DESIGN, LEISTUNG, INNOVATION

@Ford
Unser Standort: Europa · März 2015
DESIGN,
LEISTUNG,
INNOVATION
WERK VALENCIA
FORD FOCUS ST
INVESTITION ERMÖGLICHT
AUSBAU DER FERTIGUNG
DAS MEINT DER FACHMANN
NACH DER TESTFAHRT
*Sparen Sie 30% bei jeder Bestellung
im Ford Lifestyle Collection Online Shop.
GUTSCHEIN CODE: 981C32IP8M
@Ford Europa März 2015 · 2
Editorial
INNOVATION ALS ANTRIEB
Henry Ford war ein Vordenker und dieser
Innovationsgeist prägt von jeher die Ford
Motor Company. Beispielhaft dafür war unser
Auftritt beim diesjährigen Automobil-Salon
von Genf, wo wir das wohl aufregendste
Aufgebot an neuen Performance-Modellen
unserer Geschichte präsentierten.
Der Ford-Messestand lockte Performance-Fans mit dem neuen Ford Mustang GT
und dem Focus ST als Benziner und Diesel
sowie dem Auftritt des neuen Ford Focus
RS und des Supersportwagens Ford GT, die
ihre Publikums- beziehungsweise Europapremiere feierten. Diese beiden Fahrzeuge
waren unbestreitbare Highlights der Messe
und stehen für unsere Vision von „Innovation
durch Leistung“.
So aufregend unsere Neuigkeiten auf dem
Gebiet der Performance-Modelle auch sind,
so sind sie doch einer von vielen Bestandteilen der dynamischen, expressiven Marke Ford,
die wir in Europa aufbauen. Mit jedem großartigen neuen Fahrzeug stärken wir die Marke.
Neben dem neuen Mustang und dem Ford
Focus RS hält das Jahr 2015 auch das neue
Vignale Produkt- und Kauferlebnis bereit.
Ende des Jahres startet zudem die Produktion
des neuen Ford Edge, dem künftigen Flaggschiff unseres SUV-Angebots in Europa.
Die Ford Nutzfahrzeuge mögen die Fachpresse zwar nicht so sehr bewegen wie der
Ford GT, dennoch sind sie ein wesentlicher
Aspekt unserer Transformationsstrategie für
Europa. Wir haben die Transit-Modellfamilie
komplett überarbeitet und erweitert und sind
in diesem Jahr von Rang 7 der erfolgreichsten
Nutzfahrzeughersteller Europas zur Nummer
2 aufgestiegen – ein unglaublicher Erfolg.
Nicht zuletzt wären da wichtige neue Modelle wie Ford Mondeo und Ford Focus, die
bereits viele neue Kunden gewinnen, sowie
die überarbeiteten Baureihen Ford S-MAX,
C-MAX und Galaxy, die in Kürze auf den Markt
kommen.
Oft werden wir gefragt, wie wir gegen etablierte Premiummarken bestehen wollen. Die
Antwort gibt unser Modellangebot selbst. Wir
führen eine ganze Reihe von maßgeschneiderten, individuellen Fahrzeugen ein, die den
Charakter unserer Marke formen werden.
Wir bauen auch die Kernkompetenzen unserer
Fahrzeuge – Qualität, Fahrfreude, Effizienz
und modernste Technologien – weiter aus.
Dabei ist zunehmend wichtig, Lösungen im
Bereich der mobilen und digitalen Kommunikation zu finden, die unser Geschäft immer
stärker prägen und im Hinblick auf Innovation
und Führungsrolle enorme Chance bereithalten.
Deswegen war Ford zeitgleich zum Genfer
Auto-Salon auf dem Mobile World Congress
in Barcelona präsent, wo wir unsere Vorreiterposition im Bereich Smart Mobility verdeutlichten.
Ich bin überzeugt, dass jeder Veränderungen
bewirken kann. Wie sehr dies auf Ford zutrifft,
Jim Farley
Executive Vice President
and President, Europe,
Middle East and Africa,
Ford Motor Company
zeigten die in Barcelona gekürten Gewinner
des Wettbewerbs, bei dem Ford weltweit
Beschäftigte zur Einreichung von E-Bike-Entwürfen aufgefordert hatte. Die Kreativität der
Vorschläge für eine innovative Mobilitätslösung war inspirierend.
Während die Automobilindustrie – und auch
Ford – vor einer der massivsten Veränderungen ihrer Geschichte stehen, ist unser tief
im Unternehmen verankertes Bekenntnis zu
Innovationen wichtiger denn je.
Das unterstrich auch Ford CEO Mark Fields
in seiner Rede beim CAR Symposium in
Deutschland. Die Welt verändere sich in
rasantem Tempo, sagte Fields, Innovationen
seien die Grundlage für Produkte, die den sich
weiter entwickelnden Erwartungen der Kunden gerecht werden und Mobilitätslösungen
für die Zukunft darstellen.
Auf dem Weg hin zu einer dynamischen Marke
Ford in Europa bauen wir auf dem Innovationsgedanken Henry Fords auf, getreu der
Vision, auf der unser Unternehmen gegründet
wurde: neue fortschrittliche Technologien zu
entwickeln und für unsere Kunden erschwinglich zu machen.
Inhalt
04 Aktuell
Neues aus der Welt von Ford
06 Titelgeschichte
Ford gibt in Genf mit neuen
Performance-Modellen Vollgas
08 Neuer Ford Focus RS
Spektakuläre Enthüllung in Köln
09 Ford Smart Mobility
Mark Fields stellt weitere Moblitätsprojekte
und Kooperationen vor
10 Investition in Valencia
Ausbau der Fertigung abgeschlossen
12 Interview
Ford
Report
Andrew McCall über Regierungsangelegenheiten und soziale Verantwortung
14 Ford Focus ST
Eingelegt
zwischen den
Seiten 10 und 11
Ein Testbericht
16 Marketing & Verkauf
Neues aus den Märkten mit einem
Kommentar von Roelant de Waard
18 Außenansichten
Ford in den sozialen Netzwerken
18 Leser-Feedback
ST oder RS? Sie haben die Wahl
@Ford Europa März 2015 · 3
@Ford Europa März 2015
Redaktion: Predrag Zezelj, [email protected]
Autoren: Rick Franks, Peter Noble
Deutsche Ausgabe: Angela Aben, aaben@
ford.com Design: Manfred Müller, mmuell86@
ford.com, Alexander Bertrams, Anke Hansen
Produktion: Zetweka, Print & Production
Management, Köln Digitale Reproduktion:
purpur, Köln Druck: NEEF + STUMME premium
printing, Wittingen Herausgeber: Ford of
Europe, Communications & Public Affairs
Aktuell
2
1
3
6
4
5
7
@Ford Europa März 2015 · 4
Aktuell
FORD WELTWEIT
Geschäftsergebnisse
Die Ford Motor Company hat das Jahr 2014
mit einem Vorsteuergewinn von $6,3 Milliarden abgeschlossen. Verglichen mit dem
Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um
$2,3 Milliarden. Im vierten Quartal betrug der
Vorsteuergewinn $1,1 Milliarden ohne Sondereffekte und lag $197 Millionen unter Vorjahr.
2015 erwartet Ford Zugewinne aus globalen
Produktinvestitionen und Wachstumsstrategien und wird zudem die Produktoffensive mit
weltweit 15 Modelleinführungen fortsetzen.
In Europa konnte Ford den Verlust für das
Gesamtjahr trotz der problematischen
Wirtschaftslage in Russland und allgemein
schwierigen Marktbedingungen um $380 Millionen auf $1,1 Milliarden vor Steuern verringern. Im vierten Quartal reduzierte sich der
Vorsteuerverlust verglichen mit dem Vorjahr
um $86 Millionen auf $443 Millionen.
Die Region Middle East & Africa meldete für
das vierte Quartal einen Verlust von $82 Millionen, eine Verbesserung um $22 Millionen
gegenüber dem Vorjahr. Im Gesamtjahr waren
Fahrzeugabsatz und Umsatz rückläufig, Umsatzrendite und Gewinne entwickelten sich
jedoch positiv.
Neues Innovationszentrum
Ford hat im kalifornischen Palo Alto, im „Silicon Valley“, ein neues Forschungs- und Innovationszentrum eröffnet. Die FuE-Schwerpunkte sind Konnektivität, autonomes Fahren
sowie „Big Data“-Mobilitätslösungen auf der
Grundlage von Fahrzeugdaten und Kunden-Feedback. 125 Ingenieure und Wissenschaftler werden dort beschäftigt sein.
Sonderedition
In ausgewählten Märkten in Europa bietet
Ford die Modelle Ford Ka und Fiesta als
„Black & White Edition“ an. Die Sondermodelle stehen in zwei Varianten zur Wahl: in
„Panther-Schwarz Metallic“ mit Dach und
Außenspiegelgehäusen in „Crystal-Weiß“
und umgekehrt. Im Innenraum kennzeichnen
unter anderem weiße Dekor-Elemente und
weiß abgesetzte Nähte an Sitzen, Lenkrad,
Handbremsgriff und der Schaltmanschette
die „Black & White Edition“.
Nr.1 in Europa
Der Ford Fiesta ist im dritten aufeinander folgenden Jahr wieder der meistverkaufte Kleinwagen Europas. Gemäß der Angaben von
Jato Dynamics verkaufte Ford im Jahr 2014
europaweit insgesamt 308.999 Einheiten des
Fiesta. Zu den beliebtesten Ausstattungsvarianten zählt der Fiesta mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Benzinmotor, der 2014 zum dritten Mal
in Folge als „International Engine of the Year“
ausgezeichnet wurde.
Neues Ausbildungprogramm
Ford wird als einer der ersten Arbeitgeber in
Großbritannien ein neues staatlich gefördertes Hochschul-Ausbildungsprogramm
anbieten. Das Programm bietet theoretische
und praktische Ausbildung im digitalen und
Software-Bereich.
„Goldene Hupe“ für Ford Transit [ 1 ]
Nur sechs Monate nach Produktionsbeginn
im Ford Sollers-Werk Jelabuga hat der neue
Ford Transit in Russland den „Klaxon Award“
in Gold in der Kategorie „Spezialtransporter“
gewonnen. Es ist bereits das zweite Mal,
dass die Baureihen mit der „Goldenen Hupe“
ausgezeichnet wurde. Der von der Zeitschrift
„Klaxon“ 2001 ins Leben gerufene Preis wird
jedes Jahr an die in ihrem jeweiligen Segment
besten Fahrzeuge verliehen.
Effizienz weiter optimieren [ 2 ]
Damit der Ford Fiesta auch in Zukunft seine
Position als meistverkaufter Kleinwagen
Europas behaupten kann, arbeitet das FordWerk in Köln unablässig daran, die Fertigung
noch effizienter zu gestalten.
In der Kölner Endmontage und im Rohbau
wurde dazu kürzlich beim „B479 Line Walk“
analysiert, welche Möglichkeiten es gibt,
das Design des zukünftigen Fiesta dahingehend zu beeinflussen, die Zusammenbauzeiten weiter zu reduzieren. Im Rahmen der
Begehung wurden Ideen zur Verbesserung
der Verbaubarkeit gesammelt, die nun mit
der Produktentwicklung diskutiert und auf
Umsetzbarkeit hin geprüft werden.
„Simply Ford“-Rallye [ 3 ]
Am 3. Mai 2015 findet erneut die „Simply
Ford“-Rallye auf dem Gelände des National
Motor Museum im südenglischen Beaulieu
statt. Es werden bis zu 1.000 Ford-Modelle
aller Kategorien und Baujahre erwartet. 2015
steht die Veranstaltung ganz im Zeichen des
50-jährigen Jubiläums des Ford Transit. Informationen unter: www.beaulieushop.co.uk
@Ford Europa März 2015 · 5
Ford Mondeo gewinnt Leserwahl [ 4 ]
In Spanien ist der neue Ford Mondeo von den
Lesern von 15 regionaler Zeitungen des Verlags Editorial Prensa Ibérica und der Zeitung
„La Vaguardia“ zum „Auto des Jahres 2015“
gekürt worden. Er setzte sich unter anderem
gegen VW Passat, Mercedes GLA und Citroën
C4 Cactus durch. José Manuel Machado,
Vorsitzender von Ford Spanien, nahm die
Auszeichnung kürzlich in Madrid entgegen.
Preis für Sicherheitstrainings
In Italien ist das kostenlose Ford Sicherheitstraining „Vorfahrt für Deine Zukunft“
mit der Auszeichnung „Safe Wheel“ bedacht
worden. Die mit Pressevertretern und Experten aus dem Automobilbereich besetzte Jury
begründete die Entscheidung damit, dass es
Ford mit der Initiative gelingt, Fahranfänger
ebenso unterhaltsam wie informativ für das
Thema Fahrsicherheit zu sensibilisieren.
Ausgezeichnete Kommunikation [ 5 ] Ford ist in Frankreich für seine „Driving Selfies“-Kampagne mit einem renommierten
Kommunikationspreis ausgezeichnet worden.
Die prämierte Kampagne thematisierte den
gefährlichen Trend unter jungen Autofahrern, während der Fahrt „Selfies“ mit dem
Smartphone aufzunehmen. Vorausgegangen
war eine von Ford in Auftrag gegebene Studie
unter 7.000 europäischen Smartphone-Besitzern im Alter von 18 bis 24 Jahren, die zeigte,
dass ein Viertel der befragten jungen Autofahrer bereits „Selfies“ während der Fahrt
aufgenommen haben.
Lebensretter [ 6 ]
Der Ford Transit Custom ist seit Kurzem als
Einsatzfahrzeug für den Blutspende- und
Organtransportdienst des britischen National
Health Service (NHS Blood and Transplant
Service, kurz NHSBT) im Einsatz. Etwa
65 Prozent der knapp 500 Fahrzeuge starken
Flotte des NHSBT sind bereits Modelle von
Ford – vom Ford Focus Turnier bis hin zu speziell angepassten Ford Transit-Modellen.
Doppelerfolg [ 7 ]
Bei den diesjährigen „BusinessCar Awards“
ist der Ford S-MAX erneut als bestes Mehrzweckfahrzeug ausgezeichnet worden – den
Titel hält er bereits seit 2008. Der Ford Fiesta
wurde zum Kleinwagen des Jahres gewählt.
Genfer Auto-Salon
HOCHLEISTUNGSMENÜ
Ford serviert auf dem Genfer Automobil-Salon sportliche Modelle und hochwertige Topausstattungen
Auf dem Genfer Automobil-Salon 2015 stellte Ford neue Modelle
und Modell-Versionen vor, die das Produktspektrum der Marke weiter
vergrößern. Im Mittelpunkt standen dynamische neue Sportmodelle
sowie besonders umfangreich ausgestattete Topversionen, die in
Kürze in Europa auf den Markt kommen.
„Ford zeigt in Genf Fahrzeuge, bei denen jedem Autofan der Gasfuß
kribbelt – und wir beweisen damit unsere Entschlossenheit, über unsere ‚Performance‘-Modelle weitere Innovationen einzuführen“, unter-
Ford Edge S Concept
Noch in diesem Jahr rundet der neue Ford
Edge die europäische Ford SUV-Familie nach
oben ab. Neben einem üppigen Platzangebot
und einer überzeugenden Verarbeitungsqualität bietet er zahlreiche fortschrittliche Technologien wie das Lenksystem Ford Adaptive
Steering oder die zweigeteilte Frontkamera.
Der Edge S hebt sich gleich durch mehrere
Merkmale von seinen Wettbewerbern ab und
positioniert sich als leistungs- und fahrspaßorientiertes SUV mit offensivem Auftritt.
Einige Beispiele: Motorsport-inspirierter
Unterfahrschutz vorn und Diffusor-Element
hinten, auffällige rechteckige Doppelendrohre, Sportsitze.
Ford Kuga Individual
Der Ford Kuga Individual tritt mit einer noch
sportlicher und aggressiver gestalteten Frontund Heckpartie auf. Radhausverkleidungen
und Dachkantenspoiler sind in speziellen
Farbschemata ausgeführt, Unterfahrschutz
und Diffusor-Element im Heck setzen mit
ihrem Silber-Look starke Kontraste. Das
besonders hochwertige Äußere wird außerdem von der Dachreling im Aluminium-Look,
getönten Heck- und hinteren Seitenscheiben
sowie den großen 19-Zoll-Leichtmetallrädern
geprägt. Im Interieur trägt je nach Wunsch
und Ausstattung ein Sony-Audiosystem mit
DAB-Radioempfang und Navigation zu Komfort und Wohlgefühl an Bord bei. Auch die
Rückfahrkamera und der aktive Einpark-Assistent für das teilautomatisierte Manövrieren
in Parkboxen nutzen das Display des Systems.
streicht Jim Farley, geschäftsführender Vizepräsident der Ford Motor
Company und verantwortlich für Europa, den Nahen Osten und Afrika.
„Indem wir diese Technologien zunächst für unsere Sportwagen entwickeln, können wir sie auch in weiteren Modellreihen einführen. Außerdem investieren wir massiv in jene Bereiche, die die Marke Ford in
Europa stärken werden: SUV, die gehobene Ausstattungslinie ‚Vignale‘
und die „Sport“-Modelle. Ford liegt auf Kurs zur breitestmöglichen
Modellpalette, um Mobilitätslösungen für jeden Kunden anzubieten .“
Mondeo Titanium mit IndividualPaket
Das neue Individual-Paket für den Mondeo
Titanium beinhaltet zahlreiche angenehme
Extras, darunter ein Karosserie-Styling-Kit,
Heckspoiler und Sportfahrwerk.
Ford S-MAX
Der neue S MAX stellt die stilbewusste und
innovative Neuinterpretation des bis zu siebensitzigen Trendsetters dar. Das neue Sports
Activity Vehicle (SAV) bietet ein hohes Maß
an Fahrvergnügen und wartet mit modernsten
Technologiefunktionen auf. Er debütiert noch
dieses Jahr unter anderem mit dem blendfreien Fernlicht und intelligentem Allradantrieb.
Die in Genf erstmals vor Publikum gezeigte
Version S-MAX mit neuem Individual-Paket
weist attraktive Ausstattungsmerkmale wie
ein Body-Styling-Kit plus Heckspoiler und
18-Zoll-Leichmetallräder auf.
Ford EcoSport S Concept
Die neue Version EcoSport S Concept gibt
einen Ausblick auf zahlreiche Aufwertungen
und Ausstattungsdetails, die noch in diesem
Jahr für das kompakte SUV erhältlich sein
werden. Die exklusive Lackierung in Deep
Impact Blue wird von einem schwarzen Dach,
ebensolchen Außenspiegeln und auffälligen
17-Zoll-Leichtmetallräder kontrastiert. Im
Laufe des Jahres erweitern sich auch die Optionen für alle bisherigen EcoSport-Versionen.
So haben Kunden künftig die Wahl, ob sie dieses Modell lieber mit oder ohne das markante
Ersatzrad an der Hecktür ordern möchten, das
bislang zur Serienausrüstung gehört.
@Ford Europa März 2015 · 6
Ford Focus Sport
Die zwei kontrastierenden Versionen „Red
Edition“ und „Black Edition“ des neuen Ford
Focus Sport ziehen mit ihren Zwei-Farben-Lackierungen, einem Stylingkit inklusive Sportstoßfängern, Seitenschwellern und Heckspoiler sowie 17 oder 18 Zoll großen Rädern die
Blicke auf sich. Dabei wird die Grundfarbe
Race Red mit einem schwarzen Dach kontrastiert oder eine Karosserie in Panther Black
mit einem roten Dach. Beide Varianten führen
diesen Farbwechsel bei den Außenspiegeln
fort, die „Black Edition“ erhält zusätzlich auch
farblich abgesetzte Frontstoßfänger und
Kühlergrilleinfassung.
Ford Focus RS
Die dritte Generation des Focus RS ist die
erste, die den innovativen „Ford Performance“-Allradantrieb bekommen wird. Zugleich
hat der neue RS eine Auswahl an Betriebsmodi – darunter auch als absolutes Novum
den speziellen „Drift“-Modus – sowie die
Startautomatik „Launch Control“. Parallel
dazu setzt der Ford GT als Supersportler neue
Performance-Standards in puncto Leichtbau,
Aerodynamik und EcoBoost-Motorentechnologie. Der 2,3 Liter große Ford EcoBoost-Vierzylinder entwickelt im neuen Focus RS mehr
als 235 kW (320 PS).
Supersportwagen Ford GT
Als technologisches Leuchtturm-Projekt
steht der neue Ford GT an der Spitze des
High-Performance-Modellprograms von
Ford. Mit seiner aerodynamisch ausgefeilten
Kohlefaser-Karosserie, dem hocheffizienten
Genfer Auto-Salon
EcoBoost-Sechszylinder-Bi-Turbo und konsequentem Leichtbau wartet der Supersportler
mit einem Leistungsgewicht auf, das zu den
besten unter allen Serienfahrzeugen gehört.
Hochmoderne, besonders leichte Verbundwerkstoffe kommen zum Einsatz. So besteht
zum Beispiel die Sicherheitszelle ebenso wie
die Karosserie aus Kohlefaser, die vorderen
und hinteren Rahmenstrukturen werden aus
Aluminium gefertigt.
Ford Focus ST
Die jüngste Generation des Focus ST überzeugt mit einem erweiterten Angebot an
Fahrer-Assistenz-Systemen sowie einer optimierten Abstimmung des Fahrwerks und der
Lenkung. Das Ergebnis ist ein sehr direktes,
ausbalanciertes und präzises Fahrverhalten.
Das in vielen Details weiter verbesserte Sportmodell, das sowohl als fünftürige Limousine
wie auch als Turnier verfügbar ist, steht erstmals auch in einer Dieselvariante zur Wahl:
Der 2,0 Liter große TDCi-Turbomotor leistet
Mobile World Congress
VERNETZTE MOBILITÄT AUF ZWEI RÄDERN
Neben dem Genfer Automobil-Salon war auch in diesem Jahr der
Mobile World Congress ein Pflichttermin für Ford
In Barcelona verkündete Ford die Erweiterung
seines global ausgerichteten „Smart Mobility
Plan“ – eine Zusammenfassung von bislang
25 Mobilitätsprojekten rund um autonomes
Fahren und intelligente Mobilität. Bei dem
jüngsten vorgestellten Projekt handelt es sich
um „Handle on Mobility“, ein digital vernetztes E-Bike-Experiment, bei dem E-Bikes in
den städtischen Verkehr sowie im Bereich der
öffentlichen Verkehrsmittel integriert werden
sollen. Der „Smart Mobility Plan“ dient dem
Automobilhersteller zur Erprobung von
besonders flexiblen und sozialen Mobilitätsmodellen, von denen Kunden eines Tages im
ganz realen Verkehrsalltag profitieren können.
Das E-Bike-Experiment von Ford fördert
vernetztes, effizientes, sicheres und gesünderes Fahren. Zunächst forderte Ford weltweit
seine Beschäftigten zur Einreichung von
E-Bike-Entwürfen auf. Aus über 100 Vorschlägen dienten die besten Designs als Vorlage
für den Bau von Prototypen, die unter den
Produktnamen MoDe:Me und MoDe:Pro auf
dem Mobile World Congress zu sehen waren.
Beide E-Bikes sind mit einem
200-Watt-Elektromotor sowie mit 9-Ampère-Akkus ausgestattet; die Trittunterstützung
wurde für Geschwindigkeiten von bis zu 25
km/h ausgelegt.
Die E-Bikes lassen sich leicht im Fahrzeug
verstauen und bieten praktische Vorteile.
Das Modell „MoDe:Me“ eignet sich ideal für
Pendler, das Modell „MoDe:Pro wurde speziell für den gewerblichen Einsatz bei Kurieren,
Handwerkern oder Lieferdiensten maßgeschneidert.
@Ford Europa März 2015 · 7
136 kW (185 PS), das maximale Drehmoment von 400 Nm liegt konstant zwischen
2.000 und 2.750 Touren an. Der bewährte
2,0-Liter-EcoBoost-Turbo mit Benzin-Direkteinspritzung entwickelt unverändert 184 kW
(250 PS).
Ford Mustang
Ebenfalls im Rampenlicht des Genfer Automobil-Salons stand der neue Ford Mustang,
der als Fastback (Coupé) und Convertible
(Cabriolet) gezeigt wurde und seit kurzem
offiziell bestellbar ist.
„Unser ‚Smart Mobility Plan‘ ist
Ausdruck unseres Engagements für
Innovation und zielt speziell auf die
Entwicklung intelligenter Verkehrs­
systeme, um die Lebensqualität in
Städten spürbar zu verbessern.“
Barb Samardzich, Chief Operating Officer, Ford of Europe.
Beide Modelle verfügen über eine Anbindung an die experimentelle App „MoDe:Link“,
die mit dem iPhone 6 kompatibel ist. Die App
kann unter anderem fahrradfreundliche Straßen erkennen, vor Gefahren warnen und sogar
mit anderen Fahrzeugen kommunizieren.
In Barcelona präsentierte Ford zum ersten
Mal in Europa auch das neue „Info-Cycle“Experiment. Dabei handelt es sich um eine
Open-Source-Datenerfassung zur Optimierung des städtischen Radfahrens mit E-Bikes
oder traditionellen Fahrrädern. Das Projekt
wurde entwickelt, um die Welt von Radfahrern besser zu verstehen und die Sicherheit
von Radfahrern zu erhöhen.
Produktvorstellung
SPEKTAKULÄRER AUFTRITT
Ein besonderes Auto verlangt nach einer besonderen Präsentation
Aus ganz Europa pilgerten Journalisten
und Performance-Fans nach Köln, um gemeinsam mit Ford-Mitarbeitern und Livestream-Zuschauern dabei zu sein, wenn der
neue Ford Focus RS noch vor dem Genfer
Auto-Salon enthüllt wird.
Gelüftet wurde das Geheimnis in der
atmosphärischen Industriekulisse der
W-Halle im Ford-Werk Niehl, und das nur
wenige Wochen nachdem der neue Ford
GT seine Weltpremiere in Detroit gefeiert
hatte. Beide Fahrzeuge gehören zu den
insgesamt mehr als 12 neuen Performance-Modellen, die Ford bis zum Jahr 2020
auf den Markt bringen will.
Welches Erbe der neue Ford Focus RS
antritt, zeigte das beeindruckende Aufgebot bisheriger RS-Modelle, die ebenfalls
durch die W-Halle rollten. Angefangen
beim ersten RS, dem 1968 in Köln gebauten Taunus 15M RS, bis hin zum Ford Focus
RS500 aus dem Jahr 2010.
Das nächste Kapitel läutete dann Ken
Block ein, der den neuen Ford Focus RS
hereinfuhr. Ford hatte den Rallyecross-Star
auch bei der Entwicklung des Modells als
Berater hinzugezogen.
Auch der neue Ford Focus RS zeichnet
sich durch eine Reihe von technischen
Innovationen aus von denen letzten Endes
alle Kunden von Ford profitieren werden.
Hierzu zählen etwa der neue „Ford Performance“-Allradantrieb mit Dynamic Torque
Vectoring oder der speziell abgestimmte,
über 235 kW (320 PS) starke 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder.
Der jüngste Ford Focus RS wird voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2015
im Werk Saarlouis vom Band laufen und
erstmals weltweit angeboten.
„Im neuen Focus RS spiegelt sich die
ganze Leidenschaft unserer Marke wider“,
so Jim Farley, President Ford Europe,
Middle East & Africa. „Wir wissen, dass wir
mit unseren ‚RS‘-Modellen die Messlatte
bereits in den vergangenen Jahren sehr
hoch gelegt haben. Trotzdem sind wir
uns sicher, dass die neue Generation das
nächste Level erreicht.“
Wie Ken Block mit dem neuen Ford
Focus RS durch das Kölner Ford-Werk
fährt, können Sie sich unter diesem Link
anschauen:
www.goo.gl/BjMkOT
@Ford Europa März 2015 · 8
Internet-Star
Die Präsentation des Ford Focus RS sorgte in
den sozialen Netzwerken für knapp 600.000
Interaktionen – mehr als dreimal so viel wie der
Ferrari 488 GTB, der am selben Tag vorgestellt
wurde. Insgesamt 8.000 Ford-Mitarbeiter
sahen den Live-Stream, bei Twitter war die
Präsentation Top-Thema und der Hashtag
#FordRS rangierte weltweit unter den Top 5.
Das Video der Präsentation wurde mehr als
750.000 Mal angeschaut.
Hier einige Zitate:
„Ich sag‘s einfach: der neue Ford #FocusRS
sieht besser aus als der Ferrari 488GTB“
@AttabiqB (via Twitter)
„Je länger man den #FocusRS anschaut,
umso mehr zieht einen seine Schönheit in
den Bann.“ @MatthelL1993 (via Twitter)
„Definitiv besser als der Golf 7R.“
@IG¬¬_Ndubabu12 (via Twitter)
„Tolle Veranstaltung, tolles Auto!“ Autobild
„Der RS meldet sich zurück – und das mit
einem Paukenschlag!“ Auto Express
„Bei dem Event selber wurde die gesamte RS
Historie aufgefahren – so habe ich das auf
einen Blick auch noch nie erlebt. Doch der
Star war natürlich der neue RS - optisch ein
Hingucker, aber auch technisch vom Feinsten.“ renn.TV, Germany.
CAR Symposium
FORD SMART
MOBILITY NIMMT
FAHRT AUF
Ford verstärkt die Forschung rund um innovative
Mobilitätskonzepte und autonom fahrende
Automobile
Beim internationalen CAR-Symposium in Bochum hat Mark Fields
zwei neue Forschungskooperationen angekündigt, die einen Beitrag
zur Bewältigung zukünftiger globaler Herausforderungen im Individualverkehr leisten sollen. Beide Projekte sind Bestandteile der Anfang
des Jahres bekanntgegebenen „Ford Smart Mobility“-Initiative, bei
der es um die Themen Konnektivität, intelligente Mobilität, autonomes Fahren, das Kundenerleben und die positiven Aspekte vernetzter
Datenauswertung („Big Data“) im Verkehrsbereich geht.
„Die neuen Forschungsprojekte werden uns helfen, die Wünsche und
Anforderungen unserer Kunden auch in Zukunft besser zu verstehen
und vorwegzunehmen – insbesondere, wenn es um Konnektivität,
Mobilität und autonomes Fahren geht. Wir arbeiten intensiv daran,
dass diese neuen Technologien nicht dem Luxussegment vorbehalten
bleiben, sondern für Jedermann zugänglich sein werden.“
Das Ford Forschungszentrum Aachen und das Institut für Technologie- und Innovationsmanagement der Rheinisch-Westfälischen
Technischen Hochschule (RWTH) arbeiten gemeinsam am „Personal
Mobility Experience Innovation“-Projekt. Die für eine Dauer von zwei
Jahren vereinbarte Zusammenarbeit soll neue Funktionen, Technologien, Dienstleistungen und Lösungen finden, mit denen Ford die
sich weiter entwickelnden Erwartungen und Vorlieben der Kunden
bezüglich ihrer individuellen Mobilität erfüllen kann. Zugleich
stehen gesamtgesellschaftliche Aufgaben wie die immer höhere
Verkehrsdichte und Fragen des Umweltschutzes im Vordergrund.
„Wir arbeiten intensiv daran, dass diese neuen
Technologien nicht dem Luxussegment vorbehalten
bleiben, sondern für Jedermann zugänglich sein werden.“
Im Rahmen des Projekts betrachten die Experten neue Geschäftsmodelle in zahlreichen Branchen sowie den Einfluss anderer Innovatoren
im Hinblick darauf, wie sich diese Ansätze für die Automobilindustrie
anwenden und zugunsten neuer Mobilitätslösungen umsetzen lassen.
Ebenfalls gab Mark Fields bekannt, dass Ford sich 2015 an der von
Regierungsseite geförderten „Autodrive“-Initiative in Großbritannien
beteiligen wird. Gemeinsam mit anderen Herstellern erforscht Ford innerhalb dieses Projekts, wie sich alleinfahrende, vernetzte Automobile
in den Verkehrsalltag integrieren lassen. Ford steuert hierfür speziell
entwickelte Prototypen mit Car-to-Car-Kommunikation bei, mit denen
ein innovatives öffentliches Transportsystem getestet werden kann.
„Die Automobilindustrie – und damit auch Ford – steht ohne Frage
vor einer der tiefgreifendsten Veränderungen ihrer Geschichte“, so
Mark Fields. „Dies kann als Bedrohung oder auch als Chance verstanden werden. Wir sehen es als Chance, Millionen Kunden echte
Lösungen und faszinierende neue Produkte anbieten zu können – und
dadurch auf die Art und Weise positiv Einfluss zu nehmen, wie sich die
Welt in Zukunft bewegt.“
Foto: Jan Schürmann
MEGATRENDS, DIE DIE
ZUKUNFT PRÄGEN
Vier Megatrends hat Ford in Bezug auf
innovative Mobilität identifiziert:
• Urbanisation – Bis 2030 wird es auf der Welt
mindestens 41 Mega-Citys mit jeweils mehr als
zehn Millionen Einwohnern geben. Heute sind es
28. Folge: Erhöhte Anforderungen an die StraßenInfrastruktur und eine zunehmende Nachfrage
nach intelligenten Autos und Verkehrswegen und
intelligent organisierten Städten.
• Wachsende Mittelschicht – Experten schätzen,
dass sich die einkaufsstärkere Mittelschicht
global bis 2030 von heute zwei auf vier Milliarden
Menschen verdoppeln wird. Viele von ihnen streben
den Besitz eines eigenen Fahrzeugs an. Dies ver­
pflichtet die Automobilindustrie, Lösungen gegen
einen drohenden Verkehrskollaps zu entwickeln.
• Luftreinhaltung – Eine immer größere Zahl an
Automobilen erhöht den Druck auf die Fahrzeug­
hersteller, noch sauberere und sparsamere
Modelle und alternative Antriebe anzubieten.
• Veränderungen des Käuferverhalten – Junge
Generationen haben neue, eigene Mobilitäts­
gewohnheiten. Speziell in den Ballungszentren
Europas stellt der gut ausgebaute öffentliche
Personennahverkehr eine ernstzunehmende
Alternative zum Besitz eines Autos dar.
Fahrzeugproduzenten müssen aus diesem Grund
einen Weg finden, auch für diese Zielgruppe
relevant zu sein.
@Ford Europa März 2015 · 9
Valencia
WERK VALENCIA STREBT
WACHSTUM AN
Ford investiert 2,3 Milliarden Euro in den Umbau des Standorts Valencia zu einem der
fortschrittlichsten, flexibelsten und produktivsten Automobilwerke
Die Investition ist die größte in der Geschichte der spanischen Automobilindustrie und ermöglicht Ford, die Produktion 2015 um 40 %
auf etwa 400.000 Fahrzeuge hochzufahren. Die Kapazitäten reichen
für eine Produktionsrate von bis zu 450.000 Fahrzeugen im Jahr.
Das Ford-Werk Valencia gehört zu den führenden Exportstandorten der spanischen Automobilindustrie, 80 Prozent der Produktion
sind für den weltweiten Export bestimmt. Anfang 2013 beschäftigte
das Werk noch knapp 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, heute
sind es etwa 8000. Weitere 1.500 Arbeitsplätze sind seit 2013 durch
Zuliefererbetriebe entstanden.
„Dieses hochmoderne Werk wird dazu beitragen, das Wachstum
von Ford in Europa und weltweit zu beschleunigen“, sagte Mark
Fields, President und Chief Executive Officer von Ford. „Dabei ist
Valencia nicht nur ein wichtiges Produktionszentrum; hier werden
Fahrzeuge und Motoren für den Export in 75 Länder gefertigt. Das
Werk ist vielmehr auch ein Innovationszentrum, in dem einige der
fortschrittlichsten schlanken, flexiblen und umweltfreundlichen
Fertigungsprozesse der gesamten Branche angewendet werden.“
2015 werden in Valencia sechs Ford-Modelle in zahlreichen
Karosserievarianten gebaut. Aktuell entstehen dort der neue Ford
Mondeo (Turnier, 4- und 5-Türer) sowie Mondeo Hybrid, Kuga,
Transit Connect und Tourneo Connect. Die neue Generation von Ford
S-MAX und Galaxy und der Mondeo Vignale kommen noch in diesem
Jahr hinzu. Valencia wird europaweit das einzige Ford-Werk sein, das
diese sechs Modelle baut.
Die Investitionssumme setzt sich aus einer 2011 bekanntgegebenen Anfangsinvestition von €1,1 Milliarden und einer Folgeinvestition
in Höhe von insgesamt €1,2 Milliarden ab 2013 zusammen.
1976 wurde das Werk vom spanischen König Juan Carlos und
Henry Ford II. offiziell eröffnet und hat seitdem mehr als 11 Millionen
Fahrzeuge und 15 Millionen Motoren produziert. Nun, knapp 40 Jahre
später, nimmt Valencia eine führende Rolle dabei ein, die Fortschritte bei der Umsetzung der „One Ford“-Strategie zu beschleunigen,
herausragende Produkte bereitzustellen und Innovationen in jedem
Bereich des Unternehmens zu verankern.
Dank der neuen 89.000 m2 großen Karosseriewerkstatt, die in
knapp acht Monaten errichtet wurde, steigt die Produktionskapazität
auf rund 2.000 Einheiten pro Tag. Für die Produktion von Mondeo
und Mondeo Hybrid wurde das Werk umgerüstet und ist nun als erstes Werk der Branche in der Lage, ein spezielles Fertigungsverfahren
mit hochfestem Hydroform-Stahl anzuwenden.
In der zusätzlich gebauten Lackiererei wurden automatisierte
Lackierprozesse, bei denen Trocknungszeit zwischen den einzelnen
Lackschichten entfällt, und eine spezielle Technologie zur Erkennung
von Verunreinigungen implementiert. Das Ergebnis ist eine höhere
Qualität und Produktivität bei gleichzeitiger Energieersparnis.
Neue Prozesse an der Fertigungslinie machen das Werk Valencia
zu einem der effizientesten Standorte von Ford – und Effizienz ist die
Grundvoraussetzung, um die gestiegene Komplexität zu bewältigen,
die mit der Produktion von mehr Modellen und Varianten einhergeht.
@Ford Europa März 2015 · 10
Valencia
Vor dem Besuch im Ford-Werk traf Mark Fields den
spanischen König Felipe in Madrid. Gemeinsam mit
Jim Farley, President, Ford Europe, Middle East & Africa,
und José Machado, Vorsitzender von Ford Spanien,
erläuterte Fields die Bedeutung des spanischen FordStandortes innerhalb der globalen Fertigungsstrategie
des Unternehmens. (v.l.n.r.: Jim Farley, König Felipe VI,
Mark Fields, José Machado)
Links: Mark Fields bei der Feierstunde in Valencia und
zusammen mit dem spanischen Premierminister
Mariano Rajoy
„Das Ford-Werk Almussafes hat einen Ehrenplatz in der
Geschichte der Industrie in Spanien verdient. Diese Fabrik
ist das beste Beispiel für das Vertrauen in die Zukunft und
unser Engagement für die spanische Automobilbranche. Ich
möchte Ford für sein Engagement für Valencia und Spanien
danken. Ford war maßgeblich daran beteiligt, dass unser
Land an der Spitze der Automobilbranche steht.“
Mariano Rajoy,
spanischer Ministerpräsident
So werden entsprechend dem globalen
Ford Production System alle Fertigungskomponenten als vormontierter
Satz an die Linie geliefert; das spart Zeit
und Aufwand.
Seit 2011 wurden mehr als 900 neue
Roboter im Rohbau und 34 in der Endmontage installiert, um Qualität nach
höchsten Standards liefern zu können.
Des Weiteren werden die hochmodernen Fertigungsprozesse von beinahe
600 Technikern begleitet.
„Mit Mondeo, S-MAX und Galaxy
steigt die Anzahl der Teile von 7.000
auf 18.000. Deshalb benötigen wir
neue und innovative Lösungsansätze“,
erklärt Tony Ades, Operations Manager
in Valencia. „Gute Beziehungen zu Gewerkschaften und der lokalen Regierung
waren unverzichtbar, um ein flexibles
Werk aufzubauen, mit dem wir schnell
und effizient auf Änderungen der Nachfrage reagieren können, und in dem eine
qualifizierte und motivierte Belegschaft
an verschiedenen Fertigungslinien eingesetzt werden kann.“
Im letzten Jahr leistete das Werk
durch das Recycling von 3.850 Tonnen
Holz, Papier und Pappe sowie durch
eine Verringerung des Wasser- und
Stromverbrauchs pro Fahrzeug um
3 Prozent einen wertvollen Beitrag zu
den Nachhaltigkeitszielen von Ford.
2015 wird in Valencia außerdem ein
Vignale Center fertiggestellt, um das
hohe Qualitätsniveau zu gewährleisten,
das Vignale-Kunden erwarten, und ihren
Erwartungen an dieses Premium-Produkt gerecht zu werden.
Als erstes Fahrzeug dieser Reihe wird in
diesem Jahr der Mondeo Vignale debütieren. Alle Vignale-Fahrzeuge durchlaufen einen zusätzlichen Freigabeprozess,
in dessen Verlauf Fachkräfte Kriterien
wie die Qualität der Lackierung und des
Fugenbilds mithilfe modernster Laserund Kameratechnologie bewerten.
„Ford ist der Wachstumsmotor der
spanischen Automobilindustrie“, betont
José Machado, Vorsitzender von Ford
Spanien. „Die Kombination aus innovativen Produkten, vorausschauender
Investition, guter lokaler Vernetzung und
einer fleißigen, flexibel einsetzbaren Belegschaft wird uns bei der Verbesserung
unseres Gesamtgeschäfts in Europa
weiterhin wertvolle Hilfe leisten.“
@Ford Europa März 2015 · 11
Das Ford-Werk Valencia
Fahrzeuge
Beschäftigte 2015
2014
283 Tsd.
2015
400 Tsd.
8.000
Modelle
Seit 1976
Mondeo
11 Millionen
Fahrzeuge
Kuga
14 Millionen
Motoren
Transit Connect
Exporte in 75 Länder
Tourneo Connect
Größte Investition
in der spanischen
Automobilindustrie
S-MAX
2,3 Mrd.
Galaxy
investierte Ford
zwischen 2011 und 2014
in Spanien
€
Interview
Wie würden Sie Ihre Rolle beschreiben?
Im Rahmen der Regierungsarbeit habe ich die
Möglichkeit, Ansichten und Anliegen des Unternehmens allen Regierungen und Stakeholdern in Europa
nahezubringen. Damit wird die Sichtweise von Ford
nach außen transportiert. Umgekehrt gehört es auch
zu meiner Aufgabe, bei Problemen, die unser Geschäft
beeinflussen könnten, die Sicht der Regierungen auf
Ford darzustellen. Das ist sehr interessant.
Es ist auch eine spannende Zeit im Hinblick auf unsere Beziehungen im sozialen Bereich, wir haben den
Ford Fund* nun auch in Europa ins Leben gerufen. Wir
haben Projekte wie „Vorfahrt für deine Zukunft“ und
Initiativen in Spanien, Großbritannien und Deutschland, die der Bildung dienen oder dem Gemeinwesen
zugutekommen. Diese Arbeit ist fantastisch, und
genau so sollten wir in Europa auch auftreten.
DIE
HERAUSFORDERUNG
UNSICHERER ZEITEN
Andrew McCall über die zunehmend instabile politische
Lage in Europa, EU-Regelungen, fairen Handel und
gesellschaftliche Initiativen
Andrew McCall
Andrew McCall ist seit 1. Januar 2015 Vice President, Government and Community Relations, Ford of Europe.
Zuletzt war McCall Executive Director, Governmental Affairs von Ford of Europe und für die Teams in Brüssel, Deutschland, Großbritannien, Rumänien,
Russland und Spanien zuständig. Zwischen 2012 und 2008 leitete er den
Bereich Government Affairs für Jaguar Land Rover. Zuvor war er in verschiedene Positionen im gleichen Bereich bei Ford of Britain und Jaguar Land
Rover tätig. Andrew McCall verfügt zudem über mehr als 25 Jahre Erfahrung
in der Öffentlichkeitsarbeit, war unter anderem Leiter Public Affairs bei der
UK Airport Operators Association.
Andrew McCall hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Leeds und wohnt in Großbritannien.
@Ford Europa März 2015 · 12
In Bezug auf Ihre Zuständigkeit in Regierungsfragen,
was sind die wichtigsten Dinge, die Sie beschäftigen?
Da gibt es drei. Unser Umfeld ist zurzeit von einer
instabilen politischen Lage in Europa geprägt. Wir
müssen ein wachsames Auge auf die Auswirkungen
des Konflikts in Russland und der Ukraine auf unser
Geschäft haben.
Des Weiteren stellt sich zurzeit die Frage, welche
Folgen das Wahlergebnis in Griechenland für die Eurozone hat. Es herrscht Besorgnis, dass es erhebliche
Auswirkungen auf die Wirtschaft und somit auf unsere
Märkte haben könnten. Wir achten darauf, immer auf
dem neuesten Stand zu sein, damit wir genaue Prognosen erstellen können.
Hinzu kommen Themen in den Mitgliedsstaaten,
etwa die heftige Debatte in Großbritannien um die
EU-Mitgliedschaft des Landes, die voraussichtlich
gegen Ende des Jahres wieder aktuell wird.
Politisch betrachtet ist das gesamte Umfeld zurzeit
von Risiken und großer Unsicherheit geprägt. Dementsprechend ist dies auch einer der Bereiche, mit denen
ich mich am intensivsten beschäftige.
Fortlaufend stehen zwei Aspekte im Mittelpunkt: Da
ist zunächst das regulatorische Umfeld. Hier in Europa
ist es besonders streng, dennoch nehmen die Anforderungen weiter zu und wir müssen uns dieses Jahr mit
wichtigen Fragen zu CO2-Emissionen und Abgasnormen befassen. Damit in Zusammenhang steht auch
die Anti-Diesel-Debatte, die in Städten wie London
und Paris aufgekommen ist. Wir müssen sicherstellen,
dass die Anforderungen im Hinblick auf die Kostenseite realistisch bleiben.
Das zweite Thema, das uns beschäftigt, betrifft den
fairen Handel. Wir haben eine Reihe aktiver Handelsportfolios, an denen wir arbeiten, darunter Abkommen mit den USA, Japan, Kanada und Indien.
Stellt die hiesige Gesetzgebung einen Nachteil für die
europäischen Autohersteller gegenüber Mitbewerbern
aus weniger stark regulierten Regionen dar?
Die Gesetzgebung für den Automobilsektor in Europa
zählt zu den strengsten der Welt. Wir sind überzeugt,
dass es Zeit ist, hier auf die Bremse zu treten, denn
allmählich kosten diese Regelungen Arbeitsplätze
in Europa. Wenn wir nichts dagegen tun und keine
realistischeren Wege finden, wird sich dieser Trend
fortsetzen. Deshalb arbeiten wir daran, das Regulierungskonzept in Europa zu verbessern.
Die Vorschriften zu CO2-Emissionen sind zweifellos
Interview
die strengsten weltweit. Nun geht die Debatte in die nächste Runde,
mit Blick auf die Ziele ab 2020, bei denen Elektrifizierung eine wichtige Rolle spielt. Hinzu kommen in Europa sehr strenge Regulierungen von NOX- und Feinstaubemissionen.
Die Weiterentwicklung an beiden Fronten voranzutreiben bedeutet hohe Mehrkosten für das Unternehmen und die Fahrzeuge,
die wir nicht an die Kunden weitergeben können. Wir müssen also
sicherstellen, dass Verordnungen nicht ohne eine vorherige strenge,
wissenschaftlich fundierte und neutral erstellte Kostenanalyse umgesetzt werden, damit sie so realistisch wie möglich ausfallen.
Handelsabkommen sind zurzeit ein großes Thema. Wie steht Ford
zu solchen Abkommen mit anderen für die Automobilproduktion
wichtigen Regionen?
Wir begrüßen freien und fairen Handel grundsätzlich und setzen
uns dafür ein. Ford produziert weltweit sechs Millionen Fahrzeuge
– drei Millionen davon für den Export. Bei den Freihandelsabkommen ergibt sich in Europa ein sehr gemischtes Bild. Da wäre das
sogenannte TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership
– Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft), das
möglicherweise zwischen der EU und den USA geschlossen wird
und für starke Kontroversen gesorgt hat. Wir halten TTIP für absolut
„Wir begrüßen freien und fairen Handel“
sinnvoll, da die Wirtschaftsräume EU und USA sich annähern.
Gerade wenn man bedenkt, wie stark der Automobilhandel davon
betroffen sein wird, macht das Sinn. Wir stehen als Unternehmen
voll dahinter und zählen zu den prominentesten Fürsprechern
des Abkommens. Das eigentlich Wichtige daran ist, dass es um
mehr als nur Marktzugang und Zolltarife geht, denn die Zollhürden
zwischen der EU und den USA sind bereits sehr niedrig. Wirklich
wichtig ist die Harmonisierung von Normen und Vorschriften. Wir
möchten eine einheitliche Norm statt zweier Systeme herstellen
oder zumindest eine gegenseitige Anerkennung der Standards
erwirken. Das könnte auch enorme Vorteile im Hinblick auf Kosten,
Produktion, Entwicklung und Einkauf bedeuten. Natürlich ist das ein
sehr ambitioniertes Ziel, aber wir setzen beim EU/USA-Handelsabkommen dennoch alles daran, es zu erreichen.
Weiterhin hat das Abkommen zwischen Kanada und Europa
Priorität für uns, da wir den Ford Edge aus Kanada importieren
wollen. Es würde sich also unmittelbar als Gewinn in unserer Bilanz
niederschlagen, wenn das Abkommen so bald wie möglich in Kraft
träte. Wir setzen uns dafür ein, es auf Kurs zu halten.
Zuletzt möchte ich das Abkommen mit Japan erwähnen. Japan
ist unserer Meinung nach nicht an einer Marktöffnung interessiert
und hält an nichttarifären Handelshemmnissen fest, damit die
Importe auf niedrigem Niveau bleiben. An den aktuell etwa 6 Prozent dürfte sich kaum etwas ändern. Ändern dürfte sich höchstens,
dass Japan besseren Zugang zu unseren Märkten bekommt und die
Wettbewerbsposition der Branche in Europa schwächt. Deshalb
möchten wir sicherstellen, dass es ein fairer Abschluss wird.
Erzählen Sie uns mehr über die Community Relations-Strategie
des Unternehmens.
Wir konzentrieren uns auf eine Reihe von Themen im Umfeld von
Bildung, Arbeit und Weiterbildung. Dementsprechend laufen in den
verschiedenen Ländern eine Reihe von Programmen. Das „Vorfahrt für deine Zukunft“-Sicherheitstraining für Fahranfänger läuft
europaweit und ist wirklich sinnvoll. In Großbritannien und Spanien
fördern wir Ausbildungsprogramme, die sich ebenfalls an unserem
Gesamtziel orientieren, Jobchancen durch Bildung zu erhöhen.
Zudem gibt es Projekte, die der Allgemeinheit zugute kommen. Wir
behalten die übergreifenden Themen im Blick und richten unsere
Strategie entsprechend aus. Die Anzahl der Projekte hat gegenüber
dem Vorjahr erheblich zugenommen, und dieser Trend wird sich
dieses Jahr fortsetzen.
*Der Ford Fund hat es sich – ganz im Sinne Henry Fords – zur
Aufgabe gemacht, Lebensqualität zu verbessern und die Welt zu
einem besseren Ort zu machen. Im Zentrum der Aktivitäten stehen
die Bereiche Gemeinwohl, Bildung und Sicherheit. Mehr über den
Ford Fund erfahren Sie in der nächsten Ausgabe von @Ford.
PERSÖNLICHES
Welche Musikrichtung mögen Sie?
Ich habe einen gemischten Musikgeschmack. Als Kind der Siebziger mag
ich Discomusik ebenso wie ein bisschen
Punk. Heute gefällt mir Klassik und Jazz,
im Auto höre ich eher leichte Sachen.
Welcher Schauspieler sollte Sie in einem
Film über Ihr Leben verkörpern?
Das ist leicht: George Clooney. Ich glaube,
das wäre auch ganz im Sinne meiner Frau.
“Im Auto höre ich eher leichte
Sachen.”
Welches Buch lesen Sie zurzeit?
Ich lese gerade „Lamentation“ von C. J.
Sansom, eine Mischung aus Historienroman der Tudor-Zeit und spannendem
Krimi.
Wenn Sie mit drei beliebigen Personen
zu Abend essen könnten, wer würde das
sein?
Charles Darwin – ein brillanter Vordenker.
Lenin, denn er war eine einflussreiche
Persönlichkeit, egal welchen Lauf die Geschichte im letzten Jahrhundert genommen hat. Und zuletzt Winston Churchill,
Welches Ihrer Hobbys würde Ihr Team bei
Ford am meisten überraschen?
Mein Team ist klein und alle kennen mich
gut. Daher wären sie wohl von keinem
meiner Hobbys wirklich überrascht. Vielleicht könnte sie aber mein Interesse an
Astronomie überraschen.
der wäre ein guter Gesprächspartner
beim Essen.
Welchen anderen Beruf hätten Sie
gerne ergriffen, wenn Sie nicht in der
Automobilindustrie arbeiten würden?
Ich wäre gern in die Musikbranche eingestiegen. Ich habe früher Posaune gespielt
– Klassik und Jazz – deshalb wäre das
für mich interessant gewesen, obwohl
das Musikbusiness wahrscheinlich noch
unsteter als die Autobranche ist.
Was war der beste Rat, der Ihnen jemals
gegeben wurde?
Andere Leute so zu behandeln, wie man
selbst behandelt werden möchte.
Wie entspannen Sie sich?
Ich habe eine Dauerkarte beim FC Fulham.
Wenn ich Zeit habe, gehe ich zu jedem
Heimspiel. Ansonsten und abgesehen davon, dass ich gern Zeit mit meiner Familie
verbringe, gehe ich gern ins Theater.
@Ford Europa März 2015 · 13
Ford Focus ST
„FÄHRT SO
GUT WIE ER
AUSSIEHT“
An der Weiterentwicklung des Ford Focus ST mitzuarbeiten, ist
sicher ein begehrter Job. Nahezu jeder Designer oder Ingenieur würde
wohl gerne mit diesem Auto in Verbindung gebracht, vor allem, weil
das Endergebnis jedes Mal wieder beachtlich ist.
Andererseits ist aber eine der schwersten Aufgaben dieses Jobs,
ein bereits sehr gutes Auto noch besser zu machen. Wenn man
hierbei versagt, das bewährte Rezept durcheinanderbringt und das
Ergebnis am Ende dem Vorgängermodell nicht gerecht wird, dann
wird der nächste Schritt auf der Karriereleiter wahrscheinlich der
durch die Tür mit dem Schild ‚Ausgang‘ sein.
Doch: Wie sich herausstellt, ist der neue Ford Focus ST ein absolutes Glanzstück geworden. Nicht nur optisch oder vom Fahrersitz aus,
sondern auch im Hinblick auf seine Fahreigenschaften. Designer und
Ingenieure haben mit diesem Auto voll ins Schwarze getroffen – und
da bin ich absolut sicher, denn ich habe mehrere Varianten des neuen
ST gefahren, auf den unterschiedlichsten Strecken, bei unterschiedlichsten Geschwindigkeiten und unter jeglichen Wetterbedingungen.
Die vielleicht interessanteste Option ist der neue TDCi-Diesel.
Es ist das erste Mal, dass ein Ford Focus ST von einem kraftvollen
Turbodiesel angetrieben wird. Auf dem Papier hat der sogar mehr
Drehmoment als der Benziner und obwohl er eine geringere Leistung
aufweist und aus dem Stand nicht ganz so schnell ist wie der benzingetriebene ST, ist der Diesel im realen Fahrbetrieb fast genauso
schnell. Und er verbraucht etwas weniger Kraftstoff, im kombinierten
Fahrzyklus erreicht er 4,7 l/100 km und CO2-Emissionen von 110 g/km.
Der Diesel überzeugt außerdem mit einem tollen Sound und quit-
Wie gut ist der Ford Focus ST auf der Straße?
Wir baten den britischen Automobiljournalisten
und früheren Rennfahrer Steve Sutcliffe
um eine Einschätzung
tiert kräftiges Gasgeben mit einem sportlichen Grollen, das man bei
einem Diesel so niemals erwarten würde. Alles in allem klingt, fährt
und fühlt sich der Diesel-ST genauso großartig an wie er aussieht.
In beiden Modellen haben die Ford-Ingenieure auch an jenen
Dingen intensiv gearbeitet, die man nicht sofort sieht. Das Fahrwerk
wurde durch Modifikationen an der Vorder- und Hinterachse weiter
optimiert, die Lenkung ist einen Hauch leichtgängiger und im Vergleich zu vorher deutlich präziser. Das merkt man schon in der ersten
Kurve, wenn die Schnauze des Ford Focus ST den Scheitelpunkt auf
eine Art und Weise schneidet, dass es einen schier überrascht, so
sauber und präzise reagiert das Auto auf die Lenkbewegungen des
Fahrers.
An der Vorderachse kommt ein neues Torque Vectoring System
zum Einsatz, das die Bremsen am kurveninneren Rad aktiviert und
dadurch in Kurven für deutlich mehr Traktion sorgt als man sie bei
einem so leistungsstarken Fronttriebler und insbesondere dem bulligen Drehmoment des Diesels vermuten würde. Der neue Ford Focus
ST, Benziner wie Diesel, bringt seine Kraft mit atemberaubender
Leichtigkeit auf die Straße, und das ohne durchdrehende Räder oder
das sonst für so PS-starke Fronttriebler typische Antriebszerren.
Die Modifikationen am Fahrwerk machen sich auch bei Fahrkomfort und Dämpfung bemerkbar. Trotz der straffen und direkten
Abstimmung vermittelt der ST ein komfortables Fahrgefühl, wenn er
so unaufgeregt dahingleitet. Er atmet die Straße ein, statt sich gegen
sie zu stemmen, und für ein so sportliches Auto ist das eine mehr als
willkommene Erkenntnis.
@Ford Europa März 2015 · 14
Ford Focus ST
Der Innenraum bietet alles, was man möchte und nichts, was man
nicht möchte. Die Sitze leisten fantastische Unterstützung, das leicht
überarbeitete Armaturenbrett ist klar und funktional gestaltet und
schön anzusehen. Ich empfand die Bedienung der wichtigsten Funktionen als sehr intuitiv. Schon nach wenigen Sekunden fühlt man sich
hinterm Lenkrad zu Hause, und das ist heute bei Autos wie diesem
nicht immer der Fall.
„Der neue Ford Focus ST ist ein
absolutes Glanzstück geworden“
Zusammengefasst kann ich sagen, ich liebe es, den neuen Ford
Focus ST zu fahren, und zwar in all seinen Erscheinungsformen. Je
eine Woche lang habe ich den 5-Türer mit Benzinmotor und den
Diesel-Kombi getestet und hätte am Ende nicht sagen können, welchen ich besser fand. Ja, das Benzinmodell ist schneller und bietet
vielleicht ein kleines bisschen mehr Fahrspaß, aber der TDCi fühlt
sich alles in allem so rund an, dass ich wahrscheinlich ihn zu meinem
Favoriten ernannt hätte.
Jedenfalls konnte er sich locker behaupten, als wir beide Modelle
auf die Rennstrecke von Castle Combe schickten, um ein Video für
den YouTube-Kanal von Ford Europa zu drehen. Das Ergebnis können
Sie sich im Internet anschauen unter www.goo.gl/9EmGRH.
Fakt ist: beide neuen Ford Focus ST-Varianten sind hervorragende
Autos, auf die Designer und Entwickler zu Recht stolz sein können.
Und wenn man bedenkt, was sie bereits aus dem ST gemacht haben,
müssen wir uns fragen, was sie erst mit dem RS anstellen werden.
Ich kann es kaum erwarten, das herauszufinden.
www.youtube.com/fordofeurope
Pressestimmen
„Der Focus ST ist ein großartiges Auto und eines, das
wir vorbehaltlos empfehlen
können, wenn Sie nach einem
sportlichen Kompakten oder
Kombi suchen.“
Pistonheads.com
„Die Kombination aus überbordender Kraft,
exzellentem Grip und blitzschneller Ansprache ist wie ein kleiner Teufel im Rennanzug,
der einem von der rechten Schulter zuruft:
‘Schneller, schneller, schneller!‘“
Kuffert og Kørehandsker (Dänemark)
@Ford Europa März 2015 · 15
„Toller Diesel, außergewöhnlicher
Benziner.“
Auto Foco (Portugal)
Verkauf
GRUND ZUR ZUVERSICHT
Während wir die Transformation von Ford in Europa beschleunigen, zahlen sich
Investitionen in neue Modelle und Technologien bereits aus, meint Roelant de
Waard Vice President Marketing, Sales & Service, Ford Europa
Im Januar stieg unser Fahrzeugabsatz in den
20 europäischen Kernmärkten um 9,8 Prozent auf 88.750 Einheiten und lag damit
deutlich über dem Wachstum der Gesamtindustrie (+ 6,5 Prozent). Gleichzeitig wuchs
unser Marktanteil um 0,2 Prozentpunkte auf
7,7 Prozent. Erfreulich ist, dass wir dieses
Wachstum durch einen gestiegenen Anteil an
Privatkundenverkäufen realisiert haben.
Die ertragsstärkeren Verkäufe an Privat- und
Flottenkunden machten im Januar 77 Prozent
unseres Pkw-Absatzes aus – 7 Prozentpunkte
mehr als im Branchendurchschnitt.
Ein Beispiel sind SUV. Der Ford Kuga erzielte
im Januar sein bestes Verkaufsergebnis in
Europa, seit das Modell 2008 auf den Markt
kam. Für den EcoSport verzeichneten wir
den bislang besten Verkaufsmonat. Unser
kleinstes SUV-Modell findet bei den Kunden
wachsende Beachtung, in Italien erreichten wir im Januar einen Anteil von mehr als
10 Prozent. Schätzungen zufolge wird das
Kompakt-SUV-Segment künftig rund zehn
Prozent des Pkw-Marktes in Europa ausmachen, in Frankreich, Italien und Spanien sogar
noch mehr.
Im C/D-Segment ist die Nachfrage nach dem
neuen Mondeo hoch, das Auftragsvolumen
stieg um 60 Prozent. Bis Mitte Februar 2015
lagen die Verkaufszahlen bereits 29 Prozent
über Vorjahr und wir erwarten, dass sie im
weiteren Jahresverlauf noch steigen werden.
Die richtigen Produkte, im richtigen Segment
und zum richtigen Zeitpunkt – das ist am
Nutzfahrzeugmarkt unser Schlüssel zum Erfolg. Noch vor zwei Jahren lagen wir in Europa
auf Rang sieben, laut neuesten Zahlen belegen wir Platz zwei (Stand Ende Januar 2015).
Unser Nutzfahrzeug-Marktanteil liegt mit
13,2 Prozent nur 0,8 Prozentpunkte hinter VW,
und wir schließen weiter auf. Der Grund: wir
verfügen jetzt über das modernste Nutzfahrzeugangebot der Branche.
Im Januar lag der Markt in Europa auf Jahresbasis bei 15,4 Millionen Fahrzeugen. Unsere
Prognose für 2015 lautete 15 Millionen.
Neuzulassungen Januar 2015
Pkw & Nutzfahrzeuge nach Ländern
/ 2014
A - Österreich
B - Belgien
CH - Schweiz
CZ - Tschech. Rep.
D - Deutschland
DK - Dänemark
E - Spanien
F - Frankreich
FIN - Finnland
GB - Großbritannien
1.460
2.865
1.220
970
15.170
1.620
5.295
6.790
950
27.810
Aufgrund der sich andeutenden positiven
Entwicklung gehen wir aktuell von einem
Gesamtmarkt von 15,5 Millionen aus, also fast
eine halbe Million mehr als zunächst erwartet.
Es gibt Anzeichen für Wachstum und wir sind
gut aufgestellt, um davon zu profitieren.
In der nächsten Zeit freue ich mich darauf
zu sehen, welches Potenzial der neue Ford
Focus ST und insbesondere die Dieselversion
entfalten wird. In diesem Fahrzeugsegment
hat VW eine führende Position, doch nun haben wir einen überzeugenden Wettbewerber
in petto, der zudem die Bedeutung der Marke
ST in Europa noch verdoppeln wird, indem er
zusätzlich Märkte mit hoher Dieselnachfrage
und CO2-bewussten Käufern ins Visier nimmt.
Produkte wie der neue Ford Focus ST Diesel
sowie die neuen Ford S-MAX und Galaxy und
natürlich der Mustang lassen uns mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
FCSD
FCSD Europa ist gut ins Jahr 2015 gestartet
und erzielte im Januar einen Umsatz von
$206 Millionen – knapp $4 Millionen mehr als
erwartet. 12 Märkte schlossen den Monat über
den Erwartungen ab, zehn Märkte verzeichneten ein Wachstum. Das Werkstattgeschäft
legte um 1,3 Prozent zu.
FSCD hat mit den Händlern erfolgreich an
der Kundenzufriedenheit gearbeitet, 2014
konnte der neue Bestwert von 75 Prozent
zufriedenen Kunden erreicht werden. Die
Zufriedenheit mit den Kundendienstzentren
stieg ebenfalls auf einen neuen Bestwert.
2014 wurden 787.000 neue Ford Protect-Garantieschutzbriefe abgeschlossen,
was einer Abschlussquote von 66 Prozent
entspricht. Die Nachfrage nach der Ford Assistance Mobilitätsgarantie (SARA) war 2014
mit 2,8 Millionen Abschlüssen ebenfalls hoch
(+ 19 Prozent gegenüber 2013).
Ebenso konnte 2014 die Werkstattqualität
weiter verbessert werden, die Fix-it-Rightfirst-Time-Quote erreichte 93 Prozent.
GR - Griechenland
470
H - Ungarn
910
I - Italien
10.120
IRL - Irland
4.520
N - Norwegen
1.005
NL - Niederlande
3.355
PL - Polen
2.040
P - Portugal
600
S - Schweden
1.140
RUS - Russland
1.815
TR - Türkei
4.820
RO - Rumänien
450
Euro 22 total 95.395 +6.840
@Ford Europa März 2015 · 16
Marketing
2014
(37) Turnier
(52) 5-Türer
(2) Alternative
Kraftstoffe
Ka
(42) Diesel
orm
rief
se
s
4 doors lite
ro
4 doors wagon
(24) Weiß
(20) Schwarz
(16) Silber
(13) Blau
(10) Grau
(9) Rot
(5) Braun
(1) Grün
(1) Orange
Auss
enf
(1) Magenta
arb
en
WHITE
Black
5 doors
5-Türer
SILVER
Blue
Grey
RED
Weiß
Brown
Green
GOLD
Orange
MAGENTA
(56) Manuelle
Klimaanlage
Manual AC
Diesel
Kraf
t sto
ff
(56) Benzin
A/C
manuell
Benzin
Europas meistverkaufter
Kleinwagen
tion
em
st
sy
nz
iste
Ass
(34) Einpark-Assistent
Tempomat
en
Active City Stop
Lane keepin aid
(31) Spurhalte-Assistent
(44) Klimaautomatik
Automatic AC
Petrol
(13) Active City Stop
ung
sier
ati
im
Kl
Alt Fuels
PANORAMA
Panoramadach
Park assist
e
SUNROOF
(87) Panoramadach
Da
ch
op
Die Grafik zeigt, wie viele von
100 Ford Neuwagen-Käufern
bestimmte Ausstattungsoptionen wählten.
(11) 4-Türer
Speed control
Powershift
Automatic
Schaltgetriebe
Heated seat
Transmission Manual
Getriebe
(52) Tempomat
s
tra
Ex
Smoker package
Trailer
(13) Schiebedach
(33) Beheizbare Sitze
(8) Powershift
(9) Automatik
(83) Schaltegtriebe
(18) Raucherpaket
(5) Anhängerkupplung
ASSISTENZSYSTEME ZUNEHMEND GEFRAGT
Ford-Kunden stehen Technologien zum autonomen Fahren aufgeschlossen gegenüber. Dies ergab die
von Ford in Auftrag gegebene Studie „Ford Car Buying Trends 2015“, welche Neuwagenkäufe in 22
Ländern Europas untersuchte und aus den Ergebnissen regionale Trends und Unterschiede ableitete
Des Weiteren zeigte die Studie, für die im Jahr 2014 mehr als
1.000.000 Ford Neuwagenkäufe in Europa betrachtet wurden, dass
inzwischen ein Viertel aller Ford-Neuwagen mit einem EcoBoost-Benzinmotor ausgestattet sind. Außerdem standen, so das Ergebnis der
Studie, Fahrzeuge mit blauer Lackierung hoch im Kurs.
Technologien, die beim Halten oder Wechseln der Fahrspur unterstützen, wurden 2014 vermehrt nachgefragt. Allein für den Toter-Winkel-Assistent entschieden sich 85 Prozent der Ford-Kunden. Zusammengefasst sorgten Toter-Winkel-Assistent, Fahrspur-Assistent und
Spurhalte-Assistent für einen 20-prozentigen Nachfragezuwachs bei
derartigen Fahrer-Assistenzsystemen.
Das Kundeninteresse am System Active City-Stop nahm 2014 um
6 Prozent zu. Der stärkste Anstieg wurde in Schweden verzeichnet
(+53 Prozent auf 59 Prozent), gefolgt von Norwegen (58 Prozent) und
der Schweiz (41 Prozent). Kunden in der Schweiz orderten außerdem
am häufigsten den Einpark-Assistenten.
57 Prozent aller benzinbetriebenen Pkw in Europa setzen heute auf die
Ford EcoBoost-Technologie. Die höchste Zuwachsrate erreichte die
innovative Motorentechnologie in den Niederlanden, wo letztes Jahr
25 Prozent mehr Fahrzeuge mit EcoBoost-Motoren verkauft wurden.
Der Anteil liegt nun bei 68 Prozent.
Die Ford-Studie nahm auch die Farbvorlieben der Käufer unter die
Lupe. Am beliebtesten bei Ford-Kunden waren auch im Jahr 2014
die Lackfarben Weiß und Schwarz, auf Platz drei rangiert weiterhin
Silber. Den höchsten Nachfragezuwachs verzeichnete Ford für die
Farbe Blau, deren Anteil von 4 auf 13 Prozent stieg. Weiße Fahrzeuge
machten in der Türkei den größten Anteil aus (72 Prozent), gefolgt von
Griechenland (38 Prozent) und Spanien (33 Prozent).
@Ford Europa März 2015 · 17
Außenansichten
Leser-Feedback
FORD SOCIAL
Die Enthüllung des neuen Ford Focus RS war letzten Monat
ein Top-Thema in den sozialen Netzwerken
„Der Ford GT sieht genial aus.
Gut gemacht, Ford!“
@jimmydrama1
„In Genf dreht sich alles um
den Ford GT.“
@varns
„Noch nie war EcoBoost so
sexy.“
@jonquirk
„Ford GT looks pretty epic.
@viockyparrott
„E-Bikes von Ford: eine clevere
Alternative um von A nach B
zu kommen.“
@techgirl
„Der neue Ford Focus Electric
in Kombination mit der Smart
Mobility-App ist eine echte
Innovation.“
@johnkinson
„Ford sucht nach Lösungen
für die Mobilitätsprobleme in
Großstädten.“
@inakiamate
IHR LIEBSTER RS
Der neue Ford Focus RS ist das neueste in einer langen Reihe von
Modellen, die das berühmte RS-Logo und dessen Versprechen
von Leistung und Technologie tragen. Letzten Monat haben wir
Sie gebeten, uns zu verraten, welches RS-Modell der letzten 30
Jahren Ihr Lieblingsmodell ist und warum. Hier eine Auswahl der
eingegangenen Antworten:
„Der Escort RS2000 Custom von 1979/80, da er sich hervorragend fahren ließ und genauso aussah. Er bot das „gesamte
Paket“ und war genau das Auto, das ich immer haben wollte.“
N. P., Großbritannien
„Der komplett schwarze Focus RS500, der fast wie ein Jagdflieger aussieht, hatte alles, was es braucht.“ H. F., Belgien
„Capri RS 2600, weil der Capri mein erstes Auto war und mich
an meine Jugend erinnert. Und weil der Capri RS 2600 heute
immer noch ein Traum Klassiker für mich ist.“
J.R., Deutschland
„Der Escort RS2000 in Orange. Meine Oma hatte einen und hat
mich damit herumgefahren. Ich kann mich noch sehr gut daran
erinnern!“ E. K.-Z., Österreich
„Darum arbeite ich so gerne mit Ford zusammen: es ist einfach
großartig, mit einem so großen, internationalen Unternehmen
zu arbeiten, an dessen Spitze innovativ denkende und kreative
Köpfe stehen … Bei der Vorstellung des neuen #FocusRS
entstand dieses Selfie mit zwei von ihnen: Jim Farley, Präsident
von Ford Europa (rechts) und Raj Nair, Vice President, Global
Product Development.“ Ken Block.
AUFGESCHNAPPT
„Wer dreht sich nicht um,
wenn ein Mustang die
Straße herunterdonnert?“
The Motley Fool
„In einem Satz: der Focus RS
ist ein Wolf im Schafspelz.“
Autopista
„Ich habe den Wagen in Detroit, Lommel und Köln getestet. Den Fans wird nicht nur
die Optik gefallen, sondern
auch die Performance.“
Ken Block über den neuen
Ford Focus RS
„Zu Henry Ford sagte man
damals, Autos seien nur eine
Modeerscheinung, Pferde aber
werde es immer geben.“
Sheryl Connelly,
Zukunftsforscherin bei Ford
„Wie kaum ein anderer steht
Mark Fields im Moment für
einen Aufbruch in der Branche,
bei dem einer neuen Managergeneration eine große Aufgabe
zukommt. Sie müssen einer
ebenfalls neuen Generation
von Autokunden klarmachen,
dass ihre Produkte auch im
Zeitalter von Vernetzung,
Carsharing und Megacitiys unverzichtbar sind.“ Handelsblatt
„Mein RS-Favorit ist der 92’er RS Cosworth. Auf dessen wunderschöner ‚Fritten-Theke‘ am Heck kann man perfekt eine
Kaffeetasse abstellen.“ E. S., Deutschland
„Der erste Focus RS hat seinen Charme noch nicht verloren.
Er hatte einen Frontantrieb und ist wie auf Schienen um die
Kurven geglitten.“ H.M., Deutschland
FRAGE DES MONATS
Es wird zwei neue Varianten des Ford Focus
geben, ST und RS. Welches Modell hätten
Sie am liebsten in Ihrer Garage und warum?
Die originellste Antwort belohnen wir mit einer
Mustang-Tasse aus der Ford Lifestyle Collection.
Schreiben Sie uns!
Per E-Mail an [email protected] oder per Hauspost an
Redaktion @Ford D-NX/2A
@Ford Europa März 2015 · 18
Moment
03.02.2015,
W-Halle, Ford-Werk Köln-Niehl:
Presse-Event für den neuen
Ford Focus RS
@Ford Europa März 2015 · 19