iter! Wir wissen we Bildungsprogramm 2014/2015 Grundlagenbildung für alle neu- und wiedergewählten BR-Mitglieder Gew Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand IMPRESSUM Herausgeber Irene Schulz, IG Metall Vorstand Thomas Veit (V.i.S.d.P.) FB Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Redaktion Thomas Veit, Silvia Schumann Gestaltung SAFRAN WORKS, Frankfurt EIN HER ZLICHE S DANKE SCHÖN AN UNSER E SEMIN A RTEILNE HMER (INNEN )! AUCH IN DIESEM JA H R HABEN UNS KOLLEG INNEN UND KOLLEG EN MIT IHREN STATEME N TS UND FOTOS BEI DER GESTA LTUNG DES BILDUN GSPROG RAM MES UNTER STÜ TZT. DIE BILDER ZEIG EN, DASS DIE SEMIN A RA RBEIT WIRKLI CH SPASS G EMACH T HAT! THOMA S VEIT UND DAS TEAM BILDU NGSOR GANISA TION Bildnachweis: Seminarfotos & Portraits: Annette Hornischer Titel: Corepics VOF/shutterstock.com Druck alpha print medien AG, Darmstadt © 2014, IG Metall Vorstand v. l. Beate Reschke, Annette Jahn, Silvia Schumann, Thomas Veit, Brigitte Schlott, Nicole Bäcker. Allgemeines Basics für neugewählte Betriebsräte Grundlagen des Arbeitsrechts Grundlagen der Entgeltgestaltung Grundlagen des Arbeitsund Gesundheitsschutzes Wir wissen weiter! Bildungsprogramm 2014/15 Grundlagenbildung für alle neuund wiedergewählten BR-Mitglieder Ökonomische Grundlagen Grundlagen der sozialen und methodischen Kompetenz Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren 2 Allgemeines Unser Seminarprogramm für Neugewählte Wir wissen weiter! Liebe Kollegin, lieber Kollege, Grundlagen zur Themenerweiterung wir freuen uns sehr, dir zum erfolgreichen Verlauf der Betriebsratswahlen 2014 gratulieren zu können. Mit der Wahl wurde dir von deinen Kolleginnen und Kollegen ein großes Vertrauen ausgesprochen. Herzlichen Glückwunsch! BR kompakt: Das Wesentliche im Auge behalten Für Neugewählte ist es besonders wichtig, sich schnell fit zu machen für die Herausforderungen im neuen Amt. So vielfältig deine Aufgaben als Betriebsrat auch sind, gerade beim Einstieg in den Betriebsrat ist es wichtig, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Unser Ausbildungsgang BR kompakt ist speziell daraufhin ausgerichtet. BR kompakt bietet den perfekten Einstieg in eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Der Ausbildungsgang ist ab der Seite 14 in diesem Bildungsprogramm ausführlich beschrieben. Er knüpft inhaltlich nahtlos an das regional angebotene Seminar „Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I)“ an. Die Termine aller regional angebotenen Seminare erfährst du über die IG Metall vor Ort (www.igmetall.de/vor-ort). Aber auch für diejenigen, die in den letzten Jahren Erfahrung in der Betriebsratsarbeit sammeln konnten, haben wir das Richtige. Zusätzlich zu den Seminaren aus BR kompakt sind weitere Grundlagenseminare zu ausgewählten Handlungsfeldern aufgeführt. Sie gewährleisten einen fundierten Einstieg in die vielfältigen Angebote zur thematischen Spezialisierung der Betriebsratsarbeit. Wir bündeln Fachwissen mit Handlungskompetenz Mehr als 80 Prozent aller Betriebsräte sind in der IG Metall organisiert. Und das aus gutem Grund. Wir sind die Nummer eins in Sachen Arbeit. Wir machen Tarifverträge. Wir stehen verlässlich und konsequent auf Seiten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Deshalb sind wir auch die erste Adresse zur Qualifizierung von Betriebsratsmitgliedern bundesweit. Unsere Seminare beinhalten weit mehr als nur juristisches Fachwissen. Wir bieten zusätzlich betriebs-, tarif- und Allgemeines wirtschaftspolitische Handlungskompetenz aus einem Netzwerk von über 155 Verwaltungsstellen mit mehr als 650 hauptamtlichen Betriebsbetreuerinnen und Betriebsbetreuern vor Ort. Und: Unsere Seminare enden nicht mit dem Abreisetag. Unser Netzwerk steht dir auch nach dem Seminar mit Rat und Tat bei der Unterstützung deiner Aufgaben zur Verfügung. 3 Beschäftigungssicherung sind nur einige Beispiele, die im Aufgabenfeld des Betriebsrats liegen. Welche Themen auch immer für dich aktuell sind: Mit diesem Ausschnitt aus unserem Gesamtangebot konzentrieren wir uns auf die wesentlichen Grundlagenseminare. Unser komplettes Seminarangebot steht dir wie gewohnt in Form unseres zentralen Seminarprogramms zur Verfügung. Wir wissen weiter Als Mitglied des Betriebsrats übernimmst du eine große Verantwortung für die Belegschaft. Denn Betriebsräte sind der erste Anlaufpunkt für Beschäftigte bei Problemen aller Art. Sie bestimmen mit dem Unternehmen die konkreten Arbeitsbedingungen der Menschen. Und nicht zuletzt bewahren sie die Rechte und Interessen der Beschäftigten gegenüber dem Unternehmen in allen wesentlichen Belangen des Arbeitslebens: Entgelt- und Arbeitszeitgestaltung, Gesundheitsschutz, Weiterbildung und Qualifizierung, Leiharbeit, Datenschutz und vor allem Wir wünschen dir viel Erfolg und freuen uns auf deinen Besuch in unseren Seminaren! Irene Schulz geschäftsführendes Vorstandsmitglied Ulrike Obermayr Bereichsleiterin Gewerkschaftliche Bildungsarbeit 4 Allgemeines Inhaltsübersicht Vorwort Orientierungshilfe zur Seminarsuche 2 Allgemeines Inhaltsübersicht/Orientierungshilfe 4 Seminare zum Einstieg in die BR-Arbeit 5 14 gute Gründe für unsere Seminare 6 Fünf Schritte zum Seminar Der Schulungsanspruch des BR nach § 37.6 BetrVG Wenn der Arbeitgeber blockt Die IG Metall-Bildungszentren 8 10 EINSTIEG Ich habe bisher an noch keinem Seminar teilgenommen, möchte mich jetzt aber mit grundlegenden Fragen der Gewerkschaftsarbeit in Betrieb und Gesellschaft vertraut machen.* ÜBERBLICK Ich bin in meinem betrieblichen Amt neu gewählt und möchte mir nach dem regionalen Einstiegsseminar einen fundierten Überblick über meine Aufgaben erarbeiten. 11 12 Basics für neugewählte Betriebsräte 14 Grundlagen des Arbeitsrechts 36 Grundlagen der Entgeltgestaltung 42 Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes 48 Ökonomische Grundlagen 54 Grundlagen der sozialen und methodischen Kompetenz 58 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren 64 Hinweise zur Seminarteilnahme (AGB) 80 SPEZIALISIERUNG Ich möchte mir in einzelnen Handlungsfeldern bzw. zu Themenschwerpunkten vertiefende Kompetenzen erarbeiten, um etwa in betrieblichen oder gewerkschaftlichen Ausschüssen und Projekten Verantwortung übernehmen zu können. VERNETZUNG/LEITUNG/VERMITTLUNG In meiner Funktion stehe ich vor der Aufgabe, Gremien, Ausschüsse oder Projekte leiten und führen zu müssen. Ich muss strategisch handeln und andere Personen vernetzen und zum Handeln motivieren bzw. anleiten. * Einstiegsseminare finden auf regionaler Ebene statt Allgemeines 5 Seminare zum Einstieg in die BR-Arbeit VL kompakt Entgelt und Leistung BRkompakt 22 AI 44 BR I BR/VL kompakt Modul 1 BR/VL kompakt Modul 2 34 35 BR kompakt Modul 1 BR kompakt Modul 2 BR kompakt Modul 1+2 26 27 31 BR kompakt Modul 3 BR kompakt Modul 4 BR kompakt Modul 5 28 Betriebspolitische Spezialisierung Ökonomische Grundlagen Soziale u. methodischen Kompetenz 50 EG I AuG I 39 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren Arbeitsrecht I 29 40 Arbeitsrecht II 30 ab Seite 64 41 Arbeitsrecht III 45 Gesellschaftspolitische Weiterbildung Arbeits- und Gesundheitsschutz Fachakademie für Arbeitsrecht EG II 46 EG II/A 51 AuG II 47 EG II/B 52 AuG II/A 53 AuG II/B BW 56 Grundlagen der Betriebswirtschaft WA 57 Den Wirtschaftsausschuss sinnvoll nutzen Rhetorik I 60 Rhetorik II 61 Rhetorik III 62 Rhetorik IV 63 Forum Politische Bildung Referent(inn)en und Multiplikator(inn)en Mitbestimmungsakademie für Betriebsratsvorsitzende und Aufsichtsratsmitglieder Gew Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Da ist mehr drin! Spezial: Bildungsprogramm 2014 BR WAHL 2014 für Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen und JAVen Da ist mehr drin! Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Das komplette Bildungsprogramm der IG Metall ist in zwei Hefte gegliedert: D Bildungsprogramm 2014 für Aktive in Betrieb und Gesellschaft H 1 „für Aktive in Betrieb und GesellHeft sschaft“mit Seminaren nach § 37.7 BetrVG und nach Bildungsurlaubsgesetz u Heft 2 „für Betriebs- und Aufsichtsräte, SBV- und JAVMitglieder“ mit Seminaren nach § 37.6 BetrVG 6 Allgemeines 14 GUTE GRÜNDE für Seminare bei der IG Metall und ihren Partnern Wir wissen weiter Viele Firmen bieten Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte an. Nicht alle sind seriös. Deshalb empfehlen wir die Bildungsangebote der IG Metall. Dafür haben wir Gute Gründe: 1 Wir sind die EXPERTEN Interessenvertretung ist seit über 100 Jahren unsere Aufgabe! Wir kennen uns auch bei schwierigen Fällen aus, verhandeln Tarifverträge und helfen bei Betriebsvereinbarungen. 2 IG Metall im BETRIEB Lernen endet nicht mit dem letzten Seminartag. Entscheidend ist der Transfer in den betrieblichen Alltag. Mit 160 Verwaltungsstellen sind wir überall erreichbar und stehen auch nach dem Seminar zur Verfügung. 3 5 4 6 Die PRAXIS steht im Mittelpunkt Theoretisches Wissen ist unverzichtbar. Aber nur in Verbindung mit der Praxis kann sich dieses Wissen entfalten. Wir haben über unsere Betriebsbetreuer in den Verwaltungsstellen täglichen Bezug zur Praxis. Das merkt man an unseren Seminaren. Betriebliche Praxis im GESELLSCHAFTLICHEN Kontext Allgemeine ökonomische Entwicklungen, politische Vorgaben und Initiativen haben Einfluss auf die Arbeit im Betrieb. Wir diskutieren in Zusammenhängen und eröffnen Perspektiven. Wir leisten MASSARBEIT Unsere Betriebsräte kommen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsgebieten. Wir bieten für besondere Bedürfnisse, Personengruppen und Betriebsratsgremien Seminarkonzepte nach Maß. Wir nehmen uns ZEIT Wir vermitteln neben rechtlichen Aspekten Hintergründe, Zusammenhänge und Handlungswege. Dafür nehmen wir uns die notwendige Zeit. 7 Wir bieten Raum für PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG Fachwissen allein reicht nicht aus, Teamarbeit gehört zur guten Betriebsratspraxis. Wir vermitteln in unseren Seminaren dafür die notwendigen Kompetenzen. Allgemeines 8 Mit uns entstehen NETZWERKE Ob regional oder überregional: Wir fördern (fachgruppenspezifische) Netzwerke. Das hilft, wenn es einmal schwierig wird. 9 Wir entwickeln BILDUNGSWEGE Wir verbinden Grundlagenwissen mit individuellen Bildungswünschen zur Spezialisierung. Damit ist man immer auf dem richtigen Weg. 10 FRAUEN und MÄNNER für die Betriebsratsarbeit In der Interessenvertretung ist eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern notwendig. Wir fördern die Teilhabe beider Geschlechter an Bildung und bieten Seminare mit Kinderbetreuung. 7 11 AUSGEZEICHNETE Seminare Unsere Seminarkonzepte werden ständig im bundesweiten Austausch weiterentwickelt. So sichern wir eine gleichbleibend gute Qualität unserer Seminare. Dafür werden wir von unabhängigen Gutachtern ausgezeichnet. 12 Wir haben QUALIFIZIERTE Referentinnen und Referenten Sie verfügen über Erfahrung in der Betriebsratsarbeit. Sie haben sich in Aus- und Fortbildungen umfangreiches Fachwissen zur gesetzlichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretung angeeignet. 13 LERNEN in freundlicher Atmosphäre Wir bieten Seminare in gut ausgestatteten Tagungshäusern vor Ort und in den IG Metall-Bildungszentren an. 14 Unsere Bildungshäuser verbinden TRADITION und INNOVATION Die IG Metall unterhält sieben eigene Bildungshäuser. Hier bündeln sich Wissen und Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit modernster Ausstattung und Seminartechnik. 8 Allgemeines DIE SEMINARANMELDUNG AUF EINEN BLICK: Fünf Schritte zum Seminar Schritt 1: SEMINAR AUSWÄHLEN Welches Seminar das passende für dich ist, kannst nur du selbst entscheiden. Wir unterstützen dich an dieser Stelle mit ein paar Tipps bei der Seminarsuche: Bei Fragen zum Seminarangebot, zur Seminarauswahl oder zu Freistellungsmöglichkeiten helfen unsere betrieblichen Bildungsbeauftragten oder er die IG Metall vor Ort gerne weiter. Schritt 2: BESCHLUSSFASSUNG Das komplette Seminarangebot ist auch auf unserem Internetportal unter l www.igmetall.de/bildung zu finden. Tipp: Notiere Seminarnummer und -typ deiner Wunschseminare. Mit der Seminarnummer lässt sich jedes Einzelseminar zur Anmeldung eindeutig identifizieren und wiederfinden. Mit dem de Seminartyp können die verschiedenen Termine und Orte eines Seminarthemas gefunTe den werden. de Mitglieder des Betriebsrats haben für die in diesem Bildungsprogramm abgebildeten Seminare, ein Recht auf Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber. Vorraussetzung dafür ist ein gültiger Entsendungsbeschluss des Betriebsrats. Tipp: Eine gültige Beschlussfassung muss auf einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung mit folgenden Formalien gefasst werden: Tagesordnungspunkt Seminarteilnahme des Mitglieds X zum Seminar Y. Beschlussfassung für konkreten Kollegen/ konkrete Kollegin X zu konkretem Seminar Y mit Termin fassen Beschlussfassung mit Mehrheit der anwesenden BR-Mitglieder. Beschlussfassung in das Protokoll der Sitzung aufnehmen. Allgemeines 9 Schritt 3: UNTERRICHTUNG DES ARBEITGEBERS Schritt 4: ANMELDUNG Schritt 5: EINLADUNG Der Arbeitgeber muss rechtzeitig über den Seminarbesuch informiert werden, damit er die Möglichkeit hat, deine Abwesenheit einzuplanen. Bei Seminaren für Mitglieder des Betriebsrats, erfolgt die Unterrichtung im Anschluss an die rechtzeitige Beschlussfassung des Betriebsrats. Melde dich verbindlich bei der IG MetallVerwaltungsstelle vor Ort an oder sende deine Seminaranfrage direkt vom Internet oder Extranet der IG Metall ab. Du erhältst eine Anmeldebestätigung. Dein Seminarplatz ist erst mit Erhalt der Seminareinladung verbindlich. Diese versenden wir sechs Wochen vor Seminarbeginn mit allen weiteren Unterlagen für die Teilnahme: den Seminar- und Themenplan Informationen zum Veranstaltungsort eine Anreisebeschreibung Tipp: Die Unterrichtung des Arbeitgebers über die Seminarteilnahme muss folgende Informationen enthalten: Zeitraum der Schulung teilnehmende Kolleg(inn)en Seminarort Seminar- und Themenplan (stehen im Internet oder in den Verwaltungsstellen zur Verfügung Infos zu den Seminarkosten gibt es in den Verwaltungsstellen Tipp: Einige Arbeitgeber versuchen, die Seminarteilnahme erst einmal abzulehnen. Du solltest auf eine solche Reaktion gefasst sein und dich dadurch nicht von deinem guten Recht auf Weiterbildung abbringen lassen. Die meisten Einwände des Arbeitgebers können gemeinsam mit dem Betriebsrat abgewehrt werden. 10 Allgemeines Der Schulungsanspruch des Betriebsrates nach § 37.6 BetrVG Die Erforderlichkeit bei Seminaren nach § 37 Abs. 6 BetrVG und § 96 Abs. 4 SGB IX. Die Seminare nach § 37 Abs. 6 BetrVG und § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln Kenntnisse, die für die Arbeit des Betriebsrates bzw. der Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Schwerbehindertenvertretung erforderlich sind. Erforderlich sind Kenntnisse, die der Betriebsrat braucht, um seine aktuellen und künftigen Aufgaben sach- und fachgerecht zu bearbeiten. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dazu festgestellt: „Seminare sind nicht nur dann erforderlich im Sinne von § 37 BetrVG, wenn sie Wissen über neue Gesetze, Tarifverträge usw. vermitteln; es kommt vielmehr auf die konkrete Situation im Betrieb und den Betriebsrat an. Das vermittelte Wissen muss einen unmittelbaren Bezug zur Betriebsratstätigkeit haben, wobei es sich sowohl um Grundwissen als auch Spezialkenntnisse handeln kann“ (BAG-Beschluss vom 6.5.75 – 1 ABR 135/73 – BB1975, 1112; DB 1975, 1947). Ein detaillierter Themenplan zu den einzelnen Seminaren ist vorab bei der zuständigen Verwaltungsstelle erhältlich oder über das Extranet der IG Metall zugänglich. Außerdem liegt er den Einladungsunterlagen zum Seminar bei. In den Seminaren nach § 37 Abs. 6 BetrVG werden auch Grundkenntnisse vermittelt, die für die Schwerbehindertenvertretungen von Bedeutung sind. § 37 Abs. 6 BetrVG begründet keinen Individualanspruch. Die Inanspruchnahme erfordert einen Beschluss des Betriebsrates. Der Betriebsrat, nicht das Betriebsratsmitglied oder das Mitglied der JAV, das zum Seminar fahren soll, muss dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage des Seminars mitteilen. Die Vertrauensleute der Schwerbehinderten entscheiden nach § 96 Abs. 4 SGB IX selbstständig, ob sie an einem Seminar teilnehmen wollen. Sie haben dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage mitzuteilen. Allgemeines WEI TER E INFORM ATIO NEN SIEH E „RATGEB ER FRE ISTE LLU NG“ » WW W.D GBBILD UNG SWE RK- NRW.DE / FRE ISTE LLU N GSR ATG EBE R Wenn der Arbeitgeber blockt Der Arbeitgeber bestreitet die Erforderlichkeit des Lehrgangs. Der Arbeitgeber hält die betrieblichen Belange für nicht genügend berücksichtigt. HANDELN l l l HANDELN Der Arbeitgeber kann ein arbeitsrechtliches Verfahren einleiten, wenn er die Schulungsteilnahme des BR-Mitglieds verhindern will. … wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet, sofort eine Betriebsratssitzung einberufen. Beschließen, dass der BR an der Schulung festhält, und die Erforderlichkeit ordentlich begründen. Den Beschluss mit der Begründung dem Arbeitgeber mitteilen. Das BR-Mitglied nimmt gegen den Willen des Arbeitgebers an der Schulung teil, … … wenn der Arbeitgeber kein gerichtliches Verfahren einleitet oder nicht auf den Beschluss des Betriebsrates reagiert oder kurzfristig ohne vorherige Ankündigung die Seminarteilnahme verhindern will. Der Arbeitgeber verweigert die Zahlung der Seminarkosten und des Entgeltausfalls. SEMINARKOSTEN ENTGELTAUSFALL Der Betriebsrat leitet nach Rücksprache mit der IG Metall-Verwaltungsstelle ein Beschlussverfahren zur Kostentragung durch den Arbeitgeber beim Arbeitsgericht ein. Das einzelne BR-Mitglied muss seinen Entgeltausfall im arbeitsrechtlichen Urteilsverfahren einklagen. Dazu die IG Metall einschalten und Rechtsschutz beantragen. Der Arbeitgeber muss die Einigungsstelle anrufen. Sie entscheidet über die zeitliche Teilnahme. Daher frühzeitig Mitteilung an den Arbeitgeber. … wenn der Arbeitgeber die betriebliche Notwendigkeit bestreitet, sofort eine Betriebsratssitzung einberufen. Beschließen, dass der BR an der zeitlichen Lage der Schulung festhält, und begründen oder mit dem Arbeitgeber einen anderen Schulungstermin vereinbaren und dafür Entgegenkommen bei anderen Seminaren vom Arbeitgeber einfordern. … wenn der Arbeitgeber die Einigungsstelle nicht anruft oder kurzfristig (ca. 2 Wochen vorab) trotz frühzeitiger Anmeldung die Teilnahme am Seminar verhindern will. 11 12 Allgemeines Die IG Metall-Bildungszentren Qualität tut gut! Alle Bildungszentren sind qualiätstestiert nach LQW (Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung). Der Wohlfühlfaktor Zeitgemäße Unterbringung und ein attraktives Freizeitangebot zur körperlichen und geistigen Entspannung garantieren angenehme Seminartage. Top-Technik Aktuelle Materialien, gezielter Medieneinsatz und neue Methoden vermitteln Seminarinhalte auf der Höhe der Zeit. Raus aus dem Alltag Neue Ideen und attraktive Freizeit-angebote in reizvoller Umgebung: So macht der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen richtig Spaß! Die Kompetenzpartner Die Bildungszentren sind Ansprechpartner der örtlichen Verwaltungsstellen und der zentralen Bildungsarbeit der IG Metall. Durch die enge Zusammenarbeit sind die Bildungszentren auf dem Laufenden über die aktuellen Themen der aktiven Betriebsratsarbeit in Betrieb und Region. Bildung und Beratung für Beteiligung und Mitbestimmung IG Metall-Bildungszentrum Lohr-Bad Orb Würzburger Str. 51, 63619 Bad Orb Telefon: 0 60 52/89 – 0 Fax: 0 60 52/89 -101 E-Mail: [email protected] www.bildung-beratung.igm.de Willi-Bleicher-Str. 1, 97816 Lohr Telefon: 0 93 52/5 06 – 0 Fax: 0 93 52/5 06 – 121 E-Mail: [email protected] www.bildung-beratung.igm.de ICHER L E R N E N I N F R E U N DELR N E Z I M M E R , ATM O S P H Ä R E : M O D OR TAN GE BO TE , LE CK ER ES ES SE N, SPE R N A TU R , E N TS PA N N U N G I N D G E S E L L I G E S K U LTU R E V E N TS U N D BEISAM MENSEIN. Allgemeines 13 Mittendrin statt aussen vor Aus der Praxis – für die Praxis IG Metall-Bildungszentrum Berlin IG Metall-Bildungszentrum Sprockhövel Am Pichelssee 30 13595 Berlin Telefon: 0 30/3 62 04 – 0 Fax: 0 30/3 62 04 – 100 E-Mail: [email protected] www.pichelssee.igmetall.de Otto-Brenner-Str. 100 45549 Sprockhövel Telefon: 0 23 24/7 06 – 0 Fax: 0 23 24/7 06 – 330 E-Mail: [email protected] www.igmetall-sprockhoevel.de Ansprechpartner für viele Branchen Auf die Bedürfnisse der Jugend eingerichtet IG Metall-Bildungszentrum Beverungen IG Metall-Jugendbildungszentrum Schliersee Elisenhöhe, 37688 Beverungen Telefon: 0 52 73/36 14 – 0 Fax: 0 52 73/36 14 – 13 E-Mail: [email protected] www.bs-wbs.igmetall.de Wir geben Visionen einen Raum Kritische Akademie Inzell Salinenweg 45, 83334 Inzell Telefon: 0 86 65/9 80 – 0 Fax: 0 86 65/9 80 – 555 E-Mail: [email protected] www.kritische-akademie.de Unterleiten 28, 83727 Schliersee Telefon: 0 80 26/92 13 – 0 Fax: 0 80 26/92 13 – 2 99 E-Mail: [email protected] www.igm-schliersee.de 14 „Die IG Metall ist für mich als Bildungsanbieter wichtig, weil sie die kompetentesten Referenten hat.“ Thomas Ament 15 Basics für neugewählte Betriebsräte BR I BR kompakt Seite 22 Einführung in die Betriebsratsarbeit Modul 1 Mitbestimmung und Betriebsratshandeln Modul 2 Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln Modul 3 Arbeitsbedingungen gestalten – vom Reagieren zum agieren Modul 4 Umstrukturierungen im Unternehmen und Betriebsratshandeln Modul 5 Tarifverträge erfolgreich anwenden und umsetzen Modul 1+2 Mitbestimmung, personelle Maßnahmen u. BR-Handeln Ökonomische Grundkenntnisse BR/VL kompakt Belegschaften wirkungsvoll beteiligen Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 30 Seite 31 Seite 34/35 BR-kompakt: Passgenau, flexibel, strukturiert Seite 16/17 Beispielhafter Bildungsweg für neugewählte Betriebsräte Seite 18/19 Bildungsarbeit vor Ort: Regionale Kooperationspartner Seite 20/21 Interview: „Wir sind nicht als Betriebsräte geboren“ Seite 24/25 Interview: „Beteiligung ist das A und O in Krisenzeiten“ Seite 32/33 16 Basics für neugewählte Betriebsräte Unser Ausbildungsgang für alle Neugewählten! BR kompakt: Passgenau, flexibel und strukturiert Passgenau Strukturiert Als neugewählter Betriebsrat ist es wichtig, schnell das optimale Bildungsangebot zu finden. BR kompakt ist speziell darauf hin ausgerichtet. BR kompakt bietet dir den perfekten Einstieg in die Betriebsratsarbeit. Die Nummerierung unserer Module verdeutlicht die thematische Struktur des Ausbildungsgangs. Diese Nummerierung dient als allgemeine, aber unverbindliche Empfehlung zur möglichen Besuchsreihenfolge (siehe Seite 18/19). n Besu Flexibel Den Einstieg in den Ausbildungsgang bildet das regionale Seminar „Einführung in die Betriebsratsarbeit“. Alle weiteren Seminare können nach den individuellen und betrieblichen Erfordernissen besucht werden. Eine verbindliche Reihenfolge ist dafür nicht vorgesehen. Basics für neugewählte Betriebsräte 17 BR kompakt BR/VL kompak t Belegschaften wirkungsvoll beteiligen Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I / regional) m ko BR Umstrukturierungen rungg en im Unternehmen hm m en und Betriebratshandeln pa kt 5 pakt 2 kom BR Die Wirtschaft, in der wir leben 1 Mitbestimmung und Betriebsratshandeln Personelle Maßnahmen M und Betriebsun rratshandeln a TTarifverträge Ta eerfolgreich r anwenden und a nw umsetzen um Arbeitsbedingungen gestalten – vom Reagieren zum Agieren BR kompakt 4 ko mp ak t3 L /V BR BR ko mp akt pakt kom BR BR kompakt besteht aus fünf Modulen, deren Inhalt nach § 37.6 BetrVG für die Arbeit des Betriebsrates erforderlich ist. Zusätzlich besteht er aus zwei nach § 37.7 BetrVG anerkannten Modulen. Diese beiden Module, „Belegschaften wirkungsvoll beteiligen“ und „Die Wirtschaft in der wir leben“, sind gleichzeitig Bestandteil unseres Ausbildungsgangs für Vertrauensleute VL-kompakt. Ihr Besuch ist für Betriebsräte nach dem regionalen Einführungsseminar zu jedem Zeitpunkt empfehlenswert. l www.BRkompakt.de 18 Basics für neugewählte Betriebsräte Die Inhalte der Module BR kompakt 1 und 2 werden als gemeinsames 14-tägiges Seminar „Mitbestimmung, personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln“ angeboten. (Seite 31) BR kompakt – Ein beispielhafter* Bildungsweg für Neugewählte Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I, regional) 1+2 Mitbestimmung und Betriebsratshandeln BR I l Seite 81: EINSTEIGER PAKET Einführungsseminar: Nach der Wahl geht es darum, seine Rechte, Aufgaben und Arbeitsmöglichkeiten als Betriebsrat kennenzulernen: Was darf ich, wie bin ich vor dem Unmut des Arbeitgebers geschützt, wie funktioniert die Zusammenarbeit im Betriebsrat? Welche Rolle spielen Gesetze, Tarifverträge, Verordnungen? Wie arbeitet der Betriebsrat mit der IG Metall zusammen? In dem regionalen Einstiegsseminar der IG Metall vor Ort werden genau diese ersten wichtigen Fragen behandelt. Es sollte dein erstes Seminar nach der Wahl sein und ist auch für Ersatzmitglieder des Betriebsrates empfehlenswert. Das Seminar bildet den Einstieg in BR kompakt. Durch den regionalen Bezug lernt man Betriebsräte und Akteure der IG Metall vor Ort kennen. (Seite 22) Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln 1 Modul 1: Betriebsräte sind keine Bittsteller. Sie haben gegenüber dem Arbeitgeber klar beschriebene Mitbestimmungsmöglichkeiten. Nach dem regionalen Einstiegsseminar sollten sich neugewählte Betriebsräte möglichst schnell mit ihnen vertraut machen und sie von den Mitwirkungsund Informationsrechten unterscheiden können. Im BR kompakt 1 dreht sich alles um genau diese zentralen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates. Wie und zu welchen Themen können Betriebsvereinbarungen getroffen werden? Welche Durchsetzungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat, wenn es mit dem Arbeitgeber zu keiner Einigung oder zum Streit kommt? Wir empfehlen den Besuch dieses Seminars direkt nach dem regionalen Einstieg. (Seite 26) l Seite 81: EINSTEIGER PAKET 2 Modul 2: Betriebliche Entscheidungen betreffen häufig das Arbeitsverhältnis des einzelnen Beschäftigten. Bei diesen Entscheidungen ist der Betriebsrat in unterschiedlicher Art und Weise gefragt zu reagieren. Ob Einstellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung, Befristung oder Leiharbeit: Stets gilt es, als Betriebsrat im Interesse der Beschäftigten richtig zu handeln. Mit dem Seminar ist nach dem Kennenlernen der grundlegenden Mitbestimmungsmöglichkeiten ein solides und universelles rechtliches Handlungsfundament geschaffen. (Seite 27) Basics für neugewählte Betriebsräte 19 Umstrukturierungen im Unternehmen und Betriebsratshandeln Arbeitsbedingungen gestalten – vom Reagieren zum agieren Tarifverträge erfolgreich anwenden und umsetzen 3 Modul 3: Neben gesetzlichen Regelungen sind Tarifverträge die wichtigste Arbeitsgrundlage des Betriebsrates. Ihre betriebliche Anwendung und Umsetzung gehört zum täglichen Handwerkszeug wie auch die Beratung der Beschäftigten in Fragen tariflicher Regelungen. (Seite 28) 4 Modul 4: Gute Arbeitsbedingungen beinhalten viele Aspekte gleichzeitig, wie z. B. Arbeitszeit, Entgeltgestaltung und Gesundheitsschutz. Zwischen diesen Themen gibt es sehr viele Schnittstellstellen und gerade aus diesen ergeben sich Betriebsräte besonders gute Handlungsmöglichkeiten. Mit den vorab beschriebenen Modulen aus dem Ausbildungsgang BR kompakt verfügen Betriebsräte über so weitreichende Kompetenzen, um entsprechend komplexere Themenbearbeitungen zu meistern. Das Seminar zeigt dazu passende Bearbeitungsstrategien sowie Wege zum aktiven Handeln. (Seite 29) *Die abgebildete Besuchsreihenfolge ist eine beispielhafte Empfehlung. Sie kann nach den individuellen und betrieblichen Bedürfnissen beliebig verändert werden. 5 Modul 5: Beschäftigungssicherung ist eine wesentliche Aufgabe von Betriebsräten. Doch im Rahmen betrieblicher Umstrukturierungen droht neben einer allgemeinen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen häufig auch Beschäftigungsabbau. Betriebsräte müssen die betrieblichen Veränderungsprozesse frühzeitig erkennen und geeignete Handlungsstrategien entwickeln. Das Seminar stellt diese Herausforderung in den Fokus und beleuchtet die Mitbestimmungsund Beteiligungsrechte des Betriebsrates darin. Zur vorausschauenden Beschäftigungssicherung werden Möglichkeiten der Mitarbeiterqualifizierung dargestellt. (Seite 30) 20 Basics für neugewählte Betriebsräte Die Bildungsarbeit der IG Metall Stark vor Ort Regionale Nähe ist unsere Philosophie. Deshalb ist die IG Metall mit ihren fast 160 Verwaltungsstellen überall in Deutschland vertreten. Unsere Seminarangebote sind wesentlicher Bestandteil unserer erfolgreichen Betriebsbetreuung. Deshalb findet ein Großteil der Seminare dort statt, wo wir unsere Betriebsräte beraten: Vor Ort in der Region. und Neben den gängigen Einstiegsseminaren (wie beispielsweise dem BR I Seminar) werden vor Ort noch viele weitere Seminare angeboten. Die regionale Bildungsarbeit wird von unseren Verwaltungsstellen organisiert. Manche Regionen arbeiten mit externen Kooperationspartnern zusammen, welche die Organisation und Durchführung der Betriebsratsseminare übernehmen (siehe Landkarte). Für dich als Teilnehmer(in) macht es aber keinen Unterschied, durch wen die Seminare organisiert werden. Denn im Vordergrund steht immer die Qualität der Seminarinhalte und -methoden und die Nähe zu deiner Praxis in der Betriebsratsarbeit. Wichtig ist, die Seminare bei der IG Metall zu besuchen. Denn wir haben das größte know how zur Unterstützung deiner Betriebsratsarbeit. 21 R E G I ON A L E N Ä H E IST UNSERE P H I LO S O P H I E . bundesweit vernetzt! IG Metall Bildungszentrum Betriebsräteakademie Bildungskooperation (BiKo) DGB Bildungswerke Arbeit + Leben Bezirksleitungen Verwaltungsstellen Heimvolkshochschulen, Arbeiterkammer, andere Träger Das Seminarangebot der IG Metall ist nicht nur in der Region stark. Zusätzlich bieten wir in unseren sieben Bildungszentren bundesweite Seminare an. Der Vorteil unserer Bildungszentren liegt auf der Hand: Unsere hauptamtlichen Referentinnen und Referenten verfügen zusammen mit externen Spezialisten über ein breites Themenspektrum zur Weiterbildung für Betriebsräte. Sie sind neben ihrer Seminararbeit in der praktischen Betriebsräteberatung tätig. Alle externen Spezialisten stehen in engem Austausch mit der IG Metall. Dadurch ist eine ideale Anbindung der Seminararbeit mit der betrieblichen Praxis einerseits und mit der gewerkschaftlichen Betriebspolitik andererseits gewährleistet. Auf dieser Basis findet in unseren Bildungszentren eine permanente Weiterentwicklung der Seminarkonzepte statt. Gemeinsam mit den regionalen Kooperationspartnern werden sowohl die zentralen als auch ein Großteil der regionalen Seminartypen besprochen und entwickelt. Dadurch ist unsere regionale und zentrale Bildungsarbeit bestens miteinander verzahnt. Unsere Bildungszentren werden in regelmäßigen Abständen modernisiert und bieten ausgezeichnete Rahmenbedingungen für eine professionelle Seminaratmosphäre. Selbstverständlich erfüllen alle unsere Bildungszentren die Qualitätsstandards nach der LQW-Testierung. 22 Basics für neugewählte Betriebsräte BR I § 37.6 BetrVG/ § 96.4 SGB IX Einführung in die Betriebsratsarbeit IG Metall-Verwaltungsstelle WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Hand aufs Herz: Wer kennt als neugewähltes Betriebsratsmitglied schon all seine Rechte und Pflichten und weiß im Betriebsalltag mit Sicherheit die richtigen Antworten auf die vielen Fragen der Arbeitskolleg(inn)en? Das Seminar bietet dir eine erste solide Grundlage für einen guten Einstand in die Betriebsratsarbeit. Du lernst alle wichtigen Aufgaben, Rechte und Pflichten als Betriebsratsmitglied kennen. Zusätzlich setzen wir uns im Seminar mit den Grundzügen einer effektiven und beteiligungsorientierten Arbeitsweise im Betriebsratsgremium auseinander. Dazu gehört eine effektive Informationsbeschaffung ebenso wie geeignete Arbeitsmethoden. Kurzum: Im Seminar setzt du dich intensiv mit deiner Rolle als neu gewähltes Betriebsratsmitglied auseinander. Das Seminar hilft dir damit, deine neuen Anforderungen selbtbeswusst und kompetent zu meistern. Zum Abschluss des Seminars beraten wir dich hinsichtlich deiner weiteren Qualifizierungsmöglichkeiten als Betriebsrat. DER IDE ALE EIN STI EG FÜR NE UGE WÄ HLTE BETRIE BSR ÄTE AU F REG ION ALE R EBE NE . Seminartyp 041 Die jeweils regionalen Termine für dieses Seminar erhältst du bei deiner IG Metall Verwaltungsstelle. www.igmetall.de/vor-ort Aufgaben, Rechte und Pflichten von Betriebsratsmitgliedern auf Basis des Betriebsverfassungsgesetzes Zentrale Unterrichtungs- und Beratungsrechte des Betriebsrates Schutz- und Gestaltungsaufgaben von Betriebsratsmitgliedern Rolle der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbände Grundzüge einer effektiven und beteiligungsorientierten Betriebsratsarbeit ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an neu gewählte Mitglieder des Betriebsrats, der Schwerbehindertenvertretung sowie an Ersatzmitglieder, deren Einsatz im Gremium absehbar ist. Basics für neugewählte Betriebsräte 23 24 Basics für neugewählte Betriebsräte „Wir sind nicht als Betriebsräte geboren“ Lieber Hasan, HA SA N CA KI R Name KONZ ER N- BE TR IE BS RA T VO R SI TZ EN DE R S Funktion Betrieb SA L Z G I TTE R A G du bist nun seit vielen Jahren Mitglied des Betriebsrats und bist an der Spitze dieses Gremiums angekommen. Weißt du noch, weshalb du dich erstmals dazu entschlossen hattest, für den Betriebsrat zu kandidieren? Ich wollte mitgestalten. Es ist doch nicht wichtig, wer was tut, wichtig ist doch nur, dass am Ende etwas für die Kolleginnen und Kollegen rauskommt. Nach den Jugendseminaren war mir klar: Wenn wir nichts für uns tun, dann tut es keiner. Was war rückblickend dein größter Erfolg als Betriebsrat? Ich würde sagen, eigentlich gibt es nicht „den größten“ Erfolg. Wir haben viele gute Vereinbarungen abgeschlossen – zu Qualifizierungsrechten der Kolleginnen und Kollegen, zur Kurzarbeit und vieles mehr. Wenn ich mich jedoch frage, was für die Zukunft am besten ist, dann ist es wohl unsere Regelung zur „Vertrauensleutearbeit“ im Betrieb. Denn nur vernünftige Vertrauensleutearbeit sichert uns auch in Zukunft unsere Durchsetzungsstärke als Betriebsräte. Die Vertrauensleute sind nah dran an der Mannschaft und informieren sie und uns. Und wenn es darauf ankommt, mobilisieren sie die Kolleginnen und Kollegen. Mit unserer Regelung haben wir ihnen verbriefte Rechte verschafft. Damit werten wir unsere Vertrauensleute ein Stück mehr auf und übergeben ihnen auch mehr Verantwortung. Basics für neugewählte Betriebsräte Welche Bedeutung haben Seminare der IG Metall für deine Arbeit als Betriebsrat? Eine immense Bedeutung. Die Fachseminare für Betriebsräte sind wichtig. In denen lerne ich, was ich rechtlich darf und was nicht. Betriebsratsarbeit fängt aber erst da richtig an, wo die gesetzlichen Regelungen aufhören. Dort müssen wir mit Betriebsvereinbarungen anknüpfen. Das sind „betriebliche Gesetze“. Wir sind also „Betriebspolitiker“ im wahrsten Sinne des Wortes. Dazu reicht aber rein juristisches Wissen nicht aus. Dazu gehört vor allem ein Blick auf die betrieblichen, oft auch auf die gesellschaftlichen Zusammenhänge. Und die hat die IG Metall besser im Blick als kommerzielle Anbieter. Was zeichnet Seminare der IG Metall gegenüber diesen Anbietern aus? Die IG Metall ist ja nicht nur Bildungsträger. Sie ist die Summe der Menschen, der Mitglieder. Diese bringen ihre Sichtweisen und Erfahrungen aus den Betrieben in die IG Metall – auch in die Bildungsarbeit. Dadurch sind Bildungsangebote wirklich nah dran an der betrieblichen Wirklichkeit. Das kann kein eingekaufter Referent bei irgendeinem Bildungsträger nachmachen. Und auf Events, die mit der Betriebsratsarbeit nichts zu tun haben, kann ich verzichten. Wichtig ist doch, dass möglichst viel für die betriebliche Arbeit hängen bleibt und wir dadurch für unsere Kolleginnen und Kollegen was rausholen. 25 Gibt es ein Seminar, an das du dich besonders gerne erinnerst? Was war das für ein Seminar und was war die wichtigste Erkenntnis daraus? Es war mein „Jugend II“-Seminar. Mann, ist das lange her! Da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Wir Arbeitnehmer sind einzeln immer in der schwächeren Position. Aber eine starke und vereinte Mannschaft, die hinter dem Betriebsrat steht, bringt ein Stück mehr Gegengewicht in die Waagschale. Wenn ich ehrlich bin, nutzen wir die Stärke unserer Mannschaft heute oft. Und wenn es nur lebendige Betriebsversammlungen sind und die Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsführung verdeutlichen, was geht und was nicht. Das hilft uns später in den Verhandlungen, weil unser Gegenüber weiß, dass es sonst Unruhe gibt. Ihnen wird bewusst, dass die Metaller dazu in der Lage sind, noch 'ne Schippe draufzulegen. Und das organisieren wiederum dann unsere Vertrauensleute. Zum Abschluss: Mit der BR-Wahl 2014 wird es wieder eine Reihe neu gewählter Betriebsratsmitglieder geben. Gibt es einen Tipp, den du ihnen mit auf den Weg geben willst? Ja. Wir sind nicht als Betriebsräte geboren. Viel in diesem Amt beruht auf Wissen und Erfahrung. Aus meiner Sicht war es sinnvoll, im Wechsel Fachseminare und politische Seminare zu besuchen. Das ist auch die Bildungsgrundlage bei uns im Betriebsrat. Durch diese Kombination wissen wir häufig schon im Voraus, was die Unternehmensseite vorhat. Und das hilft uns häufig, auf Überraschungen gut vorbereitet zu sein. 26 Basics für neugewählte Betriebsräte l Seite 81 § 37.6 BetrVG/ § 96.4 SGB IX EINSTEIGER PAKET 0 69/66 93–25 08 Mitbestimmung und Betriebsratshandeln Kategorie D/1.319,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Betriebliche Konflikte und Probleme gibt es zuhauf. Als Betriebsrat müssen Sie hier die Initiative ergreifen, um ihre und die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Dazu bedarf es neben eigenem Durchsetzungswillen fundierte Kenntnissn zum Gebrauch betriebsverfassungsrechtlicher Vorschriften. Das Seminar wird Sie ermuntern, ihre Rechte zu nutzen. Sie lernen die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der Mitbestimmung kennen und erhalten Anregungen, die eigene Arbeitsweise zu verbessern. Termine (Seminartyp 359) Seminare 2014 04.05. – 09.05.2014 01.06. – 06.06.2014 01.06. – 06.06.2014 29.06. – 04.07.2014 29.06. – 04.07.2014 06.07. – 11.07.2014 06.07. – 11.07.2014 20.07. – 25.07.2014 20.07. – 25.07.2014 03.08. – 08.08.2014 10.08. – 15.08.2014 17.08. – 22.08.2014 17.08. – 22.08.2014 31.08. – 05.09.2014 07.09. – 12.09.2014 14.09. – 19.09.2014 14.09. – 19.09.2014 14.09. – 19.09.2014 21.09. – 26.09.2014 05.10. – 10.10.2014 BO01914 LO02314 WD02314 SK02714 OA02714 WA02814 BS02814 LO03014 BL03014 BO03214 SK03314 WB03414 BL03414 WD03614 SK03714 OB03814 WA03814 BE03814 LO03914 LH04114 19.10. – 24.10.2014 19.10. – 24.10.2014 26.10. – 31.10.2014 02.11. – 07.11.2014 02.11. – 07.11.2014 09.11. – 14.11.2014 09.11. – 14.11.2014 16.11. – 21.11.2014 23.11. – 28.11.2014 23.11. – 28.11.2014 23.11. – 28.11.2014 30.11. – 05.12.2014 07.12. – 12.12.2014 14.12. – 19.12.2014 OB04314 WD04314 BE04414 OA04514 WB04514 SK04614 LO04614 SK04714 OA04814 WB04814 BO04814 LH04914 WE05014 OB05114 Seminare 2015 18.01. – 23.01.2015 25.01. – 30.01.2015 25.01. – 30.01.2015 25.01. – 30.01.2015 01.02. – 06.02.2015 SK00415 WA00515 OA00515 BB00515 BB00615 08.02. – 13.02.2015 08.02. – 13.02.2015 22.02. – 27.02.2015 01.03. – 06.03.2015 08.03. – 13.03.2015 08.03. – 13.03.2015 15.03. – 20.03.2015 15.03. – 20.03.2015 22.03. – 27.03.2015 22.03. – 27.03.2015 12.04. – 17.04.2015 19.04. – 24.04.2015 19.04. – 24.04.2015 03.05. – 08.05.2015 03.05. – 08.05.2015 03.05. – 08.05.2015 03.05. – 08.05.2015 07.06. – 12.06.2015 14.06. – 19.06.2015 14.06. – 19.06.2015 28.06. – 03.07.2015 WA00715 OA00715 LO00915 SK01015 WA01115 BB01115 LO01215 BE01215 WA01315 OA01315 SK01615 WA01715 LO01715 WA01915 OA01915 LO01915 BE01915 OA02415 WA02515 LO02515 SK02715 Systematik und Reichweite der Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach BetrVG Wirkungsweise und Folgen der Mitbestimmungsrechte Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede u. Einigungsstelle Verhältnis von Tarifverträgen, gesetzlichen Regelungen und Betriebsvereinbarungen (Tarifvorrang, Tarifsperre) Stellenwert der Tarifverträge im betriebspolitischen und gewerkschaftlichen Kontext Strategieentwicklung zur Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten ZIELGRUPPE Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des Seminars „Einführung in die Betriebsratsarbeit“ (BR I). 12.07. – 17.07.2015 12.07. – 17.07.2015 09.08. – 14.08.2015 16.08. – 21.08.2015 30.08. – 04.09.2015 06.09. – 11.09.2015 13.09. – 18.09.2015 20.09. – 25.09.2015 27.09. – 02.10.2015 OA02915 BB02915 SK03315 BE03415 SK03615 WA03715 OA03815 WA03915 LO04015 18.10. – 23.10.2015 18.10. – 23.10.2015 18.10. – 23.10.2015 01.11. – 06.11.2015 08.11. – 13.11.2015 08.11. – 13.11.2015 15.11. – 20.11.2015 15.11. – 20.11.2015 06.12. – 11.12.2015 SK04315 OA04315 LO04315 BB04515 WA04615 LO04615 OA04715 BB04715 WA05015 Basics für neugewählte Betriebsräte 27 l Seite 81 § 37.6 BetrVG/ § 96.4 SGB IX Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln 0 69/66 93–25 08 Kategorie D/1.319,00 € THEMEN IM SEMINAR WISSEN – KÖNNEN – HANDELN Personelle Veränderungen erfordern rasches Handeln gerade von Seiten des Betriebsrats. Wie gehen Sie damit um? Wie beurteilen Sie die Situation in jedem Einzelfall, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie geben Sie Auskunft? Was müssen Sie beachten, wenn Sie betroffene Arbeitnehmer(innen) im Konfliktfall beraten und begleiten? Termine (Seminartyp 366) Seminare 2014 11.05. – 16.05.2014 01.06. – 06.06.2014 22.06. – 27.06.2014 06.07. – 11.07.2014 06.07. – 11.07.2014 13.07. – 18.07.2014 27.07. – 01.08.2014 10.08. – 15.08.2014 17.08. – 22.08.2014 17.08. – 22.08.2014 24.08. – 29.08.2014 07.09. – 12.09.2014 07.09. – 12.09.2014 14.09. – 19.09.2014 14.09. – 19.09.2014 14.09. – 19.09.2014 21.09. – 26.09.2014 05.10. – 10.10.2014 12.10. – 17.10.2014 BO02014 OA02314 WA02614 SK02814 LH02814 OA02914 BB03114 BE03314 SK03414 WD03414 BB03514 WA03714 BB03714 SK03814 LH03814 OE03814 WA03914 WA04114 LH04214 EINSTEIGER PAKET 26.10. – 31.10.2014 26.10. – 31.10.2014 02.11. – 07.11.2014 16.11. – 21.11.2014 16.11. – 21.11.2014 23.11. – 28.11.2014 30.11. – 05.12.2014 30.11. – 05.12.2014 30.11. – 06.12.2014 07.12. – 12.12.2014 14.12. – 19.12.2014 14.12. – 19.12.2014 OA04414 BL04414 LH04514 OA04714 WB04714 SK04814 OE04914 WB04914 BE04914 LH05014 SK05114 WB05114 Seminare 2015 25.01. – 30.01.2015 01.02. – 06.02.2015 01.02. – 06.02.2015 15.02. – 20.02.2015 15.02. – 20.02.2015 22.02. – 27.02.2015 SK00515 WA00615 OA00615 WA00815 BB00815 OA00915 22.02. – 27.02.2015 01.03. – 06.03.2015 08.03. – 13.03.2015 15.03. – 20.03.2015 15.03. – 20.03.2015 12.04. – 17.04.2015 12.04. – 17.04.2015 19.04. – 24.04.2015 10.05. – 15.05.2015 17.05. – 22.05.2015 17.05. – 22.05.2015 07.06. – 12.06.2015 21.06. – 26.06.2015 05.07. – 10.07.2015 05.07. – 10.07.2015 19.07. – 24.07.2015 19.07. – 24.07.2015 16.08. – 21.08.2015 30.08. – 04.09.2015 06.09. – 11.09.2015 Grundkenntnisse der individual- und kollektivrechtlichen Regelungen zu den Handlungsfeldern: Einstellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung, Befristungen, Leiharbeit und besondere Schutzrechte Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte unterschiedliche Konfliktebenen für Beschäftigte im Betrieb Kriterien für die politische, juristische und tarifvertragliche Beurteilung einer Konfliktsituation Übersicht über die Rechtsquellen; Informationen beschaffen, bewerten und für das Beratungsgespräch aufbereiten BE00915 LO01015 SK01115 WA01215 ZIELGRUPPE OA01215 OA01615 Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des Seminars BB01615 „Einführung in die Betriebsratsarbeit“ (BR I). SK01715 OA02015 WA02115 LO02115 WA02415 25.10. – 30.10.2015 OA04415 BB02615 06.09. – 11.09.2015 OA03715 SK02815 13.09. – 18.09.2015 WA03815 15.11. – 20.11.2015 WA04715 22.11. – 27.11.2015 LO04815 LO02815 20.09. – 25.09.2015 LO03915 29.11. – 04.12.2015 WA04915 OA03015 20.09. – 25.09.2015 BB03915 BB03015 27.09. – 02.10.2015 WA04015 29.11. – 04.12.2015 OA04915 06.12. – 11.12.2015 BE05015 SK03415 11.10. – 16.10.2015 LO04215 BB03615 25.10. – 30.10.2015 WA04415 06.12. – 11.12.2015 LO05015 SK03715 25.10. – 30.10.2015 SK04415 28 Basics für neugewählte Betriebsräte § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX Tarifverträge erfolgreich anwenden und umsetzen 0 69/66 93–25 08 Kategorie D/1.319,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Der Betriebsrat hat die Aufgabe die Tarifverträge im Betrieb umzusetzen und ggf. betriebliche Regelungen zu vereinbaren. Tarifverträgen wie zum Beispiel Entgeltrahmentarifvertrag, Manteltarifvertrag, Tarifvertrag zu Qualifizierung oder Altersteilzeit usw. sind betrieblich auszugestalten. Dabei kommt es häufig zu Konflikten. Die Interessenvertretung und die Beschäftigten brauchen deshalb gute Kenntnisse über die jeweils gültigen Tarifverträge und die entsprechenden Mitbestimmungsrechte, wenn eine betriebliche Umsetzung gelingen soll. Im Seminar werden Grundkenntnisse des Tarifvertragssystems und ihre Bedeutung für die Arbeit des Betriebsrates vermittelt. Ein Schwerpunkt dabei ist das Verhältnis von Tarifverträgen zu Betriebsvereinbarungen und Arbeitsverträgen. Die Teilnehmer(innen) erarbeiten sich die Zusammenhänge der wichtigen Themen (z. B. Entgelt, Arbeitszeit, Leistung und Qualifikation) und stellen Überlegungen zur Umsetzung an. Dabei werden die tariflichen Bestimmungen sowie die Beteiligungs- und Mitbestimmungssrechte des Betriebsrats, insbesondere nach § 87 BetrVG, berücksichtigt. Bedeutung des Tarifvertrages für die Arbeit von Betriebsräten (Tarifgebundenheit, Regelungstatbestände) Grundkenntnisse des Tarifvertragssystems und des Tarifrechts (Günstigkeitsprinzip, tarifpolitische Schutzfunktionen) Blick auf Zusammenhänge der umzusetzenden Themen; z. B. Entgelt, Arbeitszeit, Leistung und Qualifikation Kennenlernen der unterschiedlichen Tarifverträge Betriebsvereinbarungen in der betrieblichen Tarifpolitik Rolle, Funktion und Grenzen von Betriebsratshandeln in der Tarifbewegung Beteiligungsmöglichkeiten für die Belegschaft ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrates und der Schwerbehindertenvertretungen. Termine (Seminartyp 369) Seminare 2014 01.06. – 06.06.2014 06.07. – 11.07.2014 17.08. – 22.08.2014 24.08. – 29.08.2014 21.09. – 26.09.2014 28.09. – 02.10.2014 26.10. – 31.10.2014 02.11. – 07.11.2014 16.11. – 21.11.2014 BL02314 OA02814 SE03414 BE03514 LH03914 WE04014 OB04414 SF04514 WD04714 Berlin Bad Orb Sprockhövel Berlin Lohr Beverungen Bad Orb Sprockhövel Beverungen 30.11. – 05.12.2014 30.11. – 05.12.2014 14.12. – 19.12.2014 LO04914 Lohr BL04914 Berlin WD05114 Beverungen Seminare 2015 22.02. – 27.02.2015 01.03. – 06.03.2015 22.03. – 27.03.2015 12.04. – 17.04.2015 03.05. – 08.05.2015 BB00915 OA01015 SK01315 WA01615 BB01915 Berlin Bad Orb Sprockhövel Beverungen Berlin 31.05. – 05.06.2015 28.06. – 03.07.2015 12.07. – 17.07.2015 06.09. – 11.09.2015 11.10. – 16.10.2015 18.10. – 23.10.2015 08.11. – 13.11.2015 15.11. – 20.11.2015 22.11. – 27.11.2015 WA02315 LO02715 OB02915 BB03715 OA04215 WA04315 BB04615 SK04715 OB04815 Beverungen Lohr Bad Orb Berlin Bad Orb Beverungen Berlin Sprockhövel Bad Orb Basics für neugewählte Betriebsräte 29 § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX Arbeitsbedingungen gestalten – vom Reagieren zum Agieren 0 69/66 93–25 08 Kategorie D/1.319,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Betriebliche Maßnahmen des Arbeitgebers berühren häufig mehrere Handlungsfelder des Betriebsrats gleichzeitig wie z. B. Arbeitszeit, Arbeitschutz und Personalplanung. Hier ist eine effektive Zusammenarbeit der einzelnen Ausschüsse des Betriebsrats notwendig, um frühzeitig Zusammenhänge zu erkennen und gestalterisch aktiv zu werden – also vom Reagieren zum Agieren zu gelangen. Termine (Seminartyp 367) Arbeitsbedingungen gestalten – gesetzliche und tarifliche Grundlagen erarbeiten, z. B. BetrVG und Arbeitsbedingungen, Arbeitsschutzgesetz, Arbeitszeitgesetz Schnittstellen der einzelnen Handlungsfelder und deren Zusammenhänge wie z. B. Arbeit und Gesundheit erkennen Fallbearbeitung zu den unterschiedlichen Themenbereichen z. B. Arbeitszeit, Leistungsdruck oder Betriebsklima bisherige Bearbeitungsstrategien in den Betriebsratsgremien überprüfen und unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten entwickeln. ZIELGRUPPE Seminare 2014 15.06. – 20.06.2014 07.09. – 12.09.2014 28.09. – 02.10.2014 05.10. – 10.10.2014 05.10. – 10.10.2014 09.11. – 14.11.2014 30.11. – 05.12.2014 07.12. – 12.12.2014 14.12. – 19.12.2014 BL02514 LO03714 WD04014 SK04114 OB04114 OA04614 WD04914 BE05014 LH05114 Seminare 2015 18.01. – 23.01.2015 22.02. – 27.02.2015 BB00415 Berlin WA00915 Beverungen Berlin Lohr Beverungen Sprockhövel Bad Orb Bad Orb Beverungen Berlin Lohr 08.03. – 13.03.2015 15.03. – 20.03.2015 07.06. – 12.06.2015 05.07. – 10.07.2015 12.07. – 17.07.2015 20.09. – 25.09.2015 11.10. – 16.10.2015 25.10. – 30.10.2015 25.10. – 30.10.2015 01.11. – 06.11.2015 29.11. – 04.12.2015 05.12. – 11.12.2015 13.12. – 18.12.2015 LH01115 BB01215 LO02415 OA02815 SK02915 OA03915 WA04215 OB04415 LO04415 SK04515 OB04915 BB05015 WA05115 Lohr Berlin Lohr Bad Orb Sprockhövel Bad Orb Beverungen Bad Orb Lohr Sprockhövel Bad Orb Berlin Beverungen Das Seminar richtet sich an Betriebsräte und Schwerbehindertenvertretungen. 30 Basics für neugewählte Betriebsräte § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX Umstrukturierungen im Unternehmen und Betriebsratshandeln 0 69/66 93–25 08 Kategorie D/1.319,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Die Einflüsse weltweiten Wirtschaftens auf die Unternehmensstrukturen sind spürbar. In diesem Modul „Umstrukturierungen im Unternehmen“ setzen Sie sich mit den Veränderungen von Betrieben, Unternehmen und Konzernen auseinander und erarbeiten Strategien, um die negativen Folgen von Umstrukturierungen wenn nicht verhindern, so doch abmildern zu können. Dabei werden die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte im Hinblick auf ihre Reichweite und Durchsetzungsstärke diskutiert. Sie entwickeln arbeitsorganisatorische Gestaltungsmöglichkeiten und lernen, wie diese im Rahmen von Verhandlungen zum Interessenausgleich eingebracht werden können. Betrieb – Unternehmen – Konzern; die eigene betriebliche Situation und allgemeine Trends Rechtsvorschriften des BetrVG u. a. zum Sozialplan Kriterien für Betriebsänderungen und Interessenausgleich Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte vorausschauende Beschäftigungssicherung über Initiativen zur Qualifikation unternehmensrechtliche Veränderungsprozesse ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Betriebsräte und Schwerbehindertenvertretungen. Termine (Seminartyp 368) Seminare 2014 01.06. – 06.06.2014 22.06. – 27.06.2014 29.06. – 04.07.2014 06.07. – 11.07.2014 31.08. – 05.09.2014 14.09. – 19.09.2014 12.10. – 17.10.2014 26.10. – 31.10.2014 09.11. – 14.11.2014 23.11. – 28.11.2014 30.11. – 05.12.2014 WE02314 OE02614 SF02714 BT02814 BE03614 WB03814 OB04214 LO04414 WA04614 LO04814 SK04914 Beverungen Bad Orb Sprockhövel Berlin Berlin Beverungen Bad Orb Lohr Beverungen Lohr Sprockhövel Seminare 2015 18.01. – 23.01.2015 15.02. – 20.02.2015 01.03. – 06.03.2015 01.03. – 06.03.2015 15.03. – 20.03.2015 24.05. – 29.05.2015 07.06. – 12.06.2015 05.07. – 10.07.2015 16.08. – 21.08.2015 23.08. – 28.08.2015 04.10. – 09.10.2015 15.11. – 20.11.2015 22.11. – 27.11.2015 22.11. – 27.11.2015 WA00415 SK00815 WA01015 BB01015 SK01215 OA02215 LH02415 BB02815 BB03415 SK03515 OA04115 LO04715 WA04815 SK04815 Beverungen Sprockhövel Beverungen Berlin Sprockhövel Bad Orb Lohr Berlin Berlin Sprockhövel Bad Orb Lohr Beverungen Sprockhövel Basics für neugewählte Betriebsräte 31 l Seite 81 § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX Mitbestimmung, personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln EINSTEIGER PAKET 0 69/66 93–25 08 Kategorie I/2.705,60 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN ZIELGRUPPE Dieses zweiwöchige Seminar behandelt die Themen der beiden Seminare „Mitbestimmung und Betriebsratshandeln“ (Typ 359) und „Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln“ (Typ 366). Ziel dieses umfassenden Moduls aus der Seminarreihe „BR kompakt“ ist es, die Betriebsräte zu ermuntern, ihren Handlungsspielraum zu nutzen, die Initiative zu ergreifen und die betriebliche Interessenwahrnehmung zusammen mit den Beschäftigten, den Vertrauensleuten und der IG Metall wirkungsvoll zu gestalten. Eine elementar wichtige Aufgabe jeder Interessenvertretung! Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des Seminars „Einführung in die Betriebsratsarbeit “ (BR I) bzw. eines Seminars für Mitglieder von Jugend- und Auszubildendenvertretungen. Termine (Seminartyp 040) Seminare 2014 11.05. – 23.05.2014 13.07. – 25.07.2014 24.08. – 05.09.2014 21.09. – 02.10.2014 30.11. – 12.12.2014 SK02014 SK02914 SK03514 SK03914 SK14914 Sprockhövel Sprockhövel Sprockhövel Sprockhövel Sprockhövel Seminare 2015 01.02. – 13.02.2015 10.05. – 22.05.2015 19.07. – 31.07.2015 29.11. – 11.12.2015 SK00615 SK02015 SK03015 SK04915 Sprockhövel Sprockhövel Sprockhövel Sprockhövel 32 Basics für neugewählte Betriebsräte „Beteiligung ist das A und O in Krisenzeiten“ Liebe Heidrun, H E ID R U N S C H ENK Name B E TR IE B S R A TS V O R S ITZ E N D E Funktion VORWERK DE U TS W U P P E R TA L C H L A N D, Betrieb du bist nun seit vielen Jahren Mitglied des Betriebsrats und bist an der Spitze dieses Gremiums angekommen. Weißt du noch, weshalb du dich erstmals dazu entschlossen hattest, für den Betriebsrat zu kandidieren? Ja, das war mit 20 Jahren. Da habe ich in einem Unternehmen gearbeitet, in dem gegen alle möglichen Gesetze verstoßen wurde. Unter anderem habe ich an manchen Tagen 20 Stunden gearbeitet. Als ich dann zu Vorwerk kam, bin ich sofort in die IG Metall eingetreten und habe für die JAV kandidiert. Was war rückblickend dein größter Erfolg als Betriebsrätin? Die Rettung der Arbeitsplätze in unseren Service-Centern letztes Jahr. Dafür haben wir auch den deutschen Betriebsrätepreis in Gold bekommen, worauf wir sehr stolz sind. Welche Bedeutung haben Seminare der IG Metall für deine Arbeit als Betriebsrätin? Eine sehr große, da wir ohne die Bildungsarbeit im Dschungel der deutschen Paragrafen verloren wären. Die bei den Seminaren geknüpften Kontakte mit anderen Betriebsräten sind Gold wert! Es entstehen jahrelange Netzwerke. Basics für neugewählte Betriebsräte 33 Gibt es ein Seminar, an das du dich besonders gerne erinnerst? Was war das für ein Seminar und was war die wichtigste Erkenntnis daraus? Ja, das war das „Organizing“-Seminar mit Jury Helker als Referent. Hier geht es um die Beteiligung der Beschäftigten. Dies setzen wir seitdem konsequent um. Es ist das A und O in Krisenzeiten. Es gibt auch eine Reihe kommerzieller Anbieter von Betriebsratsseminaren. Was zeichnet Seminare der IG Metall deiner Meinung nach gegenüber diesen Anbietern aus? Die Kontakte mit Betriebsräten aus der Region und der vergleichbaren Unternehmen ist schon ein echter Vorteil. Die anderen Anbieter locken sehr oft mit attraktiven Orten und Programmpunkten innerhalb des Seminars, sodass dies schon eine große Konkurrenz ist. Zum Abschluss: Mit der BR-Wahl 2014 wird es wieder eine Reihe neu gewählter Betriebsratsmitglieder geben. Gibt es einen Tipp, den du ihnen mit auf den Weg geben willst? Das Wichtigste ist, dass man zuhören kann und die Probleme und Interessen der Kolleginnen und Kollegen ernst nimmt. Im Betrieb kann man sich nicht so viele „Pannen“ erlauben, wie in der Politik. Das bestrafen die Mitarbeiter sofort bei der nächsten Wahl. Verleihung zum Deutschen Betriebsrätepreis 2012 in Gold. 34 Basics für neugewählte Betriebsräte BR/VL kompakt § 37.7 BetrVG/§ 96.4 SGB IX Belegschaften wirkungsvoll beteiligen 0 69/66 93–25 08 WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Beteiligungsprozesse zu initiieren, zu konzipieren und zu gestalten, bildet eine entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung einer zukunftsgerichteten und beschäftigungssichernden Politik im Betrieb. Wenn es gelingt, die Beschäftigten wirkungsvoll an der Arbeit der gewerkschaftlichen Interessenvertetung und an der Arbeit des Betriebsrates zu beteiligen, bedeutet dies eine Stärkung der betrieblichen Interessenvertretung insgesamt und erweitert die Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten erheblich. Reflexion und Austausch von Beteiligungserfahrungen: Meinungsbildung und Entscheidungsfindung im Betrieb passive und aktive Beteiligung: Demokratie und Mitbestimmung im Betrieb Beteiligungsmöglichkeiten und -strukturen im Betrieb, in den Gewerkschaften, in Wirtschaft und Gesellschaft gesetzliche Beteiligungsrechte und deren Anwendung soziale und methodische Kompetenzen, die helfen, Beteiligungsprozesse zu initiieren ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrates und interessierte Arbeitnehmer(innen). l Die Termine für 2015 werden im Gesamtprogramm 2015 veröffentlicht. Termine (Seminartyp 364) 11.05. – 16.05.2014 27.07. – 01.08.2014 17.08. – 22.08.2014 24.08. – 29.08.2014 BB02014 OA03114 WA03414 OB03514 Berlin Bad Orb Beverungen Bad Orb 21.09. – 26.09.2014 BE03914 Berlin 28.09. – 02.10.2014 OB04014 Bad Orb 09.11. – 14.11.2014 BB04614 Berlin Basics für neugewählte Betriebsräte 35 BR/VL kompakt Die Wirtschaft, in der wir leben – Ökonomische Grundkenntnisse § 37.7 BetrVG 0 69/66 93–25 08 WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Jeder, der den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung liest, wird konfrontriert mit Argumenten, Analysen und Angeboten, die seinen eigenen Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag nicht immer entsprechen. Wie passt das aber alles zusammen? Welche Logik betriebswirtschaftlichen Denkens steckt dahinter? Wie kommen wirtschaftliche Krisen überhaupt zustande? Wie kann ich die eigenen Gestaltungsspielräume besser wahrnehmen und überzeugender argumentieren? In dem Seminar werden wir die Komplexität wirtschaftlicher Zusammenhänge beleuchten und Antworten auf diese Fragen finden. Funktionsweise der Marktwirtschaft Darstellung u. Erklärung komplexer wirtschaftlicher Prozesse Verhältnis zwischen betriebswirtschaftlicher Logik und volkswirtschaftlichen Problemen Eingriffsmöglichkeiten in ökonomische Prozesse alternative gewerkschaftliche Wirtschaftskonzepte Konsequenzen für das eigene Handeln im Betrieb ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrates und interessierte Arbeitnehmer(innen). l Die Termine für 2015 werden im Gesamtprogramm 2015 veröffentlicht. Termine (Seminartyp 363) 18.05. – 23.05.2014 18.05. – 23.05.2014 01.06. – 06.06.2014 15.06. – 20.06.2014 15.06. – 20.06.2014 29.06. – 04.07.2014 20.07. – 25.07.2014 27.07. – 01.08.2014 27.07. – 01.08.2014 27.07. – 01.08.2014 SH02114 BB02114 BB02314 WA02514 OE02514 WA02714 SF 03014 S I 03114 WA03114 OB03114 Sprockhövel Berlin Berlin Beverungen Bad Orb Beverungen Sprockhövel Sprockhövel Beverungen Bad Orb 03.08. – 08.08.2014 10.08. – 15.08.2014 31.08. – 05.09.2014 31.08. – 05.09.2014 28.09. – 02.10.2014 12.10. – 17.10.2014 19.10. – 24.10.2014 16.11. – 21.11.2014 07.12. – 12.12.2014 14.12. – 19.12.2014 BB03214 WA03314 WB03614 OA03614 WB04014 SH04214 WA04314 BB04714 WB05014 BB05114 Berlin Beverungen Beverungen Bad Orb Beverungen Sprockhövel Beverungen Berlin Beverungen Berlin 36 „Die Seminare der IG Metall helfen mir dabei, mit dem Arbeitgeber auf Augenhöhe argumentieren zu können.“ Ralf Philipp 37 Grundlagen des Arbeitsrechts Die Fachakademie für Arbeitsrecht Grundlagen des Arbeitsrechts I Seite 38 Seite 39 Seite e4 40 0 Grundlagen des Arbeitsrechts II Grundlagen des Arbeitsrechts III Seite 41 38 Grundlagen des Arbeitsrechts Fachakademie für Arbeitsrecht KOMPETENZZENTRUM FÜR INDIVIDUELLES ARBEITSRECHT Die Fachakademie für Arbeitsrecht ist das Kompetenzzentrum der IG Metall für Arbeitsrecht. Sie wird unterstützt von einem Beirat, dem Persönlichkeiten aus dem Gebiet der Rechtswissenschaften, renommierte Rechtsanwälte, Vertreter der IG Metall, des DGB-Rechtsschutzes sowie Vertreter von Kooperationspartnern angehören. Die Fachakademie für Arbeitsrecht legt in ihrem inhaltlichen Angebot den Schwerpunkt auf individualrechtliche Aspekte. Die Seminare der Fachakademie werden von den Bildungszentren der IG Metall und der Kritischen Akademie Inzell konzipiert und durchgeführt. Die Referentinnen und Referenten der Fachakademie verfügen alle über eine mehrjährige juristische Berufserfahrung, zum Beispiel als Fachanwältin/Fachanwalt für Arbeitsrecht. Zusätzlich qualifizieren sich unsere Referentinnen und Referenten methodisch weiter und tauschen sich regelmäßig über unser Grundverständnis der Bildungsarbeit aus. So können wir mit unterschiedlichen Referent(inn)en und an unterschiedlichen Bildungszentren einen vergleichbaren hohen Qualitätsstandard garantieren. Die Fachakademie für Arbeitsrecht bietet mit ihren Seminaren keine juristische Ausbildung an. Ihr Ziel ist es, den Betriebsräten (individual-) arbeitsrechtliches Orientierungswissen zugänglich zu machen, Problem bewusstsein zu fördern sowie die Urteilsfähigkeit und die Handlungskompetenz zu steigern. Dazu bietet die Fachakademie für Arbeitsrecht mehrere Grundlagenseminare und d eine Vielzahl von Spezialseminaren en an. Da die Rechte und Pflichten des es einzelnen Arbeitnehmers und derr einzelnen Arbeitnehmerin auch auf dem Kollektivrecht aufbauen, sind Betriebsverfassung und Tarifrecht immer in einem logischen Zusammenhang zum Individualrecht zu betrachten. Sie sind damit impliziter, aber nicht immer expliziter Bestandteil der Seminare der Fachakademie. Die Fachakademie für Arbeitsrecht ist bewusst im Bereich der betriebspolitischen Spezialisierung angesiedelt. Sie baut mit ihren Seminaren auf dem grundsätzlichen Überblick auf, der in den Seminaren des Ausbildungsgangs BR kompakt vermittelt wird. Fachakademie für Arbeitsrecht Grundlagen des Arbeitsrechts 39 § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX BEGINN DES ARBEITSVERHÄLTNISSES, ARBEITSVERTRAG 069/66 93 – 25 08 Grundlagen des Arbeitsrechts I G (1.669,00 €)/O (1.610,00 €) WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Bei Neueinstellungen werden Betriebsräte immer wieder mit Fragen zum Arbeitsvertrag konfrontiert. Schließlich ist der Arbeitsvertrag die Grundlage für jedes Arbeitsverhältnis. Betriebsräte müssen deshalb Antworten finden auf Fragen wie beispielsweise: Sind wir bei Vorstellungsgesprächen oder bei der Gestaltung von Arbeitsverträgen zu beteiligen? Wie können wir auf die Auswahl von Bewerbern Einfluss nehmen? Im Seminar werden zunächst die wesentlichen Grundlagen des Arbeitsrechts dargestellt und aufgezeigt, welche Themen für Betriebsräte vor dem Abschluss von Arbeitsverträgen relevant sind. Die Fragestellungen, wie ein Arbeitsverhältnis begründet wird, welche Inhalte in einem Arbeitsvertrag bestmöglich geregelt werden und welche dabei überhaupt zulässig sind, nehmen im Seminar eine zentrale Rolle ein. Termine (Seminartyp 37) Termine 2014 18.05. – 23.05.2014 09.06. – 13.06.2014 20.07. – 25.07.2014 17.08. – 22.08.2014 31.08. – 05.09.2014 07.09. – 12.09.2014 05.10. – 10.10.2014 12.10. – 17.10.2014 23.11. – 28.11.2014 SF02114 KXARBG11403 LS03014 KXARBG11404 WA03614 LS03714 BL04114 SF04214 WD04814 : mit Kinderbetreuung Spro. Inzell Lohr Inzell Beverungen Lohr Berlin Spro. Beverungen Termine 2015 04.01. – 09.01.2015 25.01. – 30.01.2015 15.03. – 20.03.2015 22.03. – 27.03.2015 29.03. – 03.04.2015 19.04. – 24.04.2015 19.04. – 24.04.2015 17.05. – 22.05.2015 14.06. – 19.06.2015 05.07. – 10.07.2015 26.07. – 31.07.2015 23.08. – 28.08.2015 06.09. – 11.09.2015 20.09. – 25.09.2015 01.11. – 06.11.2015 KXARBG11501 SF00515 LH01215 BB01315 KXARBG11502 BE01715 SF01715 LH02115 WB02515 LS02815 KXARBG11503 KXARBG11504 BL03715 WD03915 KXARBG11505 Inzell Spro. Lohr Berlin Inzell Berlin Spro. Lohr Beverungen Lohr Inzell Inzell Berlin Beverungen Inzell Grundlagen des Arbeitsrechts: Was ist Arbeitsrecht?; Systematik; Unterscheidung kollektives und individuelles Arbeitsrecht; Rechtsquellen; Günstigkeitsprinzip Bewerbung: zulässige Fragen im Bewerbungsgespräch, Teilnahme des BR an Bewerbungsgesprächen Einstellung: Stellenausschreibung, Auswahlrichtlinien, AGG Arbeitsvertrag: Abschluss; Form; Inhalte; NachweisG; Beteiligungsrechte des Betriebsrats Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem Arbeitsvertrag?; Pflicht zur Arbeitsleistung und Recht auf Entgeltzahlung durch Arbeitgeber; Arbeits- und Gesundheitsschutz; Umgang mit Arbeitsmitteln Folgen mangelhafter Arbeitsverträge aktuelle Rechtsprechung praktische Beispiele (können ggf. auch von Teilnehmenden mitgebracht werden) ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder von Betriebsräten und Schwerbehindertenvertretungen. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch von Seminaren der Seminarreihe BR kompakt. SEMINARLEITUNG Ulrich Sander (Beverungen), Irmgard Seefried (Lohr - Bad Orb), Julia Cuntz (Berlin), Sepp Hofstetter, Britt Schlichting (Sprockhövel) 40 Grundlagen des Arbeitsrechts § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX WÄHREND DAS ARBEITSVERHÄLTNIS BESTEHT 069/66 93 – 25 08 Grundlagen des Arbeitsrechts II Kategorie G (1.669,00 €)/O (1.610,00 €) WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Den rechtlichen Rahmen des Arbeitsverhältnisses bilden neben dem Arbeitsvertrag Gesetze, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen. Das Betriebsverfassungsgesetz überträgt dem Betriebsrat die allgemeine Aufgabe, darauf zu achten, dass alle zugunsten der Arbeitnehmer(innen) bestehenden Normen eingehalten werden. Zur Erfüllung dieser Aufgabe müssen wir als Betriebsräte die Arbeitnehmer(innen) kompetent beraten, etwa wenn Entgeltansprüche nicht bezahlt oder Arbeitnehmer(innen) vom Arbeitgeber für Schäden herangezogen werden, die während der geleisteten Arbeit entstanden sind. Darüber hinaus müssen wir als Betriebsräte vielfältige Bestimmungen aus dem kollektiven und dem individuellen Arbeitsrecht berücksichtigen, wenn wir Betriebsvereinbarungen etwa zur Arbeitszeit oder zum Urlaub mit dem Arbeitgeber vereinbaren wollen. Dieses Seminar dreht sich daher gezielt um die zentralen Fragestellungen, die im Laufe eines bestehenden Arbeitsverhältnisses auftreten und mit denen wir als Betriebsräte immer wieder konfrontiert werden. Wir vermitteln die dazu notwendigen arbeitsrechtlichen Grundkenntnisse und ergänzen diese durch praktische Beispiele und die aktuelle Rechtsprechung. Termine (Seminartyp 37) Termine 2014 04.05. – 09.05.2014 15.06. – 20.06.2014 21.09. – 26.09.2014 05.10. – 10.10.2014 02.11. – 07.11.2014 02.11. – 07.11.2014 16.11. – 21.11.2014 LH01914 KXARBG21403 LS03914 LS04114 BO04514 SE04514 KXARBG21404 : mit Kinderbetreuung Lohr Inzell Lohr Lohr Berlin Spro. Inzell Termine 2015 08.02. – 13.02.2015 06.04. – 10.04.2015 19.04. – 24.04.2015 19.04. – 24.04.2015 19.07. – 24.07.2015 02.08. – 07.08.2015 06.09. – 11.09.2015 04.10. – 09.10.2015 04.10. – 09.10.2015 08.11. – 13.11.2015 13.12. – 18.12.2015 KXARBG21501 KXARBG21502 BE01715 LS01715 LH03015 KXARBG21503 KXARBG21504 LH04115 BE04115 SF04615 KXARBG21505 Inzell Inzell Berlin Lohr Lohr Inzell Inzell Lohr Berlin Spro. Inzell Geltendmachung von Ansprüchen, z. B. Fristen, Form Grundzüge der Haftung von Arbeitnehmern, z. B. bei Unfällen, Fahrlässigkeit, Vorsatz Abmahnung: Definition, Form, Inhalte Tarifvertragsrecht: Tarifautonomie; Inhalt und Geltung von Tarifverträgen; Tarifbindung; Folgen des Austritts aus dem Arbeitgeberverband; Bedeutung für nicht tarifgebundene Unternehmen Entgeltansprüche, z. B. aus Arbeitsvertrag, TV, Gesetzen Entgeltfortzahlung, z. B. bei Krankheit Arbeitszeit: Definition; ArbZG, TV, BV; besondere Formen; Pausen; Ruhezeiten Urlaub: BUrlG, TV, BV; neueste Rechtsprechung; Bildungsurlaub; sonstige Freistellungen aktuelle Rechtsprechung Praktische Beispiele können ggf. auch von Teilnehmenden eingebracht werden. ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder in Betriebsräten und Schwerbehindertenvertretungen. Der vorherige Besuch des Seminars „Grundlagen des Arbeitsrechts I“ wird vorausgesetzt. SEMINARLEITUNG Ulrich Sander (Beverungen), Irmgard Seefried (Lohr - Bad Orb), Julia Cuntz (Berlin), Sepp Hofstetter, Britt Schlichting (Sprockhövel) Grundlagen des Arbeitsrechts § 37.6 BetrVG/ § 96.4 SGB IX MI T BE SU CH EIN ER VE RH AN DLU NG VO R DE M A RB EITSG ER ICH T BEENDIGUNG DES ARBEITSVERHÄLTNISSES, KÜNDIGUNG, KÜNDIGUNGSSCHUTZ 069/66 93 – 25 08 Grundlagen des Arbeitsrechts III Kategorie G (1.669,00 €)/O (1.610,00 €) WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Probleme im Zusammenhang mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen tauchen im Alltag von Betriebsräten häufig auf. Neben allen Formen von Kündigungen werden Betriebsräte auch oft mit Aufhebungs- und Abwicklungsverträgen konfrontiert. Im Seminar greifen wir diese Situation auf und erarbeiten uns Kenntnisse zur gezielten sozialen und sozialrechtlichen Folgenabschätzung für Beratungsgespräche oder zu Interessenausgleich- und Sozialplanverhandlungen. Der Frage nach Alternativen zur Kündigung, etwa einer Versetzung oder Qualifizierung, gehen wir ebenso auf den Grund wie unseren damit verbundenen Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Wir beleuchten die wesentlichen individualrechtlichen Aspekte, die bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen – insbesondere der Kündigung – beachtet werden müssen. Beispiele aus der Praxis und die aktuelle Rechtsprechung ergänzen das Programm ebenso wie der Besuch einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht. Termine (Seminartyp 37) Termine 2014 11.05. – 16.05.2014 15.06. – 20.06.2014 29.06. – 04.07.2014 31.08. – 05.09.2014 19.10. – 24.10.2014 26.10. – 31.10.2014 23.11. – 28.11.2014 30.11. – 06.12.2014 KXARBG31402 SF02514 LH02714 KXARBG31403 SE04314 LS04414 LS04814 BO04914 : mit Kinderbetreuung Inzell Spro. Lohr Inzell Spro. Lohr Lohr Berlin Termine 2015 18.01. – 23.01.2015 17.05. – 22.05.2015 31.05. – 05.06.2015 07.06. – 12.06.2015 28.06. – 03.07.2015 09.08. – 14.08.2015 13.09. – 18.09.2015 20.09. – 25.09.2015 08.11. – 13.11.2015 15.11. – 20.11.2015 06.12. – 11.12.2015 KXARBG31501 BB02115 KXARBG31502 LS02415 SF02715 KXARBG31503 KXARBG31504 LH03915 BE04615 LS04715 SF05015 Inzell Berlin Inzell Lohr Spro. Inzell Inzell Lohr Berlin Lohr Spro. Beendigungformen: Anfechtung, Nichtigkeit, Zeitablauf, Aufhebungsvertrag, Kündigung allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz: Tarifverträge, KSchG, MuSchG, SGB IX, Betriebsvereinbarungen Kündigungsarten: ordentliche und außerordentliche Kündigung, Änderungskündigung Kündigungsgründe: personen-, betriebs- und verhaltensbedingte Gründe Kündigung als Ultima Ratio Massenentlassungen arbeitsgerichtliches Verfahren, z. B. wie der Betriebsrat Betroffene unterstützen kann Weiterbeschäftigungsanspruch Besuch des Arbeitsgerichts inkl. Vor- und Nachbereitung aktuelle Rechtsprechung Praktische Beispiele können ggf. auch von Teilnehmenden eingebracht werden. ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Betriebsräte und Schwerbehindertenvertreter(innen). SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried (Lohr - Bad Orb), Julia Cuntz (Berlin), Rolf Kulas, Michael Mühle (Sprockhövel) 41 42 „Egal welches Thema mich interessiert: Im Seminar wird darauf eingegangen!“ Vanessa Vangelista 43 Grundlagen der Entgeltgestaltung EG I Seite 44 Grundlagen der Entgeltgestaltung EG II Richtig eingruppieren und Leistung gestalten Seite 45 EG II/A Seite 46 Richtig eingruppieren EG II/B Leistung gestalten Seite 47 44 Grundlagen der Entgeltgestaltung EG I: § 37.6 BetrVG Grundlagen der Entgeltgestaltung I IG Metall-Verwaltungsstelle WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Um qualifiziert und erfolgreich eine gerechte Eingruppierung durchsetzen, Angriffe der Unternehmen durch Abgruppierungen abwehren oder tarifvertragliche Regelungen zur Begrenzung von Leistungsdruck umsetzen zu können, bedarf es eines umfassenden Wissens tarifvertraglicher Regelungen, Tipps und Tricks. Das Seminar bietet einen ersten Einstieg in die allgemeinen tariflichen Bestimmungen der Eingruppierung (Grundentgeltdifferenzierung) und der Leistungsgestaltung beziehungsweise der Leistungsbegrenzung. Der Umgang mit diesen Bestimmungen wird vertieft und trainiert. Grundlagen des Tarifvertragssystems Systematik der Eingruppierung Zeit- und Leistungsentgelt Gesetzliche und tarifvertragliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates Möglichkeiten der Leistungsbegrenzung und -gestaltung ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrates, die einen ersten Einstieg in das Thema der Entgeltgestaltung suchen. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des regionalen Einstiegsseminars (BR I) sowie bspw. die Module I und II des Ausbildungsgangs BR kompakt. DIESES SEMINA R WIRD NUR AUF R E G I ON A L E R E B E N E A N G E B O TE N . Seminartyp 301 Die jeweils regionalen Termine für dieses Seminar erhältst du bei deiner IG Metall Verwaltungsstelle. www.igmetall.de/vor-ort Grundlagen der Entgeltgestaltung § 37.6 BetrVG/ § 96.4 SGB IX D A S TA R I F P O L I TI S C H E GRU NDL AGE NSE MIN A R ZUR E I N G R U P P I E R U N G UND ZUR LEI STU NGS REG ULI ERU NG ENTGELTGESTALTUNG II 0 69/66 93 – 25 08 Richtig eingruppieren und Leistung gestalten Kategorie I/2.705,60 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Die wenigsten Menschen gehen arbeiten, weil sie nichts Besseres zu tun haben. In aller Regel gehen wir zur Arbeit, um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Fragen der Eingruppierung und der Leistungsbemessung sind daher wesentliche Aspekte unserer Berufstätigkeit, über die sowohl alle Arbeitnehmer(innen) als auch ihre betrieblichen Interessenvertreter gut informiert sein sollten. In den Tarifverträgen zur Entgeltgestaltung (Entgelt-, Lohn- und Gehaltsrahmentarifverträge) wurden Instrumente geschaffen, die Beschäftigten bzw. ihren Vertretungen ermöglichen, ein gewichtiges Wort mitzureden. Wirklich nutzbar werden diese Instrumente für uns aber nur dann, wenn wir im Konfliktfall die besseren Argumente zur Eingruppierung und Leistungsbemessung parat haben. Dazu erarbeiten wir uns einen Überblick über die relevanten Tarifverträge und entwickeln Strategien zur Regelung von Entgelt- und Arbeitsbedingungen. Gerade auch im Hinblick auf die Versuche von Unternehmensleitungen, tarifvertragliche Standards zu unterlaufen, befassen wir uns mit den Methoden zur Arbeitsbewertung und zur Leistungsregulation ebenso wie mit den Mitbestimmungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung. Termine (Seminartyp 302) 06.07. – 18.07.2014 BO02814 Berlin 21.09. – 02.10.2014 SG03914 Sprockhövel 02.11. – 14.11.2014 SG04514 Sprockhövel l Weitere Termine für 2015 werden im Gesamtprogramm 2015 veröffentlicht. 22.02. – 06.03.2015 SG00915 Sprockhövel 31.05. – 12.06.2015 SG02315 Sprockhövel der Konflikt um Entgelt und Leistung rechtliche und tarifvertragliche Regelungen zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen Entgeltdifferenzierung (Arbeitsbewertung, Methoden) arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zur menschengerechten Arbeitsgestaltung (was bedeutet Normalleistung?) Entgeltgrundsätze und -methoden (Akkord- und Prämienentgelt bzw. Kennzahlenvergleich); Zeitentgelt mit Beurteilung das „Handwerkszeug“ der Leistungsregulierung Überblick über die Datenermittlungsmethoden Durchführen einer Zeitaufnahme „Messen von Ist-Zeiten“ Bearbeiten einer MTM-Analyse im Vergleich zur Zeitaufnahme ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an interessierte Beschäftigte, Betriebsräte, Vertrauensleute und Mitglieder von Tarifkommissionen. Der vorherige Besuch des Seminars „Entgeltgestaltung I“ oder vergleichbarer tarifpolitischer Einführungsseminare ist empfehlenswert. SEMINARLEITUNG Thomas Birg, Kati Köhler, Elke Schulte-Meine, Stephan Vetter (Sprockhövel) 45 46 Grundlagen der Entgeltgestaltung § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX ENTGELTGESTALTUNG II A 0 69/66 93 – 25 08 Richtig eingruppieren Kategorie D/1.319,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Richtig eingruppieren? Aber wie – in einer Arbeitswelt, die sich immer schneller und radikaler verändert und immer wieder neue Arbeitsbeziehungen in immer kürzerer Zeit hervorbringt? Die ERA-Tarifverträge bieten hierfür neue Instrumente an. Richtig genutzt, können sie in eine anforderungsgerechte und tarifkonforme Eingruppierung umgesetzt werden. Das Handwerkszeug dafür erarbeiten wir in diesem Seminar. Aber wir reden nicht nur, sondern wir bereiten auch ausgehend von typischen Handlungssituationen den Transfer in die betriebliche Praxis vor. TA RIF PO LITISC HE G R UN DA USB ILD UN G TE I L 1 l Weitere Termine für 2015 werden im Gesamtprogramm 2015 veröffentlicht. Termine (Seminartyp 313) 22.06. – 27.06.2014 14.09. – 19.09.2014 12.10. – 17.10.2014 09.11. – 14.11.2014 22.02. – 27.02.2015 22.03. – 27.03.2015 OA02614 OA13814 OA04214 LZ04614 OB00915 OB01315 Bad Orb Bad Orb Bad Orb Lohr Bad Orb Bad Orb 19.04. – 24.04.2015 19.07. – 24.07.2015 06.09. – 11.09.2015 18.10. – 23.10.2015 08.11. – 13.11.2015 OA01715 OB03015 OB03715 OB04315 OA04615 Bad Orb Bad Orb Bad Orb Bad Orb Bad Orb der Konflikt um Entgelt und Leistung Arbeitsbewertung – was ist das? Einordnung der Grundentgeltdifferenzierung in die Tarifsystematik und neue Regelungen in den ERA-Tarifverträgen Grundsätze zur Eingruppierung (Anforderungsbezug und ganzheitliche Betrachtung der Anforderungen) Beschreibung und Bewertung der Arbeitsaufgaben die Rolle der Niveau-, Richt- bzw. Orientierungsbeispiele Eingruppierung in der Praxis anhand von Fallbeispielen Konfliktlösungsregularien Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte des Betriebsrates bei Eingruppierung, Umgruppierung und Versetzung ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an interessierte Arbeitnehmer(innen) und Betriebsräte. Der vorherige Besuch des Seminars „Entgelt I“ oder anderer tarifpolitischer Einführungsseminare wird empfohlen. SEMINARLEITUNG Anni Ullrich-Schmidt (Lohr - Bad Orb) Grundlagen der Entgeltgestaltung 47 § 37.6 BetrVG/ § 96.4 SGB IX TA RIF PO LITISC HE G R UN DA USB ILD UN G TE I L 2 ENTGELTGESTALTUNG II B 0 69/66 93 – 25 08 Leistung gestalten Kategorie D/1.319,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Der Wandel in der Leistungs- und Entgeltbemessung durch die ERA-Regelungen eröffnet für die Beschäftigten und ihre betriebliche Interessenvertretung neue Möglichkeiten zu einer besseren Leistungsgestaltung. Ausgehend von einem menschen- und aufwandsorientierten Leistungsbegriff setzen wir uns in diesem Seminar mit dem Handwerkszeug zur Leistungsregulierung auseinander. Dazu gehören auch die tarifgebietsspezifischen Ansätze bei den Entgeltgrundsätzen und -methoden. Wir machen eine Zeitaufnahme nach „allen Regeln der Kunst“ und verschaffen uns einen Überblick über die weiteren Methoden der Datenermittlung. Besonderes Gewicht legen wir auf die Gestaltung von Prämienentgelt. Wir diskutieren betriebliche Regelungen mit unterschiedlichen Bezugsgrößen und Kennziffern und arbeiten gemeinsam die Chancen und Risiken der jeweiligen Modelle heraus. Mit praktischen Übungen und anhand von Fallbeispielen bereiten wir den Transfer in die betriebliche Praxis vor. Nach dem Seminar bist du sicher im Umgang mit dem „Handwerkszeug“ der Leistungsregulierung und kannst dich als Beschäftigter und als betrieblicher Interessenvertreter kompetent in die tarif- und leistungspolitische Diskussionen einbringen. Termine (Seminartyp 314) 11.05. – 16.05.2014 SF02014 Sprockhövel 31.08. – 05.09.2014 SG03614 Sprockhövel 19.10. – 24.10.2014 SG04314 Sprockhövel l Weitere Termine für 2015 werden im Gesamtprogramm 2015 veröffentlicht. 11.01. – 16.01.2015 SG00315 Sprockhövel 14.06. – 19.06.2015 SG02515 Sprockhövel Definition des Leistungsbegriffs Mitbestimmung des Betriebsrats über die Höhe der abverlangten Leistung Entgeltgrundsätze und -methoden (Akkordund Prämienentgelt bzw. Kennzahlenvergleich; Zeitentgelt mit Beurteilung das „Handwerkszeug“ der Leistungsregulierung Überblick über die Datenermittlungsmethoden Durchführen einer Zeitaufnahme „Messen von Ist-Zeiten“ Bearbeiten einer MTM Analyse im Vergleich zur Zeitaufnahme Konfliktlösungsmechanismen ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an interssierte Beschäftigte, Betriebsräte, Vertrauensleute und Mitglieder von Tarifkommissionen. Der vorherige Besuch des Seminars „Entgeltgestalung I“ oder anderer tarifpolitischer Einführungsseminare sowie des Seminars „Entgeltgestalung II A“ wird empfohlen. SEMINARLEITUNG Thomas Birg, Kati Köhler, Elke Schulte-Meine, Stephan Vetter 48 „Die Seminare der IG Metall bieten mir eine Menge Möglichkeiten, mich weiterzubilden und meine gewerkschaftliche Arbeit zu erweitern.“ Tina Sofsky (mit Duggu Kilic-Özcan) 49 Grundlagen des Arbeitsund Gesundheitsschutzes AuG I Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Seite 50 AuG II Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Seite 51 AuG II/A Praxis der Gefährdungsbeurteilung Seite 52 AuG II/B Betriebliche Arbeitsschutzorganisation Seite 53 50 Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes AuG I: Einstiegsseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz § 37.6 BetrVG IG Metall-Verwaltungsstelle WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Arbeit darf nicht krank machen - das ist das zentrale gewerkschaftliche Ziel im Arbeitsund Gesundheitsschutz. Eine menschengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen, gesundheitsförderliche Arbeitsplätze und die Vermeidung von Krankheit und Unfällen sind dafür die Grundlage. Zur praktischen Umsetzung im Betrieb ist es wichtig, die gesetzlichen Möglichkeiten nach dem Arbeitsschutzgesetz, dem BetrVG, der Arbeitsstättenverordnung usw. zu kennen und deren Inhalte anwenden zu können. Dieses Seminar bietet zum Einstieg in diese umfassende Thematik einen ersten Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen und in die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates. Darüber hinaus wird die Bedeutung der betrieblichen und überbetrieblichen Einrichtungen des Arbeitsschutzes vermittelt. DIESES SEMINA R WIRD NUR AUF R E G I ON A L E R E B E N E A N G E B O TE N . Seminartyp 601 Die jeweils regionalen Termine für dieses Seminar erhältst du bei deiner IG Metall Verwaltungsstelle. www.igmetall.de/vor-ort Arbeitsbedingte Belastungen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten Interessensituation im Arbeits- und Gesundheitsschutz Systematik des Arbeitsschutzrechtes Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrates Betriebliche und überbetriebliche Akteure des Arbeitsund Gesundheitsschutzes und ihre Rollen und Aufgaben ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrates, die einen ersten Einstieg in das Thema des Arbeits- und Gesundheitsschutzes suchen. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des regionalen Einstiegsseminars (BR I) sowie bspw. die Module I und II des Ausbildungsgangs BR kompakt. Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes AuG II – PRAXIS DER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG UND BETRIEBLICHE ARBEITSSCHUTZORGANISATION Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes WISSEN – KÖNNEN – HANDELN § 37.6 BetrVG/ § 96.4 SGB IX 0 23 24/7 06 – 3 67 DIE SES ZW EIW ÖCH IGE SEM INA R GIB T ES AUC H ALS ZW EI EIN WÖ CHI GE SEM INA RE: AUG II-1 (TY P 6 03) UND AUG II-2 (TY P 6 05) . Kategorie I/2.705,60 € THEMEN IM SEMINAR Wie gelingt es, spürbare Verbesserungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu erreichen? Wie können wirksame Maßnahmen durchgesetzt werden? Welchen Nutzen hat die Gefährdungsbeurteilung bei der Lösung von Problemen im Arbeits- und Gesundheitsschutz? Dreh- und Angelpunkt des Seminars ist die betriebliche Gefährdungsbeurteilung. Ausgehend von Problemen wie der Durchsetzung von Schutzmaßnahmen oder der Bereitstellung von Schutzausrüstung prüfen wir unsere Handlungsmöglichkeiten als Beschäftigte und als Betriebräte. Wir diskutieren die sozialpolitische Bedeutung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, bearbeiten exemplarisch ausgewählte Handlungsfelder der betrieblichen Praxis und beleuchten mögliche Vorgehensweisen im Betrieb unter Einbeziehung der Beschäftigten. Ein erfolgreicher Arbeits- und Gesundheitsschutz erfordert eine gut strukrurierte Arbeitsschutzorganisation unter Einbeziehung aller betrieblichen Akteure. Wir zeigen die Möglichkeiten zur Verknüpfung der Regelungen des Arbeitssicherheitsgesetzes mit den Mitbestimmungsrechten des Betriebsrats auf und verdeutlichen, wie wir Beschäftigte und weitere Akteure des Arbeits- und Gesundheitsschutzes einbeziehen können. Termine (Seminartyp 602) l Weitere Termine für 2015 werden im Gesamtprogramm 2015 veröffentlicht. 25.05. – 06.06.2014 SB02214 Sprockhövel 24.08. – 05.09.2014 SB03514 Sprockhövel 08.03. – 20.03.2015 SB01115 Sprockhövel 31.05. – 12.06.2015 SB02315 Sprockhövel Akteure u. Themenfelder im Arbeits- u. Gesundheitsschutz Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz als gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers Betriebsverfassungsgesetz als Schlüssel zur Mitbestimmung im Arbeits- und Gesundheitsschutz Einbeziehung der Beschäftigten bei der Arbeitsgestaltung Aufgaben und Bestellung von Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit nach dem Arbeitssicherheitsgesetz und der DGUV Vorschrift 2 Zusammenarbeit des Betriebsrats mit Betriebsärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit u. Berufsgenossenschaft gesetzlicher Auftrag der Berufsgenossenschaft nach dem Sozialgesetzbuch VII Unfall- und Berufskrankheiten-Geschehen, arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an interessierte Beschäftigte, Vertrauensleute, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretungen und Sicherheitsbeauftragte. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des Einstiegsseminars „Arbeits- und Gesundheitsschutz I“. SEMINARLEITUNG Volker Borghoff, Brigitte Kurzer, Rosi Schneider, Kristina Thurau-Vetter (Sprockhövel) 51 52 Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX AuG II/1 – GRUNDLAGEN DES ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZES / TEIL 1 0 69/66 93 – 25 08 Praxis der Gefährdungsbeurteilung Kategorie G/1.669,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Wie gelingt es, spürbare Verbesserungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu erreichen? Wie können wirksame Maßnahmen durchgesetzt werden? Welchen gesellschaftlichen Nutzen hat die Gefährdungsbeurteilung für die Bewältigung der Probleme im Arbeits- und Gesundheitsschutz? Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz ist ein Instrument für die Durchsetzung längst zugesagter Schutzmaßnahmen oder die Bereitstellung persönlicher Schutzausrüstung. Insofern bildet sie auch den Schwerpunkt dieses Seminars. Du erfährst, wie du dir das Betriebsverfassungsgesetz zunutze machen kannst und welche Bedeutung eine Betriebsvereinbarung zur Gefährdungsbeurteilung hat. Exemplarisch bearbeitest du ausgewählte Handlungsfelder aus der betrieblichen Praxis. Dabei stehen die HandDIE SES SEM INA R IST lungsmöglichkeiten der Beschäftigten sowie der INH ALTSGL EIC H MIT betrieblichen Interessenvertretung im Mittelpunkt. DER ERS TEN WO CHE DES ZW EIW ÖCH IGE N SEM INA RS AUG II (TY P 6 02) . l Weitere Termine für 2015 werden im Gesamtprogramm 2015 veröffentlicht. Termine (Seminartyp 603) 29.06. – 04.07.2014 13.07. – 18.07.2014 17.08. – 22.08.2014 07.12. – 12.12.2014 25.01. – 30.01.2015 OB02714 OE02914 SB03414 SB05014 SB00515 Bad Orb Bad Orb Sprockhövel Sprockhövel Sprockhövel 08.03. – 13.03.2015 19.04. – 24.04.2015 14.06. – 19.06.2015 04.10. – 09.10.2015 15.11. – 20.11.2015 OA11115 SB01715 OA02515 OB04115 LH04715 Bad Orb Sprockhövel Bad Orb Bad Orb Lohr Akteure und Themenfelder im betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutz Gefährdungsbeurteilung zur Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren nach dem Arbeitsschutzgesetz als gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers Betriebsverfassungsgesetz als Schlüssel zur Mitbestimmung im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Handlungsfelder der betrieblichen Interessenvertretung und strategische Vorgehensweise Handlungsmöglichkeiten und Einbeziehung der Beschäftigten bei der gesundheitsgerechten Arbeitsgestaltung ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an interessierte Beschäftigte, Mitglieder betrieblicher Interessenvertretungen und Sicherheitsbeauftragte. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des regionalen Einstiegsseminars „Arbeits- und Gesundheitsschutz I“. SEMINARLEITUNG Volker Borghoff, Brigitte Kurzer, Rosi Schneider, Kristina Thurau-Vetter (Sprockhövel), Matthias Holm, Jonas Rauch (Lohr - Bad Orb) Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes § 37.6 BetrVG/ § 96.4 SGB IX DIE SES SEM INA R ENTSPR ICH T INH ALTLIC H DER ZW EITE N WO CHE DES ZW EIW ÖCH IGE N SEM INA RS AUG II (TY P 6 02) . AuG II/2 – GRUNDLAGEN DES ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZES / TEIL 2 0 23 24/7 06 – 3 67 Betriebliche Arbeitsschutzorganisation Kategorie G/1.669,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Die Verbesserung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes erfordert, dass alle betrieblichen Akteure ihren Aufgaben nachkommen. Dies gilt vorrangig für die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung als Herzstück des Arbeitsschutzgesetzes. Du erkennst in diesem Seminar, wie nützlich dabei das Arbeitssicherheitsgesetz in Verbindung mit den Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats nach dem Betriebsverfassungsgesetz ist. Anhand ausgewählter Handlungsfelder wie dem betrieblichen Unfall- und Berufskrankheiten-Geschehen sowie den arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen diskutieren wir über Aufgaben und Verantwortlichkeiten sowie die Organisation des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Wir gehen dabei folgenden Fragen nach: Welche Aufgaben haben Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung? Wie kann die Zusammenarbeit von Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit mit dem Betriebsrat verbessert werden? Welche Möglichkeiten gibt es, die betrieblichen Arbeitsbedingungen durch die Einbeziehung der Beschäftigten und externer Akteure zu verbessern? Welche Bedeutung kommt dem Arbeitssicherheitsgesetz und der im Januar 2011 in Kraft getretenen DGUV Vorschrift 2 dabei zu? l Weitere Termine für 2015 werden im Gesamtprogramm 2015 veröffentlicht. Termine (Seminartyp 605) 06.07. – 11.07.2014 14.09. – 19.09.2014 23.11. – 28.11.2014 14.12. – 19.12.2014 SB02814 OA23814 SB04814 LO05114 Sprockhövel Bad Orb Sprockhövel Lohr 01.02. – 06.02.2015 19.04. – 24.04.2015 19.07. – 24.07.2015 01.11. – 06.11.2015 SB00615 LH01715 LO03015 OA04515 Sprockhövel Lohr Lohr Bad Orb Einbeziehung der Beschäftigten in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Bestellung und Aufgaben von Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit nach dem Arbeitssicherheitsgesetz und der DGUV Vorschrift 2 Zusammenarbeit des Betriebsrats mit Betriebsärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit und der Berufsgenossenschaft nach dem Betriebsverfassungsgesetz gesetzlicher Auftrag der Berufsgenossenschaft Unfall- und Berufskrankheiten-Geschehen, arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an interessierte Beschäftigte, Vertrauensleute, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretungen und Sicherheitsbeauftragte. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des Einstiegsseminars „Arbeits- und Gesundheitsschutz I“. SEMINARLEITUNG Volker Borghoff, Brigitte Kurzer, Rosi Schneider, Kristina Thurau-Vetter (Sprockhövel), Matthias Holm, Jonas Rauch (Lohr - Bad Orb) 53 54 „Ich bin Betriebsrat, weil ich mich für Kolleginnen und Kollegen einsetzen möchte und es wichtig ist, dass auch Führungskräfte im Betriebsrat vertreten sind.“ Thilo Am-Ende 55 Ökonomische Grundlagen Grundlagen der Betriebswirtschaft Den Wirtschaftsausschuss sinnvoll nutzen Seite 56 Seite 57 56 Ökonomische Grundlagen § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX 0 69/66 93 – 25 08 Grundlagen der Betriebswirtschaft Kategorie G/1.669,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Sowohl Arbeitnehmer(innen) als auch ihre Interessenvertreter(innen) werden fast täglich mit betriebswirtschaftlichen Begriffen konfrontiert: Mithilfe dieses Vokabulars begründen die Unternehmer ihre wirtschaftlichen Entscheidungen. Die Beschäftigten sind von den Auswirkungen dieser Maßnahmen meist direkt betroffen. Für eine erfolgreiche Interessenpolitik gewinnen betriebswirtschaftliche Kenntnisse daher an Bedeutung. Im Seminar werden wir uns mit den Grundzügen der Betriebswirtschaftslehre auseinandersetzen. Im Fokus der Betrachtung liegt dabei das interne Rechnungswesen und die daraus resultierenden Kennziffern. Es geht aber nicht nur darum, die „betriebswirtschaftliche Logik einer Unternehmensleitung“ besser zu verstehen. Wir wollen den „wirtschaftlich erforderlichen Maßnahmen“ des Unternehmens eigene Vorstellungen im Interesse der Beschäftigten wirkungsvoll entgegensetzen. Für Mitglieder des Betriebsrats und des Wirtschaftsausschusses ist dieses Wissen besonders wertvoll, wenn sie mit dem Unternehmen nach Unterrichtung und Vorlage der erforderlichen Unterlagen (§ 106 Abs. 2 BetrVG) über wirtschaftliche Angelegenheiten beraten (§ 106 Abs. 1 BetrVG). Im Seminar erlernst du den sicheren Umgang mit den Grundlagen der Betriebswirtschaft. Es ermöglicht dir, dich kompetent und fundiert in die wirtschaftlichen Entscheidungen des Unternehmens einzumischen. Termine (Seminartyp 245) 06.07. – 11.07.2014 13.07. – 18.07.2014 21.09. – 26.09.2014 05.10. – 10.10.2014 19.10. – 24.10.2014 26.10. – 31.10.2014 02.11. – 07.11.2014 07.12. – 12.12.2014 BB02814 LH02914 OB03914 WE04114 LH04314 SE04414 WA04514 LO05014 Berlin Lohr Bad Orb Beverungen Lohr Sprockhövel Beverungen Lohr 08.02. – 13.02.2015 12.04. – 17.04.2015 19.04. – 24.04.2015 07.06. – 12.06.2015 07.06. – 12.06.2015 20.09. – 25.09.2015 20.09. – 25.09.2015 20.09. – 25.09.2015 OB00715 LO01615 BB01715 WB02415 SE02415 WB03915 OB03915 BL03915 Bad Orb Lohr Berlin Beverungen Sprockhövel Beverungen Bad Orb Berlin Unternehmensformen und Unternehmensstrategien Einführung in das Rechnungswesen Kalkulation im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung (Einzel- und Gemeinkosten, kalkulatorische Kosten, Zuschlagskosten) fixe und variable Kosten (Gesamtkosten und Stückkosten) Deckungsbeitragsrechnung ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Betriebsräte und an Mitglieder des Wirtschaftsausschusses. Teilnehmende sollten über Vorkenntnisse verfügen und z. B. bereits Seminare der Reihe BR kompakt besucht haben. 11.10. – 16.10.2015 29.11. – 04.12.2015 13.12. – 18.12.2015 SE04215 Sprockhövel LO14915 Lohr WB05115 Beverungen Ökonomische Grundlagen 57 § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX RECHTLICHE GRUNDLAGEN UND ORGANISATION DER WIRTSCHAFTSAUSSCHUSSARBEIT 0 69/66 93 – 25 08 Den Wirtschaftsausschuss sinnvoll nutzen WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Der betriebliche Wirtschaftsausschuss ist ein wichtiges Instrument zur Wahrung der Interessen der Beschäftigten. Über den Wirtschaftsausschuss erlangen die Beschäftigten wichtige Informationen über die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens und die weiteren ökonomischen Planungen wie etwa Rationalisierungsvorhaben. In den Wirtschaftsausschuss können grundsätzlich alle betriebsangehörigen Arbeitnehmer(innen) benannt werden. Im Mittelpunkt unseres Seminars stehen Fragen zu den Aufgaben des Wirtschaftsausschusses und seiner Funktion innerhalb des Betriebs und der betrieblichen Interessenvertretung. Wir werden typische Probleme der Wirtschaftsausschusstätigkeit in den Unternehmen analysieren. Zusätzlich bieten wir im Seminar Unterstüzung für eine verbesserte Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses an und setzen uns mit modernen Unternehmensstrategien und dem sogenannten „Co-Management“ auseinander. Das Seminar ermöglicht dir einen systematischen Blick auf die Arbeit des Wirtschaftsausschuses. Es bietet dir die Grundlage sowohl zu einer möglichen Benennung in den Wirtschaftsausschuss als auch zu einer bereits bestehenden Mitarbeit in ihm. Termine (Seminartyp 513) 11.05. – 16.05.2014 18.05. – 23.05.2014 01.06. – 06.06.2014 20.07. – 25.07.2014 27.07. – 01.08.2014 17.08. – 22.08.2014 14.09. – 19.09.2014 19.10. – 24.10.2014 09.11. – 14.11.2014 16.11. – 21.11.2014 LH02014 BL02114 SH02314 SE03014 WB03114 BE03414 LS03814 WB04314 LS04614 WA04714 Lohr Berlin Sprockhövel Sprockhövel Beverungen Berlin Lohr Beverungen Lohr Beverungen Kategorie G/1.669,00 € 23.11. – 28.11.2014 07.12. – 12.12.2014 25.01. – 30.01.2015 01.03. – 06.03.2015 15.03. – 20.03.2015 12.04. – 17.04.2015 12.04. – 17.04.2015 12.07. – 17.07.2015 09.08. – 14.08.2015 06.09. – 11.09.2015 OE04814 BL05014 LO00515 SE01015 OB01215 WB01615 BL01615 LO02915 SE03315 WB03715 Bad Orb Berlin Lohr Sprockhövel Bad Orb Beverungen Berlin Lohr Sprockhövel Beverungen Selbstverständnis der Arbeit des Wirtschaftsausschusses rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses moderne Unternehmensstrategien und „Co-Management“ Informationspolitik im Zeitalter des Shareholder Value Durchsetzung von Informations- und Beratungsrechten Kosten- und Leistungsrechnung – Grundlage unternehmerischer Entscheidungen der Jahresabschluss – eine wichtige Informationsquelle Kennzahlenermittlung und Entwicklung eines Kennzahlenbogens Grundlagen eigener Informationssysteme zur Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Betriebsräte und an Mitglieder des Wirtschaftsausschusses. Teilnehmende sollten über Vorkenntnisse verfügen und z. B. bereits Seminare der Reihe BR kompakt besucht haben. 13.09. – 18.09.2015 04.10. – 09.10.2015 11.10. – 16.10.2015 01.11. – 06.11.2015 05.12. – 11.12.2015 BB03815 LO04115 OB04215 WA04515 BL05015 Berlin Lohr Bad Orb Beverungen Berlin 58 „Die Bildungsangebote der IG Metall sind einfach prima. Fürs Seminar gibt es optimale Bedingungen und kompetente Teamer.“ Marcel Riemer (mit Xenia Karapetion) 59 Grundlagen der sozialen und methodischen Kompetenz Rhetorik I Seit Sei Seite ite it e 60 Überzeugend reden und argumentieren Rhetorik II Zielgerichtet Gespräche führen Seite 61 Rhetorik III Seite eite 62 ei Mit Konflikten konstruktiv umgehen Rhetorik IV Verhandlungen erfolgreich führen Seite 63 60 Grundlagen der sozialen und methodischen Kompetenz NE U IM PRO GRA M M! § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX RHETORIK I 0 69/66 93 – 25 08 Überzeugend reden und argumentieren G (1.669,00 €)/O (1.610,00 €) WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Auf der Betriebsversammlung möchtest du eine Rede halten. Du möchtest authentisch blieben. Vielleicht probierst du es doch zuerst im kleinen Kreis? Bei uns kannst du dir wichtige Grundprinzipien des Vortrags und der freien Rede aneignen und in Übungen ausprobieren. Du kannst deine Präsenz überprüfen und verbessern, erhältst Rückmeldungen und Tipps gegen das Lampenfieber. Du übst, schwierige Sachverhalte verständlich zu machen. Mit diesem Seminar kommst du deutlich besser „rüber“. Termine (Seminartyp 430) 29.06. – 04.07.2014 SM02714 29.06. – 04.07.2014 OE02714 06.07. – 11.07.2014 BZ02814 13.07. – 18.07.2014 LO02914 17.08. – 22.08.2014 WX03414 17.08. – 22.08. KXBSo031404 24.08. – 29.08.2014 OE03514 12.10. – 17.10.2014 WX44214 26.10. – 31.10.2014 OE04414 30.11. – 05.12.2014 OA14914 07.12. – 12.12.2014 LS05014 Spro. Bad Orb Berlin Lohr Beverungen Inzell Bad Orb Beverungen Bad Orb Bad Orb Lohr 11.01. – 16.01.2015 OA00315 18.01. – 23.01.2015 BE00415 08.02. – 13.02.2015 LO00715 15.02. – 20.02. KXBSo031501 Bad Orb Berlin Lohr Inzell 22.02. – 27.02.2015 SE00915 06.04. – 10.04. KXBSo031502 12.04. – 17.04.2015 WX01615 12.04. – 17.04.2015 BE01615 03.05. – 08.05.2015 OB01915 31.05. – 05.06. KXBSo031503 28.06. – 03.07.2015 OA02715 12.07. – 17.07.2015 LS02915 16.08. – 21.08. KXBSo031504 23.08. – 28.08.2015 SE03515 23.08. – 28.08.2015 OA03515 06.09. – 11.09.2015 BE03715 18.10. – 23.10. KXBSo031505 01.11. – 06.11.2015 WX04515 08.11. – 13.11.2015 LH04615 29.11. – 04.12.2015 OE04915 Spro. Inzell Beverungen Berlin Bad Orb Inzell Bad Orb Lohr Inzell Spro. Bad Orb Berlin Inzell Beverungen Lohr Bad Orb Kennzeichen und Aufbau einer „guten Rede“ die Zielgruppe berücksichtigen Körper und Stimme richtig einsetzen freie Rede; mit Manuskript reden verständliche Sprache eigene Ausdrucksmöglichkeiten erweitern Argumente überzeugend formulieren einen „guten Draht“ zum Publikum herstellen Umgang mit Zwischenrufen und Fragen Präsenz zu Beginn und Ende der Rede Umgang mit Angst und Lampenfieber Atem- und Entspannungsübungen ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats, der Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Schwerbehindertenvertretung. SEMINARLEITUNG Jens Beckmann, Dr. Bernhard Pöter, Herta Singer (Lohr - Bad Orb), Ralf Bongartz, Margrit Kronisch (Sprockhövel), Michael Bexen, Sophia Stratemeier (Beverungen) : mit Kinderbetreuung Grundlagen der sozialen und methodischen Kompetenz NE U IM PRO GRA M M! § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX RHETORIK II 0 69/66 93 – 25 08 Zielgerichtet Gespräche führen Kategorie G (1.669,00 €)/O (1.610,00 €) WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Auch in der Hektik des Tagesablaufs möchtest du die Sorgen, Ideen und Positionen deiner Gesprächspartner(innen) aufnehmen und verstehen können. Andererseits willst du konsequent und durchsetzungsstark handeln. Mit uns findest du die nötige Balance zwischen Einfühlungsvermögen, nachhaltiger Überzeugung und Durchsetzungsfähigkeit. Was passt zu dir? Was willst du? Finde es heraus. Termine (Seminartyp 446) 10.08. – 15.08.2014 BL03314 17.08. – 22.08.2014 SF03414 24.08. – 29.08. KXBSo021403 14.09. – 19.09.2014 LZ03814 21.09. – 26.09.2014 OH03914 19.10. – 24.10.2014 BS04314 02.11. – 07.11.2014 WX04514 : mit Kinderbetreuung Berlin Spro. Inzell Lohr Bad Orb Berlin Beverungen 15.02. – 20.02.2015 BE00815 22.02. – 27.02.2015 OE00915 15.03. – 20.03.2015 WX01215 15.03. – 20.03. KXBSo021501 15.03. – 20.03.2015 SE01215 12.04. – 17.04.2015 LH01615 25.05. – 29.05. KXBSo021502 07.06. – 12.06.2015 BB02415 27.09. – 02.10.2015 OA04015 18.10. – 23.10.2015 WX04315 10.10. – 16.10. KXBSo021503 25.10. – 30.10.2015 SE04415 Berlin Bad Orb Beverungen Inzell Spro. Lohr Inzell Berlin Bad Orb Beverungen Inzell Spro. Kommunikation: Grundannahmen und -modelle Rolle der Körpersprache und -signale wirksame Gesprächstechniken verstehen und üben Phasen, Ablauf und Rahmenbedingungen eines Gesprächs Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen unterstützende Moderationstechniken Gespräche strukturieren Gesprächsinhalte dokumentieren und lebendig visualisieren die richtige Strategie für unterschiedliche Gesprächspartner üben, üben und üben ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats, der Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Schwerbehindertenvertretung. SEMINARLEITUNG Sebastian Pieper, Dr. Bernhard Pöter (Lohr - Bad Orb) Margrit Kronisch (Sprockhövel) Michael Bexen, Sophia Stratemeier (Beverungen) 61 62 Grundlagen der sozialen und methodischen Kompetenz NE U IM PRO GRA M M! § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX RHETORIK III 0 69/66 93 – 25 08 Mit Konflikten konstruktiv umgehen Kategorie G (1.669,00 €)/O (1.610,00 €) WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR In vielen betrieblichen Konflikten bist du als Berater oder gar Vermittler gefragt. Jede Seite verfolgt seine Interessen. Auf unserem Seminar kannst du herausfinden, welche Konfliktarten es gibt und wie sie sich entwickeln. Du gewinnst einen Blick auf deine eigenen Konfliktmuster und lernst, Konfliktgespräche vorzubereiten und durchzuführen. ZIELGRUPPE Termine (Seminartyp 442) 04.05. – 09.05.2014 11.05. – 16.05.2014 24.08. – 29.08.2014 14.09. – 19.09.2014 12.10. – 17.10.2014 02.11. – 07.11.2014 09.11. – 14.11.2014 OA01914 Bad Orb BS02014 Berlin WX03514 Beverungen BO03814 Berlin LS04214 Lohr SM04514 Spro. OB04614 Bad Orb : mit Kinderbetreuung Konflikte erkennen und verstehen Rollen- und Zielkonflikte Konflikte in Teams, Gruppen und Organisationen Konfliktursachen bestimmen Eskalationsstufen eines Konfliktes das eigene Konfliktverhalten kennenlernen vom Konflikt zur Konfliktlösung Beratungs- und Konfliktgespräche durchführen Gesprächs und Moderationstechnik im Konfliktgespräch Grenzen der Konfliktlösung als Interessenvertreter(in) 15.03. – 20.03.2015 OE01215 Bad Orb 12.04. – 17.04.2015 WX11615 Beverungen 03.05. – 08.05.2015 SE01915 Spro. 15.03. – 20.03.2015 BL01215 Berlin 10.05. – 15.05. KXBSo011501 Inzell 05.07. – 10.07.2015 LH02815 Lohr 23.08. – 28.08. KXBSo011502 Inzell 04.10. – 09.10.2015 BB04115 Berlin 25.10. – 30.10.2015 OE04415 Bad Orb 08.11. – 13.11.2015 SE04615 Spro. 29.11. – 04.12.2015 WX04915 Beverungen Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats, der Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Schwerbehindertenvertretung. SEMINARLEITUNG Sebastian Pieper, Dr. Bernhard Pöter (Lohr - Bad Orb) Margrit Kronisch (Sprockhövel) Petra Dreißigacker (Berlin) Michael Bexen, Sophia Stratemeier (Beverungen) Grundlagen der sozialen und methodischen Kompetenz NE U IM PRO GRA M M! § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX RHETORIK IV 0 69/66 93 – 25 08 Verhandlungen erfolgreich führen Kategorie G (1.669,00 €)/O (1.610,00 €) WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR In Verhandlungen möchtest du auf Augenhöhe mit deinem Gegenüber sein. Und der vermittelt den Eindruck, immer einen Schritt voraus zu sein. Hier kannst du verschiedene Verhandlungsstrategien kennenlernen, welche sich für dich eignen. Du lernst, dich mit deinem Team sorgfältig vorzubereiten, die Strategie deines Gegenübers einzuschätzen und dich in den verschiedenen Phasen einer Verhandlung sicher zu verhalten. Du lernst die Ergebnisse deines Handelns, der Belegschaft zu vermitteln. erfolgreich verhandeln Ziele formulieren den Verhandlungspartner richtig einschätzen Kooperations- und Konfrontationsstrategien Verhandlungsphasen Vorbereitung von Verhandlungen die Kraft des Arguments schwierige Situationen und Fallen Umgang mit Manipulationen Verhandlungskommission Sicherung und Darstellung von Verhandlungsergebnissen ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats, der Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Schwerbehindertenvertretung. Termine (Seminartyp 447) 07.09. – 12.09.2014 09.11. – 14.11.2014 07.12. – 12.12.2014 14.12. – 19.12.2014 OE03714 BS04614 SF05014 LS05114 : mit Kinderbetreuung Bad Orb Berlin Spro. Lohr 01.02. – 06.02.2015 OB00615 29.03. – 03.04. KXBSo041501 24.05. – 29.05.2015 BB02215 27.09. – 02.10. KXBSo041502 15.11. – 20.11.2015 BE04715 22.11. – 27.11.2015 LS04815 29.11. – 04.12.2015 SE04915 Bad Orb Inzell Berlin Inzell Berlin Lohr Spro. SEMINARLEITUNG Sebastian Pieper, Dr. Bernhard Pöter (Lohr - Bad Orb) Margrit Kronisch (Sprockhövel) Michael Bexen, Sophia Stratemeier (Beverungen) 63 64 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren 65 Seminarspecials aus den Bildungszentren: Leiharbeit und Werksvertrag Seite 66 Werkverträge statt Leiharbeit Seite 67 BR on Top Seite 68 Qualifizierungsbausteine für Betriebsräte in KMU Seite 69 Die IG Metall Bildungszentren stellen sich vor: Berlin Beverungen Inzell Lohr - Bad Orb Sprockhövel Seite 70 Seite 72 Seite 74 Seite 76 Seite 78 66 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX EINFLUSS NEHMEN UND FREMDKRÄFTE IM BETRIEB BETREUEN 0 23 24/7 06 – 0 Leiharbeit und Werkvertrag Kategorie A/791,40 € und F/1.469,00 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR In immer mehr Unternehmen werden Arbeiten durch den Einsatz von Leiharbeitnehmern bewältigt. Immer häufiger werden Arbeiten als Werkvertrag vergeben. Der Anteil der festbeschäftigten Arbeitnehmer(innen) im Betrieb geht zurück, die Auswirkungen für die Stammbelegschaft sind spürbar. Was tun, wenn immer mehr Menschen im Betrieb tätig sind, die formal nicht zur eigenen Belegschaft zählen? Der Betriebsrat im Entleihbetrieb hat nicht nur die Interessen der „Kernbelegschaft“ zu vertreten, er ist auch Ansprechpartner für die Leiharbeitnehmer(innen) und hat sich für ihre Interessen (Equal Pay und Equal Treatment) einzusetzen. In der Praxis heißt dies, einerseits die gesetzlichen Möglichkeiten u. a. des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes auszuschöpfen und im Sinne der Beschäftigungssicherung die Fremdvergabe von Arbeiten – wo möglich – zu verhindern, eigene Ziele zu definieren und eine Umsetzungsstrategie zu entwickeln. Andererseits heißt es Verständnis für die Belange der Leih- und Werkvertragsarbeitnehmer(innen) zu haben und sie kompetent zu betreuen. Im Seminar werden wir aufzeigen, wie Betriebsräte – unter Einbeziehung der aktuellen Rechtsprechung – gemeinsam mit den Beschäftigten dazu Ideen entwickeln und diese umsetzen können. Die Entwicklung der Leiharbeit, betriebswirtschaftliche Hintergründe der Ausweitung der Leiharbeit und Werkverträge Rechtliche Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung und Abgrenzungen zum Werkvertrag Tarifverträge zur Leiharbeit Rechte des Betriebsrats im Entleiherbetrieb Kriterien „gute und schlechte Werkverträge“ Werkvertrag oder illegale Leiharbeit? Prüfraster Auseinandersetzung mit den Forderungen zu Werkverträgen und zur Leiharbeit von Seiten der Politik, den Arbeitgeberverbänden und den Gewerkschaften ZIELGRUPPE Dieses Seminar richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute der Schwerbehindertenvertretung und deren Stellvertreter(innen). SEMINARLEITUNG Margrit Kronisch (Sprockhövel) Christian Iwanowski, IG Metall-Bezirksleitung NRW Termine (Seminartyp 807) 18.05. – 23.05.2014 09.11. – 14.11.2014 08.02. – 11.02.2015 22.03. – 25.03.2015 SX02114 Sprockhövel SX04614 Sprockhövel SX00715/Teil A Spro. SX00715/Teil B Spro. 03.05. – 06.05.2015 BL01915 Berlin 21.06. – 26.06.2015 SX02615 Sprockhövel 27.09. – 30.09.2015 BB04015 Berlin Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren NE U IM PRO GRA M M! § 37.6 BetrVG NEUE STRATEGIEN DER ARBEITGEBER BEI FREMDPERSONALEINSATZ 093 52/5 06–168 Werkverträge statt Leiharbeit Kategorie B/1.031,40 € WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Die bundesweit erfolgreiche Kampagne der IG Metall zur Ächtung der Leiharbeit auf Dauerarbeitsplätzen hat zur Novellierung im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) geführt und die Sicht der Öffentlichkeit auf Betriebe mit hohem Anteil von Leiharbeit verändert. Viele Unternehmen versuchen nun, ihre Strategie in Sachen Fremdpersonaleinsatz zu revidieren. Sie suchen neue Wege, um geltende Tarifverträge (nicht nur) in der Metall- und Elektroindustrie zu umgehen und die Personalkosten möglichst gering und flexibel zu halten. Zur Erreichung dieses Ziels setzen sie verstärkt Werkverträge ein. Die Werkvertragnehmer sind oft die zuvor eingesetzten Verleihunternehmen. Andere Werkvertragnehmer(innen) unterliegen entweder keinem Tarifvertrag oder solchen, die bedeutend schlechtere Bedingungen enthalten. Viele Betriebsräte sind zu Recht misstrauisch gegenüber dieser Entwicklung. Denn damit wird nicht nur eigenes Personal verdrängt, sondern auch Lohndumping begünstigt. Im Seminar gehen wir unter anderem der Frage nach neuen Formen des Fremdpersonaleinsatzes nach. Wir betrachten die rechtlichen Grundlagen für Werkverträge, zeigen die Abgrenzung zur Leiharbeit auf und entwickeln anhand der Beteiligungsrechte des Betriebsrats gemeinsam Strategien gegen diese neuen Formen des Fremdfirmeneinsatzes. Termine (Seminartyp 807) 15.06. – 18.06.2014 LH02514 Lohr 21.09. – 24.09.2014 BS03914 Berlin 10.05. – 13.05.2015 LH02015 Lohr 18.10. – 21.10.2015 LS04315 Lohr Formen des Fremdfirmeneinsatzes rechtliche Grundlagen Werkvertrag und Leiharbeit Personalplanung mit Werkverträgen oder Leiharbeit Abgrenzung Werkvertrag – Leiharbeit Ausübung des Direktionsrechts und die rechtlichen Folgen rechtliche Folgen verdeckter Leiharbeit Beteiligungsmöglichkeiten des Betriebsrats (Information, Mitwirkung, Mitbestimmung) mögliche Strategien für Betriebsräte ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Betriebsräte in Betrieben mit Fremdpersonaleinsatz oder solchen, in denen Fremdpersonaleinsatz geplant ist. SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried (Lohr - Bad Orb) Julia Cuntz, Sophie Jänicke (Berlin) 67 68 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren SEMINARREIHE FÜR NEU- UND WIEDERGEWÄHLTE BETRIEBSRÄTE BR on Top § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX WISSEN – KÖNNEN – HANDELN THEMEN IM SEMINAR Sowohl für neugewählte als auch für erfahrenere Betriebsräte ist eine Reflexion der eigenen Rolle, des Selbstverständnisses, der Auffassungen und Haltungen zur Interessenvertretungsarbeit hilfreich und notwendig. Gerade in Gremien mit einem hohen Anteil neugewählter Betriebsräte ist es neben der fachlichen Qualifikation wichtig, zu einem gemeinsamen Verständnis der zukünftigen Zusammenarbeit zu gelangen: Die Seminarreihe wird individuell für Gremien und Verwaltungsstellen angeboten. Lage, Dauer und inhaltliche Ausrichtung der Workshops wird in Absprache mit den Beteiligten festgelegt. Beispielsweise: 1. Workshop: Selbstverständnis, Rolle, Haltung und die Idee der Interessenvertretungsarbeit 2. Workshop: Arbeitsorganisation - Persönlich und im Gremium 3. Workshop: Kommunikation und Interaktion in der BR-Arbeit 4. Workshop: Begeistern, Beteiligen, Delegieren – Wie kann Beteiligung gelingen? 5. Workshop: BR-Arbeit zwischen Konflikt und Kooperation – Konfliktmanagement/Umgang mit Konflikten 6. Workshop: Der Blick für das Ganze – Strategie, Ziele, Gestaltungspotenziale Wie kann eine gemeinsame Interessenvertretungsarbeit mit der Belegschaft gelingen? Wie können wir Veränderungs- und Entwicklungsprozesse initiieren und gestalten? An welchen Stellen können wir Potenziale fördern? Wie können kreative Handlungsoptionen unter Anwendung von gesetzlichen Möglichkeiten entwickelt und umgesetzt werden? Der Ablauf der Seminarreihe ist ein auf Beteiligung ausgerichteter und an der Praxis der Betriebsratsarbeit orientierter Prozess. Er erfordert und fördert gleichermaßen eine offene, vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten. Die Workshopreihe hilft euch, sowohl in neue als auch in bestehende, verfestigte Arbeitskulturen und -strukturen Bewegung zu bringen. Nach der DIE SEMINA RREIHE Workshopreihe ist euer Betriebsratsgremium inhaltWIRD FÜR GREMIEN lich weiterqualifiziert und als Team arbeitsU N D V E R WA LTU N G S und handlungsfähig. S TE L L E N I N D I V I D U E L L U N D MA S S G E S C H N E I D E RT A N G E B O TE N . ZIELGRUPPE Betriebsräte die neu- oder wiedergewählt sind. Die Seminarreihe kann für Gremien oder auch für eine Verwaltungsstelle ausgerichtet werden. SEMINARLEITUNG Ferdije Rrecaj Bildungszentrum Beverungen Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren 69 SEMINARE FÜR BETRIEBSRÄTE AUS DEM HOLZ-/ KUNSTSTOFF- SOWIE TEXTILBEREICH § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX Qualifizierungsbausteine für Betriebsräte in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Preise und Termine nach Absprache DIE SEMINA RREIHE WIRD FÜR GREMIEN U N D V E R WA LTU N G S S TE L L E N I N D I V I D U E L L U N D MA S S G E S C H N E I D E RT A N G E B O TE N . WISSEN – KÖNNEN – HANDELN In kleinen und mittleren Unternehmensgrößen stellt sich die Praxis der Betriebsratsarbeit oft anders dar als in Großunternehmen. Neben eigenständigen tarifvertraglichen Regelungen erfordert die Arbeit in kleineren Betriebsratsgremien andere Handlungsstrategien. Unsere Qualifizierungsbausteine für KMU berücksichtigen gerade diese Besonderheiten eurer Betriebsratsarbeit. * Die Abkürzung „KMU“ steht für kleine und mittlere Unternehmen Seminar Kurzinfo zum Inhalt Termine und Seminarnummern Arbeitsstudien I Grundlagen für Betriebsräte in KMU* Vorgabezeitermittlung mit der „Stoppuhr“ – Akkordbestimmungen – Ablauf einer Zeitaufnahme – Reklamationen von Zeitaufnahmen – praktische Übungen Jul 13.07. – 18.07.2014 WX02914 Arbeitsstudien II Prämienentlohnung in KMU* Datenermittlung bei Prämienlohn – betriebliche Leistungskennziffern – Entwickeln eines Prämienmodells durch praktische Übungen Okt 12.10. – 17.10.2014 WX04214 Eingruppierung in KMU* gesetzliche Regelungen – tarifvertragliche Bestimmungen – Übungen zur praktischen Umsetzung im Betrieb Jul Nov 20.07. – 25.07.2014 30.11. – 05.12.2014 WX43014 WX04914 Betriebliche Arbeitszeitgestaltung in KMU* Grundkenntnisse über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates im Bereich Arbeitszeit und Modelle der Arbeitszeitgestaltung Mai 11.05. – 16.05.2014 WX02014 Gefährdungsbeurteilung und Aufgaben des Betriebsrates in KMU* Grundkenntnisse über die Gefährdungsbeurteilung und deren Ablauf nach dem ArbSchG Dez 07.12. – 12.12.2014 WX05014 70 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren Bildung in BERLIN Wir erweitern Horizonte – gemeinsam Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren ERA C H P S N N A EHR NEUE EN ZU M RIEB T I M EPT BET K ON Z G U N G I M ILI B E TE ON I KA TI N U M KOM ND O G U TE D A S A U R Ä TE I S T E TR I E B S B F Ü R E R N BA R - L UNG: IG E TE I L E B H RC UD G D U E I TS F R E N U R B F Ü H E H R A R N D H E I TS M GESU G UND RDERUN FÖ 71 TE IDER EN E N H GESC REMI M A S S TE F Ü R G BO IEB A N G E I M B E TR E R A TU N G B D G UN N U D - BIL E EICH K: R G L E R FO S P O L I TI G E N ! WA IEB B E TR I L I G U N G B E TE R H E M Informationen: Monika Stahl [email protected] IG Metall-Bildungszentrum Berlin Am Pichelssee 30 13595 Berlin Tel. 030 362 04 148 Fax 030 362 04 100 http://igmetall-bildung-in-berlin 72 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren ANSPRECHPARTNER FÜR VIELE BRANCHEN IG Metall-Bildungszentrum Beverungen PROFIL UNTERBRINGUNG Das IG Metall-Bildungszentrum Beverungen liegt im Weserbergland, unweit der Stadt Höxter. Es wurde Anfang der 50er Jahre als Schulungs- und Erholungseinrichtung der Gewerkschaft Textil-Bekleidung (GTB) gegründet und viele Jahre in Kooperation mit der Gewerkschaft Holz und Kunststoff (GHK) geführt. 68 Zimmer, alle mit Dusche, WC, WLAN, AN, 4 barrierefreie Zimmer, er, Nichtraucherzimmer, TV. Zu unseren Kernkompetenzen zählen: branchenorientierte Bildungsangebote zur Entwicklung gewerkschaftlicher Interessenvertretung in KMU-Betrieben handlungsorientierte Seminarangebote im Schwerpunkt Ökonomie (Volks- und Betriebswirtschaft) Seminare für Vertrauensleute Lernangebote zur Förderung sozialmethodischer thodischer Kompe Kompetenzen regionale Bildungs- und Beratungsangebote UMGEBUNG Das auf einem kleinen Berg angesiedelte Bildungszentrum bietet eine fantastische Aussicht ins Weserbergland. Der Weserradwanderweg und der Naturpark Solling liegen vor der Tür. Die nächst größere Stadt ist Höxter, die durch das Schloss Corvey bekannt ist. FREIZEIT Vielfältige Möglichkeiten werden bei uns angeboten: Außenschach, Billard, Boccia, Darts, Fahrräder, Fitnessraum, Kegelbahn, Kicker, Massagen gegen Gebühr, Nordic-Walking unter Anleitung (Stöcke können ausgeliehen werden), Sauna, Sportplatz, Tischtennis (innen und außen), Wander- und Joggingwege, Bogenschießen in den Sommermonaten, Internetcafé, Bibliothek, hauseigene Gaststätte „Spinnstube“. Kulturell Interessierten bieten wir regelmäßige Veranstaltungen im Haus an. Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren 73 ANFAHRTSBESCHREIBUNG KONTAKT ... mit der Bahn Von Süden, Osten und Norden: Bahnhof LauenfördeBeverungen. Von Westen: bis Bahnhof Ottbergen. Anfragen und Informationen zum Bildungsangebot: Bitte teilt eure Ankunftszeit bis Freitag 12 Uhr vor Seminarbeginn mit, damit ein Taxi bereitgestellt werden kann, Tel.: (0 52 73) 36 14–0. IG Metall-Bildungszentrum Beverungen, Elisenhöhe, 37688 Beverungen Tel.: (0 52 73) 36 14–0, Fax: (0 52 73) 36 14–13 E-Mail: [email protected] Internet: www.bs-wbs.igmetall.de 74 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren Die Kritische Akademie: Wir geben Visionen einen Raum Lernen in schöner Umgebung und unter optimalen Voraussetzungen. Die Kritische Akademie ist eingebettet in die oberbayerischen Berge und bietet in ihren großzügigen Seminar und Gruppenräumen optimale Lernbedingungen. Rhetorik-Studio: Ausgiebige Übungen, Kollegiales Feedback, Erfahrene Seminarleitungen, passende Technikunterstützung Wellness, Sport und Freizeit Rhetorik-Studio Inzell Gäste haben an der Kritischen Akademie vielfältige Freizeitmöglichkeiten: Von Schwimmbad, Sauna, Tischtennisund Fitnessraum über eine medizinische Badeabteilung bis hin zu Nordic-Walking-Parcours und Langlaufloipen. Für die Zeit außerhalb der Tagungen, Klausuren und Seminare bietet die Kritische Akademie ein abwechslungsreiches kulturelles turelles und sportives Programm an. Die Rhetorik-Seminare der Kritischen Akademie finden in einem professionell eingerichteten Rhetorik-Studio statt. Mit Synchron-Kameras und Tonaufnahmen können die Teilnehmer/-innen sich selbst (und gleichzeitig das Publikum) sehen und an sich arbeiten. Gemeinsam optimiert man seinen Rede- und Gesprächsstil, überwindet das Lampenfieber und kann mit Spaß Neues ausprobieren. Am Ende des Seminars erhalten die Teilnehmer/-innen ihre DVD. Neu in Inzell: Die Almhütte der Kritischen Akademie Unsere Seminare mit Rhetorik-Studio sind hier zu finden: l www.kritische-akademie.de/ba/ br_soziale_kompetenzen.html Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren 75 kritische akademie inzell Fachakademie für Arbeitsrecht – Kompetenzzentrum für individuelles Arbeitsrecht An der Kritischen Akademie hat auch die Fachakademie für Arbeitsrecht ihren Sitz. Sie veranstaltet Seminare für Betriebsräte, Angebote für Arbeitnehmer/-innen und Fachtagungen. Die Fachakademie für Arbeitsrecht wird unterstützt von einem Beirat. Ihm gehören Persönlichkeiten aus dem Gebiet der Rechtswissenschaften, renommierte Rechtsanwälte, Vertreter der IG Metall und des DGB-Rechtsschutz an. Lernplus – Das Plus zu unseren Seminaren Die Teilnehmer/-innen der Kritischen Akademie haben ein entscheidendes „Lernplus“: Sie haben auch Zugang zu einem Lernort im Internet unter www.lernplus.de. Dort warten, zugeschnitten auf das Seminar, Vertiefungsmaterialien, Übungsaufgaben und Hilfestellungen. Kontakt und Infos zu unseren Seminaren: l www.kritische-akademie.de e.de Informationen und Anmeldung zu den Seminaren der Fachakademie für Arbeitsrecht unter: l www.kritische-akademie.de/ba/br_arbeitsrecht.html Lernen nach dem Seminar mit l www.lernplus.de 76 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren DAS IG METALL BILDUNGSZENTRUM LOHR - BAD ORB Lernen und tagen im Grünen – herzlich willkommen im Spessart Neugewählte Betriebsräte finden bei uns das komplette Seminarangebot der Ausbildungsreihe BR kompakt. In unseren Weiterbildungsangeboten für Betriebsräte finden sich die Spezialthemen für die ganze Vielfalt der Betriebsratsarbeit: Die Aufgaben im Wirtschaftsausschuss und Aufsichtsrat Betriebswirtschaft und Bilanzanalyse Grundlagen des Arbeitsrechtes Die Aufgaben im Arbeits- und Gesundheitsschutz, die Praxis der Gefährdungsbeurteilung Specials und Focusseminare für Betriebsräte aus der ITK Branche und Forschung und Entwicklung Für neue und alte Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter gibt es bei uns Veranstaltungen zum Thema Führen und Leiten, Strategie und Planung, Rhetorik, Gesprächsführung und Verhandlungstrainings. Viele unserer Teilnehmenden haben gute Erfahrungen mit betriebsnahen, maßgeschneiderten Bildungs- und Beratungskonzepten gemacht. Für die Beratung von Gremien, bei der Konstituierung und Arbeitsstrukturierung unterstützen wir durch vertrauenswürdige und praxisnahe Berater/innen. Gut aufgestellt sein mit den aktuellen Themen aus der Beschäftigtenbefragung: Weiterbildung und berufliche Entwicklung Alters- und alternsgerechtes Arbeiten Vereinbarkeit von Arbeit und Leben Flexible Rentenübergänge Das vollständige Angebot mit allen Ansprechpartnern findest Du auf unserer Internetseite l www.bildung-beratung.igm.de. Bildung mit hohem Lernkomfort: In Bad Orb wurde das Seminargebäude vollständig modernisiert. Unser Bildungszentrum mit den beiden Standorten bietet beste Lern- und Arbeitsbedingungen. Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren 77 … in Lohr … und in Bad Orb Gute Seminar- und Tagungsbedinungen Gute Seminar- und Tagungsbedinungen G Moderne Seminar- und Tagungsausstattung in sieben Veranstaltungsräumen, Arbeitsgruppenräume, professionelle Betreuung durch unser freundliches und engagiertes Team und ein umfangreiches gastronomisches Angebot in unserem Tagungsrestaurant bieten den optimalen Rahmen für erfolgreiche Veranstaltungen. Ganz neu und demnächst bei uns in den Veranstaltungs-räumen verfügbar: ClickShare. M Moderne Seminar- und Tagungsausstattung in 9 Veranstaltungsräumen, Arbeitsgruppenräume, Büros für Referenten, t professionelle Betreuung durch unser freundliches und p engagiertes Team und ein umfangreiches gastronomisches Angebot in unserem Tagungsrestaurant bieten den optimalen Rahmen für erfolgreiche Veranstaltungen. Ein großer Veranstaltungsraum (bis zu 100 Personen) steht zur Verfügung. Zur Unterstützung der Seminararbeit gibt es eine komfortable Medialounge mit einer attraktiven Außenterrasse. Ganz neu in unseren Veranstaltungsräumen: ClickShare. Unterbringung Unsere 63 geschmackvoll und modern eingerichteten Einzel- und Doppelzimmer (Nichtraucher) sind mit Dusche, WC, Telefon, SAT-TV, WLAN und teilweise mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Freizeit Nach dem Seminartag sorgen im Bildungszentrum verschiedenste Freizeitmöglichkeiten wie Billiard, Dart, Fahrradverleih, Fitnessraum, Grillplatz, Kegelbahn, das „K 1“, Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad, Massagen (gegen Gebühr), Tischtennis, Tischfußball, Sportplatz für Fußball, Volleyball, Baskettball und Tennis für Entspannung und Wohlbefinden. Unterbringung Unsere 98 hell und freundlich eingerichteten Einzel- und Doppelzimmer (Nichtraucher) sind mit Dusche, WC, Telefon, SAT-TV, Radio und WLAN ausgestattet; ein Zimmer ist behindertengerecht. Freizeit Nach dem Seminartag sorgen im Bildungszentrum verschiedenste Freizeitmöglichkeiten wie Bistro, Dart, Fahrradverleih, Fitnessraum, Kegelbahn, Kicker, Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad, Massagen (gegen Gebühr) und Tischtennis für Entspannung und Wohlbefinden. 78 Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren Aktuelle Specials aus unseren Bildungszentren 79 80 DAS BILDUNGSANGEBOT DER IG METALL Hinweise für die Teilnahme an zentralen Seminaren der IG Metall 1. Das Bildungsangebot: Wir wissen weiter! Das Bildungsangebot der IG Metall umfasst örtliche, regionale und zentrale Seminare. Für die zentralen, das heißt bundesweit zugänglichen, Bildungsangebote der IG Metall und ihrer Bildungszentren gelten die folgenden Teilnahmebedingungen. Für die Seminarangebote der regionalen Kooperationspartner und der IG Metall Verwaltungsstellen sowie der Kritischen Akademie Inzell gelten jeweils besondere Konditionen und Preise, die beim jeweiligen Veranstalter erhältlich sind. 2. Wer kann teilnehmen? Für alle zentralen Seminare der IG Metall gilt, dass sie grundsätzlich für jedermann offen sind, das heißt, auch nicht in der IG Metall organisierte Betriebsratsmitglieder können sich zu diesen Seminaren anmelden. Für manche Seminare wird der vorhergehende Besuch eines anderen Seminars als Grundlage empfohlen. Diese Empfehlungen stellen keine zwingenden Teilnahmevoraussetzungen dar, sie stellen das etwa vom Teilnehmenden erwartete Vorwissen dar, das auch auf anderem Wege als dem empfohlenen Seminar erworben werden kann (z. B. Besuch anderer Seminare, Erfahrungswissen, Selbststudium, usw.). 3. Beratung durch Bildungsbeauftragte und Verwaltungsstellen Betriebliche Bildungsbeauftragte/Bildungsberater(innen) und die IG Metall-Verwaltungsstellen beraten gerne bei Einzelfragen rund ums Seminarprogramm. Sie sind behilflich bei der Inanspruchnahme der unterschiedlichen Freistellungsmöglichkeiten. 4. Anmeldung zu Seminaren Die Anmeldung zu den zentralen Seminaren der IG Metall nimmt die örtliche Verwaltungsstelle der IG Metall entgegen bzw. der durch sie beauftragte Bildungsberater im Betrieb. Mit Anmeldung im elektronischen Seminarverwaltungsprogramm der IG Metall gelten die Teilnahmevoraussetzungen entsprechend Punkt 2 als geprüft und erfüllt. 5. Freistellungsansprüche und Freistellungsmöglichkeiten für die Teilnahme an Seminaren Liegen zu einer Bildungsveranstaltung mehrere Freistellungsansprüche vor, so ist die für die IG Metall günstigste zu wählen. Betriebsratsmitglieder und Mitglieder der Jugendund Auszubildendenvertretung werden für die Teilnahme an Seminaren freigestellt, wenn die Seminare die für ihre Betriebsratstätigkeit erforderlichen Kenntnisse (§ 37.6 BetrVG) vermitteln. Für die Seminare nach § 37.6 BetrVG verantwortet der Funktionsbereich Gewerkschaftliche Bildungsarbeit, dass die Seminarinhalte entsprechend den rechtlichen Bedingungen entwickelt und im Seminar gestaltet werden. Bei allen Freistellungen für Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Jugendund Auszubildendenvertretung und Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung sind ein Entsendebeschluss sowie eine entsprechende Mitteilung an den Arbeitgeber erforderlich. Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung können für Seminare nach § 96.4 und § 96.8 SGB IX ebenfalls von der Arbeit freigestellt werden. Die zentralen Seminare der IG Metall-Bildungszentren nach § 37.7 BetrVG werden vom Hessischen Sozialministerium anerkannt. Das Aktenzeichen dafür ist bundesweit gültig. Grundlage für die Anerkennung der Seminare nach § 37.7 BetrVG sind die Themenpläne zu den einzelnen Bildungsveranstaltungen. Die Unterlagen gehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit der Einladung zu. der Reservierungsbestätigung zum Seminar die verbindlichen Preise zu. Bei den in Rechnung gestellten Verpflegungskosten ist die Haushaltsersparnis entsprechend der jeweils gültigen Sozialversicherungsentgeltverordnung bereits zum Abzug gebracht worden. 6. Kosten Die in diesem Bildungsprogramm aufgeführten zentralen Seminare verstehen sich als Pauschalangebote, die von einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmern nur im Gesamtpaket – bestehend aus Seminar, Unterkunft und Verpflegung – gebucht werden können. Die Buchung einzelner Teilleistungen (z. B. Seminar ohne Übernachtung) ist nicht möglich. Die in unserem Pauschalangebot enthaltenen Gesamtkosten sind auch dann zu bezahlen, wenn einzelne Teilleistungen nicht in Anspruch genommen wurden. 7. An- und Abreise Die An- und Abreise zum Seminar nach § 37.7 BetrVG wird entsprechend der Organisationsrichtlinie für die Bildungsarbeit der IG Metall erstattet. Dabei wird der günstigste Tarif – Bundesbahn zweite Klasse bzw. Sparpreise – zugrunde gelegt. Bei Anreise mit dem PKW werden 0,11 Euro pro Kilometer erstattet. Die Erstattung erfolgt bargeldlos. Bei Seminaren nach § 37.7 BetrVG übernimmt die IG Metall für ihre Mitglieder die Seminargebühren sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Nicht-Mitglieder tragen die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Seminargebühren und Anreise selbst. Die in diesem Seminarprogramm abgedruckten Preise der zentralen Seminare sind Bruttopreise. Alle Preisangaben sind vorbehaltlich offensichtlichem Irrtum und nachträglicher Steuererhöhungen. Die in diesem Seminarprogramm abgedruckten Preise behalten ihre Gültigkeit mindestens bis zum 31.12.2014. Mit Veröffentlichung einer neuen Preisliste seitens der IG Metall für Seminare ab dem 01.01.2015 verlieren die in diesem Seminarprogramm abgedruckten Preise ihre Gültigkeit. Den Teilnehmer(inne)n gehen mit 8. Ausfallkosten* Die IG Metall-Bildungszentren behalten sich vor, unentschuldigt fernbleibenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern Ausfallkosten in Form einer Verwaltungspauschale zu berechnen. 9. Seminarabsage: Die IG Metall behält sich vor, insbesondere bei zu geringer Nachfrage das Seminar abzusagen. Die durch eine Seminarabsage eventuell entstandenen Kosten werden nicht erstattet. * Hinweis zu Lohr - Bad Orb: Bei einer Absage durch die Teilnehmerin/den Teilnehmer bis spätestens vier Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn entstehen keine Stornokosten. Bei späterer Absage werden 80 % der Hotelkosten und 50 % der Seminarkosten in Rechnung gestellt. Bei Nichtanreise wird der komplette Preis fällig. 81 Einsteigerpaket für neugewählte Betriebsräte: Alles drin für einen guten Start! Einsteigerpaket BR kompakt 1 (Mitbestimmung und Betriebsratshandeln) Kleine Arbeitshilfe für neugewählte Betriebsräte Arbeitshilfen der IG Metall für Betriebsräte: Nr. 3: Schulung und Bildung von Betriebsräten Nr. 6: Die Betriebsvereinbarung Nr. 8: Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates Nr. 15: Die Einigungsstelle CD-ROM: Aktiv im Betrieb Bildungsplaner der IG Metall und vieles mehr Einsteigerpaket BR kompakt 2 (Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln) Kleine Arbeitshilfe für neugewählte Betriebsräte Arbeitshilfen der IG Metall für Betriebsräte Nr 12: Rechte des BR bei personellen Maßnahmen Nr. 2: Die Arbeit im BR Gremium Nr. 8: Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates Nr. 27: Kündigungsschutz und vieles mehr BR kompakt 1: EINSTEIGER PAKET KOS TEN FRE I FÜR ALL E TEIL NEH MEN DEN DER SEM INA RE BR KOM PAK T 1 & BR KOM PAK T 2 BR kompakt 2: EINSTEIGER PAKET ! Da ist mehr drin Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Gew Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand ! Da ist mehr drin Spezial: Bildungsprogramm 2014 Bildungsprogramm 2014 für Aktive in Betrieb und Gesellschaft für Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen und JAVen BR WAHL 2014 Da ist mehr drin! Das ganze Programm in zwei Teilen Bildungsberatung und Bildungswerbung Zur besseren Übersichtlichkeit sind unsere Bildungsangebote in zwei Heften: Zur Unterstützung der betrieblichen Bildungsberatung stellen wir unser Konzept „Eine Stunde für die Bildung“ im Extranet der IG Metall zur Verfügung. Es beinhaltet wertvolle Tipps, Informationen und Hilfsmittel zur Bildungsplanung und -beratung einzelner Kolleg(inn)en und Gremien. Das Heft „Für Aktive in Betrieb und Gesellschaft“ beinhaltet alle Seminare für interessierte Beschäftigte, betriebliche Interessenvertreter und Multiplikatoren nach Bildungsurlaubsgesetz und § 37.7 BetrVG. Das Heft „Für Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen und JAVen“ enthält alle Seminare nach § 37.6 und § 96.4 SGB IX. Zu finden unter www.extranet.igmetall.de > Praxis > Gewerkschaftliche Bildungsarbeit > Bildungsplanung IG Metall FB Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Wilhelm-Leuschner-Straße 79 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069/66 93 – 25 08 Fax: 069/66 93 – 24 67 www.igmetall.de/bildung Prod.-Nr. T4 28249-47464 Bildungsprogramm der IG Metall 2014
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