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22. Mai 2015
[ 01 ] Bereich Mobility Solutions wächst kräftig weiter
Umsatz um 13 Prozent im ersten Quartal 2015 gestiegen
[ 02 ] Über die Motorhaube hinaus: Das neue
Selbstverständnis des Systemlieferanten
Bosch
Referat von Dr. Rolf Bulander,
Vorsitzender des Unternehmensbereichs
Mobility Solutions der Robert Bosch GmbH
anlässlich des 62. Motorpressekolloquiums am 19. Mai
2015 in Boxberg
[ 03 ] Bosch-Prognose: Mit der Elektrifizierung steht dem
Verbrenner die beste Zeit
noch bevor
[ 04 ] Bosch schafft die technischen Voraussetzungen für
das automatisierte Fahren
[ 05 ] Vernetzung ist der Schlüssel zu Elektrifizierung und
Automatisierung
[ 06 ] Elektrisierende Kombination: Hybrid-Technologie von
Porsche und Bosch
[ 07 ] Elektrifizierung und Internet im Auto: So verbindet
Bosch neue Technologien mit
Benziner und Diesel
[ 08 ] Elektroauto-Zwillinge erweitern den Bosch-Fuhrpark
[ 09 ] Glossar der Fahrerassistenzsysteme von Bosch
Von ACC bis zur Querverkehrswarnung
[ 10 ] Bosch setzt auf Augmented Reality-Anwendungen für
Werkstatt, Schulung und
Verkauf
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Presse-Information
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62. Motorpressekolloquium von Bosch
Bereich Mobility Solutions wächst kräftig weiter
Umsatz um 13 Prozent im ersten Quartal 2015
gestiegen
 Umsatzplus liegt auch dieses Jahr deutlich über dem Marktwachstum
 Absatz von ESP, Diesel- und Benzinsystemen stieg 2014 um je 20 Prozent
 Geschäft mit Fahrerassistenz legt jährlich um ein Drittel zu
Die Bosch-Gruppe wächst mit ihrem größten Unternehmensbereich Mobility
Solutions kräftig weiter. Wechselkursbereinigt ist der Umsatz dieses Bereichs im
ersten Quartal 2015 um sieben Prozent gestiegen. Nominal belief sich das Plus
sogar auf 13 Prozent1). „Wir sind technisch wie international so gut aufgestellt,
dass wir auch in diesem Jahr deutlich zügiger zulegen als der Markt“, sagte
Dr. Rolf Bulander, der Vorsitzende des Unternehmensbereichs, auf dem Motorpressekolloquium in Boxberg. Schon 2014 wuchs das Geschäftsvolumen der
Mobility Solutions von Bosch mit 8,9 Prozent mehr als doppelt so stark wie die
weltweite Automobilproduktion. Dabei stieg der Absatz wichtiger Systeme wie
dem Elektronischen Schleuderschutz ESP, der Benzin- und Diesel-Direkteinspritzung jeweils um rund 20 Prozent. In Zukunft wird Bosch auch verstärkt
Lösungen für das Zusammenspiel von Auto und Verkehr bieten. „Wir denken die
individuelle Mobilität neu, vernetzt mit Bikes, Bahnen und Bussen“, erläuterte Bulander den erweiterten Anspruch. „Der Blick von Bosch richtet sich über die Motorhaube hinaus.“
Mit der Elektromobilität werden Diesel und Benziner noch effizienter
Auf dem Weg in die Mobilität der Zukunft erzielt Bosch schon jetzt geschäftliche
und technische Erfolge. Dabei ist das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen auf drei Entwicklungspfaden unterwegs, zum elektrifizierten, automatisierten und vernetzten Fahren. „Auf allen drei Pfaden kommt Bosch gut voran“,
betonte Bulander. Nach seiner Einschätzung bleibt der Verbrennungsmotor,
auch wenn der Antrieb elektrifiziert wird, bis in die nächste Dekade hinein die
1) Vergleichbar gerechnete Umsatzveränderung auf Basis des neuen Konsolidierungskreises inkl.
Robert Bosch Automotive Steering GmbH
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19. Mai 2015
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Basis für eine effiziente Mobilität. So lässt sich in den kommenden fünf Jahren
mit motorischen Maßnahmen von Bosch der Verbrauch des Diesels noch um bis
zu zehn Prozent senken, der des Benziners um nahezu 20 Prozent.
Im Zusammenspiel mit der Elektromobilität wird der Verbrenner noch effizienter.
2025 werden weltweit bereits 15 Prozent aller Neufahrzeuge mindestens über
einen Hybridantrieb verfügen. Gerade für diese Kombination von Elektro- und
Verbrennungsmotor bringt Bosch breites Know-how mit. Unter den 30 Serienaufträgen, die das Unternehmen bereits für die Elektrifizierung des Fahrens realisiert hat, sind allein zehn Plug-in-Hybrid-Antriebe für Fahrzeuge der Oberklasse.
Diese Fahrzeuge können auf langen Strecken als Benziner oder Diesel, im
Stadtverkehr aber schon rein elektrisch unterwegs sein. „Wir haben die Erfahrung, um aus einem alternativen Antrieb eine Erfolgsgeschichte zu machen“,
sagte Bulander. „Das ist uns mit dem Diesel gelungen, das wollen wir mit dem
Elektroantrieb wiederholen.“
Automatisiertes Fahren kann Unfallzahlen um bis zu einem Drittel senken
Auf dem Weg zum automatisierten Fahren expandiert schon jetzt der Markt der
Fahrerassistenz. Auf diesem Markt steigert Bosch seinen Umsatz derzeit jährlich
um ein Drittel. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen erstmals mehr als
50 Millionen Umfeldsensoren für die Fahrerassistenz ausgeliefert. 2015 wird es
seinen Absatz von Radar- und Videosensoren wie schon 2014 verdoppeln. Bei
Radarsensoren, wie sie zum Beispiel bei adaptiven Geschwindigkeitsregelungen
zum Einsatz kommen, ist Bosch Weltmarktführer. In diesem Jahr bringt das Unternehmen eine Reihe neuer Systeme in Serie, von Stau- und Ausweichassistenten bis hin zum ferngesteuerten Parken. Bis 2020 soll der Highway-Pilot Realität
werden, das automatisierte Fahren auf der Autobahn. Dies ist nach Einschätzung
von Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel ein entscheidender Entwicklungsschritt: „Wir schaffen damit den Übergang vom teil- zum hochautomatisierten
Fahren. So wird der Fahrer zum Passagier. Das steigert den Komfort und vor allem die Sicherheit.“ Laut Prognose der Bosch-Unfallforschung kann die zunehmende Automatisierung die Unfallzahlen weiter signifikant senken, allein in
Deutschland um bis zu einem Drittel.
An der Weiterentwicklung der Fahrerassistenz arbeiten bei Bosch rund
2 000 Entwickler, gut 700 mehr als noch vor zwei Jahren. Nach dem Erwerb
von ZF Lenksysteme (jetzt Robert Bosch Automotive Steering) hat das Stuttgarter Unternehmen seine Ausgangsposition für das automatisierte Fahren nochmals deutlich verbessert. Dazu Bulander: „Mit Technik von Bosch kann das Auto
in Zukunft nicht nur selbsttätig beschleunigen und bremsen, sondern auch automatisch lenken.“
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Das vernetzte Fahren führt zu einem wachsenden Servicegeschäft
Für die Entwicklung der Mobilität von morgen ist das Internet eine wesentliche
Voraussetzung. Schon jetzt liefert es Echtzeit-Informationen über die Verkehrslage, etwa über Unfälle und Wanderbaustellen oder das Ende eines Staus hinter
der Kurve. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für hochautomatisierte Fahrfunktionen. Zudem lassen sich „online“ freie Ladesäulen finden, buchen und bezahlen. „Die Vernetzung ist der Schlüssel zum Erfolg des elektrifizierten und des automatisierten Fahrens“, betonte Bosch-Geschäftsführer Dr. Markus Heyn. Darüber hinaus führt das vernetzte Fahren zu neuen und nützlichen Dienstleistungen. So lassen sich aus der Übertragung von Steuergeräte-Daten präventive
Wartungstermine und Tipps für weniger Verbrauch ableiten. Diese Dienstleistungen unterstützen das Flottenmanagement von Leasinggesellschaften und Versicherungen. Über das Bosch-Mobilitätsportal Drivelog können Autofahrer solche
Services auch direkt nutzen, sie benötigen dafür eine Smartphone-App und ei-
nen Stecker zum Auslesen der Steuergeräte-Daten. In Summe werden für die
Dienstleistungen von Bosch bis Jahresende voraussichtlich rund 200 000 Fahrzeuge vernetzt. Dazu Bulander: „Das vernetzte Fahren ist über die Pilotphase
hinaus. Es wird für Bosch zum wachsenden Servicegeschäft.“
Zugleich vernetzt Bosch verschiedene Verkehrsträger. Laut Bulander zielen die
Mobilitätslösungen auch auf den intermodalen Verkehr: „Wir bieten neue Produkte über das Auto hinaus, etwa Services für die innerstädtische Mobilität.“ Ein Beispiel ist die Software-Lösung, wie Bosch sie für das Projekt Stuttgart Services
realisiert hat. Damit lassen sich Car- und Bikesharing, Bahnen und Busse mit einer Chipkarte nutzen, die zugleich Eintrittskarte für Schwimmbäder oder Bibliotheken sein kann. Das ist nach Bulanders Worten „eine Vorschau auf den Verkehr der Zukunft“.
Darüber hinaus hat Bosch in Prototypen bereits die Vernetzung des Autos mit
dem Smart Home realisiert. Konkret bekommt dabei die Heizung von der Navigation die Anweisung, die Wohnung vor der Ankunft rechtzeitig vorzuwärmen.
„Bosch bietet im Haus ebenso wie im Auto Technik fürs Leben“, sagte Bulander,
„mit der Vielseitigkeit unseres Know-hows haben wir die besten Voraussetzungen für neue Lösungen rund um die Mobilität.“
Pressebilder: 1-UBK-20587, 1-UBK-20782, 1-RB-21099, 1-BBM-21223,
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Journalistenkontakt:
Alexander Skibbe,
Telefon: +49 711 811-6283
Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit
33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen
einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt
seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und
Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen
Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie
vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der
Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die
vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie
Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre
rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und
Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im
Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten
und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de,
http://twitter.com/BoschPresse.
*Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert
Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
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Pressebild 1-BBM-21223
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62. Internationales Motorpressekolloquium 2015
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Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH,
Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions
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62nd International Automotive Press Briefing 2015
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Member of the board of management, Robert Bosch GmbH,
chairman of the Bosch business sector Mobility Solutions
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62. Internationales Motorpressekolloquium 2015
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Von links nach rechts:
Dr. Dirk Hoheisel, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH
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Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH,
Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions
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Dr. Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH
62nd International Automotive Press Briefing 2015
From left to right:
Dr. Dirk Hoheisel, member of the board of management,
Robert Bosch GmbH
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Dr. Rolf Bulander, member of the board of management, Robert Bosch
GmbH, chairman of the Bosch business sector Mobility Solutions
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Dr. Markus Heyn, member of the board of management,
Robert Bosch GmbH
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62. Internationales Motorpressekolloquium 2015
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Von links nach rechts:
René Ziegler, Leiter Medienarbeit und Public Relations
Dr. Dirk Hoheisel, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH
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Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH,
Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions
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Dr. Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH
62nd International Automotive Press Briefing 2015
From left to right:
René Ziegler, Head of Media and Public Relations
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Dr. Dirk Hoheisel, member of the board of management,
Robert Bosch GmbH
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GmbH, chairman of the Bosch business sector Mobility Solutions
Dr. Markus Heyn, member of the board of management,
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62. Internationales Motorpressekolloquium 2015
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Dr. Dirk Hoheisel, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH
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Dr. Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH
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Benzin-Direkteinspritzung
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Gasoline direct injection
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Automatisiertes Fahren
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Automated Driving
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Frei programmierbares Kombiinstrument
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Freely programmable instrument cluster (FPC)
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Elektromobilität: Alltagstauglichkeit als Schlüssel für den
Markterfolg
Bosch realisiert aktuell 30 Serienprojekte für elektrifizierte Antriebe und
investiert rund 400 Millionen Euro jährlich in die Elektromobilität, unter
anderem in die Weiterentwicklung der Batterietechnik. Eine von Bosch
entwickelte App vernetzt 80 Prozent aller internetfähigen Ladesäulen in
Deutschland. Sie ermöglicht dem Nutzer das einfache Laden seines
Elektrofahrzeugs.
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PI8811, PI8908
Electromobility: Key to market success is suitability for everyday
use
Bosch is currently working on 30 orders related to electrical powertrains
and invests nearly 400 million euros annually in electromobility, not least
in further developing battery technology. An app developed by Bosch
gives drivers access to a network covering 80 percent of all web-enabled
charge spots in Germany. For users, this means that recharging their
electric vehicles is easy.
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Ausweichassistent
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Evasive steering support
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Leistungselektronik
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Power electronics
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mySPIN – Smartphone-Integration
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mySPIN – smartphone integration
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Diesel Hybrid – 1 Liter Verbrauch
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Diesel hybrid – 1 Liter consumption
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eBike-Antriebssysteme
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eBike drive systems
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Anhänger-Rückfahr-Assistent
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Smart trailer parking
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eScooter Antriebssystem
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eScooter driver system
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Geisterfahrerwarnung
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Wrong-way driver warning
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Vernetzte Funktionen
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Die Vernetzung des Nutzfahrzeugs steigert die Effizienz und hilft
Transportkosten zu senken. Bosch liefert dafür mit den Connectivity
Control Units die technische Voraussetzung und unterstützt
Fuhrparkbetreiber zum Beispiel bei der Serviceplanung ihrer Flotten.
Wartung und Reparatur können so frühzeitig geplant und unnötige
Standzeiten reduziert werden.
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See Press Release
PI8642
Connected functions
In commercial vehicles, connected functionalities will increase efficiency
and reduce transportation costs. Bosch provides the
technical basis for this networking in the form of connectivity control
units. It also supports fleet operators in areas such as
planning service intervals for their vehicles. Maintenance and repairs can
be planned in advance, which reduces unnecessary downtime.
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PI8902
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Automatisiertes Fahren bei Bosch
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Fahrerassistenzsysteme sind der Grundstein für das automatisierte
Fahren, das schrittweise kommt. Bosch hat bereits das
hochautomatisierte Fahren im Blick, bei dem der Fahrer das Fahrzeug
nicht mehr ständig überwachen muss. Mit dem Autobahnpiloten von
Bosch fahren Autos 2020 automatisch von Auffahrt bis Abfahrt. Im Laufe
des darauf-folgenden Jahrzehnts sind sie vollautomatisiert unterwegs
und bewältigen alle Situationen während der gesamten Fahrt.
1-UBK-20782-d
zu Presse-Information
See Press Release
PI8764
Automated driving at Bosch
Driver assistance systems are the cornerstone of automated driving,
which will become established in a gradual process. Bosch has already
set its sights on highly automated driving, in which drivers no longer have
to constantly monitor their vehicle. With the Bosch highway pilot, cars will
be driving themselves on freeways by 2020, from entrance ramp to exit
ramp. In the decade that follows, vehicles will become fully automated,
capable of handling any situations that arise.
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RF00251
19. Mai 2015
RF 0251-d My/af
Über die Motorhaube hinaus:
Das neue Selbstverständnis
des Systemlieferanten Bosch
Referat von Dr. Rolf Bulander,
Vorsitzender des Unternehmensbereichs
Mobility Solutions der Robert Bosch GmbH
anlässlich des 62. Motorpressekolloquiums
am 19. Mai 2015 in Boxberg
Es gilt das gesprochene Wort.
Robert Bosch GmbH
Postfach 10 60 50
70049 Stuttgart
Corporate Communications,
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Telefon: +49 711 811-48583
Telefax: +49 711 811–5184665
Leitung: Dr. Christoph Zemelka
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RF00251
Sehr geehrte Damen und Herren!
Es muss nicht immer der Motor sein, der uns auf dem Motorpressekolloquium
von Bosch bewegt. Zur 62. Veranstaltung dieser Art heiße auch ich Sie hier
im Boxberger Testzentrum willkommen. Doch beschäftigt uns in der Tat nicht
allein die Technik unter der Motorhaube, vielmehr auch der Straßenverkehr.
Ein Verkehr, der in Paris ähnlich wie in Peking nach geraden und ungeraden
Tagen reglementiert wird. Ein Verkehr, der sich in London mit Tempo 19 bewegt, in Mumbai mit schwindelerregenden fünf Stundenkilometern. Das deutet darauf hin, dass wir zumindest in großen Städten die individuelle Mobilität
neu denken müssen, vernetzt mit Bikes, Bahnen und Bussen. Eben deshalb
richtet sich der Blick von Bosch über die Motorhaube hinaus. Mit zwei Punkten lässt sich der Wandel unseres Selbstverständnisses umreißen:

Wir sind Systemlieferant – und das ist schon jetzt mehr als ein Lieferant
von Brems- und Einspritzsystemen.

Wir liefern Systeme für die ganze Mobilität – und damit auch Lösungen
für das Zusammenspiel des Autos mit anderen Verkehrsträgern und der
Infrastruktur.
Vor diesem Hintergrund hat Bosch seine Kraftfahrzeugtechnik in Mobility Solutions umbenannt. Der neue Name ist Programm. Das möchte ich in meinem
Eingangsstatement zeigen. So werde ich nach einem Blick auf die aktuelle
Geschäftslage unsere Sicht auf die Mobilität der Zukunft skizzieren und die
Schlüssigkeit unserer technischen Antworten verdeutlichen. Mit den entsprechenden Lösungen kommen wir bereits voran – davon möchte ich am
Schluss dieses Statements erste Eindrücke vermitteln. Im Sinne unseres
Leitmotivs „Technik fürs Leben“ wollen wir nicht nur den Motor, wir müssen
auch den Verkehr effizienter machen. Nur so können wir uns als Mobilitätsanbieter der Zukunft verstehen.
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RF00251
Die Geschäftslage: Das kräftige Wachstum setzt sich fort
Zunächst aber zum laufenden Geschäft. Der Bosch-Unternehmensbereich
Mobility Solutions erzielte 2014 einen Umsatz von 33,3 Milliarden Euro. Das
bedeutet ein Wachstum von 8,9 Prozent, mehr als doppelt so hoch wie die
Zunahme der weltweiten Automobilproduktion. Dabei stieg der Absatz wichtiger Erzeugnisse wie dem Elektronischem Schleuderschutz ESP, der Benzinund Diesel-Direkteinspritzung um jeweils rund 20 Prozent. Besonders kräftig
legten unsere sauberen Dieselsysteme in China zu – unser Beitrag für klarere Luft über Beijing und Shanghai.
2015 setzen wir mit den Mobility Solutions unseren Wachstumskurs fort. Dabei konsolidieren wir seit Februar Bosch Automotive Steering, das Geschäft
mit Lenksystemen. Vergleichbar gerechnet konnten wir schon im ersten
Quartal dieses Jahres unseren Umsatz real um sieben Prozent steigern. Dabei fiel das Plus nominal aufgrund der derzeitigen Wechselkurseffekte mit
13 Prozent deutlich höher aus. Weltweit hat unser Unternehmensbereich
Mobility Solutions einen Verbund von 126 Fertigungs- und 59 Entwicklungsstandorten. Er beschäftigt rund 205 000 Mitarbeiter. Davon sind mehr als
39 500 für Forschung und Entwicklung tätig. Das ist die Mannschaft, die auf
die Mobilität der Zukunft hinarbeitet.
Die Mobilität der Zukunft: Es muss nicht immer das Auto sein
Wohin aber entwickeln sich Auto und Verkehr übers Jahr hinaus? Auf den
ersten Blick scheint alles klar und positiv vorgeprägt zu sein. Wir sehen gerade fürs Autofahren eine Kongruenz zwischen gesellschaftlichen und technischen Trends. So wird zum Beispiel die Kraftstoffeffizienz durch den Klimaschutz begünstigt. Doch wie unsicher Prognosen sein können, hat vor einigen Jahren die Wirtschafts- und Finanzkrise nochmals deutlich gezeigt. Es
wäre fahrlässig, sich auf eine geradlinige Marktentwicklung zu fixieren.
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RF00251
Die Grundzüge langfristigen Wandels voraussehen, das ist nur das eine. Das
andere ist die Vorbereitung auf die Volatilität unserer Märkte. Wie gelingt beides? Doch nur, indem wir in Szenarien denken. Dazu haben wir bei Bosch
eine Reihe von Zukunftsbildern entworfen. Um hier nur beispielhaft zwei konträre Bilder gegenüberzustellen:

Eines dieser extremen Szenarien ist die Globalisierung des Fahrspaßes.
Dies bedeutet trotz aller Reglementierungen: Die Faszination, die vom eigenen Auto ausgeht, bleibt ungebrochen. Danach verbreitet sich die individuelle Mobilität weiter, das Internet steigert das Fahrerlebnis, etwa mit
Musik aus der Cloud. So wird in den Industrieländern die Fahrzeugnachfrage durch Innovationen getrieben, in den Schwellenländern durch die
Übernahme westlicher Konsumstandards. Tatsächlich kommen heute in
China 50 Pkw auf 1 000 Einwohner, in der Europäischen Union gut 500.
Nach dem Szenario des „fun for everyone“ würden sich diese Zahlen annähern.

Ein ganz anderes Szenario ist das der ökologischen Globalisierung. Danach wird die Welt grün – sei es, weil sich die Einsicht in den Klimaschutz
auf dem ganzen blauen Planeten durchsetzt, sei es, weil Megacities in allen Teilen der Triade den Individualverkehr beschränken. Die Folge: Nicht
nur in den Industrieländern, auch in den Schwellenländern ziehen die
Emissions- und Effizienzregeln fürs Auto weiter an. Schon jetzt verschärfen Länder wie China und Indien ihre Abgasvorschriften nach europäischem Vorbild. Nach dem Szenario der grünen Welt wird die individuelle
Mobilität nicht nur verstärkt reguliert – sie wird zunehmend durch andere
Verkehrsträger ergänzt. Dem entsprechen reale Planungen: So will China
bis 2030 voraussichtlich 170 neue Nahverkehrssysteme wie U- und
S-Bahnen bauen.
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RF00251
Elektrifiziert, automatisiert, vernetzt: Die Entwicklungen ergänzen sich
Die beiden Zukunftsbilder markieren Extreme, eine emotionale und eine ökologische Perspektive des Autofahrens. Und doch sind die technischen Antworten identisch. Egal ob die individuelle Mobilität weltweit weiter zunimmt
oder stärker reguliert wird – in jedem Fall zeichnet sich die Elektrifizierung
des Antriebs, die Automatisierung und die Vernetzung des Fahrens ab. Dies
lässt sich in allen drei Punkten kurz begründen:

Erstens wird die Elektromobilität durch die gleichen politischen Vorgaben
gefördert wie schon der Fortschritt des Verbrennungsmotors: nämlich
durch schärfere Effizienz- und Emissionsregeln. Und doch ist sie mehr als
eine grüne Pflichtaufgabe, sie setzt sich gerade auch über den Fahrspaß
durch. Denn sie beschleunigt mit großem Drehmoment selbst bei kleinen
Drehzahlen.

Zweitens macht auch das automatisierte Fahren den Straßenverkehr effizienter und vor allem sicherer. Es vermeidet menschliche Fehler, die bisher neun von zehn Unfällen verursachen. Schon jetzt entlastet die Fahrerassistenz im Stop-and-go, also in den langweiligen Phasen des Fahrens. Und ein Auto mit Autopilot erzeugt ein ganzes neues Fahrerlebnis –
es wird zum mobilen Zuhause.

Drittens hilft selbst das vernetzte Fahren sparen. Auf den ersten Blick
steigert das Internet vor allem die Möglichkeiten des mobilen Infotainments. Aber es kann auch Echtzeit-Informationen liefern, um Staus zu
vermeiden oder die Ladestrategie von Hybridfahrzeugen je nach aktueller
Verkehrslage zu steuern.
Ob Elektrifizierung, Automatisierung oder Vernetzung – alle drei Entwicklungspfade machen die individuelle Mobilität nachhaltig und attraktiv zugleich.
Damit sind sie auch mit gegenläufigen Zukunftsbildern kompatibel – mit der
der „grünen Welt“ ebenso wie mit dem „fun for everyone“. Und nicht zuletzt
ergänzen sich die drei Pfade untereinander. Denn es fährt sich entspannter,
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wenn übers Internet nicht nur der nächste freie Parkplatz, sondern auch die
nächste freie Ladesäule zu finden und zu buchen ist. Und automatisiert fährt
es sich noch sicherer, wenn sich die Fahrzeuge gegenseitig vor unübersichtlichen Kreuzungen oder einem aktuellen Stauende warnen. Unsere Entwicklungen passen nicht bloß in die Zukunft, sie greifen auch schlüssig ineinander.
Auf dem Weg in die Zukunft: Geschäftliche Erfolge sind möglich
Wie aber kommen wir auf unseren Wegen in die Zukunft voran? Bosch erzielt
nicht nur technische, vielmehr auch bereits geschäftliche Erfolge. Auch das
kann ich auf allen drei Entwicklungspfaden deutlich machen:

Zum ersten: Die Elektromobilität kommt, entgegen mancher Vorbehalte.
Dafür spricht der Ausbau der Infrastruktur ebenso wie der Fortschritt der
Technik. Bis 2020 wollen wir die Batteriekosten halbieren, bis dahin werden
weltweit rund drei Millionen Ladesäulen installiert sein, zehnmal so viel wie
2013. Damit kann der Markt in der nächsten Dekade signifikant wachsen.
2025 werden bereits 15 Prozent aller Neufahrzeuge über einen elektrifizierten
Antrieb verfügen. Das heißt aber auch: Der Verbrennungsmotor bleibt bis in
die nächste Dekade hinein die Basis für eine effiziente Mobilität. Diese Basis
werden wir noch verbessern, denn wir können mit unseren Maßnahmen in
den nächsten fünf Jahren den Verbrauch des Diesels um bis zu zehn Prozent, den des Benziners um maximal 20 Prozent reduzieren. Und im Zusammenspiel mit dem Elektromotor hat der Verbrenner seine effizienteste
Zeit vor sich. Gerade für diese Hybridisierung des Antriebsstrangs bringt
Bosch breites Know-how mit, und daraus resultiert eine Vielfalt von Lösungen. Schon jetzt haben wir 30 Serienaufträge für die Elektrifizierung des Fahrens realisiert, davon zehn für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge der Oberklasse. Und
für die Mittelklasse arbeiten wir am kostengünstigen Einstiegshybrid, dazu
haben wir einen Großserien-Auftrag. Bosch hat die Erfahrung, um aus einem
alternativen Antrieb eine Erfolgsgeschichte zu machen. Das ist uns mit dem
Diesel gelungen, das wollen wir auch mit dem Elektroantrieb schaffen.
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
Zum zweiten: Das automatisierte Fahren kommt über einen Markt, der
schon jetzt kräftig expandiert – die Fahrerassistenz. Jährlich legt der Umsatz von Bosch auf diesem Markt derzeit um ein Drittel zu. Unser Absatz
von Radar- und Videosensoren verdoppelt sich 2015 wie schon 2014. Bei
Radarsensoren sind wir Weltmarktführer. Insgesamt haben wir im vergangenen Jahr erstmals mehr als 50 Millionen Sensoren für die Fahrerassistenz ausgeliefert. Und die Entwicklung geht weiter: In diesem Jahr
bringen wir eine Reihe neuer Assistenzsysteme in Serie, für das ferngesteuerte Parken ebenso wie für Stau, Ausweichen und Linksabbiegen.
Bis 2020 wollen wir den Highway-Pilot realisieren, das automatisierte
Fahren auf der Autobahn. An solchen Funktionen arbeiten bei Bosch rund
2 000 Entwickler, gut 700 mehr als vor zwei Jahren. Mit der Akquisition
von ZF Lenksysteme haben sich unsere Voraussetzungen erneut verbessert. Mit Technik von Bosch kann das Auto der Zukunft nicht nur selbsttätig beschleunigen und bremsen, sondern auch automatisch lenken.

Zum dritten: Das vernetzte Fahren ist bereits über Pilotprojekte hinaus.
Steuergeräte-Daten und Fahrprofile erfassen und übertragen, daraus präventive Wartungstermine oder Hinweise für weniger Verbrauch ableiten –
allein dafür wird Bosch bis Jahresende rund 200 000 Fahrzeuge vernetzen. Wir unterstützen damit das Flottenmanagement von Leasinggesellschaften und Versicherungen – oder auch den Service direkt für den Autofahrer in unserem eigenen Mobilitätsportal Drivelog. Überdies entwickeln wir ganz neue Lösungen für den urbanen Verkehr. Ausgangspunkt
sind zum Beispiel die mikromechanischen Sensoren, wie wir sie im ESP
einsetzen. Wir machen sie internetfähig und bringen sie unauffällig in
Parkflächen unter. Dort erkennen sie die Belegung, so dass im Internet
eine Echtzeit-Parkkarte entsteht. Dies wird die Suche nach einem freien
Parkplatz, immerhin 30 Prozent des städtischen Verkehrs, deutlich reduzieren. Zugleich vernetzen wir die verschiedenen Verkehrsträger. Carund Bikesharing, Bahnen und Busse mit einer Chipkarte nutzen, die auch
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Eintrittskarte für Schwimmbäder oder Bibliotheken sein kann – dazu haben wir die Software-Lösung für das laufende Pilotprojekt Stuttgart Services realisiert. Eine Vorschau auf den Verkehr der Zukunft.
Neue Kunden, neue Services: Bosch erweitert sein Geschäft
Mit diesen Beispielen komme ich vorerst zum Schluss. Gerade am Thema
Vernetzung zeigt sich die neue Reichweite unserer „Mobility Solutions“:

Zum einen neue Produkte über das Auto hinaus, etwa Services für den
Stadtverkehr.

Zum anderen neue Kunden über die Automobilindustrie hinaus – in Zukunft können es alle Verkehrsteilnehmer sein.
Auch in der Automobilindustrie selbst hat sich unsere Kundenbasis verbreitert, bis hin zu den neuen Branchenspielern aus Kalifornien. Wie auch immer
sich Auto und Verkehr verändern – Bosch trägt agil zu den Veränderungen
bei. Und dabei werden wir nicht stehen bleiben. Denn bekanntlich geht die
Vielseitigkeit von Bosch über Auto und Verkehr hinaus. So können wir das
Fahrzeug auch mit dem Smart Home vernetzen – so dass zum Beispiel die
Navigation die Heizung anweist, das Wohnzimmer rechtzeitig vorzuwärmen,
bevor wir dorthin zurückkehren. Bosch bietet im Haus ebenso wie im Auto
Technik fürs Leben. Wir können beides vernetzen, und daraus entsteht eine
neue Lebensqualität. Mit der Vielseitigkeit unseres Know-hows haben wir die
besten Voraussetzungen für die Mobilität der Zukunft.
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Presse-Information
PI8903
Antrieb der Zukunft
Bosch-Prognose: Mit der Elektrifizierung steht dem
Verbrenner die beste Zeit noch bevor
 2025 rund 15 Prozent Neufahrzeuge mindestens mit Hybridantrieb
 Saubere Verbrenner für Euro6, China4 oder die amerikanische LEV
 Dr. Rolf Bulander: „Bits und Bytes machen das Auto effizienter“
Downsizing, Hybride, Elektroautos – wer in Zukunft unter die Motorhaube eines
Fahrzeugs schaut, wird dort oft mehr entdecken als klassische Benziner und
Diesel. Das zeigt Bosch auf dem 62. Motorpressekolloquium in Boxberg. Doch
obwohl sich vieles ändert, wird der Verbrenner auch im nächsten Jahrzehnt eine
wichtige Rolle spielen: In fünf Jahren werden noch weit über 90 Prozent aller
Neufahrzeuge mindestens teilweise mit fossilen Kraftstoffen angetrieben. Das
gilt insbesondere für Märkte wie China und die USA. „Moderne Verbrennungstechnologie ist die Basis effizienter Mobilität“, so Dr. Rolf Bulander, Vorsitzender
des Unternehmensbereichs Mobility Solutions und Geschäftsführer der Robert
Bosch GmbH.
Gleichzeitig hat der Wandel hin zur Elektromobilität begonnen: Bosch rechnet
damit, dass im Jahr 2025 rund 15 Prozent aller weltweit gebauten Neufahrzeuge
mindestens einen Hybridantrieb haben. In Europa wird dann sogar mehr als ein
Drittel aller neuen Autos mindestens teilelektrisch angetrieben. Bulander ist
überzeugt: „Mit Elektrifizierung steht dem Verbrenner die beste Zeit noch bevor“.
Denn Fahrzeuge werden effizienter, sauberer und bringen durch den zusätzlichen elektrischen Antrieb mehr Fahrspaß.
Verbrennungsmotor ist Basis effizienter Mobilität
Moderne Verbrennungsmotoren haben in den letzten Jahren große technische
Fortschritte gemacht, wie der Blick nach Europa zeigt. Seit dem Jahr 2000 reduzierte sich die CO2-Emission der europäischen Pkw-Flotte um etwa ein Viertel –
obwohl Leistung und Gewicht von Fahrzeugen gleichzeitig stiegen. Autofahrer
merken das an der Zapfsäule: Der Normverbrauch kompakter Fahrzeuge mit
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19. Mai 2015
PI 8903 BBM FF/af
PI8903
Benzinmotor liegt heute oft unter sieben Litern, bei Dieseln sogar unter
fünf Litern.
Doch sparsame Antriebe allein genügen nicht mehr – sie müssen auch in Zukunft noch sauberer werden. Das zeigen anspruchsvolle Emissionsgesetzgebungen wie Euro 6, China 4 oder die amerikanische LEV-Gesetzgebung. Um
Antriebe im gleichen Maße effizient und sauber zu machen, bedarf es besonders
ausgefeilter Technologie. Hierfür zeigt Bosch zahlreiche neue Produkte: Beim
Benziner ist das beispielsweise eine Direkteinspritzung mit 350 bar statt wie bisher 200 bar. Durch den höheren Druck wird der Kraftstoff feiner zerstäubt und es
entstehen deutlich weniger Partikel.
Besonderes Augenmerk legt Bosch auf die Weiterentwicklung des Selbstzünders. „Der Diesel ist eine Schlüsseltechnologie um die CO2-Flottenziele zu erreichen – insbesondere in Europa geht es ohne den Selbstzünder nicht“, sagt
Bulander. Um moderne Clean-Diesel noch weiter zu verbessern, setzt Bosch auf
den Systemansatz. Ein Schlüssel hierzu ist die Denoxtronic, die Stickoxide auch
im realen Fahrbetrieb um bis zu 95 Prozent reduzieren kann. Darüber hinaus reduziert die systemische Kombination aus sauberer Verbrennung, optimierter Abgasrückführung und Abgasnachbehandlung die Emissionen deutlich.
Hybrid: Mit Elektrifizierung steht dem Verbrenner die beste Zeit noch bevor
Bei schweren und großen Fahrzeugen ist jedoch eine alleinige Optimierung der
Verbrennungsmotoren nicht mehr ausreichend. Die anspruchsvollen CO2-Flottenziele der EU für das Jahr 2021 werden nach Einschätzung von Bosch dazu
führen, dass eine Hybridisierung für alle SUV erhältlich sein wird. Deshalb investiert Bosch schon heute. Jährlich wendet das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen nahezu 400 Millionen Euro für die Entwicklung der Elektromobilität
auf. Aktuell sind rund 30 Fahrzeugmodelle mit Bosch-Technologie in Serie – in
den USA, China und ebenso bei deutschen Premiumherstellern. Bosch-Komponenten finden sich unter anderem in den Hybridsportwagen von Porsche, Hybridmodellen von Mercedes oder auch in Fahrzeugen wie dem BMW i3 mit Range
Extender. Insbesondere bei Plug-In-Hybriden und Hybriden sieht Bosch in Zukunft große Marktchancen. Im Jahr 2020 sollen davon schon über 9,5 Millionen
von den Produktionsbändern rollen.
Das zeigt, dass die Elektrifizierung nicht in Konkurrenz zum Verbrennungsmotor steht, sondern ihn ergänzt. Bewiesen wird dies durch das neue Boost
Recuperation System von Bosch. Der Einstiegshybrid auf 48-Volt-Basis ermöglicht bei kompakten Fahrzeugen eine CO2-Reduzierung von rund sechs Prozent
im Zyklus. Dies ermöglicht insbesondere die Rückgewinnung von Bremsenergie.
Die Kraftstoffeinsparung kann über eine Segelfunktion sogar noch gesteigert
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PI8903
werden – dabei wird der Motor auch bei hohen Geschwindigkeiten per
Start/Stopp ausgeschaltet. Dass Spritsparen auch beim Einstiegshybrid mit
Fahrspaß Hand in Hand geht, verdeutlicht die Boost-Funktion des 48-VoltHybriden. Denn beim Tritt aufs Gaspedal unterstützt die elektrische Maschine
den Verbrennungsmotor mit bis zu 150 Newtonmetern Drehmoment.
Elektromobilität: Das vernetzte Elektroauto ist das beste Elektroauto
Noch dynamischer sind Hochvoltanwendungen. Denn bei Elektromotoren liegt
das volle Drehmoment direkt beim Start an. Damit das Elektroauto in den nächsten Jahren aus der Nische fährt, müssen die Fahrzeuge jedoch nochmals deutlich günstiger werden. Ein Schlüssel dazu ist die Batterietechnologie: „Bosch
erwartet, dass Energiespeicher bis 2020 bei doppelter Energiedichte nur noch
halb so viel kosten werden wie heute“, sagt Bulander. An der nächsten Generation der Lithium-Ionen-Batterie forscht Bosch zusammen mit GS Yuasa und Mitsubishi Corporation im Joint Venture Lithium Energy and Power. Dabei bündeln
die Partner ihre Stärken: GS Yuasa bringt Erfahrungen in der Zelloptimierung
ein, um eine Batterie mit höherer Energiedichte und gesteigerter Reichweite produzieren zu können. Bosch steuert seine Erfahrung beim komplexen Batteriemanagement und der Systemintegration bei.
Zusätzlich wird die zunehmende Vernetzung mit dem Internet die Alltagstauglichkeit von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen weiter erhöhen: „Das vernetzte
Elektroauto ist das beste Elektroauto“, sagt Bulander. Das unterstreicht eine
neue Smartphone-Anwendung der Bosch Software Innovations. Das Softwareund Systemhaus der Bosch-Gruppe hat eine App entwickelt, die das Buchen und
Bezahlen an Ladesäulen unterschiedlicher Anbieter entscheidend vereinfacht.
Bisher brauchte es hier für jeden Anbieter eine separate Kundenkarte. Fürs Laden zwischen Berchtesgaden und Flensburg genügen nun ein Smartphone samt
App und ein PayPal Account.
Die Vernetzung bei elektrifizierten Antrieben geht sogar noch weiter. Denn nur
vernetzte Fahrzeuge nutzen die Potenziale der Elektrifizierung umfassend. „Bits
und Bytes machen das Auto effizienter“, sagt Bulander. Ein Beispiel dafür ist der
vernetzte elektronische Horizont. Diese Bosch-Technologie liefert künftig wichtige Verkehrsinformationen zu Wanderbaustellen, Staus und Unfällen in Echtzeit.
Davon profitieren Verbrennungsmotoren wie auch elektrische Antriebe. Denn auf
Basis der hochgenauen Daten lassen sich bestehende Funktionen wie StartStopp-Segeln weiter verbessern. Bei Plug-in-Hybriden lässt sich damit zudem
eine prädiktive Betriebsstrategie umsetzen. Solche Technologien senken die
CO2-Emissionen selbst bei sehr effizienten Antrieben nochmals um einen zweistelligen Prozentwert.
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PI8903
Pressebilder: 1-BBM-21151, 1-RB-21099, 1-UBE-20209-d, 1-UBK-19636,
1-UBK-19637, 1-GS-19999, 1-GS-20000-d, 1-DS-19451-d, 1-GS-212005-d,
1-GS-21206-d, 1-GS-21207-d, 1-RB-20741, 1-UBK-20832
Journalistenkontakt: Florian Flaig, Telefon: +49 711 811-6282
Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit
33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen
einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt
seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und
Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen
Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie
vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der
Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die
vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie
Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre
rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und
Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im
Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten
und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de,
http://twitter.com/BoschPresse.
*Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert
Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
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Pressebild 1-BBM-21151
PI8903
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Verbrennungsmotor: Die Basis effizienter Mobilität
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Verbrennungsmotoren werden die Basis effizienter Mobilität bleiben.
Auch in zehn Jahren wird der überwiegende Teil aller weltweit
produzierten Neufahrzeuge mit fossilen Kraftstoffen angetrieben werden. Im gleichen Zeitraum steigen in Europa, USA und China die
gesetzlichen Anforderungen an die Effizienz von Motoren noch weiter. Ab
2021 darf ein durchschnittlicher Neuwagen in der EU nicht mehr als 95 g
CO2 pro Kilometer emittieren.
1-BBM-21151
zu Presse-Information
See Press Release
PI8908
Combustion engine: Basis of efficient mobility
Internal-combustion engines will remain the basis of efficient mobility.
Even five years from now, a vast majority of new vehicles worldwide will
be powered by fossil fuels. Europe, the U.S., and China will raise the
legal requirements for engine efficiency still further over that same
period. Starting in 2021, the average new car in the EU will have an
emissions cap of 95 g of CO2 per kilometer.
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Pressebild 1-RB-21099
PI8903
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Elektromobilität: Alltagstauglichkeit als Schlüssel für den
Markterfolg
Bosch realisiert aktuell 30 Serienprojekte für elektrifizierte Antriebe und
investiert rund 400 Millionen Euro jährlich in die Elektromobilität, unter
anderem in die Weiterentwicklung der Batterietechnik. Eine von Bosch
entwickelte App vernetzt 80 Prozent aller internetfähigen Ladesäulen in
Deutschland. Sie ermöglicht dem Nutzer das einfache Laden seines
Elektrofahrzeugs.
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
1-RB-21099
zu Presse-Information
See Press Release
PI8811, PI8908
Electromobility: Key to market success is suitability for everyday
use
Bosch is currently working on 30 orders related to electrical powertrains
and invests nearly 400 million euros annually in electromobility, not least
in further developing battery technology. An app developed by Bosch
gives drivers access to a network covering 80 percent of all web-enabled
charge spots in Germany. For users, this means that recharging their
electric vehicles is easy.
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Pressebild 1-UBE-20209-d
PI8903
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Schema: Funktion einer Lithium-Ionen-Batterie
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Funktion einer Lithium-Ionen-Batterie
1-UBE-20209-d
Diagram showing how a lithium-ion battery works
zu Presse-Information
See Press Release
How a lithium-ion battery works
PI8581, PI8632
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Pressebild 1-UBK-19636
PI8903
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Boost Recuperation System von Bosch (Prototyp)
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Das Boost Recuperation System von Bosch vereint vier Funktionen in
einem einzigen System: Rekuperation, Drehmomentunterstützung sowie
komfortablen Start/Stopp- und Segelbetrieb. Die Kraftstoffersparnis liegt
bei bis zu 15 Prozent, im realen Betrieb mit Segeln bei abgeschaltetem
Motor sind zusätzliche 10 Prozent Reduzierung möglich.
1-UBK-19636
zu Presse-Information
See Press Release
PI8353
Bosch Boost Recuperation System (Prototype)
The Bosch Boost Recuperation System brings four functions together in
one system: recuperation, boost, start-stop, and coasting. The fuel
saving that can be achieved is as much as 15 percent, with a further 10
percent possible in real operation when coasting with the engine
stopped.
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Boost Recuperation System von Bosch (Prototyp)
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Press Photo No.
Das Boost Recuperation System von Bosch vereint vier Funktionen in
einem einzigen System: Rekuperation, Drehmomentunterstützung sowie
komfortablen Start/Stopp- und Segelbetrieb. Die Kraftstoffersparnis liegt
bei bis zu 15 Prozent, im realen Betrieb mit Segeln bei abgeschaltetem
Motor sind zusätzliche 10 Prozent Reduzierung möglich.
1-UBK-19637
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See Press Release
PI8353
Bosch Boost Recuperation System (Prototype)
The Bosch Boost Recuperation System brings four functions together in
one system: recuperation, boost, start-stop, and coasting. The fuel
saving that can be achieved is as much as 15 percent, with a further 10
percent possible in real operation when coasting with the engine
stopped.
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Pressebild 1-GS-19999
PI8903
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Bosch-Technik sorgt für Dynamik und Effizienz
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Die Benzin-Direkteinspritzung von Bosch spart bis zu 15 Prozent
Kraftstoff, bringt Fahrspaß und wird weltweit Standard
1-GS-19999
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See Press Release
Bosch technology delivers dynamism and efficiency
PI8512, PI8599, PI8592
Bosch gasoline direct injection reduces fuel consumption by up to 15
percent, enhances driving enjoyment, and is becoming standard
worldwide
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Bosch-Technik sorgt für Dynamik und Effizienz
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Die Benzin-Direkteinspritzung von Bosch spart bis zu 15 Prozent
Kraftstoff, bringt Fahrspaß und wird weltweit Standard
1-GS-20000-d
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Bosch technology delivers dynamism and efficiency
PI8512, PI8513
Bosch gasoline direct injection reduces fuel consumption by up to 15
percent, enhances driving enjoyment, and is becoming standard
worldwide
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PI8903
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Bosch Produkte zur Emissionsreduzierung
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Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Ingenieure bei Bosch intensiv mit
dem chemischen Prozess der Verbrennung und entwickeln Lösungen,
um die NOx-Emission zu vermindern. Das zeigt die Entwicklung des
Diesel-Motors: Ein moderner Diesel hat heute eine rund 96 Prozent
geringere Stickoxid-Rohemission als ein Selbstzünder vom Anfang der
1990er Jahre.
1-DS-19451-d
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PI8263, PI8433, PI8908
Bosch solutions for reducing emissions
For decades now, engineers at Bosch have been intensively studying the
chemical process of combustion in order to develop solutions for
reducing NOx emissions. The development of the diesel engine
illustrates this. A modern diesel has around 96 percent lower raw
emissions of nitrogen oxide than one produced in the early 1990s.
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Elektromobilität: Neue Wege für den Antrieb
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1-GS-21205-d
Electromobility: a new way forward for powertrains
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Elektromobilität: Neue Wege für den Antrieb
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Electromobility: a new way forward for powertrains
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Elektromobilität: Neue Wege für den Antrieb
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1-GS-21207-d
Electromobility: a new way forward for powertrains
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Pressebild 1-RB-20741
PI8903
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Neue Geschäftsfelder im Zeitalter der Elektromobilität
Pressebild-Nr.
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Die Zukunft der Mobilität ist automatisiert, vernetzt und elektrifiziert. Um
diesen Herausforderungen zu begegnen, entwickelt sich Bosch zum
Anbieter von Mobilitätslösungen und erschließt so auch neue
Geschäftsfelder rund um die Elektromobilität. Beispielsweise vernetzt
Bosch Ladestationen (im Bild) verschiedenster Anbieter, so dass eine
Kundenkarte genügt, um fast überall in Deutschland das Elektroauto
aufladen zu können.
1-RB-20741
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See Press Release
PI8761, PI8803, PI8855
New business areas in the age of electromobility
The future of mobility is automated, connected, and electrified. To meet
these challenges, Bosch is becoming a provider of mobility solutions as
well as opening up new business areas related to electromobility. For
example, Bosch is linking up charging stations (pictured) belonging to
different suppliers, so that customers only need a single card to be able
to charge their electric cars almost anywhere in Germany.
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Pressebild 1-UBK-20832
PI8903
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Elektromobilität hat Zukunft
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Die Elektrifizierung des Antriebs kommt. Daran werden auch die aktuell
niedrigen Rohölpreise nichts ändern. Bosch rechnet damit, dass im Jahr
2025 rund 15 Prozent aller weltweit gebauten Neufahrzeuge mindestens
einen Hybrid-Antrieb haben.
1-UBK-20832
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See Press Release
PI8803, PI8855
Electromobility has a bright future
Powertrain electrification is picking up pace. The currently low oil price
will not change that fact. Bosch expects roughly 15 percent of all new
cars built worldwide to have at least a hybrid powertrain by 2025.
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Presse-Information
PI8904
Das Auto denkt und lenkt
Bosch schafft die technischen Voraussetzungen für
das automatisierte Fahren
 „Vom teil- zum hochautomatisierten Fahren steht ein großer Schritt bevor“,
sagte Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel
 Automotive Steering erweitert mit Elektrolenkungen das Bosch-Portfolio für
automatisiertes Fahren
 Zunehmende Automatisierung kann allein in Deutschland weitere 37 Prozent
der heutigen Verkehrsunfälle adressieren
 Rechtliche Vorschriften müssen mit technischen Möglichkeiten Schritt halten
Die Entwicklung des automatisierten Fahrens geht bei Bosch rasant voran.
Dabei sind die Ingenieure inzwischen an einem ganz entscheidenden Punkt
angelangt. „Vom teil- zum hochautomatisierten Fahren steht sowohl technisch
als auch rechtlich ein großer Schritt bevor“, sagte Bosch-Geschäftsführer
Dr. Dirk Hoheisel anlässlich des 62. Internationalen Motorpressekolloquiums
vom 19. bis 21. Mai 2015 in Boxberg. Beim hochautomatisierten Fahren werde
die Verantwortung schließlich vorübergehend an das Auto übergeben. „Der Fahrer wird zum Passagier“, ergänzte Hoheisel. Das mache tiefgreifende Veränderungen erforderlich. Neben der Fahrzeugarchitektur entwickelt sich auch die Art
und Weise grundlegend weiter, wie Fahrer und Fahrzeug miteinander kommunizieren. Zudem wird ein hochautomatisiertes Auto mit einem Server vernetzt sein.
„Nur Hersteller und Zulieferer mit einem tiefen Systemverständnis können in der
weiteren Entwicklung erfolgreich sein“, so Hoheisel.
Bosch beherrscht alle benötigten Techniken für das automatisierte Fahren
Wenn die Fahraufgabe komplett an das Auto delegiert wird, stellt das unter
anderem an sicherheitsrelevante Systeme wie Bremse und Lenkung besondere
Anforderungen. Um die größtmögliche Verfügbarkeit beim Ausfall einer dieser
Komponenten sicherzustellen, wird eine Absicherung in Form von Redundanz
benötigt. Für die Bremse hat Bosch diese beispielsweise bereits verfügbar. Ohne
dass der Fahrer eingreifen muss, können der elektromechanische Bremskraftverstärker iBooster und das Bremsregelsystem ESP unabhängig voneinander ein
Robert Bosch GmbH
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Leitung: Dr. Christoph Zemelka
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19. Mai 2015
PI 8904 BBM joe/af
PI8904
Auto abbremsen. Beide Bosch-Erfindungen sorgen damit für die notwendige Redundanz und sind unverzichtbare Bausteine für selbstfahrende Autos. „Bosch
schafft die technischen Voraussetzungen für das automatisierte Fahren“, sagte
Hoheisel. Das gelte umso mehr, als Bosch dank des neuen Geschäftsbereichs
Automotive Steering nun auch Elektrolenkungen im eigenen Portfolio habe. „Mit
Antrieb, Bremse und Lenkung sowie Sensorik, Navigation und Vernetzung beherrscht Bosch alle Techniken für das automatisierte Fahren“, so Hoheisel weiter.
Hochautomatisiert fahrende Fahrzeuge sind auf Umfeldinformationen angewiesen, die über den Erfassungsbereich der Sensoren hinausgehen. Benötigt werden Echtzeit-Verkehrsdaten, etwa zu Staus und Unfällen. Das lässt sich nur über
die Vernetzung der Fahrzeuge mit einem Server lösen. Bosch hat dafür den
Connected Horizon entwickelt. Das System ermöglicht eine dynamische Streckenvorausschau der Fahrroute und entsprechende Anpassungen der Fahrstrategie. „Der Connected Horizon lässt automatisierte Fahrzeuge vorausdenken“,
sagte Hoheisel. Das erhöht den Komfort und die Sicherheit beim Fahren. Gefahrenstellen hinter einer Kurve oder Bergkuppe kennt das vernetzte Fahrzeug
rechtzeitig und kann früher vom Gas gehen. Zu den Echtzeit-Verkehrsdaten
leistet Bosch ebenfalls einen wesentlichen Beitrag – zum Beispiel über die
Smartphone-App myDriveAssist. Ist die App aktiviert, erkennt sie über die
Smartphone-Kamera während der Fahrt Tempobeschränkungen und sendet die
Information an den Server. Dort werden die Daten verifiziert und anderen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung gestellt.
Der Mensch bleibt beim automatisierten Fahren weiter im Mittelpunkt
Bei aller Technik – für Bosch steht auch beim automatisierten Fahren der
Mensch im Mittelpunkt. „Assistenzsysteme unterstützen Autofahrer in kritischen
Situationen. Automatisierte Fahrfunktionen nehmen ihnen auch eintönige Fahraufgaben wie Autobahnfahrten ab“, sagte Hoheisel. Wichtig sei deshalb, dass
der Fahrer Vertrauen in das System habe. „Vertrauen entsteht, wenn das Fahrzeug ständig und leicht verständlich darüber informiert, was es gerade tut“, ergänzte Hoheisel. Die Aufgabe fällt der Benutzerschnittstelle zwischen Fahrer und
Fahrzeug zu – auch HMI (Human Machine Interface) genannt. Dabei ist weniger
Information mitunter mehr. „Der Fahrer benötigt die richtigen Informationen zur
richtigen Zeit“, erklärte Hoheisel das Grundprinzip eines guten HMI.
Kritisch beim hochautomatisierten Fahren ist insbesondere die Übergabe der
Fahraufgabe und Verantwortung vom Fahrer ans Fahrzeug – und umgekehrt. In
Bosch-Prototypen meldet künftig das HMI dem Fahrer, sobald automatisiertes
Fahren auf einem Streckenabschnitt möglich ist. Zum Aktivieren oder Deaktivieren des automatisierten Fahrmodus muss der Fahrer dann für drei Sekunden
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PI8904
gleichzeitig zwei Knöpfe am Lenkrad drücken. So ist ein irrtümliches Aktivieren
ausgeschlossen. Auch über automatisierte Fahrmanöver informiert das HMI.
Rechtzeitig vor einem Spurwechsel kündigt das Auto sein Vorhaben an und bietet dem Fahrer die Möglichkeit, den Vorgang aus der virtuellen Vogelperspektive
zu überwachen. „Das HMI trägt viel zur Faszination der Technik des automatisierten Fahrens bei“, sagte Hoheisel. Um die verschiedenen Funktionen und Informationen zu beherrschen, sind innovative Bedien- und Anzeigenkonzepte der
Schlüssel. Mit den frei programmierbaren Kombiinstrumenten und Head-upDisplays bietet Bosch bereits ansprechende Lösungen zur HMI-Darstellung an.
Zunehmende Automatisierung macht den Straßenverkehr sicherer
Motivation für die Entwicklung des automatisierten Fahrens bei Bosch ist und
bleibt die Sicherheit im Straßenverkehr. Weltweit sterben nach UN-Schätzungen
jedes Jahr rund 1,3 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle. In 90 Prozent der
Fälle ist menschliches Fehlverhalten der Auslöser. Autofahrer in unübersichtlichen oder eintönigen Situationen von der Fahraufgabe zu entlasten, kann daher
Leben retten. „Allein in Deutschland können wir mit einer zunehmenden Automatisierung weitere 37 Prozent der heutigen Verkehrsunfälle adressieren“, sagte
Hoheisel. Das sei ein großer Ansporn für beide Bosch-Teams, die seit 2011 in
Abstatt bei Heilbronn und in Palo Alto im Silicon Valley am automatisierten Fahren arbeiteten. Unterstützung erhalten sie dabei von weltweit rund 2 000 BoschEntwicklern aus dem Bereich der Fahrerassistenz.
„Die grundlegenden technischen Herausforderungen des automatisierten Fahrens werden bis Ende des Jahrzehnts weitgehend gelöst sein“, so Hoheisel.
2020 könnten Autos mit Bosch-Technik automatisch von Autobahnauf- bis
–abfahrt fahren, so wie es Bosch-Prototypen seit Anfang 2013 auf der Autobahn
A81 und der US-Interstate I280 längst tun. Voraussetzung sei, dass auch die
rechtlichen Rahmenbedingungen mit den technischen Möglichkeiten Schritt hielten. Limitierend wirken sich bisher vor allem die Vorschriften der Wiener Straßenverkehrskonvention von 1968 aus. Diese besagen zum Beispiel, dass Autofahrer ständig die Kontrolle über ihr Fahrzeug haben müssen. Damit ist hochautomatisiertes Fahren derzeit nicht erlaubt. Anpassungen der für Deutschland und
viele weitere Staaten gültigen Rechtsgrundlage deuten sich aber an. So sollen
automatisierte Fahrfunktionen zumindest dann erlaubt werden, wenn der Fahrer
sie jederzeit übersteuern oder ausschalten kann. Hoheisel: „Wir sind optimistisch, dass Politik und Verbände die Weichen zeitnah richtig stellen.“
Seite 3 von 4
PI8904
Pressebilder: 1-CC-21179, 1-UBK-20767, 1-UBK-20782-d, 1-RB-21100
Weiterführende Informationen: www.automated-driving.com
Youtube-Filme: http://bit.ly/1GfVUrT, http://bit.ly/1osJDai
Journalistenkontakt: Jörn Ebberg, Telefon: +49 711 811-26223
Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit
33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen
einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt
seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und
Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen
Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie
vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der
Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die
vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie
Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre
rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und
Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im
Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten
und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de,
http://twitter.com/BoschPresse.
*Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert
Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
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Pressebild 1-CC-21179
PI8904
Bildtext | Caption
Das Auto denkt und lenkt
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Zwei neue Erprobungsfahrzeuge auf Basis Tesla Model S dienen den
Bosch-Ingenieuren zur weiteren Entwicklung des automatisierten Fahrens. Auf den ersten Blick sind sie aber kaum von den Serienmodellen
zu unterscheiden. Bosch entwickelt das automatisierte Fahren für den
Serieneinsatz in allen Autos. Die neuen Erprobungsfahrzeuge zeigen,
welche Fortschritte Bosch bei der Integration der benötigten Systeme
und Komponenten bereits gemacht hat.
1-CC-21179
zu Presse-Information
See Press Release
PI8904
The car thinks and acts
Two new test vehicles based on Tesla Model S are helping Bosch
engineers further refine automated driving. At first glance, it’s hard to
tell them apart from production models. Bosch is developing automat-ed
driving for production vehicles of all kinds. The new test vehicles are
evidence of the progress Bosch has already made in integrating the
necessary systems and components.
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Pressebild 1-UBK-20767
PI8904
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Automatisiertes Fahren bei Bosch
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Sowohl in den USA als auch in Deutschland testet Bosch seit Anfang
2013 das automatisierte Fahren mit Erprobungsfahrzeugen im
öffentlichen Straßenverkehr. Mehrere tausend Testkilometer sind auf
diese Weise schon zusammengekommen.
1-UBK-20767
zu Presse-Information
See Press Release
PI8764
Automated driving at Bosch
Bosch has been testing automated driving with special demonstration
vehicles on public roads in the U.S. and Germany since the beginning of
2013. Several thousand test kilometers have already been driven.
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Pressebild 1-UBK-20782-d
PI8904
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Automatisiertes Fahren bei Bosch
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Fahrerassistenzsysteme sind der Grundstein für das automatisierte
Fahren, das schrittweise kommt. Bosch hat bereits das
hochautomatisierte Fahren im Blick, bei dem der Fahrer das Fahrzeug
nicht mehr ständig überwachen muss. Mit dem Autobahnpiloten von
Bosch fahren Autos 2020 automatisch von Auffahrt bis Abfahrt. Im Laufe
des darauf-folgenden Jahrzehnts sind sie vollautomatisiert unterwegs
und bewältigen alle Situationen während der gesamten Fahrt.
1-UBK-20782-d
zu Presse-Information
See Press Release
PI8764
Automated driving at Bosch
Driver assistance systems are the cornerstone of automated driving,
which will become established in a gradual process. Bosch has already
set its sights on highly automated driving, in which drivers no longer have
to constantly monitor their vehicle. With the Bosch highway pilot, cars will
be driving themselves on freeways by 2020, from entrance ramp to exit
ramp. In the decade that follows, vehicles will become fully automated,
capable of handling any situations that arise.
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Pressebild 1-RB-21100
PI8904
Bildtext | Caption
Mobilitätslösungen für den Verkehr von morgen – Automatisiertes
Fahren
Automatisiertes Fahren ist ein wesentliches Wachstumsfeld von Bosch.
In diesem Jahr bringt Bosch eine Reihe neuer Assistenzsysteme in
Serie – für das ferngesteuerte Parken ebenso wie für Stau, Ausweichen
und Linksabbiegen. Rund 2 000 Ingenieure arbeiten im
Unternehmensbereich Mobility Solutions an der Realisierung des
Autopiloten.
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
1-RB-21100
zu Presse-Information
See Press Release
PI8811
Mobility solutions for tomorrow’s traffic – automated driving
For Bosch, automated driving is a significant area of growth. This year,
Bosch will launch a number of new assistance systems – for remote
parking, as well as for traffic jams, evasive maneuvers, and turning
against oncoming traffic. In the Mobility Solutions business sector, some
2,000 engineers are working to make the auto pilot for drivers a reality
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PI8905
Bosch macht das Auto zum aktiven Teil des Internets
Vernetzung ist der Schlüssel zu Elektrifizierung
und Automatisierung
 Umfassendes Vernetzungs-Know-how fürs Auto – und darüber hinaus
 Vielzahl an Dienstleistungen für Firmenkunden und Privatkunden
 Bosch sichert Transparenz im Umgang mit Daten zu
 Vernetzung schafft Durchbruch für elektrifiziertes und automatisiertes Fahren
Das Internet ist aus dem täglichen Leben kaum mehr wegzudenken. Bald wird
das auch im Auto der Fall sein. Denn Bosch macht das Auto zum aktiven Teil des
Internets. „Die Vernetzung ist der Schlüssel zum elektrifizierten und automatisierten Fahren“, sagte Bosch-Geschäftsführer Dr. Markus Heyn auf dem 62. Internationalen Motorpressekolloquium von Bosch in Boxberg. Denn vernetzte Fahrzeuge sind komfortabler, sicherer und effizienter. Beispielsweise liefert die OnlineAnbindung Informationen zu Staus, Glatteis oder Unfällen, aber auch zu freien
Parkplätzen und Ladestellen – und ermöglicht dann gleich die Reservierung und
Bezahlung. Gleichzeitig wird das Auto zum Multimediazentrum: Bosch ermöglicht
den durchgängigen Zugriff auf Online-Musikdienste, soziale Netzwerke und eine
Vielzahl von Smartphone-Apps.
Vernetzungskompetenz im Auto – und weit darüber hinaus
Wie kaum ein anderes Unternehmen weltweit ist das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen für das Internet der Dinge gerüstet. „Bosch setzt im Vernetzungsgeschäft auf die ‚‚3S‘‘, so Heyn, „Sensoren, Software und Services.“ So
entstehen vernetzte Lösungen rund um das intelligente Haus, um die Energie, für
die Industrie – und auch für die Mobilität. Das ermöglicht innovative Funktionen:
So wird in einem aktuellen Versuchsträger über die Navigation die Raumtemperatur zuhause bereits automatisch erhöht, kurz bevor das Fahrzeug sein Ziel erreicht.
Das Auto der Zukunft ist elektrifiziert, automatisiert – und vernetzt
Bereits 2025 erwartet Bosch, dass rund 15 Prozent aller Neufahrzeuge elektrifiziert sein werden. Schon 2020 werden dem Technologiekonzern zufolge Autos
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19. Mai 2015
PI 8905 BBM Ks/af
PI8905
auf Autobahnen hochautomatisiert von der Auffahrt bis zur Abfahrt fahren. Wichtige Voraussetzung für beide Entwicklungstrends sind vernetzte Funktionen. Fahrer eines Elektroautos zum Beispiel können Ladesäulen auf einfache Weise finden, buchen und auch bezahlen. „Mit Apps wie Charge&Pay für Mercedes-Benz
lässt sich die Reichweite entspannter nutzen“, sagte Heyn. Schnell übertragene
Verkehrsdaten wiederum ermöglichen einen erweiterten elektronischen Horizont,
mit dem die Autos vorausschauend auch um die übernächste Kurve sehen. Elektrofahrzeuge können dadurch die Rekuperation und den Ladezustand optimieren.
Mehr Sicherheit bieten diese Informationen ebenfalls. Melden mehrere Fahrzeuge
einen ESP-Eingriff an der gleichen Stelle, wird im Abgleich mit den Wetterinformationen zum Beispiel auf Glatteis geschlossen und nachfolgende Fahrer werden
gewarnt. Mit Informationen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen bei temporären
Baustellen oder über ein Stauende kann das automatisierte Auto zudem vorausschauend rechtzeitig vom Gas gehen. Komfort und Effizienz steigen. BoschGeschäftsführer Heyn kam daher zu einem klaren Schluss: „Das vernetzte Auto
ist immer das bessere Auto.“
mySPIN von Bosch lässt Handy und Auto zusammenwachsen
Um das Auto mit dem Internet zu verbinden, verfolgt Bosch zwei Ansätze: Zum
einen lässt sich das Smartphone des Fahrers nutzen. Mit der Integrationslösung
mySPIN können Android- und iOS-basierte Geräte ins Infotainmentsystem des
Fahrzeugs eingebunden werden. Eine Vielzahl der Apps lässt sich dann über das
Zentraldisplay des Fahrzeugs einfach bedienen. Zum anderen bietet Bosch mit
der Connectivity-Control-Unit (CCU) einen Vernetzungspunkt im Fahrzeug an.
Die CCU kommuniziert über ein Mobilfunkmodul mit eigener SIM-Karte und erlaubt wahlweise auch die Positionsbestimmung per GPS. Neben dem Modell für
die Erstausrüstung ist auch eine Nachrüstlösung erhältlich. Diese kann beispielsweise über die OBD-Diagnoseschnittstelle ins Bordnetz des Fahrzeugs angeschlossen werden.
Auf Basis der Fahrzeugzustandsinformationen, welche die CCU an einen Cloudserver überträgt, lässt sich dann eine Vielzahl verschiedener Dienstleistungen realisieren. Technisch setzt genau hier die Software-Plattform Bosch IoT Suite der
Tochtergesellschaft Bosch Software Innovations an. Sie bringt Geräte, Anwender
und Unternehmen zusammen, um auf möglichst einfache Weise attraktive Services zu ermöglichen – auch die von Bosch.
Sicherheit ist Voraussetzung für Vertrauen
Die Vernetzung des Autos ist bereits voll im Gang. Die immer größere Rechenleistung der Steuergeräte, die weltweit weiter wachsende Abdeckung mit schnellem Mobilfunk sowie die zunehmende Möglichkeit gesicherter Updates „over-theair“ eröffnet künftig neue Möglichkeiten für immer umfassendere Funktionen.
Seite 2 von 4
PI8905
Die Technik allein aber garantiert nicht den Erfolg. „Nur sichere Funktionen gewinnen das Vertrauen der Autofahrer“, sagte Heyn und verweist auf die drei Dimensionen in der Sicherheitsdiskussion. Die funktionale Sicherheit stellt die gewünschte Anwendung sicher und definiert das sichere Abschalten bei Defekten
einzelner Bauteile. Die Datensicherheit hat den Schutz vor unerlaubten Eingriffen
von außen zum Ziel. Bosch setzt hier auf einen mehrstufigen Ansatz auf Hardware- und Software-Ebene, um den heutigen hohen Sicherheitsstandard auch in
künftigen, stärker vernetzten Fahrzeugen zu erhalten. Eine klare Notwendigkeit
sind für Bosch hier Standards auf technischer Ebene und auf der Prozessebene
analog der ISO26262 für die funktionale Sicherheit. Der Datenschutz schließlich
wird als rechtliche Ebene durch Verordnungen und Gesetze definiert. „Eine umfassende europäische Datenschutz-Grundverordnung ist Voraussetzung für einen
funktionierenden digitalen Markt in Europa“, machte Heyn klar. Bosch garantiere
den transparenten Umgang mit allen Daten. „Der Kunde muss selbst über Umfang und Art der Datennutzung entscheiden können“, formulierte Heyn das
Grundverständnis von Bosch.
Dienstleistungen für gewerbliche Kunden senken Servicekosten und -zeiten
Ein Service für Flottenbetreiber ist das Connected Fleet Management. Über die
CCU werden sicher verschlüsselt Fahr- und Servicedaten an Bosch-Server zur
Auswertung übertragen. Dies senkt Betriebskosten und reduziert Ausfallzeiten.
Anhand dieser aufbereiteten Werte können die Unternehmen beispielsweise Einsatzpläne, Leasingverträge und auch Service- und Reparaturtermine genauer
planen.
In der Werkstatt setzt Bosch zukünftig auf Augmented-Reality und ermöglicht eine
Art Röntgenblick in den Motorraum. Hält der Mitarbeiter einen Tablet-Computer
zum Beispiel in den Motorraum, wird das darauf abgebildete Kamerabild genau
an den gewünschten Stellen mit umfassenden Zusatzinformationen und Reparaturanleitungen ergänzt. Über den Touchscreen kann der Mechatroniker die eingeblendeten Objekte steuern und weitere Inhalte aufrufen. Zeitaufwändiges
Nachschlagen in Service-Handbüchern entfällt. Die detaillierten Daten liefert ein
Bosch-Server über das Internet.
Vorausschauende Diagnose dank vernetzter Komponenten
Bosch nutzt in der Entwicklung und Herstellung seiner Erzeugnisse zunehmend
Industrie 4.0-Ansätze. Das Ziel ist, jede Komponente so zu vernetzen, dass sie
ihren Herstellungs-, Erprobungs- oder Betriebszustand lückenlos kommunizieren
kann. Dies lässt sich zukünftig nutzen, auch wenn das Produkt die Werkhalle von
Bosch verlässt. Im Rahmen der sogenannten präventiven Diagnose können beispielsweise heute schon die Betriebsdaten eines Diesel-Injektors während seiner
ganzen Betriebszeit von einer Connectivity-Control-Unit erfasst und in der Cloud
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PI8905
internetbasiert überwacht werden. Zeigen die Daten Verschleißerscheinungen
oder eine Änderung der Betriebsbedingungen an, kann ebenfalls über das Internet ein angepasstes Betriebskennfeld automatisch aufgespielt werden. Zudem
lässt sich – falls vom Fahrer gewünscht – gleich ein Servicetermin planen und ein
Ersatzteil bestellen. Der defekte Diesel-Injektor wird analysiert und kann wieder
vollumfänglich instandgesetzt werden. Die Analysedaten liefern darüber hinaus
wichtige Informationen, die für die Entwicklung zukünftiger Produktgenerationen
und zur Optimierung der Fertigung genutzt werden können.
Pressebilder: 1-UBK-20489, 1-UBK-20587, 1-CM-21209
Journalistenkontakt: Stephan Kraus, Telefon: +49 711 811-6286
Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit
33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen
einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt
seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und
Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und
Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der
Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier
Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie
Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre
rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und
Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im
Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe
sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und
Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet
„Technik fürs Leben“.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de,
http://twitter.com/BoschPresse.
*Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert
Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
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PI8905
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Elektronischer Horizont
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Bosch macht den elektronischen Horizont Eco.Logic Motion auf der
Basis von Live-Informationen künftig noch effizienter. Bereits heute
stellen sich Motor- und Getriebesteuerung auf die Informationen zu
Topografie und Geometrie des Straßennetzes ein. In der neuen Variante
werden auch übermittelte Tempolimits und Baustellen berücksichtigt.
1-UBK-20489
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PI8637
Electronic horizon
Bosch will soon be using live information to make its Eco.Logic Motion
electronic horizon even more efficient. This electronic horizon works by
synchronizing engine and transmission operation with information about
topography and the road network. Its future version will also take account
of any information it receives about speed limits and construction sites.
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PI8905
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Vernetzte Funktionen
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Die Vernetzung des Nutzfahrzeugs steigert die Effizienz und hilft
Transportkosten zu senken. Bosch liefert dafür mit den Connectivity
Control Units die technische Voraussetzung und unterstützt
Fuhrparkbetreiber zum Beispiel bei der Serviceplanung ihrer Flotten.
Wartung und Reparatur können so frühzeitig geplant und unnötige
Standzeiten reduziert werden.
1-UBK-20587
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PI8642
Connected functions
In commercial vehicles, connected functionalities will increase efficiency
and reduce transportation costs. Bosch provides the
technical basis for this networking in the form of connectivity control
units. It also supports fleet operators in areas such as
planning service intervals for their vehicles. Maintenance and repairs can
be planned in advance, which reduces unnecessary downtime.
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PI8905
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mySPIN – die innovative Lösung zur Smartphone-Integration von
Bosch
Pressebild-Nr.
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1-CM-21209
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mySPIN – the innovative Bosch smartphone integration solution
PI8905
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Presse-Information
PI8928
Kompetenz in innovativer Antriebstechnologie
Elektrisierende Kombination: Hybrid-Technologie
von Porsche und Bosch
Stuttgart - Mit dem 918 Spyder, dem Panamera S E-Hybrid und dem Cayenne S
E-Hybrid war Porsche der erste Automobilhersteller überhaupt, der drei Plug-inHybridfahrzeuge anbietet. Bei den Komponenten für den innovativen Antrieb
setzte Porsche unter anderem auf Bosch. Was mit der Kombination aus Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb möglich ist, werden die PorscheHybridfahrzeuge eindrucksvoll ab dem 19. Mai 2015 beim 62. Bosch Motorpressekolloquium auf der Prüfstrecke Boxberg veranschaulichen.
„Wir haben versprochen, mit dem 918 Spyder Fahrspaß, Effizienz und Performance neu zu definieren. Wir haben Wort gehalten und damit die HybridTechnologie neu positioniert“, sagt Wolfgang Hatz, Mitglied des Vorstandes
der Porsche AG für Forschung und Entwicklung. Der Porsche 918 Spyder1) hat
als erstes Fahrzeug mit weltweiter Straßenzulassung die 20,6 Kilometer lange
Runde um die Nürburgring-Nordschleife in weniger als sieben Minuten gefahren.
Mit exakt sechs Minuten und 57 Sekunden unterbot der Supersportwagen mit
Plug-in-Hybridantrieb den bisherigen Rekord um 14 Sekunden. Erkenntnisse
aus der Entwicklung des Technologieträgers hat Porsche gleichzeitig in die
Elektrifizierung des weiteren Fahrzeugprogramms einfließen lassen. Panamera S
E-Hybrid2) und Cayenne S E-Hybrid3) ergänzen die Produktpalette und machen
Porsche zum weltweit führenden Anbieter von Plug-in-Hybridfahrzeugen im Premium-Segment.
„Porsche und Bosch haben gemeinsam die Elektrifizierung in elektrisierende
Sportwagen gebracht. Strom bringt neuen Fahrspaß und Effizienz“, sagt
Dr. Rolf Bulander, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions
bei der Robert Bosch GmbH. Für die drei Plug-in-Modelle von Porsche liefert
Bosch jeweils die Leistungselektronik, das Batteriepack, die Elektromotoren für
Cayenne und Panamera sowie den Elektromotor an der Vorderachse des
918 Spyder.
Robert Bosch GmbH
E-Mail
[email protected]
Corporate Communications,
Postfach 10 60 50
D-70049 Stuttgart
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+49 711 811-5180386
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Leitung: Dr. Christoph Zemelka
www.bosch-presse.de
12. Mai 2015
PI 8928 GS FF/af
PI8928
918 Spyder: Performance und Effizienz in einer einzigartigen Kombination
Die Aufgabenstellung für das Entwicklungsteam des 918 Spyder lautete: Bauen
sie den Supersportwagen für die nächste Dekade mit einem höchst effizienten
und leistungsstarken Hybridantrieb. Die komplette Neuentwicklung, die sinngemäß auf einem weißen Blatt Papier begann, ermöglicht ein Konzept ohne Zugeständnisse. Das komplette Auto wurde um den Hybridantrieb herum konstruiert.
Der 918 Spyder zeigt daher das Potenzial auf, das im Hybridantrieb steckt: Die
parallele Steigerung von Effizienz und Performance, ohne dass das eine zu
Lasten des anderen geht. Dank des von Bosch entwickelten Elektromotors
SMG 180/120 verfügt der Porsche 918 Spyder über zusätzliche 210 kW (286 PS)
Antriebsleistung. Der Elektromotor an der Vorderachse des 918 Spyder bietet
dabei vom Start weg ein Drehmoment von 210 Nm, der an der Hinterachse von
375 Nm. Das Ergebnis ist eine Systemleistung von insgesamt 652 kW (887 PS)
mit einem maximalen Drehmoment von bis zu 1 280 Nm, das eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 2,6 Sekunden ermöglicht. Der Verbrauch des Supersportwagens liegt hingegen mit 3,1 Litern auf 100 Kilometer im NEFZ noch
unter dem der meisten heutigen Kleinwagen.
Panamera S E-Hybrid und Cayenne S E-Hybrid: Verbrauch eines Kleinwagens
Das Fahrgefühl eines Sportwagen mit dem Verbrauch eines Kleinwagens – Porsche Cayenne S E-Hybrid und Panamera S E-Hybrid beweisen, dass sich diese
beiden Eigenschaften nicht widersprechen. Dem weltweit ersten Plug-in-Hybrid
unter den Premium-SUV mit 306 kW (416 PS) Systemleistung gelingt ein NEFZVerbrauch von lediglich 3,4 l/100 km. Das Plug-in-Hybrid-Modell des Gran Turismo von Porsche mit einer Systemleistung von ebenfalls 306 kW (416 PS)
überzeugt dank Gewichtsvorteil, Hinterradantrieb und geringerem Luftwiderstand
mit einem Verbrauch von 3,1 l/100 km.
In den Plug-in-Hybrid-Modellen des Porsche Cayenne und Panamera sorgt der
Bosch Elektromotor IMG-300 für zusätzlichen elektrischen Vortrieb. Er unterstützt mit bis zu 310 Nm zusätzlichem Drehmoment und liefert 70 kW (95 PS)
zusätzliche Leistung. Die zentrale Schnittstelle zwischen Elektromotor und Batterie ist der Baustein INVCON 2.3 von Bosch. Die Leistungselektronik ist die
Schaltzentrale des elektrischen Antriebsstrangs. Denn das System wandelt den
Gleichstrom, der als Energie in der Batterie gespeichert wird, in Drehstrom für
den Elektromotor um und umgekehrt. Die Traktionsbatterie ist der Stromspeicher
im Antriebsstrang. Sie besteht aus prismatischen Zellen mit einem Energieinhalt
von 9,4 Kilowattstunden beim Panamera S E-Hybrid sowie 10,8 Kilowattstunden
beim Cayenne S E-Hybrid und lässt sich an einer Haushaltssteckdose in weniger
als vier Stunden komplett aufladen. An einem Starkstromanschluss halbiert sich
die Ladedauer nahezu auf gut zwei Stunden.
Seite 2 von 3
PI8928
GO
Hinweis: Bildmaterial steht akkreditierten Journalisten auf der Porsche-Pressedatenbank unter
der Internet-Adresse https://presse.porsche.de zur Verfügung.
1)
Porsche 918 Spyder: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,1 l/100 km; CO2-Emissionen
kombiniert 72-70 g/km; Stromverbrauch kombiniert 12,7 kWh/100 km; Effizienzklasse: A+
2)
Porsche Panamera S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,1 l/100 km;
CO2-Emissionen kombiniert 71 g/km; Stromverbrauch kombiniert 16,2 kWh/100 km;
Effizienzklasse: A+
3)
Porsche Cayenne S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100 km; CO2-Emissionen
kombiniert 79 g/km; Stromverbrauch kombiniert 20,8 kWh/100 km; Effizienzklasse: A+
Pressebilder: 1-GS-21198, 1-GS-21199, 1-GS-21200, 1-GS-21201,
1-GS-21202
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Telefon: +49 711 811-6282
Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit
33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen
einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt
seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und
Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen
Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie
vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der
Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die
vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie
Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre
rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und
Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im
Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten
und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de,
http://twitter.com/BoschPresse.
*Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert
Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
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Pressebild 1-GS-21198
PI8928
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Porsche 918 Spyder
Pressebild-Nr.
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1-GS-21198
Porsche 918 Spyder
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PI8928
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Pressebild 1-GS-21199
PI8928
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Porsche 918 Spyder: Durchsichtszeichnung
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1-GS-21199
Porsche 918 Spyder: Phantom graphic
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PI8928
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Porsche 918 Spyder: Plug-In Hybridkomponenten
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Porsche 918 Spyder: Plug-in hybrid components
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Pressebild 1-GS-21201
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Porsche Cayenne S E-Hybrid: Durchsichtszeichnung
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Porsche Cayenne S E-Hybrid: Phantom graphic
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Pressebild 1-GS-21202
PI8928
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Porsche Panamera S E-Hybrid: Durchsichtszeichnung
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Porsche Panamera S E-Hybrid: Phantom graphic
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Presse-Information
PI8908
Bosch auf dem Wiener Motorensymposium 2015
Elektrifizierung und Internet im Auto: So verbindet
Bosch neue Technologien mit Benziner und Diesel
 Benziner: 350 bar für Direkteinspritzung
 Diesel: 48-Volt Hybridisierung gegen Stickoxide
 Dr. Rolf Bulander: „Bits und Bytes machen das Auto effizienter“
Der Gesetzgeber fordert saubere und sparsame Autos. Autokäufer setzen auf sichere Fahrzeuge, die mehr Komfort und Motorleistung bieten. Auf dem Wiener
Motorensymposium 2015 zeigte Bosch zahlreiche Innovationen, die all diesen
Anforderungen gerecht werden. „Technologie von Bosch macht das Auto effizienter, komfortabler und bringt mehr Fahrspaß“, sagte Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions. Alle drei Aspekte vereint das Boost Recuperation System von Bosch. Der 48-Volt Hybrid senkt die CO2-Emission im Neuen Europäischen Fahrzyklus um sieben Prozent in der Kompaktklasse. Er bietet durch
elektrisch unterstütztes Segeln ein ruhigeres Fahrverhalten und liefert bei Bedarf
bis zu 150 Nm mehr Drehmoment.
Vernetzter elektronischer Horizont: Effizient dank Echtzeit-Daten
Durch innovative Entwicklungen werden sich Autoantriebe in den nächsten Jahren wandeln. „Elektrifizierung und Vernetzung werden Benziner und Diesel einen
weiteren Schub geben“, erläuterte Bulander. Gerade vernetzte Fahrzeuge nutzen
die Potenziale der Elektrifizierung besonders effizient aus. „Bits und Bytes machen das Auto effizienter“, sagte Bulander. Fahrzeuge, die online sind, bieten
mehr Fahrspaß, sind sicherer und fahren effizienter. Ein Beispiel dafür ist der
vernetzte elektronische Horizont. Diese Bosch-Technologie liefert künftig wichtige Verkehrsinformationen zu Wanderbaustellen, Staus und Unfällen in Echtzeit.
Auf dieser Basis lassen sich bestehende Funktionen wie Start-Stopp-Segeln weiter verbessern. Zugleich können Plug-in-Hybride damit eine vorausschauende
Betriebsstrategie umsetzen. Solche Technologien können die CO2-Emissionen
um einen zweistelligen Prozentwert senken.
Robert Bosch GmbH
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Mai 2015
PI 8908 BBM FF/af
PI8908
Auch nach 2020 dominieren Antriebe mit fossilen Kraftstoffen
Bulander bekräftigte in seinem Vortrag, dass Verbrennungsmotoren die Basis effizienter Mobilität bleiben. Auch in zehn Jahren wird der überwiegende Teil aller
weltweit produzierten Neufahrzeuge mit fossilen Kraftstoffen angetrieben werden. Im gleichen Zeitraum steigen in Europa, USA und China die gesetzlichen
Anforderungen an die Effizienz von Motoren noch weiter. Ab 2021 darf ein
durchschnittlicher Neuwagen in der EU nicht mehr als 95 g CO2 pro Kilometer
emittieren. Mit Verbesserungen des Verbrennungsmotors scheinen diese Werte
aus heutiger Sicht nur teilweise erreichbar. Bei einem Benzinmotor in der Subkompakt-Klasse lässt sich die CO2-Emission zwar auf 85 g pro Kilometer senken,
bei Dieselmotoren sogar unter 70 g/km - weiterentwickelte Aerodynamik und reduzierte Rollreibung können nochmals zu weiteren Verbesserungen führen.
Schwere Fahrzeuge der Oberklasse und SUVs benötigen jedoch zusätzlich eine
Elektrifzierung.
Real Driving Emissions rücken in den Fokus der Entwicklung
Über die aktuelle Emissionsgesetzgebung hinaus konzentrieren sich Entwickler
zunehmend auf Realemissionen bei Fahrzeugen. Die Europäische Union diskutiert über die Einführung von Real Driving Emission Tests ab dem Jahr 2017.
Diese Messmethode konzentriert sich bei Dieselfahrzeugen vornehmlich auf die
Emission von Stickoxiden und Kohlenmonoxid im realen Fahrbetrieb. Bei Fahrzeugen mit Benzin-Direkteinspritzung steht die emittierte Partikelanzahl im Fokus. Schon heute gibt es einige Serienfahrzeuge, die auch außerhalb des heute
gültigen Zertifizierungszyklus – also auch bei starken Beschleunigungen oder
hohen Geschwindigkeiten – niedrigste Emissionen aufweisen. Dies gilt es nun in
die Breite zu bringen und kostengünstige Technologien zu entwickeln, die der
Messung unter allen Fahrbedingungen standhalten. Bosch zeigte auf dem Wiener Motorensymposium mehrere Ansätze, die dies unterstützen. Bulander legte
hierbei besonderen Wert auf die Verbindung der einzelnen Domänen Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung: „Bosch fügt die Teilaspekte im Fahrzeug
zu idealen Systemen zusammen“, sagte Bulander.
Beim Benziner zählt die innovative Direkteinspritzung mit lasergebohrten Löchern dazu. Durch scharf brechende Kanten wird der Kraftstoff im Brennraum so
verwirbelt, dass er besonders effizient verbrennen kann. Durch eine Erhöhung
des Einspritzdrucks von 200 auf 350 bar kann die Partikelanzahl nochmals deutlich reduziert werden – insbesondere bei hohen Lastpunkten und dynamischem
Motorbetrieb. Die weiterentwickelte Benzindirekteinspritzung zeigte Bosch erstmals beim Wiener Motorensymposium.
Beim Diesel reduziert die Elektrifizierung die Stickoxid-Emissionen schon am Motor und macht die Abgasnachbehandlung nochmals effizienter. Das zeigte BuSeite 2 von 3
PI8908
lander am Beispiel des neuen 48-Volt Boost Recuperation Systems von Bosch.
Insbesondere beim Beschleunigen und unter hohen Lasten lassen sich die
Stickoxid-Rohemissionen durch gezielten Einsatz von Boosten deutlich verringern. Entscheidend hierbei ist, dass dieser Effekt die Emissionen bereits bei der
Verbrennung um bis zu 20 Prozent senkt. Das verringert die Emissionen auch
am Auspuff nochmals deutlich: Bosch sieht gute Chancen mit dem System die
Stickoxidminderung beim Speicherkat auf bis zu 80 Prozent zu erhöhen. Auch
bei Harnstoff-basierten Systemen (SCR-Katalysator) wird die Elektrifizierung den
Wirkungsgrad erhöhen. Bei diesen Denoxierungs-Anwendungen sinkt der Verbrauch von AdBlue deutlich und der Harnstoff muss so seltener nachgefüllt werden.
Pressebild: 1-BBM-21151, 1-RB-21099, 1-DS-19451
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Florian Flaig
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Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit
33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen
einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt
seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und
Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen
Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungs-motoren sowie
vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheits-systeme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der
Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die
vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie
Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre
rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und
Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im
Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten
und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
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*Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert
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PI8908
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Verbrennungsmotor: Die Basis effizienter Mobilität
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Verbrennungsmotoren werden die Basis effizienter Mobilität bleiben.
Auch in zehn Jahren wird der überwiegende Teil aller weltweit
produzierten Neufahrzeuge mit fossilen Kraftstoffen angetrieben werden. Im gleichen Zeitraum steigen in Europa, USA und China die
gesetzlichen Anforderungen an die Effizienz von Motoren noch weiter. Ab
2021 darf ein durchschnittlicher Neuwagen in der EU nicht mehr als 95 g
CO2 pro Kilometer emittieren.
1-BBM-21151
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See Press Release
PI8908
Combustion engine: Basis of efficient mobility
Internal-combustion engines will remain the basis of efficient mobility.
Even five years from now, a vast majority of new vehicles worldwide will
be powered by fossil fuels. Europe, the U.S., and China will raise the
legal requirements for engine efficiency still further over that same
period. Starting in 2021, the average new car in the EU will have an
emissions cap of 95 g of CO2 per kilometer.
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Pressebild 1-RB-21099
PI8908
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Elektromobilität: Alltagstauglichkeit als Schlüssel für den
Markterfolg
Bosch realisiert aktuell 30 Serienprojekte für elektrifizierte Antriebe und
investiert rund 400 Millionen Euro jährlich in die Elektromobilität, unter
anderem in die Weiterentwicklung der Batterietechnik. Eine von Bosch
entwickelte App vernetzt 80 Prozent aller internetfähigen Ladesäulen in
Deutschland. Sie ermöglicht dem Nutzer das einfache Laden seines
Elektrofahrzeugs.
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
1-RB-21099
zu Presse-Information
See Press Release
PI8811, PI8908
Electromobility: Key to market success is suitability for everyday
use
Bosch is currently working on 30 orders related to electrical powertrains
and invests nearly 400 million euros annually in electromobility, not least
in further developing battery technology. An app developed by Bosch
gives drivers access to a network covering 80 percent of all web-enabled
charge spots in Germany. For users, this means that recharging their
electric vehicles is easy.
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Pressebild 1-DS-19451-d
PI8908
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Bosch Produkte zur Emissionsreduzierung
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Ingenieure bei Bosch intensiv mit
dem chemischen Prozess der Verbrennung und entwickeln Lösungen,
um die NOx-Emission zu vermindern. Das zeigt die Entwicklung des
Diesel-Motors: Ein moderner Diesel hat heute eine rund 96 Prozent
geringere Stickoxid-Rohemission als ein Selbstzünder vom Anfang der
1990er Jahre.
1-DS-19451-d
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See Press Release
PI8263, PI8433, PI8908
Bosch solutions for reducing emissions
For decades now, engineers at Bosch have been intensively studying the
chemical process of combustion in order to develop solutions for
reducing NOx emissions. The development of the diesel engine
illustrates this. A modern diesel has around 96 percent lower raw
emissions of nitrogen oxide than one produced in the early 1990s.
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Presse-Information
PI8925
Neue Erprobungsfahrzeuge fürs automatisierte Fahren
Elektroauto-Zwillinge erweitern den Bosch-Fuhrpark
 Erprobungsfahrzeuge fürs automatisierte Fahren auf Basis Tesla Model S
 Premiere beim Motorpressekolloquium 2015 in Boxberg
 Bosch entwickelt automatisiertes Fahren für den Serieneinsatz in allen Autos
 Fahrzeugumbau erfordert 50 neue Bosch-Komponenten, 1 300 Meter Kabel
und 1 400 Arbeitsstunden
 Erprobungsfahrzeuge sind hochautomatisiert im Straßenverkehr unterwegs
Stuttgart – Ausgerüstet mit Messgeräten, Sensoren und Instrumenten sind Erprobungsfahrzeuge normalerweise sofort als solche zu erkennen. Bei den neuen
Tesla Model S, die seit kurzem den Bosch-Fuhrpark erweitern, ist das anders.
Beide Erprobungsfahrzeuge dienen den Ingenieuren zur weiteren Entwicklung
des automatisierten Fahrens. Auf den ersten Blick sind sie aber kaum von den
Serienmodellen zu unterscheiden. „Bosch entwickelt das automatisierte Fahren
für den Serieneinsatz in allen Autos“, sagt Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel. Die neuen Erprobungsfahrzeuge zeigen, welche Fortschritte Bosch bei
der Integration der benötigten Systeme und Komponenten bereits gemacht hat.
Davon können sich die Teilnehmer des 62. Internationalen Motorpressekolloquiums vom 19. bis 21. Mai 2015 in Boxberg selbst überzeugen.
Nach 1 400 Arbeitsstunden fit fürs hochautomatisierte Fahren
Damit die Erprobungsfahrzeuge das Steuer übernehmen können, war ein Umbau
erforderlich. In jedes Auto sind 50 neue Bosch-Komponenten eingebaut worden.
Dazu gehört unter anderem die Stereo-Videokamera (SVC), mit der die Fahrzeuge zum Beispiel Fahrspuren, Verkehrszeichen aber auch Freiflächen erkennen können. Die SVC von Bosch ist das derzeit kleinste Stereokamerasystem für
automobile Anwendungen am Markt. Dank ihrer kompakten Bauweise lässt sie
sich leicht in Fahrzeuge integrieren. Zudem sind 1 300 Meter Kabel neu verlegt
und mit 400 Kabelbindern befestigt worden. „Nach jeweils 1 400 Arbeitsstunden
sind die Erprobungsfahrzeuge fit fürs hochautomatisierte Fahren“, sagt Hoheisel.
Mit der Bosch-Technik können beide Tesla nun selbstständig von Autobahnauffahrt bis -abfahrt fahren, ohne dass der Fahrer sie ständig überwachen muss.
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19. Mai 2015
PI 8925 CC joe/af
PI8925
Die Übergabe der Verantwortung vom Fahrer ans Fahrzeug erklärt den Umbauaufwand. Hochautomatisiert fahrende Autos müssen nämlich auch beim Ausfall
einer Komponente jederzeit sicher funktionieren. Das lässt sich nur durch die redundante Auslegung sicherheitsrelevanter Systeme wie Bremse und Lenkung erreichen. Beide Erprobungsfahrzeuge verfügen beispielsweise sowohl über den
elektromechanischen Bremskraftverstärker iBooster als auch das Bremsregelsystem ESP. Die Bosch-Komponenten können ein Auto unabhängig voneinander
abbremsen, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. „Sicherheit steht für Bosch
an erster Stelle“, sagt Hoheisel. Auch die Stromversorgung und wichtige Steuergeräte sind in beiden Erprobungsfahrzeugen doppelt ausgelegt.
Seit Anfang 2013 problemlos mehrere tausend Testkilometer absolviert
Bosch arbeitet seit 2011 mit zwei Teams auf zwei Kontinenten am automatisierten Fahren. In Abstatt bei Heilbronn kümmern sich die Entwickler um die Systemintegration. Ihre Kollegen in Palo Alto im Silicon Valley treiben die Funktionsentwicklung voran. Unterstützung erhalten beide Teams von weltweit rund
2 000 Bosch-Entwicklern aus dem Bereich der Fahrerassistenz. Um die Entwicklungsergebnisse des einen Teams möglichst einfach auf das andere Team übertragen zu können, verwendet Bosch identische Erprobungsfahrzeuge. Dass die
Wahl dabei auf zwei rein elektrisch angetriebene Model S des US-Herstellers
Tesla gefallen ist, erklärt Hoheisel so: „Wir bringen hier zwei Trends der Automobilindustrie zusammen: die Elektrifizierung und die Automatisierung.“ Das stelle
eine besondere Herausforderung dar und mache einen besonderen Reiz aus.
Bereits seit Anfang 2013 testet Bosch das automatisierte Fahren im öffentlichen
Straßenverkehr. Bislang kamen dafür zwei Erprobungsfahrzeuge auf Basis
BMW 325d Touring zum Einsatz, mit denen die Ingenieure problemlos mehrere
tausend Testkilometer auf der Autobahn A81 im Raum Stuttgart und der USInterstate I280 im Bundesstaat Kalifornien absolviert haben. Vor dem Beginn der
ersten Testfahrten hat der TÜV Süd das von Bosch extra hierfür entwickelte Sicherheitskonzept überprüft. Auch wenn die Technik an Bord der Fahrzeuge bereits für alle Situationen im Autobahnverkehr ausgelegt ist, sitzen speziell ausgebildete Fahrer am Steuer. Die Bosch-Testfahrer haben das Sicherheitskonzept
verinnerlicht und eine mehrtägige Fahrausbildung absolviert.
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PI8925
Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit
33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen
einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt
seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und
Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen
Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie
vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und
fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den
Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von
Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die
vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie
Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre
rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und
Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im
Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten
und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de,
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*Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert
Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
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PI8925
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Elektroauto-Zwillinge erweitern Bosch-Fuhrpark
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Zwei neue Erprobungsfahrzeuge auf Basis Tesla Model S dienen den
Bosch-Ingenieuren zur weiteren Entwicklung des automatisierten
Fahrens.
1-CC-21178
zu Presse-Information
See Press Release
PI8924
Electric-car twins join the Bosch fleet
Two new test vehicles based on Tesla Model S are helping Bosch
engineers further refine automated driving.
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Presse-Information
Bosch kompakt
PI8924
Glossar der Fahrerassistenzsysteme von Bosch
Von ACC bis zur Querverkehrswarnung
Fahrerassistenzsysteme: Die unsichtbaren Beifahrer unterstützen Autofahrer in
eintönigen oder schwierigen Verkehrssituationen bei der Fahraufgabe. Mit Hilfe
von Radar-, Video- und Ultraschallsensoren überwachen die Systeme das Umfeld des Autos. Mit Lenk- und Bremseingriffen helfen sie zum Beispiel beim Einund Ausparken, beim Spurwechsel und im Stau. Fahrerassistenzsysteme können Unfälle verhindern und sind Vorreiter für das automatisierte Fahren.
Mit unsichtbaren Beifahrern sicherer unterwegs im Straßenverkehr
Adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung: ACC kann ein Auto selbsttätig beschleunigen und bremsen. Mit Hilfe eines Radarsensors hält das System
zugleich automatisch die vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit und den
eingestellten Sicherheitsabstand zum Vordermann. Autofahrer gelangen so entspannter an ihr Ziel und sparen durch die gleichmäßigere Fahrweise zudem
Kraftstoff. In der Variante Stop&Go bremst ACC ein Auto sogar bis zum Stillstand
und fährt es nach nur kurzer Standzeit auch automatisch wieder an.
Ausweichassistent: Autofahrer, die einem Hindernis ausweichen müssen, unterstützt der Ausweichassistent mit einem gezielten Lenkeingriff. Dadurch wird der
maximale Lenkeinschlag 25 Prozent schneller erreicht. Vor dem Manöver ermitteln Radar- und Videosensoren, ob das Fahrzeugumfeld ein Ausweichen überhaupt erlaubt.
Automatische Notbremsung (Heck): Kleine Kinder sind beim Rückwärtsfahren
leicht zu übersehen. Die automatische Notbremsung (Heck) basiert auf Radar-,
Ultraschallsensoren und dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP. Im Geschwindigkeitsbereich bis zu 15 Stundenkilometern löst der Assistent automatisch eine Notbremsung aus, sollte sich im Heckbereich des ausparkenden Fahrzeugs eine Person oder ein Hindernis in kritischer Nähe befinden.
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19. Mai 2015
PI 8924 CC joe/af
PI8924
Baustellenassistent: Mit Lenkkorrekturen hält der Baustellenassistent ein Auto in
einer verengten Fahrspur sicher auf Kurs. Dazu errechnet das System auf Basis
der Informationen von Video- und Ultraschallsensoren einen Sicherheitsabstand
nach beiden Seiten: zu Fahrzeugen in der Nebenspur und zur Leitplanke. Zudem
vermisst der Videosensor die Freifläche vor dem Fahrzeug. Dadurch kann der
Baustellenassistent den Fahrer im Baustellenbereich auf Autobahnen rechtzeitig
vor einer Engstelle warnen, wenn das Fahrzeug zu breit für die verengte Spur ist.
Fahrermüdigkeitserkennung: Müdigkeit am Steuer äußert sich durch ungenaue
Lenkmanöver und häufige Lenkkorrekturen. Die Müdigkeitserkennung analysiert
permanent das Lenkverhalten des Fahrers anhand des Lenkwinkelsensors und
erkennt rechtzeitig Anzeichen eines drohenden Sekundenschlafs. Dabei berücksichtigt die Funktion zusätzlich Faktoren wie Uhrzeit und Fahrtdauer. Müde Fahrer werden optisch und akustisch gewarnt und an eine Erholungspause erinnert.
Intelligente Scheinwerfersteuerung: Bei Nachtfahrten oder in Tunnel aktiviert der
Assistent selbstständig das Scheinwerferlicht. Solange der Assistent über den
Videosensor keine vorausfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeuge erkennt, aktiviert er außerhalb geschlossener Ortschaften zusätzlich automatisch
das Fernlicht. Auf diese Weise ist die Fahrbahn immer optimal ausgeleuchtet.
Linksabbiegeassistent: Beim Linksabbiegen über die Gegenfahrbahn sind entgegenkommende Verkehrsteilnehmer schnell zu übersehen. Der Linksabbiegeassistent überwacht mit zwei Radarsensoren in der Fahrzeugfront den entgegenkommenden Verkehr. Ist die Lücke zum Abbiegen zu klein, hindert das System das Fahrzeug am Losfahren. Oder der Abbiegevorgang wird rechtzeitig vor
einer drohenden Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug mit Hilfe einer automatischen Notbremsung abgebrochen.
Spurhalteassistent: Der Spurhalteassistent unterstützt den Fahrer dabei, sein
Fahrzeug in der Fahrspur zu halten. Über einen Videosensor erkennt das System die Fahrspurmarkierungen rechts und links. Unterschreitet das Auto einen
definierten Mindestabstand zur Fahrbahnbegrenzung, greift der Spurhalteassistent ein: Bei Fahrzeugen mit elektrischer Servolenkung lenkt er sanft aber spürbar gegen, um das Fahrzeug in der Spur zu halten. Bei Fahrzeugen ohne elektrische Servolenkung erfolgt das Gegenlenken über das gezielte Abbremsen einzelner Räder durch das elektronische Stabilitätsprogramm ESP. Der Fahrer kann
die Funktion jederzeit übersteuern und behält so die Verantwortung für das Fahrzeug. Setzt er den Blinker, um die Spur zu wechseln oder abzubiegen, greift der
Assistent nicht ein.
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PI8924
Spurverlassenswarnung: Auf das unbeabsichtigte Verlassen der Fahrbahn macht
die Spurverlassenswarnung den Autofahrer zum Beispiel durch ein vibrierendes
Lenkrad aufmerksam. Ein Videosensor erkennt die Fahrspurmarkierungen voraus. Droht das Fahrzeug die Fahrspur unbeabsichtigt zu verlassen, schlägt der
Assistent Alarm. Der Fahrer kann dann rechtzeitig den Kurs korrigieren. Setzt er
dagegen vor einem Spurwechsel den Blinker, warnt die Funktion nicht.
Spurwechselassistent: Radarsensoren, in der Heckpartie des Fahrzeugs installiert, überwachen kontinuierlich den rückwärtigen Verkehrsraum bis zu 90 Meter
neben und schräg hinter dem Auto. Vor einem Spurwechsel warnt der Assistent
den Fahrer beispielsweise durch ein Leuchtsymbol im Bereich des Außenspiegels, falls sich ein anderes Auto schnell von hinten nähert oder bereits im toten
Winkel befindet.
Stauassistent: Der Stauassistent basiert auf der Sensorik und Funktionsweise
von ACC Stop&Go und dem Spurhalteassistenten. Bis Tempo 60 folgt das System in dichtem Verkehr selbstständig dem vorausfahrenden Fahrzeug. Dazu
übernimmt der Stauassistent das Gasgeben und Bremsen. Zudem hält er das
Auto mit Lenkkorrekturen in der Spur. Der Fahrer wird entlastet und kann sich
ganz auf die Überwachung des Systems konzentrieren.
Totwinkelassistent: Im Gegensatz zum radarbasierten Spurwechselassistenten
arbeitet der Totwinkelassistent mit Ultraschallsensoren. Damit erfasst das System den nur schlecht einsehbaren Bereich bis zu vier Meter seitlich und schräg
hinter dem Auto. Befindet sich zum Beispiel beim Abbiegen oder beim Spurwechsel ein anderer Verkehrsteilnehmer im toten Winkel, warnt das System den
Fahrer durch ein Leuchtsymbol im Bereich der Außenspiegel.
Verkehrszeichenerkennung: Durchblick im Schilderwald liefert die Verkehrszeichenerkennung. Mit Hilfe eines Videosensors erfasst das System alle relevanten
Verkehrszeichen – unter anderem Tempolimits, Überholverbote – und blendet
sie als Information im Cockpit-Display ein. Der Fahrer ist dadurch beispielsweise
nicht nur ständig über die aktuell geltende Höchstgeschwindigkeit informiert. Er
kann auch gewarnt werden, wenn er schneller fährt, als erlaubt.
Vorausschauender Fußgängerschutz: Fußgänger sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Der vorausschauende Fußgängerschutz erkennt mittels Radaroder Videosensor zum Beispiel frühzeitig Passanten, die unvermittelt die Fahrbahn queren und dabei vom Auto erfasst werden könnten. Schneller als jeder
Mensch führt das System dann automatisch eine Notbremsung durch. So wird
ein Zusammenstoß vermieden oder zumindest die Geschwindigkeit vor dem
Aufprall und damit die Schwere der Verletzung reduziert.
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PI8924
Vorausschauende Kollisionswarnung: Die Funktion erkennt mit Hilfe eines Radarsensors, wenn in der Fahrspur voraus eine Kollision mit einem Hindernis
droht. Das Assistenzsystem baut dann blitzschnell den Bremsdruck auf und bereitet die Bremsanlage somit auf eine Vollbremsung vor. Gleichzeitig wird der
Fahrer über ein optisches oder akustisches Signal vor der Kollisionsgefahr gewarnt. Tritt er auf die Bremse, steht ihm unmittelbar die volle Verzögerungsleistung zur Verfügung, und der Bremsweg wird deutlich kürzer.
Vorausschauendes Notbremssystem: Das vorausschauende Notbremssystem ist
eine Erweiterung der vorausschauenden Kollisionswarnung. Erkennt ein Radaroder Videosensor vor dem Auto ein potenzielles Hindernis, wird die Bremsanlage
zunächst auf eine Vollbremsung vorbereitet und der Fahrer gewarnt. Bleibt seine
Reaktion aus, leitet das System eine Teilbremsung ein, um die mögliche Reaktionszeit zu verlängern. Sobald der Fahrer auf das Bremspedal tritt, unterstützt ihn
das System dabei, einen Unfall zu vermeiden: Es berechnet die notwendige
Bremskraft und erhöht diese automatisch, sollte der Fahrer zu schwach bremsen. Reagiert der Fahrer auch auf die Teilbremsung nicht und erkennt das System, dass ein Unfall unvermeidbar ist, leitet es eine Vollbremsung ein. Unfallfolgen können so deutlich gemildert werden.
Elektronische Helfer machen das Einparken zum Kinderspiel
Anhänger-Rückfahr-Assistent: Das Rangieren eines Auto-Anhänger-Gespanns
ist eine Kunst für sich. Mit dem Anhänger-Rückfahr-Assistent können Autofahrer
ihr Fahrzeug mit Anhänger bequem per Smartphone oder Tablet-Computer von
außen steuern. Basis bilden dabei die elektrische Servolenkung, das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, das elektronische Gaspedal und eine Anhängerkupplung mit Knickwinkel-Sensor. Per App lassen sich Lenkwinkel und Geschwindigkeit wählen. Der Fahrer kann sich so positionieren, dass er einen guten
Überblick über das Geschehen hat.
Einparkhilfe: Die meisten Unfälle ereignen sich beim Parken. In die Stoßfänger
integrierte Ultraschallsensoren messen bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu
zehn Stundenkilometer während des Parkmanövers permanent die Distanz zu
etwaigen Hindernissen im Parkraum. Der Fahrer wird optisch und/oder akustisch
zum Beispiel vor anderen parkenden Fahrzeugen gewarnt. Je näher sein Auto
einem Hindernis kommt, desto hochfrequenter wird der akustische Warnton bis
hin zum Dauer-Piepton.
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PI8924
Fernbedienbarer Parkassistent: Wie von Geisterhand parken sich Fahrzeuge mit
dem fernbedienbaren Parkassistenten selbst. Der Fahrer muss nur eine Taste
am Zündschlüssel oder auf dem Smartphone drücken und gedrückt halten. Sodann manövriert sich das Auto automatisch in die zuvor mit Ultraschallsensoren
erkannte und vermessene Parklücke. Der Fahrer bleibt aber für das Parkmanöver verantwortlich. Lässt er die Taste am Schlüssel oder auf dem Smartphone
los, bricht der Assistent den Einparkvorgang unverzüglich ab.
Manövrierbremsassistent: Bei Geschwindigkeiten bis zehn Stundenkilometer
überwachen Ultraschallsensoren in einer Entfernung von bis zu vier Metern das
komplette Umfeld rund um das Fahrzeug. Anhand der Sensorinformationen erkennt der Assistent relevante und nicht-relevante Hindernisse und errechnet den
Fahrweg. Droht eine Kollision, erhält der Fahrer eine Warnung. Reagiert er nicht,
stoppt das System das Auto von alleine.
Parkassistent: Mit Hilfe von Ultraschallsensoren erkennt das System die für den
jeweiligen Fahrzeugtyp passende Längs- oder Querparkbucht und informiert den
Fahrer. Bei Aktivierung lenkt der Assistent das Auto dann selbstständig in die
Lücke. Der Fahrer bleibt fürs Gasgeben und Bremsen verantwortlich.
Querverkehrswarnung: Beim Rückwärtsausparken aus Querparklücken erkennt
das radargestützte System in einer Entfernung von bis zu 50 Metern Fahrzeuge,
Fahrradfahrer und Fußgänger, die hinter dem Auto queren. Der Fahrer wird dann
rechtzeitig akustisch oder optisch vor einer drohenden Kollisionsgefahr gewarnt.
Pressebilder: 1-CC-21158, 1-CC-21159, 1-CC-21160, 1-CC-21161,
1-CC-21162, 1-CC-21163, 1-CC-21164, 1-CC-21165, 1-CC-21166, 1-CC-21167,
1-CC-21168, 1-CC-21169, 1-CC-21170, 1-CC-21171, 1-CC-21172, 1-CC-21173,
1-CC-21174, 1-CC-21175, 1-CC-21176, 1-CC-21177
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Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit
33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen
einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt
seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und
Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen
Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie
vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der
Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
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Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die
vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie
Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre
rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und
Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr
2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind
Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik
fürs Leben“.
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*Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert
Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
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Adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung
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ACC kann ein Auto selbsttätig beschleunigen und bremsen. Mit Hilfe
eines Radarsensors hält das System zugleich automatisch die vom
Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit und den eingestellten
Sicherheitsabstand zum Vordermann.
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See Press Release
PI8924
Adaptive cruise control
ACC can accelerate and brake a car autonomously. With the help of a
radar sensor, the system maintains both the driver’s chosen speed and a
programmed safe distance to the vehicle in front.
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Ausweichassistent
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Autofahrer, die einem Hindernis ausweichen müssen, unterstützt der
Ausweichassistent mit einem gezielten Lenkeingriff.
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Evasive steering support
PI8924
Evasive steering support helps drivers avoid obstacles by way of specific
steering interventions.
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Automatische Notbremsung (Heck)
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Die automatische Notbremsung (Heck) basiert auf Radar-, Ultraschallsensoren und dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP. Im
Geschwindigkeitsbereich bis zu 15 Stundenkilometern löst der Assistent
automatisch eine Notbremsung aus, sollte sich im Heckbereich des
ausparkenden Fahrzeugs eine Person oder ein Hindernis in kritischer
Nähe befinden.
1-CC-21160
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PI8924
Automatic emergency braking (rear)
Automatic emergency braking (rear) is based on radar and ultrasonic
sensors in conjunction with the ESP electronic stability program. At
speeds of up to 15 kilometers per hour, the system automatically
performs an emergency braking maneuver if it detects a person or an
obstacle dangerously close to the rear of the reversing vehicle.
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PI8924
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Baustellenassistent
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Mit Lenkkorrekturen hält der Baustellenassistent ein Auto in einer
verengten Fahrspur sicher auf Kurs.
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Construction zone assist
PI8924
The construction zone assist system keeps the car within a narrower
lane by way of steering corrections.
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Pressebild 1-CC-21162
PI8924
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Fahrermüdigkeitserkennung
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Die Müdigkeitserkennung analysiert permanent das Lenkverhalten des
Fahrers anhand des Lenkwinkelsensors und erkennt rechtzeitig
Anzeichen eines drohenden Sekundenschlafs.
1-CC-21162
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See Press Release
PI8924
Diver drowsiness recognition
The drowsiness recognition system constantly analyzes the driver’s
steering behavior by way of the steering angle sensor, so it can
recognize signs that the driver is nodding off before it happens.
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Pressebild 1-CC-21163
PI8924
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Intelligente Scheinwerfersteuerung
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Bei Nachtfahrten oder in Tunnel aktiviert der Assistent selbstständig das
Scheinwerferlicht. Solange der Assistent über den Videosensor keine
vorausfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeuge erkennt,
aktiviert er außerhalb geschlossener Ortschaften zusätzlich automatisch
das Fernlicht.
1-CC-21163
zu Presse-Information
See Press Release
PI8924
Intelligent headlight control
When driving at night or in a tunnel, this system automatically activates
the headlights. Outside of built-up areas, it will also automatically switch
on the high beams as long as it does not detect any vehicles ahead or
any oncoming traffic via the video sensor.
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Pressebild 1-CC-21164
PI8924
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Linksabbiegeassistent
Pressebild-Nr.
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Der Linksabbiegeassistent überwacht mit zwei Radarsensoren in der
Fahrzeugfront den entgegenkommenden Verkehr. Ist die Lücke zum
Abbiegen zu klein, hindert das System das Fahrzeug am Losfahren.
Oder der Abbiegevorgang wird rechtzeitig vor einer drohenden Kollision
mit einem entgegenkommenden Fahrzeug mit Hilfe einer automatischen
Notbremsung abgebrochen.
1-CC-21164
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See Press Release
PI8924
Left-turn assist
The left-turn assist system monitors oncoming traffic using two radar
sensors in the front of the vehicle. If the gap in traffic is too small to
permit a turn, the system prevents the vehicle from moving forward. If a
collision with an oncoming vehicle is imminent, the system will stop the
turn in time by performing an automatic emergency braking maneuver.
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Pressebild 1-CC-21165
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Spurhalteassistent
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Der Spurhalteassistent unterstützt den Fahrer dabei, sein Fahrzeug in
der Fahrspur zu halten.
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Lane keeping support
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The lane keeping support system helps drivers to keep their vehicle
within a traffic lane.
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Pressebild 1-CC-21166
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Spurwechselassistent
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Vor einem Spurwechsel warnt der Assistent den Fahrer beispielsweise
durch ein Leuchtsymbol im Bereich des Außenspiegels, falls sich ein
anderes Auto schnell von hinten nähert oder bereits im toten Winkel
befindet.
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Lane change assist
Prior to a lane change, the function warns the driver, for instance by
lighting up a symbol in the exterior rear-view mirrors, if it detects another
vehicle either approaching from behind at speed or already in the blind
spot.
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Pressebild 1-CC-21167
PI8924
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Stauassistent
Pressebild-Nr.
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Bis Tempo 60 folgt das System in dichtem Verkehr selbstständig dem
vorausfahrenden Fahrzeug. Dazu übernimmt der Stauassistent das
Gasgeben und Bremsen. Zudem hält er das Auto mit Lenkkorrekturen in
der Spur.
1-CC-21167
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PI8924
Traffic jam assist
Up to a speed of 60 kilometers per hour, the system automatically follows
the vehicle ahead in heavy traffic. Not only does the traffic jam assist
accelerate and brake, it also keeps the vehicle in its lane by way of
steering interventions.
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Pressebild 1-CC-21168
PI8924
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Totwinkelassistent
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Befindet sich zum Beispiel beim Abbiegen oder beim Spurwechsel ein
anderer Verkehrsteilnehmer im toten Winkel, warnt das System den
Fahrer durch ein Leuchtsymbol im Bereich der Außenspiegel.
1-CC-21168
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PI8924
Side view assist
When turning or changing lanes, for instance, the system warns drivers
that there is a vehicle in their blind spot by lighting up a symbol in the
exterior rear-view mirrors.
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Pressebild 1-CC-21169
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Verkehrszeichenerkennung
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Mit Hilfe eines Videosensors erfasst das System alle relevanten
Verkehrszeichen – unter anderem Tempolimits, Überholverbote – und
blendet sie als Information im Cockpit-Display ein.
1-CC-21169
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PI8924
Road sign recognition
By way of a video sensor, this system detects all relevant road signs –
including speed limits and no-passing warnings – and presents them as
information on the cockpit display.
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Pressebild 1-CC-21170
PI8924
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Vorausschauender Fußgängerschutz
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Der vorausschauende Fußgängerschutz erkennt mittels Radar- oder
Videosensor zum Beispiel frühzeitig Passanten, die unvermittelt die
Fahrbahn queren und dabei vom Auto erfasst werden könnten. Schneller
als jeder Mensch führt das System dann automatisch eine Notbremsung
durch.
1-CC-21170
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PI8924
Predictive pedestrian protection
The proactive pedestrian protection system uses radar or video sensors
for early detection of pedestrians who step out into the road without
warning and might be hit by the car. The system then reacts faster than
any human to automatically perform an emergency braking maneuver.
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Pressebild 1-CC-21171
PI8924
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Vorausschauende Kollisionswarnung
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Die Funktion erkennt mit Hilfe eines Radarsensors, wenn in der Fahrspur
voraus eine Kollision mit einem Hindernis droht.
1-CC-21171
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Predictive collision warning
PI8924
This system uses a radar sensor to detect whether there is a risk of
collision with an obstacle in the road.
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Pressebild 1-CC-21172
PI8924
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Vorausschauendes Notbremssystem
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Erkennt ein Radar- oder Videosensor vor dem Auto ein potenzielles
Hindernis, wird die Bremsanlage zunächst auf eine Vollbremsung
vorbereitet und der Fahrer gewarnt. Bleibt seine Reaktion aus, leitet das
System eine Teilbremsung ein, um die mögliche Reaktionszeit zu
verlängern. Reagiert der Fahrer auch auf die Teilbremsung nicht und
erkennt das System, dass ein Unfall unvermeidbar ist, leitet es eine
Vollbremsung ein.
1-CC-21172
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PI8924
Automatic emergency braking
If a radar or video sensor detects a potential obstacle ahead of the car,
this system first of all prepares the braking system for an emergency
braking maneuver and warns the driver. If the driver doesn’t respond, the
system performs a partial braking maneuver in order to increase the time
available to react. If the driver also fails to respond to the partial braking
maneuver and the system detects that a collision is unavoidable, it
performs an emergency braking maneuver itself.
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Pressebild 1-CC-21173
PI8924
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Einparkhilfe
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
In die Stoßfänger integrierte Ultraschallsensoren messen bei einer
Fahrgeschwindigkeit von bis zu zehn Stundenkilometer während des
Parkmanövers permanent die Distanz zu etwaigen Hindernissen im
Parkraum. Der Fahrer wird optisch und/oder akustisch zum Beispiel vor
anderen parkenden Fahrzeugen gewarnt.
1-CC-21173
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PI8924
Parking aid
At speeds of up to ten kilometers per hour during parking maneuvers,
ultrasonic sensors integrated into the bumpers constantly monitor the
distance to any obstacles in the parking area. Drivers are also warned
optically and/or acoustically about other vehicles that are parking.
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Pressebild 1-CC-21174
PI8924
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Fernbedienbarer Parkassistent
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
Der Fahrer muss nur eine Taste am Zündschlüssel oder auf dem
Smartphone drücken und gedrückt halten. Sodann manövriert sich das
Auto automatisch in die zuvor mit Ultraschallsensoren erkannte und
vermessene Parklücke.
1-CC-21174
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PI8924
Remote park assist
All drivers need to do is press and hold a button on their ignition key or
smartphone. This tells the vehicle to automatically maneuver itself into
the parking space it has previously detected and measured using
ultrasonic sensors.
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Pressebild 1-CC-21175
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Manövrierbremsassistent
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Bei Geschwindigkeiten bis zehn Stundenkilometer überwachen
Ultraschallsensoren in einer Entfernung von bis zu vier Metern das
komplette Umfeld rund um das Fahrzeug. Anhand der Sensorinformationen erkennt der Assistent relevante und nicht-relevante Hindernisse und errechnet den Fahrweg. Droht eine Kollision, erhält der Fahrer
eine Warnung. Reagiert er nicht, stoppt das System das Auto von alleine.
1-CC-21175
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PI8924
Maneuver brake assist
At a speed of up to ten kilometers per hour, ultrasonic sensors monitor
the entire area around the vehicle up to a distance of four meters. The
system uses this sensor data to detect relevant and non-relevant
obstacles and to calculate the path the car should travel. If there is a risk
of collision, the driver is warned. If the driver fails to react, the system
stops the car itself.
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Pressebild 1-CC-21176
PI8924
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Parkassistent
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Mit Hilfe von Ultraschallsensoren erkennt das System die für den
jeweiligen Fahrzeugtyp passende Längs- oder Querparkbucht und
informiert den Fahrer. Bei Aktivierung lenkt der Assistent das Auto dann
selbstständig in die Lücke. Der Fahrer bleibt fürs Gasgeben und
Bremsen verantwortlich.
1-CC-21176
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PI8924
Park steering control
His system uses ultrasonic sensors to detect parallel or perpendicular
parking spaces suitable for the vehicle in question and informs the driver.
Upon activation, the system then automatically steers the car into the
space. The driver remains responsible for accelerating and braking.
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Pressebild 1-CC-21177
PI8924
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Querverkehrswarnung
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Beim Rückwärtsausparken aus Querparklücken erkennt das
radargestützte System in einer Entfernung von bis zu 50 Metern
Fahrzeuge, Fahrradfahrer und Fußgänger, die hinter dem Auto queren.
Der Fahrer wird dann rechtzeitig akustisch oder optisch vor einer
drohenden Kollisionsgefahr gewarnt.
1-CC-21177
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PI8924
Rear cross-traffic alert
When reversing out of a perpendicular parking space, this radarsupported system detects vehicles, bicycles, and pedestrians that are
crossing behind the car up to 50 meters away. It then gives the driver an
acoustic or optical warning when there is a risk of collision.
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PI8930
Autorensystem von Bosch erleichtert die Erstellung
von AR-Lösungen mit großen Datenmengen
Bosch setzt auf Augmented Reality-Anwendungen
für Werkstatt, Schulung und Verkauf
 Augmented-Reality-Anwendungen haben großes Zukunftspotenzial
 Bosch ist der weltweit führende Plattformanbieter für die
Industrialisierung von Augmented Reality
 Anwendungen für Werkstatt, Schulung und Verkauf
Augmented-Reality-Anwendungen (AR) erweitern computergestützt die
Wirklichkeit um nützliche Zusatzinformationen. Auf einem Tablet Computer
oder einem Smartphone beispielsweise werden passende Erläuterungen,
Bilder oder Videos in das reale Bild eingeblendet, sobald der Nutzer die
Kamera des Gerätes auf einen Bereich richtet, zu dem Augmented-RealityInformationen vorliegen. Marktforscher sind überzeugt, dass Augmented
Reality-Lösungen mit der Verbreitung von Smartphones und Tablets künftig
in vielen Bereichen unseres Lebens eine große Rolle spielen werden. Im
Bereich automobiler Augmented-Reality-Anwendungen hat Bosch schon
früh Trends gesetzt und ist weltweit das erste Unternehmen, das eine
Plattform zur Industrialisierung von Augmented Reality anbietet.
Software-Plattform für die einfache Erstellung von AR-Anwendungen
Zur Erstellung leistungsfähiger Augmented Reality-Applikationen hat Bosch
eine Plattform entwickelt, mit dem sich digitale und visuelle Inhalte vergleichsweise einfach und schnell zum Beispiel in technische Dokumentationen integrieren lassen. Die Common Augmented Reality Platform CAP von
Bosch greift dazu auf eine umfangreiche Datenbank zu und zieht die jeweils
passenden Daten für die gewünschte Augmented-Reality-Anwendung heraus. Neben Informationen und Erklärungen in Textform können Video-Einspielungen, Bilder, Sicherheitshinweise mit Audio-Einspielung, 3D-Daten,
Schaltpläne, technische Zeichnungen und Marker für eine Tracking-Konfiguration eingebunden werden. Dabei funktioniert das System plattformRobert Bosch GmbH
E-Mail
Postfach 41 09 60
D-76225 Karlsruhe
Telefon
Telefax
[email protected] Corporate Communications,
+49 721 942-3145
Brand Management, and Sustainability
+49 721 942-4145
Leitung: Dr. Christoph Zemelka
www.bosch-presse.de
Mai 2015
PI 8930 AA Dr
PI8930
übergreifend und unabhängig von bestimmten Tracking- oder
Renderingtechniken. Die Plattform dient damit der Industrialisierung von
AR-Inhalten und -Applikationen und befähigt Unternehmen, Augmented
Reality in allen Unternehmensbereichen einzusetzen.
Vielfältige zukünftige Augmented Reality-Lösungen für Service,
Reparatur und Training
In der Kfz-Werkstatt werden Augmented-Reality-Applikationen dem Mitarbeiter auf einem Tablet-Computer zum Beispiel die Lage versteckter Bauteile darstellen oder hinter dem Armaturenbrett verborgene Verkabelungen
zeigen. Arbeitsanleitungen oder benötigte Spezialwerkzeuge werden dann
passend zum Realbild eingeblendet. So werden die nächsten Arbeitsschritte klar und unnötige Montagearbeiten lassen sich vermeiden. Über
den Touchscreen können die eingeblendeten Objekte gesteuert und weitere Informationen abgerufen werden. Aufwändiges Nachschlagen in Servicehandbüchern entfällt und Verwechselungen durch unterschiedliche
Fahrzeugvarianten werden ausgeschlossen. Augmented Reality erleichert
und beschleunigt damit in Zukunft den Reparaturprozess und verbessert
die Arbeitsqualität. Auch bei Schulungen lassen sich mit Augmented-Reality-Einsatz komplexe Reparaturen oder der Umgang mit neuer Fahrzeugtechnik einfacher und schneller vermitteln.
Pressebild: 1-AA-21208
Leserkontakt:
Journalistenkontakt:
Robert Bosch GmbH
Heiderose Dreiner
Automotive Aftermarket
Telefon 0721/942-3145
Telefon 09001 942010
E-Mail: [email protected]
Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket (AA) bietet Handel und Werkstätten weltweit
die komplette Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über instandgesetzte Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung.
Das Produktportfolio von AA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung sowie aus
eigenentwickelten und -gefertigten Aftermarket-spezifischen Produkten und Dienstleistungen. Über 18 000 Mitarbeiter in 150 Ländern sowie ein weltweiter Logistikverbund stellen
sicher, dass mehr als 650 000 verschiedene Ersatzteile schnell und termingerecht zum
Kunden kommen. AA bietet unter der Bezeichnung "Automotive Service Solutions" Prüf- und
Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Training sowie technische Informationen
und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund
17 000 Betrieben, und AutoCrew mit über 1 000 Betrieben.
Mehr Informationen unter www.bosch-automotive.com
Seite 2 von 3
PI8930
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete
im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich
in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer
Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch
GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive
Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser
weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für
weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an.
Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit
innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit
die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de,
http://twitter.com/BoschPresse
*Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen
Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH
Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering
GmbH) nicht enthalten.
Seite 3 von 3
Pressebild 1-AA-21208
PI8930
Bildtext | Caption
Vielfältige zukünftige Augmented Reality-Lösungen für Service,
Reparatur und Training
In der Kfz-Werkstatt werden Augmented-Reality-Applikationen dem
Mechaniker auf einem Tablet-Computer zum Beispiel die Lage
versteckter Bauteile darstellen oder hinter dem Armaturenbrett
verborgene Verkabelungen zeigen.
Pressebild-Nr.
Press Photo No.
1-AA-21208
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See Press Release
PI8930
Diverse future Augmented Reality solutions for service, repair and
training purposes
Thanks to Augmented Reality applied in automotive workshops, the
technician will see, for instance, the location of hidden components or
the cable harness behind the dashboard on his tablet computer.
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