rlk 23 2015

Jahrgang 55
FREITAG, 05. Juni 2015
Nummer 23
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 23/2015
Notrufe / Bereitschaftsdienste
Polizei Lahnstein
Nordallee 3
Notruf.................................................................................. 110
Telefon................................................................... 02621/913-0
Fax.................................................................... 02621/913-100
Freiwillige Feuerwehr
Notruf.................................................................................. 112
Schiedsperson
Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 a, 56112 Lahnstein
Telefon�������������������������������������������������������������������� 02621/8283
Rainer Schunk (Stellvertreter), Geisbachstr. 3, 56072 Koblenz
Telefon (werktags ab 20.00 Uhr)���������������������������� 0261/21545
Deutsches Rotes Kreuz
Rettungsdienst.................................................................... 112
Ortsverein Lahnstein........................................ 02621/1883567
Telefonseelsorge Koblenz
Telefon.................................................................0800/1110111
oder.....................................................................0800/1110222
gebührenfrei und rund um die Uhr
St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein
Ostallee 3, Lahnstein............................................... 02621/171-0
entstördienst Erdgas- und Wasserversorgung
(Energieversorgung Mittelrhein AG als Betriebsführerin der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein)
Energienetze Mittelrhein����������������������������������������������0261/2999-55
ein Unternehmen der evm-Gruppe
Notdienst der Apotheken
Telefon-Nr.: 01805/258825
Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuellen Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind
im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de.
Die Lahnsteiner Apotheken versehen ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region Koblenz im täglichen
Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür einen Hinweis auf
die nächstliegende notdienstbereite Apotheke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen Tag um 8.30
Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr, auch an Sonnund Feiertagen.
Ärztlicher Notdienst
116 117 (ohne Vorwahl)
Notärztlicher Bereitschaftdienst
Montag: ............................... 18:00 Uhr bis Dienstag 08:00 Uhr
Dienstag: ............................. 18:00 Uhr bis Mittwoch 08:00 Uhr
Mittwoch:......................... 14:00 Uhr bis Donnerstag 08:00 Uhr
Donnerstag: ............................ 18:00 Uhr bis Freitag 08:00 Uhr
Freitag: ...................................14:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr
Feiertage und
Brückentage: ............. 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages
Zahnärzte
Notruf................................................................. 0180/5040308
Ansage des Notdienstes zu folgenden Zeiten:
Freitag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag von 8.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr
Mittwoch von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
an Feiertagen von 8.00 Uhr früh bis zum nachfolgenden Tag
8.00 Uhr
an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag 8.00 Uhr
bis Samstag 8.00 Uhr
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher
nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Trauerbegleitung
der katholischen und evangelischen
Kirchengemeinden in Lahnstein
Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne
den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn Sie nicht allein
gehen wollen, bieten wir an Sie ein Wegstück zu begleiten:
Gisela Schmidt, evangelische Pfarrerin (02603 5049070), Inge
Steiger, Supervisorin (02621 627690) Hella Schröder, Gemeindereferentin (02621 6289813) und Pfarrer Thomas Barth, Katholische Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein (02621 628980).
SÜWAG Energie AG
Service-Telefon................................................. 0800/4747488
Service-Fax .....................................................069/3107-3710
Entstörungsdienst
Strom................................................................069/3107-2333
Breitbandkabel.................................................. 0180/1114100
Technisches Hilfswerk
Ortsverband Lahnstein
Tel........................................... 02621/18335, Fax 02621/18332
Ortsbeauftragter................................................. 0174/3388123
Ahlerhof 13, 56112 Lahnstein
www.thw-lahnstein.de - [email protected]
Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach
Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein
Telefon.................................................................. 02621/9408-0
Essen auf Rädern............................................... 02621/940819
Kinderschutzdienst Rhein-Lahn
Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein
Telefon..........................................02621-920867 oder -920868
E-Mail................................. [email protected]
Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Die telefonischen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem
AB angegeben.
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.
Neustadt 19 - 56068 Koblenz
Telefon.................................................................... 0261/35000
Fax..................................................................... 0261/3002417
E-Mail........................................ [email protected]
Internet........................................www.frauennotruf-koblenz.de
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 23/2015
Tag der Apotheke 2015
Jedes Jahr wird der Tag der Apotheke durch die „ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände“ ausgerufen, in diesem Jahr für den 18. Juni.
Mit dieser bundesweiten Aktion wollen die deutschen Apothekerinnen und
Apotheker auf die Bedeutung ihres Heilberufes für die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung aufmerksam machen.
Über 21.000 Apotheken gibt es aktuell in Deutschland, davon genau 1.073
in Rheinland-Pfalz mit 3146 rheinland-pfälzischen Apothekerinnen und Apothekern. Die deutschen Apotheken bieten damit ca. 150.000 Arbeitsplätze,
davon ca. 50.000 für Apotheker. Im Jahr 2014 waren dabei etwa 1 Milliarde
Patientenkontakte in den deutschen Apotheken zu verzeichnen – also etwa
3,6 Millionen pro Tag! Patienten, die nicht in der Lage sind, eine Apotheke aufzusuchen, werden im Botendienst mit Arzneimitteln versorgt und so
werden etwa 250.000 Botendienste täglich von den deutschen Apotheken
durchgeführt.
Der Nacht- und Notdienst der deutschen Apotheken garantiert eine flächendeckende Arzneimittelversorgung rund um die Uhr. Rund 1.400 Apotheken,
davon ca. 80 in Rheinland-Pfalz, haben im Wechselturnus Notdienst und
versorgen in jeder Nacht ca. 20.000 Patienten.
In vielen Fällen gibt es für den spezifischen Arzneimittelbedarf eines Patienten kein Fertigarzneimittel. Die Apotheken schließen diese Lücke, indem sie
auf ärztliche Verschreibung individuelle Rezepturen anfertigen. 2013 wurden
für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) insgesamt
14,1 Millionen Rezepturen hergestellt, davon rund 1 Million für die Versorgung von Kindern.
Aus Anlass des Tages der Apotheke soll aber nicht nur mit statistischen Daten auf die Bedeutung der Apotheken hingewiesen werden. Jedes Jahr gibt
es ein spezielles Motto zum Tag der Apotheke, das sich stets eines wichtigen
Gesundheitsthemas annimmt. In diesem Jahr steht der Tag der Apotheke
am 18.Juni unter dem Motto „Für Ihr Bauchgefühl. Was tun bei MagenDarm-Beschwerden?“
Unser Magen-Darm-Trakt regelt die Speiseaufnahme und Verdauung. In
unserer modernen Gesellschaft jedoch leiden immer mehr Menschen unter Verdauungsproblemen – ständiges Sitzen am Schreibtisch, ein in Hetze
herunter geschlungenes Mittagessen, Stress und zu wenig sportlicher Ausgleich sind eine Belastung für Magen und Darm. Hinzu schlagen psychische
Belastungen auf den Magen. Sodbrennen oder Blähungen können die Folge
sein. Auch Durchfall oder Verstopfung plagen viele Bundesbürger zumindest
gelegentlich. Aber nicht nur die Häufigkeit, auch der Leidensdruck von Magen-Darm-Beschwerden ist ausgeprägt: Rund jeder zweite fühlt sich durch
die Verdauungsprobleme extrem oder sehr beeinträchtig. Verdauungsprobleme werden oft zunächst in der Selbstmedikation behandelt. Arzneimittel
zur Behandlung von Verdauungsproblemen stellen demzufolge auch (nach
Erkältungs- und Schmerzmitteln) die dritthäufigste Indikation in der Selbstmedikation dar.
Aus Anlass des diesjährigen Tags der Apotheke bieten wir Apotheken Ihnen
ab dem 18. Juni umfangreiches Informationsmaterial dazu an, wie man Magen-Darm-Beschwerden vorbeugen kann, welche Behandlungsoptionen es
gibt und wann ein Arztbesuch ratsam ist. Die drei kostenlosen Broschüren
widmen sich dabei den konkreten Themen: „Was tun bei Verstopfung?“
– „Was tun bei Sodbrennen und Magenschmerzen?“ – „Was tun bei
Durchfall?“.
Kommen Sie also am Tag der Apotheke und an den Tagen danach zu uns
und holen sich die Sie interessierenden Broschüren ab. Aber natürlich stehen
wir Ihnen zur Beratung im individuellen Gespräch zu allen Gesundheitsthemen jederzeit gerne zur Verfügung – sprechen Sie uns einfach an.
Ihre Rosmarie Bührmann-Müller und das Team der Victoria-Apotheke
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 23/2015
Öffentliche Bekanntmachungen
Öffentliche Bekanntmachung
■■ Sitzung des Werkausschusses
Gremium.................................................................... Werkausschuss
Datum....................................................Donnerstag, den 11.06.2015
Uhrzeit.................................................................................17:00 Uhr
Ort........................................ Konferenzräume - Stadthalle Lahnstein
Tagesordnung
1 . Ersatzbeschaffung für Traktor EMS - SL 232 mit Anbaugeräten
für den Baubetriebshof;hier: Auftragsvergabe
2 . Anfragen, Auskünfte und Mitteilungen
Lahnstein, 28.05.2015
Peter Labonte,
Stadtverwaltung Lahnstein
Oberbürgermeister
■■ Öffentliche Bekanntmachung
• Feststellung des Jahresabschlusses 2012 der Stadt Lahnstein
• Entlastung des Oberbürgermeisters, des Bürgermeisters
und der Beigeordneten
1. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 26. Mai 2012 gemäß § 114
der Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz (GemO) nach vorangegangener Prüfung durch die Stabsstelle Rechnungsprüfung und
den Rechnungsprüfungsausschuss den Jahresabschluss 2012
der Stadt Lahnstein festgestellt und dem Oberbürgermeister,
dem Bürgermeister und den Beigeordneten Entlastung erteilt.
2. Der Jahresabschluss 2012 mit Anhang und Anlagen sowie die
Prüfungsberichte der Stabsstelle Rechnungsprüfung und des
Rechnungsprüfungsausschusses liegen in der Zeit vom 08.
Juni 2015 bis 16. Juni 2015 bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Kirchstraße 1 (Rathaus), Zimmer 1 während der Dienststunden montags, dienstags und mittwochs von 08.00 bis 13.00
Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr, donnerstags von 08.00 bis
13.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie freitags von 08.00
bis 12.00 Uhr öffentlich aus.
Lahnstein, den 27.05.2015
Peter Labonte,
Oberbürgermeister
■■ Amtliche Bekanntmachung
des Aufstellungsbeschlusses
des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes
Nr. 45 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Nord
(gemäß § 1 Absatz 3 in Verbindung mit § 2 Absatz 1 BauGB)
und
der Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung
im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes
Nr. 45 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Nord
(gemäß § 3 Absatz 1 BauGB)
Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in öffentlicher Sitzung am 20.
April 2015 gemäß § 1 Abs. 3 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 BauGB
(Baugesetzbuch) den Beschluss gefasst, ein Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für den vom Rhein im Westen, der
Zollgasse im Norden, den Bahnflächen im Osten und einer noch
genau zu bestimmenden Linie im Süden umschlossenen Bereich
einzuleiten. Der Bebauungsplan soll die Nummer 45 und den
Namen „Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Nord“ tragen. Die
genaue Abgrenzung des Geltungsbereiches ergibt sich im Verlauf
des Aufstellungsverfahrens.
Aufgabe der Bauleitplanung ist es, die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke in der Gemeinde vorzubereiten und zu leiten.
Zur Sicherstellung der geordneten städtebaulichen Entwicklung
haben die Gemeinden gemäß § 1 Abs. 3 BauGB Bauleitpläne aufzustellen.
Bauleitpläne sollen gemäß § 1 Abs. 5 BauGB eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und
umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen miteinander in Einklang bringt, und
eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung gewährleisten.
Sie sollen dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu
sichern, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln sowie den Klimaschutz und die Klimaanpassung, insbesondere auch in der Stadtentwicklung, zu fördern, sowie die städtebauliche Gestalt und das Orts- und Landschaftsbild baukulturell zu
erhalten und zu entwickeln.
Für den Bereich des ehemaligen Güterbahnhofes in Oberlahnstein
und dessen angrenzenden Flächen ist ein Bebauungsplan aufzustellen, weil es für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung
erforderlich ist.
Nach den Darstellungen des am 12. November 1999 in Kraft getretenen Flächennutzungsplanes der Stadt Lahnstein soll der Bebauungsplan die entsprechend dort dargestellten Baugebiete entwickeln, deren Umfang im weiteren Aufstellungsverfahren festzulegen
sein wird.
Rhein-Lahn-Kurier
Der vorläufige räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist
aus der Orientierungsskizze auf der Folgeseite zu ersehen, die
auch die Lage der beiden anderen Plangebiete zeigt. Die genaue
Abgrenzung wird in der späteren Planzeichnung festgelegt.
Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes wird mit den
üblichen Verfahrensschritten (Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung) anhand der entsprechenden Beschlüsse des Stadtrates
durchgeführt.
Die vorgeschriebene Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3
Absatz 1 BauGB findet statt in Form einer öffentlichen Veranstaltung
am Montag, den 8. Juni 2015 um 17 Uhr
in den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein, Salhofplatz
An diesem Termin wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die Planung
unterrichtet.
Es wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.
Im Anschluss an die Veranstaltung können schriftliche Stellungnahmen bis zum 15. Juni 2015 bei der Stadtverwaltung Lahnstein,
Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, eingereicht werden.
Die fristgerecht abgegebenen Stellungnahmen werden in die weitere Planung nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belange
gegeneinander und untereinander einfließen.
Für Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner Herr Hoß (Tel.
02621/914-163) zur Verfügung.
Lahnstein, den 28. Mai 2015 i.V.: Adalbert Dornbusch
Stadtverwaltung Lahnstein
Bürgermeister
■■ Amtliche Bekanntmachung
des Aufstellungsbeschlusses
des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes
Nr. 46 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Süd
(gemäß § 1 Absatz 3 in Verbindung mit § 2 Absatz 1 BauGB)
und
der Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung
im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes
Nr. 46 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet Süd
(gemäß § 3 Absatz 1 BauGB)
Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in öffentlicher Sitzung am
20. April 2015 gemäß § 1 Abs. 3 in Verbindung mit § 2 Abs. 1
BauGB (Baugesetzbuch) den Beschluss gefasst, ein Verfahren
zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für den von den Bahnflächen im Osten, den Betriebsflächen der ansässigen Gewerbeund Industriebetriebe im Süden, der Max-Schwarz-Straße im
Westen und einer noch genau zu bestimmenden Linie im Norden
umschlossenen Bereich einzuleiten. Der Bebauungsplan soll die
Nummer 46 und den Namen „Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet
Süd“ tragen. Die genaue Abgrenzung des Geltungsbereiches
ergibt sich im Verlauf des Aufstellungsverfahrens.
Aufgabe der Bauleitplanung ist es, die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke in der Gemeinde vorzubereiten und zu
leiten.
Zur Sicherstellung der geordneten städtebaulichen Entwicklung
haben die Gemeinden gemäß § 1 Abs. 3 BauGB Bauleitpläne
aufzustellen.
Bauleitpläne sollen gemäß § 1 Abs. 5 BauGB eine nachhaltige
städtebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und
umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung
gegenüber künftigen Generationen miteinander in Einklang
bringt, und eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung gewährleisten.
Sie sollen dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu
sichern, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu
entwickeln sowie den Klimaschutz und die Klimaanpassung, insbesondere auch in der Stadtentwicklung, zu fördern, sowie die
städtebauliche Gestalt und das Orts- und Landschaftsbild baukulturell zu erhalten und zu entwickeln.
Für den Bereich des ehemaligen Güterbahnhofes in Oberlahnstein und dessen angrenzenden Flächen ist ein Bebauungsplan
aufzustellen, weil es für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist.
Nach den Darstellungen des am 12. November 1999 in Kraft
getretenen Flächennutzungsplanes der Stadt Lahnstein soll der
Bebauungsplan die entsprechend dort dargestellten Baugebiete
entwickeln, deren Umfang im weiteren Aufstellungsverfahren festzulegen sein wird.
Der vorläufige räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes
ist aus der Orientierungsskizze auf der Folgeseite zu ersehen,
die auch die Lage der beiden anderen Plangebiete zeigt. Die
genaue Abgrenzung wird in der späteren Planzeichnung festgelegt.
Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes wird mit
den üblichen Verfahrensschritten (Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung) anhand der entsprechenden Beschlüsse des Stadtrates durchgeführt.
Die vorgeschriebene Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3
Absatz 1 BauGB findet statt in Form einer öffentlichen Veranstaltung
5
Nr. 23/2015
am Montag, den 8. Juni 2015 um 17 Uhr
in den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein, Salhofplatz
An diesem Termin wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die Planung
unterrichtet.
Es wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.
Im Anschluss an die Veranstaltung können schriftliche Stellungnahmen bis zum 15. Juni 2015 bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, eingereicht werden.
Die fristgerecht abgegebenen Stellungnahmen werden in die weitere
Planung nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belange
gegeneinander und untereinander einfließen.
Für Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner Herr Hoß (Tel. 02621/914163) zur Verfügung.
Lahnstein, den 28. Mai 2015 i.V.: Adalbert Dornbusch
Stadtverwaltung Lahnstein
Bürgermeister
■■ Amtliche Bekanntmachung
des Aufstellungsbeschlusses
des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 47 Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet West (gemäß § 1 Absatz 3 in
Verbindung mit § 2 Absatz 1 BauGB)
und
der Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 47 - Rheinquartier Lahnstein, Teilgebiet West (gemäß § 3 Absatz 1 BauGB)
Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in öffentlicher Sitzung am 20.
April 2015 gemäß § 1 Abs. 3 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 BauGB
(Baugesetzbuch) den Beschluss gefasst, ein Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für den von der Max-Schwarz-Straße im
Norden und Osten, dem ehem. Sportplatz (einschließlich) im Süden
und vom Rhein im Westen umschlossenen Bereich einzuleiten. Der
Bebauungsplan soll die Nummer 47 und den Namen „Rheinquartier
Lahnstein, Teilgebiet West“ tragen. Die genaue Abgrenzung des Geltungsbereiches ergibt sich im Verlauf des Aufstellungsverfahrens.
Aufgabe der Bauleitplanung ist es, die bauliche und sonstige Nutzung
der Grundstücke in der Gemeinde vorzubereiten und zu leiten.
Zur Sicherstellung der geordneten städtebaulichen Entwicklung haben
die Gemeinden gemäß § 1 Abs. 3 BauGB Bauleitpläne aufzustellen.
Bauleitpläne sollen gemäß § 1 Abs. 5 BauGB eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen miteinander in Einklang bringt, und eine dem Wohl
der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung gewähr­
leisten.
Sie sollen dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern,
die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln
sowie den Klimaschutz und die Klimaanpassung, insbesondere auch
in der Stadtentwicklung, zu fördern, sowie die städtebauliche Gestalt
und das Orts- und Landschaftsbild baukulturell zu erhalten und zu
entwickeln.
Für den Bereich des ehemaligen Güterbahnhofes in Oberlahnstein
und dessen angrenzenden Flächen ist ein Bebauungsplan aufzustellen, weil es für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist.
Nach den Darstellungen des am 12. November 1999 in Kraft getretenen Flächennutzungsplanes der Stadt Lahnstein soll der Bebauungsplan die entsprechend dort dargestellten Baugebiete entwickeln,
deren Umfang im weiteren Aufstellungsverfahren festzulegen sein
wird.
Der vorläufige räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist
aus der Orientierungsskizze auf der Folgeseite zu ersehen, die auch
die Lage der beiden anderen Plangebiete zeigt. Die genaue Abgrenzung wird in der späteren Planzeichnung festgelegt.
Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes wird mit den
üblichen Verfahrensschritten (Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung) anhand der entsprechenden Beschlüsse des Stadtrates durchgeführt.
Die vorgeschriebene Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz
1 BauGB findet statt in Form einer öffentlichen Veranstaltung
am Montag, den 8. Juni 2015 um 17 Uhr
in den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein, Salhofplatz
An diesem Termin wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die Planung
unterrichtet.
Es wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.
Im Anschluss an die Veranstaltung können schriftliche Stellungnahmen bis zum 15. Juni 2015 bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, eingereicht werden.
Die fristgerecht abgegebenen Stellungnahmen werden in die weitere
Planung nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belange
gegeneinander und untereinander einfließen.
Für Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner Herr Hoß (Tel. 02621/914163) zur Verfügung.
Lahnstein, den 28. Mai 2015 i.V.: Adalbert Dornbusch
Stadtverwaltung Lahnstein
Bürgermeister
Rhein-Lahn-Kurier
6
Nr. 23/2015
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Amtliche Bekanntmachung
des Beschlusses zur Aufhebung des Stadtratsbeschlusses
über die Durchführung einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme zur Entwicklung der Flächen des ehemaligen Güterbahnhofes in Oberlahnstein
Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in der Sitzung am 20. April
2015 beschlossen, seinen früher gefassten Beschluss aufzuheben,
für die Entwicklung der Flächen des ehemaligen Güterbahnhofes in
Oberlahnstein eine Städtebauliche Sanierungsmaßnahme durchzuführen und hierfür mit der Einleitung der dazu notwendigen Vorbereitenden Untersuchungen gemäß § 141 BauGB zu beginnen.
Im Zuge der vielfältigen Überlegungen und Planungen, die seit
Schließung des Güterbahnhofes vorgenommen wurden, hatte sich
der Stadtrat in der Sitzung am 24. September 2001 für die Durchführung einer Städtebaulichen Sanierungsmaßnahme entschieden,
„um eine einheitliche und zügige Durchführung im öffentlichen Interesse zu erreichen“. Dieser Beschluss des Stadtrates war anschließend am 23. November 2001 im Rhein-Lahn-Kurier ortsüblich
bekannt gemacht worden.
Anstelle einer Städtebaulichen Sanierungsmaßnahme ist die Baureifmachung des Geländes durch drei förmliche Bauleitplanverfahren beabsichtigt (siehe dortige Bekanntmachungen). Um diese auf
eine rechtlich einwandfreie Basis zu stellen, bedarf es der Aufhebung des früheren Beschlusses.
Für Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner Herr Hoß (Tel.
02621/914-163) zur Verfügung.
Lahnstein, den 28. Mai 2015 i.V.: Adalbert Dornbusch
Stadtverwaltung Lahnstein
Bürgermeister
Nachrichten der Verwaltung
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Nr. 23/2015
hen waren, wurde eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von
447.000 Euro beschlossen, die allerdings zu 100% vom RheinLahn-Kreis erstattet wird. Zum Ende stellte der Rat mehrheitlich den
geprüften Jahresabschluss 2012 fest und erteilte dem Oberbürgermeister, dem Bürgermeister und den Beigeordneten die Entlastung.
Abschließend informierte Oberbürgermeister Peter Labonte das
Gremium über verschiedene Anfragen und gab diverse Mitteilungen. Unter anderem berichtete er von der positiven Entscheidung
des Rhein-Lahn-Kreises zum geplanten Waldkindergarten in Lahnstein auf der Höhe, der nun weiter vorangetrieben werden kann.
Ferner erhält die Stadt Lahnstein 733.000 Euro aus dem Investitionsfonds des Bundes für finanzschwache Kommunen. Derzeit erarbeitet die Landesregierung eine Handreichung für den Umgang mit
diesem Förderprogramm.
Weitere Informationen zum Stadtrat, den Mandatsträgern und
anstehende Sitzungstermine finden sich auf der städtischen Homepage unter www.lahnstein.de (Rubrik Verwaltung, Rat und Gremien).
■■ Bastler, Schrauber und Tüftler gesucht
Jugendkulturzentrum Lahnstein richtet Repair Café ein
Elektrogeräte, die nicht mehr funktionieren, werden
heute schnell entsorgt und neu beschafft, da sich
eine Reparatur meist nicht lohnt oder gar nicht mehr
angeboten wird. Es gibt aber auch eine immer größere werdende Gegenbewegung zu dieser WegwerfMentalität, die sich in Form von sogenannten Repair
Cafés verbreitet und im Sinne der Nachhaltigkeit versucht, die alten Geräte wieder zum Leben zu erwecken. Ab September soll es jeden 2. Montag im Monat ab 18.00 Uhr auch im Lahnsteiner Jugendkulturzentrum ein Repair Café geben.
Im gemütlichen Ambiente wird dann an Staubsauger, Küchenmaschine und Co. geschraubt. Dafür werden technikbegeisterte Menschen, Bastler und Schrauber mit profunden Kenntnissen gesucht,
die die Stammcrew auf ehrenamtlicher Basis bei der Reparatur
unterstützen und einmal im Monat zwei Stunden in die gute Sache
investieren wollen.
Ein gemeinsames Vorabtreffen ist am 13.7.2015, um 18.00 Uhr im
Jugendkulturzentrum geplant. Egal ob jung oder alt, jeder kann mitmachen. Interessierte können sich telefonisch unter der Nummer
02621 50604 oder per E-Mail ([email protected]) melden.
■■ Bürgerbeteiligung zum geplanten „Rheinquartier“
auf der Fläche des ehemaligen
Güterbahnhofs Oberlahnstein
Am kommenden Montag (8. Juni 2015) findet um 17.00 Uhr in den
Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein eine öffentliche Veranstaltung zur Beteiligung der Bürger an der Bauleitplanung im Verfahren zur Aufstellung der neuesten Bebauungspläne der Stadt Lahnstein für das „Rheinquartier“ auf dem Gelände des ehemaligen
Güterbahnhofes statt.
An diesem Termin wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die Planung
unterrichtet und es wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung
gegeben.
Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hatte in öffentlicher Sitzung am 20.
April 2015 die Beschlüsse gefasst, jeweils ein Verfahren zur Aufstellung dreier Bebauungspläne einzuleiten. Zwei davon decken den
Bereich der ehemaligen Gleisanlagen ab, der dritte füllt den Bereich
zwischen dem Güterbahnhof und dem Rhein.
In der Summe werden die drei Bebauungspläne den gesamten
Bereich flächendeckend umfassen. Diese Abgrenzung gilt als vorläufig, ebenso wie sich erst im Laufe des Verfahrens ergeben wird,
welche Maßnahmen umgesetzt werden und welche Festsetzungen
hierzu treffen sind. Um dieses Verfahren durchzuführen, werden
nicht nur Fachbehörden, sondern auch die Öffentlichkeit mehrfach
beteiligt. In diesem frühzeitigen Stand gibt es noch keine ausgearbeiteten Pläne zu sehen; vielmehr wird über Konzepte, Ideen und
Vorstellungen diskutiert.
■■ Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür
Fremdstoffe verursachen Probleme bei der Abwasserbeseitigung
Wer unerlaubte Stoffe in die Kanalisation einleitet, ist mit dem Druck
auf die Spülung zwar augenscheinlich seine Probleme los, aber die
unbedachte Entsorgung der Abfälle gefährdet die eigene Abwasserleitung, die Pumpwerke im Stadtgebiet, die Zentrale Kläranlage
Lahnstein/Braubach und letztendlich auch unsere Gewässer. Müll,
Arzneimittel, Sanitärartikel, Speisereste und Farben gehören nicht
in die Toilette, sondern in den Haus- oder Sondermüll.
Jeder Fremdstoff, der aus der Kanalisation oder Kläranlage entfernt
werden muss, verteuert die Abwasserentsorgung und führt damit
bei jedem Bürger zu steigenden Gebühren.
Außerdem können bei einer Verstopfung oder Schädigung der privaten Abwasserleitung zusätzliche Kosten für Eigentümer oder Mieter entstehen.
Die Tabelle zeigt, welche Stoffe nicht in die Toilette gehören, aber
häufig dort landen, welche Auswirkungen dies für Kanal und Umwelt
hat und wie die Abfälle richtig entsorgt werden:
■■ Stadtrat beschließt, Karl-Heinz Otto
das Ehrenbürgerrecht zu verleihen
und vergibt Sanierungsarbeiten
In seiner letzten Sitzung beschloss der Lahnsteiner Stadtrat einstimmig, Karl-Heinz Otto aus Lahnstein das Ehrenbürgerrecht zu
verleihen. Die Stadtratsfraktionen hatten dazu einen gemeinsamen
Vorschlag unterbreitet. Otto hat sich in unterschiedlichsten Funktionen auf ehrenamtlicher Basis bis weit über die Landesgrenzen hinaus verdient gemacht und wird in einem gesonderten Festakt mit
der höchsten zu verleihenden Auszeichnung der Stadt geehrt.
Nachfolgend vergab der Stadtrat den Auftrag zur Betonsanierung
der Regenüberlaufbecken der Kläranlage Lahnstein/Braubach an
die Firma Torkret GmbH aus Klausen. Die Verbandsgemeinde Loreley hatte hierfür ebenfalls ihr Einverständnis erteilt.
Mit der Auftragsvergabe zur Sanierung der Rhein-Lahn-Halle entschied der Rat über die größte, aktuell anstehende Baumaßnahme.
Die Ertüchtigung der Sporthalle kostet rund 2,2 Millionen Euro und
soll bis zum Ende der Sommerferien 2016 abgeschlossen sein. Für
die insgesamt 19 Gewerke gaben die Ratsmitglieder einstimmig
den Weg frei.
Die Erschließungsstraße im Gewerbepark Hermsdorfer Straße soll
künftig den offiziellen Namen „Am Rasenplatz“ tragen. Die Bezeichnung erinnert an die Lage des alten Rasensportplatzes.
Aufgrund der ansteigenden Flüchtlingszahlen und -zuweisungen,
die bei der Aufstellung des Haushaltsplanes 2015 so nicht abzuse-
Seien Sie Vorbild und helfen Sie mit, durch die richtige Entsorgung
der Abfälle Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen!
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Wirtschaftsförderung der Stadt Lahnstein informiert:
1 Jahr Friseursalon Stein in Lahnstein / 30 Jahre Friseurmeisterin
Seit einem Jahr befindet sich der Friseursalon von Frau Ingrid Stein
in Lahnstein und seit 30 Jahren ist sie als selbstständige Friseurmeisterin tätig.
Beigeordneter Sebastian Seifert gratuliert Ingrid Stein und ihrem
Team zum einjährigen Bestehen.
In der heutigen Zeit lässt sich das Friseurhandwerk nicht nur auf
das Schneiden von Haaren reduzieren. „Alles - nur nicht alltäglich“
könnte das Motto des Modeberufes in der heutigen Zeit sein. Dies
merkt man sehr schnell, wenn man einmal den Salon von Ingrid
Stein besucht. Sie und ihr Team beweisen täglich mit Kreativität und
Vielseitigkeit, wie man die Kunden zufriedenstellt.
Zum Jubiläum überbrachte der Beigeordnete der Stadt Lahnstein
Sebastian Seifert, ein Blumengebinde sowie die Grüße und Glückwünsche von Stadt und Oberbürgermeister.
Stadtinfos
■■ Altersjubiläen
vom 09.06.2015 – 15.06.2015
10.06.2015 Frau Gertrude Brühl .......................................90 Jahre
10.06.2015 Frau Alice Hannesschläger .............................80 Jahre
10.06.2015 Herr Reinhold Kaffei .......................................80 Jahre
11.06.2015 Frau Christel Andres .......................................80 Jahre
11.06.2015 Frau Katharina Eggert ................................... 81 Jahre
12.06.2015 Frau Gertrud Broll .......................................... 89 Jahre
12.06.2015 Frau Rosa Hülder ...........................................91 Jahre
12.06.2015 Frau Waltraud Nareyeck ................................ 93 Jahre
14.06.2015 Frau Doris Beckert ..........................................81 Jahre
14.06.2015 Frau Lya Bonner ............................................ 84 Jahre
14.06.2015 Frau Anna Maria Breitenbach .........................80 Jahre
14.06.2015 Frau Martha Klein .......................................... 91 Jahre
15.06.2015 Herr Helmut Letschert ....................................91 Jahre
15.06.2015 Frau Katharina Wendelmuth .......................... 85 Jahre
■■ Die Polizeiinspektion Lahnstein informiert
Nach Verkehrsunfall geflüchtet - Polizei fahndet nach schwarzem Opel Corsa
Am Pfingstmontag, gegen 17:40 Uhr, kam ein PKW-Fahrer in der
Kurve der Straße Im Nauling/Johannesstraße in Lahnstein auf
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Nr. 23/2015
regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen ein Garagentor eines Anwesens in der Johannesstraße. Ohne sich um den
angerichteten Schaden zu kümmern, setzte er seine Fahrt in Richtung Rudi Geil Brücke fort. Zeugen gaben den Hinweis auf einen
schwarzen Opel Corsa B mit Alufelgen, dessen rechtes Hinterrad
platt war.
Die Polizei hofft auf Hinweise auf den gesuchten Opel unter Tel.:
02621/9130.
Sinnlose Zerstörungswut
Ein Privatinvestor aus Lahnstein errichtet zurzeit auf dem ehemaligen Sportplatz „Kränchen“ einen Wohnmobilstellplatz. Zu diesem
Zweck wurden auch Versorgungsleitungen verlegt. Unbekannte
Täter beschädigten in der Zeit von Pfingstmontag, den 25.05.2015,
18:00 Uhr bis Dienstag, 26.05.2015, 09:00 Uhr, die Wasserleitung,
die in dem noch nicht zugeschütteten Versorgungsgraben verlegt
war, so dass ca. 80000 Liter Wasser austraten und so den Graben
fluteten. Hierdurch wurde auch die Abwasserleitung beschädigt. Der
Geschädigte schätzt den entstandenen Schaden auf ca. 6000 Euro.
Die Polizei Lahnstein bittet um Hinweise unter Tel.: 02621/9130.
Radfahrer nach Zusammenstoß geflüchtet
Am Dienstagnachmittag gegen 15:46 Uhr befuhr ein Radfahrer verbotswidrig den linken Gehweg in der Adolfstraße in Lahnstein entgegen der Fahrtrichtung. In Höhe des Anwesens Adolfstraße 83
stieß er aus nicht bekannten Gründen mit einer Fußgängerin
zusammen, die den Gehweg in die gleiche Richtung benutzte.
Beide Personen kamen zu Fall, wobei sich die 62 jährige Fußgängerin Prellungen am Rücken und am Handgelenk zuzog. Ohne sich
um die verletzte Frau zu kümmern stieg er auf sein Rad und radelte
davon. Von dem Unfallflüchtigen ist nur bekannt, dass es sich um
einen Mann handelte. Eine weitere Beschreibung konnte die schockierte 62 Jährige zunächst nicht abgeben.
Die Polizei hofft nun auf Zeugenhinweise, die unter Tel.: 02621/9130
entgegengenommen werden.
■■ Fundsachen im Mai 2015
Im Fundbüro der Stadtverwaltung Lahnstein wurden folgende
Gegenstände im Monat Mai 2015 abgegeben:
Diverse Brillen / Sonnenbrillen
Diverse Regenschirme
Diverse Mützen / Kappen
1 Fahrradschlüssel, länglich, silber
1 Funkschlüssel Skoda
3 Flachschlüssel, silber, am Ring mit Karabinerhaken
1 Warnweste, gelb
1 Strickjacke „Esisto“, rot
1 Jacke „H & M sport“, schwarz
1 Hemd „Royal Classic“, Größe 39, weiß
1 Pullover „acro“, schwarz
1 Schal mit Aufdruck, blau
1 Nieten-Lederarmband
1 Anhänger (Krone)
1 Silberring „Esprit“
1 Armkettchen „Erika“, gold
1 Herrenrad „KTM Life Fun“, grün-lila, 28 Zoll, 15 Gänge
1 Mountainbike „Camponello“, silber, 21 Gänge, 26 Zoll
1 rotes Mäppchen „mano“
1 Stofftier “Pandabär”
1 Handy “Sony Ericsson”, blau, mit Ladekabel
1 iPhone Apple, weiß
1 Babyliege
Fundsachen vom Hallenbad Lahnstein:
Diverse Badeschuhe
Diverse Handtücher
Diverse Badehosen und -anzüge
Diverse Kleidungsstücke (Mützen, Pullis etc.)
Rhein-Lahn-Kurier
1 blauer Kulturbeutel mit Kosmetik
1 Geldbörse mit Totenkopfaufdrucken
1 Notizblock, lila, mit Kugelschreiber
1 blaue Lesebrille
1 Armbanduhr mit schwarzem Lederarmband
1 goldenes Armband
1 schwarzes Band mit Holzkreuz
1 Taschenmesser in Holzoptik
Die Eigentümer können sich mit dem Fundbüro der Stadtverwaltung
Lahnstein, Bahnhofstraße 49 a, Zimmer 111, Tel. 02621/914-206, in
Verbindung setzen.
Unsere Öffnungszeiten:
montags bis mittwochs ....................................von 08.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag und Freitag .................................. von 08.00 - 12.00 Uhr
Zusätzlich:
Dienstag (nachmittags) ................................... von 14.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag (nachmittags) .............................. von 14.00 - 18.00 Uhr
■■ Eine-Welt-Laden Lahnstein
Seniorengruppe im Eine-Welt-Laden
Einen Informationsbesuch stattete kürzlich die Seniorengruppe der Pfarrei St. Martin mit ihrer Leiterin, Frau
Ulrike Baum, dem Eine-Welt-Laden ab. Der 2. Vorsitzende Bernhard Kilbinger begrüßte die Damen und informierte über die Geschichte des Weltladens, über
Arbeitsweise und vor allem über das Warenangebot.
Erstaunt waren die Seniorinnen über das reichhaltige Sortiment an
Kaffee, Tee und Schokolade. Weiterhin erfuhren sie, dass fast alle
Lebensmittel im Laden von der GEPA, einer Importgesellschaft für
Fairen Handel, bezogen werden. Die GEPA ist Partner für Kleinbauern und Produzenten in den Ländern der Dritten Welt. Durch den
Fairen Handel erhalten die Erzeuger und die Beschäftigten faire
Preise; langfristige Verträge geben ihnen ein sicheres Einkommen.
Da die GEPA bei der Produktion höchste Anforderungen an die
Qualität der Lebensmittel stellt, profitiert auch der Verbraucher
durch den Kauf fair gehandelter Produkte. Mittlerweile haben 70%
des Lebensmittelsortiments im Eine-Welt-Laden Lahnstein BioQualität. Auch die handwerklichen Gebrauchs-und Kunstgegenstände im Laden fanden das Interesse der Seniorinnen.
■■ Caritasverband lädt zur Stadtteilwerkstatt ein
Selbstbestimmt alt werden in Oberlahnstein: Ergebnisse der
Bewohnerbefragung werden vorgestellt und diskutiert
Wie kann man im Alter in Oberlahnstein selbstbestimmt leben und
wohnen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn als Träger des Lahnsteiner Altenzentrums St.
Martin gemeinsam mit der Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein.
Ausgehend vom Caritas-Altenzentrum St. Martin wurde daher in
den letzten Monaten von der Hochschule Koblenz eine Bewohnerbefragung durchgeführt, die von der Stadtverwaltung in Lahnstein
unterstützt wird. Die Ergebnisse dieser Befragung sollen nun den
Bürgern und Fachkräften aus dem Bereich der Altenhilfe vorgestellt
und mit ihnen diskutiert werden. Dazu veranstaltet der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn am Montag, 8. Juni, von 17.30 bis
19.30 Uhr eine sogenannte Stadtteilwerkstatt, zu der alle Interessierten im Altenzentrum St. Martin in der Hochstraße 2 in Lahnstein
willkommen sind. Unter dem Motto „Das Oberlahnsteiner StadtteilQuartett – Ein Stadtteil mischt sich neu“ sollen im Rahmen der Veranstaltung unter anderem die vier Bereiche „Wohnraum & öffentlicher Raum“, „Helfens- & Hilfebedarf“, „Besorgung & Versorgung“
sowie „Freizeit & Kultur“ beleuchtet werden.
„Der Name Stadtteilwerkstatt ist Programm“, sagt Dr. Michael Noack
von der Hochschule Koblenz und unterstreicht: „Weder die Fachkräfte vom Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn noch die Wissenschaftler von der Hochschule Koblenz können allein sinnvolle
Rückschlüsse aus den Forschungsergebnissen für die Stadtteilbzw. Quartierentwicklung ziehen. Günstiger ist es, wenn dies
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Nr. 23/2015
gemeinsam mit den Oberlahnsteiner Bürgern und den Fachkräften
aus dem Bereich der Altenhilfe als Experten ihres Stadtteils
geschieht.“ Bei der Stadtteilwerkstatt wird auch eine Lahnsteincard
im Wert von 50 Euro unter allen Bürgern verlost, die an der Befragung teilgenommen haben.
Weitere Infos gibt es bei Rainer Lehmler, Referent für Gemeindecaritas, Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, Caritas-Zentrum,
Philipp-Gehling-Straße 4, in Montabaur, Telefon: 02602/160669,
E-Mail: [email protected].
Schulnachrichten
■■ Schillerschule Lahnstein
Kreismeister der Grundschulen 2015
Riesenjubel in Lahnstein: Bei der kürzlich ausgetragenen Kreismeisterschaft der (großen) Grundschulen Rhein-Lahn-Kreis in Nassau wurde die Fußballmannschaft der Schiller Grundschule Lahnstein Kreismeister 2015!
Nach vier erfolgreichen Spielen in der Vorrunde, besiegte man den
Turnierfavoriten Grundschule Birlenbach im Halbfinale nach Elfmeterschießen und traf im Endspiel auf die Grundschule Holzappel. In
einem bis zur letzten Sekunde spannenden und hochklassigen
Finale setzte sich am Ende die Schiller Grundschule Lahnstein mit
1:0 durch. Ein riesiger Meisterschaftspokal, Medaillen und Urkunden für die Schüler waren anschließend der Lohn.
„Ich bin stolz auf unsere Mannschaft. Sie hat eine sensationelle
Kreismeisterschaft gespielt und alles gezeigt, was Fußball ausmacht: Taktische Disziplin, Nervenstärke, Geduld, riesige Laufbereitschaft und Zweikampfstärke“, so Uli Ludwig, Leiter der FußballAG an der Schule.
Schulleiterin Heike Koulen: „Ich glaube, wir haben mit der Einführung der durch den FV Rheinland unterstützten qualifizierten Fußball-AG in den letzten 3 Jahren vieles richtig gemacht. Die Kombination von Fußball, Teambildung und Förderung von Sozial- und
Leistungsverhalten haben den Erfolg ausgemacht und uns die
Kreismeisterschaft ermöglicht“. Für Uli Ludwig, nebenbei Bildungsbeauftragter und Referent für Schulfußball beim FV Rheinland,
auch eine Bestätigung des Projektes „Fußball macht Schule“ seit
2012, denn immerhin trafen mit den Grundschulen Lahnstein und
Holzappel zwei vom Fußballverband geförderte Fußball-AGs im
Endspiel aufeinander. „Glückwunsch auch nach Holzappel zu meinem Kollegen Bernd Koch“, so Ludwig.
Ein Dank gilt auch dem Fußballkooperationspartner der Schule,
dem FSV RW Lahnstein. „Die meisten Spieler unserer Mannschaft
(einige sind übrigens durch die Fußball-AG zum FSV vermittelt worden) trainieren und spielen beim FSV. Der Erfolg unserer Fußballmannschaft ist auch auf die gute Nachwuchsarbeit und Fußballausbildung im Verein zurückzuführen“, betonen Schulleitung und
Fußball-AG-Leiter.
Wieder Fußballabzeichen für Schüler der Schiller Grundschule
Lahnstein
„Fußball macht Schule“ - unter dieser Überschrift wurde zum Schuljahresbeginn 2012/2013 durch den Fußballverband Rheinland und
das Bildungsministerium Rheinland-Pfalz mit Unterstützung des
Sponsors RWE ein bislang bundesweit einmaliges Kooperationsprojekt – Einführung von Fußball-AGs an über 100 Ganztagsschulen gestartet. Bisheriges Ergebnis nach fast drei Jahren Laufzeit des
Pilotprojekts: Die teilnehmenden Schulen freuen sich über einen
qualifizierten Beitrag für ihren Schulsport und der Fußball konnte in
den ersten beiden Jahren (für das Schuljahr 2014/2015 werden die
Zahlen erst zum Schuljahresende erhoben) 556 Kinder und Jugend-
Rhein-Lahn-Kurier
liche neu für seine Fußballvereine gewinnen! Damit hat der Fußball
in der Tat Schule gemacht.
„Fußball macht Schule“ - und das auch im Schulfußballjahr 2015
wieder sehr erfolgreich an der Schiller Grundschule Lahnstein!
„Unsere Schule war von Anfang an dabei und kann sich Schulsport
ohne qualifizierten Fußball überhaupt nicht mehr vorstellen“, so
Schulleiterin Heike Koulen. Schulleiterin Heike Koulen und der vom
Fußballverband abgestellte Fußballtrainer und Leiter der FußballAG Uli Ludwig blicken mittlerweile auf eine überdurchschnittlich
erfolgreiche Entwicklung des Schulfußballs an der Schiller Grundschule zurück. Beide sind sich einig, dass Sport- und Bewegungsangebote grundsätzlich ganz wichtige Bestandteile in der Schulkonzeption sind, weil sie neben der sportmotorischen Ausbildung
besonders das Lern- und Sozialverhalten der Schülerinnen und
Schüler positiv und nachhaltig beeinflussen.
Nunmehr zum sechsten Mal qualifizierten sich insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler für die Prüfung zum Erwerb des „DFB – Schulfußball-Schnupperabzeichens“. Das Ergebnis nach viel Training und
Üben kann sich abermals sehen lassen – 5x in Silber und 30x in
Gold wurde kürzlich das begehrte Fußballabzeichen im Rahmen
einer kleinen Feierstunde im Beisein aller Schüler und Lehrer der
Schiller Grundschule Lahnstein vergeben. Auch diesmal erhielten
die erfolgreichen Sportler wieder eine Urkunde des DFB mit Originalunterschrift des Trainers unserer Weltmeistermannschaft Joachim Löw sowie einem limitierten attraktiven Ansteckpin.
Uli Ludwig ist stolz auf seine Fußballschüler(innen): „Natürlich sind
die Kinder ehrgeizig, Niederlagen und Misserfolg schmerzen, das
Einordnen in ein Team ist nicht immer leicht und das individuelle
Rollenverständnis in einer Fußballmannschaft ist manchmal mehr
von Subjektivität als von Objektivität gekennzeichnet - aber unsere
Schüler können gut damit umgehen. Sie haben durch die Faszination Fußball erfahren, dass Fußball mehr ist als nur ein Spiel um
Sieg und Niederlage. Unsere gemeinsamen sozialpädagogischen
Anstrengungen und Erfolge geben uns in dieser Hinsicht mehr als
Recht“. Wie ernsthaft die Schiller Grundschule ihr ganzheitliches
Leitbild „Sport – Sozialverhalten – Persönlichkeitsentwicklung“ als
Teil der Schulausbildung verfolgt wird auch in ihrem Sportkonzept
deutlich: Jeder Schüler und jede Schülerin der Schiller-Grundschule
soll mindestens einmal in der Grundschulzeit in der Fußball-AG
gewesen sein. Kleiner Ansporn: Die Besten bilden dann auch den
Kern der erfolgreichen Schulfußballmannschaft! „Wir wollen Fußball
– unsere Schüler und Schülerinnen echte Profis!“, so lautet weiterhin ein sportlich-schulpädagogisches Ziel der Schiller-Grundschule
Lahnstein.
Und die Erfolgsgeschichte „Schule und Fußball“ an der Schiller
Grundschule Lahnstein wird weiter gehen: FV Rheinland, Bildungsministerium Rheinland-Pfalz und der Hauptsponsor RWE haben
sich kürzlich auf eine Weiterführung der Unterstützung der FußballAG verständigt!
■■ Volkshochschule Lahnstein
Tanzsportabzeichen in Silber absolviert
Senioren-Tanzgruppen wurden geprüft
Letztes Jahr war es ein absolutes Novum
und eine herausragende Leistung: zahlreiche
Seniorinnen und Senioren der VHS-Tanzgruppe absolvierten das Tanzsportabzeichen
in Bronze. Doch damit war der Ehrgeiz scheinbar erst geweckt: Gut
vorbereitet stellten sich nun die langjährige und zertifizierte Tanzleiterin Renate Krell erneut der Prüfung des Landestanzsportverbandes und seines Prüfers Bernd Andres. Diesmal, um mit zahlreichen
Seniorinnen – die älteste Teilnehmerin ist 90 Jahre - das Abzeichen
in Silber zu „ertanzen.“
Die Aufgabe bestand darin unterschiedliche Tänze vorzuführen. Es
versteht sich von selbst, dass neben einem gewissen Maß an vorhandener Nervosität vor allem Konzentration und Anspannung
gefragt waren. Da im Vorfeld viel geübt wurde, bestanden auch alle
Anwesenden die Tanzprüfung.
VHS- Vorsitzender Günter Groß und der Leiter der VHS Roman
Weh waren gemeinsam mit Oberbürgermeister Labonte gekommen, um zu gratulieren. Günter Groß dankte Renate Krell für ihren
Einsatz für die VHS und beglückwünschte alle Teilnehmer zur
bestandenen Prüfung. „Mit dem Tanzen, so Groß „verbinden Sie
Spaß, Gruppenzusammenhalt und Gesundheitsförderung. Und
dass Tanzen jung hält, haben Sie heute wieder bewiesen.“ Oberbürgermeister Labonte erinnerte an zahlreiche Auftritte der VHS-Seniorentanzgruppe und an die kürzlich erst überreichte Ehrennadel der
Stadt an Renate Krell, „die ja ein Stück Ihnen allen gehört. Denn für
das Engagement im Tanzen hat Frau Krell die städtische Auszeichnung erhalten“. VHS-Leiter Roman Weh wies darauf hin, dass
wöchentliche Tanzstunden angeboten würden und freute sich, dass
mit dem Umzug in die ehemalige Kaiser-Wilhelm-Schule weitere
Angebote vorgehalten und ausgebaut werden können.
Bevor nun das goldene Tanzabzeichen in Angriff genommen wird,
sollen auch weitere Tänzerinnen in Richtung „Silber“ entwickelt
werden.
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Gruppenaufstellung nach erfolgter Prüfung: Die Seniorentanzgruppe mit VHS-Vorsitzendem Günter Groß (links), Oberbürgermeister
Peter Labonte, Renate Krell ( 6 v. li), VHS-Leiter Roman Weh, und
Prüfer Bernd Andres (Mitte hinten)
■■ Johnny - Erfolg bei „Mathematik ohne Grenzen“
Johannes-Gymnasium Lahnstein
Erfolg bei „Mathematik ohne Grenzen“
In diesem Jahr waren die Klassen und Kurse des Johannes-Gymnasiums beim Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ sehr erfolgreich: In der Klassenstufe 10 belegte die Klasse 10c den ersten
Platz und die 10a den zweiten Platz. Weiterhin errang der Mathematik-Leistungskurs in der MSS 11 den dritten Platz. Damit war das
Johannes-Gymnasium in diesem Jahr die beste Schule im regionalen Wettbewerb. Der Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“
sprengt gleich mehrere Barrieren. Zunächst einmal geografische
Grenzen, weil jährlich mehr als 900 Klassen mit mehr als 250 000
Schülern aus rund 30 Ländern teilnehmen. Der internationalen Ausrichtung entsprechend stellt die Überwindung sprachlicher Hindernisse eine weitere Grenzüberschreitung dar, sind doch die Bearbeitung einiger Aufgaben in englischer, französischer, spanischer oder
auch italienischer Sprache wesentliche Merkmale des Wettbewerbs.
Kirchliche Nachrichten
■■ Gottesdienstordnung der Pfarrgemeinde
Sankt Martin Lahnstein
(Kirchorte: St. Martin und St. Barbara, Lahnstein)
Freitag, 05. Juni Hl. Bonifatius, Bischof, Glaubensbote in Deutschland, Märtyrer; Pfarrkirche St. Martin
08.30 Uhr Eucharistiefeier, Amt für Hans Schmidt,
Amt für Elisabeth und Peter Zylka
Samstag, 06. Juni Hl. Norbert von Xanten, Ordensgründer, Bischof von Magdeburg, Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr
Vorabendmesse, Amt für Margarete Schmidt, 6-Wochenamt für
Waltraud Valler und die Verstorbenen der Familie; Kirche Hl. Geist
14.00 Uhr Trauung Stephanie Kube und Christian Seifen, 18.00 Uhr
Vorabendmesse; Johanniskirche 09.30 Uhr Dankamt anlässlich
der Goldenen Hochzeit der Eheleute Doris und Peter Hennek, 14.00
Uhr Trauung Anne Schubert und Matthias Siebeneck, 15.30 Uhr
Trauung Cynthia Klocke und Lukas Sauer; Allerheiligenbergkapelle 14.00 Uhr Trauung Alina Todea und Manuel Marte Reynoso
Sonntag, 07. Juni 10. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die
Pfarrgemeinde, Lesungen: Gen 3, 9-15; 2Kor 4, 13 - 5, 1 Evangelium: Mk 3, 20-35; Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr Hochamt für
die Pfarrgemeinde, im Gedenken an Ria Geißler; Kirche St. Barbara 11.00 Uhr Eucharistiefeier; Kirche Friedrichssegen 09.30
Uhr Eucharistiefeier; Johanniskirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier;
Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier; Altenheim St.
Martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst
Montag, 08. Juni Klinik Lahnhöhe 19.00 Uhr Eucharistiefeier
Dienstag, 09. Juni, Hl. Ephräm der Syrer, Diakon, Kirchenlehrer,
Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Wortgottesdienst, 16.00 Uhr
Rosenkranzgebet; Kirche St. Barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Mittwoch, 10. Juni, Pfarrkirche St. Martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier, Amt für Brigitte Kuntscher
Donnerstag, 11. Juni Hl. Barnabas, Apostel, Kirche St. Barbara
18.00 Uhr Eucharistiefeier; Krankenhauskapelle 08.30 Uhr Eucharistiefeier
Freitag, 12. Juni Heiligstes Herz Jesu, Pfarrkirche St. Martin
08.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aussetzung und Segen, Amt für Ria
Geißler, Amt für Lothar Back, Amt für Eheleute Maria und Paul Lindemann und Jakob Lindemann, Amt für die Lebenden und Verstorbenen der Familien Kunz, Dick und Malzam; Kirche St. Barbara
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst des Johannesgymnasiums;
Johanniskirche 17.00 Uhr Eucharistiefeier für den Jahrgang
1934/35 Niederlahnstein
Samstag, 13. Juni Unbeflecktes Herz Mariä; Pfarrkirche St. Martin 18.00 Uhr Vorabendmesse, Amt für Peter Götz und die Verstor-
Rhein-Lahn-Kurier
benen der Familie Götz; Johanniskirche 14.00 Uhr Trauung Laura
Nett und Marco Ehrlich
Sonntag, 14. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die
Jugendarbeit in der Pfarrei, Lesungen: Ez 17, 22-24; 2Kor 5, 6-10
Evangelium: Mk 4, 26-34; Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde unter musikalischer Mitwirkung des Kinderchores; Thema: „Kinderchor“ anschließend Kirchcafé; Im Gedenken an Ria Geißler, Im Gedenken an Heryk Dusik und die
Verstorbenen der Familie Dusik - Gieroska; 14.30 Uhr Taufe Leon
Maxeiner, Benjamin Lucien Schmitt, Bennet Brack, Giolina Fanni;
Kirche St. Barbara 11.00 Uhr Eucharistiefeier, Amt für die Verstorbenen der Familie Salzig - Lenz, Jahramt für Eva-Maria Noll
Jahramt für Willi und Margot Bär; Kirche Hl. Geist 09.30 Uhr
Eucharistiefeier, Amt für Anton und Helene Reinelt; Johanniskirche
18.00 Uhr Eucharistiefeier, Jahramt für Klaus Offheim; Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier; Altenheim St. Martin
10.30 Uhr Wortgottesdienst
Termine:
Freitag, 05. Juni 2015, 10.45 Uhr Der Treff 81 besucht den Frankfurter Flughafen mit Besichtigung und Cargocenter. Treffpunkt 10.45
Uhr Bahnhof Niederlahnstein, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin:
Basteln und Spielen für Senioren, 15.00 Uhr ev. Gemeindezentrum
Friedland: Seniorentreff, 17.00 Uhr Seniorengruppe Männer 60 plus
- Treffpunkt im Schwimmbad-Cafe
Samstag, 06. Juni 2015, Die Kolpingfamilie St. Barbara fährt vom 6.
bis 13. Juni in die Masuren.
Montag, 08. Juni 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Frauengymnastik und Seniorentanz; 19.00 Uhr Wilhelmstraße 53: ökumenische Kirchenchorprobe; 19.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin:
Chorprobe NGL
Dienstag, 09. Juni 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Seniorennachmittag - Bingo - Nachmittag; 19.00 Uhr Gemeindehaus St.
Barbara: Tanzseminar; 19.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Katholische Erwachsenenbildung „Sterben macht Erben - und wie beteiligt
sich der Fiskus am Erbe?“ - mit Dipl. Finanzwirtin Frau Thörmer.
Dieser Abend soll einen Überblick über die steuerlichen Folgen
eines Erbfalls bieten. Die Nutzung der Freibeträge und Gestaltungsmöglichkeiten zu Lebzeiten werden vorgestellt.
Mittwoch, 10. Juni 2015, 15.00 Uhr Pfarrbücherei St. Barbara:
Bücherei; 17.15 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Kinderchorprobe
Donnerstag, 11. Juni 2015, 10.00 Uhr Caritas Altenzentrum St.
Martin: Elternfrühstück; 13.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Tafelausgabe; 16.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Bücherei; 19.30 Uhr
Pfarrzentrum Heilig Geist: Kirchenchorprobe; 20.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Kirchenchorprobe
Freitag, 12. Juni 2015, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln
und Spielen für Senioren
Samstag, 13. Juni 2015, Grillfest der Kolpingjugend St. Barbara,
Bibel und Wandern fährt zum Wochenende nach Arnstein, 10.00
Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Kinderbibeltag
Sonntag, 14. Juni 2015, 15.30 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: 2.
Firmtreffen im Gemeindehaus St. Barbara
■■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnstein
Sonntag, 07.06. (1. Sonntag nach Trinitatis), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe in Oberlahnstein findet kein
Gottesdienst statt. 10.00 Uhr Gottesdienst im Evang. Gemeindehaus, Friedland; 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Evangelischen Kirche Niederlahnstein, Allerheiligenbergstr. 2
Montag, 08.06. 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im
Gemeindehaus
Dienstag, 09.06. 08.30 Uhr Andacht für Kranke und Gesunde in der
Krankenhauskapelle (St. Elisabeth-Krankenhaus); 18.00 Uhr Probe
der Dekanats-Jugendband im Gemeindehaus
Donnerstag, 11.06. 15.00 Uhr Frauenhilfe in Oberlahnstein im
Evang. Gemeindehaus, Wilhelmstraße 53
Sonntag, 14.06. (2. Sonntag nach Trinitatis), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Evangelischen Kirche
Montag, 15.06. 18.30 Uhr Jugendgruppe im Gemeindehaus; 19.00
Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im Gemeindehaus
■■ Evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein
Sonntag, 07.06. 10:30 Uhr Gottesdienst (Frau
Schäfer)
Montag, 08.06. 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Dienstag, 09.06. 20:00 Uhr Chorprobe
Donnerstag, 11.06. 15:00 Uhr Frauenhilfe in Oberlahnstein
Freitag, 12.06. 20:00 Uhr Posaunenchorprobe
Sonntag, 14.06. 10:30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
(Pfarrer Kappesser)
Der Frauenkreis lädt ein: Vorstellung des Projektes „Barrierefreie Christuskirche“
Am Mittwoch den 17.06.2015 um 20:00 Uhr im Gemeindesaal der
Christuskirche wird Herr Wilhelmi vom Kirchenvorstand die, derzeit
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zwar noch nicht verbindlichen, Planungen für den ungehinderten
Zugang zur Kirche und zum Gemeindesaal vorstellen. Die Christuskirche möchte ein Ort der Begegnung bleiben, räumliche Barrieren
sollen der Vergangenheit angehören, so dass sich alle Gemeindeglieder in der Kirche und den Gemeinderäumen „zu Hause“ fühlen
können. Es soll ein ungehinderter Zugang zur Kirche sowie den
Gemeinderäumen unter der Kirche auch für mobilitätseingeschränkte Menschen geschaffen und neu gestaltet werden. Dies
alles wird Geld kosten, welches die Kirchengemeinde nicht in voller
Höhe zur Verfügung hat.
Eine Spendenaktion ist deshalb geplant und man kann sich an diesem Abend ein erstes Bild machen, wie die Gestaltung um die
Christuskirche zukünftig aussehen könnte und darüber ins
Gespräch kommen. Der ursprünglich für den Termin vorgesehen
Besuch des Bruker-Gartens musste aus organisatorischen Gründen auf Juli verschoben werden.
■■ Kirchengemeinde Friedland
Sonntag, 07.06., 10 Uhr, Gottesdienst (Pfarrer Schmidt)
Freitag, 12.06., 17 Uhr, Jungschar
Sonntag, 14.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit Taufe (Fischer)
■■ Ev. Kirchengemeinde Friedrichssegen
Sonntag, 7. Juni 2015, 10:30 Uhr: Gottesdienst in
Frücht
Freitag, 12. Juni 2015, 18:00 Uhr: Bibelstunde im
Gemeinderaum der Friedenskirche
„Geschichten-Telefon“ – 02603 / 91 92 11 für alle
Kinder
31.05. bis 06.06.2015 Die ersten Christen
07.06. bis 13.06.2015 Die Heilung des Gelähmten
14.06. bis 20.06.2015 Petrus und Johannes
„Christliches Sorgentelefon für Kids und Teens“ –
CHRIS-Deutschland e.V. 01801 / 201020
Verzweifelt? – Enttäuscht? – Einsam? – Hoffnungslos? – Verletzt? –
Missbraucht? – Ausgestoßen? – Trau dich, bleib nicht mit deinen
Sorgen und Problemen allein! Ruf an bei CHRIS montags bis freitags von 13 – 19 Uhr zum Ortstarif! Oder schick uns eine Mail:
[email protected] – www.CHRIS-Sorgentelefon.de
■■ Jehovas Zeugen Versammlung Lahnstein
Sonntag, 7. Juni 2015, 10.00 – 11.45 Uhr öffentlicher Vortrag,
Thema: Glücklich trotz „Hunger“ – wie ist das möglich? anschl.
Bibel- und Wachtturm-Studium
Mittwoch, 10. Juni 2015, 19.00 – 20.45 Uhr Bibelstudium (Buch:
Komm Jehova doch näher! Kap. 25), Besprechung der Bibelkapitel
2. Buch Samuel 19 bis 21, anschl. Dienstzusammenkunft mit
Besprechungen und Demonstrationen.
Gäste sind herzlich willkommen! Im Mittelpunkt unserer öffentlichen
Gottesdienste steht die Bibel und wie man sie im Alltag lebendig
werden lässt. Teilnahme und Informationsmaterial sind kostenlos
und es gibt keine Kollekte. Alle Anwesenden sind eingeladen, ihre
eigene Bibel mitzubringen.
Zusammenkünfte im Königreichssaal 56070 Koblenz, Kesselheimer
Weg 84, Infos unter 02621/8343, Downloads und Informationen
unter www.jw.org.
■■ Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara
Seniorengruppe Männer 60 +
Die Kolpingmänner kommen am Freitag, 5. Juni
zusammen und treffen sich im SchwimmbadCafé(17.00 Uhr).
Masuren-Fahrt
Eine achttägige Fahrt in die Masuren unternimmt die KF am Samstag, 6. Juni. Abfahrt ist um 5.00 Uhr ab Marktplatz Niederlahnstein.
Grillfest der Kolpingjugend
Zum Grillen laden die Verantwortlichen der Kolpingjugend alle Kinder und Jugendlichen am Samstag, 13. Juni ein.
Stolpersteine
Auf Initiative der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara wurden den
vergangenen drei Jahren 27 Stolpersteine für Opfer des Nationalsozialismus durch den Künstler Gunter Demnig in Lahnstein verlegt.
Maylin Amann, Abiturientin des Johannes-Gymnasiums und Mitglied der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara, hat während des 12.
und 13. Schuljahres eine Jahresarbeit mit dem Thema: „Erinnern
und Gedenken an Verfolgte während der Zeit des Nationalsozialismus am Beispiel der „Stolperstein“-Aktion im Stadtgebiete von
Lahnstein“ geschrieben.
Zum Dank, dass der Stadtarchivar Bernd Geil sie bei der Recherche für ihre Arbeit unterstützte und zahlreiche Quellen zur Verfügung stellte, hat sie jetzt ein Exemplar ihrer Arbeit Oberbürgermeister Peter Labonte für das Stadtarchiv übergeben.
Weitere sieben Stolpersteine sollen im Herbst 2015 in Lahnstein
verlegt werden. Wer das Projekt „Stolpersteine in Lahnstein „ finanziell unterstützen möchte, kann sich an die Kolpingfamilie Lahnstein
St. Barbara wenden.
Rhein-Lahn-Kurier
von links nach rechts: Rudolf Loch, Schulleiter des Johannes-Gymnasiums, Maylin Amann, Oberbürgermeister Peter Labonte, Ferdi
Müller, Vorsitzender der Kolpingfamilie St. Barbara und Bernd Geil,
Stadtarchivar bei der Übergabe der Arbeit vor dem Rathaus.
Ü 60 von Kolping auf den Spuren der Menschheitsgeschichte
Im April besuchten die Senioren das Museum Monrepos bei Neuwied. Es liegt versteckt im Wald mit einem herrlichen Blick über das
Neuwieder Becken. Es ist ein archäologisches Museum. Aber keine
Angst, Archäologie ist nur trocken und verstaubt, wenn die Forscher
die Funde ausgraben. Danach wird es spannend. Faszinierend, wie
das Museumsteam die Besucher begeistern kann. Die trockenen
Funde, meist Knochen und Steine, fangen an, die Geschichte der
Menschheit zu erzählen. Die Forscher sagen: „Manche suchen in
ihrer Kindheit, warum sie so sind. Wir haben die anderen 2,5 Millionen Jahre übernommen.“ Und so tauchten die Senioren ein in die
Anfänge der Menschheitsgeschichte und bestaunten die Entwicklung bis heute. Wie sehr haben z. B. der Gebrauch von Werkzeugen
oder die Entdeckung des Feuers das menschliche Verhalten verändert. Oder: an Schädelfunden lässt sich ablesen, dass es schon
sehr frühe soziale Gesellschaftsformen gab, in denen die kranken
Mitmenschen nicht sich selbst und somit dem sicheren Tod überlassen wurden, sondern treue Pflege in der Gemeinschaft fanden.
Natürlich geht es bei diesen Ausflügen auch um kulinarische
Schmankerl. Im nahegelegenen Hahn-Hof, einer liebevoll nostalgisch eingerichteten Waldgaststätte, wurde leckerer Kuchen ganz
frisch aus dem Backofen genossen. War die Fahrt von Lahnstein
aus durch den Frühling schon ein Genuss, so war es weiterhin herrlich, sich durch das liebliche Wiedtal kutschieren zu lassen. Das frische Frühlingsgrün und die blühenden Bäume und Sträucher
erfreuten alle Herzen. Das reichhaltige und sehr schmackhafte
Abendessen im Haus „Wiedfriede“, am Ende des Wiedtales gelegen, rundete einen frohen und erlebnisreichen Tag ab.
■■ Kolpingfamilie Oberlahnstein
Chartstürmer auf dem Salhofplatz
Anlässlich des 150jährigen Jubiläums der
Kolpingfamilie St. Martin produziert der Südwestrundfunk am Freitag, 19. Juni 2015 um
19 Uhr (Einlass: 18 Uhr) auf dem Salhofplatz die Radiosendung
„Wir bei Euch“. Zum Sound der mehrköpfigen Showkapelle „Ikarus“
werden bekannte Schlagerstars live singen. Mit dabei sind „Grand
Ladies“ des deutschen Kult-Schlagers, nämlich Ingrid Peters
(„Komm doch mal rüber“) und Lena Valaitis („Johnny Blue“). Ingrid
Peters wird auch speziell nicht nur für alle Niederlahnsteiner den Hit
„Über die Brücke geh’n“ singen! Zu den beiden Damen gesellen
sich aktuelle Chartstürmer, wenn man den deutschen Radio-Hitparaden glauben schenken darf. Jonathan Zelter landete mit seinem
aktuellen Song „Ein Teil von meinem Herzen“ auf Platz eins der
12
Nr. 23/2015
SWR4-Radio-Hitparade. Der Rheinland-Pfälzer – aus Wittlich schrieb u.a. auch einen Song für das Album von Laura Wilde. Der
aktuelle Hit des Südtirolers Andreas Fulterer lautet: „Komm bloß
wieder her“ und steht auch ganz oben in den sogenannten AirplayCharts Konservativ-Deutsch. Der ehemalige Kastelruther Spatz will
mit eigener Band ans Rhein-Lahn-Eck kommen. Patrick Lindner aus
München stürmt die aktuellen Hitparaden mit „Mi Corazon“. Rainer
Pleyer wird – wie immer gut gelaunt – die Schlagershow an einem
Sommerabend moderieren. Übrigens: Am Samstag, 29. August 2015
zwischen 18 und 19 Uhr wird die Lahnsteiner Hörfunkaufzeichnung
in SWR 4 zu hören sein. Karten für die Open-Air-Schlagershow sind im verbilligten
Vorverkauf erhältlich bei
Bürotechnik Jachmich, Mittelstraße 17 und im Blumenhaus Bothe, Emser Straße 2.
Außerdem bei allen Vorverkaufsstellen von ticket-regional und im Internet. Die Karten kosten 15 Euro und an
der Abendkasse 17 Euro. Der
Einlass wird ausschließlich
über den Turmplatz (Kino)
erfolgen. Es besteht kein Sitzplatzanspruch. Bitte keine
Speisen und Getränke mitbringen. Kinder bis 13 Jahre
in Begleitung eines ErwachMit Jonathan Zelter kommt ein aktueller senen Vollzahlers haben
„Chartstürmer“ ans Rhein-Lahn-Eck.
freien Eintritt.
De Räuber kommen mit Gast-Gitarrist
Im Kolping-Jubiläum steckt „Musike“. „Das kommt nur einmal, das
kommt nie wieder“, hierin ist sich der Kolping-Vorstand einig.
Anlässlich des 150jährigen Jubiläums werden die bekannten „Räuber“ live auf dem Salhofplatz spielen. Am Samstag, 20. Juni 2015
ab 20 Uhr in einem zwei-Stunden-Konzert. Vorher, ab 19 Uhr, gibt
es die „Lohnschdener Zores Band“ bei einem ihrer seltenen Auftritte
außerhalb der alternativen Karnevals-Session. Der Einlass wird ab
18 Uhr ausschließlich über den Turmplatz (Kino) sein. Karten gibt es
im Vorverkauf für 16 Euro bei Bürotechnik Jachmich und im Blumenhaus Bothe sowie bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional. An der Abendkasse kosten die Karten 18 Euro. Zu den vier
Räubern um Torben Klein, Charly Brand, Wolfgang Bachem und
Kurt Feller gesellt sich in Lahnstein als Gast-Gitarrist der ehemalige
Höhner-Gitarrist und Musik-Produzent Ralle Rudnik. Im Herbst wollen die Räuber, die aus dem „kölschen Fasteleer“ nicht mehr wegzudenken sind, bei ihrem neuen Label (Ariola Cologne) ein neues
Album veröffentlichen. Vielleicht gibt’s schon erste Kostproben
davon beim Gastspiel auf dem Salhofplatz. Auf jeden Fall gibt’s Hits
wie „Denn wenn et Trömmelche jeiht“, „Am Eigelstein ist Musik“
oder „Kölsche Junge bütze gut“. Auch bei diesem Open-Air-Konzert
gibt’s keinen Sitzplatzanspruch. Vielleicht verlässt ja der ein oder
andere den Salhofplatz nach dem zweistündigen Live-Konzert mit
dem Ausspruch getreu eines Räuber-Albumtitels: „Kölle alaaf You!“
Die Kolpingfamilie freut sich über Gäste aus der Eifel, von der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral, aus der Kolping-Geburtsstadt Kerpen, aus Deggendorf und vielen anderen Städten.
Junge Familien auf Wanderschaft
Über vier Stunden auf Wanderschaft waren die jungen Familien mit
„Kind und Kegel“, Bollerwagen und Hund am Pfingstsonntag in der
Nähe von Großholbach im Westerwald auf dem Mühlenweg. Es war
schwül-warm, aber vor allen Dingen trocken und immer wieder blinzelte die Sonne durch die Wolken. Der Heilige Geist weht eben wo
er will... Die jungen Familien treffen sich als Gruppierung innerhalb
der Kolpingfamilie regelmäßig an Freitagabenden zu sogenannten
„Homestories“. Beim Jubiläumsfest auf dem Salhofplatz und in der
Stadthalle helfen viele mit.
Die jungen Familien aus der Kolpingfamilie St. Martin waren auf
Wanderschaft.
Rhein-Lahn-Kurier
Vereine und Verbände
■■ Jahrgang 1930/31 Niederlahnstein
Der Jahrgang trifft sich am Mittwoch, den 10. Juni um 15.00 Uhr am
Marktplatz Niederlahnstein bzw. im Gasthaus „Rosenacker“.
■■ Jahrgang 1940/41 Niederlahnstein
Ausflug des Jahrgangs
Mit dem Zug ging es nach Kaub. Da ein großer Teil des Jahrgangs
noch nie auf der Burg Pfalzgrafenstein, auf der Rheininsel Falkenau
war, sind wir mit der Fähre dorthin übergesetzt. Nach einer kurzen
Besichtigung brachte uns das Schiff wieder zum Anleger zurück.
Das eigentliche Ziel des Ausfluges war die Straußenwirtschaft
„Däuwels-Küche“. Bei gutem Essen und vorzüglichem Wein fand
hier der Tag seinen Abschluss.
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Nr. 23/2015
le Durchbruch und ist noch in sehr guter Erinnerung. Des Weiteren
gibt es mit Hilfe des Stadtarchivars im November eine Ausstellung
„140 Jahre Männerchor Frohsinn“, in der Hospitalkapelle. Der Männerchor Frohsinn freut sich, bei der 34. Schloss-Serenade im Martinsschloss, gemeinsam mit der Musikgruppe „Saitenspinner“ musizieren zu können. Ebenfalls 140 Jahre wird die evangelische Kirche
in Oberlahnstein. Zu diesem Jubiläum wird der Männerchor Frohsinn beim Festgottesdienst „140 Jahre Evangelische Kirche Oberlahnstein“ teilnehmen. Die Chorreise der Sänger geht dieses Jahr
nach Leipzig, Naumburg und Erfurt. Also auch im Jubiläumsjahr
wieder ein anspruchsvolles Programm.
Aktuelles vom Frohsinn:
13.06.2015 Schifffahrt Stein’sche Chöre nach Linz
19.06.2015 bis 22.06.2015: Sängerreise nach Leipzig,
Naumburg und Erfurt
05.07.2015 Tag des Liedes in Miehlen
12.07.2015 Singen bei Gottesdienst: „140 Jahre
Ev. Kirche Oberlahnstein“
15.08.201534.Schloss-Serenade
Besuchen Sie den Frohsinn im Internet unter:
www.maennerchor-frohsinn-lahnstein.de
■■ Möhnenclub Immerfroh
Bocciaturnier
Am Mittwoch, den 09.06.2015, treffen sich die Möhnen
wieder um 15.00 Uhr zum Bocciaturnier im Koppelstein. Für leckeren Kuchen und Kaffee wird wie immer
gesorgt und der Spaß ist wieder vorprogrammiert.
Nach dem gemütlichen Verzehr von Kaffee und Kuchen werden, bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein, wieder Mannschaften eingeteilt und gegeneinander angetreten. Nachdem die Gewinner ermittelt und die Siegerehrung
vollzogen wurde, geht es dann in den Koppelstein zum gemütlichen
Möhnenstammtisch.
Termine Juni/Juli 2015
09.06.2015 15.00 Uhr Bocciaturnier im „Koppelstein“
mit anschl. Stammtisch
27.06.2015 Möhnenfahrt mit dem Zug nach Mainz.
Abfahrt Bahnhof NL, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.
31.07.2015 8.30 Uhr Möhnenfahrt „Vulkanexpress durchs Brohltal“
■■ Männerchor Frohsinn feiert Geburtstag
Der 1875 gegründete Männerchor Frohsinn wird
in diesem Jahr 140 Jahre alt. Deshalb freut sich
der Chor, auch im Jubiläumsjahr, seinen Gästen
wieder attraktiven und hochwertigen Chorgesang
mit namhaften Künstlern anbieten zu können. Der
Vorsitzende Günter Sporenberg hat für das Jubiläumskonzert „140
Jahre Männerchor Frohsinn“ am 2. Advent mit Anna Maria Kaufmann wieder ein Highlight aus dem Hut gezaubert. Die kanadische
Sopranistin gehört seit über zwei Jahrzehnten zu den großen Stimmen unserer Zeit. Sie konzertierte weltweit auf den bedeutendsten
Bühnen.
Männerchor Frohsinn Lahnstein
Mit ihrer Darbietung der „Christine“ im Musical-Klassiker „Phantom
der Oper“ an der Seite von Peter Hofmann gelang der internationa-
■■ Carneval Comité Oberlahnstein e.V. - CCO Lahnsteiner Hexenturm wirbt für das CCO-Fastnachtsmuseum
im Martinsschloss
Das vom Carneval Comité Oberlahnstein ehrenamtlich
geführte Fastnachtsmuseum im Martinsschloss finanziert sich bekanntlich ausschließlich mit Spenden. Dank
der alljährlichen Unterstützung der Familie Hans Peter
Münch aus Horchheim bringt das CCO jedes Jahr einen
goldenen Ansteck-Pin heraus, der ein historisches
Gebäude in Lahnstein zeigt. Die Pins sind – auch weil
sie in einer limitierten Auflage erscheinen – sehr beliebte Sammlerstücke. Der diesjährige Pin zeigt den Lahnsteiner Hexenturm mit
dem Wehrgang der mittelalterlichen Stadtbefestigung am Salhofplatz, der vor genau 50 Jahren im Rahmen des ersten Lahnsteiner
Heimatfestes, nachdem er von der Stadt Oberlahnstein einem Privatmann abgekauft werden
konnte und umfassend restauriert worden war, als
neue Attraktion vorgestellt wurde und seitdem das
Heimatmuseum beherbergt. Der Hexenturm ist
längst eines der wichtigsten Wahrzeichen der
Stadt Lahnstein und dient seit Jahrzehnten auch
als Örtlichkeit für standesamtliche Trauungen.
Der Pin ist zum Preis von 2,50 Euro bei Bürotechnik Jachmich
(Frühmesserstraße Ecke Mittelstraße) und im CCO-Fastnachtsmuseum erhältlich. Das Museum ist noch bis 27. September jeden
Sonntag von 15 Uhr bis 16.15 Uhr geöffnet.
Das CCO macht heiter weiter Harmonie und Vertrauen bei der Jahreshauptversammlung
Die von 86 Mitgliedern hervorragend besuchte Jahreshauptversammlung des Carneval Comités Oberlahnstein (CCO) in der
Mensa des Marion-Dönhoff-Gymnasiums war der beste Beweis
dafür, dass das CCO gut aufgestellt und für die Zukunft gerüstet ist.
Vorsitzender Helmut Hohl freute sich über den großen Zuspruch
und begrüßte die Besucher, darunter auch Ehrenvorsitzender Edi
Jäger und Ehrenelferratspräsident Willi Eisenbarth.
Die Versammlung gedachte zunächst der elf seit der letzten Jahreshauptversammlung verstorbenen Mitglieder. Anschließend blickte
Helmut Hohl auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurück. Ein Höhepunkt war mit Sicherheit der „Goode Abend“ anlässlich des 80. Vereinsgeburtstags, der im Pfarrzentrum vor vollem Haus über die
Bühne ging. Der Vereinsausflug nach Kommern, die Teilnahme an
den verschiedenen Festen in Lahnstein und die Ausflüge und
Gemeinschaftsveranstaltungen der einzelnen Vereinsgruppierungen
erwähnte er ebenso wie die zahlreichen großen Erfolge der Tanzsportabteilung. Hierbei wurde deutlich, dass das CCO auch weiter-
Rhein-Lahn-Kurier
hin großen Wert auf die bestens organisierte Jugendarbeit legt. Der
Vorsitzende vergaß auch nicht, sich bei allen Aktiven für die viele
Arbeit zu bedanken und belegte dies mit den großartigen Saalveranstaltungen wie den drei Trockensitzungen, „die von unserem
unnachahmlichen Präsidenten Markus Krapf wie immer hervorragend geleitet wurden“, dem Männerballettfestival, der Kinderparty
und dem Kehraus am Fastnachtsdienstag. Sein besonderer Dank
galt dem Team um Ulrich Thörmer für den Bau der prächtigen
Umzugswagen und der tollen Stadthallenbühne sowie Zugleiter
Klaus Faßbender, der die beiden Umzüge mit seinem Team sehr
professionell organisiert hatte. Hohl betonte auch die bewährte und
sehr gute Zusammenarbeit mit allen anderen Lahnsteiner Vereinen,
insbesondere den Karnevalsvereinen und Garden. Er ging natürlich
auch auf das Thema „Prinz“ ein, das in der Stadt Lahnstein insbesondere nach der Kampagne intensiv diskutiert worden war und
auch die Medien auf den Plan gerufen hatte. Sehr ausführlich
erklärte Helmut Hohl das Zustandekommen der vorzeitigen Absetzung des Prinzen am Freitag vor Fastnacht und belegte anhand von
Zahlen und vielen Details, dass diese Absetzung unausweichlich
und die beste Lösung für alle Beteiligten war. Die Sprachregelung in
der Öffentlichkeit, dass der Prinz „erkrankt“ sei, war mit diesem
selbst so getroffen worden. Der finanzielle Schaden für den Verein
konnte durch die geschilderte Vorgehensweise in Grenzen gehalten
werden.
Auch die Zweite Vorsitzende Eva Bonn widmete ihren Bericht ausführlich auf diesem Thema, ein, war sie doch zur Zielscheibe einiger
Anfeindungen geworden. Interessiert hörten die Vereinsmitglieder,
was sie zu berichten hatte. Sie betonte, dass der Verein alles getan
hatte, um die noch fehlenden Zahlungen des abgesetzten Prinzen
doch noch zu erhalten und dass das CCO sich für die Zukunft in
dieser Hinsicht noch besser abgesichert habe. Sie dankte auch im
Namen von Helmut Hohl den Lahnsteiner Karnevalsvereinen, den
Garden und allen Personen die sich öffentlich mit dem CCO solidarisiert hatten und bekundet hatten, dass sie hinter den Entscheidungen des Vorstands standen.
Die anwesenden Vereinsmitglieder untermauerten mit großem Beifall, dass sie die Handlungsweise ebenfalls unterstützen. Bevor sie
dem Vorstand einstimmig die Entlastung erteilten, legte Hans Georg
Meier den ausführlichen Geschäftsbericht mit interessanten Zahlen
und Daten vor und Schatzmeisterin Sabine Hohenbild erklärte
detailliert die Finanzlage des CCO. Seit der letzte Jahreshauptversammlung konnten, nicht zuletzt durch die Werbeaktion im letzten
Jahrbuch, weitere 39 Zugänge an Mitgliedern verzeichnet werden.
Leider stünden diesen 26 Austritte, 2 Ausschlüsse wegen mehreren
nicht bezahlten Beiträgen und 11 Todesfälle gegenüber, so dass die
Mitgliederzahl insgesamt genau wie im letzten Jahr bei 1134 Personen liegt. Im CCO sind 547 (48,6%) männliche und 578 (51,4%)
weibliche Mitglieder eingetragen, davon sind 206 (18,3%) unter 20
Jahre alt.
Das jüngste Mitglied wurde im September 2014 geboren, das
älteste im August 1923. Bei den CCO-Sitzungen standen pro Sitzung über 300 Personen groß und klein auf der Bühne oder wirkten
im Hintergrund. Darunter wie immer und glücklicherweise auch
zahlreiche Kinder und Jugendliche. „Unser Verein hat also auch
Zukunft!“ stellte Meier positiv fest. „Auch in diesem Jahr haben wir
uns wieder an der Aktion „Faire Kamelle“ beteiligt, im Rahmen dieser Aktion haben wir auch wieder unseren Lahnsteiner Eine Welt
Laden mit einer Spende für seine Projekte unterstützt“, führte er
weiter aus. Neun neue Träger des CCO-Aktivenordens gäbe es seit
dieser Session. Außerdem erwähnte er, dass einige Aktive besonders geehrt wurden. Das CCO-Heinzemännchen 2015 - die höchste
Vereinsauszeichnung seit 1987 - wurde anlässlich des CCO-Empfangs der zweiten Schatzmeisterin Beate Hoffmann verliehen. Der
CCO-Heinz - gestiftet von Mitglied Hans-Peter Münch - erhielt in
dieser Session der Aktive Joe Mauer. „Dexy‘s Spassvogel“ erhielt
der jüngste Büttenredner Moritz Münch.
Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft wurden 15 Personen ausgezeichnet. Für 60 Jahre Treue zum Verein wurde Ex-Prinz Hans Müller geehrt. Erstmals konnten vier Mitglieder sogar für 65 Jahre
Treuer zum Verein geehrt werden: Heinrich Kauth, Karl-Heinz Otto,
Albert Krebs, und Marianne Schröder. Die CCO-Ehrenkappe erhielt
Dirk Ely, „der gezeigt hat, dass unsere Ehrenkappe auch zur Funkengeneralsuniform hervorragend passt“ stellte Hans Georg Meier
fest. Sein besonderer Dank galt auch allen Sponsoren und Werbepartnern des CCO, ohne die der Verein seine satzungsgemäße Aufgabe, die Durchführung des Rosenmontagszugs, nicht finanzieren
könnte. „Dank gilt auch den zahlreichen Aktiven, die sich um unsere
Werbepartner und Sponsoren kümmern“, so Meier abschließend.
Gespannt lauschten die anwesenden Vereinsmitglieder auch dem
Bericht der Schatzmeisterin Sabine Hohenbild, die sich in ihrem
ersten Amtsjahr in dieser schweren Aufgabe hervorragend bewährt
hatte. Sie dankte ihrer Stellvertreterin Beate Hoffmann und ihrem
Amtsvorgänger Michael Schumann für die tolle Unterstützung und
legte ein umfangreiches Zahlenwerk vor, an dessen Ende ein gutes
Ergebnis stand. „Das CCO steht trotz stetig steigender Kosten, insbesondere für die Stadthalle, GEMA, Technik, aber auch notwendi-
14
Nr. 23/2015
ger Investitionen in Vereinsheim und Wagenbauhalle, auf einer
gesunden finanziellen Basis“, stellte sie fest. Dennoch müsse immer
darauf geachtet werden, dass die Kosten und Investitionen im Rahmen bleiben um die Zukunft des Vereins nicht zu gefährden.
Helmut Hohl verabschiedete die Mitglieder ins lange Wochenende,
aber nicht ohne das Motto der Kampagne 2016 zu verkünden. In
dieses könne jeder das hinein interpretieren, was er möchte, aber
es drückt auch die Stimmung aus, die im Verein vorhanden ist. Das
Motto für die Session 2016 lautet nämlich: „Aufwärts auf der Narrenleiter - das CCO macht heiter weiter“. Der Beifall nach dieser
Bekanntgabe sprach für sich.
■■ Feuerwehr Lahnstein informiert:
Alterskameraden der Wache Süd
Treffen der Alterskameraden des Rhein-Lahn-Kreises
Das diesjährige Treffen der Alterskameraden des Rhein-Lahn-Kreises findet in
diesem Jahr in Bad -Ems statt. Treffpunkt Mittwoch, 10. Juni 2015
um 14.00 Uhr am Gerätehaus in Bad -Ems. Zwecks Fahrgemeinschaft treffen sich die Alterskameraden, welche an diesem Treffen
teilnehmen, um 13.15 Uhr am Gerätehaus Braubacher Str. Anzugsordnung: T – Shirt der Alterskameraden.
Nächstes allgemeine Treffen der Alterskameraden mit Partner:
Der nächste Stammtisch der Alterskameraden ist am Freitag, dem
12. Juni 2015 um 18.00 Uhr in der Gaststätte „Zum Bauerntal“.
■■ Förderkreis Johanniskirche
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Am 17.06.2015 findet um 18.00 Uhr im Gemeindehaus
Sankt Barbara die Jahreshauptversammlung statt. An
diesem Abend stehen die Neuwahlen des Vorstandes
an. Zudem wird ein interessanter Vortrag über die „Johanniskirche und Ihre Schwestern“ von Herrn Thon
präsentiert.
Im Weiteren werden das Johannisfest am 24.06.2015 und die
geplante Jahresfahrt des Förderkreises an die Mosel besprochen.
Alle Mitglieder, Förderer und Freunde des Förderkreises der Johanniskirche Lahnstein sind herzlich zur zahlreichen Teilnahme eingeladen.
■■ AWO Ortsverein Lahnstein
Es sind noch Restplätze frei für die Fahrt zum Familienfest der
AWO Südwest auf den Domwiesen in Speyer. Neben
einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm wird es
wieder vielfältige Mitmach-, Verkaufs- und Infostände
geben sowie ein reichhaltiges Angebot verschiedenster kulinarischer Köstlichkeiten. Auch ein Freizeitprogramm rund um Speyer ist
angedacht. AWO Mitglieder 5.-€ / Nichtmitglieder 15.-€ Kinder bis
12 Jahre frei (kl. Imbiss inbegriffen)
Info: 02621-6359811 oder 02621-50182
Abfahrtszeiten:
8.10 Uhr: Lahnstein, St. Martin Siedlung
8.15 Uhr: Lahnstein, Dr. Weber Straße
8.17 Uhr: Lahnstein Südallee
8.20 Uhr: Lahnstein Mitte
8.22 Uhr: Lahnstein evangelische Kirche
8.25 Uhr: Lahnstein Kirchplatz (Kugel)
8.30 Uhr: Niederlahnstein Bahnhof
■■ Aktion Hallo Nachbarn
Von Kirche bis Petersilie
Wo gibt es das, na auf Niederwerth und das auf
kleinstem Terrain. Das machte schon einen
Ausflug interessant. Als dann noch das Vorstandsmitglied Margot Reiländer die AHNGäste mit selbstgebackenen Dinkelmehlerdbeerkuchen und Kaffee
empfing, war die Überraschung perfekt. Nach der ersten Labsal, auf
des Gastgebers Rheinblickterrasse, ging es anschließend weiter mit
Kultur und Natur. Margot übernahm die Führung und vermittelte viel
Wissenswertes über die Insel.
Da war zunächst das Kleinod, das wunderschöne Klosterkirchlein
im gotischen Stil, ein dreijochiger Saalbau mit aufwändigem Kreuzrippengewölbe und reichlich mit Skulpturen ausgestattet.
Die Geschichte des Klosters geht bis auf das 15. Jahrhundert
zurück mit nicht immer ganz rühmlichen Zeiten. Überliefert sind
unrechtsmäßig erworbener Reichtum und Machtansprüche. Ein
paar Schritte weiter und schwuppdiwupp war man auch schon bei
den fruchtbaren Feldern mit der dicht bewachsenen Petersilie, die
irgendwie anders aussah als im Gemüsemarkt. Lag es daran plötzlich die Natur mit ganz anderen Augen zu sehen? Die Hauptsache
jedoch, wofür Niederwerth bekannt ist, sind der Spargel und die
Erdbeeren.
Die gab es dann im Gasthaus Zur Rheinschanz zum Genuss für
Auge, Nase und Gaumen, dazu noch ein guter Tropfen in heiterer
Gesellschaft, das führte Leib und Seele zusammen.
Rhein-Lahn-Kurier
Der nächste Termin
Donnerstag, den 11. Juni ist eine Führung vorgesehen durch den
Lavakeller in Mendig. Lassen sie sich verzaubern von den schwarzen Basaltsäulen 30 Meter unter der Erde. Ziehen Sie sich warm an
mit festen Schuhen, denn es sind dort Temperaturen von 6 bis 8
Grad. Die 150 Treppen können natürlich auch mit einem Aufzug
überwunden werden. Es lohnt sich auf jeden Fall anzusehen, wie
schwer die Menschen früher arbeiten mussten. Danach ist Treff zum
Aufwärmen im Café an Lay. Es besteht auch die Möglichkeit sich im
Freiluft Museum umzusehen. Abfahrt ist mit PKW um 12:30 Uhr in
der Ostallee 46. Anmeldungen bitte bei Brigitte Bendel, Tel.: 026215206 oder bei Manfred Kuschewski, Tel.: 02621-3890.
Ein Rollstuhlfahrer
sucht eine Begleitung für Spaziergänge, etwa einmal in der Woche.
Wer etwas Zeit erübrigen kann und Spaß hat anderen Menschen zu
helfen, möge sich bitte melden bei Brigitte Bendel.
Interessiert lauschte die Gruppe den Ausführungen, z.B. dass Niederwerth schon im 13. Jhd. ein beliebter Ort des Erzbischofs von
Trier war.
15
Nr. 23/2015
D-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
FSV RW Lahnstein – FC Metternich III ....................................... 3:3
Tore für Lahnstein: (13‘) Robin Lukas, (19‘) Adrian Recica und (50‘)
Dominik Dembowy
E-Junioren, Meisterschaftsspiel Leistungsklasse
FSV RW Lahnstein – FV Rübenach ............................................ 4:1
Tore für Lahnstein: (4‘, 6‘) Lucian Ewertowski und (39‘, 48‘) Justin
Stiber
A-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
JSG Immendorf II - FSV RW Lahnstein ....................................... 1:0
Spielplan vom 05.06.2015 bis 12.06.2015 :
Freitag, 05.06.2015
A-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
19:30 FC Horchheim - FSV RW Lahnstein
Dienstag, 09.06.2015
F-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
18:00 FSV RW Lahnstein II – JSG Spay
Freitag, 12.06.2015
F-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
17:00 FSV RW Lahnstein – TSV Lay
■■ Tennisclub Rhein-Lahn e. V. Lahnstein
Mainzelmännchen feiern zwei Siege in Folge
Einen tollen 17:3-Erfolg feierten am Freitag vor Pfingsten die Jüngsten des TC RL Lahnstein. Dabei legten
sie die Grundlage für den Sieg bereits in den Motorikwettkämpfen gegen ihre Kontrahenten aus Welschneudorf. Die 5:3-Führung ließ auf einen guten Spielverlauf
hoffen und bei den anschließenden Tennismatches trumpften Jonathan Dazert, Liv Wernecke, Emma Förger, Paul Ulrich und Julia
Schilling groß auf. Alle Einzel und Doppel wurden glatt gewonnen.
Eine Woche später legten die kleinen Tenniscracks nach. Gegen die
Kids vom Bendorfer TV gewannen sie mit 18:2. Auch hier wurde
lediglich eins von vier Motorikmatches verloren und alle Tennisspiele gewonnen. Jetzt können sie sich Hoffnung auf einen der
begehrten Zwischenrundenplätze machen.
■■ Sozialverband VdK-Ortsverband Niederlahnstein
Der nächste Stammtisch des VdK-Ortsverbandes
Niederlahnstein findet, anders als im Jahresprogramm ausgedruckt, erst am Mittwoch, 10. Juni
2015, um 16 Uhr im Gasthaus „Zur Lahnbrücke“
statt, bei schönem Wetter natürlich im Biergarten.
Dabei können auch weitere Anmeldungen zur
Schifffahrt nach Bacharach am Mittwoch, 08. Juli, vorgenommen
werden. Alle Mitglieder sowie Freunde und Interessierte am VdK
sind herzlich willkommen.
■■ Sozialverband VdK-Ortsverband Oberlahnstein
Der Stammtisch findet am 10. Juni ab 16.00 Uhr
im„Rebstock“ statt. Alle Mitglieder und auch Gäste
sind herzlich willkommen.
■■ FSV Rot-Weiß Lahnstein
www.fsv-lahnstein.de
10. Lahnsteiner Jugendturnier – Süwag-Energie-Cup 2015
Am 13. und 14. Juni findet im Rhein-Lahn-Stadion
zum 10. Mal das große Lahnsteiner Jugendturnier,
der Süwag-Energie-Cup 2015,statt. Gespielt wird
jeweils ab 10:00 Uhr um Pokale und Medaillen.
Schirmherr ist der Staatssekretär im Ministerium des
Innern, für Sport und Infrastruktur, Günter Kern. Er
nimmt diese Aufgabe seit seiner Amtszeit als Landrat
des Rhein-Lahn-Kreises wahr. Es nehmen 82 Mannschaften mit ca. 1000 Nachwuchskickern teil. Von den Bambini/G(U7) über F- (U9), E- (U11), D- (U13) bis zur C-Jugend (U15) sind
alle Altersstufen vertreten. Besonders freut uns, dass auch in diesem Jahr wieder ein Jugendteam mit Betreuer des Weekley Rovers
FC aus der Partnerstadt Kettering dabei ist. Im Fußballsport finden
Kinder und Jugendliche die Möglichkeit ihre Begabungen zu entfalten. Toleranz, Respekt und Teamfähigkeit werden gefördert. Zahlreiche Sponsoren für jede Turniergruppe unterstützen das nun schon
zu 10. Male stattfindende Jugendturnier.
Die Einnahmen werden wiederum zielgerichtet für die Förderung
des Jugendfußballs in Lahnstein investiert. Neben dem Fußball gibt
es noch weitere Attraktionen, sodass die Kinder und Jugendlichen
einen tollen Tag erleben können.
Auch Erwachsene und ältere Menschen aktiv oder als Zuschauer
finden hier einen Teil ihrer sportlichen Identifikation. Für das leibliche Wohl wird zu günstigen Preisen bestens gesorgt. Wir freuen
uns auf alle großen und kleinen Gäste.
Ergebnisdienst des FSV RW Lahnstein:
A-Junioren, Meisterschaftsspiel Kreisklasse
FSV RW Lahnstein – FC Horchheim ........................................... 4:2
Tore für Lahnstein: (25‘) Rouven Lamberti, (33‘) Jan Bertram und
(44‘) Daniele Vargiolu
Die Mainzelmännchenmannschaft des TC RL Lahnstein. v.l.n.r.
Paul Ulrich, Jonathan Dazert, Emma Förger, Julia Schilling und Liv
Wernecke
9:5-Sieg für Gemischte U12er in Nassau
Zwei Spieltage – zwei Siege heißt es für die U12er. Nach den Einzeln von Mike Lambert, Teo Dazert, Simon Molitor und Kolja Heymann stand es bereits 6:2 und die Jungs konnten auf einen Mannschaftssieg hoffen. In den Doppeln zeigten sie erneut tolle Spiele
und konnten das erste Doppel für sich entscheiden. Doppel zwei
ging in einem engen und hart umkämpften Match an die Naussauer,
so dass es am Ende 9:5 für Lahnstein ausging.
1. Jungen U15 müssen Niederlage hinnehmen
In Montabaur war für Max Lambert, Luca Pannek, Maxi Dazert und
Christoph Kuhnke die Luft dünn. Die Lahnsteiner konnten lediglich
im Einzel von Maxi Dazert mithalten und gewannen dieses im
Match-Tiebreak mit 6:2, 3:6, 12:10. Alle anderen Einzel und Doppel
gingen an die starken Westerwälder. Das Spiel endete mit 2:12.
Keine Chance für 2. Jungen U15
Am 2. Spieltag traten die Lahnsteiner gegen Neuwied auf heimischer Anlage an. Die Neuwieder, bereits als Mitfavorit gehandelt,
trumpften in Lahnstein groß auf und ließen den Gastgebern kaum
eine Chance. Lediglich Mika Noll konnte sein Match offen gestalten,
musste sich dennoch im Matchtiebreak geschlagen geben. Alle weiteren Spiele wurden hoch verloren und so ergab sich das Ergebnis
von 0:14.
Jungen U18 feiern souveränen Saisonauftakt
Einen ungefährdeten 14:0-Sieg feierten die ältesten Jugendspieler
auf der Karthause. Die Einzel von Lukas Beyl, Mika Pannek, JanPhillip Göbel und Pascal Altenkamp wurden glatt gewonnen und
auch in den Doppeln ging es lediglich in Doppel 1, gespielt von Alexander Beyl und Pascal Altencamp, in den Matchtiebreak. Ein toller
Einstieg in die Saison bedeutet gleichzeitig eine vordere Tabellenposition zum Saisonbeginn.
Rhein-Lahn-Kurier
Spielberichte vom 30./31.05.2015
Herren 50+ Verbandsliga
TC Weilerbach – TC Rhein-Lahn Lahnstein ............................. 9 -12
In Weilerbach konnten die Herren 50 ihren ersten Sieg einfahren.
Das Ergebnis von 12 - 9 sieht auf den ersten Blick recht knapp aus,
wenn man sich allerdings die Ergebnisse im einzeln anschaut, sieht
man, dass es durchaus wesentlich deutlicher hätte ausfallen können. In den Einzeln konnten Jens Kowalke, Hans-Christoph Göbel
und Gerd Simons ihre Spiele jeweils in zwei Sätzen gewinnen. Thomas Beyl und Werner Beyl mussten sich beide in drei Sätzen
geschlagen geben. In den Doppeln mussten nun mindestens zwei
Siege her. Jens Kowalke mit Werner Beyl und Hans-Christoh Göbel
mit Gerd Simons erledigen diese Aufgabe jeweils glatt in zwei Sätzen. Thomas Beyl musste sich an der Seite von Michael Struth, wie
im Einzel, im dritten Satz geschlagen geben.
Herren 30+ B - Klasse
TC Rhein-Lahn Lahnstein - TC Laudert ................................... 14 - 0
Nach dem Auftaktunentschieden ließen die Herren 30 einen glatten
14 – 0 Sieg folgen. Alle Spieler, Sven Gräper, Thorsten Kullmann,
Jan Wisberg und Holger Mohr gewannen ihre Einzel, ohne auch nur
einen Satz abzugeben. Die Doppel mit Wisberg / Kullmann und Gräper / Mohr wurden auch gewonnen. Lediglich im ersten Doppel
musste ein Satz abgegeben werden. Nach zwei Spielen ohne Niederlage ist im restlichen Verlauf der Saison noch vieles möglich.
von links: Jan Wisberg, Sven Gräper, Thorsten Kullmann und Holger
Mohr
Herren 65+ A – Klasse
TC Rhein-Lahn Lahnstein – SG DJK Andernach ...................... 8 - 6
Ein sehr spannendes Spiel lieferten sich die Herren 60 mit den
Gegnern aus Andernach. Einzig Gerd Simons konnte sein Einzel
gewinnen, er benötigte hierzu drei Sätze und gewann im Match-TieBreak mit 10-8. Nun mussten beide Doppel gewonnen werden, um
den Gesamtsieg noch einfahren zu können. Gerd Simons mit Thorolf Schmidt und Axel Eulenberger mit Rainer Breidbach konnten
ihre Doppel nach großem Kampf im dritten Satz gewinnen. Ein toller, nicht zu erwartender Sieg für die Herren 65.
Damen A – Klasse
TC Rhein-Lahn Lahnstein – TC Müschenbach ........................ 7 - 14
Eine schwere Aufgabe für die Damen um Mannschaftsführerin Lisa
Fuß, welche sich im Einzel ganz knapp im Match-Tie-Break mit 9-11
geschlagen geben musste. Laura Fuß gewann ihr Einzel glatt in
zwei Sätzen und Kim Jacoby konnte ihr Match nach verlorenem ersten Satz noch umbiegen und gewann den Match-Tie-Break mit
10-8. In den drei Doppeln konnten lediglich die beiden siegreichen
Einzelspielerinnen, Laura Fuß und Kim Jacoby, ihr Doppel siegreich
gestalten.
Herren D – Klasse
TV Kemmenau - TC Rhein – Lahn Lahnstein ............................ 7 - 7
Nach dem Auftaktsieg mussten die Herren nach Kemmenau reisen,
die Gastgeber hatten das erste Spiel ebenfalls gewonnen. In den
Einzeln behielten die Brüder Lukas und Alexander Beyl jeweils im
dritten Satz die Oberhand. Das Doppel konnten die beiden dann
auch ganz glatt in zwei Sätzen gewinnen. Mika Pannek und JanPhilipp Göbel konnten in ihrem Doppel nach verlorenem ersten Satz
den zweiten gewinnen, mussten sich dann im Match-Tie-Break
denkbar knapp mit 11-13 geschlagen geben. Nach diesem Unentschieden müssen die nächsten Wochen zeigen, was in der Saison
noch möglich ist.
■■ 1. FC Lahnstein
Auf dem Rasen im Rhein Lahn Stadion gastierte mit
Neuwied 77 eine Mannschaft, die zum ersten Mal Gegner des FCL war. Dementsprechend war das Zuschauerinteresse groß. Vor den Augen des Vereinsvorsitzenden Schneiders und der ehemaligen Spieler D. Dehe,
E. Rauscher und L. Urmersbach sowie der Familie
Heinz, Grygosch, den Verletzten C. Löhr und A. Fellgiebel bot sich
ein abwechslungsreiches und vor allem torreiches Spiel.
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Nr. 23/2015
Der FCL begann offensiv und aus dem Gewühl traf folgerichtig Birtel zum 1:0. Im Gegenzug wurde die 2-Mann Abwehr Grygosch/
Schmidt von einer Überzahl überrannt und es fiel der Ausgleich. Der
wenig später schon wieder Makulatur war. Langer Seitenwechsel
Birtel auf Jens Müller, der den Ball in den Winkel versenkt.
Im Gegenzug wurde nach einem Einwurf zu lässig verteidigt und es
stand 2:2. Torwart Schmitt verletzte sich bei dieser Aktion, biss aber
auf die Zähne und hielt bis zum Ende eisern durch.
Halbzeit 2:2, doch ohne den starken Rückenwind spielte der FCL
besser und gefälliger. Unübersichtliche Aktion im Strafraum, doch
Stürmer Birtel behielt die Übersicht und netzte locker ein, 3:2. Neuwied 77 machte jetzt auf. Model macht Forechecking, gewinnt den
Ball und spielt den tödlichen Pass auf Asan, der dem Torwart keine
Chance lässt. Jetzt stürmt der FCL und im Gewühl des Strafraums
übernimmt Schusterbauer per Kopf und erzielt das 5:2. Erneut Müller, strammer Schuss, 6:2. Und erneut sucht Neuwied das Heil im
Angriff, doch den Konter vollendet Kadenbach mit rechts ins lange
Eck. 7:2.
Den Schlusspunkt liefert Onur Asan mit einem schönen Hackentrick
ins lange Eck. 8:2 in einem unterhaltsamen Spiel.
Tore: 1:0 D. Birtel, 2:1 J. Müller, 3:2 D. Birtel, 4:2 O. Asan, 5:2 S.
Schusterbauer, 6:2 J. Müller, 7:2 H. Kadenbach, 8:2 O. Asan
Schiedsrichter: Rudolf Bersch
1. FC Lahnstein e.V.: P. Schmitt – S. Schusterbauer, W. Grygosch, S.
Dannenberg, M. Schmidt (P. Rauscher), A. Model, G. Heinz, O.
Asan, J. Müller – H. Kadenbach (H. Eder), D. Birtel
■■ TVN - Mitglieder wurden geehrt
Turnverein 1884 Niederlahnstein e.V.
Mitglieder wurden für ihre mehrjährige treue Mitgliedschaft geehrt
Die beiden Vorsitzenden des Turnvereins Niederlahnstein Jürgen Rosenthal und Wolfgang Gronert ehrten
am 23.05.2015 drei persönlich erschienene Vereinsmitglieder, die sich am Samstagnachmittag im TVN-Vereinsheim zum Ehrungstermin versammelt hatten. Acht
Jubilare konnten aus persönlichen Gründen leider nicht
an der Ehrung teilnehmen
Es wurden persönlich geehrt:
• Für 25 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und Nadel in Silber)
Susanne Labonte
• für 30 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und Nadel in Gold)
Birgit Seifert und
• Für 50 Jahre Mitgliedschaft (Ehrenurkunde und Präsent)
Gaby Monreal
Die auf dem Foto abgebildeten Jubilare von links nach rechts: Susanne Labonte Jürgen Rosenthal, Gaby Monreal und Birgit Seifert
Bei Kaffee und Kuchen erinnerte man sich in fröhlicher Runde an
frühere Zeiten und sportliche Erfolge; in der Hoffnung, gesund zu
bleiben und damit weiterhin dem Turnverein Niederlahnstein die
Treue halten zu können verabschiedeten sich die Jubilare in den
wohlverdienten Pfingsturlaub.
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Turngemeinde 1878 e.V. Oberlahnstein
Rope Skipper beim Bundesfinale
Am 9. Mai 2015 fand in Bielefeld das Rope Skipping Bundesfinale statt. Für die TGO gingen hier fünf Springerinnen an den Start, die sich durch ihre souveränen Leistungen bei den vorherigen Mittelrheinmeisterschaften
qualifizieren konnten. Allen gelang es trotz des äußerst
hohen Niveaus gute Platzierungen zu erzielen.
In der Altersklasse 3 sprangen Britta und Jutta Wöhner, für die bei
ihrem ersten Bundesfinale vor allem das Sammeln von Erfahrungen
auf nationaler Ebene im Vordergrund stand. Besonders in ihrer
stärksten Disziplin, dem Freestyle, konnten die beiden mit einer
sicheren Ausführung überzeugen. Mit Platz 15 und Platz 10 im vorderen Mittelfeld bewiesen Britta und Jutta ihr Talent und erbrachten
eine tolle Leistung.
Alina Usczeck punktete in der Altersklasse 2 insbesondere in den
Speeddisziplinen. Mit 172 Seildurchschlägen in 30 Sekunden
erzielte sie nicht nur eine neue persönliche Bestleistung, sondern
auch den höchsten Wert über alle Altersklassen hinaus. Am Ende
verfehlte sie nur knapp den Pokal für die schnellste Springerin des
Tages, erreichte aber mit dem 9. Platz von 28 Starterinnen ihre
dritte Top-Ten-Platzierung in Folge.
In der Altersklasse 1 zeigte Katharina Usczeck in allen drei Speeddisziplinen solide Leistungen und konnte ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung erreichen. Es gelang ihr jedoch nicht, ihren im
Training sehr sicher gesprungenen Freestyle wie gewohnt vorzuführen, so dass sie vom 5. auf den 11. Rang zurückfiel.
Pia Wöhner überzeugte vor allem mit ihrem Freestyle, der insbesondere durch den hohen Schwierigkeitsgrad ihrer Sprünge sowie
einen sehr ansprechenden Kreativitätsanteil eine der besten Wertungen des Tages erhielt. Des Weiteren gelang es ihr, gleich zwei
persönliche Rekorde in den Speeddisziplinen zu erzielen. Am Ende
verfehlte sie wie schon im vergangenen Jahr nur knapp die Bronzemedaille, kann aber über ihren 4. Platz sehr zufrieden sein.
Für die E2 Springer bleibt in den kommenden wettkampffreien
Monaten ausreichend Zeit, um weitere schwierige Sprünge zu lernen und an den Freestyles zu feilen. Als nächstes stehen für den
Nachwuchs die E3- und E4-Mittelrheinmeisterschaften sowie der
Edelsteinkidscup an
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Nr. 23/2015
■■ Rudergesellschaft Lahnstein
Rheinwanderfahrt des Verbandes
Am Wochenende fand eine Verbandswanderfahrt des Ruderverbandes Rheinland von Mainz nach Neuwied statt. Bei
herrlichem Wetter galt es zwei Tage lang die angestrebten 112 km
zu Wasser, auch landschaftlich zu genießen. Es hatten sich 33
Ruderer gemeldet, so dass sieben Boote besetzt werden konnten.
Neben den Aktiven aus Köln, Remagen, Neuwied und Lahnstein
waren auch Freunde aus Belgien, Frankreich und den Niederlanden
dabei. Eine bunt gemischte Truppe, die sich gut verstand und viel
Spaß miteinander hatte.
Am ersten Tag ruderte man von Mainz nach St. Goar mit einer kleinen Pause in Bingen und am zweiten Tag nach Neuwied mit einem
Besuch bei der Rudergesellschaft Lahnstein.
■■ Partnerschaftverein Lahnstein - Vence - Ouahigouya
Für folgende Fahrten kann sich nun angemeldet werden:
- Tagesausflug nach Speyer am 7. Juli
- Rhein in Flammen an Bord der MS Bingen am 8. August
- Exkursion nach Metz, Schengen, Trier am 10./11.
August
Vizepräsident Fritz Klaedtke wird den Vorbereitungsstand für die
Partnerschaftsbegegnung (7. - 12. 8.) erläutern.
■■ Lahnsteiner Rittergilde
Mittelalter für Augen und Hände erlebt
Beim Kulturfest Lahneck Live präsentierte sich die Lahnsteiner Rittergilde mit einem vielfältigen Angebot für jung
und alt. Am wirkungsvollsten waren sicherlich die durchgeführten Schaukämpfe. Dabei kamen unter anderem
Eineinhalbhänder- und Einhänderschwerte sowie eine Hellebarde
zum Einsatz. Die Kämpfe wurden im Freistil dargeboten. Das bedeutet, dass nicht eine zuvor einstudierte feste Abfolge von Schlägen gezeigt wurde, sondern die Kontrahenten mussten auf beliebig
ausgeführte Schwerthiebe parieren und kontern.
■■ SC 2009 Lahnstein e.V.
SC 09 Jugend beim Pfingstturnier in Arzbach
Wie in den vergangenen Jahren auch, nahmen auch in
diesem Jahr alle unsere Jugendmannschaften am
Pfingstturnier in Arzbach teil. Bei gutem Wetter stellten
unsere Bambinis, F-Jugend und E-Jugend Kicker ihr
Können unter Beweis.
SC 09 Terminvorschau
Sa., 18.07.2015: - SC 09 Sommerfest, Sportplatz Viktoriabrunnen
(„Vikkes“)
So., 02.08.2015: - SC 09 Vereinsfrühstück, Tennispark Kurzentrum
Rhein-Lahn-Kurier
Besonders nach, aber auch zwischen den Vorführungen konnte das
vielseitige Waffenarsenal genau in Augenschein genommen werden. Denn auch dort war, wie überall im Lagerbereich das Anfassen
und in gewissem Rahmen auch das Ausprobieren erlaubt. Das Ausoder besser Anprobieren war natürlich bei den bereitliegenden Rüstungen am interessantesten. An vier weiteren Stationen versuchten
sich vorwiegend Kinder bei mittelalterlichen Spielen, der Drachenjagd mittels Armbrust und die geduldigen im Lösen von Vexieren.
Alles in allem war es eine rundum gelungene Aktion bei der es
neben einigen erschöpften und ratlosen nur fröhliche Gesichter zu
sehen gab. Wenn jemand im Nachhinein noch eine Frage zu den
Waffen und Spielen hat oder vielleicht sogar selbst bei der nächsten
Aktion in mittelalterlicher Gewandung dabei sein möchte können
Sie sich an Ritter Michael ([email protected]) wenden.
Politisches
■■ Gabi Laschet-Einig bleibt
an der Spitze der Lahnsteiner SPD
Zur Jahreshauptversammlung des Ortsvereins
der SPD Lahnstein hatten sich zahlreiche Mitglieder eingefunden, um den Vorstand für die
nächsten zwei Jahre zu wählen. Die Vorsitzende
Gabi Laschet-Einig legte in Ihrem Rechenschaftsbericht die Arbeit des Vorstandes der
vergangenen zwei Jahre vor. Sie betonte die
gute und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Fraktion und
Vorstand und erläuterte, dass eine verlässliche, engagierte, vertrauensvolle und nachhaltige politische Arbeit auch dazu geführt hat,
dass sowohl der OB-Wahlkampf mit Matthias Boller, als auch die
Stadtratswahlen erfolgreich durchgeführt werden konnten. Es entstand ein neues „Wir Gefühl“, dass die Wähler schätzen gelernt
haben und letztlich zu mehr SPD Stimmen bei den Kommunalwahlen und der Wahl zum Landrat geführt hat. Viele Projekte wurden
von Vorstand und Fraktion angeregt und zielführend begleitet. Angefangen vom nunmehr der Wirklichkeit entgegen gehenden Wohnmobilstellplatz am Kränchen bis zur Vollendung der Kita in der neuen
Kaiser-Wilhelm-Schule. Besonders viel Energie und Zeitaufwand
forderte der Gedankenaustausch mit dem Investor der Umgestaltung des alten Güterbahnhofs und der Zusage, dass dieser Prozess
von der SPD Lahnstein schlussendlich positiv begleitet wird. Das
regelmäßig erscheinende SPD Bürgerinfo ist mittlerweile zu einem
festen Informationsmedium geworden, genauso wie der weitere
Ausbau und inhaltliche Ausrichtung der eigenen Web-Seite www.
spd-lahnstein.de. Bei der letzten Klausurtagung der Lahnsteiner
SPD wurde ein Stadtentwicklungskonzept für die nächsten 20 Jahre
diskutiert. Man hat für dieses Konzept Eckdaten und Inhaltsabgrenzungen festgehalten, damit ein externes Gutachten exakte Vorgaben erhält. In Arbeitsgruppen werden die SPD Stadträte mit Fachleuten die Gutachteninhalte erarbeiten. Den Rechenschaftsbericht
zur Kassenlage erstattete der Kassenprüfer Gerhard Lotz. Er
bescheinigte dem Schatzmeister, Matthias Boller, eine einwandfreie
Kassenführung mit einem durch die Kommunalwahlen etwas
geschrumpften Kassenstand. Hierbei wurde erwähnt, dass Spenden an den Ortsverein auch in der Kasse des Ortsvereins verbleiben. Anschließend leitete Karl-Heinz Brügger die Wahl des Vorstandes. Mit überwältigender Mehrheit wurde Gabi Laschet-Einig wieder
zur 1. Vorsitzenden gewählt. Auch der weitere geschäftsführende
Vorstand mit Richard von Eyß als 2. Vorsitzender, Siglinde Bornschier als Geschäftsführerin und Mathias Boller als Schatzmeister
erhielt des uneingeschränkte Vertrauen der Genossinnen und
Genossen. Die gewählten Beisitzer, die dazu beitragen, dass die
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Nr. 23/2015
Arbeit im Vorstand auf breiter Basis erfolgen kann, sind Horst
Böning, Jörg Deutesfeld, Herbert Fuss, Klaus Lambrich, Ute Löhr,
Walter Ludwig, Werner Lui, Perry Metten-Golly, Rosemarie Müller,
Hermann Oppenhäuser, Jochen Sachsenhauser und Judith Ulrich.
Peter-Heinrich Meyer vertritt die AG 60 plus im Vorstand. Zu Kassenrevisoren wurden Karl-Heinz Brügger und Gerhard Lotz gewählt.
■■ Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Lahnstein
TTIP – Fluch oder Segen?
Die GRÜNEN Lahnstein informierten sich über
das Freihandelsabkommen
Bei ihrer letzten Versammlung diskutierten die
Mitglieder von Bündnis 90/Die GRÜNEN Lahnstein über die möglichen Auswirkungen des Freihandelsabkommens TTIP. Leo Neydek – Vorstandssprecher der Kreis-GRÜNEN – referierte
über das Transatlantische Investitions- und Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership). Zunächst erläuterte Neydek den Werdegang dieses
geplanten Abkommens zwischen der Europäischen Union und den
Vereinigten Staaten von Amerika mit mittlerweile acht geheimen
Verhandlungsrunden. Die wirtschaftliche Bedeutung der beiden Vertragspartner mit rund 65% des Welthandelsvolumens würde zur
Schaffung der größten Freihandelszone führen. Als besondere Kritikpunkte führte der GRÜNE die Intransparenz und die mögliche
Senkung von Verbraucherschutz- Umwelt- und Sozialstandards an.
Auch die Einführung von sogenannten Schiedsgerichtsverfahren,
gegen die keine Berufung mehr zulässig ist, fand das Missfallen der
Versammlung. Im zweiten Teil des Vortrages kam Leo Neydek dann
auf die möglichen Auswirkungen von TTIP auf die Kommune zu
sprechen. So wird das Abkommen Einfluss darauf haben, welche
Dienstleistungen zukünftig noch von Städten und Gemeinden selbst
erbracht werden können.
Die geplanten TTIP-Kapitel über Dienstleistungen und Investitionen
berühren die kommunalen Hoheitsrechte der Kommunen wie die
Organisationsfreiheit, dies vor allem aufgrund der weitreichenden
Marktzugangs-, Nichtdiskriminierungs- und Investitionsschutzregeln. Maßnahmen etwa zur Beschränkung von Gewerbeansiedlungen, zum Schutz von Verdrängungskonkurrenz, zum Erhalt von
Sparkassen oder zum Mieterschutz könnten als TTIP-Verstöße
unter Druck geraten. Beispiele aus dem Geltungsbereich bereits
bestehender Handelsabkommen zeigen, das Schiedsgerichtsverfahren auch genutzt werden, gegen kommunale Entscheidungen
vorzugehen, etwa gegen Umweltauflagen, Konzessionsbedingungen oder verweigerte Betriebsgenehmigungen. Die Entscheidungsfreiheit der Kommunen wird allein schon dadurch eingeschränkt
werden, weil die Investitionsschutzregelungen dieses Abkommens,
Schadenersatzansprüche von Investoren in immenser Höhe
befürchten lassen. Schließlich könnten die Vergaberegeln durch
TTIP erweitert werden, so dass Dienstleistungen künftig transatlantisch ausgeschrieben werden müssten und unter welchen Bedingungen dies zu erfolgen hat. Mit TTIP wird der Privatisierungsdruck
auf Städte und Gemeinden zunehmen, dies befürchtet auch der
bayrische Städtetag. Die EU hat in ihrem Verhandlungsmandat definiert, dass nur wenige öffentliche Dienstleistungen wie Justiz, Polizei, Strafvollzug u.ä. von der Liberalisierung ausgeklammert werden
sollen, nicht aber Bildung, Kultur, Wasser und Abwasser. Der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Stadtrat Lahnstein führt ergänzend
aus, dass die Verhandlungen über TTIP zwar im Geheimen ablaufen und das Thema sicherlich sehr abstrakt und weit weg vom täglichen Leben ist, dennoch erreicht die Kritik an diesem geplanten
Abkommen inzwischen auch Städte und Gemeinden. Es wird Zeit
TTIP auch im Lahnsteiner Stadtrat zum Thema zu machen um auf
die möglichen Folgen, auch für die Stadt Lahnstein, aufmerksam zu
machen.
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Dennis Maxeiner ist Kandidat
der CDU für die Landtagswahl
CDU-Wahlkreisvertreterversammlung hat in Lahnstein gewählt
Die Christdemokraten haben sich für ihren Kandidaten des Wahlkreises 8 zur Landtagswahl am 13. März 2016 entschieden: Die
Wahlkreisvertreterversammlung im Wahlkreis 8 (Koblenz/Lahnstein)
nominierte Dennis Maxeiner als A-Kandidaten mit 97,4 % der Delegiertenstimmen. Der Wahlkreis 8 umfasst die rechtsrheinischen
Gebiete von Koblenz sowie die Stadt Lahnstein und die Verbandsgemeinden Bad Ems und Loreley.
Dennis Maxeiner ist 28 Jahre alt und verheiratet. Seit nunmehr 6
Jahren ist er Ortsbürgermeister seiner Heimatgemeinde Dahlheim.
Durch den ehrenamtlichen Einsatz für seine Mitbürger hat er
umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Nach Abitur und einem Diplom als Finanzwirt schloss er zudem ein Studium am Institut Kulturwissenschaft der Universität Koblenz ab. Während des Masterstudiums hatte er sich auf strategische Unternehmenskommunikation
spezialisiert. In diesem Bereich ist er nun selbstständig tätig.
Im Jahr 2009 war Dennis Maxeiner mit 23 Jahren zum jüngsten
Ortsbürgermeister im Land gewählt worden. Maxeiner ist nicht nur
Bürgermeister von Dahlheim, sondern auch Mitglied des Kreistages
Rhein-Lahn, JU-Kreisvorsitzender und Vorsitzender des CDUGemeindeverbandes Loreley. Zudem lenkt er die Geschicke der
CDU-Fraktion im Rat der Verbandsgemeinde Loreley.
Als Ersatzbewerber wurde Dirk Mettler aus Koblenz-Niederberg mit
ebenfalls 97,4 % gewählt.
Mehr über Dennis Maxeiner und seine politische Arbeit finden Sie
unter www.dennismaxeiner.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/dennis.maxeiner .
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Nr. 23/2015
Thema „Systematische Geschäftsmodellentwicklung: Erfolgsfaktoren der Hidden Champions“. In seinem interaktiven Vortrag vermittelt er den Studierenden einen ersten Eindruck vom Ablauf der Präsenzen auf Schloss Montabaur. Er verzahnt Theorie und Praxis und
entwickelt gemeinsam mit den Studieninteressenten ein eigenes
Geschäftsmodell, zuletzt am Beispiel eines Frisörsalons. Darüber
hinaus erfahren sie alles Wissenswerte rund um die Studiengänge
der ADG Business School.
Zehn Spezialisierungsrichtungen im Bachelorstudium zur Wahl
Berufserfahrene Kandidaten qualifizieren sich dank des berufsbegleitenden BWL-Bachelors neben dem Job weiter. Nach dem
betriebswirtschaftlichen Grundstudium haben sie die Wahl zwischen
folgenden Vertiefungen: General Management, Vertrieb & Marketing
(wahlweise für die Industrie- & Dienstleistungs- oder die Finanzbranche), IT-Management, Technologie- & Innovationsmanagement,
Hotellerie, Handel, Agrarhandel, Taxation & Accounting sowie
Finance & Banking. Auch Bewerber mit Realschulabschluss können
unter bestimmten Voraussetzungen zum Studium an der ADG Business School zugelassen werden.
Abiturienten mit Fachhochschulreife, fachgebundener oder allgemeiner Hochschulreife erhalten mit dem dualen Bachelor in Kooperation mit zahlreichen regionalen Unternehmen ein attraktives Ausbildungs- und Karriereangebot. Hier wird das Studium mit der
praktischen Ausbildung im Unternehmen verbunden.
Aufbauender Master für Führungs- & Fachkräfte
aus der Region
Spezialisten und (Nachwuchs-)Führungskräften aller Branchen, die
über einen ersten akademischen Abschluss verfügen, entwickeln
mit dem berufsbegleitenden Masterstudium ihre Management-,
Führungs- und Innovationskompetenzen weiter. Sie wählen zwischen den Vertiefungen Banking & Finance, Vertriebs- & Marketingmanagement sowie General Management.
Der Vorteil am Studienkonzept der ADG Business School: Die Studierenden müssen im Beruf keineswegs kürzer treten. Durch die
intelligente Kombination aus Selbststudium, intensiven Präsenzen
(i.d.R. nur 48 Tage im gesamten Studium) und der Projektarbeit lassen sich Studium und Beruf problemlos unter einen Hut bringen.
Mehr erfahren bei der Informationsveranstaltung am 20. Juni 2015
auf Schloss Montabaur
Weitere Informationen zum Studienangebot der ADG Business
School sowie die Anmeldemöglichkeit zur Informationsveranstaltung auf Schloss Montabaur erhalten Sie telefonisch unter (02602)
14- 471 oder online unter
www.adg-business-school.de/infoveranstaltungen.
Zufriedene Gesichter nach der Versammlung (von links): Matthias
Lammert, Dirk Mettler, Ruzanna Maxeiner, Landtagskandidat Dennis Maxeiner, Gabriele Brinkmann, Jens Güllering und Andreas
Biebricher.
Sozial- und Pflegedienste
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Allgemeines
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Interessenten erhalten Einblick in das
Studium an der ADG Business School
Duales und berufsbegleitendes Studienangebot am 20. Juni
kennenlernen
Studieren und gleichzeitig Karriere machen – und das direkt in der
Region? Genau das ist möglich.
Erneut informiert das Team der ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin im Rahmen einer Informationsveranstaltung
am Samstag, 20. Juni, ab 11 Uhr auf Schloss Montabaur über ihre
dualen und berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudiengänge
für die Region.
Neben der Vorstellung des vielfältigen betriebswirtschaftlichen Studienangebots gibt es einen Impulsvortrag des ADG Business
School-Lehrbeauftragten Dipl.-Ing. Thomas Kaleja (MBA) zum
Wissenswertes
■■ Rheinromantik im Fluss der Musik
Matinée zum UNESCO-Weltkulturerbetag
Sonntag, 07. Juni, 11 Uhr in Spay, Alte Kirche
Jedes Jahr feiert das Mittelrhein Musik Festival den UNESCO Welterbetag, ganz besonders in diesem Jahr, dem 15-jährigen Festivaljubiläum. Der Titel „Rheinromantik im Fluss der Musik“ ist Programm:
Ob Martinu mit Assoziationen zu plätscherndem oder behäbig fließendem Fluss, ... ob „Undine“ in Sonatenform von Reinecke als
Erzählung aus der Wasserwelt, ... ob C. M. von Weber mit Anklängen an den „Freischütz“ und somit „Natur pur“, ...
oder Brahms als Beispiel und Inbegriff schönster (Musik-) Literatur
der deutschen Romantik, ...
Rhein-Lahn-Kurier
Genießen Sie einen Sonntag-Vormittag bei thematisch abgestimmtem Programm in passendem Ambiente, der alten Kirche in Spay
direkt am Rhein gelegen, mit dem kongenialen Trio Eleonore Ciupka
(Flöte), Claude Frochaux (Violoncello) und Maria Ollikainen (Klavier)
Karten: 18,- zzgl. VVK
■■ Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal
Zweites Welterbeschiff wirbt für die Region Oberes Mittelrheintal
Seit nunmehr fünf Jahren pendelt das Fahrgastschiff „Cäcilia“ als
Welterbeschiff in Koblenz rund ums Deutsche Eck und steht für
Sonderfahrten und private Veranstaltungen im Welterbe Oberes Mittelrheintal zur Verfügung. Anlässlich der Bundesgartenschau 2011
wurde sie in den Farben Grün und Beige lackiert und mit Weinblättern und dem Logo des Welterbes Oberes Mittelrheintal verziert.
Jetzt ist die „Cäcilia“ nicht mehr allein! Der Zweckverband Welterbe
Oberes Mittelrheintal hat Anfang der Woche ein weiteres Welterbeschiff im südlichen Teil des Mittelrheintals eingeweiht. Die Schifffahrtsgesellschaft Rössler Linie aus Rüdesheim zeigte sich von der
Idee begeistert und hat nun das Fahrgastschiff „St. Nikolaus I.“ zum
zweiten Welterbeschiff umgestaltet. Die Umgestaltung wurde von
der Firma Heymann aus Nastätten konzipiert und umgesetzt. Drei
Informationstafeln im Innern der „St. Nikolaus I.“ bieten Übersichtskarten und Hinweise auf die Welterbe-Gastgeber und die WelterbeRose „Zauber der Loreley“. Zahlreiche Gäste fanden sich zur Taufe
des neuen Welterbeschiffs am Schiffsanleger in Assmannshausen
ein. Zunächst wurden die Gäste von Landrat Frank Puchtler (RheinLahn Kreis), Vorstandsmitglied des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal, dem Kreisbeigeordneten des Rheingau-TaunusKreises Karl Ottes, ebenfalls im Vorstand des Zweckverbands,
Bianka Rössler, Eigentümerin des neuen Welterbeschiffs „St. Nikolaus I.“ sowie der frisch gekürten Loreley Theresa Lambrich begrüßt.
Im Anschluss ließen Frank Puchtler, Karl Ottes und die Loreley
gemeinsam eine Flasche Rheingauer Rieslingsekt an der Bordwand
zerschellen und tauften die „St. Nikolaus I.“ damit offiziell zum Welterbeschiff. Zum Abschluss fuhr das Schiff eine Ehrenrunde bis
Rüdesheim und zurück.
Der Zweckverband gibt übrigens jährlich einen einheitlichen Plan
mit einer Übersicht über alle Schifffahrtslinien im Oberen Mittelrheintal heraus. Der Übersichtsplan ist in allen Touristinformationen
zwischen Rüdesheim/ Bingen und Koblenz erhältlich.
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Nr. 23/2015
■■ Finanzamt Sankt Goarshausen-Sankt Goar
Finanzverwaltung bietet Ausbildung und Studium mit Zukunft
Hotline informiert
Am Donnerstag, 11. Juni 2015, bietet die Info-Hotline der rheinlandpfälzischen Finanzämter einen Aktionstag zum Thema „Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Steuerverwaltung“.
In der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr informieren nicht nur Finanzbeamte über ihre eigenen Erfahrungen, es werden auch Fragen rund
um die Ausbildung und das Studium sowie zum Anforderungsprofil,
dem Bewerbungsverfahren und die Perspektiven in der Steuerverwaltung beantwortet und die vielfältigen Arbeitsgebiete eines
Finanzamts erläutert. Die Info-Hotline der rheinland-pfälzischen
Finanzämter ist erreichbar unter: 0261/201 792 79.
Für die zweijährige Ausbildung zum Finanzwirt können sich Schüler
mit mindestens Sekundarabschluss I und für das dreijährige Studium zum Diplom-Finanzwirt (FH) können sich Interessenten, die
die Bildungsvoraussetzungen für ein Studium an einer Hochschule
besitzen, bewerben. Sowohl für die Ausbildung (über 900 € netto)
als auch für das Studium (über 950 € netto) wird bereits ab dem
ersten Tag ein Gehalt gezahlt. Nach Abschluss der Ausbildung/ des
Studiums bieten die flexiblen Arbeitszeiten sowie die verschiedenen
Teilzeitmodelle eine hervorragende Vereinbarkeit von Beruf, Familie
und Freizeit. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.jobs.fin-rlp.
de. Infos zu Schnuppertagen und Veranstaltungen gibt es unter:
www.facebook.com/Finanzverwaltung.
■■ Damit Sie sich nichts verbauen
Bauherren-Seminar der Verbraucherzentrale
Wer ein Haus bauen oder kaufen möchte, muss Entscheidungen
von erheblicher finanzieller Tragweite treffen. Ohne den Rat objektiver Fachleute sind Laien oft überfordert. Denn Fehlentscheidungen
können sich sehr negativ auswirken. Hilfestellung für Bauherren bietet das Seminar der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Im Seminar „Mein Traumhaus - kein Alptraum!“ werden zukünftige
Bauherren und Immobilienkäufer umfassend über die wichtigsten
Themen beim Bauen, von der Planung über den Vertragsabschluss
bis zur Endabnahme, informiert. Die Referentin beantwortet Fragestellungen wie: Was ist bei der Auswahl eines Bauunternehmers zu
beachten? Was zeichnet einen sachkundigen Architekten aus? Wer
erklärt die Vorgaben des Bebauungsplanes? Auf welcher Gesetzesgrundlage sollte der Bauvertrag abgeschlossen werden? Wie plant
man ein möglichst „energiesparendes“ Gebäude? Wann kann man
Fördermittel in Anspruch nehmen?
Das nächste Seminar findet am Freitag, den 03. Juli 2015 von 15
bis ca. 19 Uhr statt. Die Bauexpertin der Verbraucherzentrale, Uta
Maria Schmidt, beantwortet nicht nur Fragen rund ums Bauen, sie
informiert auch, wie Bauherren sich durch gründliche Recherche im
Vorfeld und unabhängige Begleitung während der Bauphase vor
dem sprichwörtlichen „Pfusch am Bau“ schützen können. Als
Schwerpunkt der Veranstaltung zeigt die Referentin zudem auf, welche Angaben und Detailinformationen unbedingt in einer aussagekräftigen Bau- und Leistungsbeschreibung enthalten sein müssen.
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Stilhaus Koblenz vereint Erfahrung und Innovation unter einem
Dach
Stillstand ist für SCHMITT RAUMDESIGN ein Fremdwort. 1947 hat
der Großvater des heutigen Firmenchefs Joachim Schmitt den
Betrieb Farben Schmitt in Koblenz-Lützel gegründet. Seitdem hat
sich viel bewegt. Zum klassischen Handel mit Farben und Tapeten
kam im Laufe der Jahre Bodenbeläge, Raumausstattung, Polstermöbel und Türen hinzu, sowie der komplette Handwerkerservice mit
eigenen Fachkräften. Mit Stilsicherheit und einem Auge für das
Besondere hat sich SCHMITT RAUMDESIGN in der Region einen
Namen erarbeitet. Eines der Geheimrezepte ist der starke Familienzusammenhalt. „Mein Großvater und Vater haben die Firma Schmitt
gegründet und vielleicht sitzt die fünfte Generation schon im Kinderwagen“, freut sich Joachim Schmitt mit Blick in Richtung seiner
Enkelin. Sohn Jonathan ist bereits mit Erfolg in den Betrieb eingestiegen und trägt den guten Namen in die nächste Generation.
Der Gedanke an den Neubau und Erweiterung für das Stilhaus Koblenz wurde Ende 2013 von Joachim Schmitt geboren. „Uns ist ein
Meilenstein gelungen, denn unser Ziel war es, passende Gewerke
harmonisch unter einem Dach zu vereinen“, betont Joachim
Schmitt. SCHMITT RAUMDESIGN und die inhabergeführten Partnerunternehmen Stefan Steeg – die Küche, Holly Fliesen, Werkgut
– hochwertige Verlegung aller Bodenbeläge und Quetlich – Feuerkultur sorgen für kurze Wege und eine unkomplizierte Zusammenarbeit.
Die fachliche Kompetenz und der freundliche Service der Unternehmen werden im Stilhaus Koblenz durch die modernen Ausstellungsflächen für innovatives Interior-Design akzentuiert. Und der Rahmen
könnte einladender kaum sein. Der Neubau im Gewerbegebiet Koblenz-Metternich wurde in rund 10 Monaten fertiggestellt und besticht
durch Individualität und klare Strukturen.
Rhein-Lahn-Kurier
Einrichtungsprodukte in herausragender Qualität, dazu ein umfassender Überblick über alle Aspekte des hochwertigen InteriorDesigns der bedeutendsten Marken der Einrichtungs- und Designbranche, kompetente Beratung in angenehmer Atmosphäre sowie
kulturelle Veranstaltungen, Trendshows und Ausstellungen zum
Thema Design, Lebensart und Einrichtung. Die Angebots- und Produktpalette scheint schier unerschöpflich.
Ein Besuch im Stilhaus Koblenz lohnt sich allemal:
Im Metternicher Feld 36, 56072 Koblenz.
21
Nr. 23/2015
ten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Küchenstudios kommen
und gehen. Wer sich auf diesem heiß umkämpften Markt behaupten
will, muss schon etwas Besonderes bieten. Wir bieten seit über 35
Jahren hochwertige Küchen an, die wie maßgeschneidert zu unseren Kunden passen“, erklärt Matthias Klein von Hans Krempl Haustechnik.
Das Familienunternehmen legt viel Wert auf die genaue Bedürfnisermittlung des Kunden und nimmt sich für jeden einzelnen viel
Zeit. Auf Wunsch holen die Fachleute Angebote ein, koordinieren
Handwerker und Termine, akquirieren und kontaktieren Spezialisten
und kümmern sich vor Ort, dass alles wunschgemäß verläuft.
IMPRESSUM:
Die Wochenzeitung “Rhein-Lahn-Kurier” mit den öffentlichen
Bekanntmachungen der Stadt Lahnstein sowie den Zweckverbänden nach § 27 der Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz
(GemO) vom 31. Jan. 1994 - GVBl. S. 153 ff. - und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden
Fassungen, erscheint wöchentl. freitags. Verantwortlich für den
amtlichen Teil: Stadt Lahnstein, der Oberbürgermeister. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Trudi Eudenbach, unter Anschrift des Verlages. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag +
Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf.
1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.-Nr.: 0 26 24/911-0.
Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de
ANZEIGEN-eMail: [email protected]
Redaktions-eMail: [email protected]
Raumdesign für alle Sinne.
- Anzeige ■■ Per Los zum Kochkurs
Mitarbeiter von Verlag + Druck Linus Wittich zu Gast im
Küchenstudio Hans Krempl Haustechnik
-bad- Koblenz. Zur Vorspeise gab es Blätterteigtaschen mit Ziegenkäse gefüllt und dazu mediterranes Antipastigemüse mit Kräuterpesto. Profikoch Jonas Hüllen, der bei Promi-Koch Christian Rach
im „Tafelhaus Hamburg“ gearbeitet hat, stand in der modernen
Küche des Küchenstudios Hans Krempl Haustechnik in Koblenz für
die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des kreativen Kochkurses
bereit. Der Linus Wittich Verlag hatte in Zusammenarbeit mit dem
Küchenstudio Hans Krempl Haustechnik eine betriebsinterne Verlosung der beliebten Kochkurse organisiert. 13 glückliche Gewinner
legten die Kochschürze an und machten sich ans Werk: Susann
Höppner und Petra Koberg (Redaktion); Miriam Paaß und Ellen
Schmidt (Fakturierung); Lea Girnstein, Rana Sarah Wolf und Miriam
Kühn (Anzeigensatz); Stephanie Mohn und Alina Vogt (Verkaufsinnendienst); Jutta Henrichs, Silke Schatz, Denise Höhn und Manfred
Krupp (Verkaufsaußendienst).
Saltimbocca vom Zander mit weißen und roten Bohnen bildeten den
Hauptgang und den Abschluss machte ein „Blue Berry Cheese
Cake“ im Glas. Das Küchenstudio Hans Krempl Haustechnik lädt
rund sechs Mal im Jahr zu den beliebten Kochkursen ein. Kunden
erhalten damit direkte Praxistipps für den Umgang mit ihren modernen Küchengeräten und die Freude am Kochen kommt natürlich
auch nicht zu kurz.
Seit Hans Krempl senior 1956 das Unternehmen gründete, steht
der Betrieb mit seinen rund 100 Mitarbeitern für kompetente Lösungen rund um die Haustechnik. Neben dem Küchenstudio bietet der
Familienbetrieb Lösungen als Distributor und Partner des Fachhandels. Zudem verfügt das mittelständische Unternehmen über ein
gewaltiges Ersatzteillager mit über 30.000 unterschiedlichen Teilen,
um die Fachhandelspartner innerhalb kürzester Zeit mit den
gewünschten Ersatzteilen zu versorgen.
Im Jahr 2005 wurde die Angebots- und Dienstleitungspalette des
Unternehmens um den Bereich der erneuerbaren Energien erweitert und damit nochmals der Anspruch auf nachhaltiges Wirtschaf-
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift des Verlages, Innerhalb des Stadtbereichs Lahnstein wird die Heimat- und Bürgerzeitung jedem erreichbaren Haushalt zugestellt. Bei Einzelversand durch den
Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Stadtverwaltung eingereicht werden. Gezeichnete
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist.
Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für Textveröffentlichungen
gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen
und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und die
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Familienanzeigen - Statt Karten
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 23/2015
Anzeige KW 23
Interessante Einblicke in die heimische Landwirtschaft
Eine langjährige Tradition aufgreifend, hat Landrat Frank Puchtler jetzt
gemeinsam mit dem Kreisverband
des Bauern- und Winzerverbandes
eine landwirtschaftliche Kreisbereisung durchgeführt. Die ganztägige Tour machte an insgesamt vier
Stationen Halt, es bestand also ausführlich Gelegenheit, sich mit den
Betriebsinhabern über die aktuelle
Situation, aber auch künftige Herausforderungen auszutauschen.
Zunächst stand die Straußenfarm
von Christa Bröder-Krämer und
Arno Krämer in Weyer auf dem Programm. Seit knapp 15 Jahren hat
sich hier eine erfolgreiche Straußenzucht entwickelt, deren Produkte –
Fleisch, Leder, Eier, Federn – auch
über den eigenen Laden und die vor
einiger Zeit eingerichtete Gastwirtschaft „Straußennest“ vermarktet
werden. Zeitweise bis zu 100 der
großen Laufvögel werden in Weyer artgerecht auf großen Freilandkoppeln gehalten. Hof Meisenheck
von Uwe und Monika Holstein ist
ein erfolgreicher Milchviehhalter in
Bogel. Der Hof wurde 2012 erweitert und auf Roboterhaltung umgestellt – das heißt, die Kühe gehen
selbstständig in eine kleine Box,
wo sie gescannt und gemolken
werden. Dabei werden sämtliche
Daten automatisch erfasst und im
Computer gespeichert. Die Milchleistung der insgesamt 115 rotbunten
und schwarzbunten Kühe beträgt
rund 9400 Kilogramm pro Kuh und
Jahr, allerdings brauchen die fleißigen Milchlieferanten (einschließlich
der Tiere in der Nachzucht) auch
rund sechs Tonnen Futter pro Tag,
berichtete Uwe Hostein. Sichtlich
beeindruckt zeigte sich die Reisegruppe, zu der auch einige Fachleute von der Landwirtschaftsabteilung der Kreisverwaltung gehörten,
dann von einer „Hengsabsamung“
in der Hengst- und Deckstation von
Corinna Meffert in Steinsberg. Das
Samengut der edlen Pferde des Hofs,
darunter mehrere American Quarter
Horses, werden sowohl eingefroren
als auch frisch bzw. gekühlt bis weit
ins Ausland verschickt. Eine Besonderheit des Hofes ist auch, dass die
Pferde weitestgehend artgerecht
in Gruppen gehalten werden – bei
Hengsten eine nicht immer einfache
Aufgabe.
Den Abschluss machte schließlich
das Weingut von Uwe MassengeilBeck in Obernhof. Beim Gang durch
die Weinberge wurde offenkundig,
wie zeit- und arbeitsintensiv der
hier betriebene Steillagenweinbau
ist. Nichtsdestotrotz machte Winzer
Uwe Massengeil-Beck deutlich, wie
wichtig es ist, weitere derzeit brachliegende Flächen zu rekultivieren
– und dies nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern auch aus touristischen Gründen. Mit einem kleinen
Umtrunk aus eigenem Anbau sorgte
der Winzer dann für einen genüsslichen Ausklang der Kreisbereisung.
Auf Hof Meisenheck in Bogel erhielten Landrat Frank Puchtler
(links) und die Vertreter des heimischen Bauern- und Winzerverbandes einen guten Einblick in die moderne Milchviehhaltung.
Eberswalder Erklärung: Landrat setzt sich für „Lebensader Lahn“ ein
Die „Eberswalder Erklärung“ zum
Erhalt der kleinen kulturell und touristisch bedeutenden Wasserwege
wurde jetzt von der Initiative „Netzwerk Deutsche Wasserwege“ vor
dem Berliner Reichstagsgebäude an
rund 30 Bundestagsmitglieder aller
Fraktionen übergeben. Hintergrund
ist das Bestreben von Landkreisen,
Ämtern, Initiativen und Vereinen aus
ganz Deutschland, dass der Bund
und besonders das Verkehrsministerium in der Pflicht bleiben, den Erhalt
und die Schiffbarkeit der Nebenwasserstraßen in ganz Deutschland zu
gewährleisten.
„Zur Wahrung der Interessen unserer
Lebensader Lahn hat auch der RheinLahn-Kreis an der Erarbeitung der
,Eberswalder Erklärung‘ intensiv mitgewirkt“, so Landrat Frank Puchtler,
der im Februar persönlich an dem
Symposium „Bedrohte Wasserwege“ in Eberswald teilgenommen hat.
Landrat Puchtler kündigte an, auch
weiterhin in dem Netzwerk, dessen
offizielle „Gründung“ für Oktober
geplant ist, mitwirken zu wollen.
Die „Eberswalder Erklärung“ fordert von der Bundesregierung mehr
Engagement für den Erhalt der kulturhistorisch wertvollen Flüsse. „Die
Frage, wie es mit der ,Lebensader
Lahn‘ weitergeht, ist für den RheinLahn-Kreis von großer Bedeutung“,
so Frank Puchtler. Für ihn ist die
„Eberswalder Erklärung“ ein wichtiger Schritt, denn es gelte, gemeinsam auf den Bund einzuwirken,
damit dieser seinen Verpflichtungen
zur Unterhaltung der Wasserwege
einhalte. So habe allein die Lahn u.a.
28 Wehre, 23 Schleusen und einen
Schifffahrtstunnel, die ebenso wie die
Fahrrinne auch in Zukunft unterhalten werden müssen.
Mehrere konkrete Vorschläge und
Forderungen finden sich in der
Altmedikamente gehören
nicht in die Toilette
Tagtäglich gelangen in Deutschland mehrere Tonnen Medikamente in die Kanalisation
und verschmutzen dann die heimischen Gewässer.
Deshalb macht die Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft darauf aufmerksam, dass Altmedikamente bei der mobilen Schadstoffsammlung oder im Abfallwirtschaftszentrum RheinLahn in Singhofen angenommen werden.
Termine bzw. Öffnungszeiten finden die Bürgerinnen und Bürger im aktuellen Abfall-Info
„Re-Tour“ oder im Internet unter www.rhein-lahn-kreis-abfallwirtschaft.de.
„Eberswalder Erklärung“. So sichern
die Unterzeichner zu, sich künftig
besser zu vernetzen, um das Thema Wasserwege in den Fokus von
Politik und Öffentlichkeit zu rücken.
Außerdem gelte es, das vielfältige
und identitätsstiftende Potenzial der
Flüsse und Kanäle besser herauszuarbeiten. „Die volkswirtschaftliche
Funktion der Wasserwege für die
Erholung und die Gesundheitsvorsorge ist ein gesamtgesellschaftliches
Gut“, heißt es in der Erklärung und
weiter: „Entscheidend wird sein, dass
sich der Bund zu seiner Verantwortung bekennt und die Nutzbarkeit
der Wasserwege sichert.“
Ansprechpartner
für Fragen zu Migration,
Integration, Flüchtlinge
und Asyl:
Beauftragter für Migration und
Integration des Rhein-Lahn-Kreises
Jürgen Pirrong, Insel Silberau 1,
56130 Bad Ems,
Tel.: 02603/972-217,
E-Mail:
[email protected]
Rhein-Lahn-Kurier
23
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Abitur-Online
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Maschinenbau, Automobilindustrie sowie in der Medizin- und Labortechnik.
Unsere Stärken liegen in hoher technischer Lösungskompetenz, ausgeprägter Flexibilität und absolutem Fokus auf die Anforderungen unserer Kunden.
Nr. 23/2015
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einige Küchenhilfen, Hauswirtschafterinnen und
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sind im Paragraphen 652 BGB
festgelegt. Die Voraussetzungen
sind erfüllt, wenn ein wirksamer
Maklervertrag abgeschlossen
wurde, der Makler eine Maklertätigkeit erbracht hat (Nachweis
und/oder Vermittlung), ein Kaufoder Mietvertrag abgeschlossen wurde. Die Maklertätigkeit
war Ursache für den Vertragsabschluss. Der Vertrag war nicht
aufgrund eines Mangels im Nachhinein unwirksam. Übrigens: Ein
Immobilienmakler schließt nicht
nur mit dem Verkäufer bzw. Vermieter bei Beauftragung einen
Maklervertrag ab. Es kommt auch
zwischen Makler und Kauf- bzw.
Mietinteressent ein Maklervertrag zustande, wenn der Interessent eine angebotene Immobilie
besichtigen möchte und die Geschäftsbedingungen des Maklers
akzeptiert. Die jeweiligen Maklerverträge bilden die Basis für den
Provisionsanspruch.
Ballungszentren boomen
Bis zum Jahr 2040 werden laut einer Prognose des Bundesinstituts
für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Mittel 230.000
neue Wohnungen pro Jahr benötigt. Grund dafür sind unter anderem veränderte Wohnpräferenzen: Die Zahl der Haushalte steigt
deutlich stärker als die Bevölkerungszahl – 70 Prozent der Haushalte sind bereits heute Ein- und
Zweipersonenhaushalte. Neue
Wohnungen werden dabei vor allem in den großen Ballungszentren gebraucht, aber auch in zahlreichen Universitätsstädten wie
Regensburg, Ingolstadt, Augsburg, Freiburg, Heidelberg und
Bonn. Weit unterdurchschnittlich
ist der Bedarf laut BBSR dagegen
in den ländlichen Kreisen, insbesondere im Osten der Republik.
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Hausbau –
welche Unterlagen sind wichtig?
Die meisten Menschen bauen
nur einmal im Leben – umso weniger können viele Bauherren
überblicken, auf welche vertraglichen Details zu achten sind, welche technischen Nachweise sie
von ihrem Vertragspartner anfordern sollten und wie sie in Sachen Qualität auf Nummer sicher
gehen können.
Dabei ist es wichtig, schon bei der
Vertragsgestaltung zum Hausbau
festzuhalten, welche Unterlagen
der Bauherr später erhalten sollte. Ohne fachliche Beratung kann
der Laie alle diese Fragen kaum
überblicken.
So sollten Bauherren beispielsweise wissen, was es mit technischen Nachweisen auf sich hat
– und warum sie wichtig sind,
um die einwandfreie Qualität der
Bauleistungen beurteilen zu können. Welche Unterlagen werden
benötigt, um sich mit Beweismitteln für eventuell notwendige Nachbesserungsarbeiten, für
Gewährleistungsansprüche oder
gar Schadensersatzforderungen
wappnen zu können? Zu diesen und weiteren Fragen kennen
Bauherrenberater die Antwort.
Unter der-hausinspektor.de gibt
es eine Checkliste.
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Einbrecher kommen,
wenn niemand zu Hause ist
Wenn man bei der Rückkehr aus
dem Traumurlaub zu Hause in einem Albtraum landet, dann heißt
das oft „Bei uns wurde eingebrochen!“ – Damit es nicht so weit
kommt, besser jetzt vorsorgen.
Auch wenn die Standardtür zugesperrt und das Standardfenster
geschlossen ist, stellt dies für Einbrecher kein wirkliches Hindernis dar. Ausgerüstet allein mit einem Schraubenzieher gelingt es
ihnen oftmals in weniger als 30
Sekunden, Tür oder Fenster aufzuhebeln.
Nach dem Motto „Schnell rein
und schnell wieder raus“ durchwühlt der Einbrecher Schränke
und Schubladen und nimmt mit,
was er an wertvollen Gegenständen finden kann. Er kennt jedes
Versteck, da bleibt kaum etwas
unentdeckt. Und nach wenigen
Minuten verlässt er das Haus so
unauffällig, wie er gekommen ist
und zurück bleibt eine verwüstete Wohnung.
Um den Albtraum „Einbruch“
erst gar nicht wahr werden zu lassen, wurde auf Initiative der Polizei vor zehn Jahren das Netzwerk
„Zuhause sicher“ gegründet.
Nach der bundesweit einheitlichen Empfehlungspraxis der Po-
lizei stellt das Netzwerk „Zuhause
sicher“ den mechanischen Einbruchschutz in den Mittelpunkt.
Denn Ziel der Sicherung des eigenen Zuhauses soll es sein, dass
der Einbrecher erst gar nicht das
Haus betritt. Durch mechanische
Sicherheitstechnik – wie einbruchhemmende Einsteckschlösser und Beschläge – verliert der
Einbrecher viel Zeit. Und Zeit ist
gerade das, was der Täter nicht
hat; die Folge: Er bricht den Einbruchsversuch ab.
Um sein Zuhause effektiv vor Einbrüchen zu schützen, empfiehlt
daher das Netzwerk „Zuhause sicher“, zunächst die Sicherheitsberatung bei der Polizei zu nutzen.
Im nächsten Schritt können dann
die speziell geschulten Handwerker des Netzwerkes die polizeilichen Empfehlungen fachgerecht umsetzen. Zum Abschluss,
wenn alle Empfehlungen der Polizei umgesetzt sind, überreicht
die Polizei als Partner im Netzwerk „Zuhause sicher“, die Präventionsplakette des Netzwerkes
– und die Versicherer im Netzwerk geben einen Nachlass auf
die Zahlungen zur Hausratversicherung.
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Die Vorfreude der Bundesbürger
auf die großen Ferien ist groß
– wenn da nur nicht die Sorge um Haus und Hof während
der längeren Abwesenheit wäre.
Vor allem die Meldungen zum
dramatischen Anstieg der Einbruchszahlen haben viele Hauseigentümer aufgeschreckt. Deutlich beruhigter kann man die
Reise antreten, wenn die Immobilie durch moderne Sicherheitstechnik geschützt ist. „Einen
schnell nachrüstbaren Basisschutz
für ein Einfamilienhaus per Funkalarmanlage gibt es heute ab etwa
3.000 Euro inklusive professioneller Installation“, erklärt Benjamin
Pflaum, Geschäftsführer bei Abus
Security-Center, einem deutschen
Hersteller für elektronische Sicherheitstechnik. Mechanische Haussicherheit ist die Basis eines guten
Einbruchschutzes. Der Haken daran: Dieser Schutz löst keine Alarmierung aus und meldet den Einbruchsversuch nicht. „Hat der
Einbrecher genügend Zeit und ist
dabei brutal genug, kann er auch
einen starken mechanischen Widerstand möglicherweise überwinden“, betont Pflaum. Auf dem
neuesten Stand der Technik seien
deshalb mechatronische Melder
in Verbindung mit einer Funkalarmanlage. Setzt der Eindringling einen Hebelversuch an, lösen
spezielle Präventionsmelder an
Fenstern und Türen sofort Alarm
aus und setzen dem Angreifer zugleich etwa 1,5 Tonnen Widerstand entgegen. Der Täter könne
dann kaum noch ins Gebäudeinnere eindringen. Mehr Informationen: www.abus.com. Sie ist für
alle nach innen öffnenden Fenster
geeignet.
Einbrechern setzt sie schon beim
ersten Aufhebelversuch durch einen massiven Stahlriegel einen
Druckwiderstand von über einer Tonne entgegen und meldet
den Einbruchversuch sofort an
die Funkalarmanlage. Übrigens:
Neben der Einbruchgefahr kann
ein Funkalarmsystem im Übrigen
auch die Risiken durch Feuer und
Wasser absichern.
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Packen Sie Ihr Heim gut ein
Entscheidenden Einfluss auf den
Energieverbrauch eines Gebäudes hat die Wärmedämmung
der Gebäudehülle. Zur Gebäudehülle gehören das Dach, die Außenwände, die Fenster und die
Kellerdecke. Durch ungedämmte Dächer, Wände und Fenster
entweichen jeweils 20 Prozent
und mehr der Heizenergie, weitere fünf bis zehn Prozent gehen
durch eine ungedämmte Kellerdecke verloren. Da kommt einiges zusammen!
Nicht nur im Winter ist ein unzureichend gedämmtes Haus unan-
genehm: So wie die Heizenergie
von innen nach außen verloren
geht, dringt auch die Sommerhitze von außen ein. Beides lässt
sich durch eine gute Wärmedämmung verhindern.
Werden Wände, Dach und Kellerdecke bei einer Sanierung gut
„eingepackt“ und zusätzlich die
Fenster mit einer Wärmeschutzverglasung versehen, können Sie
Ihrer Heizkostenabrechnung in
Zukunft gelassen entgegen sehen. Und nicht nur das: Sie beugen teuren Bauschäden vor und
steigern den Wert Ihres Hauses.
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 23/2015
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Rechtzeitig Rücklagen bilden
Sanierungen fallen seltener an als
Renovierung, greifen aber tiefer
in die Bausubstanz ein und sind
meist sehr kostspielig.
Etwa alle zehn bis 15 Jahre sollten der Fassadenputz, Fenster
und Außentüren, Heizkessel und
Heizkörper erneuert werden.
Das Dach sollte alle 20 bis 25 Jahre saniert werden. Um sich für Instandhaltungen und Reparaturen
zu wappnen, sollte nach Möglichkeit regelmäßig ein fester Betrag bei Seite gelegt werden.
In welcher Höhe, hängt von Alter und Größe der Immobilie ab.
Das Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau empfiehlt zur Orientierung
folgende jährliche Rücklagen:
• Bis zum fünften Baujahr des
Hauses: 4 Euro je Quadratmeter
• Bis zum zehnten Baujahr: 6
Euro je Quadratmeter
• Biszum15.Baujahr:7,50Euro
je Quadratmeter
• Abdem16.Baujahrundälter:
10 Euro je Quadratmeter.
Elektro- oder Gasbetrieb?
In der Regel ist der Elektrobackofen günstiger als der Gasbackofen (anders ist es beim Herd).
Aber auch innerhalb der Kategorie Elektrobacköfen gibt es
Unterschiede im Betrieb des
Ofens. Heizt man den Backofen
auf herkömmliche Art, so verbraucht er rund 30 Prozent mehr
als mit Umluft.
Professioneller Einbruchschutz
gibt echte Sicherheit
Als „alarmierend hoch“ hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière die Einbruchszahlen gegenüber dem Nachrichtenmagazin
Focus beschrieben. Sicherheitsexperten Timm Schütz vom Alarmanlagen-Hersteller Telenot gibt
Tipps, wie man sich am besten
schützt: Wer sein Gebäude sicher
machen will, braucht wachsame
Nachbarn, ein sicherheitsbewusstes Verhalten und - ganz wichtig
- hochwertigen Gebäudeschutz.
Mit einer Alarmanlage lässt sich
fast jede zweite Tat verhindern aber nur, wenn sie auch hält, was
sie verspricht. Beim Test der Stiftung Warentest (Heft 6/2013)
beispielsweise fielen Alarmanlagen-Sets zum Selbsteinbau durch.
Entweder klafften böse Sicherheitslücken oder die Handhabung
war zu kompliziert - oder beides.
Sollen Alarmanlagen echte Sicherheit bieten, müssen sie vom
Fachmann geplant und eingebaut
werden. Zudem lohnt es sich, auf
Gütesiegel zu achten, wie das der
VdS Schadenverhütung - nicht
nur bei einzelnen Komponenten,
wie Bewegungsmeldern, sondern
bei der kompletten Anlage. Sicherheitstechnik hat eine abschreckende Wirkung. Aber nur, wenn
sie rund um die Uhr zu 100 Prozent funktioniert. Mit dem neuen
Siegel „Objekt gesichert“ können
Hausbesitzer jetzt schon an der
Hausfassade signalisieren, dass in
ihren vier Wänden eine lückenlos
arbeitende Alarmanlage installiert
ist. Potenzielle Täter achten auf
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Zeichen an der Fassade.
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Nr. 23/2015
STUDIE: BATTERIEN SPIELEN BALD
ZENTRALE ROLLE IM STROMMARKT
„Dezentrale Batterien tragen künftig zu einem stabilen Stromnetz bei.
Sie ergänzen den Wind- und Solarstrom und helfen, konventionelle
Must-run- Kraftwerke abzulösen“, so Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Eine kürzlich in
Berlin vorgestellte Kurzstudie der Forschungsstelle für Energienetze und
Energiespeicher (FENES) unterstreicht den positiven Beitrag dezentraler
Batteriespeicher zur Integration Erneuerbarer Energie in das Stromsystem. Schon jetzt nutzen mehr als 15.000 Haushalte in Deutschland mit
Hilfe intelligenter Speicher Solarstrom auch bei Dunkelheit.
Nachfrage nach Speichern sprunghaft gestiegen. Mit Unterstützung der
Bundesregierung informiert das Infoportal www.die-sonne-speichern.de
interessierte Verbraucher rund um das Thema Solarstromspeicher.
Batteriekraftwerke stellen bereits heute Regelleistung bereit, die bisher maßgeblich von konventionellen Kraftwerken erbracht wurde. Die
Speicher helfen, Spannung und Netzfrequenz konstant zu halten,
Engpässen vorzubeugen und eine Abregelung Erneuerbarer Energie zu
verhindern. Für den künftigen Strommarkt sollten dezentrale Batteriespeicher daher als wichtige Flexibilitätsoption noch stärker als bisher
auf Systemdienlichkeit ausgelegt werden.
Damit können die dezentralen Batteriespeicher auch einen wichtigen
Beitrag zur gesicherten Leistung erbringen. Die stark fallenden Preise
von modernen Batteriespeichern machen Hausbatteriespeicher für viele Photovoltaik-Anlagenbetreiber zunehmend interessant.
Nach Angaben des BSW sind im letzten Jahr die Preise von Batteriespeichern um durchschnittlich 25 Prozent gesunken. Seit Mai 2013 werden
kleine Batteriespeicheranlagen durch ein Programm der KfW-Bank gefördert, das bereits Anreize zur Netzdienlichkeit enthält. Dadurch ist die
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Im Erdreich herrschen ganzjährig relativ konstante Temperaturen – in
100 Meter Tiefe etwa 8 bis 12 Grad. So weit unten werden die Erdsonden für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe in den Boden eingelassen. Erdsonden haben den Vorteil, dass sie wenig Platz benötigen. Außerdem
können Sie diese Art der Wärmepumpe im Sommer auch zum Kühlen
Ihres Hauses nutzen. Ein Nachteil sind jedoch die relativ hohen Kosten
für die Bohrungen: Sie liegen zwischen 6.500 und 11.000 Euro.
Erdwärme lässt sich noch auf eine andere Art nutzen: Es gibt SoleWasser-Wärmepumpen auch mit Erdkollektoren, die horizontal zirka
1,20 bis 1,50 Meter tief unter der Erde verlegt werden. Das ist deutlich
günstiger als die Bohrungen, allerdings benötigt man eine ausreichend
große, unversiegelte Grundstücksfläche. Wärmepumpen mit Erdkollektoren eignen sich vor allem für Einfamilienhäuser mit niedrigem Heizwärmebedarf.
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langen, zylinderförmigen Presslinge bestehen aus Restholz wie Sägemehl, Hobelspänen oder Waldrestholz.
Der Vorteil: Dank Pressung besitzen Pellets eine große Energiedichte
und benötigen nur wenig Lagerraum, müssen jedoch separat gelagert
werden. Sie können sie in angrenzenden Kellerräumen, in Sacksilos
oder Erdtanks lagern.
Einmal im Jahr befüllt ein Tankwagen den Lagerbehälter. Von hier werden die Holzpellets per Förderschnecke oder Saugsystem in den Kessel
transportiert und schließlich verbrannt.
Nr. 23/2015
HEIZEN MIT LUFT
ODER ERDWÄRME
Wärmepumpen beheizen mittlerweile fast jeden dritten Neubau.
Dabei verschiebt sich der Trend von erdgekoppelten Systemen zu
Außenluftanlagen. Im neuen BINE-Fachbuch „Wärmepumpen –
Heizen, Kühlen, Umweltenergie nutzen“ vergleichen die Autoren
diese Verfahren mit anderen Heizsystemen.
Weitere Inhalte der Veröffentlichung sind technische Grundlagen
von Wärmepumpen sowie deren Anbindung an Wärmequelle und
-verteilung. Auch die Integration in die Warmwasserversorgung ist
Thema.
Heizanlagen mit Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme oder
Abwärme für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Sorgfältig ausgelegte Anlagen können sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch
gegenüber anderen Heizsystemen gut bestehen.
Höhere Anschaffungskosten können niedrigere Energie- und Betriebskosten ausgleichen. Das BINE-Fachbuch setzt den Schwerpunkt bei der Anlagentechnik und den Monitoring-Erfahrungen. Es
richtet sich an Planer, Handwerker, Architekten und Bauherren im
privaten Wohnungsbau.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Thermische Anlagen
und Gebäudetechnik am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben das Buch erarbeitet. Das Institut hat in den letzten Jahren mehrere umfassende Feldtests zu Wärmepumpen durchgeführt.
REKORDHOCH: ERNEUERBARE ENERGIEN DECKEN
27,8 PROZENT DES STROMVERBRAUCHS
Woher stammte 2014 der meiste Strom in Deutschland? Aus
Sonne, Wind, Wasser und Biomasse. Damit haben die erneuerbaren Energien die Braunkohle als wichtigste Stromquelle
abgelöst, wie aktuelle Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare
Energien-Statistik zeigen.
Der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Bruttostromverbrauch hat im Jahr 2014 einen neuen Rekordwert von 27,8 Prozent
erreicht. 2013 waren es 25,4 Prozent.
Gute Windverhältnisse und ein Rekordhoch bei neuen Anlagen: Mit
einem Anteil von 9,7 Prozent am gesamten Stromverbrauch war die
Windenergie auch im vergangenen Jahr die wichtigste erneuerbare
Energiequelle – mit zunehmendem Abstand vor Biomasse und Photovoltaik. Zwar ist auch die eingespeiste Menge an Solarstrom im vergan-
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genen Jahr erneut gestiegen, der Zubau der Anlagen hat sich jedoch
verlangsamt. Mit 1.900 Megawatt (MW) neu installierter Leistung
wurde der Zielausbaukorridor des EEG für Solarstromanlagen (2.4002.600 MW jährlich) im vergangenen Jahr unterschritten. Anders sieht
es bei der Windenergie an Land aus: Hier wurden 2014 Anlagen mit
insgesamt 4.360 Megawatt Leistung neu installiert, deutlich mehr, als
es der Ausbaupfad (ca. 2.500 MW jährlich) vorsieht.
Die Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik hat im Auftrag des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Anfang des Monats
zahlreiche Daten und Fakten zur Bedeutung der erneuerbaren Energien
in Deutschland vorgelegt. Im Wärmebereich blieb der Anteil der Erneuerbaren mit 9,9 Prozent so wie im Verkehrsbereich mit 5,4 Prozent auf
dem Niveau des Vorjahres.
(Quelle: BAFA)
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Nr. 23/2015
VOM 1-LITER-HAUS ZUM PLUS-ENERGIE-HAUS
Ein-Liter-Haus, Null-Energie-Haus, Plus-Energie-Haus: Wer einen Neubau plant, muss sich erst in diesem Dschungel von Fachbegriffen zurechtfinden. Die Anforderungen an Energie-Effizienz und Sparsamkeit,
die neu gebaute Eigenheime zu erfüllen haben, steigen kontinuierlich.
„Die aktuelle Energieeinsparverordnung EnEV 2014 gilt dabei lediglich
als Zwischenstufe zum Niedrigstenergie-Gebäudestandard, der europaweit nach 2021 kommen soll“, erläutert Johannes Neisinger vom
Verbraucherportal Ratgeberzentrale.. Das bedeutet zugleich: Schon bei
heutigen Neubauten zahlt es sich aus, die aktuellen und künftigen Verbrauchswerte deutlich zu unterschreiten - damit ist das Eigenheim auch
in zehn oder 20 Jahren noch energetisch auf der Höhe der Zeit.
mit Fußbodenheizung sorgen für Unabhängigkeit von den fossilen
Energieträgern Öl und Gas.
Vom Energieverbraucher zum Energieproduzenten
Noch weiter geht das Plus-Energie-Haus, das mehr erneuerbare Energie erzeugt, als es selbst benötigt. Vom Energieverbraucher wird man
somit zum Energieproduzenten.
Die überschüssige Energie lässt sich vielfältig nutzen: zum Beispiel
zum Aufladen des eigenen Elektroautos, zur Kühlung des Hauses an
heißen Sommertagen oder auch, um den Strom in das öffentliche Netz
einzuspeisen.
Fertighaus:
Dauerhaft Heizkosten sparen mit dem Ein-Liter-Haus
Das Ein-Liter-Haus beispielsweise kommt rechnerisch tatsächlich mit
nur einem Liter Heizöl - das ist der sogenannte Äquivalenzwert - pro
Jahr und Quadratmeter aus. Für ein Eigenheim liegen die Heizkosten
somit im Durchschnitt bei ungefähr 30 Euro im Monat, hat Michael
Rode vom Fertighausanbieter Danhaus errechnet: „Um diesen geringen Heizendenergiebedarf zu erreichen, kommen Systeme zum Einsatz,
die sich selbst am eisigen Polarkreis bewähren.“ Zu den inneren Werten des Ein-Liter-Hauses zählen zum Beispiel eine spezielle HochisolierTechnik, dreifach verglaste Energiesparfenster sowie umweltfreundliche Heiz- und Lüftungsanlagen. Ein weiterer Vorteil: Wärmepumpen
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Foto: djd/Danhaus GmbH
STRASSENBELEUCHTUNG:
LED IST IM KOMMEN
Seit dem 13.04.2015 dürfen EU-weit keine ineffizienten Quecksilberdampf-Lampen (HQL-Lampen) mehr hergestellt oder importiert werden: Sie erfüllen die neu geltenden Mindesteffizienzanforderungen der
europäischen Ökodesign-Verordnung (245/2009/EU) nicht.
Durch die Umrüstung auf moderne Technologien wie etwa LED können
Kommunen in Deutschland Energiekosten bis zu 400 Millionen Euro
pro Jahr einsparen. Laut einer Umfrage der dena schätzen Kommunen
allerdings ihr Einsparpotenzial im Hinblick auf die Straßenbeleuchtung
noch zu niedrig ein. In fast jeder zweiten Kommune, die einen hohen
Anteil an HQL-Lampen in ihrem Bestand angibt und die ihr verfügbares
Fachwissen als gut oder sehr gut einschätzt, wird das Einsparpotenzial
deutlich unterschätzt.
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Nr. 23/2015
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 23/2015
B rauerei
„die schönste Brauerei von Oberlahnstein“
42. Lahnsteiner
Bierseminar
am 11. Juni 2015
um 19.30 - 21.00 Uhr
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Mo.–Fr. von 7.00 – 17.00 Uhr, samstags 9.00 – 12.00 Uhr
Sandgasse 1 · 56112 Lahnstein
Telefon 0 26 21 – 9 17 40 · Telefax 0 26 21 – 91 74 34
Internet http://www.lahnsteiner-brauerei.de
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Am Welterbe Oberes Mittelrheintal
habe ich den sprichwörtlichen
Narren gefressen. Und ich versuche,
diese Begeisterung auch in Anderen
zu entfachen. Wenn die Gäste am
Ende meiner Wandertour mit
strahlenden Augen von der Schönheit schwärmen, macht mich das
glücklich - und auch ein bisschen
stolz. Ja, ich bin Welterbe. Mit jedem
Tag, an dem ich dieses Wunder der
Natur erlebe, ein Stück mehr.
WOLFGANG BLUM
zertifizierter Natur- und Landschaftsführer
Oberes Mittelrheintal
Welterbe-Gästeführer
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Rhein-Lahn-Kurier
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Kurier- und Auslieferungsfahrer/ in
Start: 15.06.2015
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Schloßstr. 43-45 56068 Koblenz
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