SCHULPROGRAMME DAS LETZE IM LEBEN Eine Ausstellung zu Sterben und Trauer 1765 – 2015 6. JUNI 2015 – 10. JÄNNER 2016 Gesichter des Abschieds Vom Tod und vom Leben Die Hofburg hat schon viele Feierlichkeiten gesehen: Hochzeiten, Bälle, Empfänge ebenso wie Begräbnisse. Auch Abschiede gehören zum Leben. Nicht immer fällt es leicht, sich von etwas oder von jemandem zu trennen. Wie man bei Hofe mit diesem Thema umging und wie wir heute damit umgehen, wollen wir gemeinsam mit einem Besuch in der Sonderausstellung erkunden. Die Ausstellung Das Letzte im Leben. Eine Ausstellung zu Sterben und Trauer 1765–2015 setzt sich mit Fragen zu Abschied, Trauer, Tod und Gedenken auseinander. Anlass ist der 250. Todestag des Kaisers Franz I. Stephan von Lothringen, der in der Hofburg Innsbruck im August 1765 bei den Hochzeitsfeierlichkeiten seines Sohnes Leopold plötzlich verstorben ist. Behandelt wird sowohl das historisch-höfische Zeremoniell, besonders aber auch heutige Formen von Trauerkultur. Die Ausstellung greift ein Tabuthema auf und lädt die SchülerInnen ein, sich intensiv zum Thema Abschied und Trauer auszutauschen, über ihre Beobachtungen, Meinungen und Erfahrungen zu diskutieren und zu reflektieren. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf kreative Ausdrucksmöglichkeiten gelegt. Zielgruppe: 4. Schulstufe Gruppengröße: max. 15 Dauer: 1,5 Stunden Kosten: 2 Euro pro SchülerIn, 2 Begleitpersonen frei ——–-——–-——–——— Eine Ausstellung zu Sterben und Trauer 1765 – 2015 Vom Abschiednehmen In der Ausstellung Das Letzte im Leben. Eine Ausstellung zu Sterben und Trauer 1765–2015 werden anlässlich des 250. Todestages des Kaisers Franz I. Stephan von Lothringen die Themen „Abschied“ und „Tod“ aufgegriffen und vertieft. Wie ist man früher mit dem Tod umgegangen, wie heute? In welcher Weise betrifft jeden einzelnen von uns das Thema Abschiednehmen heute? Darüber wird gemeinsam nachgedacht und diskutiert. Anhand einer künstlerischen Arbeit, einer Körperskulptur, wird das Thema kreativ umgesetzt. Zielgruppe: 5. bis 7. Schulstufe Gruppengröße: max. 15 Dauer: 1,5 Stunden Kosten: 2 Euro pro SchülerIn, 2 Begleitpersonen frei Zielgruppe: ab der 8. Schulstufe Gruppengröße: max. 15 Dauer: 1,5 Stunden Kosten: 2 Euro pro SchülerIn, 2 Begleitpersonen frei Kontakt zur Terminvereinbarung: Hofburg Innsbruck Rennweg 1, 6020 Innsbruck 0512/58 71 86-19 [email protected] täglich 9 bis 17 Uhr (letzter Einlass 16.30 Uhr) bis Ende August: Mittwoch 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18.30 Uhr) www.hofburg-innsbruck.at SCHULPROGRAMME für die Kinderausstellung ERZÄHL MIR WAS VOM TOD Eine interaktive Ausstellung über das Davor und Danach 12. SEP TEMBER – 13. DEZEMBER 2015 ERZÄHL MIR WAS VOM TOD Eine interaktive Ausstellung über das Davor und Danach Eine Ausstellung des ALICE-Museum für Kinder im FEZ-Berlin und der Franckeschen Stiftungen zu Halle Die Kinderausstellung Erzähl mir was vom Tod sucht einen ganz anderen, kindgerechten Zugang zum Thema Tod. Ausgestattet mit einem Reisepass entdecken die Kinder und Jugendlichen angelehnt an die Metapher der letzten Reise ein unbekanntes Land. Themen wie „Alter“, „Zeit“ und „Vergänglichkeit“ in unterschiedlichen Kulturen werden spielerisch und anschaulich thematisiert. Viele interaktive Stationen wie zum Beispiel der „Paradiesgarten“, die „Galerie der Lebensalter“ oder das „Labor der Unsterblichkeit“ laden zum Ausprobieren, Entdecken und Erforschen ein. Zielgruppen: Vorschulkinder, alle Schulstufen Die Vermittlung wird an die jeweiligen Altersstufen angepasst. Gruppengröße: max. 15 Ort: Gotischer Keller (Treffpunkt: Foyer Hofburg) Dauer: 1,5 Stunden Kosten: 3 Euro pro SchülerIn, 2 Begleitpersonen frei Öffnungszeiten für Kindergärten und Schulklassen: 8–17 Uhr Lehrer Preview zur Ausstellung Das Letzte im Leben. Eine Ausstellung zu Sterben und Trauer 1765–2015 Mittwoch, 10. Juni, 17.30 Uhr Lehrer Preview zur Kinderausstellung Erzähl mir was vom Tod. Eine interaktive Ausstellung über das Davor und Danach Donnerstag, 17. September, 15.30 Uhr
© Copyright 2024 ExpyDoc