Referentinnen und Referenten Michael Abrecht Referent der Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie, Bensheim Stefan Becker Geschäftsführer der berufundfamilie gGmbH, Frankfurt a. M.; Präsident des Familienbundes der Katholiken Dr. Christina Boll Forschungsdirektorin am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut Rosemarie Daumüller Geschäftsführerin des Landesfamilienrats Baden-Württemberg, Stuttgart Sophia Dolata Referentin der Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie, Bensheim Beate Gröne Familienpolitische Referentin, Familienbund der Katholiken in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Stuttgart Dr. Martina Heitkötter Grundsatzreferentin der Fachgruppe „Familienpolitik und Familienförderung“, Deutsches Jugendinstitut, München Barbara Hipp Referentin Personalentwicklung, Abteilung Theologie und Bildung, Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V., Stuttgart Holger Henzler-Hübner Rektor der Reisachschule Stuttgart; Vorstandsmitglied des Lesben- und Schwulenverbandes Baden-Württemberg, Stuttgart Dr. Ludger Klein wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V., Frankfurt a.M. Petra Mackroth Leiterin der Abteilung Familie im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin Jürgen Rollin Kirchenrat; Vorstandsmitglied des Diakonischen Werkes der Evangelischen Landeskirche in Baden e.V., Karlsruhe Prof. Dr. Norbert F. Schneider Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden; Gast- und Honorarprofessor an mehreren Universitäten Dr. Christine Steiner wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Kinder und Kinderbetreuung, Deutsches Jugendinstitut, München Prof. Dr. Sabine Walper Forschungsdirektorin des Deutschen Jugendinstituts, München; Professorin am Institut für Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München Susanne Weiß Gemeinwesenarbeiterin, Lebensräume Gänsbühl – Mehrgenerationenhaus, Ravensburg Gundula Zoch wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bamberg Graduate School of Social Sciences Moderatorin Podiumsgespräch Tagungskosten Sofie Geisel Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie Tagungsbeitrag inkl. Verpflegung Tagungsbeitrag inkl. Verpflegung und Übernachtung im EZ 50 % Ermäßigung für Studierende Moderatorinnen der Denkwerkstätten und Workshops Sara Bode Christine Ehrhardt Hannah Keding Heike Lipinski Dr. Stephanie Saleth Sabrina Stula alle FamilienForschung Baden-Württemberg Tagungsleitung Erich Stutzer FamilienForschung Baden-Württemberg Dr. Andrea Thimm Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart Tagungsplanung Heike Lipinski Dr. Stephanie Saleth Sabrina Stula Erich Stutzer alle FamilienForschung Baden-Württemberg Dr. Andrea Thimm Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart 109,00 € 142,00 € Anmeldung und Rückfragen Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart – Geschäftsstelle – Assistentin: Gudrun Leidig Im Schellenkönig 61, 70184 Stuttgart Tel: +49 711 1640-623 ; Fax: +49 711 1640-827 E-Mail: [email protected] Die Anmeldung zur Tagung erbitten wir schriftlich (Anmeldekarte, Fax, E-Mail) spätestens bis zum 16. Oktober 2015. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Bitte kommen Sie nicht unangemeldet zur Tagung! Bei Rücktritt von der Anmeldung vom 19. – 26. Oktober 2015 (Eingangsdatum) stellen wir Ihnen den Tagungsbeitrag in Rechnung, danach bzw. bei Fernbleiben die Gesamtkosten. Ersatz durch eine andere Person befreit von den Stornogebühren. Kinderbetreuung Eine Kinderbetreuung wird bei Bedarf angeboten. Bitte geben Sie dies bei der Anmeldung an. Tagungshaus und Anreise Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart – Tagungszentrum Hohenheim – Paracelsusstraße 91, 70599 Stuttgart Tel: +49 711 451034 600; Fax: +49 711 451034 898 Das Haus der Akademie liegt in der Nähe der Universität Hohenheim. Ab Stuttgart Hauptbahnhof mit der Stadtbahn (U5, U6, U12) bis Möhringen, von dort U3 bis Plieningen (Fahrzeit ca. 30 Min). Mit der S-Bahn (S1, S2, S3) bis Vaihingen, dann Stadtbahn (U 3) bis Plieningen (Fahrzeit ca. 35 Min.). Mit dem Auto aus Richtung Ulm oder Karlsruhe: Autobahnausfahrt „Flughafen“ in Richtung Plienngen. Hauptstraße durch Plieningen bis zur Abzweigung Universität Hohenheim. Am Kreisverkehr bei der Gaststätte „Garbe“ scharf rechts in die Paracelsusstraße. Familienleitbilder und Familienrealitäten in Deutschland 5. Hohenheimer Tage der Familienpolitik 27. – 28. Oktober 2015 Stuttgart-Hohenheim 5. Hohenheimer Tage der Familienpolitik Familienleitbilder und Familienrealitäten in Deutschland Informieren, ins Gespräch kommen und gemeinsam weiterdenken wie Deutschland familienfreundlicher werden kann – das ist das Ziel der Hohenheimer Tage der Familienpolitik. Die im Jahr 2007 begonnene Veranstaltungsreihe wird mit dieser Tagung fortgesetzt. Familie = Berufstätiger Vater, für die Familienarbeit zuständige Mutter und zwei Kinder? Sehen Familien heute so aus oder ist ein derartiges Bild antiquiert? Die Tagung beschäftigt sich mit Wünschen und Vorstellungen von Familie und Rollenbildern von Frauen und Männern. Inwieweit können Familien ihre Wünsche angesichts der gegebenen Rahmenbedingungen verwirklichen? Und inwiefern beeinflussen Schule, Beruf, Wohnsituation oder zeitliche Restriktionen die Ausgestaltung von Familie? Sie haben Gelegenheit, sich mit neuen wissenschaftlichen Befunden auseinanderzusetzen, erhalten Impulse zum Thema und lernen Praxisbeispiele kennen. Schwerpunkt des zweiten Tages ist die Frage, wie sich die Lebenssituation von Familien vor dem Hintergrund der aktuellen Familienpolitik in den vergangen Jahren entwickelt hat. Was erwarten Familien von einer zeitgemäßen Familienpolitik? Und wird diese der zunehmenden Pluralisierung des Familienlebens und den dahinterstehenden Leitbildern gerecht? In Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion werden wir bilanzieren, wo Deutschland im Hinblick auf Familienfreundlichkeit Stärken hat und wo weiterer Handlungsbedarf besteht. Eingeladen sind WissenschaftlerInnen, PraktikerInnen und Studierende aus einschlägigen Disziplinen und Arbeitsfeldern sowie familien- und sozialpolitisch Interessierte. Eine Förderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über die AKSB ist beantragt. Programm Dienstag, 27. Oktober 2015 09.45 Uhr Anreise und Stehkaffee 10.15 – 10.45 Uhr Begrüßung Dr. Andrea Thimm, Stuttgart Erich Stutzer, Stuttgart Themenschwerpunkt: Familienleitbilder und -realitäten 10.45 – 11.30 Uhr Familienleitbilder und -realitäten Prof. Dr. Norbert F. Schneider, Wiesbaden 11.30 – 12.15 Uhr Familienrealitäten aus Kinderperspektive Prof. Dr. Sabine Walper, München 12.15 – 12.45 Uhr Prof. Dr. Sabine Walper und Prof. Dr. Norbert F. Schneider diskutieren über Familienleitbilder und Familienrealitäten in Deutschland Moderation: Erich Stutzer, Dr. Andrea Thimm, Stuttgart 12.45 – 14.15 Uhr Mittagessen 14.15 – 15.15 Uhr Nachgehakt: Raum für Nachfragen und Diskussion Zwei Foren zu den Eingangsbeiträgen mit den Referenten 15.15 – 15.45 Uhr Kaffeepause 16.00 – 17.45 Uhr Denkwerkstätten: Familienleitbilder und -realitäten Denkwerkstätte 1: Neue Wohnformen – neue Nachbarschaften Dr. Ludger Klein, Frankfurt Praxisbeispiel „Lebensräume für Jung und Alt“ der Stiftung Liebenau Susanne Weiß, Ravensburg Moderation: Dr. Stephanie Saleth, Stuttgart Denkwerkstätte 2: Ganztagesschule und die Auswirkungen auf Familie Dr. Christine Steiner, München Moderation: Dr. Andrea Thimm, Stuttgart Denkwerkstätte 3: Zeitpolitik für Familien Dr. Martina Heitkötter, München Moderation: Heike Lipinski, Stuttgart Denkwerkstätte 4: Partnerschaftliche Arbeitsteilung – neue Modelle in Familie und Arbeitswelt? Gundula Zoch, Bamberg Moderation: Christine Ehrhardt, Stuttgart 17.45 – 18.30 Uhr Familienökonomische Entscheidungen und makroökonomische Resultate Dr. Christina Boll, Hamburg Mittwoch, 28. Oktober 2015 07.00 – 09.00 Uhr Frühstück 08.30 Uhr Morgenimpuls Beate Gröne, Stuttgart 09.00 – 09.15 Uhr Vorstellung des Tagesprogramms Erich Stutzer, Stuttgart Themenschwerpunkt: Anspruch und Wirklichkeit: Hat sich die Familienfreundlichkeit in Deutschland in den letzten vier Jahren verbessert? 09.15 – 10.15 Uhr Wo steht die Familienpolitik des Bundes? Petra Mackroth, Berlin 10.15 – 10.45 Uhr Kaffeepause 10.45 – 12.15 Uhr Workshops zu aktuellen Themen der deutschen Familienpolitik Ganzheitliche Bildung und Betreuung Impuls und Moderation: Michael Abrecht, Sophia Dolata, Bensheim 18.30 – 20.00 Uhr Abendbüffet Familie und Generationen Impuls und Moderation: Sara Bode, Stuttgart begleitend Blues, Ragtime, Swing Mann am Klavier Boris Popovic Kinderarmut Impuls und Moderation: Hannah Keding, Stuttgart Work-Life-Balance Impuls und Moderation: Barbara Hipp, Rosemarie Daumüller, Sabrina Stula, Stuttgart 12.30 – 13.30 Uhr Mittagessen und Stehkaffee 13.30 – 15.00 Uhr Impulsreferat: Hat sich die Familienfreundlichkeit in Deutschland in den letzten vier Jahren verbessert? Stefan Becker, Frankfurt Podiumsgespräch „Nachgefragt“: Familienfreundlichkeit – Anspruch und Wirklichkeit Petra Mackroth, Berlin Stefan Becker, Frankfurt Kirchenrat Jürgen Rollin, Karlsruhe Holger Henzler-Hübner, Stuttgart Moderation: Sofie Geisel, Berlin Parallel zum Tagungsprogramm: Vorstellung von Initiativen im Rahmen eines Marktes der Möglichkeiten
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