8. Ausgabe, Frühjahr 2015 - Gesundheitsholding Lüneburg

Hand in Hand
Mitarbeitermagazin der Gesundheitsholding Lüneburg
und ihrer Gesellschaften
Wir bauen
um, neu, aus…
8. Ausgabe | Frühjahr 2015
Nachgefragt
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
Vorwort
in fast allen unseren Gesellschaften beeinflussen zurzeit mehr oder weniger umfangreiche Baumaßnahmen den Alltag. Es wird um-, neu- oder ausgebaut, saniert und erweitert.
Die einzige Einrichtung, die davon bisher nahezu unberührt geblieben ist, ist das Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei. Das liegt natürlich auch daran, dass dieses Gebäude
das jüngste unter dem Dach der Gesundheitsholding ist. Nichtsdestotrotz gibt es auch
hier Veränderungspotenzial: Erste Überlegungen und Pläne für die Neugestaltung eines
Demenzgartens sind in Arbeit, der 2016 fertig gestellt sein soll.
Die Titelstory dieser Ausgabe von „Hand in Hand“ stellt aber zunächst die größten aktuellen Baumaßnahmen in Klinikum, SaLü und Psychiatrischer Klinik vor. Insbesondere der
Erweiterungsbau des Klinikums geht nach jahrelanger Planungs-, Antrags- und Bewilligungsphase in den nächsten Wochen tatsächlich auch sichtbar an den Start. Details über
die nötigen Vorbereitungen und die Bauarbeiten in anderen Gesellschaften finden Sie ab
Seite 4 dieser Ausgabe.
Und wie üblich finden Sie in diesem Heft auch wieder zahlreiche Informationen über
aktuelle Themen aus den Gesellschaften, Veranstaltungen und vieles mehr.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen
Ihr
Rolf Sauer
Geschäftsführer Gesundheitsholding Lüneburg
Ihre Meinung ist gefragt
Wie gefällt Ihnen das Konzept von
„Hand in Hand“? Haben Sie Fragen
oder Kommentare zu dieser Ausgabe?
Wir freuen uns auf Ihre
Rückmeldung unter
[email protected]
Das Redaktionsteam
Impressum
Inhalt
Nachgefragt
Fit in den Frühling – aber wie, Frau Giese? ................................................................................. 3
Titelstory
Wir bauen: Für unsere Patienten, unsere Gäste und für uns .................................................... 4
Kurz gemeldet
Ausgezeichnete Azubis 2014 ........................................................................................................ 8
Fundskerle erfahren tolle Unterstützung ................................................................................... 8
Leserbefragung 2014: Die Ergebnisse ......................................................................................... 8
Auch Psychiatrische Klinik wird Akademisches Lehrkrankenhaus des UKE ........................... 8
Benvenuti a Lüneburg – Willkommen in Lüneburg .................................................................. 9
Landkreis Lüneburg wird Gesundheitsregion Niedersachsen ................................................ 9
Farbenfrohes Gesundheitsholding-Sportfest im März ............................................................. 9
Auf einen Kaffee mit... Kerstin Steckmann .............................................................................. 10
Hand in Hand für Ihre Gesundheit
Herausgeber:
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Am Wienebütteler Weg 1 | 21339 Lüneburg
www.gesundheitsholding-lueneburg.de
Redaktion und Anzeigen:
Claudia Bitti, Rebekka Mehner, Sönke Osmann,
Angela Wilhelm
E-Mail: [email protected]
Auflage: 3.000 Exemplare Alle Rechte vorbehalten.
Der Lesbarkeit halber wird in den Texten nur die männliche
Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich
immer mit eingeschlossen.
2
Hätten Sie‘s gewusst?
Vielseitiges Programm an Informationen ................................................................................ 10
Eine Saison, viele Veranstaltungen – Freibad Hagen feiert Jubiläum .................................. 11
Das SoKuZ verbindet ................................................................................................................... 11
sports & friends macht die SVG fit .............................................................................................. 11
Eingeordnet
Saunabaden soll teurer werden ................................................................................................. 12
Veranstaltungsrückblick ............................................................................................................ 13
Nicole Giese,
Ärztin am RehaZentrum Lüneburg
Fit in den Frühling – aber wie, Frau Giese?
Keine Lust aufzustehen oder sich zu
bewegen? Der Blick in den Spiegel
offenbart kleine „Figur-Extravaganzen“
des Winters?
Weihnachtsfeiern, Festtage, die Lust auf
deftige Speisen oder einfach der gemütliche Abend daheim auf dem Sofa haben
bei vielen von uns in den Wintertagen
das Körpergewicht nach oben schnellen
lassen. Das ist ganz normal, denn mit
niedrigen Temperaturen und Abnehmen
des lichten Tages sinkt auch die Motivation
sich zu bewegen. Doch mit den länger
werdenden Tagen, wärmeren Temperaturen und dem Erwachen der Natur müssen
wir feststellen, dass sich unsere zusätzlichen Pfunde nicht von allein aufzehren.
Wenn wir Menschen fit in den Frühling
kommen wollen, müssen wir unser Verhalten den sich ändernden Gegebenheiten
anpassen. Und genau jetzt ist die Zeit, den
überflüssigen Pfunden oder der Frühjahrsmüdigkeit den Kampf anzusagen.
Das rät Nicole Giese für einen gesunden
Start in den Frühling:
Sonne genießen
Lichtmangel macht müde, träge und lustlos. Bereits wenige Sonnenstrahlen oder
der (gelegentliche) Besuch eines Solariums
können kleine Wunder bewirken. Atmung,
Durchblutung und Stoffwechsel werden
angeregt, die Bildung von Vitamin D gefördert. Außerdem steigen die Abwehrkräfte
und sogenannte Glückshormone
werden ausgeschüttet.
Ernährung umstellen
Eine ausgewogene Ernährung hält gesund,
fördert Leistung und Wohlbefinden. Die
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
(www.dge.de) hat dazu zehn Regeln
aufgestellt:
■ Die Lebensmittelvielfalt genießen
■ Reichlich Getreideprodukte sowie
Kartoffeln
■ Gemüse und Obst – Nimm „5 am Tag“
■ Milch und Milchprodukte täglich, Fisch
ein- bis zweimal in der Woche, Fleisch,
Wurstwaren sowie Eier in Maßen
■ Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel
■ Zucker und Salz in Maßen
■ Reichlich Flüssigkeit
■ Schonend zubereiten
■ Sich Zeit nehmen und genießen
■ Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben
Vorbereitungen für den Sport
■ Auswahl der Sportart, die einem Spaß
macht und den individuellen körperlichen Voraussetzungen angemessen ist.
■ Risiko checken lassen, um z. B. möglichen Herz-Kreislauf-Störungen oder
Verletzungen am Bewegungsapparat
vorzubeugen.
■ Anschaffung adäquaten Sportequipements, wie z. B. Laufschuhe, Funktionskleidung, Pulsuhr, Schrittzahlmesser
oder Sport-App.
■ Freunde oder Familienmitglieder zum
Mitmachen motivieren.
Die richtige Trainingsintensität finden
Bei einem langsamen Lauftempo wird
mehr Fett als Zucker zur Energiebereitstellung benötigt – aber nur prozentual und nicht absolut, worauf es beim
Abnehmen schließlich ankommt. Durch
ein höheres Trainingstempo wird mehr
Energie benötigt und werden daher auch
mehr Kalorien verbraucht als bei langsamem Laufen. Eine hohe Laufgeschwindigkeit ist allerdings gerade für Laufanfänger
nicht so lange durchzuhalten wie eine
gemäßigte. Es gilt somit, das optimale
Trainingstempo zu finden. Als Orientierung dient, dass man sich beim gemeinsamen Joggen noch unterhalten kann; für
Alleinjogger kann eine Pulsuhr hilfreich
sein, über die der optimale Puls von ca.
120-140 Schlägen pro Minute kontrolliert
werden kann. Am besten ist es, die richtige
Trainingsintensität im Rahmen einer Leistungsdiagnostik zu ermitteln.
Die Motivation hoch halten
Die ersten Trainingseinheiten sind absolviert, die Ernährung ist umgestellt – zu
sehen ist aber noch nichts. Jetzt gilt es, bei
der Stange zu bleiben und sich richtig zu
motivieren:
■ Zu Beginn locker anfangen und sich
dann nach und nach steigern
■ Sich ein Ziel setzen und dies in
Abschnitte unterteilen
■ Beim Erreichen der Ziele sich selbst loben
■ Trainingspläne, -tagebücher oder -Apps
können zusätzlich motivieren
Veranstaltungskalender ............................................................................................................ 14
Vorgestellt .................................................................................................................................... 16
Frühjahr 2015 | Hand in Hand
Hand in Hand | Frühjahr 20153
Titelstory
Titelstory
Maskottchen weist den Weg
Dr. Bär kennen die meisten wahrscheinlich
bisher nur aus der Klinikum-Kollektion. Mit
blauer Latzhose bekleidet und durch einen
Helm geschützt, ist er jetzt auch das Maskottchen, das alle Baumaßnahmen begleitet. Unter dem Motto „Dr. Bär baut für Sie“
taucht er unter anderem
auf Plakaten in besonders
betroffenen Bereichen auf
und informiert Patienten,
Besucher und Mitarbeiter darüber, was hier gerade geschieht.
r
r. Bä
D
Mammutaufgabe geschafft – Das digitale Gehirn
und Langzeitgedächtnis des Klinikums ist umgezogen
So wird der Erweiterungsbau mit der neuen
Rettungswagenauffahrt an der Bögelstraße
aussehen. Im Neubau entstehen unter anderem
eine zentrale Notaufnahme, eine interdisziplinäre
Intensivstation und eine IMC-Station für Patienten,
die zwar noch intensiv überwacht aber nicht mehr
beatmet werden müssen.
Wir bauen:
Für unsere Patienten, unsere Gäste und für uns
Zahlreiche Baumaßnahmen erfordern Flexibilität, Improvisationsvermögen und Geduld
von allen Beteiligten
Vorbereitende Maßnahmen
für den Erweiterungsbau
(Auswahl ab Februar 2014)
Umnutzung
■ N.01: Handarchiv  Umkleide mit
382 Spinden (Zusammenlegung
der Umkleideräume in N.01)
Umzug
■ Coro-Betten der Kardiologie
■ Nystagmographie der Neurologie
■ Sonographie der Inneren Medizin
■ Urologische Sprechstunde
■ Bereitschaftsdienst OP
■ Objektleitung Reinigung
■ Schmerzambulanz
■ Endoskopie-Waschmaschinen
■ PJ-Studentenzimmer
■ Grüne Damen & Freundeskreis
Hospiz
■ Hygieneabteilung
■ IT-Abteilung und IT-Schulungsraum
■ Serverzelle
■ Weitere Veränderungen Büros und
Bereitschaftsräume
4
Wenn man in den einzelnen Gesellschaften der Gesundheitsholding unterwegs ist,
trifft man vielerorts die Spuren bereits vollendeter, gerade begonnener oder aktuell
laufender Baumaßnahmen. Gleichzeitig läuft der Krankenhaus-, Bade-, Fitness- oder
Reha-Betrieb so ungestört wie möglich weiter. Das ist und bleibt für alle Beteiligten
eine große Herausforderung, auch wenn vom Ziel einer sichtbaren Verbesserung der
Angebote, Versorgungsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen am Ende alle profitieren werden. „Hand in Hand“ war auf den größten Baustellen unterwegs und stellt
hier einige Eindrücke vor.
Erweiterungsbau des Klinikums
Er hat mit Sicherheit die längste Planungsund Bauphase aller zurzeit laufenden Projekte: Der Erweiterungsbau des Klinikums.
Nach jahrelangen Detailabstimmungen
gab das Land Niedersachsen Anfang 2014
seine endgültige Förderzusage für den
Bauantrag. Endlich konnte mit der Umsetzung der nahezu unzählbaren vorbereitenden Einzelmaßnahmen begonnen werden.
Denn bevor die ersten Bagger auf die zukünftige Baustelle rollen können, muss das
Baufeld freigeräumt sein. Darauf stehen
unter anderem noch bis vor kurzem vollständig genutzte Gebäude, die zunächst
leergeräumt werden mussten. Das hieß,
für völlig unterschiedliche Zwecke und
Anforderungen neue Räume im vorhande-
nen Baubestand zu suchen und zu finden.
Das Team um Christoph Behrends, Leiter
Einkauf und Technik der Gesundheitsholding, und Bernd Görbing, Abteilungsleiter
Technik des Klinikums, plante gemeinsam
mit den Architekten, der Betriebsleitung
und weiteren Verantwortlichen im Klinikum jeden einzelnen Schritt in akribischer
Kleinarbeit, prüfte und verwarf Raumoptionen und schaffte in den letzten zwölf
Monaten nahezu Unglaubliches (siehe Infokasten links). Gleichzeitig liefen natürlich
auch noch die „üblichen“ Renovierungs-,
Umbau-, Einbau- und Sanierungsarbeiten,
deren größte Projekte im Infokasten rechts
zusammengestellt sind.
Frühjahr 2015 | Hand in Hand
Eine der größten Herausforderungen
war der Umzug des SKL-Rechenzentrums, denn die bisher genutzte Serverzelle steht in Gebäude J, das dem
Erweiterungsbau weichen muss. In N.01
entstand ein neuer IT-Sicherheitsraum,
der auf 33 m2 Fläche ausreichend Platz
für Speichersysteme, Server, Netzwerkverteiler und das Langzeitarchiv bietet.
Das Langzeitgedächtnis steht an „historischer“ Stätte: Genau hier in N.01 war bis
2014 das Handarchiv mit nahezu endlosen
Regalmetern, in denen die Patientenakten über 30 Jahre aufbewahrt wurden.
Inzwischen sind alle Daten digitalisiert und
ausgelagert. An die Stelle der Papiermappen ist die Technik getreten.
Die Serverzelle erfüllt neueste Sicherheitsstandards und bietet damit perfekten
Schutz für die sensiblen Daten des Klinikums. Sie besteht aus einzelnen Rechenzentrumsmodulen mit definierten Schnittstellen für Strom, Kälte (Serverzuluft- und
Ablufttemperatur), Brandschutz (integrierte Brandmelde- und Löschanlage) und
Monitoring. Zur Stromabsicherung kommt
ein modulares, unterbrechungsfreies
Stromverteilungssystem zum Einsatz.
Intelligente elektronische Kühlsysteme
garantieren niedrigen Energieverbrauch
bei hoher Energieeffizienz. Mögliche
Gefahrenquellen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Leckage oder Rauchentwick-
lung werden kontinuierlich überwacht,
eventuelle Störungen automatisch an die
Administratoren gemeldet.
Nach einem Jahr Planung und Ausschreibung erfolgten die Auftragsvergabe und
Anlieferung der einzelnen Komponenten.
Der Aufbau der neuen Serverzelle war
in sechs Wochen fertig. Parallel hatte die
Haustechnik die Riesenaufgabe bewältigt, in allen Gebäuden des Klinikums
neue Glasfaserkabel zu verlegen – viele
Kilometer armdicker Kabelstränge. Jetzt
konnte der eigentliche Serverumzug
stattfinden und war in eineinhalb Tagen
geschafft. Nach reibungslosem Ablauf kam
Montagsmorgens um vier Uhr die Schrecksekunde für alle Beteiligten: Ein Fehler in
der Verkabelung bremste den bis dahin
problemlosen Übergang. Glücklicherweise
konnte dieser aber schnell gefunden und
das Problem innerhalb weniger Stunden
gelöst werden.
Danach konnte sich das Team um IT-Leiterin Sandra Kuetz und Michael Bock, Leiter
der Haustechnik, über den erfolgreichen
Abschluss einer Mammutaufgabe freuen.
Unabhängig vom Erweiterungsbau laufende Projekte
(Auswahl ab Februar 2014)
Renovierung
■ Station C.3
■ Station C.5
■ Station D.5 (inklusive Umbau)
■ Hauptaufzughallen
■ Haupttreppenhaus
■ Strahlentherapie
Umbau und/oder Einbau
■ Station D.0 zur Geriatrie mit
Gehparcours
■ Sterilgutlager im Zentral-OP
■ Sanierung Prosektur
■ Radiologie: Einbau DX D800/Agfa
Durchleuchtungsgerät
■ Strahlentherapie:
Einbau GE-CT-Big bore und Austausch Linearbeschleuniger
■ Urologie: Einbau Uroskop
(Siemens)
■ Einrichten MVZ Radiologie in
Gebäude E.1
Energetische Sanierung
■ Erneuerung aller Fenster in
Gebäude K
■ Sanierung der Dächer von
Gebäude K
■ Sanierung/Dämmung Dach
Schreibdienst Gebäude E
■ Sanierung Dachflächen
Gebäude E
■ Teilerneuerung Gebäude-LeitTechnik
Freies Baufeld bis zum
Sommer
Ende Februar starteten die ersten auffälligeren Vorbereitungen für das Freimachen
des Baufeldes: An der Bögelstraße mussten Bäume gefällt werden. Vom Oedemer
Weg her wird ab Mitte März eine Baustraße angelegt. Im Juni 2015 sollen die im
Baufeld liegenden Gebäude H und J
abgebrochen werden. Danach kann der
erste Spatenstich erfolgen. Ab Herbst
2015 entsteht die große Baugrube für das
neue Gebäude, zeitgleich wird auch der
Wirtschaftshof umgestaltet.
Hand in Hand | Frühjahr 20155
Dr
Titelstory
Titelstory
Neues Kursbecken für das SaLü
Am 16. Februar 2015 starteten die Bauarbeiten für das neue Kursbecken im SaLü.
Auf einer bisher nicht genutzten Grünfläche zwischen Kinderwelt und Bewegungsbecken entsteht in den nächsten
Monaten ein weiteres Sole-Schwimmbecken, in dem vor allem fitnessorientierte
Kurse, aber auch Kleinkinderschwimmen
und weitere Angebote stattfinden werden. Zeitgleich werden der Umkleidebereich des Gesundheitsstudios sports &
friends und benachbarte Räume saniert.
Zu den ersten Maßnahmen gehörten das
Anlegen einer Baustraße von der Uelzener Straße aus und Abrissarbeiten an den
sanierungsbedürftigen Bereichen. Parallel
wurden Lärm- und Staubschutzwände aufgestellt, um die Baustellenbereiche vom
laufenden Bade- und Kursbetrieb abzugrenzen. „Die Bauarbeiten im laufenden
Betrieb sind für uns alle eine große Herausforderung“, sagt Geschäftsführer Dirk
Günther. „Aber mein Team und ich engagieren uns ganz besonders dafür, dass die
Um- und Neubauaktivitäten den Badespaß
trotz eventueller Hindernisse so wenig wie
möglich beeinträchtigen.“
Diese betrafen vor allem die Kellerräume,
das Reha-Zentrum und sports & friends.
Durch Einbindung des früheren „Wandelgangs“ konnte hier die Sportfläche
deutlich vergrößert werden. Große, helle
Glasfenster öffnen den Blick zum Kurpark.
Verbindende Sichtachsen zum benachbarten SaLü schaffen zusätzliche Weite
und Licht.
Alle Kursangebote im 2008 sanierten
Bewegungsbecken laufen auch während
der Bauphase weiter. Da im gleichen
Gebäudeabschnitt Räume, Außenfassaden
und Dachbereiche saniert werden müssen,
wird das Bewegungsbecken vollständig mit einer Bauwand umgeben. Alle
Kursteilnehmer können über den gerade
fertiggestellten neuen Umkleidebereich
direkt zum Bewegungsbecken gelangen.
Der Durchgang zwischen Kinderwelt und
Bewegungsbecken ist in den nächsten
Monaten nicht nutzbar.
Der neue Umkleidebereich für sports &
friends soll ab September 2015 zur Verfügung stehen, das neue Kursbecken im
März 2016 betriebsfertig sein.
Kleines Foto links: Das Areal für das neue Kursbecken
Kleines Foto rechts: Uwe Niedergesäß, Reinhard Schreiber und Dirk Günther (von links)
Foto unten: Abrissarbeiten an Dach und Fassade
Mit dem jetzt begonnenen Bauabschnitt
setzt das SaLü die Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen der letzten beiden
Jahre fort.
Links: Sanierung Haus 25 , rechts oben und unten: Haus 48, ehemalige Kerzenwerkstatt,
rechts mitte: Haus 30, neue Herrenumkleide
Weniger spektakulär, aber zahlreich – Die Baumaßnahmen an der PKL
In der Psychiatrischen Klinik Lüneburg
wird eigentlich immer gebaut. An
den zahlreichen denkmalgeschützten
Pavillonbauten von 1901 sind laufend
Reparatur- und Sanierungsarbeiten nötig. Auch in Haus 48, dem „Neubau“ aus
den 70er-Jahren, wurde und wird vieles
renoviert und umgebaut.
Günther Bergmann, Teamleiter Technik
der PKL, hat „Hand in Hand“ bei einem
Rundgang die zurzeit größten Maßnahmen vorgestellt:
Nach der Verkleinerung des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) wurde Haus 25
bis auf die Wohngruppe in einem Anbau
komplett leergezogen und wird jetzt
vollständig renoviert. Sobald die Sanierung der Sanitärbereiche und Zimmer
abgeschlossen ist, wird die Station 3.B
der Erwachsenenpsychiatrie aus Haus 48
hierher umziehen.
Haus 30 ist das neue „Herzstück“ der
Technik, in dem inzwischen alle Bereiche
zentral zusammengeführt sind. Während
einzelne Gewerke bisher noch in anderen Gebäuden untergebracht waren,
haben jetzt sowohl die Leitung als auch
alle Schlosser, Klempner, Heizungsbauer,
Elektriker und die technische Administration hier ihre Büros und eine zentrale
Werkstatt.
Außer bereits fertigen neuen Sanitärräumen und einer Damenumkleide im
Erdgeschoss entsteht im Keller eine
zentrale Herrenumkleide für 15 Mitarbeiter. Ebenfalls im Keller wurde ein mehrere
hunderttausend Liter Öl fassender Tank
ausgebaut und entsorgt. In dem neu
gewonnenen, riesigen Raum entsteht ein
Langzeitlager in direkter Nachbarschaft zu
weiteren, bereits bisher als Lager genutzten Räumen.
Auch in der ehemaligen Kerzenwerkstatt
im Souterrain von Haus 48 wird eifrig renoviert. Hier entsteht eine neue Holzwerkstatt für die Arbeitstherapie. Bevor das
Team aus seinem jetzigen Domizil in der
Gärtnerei einziehen kann, müssen aber
noch eine neue Raumaufteilung realisiert,
Elektroanschlüsse und Lüftung erneuert
sowie Brandschutz- und andere Maßnahmen durchgeführt werden.
„Hand in Hand“ wird alle Bauarbeiten
weiter begleiten und in den nächsten
Ausgaben über den Fortschritt
berichten.
6
Frühjahr 2015 | Hand in Hand
Hand in Hand | Frühjahr 20157
Kurz gemeldet
Ausgezeichnete
Azubis 2014
Gleich zwei Auszubildende aus den
Gesellschaften der Gesundheitsholding
legten ihre Abschlussprüfung im Herbst
2014 mit überdurchschnittlichen Ergebnissen ab:
Mareike Könemann, die ihre Ausbildung
zur Kauffrau im Gesundheitswesen am
Klinikum gemacht hat, wurde bei einer
Feierstunde in den Weser-Ems-Hallen in
Oldenburg durch die Niedersächsische
Industrie- und Handelskammer als 2. Landessiegerin in Niedersachsen geehrt.
Denise Siegmann (auf dem Foto rechts) absolvierte ihre Ausbildung als Malerin und
Lackiererin – Fachrichtung Gestaltung und
Instandhaltung an der PKL und wurde bei
einer Prämierungsfeier der Kreishandwer-
kerschaft Lüneburger Heide in Adendorf
für ihre hervorragenden Leistungen bei
der Gesellenprüfung ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch!
Die Pflegekräfte aus Italien mit ihren Stationsleitungen am Klinikum, von links: Christa Augustin-Freise (D.4), Gresia Nistico, Pasquale Pecoraro, Ulrich Pietag (C.4),
Susanne Grabow (D.5), Rocco Cammareri, Haimo Rudzinski (C.2/D.2), Giulia Zavatta, Ignazio Emanuele Stagno, Sigrid Mahnke (C.1/D.1) und Dmytro Zrobok.
Benvenuti a Lüneburg – Willkommen in Lüneburg
Sechs Gesundheits- und Krankenpfleger
aus Italien verstärken seit kurzem die
Pflegeteams des Klinikums.
Fundskerle erfahren tolle Unterstützung
Die Projekte sind noch nicht lange
am Start, da treffen bereits die ersten
Spenden ein. Die Aktion „Kinder stark
machen“ stößt auf großes Interesse.
So auch bei Dirk Düvel, Geschäftsführer
der wir leben-Apotheken. Er unterstützt
die Idee mit 5.000 Euro, denn für ihn sind
„die Fundskerle ein super Projekt und ich
hoffe, dass noch viele weitere Spenden
eingehen, um bald mit dem Bau des Klettergartens beginnen zu können“.
Nach Abschluss ihrer universitären Ausbildung in professioneller Krankenpflege
und intensivem Studium der deutschen
Sprache mit Abschlussprüfung sind sie
Anfang Januar bzw. Februar in Lüneburg
Informationen zu den weiteren Projekten
wie den Klinikclown, eine Musiktherapie
für Kinder oder das Projekt „Herzenssache“ gibt es unter www.fundskerle.org.
2014 regte die Landesregierung Niedersachsen die Ausweisung regionaler
„Gesundheitsregionen“ an, deren Ziel
die bessere Versorgung der Bevölkerung
im ländlichen Raum ist.
Leserbefragung
Sie sind...
Dirk Düvel, Geschäftsführer der wir leben-Apotheken
Vielen Dank an alle Teilnehmer der „Hand in Hand“-Leserbefragung 2014. Ihre Anregungen nehmen wir mit in die nächsten
Redaktionssitzungen und werden dort prüfen, wie und wo wir
diese umsetzen können. Leider haben wir nur sehr wenige Rückmeldungen bekommen. Sie können Ihre Meinung aber jederzeit
mit einer E-Mail an [email protected]
an uns schicken.
■ Mitarbeiter/in
einer der Gesellschaften
unter dem Dach
der Gesundheitsh
olding Lüneburg
■ Patient/in, Bewohner/in
oder Angehörige/r
■ Andere:
Sie lesen „Hand in
Hand“...
■ regelmäßig zu
jeder Ausgabe
■ gelegentlich
■ weniger als zweimal
bislang
Welche Rubriken
sind für Sie von besonder
(Mehrfachnennungen
em Interesse?
sind möglich)
■ übergreifende
Themen (bspw. „Titelstory“)
■ Forschungsth
emen („Wissen &
Forschen“)
■ kurze, aktuelle
Meldungen (bspw.
„Kurz gemeldet“,
■ Kolleginnen und
„Hätten Sie`s gewusst?“)
Kollegen im Fokus
(bspw. „Auf einen
■ Berichte zu stattgefunden
Kaffee mit…“, „Vorgestellt“)
en Veranstaltungen
■ Veranstaltung
skalender mit künftigen
Terminen
Welche Art der Berichters
tattung wünschen
künftig vermehrt
Sie Sie sich
?
(Mehrfachnennungen
sind möglich)
aktuelle Reportagen
(z. B. ein Tag im OP,
Alltag in der Pflege,
Projekte in den Häusern,
Zertifizierungen,
Kooperationen mit
externen Partnern
■ ausführliche Vorstellung
usw.)
aktueller Forschungspr
■ Porträts einzelner
ojekte
Mitarbeiter oder Teams,
deren Tätigkeit und/oder
von breiterem Interesse
Persönlichkeit
ist
■ Serien zu Einzelaspekte
n (z. B. Kooperatione
n mit externen Partnern,
Ausbildungsberufen,
Vorstellen von
Ehrenamtliche usw.
)
■ Andere:
■
Sommer 2014 | Hand
in Hand
Auch Psychiatrische Klinik wird Akademisches Lehrkrankenhaus des UKE
Ab 1. April 2015 können Studierende der
Medizin an der Universität Hamburg ihr
Praktisches Jahr (PJ) jetzt auch im Wahlfach Psychiatrie in Lüneburg absolvieren.
Analog zum Klinikum Lüneburg, das
bereits seit einem Jahr Akademisches
Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ist, hat
jetzt auch die PKL einen entsprechenden
Vertrag mit der Medizinischen Fakultät
der Universität Hamburg geschlossen. Bis
8
31. März 2015 ist die PKL noch Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität
Göttingen.
Die neue Kooperation bietet sowohl der
Klinik als auch den Studierenden Vorteile:
Die PKL kann das PJ nutzen, um sich als
attraktiver Arbeitgeber und innovative
Ausbildungsstätte für die spätere Facharztweiterbildung zu empfehlen bzw.
potenzielle neue Ärzte in Weiterbildung
kennenzulernen. Für die Studierenden
Seit Mitte Februar sind alle sechs auf
verschiedenen Stationen im Klinikum im
Dienst und arbeiten sich von Tag zu Tag
weiter in ihre neue Umgebung und ihre
Aufgabengebiete ein. An zwei Tagen in
der Woche machen sie einen berufsspezifischen Sprachkurs „Deutsch für Pflegekräfte“, den das Klinikum in Kooperation mit
dem Bildungswerk ver.di Niedersachsen
und finanzieller Förderung durch die EU
anbietet.
Landkreis Lüneburg wird Gesundheitsregion Niedersachsen
Hand in Hand
Leserbefragung 2014: Die Ergebnisse
angekommen. In den ersten Tagen waren
sie vor allem mit Behördengängen und
organisatorischen Dingen beschäftigt.
Auch eine Stadtführung in Lüneburg stand
auf dem Programm.
bedeutet ein PJ in Lüneburg nicht mehr
zwangsläufig einen Wohnortwechsel.
Denn durch die räumliche Nähe und
die gute Verkehrsanbindung zwischen
Lüneburg und Hamburg ist ein tägliches
Pendeln zwischen beiden Städten kein
Problem. Von Göttingen aus war das nur
mit großem zeitlichen Aufwand möglich
und bedeutete für viele Studierende eine
Hürde bei der Entscheidung für ein PJ in
Lüneburg.
Frühjahr 2015 | Hand in Hand
Hintergrund ist, dass die Landkreise,
Städte und Gemeinden im Gegensatz zur
Landesregierung näher an den konkreten
Bedürfnissen vor Ort sind. Deshalb soll ihre
Rolle bei der Gestaltung der Gesundheitsversorgung gestärkt werden. Das bedeu-
tet unter anderem, dass die medizinischen
Angebote von Ärzten, Krankenhäusern
und anderen Gesundheitsberufen sowohl
im ambulanten als auch im stationären
Bereich besser vernetzt und regional
koordiniert werden. Damit sollen die Versorgungsabläufe im Sinne der Patienten
aufeinander abgestimmt und verbessert
werden.
In einem ersten Schritt fördert das Land
Niedersachsen die Etablierung der dafür
benötigten Strukturen in der Gesundheitsregion mit zunächst 25.000 Euro.
Der Landkreis Lüneburg hat sich mit der
Gesundheitsholding als Kooperationspartner um diese Förderung beworben und
jetzt den Zuschlag erhalten. Zurzeit laufen
vorbereitende Gespräche für die Einrichtung einer regionalen Steuerungsgruppe,
die Detailkonzepte für die Ausgestaltung
der Netzwerkarbeit in der „Gesundheitsregion Lüneburg“ erstellen soll.
Farbenfrohes Gesundheitsholding-Sportfest im März
Was gibt Ihr Kleiderschrank her?
Beim 2. Cup der Gesundheitsholding
freuen sich die Teams über farbenfrohe,
fröhliche Unterstützung. Kleiden Sie sich
in den Farben Ihres Teams und feuern
Sie es an, wenn am Samstag, 21. März
2015, um 9 Uhr der Startschuss in der
Sporthalle der IGS Lüneburg in Kaltenmoor fällt.
Auch in diesem Jahr hat das Team um
Henrik Rilke vom Reha-Zentrum Lüneburg
wieder ein buntes Sportprogramm aus
Disziplinen wie Fußball, Athletik, Volleyball und Basketball zusammengestellt.
Beim beliebten Tauziehen kommt sicher
wieder Stimmung auf. Für das leibliche
Wohl sorgt das Küchenteam der Service
Plus Lüneburg.
Hand in Hand | Frühjahr 20159
Auf einen Kaffee mit...
Hätten Sie's gewusst?
Eine Saison, viele Veranstaltungen – Freibad Hagen feiert Jubiläum
Er wagte den ersten Sprung: Am 27. Mai
1965, vor 50 Jahren, eröffnete Polizeimeister Marben, laut Landeszeitung
Lüneburg mit einem Kopfsprung „von
makelloser Eleganz“, das Freibad Hagen
in Kaltenmoor.
Kerstin Steckmann
Langeweile kennt sie nicht, Herausforderungen liebt sie
und anpacken kann sie gut. Ihr Job im SaLü, so sagt
Kerstin Steckmann, ist „perfekt auf mich zugeschnitten“.
Seit Oktober 2005 arbeitet die gebürtige
Berlinerin im SaLü. Damals übernahm sie
die Bereichsleitung Kasse/Information/
Telefon. Seitdem kümmert sie sich mit
ihrem Team um alle Wünsche und Belange
der Bade- und Saunagäste. „Unsere Gäste
sollen sich bei uns wohlfühlen, entspannen, Spaß haben und gerne wiederkommen. Das ist unser oberstes Ziel.“
Das ist eine große Herausforderung, die
das SaLü-Team immer wieder aufs Neue
annimmt – Tag für Tag.
Im Jahr 2014 kamen über 400.000 Gäste in
die Salztherme. Bei so vielen Gästen gibt
es immer wieder Fragen zu beantworten
und Dinge zu lösen. Das sind zum einen
die wiederkehrenden Aufgaben, wie
zum Beispiel die Hilfestellung bei
verlorenen Schlüsseln oder Anfragen zu den Temperaturen
in den einzelnen Saunen. Auch
bei vergessenen Badesachen
stehen Kerstin Steckmann und
ihr Team hilfreich zur Seite.
Und zum anderen gilt es auch Situationen
zu meistern, die außergewöhnlich sind
Seitdem hat sich das Freibad sehr verändert. Es wurde immer wieder in die Anlage
investiert, die heute in den warmen Monaten bei kleinen und großen Schwimmern
sehr beliebt ist. Die parkähnliche Anlage
mit den schattenspendenden Bäumen,
die verschiedenen Becken für Schwimmer,
Nichtschwimmer und Kleinkinder sowie
weitere sportliche Angebote wie ein
von zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen größtenteils selbst gebaut. Im Winter,
wenn es für die Gartenarbeit zu kalt ist
und sie nicht ihren Urlaub mit Tauchen in
südlicheren Gefilden der Welt verbringt,
malt beziehungsweise verziert sie Ostereier. Dieses mit so filigranen Pinselstrichen
und verschiedenen Techniken, dass wahre
Kunstwerke entstehen – jedes ein echtes
„Steckmann-Unikat“. Die meisten der
Kunst-Eier verschenkt sie. Ab und zu hat
sie auch schon eines verkauft.
Unsere Gäste
sollen sich bei uns
wohlfühlen!
und besonderes Fingerspitzengefühl
erfordern. Die Umstellung des Kassensystems oder die in den letzten Jahren
erfolgten Modernisierungsmaßnahmen,
die die Mitarbeiter für die Gäste
so angenehm wie möglich
gestaltet haben. Kerstin
Steckmann begegnet diesen
Aufgaben mit ihrer freundlichen, offenen Art – und immer
lösungsorientiert.
Es soll eine „Schnittstelle zwischen drinnen und draußen sein“ – so beschreibt
Claudia Schubert, Leiterin des Sozialund Kulturzentrums (SoKuZ) der Psychiatrischen Klinik Lüneburg, ihre Arbeit. Zusammen mit ihrem Team setzt sie diesen
Gedanken um und bietet jedes Jahr ein
buntes Programm an Veranstaltungen
für die Patienten, deren Angehörige und
alle, die vorbeischauen möchten.
So kam es in Zusammenarbeit mit dem
Theater Lüneburg anlässlich der Premiere
des Stückes „mensch.maschine“ zu einer
Ausstellung der Werke von Nicole Goehl.
Diese können noch bis Sonntag, 12. April
2015, im Foyer des T.NT Studios im Theater
Das Gespräch führte Sönke Osmann
25
21
Ring
22
Hätten Sie's gewusst?
20
Referenten
Fortsetzung
18
Krankenege-
12
19
17
15
11
16Dr. med. Torsten
pfl
Prof.
schule Kucharzik
14
13
Vielseitiges Programm an Informationen
9
Dr. med. Claus-Heinrich
Kiosk Müller
gsort:
Veranstaltun
burg
e Klinik Lüne
Psychiatrisch
rzwecksaal
ikum) | Meh
in
Haus 48 (Klin
der Weg dah
pteingang ist
(ab dem Hau
t)
ausgeschilder
Donnerstag, 7. Mai 2015
Meine innere Stimme
| 19.30 bis 21 Uhr
n
innere Stimme – nur verstehe
Jeder von uns hat seine
s darunter. Schließlich
wir offenbar unterschiedliche
In der
außer uns selbst hören.
kann sie ja kein anderer
„innere Stimme“ eher ein
Regel ist die sogenannte
sein!“).
es
muss
so
mir sicher,
„Bauchgefühl“ – („Ich bin
tatsächlich selbst.
Manche hören sich aber
die Stimmen anderer PersoSeltener hören Leute auch
aber
oder sogar angenehm sein,
nen. Das kann harmlos
Qual
in Stress ausarten, der zur
in einzelnen Fällen auch
n veres, wenn sich die Stimme
wird. Am schlimmsten ist
„Bauchgefühl“
vom
il
Gegente
das
selbstständigen – also
bläufe einmischen.
– und sich in die Lebensa
als
wir diskutieren, wie wir
Im 43. TRIALOG wollen
Stimmen erleben, wie wir
Psychiatrie-Erfahrene unsere
wir mit ihnen umgehen,
wie
mit ihnen leben lernen,
uns und unseren Stimmit
man
dass
n,
wie wir möchte
onelle oder Angehörige.
men umgeht – ob als Professi
rige und Professionelle
Psychiatrie-Erfahrene, Angehö
diskutieren.
Stierl,
an
Dr. med. Sebasti
PKL
der
Direktor
er
Ärztlich
Die aktuellen Programme finden Sie hier:
Gesundheitsforum des Klinikums Lüneburg:
www.klinikum-lueneburg.de/gesundheitsforum
her
Techniscst
Dien
Termine:
| 17.03. | 24.03. | 31.03.
24.02. | 03.03. | 10.03.
18 bis 19.30 Uhr
Seminarleitung:
ann,
Dr. med. Angela Schürm
Klinik I, PKL
Chefärztin Psychiatrische
Informationsreihe der Psychiatrischen Klinik:
www.pk.lueneburg.de/veranstaltungen-informationsreihe
Weitere Informationen:
Tel. 04131 60 1100
t:
ltungsor
Veransta Lüneburg | vhs
ION
vhs REG
ße 4
Haagestra
Veranstaltungszeit
19 bis 20 Uhr
Ltd. Oberarzt, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
Verein
n Psychiatrischer Klinik,
In Kooperation zwische
(VPE), der Lüneburger
der Psychiatrie-Erfahrenen
rg
der vhs REGION Lünebu
Angehörigengruppe und
rger Psychoseseminar
Lünebu
das
2015
Jahr
wird im
fortgesetzt.
Angehöene,
Betroff
sich
en
An sechs Terminen treff
rie und interessierte
rige, Fachleute aus der Psychiat auf partnerschaftum sich
Bürgerinnen und Bürger,
subjektiven Erfahrunlicher Ebene über ihre jeweils
uüber „Psychosen“ auszuta
gen mit und ihr Wissen
n
Erfahrungen mit schwere
schen. Es geht also um
in denen sich das Denpsychischen Erkrankungen,
hmung oft weitgehend
ken, Fühlen und die Wahrne
entsteosigkeit
und Hilfl
verändern, wodurch Angst
, offen zu werden für das
hen. Dabei kann es gelingen
n
von subjektiven Beiträge
Äußern und Annehmen
und Rückmeldungen.
rs werden in der ersten
Die Themen des Semeste
festgeenden
Teilnehm
allen
Sitzung gemeinsam mit
legt.
möglichst vielen der insgeEs hat sich bewährt, an
hmen, damit eine offene
samt sechs Termine teilzune
entstehen kann.
Diskussionsatmosphäre
Halle
7
Dr. med. Alexander Naumann
SoKuZ, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 3
Cafeteria,
4
Psychosomatik und Psychotherapie,
Psychiatrische Klinik
Mehrzwecksaal
Lüneburg
EDV
Dr. jur. Heiko Nolzen
1
2
Justitiar, Gesundheitsholding Lüneburg
Astrid Poersch
Krankengymnastin
um
nik
Kli Dr. med. Tina Priesack
Assistenzärztin, Frauenklinik
48
Veranstaltungsort
Bögelstraße 1 | 21339 Lüneburg
Dr. med. Dietmar Müller 6
Seit ein paar Jahren bieten das Klinikum Lüneburg und die Psychiatrische Klinik
erfolgreich Vorträge zu Krankheitsbildern, Therapie- und Hilfsangeboten für
Patienten, Angehörige und Interessierte an.
29
Verwaltun
Dr. med. Günther Reusch
Am
Wie
g
ü
neb
Gesundheitsforum
Klinikum Lüneburg | Hörsaal
he
rmation
(Hauptgebäude,
Ebenesrei
G1)
Info
Ltd. Oberarzt, Klinik fürebäu
Kardiologie,
Internistische
de
ftsg
Wirtscha
Intensivmedizin
und Zentrum
für Herzrhythmusstörungen
Ring
ng Ethikkomitees
und MitgliedRides
5
Lüneburger
Psychoseseminar
43. Trialog
Allgemeine Hinweise
Kapelle/
Seelsorge
Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und
Gedenkstätte
Gastroenterologie
tte
ler
Ltd. Oberarzt, Institut für Radiologie
g
We
Anfahrt
Mit dem Auto: im Stadtgebiet Lüneburg der Beschilderung „Klinikum” folgen. Parkhaus direkt am Klinikum,
Einfahrt von Bögelstraße und Oedemer Weg möglich
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit dem Bus: ab Bahnhof oder Stadtgebiet Linie 5003
Richtung Schulzentrum Oedeme bis Haltestelle „Städtisches Klinikum“
An jedem zweiten und vierten Dienstag eines Monats
sind Sie herzlich eingeladen, sich über aktuelle Diagnoseund Therapieverfahren bei verschiedenen Krankheiten
zu informieren. Hier erfahren Sie auch, wie man den
Erkrankungen am besten vorbeugen kann.
Eva Richter
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
Sie müssen sich nicht vorher anmelden.
Dr. med. Hauke Teda Petersen-Macht
se
HinweiViszeraleine
Allgem
Klinik
Allgemein-,
und Thoraxchirurgie
s.
Veranstaltungen ist kostenlo
an allenRose
Dr. med.eTobias
Die Teilnahm
anmelden.
nicht
sich
Oberarzt,
Klinik
für vorher
Allgemein-, Viszeral- und
Sie müssen
Wir freuen uns auf Sie.
Thoraxchirurgie
Ihr Klinikum Lüneburg
Ltd. Oberärztin, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Thoraxchirurgie
Prof. Dr. med. Christian Weiß
Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Internistische
Intensivmedizin und Zentrum für Herzrhythmusstörungen
Thorsten Zeng
Oberarzt, Klinik für Anästhesiologie
sowie Ärztlicher Leiter
gGmbH
Psychiatrische Klinik Lüneburg
der
Rettungsdienst desenhaus
Landkreises
Lüneburg
Akademisches Lehrkrank
Göttingen
Georg-August-Universität
1 | 21339 Lüneburg
Am Wienebüt teler Weg
2899
60
Tel. 04131 60 0 | Fax 04131
| [email protected]
www.pk.lueneburg.de
GmbH
Gesellschafter: Gesundheits
Für nette Deko-Ideen oder Schnäppchenjäger bietet sich der Frühlingsflohmarkt
am 28. März 2015 von 10 bis 15 Uhr an.
Während an den Ständen der Psychiatrischen Klinik Selbstgemachtes und
Handwerkliches aus den verschiedenen
Arbeitstherapien zu erwerben sind, bieten
die Flohmarktstände Gelegenheit zum
Stöbern. Und wer an diesem Tag keine
Zeit hat – kein Problem: Im Juni findet ein
weiterer Flohmarkt statt. Im November
stimmt dann der traditionelle „Markt der
Möglichkeiten“ mit schönen Adventskränzen auf die Weihnachtszeit ein, während
die Produkte der Arbeitstherapien viele
Geschenkideen liefern.
Städtisches Klinikum Lüneburg gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus des
Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)
Bögelstraße 1 | 21339 Lüneburg
Tel. 04131 77 0 | Fax 04131 77 2777
www.klinikum-lueneburg.de | [email protected]
Wenn das SVG-Team in der Reppenstedter Gellersenhalle spielt, dann kommt
Stimmung auf. Der phänomenale Start
der Mannschaft in der Volleyball-Bundesliga sorgt für viele Fans, die den Weg
der Sportler begeistert begleiten.
nicht ausreicht. Durch die modernen
Geräte im Studio können die Muskeln
gezielt trainiert und eine Verbesserung
der Stabilisation und Koordination erreicht
werden, für uns eine tolle Kombination.
Wir sind sehr zufrieden!“
auch für 2015 haben wir für Sie wieder ein interessantes
Vortragsprogramm zusammengestellt.
Mit dem Taxi: Taxistand direkt am Haupteingang des
Klinikums (Bögelstraße)
Ökotrophologin, Klinik für Allgemeine Innere Medizin und
Gastroenterologie
Gabriele Schröder
Lüneburg besichtigt werden. Eine weitere
interessante Ausstellung ist noch bis zum
13. März 2015 in der 1. Etage der Psychiatrischen Klinik zu sehen. Auf 13 Bannern
geben Fotos und Beiträge unter dem Titel
„Die Hoffnung trägt – Recoverygeschichten“ einen kleinen Einblick in die Geschichten psychisch erkrankter Menschen und in
ihre Hoffnungen.
Kegelbahn
Brockwinkler Weg
Gesellschaf tshaus
Punkte-Sieger dann ihre Preise. Alle
Informationen und Termine finden Sie
unter www.salue.info/freibad-hagen/
sports & friends macht die SVG fit
Kindertagesstätte
23
24
26
Für die Jubiläums-Saison, die am 1. Mai
2015 von 10 bis 17 Uhr mit der beliebten
Aktion „Matrosen Ahoi“ startet, hat sich
das SaLü-Team etwas Besonderes für seine
Freibad-Gäste ausgedacht. So können die
Gäste während der gesamten JubiläumsSaison Punkte sammeln. Ob beim Punkteschwimmen oder durch die Teilnahme an
verschiedenen Aktionen, wie einem AquaFit-Event, einem Sprungwettbewerb oder
einem Beachvolleyball-Turnier. Während
einer Saison-Abschluss-Party erhalten die
Das SoKuZ verbindet
Viele ihrer handwerklichen Fähigkeiten hat
Kerstin Steckmann im SaLü erworben. Im
letzten Jahr hat die „Selfmadefrau“ in Eigenbauweise einen Raku-Töpfer-Ofen gebaut. Im Juli 2015 wird Kerstin Steckmann
zum zweiten Mal Oma. Ihr erster Enkel hat
natürlich im SaLü das Schwimmen erlernt.
Entspannung findet die 54-Jährige in
ihrem Garten. Doch auch dort packt sie
kräftig an. Ihr Gartenhaus hat die Mutter
Beachvolleyballfeld oder ein Kinderspielplatz bieten alles für einen abwechslungsreichen Tag.
Informationsveranstaltungen 2015
für Patienten, Angehörige und Interessierte
Gesellschafter: Gesundheitsholding Lüneburg GmbH, Hansestadt Lüneburg
und Interessierte
Für Patienten, Angehörige
hr
Programm 2015 | 1. Halbja
Hand in Hand für Ihre Gesundheit
holding Lüneburg
t
Hand in Hand für Ihre Gesundhei
Damit dieses so bleibt und das Team für
die Spiele bestens vorbereitet ist, ergänzt
die Mannschaft ihr Training zweimal
wöchentlich durch Übungseinheiten bei
sports & friends. „Diese Trainingseinheiten
sind eine wichtige Komponente für den
Erfolg“, so Andreas Bahlburg, 1. Vorsitzender und Teamleiter der SVG. „Wir haben
gemerkt, dass das Hallentraining alleine
Fotos SVG: Hannes Harnack
10
Frühjahr 2015 | Hand in Hand
Hand in Hand | Frühjahr 201511
Eingeordnet
Veranstaltungsrückblick
Saunabaden soll teurer werden
Der größte Ausbilder der Region stellt sich vor
Rund 3.000 Mitarbeiter
gibt es in den zehn
Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg,
dem größten Arbeitgeber
und Ausbilder der Region.
Bundesfinanzministerium plant Neuregelung der Umsatzsteuer
Erlebnisbäder mit Saunaangebot kennen die Diskussion schon seit einiger Zeit,
jetzt soll eine bundesweit umstrittene Neuregelung zum 1. Juli 2015 in Kraft treten:
Die Anpassung der Umsatzsteuer für Saunabäder auf den allgemein gültigen
Steuersatz von 19 Prozent. „Hand in Hand“ sprach mit Dirk Günther, Geschäftsführer
der Salztherme Lüneburg, über den Hintergrund und mögliche Folgen dieser
Umsatzsteuererhöhung.
Fit in die Zukunft
Ob Pflege, Medizin, Handwerk oder Verwaltung – die
Angebote unserer Ausbildungsberufe sind vielseitig.
Das erlebten auch die Besucher der Ausbildungsbörse in der Agentur
für Arbeit und der Berufs-InformationsBörse im Johanneum im Januar und
chaften
Ausbildung bei den Gesells
rg
Gesundheitsholding Lünebu
Herr Günther, wie wurde die Umsatzsteuer für Saunaleistungen bisher
berechnet?
In den 60er-Jahren wurde festgelegt,
dass Saunadienstleistungen, Heilbäder
usw. allgemeinen Heilzwecken und damit
genauso wie das Schwimmen der Gesundheitsförderung dienen. Deshalb galt und
gilt für die entsprechenden Angebote der
SaLü-Bade- und Saunawelt der ermäßigte
Steuersatz von sieben Prozent.
Was hat sich jetzt geändert?
Laut Entscheidung des Bundesfinanzministeriums soll der bisher geltende
ermäßigte Steuersatz nur noch für
Anwendungen und Heilbäder gelten, die
zur Behandlung einer Krankheit oder einer
anderen Gesundheitsstörung und damit
dem Schutz der menschlichen Gesundheit dienen. Gemäß einer Richtlinie des
Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA)
muss eine entsprechende Anwendung als
Heilmittel verordnungsfähig sein.
Das klingt kompliziert. Was heißt das
denn für die Praxis?
In Folge dieser Neuregelung würde der
bisher übliche ermäßigte Steuersatz für
viele Angebote unserer Saunawelt nicht
12
mehr gelten. Beispielsweise soll für alle
Arten des Saunabadens ab Mitte 2015 der
volle Umsatzsteuersatz von 19 Prozent
berechnet werden. Für die Angebote der
Badewelt gilt nach wie vor der ermäßigte
Steuersatz von sieben Prozent.
Was sind die Folgen für die Bäder?
Das bedeutet eine erhebliche finanzielle
Mehrbelastung aller öffentlichen Bäder
mit angeschlossener Saunawelt in
Deutschland, völlig unabhängig davon, ob
sie von einem privaten oder kommunalen
Betreiber oder einer anderen Organisationsform geführt werden. In der Folge ist
damit zu rechnen, dass der höhere Bedarf
an Betriebskostenzuschüssen auch die
kommunalen Haushalte stärker belasten
wird.
Was bedeutet das für die Saunagäste?
Rein rechnerisch bedeutet die Erhöhung
der Umsatzsteuer eine Mehrbelastung
unserer Sauna- und Wellnessgäste um 12
Prozentpunkte, was nichts anders als eine
spürbare Preiserhöhung zur Folge hätte.
Da es nicht in unserem Interesse liegt, dadurch den einen oder anderen Saunagast
möglicherweise zu verlieren, werden wir
diese Änderung der Umsatzsteuer nicht im
vollen Umfang an unsere Gäste weitergeben können. Aber um eine gewisse
Anpassung der Preise werden wir nicht
herumkommen – es sei denn, die Neuregelung wird doch noch einmal geändert.
Wie gehen Sie mit der Neuregelung um?
Gemeinsam mit unserem Dachverband,
der European Waterpark Association
(EWA), arbeiten wir an verschiedenen
Strategien, um die geplante Neuregelung vielleicht doch noch verhindern zu
können. Schließlich ist die therapeutische
und präventive Wirkung des Saunabadens
medizinisch unumstritten. Saunieren
stärkt das Immunsystem, wirkt vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten, regt
den Stoffwechsel und das Herz-KreislaufSystem an. Und ganz nebenbei hat es
vielfältige positive Auswirkungen auf die
Psyche. Einerseits werden die Menschen
aufgefordert, vorbeugend für die Erhaltung ihrer Gesundheit aktiv zu werden.
Andererseits wird ihnen das im Fall des
Saunabadens durch die Erhöhung des
Umsatzsteuersatzes erschwert.
Wer unterstützt Sie bei Ihrem Ziel, die
Neuregelung zu verhindern?
Inzwischen haben sich unter anderem der
Deutsche Städte- und Gemeindebund, der
Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Verband kommunaler
Unternehmen den Protesten angeschlossen und eine gesetzliche Absicherung
des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für
Saunaleistungen gefordert. Wir hoffen,
dass sich auch die zuständigen Bundestags- und Landtagsabgeordneten in den
politischen Gremien für den Erhalt der bisherigen Regelungen einsetzen. Vielleicht
gelingt es in einer gemeinsamen Aktion,
die Finanzministerien des Bundes und der
Länder zum Einlenken zu bewegen.
Frühjahr 2015 | Hand in Hand
der
Februar 2015. Die interaktiven Stände lockten viele
Interessierte an. Bei den
gut besuchten Messen
war sich das Standpersonal einig: Die Gesundheitsholding Lüneburg ist
für junge Menschen ein
attraktiver
Ausbilder.
Weitere Informationen unter
www.gesundheitsholding-lueneburg.de
Auszubildende Jasmin Hartel
24-Stunden-Schwimmen für den Guten Nachbarn
Jeder Meter zählt – mit diesem Motto
konnte das 8. Lüneburger 24-StundenSchwimmen der Salztherme Lüneburg
erneut viele kleine und große Schwimmer zum Mitmachen motivieren.
679 Teilnehmer gingen am 10. Januar 2015
im Sportbad an den Start, um insgesamt
1.777 km zu schwimmen. So auch die
elfjährige Neele Wiesmann, die mit insgesamt 18,2 km zu dem tollen Erfolg beitrug.
Frank Schmidt, mit 78 Jahren der älteste
Teilnehmer, oder Ben Strätz, Rekordhalter
mit 32 km – alle waren hoch motiviert
dabei, um den Guten Nachbarn mit dieser
Aktion zu unterstützen. Die Spende über
4.330 Euro kommt nun Menschen in und
um Lüneburg zugute, die unverschuldet in
Not geraten sind.
Das engagierte SaLü-Team wurde bei
dieser Aktion von den Sportlern der
Bundeswehr, des LSV und der DLRG kräftig
unterstützt, die sich gerne zum Zählen der
Bahnen bereit erklärten. Alles in allem eine
Aktion, die Lust auf mehr macht.
2. Lüneburger Hygienetag
Angesichts der zunehmenden Resistenzentwicklung von
Krankheitserregern hat es sich das Gesundheitsamt unter Leitung von Dr. med. Marion Wunderlich zur Aufgabe gemacht,
durch das 2013 gegründete Hygiene-Netzwerk-Lüneburg
Strukturen aufzubauen, die zur Bekämpfung dieser Erreger
beitragen.
Unter anderem durch
Vorträge werden
Pflegende, Ärzte und
Mitarbeiter medizinischer Assistenzberufe
www.aktion-sauberehaende.de
über die neuesten Entwicklungen in diesem
Bereich informiert.
So auch beim 2. Lüneburger Hygienetag, der am 11. Februar 2015
im Gesellschaftshaus der PKL stattfand. Dort erhielten die 250
Teilnehmer neben Fachvorträgen wertvolle Tipps für die Praxis.
Organisatoren und Referenten des Hygienetags, von links: Peter Bergen vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt, Landrat Manfred Nahrstedt, die Leiterin des
Gesundheitsamts, Dr. med. Marion Wunderlich, Carmen Bergner vom Hygiene-Netzwerk, Dr. med. Sebastian Stierl, Ärztlicher Direktor der PKL, Prof. Dr. med. Christian
Weiß, Chefarzt der Klinik für Kardiologie des SKL, und Dr. med. Jörg Cramer, Ärztlicher
Direktor des SKL
Hand in Hand | Frühjahr 201513
Veranstaltungskalender
Veranstaltungskalender
März
Mai
Termin
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Termin
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Sa 14.03.
10-14 Uhr
Familien- und Babysauna
SaLü
Sauna- und
Wellnesswelt
Fr 01.05.
10-17 Uhr
Matrosen Ahoi
Saison-Auftakt: 50 Jahre Freibad Hagen
SaLü
Freibad Hagen
Sa 14.03.
13-14 Uhr
Einfach Schwimmen:
Training für Erwachsene (3-teiliger Kurs)
SaLü
Sportbad
Mo 04.05.
Informationsreihe:
19-20.30 Uhr Schizophrenie: Ver-rückt – das Leben in zwei Welten
PKL
Mehrzwecksaal
16.-29.03.
täglich
Ayurvedische Tage
SaLü
Sauna- und
Wellnesswelt
Do 07.05.
43. Trialog: Meine innere Stimme
19.30-21 Uhr
PKL
Mehrzwecksaal
Di 17.03.
Lüneburger Psychoseseminar
18-19.30 Uhr
PKL
vhs, Raum 101
Sa 09.05.
15. Herz-Kreislauf-Tagung: Neues aus der Kardiologie –
von der Forschung in die Praxis
SKL, Klinik für Kardiologie
Seminaris Hotel
Mi 18.03.
18-20 Uhr
Fortbildung: Interdisziplinäres OAB-Expertenboard
Lüneburg 2015
SKL, Klinik für Urologie
Hotel Bergström
Sa 09.05.
50 Jahre Freibad Hagen: Beach-Soccer-Turnier
SaLü
Freibad Hagen
Sa 21.03.
9-18 Uhr
Sportfest der Gesundheitsholding
GHL
Sporthalle der IGS
Lüneburg
Di 12.05.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum:
Schlaganfall – Risikofaktoren und ihre Behandlung
SKL
Hörsaal
Sa 21.03.
13-14 Uhr
Einfach Schwimmen:
Training für Erwachsene (3-teiliger Kurs)
SaLü
Sportbad
Di 26.05.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum: Das Brustzentrum Lüneburg:
Den Menschen als Ganzes behandeln
SKL
Hörsaal
Di 24.03.
Lüneburger Psychoseseminar
18-19.30 Uhr
PKL
vhs, Raum 101
Sa 30.05.
50 Jahre Freibad Hagen: 100-Meter-Schwimmen
SaLü
Freibad Hagen
Di 24.03.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum: Welche Bedeutung hat die
Darmflora für Erkrankungen des Verdauungstraktes?
SKL
Hörsaal
Sa 28.03.
10-15 Uhr
Frühlingsflohmarkt
PKL, SoKuZ
Gesellschaftshaus
Sa 28.03.
10-17 Uhr
Einfach Schwimmen Workshop II:
Schwimmschule für Erwachsene
SaLü
Sportbad
Sa 28.03.
13-14 Uhr
Einfach Schwimmen:
Training für Erwachsene (3-teiliger Kurs)
SaLü
Sportbad
PKL
vhs, Raum 101
April
Termin
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Fr 10.04.
23-2 Uhr
Mitternachtssauna
Saunieren und Entspannen, ab 23 Uhr textilfreies Baden
SaLü
Sauna- und
Badewelt
Sa 11.04.
9-13 Uhr
Wasser erleben für Kinder von 2 bis 9 Jahre
SaLü
Badewelt
Di 14.04.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum:
Ist Sport auch bei Herzerkrankungen sinnvoll?
SKL
Hörsaal
Mi 22.04.
3. Hebammentreffen
14-15.30 Uhr
SKL, Frauenklinik
Station C.5,
Speiseraum
Mo 27.04.
Informationsreihe:
19-20.30 Uhr Muss der Dreck weg? – Umgang mit Verwahrlosung
PKL
Mehrzwecksaal
Di 28.04.
19-20 Uhr
SKL
Hörsaal
Gesundheitsforum:
Strahlentherapie bei Brustkrebs - Was gibt es Neues?
Veranstaltungstyp: für alle Interessierten 14
für Fachpublikum
Goehl –
Ausstellung der Werke von Nicole
Studios im Theater
bis 12. April 2015 im Foyer des T.NT
Lüneburg (siehe auch Seite 11)
Frühjahr 2015 | Hand in Hand
Termin
Veranstaltung
wegen Wartungsarbeiten geschlos
sen!
Veranstalter
Ort
Mi 01.06.
Informationsreihe: Resilienz – Was stärkt die Seele?
19-20.30 Uhr
PKL
Mehrzwecksaal
Di 09.06
19-20 Uhr
Gesundheitsforum: Psychoonkologische Betreuung
im Prostatakrebszentrum Lüneburg
SKL
Hörsaal
Do 11.06.Sa 13.06.
VIII. Lüneburger Gastroenterologisches Seminar
SKL, Klinik für Allgemeine Innere
Medizin und Gastroenterologie
Hotel Bergström
Sa 13.06.
50 Jahre Freibad Hagen:
Show-Springen + Aqua-Fitness-Party
SaLü
Freibad Hagen
Di 23.06.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum:
Diagnose Lungenkrebs: Wie geht es weiter?
SKL
Hörsaal
Sa 27.06.
16-19 Uhr
Sommerflohmarkt
PKL, SoKuZ
Gesellschaftshaus
Sa 27.06.
50 Jahre Freibad Hagen: 100-Meter-Schwimmen
SaLü
Freibad Hagen
22.-26.06.: Weltkontinenzwoche 2015
Juli
| täglich wechselnde Vorträge | 16
Uhr | SKL Hörsaal
Termin
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Sa 04.07.
50 Jahre Freibad Hagen: Beach-Volleyball-Turnier
SaLü
Freibad Hagen
PKL
Mehrzwecksaal
Mo 06.07.
Informationsreihe:
19-20.30 Uhr Das verletzte Ich – Die narzisstische Persönlichkeit
Veranstaltungsorte
Di 31.03.
Lüneburger Psychoseseminar
18-19.30 Uhr
Vom 15. bis 26.06. bleibt das SaLü
Juni
Hotel Bergström | Bei der Lüner Mühle | 21335 Lüneburg
Klinikum (SKL) – Hörsaal | Station C.5
Bögelstraße 1 | 21339 Lüneburg
Psychiatrische Klinik (PKL)
Gesellschaftshaus | Mehrzwecksaal in Haus 48
Am Wienebütteler Weg 1 | 21339 Lüneburg
SaLü – Badewelt | Sauna- und Wellnesswelt | Sportbad
Uelzener Straße 1-5 | 21335 Lüneburg
Freibad Hagen | Schützenstraße 32 | 21337 Lüneburg
Seminaris Hotel
Soltauer Straße 3 | 21335 Lüneburg
Sporthalle der Integrierten Gesamtschule Lüneburg
Graf-Schenk-von-Stauffenberg-Straße 1
21337 Lüneburg
Theater Lüneburg
An den Reeperbahnen 3 | 21335 Lüneburg
vhs | Haagestraße 3d | 21335 Lüneburg
15
Vorgestellt
Was lesen, hören, schauen Sie gerade?
Sie mögen Bücher, Musik, einen bestimmten Film oder haben eine Empfehlung?
Dann schreiben Sie uns an [email protected]
die beschriebenen Straßen und Gebäude
aus heutiger Sicht vorzustellen. Doch zu
meiner Lektüre zählen nicht nur Krimis.
Für mich ist Lesen wie eine kleine Auszeit.
Am liebsten kuschele ich mich dazu auf
das Sofa oder ins Bett, gerne mit einem Tee
oder einem Glas Wein, und dann tauche ich
in die Welt der Bücher ein. Da kann es auch
einmal eine Biografie oder ein Roman sein,
das hängt ganz von meiner Stimmung ab.
Andrea Glauser-Wiegand
OP-Schwester, Orthoklinik Lüneburg
Was lesen Sie gerade?
Ich lese am liebsten Krimis, denn ich liebe
die Spannung. Gerade habe ich einen
historischen Kriminalroman von Petra
Oelker gelesen. Die Geschichte spielt in
Hamburg und da ich in dieser Stadt schon
gewohnt habe, finde ich es spannend, sich
Welches Buch haben Sie besonders
gerne gelesen?
Besonders berührt hat mich ein Buch von
John Irving: „In einer Person“. Es erzählt
die Geschichte des bisexuellen Jungen Bill.
Dabei geht es darum, die Menschen so zu
nehmen wie sie sind. Das Buch gibt einen
guten Einblick in das, was einen jungen
Menschen bewegt, wenn er seine Sexualität entdeckt.
Wie schaut es mit Musik aus?
Dafür hätte ich gerne mehr Zeit. Früher
habe ich mir oft eine CD intensiv angehört.
Doch als berufstätige Mutter bin ich heute
froh, wenn es einfach nur „ruhig“ ist. Wenn
ich Musik höre, dann gefällt mir die Musik
von Nigel Kennedy oder Jazz.
Welcher Film hat Sie besonders berührt?
Ich gehe gerne ins Kino. Da mein Sohn
noch klein ist, begleite ich ihn und somit
stehen nur Kinderfilme auf dem Programm.
Ein Film, bei dem ich viel geweint habe,
war der Film „Brücken am Fluss“ mit Meryl
Streep und Clint Eastwood. Vielleicht
sollte ich mir für einen Kinobesuch wieder
einmal Zeit am Abend nehmen.
Wie schaut es mit Musik aus?
Musik begleitet mich in meinem Alltag.
Das Radio ist immer an und ich höre alles,
was gerade so aktuell ist. Eine Lieblingsband oder eine besondere Musikrichtung
bevorzuge ich dabei nicht, ich muss die
Musik einfach nur mögen.
Was lesen Sie gerade?
Leider komme ich seit einiger Zeit so gar
nicht mehr zum Lesen. Früher habe ich
gerne Bestseller gelesen. Mein letztes
Buch war z. B. „Ich bin dann mal weg“ von
Hape Kerkeling. Doch seitdem wir ein Haus
gebaut haben und den Garten anlegen,
sind die Bestseller den Fachzeitschriften
für Gartengestaltung gewichen. Der beste
Ratgeber ist hier allerdings unser Nachbar.
Er ist Landwirt und wir profitieren von
seinem Wissen.
Christoph Fuchs
Heilerziehungspfleger, SoKuZ, PKL
Welches Buch haben Sie besonders
gerne gelesen?
Während meiner beruflichen Laufbahn
habe ich auch eine Zeit lang mit Autisten gearbeitet. Um mehr zu erfahren,
habe ich viel über dieses Thema gelesen
und bin dabei auf das Buch „Dibs – Ein
autistisches Kind befreit sich aus seinem
seelischen Gefängnis“ von Virginia M.
Axline gestoßen. Es ist ein sehr berührendes Buch, denn es erzählt den langen
Weg der Diagnose und wie sich in diesem
Prozess das Kind und seine Familie entwickelt haben. Man bekommt dadurch
einen ganz anderen Bezug zu diesem
Thema.
Welcher Film hat Sie besonders berührt?
„Schiffbruch mit Tiger“ – diesen Film fand
ich einfach klasse. Die Geschichte handelt
von einem indischen Jungen, der auf
Grund eines gewaltigen Sturms während einer Seereise nach Amerika alleine
mit einem Tiger in einem Rettungsboot
zurückbleibt. Dabei wird die Reise in sehr
ausdrucksstarken Bildern geschildert.
Eine ungewöhnliche Geschichte! Ich habe
danach das Buch geschenkt bekommen,
doch gelesen habe ich es noch nicht. Dafür
war der Film einfach zu beeindruckend.