Aktionstag des Vereins „Lübeck ist weltoffen“ am Samstag 28. März 2015 von 10 bis 16 Uhr 10:00 Zwangsarbeit in Lübeck. Eine Fahrrad tour 10:30 Führung durch das ehemalige Lager „Pöppendorf“ 10:30 Spaziergang durch St.Lorenz Nord 12:30 Andacht in St. Marien 13:00 Auftakt auf dem Markt 14:00 Historische Stadtspaziergänge Lübeck ist weltoffen e. V. Fleischhauerstr. 37 | 23552 Lübeck E-Mail: [email protected] Internet: www.klopfklopf.net Phone: +49 451 7073021 Fax: +49 451 73133 Für die Initiative: Antje Peters-Hirt (Programmgestaltung), Angela Haecker-Goette, Petra Kallies, Olivia Kempke, Susen Zetzsche Lübeck ist weltoffen. Natürlich! Klopfen Sie an! Wir wollen etwas in und für Lübeck bewegen. Wir, das ist die Initiative „KlopfKlopf. Lübeck ist weltoffen.“ Was wir bewegen wollen? Nicht weniger als die Errichtung einer Erinnerungskultur. Wie wir das machen wollen? Palmarum 1942 ist jedes Jahr. Wir sind entschlossen, die Kenntnisse über diese vergangene und doch nicht vergehende Zeit zu vertiefen. Wir führen Veranstaltungen durch – an Palmarum, aber keineswegs nur dann. Dabei bleiben wir aber nicht stehen. Es geht uns darum, den Wert unserer heutigen Demokratie aufzuzeigen. In diesem Jahr beschäftigt uns besonders die Lage von Vertriebenen und Flüchtlingen sowie Migranten und das Phänomen der Migration insgesamt sowohl 1933 wie 1945 als auch heute. Die Substanz unserer Gesellschaft wird sich an diesem Punkt ausweisen, inwieweit wir nämlich diese Menschen zu integrieren verstehen. Und: Wir sagen rechten Umtrieben den Kampf an. Jeder kann seine Solidarität mit uns zeigen. Fotografieren Sie Ihre Haustür! Daraus entsteht auf unserer website www.klopfklopf.net eine ständig wachsende Türen-Galerie. Denn Lübeck ist weltoffen und das sollen alle wissen. (Antje Peters-Hirt) Stand: 1. März 2015, Änderungen vorbehalten Neben den privaten Förderern danken wir für die Unterstützung von: Lübeck ist weltoffen 28. März 2015 Jerusalemsberg Landgericht Cap Arkona Gedenkstele Roeck str. Burgtor Altes Landgericht Burg str. Kön Stadtbibliothek Lesesaal, Hundestr. 5 • Erich Mühsam Katharineum, Königstr. 27–31 • Klahns Ulenspiegel Behnhaus, Königstr. 9 • Symptome d. Zeit/Deutsch-bewusste Kunst Gustav Radbruch Hans Blumenberg St. Petri Hü 1929/30 Overbeck-Gesellschaft, Königstr. 9–11 Abschluss im Hoghehus xst St. Petri r. Leiden psychisch Kranker Depenau St. Aegidien Hanse-Schule Propsteikirche Jüdisches Leben in Lübeck und Geschichte der Synagoge Lübecker Märtyrer OZD Gestapozellen Robert Mohrmann. Lübecker Elite vor 1933 St. Annen Museum ße ra st all W Alte Tribüne/Buniamshof führer Walther Schröder Rathaus, Audienzsaal • „Der Geibelplatz muss weg“ Werner Daitz, ein Lübecker Nationalsozialist Koberg • Cap Arkona Gedenkstele, Gustav-Radbruch-Platz • NS-Justiz Landgericht, Am Burgfeld Abschluss im Hoghehus V VERTREIBUND UND ERMORDUNG Dom Bücherverbrennung IV DIE FOLGEN DER MACHTÜbertragung • Familie Prenski Marktplatz, Rathaus • Lübecker Polizeipräsident u. SS-Brigade- M Markt: Treffpunkt für alle Spaziergänge und die Lübecker Elite vor 1933 • Leiden psychisch Kranker Beratungsstelle, Wahmstr. 60 • Robert Mohrmann. Lübecker Elite vor 1933 St.-Annen-Museum, St.-Annen-Str. 15 • Jüdisches Leben in Lübeck und Geschichte der Synagoge St.-Annen-Str. 11 Abschluss im St. Annen Café VIII INFORMIEREN UND AUFKLÄREN • Straßennahmen und ihre Bedeutung Holstentorplatz • Lübecker Kirche in der NS Zeit – am Beispiel von St. Petri St. Petri-Kirche, Petrikrichhof 1 • Gertrud Meyer, Gefährtin Brandts Depenau • Schule im Nationalsozialismus (Ausstellung) Hanse-Schule, Dankwartsgrube 14–22 • Sebald Schwarz. Gründungsdirektor der OZD OzD, Domkirchhof Abschluss im Haus der Kulturen, Parade 12 IX Stolpersteinrundgang in St. Gertrud • Königstr. • Burgstr. • Travemünder Allee • Roeckstr. Abschluss im Haus der Brücke, Roeckstr. 19a X Antifaschistischer und Flüchtling solidarischer Stadtrundgang • Ausländerbehörde Dr. Julius Leber Str. 46–48 • Kirchenasyl Jakobikirche, Jakobikirchof 3 • Flüchtlingsheim, Brandanschlag 1996, Gedenkstein Hafenstr. 52 • Solidarität mit Flüchtlingen Flüchtlingscafé, Medibüro • Antifaschistischer Wiederstand in Lübeck, Info Die Alternative, Willy-Brandt-Allee 9 rei ! Holstentor RECHT UND UNRECHT IN LÜBECK St. Jakobi Jakobikirchhof • Gustav Radbruch Geburtshaus, Fleischhauerstr. • Isa Vermehren Ernestinenschule, Koberg • Willy Brandt im Exil Willy-Brandt-Haus, Abschluss im Hoghehus Königstr. 21 VII BAUEN UND ZERSTÖRUNG • Gerichte im Krieg Altes Landgericht, Burgstr. • Wohnungs- und Gewissensnot und lästige • Verschiedene Stadtgänge in Zusammenarbeit Mieter. Jerusalemsberg 4 in der frühen mit dem ArchitekturForum Lübeck mit Nachkriegszeit Brahms-Institut diversen Architekten Abschluss im Café Steinhusen Abschluss im Hoghehus III KUNST UND ERINNERUNG • Hans Blumenberg Geburtshaus, Hüxstr. 17 • Willy Pieth und Ervin Bossanyi in der Stadtbiliothek • Flüchtling Sein gestern und heute/mit Musik tf Katharineum Erich Mühsam igst r. Bre ite S tr. Günter-Grass-Haus Kurzvorträge im Rathaus M Janne Teller Theater Lübeck, Beckergrube 16 • Günter Grass und der Nationalsozialismus trit Klahns Ulenspiegel Behnhaus Willy-Brandt-Haus St. Marien Text: Erika Mann Buddenbrookhaus, Mengstr. • Theater in brauner Zeit, Szene aus Mephisto, Günter-Grass-Haus, Glockengießerstr. 21 Symptome der Zeit. Kunst 29/30 Theater Lübeck VI AUSSTELLUNG, THEATER, Wort UND MUSIK • Erika und Monika Mann. Texte II MENSCHEN UND VERFOLGUNG. St. Jakobi St. Jakobi I GEDENKEN: ORTE DER MAHNUNG • Lübecker Märtyrer Propsteikirche/Parade • Gedenktafel, CSD Haus der Kulturen/Parade • Gestapozellen Zeughaus • Bücherverbrennung Buniamshof Ein Ernestinenschule Historische Stadtspaziergänge (Dauer 90–120 Min) ab 14:00 Uhr Abschluss in der Alten Mühle Groß e Kob erg Werner Daitz/Geibelplatz Aktionstag am 28. März 2015 von 10 bis 16 Uhr.
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