Gemeindebrief Frühjahr - Kirchengemeinde Bad Wiessee

Gemeindebrief
Frühling 2015
Evang.-Luth. Kirchengemeinde
Bad Wiessee • Waakirchen • Hauserdörfl • Marienstein
1
geistliches Wort
Moderne Märtyrer
Liebe Gemeindebriefleser,
am 9. April 1945 wurde der evangelische Pfarrer Dietrich Bonhoeffer von den Nazis hingerichtet. So gedenken wir in diesem Jahr „70 Jahre Todestag Dietrich Bonhoeffer“. Am 4.
April 1968 wurde Martin Luther King erschossen.
Was verbindet beide Personen?
Beide sind evangelische Theologen, beide sogar promoviert. Beide waren bereits zu Lebzeiten angesehene Persönlichkeiten von Kirche und Gesellschaft. Beide sind heute in allen
Schulbüchern große Männer des 20. Jahrhunderts. Beide sind auf dem Portal von Westminster Abbey in London in Stein gemeißelt. Beide wurden wegen Ihres christlichen Engagements ermordet.
Die Unterschiede?
Ihre Herkunft, die Länder, in denen sie lebten, ihre Hautfarbe, die Zeit, in der sie lebten.
Der eine wurde von einem weißen Rassisten
ermordet, der andere von einem barbarischen
Staat.
Es gibt auch Berührungspunkte: Dietrich
Bonhoeffer besuchte Anfang der 30er Jahre
farbige, christliche Gemeinden in den USA,
hatte gute Kontakte nach England und hätte
sich sowohl in den USA als auch in England
sogar in Sicherheit bringen können. Aber er
wählte den Weg zurück nach Deutschland,
wohlwissend, dass sein Engagement im deutschen Widerstand gegen Hitler tödlich sein
konnte. Auch Martin Luther King war schon mehrmals Opfer von Drohungen und Anschlägen, in seiner letzten Rede klang an, dass er seinen Tod vorausahnte. Beide nahmen den
gewaltsamen Tod als Konsequenz ihres christlichen Lebens unausweichlich in Kauf.
Viele von Ihnen kennen den Begriff „Märtyrer“, oder „Heilige“, besonders wenn man in
einem katholisch geprägten Umfeld lebt. Damit waren immer Christen gemeint, die um des
Glaubens willen ums Leben kamen und damit zu „Blutzeugen“ des Glaubens wurden. Viele
dieser Christen sind in Kirchen auf Bildern zu sehen, oder als Statuen. So war es auch eine
2
Geistliches Wort
gute Entscheidung, auf der Portalfront von Westminster Abbey
in London, immerhin eine der
wichtigsten Kirchen in England,
nun nicht nur uralte Zeugen der
Kirche, sondern Heilige des 20.
Jahrhunderts darzustellen.
Man kann mit Sicherheit sagen,
dass sowohl Dietrich Bonhoeffer
als auch Martin Luther King zu
den evangelischen „Heiligen“
gehören, auch wenn uns dieser
Begriff sonst eher fremd ist. Streng genommen sind wir als Christen alle „heilig“, so meint
es zumindest der Begriff „Die Gemeinschaft der Heiligen“ im Glaubensbekenntnis.
Nun werden Sie zu Recht sagen, „ich bin weder Martin Luther King, noch Dietrich Bonhoeffer“. Stimmt, auch wenn ich den Mut dieser Männer bewundere - ich hätte diesen Mut
wahrscheinlich nicht gehabt.
Aber darüber nachzudenken:
Was heißt es, Christ zu sein in dieser Zeit? Wo gilt es Widerstand zu leisten gegen brutale
Machtausübung und Ungerechtigkeit? Das können uns diese Zeugen des Glaubens doch mit
auf den Weg geben.
Bonhoeffer sagte einmal, „nur wer für die Juden schreit, darf auch Gregorianik singen“. Für
wen müssten wir schreien in dieser Zeit?
Wieder für die Juden, wie in Paris und Kopenhagen? Oder für die Christen in Syrien? Für die
Flüchtlinge in unserem Land? Für wen schreien wir?
Eine gesegnete Osterzeit und ein Fest der Auferstehung, das ein Protest gegen den Tod ist,
wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Martin Voß
3
verabschiedung pfarrer Mehl
Liebe Gemeinde,
wenn Sie diese Zeilen lesen, habe ich bereits meinen neuen Dienst als Pfarrer in München
angetreten. Seit 1. März 2015 ist mir die 2. Pfarrstelle der Himmelfahrtskirche in MünchenSendling anvertraut, wenige hundert Meter vom Münchner Harras entfernt.
Die eineinhalb Jahre am Tegernsee waren für mich eine Zeit mit vielen schönen Begegnungen und bereichernden Erfahrungen. Herzlich bedanken möchte ich mich bei allen, die sich
mit mir gemeinsam in den Kurkliniken engagiert haben und es zum Teil sicher auch weiterhin tun werden, Herzlichen Dank auch für die vielerlei, gelegentlich auch ganz spontane
Unterstützung etwa bei den Andachten am See oder beim „kleinen Pilgerweg“.
Nun hoffe ich, dass sich bald ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin findet – zumal ja erfreulicherweise auf katholischer Seite die Bemühungen um einen Kurseelsorger endlich erfolgreich waren.
Ihnen ein herzliches „Gott befohlen“
Ihr
Pfarrer Karl Mehl
Pfarrer Mehl ganz rechts, zusammen mit den Mitarbeitenden unserer Kirchengemeinde
4
rückblick
Verabschiedung Pfarrer Mehl
Im Rahmen einer „Stunde der Lichter“ wurde Pfarrer Karl Mehl von Dekan Martin Steinbach aus seinem Dienst im Tegernseer Tal verabschiedet (siehe auch Artikel Seite 4). Im
Anschluss daran gab es einen kleinen Sektempfang im Gemeindehaus, bei dem es noch verschiedene Grußworte gab.
Feier des ökumenischen Weltgebetstags –
von Hauserdörfl auf die Bahamas
„Begreift ihr meine Liebe“ – hieß das Thema des Weltgebetstags 2015, der von Frauen aus
den Bahamas vorbereitet war. Die zentrale Aussage – die Fußwaschung als Zeichen des MitHelfens und des Mit-Dienens an anderen – wurde dargestellt und zusammen mit schwungvollen Liedern, Fotos und Texten bekamen die überwiegend weiblichen Besucherinnen im
Angerkircherl in Hauserdörfl einen Einblick in das Leben der karibischen Frauen. Auch die
beiden Pfarrer Voß und sein katholischer Kollege Hofherr aus Waakirchen nahmen am Gottesdienst und am gemütlichen Beisammensein teil. Im nächsten Jahr wird der Weltgebetstag
wieder im katholischen Pfarrheim gefeiert, das Thema kommt dann aus Kuba.
Erfolgreiches Krippenspiel
Wie jedes Jahr am 2. Advent in Hauserdörfl in der Angerlkirche und am 4. Advent in der
Friedenskirche in Bad Wiessee feierten wir mit vielen Kindern das Krippenspiel unter der
Leitung von Tanja Voß mit ihrem Team.
5
rückblick
Mitarbeiterdanknachmittag
Einmal im Jahr lädt die Kirchengemeinde ihre ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Danknachmittag ins Gemeindezentrum ein. In diesem Jahr konnte Pfarrer
Martin Voß auch Bürgermeister Peter Höß begrüßen, der sich in einem Grußwort bei allen
ehrenamtlichen Christinnen und Christen in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde für ihr Engagement bedankte. Ohne diese kirchlichen Angebote wäre das Leben in Bad
Wiessee wesentlich ärmer, so der Bürgermeister. Das Ehepaar Voß unterhielt, wie im letzten
Jahr, die Zuhörer noch mit Volksliedern, zum Zuhören und zum Mitsingen.
6
rückblick
Kinderfasching – Seniorenfasching – Faschingsgottesdienst
Fast 80 Kinder kamen zum ökumenischen Kinderfasching in das evangelische Gemeindehaus, um die 15 Senioren kamen zum Seniorenfasching mit der Kindergarde der Gmunder Seegeister. Leider kamen von den 80 Kindern keine zum gemeinsamen Gottesdienst für
Groß und Klein am Faschingssonntag, so dass es eher wieder die Älteren waren, die sich zum
Familiengottesdienst einfanden. Dass wir keine Kinder mehr in der Gemeinde haben, kann
man also so nicht sagen. Nur warum kommt dann so gut wie keines mehr in die Kirche? Eine
Erfahrung, die wir übrigens mit der katholischen Nachbargemeinde teilen, auch da kam zu
einem ähnlichen Faschingsgottesdienst nur ein Kind. Schade.
Bauarbeiten in der Kirche
Aufgrund einer schwierigen Lichtinstallation – 5 Strahler an der der Decke der Kirche können nur von unten ausgetauscht werden – kam es in unserer Friedenskirche zu einer nicht
alltäglichen Reparaturaktion: Nur mit Hilfe einer Hebebühne gelangten die Handwerker an
die Kirchendecke, um die Strahler auszutauschen. Pfarrer Martin Voß hat nun die Hoffnung,
dass diese aufwendige Aktion erst wieder in 10 Jahren nötig sein wird.
7
rückblick
8
Abgeltungssteuer
Keine neue Steuer!
Neues Verfahren für die Erhebung
der Kirchensteuer auf Kapitalerträge
Liebe Gemeindeglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Wiessee,
seit einigen Wochen informieren die Banken und Versicherungen ihre Kunden über eine neue Verfahrensregelung zur Erhebung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge – Stichwort Abgeltungsteuer. Kirchenmitglieder fragen nach den Gründen und den Auswirkungen dieser Änderung. Daher
möchte ich das neue Verfahren kurz erklären.
Kapitalerträge, also z. B. Zinsen, gehören zu den Einkünften, die schon immer der Besteuerung
unterliegen – auch hinsichtlich der Kirchensteuer. Bereits seit 2009 wird die Abgeltungsteuer im
Wege eines automatisierten Steuerabzugs von der Bank einbehalten und an die Finanzbehörden
weitergeleitet. Das soll künftig genauso auch mit den 8 % Kirchensteuer geschehen. Daher informiert ab 2015 das Bundeszentralamt für Steuern die Banken elektronisch verschlüsselt darüber,
wer von ihren Kunden Kirchenmitglied ist. Die Banken ermitteln dann die Höhe der Kirchensteuer
und führen sie automatisiert und anonym über die Finanzämter an die entsprechende Kirche ab.
Das vereinfachte Verfahren bedeutet für Sie keine neue Steuer und keine Steuererhöhung.
Die Kirchensteuer beträgt weiterhin 8 % der staatlichen Steuer. Auch die Steuerfreibeträge
bleiben unverändert: Bei Erträgen unter 801,00 Euro für Ledige und 1.602,00 Euro für Verheiratete müssen Sie weder Steuer noch Kirchensteuer zahlen. Durch die pauschale Abgeltungsteuer von 25 % ist die Kirchensteuer in den meisten Fällen sogar gesunken.
Sie müssen sich als Kirchenmitglied um nichts weiter kümmern. Das neue Verfahren erfüllt die
hohen Anforderungen des Datenschutzes. Bankmitarbeitende erfahren nicht, welcher Kirche Sie
angehören.
Wenn Sie nicht wünschen, dass das Bundeszentralamt für Steuern Ihre Bank über Ihre Kirchenmitgliedschaft informiert, so können Sie beim Bundeszentralamt eine Sperre setzen lassen. Über diese
Möglichkeit klären die Banken derzeit ihre Kunden auf. Wählt ein Kunde diese Möglichkeit, dann
behält die Bank die Kirchensteuer nicht ein. Das Bundeszentralamt informiert aber das Finanzamt
über diese Sperre. Der Bankkunde ist dann verpflichtet, eine Steuererklärung mit der Anlage KAP
abzugeben, damit die Kirchensteuer erhoben werden kann.
Ihr Mitgliedsbeitrag ist für uns keine Selbstverständlichkeit. Er ist wichtig, denn unsere Kirche ist
auf Ihre Verbundenheit und Ihre Hilfe angewiesen. Danke, dass Sie wie viele andere solidarisch
unsere Kirche mittragen.
Herzliche Grüße
Oberkirchenrat Dr. Hans-Peter Hübner,
Leiter der Abteilung Gemeinden und Kirchensteuer im Landeskirchenamt
P.S. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter:
www.bayern-evangelisch.de/kirchenkapitalertragsteuer.
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veranstaltungen
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veranstaltungen
Die Evang. Jugend im Dekanat Bad Tölz bietet
in diesem Jahr folgende Ferienfreizeiten
für Kinder und Jugendliche an:
Pfingstferien:
25.05.-31.05.2015 Ökumenische Jugendfreizeit für ab 15-Jährige in Taizé/Frankreich,
Kosten 160.- Euro
Zusammen mit ca. 2000 Jugendlichen die faszinierende Glaubensgemeinschaft erleben.
01.06.-06.06.2015 Zeltlager für 8-11-Jährige in Königsdorf, Kosten: 115.- Euro
Gemeinschaft, Spaß und Action auf dem schönen Gelände nahe der Isar
Sommerferien:
13.08.-23.08.2015 Zeltlager für 11-13-Jährige in Lindenbichl/Staffelsee,
Kosten 225.- Euro
Baden, Spielen, Basteln, jede Menge Spaß gemeinsam mit insgesamt über 300 Kindern
08.08.-18.08.2015 Jugendbegegnung in Palästina (Israel) ab 15 Jahre,
Kosten: 499 Euro
Jugendliche aus unserer Partnerkirche treffen, sich mit ihnen austauschen, miteinander
das Land entdecken und eine spannende gemeinsame Zeit erleben.
26.08.-11.09.2015 Jugendfreizeit für 14-17-Jährige in Frankreich, Kosten 555.- Euro
Zunächst Kanutour auf dem Allier, anschließend relaxen, baden, Unternehmungen,
Gemeinschaft erfahren beim Zelten an der Atlantikküste.
Herbstferien:
02.-06.11.2015 Kinderfreizeit für 7-9-Jährige in Vorderriß, Kosten 105.- Euro
Spielen, basteln, Gemeinschaft leben und zusammen viel Spaß haben im neu
renovierten Selbstversorgerhaus.
Nähere Informationen und Anmeldung:
Evang. Jugend im Dekanat Bad Tölz, Tel. 08041-76127337, [email protected]
www.ej-dekanat-toelz.de
11
gottesdienste
Bad Wiessee
Wochentag
Datum
Uhrzeit
Gottesdienst
Palmsonntag
29. März
9.30
Gottesdienst, Pfarrer Voß
Gründonnerstag
02. April
19.00
Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag,
Pfarrer Voß
Karfreitag
03. April
9.30
Gottesdienst, Pfarrer Voß
14.30
Andacht zur Sterbestunde Jesu mit Chor, Pfarrer Voß
18.00
ökum. Jugendkreuzweg; Pf. Voß
5.30
Osternachtsfeier mit Abendmahl und anschl.
Osterfrühstück, Pfarrer Voß
9.30
Familiengottesdienst mit Ostereiersuchen, Pfarrer Voß
Ostersonntag
05. April
Sonntag
12. April
9.30
Gottesdienst, Pfarrer Voß
Sonntag
19. April
9.30
Gottesdienst, Prädikant Schenk
Sonntag
26. April
9.30
Gottesdienst, Pfarrer Voß
Sonntag
03. Mai
9.30
Gottesdienst, Pfarrer i.R. Arzberger, mit Bläsern und Chor
Sonntag
10. Mai
9.30
Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden,
Pfarrer Voß
Christi Himmelfahrt
14. Mai
9.30
Gottesdienst, Pfarrer Voß
Samstag
16. Mai
10.00
Festlicher Gottesdienst zur Konfirmation, mit dem
Posaunenchor Osternohe, Pfarrer Voß
Sonntag
17. Mai
9.30
Gottesdienst, Pfarrer Voß
Pfingstsonntag
24. Mai
9.30
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Voß
Sonntag
31. Mai
9.30
Gottesdienst, Pfarrer Voß
Sonntag
07. Juni
9.30
Gottesdienst, Lektor Böttcher
Sonntag
14. Juni
9.30
Gottesdienst, Pfarrer Voß
Sonntag
21. Juni
9.30
Familien-Gottesdienst mit AM und mit anschließendem
Gemeindefest, Pfarrer Voß
Sonntag
28. Juni
9.30
Gottesdienst, Pfarrer i.R. Ranzenberger
Sonntag
05. Juli
9.30
Gottesdienst, Lektor Böttcher
Sonntag
12. Juli
9.30
Gottesdienst mit AM, Pfarrer Voß
Sonntag
19. Juli
9.30
Gottesdienst, Kurpfarrer
Sonntag
26. Juli
9.30
Gottesdienst, Pfarrer Voß
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gottesdienste
Hauserdörfl
Wochentag
Datum
Uhrzeit
Gottesdienst
Palmsonntag
29. März
11.00
Gottesdienst, Pfarrer Voß
Karfreitag
03. April
11.00
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Voß
Ostermontag
06. April
11.00
Familiengottesdienst und Ostereiersuchen, Pfr. Voß
Sonntag
19. April
11.00
Gottesdienst, Prädikant Schenk
Sonntag
03. Mai
11.00
Gottesdienst, Pfarrer i.R. Arzberger
Pfingstmontag
25. Mai
11.00
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Voß
Sonntag
07. Juni
11.00
Gottesdienst, Lektor Böttcher
Sonntag
28. Juni
11.00
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr.i.R. Ranzenberger
Sonntag
12. Juli
11.00
Gottesdienst , Pfr. Voß
Sonntag
26. Juli
11.00
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Voß
13
VERanstaltungen
„Wer nur den lieben Gott lässt walten..“
Vielleicht sind Sie ein Fan von
und singen auch noch gerne?
Dann sind Sie bei uns richtig: Wir üben derzeit die Kantate
BWV 93 ein, die gemeinsam mit Sängern aus Miesbach und
Umgebung sowie einem kleinen Orchester zweimal in
Gottesdiensten aufgeführt wird.
Die Termine sind der 20. September in Miesbach sowie der 11.
Oktober in Bad Wiessee, jeweils im Sonntagsgottesdienst.
Die Proben in Bad Wiessee finden immer montags, von 19.45 –
21.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses am Kirchenweg 4 statt
(außer in den Schulferien).
Bei Fragen wenden Sie sich an mich:
Tanja Voß, Leiterin des Kirchenchores,
[email protected] oder Tel. 08022-271 30
Herzliche Einladung!
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VERanstaltungen
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VERanstaltungen
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Ein Designerstück?
Die Aufschrift eines Weinflaschen-Etiketts, auf dessen Genuss man sich schon freut?
Oder wird damit ein Musikstück bezeichnet? - Nichts Altes, vielleicht „zeitgenössisch“?
stimmt alles ein bisschen, denn
UNSERE ORGEL HAT GEBURTSTAG
Sie wird 25 Jahre alt!
Für eine Orgel noch recht jung.
Und außerdem hat sie ziemlich Schwung!
Deshalb feiern wir und
laden ein:
Heitere Orgel und Wein
Samstag, 20. Juni 2015 – 19 Uhr
Es spielt:
Dekanatskantorin Elisabeth Göbel,
Bad Tölz
Danach noch gemütliches Beisammensein vor der Kirche – mit Getränken
Eintritt frei – Spenden werden gerne gesehen
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Veranstaltungen
Ö KUMENISCHES A BENDGEBET
MIT G EBETEN UND L IEDERN AUS
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STUNDE D E R
LICHTER
in Bad Wiessee
Evang. Friedenskirche
jeweils um 19.00 Uhr
Dienstag, 09.12.2014
14.04.2015
Dienstag,
Dienstag,
13.01.2015
Dienstag, 12.05.2015
Dienstag, 10.02.2015
Dienstag, 10.03.2015
09.06.2015
Dienstag,
Dienstag, 14.04.2015
14.07.2015
Dienstag,
Wir möchten eine knappe
Stunde in der Kirche
innehalten,
zur Ruhe kommen,
miteinander singen und
beten.
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BAD WIESSEE –
KATH. PFARREIEN BAD WIESSEE
17
Bibelkreis
Ökumenischer Bibelkreis
Unser ökumenischer Bibelkreis trifft sich regelmäßig 2-wöchentlich am Dienstag
um 19:30 Uhr in Bad Wiessee und ist gerne offen für neue Teilnehmer.
Auch wer nur sporadisch kommen kann oder vielleicht nur einmal
reinschnuppern will ist jederzeit herzlich willkommen.
Wir lesen die nächsten Wochen zusammen im Philipperbrief
Unsere nächsten Treffen und Themen:
Dienstag, 19.05.
Dank und Gebet (Phil 1,1-11)
Dienstag, 02.06.
Gefangen und doch frei (Phil 1,12-18)
Dienstag, 16.06.
Leben oder Tod? (Phil 1,18-26)
Dienstag, 30.06.
Die christliche Gemeinschaft (Phil 1,27 – 2,4)
Dienstag, 07.07.
Jesus, unser Vorbild (Phil 2,5-11)
Dienstag, 21.07.
Strahlen wie Sterne (Phil 2,12-18)
Dienstag, 04.08.
Was sind zuverlässige Mitarbeiter? (Phil 2,19-30)
Dienstag, 18.08.
Christus allein zählt (Phil 3,1- 11)
Dienstag, 01.09.
Unterwegs zum Ziel (Phil 3,12 – 4,1)
Dienstag, 15.09.
Wie Christen ihr Leben gestalten (Phil 4,2-9)
Dienstag, 29.09.
Dank für erfahrene Hilfe (Phil 4,10-23)
Wir freuen uns auf Dich !!!
Für weitere Informationen und bei Interesse bitte melden bei:
Werner Jost, Tel.: 08022/81214
oder einfache eine e Mail an: [email protected]
18
Diakonie
Seniorennachmittage
jeweils um 15.00 Uhr:
Freitag, 24.4.2015: „Die Menschen und die Jahre, die das Gesicht der
Friedenskirche verändert haben“; mit Pfarrer i.R. E. Arzberger
Freitag, 15.5.2015:Spielenachmittag für Körper, Seele und Geist!
mit Hans-Joachim Böttcher
Freitag, 19.6.2015:Eine musikalische Weltreise, mit Hans-Joachim Böttcher
Freitag, 17.7.2015:“Der Dienst der Engel in der Bibel“; mit Pfarrer i.R. H. Ritter
Seniorennachmittage Gmund
Alle interessierten Bürger und Gäste sind eingeladen.
Saal des Feuerwehrhauses Gmund, Hirschbergstr. 4
14. Apr. 2015, 14.30 Uhr
Zu Fuß auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela
Persönlicher Reisebericht mit Bildern von Diakon Alois Winderl
12. Mai 2015, 14.30 Uhr
Durch das Bienenjahr mit Honigverkostung
Referent Georg Biechl, Vors. des Bezirksimkervereins
Tegernseer Tal
09. Juni 2015, 14.30 Uhr
Bilder sprechen zu uns, ein Künstlerportrait von
Sieger Köder. Kraftvolle, farbgewaltige Bilder und
ihre christliche Botschaft.
Mit Sarah Zeidler, evang. Religionspädagogin i. Vd.
14. Juli 2015, 14.30 Uhr
Fränkische Kirchweihkultur – Teil 2
Lieder und Bräuche aus Franken mit Pfr. Martin Voss und
Tanja Voss
19
diakonie
Dem Pflegebedürftigen soll es gut gehen!
Pflege ist dann gut, wenn es den Patienten gut geht. „Für mich ist es wichtig, den
Patienten, sein Umfeld und die Angehörigen kennenzulernen“, betont Erna Wirth,
Pflegedienstleitung des Diakonievereins. Zum ersten Beratungstermin gehört es,
den Gesundheits-zustand des Patienten zu beurteilen, die bisherige medizinische
Versorgung abzuklären und den Hilfsmittelbedarf zu ermitteln. „In Zusammenarbeit mit den Angehörigen und dem Arzt planen wir, welche Versorgungsleistungen
erforderlich sind und wie oft der Patient besucht werden sollte.
Darüber hinaus können wir vielfältige ergänzende Hilfeleistungen, die Erledigung
von Alltagsaufgaben oder auch zusätzliche Betreuungsstunden anbieten“, sagt
Erna Wirth. Auch komplizierte Wundverbände, Portversorgungen und Palliativpatienten gehören zum Pflegealltag unseres hochqualifizierten Fachpersonals. „Selbstverständlich bespreche ich täglich mit den Pflegekräften, wie es den Patienten geht, ob die Medikamente noch aktuell sind
und die Pflegemaßnahmen geändert werden müssen. Das Resultat soll immer eine qualifizierte, gewissenhafte, aber auch einfühlsame Pflege sein.“
Für die Angehörigen spielen in den Beratungsgesprächen auch die Kosten der
Pflege eine Rolle. Inzwischen sind die gesetzlichen Leistungen kaum noch überschaubar. „Wir versuchen, Sie optimal zu beraten und die gesetzlichen Möglichkeiten für Sie auszuschöpfen“, verspricht die stellvertretende Pflegedienstleitung
Birthe Beck. „Selbstverständlich erhalten Sie einen Kostenvoranschlag, den wir
mit Ihnen besprechen. Bei Anträgen an die Kassen sind wir Ihnen behilflich. Unser
Ziel ist ein Versorgungspaket, das den Bedürfnissen des Patienten gerecht wird.“
Für ein Beratungsgespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Unseren ambulanten Dienst erreichen Sie durchgehend unter 0171-5815022.
Kleiderstube „Ringelsocke“ geöffnet Mo. bis Fr. von 9 bis 14 Uhr. Unsere „Gmunder Tafel“ ist samstags
ab 14 Uhr geöffnet. Büchertauschkeller geöffnet 8 bis14 Uhr.
20
nachbarschaftshilfe
Die Nachbarschaftshilfe Tegernseer Tal bietet mit seinen ehrenamtlichen Helfern unbürokratische und schnelle Unterstützung für Menschen im gesamten Tegernseer Tal, die bestimmte
anfallende Arbeiten oder Tätigkeiten nicht mehr oder vorübergehend nicht selbst bewältigen
können. Zum Beispiel begleiten die Helfer ältere Mitbürger beim Einkaufen oder sie gehen
bei kleineren technischen Schwierigkeiten zur Hand. Aber auch, wenn ein Elternteil unvorhergesehen ausfällt, kann Hilfe in die Familie geschickt werden. Mit einer breiten Palette
an Hilfsangeboten ergänzt die Nachbarschaftshilfe Tegernseer Tal somit das vorhandene,
professionelle Hilfsangebot rund um den Tegernsee.
Hochfeldstr. 27, 83684 Tegernsee
Tel. 08022/706563, Fax 08022/4123
[email protected]
Termine nach Vereinbarung
Bericht aus dem Büro der Nachbarschaftshilfe
Die Aufbauarbeit im vergangenen Jahr hat sich gelohnt. Der Helferkreis kann mittlerweile
auf knapp 30 aktive Helfer aus allen Talgemeinden zurückgreifen. Und auch die Anfragen
werden von Woche zu Woche mehr, alleine im Dezember hatten wir 14 Einsätze rund um
den See.
Dabei konnten unsere Helfer bei kleineren Hilfsangeboten, wie das Programmieren der defekten Fernbedienung oder dem Aufstellen eines neuen Möbelstückes Hilfe leisten. Aber uns
erreichen auch zeitaufwendige und langfristige Nachfragen. Sei es bei der Betreuung der
Kinder, wie in dem Fall, als die Mutter für einen längeren Zeitraum ins Krankenhaus musste
oder bei dem Besuchsdienst bei einem älteren Herrn, der gerne in seinem Rollstuhl regelmäßig Ausflüge machen möchte.
So konnte die Nachbarschaftshilfe Tegernseer Tal im Jahr 2014 insgesamt mehr als 200 Helferstunden verzeichnen. Es ist uns immer gelungen, einen passenden Helfer zu finden.
Wir sind stolz darauf, bisher keine Anfrage, die in unseren Aufgabenbereich fällt, ablehnen
zu müssen. Es findet sich immer ein Helfer, der bereit ist, einen Einsatz zu übernehmen. Falls
auch Sie Hilfe brauchen oder Helfer werden möchten, wenden Sie sich jederzeit gerne an
unser Büro. Wir freuen uns!
Kontakt: Nachbarschaftshilfe Tegernseer Tal, Hochfeldstr. 26, 83684 Tegernsee,
Tel. 08022/706563, email: [email protected]
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Nachbarschaftshilfe
Am 19.Februar 2015 trafen sich die Pfarrer und Bürgermeister des Tegernseer Tals nach fast
genau einem Jahr nach Gründung zur ersten Mitgliederversammlung der Nachbarschaftshilfe Tegernseer Tal. Lediglich der Bürgermeister von Gmund, dessen Gemeinde die Mitgliedschaft im Verein ablehnte, war nicht eingeladen.
Der stellvertretende Vorsitzende Herr Peter Janssen konnte für den Vorstand von einem sehr
erfolgreichen Start berichten. Ein erster Helferkreis wurde gegründet und im Mai konnte die
aktive Unterstützung für die Anwohner der fünf Talgemeinden beginnen. Die Helfer rückten
für kleine wie umfangreiche Hilfeleistungen aus. So konnte der Verein beim Gardinenaufhängen bei einer über 90-jährigen Dame behilflich sein. Das Heraufsteigen auf die Leiter
war doch zu gefährlich geworden. Es wurde aber auch unter anderem die Betreuung von
zwei Kindern einer jungen Familie über Wochen von einer Helferin und einem Helfer gewährleistet. Die Mutter musste wegen einer aufwendigen Behandlung über mehrere Wochen
ins Krankenhaus und der Vater konnte sich nicht für den gesamten Zeitraum Urlaub nehmen.
Damit die Helfer gut vorbereitet Ihre Dienste anbieten können, werden diese bei Interesse zu
einem ersten Informationsgespräch von einer der zwei Mitarbeiterinnen Frau Ariane Friedrich und Frau Regina Schreiber ins Büro eingeladen. Außerdem bekommen sie nach Eintritt
in den Helferkreis eine Erstschulung und es werden über das Jahr verteilt immer wieder Helfertreffen organisiert, bei denen ein Austausch untereinander möglich ist aber auch Vorträge
angeboten werden.
Auch der Finanzbericht fiel erfreulich aus. Der Verein steht nach einem Jahr dank der Spendenbereitschaft mancher Institution des Tegernseer Tals auf gesunden Füßen. Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands und einem Dank durch den Vorstand an Frau Friedrich
und Frau Schreiber für die gute Arbeit im vergangenen Jahr, wurde die Mitgliederversammlung nach gut einer Stunde geschlossen.
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freud und leid
Aus unseren Kirchenbüchern:
In unserer Kirchengemeinde….
….wurden getauft:
Anne-Katrin Dönges aus Bad Wiessee
Amélie Dönges aus Bad Wiessee
Sophia Marlene Busch aus München
David Alexander Wiesenthal aus Gmund
….wurden kirchlich bestattet :
Anneliese Wabnitz, 85 Jahre, aus Penzberg
Gerda Dorothea Pristinger, 89 Jahre , aus Bad Wiessee
Herbert Erich Schüßler, 66 Jahre, aus Waakirchen
Erika Weitbrecht, 88 Jahre, aus Unterhaching
Ilse Witschel, 94 Jahre, aus Waakirchen
Johanna Margarete Bergermeier, 91 Jahre, aus Bad Wiessee
Anton Salomon, 99 Jahre, aus Miesbach
Klaus Siewert, 89 Jahre, aus Waakirchen
Johann Fischer, 77 Jahre, aus Marienstein in Bad Tölz
Rainer Karl Schachtner, 50 Jahre aus Waakirchen in Egling
wurden kirchlich getraut:
Florian und Claudia Lenbach aus Bad Wiessee
wurden auswärtig getraut:
Dr. Johannes Heintze und Dr. Veronika Lingg aus Waakirchen
feierten Ihr goldenes Ehejubiläum:
Hans-Klaus und Marlies Brigitte Gerda Görk aus Kassel
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Wir sind für Sie da:
Absender:
Evang. – Luth. Kirchengemeinde Bad Wiessee
Kirchenweg 4, 83707 Bad Wiessee
Tel. 08022-99 030 Fax 08022-85 77 58
[email protected]
www.badwiessee-evangelisch.de
Pfarrstelle:
Martin Voß, Kirchenweg 4, 83707 Bad Wiessee
Tel. 08022-99 030, [email protected]
Tel. 08022-271 30 50
Pfarramt:
Elisabeth Demmel
Bürozeiten: Di. und Fr. 9.00 - 12:00 Uhr
Mesnerin:
Anna Maul, Tel. 08022-92 67 666
Vertrauensfrau:
Angelika Hiergeist, Tel.: 08021-909243
Breitensteinstr. 1, 83666 Waakirchen
Kantorin:
Tanja Voß, Tel. 08022-271 30 50
Impressum:
Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer Martin Voß
Kontonummer für Spenden und Gaben
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DE77
7115 2570 0620 BLZ
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06 525
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70,BYLADEM1MIB
Konto-Nr. 620206706