Herunterladen - Kirchenkreis Berlin Nord-Ost

Pfingstrosen zu Pfingsten
Seite 8
Heft 48 Ausgabe 3 * Mai - Juni 2015
In dieser Ausgabe
Titel
Pfingsten
Impulse
8
Gemeinde
Biblische Sprichwörter
5
Bericht aus der Kindertagesstätte
7
9
Panke-Gedanken
3
Tagesfahrt zur Bundesgartenschau
Andacht
4
70 Jahre Kriegsende in Berlin
16
Feier-Abend-Andacht
5
Serie: Namensvettern
18
Angebote für Kinder
6
Mitten im Leben: Angebote
22
Flüchtlingshilfe und Laib und Seele
10
Kiez-Kolorit
Abendgottesdienst
12
Flüchtlingshilfe: Der Wedding hilft
10
Kirchenmusik und Chor
13
Veranstaltungshinweise
I1
Gottesdienste
14
Hinweise
Willkommen in unserer Gemeinde
20
Impressum | Quellen
23
Anschriften
24
Nottelefon | Vorschau
25
Landeskirche und Kirchenkreis
Bericht von der Frühjahrssynode
17
Herzliche Einladung zum
Sommerfest
Sonntag 14.Juni 2015
14 Uhr Gottesdienst
anschließend Kaffee und Kuchen, Spiele, Grillwurst …
im Kita- und Kirchengarten hinter der Stephanus Kirche
Das Umweltpapier der Druckerei ist mit dem BLAUEN
ENGEL ausgezeichnet worden. Und unser Gemeindebrief besteht zu 100% aus diesem ausgezeichneten Papier und deshalb dürfen wir das Siegel in unserem Brief
verwenden. Das bedeutet, dass wir dadurch unsere
Ressourcen schonen.
Ressourcen-Einsparung
1545 Liter Wasser
132 Kw/h Energie
97 kg Holz
Panke - Gedanken
Liebe Leserinnen und Leser!
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,...“*, so ist auch diesmal
unser Brief über viele Seiten verteilt; es finden sich viele VeranstaltungsMathias stock
hinweise, zu denen Sie eingeladen sind.
Pfarrer Krause aus Humboldthain erinnert an das Kriegsende in Berlin vor 70 Jahren. Diesmal stellt sich die Luthergemeinde aus Wilhelmsruh vor. Berichte aus unserer Kindertagesstätte sowie 10 Jahre Laib und Seele und die Hilfe für Flüchtlinge vervollständigen das Blatt.
Neu im Sinne von ganz neu sind unsere erweiterten Gottesdienstangebote. So findet ab Mai
in regelmäßigen Abständen ein Kindergottesdienst statt. Frau Schneider bietet jeden Mittwochabend eine Abendandacht um 18.00 Uhr und an jedem zweiten Sonntag im Monat
einen Abendgottesdienst ebenfalls um 18.00 Uhr an. Sie haben wieder einen facettenreichen Gemeindebrief auf Ihren Bildschirm, zu dem ich Ihnen wie immer viel Vergnügen beim
Lesen wünsche.
Ihr Mathias stock
*
Gedicht von Emanuel Geibel 1841
3
Gemeinde | Andacht
„Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.“
Philipper 4,13
Liebe Gemeinde,
die Nachrichten dieser Tage, da ich an Sie schreibe, sind die des Flugzeugabsturzes in den französischen Alpen. Es sind erschütternde Nachrichten,
Berichte von Geschehnissen, die sich viele – so
die oft zitierte Stellungnahme in Interviews – in
ihren schlimmsten Alpträumen nicht hätten ausmalen können. Unfassbares Leid, so scheint plötzlich eine ganze Nation zu begreifen, ist von einem
Augenblick auf den anderen über die Familien und
Freundschaften, auf die Mitschüler und Nachbarn,
auf alle jene gekommen, die mit einem der 150
Opfer dieses Geschehens bekannt waren.
So lebensnah ist das alles dem, der sich auch nur
ein wenig des eigenen Wartens auf einen Lieben
am Flughafen erinnert, der sich auch nur kurz
einlässt auf den Gedanken, mit welcher Freude
die Menschen von Barcelona nach Düsseldorf am
Vormittag des 24. März 2015 unterwegs waren,
die Schülerinnen und Schüler mit den Erlebnissen
ihres Austauschaufenthaltes, die Opernsänger mit
der Konzentration für ihren Auftritt, Geschäftsleute, Lehrerinnen, Flugpersonal, das früher als
die anderen an Bord das unabwendbare Unheil
nahen wussten. Tage lang, Wochen lang wird die
Anteilnahme dauern: Kondolenzbücher liegen aus,
Kerzen werden aufgestellt, Passionsandachten
bieten Gelegenheit für Gebete und in den Osterpredigten – so bin ich sicher – wird so mancher
Versuch der geistlichen Erbauung geschehen,
zaghaftes Tasten in Richtung Hoffnung.
„Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft
gibt.“ Paulus schreibt so in seinem Brief an die
Philipper als ein vom Leben Geprüfter und durchs
Leben Geschüttelter. Anteilnahme ist ihm immer
wieder versichert worden, ob im Gefängnis, in
Verfolgung oder in den wirtschaftlichen Nöten
des täglichen Überlebens: „…ihr wart zwar immer
darauf bedacht, aber die Zeit hat´s nicht zugelassen…“, schreibt er. Manches wirkt unbeholfen in
den Gesten der Anteilnahme – damals wie heute.
4
Und doch erreicht den Apostel und - ich bin gewiss - auch die Trauernden und Verzweifelten
unserer Tage, der gute Wunsch, das verständige
Denken an ihn, die für eine Zeit geteilte und eingestandene Ratlosigkeit der anderen. (Übrigens:
Selten haben Politiker und Manager so oft und so
offen in der Fernsehöffentlichkeit davon gesprochen, dass sie nicht nur mit ihren Gedanken bei
den Angehörigen seien, sondern auch mit ihren
Gebeten.) Und es tut ihm gut. Und es erfüllt ihn
mit Kraft, mit neuem Mut zum Leben. Dass dies
nicht bedeutet, die bedrohlichen Zumutungen
fortan quasi durch göttliche Zauberhand umschiffen, meiden zu können, weiß er: „… Ich kann
niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und
jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides,
Überfluss haben und Mangel leiden;…“ (4,12).
Aber das Beileid der anderen, ihre Gebete, ihr
Denken an ihn und die damit einhergehende
Demut vor der Verletzlichkeit alles irdischen
Lebens, beschenkt ihn mit neuer „Dynamik“,
wie er im Griechischen schreibt, erfüllt ihn mit
neuer Kraft, mit Lebensmut.
„Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Ihr habt wohl an mir getan, dass ihr euch meiner
Bedrängnis angenommen habt.“ (4, 13+14). Was
für ein wunderbares Aufatmen eines Menschen,
der es erfahren hat, dass Schwestern und Brüder
ihn auf den schweren Strecken seines Lebens
nicht haben liegen lassen, sondern an seiner Seite
blieben, wenn auch gelegentlich unbeholfen, ratlos
und auch nur aus der Ferne.
Ihnen, liebe Schwestern und Brüder wünsche ich
eine gute und gesegnete Zeit! Bleiben Sie miteinander auf gutem Wege!
Ihr
Superintendent M. Kirchner
Impulse | Biblische Sprichwörter und Redewendungen
Bibelstellen
Biblische Sprichwörter und Redewendungen
Die Bibel ist unbestritten das bekannteste und am weitesten verbreitete Buch der
Welt. Die deutsche Übersetzung der Bibel durch Martin Luther war prägend für
die gesamte deutsche Sprache schlechthin – kein Wunder, dass viele Weisheiten
und Redewendungen aus der Bibel Eingang in die deutsche Sprache gefunden haben.
Diese Rubrik will den Einflüssen der Bibel auf die Sprache nachspüren.
Hochmütig und stolz zu sein, das gilt vielen als
unangenehme Eigenschaft bei anderen. Dahinter
steckt (nicht ganz zu Unrecht) die Vermutung,
hochmütige und stolze Menschen erheben sich
selbst über andere, blicken auf sie herab. Leider,
das ist die Erfahrung, kommen sie nicht leicht
davon los, wenn sie erst einmal diese Eigenschaft
ausleben. Deshalb heißt es: ‚Hochmut kommt
vor dem Fall’ (Sprüche Salomos, Kapitel 16,
Vers 18b). Nicht immer erleben wir den Fall
hochmütiger und stolzer Menschen, aber wenn,
dann doch oft mit dem stillen Gedanken: das
geschieht ihnen ganz recht.
„Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.“
Das ist auch so ein Satz aus der Bibel, über den
sich trefflich streiten lässt. Er findet sich im zweiten Brief an die Thessalonicher (Kapitel 3, Vers
10). Dabei geht es nicht um Menschen, die eigentlich arbeiten wollen und keine Arbeit finden.
Es geht auch nicht um jene, die aus welchen
Gründen auch immer nicht arbeiten können. Es
geht um die wenigen, die arbeiten könnten, das
aber verweigern. Dahinter steckt die Frage danach, wie weit die Solidarität unserer Gesellschaft mit Menschen reicht, die ganz bewusst auf
diese Solidarität spekulieren, aber keinen Beitrag
dazu leisten wollen.
Michael Glatter
Feier. Abend. Andacht.
Die Feierabendandacht ist eine Art Gottesdienst ‘to go’, der jeden Mittwoch um 18 Uhr in der Kirche
St.-Paul stattfindet. Es geht darum, Menschen dabei zu unterstützen, Beruf, Familie und eigene Bedürfnisse in eine bessere Balance zu bringen. Auf dem Weg von einem stressigen Arbeitstag in den Feierabend bieten wir 15 Minuten zwischen Arbeit und Alltag zum…
... Durchatmen
... Auftanken
... Ruhe finden
... Besinnung
Mal erwartet Sie ein Körpergebet zu klassischer Musik, mal Stille, mal Taizé-Gesänge, mal moderne
Lieder,... aber immer ein kurzer Input und Raum für persönliche und gemeinsame Gebete.
Neben dem Atemholen soll sich jedem die Möglichkeit bieten, etwas mitzunehmen (einen Gedanken,
ein gutes Wort,...) und etwas abzugeben (Hektik, Sorgen,...).
Wann & Wo?
Jeden Mittwoch um 18 Uhr in der Kirche St. Paul
Badstraße 50, 13357 Berlin
Julia Schneider
5
Gemeinde |
Angebote für Kinder
Termine
Herzliche Einladung
zur Kindergruppe
„Kirche mit Kindern“
Basteln, Backen; Bibel, Ausflüge und Musik
jeden Mittwoch
16.00 -17.00 Uhr
in der
Badstraße 50
Um 15.45 Uhr fährt
ein Shuttlebus von
der Stephanus Kirche
zur Kindergruppe.
Ausflüge dauern nach
Absprache länger.
und
jeden Montag
17.00 -18.00 Uhr
im Saal M.L.
Wollankstr. 84
Tischtennis,
Billard
und das Erlernen
eines Blasinstruments
Eure
Ulrike Brödler
6
Unser Programm im Mai, Juni und Juli:
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
06.05.
13.05.
20.05.
27.05.
03.06.
10.06.
17.06.
24.06.
01.07.
08.07.
Wir machen Pizza
Geschichten aus der Bibel
Basteltag Frühling
Schokolade + Erdbeeren
Geschichten aus der Bibel
Sommerfestvorbereitung
Ausflug zum Karls-Erlebnishof
Basteltag
Wir fahren ins Theater
Grillen + Spiele im Hof
Wir wünschen allen einen schönen Sommer.
Erster Kindergruppen-Termin nach den Sommerferien ist
der 2. September
zum Vormerken: Familienfreizeit 18. - 20. September
Ulrike Brödler
Neu: Für junge Familien!!
Kindergottesdienste:
26.04.2015
10.05.2015
Frau Schumann
31.05.2015
Frau Scheffel
14.06.2015 (Sommerfest)
28.06.2015
12.07.2015
Frau Schumann
Wir beginnen den Gottesdienst gemeinsam und nach dem
Psalm ziehen die Kinder mit ihrer Kerze in die Brauthalle.
Hinweise | Kindertagesstätte
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nun ist es soweit - wir, die Kita "Stephanus"
möchten Sie in Zukunft über Vergangenes und
Zukünftiges aus dem Kita-Alltag informieren.
Im März fand die erste Kinderbibelwoche in diesem Jahr statt. Das Thema "Du bist kostbar in
Gottes Hand" wurde von Ulrike Brödler und
Gisela Ahrnke vorbereitet und mit den Kindern
erarbeitet. Die Kinder treffen sich morgens im
Bewegungsraum und beginnen den Tag mit einem
Gebet und einem Lied. Danach wird das Thema
mit verschiedenen Aktionen und in Gesprächen
aufgegriffen. Von zwei besonders beeindruckenden Aktionen möchte ich kurz berichten.
1.Die Kinder haben kleine Gruppen gebildet, sich
im Kreis aufgestellt und sich einen Ball zugeworfen. Derjenige, der den Ball geworfen hat, hat
dem Kind, das den Ball gefangen hat, gesagt
warum es besonders und einmalig es ist.
2.Die Kinder sollten nacheinander in einen Karton schauen und nicht verraten was sie sehen.
Nachdem alle Kinder hinein geschaut haben, wurde das Geheimnis gelüftet - sie haben sich selber
in einem Spiegel gesehen - so wundervoll und
einzigartig wie Gott sie geschaffen hat.
Zum Abschluss der schönen Tage wurde das
Thema der Kinderbibelwoche auf das Fenster
geschrieben und jedes Kind hat seinen Handabdruck mit Fingermalfarbe hinterlassen.
Vielen Dank an Ulrike und Gisela für die tolle
Arbeit.
In der Schmetterlingsgruppe wurde das Projekt
"Frühlingsblumen" ins Leben gerufen. Im Morgenkreis wurde der Frühlingsanfang besprochen. Als
Einstig in das Projekt fiel der Satz „Blumen gehören zu Gottes Schöpfung.“ Die Kinder erkundeten den Soldiner Kiez und suchten aufmerksam
nach Frühlingsblumen. Sie entdeckten Schneeglöckchen, Krokusse und Märzenbecher. Von den
blühenden Blumen wurden Photos gemacht, die
später als Vorlage genutzt wurden, um den Kindern die Möglichkeit zu geben die Frühlingsblüher
mit Tusche und Pinsel auf Papier abzumalen. So
entstanden tolle und einmalige Kunstwerke.
In der nächsten Ausgabe berichte ich über das
Projekt "Dinosaurier" aus der Marienkäfergruppe,
sowie über die Kita-Übernachtung und Kita-Fahrt.
Wir bedanken uns recht herzlich für die Kollekte.
Wir werden dieses Geld nutzen um unsere Blumenkübel und unseren Kräuter-Duftgarten zu
bepflanzen.
Wir bedanken uns auch von Herzen bei Herrn
Krüger. Er hat uns auf Wunsch seiner verstorbenen Mutter eine Spende in Höhe von €100 zukommen lassen. Dieses Geld fließt mit in die Finanzierung der Kita-Fahrt.
Doreen Stein
BERLIN-EVANGELISCH
Beten und Feiern
Staunen
Lauschen
Lernen
Helfen
Einmischen
Ein Internetportal der Evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Wir bieten:
Betreuungsgruppen
und häuslichen Besuchsdienst
Für Menschen mit Demenz und
psychischen Veränderungen.
Kostenübernahme über Pflegekasse
(auch bei Pflegestufe 0).
Wir beraten Sie gern!
Haltestelle Diakonie Mitte-Wedding
Iranische Straße 6a, 13347 Berlin;
Tel.: 46 77 68 12
Frau Mirjam Linke
www.berlin-evangelisch.de
7
Titel | Pfingsten
Pfingsten
Pfingsten („der fünfzigste Tag“) ist sicher das
christliche Fest, dessen Ursprung am wenigsten
bekannt ist. Es geht auf das jüdische Wochenfest
Schawuot zurück und wird wie dieses am fünfzigsten Tag nach Ostern bzw. Pessach gefeiert. Gefeiert wird von den Gläubigen die Entsendung des
Heiligen Geistes. Nach dem Kreuzestod Jesu
erfuhren die Jünger die Nähe Gottes durch ein
Ereignis, das sie verwandelte, das aus einer ängstlichen Schar plötzlich mutige Männer machte, die
von ihrem Glauben in aller Offenheit redeten.
Als „Pfingstwunder“ bezeichnet man die wunderbare Fähigkeit der Jünger, in allen Sprachen zu
sprechen und alle Sprachen zu verstehen. Damit
wurde aus christlicher Sicht die „Babylonische
Sprachverwirrung“ aufgehoben, mit der Gott die
Menschen für die Hybris des Turmbaus zu Babel
bestraft hatte. Theologisch steht dies für die Mission der Kirche, alle Menschen unabhängig von
ihrer Nationalität und Ethnizität anzusprechen.
Viele Menschen, die nach Jerusalem gekommen
waren, waren sehr erstaunt. "Als sie das mächtige
Rauschen hörten, strömten sie alle zusammen. Sie
waren bestürzt, denn jeder hörte die versammelten
Jünger in seiner Sprache reden. Außer sich vor Staunen riefen sie: ,Die Leute, die da reden, sind doch alle
aus Galiläa! Wie kommt es, dass wir sie in unserer
Muttersprache reden hören?" (Apg. 2, 6-8) Obwohl
die Menschen aus ganz verschiedenen Ländern
kamen, "hörte sie jeder in seiner eigenen Sprache die
großen Taten Gottes verkündigen." (Apg. 2,11b)
Seit dem dritten Jahrhundert wird das Pfingstfest
immer am fünfzigsten Tag nach Ostern gefeiert.
Es ist ein frohes Fest, es erinnert uns an den Heiligen Geist, der neues Leben schenkt. Fröhlich und
besinnlich zugleich ist das Fest auch bis heute
geblieben. Deswegen ist es Tradition geworden,
dass unsere Gemeinde am Pfingstsonntag die
Feier der Konfirmation begeht. In diesem Jahr
wird die Konfirmation als Regionalgottesdienst in
8
Humboldthain gefeiert, mit Konfirmanden von der
Panke, aus Humboldthain und aus Versöhnung.
In Deutschland ist Pfingsten ein "doppelter" Feiertag. Es gibt den Pfingstsonntag und den Pfingstmontag. An diesen Tagen finden oft Gottesdienste
im Freien statt. Traditionell in unserem Kirchenkreis findet am Ostermontag ein ökumenischer
Gottesdienst im Schillerpark statt. Man trifft sich
in der Natur, denn der Sommer kommt immer
näher. Und auch hier wird in verschiedenen Sprachen gesungen und gebetet. Aber alle Besucher
sind vereint durch den einen Geist.
Im Gegensatz zu Weihnachten und Ostern gibt es
zum Pfingstfest nur wenige Bräuche. Einige alte
Bräuche und Sitten werden aber zum Teil heute
noch in manchen Gegenden Deutschlands gepflegt. Kirchen werden mit jungem Birkengrün
geschmückt. Es gibt die "Pfingstritte" mit Pferden,
an denen meistens nur Männer teilnehmen. Umzüge im Freien, Spiele und Wallfahrten finden
statt. Oft geht man auf Pfingstwanderungen, und
in manchen Gegenden Deutschlands werden
Pfingstfeuer entzündet. Auch der "Pfingstochse"
war bekannt. So führten die Metzger einen fetten
Ochsen durch das Dorf. Das Tier war mit Blumen
und Girlanden geschmückt. Am nächsten Tag
wurde er dann geschlachtet. Auch beim Almauftrieb gab es einen "Pfingstochsen". Dies war ein
bunt geschmückter Ochse, der die Rinderherde
bergauf führte.
Manche alten Bräuche gibt es in der heutigen Zeit
nicht mehr oder nur noch selten. Insofern ist das
Pfingstfest anders als Weihnachten nicht der Tag,
an dem viele Menschen den Gottesdienst von sich
aus besuchen. Als Fest des Heiligen Geistes ist es
aber ein Fest der Hoffnung und der Freude. Und
beides können wir auch heute in unserer Welt
sicher gebrauchen!
Andreas Hoffmann
Impulse | Bundesgartenschau
Einladung zur Tagesfahrt „Bundesgartenschau“
nach Rathenow am 19. Mai 2015
mit Führung, Mittagstisch und Kaffeetafel
Abfahrt um 9.00 Uhr vor der St. Paulskirche
Abfahrt um 9.05 Uhr vor der Stephanuskirche
Abfahrt um 9.10 Uhr vor der Martin-Luther Kirche
Rückkehr gegen 19.00 Uhr
Preis: 30,-- €
_________________________________________________
Hier kann Ihre
Werbung stehen.
1/8 Seite 6,5 x 4,5 cm
6 Ausgaben
s/w
80 €uro
Farbig 100 €uro
1x
30 €.
40 €.
Anmeldebestätigung und Quittung über 30,-- €
Anmeldung:
Ich melde mich für die Tagesfahrt am 19. Mai 2015
zur Bundesgartenschau an.
Name:
……………………………………………………….
Anschrift:
………………………………………………………
…………………………
(Unterschrift)
…………………………………….
(Unterschrift / Stempel Küsterei)
Anzeigen
Prinzenallee 90 * 13357 Berlin Tel.: 030 49905806
Fax: 030 49905814
Öffnungszeiten
Montag - Freitag 8:00 - 19:00 Uhr
Samstag
8:30 - 14:00 Uhr
9
Kiez-Kolorit | Flüchtlingshilfe
Flüchtlingshilfe und Laib und Seele
Wedding hilft!
Die Initiative für Flüchtlinge im Kiez
Die Weddinger sind hilfsbereit und möchten den
Flüchtlingen, die hier untergebracht werden, bei
der Ankunft in Deutschland helfen. Deshalb hat
sich dem Moabiter Vorbild ein Bündnis gefunden,
das die Hilfsaktionen koordiniert.
Paten für Flüchtlingsfamilien gesucht!
Ein neues Projekt der NachbarschaftsEtage in der
Osloer Straße will Paten vermitteln für Bewohner der Flüchtlingsunterkünfte in der Gotenburger- und Pankstraße. Engagierte und weltoffene
Menschen sollen unseren neuen Nachbarn in
verschiedenen Belangen des täglichen Lebens
beratend zur Seite stehen und ihnen dabei helfen, ihren Alltag zu bewältigen und eigenständig
zu gestalten.
Die Flüchtlinge leben erst seit kurzem in Berlin
und sprechen kaum oder kein Deutsch. Deshalb
sollten die Paten gute Kenntnisse in Fremdsprachen (besonders Arabisch, Russisch, Türkisch,
Pfarrer Glatter und ich waren heute erneut in den
beiden Flüchtlingsheimen in unserem Kiez und
haben die zahlreichen Spenden, die im Gemeindebüro eingegangen sind, abgegeben. Die Freude
darüber war riesig! Leider kann ich hier kein Foto
der glänzenden Kinderaugen anbieten, aber es
war wirklich herzerwärmend.
Momentan werden dringend für die Kinder Spielsachen, Schulsachen sowie Sportkleidung und
Schuhe gesucht.
Ich nehme dies zum Anlass und werde mit meinen
Söhnen mal wieder aussortieren und zusätzlich
einige Stifte und Schreib-/ Rechenhefte kaufen, es
darf nämlich auch neu Gekauftes gespendet werden.
Wir leiten alle im Gemeindebüro ankommenden
Spenden gern weiter, jeder Kugelschreiber, Bleioder Buntstift, jedes Schreib-oder Malheft, jedes
Plüschtier oder anderweitiges Spielzeug sorgt für
große Freude.
Herzlichen Dank und sonnige Grüße
Carola Schütmaat
10
Albanisch oder Serbokroatisch) haben. Gewünscht
wird die Begleitung zu den Ämtern und Behörden. Sie soll den neuen Nachbarn die Furcht vor
dem bisher Unbekannten (Land, Sprache, Versorgungssystem) nehmen. Der größte Wunsch
der Bewohner/-innen ist die Hilfe bei der Wohnungssuche!
Darüber hinaus sollten und können Sie gemeinsam den Kiez erkunden, den Flüchtlingen die
Bibliothek, Spielplätze und Einrichtungen für
Familien zeigen, aber auch, wo diese preiswert
Essen und Kleidung bekommen. Das Projekt
wird aus Mitteln der Stiftung Parität gefördert.
Infos: NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Alte Werkstatt (EG) Anna Asfandiar, Telefon:
49 90 23 34 Sprechstunde: Donnerstag 13-15
Uhr und nach Vereinbarung
Am 5. Februar 2005 öffneten sich die Türen der
St.Paul-Kirche erstmals zur Versorgung von Bedürftigen mit Lebensmitteln. Das geschah im Rahmen der Aktion ‘Laib und Seele’ – und so ist es
nach wie vor. Aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums unserer Ausgabestelle lud die Gemeinde
alle bei der wöchentlichen Ausgabe am Sonnabend Tätigen zu einem Gottesdienst ein. Dank
wurde geäußert, in Worten und mit einer kleinen
Aufmerksamkeit. Zugleich wurde in einer kurzen
Ansprache sowie in der Predigt über das Thema
der Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft nachgedacht.
Michael Glatter
Kiez-Kolorit | Veranstaltungen
Anzeigen
Veranstaltungshinweise
Kunst und Kultur
Lesebühne AMYGDALA
Samstag, 16. Mai 2015 20:00 Uhr
Mo-Sa 18-24h
stock
Christine Mösch, Holger Haak, Gunter Scholtz
und Gaby Maria Walter lesen eigene Geschichten vom Kiez, Alltag und Wahnsinn - und machen oder lassen Musik machen.
Lesebühne AMYGDALA
Stocks Dienste
im Sozialbereich
Samstag, 20. Juni 2015 20:00 Uhr
Christine Mösch, Holger Haak, Gunter Scholtz
und Gaby Maria Walter lesen eigene Geschichten vom Kiez, Alltag und Wahnsinn - und machen oder lassen Musik machen.
Mathias stock
Hohenzollernring 103, 13585 Berlin
Telefon: 030 364 33 827
Fax:
030 364 33 828
E-Mail: [email protected]
www.stocks-dienste.de
Soldiner Straße 19
Tel.: 499 100 90
11
Gemeinde
| Abendgottesdienst
Abendgottesdienst
GOD.
EVENING.
SONG.
Was?
Für wen?
Wer?
Wann?
Wo?
Der Abendgottesdienst „GOD. EVENING. SONG.“ ist ein etwas anderer Gottesdienst. Wie der Titel schon verrät, findet der Gottesdienst am EVENING statt. Im Mittelpunkt eines jeden Gottesdienstes steht ein SONG aus der Pop- oder Rockkultur des
20./21. Jahrhunderts, in dem es um GOD, christliche oder ethische Themen geht. So werden beispielsweise SONGS von U2, Genesis, Peter Gabriel, Bob Dylan oder Johnny Cash das Thema eines jeden Abendgottesdienstes bestimmen. Dabei sollen die Ansprachen die christliche Botschaft des SONGS kultur- und alltagsrelevant so nahe
bringen, dass davon auch Besucher ohne christlichen Hintergrund profitieren können.
Auch die Biographie des Künstlers soll eine Rolle spielen. Daneben gibt es eine moderne
Liturgie mit modernen Liedern und Gebeten. Mal haben wir eine Band oder einen
Chor, mal Musik vom Band, mal Stille, mal gibt es eine Predigt, mal keine...
Für junge Erwachsene und jung gebliebene Erwachsene, die mit dem traditionellen
Gottesdienst, Gebeten und Liedern nur wenig anfangen können oder einfach mal was
Neues kennenlernen möchten.
Der Abendgottesdienst wird von Vikarin Julia Schneider mit Team gestaltet (das noch
Verstärkung sucht).
Jeden 2. Sonntagabend im Monat um 18 Uhr.
In der Kirche St. Paul, Badstraße 50, 13357 Berlin.
Nach dem Gottesdienst laden wir bei Wein, Bier und Snacks zum Diskutieren und Sinnieren ein.
Ihre Vikarin Julia Schneider
Wie Sie uns konkret vor Ort unterstützen können:
- Durch Ihr Gebet und Wohlwollen:
Wir glauben daran, dass Fürbitten real wirken. Bitte beten Sie für Ihre Gemeinde und unsere Arbeit.
Wir möchten ein Ort sein, an dem Menschen den christlichen Glauben entdecken und leben können.
- Durch Ihre Beteiligung:
Bitte engagieren Sie sich in Ihrer Gemeinde an der Panke. Die Kontakte dazu finden Sie über unser
Gemeindebüro.
- Durch Ihre Spende:
Wir sind dankbar für jede Spende. Sie können uns einmalig einen Betrag überweisen, einen Dauerauftrag einrichten oder die Gemeinde an der Panke in Ihrem Testament bedenken.
Das entsprechende Konto finden Sie im Impressum.
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, dann sprechen Sie uns bitte an.
Von Herzen: Danke!
12
Gemeinde
| Musik und Chor
WEDDINGER ABENDMUSIK
EV. ST. PAULS-KIRCHE-WEDDING
CHOR- UND ORGELMUSIK IM
GOTTESDIENST
SONNTAG, 26. JUNI 2015, 10.00 UHR
LEITUNG UND ORGEL:
MICHAEL BERNECKER
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Herzliche Einladung zum nächsten Singen in einer
„Weddinger Abendmusik“ mit dem Vokalensemble an St. Paul.
Wir sind ca. 10 Sängerinnen und Sänger. Wir erwarten ein feines Ohr,
Notenkenntnisse und Chorerfahrung.
Wir proben 4-stimmige Chorwerke des 16.-18. Jahrhunderts u.a.
Wir treffen uns immer am Dienstag ab 19.15 Uhr unter der Leitung von Kantor
Michael Bernecker im Gemeindehaus der
St. Paulskirche, Badstraße 50, 13357 Berlin-Wedding
Chormusik in der Gemeinde Am Humboldthain
Seniorensingegruppe
Die Seniorensingegruppe probt jeden Donnerstag von 10:00 bis 11:00 Uhr im Vorraum der
Kirche. Zurzeit singen 15 Seniorinnen und Senioren einstimmige Lieder aus dem Gesangbuch,
neue kirchliche Lieder und Volkslieder. Wer Lust hat mitzusingen, meldet sich bitte bei André
Blankenburg.
Chor
Jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr im Vorraum der Kirche.
Posaunenanfänger
Jeden Dienstag um 18.00* und 18.30 Uhr
*
Bitte Anmeldung unter der Telefonnummer: 0172-384 43 50
oder Mail: [email protected]
Weitere Informationen bei André Blankenburg M.A.:
Tel.: 030- 463 18 07 (Gemeinde) oder Fax 030- 46 40 49 09
Handy: 0176 -51364789
13
Unsere Gottesdienste
03.05.2015
10.00 Uhr
Kantate
St. Paul
10.05.2015
10.00 Uhr
Rogate
St. Paul
1. Samuel 16, 14-23
Abendmahl (Gesamtkelch)
Pfr. Glatter
1. Timotheus 2, 1-6a
Lk. Dr. Wormit
Frau Schumann
Vkrn. Schneider
Kindergottesdienst
Abendandacht
18.00 Uhr
St. Paul
14.05.2015
11.00 Uhr
Christi Himmelfahrt
Humboldthain
17.05.2015
10.00 Uhr
Exaudi
St. Paul
24.05.2015
11.00 Uhr
Pfingstsonntag
Humboldthain Konfirmation
25.05.2015
10.00 Uhr
Pfingstmontag
Schillerpark
31.05.2015
10.00 Uhr
Trinitatis
St. Paul
Lukas 24, (44-49) 50-53 Pfr. Krause
Pfr. Hoffmann
Römer 8, 26-30
Sup. Kirchner
1. Korinther 2, 12-16
Pfr. Krause
Johannes 4, 19-26
Johannes 6, 1-8 (9-13)
Nachgespräch
Kindergottesdienst
Vkrn. Schneider
Frau Scheffel
Kindergottesdienst
26.04.2015
10.05.2015
Frau Schumann
31.05.2015
Frau Scheffel
14.06.2015 (Sommerfest)
28.06.2015
Frau Schumann
12.07.2015
Wir beginnen den Gottesdienst gemeinsam und nach dem
Psalm ziehen die Kinder mit ihrer Kerze in die Brauthalle.
14
Unsere Gottesdienste
07.06.2015 1. Sonntag nach Trinitatis 1. Johannes 4, (13-16a) 16b-21
10.00 Uhr
St. Paul
Abendmahl (Einzelkelche)
Pfr. Hoffmann
14.06.2015 2. Sonntag nach Trinitatis
14.00 Uhr
Stephanus
Sommerfest
18.00 Uhr
St. Paul
Abendandacht
Lukas 14, (15) 16-24
Pfr. Glatter
Vkrn. Schneider
21.06.2015 3. Sonntag nach Trinitatis Hesekiel 18, 1-4.21-24.30-32
10.00 Uhr
St. Paul
Prüfungsgottesdienst
Vkrn. Schneider
28.06.2015 4. Sonntag nach Trinitatis
1. Petrus 3, 8-17
10.00 Uhr
St. Paul
Dialogpredigt und mit Nachgespräch
Kindergottesdienst
Pfr. Glatter
Pfr. Jeutner
Frau Schumann
Gottesdienste in Seniorenheimen
im Seniorendomizil an der Panke, Koloniestraße 23
15.05.15
10.00 Uhr
Sup. Kirchner
19.06.15
10.00 Uhr
Sup. Kirchner
im Wohnpflegezentrum, Schulstraße 97
28.05.15
10.30 Uhr
Pfr. Franke
25.06.15
10.30 Uhr mit Abendmahl Pfr. Hoffmann
im Seniorenheim Grüntal, Grüntaler Straße 53
21.05.15
10.00 Uhr
Pfr. Glatter
Fahrdienst zum Gottesdienst
An einem Sonntag im Monat gibt
es einen Fahrdienst. Anmeldung in
der Küsterei.
05.07.2015 5. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr St. Paul
Abkürzungen:
Sup. = Superintendent
Pfr. = Pfarrer
Pfrn.= Pfarrerin
Lk. = Lektor
Vkrn.= Vikarin
Lukas 8, 1-3
Pfr. Hoffmann
15
Impulse | Kriegsende
70 Jahre Kriegsende in Berlin
2. Mai 2015 – 70 Jahre Kriegsende in Berlin:
Eine Gedenkveranstaltung der Evang. Kirchengemeinde am Humboldthain und des
Berliner Unterwelten e.V. zum Ende der
letzten Kampfhandlungen am Humboldthain am 2. Mai 1945.
Der Zweite Weltkrieg endete formal mit der
Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 in
Berlin-Karlshorst. Die Kampfhandlungen in Berlin
endeten am 2. Mai 1945 im Bereich des Volksparks Humboldthain und des Flakbunkers Humboldthain. Anlässlich des 70. Jahrestags veranstalten wir in Kooperation mit dem Berliner Unterwelten e.V. am 2. Mai 2015 um 15.00 Uhr einen
Gedenkgottesdienst in der Himmelfahrtkirche.
Anschließend wird ein „Archäologisches Fenster“
zur ehemaligen Himmelfahrtkirche von August
Orth (1949 abgerissen) an ihrem ehemaligen
Standort im Humboldthain an der Brunnenstrasse
eröffnet.
Das Programm der Gedenkveranstaltung am
2. Mai 2015:15.00 Uhr Gedenkgottesdienst
in der Himmelfahrtkirche - Predigt: Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein (Ev.. Kirche Berlin Brandenburg - schlesische Oberlausitz) - Liturgie:
Pfr. Günter Krause (Evang Kirchengemeinde am
Humboldthain) Dorothea Albrecht, Anita Wursthorn (Kath. St.Sebastian-Gemeinde) - Grußwort:
Regierender Bürgermeister von Berlin Michael
Müller (angefragt) 16.00 Uhr: Gemeinsamer Gang
zum Standort der ehemaligen Himmelfahrtkirche
an der Brunnenstrasse im Humboldthain (Höhe
Ramlerstrasse)16.30 Uhr: Einweihung des
„Archäologi-schen Fensters zur ehemaligen Himmelfahrtkirche“ mit freigelegten Teilen des Fundamentes des ehemaligen Kirchturms
durch Prof. Dr. Matthias Wemhoff, Landesarchäologe, und Dietmar Arnold, Vorsitzender des Berliner Unterwelten e.V. Anschließend kleiner Empfang an der Himmelfahrtkirche.
16
Vom 28. April bis zum 17. Mai 2015 werden in
einer Ausstellung in unserer Kirche archäologische Funde (insbes. Fassadenteile der ehemaligen
Himmelfahrtkirche), Informationstafeln zur alten
Himmelfahrtkirche, zum Leben und Wirken des
Architekten August Orth und zu den Auseinandersetzungen zwischen den nationalsozialistischen
„Deutschen Christen“ und der Bekennenden
Kirche in der damaligen Himmelfahrt-Gemeinde
ausgestellt. An Christi Himmelfahrt, dem 14. Mai
2015, um 12.30 Uhr, wird unter dem Titel
„Der Boden unter unseren Füßen“ eine
Informationsveranstaltung mit Bernd Schimmler
(Baustadtrat a. D.) und Ralf Schmiedecke (Historiker) im Vorraum unserer Kirche stattfinden.
Pfr. Günter Krause
Wer hat Freude an Farben?
Die Malgruppe St. Paul nimmt gern weitere Teilnehmer auf, auch ohne Vorkenntnisse.
Montags 16.00 Uhr im Gemeindesaal - einfach
hinkommen, das weitere wird dann besprochen.
Die Farbstudien, die zur Zeit in der Brauthalle
(während den Öffnungszeiten der Küsterei) zu
sehen sind, geben einen Eindruck, wie sich ein
Einstieg in das Kennenlernen der Farben, ihrer
Mischung und ihrer Beziehung gestalten kann.
Wir freuen uns über Interessierte!
Die Malgruppe/ Kristin Ziewer
Kirchenkreis | Frühjahrssynode
Wie fordert uns heute die Reformation noch heraus?
Mit dem Abendmahls-Gottesdienst, der von Pfrn.
Dr. Finke für uns gehalten wurde, begann die diesjährige Frühjahrssynode im Gemeindehaus der Ev.
Kirchengemeinde Berlin-Weißensee.
Als Gast hielt Pfr. Henning Kiene einen Vortrag zu
den Planungen der EKD zum Reformationsjubiläum
2017. Das Jahr 1517 gilt als Symboljahr für die
gesamte sich in Europa entwickelnde Reformation.
Auch wenn sie von Luther ausging, blieb sie kein
alleiniges deutsches Ereignis, sondern zog sich
durch ganz Europa, und das soll gewürdigt und
entsprechend gefeiert werden.
Die EKD hat folgende Projekte angestoßen:
- Gemeinsam mit der katholischen Kirche führen
sie eine Pilgerfahrt nach Jerusalem durch.
- Die Eröffnung des Reformationsjahres wird am
31.10. 2016 in Berlin stattfinden.
- Zu diesem Anlass wird es eine neue revidierte
Lutherbibel geben.
- In Europa gibt es Stationswege der Reformation,
die ab November 2016 beginnen werden und in
Wittenberg als Ausstellung der Reformationszeit:
„Tore der Freiheit“ vom 20. Mai bis 10. September zu sehen sein werden.
- Es wird für Jugendliche und Konfirmanden ein
Camp mit verschiedenen Angeboten geben.
- Auf dem Kirchentag vom 24. Mai bis 28. Mai 2017
wird die Reformation einen Schwerpunkt bilden.
- Der 31. 10. 2017 soll ein Sonderfeiertag mit
mit feierlichem Staatsakt werden.
- Eine ökumenische Begegnung findet im Herbst
2017 statt.
- Die einzelnen Landeskirchen sind gebeten
worden mit ihren Gemeinden weitere regionale
Aktionen und Veranstaltungen durchzuführen.
Auf der Synode gab es schon den Impuls, Ideen zu
sammeln, die im Kirchenkreis umgesetzt werden
können. Einen anderen Schwerpunkt bildeten die
verschiedenen Arbeitsgruppen, in denen es um die
Kernpunkte der reformatorischen Theologie ging:
- Allein Christus,
- allein aus Gnade,
- allein im Wort,
- allein aufgrund der Schrift,
- allein durch den Glauben.
Die Gruppenergebnisse wurden im Anschluss
kurz dem Plenum vorgestellt.
Zur Zeit wird unser Kirchenkreis federführend
durch die Generalsuperintendentin Trautwein
visitiert, und es gab auf der Synode die Gelegenheit, mit ihr darüber ins Gespräch zu kommen.
Es folgte noch der Bericht von Sup. Kirchner,
Wahlen des Strukturausschusses und die Beauftragungen für den Kirchenkreis.
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„Dankbarkeit ist die schönste Form der Erinnerun
Erinnerung“
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am St. Elisabeth-Kirchhof
Wollankstr. 67 13359 Berlin
Inhaber Stefan Bohle
Mitglied der Bestatterinnung Berlin-Brandenburg
030 / 48 47 92 27 [email protected]
17
Impulse | Namensvettern
Die Lutherkirche in Wilhelmsruh stellt sich vor
Die Kirche heute, fotografiert von Manfred Sommerfeld
Ende des vergangenen Jahrhunderts entstand die
Landhaussiedlung Wilhelmsruh. Im Jahre 1905
beschloss der Gemeindekirchenrat von Rosenthal
den Bau eines Gebäudes, in dem ein Predigtsaal,
ein Kindergarten und eine Schwesternstation
untergebracht sein sollten. Bereits im Oktober
1906 konnte dieses Gebäude eingeweiht werden,
das nach den Plänen des Architekten Fritz Gottlob in Anlehnung an Formen der märkischen
Backsteingotik errichtet wurde. Der Kirchsaal,
der mit einem Parkettfußboden ausgestattet ist,
hat eine Länge von 23m und eine Breite von 12m.
Die Ausmalung erfolgte- dem Zeitgeschmack der
Entstehungszeit entsprechend – in Jugendstilformen.
18
Die Orgel erbaute die Berliner Orgelbau Anstalt
Gebrüder Dinse. Mitte der 60er Jahre wurde sie
von der Firma Schuke/ Potsdam umgebaut.
Die zu Rosenthal gehörende Kirchengemeinde
Wilhelmsruh verselbständigte sich im Jubiläumsjahr der Reformation 1917. Seither trägt sie den
Namen Luthergemeinde.ohi rez t
Kriegseinwirkungen führten nach dem Krieg zu
schweren Schäden an der Kirchendecke. So wurde im Jahre 1950 eine Holzdecke eingezogen, die
der Atmosphäre des Raumes eine besondere
Wärme gibt.
Impulse | Fortsetzung
Werner Mannewitz aus Rostock gestaltete 1966
die Rosette im Altarraum aus buntem Bleiglas.
Ebenso wurden die Kirchenfenster von ihm entworfen.
1975/76 erfolgte die Umgestaltung des Kirchenraumes. Der Kanzelkorb an der linken Stirnseite
der Kirche wurde abgetragen und durch ein Pult
ersetzt, um die räumliche Distanz zwischen Prediger und Gemeinde abzubauen. Pult, Altar, Taufstein, Kreuz und Leuchter wurden von der
Kunstschmiedefirma Dahms gestaltet.
Das Geläut der Kirche besteht aus zwei Hartgussglocken und einer kleinen Bronzeglocke aus
den Jahren 1906 und 1956.
Der Kindergarten der Kirche befindet sich in
einer im Jahre 1930 erbauten und 1981 mit einem massiven Anbau versehenen Holzbaracke.
Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen, diesen
abzureißen und komplett modernisiert neu aufzubauen.
Im Gemeindehaus ist seit 1975 eine Tagesstätte
für geistig behinderte Kinder eingerichtet. Nach
der Wende wurde sie in eine Integrationsstätte
umgewandelt.
Aktuell umfasst unsere fröhliche Gemeinde 1200
Mitglieder. Wir bieten interessante Gesprächskreise und offene Musikgruppen an und veranstalten in regelmäßigen Abständen Bilderausstellungen, Konzerte sowie Vortragsabende.
Laib & Seele Aktionen organisieren wir seit 2005
in dem Wilhelmsruher Nachbarschaftszentrum
„Toller Club“. Es findet eine wöchentliche Lebensmittelausgabe nach dem Alphabet statt. Im
Wechsel werden Bedürftige mit dem Anfangsbuchstaben A-L und M-Z versorgt.
Ab Ostern bis Ernte Dank ist unsere schöne
Kirche werktags von 11:00-18:00 geöffnet.
Jeden Freitag gibt es, anschließend an das
18 Uhr Läuten, eine zusätzliche Andacht, wozu
wir alle Pankower herzliche einladen.
Oben: Der Predigtsaal von 1906
Unten: Der Kirchsaal wie er heute aussieht
Allen Besuchern, die sich schon online einen
ersten Eindruck von uns machen wollen, möchten wir unsere Internetseite zum Stöbern, Guhttp://kirchecken und Staunen anbieten:
rosenthal-wilhelmsruh.de/index.php?id=167
Text: Cornelia Berlin,
Bilder: Manfred Sommerfeld
19
Willkommen in unserer Gemeinde
Was
Wochentag
Wer
Wann
Wo
Bibelgesprächsangebot
Mittwoch
13.05.15
17.06.15
Bibelgespräch
Glatter
Hoffmann
11.00 - 12.30
mit
Mittagessen
Martin-Luther
Gemeindesaal
Bernecker
19.15
St. Paul | Gemeindesaal
Schmidt
Schmidt
17.00 - 18.00
18.30 - 20.00
St. Paul | Gemeindesaal
St. Paul | Gemeindesaal
Ziewer
Ziewer
16.00 - 18.00
18.15 - 21.30
St. Paul | Gemeindesaal
St. Paul | Gemeindesaal
Schneider
18.00 - 18.30
St. Paul | Kirche
Glatter
12.00 - 12.30
Stephanus | Kirche
Musikangebote
Dienstag
Vokalensemble
Freitag
Flötenquartett
Kirchenchor
Kreativangebote
Montag
Aquarellieren
Radierungen/ Grafik
Offene Kirche
Mittwoch
Abendandacht
Donnerstag
Mittagsgebet
* Eine Aktion der Berliner Tafel e.V., der Kirchen und des rbb
Samstag
LAIB und SEELE*
12.00 - 14.00
St. Paul | Kirche
* Eine Aktion der Berliner Tafel e.V., der Kirchen und des rbb
Geburtstagskaffee
Wochentag
Mittwoch 13.05.15
Mittwoch 10.06.15
20
Wer
Hoffmann
Glatter
Wann
15.00 - 16.30
15.00 - 16.30
Wo
St. Paul
Gemeindesaal
Willkommen in unserer Gemeinde
Was/ für Wen
Wochentag
Wer
Wann
Wo
Angebote für Kinder
6 - 12 Jährige
Mittwoch
Brödler
16.00 - 17.00
St. Paul | Gemeindehaus
4 - 7 Jährige
Mittwoch
Arnke
15.00 - 16.30
Stephanus | Gemeindehaus
Angebote für Jugendliche
Montag
Brödler
Blankenburg
17.00 - 18.00
Martin-Luther | Gemeindesaal
Tischtennis
Montag
Brödler
18.00 - 19.00
Martin-Luther | Gemeindesaal
Jugendtreff
Mittwoch
Brödler
18.30
KG | Am Humboldthain
Mittwoch
Brödler
17.30 - 18.30
KG | Am Humboldthain
15.00 - 17.00
St. Paul | Gemeindesaal
15.00 - 17.00
St. Paul | Kirche
Blasinstrumente
erlernen
Konfirmanden
Angebote für Erwachsene
Montag
Männerkreis
27.04.15
01.06.15
55plus
Teppichcurling
Mittwoch
06.+20.05.15
10.+24.06.15
Elternkreis
Freitag
Anonymen
Alkoholiker
Samstag
Spaziergang und
Wanderung
Hoffmann
Hoffmann
Samstag &
Werktag
danach gemeinsames aufräumen
Thümer
18.30 - 22.00
Nach Absprache
℡ 033056432722
20.00 - 22.00
Martin-Luther | Gemeindesaal
St. Paul | Gemeindesaal
An einem Samstag und an einem Werktag im Monat starten die
Touren. Ort und Uhrzeit stehen im Gemeindebrief auf Seite 22.
Angebote für Senioren
Montag
Frauenkreis
14.00 - 16.00
Martin-Luther | Gemeindesaal
Dienstag
14.00 - 16.00
St. Paul | Gemeindesaal
Freitag
13.30 - 15.30
Martin-Luther | Gemeindesaal
Handarbeitskreis
Seniorenkreis
21
Impulse | Mitten im Leben
Angebote der Gruppe
Spaziergang durch den Tiergarten zur
Rhododendronblüte
Unser Spaziergang führt uns durch den Tiergarten zu den Rhododendren. Außerdem begeben wir uns auf die Suche nach dem Taschentuchbaum, ca. 6 km, Einkehr vorgesehen. Die
Teilnahme am Spaziergang erfolgt auf eigene
Gefahr.
Wann: Sonnabend, den 9.Mai
Treffpunkt: 11.00 Uhr vor dem Gemeindebüro
Wanderleitung: Gisela Kroll
Auf flotter Sohle: Wanderung von AltKladow zur Sakrower Heilandskirche
Wir beginnen unsere Wanderung am Wannsee
mit dem Übersetzen der BVG-Fähre nach Alt
Kladow. Von dort laufen wir an der Havel entlang zum Kladower Kulturgarten und weiter
durch den Schlossgarten bis zur Sakrower Heilandskirche, ca. 10 km.Einkehr dort vorgesehen.
Bei guter Kondition treten wir nach der Einkehr
den Rückweg zu Fuß an. Die Teilnahme an der
Wanderung erfolgt auf eigene Gefahr.
Wann: Donnerstag, den 18. Juni
Treffpunkt: 10.30 Uhr vor dem Gemeindebüro
Die Schneller Schulen in Nahost
Die Johann-Ludwig-Schneller-Schule im Libanon
und die Theodor-Schneller-Schule in Jordanien
ermöglichen Kindern, meistens aus benachteiligten Familien, eine schulische und berufliche Ausbildung. Christliche und muslimische Kinder leben hier zusammen, lernen die Religion des jeweils anderen kennen und respektieren. Beide
Schulen sind Vorreiter einer ganzheitlichen Pädagogik, die friedliches Zusammenleben fördert.
Der Zustrom vieler Flüchtlinge aus Syrien und
dem Irak stellt auch die Schneller-Schulen vor
große Herausforderungen. Sie wurden 1952 bzw.
1959 gegründet, doch ihre Entstehungsgeschichte
reicht bis in das Jahr 1860 zurück. Diese Entwicklung und auch die aktuelle Situation der Schulen
wird vorgestellt.
Wann: Mittwoch, den 27. Mai um 17 Uhr
Wo: Gemeindehaus in der Badstraße 50
mit Ute Bürger
Wanderleitung: Barbara Klasen
Hier noch die Termine für den Bibelgarten:
Dienstag, den 5. Mai um 19 Uhr: Vorbereitungen für das Aufstellen der Hochbeete werden getroffen (wie werden die Pflanzen auf die Beete verteilt (Sonne/Schatten, welche Pflanzen „vertragen“ sich),
wo genau aufgestellt,…)
Samstag, den 9.Mai um 15 Uhr zum Hochbeete aufstellen und befüllen mit Verschnitt und Erde
Samstag, den 23.Mai um 11 Uhr: Pflanzen werde in die Erde gebracht.
Mittwoch, den 27.Mai um 19 Uhr: Schöpfungsgottesdienst am 31.Mai zur Einweihung des Bibelgartens mit anschließendem Zusammensein wird geplant.
Julia Schneider
22
Hinweise
| Impressum und Quellen
Impressum
Datenschutz
Zum Internetauftritt des Gemeindebriefs
Liebe Leserinnen und Leser,
Der Gemeindebrief erscheint zweimonatlich im Auftrag
der Evangelischen Kirchengemeinde an der Panke in
Berlin-Mitte-Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost.
Herausgeber
Redaktion
der Gemeindebrief der Evangelischen
Kirchengemeinde an der Panke wird im
Internet in einer gekürzten Fassung veröffentlicht. Das hat zum einen mit dem
persönlichen Schutz der eigenen Daten
zu tun, aber auch mit den unendlichen
Möglichkeiten der Internetnutzung und
dementsprechend auch mit der Gefahr
des Datenmissbrauchs. Nicht ohne Grund
wurde deshalb der Datenschutz für das
Internet noch einmal verschärft.
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Der Aufwand, für Bilder und Namen von
einzelnen Personen eine schriftliche Genehmigung einzuholen, und diese noch
fünf Jahre zu archivieren, ist uns zu hoch.
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Wir verzichten deshalb im Rahmen der
Internetausgabe des Gemeindebriefes auf
Fotos und Porträtaufnahmen sowie auf die
unter der Rubrik “Amtshandlungen“
im Gemeindebrief veröffentlichten Namen.
: Der Gemeindekirchenrat
: Pfr. Andreas Hoffmann, Dr. Martin Wormit,
Stephan Zimmermann,
Mathias stock (V.i.S.d.P.) Tel. : 364 33 827
: Mathias stock
: Mathias stock
: Badstr. 50, 13357 Berlin
: [email protected]
: Gemeindebriefdruckerei
: 1000 Exemplare
Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht der
Meinung der Redaktion entsprechen. Für die nächste
Ausgabe ist der Redaktionsschluss am 27.05.2015.
: Ev. Kirchengemeinde An der Panke
: Evangelische Bank eG
: DE93520604101603995569
Bitte geben Sie den Verwendungszweck Ihrer Spende
sowie Ihre Anschrift an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zusenden können.
PS: Beachten Sie auch die Angebote unserer Inserenten
M.W./stock
Quellen:
Titelbild
Seite 2
Seite 3
Seite 13
Seite 18/19
Foto
Grafik:
Comic:
Grafik:
Fotos/ Text:
Seite 23
Comic:
www.wikipedia/pfingstrosen.de
Gemeindebriefdruckerei
www.gemeindebrief.de
stock
Manfred Sommerfeld und
Cornelia Berlin
www.gemeindebrief.de
Zum Titelbild:
West-Kaukasische Pfingstrose
(Paeonia durica subsp. Coriifolia)
www.wikipedia-pfingstrose
23
Hinweise
| Anschriften
So erreichen Sie uns:
Gemeindebüro der Kirchengemeinden
An der Panke und Am Humboldthain
Küsterei: Carola Schütmaat
Badstr. 50,
13357 Berlin
℡ 465 27 80 469 87 028
[email protected]
Sprechzeiten:
Mo., Di., Do. 9.00 - 12.00 Uhr
Mi.
16.00 - 18.00 Uhr
Jeden Freitag geschlossen
Pfarrer, Vikarin und Lektoren
1
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Superintendent Martin Kirchner1
Parkstr. 17, 13086 Berlin
℡ 923 78 52-0 923 78 52-15
[email protected]
Pfarrer Andreas Hoffmann1
Badstr. 50, 13357 Berlin
Gemeindestandorte an der Panke
- St. Paul,
Badstr. 50,
13357
- Stephanus,
Prinzenallee 39/40, 13359
- Martin-Luther, Wollankstr. 84,
13359
Gemeindekirchenrat
Vorsitzender: Leo Watzek
℡ 499 99 657
Gemeindebeirat
Vorsitzender: Dr. Malte Heidemann
℡ 484 78 455
Kinder und Jugend
[email protected]
- Standorte: St. Paul und Martin-Luther
Ulrike Brödler
℡ 469 870 27
- Standort: Stephanus
Gisela Ahrnke ℡ 493 26 13
Kindertagesstätte
Leitung: Steven Rüdiger
Pfarrer Michael Glatter1
Kirchstr. 2, 16356 Ahrensfelde
℡ 033394 57528
Soldiner Str. 21, 13359 Berlin
℡ 493 62 62
499 133 41
Vikarin Julia Schneider
℡ 465 27 80
Laib und Seele
Lektor Leo Watzek1
Stockholmer Str. 30, 13359 Berlin
℡ 499 99 657
Lektor Dr. Martin Wormit1
Am Birkenknick 23, 14167 Berlin
℡ 80 10 51 60
Kirchenmusiker / Kirchenmusikerin
Michael Bernecker / Ingrid Schmidt
℡ 372 23 36
℡ 465 27 80
[email protected]
[email protected]
Gretel Roepke
℡ 465 95 77 / 0176 52 03 25 18
Kunstkeller St. Paul-Keller
Kristin Ziewer ℡ 312 26 94
Diakonie-Station Gesundbrunnen-Wedding
Iranische Str. 6a, 13347 Berlin
℡ 467 76 810
[email protected]
Im Internet finden Sie uns unter dem Link: www.kirche-berlin-nordost.de → Gemeinden → An der Panke
24
Hinweise
| Notfälle
Nottelefon-Nummern
• Telefonseelsorge
(gebührenfrei)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
0800/111 0 111|
/111 0 222|
Vorausschau
Attraktive Anhaltspunkte
110|
112|
116 117|
Juli 2015
◊ Dampferfahrt
Ev. Beratungsstelle für Familien
336 66 62|
◊ Sommerpause
Krisen- und Beratungszentrum
für vergewaltigte Frauen LARA
216 88 88|
Polizei
Feuerwehr
Bundesweite Notfallnummer
Gift-Notruf
Babynotruf
Kindernotruf
Ärztlicher Notdienst
Zahnärztlicher Notdienst
192 40|
0800/ 456 07 89|
61 00 61|
31 00 31|
0180/ 111 47 47|
Anonyme Alkoholiker
030/ 1 92 95|
Trauergruppen (KK Nord-Ost)
Tierrettung Berlin
Kirche bietet Raum
für Verzweifelte.
89 00 43 33|
Rollstuhlpannendienst
Aids-Seelsorge
Notfall-/Flughafenseelsorge
August 2015
32 67 18 02|
0171/ 6 87 5139|
70 71 51 83|
0800/ 66 88 437|
Rechtsanwalt
Michael Stoewer
in Bürogemeinschaft
mit Herrn Rechtsanwalt Kröger
Bredowstraße 9
10551 Berlin
Tel.:
030 / 3983 7241
Fax.:
030 / 3988 0663
e-mail: [email protected]
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25
Suchet der Stadt Bestes (Jer. 29, 7).
Die Evangelische Kirchengemeinde
An der Panke im Wedding mit ihren
drei Gemeindestandorten:
Unser Gemeindebrief liegt an
folgenden Orten für Sie aus:
Ba
ds
tr.
Standortbestimmung
Wo
lla
nk
s
Pan
Prin
zen
alle
e
Prin
zen
a
Pa
nk
st
r.
tr.
• Wollankstr. 84
ke
in unserer Gemeinde
in den Seniorenheimen
in der Kindertagesstätte
in der Superintendentur
im Jüdischen Krankenhaus
im Quartiersbüro (Soldiner Kiez)
im Blumenladen (Wollankstr. 65)
in der Golden Lounge
Sold
iner
im Glaskasten
Str.
im Mitte Museum
im Luisenbad
bei unseren Inserenten
Osloer Str.
llee
⇒
⇒
⇒
⇒
⇒
⇒
⇒
⇒
⇒
⇒
⇒
⇒
Martin-Luther Pankow-West2
Gemeindehaus
(2 im Gemeindebrief als
Martin-Luther aufgeführt)
• Prinzenallee 39/40
Stephanus-Kirche
Soldiner Str. 21
Kindertagesstätte
• Badstr. 50 (U8 Pankstr.)
St. Paul mit Gemeindebüro
Skizze der Standort-Region an der Panke.
Alle drei Gemeindestandorte sind mit
der Buslinie M27 zu erreichen.
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JOHANNES
HOHLFELD
Bildhauer und Steinmetzmeister, Restaurator
10115 Berlin, Ackerstr. 37
Tel.: 030 - 461 39 99
Fax: 030 - 466 01 814
13351 Berlin, Dohnagestell 2
Tel.: 030 - 452 38 85