Mai 2015 - Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG

Mehr als
Wohnen
Ausgabe
Mai 2015
Das LBG Mitglieder-Magazin
LBG – innovativ
und umweltfreundlich
Kulturerbe
Die LBG e-up‘s
Ulm hautnah
Die Genossenschaftsidee wird der
UNESCO als internationale Nominierung vorgeschlagen
… sie fahren mit dem Strom
direkt aus einer Photovoltaikanlage der LBG
125 Jahre Hauptturm
Ulmer Münster. Tolle
Veranstaltungen
Seite 4
Seite 9
Seite 17
Inhalt
„Pauline zieht ein“
Modernisierung
Umweltschutz
Genossenschaftsidee auf dem Weg
zum Kulturerbe..................................
Die LBG e-up‘s
Reisebericht
4
„Pauline zieht ein“
LBG spendet über 800 Pixi-Bücher
an Kindertageseinrichtungen.............. 5
Auszeichnung für die LBG
„POLIZEI DEIN PARTNER“.................. 5
Modernisierung – Lebensqualität
durch Wohnkomfort............................ 6
Aktive Sozialarbeit –
Teil der Unternehmensstrategie.......... 8
Die LBG e-up‘s:
Die neuen Elektrofahrzeuge
der LBG............................................. 9
Lbgexklusiv
LBG investiert
in den Umweltschutz........................10
Unsere Highlights für
unsere Mitglieder und Mieter:
Tanz in den Mai................................12
Eine Zeitreise in die
Polizeigeschichte..............................12
Herzliche Einladung zum
Mittagstisch im LBG-Mietertreff........13
Osterbrunch und Andacht
mit Pfarrerin Jersak im
LBG-Mietertreff................................15
Tipps der Polizei:
10 goldene Regeln für ein
sicheres Zuhause.............................16
Ausflugstipp:
125 Jahre Ulmer Münster................. 17
Offener Mittagstisch des ASB
in Stuttgart-Sillenbuch......................13
lbgexklusiv:
Soufflés von Ziegenfrischkäse
mit Gemüsesalat..............................18
Reisebericht Marokko.......................14
Unsere Jubilare 2015........................19
Exkursion: Studenten informieren
sich über das Soziale Management
der LBG...........................................15
Rätselseite....................................... 20
LBG-Redaktionsteam:
Yvonne Naumann, Larissa Kurz,
Josef Vogel (Verantwortlicher)
Gestaltung: C.W.G Creativ-Werbung GmbH
Fotos: LBG, Ferdinando Iannone
2
Zu Gast
bei
Vincent
Klink
Druck: Göhring Druck GmbH
Auflage: 7.500
Vorwort
Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Gutes und bezahlbares Wohnen heute und in Zukunft
Jeder Mensch hat ein Recht auf Wohnen. Dabei wird es insbesondere in
Ballungszentren immer schwieriger, bezahlbare Wohnungen zu finden. Selbst
Normalverdiener können die Marktmieten nicht mehr bezahlen. Der Wohnungsmarkt regelt sich nicht von alleine. Neue Verordnungen und städtische Auflagen
steigern die Baukosten. Teures Bauland und hohe Renditeerwartungen von
Investoren treiben die Preise auf neue Höchststände.
Bei der Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG steht die Mitgliederförderung an erster Stelle. Wir gewährleisten eine sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für unsere Mitglieder. Wir streben keine Höchstrendite an.
Wir müssen zwar wirtschaftlich arbeiten wie andere auch, aber wir betrachten
Wohnen nicht nur als Wirtschaftsgut, sondern insbesondere auch als Sozialgut.
Die Genossenschaftsidee: Bald kulturerbe?
Die Genossenschaftsidee befindet sich auf einem guten Weg zur Anerkennung
als immaterielles UNESCO-Kulturerbe. Auch wir unterstützen diesen Antrag.
Das Prinzip „Gemeinsam Ziele zu erreichen, die ein Einzelner nicht erreichen
könnte“, ist ein so wertvoller Bestandteil in einer Gesellschaft, dass eine welt­
weite Anerkennung dies bewahren soll.
Der Umwelt
zuliebe
Im Dezember 2014
wurden richtungsweisend zwei
VW e-up‘s als Firmenfahrzeuge in Betrieb
genommen. Die kleinen
Flitzer kommen insbesondere für Fahrten in
Stuttgart zum Einsatz
und fahren vollkommen
emissionsfrei.
10 goldene Regeln für ein sicheres Zuhause
Mit einem Einbruch entstehen meist nicht nur materielle Verluste, auch das
eigene Sicherheitsgefühl wird oft beeinträchtigt. Für ein sicheres Zuhause finden
Sie deshalb 10 Regeln der Polizei Baden-Württemberg, Landeskriminalamt
Baden-Württemberg, Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart, in dieser Ausgabe.
4.400 Tonnen CO2-Einsparung – Beitrag zum Umweltschutz
Die LBG leistet durch den Einsatz von nachhaltigen Energiekonzepten einen
entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz, denn seit Dezember 2005 wurden
durch unsere Blockheizkraftwerke, Pelletheizung und Photovoltaikanlagen rund
4.400 Tonnen des klimaschädlichen CO2 eingespart.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude mit vielen Berichten, Aktionen
und Tipps in Ihrem neuen LBG Mitglieder-Magazin.
Josef Vogel
Mathias Friko
3
Titelthema
Genossenschaftsidee
auf dem Weg zum Kulturerbe
27 Kulturformen wurden ins deutsche Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Die Genossenschaftsidee wird der UNESCO als erste internationale Nominierung vorgeschlagen.
Seit 2003 unterstützt die UNESCO den Schutz, die
Dokumentation und den Erhalt von Kulturformen, die
von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Mehr als 350 Bräuche, Darstellungskünste, Handwerkstechniken und Naturwissen aus aller Welt stehen derzeit
auf den drei UNESCO-Listen, darunter der Tango aus
Argentinien und Uruguay, die traditionelle chinesische
Medizin und die italienische Geigenbaukunst.
Deutschland ist seit 2013 Vertragsstaat und muss laut
Konvention zunächst ein nationales Verzeichnis erstellen.
27 Traditionen und Wissensformen werden darin aufgenommen: Der Rheinische
Karneval steht ebenso auf
der Liste wie die Ausein­
andersetzung mit dem
Rattenfänger von Hameln
und auch unsere Brotkultur.
Außerdem nominierten die
Experten aus den 27 Kul­
turformen die Genossenschaftsidee für die interna­
tionale „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes
der Menschheit“.
Deutschland reichte seine erste Nominierung bei der
UNESCO ein. Die Aufnahme der Genossenschaftsidee
würde der internationalen Vielfalt des immateriellen Kulturerbes eine neue Facette hinzufügen. Bislang ist eine solche
Form der gesellschaftlichen Selbstorganisation auf den
UNESCO-Listen nicht vertreten. Die Genossenschaftsidee
wurde gemeinsam von der Deutschen Hermann-SchulzeDelitzsch-Gesellschaft (Sachsen) mit der Deutschen
Friedrich-Wilhelm-Raiffeisengesellschaft (Rheinland-Pfalz)
vorgeschlagen und mit Empfehlungen beider Länder
weitergeleitet.
4
Grundwerte:
Solidarität, Solidität und Nachhaltigkeit
„Damit haben die Bemühungen in einem länderübergreifenden Antrag diese Form der Selbstorganisation von Gesellschaften als Ausdruck einer Kultur der Nachhaltigkeit international als schützenswert zu profilieren, zum Erfolg geführt“,
gratuliert Dr. Eva-Maria Stange als sächsische Ministerin für
Wissenschaft und Kunst, den Initiatoren, „mit der Nominierung wurde eine der bedeutendsten sozialen Bewegungen
der jüngeren Geschichte ausgewählt…
Ein deutlicher Fingerzeig, dass zu unserer Kultur neben
den schönen Künsten und
traditionellen Kulturformen
auch eine solche gesellschaftliche Selbstorganisation
gehört, die in Deutschland
eine über hundertjährige
Tradition hat“.
Kulturstaatsministerin
Monika Grütters betonte:
„Das immaterielle kulturelle Erbe steht für unsere lebendige
Alltagskultur. Sie ist Ausdruck der kulturellen Vielfalt in
Deutschland und soll dazu beitragen, dass gelebte
Traditionen, die das Selbstverständnis der Kulturnation
Deutschland prägen, erhalten, fortgeführt und weiterentwickelt werden. Auch für zukünftige Generationen wird
durch eine Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis das
öffentliche Bewusstsein für diese Traditionen gestärkt.“
www.unesco.de
www.raiffeisen-gesellschaft.de
www.genossenschaftsmuseum.de
„Pauline zieht ein“
LBG spendet über 800 Pixi-Bücher an Kindertageseinrichtungen
Für glückliche Kinderaugen sorgte
die Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG
mit Ihrer Spendenaktion „Pixi-Bücher für Kindergärten“ im November und Dezember 2014.
Hierbei wurden insgesamt 838 Pixi-Bücher mit dem Titel
„Pauline zieht ein“ an insgesamt 13 Kindergärten in BadenWürttemberg verschenkt. Im Großraum Stuttgart erfreuten
sich städtische und kirchliche Kindergärten in S-Nord,
S-Bad Cannstatt, S-Untertürkheim sowie Einrichtungen
in Ludwigsburg. Auch Kindertageseinrichtungen in Heilbronn, Friedrichshafen, Ulm (Eselsberg) und Blaustein
wurden beschenkt.
Uns freute es sehr, dass viele Kindertageseinrichtungen,
die thematischen Inhalte im Buch, wie Wohnungsbaugenossenschaft und neue Nachbarschaften, mit den
Kindern besprochen haben. Die Pixi-Bücher helfen dabei,
das Thema „genossenschaftliches Wohnen“ zu verstehen
und richten sich überwiegend an Kinder zwischen drei
und sechs Jahren.
Auszeichnung
für die LBG
Als offizieller Unterstützer der Präventionsarbeit der
Polizei erhielt die LBG für das Jahr 2015 die Auszeichnung „POLIZEI DEIN PARTNER“.
Die LBG hatte in den vergangenen Jahren die Verkehrsbroschüren des Verlages Deutsche Polizeiliteratur mit Anzeigen
unterstützt und damit zur erfolgreichen Präventionsarbeit der
Polizei beigetragen. Mit den Verkehrserziehungsbroschüren
„Polizei Dein Partner“ lernen Kinder auf spielerische
Weise, sich draußen im Alltag richtig zu verhalten. Wir freuen
uns über diese Anerkennung.
5
Bauinvestitionen im Bestand
Instandhaltung und Modernisierung (€/m2)
LBG
GdW *
Wohnungsunternehmen
in Deutschland
* Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.
6
Modernisierung
Lebensqualität
durch Wohnkomfort
Die ständige Modernisierung und Instandhaltung
unseres Gebäude- und Wohnungsbestandes
steigert die Wohn- und Lebensqualität unserer
Mitglieder und Mieter und sichert das Fundament
unseres Unternehmens.
ÜBER 206 MIO. EURO
BAUINVESTITIONEN SEIT 2004
Seit 2004 hat die Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG über 206 Mio. Euro in die Modernisierung und
Instandhaltung ihrer Wohnungen und Gebäude investiert.
Dabei wurden die Gebäude und Wohnungen mit energiesparenden Heizungssystemen, neuen Fenstern, neuen
barrierearmen Bädern und Wärmedämm-Maßnahmen
versehen. Das Wohnen bei der LBG hat dadurch für die
Mitglieder und Mieter weiter an Attraktivität gewonnen.
Die Bauinvestitionen des vergangenen Jahres betrugen
21,1 Mio. Euro. In den letzten drei Jahren wurden über
63 Mio. Euro für Modernisierung und Instandhaltung ausgegeben. Der Vergleich mit den Zahlen anderer Wohnungsunternehmen des GdW Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. zeigt, dass
die LBG erheblich mehr als ihre Wettbewerber in den
eigenen Wohnungsbestand investiert. Die herausragenden
Investitionen tragen zur Unternehmenssicherung bei.
45,9 MIO. EURO BAUINVESTITIONEN
IN DEN NÄCHSTEN BEIDEN JAHREN
Für die Jahre 2015 und 2016
wurde ebenfalls ein umfangreiches Modernisierungs- und
Instandhaltungsprogramm
in Höhe von 45,9 Mio. Euro
verabschiedet, um ein komfortables Wohnen zu ermöglichen und damit die Lebensqualität unserer Mitglieder und
Mieter zu erhöhen.
Generationenübergreifende Gestaltung
der AuSSenanlagen in Blaustein
Nach dem Workshop zum Thema Außenanlagen in Blaustein
in der Erhard-Grözinger-Straße im Jahr 2013, bei dem die
Bewohner ihre Ideen, Wünsche und Vorschläge für die
Innenhöfe zwischen den Gebäuden einbringen konnten,
wurde im Jahr 2014 die Umgestaltung der Außenanlagen
fertiggestellt, wobei die LBG die Ideen und Wünsche der
Bewohner aufgegriffen und in die Planung mit einfließen hat
lassen. Die drei Innenhöfe, welche die vier Gebäude miteinander verbinden, wurden mit unterschiedlichen Elementen
ausgestattet, um der vielfältigen Mieterstruktur der LBG
gerecht zu werden. Jede Generation findet dort einen geeigneten Platz, der den jeweiligen Bedürfnissen entspricht.
Die beiden äußeren Innenhöfe enthalten jeweils einen
Sandkasten für kleine Kinder. In einem dieser Höfe gibt es
zusätzlich einen Grillplatz, der für die mittlere Altersgruppe
als Treffpunkt dient und das Miteinander fördern soll.
Der andere äußere Hof wurde mit einem Radtrainer als
Fitnessgerät und Bänken für Senioren und die ältere
Generation ergänzt. Ein Bouleplatz sorgt hier für weiteres
Freizeitvergnügen.
Der sich im Zentrum befindende Hof enthält das Klettergerät Hangelwand und eine Nestkorbschaukel für Kinder
mittleren Alters und Jugendliche. Baumstämme bieten
hier Gelegenheit zum Verweilen. Ein Hauptweg, der an den
nördlichen Gebäudestirnseiten entlang führt, sichert eine
barrierefreie Zugangsmöglichkeit zu acht Wohnungen in den
Gebäuden. Die Außenanlagen bieten darüber hinaus eine
wunderschöne Aussicht mit Blick ins Tal.
Die verschiedenen Informationsveranstaltungen zum Bauprogramm 2014 wurden von insgesamt 80 Mitgliedern und
Mietern in Heilbronn, Aalen, Stuttgart, Korntal-Münchingen
und Ulm besucht. Dort haben sie ausführliche Informationen
zu den Modernisierungsmaßnahmen erhalten.
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Aktive Sozialarbeit –
Teil der Unternehmensstrategie
Markt, Wettbewerb, Technologie und Gesellschaft befinden sich in einem dynamischen Wandel. Insbesondere
in der Wohnungswirtschaft sind die demografischen und sozialen Entwicklungen spürbar und haben weitreichende Auswirkungen. Mit der Implementierung des Bereichs – Aktive Sozialarbeit – werden Unternehmenspotentiale
gefördert und die konsequente Mitgliederorientierung weiter ausgebaut.
Sozial
aktiv!
Soziales Engagement hat bei der LBG
schon immer einen hohen Stellenwert
Mit der Einstellung von Dipl.-Sozialpädagogin Melanie Kopf
im Juli 2013 hat die LBG den neuen Bereich – Aktive Sozialarbeit – im Unternehmen geschaffen. Inzwischen hat sich
die Stelle gut etabliert.
Das Aufgabengebiet umfasst
verschiedene Schwerpunkte:
● Kompetente Seniorenberatung
● Begleitung von Modernisierungsmaßnahmen
● Hilfe in Problemlagen
● Arbeit im Gemeinwesen – Quartiersentwicklung
● Betreuung von Mieterveranstaltungen
Im Jahr 2014 konnte die Sozialarbeit unsere Mitglieder und
Mieter in verschiedenen Bereichen und unterschiedlichen
Lebenssituationen umfangreich unterstützen. In der Mietschuldnerberatung konnten von 16 betreuten Fällen in insgesamt 14 Fällen wohnraumerhaltende Maßnahmen eingeleitet werden und durch professionelle Hilfe die langfristige
Mietsicherung erreicht werden. In der Senioren- und Pflegeberatung konnten wohnbegleitende Dienstleistungen bei
unserem Kooperationspartner, dem Arbeiter-SamariterBund, oder anderweitige Unterstützungsmöglichkeiten
vermittelt werden. Ein qualifiziertes Konfliktmanagement
trägt dazu bei, dass Nachbarschaftskonflikte entschärft
werden und wieder der Gemeinschaftsgedanke entsteht.
Des Weiteren wurden bei Verwahrlosung und psychischen
Beeinträchtigungen entsprechende Schritte eingeleitet.
Diese Fälle sind meist sehr zeitintensiv, doch die Arbeit
8
lohnt sich, weil die jeweilige Lebenssituation deutlich verbessert werden kann und dies auch zur Zufriedenheit der
Beteiligten und Nachbarn beiträgt. Ein weiteres Aufgabenfeld ist die Begleitung bei Modernisierungsmaßnahmen. Bei
Umsetzungen wird abgeklärt, welche Art der Unterbringung
geeignet ist und bei entsprechender Notwendigkeit eine
Pflegeunterbringung organisiert. Ebenso betreut die Sozialarbeit, auch mit weiteren Mitarbeitern aus anderen Bereichen,
unsere vielfältigen Mieterveranstaltungen und unsere neuen
Wohnformen wie die Senioren-WG oder das Mehrgenerationenhaus. Im LBG-Mietertreff in Stuttgart unterstützt sie die
Betreuung von Veranstaltungen, Vorträgen und dem Mittagstisch, den die LBG dort seit Mai 2014 in Kooperation mit
dem Arbeiter-Samariter-Bund zu festgelegten Terminen
veranstaltet. Insgesamt konnte durch eine aktive soziale
Arbeit ein breites Netzwerk an Kontakten zu Behörden,
Schulen, Kirchen und Sozialeinrichtungen geknüpft werden,
das nötig ist, um die Tätigkeit in diesem Bereich ganzheitlich
zu gestalten. Für die Betroffenen können so auch weitere
externe Unterstützungsmöglichkeiten veranlasst werden,
die zum Erfolg der eingeleiteten Maßnahmen beitragen.
Der ganzheitliche Ansatz mit einer laufenden
Optimierung an veränderte Rahmenbedingungen ist
das Fundament einer erfolgreichen Geschäftspolitik.
Ihre Ansprechpartnerin:
Melanie Kopf
Dipl.-Sozialpädagogin
Telefon: 0711 25004-23
[email protected]
Die LBG e-up‘s
Die neuen Elektrofahrzeuge der LBG
sind ein wahrer Hingucker
Strom dafür gibt es direkt aus einer Photovoltaikanlage der LBG
innovativ – umweltschonend – praktisch
Seit Dezember 2014 gehören zwei neue VW e-up‘s zum
Fuhrpark der Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG.
Die Autos sind unter dem Motto „Wir fahren mit der Sonne“
im Stadtgebiet Stuttgart unterwegs, denn aus einer Photovoltaikanlage, die auf einem LBG-Gebäude installiert ist,
wird der selbst erzeugte Strom über eine Leitung direkt in
die Elektroladesäule gespeist mit der die Fahrzeuge aufgeladen werden. Die kleinen Flitzer sind praktisch im Stadtverkehr und passen in jede Parklücke und bieten darüber hinaus
weitere Highlights: Die Fahrzeuge sind mit einem LithiumIonen-Akku ausgestattet und können mit nur einer Batterieladung eine Strecke von 160 km zurücklegen.
Bei einer Fahrt von 100 km verbrauchen die Elektrofahrzeuge
11,7 kWh (kombiniert) und in 12,4 Sekunden kann von
0 auf 100 km/h beschleunigt werden. Mit einer schicken
Innenausstattung inklusive Navigationssystem sowie einem
Gepäckraumvolumen von 250 Litern sind sie ein attraktives
Firmenfahrzeug für die Mitarbeiter der LBG. Da die neuen
Fahrzeuge keinen CO2-Ausstoß verursachen, leistet die LBG
mit dieser Anschaffung einen weiteren entscheidenden
Beitrag zum Umweltschutz.
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4.4 0 0 Tonnen
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LBG investiert in den Umweltschutz
4.400 Tonnen CO2-Einsparung durch Blockheizkraftwerke,
Pelletheizung und Photovoltaik
Die Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG hat seit Dezember 2005 sukzessive ihre Wohngebäude mit zukunftsweisenden Energiekonzepten ausgestattet. Aktuell sind zwölf Blockheizkraftwerke und eine Pelletheizanlage
in Betrieb, die 911 Wohnungen der LBG mit Wärme versorgen. Auch die Nutzung der Sonnenenergie wurde seit
dem Jahr 2009 permanent ausgebaut. Zwischenzeitlich sind neun Photovoltaikanlagen mit insgesamt 291 kWp auf
1.972 m² Fläche auf den Gebäuden der LBG installiert.
Die LBG leistet durch den Einsatz von nachhaltigen Energiekonzepten einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz, denn seit im Dezember 2005 wurden durch ihre
Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerke und Pelletheizung
rund 4.400 Tonnen des klimaschädlichen CO2 eingespart.
Die Mitglieder und Mieter profitieren
direkt von den Stromerlösen
Die Mitglieder und Mieter der LBG profitieren ebenfalls von
den zukunftsweisenden Energiekonzepten. Die Stromerlöse
aus den Blockheizkraftwerken werden direkt auf die Heizkostenabrechnung gutgeschrieben. Für das Jahr 2014 werden
130.030,28 Euro direkt unseren Mitgliedern vergütet. Stromerlöse aus Photovoltaik erhöhen die jährliche Dividende seit
2012 um 1 % Solarbonus.
Blockheizkraftwerke
Blockheizkraftwerke (BHKW) sind umweltfreundliche, ressourcenschonende und wirtschaftlich rentable Gasmotoren
zur Energieerzeugung. Sie arbeiten nach dem Prinzip der
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und produzieren Strom und
Wärme aus Erdgas oder aus regenerativen Energieträgern
wie Biogas, Deponie- oder Klärgas.
Der Vorteil der KWK besteht in der besseren Energieausnutzung im Vergleich zur getrennten Erzeugung von
Strom in Großkraftwerken und Wärme in Heizkesseln.
Durch Nutzung der bei der Stromerzeugung im BHKW
zwangsläufig anfallenden Wärme als Heizwärme wird der
Nutzungsgrad der Primärenergie deutlich verbessert und
ein Gesamtwirkungsgrad von bis zu 90 % erreicht.
Pelletheizanlagen
Pellets werden ohne Zusätze unter hohem Druck aus
Resthölzern geformt, die nicht mehr anderweitig verwendet
werden können. Es werden also nachwachsende heimische
Rohstoffe zur Energiegewinnung genutzt. Die Vorteile der
Pellets liegen in ihrer hohen Energiedichte, ihrer guten
Transport- und Lagerfähigkeit sowie den niedrigen Emissionswerten. Durch ihre Homogenität erreicht man eine
sehr gleichmäßige Verbrennung. Sie arbeiten, wie alle mit
nachwachsenden Rohstoffen betriebenen Heizanlagen,
CO2-neutral, da bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie der Rohstoff während seines
Wachstums der Atmosphäre entzogen hat.
Unser Beitrag zum Umweltschutz mit Photovoltaik
Anzahl
PhotovoltaikJahrAnlagen LeistungCO 2-Einsparung
2009
1
122 kWp
63,6 Tonnen
2010
2
151 kWp
78,6 Tonnen
2011
4
192 kWp
100,1 Tonnen
2012
6
232 kWp
120,7 Tonnen
2013
7
246 kWp
128,2 Tonnen
2014
9
291 kWp
151,7 Tonnen
Im Jahr 2014 betrug die Gesamtleistung unserer Photovoltaikanlagen
291 kWp. Dadurch werden jährlich
fast 152 Tonnen des klimaschädlichen
CO2 zugunsten unserer Umwelt
eingespart.
11
Unsere Highlights
für unsere Mitglieder und Mieter
Tanz in den Mai
Tanzcafé der Seniorenresidenz
Glemstalblick in Leonberg
am 08.05.2015
Sie sind herzlich eingeladen gemeinsam mit dem
im Tanzcafé der Seniorenresidenz Glemstalblick in Leonberg
das Tanzbein zu schwingen. Genießen Sie einen fröhlichen
Nachmittag. Wir freuen uns auf Sie!
Den Eintritt für das Tanzcafé übernimmt die LBG. Die
Hin- und Rückfahrt wird von einem kostenlosen Fahrdienst
übernommen. Verköstigung zu moderaten Preisen auf
eigene Kosten.
Gleich anmelden!
Judith Wick, Tel. 0711 25004-17
oder [email protected]
Tanz in den Mai
Fr, 08.05.2015
●
reffpunkt: 14.00 Uhr
T
am LBG-Mietertreff
●
max. 20 Teilnehmer
Eine Zeitreise in die Polizeigeschichte
Besuch im Polizeimuseum Stuttgart am 18.06.2015
Endlich ist es soweit! Nach mehr als sieben Jahren ehrenamtlicher Arbeit öffnete das Polizeimuseum Stuttgart im
März 2015 seine Pforten für die Öffentlichkeit. Schirmherr
ist der Innenminister des Landes Baden-Württemberg,
Reinhold Gall. In eindrucksvollen Themeninseln präsentiert
das Polizeimuseum Stuttgart seinen Besuchern die
Geschichte der Polizei in Stuttgart.
Bitte beachten Sie!
• Das Polizeimuseum befindet sich auf dem sicherheitsüberwachten Gelände des Polizeipräsidiums Stuttgart.
Besucher müssen sich deshalb am Eingang ausweisen
können.
• Bild- und Tonaufzeichnungen sind im Museum
grundsätzlich nicht erlaubt.
Wir laden Sie am
Donnerstag,
18.06.2015 herzlich
auf eine spannende
Führung mit Museumsführer Pierre Lorandt
durch das Stuttgarter
Polizeimuseum ein.
Polizeimuseum
Do, 18.06.2015
Gleich anmelden!
Judith Wick, Tel. 0711 25004-17
oder [email protected]
12
●
reffpunkt: 13.30 Uhr
T
am LBG-Mietertreff
●
max. 20 Teilnehmer
Herzliche Einladung zum
Mittagstisch im LBG-Mietertreff
Bereits ein Jahr Mittagstisch im LBG-Mietertreff
In Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bietet die LBG ihren Mitgliedern und Mietern an festgelegten
Terminen einen Mittagstisch an und erweitert damit ihr vielfältiges Service- und Dienstleistungsangebot. Im Mai 2014
hat der erste Mittagstisch im LBG-Mietertreff stattgefunden. Der neue Service besteht jetzt schon ein Jahr und wird
gut angenommen.
Sie sind herzlich zu unseren Mittagstischen eingeladen, denn gemeinsam schmeckt es besser.
Am Dienstag, 19. Mai 2015
Beginn/ Dauer: 12.00 – 14.00 Uhr
Treffpunkt:
LBG-Mietertreff
Nordbahnhofstraße 148
70191 Stuttgart
am Dienstag, 16. Juni 2015
Beginn/ Dauer: 12.00 – 14.00 Uhr
Treffpunkt:
LBG-Mietertreff
Nordbahnhofstraße 148
70191 Stuttgart
Menü 1:
Kassler Braten in Soße, grüne
Bohnen dazu Salzkartoffeln
€ 5,50
Menü 2: (vegetarisch)
Omelettrolle mit Spinatfüllung auf
Rahmgemüse und Salzkartoffeln € 4,20
Anmeldung bis zum 13.05.2015*
Menü 1:
Pikantes Rindergulasch mit
Erbsen und Fingermöhrchen,
Kartoffelschmarrn
€ 5,50
Menü 2: (vegetarisch)
Mediterrane Zucchini-Pfanne
mit Ebly Weizen
€ 4,20
Anmeldung bis zum 10.06.2015*
Bezahlung vor Ort. Die Getränke übernimmt die LBG.
* Bitte melden Sie sich bei Judith Wick unter Tel. 0711 25004-17 oder [email protected] an.
Alternativ können Sie sich über eine Liste im LBG-Mietertreff anmelden.
Offener Mittagstisch des
in Stuttgart-Sillenbuch
Die Kooperation mit dem ASB im Rahmen des Mittagstisches bietet insbesondere unseren Mitgliedern und
Mietern in S-Sillenbuch ein weiteres Angebot.
Der ASB betreibt in S-Sillenbuch eine große Einrichtung
mit stationären Pflegeplätzen und betreuten Wohnungen.
Dort gibt es täglich einen offenen Mittagstisch, der aus
einer Suppe, einem Hauptgericht und einem Dessert
besteht. Sie als Mitglied und Mieter der LBG sind hierzu
herzlich willkommen und eingeladen.
Wo:Seniorenresidenz „Sillenbucher Markt“
Kirchheimer Straße 130, 70619 Stuttgart
Raum:
Speisesaal 1. OG
Wann:
täglich 11.45 – 13.00 Uhr
Kosten: 6 Euro zuzüglich Getränke
Anmeldung bitte 3 Tage vorher
unter Tel. 0711 47620-0.
13
Reisebericht Marokko
Spannender Reisebericht über Marokko
Am 5. März 2015 konnten die Gäste im LBG-Mietertreff
einem interessanten Reisebericht folgen. Herr Murawski
berichtete von seiner zweiwöchigen abwechslungsreichen
Rundreise durch Marokko. Die Reise startete in Agadir
und ging dann über die Hauptstadt Marrakesch weiter in
Richtung Osten des Landes. Die weitere Route verlief nordwestlich mit dem Ziel und Ende der Reise in Casablanca.
Mit vielen Bildern hat er seine Eindrücke festgehalten
und die Besucher im Mietertreff daran teilhaben lassen.
Fasziniert von der Kultur des Landes hörten die Mitglieder
und Mieter aufmerksam zu und stellten interessierte Fragen,
die von Herrn Murawski gerne beantwortet wurden. Bei
marokkanischem Gebäck und Datteln konnten die Besucher
den beeindruckenden Nachmittag ausklingen lassen.
14
Exkursion
Studenten informieren sich über
das Soziale Management der LBG
Am 19. Januar 2015 besuchte Dr. Iris Beuerle, Dozentin an
der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt NürtingenGeislingen zusammen mit 15 Studenten der Immobilienwirtschaft die LBG, um sich über das umfangreiche
Soziale Management der Genossenschaft zu informieren.
Treffpunkt für die Exkursionsgruppe war der LBG-Mietertreff in Stuttgart, in dem die Studenten zunächst bei belegten Brötchen, Kaffee und Gebäck eigene Hausarbeiten
zu den Themen Soziale Stadt und soziales Engagement
von Wohnungsunternehmen präsentieren konnten. Anschließend gab der kaufmännische Vorstand, Josef Vogel,
eine kurze Einführung zur LBG und erläuterte das Soziale
Management, das sich grundsätzlich in die vier Bereiche
Mitgliederförderung, Wohnqualität, Personalbereich und
gesellschaftliches Engagement einteilen lässt. Insbesondere
die Mitgliederförderung umfasst ein breites Servicespektrum, das teilweise auch Kooperationen beinhaltet. Es reicht
u. a. vom ASB-Wohnservice über Mitglieder-/Mieterfeste,
Veranstaltungen im LBG-Mietertreff, Gäste- und Ferienwohnungen, Mehrgenerationenhaus, Senioren-WG bis hin
zu wirksamer Hilfe bei Mietschulden. Anhand eines umfangreichen Modernisierungsprojektes in Kornwestheim
wurde das aktive Soziale Management erläutert.
Die Besucher konnten durch den Ausflug zur LBG
interessante Eindrücke über das Unternehmen sowie über
ein erfolgreiches Soziales Management gewinnen.
Osterbrunch und Andacht mit
Pfarrerin Jersak im LBG-Mietertreff
Am 14. April 2015 besuchte Pfarrerin Juliane Jersak der
Ev. Kirchengemeinde S-Nord den LBG-Mietertreff zu einem
gemeinsamen Osterbrunch mit unseren Mitgliedern und
Mietern. Bei einem vielseitigen Buffet mit leckeren Speisen
und Getränken hatten die über 25 Besucher zunächst Gelegenheit mit Frau Jersak persönlich ins Gespräch zu kommen.
anstatt wie viele Touristen nur kurz ein Foto zu machen und
dann zügig weiter zu gehen. Nur wer stehen bleibt, inne hält
und mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt
geht, sieht die wirklich wichtigen Dinge. In diesem Sinne wünschte Pfarrerin Jersak den Besuchern eine spannende Entdeckungsreise durch den blühenden Frühling, der sich täglich
verändert und immer wieder in einem anderen Licht erstrahlt.
Anschließend begann Frau Jersak mit einer kleinen Andacht
über die weltbekannte Sagrada Família von Antoni Gaudí.
Der Bau der Kirche wurde im Jahr 1882 begonnen und soll
nach aktueller Planung im Jahr 2026 zum 100. Todestag
von Gaudí fertiggestellt sein. Frau Jersak erläuterte passend
zur Osterzeit die Passionsgeschichte und verwies auf die
Passionsfassade an Gaudís Meisterwerk in Barcelona.
Dabei ermunterte sie die Gäste zu bewusstem Schauen,
15
Ausflugstipp
125 Jahre
Ulmer Münster
Münsterjubiläum –
125 Jahre Hauptturm
Ulm ist stolz auf sein Münster. Besonders, seit
1890 sein Turm mit 161,53 Metern als höchster
der Christenheit vollendet wurde. Dieses Ereignis
jährt sich 2015 zum 125. Mal: Anlass für die Stadt
Ulm, das gewaltige Bauwerk mit einer groß angelegten Kunstaktion in den Fokus zu rücken. Weltberühmte Menschen wurden eingeladen, sich
künstlerisch mit dem Turm auseinanderzusetzen.
Das Lichtkunstprojekt „Münsterscanning“ des
Stuttgarter Künstlers Joachim Fleischer bildete
den herausragenden Auftakt des Jubiläumsjahrs.
Mittels beweglicher LED-Leuchten wird der gesamte Baukörper mit weißem Licht gefüllt, dieses
wird langsam von innen nach außen transportiert
und tastet dadurch die Architektur ab. Die flexible
Choreographie präsentiert ein kontrastreiches,
rhythmisches Spiel mit Konturen und Schatten
des gotischen Maßwerks. Die Installation ist
ganzjährig täglich ab Einbruch der Dunkelheit
bis Mitternacht und ab 4 Uhr bis zur Dämmerung
zu betrachten.
Im Ulmer Münster sind unter anderem die
Kunstprojekte „Ich, Ulm“ der Stuttgarter Künstlerin Doris Graf (22.05. bis 21.07.2015) sowie die
Installation „Solar Equation“ des in Kanada
lebenden Künstlers Rafael Lozano-Hemmer
(24.05. bis 23.08.2015) zu sehen.
Ein weiteres Highlight ist das KLANGFEST@125
am 29. und 30. Mai 2015 auf dem Ulmer Münsterplatz. Mit diesem Open-Air-Konzert zum Münsterturmjubiläum feiern über 400 Musikerinnen und
Musiker der Münsterstadt open air auf drei
Simultanbühnen ein Fest in Ton und Bild, das
die letzten 125 Jahre seit Fertigstellung des
Münsters widerspiegelt.
Weitere Infos unter:
www.ulm125.de
Höchster Kirchturm der Welt
1377 Grundsteinlegung
1890 Fertigstellung des
161,53 m hohen Turmes
17
Zu Gast
bei
Vincent
Klink
lbgexklusiv
Soufflés von Ziegenfrischkäse
mit Gemüsesalat
Zubereitungszeit 40 Min.
Backzeit 25 Min.
Zutaten für 2 Personen
Gemüsesalat
1 Möhre
2 Stangen Staudensellerie
1 rote Spitzpaprikaschote
1 Zucchino
3 Frühlingszwiebeln
1 Schalotte
1 kleine Knoblauchzehe
5 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Bio-Limette
ca. 50 g Puderzucker
Soufflés
Butter und Semmelbrösel für die Förmchen
2 Eier (Größe M)
140 g trockener Ziegenfrischkäse
Salz, Pfeffer
Quelle: Vincent Klink, Meine mediterrane Küche; 2010 Gräfe UND Unzer Verlag GmbH, München
1
Für den Gemüsesalat Möhre, Staudensellerie, Paprikaschote und Zucchino waschen bzw. schälen, putzen und 1 cm
große Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, waschen,
längs halbieren und nach Belieben nochmals quer halbieren.
Schalotte und Knoblauch schälen und klein würfeln.
2
2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Möhren darin
anbraten. Nach ca. 1 Min. Staudensellerie, Paprika und Zucchini
dazugeben und alles weitere 3 Min. braten. Frühlingszwiebeln
mit Schalottenwürfeln und Knoblauch in die Pfanne geben.
Alles mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und ca. 5 Min. bräunen,
dann kurz bei großer Hitze kräftig braten. Das Gemüse herausnehmen und abkühlen lassen.
3
Für das Dressing Limette heiß abwaschen und abtrocknen.
1 TL Schale abreiben, den Saft auspressen. Saft und Schale
mit knapp 40 g Puderzucker, Salz und Pfeffer mit dem
Handrührgerät verrühren, dann das Olivenöl in sehr dünnem
Strahl dazulaufen lassen, so dass eine cremige Sauce entsteht.
18
Ausserdem
2 kleine Auflaufförmchen (à ca. 150 ml Inhalt)
Das Dressing abschmecken und nach Belieben mit weiterem
Puderzucker süßen, dann über das Gemüse geben. Den Salat
durchziehen lassen.
4
Für die Soufflés Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen.
Die Auflaufförmchen buttern und mit Semmelbröseln auskleiden.
Die Eier trennen. Die Eiweiße zu festem Eischnee schlagen. Die
Eigelbe mit dem Ziegenfrischkäse cremig rühren und vorsichtig
mit Salz und Pfeffer würzen. Den Eischnee unterheben. Die Eiermasse in die Förmchen füllen und im Ofen (Mitte) ca. 20 Min.
backen, die Soufflés sollten dabei fingerbreit aufgehen. Soufflés
noch 5 Min. im ausgeschalteten Ofen bei offener Backofentür
ziehen lassen, dann nach Belieben stürzen und mit dem Gemüsesalat servieren.
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Gute
Unsere Jubilare
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Glück
60 Jahre Mitglied
NameOrt
Michael Schaller
70563 Stuttgart
Manfred Schürrle
70374 Stuttgart
50 Jahre Mitglied
2015
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Der VorestJubilare
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entspr
NameOrt
Alois Baur
70191 Stuttgart
Wolfgang Erbs
71634 Ludwigsburg
Alfred Gall
71640 Ludwigsburg
Paul Große
89134 Blaustein
Herbert Großer
89134 Blaustein
Josef Haberzettel
71634 Ludwigsburg
Manfred Hartwich
71634 Ludwigsburg
Martha Hauser
70619 Stuttgart
Konrad Hildebrand
71634 Ludwigsburg
Willfried Kirsch
71634 Ludwigsburg
Fredegar Krug
74582 Gerabron
Josef Lorenz
70191 Stuttgart
Karl-Heinz Picht
70736 Fellbach
Alfred Rannenberg
71634 Ludwigsburg
Franz Reich
88214 Ravensburg
Otto Saller
70372 Stuttgart
Helmut Schindler
70806 Kornwestheim
Bruno Schmitt
88045 Friedrichshafen
Siegfried Schrötter
73230 Kirchheim
Heinz Waterstrat
71634 Ludwigsburg
Wilhelm Zimmerer
89077 Ulm
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E
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Rätselspaß für Jung und Alt
1
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1
2
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Zutaten (für 4 Portionen)
2
3
3
dessert mit
frischen Erdbeeren
2
2
Erdbeer-Joghurt-
300 g
500 g
125 g
½ Pck.
6 Blatt
3
2
2
1
2
4 3
4
4
Matherätsel
Löse die Rechnung!
Welcher Sommermonat ist gesucht?
Lösungen Heft November 2014
Lösung
Zahlenreihenfolge
Lösung
Winterwetter
1. Sturm
2. Schnee
3. Regen
4. Nebel
5. Wind
6. Dunkelheit
7. Kälte
8. Wolken
9. Frost
10. Minusgrade
11. Flocken
12. Glätte
Landes-Bau-Genossenschaft
Württemberg eG
Mönchstraße 32 · 70191 Stuttgart
Tel.: 0711 25004-0 · Fax: 0711 25004-26
www.lbg-online.de
Frische Erdbeeren
Joghurt, 3,5 %
Puderzucker
Vanillinzucker
Gelatine, weiß
Arbeitszeit: ca. 25 Min.
Ruhezeit: ca. 2 Std.
Die Erdbeeren waschen und
verlesen. Die Gelatine-Blätter
einzeln in kaltes Wasser legen
und etwa fünf bis zehn Minuten
einweichen.
Den Joghurt mit gesiebtem
Puderzucker und Vanillinzucker
verrühren. Die Hälfte der
Beeren mit einer Gabel zerdrücken oder im Elektromixer
pürieren.
Die Gelatine ausdrücken
und im Wasserbad auflösen.
Joghurt mit den zerdrückten
Erdbeeren mischen und
löffelweise unter die Gelatine
rühren. Joghurtmasse in eine
kalt ausgespülte Puddingform oder in 4 Dessertgläser
füllen und zugedeckt 1 bis 2
Stunden in den Kühlschrank
stellen. Auf eine Servierplatte
stürzen und mit den restlichen
Erdbeeren servieren.
Tipp: Minzblätter sorgen
für noch mehr Frische.
Lösungen im nächsten LBG Mitglieder-Magazin!
Malen nach Zahlen
Färbe den Schmetterling nach den
vorgegebenen Zahlen ein!
Das
Lieblingsrezept