Zweiter Call for Papers (version française: ci-dessous) ***Neue Deadline: 18. Oktober 2014*** Centre de Linguistique Interlangues, Linguistique anglaise et corpus, Atelier de recherche sur la parole: Agrégationskolloquium 2015 "Deiktische Ausdrücke im Deutschen — Auffälligkeiten, Probleme, Analysen", 27.-28. März 2015 in Paris und Villetaneuse Organisation: Laboratoire LDI ("Lexiques, Dictionnaires, Informatique", UMR 7187, CNRS, Université Paris 13, Université Cergy), Université Paris 13 (Sorbonne Paris Cité), CLILLAC-ARP ("Centre de Linguistique Interlangues, Linguistique anglaise et corpus, Atelier de recherche sur la parole", EA 3967), Université Paris Diderot - Paris 7 (Sorbonne Paris Cité) 1. Thema und Ziel der Tagung Das Laboratoire LDI, die Universitäten Paris 13 und Paris Diderot, sowie das CLILLAC-ARP organisieren vom 27. bis 28. März 2015 die nächste französische Jahrestagung für deutsche Sprachwissenschaft, das "Agrégationskolloquium".1 Diesjähriges Thema: "Deiktische Ausdrücke im Deutschen — Auffälligkeiten, Probleme, Analysen". "Deiktische Ausdrücke" werfen zunächst sprachenübergreifend ein definitorisches Problem auf. Im engeren Sinn beschränken sie sich auf "token-reflexive" Ausdrücke (Reichenbach 1947: 284–287), d.h. solche wie im Deutschen ich, du, Sie, heute, morgen, morgig, hier, in einer Stunde, dies- u.ä., die in konkreter Äußerung auf einen Referenten verweisen, der "ohne Informationen zur raumzeitlichen Umgebung ihres Vorkommens nicht identifiziert werden kann" (Kleiber 1985, unsere Übersetzung).2 Umstritten ist, ob auch anaphorische bzw. kataphorische Ausdrücke — im Deutschen derjenige, eine Stunde später, sowie links 1 Das Agrégationskolloquium ist jedes zweite Jahr einer aktuellen Fragestellung der "Agrégation d'allemand" gewidmet. So beschäftigt sich 2015 das Kolloquium mit einem Teilbereich der Frage: "la déixis, montrer dans le texte et le contexte". 2 "Les déictiques sont des expressions qui renvoient à un référent dont l’identification est à opérer nécessairement au moyen de l’entourage spatio-temporel de leur occurrence." (Kleiber 1985: 19). 1 vs. rechts, vor vs. hinter, her vs. hin, kommen vs. gehen — als deiktisch anzusehen sind. Zwar sind sie auch mit Informationen verbunden, die der Sprecher bei der Äußerung voraussetzt: eine Person, eine Zeit, eine bestimmte Betrachtungsperspektive o.ä., doch sind diese Informationen von den Umständen des Ausdrucksvorkommens in der Äußerung unabhängig. Es bleibt zu klären, inwieweit dies eine grundlegende theoretische Trennung rechtfertigt (dazu Ehlich 1983, Vuillaume 1986, Hottenroth 2002; zu den unterschiedlichen Auffassungen von Deixis siehe Vuillaume 1980, Rauh 1983, Kleiber 1985, Ehrich 1992: 8f.). Als Beitrag zur Beantwortung dieser Grundfrage möchten wir den Schwerpunkt auf Deiktika im engeren Sinn setzen. Ziel der Tagung ist es, Probleme ihrer Identifikation, Funktion und Eigenschaften im Deutschen aufzuzeigen und zu diskutieren. Zu den umstrittenen Fragen gehören: 1) Welche Ausdrücke (Wörter, Wortverbindungen und Kategorien) sind im Deutschen im engeren Sinne "deiktisch"? Welche weiteren können deiktisch verwendet werden? 2) Welche Kategorien eignen sich zur funktionalen Beschreibung deutscher Deiktika (vgl. Ehrich 1982a, 1992, Rauh 2002)? 3) Wie lässt sich Äußerungsbezogenheit sprachtheoretisch berücksichtigen, d.h. wo und wie — durch welche Operatoren, Merkmale (Rauh 2002), Indizes, Variablen und Stellen (Richter 1988) — ist der Bezug auf potentielle Äußerungen in der Wortbzw. Kategoriensemantik anzusetzen? Welche Beziehungen lassen sich zur Anaphorizität aufzeigen? 4) Wie sind Verwendungen zu analysieren, in denen Deiktika auf den ersten Blick nicht relativ zur Äußerungssituation interpretiert werden? Zu nennen sind z.B. Zeitdeiktika in Erzählungen (vgl. zur Diskussion Thieroff 1992, Vetters 1996: 165199 u.a.) sowie Personal- und Lokaldeiktika mit Referenz- oder Origoverschiebung (vgl. Klein 1978, Hottenroth 2002). Besteht bei ihnen ein Bezug zur Äußerungssituation (vgl. Benveniste 1959, Vuillaume 1980: 103-106) oder ist dieser aufgehoben (Hamburger 1957, Weinrich 1964)? Wie sind Kombinationen scheinbar widersprüchlicher Deiktika zu erklären (z.B. jetzt + Präteritum; vgl. Vuillaume 1993 u.a.)? 5) Unterscheiden sich Deiktika im engeren Sinn phonologisch, morphologisch oder syntaktisch von anaphorischen Ausdrücken und eindeutigen Nichtdeiktika? Treten ferner beim Äußern, Hören/Lesen oder beim Erlernen von Deiktika Unterschiede zu Nichtdeiktika auf? Relevant sind hierbei textsortenspezifische (Jungbluth 2002), gestische (Fricke 2007) sowie text-, psycho- und neurolinguistische Aspekte (vgl. Ehrich 1982b, 1985, 1992, Tracy 1983). Willkommen sind Beiträge sowohl mit theoretischem als auch mit empirischem Ansatz zu allen linguistischen Dimensionen des Deutschen (Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Wort- und Satzsemantik, Pragmatik), sowie sprachkontrastive Arbeiten, die das Deutsche berücksichtigen. Insbesondere sollen verschiedene Theorieansätze und Forschungsschwerpunkte (synchronische und diachronische Grammatik, Gesprächsanalyse, Gestenforschung, Spracherwerbsforschung, Psycho- und Neurolinguistik) vertreten sein. 2 2. Praktische Informationen Abstracts und Vorträge Bitte mailen Sie uns bis zum 18. Oktober 2014 unter der Angabe Ihres Namens und Ihrer Forschungseinrichtung eine anonyme Kurzfassung Ihres Beitrags (maximale Länge: 3500 Zeichen inklusive Leerzeichen und Literaturangaben) als Datei an [email protected] mit Kopie an [email protected]. Als Betreff geben Sie "Agrégationskolloquium 2015 - Abstract" an. Für Vorträge sind 30 Min. + 10 Min. Diskussion vorgesehen. Anzahl der Vorträge: 14. Für eventuelle Ausnahmen bei längeren Vorträgen kontaktieren Sie uns bitte. Abstracts-, Vortrags- und Diskussionssprache: Deutsch. Eine Auswahl der Beiträge wird nach Begutachtung in der Reihe Eurogermanistik, Stauffenburg Verlag erscheinen. Organisation und Kontakte O rganisation: Marie-Hélène Viguier (Université Paris 13, Sorbonne Paris Cité) und Sibylle Sauerwein (Université Paris Diderot - Paris 7, Sorbonne Paris Cité). Kontakte: [email protected] [email protected] Bitte senden Sie Ihre Abstracts und Fragen stets an beide Organisatorinnen. Wissenschaftlicher Beirat Séverine Adam (Université Paris-Sorbonne), Irmtraud Behr (Université Sorbonne NouvelleParis 3), Colette Cortès (Université Paris Diderot - Paris 7), Ellen Fricke (Technische Universität Chemnitz), Maurice Kauffer (Université de Lorraine, Nancy), Michel Lefèvre (Université Paul Valéry - Montpellier 3), Gilbert Magnus (Université Lille 3 - Charles de Gaulle), Gisa Rauh (Bergische Universität Wuppertal), Aude Rebotier (Université de Reims Champagne-Ardennes), Sibylle Sauerwein (Université Paris Diderot - Paris 7), Friederike Spitzl-Dupic (Université Blaise Pascal, Clermont-Ferrand), Marie-Hélène Viguier (Université Paris 13) und Marcel Vuillaume (Université de Nice - Sophia Antipolis). Zeitplan • • • • • • Einreichung der Abstracts: bis 18. Oktober 2014 Benachrichtigung über Annahme: 20. November 2014 Tagungsprogramm: 20. November 2014 Anmeldung zur Tagung: 20. November 2014 bis 15. März 2015 Tagung: 27.–28. März 2015 Abgabe der Typoskripte zur Begutachtung und Veröffentlichung: bis 4. Mai 2015 3 Wir bedanken uns für Ihr Interesse und sind gespannt auf Ihre Einsendungen. Marie-Hélène Viguier Sibylle Sauerwein Hier, 27. September 2014 Zitierte Literaturhinweise Benveniste, Emile 1959: "Les relations de temps dans le verbe français". Bulletin de la Société Linguistique de Paris 54, 69–82. Ehlich, Konrad 1983: "Deixis und Anapher". In: Rauh (Hrsg.), 79–97. Ehrich, Veronika 1982a: "Da and the System of Spatial Deixis in German". In: Weissenborn, Jürgen/Wolfgang Klein (Hrsg.): Here and There. Cross-linguistic Studies on Deixis and Demonstration. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins, 43–64. Ehrich, Veronika U. 1982b: "Discourse Organization and Sentence Form in Child Language: How Children Describe Rooms". Papers and Reports in Child Language Development. Stanford Child Language Research Forum Stanford University, Department of Linguistics. Ehrich, Veronika 1985: "Zur Linguistik und Psycholinguistik der sekundären Raumdeixis". In: Schweizer, Harro (Hrsg.): Sprache und Raum. Stuttgart: Metzler, 130–161. Ehrich, Veronika 1992: Hier und jetzt: Studien zur lokalen und temporalen Deixis im Deutschen. Linguistische Arbeiten, Band 283. Tübingen: Niemeyer. Fricke, Ellen 2007: Origo, Geste und Raum. Lokaldeixis im Deutschen. Berlin/New York: de Gruyter. Hamburger, Käte 1957: Die Logik der Dichtung. Stuttgart: Klett. Hottenroth, Priska-Monika 2002: "Zur 'Polyfunktionalität' der Deiktika". In: Klein, Wolfgang/Konstanze Jungbluth (Hrsg.), 10–55. Jungbluth, Konstanze 2002: "Der Gebrauch von Deiktika in alltäglichen Handlungszusammenhängen. Bericht einer Feldstudie in der Provinz Toledo". In: Klein/Jungbluth (Hrsg.), 56–78 Kleiber, Georges 1985: "Déictiques, embrayeurs, 'token-reflexives', symboles indexicaux, etc.: comment les définir?". L'information grammaticale 30, 3–22. Klein, Wolfgang 1978: "Wo ist hier? Präliminarien zu einer Untersuchung der lokalen Deixis". Linguistische Berichte 58, 18–40. Klein, Wolfgang/Konstanze Jungbluth 2002 (Hrsg.): Deixis. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 125. Stuttgart/Weimar: Metzler. Rauh, Gisa 1983 (Hrsg.): Essays on Deixis. Tübingen: Gunter Narr. Rauh, Gisa 2002: "Kategoriale Eigenschaften deiktischer Ausdrücke". In: Klein, Wolfgang/Konstanze Jungbluth (Hrsg.), 114–145. Reichenbach, Hans, 1947. Elements of Symbolic Logic. New York: The Free Press. Richter, Heike 1988: Indexikalität. Ihre Behandlung in Philosophie und Sprachwissenschaft. Tübingen, Niemeyer, 1988. Thieroff, Rolf 1992: Das finite Verb im Deutschen. Tempus, Modus, Distanz. Tübingen: Narr. Tracy, Rosemarie 1983: "Cognitive Processes and the Acquisition of Deixis". In Rauh (Hrsg.), 99– 148. Vetters, Carl 1996: Temps, aspect et narration. Amsterdam/Atlanta: Rodopi. Vuillaume, Marcel 1980: La déixis en allemand. Thèse de doctorat d'Etat. Paris-Sorbonne. Vuillaume, Marcel 1986: "Les démonstratifs allemands DIES- et JEN-: remarques sur les rapports entre démonstratifs et embrayeurs". In: David, Jean/Georges Kleiber (Hrsg.): Déterminants: Syntaxe et sémantique. Paris: Klincksieck, 299–315. Vuillaume, Marcel 1993: "Le repérage temporel dans les textes narratifs". Langages 112, 92–105. Weinrich, Harald 1964: Tempus. Besprochene und erzählte Welt. Stuttgart: Kohlhammer. 4 Deuxième appel à communications ***Nouvelle date limite de soumission : 18 octobre 2014*** Centre de Linguistique Interlangues, Linguistique anglaise et corpus, Atelier de recherche sur la parole Colloque de l'agrégation d'allemand, option linguisque 2015 "Les expressions déictiques en allemand — particularités, problèmes, analyses", les 27 et 28 mars 2015 à Paris et Villetaneuse Organisation : Laboratoire LDI ("Lexiques, Dictionnaires, Informatique", UMR 7187, CNRS, Université Paris 13, Université Cergy), Université Paris 13 (Sorbonne Paris Cité), CLILLAC-ARP ("Centre de Linguistique Interlangues, Linguistique anglaise et corpus, Atelier de recherche sur la parole", EA 3967), Université Paris Diderot - Paris 7 (Sorbonne Paris Cité) 1. Sujet et objectif du colloque Le laboratoire LDI, les universités Paris 13 et Paris Diderot ainsi que le CLILLAC-ARP organisent les 27 et 28 mars 2015 la prochaine rencontre annuelle française de linguistique allemande ou "Colloque de l'agrégation".3 Il sera consacré aux expressions déictiques en allemand. Les "expressions déictiques" posent d'abord un problème définitoire en linguistique générale. Prises au sens restreint du terme, elles se limitent aux "token-reflexives" (Reichenbach 1947 : 284–287), expressions des types ich, du, Sie, heute, morgen, morgig, hier, in einer Stunde et dies- en allemand, conformes à la définition suivante : "Les déictiques sont des expressions qui renvoient à un référent dont l’identification est à opérer nécessairement au moyen de l’entourage spatio-temporel de leur occurrence" (Kleiber 1985 : 19). L'intégration des expressions anaphoriques et cataphoriques — en allemand derjenige, 3 Le colloque de l'agrégation porte une année sur deux sur un aspect de la question au programme de l'option linguistique à l'agrégation d'allemand. En 2015, le colloque abordera ainsi un des champs d'étude de la question : "la déixis, montrer dans le texte et le contexte". 5 eine Stunde später, mais aussi links vs. rechts, vor vs. hinter, her vs. hin, kommen vs. gehen — dans la classe des déictiques, est, quant à elle, controversée. Ces expressions, certes, mettent en jeu des informations implicites au moment de leur énonciation : une personne, un moment, une certaine perspective spatiale par exemple. Mais ces informations sont indépendantes des circonstances de l'occurrence au sein de l'énonciation. Il reste donc à clarifier dans quelle mesure ceci justifie ou non une délimitation théorique fondamentale (voir à ce sujet Ehlich 1983, Vuillaume 1986, Hottenroth 2002; pour une discussion des différentes conceptions de la déixis, voir Vuillaume 1980, Rauh 1983, Kleiber 1985, Ehrich 1992 : 8s.). Afin d'explorer cette question cruciale, nous aimerions nous pencher en priorité sur les déictiques au sens restreint du terme. L'objectif du colloque sera de mettre en lumière et de débattre des problèmes posés par leur identification, leur fonction et leurs propriétés en allemand. Parmi les questions à aborder figurent les suivantes : 1. Quelles expressions (mots, groupes de mots ou catégories, morphèmes) sont en allemand "déictiques" au sens strict ? Quelles expressions peuvent, ou au contraire ne peuvent pas, être employées de façon déictique ? 2. Quelles sont les catégories à adopter pour la description fonctionnelle des déictiques de l'allemand (cf. Ehrich 1982a, 1992, Rauh 2002) ? 3. Comment rendre compte théoriquement de la relativité à l'occurrence ? En d'autres termes : où et comment — par quels opérateurs, traits (Rauh 2002), indices, variables (Richter 1988) — doit-on inscrire, dans le signifié lexical ou catégoriel des déictiques, le renvoi aux énonciations potentielles ? Quelles correspondances se dessinent avec les phénomènes anaphoriques ? 4. Comment analyser les emplois dans lesquels les déictiques ne semblent pas, à première vue, liés à la sphère énonciative ? Citons le cas des déictiques temporels dans les récits (cf. discussion dans Thieroff 1992, Vetters 1996 : 165-199 notamment) ou encore celui des déictiques personnels et spatiaux avec transfert référenciel ou origo secondaire (cf. Klein 1978, Hottenroth 2002). Le rapport à l'occurrence est-il alors conservé (cf. Benveniste 1959, Vuillaume 1980 : 103-106) ou suspendu (Hamburger 1957, Weinrich 1964) ? Comment expliquer en particulier les combinaisons de déictiques a priori contradictoires (par ex. jetzt + prétérit; voir notamment Vuillaume 1993) ? 5. Les déictiques stricts sont-ils reconnaissables sur les plans phonologique, morphologique, syntaxique ? Observe-t-on des différences vis-à-vis des anaphoriques et des non-déictiques lors de leur production, leur réception ou leur apprentissage, en particulier concernant les genres de textes (Jungbluth 2002), l'étude gestuelle (Fricke 2007), la cohérence textuelle ou encore les aspects psycho- et neurolinguistiques (voir Ehrich 1982b, 1985, 1992, Tracy 1983) ? Nous invitons les auteurs à soumettre une contribution, de visée théorique comme empirique, concernant tous les niveaux d'analyse de l'allemand (phonétique/phonologie, morphologie, syntaxe, sémantique lexicale et syntaxique, pragmatique), de même que les travaux contrastifs sur l'allemand. Nous souhaiterions en outre aborder divers cadres théoriques et approches (grammaire synchronique et diachronique, analyse du discours, recherche sur la gestuelle, acquisition du langage, psycho- et neurolinguistique). 6 2. Informations pratiques Résumés et communications Les résumés anonymes, rédigés en allemand et d'une longueur de 3500 signes maximum (espaces et bibliographie compris), sont à envoyer par courriel à [email protected] avec copie à [email protected], jusqu'au 18 octobre 2014. Veuillez intituler votre mail "Agrégationskolloquium 2015 - Abstract" et préciser votre nom et votre institution dans le corps du message. Temps imparti pour les exposés : 30 mn. + 10 mn. discussion. 14 communications prévues. Si vous souhaitez exceptionnellement présenter un exposé plus long, veuillez prendre contact avec nous. Langue des communications et de discussion : allemand. Une sélection des actes paraîtra après expertise dans la collection Eurogermanistik, Stauffenburg Verlag. Organisation et contacts O rganisation : Marie-Hélène Viguier (Université Paris 13, Sorbonne Paris Cité) et Sibylle Sauerwein (Université Paris Diderot - Paris 7, Sorbonne Paris Cité). Contacts : [email protected] [email protected] Veuillez adresser vos résumés et toute question aux deux organisatrices. Comité scientifique Séverine Adam (Université Paris-Sorbonne), Irmtraud Behr (Université Sorbonne NouvelleParis 3), Colette Cortès (Université Paris Diderot - Paris 7), Ellen Fricke (Technische Universität Chemnitz), Maurice Kauffer (Université de Lorraine, Nancy), Michel Lefèvre (Université Paul Valéry - Montpellier 3), Gilbert Magnus (Université Lille 3 - Charles de Gaulle), Gisa Rauh (Bergische Universität Wuppertal), Aude Rebotier (Université de Reims Champagne-Ardennes), Sibylle Sauerwein (Université Paris Diderot - Paris 7), Friederike Spitzl-Dupic (Université Blaise Pascal, Clermont-Ferrand), Marie-Hélène Viguier (Université Paris 13) et Marcel Vuillaume (Université de Nice - Sophia Antipolis). Calendrier • • • • • • Soumission des propositions : jusqu'au 18 octobre 2014 Réponse aux auteurs : le 20 novembre 2014 Diffusion du programme : le 20 novembre 2014 Inscription au colloque : du 20 novembre 2014 au 15 mars 2015 Le colloque se tiendra les 27 et 28 mars 2015 Remise des typoscripts pour expertise et publication : jusqu'au 4 mai 2015. 7 Nous vous remercions pour l'intérêt que vous avez porté à notre appel et sommes impatientes de découvrir vos propositions de contributions. Marie-Hélène Viguier Sibylle Sauerwein Ici, le 27 septembre 2014 Références citées Benveniste, Emile 1959 : "Les relations de temps dans le verbe français". Bulletin de la Société Linguistique de Paris 54, 69–82. Ehlich, Konrad 1983 : "Deixis und Anapher". In : Rauh (éd.), 79–97. Ehrich, Veronika 1982a : "Da and the System of Spatial Deixis in German". In : Weissenborn, Jürgen/Wolfgang Klein (éds.) : Here and There. Cross-linguistic Studies on Deixis and Demonstration. Amsterdam/Philadelphia : Benjamins, 43–64. Ehrich, Veronika U. 1982b: "Discourse Organization and Sentence Form in Child Language: How Children Describe Rooms". Papers and Reports in Child Language Development. Stanford Child Language Research Forum Stanford University, Department of Linguistics. Ehrich, Veronika 1985 : "Zur Linguistik und Psycholinguistik der sekundären Raumdeixis". In : Schweizer, Harro (éd.) : Sprache und Raum. Stuttgart: Metzler, 130–161. Ehrich, Veronika 1992 : Hier und jetzt: Studien zur lokalen und temporalen Deixis im Deutschen. Linguistische Arbeiten, Band 283. Tübingen: Niemeyer. Fricke, Ellen 2007 : Origo, Geste und Raum. Lokaldeixis im Deutschen. Berlin/New Y. : de Gruyter. Hamburger, Käte 1957 : Die Logik der Dichtung. Stuttgart: Klett. Hottenroth, Priska-Monika 2002 : "Zur 'Polyfunktionalität' der Deiktika". In : Klein, Wolfgang/Konstanze Jungbluth (éds.), 10–55. Jungbluth, Konstanze 2002: "Der Gebrauch von Deiktika in alltäglichen Handlungszusammenhängen. Bericht einer Feldstudie in der Provinz Toledo". In: Klein/Jungbluth (Hrsg.), 56–78. Kleiber, Georges 1985 : "Déictiques, embrayeurs, 'token-reflexives', symboles indexicaux, etc.: comment les définir ?". L'information grammaticale 30, 3–22. Klein, Wolfgang 1978 : "Wo ist hier? Präliminarien zu einer Untersuchung der lokalen Deixis". Linguistische Berichte 58, 18–40. Klein, Wolfgang/Konstanze Jungbluth 2002 (éds.) : Deixis. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 125. Stuttgart/Weimar: Metzler. Rauh, Gisa 1983 (éd.) : Essays on Deixis. Tübingen: Gunter Narr. Rauh, Gisa 2002 : "Kategoriale Eigenschaften deiktischer Ausdrücke". In : Klein, Wolfgang/Konstanze Jungbluth (éds.), 114–145. Reichenbach, Hans, 1947. Elements of Symbolic Logic. New York: The Free Press. Richter, Heike 1988 : Indexikalität. Ihre Behandlung in Philosophie und Sprachwissenschaft. Tübingen, Niemeyer, 1988. Thieroff, Rolf 1992 : Das finite Verb im Deutschen. Tempus, Modus, Distanz. Tübingen: Narr. Tracy, Rosemarie 1983 : "Cognitive Processes and the Acquisition of Deixis". Rauh (éd.), 99–148. Vetters, Carl 1996 : Temps, aspect et narration. Amsterdam/Atlanta: Rodopi. Vuillaume, Marcel 1980 : La déixis en allemand. Thèse de doctorat d'Etat. Paris-Sorbonne. Vuillaume, Marcel 1986 : "Les démonstratifs allemands DIES- et JEN-: remarques sur les rapports entre démonstratifs et embrayeurs". In: David, Jean/Georges Kleiber (éds.): Déterminants: Syntaxe et sémantique. Paris: Klincksieck, 299–315. Vuillaume, Marcel 1993 : "Le repérage temporel dans les textes narratifs". Langages 112, 92– 105. Weinrich, Harald 1964 : Tempus. Besprochene und erzählte Welt. Stuttgart: Kohlhammer. 8
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