Hand in Hand Mitarbeitermagazin der Gesundheitsholding Lüneburg und ihrer Gesellschaften Wir bauen um, neu, aus… 8. Ausgabe | Frühjahr 2015 Nachgefragt Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, Vorwort in fast allen unseren Gesellschaften beeinflussen zurzeit mehr oder weniger umfangreiche Baumaßnahmen den Alltag. Es wird um-, neu- oder ausgebaut, saniert und erweitert. Die einzige Einrichtung, die davon bisher nahezu unberührt geblieben ist, ist das Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei. Das liegt natürlich auch daran, dass dieses Gebäude das jüngste unter dem Dach der Gesundheitsholding ist. Nichtsdestotrotz gibt es auch hier Veränderungspotenzial: Erste Überlegungen und Pläne für die Neugestaltung eines Demenzgartens sind in Arbeit, der 2016 fertig gestellt sein soll. Die Titelstory dieser Ausgabe von „Hand in Hand“ stellt aber zunächst die größten aktuellen Baumaßnahmen in Klinikum, SaLü und Psychiatrischer Klinik vor. Insbesondere der Erweiterungsbau des Klinikums geht nach jahrelanger Planungs-, Antrags- und Bewilligungsphase in den nächsten Wochen tatsächlich auch sichtbar an den Start. Details über die nötigen Vorbereitungen und die Bauarbeiten in anderen Gesellschaften finden Sie ab Seite 4 dieser Ausgabe. Und wie üblich finden Sie in diesem Heft auch wieder zahlreiche Informationen über aktuelle Themen aus den Gesellschaften, Veranstaltungen und vieles mehr. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihr Rolf Sauer Geschäftsführer Gesundheitsholding Lüneburg Ihre Meinung ist gefragt Wie gefällt Ihnen das Konzept von „Hand in Hand“? Haben Sie Fragen oder Kommentare zu dieser Ausgabe? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung unter [email protected] Das Redaktionsteam Impressum Inhalt Nachgefragt Fit in den Frühling – aber wie, Frau Giese? ................................................................................. 3 Titelstory Wir bauen: Für unsere Patienten, unsere Gäste und für uns .................................................... 4 Kurz gemeldet Ausgezeichnete Azubis 2014 ........................................................................................................ 8 Fundskerle erfahren tolle Unterstützung ................................................................................... 8 Leserbefragung 2014: Die Ergebnisse ......................................................................................... 8 Auch Psychiatrische Klinik wird Akademisches Lehrkrankenhaus des UKE ........................... 8 Benvenuti a Lüneburg – Willkommen in Lüneburg .................................................................. 9 Landkreis Lüneburg wird Gesundheitsregion Niedersachsen ................................................ 9 Farbenfrohes Gesundheitsholding-Sportfest im März ............................................................. 9 Auf einen Kaffee mit... Kerstin Steckmann .............................................................................. 10 Hand in Hand für Ihre Gesundheit Herausgeber: Gesundheitsholding Lüneburg GmbH Am Wienebütteler Weg 1 | 21339 Lüneburg www.gesundheitsholding-lueneburg.de Redaktion und Anzeigen: Claudia Bitti, Rebekka Mehner, Sönke Osmann, Angela Wilhelm E-Mail: [email protected] Auflage: 3.000 Exemplare Alle Rechte vorbehalten. Der Lesbarkeit halber wird in den Texten nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen. 2 Hätten Sie‘s gewusst? Vielseitiges Programm an Informationen ................................................................................ 10 Eine Saison, viele Veranstaltungen – Freibad Hagen feiert Jubiläum .................................. 11 Das SoKuZ verbindet ................................................................................................................... 11 sports & friends macht die SVG fit .............................................................................................. 11 Eingeordnet Saunabaden soll teurer werden ................................................................................................. 12 Veranstaltungsrückblick ............................................................................................................ 13 Nicole Giese, Ärztin am RehaZentrum Lüneburg Fit in den Frühling – aber wie, Frau Giese? Keine Lust aufzustehen oder sich zu bewegen? Der Blick in den Spiegel offenbart kleine „Figur-Extravaganzen“ des Winters? Weihnachtsfeiern, Festtage, die Lust auf deftige Speisen oder einfach der gemütliche Abend daheim auf dem Sofa haben bei vielen von uns in den Wintertagen das Körpergewicht nach oben schnellen lassen. Das ist ganz normal, denn mit niedrigen Temperaturen und Abnehmen des lichten Tages sinkt auch die Motivation sich zu bewegen. Doch mit den länger werdenden Tagen, wärmeren Temperaturen und dem Erwachen der Natur müssen wir feststellen, dass sich unsere zusätzlichen Pfunde nicht von allein aufzehren. Wenn wir Menschen fit in den Frühling kommen wollen, müssen wir unser Verhalten den sich ändernden Gegebenheiten anpassen. Und genau jetzt ist die Zeit, den überflüssigen Pfunden oder der Frühjahrsmüdigkeit den Kampf anzusagen. Das rät Nicole Giese für einen gesunden Start in den Frühling: Sonne genießen Lichtmangel macht müde, träge und lustlos. Bereits wenige Sonnenstrahlen oder der (gelegentliche) Besuch eines Solariums können kleine Wunder bewirken. Atmung, Durchblutung und Stoffwechsel werden angeregt, die Bildung von Vitamin D gefördert. Außerdem steigen die Abwehrkräfte und sogenannte Glückshormone werden ausgeschüttet. Ernährung umstellen Eine ausgewogene Ernährung hält gesund, fördert Leistung und Wohlbefinden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (www.dge.de) hat dazu zehn Regeln aufgestellt: ■ Die Lebensmittelvielfalt genießen ■ Reichlich Getreideprodukte sowie Kartoffeln ■ Gemüse und Obst – Nimm „5 am Tag“ ■ Milch und Milchprodukte täglich, Fisch ein- bis zweimal in der Woche, Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in Maßen ■ Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel ■ Zucker und Salz in Maßen ■ Reichlich Flüssigkeit ■ Schonend zubereiten ■ Sich Zeit nehmen und genießen ■ Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben Vorbereitungen für den Sport ■ Auswahl der Sportart, die einem Spaß macht und den individuellen körperlichen Voraussetzungen angemessen ist. ■ Risiko checken lassen, um z. B. möglichen Herz-Kreislauf-Störungen oder Verletzungen am Bewegungsapparat vorzubeugen. ■ Anschaffung adäquaten Sportequipements, wie z. B. Laufschuhe, Funktionskleidung, Pulsuhr, Schrittzahlmesser oder Sport-App. ■ Freunde oder Familienmitglieder zum Mitmachen motivieren. Die richtige Trainingsintensität finden Bei einem langsamen Lauftempo wird mehr Fett als Zucker zur Energiebereitstellung benötigt – aber nur prozentual und nicht absolut, worauf es beim Abnehmen schließlich ankommt. Durch ein höheres Trainingstempo wird mehr Energie benötigt und werden daher auch mehr Kalorien verbraucht als bei langsamem Laufen. Eine hohe Laufgeschwindigkeit ist allerdings gerade für Laufanfänger nicht so lange durchzuhalten wie eine gemäßigte. Es gilt somit, das optimale Trainingstempo zu finden. Als Orientierung dient, dass man sich beim gemeinsamen Joggen noch unterhalten kann; für Alleinjogger kann eine Pulsuhr hilfreich sein, über die der optimale Puls von ca. 120-140 Schlägen pro Minute kontrolliert werden kann. Am besten ist es, die richtige Trainingsintensität im Rahmen einer Leistungsdiagnostik zu ermitteln. Die Motivation hoch halten Die ersten Trainingseinheiten sind absolviert, die Ernährung ist umgestellt – zu sehen ist aber noch nichts. Jetzt gilt es, bei der Stange zu bleiben und sich richtig zu motivieren: ■ Zu Beginn locker anfangen und sich dann nach und nach steigern ■ Sich ein Ziel setzen und dies in Abschnitte unterteilen ■ Beim Erreichen der Ziele sich selbst loben ■ Trainingspläne, -tagebücher oder -Apps können zusätzlich motivieren Veranstaltungskalender ............................................................................................................ 14 Vorgestellt .................................................................................................................................... 16 Frühjahr 2015 | Hand in Hand Hand in Hand | Frühjahr 20153 Titelstory Titelstory Maskottchen weist den Weg Dr. Bär kennen die meisten wahrscheinlich bisher nur aus der Klinikum-Kollektion. Mit blauer Latzhose bekleidet und durch einen Helm geschützt, ist er jetzt auch das Maskottchen, das alle Baumaßnahmen begleitet. Unter dem Motto „Dr. Bär baut für Sie“ taucht er unter anderem auf Plakaten in besonders betroffenen Bereichen auf und informiert Patienten, Besucher und Mitarbeiter darüber, was hier gerade geschieht. r r. Bä D Mammutaufgabe geschafft – Das digitale Gehirn und Langzeitgedächtnis des Klinikums ist umgezogen So wird der Erweiterungsbau mit der neuen Rettungswagenauffahrt an der Bögelstraße aussehen. Im Neubau entstehen unter anderem eine zentrale Notaufnahme, eine interdisziplinäre Intensivstation und eine IMC-Station für Patienten, die zwar noch intensiv überwacht aber nicht mehr beatmet werden müssen. Wir bauen: Für unsere Patienten, unsere Gäste und für uns Zahlreiche Baumaßnahmen erfordern Flexibilität, Improvisationsvermögen und Geduld von allen Beteiligten Vorbereitende Maßnahmen für den Erweiterungsbau (Auswahl ab Februar 2014) Umnutzung ■ N.01: Handarchiv Umkleide mit 382 Spinden (Zusammenlegung der Umkleideräume in N.01) Umzug ■ Coro-Betten der Kardiologie ■ Nystagmographie der Neurologie ■ Sonographie der Inneren Medizin ■ Urologische Sprechstunde ■ Bereitschaftsdienst OP ■ Objektleitung Reinigung ■ Schmerzambulanz ■ Endoskopie-Waschmaschinen ■ PJ-Studentenzimmer ■ Grüne Damen & Freundeskreis Hospiz ■ Hygieneabteilung ■ IT-Abteilung und IT-Schulungsraum ■ Serverzelle ■ Weitere Veränderungen Büros und Bereitschaftsräume 4 Wenn man in den einzelnen Gesellschaften der Gesundheitsholding unterwegs ist, trifft man vielerorts die Spuren bereits vollendeter, gerade begonnener oder aktuell laufender Baumaßnahmen. Gleichzeitig läuft der Krankenhaus-, Bade-, Fitness- oder Reha-Betrieb so ungestört wie möglich weiter. Das ist und bleibt für alle Beteiligten eine große Herausforderung, auch wenn vom Ziel einer sichtbaren Verbesserung der Angebote, Versorgungsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen am Ende alle profitieren werden. „Hand in Hand“ war auf den größten Baustellen unterwegs und stellt hier einige Eindrücke vor. Erweiterungsbau des Klinikums Er hat mit Sicherheit die längste Planungsund Bauphase aller zurzeit laufenden Projekte: Der Erweiterungsbau des Klinikums. Nach jahrelangen Detailabstimmungen gab das Land Niedersachsen Anfang 2014 seine endgültige Förderzusage für den Bauantrag. Endlich konnte mit der Umsetzung der nahezu unzählbaren vorbereitenden Einzelmaßnahmen begonnen werden. Denn bevor die ersten Bagger auf die zukünftige Baustelle rollen können, muss das Baufeld freigeräumt sein. Darauf stehen unter anderem noch bis vor kurzem vollständig genutzte Gebäude, die zunächst leergeräumt werden mussten. Das hieß, für völlig unterschiedliche Zwecke und Anforderungen neue Räume im vorhande- nen Baubestand zu suchen und zu finden. Das Team um Christoph Behrends, Leiter Einkauf und Technik der Gesundheitsholding, und Bernd Görbing, Abteilungsleiter Technik des Klinikums, plante gemeinsam mit den Architekten, der Betriebsleitung und weiteren Verantwortlichen im Klinikum jeden einzelnen Schritt in akribischer Kleinarbeit, prüfte und verwarf Raumoptionen und schaffte in den letzten zwölf Monaten nahezu Unglaubliches (siehe Infokasten links). Gleichzeitig liefen natürlich auch noch die „üblichen“ Renovierungs-, Umbau-, Einbau- und Sanierungsarbeiten, deren größte Projekte im Infokasten rechts zusammengestellt sind. Frühjahr 2015 | Hand in Hand Eine der größten Herausforderungen war der Umzug des SKL-Rechenzentrums, denn die bisher genutzte Serverzelle steht in Gebäude J, das dem Erweiterungsbau weichen muss. In N.01 entstand ein neuer IT-Sicherheitsraum, der auf 33 m2 Fläche ausreichend Platz für Speichersysteme, Server, Netzwerkverteiler und das Langzeitarchiv bietet. Das Langzeitgedächtnis steht an „historischer“ Stätte: Genau hier in N.01 war bis 2014 das Handarchiv mit nahezu endlosen Regalmetern, in denen die Patientenakten über 30 Jahre aufbewahrt wurden. Inzwischen sind alle Daten digitalisiert und ausgelagert. An die Stelle der Papiermappen ist die Technik getreten. Die Serverzelle erfüllt neueste Sicherheitsstandards und bietet damit perfekten Schutz für die sensiblen Daten des Klinikums. Sie besteht aus einzelnen Rechenzentrumsmodulen mit definierten Schnittstellen für Strom, Kälte (Serverzuluft- und Ablufttemperatur), Brandschutz (integrierte Brandmelde- und Löschanlage) und Monitoring. Zur Stromabsicherung kommt ein modulares, unterbrechungsfreies Stromverteilungssystem zum Einsatz. Intelligente elektronische Kühlsysteme garantieren niedrigen Energieverbrauch bei hoher Energieeffizienz. Mögliche Gefahrenquellen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Leckage oder Rauchentwick- lung werden kontinuierlich überwacht, eventuelle Störungen automatisch an die Administratoren gemeldet. Nach einem Jahr Planung und Ausschreibung erfolgten die Auftragsvergabe und Anlieferung der einzelnen Komponenten. Der Aufbau der neuen Serverzelle war in sechs Wochen fertig. Parallel hatte die Haustechnik die Riesenaufgabe bewältigt, in allen Gebäuden des Klinikums neue Glasfaserkabel zu verlegen – viele Kilometer armdicker Kabelstränge. Jetzt konnte der eigentliche Serverumzug stattfinden und war in eineinhalb Tagen geschafft. Nach reibungslosem Ablauf kam Montagsmorgens um vier Uhr die Schrecksekunde für alle Beteiligten: Ein Fehler in der Verkabelung bremste den bis dahin problemlosen Übergang. Glücklicherweise konnte dieser aber schnell gefunden und das Problem innerhalb weniger Stunden gelöst werden. Danach konnte sich das Team um IT-Leiterin Sandra Kuetz und Michael Bock, Leiter der Haustechnik, über den erfolgreichen Abschluss einer Mammutaufgabe freuen. Unabhängig vom Erweiterungsbau laufende Projekte (Auswahl ab Februar 2014) Renovierung ■ Station C.3 ■ Station C.5 ■ Station D.5 (inklusive Umbau) ■ Hauptaufzughallen ■ Haupttreppenhaus ■ Strahlentherapie Umbau und/oder Einbau ■ Station D.0 zur Geriatrie mit Gehparcours ■ Sterilgutlager im Zentral-OP ■ Sanierung Prosektur ■ Radiologie: Einbau DX D800/Agfa Durchleuchtungsgerät ■ Strahlentherapie: Einbau GE-CT-Big bore und Austausch Linearbeschleuniger ■ Urologie: Einbau Uroskop (Siemens) ■ Einrichten MVZ Radiologie in Gebäude E.1 Energetische Sanierung ■ Erneuerung aller Fenster in Gebäude K ■ Sanierung der Dächer von Gebäude K ■ Sanierung/Dämmung Dach Schreibdienst Gebäude E ■ Sanierung Dachflächen Gebäude E ■ Teilerneuerung Gebäude-LeitTechnik Freies Baufeld bis zum Sommer Ende Februar starteten die ersten auffälligeren Vorbereitungen für das Freimachen des Baufeldes: An der Bögelstraße mussten Bäume gefällt werden. Vom Oedemer Weg her wird ab Mitte März eine Baustraße angelegt. Im Juni 2015 sollen die im Baufeld liegenden Gebäude H und J abgebrochen werden. Danach kann der erste Spatenstich erfolgen. Ab Herbst 2015 entsteht die große Baugrube für das neue Gebäude, zeitgleich wird auch der Wirtschaftshof umgestaltet. Hand in Hand | Frühjahr 20155 Dr Titelstory Titelstory Neues Kursbecken für das SaLü Am 16. Februar 2015 starteten die Bauarbeiten für das neue Kursbecken im SaLü. Auf einer bisher nicht genutzten Grünfläche zwischen Kinderwelt und Bewegungsbecken entsteht in den nächsten Monaten ein weiteres Sole-Schwimmbecken, in dem vor allem fitnessorientierte Kurse, aber auch Kleinkinderschwimmen und weitere Angebote stattfinden werden. Zeitgleich werden der Umkleidebereich des Gesundheitsstudios sports & friends und benachbarte Räume saniert. Zu den ersten Maßnahmen gehörten das Anlegen einer Baustraße von der Uelzener Straße aus und Abrissarbeiten an den sanierungsbedürftigen Bereichen. Parallel wurden Lärm- und Staubschutzwände aufgestellt, um die Baustellenbereiche vom laufenden Bade- und Kursbetrieb abzugrenzen. „Die Bauarbeiten im laufenden Betrieb sind für uns alle eine große Herausforderung“, sagt Geschäftsführer Dirk Günther. „Aber mein Team und ich engagieren uns ganz besonders dafür, dass die Um- und Neubauaktivitäten den Badespaß trotz eventueller Hindernisse so wenig wie möglich beeinträchtigen.“ Diese betrafen vor allem die Kellerräume, das Reha-Zentrum und sports & friends. Durch Einbindung des früheren „Wandelgangs“ konnte hier die Sportfläche deutlich vergrößert werden. Große, helle Glasfenster öffnen den Blick zum Kurpark. Verbindende Sichtachsen zum benachbarten SaLü schaffen zusätzliche Weite und Licht. Alle Kursangebote im 2008 sanierten Bewegungsbecken laufen auch während der Bauphase weiter. Da im gleichen Gebäudeabschnitt Räume, Außenfassaden und Dachbereiche saniert werden müssen, wird das Bewegungsbecken vollständig mit einer Bauwand umgeben. Alle Kursteilnehmer können über den gerade fertiggestellten neuen Umkleidebereich direkt zum Bewegungsbecken gelangen. Der Durchgang zwischen Kinderwelt und Bewegungsbecken ist in den nächsten Monaten nicht nutzbar. Der neue Umkleidebereich für sports & friends soll ab September 2015 zur Verfügung stehen, das neue Kursbecken im März 2016 betriebsfertig sein. Kleines Foto links: Das Areal für das neue Kursbecken Kleines Foto rechts: Uwe Niedergesäß, Reinhard Schreiber und Dirk Günther (von links) Foto unten: Abrissarbeiten an Dach und Fassade Mit dem jetzt begonnenen Bauabschnitt setzt das SaLü die Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen der letzten beiden Jahre fort. Links: Sanierung Haus 25 , rechts oben und unten: Haus 48, ehemalige Kerzenwerkstatt, rechts mitte: Haus 30, neue Herrenumkleide Weniger spektakulär, aber zahlreich – Die Baumaßnahmen an der PKL In der Psychiatrischen Klinik Lüneburg wird eigentlich immer gebaut. An den zahlreichen denkmalgeschützten Pavillonbauten von 1901 sind laufend Reparatur- und Sanierungsarbeiten nötig. Auch in Haus 48, dem „Neubau“ aus den 70er-Jahren, wurde und wird vieles renoviert und umgebaut. Günther Bergmann, Teamleiter Technik der PKL, hat „Hand in Hand“ bei einem Rundgang die zurzeit größten Maßnahmen vorgestellt: Nach der Verkleinerung des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) wurde Haus 25 bis auf die Wohngruppe in einem Anbau komplett leergezogen und wird jetzt vollständig renoviert. Sobald die Sanierung der Sanitärbereiche und Zimmer abgeschlossen ist, wird die Station 3.B der Erwachsenenpsychiatrie aus Haus 48 hierher umziehen. Haus 30 ist das neue „Herzstück“ der Technik, in dem inzwischen alle Bereiche zentral zusammengeführt sind. Während einzelne Gewerke bisher noch in anderen Gebäuden untergebracht waren, haben jetzt sowohl die Leitung als auch alle Schlosser, Klempner, Heizungsbauer, Elektriker und die technische Administration hier ihre Büros und eine zentrale Werkstatt. Außer bereits fertigen neuen Sanitärräumen und einer Damenumkleide im Erdgeschoss entsteht im Keller eine zentrale Herrenumkleide für 15 Mitarbeiter. Ebenfalls im Keller wurde ein mehrere hunderttausend Liter Öl fassender Tank ausgebaut und entsorgt. In dem neu gewonnenen, riesigen Raum entsteht ein Langzeitlager in direkter Nachbarschaft zu weiteren, bereits bisher als Lager genutzten Räumen. Auch in der ehemaligen Kerzenwerkstatt im Souterrain von Haus 48 wird eifrig renoviert. Hier entsteht eine neue Holzwerkstatt für die Arbeitstherapie. Bevor das Team aus seinem jetzigen Domizil in der Gärtnerei einziehen kann, müssen aber noch eine neue Raumaufteilung realisiert, Elektroanschlüsse und Lüftung erneuert sowie Brandschutz- und andere Maßnahmen durchgeführt werden. „Hand in Hand“ wird alle Bauarbeiten weiter begleiten und in den nächsten Ausgaben über den Fortschritt berichten. 6 Frühjahr 2015 | Hand in Hand Hand in Hand | Frühjahr 20157 Kurz gemeldet Ausgezeichnete Azubis 2014 Gleich zwei Auszubildende aus den Gesellschaften der Gesundheitsholding legten ihre Abschlussprüfung im Herbst 2014 mit überdurchschnittlichen Ergebnissen ab: Mareike Könemann, die ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen am Klinikum gemacht hat, wurde bei einer Feierstunde in den Weser-Ems-Hallen in Oldenburg durch die Niedersächsische Industrie- und Handelskammer als 2. Landessiegerin in Niedersachsen geehrt. Denise Siegmann (auf dem Foto rechts) absolvierte ihre Ausbildung als Malerin und Lackiererin – Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung an der PKL und wurde bei einer Prämierungsfeier der Kreishandwer- kerschaft Lüneburger Heide in Adendorf für ihre hervorragenden Leistungen bei der Gesellenprüfung ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Die Pflegekräfte aus Italien mit ihren Stationsleitungen am Klinikum, von links: Christa Augustin-Freise (D.4), Gresia Nistico, Pasquale Pecoraro, Ulrich Pietag (C.4), Susanne Grabow (D.5), Rocco Cammareri, Haimo Rudzinski (C.2/D.2), Giulia Zavatta, Ignazio Emanuele Stagno, Sigrid Mahnke (C.1/D.1) und Dmytro Zrobok. Benvenuti a Lüneburg – Willkommen in Lüneburg Sechs Gesundheits- und Krankenpfleger aus Italien verstärken seit kurzem die Pflegeteams des Klinikums. Fundskerle erfahren tolle Unterstützung Die Projekte sind noch nicht lange am Start, da treffen bereits die ersten Spenden ein. Die Aktion „Kinder stark machen“ stößt auf großes Interesse. So auch bei Dirk Düvel, Geschäftsführer der wir leben-Apotheken. Er unterstützt die Idee mit 5.000 Euro, denn für ihn sind „die Fundskerle ein super Projekt und ich hoffe, dass noch viele weitere Spenden eingehen, um bald mit dem Bau des Klettergartens beginnen zu können“. Nach Abschluss ihrer universitären Ausbildung in professioneller Krankenpflege und intensivem Studium der deutschen Sprache mit Abschlussprüfung sind sie Anfang Januar bzw. Februar in Lüneburg Informationen zu den weiteren Projekten wie den Klinikclown, eine Musiktherapie für Kinder oder das Projekt „Herzenssache“ gibt es unter www.fundskerle.org. 2014 regte die Landesregierung Niedersachsen die Ausweisung regionaler „Gesundheitsregionen“ an, deren Ziel die bessere Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum ist. Leserbefragung Sie sind... Dirk Düvel, Geschäftsführer der wir leben-Apotheken Vielen Dank an alle Teilnehmer der „Hand in Hand“-Leserbefragung 2014. Ihre Anregungen nehmen wir mit in die nächsten Redaktionssitzungen und werden dort prüfen, wie und wo wir diese umsetzen können. Leider haben wir nur sehr wenige Rückmeldungen bekommen. Sie können Ihre Meinung aber jederzeit mit einer E-Mail an [email protected] an uns schicken. ■ Mitarbeiter/in einer der Gesellschaften unter dem Dach der Gesundheitsh olding Lüneburg ■ Patient/in, Bewohner/in oder Angehörige/r ■ Andere: Sie lesen „Hand in Hand“... ■ regelmäßig zu jeder Ausgabe ■ gelegentlich ■ weniger als zweimal bislang Welche Rubriken sind für Sie von besonder (Mehrfachnennungen em Interesse? sind möglich) ■ übergreifende Themen (bspw. „Titelstory“) ■ Forschungsth emen („Wissen & Forschen“) ■ kurze, aktuelle Meldungen (bspw. „Kurz gemeldet“, ■ Kolleginnen und „Hätten Sie`s gewusst?“) Kollegen im Fokus (bspw. „Auf einen ■ Berichte zu stattgefunden Kaffee mit…“, „Vorgestellt“) en Veranstaltungen ■ Veranstaltung skalender mit künftigen Terminen Welche Art der Berichters tattung wünschen künftig vermehrt Sie Sie sich ? (Mehrfachnennungen sind möglich) aktuelle Reportagen (z. B. ein Tag im OP, Alltag in der Pflege, Projekte in den Häusern, Zertifizierungen, Kooperationen mit externen Partnern ■ ausführliche Vorstellung usw.) aktueller Forschungspr ■ Porträts einzelner ojekte Mitarbeiter oder Teams, deren Tätigkeit und/oder von breiterem Interesse Persönlichkeit ist ■ Serien zu Einzelaspekte n (z. B. Kooperatione n mit externen Partnern, Ausbildungsberufen, Vorstellen von Ehrenamtliche usw. ) ■ Andere: ■ Sommer 2014 | Hand in Hand Auch Psychiatrische Klinik wird Akademisches Lehrkrankenhaus des UKE Ab 1. April 2015 können Studierende der Medizin an der Universität Hamburg ihr Praktisches Jahr (PJ) jetzt auch im Wahlfach Psychiatrie in Lüneburg absolvieren. Analog zum Klinikum Lüneburg, das bereits seit einem Jahr Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ist, hat jetzt auch die PKL einen entsprechenden Vertrag mit der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg geschlossen. Bis 8 31. März 2015 ist die PKL noch Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen. Die neue Kooperation bietet sowohl der Klinik als auch den Studierenden Vorteile: Die PKL kann das PJ nutzen, um sich als attraktiver Arbeitgeber und innovative Ausbildungsstätte für die spätere Facharztweiterbildung zu empfehlen bzw. potenzielle neue Ärzte in Weiterbildung kennenzulernen. Für die Studierenden Seit Mitte Februar sind alle sechs auf verschiedenen Stationen im Klinikum im Dienst und arbeiten sich von Tag zu Tag weiter in ihre neue Umgebung und ihre Aufgabengebiete ein. An zwei Tagen in der Woche machen sie einen berufsspezifischen Sprachkurs „Deutsch für Pflegekräfte“, den das Klinikum in Kooperation mit dem Bildungswerk ver.di Niedersachsen und finanzieller Förderung durch die EU anbietet. Landkreis Lüneburg wird Gesundheitsregion Niedersachsen Hand in Hand Leserbefragung 2014: Die Ergebnisse angekommen. In den ersten Tagen waren sie vor allem mit Behördengängen und organisatorischen Dingen beschäftigt. Auch eine Stadtführung in Lüneburg stand auf dem Programm. bedeutet ein PJ in Lüneburg nicht mehr zwangsläufig einen Wohnortwechsel. Denn durch die räumliche Nähe und die gute Verkehrsanbindung zwischen Lüneburg und Hamburg ist ein tägliches Pendeln zwischen beiden Städten kein Problem. Von Göttingen aus war das nur mit großem zeitlichen Aufwand möglich und bedeutete für viele Studierende eine Hürde bei der Entscheidung für ein PJ in Lüneburg. Frühjahr 2015 | Hand in Hand Hintergrund ist, dass die Landkreise, Städte und Gemeinden im Gegensatz zur Landesregierung näher an den konkreten Bedürfnissen vor Ort sind. Deshalb soll ihre Rolle bei der Gestaltung der Gesundheitsversorgung gestärkt werden. Das bedeu- tet unter anderem, dass die medizinischen Angebote von Ärzten, Krankenhäusern und anderen Gesundheitsberufen sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich besser vernetzt und regional koordiniert werden. Damit sollen die Versorgungsabläufe im Sinne der Patienten aufeinander abgestimmt und verbessert werden. In einem ersten Schritt fördert das Land Niedersachsen die Etablierung der dafür benötigten Strukturen in der Gesundheitsregion mit zunächst 25.000 Euro. Der Landkreis Lüneburg hat sich mit der Gesundheitsholding als Kooperationspartner um diese Förderung beworben und jetzt den Zuschlag erhalten. Zurzeit laufen vorbereitende Gespräche für die Einrichtung einer regionalen Steuerungsgruppe, die Detailkonzepte für die Ausgestaltung der Netzwerkarbeit in der „Gesundheitsregion Lüneburg“ erstellen soll. Farbenfrohes Gesundheitsholding-Sportfest im März Was gibt Ihr Kleiderschrank her? Beim 2. Cup der Gesundheitsholding freuen sich die Teams über farbenfrohe, fröhliche Unterstützung. Kleiden Sie sich in den Farben Ihres Teams und feuern Sie es an, wenn am Samstag, 21. März 2015, um 9 Uhr der Startschuss in der Sporthalle der IGS Lüneburg in Kaltenmoor fällt. Auch in diesem Jahr hat das Team um Henrik Rilke vom Reha-Zentrum Lüneburg wieder ein buntes Sportprogramm aus Disziplinen wie Fußball, Athletik, Volleyball und Basketball zusammengestellt. Beim beliebten Tauziehen kommt sicher wieder Stimmung auf. Für das leibliche Wohl sorgt das Küchenteam der Service Plus Lüneburg. Hand in Hand | Frühjahr 20159 Auf einen Kaffee mit... Hätten Sie's gewusst? Eine Saison, viele Veranstaltungen – Freibad Hagen feiert Jubiläum Er wagte den ersten Sprung: Am 27. Mai 1965, vor 50 Jahren, eröffnete Polizeimeister Marben, laut Landeszeitung Lüneburg mit einem Kopfsprung „von makelloser Eleganz“, das Freibad Hagen in Kaltenmoor. Kerstin Steckmann Langeweile kennt sie nicht, Herausforderungen liebt sie und anpacken kann sie gut. Ihr Job im SaLü, so sagt Kerstin Steckmann, ist „perfekt auf mich zugeschnitten“. Seit Oktober 2005 arbeitet die gebürtige Berlinerin im SaLü. Damals übernahm sie die Bereichsleitung Kasse/Information/ Telefon. Seitdem kümmert sie sich mit ihrem Team um alle Wünsche und Belange der Bade- und Saunagäste. „Unsere Gäste sollen sich bei uns wohlfühlen, entspannen, Spaß haben und gerne wiederkommen. Das ist unser oberstes Ziel.“ Das ist eine große Herausforderung, die das SaLü-Team immer wieder aufs Neue annimmt – Tag für Tag. Im Jahr 2014 kamen über 400.000 Gäste in die Salztherme. Bei so vielen Gästen gibt es immer wieder Fragen zu beantworten und Dinge zu lösen. Das sind zum einen die wiederkehrenden Aufgaben, wie zum Beispiel die Hilfestellung bei verlorenen Schlüsseln oder Anfragen zu den Temperaturen in den einzelnen Saunen. Auch bei vergessenen Badesachen stehen Kerstin Steckmann und ihr Team hilfreich zur Seite. Und zum anderen gilt es auch Situationen zu meistern, die außergewöhnlich sind Seitdem hat sich das Freibad sehr verändert. Es wurde immer wieder in die Anlage investiert, die heute in den warmen Monaten bei kleinen und großen Schwimmern sehr beliebt ist. Die parkähnliche Anlage mit den schattenspendenden Bäumen, die verschiedenen Becken für Schwimmer, Nichtschwimmer und Kleinkinder sowie weitere sportliche Angebote wie ein von zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen größtenteils selbst gebaut. Im Winter, wenn es für die Gartenarbeit zu kalt ist und sie nicht ihren Urlaub mit Tauchen in südlicheren Gefilden der Welt verbringt, malt beziehungsweise verziert sie Ostereier. Dieses mit so filigranen Pinselstrichen und verschiedenen Techniken, dass wahre Kunstwerke entstehen – jedes ein echtes „Steckmann-Unikat“. Die meisten der Kunst-Eier verschenkt sie. Ab und zu hat sie auch schon eines verkauft. Unsere Gäste sollen sich bei uns wohlfühlen! und besonderes Fingerspitzengefühl erfordern. Die Umstellung des Kassensystems oder die in den letzten Jahren erfolgten Modernisierungsmaßnahmen, die die Mitarbeiter für die Gäste so angenehm wie möglich gestaltet haben. Kerstin Steckmann begegnet diesen Aufgaben mit ihrer freundlichen, offenen Art – und immer lösungsorientiert. Es soll eine „Schnittstelle zwischen drinnen und draußen sein“ – so beschreibt Claudia Schubert, Leiterin des Sozialund Kulturzentrums (SoKuZ) der Psychiatrischen Klinik Lüneburg, ihre Arbeit. Zusammen mit ihrem Team setzt sie diesen Gedanken um und bietet jedes Jahr ein buntes Programm an Veranstaltungen für die Patienten, deren Angehörige und alle, die vorbeischauen möchten. So kam es in Zusammenarbeit mit dem Theater Lüneburg anlässlich der Premiere des Stückes „mensch.maschine“ zu einer Ausstellung der Werke von Nicole Goehl. Diese können noch bis Sonntag, 12. April 2015, im Foyer des T.NT Studios im Theater Das Gespräch führte Sönke Osmann 25 21 Ring 22 Hätten Sie's gewusst? 20 Referenten Fortsetzung 18 Krankenege- 12 19 17 15 11 16Dr. med. Torsten pfl Prof. schule Kucharzik 14 13 Vielseitiges Programm an Informationen 9 Dr. med. Claus-Heinrich Kiosk Müller gsort: Veranstaltun burg e Klinik Lüne Psychiatrisch rzwecksaal ikum) | Meh in Haus 48 (Klin der Weg dah pteingang ist (ab dem Hau t) ausgeschilder Donnerstag, 7. Mai 2015 Meine innere Stimme | 19.30 bis 21 Uhr n innere Stimme – nur verstehe Jeder von uns hat seine s darunter. Schließlich wir offenbar unterschiedliche In der außer uns selbst hören. kann sie ja kein anderer „innere Stimme“ eher ein Regel ist die sogenannte sein!“). es muss so mir sicher, „Bauchgefühl“ – („Ich bin tatsächlich selbst. Manche hören sich aber die Stimmen anderer PersoSeltener hören Leute auch aber oder sogar angenehm sein, nen. Das kann harmlos Qual in Stress ausarten, der zur in einzelnen Fällen auch n veres, wenn sich die Stimme wird. Am schlimmsten ist „Bauchgefühl“ vom il Gegente das selbstständigen – also bläufe einmischen. – und sich in die Lebensa als wir diskutieren, wie wir Im 43. TRIALOG wollen Stimmen erleben, wie wir Psychiatrie-Erfahrene unsere wir mit ihnen umgehen, wie mit ihnen leben lernen, uns und unseren Stimmit man dass n, wie wir möchte onelle oder Angehörige. men umgeht – ob als Professi rige und Professionelle Psychiatrie-Erfahrene, Angehö diskutieren. Stierl, an Dr. med. Sebasti PKL der Direktor er Ärztlich Die aktuellen Programme finden Sie hier: Gesundheitsforum des Klinikums Lüneburg: www.klinikum-lueneburg.de/gesundheitsforum her Techniscst Dien Termine: | 17.03. | 24.03. | 31.03. 24.02. | 03.03. | 10.03. 18 bis 19.30 Uhr Seminarleitung: ann, Dr. med. Angela Schürm Klinik I, PKL Chefärztin Psychiatrische Informationsreihe der Psychiatrischen Klinik: www.pk.lueneburg.de/veranstaltungen-informationsreihe Weitere Informationen: Tel. 04131 60 1100 t: ltungsor Veransta Lüneburg | vhs ION vhs REG ße 4 Haagestra Veranstaltungszeit 19 bis 20 Uhr Ltd. Oberarzt, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Verein n Psychiatrischer Klinik, In Kooperation zwische (VPE), der Lüneburger der Psychiatrie-Erfahrenen rg der vhs REGION Lünebu Angehörigengruppe und rger Psychoseseminar Lünebu das 2015 Jahr wird im fortgesetzt. Angehöene, Betroff sich en An sechs Terminen treff rie und interessierte rige, Fachleute aus der Psychiat auf partnerschaftum sich Bürgerinnen und Bürger, subjektiven Erfahrunlicher Ebene über ihre jeweils uüber „Psychosen“ auszuta gen mit und ihr Wissen n Erfahrungen mit schwere schen. Es geht also um in denen sich das Denpsychischen Erkrankungen, hmung oft weitgehend ken, Fühlen und die Wahrne entsteosigkeit und Hilfl verändern, wodurch Angst , offen zu werden für das hen. Dabei kann es gelingen n von subjektiven Beiträge Äußern und Annehmen und Rückmeldungen. rs werden in der ersten Die Themen des Semeste festgeenden Teilnehm allen Sitzung gemeinsam mit legt. möglichst vielen der insgeEs hat sich bewährt, an hmen, damit eine offene samt sechs Termine teilzune entstehen kann. Diskussionsatmosphäre Halle 7 Dr. med. Alexander Naumann SoKuZ, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 3 Cafeteria, 4 Psychosomatik und Psychotherapie, Psychiatrische Klinik Mehrzwecksaal Lüneburg EDV Dr. jur. Heiko Nolzen 1 2 Justitiar, Gesundheitsholding Lüneburg Astrid Poersch Krankengymnastin um nik Kli Dr. med. Tina Priesack Assistenzärztin, Frauenklinik 48 Veranstaltungsort Bögelstraße 1 | 21339 Lüneburg Dr. med. Dietmar Müller 6 Seit ein paar Jahren bieten das Klinikum Lüneburg und die Psychiatrische Klinik erfolgreich Vorträge zu Krankheitsbildern, Therapie- und Hilfsangeboten für Patienten, Angehörige und Interessierte an. 29 Verwaltun Dr. med. Günther Reusch Am Wie g ü neb Gesundheitsforum Klinikum Lüneburg | Hörsaal he rmation (Hauptgebäude, Ebenesrei G1) Info Ltd. Oberarzt, Klinik fürebäu Kardiologie, Internistische de ftsg Wirtscha Intensivmedizin und Zentrum für Herzrhythmusstörungen Ring ng Ethikkomitees und MitgliedRides 5 Lüneburger Psychoseseminar 43. Trialog Allgemeine Hinweise Kapelle/ Seelsorge Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gedenkstätte Gastroenterologie tte ler Ltd. Oberarzt, Institut für Radiologie g We Anfahrt Mit dem Auto: im Stadtgebiet Lüneburg der Beschilderung „Klinikum” folgen. Parkhaus direkt am Klinikum, Einfahrt von Bögelstraße und Oedemer Weg möglich Sehr geehrte Damen und Herren, Mit dem Bus: ab Bahnhof oder Stadtgebiet Linie 5003 Richtung Schulzentrum Oedeme bis Haltestelle „Städtisches Klinikum“ An jedem zweiten und vierten Dienstag eines Monats sind Sie herzlich eingeladen, sich über aktuelle Diagnoseund Therapieverfahren bei verschiedenen Krankheiten zu informieren. Hier erfahren Sie auch, wie man den Erkrankungen am besten vorbeugen kann. Eva Richter Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Sie müssen sich nicht vorher anmelden. Dr. med. Hauke Teda Petersen-Macht se HinweiViszeraleine Allgem Klinik Allgemein-, und Thoraxchirurgie s. Veranstaltungen ist kostenlo an allenRose Dr. med.eTobias Die Teilnahm anmelden. nicht sich Oberarzt, Klinik für vorher Allgemein-, Viszeral- und Sie müssen Wir freuen uns auf Sie. Thoraxchirurgie Ihr Klinikum Lüneburg Ltd. Oberärztin, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Prof. Dr. med. Christian Weiß Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Internistische Intensivmedizin und Zentrum für Herzrhythmusstörungen Thorsten Zeng Oberarzt, Klinik für Anästhesiologie sowie Ärztlicher Leiter gGmbH Psychiatrische Klinik Lüneburg der Rettungsdienst desenhaus Landkreises Lüneburg Akademisches Lehrkrank Göttingen Georg-August-Universität 1 | 21339 Lüneburg Am Wienebüt teler Weg 2899 60 Tel. 04131 60 0 | Fax 04131 | [email protected] www.pk.lueneburg.de GmbH Gesellschafter: Gesundheits Für nette Deko-Ideen oder Schnäppchenjäger bietet sich der Frühlingsflohmarkt am 28. März 2015 von 10 bis 15 Uhr an. Während an den Ständen der Psychiatrischen Klinik Selbstgemachtes und Handwerkliches aus den verschiedenen Arbeitstherapien zu erwerben sind, bieten die Flohmarktstände Gelegenheit zum Stöbern. Und wer an diesem Tag keine Zeit hat – kein Problem: Im Juni findet ein weiterer Flohmarkt statt. Im November stimmt dann der traditionelle „Markt der Möglichkeiten“ mit schönen Adventskränzen auf die Weihnachtszeit ein, während die Produkte der Arbeitstherapien viele Geschenkideen liefern. Städtisches Klinikum Lüneburg gGmbH Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) Bögelstraße 1 | 21339 Lüneburg Tel. 04131 77 0 | Fax 04131 77 2777 www.klinikum-lueneburg.de | [email protected] Wenn das SVG-Team in der Reppenstedter Gellersenhalle spielt, dann kommt Stimmung auf. Der phänomenale Start der Mannschaft in der Volleyball-Bundesliga sorgt für viele Fans, die den Weg der Sportler begeistert begleiten. nicht ausreicht. Durch die modernen Geräte im Studio können die Muskeln gezielt trainiert und eine Verbesserung der Stabilisation und Koordination erreicht werden, für uns eine tolle Kombination. Wir sind sehr zufrieden!“ auch für 2015 haben wir für Sie wieder ein interessantes Vortragsprogramm zusammengestellt. Mit dem Taxi: Taxistand direkt am Haupteingang des Klinikums (Bögelstraße) Ökotrophologin, Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie Gabriele Schröder Lüneburg besichtigt werden. Eine weitere interessante Ausstellung ist noch bis zum 13. März 2015 in der 1. Etage der Psychiatrischen Klinik zu sehen. Auf 13 Bannern geben Fotos und Beiträge unter dem Titel „Die Hoffnung trägt – Recoverygeschichten“ einen kleinen Einblick in die Geschichten psychisch erkrankter Menschen und in ihre Hoffnungen. Kegelbahn Brockwinkler Weg Gesellschaf tshaus Punkte-Sieger dann ihre Preise. Alle Informationen und Termine finden Sie unter www.salue.info/freibad-hagen/ sports & friends macht die SVG fit Kindertagesstätte 23 24 26 Für die Jubiläums-Saison, die am 1. Mai 2015 von 10 bis 17 Uhr mit der beliebten Aktion „Matrosen Ahoi“ startet, hat sich das SaLü-Team etwas Besonderes für seine Freibad-Gäste ausgedacht. So können die Gäste während der gesamten JubiläumsSaison Punkte sammeln. Ob beim Punkteschwimmen oder durch die Teilnahme an verschiedenen Aktionen, wie einem AquaFit-Event, einem Sprungwettbewerb oder einem Beachvolleyball-Turnier. Während einer Saison-Abschluss-Party erhalten die Das SoKuZ verbindet Viele ihrer handwerklichen Fähigkeiten hat Kerstin Steckmann im SaLü erworben. Im letzten Jahr hat die „Selfmadefrau“ in Eigenbauweise einen Raku-Töpfer-Ofen gebaut. Im Juli 2015 wird Kerstin Steckmann zum zweiten Mal Oma. Ihr erster Enkel hat natürlich im SaLü das Schwimmen erlernt. Entspannung findet die 54-Jährige in ihrem Garten. Doch auch dort packt sie kräftig an. Ihr Gartenhaus hat die Mutter Beachvolleyballfeld oder ein Kinderspielplatz bieten alles für einen abwechslungsreichen Tag. Informationsveranstaltungen 2015 für Patienten, Angehörige und Interessierte Gesellschafter: Gesundheitsholding Lüneburg GmbH, Hansestadt Lüneburg und Interessierte Für Patienten, Angehörige hr Programm 2015 | 1. Halbja Hand in Hand für Ihre Gesundheit holding Lüneburg t Hand in Hand für Ihre Gesundhei Damit dieses so bleibt und das Team für die Spiele bestens vorbereitet ist, ergänzt die Mannschaft ihr Training zweimal wöchentlich durch Übungseinheiten bei sports & friends. „Diese Trainingseinheiten sind eine wichtige Komponente für den Erfolg“, so Andreas Bahlburg, 1. Vorsitzender und Teamleiter der SVG. „Wir haben gemerkt, dass das Hallentraining alleine Fotos SVG: Hannes Harnack 10 Frühjahr 2015 | Hand in Hand Hand in Hand | Frühjahr 201511 Eingeordnet Veranstaltungsrückblick Saunabaden soll teurer werden Der größte Ausbilder der Region stellt sich vor Rund 3.000 Mitarbeiter gibt es in den zehn Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg, dem größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region. Bundesfinanzministerium plant Neuregelung der Umsatzsteuer Erlebnisbäder mit Saunaangebot kennen die Diskussion schon seit einiger Zeit, jetzt soll eine bundesweit umstrittene Neuregelung zum 1. Juli 2015 in Kraft treten: Die Anpassung der Umsatzsteuer für Saunabäder auf den allgemein gültigen Steuersatz von 19 Prozent. „Hand in Hand“ sprach mit Dirk Günther, Geschäftsführer der Salztherme Lüneburg, über den Hintergrund und mögliche Folgen dieser Umsatzsteuererhöhung. Fit in die Zukunft Ob Pflege, Medizin, Handwerk oder Verwaltung – die Angebote unserer Ausbildungsberufe sind vielseitig. Das erlebten auch die Besucher der Ausbildungsbörse in der Agentur für Arbeit und der Berufs-InformationsBörse im Johanneum im Januar und chaften Ausbildung bei den Gesells rg Gesundheitsholding Lünebu Herr Günther, wie wurde die Umsatzsteuer für Saunaleistungen bisher berechnet? In den 60er-Jahren wurde festgelegt, dass Saunadienstleistungen, Heilbäder usw. allgemeinen Heilzwecken und damit genauso wie das Schwimmen der Gesundheitsförderung dienen. Deshalb galt und gilt für die entsprechenden Angebote der SaLü-Bade- und Saunawelt der ermäßigte Steuersatz von sieben Prozent. Was hat sich jetzt geändert? Laut Entscheidung des Bundesfinanzministeriums soll der bisher geltende ermäßigte Steuersatz nur noch für Anwendungen und Heilbäder gelten, die zur Behandlung einer Krankheit oder einer anderen Gesundheitsstörung und damit dem Schutz der menschlichen Gesundheit dienen. Gemäß einer Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) muss eine entsprechende Anwendung als Heilmittel verordnungsfähig sein. Das klingt kompliziert. Was heißt das denn für die Praxis? In Folge dieser Neuregelung würde der bisher übliche ermäßigte Steuersatz für viele Angebote unserer Saunawelt nicht 12 mehr gelten. Beispielsweise soll für alle Arten des Saunabadens ab Mitte 2015 der volle Umsatzsteuersatz von 19 Prozent berechnet werden. Für die Angebote der Badewelt gilt nach wie vor der ermäßigte Steuersatz von sieben Prozent. Was sind die Folgen für die Bäder? Das bedeutet eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung aller öffentlichen Bäder mit angeschlossener Saunawelt in Deutschland, völlig unabhängig davon, ob sie von einem privaten oder kommunalen Betreiber oder einer anderen Organisationsform geführt werden. In der Folge ist damit zu rechnen, dass der höhere Bedarf an Betriebskostenzuschüssen auch die kommunalen Haushalte stärker belasten wird. Was bedeutet das für die Saunagäste? Rein rechnerisch bedeutet die Erhöhung der Umsatzsteuer eine Mehrbelastung unserer Sauna- und Wellnessgäste um 12 Prozentpunkte, was nichts anders als eine spürbare Preiserhöhung zur Folge hätte. Da es nicht in unserem Interesse liegt, dadurch den einen oder anderen Saunagast möglicherweise zu verlieren, werden wir diese Änderung der Umsatzsteuer nicht im vollen Umfang an unsere Gäste weitergeben können. Aber um eine gewisse Anpassung der Preise werden wir nicht herumkommen – es sei denn, die Neuregelung wird doch noch einmal geändert. Wie gehen Sie mit der Neuregelung um? Gemeinsam mit unserem Dachverband, der European Waterpark Association (EWA), arbeiten wir an verschiedenen Strategien, um die geplante Neuregelung vielleicht doch noch verhindern zu können. Schließlich ist die therapeutische und präventive Wirkung des Saunabadens medizinisch unumstritten. Saunieren stärkt das Immunsystem, wirkt vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten, regt den Stoffwechsel und das Herz-KreislaufSystem an. Und ganz nebenbei hat es vielfältige positive Auswirkungen auf die Psyche. Einerseits werden die Menschen aufgefordert, vorbeugend für die Erhaltung ihrer Gesundheit aktiv zu werden. Andererseits wird ihnen das im Fall des Saunabadens durch die Erhöhung des Umsatzsteuersatzes erschwert. Wer unterstützt Sie bei Ihrem Ziel, die Neuregelung zu verhindern? Inzwischen haben sich unter anderem der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Verband kommunaler Unternehmen den Protesten angeschlossen und eine gesetzliche Absicherung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Saunaleistungen gefordert. Wir hoffen, dass sich auch die zuständigen Bundestags- und Landtagsabgeordneten in den politischen Gremien für den Erhalt der bisherigen Regelungen einsetzen. Vielleicht gelingt es in einer gemeinsamen Aktion, die Finanzministerien des Bundes und der Länder zum Einlenken zu bewegen. Frühjahr 2015 | Hand in Hand der Februar 2015. Die interaktiven Stände lockten viele Interessierte an. Bei den gut besuchten Messen war sich das Standpersonal einig: Die Gesundheitsholding Lüneburg ist für junge Menschen ein attraktiver Ausbilder. Weitere Informationen unter www.gesundheitsholding-lueneburg.de Auszubildende Jasmin Hartel 24-Stunden-Schwimmen für den Guten Nachbarn Jeder Meter zählt – mit diesem Motto konnte das 8. Lüneburger 24-StundenSchwimmen der Salztherme Lüneburg erneut viele kleine und große Schwimmer zum Mitmachen motivieren. 679 Teilnehmer gingen am 10. Januar 2015 im Sportbad an den Start, um insgesamt 1.777 km zu schwimmen. So auch die elfjährige Neele Wiesmann, die mit insgesamt 18,2 km zu dem tollen Erfolg beitrug. Frank Schmidt, mit 78 Jahren der älteste Teilnehmer, oder Ben Strätz, Rekordhalter mit 32 km – alle waren hoch motiviert dabei, um den Guten Nachbarn mit dieser Aktion zu unterstützen. Die Spende über 4.330 Euro kommt nun Menschen in und um Lüneburg zugute, die unverschuldet in Not geraten sind. Das engagierte SaLü-Team wurde bei dieser Aktion von den Sportlern der Bundeswehr, des LSV und der DLRG kräftig unterstützt, die sich gerne zum Zählen der Bahnen bereit erklärten. Alles in allem eine Aktion, die Lust auf mehr macht. 2. Lüneburger Hygienetag Angesichts der zunehmenden Resistenzentwicklung von Krankheitserregern hat es sich das Gesundheitsamt unter Leitung von Dr. med. Marion Wunderlich zur Aufgabe gemacht, durch das 2013 gegründete Hygiene-Netzwerk-Lüneburg Strukturen aufzubauen, die zur Bekämpfung dieser Erreger beitragen. Unter anderem durch Vorträge werden Pflegende, Ärzte und Mitarbeiter medizinischer Assistenzberufe www.aktion-sauberehaende.de über die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich informiert. So auch beim 2. Lüneburger Hygienetag, der am 11. Februar 2015 im Gesellschaftshaus der PKL stattfand. Dort erhielten die 250 Teilnehmer neben Fachvorträgen wertvolle Tipps für die Praxis. Organisatoren und Referenten des Hygienetags, von links: Peter Bergen vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt, Landrat Manfred Nahrstedt, die Leiterin des Gesundheitsamts, Dr. med. Marion Wunderlich, Carmen Bergner vom Hygiene-Netzwerk, Dr. med. Sebastian Stierl, Ärztlicher Direktor der PKL, Prof. Dr. med. Christian Weiß, Chefarzt der Klinik für Kardiologie des SKL, und Dr. med. Jörg Cramer, Ärztlicher Direktor des SKL Hand in Hand | Frühjahr 201513 Veranstaltungskalender Veranstaltungskalender März Mai Termin Veranstaltung Veranstalter Ort Termin Veranstaltung Veranstalter Ort Sa 14.03. 10-14 Uhr Familien- und Babysauna SaLü Sauna- und Wellnesswelt Fr 01.05. 10-17 Uhr Matrosen Ahoi Saison-Auftakt: 50 Jahre Freibad Hagen SaLü Freibad Hagen Sa 14.03. 13-14 Uhr Einfach Schwimmen: Training für Erwachsene (3-teiliger Kurs) SaLü Sportbad Mo 04.05. Informationsreihe: 19-20.30 Uhr Schizophrenie: Ver-rückt – das Leben in zwei Welten PKL Mehrzwecksaal 16.-29.03. täglich Ayurvedische Tage SaLü Sauna- und Wellnesswelt Do 07.05. 43. Trialog: Meine innere Stimme 19.30-21 Uhr PKL Mehrzwecksaal Di 17.03. Lüneburger Psychoseseminar 18-19.30 Uhr PKL vhs, Raum 101 Sa 09.05. 15. Herz-Kreislauf-Tagung: Neues aus der Kardiologie – von der Forschung in die Praxis SKL, Klinik für Kardiologie Seminaris Hotel Mi 18.03. 18-20 Uhr Fortbildung: Interdisziplinäres OAB-Expertenboard Lüneburg 2015 SKL, Klinik für Urologie Hotel Bergström Sa 09.05. 50 Jahre Freibad Hagen: Beach-Soccer-Turnier SaLü Freibad Hagen Sa 21.03. 9-18 Uhr Sportfest der Gesundheitsholding GHL Sporthalle der IGS Lüneburg Di 12.05. 19-20 Uhr Gesundheitsforum: Schlaganfall – Risikofaktoren und ihre Behandlung SKL Hörsaal Sa 21.03. 13-14 Uhr Einfach Schwimmen: Training für Erwachsene (3-teiliger Kurs) SaLü Sportbad Di 26.05. 19-20 Uhr Gesundheitsforum: Das Brustzentrum Lüneburg: Den Menschen als Ganzes behandeln SKL Hörsaal Di 24.03. Lüneburger Psychoseseminar 18-19.30 Uhr PKL vhs, Raum 101 Sa 30.05. 50 Jahre Freibad Hagen: 100-Meter-Schwimmen SaLü Freibad Hagen Di 24.03. 19-20 Uhr Gesundheitsforum: Welche Bedeutung hat die Darmflora für Erkrankungen des Verdauungstraktes? SKL Hörsaal Sa 28.03. 10-15 Uhr Frühlingsflohmarkt PKL, SoKuZ Gesellschaftshaus Sa 28.03. 10-17 Uhr Einfach Schwimmen Workshop II: Schwimmschule für Erwachsene SaLü Sportbad Sa 28.03. 13-14 Uhr Einfach Schwimmen: Training für Erwachsene (3-teiliger Kurs) SaLü Sportbad PKL vhs, Raum 101 April Termin Veranstaltung Veranstalter Ort Fr 10.04. 23-2 Uhr Mitternachtssauna Saunieren und Entspannen, ab 23 Uhr textilfreies Baden SaLü Sauna- und Badewelt Sa 11.04. 9-13 Uhr Wasser erleben für Kinder von 2 bis 9 Jahre SaLü Badewelt Di 14.04. 19-20 Uhr Gesundheitsforum: Ist Sport auch bei Herzerkrankungen sinnvoll? SKL Hörsaal Mi 22.04. 3. Hebammentreffen 14-15.30 Uhr SKL, Frauenklinik Station C.5, Speiseraum Mo 27.04. Informationsreihe: 19-20.30 Uhr Muss der Dreck weg? – Umgang mit Verwahrlosung PKL Mehrzwecksaal Di 28.04. 19-20 Uhr SKL Hörsaal Gesundheitsforum: Strahlentherapie bei Brustkrebs - Was gibt es Neues? Veranstaltungstyp: für alle Interessierten 14 für Fachpublikum Goehl – Ausstellung der Werke von Nicole Studios im Theater bis 12. April 2015 im Foyer des T.NT Lüneburg (siehe auch Seite 11) Frühjahr 2015 | Hand in Hand Termin Veranstaltung wegen Wartungsarbeiten geschlos sen! Veranstalter Ort Mi 01.06. Informationsreihe: Resilienz – Was stärkt die Seele? 19-20.30 Uhr PKL Mehrzwecksaal Di 09.06 19-20 Uhr Gesundheitsforum: Psychoonkologische Betreuung im Prostatakrebszentrum Lüneburg SKL Hörsaal Do 11.06.Sa 13.06. VIII. Lüneburger Gastroenterologisches Seminar SKL, Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie Hotel Bergström Sa 13.06. 50 Jahre Freibad Hagen: Show-Springen + Aqua-Fitness-Party SaLü Freibad Hagen Di 23.06. 19-20 Uhr Gesundheitsforum: Diagnose Lungenkrebs: Wie geht es weiter? SKL Hörsaal Sa 27.06. 16-19 Uhr Sommerflohmarkt PKL, SoKuZ Gesellschaftshaus Sa 27.06. 50 Jahre Freibad Hagen: 100-Meter-Schwimmen SaLü Freibad Hagen 22.-26.06.: Weltkontinenzwoche 2015 Juli | täglich wechselnde Vorträge | 16 Uhr | SKL Hörsaal Termin Veranstaltung Veranstalter Ort Sa 04.07. 50 Jahre Freibad Hagen: Beach-Volleyball-Turnier SaLü Freibad Hagen PKL Mehrzwecksaal Mo 06.07. Informationsreihe: 19-20.30 Uhr Das verletzte Ich – Die narzisstische Persönlichkeit Veranstaltungsorte Di 31.03. Lüneburger Psychoseseminar 18-19.30 Uhr Vom 15. bis 26.06. bleibt das SaLü Juni Hotel Bergström | Bei der Lüner Mühle | 21335 Lüneburg Klinikum (SKL) – Hörsaal | Station C.5 Bögelstraße 1 | 21339 Lüneburg Psychiatrische Klinik (PKL) Gesellschaftshaus | Mehrzwecksaal in Haus 48 Am Wienebütteler Weg 1 | 21339 Lüneburg SaLü – Badewelt | Sauna- und Wellnesswelt | Sportbad Uelzener Straße 1-5 | 21335 Lüneburg Freibad Hagen | Schützenstraße 32 | 21337 Lüneburg Seminaris Hotel Soltauer Straße 3 | 21335 Lüneburg Sporthalle der Integrierten Gesamtschule Lüneburg Graf-Schenk-von-Stauffenberg-Straße 1 21337 Lüneburg Theater Lüneburg An den Reeperbahnen 3 | 21335 Lüneburg vhs | Haagestraße 3d | 21335 Lüneburg 15 Vorgestellt Was lesen, hören, schauen Sie gerade? Sie mögen Bücher, Musik, einen bestimmten Film oder haben eine Empfehlung? Dann schreiben Sie uns an [email protected] die beschriebenen Straßen und Gebäude aus heutiger Sicht vorzustellen. Doch zu meiner Lektüre zählen nicht nur Krimis. Für mich ist Lesen wie eine kleine Auszeit. Am liebsten kuschele ich mich dazu auf das Sofa oder ins Bett, gerne mit einem Tee oder einem Glas Wein, und dann tauche ich in die Welt der Bücher ein. Da kann es auch einmal eine Biografie oder ein Roman sein, das hängt ganz von meiner Stimmung ab. Andrea Glauser-Wiegand OP-Schwester, Orthoklinik Lüneburg Was lesen Sie gerade? Ich lese am liebsten Krimis, denn ich liebe die Spannung. Gerade habe ich einen historischen Kriminalroman von Petra Oelker gelesen. Die Geschichte spielt in Hamburg und da ich in dieser Stadt schon gewohnt habe, finde ich es spannend, sich Welches Buch haben Sie besonders gerne gelesen? Besonders berührt hat mich ein Buch von John Irving: „In einer Person“. Es erzählt die Geschichte des bisexuellen Jungen Bill. Dabei geht es darum, die Menschen so zu nehmen wie sie sind. Das Buch gibt einen guten Einblick in das, was einen jungen Menschen bewegt, wenn er seine Sexualität entdeckt. Wie schaut es mit Musik aus? Dafür hätte ich gerne mehr Zeit. Früher habe ich mir oft eine CD intensiv angehört. Doch als berufstätige Mutter bin ich heute froh, wenn es einfach nur „ruhig“ ist. Wenn ich Musik höre, dann gefällt mir die Musik von Nigel Kennedy oder Jazz. Welcher Film hat Sie besonders berührt? Ich gehe gerne ins Kino. Da mein Sohn noch klein ist, begleite ich ihn und somit stehen nur Kinderfilme auf dem Programm. Ein Film, bei dem ich viel geweint habe, war der Film „Brücken am Fluss“ mit Meryl Streep und Clint Eastwood. Vielleicht sollte ich mir für einen Kinobesuch wieder einmal Zeit am Abend nehmen. Wie schaut es mit Musik aus? Musik begleitet mich in meinem Alltag. Das Radio ist immer an und ich höre alles, was gerade so aktuell ist. Eine Lieblingsband oder eine besondere Musikrichtung bevorzuge ich dabei nicht, ich muss die Musik einfach nur mögen. Was lesen Sie gerade? Leider komme ich seit einiger Zeit so gar nicht mehr zum Lesen. Früher habe ich gerne Bestseller gelesen. Mein letztes Buch war z. B. „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling. Doch seitdem wir ein Haus gebaut haben und den Garten anlegen, sind die Bestseller den Fachzeitschriften für Gartengestaltung gewichen. Der beste Ratgeber ist hier allerdings unser Nachbar. Er ist Landwirt und wir profitieren von seinem Wissen. Christoph Fuchs Heilerziehungspfleger, SoKuZ, PKL Welches Buch haben Sie besonders gerne gelesen? Während meiner beruflichen Laufbahn habe ich auch eine Zeit lang mit Autisten gearbeitet. Um mehr zu erfahren, habe ich viel über dieses Thema gelesen und bin dabei auf das Buch „Dibs – Ein autistisches Kind befreit sich aus seinem seelischen Gefängnis“ von Virginia M. Axline gestoßen. Es ist ein sehr berührendes Buch, denn es erzählt den langen Weg der Diagnose und wie sich in diesem Prozess das Kind und seine Familie entwickelt haben. Man bekommt dadurch einen ganz anderen Bezug zu diesem Thema. Welcher Film hat Sie besonders berührt? „Schiffbruch mit Tiger“ – diesen Film fand ich einfach klasse. Die Geschichte handelt von einem indischen Jungen, der auf Grund eines gewaltigen Sturms während einer Seereise nach Amerika alleine mit einem Tiger in einem Rettungsboot zurückbleibt. Dabei wird die Reise in sehr ausdrucksstarken Bildern geschildert. Eine ungewöhnliche Geschichte! Ich habe danach das Buch geschenkt bekommen, doch gelesen habe ich es noch nicht. Dafür war der Film einfach zu beeindruckend.
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