rlk 18 2015

Jahrgang 55
FREITAG, 1. Mai 2015
Nummer 18
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 18/2015
Notrufe / Bereitschaftsdienste
Polizei Lahnstein
Nordallee 3
Notruf.................................................................................. 110
Telefon................................................................... 02621/913-0
Fax.................................................................... 02621/913-100
Freiwillige Feuerwehr
Notruf.................................................................................. 112
Schiedsperson
Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 a, 56112 Lahnstein
Telefon�������������������������������������������������������������������� 02621/8283
Rainer Schunk (Stellvertreter), Geisbachstr. 3, 56072 Koblenz
Telefon (werktags ab 20.00 Uhr)���������������������������� 0261/21545
Deutsches Rotes Kreuz
Rettungsdienst.................................................................... 112
Ortsverein Lahnstein........................................ 02621/1883567
Telefonseelsorge Koblenz
Telefon.................................................................0800/1110111
oder.....................................................................0800/1110222
gebührenfrei und rund um die Uhr
St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein
Ostallee 3, Lahnstein............................................... 02621/171-0
entstördienst Erdgas- und Wasserversorgung
(Energieversorgung Mittelrhein AG als Betriebsführerin der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein)
Energienetze Mittelrhein����������������������������������������������0261/2999-55
ein Unternehmen der evm-Gruppe
Notdienst der Apotheken
Telefon-Nr.: 01805/258825
Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuellen Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind
im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de.
Die Lahnsteiner Apotheken versehen ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region Koblenz im täglichen
Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür einen Hinweis auf
die nächstliegende notdienstbereite Apotheke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen Tag um 8.30
Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr, auch an Sonnund Feiertagen.
Ärztlicher Notdienst
116 117 (ohne Vorwahl)
Notärztlicher Bereitschaftdienst
Montag: ............................... 18:00 Uhr bis Dienstag 08:00 Uhr
Dienstag: ............................. 18:00 Uhr bis Mittwoch 08:00 Uhr
Mittwoch:......................... 14:00 Uhr bis Donnerstag 08:00 Uhr
Donnerstag: ............................ 18:00 Uhr bis Freitag 08:00 Uhr
Freitag: ...................................14:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr
Feiertage und
Brückentage: ............. 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages
Zahnärzte
Notruf................................................................. 0180/5040308
Ansage des Notdienstes zu folgenden Zeiten:
Freitag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag von 8.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr
Mittwoch von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
an Feiertagen von 8.00 Uhr früh bis zum nachfolgenden Tag
8.00 Uhr
an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag 8.00 Uhr
bis Samstag 8.00 Uhr
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher
nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Trauerbegleitung
der katholischen und evangelischen
Kirchengemeinden in Lahnstein
Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne
den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn Sie nicht allein
gehen wollen, bieten wir an Sie ein Wegstück zu begleiten:
Gisela Schmidt, evangelische Pfarrerin (02603 5049070), Inge
Steiger, Supervisorin (02621 627690) Hella Schröder, Gemeindereferentin (02621 6289813) und Pfarrer Thomas Barth, Katholische Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein (02621 628980).
SÜWAG Energie AG
Service-Telefon................................................. 0800/4747488
Service-Fax .....................................................069/3107-3710
Entstörungsdienst
Strom................................................................069/3107-2333
Breitbandkabel.................................................. 0180/1114100
Technisches Hilfswerk
Ortsverband Lahnstein
Tel........................................... 02621/18335, Fax 02621/18332
Ortsbeauftragter................................................. 0174/3388123
Ahlerhof 13, 56112 Lahnstein
www.thw-lahnstein.de - [email protected]
Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach
Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein
Telefon.................................................................. 02621/9408-0
Essen auf Rädern............................................... 02621/940819
Kinderschutzdienst Rhein-Lahn
Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein
Telefon..........................................02621-920867 oder -920868
E-Mail................................. [email protected]
Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Die telefonischen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem
AB angegeben.
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.
Neustadt 19 - 56068 Koblenz
Telefon.................................................................... 0261/35000
Fax..................................................................... 0261/3002417
E-Mail........................................ [email protected]
Internet........................................www.frauennotruf-koblenz.de
Rhein-Lahn-Kurier
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und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Nr. 18/2015
Rhein-Lahn-Kurier
Öffentliche Bekanntmachungen
Öffentliche Bekanntmachung
■■ Sitzung des Werkausschusses
Gremium:Werkausschuss
Datum:
Donnerstag, den 07.05.2015
Uhrzeit:
17:00 Uhr
Ort:
Konferenzräume - Stadthalle Lahnstein
Tagesordnung
Es findet eine nichtöffentliche Sitzung statt, in der Angelegenheiten der Abwasserbeseitigung beraten werden.
Lahnstein, 23.04.2015
Peter Labonte
Stadtverwaltung Lahnstein
Oberbürgermeister
Nachrichten der Verwaltung
■■ Neuer Investor für ehemaligen Güterbahnhof
in Lahnstein
14 Hektar am Rhein stehen für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung zur Verfügung – Investor will ein Leuchtturmprojekt
verwirklichen – Lahnsteins Oberbürgermeister sieht positive
Entwicklungsperspektiven für seine Stadt
Die Stadt Lahnstein kann neue Perspektiven für eine der größten
Brachflächen im Mittelrheintal präsentieren. Die Stadt hat mit der
Rheinquartier GmbH & Co KG einen Investor an der Hand, der 14
der insgesamt 17 Hektar des ehemaligen Güterbahnhofs Oberlahnstein gekauft hat. Die Restfläche von drei Hektar steht dem in Lahnstein ansässigen Chemieunternehmen Zschimmer & Schwarz zur
Verfügung.
Das Areal des ehemaligen Güterbahnhofs Oberlahnstein liegt seit
knapp 18 Jahren brach. Schon früh hat die Stadt Lahnstein das
Gebiet in ihren Flächennutzungsplan einbezogen. Die Suche nach
einem Investor gestaltete sich allerdings schwierig. Grund waren
unter anderem die zu erwartenden Sanierungskosten für das seit
fast 140 Jahre von der Bahn genutzte Gelände als auch eine Vielzahl von umweltschutzrechtlichen Auflagen.
Einer der Geschäftsführer der Rheinquartier GmbH & Co KG, der
Koblenzer Unternehmer Dr. Thorsten Neumann, erklärte auf einer
Pressekonferenz der Stadt Lahnstein am Donnerstag die verschiedenen Schritte der Sanierung. Man verfüge über einen Stab erfahrener Fachleute, die sich etwa mit Artenschutz oder Verschmutzungen durch Umweltgifte auskennen. Laut Dr. Neumann erwarte man,
dass infolge der langen Nutzung des Areals durch die Bahn einzelne Parzellen mit Umweltgiften belastet sein könnten. Insgesamt
sollen etwa 100.000 Tonnen Schotter auf dem Gelände sortiert und
gesäubert werden. Zugleich sei ein Zeitplan aufgestellt worden, um
die auf dem Areal vorhandenen strenggeschützten Mauereidechsen
nicht zu stark zu beeinträchtigen, erklärte Neumann. Für sie wird
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Nr. 18/2015
ein eigenes Biotop geschaffen. Nach Rodungsarbeiten werde voraussichtlich Anfang kommender Woche mit dem Rückbau der Gleisanlagen begonnen, so Neumann.
Geplant ist, dass Gelände gemäß dem Flächennutzungsplan zu
entwickeln. So soll ein Teil für Wohngebäude zur Verfügung stehen.
Auf einem weiteren können Gewerbebetriebe angesiedelt werden.
Neumann betonte, dass die Rheinquartier GmbH für innovative
Energiekonzepte stehe und möglichst CO2-neutrale Wohngebäude
errichten lassen wolle. Zu den innovativen Konzepten, die umgesetzt werden sollen, zählen unter anderem ein generationenübergreifendes Wohnen, ein Mobilitätskonzept, das durch Aufladestationen für Elektroautos, Straßen mit wenigen oder gar keinen Autos
und Car-Sharing für Ruhe, geringe Emissionen und für Sicherheit
von Kindern und Senioren sorgen soll. Neumann: „Für uns ist das
Projekt eine Möglichkeit zu zeigen, wie modernes Wohnen und
Arbeiten aussehen könnte.“. Wissenschaftlich begleitet wird die
Umgestaltung des Areals von dem Fraunhofer-Institut Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Lahnsteins Oberbürgermeister Peter
Labonte sah in der Entwicklung des Geländes eine Riesenchance
zur Umsetzung einer neuen, hochwertigen und innovativen Lösung
für eine der größten Brachflächen im Mittelrheintal, um die sich die
Stadt bereits seit etlichen Jahren bemüht“. Die Umsetzung der
Pläne der Rheinquartier GmbH wäre „ein Meilenstein für die Stadtentwicklung“, so Oberbürgermeister Peter Labonte.
Insgesamt befand Labonte, dass die Entwicklungsperspektiven für
Lahnstein derzeit sehr positiv seien. „Wir erleben gerade die
Anschlussnutzung der Deines-Bruchmüller-Kaserne, in die 1700
Beschäftigte der Bundeswehrverwaltung einziehen werden. Mit dem
Rheinquartier würden wir auf der anderen Seite der Stadt eine
ebenso erfreuliche Entwicklung für den ehemaligen Güterbahnhof
einläuten und dem drittgrößten Chemiestandort im Land eine nachhaltige und langfristige Zukunftsperspektive bieten“, so Lahnsteins
Oberbürgermeister. Die zukünftige Entwicklung dieses Filetstücks
mit der richtungsweisenden Kombination von Wohnen + Arbeiten +
Umweltschutz gilt es aus Verantwortung für Mensch, Natur und mittelständischen Unternehmen zu nutzen und dieses Leuchtturmprojekt verantwortungsvoll umzusetzen und zu gestalten.“
Auch der Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur, Roger
Lewentz, zeigte sich angetan von den präsentierten Überlegungen
zur Anschlussnutzung der Fläche im Eingangsbereich des Weltkulturerbes Oberes Mittelrheintal. Lewentz: „Wir haben mit der Stadt
Lahnstein bereits in der Vergangenheit eine enge Zusammenarbeit
im Hinblick auf die Entwicklung des Geländes gepflegt. Das Land
wird die Stadt bei erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen für das
Projekt mit einem hohen Fördersatz unterstützen.“
Hatten bei der Pressekonferenz zum Vorhaben „Rheinquartier“ allen
Grund zum Strahlen: (v.l.n.r.) Detlev Pilger (MdB), Roger Lewentz
(Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur), Dr. Thorsten Neumann (Rheinquartier GmbH & Co. KG), Oberbürgermeister Peter
Labonte, Andreas Mangold (Rheinquartier GmbH & Co. KG). Die
brachliegende Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs Oberlahnstein soll durch verschiedene Nutzungen nachhaltig weiterentwickelt werden.
■■ Lahnsteiner Freibad rüstet sich
für die Sommersaison
Seit Ende März ist Thomas Kunz, Fachangestellter der Bäderbetriebe Lahnstein, dabei das Freibad auf Lahnsteins Höhe aus dem
Winterschlaf zu holen. Das bedeutet in allererster Linie Saubermachen. Umkleiden, Becken, Grünanlagen, Technik - die gesamte
Anlage muss erst einmal gründlich gereinigt und gewartet werden.
Zusammen mit den Kollegen vom städtischen Baubetriebshof, die
die Liegewiese bereits gedüngt und gemäht und die Wasserinstallationen betriebsbereit gemacht haben, richtet er das Bad für die
anstehende Sommersaison her.
Rhein-Lahn-Kurier
Deutlich ist der Unterschied zwischen alt und neu an der Wasserfarbe zu erkennen. Das kleinere Nebenbecken wird derzeit abgelassen
und im Anschluss gründlich gereinigt bevor hier frisches Wasser
eingefüllt wird. (Fotos: Stadt Lahnstein)
Die Technik in den drei Filterhäusern, die für sauberes Wasser sorgt
und mit Öffnung des Bades im 24-Stunden-Betrieb läuft, wurde
bereits durch eine Fachfirma kontrolliert und gewartet. Während der
Badesaison muss hier jeden Tag nach dem Rechten geguckt werden. Auch eine Aufgabe von Kunz und seinen Kollegen. „Wir sind
keine reinen Bademeister wie Viele annehmen, sondern absolvieren eine dreijährige Ausbildung, die auch Einiges an Technik- und
Verwaltungswissen umfasst“, erklärt er.
Am Donnerstag 14. Mai 2015, soll der Badebetrieb im Freien losgehen. Das Hallenbad ist am Tag zuvor, 13. Mai 2015, letztmalig geöffnet. Die Eintrittspreise für die Bäder wurden zum 01. Januar 2015
angepasst. Erwachsene zahlen nun 4 Euro, Kinder/Jugendliche
2,50 Euro für die Tageskarte. Kinder unter 4 Jahren haben freien
Eintritt.
Das große Becken ist weitestgehend fertig und schon hat sich der
erste Badegast eingefunden.
■■ Hochkarätiges Comedyprogramm bei Lahneck Live
Vom 29. - 31. Mai in den Oberlahnsteiner Rheinanlagen - Eröffnung am Freitag schon um 14.00 Uhr
In diesem Jahr bereits um 14.00 Uhr eröffnet das
Projekt GongGlong das Festival mit einem Klangerlebnis der außergewöhnlichen Art. Danach
liest Heike Koulen für Kinder zum Thema „Sagenumwobenes um Rhein & Lahn“. Das Showballett des CCO
wird im Anschluss, inspiriert
vom Film Mamma Mia, auf die
Musik von Abba tanzen. Das
Theaterprojekt der Musikschule Pfiffi-kuss präsentiert
zwei Lieder aus dem Musical
„Sonnenkinder“. Zum
Abschluss des Nachmittagsprogramms gibt es dann ordentlich was auf die Ohren.
Schüler
der
Grundschule
Friedrichssegen, der Realschule Plus und dem MarionDönhoff-Gymnasium rocken
im Trash Drumming zu bekannten Rhythmen wie Queen
Willi & Ernst
(„We will rock you“) und aktu(Foto: Markus Kirschbaum)
ellen Charthits. Ab 18.30 Uhr
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Nr. 18/2015
am Freitagabend beginnt das hochkarätig besetzte Comedyprogramm, darauf ausgelegt die Lachmuskeln des Publikums kräftig zu
strapazieren. Zunächst zeigen die zwei Kowelenzer Jungs Willi &
Ernst dem Publikum was es heißt, wenn ein Mann über 60 Schnappatmung bekommt. Sei es, weil zum Beispiel Gevatter Tod an die
Zimmertür klopft oder ein Frosch plötzlich im Speisesaal des Altersheims auftaucht und behauptet, eine Affäre mit einem der beiden
gehabt zu haben.
Endlich wieder einmal mit dabei:
Roberto Capitoni. Seine Auftritte
haben schon so etwas wie Tradition
und in diesem Jahr kommt er mit seinem neuen Programm: „Ein Italiener
kommt selten allein! oder: Amore in
allen Lebenslagen.“ Und Liebe ist ja
nicht einfach nur Liebe. Liebe ist ein
facettenreiches Phänomen. Besonders, wenn man sie aus den diversen
Blickwinkeln eines Halbsizilianers mit
deutsch-schwäbischen
Wurzeln
betrachtet...
Zum Abschluss dann ein absoluter
Kracher: Die Buschs - Anarchische
Roberto Capitoni
Clownscomedy, schräge Magie, tolle
(Foto: Z Management)
Frisuren, ein unglaubliches Paar!
Bernd und Andreas Busch sind Vater
und Sohn, komisch und zauberhaft
und auf der Bühne ein unschlagbares
Team.
Mit ihrem internationalen Humor,
brachial-komisch, Grenzen überschreitend und Gürtellinien unterwandernd, gastierten sie in Italien,
Marokko ,der Türkei, Niederlande,
Österreich, Tschechien, Schweiz,
Dänemark und Belgien. Der Eintritt ist
wie immer frei. Unterstützen kann
man das Kulturfest mit dem Kauf
eines Buttons.
Veranstalter: Stadt Lahnstein
Ausrichter:
Lahnsteiner Musikszene e.V.
Die Buschs
Infos unter:
(Foto: Andreas Busch)
www.lahneck-live .de
■■ Stadtmauerhäuschen erfuhr weitere Aufwertung
Überraschender Farbfund bei der Restaurierung
Im März diesen Jahres konnten im Stadtmauerhäuschen nach langer Zeit die Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten weitergeführt werden. Dabei wurden in den beiden obersten Stockwerken
die Gefache der Fachwerkwände verputzt und farbig gefasst. Bisher
befanden sich diese Wandflächen, nach dem Ausmauern der Gefache 1981 und der Renovierung der Außenfassade, noch im Rohbau. Die beabsichtigten öffentlichen Zuschüsse fielen immer wieder
den Sparauflagen zum Opfer. Nun konnte der Förderkreis Stadtmauerhäuschen, Dank der an Aktionstagen gesammelten Spenden,
die Arbeiten selbst stemmen.
Für die Ausführung konnte der Förderkreis eine im Denkmalschutz
besonders versierte Lahnsteiner Firma gewinnen. Entsprechend
schonend wurden die Arbeiten durchgeführt. Zunächst wurden die
Bimssteine der Gefachausmauerungen aufwändig nachgearbeitet
und mit einem feinen Kalkputz versehen. Anschließend wurden die
Füllungen von Mitgliedern des Förderkreises mit Kalkfarbe nach
historischer Rezeptur gestrichen. Die Eichenholzbalken des Fach-
Der Unterschied ist deutlich. Die Bilder zeigen einen Teil der Gefache des Speichers vor und nach der Verputzung.
Rhein-Lahn-Kurier
werks wurden gereinigt. Dabei konnte im Bereich eines Zimmers im
2. Obergeschoss sogar die bis dato unter weißen Kalkfarbschichten
verborgene bauzeitliche, graue Fassung der Fachwerkbalken freigelegt und erhalten werden.
Bedingt durch diesen unerwarteten Befund wurde das vorgesehene
Farbkonzept für die Füllungen korrigiert. Der Raum wurde folgerichtig in weiß mit grauem und schwarzem Randstrich rekonstruiert.
Diese Farbgestaltung ist eigentlich dem 15. - 17. Jahrhundert zuzuschreiben. Offensichtlich waren die „einfachen Leute“, die zweifellos
in einem derart kleinen Haus lebten, sehr traditionell eingestellt und
lehnten die damals hochmoderne barocke Farbigkeit ab. Trotzdem
wurden die Füllungen der beiden übrigen Räume in typischer, barocker Manier auch weißgrundig, aber mit rosaroten und oxidroten
Beistrichen ausgeführt. Dieser Farbbefund stammt aus dem 1.
Obergeschoss des Alten Rathauses. Dort wurden zwei überlagerte
Fassungen belegt. Die Ältere (um 1540) in weiß und grau wurde
dort im Treppenraum rekonstruiert. Die Jüngere aus dem 18. Jahrhundert in rosa und dunkelrot konnte bisher nur anhand einer Farbprobe in Augenschein genommen werden. Somit kann das Stadtmauerhäuschen nun auch einen Eindruck davon liefern, wie es im
(Alten) Rathaus zur Barockzeit aussah.
Dank der gelungenen Arbeiten erhalten die beiden oberen
Geschosse eine deutliche Aufwertung. Außerdem können nun
neben den Wandanstrichen der Wende zum 20. Jahrhundert auch
die der Renaissance und Barockzeit erlebt werden.
Das Stadtmauerhäuschen ist das nächste Mal am internationalen
Museumstag (17. Mai, von 13.00 bis 17.00 Uhr) und am Sonntag
von Lahneck live (31. Mai, von 13.00 bis 18.00 Uhr) für Besucher
geöffnet. Weitere Besichtigungsmöglichkeiten im Rahmen der mittwochs stattfindenden Stadtführungen oder nach Vereinbarung bei
Museumsleiter Bernd Geil (Telefon: 02621 914-296).
■■ Weitere „Stolpersteine“ für NS-Euthanasieopfer
in Lahnstein verlegt
Der Künstler Gunter Demnig war bereits zum fünften Mal in Lahnstein, um Gedenksteine für Lahnsteiner Opfer des Nationalsozialismus zu verlegen. Bisher wurden in den vergangenen drei Jahren 27
Stolpersteine in Lahnstein verlegt. Kleine, im Pflaster eingelassene
Gedenktafeln, sollen an die Menschen erinnern, denen großes
Unrecht getan wurde.
Begonnen wurde vor dem Martinsschloss in Lahnstein mit einer
Gedenkfeier. Der Vorsitzende der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara, Ferdi Müller, sagte in seiner Begrüßung, dass es nicht darum
gehe, eine ewige Schuld der Deutschen festzustellen, sondern einzig darum, das Vergessen an das Unrecht, das unsere Vorfahren
begangen haben, zu verhindern. Eine Wiederholung darf es nie wieder geben, dafür sind alle miteinander verantwortlich. Die Beigeordnete Beatrice Schnapke-Schmidt dankte in ihrem Grußwort der Kolpingfamilie für die Initiative und die Beharrlichkeit bei dem Ziel, allen
Opfern vor ihrer letzten freiwillig gewählten Wohnung, einen eigenen Stein zu verlegen.
Die Beigeordnete der Stadt Lahnstein, Beatrice Schnapke-Schmidt,
begrüßte die Anwesenden bei der Verlegung der Stolpersteine. Vor
dem Martinsschloss wurde der Gedenkstein an Erich Waldbach
verlegt, der in der Heilanstalt Scheuern einen beklagenswerten Tod
fand.
Stadtarchivar Bernd Geil, der die Recherche über die Einzelschicksale übernommen hatte, dankte allen, die ihn dabei unterstützt hatten, sowohl den Lahnsteiner Bürgern als auch den Mitarbeitern des
Bundesarchivs und der Archive der verschiedenen Gedenkstätten,
bei denen Krankenakten erhalten sind. So konnte festgestellt werden, dass 19 der 32 namentlich bekannten Euthanasieopfer aus
Lahnstein in Ober- oder Niederlahnstein ihren letzten frei bestimmten Wohnsitz hatten.
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Im Anschluss wurden sechs Steine verlegt: Schlossstraße 1, Erich
Waldbach, geb. 1917, ermordet am 03.11.1944 in Hadamar, Johann
Winter, geb. 1908, ermordet am 26.10.1942 in Ravensbrück; Hochstraße 56, Emma Martha Niess, geb. 1919, ermordet 16.05.1941 in
Hadamar; Adolfstraße 48, Jakob Devers, geb. 1904, ermordet
01.07.1941 in Hadamar; Wilhelmstraße 67, Josef Peter Weber, geb.
1903, ermordet 30.05.1944 in Hadamar; Sebastianusstraße 1,
Adam Staudt, geb. 1871, ermordet 21.04.1945 in Eichberg. Sämtliche Stolpersteine wurden über Patenschaften finanziert.
Folge 1: Stolperstein für Erich Waldbach, Schlossstr. 1
Erich Waldbach, geb. als Erich Leschniowski am 30.09.1917 in Gleiwitz/Oberschlesien, wohnte mit seinen Eltern seit Mai 1939 in Oberlahnstein in der Martinsburg, Schlossstraße 1, wo sein Vater Philipp
Zollbeamter war. Der Amtsarzt bescheinigte am 21.1.1944, dass
Erich „wegen Idiotie anstaltsbedürftig“ sei, „da seine Pflege und
Wartung zu Hause nicht übernommen werden kann.“ Am 19.6.1944
kam er in die Heilerziehungsanstalt und Fürsorgeerziehungsheim
Scheuern bei Nassau/Lahn. Vater Philipp Waldbach war damals bei
der Wehrmacht. Am 2.9.1944 wurde Erich Waldbach nach Hadamar
verlegt. Hier starb er am 3.11.1944. Auf dem Sterbeschein steht vermerkt: „Idiotie, Rippenfellentzündung, Erguss, Herzschwäche, eitrige Rippenfellentzündung.“
Es ist davon auszugehen, dass Erich an unterlassener Hilfeleistung
oder der Eingabe falscher Medikamente starb. Tragischerweise verstarb seine Mutter Emilie 18 Tage vor ihrem Sohn. Vater Philipp
kämpfte zu diesem Zeitpunkt als Soldat fern der Heimat. Er überlebte den Zweiten Weltkrieg und heiratete später erneut.
Erich Waldbach zum Gedenken wurde am 15. April 2015 ein Stolperstein vor seine letzte Wohnadresse Schlossstraße 1 verlegt. Der
Stein trägt folgende Inschrift:
HIER WOHNTE
ERICH WALDBACH
JG. 1917
EINGEWIESEN 1944
HEILANSTALT SCHEUERN
„VERLEGT“ 2.9.1944
HADAMAR
ERMORDET 3.11.1944
■■ Stormy Monday „Special“ mit BluesAffair und Blueside
im Jugendkulturzentrum Lahnstein
An 09. Mai hat das Jugendkulturzentrum in Lahnstein gleich zwei Bluesbands zu bieten. BluesAffair,
das sind vier gestandene Musiker aus dem Großraum Koblenz, die mit großer Spielfreude dem authentischen und ehrlichen Bluesrock und Blues der
letzten fünf Jahrzehnte huldigen. Die Band orientiert sich dabei an ihren musikalischen Leitbildern
wie Fleetwood Mac, Gary Moore, Dr. Feelgood, John Mayall, ohne
sich in der Masse der „1 zu 1“-Coverbands zu verlieren. So fördern
der charismatische Gesang von Dietmar Schreiber und das virtuose
Gitarrenspiel von Uli Müller eher die seltener gehörten Schätze des
Genres zu Tage: erdig, puristisch, schmutzig - aber auch gefühlvoll
und berührend. Abwechslungsreich von „Van Morrison-kultig“ bis
„Moore -balladesk“ überrascht BluesAffair auf der Bühne. Die eingespielte Rhythmus-Sektion mit Drummer Daniel Kupp und Günther
Glatz am Bass sorgt dabei für das sichere Fundament.
Blueside: [blu:s?d] – ist eine Versammlung meist dreier Musiker zur
elektroakustischen Huldigung des Blues. Die drei rezenten Arten
trifft man zunehmend bei kulturellen Veranstaltungen mit lauter
Rhein-Lahn-Kurier
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„Diese Möglichkeit gerät mehr und mehr in Vergessenheit“, berichtete Wehrmeister am vergangenen Montag gegenüber dem Stadtrat. Von 2004 bis 2012 waren es im Durchschnitt sieben Fälle, die
pro Jahr von ihm bearbeitet wurden; in sechs davon konnte zwischen den streitenden Parteien ein Vergleich geschlossen und ein
Gerichtsverfahren vermieden werden. 2014 waren es gerade noch
vier Fälle, wovon drei Schlichtungsverhandlungen fehlschlugen.
Wehrmeister appelliert daher an die Lahnsteiner Bevölkerung
zunächst den Weg zur Schiedsperson zu suchen und sich so möglicherweise ein Gerichtsverfahren zu ersparen. Ganz nach dem
Motto: „Schlichten statt Richten.“
Stadtinfos
Beschallung an. Blueside vereinigt den authentischen Front-Shouter
und Gitarrist, Dirk Dommermuth, mit der Rhythmus-Sektion der
Region, bekannt von Catastrophe Ballet und Smooth Operatorz,
Alex Sauerländer (Drums), Mätthi Wendels (Bass). Die Besucher
erwartet erdiger Blues Rock und authentischer Chicago Blues. Weitere Informationen zur Band unter www.blueside.info.
Wann: Samstag, 09.05.2015
Wo:
Jugendkulturzentrum Lahnstein, Wilhelmstr. 59
Einlass: 19:00
Beginn: 20:00
Eintritt: 9 Euro
Karten: 02621 50604
■■ Altersjubiläen
vom 05.05.2015 – 11.05.2015
05.05.2015 Herr Konrad Kederer .................................... 85 Jahre
05.05.2015 Frau Elisabet Kroll .........................................88 Jahre
06.05.2015 Herr Karl-Heinz Heilscher ..............................83 Jahre
06.05.2015 Frau Ruth Kir .................................................80 Jahre
06.05.2015 Frau Adele Klassmann ..................................95 Jahre
06.05.2015 Frau Katharina Möller ....................................95 Jahre
07.05.2015 Herr Leonhard Ahlbach .................................93 Jahre
07.05.2015 Frau Henny Elbert .........................................86 Jahre
08.05.2015 Herr Walter Born ............................................82 Jahre
08.05.2015 Herr Walter Konrad ........................................81 Jahre
08.05.2015 Frau Maria Lambrich .....................................93 Jahre
08.05.2015 Frau Gisela Schwab ......................................88 Jahre
09.05.2015 Frau Renata Freifrau von Preuschen
von und zu Liebenstein ..................................97 Jahre
09.05.2015 Frau Elisabeth Schmitz ..................................83 Jahre
10.05.2015 Frau Paraskevi Karanlik .................................81 Jahre
10.05.2015 Frau Helga Schirrmacher ..............................86 Jahre
11.05.2015 Frau Rita Müller .............................................91 Jahre
11.05.2015 Herr Klaus-Dieter Schmidt .............................82 Jahre
■■ Ehejubiläen
vom 05.05.2015 – 11.05.2015
Ehejubiläum
Herzlichen Glückwunsch !
Am 07.05.2015 begehen das Fest
der Goldenen Hochzeit
Margrit Seil
und Friedrich Seil,
Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.
(Blues Side und BluesAffair)
■■ Wehrmeister bleibt Schiedsperson
Der Alte ist der Neue. Die Rede ist von der Schiedsperson der Stadt
Lahnstein. Bernd Wehrmeister bekleidet das Ehrenamt seit 2004.
Auf Vorschlag des Lahnsteiner Stadtrates wurden Wehrmeister und
sein Vertreter Rainer Schunk für weitere fünf Jahre vom Amtsgericht
Lahnstein bestellt. Ihre Aufgabe ist es, als Schlichter in Streitfällen
zu vermitteln bevor die Parteien vor Gericht landen.
Rat und Verwaltung
der Stadt Lahnstein
Peter Labonte
Oberbürgermeister
Ehejubiläum
Herzlichen Glückwunsch !
Am 08.05.2015 begehen das Fest
der Goldenen Hochzeit
Galina Milchin
und Albert Milchin
Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.
Rat und Verwaltung
der Stadt Lahnstein
Peter Labonte
Oberbürgermeister
Ehejubiläum
Herzlichen Glückwunsch !
Am 10.05.2015 begehen das Fest
der Goldenen Hochzeit
Heidemarie Rom
und Dieter Rom
Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.
Rat und Verwaltung
der Stadt Lahnstein
Bernd Wehrmeister (links) zusammen mit Oberbürgermeister Peter
Labonte, der dem Ehrenbeamten Räumlichkeiten im Salhofgebäude
zur Verfügung stellt, wann immer dies nötig ist. Am Eingang weist
nun ein neues, diebstahlsicheres Schild auf das „Schiedsamt“ hin,
nachdem das alte entwendet worden war.
Peter Labonte
Oberbürgermeister
■■ Geburten im St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein
Folgende Eltern waren mit der Veröffentlichung einverstanden:
• Leonard Karl von Eyß, geb. 17.04.2015,
Mutter: Katrin von Eyß, Vater: Andreas von Eyß
• Maximilian Noelke, geb. 20.04.2015,
Mutter: Christiane Noelke, Vater: Alexander Haas
Rhein-Lahn-Kurier
9
Nr. 18/2015
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Mango-Aktion im EINE-WELT-LADEN Lahnstein
Mango-Aktion
Es ist wieder soweit: Der EINE-WELT-LADEN in
Lahnstein verkauft ab Samstag, 9. Mai wieder frische Mangos aus Burkina Faso. Die Mangos werden
kurz vorher in mehreren Dörfern im Süden des Landes geerntet und sind von bester Qualität. Die jährliche Mangoaktion des Kirchenbezirks Böblingen, an
der sich der EINE-WELT-LADEN Lahnstein beteiligt, findet 2015
zum 27. Male statt. Etwa 95.000 Mangos werden durch die Aktion in
wenigen Tagen verkauft und die gesamten Einnahmen fließen ohne
Abzüge wieder zurück nach Burkina Faso. So konnten in den Vorjahren durch diese Aktion an mehreren Grundschulen mit über 5000
Kindern der Schulbetrieb für ein Jahr finanziert werden. Der Kauf
von Mangos macht also Sinn, er hilft den Kleinbauern, er unterstützt
Schulen und Kinder und liefert uns letztlich schmackhafte und
gesunde Früchte. Der EINE-WELT-LADEN hat montags bis freitags
von 15.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs und samstags von 9.30 bis
12.00 Uhr geöffnet.
■■ Strommasten werden geprüft
Die Syna GmbH führt von Anfang April bis voraussichtlich Juli 2015
im gesamten Rhein-Lahn-Kreis Instandhaltungsmaßnahmen an
ihren Strommasten durch. Dabei werden die Holzmasten im Niederund Mittelspannungsbereich von Fachleuten auf ihre Standsicherheit überprüft. Mit der Ausführung der Instandhaltungsmaßnahmen
hat die Syna GmbH die Firma Kremer Mastenschutz beauftragt. Da
die Mitarbeiter dieses Unternehmens teilweise auch Privatgrundstücke betreten müssen, bittet der Energieversorger darum, ihnen den
Zugang zu den Grundstücken zu ermöglichen. Jeder Mitarbeiter
kann sich mit dem Personalausweis sowie einem Dienstausweis mit
Foto ausweisen.
Fragen zu den Instandhaltungsarbeiten beantwortet das zuständige
Serviceteam der Syna GmbH in Nastätten, montags bis donnerstags von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr und freitags von 7:30 Uhr bis 12:00
Uhr unter der Telefonnummer 06772 / 913 200.
10
Nr. 18/2015
So entstand ein Hundertwasserhuhn, ein blaues Nachthuhn a la
Paul Klee,ein Seerosen Modell nach Monet, ein Sonnenblumenhuhn nach van Gogh und ein Miro-Huhn. Und natürlich der Hahn
Leonardo, der in Malerkleidung und Pinsel, seine Werke präsentierte. Diese wilde Künstlergruppe fanden nicht nur die Eltern und
Freunde der Kinder super, auch die Besucher der Ausstellung
stimmten für sie ab.
Und so freuten sich die künftigen Schulkinder von St. Barbara über
den ersten Platz. Jetzt überlegen die Kinder noch für welches atraktive Vorhaben sie ihr Preisgeld verwenden. Da die Nachfrage sehr
groß ist, werden die Hühner in der Kita meist bietend versteigert.
Schulnachrichten
■■ Grundschule Friedrichssegen
Tulpen für Brot
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Grundschule Friedrichssegen wieder an der Aktion Tulpen für Brot. Bereits im vergangenen
Herbst pflanzten die Schülerinnen und Schüler rund 300 Tulpenzwiebeln im Schulgarten ein, die ihnen vom Aktionsbündnis kostenlos zur Verfügung gestellt worden waren. Diese haben sich im Laufe
des Frühjahrs zu einer farbenfrohen Blütenpracht entfaltet. Für
einen Stückpreis von 70 Cent wurden sie nun an die Schülerschaft,
die Eltern und das Kollegium verkauft. Der Erlös in Höhe von ca.
220 € wird an die Peruhilfe, die Welthungerhilfe sowie die Deutsche
Kinderkrebshilfe gespendet und kommt somit bedürftigen Kindern in
schwierigen Lebenslagen zugute.
Kindergartennachrichten
■■ Evangelische Kindertagesstätte „Kastanienplatz“
WIR SINGEN GERNE
Für uns ist tägliches singen und musizieren selbstverständlich. Singen und musizieren ist mehr als
nur Töne hervorbringen. Singen heißt Gefühle
erleben, sich wohl fühlen, richtig durchatmen, den
Gemeinschaftssinn stärken und nicht zuletzt halten wir singen für
einen Ausdruck von Lebensfreude. Ob beim morgendlichen gemeinsamen Singen aller Kinder im Flur der Kita oder beim wöchentlichen
Treffen der Percussion-Gruppe der Schukis. Freude und Spaß beim
Singen und Musizieren können wir täglich bei unseren Kindern
beobachten.
Auch der Stellenwert, der dem täglichen singen mit den Kindern zugemessen wird, wurde
vom DSB (Deutscher Sängerbund) öffentlich
anerkannt. So erhielt die Ev. Kita Kastanienplatz schon 5 mal in Folge den FELIX. FELIX
steht für ein Gütesiegel, eine Auszeichnung die
an KiTa`s vergeben wird, die sich in besonderem Maße musikalisch betätigen. Zurzeit bekommt man diese Auszeichnung auf Antrag
und nach erfüllen bestimmter Kriterien für 3 Jahre vom DSB verliehen. Alle Kinder und Erzieherinnen laden zu einem Konzert am 08.
Mai 2015 um 17:30 Uhr in die Ev. Kirche, Nordallee 1, in Oberlahnstein ein.
Neben den gesanglichen Darbietungen aller Kinder wird die Percussion-Gruppe unter der Leitung von Frau Sabine Heinz ihr Können
zeigen. Die Percussion-Gruppe setzt sich aus den zukünftigen
Schulkindern zusammen, besteht seit September 2014 und trifft
sich einmal die Woche zum gemeinsamen Musizieren. Auch die
Hortkinder des Tigerenten Clubs haben ein extra Lied einstudiert,
dass sie, liebe Gäste, erstaunen wird. Wir würden uns freuen viele
Besucher am 08. Mai 2015 in der Ev. Kirche begrüßen zu können.
Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Anschaffung neuer Instrumente
wird gebeten.
■■ Kita St. Barbara gewinnt
beim “Wilden -Hühner -Wettbewerb”
Die tollen Künstlerhühner der Kinder aus der Kita St. Barbara
gewannen mit viel Vorsprung den ersten Preis beim Löhr Center.
Lange hatten die Kinder gebastelt und gewerkelt, um einzigartige
Hühner zu kreieren. Inspiriert vom letzten Kunstprojekt gestalteten
die kleinen Künstler ihr Federvieh nach berühmten Malern.
■■ Realschule plus nimmt am Entdeckungstag teil
Am 19.03.2015 war die Klasse 9 der Realschule plus Lahnstein mit Herrn Caspari und der
AG Deutsch-Französische Begegnungen, auf
dem Entdeckungstag des Deutsch-Französischen Jugendwerks in Kehl. Dort besuchte
man das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz. Herr Neumann hat dort die Arbeit im ZEV vorgestellt.
Nach einer interessanten Sprachanimation haben die Schüler/innen
viel über den Verbraucherschutz auf europäischer Ebene erfahren.
Am Ende gab es noch ein lustiges Quiz. Anschließend ging die
Fahrt nach Straßburg, wo es Flammkuchen zu Mittagessen gab.
Zum Schluss wurde die Stadt etwas erkundet. Danke an das DFJW,
Herrn Neumann vom ZEV und den Partnerschaftskreis LahnsteinVence-Ouahigouya, dass sie den Schülern diesen Tag ermöglicht
haben. Und an die Deutsche Bahn, für das unvergessliche Erlebnis
einer beinahe pünktlichen Zugfahrt.
Rhein-Lahn-Kurier
„Lahnstein meets Offenburg“
Unter diesem Motto veranstaltet die Big Band der Realschule plus
Lahnstein am Freitag, den 08. Mai um 19.30 Uhr ein Konzert in der
Mensa des Schulzentrums Lahnstein. Als weitere Mitwirkende werden die Big Band der Theodor-Heuss-Realschule Offenburg, die Big
Band des Marion-Dönhoff-Gymnasiums und die Bläserklassen der
Klassenstufen 6 und 7 der Realschule plus Lahnstein an diesem
Konzert teilnehmen. Die Big Band der Theodor-Heuss-Realschule
Offenburg gastiert für zwei Tage in Koblenz und beendet mit diesem
Konzert ihren Aufenthalt in Koblenz. Der Kontakt nach Offenburg
entstand durch eine langjährige Freundschaft der Musiklehrer Rüdiger Fetsch (Offenburg) und Frank Schmitz (Lahnstein). Wolfgang
Arneth, Musiklehrer am Marion-Dönhoff-Gymnasium Lahnstein, und
Frank Schmitz hatten im Schuljahr 2013/2014 die Idee einer Konzertreihe, an der die Big Band-Musik im Vordergrund stehen soll.
Nach einem ersten erfolgreichen Konzert entschied man sich, diese
Veranstaltungsreihe auch zukünftig fortzuführen. Nun ist es so weit.
Es erwartet Sie ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit
Musik aus den Bereichen Jazz, Rock, Pop, Film und Musical. Für
die Big Band der Realschule plus Lahnstein ist es nach einem
erfolgreichen Benefizkonzert in Nassau zugunsten der Thomas
Engel Stiftung bereits das 3. Konzert in diesem Schuljahr. Auch in
den nächsten Wochen erwartet die Musiker ein anstrengendes aber
schönes Programm. Drei Workshops mit Musikern der SWR Big
Band münden in einem gemeinsamen Konzert. So gastiert die Big
Band des SWR am 13. Juni um 19.30 Uhr in der Stadthalle Lahnstein. Ein Auftritt bei „Lahneck-Live“ am 31.Mai und ein Konzert mit
dem E-Chor des Marion-Dönhoff-Gymnasiums mit Highlights der
Filmmusik am 12. Juli in der Stadthalle Lahnstein runden ein intensives aber musikalisch erfolgreiches Schuljahr 2014/2015 ab.
Kirchliche Nachrichten
■■ Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein
Gottedienstordnung der Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein
(Kirchorte: St. Martin und St. Barbara, Lahnstein)
Freitag, 01. Mai Hl. Josef, der Arbeiter - Herz-Jesu-Freitag, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier, Eröffnung der Maiandachten, Amt für
Hans Schmitt, Pro Seniore 16.00 Uhr Maiandacht
Samstag, 02. Mai Hl. Athanasius, Bischof v. Alexandrien, Kirchenlehrer, Pfarrkirche St. Martin
18.00 Uhr Vorabendmesse, 6-Wochenamt für Franziska Lenhart, Johanniskirche 15.30 Uhr Trauung Jessica Lehmkuhl und Bastian Knecht und Taufe Lina
Sonntag, 03. Mai, 5. Sonntag der Osterzeit, Kollekte für die Pfarrgemeinde, Lesungen: Apg 9, 26-31; 1Joh 3, 18-24 Evangelium: Joh
15, 1-8, Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde, Im Gedenken an Ria Geißler, Im Gedenken an Inge und
Rudi Geil, Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr Maiandacht, Kirche St.
Barbara 11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe Felicitas Böckler,
6-Wochenamt für Cornelius Breitenbach, Amt für Marianne Bärz,
Amt für Gisela Salzig, Amt für Georg Nett, Kirche Hl. Geist 09.30
Uhr Eucharistiefeier, Johanniskirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier,
Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier, Altenheim St.
Martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst
Montag, 04. Mai, Hl. Florian, Märtyrer, und heilige Märtyrer von
Lorch, Klinik Lahnhöhe 19.00 Uhr Eucharistiefeier
Dienstag, 05. Mai, Hl. Godehard, Bischof v. Hildesheim, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Wortgottesdienst, Pfarrkirche St. Martin
16.00 Uhr Rosenkranzgebet, Kirche St. Barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Mittwoch, 06. Mai, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier
11
Nr. 18/2015
www.raumausstattung-salden.de
Donnerstag, 07. Mai, Kirche St. Barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier,
Amt für die Verstorbenen Mitglieder des Möhnenclub Immerfroh
Freitag, 08. Mai, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier,
Amt für Ria Geißler
Samstag, 09. Mai, Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr Vorabendmesse, Amt für Lebende und Verstorbene der Familie Ress und
Wirges, Amt für Margarete Schmidt, Amt für Peter Krupp, Kirche St.
Barbara 15.30 Uhr Krabbelgottesdienst in der Krypta, Kirche Hl.
Geist 18.00 Uhr Vorabendmesse, Johanniskirche 14.00 Uhr Trauung Daniela Müller und Matthias Wagner, Johanniskirche 15.30
Uhr Trauung Ann-Katrin Ternes und Jonas Knecht
Sonntag, 10. Mai 6. Sonntag der Osterzeit, Wallfahrt nach Bornhofen - Die Eucharistiefeiern in der Pfarrkirche St. Martin, St. Barbara und in Friedrichssegen entfallen. Krankenhauskapelle 08.45
Uhr Eucharistiefeier, Altenheim St. Martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst, Johanniskirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier, Amt für Franziska Lenhart
Termine, Veranstaltungen und Informationen für die Pfarrei
Sankt Martin:
Termine:
Freitag, 01. Mai 2015, 15.00 Uhr ev. Gemeindezentrum Friedland:
Seniorentreff
Montag, 04. Mai 2015, 19.00 Uhr Wilhelmstraße 53: ökumenische
Kirchenchorprobe, 19.00 Uhr Kirche Hl. Geist: Lektorenschulung
19.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Chorprobe NGL
Sonntag, 03. Mai 2015, Der Ortsausschuss vom Kirchort St. Martin
lädt zum Frühschoppen – nach dem Hochamt in der Pfarrkirche ein.
17.00 Uhr Der Ortsausschuss St. Barbara besucht den Evensong in
Koblenz in der Kirche St. Florin.
Dienstag, 05. Mai 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Seniorennachmittag Literaturcafé mit Frau Krauß, 19.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Tanzseminar
Mittwoch, 06. Mai 2015, 17.15 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Kinderchorprobe, 18.00 Uhr Altenzentrum St. Martin: Pfarrfestvorbereitung – Interessierte sind herzlich willkommen. 19.00 Uhr Pfarrzentrum
St. Martin: Kolping im Gespräch - Ein Gesprächsabend im Rahmen
des Kolpingjubiläums mit der Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Donnerstag, 07. Mai 2015, 10.00 Uhr Caritas Altenzentrum St.
Martin: Elternfrühstück, 13.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Tafelausgabe, 19.30 Uhr Pfarrhaus: Einführungsschulung für neue Lektoren
Freitag, 08. Mai 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln
und Spielen für Senioren, 15.05 Uhr Braubach: Schiffsausflug der
Senioren von Hl. Geist nach Boppard, 18.00 Uhr Der Treff 81 fährt
mit dem Bus nach Koblenz und besucht in der Citykirche das Konzert der Musikgruppe „Los Masis“ aus Bolivien.
Samstag, 09. Mai 2015, 10.00 Uhr Anleger am Rheinufer: Jahresausflug der Kolping mit der La Paloma nach Oberwesel
■■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnstein
Sonntag, 03.05. (Kantate) 09.00 Uhr Gottesdienst in
der Klinik Lahnhöhe, 10.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl in der Evangelischen Kirche
Montag, 04.05., 18.30 Uhr Jugendgruppe im Gemeindehaus, 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor
im Gemeindehaus
Dienstag, 05.05., 08.30 Uhr Andacht für Kranke und
Gesunde in der Krankenhauskapelle (St. ElisabethKrankenhaus), 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht im
Gemeindehaus, 18.00 Uhr Probe der DekanatsJugendband im Gemeindehaus
Donnerstag, 07.05., 15.00 Uhr Frauenhilfe in Oberlahnstein im
Evang. Gemeindehaus, Wilhelmstr. 53
Freitag, 08.05., 17.30 Uhr Konzert der Ev. Kindertagesstätte Kastanienplatz in der Evangelischen Kirche, Nordallee 1
Sonntag, 10.05. (Rogate) 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik
Lahnhöhe, 10.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirche
Montag, 11.05., 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im
Gemeindehaus
Am Sonntag, 17.05.2015, werden im Gottesdienst um 10.00 Uhr
folgende Jugendliche eingesegnet:
Felix Altmann, Zoé Berger, Jarno Böhm, Viktoria Eckert, Laura Grosch, Kim Jacoby, Marvin Jahn, Estella Kreutzer, Sina Langstengel,
Friederike Leopold, Selina Lochmann, Leon Mac-Cool, Sophie Marquet, David Philipps, Pia Räder
Kirchen-Vorstandswahlen
Am 26. April fanden in der Ev. Kirchengemeinde
Oberlahnstein die Kirchen-Vorstandswahlen statt.
Gewählt wurden 10 Vorstandsmitglieder deren
Amtszeit 6 Jahre beträgt und am 01. September
2015 beginnt.
Rhein-Lahn-Kurier
Die gewählten in alphabetischer Reihenfolge: Altmann, Berit; Baumann, Gisela; Jung, Helmut; Kring, Martin; Liebschner, Edith; Ott,
Karl; Schumacher, Manfred; Schumacher, Silke; Unkelbach, Horst;
Wöhner, Dirk
Der Wahlvorstand von links nach rechts: Monika Klein, Gaby Kunz,
Stefani Unkelbach (Vorsitzende) Helga Zimmermann, Petra Zimmermann (stellv. Vorsitzende) Pfarrer Wienecke (Schriftführer) Foto:
Horst Unkelbach
■■ Evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein
Sonntag, 03.05., 10:30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Montag, 04.05., 20:00 Uhr Bibelgesprächskreis
Dienstag, 05.05., 17:00 Uhr Konfirmandenunterricht, 20:00 Uhr Chorprobe
Donnerstag, 07.05., 15:00 Uhr Frauenhilfe in Oberlahnstein
Freitag, 08.05., 20:00 Uhr Posaunenchorprobe
Samstag, 09.05., 18:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend
der Konfirmation
Sonntag, 10.05., 10:30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation, Pfarrerin
Schönemann
Ausflug zum Regionalmuseum „Leben und Arbeiten“ in Nastätten
Der Frauenkreis lädt zu einem Ausflug ins Nationalmuseum in
Nastätten am 20.05.2015 ein. Abfahrt ist ca. 15:00 Uhr in Niederlahnstein mit Fahrgemeinschaften. Ab 16:00 Uhr gibt es nach dem
Kaffeetrinken eine Führung durch das Museum, das auf 4 Stockwerken und etwa 1500 qm Ausstellungsfläche die Lebens- und
Arbeitswelt bis zum frühen 20. Jahrhundert darstellt.
Kosten: 12,50 € für Führung und Kaffeetrinken plus anteilige Kosten
für die Fahrt.
Anmeldung bitte bis zum 15. Mai 2015 bei Frau Baldauf, Tel.
02621-62110
■■ Ev. Kirchengemeinde Friedland
Sonntag, 03.05., 18 Uhr, Abendgottesdienst mit
Liedern und Texten aus Iona
Montag, 04.05, 18:30 Uhr Jugendgruppe im
Jugendraum Oberlahnstein
Dienstag, 05.05., 16 Uhr Konfi-Unterricht in
Oberlahnstein
Freitag, 08.05., 17 Uhr Jungschar
Sonntag, 10.05., 10 Uhr Gottesdienst
■■ Ev. Kirchengemeinde Friedrichssegen
Sonntag, 3. Mai 2015, 10:30 Uhr: Gottesdienst in
Frücht zur Goldenen Konfirmation, mit Heiligem
Abendmahl
Freitag, 15. Mai 2015, 18:00 Uhr: Bibelstunde im
Gemeinderaum der Friedenskirche
„Geschichten-Telefon“ – 02603 / 91 92 11 für alle
Kinder
26.04. bis 02.05.2015 Frau Weiß
03.05. bis 09.05.2015 Amy Carmichael
10.05. bis 16.05.2015 Himmelfahrt Jesu
„Christliches Sorgentelefon für Kids und Teens“ –
CHRIS-Deutschland e.V. 01801 / 201020
Verzweifelt? – Enttäuscht? – Einsam? – Hoffnungslos? – Verletzt? –
Missbraucht? – Ausgestoßen? – Trau dich, bleib nicht mit deinen
Sorgen und Problemen allein! Ruf an bei CHRIS montags bis freitags von 13 – 19 Uhr zum Ortstarif! Oder schick uns eine Mail:
[email protected]– www.CHRIS-Sorgentelefon.de
■■ Jehovas Zeugen Versammlung Lahnstein
Sonntag, 3. Mai 2015, 10.00 - 11.45 Uhr öffentlicher Vortrag, Thema:
„Warum die Menschheit ein Lösegeld benötigt“, anschl. Bibel- und
Wachtturm-Studium
12
Nr. 18/2015
Mittwoch, 6. Mai 2015,19.00 - 20.45 Uhr Bibelstudium (Buch: Komm
Jehova doch näher! Kap. 24), Besprechung der Bibelkapitel 2. Buch
Samuel 1 - 3, anschl. Dienstzusammenkunft mit Besprechungen
und Demonstrationen.
Gäste sind herzlich willkommen! Im Mittelpunkt unserer öffentlichen
Gottesdienste steht die Bibel und wie man sie im Alltag lebendig
werden lässt. Teilnahme und Informationsmaterial sind kostenlos
und es gibt keine Kollekte. Alle Anwesenden sind eingeladen, ihre
eigene Bibel mitzubringen.
Zusammenkünfte im Königreichssaal 56070 Koblenz, Kesselheimer
Weg 84, Infos unter 02621/8343, Downloads und Informationen
unter www.jw.org.
■■ Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara
Bezirksfamilientag
Alljährlich am 1. Mai findet für die Kolpingmitglieder des Bezirks Rhein-Lahn der Bezirksfamilientag statt. In diesem Jahr ist die KF KampBornhofen Gastgeber. Der Familientag findet im Klostergarten der
Wallfahrtskirche Bornhofen statt. Man kann dorthin wandern oder
mit dem PKW oder Fahrrad dorthin kommen.
Wandervorschlag:
10.00 Uhr mit dem Zug ab Bahnhof Niederlahnstein bis Osterspai.
Von dort Wanderung über den Rheinsteig nach Kamp.
Im Klostergarten sorgt die KF Kamp-Bornhofen für das leibliche
Wohl.
Basteltreffen
Die Bastelfrauen treffen sich am Mittwoch, 6. Mai, um 19.00 Uhr im
Jugendheim. Thema: Flechten mit Papierröllchen. Interessenten
sind jederzeit willkommen.
Seniorengruppe
Die Kolpingmänner kommen am Freitag, 8. Mai, zu ihrem Monatsstammtisch zusammen (17.00 Uhr) und zwar in der Gaststätte
„Rheinterrasse“, Blücherstraße.
Kolpingjugend
Die Jugendlichen der KF machen am Samstag, 9. Mai, eine Fahrrad-Tour. Ziel ist der Mini-Golf Platz in Bad Ems.
Kolpingjugend Lahnstein St. Barbara beteiligte sich
an Kleidersammlung
Die Kolpingjugend Lahnstein St. Barbara beteiligte sich mit vielen
tatkräftigen Helfern an der Kleidersammlung der Kolpingfamilien
Lahnstein St. Barbara und Lahnstein St. Martin. Besonders gefreut
haben wir uns über die Beteiligung der Kindergruppe, die mit großer
Freude und viel Engagement beim Einsammeln und Verladen der
Kleidersäcke half. Nach getaner Arbeit machte sich ein Teil der Kolpingjugend und der Kindergruppe auf den Weg zum Erlebnisbad
Tauris in Mülheim-Kärlich. Hier angekommen galt die erste Aufmerksamkeit der großen Wasserrutsche. Diese wurde von allen
sofort ausprobiert. Aber auch das Außenbecken und die Whirlpools
erfreuten sich großer Beliebtheit. Außerdem wurde nach Tauchstäben im Schwimmerbecken getaucht und die Kletterwände in
Beschlag genommen. Auch die Betreuer versuchten hier ihr sportliches Talent unter Beweis zu stellen...mit mäßigem Erfolg. Dies trug
auf jeden Fall zur allgemeinen Erheiterung bei. Der nächste Ausflug
der Kolpingjugend findet am 9. Mai 2015 statt. Es ist geplant eine
Fahrradtour nach Bad Ems zum Minigolfplatz zu machen. Treffpunkt
ist um 15 Uhr am Baareschesser an der Lahn oder um 16 Uhr am
Minigolfplatz Bad Ems. Auch hierbei sind die Kinder wieder herzlich
willkommen. Gerne dürfen Freunde mitgebracht werden.
Rhein-Lahn-Kurier
13
■■ Kolpingfamilie Oberlahnstein
Kolping im Gespräch mit Malu Dreyer
Anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums beginnt die Kolpingsfamilie St. Martin am Mittwoch, 6. Mai 2015, um 19 Uhr im Pfarrzentrum
am
Europaplatz
mit
einer
neuen,
öffentlichen
Veranstaltungsreihe. „Kolping im Gespräch“ lautet der Titel. Es soll
auf Tuchfühlung gegangen werden mit Entscheidungsträgern aus
Politik, Kirche und Gesellschaft. Nach einem Vortrag des jeweiligen
Gastes besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Diplom-Politologe Thomas J. Scheid, selbst Mitglied der Kolpingfamilie, wird die
Veranstaltungsreihe als Moderator leiten.
Erster Gast – und darauf ist der Vorstand der Kolpingfamilie sehr
stolz – ist die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu
Dreyer. Seit dem 16. Januar 2013 ist sie die erste Frau, die Rheinland-Pfalz regiert. Sie wurde am 6. Februar 1961 in Neustadt an der
Weinstraße als zweites von drei Kindern geboren und studierte Anglistik und Katholische Theologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Sie absolvierte in Rechtswissenschaften 1987 die
Erste und drei Jahre später die Zweite Juristische Staatsprüfung mit
einem Prädikatsexamen. 1991 wurde sie zur Richterin auf Probe ernannt und erhielt einen Dienstleistungsauftrag als Staatsanwältin in
Bad Kreuznach. Von 1995 bis 1997 war sie hauptamtliche Bürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach.
Ab 1997 leitete sie als Dezernentin den Bereich Soziales, Jugend
und Wohnen der Stadt Mainz. Am
15. März 2002 berief sie der damalige Ministerpräsident Kurt Beck als
Nachfolgerin von Florian Gerster in
sein Kabinett. Dreyer war dann bis
Januar 2013 rheinland-pfälzische
Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie. Wiederholt gewann sie bei Landtagswahlen das Direktmandat im Wahlkreis
Trier für die SPD. Die Katholikin lebt
mit ihrem Ehemann im Schammatdorf, einem inklusiven und generationsübergreifenden Wohnprojekt in
Trier.
Malu Dreyer selbst wird zum
Thema „Rheinland-Pfalz: Land der
Eine von derzeit drei amtieren- Offenheit, Toleranz und Solidarität“
den Ministerpräsidentinnen in ein Kurzreferat halten. Danach
der Bundesrepublik Deutsch- stellt sie sich den Fragen von Tholand, Malu Dreyer, kommt am mas J. Scheid und den Zuschau6. Mai 2015 zu „Kolping im ern. Saalöffnung wird bereits um
Gespräch“.
17.30 Uhr sein.
3.
Auch der zweite Gesprächsabend dieser Reihe ist bereits terminiert:
Am Dienstag, 17. November 2015 wird sich der Bundesvorsitzende
der FDP, Christian Lindner, ebenfalls um 19 Uhr im Pfarrzentrum präsentieren. Im Frühjahr 2016 gibt es dann – auch unter der Leitung
von Thomas J. Scheid – in einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der
Kolpingsfamilie St. Barbara wieder eine Podiumsdiskussion zur
bevorstehenden Landtagswahl mit den Direktkandidaten.
Bezirks-Familientag in Kamp
Im Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde Sankt Nikolaus,
Kamp, lädt die Kolpingfamilie Kamp-Bornhofen am Freitag, 1. Mai
2015 ab 12,30 Uhr zum traditionellen Bezirks-Familientag der Kolpingfamilien aus dem Bezirksverband Rhein-Lahn ein. Die Kolpingfamilie St. Martin Lahnstein wird keine separate Sternwanderung
nach dorthin anbieten. Jedoch kann jedes Mitglied ganz individuell
nach Kamp-Bornhofen kommen. Der Möglichkeiten gibt es bekanntlich viele: Zu Fuß gewandert, mit dem Fahrrad, dem Schiff oder dem
Auto. Es gibt Mittagessen und auch Kaffee und Kuchen. In geselliger Runde können die Kolpingschwestern und –brüder aus den Kolpingfamilien des Bezirksverbandes zusammen sitzen.
Rückblick in Bildern
Ohne Kinder und Jugendliche keine Geschichte mit Zukunft in der
Kolpingfamilie St. Martin
Die Kolpingfamilie St. Martin könnte kein 150jähriges Jubiläum feiern, wäre der Fortbestand der Gemeinschaft nicht durch ständige
Kinder- und Jugendarbeit gewährleistet gewesen. Rund 50 Personen waren in den vergangenen 40 Jahren ehrenamtlich als Grup-
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Mo. – Fr.
9.00 – 19.00 Uhr
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Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 18/2015
penleiter tätig, haben sich Woche für Woche „einen Kopf“ darum
gemacht, wie Gruppenstunden gelingen können. Sie haben mit
ihrem Einsatz dazu beigetragen, dass die Lebensbiografie von so
manchem Jugendlichen auch vom Gedankengut Adolph Kolpings
mit geprägt wurde. Das Foto zeigt Kinder und Jugendliche der Kolpingfamilie St. Martin bei einem Jugendherbergsaufenthalt in Oberwesel zum Ende der 1990er Jahre.
Vereine und Verbände
■■ Jahrgang 1938/39 Oberlahnstein
Am Donnerstag, 07.05.2015, wandern wir zum Weingut Wagner in
KO.-Ehrenbreitstein im Mühlental (Tel 0261/73614). Ab geht es mit
dem Bus 570 ab St.Martinsiedlung um 14:32 Uhr. Bitte bei Peter
(Tel 2430) anmelden wegen der Fahrkarten.
■■ Chorgemeinschaft Lahnstein
Chorproben im Monat Mai 2015
Dienstag, 05.05.2015, 19:30 Uhr im JUKZ
Dienstag, 12.05.2015, 19:30 Uhr im JUKZ
Dienstag, 19.05.2015, 19:30 Uhr im JUKZ
Dienstag, 26.05.2015, 19:30 Uhr im JUKZ
Wandergruppe MGV 1863 Oberlahnstein
Die Wanderung am 23. Mai 2015 führt von Bacharach
durch die Weinberge bis zur „Fledermaus“ in Steeg. Vom Bahnhof
Bacharach kommend, gehen wir bis zur Kirche und hier kommt
dann die erste Steigung, ein Treppenpfad, der uns zur „Werner
Kapelle“ bringt. Weiter und nach kurzer Zeit kommen wir zur „Burg
Stahleck“. Hier machen wir wieder eine kleine Pause und genießen
das Rheintal aus der Vogelperspektive. Dann in Steeg angekommen
ist unser Ziel der Weingutsausschank „Fledermaus“. Die reine Wanderzeit für den Hinweg beträgt max. 2 Stunden und für den Rückweg zum Bahnhof eine 3⁄4 Stunde. Bitte gute und rutschfeste Wanderschuhe anziehen. Getränke und evtl. eine kleine Brotzeit nicht
vergessen.
Abfahrt Adolfstraße/Mitte 11:00 Uhr mit RMV Linie 571, 11:04 Uhr
Brückenstraße/Bäckerei Kugel, Ankunft 11:19 Uhr Koblenz/ZOB,
Umstieg Koblenz Hbf ab 11:52 Uhr MRB 25333 Gleis 1 und Ankunft
in Bacharach 12:30 Uhr.
■■ Traditionsgarde Rot-Weiß e.V.
Jahreshauptversammlung 2015 der Traditionsgarde Rot-Weiß e.V.
Am 18. April 2015 fand im TGO Turnerheim die Jahreshauptversammlung der Traditionsgarde Rot-Weiß
statt. Rund 30 Mitglieder kamen, um sich über den aktuellen Stand der Dinge im Verein informieren zu lassen. Nach der Begrüßung des 1. Vorsitzenden Michael Ahlbach hielt dieser einen Rückblick über das
vergangene Vereinsjahr ab. Die Traditionsgarde kann
auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. Highlights waren hier die Tanzabteilungen mit Ihren Shows und vielen
Auftritten sowie die vereinseigenen Veranstaltungen am Karnevalssonntag und Rosenmontag. Anschließend wurden Schatzmeister
und Vorstand durch Abstimmung einstimmig entlastet.
Die Wahlen zum Vorstand brachten einige Änderung. So gibt
Michael Ahlbach das Ruder des 1. Vorsitzenden ab an Andreas
Zapp, der einstimmig gewählt wurde. Michael Ahlbach bleibt dem
Vorstand aber als Beisitzer erhalten. Andreas Zapp dankte daraufhin Michael Ahlbach für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren.
Außerdem scheiden Doris Pietzka und Melanie Ahlbach auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Der komplette neue Vorstand
der Traditionsgarde setzt sich folgendermaßen zusammen:
Erster Vorsitzender: Andreas Zapp
Geschäftsführer: Harald Hergenhahn
Schatzmeisterin: Bernadette Thörmer
Feldmarschall: Heribert Breitbach
Schriftführer/Pressewart: Oliver Schillow-Pietzka
Vertreter Feldartillerie: Armin Breitbach
Vertreterin Amazonencorps: Dagmar Lubjuhn
Vertreterin Tanzcorps: Michaela Karbach
Kinder- und Jugendwartin: Gabi Hergenhahn
Erster Beisitzer: Michael Ahlbach
Zweiter Beisitzer: Martin Stoll
Desweiteren wurden Bianca Zapp und Nadine Rösler als Kassenprüferinnen wiedergewählt und Stefan Rösler in seinem Amt als
Standartenträger bestätigt. Andreas Zapp gab daraufhin einen
umfassenden Ausblick auf das kommende Vereinsjahr. Außerdem
wurde über den Stand der Planung zum 33-jährigen Jubiläum des
Vereins im kommenden Jahr berichtet.
Kommende Vereinstermine:
9. Mai 2015: Maiwanderung, Treffen um 11:11 Uhr am Salhofplatz
20. Juni 2015: Ausflug in den Holidaypark nach Haßloch (weitere
Infos und Anmeldeformular unter www.traditionsgarde.de)
Der neue Vorstand der Traditionsgarde Rot-Weiß
■■ Feuerwehr Lahnstein informiert
Alterskameraden der Wache Süd
Zur diesjährigen Tagesfahrt der Alterskameraden der Feuerwehr Lahnstein –
Wache Süd – zur Straußenfarm nach Remagen, treffen sich die Teilnehmer an dieser Tour am Dienstag, 05. Mai 2015, um 10.45 Uhr
am Gerätehaus, Braubacher Straße.
■■ Sozialverband VdK Ortsverband Oberlahnstein
Einladung
Die Ausflugssaison beginnt am Donnerstag, 21.
Mai 2015, mit einer „Fahrt ins Blaue“.
Start ist um 13.00 Uhr an der Germania bzw.
Südallee und um 13.05 Uhr am Salhofplatz. Die
Rückreise wird gegen 19.00 Uhr angetreten. Die Fahrt ist auch für
Gehbehinderte geeignet. Die Fahrtkosten betragen 15,00 € pro Person für Mitglieder. Nichtmitglieder zahlen
18,00 €. Der Betrag ist bei Anmeldung zu zahlen.
Bitte melden Sie sich bis 15.05.2015 bei Fam. Koch, Handerweg 1b,
Telefon 02621-5794 an.
■■ Tennis Club Rhein-Lahn e.V. Lahnstein
Jubiläumsfeier 60 Jahre TC Rhein-Lahn / Saisoneröffnung 2015
Bei strahlendem Frühsommerwetter feierte der TC
Rhein-Lahn am Sonntag, dem 19. April 2015 sein 60
jähriges Bestehen. Gleichzeitig wurde die Tennissaison 2015 eröffnet. Zu diesen Ereignissen begrüßte
der 1. Vorsitzende Gunter Krocke eine große Anzahl
Vereinsmitglieder und viele geladenen Gäste. Als Ehrengäste konnten der Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein, H. Peter Labonte,
der Vorsitzender des Lahnsteiner Kur- und Verkehrsverein Günter
Groß und die Rhein-Lahnnixe Christina I begrüßt werden. Seitens
des Tennisverbandes Rheinland gratulierten der Ehrenvorsitzende
des Verbandes H. Friedhelm Kurz, ebenso wie Fr. Birgit Peetz vom
Sportbund Rhein-Lahn. Abordnungen der befreundeten Vereine
vom TC Braubach, TC Horchheim, VFL Lahnstein 1970 und der RG
Lahnstein waren gekommen, um dieses Ereignis mit zu feiern.
Der 1. Vorsitzende dankte allen für ihr Kommen und ihre Glückwünsche.
H. Krocke gab in seiner Ansprache einen Rückblick auf die Vereinsgeschichte. Daraus wurde ersichtlich, dass es harter Arbeit und großer Anstrengungen bedurfte, eine solch schöne Clubanlage zu
schaffen, die ihresgleichen am Mittelrhein sucht. Sportlich wurde in
den vergangenen 60 Jahren ebenfalls viel erreicht. Mannschaften,
Spielerinnen und Spieler aller Altersklassen erzielten beachtliche
Rhein-Lahn-Kurier
Erfolge über die Vereins- und Landesgrenzen hinaus. Neben dem
Spitzensport nimmt auch der Breitensport einen hohen Stellenwert
ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt liegt seit Jahren im Jugendbereich. Ein sehr gutes Trainerteam leistet hier hervorragende
Arbeit. H. Krocke dankte allen Sponsoren für ihre Unterstützung dieser Jugendarbeit. Ebenso wird auf die Geselligkeit großer Wert
gelegt. Viele Freizeitangebote und Veranstaltungen werden angeboten. Nach diesem Rückblick auf die Vereinsgeschichte ehrte der
1.Vorsitzende Fr. Dietlind Schur anlässlich ihrer 60-jährigen Mitgliedschaft im Tennisclub mit der Überreichung eines Blumenstraußes und einer Urkunde. Im Anschluss daran ließ es sich der Oberbürgermeister H. Labonte nicht nehmen, dem Tennisclub weiterhin
viel Erfolg zu wünschen und erwies sich dabei als exzellenter Kenner der Geschichte des Tennissports. Ebenso wünschte die RheinLahnnixe Christina I dem Tennisclub eine gute und erfolgreiche
Spielsaison 2015. Seitens des Tennisverbandes Rheinland gratulierte H. Kurz dem TC Rhein-Lahn für seine kontinuierliche, erfolgreiche Arbeit im Bereich des Tennissports. Danach würdigte der 2.
Vorsitzende H. Jens Kowalke die großen Verdienste des seit 2009
amtierenden 1. Vorsitzenden Gunter Krocke und verlieh ihm die Goldene Ehrennadel des TC Rhein-Lahn.
Mit Aufzug der Vereinsfahne wurde die Anlage für den Spielbetrieb
2015 freigegeben. Anschließend führte der 2.Vorsitzende durch das
interessante weitere Tagesprogramm. Ein Grillstand erfreute sich
großer Beliebtheit.
Eine Tombola mit wertvollen Preisen fand ebenso viel Zuspruch wie
der Showkampf zweier junger sehr starker Tennisspieler. Im
Anschluss daran gab der Vereinstrainer H. Dragan Zebic mit einem
Kindertraining Einblick in seine Trainingsarbeit. Ein reichhaltiges
Kuchenbuffet rundete diesen herrlichen Tag ab.
■■ TV Niederlahnstein 1884 e.V.
Mit Bärenpower zum Turniersieg
Ein letztes Mal für die Saison traf sich die BFS Mixed
Rheinlandliga A zum sonntäglichen Volleyballspielen
am 19.04.2015 in Nassau. In dem eng gestaffeltem
Mittelfeld waren die letzten begehrten Qualifikationsplätze für das Endrungenturnier auszuspielen. Es versprach ein langer Tag zu werden.
Die Vorrunde verlief ohne große Überraschungen. Der TV Mühlheim
1 sammelte emsig Punkte, wurde Gruppenerster und konnte sich
auch in der Hauptrunde gegen die eigene 2. Mannschaft und den
Diezer TSK Oranien 2 durchsetzen und sich neben dem TV Niederlahnstein für das Halbfinale qualifizieren.
Der passende Gegner wurde aus der zweiten Gruppe der
Hauptrunde gesetzt und die hatte es in sich. Mit dem TuS RW Koblenz, dem VC Lahnstein 1, den Gummibären TVN und dem TV Bornich (also die Abschlusstabellenplätze 2-5) kämpften hier vier Top
Mannschaften ums weiterkommen.
Ein TV Bornich musste überraschend Federn lassen, der VCL 1
hatte nur nach Ballpunkten das Nachsehen gegenüber RWK und
die stark spielenden Gummibären verloren zwar das Gruppenspiel
gegen RWK, setzten sich dennoch als Gruppenerster durch.
Die sich über den Tag aufheizende Halle stachelte auch die Spieler
zu Höchstleistungen an. Im ersten Halbfinale schaffte RW Koblenz
knapp, mit nur einem Ballpunkt Vorsprung (33:34 Punkte, 2:2 Sätze)
gegen den TV Niederlahnstein den Einzug ins Finale. Die zweite
Partie, TV Mühlheim 1 gegen die Gummibären TVN verlief ähnlich
spektakulär. Mühlheim gewann den ersten Satz mit 4 Punkten Vorsprung, verlor aber dann, gegen Zaubertrank gestärkte Bären, den
2ten mit einem 6 Punkte Rückstand. Im Finale trafen also erneut die
Gummibären auf den RW Koblenz.
Doch dieses Mal half selbst der große Kader und das professionelle
Coaching nicht, um gegen das gesetzte Ziel beim Frühstück anzukommen und so gewannen die Gummibären des TVN fröhlich und
erschöpft ihr erstes Turnier der Saison.
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Abschlusstabelle: TV Niederlahnstein (88), TV Bornich (75), TuS
RW Koblenz (74), VC Lahnstein1 (68), Gummibären TV Niederlahnstein (68), VC Lahnstein2 (66), Diezer TSK Oranien1 (49), Diezer
TSK Oranien2 (48), VC Ahrweiler1 (39), TV Jahn Eitelborn1 (37),
SC Ransbach-Baumbach (36), TV Mühlheim2 (34), TV Mühlheim1
(34), TS Bendorf (18)
Geländetag beim Turnverein-Niederlahnstein
(insbesondere Außenanlage Emser Landstr. 17 H)
Am Samstag, 09.05.2015 ab 9.00 Uhr ist es wieder soweit!
Am Samstag, 9. Mai 2015, ab 09.00 Uhr, bitten wir
alle Mitglieder und Freunde des Turnvereins 1884
e.V. Niederlahnstein um Ihre Unterstützung beim
Geländetag auf unserem Vereinsgelände in der Emser Landstr. 17 H! Insbesondere alle Sträucher an
Zäunen und Halle sollen zurückgeschnitten und entsorgt werden!
Ebenfalls das Unkraut auf den Wegen, Treppen und Böschungen!
Es ist bestimmt hilfreich, wenn vorhandene Arbeitsgeräte (Ast- oder
Heckenscheren, Säge, etc.) zum Geländeeinsatz mitgebracht werden. Zur besseren Planung (Verpflegung der Helfer, etc.) ist eine
Anmeldung bei Wolfgang Gronert erwünscht (Tel.: 02621 62487
oder E-Mail [email protected])! Aber auch nicht angemeldete Mithilfe ist uns sehr willkommen.
■■ AH Nord: Gelungener Saisonauftakt
In einem sehr abwechslungsreichen Fußballspiel, am
Freitagabend, 24. April, startete die AH Nord mit einem
3:1 Sieg gegen die AH der EGC Wirges in die Saison
2015. Auf dem Kunstrasen in Wirges entwickelte sich
von Beginn an ein sehr ansehnliches Fußballspiel, in
dem sich die AH Nord die klareren Torchancen erspielten und die Angriffe der Gastgeber immer wieder vor dem eigenen
16m Raum abgefangen konnte. Immer wieder wurde das Tor der
EGC Wirges unter Druck gesetzt, doch das Führungstor wollte nicht
fallen. So kam es dann, wie es kommen musste. Der Gastgeber
ging durch seine erste Aktion im Strafraum mit 1:0 in Führung. Eine
Flanke von der rechten Angriffsseite konnte im Strafraum nicht richtig geklärt werden und erreichte so den Stürmer, der sich nur noch
eine Ecke für seinen Torschuss aussuchen musste. Doch der Rückstand beeinträchtigte das Spiel der AH Nord in keinster Weise nicht
und der 1:1 Ausgleich ließ auch nicht lange auf sich warten. Nachdem der Ball in der gegnerischen Hälfte abgefangen wurde, erzielte
Thorsten Kreuter den hochverdienten Ausgleich. Nach einer tollen
Kombination zwischen Heiko Schilling, Stefan Meuer und Oliver
Schmidt schloss er diese mit einem satten Flachschuss aus 16m
unhaltbar in die untere linke Torwartecke ab. Mit dem 1:1 wurden
dann die Seiten gewechselt.
Nach der Pause kam die AH Nord immer besser ins Spiel und auch
das Toreschießen sollte nun besser funktionieren. Wiederum war es
Thorsten Kreuter, der eine weitere tolle Kombination, diesmal aus
ca. 10m, mit dem Torerfolg zum 1:2 abschließen. 10 Minuten vor
Ende der Spielzeit war es Ramush Recica vorbehalten, den 1:3
Endstand zu erzielen. Nach einem 40m Diagonalpass von dem an
Rhein-Lahn-Kurier
diesem Tage zum Matchwinner avancierten Thorsten Kreuter, stand
Ramush Recica nach einem beachtlichen Sprint frei vor dem Torwart der Gastgeber und hatte wenig Mühe, auch diesen tollen
Angriff, erfolgreich abzuschließen.
Es spielten:
kniend von links: Volker Fein, Ralf Leutner, Oliver Schmidt, Heiko
Schilling, Carsten Hens, Stefan Meuer
stehend von links: Alexander Stortz, David Ritschel, Christian Klepzig, Ramush Recica, Markus Hömberger, Peter Edel, Thorsten
Kreuter
■■ Turngemeinde Oberlahnstein
TGO-Handballer unterliegen 19:30 (12:14) in Urmitz
Am viertletzten Spieltag der Handball-Landesliga
verlor die TGO beim SV Urmitz letztendlich deutlich
mit 19:30 (12:14).
Dabei erwischten die Lahnsteiner zunächst den
besseren Start. Urmitz gelang bis zur 10. Minute
nur ein Tor und auch nach 15 Minuten führte die
TGO noch 4:2. Auch als die Gastgeber ihren Rückraum umstellten und nun mit Durchbrüchen und
über den Kreis zu ihren Treffern kamen verteidigte die TGO ihren
Zwei-Tore-Vorsprung. Erst nach 28 Minuten ging Urmitz wieder in
Führung. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich dann die wahren
Kräfteverhältnisse. Urmitz spielte nun druckvoller und konnte immer
wieder zum Kreis durchstoßen, während der TGO nur noch sechs
Feldtreffer gelangen und zwei Siebenmeter das Gehäuse verfehlten.
Nach 40 Minuten baute der Tabellenvierte seine Führung vorentscheidend auf 20:15 aus.
TGO: Thomas Grebel, Frank Boinski (ab 40.) - David Niel (1/1), Thomas Klaedtke (2), Sven Herbel (5), Joscha Senking (5), Mario
Arndt, Jonas Heiner (5/1), Till Rohrbach, Stefan Zobel, Marc Kimmel (1)
Ehrungen für langjährige Mitglieder
Vereinsvorsitzende Annerose Thörmer ehrte im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung in den frisch renovierten
Gasträumen des vereinseigenen Turnerheims langjährige Mitglieder. Beate Seil und Dietmar Klein erhielten für 25-jährige Mitgliedschaft sie silberne Ehrennadel , Georg Herbel erhielt für nun 60-jährige Mitgliedschaft die entsprechende Ehrenurkunde.
■■ FC Lahnstein
Erster Sieg für den FCL in der neuen Saison
Nach zwei Niederlagen in dieser Saison musste
diesmal auf eigenem Boden gegen Kadenbach endlich ein Sieg her. Von Personalsorgen diesmal keine
Spur, 16 Mann auf der FCL-Seite standen lediglich
11 Mann bei Kadenbach entgegen. So musste Pascal Rauscher in der zweiten Hälfte bei Kadenbach
aushelfen. Der FCL begann zunächst noch stabil mit
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Nr. 18/2015
Jens Müller als Libero in der Defensive, ein Fiasko wie gegen die
Karthause sollte sich nicht nochmal wiederholen. Harald Kadenbach lief heute zum 200. Mal für den FCL auf, musste aber bereits
nach knapp zwanzig Minuten verletzungsbedingt passen. Aber auch
mit Hansi Berger blieb das Spiel in der ersten Spielzeit recht ausgeglichen. Der FCL konnte seine optische Überlegenheit auf dem
Platz nicht in Tore ummünzen, der letzte Pass ging immer zum Gegner. Selbst die wenigen Chancen wurden leichtfertig vergeben. Auf
der anderen Seite konnte Kadenbach den FCL durch seine immerwährenden Konter oft gefährlich werden. Dennoch blieb es zur
Halbzeit beim torlosen Remis. In der Halbzeit kam dann Marcus
Kalk für Peter Milting, Pascal Rauscher unterstützte den Gegner.
Jens Müller und Hansi Berger tauschten die Position, sodass mehr
Druck nach vorne aufgebaut werden konnte. Aber die gefährlichen
Konter von Kadenbach sorgten immer wieder für einen offenen
Schlagabtausch. Gegen Ende der zweiten Halbzeit hatte der Wettergott dann aber kein Einsehen mehr mit den Fußballern, eine kräftige Schauer machte den Ball schnell und die Höschen nass. Als
sich alle mehr oder weniger dann mit einem torlosen Unentschieden
anfreunden wollen, entscheidet der FCL das Spiel in wenigen Minuten. Onur Asan, der selbst einige gute Möglichkeiten nicht nutzte,
spielt im Strafraum auf Peter Baumann, der in seinem zweiten Tor
im dritten Spiel zur 1:0-Führung einnetzt. Davon sichtlich geschockt
bricht die Gegenwehr von Kadenbach zusammen. Keine zwei Minuten später spielt Dennis Birtel auf Jens Müller, der nach den vielen
vergebenen Möglichkeiten zum entscheidenden 2:0-Endstand trifft.
Schiedsrichter Rudi Bersch, der heute eine solide Partie bot, pfiff
dann zum insgesamt verdienten Sieg für den FCL ab. Das nächste
Spiel findet auf Grund der Pfingsttage in zwei Wochen gegen Rüber
statt.
1. FC Lahnstein e.V.: S. Henze - R. Hamann, J. Müller, W. Grygosch,
P. Milting (M. Kalk) - A. Fellgiebel, D. Birtel, G. Heinz (H. Eder), P.
Baumann - H. Kadenbach (H. Berger), O. Asan
Für Kadenbach: P. Rauscher
Tore: 1:0 P. Baumann, 2:0 J. Müller
Dieser Spielbericht und vieles mehr ist auch unter www.fclahnstein.
de nachzulesen.
■■ Rudergesellschaft Lahnstein
Saisonbeginn 2015 war angesagt bei
der Rudergesellschaft Lahnstein, ein Ereignis welches seit dem Gründungsjahr
1922 seine Daseinsberechtigung im Terminkalender des Vereins innehat. In diesem Jahr war man wieder einmal in der glücklichen
Lage mit zwei Bootstaufen aufzuwarten. Durch eine Sponsorentätigkeit der Familie Beck-Niel konnte man einen dringend benötigten
Jugendeiner anschaffen, der von der Seniorin der Familie seiner
Bestimmung übergeben wurde. Mit den guten Wünschen immer
eine Handbreit Wasser unter dem Kiel zu haben und viele Siege
ans Rhein Lahn Eck zu holen, gab sie das Boot frei. Aber auch der
Schatzmeister der Gesellschaft musste wieder einmal mehr in die
Schatulle greifen, um ein neues Begleitboot für den Trainingsbetrieb
anzuschaffen.
Hannele Westenberger fungierte hier als Taufpatin und wies auf die
Wichtigkeit dieser Investition hin. Eine besondere Ehrung konnte
Sportchef Manfred Heimbach durchführen, indem er die sportliche
Rhein-Lahn-Kurier
Verdienstnadel der RGL, an den ehemaligen deutschen Meister im
Jugend-Doppelzweier Marcel Hilgers verleihen durfte.
Verwaltungsvorsitzender und Veranstaltungsleiter Klaus Westenberger freute sich über die gelungene Veranstaltung, bei der auch die
Rhein Lahn Nixe Christina I in Begleitung des Vorsitzenden des Kurund Verkehrsvereines Günter Groß Grußworte überbrachte.
Auch Oberbürgermeister Peter Labonte mit Gattin machte der RGL
an diesem sonnigen Festtag seine Aufwartung. Karl Ritzal hisste die
Flagge der Lahnsteiner Wassersportler, die Boote wurden zu Wasser gelassen und damit war eine hoffentlich wieder erfolgreiche Saison eröffnet.
■■ VfL Lahnstein
Luca Christ qualifiziert sich für die Rhönradweltmeisterschaft
2015 in Italien
Die 40 besten deutschen Rhönradturnerinnen und -turner der deutschen Kaderlisten konnten sich in zwei
Qualifikationswettkämpfen im Februar in Aachen und im
März in Ahrweiler für die Weltmeisterschaften im Juni in
Italien qualifizieren.
Die jeweils fünf Bestplatzierten bei den Erwachsenen
und Jungturner/innen wurden aufgrund ihrer erzielten Wettkampfergebnissen vom Deutschen Turnerbund in die Nationalmannschaft
für die Weltmeisterschaften in Lignano in Italien berufen.
Mit einem hervorragenden ersten Platz in Aachen und einem 2.
Platz in Ahrweiler sicherte sich der amtierende Weltmeister Luca
Christ bei den Jungturnern die Berufung in die Nationalmannschaft
und damit die Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Rhönradturnen 2015.
Neben erhöhtem Training in heimischer Turnhalle unterstützen noch
Kaderlehrgänge des TVM Mittelrhein und abschließend über das
Pfingstwochenende ein Kaderlehrgang der Nationalmannschaft in
Taunusstein die WM – Vorbereitungen von Luca Christ.
■■ TGO Bauch – Beine - Po Kurse
Aufgrund der sehr großen Nachfrage, bietet die TGO
noch zwei Kurs vor den Sommerferien an.
Einen flachen Bauch, feste Oberschenkel und
einen knackigen Po – das wünschen Sie sich?
Dieses wird bei der TGO unter der Leitung von Birgit
Kauers-Thielen angestrebt. Seit einigen Jahren, finden die beliebten Bauch- Beine- Po Kurse nun auch
bei der TGO statt. Die nächsten 10 Std. Kurse beginnen am Freitag
15.05.2015.
1. Kurs in der Zeit von 19.30 – 20.30 Uhr
(1. Kurs aktuell schon ausgebucht, nur noch Plätze auf der Warteliste)
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Nr. 18/2015
2. Kurs in der Zeit von 20.30 – 21.30 Uhr
(2. Kurs noch freie Plätze)
Die Kurse finden in der TGO vereinseigenen Mehrzweckhalle (neue
Turnhalle, Westallee 9) statt.
Durch gezieltes Training werden die wichtigsten Muskelgruppen gekräftigt und die Problemzonen – Bauch, Beine, Po gestrafft.
Durch den Einsatz von Step-Brettern und kleineren Schrittkombinationen erzielt man ein optimales Herz-Kreislauf-Training, dem im
Anschluss der Aufwärmphase die Kräftigung der Muskulatur folgt.
Frauen und Männer, die Interessen haben etwas gegen Ihre Probenzonen Bauch, Beine und Po zu tun, haben die Möglichkeit bei
flotter Musik und mit verschiedenen Hallengeräten (Step-Bretter,
Thera-Band, Hanten….) zu trainieren.
Die Kursgebühr für 10 Std. beträgt für TGO-Mitglieder 15,00 € und
für Nichtmitglieder 30,00 €.
Anmeldungen baldmöglichst und verbindlich, da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist an: Birgit Kauers-Thielen Tel.: 02621-3066906 Handy:
0160-1143747
■■ Schachverein Turm Lahnstein 1979 e.V.
Saisonabschluss der Lahnsteiner Mannschaften
Mit der letzten Runde des Spieljahres 2014/15
der Spielklassen des Schachbezirks Rhein-Nahe ging auch für die dritte und vierte Vertretung
des Schachvereins Turm Lahnstein die Saison
zu Ende.
In der Bezirksliga platzierte sich die dritte Mannschaft mit einem
abschließenden 4 : 4 beim der SG Hunsrück bei 8 : 10 Mannschaftspunkten auf dem siebten Rang von zehn Mannschaften. Wegen
mehreren Ausfällen von Spielern war mehr nicht zu erreichen; der
jederzeit sichere Klassenerhalt als Saisonziel war aber frühzeitig
erreicht. Von der Stammbesetzung erzielten Kurt Sanner, Hans-Joachim Will, Dr. Michael Buch, Michael Sefeloge und Norbert Niechoj
die besten Ergebnisse.
In der vierten Mannschaft in der B-Klasse tummelten sich ausschließlich Jugendliche, die wichtige Erfahrungen im Turnierspielbetrieb sammelten. Am Ende standen erfreuliche 10:8 Mannschaftspunkte und ein fünfter Rang in der Abschlusstabelle zu Buche.
Positive Punkteverhältnisse weisen mit Elsin Smakic, Niklas Herbel,
Ismael Smakic und Tomislaw Vekic vier von sieben zum Einsatz
gekommene Spieler auf. Lars Weißenfels, Martin Walzer und Luca
Engelbrecht komplettieren das junge Team.
■■ „Lahnstein Aktiv“
Jahreshauptversammlung
Lahnsteiner Gewerbeverein will neue Wege
gehen Demografische Entwicklung, geändertes Kaufverhalten und die zunehmende Konkurrenz durch Internet und Onlinehandel machen es den Einzelhändlern landauf und landab nicht einfacher. Auch Lahnstein kann
sich diesem Trend nicht entziehen. Deshalb wollen die Lahnsteiner
Einzelhändler neue Wege gehen und den Verein auch für andere
Gewerbetreibenden und Freiberufler, die sich bislang nicht angesprochen fühlen, öffnen. In Lahnstein sind mehrere Hundert Gewerbe angemeldet. „Viele verbinden den Gewerbeverein ausschließlich
mit Einzelhandelsgeschäften, die im Innenstadtbereich angesiedelt
sind“, sagte Günter Groß, der viele Jahre selbst im Vorstand der
Werbegemeinschaft tätig war. Dies allerdings greife zu kurz, man
sollte sich anderen Unternehmen öffnen und den einzigen Gewerbeverein in Lahnstein zu einer „Interessenvertretung Lahnsteiner
Unternehmen“ weiterentwickeln. Auch Christoph Derdzinski sieht
dies so und meinte: „schließlich geht es insgesamt um Lahnstein.
Wir alle setzen uns ja für unsere Stadt ein und wollen, dass sie attraktiv bleibt und müssen gemeinsam an einem Strang ziehen.“ Vorsitzender Bernd Grünewald fasste die Vorschläge zusammen und
schlug vor, gemeinsam die Kräfte zu bündeln und den Verein auf
breitere Füße zu stellen. Unterstützung erhielten er und die Werbegemeinschaft von Oberbürgermeister Peter Labonte, der seinerseits
ein paar Ausführungen zum Standort Lahnstein und dessen Chan-
Rhein-Lahn-Kurier
cen - z.B. durch die Ansiedlung von über 1.700 Dienstposten in der
Deines-Bruchmüller-Kaserne machte. „Diese Menschen arbeiten
hier in Lahnstein und nutzen eine ganze Menge vorhandener Dienstleistungen“, so der Stadtchef. Auch Martin Siebert, Geschäftsführer
des Globus-SB-Warenhaus in Lahnstein sagte seine Unterstützung
zu und betonte, wie wichtig eine Interessenvertretung für den Standort Lahnstein sei. Eine interne Arbeitsgruppe wird sich in den nächsten Wochen zusammensetzen und eine Befragung aller Unternehmen mit dem Ziel vorbereiten, deren Wünsche und Erwartungen
unter Einbeziehung vorhandener Möglichkeiten im Rahmen der
kommunalen Wirtschaftsförderung zu erarbeiten. Über diese Ergebnisse werden die Mitglieder im Herbst informiert werden.
■■ Lahnsteiner Theaterfreunde
Die Freude an den Theaterbesuchen in Wiesbaden ist auch in der
laufenden Spielzeit ungebrochen und so musste zum Besuch der
beiden Opern „Hoffmanns Erzählungen“ und „Die Entführung aus
dem Serail“ jeweils ein Doppeldeckerbus eingesetzt werden, um alle
Teilnehmenden über den sonnendurchfluteten Taunus zum Hessischen Staatstheater zu bringen. Dort angekommen, blieb den Teilnehmenden ausreichend Zeit, die schöne Stadt Wiesbaden zu
besuchen und einen Abendimbiss einzunehmen. Dann hob sich der
Vorhang zu jeweils verzaubernden Aufführungen. Um es vorweg zu
sagen: Dem neuen Intendanten Uwe Laufenberg ist es gelungen,
ein hervorragendes Ensemble an Opernsängern für das Wiesbadener Theater zu verpflichten. Nicht nur der brillante Gesang verzauberte die Besucher, sondern auch die schaustellerische Leistung.
Und so wurde die Darbietung der Opern mit reichlich Beifall
bedacht. Die Inszenierungen sind allerdings sehr gewöhnungsbedürftig und das „Adjournament“ wird nicht nur von den Lahnsteiner
Theaterbesuchern mit Befremden wahrgenommen, wenngleich
einige Teilnehmende zur „Entführung“ voll und ganz zu der modernisierten Gestaltung stehen. „Die Veränderer mögen doch selbst
etwas Neues verfassen“, so die Stimmen von Teilnehmenden, „und
dann sehen, ob es ankommt.“ Die Qualität der Darsteller ließ die
Abweichungen vom Original in den Hintergrund treten und so waren
die Besucher vom Gebotenen restlos begeistert.
Edi Wolf leitete wegen der einer Erkrankung von Hans Müller den
Ablauf der letzten Theaterfahrt mit Bravour und bekam für die individuelle Betreuung der Theaterfreunde viel Anerkennung und Dank.
Es waren die 352. und 353. Theaterfahrten in 65 Jahren und es
steht in Frage, ob die Theaterfahrten in der nächsten Spielzeit weitergeführt werden können. Es wird darüber berichtet werden.
■■ Automobil-Club-Verkehr - Ortsclub Lahnstein
Am 17.05.2015 führt der ACV Ortsclub Lahnstein ein Geschicklichkeitsturnier (PKW) für Jedermann durch. Treffpunkt ist um 11:00 Uhr auf
dem Parkplatz des Globus Getränke Center.
Nennschluss 13.00 Uhr. Auch in diesem Jahr
paddeln die ACV-ler wieder auf der Lahn. Der Ausflug wird am
Pfingstmontag 25.05.2015 stattfinden. Treffpunkt ist um 9:20 Uhr am
Bahnhof Dausenau mit Anmeldeschluss 10.05.2015 unter
02621/6612 oder [email protected].
■■ Lokführer-Stammtisch-Lahnstein
Die ehemaligen Lokführer fahren am 04.05.2015
mit dem Zug nach Neuwied, Kestert ab 12:38,
Kamp ab 12:43, Osterspai ab 12:49, O.-lahnstein
ab 12:57, N.-lahnstein ab 13:00, Koblenz ab 13:08,
Neuwied an 13:26 Uhr. In Neuwied geht es in das Alte Brauhaus
Zur Nette nach einer kleinen Wanderung.
■■ Marinekameradschaft Admiral Mischke Lahnstein
25 Jahre Shanty-Chor –
Vorbereitungen zum Segeltörn im Mai 2015
Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus – der
lange geplante Segeltörn des Shanty-Chors auf dem
Ijsselmeer naht!
Ein „Backsabend maritim“ in der MK-Messe mit dem
Schwerpunkt Seemannschaft - Knoten und Tauwerk
stand nun ganz im Zeichen der Vorbereitung dieses
Ereignisses. Unter der fachmännischen Leitung der
beiden ehemaligen Seeleute Axel Knies (im Bild mit Mikrofon) und
Dieter Stüwe (im Bild 2.v.l.), dessen letztes Kommando tatsächlich
Bootsmann auf der Gorch Fock war, wurden die gebräuchlichsten
Knoten und ihr Zweck in der Seemannschaft vorgestellt und geübt.
Ob es nun das Belegen von Poller und Klampen, das Befestigen
eines Fenders, das Anstecken von zwei Leinen oder das Anfertigen
von Kreuzknoten, Achtknoten, Stopperstek oder Palstek war, die
beiden „Seemänner“ führten alles sehr anschaulich vor und animierten die anwesenden zahlreichen Segeltörn-Anwärter und Mitglieder der Kameradschaft zum Nachmachen.
Dem Anlass des Abends angemessen gab es natürlich auch „maritime Verpflegung“: feinste Matjes- und Lachsbrötchen oder für die
„Nichtfischesser“ auch Mettbrötchen. Nun kann es also los gehen.
18
Nr. 18/2015
Leinen los heißt es am 04. Mai in
Lahnstein, dann werden 28 Mitglieder von Kameradschaft und ShantyChor aufbrechen und in Enkhuizen
am Ijsselmeer auf dem 3-Mast-Schoner „Mare fan Fryslân“ einchecken.
Mit Bernd Dahlmann wird man den
eigenen Koch (Smutje) dabei haben,
er wird die Verpflegung an Bord
übernehmen. Mit dabei natürlich
auch Akkordeon und Gitarre, um für
die Sänger aus dem Binnenland die
Bedeutung der Shanties als Arbeitslieder auf den Großseglern einmal
„im
„Wirkbetrieb“
deutlich
zu
machen, aber auch, um die Männer
bei der Freiwache zu unterhalten.
Und - damit auch nichts vergessen wird - erhielten alle Teilnehmer
eine Checkliste für die Zusammenstellung ihrer persönlichen Ausrüstung. Ein Reisebericht folgt!
■■ Altertumsverein auf den Spuren der Eisenzeitler
Zur ersten Exkursion in seinem „Kelten-Jahr“ brach der Altertumsverein mit 32 Personen auf. Erstes Ziel war der Golo-Ring auf der
Gemarkung der Gemeinde Kobern-Gondorf westlich von Wolken.
Hier erwartete die Gruppe Dr. Wolfgang Zäck, Mayen, und führte sie
in die Bedeutung der fast 3000 Jahre alten Anlage ein. Er erläuterte,
dass sich dieser Ringwall von 190 m Durchmesser trotz aller logischer Interpretationsversuche der letzten Deutung immer noch entzieht. Parallelen zum nur halb so großen englischen Stonehenge
drängen sich auf, da die Anlage ebenfalls an Himmelsrichtungen
und Geländemerkmalen ausgerichtet ist und ebenfalls ein Kalendarium gewesen sein könnte. Ob allerdings Druiden um den Holzpfahl
(die Pfostengrube deutet auf eine Höhe von 8-12 m) inmitten der
Plattform im Zentrum des Ringwalls in speziellen Opferkulten ihre
Götter verehrten, muss letztlich offen bleiben. Auch das einstmals
vorhandene Wasserbecken (heute eine Suhle) gibt Rätsel auf:
Diente es der rituellen Waschung oder einem Initiationsritus nach Art
der christlichen Taufe? Auf jeden Fall diente die Anlage keinem militärischen Zweck, da sonst der Graben außerhalb des Ringwalls
gelegen haben müsste. Eine geheimnisvolle Tatsache allerdings
wurde aufgedeckt: Golo war der böse Schurke in der Genovevasage.
Dr. Wolfgang Zäck vor dem Grabungsplan vom Goloring von Josef
Röder.
Rhein-Lahn-Kurier
Mit dem Bau der Kultanlage begonnen wurde höchstwahrscheinlich
am Ende der Urnenfelderzeit (9. Jh. v. Chr.). Nach der Fertigstellung
in der Zeit der Hunsrück-Eifel-Kultur der Hallstatt- und Latènezeit (7.
– 5. Jh. v. Chr.) stand das Heiligtum gerade mal nur 200 Jahre im
Gebrauch, wurde also im 4. Jh. v. Chr. schon wieder aufgegeben.
Aus dieser Zeit stammen auch die über 200 Hügelgräber der Umgebung, von denen allerdings nur noch ein Bruchteil erhalten ist. Die
Ringanlage selbst ist relativ gut erhalten, da sie durch die über 100
Jahre lange militärische Nutzung vor Raubgräbern, Landmaschinen
und Kiesbaggern geschützt war. Seit 1983 ist der Goloring als Kulturdenkmal geschützt. Erst im Jahre 2004 konnte der Kreis MayenKoblenz die Anlage aufkaufen und sie so vor dem Abbau des
begehrten Moselkieses bewahren.
Bereits 1940 hatte der Koblenzer Archäologe Josef Röder erste
Grabungen vorgenommen. Allerdings, und so ging es auch den
heutigen Archäologen, machte Röder nur sehr wenige und schon
gar keine aussagekräftigen Funde. Nach der Einführung anhand der
Grabungskarte Röders führte Wolfgang Zäck die Lahnsteiner
Geschichtsfreunde ins Zentrum der Anlage, durch den Graben zur
Suhle und über den Wall zurück zum Ausgangspunkt. Mit Applaus
und herzlichem Dank verabschiedete sich die Gruppe von Dr. Zäck
und fuhr zum Mittagessen nach Karden. Von Karden aus ging es zu
Fuß zur nächsten Station, dem kelto-römischen Heiligtum auf dem
Martberg. Hier erwartete die Lahnsteiner Gruppe Hans W. Herdes,
Vorstandsmitglied im Förderverein Pommer Martberg e.V., in dem
sich Ehrenamtliche für den Erhalt, Weiterentwicklung und Vermittlung dieses einmaligen Kulturdenkmals engagieren. Die Begrüßung
fiel umso herzlicher aus, da Hans W. Herdes als Rektor und der
Lahnsteiner Vorsitzende Hans G. Kuhn als Konrektor vor gut 35 Jahren (1976-1980) zusammen eine Schule geleitet hatten. Der Martberg liegt zwischen Pommern und Karden ca. 200 m über dem
Fluss. In der vorrömischen Eisenzeit (um 100 v. Chr.) hatte hier der
keltische Stamm der Treverer ein Oppidum errichtet, eine befestigte
Großsiedlung. Mit der Einnahme der linksrheinischen Gebiete durch
die Römer änderte sich hier oben prinzipiell kaum etwas: Der Martberg blieb ein religiöses und politisches Zentrum. Die Verehrung der
Götter wurde harmonisiert: Der keltische Gott Lenus, wahrscheinlich der Stammesgott der Treverer, wurde von den Römern mit
ihrem Gott Mars gleichgesetzt und als „Lenus Mars“ von allen
gemeinsam verehrt. (Daher auch der Name „Martberg“.) Der nun
entstandene gallo-römische Tempelbezirk erreichte im 3. Jh. n. Chr.
seine Blütezeit. 1994 begannen die Koblenzer Landesarchäologen
im Rahmen des Schwerpunktprogrammes Romanisierung der
Deutschen Forschungsgemeinschaft, die Tempelanlage freizulegen.
Die zahlreichen Funde keltischer Münzen, Fibeln und Waffen zeugen von Pilgern, die ihrem Gott Lenus Mars als Dank oder Bitte
Opfer gebracht haben. Völlig neu gegenüber vergleichbaren Stätten
sind hier die Miniaturgefäße aus Ton; sie wurden in Töpfereien in
Karden hergestellt und an die Pilger verkauft. Mit großem Stolz präsentierte Herdes der Lahnsteiner Gruppe einen Weihestein mit griechischer und lateinischer Inschrift, mit dem ein Grieche namens
Tychikos Lenus Mars für seine Gesundung dankte.
Die Lahnsteiner Gruppe vor dem gallo-römischen Umgangstempel
auf dem Martberg.
Ein gallo-römischer Umgangstempel und ein zweiter kleinerer Tempel sind seit 2004 auf ihren originalen Grundmauern wieder aufgebaut worden und sind im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
In dem nun bestehenden „Archäologie-Park Martberg“ vermitteln
diese Rekonstruktionen einen lebendigen Eindruck der Lebensund Glaubenswelt der Kelten und Römer. Mit einem sehr herzlichen
Dank an ihren gleichermaßen kompetenten wie engagierten Führer
verabschiedete sich die Gruppe vom Martberg. Hans W. Herdes betonte zum Abschied nochmals das ehrenamtliche Engagement der
Vereinsmitglieder und sicherte zu, dass auch Lahnsteiner und Kob-
19
Nr. 18/2015
lenzer als Mitglieder aufgenommen würden. Während der Busfahrt
nach Hause ließ Vorsitzender Hans G. Kuhn nochmals die an diesem Tag gesammelten Eindrücke Revue passieren und lud schon
zur nächsten Exkursion am 4. Juli zum Römerbergwerg Meurin und
zum Museum der Bimsindustrie in Kaltenengers ein.
■■ Partnerschaftsverein
Lahnstein – Vence – Ouahigouya e. V.
Tagesexkursion in die Kaiserstadt Speyer
Der Partnerschaftsverein lädt für den Dienstag, den
7. Juni, zu einer Tagesfahrt nach Speyer ein. Am Morgen wird die Lahnsteiner Delegation auf Vermittlung
von Oberbürgermeister Labonte zu einem Empfang
im Rathaus erwartet. Dabei wird es neben der Begrüßung durch eine Vertreterin des Oberbürgermeisters
der Stadt Speyer auch Gelegenheit zum Gedankenaustausch über
beide Städte verbindende Themen wie Städtepartnerschaften, Fairtrade-Stadt und UN- Millenniumserklärung geben. Speyer hat wie
Lahnstein eine deutsch-französische Städtepartnerschaft mit Chartres und eine Dritte-Welt-Kooperationspartnerschaft.
Nach dem Mittagstisch in einem für Speyer typischen Gasthaus
schließt sich eine zweistündige Besichtigung des Speyerer Doms
und der bekanntesten Sehenswürdigkeiten an. Danach besteht kurz
Gelegenheit zu freier Erkundung der Altstadt.
Auf der Rückfahrt ist noch eine Einkehr bei einem rheinhessischen
Winzer vorgesehen. Bei adäquater Teilnehmerzahl kann von einem
Preis von 25 € für Busfahrt und Führungen ausgegangen werden.
Anmeldungen nimmt Vizepräsident Fritz Klaedtke entgegen (Tel.:
2429). Weiterer Veranstaltungshinweis: Im Rahmen der diesjährigen
Partnerschaftsbegegnung mit Vencer Freunden in Lahnstein, die
vom 7. – 11. August stattfindet, ist am 8. August eine Teilnahme am
Schiffskorso anlässlich der Großveranstaltung „Rhein in Flammen“
geplant. Des Weiteren fährt die Partnerschaft gemeinsam ihren
französischen Gästen für zwei Tage (10./11. 8.) nach Metz, Schengen und Trier. Nach der vorrangigen Vergabe der Plätze an die französischen Gäste und ihre Gastgeber können weitere interessierte
Partnerschaftsmitglieder in die Teilnehmerliste aufgenommen werden. Auch hierzu gibt Fritz Klaedtke Auskunft.
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■■ Aufwandsentschädigung für freiwillige Feuerwehren
Durch eine Änderung der Feuerwehr-Entschädigungsverordnung
vom 26.01.2015 sind die Sätze der Aufwandsentschädigung um 3,3
% angehoben worden. Die Verordnung sollte erst mit Wirkung vom
15.01.2015, statt wie ursprünglich im Gesetzentwurf vorgesehen
zum 01.01.2015, in Kraft treten. Dies widerspricht aus Sicht des
GStB der Begründung des Verordnungsentwurfs und ist zugleich
mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand verbunden. Vorgesehen
war im Gesetzentwurf, dass die Sätze zum gleichen Zeitpunkt wie
die Aufwandsentschädigungen für die übrigen kommunalen Ehrenämter angehoben werden, um eine Ungleichbehandlung von kommunalen Funktionsträgern zu vermeiden.
Der GStB hat sich nunmehr erfolgreich dafür eingesetzt, dass die
erhöhten Entschädigungssätze auch für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige rückwirkend für den ganzen Monat Januar 2015
gewährt werden.
Allgemeines
-Anzeige■■ Lebenswerte der Region fördern
Die evm engagiert sich für Ehrenamt, Energiewende
und regionale Wirtschaftskraft
KOBLENZ. Die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) hält, was
sie verspricht: Engagement für die Lebensqualität in der Region
über die reine Energieversorgung hinaus.
Rhein-Lahn-Kurier
Das belegen die aktuellen Zahlen des größten kommunalen Energie- und Dienstleistungsunternehmens aus Rheinland-Pfalz zum
Sponsoring: Von Januar bis März 2015 hat das Unternehmen 179
Projekten Unterstützung zugesagt, die Sport, Kultur und Soziales
in der Region fördern. „Es handelt sich bei allen Sponsorings um
Vereine und Einrichtungen, die auf ehrenamtliche Dienste angewiesen sind und das Leben in unserer Region vielfältiger, bunter und
lebenswerter machen“, sagt Christian Schröder, Unternehmenssprecher der evm.
„Die evm hat sich als 100 Prozent kommunales Unternehmen auf
die Fahnen geschrieben, ihren Beitrag für die Zukunft und Entwicklung der Region zu leisten – und das tut sie auf unterschiedlichste
Weise“, fügt er an. Sie begegne ihren Kunden nicht nur durch die
Energierechnung, sondern auch durch Beratung, im Alltag und in
der Freizeit.
„In einer Familie hält man zusammen“, resümiert er, „da hilft jeder
dem anderen so gut er kann. Und die evm hat viel Familiensinn für
die Region.“ Gefördert werden beispielsweise seit Jahren die Koblenzer Skatenight und die Burgfestspiele in Mayen. Seit 2011 erhalten Verbandsgemeinden und kreisfreie Städte unter dem Namen
„evm-Ehrensache“ für Projekte ihrer Wahl je nach Einwohnerzahl
mindestens jeweils 1.500 Euro, maximal 3.000 Euro.
Die evm ist eine wirtschaftlich solide Unternehmensgruppe, die
durch den Ausbau von erneuerbaren Energien und Nahwärmekonzepten die Energiewende in der Region voranbringt und viel Wert
auf Nähe zu ihren Kunden legt. So ist sie beispielsweise mit 14 Kundenzentren quer über ihr Versorgungsgebiet präsent und dort mit
Service, Beratung und nützlichen Angeboten für ihre Kunden da.
Aufträge vergibt die evm vorrangig an heimische Unternehmen, was
ebenfalls der Wirtschaftskraft in Rheinland-Pfalz zu Gute kommt.
Indirekt sichert so jeder evm-Arbeitsplatz weitere 2,6 lokale Jobs.
Und auch ihre Steuerzahlungen bleiben hier. Rund 19 Prozent des
Gesamtumsatzes des Energiedienstleisters fließen insgesamt
zurück in die Region. Die Lebensqualität dort profitiert auch von
ihren Arbeitsplätzen: Die evm bietet rund 1.300 Menschen ein
sicheres Einkommen.
Großteile davon werden auch in der Region wieder ausgegeben –
davon lebt ein Gutteil des Einzelhandels, Handwerks und der Freizeiteinrichtungen.
20
Nr. 18/2015
ten“ und „leisen“ Bereichen eine verbesserte Atmosphäre für Jung
und Alt schaffen.
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Im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis sind beim Umbau eines
bestehenden Gebäudes und in einen Neubau wissenschaftliche
Erkenntnisse aus den Projekten „Ergonomisches Klassenzimmer“
und „ErgoKita“ eingeflossen, um die Belastungen für Erzieherinnen
und Erzieher sowie für die Kinder möglichst gering zu halten und den
Lebensraum in der Einrichtung für sie besonders gesundheitsförderlich zu gestalten. So wurden hier beispielsweise Räume mit Elementen versehen, die eine optimale Raumakustik in der Kita gewährleisten. Mehr zur MusterKita unter www.ukrlp.de Webcode b697.
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Wissenswertes
■■ Kitas können „Lärmampel“
bei der Unfallkasse ausleihen
Tag gegen Lärm am 29. April 2015
Technik, Organisation und Pädagogik kann Lärmpegel senken
Wenn Kinder spielen kann es schon mal laut werden. Das ist völlig
normal. Zwar lassen die durchschnittlich gemessenen Lärmpegel in
Kitas keine dauerhaften Gehörschäden befürchten, doch können
ständig erhöhte Geräuschpegel Beschäftigte und Kinder gleichermaßen belasten. Wichtig für alle Beteiligten ist der Wechsel zwischen laut und leise sowie Rückzugszonen für Groß und Klein. Darauf weist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz anlässlich des Tags
gegen Lärm am 29. April hin.
„Eine gute Möglichkeit ist eine Ampel, die Lärm für Kinder und
Erziehungskräfte sicht- und hörbar macht“, informiert Annette Tornau von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Spielerisch erfahren Kinder mehr zum Thema“, so die Präventionsfachfrau. Mit Lärmampeln,
welche die Unfallkasse Rheinland-Pfalz Kitas kostenfrei ausleiht,
finden Kinder selbst heraus, wie laut es in ihrer Einrichtung ist. Je
nach Geräuschpegel leuchtet auf der Ampel das „stille“ Grün oder
das „laute“ Rot auf. Viele Einrichtungen nutzen die Lärmampel zu
interessanten Projekten, um die Kinder für störende Geräusche zu
sensibilisieren.
Hörschäden, Konzentrationsschwierigkeiten
Ständige Beschallung quält das empfindliche Gehör
vieler Kinder und Erziehungskräfte. Damit nicht
genug – lärmgestresste Kinder bleiben in ihrer
Sprachentwicklung und Konzentrationsfähigkeit häufig hinter denen zurück, die ihre Ruhephasen haben
dürfen. Ruhe-Inseln im Kindergarten und zu Hause
bieten den Kindern die Möglichkeit zum Entspannen
und sollten ein Muss sein. Darauf weist Annette Tornau besonders hin.
Bauliche, organisatorische und pädagogische
Maßnahmen
Bei der Planung und Sanierung von Kitas lassen
sich durch geeignete raum-akustische Maßnahmen, wie dem Einbringen schallabsorbierender Flächen, Geräuschpegel spürbar mindern. Doch eine gute Organisation und die pädagogische Arbeit der
Erziehungskräfte spielen in puncto Lärm ebenfalls eine wichtige
Rolle. So kann man mit dem Einsatz einer Lärmampel pädagogische Maßnahmen unterstützen oder durch das Einrichten von „lau-
Zink, Kupfer, Edelstahl,
Aluminium, FalZinc, Blei
IMPRESSUM:
Die Wochenzeitung “Rhein-Lahn-Kurier” mit den öffentlichen
Bekanntmachungen der Stadt Lahnstein sowie den Zweckverbänden nach § 27 der Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz
(GemO) vom 31. Jan. 1994 - GVBl. S. 153 ff. - und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden
Fassungen, erscheint wöchentl. freitags. Verantwortlich für den
amtlichen Teil: Stadt Lahnstein, der Oberbürgermeister. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Trudi Eudenbach, unter Anschrift des Verlages. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag +
Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf.
1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.-Nr.: 0 26 24/911-0.
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Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift des Verlages, Innerhalb des Stadtbereichs Lahnstein wird die Heimat- und Bürgerzeitung jedem erreichbaren Haushalt zugestellt. Bei Einzelversand durch den
Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Stadtverwaltung eingereicht werden. Gezeichnete
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bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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22
Du bist nicht mehr da,
wo du warst,
aber du bist überall,
wo wir sind.
Adolf Bernard
* 16.8.1937
† 15.4.2015
Nr. 18/2015
Du gabst, o Herr, mir Sein und Leben
und Deiner Lehre himmlisch Licht.
Was kann dafür, ich Staub, Dir geben?
Nur danken kann ich, mehr doch nicht.
(Offertorium der Schubertmesse)
Wir nehmen traurig Abschied von unserer lieben
Cousine und Patin
Waltraud Valler
* 25.10.1922
Danke, Du warst einzigartig!
Magdalena Bernard geb. Ems
Roswitha Kron geb. Bernard
mit Familie
† 21.04.2015
Ihr Leben war geprägt von ihrem christlichen Glauben.
Waltraud hat in ihrer mehr als 40-jährigen Tätigkeit in
der Jerusalems Apotheke vielen Menschen Rat und
Hilfe gegeben.
Ihr besonderes Interesse galt dem Erleben fremder
Länder und Kulturen.
Wir werden uns gerne an Waltraud erinnern und jede
Erinnerung wird eine Begegnung mit ihr sein.
Im Namen der Angehörigen und aller,
die ihr nahe standen
56112 Lahnstein, Taubhausstraße 30
Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
Niemand ist fort, den man liebt.
Liebe ist ewige Gegenwart.
Werner Valler
56112 Lahnstein, Sebastianusstraße 26
Die Beerdigung fand im Sinne der Verstorbenen in aller Stille
statt.
Stefan Zweig
Der Herr ist mein Licht -Ps.27,1-
Wir beraten, erledigen alle notwendigen Formalitäten
und geben den Hinterbliebenen unseren Beistand.
Nachruf
Bestattungshaus
Weiland
Seel
56112 Lahnstein Blankenberg 13
ehem.
Wir trauern um unsere ehemalige Mitarbeiterin
Frau Waltraud Valler,
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Tel. 0 26 21 / 41 30 Fax 1 84 46
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Hewel-Dohm
56112 Lahnstein Pfarrer-Menges-Str. 4
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Tel. 0 26 21 / 72 66 Fax 77 78
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Bestattungs-Vorsorge: Wir bestimmen nicht, wie
und wann unser Weg endet, aber wir können Vorsorge treffen.
Es wird aussehen, als wäre ich tot,
und das wird nicht wahr sein...
Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen.
Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen,
gerade so zum Vergnügen...
Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein,
wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst
und lachst.
Antoine de Saint-Exupéry
die in fast 50 Jahren das Bild der Jerusalem´s
Apotheke geprägt hat.
In dieser Zeit hat sie sich die uneingeschränkte
Achtung und Anerkennung der Kollegen und Kunden
erworben.
Ihr Leben war Begeisterung für ihren Beruf.
Für ihren Einsatz wurde sie mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet.
Auch nach ihrem Eintritt in den Ruhestand blieb sie
unserem Haus eng verbunden.
Wir werden oft und gerne an sie denken.
Doris Schlosser und die Belegschaft der
Jerusalem´s Apotheke
Lahnstein
Rhein-Lahn-Kurier
23
Tieftraurig durch das Unabänderliche,
erleichtert über das Ende ihrer Qualen,
nehme ich Abschied von
meiner lieben Tochter
Claudia Premm
1965 - 2015
Ich werde sie sehr vermissen.
Horst Premm
56112 Lahnstein, Adolfstraße 90
Die Beisetzung erfolgte im engsten Kreis.
Ein Licht ist ausgegangen,
aber es ist nicht erloschen,
denn tot ist nur, wer vergessen wird.
Ernest Hemingway
Nr. 18/2015
Danke
sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen von
Maria Herchen
für die tröstenden Worte, gesprochen oder
geschrieben, für einen Händedruck,
wenn die Worte fehlten, für die Geldspenden
und das letzte Geleit.
Im Namen aller Angehörigen
Manfred Herchen
Lahnstein, im Mai 2015
Überall sind Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an dich erinnern.
Ein Jahr ist es jetzt her, seit wir Abschied nehmen mussten
von meinem geliebten Mann und liebevollen Vater
Edgar Naumann
* 15.1.1959 † 30.4.2014
Kein Tag vergeht, an dem wir nicht an dich denken.
Du wirst immer in unserem Herzen sein.
In Liebe
Heike und Sarah Naumann
Braubach, im April 2015
Der Wert des Lebens
liegt nicht in der Länge der Zeit,
sondern darin, wie wir sie nutzen.
Montaigne
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Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem Du einst so froh geschafft,
siehst die Blumen nicht mehr blühen,
weil Dir der Schmerz nahm alle Kraft.
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft
und hab für alles vielen Dank.
Traurig nehmen wir Abschied von
Hans Hergenhahn
* 16.3.1933 † 21.4.2015
Ida Hergenhahn geb. Krämer
Kinder - Enkel - Urenkel
und alle Anverwandten
56112 Lahnstein, Hochstraße 2
Traueranschrift: Hans Peter Hergenhahn,
In der Bitz 28, 56594 Willroth
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am
Dienstag, dem 5. Mai 2015 um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Braubacher Straße in Oberlahnstein statt.
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 18/2015
Anzeige KW 18
Lieder für unsere Mutter Erde: Bolivianische Musiker in St. Goarshausen
Auf Einladung des Wilhelm-HofmannGymnasiums kommt die international
bekannte bolivianische Musikgruppe
„Los Masis“ nach den Konzerten 2004,
2009 und 2012 erneut an die Loreley.
Am Donnerstag, 7. Mai 2015, um 19
Uhr findet in der katholischen Kirche
von St. Goarshausen ein Konzert mit
den lateinamerikanischen Musikern
statt. Das Thema des musikalischen
Ereignisses lautet: „Pachamama. Lieder für unsere Mutter Erde“.
„Pachamama“ benennt in Kechua,
der Muttersprache der Künstler, ein
umfassendes und lebensbejahendes
Daseinsverständnis, das gekennzeichnet ist durch verborgene Harmonie
und Einheit in der Vielfalt. Diesen
Gedanken folgend, werden die Künstler Beispiele aus der reichhaltigen
musikalischen Kultur ihrer Heimat
präsentieren. Sie stellen dabei eine
einzigartige Vielfalt vor, die nicht nur
von den unverwechselbaren indigenen Wurzeln geprägt ist, sondern auch
von dem, was in der Kolonialzeit aus
europäischen Vorbildern übernommen worden ist.
Die Gruppe „Los Masis“ besteht nun
schon seit Jahrzehnten in traditionsreicher, aber doch immer wieder neuer
Zusammensetzung. Ihre Mitglieder
sind die jeweils besten Musikschüler
und Lehrkräfte des „Centro Cultural
Masis“ in Sucre, der Hauptstadt Boliviens. Dieses Zentrum wurde 1980
gegründet. Es hat sich zur Aufgabe
gemacht, die traditionelle Kultur der
Andenbevölkerung zu erforschen, zu
bewahren und aus der Geringschätzung durch die städtische bzw. stärker europäisch geprägte Gesellschaft
zu befreien.
Kreis fördert Mittagessen
in Kindertagesstätten
Mit erheblichen Mitteln unterstützt
der Rhein-Lahn-Kreis den Sozialfonds des Landes, der dafür sorgt,
dass kein Kind aus finanziellen Gründen vom gemeinsamen Mittagessen
in den Kindertagesstätten ausgeschlossen wird. „Insgesamt hatte der
Sozialfonds im vergangenen Jahr im
Rhein-Lahn-Kreis ein Volumen von
24.105 Euro, davon hat der Kreis
17.414 Euro, also mehr als zwei
Drittel, übernommen“, so Landrat
Frank Puchtler.
Die übrigen 6.691 Euro trug das
Land Rheinland-Pfalz.
Hintergrund war der Wille der Landesregierung, Kinder bedürftiger
Eltern zu unterstützen, die keinen
Die bolivianische Gruppe „Los Masis“ tritt wieder in St. Goarshausen auf.
Deshalb widmet sich das Zentrum
nicht nur der musikalischen Ausbildung der zurzeit etwa 80 Kinder und
Jugendlichen. Genauso wichtig ist es
den Verantwortlichen, dass alle Teilnehmer Kenntnisse über die andine
Kultur erwerben und gleichzeitig
menschliche Werte wie Respekt, Verantwortung, Pünktlichkeit und vor
allem solidarisches Handeln erleben
und praktizieren. Insofern ist der
Name „Los Masis“ Programm. Er
bedeutet in der Kechua-Sprache so
viel wie „Freunde“ oder „Gefährten“.
Anspruch auf Leistungen durch das
Bildungs- und Teilhabepaket des
Bundes haben.
Nachdem das Land das Budget
für den Fonds reduziert hatte, hat
der Kreisausschuss des Rhein-LahnKreises 2014 beschlossen, eigene
Kreismittel aufzuwenden, um für
bedürftige Kinder das Mittagessen
in den Kindertagesstätten weiterhin
anbieten zu können.
Insgesamt wurden 2014 rund
375.000 Essen in den Kindertagesstätten des Kreises ausgegeben;
hiervon wurden 12.950 Essen aus
Mitteln des Sozialfonds gefördert.
140 Kinder konnten dank der Mittel
des Sozialfonds an der Mittagsverpflegung teilnehmen.
Die Teilnehmer stammen meist aus
Zuwandererfamilien vom Land oder
aus den Bergbaugebieten. Die meisten
von ihnen leben in den Randgebieten
der Stadt Sucre. Viele von ihnen arbeiten morgens, gehen am Nachmittag
in die Schule und verbringen den
Abend mit Musikproben und Lernen
im Centro Cultural Masis. Die Arbeit
des Zentrums ist darauf ausgerichtet,
die Teilnehmer stark zu machen gegen
das Jugendbandenwesen, gegen Alkoholismus, Drogen und Kriminalität.
Musizieren zu dürfen und vor Publi-
kum aufzutreten wird im „Centro Cultural Masis“ als große Auszeichnung
verstanden. Das gilt umso mehr für
die Auslandsreisen, da daran nur eine
handverlesene Auswahl besonders
guter Musiker teilnehmen kann. Mit
den Spenden aus der musikalischen
Projektreise „Pachamama“, die die
Musiker von „Los Masis“ jetzt durch
Deutschland und Österreich führt,
wird ein Beitrag dazu geleistet, die
erfolgreiche Arbeit mit den Kindern
und Jugendlichen finanziell zu sichern,
so dass sie auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden kann.
Wettbewerb: Kreiskommission
besucht Dörfer
Europapreis
für Schülerinnen und Schüler
Vier Gemeinden im Rhein-LahnKreis wird die Kreiskommission des
Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat
Zukunft 2015“ in Kürze besuchen.
Die Gemeinde Dachsenhausen, die
in Hauptklasse antritt am Mittwoch,
wird am 5. Mai 2015, von 8 bis 10
Uhr besichtigt werden; die Ortsgemeinde Eschbach (ebenfalls Hauptklasse) folgt im direkten Anschluss
(10.15 bis 12.15 Uhr).
Noch bis zum 31. Mai 2015 können sich Schülerinnen und Schüler
aller Schularten am Europapreis
„2015 - Europäisches Jahr der Entwicklung“ der rheinland-pfälzischen
Landesregierung beteiligen. Darauf
macht Landrat Frank Puchtler jetzt
aufmerksam.
Zwei Tage später, also am Freitag,
7. Mai 2015, werden die beiden
Gemeinden, die in der Sonderklasse
antreten, besucht: Dausenau steht
von 8 bis 10 Uhr, Obernhof von
10.15 bis 12.15 Uhr auf dem Programm der Kommission.
Dotiert ist der Preis mit 1.500 Euro,
1000 Euro und 500 Euro sowie
einem Sonderpreis für Projekte von
Entwicklungspartnerschaften (2.000
Euro).
Die Ausschreibungsunterlagen und
weitere Unterlagen sind im Internet
unter: http://lv.rlp.de/europa-aktionen/europapreis-2015 abrufbar.
Ansprechpartner für Fragen zu Migration, Integration, Flüchtlinge und Asyl:
Beauftragter für Migration und Integration des Rhein-Lahn-Kreises
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