Waidhofen a/d Ybbs - Integrierte Standortentwicklung

15.04.2015
Waidhofen a/d Ybbs Integrierte
Standortentwicklung
Waidhofen – urbane Heimat mitten im Ybbstal
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Ausgangssituation
•
Schleichender Verschlechterung der Bausubstanz von
Stadthäusern
•
Wettbewerbsvorteile für Entwicklungen auf der Grüne Wiese (zb
im Förderwesen, Brand- und Denkmalschutz, Flächengröße,
billigeres Bauen,…)
•
Ab 1990 kontinuierliche Ausdünnung und Entwertung der Altstadt
•
2004 bereits rund 25 leerstehende Geschäftslokale im Zentrum
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Darstellung der Leerstandsflächen
Stand 2004
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Allgemeine Präsentation der Stadt Waidhofen a/d Ybbs
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Strategien
•
Klare Festlegung der Zentrumszone – Einkaufszentrum
Innenstadt
•
Mit Kompetenz und Ressourcen in Aktion treten
•
Ganzheitliche Betrachtung der Stadthäuser
(Nutzungsmöglichkeiten in allen Geschossen und im Kontext der
gesamten Stadt)
•
Hinwendung zu den Interessen und Bedürfnissen der
BürgerInnen und HausbesitzerInnen
•
Stärkung der Nachfrage durch Wohnen und Arbeiten im Zentrum
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Umsetzungen
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1) Bestellung eines Innenstadtkoordinators
im November 2005
•
Als Verbindung zwischen Wirtschafts- und Tourismustreibenden,
Hauseigentümern, dem Verein Stadtmarketing und der
Stadtverwaltung
•
Laufende Bewusstseinsbildung bei den Betroffenen
•
Aufgabenverteilung klar regeln und Erwartungshaltungen bündeln
•
Frequenzbringende Maßnahmen (u.a. durch die Unterstützung des
Vereins Stadtmarketing)
•
Veränderungen aktiv begleiten
•
Die Orts- bzw Standortentwicklung als dauerhaften Prozess bei allen
Beteiligten verankern
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2) Hausbesitzerstammtische
•
Bedarfserhebung und Bewusstseinsbildung mit den HausbesitzerInnen
•
Erkennen der Potentiale
•
Hilfestellung durch Nutzungskonzepte für Stadthäuser
•
Zeitgemäße Planung und richtiger Umgang mit dem Denkmalschutz
•
„Projekt Ärztehaus“ – Die Stadt als Vorbild
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Beispiel:
Projekt „Ärztehaus“
Nachhaltige Sanierung der vorhandenen
Fläche im Auftrag der Stadt und der Wahrung
des partiellen Denkmalschutzes
Wiederbelebung eines kompletten
Leerstandes im Zentrum
Schaffung qualitativer
Dienstleistungsräumlichkeiten bei max.
Ausschöpfung der vermietbaren Fläche
Barrierefreie Erschließung des gesamtes
Hauses
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3) Studien und Konzepte
Beauftragung und Erstellung folgender Studien und Konzepte
•
Städtebauliches Leitprojekt
•
Freizeittouristisches Kursbuch
•
Altstadtzentrum „EKZ Stadt der Türme“
•
Wohnbauforschungsprojekt
•
Markenentwicklungsprozess 2012 - 2014
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4) Verankerung in der Stadtverwaltung
Die bewusste
Entscheidung
die Ortskernbelebung
in der
Stadtverwaltung
fix zu verankern
wurde mit der
Einrichtung der
„Stabstelle
Standortentwicklung“
im Frühjahr 2014
getroffen
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5) Ansiedlung neuer Betriebe
Durch die Schaffung besserer Rahmenbedingungen seitens der
Stadt kam es zu Neuansiedelungen, z.B.:
•
Gründeranreiz durch Förderungen
•
Sicherstellung des Parkraums und somit gute Erreichbarkeit
•
Sauberkeit
•
Wechselseitiger Austausch zwischen den HausbesitzerInnen und
den Wirtschaftstreibenden
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6) Wohnen im Zentrum
Bereits einige
Beispiele für
modernen Umbau
– Neunutzung
wird als
Herausforderung
gesehen
Schaffung von
zeitgemäßen
Wohnraum,
Hauptzielgruppen
sind
altersgerechtes
Wohnen und
junges Wohnen
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Lebensraum Altstadt
Ende 2013
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Ergebnisse
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•
Rund 50 Veränderungen bei Geschäfts- und
Dienstleistungsflächen
•
32 Betriebe NEU
•
18 Betriebe mit Erweiterung oder Übernahme
•
15 Nahversorgungsbetriebe im Zentrum
•
2 Tage pro Woche Markt als wirkungsvolle Frequenzbringer
•
Laufende Sanierung und Innstandhaltung der Bausubtanz alter
Stadthäuser
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Abschließende Impressionen
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Danke für die
Aufmerksamkeit!
Rosina Kerschbaumer
Stadt Waidhofen a/d Ybbs
Oberer Stadtplatz 28
3340 Waidhofen a/d Ybbs
[email protected]
www.waidhofen.at