Schriftenreihe Band 2 - Initiative Cloud Services Made in

Schriftenreihe – Band 2
„Cloud Services Made in Germany
in der Praxis“
Juli 2015
Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Inhaltsverzeichnis
1.
Vorwort Frank Roth, Vorstand AppSphere AG ............................................................................................... 4
2.
UBIQUE ermöglicht sichere E-Mail-Kommunikation im Steuerbüro .............................................................. 5
3.
StoneOne realisiert komfortables Prüfinstrument für Abrechnungssoftware aus der Cloud ........................ 7
4.
Shop x (ERP + Full Service + Zusammenarbeit) = Erfolg² .............................................................................. 10
5.
eBusiness & HR-Management in der Cloud ................................................................................................. 13
6.
PharmaLex GmbH: Zeiterfassung bei der Zulassung von Arzneimitteln ...................................................... 15
7.
KUKA Roboter automatisiert digitalen Dialog .............................................................................................. 17
8.
CAS PIA zur Pflege der zahlreichen und intensiven Firmen-Kontakte .......................................................... 19
9.
Lensspirit: E-Mail-Marketing im SaaS-Verfahren für eine erfolgreiche Kundenpflege und
Verkaufsförderung ....................................................................................................................................... 21
10.
Mit SoftwareDEMO: Juristen testen Software unkompliziert und Browser-gestützt .............................. 24
11.
Transparente Steuerung und Kommunikation in einem internationalen Personalentwicklungsprojekt 26
12.
Virtuelle Klassenzimmer aus der Cloud.................................................................................................... 33
13.
sunshine&roses gmbh: Buchhaltung kinderleicht ................................................................................... 36
14.
Das Betriebskonzept für BMW TV: der Mix macht’s ................................................................................ 39
15.
Speicherplatzoptimierung mit virtion Object Storage (vOBS) .................................................................. 42
16.
Deutsches Studentenwerk: Wertvolle Zusatzfunktionen für Hosted Exchange ...................................... 44
17.
Sixt Fördertechnik nutzt IT im „Local Cloud Hosting“-Betrieb von ITSM ................................................. 48
18.
Mit Open Source ERP auf tocario deskMate flexibel und effizient Kundenprojekte umsetzen. ............. 51
19.
Entgelt und Rente AG setzt für eigene SaaS-Lösungen auf IT-Infrastruktur von ITSM ............................ 54
20.
Terrabit GmbH: Damit die 1,8 Milliarden-Baustelle in den Alpen nicht zum Albtraum wird – ITOutsourcing in Verbindung mit Cloud Computing auf Italiens größtem Bauprojekt ............................... 57
21.
Rechtsanwälte gehen in die Cloud ........................................................................................................... 60
22.
Innovative Shopping-Plattform erhält von Stemmer in Rekordzeit eine hochleistungsfähige ITInfrastruktur. ............................................................................................................................................ 62
23.
Udo Walz: Frische-Kur für die Lohnabrechnung ...................................................................................... 65
24.
Sichere Services in der Cloud ................................................................................................................... 67
25.
Steuerkanzlei Manolikakis sichert Mandantendaten mit Backup-Lösung aus der Cloud ........................ 70
26.
Belimed und netfiles: Einsatz eines virtuellen Datenraums für die standortübergreifende
Zusammenarbeit bei einem international tätigen Unternehmen ........................................................... 73
27.
Hochverfügbarkeit und Sicherheit durch flexible UBL OnDemand Services ............................................ 75
28.
LHI Gruppe: Daten Backup im externen Rechenzentrum mit direktem und transparentem Zugriff....... 77
29.
Backup as a Service für Digital Marketing Agentur iCrossing .................................................................. 79
30.
Bright Solutions: Backup2Net ist wie eine Versicherung ......................................................................... 81
31.
Mehrfach-Unternehmer professionalisiert sich mit der neuen Cloud Lösung Sage Office Online .......... 84
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
32.
Techem: Bewerben übers Web................................................................................................................ 86
33.
E-Procurement-Lösung vereinfacht den Katalogeinkauf ......................................................................... 90
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
1. Vorwort Frank Roth, Vorstand AppSphere AG
Sehr geehrte Damen und Herren,
„ein Beispiel sagt mehr als tausend Worte …“ – Getreu diesem Motto
haben wir in den Mittelpunkt des zweiten Bandes der Schriftenreihe der
Initiative Cloud Services Made in Germany Praxisbeispiele für den Einsatz
von Cloud Computing-Lösungen gestellt.
Denn was hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob und wie Sie Cloud Computing in Ihrem Unternehmen
einsetzen, mehr als die Erfahrungen, die Kollegen in anderen Unternehmen „in der Wolke“ gemacht
haben?
Die Auswahl an Praxisbespielen verdeutlicht die Vielfalt an Cloud Computing-Angeboten (Infrastructure as a Service, IaaS, Platform-as-a-Service, PaaS, Software-as-a-Service, SaaS) sowie die breite
Bandbreite an Einsatzszenarien.
Vom Autohaus und der Steuerberaterkanzlei über den Outdoor-Shop und Roboterhersteller bis zum
öffentlichen Energieversorger und studentischen Karriere-Center – alle diese Unternehmen und
Einrichtungen setzen mit ihren unterschiedlichsten Anforderungen auf Lösungen aus der Cloud.
Wie sie dies tun und welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben, erfahren Sie in den folgenden
Beiträgen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Frank Roth
Vorstand AppSphere AG und
Initiator Initiative Cloud Services Made in Germany
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
2. UBIQUE ermöglicht sichere E-Mail-Kommunikation im Steuerbüro
Rechtskonforme E-Mail-Kommunikation mit Originaritätsnachweis
Der sichere Datenaustausch mit den Mandanten war nur sehr umständlich möglich und setze eine
zusätzliche Software bei den Mandanten voraus.
Ferner suchte die Kanzlei nach einer für die Anwender leicht zu bedienenden Lösung, die eine vertrauenswürdige E-Mail-Kommunikation mit Mandanten und Behörden, bei voller Kompatibilität und
ohne Clientinstallationen seitens Absender oder Empfänger ermöglichen sollte.
Entscheidung für IntelliSecure von UBIQUE Technologies
Hauptauswahlkriterien für den Kunden waren hier die Punkte Rechtssicherheit, einfache Bedienbarkeit für Mitarbeiter, Administratoren und Mandanten sowie der verwertbare Nachweis, dass
eine E-Mail auf Empfängerseite geöffnet und gelesen wurde. Ebenso im Fokus stand die KostenNutzen-Relation der Lösung.
Arbeitsweise von IntelliSecure
Ein von UBIQUE Technologies zertifiziertes Systemhaus band die IntelliSecure-Lösung innerhalb weniger
Minuten in die vorhandene MS-Exchange- und MS-Outlook-Umgebung ein.
Der MS-Exchange wurde via TLS mit IntelliSecure verbunden und die MX-Records auf ein Rechenzentrum der Ubique Technologies gesetzt. Alle Mitarbeiter wurden in ihrer Identität geprüft und
personenbezogene digitale Signaturen wurden ausgestellt oder vorhandene Zertifikate in IntelliSecure
eingebunden.
IntelliSecure signiert nun die ausgehenden E-Mails vollautomatisch und verschlüsselt diese auf Wunsch
wahlweise via S/Mime oder als Secure Webmail. Mitarbeiter bei Dr. Senger und Senger verwenden wie
gewohnt ihr Outlook um E-Mails zu schreiben. Ist eine E-Mail sicherheitsrelevant, setzt der Mitarbeiter
[vertraulich] am Ende der Betreffzeile ein. Empfänger rufen ihre E-Mails wie gewohnt in ihrem
gewohnten E-Mail-Client ab.
Hat der Empfänger bereits eine eigene Verschlüsselungslösung im Einsatz folgt er den gewohnten
Schritten.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Hat der Empfänger keine eigene E-Mail-Sicherheitslösung erhält er eine verschlüsselte Nachricht und
zusätzlich (bei erstmaliger Verwendung) ein Kennwort per SMS zugesendet. Mit der empfangenen EMail und dem zugehörigen Kennwort kann er nun die sichere E-Mail abrufen und bei Bedarf auch sicher
darauf antworten.
Fazit
IntelliSecure hat sich im Praxiseinsatz bei Dr. Senger und Senger bewährt. Überzeugt hat dabei
besonders die Einfachheit der Lösung. Zum Versenden einer verschlüsselten E-Mail genügt eine
einfache Kennzeichnung im Betreff, was ebenfalls über Smartphones funktioniert. Empfänger die
keine eigene E-Mail-Sicherheitslösung einsetzen erhalten die E-Mail dabei als verschlüsselten
Anhang innerhalb einer Träger-E-Mail. Das zugehörige Kennwort erhält der Empfänger via SMS.
Die Möglichkeit gesichert mit den Mandanten zu kommunizieren und diesen auch die Möglichkeit
zu geben sicher zu antworten ist seither ein strategischer Wert der Kanzlei geworden.
„Der Einsatz von IntelliSecure schafft Vertrauen, denn unsere ausgehenden E-Mails sind nicht nur
nachweißlich von uns, sondern vor dem Zugriff Dritter geschützt. Gleichzeitig können uns unsere
Mandanten vertrauliche Informationen einfach per E-Mail zusenden.
Damit ist IntelliSecure ein unverzichtbarer Bestandteil unserer täglichen Arbeit geworden.“
Jan Pfefferle, Teilhaber Dr. Senger und Senger
Kontakt:
UBIQUE Technologies GmbH
Theodor-Bergmann-Str. 6
63877 Sailauf
Internet: www.ubique-technologies.de
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3. StoneOne realisiert komfortables Prüfinstrument für Abrechnungssoftware aus der
Cloud
Mit dem GRC Prüfercockpit entwickeln die Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme
mbH und StoneOne ein komfortables Prüfinstrument für PPay, die Abrechnungssoftware der
KIDICAP-Reihe
Einfache Analysen über Abrechnungsdaten per Web Personalabrechnung finden in zahlreichen deutschen Verwaltungen und Unternehmen heute mit KIDICAP PPay statt. Über das Modul der KIDICAPProduktreihe werden derzeit 2,4 Millionen Personalfälle bundesweit bearbeitet. Damit ist der
KIDICAP-Hersteller GIP GmbH deutscher Marktführer in seinem Bereich.
Mit dem GRC Prüfercockpit bietet die GIP GmbH jetzt zusätzlich ein handliches schnelles Prüfverfahren über abrechnungsrelevante Daten aus KIDICAP PPay an. Das Prüfercockpit basiert auf Funktionsbausteinen der Web Service Factory von StoneOne; die GIP GmbH hat es in enger Zusammenarbeit
mit dem Berliner PaaS-Spezialisten entwickelt.
Personaldaten beinhaltet KIDICAP PPay in großer Anzahl; für den KIDICAP Nutzer geht es oft darum,
gezielt und schnell Informationen zu generieren und eine übergeordnete Sicht zu erhalten. Die GIP
GmbH hat mit der digitalen Verwaltungsakte (DiVA) bereits eine elektronische Aktenlösung entwickelt, über welche die Rechenzentren als Servicepartner der GIP GmbH ihren Kunden sämtliche
Personalabrechnungsdokumente direkt nach der Abrechnung per einfachen Webzugriff zur Veffügung stellen können.
Ein zweites hilfreiches Übersichtstool gibt es seit Ende 2012 mit dem GRC Prüfercockpit. Die GIP
GmbH hat es gemeinsam mit StoneOne entwickelt, welche dafür eine Weboberfläche sowie die
dahinterliegenden Workflows als Komponenten aus ihrer Web Service Factory zur Verfügung stellt.
Die KIDICAP-Lösung für die HCM Compliance steht seit Ende 2012 zur Verfügung. Sie bietet dem
Prüfer eine strukturierte und aufbereitete Sicht auf abrechnungsrelevante Daten und dient dazu,
vielfältige Prüfungen durchzuführen.
Compliance-Anforderungen erfüllen mit dem Prüfercockpit
Entstanden ist das GRC Prüfercockpit aus dem Bedarf heraus, dass Compliance für Organisationen
immer wichtiger wird. Die abrechnungsrelevanten Daten unterliegen organisationsspezifischen
Prüfkriterien. So sind die notwendigen Prüfungen über Personaldaten vielfältiger Art: Bekommt ein
Angestellter versehentlich Kindergeld, ohne Kinder zu haben? Krankengeld, obwohl er schon genesen
ist? Werden unter einer Kontonummer fälschlich mehrere Personen geführt? Übersteigen die Zulagen eines Mitarbeiters einen bestimmten Betrag? Manuelle Prüfprozesse über die Abrechnungsdaten sind umständlich. Solche und viele andere Sachverhalte zu prüfen, gehört zum täglichen Hand-
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
werk eines Prüfers, dem Hauptanwender des GRC Prüfercockpits. Bisher wurden die Prüfprozesse
weitestgehend manuell durchgeführt.
„Mit dem GRC Prüfercockpit bieten wir den Prüfern in der Organisation, im Gegensatz zur papierbasierten Prüfung, nun die Möglichkeit, den Prüfprozess bzw. -workflow automatisiert mit integriertem 4-Augen-Prinzip zu starten“, erklärt Angela Hanser, tätig im Produktmanagement bei der
GIP GmbH, „es können damit genau die Dinge, die für die aktuelle Prüfung interessieren, selektiert,
angezeigt und über das GRC Prüfercockpit geprüft werden.“
Prüfkriterien beliebig kombinieren
In der von StoneOne gelieferten webbasierten Maske des GRC Prüfercockpits finden die Nutzer
verschiedenste Prüfkriterien, die sich auf die abrechnungsrelevanten Daten in PPay beziehen. Diese
können mit den gewünschten Werten gefüttert werden und das GRC Prüfercockpit selektiert die
dazu passenden Personalfälle. Je nachdem wie umfangreich die Prüfung sein soll, lassen sich beliebig
viele Kriterien miteinander nach dem Baukastenprinzip kombinieren und dadurch auch sehr
komplexe Prüfungen durchführen. In die Anwendung ist ein Berechtigungskonzept integriert, so dass
niemand Daten sieht, die er nicht sehen soll.
Die von StoneOne entwickelten Workflows ermöglichen es, nach der Selektion der Abrechnungsfälle
mehrere Personen in die Überprüfung der Daten nach dem 4-Augen-Prinzip einzubeziehen. Dafür
gibt es im GRC Prüfercockpit mehrere Rollen, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.
Es wird nach einem Prüf- und Innenrevisionsprozess unterschieden. Der „Prüfer“ führt die Prüfung
aktiv aus, der „Prüfungsadministrator“ legt die Kriterien fest. Kann der Prüfer den Personalfall nicht
sofort freigeben, gibt er ihn an den Sachbearbeiter zur Korrektur zurück. Der „Sachbearbeiter“ ist
demnach eine weitere Rolle im GRC Prüfercockpit. Die Weiterleitung vom Prüfer zum Sachbearbeiter
läuft über einfache „Büro-Workflows“ von StoneOne.
Angela Hanser: „Mit dem GRC Prüfercockpit können KIDICAP Anwender abrechnungsrelevante Daten
sowohl vor als auch nach der Abrechnung prüfen. Wir bieten den Personalabteilungen mit dem
neuen Tool ein deutliches Mehr an Komfort. Die integralen Bestandteile eines Compliance-Tools
haben wir u.a. durch das 4-Augen-Prinzip im GRC Prüfercockpit integriert. Schon einige unserer
Servicepartner setzen das Tool ein.“ GIP GmbH und StoneOne entwickeln das GRC Prüfercockpit
stetig weiter und arbeiten dabei auch Anforderungen der Anwender ein. Neben DiVA, PTravel,
Meldecenter und Meldecockpit ist das GRC Prüfercockpit ein weiteres webbasiertes Modul, welches
im Rahmen der KIDICAP NEO-Initiative von GIP GmbH entstand. In den nächsten Jahren wird die GIP
GmbH ihre komplette Produktsuite als Software-as-a-Service (SaaS) bereitstellen und von der
bisherigen Host-basierten Anwendung auf eine moderne Java-Plattform migrieren. Den Kunden
ermöglicht dies ein insgesamt komfortableres Arbeiten mit ihren Personaldaten über die Cloud.
Das Framework für das GRC Prüfercockpit wird aus vorgefertigten Komponenten für SaaS und Cloud
Computing aus der Web Service Factory und dem Enterprise Information Bus von StoneOne zusam-
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mengestellt. Der Bus steuert und verbindet alle von der GIP GmbH genutzten StoneOne Komponenten von zentraler Stelle aus. Im GRC Prüfercockpit werden die Komponenten zur Systemüberwachung (Monitoring) und Audit/Logging sowie die User Administration für die Benutzer-, Rechte- und
Rollenverwaltung eingesetzt. Zur Anbindung von Backend-Systemen wird die EJB-Schnittstelle
genutzt. Darüber werden sowohl verfügbare Methoden und Parameter ausgetauscht als auch ggf.
Massendaten übertragen.
Kontakt:
StoneOne AG
Keithstraße 6
10787 Berlin
T: +49 (0) 30 469 99 07 18
F: +49 (0) 30 469 99 07 19
[email protected]
www.stoneone.de
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4. Shop x (ERP + Full Service + Zusammenarbeit) = Erfolg²
Southbag setzt für Schulranzen-Onlineshop.de auf ERP-System und Full Service von Actindo
Wer ordentlich seine Hausaufgaben macht, hat sich das Lob für gute Ergebnisse redlich verdient:
2010 gewann Schulranzen-Onlineshop.de den Shop Usability Award als benutzerfreundlichster
Online-Shop in der Kategorie „Spielwaren & Kids“; aktuell ist der Schulranzen-Fachhändler einer von
elf Nominierten für die Auszeichnung „Online-Shop des Jahres“, die im Oktober 2011 vergeben wird.
Dass Schulranzen-Onlineshop.de zu den Klassenbesten seiner Branche gehört, liegt nicht zuletzt auch
an der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem ERP-Spezialisten und Full-Service-Dienstleister
Actindo. Der Betreiber von Schulranzen-Onlineshop.de, die Southbag GmbH & Co. Handels KG mit
Zentrale in Puchheim bei München, setzt seit 2009 das Actindo ERP-System ein. Darüber hinaus ist
die Actindo GmbH aus Ismaning auch als Full Service-Dienstleister für Southbag tätig. Neben der
Erstellung und Umsetzung des kompletten Shop-Konzepts verantwortet Actindo auch die kontinuierliche Wartung und Betreuung. Im Rahmen der Zusammenarbeit profitieren beide: der SoftwareHersteller und Full Service-Dienstleister Actindo von einem anspruchsvollen Kunden mit immer
neuen Anforderungen – was die Weiterentwicklung der eigenen Lösungen stetig vorantreibt. Und
Southbag genießt den Vorteil einer Rundum-Betreuung aus einer Hand, inklusive maßgeschneiderter
Funktionalitäten für Shop- und ERP-System. Hierzu gehört auch die Umsetzung des umfassenden
Social Media-Auftritts bei Facebook, YouTube, Twitter und – ganz aktuell – bei Google+.
Mit über 6.000 Artikeln bietet Schulranzen-Onlineshop.de seinen Kunden ein umfangreiches Sortiment an Schulranzen, Schulrucksäcken und -taschen sowie weiteres Schulzubehör an. Vor zwei
Jahren stellte man bei Southbag fest, dass das bestehende Shop-System den gestiegenen Anforderungen nicht mehr genügte. „Zum einen waren wir an unsere Grenzen gestoßen, was die wachsenden Bestellmengen betraf“, berichtet Heike Senzel, Managing Director E-Commerce bei Southbag.
„Zum anderen war das Shop-System als Ganzes durch die vielen individuellen Anpassungen
irgendwann nicht mehr update-fähig. Außerdem wollten wir ein integriertes und umfassendes ERPSystem, um sämtliche Prozesse damit abzubilden.“ Nachdem man sich verschiedene Anbieter, Shopund ERP-Systeme angesehen hatte, entschied sich Southbag für Actindo, den führenden Hersteller
webbasierter ERP-Systeme für E-Commerce und Multi-Channel-Versandhandel.
„Ausschlaggebend für die Entscheidung, mit Actindo zusammenzuarbeiten, war neben den umfassenden Funktionalitäten des ERP-Systems auch die Tatsache, dass Actindo als Full Service-Dienstleister den geplanten Relaunch von Schulranzen-Onlineshop komplett übernehmen konnte: vom
Konzept-Entwurf über die Umsetzung bis hin zur Wartung und Betreuung“, betont Heike Senzel.
„Und nicht zuletzt hat uns – neben Empfehlungen durch andere E-Commerce-Händler – auch der
persönliche Eindruck überzeugt. Wir wissen, dass wir ein anspruchsvoller Kunde sind, und wir wollten
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einen Dienstleister, der sich über neue Ideen unsererseits freut und bereit ist, Herausforderungen
anzunehmen und umzusetzen. Bei Actindo hatten wir schnell das Gefühl, dass wir an der richtigen
Adresse sind.“ Das Projekt startete dann auch direkt mit einer neuen Entwicklung durch Actindo:
Southbag setzte bei der Auftragsvergabe voraus, dass eine Massenbearbeitung von Artikeln möglich
sein sollte, einschließlich Meta- und Basis-Daten. Die Spezialisten von Actindo ergänzten das ERPSystem innerhalb von nur einem Monat um die geforderte Funktion.
Seitdem profitieren die Southbag-Mitarbeiter von deutlichen Zeitersparnissen bei der Artikelbearbeitung. Inzwischen gehört die Massenbearbeitung bei allen Actindo ERP-Paketen zur Standardausstattung.
Multichannel ERP-System integriert Point-of-Sale, Online-Shop und Internet-Marktplätze
Southbag betreibt neben dem Onlineshop zwei stationäre Läden in Puchheim und Salzburg und
wollte die Warenwirtschaft des deutschen Geschäfts ebenfalls in das Actindo ERP-System integrieren. Die besondere Herausforderung: die Kassensoftware am POS sollte nicht nur sämtliche Daten
wie Verkäufe und Bestandsänderungen in Echtzeit an das zentrale ERP-System übergeben, sondern
auch das komplexe Rabatt-System von Schulranzen-Onlineshop.de abbilden. Kunden erhalten im
Megastore die gleichen Ermäßigungen, beispielsweise für Sets oder Sammelbestellungen, wie im
Internet. Diese Rabatte sollte das Kassensystem automatisch beim Buchen errechnen und auch bei
Retouren berücksichtigen. Basierend auf den Anforderungen von Southbag entwickelten die Spezialisten von Actindo die Kassen-Komplettlösung Actindo POS – einschließlich der speziell angepassten
Hardware. Southbag profitiert inzwischen online und offline von einer integrierten, stets aktuellen
und einheitlichen Warenwirtschaft.
Neben den stationären Geschäften und Schulranzen-Onlineshop.de hat Southbag in den vergangenen zwei Jahren einen weiteren Vertriebskanal erschlossen: eBay spielt für den Abverkauf inzwischen
eine wichtige Rolle. Und auch hier sorgen die vollintegrierten Schnittstellen von Actindo zu den
großen Internet-Marktplätzen für einen immer aktuellen Überblick zu Verkaufs- und Bestandszahlen.
Da alle Daten – Bestellungen, Versandinformationen oder Zahlungen – zentral zur Verfügung stehen,
kann Southbag sämtliche Versandhandelsprozesse über das Actindo ERP-System abwickeln – von der
Lagerhaltung und Beschaffung über die Versandlogistik bis hin zu Retourenmanagement und Inkasso.
Auch die komplette Finanzbuchhaltung, Controlling/BI-Funktionen und ein revisionssicheres digitales
Dokumentenarchiv sind im Actindo ERP-System enthalten.
„Als webbasierte und vollintegrierte Komplett-Lösung ist Actindo das perfekte Mittelstands-ERPSystem“, resümiert Stephan von Dall’Armi, Geschäftsführer von Southbag. „Alle Leistungen rund um
unseren Shop aus einer Hand zu bekommen ist für uns natürlich wesentlich komfortabler, als für
Shop-Frontend, -Backend und ERP-System jeweils unterschiedliche Ansprechpartner zu haben.“ Die
Zusammenarbeit mit Actindo will Southbag daher fortsetzen – schließlich gibt es in der Online-BranSeite 11
Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
che noch einige Preise zu gewinnen. „Für unseren Shop werden wir natürlich auch in Zukunft immer
wieder neue Ideen haben, die Actindo dann umsetzen soll“, sagt von Dall’Armi. Beim ERP-Spezialisten und Full-Service-Dienstleister macht man die Hausaufgaben für die Schulranzen-Händler gerne
– vor allem, weil auch Actindo selbst und damit all seine Kunden von den neuen Entwicklungen
profitieren.
Kontakt:
Actindo GmbH
Carl-Zeiss-Ring 15
85737 Ismaning
T: +49 (0) 89 8906735-0
F: +49 (0) 89 8906735-12
www.actindo.de
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5. eBusiness & HR-Management in der Cloud
Die Unterwegs AG setzt erfolgreich auf die SaaS-Lösungen des Hamburger Softwarespezialisten rexx
systems. Die webbasierten Systeme aus den Bereichen CRM, ERP und HRM werden genauso wie der
Onlineshop unterwegs.biz vom Anbieter im zertifizierten Rechenzentrum gehostet. So profitiert das
Handelsunternehmen von hoher Flexibilität und mehr Freiräumen, um sich auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können.
Die Unterwegs AG ist einer der größten spezialisierten Anbieter von Outdoor-Produkten in Deutschland. An inzwischen 14 Standorten wurde mit klassischen Outdoor-Läden über viele Jahre einiges
KnowHow in dem Segment aufgebaut. Parallel dazu ist der Onlineshop unterwegs.biz seit Mitte 2003
die zentrale Marketing- und Verkaufsplattform des Unternehmens.
Der SaaS-Spezialist rexx systems betreut Unterwegs bereits seit vielen Jahren mit seinem breiten
Portfolio an Business-Anwendungen. Kernbestandteil ist das ERP-System, über das alle Bestellungen
abgewickelt werden, in dem die gesamte Warenwirtschaft abgebildet ist und in dem auch die Kassensysteme der einzelnen Stores voll integriert sind. Der zentrale Überblick ist dabei einer der ganz
wesentlichen Punkte. Die Kassenverkäufe sind innerhalb weniger Minuten im System ersichtlich und
die einzelnen Shops können jederzeit auf die anderen Bestände zugreifen, um z.B. die Verfügbarkeit
von bestimmten Artikel oder Größen im Lager oder an anderen Standorten abfragen zu können.
Dazu Christoph Ganß, Vorstandvorsitzender der Unterwegs AG: "Mit rexx ERP haben wir eine Software, die uns für alle Standorte aktuelle Umsätze, Bestände und Trends zeigt. Kombiniert mit perfektem Kundenmanagement – ein klarer Wettbewerbsvorteil.“
Ende letzten Jahres ist das Handelsunternehmen in ein neues Firmengebäude mit deutlich größerer
Lagerfläche übersiedelt. In diesem Zuge wurde auch gemeinsam mit rexx systems eine innovative
Lagerwirtschaft eingeführt. Das brandneue System bietet automatische Wegeoptimierung und
basiert auf einen Hybridkonzept: chaotisches Lager mit festen Sonderplätzen für sich häufig drehende Artikel.
Das Kundenbeziehungsmanagement inklusive der Marketingaktivitäten wird ebenfalls mit Software
von rexx systems unterstützt. Digitale Kundenakten, direkte Anbindung an das Bestell- & Rechnungssystem sowie flexibles Reporting bringen eine deutliche Effizienzsteigerung für Unterwegs.
Selbstverständlich ist das CRM-System auch direkt mit dem Online-Shop verbunden, um von den Vorteilen einer integrierten Lösung profitieren zu können.
Einen weiteren wichtigen Bestandteil der Leistungen von rexx systems nimmt das Human Resource
Management ein. Die über 150 Mitarbeiter werden mit dem webbasierten rexx HR verwaltet. So sind
zentrale Auswertungen genauso einfach möglich wie individuelle Zugriffe und Prozesse für die
einzelnen Abteilungen und Niederlassungen sowie modernes Self Service für die Mitarbeiter. Neben
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
den digitalen Personalakten spielen dabei vor allem Module für die Zeiterfassung und das Abwesenheitsmanagement eine wichtige Rolle.
rexx systems übernimmt ergänzend zur Betreuung der Systeme und dem gesamten Hosting auch
Marketingaktivitäten. So ist das Hamburger Softwareunternehmen Partner für Online-Marketing,
Suchmaschinenoptimierung und Mailingaktionen. Vorstandsvorsitzender Ganß zur Zusammenarbeit:
"rexx systems ist für uns der optimale Partner. Exzellente, ganzheitliche Beratung und Umsetzung von der Technik bis zum Marketing!".
Die Unterwegs AG hat sich für alle genannten Bereiche von Beginn an für eine Cloud-Lösung entschieden. Nur so ist es möglich, trotz hoher technischer Anforderungen keinen großen, internen ITApparat aufbauen und erhalten zu müssen. Dies gibt dem Handelsunternehmen die Freiräume, sich
auf seine Kernprozesse konzentrieren zu können. Darüber hinaus ist es in der sehr schnelllebigen
Branche wichtig, stets von der hohen Flexibilität und Skalierbarkeit der Systeme profitieren zu
können, ohne auf besten Service verzichten zu müssen.
Web:
www.unterwegs.biz
Kontakt:
rexx systems GmbH
Heidenkampsweg 101
20097 Hamburg
T: +49 (0)40 / 89 00 80 – 0
F: +49 (0)40 / 89 00 80 – 120
www.rexx-systems.com
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6. PharmaLex GmbH: Zeiterfassung bei der Zulassung von Arzneimitteln
Die PharmaLex GmbH ist eines der größten Dienstleistungsunternehmen für weltweite Arzneimittelzulassung und wurde mit Sitz in Mannheim 1998 gegründet. Das Unternehmen unterstützt mit
einem Team aus ca. 45 Spezialisten Pharmaunternehmen weltweit bei der Zulassung ihrer Produkte.
Die Pharmazeuten, Mediziner, Chemiker und Biologen sind mit Dienstleistungen rund um die behördliche Arzneimittelzulassung („Regulatory Affairs“), Arzneimittelsicherheit („Pharmakovigilanz“),
„Medizinprodukteregistrierung“ und vielen weiteren Themen um die betroffenen Produktgruppen
befasst. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Schulungen an, stellt Redner bei Fachveranstaltungen und ist in unterschiedlichen Ausschüssen aktiv.
Die Bearbeitung der Aufträge obliegt der Verantwortung von Fachgebietsleitern. Sie koordinieren die
zeitlichen Abläufe, die Zuordnung der jeweiligen Mitarbeiter, erstellen Angebote und planen den
gesamten Projektverlauf. Die Projekte sind je nach Komplexität zeitintensiv, fordern viel Koordination
und Abstimmung und sind stark an Fristen gebunden. Grundlage für eine reibungslose Abwicklung ist
ein verlässliches Projektmanagement. Bei Bedarf übernehmen Mitarbeiter von PharmaLex Aufgaben
als Zulassungs-Experten „on demand“ vor Ort im Unternehmen (PEPs).
Clemens Hauk verantwortet bei der PharmaLex das Controlling und die Finanzen. Bei ihm fließen die
Daten über die Einsätze der Kolleginnen und Kollegen zusammen, regelmäßig verschafft er sich einen
Einblick in alle Projekte. Ein wichtiges Tool, das Auskunft über die Einsätze der Mitarbeiter gibt, ist
die Zeiterfassungssoftware ZEP Professional von provantis. „Die Zeiterfassung erfolgt einfach und
selbsterklärend“, so Hauk. „Da die Anwendung web-basiert ist, können sich alle Kollegen von unterwegs über eine sichere Internetverbindung einloggen und ihre Stunden eintragen.“
Anfang 2009 suchte man nach einer geeigneten Software. Der Markt bietet unterschiedliche Lösungen, doch nach sorgfältiger Vorauswahl kamen nur wenige Optionen in Frage, unter anderem ZEP.
Hier zeigte sich die Möglichkeit der Individualisierung von ZEP als Vorteil.
„ZEP ist übersichtlich und logisch aufgebaut“, sagt Clemens Hauk. Überzeugt hat die schnelle Übersicht über die angefallenen Projektstunden und das Projektcontrolling. Ein weiteres Argument für die
Software liegt in der fehlerfreien Auswertung und vereinfachten Rechnungsstellung sowie die
vereinfachte Zeiterfassung. Ende Februar wurde die Software zur Anwendung freigeschaltet. Zwei
Probanten testeten den Umgang mit der Software. Über den Einführungsaufwand von ZEP sagt Hauk:
„Die Einführung von ZEP für unsere 45 Mitarbeiter inklusive Übernahme von 160 Projekten und aller
Mitarbeiterdaten sowie die Testphase dauerte insgesamt ca. 130 Stunden.“
Am häufigsten nutzen die Kolleginnen und Kollegen drei Auswertungen von ZEP: Projektstandplan/Gesamtstatusplan, die Monatsendauswertung (in ZEP Monatsendeauswertung) sowie die Projektzeitauswertung. „Durch ZEP wurden das Projektcontrolling, die Zeiterfassung und die Rechnungs-
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stellung bei uns vereinfacht“, so Hauk. Folgende Aufgaben werden mit der Software durchgeführt:
Zeiterfassung, Projektkontrolle, Überstunden und Urlaubserfassung. Weiterhin erfolgt bereits die
Generierung der Rechnungen mit ZEP. Unterschiedliche Möglichkeiten zum Datenaustausch werden
mit ZEP genutzt: PDF-Export, CSV-Export. Die hohe Sicherheit und Serververfügbarkeit werden sehr
geschätzt: „Wir hatten nicht einen einzigen Ausfall, kein einziger Datensatz ist bislang verloren
gegangen.“
„ZEP ist ein prima Tool, insbesondere die Möglichkeit der Individualisierung ist von großem Nutzen“,
so Hauk. Besonders zufrieden ist er mit der Hotline von provantis, die bei Bedarf in Anspruch genommen wird: „Die Hotline ist absolut notwendig, da einige Kniffe doch komplex sind.“ Die IT-Experten in Ditzingen haben viele Ideen, regelmäßig werden neue Anpassungen entwickelt.
Perspektivisch wünscht sich Clemens Hauk weitere ZEP-Funktionen: Ein Projektplanungstool und die
Möglichkeit der Angebotsverwaltung. So hätten die Fachgebietsleiter eine bessere Entscheidungsgrundlage bei der Planung von Neuprojekten.
Kontakt:
provantis IT Solutions GmbH
Siemensstr. 1
71254 Ditzingen
t: +49 (0) 71 56 – 4 36 23-0
f: +49 (0) 71 56 – 4 36 23-11
www.zep.de
[email protected]
Twitter: www.twitter.com/provantis
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7. KUKA Roboter automatisiert digitalen Dialog
Das internationale B2B-Umfeld braucht ein E-Mail-Marketing-System, das bedienerfreundlich und
mehrsprachig ist. Vor allem muss es einen sehr hohen Automatisierungsgrad haben und sich effektiv
und effizient einsetzen und erweitern lassen. Dennoch kann der Aufwand drastisch ansteigen, wenn
mit dem System intensiv gearbeitet wird. Das ist beispielsweise bei der Produktion von neuen
Kampagnen, Änderungen oder neu ins System integrierten Sprachen der Fall und kostet wertvolle
Ressourcen.
KUKA weltweit führend bei Industrierobotern
Die KUKA Roboter GmbH mit Hauptsitz in Augsburg ist ein Unternehmen der KUKA Aktiengesellschaft
und gilt als weltweit führender Anbieter von Industrierobotern. Die Kernkompetenzen liegen in der
Entwicklung und Produktion sowie im Vertrieb von Industrierobotern, Steuerungen und Software.
Das Unternehmen mit weltweit etwa 2.000 Mitarbeitern ist Marktführer in Deutschland und Europa,
weltweit an dritter Stelle. Es ist mit 25 Tochterunternehmen in Europa, Amerika und Asien vertreten.
Mit E-Mail-Marketing Kundenbeziehungen pflegen
Eine der Hauptaufgaben im E-Mail-Marketing ist die automatisierte Kommunikation zwischen KUKA
und seinen Interessenten, um eine Kundenbeziehung aufzubauen, zu stärken oder zu reaktivieren.
Bis dato wurde E-Mail-Marketing meist ohne Berücksichtigung einer Interaktion eingesetzt. Die
Möglichkeiten zur Lead-Generierung wurden nicht ausgeschöpft.
Eine Lösung für alle Niederlassungen
Eine E-Mail-Marketinglösung, die für alle Niederlassungen geeignet ist, sollte als Software-as-a-Service weltweit in unterschiedlichen Sprachen verfügbar sein. Die Bedienung per Content-Management-System (CMS) und Browser muss benutzerfreundlich sein, um Einarbeitungs- und Schulungsaufwand gering zu halten. Die Mandantenfähigkeit zur differenzierten Abbildung von Tochtergesellschaften muss ebenso gewährleistet sein wie der einfache Austausch von Inhalten innerhalb der
Mandanten und zu Übersetzern.
Formulare, Sprachen und E-Mailings sollten zu einem späteren Zeitpunkt erweiterbar sein. Freigaben
von Vorlagen und Inhalten muss man zentral managen können. Das bestehende CRM sollte integriert
werden können. Wichtig sind außerdem eine hohe Verfügbarkeit sowie TÜV-zertifizierte Sicherheitsund Qualitätsstandards.
Neue Kunden gewinnen durch Marketing-Automation
KUKA generiert Newsletter-Abonnenten crossmedial auf unterschiedlichen Plattformen wie Websites, Social Media Pages, Weiterempfehlungen im Newsletter und Offlinemedien. Alle diese Quellen
müssen an das E-Mail-Marketing-System angebunden werden. Die Komplexität erhöht sich mit jeder
eingesetzten Sprache. Um eine Übersicht über das komplexe Szenario zu erhalten, sollten die Dialog-
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strecken in einer Flussdiagramm-Ansicht visualisiert werden können. Denn letztendlich ist eine Qualifizierung und Anreicherung der Stammdaten entscheidend für ein erfolgreiches Lead-Nurturing vom
Interessenten zum Kunden. Eine Anbindung an ein KUKA-eigenes CRM-System gibt es bereits. Um für
KUKA auch zukünftig eine hohe Flexibilität zu gewährleisten, bietet die Software idealerweise zertifizierte Schnittstellen an – etwa zu SAP-CRM, so dass eine Anbindung an Fremdsysteme sehr schnell
realisiert werden kann.
Zentrale Vorlagen für alle Sprachen und Kampagnen
Bei der Anpassung der neuen E-Mail-Marketinglösung an die Anforderungen von KUKA ermöglicht
die offene Architektur der Software einen einzigartigen Ansatz: Ein Masterobjekt zur zentralen
Datenhaltung gewährleistet eine einfache und flexible Verwaltung der Sprachen und Varianten.
Somit lassen sich komfortable multivariante und mehrsprachige Vorlagen entwickeln. Das heißt, der
Redakteur greift nur auf eine einzige zentrale Vorlage zu und wählt darüber die gewünschte Sprache
oder Vorlagenvariation aus.
Geringerer Aufwand für Redakteure und Entwickler
Kommt eine neue Sprache hinzu, müssten mit herkömmlichen Systemen sämtliche Vorlagen kopiert
und an die Sprache angepasst und übersetzt werden. Somit vervielfacht sich die Anzahl der Vorlagen
mit jeder Sprache und neuen Variante und macht eine einfache Verwaltung nahezu unmöglich.
Anders mit dem gewählten Ansatz – hier wird nur ein neues Masterobjekt angelegt und lokalisiert.
Der Aufwand ist wesentlich geringer. Die zentrale Datenhaltung in den Masterobjekten gewährleistet
unternehmensweit eine einheitliche Kommunikation und reduziert mögliche Fehlerquellen. Die
Arbeit von Redakteuren und Entwicklern erleichtert sich deutlich und der Aufwand einer neuen
Sprachversion wird erheblich verringert. Internationale Kampagnen können sehr genau aufeinander
abgestimmt, geplant sowie zeitnah und einfach durchgeführt werden. Unternehmen wie KUKA
Roboter setzen EVALANCHE für Leadgenerierungs-Kampagnen ein und informieren ihre internationalen Kunden über Neuigkeiten und Produkte mittels Newsletter. EVALANCHE ist eine der modernsten, webbasierten E-Mail-Marketinglösungen in Europa und wurde vom TÜV SÜD als weltweit erste
E-Mail-Marketinglösung in den Bereichen Funktionalität und Datensicherheit zertifiziert. EVALANCHE
wird international von mehr als 1.500 Unternehmen und Agenturen eingesetzt.
Kontakt:
SC-Networks GmbH
Enzianstraße 2
82319 Starnberg
Tel.: +49 8151 / 555 16 0
Internet: www.sc-networks.com
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8. CAS PIA zur Pflege der zahlreichen und intensiven Firmen-Kontakte
Career Center – Die Schnittstelle zwischen Fakultät und Wirtschaftswelt
Als Teil der staatlichen Hochschule Reutlingen ist die ESB Business School mit fast 60 Professoren und
rund 2.400 Studierenden eine der größten betriebswirtschaftlichen Fakultäten Deutschlands.
Die Absolventen der Studiengänge Internationale BWL und Wirtschaftsingenieurwesen sind in der
freien Wirtschaft gefragter als je zuvor. Diese schätzen die persönliche Beratung des Career Centers
zunehmend. Innerhalb von einem Jahr konnte die Anzahl der Einzelberatungen bei der Karriereplanung der Studierenden vervierfacht werden. Das Career Center koordiniert die Unternehmenskontakte der ESB Business School mit dem Ziel, den Studierenden ein optimales Spektrum an künftigen Arbeitgebern und deren Angeboten präsentieren zu können. Die Herausforderung, mit steigender Anzahl an Kontakten zu bewältigen, machte den Einsatz einer professionellen Kontaktmanagementlösung erforderlich.
CAS PIA, die Cloud basierte CRM-Lösung der CAS Software AG, kam zur richtigen Zeit
Die Software bietet webbasiert vielseitige Unterstützung, um professionelles Kontaktmanagement zu
realisieren. Genau das Richtige, um die Prozesse rund um die Kommunikation und Organisation im
ESB Career Center zu verbessern und die Qualität zu steigern.
Vorwiegend ermöglicht CAS PIA eine enorme Zeitersparnis. Als Cloud Lösung war ein Schnellstart
garantiert, da eine intuitive Bedienung und schnelles Einlernen möglich war, dafür aber keine Installation oder Anschaffung weiterer Hardware notwendig. Darüber hinaus sind alle relevanten Informationen seit der Einführung in einer gemeinsamen Datenbank gepflegt und damit schnell im Zugriff. Im
Arbeitsalltag konnten die Prozesse somit beschleunigt werden und mehrere Minuten in der Gesprächsvorbereitungszeit eingespart werden.
Ohne umfangreiches IT-Know-how kann die Datenbank von CAS PIA sogar um weitere, eigens definierte Felder erweitert werden. Das Career Center kann somit individuelle Ansprüche der Studierenden und spezifische Angebote der Firmenkontakte hinterlegen. Mit wenigen Klicks werden die
Anforderungen und Angebote zielführend und schnell abgeglichen. Etwa 550 Absolventen jährlich
können mit Angeboten des Career Centers ihre Chancen erhöhen, nach ihrer fundierten Ausbildung
als Betriebswirte oder Wirtschaftsingenieure einen adäquaten Job zu finden.
Der steigende Fachkräftemangel heizt das Interesse vieler Firmen an, sich dem akademischen Nachwuchs als potenzielle Arbeitgeber direkt vor Ort zu präsentieren. Dazu führt das Career Center zwei
große Firmenmessen pro Jahr sowie viele Workshops mit den Unternehmen durch, die alle von
Studententeams unter Anleitung des Career Centers organisiert werden. Um die dazu erforderliche
und immer umfangreicher werdende Kommunikation schnell und kompetent durchzuführen, kommt
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CAS PIA zielführend zum Einsatz. Die Mitarbeiter haben die komplette Kommunikationshistorie mit
den Firmen in der virtuellen Kontaktakte übersichtlich im Blick.
So lädt beispielsweise das Career Center alle Unternehmen mithilfe der Serienbrief- und Serien-EMail-Funktion zu den zahlreichen Veranstaltungen komfortabler als zuvor ein. Die angeschriebenen
Firmen können schnell und einfach über die Filterfunktion, die auch selbst definierte Felder berücksichtigt, selektiert werden. Bei 5.000 Mailings insgesamt pro Halbjahr ist ein automatisierter Ablauf
über eine Software eine erhebliche Arbeitserleichterung.
Das Career Center ist zudem nicht mehr gezwungen, am Arbeitsplatz alle Vorbereitungen zu treffen.
Gerade während der Organisation diverser Veranstaltungen ist es ein großer Pluspunkt von überall
auf die Informationen zugreifen zu können.
Durch CAS PIA, ursprünglich als Förderpreis des Mittelstandsprogramms verliehen, konnte die ESB
Business School neue Wege im Kontaktmanagement gehen. Heute arbeitet das gesamte Career
Center dauerhaft sehr erfolgreich und effizient mit der neuen Softwarelösung, so dass die Nutzung
nur weiterempfohlen werden kann.
So freut sich die ESB Business School auch über den Sieg beim EuroCloud Anwender Award. Im Mai
2012, wurde der Award in der Kategorie 'Höchste erreichte Effizienzsteigerung mittels Cloud Service'
im Rahmen der Karlsruher Software-Messe Cloudzone an die Hochschule vergeben.
"Über diese Auszeichnung freuen wir uns sehr, weil sie unsere Bemühungen rund um das Thema
'effizienter und kostensparender IT-Einsatz' bestätigt", freut sich Professor Dr.-Ing. Harald Augustin,
Ressortleiter IT und Bau der ESB Business School Reutlingen, anlässlich der Auszeichnung.
Keine Einschränkung in der Weiterentwicklung
Die ESB Business School wird die Arbeit mit CAS PIA stärker ausbauen. In einem nächsten Schritt soll
das Alumni-Netzwerk in CAS PIA integriert werden. Eine Cloud Lösung, die flexibel skalierbar ist,
begünstigt selbstverständlich diese Weiterentwicklung. Darüber wird es gelingen, durch den gehosteten Software-Einsatz ohne weitere Zusatzinvestitionen die internationale Nutzung weiter auszubauen.
Kontakt:
CAS Software AG
CAS-Weg 1-5
76131 Karlsruhe (im Technologiepark Karlsruhe)
T: +49 721 9638-188
F: +49 721 9638-299
www.cas-pia.de
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9.
Lensspirit: E-Mail-Marketing im SaaS-Verfahren für eine erfolgreiche
Kundenpflege und Verkaufsförderung
Am E-Mail-Marketing führt für Unternehmen im Online-Handel aufgrund von unschlagbarer Kosteneffizienz und messbaren Umsatzergebnissen kein Weg vorbei. Der Kontaktlinsen-Versender Lensspirit
(www.lensspirit.de)setzt für eine effektive und individuelle E-Mail-Ansprache der europaweit mehreren hunderttausend Kunden auf die SaaS-Lösung optivo® broadmail. Das Leipziger Unternehmen
gehört zu den größten Kontaktlinsen-Versendern in Deutschland und beliefert Konsumenten und
Großkunden in mehr als 25 europäischen Ländern. Neben Kontaktlinsen und passendem Zubehör hat
der Online-Händler auch Brillen, Accessoires, Sonnenbrillen und Kosmetika im Sortiment.
Die Ausgangslage
Bislang hat Lensspirit eine selbst entwickelte Versandlösung für die Ansprache seiner Kunden und
Interessenten per E-Mail genutzt. Mit guten Erfolgen, doch angesichts des rasanten Wachstums des
Unternehmens stieß das Inhouse-System an seine Grenzen. Die Frage war: Die eigene Lösung weiterentwickeln oder auf einen spezialisierten Dienstleister im Mietverfahren setzen. Dabei wurde klar,
„dass wir nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen würden, unsere eigene Software entsprechend unserer gestiegenen Anforderungen weiterzuentwickeln. Dies betraf wichtige Themen wie
A/B-Tests, die E-Mail-Darstellung auf unterschiedlichen Clients sowie Fragen optimaler Zustellbarkeit“, so Manuel Bartsch, der beim Online-Versandunternehmen das E-Mail-Marketing leitet.
Lensspirit nahm zahlreiche Anbieter in einem sorgfältigen Evaluierungsprozess genau unter die Lupe.
Gesucht wurde nach einer technologisch kompletten SaaS-Plattform, die dauerhaft einen echten
Mehrwert liefert und die hohen Ansprüche eines europäischen Online-Versenders erfüllt.
Zielsetzungen des Online-Versenders für das E-Mail-Marketing
Dass die Entscheidung auf optivo fiel, hatte mehrere Gründe. Zum einen wollte Lensspirit seine
Kunden und Interessenten noch individueller und präziser ansprechen. Die vielfältigen Möglichkeiten
der SaaS-Lösung optivo® broadmail zur Segmentierung zeigten sich in diesem Punkt anderen Lösungen überlegen. Auch das Handling mit großem Empfängervolumen entsprach den Anforderungen des
Unternehmens als Online-Versender.
Mit optivo® broadmail können bis zu 2 Mio. E-Mails in 10 Minuten mit höchsten Zustellquoten versendet werden. Für ein weiteres Wachstum ist das Unternehmen daher bestens gerüstet. Die
umfangreichen Analysemöglichkeiten von optivo® broadmail bis auf Produktebene ermöglichen dem
Online-Händler, das E-Mail-Marketing mit präzisen Kundenangeboten genau auf die eigenen Absatzziele auszurichten. Zusätzlich hilft der hohe Automatisierungsgrad dem Unternehmen, Kosten und
Ressourcen zu sparen.
Automatisierungspotenziale effektiv nutzen
Weitere nachhaltige Umsatzsteigerungspotenziale ergeben sich insbesondere durch zwei Vorteile
von optivo® broadmail: Die Anbindung an den Online-Shop und den Webseiten ermöglicht das auto-
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
matisierte Versenden relevanter Produktinformationen anhand typischer Bestellzyklen. Besuchte
Produktseiten können ebenfalls genutzt werden, um den Kunden passende Angebote zu senden und
den vorhandenen Kaufimpuls in Bestellungen umzuwandeln.
So können gezielt jene Abonnenten automatisiert kontaktiert werden, die nach 14 Tagen nicht erneut bestellt haben. Sofern sie ihre Einwilligung gegeben haben, erhalten die Kunden und Interessenten zudem Kampagnenmails, die auf die jeweiligen Interessen abgestimmt sind, sowie Newsletter mit nützlichen Fachinformationen. Die E-Mail-Empfänger werden auf diesem Weg beispielsweise über die häufigsten Kontaktlinsenirrtümer aufgeklärt und erfahren unter anderem, welche Linsen sich bei trockenen Augen oder Hornhautverkrümmungen empfehlen. Schließlich legt das Leipziger Unternehmen großen Wert auf Beratung und Service.
Zusätzliche Aufmerksamkeit dank Informationen im Pre-Header
Mit der regelmäßigen Optimierung der Pre-Header ist es Lensspirit zudem möglich, bereits im E-MailVorschaufenster aufmerksamkeitswirksam auf Sonderangebote und Aktionen hinzuweisen. Interessenten erfahren so zum Beispiel, wie sich Versandkosten einsparen lassen, welche Vorteile kostenlose Beratungsgespräche mit sich bringen oder wie der Umtausch-Service funktioniert.
Eindrucksvolle Vorher-Nachher-Werte
Dass alle gewünschten Anforderungen erfolgreich mit optivo® broadmail umgesetzt werden konnten,
zeigt die Vorher-Nachher-Analyse: Im Schnitt stiegen die Öffnungsrate um 77 % und die Klickrate um
28 %. Am eindrucksvollsten jedoch ist die Steigerung des durchschnittlichen Umsatzes pro Mailing:
Diese konnte um mehr als ein Viertel (25,8 %) erhöht werden. Durch Post-Click-Tracking kann
Lensspirit laufend auswerten, wie erfolgreich die einzelnen Kampagnen sind.
Manuel Bartsch kommentiert die Nutzung von optivo® broadmail im SaaS-Verfahren: „Mithilfe von
optivo® broadmail sind wir in der Lage, unsere Zielgruppen noch präziser anzusprechen und dadurch
die Wünsche unserer Kunden noch individueller zu erfüllen. Überzeugend sind auch die feingliedrige
Zielgruppenansprache sowie die automatisierten Versandprozesse. Bei der Wahl von optivo als
Cloud-Dienstleister waren uns die komplette Technologie und Beratungskompetenz am wichtigsten.“
Ausbau der Zusammenarbeit
Die langfristig angelegte Zusammenarbeit zwischen Lensspirit und optivo soll schrittweise in Richtung
Customer Lifecycle Marketing ausgebaut werden. Hierbei gilt, dass jedes Kundensegment unterschiedliche Erwartungen an die E-Mail-Kommunikation stellt. Durch eine gezielte Ansprache der
Kundengruppen (Interessent, Neu-, Bestands- und inaktiver Kunde) lässt sich der Kundenwert in den
verschiedenen Segmenten effektiv entwickeln. Inaktive Kunden lassen sich beispielsweise am besten
durch gezielte Incentives oder Preisnachlässe erneut überzeugen. Neukunden werden hingegen am
besten schrittweise an die eigenen Produktwelten und Serviceleistungen herangeführt.
Perspektivisch soll die gesamte E-Mail-Kommunikation mit Kunden und Interessenten weiter ausgebaut werden. So sollen zusätzliche Kampagnenmails und im Online-Shop ausgelöste Transaktionsmails durch optivo® broadmail versendet werden. Manuel Bartsch hat große Erwartungen an den
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Ausbau der Zusammenarbeit mit optivo: „E-Mail-Marketing ist ideal, um Kundenloyalität aufzubauen
und zusätzliche Umsätze zu generieren. Von der Zusammenarbeit versprechen wir uns nicht nur die
weitere Festigung der Kundenbindung, sondern auch eine substanzielle Steigerung der Abverkäufe.“
optivo® broadmail
optivo® broadmail hat als erster Cloud-Service das Gütesiegel "EuroCloud Star Audit SaaS" erhalten.
Die Zertifizierung sorgt für mehr Sicherheit und Transparenz bei der Auswahl der Anbieter von CloudDiensten. Bei dem SaaS-Gütesiegel handelt es sich um sich um ein unabhängiges Audit. Die Zertifizierung wird von der Initiative EuroCloud Deutschland_eco e.V. vergeben. Eurocloud ist der paneuropäische Dachverband für Cloud-Computing / Software a as Service (SaaS) und ist in mehr als 20 Ländern vertreten.
optivo
optivo ist einer der größten E-Mail-Marketing-Dienstleister im deutschsprachigen Europa. Seit seiner
Gründung im Jahr 2001 gehört das Unternehmen mit Sitz in Berlin zu den technologisch führenden
Anbietern und Trendsettern im Bereich E-Mail-Marketing. optivo bietet dabei komplettes E-MailMarketing inkl. SMS und Fax aus einer Hand. Das Portfolio von optivo reicht von dem Versand von
Newslettern und Kampagnenmails mit einer sicheren, zuverlässigen und leistungsstarken E-MailVersandlösung im SaaS-Verfahren (optivo® broadmail) über die individuelle Strategieberatung, Newsletter-Optimierung und Adressgenerierung (optivo® consulting) bis hin zur Bereitstellung von
marktrelevanten Informationen und Best-Practice-Wissen (www.optivo.de/campfire). Mehr als 750
Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen vertrauen auf das Know-how und die Technologie von
optivo, darunter namhafte Unternehmen wie Best Western, Bosch Power Tools, buch.de, Die Bahn,
Die Zeit, Germanwings, Henkel, HolidayCheck, HypoVereinsbank, Lieferando, mymuesli, Panasonic,
Plus.de, QVC, reBuy, simfy, TUI Cruises und zooplus. optivo ist Mitglied im Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV), im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), im Verband der Deutschen
Internetwirtschaft (eco) sowie der ‚Certified Senders Alliance‘, dem größten deutschen WhitelistProjekt. Als europaweit erstes Unternehmen hat optivo im Jahr 2011 für seinen Cloud-Service
optivo® broadmail das Gütesiegel ‚EuroCloud Star Audit SaaS‘ erhalten.
Kontakt
optivo GmbH
Wallstraße 16
D-10179 Berlin
Telefon: +49 (0)30.76 80 78-117
Telefax: +49 (0)30.76 80 78-499
[email protected]
www.optivo.de
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10. Mit SoftwareDEMO: Juristen testen Software unkompliziert und Browser-gestützt
AnNoText entwickelt integrierte Software-Lösungen für die juristische Praxis. Die mehr als 30-jährige
Markterfahrung und die Zugehörigkeit zum Konzern Wolters Kluwer Deutschland seit 2002 garantieren Kunden eine hohe juristische Fachkompetenz. AnNoText setzt die Cloud-Vertriebsplattform
SoftwareDEMO ein: Interessenten der AnNoText-Software können alle Funktionen ohne Aufwand
testen und ausprobieren. Das Vertriebsteam von AnNoText kann potenzielle Neukunden bereits
während der kaufrelevanten Angebotsphase aktiv und zeitnah spezielle Anwendungsfälle und
Arbeitsabläufe umfangreich testen lassen.
Mit AnNoText: Neue Herausforderungen meistern und Chancen effektiv nutzen
Ganz gleich, ob in der Kanzlei oder im Unternehmen: Juristen, die effizient und wettbewerbsfähig
sein wollen, müssen sich auf ihre Software verlassen können. Gerade wenn die organisatorischen
Herausforderungen stetig steigen und die Ansprüche der Mandanten an Beratungsleistungen
wachsen, ist die Wahl der richtigen Lösung ein entscheidender Erfolgsfaktor. AnNoText bietet mit der
integrierten, juristischen Softwarelösung die maßgeblichen Voraussetzungen, um den gestellten
Herausforderungen adäquat zu begegnen und neue Chancen, wie z. B. mobiles Arbeiten, effektiv zu
nutzen. Dabei möchte AnNoText ein Umfeld schaffen, in dem Juristen letztendlich schneller und
effizienter an ihr Ziel kommen – und das in jeder Hinsicht.
Situation
Das Kernprodukt der AnNoText ist eine moderne, juristische Organisationssoftware, mit der z. B.
Rechtsanwälte und Notare tagtäglich ihre Kanzleiabläufe managen. Die Software basiert auf einer
Microsoft SQL Datenbank mit einer Vielzahl an Schnittstellen zu anderen Programmen. Ohne
SoftwareDEMO könnte ein Interessent die Software nur durch Installation vor Ort testen und ausprobieren.
Nutzen
SoftwareDEMO ermöglicht es dem AnNoText-Interessenten, alle wichtigen Funktionen der KanzleiSoftware einfach im Web-Browser online auszuprobieren. Zudem kann AnNoText seine Interessenten beim Testen optimal betreuen. Ein CD-Versand, ein Download der Software oder eine Installation vor Ort beim Kunden ist nicht mehr notwendig. Erstpräsentationen können online erfolgen,
Reisekosten und Anfahrtswege entfallen. Vertriebsmitarbeiter können auf Wunsch dem Interessenten direkt über die Plattform helfen und den Softwaretest real-time monitoren.
Mit dem Einsatz der Cloud-Plattform schützt sich AnNoText darüber hinaus vor Raubkopien der
Lizenzschlüssel. Das Unternehmen stellt Interessenten die eigene Software zu Testzwecken im vollen
Funktionsumfang online bereit. SoftwareDEMO speichert sämtliche Daten ausschließlich am Stuttgarter Firmensitz. Alle Informationen werden nach den deutschen Datenschutzrichtlinien behandelt
und sind so vor einem unrechtmäßigen Eingriff von außen sicher.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Auch für den AnNoText-Vertriebsmitarbeiter selbst entsteht ein angenehmer Zusatznutzen: Ganz
einfach und unabhängig von internen Installationsaufwendungen kann dieser immer eine aktuelle
und nach jeder Neuanmeldung „frische“ Testumgebung nutzen. Neue Anwendungen ergänzen die
Online-Demo unmittelbar nach Veröffentlichung.
Fazit
Eine Realisierung des Funktionsumfangs von SoftwareDEMO aus eigener Kraft heraus wäre für
AnNoText wesentlich aufwendiger und kostenintensiver gewesen.
AnNoText kann sich auf das eigentliche Kerngeschäft konzentrieren, spart Reisekosten, schont
Mitarbeiter-Ressourcen sowie Zeit und weiß die Interessentendaten in sicheren Händen. Der
Vertrieb kann potenzielle Neukunden mit SoftwareDEMO im Hinblick auf den Kaufabschluss noch
effizienter betreuen.
„Endlich eine immer funktionierende Demo-Umgebung.“
Ole Bertram - Business Development Manager AnNoText
Kontakt
DT Netsolution GmbH
Taläckerstr. 30
70437 Stuttgart
Deutschland
Telefon: +49 711 849910-30
Fax: +49 711 849910-930
E-Mail: [email protected]
www.softwaredemo.de
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
11. Transparente Steuerung und Kommunikation in einem internationalen
Personalentwicklungsprojekt
Ausgangslage Projektkommunikation
In immer mehr Unternehmen arbeiten Mitarbeiter projektorientiert über Standorte und Abteilungen
hinweg zusammen. Oft sind auch externe Mitarbeiter oder Partner an Beratungs-, Veränderungsund Umsetzungsprojekten beteiligt. Zu der täglichen Projektkommunikation gehören ebenfalls Meetings, Telefonkonferenzen, Abstimmungsrunden und Statusberichte. Eine zunehmende Anzahl von
Stakeholdern ist an Status und Projektfortschritt interessiert. Sie sind entsprechend in geeigneter
Form zu unterrichten und einzubinden. Dies führt dazu, dass Informationen oftmals zum Zeitpunkt
ihrer Verfügbarkeit bereits veraltet und überholt sind. Die richtige und durchgängige Projektkommunikation ist somit eine komplexe und für den Projekterfolg entscheidende Aufgabe.
Die bekannten und gerade im Unternehmensumfeld stark verbreiteten und genutzten Kommunikationsformen wie Telefon, E-Mail und z.T. auch noch Telefax stoßen hier an ihre Grenzen. Es müssen
somit neue und geeignete Kommunikationsformen im Unternehmen etabliert werden die auf die
neuen Herausforderungen zugeschnitten sind.
Einsatz von Communote in der INtem Gruppe
Im März 2012 hat die INtem Gruppe ein Projekt gewonnen, in dem insgesamt 200 Beteiligte aus dem
Bereich Führung und Vertrieb aus 16 europäischen Ländern , innerhalb von 12 Monaten gemeinsam
durch ein Entwicklungsprogramm geführt werden sollen. Da sich der Kunde parallel zu dieser geplanten Maßnahme in organisatorischen Veränderungen befindet, ist es zwingend erforderlich im
internen Projektteam eine reibungslose und schnelle Kommunikation sicherzustellen, um den
eigenen Projekterfolg für den Kunden zu gewährleisten. Insgesamt umfasst das Projekt 5
Teilprojekte: Administration und Konzeption, Feedback, Projektkommunikation, Trainingsorganisation und Best Practices.
Im Projektteam sind drei Trainer involviert, die in unterschiedlichen Ländern mit Führungskräften
und Verkäufern arbeiten. Die INtem Firmenzentrale in Mannheim ist der Standort des Administrations- und Konzeptionsteam, das regelmäßig sowohl mit dem internen Team als auch mit dem
Kunden Termine, Konzeptinhalte und weitere organisatorische Rahmenbedingungen koordiniert und
erarbeitet.
Das Gesamtprojekt wird von einem Projektleiter geführt, der nicht in der Firmenzentrale vor-Ort ist
und in enger Abstimmung mit diversen Beteiligten des Kunden Erwartungshaltungen erfüllen muss.
Darüber hinaus wird das Projekt über Kennzahlen gesteuert.
In der Vergangenheit sind Projekte dieser Art bei INtem über Excel, E-Mail und unzählige Informationstelefonate geführt worden.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
„In diesem Projekt hat uns der knappe Zeitplan und die hohe Erwartungshaltung sowie das Umfeld
unseres Kunden gezwungen, über eine neue Art der Projektsteuerung- und -kommunikation nachzudenken“, so Oliver Wegner, Projektleiter.
Aus diesem Grunde war die INtem Gruppe auf der Suche nach einer Lösung, um die interne
Steuerung und Kommunikation für dieses wichtige Projekt vom Start an auf ein neues Niveau zu
bringen.
Kriterien für die Auswahl eines geeigneten Tools waren:
 die einfache Nutzung und schnelle Akzeptanz, denn nur wenn alle Teammitglieder mitmachen ist der Einsatz einer neuen Kommunikationslösung auch für das Projekt erfolgreich
 der einfache mobile Zugriff, um ohne Zeitverzug und Mehraufwand von jedem Ort Informationen abrufen und Informationen zu teilen, wenn sie entstehen
 eine einfache Verschlagwortung sowie gute Informationsfilter und eine Suchfunktion, die
einen schnellen und gezielten Zugriff auf Informationen gewährleistet
 der Zugriffsschutz für Informationen aus Themen und Projekten, die je nach Grad der
Vertraulichkeit offen zugänglich oder nur im geschlossenen Kreis verfügbar sein sollen.
Die o.g. Kriterien zur Auswahl eines Tools zur Unterstützung der Projektkommunikation wurden nach
Ansicht von INtem am besten von Communote erfüllt.
INtem hat sich darüber hinaus für die Nutzung des Communote Online Service (SaaS) entschieden.
Hiermit war es möglich innerhalb kürzester Zeit einen eigenen INtem Account anzulegen und direkt
mit der Projektkommunikation zu starten. Auf Investitionen in neue Hardware sowie Aufwände für
die Installation konnte verzichtet werden. Das faire monatliche nutzerabhängige Preismodell im
Prepaid-Verfahren über sogenannte „Communote Credits“ ermöglicht eine flexible und verbrauchsabhängige Abrechnung. In der Anfangsphase konnte der kostenlose Service bis zu 10 Nutzern in
Anspruch genommen werden.
Online Service (SaaS)
sofort verfügbar und einsatzbereit
immer die aktuelle Softwareversion
keine Investition in Hardware
erforderlich
Datenschutz nach deutschen Standards
Nutzerabhängiges monatliches
Preismodell
Installation
Installation im Unternehmen hinter der
Firewall
Betrieb und Systemzugang liegen in der
Hand des Unternehmen
Erweiterbarkeit über Plugins
Nach Nutzeranzahl gestaffeltes
Preismodell
Abb.: Online Service vs. Installation hinter der Firewall
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Nach der Erstellung des INtem Accounts wurden Kollegen eingeladen, Nutzerprofile inkl. Bild und
Kontaktinformationen gepflegt und der Austausch gestartet.
Die vorgegebenen Themenbereiche wurden u.a. anhand der Projektorganisation angelegt. Als
wichtiger Einsatzschwerpunkt haben sich in der täglichen Praxis insbesondere die Klärung von
Koordinationsfragen zur Einsatzsatzplanung von Trainern sowie die Planung von Standorten herausgestellt. Ein besonders reger Austausch erfolgt auch über konzeptionelle Fragen und Ideen zur
Überarbeitung von Schulungsprogrammen. Das Verarbeiten und Teilen des Feedbacks aus den Trainingsprogrammen spielt ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Damit verbunden ist der regelmäßige
Abgleich der Erreichung von Zielstellungen sowie die Umsetzungskontrolle und Diskussion in der
operativen Projektsteuerung.
Die Vorteile für Enterprise Microblogging liegen für INtem auf der Hand. Durch den unmittelbaren
Austausch von Statusinformationen werden die Anforderungen der Kunden besser sichtbar. Der
Informationsfluss erfolgt nun für alle Projektmitglieder transparent und nachvollziehbar an einer
zentralen Stelle. Informationen aus Meetings, Anrufen, Absprachen lassen sich direkt und ohne
Mehraufwand auch mobil mit den Projektmitgliedern teilen. Besonders wichtig für den erfolgreichen
Einsatz von Communote war auch die sofortige Akzeptanz und einfache Bedienung.
Abb.: Communote Weboberfläche mit Eingabefeld, Nachrichten, Filter- und Suchfunktionen
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Im Projektverlauf haben sich für INtem einige Funktionen als besonders wichtig und häufig genutzt
herausgestellt:
Die Strukturierung des Projektes und der dazugehörigen Informationen erfolgte über die im
Communote erstellen Themen. Für jedes Teilprojekt wurde ein eigener Bereich für Nachrichten angelegt. Hiermit war es möglich Nachrichten eindeutig zuzuordnen und strukturiert abzulegen. Auf
Wunsch lässt sich der Zugriff über die Vergabe von Berechtigungen steuern.
Die Nutzung von Tags (Schlagwörtern) in den einzelnen Nachrichten führte dazu, dass Inhalte schneller und besser auffindbar gemacht werden konnten. Verschiedene Tags wie z.B. #Status konnten
schnell etabliert werden. Die Tagcloud (Schlagwortwolke) ermöglicht einen guten Überblick über
wichtige und häufig diskutierte Themen. Neben einer Volltextsuche ist eine Ad-hoc Filterung über
Tags (Schlagwörter), Autoren und Inhaltstypen möglich. Damit ist der schnelle Zugriff auf relevante
Informationen gewährleistet.
Von den Projektmitgliedern wurde auch intensiv die Benachrichtigungsfunktion in den Nachrichten
genutzt um die Aufmerksamkeit auf ausgewählte Nachrichten zu erhöhen. Der Nutzer kann sich
hierzu ebenfalls per E-Mail beachrichtigen lassen. Als komfortabel und nützlich wurde auch der
Versand und die Weiterleitung von E-Mails inkl. Anhänge in einzelne Communote-Themen empfunden. Durch den Umstand, dass alle am Projekt beteiligten Personen sehr häufig unterwegs sind ist
der mobile Zugriff auf Communote mit Smartphone und Tablett PC sehr wichtig. Es war möglich sich
von orts- und zeitunabhängig über den aktuellen Projektstand zu informieren und somit auch
handlungsfähig zu bleiben.
Fazit
Mit dem Einsatz von Communote hat die INtem Gruppe innerhalb kürzester Zeit erreicht, dass alle
Beteiligten in den Projekten zu jedem Zeitpunkt den aktuellsten Informationsstand haben. Dadurch
hat sich die Kommunikation stark beschleunigt. Alle Themen werden ab sofort – auch informelle
Erwartungen und Wünsche des Kunden – lückenlos und direkt an einer Stelle festgehalten, so dass
weder Projektmitglieder noch der Gesamtprojektleiter einen erheblichen Zeitanteil mit der Informationsbeschaffung verbringen müssen. Darüber hinaus sind alle Informationen auch mobil abrufbar
und es lassen sich auch von unterwegs Nachrichten versenden.
„Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass alle Projektbeteiligten zu jedem Zeitpunkt den gleichen und
aktuellen Informationsstand haben und sich dadurch zu 100% auf den Kunden und seine Anforderungen konzentrieren können“, so Oliver Wegner, Mitglied der Geschäftsleitung bei INtem.
Durch die Nutzung des Communote Online Service (SaaS) erfolgte der Einsatz ohne zusätzliche
Investitionen in Hard- und Software.
Die INtem Gruppe plant auch in weiteren Großprojekten Communote zur Steuerung und Kommunikation. Auch der Aufbau einer zentralen Stelle für „project practices“ ist geplant. An dieser Stelle
können alle Trainer Ihre Erfahrungen zu Schulungen teilen und voneinander lernen. Die Ergebnisse
dieser Diskussionen fließen auch in die Weiterentwicklung der Schulungsunterlagen ein.
Ein weiterer Einsatz von Communote als schulungsbegleitende Informations- und Austauschplattform im Bereich der Trainingsprogramme der INtem Gruppe wird z.Zt. vorbereitet. Für eine PilotSeite 29
Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
gruppe des Partners Evolutionplan befindet sich Communote bereits im Einsatz zu Vorbereitung,
Aufbereitung, und Diskussion von Fallbeispielen mit allen Schulungsteilnehmern.
Begriffsklärung - Enterprise Microblogging
Mit Enterprise Microblogging lassen sich Barrieren (z.B. über Standorte, Teams und Hierarchien) im
Unternehmen überwinden. Die Zufriedenheit und Identifikation mit dem Unternehmen kann durch
Förderung von Ideen und Feedback gesteigert werden. Microblogging-Systeme können sehr gut für
die Workflow-Unterstützung von Ad-hoc-Prozessen eingesetzt werden.
Nach einer Studie von Alexander Richter und Kai Riemer wird Enterprise Microblogging zu 52% für
die interne Aufgabenkoordination genutzt, 28% nutzen zur Problemlösung und 26% für Ergebnisberichte. (Quelle: www.kooperationssysteme.de / Richter, Riemer 2010).
Neben dem Begriff Enterprise Microblogging werden auch teils synonym die Begriffe Social Communication, Microsharing und Enterprise Social Network verwendet.
Begriffsklärung - Enterprise 2.0
Unter dem Begriff Enterprise 2.0 versteht man zum einen die Anwendung von Web 2.0 Technologien
im Unternehmensalltag. Zum anderen geht es um den Wandel in der Mitarbeiterführung hin zu mehr
Offenheit, Partizipation und Zusammenarbeit.
Nach außen nutzen viele Unternehmen bereits das Web 2.0, um mit ihren Kunden in Kontakt zu treten. Dies geschieht durch die Kommunikation von Neuigkeiten über den firmeneigenen TwitterAccount oder über die Facebook-Fanseite. Auch über Corporate Blogs kommunizieren viele Unternehmen in einer neuen, offenen Art mit ihren Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit. Wichtig
hierbei ist insbesondere die Schaffung und Betreuung eines Rückkanals für Feedback.
Intern lassen sich Web 2.0 Technologien, wie z.B. Microblogging einsetzen, um einen schnellen und
transparenten Informationsaustausch zu ermöglichen. Das Firmenwiki eignet sich dazu, das Wissen
der Firma zusammenzutragen und jedem die Möglichkeit zu geben, daran mitzuarbeiten. Auch Blogs
zur internen Unternehmenskommunikation und soziale Netzwerke finden unter dem Begriff
Enterprise Social Network immer größere Verbreitung in Unternehmen.
Die Mitarbeiter werden zunehmend angeregt, Wissen in Form von Nachrichten, Dokumenten, Links
und sonstigen Inhalten zu teilen. Diese neue Form von Offenheit hat einen nachhaltigen Einfluss auf
die Unternehmens- und Führungskultur und wirkt sich unmittelbar auf den Wissensaustausch im
Unternehmen aus.
Unternehmensportrait INtem Gruppe
Die INtem Gruppe steht für praxisorientierte Umsetzung hoch qualifizierter Vertriebs- und Führungskräfteentwicklungsprogramme. Seit über 20 Jahren und mit mehr als 80 Verkaufs- und Führungskräftetrainern begleitet INtem Unternehmen national und international in der Durchsetzung von Verhaltensänderungen.
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Die Beweise für die Qualität der INtem-Programme sind messbare Ergebnisse und sichtbare Umsetzungserfolge. Häufig amortisiert sich die Investition bereits während der Laufzeit der Entwicklungsprogramme, und Umsatz- und Ertragssteigerungen von 10 Prozent oder mehr werden erzielt.
In über 500.000 Intervallen mit mehr als 50.000 Teilnehmern wurde das INtem-Konzept validiert. Die
zertifizierte INtem-Methode wurde bisher mit deutschen und internationalen Trainingspreisen sowie
dem Weiterbildungsinnovations-Preis insgesamt 12 Mal ausgezeichnet.
„Entscheidend ist heute, dass MitarbeiterInnen regelmäßig zu ihren Stärken geführt werden. Dies
sollte im Kontext ihrer Aufgabenstellung im Unternehmen und eng abgestimmt auf die Unternehmensstrategie erfolgen“, so Oliver Wegner, Mitglied der Geschäftsleitung der INtem Gruppe.
Weitere Informationen unter:
Unternehmensporträt Communote
Communote - Die neue Art der Kommunikation.
Communote ist die Kommunikationslösung für den besseren Überblick zu Themen und Projekten.
Mit Communote können Mitarbeiter, Teams und Abteilungen einfach und transparent kommunizieren.
Communote ist die Lösung für projekt- und teamorientierte Unternehmen im Mittelstand:
-
Informationen sammeln und teilen
Nachrichten, Links, Dokumente, Bilder und Videos
-
Für Projekte und Teams
z.B. in Marketing, Vertrieb, IT, Beratung.
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Auf dem aktuellen Stand bleiben
Neuigkeiten und Aktivitäten zentral abrufen
-
Effektiv im Team zusammenarbeiten
durch transparenten Austausch statt E-Mail-Flut
-
Sicherheit und Datenschutz
Cloud-Lösung in deutschen Rechenzentren
Der Informationsaustausch erfolgt strukturiert und sicher in geschlossenen oder offenen themenbzw. projektbasierten Bereichen. Es lassen sich neben Textnachrichten auch Links, Dokumente und
Videos miteinander teilen. Informationen werden somit im Unternehmen besser zugänglich und
Mitarbeiter können sich aktiv einbringen.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Communote erfüllt höchste Anforderungen an Flexibilität, Sicherheit und Datenschutzbestimmungen. Weitreichende Nutzungs- und Integrationsmöglichkeiten machen Communote zu einer optimalen Kommunikationslösung auf Basis von Microblogging und Activity Streams für Unternehmen.
Integration in bestehende Informations- und Projektportale wie Atlassian Confluence und Microsoft
SharePoint 2010 sind ebenso möglich.
Communote steht auch als Download für Inhouse-Installation zur Verfügung.
Zu den Kunden zählen u.a. Archikart, Avantgarde Gesellschaft für Kommunikation mbH, DEVnet
Holding GmbH, DIS Douglas Informatik und Service GmbH, inno nord GmbH, IT Design, JenaKultur,
Secunet, SeeReal Technologies GmbH, Trendbüro und Know How AG.
Weitere Informationen unter: www.communote.com
Wie kann ich mit Communote starten?
1. Firmenzugang unter www.communote.com registrieren
2. Mit Communote und den Funktionen vertraut
3. Kollegen ins Communote einladen
4. Communote anhand eines konkreten Projektes nutzen
5. Auf weitere Themen und Projekte im Unternehmen ausweiten
Abb.: In wenigen Schritten Communote nutzen
Kontakt:
Communote GmbH
Kleiststraße 10a
01129 Dresden
Telefon: +49 (351) 833 82-0
Telefax: +49 (351) 833 82-299
Internet: www.communote.com
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
12. Virtuelle Klassenzimmer aus der Cloud
Die Herausforderung
Wenn sich die Teilnehmer von Schulungen an ihre Plätze setzen, ist für die Organisatoren der größte
Teil der Arbeit bereits getan. Damit zum Beispiel Microsoft Administratoren ideale Trainingsbedingungen vorfinden, dauert es schon mal zwei Tage, bis die dafür benötigte Hard- und Software
installiert und fertig konfiguriert ist. Noch aufwendiger wird es, wenn für Schulungen vor Ort alles
zum Kunden transportiert und dort aufgebaut werden muss. Nach Schulungsende bleibt das ganze
Equipment ungenutzt, bis es für den nächsten Termin wieder neu zusammengestellt wird. Wenn
heute schon so viele Services aus der Cloud kommen, warum nicht auch die komplette Infrastruktur
für IT-Schulungen, quasi als virtuelles Klassenzimmer, das bei Bedarf eingeschaltet und völlig flexibel
ausgestattet werden kann? Das fragten sich auch die Gründer von evoila und entwickelten e:edu.
Die Lösung
Die Plattform evoila e:edu gibt Schulungszentren die Möglichkeit, mit Hilfe einer Webanwendung
selbst komplexe Arbeitsplätze und Serverumgebungen über das Internet zu erstellen und zu nutzen.
Was früher bis zu zwei Tage dauerte, ist jetzt in 5 bis 30 Minuten erledigt. Zehn oder mehr virtuelle
Maschinen pro Teilnehmer mit schulungsspezifischer Konfiguration sind mit wenigen Mausklicks
betriebsbereit. Mit dem virtuellen Klassenzimmer spielt es auch keine Rolle mehr, ob das Training in
einem Schulungszentrum oder an einem anderen Ort stattfindet, solange eine gute Internetanbindung vorhanden ist.
Flexible Ressourcen via vCloud API
Für ihre Schulungsplattform verbindet evoila ihre selbst entwickelte Web Applikation direkt mit der
VMware vCloud API. Weltweit einheitliche Schnittstellen bei jedem Provider sind für evoila essentiell,
somit war die VMware vCloud™ Powered Zertifizierung für das Virtual Data Center von Dunkel ein
entscheidendes Kriterium. Nach den ersten Tests stellte sich schnell heraus, dass für das Geschäftsmodell von evoila eine individuelle Lösung benötigt würde. Das Virtual Data Center und die darin integrierten Produkte sind für Kunden ausgelegt, die ihre Ressourcen über das Management Interface
auf der Basis des vCloud Directors verwalten wollen, ohne direkten Zugriff auf die API. Während
evoila ihr Frontend weiter entwickelte, stellte Dunkel die dazu passende Infrastruktur bereit. Ein
wichtiges Kriterium war, dass die benötigten Ressourcen beliebig skaliert und nutzungsabhängig
abgerechnet werden konnten. Diese Flexibilität ist für evoila unverzichtbar, um kosteneffizient arbeiten zu können, denn an manchen Tagen werden 300 VMs gleichzeitig benötigt, an anderen keine.
Im 4. Quartal 2012 war schließlich alles betriebsbereit, so dass evoila die ersten Aufträge mit Ressourcen aus der Dunkel Cloud erfolgreich realisieren konnte.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Optimale Performance
Schulungsressourcen aus der Cloud sind nur dann eine überzeugende Alternative zu dedizierter Hardware vor Ort, wenn auch die Performance stimmt. Auf technischer Seite bietet die Dunkel Cloud mit
einem schnellen Storage, einer 10-Gigabit Infrastruktur und einer breitbandigen Anbindung zum
Internet auch hierfür ideale Voraussetzungen.
Wichtige Projektmerkmale




individuelle Lösung auf der Basis des Virtual Data Center und der VMware vCloud API
virtuelle Rechen- und Speicherressourcen nach Bedarf
selbstständiges Skalieren und Verwalten der virtuellen Maschinen
stundengenaue Abrechnung der genutzten Ressourcen
Vorteile für evoila und ihre Kunden
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




standardisiertes Interface (VMware vCloud API)
Kosteneffizienz durch nutzungsabhängige Abrechnung
preiswertes „Parken“ der Image Kataloge bei
Nichtnutzung und schnelles Reaktivieren für Schulungen
technischer Support für individuelle Anpassungen
schnelle Skalierung der Ressourcen bei Bedarf
Über die evoila GmbH
Die evoila GmbH ist ein junges Unternehmen aus Mainz, das sich zum Ziel gesetzt hat, Schulungsanbietern das Leben leichter zu machen. Über die Plattform evoila e:edu können Unternehmen und
Schulungszentren die Client-Server-Umgebungen für ihre Schulungen in Minutenschnelle und für jeden beliebigen Standort bereitstellen. Jeder Kunde bekommt genau die Ressourcen die er braucht
und zahlt auch nur für die Dauer der Nutzung. Für seine virtuellen Klassenzimmer benötigt evoila
eine schnell skalierbare Cloud Infrastruktur als Service, welche die Flexibilität ihres Geschäftsmodells
unterstützt und ausreichend Performance liefert.
„Das Geschäftsmodell der evoila GmbH treibt die Agilität und Flexibilität der Nutzung von Public
Clouds auf die Spitze. Mit großem technischen Sachverstand wurden von der Dunkel GmbH deshalb
unverzüglich neue Produkte entworfen, die zusammen mit dem Pay-Per-Use Verrechnungsmodell eine
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
ideale Kombination bilden, um den Kunden von evoila größtmögliche Flexibilität ohne starre Fixkosten
zu ermöglichen.“
Johannes Hiemer, Geschäftsführer evoila GmbH
„… das Training lief hervorragend. Keinerlei Probleme, die Performance war nahezu großartig.“
Ein Kunde der evoila GmbH
Kontakt:
Dunkel GmbH
Philipp-Reis-Straße 2
65795 Hattersheim
T: +49 6190 889-0
F: +49 6190 889-399
www.Dunkel.de
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13. sunshine&roses gmbh: Buchhaltung kinderleicht
Wie von Zauberhand
Wer sich heute im umkämpften Textilmarkt selbstständig macht, muss viel Mut haben oder ein ganz
besonderes Produkt. Jutta Stoll hat beides, denn ihre T-Shirts sind nicht einfach nur T-Shirts, sondern
echte Zaubershirts: Unter freiem Himmel verändern sich die schwarz-weißen Motive und entfalten
innerhalb von Sekunden ihre Farbigkeit. „Unsere T-Shirts, Sweatshirts und Hoodies sind Textilien mit
eingebautem Wow-Effekt“, schwärmt Jutta Stoll, die mit s&r Zaubershirts nicht nur den Textileinzelhandel anspricht, sondern auch individuelle Motive für den Business-Bereich – zum Beispiel für den
Einsatz bei Messen, Kongressen oder Promotionkampagnen – anbietet.
Idee aus den USA
Mitgebracht hat sie die Idee der UV-sensiblen Farben von einem USA-Aufenthalt. Ein Mitbringsel für
den Großneffen entpuppte sich nämlich als Zaubershirt und Jutta Stoll war sofort restlos begeistert.
Inzwischen hält sie die Lizenzen für Europa inne. Ihr Unternehmen mit dem Namen sunshine&roses
hat sie im Frühjahr 2011 gegründet, wobei der Fokus anfangs auf Projekten mit Werbeagenturen lag.
Seit Februar 2012 spricht sunshine&roses zusätzlich gezielt den Facheinzelhandel für Kinder- und Erwachsenen-Moden sowie Life-Style- Produkte an. sunshine&roses hat zwischenzeitlich ein Netz von
annähernd 100 Fachhändlern aufgebaut, und die Zahl wächst weiter. Da muss die Buchhaltung straff
und effizient funktionieren!
Vorgeschichte
„Mir war von Anfang an klar, dass auch ein junges, noch kleines Unternehmen ein stabiles administratives Rückgrat braucht“, erklärt die Diplom-Kauffrau. Sie übergab deshalb die Buchhaltung an
einen Steuerberater, doch die Zusammenarbeit klappte nicht so reibungslos, wie erhofft und Jutta
Stoll beschloss, die Sache selbst in die Hand zunehmen. Schon bald allerdings sank die Motivation:
Die ausgewählte Software „war kein Spaß“, so Jutta Stoll, und auch an Zeit mangelte es – wie bei so
vielen Gründern. „Als Unternehmerin kann ich meine Zeit nur einmal verteilen. Vorrangig muss ich
mich um den Unternehmensaufbau kümmern und darum, Partner und Kunden zu gewinnen sowie
die Projekte und Bestellungen zügig und professionell abzuwickeln.
Software + Service
Doch nicht allein der Zeitfaktor war ausschlaggebend für die Suche nach einer neuen Lösung. Die
Unternehmerin gibt offen zu, dass auch die Unsicherheit groß war, alles richtig zu machen. In dieser
Situation erfuhr sie von Scopevisio und der neuartigen Unternehmenssoftware, die das Unterneh-
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
men aus Bonn entwickelt. „Eigentlich hatte ich keine Lust mehr, eine weitere Software auszuprobieren. Allein die Möglichkeit, Software und Buchhaltungsservice zu kombinieren, weckte mein
Interesse. Somit war die Service-Komponente der entscheidende Faktor, Scopevisio ernsthaft zu
testen.“
Kompetenter Partner
Der Scopevisio Buchhaltungsservice kombiniert die Scopevisio Online-Buchhaltungssoftware FINANZEN mit der Dienstleistung eines professionellen Buchhalters. Scopevisio stellte Jutta Stoll die renommierte Steuerberatungsgesellschaft DHPG als Servicepartner zur Seite. Das bedeutet konkret:
DHPG erledigt für sunshine&roses die komplette Buchhaltung. Gleichzeitig leistet Jutta Stoll wichtige
aber überschaubare Vorarbeiten, was den Buchhaltungsservice so günstig und gerade für Gründer
attraktiv macht. Zunächst hört sich dies wie eine ganz normale Zusammenarbeit zwischen einem
Steuerberater und seinem Kunden an. Den feinen, aber entscheidenden Unterscheid macht die Software: Sie ist sowohl bei der DHPG als auch bei sunshine&roses im Einsatz. Und weil es sich hierbei
um Software aus der Cloud handelt, können beide Parteien von unterschiedlichen Standorten auf
ein- und dasselbe Programm zugreifen.
Praktische Umsetzung
Somit kann die Zusammenarbeit wesentlich effizienter und reibungsloser funktionieren als im klassischen Modell. Jutta Stoll scannt alle ihre Eingangs- und Ausgangsrechnungen sowie die Kassenbelege und lädt diese in Scopevisio hoch. Hier landen die Dateien in der sogenannten Belegarbeitsliste, dem „digitalen Eingangskörbchen“ in der Software. Bereits während des Uploads durchlaufen
die Belege eine OCR-Texterkennung. Das bedeutet, dass Inhalte der Dokumente vom System erkannt
werden, und es auf dieser Grundlage Kategorisierungen vornehmen kann. Diese wiederum sind die
Basis für Buchungsvorschläge, welche die Software automatisch generiert. Der Ansprechpartner bei
DHPG prüft die Vorschläge, korrigiert gegebenenfalls und bucht sie. Auf diese Weise vereinfacht die
Software nicht nur die Arbeitsschritte auf Kundenseite, sondern unterstützt auch den Servicepartner
bei der Buchhaltung.
Mehr Zeit für das Wesentliche
„Mit dem Scopevisio Buchhaltungsservice kann ich lästige administrative Tätigkeiten auf ein Minimum reduzieren. Das schafft mir als Geschäftsführerin Freiraum für wichtige vertriebliche Aktivitäten“, erklärt die Gründerin. Sehr angenehm war dabei für Stoll, dass sie sich nicht lange in die Software einarbeiten musste. „Nach meinen Erfahrungen mit anderen kaufmännischen Programmen,
war ich überrascht, wie gut ich mich gleich zu Beginn in der Software zurechtgefunden habe. Am
Anfang musste ich ein paar Mal den Support in Anspruch nehmen, aber jetzt bin ich routiniert“. Seit
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Anfang des Jahres nutzt Jutta Stoll auch die Berichtsfunktionen in der Software intensiver. „So weiß
ich jederzeit, wo ich mit meinem Unternehmen stehe – zusätzliche Arbeit in Excel-Auswertungen
entfällt komplett“, so Jutta Stoll. Regelmäßig ruft sie zum Beispiel den Finanzstatus ab, eine Übersicht
über Einnahmen und Ausgaben, Top Kunden und Top Lieferanten sowie Liquiditätskennzahlen.
Ideal für Gründer
„Ich denke, dass Buchhaltung gerade für junge Unternehmen ein schwieriges Thema ist. Sie frisst
enorm viel Zeit, wenn man sie selber macht, und wenn man nicht gerade ausgebildeter Buchhalter ist
und regelmäßig Schulungen besucht, hat man stets latent die Befürchtung, Fehler zu machen“, meint
Jutta Stoll. „Mit dem Buchhaltungsservice von Scopevisio habe ich einfach ein gutes Gewissen und
kann mich ganz auf den Unternehmensaufbau konzentrieren. Der eigene Aufwand ist darstellbar und
die laufenden monatlichen Kosten sind die Sache wert“, urteilt Stoll, die sich momentan ganz auf den
Vertrieb & Kundenmanagement konzentriert. Deshalb überlegt sie derzeit auch, die Scopevisio
Module CRM und ABRECHNUNG noch hinzuzunehmen, um so in einem System „aus einem Guss“ zu
arbeiten. Der Erfolg Ihres noch jungen Start-Ups legt dies jedenfalls nahe.
„Mit dem Scopevisio Buchhaltungsservice kann ich lästige administrative Tätigkeiten auf ein
Minimum reduzieren. Das schafft mir als Geschäftsführerin Freiraum für wichtige, vertriebliche
Aktivitäten.“
Jutta Stoll, Geschäftsführerin, sunshine&roses
Kontakt:
Scopevisio AG
Rheinwerkallee 3
53227 Bonn
Telefon: 0800 800 800 2
Telefax: 0800 500 00 20
Internet: www.scopevisio.com
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
14. Das Betriebskonzept für BMW TV: der Mix macht’s
Gemeinsam mit der Kölner Agentur denkwerk entwickelte ADACOR das Betriebskonzept für BMW
TV. Das Ergebnis ist eine optimal auf den Kunden zugeschnittene Kombination aus Managed-HostingKomponenten und Cloud Services wie der Server-Virtualisierung oder dem Einsatz eines Content
Delivery Networks (CDN) zur Unterstützung des weltweiten Videostreaming.
Ein exklusives SaaS-Produkt in Form einer Transkodierungsschnittstelle, die die Videos in rund 30
verschiedene Formate umwandelt, rundet das abwechslungsreiche Angebot ab.
Erfüllt die höchsten Kundenansprüche: Managed Hosting von ADACOR
Zu jeder Tages- und Nachtzeit und von überall auf der Welt greifen BMW-Fans auf die Internetplattform bmw.tv zu. Ausfälle auf der Live-Plattform darf es daher nicht geben; alle Server und Services müssen rund um die Uhr verfügbar sein. Wir sprechen hier von einem 24/7-Betrieb par excellence. Viele B2B-Hosting Anbieter stoßen bei der Umsetzung von derart komplexen Projekten an ihre
Grenzen. ADACOR nicht. Maßnahmen wie der Einsatz unterschiedlicher Technologien, die Bereitstellung bedarfsgerechter Zusatzservices oder das Consulting bei der Entwicklung ermöglichen es der
ADACOR, flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen im Projekt zu reagieren. Auch der Systemschutz überzeugt. So gibt es kein alleinstehendes System im Projekt; sämtliche Komponenten sind
redundant ausgelegt. Sollte ein Server ausfallen, übernimmt die intakte Maschine in Sekundenschnelle die Arbeit des defekten Servers. Anschließend tauschen die Techniker die fehlerhaften Teile
oder den ganzen Server aus und stellen die ursprünglichen Parameter bezüglich Server-Farm, Software, Datenbank und Load Balancing wieder her. Physische Sicherheit bietet das Hochsicherheitsrechenzentrum e-shelter in Frankfurt am Main, in dem die Systeme untergebracht sind. Moderne
Firewalls und bedarfsgerechte Backup-Konzepte sorgen für eine hohe Informationssicherheit und das
Monitoring umfasst standardmäßig die 24/7-Überwachung der gesamten Infrastruktur.
Was heißt Server-Virtualisierung? Zum Beispiel Complex Hosting im Kleinformat
Im Projekt BMW TV werden virtuelle Server in zwei Bereichen eingesetzt. Erstens übernehmen sie
dedizierte Wartungsaufgaben, ohne die Hauptplattform zu belasten. Zweitens dienen sie dem
Betrieb von Landing Pages wie der YouTube Custom Tab für BMW. ADACOR V-Server bieten
vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Der Hauptgrund dafür ist die hohe Flexibilität bei der Kapazitätsplanung und dem Einsatz von virtuellen Ressourcen. Ob CPU-Leistung, RAM oder Plattenplatz, alle
Ressourcen, die dem V-Server über das mehrfach redundante Hostsystem zugewiesen werden,
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
stehen für BMW TV bedarfsgerecht zur Verfügung. Sollten die Kapazitäten steigen oder sinken, können sie jederzeit an neue Vorgaben angepasst werden. Genauso wie beim Einsatz von hardwarebasierten Systemen beim Complex Hosting bietet ADACOR standardmäßig gemanagte Services in der
Cloud.
Andere Länder, andere Sitten: das weltumspannende CDN
Zigtausend Menschen in 26 internationalen Märkten greifen jeden Tag gleichzeitig auf BMW TV zu
und rufen die Filme ab, die ihnen gefallen. Man könnte jetzt meinen, ein solches Video-Streaming
strapaziere die Server-Infrastruktur. Tut es aber nicht. Warum nicht? Weil ADACOR in diesem Fall die
Server mit dem Level 3 CDN (Content Delivery Network) verbindet und darüber sämtliche Videoinhalte schnell und zuverlässig zu den BMW TV Nutzern bringt, die sich überall auf der Welt tummeln. Das Vorgehen ist genauso clever wie simpel: Die auszuliefernden Daten werden beim ersten
Abruf auf den nächstgelegenen Server eines globalen Netzwerks mit Tausenden Maschinen verteilt.
Fragt ein Nutzer die Daten an, werden diese von dem am nächsten liegenden Server ermittelt und
die Daten von dort aus ausgeliefert. Die kurzen Übertragungswege machen die Ladezeiten unglaublich schnell. Während also der Europäer die angeforderten Daten von einem europäischen Server
erhält, bezieht der Australier die gleichen Daten von einem Server in der Nähe von Australien.
Faszinierend beim BMW TV Projekt war die Auslieferung des Contents nach China. Dort war nämlich
die Zusammenarbeit mit dem chinesischen CDN-Marktführer und Hosting-Spezialisten ChinaCache
vorgeschrieben. ADACOR lieferte quasi die Videos bis an die Ländergrenzen, im Inland übernahm der
chinesische Platzhirsch. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber die Vermutung liegt nahe, dass auf
diesem Wege ausländische Daten geprüft und für das chinesische Internet gefiltert werden.
Nur hier zu haben: eine Transkodierungsschnittstelle exklusiv für BMW TV
ADACOR stellt eigens für BMW TV eine Transkodierungsschnittstelle zur Verfügung. Darüber lassen
sich sämtliche Videodateien auf der Web-Plattform in rund 30 verschiedene Datenformate umwandeln. Warum so viele Formate? Weil BMW TV für jedes Endgerät das Videoformat mit der besten
Auflösung anbietet, ganz egal, ob es sich um ein iPhone, ein klassisches Mobiltelefon, eine Set-TopBox oder den Zugang zum Internet via Wireless LAN Router handelt. Für eine derart spezialisierte
Anwendung braucht man eine dedizierte Schnittstelle, die optimal auf die Plattform abgestimmt ist.
Weder Massenprodukt noch 0815-Variante haben hier eine Chance, zum Einsatz zu kommen. Dank
der Transcoding-Schnittstelle können auch Dritte – wie z. B. ein Samsung Smart TV - auf das VideoRepository zugreifen. Der Datenaustausch erfolgt standardisiert über eine XML-Schnittstelle, über die
die von ADACOR gehostete Plattform präsentiert wird. Die formatierten Inhalte werden in eine
Smartbox einprogrammiert, von der aus der Content gesteuert werden kann. Die Steuerschnittstelle
sendet die formatierten Daten zurück, die wiederum in das CDN eingebunden werden. Seit August ist
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
das TV-Format noch smarter, denn seitdem ist auf dem Samsung Smart Hub eine kostenlose BMW TV
App vorinstalliert.
Kontakt:
ADACOR Hosting GmbH
Kaiserleistraße 51
63067 Offenbach am Main
Telefon: 069 900299-24
E-Mail: [email protected]
Internet: www.adacor.com
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
15. Speicherplatzoptimierung mit virtion Object Storage (vOBS)
Geschäftsbereich: Automotive Web Applications
virtion Lösung: vOBS (und virtion Image Scaling Module)
Ausgangslage:
Unser Kunde aus dem Bereich "Automotive" bietet seinen Kunden Lösungen für die Onlineverwaltung und -vermarktung von Fahrzeugen an.
Jede Lösung wird an die benötigten individuellen CI-Vorgaben angepasst und ausgeliefert. Gleiches
Bildmaterial muss zum Beispiel mit den jeweiligen CI-Richtlinien des Herstellers oder Händlers präsentiert werden. Dabei entstehen große Mengen an redundantem Bildmaterial, die zu einem sehr
hohen Speicherbedarf führen. Eine schnelle Auslieferung und effiziente Suche über den Datenbestand wird dadurch erschwert.
Herausforderung:
Folgende Anforderungen und Herausforderungen mussten bei der Umsetzung der Lösung berücksichtigt werden:




Die Auslieferung von Bildern für die verschiedenen Webanwendungen sollte beschleunigt
werden.
Die verwendete Speicherkapazität sollte optimiert werden.
Die vorhandenen Bilddateien lagen an unterschiedlichen Quellen vor.
Das Tagesgeschäft musste ohne Beeinträchtigung weiterlaufen können.
Idee und Lösung:
Die virtion GmbH entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Kunden die optimale Infrastruktur unter
Einsatz von vOBS, dem virtion Object Storage. Die redundante und verteilte Datenablage konnte
dadurch abgelöst werden. Der bisherige konventionelle Ansatz der Datenhaltung kreierte sowohl bei
der Erzeugung als auch bei der Speicherung der Daten einen massiven Overhead. Dadurch bedingt
wurden immense Speicherressourcen benötigt. Die Importzeiten der Daten hätten einem wachsenden Datenvolumen nicht mehr standgehalten. Durch die Umstrukturierung konnte die Speicherplatznutzung optimiert werden.
Zudem wurde eine zentrale Bilderauslieferung für alle angeschlossenen verteilten Websites umgesetzt. Jedes Bildobjekt ist jetzt nur einmal im Speicher abgelegt und wird automatisiert vor der
Auslieferung unter Berücksichtigung der jeweiligen CI-Anforderungen zusammengestellt.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Anhand eines gemeinsam abgestimmten Migrationsplans erfolgte die Migration aller vorhandenen
Bilddateien in die vOBS-Infrastruktur. Der Plan wurde zuverlässig eingehalten, ein Fortlaufen des
Tagesgeschäfts war dadurch sichergestellt.
Nutzen:
Der Geschäftsführer unseres Kunden ist begeistert und stellt fest: „Gemeinsam mit der virtion GmbH
haben wir eine optimale Storagelösung für uns entwickelt, die wir flexibel an unser Tagesgeschäft
anpassen können. Wir sind schneller geworden und konnten Kosten reduzieren. Durch den Einsatz
des vOBS konnte aufgrund der Erkennung von Redundanzen die Anzahl unserer Dateien auf 70% der
ursprünglichen Anzahl reduziert werden. Damit einher ging eine Optimierung des Speicherplatzes um
ca. 40%. Durch die zentrale Bildauslieferung sind wir perfekt für Erweiterungen für unsere Kunden
aufgestellt. Unsere Daten sind bei der virtion in sicheren Händen. Mit der virtion haben wir einen
zuverlässigen Partner gefunden, der mit seinem Rundum-Service immer für uns da ist.“
Gerne erarbeiten wir auch Ihre optimale Lösung. Wir freuen uns auf Ihre Herausforderungen.
Kontakt
virtion GmbH
Bleichstr. 77a
33607 Bielefeld
Tel.: +49 (0) 521 – 448158-0
Fax: +49 (0) 521 – 448158-99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.virtion.de
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
16. Deutsches Studentenwerk: Wertvolle Zusatzfunktionen für Hosted Exchange
„Hosted Exchange von QualityHosting läuft seit Monaten problemlos. Entscheidend sind allerdings die
zusätzlichen Funktionen und der Service.“
Frank Schultze, Administrator des Deutschen Studentenwerks
Kundenprofil
Das Deutsche Studentenwerk ist der freiwillige Zusammenschluss der 58 Studentenwerke in Deutschland. Diese unterstützen die Studierenden in wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Belangen. Ziel ist, die Chancengleichheit zu fördern.
Ausgangslage
Als der E-Mail-Server getauscht werden musste, entschied sich das Studentenwerk für eine CloudLösung. Die Services mussten zuverlässig sein und der Anbieter guten Support bieten. Zudem mussten sich E-Mails an mehrere hundert Personen gleichzeitig versenden lassen.
Lösung
Mit Hosted Exchange von QualityHosting lassen sich E-Mails gleichzeitig an 999 Empfänger verschicken. Der Hoster bietet außerdem 20 GB Speicher pro Postfach und einen 24/7-Support-Service.
Eingesetzte Software und Services
Microsoft Exchange Server
Verbesserungen
Hosted Exchange ist ausfallsicher und als Cloud-Lösung von überall aus über Internet abrufbar – auf
Smartphone, Tablet, Notebook oder PC. Das Studentenwerk muss die Lösung nicht selbst verwalten,
kann aber im Kundencenter von QualityHosting selbst Einstellungen vornehmen.
Von einem IT-Provider wird mindestens erwartet, dass er die technische Seite seines Geschäfts beherrscht. Den Bedarf der Kunden jedoch genau zu analysieren und daraufhin Services herauszuarbeiten, führt weit darüber hinaus. Denn oft sind es nützliche Zusatzfunktionen, die den Ausschlag
bei der Wahl eines Providers geben. So auch beim Deutschen Studentenwerk.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Tägliches Handwerk mit Mails
„Wir schreiben täglich viele E-Mails an die 58 bundesweiten Studentenwerke, denen wir beispielsweise Schulungen anbieten – von Bafög über Hochschulgastronomie bis zum studentischen Wohnen“, berichtet Frank Schultze, Administrator beim Deutschen Studentenwerk. „Zudem produzieren
wir ein Journal für Mitglieder und Studenten. Dabei werden viele Bilder per E-Mail verschickt.“
Als E-Mail-Lösung hatte das Deutsche Studentenwerk bis Anfang 2012 Microsoft Exchange Server
2003 im Einsatz. Es war Zeit, den Server zu tauschen, zudem wurden die Postfächer zu klein. „Wir
hatten uns schnell für eine Cloud-Lösung entschieden und bereits Microsoft Exchange bei einem
Provider gebucht“, berichtet Schultze. „Aber dann stellte sich heraus, dass eine E-Mail nur an maximal 100 Empfänger gehen konnte. Dabei versenden wir als Verband oft Pressemitteilungen an über
1000 Empfänger.“
Daher machte sich Schultze erneut auf die Suche und wählte schließlich Hosted Exchange von
QualityHosting. „Es waren die vielen zusätzlichen Funktionen und der Service, die den Ausschlag
gegeben haben“, erläutert Schultze. „Bei QualityHosting kann eine E-Mail an 999 Empfänger gehen.
Damit müssen wir selten eine E-Mail zweimal verschicken. Zudem sind die Postfächer mit 20 GB
entsprechend groß.“
Cloud-Lösung befreit von Standardarbeiten
„Dass wir überhaupt eine Cloud-Lösung nutzen, lag nahe, denn wir müssen dann keinen Server vorhalten, und uns weder um Updates noch um die Administration von Firewall und Antiviren-Lösung
kümmern“, erklärt Schultze. „Und unsere Internet-Leitung mit 8 Mbit/s reicht gut aus.“ Zudem sind
einige Mitarbeiter des Studentenwerks oft unterwegs. Mit der Cloud-Lösung von QualityHosting
können sie von jedem Smartphone, Tablet, Notebook oder PC aus auf ihre E-Mails, Kalender und
Kontakte zugreifen.
Die Migration verlief reibungslos: „Wir haben eine Festplatte mit den PST-Dateien von Outlook an
QualityHosting geschickt, die diese in unsere Cloud-Lösung importiert haben.“ Anschließend passte
Schultze die Konfiguration von Office Outlook 2013 an den Rechnern an – fertig. „Da gab es keinen
Stress, die Mitarbeiter konnten ihr Postfach über Outlook Web Access abrufen, bis ihr Rechner an die
Reihe kam.“
Seit Monaten ohne Störung
Seit April 2012 bezieht das Deutsche Studentenwerk nun Hosted Exchange über QualityHosting. Die
Lösung aus der Cloud arbeitet stabiler als die lokale Lösung und entlastet die IT deutlich. „Früher hat
der Zugriff auf E-Mails hin und wieder nicht funktioniert, oder wir mussten die Firewall neu starten
oder irgendetwas neu konfigurieren, weil etwas nicht funktionierte“, schildert Schultze. „Jetzt haben
wir keine Probleme mehr, Hosted Exchange von QualityHosting läuft problemlos durch.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Die Cloud hilft sogar im Notfall: „Ein Update unserer Virenlösung hatte kurz vor Weihnachten fast
unsere IT-Infrastruktur stillgelegt“, erzählt Schultze. „In der Zwischenzeit konnten die Kollegen
wenigstens noch ihre E-Mails über Outlook Web Access abrufen.“
Gibt es einmal ein Problem, bietet QualityHosting 24/7-Support. „Das läuft sehr schnell: Entweder ich
habe jemanden am Telefon, der gleich kompetent Auskunft geben kann“, berichtet Schultze. „Oder
ich bekomme zügig einen Rückruf.“
Der Zugriff auf E-Mail-Konten ist nun von überall her möglich. Die Synchronisation der Endgeräte
erfolgt mittels ActiveSync. „Wir haben einige iPhones und iPads im Einsatz, dort funktioniert der
Zugriff einwandfrei via Outlook Web App im Browser.“
Kundencenter verschafft Überblick
Um neue Nutzer anzulegen, geht Schultze in das Kundencenter von QualityHosting. Die Weblösung
lässt sich im Browser aufrufen und stellt die zentrale Steuerung der E-Mail-Lösung dar. Hier lassen
sich beispielsweise Mails zurückholen, die schon vor längerem gelöscht wurden, denn QualityHosting
verlängert die übliche Speicherfrist von 14 auf 45 Tage. „Das kommt selten vor, aber die Kollegen
sind sehr dankbar, wenn man einen ganzen Ordner mit E-Mails wieder zurückholen kann.“
Verlässt ein Mitarbeiter den Verband, dirigiert Schultze im Kundencenter das Postfach auf Kollegen
um: „Das ist rechtlich kein Problem, da unsere EDV-Richtlinien eine private Nutzung ausschließen.“
„Unser Kundencenter kommt bei den Kunden so gut an, weil wir es stetig weiter entwickeln und
dabei ihre Wünsche einfließen lassen“, erläutert Eike-Gretha Breuer von QualityHosting. „Das
Kundencenter funktioniert einwandfrei und ist dabei sehr eingängig zu bedienen“, so Schultze. „Es
waren keine Schulungen oder Webinare notwendig.“
Über die QualityHosting AG:
QualityHosting ist Deutschlands Marktführer für die Cloud-Solution Hosted Exchange und bietet ein
erweitertes Cloud-Portfolio inklusive SharePoint, Lync, Bundle-Angebot QualityOffice sowie leistungsfähige CloudServer für Unternehmen jeder Größe. Der Branchenpionier ist seit seiner Gründung 1998
auf Microsoft-basierte Technologien für geschäftskritische IT-Anwendungen spezialisiert – Hosted in
Germany. Kunden aus ganz Europa bauen auf die qualitativen Alleinstellungsmerkmale der
QualityHosting AG. Darunter das Deutsche Studentenwerk, Vossloh und die Roche Deutschland Holding GmbH. Zusätzlich profitieren hunderte Reseller von dem attraktiven White Label-Programm,
dem einzigartigen Hosted Exchange-Portfolio und dem individuell anpassbaren Kundencenter.
Geführt wird das Unternehmen mit Sitz in Gelnhausen von seinen Gründern Christian Heit,
Vorstandsvorsitzender, und Markus Oestreicher, Vorstand Technik.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Kontakt:
QualityHosting AG
Uferweg 40-42
63571 Gelnhausen
T: +49 (0) 60 51 9 16 44 10
F: +49 (0) 60 51 9 16 44 10
E-Mail: [email protected]
www.qualityhosting.de
www.twitter.com/qhag
www.youtube.com/user/QualityHostingAG
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17. Sixt Fördertechnik nutzt IT im „Local Cloud Hosting“-Betrieb von ITSM
Die Firma Sixt Fördertechnik mit Sitz in Bergheim ist ein führendes Handels- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich Flurförderzeuge und Höhenzugangstechnik, darunter versteht man Fahrzeuge und Geräte wie Hubwagen, Gabelstapler oder Hubarbeitsbühnen, in Nordrhein-Westfalen.
Gemeinsam mit seinem Partnerunternehmen Appenfelder Fördertechnik in Wiehl beschäftigt das
Unternehmen knapp 180 Mitarbeiter und deckt damit die Bereiche Vertrieb, Vermietung, Service
und Schulung für Flurförderzeuge ab. Für den Aufbau und Betrieb der eigenen IT-Infrastruktur setzt
das Unternehmen auf das „Local Cloud Hosting“-Konzept der Firma ITSM GmbH aus Langenfeld.
Die IT-Landschaft bei Sixt Fördertechnik: Office, Warenwirtschaft, Dokumentenarchiv und GPSSystem
Als Betriebsleiter ist Volker Wawrzyniak für alle Betriebsabläufe bei Sixt Fördertechnik zuständig,
überwacht die Schnittstellen zwischen Organisation und EDV und verantwortet die unternehmensweite IT. „Unsere IT-Umgebung besteht zum einen aus einer klassischen Microsoft Office/Microsoft
Exchange-Umgebung, als Warenwirtschaftssystem setzen wir Microsoft Dynamics NAV ein. Darüber
hinaus sind wir gerade dabei, Microsoft Dynamics CRM als CRM-System einzuführen, da wir mit den
im Warenwirtschaftssystem enthaltenen CRM-Funktionen so langsam an unsere Grenzen stoßen,“
erläutert der IT-Verantwortliche. „Darüber hinaus setzen wir ScanView zur Digitalisierung unserer
Dokumente wie Lieferscheine, Mietverträge oder Rechnungen ein, um im Nachhinein einen schnelleren Zugriff auf die Dokumente zu ermöglichen.“ Zusätzlich zu den genannten Büro- und Organisationslösungen ist bei Sixt Fördertechnik ein GPS-System im Einsatz, das für die Arbeitszeiterfassung
des Außendienstes sowie die Disposition und Routenplanung bzw. Routenoptimierung der ServiceMitarbeiter genutzt wird. „Außerdem werden derzeit unsere Gabelstapler mit dem System ausgerüstet. Dies dient zum einen der Ortung, aber auch der Fernwartung, denn ähnlich wie ein Auto
benötigt auch ein Gabelstapler regelmäßig seine Pflege und Wartung“, erklärt Wawrzyniak.
Fokussierung auf Kernkompetenzen führt zur Auslagerung der IT
Bereits vor sechs Jahren fiel bei Sixt Fördertechnik die Entscheidung, die Firmen-IT an einen Rechenzentrumsbetreiber auszulagern. Volker Wawrzyniak erinnert sich: „Uns war von Anfang an bewusst,
dass der Aufbau und Betrieb einer IT-Infrastruktur nicht zu unseren Kernkompetenzen gehört und
dass wir dabei lieber auf jemanden vertrauen, der sich damit auskennt.“ Die Tatsache, dass alle
Unternehmensstandorte bereits über eine Standleitung miteinander verbunden waren, erleichterte
die Entscheidung, diese dann gleich an ein externes Rechenzentrum anzubinden. Für den Betrieb und
Support der Infrastruktur wurde bereits damals die Firma ITSM, ein 1998 gegründetes IT-Systemhaus
mit Sitz in Langenfeld, zwischen Köln und Düsseldorf, beauftragt. Als dann im Jahr 2013 die Vereinbarung mit dem Rechenzentrumsbetreiber auslief, entschied sich Volker Wawrzyniak, die komplette
IT, also Hardware- und Softwarekomponenten plus Betreuung in die Hände von ITSM zu geben und
zukünftig das Local Cloud Hosting-Angebot des Unternehmens zu nutzen.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
ITSM Local Cloud Hosting ist ein Betriebsmodell, das weder eine Private noch eine Public Cloud ist.
Die hier zum Einsatz kommende Technik lässt sich am besten unter dem Begriff der Virtual Private
Cloud zusammenfassen. Hierbei wird eine Private Cloud auf einer Public Cloud-Infrastruktur abgebildet. Der Anwender profitiert von der Sicherheit und Intimität einer Private Cloud, genießt jedoch die
Flexibilität und Pay-per-Use-Vorteile einer Public Cloud.
Zum Einsatz kommen dabei moderne Virtualisierungstechniken auf Grundlage von Microsoft HyperV, einer Hypervisor-basierten Virtualisierungstechnologie von Microsoft.
Darüber hinaus sind im Angebot alle derzeit gängigen IT-Security-Maßnahmen wie Firewall-Anbindung, Backup/Recovery, Anti-Viren-Software und Spamfilter enthalten. Die Überwachung der Systeme erfolgt rund um die Uhr an 365 Tagen, Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit werden über Service
Level Agreements geregelt. Auch der Endanwender-Support erfolgt direkt über ITSM. „Die ITSMTelefonnummer klebt auf allen Bildschirmen unserer Mitarbeiter, so dass diese bei Fragen oder Problemen mit der IT sofort mit den Experten von ITSM Kontakt aufnehmen können“, bestätigt Volker
Wawrzyniak.
Der Umzug der IT-Systeme von Sixt Fördertechnik vom bisherigen Rechenzentrum zu ITSM benötigte
dank intensiver Planung und guter Vorbereitung gerade einmal ein verlängertes Wochenende, obwohl die Virtualisierungsplattform von VMware auf Hyper-V umgestellt wurde. Darüber hinaus stieg
das Unternehmen bei den Endgeräten auf Thin Clients um. „Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn
etwas skeptisch war, ob wir diesen Schritt tatsächlich wagen sollten“, gibt Volker Wawrzyniak offen
zu. „Mittlerweile hat sich der Umstieg allerdings als absolut richtig erweisen. Zum einen sind wir, was
die Endgeräte betrifft, nun komplett unabhängig. Selbst ein iPad lässt sich über die entsprechende
App in die Terminal Server-Umgebung einbinden.“ Darüber hinaus konnte Sixt Fördertechnik so deutliche Kosteneinsparungen realisieren. „Wenn man bedenkt, dass ein klassischer PC im Schnitt 200
Watt verbraucht, ein Thin Client aber gerade einmal 50 bis 60 Watt, so lassen sich allein schon bei
den Stromkosten Ersparnisse realisieren“, rechnet Wawrzyniak vor. „Dazu kommt, dass mit den Thin
Clients keinerlei Wartungskosten verbunden sind. Fällt ein Gerät aus, wird es einfach durch ein anderes ersetzt.“ Und so laufen auch die derzeit noch genutzten PCs bei Sixt Fördertechnik nur noch als
„dumme Terminals“, und diese werden im Rahmen von Ersatzinvestitionen durch Thin Clients ersetzt
werden.
Und auch an die Zukunft denkt Volker Wawrzyniak bereits. Neben der eingangs erwähnten bereits
laufenden Einführung von Microsoft Dynamics CRM steht das Thema Mobile Computing ganz oben
auf der Agenda des IT-Verantwortlichen. Er erklärt: „Wir werden den Bereich Mobile Computing weiter ausbauen und unseren Außendienst-Technikern auch mobilen Zugriff auf Unternehmensinformationen und -Dokumente ermöglichen. Mit der neuen Endgeräte-unabhängigen IT-Umgebung wird
dieser Schritt deutlich einfacher und kostengünstiger möglich sein.“
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Das abschließende Fazit von Volker Wawrzyniak zum neuen, auf dem ITSM-Local Cloud Hosting-Konzept basierenden IT-System fällt wie folgt aus: „Dank ITSM können wir uns weiter auf unsere Kernkompetenzen fokussieren und den IT-Betrieb denen überlassen, die sich damit auskennen. Die ITSMLösung bietet genau die Skalierbarkeit und Flexibilität, die wir als mittelständisches Unternehmen
benötigen. Darüber hinaus haben wir mit ITSM einen kompetenten Partner für den weiteren Ausbau
unseres Systems sowie einen immer schnell erreichbaren Ansprechpartner für unsere Endanwender
gefunden.“
Kontakt:
ITSM – Gesellschaft für Informationstechnologie
und Services Meiß mbH
Albert-Einstein-Str. 17
40764 Langenfeld
Telefon: +49 (0) 21 73 – 1 06 48-0
Telefax: +49 (0) 21 73 – 1 06 48-48
Internet: www.itsm.de
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
18. Mit Open Source ERP auf tocario deskMate flexibel und effizient Kundenprojekte
umsetzen.
Die Empalis Systems GmbH ist ein virtuell organisierter Dienstleister, der mit einer kleinen Kernmannschaft und einem großen Netzwerk aus Partnerfirmen und Selbstständigen IT-Lösungen aller
Art entwickelt und anbietet. Das reicht von der Auswahl der passenden Technologie über die Projektsteuerung bis zur eigentlichen Hardware. Eine derart flexible und verteilte Arbeitsweise verlangt
nach Werkzeugen, die leistungsfähig, sicher und skalierbar sind. Mit deskMate Desktop-as-a-Service
von tocario hat das Unternehmen einen verteilten und skalierbaren Fernzugriff auf das cloud-basierte ERP-System HELIUM V realisiert. Damit besteht die Möglichkeit, von überall auf die eigene Unternehmens- und Organisationssoftware zuzugreifen, ohne eine eigene Infrastruktur aufzubauen.
„Als virtuell organisierter Dienstleister können wir mit Helium V ERP auf tocario deskMate flexibel
unsere Teams und Projekte steuern. Ein gutes Netzwerk braucht die richtigen Werkzeuge.“
Thomas Uhl
Geschäftsführer
Empalis Systems GmbH
Im Fokus: Open Source ERP auf deskMate Desktop-as-a-Service
Die Herausforderung
Empalis Systems benötigt als
virtuell organisierter
Dienstleister Werkzeuge, die
den vollen Leistungsumfang
bieten und dabei auch noch
sicher und skalierbar sind.
Das eingesetzte ERP muss in der
Lage sein die vielen
Netzwerkpartner mit ihren
jeweiligen Expertisen zu erfassen, sie Projekten und
Kunden zuzuordnen und dann
auch die Zeiterfassung in den
Projekten durchzuführen.
Die Zeiterfassung muss von
überall und zu jeder Zeit,
Endgeräte-unabhängig erfolgen
können.
Die Lösung
Ein cloudbasiertes ERP-System
auf tocario deskMate.
Installation des professionellen
Open- Source-ERP-Systems
HELIUM V auf der tocario
deskMate Infrastruktur.
Verteilter, skalierbarer Zugriff
auf einen kompletten ERP
Desktop in der Cloud über
tocario deskMate.
Die Vorteile
Echtes ERP System zu jeder Zeit,
an jedem Ort und auf
verschiedenen Endgeräten
möglich.
Sowohl Desktop Infrastruktur,
als auch ERP System können asa-Service bezogen werden.
Verteilte und skalierbare
Lösung die mit dem
Unternehmen mit wächst und
sich auf Projektbasis vergrößern
und verkleinern lässt.
Zugriff auf den ERP Desktop
erfolgt auch bei geringen
Bandbreiten mittels tocarios
Technologie ruckelfrei.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Im Überblick: Ein Architekturbild der gemeinsamen Lösung
"Mit deskMate kann nicht nur der Fall der Empalis Systems abgebildet werden. Alle Hersteller nativer
und nicht online-fähiger Software können ihre Software jederzeit und überall verfügbar machen. Zu
Demo- und Schulungszwecken oder zum Weiterverkauf als Software-Desktop Paket."
Carsten Unnerstall
Geschäftsführer
tocario GmbH
Mehr Informationen zu den Unternehmen
Über die Empalis Systems GmbH:
„Das Unternehmen als Netzwerk, das Netzwerk als Unternehmen.“ Auf diese Weise lässt sich die
Empalis Systems am besten auf den Punkt bringen. Statt große Kapazitäten gemeinsam in einer
starren Struktur zu binden, baut die Empalis Systems auf ein Netzwerk aus Partnerunternehmen und
hochkarätigen Spezialisten. Mit Hilfe dieses Netzwerkes können maßgeschneidert und flexibel
praktisch alle IT-Probleme angegangen werden.
Die Empalis Systems GmbH:
 plant, entwickelt und betreut IT-Infrastrukturen. Im eigenen Haus oder in der Cloud.
 plant und managt IT-Projekte oder unterstützt bei der Durchführung. Egal, ob klassisch oder agil.
Egal, ob „nur“ in kritischen Projektsituationen oder für komplette Projekte.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis


hilft Ihnen dabei, Ihre Strategie zu entwickeln, zu verfeinern und umzusetzen.
hilft Ihnen dabei, die für Sie richtigen Technologien auszuwählen.
Über die tocario GmbH:
Seit 2011 entwickelt und vertreibt die tocario ihre eigens entwickelte True Desktop-as-a-Service
(DaaS) Technologie an Endkunden und Managed Service Provider. Mit tocario deskMate bietet das
Stuttgarter Unternehmen DaaS „Made in Germany” erstmals für kleine und mittlere Unternehmen,
sowie Service Provider und IT Lösungsanbieter, an. Die patentierte Technologie ermöglicht den Einsatz jedes x86-Betriebssystems auf einem virtuellen Desktop in der Cloud und ist auf den Einsatz über
geringe Bandbreiten optimiert. Die Verarbeitung der Daten findet in einem deutschen Rechenzentrum mit höchsten Sicherheitsstandards statt.
tocarios Ziel ist es, den IT-Einsatz für KMUs flexibler und einfacher zu gestalten. Mit deskMate Desktop-as-a-Service geben Unternehmen Ihren Mitarbeitern, Zulieferern und Partnern einfachen, sicheren und skalierbaren Zugriff auf Unternehmens-Software und Daten, ohne dass kostspielige und aufwendige Installationen anfallen.
Das Analystenhaus Experton Group zeichnete tocario in ihrem neutralen und unabhängigen Anbietervergleich „Cloud Vendor Benchmark 2014“ als Innovator für Arbeitsplatz-Technologien mit dem
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
19. Entgelt und Rente AG setzt für eigene SaaS-Lösungen auf IT-Infrastruktur von
ITSM
Die Entgelt und Rente AG (E & R) mit Sitz in Langenfeld ist ein bundesweit tätiges IT- und Dienstleistungsunternehmen, das sich auf die digitale Verwaltung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) und
die Entgeltabrechnung für Unternehmen spezialisiert hat. Über ein Online-Portal bietet das Unternehmen zwei webbasierte Software-as-a-Service (SaaS) Lösungen an: Den Rentenmanager (bAV) und
LuGIS (Entgeltabrechnung und Personaldatenmanagement). Darüber hinaus können Unternehmen
weitere Dienstleistungen an E & R auslagern, selbst ein komplettes Outsourcing der gesamten Sachbearbeitung an die Spezialisten von E & R ist möglich. Für den Betrieb des Online-Portals und der
beiden SaaS-Lösungen verlässt sich das Unternehmen, das mittlerweile rund 50 Mitarbeiter beschäftigt, auf die IT-Infrastruktur der Firma ITSM.
Bis 2011: Eigenes Rechenzentrum im Inhouse-Betrieb
Bis zum Jahr 2011 betrieb die E & R am damaligen Firmensitz Mülheim an der Ruhr ein eigenes
Rechenzentrum im Inhouse-Betrieb mit eigener IT-Infrastruktur und eigenem IT-Personal. „Wie bei
jedem Unternehmen, das seine eigene IT betreibt und darüber hinaus über diese IT auch noch Services an Dritte anbietet, hatten auch wir mit den in solchen Fällen typischen Herausforderungen zu
kämpfen“, erinnert sich Gisbert Schadek. Der Rechtsanwalt und Experte für betriebliche Altersversorgung ist seit 2013 Vorstand der Entgelt und Rente AG, beziehungsweise seit 2010 der Vorläufergesellschaft LuGIS GmbH. Er erläutert weiter: „Laufend mussten wir in neue Hardware sowie SoftwareUpdates investieren und waren darüber hinaus unseren Kunden gegenüber für den reibungslosen
Betrieb der IT-Infrastruktur verantwortlich, was wiederum umfangreiche Support- und Wartungsarbeiten nach sich zog. Eine zentrale Rolle spielten dabei die Themen IT-Sicherheit, also Zugangskontrolle, Brandschutz, etc. und Datensicherheit, denn immerhin verarbeiten wir mit den Personaldaten
unserer Kunden so genannte personenbezogene Daten zum Zweck der vertraglich vereinbarten
Leistungserbringung, die gerade hier in Deutschland einem besonderen Schutz durch Gesetze und
Vorschriften, allen voran das Bundesdatenschutzgesetz, unterliegen.“
Umzug nach Langenfeld führt zu Neuorientierung
Als im Jahr 2011 der Umzug nach Langenfeld anstand, nutzte das Unternehmen die Gelegenheit,
auch das bisherige IT-Konzept nochmals zu überdenken, und überprüfte erstmals die Option eines
Outsourcings der IT-Infrastruktur an einen externen IT-Dienstleister. Nach einer entsprechenden
Marktrecherche fiel die Entscheidung dann auf die ebenfalls in Langenfeld ansässige Firma ITSM.
Zum Einsatz kommen bei ITSM moderne Virtualisierungstechniken auf Grundlage von Microsoft
Hyper-V, einer Hypervisor-basierten Virtualisierungstechnologie von Microsoft. Darüber hinaus sind
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
im Angebot alle derzeit gängigen IT-Security-Maßnahmen wie Firewall-Anbindung, Backup/Recovery,
Anti-Viren-Software und Spamfilter enthalten. Die Überwachung der Systeme erfolgt rund um die
Uhr an 365 Tagen, Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit werden über Service Level Agreements
geregelt. Auch der Endanwender-Support erfolgt direkt über ITSM.
„Wichtigstes Entscheidungskriterium für eine Zusammenarbeit mit ITSM war ganz klar die räumliche
Nähe“, erläutert Gisbert Schadek die Hintergründe der Entscheidung. „Wir haben von Anfang an ausschließlich nach einem lokalen Partner Ausschau gehalten, mit dem wir eine Partnerschaft der ‚kurzen Wege‘ umsetzen konnten.“ Darüber hinaus spielte die Kompetenz im Virtualisierungsumfeld eine
große Rolle. Gisbert Schadek erklärt: „Wir hatten bereits zu Zeiten des Inhouse-Betriebs damit
begonnen, unsere Systeme zu virtualisieren. Dies erleichterte zwar rein physikalisch den Umzug der
Server, dennoch musste ein Hosting-Konzept geplant und erarbeitet werden, das die Übernahme der
virtualisierten Infrastruktur in das ITSM-Hochleistungsrechenzentrum ermöglichte. ITSM erwies sich
gerade im Bereich Virtualisierung als kompetenter Partner.“ Das neue, von ITSM gemeinsam mit E &
R erarbeitete Hosting-Konzepts bot zusätzlich die Möglichkeit, die über Jahre gewachsene und damit
sehr heterogene IT-Systemlandschaft von E & R in ein homogenes IT-System zu überführen. In einem
zweiten Schritt wurde dann ein Zugriffskonzept für die E & R-Mitarbeiter sowie die E & R-Kunden
erarbeitet. Dabei gab es insbesondere zum Thema Datenschutz eine ganze Reihe juristischer Fragen
zu klären. „Das Bundesdatenschutzgesetz schreibt in solchen Fällen den Abschluss einer Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung vor. Dies gilt dabei nicht nur für die Geschäftsbeziehung zwischen E & R und ITSM, sondern natürlich auch für die Beziehung zwischen E & R und seinen Kunden.
Auch diese mussten alle eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnen. Mit dem Vertragspunkt
‘Unterauftragsverhältnis’ wird geregelt, dass der Auftragnehmer einen Unterauftragnehmer zum
Zweck der Leistungserbringung einsetzen darf. Dabei muss der Auftragnehmer, in diesem Falle also
wir, dafür Sorge tragen, dass der Unterauftragnehmer entsprechend der vertraglichen Vereinbarung
verpflichtet wird“, erläutert Gisbert Schadek. Mit der ausgelagerten Infrastruktur erfüllt die E & R alle
erforderlichen Datenschutzrichtlinien und konnte auch einige, speziell für den Personalbereich notwendige Zertifizierungen erfolgreich abschließen.
Thin Client-Konzept sorgt für deutlich geringeren Administrationsaufwand am Arbeitsplatz
Mit der Auslagerung der IT-Infrastruktur von E & R in das ITSM-Rechenzentrum entwickelte ITSM
dann gleich noch ein Thin Client-Konzept für die Arbeitsplätze der beiden E & R-Standorte in Langenfeld, was laut Gisbert Schadek zu „deutlich geringerem Administrationsaufwand“ führte. Anstatt
support- und wartungsintensiver PCs arbeiten die E & R-Mitarbeiter nun mit Thin Clients, die bei
einem Ausfall oder einem Modell-Update einfach ausgetauscht werden. Die alte Telefonanlage wurde durch eine moderne Voice-over-IP-Anlage ersetzt. „In den ersten zwei, drei Monaten nach dem
Umzug waren – wie bei einem solchen Projekt typisch – noch einige Anpassungsarbeiten notwendig,
darüber hinaus mussten wir uns erst daran gewöhnen, dass das IT-System und die darauf gespeicherten Daten nun nicht mehr bei uns im Keller stehen, sondern dass wir darauf ab sofort über das
Internet zugreifen“, erinnert sich Gisbert Schadek. „Deshalb spielte das Thema Internetanbindung
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
und Bandbreite eine zentrale Rolle. Seit Abschluss dieser Anpassungsarbeiten läuft das System aber
komplett reibungslos.“
Auf die Frage, ob und wie die ursprünglichen Ziele der Auslagerung der IT-Infrastruktur an ITSM
erreicht wurden, erklärt Schadek: „Wir sind mit der Zusammenarbeit mit ITSM sehr zufrieden, denn
wir konnten alle unsere gesetzten Ziele erreichen. ITSM kümmert sich um die Verfügbarkeit und
Wartung des Systems und ist für den Support verantwortlich. Dieser erfolgt nicht mehr wie früher
von ‚9 bis 5‘, sondern 24 x 7 rund um die Uhr. Unsere IT-Kosten sind deutlich gesunken. Darüber
hinaus werden alle Leistungen von ITSM über eine monatliche Nutzungsgebühr abgerechnet, was die
IT-Kosten für uns deutlich einfacher kalkulierbar macht und uns vor den früher so häufig auftretenden ‚versteckten Kosten‘ bei Betrieb und Wartung einer eigenen IT-Infrastruktur schützt.“
Kontakt:
ITSM – Gesellschaft für Informationstechnologie
und Services Meiß mbH
Albert-Einstein-Str. 17
40764 Langenfeld
Telefon: +49 (0) 21 73 – 1 06 48-0
Telefax: +49 (0) 21 73 – 1 06 48-48
Internet: www.itsm.de
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
20. Terrabit GmbH: Damit die 1,8 Milliarden-Baustelle in den Alpen nicht zum Albtraum
wird – IT-Outsourcing in Verbindung mit Cloud Computing auf Italiens größtem
Bauprojekt
Das Vorhaben klingt kühn: Eine 87 Kilometer lange Ost-West-Achse quer durch die italienischen Voralpen-Landschaft. Beauftragt mit dem Löwenanteil von 50 Kilometern ist das Konsortium Nuova
Briantea unter der Führung des europäischen Baukonzerns Strabag. Knifflig: Die neue Autobahn
nördlich von Mailand ist keine gewöhnliche Fernstraße. Denn allein ein Drittel der Transversale verläuft durch Tunnels und über Brücken.
Ein 1,8-Milliarden-Euro-Alptraum?
Nuova Briantea steht bei der 1,8-Milliarden-Euro-Baustelle vor einer Herausforderung der Extraklasse: Wie schafft man es, bis zu 400 Ingenieuren gleichzeitig Zugriff auf die Baupläne zu geben,
ohne die IT in die Knie zu zwingen. Denn Verzögerungen darf sich das Elite-Team von Nuova Briantea
nicht erlauben. Und überhaupt: Wie soll für das Riesenprojekt die IT-Infrastruktur aufgesetzt
werden?
Könnte sich die Baustelle der Superlative etwa als Albtraum in den Alpen entpuppen?
Champions-League der internationalen Großprojekte
Andreas Ratzke sieht das nüchtern – Probleme dieser Art gehören schließlich zu seinem Job. Das ist
der IT-Koordinator im Bereich Tunnelbau bei der Strabag AG ist gewohnt. Internationale Großprojekte wie die Pedemontana bedeuten für ihn die Champions League. Entsprechend setzt Andreas
Ratzke auf zuverlässige IT-Partner wie Terrabit, um die Projekte erfolgreich zum Abschluss zu bringen.
„Oftmals sind die Projekte im Ausland, wo wir ganz andere Standards haben, als wir sie in Deutschland gewohnt sind“, meint Ratzke. Deutsche Gründlichkeit? Fehlanzeige. Problem Nummer zwei ist
der Zeitmangel: „Zusätzlich muss innerhalb ganz kurzer Zeit ein Projekt aus dem Boden gestampft
werden, umgesetzt werden konzipiert werden.“ Und dann darf man die unvorhergesehenen Faktoren nicht vergessen: „Als drittes haben wir natürlich während der Bauphase ständig die Situation,
dass die IT an die Gegebenheiten angepasst werden muss.“
Andreas Ratzke suchte einen zuverlässigen IT-Partner, der im Stande ist, eine komplexe IT-Infrastruktur auf Abruf zu liefern. Und darüber hinaus maximal flexibel, sodass Anpassungen ständig vorgenommen werden können. Perfekt zugeschnitten auf eine dynamisch wachsende IT-Struktur, die
dafür sorgt, dass in Spitzenzeiten auch einmal 400 Ingenieure gleichzeitig ohne Latenz auf die
Baupläne zugreifen können. Selbstverständlich mit höchster Sicherheitsstufe und verschlüsseltem
Datenzugriff. Plus 24-Stunden Support, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.
Dream-Team vCompany und Microsoft Azure
Ein anspruchsvolles Pflichtenheft. Etwa ein unmögliches? Muss der IT-Koordinator seine Ansprüche
herunterschrauben?
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Nein, denn hier kommt nun vCompany von Terrabit ins Spiel. Eine Lösung, die die Vorteile des ITOutsourcings – nämlich die individuelle Anpassbarkeit, also Customizing – mit denen des Cloud Computings – Automatisierung zu günstigen Preisen – vereint. Fester Bestandteil im vCompany Paket von
Terrabit ist Microsoft Azure. Mit der Unterstützung des US-Software-Riesen aus Redmond wird die
Cloud-Lösung Made in Germany auch international einsatzfähig – für alle Baustellen weltweit. Natürlich weiterhin unter allen Einhaltungen der strengen deutschen Sicherheitsvorkehrungen.
Schließlich muss die IT-Infrastruktur auch weit entfernt vom Stammsitz des Baukonzerns funktionieren, lähmende Latzenz-Zeiten darf sich niemand erlauben. Terrabit schärfte das Konzept für
vCompany speziell für die harten Anforderungen im Bau-Business und schnitt es für Baukonzerne zu:
Am Unternehmens-Stammsitz kann auf eine funktionierende IT zugegriffen werden, dort werden
zentral alle Daten gebündelt. Für die Baustellen-Projekte ist zeitlich befristet eine separate ITStruktur notwendig. Hoch performant, sicher, mit Zugriff auf die Stammdaten in der Zentrale, jedoch
ohne Latenz.
Von 0 auf 100 in nur drei Wochen
Terrabit übernahm den kompletten IT-Betrieb und sorgte dafür, dass innerhalb von nur drei Wochen
jeder Baustellen-Mitarbeiter auf eine einsatzfähige IT zugreifen konnte. Die Mitarbeiter nutzten teilweise ihre eigenen Notebooks: direkt auf der Baustelle, in ihren Stammhäusern oder von zu Hause.
Immer zuverlässig vernetzt dank vCompany, immer auf Abruf bereit. Dank verschlüsselter VPN-Verbindung.
IT-Koordinator Andreas Ratzke zeigt sich von den Möglichkeiten, die vCompany bietet, begeistert:
„Am Anfang einer Baumaßnahme starten wir meistens auf der grünen Wiese, es gibt kaum eine Infrastruktur. Aber mit der vCompany Lösung können wir von Anfang arbeiten, wir brauchen maximal
eine UMTS-Karte dazu.“
Wo die klassische IT aufhört und enge Grenzen setzt, fängt vCompany in Verbindung mit Microsoft
Azure an. IT-Ressourcen können innerhalb kürzester Zeit bereitgestellt werden und bieten einen
schnellen und sicheren Zugang zu den benötigten Unternehmensressourcen.
„Wenn wir auf der Baustelle sind, benötigen wir unsere Baupläne, wir müssen damit arbeiten. Und
Terrabit waren die einzigen, welche genau das realisieren konnten, was wir wollten“, sagt Daniele
Dionisi, IT-Verantwortlicher der Nuova Briantea. Fehler darf er sich nicht erlauben, sie schlagen
sofort durch, verursachen Ärger und unnötige Zusatz-Kosten. Dionisi ist auf verlässliche Partner
angewiesen: „Die Zusammenarbeit des internationalen Teams muss reibungslos funktionieren.“
IT auf Abruf, Support im Rundum-Service
Die IT-Verantwortlichen und Koordinatoren von Nuova Briantea wissen sich bei der Terrabit in
sicheren Händen „Durch die Terrabit GmbH ist unsere IT immer genau auf unsere Bedürfnisse
angepasst“, bestätigt Daniele Dionisi. Wobei die Leistung von Terrabit nicht mit der Lieferung der
Infrastruktur aufhört. Geordert werden kann je nach Bedarf auch die 360°-Rundum-Betreuung von
Terrabit. Support ist dann rund um die Uhr verfügbar, 24/7 an 365 Tagen im Jahr. Ein Feature, das
vor allem bei Bauprojekten von Interesse ist, wo in mehreren Schichten gearbeitet werden muss.
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Auch für weitere Bauprojekte in der Zukunft sieht sich Andreas Ratzke von Terrabit optimal betreut.
Er setzt uneingeschränkt auf die Partnerschaft: „Mit individuellen IT-Lösungen für verschiedenste
Problemfälle hat die Terrabit einen maßgeblichen Anteil dazu beigetragen, dass wir weiterhin
Großprojekte wirtschaftlich bauen können. Und unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht
werden.“
Kontakt:
Terrabit GmbH
Gerhard-Kindler-Str. 8
72770 Reutlingen
Fon: + 49 7121 515 393-60
[email protected]
www.terrabit.de
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21. Rechtsanwälte gehen in die Cloud
Das Projekt „IT-Outsourcing“ bei Friedrich Graf von Westphalen & Partner
 Umfassendes IT-Projekt: Migration aus bisherigem Rechenzentrum mit möglichst geringer
Ausfallzeit, Neuaufbau einer optimierten IT-Infrastruktur, Zugriff auf die Services in der
Private Cloud im Rechenzentrum der badenIT.
 Extrem kurze Projektlaufzeit: 20 Wochen zwischen erstem Kontakt und Projektende.
Der Kunde
Friedrich Graf von Westphalen & Partner (FGvW) gehört zu den führenden Anwaltskanzleien in
Deutschland, deren Schwerpunkt auf Wirtschaftsrecht liegt. An den Standorten Freiburg und Köln betreuen rund 150 Mitarbeiter Mandanten in aller Welt. Mitte 2010 beschließt FGvW, sich von einer
größeren Sozietät abzutrennen und eigene Wege zu gehen. Dabei ist das Ziel, schlankere und agilere
Strukturen zu schaffen und so noch besser auf die Bedürfnisse der Mandanten eingehen zu können.
Auch bei der IT will FGvW flexibler werden. Die Verantwortlichen entscheiden sich deshalb dafür, die
IT in ein externes Rechenzentrum am Standort Freiburg auszulagern.
Die Herausforderungen
FGvW steht unter enormem Zeitdruck: Innerhalb einer extrem kurzen Projektlaufzeit von drei
Monaten müssen die Daten aus dem bisherigen Rechenzentrum in Hamburg migriert und eine neue,
eigenständige IT-Infrastruktur aufgebaut werden. Für die Benutzer soll sich in der Anwendung nichts
ändern. Zudem ist das Ziel, die Systeme zu konsolidieren und an zeitgemäßen Anforderungen
auszurichten. Die Arbeiten müssen im Hintergrund laufen, um den Tagesablauf der Mitarbeiter
möglichst wenig zu stören. Darüber hinaus gilt es, die besonderen Datenschutzbestimmungen für die
sensiblen Daten der Sozietät zu berücksichtigen.
Die Lösung
Mit badenIT und FreiNet findet FGvW die passenden Dienstleister. Die IT-Services, die badenIT in
ihrem hochmodernen Rechenzentrum zur Verfügung stellt, können den Anforderungen entsprechend angepasst werden – bei maximaler Kosten- und Leistungstransparenz. Dabei übernimmt FGvW
den First-Level-Support selbst, für den Second-Level-Support stehen die Spezialisten der badenIT und
FreiNet zur Verfügung. Neben der Vernetzung der Standorte und der Anbindung an das badenITRechenzentrum übernimmt der Freiburger Provider FreiNet die Netzwerksicherheit.
Die Projektumsetzung
Die Spezialisten der badenIT nehmen zusammen mit den IT-Verantwortlichen von FGvW und einem
externen Berater von Hubert Associates die Anforderungen an die neue IT-Infrastruktur unter die
Lupe und entscheiden sich für eine „sanfte“ Migration: Zuerst werden die aktuellsten Betriebssysteme und Backend-Versionen eingespielt. Anschließend wird die Windows Infrastruktur aus der
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
alten Umgebung über eine „Vertrauensstellung“ mit der neuen Umgebung bekannt gemacht. Während der Übergangsphase können sich die Benutzer in der neuen Umgebung anmelden und weiter
Anwendungen aus der alten IT-Landschaft nutzen. Mittels einer speziellen Migrationssoftware werden alle Computer und Benutzer in die neue Microsoft ADS-Domäne übernommen. Zug um Zug werden einzelne Applikationen und Daten migriert, die Überwachung und Datensicherung wird in Betrieb genommen.
Die IT-technische Trennung der beiden Sozietäten erfolgt gemäß Zeitplan am 22.12.2010. FGvW ist
seitdem IT-technisch autark und nutzt die bewährten Prozesse und Infrastruktur der badenIT und
FreiNet. Durch die Migration und den Umzug ins badenIT-Rechenzentrum werden die Mitarbeiterin
ihrem Arbeitsalltag nicht gestört. Dass nun im Hintergrund eine völlig neue IT-Infrastruktur läuft,
merken die Mitarbeiter von FGvW lediglich an der besseren Performance der Rechner. Die offene
und konsequente Kommunikation zwischen dem Kunden, den Partnern und Lieferanten ermöglicht
einen für alle Beteiligten erfolgreichen Projektabschluss.
Dr. Barbara Mayer, Geschäftsführende Partnerin Friedrich Graf von Westphalen & Partner:
„Wir hatten gehörig Respekt vor der Umstellung unserer IT. Schließlich sind wir im hohen Maße von
der IT abhängig. Aber letztlich spürten wir von dem Wechsel nichts. Plötzlich waren alle Daten
migriert und wir griffen auf das Rechenzentrum der badenIT zu. Wir sind sehr zufrieden und haben
ein gutes Gefühl, weil wir uns auf die badenIT verlassen können.“
Stephan Eck; Office-Manager und IT-Verantwortlicher bei Friedrich Graf von Westphalen & Partner:
„Wir haben uns aus einer Reihe von Anbietern für badenIT und FreiNet entschieden, weil wir vom
ersten Moment an Vertrauen in deren Kompetenz und Verlässlichkeit hatten. Diese Entscheidung
haben wir bis heute nicht bereut und würden sie jederzeit wieder so treffen.“
Kontakt:
badenIT GmbH
Tullastraße 70
79108 Freiburg
Fon : 0761 279-79979
Fax:: 0761 279-24473
www.badenIT.de
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22. Innovative Shopping-Plattform erhält von Stemmer in Rekordzeit eine
hochleistungsfähige IT-Infrastruktur.
Wie zieht man in wenigen Monaten eine innovative E-Commerce-Plattform hoch, die eine Vielzahl
lokaler Marktplätze mit über 100 Millionen Angeboten umfasst? Und wie schafft man es, in derselben kurzen Zeit eine passende IT-Infrastruktur aufzubauen, die in Sekundenschnelle Tausende
parallel ausgeführter Umkreissuchen in diesem Datenbestand ausführen kann?
Vor diesen Herausforderungen stand John-Erik Horn, als er im Januar 2014 in die Geschäftsführung
des Start-ups my-xplace GmbH einstieg, das hinter der Marke simply local steht. Für ihn war die
Lösung schnell klar: Konzentration des eigenen Teams auf die Kernkompetenzen Datenbanken und
Software-entwicklung und Bezug des Hostings als externer Service. Dafür brauchte er einen Partner,
der in der Lage war, die technische Infrastruktur in gerade einmal vier Monaten zu planen, zu liefern
und zu installieren. Mit der Hilfe von Stemmer gelang es ihm, dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen.
Eine innovative Lösung für den stationären Handel Anstatt wie das Kaninchen auf die Schlange
Online-handel zu starren, muss der stationäre Einzelhandel selbst aktiv werden und dem stärker
werdenden Wettbewerb mit dessen eigenen technischen Mitteln begegnen. Das ist die Philosophie,
die hinter simply local steht, der Marke der my-xplace GmbH.
„simply local bietet eine Lösung für die Herausforderung des stationären Handels“, ist John-Erik
Horn, Geschäfts-führer der my-xplace GmbH, überzeugt. „simply local macht das Einkaufen für
Konsumenten so bequem wie möglich und das Verkaufen für Händler so effektiv wie möglich. Denn
simply local ist dort, wo auch die Verbraucher sind – online am PC oder unterwegs auf dem
Smartphone.“
simply local zeigt den Konsumenten, wo sie noch am selben Tag ihr Wunschprodukt in einem Laden
in ihrer Nähe kaufen können. Versandkosten und Wartezeit entfallen und die fachkundige Beratung
gibt es gratis dazu. Reservierungs- und Kaufservices wie Mobile Payment, Same-Day-Delivery und EShop-Funktionalität verbinden die Vorteile von Web und Smartphones mit dem lokalen Einkauf. Dem
stationären Handel bietet simply local so eine umfassende Plattform, um sein Sortiment und seine
Leistungen mittels Location-Based-Services schnell, einfach und effektiv zu präsentieren und damit
modern-ste Absatzkanäle zu erschließen.
In sechs Monaten vom Konzept zur Liveschaltung
„Da simply local in Kooperation mit zahlreichen Tages-zeitungen betrieben wird, war uns schnell klar,
dass es aus einer sehr großen Anzahl lokaler Marktplätze bestehen würde“, erklärt Horn. Er stieß
Anfang des Jahres 2014 zu dem Start-up. Seine Aufgabe: die Plattform innerhalb eines halben Jahres
online zu bringen. „Das war eine ziemlich sportliche Aufgabe“, lächelt Horn. „Aber ich wusste, was
auf mich zukommt.“
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Was auf ihn zukam, war zunächst einmal der Neubau der Plattform auf der Basis einer marktführenden E-Commerce Software. Parallel dazu musste die Frage der technischen Infrastruktur geklärt werden. „Unsere Kernkompetenzen sind Datenbanken und Software“, so Horn. „Alles unterhalb
der Virtualisierungsschicht fassen wir nicht an, dafür suchten wir einen externen Partner.“
Es war von vornherein klar, dass nur ein lokales Hosting innerhalb Deutschlands infrage kam.
Aufgrund der Komplexität des Systems und aus Sicherheitsgründen entschied sich simply local gegen
einen Managed Cloud Service und für eine Dedicated Hybrid Cloud. Obwohl keine konkreten Produkte in der Ausschreibung vorgegeben wurden, war das bewährte FlexPod-Konzept aufgrund seiner
nach wie vor marktführenden Architektur als Messlatte gesetzt.
FlexPod basiert auf FAS-Speichersystemen von NetApp, dem Cisco Unified Computing System mit
Nexus Switches sowie unterschiedlichen Hypervisoren zur Servervirtualisierung und Verwaltung. Es
handelt sich um eine vorvalidierte, flexibel skalierbare und rundum integrierte Komplettarchitektur.
Hoch performante Suchfunktion entscheidend
„Eine der entscheidenden Anforderungen an das Projekt war die Suchfunktion“, unterstreicht Horn.
„Unsere Datenbank besteht aus etwa zwei Millionen Produkten und den dazugehörigen rund hundert Millionen Angeboten, also die Verknüpfung eines Produkts mit einem Preis in einer Filiale. Die
Suchfunktion musste hochperformant sein, um die User Experience nicht zu verwässern.
Insbesondere die sogenannte Umkreis-suche, also die Suche von einem beliebigen Punkt in Deutschland innerhalb eines beliebig definierbaren Radius nach der Verfügbarkeit von einzelnen Produkten,
stellte sich als besondere Herausforderung dar.“
Unter sechs Anbietern setzte sich Stemmer durch, weil das Angebot in puncto Preis und flexibler Skalierbarkeit ebenso überzeugte wie die Erfahrungen des Unternehmens. „Das war auch für uns ein
einzigartiges Projekt“, sagt Michael Rapp, Account Director bei Stemmer. „Wir hatten zwar alles, was
gefordert war, schon mehrfach realisiert, aber in unterschiedlichen Projekten. In dieser Gesamtheit
war das auch für uns erstmalig.“
Nachdem der Monat Februar für die Anforderungs-definition genutzt wurde, hatte Stemmer effektiv
nur vier Monate Zeit bis zur Inbetriebnahme. Das Rechen-zentrum musste bis Ende Juni in Betrieb
genommen werden, Lieferung, Installation, Erstkonfiguration und Customizing inklusive.
Maßgeschneiderte Sicherheitsarchitektur für optimalen Schutz
„Zentrale Elemente waren eine maßgeschneiderte Sicherheitsarchitektur sowie der Einsatz eines
kleinen Hadoop Clusters mit acht Nodes”, erklärt Rapp. So wurde ein mehrstufiges Security-Konzept
realisiert, das von 200 Mbps bis 2 Gbits ohne Downtime und zusätzliche Hardware skalierbar ist.
Eingesetzt wurden von Radware der Alteon Loadbalancer, Defense Pro und Appwall sowie ein zweistufiges Firewall-System mit Fortinet Firewall und Cisco ASA Firewall. „Die Sicherheitsarchitektur von
Radware mit ihren flexiblen Softkey-Upgrades ist das perfekte Produkt für Start-ups wie simply local,
die hohe Wachstumsziele verfolgen“, sagt Rapp. Als Speicher wurden ein hoch verfügbarer Flash
Speicher von Pure Storage sowie für das Backup zwei Storagesysteme von NetApp gewählt. „Bei der
Skalierung des Traffics auf der Plattform wächst sogleich auch die Belastung der Suchfunktion“, so
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Rapp. „Aus diesem Grund war von vornherein klar, dass SSD-Technologie zum Einsatz kommen sollte.
Aufgrund eines einheitlichen Webservers konnte eine extrem hohe Reduktionsrate erzielt werden,
die deutlich über dem prognostizierte Niveau von 1:10 liegt.“
Ersparnis bei Personalkosten
Bei den Servern entschied man sich für Cisco UCS Blade Server, die, wie alle anderen Komponenten,
ohne Down-time skalierbar sind, wie Rapp betont: „So können wir flexibel auf Änderungen reagieren
und bei Bedarf weitere Speichereinheiten zum Gesamtsystem hinzufügen, beispielsweise Blades von
einem Enclosure in der eDMZ in die eDC umziehen. Die durchgängige Skalierbarkeit des Systems
gewährleistet zudem höchste Performanz für simply local auch bei schnellem Wachstum.“
Basis für das Rechenzentrum stellt die FlexPod-Architektur von Cisco und NetApp dar. Die VMware
Software erlaubt die Anbindung externer Cloud-Anbieter über vConnect, um saisonale Spitzen
abzufangen.
Neben dem Aufbau der Infrastruktur erfolgen auch der Betrieb und das Monitoring durch Stemmer.
So kann simply local sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und muss kein zusätzliches Personal
mit Kompetenzen rund um Hardware und IT Security einstellen.
Pünktliche Bereitstellung ermöglicht termingerechten Start
Pünktlich zum Juli 2014 stand alles betriebsbereit zur Verfügung, auch wenn auf dem Weg dorthin
„einige Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden mussten“, wie sich Rapp erinnert. „Wir mussten
die Teilgewerke an verschiedene Lieferanten ausschreiben, die ganz unterschiedliche Lieferzeiten
hatten.“ So konnte der Flashspeicher erst spät geliefert werden. Stemmer installierte trotzdem das
gesamte übrige System, so dass darauf bereits gearbeitet werden konnte. Der SSD-Speicher wurde
dann nachträglich ins System eingebunden. Ein Penetrationstest, der im Juli durch ein anderes
Unternehmen durchgeführt wurde, bewies die Zuverlässigkeit der gewählten Sicherheitsarchitektur.
„Stemmer hat es geschafft, innerhalb von nur vier Monaten eine voll funktionsfähige Architektur
bereitzustellen, die von Anfang an sämtliche Anforderungen erfüllte“, so das Fazit von John-Erik
Horn. „Die Koordination verschiedener Lieferanten, die nahtlose Integration der verschiedenen
Systeme und die termingerechte Installation durch Stemmer erlaubten es simply local, zum geplanten Zeitpunkt online zu gehen.“
Kontakt:
Stemmer GmbH
Peter-Henlein-Straße 2
82140 Olching
Deutschland
Telefon: +49 (0)8142 45 86-0
Telefax: +49 (0)8142 45 86-199
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23. Udo Walz: Frische-Kur für die Lohnabrechnung
Als Haarstylist muss man mit der Zeit gehen. Neue Trends, neue Produkte, ein neuer Zeitgeist: Stehen bleiben ist als keine Option. Auch nicht für Udo Walz. Deutschlands vielleicht bekanntester
Friseur ist seit über 40 Jahren für moderne Schnitte und echte Haarkunstwerke zuständig. Der 70Jährige beschäftigt hierzulande über 100 Mitarbeiter. Und auch in punkto Lohn geht Walz mit der
Zeit: Seine Büroangestellte Annika Heidensohn macht die Lohnabrechnung heute online. Make-Up,
Haarverlängerung, Colorationen oder Wimpernverlängerung: In den sechs Berliner Udo-Walz-Salons
können sich Frau und Mann verschönern lassen. Einen Haarschnitt mit Styling bei Walz persönlich
gibt es bereits für 150 Euro. Und wie Walz selbst gegenüber dem Berliner Tagesspiegel äußerte,
interessiere es ihn nicht, wem er die Haare macht. Wichtig ist ihm, dass alle Kunden zufrieden den
Salon verlassen. Damit zeigt sich der Mann, dessen Schere schon Marlene Dietrichs, Naomi
Campbells und Romy Schneiders Haare kürzte, äußerst bodenständig.
Alles digital
Und es ist wohl genau diese Einstellung, die auch sein Personal lange an ihn bindet. Viele seiner
Angestellten arbeiten schon seit über 30 Jahren bei ihm. So lange rechnet er schon deren Löhne ab.
Und das geschah früher anders als heute. Alles musste per Hand erfasst und per Post eingesandt
werden. Diese Zeiten sind noch gar nicht so lange vorbei: Erst mit der Einführung der Elektronischen
LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) wurde zum 1. Januar 2013 in Deutschland die Lohnsteuerkarte aus Papier durch ein elektronisches Verfahren ersetzt. Dieses Verfahren wird auch als
„elektronische Lohnsteuerkarte“ bezeichnet. „Für uns war die elektronische Lohnsteuerkarte ein
Grund, eine Online-Lösung auszuprobieren“, berichtet Annika Heidensohn. Die Büroangestellte kümmert sich bereits seit 16 Jahren um die Lohnabrechnung bei Walz. Lange Jahre arbeitete sie mit der
Personalwirtschaftslösung von Sage, die vor Ort auf dem Rechner installiert war.
Lohn online übermitteln
Vor zwei Jahren beauftragte Udo Walz einen Steuerberater, der die HR-Software von Sage ablöste.
Die Mittelstandssoftware überstieg einfach vom Funktionsumfang und den Kosten die Ansprüche des
Unternehmens. „Es stellte sich heraus, dass unsere Angestellten einfach lieber per Papier ihren
Urlaub einreichen“, berichtet Heidensohn.
„Der Steuerberater hat bestimmt seine Arbeit gut gemacht“, so Heidensohn. „Aber dennoch mussten
wir erst einmal alle Daten erfassen, ihm bereitstellen und dann nochmal kontrollieren. Als dann im
Sommer 2013 das Telefon klingelte und ein Sage Mitarbeiter von der neuen simplen Online-Lohnabrechnung, Sage Entgelt & Personal, berichtete, wurde Heidensohn hellhörig.
Alle Meldungen automatisch übermittelt
„Das Programm hat mich überzeugt“, lobt die Büroangestellte. Es sei einfach zu bedienen und der
große Vorteil liege darin, dass es alle elektronischen Meldungen automatisch übermittelt. Auch preis-
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lich sei es im Rahmen. „Ich bin froh, wieder eine Software zu haben und auf die Abstimmung mit
einem externen Dienstleister verzichten zu können“, fasst Heidensohn zusammen. Und auch ihr Chef,
Udo Walz, ist zufrieden: „Die Online-Lösung verkürzt den Zeitaufwand deutlich.“
Kontakt:
Sage Software GmbH
Emil-von-Behring Straße 8-14
60439 Frankfurt am Main
T: +49 (69) 50007-0
F: +49 (69) 50007-1110
www.sage.de
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24. Sichere Services in der Cloud
Gemeinsam bieten die beiden Microsoft-Partner maxIT und GfWI mittelständischen Unternehmen
ein umfassendes Leistungsportfolio für Microsoft Business-Lösungen aus der Cloud. Mittelständische
Unternehmen profitieren dabei von der gebündelten Kompetenz der beiden Partner, einer schnellen
und effizienten Projektumsetzung sowie einer sicheren und leistungsstarken Infrastruktur, die alle
Compliance-Anforderungen erfüllt.
Cloud Computing bietet gerade für mittelständische Unternehmen große Chancen. Der Aufwand für
die In-House-Betreuung der IT-Infrastruktur sinkt, ebenso wie die Aufwendungen für Investitionen in
Hard-und Software. Zudem können Unternehmen stets die aktuellste und modernste Software
nutzen und die Kosten sind – dank monatlicher Abrechnung – transparent. Dennoch haben viele mittelständische Unternehmen Bedenken, ihnen fehlt das Vertrauen – weniger in die Technologie als in
die Informationssicherheit, die Rechtskonformität und den Datenschutz.
Mit diesen Bedenken sah sich auch die GfWI konfrontiert. Das mittelständische Software- und Beratungshaus vertreibt und implementiert Unternehmenslösungen auf der Basis von Microsoft-Technologien. Neben Integration und Implementierung bietet das Unternehmen auch weitere Services wie
Lösungsentwicklung und Anpassungen an individuelle Anforderungen, sowie Schulung und Support.
Basis des Lösungsportfolios ist Microsoft Dynamics™ CRM. Die GfWI ist Microsoft Gold Certified
Partner und wurde 2012 in den Microsoft President‘s Club aufgenommen. Um das eigene Leistungsportfolio zu erweitern und neuen wie auch bestehenden Unternehmen Cloud-Services anbieten zu
können, suchte die GfWI einen kompetenten Partner. „Professionalität in der Zusammenarbeit und
der Betreuung der Kunden, Datenschutz und Informationssicherheit sowie eine moderne, hochverfügbare Infrastruktur – das waren die Anforderungen, die wir an eine partnerschaftliche Kooperation
mit einem Managed Cloud Provider stellten“, erklärt Joachim Stein, Geschäftsführer der Gesellschaft
für Wirtschaftsinformatik mbH.
maxIT – maximale Verfügbarkeit, maximale Flexibilität
In der maxIT Consulting GmbH fand die GfWI einen Partner, der sich ebenfalls auf mittelständische
Unternehmen fokussiert und die Ansprüche des Software- und Beratungshauses – sowohl an die
technische Infrastruktur als auch an die Sicherheit, Rechtskonformität und den Datenschutz –
erfüllen kann. Das Unternehmen betreibt in einem hochverfügbaren Rechenzentrum die Managed
Cloud Services für Microsoft-Lösungen sowie auch individuelle Kundenanwendungen. Zum MicrosoftPortfolio gehören Hosted Dynamics CRM, Hostend Dynamics NAV, Hosted SharePoint, Hosted
Exchange und Hosted Lync. „Unternehmen, die mit GfWI und maxIT zusammenarbeiten, können sich
ihr gewünschtes Lösungsportfolio individuell und flexibel zusammenstellen. Wir bieten ihnen eine
Plattform an, auf der sie alle ihre Geschäftsprozesse optimal abbilden können. Sie werden von uns
umfassend beraten, haben ihren individuellen Ansprechpartner und können sich unser Rechenzentrum auch ansehen“, ergänzt Marc-Sebastian Marggraf, Geschäftsführer der maxIT Consulting
GmbH.
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Für Sicherheit ist gesorgt
Die maxIT bietet in ihrem Rechenzentrum eine garantierte Verfügbarkeit von 99 Prozent. Das
Service-Team des Unternehmens betreut die Kunden rund um die Uhr – 24 Stunden am Tag, 365
Tage im Jahr. maxIT betreibt die IT-Infrastruktur ausschließlich in Deutschland. Damit unterliegen alle
personenbezogenen Daten sowie alle Geschäftsdaten dem deutschen Bundesdatenschutzgesetz und
die Rechtslage ist stets eindeutig. Kunden profitieren von einem Höchstmaß an Sicherheit und die
Vertraulichkeit der Daten ist zu jedem Zeitpunkt gewährleistet. „Unserer Erfahrung nach sinkt die
Skepsis mittelständischer Unternehmen, wenn gewährleistet ist, dass die Data Center in Deutschland
betrieben werden und auch ihre Geschäftsdaten in Deutschland bleiben“, ergänzt Marc-Sebastian
Marggraf von maxIT. Das Rechenzentrum von maxIT ist darüber hinaus nach dem national wie international anerkannten Standard ISO 27001 zertifiziert. Dies bedeutet, dass maxIT ein effektives
Sicherheits- und Risiko-Management- System implementiert hat, um die Daten der Kunden zu schützen. Die maxIT setzt in ihrem Rechenzentrum in Deutschland zudem modernste Sicherheitstechnologien und -produkte ein. Ein durchgängiges Identity Management über alle Systeme und
Anwendungen hinweg sorgt dafür, dass alle Identitäten, Benutzerprofile und Zugriffsberechtigungen
sicher und konsistent verwaltet werden.
GfWI & maxIT – schnell, effizient, sicher
Dank der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen GfWI und maxIT profitieren mittelständische
Unternehmen von der kompetenten Beratung, Betreuung und Lösungsumsetzung aus einer Hand –
sei es für Lösungen on-premise oder auch aus der Cloud. „Klar definierte Prozesse, eine schnelle und
reibungslose Zusammenarbeit, Lösungskompetenz und ein hohes Verantwortungsbewusstsein
gegenüber unseren Kunden kennzeichnen die Zusammenarbeit unser beider Unternehmen“, erklärt
Marc-Sebastian Marggraf von maxIT, „Mittelständische Unternehmen finden in uns einen Partner auf
Augenhöhe.“ Entscheidet sich ein Kunde für die Zusammenarbeit mit GfWI und maxIT, wird in partnerschaftlicher Zusammenarbeit ein Lösungskonzept für die Einführung und Nutzung der MicrosoftStandard-Software erarbeitet. Die GfWI setzt hierbei oftmals auf die im eigenen Hause definierte
Projektvorgehensweise „BlitzStart“, die aus zwei Stufen besteht. In der ersten Stufe werden die
Anforderungen, die aus den Geschäftsprozessen entstehen, definiert, die Standard- Software wird
individuell angepasst und mit den „GfWI BlitzStart Tools“ (Vorkonfiguration, Einrichtungsassistenten,
Datenimport, etc.) in Betrieb genommen. In der Zusammenarbeit mit maxIT fungiert die GfWI als
primärer Ansprechpartner und übergibt die Lösung in das Rechenzentrum des Managed Cloud Provider. Damit ist die GfWI in der Lage, innerhalb von vier Stunden ein voll funktionierende BusinessLösung auf Basis von Microsoft-Technologien bereit zu stellen. Die GfWI kann darüber hinaus das von
maxIT bereit gestellte Selbstverwaltungsportal nutzen, beispielsweise für die Benutzerverwaltung,
und hat damit vollen Zugriff auf die Lösung des Kunden. Die Stufe 2 der Projektmethode „BlitzStart“
erfolgt nach der Inbetriebnahme der Lösung. Hier werden dann – falls notwendig – noch Änderungen
und Anpassungen vorgenommen.
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Kontakt:
maxIT–Consulting GmbH
Schwarzwaldstraße 5c
76767 Hagenbach
Tel: +497273949467-0
[email protected]
www.pfalzcloud.de
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25. Steuerkanzlei Manolikakis sichert Mandantendaten mit Backup-Lösung aus der
Cloud
Bereits seit mehr als zehn Jahren berät der Steuerberater Georgios Manolikakis Mandanten in den
Bereichen Lohn- und Gehaltsabrechnung, Finanzbuchhaltung und Jahresabschlusserstellung. Aber
auch Spezialthemen, wie die englische Limited, die Betreuung bei Betriebsprüfungen oder der Unterstützung bei der Firmengründung (Business Plan, Finanzplan), gehören zum Dienstleistungsspektrum
der Steuerkanzlei aus Altenburg in Thüringen. Wenn es um die Sicherung der sensiblen Mandantendaten geht, verlässt sich Steuerberater Manolikakis voll und ganz auf den Cloud Backup-Service
BAYERN BACKUP der Firma PROGTECH – und das aus gutem Grund.
Hohes Risiko mit weitreichenden Folgen: Verlust von Mandantendaten kann zum Verlust der Zulassung führen
„Der Verlust von Mandantendaten stellt für einen Steuerberater ein Risiko mit möglicherweise weitreichenden Folgen für ihn selbst dar, die sogar zum Verlust der eigenen Zulassung führen können“,
erläutert Georgios Manolikakis die Gründe, weshalb er als Steuerberater höchste Anforderungen in
den Bereichen Datenschutz und Datensicherheit erfüllen muss. Steuerberater gehören nämlich, wie
Rechtsanwälte oder Ärzte, zu den Berufsgruppen, bei denen Datenschutz und Datensicherheit eine
besondere Rolle spielen. Denn alle drei Berufsgruppen arbeiten täglich mit den besonders schützenswerten Daten ihrer Mandanten, Klienten oder Patienten. Im Fall des Steuerberaters handelt es sich
um die Unternehmenszahlen und betriebswirtschaftlichen Kennzahlen der Mandantenunternehmen
– Zahlen und Daten, die unter keinen Umständen in die Hände Dritter gelangen oder öffentlich zugänglich gemacht werden dürfen, soweit dies nicht ausdrücklich vom Mandanten autorisiert wurde.
Auch ein Datenverlust durch Ausfall des IT-Systems oder Benutzungsfehler ist unbedingt zu vermeiden. Die kontinuierliche Sicherung der Mandantendaten und die Gewissheit, im Notfall diese Daten
in kürzester Zeit vollständig wiederherstellen zu können, genießen daher höchste Priorität.
Der sorgfältige Umgang von Georgios Manolikakis und seinem Team mit den Daten seiner Mandanten wird dabei nicht nur von diesen selbst, sondern auch von der für ihn zuständigen Ständekammer
sorgsam überwacht. In einem Beschluss vom 25. April 2012*) hat das Präsidium der Bundessteuerberaterkammer (BStBK) nochmals ausdrücklich auf die besondere Bedeutung von Datenschutz und
Datensicherheit in der Steuerberaterpraxis hingewiesen und die wichtigsten Vorgaben zusammengefasst. So ergibt sich die Verschwiegenheitspflicht des Steuerberaters, unabhängig davon, ob er angestellt oder selbstständig tätig ist, aus § 57 Abs. 1 StBerG, § 5 BOStB und § 203 Abs. 1 Nr. 3 StGB. Sie
stellt eine der Grundvoraussetzungen für die steuerberatende Tätigkeit dar. Die Verschwiegenheitspflicht erstreckt sich dabei laut BStBK auf alles, was dem Steuerberater in Ausübung des Berufs oder
bei Gelegenheit seiner Berufstätigkeit anvertraut oder bekannt geworden ist. In Bezug auf den
Datenschutz zählen in der Steuerberaterpraxis zu den personenbezogenen Daten im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) vor allem die im Rahmen der steuerberatenden Tätigkeit verwendeten Mandantendaten. Der Steuerberater hat damit alles zu tun, um eine ordnungsgemäße Verarbeitung der ihm anvertrauten Daten zu gewährleisten. Dazu gehört auch ein regelmäßiges Backup der
Daten, um im Fall eines Ausfalls des IT-Systems oder eines Datenverlustes darauf zurückgreifen zu
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können. „Ein Verlust von Mandantendaten würde nicht nur zu einem deutlichen Vertrauensverlust
im Verhältnis zu meinen Mandaten, mit unter Umständen sogar einem juristischen Nachspiel,
führen, ich müsste als letzte Konsequenz sogar befürchten, dass mir die Zulassung als Steuerberater
entzogen wird,“ erläutert Steuerberater Manolikakis die weitreichenden Folgen.
Traditionelles Backup vs. Cloud Backup: Absturzrisiko führt zum Umdenken
In der Vergangenheit wurden Backups in der Steuerkanzlei Manolikakis, wie wahrscheinlich in vielen
Unternehmen in Deutschland, über eine traditionelle Bandspeicherung durchgeführt. Das Verwalten
der Backups und Lagern der Backup-Bänder blieb dabei dem Firmenchef überlassen. Und wie ebenfalls in vielen Unternehmen erwies sich diese Vorgehensweise schon bald als fehleranfällig. Georgios
Manolikakis erinnert sich: „Zum einen musste natürlich daran gedacht werden, die Speicherbänder
regelmäßig auszuwechseln. Darüber hinaus musste geklärt sein, wer sich darum kümmert, wenn ich
selbst auf Mandantentermin und deshalb nicht in der Kanzlei bin. Immer häufiger kam es dann halt
doch zu dem Fehler, dass Backups überschrieben wurden, weil man vergessen hatte, das Band zu
wechseln.“ Mit dem Ziel, das bisherige Backup-Konzept zu optimieren begab sich Steuerberater
Manolikakis auf die Suche nach einer Alternative für die bisherige Vorgehensweise.
Letztendlich fiel die Entscheidung auf den Cloud Backup-Service BAYERN BACKUP der Firma PROGTECH aus Buchbach. „Auch wenn ich anfangs Vorbehalte beim Thema Cloud Computing hatte, so
wurde mir doch rasch klar, dass BAYERN BACKUP alle meine bisherigen Probleme auf einen Schlag
lösen konnte. Der Cloud Backup Service arbeitet automatisch, ohne dass ich mich darum kümmern
muss. Die Frage, welches Band wann wo gewechselt werden muss, stellt sich nicht mehr, und die
entsprechenden von BAYERN BACKUP permanent durchgeführten Datenkonsistenz- und Übertragungsprüfungen gewährleisten, dass die Daten korrekt abgespeichert wurden und im Notfall damit
auch korrekt wieder eingespielt werden können“, erläutert Steuerberater Manolikakis seine Überlegungen. „Darüber hinaus liegen die Backups nicht mehr bei mir in der Kanzlei, sondern sicher Hunderte von Kilometern entfernt, mit einem nur mir bekannten Schlüssel geschützt, im BAYERN
BACKUP-Rechenzentrum.“
Die letzten Vorbehalte gegenüber der Cloud konnten dann im persönlichen Kontakt mit den BAYERN
BACKUP-Experten ausgeräumt werden. Georgios Manolikakis bestätigt: „Ursprünglich war für mich
Cloud Computing ein Konzept, das komplett unpersönlich und virtuell abläuft. Ich buche im Internet
einen entsprechenden Cloud Service, bezahle in der Regel mit der Kreditkarte und kann den Service
dann einfach nutzen, ohne dass sich jemand um meine spezifischen Belange kümmert. Einen für
mein Unternehmen so kritischen Prozess wie das Backup unserer Mandantendaten auf diese Weise
einfach in die Wolke zu verlagern, konnte und wollte ich mir nicht vorstellen. Umso erstaunter war
ich, als ich bei BAYERN BACKUP bereits bei der ersten Kontaktaufnahme von Mitarbeitern des Cloud
Service Providers betreut wurde, die zuerst einmal gemeinsam mit mir eine sinnvolle BackupStrategie besprachen und dann für mich mit BAYERN BACKUP umsetzten.“
Ein weiteres wichtiges Argument für den Einsatz von BAYERN BACKUP war die Tatsache, dass es sich
dabei um einen Cloud Service „Made in Germany“ handelt, der ausschließlich in Rechenzentren in
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Deutschland betrieben wird. Alle BAYERN BACKUP-Kunden haben so die Garantie, dass ihre Daten
deutschen Boden nie verlassen. Manolikakis erläutert: „Auf Grund der bereits angesprochenen Bedeutung, die Datenschutz und Datensicherheit für mich als Steuerberater haben, ist es natürlich
entscheidend zu wissen, dass auch der eingesetzte Cloud Backup-Service die Vorgaben des
Bundesdatenschutzgesetzes erfüllt. Auf der Grundlage der in Deutschland geltenden Gesetze bin und
bleibe ich meinen Mandanten für die sachgerechte und datenschutzrechtlich konforme Verarbeitung
ihrer Daten verantwortlich, selbst wenn ich einen externen Dienstleister beauftrage.
PROGTECH sichert alle eingehenden Daten und den Datenzugriff von außen
In der Folgezeit wurde die Zusammenarbeit zwischen der Steuerkanzlei Manolikakis und PROGTECH
über die reine Nutzung von BAYERN-BACKUP hinaus erweitert. PROGTECH kümmert sich mittlerweile
um alle in das IT-System der Kanzlei eingehenden Daten und hat dazu entsprechende Antispam- und
Antiviren-Lösungen implementiert. Auch die Firewall stammt aus dem Hause PROGTECH, eine Eigenentwicklung speziell für kleine und mittlere Unternehmen mit hohem Sicherheitsbedarf.
Fazit von Georgios Manolikakis: „Mit BAYERN-BACKUP haben wir einen Backup Service im Einsatz,
der es uns ermöglicht, die für unsere Berufsgruppe besonders strengen Vorgaben in den Bereichen
Datenschutz und Datensicherheit einzuhalten. Darüber hinaus weiß ich, dass ich im Notfall jederzeit
und innerhalb kürzester Zeit auf meine Backup-Daten zurückgreifen kann, ohne dass ich mich persönlich laufend darum kümmern muss. Am wichtigsten ist aber die Tatsache, dass es der Firma
PROGTECH gelang, mein Vertrauen zu gewinnen, so dass ich von den Vorteilen eines Cloud BackupServices profitieren kann, ohne die Risiken fürchten zu müssen. Und außerdem weiß ich, dass ich bei
Fragen und Problemen jederzeit einen persönlichen Ansprechpartner habe, der sich um meine Belange kümmert.“
*) vgl:
www.bstbk.de/export/sites/standard/de/ressourcen/Dokumente/04_presse/publikationen/03_beru
fsrecht/28_5.2.4_Hinweise_Datenschutz_und_Datensicherheit_2012-04-26.pdf
Kontakt:
PROGTECH GmbH
Thaler Berg 27
84428 Buchbach
Telefon: +49 (8086) 9472-0
Telefon: +49 (8086) 9472-200
[email protected]
[email protected]
http://PROGTECH.net
http://BAYERN-BACKUP.net
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26. Belimed und netfiles: Einsatz eines virtuellen Datenraums für die
standortübergreifende Zusammenarbeit bei einem international tätigen
Unternehmen
Die Belimed AG mit Firmenzentrale in der Schweiz ist ein weltweit führender Anbieter von innovativen Systemlösungen für Reinigung, Desinfektion und Sterilisation in den Bereichen Medical und Life
Science. Das Unternehmen produziert an vier Standorten in Europa, beschäftigt rund 1200 Mitarbeitende in zehn Ländern und ist mit einem Netz eigener Vertriebsgesellschaften und autorisierter Geschäftspartner in mehr als 80 Ländern vertreten. Der deutsche Standort befindet sich in Mühldorf am
Inn. Für das standortübergreifende Dokumenten- und Projektmanagement setzt das Unternehmen
auf die webbasierte Lösung netfiles des gleichnamigen Anbieters.
Ausgangspunkt: Sicherer Datenaustausch zwischen Firmen-Standorten
„Wir suchten nach einer leistungsfähigen und benutzerfreundlichen Lösung für den sicheren Datenaustausch zwischen den Belimed-Standorten in Deutschland und Slowenien“, beschreibt Edgar Sauer,
Leiter Qualitätsmanagement bei Belimed Deutschland, die Ausgangssituation im Jahr 2006. Konkret
ging es damals um die Verwaltung von mehr als 10.000 Konstruktionszeichnungen, die Mitarbeitern
in Deutschland und Slowenien zum Austausch und zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt werden
mussten. Die bisher angewandte Praxis, sich die Unterlagen per E-Mail hin- und herzuschicken, erwies sich als einfach nicht mehr tragbar. Riesige Datenmengen wurden bewegt, eine Versionskontrolle war unmöglich. Durch einen persönlichen Kontakt wurde Herr Sauer dann auf die Lösung netfiles
Dataroom aufmerksam.
Die im Cloud Computing-Modell angebotene Lösung bietet einen virtuellen Datenraum für den
standortübergreifenden Datenaustausch und die sichere Bereitstellung hochvertraulicher Dokumente beispielsweise im Rahmen von Due Diligence Prüfungen, Forschungs- und Entwicklungsprojekten,
sowie Immobilien- und sonstigen Finanztransaktionen.
Die Server von netfiles befinden sich in einem hochsicheren Rechenzentrum in Deutschland. Das
Rechenzentrum bietet umfassende Sicherheitssysteme und eine Überwachung 24 Stunden lang an
365 Tagen, mehrstufige Zutrittskontrollen, automatische Brandschutzsysteme, Klimatisierungstechnik, unterbrechungsfreie Stromversorgung und eine direkte Anbindung an das Internet Backbone.
Die IT-Sicherheitsverfahren wurden vom TÜV Süd nach ISO/IEC 27001 zertifiziert. Als in Deutschland
ansässiger Anbieter unterliegt das Unternehmen den strengen Auflagen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). „Die Ablage unserer Dokumente und Daten auf den netfiles-Servern ist auf jeden Fall
sicherer als der Versand per E-Mail“, ist sich Edgar Sauer sicher.
Bevor sich Belimed allerdings für den Einsatz von netfiles entschied, wurde die Lösung einer umfassenden Evaluierung durch die eigene IT-Abteilung unterzogen, den die Lösung allerdings rasch bestand. Sauer erinnert sich: „Unsere IT-Kollegen hatten sich damals bereits am Markt nach entsprechenden Lösungen umgesehen, allerding nichts Geeignetes gefunden.“ Einer der Hauptgründe, der
zur Entscheidung für netfiles führte, war die einfache Implementierung und die hohe Benutzer-
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freundlichkeit. Gerade der zweite Aspekt war für Edgar Sauer ausschlaggebend. Er erklärt: „Für die
Einweisung in das Admin-Tool von netfiles waren keine umfangreichen Schulungen notwendig, es
genügte eine knapp zweistündige Einweisung. Die Benutzeroberfläche ist sehr intuitiv und wird von
den Anwendern wegen ihrer Benutzerfreundlichkeit gelobt“.
Virtueller Datenraum für die interne und externe Zusammenarbeit
Mittlerweile nutzt Belimed netfiles nicht mehr nur als reine Dokumentenmanagementlösung für den
sicheren Datenaustausch, sondern auch als Projektmanagement- und Collaboration-Tool. Dabei haben nicht mehr nur unternehmensinterne Anwender Zugriff auf Projektdaten und Dokumente,
sondern auch externe Projektbeteiligte wie Kunden und Geschäftspartner. Insgesamt nutzen derzeit
knapp 100 Mitarbeiter bei Belimed die Lösung, externe Accounts werden projektbezogen ergänzt.
„Der erweiterte Einsatz von netfiles erleichtert nicht nur das unternehmensinterne Projektmanagement, sondern auch das Projektmanagement mit Kunden und Geschäftspartnern“, bestätigt Edgar
Sauer. „Darüber hinaus kann sich die Projektleitung jederzeit einen aktuellen Überblick über das
Projekt verschaffen und weiß stets Bescheid, wer gerade an welchem Dokument arbeitet.“
Ein besonderes Augenmerk wurde bei Belimed auf die Rechtevergabe gelegt. „Als Anwender einer
solchen Lösung sollte sich jeder vorher gut überlegen, wie die Rechtevergabe geregelt ist, um
sicherzustellen, dass jeder nur das sieht, was er auch sehen darf und soll“, erläutert Edgar Sauer aus
eigener Erfahrung.
Fazit: Mit netfiles verfügt Belimed über einen benutzerfreundlichen virtuellen Datenraum, der den
Anforderungen in einem international tätigen Unternehmen voll gerecht wird. Und es gibt noch eine
weitere Zielgruppe, die vom Einsatz von netfiles bei Belimed profitiert. „Unsere Mitarbeiter im
Außendienst können über ihre mobilen Endgeräte problemlos auf Informationen und Unterlagen zugreifen, die im netfiles Datenraum abgelegt sind, ohne dass ihnen erst mühevoll ein Zugang auf das
Firmennetz eingerichtet werden muss“, nennt Edgar Sauer abschließend einen weiteren wichtigen
Grund, sich beim Dokumenten- und Projektmanagement auf netfiles zu verlassen.
Kontakt:
net-files GmbH
Kanzelmüllerstr. 94
D-84489 Burghausen
Tel. +49 8677 88199-10
Fax +49 8677 88199-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.net-files.de
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27. Hochverfügbarkeit und Sicherheit durch flexible UBL OnDemand Services
Zur Erhöhung der Systemverfügbarkeit und Entlastung eigener Personalressourcen hat sich SAS
Automotive Systems entschieden, das Management und die Infrastruktur der IBM System i Powersowie VM Umgebung durch UBL Informationssysteme betreuen zu lassen.
Als Joint Venture von Continental und Faurecia arbeitet SAS Automotive Systems mit Hauptverwaltung in Karlsruhe an 21 Standorten auf der ganzen Welt. Fundiertes technisches Wissen und
strenge Qualitätsstandards bilden die Basis für effiziente Prozesse und zuverlässige Dienstleistungen.
Spezialisiert auf die Montage, Logistik und Entwicklung von Automobilcockpits, liefert SAS Automotive Systems qualitativ hochwertige, innovative und maßgeschneiderte Module, genau dann,
wenn der Kunde sie braucht. Die Cockpit Module werden für nahezu alle Fahrzeugklassen, vom
Kompaktfahrzeug bis zu Luxusmodellen hergestellt, was ein hohes Maß an Flexibilität, Passgenauigkeit und technische Perfektion erfordert. Eigenschaften, die SAS auch seiner IT abverlangt.
Konzentration auf die Kernkompetenzen
„Wir möchten uns zukünftig mehr auf unsere Kernkompetenzen und Geschäftsprozesse wie z.B. SAP
konzentrieren“, erklärt Dr. Jörn Weigle, Vice President Corporate IT, die Grundidee, die ihn dazu
veranlasst hat, Infrastruktur extern betreuen zu lassen. „Durch eine Teilauslagerung unserer bestehenden Hardware-Infrastruktur in das Rechenzentrum der UBL, konnten wir eine deutliche Erhöhung
der Systemverfügbarkeit und Datensicherheit erreichen. In den UBL OnDemand Services fand SAS ein
stimmiges und flexibles Lösungskonstrukt, über das sich die Systeme im laufenden Betrieb nach den
aktuellen Anforderungen anpassen lassen. Bisher wurden die POWER i-Systeme in einem externen
Rechenzentrum in Karlsruhe durch SAS selbst betrieben. Mit der Auslagerung der Systeminfrastruktur in das UBL Rechenzentrum wollte SAS neben der Entlastung eigener Personalressourcen zusätzlich mehrere notwendige Systemveränderungen vornehmen. So stand ein Releasewechsel der IBM
Betriebssoftware von OS/400 V5R4 auf V7R1 an. Gleichzeitig sollte die ERP Anwendung XPPS
aktualisiert und alle Systeme inzwischen auf die neue POWER 8 Technologie umgestellt werden.
UBL konnte SAS mit einem passgenauen Angebot und einem flexiblen Vertragsmodell überzeugen
und erhielt bereits im Jahr 2011 den Zuschlag für die Projektrealisierung. Inzwischen wurden die
Verträge verlängert und die dazugehörige Power i Infrastruktur modernisiert und ausgebaut. Gleichzeitig erwies sich UBL auch als verlässlicher Partner im Bereich virtueller Windows-Umgebungen. Zug
um Zug wurden bereits bestehende Systeme in das Rechenzentrum der UBL migriert – ein Prozess
der letztendlich zur Konsolidierung und Optimierung der SAS VM-Umgebung beiträgt.
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100%ige Migration im ersten Anlauf
Vor der Auslagerung der Power i Infrastruktur wurden zunächst umfangreiche Testszenarien durchgeführt. Für vier Wochen wurde eine komplette Testumgebung zur Verfügung gestellt, um die
geplante Migration einschließlich Datensicherung und User-Tests zu simulieren und optimal vorzubereiten. Danach bestand für SAS und UBL die nötige Sicherheit, den geplanten Umzug ins
Rechenzentrum termingerecht umzusetzen.
Gleich im ersten Anlauf wurden alle Aufgaben gemeistert: Die komplette Datenübernahme von
3TByte Daten aus dem Rechenzentrum Karlsruhe in das Rechenzentrum der UBL, zwei Releasewechsel, Migration auf die neuen IBM POWER 7 Server (inzwischen Power 8), Installation und
Implementierung der Hochverfügbarkeits-Software BUS400 zur Spiegelung der Daten, eine ständige
Verbindung nach Karlsruhe und die Datensicherung auf Tape Libraries. „Eine besondere Herausforderung war der enge Terminplan, zu dem wir UBL verpflichtet hatten“, kommentiert Dr. Weigle
die Migration, für die nur ein Zeitfenster von drei Stunden vorlag. „In dieser kurzen Zeit waren sämtliche Daten zu übermitteln und zu implementieren, was UBL mit Bravour gemeistert hat. Alle Systeme liefen sofort zur vollsten Zufriedenheit mit hohe Verfügbarkeit rund um die Uhr.“
Die neue hochverfügbare Systemumgebung ist besonders für die global verteilten SAS Produktionsstätten von höchster Bedeutung, denn durch das Spiegelungs- und BackUp Konzept sind keine
Wartungs-Fenster mehr auf Seiten des Produktionssystems erforderlich. Gestützt durch entsprechende kundenindividuelle SLAs ist nun eine 7x24 Systemverfügbarkeit gegeben. „Unsere IT-Mitarbeiter können sich nun verstärkt komplexeren und übergreifenden Themen widmen“, resümiert
Dr. Weigle den Erfolg der Zusammenarbeit mit UBL. „Ein monatliches Reporting informiert uns über
den Status und Verlauf unserer Systeme und würde aufgetretene Störfälle melden. Das gibt uns
jederzeit Einblick und die Sicherheit, die Verantwortung für unsere IT selbst zu besitzen.“
„Wir konnten zwischenzeitlich in vielen Bereichen unserer gemeinsamen Aktivitäten feststellen, dass
UBL nicht nur der richtigen Sourcing Partner ist, sondern auch mit hervorragend qualifizierten Mitarbeitern unsere Projekte unterstützen und uns auch konzeptionell beraten kann“, so abschließend die
Wertung der SAS IT-Fachabteilung.
Kontakt:
UBL Informationssysteme GmbH
Hugenottenallee 173
63263 Neu-Isenburg
Telefon: 06102 303 690
Telefax: 06102 303 888
www.ubl-is.de
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28. LHI Gruppe: Daten Backup im externen Rechenzentrum mit direktem und
transparentem Zugriff
Über die LHI Gruppe
Die Geschäftsfelder umfassen die Gestaltung strukturierter Finanzierungen für Unternehmen und die
Öffentliche Hand, Real Estate Management und Objektverwaltung. Für private Investoren, Stiftungen, Family Offices, Pensionskassen, Versorgungswerke und institutionelle Investoren konzipiert die
LHI Kapitalanlageprodukte. Gegenwärtig beschäftigt die LHI Gruppe rd. 280 Mitarbeiter in Deutschland, Polen und Luxemburg. Hauptsitz des 1973 gegründeten Unternehmens ist Pullach im Isartal bei
München
Die Aufgabe
Die Unternehmensdaten der LHI müssen für den Katastrophenfall in einem externen Rechenzentrum
vorgehalten werden. Die LHI hat ein hohes Sicherheitsbedürfnis im Bereich des Datenschutzes. Das
betrifft sowohl die Sicherheit bei der Desaster Recovery wie auch den Schutz vor Sabotage und
Ausspähung der Daten.
Die Lösung
Sicherheit auf den unterschiedlichsten Ebenen ist der wichtigste Aspekt bei der Notwendigkeit, Daten außer Haus zu geben. Letztendlich ist die externe Datenspeicherung als Katastrophen- und Sabotageschutz für Unternehmen fraglos notwendig und wird vom Gesetzgeber gefordert. Die Lösung von
Advanced UniByte (AU) trägt den hohen Sicherheitsansprüchen der LHI in allen Bereichen Rechnung
und erfüllt mit der auditfähigen Lösung die strengen Anforderungen des Kreditwesengesetzes an die
Sicherung von Unternehmensdaten.
Durch die Funktionstrennung mit Auslagerung der Daten in das externe Rechenzentrum sichert die
LHI ihre Daten für den K-Fall vor Sabotage und gegen menschliches Versagen. Der Ort für die externe
Datenspeicherung bei AU ist ein ehemaliger Regierungsbunker in Baden-Württemberg. Mit Sicherheitsstufe TIERIII+ und zertifiziert nach ISO 27001 bietet dieser Speicherort eine extrem hohe Ausfallsicherheit.
Die Erstsicherung der Daten in das externe Rechenzentrum fand über eine mobile Speichereinheit
statt. Die täglichen Sicherungen erfolgen über eine dedizierte VPN-Verbindung. Die redundante
Datenspeicherung garantiert eine sehr hohe Verfügbarkeit der Daten. Der Datenzugriff erfolgt zu 100
% transparent. In einer eigens eingerichteten Appliance wird jeder Zugriff und jede Änderung,
Datenspiegelung, Funktionskontrolle usw. revisionssicher aufgezeichnet. Es gibt keine Möglichkeit,
mit den Daten unbeobachtet zu arbeiten oder sie auszuspähen. Für die Desaster Recovery (DR) bei
Datenverlust im großen Stil haben die Storage-Experten die Daten klassifiziert und einen entsprechenden Notfallplan mit klaren Handlungsanweisungen erstellt. Bei der DR werden unternehmenskritische Daten entsprechend priorisiert wiederhergestellt. Jährliche Notfalltrainings gewährleisten
die Sicherheit bei Wiederherstellung der Daten.
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Mit der individuell skalierbaren Rechnerleistung in der AU-Cloud kann der Kunde Lastspitzen abdecken. Er muss diesen Speicherplatz nicht selbst im Rechenzentrum vorhalten.
Anfallende Gebühren für die Speicherung im externen Rechenzentrum von AU richten sich ausschließlich nach der benötigten Speicherkapazität. Die AU-Cloud und die darin durchgeführten Prozesse sind vollständig auditfähig.
Vertrauen ist die Basis
Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit in diesem hochsensiblen Bereich ist das Vertrauen in
den Lösungsanbieter, in seine Fähigkeiten, seine Integrität und seinen umfassenden Service. Die LHI
schätzt die langjährige Zusammenarbeit und profitiert damit von einem weiteren einzigartigen
Vorteil der AU-Cloud: Die gleichen Storage- Experten, welche die IT-Umgebung im firmeneigenen
Rechenzentrum betreuen, kümmern sich auch um die Storage im externen Rechenzentrum – und im
Endeffekt um die Desaster Recovery. Ganz wichtig sind der LHI dabei die gleichbleibenden Ansprechpartner.
Gemeinsam haben die Experten beider Firmen das nachhaltige Lösungskonzept mit einer abgestimmten Infrastruktur entwickelt. Bei Bedarf kann der Kunde das externe Rechenzentrum wie sein eigenes Rechenzentrum nutzen, viele Vorgänge können automatisiert werden und es besteht die Möglichkeit, weitere IT-Services sowie die damit verbundenen Aufgaben in die Cloud auszulagern. So
kann sich LHI ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
„Das Konzept einer Private-Cloud an einem Ort, der weitestgehend gegen physische Störungen
abgesichert ist, hat mich überzeugt.“
Jens Kramer
Geschäftsführer der LHI-Gruppe
„Von Anfang an arbeite ich mit denselben Ansprechpartnern, die auch meine IT-Umgebung im
Unternehmen kennen und damit um meine speziellen Anforderungen wissen. Das ist für mich
Qualität, Zuverlässigkeit und Beständigkeit, wie ich sie mir vorstelle.“
Manfred Bellet
Technischer Leiter
Kontakt:
Advanced UniByte GmbH
Birnenweg 15
72766 Reutlingen
Tel: 07121/483-0
Fax: 07121/483-3-100
Internet: www.au.de
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29. Backup as a Service für Digital Marketing Agentur iCrossing
Die Digital Marketing Agentur iCrossing ist auf das Online- und Suchmaschinenmarketing für weltweit
operierende Marken aller Branchen spezialisiert. State of the Art IT ist dabei für die Agentur von
fundamentaler Bedeutung.
Die in die Jahre gekommene Backup-Lösung der iCrossing-Niederlassung in München wurde diesem
Anspruch nicht mehr gerecht und konnte der Agentur nicht mehr die gewünschte Sicherheit bieten.
Daher suchte iCossing eine neue, zuverlässige Backup- und Archivlösung zur Sicherung von StandardOffice-IT und Datenbanken am Hauptstandort im Zentrum Münchens sowie der in ein Rechenzentrum ausgelagerten Linux-Systeme, auf denen iCrossing Internetdienste für ihre Kunden betreibt.
Um auf den schnell wachsenden Kundenstamm der Agentur und damit einhergehend steigende
Backup-Datenmengen reagieren zu können, musste die Lösung flexibel skalierbar sein. Gleichzeitig
musste im Ernstfall eine Wiederherstellung der Daten innerhalb kürzester Zeit möglich sein.
Ausgehend von einer Marktsondierung, entschieden sich die IT-Verantwortlichen schließlich für die
Cloud Backup Lösung matrix Backup as a Service, die diesen Anforderungen vollumfänglich gerecht
wurde und zusätzlich durch ihr verbrauchsbasiertes Abrechnungsmodell punktete.
Herausforderungen
 Sichere und zuverlässige Datensicherung ohne Invest in eigene Backup-Infrastruktur
 Flexible Anpassung an die vorhandenen Datenvolumina
 Sowohl eigenständige lokale Datensicherung am iCrossing-Hauptstandort und im
Rechenzentrum, als auch remote Datensicherung in das Cloud Rechenzentrum der matrix
 Wunsch nach gigabyte-genauer Abrechnung – „pay as you grow“
 Geringer personeller Aufwand seitens iCrossing
Die Lösung: Zuverlässige Cloud-Datensicherung Made in Germany
matrix Backup as a Service sichert alle benötigten E-Mails, Daten und Systeme (z. B. MySQL-Datenbanken) – sowohl in der Private Cloud am iCrossing-Hauptstandort bzw. im Rechenzentrum des Kunden („local to local“), als auch zur zentralen Backup-Ablage in das Münchener Cloud-Rechenzentrum
der matrix (Secure Cloud).
Vor dem Transfer in das matrix Rechenzentrum werden die Daten mit AES 256 verschlüsselt und
anschließend über TCP/IP sicher übertragen. Im Rechenzentrum werden die Daten der iCrossing
verschlüsselt und mandantensicher abgelegt sowie revisionsgerecht archiviert. Der genutzte Speicherplatz wird durch modernste Komprimierungsmechanismen (Deduplizierung und Thin Provisioning) reduziert. Gleichzeitig werden durch kurze Sicherungsintervalle (RPO) sowie geprüfte und
optimierte Wiederherstellungsverfahren die Auswirkungen für iCrossing und ihre Kunden im Desasterfall auf ein Minimum (RTO) reduziert. So sind sowohl die Wiederherstellung aus der lokalen
Ablage am Standort – auch möglich ohne Verbindung zum Rechenzentrum – als auch im Notfall eine
Wiederherstellung der Daten im matrix Rechenzentrum möglich.
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Selbstverständlich behandelt die matrix alle Daten streng vertraulich – matrix Backup as a Service
unterliegt dem Bundesdatenschutzgesetz BDSG und entspricht höchsten Sicherheitsstandards (ISO
27001:2013, ISO 9001, FIPS 140-2). Bei Vertragsende werden alle Daten gemäß BDSG protokolliert
gelöscht.
Nutzen für iCrossing
 Hybrid Cloud: Kombination aus lokaler Backup-Lösung und Managed Backup Service zur
remote Datensicherung
 „Cloud Services Made in Germany“ garantieren Einhaltung höchster Sicherheitsstandards
und des BDSG
 Sehr hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit dank redundanter Datensicherung innerhalb
Deutschlands
 Recovery jederzeit mit geringer Ausfallzeit möglich
 Flexibel skalierbare Lösung ermöglicht Reaktion auf dynamisches Datenwachstum
 Verbrauchsbasierte Abrechnung – „pay as you use“
Kontakt
matrix technology AG
Nymphenburger Straße 1
80335 München
Telefon +49 89 589395-600
E-Mail [email protected]
www.matrix.ag
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30. Bright Solutions: Backup2Net ist wie eine Versicherung
Vertrauenswürdigkeit war für Manuel Pistner das A&O bei der Suche nach einem Cloud-BackupAnbieter. Die Sicherheit ihrer Geschäftsdaten ist existenziell für die Bright Solutions GmbH, denn sie
sind ein wichtiges Wirtschaftsgut der Internetagentur aus Darmstadt. Mit Backup2Net fand der
Firmengründer genau die Lösung, die seine Forderungen erfüllte: „Die Daten müssen verschlüsselt in
einem Rechenzentrum in Deutschland liegen und zu 100 % sicher sein, sodass ich mich nicht mehr
um Backups kümmern muss.“
Die Ausgangssituation
In der Anfangszeit nutzte die Bright Solutions GmbH in Darmstadt für die Sicherung ihrer Geschäftsdaten zwei externe Festplatten. Später erfolgte das Backup über ein NAS, doch auch das erwies sich
rasch als unpraktisch. Was den Geschäftsführer Manuel Pistner aber am meisten störte: Das Backup
kostete zu viel Zeit. Die Erstellung der Sicherung, die Validierung, die externe Aufbewahrung und die
ständige Pflege von Hard- und Software. Schließlich machte sich der Gründer der Internetagentur auf
die Suche nach einem vertrauenswürdigen Cloud-Anbieter. Nach einer längeren Recherche stieß er
auf Backup2Net von der Concat AG.
Die Anforderung
„Ich will mich um nichts mehr kümmern müssen.“ So lautete die Vorgabe von Pistner. Drei Topkriterien hatte er definiert: 1. Der Anbieter sollte einen Ansprechpartner in der Nähe von Darmstadt
haben. 2. Alle Daten sollten strikt verschlüsselt in deutschen Rechenzentren gesichert lagern – am
liebsten um die Ecke. 3. Und die Daten mussten sein Unternehmen bereits verschlüsselt verlassen.
„Wenn eine Firma gesagt hätte ‚Hier ist unser Produkt, wenn Sie es wollen, melden Sie sich.‘ hätte
ich gesagt: ‚nein danke‘“, erklärt Pistner. „Vertrauen ist sehr wichtig. Sensible Unternehmensdaten
kann ich nicht einfach bei Amazon in die Cloud geben; das ist, als ob ich sie auf einem USB-Stick
unten auf die Straße lege.“
Die Lösung
Seit 2013 verwendet Bright Solutions Backup2Net für die tägliche Sicherung wichtiger Geschäftsdaten mit einem Gesamtvolumen von 114 GB, die auf sieben virtuelle Linux-Server verteilt sind. Dazu
gehören die Web-Server für die Entwicklung der Applikationen, die Quellcodes aus Git-Repositories,
die MySQL-Datenbanken und das ERP-System ERPAL mit CRM, Dokumentenmanagement und
Intranet. Die Übertragung der Daten erfolgt nachts mittels eines VDSL-Anschlusses von 50 MBit/s.
Des Weiteren sichert Backup2Net das genannte Dateivolumen plus alle virtuellen Maschinen als
komplette Images auf einen zweiten Backup-Server (NAS) in den eigenen Unternehmensräumen.
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Zusätzlich zu den Backups liegen die VMware-Images auf einem RAID-Array, so dass die VMs bei
Ausfall eines Host-Servers direkt auf einem anderem gestartet werden können, ohne dass ein Backup
zurückgespielt werden muss.
Der Backup2Net-Client ist auf insgesamt acht Maschinen installiert. Als Vorhaltezeit sind sieben Tage
eingestellt. Einmal am Tag erhält der Backup-Verantwortliche Sven Weidauer eine Mail mit Informationen, wie das Backup gelaufen ist.
Die Vorteile
Zeitersparnis, Sicherheit und schnelle Datenrekonstruktion sind die wesentlichen Vorteile von
Backup2Net für Bright Solutions. Niemand muss mehr eine Sicherung durchführen, sie prüfen, Platten herumschleppen oder die nötige Hard- und Software administrieren. „Die Lösung ermöglicht uns
eine sorgenlose Datensicherung, ohne uns um etwas kümmern zu müssen. Sie ist preiswert, sicher,
einfach zu benutzen und ich habe die Gewissheit, dass unsere Daten in einem Rechenzentrum in
Deutschland sind. Das ist wie eine Versicherung für uns und unsere Kunden“, freut sich Pistner.
Im Notfall musste Backup2Net bisher nur zweimal einspringen. Als zum Beispiel ein Kunde versehentlich Daten auf seinem Webserver überschrieb, die er noch benötigte, stellte Bright Solutions die
Datenbank mithilfe von Backup2Net in weniger als einer Stunde wieder her.
Abbildung: Der übersichtliche Backup-Bericht zeigt dem Kunden, dass die Sicherung der
Geschäftsdaten erfolgreich durchgeführt wurde.
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Bright Solutions
Bright Solutions entwickelt und betreut Web-Applikationen und Mobile-Apps zur Optimierung von
Unternehmensprozessen. Vom Konzept über das Design und die Umsetzung bis zur nachhaltigen
Betreuung von Webprojekten und mobilen Softwareprojekten bietet das Unternehmen einen Komplettservice aus einer Hand. Dabei bedient Bright Solutions einen sehr zukunftsorientierten Markt
mit Mobile-Apps für das iPhone und Android-basierte mobile Endgeräte kombiniert mit modernen
Weblösungen basierend auf dem Open-Source Framework Drupal. Bright Solutions ist Acquia-Partner, ein internationales Netzwerk geprüfter Drupal-Agenturen, und Mitglied der Drupal Association.
Kontakt:
Concat AG
Berliner Ring 127-129
64625 Bensheim
Telefon: (06251) 7026-0
Telefax: (06251) 7026-444
[email protected]
www.concat.de
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31. Mehrfach-Unternehmer professionalisiert sich mit der neuen Cloud Lösung Sage
Office Online
Dank Sage Office Online geht dem Vollblutunternehmer Hendrik Uherek mittlerweile nicht nur die
Rechnungserstellung deutlich schneller von der Hand. Er hat jetzt automatisch auch einen größeren
Überblick über die Zahlungseingänge und seinen Lagerbestand.
„Arbeit muss sich auszahlen“, meint Hendrik Uherek. Getreu dieser Maxime sucht der mittlerweile
drei Unternehmen führende Selbständige permanent nach Prozessen, die er optimieren kann. Ende
des vergangenen Jahres stand deshalb ganz oben auf seiner Professionalisierungs-Agenda die
Überarbeitung der Rechnungslegung seiner IT-Firma „Service Group Hendrik Uherek“. Seit 2013
verkauft er über diese Firma Software und Technik, mit denen Unternehmen ihre Fahrzeuge europaweit orten und ihre Fahrzeugflotte effizient managen können.
Bevor er Sage Office Online am 1. Januar 2015 einführte, musste der 30jährige Monat für Monat jede
einzelne Rechnung an seine Kunden in Word erstellen und über die Zahlungseingänge in Excel Buch
führen. „Ein absoluter Zeitkiller“, so Uherek. Für jede Rechnung brauchte er mindestens 10 Minuten.
Zeit, die der umtriebige Unternehmer gern für „sinnvollere Aufgaben“ nutzen wollte. 2014 begann er
daher nach einer passenden Software-Lösung zu suchen. Und wurde schnell fündig. Denn der gelernte Kaufmann arbeitete seit Jahren bereits mit der Online Lösung Sage Entgelt und Personal in seiner
Menü- und Heimservice Firma. Seiner ersten Firma, mit der er sich 2006 selbständig gemacht hatte.
Und da er mit Sage „total zufrieden“ war, interessierte ihn sofort das neue Cloud-Angebot von Sage.
Support punktete
Was Uherek im Vergleich mit anderen Lösungen sofort an der Sage Software überzeugte, war der
Support. „Ich will nicht ausprobieren. Ich will sofort wissen, wie es geht. Daher brauche ich unbedingt
einen Ansprechpartner, der mir bei der Einarbeitung und bei meinen Fragen weiter hilft, alles andere
war und ist für mich nicht praktikabel“, so Uherek. Sage bietet ihm einen „hervorragenden telefonischen Support“. Und zwar dann, wenn er ihn braucht. Denn die Servicemitarbeiter von Sage „sind
nicht nur fachlich kompetent und freundlich, sie sind auch schnell erreichbar“, betont der strukturiert
agierende Unternehmer.
Lösung mit Potential
Noch schöpft Uherek nicht das gesamte Potential aus, das ihm die Sage Lösung bietet. Eine bewusste
Entscheidung. Denn „alles auf einen Schlag umzustellen, ist zu aufwändig“, so der Unternehmer, der
sich mit 21 Jahren selbständig machte, weil er im Verkauf von Autos keine „finanzielle Perspektive“
sah. Der quirlige Unternehmer geht lieber Schritt für Schritt vor. Uherek begann bei der Einführung
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des neuen Online-Programms mit den für ihn „zeitfressendsten Arbeiten“. Wie der Rechnungslegung,
für die er mittlerweile nur noch zwei statt zehn Minuten pro Rechnung benötigt. Und seit die
Software seine Kontoauszüge automatisch einliest, spart sich der Unternehmer noch mehr Zeit – insbesondere bei der Offenen Posten Verwaltung. Dank des automatisierten Mahnwesens sichert er
jetzt früher die notwendige Liquidität seiner Firma, mit der er jährlich ca. 200.000 Euro Umsatz
macht. Positiv ins Gewicht fällt auch, dass Uherek mit Sage Office Online bereits mit der Erstellung
des Lieferscheins, automatisch angezeigt bekommt, wie sich der Lagerbestand des verkauften Produkts verändert. Um den Überblick über seinen Bestand zu behalten, musste er früher regelmäßig
seine Produkte im Lager nachzählen. Auch das Anlegen von Neukunden geht ihm mit der Sage
Lösung „deutlich schneller als bisher von der Hand“.
Auf Augenhöhe
Neben dem deutlichen und für ihn spürbaren Zeitgewinn sowie der größeren Transparenz überzeugt
den 30jährigen der Einsatz von Sage Office Online noch in einem weiteren Punkt: „Mein Auftreten ist
jetzt deutlich professioneller. Lieferscheine, Rechnungen, Mahnungen – alles erscheint im gleichen
Layout.“ Ein Punkt, den Uherek enorm wichtig nimmt. Denn zu den Kunden seiner noch kleinen ITFirma gehören auch größere mittelständische Unternehmen, die bis zu 500 Mitarbeiter beschäftigen.
„Wenn ich nicht absolut professionell arbeite und auftrete, verliere ich das Vertrauen meiner Kunden
und bin ganz schnell wieder raus aus dem Geschäft“, weiß Uherek.
Visionen und Wachstum
Seitdem er Sage Office Online einsetzt, steht für den Leipziger fest: „Die Software bringt mir einen
echten Nutzen bei einem super Preis-Leistungs-Verhältnis.“ Die Konsequenz aus dieser Einschätzung
ließ nicht lange auf sich warten. Seit Anfang März 2015 nutzt der findige Geschäftsmann die Software
auch für seine dritte Firma, die Nagel+Uherek UG, die er mit einem Partner gründete. Rechnungslegung, Zahlungswesen und Mahnwesen laufen seitdem auch dort über die Sage Lösung. Mit diesem
Betrieb bewirtschaften Uherek und Co. mehrere Kantinen. Zwölf Mitarbeiter zählt seine boomende
Firma – derzeit.
Kontakt:
Sage Software GmbH
Emil-von-Behring-Str. 8-14
60439 Frankfurt am Main
T: +49 (69) 50007-0
F: +49 (69) 50007-1110
www.sage.de
www.sage-office-online.de
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32. Techem: Bewerben übers Web
Es sind vor allem zwei Faktoren, die das Internet zum langfristigen Leitmedium machen, dessen
Gesetzmäßigkeiten sowohl auf die privaten als auch die beruflichen Aspekte der Alltagsgestaltung
Einfluss nehmen. Neben der Geschwindigkeit, mit der das Internet Informationen zur Verfügung
stellt und verbreitet ist es die Interaktivität, die auch das Schlagwort vom Web 2.0 geprägt hat. Die
Vernetzung von Menschen im Rahmen von sozialen Netzwerken wie XING, Wer-kennt-wen oder
Facebook hat die Zahl der möglichen Sozialkontakte und Kommunikationskanäle nahezu unüberschaubar gemacht. Dies wirkt sich unmittelbar auf den Wettbewerb bei der Rekrutierung neuer
Mitarbeiter aus. Bewerberinnen und Bewerber sind heutzutage extrem gut informiert und treten den
Personalverantwortlichen in diesem Aspekt praktisch auf Augenhöhe gegenüber. Für den Energiemanager Techem ist die Ausgangslage seiner Personalpolitik durchaus anspruchsvoll. Das Unternehmen aus Eschborn bei Frankfurt ist mit weltweit rund 3.000 Mitarbeitern in mehr als 20 Ländern tätig
und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 700 Millionen Euro. Techem will seine Stellung als
führender deutscher Energiemanager ausbauen und auch international weiter wachsen, wodurch ein
kontinuierlicher Bedarf an neuen und gut ausgebildeten Fachkräften entsteht. Das Instrument Web
2.0 nutzt das Unternehmen Techem schon lange, wenn es beispielsweise auf großen Online-Stellenbörsen wie Stepstone oder Monster Stellenanzeigen platziert. Nun sollte im nächsten Schritt eine
Bewerbung über das Internet so einfach gestaltet werden, dass die Akzeptanz bei Bewerbern vom
ersten Klick an groß wird. Gleichzeitig sollte das Verfahren aber auch einer Reihe von internen
Anforderungen genügen. Es stand vor allem die gute Anwendbarkeit für alle Beteiligten im
Vordergrund. Das System sollte Entlastung für die Fachbereiche, die sowohl in der Zentrale in
Eschborn als auch regional in ganz Deutschland angesiedelt sind, schaffen und intuitiv bedienbar
sein.
Status der Bewerbung online verfolgen
Vor diesem Hintergrund wurde schließlich das komplette Bewerbungsverfahren webbasiert konzipiert. Bei Techem werden alle Online-Stellenanzeigen mit Links versehen, die mit dem Bewerbermanagement-System vernetzt sind. Der Bewerber hat die Möglichkeit, innerhalb von zehn Minuten
alle für die Bewerbung relevanten Angaben zu tätigen und Dateianhänge anzufügen. Nachdem die
Resonanz der externen Bewerber durchweg positiv war, hat Techem das Onlinebewerbungsverfahren auch intern angebunden und wickelt nun auch alle internen Bewerbungen über dieses System
ab. Die Vorteile für interne und externe Bewerber liegen auf der Hand: Auf seine Bewerbung erhält
der Bewerber bereits innerhalb der ersten 24 Stunden eine nicht-automatisierte, aber dennoch
standardisierte Eingangsbestätigung per E-Mail. Diese E-Mail wird von Mitarbeitern der Personalabteilung in dem Moment ausgelöst, in dem die Bewerbung geöffnet und gelesen wird. Der Bewerber hat es also mit einem echten Ansprechpartner und nicht mit einem Softwareprogramm zu tun –
und bekommt gleichzeitig die Garantie, dass seine Unterlagen tatsächlich gesichtet wurden. Im
nächsten Schritt wird die Bewerbung dem Fachbereich und parallel dazu dem Betriebsrat über das
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System zugänglich gemacht. Auch hier überlässt Techem nichts dem Zufall. Der ausschreibende
Fachbereich erhält mit Weiterleitung eine entsprechende Information per E-Mail, dass neue
Bewerbungen vorliegen. Zum Zeitpunkt der Weiterleitung an Fachbereich und Betriebsrat erhält
auch der Bewerber eine Statusmail, dass die Bewerbung weitergeleitet wurde, und einen Hinweis
über die voraussichtliche Bearbeitungsdauer. Der Bewerber erfährt so Wertschätzung und erhält die
Gewissheit, dass sich seine Bewerbung in einem aktiven Auswahlprozess befindet – eine Information,
die leider noch längst nicht zur deutschen Bewerbungskultur gehört. Intern sind alle Verantwortlichen zeitnah eingebunden und die Verzögerungszeiten, die sich beispielsweise durch einen
manuellen Prozess ergeben, sind eliminiert. Durch das einfach konzipierte Handling sowie umfangreiche Schulungen und unterstützende Unterlagen werden die Anwender in die Lage versetzt, das
System fehlerfrei und komfortabel zu nutzen. Vom jeweiligen Vorgesetzten über die Personalabteilung bis hin zum Betriebsrat haben alle Beteiligten jederzeit den Überblick über alle freien Positionen, die vorliegenden Bewerbungen und den Stand sowie den weiteren Verlauf eines Verfahrens.
Alle Techem-Anwender, die offene Stellenausschreibungen haben, erhalten einen Zugang, mit dem
sie von jedem Standort aus die Möglichkeit haben, sich in das geschützte System einzuloggen und die
ihnen weitergeleiteten Bewerbungen zu bearbeiten. Auch der Bewerber erhält eine Registrierungsmail mit seinen persönlichen Zugangsdaten und dem Link zu seiner Bewerbung. Somit kann er sich
jederzeit über den aktuellen Status des Bewerbungsverfahrens informieren. Und noch einen weiteren Vorteil bietet das System für die Bewerber und das Unternehmen: Man kann sich auf mehrere
Stellen gleichzeitig bewerben. Klappt es bei einer Position nicht, ist der Bewerber dennoch möglicherweise für andere Positionen weiter im Rennen. Es gibt kein Informationsleck, weil die eine
Fachabteilung die Bewerbungsunterlagen nicht an die andere, die eventuell besser passt,
weiterreicht. Da bei Techem jede Stelle nach Möglichkeit zunächst intern besetzt werden sollte,
können sich auch Techem-Mitarbeiter selbst am System anmelden und Bewerbungen hinterlegen.
Besetzungszeit verringern
Techem ist es auf Basis dieses neuen Systems gelungen, die durchschnittliche Besetzungszeit einer
Stelle von mehr als 90 Tagen auf 42 Arbeitstage zu beschleunigen. Die hohe Geschwindigkeit erweist
sich im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter als handfester Vorteil. Techem kann heute nicht nur
Schlüsselpositionen schneller besetzen, sondern hat auch insgesamt eine höhere Besetzungsquote.
Die Resonanz der Bewerber ist zudem überaus positiv. Selbst wenn es mit einer angestrebten Stelle
nicht klappt, weiß der Bewerber doch immer, woran er ist. Keine Seltenheit sind Rückmeldungen wie
diese: „Auch wenn ich leider eine Absage erhalten habe, hat mich der professionelle Umgang mit
meiner Bewerbung von Techem als Unternehmen überzeugt!“
Forenarbeit leisten
Freilich kann sich ein Unternehmen wie Techem nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Daher sind die
Recruiting-Experten dort permanent bestrebt, das Bewerbungsverfahren weiter zu optimieren und
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
noch bessere Forenarbeit zu leisten – der Wettbewerb um gute Kandidaten wird schließlich künftig
noch härter werden. Durch Web 2.0 und Social Media ist der Bewerber umtriebiger geworden – um
Mitarbeiter konkurrierende Unternehmen sind nur wenige Klicks voneinander entfernt. Deshalb ist
es umso wichtiger, dass Unternehmen eine durchgängige Kommunikation pflegen und auch über
Social Media auf sich aufmerksam machen. Die Einführung eines webbasierten Bewerbermanagements war für Techem die entscheidende strategische Weichenstellung für eine erfolgreiche
Rekrutierung im Web 2.0. Mittlerweile beteiligt sich das Unternehmen aktiv in verschiedenen
fachlichen Foren und setzt dort seinen Namen ein. Der Erfolg: Rund 850 Initiativbewerbungen gehen
pro Jahr ein. Unternehmen müssen sich bei ihren Social Media-Aktivitäten allerdings gründlich
überlegen, welchen Eindruck sie als Arbeitgeber vermitteln wollen. Beim Auftritt in den Netzwerken
geht es nicht darum, möglichst jugendlich oder lustig zu erscheinen. Und wer von sich behauptet,
innovativ zu sein, der sollte dies auch in der Praxis beweisen können. Denn oft sind die verifizierenden Informationen im Internet nur wenige Mausklicks von der Behauptung entfernt. Mehr als
andere Medien verlangt Social Media danach, die tatsächlichen Innenverhältnisse des Unternehmens
nach außen darzustellen. Schon gibt es die ersten Plattformen im Internet, auf denen Mitarbeiter
ihre Arbeitgeber bewerten können – ganz abgesehen davon, dass sich schlechte Nachrichten oder
Missstimmung über die sozialen Netzwerke rasant verbreiten, auch wenn Unternehmen dies nicht
wünschen. Wo früher der Zorn nach kurzer Zeit wieder verraucht war, ist er heute schnell eingetippt
und noch Jahre später über eine einfache Anfrage bei einer Suchmaschine wie Google zu finden. Die
Mitarbeiter von Techem sind die besten Gewährsleute dafür, dass das Unternehmen ein attraktiver
Arbeitgeber ist – diese Stimmung zu pflegen ist eine wichtige Aufgabe der Personaler. Ein
Instrument: Wer als Mitarbeiter bei Techem an Freunde oder Bekannte den Link auf eine
Stellenanzeige verschickt, bekommt im Falle einer erfolgreichen Stellenbesetzung eine Prämie.
Offline arbeiten
Insgesamt hat Techem die Zahl der jährlich eingehenden Bewerbungen auf über 6.000 gesteigert.
Nicht zuletzt spart dies dem Unternehmen wie den Bewerbern gleichermaßen auch die Kosten für
Papier und Porto. Mehr als 80 Prozent der Bewerbungen gehen mittlerweile über das Online-Bewerbungssystem ein. Bei den verbliebenen Papierbewerbungen handelt es sich ironischerweise fast
ausschließlich um Ausbildungsbewerbungen junger Menschen. Diese dürften mit dem Medium Internet sicherlich besser vertraut sein als viele Ältere, bekommen aber offensichtlich von Schulen und
Ämtern vermittelt, ein Stück Papier einzureichen, sei die Idealform. Für Techem hat sich die Umstellung bei Bewerbermanagement und Recruiting bewährt. Und solange die Beteiligten nicht ausschließlich in der virtuellen Welt umherstreifen, sondern im richtigen Leben auch noch miteinander
in den Dialog treten, muss niemandem vor dem Web 2.0 bange sein.
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Kontakt:
dna Gesellschaft für IT Services mbH /HReCRUITING
Friesenweg 5.2
22763 Hamburg
fon: +49 40 4126 31 41
fax: +49 40 4126 31 40
mail: [email protected]
web: www.hrecruiting.de
web: www.dna-gmbh.de
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33.E-Procurement-Lösung vereinfacht den Katalogeinkauf
Modernes, anwenderfreundliches Order Management gestaltet zukunftsorientierte
Einkaufsprozesse
Anwender wollen heute selbstständig Lösungen und Content-Themen managen können – und das
möglichst einfach. Gleichzeitig sollen sie durch automatisierte Beschaffungsprozesse entlastet
werden. Bei Schneider Electric, einem weltweit führenden Spezialisten für Energie-Management und
Automation, wurde im Rahmen einer SAP®-Umstellung im Bereich Execution Center in Deutschland
ein neues, ausbaufähiges E-Procurement-System gesucht und eingeführt. Das Unternehmen entschied sich für Onventis und TradeCore SRM, um die Einkaufsprozesse zu optimieren.
Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen in Deutschland hat in den letzten Jahren enorm zugenommen, wie Studien belegen. Unter anderem wollen drei Fünftel der Fachabteilungen über CloudAnwendungen ihre Anforderungen schneller umsetzen oder die Unterstützung ihrer Geschäftsbereiche optimieren. Auch in den Einkaufsabteilungen der Unternehmen lösen E-ProcurementLösungen sowie automatisierte Prozesse immer mehr zeitaufwendige, manuell durchgeführte Abläufe ab. Patric Fleck, Head of Sales bei Onventis: „Ein wichtiges Projektziel bei Schneider Electric
bestand darin, die Mitarbeiter im Einkauf beispielsweise durch eine automatische Bestellübermittlung von operativen Abläufen zu entlasten und damit Einkaufsprozesse zu verschlanken sowie zu
vereinfachen.“ So sollten die Akzeptanz des neuen E-Procurement-Systems und die Anzahl der User,
die mit der Lösung arbeiten, erhöht und die Durchlaufzeiten bei Bestellungen reduziert werden.
Weitere Anforderungen waren, Kataloge und Stammdaten eigenständig einstellen und pflegen zu
können sowie mehr Kataloglieferanten in das neue System zu integrieren.
Cloud-basierte SRM-Plattformen wie TradeCore haben den Vorteil, Updates selbstständig bereitzustellen und somit stets auf dem neusten Stand zu sein. „Vor zehn Jahren waren unternehmensinterne E-Procurement-Lösungen üblich, die man einmal gekauft hat und die man ständig updaten
musste“, erinnert sich Ralf Sackmann, Einkaufsleiter für Solution Purchasing bei Schneider Electric in
Deutschland. „Unser bisheriges On-Premise-System, das wir im Einkauf einsetzten, war deshalb überhaupt nicht mehr zeitgemäß und konnte den heutigen Anforderungen nicht länger entsprechen.“
Katalogsuche sowie Bestellungen vereinfachen und beschleunigen
Beim Spezialisten für Energie-Management und Automation sollten deshalb die Beschaffungs- und
Bestell-prozesse des deutschen Execution Centers über eine neue SRM-Plattform optimiert werden.
Die Aufgabe dieser Einkaufsabteilung besteht darin, über Anbieter die noch benötigten Leistungen zu
ergänzen, um eine ganzheitliche Kundenlösung bereitstellen zu können. Dabei muss unter anderem
eine Vielzahl von Usern und Lieferanten mit der Bestellplattform sowie dem dazugehörigen Katalogsystem arbeiten und diese Kataloge selbstständig erweitern. „Die Suche über die Kataloge sollte
sich mit dem neuen System möglichst einfach und schnell durchführen lassen“, so Fleck. Eine
zentrale Rolle spielte hierbei auch, dass sowohl IT-affine als auch IT-ferne Anwender die Lösung rasch
annehmen und einsetzen können. Sackmann: „Neben der einheitlichen und durchgehenden Oberfläche der SRM-Plattform sprach vor allem auch die einfache Bedienbarkeit für TradeCore. Diese
beiden Punkte haben uns schließlich im Auswahlprozess überzeugt.“
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Schriftenreihe – Vol. 2: Cloud Services Made in Germany in der Praxis
Die neue E-Procurement-Plattform wurde in nur sechs Monaten eingeführt. Die Geschwindigkeit der
Implementierung war hier wichtig, da das Projekt an das parallel erfolgende SAP-Update gekoppelt
und hierfür ein festes Zeitfenster vorgegeben war. Durch den Bezug der Lösung über die Cloud ließ
sich das Implementierungsprojekt aber gut mit der ERP-Umstellung koordinieren und zügig
durchführen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Stabilität des Systems: Seit dem Go-Live-Termin
arbeitet TradeCore fehlerfrei und zuverlässig – ohne notwendige korrigierende Eingriffe“, so
Sackmann.
Einfache Benutzeroberfläche erhöht Akzeptanz der Mitarbeiter
„Die Hauptanforderung innerhalb des Projekts, mit einer modernen E-Procurement-Plattform die
Nutzerakzeptanz von elektronischen Beschaffungslösungen zu erhöhen, konnte mit TradeCore voll
erfüllt werden“, resümiert Sackmann. Die Mitarbeiter im deutschen Execution Center von Schneider
Electric verfügen nun über ein standardisiertes, automatisiertes System mit einer intuitiven und einheitlichen Benutzeroberfläche. Dadurch werden Bestellungen und Katalogmanagement stark vereinfacht. Insgesamt profitiert die Abteilung von übersichtlicheren, effizienteren und schnelleren Beschaffungsprozessen. Manuelle Bestellungen am E-Procurement-System vorbei lassen sich so erfolgreich verhindern.
„Die vorherige E-Procurement-Lösung hatte Defizite in der Usability, Kataloganbindung, Lieferantenund Katalogdarstellung“, erläutert Sackmann. TradeCore SRM bietet nun eine automatische Integration von Bestellprozessen und Wareneingängen. „Der Einkauf hat dadurch weniger mit operativen
Bestellprozessen zu tun und kann sich mehr auf strategische Aufgaben konzentrieren“, so Fleck. Da
deutlich mehr Lieferanten integriert werden konnten und diese sowie Anwender von Schneider
Electric nun selbstständig eigene Kataloge hochladen können, ist die Zahl der tatsächlichen User
deutlich gestiegen. Die Onventis-Berater hatten frühzeitig Projektansprechpartner, Key-User und
Administratoren ins Projekt involviert, sodass diese sich gut in die Standardsoftware einarbeiten
konnten. „Die Resonanz der TradeCore-Anwender war durchweg positiv hinsichtlich Flexibilität und
Usability der neuen Lösung, was auch anhand der vermehrten Uploads von neuen Katalogen zu
beobachten ist“, stellt Sackmann fest. Er sieht hier zudem Potenziale, diese Entwicklung noch weiter
voranzutreiben.
Kontakt:
Onventis GmbH
Untere Waldplätze 21
70569 Stuttgart
T: +49 711 686875-0
F: +49 711 686875-10
Email: [email protected]
Web: www.onventis.de
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