Jahrgang 55 FREITAG, 05. Juni 2015 Nummer 23 Rhein-Lahn-Kurier 2 Nr. 23/2015 Notrufe / Bereitschaftsdienste Polizei Lahnstein Nordallee 3 Notruf.................................................................................. 110 Telefon................................................................... 02621/913-0 Fax.................................................................... 02621/913-100 Freiwillige Feuerwehr Notruf.................................................................................. 112 Schiedsperson Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 a, 56112 Lahnstein Telefon�������������������������������������������������������������������� 02621/8283 Rainer Schunk (Stellvertreter), Geisbachstr. 3, 56072 Koblenz Telefon (werktags ab 20.00 Uhr)���������������������������� 0261/21545 Deutsches Rotes Kreuz Rettungsdienst.................................................................... 112 Ortsverein Lahnstein........................................ 02621/1883567 Telefonseelsorge Koblenz Telefon.................................................................0800/1110111 oder.....................................................................0800/1110222 gebührenfrei und rund um die Uhr St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein Ostallee 3, Lahnstein............................................... 02621/171-0 entstördienst Erdgas- und Wasserversorgung (Energieversorgung Mittelrhein AG als Betriebsführerin der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein) Energienetze Mittelrhein����������������������������������������������0261/2999-55 ein Unternehmen der evm-Gruppe Notdienst der Apotheken Telefon-Nr.: 01805/258825 Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuellen Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de. Die Lahnsteiner Apotheken versehen ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region Koblenz im täglichen Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür einen Hinweis auf die nächstliegende notdienstbereite Apotheke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen Tag um 8.30 Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr, auch an Sonnund Feiertagen. Ärztlicher Notdienst 116 117 (ohne Vorwahl) Notärztlicher Bereitschaftdienst Montag: ............................... 18:00 Uhr bis Dienstag 08:00 Uhr Dienstag: ............................. 18:00 Uhr bis Mittwoch 08:00 Uhr Mittwoch:......................... 14:00 Uhr bis Donnerstag 08:00 Uhr Donnerstag: ............................ 18:00 Uhr bis Freitag 08:00 Uhr Freitag: ...................................14:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr Feiertage und Brückentage: ............. 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages Zahnärzte Notruf................................................................. 0180/5040308 Ansage des Notdienstes zu folgenden Zeiten: Freitag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag von 8.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr Mittwoch von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr an Feiertagen von 8.00 Uhr früh bis zum nachfolgenden Tag 8.00 Uhr an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich. Trauerbegleitung der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Lahnstein Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn Sie nicht allein gehen wollen, bieten wir an Sie ein Wegstück zu begleiten: Gisela Schmidt, evangelische Pfarrerin (02603 5049070), Inge Steiger, Supervisorin (02621 627690) Hella Schröder, Gemeindereferentin (02621 6289813) und Pfarrer Thomas Barth, Katholische Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein (02621 628980). SÜWAG Energie AG Service-Telefon................................................. 0800/4747488 Service-Fax .....................................................069/3107-3710 Entstörungsdienst Strom................................................................069/3107-2333 Breitbandkabel.................................................. 0180/1114100 Technisches Hilfswerk Ortsverband Lahnstein Tel........................................... 02621/18335, Fax 02621/18332 Ortsbeauftragter................................................. 0174/3388123 Ahlerhof 13, 56112 Lahnstein www.thw-lahnstein.de - [email protected] Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein Telefon.................................................................. 02621/9408-0 Essen auf Rädern............................................... 02621/940819 Kinderschutzdienst Rhein-Lahn Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein Telefon..........................................02621-920867 oder -920868 E-Mail................................. [email protected] Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Die telefonischen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem AB angegeben. Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. Neustadt 19 - 56068 Koblenz Telefon.................................................................... 0261/35000 Fax..................................................................... 0261/3002417 E-Mail........................................ [email protected] Internet........................................www.frauennotruf-koblenz.de Rhein-Lahn-Kurier 3 Nr. 23/2015 Tag der Apotheke 2015 Jedes Jahr wird der Tag der Apotheke durch die „ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände“ ausgerufen, in diesem Jahr für den 18. Juni. Mit dieser bundesweiten Aktion wollen die deutschen Apothekerinnen und Apotheker auf die Bedeutung ihres Heilberufes für die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung aufmerksam machen. Über 21.000 Apotheken gibt es aktuell in Deutschland, davon genau 1.073 in Rheinland-Pfalz mit 3146 rheinland-pfälzischen Apothekerinnen und Apothekern. Die deutschen Apotheken bieten damit ca. 150.000 Arbeitsplätze, davon ca. 50.000 für Apotheker. Im Jahr 2014 waren dabei etwa 1 Milliarde Patientenkontakte in den deutschen Apotheken zu verzeichnen – also etwa 3,6 Millionen pro Tag! Patienten, die nicht in der Lage sind, eine Apotheke aufzusuchen, werden im Botendienst mit Arzneimitteln versorgt und so werden etwa 250.000 Botendienste täglich von den deutschen Apotheken durchgeführt. Der Nacht- und Notdienst der deutschen Apotheken garantiert eine flächendeckende Arzneimittelversorgung rund um die Uhr. Rund 1.400 Apotheken, davon ca. 80 in Rheinland-Pfalz, haben im Wechselturnus Notdienst und versorgen in jeder Nacht ca. 20.000 Patienten. In vielen Fällen gibt es für den spezifischen Arzneimittelbedarf eines Patienten kein Fertigarzneimittel. Die Apotheken schließen diese Lücke, indem sie auf ärztliche Verschreibung individuelle Rezepturen anfertigen. 2013 wurden für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) insgesamt 14,1 Millionen Rezepturen hergestellt, davon rund 1 Million für die Versorgung von Kindern. Aus Anlass des Tages der Apotheke soll aber nicht nur mit statistischen Daten auf die Bedeutung der Apotheken hingewiesen werden. Jedes Jahr gibt es ein spezielles Motto zum Tag der Apotheke, das sich stets eines wichtigen Gesundheitsthemas annimmt. In diesem Jahr steht der Tag der Apotheke am 18.Juni unter dem Motto „Für Ihr Bauchgefühl. Was tun bei MagenDarm-Beschwerden?“ Unser Magen-Darm-Trakt regelt die Speiseaufnahme und Verdauung. In unserer modernen Gesellschaft jedoch leiden immer mehr Menschen unter Verdauungsproblemen – ständiges Sitzen am Schreibtisch, ein in Hetze herunter geschlungenes Mittagessen, Stress und zu wenig sportlicher Ausgleich sind eine Belastung für Magen und Darm. Hinzu schlagen psychische Belastungen auf den Magen. Sodbrennen oder Blähungen können die Folge sein. Auch Durchfall oder Verstopfung plagen viele Bundesbürger zumindest gelegentlich. Aber nicht nur die Häufigkeit, auch der Leidensdruck von Magen-Darm-Beschwerden ist ausgeprägt: Rund jeder zweite fühlt sich durch die Verdauungsprobleme extrem oder sehr beeinträchtig. Verdauungsprobleme werden oft zunächst in der Selbstmedikation behandelt. Arzneimittel zur Behandlung von Verdauungsproblemen stellen demzufolge auch (nach Erkältungs- und Schmerzmitteln) die dritthäufigste Indikation in der Selbstmedikation dar. Aus Anlass des diesjährigen Tags der Apotheke bieten wir Apotheken Ihnen ab dem 18. Juni umfangreiches Informationsmaterial dazu an, wie man Magen-Darm-Beschwerden vorbeugen kann, welche Behandlungsoptionen es gibt und wann ein Arztbesuch ratsam ist. Die drei kostenlosen Broschüren widmen sich dabei den konkreten Themen: „Was tun bei Verstopfung?“ – „Was tun bei Sodbrennen und Magenschmerzen?“ – „Was tun bei Durchfall?“. Kommen Sie also am Tag der Apotheke und an den Tagen danach zu uns und holen sich die Sie interessierenden Broschüren ab. Aber natürlich stehen wir Ihnen zur Beratung im individuellen Gespräch zu allen Gesundheitsthemen jederzeit gerne zur Verfügung – sprechen Sie uns einfach an. Ihre Rosmarie Bührmann-Müller und das Team der Victoria-Apotheke Rhein-Lahn-Kurier 4 Nr. 23/2015 Öffentliche Bekanntmachungen Öffentliche Bekanntmachung ■■ Sitzung des Werkausschusses Gremium.................................................................... Werkausschuss Datum....................................................Donnerstag, den 11.06.2015 Uhrzeit.................................................................................17:00 Uhr Ort........................................ Konferenzräume - Stadthalle Lahnstein Tagesordnung 1 . Ersatzbeschaffung für Traktor EMS - SL 232 mit Anbaugeräten für den Baubetriebshof;hier: Auftragsvergabe 2 . Anfragen, Auskünfte und Mitteilungen Lahnstein, 28.05.2015 Peter Labonte, Stadtverwaltung Lahnstein Oberbürgermeister ■■ Öffentliche Bekanntmachung • Feststellung des Jahresabschlusses 2012 der Stadt Lahnstein • Entlastung des Oberbürgermeisters, des Bürgermeisters und der Beigeordneten 1. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 26. Mai 2012 gemäß § 114 der Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz (GemO) nach vorangegangener Prüfung durch die Stabsstelle Rechnungsprüfung und den Rechnungsprüfungsausschuss den Jahresabschluss 2012 der Stadt Lahnstein festgestellt und dem Oberbürgermeister, dem Bürgermeister und den Beigeordneten Entlastung erteilt. 2. Der Jahresabschluss 2012 mit Anhang und Anlagen sowie die Prüfungsberichte der Stabsstelle Rechnungsprüfung und des Rechnungsprüfungsausschusses liegen in der Zeit vom 08. Juni 2015 bis 16. Juni 2015 bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Kirchstraße 1 (Rathaus), Zimmer 1 während der Dienststunden montags, dienstags und mittwochs von 08.00 bis 13.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr, donnerstags von 08.00 bis 13.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr öffentlich aus. Lahnstein, den 27.05.2015 Peter Labonte, Oberbürgermeister ■■ Amtliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 45 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Nord (gemäß § 1 Absatz 3 in Verbindung mit § 2 Absatz 1 BauGB) und der Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 45 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Nord (gemäß § 3 Absatz 1 BauGB) Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in öffentlicher Sitzung am 20. April 2015 gemäß § 1 Abs. 3 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) den Beschluss gefasst, ein Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für den vom Rhein im Westen, der Zollgasse im Norden, den Bahnflächen im Osten und einer noch genau zu bestimmenden Linie im Süden umschlossenen Bereich einzuleiten. Der Bebauungsplan soll die Nummer 45 und den Namen „Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Nord“ tragen. Die genaue Abgrenzung des Geltungsbereiches ergibt sich im Verlauf des Aufstellungsverfahrens. Aufgabe der Bauleitplanung ist es, die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke in der Gemeinde vorzubereiten und zu leiten. Zur Sicherstellung der geordneten städtebaulichen Entwicklung haben die Gemeinden gemäß § 1 Abs. 3 BauGB Bauleitpläne aufzustellen. Bauleitpläne sollen gemäß § 1 Abs. 5 BauGB eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen miteinander in Einklang bringt, und eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung gewährleisten. Sie sollen dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln sowie den Klimaschutz und die Klimaanpassung, insbesondere auch in der Stadtentwicklung, zu fördern, sowie die städtebauliche Gestalt und das Orts- und Landschaftsbild baukulturell zu erhalten und zu entwickeln. Für den Bereich des ehemaligen Güterbahnhofes in Oberlahnstein und dessen angrenzenden Flächen ist ein Bebauungsplan aufzustellen, weil es für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist. Nach den Darstellungen des am 12. November 1999 in Kraft getretenen Flächennutzungsplanes der Stadt Lahnstein soll der Bebauungsplan die entsprechend dort dargestellten Baugebiete entwickeln, deren Umfang im weiteren Aufstellungsverfahren festzulegen sein wird. Rhein-Lahn-Kurier Der vorläufige räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist aus der Orientierungsskizze auf der Folgeseite zu ersehen, die auch die Lage der beiden anderen Plangebiete zeigt. Die genaue Abgrenzung wird in der späteren Planzeichnung festgelegt. Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes wird mit den üblichen Verfahrensschritten (Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung) anhand der entsprechenden Beschlüsse des Stadtrates durchgeführt. Die vorgeschriebene Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 1 BauGB findet statt in Form einer öffentlichen Veranstaltung am Montag, den 8. Juni 2015 um 17 Uhr in den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein, Salhofplatz An diesem Termin wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die Planung unterrichtet. Es wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Im Anschluss an die Veranstaltung können schriftliche Stellungnahmen bis zum 15. Juni 2015 bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, eingereicht werden. Die fristgerecht abgegebenen Stellungnahmen werden in die weitere Planung nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander einfließen. Für Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner Herr Hoß (Tel. 02621/914-163) zur Verfügung. Lahnstein, den 28. Mai 2015 i.V.: Adalbert Dornbusch Stadtverwaltung Lahnstein Bürgermeister ■■ Amtliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 46 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Süd (gemäß § 1 Absatz 3 in Verbindung mit § 2 Absatz 1 BauGB) und der Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 46 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Süd (gemäß § 3 Absatz 1 BauGB) Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in öffentlicher Sitzung am 20. April 2015 gemäß § 1 Abs. 3 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) den Beschluss gefasst, ein Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für den von den Bahnflächen im Osten, den Betriebsflächen der ansässigen Gewerbeund Industriebetriebe im Süden, der Max-Schwarz-Straße im Westen und einer noch genau zu bestimmenden Linie im Norden umschlossenen Bereich einzuleiten. Der Bebauungsplan soll die Nummer 46 und den Namen „Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Süd“ tragen. Die genaue Abgrenzung des Geltungsbereiches ergibt sich im Verlauf des Aufstellungsverfahrens. Aufgabe der Bauleitplanung ist es, die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke in der Gemeinde vorzubereiten und zu leiten. Zur Sicherstellung der geordneten städtebaulichen Entwicklung haben die Gemeinden gemäß § 1 Abs. 3 BauGB Bauleitpläne aufzustellen. Bauleitpläne sollen gemäß § 1 Abs. 5 BauGB eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen miteinander in Einklang bringt, und eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung gewährleisten. Sie sollen dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln sowie den Klimaschutz und die Klimaanpassung, insbesondere auch in der Stadtentwicklung, zu fördern, sowie die städtebauliche Gestalt und das Orts- und Landschaftsbild baukulturell zu erhalten und zu entwickeln. Für den Bereich des ehemaligen Güterbahnhofes in Oberlahnstein und dessen angrenzenden Flächen ist ein Bebauungsplan aufzustellen, weil es für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist. Nach den Darstellungen des am 12. November 1999 in Kraft getretenen Flächennutzungsplanes der Stadt Lahnstein soll der Bebauungsplan die entsprechend dort dargestellten Baugebiete entwickeln, deren Umfang im weiteren Aufstellungsverfahren festzulegen sein wird. Der vorläufige räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist aus der Orientierungsskizze auf der Folgeseite zu ersehen, die auch die Lage der beiden anderen Plangebiete zeigt. Die genaue Abgrenzung wird in der späteren Planzeichnung festgelegt. Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes wird mit den üblichen Verfahrensschritten (Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung) anhand der entsprechenden Beschlüsse des Stadtrates durchgeführt. Die vorgeschriebene Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 1 BauGB findet statt in Form einer öffentlichen Veranstaltung 5 Nr. 23/2015 am Montag, den 8. Juni 2015 um 17 Uhr in den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein, Salhofplatz An diesem Termin wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die Planung unterrichtet. Es wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Im Anschluss an die Veranstaltung können schriftliche Stellungnahmen bis zum 15. Juni 2015 bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, eingereicht werden. Die fristgerecht abgegebenen Stellungnahmen werden in die weitere Planung nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander einfließen. Für Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner Herr Hoß (Tel. 02621/914163) zur Verfügung. Lahnstein, den 28. Mai 2015 i.V.: Adalbert Dornbusch Stadtverwaltung Lahnstein Bürgermeister ■■ Amtliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 47 Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet West (gemäß § 1 Absatz 3 in Verbindung mit § 2 Absatz 1 BauGB) und der Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 47 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet West (gemäß § 3 Absatz 1 BauGB) Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in öffentlicher Sitzung am 20. April 2015 gemäß § 1 Abs. 3 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) den Beschluss gefasst, ein Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für den von der Max-Schwarz-Straße im Norden und Osten, dem ehem. Sportplatz (einschließlich) im Süden und vom Rhein im Westen umschlossenen Bereich einzuleiten. Der Bebauungsplan soll die Nummer 47 und den Namen „Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet West“ tragen. Die genaue Abgrenzung des Geltungsbereiches ergibt sich im Verlauf des Aufstellungsverfahrens. Aufgabe der Bauleitplanung ist es, die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke in der Gemeinde vorzubereiten und zu leiten. Zur Sicherstellung der geordneten städtebaulichen Entwicklung haben die Gemeinden gemäß § 1 Abs. 3 BauGB Bauleitpläne aufzustellen. Bauleitpläne sollen gemäß § 1 Abs. 5 BauGB eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen miteinander in Einklang bringt, und eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung gewähr leisten. Sie sollen dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln sowie den Klimaschutz und die Klimaanpassung, insbesondere auch in der Stadtentwicklung, zu fördern, sowie die städtebauliche Gestalt und das Orts- und Landschaftsbild baukulturell zu erhalten und zu entwickeln. Für den Bereich des ehemaligen Güterbahnhofes in Oberlahnstein und dessen angrenzenden Flächen ist ein Bebauungsplan aufzustellen, weil es für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist. Nach den Darstellungen des am 12. November 1999 in Kraft getretenen Flächennutzungsplanes der Stadt Lahnstein soll der Bebauungsplan die entsprechend dort dargestellten Baugebiete entwickeln, deren Umfang im weiteren Aufstellungsverfahren festzulegen sein wird. Der vorläufige räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist aus der Orientierungsskizze auf der Folgeseite zu ersehen, die auch die Lage der beiden anderen Plangebiete zeigt. Die genaue Abgrenzung wird in der späteren Planzeichnung festgelegt. Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes wird mit den üblichen Verfahrensschritten (Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung) anhand der entsprechenden Beschlüsse des Stadtrates durchgeführt. Die vorgeschriebene Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 1 BauGB findet statt in Form einer öffentlichen Veranstaltung am Montag, den 8. Juni 2015 um 17 Uhr in den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein, Salhofplatz An diesem Termin wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die Planung unterrichtet. Es wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Im Anschluss an die Veranstaltung können schriftliche Stellungnahmen bis zum 15. Juni 2015 bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, eingereicht werden. Die fristgerecht abgegebenen Stellungnahmen werden in die weitere Planung nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander einfließen. Für Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner Herr Hoß (Tel. 02621/914163) zur Verfügung. Lahnstein, den 28. Mai 2015 i.V.: Adalbert Dornbusch Stadtverwaltung Lahnstein Bürgermeister Rhein-Lahn-Kurier 6 Nr. 23/2015 Rhein-Lahn-Kurier ■■ Amtliche Bekanntmachung des Beschlusses zur Aufhebung des Stadtratsbeschlusses über die Durchführung einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme zur Entwicklung der Flächen des ehemaligen Güterbahnhofes in Oberlahnstein Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in der Sitzung am 20. April 2015 beschlossen, seinen früher gefassten Beschluss aufzuheben, für die Entwicklung der Flächen des ehemaligen Güterbahnhofes in Oberlahnstein eine Städtebauliche Sanierungsmaßnahme durchzuführen und hierfür mit der Einleitung der dazu notwendigen Vorbereitenden Untersuchungen gemäß § 141 BauGB zu beginnen. Im Zuge der vielfältigen Überlegungen und Planungen, die seit Schließung des Güterbahnhofes vorgenommen wurden, hatte sich der Stadtrat in der Sitzung am 24. September 2001 für die Durchführung einer Städtebaulichen Sanierungsmaßnahme entschieden, „um eine einheitliche und zügige Durchführung im öffentlichen Interesse zu erreichen“. Dieser Beschluss des Stadtrates war anschließend am 23. November 2001 im Rhein-Lahn-Kurier ortsüblich bekannt gemacht worden. Anstelle einer Städtebaulichen Sanierungsmaßnahme ist die Baureifmachung des Geländes durch drei förmliche Bauleitplanverfahren beabsichtigt (siehe dortige Bekanntmachungen). Um diese auf eine rechtlich einwandfreie Basis zu stellen, bedarf es der Aufhebung des früheren Beschlusses. Für Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner Herr Hoß (Tel. 02621/914-163) zur Verfügung. Lahnstein, den 28. Mai 2015 i.V.: Adalbert Dornbusch Stadtverwaltung Lahnstein Bürgermeister Nachrichten der Verwaltung 7 Nr. 23/2015 hen waren, wurde eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 447.000 Euro beschlossen, die allerdings zu 100% vom RheinLahn-Kreis erstattet wird. Zum Ende stellte der Rat mehrheitlich den geprüften Jahresabschluss 2012 fest und erteilte dem Oberbürgermeister, dem Bürgermeister und den Beigeordneten die Entlastung. Abschließend informierte Oberbürgermeister Peter Labonte das Gremium über verschiedene Anfragen und gab diverse Mitteilungen. Unter anderem berichtete er von der positiven Entscheidung des Rhein-Lahn-Kreises zum geplanten Waldkindergarten in Lahnstein auf der Höhe, der nun weiter vorangetrieben werden kann. Ferner erhält die Stadt Lahnstein 733.000 Euro aus dem Investitionsfonds des Bundes für finanzschwache Kommunen. Derzeit erarbeitet die Landesregierung eine Handreichung für den Umgang mit diesem Förderprogramm. Weitere Informationen zum Stadtrat, den Mandatsträgern und anstehende Sitzungstermine finden sich auf der städtischen Homepage unter www.lahnstein.de (Rubrik Verwaltung, Rat und Gremien). ■■ Bastler, Schrauber und Tüftler gesucht Jugendkulturzentrum Lahnstein richtet Repair Café ein Elektrogeräte, die nicht mehr funktionieren, werden heute schnell entsorgt und neu beschafft, da sich eine Reparatur meist nicht lohnt oder gar nicht mehr angeboten wird. Es gibt aber auch eine immer größere werdende Gegenbewegung zu dieser WegwerfMentalität, die sich in Form von sogenannten Repair Cafés verbreitet und im Sinne der Nachhaltigkeit versucht, die alten Geräte wieder zum Leben zu erwecken. Ab September soll es jeden 2. Montag im Monat ab 18.00 Uhr auch im Lahnsteiner Jugendkulturzentrum ein Repair Café geben. Im gemütlichen Ambiente wird dann an Staubsauger, Küchenmaschine und Co. geschraubt. Dafür werden technikbegeisterte Menschen, Bastler und Schrauber mit profunden Kenntnissen gesucht, die die Stammcrew auf ehrenamtlicher Basis bei der Reparatur unterstützen und einmal im Monat zwei Stunden in die gute Sache investieren wollen. Ein gemeinsames Vorabtreffen ist am 13.7.2015, um 18.00 Uhr im Jugendkulturzentrum geplant. Egal ob jung oder alt, jeder kann mitmachen. Interessierte können sich telefonisch unter der Nummer 02621 50604 oder per E-Mail ([email protected]) melden. ■■ Bürgerbeteiligung zum geplanten „Rheinquartier“ auf der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs Oberlahnstein Am kommenden Montag (8. Juni 2015) findet um 17.00 Uhr in den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein eine öffentliche Veranstaltung zur Beteiligung der Bürger an der Bauleitplanung im Verfahren zur Aufstellung der neuesten Bebauungspläne der Stadt Lahnstein für das „Rheinquartier“ auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes statt. An diesem Termin wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die Planung unterrichtet und es wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hatte in öffentlicher Sitzung am 20. April 2015 die Beschlüsse gefasst, jeweils ein Verfahren zur Aufstellung dreier Bebauungspläne einzuleiten. Zwei davon decken den Bereich der ehemaligen Gleisanlagen ab, der dritte füllt den Bereich zwischen dem Güterbahnhof und dem Rhein. In der Summe werden die drei Bebauungspläne den gesamten Bereich flächendeckend umfassen. Diese Abgrenzung gilt als vorläufig, ebenso wie sich erst im Laufe des Verfahrens ergeben wird, welche Maßnahmen umgesetzt werden und welche Festsetzungen hierzu treffen sind. Um dieses Verfahren durchzuführen, werden nicht nur Fachbehörden, sondern auch die Öffentlichkeit mehrfach beteiligt. In diesem frühzeitigen Stand gibt es noch keine ausgearbeiteten Pläne zu sehen; vielmehr wird über Konzepte, Ideen und Vorstellungen diskutiert. ■■ Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür Fremdstoffe verursachen Probleme bei der Abwasserbeseitigung Wer unerlaubte Stoffe in die Kanalisation einleitet, ist mit dem Druck auf die Spülung zwar augenscheinlich seine Probleme los, aber die unbedachte Entsorgung der Abfälle gefährdet die eigene Abwasserleitung, die Pumpwerke im Stadtgebiet, die Zentrale Kläranlage Lahnstein/Braubach und letztendlich auch unsere Gewässer. Müll, Arzneimittel, Sanitärartikel, Speisereste und Farben gehören nicht in die Toilette, sondern in den Haus- oder Sondermüll. Jeder Fremdstoff, der aus der Kanalisation oder Kläranlage entfernt werden muss, verteuert die Abwasserentsorgung und führt damit bei jedem Bürger zu steigenden Gebühren. Außerdem können bei einer Verstopfung oder Schädigung der privaten Abwasserleitung zusätzliche Kosten für Eigentümer oder Mieter entstehen. Die Tabelle zeigt, welche Stoffe nicht in die Toilette gehören, aber häufig dort landen, welche Auswirkungen dies für Kanal und Umwelt hat und wie die Abfälle richtig entsorgt werden: ■■ Stadtrat beschließt, Karl-Heinz Otto das Ehrenbürgerrecht zu verleihen und vergibt Sanierungsarbeiten In seiner letzten Sitzung beschloss der Lahnsteiner Stadtrat einstimmig, Karl-Heinz Otto aus Lahnstein das Ehrenbürgerrecht zu verleihen. Die Stadtratsfraktionen hatten dazu einen gemeinsamen Vorschlag unterbreitet. Otto hat sich in unterschiedlichsten Funktionen auf ehrenamtlicher Basis bis weit über die Landesgrenzen hinaus verdient gemacht und wird in einem gesonderten Festakt mit der höchsten zu verleihenden Auszeichnung der Stadt geehrt. Nachfolgend vergab der Stadtrat den Auftrag zur Betonsanierung der Regenüberlaufbecken der Kläranlage Lahnstein/Braubach an die Firma Torkret GmbH aus Klausen. Die Verbandsgemeinde Loreley hatte hierfür ebenfalls ihr Einverständnis erteilt. Mit der Auftragsvergabe zur Sanierung der Rhein-Lahn-Halle entschied der Rat über die größte, aktuell anstehende Baumaßnahme. Die Ertüchtigung der Sporthalle kostet rund 2,2 Millionen Euro und soll bis zum Ende der Sommerferien 2016 abgeschlossen sein. Für die insgesamt 19 Gewerke gaben die Ratsmitglieder einstimmig den Weg frei. Die Erschließungsstraße im Gewerbepark Hermsdorfer Straße soll künftig den offiziellen Namen „Am Rasenplatz“ tragen. Die Bezeichnung erinnert an die Lage des alten Rasensportplatzes. Aufgrund der ansteigenden Flüchtlingszahlen und -zuweisungen, die bei der Aufstellung des Haushaltsplanes 2015 so nicht abzuse- Seien Sie Vorbild und helfen Sie mit, durch die richtige Entsorgung der Abfälle Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen! Rhein-Lahn-Kurier ■■ Wirtschaftsförderung der Stadt Lahnstein informiert: 1 Jahr Friseursalon Stein in Lahnstein / 30 Jahre Friseurmeisterin Seit einem Jahr befindet sich der Friseursalon von Frau Ingrid Stein in Lahnstein und seit 30 Jahren ist sie als selbstständige Friseurmeisterin tätig. Beigeordneter Sebastian Seifert gratuliert Ingrid Stein und ihrem Team zum einjährigen Bestehen. In der heutigen Zeit lässt sich das Friseurhandwerk nicht nur auf das Schneiden von Haaren reduzieren. „Alles - nur nicht alltäglich“ könnte das Motto des Modeberufes in der heutigen Zeit sein. Dies merkt man sehr schnell, wenn man einmal den Salon von Ingrid Stein besucht. Sie und ihr Team beweisen täglich mit Kreativität und Vielseitigkeit, wie man die Kunden zufriedenstellt. Zum Jubiläum überbrachte der Beigeordnete der Stadt Lahnstein Sebastian Seifert, ein Blumengebinde sowie die Grüße und Glückwünsche von Stadt und Oberbürgermeister. Stadtinfos ■■ Altersjubiläen vom 09.06.2015 – 15.06.2015 10.06.2015 Frau Gertrude Brühl .......................................90 Jahre 10.06.2015 Frau Alice Hannesschläger .............................80 Jahre 10.06.2015 Herr Reinhold Kaffei .......................................80 Jahre 11.06.2015 Frau Christel Andres .......................................80 Jahre 11.06.2015 Frau Katharina Eggert ................................... 81 Jahre 12.06.2015 Frau Gertrud Broll .......................................... 89 Jahre 12.06.2015 Frau Rosa Hülder ...........................................91 Jahre 12.06.2015 Frau Waltraud Nareyeck ................................ 93 Jahre 14.06.2015 Frau Doris Beckert ..........................................81 Jahre 14.06.2015 Frau Lya Bonner ............................................ 84 Jahre 14.06.2015 Frau Anna Maria Breitenbach .........................80 Jahre 14.06.2015 Frau Martha Klein .......................................... 91 Jahre 15.06.2015 Herr Helmut Letschert ....................................91 Jahre 15.06.2015 Frau Katharina Wendelmuth .......................... 85 Jahre ■■ Die Polizeiinspektion Lahnstein informiert Nach Verkehrsunfall geflüchtet - Polizei fahndet nach schwarzem Opel Corsa Am Pfingstmontag, gegen 17:40 Uhr, kam ein PKW-Fahrer in der Kurve der Straße Im Nauling/Johannesstraße in Lahnstein auf 8 Nr. 23/2015 regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen ein Garagentor eines Anwesens in der Johannesstraße. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, setzte er seine Fahrt in Richtung Rudi Geil Brücke fort. Zeugen gaben den Hinweis auf einen schwarzen Opel Corsa B mit Alufelgen, dessen rechtes Hinterrad platt war. Die Polizei hofft auf Hinweise auf den gesuchten Opel unter Tel.: 02621/9130. Sinnlose Zerstörungswut Ein Privatinvestor aus Lahnstein errichtet zurzeit auf dem ehemaligen Sportplatz „Kränchen“ einen Wohnmobilstellplatz. Zu diesem Zweck wurden auch Versorgungsleitungen verlegt. Unbekannte Täter beschädigten in der Zeit von Pfingstmontag, den 25.05.2015, 18:00 Uhr bis Dienstag, 26.05.2015, 09:00 Uhr, die Wasserleitung, die in dem noch nicht zugeschütteten Versorgungsgraben verlegt war, so dass ca. 80000 Liter Wasser austraten und so den Graben fluteten. Hierdurch wurde auch die Abwasserleitung beschädigt. Der Geschädigte schätzt den entstandenen Schaden auf ca. 6000 Euro. Die Polizei Lahnstein bittet um Hinweise unter Tel.: 02621/9130. Radfahrer nach Zusammenstoß geflüchtet Am Dienstagnachmittag gegen 15:46 Uhr befuhr ein Radfahrer verbotswidrig den linken Gehweg in der Adolfstraße in Lahnstein entgegen der Fahrtrichtung. In Höhe des Anwesens Adolfstraße 83 stieß er aus nicht bekannten Gründen mit einer Fußgängerin zusammen, die den Gehweg in die gleiche Richtung benutzte. Beide Personen kamen zu Fall, wobei sich die 62 jährige Fußgängerin Prellungen am Rücken und am Handgelenk zuzog. Ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern stieg er auf sein Rad und radelte davon. Von dem Unfallflüchtigen ist nur bekannt, dass es sich um einen Mann handelte. Eine weitere Beschreibung konnte die schockierte 62 Jährige zunächst nicht abgeben. Die Polizei hofft nun auf Zeugenhinweise, die unter Tel.: 02621/9130 entgegengenommen werden. ■■ Fundsachen im Mai 2015 Im Fundbüro der Stadtverwaltung Lahnstein wurden folgende Gegenstände im Monat Mai 2015 abgegeben: Diverse Brillen / Sonnenbrillen Diverse Regenschirme Diverse Mützen / Kappen 1 Fahrradschlüssel, länglich, silber 1 Funkschlüssel Skoda 3 Flachschlüssel, silber, am Ring mit Karabinerhaken 1 Warnweste, gelb 1 Strickjacke „Esisto“, rot 1 Jacke „H & M sport“, schwarz 1 Hemd „Royal Classic“, Größe 39, weiß 1 Pullover „acro“, schwarz 1 Schal mit Aufdruck, blau 1 Nieten-Lederarmband 1 Anhänger (Krone) 1 Silberring „Esprit“ 1 Armkettchen „Erika“, gold 1 Herrenrad „KTM Life Fun“, grün-lila, 28 Zoll, 15 Gänge 1 Mountainbike „Camponello“, silber, 21 Gänge, 26 Zoll 1 rotes Mäppchen „mano“ 1 Stofftier “Pandabär” 1 Handy “Sony Ericsson”, blau, mit Ladekabel 1 iPhone Apple, weiß 1 Babyliege Fundsachen vom Hallenbad Lahnstein: Diverse Badeschuhe Diverse Handtücher Diverse Badehosen und -anzüge Diverse Kleidungsstücke (Mützen, Pullis etc.) Rhein-Lahn-Kurier 1 blauer Kulturbeutel mit Kosmetik 1 Geldbörse mit Totenkopfaufdrucken 1 Notizblock, lila, mit Kugelschreiber 1 blaue Lesebrille 1 Armbanduhr mit schwarzem Lederarmband 1 goldenes Armband 1 schwarzes Band mit Holzkreuz 1 Taschenmesser in Holzoptik Die Eigentümer können sich mit dem Fundbüro der Stadtverwaltung Lahnstein, Bahnhofstraße 49 a, Zimmer 111, Tel. 02621/914-206, in Verbindung setzen. Unsere Öffnungszeiten: montags bis mittwochs ....................................von 08.00 - 13.00 Uhr Donnerstag und Freitag .................................. von 08.00 - 12.00 Uhr Zusätzlich: Dienstag (nachmittags) ................................... von 14.00 - 16.00 Uhr Donnerstag (nachmittags) .............................. von 14.00 - 18.00 Uhr ■■ Eine-Welt-Laden Lahnstein Seniorengruppe im Eine-Welt-Laden Einen Informationsbesuch stattete kürzlich die Seniorengruppe der Pfarrei St. Martin mit ihrer Leiterin, Frau Ulrike Baum, dem Eine-Welt-Laden ab. Der 2. Vorsitzende Bernhard Kilbinger begrüßte die Damen und informierte über die Geschichte des Weltladens, über Arbeitsweise und vor allem über das Warenangebot. Erstaunt waren die Seniorinnen über das reichhaltige Sortiment an Kaffee, Tee und Schokolade. Weiterhin erfuhren sie, dass fast alle Lebensmittel im Laden von der GEPA, einer Importgesellschaft für Fairen Handel, bezogen werden. Die GEPA ist Partner für Kleinbauern und Produzenten in den Ländern der Dritten Welt. Durch den Fairen Handel erhalten die Erzeuger und die Beschäftigten faire Preise; langfristige Verträge geben ihnen ein sicheres Einkommen. Da die GEPA bei der Produktion höchste Anforderungen an die Qualität der Lebensmittel stellt, profitiert auch der Verbraucher durch den Kauf fair gehandelter Produkte. Mittlerweile haben 70% des Lebensmittelsortiments im Eine-Welt-Laden Lahnstein BioQualität. Auch die handwerklichen Gebrauchs-und Kunstgegenstände im Laden fanden das Interesse der Seniorinnen. ■■ Caritasverband lädt zur Stadtteilwerkstatt ein Selbstbestimmt alt werden in Oberlahnstein: Ergebnisse der Bewohnerbefragung werden vorgestellt und diskutiert Wie kann man im Alter in Oberlahnstein selbstbestimmt leben und wohnen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn als Träger des Lahnsteiner Altenzentrums St. Martin gemeinsam mit der Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein. Ausgehend vom Caritas-Altenzentrum St. Martin wurde daher in den letzten Monaten von der Hochschule Koblenz eine Bewohnerbefragung durchgeführt, die von der Stadtverwaltung in Lahnstein unterstützt wird. Die Ergebnisse dieser Befragung sollen nun den Bürgern und Fachkräften aus dem Bereich der Altenhilfe vorgestellt und mit ihnen diskutiert werden. Dazu veranstaltet der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn am Montag, 8. Juni, von 17.30 bis 19.30 Uhr eine sogenannte Stadtteilwerkstatt, zu der alle Interessierten im Altenzentrum St. Martin in der Hochstraße 2 in Lahnstein willkommen sind. Unter dem Motto „Das Oberlahnsteiner StadtteilQuartett – Ein Stadtteil mischt sich neu“ sollen im Rahmen der Veranstaltung unter anderem die vier Bereiche „Wohnraum & öffentlicher Raum“, „Helfens- & Hilfebedarf“, „Besorgung & Versorgung“ sowie „Freizeit & Kultur“ beleuchtet werden. „Der Name Stadtteilwerkstatt ist Programm“, sagt Dr. Michael Noack von der Hochschule Koblenz und unterstreicht: „Weder die Fachkräfte vom Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn noch die Wissenschaftler von der Hochschule Koblenz können allein sinnvolle Rückschlüsse aus den Forschungsergebnissen für die Stadtteilbzw. Quartierentwicklung ziehen. Günstiger ist es, wenn dies 9 Nr. 23/2015 gemeinsam mit den Oberlahnsteiner Bürgern und den Fachkräften aus dem Bereich der Altenhilfe als Experten ihres Stadtteils geschieht.“ Bei der Stadtteilwerkstatt wird auch eine Lahnsteincard im Wert von 50 Euro unter allen Bürgern verlost, die an der Befragung teilgenommen haben. Weitere Infos gibt es bei Rainer Lehmler, Referent für Gemeindecaritas, Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, Caritas-Zentrum, Philipp-Gehling-Straße 4, in Montabaur, Telefon: 02602/160669, E-Mail: [email protected]. Schulnachrichten ■■ Schillerschule Lahnstein Kreismeister der Grundschulen 2015 Riesenjubel in Lahnstein: Bei der kürzlich ausgetragenen Kreismeisterschaft der (großen) Grundschulen Rhein-Lahn-Kreis in Nassau wurde die Fußballmannschaft der Schiller Grundschule Lahnstein Kreismeister 2015! Nach vier erfolgreichen Spielen in der Vorrunde, besiegte man den Turnierfavoriten Grundschule Birlenbach im Halbfinale nach Elfmeterschießen und traf im Endspiel auf die Grundschule Holzappel. In einem bis zur letzten Sekunde spannenden und hochklassigen Finale setzte sich am Ende die Schiller Grundschule Lahnstein mit 1:0 durch. Ein riesiger Meisterschaftspokal, Medaillen und Urkunden für die Schüler waren anschließend der Lohn. „Ich bin stolz auf unsere Mannschaft. Sie hat eine sensationelle Kreismeisterschaft gespielt und alles gezeigt, was Fußball ausmacht: Taktische Disziplin, Nervenstärke, Geduld, riesige Laufbereitschaft und Zweikampfstärke“, so Uli Ludwig, Leiter der FußballAG an der Schule. Schulleiterin Heike Koulen: „Ich glaube, wir haben mit der Einführung der durch den FV Rheinland unterstützten qualifizierten Fußball-AG in den letzten 3 Jahren vieles richtig gemacht. Die Kombination von Fußball, Teambildung und Förderung von Sozial- und Leistungsverhalten haben den Erfolg ausgemacht und uns die Kreismeisterschaft ermöglicht“. Für Uli Ludwig, nebenbei Bildungsbeauftragter und Referent für Schulfußball beim FV Rheinland, auch eine Bestätigung des Projektes „Fußball macht Schule“ seit 2012, denn immerhin trafen mit den Grundschulen Lahnstein und Holzappel zwei vom Fußballverband geförderte Fußball-AGs im Endspiel aufeinander. „Glückwunsch auch nach Holzappel zu meinem Kollegen Bernd Koch“, so Ludwig. Ein Dank gilt auch dem Fußballkooperationspartner der Schule, dem FSV RW Lahnstein. „Die meisten Spieler unserer Mannschaft (einige sind übrigens durch die Fußball-AG zum FSV vermittelt worden) trainieren und spielen beim FSV. Der Erfolg unserer Fußballmannschaft ist auch auf die gute Nachwuchsarbeit und Fußballausbildung im Verein zurückzuführen“, betonen Schulleitung und Fußball-AG-Leiter. Wieder Fußballabzeichen für Schüler der Schiller Grundschule Lahnstein „Fußball macht Schule“ - unter dieser Überschrift wurde zum Schuljahresbeginn 2012/2013 durch den Fußballverband Rheinland und das Bildungsministerium Rheinland-Pfalz mit Unterstützung des Sponsors RWE ein bislang bundesweit einmaliges Kooperationsprojekt – Einführung von Fußball-AGs an über 100 Ganztagsschulen gestartet. Bisheriges Ergebnis nach fast drei Jahren Laufzeit des Pilotprojekts: Die teilnehmenden Schulen freuen sich über einen qualifizierten Beitrag für ihren Schulsport und der Fußball konnte in den ersten beiden Jahren (für das Schuljahr 2014/2015 werden die Zahlen erst zum Schuljahresende erhoben) 556 Kinder und Jugend- Rhein-Lahn-Kurier liche neu für seine Fußballvereine gewinnen! Damit hat der Fußball in der Tat Schule gemacht. „Fußball macht Schule“ - und das auch im Schulfußballjahr 2015 wieder sehr erfolgreich an der Schiller Grundschule Lahnstein! „Unsere Schule war von Anfang an dabei und kann sich Schulsport ohne qualifizierten Fußball überhaupt nicht mehr vorstellen“, so Schulleiterin Heike Koulen. Schulleiterin Heike Koulen und der vom Fußballverband abgestellte Fußballtrainer und Leiter der FußballAG Uli Ludwig blicken mittlerweile auf eine überdurchschnittlich erfolgreiche Entwicklung des Schulfußballs an der Schiller Grundschule zurück. Beide sind sich einig, dass Sport- und Bewegungsangebote grundsätzlich ganz wichtige Bestandteile in der Schulkonzeption sind, weil sie neben der sportmotorischen Ausbildung besonders das Lern- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler positiv und nachhaltig beeinflussen. Nunmehr zum sechsten Mal qualifizierten sich insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler für die Prüfung zum Erwerb des „DFB – Schulfußball-Schnupperabzeichens“. Das Ergebnis nach viel Training und Üben kann sich abermals sehen lassen – 5x in Silber und 30x in Gold wurde kürzlich das begehrte Fußballabzeichen im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Beisein aller Schüler und Lehrer der Schiller Grundschule Lahnstein vergeben. Auch diesmal erhielten die erfolgreichen Sportler wieder eine Urkunde des DFB mit Originalunterschrift des Trainers unserer Weltmeistermannschaft Joachim Löw sowie einem limitierten attraktiven Ansteckpin. Uli Ludwig ist stolz auf seine Fußballschüler(innen): „Natürlich sind die Kinder ehrgeizig, Niederlagen und Misserfolg schmerzen, das Einordnen in ein Team ist nicht immer leicht und das individuelle Rollenverständnis in einer Fußballmannschaft ist manchmal mehr von Subjektivität als von Objektivität gekennzeichnet - aber unsere Schüler können gut damit umgehen. Sie haben durch die Faszination Fußball erfahren, dass Fußball mehr ist als nur ein Spiel um Sieg und Niederlage. Unsere gemeinsamen sozialpädagogischen Anstrengungen und Erfolge geben uns in dieser Hinsicht mehr als Recht“. Wie ernsthaft die Schiller Grundschule ihr ganzheitliches Leitbild „Sport – Sozialverhalten – Persönlichkeitsentwicklung“ als Teil der Schulausbildung verfolgt wird auch in ihrem Sportkonzept deutlich: Jeder Schüler und jede Schülerin der Schiller-Grundschule soll mindestens einmal in der Grundschulzeit in der Fußball-AG gewesen sein. Kleiner Ansporn: Die Besten bilden dann auch den Kern der erfolgreichen Schulfußballmannschaft! „Wir wollen Fußball – unsere Schüler und Schülerinnen echte Profis!“, so lautet weiterhin ein sportlich-schulpädagogisches Ziel der Schiller-Grundschule Lahnstein. Und die Erfolgsgeschichte „Schule und Fußball“ an der Schiller Grundschule Lahnstein wird weiter gehen: FV Rheinland, Bildungsministerium Rheinland-Pfalz und der Hauptsponsor RWE haben sich kürzlich auf eine Weiterführung der Unterstützung der FußballAG verständigt! ■■ Volkshochschule Lahnstein Tanzsportabzeichen in Silber absolviert Senioren-Tanzgruppen wurden geprüft Letztes Jahr war es ein absolutes Novum und eine herausragende Leistung: zahlreiche Seniorinnen und Senioren der VHS-Tanzgruppe absolvierten das Tanzsportabzeichen in Bronze. Doch damit war der Ehrgeiz scheinbar erst geweckt: Gut vorbereitet stellten sich nun die langjährige und zertifizierte Tanzleiterin Renate Krell erneut der Prüfung des Landestanzsportverbandes und seines Prüfers Bernd Andres. Diesmal, um mit zahlreichen Seniorinnen – die älteste Teilnehmerin ist 90 Jahre - das Abzeichen in Silber zu „ertanzen.“ Die Aufgabe bestand darin unterschiedliche Tänze vorzuführen. Es versteht sich von selbst, dass neben einem gewissen Maß an vorhandener Nervosität vor allem Konzentration und Anspannung gefragt waren. Da im Vorfeld viel geübt wurde, bestanden auch alle Anwesenden die Tanzprüfung. VHS- Vorsitzender Günter Groß und der Leiter der VHS Roman Weh waren gemeinsam mit Oberbürgermeister Labonte gekommen, um zu gratulieren. Günter Groß dankte Renate Krell für ihren Einsatz für die VHS und beglückwünschte alle Teilnehmer zur bestandenen Prüfung. „Mit dem Tanzen, so Groß „verbinden Sie Spaß, Gruppenzusammenhalt und Gesundheitsförderung. Und dass Tanzen jung hält, haben Sie heute wieder bewiesen.“ Oberbürgermeister Labonte erinnerte an zahlreiche Auftritte der VHS-Seniorentanzgruppe und an die kürzlich erst überreichte Ehrennadel der Stadt an Renate Krell, „die ja ein Stück Ihnen allen gehört. Denn für das Engagement im Tanzen hat Frau Krell die städtische Auszeichnung erhalten“. VHS-Leiter Roman Weh wies darauf hin, dass wöchentliche Tanzstunden angeboten würden und freute sich, dass mit dem Umzug in die ehemalige Kaiser-Wilhelm-Schule weitere Angebote vorgehalten und ausgebaut werden können. Bevor nun das goldene Tanzabzeichen in Angriff genommen wird, sollen auch weitere Tänzerinnen in Richtung „Silber“ entwickelt werden. 10 Nr. 23/2015 Gruppenaufstellung nach erfolgter Prüfung: Die Seniorentanzgruppe mit VHS-Vorsitzendem Günter Groß (links), Oberbürgermeister Peter Labonte, Renate Krell ( 6 v. li), VHS-Leiter Roman Weh, und Prüfer Bernd Andres (Mitte hinten) ■■ Johnny - Erfolg bei „Mathematik ohne Grenzen“ Johannes-Gymnasium Lahnstein Erfolg bei „Mathematik ohne Grenzen“ In diesem Jahr waren die Klassen und Kurse des Johannes-Gymnasiums beim Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ sehr erfolgreich: In der Klassenstufe 10 belegte die Klasse 10c den ersten Platz und die 10a den zweiten Platz. Weiterhin errang der Mathematik-Leistungskurs in der MSS 11 den dritten Platz. Damit war das Johannes-Gymnasium in diesem Jahr die beste Schule im regionalen Wettbewerb. Der Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ sprengt gleich mehrere Barrieren. Zunächst einmal geografische Grenzen, weil jährlich mehr als 900 Klassen mit mehr als 250 000 Schülern aus rund 30 Ländern teilnehmen. Der internationalen Ausrichtung entsprechend stellt die Überwindung sprachlicher Hindernisse eine weitere Grenzüberschreitung dar, sind doch die Bearbeitung einiger Aufgaben in englischer, französischer, spanischer oder auch italienischer Sprache wesentliche Merkmale des Wettbewerbs. Kirchliche Nachrichten ■■ Gottesdienstordnung der Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein (Kirchorte: St. Martin und St. Barbara, Lahnstein) Freitag, 05. Juni Hl. Bonifatius, Bischof, Glaubensbote in Deutschland, Märtyrer; Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier, Amt für Hans Schmidt, Amt für Elisabeth und Peter Zylka Samstag, 06. Juni Hl. Norbert von Xanten, Ordensgründer, Bischof von Magdeburg, Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr Vorabendmesse, Amt für Margarete Schmidt, 6-Wochenamt für Waltraud Valler und die Verstorbenen der Familie; Kirche Hl. Geist 14.00 Uhr Trauung Stephanie Kube und Christian Seifen, 18.00 Uhr Vorabendmesse; Johanniskirche 09.30 Uhr Dankamt anlässlich der Goldenen Hochzeit der Eheleute Doris und Peter Hennek, 14.00 Uhr Trauung Anne Schubert und Matthias Siebeneck, 15.30 Uhr Trauung Cynthia Klocke und Lukas Sauer; Allerheiligenbergkapelle 14.00 Uhr Trauung Alina Todea und Manuel Marte Reynoso Sonntag, 07. Juni 10. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die Pfarrgemeinde, Lesungen: Gen 3, 9-15; 2Kor 4, 13 - 5, 1 Evangelium: Mk 3, 20-35; Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde, im Gedenken an Ria Geißler; Kirche St. Barbara 11.00 Uhr Eucharistiefeier; Kirche Friedrichssegen 09.30 Uhr Eucharistiefeier; Johanniskirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier; Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier; Altenheim St. Martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst Montag, 08. Juni Klinik Lahnhöhe 19.00 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 09. Juni, Hl. Ephräm der Syrer, Diakon, Kirchenlehrer, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Wortgottesdienst, 16.00 Uhr Rosenkranzgebet; Kirche St. Barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 10. Juni, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier, Amt für Brigitte Kuntscher Donnerstag, 11. Juni Hl. Barnabas, Apostel, Kirche St. Barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier; Krankenhauskapelle 08.30 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 12. Juni Heiligstes Herz Jesu, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aussetzung und Segen, Amt für Ria Geißler, Amt für Lothar Back, Amt für Eheleute Maria und Paul Lindemann und Jakob Lindemann, Amt für die Lebenden und Verstorbenen der Familien Kunz, Dick und Malzam; Kirche St. Barbara 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst des Johannesgymnasiums; Johanniskirche 17.00 Uhr Eucharistiefeier für den Jahrgang 1934/35 Niederlahnstein Samstag, 13. Juni Unbeflecktes Herz Mariä; Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr Vorabendmesse, Amt für Peter Götz und die Verstor- Rhein-Lahn-Kurier benen der Familie Götz; Johanniskirche 14.00 Uhr Trauung Laura Nett und Marco Ehrlich Sonntag, 14. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die Jugendarbeit in der Pfarrei, Lesungen: Ez 17, 22-24; 2Kor 5, 6-10 Evangelium: Mk 4, 26-34; Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde unter musikalischer Mitwirkung des Kinderchores; Thema: „Kinderchor“ anschließend Kirchcafé; Im Gedenken an Ria Geißler, Im Gedenken an Heryk Dusik und die Verstorbenen der Familie Dusik - Gieroska; 14.30 Uhr Taufe Leon Maxeiner, Benjamin Lucien Schmitt, Bennet Brack, Giolina Fanni; Kirche St. Barbara 11.00 Uhr Eucharistiefeier, Amt für die Verstorbenen der Familie Salzig - Lenz, Jahramt für Eva-Maria Noll Jahramt für Willi und Margot Bär; Kirche Hl. Geist 09.30 Uhr Eucharistiefeier, Amt für Anton und Helene Reinelt; Johanniskirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier, Jahramt für Klaus Offheim; Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier; Altenheim St. Martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst Termine: Freitag, 05. Juni 2015, 10.45 Uhr Der Treff 81 besucht den Frankfurter Flughafen mit Besichtigung und Cargocenter. Treffpunkt 10.45 Uhr Bahnhof Niederlahnstein, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln und Spielen für Senioren, 15.00 Uhr ev. Gemeindezentrum Friedland: Seniorentreff, 17.00 Uhr Seniorengruppe Männer 60 plus - Treffpunkt im Schwimmbad-Cafe Samstag, 06. Juni 2015, Die Kolpingfamilie St. Barbara fährt vom 6. bis 13. Juni in die Masuren. Montag, 08. Juni 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Frauengymnastik und Seniorentanz; 19.00 Uhr Wilhelmstraße 53: ökumenische Kirchenchorprobe; 19.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Chorprobe NGL Dienstag, 09. Juni 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Seniorennachmittag - Bingo - Nachmittag; 19.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Tanzseminar; 19.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Katholische Erwachsenenbildung „Sterben macht Erben - und wie beteiligt sich der Fiskus am Erbe?“ - mit Dipl. Finanzwirtin Frau Thörmer. Dieser Abend soll einen Überblick über die steuerlichen Folgen eines Erbfalls bieten. Die Nutzung der Freibeträge und Gestaltungsmöglichkeiten zu Lebzeiten werden vorgestellt. Mittwoch, 10. Juni 2015, 15.00 Uhr Pfarrbücherei St. Barbara: Bücherei; 17.15 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Kinderchorprobe Donnerstag, 11. Juni 2015, 10.00 Uhr Caritas Altenzentrum St. Martin: Elternfrühstück; 13.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Tafelausgabe; 16.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Bücherei; 19.30 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Kirchenchorprobe; 20.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Kirchenchorprobe Freitag, 12. Juni 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln und Spielen für Senioren Samstag, 13. Juni 2015, Grillfest der Kolpingjugend St. Barbara, Bibel und Wandern fährt zum Wochenende nach Arnstein, 10.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Kinderbibeltag Sonntag, 14. Juni 2015, 15.30 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: 2. Firmtreffen im Gemeindehaus St. Barbara ■■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnstein Sonntag, 07.06. (1. Sonntag nach Trinitatis), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe in Oberlahnstein findet kein Gottesdienst statt. 10.00 Uhr Gottesdienst im Evang. Gemeindehaus, Friedland; 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Evangelischen Kirche Niederlahnstein, Allerheiligenbergstr. 2 Montag, 08.06. 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im Gemeindehaus Dienstag, 09.06. 08.30 Uhr Andacht für Kranke und Gesunde in der Krankenhauskapelle (St. Elisabeth-Krankenhaus); 18.00 Uhr Probe der Dekanats-Jugendband im Gemeindehaus Donnerstag, 11.06. 15.00 Uhr Frauenhilfe in Oberlahnstein im Evang. Gemeindehaus, Wilhelmstraße 53 Sonntag, 14.06. (2. Sonntag nach Trinitatis), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Evangelischen Kirche Montag, 15.06. 18.30 Uhr Jugendgruppe im Gemeindehaus; 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im Gemeindehaus ■■ Evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein Sonntag, 07.06. 10:30 Uhr Gottesdienst (Frau Schäfer) Montag, 08.06. 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung Dienstag, 09.06. 20:00 Uhr Chorprobe Donnerstag, 11.06. 15:00 Uhr Frauenhilfe in Oberlahnstein Freitag, 12.06. 20:00 Uhr Posaunenchorprobe Sonntag, 14.06. 10:30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst (Pfarrer Kappesser) Der Frauenkreis lädt ein: Vorstellung des Projektes „Barrierefreie Christuskirche“ Am Mittwoch den 17.06.2015 um 20:00 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche wird Herr Wilhelmi vom Kirchenvorstand die, derzeit 11 Nr. 23/2015 zwar noch nicht verbindlichen, Planungen für den ungehinderten Zugang zur Kirche und zum Gemeindesaal vorstellen. Die Christuskirche möchte ein Ort der Begegnung bleiben, räumliche Barrieren sollen der Vergangenheit angehören, so dass sich alle Gemeindeglieder in der Kirche und den Gemeinderäumen „zu Hause“ fühlen können. Es soll ein ungehinderter Zugang zur Kirche sowie den Gemeinderäumen unter der Kirche auch für mobilitätseingeschränkte Menschen geschaffen und neu gestaltet werden. Dies alles wird Geld kosten, welches die Kirchengemeinde nicht in voller Höhe zur Verfügung hat. Eine Spendenaktion ist deshalb geplant und man kann sich an diesem Abend ein erstes Bild machen, wie die Gestaltung um die Christuskirche zukünftig aussehen könnte und darüber ins Gespräch kommen. Der ursprünglich für den Termin vorgesehen Besuch des Bruker-Gartens musste aus organisatorischen Gründen auf Juli verschoben werden. ■■ Kirchengemeinde Friedland Sonntag, 07.06., 10 Uhr, Gottesdienst (Pfarrer Schmidt) Freitag, 12.06., 17 Uhr, Jungschar Sonntag, 14.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit Taufe (Fischer) ■■ Ev. Kirchengemeinde Friedrichssegen Sonntag, 7. Juni 2015, 10:30 Uhr: Gottesdienst in Frücht Freitag, 12. Juni 2015, 18:00 Uhr: Bibelstunde im Gemeinderaum der Friedenskirche „Geschichten-Telefon“ – 02603 / 91 92 11 für alle Kinder 31.05. bis 06.06.2015 Die ersten Christen 07.06. bis 13.06.2015 Die Heilung des Gelähmten 14.06. bis 20.06.2015 Petrus und Johannes „Christliches Sorgentelefon für Kids und Teens“ – CHRIS-Deutschland e.V. 01801 / 201020 Verzweifelt? – Enttäuscht? – Einsam? – Hoffnungslos? – Verletzt? – Missbraucht? – Ausgestoßen? – Trau dich, bleib nicht mit deinen Sorgen und Problemen allein! Ruf an bei CHRIS montags bis freitags von 13 – 19 Uhr zum Ortstarif! Oder schick uns eine Mail: [email protected] – www.CHRIS-Sorgentelefon.de ■■ Jehovas Zeugen Versammlung Lahnstein Sonntag, 7. Juni 2015, 10.00 – 11.45 Uhr öffentlicher Vortrag, Thema: Glücklich trotz „Hunger“ – wie ist das möglich? anschl. Bibel- und Wachtturm-Studium Mittwoch, 10. Juni 2015, 19.00 – 20.45 Uhr Bibelstudium (Buch: Komm Jehova doch näher! Kap. 25), Besprechung der Bibelkapitel 2. Buch Samuel 19 bis 21, anschl. Dienstzusammenkunft mit Besprechungen und Demonstrationen. Gäste sind herzlich willkommen! Im Mittelpunkt unserer öffentlichen Gottesdienste steht die Bibel und wie man sie im Alltag lebendig werden lässt. Teilnahme und Informationsmaterial sind kostenlos und es gibt keine Kollekte. Alle Anwesenden sind eingeladen, ihre eigene Bibel mitzubringen. Zusammenkünfte im Königreichssaal 56070 Koblenz, Kesselheimer Weg 84, Infos unter 02621/8343, Downloads und Informationen unter www.jw.org. ■■ Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara Seniorengruppe Männer 60 + Die Kolpingmänner kommen am Freitag, 5. Juni zusammen und treffen sich im SchwimmbadCafé(17.00 Uhr). Masuren-Fahrt Eine achttägige Fahrt in die Masuren unternimmt die KF am Samstag, 6. Juni. Abfahrt ist um 5.00 Uhr ab Marktplatz Niederlahnstein. Grillfest der Kolpingjugend Zum Grillen laden die Verantwortlichen der Kolpingjugend alle Kinder und Jugendlichen am Samstag, 13. Juni ein. Stolpersteine Auf Initiative der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara wurden den vergangenen drei Jahren 27 Stolpersteine für Opfer des Nationalsozialismus durch den Künstler Gunter Demnig in Lahnstein verlegt. Maylin Amann, Abiturientin des Johannes-Gymnasiums und Mitglied der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara, hat während des 12. und 13. Schuljahres eine Jahresarbeit mit dem Thema: „Erinnern und Gedenken an Verfolgte während der Zeit des Nationalsozialismus am Beispiel der „Stolperstein“-Aktion im Stadtgebiete von Lahnstein“ geschrieben. Zum Dank, dass der Stadtarchivar Bernd Geil sie bei der Recherche für ihre Arbeit unterstützte und zahlreiche Quellen zur Verfügung stellte, hat sie jetzt ein Exemplar ihrer Arbeit Oberbürgermeister Peter Labonte für das Stadtarchiv übergeben. Weitere sieben Stolpersteine sollen im Herbst 2015 in Lahnstein verlegt werden. Wer das Projekt „Stolpersteine in Lahnstein „ finanziell unterstützen möchte, kann sich an die Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara wenden. Rhein-Lahn-Kurier von links nach rechts: Rudolf Loch, Schulleiter des Johannes-Gymnasiums, Maylin Amann, Oberbürgermeister Peter Labonte, Ferdi Müller, Vorsitzender der Kolpingfamilie St. Barbara und Bernd Geil, Stadtarchivar bei der Übergabe der Arbeit vor dem Rathaus. Ü 60 von Kolping auf den Spuren der Menschheitsgeschichte Im April besuchten die Senioren das Museum Monrepos bei Neuwied. Es liegt versteckt im Wald mit einem herrlichen Blick über das Neuwieder Becken. Es ist ein archäologisches Museum. Aber keine Angst, Archäologie ist nur trocken und verstaubt, wenn die Forscher die Funde ausgraben. Danach wird es spannend. Faszinierend, wie das Museumsteam die Besucher begeistern kann. Die trockenen Funde, meist Knochen und Steine, fangen an, die Geschichte der Menschheit zu erzählen. Die Forscher sagen: „Manche suchen in ihrer Kindheit, warum sie so sind. Wir haben die anderen 2,5 Millionen Jahre übernommen.“ Und so tauchten die Senioren ein in die Anfänge der Menschheitsgeschichte und bestaunten die Entwicklung bis heute. Wie sehr haben z. B. der Gebrauch von Werkzeugen oder die Entdeckung des Feuers das menschliche Verhalten verändert. Oder: an Schädelfunden lässt sich ablesen, dass es schon sehr frühe soziale Gesellschaftsformen gab, in denen die kranken Mitmenschen nicht sich selbst und somit dem sicheren Tod überlassen wurden, sondern treue Pflege in der Gemeinschaft fanden. Natürlich geht es bei diesen Ausflügen auch um kulinarische Schmankerl. Im nahegelegenen Hahn-Hof, einer liebevoll nostalgisch eingerichteten Waldgaststätte, wurde leckerer Kuchen ganz frisch aus dem Backofen genossen. War die Fahrt von Lahnstein aus durch den Frühling schon ein Genuss, so war es weiterhin herrlich, sich durch das liebliche Wiedtal kutschieren zu lassen. Das frische Frühlingsgrün und die blühenden Bäume und Sträucher erfreuten alle Herzen. Das reichhaltige und sehr schmackhafte Abendessen im Haus „Wiedfriede“, am Ende des Wiedtales gelegen, rundete einen frohen und erlebnisreichen Tag ab. ■■ Kolpingfamilie Oberlahnstein Chartstürmer auf dem Salhofplatz Anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Kolpingfamilie St. Martin produziert der Südwestrundfunk am Freitag, 19. Juni 2015 um 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr) auf dem Salhofplatz die Radiosendung „Wir bei Euch“. Zum Sound der mehrköpfigen Showkapelle „Ikarus“ werden bekannte Schlagerstars live singen. Mit dabei sind „Grand Ladies“ des deutschen Kult-Schlagers, nämlich Ingrid Peters („Komm doch mal rüber“) und Lena Valaitis („Johnny Blue“). Ingrid Peters wird auch speziell nicht nur für alle Niederlahnsteiner den Hit „Über die Brücke geh’n“ singen! Zu den beiden Damen gesellen sich aktuelle Chartstürmer, wenn man den deutschen Radio-Hitparaden glauben schenken darf. Jonathan Zelter landete mit seinem aktuellen Song „Ein Teil von meinem Herzen“ auf Platz eins der 12 Nr. 23/2015 SWR4-Radio-Hitparade. Der Rheinland-Pfälzer – aus Wittlich schrieb u.a. auch einen Song für das Album von Laura Wilde. Der aktuelle Hit des Südtirolers Andreas Fulterer lautet: „Komm bloß wieder her“ und steht auch ganz oben in den sogenannten AirplayCharts Konservativ-Deutsch. Der ehemalige Kastelruther Spatz will mit eigener Band ans Rhein-Lahn-Eck kommen. Patrick Lindner aus München stürmt die aktuellen Hitparaden mit „Mi Corazon“. Rainer Pleyer wird – wie immer gut gelaunt – die Schlagershow an einem Sommerabend moderieren. Übrigens: Am Samstag, 29. August 2015 zwischen 18 und 19 Uhr wird die Lahnsteiner Hörfunkaufzeichnung in SWR 4 zu hören sein. Karten für die Open-Air-Schlagershow sind im verbilligten Vorverkauf erhältlich bei Bürotechnik Jachmich, Mittelstraße 17 und im Blumenhaus Bothe, Emser Straße 2. Außerdem bei allen Vorverkaufsstellen von ticket-regional und im Internet. Die Karten kosten 15 Euro und an der Abendkasse 17 Euro. Der Einlass wird ausschließlich über den Turmplatz (Kino) erfolgen. Es besteht kein Sitzplatzanspruch. Bitte keine Speisen und Getränke mitbringen. Kinder bis 13 Jahre in Begleitung eines ErwachMit Jonathan Zelter kommt ein aktueller senen Vollzahlers haben „Chartstürmer“ ans Rhein-Lahn-Eck. freien Eintritt. De Räuber kommen mit Gast-Gitarrist Im Kolping-Jubiläum steckt „Musike“. „Das kommt nur einmal, das kommt nie wieder“, hierin ist sich der Kolping-Vorstand einig. Anlässlich des 150jährigen Jubiläums werden die bekannten „Räuber“ live auf dem Salhofplatz spielen. Am Samstag, 20. Juni 2015 ab 20 Uhr in einem zwei-Stunden-Konzert. Vorher, ab 19 Uhr, gibt es die „Lohnschdener Zores Band“ bei einem ihrer seltenen Auftritte außerhalb der alternativen Karnevals-Session. Der Einlass wird ab 18 Uhr ausschließlich über den Turmplatz (Kino) sein. Karten gibt es im Vorverkauf für 16 Euro bei Bürotechnik Jachmich und im Blumenhaus Bothe sowie bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional. An der Abendkasse kosten die Karten 18 Euro. Zu den vier Räubern um Torben Klein, Charly Brand, Wolfgang Bachem und Kurt Feller gesellt sich in Lahnstein als Gast-Gitarrist der ehemalige Höhner-Gitarrist und Musik-Produzent Ralle Rudnik. Im Herbst wollen die Räuber, die aus dem „kölschen Fasteleer“ nicht mehr wegzudenken sind, bei ihrem neuen Label (Ariola Cologne) ein neues Album veröffentlichen. Vielleicht gibt’s schon erste Kostproben davon beim Gastspiel auf dem Salhofplatz. Auf jeden Fall gibt’s Hits wie „Denn wenn et Trömmelche jeiht“, „Am Eigelstein ist Musik“ oder „Kölsche Junge bütze gut“. Auch bei diesem Open-Air-Konzert gibt’s keinen Sitzplatzanspruch. Vielleicht verlässt ja der ein oder andere den Salhofplatz nach dem zweistündigen Live-Konzert mit dem Ausspruch getreu eines Räuber-Albumtitels: „Kölle alaaf You!“ Die Kolpingfamilie freut sich über Gäste aus der Eifel, von der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral, aus der Kolping-Geburtsstadt Kerpen, aus Deggendorf und vielen anderen Städten. Junge Familien auf Wanderschaft Über vier Stunden auf Wanderschaft waren die jungen Familien mit „Kind und Kegel“, Bollerwagen und Hund am Pfingstsonntag in der Nähe von Großholbach im Westerwald auf dem Mühlenweg. Es war schwül-warm, aber vor allen Dingen trocken und immer wieder blinzelte die Sonne durch die Wolken. Der Heilige Geist weht eben wo er will... Die jungen Familien treffen sich als Gruppierung innerhalb der Kolpingfamilie regelmäßig an Freitagabenden zu sogenannten „Homestories“. Beim Jubiläumsfest auf dem Salhofplatz und in der Stadthalle helfen viele mit. Die jungen Familien aus der Kolpingfamilie St. Martin waren auf Wanderschaft. Rhein-Lahn-Kurier Vereine und Verbände ■■ Jahrgang 1930/31 Niederlahnstein Der Jahrgang trifft sich am Mittwoch, den 10. Juni um 15.00 Uhr am Marktplatz Niederlahnstein bzw. im Gasthaus „Rosenacker“. ■■ Jahrgang 1940/41 Niederlahnstein Ausflug des Jahrgangs Mit dem Zug ging es nach Kaub. Da ein großer Teil des Jahrgangs noch nie auf der Burg Pfalzgrafenstein, auf der Rheininsel Falkenau war, sind wir mit der Fähre dorthin übergesetzt. Nach einer kurzen Besichtigung brachte uns das Schiff wieder zum Anleger zurück. Das eigentliche Ziel des Ausfluges war die Straußenwirtschaft „Däuwels-Küche“. Bei gutem Essen und vorzüglichem Wein fand hier der Tag seinen Abschluss. 13 Nr. 23/2015 le Durchbruch und ist noch in sehr guter Erinnerung. Des Weiteren gibt es mit Hilfe des Stadtarchivars im November eine Ausstellung „140 Jahre Männerchor Frohsinn“, in der Hospitalkapelle. Der Männerchor Frohsinn freut sich, bei der 34. Schloss-Serenade im Martinsschloss, gemeinsam mit der Musikgruppe „Saitenspinner“ musizieren zu können. Ebenfalls 140 Jahre wird die evangelische Kirche in Oberlahnstein. Zu diesem Jubiläum wird der Männerchor Frohsinn beim Festgottesdienst „140 Jahre Evangelische Kirche Oberlahnstein“ teilnehmen. Die Chorreise der Sänger geht dieses Jahr nach Leipzig, Naumburg und Erfurt. Also auch im Jubiläumsjahr wieder ein anspruchsvolles Programm. Aktuelles vom Frohsinn: 13.06.2015 Schifffahrt Stein’sche Chöre nach Linz 19.06.2015 bis 22.06.2015: Sängerreise nach Leipzig, Naumburg und Erfurt 05.07.2015 Tag des Liedes in Miehlen 12.07.2015 Singen bei Gottesdienst: „140 Jahre Ev. Kirche Oberlahnstein“ 15.08.201534.Schloss-Serenade Besuchen Sie den Frohsinn im Internet unter: www.maennerchor-frohsinn-lahnstein.de ■■ Möhnenclub Immerfroh Bocciaturnier Am Mittwoch, den 09.06.2015, treffen sich die Möhnen wieder um 15.00 Uhr zum Bocciaturnier im Koppelstein. Für leckeren Kuchen und Kaffee wird wie immer gesorgt und der Spaß ist wieder vorprogrammiert. Nach dem gemütlichen Verzehr von Kaffee und Kuchen werden, bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein, wieder Mannschaften eingeteilt und gegeneinander angetreten. Nachdem die Gewinner ermittelt und die Siegerehrung vollzogen wurde, geht es dann in den Koppelstein zum gemütlichen Möhnenstammtisch. Termine Juni/Juli 2015 09.06.2015 15.00 Uhr Bocciaturnier im „Koppelstein“ mit anschl. Stammtisch 27.06.2015 Möhnenfahrt mit dem Zug nach Mainz. Abfahrt Bahnhof NL, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. 31.07.2015 8.30 Uhr Möhnenfahrt „Vulkanexpress durchs Brohltal“ ■■ Männerchor Frohsinn feiert Geburtstag Der 1875 gegründete Männerchor Frohsinn wird in diesem Jahr 140 Jahre alt. Deshalb freut sich der Chor, auch im Jubiläumsjahr, seinen Gästen wieder attraktiven und hochwertigen Chorgesang mit namhaften Künstlern anbieten zu können. Der Vorsitzende Günter Sporenberg hat für das Jubiläumskonzert „140 Jahre Männerchor Frohsinn“ am 2. Advent mit Anna Maria Kaufmann wieder ein Highlight aus dem Hut gezaubert. Die kanadische Sopranistin gehört seit über zwei Jahrzehnten zu den großen Stimmen unserer Zeit. Sie konzertierte weltweit auf den bedeutendsten Bühnen. Männerchor Frohsinn Lahnstein Mit ihrer Darbietung der „Christine“ im Musical-Klassiker „Phantom der Oper“ an der Seite von Peter Hofmann gelang der internationa- ■■ Carneval Comité Oberlahnstein e.V. - CCO Lahnsteiner Hexenturm wirbt für das CCO-Fastnachtsmuseum im Martinsschloss Das vom Carneval Comité Oberlahnstein ehrenamtlich geführte Fastnachtsmuseum im Martinsschloss finanziert sich bekanntlich ausschließlich mit Spenden. Dank der alljährlichen Unterstützung der Familie Hans Peter Münch aus Horchheim bringt das CCO jedes Jahr einen goldenen Ansteck-Pin heraus, der ein historisches Gebäude in Lahnstein zeigt. Die Pins sind – auch weil sie in einer limitierten Auflage erscheinen – sehr beliebte Sammlerstücke. Der diesjährige Pin zeigt den Lahnsteiner Hexenturm mit dem Wehrgang der mittelalterlichen Stadtbefestigung am Salhofplatz, der vor genau 50 Jahren im Rahmen des ersten Lahnsteiner Heimatfestes, nachdem er von der Stadt Oberlahnstein einem Privatmann abgekauft werden konnte und umfassend restauriert worden war, als neue Attraktion vorgestellt wurde und seitdem das Heimatmuseum beherbergt. Der Hexenturm ist längst eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt Lahnstein und dient seit Jahrzehnten auch als Örtlichkeit für standesamtliche Trauungen. Der Pin ist zum Preis von 2,50 Euro bei Bürotechnik Jachmich (Frühmesserstraße Ecke Mittelstraße) und im CCO-Fastnachtsmuseum erhältlich. Das Museum ist noch bis 27. September jeden Sonntag von 15 Uhr bis 16.15 Uhr geöffnet. Das CCO macht heiter weiter Harmonie und Vertrauen bei der Jahreshauptversammlung Die von 86 Mitgliedern hervorragend besuchte Jahreshauptversammlung des Carneval Comités Oberlahnstein (CCO) in der Mensa des Marion-Dönhoff-Gymnasiums war der beste Beweis dafür, dass das CCO gut aufgestellt und für die Zukunft gerüstet ist. Vorsitzender Helmut Hohl freute sich über den großen Zuspruch und begrüßte die Besucher, darunter auch Ehrenvorsitzender Edi Jäger und Ehrenelferratspräsident Willi Eisenbarth. Die Versammlung gedachte zunächst der elf seit der letzten Jahreshauptversammlung verstorbenen Mitglieder. Anschließend blickte Helmut Hohl auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurück. Ein Höhepunkt war mit Sicherheit der „Goode Abend“ anlässlich des 80. Vereinsgeburtstags, der im Pfarrzentrum vor vollem Haus über die Bühne ging. Der Vereinsausflug nach Kommern, die Teilnahme an den verschiedenen Festen in Lahnstein und die Ausflüge und Gemeinschaftsveranstaltungen der einzelnen Vereinsgruppierungen erwähnte er ebenso wie die zahlreichen großen Erfolge der Tanzsportabteilung. Hierbei wurde deutlich, dass das CCO auch weiter- Rhein-Lahn-Kurier hin großen Wert auf die bestens organisierte Jugendarbeit legt. Der Vorsitzende vergaß auch nicht, sich bei allen Aktiven für die viele Arbeit zu bedanken und belegte dies mit den großartigen Saalveranstaltungen wie den drei Trockensitzungen, „die von unserem unnachahmlichen Präsidenten Markus Krapf wie immer hervorragend geleitet wurden“, dem Männerballettfestival, der Kinderparty und dem Kehraus am Fastnachtsdienstag. Sein besonderer Dank galt dem Team um Ulrich Thörmer für den Bau der prächtigen Umzugswagen und der tollen Stadthallenbühne sowie Zugleiter Klaus Faßbender, der die beiden Umzüge mit seinem Team sehr professionell organisiert hatte. Hohl betonte auch die bewährte und sehr gute Zusammenarbeit mit allen anderen Lahnsteiner Vereinen, insbesondere den Karnevalsvereinen und Garden. Er ging natürlich auch auf das Thema „Prinz“ ein, das in der Stadt Lahnstein insbesondere nach der Kampagne intensiv diskutiert worden war und auch die Medien auf den Plan gerufen hatte. Sehr ausführlich erklärte Helmut Hohl das Zustandekommen der vorzeitigen Absetzung des Prinzen am Freitag vor Fastnacht und belegte anhand von Zahlen und vielen Details, dass diese Absetzung unausweichlich und die beste Lösung für alle Beteiligten war. Die Sprachregelung in der Öffentlichkeit, dass der Prinz „erkrankt“ sei, war mit diesem selbst so getroffen worden. Der finanzielle Schaden für den Verein konnte durch die geschilderte Vorgehensweise in Grenzen gehalten werden. Auch die Zweite Vorsitzende Eva Bonn widmete ihren Bericht ausführlich auf diesem Thema, ein, war sie doch zur Zielscheibe einiger Anfeindungen geworden. Interessiert hörten die Vereinsmitglieder, was sie zu berichten hatte. Sie betonte, dass der Verein alles getan hatte, um die noch fehlenden Zahlungen des abgesetzten Prinzen doch noch zu erhalten und dass das CCO sich für die Zukunft in dieser Hinsicht noch besser abgesichert habe. Sie dankte auch im Namen von Helmut Hohl den Lahnsteiner Karnevalsvereinen, den Garden und allen Personen die sich öffentlich mit dem CCO solidarisiert hatten und bekundet hatten, dass sie hinter den Entscheidungen des Vorstands standen. Die anwesenden Vereinsmitglieder untermauerten mit großem Beifall, dass sie die Handlungsweise ebenfalls unterstützen. Bevor sie dem Vorstand einstimmig die Entlastung erteilten, legte Hans Georg Meier den ausführlichen Geschäftsbericht mit interessanten Zahlen und Daten vor und Schatzmeisterin Sabine Hohenbild erklärte detailliert die Finanzlage des CCO. Seit der letzte Jahreshauptversammlung konnten, nicht zuletzt durch die Werbeaktion im letzten Jahrbuch, weitere 39 Zugänge an Mitgliedern verzeichnet werden. Leider stünden diesen 26 Austritte, 2 Ausschlüsse wegen mehreren nicht bezahlten Beiträgen und 11 Todesfälle gegenüber, so dass die Mitgliederzahl insgesamt genau wie im letzten Jahr bei 1134 Personen liegt. Im CCO sind 547 (48,6%) männliche und 578 (51,4%) weibliche Mitglieder eingetragen, davon sind 206 (18,3%) unter 20 Jahre alt. Das jüngste Mitglied wurde im September 2014 geboren, das älteste im August 1923. Bei den CCO-Sitzungen standen pro Sitzung über 300 Personen groß und klein auf der Bühne oder wirkten im Hintergrund. Darunter wie immer und glücklicherweise auch zahlreiche Kinder und Jugendliche. „Unser Verein hat also auch Zukunft!“ stellte Meier positiv fest. „Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder an der Aktion „Faire Kamelle“ beteiligt, im Rahmen dieser Aktion haben wir auch wieder unseren Lahnsteiner Eine Welt Laden mit einer Spende für seine Projekte unterstützt“, führte er weiter aus. Neun neue Träger des CCO-Aktivenordens gäbe es seit dieser Session. Außerdem erwähnte er, dass einige Aktive besonders geehrt wurden. Das CCO-Heinzemännchen 2015 - die höchste Vereinsauszeichnung seit 1987 - wurde anlässlich des CCO-Empfangs der zweiten Schatzmeisterin Beate Hoffmann verliehen. Der CCO-Heinz - gestiftet von Mitglied Hans-Peter Münch - erhielt in dieser Session der Aktive Joe Mauer. „Dexy‘s Spassvogel“ erhielt der jüngste Büttenredner Moritz Münch. Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft wurden 15 Personen ausgezeichnet. Für 60 Jahre Treue zum Verein wurde Ex-Prinz Hans Müller geehrt. Erstmals konnten vier Mitglieder sogar für 65 Jahre Treuer zum Verein geehrt werden: Heinrich Kauth, Karl-Heinz Otto, Albert Krebs, und Marianne Schröder. Die CCO-Ehrenkappe erhielt Dirk Ely, „der gezeigt hat, dass unsere Ehrenkappe auch zur Funkengeneralsuniform hervorragend passt“ stellte Hans Georg Meier fest. Sein besonderer Dank galt auch allen Sponsoren und Werbepartnern des CCO, ohne die der Verein seine satzungsgemäße Aufgabe, die Durchführung des Rosenmontagszugs, nicht finanzieren könnte. „Dank gilt auch den zahlreichen Aktiven, die sich um unsere Werbepartner und Sponsoren kümmern“, so Meier abschließend. Gespannt lauschten die anwesenden Vereinsmitglieder auch dem Bericht der Schatzmeisterin Sabine Hohenbild, die sich in ihrem ersten Amtsjahr in dieser schweren Aufgabe hervorragend bewährt hatte. Sie dankte ihrer Stellvertreterin Beate Hoffmann und ihrem Amtsvorgänger Michael Schumann für die tolle Unterstützung und legte ein umfangreiches Zahlenwerk vor, an dessen Ende ein gutes Ergebnis stand. „Das CCO steht trotz stetig steigender Kosten, insbesondere für die Stadthalle, GEMA, Technik, aber auch notwendi- 14 Nr. 23/2015 ger Investitionen in Vereinsheim und Wagenbauhalle, auf einer gesunden finanziellen Basis“, stellte sie fest. Dennoch müsse immer darauf geachtet werden, dass die Kosten und Investitionen im Rahmen bleiben um die Zukunft des Vereins nicht zu gefährden. Helmut Hohl verabschiedete die Mitglieder ins lange Wochenende, aber nicht ohne das Motto der Kampagne 2016 zu verkünden. In dieses könne jeder das hinein interpretieren, was er möchte, aber es drückt auch die Stimmung aus, die im Verein vorhanden ist. Das Motto für die Session 2016 lautet nämlich: „Aufwärts auf der Narrenleiter - das CCO macht heiter weiter“. Der Beifall nach dieser Bekanntgabe sprach für sich. ■■ Feuerwehr Lahnstein informiert: Alterskameraden der Wache Süd Treffen der Alterskameraden des Rhein-Lahn-Kreises Das diesjährige Treffen der Alterskameraden des Rhein-Lahn-Kreises findet in diesem Jahr in Bad -Ems statt. Treffpunkt Mittwoch, 10. Juni 2015 um 14.00 Uhr am Gerätehaus in Bad -Ems. Zwecks Fahrgemeinschaft treffen sich die Alterskameraden, welche an diesem Treffen teilnehmen, um 13.15 Uhr am Gerätehaus Braubacher Str. Anzugsordnung: T – Shirt der Alterskameraden. Nächstes allgemeine Treffen der Alterskameraden mit Partner: Der nächste Stammtisch der Alterskameraden ist am Freitag, dem 12. Juni 2015 um 18.00 Uhr in der Gaststätte „Zum Bauerntal“. ■■ Förderkreis Johanniskirche Einladung zur Jahreshauptversammlung Am 17.06.2015 findet um 18.00 Uhr im Gemeindehaus Sankt Barbara die Jahreshauptversammlung statt. An diesem Abend stehen die Neuwahlen des Vorstandes an. Zudem wird ein interessanter Vortrag über die „Johanniskirche und Ihre Schwestern“ von Herrn Thon präsentiert. Im Weiteren werden das Johannisfest am 24.06.2015 und die geplante Jahresfahrt des Förderkreises an die Mosel besprochen. Alle Mitglieder, Förderer und Freunde des Förderkreises der Johanniskirche Lahnstein sind herzlich zur zahlreichen Teilnahme eingeladen. ■■ AWO Ortsverein Lahnstein Es sind noch Restplätze frei für die Fahrt zum Familienfest der AWO Südwest auf den Domwiesen in Speyer. Neben einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm wird es wieder vielfältige Mitmach-, Verkaufs- und Infostände geben sowie ein reichhaltiges Angebot verschiedenster kulinarischer Köstlichkeiten. Auch ein Freizeitprogramm rund um Speyer ist angedacht. AWO Mitglieder 5.-€ / Nichtmitglieder 15.-€ Kinder bis 12 Jahre frei (kl. Imbiss inbegriffen) Info: 02621-6359811 oder 02621-50182 Abfahrtszeiten: 8.10 Uhr: Lahnstein, St. Martin Siedlung 8.15 Uhr: Lahnstein, Dr. Weber Straße 8.17 Uhr: Lahnstein Südallee 8.20 Uhr: Lahnstein Mitte 8.22 Uhr: Lahnstein evangelische Kirche 8.25 Uhr: Lahnstein Kirchplatz (Kugel) 8.30 Uhr: Niederlahnstein Bahnhof ■■ Aktion Hallo Nachbarn Von Kirche bis Petersilie Wo gibt es das, na auf Niederwerth und das auf kleinstem Terrain. Das machte schon einen Ausflug interessant. Als dann noch das Vorstandsmitglied Margot Reiländer die AHNGäste mit selbstgebackenen Dinkelmehlerdbeerkuchen und Kaffee empfing, war die Überraschung perfekt. Nach der ersten Labsal, auf des Gastgebers Rheinblickterrasse, ging es anschließend weiter mit Kultur und Natur. Margot übernahm die Führung und vermittelte viel Wissenswertes über die Insel. Da war zunächst das Kleinod, das wunderschöne Klosterkirchlein im gotischen Stil, ein dreijochiger Saalbau mit aufwändigem Kreuzrippengewölbe und reichlich mit Skulpturen ausgestattet. Die Geschichte des Klosters geht bis auf das 15. Jahrhundert zurück mit nicht immer ganz rühmlichen Zeiten. Überliefert sind unrechtsmäßig erworbener Reichtum und Machtansprüche. Ein paar Schritte weiter und schwuppdiwupp war man auch schon bei den fruchtbaren Feldern mit der dicht bewachsenen Petersilie, die irgendwie anders aussah als im Gemüsemarkt. Lag es daran plötzlich die Natur mit ganz anderen Augen zu sehen? Die Hauptsache jedoch, wofür Niederwerth bekannt ist, sind der Spargel und die Erdbeeren. Die gab es dann im Gasthaus Zur Rheinschanz zum Genuss für Auge, Nase und Gaumen, dazu noch ein guter Tropfen in heiterer Gesellschaft, das führte Leib und Seele zusammen. Rhein-Lahn-Kurier Der nächste Termin Donnerstag, den 11. Juni ist eine Führung vorgesehen durch den Lavakeller in Mendig. Lassen sie sich verzaubern von den schwarzen Basaltsäulen 30 Meter unter der Erde. Ziehen Sie sich warm an mit festen Schuhen, denn es sind dort Temperaturen von 6 bis 8 Grad. Die 150 Treppen können natürlich auch mit einem Aufzug überwunden werden. Es lohnt sich auf jeden Fall anzusehen, wie schwer die Menschen früher arbeiten mussten. Danach ist Treff zum Aufwärmen im Café an Lay. Es besteht auch die Möglichkeit sich im Freiluft Museum umzusehen. Abfahrt ist mit PKW um 12:30 Uhr in der Ostallee 46. Anmeldungen bitte bei Brigitte Bendel, Tel.: 026215206 oder bei Manfred Kuschewski, Tel.: 02621-3890. Ein Rollstuhlfahrer sucht eine Begleitung für Spaziergänge, etwa einmal in der Woche. Wer etwas Zeit erübrigen kann und Spaß hat anderen Menschen zu helfen, möge sich bitte melden bei Brigitte Bendel. Interessiert lauschte die Gruppe den Ausführungen, z.B. dass Niederwerth schon im 13. Jhd. ein beliebter Ort des Erzbischofs von Trier war. 15 Nr. 23/2015 D-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse FSV RW Lahnstein – FC Metternich III ....................................... 3:3 Tore für Lahnstein: (13‘) Robin Lukas, (19‘) Adrian Recica und (50‘) Dominik Dembowy E-Junioren, Meisterschaftsspiel Leistungsklasse FSV RW Lahnstein – FV Rübenach ............................................ 4:1 Tore für Lahnstein: (4‘, 6‘) Lucian Ewertowski und (39‘, 48‘) Justin Stiber A-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse JSG Immendorf II - FSV RW Lahnstein ....................................... 1:0 Spielplan vom 05.06.2015 bis 12.06.2015 : Freitag, 05.06.2015 A-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse 19:30 FC Horchheim - FSV RW Lahnstein Dienstag, 09.06.2015 F-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse 18:00 FSV RW Lahnstein II – JSG Spay Freitag, 12.06.2015 F-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse 17:00 FSV RW Lahnstein – TSV Lay ■■ Tennisclub Rhein-Lahn e. V. Lahnstein Mainzelmännchen feiern zwei Siege in Folge Einen tollen 17:3-Erfolg feierten am Freitag vor Pfingsten die Jüngsten des TC RL Lahnstein. Dabei legten sie die Grundlage für den Sieg bereits in den Motorikwettkämpfen gegen ihre Kontrahenten aus Welschneudorf. Die 5:3-Führung ließ auf einen guten Spielverlauf hoffen und bei den anschließenden Tennismatches trumpften Jonathan Dazert, Liv Wernecke, Emma Förger, Paul Ulrich und Julia Schilling groß auf. Alle Einzel und Doppel wurden glatt gewonnen. Eine Woche später legten die kleinen Tenniscracks nach. Gegen die Kids vom Bendorfer TV gewannen sie mit 18:2. Auch hier wurde lediglich eins von vier Motorikmatches verloren und alle Tennisspiele gewonnen. Jetzt können sie sich Hoffnung auf einen der begehrten Zwischenrundenplätze machen. ■■ Sozialverband VdK-Ortsverband Niederlahnstein Der nächste Stammtisch des VdK-Ortsverbandes Niederlahnstein findet, anders als im Jahresprogramm ausgedruckt, erst am Mittwoch, 10. Juni 2015, um 16 Uhr im Gasthaus „Zur Lahnbrücke“ statt, bei schönem Wetter natürlich im Biergarten. Dabei können auch weitere Anmeldungen zur Schifffahrt nach Bacharach am Mittwoch, 08. Juli, vorgenommen werden. Alle Mitglieder sowie Freunde und Interessierte am VdK sind herzlich willkommen. ■■ Sozialverband VdK-Ortsverband Oberlahnstein Der Stammtisch findet am 10. Juni ab 16.00 Uhr im„Rebstock“ statt. Alle Mitglieder und auch Gäste sind herzlich willkommen. ■■ FSV Rot-Weiß Lahnstein www.fsv-lahnstein.de 10. Lahnsteiner Jugendturnier – Süwag-Energie-Cup 2015 Am 13. und 14. Juni findet im Rhein-Lahn-Stadion zum 10. Mal das große Lahnsteiner Jugendturnier, der Süwag-Energie-Cup 2015,statt. Gespielt wird jeweils ab 10:00 Uhr um Pokale und Medaillen. Schirmherr ist der Staatssekretär im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur, Günter Kern. Er nimmt diese Aufgabe seit seiner Amtszeit als Landrat des Rhein-Lahn-Kreises wahr. Es nehmen 82 Mannschaften mit ca. 1000 Nachwuchskickern teil. Von den Bambini/G(U7) über F- (U9), E- (U11), D- (U13) bis zur C-Jugend (U15) sind alle Altersstufen vertreten. Besonders freut uns, dass auch in diesem Jahr wieder ein Jugendteam mit Betreuer des Weekley Rovers FC aus der Partnerstadt Kettering dabei ist. Im Fußballsport finden Kinder und Jugendliche die Möglichkeit ihre Begabungen zu entfalten. Toleranz, Respekt und Teamfähigkeit werden gefördert. Zahlreiche Sponsoren für jede Turniergruppe unterstützen das nun schon zu 10. Male stattfindende Jugendturnier. Die Einnahmen werden wiederum zielgerichtet für die Förderung des Jugendfußballs in Lahnstein investiert. Neben dem Fußball gibt es noch weitere Attraktionen, sodass die Kinder und Jugendlichen einen tollen Tag erleben können. Auch Erwachsene und ältere Menschen aktiv oder als Zuschauer finden hier einen Teil ihrer sportlichen Identifikation. Für das leibliche Wohl wird zu günstigen Preisen bestens gesorgt. Wir freuen uns auf alle großen und kleinen Gäste. Ergebnisdienst des FSV RW Lahnstein: A-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse FSV RW Lahnstein – FC Horchheim ........................................... 4:2 Tore für Lahnstein: (25‘) Rouven Lamberti, (33‘) Jan Bertram und (44‘) Daniele Vargiolu Die Mainzelmännchenmannschaft des TC RL Lahnstein. v.l.n.r. Paul Ulrich, Jonathan Dazert, Emma Förger, Julia Schilling und Liv Wernecke 9:5-Sieg für Gemischte U12er in Nassau Zwei Spieltage – zwei Siege heißt es für die U12er. Nach den Einzeln von Mike Lambert, Teo Dazert, Simon Molitor und Kolja Heymann stand es bereits 6:2 und die Jungs konnten auf einen Mannschaftssieg hoffen. In den Doppeln zeigten sie erneut tolle Spiele und konnten das erste Doppel für sich entscheiden. Doppel zwei ging in einem engen und hart umkämpften Match an die Naussauer, so dass es am Ende 9:5 für Lahnstein ausging. 1. Jungen U15 müssen Niederlage hinnehmen In Montabaur war für Max Lambert, Luca Pannek, Maxi Dazert und Christoph Kuhnke die Luft dünn. Die Lahnsteiner konnten lediglich im Einzel von Maxi Dazert mithalten und gewannen dieses im Match-Tiebreak mit 6:2, 3:6, 12:10. Alle anderen Einzel und Doppel gingen an die starken Westerwälder. Das Spiel endete mit 2:12. Keine Chance für 2. Jungen U15 Am 2. Spieltag traten die Lahnsteiner gegen Neuwied auf heimischer Anlage an. Die Neuwieder, bereits als Mitfavorit gehandelt, trumpften in Lahnstein groß auf und ließen den Gastgebern kaum eine Chance. Lediglich Mika Noll konnte sein Match offen gestalten, musste sich dennoch im Matchtiebreak geschlagen geben. Alle weiteren Spiele wurden hoch verloren und so ergab sich das Ergebnis von 0:14. Jungen U18 feiern souveränen Saisonauftakt Einen ungefährdeten 14:0-Sieg feierten die ältesten Jugendspieler auf der Karthause. Die Einzel von Lukas Beyl, Mika Pannek, JanPhillip Göbel und Pascal Altenkamp wurden glatt gewonnen und auch in den Doppeln ging es lediglich in Doppel 1, gespielt von Alexander Beyl und Pascal Altencamp, in den Matchtiebreak. Ein toller Einstieg in die Saison bedeutet gleichzeitig eine vordere Tabellenposition zum Saisonbeginn. Rhein-Lahn-Kurier Spielberichte vom 30./31.05.2015 Herren 50+ Verbandsliga TC Weilerbach – TC Rhein-Lahn Lahnstein ............................. 9 -12 In Weilerbach konnten die Herren 50 ihren ersten Sieg einfahren. Das Ergebnis von 12 - 9 sieht auf den ersten Blick recht knapp aus, wenn man sich allerdings die Ergebnisse im einzeln anschaut, sieht man, dass es durchaus wesentlich deutlicher hätte ausfallen können. In den Einzeln konnten Jens Kowalke, Hans-Christoph Göbel und Gerd Simons ihre Spiele jeweils in zwei Sätzen gewinnen. Thomas Beyl und Werner Beyl mussten sich beide in drei Sätzen geschlagen geben. In den Doppeln mussten nun mindestens zwei Siege her. Jens Kowalke mit Werner Beyl und Hans-Christoh Göbel mit Gerd Simons erledigen diese Aufgabe jeweils glatt in zwei Sätzen. Thomas Beyl musste sich an der Seite von Michael Struth, wie im Einzel, im dritten Satz geschlagen geben. Herren 30+ B - Klasse TC Rhein-Lahn Lahnstein - TC Laudert ................................... 14 - 0 Nach dem Auftaktunentschieden ließen die Herren 30 einen glatten 14 – 0 Sieg folgen. Alle Spieler, Sven Gräper, Thorsten Kullmann, Jan Wisberg und Holger Mohr gewannen ihre Einzel, ohne auch nur einen Satz abzugeben. Die Doppel mit Wisberg / Kullmann und Gräper / Mohr wurden auch gewonnen. Lediglich im ersten Doppel musste ein Satz abgegeben werden. Nach zwei Spielen ohne Niederlage ist im restlichen Verlauf der Saison noch vieles möglich. von links: Jan Wisberg, Sven Gräper, Thorsten Kullmann und Holger Mohr Herren 65+ A – Klasse TC Rhein-Lahn Lahnstein – SG DJK Andernach ...................... 8 - 6 Ein sehr spannendes Spiel lieferten sich die Herren 60 mit den Gegnern aus Andernach. Einzig Gerd Simons konnte sein Einzel gewinnen, er benötigte hierzu drei Sätze und gewann im Match-TieBreak mit 10-8. Nun mussten beide Doppel gewonnen werden, um den Gesamtsieg noch einfahren zu können. Gerd Simons mit Thorolf Schmidt und Axel Eulenberger mit Rainer Breidbach konnten ihre Doppel nach großem Kampf im dritten Satz gewinnen. Ein toller, nicht zu erwartender Sieg für die Herren 65. Damen A – Klasse TC Rhein-Lahn Lahnstein – TC Müschenbach ........................ 7 - 14 Eine schwere Aufgabe für die Damen um Mannschaftsführerin Lisa Fuß, welche sich im Einzel ganz knapp im Match-Tie-Break mit 9-11 geschlagen geben musste. Laura Fuß gewann ihr Einzel glatt in zwei Sätzen und Kim Jacoby konnte ihr Match nach verlorenem ersten Satz noch umbiegen und gewann den Match-Tie-Break mit 10-8. In den drei Doppeln konnten lediglich die beiden siegreichen Einzelspielerinnen, Laura Fuß und Kim Jacoby, ihr Doppel siegreich gestalten. Herren D – Klasse TV Kemmenau - TC Rhein – Lahn Lahnstein ............................ 7 - 7 Nach dem Auftaktsieg mussten die Herren nach Kemmenau reisen, die Gastgeber hatten das erste Spiel ebenfalls gewonnen. In den Einzeln behielten die Brüder Lukas und Alexander Beyl jeweils im dritten Satz die Oberhand. Das Doppel konnten die beiden dann auch ganz glatt in zwei Sätzen gewinnen. Mika Pannek und JanPhilipp Göbel konnten in ihrem Doppel nach verlorenem ersten Satz den zweiten gewinnen, mussten sich dann im Match-Tie-Break denkbar knapp mit 11-13 geschlagen geben. Nach diesem Unentschieden müssen die nächsten Wochen zeigen, was in der Saison noch möglich ist. ■■ 1. FC Lahnstein Auf dem Rasen im Rhein Lahn Stadion gastierte mit Neuwied 77 eine Mannschaft, die zum ersten Mal Gegner des FCL war. Dementsprechend war das Zuschauerinteresse groß. Vor den Augen des Vereinsvorsitzenden Schneiders und der ehemaligen Spieler D. Dehe, E. Rauscher und L. Urmersbach sowie der Familie Heinz, Grygosch, den Verletzten C. Löhr und A. Fellgiebel bot sich ein abwechslungsreiches und vor allem torreiches Spiel. 16 Nr. 23/2015 Der FCL begann offensiv und aus dem Gewühl traf folgerichtig Birtel zum 1:0. Im Gegenzug wurde die 2-Mann Abwehr Grygosch/ Schmidt von einer Überzahl überrannt und es fiel der Ausgleich. Der wenig später schon wieder Makulatur war. Langer Seitenwechsel Birtel auf Jens Müller, der den Ball in den Winkel versenkt. Im Gegenzug wurde nach einem Einwurf zu lässig verteidigt und es stand 2:2. Torwart Schmitt verletzte sich bei dieser Aktion, biss aber auf die Zähne und hielt bis zum Ende eisern durch. Halbzeit 2:2, doch ohne den starken Rückenwind spielte der FCL besser und gefälliger. Unübersichtliche Aktion im Strafraum, doch Stürmer Birtel behielt die Übersicht und netzte locker ein, 3:2. Neuwied 77 machte jetzt auf. Model macht Forechecking, gewinnt den Ball und spielt den tödlichen Pass auf Asan, der dem Torwart keine Chance lässt. Jetzt stürmt der FCL und im Gewühl des Strafraums übernimmt Schusterbauer per Kopf und erzielt das 5:2. Erneut Müller, strammer Schuss, 6:2. Und erneut sucht Neuwied das Heil im Angriff, doch den Konter vollendet Kadenbach mit rechts ins lange Eck. 7:2. Den Schlusspunkt liefert Onur Asan mit einem schönen Hackentrick ins lange Eck. 8:2 in einem unterhaltsamen Spiel. Tore: 1:0 D. Birtel, 2:1 J. Müller, 3:2 D. Birtel, 4:2 O. Asan, 5:2 S. Schusterbauer, 6:2 J. Müller, 7:2 H. Kadenbach, 8:2 O. Asan Schiedsrichter: Rudolf Bersch 1. FC Lahnstein e.V.: P. Schmitt – S. Schusterbauer, W. Grygosch, S. Dannenberg, M. Schmidt (P. Rauscher), A. Model, G. Heinz, O. Asan, J. Müller – H. Kadenbach (H. Eder), D. Birtel ■■ TVN - Mitglieder wurden geehrt Turnverein 1884 Niederlahnstein e.V. Mitglieder wurden für ihre mehrjährige treue Mitgliedschaft geehrt Die beiden Vorsitzenden des Turnvereins Niederlahnstein Jürgen Rosenthal und Wolfgang Gronert ehrten am 23.05.2015 drei persönlich erschienene Vereinsmitglieder, die sich am Samstagnachmittag im TVN-Vereinsheim zum Ehrungstermin versammelt hatten. Acht Jubilare konnten aus persönlichen Gründen leider nicht an der Ehrung teilnehmen Es wurden persönlich geehrt: • Für 25 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und Nadel in Silber) Susanne Labonte • für 30 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und Nadel in Gold) Birgit Seifert und • Für 50 Jahre Mitgliedschaft (Ehrenurkunde und Präsent) Gaby Monreal Die auf dem Foto abgebildeten Jubilare von links nach rechts: Susanne Labonte Jürgen Rosenthal, Gaby Monreal und Birgit Seifert Bei Kaffee und Kuchen erinnerte man sich in fröhlicher Runde an frühere Zeiten und sportliche Erfolge; in der Hoffnung, gesund zu bleiben und damit weiterhin dem Turnverein Niederlahnstein die Treue halten zu können verabschiedeten sich die Jubilare in den wohlverdienten Pfingsturlaub. Rhein-Lahn-Kurier ■■ Turngemeinde 1878 e.V. Oberlahnstein Rope Skipper beim Bundesfinale Am 9. Mai 2015 fand in Bielefeld das Rope Skipping Bundesfinale statt. Für die TGO gingen hier fünf Springerinnen an den Start, die sich durch ihre souveränen Leistungen bei den vorherigen Mittelrheinmeisterschaften qualifizieren konnten. Allen gelang es trotz des äußerst hohen Niveaus gute Platzierungen zu erzielen. In der Altersklasse 3 sprangen Britta und Jutta Wöhner, für die bei ihrem ersten Bundesfinale vor allem das Sammeln von Erfahrungen auf nationaler Ebene im Vordergrund stand. Besonders in ihrer stärksten Disziplin, dem Freestyle, konnten die beiden mit einer sicheren Ausführung überzeugen. Mit Platz 15 und Platz 10 im vorderen Mittelfeld bewiesen Britta und Jutta ihr Talent und erbrachten eine tolle Leistung. Alina Usczeck punktete in der Altersklasse 2 insbesondere in den Speeddisziplinen. Mit 172 Seildurchschlägen in 30 Sekunden erzielte sie nicht nur eine neue persönliche Bestleistung, sondern auch den höchsten Wert über alle Altersklassen hinaus. Am Ende verfehlte sie nur knapp den Pokal für die schnellste Springerin des Tages, erreichte aber mit dem 9. Platz von 28 Starterinnen ihre dritte Top-Ten-Platzierung in Folge. In der Altersklasse 1 zeigte Katharina Usczeck in allen drei Speeddisziplinen solide Leistungen und konnte ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung erreichen. Es gelang ihr jedoch nicht, ihren im Training sehr sicher gesprungenen Freestyle wie gewohnt vorzuführen, so dass sie vom 5. auf den 11. Rang zurückfiel. Pia Wöhner überzeugte vor allem mit ihrem Freestyle, der insbesondere durch den hohen Schwierigkeitsgrad ihrer Sprünge sowie einen sehr ansprechenden Kreativitätsanteil eine der besten Wertungen des Tages erhielt. Des Weiteren gelang es ihr, gleich zwei persönliche Rekorde in den Speeddisziplinen zu erzielen. Am Ende verfehlte sie wie schon im vergangenen Jahr nur knapp die Bronzemedaille, kann aber über ihren 4. Platz sehr zufrieden sein. Für die E2 Springer bleibt in den kommenden wettkampffreien Monaten ausreichend Zeit, um weitere schwierige Sprünge zu lernen und an den Freestyles zu feilen. Als nächstes stehen für den Nachwuchs die E3- und E4-Mittelrheinmeisterschaften sowie der Edelsteinkidscup an 17 Nr. 23/2015 ■■ Rudergesellschaft Lahnstein Rheinwanderfahrt des Verbandes Am Wochenende fand eine Verbandswanderfahrt des Ruderverbandes Rheinland von Mainz nach Neuwied statt. Bei herrlichem Wetter galt es zwei Tage lang die angestrebten 112 km zu Wasser, auch landschaftlich zu genießen. Es hatten sich 33 Ruderer gemeldet, so dass sieben Boote besetzt werden konnten. Neben den Aktiven aus Köln, Remagen, Neuwied und Lahnstein waren auch Freunde aus Belgien, Frankreich und den Niederlanden dabei. Eine bunt gemischte Truppe, die sich gut verstand und viel Spaß miteinander hatte. Am ersten Tag ruderte man von Mainz nach St. Goar mit einer kleinen Pause in Bingen und am zweiten Tag nach Neuwied mit einem Besuch bei der Rudergesellschaft Lahnstein. ■■ Partnerschaftverein Lahnstein - Vence - Ouahigouya Für folgende Fahrten kann sich nun angemeldet werden: - Tagesausflug nach Speyer am 7. Juli - Rhein in Flammen an Bord der MS Bingen am 8. August - Exkursion nach Metz, Schengen, Trier am 10./11. August Vizepräsident Fritz Klaedtke wird den Vorbereitungsstand für die Partnerschaftsbegegnung (7. - 12. 8.) erläutern. ■■ Lahnsteiner Rittergilde Mittelalter für Augen und Hände erlebt Beim Kulturfest Lahneck Live präsentierte sich die Lahnsteiner Rittergilde mit einem vielfältigen Angebot für jung und alt. Am wirkungsvollsten waren sicherlich die durchgeführten Schaukämpfe. Dabei kamen unter anderem Eineinhalbhänder- und Einhänderschwerte sowie eine Hellebarde zum Einsatz. Die Kämpfe wurden im Freistil dargeboten. Das bedeutet, dass nicht eine zuvor einstudierte feste Abfolge von Schlägen gezeigt wurde, sondern die Kontrahenten mussten auf beliebig ausgeführte Schwerthiebe parieren und kontern. ■■ SC 2009 Lahnstein e.V. SC 09 Jugend beim Pfingstturnier in Arzbach Wie in den vergangenen Jahren auch, nahmen auch in diesem Jahr alle unsere Jugendmannschaften am Pfingstturnier in Arzbach teil. Bei gutem Wetter stellten unsere Bambinis, F-Jugend und E-Jugend Kicker ihr Können unter Beweis. SC 09 Terminvorschau Sa., 18.07.2015: - SC 09 Sommerfest, Sportplatz Viktoriabrunnen („Vikkes“) So., 02.08.2015: - SC 09 Vereinsfrühstück, Tennispark Kurzentrum Rhein-Lahn-Kurier Besonders nach, aber auch zwischen den Vorführungen konnte das vielseitige Waffenarsenal genau in Augenschein genommen werden. Denn auch dort war, wie überall im Lagerbereich das Anfassen und in gewissem Rahmen auch das Ausprobieren erlaubt. Das Ausoder besser Anprobieren war natürlich bei den bereitliegenden Rüstungen am interessantesten. An vier weiteren Stationen versuchten sich vorwiegend Kinder bei mittelalterlichen Spielen, der Drachenjagd mittels Armbrust und die geduldigen im Lösen von Vexieren. Alles in allem war es eine rundum gelungene Aktion bei der es neben einigen erschöpften und ratlosen nur fröhliche Gesichter zu sehen gab. Wenn jemand im Nachhinein noch eine Frage zu den Waffen und Spielen hat oder vielleicht sogar selbst bei der nächsten Aktion in mittelalterlicher Gewandung dabei sein möchte können Sie sich an Ritter Michael ([email protected]) wenden. Politisches ■■ Gabi Laschet-Einig bleibt an der Spitze der Lahnsteiner SPD Zur Jahreshauptversammlung des Ortsvereins der SPD Lahnstein hatten sich zahlreiche Mitglieder eingefunden, um den Vorstand für die nächsten zwei Jahre zu wählen. Die Vorsitzende Gabi Laschet-Einig legte in Ihrem Rechenschaftsbericht die Arbeit des Vorstandes der vergangenen zwei Jahre vor. Sie betonte die gute und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Fraktion und Vorstand und erläuterte, dass eine verlässliche, engagierte, vertrauensvolle und nachhaltige politische Arbeit auch dazu geführt hat, dass sowohl der OB-Wahlkampf mit Matthias Boller, als auch die Stadtratswahlen erfolgreich durchgeführt werden konnten. Es entstand ein neues „Wir Gefühl“, dass die Wähler schätzen gelernt haben und letztlich zu mehr SPD Stimmen bei den Kommunalwahlen und der Wahl zum Landrat geführt hat. Viele Projekte wurden von Vorstand und Fraktion angeregt und zielführend begleitet. Angefangen vom nunmehr der Wirklichkeit entgegen gehenden Wohnmobilstellplatz am Kränchen bis zur Vollendung der Kita in der neuen Kaiser-Wilhelm-Schule. Besonders viel Energie und Zeitaufwand forderte der Gedankenaustausch mit dem Investor der Umgestaltung des alten Güterbahnhofs und der Zusage, dass dieser Prozess von der SPD Lahnstein schlussendlich positiv begleitet wird. Das regelmäßig erscheinende SPD Bürgerinfo ist mittlerweile zu einem festen Informationsmedium geworden, genauso wie der weitere Ausbau und inhaltliche Ausrichtung der eigenen Web-Seite www. spd-lahnstein.de. Bei der letzten Klausurtagung der Lahnsteiner SPD wurde ein Stadtentwicklungskonzept für die nächsten 20 Jahre diskutiert. Man hat für dieses Konzept Eckdaten und Inhaltsabgrenzungen festgehalten, damit ein externes Gutachten exakte Vorgaben erhält. In Arbeitsgruppen werden die SPD Stadträte mit Fachleuten die Gutachteninhalte erarbeiten. Den Rechenschaftsbericht zur Kassenlage erstattete der Kassenprüfer Gerhard Lotz. Er bescheinigte dem Schatzmeister, Matthias Boller, eine einwandfreie Kassenführung mit einem durch die Kommunalwahlen etwas geschrumpften Kassenstand. Hierbei wurde erwähnt, dass Spenden an den Ortsverein auch in der Kasse des Ortsvereins verbleiben. Anschließend leitete Karl-Heinz Brügger die Wahl des Vorstandes. Mit überwältigender Mehrheit wurde Gabi Laschet-Einig wieder zur 1. Vorsitzenden gewählt. Auch der weitere geschäftsführende Vorstand mit Richard von Eyß als 2. Vorsitzender, Siglinde Bornschier als Geschäftsführerin und Mathias Boller als Schatzmeister erhielt des uneingeschränkte Vertrauen der Genossinnen und Genossen. Die gewählten Beisitzer, die dazu beitragen, dass die 18 Nr. 23/2015 Arbeit im Vorstand auf breiter Basis erfolgen kann, sind Horst Böning, Jörg Deutesfeld, Herbert Fuss, Klaus Lambrich, Ute Löhr, Walter Ludwig, Werner Lui, Perry Metten-Golly, Rosemarie Müller, Hermann Oppenhäuser, Jochen Sachsenhauser und Judith Ulrich. Peter-Heinrich Meyer vertritt die AG 60 plus im Vorstand. Zu Kassenrevisoren wurden Karl-Heinz Brügger und Gerhard Lotz gewählt. ■■ Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Lahnstein TTIP – Fluch oder Segen? Die GRÜNEN Lahnstein informierten sich über das Freihandelsabkommen Bei ihrer letzten Versammlung diskutierten die Mitglieder von Bündnis 90/Die GRÜNEN Lahnstein über die möglichen Auswirkungen des Freihandelsabkommens TTIP. Leo Neydek – Vorstandssprecher der Kreis-GRÜNEN – referierte über das Transatlantische Investitions- und Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership). Zunächst erläuterte Neydek den Werdegang dieses geplanten Abkommens zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika mit mittlerweile acht geheimen Verhandlungsrunden. Die wirtschaftliche Bedeutung der beiden Vertragspartner mit rund 65% des Welthandelsvolumens würde zur Schaffung der größten Freihandelszone führen. Als besondere Kritikpunkte führte der GRÜNE die Intransparenz und die mögliche Senkung von Verbraucherschutz- Umwelt- und Sozialstandards an. Auch die Einführung von sogenannten Schiedsgerichtsverfahren, gegen die keine Berufung mehr zulässig ist, fand das Missfallen der Versammlung. Im zweiten Teil des Vortrages kam Leo Neydek dann auf die möglichen Auswirkungen von TTIP auf die Kommune zu sprechen. So wird das Abkommen Einfluss darauf haben, welche Dienstleistungen zukünftig noch von Städten und Gemeinden selbst erbracht werden können. Die geplanten TTIP-Kapitel über Dienstleistungen und Investitionen berühren die kommunalen Hoheitsrechte der Kommunen wie die Organisationsfreiheit, dies vor allem aufgrund der weitreichenden Marktzugangs-, Nichtdiskriminierungs- und Investitionsschutzregeln. Maßnahmen etwa zur Beschränkung von Gewerbeansiedlungen, zum Schutz von Verdrängungskonkurrenz, zum Erhalt von Sparkassen oder zum Mieterschutz könnten als TTIP-Verstöße unter Druck geraten. Beispiele aus dem Geltungsbereich bereits bestehender Handelsabkommen zeigen, das Schiedsgerichtsverfahren auch genutzt werden, gegen kommunale Entscheidungen vorzugehen, etwa gegen Umweltauflagen, Konzessionsbedingungen oder verweigerte Betriebsgenehmigungen. Die Entscheidungsfreiheit der Kommunen wird allein schon dadurch eingeschränkt werden, weil die Investitionsschutzregelungen dieses Abkommens, Schadenersatzansprüche von Investoren in immenser Höhe befürchten lassen. Schließlich könnten die Vergaberegeln durch TTIP erweitert werden, so dass Dienstleistungen künftig transatlantisch ausgeschrieben werden müssten und unter welchen Bedingungen dies zu erfolgen hat. Mit TTIP wird der Privatisierungsdruck auf Städte und Gemeinden zunehmen, dies befürchtet auch der bayrische Städtetag. Die EU hat in ihrem Verhandlungsmandat definiert, dass nur wenige öffentliche Dienstleistungen wie Justiz, Polizei, Strafvollzug u.ä. von der Liberalisierung ausgeklammert werden sollen, nicht aber Bildung, Kultur, Wasser und Abwasser. Der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Stadtrat Lahnstein führt ergänzend aus, dass die Verhandlungen über TTIP zwar im Geheimen ablaufen und das Thema sicherlich sehr abstrakt und weit weg vom täglichen Leben ist, dennoch erreicht die Kritik an diesem geplanten Abkommen inzwischen auch Städte und Gemeinden. Es wird Zeit TTIP auch im Lahnsteiner Stadtrat zum Thema zu machen um auf die möglichen Folgen, auch für die Stadt Lahnstein, aufmerksam zu machen. Rhein-Lahn-Kurier ■■ Dennis Maxeiner ist Kandidat der CDU für die Landtagswahl CDU-Wahlkreisvertreterversammlung hat in Lahnstein gewählt Die Christdemokraten haben sich für ihren Kandidaten des Wahlkreises 8 zur Landtagswahl am 13. März 2016 entschieden: Die Wahlkreisvertreterversammlung im Wahlkreis 8 (Koblenz/Lahnstein) nominierte Dennis Maxeiner als A-Kandidaten mit 97,4 % der Delegiertenstimmen. Der Wahlkreis 8 umfasst die rechtsrheinischen Gebiete von Koblenz sowie die Stadt Lahnstein und die Verbandsgemeinden Bad Ems und Loreley. Dennis Maxeiner ist 28 Jahre alt und verheiratet. Seit nunmehr 6 Jahren ist er Ortsbürgermeister seiner Heimatgemeinde Dahlheim. Durch den ehrenamtlichen Einsatz für seine Mitbürger hat er umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Nach Abitur und einem Diplom als Finanzwirt schloss er zudem ein Studium am Institut Kulturwissenschaft der Universität Koblenz ab. Während des Masterstudiums hatte er sich auf strategische Unternehmenskommunikation spezialisiert. In diesem Bereich ist er nun selbstständig tätig. Im Jahr 2009 war Dennis Maxeiner mit 23 Jahren zum jüngsten Ortsbürgermeister im Land gewählt worden. Maxeiner ist nicht nur Bürgermeister von Dahlheim, sondern auch Mitglied des Kreistages Rhein-Lahn, JU-Kreisvorsitzender und Vorsitzender des CDUGemeindeverbandes Loreley. Zudem lenkt er die Geschicke der CDU-Fraktion im Rat der Verbandsgemeinde Loreley. Als Ersatzbewerber wurde Dirk Mettler aus Koblenz-Niederberg mit ebenfalls 97,4 % gewählt. Mehr über Dennis Maxeiner und seine politische Arbeit finden Sie unter www.dennismaxeiner.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/dennis.maxeiner . 19 Nr. 23/2015 Thema „Systematische Geschäftsmodellentwicklung: Erfolgsfaktoren der Hidden Champions“. In seinem interaktiven Vortrag vermittelt er den Studierenden einen ersten Eindruck vom Ablauf der Präsenzen auf Schloss Montabaur. Er verzahnt Theorie und Praxis und entwickelt gemeinsam mit den Studieninteressenten ein eigenes Geschäftsmodell, zuletzt am Beispiel eines Frisörsalons. Darüber hinaus erfahren sie alles Wissenswerte rund um die Studiengänge der ADG Business School. Zehn Spezialisierungsrichtungen im Bachelorstudium zur Wahl Berufserfahrene Kandidaten qualifizieren sich dank des berufsbegleitenden BWL-Bachelors neben dem Job weiter. Nach dem betriebswirtschaftlichen Grundstudium haben sie die Wahl zwischen folgenden Vertiefungen: General Management, Vertrieb & Marketing (wahlweise für die Industrie- & Dienstleistungs- oder die Finanzbranche), IT-Management, Technologie- & Innovationsmanagement, Hotellerie, Handel, Agrarhandel, Taxation & Accounting sowie Finance & Banking. Auch Bewerber mit Realschulabschluss können unter bestimmten Voraussetzungen zum Studium an der ADG Business School zugelassen werden. Abiturienten mit Fachhochschulreife, fachgebundener oder allgemeiner Hochschulreife erhalten mit dem dualen Bachelor in Kooperation mit zahlreichen regionalen Unternehmen ein attraktives Ausbildungs- und Karriereangebot. Hier wird das Studium mit der praktischen Ausbildung im Unternehmen verbunden. Aufbauender Master für Führungs- & Fachkräfte aus der Region Spezialisten und (Nachwuchs-)Führungskräften aller Branchen, die über einen ersten akademischen Abschluss verfügen, entwickeln mit dem berufsbegleitenden Masterstudium ihre Management-, Führungs- und Innovationskompetenzen weiter. Sie wählen zwischen den Vertiefungen Banking & Finance, Vertriebs- & Marketingmanagement sowie General Management. Der Vorteil am Studienkonzept der ADG Business School: Die Studierenden müssen im Beruf keineswegs kürzer treten. Durch die intelligente Kombination aus Selbststudium, intensiven Präsenzen (i.d.R. nur 48 Tage im gesamten Studium) und der Projektarbeit lassen sich Studium und Beruf problemlos unter einen Hut bringen. Mehr erfahren bei der Informationsveranstaltung am 20. Juni 2015 auf Schloss Montabaur Weitere Informationen zum Studienangebot der ADG Business School sowie die Anmeldemöglichkeit zur Informationsveranstaltung auf Schloss Montabaur erhalten Sie telefonisch unter (02602) 14- 471 oder online unter www.adg-business-school.de/infoveranstaltungen. Zufriedene Gesichter nach der Versammlung (von links): Matthias Lammert, Dirk Mettler, Ruzanna Maxeiner, Landtagskandidat Dennis Maxeiner, Gabriele Brinkmann, Jens Güllering und Andreas Biebricher. Sozial- und Pflegedienste - Anzeige ■■ Hildegard von Bingen Senioren-Zentrum Koblenz Lang-, Kurzzeit-, Verhinderungs- sowie Tages- und Nachtpflege Tel.:....................................... 0261/293513-0, Fax: 0261/293513-333 Allgemeines - Anzeige ■■ Infotag auf Schloss Montabaur: Interessenten erhalten Einblick in das Studium an der ADG Business School Duales und berufsbegleitendes Studienangebot am 20. Juni kennenlernen Studieren und gleichzeitig Karriere machen – und das direkt in der Region? Genau das ist möglich. Erneut informiert das Team der ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin im Rahmen einer Informationsveranstaltung am Samstag, 20. Juni, ab 11 Uhr auf Schloss Montabaur über ihre dualen und berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudiengänge für die Region. Neben der Vorstellung des vielfältigen betriebswirtschaftlichen Studienangebots gibt es einen Impulsvortrag des ADG Business School-Lehrbeauftragten Dipl.-Ing. Thomas Kaleja (MBA) zum Wissenswertes ■■ Rheinromantik im Fluss der Musik Matinée zum UNESCO-Weltkulturerbetag Sonntag, 07. Juni, 11 Uhr in Spay, Alte Kirche Jedes Jahr feiert das Mittelrhein Musik Festival den UNESCO Welterbetag, ganz besonders in diesem Jahr, dem 15-jährigen Festivaljubiläum. Der Titel „Rheinromantik im Fluss der Musik“ ist Programm: Ob Martinu mit Assoziationen zu plätscherndem oder behäbig fließendem Fluss, ... ob „Undine“ in Sonatenform von Reinecke als Erzählung aus der Wasserwelt, ... ob C. M. von Weber mit Anklängen an den „Freischütz“ und somit „Natur pur“, ... oder Brahms als Beispiel und Inbegriff schönster (Musik-) Literatur der deutschen Romantik, ... Rhein-Lahn-Kurier Genießen Sie einen Sonntag-Vormittag bei thematisch abgestimmtem Programm in passendem Ambiente, der alten Kirche in Spay direkt am Rhein gelegen, mit dem kongenialen Trio Eleonore Ciupka (Flöte), Claude Frochaux (Violoncello) und Maria Ollikainen (Klavier) Karten: 18,- zzgl. VVK ■■ Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal Zweites Welterbeschiff wirbt für die Region Oberes Mittelrheintal Seit nunmehr fünf Jahren pendelt das Fahrgastschiff „Cäcilia“ als Welterbeschiff in Koblenz rund ums Deutsche Eck und steht für Sonderfahrten und private Veranstaltungen im Welterbe Oberes Mittelrheintal zur Verfügung. Anlässlich der Bundesgartenschau 2011 wurde sie in den Farben Grün und Beige lackiert und mit Weinblättern und dem Logo des Welterbes Oberes Mittelrheintal verziert. Jetzt ist die „Cäcilia“ nicht mehr allein! Der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal hat Anfang der Woche ein weiteres Welterbeschiff im südlichen Teil des Mittelrheintals eingeweiht. Die Schifffahrtsgesellschaft Rössler Linie aus Rüdesheim zeigte sich von der Idee begeistert und hat nun das Fahrgastschiff „St. Nikolaus I.“ zum zweiten Welterbeschiff umgestaltet. Die Umgestaltung wurde von der Firma Heymann aus Nastätten konzipiert und umgesetzt. Drei Informationstafeln im Innern der „St. Nikolaus I.“ bieten Übersichtskarten und Hinweise auf die Welterbe-Gastgeber und die WelterbeRose „Zauber der Loreley“. Zahlreiche Gäste fanden sich zur Taufe des neuen Welterbeschiffs am Schiffsanleger in Assmannshausen ein. Zunächst wurden die Gäste von Landrat Frank Puchtler (RheinLahn Kreis), Vorstandsmitglied des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal, dem Kreisbeigeordneten des Rheingau-TaunusKreises Karl Ottes, ebenfalls im Vorstand des Zweckverbands, Bianka Rössler, Eigentümerin des neuen Welterbeschiffs „St. Nikolaus I.“ sowie der frisch gekürten Loreley Theresa Lambrich begrüßt. Im Anschluss ließen Frank Puchtler, Karl Ottes und die Loreley gemeinsam eine Flasche Rheingauer Rieslingsekt an der Bordwand zerschellen und tauften die „St. Nikolaus I.“ damit offiziell zum Welterbeschiff. Zum Abschluss fuhr das Schiff eine Ehrenrunde bis Rüdesheim und zurück. Der Zweckverband gibt übrigens jährlich einen einheitlichen Plan mit einer Übersicht über alle Schifffahrtslinien im Oberen Mittelrheintal heraus. Der Übersichtsplan ist in allen Touristinformationen zwischen Rüdesheim/ Bingen und Koblenz erhältlich. 20 Nr. 23/2015 ■■ Finanzamt Sankt Goarshausen-Sankt Goar Finanzverwaltung bietet Ausbildung und Studium mit Zukunft Hotline informiert Am Donnerstag, 11. Juni 2015, bietet die Info-Hotline der rheinlandpfälzischen Finanzämter einen Aktionstag zum Thema „Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Steuerverwaltung“. In der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr informieren nicht nur Finanzbeamte über ihre eigenen Erfahrungen, es werden auch Fragen rund um die Ausbildung und das Studium sowie zum Anforderungsprofil, dem Bewerbungsverfahren und die Perspektiven in der Steuerverwaltung beantwortet und die vielfältigen Arbeitsgebiete eines Finanzamts erläutert. Die Info-Hotline der rheinland-pfälzischen Finanzämter ist erreichbar unter: 0261/201 792 79. Für die zweijährige Ausbildung zum Finanzwirt können sich Schüler mit mindestens Sekundarabschluss I und für das dreijährige Studium zum Diplom-Finanzwirt (FH) können sich Interessenten, die die Bildungsvoraussetzungen für ein Studium an einer Hochschule besitzen, bewerben. Sowohl für die Ausbildung (über 900 € netto) als auch für das Studium (über 950 € netto) wird bereits ab dem ersten Tag ein Gehalt gezahlt. Nach Abschluss der Ausbildung/ des Studiums bieten die flexiblen Arbeitszeiten sowie die verschiedenen Teilzeitmodelle eine hervorragende Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.jobs.fin-rlp. de. Infos zu Schnuppertagen und Veranstaltungen gibt es unter: www.facebook.com/Finanzverwaltung. ■■ Damit Sie sich nichts verbauen Bauherren-Seminar der Verbraucherzentrale Wer ein Haus bauen oder kaufen möchte, muss Entscheidungen von erheblicher finanzieller Tragweite treffen. Ohne den Rat objektiver Fachleute sind Laien oft überfordert. Denn Fehlentscheidungen können sich sehr negativ auswirken. Hilfestellung für Bauherren bietet das Seminar der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Im Seminar „Mein Traumhaus - kein Alptraum!“ werden zukünftige Bauherren und Immobilienkäufer umfassend über die wichtigsten Themen beim Bauen, von der Planung über den Vertragsabschluss bis zur Endabnahme, informiert. Die Referentin beantwortet Fragestellungen wie: Was ist bei der Auswahl eines Bauunternehmers zu beachten? Was zeichnet einen sachkundigen Architekten aus? Wer erklärt die Vorgaben des Bebauungsplanes? Auf welcher Gesetzesgrundlage sollte der Bauvertrag abgeschlossen werden? Wie plant man ein möglichst „energiesparendes“ Gebäude? Wann kann man Fördermittel in Anspruch nehmen? Das nächste Seminar findet am Freitag, den 03. Juli 2015 von 15 bis ca. 19 Uhr statt. Die Bauexpertin der Verbraucherzentrale, Uta Maria Schmidt, beantwortet nicht nur Fragen rund ums Bauen, sie informiert auch, wie Bauherren sich durch gründliche Recherche im Vorfeld und unabhängige Begleitung während der Bauphase vor dem sprichwörtlichen „Pfusch am Bau“ schützen können. Als Schwerpunkt der Veranstaltung zeigt die Referentin zudem auf, welche Angaben und Detailinformationen unbedingt in einer aussagekräftigen Bau- und Leistungsbeschreibung enthalten sein müssen. - Anzeige ■■ Meilenstein des Raumdesigns in Koblenz Stilhaus Koblenz vereint Erfahrung und Innovation unter einem Dach Stillstand ist für SCHMITT RAUMDESIGN ein Fremdwort. 1947 hat der Großvater des heutigen Firmenchefs Joachim Schmitt den Betrieb Farben Schmitt in Koblenz-Lützel gegründet. Seitdem hat sich viel bewegt. Zum klassischen Handel mit Farben und Tapeten kam im Laufe der Jahre Bodenbeläge, Raumausstattung, Polstermöbel und Türen hinzu, sowie der komplette Handwerkerservice mit eigenen Fachkräften. Mit Stilsicherheit und einem Auge für das Besondere hat sich SCHMITT RAUMDESIGN in der Region einen Namen erarbeitet. Eines der Geheimrezepte ist der starke Familienzusammenhalt. „Mein Großvater und Vater haben die Firma Schmitt gegründet und vielleicht sitzt die fünfte Generation schon im Kinderwagen“, freut sich Joachim Schmitt mit Blick in Richtung seiner Enkelin. Sohn Jonathan ist bereits mit Erfolg in den Betrieb eingestiegen und trägt den guten Namen in die nächste Generation. Der Gedanke an den Neubau und Erweiterung für das Stilhaus Koblenz wurde Ende 2013 von Joachim Schmitt geboren. „Uns ist ein Meilenstein gelungen, denn unser Ziel war es, passende Gewerke harmonisch unter einem Dach zu vereinen“, betont Joachim Schmitt. SCHMITT RAUMDESIGN und die inhabergeführten Partnerunternehmen Stefan Steeg – die Küche, Holly Fliesen, Werkgut – hochwertige Verlegung aller Bodenbeläge und Quetlich – Feuerkultur sorgen für kurze Wege und eine unkomplizierte Zusammenarbeit. Die fachliche Kompetenz und der freundliche Service der Unternehmen werden im Stilhaus Koblenz durch die modernen Ausstellungsflächen für innovatives Interior-Design akzentuiert. Und der Rahmen könnte einladender kaum sein. Der Neubau im Gewerbegebiet Koblenz-Metternich wurde in rund 10 Monaten fertiggestellt und besticht durch Individualität und klare Strukturen. Rhein-Lahn-Kurier Einrichtungsprodukte in herausragender Qualität, dazu ein umfassender Überblick über alle Aspekte des hochwertigen InteriorDesigns der bedeutendsten Marken der Einrichtungs- und Designbranche, kompetente Beratung in angenehmer Atmosphäre sowie kulturelle Veranstaltungen, Trendshows und Ausstellungen zum Thema Design, Lebensart und Einrichtung. Die Angebots- und Produktpalette scheint schier unerschöpflich. Ein Besuch im Stilhaus Koblenz lohnt sich allemal: Im Metternicher Feld 36, 56072 Koblenz. 21 Nr. 23/2015 ten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Küchenstudios kommen und gehen. Wer sich auf diesem heiß umkämpften Markt behaupten will, muss schon etwas Besonderes bieten. Wir bieten seit über 35 Jahren hochwertige Küchen an, die wie maßgeschneidert zu unseren Kunden passen“, erklärt Matthias Klein von Hans Krempl Haustechnik. Das Familienunternehmen legt viel Wert auf die genaue Bedürfnisermittlung des Kunden und nimmt sich für jeden einzelnen viel Zeit. Auf Wunsch holen die Fachleute Angebote ein, koordinieren Handwerker und Termine, akquirieren und kontaktieren Spezialisten und kümmern sich vor Ort, dass alles wunschgemäß verläuft. IMPRESSUM: Die Wochenzeitung “Rhein-Lahn-Kurier” mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Lahnstein sowie den Zweckverbänden nach § 27 der Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 - GVBl. S. 153 ff. - und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden Fassungen, erscheint wöchentl. freitags. Verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadt Lahnstein, der Oberbürgermeister. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Trudi Eudenbach, unter Anschrift des Verlages. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.-Nr.: 0 26 24/911-0. Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de ANZEIGEN-eMail: [email protected] Redaktions-eMail: [email protected] Raumdesign für alle Sinne. - Anzeige ■■ Per Los zum Kochkurs Mitarbeiter von Verlag + Druck Linus Wittich zu Gast im Küchenstudio Hans Krempl Haustechnik -bad- Koblenz. Zur Vorspeise gab es Blätterteigtaschen mit Ziegenkäse gefüllt und dazu mediterranes Antipastigemüse mit Kräuterpesto. Profikoch Jonas Hüllen, der bei Promi-Koch Christian Rach im „Tafelhaus Hamburg“ gearbeitet hat, stand in der modernen Küche des Küchenstudios Hans Krempl Haustechnik in Koblenz für die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des kreativen Kochkurses bereit. Der Linus Wittich Verlag hatte in Zusammenarbeit mit dem Küchenstudio Hans Krempl Haustechnik eine betriebsinterne Verlosung der beliebten Kochkurse organisiert. 13 glückliche Gewinner legten die Kochschürze an und machten sich ans Werk: Susann Höppner und Petra Koberg (Redaktion); Miriam Paaß und Ellen Schmidt (Fakturierung); Lea Girnstein, Rana Sarah Wolf und Miriam Kühn (Anzeigensatz); Stephanie Mohn und Alina Vogt (Verkaufsinnendienst); Jutta Henrichs, Silke Schatz, Denise Höhn und Manfred Krupp (Verkaufsaußendienst). Saltimbocca vom Zander mit weißen und roten Bohnen bildeten den Hauptgang und den Abschluss machte ein „Blue Berry Cheese Cake“ im Glas. Das Küchenstudio Hans Krempl Haustechnik lädt rund sechs Mal im Jahr zu den beliebten Kochkursen ein. Kunden erhalten damit direkte Praxistipps für den Umgang mit ihren modernen Küchengeräten und die Freude am Kochen kommt natürlich auch nicht zu kurz. Seit Hans Krempl senior 1956 das Unternehmen gründete, steht der Betrieb mit seinen rund 100 Mitarbeitern für kompetente Lösungen rund um die Haustechnik. Neben dem Küchenstudio bietet der Familienbetrieb Lösungen als Distributor und Partner des Fachhandels. Zudem verfügt das mittelständische Unternehmen über ein gewaltiges Ersatzteillager mit über 30.000 unterschiedlichen Teilen, um die Fachhandelspartner innerhalb kürzester Zeit mit den gewünschten Ersatzteilen zu versorgen. Im Jahr 2005 wurde die Angebots- und Dienstleitungspalette des Unternehmens um den Bereich der erneuerbaren Energien erweitert und damit nochmals der Anspruch auf nachhaltiges Wirtschaf- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift des Verlages, Innerhalb des Stadtbereichs Lahnstein wird die Heimat- und Bürgerzeitung jedem erreichbaren Haushalt zugestellt. Bei Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Stadtverwaltung eingereicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültigen Anzeigenpreislisten. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Familienanzeigen - Statt Karten Rhein-Lahn-Kurier 22 Nr. 23/2015 Anzeige KW 23 Interessante Einblicke in die heimische Landwirtschaft Eine langjährige Tradition aufgreifend, hat Landrat Frank Puchtler jetzt gemeinsam mit dem Kreisverband des Bauern- und Winzerverbandes eine landwirtschaftliche Kreisbereisung durchgeführt. Die ganztägige Tour machte an insgesamt vier Stationen Halt, es bestand also ausführlich Gelegenheit, sich mit den Betriebsinhabern über die aktuelle Situation, aber auch künftige Herausforderungen auszutauschen. Zunächst stand die Straußenfarm von Christa Bröder-Krämer und Arno Krämer in Weyer auf dem Programm. Seit knapp 15 Jahren hat sich hier eine erfolgreiche Straußenzucht entwickelt, deren Produkte – Fleisch, Leder, Eier, Federn – auch über den eigenen Laden und die vor einiger Zeit eingerichtete Gastwirtschaft „Straußennest“ vermarktet werden. Zeitweise bis zu 100 der großen Laufvögel werden in Weyer artgerecht auf großen Freilandkoppeln gehalten. Hof Meisenheck von Uwe und Monika Holstein ist ein erfolgreicher Milchviehhalter in Bogel. Der Hof wurde 2012 erweitert und auf Roboterhaltung umgestellt – das heißt, die Kühe gehen selbstständig in eine kleine Box, wo sie gescannt und gemolken werden. Dabei werden sämtliche Daten automatisch erfasst und im Computer gespeichert. Die Milchleistung der insgesamt 115 rotbunten und schwarzbunten Kühe beträgt rund 9400 Kilogramm pro Kuh und Jahr, allerdings brauchen die fleißigen Milchlieferanten (einschließlich der Tiere in der Nachzucht) auch rund sechs Tonnen Futter pro Tag, berichtete Uwe Hostein. Sichtlich beeindruckt zeigte sich die Reisegruppe, zu der auch einige Fachleute von der Landwirtschaftsabteilung der Kreisverwaltung gehörten, dann von einer „Hengsabsamung“ in der Hengst- und Deckstation von Corinna Meffert in Steinsberg. Das Samengut der edlen Pferde des Hofs, darunter mehrere American Quarter Horses, werden sowohl eingefroren als auch frisch bzw. gekühlt bis weit ins Ausland verschickt. Eine Besonderheit des Hofes ist auch, dass die Pferde weitestgehend artgerecht in Gruppen gehalten werden – bei Hengsten eine nicht immer einfache Aufgabe. Den Abschluss machte schließlich das Weingut von Uwe MassengeilBeck in Obernhof. Beim Gang durch die Weinberge wurde offenkundig, wie zeit- und arbeitsintensiv der hier betriebene Steillagenweinbau ist. Nichtsdestotrotz machte Winzer Uwe Massengeil-Beck deutlich, wie wichtig es ist, weitere derzeit brachliegende Flächen zu rekultivieren – und dies nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern auch aus touristischen Gründen. Mit einem kleinen Umtrunk aus eigenem Anbau sorgte der Winzer dann für einen genüsslichen Ausklang der Kreisbereisung. Auf Hof Meisenheck in Bogel erhielten Landrat Frank Puchtler (links) und die Vertreter des heimischen Bauern- und Winzerverbandes einen guten Einblick in die moderne Milchviehhaltung. Eberswalder Erklärung: Landrat setzt sich für „Lebensader Lahn“ ein Die „Eberswalder Erklärung“ zum Erhalt der kleinen kulturell und touristisch bedeutenden Wasserwege wurde jetzt von der Initiative „Netzwerk Deutsche Wasserwege“ vor dem Berliner Reichstagsgebäude an rund 30 Bundestagsmitglieder aller Fraktionen übergeben. Hintergrund ist das Bestreben von Landkreisen, Ämtern, Initiativen und Vereinen aus ganz Deutschland, dass der Bund und besonders das Verkehrsministerium in der Pflicht bleiben, den Erhalt und die Schiffbarkeit der Nebenwasserstraßen in ganz Deutschland zu gewährleisten. „Zur Wahrung der Interessen unserer Lebensader Lahn hat auch der RheinLahn-Kreis an der Erarbeitung der ,Eberswalder Erklärung‘ intensiv mitgewirkt“, so Landrat Frank Puchtler, der im Februar persönlich an dem Symposium „Bedrohte Wasserwege“ in Eberswald teilgenommen hat. Landrat Puchtler kündigte an, auch weiterhin in dem Netzwerk, dessen offizielle „Gründung“ für Oktober geplant ist, mitwirken zu wollen. Die „Eberswalder Erklärung“ fordert von der Bundesregierung mehr Engagement für den Erhalt der kulturhistorisch wertvollen Flüsse. „Die Frage, wie es mit der ,Lebensader Lahn‘ weitergeht, ist für den RheinLahn-Kreis von großer Bedeutung“, so Frank Puchtler. Für ihn ist die „Eberswalder Erklärung“ ein wichtiger Schritt, denn es gelte, gemeinsam auf den Bund einzuwirken, damit dieser seinen Verpflichtungen zur Unterhaltung der Wasserwege einhalte. So habe allein die Lahn u.a. 28 Wehre, 23 Schleusen und einen Schifffahrtstunnel, die ebenso wie die Fahrrinne auch in Zukunft unterhalten werden müssen. Mehrere konkrete Vorschläge und Forderungen finden sich in der Altmedikamente gehören nicht in die Toilette Tagtäglich gelangen in Deutschland mehrere Tonnen Medikamente in die Kanalisation und verschmutzen dann die heimischen Gewässer. Deshalb macht die Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft darauf aufmerksam, dass Altmedikamente bei der mobilen Schadstoffsammlung oder im Abfallwirtschaftszentrum RheinLahn in Singhofen angenommen werden. Termine bzw. Öffnungszeiten finden die Bürgerinnen und Bürger im aktuellen Abfall-Info „Re-Tour“ oder im Internet unter www.rhein-lahn-kreis-abfallwirtschaft.de. „Eberswalder Erklärung“. So sichern die Unterzeichner zu, sich künftig besser zu vernetzen, um das Thema Wasserwege in den Fokus von Politik und Öffentlichkeit zu rücken. Außerdem gelte es, das vielfältige und identitätsstiftende Potenzial der Flüsse und Kanäle besser herauszuarbeiten. „Die volkswirtschaftliche Funktion der Wasserwege für die Erholung und die Gesundheitsvorsorge ist ein gesamtgesellschaftliches Gut“, heißt es in der Erklärung und weiter: „Entscheidend wird sein, dass sich der Bund zu seiner Verantwortung bekennt und die Nutzbarkeit der Wasserwege sichert.“ Ansprechpartner für Fragen zu Migration, Integration, Flüchtlinge und Asyl: Beauftragter für Migration und Integration des Rhein-Lahn-Kreises Jürgen Pirrong, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-217, E-Mail: [email protected] Rhein-Lahn-Kurier 23 ABITUR FÜR ERWACHSENE Tagesunterricht mit BAföG Abendgymnasium Abitur-Online Staatl. Koblenz-Kolleg Wir sind ein führendes Unternehmen der industriellen Kältetechnik mit über 100 Mitarbeitern am Standort Nassau/Lahn. Wir beliefern namhafte Kunden im Bereich Maschinenbau, Automobilindustrie sowie in der Medizin- und Labortechnik. Unsere Stärken liegen in hoher technischer Lösungskompetenz, ausgeprägter Flexibilität und absolutem Fokus auf die Anforderungen unserer Kunden. Nr. 23/2015 Für unser kreatives und liebevolles Kräuterwindrestaurant suchen wir einen/eine Koch/Köchin und eine/einen Restaurantfachfrau/mann Weiterhin wünschen wir uns zur Entlastung noch einige Küchenhilfen, Hauswirtschafterinnen und Servicekräfte in flexibler Teilzeit sowie eine Reinigungskraft. Restaurant Zur Stadthalle • Küchenmeister W. Ernst 56377 Nassau • Tel.: 0 26 04 / 94 24 83 Wir suchen qualifizierte Mitarbeiter: Mechatroniker Kältetechnik (m/w) Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w) Rohrleitungsbauer (m/w) Energie- u. Anlagenelektroniker (m/w) Ihr Einsatz würde je nach Qualifikation und persönlicher Neigung erfolgen in: ❖ Montage ✓ Kälte-, wassertechnische und elektrische Montage von Kälteaggregaten und Baugruppen in unserer Fertigung ✓ Nach der Einarbeitung wirken Sie am Bau von Prototypen und Sonderkühlanlagen mit ❖ Endkontrolle ✓ Durchführung von Funktions- und Leitungstests bei Seriengeräten und Prototypen ✓ Erstellung von Prüfplänen, Mitarbeit an der Gerätedokumentation ✓ Inbetriebnahme von Anlagen und Prototypen ❖ Service-/Reparaturabteilung ✓ Inbetriebnahme, Wartungs- und Serviceeinsätze bei unseren Kunden, v.a. im deutschsprachigen Bereich ✓ Befundung, Reparatur und Prüfung von Kälteaggregaten in unserer Reparaturabteilung in Nassau Überall und jederzeit Mit der APP „bringt weiter“ macht die Bundesagentur für Arbeit (BA) alle ihre Informationen rund um Arbeit, Ausbildung und Beruf überall verfügbar – ab sofort zum Download im Google-Play-Store oder im App-Store. Moderne Dienstleistung bedeutet heute, Informationen und Service nicht nur jederzeit, sondern auch überall zur Verfügung zu stellen. Dem trägt die BA mit ihrer neuen APP für Android und iOS Rechnung. So wird das umfassende Leistungsportfolio der BA mobil abrufbar. Weitreichende, übersichtlich gegliederte Informationen zu den Themen Arbeit und Vermittlung, Arbeitgeber, Ausbildung, Qualifikation sowie Zahlen, Daten und Fakten können via Smartphone genutzt werden. Engagierte, teamfähige und zuverlässige MFA (Medizinische/r Fachangestellte/r) in Vollzeit für unsere pneumologische/internistische Praxis gesucht. Erfahrung mit EKG, Ergometrie und Lungenfunktionsmessungen erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Schriftliche Bewerbung an: Pneumologische Schwerpunktpraxis Dres. Kroker/Schaeben/Schmidt z.H. Frau Lachmund Emil-Schüller-Str. 29 (Nähe Hbf) - 56068 Koblenz Tel.: 0261 29675850 - Email: [email protected] ❖ Elektroabteilung ✓ Verkabelung von Kühlaggregaten ✓ Bau von Schaltschränken Wir bieten Ihnen: Neben einer leistungsgerechten Bezahlung bieten wir Ihnen ein indusrielles Arbeitsumfeld mit anspruchsvollen und vielseitigen Aufgaben. Wenn Sie die geforderten Qualifikationen vorweisen können und Sie sich gleichzeitig durch hohe Motivation, Flexibilität, Teamfähigkeit und ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein auszeichnen, freuen wir uns, Sie kennenzulernen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Lahntechnik GmbH · Taunusstraße 10 · 56377 Nassau Telefon 0 26 04 / 9 55 50 · E-Mail: [email protected] Außendienstmitarbeiter (m/w) Wir suchen: Werbefachberater / Anzeigenverkäufer im Print- & Internetbereich für kartografische Produkte. Wenn Sie bereits Erfahrung im Anzeigenverkauf gesammelt haben oder wenn Sie als Quereinsteiger Ihr verkäuferisches Talent entfalten möchten, dann sollten wir uns kennenlernen. Wir bieten: Fixum und ein attraktives Provisionssystem mit wöchentlicher Auszahlung • genügend Arbeit für Auslastung einer Vollzeitbeschäftigung • intensive Einarbeitung vor Ort Senden Sie Ihre Bewerbung an: [email protected] www.revilak.de Rhein-Lahn-Kurier 24 Vermietung Lahnstein + Bendorf, Lagercontainer, abschließbar, trocken, eingezäunt, ab 65 o pro Monat. Tel.: 0177/ 6418086 Nähe Nastätten, Haus ca. 170 qm, ÖZH, Kaminöfen, Garage, Terr., Grünteil, KM 760 o + NK. Tel.: 0175/ 8059553 Sulzbach N. Nassau: EG-Whg., 3 ZKB, 107 qm, gr. Balkon, Garten, 420 o + NK. Tel.: 02604/950276 od. 01577/4447680 Oberlahnstein, Wilhelmstr., Part., 1 ZKDu./WC, ca. 45 qm, ZH, evtl. Terr./Gartenn., ab 1.7.15 frei. Tel.: 02621/4242 od. 0176/64060896 Oberlahnstein, 3 ZKB, 65 qm, zu vermieten, ab 1.8.15, 380 o KM + 2 MM KT. 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Kleinanzeigen unter AZweb online buchen: www.wittich.de/Objekt434 kleinAnZeiGen Rubrik gilt nur für Kleinanzeigen. Gilt nicht für Familienanzeigen (z.B. Danksagungen, Grüße usw.). Ihre Kleinanzeige erscheint zusätzlich kostenlos im Internet unter www.wittich.de. Bitte beachten Sie beim Ausfüllen dieses Bestellscheins, dass hinter jedem Wort und hinter jedem Satzzeichen ein Kästchen als Zwischenraum freibleiben muss. Kürzungen behält sich der Verlag vor. Bitte denken Sie daran, Ihre genaue Anschrift zu vermerken. Annahmeschluss ist jeweils 13.00 Uhr des angegebenen Wochentages. Zuschriften für Chiffre-Anzeigen bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer an unten stehende Adresse. Grundpreis: bis 108 Zeichen 9,50 € Grundpreis: bis 189 Zeichen 16,50 € Rubrikauswahl: Alle nachfolgenden Preise inkl. 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Telefon: 0 26 24/911–110, –111, –112 q Rhein-Mosel (AS Mi.) q q q = ______ € = ______ € 3,– € = ______ € Rechnung auf Wunsch (Bankeinzug erforderlich) KOs tEnL Os! zusätzlich 2,– € = ______ € Gerahmte Kleinanzeige je Zeitung zusätzlich Rechnung per E-Mail CHIFFRE Falls keine Tel.-Nr. in der Anzeige erscheinen soll, gilt eine einmalige Chiffre-Gebühr von 4,50 € bei Abholung, 6,50 € bei Zusendung! = ______ € Gesamtbetrag: = ______ € SEPA-Lastschrift-Mandat Gläubiger-ID: DE2301200000066873 Ich/wir ermächtige/n die Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, eine einmalige Zahlung in Höhe des aus obigem Auftrag resultierenden Gesamtbetrags von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von Verlag + Druck LINUS WITTICH KG auf mein/unser Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt. Hinweis: Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Name/Vorname: Straße/Nr.: PLZ/Ort: Telefon: Datum/Unterschrift: Kreditinstitut: BLZ: Kto.-Nr.: q Rechnung per E-Mail an: oder alternativ: IBAN: DE Coupon senden an Verlag + Druck Linus WittiCh KG, Postfach 14 51, 56195 höhr-Grenzhausen, Fax 0 26 24 / 911 - 115, E-Mail: [email protected], telefon 0 26 24 / 911 -110, -111, -112 Achtung Höchstpreise! Kaufe Pkw, Lkw, Baumaschinen und Traktoren in jedem Zustand, sof. Bargeld. Tel.: 02626/1341, 0178/6269000 Top Volvo-V70-Kombi-Diesel "Premium" aus 2. Hd., 120 kW, Euro 3, Mod. 2004 (10/03), TÜV/AU neu, 242 Tkm, Teilleder, kpl. Ausst., Alu, silbermet., super gepfl., 3.800 o. 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Die Maklertätigkeit war Ursache für den Vertragsabschluss. Der Vertrag war nicht aufgrund eines Mangels im Nachhinein unwirksam. Übrigens: Ein Immobilienmakler schließt nicht nur mit dem Verkäufer bzw. Vermieter bei Beauftragung einen Maklervertrag ab. Es kommt auch zwischen Makler und Kauf- bzw. Mietinteressent ein Maklervertrag zustande, wenn der Interessent eine angebotene Immobilie besichtigen möchte und die Geschäftsbedingungen des Maklers akzeptiert. Die jeweiligen Maklerverträge bilden die Basis für den Provisionsanspruch. Ballungszentren boomen Bis zum Jahr 2040 werden laut einer Prognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Mittel 230.000 neue Wohnungen pro Jahr benötigt. Grund dafür sind unter anderem veränderte Wohnpräferenzen: Die Zahl der Haushalte steigt deutlich stärker als die Bevölkerungszahl – 70 Prozent der Haushalte sind bereits heute Ein- und Zweipersonenhaushalte. Neue Wohnungen werden dabei vor allem in den großen Ballungszentren gebraucht, aber auch in zahlreichen Universitätsstädten wie Regensburg, Ingolstadt, Augsburg, Freiburg, Heidelberg und Bonn. Weit unterdurchschnittlich ist der Bedarf laut BBSR dagegen in den ländlichen Kreisen, insbesondere im Osten der Republik. 0 26 24 / 9 11-0 Büroflächen mit 30 bis 150 m2 im historischen und exklusiven Johanniskloster in Lahnstein zu vermieten. Neu renoviert und provisionsfrei! [email protected] · 02242- 905090 oder 0162 - 9125995 HIER INVESTIEREN SIE RICHTIG! Hausbau – welche Unterlagen sind wichtig? Die meisten Menschen bauen nur einmal im Leben – umso weniger können viele Bauherren überblicken, auf welche vertraglichen Details zu achten sind, welche technischen Nachweise sie von ihrem Vertragspartner anfordern sollten und wie sie in Sachen Qualität auf Nummer sicher gehen können. Dabei ist es wichtig, schon bei der Vertragsgestaltung zum Hausbau festzuhalten, welche Unterlagen der Bauherr später erhalten sollte. Ohne fachliche Beratung kann der Laie alle diese Fragen kaum überblicken. So sollten Bauherren beispielsweise wissen, was es mit technischen Nachweisen auf sich hat – und warum sie wichtig sind, um die einwandfreie Qualität der Bauleistungen beurteilen zu können. Welche Unterlagen werden benötigt, um sich mit Beweismitteln für eventuell notwendige Nachbesserungsarbeiten, für Gewährleistungsansprüche oder gar Schadensersatzforderungen wappnen zu können? Zu diesen und weiteren Fragen kennen Bauherrenberater die Antwort. Unter der-hausinspektor.de gibt es eine Checkliste. Kaufen · Verkaufen · Vermietung · Mietgesuche 26 Lahnstein l Reparaturen aller Marken l Unfallinstandsetzung l Reifen- und Teilehandel l HU-Vorführung l Klimaservice l Achsvermessung enzimmer mdstaurant Fre Im Machert 4 56112 Lahnstein Telefon 0 26 21 / 6 11 03 Telefax 0 26 21 / 61 03 13 Nr. 23/2015 R Rhein-Lahn-Kurier unser Betrieb bleibt vom 15.06.2015 bis einschließlich 25.06.2015 geschlossen. Ab dem 26.06.2015 sind wir wieder für Sie da. Herta Stichler & Team • Ein- und Anbauabnahmen Durchführung: Ing.-Büro Wagner, Bad Ems, Tel. 0 26 03 / 20 11 ! -flyerdruck.de Hol- u. Bring-Service – Werkstatt-Ersatzfahrzeug Di. + Do. 16.00 – 17.30 Uhr Sa. 11.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung Auch wir müssen mal verschnaufen! 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Nach dem Motto „Schnell rein und schnell wieder raus“ durchwühlt der Einbrecher Schränke und Schubladen und nimmt mit, was er an wertvollen Gegenständen finden kann. Er kennt jedes Versteck, da bleibt kaum etwas unentdeckt. Und nach wenigen Minuten verlässt er das Haus so unauffällig, wie er gekommen ist und zurück bleibt eine verwüstete Wohnung. Um den Albtraum „Einbruch“ erst gar nicht wahr werden zu lassen, wurde auf Initiative der Polizei vor zehn Jahren das Netzwerk „Zuhause sicher“ gegründet. Nach der bundesweit einheitlichen Empfehlungspraxis der Po- lizei stellt das Netzwerk „Zuhause sicher“ den mechanischen Einbruchschutz in den Mittelpunkt. Denn Ziel der Sicherung des eigenen Zuhauses soll es sein, dass der Einbrecher erst gar nicht das Haus betritt. Durch mechanische Sicherheitstechnik – wie einbruchhemmende Einsteckschlösser und Beschläge – verliert der Einbrecher viel Zeit. Und Zeit ist gerade das, was der Täter nicht hat; die Folge: Er bricht den Einbruchsversuch ab. Um sein Zuhause effektiv vor Einbrüchen zu schützen, empfiehlt daher das Netzwerk „Zuhause sicher“, zunächst die Sicherheitsberatung bei der Polizei zu nutzen. Im nächsten Schritt können dann die speziell geschulten Handwerker des Netzwerkes die polizeilichen Empfehlungen fachgerecht umsetzen. Zum Abschluss, wenn alle Empfehlungen der Polizei umgesetzt sind, überreicht die Polizei als Partner im Netzwerk „Zuhause sicher“, die Präventionsplakette des Netzwerkes – und die Versicherer im Netzwerk geben einen Nachlass auf die Zahlungen zur Hausratversicherung. „Tatort Fenster“ Stahlharte Sicherheit durch Stahl-Bolzen-Sicherheitsverriegelung … unser Sonderbonus für Sie ! PLANEN UND RENOVIEREN Ihr Partner für Dach und Wand Klempnermeister und Dachdeckermeister Foto: Pressebild Polizei Wihelmstraße 26 · 56112 Lahnstein Telefon 0 26 21 / 4 06 6 0 · Fax 0 26 21 /406 10 Mobil 01 70 / 6 32 80 13 www.dachdecker-lauer.de · [email protected] Inspirierende Ideenvielfalt In dieser Gartensaison darf jeder wählerisch sein: Nicht nur das Blumenbeet, sondern auch Grundausstattungselemente für den Outdoorbereich können ganz nach dem eigenen Geschmack zusammengestellt werden. Ein Beispiel für die grenzenlose Gestaltungsvielfalt ist die neue Zaunserie Baveno, deren Farbspektrum von Mint über Sig- nalrot bis hin zu Anthrazit reicht. Zusammen mit den unterschiedlich breiten Profilen sind die Kombinationsmöglichkeiten nahezu unerschöpflich. Die stilvolle Sichtblende aus dem Material HPL (High Pressure Laminate) zeichnet sich durch UV-Stabilität, Wartungsfreiheit sowie Bruchfestigkeit aus. Infos: www.elevato.eu. epr 28 – Anzeige – Rhein-Lahn-Kurier Nr. 23/2015 BAUEN > WOHNEN > LEBEN Einbrecher machen keinen Urlaub Gut informiert für Ihr Eigenheim! Schlüssel- und Türöffnungsdienst 0 26 27 / 9 72 66 – 22 Eingetragener Schlüsseldienst in der Errichterliste des LKA Schreinerei und Bestattungen Weiland vo rm. Seel Die Vorfreude der Bundesbürger auf die großen Ferien ist groß – wenn da nur nicht die Sorge um Haus und Hof während der längeren Abwesenheit wäre. Vor allem die Meldungen zum dramatischen Anstieg der Einbruchszahlen haben viele Hauseigentümer aufgeschreckt. Deutlich beruhigter kann man die Reise antreten, wenn die Immobilie durch moderne Sicherheitstechnik geschützt ist. „Einen schnell nachrüstbaren Basisschutz für ein Einfamilienhaus per Funkalarmanlage gibt es heute ab etwa 3.000 Euro inklusive professioneller Installation“, erklärt Benjamin Pflaum, Geschäftsführer bei Abus Security-Center, einem deutschen Hersteller für elektronische Sicherheitstechnik. Mechanische Haussicherheit ist die Basis eines guten Einbruchschutzes. Der Haken daran: Dieser Schutz löst keine Alarmierung aus und meldet den Einbruchsversuch nicht. „Hat der Einbrecher genügend Zeit und ist dabei brutal genug, kann er auch einen starken mechanischen Widerstand möglicherweise überwinden“, betont Pflaum. Auf dem neuesten Stand der Technik seien deshalb mechatronische Melder in Verbindung mit einer Funkalarmanlage. Setzt der Eindringling einen Hebelversuch an, lösen spezielle Präventionsmelder an Fenstern und Türen sofort Alarm aus und setzen dem Angreifer zugleich etwa 1,5 Tonnen Widerstand entgegen. Der Täter könne dann kaum noch ins Gebäudeinnere eindringen. Mehr Informationen: www.abus.com. Sie ist für alle nach innen öffnenden Fenster geeignet. Einbrechern setzt sie schon beim ersten Aufhebelversuch durch einen massiven Stahlriegel einen Druckwiderstand von über einer Tonne entgegen und meldet den Einbruchversuch sofort an die Funkalarmanlage. Übrigens: Neben der Einbruchgefahr kann ein Funkalarmsystem im Übrigen auch die Risiken durch Feuer und Wasser absichern. djd/pt Foto: djd/ABUS Die erste Adresse GLAS A. Dreher rund um´s Glas en Pauk rank Inh. F Reparaturdienst Fenster und Türen Rollläden Glastüren Duschkabinen Spiegel g i r r e H z l o H iner Schre Beratung Verkauf Montage Ihr Tel.: 0 26 21 / 180 574 Mobil: 01 70 / 36 28 509 56112 Lahnstein Adolfstraße 161 Tel. (0 26 21) 5 03 37 Fax (0 26 21) 1 81 10 glaserei.dreher@ t-online.de • Parkett und Laminat • Fenster + Türen • Holzterrassen • Carportbau • Reparaturarbeiten • Sichtschutzzäune www.holzmontage-herrig.de Packen Sie Ihr Heim gut ein Entscheidenden Einfluss auf den Energieverbrauch eines Gebäudes hat die Wärmedämmung der Gebäudehülle. Zur Gebäudehülle gehören das Dach, die Außenwände, die Fenster und die Kellerdecke. Durch ungedämmte Dächer, Wände und Fenster entweichen jeweils 20 Prozent und mehr der Heizenergie, weitere fünf bis zehn Prozent gehen durch eine ungedämmte Kellerdecke verloren. Da kommt einiges zusammen! Nicht nur im Winter ist ein unzureichend gedämmtes Haus unan- genehm: So wie die Heizenergie von innen nach außen verloren geht, dringt auch die Sommerhitze von außen ein. Beides lässt sich durch eine gute Wärmedämmung verhindern. Werden Wände, Dach und Kellerdecke bei einer Sanierung gut „eingepackt“ und zusätzlich die Fenster mit einer Wärmeschutzverglasung versehen, können Sie Ihrer Heizkostenabrechnung in Zukunft gelassen entgegen sehen. Und nicht nur das: Sie beugen teuren Bauschäden vor und steigern den Wert Ihres Hauses. Rhein-Lahn-Kurier 29 Nr. 23/2015 – Anzeige – Rechtzeitig Rücklagen bilden Sanierungen fallen seltener an als Renovierung, greifen aber tiefer in die Bausubstanz ein und sind meist sehr kostspielig. Etwa alle zehn bis 15 Jahre sollten der Fassadenputz, Fenster und Außentüren, Heizkessel und Heizkörper erneuert werden. Das Dach sollte alle 20 bis 25 Jahre saniert werden. Um sich für Instandhaltungen und Reparaturen zu wappnen, sollte nach Möglichkeit regelmäßig ein fester Betrag bei Seite gelegt werden. In welcher Höhe, hängt von Alter und Größe der Immobilie ab. Das Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau empfiehlt zur Orientierung folgende jährliche Rücklagen: • Bis zum fünften Baujahr des Hauses: 4 Euro je Quadratmeter • Bis zum zehnten Baujahr: 6 Euro je Quadratmeter • Biszum15.Baujahr:7,50Euro je Quadratmeter • Abdem16.Baujahrundälter: 10 Euro je Quadratmeter. Elektro- oder Gasbetrieb? In der Regel ist der Elektrobackofen günstiger als der Gasbackofen (anders ist es beim Herd). Aber auch innerhalb der Kategorie Elektrobacköfen gibt es Unterschiede im Betrieb des Ofens. Heizt man den Backofen auf herkömmliche Art, so verbraucht er rund 30 Prozent mehr als mit Umluft. Professioneller Einbruchschutz gibt echte Sicherheit Als „alarmierend hoch“ hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière die Einbruchszahlen gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus beschrieben. Sicherheitsexperten Timm Schütz vom Alarmanlagen-Hersteller Telenot gibt Tipps, wie man sich am besten schützt: Wer sein Gebäude sicher machen will, braucht wachsame Nachbarn, ein sicherheitsbewusstes Verhalten und - ganz wichtig - hochwertigen Gebäudeschutz. Mit einer Alarmanlage lässt sich fast jede zweite Tat verhindern aber nur, wenn sie auch hält, was sie verspricht. Beim Test der Stiftung Warentest (Heft 6/2013) beispielsweise fielen Alarmanlagen-Sets zum Selbsteinbau durch. Entweder klafften böse Sicherheitslücken oder die Handhabung war zu kompliziert - oder beides. Sollen Alarmanlagen echte Sicherheit bieten, müssen sie vom Fachmann geplant und eingebaut werden. Zudem lohnt es sich, auf Gütesiegel zu achten, wie das der VdS Schadenverhütung - nicht nur bei einzelnen Komponenten, wie Bewegungsmeldern, sondern bei der kompletten Anlage. Sicherheitstechnik hat eine abschreckende Wirkung. Aber nur, wenn sie rund um die Uhr zu 100 Prozent funktioniert. Mit dem neuen Siegel „Objekt gesichert“ können Hausbesitzer jetzt schon an der Hausfassade signalisieren, dass in ihren vier Wänden eine lückenlos arbeitende Alarmanlage installiert ist. Potenzielle Täter achten auf djd/pt Zeichen an der Fassade. Bau- & Renovierungsservice Jurek 56112 Lahnstein Stolzenfelsstr. 17 Renovierungsarbeiten Gartenarbeiten Bodenbeläge Zaunmontage Fenstermontage Abbrucharbeiten Winterdienst u.v.m. Jurek Nieczyperowicz 02621/628 60 40 0160/91 05 92 67 Wenden Sie sich an die Fachleute – Ihre Handwerker! Rhein-Lahn-Kurier 30 NeueröffNuNg in Oberlahnstein am 10.06.2015 adOlfstr. 63 tel. 02621 6296686 AsiA HAus Öffnungszeiten mo, mi, do, fr 11.00 uhr - 14.30 uhr 16.30 uhr - 22.00 uhr sa u. so 12.00 uhr - 22.00 uhr lieferservice Nr. 23/2015 !!!ENTRÜMPELUNGEN n Wohnungsauflösungen WALTER LOTT n Haus- & Wohnungsräumungen L A H N STEIN n Komplette Räumungen Tel. 02621/187021 oder 0170/5837915 n Umzüge & Möbeltransporte seriös & zuverlässig - unverbindliche Beratung Seminarraum Insel Oberau · 80 m2 Räumlichkeit · Bodenheizung · 32 Stühle · 9 Tische · eine kleine Küche · 12 Übungsmatten · 12 Yogakissen · eine Behandlungsliege · ein Laptop ·ein Beamer · ein Flipchart · ein Klavier Insel Oberau 14 · 56133 Fachbach · Tel.: 0 26 03 23 96 E-Mail: [email protected] · www.ilonahies.de 3a0hre J Farbanzeigen fallen auf! Ihr Wunsch ist unser Handwerk 56414 Wallmerod Zum Welschenacker 9 Telefon: 0 64 35 - 70 33 [email protected] www.gorn-kuechen.de Küchenergänzungen – Renovierungen: Austausch von Elektrogeräten – Fronten – Arbeitsplatten – Schubkästen – Griffe … alles aus einer Hand. Rhein-Lahn-Kurier 31 Nr. 23/2015 STUDIE: BATTERIEN SPIELEN BALD ZENTRALE ROLLE IM STROMMARKT „Dezentrale Batterien tragen künftig zu einem stabilen Stromnetz bei. Sie ergänzen den Wind- und Solarstrom und helfen, konventionelle Must-run- Kraftwerke abzulösen“, so Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Eine kürzlich in Berlin vorgestellte Kurzstudie der Forschungsstelle für Energienetze und Energiespeicher (FENES) unterstreicht den positiven Beitrag dezentraler Batteriespeicher zur Integration Erneuerbarer Energie in das Stromsystem. Schon jetzt nutzen mehr als 15.000 Haushalte in Deutschland mit Hilfe intelligenter Speicher Solarstrom auch bei Dunkelheit. Nachfrage nach Speichern sprunghaft gestiegen. Mit Unterstützung der Bundesregierung informiert das Infoportal www.die-sonne-speichern.de interessierte Verbraucher rund um das Thema Solarstromspeicher. Batteriekraftwerke stellen bereits heute Regelleistung bereit, die bisher maßgeblich von konventionellen Kraftwerken erbracht wurde. Die Speicher helfen, Spannung und Netzfrequenz konstant zu halten, Engpässen vorzubeugen und eine Abregelung Erneuerbarer Energie zu verhindern. Für den künftigen Strommarkt sollten dezentrale Batteriespeicher daher als wichtige Flexibilitätsoption noch stärker als bisher auf Systemdienlichkeit ausgelegt werden. Damit können die dezentralen Batteriespeicher auch einen wichtigen Beitrag zur gesicherten Leistung erbringen. Die stark fallenden Preise von modernen Batteriespeichern machen Hausbatteriespeicher für viele Photovoltaik-Anlagenbetreiber zunehmend interessant. Nach Angaben des BSW sind im letzten Jahr die Preise von Batteriespeichern um durchschnittlich 25 Prozent gesunken. Seit Mai 2013 werden kleine Batteriespeicheranlagen durch ein Programm der KfW-Bank gefördert, das bereits Anreize zur Netzdienlichkeit enthält. Dadurch ist die GEOTHERMIE AUS DER TIEFE Im Erdreich herrschen ganzjährig relativ konstante Temperaturen – in 100 Meter Tiefe etwa 8 bis 12 Grad. So weit unten werden die Erdsonden für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe in den Boden eingelassen. Erdsonden haben den Vorteil, dass sie wenig Platz benötigen. Außerdem können Sie diese Art der Wärmepumpe im Sommer auch zum Kühlen Ihres Hauses nutzen. Ein Nachteil sind jedoch die relativ hohen Kosten für die Bohrungen: Sie liegen zwischen 6.500 und 11.000 Euro. Erdwärme lässt sich noch auf eine andere Art nutzen: Es gibt SoleWasser-Wärmepumpen auch mit Erdkollektoren, die horizontal zirka 1,20 bis 1,50 Meter tief unter der Erde verlegt werden. Das ist deutlich günstiger als die Bohrungen, allerdings benötigt man eine ausreichend große, unversiegelte Grundstücksfläche. Wärmepumpen mit Erdkollektoren eignen sich vor allem für Einfamilienhäuser mit niedrigem Heizwärmebedarf. TECHNIK FÜR HAUS UND HEIM! Wärmepumpen, PV- Anlagen, Sat- Anlagen, Elektroinstallation, LCD TV, Haushaltsgeräte Ihr Fachmann aus Fachbach! Insel Oberau 6 56133 Fachbach Telefon (02603) 12697 [email protected] www.elektroboetzel.de Rhein-Lahn-Kurier 32 Alles rund ums Badezimmer ✓ Wellness-Bäder ❏ ✓ behindertengerechte Bäder ❏ ✓ Seniorenbäder ❏ ✓ 3-dimensionale Badgestaltung ❏ ✓ Heizungsreparatur & -Neuanlage ❏ Joachim Krech | Mittelstraße 33 | 56112 Lahnstein 0 26 21 / 62 96 00 | www.krech-sanitaer.de NATÜRLICH UND KLIMAFREUNDLICH Mit Holzpellets verwenden Sie einen heimischen, nachwachsenden Rohstoff, der nahezu CO2-neutral verbrennt. Die 1 bis 3 Zentimeter langen, zylinderförmigen Presslinge bestehen aus Restholz wie Sägemehl, Hobelspänen oder Waldrestholz. Der Vorteil: Dank Pressung besitzen Pellets eine große Energiedichte und benötigen nur wenig Lagerraum, müssen jedoch separat gelagert werden. Sie können sie in angrenzenden Kellerräumen, in Sacksilos oder Erdtanks lagern. Einmal im Jahr befüllt ein Tankwagen den Lagerbehälter. Von hier werden die Holzpellets per Förderschnecke oder Saugsystem in den Kessel transportiert und schließlich verbrannt. Nr. 23/2015 HEIZEN MIT LUFT ODER ERDWÄRME Wärmepumpen beheizen mittlerweile fast jeden dritten Neubau. Dabei verschiebt sich der Trend von erdgekoppelten Systemen zu Außenluftanlagen. Im neuen BINE-Fachbuch „Wärmepumpen – Heizen, Kühlen, Umweltenergie nutzen“ vergleichen die Autoren diese Verfahren mit anderen Heizsystemen. Weitere Inhalte der Veröffentlichung sind technische Grundlagen von Wärmepumpen sowie deren Anbindung an Wärmequelle und -verteilung. Auch die Integration in die Warmwasserversorgung ist Thema. Heizanlagen mit Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme oder Abwärme für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Sorgfältig ausgelegte Anlagen können sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch gegenüber anderen Heizsystemen gut bestehen. Höhere Anschaffungskosten können niedrigere Energie- und Betriebskosten ausgleichen. Das BINE-Fachbuch setzt den Schwerpunkt bei der Anlagentechnik und den Monitoring-Erfahrungen. Es richtet sich an Planer, Handwerker, Architekten und Bauherren im privaten Wohnungsbau. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Thermische Anlagen und Gebäudetechnik am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben das Buch erarbeitet. Das Institut hat in den letzten Jahren mehrere umfassende Feldtests zu Wärmepumpen durchgeführt. REKORDHOCH: ERNEUERBARE ENERGIEN DECKEN 27,8 PROZENT DES STROMVERBRAUCHS Woher stammte 2014 der meiste Strom in Deutschland? Aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse. Damit haben die erneuerbaren Energien die Braunkohle als wichtigste Stromquelle abgelöst, wie aktuelle Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik zeigen. Der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Bruttostromverbrauch hat im Jahr 2014 einen neuen Rekordwert von 27,8 Prozent erreicht. 2013 waren es 25,4 Prozent. Gute Windverhältnisse und ein Rekordhoch bei neuen Anlagen: Mit einem Anteil von 9,7 Prozent am gesamten Stromverbrauch war die Windenergie auch im vergangenen Jahr die wichtigste erneuerbare Energiequelle – mit zunehmendem Abstand vor Biomasse und Photovoltaik. Zwar ist auch die eingespeiste Menge an Solarstrom im vergan- Strom • Licht Geräte • eDV/SAt/iSDN Friedrichstraße 12 • 56130 Bad Ems 02603/2331 • [email protected] genen Jahr erneut gestiegen, der Zubau der Anlagen hat sich jedoch verlangsamt. Mit 1.900 Megawatt (MW) neu installierter Leistung wurde der Zielausbaukorridor des EEG für Solarstromanlagen (2.4002.600 MW jährlich) im vergangenen Jahr unterschritten. Anders sieht es bei der Windenergie an Land aus: Hier wurden 2014 Anlagen mit insgesamt 4.360 Megawatt Leistung neu installiert, deutlich mehr, als es der Ausbaupfad (ca. 2.500 MW jährlich) vorsieht. Die Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik hat im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Anfang des Monats zahlreiche Daten und Fakten zur Bedeutung der erneuerbaren Energien in Deutschland vorgelegt. Im Wärmebereich blieb der Anteil der Erneuerbaren mit 9,9 Prozent so wie im Verkehrsbereich mit 5,4 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres. (Quelle: BAFA) Innen- u. Außenanstriche · Wärmeschutz Tapezierarbeiten · Bodenbeläge · Innenausbau Kreative Wohngestaltung Am Breitenborn 3 Tel. 0 26 03 / 50 52 20 56130 Bad Ems Fax 026 03 / 50 52 25 Mobil: 01 78 / 7 09 70 00 www.maler-ebelhaeuser.de Rhein-Lahn-Kurier 33 Nr. 23/2015 VOM 1-LITER-HAUS ZUM PLUS-ENERGIE-HAUS Ein-Liter-Haus, Null-Energie-Haus, Plus-Energie-Haus: Wer einen Neubau plant, muss sich erst in diesem Dschungel von Fachbegriffen zurechtfinden. Die Anforderungen an Energie-Effizienz und Sparsamkeit, die neu gebaute Eigenheime zu erfüllen haben, steigen kontinuierlich. „Die aktuelle Energieeinsparverordnung EnEV 2014 gilt dabei lediglich als Zwischenstufe zum Niedrigstenergie-Gebäudestandard, der europaweit nach 2021 kommen soll“, erläutert Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.. Das bedeutet zugleich: Schon bei heutigen Neubauten zahlt es sich aus, die aktuellen und künftigen Verbrauchswerte deutlich zu unterschreiten - damit ist das Eigenheim auch in zehn oder 20 Jahren noch energetisch auf der Höhe der Zeit. mit Fußbodenheizung sorgen für Unabhängigkeit von den fossilen Energieträgern Öl und Gas. Vom Energieverbraucher zum Energieproduzenten Noch weiter geht das Plus-Energie-Haus, das mehr erneuerbare Energie erzeugt, als es selbst benötigt. Vom Energieverbraucher wird man somit zum Energieproduzenten. Die überschüssige Energie lässt sich vielfältig nutzen: zum Beispiel zum Aufladen des eigenen Elektroautos, zur Kühlung des Hauses an heißen Sommertagen oder auch, um den Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen. Fertighaus: Dauerhaft Heizkosten sparen mit dem Ein-Liter-Haus Das Ein-Liter-Haus beispielsweise kommt rechnerisch tatsächlich mit nur einem Liter Heizöl - das ist der sogenannte Äquivalenzwert - pro Jahr und Quadratmeter aus. Für ein Eigenheim liegen die Heizkosten somit im Durchschnitt bei ungefähr 30 Euro im Monat, hat Michael Rode vom Fertighausanbieter Danhaus errechnet: „Um diesen geringen Heizendenergiebedarf zu erreichen, kommen Systeme zum Einsatz, die sich selbst am eisigen Polarkreis bewähren.“ Zu den inneren Werten des Ein-Liter-Hauses zählen zum Beispiel eine spezielle HochisolierTechnik, dreifach verglaste Energiesparfenster sowie umweltfreundliche Heiz- und Lüftungsanlagen. Ein weiterer Vorteil: Wärmepumpen -DKUH )UDQ] .UlPHU ò 6SlWKHVWUDH ò 1DVVDX 7HOHIRQ ò 7HOHID[ ZZZVDQLWDHUKHL]XQJNUDHPHUGH Foto: djd/Danhaus GmbH STRASSENBELEUCHTUNG: LED IST IM KOMMEN Seit dem 13.04.2015 dürfen EU-weit keine ineffizienten Quecksilberdampf-Lampen (HQL-Lampen) mehr hergestellt oder importiert werden: Sie erfüllen die neu geltenden Mindesteffizienzanforderungen der europäischen Ökodesign-Verordnung (245/2009/EU) nicht. Durch die Umrüstung auf moderne Technologien wie etwa LED können Kommunen in Deutschland Energiekosten bis zu 400 Millionen Euro pro Jahr einsparen. Laut einer Umfrage der dena schätzen Kommunen allerdings ihr Einsparpotenzial im Hinblick auf die Straßenbeleuchtung noch zu niedrig ein. In fast jeder zweiten Kommune, die einen hohen Anteil an HQL-Lampen in ihrem Bestand angibt und die ihr verfügbares Fachwissen als gut oder sehr gut einschätzt, wird das Einsparpotenzial deutlich unterschätzt. S H E Ihr Fachmann d mit Herz und Verstan Sanitär + Heizung + Erneuerbare Energien Siegfried Solomeyer Sanitär u. Heizungsmeister Energieberater Ortsstr. 45 56370 Attenhausen Tel.: 02604-9446686 Fax: 02604-9446631 Mobil: 0157-88083468 Email: [email protected] Rhein-Lahn-Kurier 34 Hohenrhein 64a · Lahnstein · Tel.: 02621 / 4701 und 2435 Spezialisiert auf Fiat Group und Toyota ! 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