Nr. 18 / 2015 Blickpunkt Herdorf JSG HERDORF aktuell Volksbank unterstützt telc-Sprachkurse Bereits zum fünften Mal wurden in Kooperation mit der VHS Herdorf telcSprachzertifikate an Schüler der Realschule Plus in Herdorf verliehen. In einem dreimonatigen Intensivkurs vertiefen die Schüler ihre Sprachkenntnisse in Englisch und erhalten nach erfolgreich abgelegter Prüfung die Zertifikate. Zur finanziellen Unterstützung des Kurses überreichte jetzt die Volksbank Herdorf-Daaden einen Spendenscheck in Höhe von 1250 Euro. Damit bekennt sich das Unternehmen klar zur Förderung des Nachwuchses vor Ort, wie Vorstand Dieter Stricker jetzt im Rahmen der Feierstunde zur Übergabe der Zertifikate betonte. Dies geschehe nicht ganz uneigennützig, hoffe man doch, den qualifizierten Nachwuchs nach Beendigung der Schule in der Region halten zu können. Christine Lück, Geschäftsführerin der VHS Herdorf und Bürgermister Uwe Erner dankten der Volksbank für ihr Engagement, ohne das solche Angebote kaum zu stemmen wären. Unser Bild zeigt (v.l.): Johannes Solbach, Leiter der Geschäftsstelle Herdorf, Christine Lück, Dieter Stricker und Bürgermeister Uwe Erner. Ergebnisse aus der vorletzten Woche: Dienstag, 21. 4. 2015: � D-Junioren (9er): Herdorf - Wippetal-Katzwinkel II 6:1 � D-Junioren (7er): Wisserland-Selb. - Herdorf 2:2 Mittwoch, 22. 4. 2015: � B-Junioren: Herdorf - Hamm 1:4 � C-Junioren: Kölbingen - Herdorf 2:1 Donnerstag, 23. 4. 2015: � E-Junioren: Niederfischbach II - Herdorf II 5:2 Samstag, 25. 4. 2015: � D-Junioren (9er): Weyerbusch - Herdorf 2:0 � E-Junioren: Niederfischbach - Herdorf I 6:3 Herdorf II - Eichelhardt 6:5 � F-Junioren: Herdorf II - Kirchen 6:3 Vorschau auf das kommende Wochenende: Freitag, 8. 5. 2015: � D-Junioren (7er): Kirchen - Herdorf � F-Junioren: Langenhahn/R. - Herdorf I Samstag, 9. 5. 2015: � B-Junioren: Westerburg - Herdorf � C-Junioren: Wisserland-Selb. - Herdorf � E-Junioren: Elkenroth - Herdorf I Herdorf II - Gebhardshain 14:00 Uhr, Stadion � F-Junioren: Herdorf II - Niederfischbach II 13:00 Uhr, DJK-Platz Sonntag, 10. 5. 2015: � B-Juniorinnen: MSG Dermb.-Herdorf - Sulzbach 11:00 Uhr, DJK-Platz Mittwoch, 6. Mai 2015 Kleidersammlung am 9. Mai Viel Engagement für konkrete Hilfe in Bolivien Am Samstag, den 9. Mai 2015, wird die Straßensammlung der Bolivienpartnerschaft von rund 2.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt in der Stadt Koblenz, in den Kreisen Mayen-Koblenz und Ahrweiler, in der Stadt Neuwied und in den Gebieten der Kreise Altenkirchen und Neuwied, die zum Bistum Trier zählen. Ab 9 Uhr sind die Ehrenamtlichen zugunsten der Bolivienpartnerschaft der Katholischen Jugend im Bistum Trier unterwegs und sammeln die bereitgestellten Kleiderspenden ein. „Bei dieser ehrenamtlichen Kleidersammlung zeigen viele junge Menschen ihr Engagement für Bolivien, wo unsere Partnerorganisationen tolle Projekte zur Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Bolivien umsetzen. Konkrete Hilfe in Bolivien wird möglich durch Kleiderspenden vor Ort in unserem Bistum“, erklärt Matthias Pohlmann vom BDKJ-Bolivienreferat. Die Erlöse aus der Aktion dienen der nachhaltigen Unterstützung von zwei Organisationen in Bolivien: die Stiftung „Solidarität und Freundschaft Chuquisaca-Trier“, die 25 Ausbildungszentren für ca. 1.500 Kinder und Jugendliche auf dem Land unterhält. Wichtige neue Schwerpunkte der Stiftung sind z.B. die Förderung von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen und die Entwicklung von Maßnahmen angesichts des deutlich spürbaren Klimawandels. Die „Nationale Jugendpastoral“ Boliviens (PJV) koordiniert die katholische Jugendarbeit für das ganze Land. Die Bolivien-Kleidersammlung wird nach den Standards des Dachverbandes FairWertung e.V. für eine faire und transparente Kleidersammlung durchgeführt. Zu den verbindlichen Vorgaben gehören: Gemeinnützigkeit, eigenverantwortliche Sammlung statt Logoverkauf, Erfüllung aller Rechtsnormen, klare und wahrheitsgemäße Information, Umweltschutz und verantwortliche Entsorgung, Umfassende Transparenz und Kontrolle. Darüber hinaus beobachtet der Dachverband FairWertung die Entwicklung auf den weltweiten Märkten für Second Hand Kleidung und sucht den Dialog mit Gruppen und Organisationen in den Importländern. (www.fairwertung.de) Wichtig für die Kleidersammlung: Es wird darum gebeten, die gut verpackten Kleidersäcke am Aktionstag bis 9.00 Uhr gut sichtbar an die Straße zu stellen. (Geben Sie Altkleiderdieben keine Chance! Stellen Sie die Säcke bitte nicht schon am Vorabend heraus!) Gesammelt werden Kleidung, Schuhe (paarweise gebündelt) und Haushaltswäsche. Stark verschmutzte und stark beschädigte Kleidung sowie einzelne Schuhe gehören nicht in die BolivienKleidersammlung. Bitte keine Gelben Säcke verwenden! Weitere Informationen gibt es beim BDKJ in 54290 Trier, Weberbach 70, Tel: 0651/9771-100 und in den Fachstellen für Kinder- und Jugendpastoral in Koblenz (Tel.: 0261/31770) und Andernach (Tel.: 02632/49080). Im Internet gibt es viele Infos unter www.bolivienkleidersammlung.de bzw. bei Facebook unter „Bolivienkleidersammlung“. Sonntag, 10. Mai, 11.00 Uhr, Kulturwerk Wissen Veranstaltungen der Vereine vom 7. bis 13. Mai 2015 7. Mai, 14.00 Uhr: Seniorenwanderung (Wanderführer: Karl-Heinz Steinau), Westerwaldverein Herdorf e.V., Treffpunkt: Knappensaal 9. Mai, 17.00 Uhr: Festgottesdienst anschl. Festkommers anlässlich 175 Jahre Kirchenchor Cäcilia Herdorf, Kath. Kirche und Knappensaal 9. Mai, 15.00 Uhr: Jahreshauptversammlung, Heimatverein Sassenroth e.V., Dorfgemeinschaftshaus Sassenroth 9. Mai, 12.15 Uhr: Fahrt zur Jahreshauptversammlung nach Bad Ems, Westerwaldverein Herdorf e. V., Treffpunkt: Knappensaal 13. Mai, 19.00 Uhr: Florianstag (Dämmerschoppen), Förderverein Feuerwehr Sassenroth, Dorfgemeinschaftshaus Sassenroth � Was noch i n teressiert 14. Westerwälder Literaturtage Hanns-Josef Ortheil: Helden meiner Kindheit „Schließlich gefiel mir auch nicht, dass James Bond nicht so tapfer, stark und klug wie Old Shatterhand war, sondern mit vielen Tricks arbeitete.“ Die Berlinreise, S.151 Der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil hat in seinen autobiografischen, zeitgeschichtlichen und historischen Romanen immer wieder von Menschen, Figuren oder Charakteren erzählt, die er seit seiner Kindheit liebt und die ihm dadurch zu „Helden“ geworden sind. Darunter sind so unterschiedliche Personen wie Karl Mays Old Shatterhand, der Drachentöter Siegfried, der Fußballspieler Fritz Walter oder der junge Mozart. In dieser Lesung stellt er viele solcher Leitgestalten aus seinen Romanen vor, erläutert ihre kulturellen Hintergründe und erzählt davon, wie es zu ihrer Beschreibung gekommen ist. Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er u.a. in Wissen/Sieg, wo er heute noch arbeitet und lebt. Seit 1979 veröffentlichte er zahlreiche Romane, Erzählungen und Essays, für die er mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde. Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren lehrt er an der Universität Hildesheim als Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. Veranstalter: VHS Wissen e.V. VVK Kategorie 1: 16 €, erm. 12 €, Kategorie 2: 12 €, erm. 8 € (ABK je + 2 €), incl. Gebühren in allen TR- und Reservix VVK-Stellen Bilder von Monet in Frankfurt Eine warme Mütze braucht das Haus Kreisvolkshochschule besucht Ausstellung Am Montag, dem 15. Juni bietet die Kreisvolkshochschule Altenkirchen eine Fahrt zur Monet-Ausstellung nach Frankfurt an. Das Frankfurter StädelMuseum zeigt seit März die Jubiläumsausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“. Mit über 100 Meisterwerken von Monet, Renoir, Degas, darunter weltberühmten Leihgaben aus dem Metropolitan Museum New York und dem Pariser Musée d’ Orsay ist die Monet-Impressionisten-Schau das Ausstellungs-Highlight und der Zuschauermagnet 2015. Erstmals widmet sich eine Ausstellung in Deutschland der Entstehung und frühen Entwicklung des Impressionismus. Im Blickpunkt stehen Claude Monet als Schlüsselfigur des Impressionismus und seine Künstlerkollegen Auguste Renoir, Édouard Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Alfred Sisley und Camille Pissarro, die innerhalb weniger Jahre die Malerei revolutionierten. Die Ausstellung beleuchtet, wie diese Künstler während der 1860er und 1870er-Jahre ihre neuen Seherfahrungen umsetzten und ein neuer Stil heranreifte. Nachdem das Museum aufgrund der großen Nachfrage nun auch Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Frau mit Sonnenschirm in einem Garten, 1875 © Museo Thyssen-Bornemisza montags Führungen anbietet, wurde die Fahrt kurzfristig in das Kreisvolkshochschul-Programm aufgenommen. Nach der circa einstündigen Führung um 14 Uhr haben die Teilnehmenden Zeit zur freien Verfügung im Museum. Es werden ab 10 Uhr wieder verschiedene Abfahrtspunkte im Kreisgebiet angeboten. Die Teilnahmegebühr beträgt rund 37 Euro für Fahrt, Eintritt und Führung. Anmeldungen nimmt die Kreisvolkshochschule unter Telefon (0 26 81) 81-22 12 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen. Die Form eines Dachs wird bei der Festlegung der architektonischen Grundausrichtung bestimmt. Aber egal ob Satteldach, Pultdach, Walmdach oder Flachdach: die Wärmedämmung sollte optimal sein, denn diese wird man in den nächsten 30 Jahren sicher nicht ändern wollen. Und in 30 Jahren kann beim Energiepreis viel passieren. Bei Standardneubauten ist die Dachdämmung meist 16 bis 24 cm dick. Energiesparhäuser liegen meist bei 24 bis 30 cm und Passivhäuser haben ca. 40 cm Dämmstoff im Dach eingebaut. Beim klassischen Sparrendach kann man den Dämmstoff zwischen die Sparren und sinnvollerweise noch eine zweite Schicht von unten oder oben draufpacken. Die zweite Schicht reduziert die Wärmebrückenwirkung der Sparren deutlich. Bei Energiespar- oder Passivhäusern kommen statt der Sparren auch so genannte Doppel-T-Träger zum Einsatz mit deutlich reduzierter Wärmebrückenwirkung. Wenn von Anfang an klar ist, dass der Dachraum auch künftig nicht für Wohnzwecke genutzt wird, sollte man immer die oberste Geschossdecke – also den Speicherboden - als wärmegedämmtes Bauteil vorsehen. Dies ist einfacher und kostengünstiger machbar als die Dämmung der Schrägen bis in den First. Bei der Wahl des Dämmstoffs spielen neben der möglichst niedrigen Wärmeleitfähigkeit auch der Schallschutz und der sommerliche Hitzeschutz eine Rolle. Bei den letzten beiden Punkten haben flexible Dämmstoffmatten aus Glas- oder Steinwolle, aus Schaf- oder Baumwolle, aus Flachs oder Hanf sowie Einblasdämmstoffe aus Zellulose oder Steinwolle Vorteile gegenüber plattenförmigen Dämmstoffen. Diese Platten aus Schaumkunststoff oder Holzweichfasern eignen sich dagegen besser zum Einbau unter oder auf die Sparren. Wichtig ist auch der Feuchteschutz der Dämmung von innen und außen. Zum äußeren Schutz kommt oft eine Unterspannbahn zum Einsatz. Eine Holzweichfaserplatte als äußerer Abschluss hat jedoch den Vorteil, dass sie stabiler ist und eine zusätzliche Dämmwirkung hat. Von Innen muss in jedem Fall eine Dampfbremse luftdicht verklebt eingebaut werden, damit die mit der warmen Luft eindringende Feuch- tigkeit keinen Schaden anrichten kann. Fragen zur Neubauplanung sowie zu allen anderen Bereichen des Energiesparens im Alt- und Neubau beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater finden wie folgt statt: In Betzdorf am Mittwoch, dem 3. Juni 2015, von 13.30 bis 18.00 Uhr im Rathaus, Hellerstraße 2. Voranmeldung bitte unter Telefon (0 27 41) 2 91-9 00 (Bürgerbüro). In Kirchen am Mittwoch, dem 20. Mai 2015, von 13.30 bis 18.00 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 428, Lindenstraße 1. Voranmeldung unter Telefon (0 27 41) 6 88-8 00. Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin: Energietelefon Rheinland-Pfalz: 08 00 / 60 75 600 (kostenlos). Montags von 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, dienstags von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.
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