22. Mai 2015 [ 01 ] Bereich Mobility Solutions wächst kräftig weiter Umsatz um 13 Prozent im ersten Quartal 2015 gestiegen [ 02 ] Über die Motorhaube hinaus: Das neue Selbstverständnis des Systemlieferanten Bosch Referat von Dr. Rolf Bulander, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions der Robert Bosch GmbH anlässlich des 62. Motorpressekolloquiums am 19. Mai 2015 in Boxberg [ 03 ] Bosch-Prognose: Mit der Elektrifizierung steht dem Verbrenner die beste Zeit noch bevor [ 04 ] Bosch schafft die technischen Voraussetzungen für das automatisierte Fahren [ 05 ] Vernetzung ist der Schlüssel zu Elektrifizierung und Automatisierung [ 06 ] Elektrisierende Kombination: Hybrid-Technologie von Porsche und Bosch [ 07 ] Elektrifizierung und Internet im Auto: So verbindet Bosch neue Technologien mit Benziner und Diesel [ 08 ] Elektroauto-Zwillinge erweitern den Bosch-Fuhrpark [ 09 ] Glossar der Fahrerassistenzsysteme von Bosch Von ACC bis zur Querverkehrswarnung [ 10 ] Bosch setzt auf Augmented Reality-Anwendungen für Werkstatt, Schulung und Verkauf Robert Bosch GmbH Postfach 10 60 50 70049 Stuttgart Corporate Communications Leitung: Uta-Micaela Dürig Presse-Forum: www.bosch-presse.de Presse-Information PI8902 62. Motorpressekolloquium von Bosch Bereich Mobility Solutions wächst kräftig weiter Umsatz um 13 Prozent im ersten Quartal 2015 gestiegen Umsatzplus liegt auch dieses Jahr deutlich über dem Marktwachstum Absatz von ESP, Diesel- und Benzinsystemen stieg 2014 um je 20 Prozent Geschäft mit Fahrerassistenz legt jährlich um ein Drittel zu Die Bosch-Gruppe wächst mit ihrem größten Unternehmensbereich Mobility Solutions kräftig weiter. Wechselkursbereinigt ist der Umsatz dieses Bereichs im ersten Quartal 2015 um sieben Prozent gestiegen. Nominal belief sich das Plus sogar auf 13 Prozent1). „Wir sind technisch wie international so gut aufgestellt, dass wir auch in diesem Jahr deutlich zügiger zulegen als der Markt“, sagte Dr. Rolf Bulander, der Vorsitzende des Unternehmensbereichs, auf dem Motorpressekolloquium in Boxberg. Schon 2014 wuchs das Geschäftsvolumen der Mobility Solutions von Bosch mit 8,9 Prozent mehr als doppelt so stark wie die weltweite Automobilproduktion. Dabei stieg der Absatz wichtiger Systeme wie dem Elektronischen Schleuderschutz ESP, der Benzin- und Diesel-Direkteinspritzung jeweils um rund 20 Prozent. In Zukunft wird Bosch auch verstärkt Lösungen für das Zusammenspiel von Auto und Verkehr bieten. „Wir denken die individuelle Mobilität neu, vernetzt mit Bikes, Bahnen und Bussen“, erläuterte Bulander den erweiterten Anspruch. „Der Blick von Bosch richtet sich über die Motorhaube hinaus.“ Mit der Elektromobilität werden Diesel und Benziner noch effizienter Auf dem Weg in die Mobilität der Zukunft erzielt Bosch schon jetzt geschäftliche und technische Erfolge. Dabei ist das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen auf drei Entwicklungspfaden unterwegs, zum elektrifizierten, automatisierten und vernetzten Fahren. „Auf allen drei Pfaden kommt Bosch gut voran“, betonte Bulander. Nach seiner Einschätzung bleibt der Verbrennungsmotor, auch wenn der Antrieb elektrifiziert wird, bis in die nächste Dekade hinein die 1) Vergleichbar gerechnete Umsatzveränderung auf Basis des neuen Konsolidierungskreises inkl. Robert Bosch Automotive Steering GmbH Robert Bosch GmbH Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart E-Mail Telefon Telefax [email protected] +49 711 811-48583 +49 711 811-5184665 Corporate Communications, Brand Management, and Sustainability Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de 19. Mai 2015 PI 8902 BBM My/af PI8902 Basis für eine effiziente Mobilität. So lässt sich in den kommenden fünf Jahren mit motorischen Maßnahmen von Bosch der Verbrauch des Diesels noch um bis zu zehn Prozent senken, der des Benziners um nahezu 20 Prozent. Im Zusammenspiel mit der Elektromobilität wird der Verbrenner noch effizienter. 2025 werden weltweit bereits 15 Prozent aller Neufahrzeuge mindestens über einen Hybridantrieb verfügen. Gerade für diese Kombination von Elektro- und Verbrennungsmotor bringt Bosch breites Know-how mit. Unter den 30 Serienaufträgen, die das Unternehmen bereits für die Elektrifizierung des Fahrens realisiert hat, sind allein zehn Plug-in-Hybrid-Antriebe für Fahrzeuge der Oberklasse. Diese Fahrzeuge können auf langen Strecken als Benziner oder Diesel, im Stadtverkehr aber schon rein elektrisch unterwegs sein. „Wir haben die Erfahrung, um aus einem alternativen Antrieb eine Erfolgsgeschichte zu machen“, sagte Bulander. „Das ist uns mit dem Diesel gelungen, das wollen wir mit dem Elektroantrieb wiederholen.“ Automatisiertes Fahren kann Unfallzahlen um bis zu einem Drittel senken Auf dem Weg zum automatisierten Fahren expandiert schon jetzt der Markt der Fahrerassistenz. Auf diesem Markt steigert Bosch seinen Umsatz derzeit jährlich um ein Drittel. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen erstmals mehr als 50 Millionen Umfeldsensoren für die Fahrerassistenz ausgeliefert. 2015 wird es seinen Absatz von Radar- und Videosensoren wie schon 2014 verdoppeln. Bei Radarsensoren, wie sie zum Beispiel bei adaptiven Geschwindigkeitsregelungen zum Einsatz kommen, ist Bosch Weltmarktführer. In diesem Jahr bringt das Unternehmen eine Reihe neuer Systeme in Serie, von Stau- und Ausweichassistenten bis hin zum ferngesteuerten Parken. Bis 2020 soll der Highway-Pilot Realität werden, das automatisierte Fahren auf der Autobahn. Dies ist nach Einschätzung von Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel ein entscheidender Entwicklungsschritt: „Wir schaffen damit den Übergang vom teil- zum hochautomatisierten Fahren. So wird der Fahrer zum Passagier. Das steigert den Komfort und vor allem die Sicherheit.“ Laut Prognose der Bosch-Unfallforschung kann die zunehmende Automatisierung die Unfallzahlen weiter signifikant senken, allein in Deutschland um bis zu einem Drittel. An der Weiterentwicklung der Fahrerassistenz arbeiten bei Bosch rund 2 000 Entwickler, gut 700 mehr als noch vor zwei Jahren. Nach dem Erwerb von ZF Lenksysteme (jetzt Robert Bosch Automotive Steering) hat das Stuttgarter Unternehmen seine Ausgangsposition für das automatisierte Fahren nochmals deutlich verbessert. Dazu Bulander: „Mit Technik von Bosch kann das Auto in Zukunft nicht nur selbsttätig beschleunigen und bremsen, sondern auch automatisch lenken.“ Seite 2 von 4 PI8902 Das vernetzte Fahren führt zu einem wachsenden Servicegeschäft Für die Entwicklung der Mobilität von morgen ist das Internet eine wesentliche Voraussetzung. Schon jetzt liefert es Echtzeit-Informationen über die Verkehrslage, etwa über Unfälle und Wanderbaustellen oder das Ende eines Staus hinter der Kurve. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für hochautomatisierte Fahrfunktionen. Zudem lassen sich „online“ freie Ladesäulen finden, buchen und bezahlen. „Die Vernetzung ist der Schlüssel zum Erfolg des elektrifizierten und des automatisierten Fahrens“, betonte Bosch-Geschäftsführer Dr. Markus Heyn. Darüber hinaus führt das vernetzte Fahren zu neuen und nützlichen Dienstleistungen. So lassen sich aus der Übertragung von Steuergeräte-Daten präventive Wartungstermine und Tipps für weniger Verbrauch ableiten. Diese Dienstleistungen unterstützen das Flottenmanagement von Leasinggesellschaften und Versicherungen. Über das Bosch-Mobilitätsportal Drivelog können Autofahrer solche Services auch direkt nutzen, sie benötigen dafür eine Smartphone-App und ei- nen Stecker zum Auslesen der Steuergeräte-Daten. In Summe werden für die Dienstleistungen von Bosch bis Jahresende voraussichtlich rund 200 000 Fahrzeuge vernetzt. Dazu Bulander: „Das vernetzte Fahren ist über die Pilotphase hinaus. Es wird für Bosch zum wachsenden Servicegeschäft.“ Zugleich vernetzt Bosch verschiedene Verkehrsträger. Laut Bulander zielen die Mobilitätslösungen auch auf den intermodalen Verkehr: „Wir bieten neue Produkte über das Auto hinaus, etwa Services für die innerstädtische Mobilität.“ Ein Beispiel ist die Software-Lösung, wie Bosch sie für das Projekt Stuttgart Services realisiert hat. Damit lassen sich Car- und Bikesharing, Bahnen und Busse mit einer Chipkarte nutzen, die zugleich Eintrittskarte für Schwimmbäder oder Bibliotheken sein kann. Das ist nach Bulanders Worten „eine Vorschau auf den Verkehr der Zukunft“. Darüber hinaus hat Bosch in Prototypen bereits die Vernetzung des Autos mit dem Smart Home realisiert. Konkret bekommt dabei die Heizung von der Navigation die Anweisung, die Wohnung vor der Ankunft rechtzeitig vorzuwärmen. „Bosch bietet im Haus ebenso wie im Auto Technik fürs Leben“, sagte Bulander, „mit der Vielseitigkeit unseres Know-hows haben wir die besten Voraussetzungen für neue Lösungen rund um die Mobilität.“ Pressebilder: 1-UBK-20587, 1-UBK-20782, 1-RB-21099, 1-BBM-21223, 1-BBM-21224, 1-BBM-21225, 1-BBM-21226, 1-BBM-21227, 1-BBM-21228, 1-BBM-21229, 1-BBM-21230, 1-BBM-21231, 1-BBM-21232, 1-BBM-21233, 1-BBM-21234 Seite 3 von 4 PI8902 Journalistenkontakt: Alexander Skibbe, Telefon: +49 711 811-6283 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten. Seite 4 von 4 Pressebild 1-BBM-21223 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions 1-BBM-21223 zu Presse-Information See Press Release 62nd International Automotive Press Briefing 2015 PI8902 Member of the board of management, Robert Bosch GmbH, chairman of the Bosch business sector Mobility Solutions Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21224 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Von links nach rechts: Dr. Dirk Hoheisel, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH 1-BBM-21224 Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions zu Presse-Information See Press Release PI8902 Dr. Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH 62nd International Automotive Press Briefing 2015 From left to right: Dr. Dirk Hoheisel, member of the board of management, Robert Bosch GmbH Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Dr. Rolf Bulander, member of the board of management, Robert Bosch GmbH, chairman of the Bosch business sector Mobility Solutions Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Dr. Markus Heyn, member of the board of management, Robert Bosch GmbH Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21225 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Von links nach rechts: René Ziegler, Leiter Medienarbeit und Public Relations Dr. Dirk Hoheisel, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH 1-BBM-21225 Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions zu Presse-Information See Press Release PI8902 Dr. Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH 62nd International Automotive Press Briefing 2015 From left to right: René Ziegler, Head of Media and Public Relations Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Dr. Dirk Hoheisel, member of the board of management, Robert Bosch GmbH Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Dr. Rolf Bulander, member of the board of management, Robert Bosch GmbH, chairman of the Bosch business sector Mobility Solutions Dr. Markus Heyn, member of the board of management, Robert Bosch GmbH Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21226 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Dr. Dirk Hoheisel, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH 1-BBM-21226 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Dr. Dirk Hoheisel, member of the board of management, Robert Bosch GmbH PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21227 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Dr. Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH 1-BBM-21227 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Dr. Markus Heyn, member of the board of management, Robert Bosch GmbH PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21228 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions 1-BBM-21228 zu Presse-Information See Press Release 62nd International Automotive Press Briefing 2015 PI8902 Member of the board of management, Robert Bosch GmbH, chairman of the Bosch business sector Mobility Solutions Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21229 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Benzin-Direkteinspritzung 1-BBM-21229 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Gasoline direct injection PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21230 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Automatisiertes Fahren 1-BBM-21230 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Automated Driving PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21231 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Frei programmierbares Kombiinstrument 1-BBM-21231 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Freely programmable instrument cluster (FPC) PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21232 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Ausstellungsbereich 1-BBM-21232 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Exhibition area PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21233 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Ausstellungsbereich 1-BBM-21233 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Exhibition area PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21234 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Ausstellungsbereich 1-BBM-21234 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Exhibition area PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-RB-21099 PI8902 Bildtext | Caption Elektromobilität: Alltagstauglichkeit als Schlüssel für den Markterfolg Bosch realisiert aktuell 30 Serienprojekte für elektrifizierte Antriebe und investiert rund 400 Millionen Euro jährlich in die Elektromobilität, unter anderem in die Weiterentwicklung der Batterietechnik. Eine von Bosch entwickelte App vernetzt 80 Prozent aller internetfähigen Ladesäulen in Deutschland. Sie ermöglicht dem Nutzer das einfache Laden seines Elektrofahrzeugs. Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-RB-21099 zu Presse-Information See Press Release PI8811, PI8908 Electromobility: Key to market success is suitability for everyday use Bosch is currently working on 30 orders related to electrical powertrains and invests nearly 400 million euros annually in electromobility, not least in further developing battery technology. An app developed by Bosch gives drivers access to a network covering 80 percent of all web-enabled charge spots in Germany. For users, this means that recharging their electric vehicles is easy. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21235 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Ausweichassistent 1-BBM-21235 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Evasive steering support PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21236 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Leistungselektronik 1-BBM-21236 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Power electronics PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21237 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. mySPIN – Smartphone-Integration 1-BBM-21237 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release mySPIN – smartphone integration PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21238 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Diesel Hybrid – 1 Liter Verbrauch 1-BBM-21238 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Diesel hybrid – 1 Liter consumption PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21239 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. eBike-Antriebssysteme 1-BBM-21239 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release eBike drive systems PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21240 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Anhänger-Rückfahr-Assistent 1-BBM-21240 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Smart trailer parking PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21241 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. eScooter Antriebssystem 1-BBM-21241 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release eScooter driver system PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-BBM-21242 PI8902 Bildtext | Caption 62. Internationales Motorpressekolloquium 2015 Pressebild-Nr. Press Photo No. Geisterfahrerwarnung 1-BBM-21242 62nd International Automotive Press Briefing 2015 zu Presse-Information See Press Release Wrong-way driver warning PI8902 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-UBK-20587 PI8902 Bildtext | Caption Vernetzte Funktionen Pressebild-Nr. Press Photo No. Die Vernetzung des Nutzfahrzeugs steigert die Effizienz und hilft Transportkosten zu senken. Bosch liefert dafür mit den Connectivity Control Units die technische Voraussetzung und unterstützt Fuhrparkbetreiber zum Beispiel bei der Serviceplanung ihrer Flotten. Wartung und Reparatur können so frühzeitig geplant und unnötige Standzeiten reduziert werden. 1-UBK-20587 zu Presse-Information See Press Release PI8642 Connected functions In commercial vehicles, connected functionalities will increase efficiency and reduce transportation costs. Bosch provides the technical basis for this networking in the form of connectivity control units. It also supports fleet operators in areas such as planning service intervals for their vehicles. Maintenance and repairs can be planned in advance, which reduces unnecessary downtime. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-UBK-20782-d PI8902 Bildtext | Caption Automatisiertes Fahren bei Bosch Pressebild-Nr. Press Photo No. Fahrerassistenzsysteme sind der Grundstein für das automatisierte Fahren, das schrittweise kommt. Bosch hat bereits das hochautomatisierte Fahren im Blick, bei dem der Fahrer das Fahrzeug nicht mehr ständig überwachen muss. Mit dem Autobahnpiloten von Bosch fahren Autos 2020 automatisch von Auffahrt bis Abfahrt. Im Laufe des darauf-folgenden Jahrzehnts sind sie vollautomatisiert unterwegs und bewältigen alle Situationen während der gesamten Fahrt. 1-UBK-20782-d zu Presse-Information See Press Release PI8764 Automated driving at Bosch Driver assistance systems are the cornerstone of automated driving, which will become established in a gradual process. Bosch has already set its sights on highly automated driving, in which drivers no longer have to constantly monitor their vehicle. With the Bosch highway pilot, cars will be driving themselves on freeways by 2020, from entrance ramp to exit ramp. In the decade that follows, vehicles will become fully automated, capable of handling any situations that arise. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com RF00251 19. Mai 2015 RF 0251-d My/af Über die Motorhaube hinaus: Das neue Selbstverständnis des Systemlieferanten Bosch Referat von Dr. Rolf Bulander, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions der Robert Bosch GmbH anlässlich des 62. Motorpressekolloquiums am 19. Mai 2015 in Boxberg Es gilt das gesprochene Wort. Robert Bosch GmbH Postfach 10 60 50 70049 Stuttgart Corporate Communications, Brand Management, and Sustainability E-Mail [email protected] Telefon: +49 711 811-48583 Telefax: +49 711 811–5184665 Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de RF00251 Sehr geehrte Damen und Herren! Es muss nicht immer der Motor sein, der uns auf dem Motorpressekolloquium von Bosch bewegt. Zur 62. Veranstaltung dieser Art heiße auch ich Sie hier im Boxberger Testzentrum willkommen. Doch beschäftigt uns in der Tat nicht allein die Technik unter der Motorhaube, vielmehr auch der Straßenverkehr. Ein Verkehr, der in Paris ähnlich wie in Peking nach geraden und ungeraden Tagen reglementiert wird. Ein Verkehr, der sich in London mit Tempo 19 bewegt, in Mumbai mit schwindelerregenden fünf Stundenkilometern. Das deutet darauf hin, dass wir zumindest in großen Städten die individuelle Mobilität neu denken müssen, vernetzt mit Bikes, Bahnen und Bussen. Eben deshalb richtet sich der Blick von Bosch über die Motorhaube hinaus. Mit zwei Punkten lässt sich der Wandel unseres Selbstverständnisses umreißen: Wir sind Systemlieferant – und das ist schon jetzt mehr als ein Lieferant von Brems- und Einspritzsystemen. Wir liefern Systeme für die ganze Mobilität – und damit auch Lösungen für das Zusammenspiel des Autos mit anderen Verkehrsträgern und der Infrastruktur. Vor diesem Hintergrund hat Bosch seine Kraftfahrzeugtechnik in Mobility Solutions umbenannt. Der neue Name ist Programm. Das möchte ich in meinem Eingangsstatement zeigen. So werde ich nach einem Blick auf die aktuelle Geschäftslage unsere Sicht auf die Mobilität der Zukunft skizzieren und die Schlüssigkeit unserer technischen Antworten verdeutlichen. Mit den entsprechenden Lösungen kommen wir bereits voran – davon möchte ich am Schluss dieses Statements erste Eindrücke vermitteln. Im Sinne unseres Leitmotivs „Technik fürs Leben“ wollen wir nicht nur den Motor, wir müssen auch den Verkehr effizienter machen. Nur so können wir uns als Mobilitätsanbieter der Zukunft verstehen. 2 von 8 RF00251 Die Geschäftslage: Das kräftige Wachstum setzt sich fort Zunächst aber zum laufenden Geschäft. Der Bosch-Unternehmensbereich Mobility Solutions erzielte 2014 einen Umsatz von 33,3 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Wachstum von 8,9 Prozent, mehr als doppelt so hoch wie die Zunahme der weltweiten Automobilproduktion. Dabei stieg der Absatz wichtiger Erzeugnisse wie dem Elektronischem Schleuderschutz ESP, der Benzinund Diesel-Direkteinspritzung um jeweils rund 20 Prozent. Besonders kräftig legten unsere sauberen Dieselsysteme in China zu – unser Beitrag für klarere Luft über Beijing und Shanghai. 2015 setzen wir mit den Mobility Solutions unseren Wachstumskurs fort. Dabei konsolidieren wir seit Februar Bosch Automotive Steering, das Geschäft mit Lenksystemen. Vergleichbar gerechnet konnten wir schon im ersten Quartal dieses Jahres unseren Umsatz real um sieben Prozent steigern. Dabei fiel das Plus nominal aufgrund der derzeitigen Wechselkurseffekte mit 13 Prozent deutlich höher aus. Weltweit hat unser Unternehmensbereich Mobility Solutions einen Verbund von 126 Fertigungs- und 59 Entwicklungsstandorten. Er beschäftigt rund 205 000 Mitarbeiter. Davon sind mehr als 39 500 für Forschung und Entwicklung tätig. Das ist die Mannschaft, die auf die Mobilität der Zukunft hinarbeitet. Die Mobilität der Zukunft: Es muss nicht immer das Auto sein Wohin aber entwickeln sich Auto und Verkehr übers Jahr hinaus? Auf den ersten Blick scheint alles klar und positiv vorgeprägt zu sein. Wir sehen gerade fürs Autofahren eine Kongruenz zwischen gesellschaftlichen und technischen Trends. So wird zum Beispiel die Kraftstoffeffizienz durch den Klimaschutz begünstigt. Doch wie unsicher Prognosen sein können, hat vor einigen Jahren die Wirtschafts- und Finanzkrise nochmals deutlich gezeigt. Es wäre fahrlässig, sich auf eine geradlinige Marktentwicklung zu fixieren. 3 von 8 RF00251 Die Grundzüge langfristigen Wandels voraussehen, das ist nur das eine. Das andere ist die Vorbereitung auf die Volatilität unserer Märkte. Wie gelingt beides? Doch nur, indem wir in Szenarien denken. Dazu haben wir bei Bosch eine Reihe von Zukunftsbildern entworfen. Um hier nur beispielhaft zwei konträre Bilder gegenüberzustellen: Eines dieser extremen Szenarien ist die Globalisierung des Fahrspaßes. Dies bedeutet trotz aller Reglementierungen: Die Faszination, die vom eigenen Auto ausgeht, bleibt ungebrochen. Danach verbreitet sich die individuelle Mobilität weiter, das Internet steigert das Fahrerlebnis, etwa mit Musik aus der Cloud. So wird in den Industrieländern die Fahrzeugnachfrage durch Innovationen getrieben, in den Schwellenländern durch die Übernahme westlicher Konsumstandards. Tatsächlich kommen heute in China 50 Pkw auf 1 000 Einwohner, in der Europäischen Union gut 500. Nach dem Szenario des „fun for everyone“ würden sich diese Zahlen annähern. Ein ganz anderes Szenario ist das der ökologischen Globalisierung. Danach wird die Welt grün – sei es, weil sich die Einsicht in den Klimaschutz auf dem ganzen blauen Planeten durchsetzt, sei es, weil Megacities in allen Teilen der Triade den Individualverkehr beschränken. Die Folge: Nicht nur in den Industrieländern, auch in den Schwellenländern ziehen die Emissions- und Effizienzregeln fürs Auto weiter an. Schon jetzt verschärfen Länder wie China und Indien ihre Abgasvorschriften nach europäischem Vorbild. Nach dem Szenario der grünen Welt wird die individuelle Mobilität nicht nur verstärkt reguliert – sie wird zunehmend durch andere Verkehrsträger ergänzt. Dem entsprechen reale Planungen: So will China bis 2030 voraussichtlich 170 neue Nahverkehrssysteme wie U- und S-Bahnen bauen. 4 von 8 RF00251 Elektrifiziert, automatisiert, vernetzt: Die Entwicklungen ergänzen sich Die beiden Zukunftsbilder markieren Extreme, eine emotionale und eine ökologische Perspektive des Autofahrens. Und doch sind die technischen Antworten identisch. Egal ob die individuelle Mobilität weltweit weiter zunimmt oder stärker reguliert wird – in jedem Fall zeichnet sich die Elektrifizierung des Antriebs, die Automatisierung und die Vernetzung des Fahrens ab. Dies lässt sich in allen drei Punkten kurz begründen: Erstens wird die Elektromobilität durch die gleichen politischen Vorgaben gefördert wie schon der Fortschritt des Verbrennungsmotors: nämlich durch schärfere Effizienz- und Emissionsregeln. Und doch ist sie mehr als eine grüne Pflichtaufgabe, sie setzt sich gerade auch über den Fahrspaß durch. Denn sie beschleunigt mit großem Drehmoment selbst bei kleinen Drehzahlen. Zweitens macht auch das automatisierte Fahren den Straßenverkehr effizienter und vor allem sicherer. Es vermeidet menschliche Fehler, die bisher neun von zehn Unfällen verursachen. Schon jetzt entlastet die Fahrerassistenz im Stop-and-go, also in den langweiligen Phasen des Fahrens. Und ein Auto mit Autopilot erzeugt ein ganzes neues Fahrerlebnis – es wird zum mobilen Zuhause. Drittens hilft selbst das vernetzte Fahren sparen. Auf den ersten Blick steigert das Internet vor allem die Möglichkeiten des mobilen Infotainments. Aber es kann auch Echtzeit-Informationen liefern, um Staus zu vermeiden oder die Ladestrategie von Hybridfahrzeugen je nach aktueller Verkehrslage zu steuern. Ob Elektrifizierung, Automatisierung oder Vernetzung – alle drei Entwicklungspfade machen die individuelle Mobilität nachhaltig und attraktiv zugleich. Damit sind sie auch mit gegenläufigen Zukunftsbildern kompatibel – mit der der „grünen Welt“ ebenso wie mit dem „fun for everyone“. Und nicht zuletzt ergänzen sich die drei Pfade untereinander. Denn es fährt sich entspannter, 5 von 8 RF00251 wenn übers Internet nicht nur der nächste freie Parkplatz, sondern auch die nächste freie Ladesäule zu finden und zu buchen ist. Und automatisiert fährt es sich noch sicherer, wenn sich die Fahrzeuge gegenseitig vor unübersichtlichen Kreuzungen oder einem aktuellen Stauende warnen. Unsere Entwicklungen passen nicht bloß in die Zukunft, sie greifen auch schlüssig ineinander. Auf dem Weg in die Zukunft: Geschäftliche Erfolge sind möglich Wie aber kommen wir auf unseren Wegen in die Zukunft voran? Bosch erzielt nicht nur technische, vielmehr auch bereits geschäftliche Erfolge. Auch das kann ich auf allen drei Entwicklungspfaden deutlich machen: Zum ersten: Die Elektromobilität kommt, entgegen mancher Vorbehalte. Dafür spricht der Ausbau der Infrastruktur ebenso wie der Fortschritt der Technik. Bis 2020 wollen wir die Batteriekosten halbieren, bis dahin werden weltweit rund drei Millionen Ladesäulen installiert sein, zehnmal so viel wie 2013. Damit kann der Markt in der nächsten Dekade signifikant wachsen. 2025 werden bereits 15 Prozent aller Neufahrzeuge über einen elektrifizierten Antrieb verfügen. Das heißt aber auch: Der Verbrennungsmotor bleibt bis in die nächste Dekade hinein die Basis für eine effiziente Mobilität. Diese Basis werden wir noch verbessern, denn wir können mit unseren Maßnahmen in den nächsten fünf Jahren den Verbrauch des Diesels um bis zu zehn Prozent, den des Benziners um maximal 20 Prozent reduzieren. Und im Zusammenspiel mit dem Elektromotor hat der Verbrenner seine effizienteste Zeit vor sich. Gerade für diese Hybridisierung des Antriebsstrangs bringt Bosch breites Know-how mit, und daraus resultiert eine Vielfalt von Lösungen. Schon jetzt haben wir 30 Serienaufträge für die Elektrifizierung des Fahrens realisiert, davon zehn für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge der Oberklasse. Und für die Mittelklasse arbeiten wir am kostengünstigen Einstiegshybrid, dazu haben wir einen Großserien-Auftrag. Bosch hat die Erfahrung, um aus einem alternativen Antrieb eine Erfolgsgeschichte zu machen. Das ist uns mit dem Diesel gelungen, das wollen wir auch mit dem Elektroantrieb schaffen. 6 von 8 RF00251 Zum zweiten: Das automatisierte Fahren kommt über einen Markt, der schon jetzt kräftig expandiert – die Fahrerassistenz. Jährlich legt der Umsatz von Bosch auf diesem Markt derzeit um ein Drittel zu. Unser Absatz von Radar- und Videosensoren verdoppelt sich 2015 wie schon 2014. Bei Radarsensoren sind wir Weltmarktführer. Insgesamt haben wir im vergangenen Jahr erstmals mehr als 50 Millionen Sensoren für die Fahrerassistenz ausgeliefert. Und die Entwicklung geht weiter: In diesem Jahr bringen wir eine Reihe neuer Assistenzsysteme in Serie, für das ferngesteuerte Parken ebenso wie für Stau, Ausweichen und Linksabbiegen. Bis 2020 wollen wir den Highway-Pilot realisieren, das automatisierte Fahren auf der Autobahn. An solchen Funktionen arbeiten bei Bosch rund 2 000 Entwickler, gut 700 mehr als vor zwei Jahren. Mit der Akquisition von ZF Lenksysteme haben sich unsere Voraussetzungen erneut verbessert. Mit Technik von Bosch kann das Auto der Zukunft nicht nur selbsttätig beschleunigen und bremsen, sondern auch automatisch lenken. Zum dritten: Das vernetzte Fahren ist bereits über Pilotprojekte hinaus. Steuergeräte-Daten und Fahrprofile erfassen und übertragen, daraus präventive Wartungstermine oder Hinweise für weniger Verbrauch ableiten – allein dafür wird Bosch bis Jahresende rund 200 000 Fahrzeuge vernetzen. Wir unterstützen damit das Flottenmanagement von Leasinggesellschaften und Versicherungen – oder auch den Service direkt für den Autofahrer in unserem eigenen Mobilitätsportal Drivelog. Überdies entwickeln wir ganz neue Lösungen für den urbanen Verkehr. Ausgangspunkt sind zum Beispiel die mikromechanischen Sensoren, wie wir sie im ESP einsetzen. Wir machen sie internetfähig und bringen sie unauffällig in Parkflächen unter. Dort erkennen sie die Belegung, so dass im Internet eine Echtzeit-Parkkarte entsteht. Dies wird die Suche nach einem freien Parkplatz, immerhin 30 Prozent des städtischen Verkehrs, deutlich reduzieren. Zugleich vernetzen wir die verschiedenen Verkehrsträger. Carund Bikesharing, Bahnen und Busse mit einer Chipkarte nutzen, die auch 7 von 8 RF00251 Eintrittskarte für Schwimmbäder oder Bibliotheken sein kann – dazu haben wir die Software-Lösung für das laufende Pilotprojekt Stuttgart Services realisiert. Eine Vorschau auf den Verkehr der Zukunft. Neue Kunden, neue Services: Bosch erweitert sein Geschäft Mit diesen Beispielen komme ich vorerst zum Schluss. Gerade am Thema Vernetzung zeigt sich die neue Reichweite unserer „Mobility Solutions“: Zum einen neue Produkte über das Auto hinaus, etwa Services für den Stadtverkehr. Zum anderen neue Kunden über die Automobilindustrie hinaus – in Zukunft können es alle Verkehrsteilnehmer sein. Auch in der Automobilindustrie selbst hat sich unsere Kundenbasis verbreitert, bis hin zu den neuen Branchenspielern aus Kalifornien. Wie auch immer sich Auto und Verkehr verändern – Bosch trägt agil zu den Veränderungen bei. Und dabei werden wir nicht stehen bleiben. Denn bekanntlich geht die Vielseitigkeit von Bosch über Auto und Verkehr hinaus. So können wir das Fahrzeug auch mit dem Smart Home vernetzen – so dass zum Beispiel die Navigation die Heizung anweist, das Wohnzimmer rechtzeitig vorzuwärmen, bevor wir dorthin zurückkehren. Bosch bietet im Haus ebenso wie im Auto Technik fürs Leben. Wir können beides vernetzen, und daraus entsteht eine neue Lebensqualität. Mit der Vielseitigkeit unseres Know-hows haben wir die besten Voraussetzungen für die Mobilität der Zukunft. 8 von 8 Presse-Information PI8903 Antrieb der Zukunft Bosch-Prognose: Mit der Elektrifizierung steht dem Verbrenner die beste Zeit noch bevor 2025 rund 15 Prozent Neufahrzeuge mindestens mit Hybridantrieb Saubere Verbrenner für Euro6, China4 oder die amerikanische LEV Dr. Rolf Bulander: „Bits und Bytes machen das Auto effizienter“ Downsizing, Hybride, Elektroautos – wer in Zukunft unter die Motorhaube eines Fahrzeugs schaut, wird dort oft mehr entdecken als klassische Benziner und Diesel. Das zeigt Bosch auf dem 62. Motorpressekolloquium in Boxberg. Doch obwohl sich vieles ändert, wird der Verbrenner auch im nächsten Jahrzehnt eine wichtige Rolle spielen: In fünf Jahren werden noch weit über 90 Prozent aller Neufahrzeuge mindestens teilweise mit fossilen Kraftstoffen angetrieben. Das gilt insbesondere für Märkte wie China und die USA. „Moderne Verbrennungstechnologie ist die Basis effizienter Mobilität“, so Dr. Rolf Bulander, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions und Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. Gleichzeitig hat der Wandel hin zur Elektromobilität begonnen: Bosch rechnet damit, dass im Jahr 2025 rund 15 Prozent aller weltweit gebauten Neufahrzeuge mindestens einen Hybridantrieb haben. In Europa wird dann sogar mehr als ein Drittel aller neuen Autos mindestens teilelektrisch angetrieben. Bulander ist überzeugt: „Mit Elektrifizierung steht dem Verbrenner die beste Zeit noch bevor“. Denn Fahrzeuge werden effizienter, sauberer und bringen durch den zusätzlichen elektrischen Antrieb mehr Fahrspaß. Verbrennungsmotor ist Basis effizienter Mobilität Moderne Verbrennungsmotoren haben in den letzten Jahren große technische Fortschritte gemacht, wie der Blick nach Europa zeigt. Seit dem Jahr 2000 reduzierte sich die CO2-Emission der europäischen Pkw-Flotte um etwa ein Viertel – obwohl Leistung und Gewicht von Fahrzeugen gleichzeitig stiegen. Autofahrer merken das an der Zapfsäule: Der Normverbrauch kompakter Fahrzeuge mit Robert Bosch GmbH E-Mail [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart Telefon Telefax +49 711 811-6282 +49 711 811-5180386 Brand Management, and Sustainability Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de 19. Mai 2015 PI 8903 BBM FF/af PI8903 Benzinmotor liegt heute oft unter sieben Litern, bei Dieseln sogar unter fünf Litern. Doch sparsame Antriebe allein genügen nicht mehr – sie müssen auch in Zukunft noch sauberer werden. Das zeigen anspruchsvolle Emissionsgesetzgebungen wie Euro 6, China 4 oder die amerikanische LEV-Gesetzgebung. Um Antriebe im gleichen Maße effizient und sauber zu machen, bedarf es besonders ausgefeilter Technologie. Hierfür zeigt Bosch zahlreiche neue Produkte: Beim Benziner ist das beispielsweise eine Direkteinspritzung mit 350 bar statt wie bisher 200 bar. Durch den höheren Druck wird der Kraftstoff feiner zerstäubt und es entstehen deutlich weniger Partikel. Besonderes Augenmerk legt Bosch auf die Weiterentwicklung des Selbstzünders. „Der Diesel ist eine Schlüsseltechnologie um die CO2-Flottenziele zu erreichen – insbesondere in Europa geht es ohne den Selbstzünder nicht“, sagt Bulander. Um moderne Clean-Diesel noch weiter zu verbessern, setzt Bosch auf den Systemansatz. Ein Schlüssel hierzu ist die Denoxtronic, die Stickoxide auch im realen Fahrbetrieb um bis zu 95 Prozent reduzieren kann. Darüber hinaus reduziert die systemische Kombination aus sauberer Verbrennung, optimierter Abgasrückführung und Abgasnachbehandlung die Emissionen deutlich. Hybrid: Mit Elektrifizierung steht dem Verbrenner die beste Zeit noch bevor Bei schweren und großen Fahrzeugen ist jedoch eine alleinige Optimierung der Verbrennungsmotoren nicht mehr ausreichend. Die anspruchsvollen CO2-Flottenziele der EU für das Jahr 2021 werden nach Einschätzung von Bosch dazu führen, dass eine Hybridisierung für alle SUV erhältlich sein wird. Deshalb investiert Bosch schon heute. Jährlich wendet das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen nahezu 400 Millionen Euro für die Entwicklung der Elektromobilität auf. Aktuell sind rund 30 Fahrzeugmodelle mit Bosch-Technologie in Serie – in den USA, China und ebenso bei deutschen Premiumherstellern. Bosch-Komponenten finden sich unter anderem in den Hybridsportwagen von Porsche, Hybridmodellen von Mercedes oder auch in Fahrzeugen wie dem BMW i3 mit Range Extender. Insbesondere bei Plug-In-Hybriden und Hybriden sieht Bosch in Zukunft große Marktchancen. Im Jahr 2020 sollen davon schon über 9,5 Millionen von den Produktionsbändern rollen. Das zeigt, dass die Elektrifizierung nicht in Konkurrenz zum Verbrennungsmotor steht, sondern ihn ergänzt. Bewiesen wird dies durch das neue Boost Recuperation System von Bosch. Der Einstiegshybrid auf 48-Volt-Basis ermöglicht bei kompakten Fahrzeugen eine CO2-Reduzierung von rund sechs Prozent im Zyklus. Dies ermöglicht insbesondere die Rückgewinnung von Bremsenergie. Die Kraftstoffeinsparung kann über eine Segelfunktion sogar noch gesteigert Seite 2 von 4 PI8903 werden – dabei wird der Motor auch bei hohen Geschwindigkeiten per Start/Stopp ausgeschaltet. Dass Spritsparen auch beim Einstiegshybrid mit Fahrspaß Hand in Hand geht, verdeutlicht die Boost-Funktion des 48-VoltHybriden. Denn beim Tritt aufs Gaspedal unterstützt die elektrische Maschine den Verbrennungsmotor mit bis zu 150 Newtonmetern Drehmoment. Elektromobilität: Das vernetzte Elektroauto ist das beste Elektroauto Noch dynamischer sind Hochvoltanwendungen. Denn bei Elektromotoren liegt das volle Drehmoment direkt beim Start an. Damit das Elektroauto in den nächsten Jahren aus der Nische fährt, müssen die Fahrzeuge jedoch nochmals deutlich günstiger werden. Ein Schlüssel dazu ist die Batterietechnologie: „Bosch erwartet, dass Energiespeicher bis 2020 bei doppelter Energiedichte nur noch halb so viel kosten werden wie heute“, sagt Bulander. An der nächsten Generation der Lithium-Ionen-Batterie forscht Bosch zusammen mit GS Yuasa und Mitsubishi Corporation im Joint Venture Lithium Energy and Power. Dabei bündeln die Partner ihre Stärken: GS Yuasa bringt Erfahrungen in der Zelloptimierung ein, um eine Batterie mit höherer Energiedichte und gesteigerter Reichweite produzieren zu können. Bosch steuert seine Erfahrung beim komplexen Batteriemanagement und der Systemintegration bei. Zusätzlich wird die zunehmende Vernetzung mit dem Internet die Alltagstauglichkeit von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen weiter erhöhen: „Das vernetzte Elektroauto ist das beste Elektroauto“, sagt Bulander. Das unterstreicht eine neue Smartphone-Anwendung der Bosch Software Innovations. Das Softwareund Systemhaus der Bosch-Gruppe hat eine App entwickelt, die das Buchen und Bezahlen an Ladesäulen unterschiedlicher Anbieter entscheidend vereinfacht. Bisher brauchte es hier für jeden Anbieter eine separate Kundenkarte. Fürs Laden zwischen Berchtesgaden und Flensburg genügen nun ein Smartphone samt App und ein PayPal Account. Die Vernetzung bei elektrifizierten Antrieben geht sogar noch weiter. Denn nur vernetzte Fahrzeuge nutzen die Potenziale der Elektrifizierung umfassend. „Bits und Bytes machen das Auto effizienter“, sagt Bulander. Ein Beispiel dafür ist der vernetzte elektronische Horizont. Diese Bosch-Technologie liefert künftig wichtige Verkehrsinformationen zu Wanderbaustellen, Staus und Unfällen in Echtzeit. Davon profitieren Verbrennungsmotoren wie auch elektrische Antriebe. Denn auf Basis der hochgenauen Daten lassen sich bestehende Funktionen wie StartStopp-Segeln weiter verbessern. Bei Plug-in-Hybriden lässt sich damit zudem eine prädiktive Betriebsstrategie umsetzen. Solche Technologien senken die CO2-Emissionen selbst bei sehr effizienten Antrieben nochmals um einen zweistelligen Prozentwert. Seite 3 von 4 PI8903 Pressebilder: 1-BBM-21151, 1-RB-21099, 1-UBE-20209-d, 1-UBK-19636, 1-UBK-19637, 1-GS-19999, 1-GS-20000-d, 1-DS-19451-d, 1-GS-212005-d, 1-GS-21206-d, 1-GS-21207-d, 1-RB-20741, 1-UBK-20832 Journalistenkontakt: Florian Flaig, Telefon: +49 711 811-6282 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten. Seite 4 von 4 Pressebild 1-BBM-21151 PI8903 Bildtext | Caption Verbrennungsmotor: Die Basis effizienter Mobilität Pressebild-Nr. Press Photo No. Verbrennungsmotoren werden die Basis effizienter Mobilität bleiben. Auch in zehn Jahren wird der überwiegende Teil aller weltweit produzierten Neufahrzeuge mit fossilen Kraftstoffen angetrieben werden. Im gleichen Zeitraum steigen in Europa, USA und China die gesetzlichen Anforderungen an die Effizienz von Motoren noch weiter. Ab 2021 darf ein durchschnittlicher Neuwagen in der EU nicht mehr als 95 g CO2 pro Kilometer emittieren. 1-BBM-21151 zu Presse-Information See Press Release PI8908 Combustion engine: Basis of efficient mobility Internal-combustion engines will remain the basis of efficient mobility. Even five years from now, a vast majority of new vehicles worldwide will be powered by fossil fuels. Europe, the U.S., and China will raise the legal requirements for engine efficiency still further over that same period. Starting in 2021, the average new car in the EU will have an emissions cap of 95 g of CO2 per kilometer. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-RB-21099 PI8903 Bildtext | Caption Elektromobilität: Alltagstauglichkeit als Schlüssel für den Markterfolg Bosch realisiert aktuell 30 Serienprojekte für elektrifizierte Antriebe und investiert rund 400 Millionen Euro jährlich in die Elektromobilität, unter anderem in die Weiterentwicklung der Batterietechnik. Eine von Bosch entwickelte App vernetzt 80 Prozent aller internetfähigen Ladesäulen in Deutschland. Sie ermöglicht dem Nutzer das einfache Laden seines Elektrofahrzeugs. Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-RB-21099 zu Presse-Information See Press Release PI8811, PI8908 Electromobility: Key to market success is suitability for everyday use Bosch is currently working on 30 orders related to electrical powertrains and invests nearly 400 million euros annually in electromobility, not least in further developing battery technology. An app developed by Bosch gives drivers access to a network covering 80 percent of all web-enabled charge spots in Germany. For users, this means that recharging their electric vehicles is easy. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-UBE-20209-d PI8903 Bildtext | Caption Schema: Funktion einer Lithium-Ionen-Batterie Pressebild-Nr. Press Photo No. Funktion einer Lithium-Ionen-Batterie 1-UBE-20209-d Diagram showing how a lithium-ion battery works zu Presse-Information See Press Release How a lithium-ion battery works PI8581, PI8632 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-UBK-19636 PI8903 Bildtext | Caption Boost Recuperation System von Bosch (Prototyp) Pressebild-Nr. Press Photo No. Das Boost Recuperation System von Bosch vereint vier Funktionen in einem einzigen System: Rekuperation, Drehmomentunterstützung sowie komfortablen Start/Stopp- und Segelbetrieb. Die Kraftstoffersparnis liegt bei bis zu 15 Prozent, im realen Betrieb mit Segeln bei abgeschaltetem Motor sind zusätzliche 10 Prozent Reduzierung möglich. 1-UBK-19636 zu Presse-Information See Press Release PI8353 Bosch Boost Recuperation System (Prototype) The Bosch Boost Recuperation System brings four functions together in one system: recuperation, boost, start-stop, and coasting. The fuel saving that can be achieved is as much as 15 percent, with a further 10 percent possible in real operation when coasting with the engine stopped. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-UBK-19637 PI8903 Bildtext | Caption Boost Recuperation System von Bosch (Prototyp) Pressebild-Nr. Press Photo No. Das Boost Recuperation System von Bosch vereint vier Funktionen in einem einzigen System: Rekuperation, Drehmomentunterstützung sowie komfortablen Start/Stopp- und Segelbetrieb. Die Kraftstoffersparnis liegt bei bis zu 15 Prozent, im realen Betrieb mit Segeln bei abgeschaltetem Motor sind zusätzliche 10 Prozent Reduzierung möglich. 1-UBK-19637 zu Presse-Information See Press Release PI8353 Bosch Boost Recuperation System (Prototype) The Bosch Boost Recuperation System brings four functions together in one system: recuperation, boost, start-stop, and coasting. The fuel saving that can be achieved is as much as 15 percent, with a further 10 percent possible in real operation when coasting with the engine stopped. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-GS-19999 PI8903 Bildtext | Caption Bosch-Technik sorgt für Dynamik und Effizienz Pressebild-Nr. Press Photo No. Die Benzin-Direkteinspritzung von Bosch spart bis zu 15 Prozent Kraftstoff, bringt Fahrspaß und wird weltweit Standard 1-GS-19999 zu Presse-Information See Press Release Bosch technology delivers dynamism and efficiency PI8512, PI8599, PI8592 Bosch gasoline direct injection reduces fuel consumption by up to 15 percent, enhances driving enjoyment, and is becoming standard worldwide Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-GS-20000-d PI8903 Bildtext | Caption Bosch-Technik sorgt für Dynamik und Effizienz Pressebild-Nr. Press Photo No. Die Benzin-Direkteinspritzung von Bosch spart bis zu 15 Prozent Kraftstoff, bringt Fahrspaß und wird weltweit Standard 1-GS-20000-d zu Presse-Information See Press Release Bosch technology delivers dynamism and efficiency PI8512, PI8513 Bosch gasoline direct injection reduces fuel consumption by up to 15 percent, enhances driving enjoyment, and is becoming standard worldwide Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-DS-19451-d PI8903 Bildtext | Caption Bosch Produkte zur Emissionsreduzierung Pressebild-Nr. Press Photo No. Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Ingenieure bei Bosch intensiv mit dem chemischen Prozess der Verbrennung und entwickeln Lösungen, um die NOx-Emission zu vermindern. Das zeigt die Entwicklung des Diesel-Motors: Ein moderner Diesel hat heute eine rund 96 Prozent geringere Stickoxid-Rohemission als ein Selbstzünder vom Anfang der 1990er Jahre. 1-DS-19451-d zu Presse-Information See Press Release PI8263, PI8433, PI8908 Bosch solutions for reducing emissions For decades now, engineers at Bosch have been intensively studying the chemical process of combustion in order to develop solutions for reducing NOx emissions. The development of the diesel engine illustrates this. A modern diesel has around 96 percent lower raw emissions of nitrogen oxide than one produced in the early 1990s. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-GS-21205-d PI8903 Bildtext | Caption Elektromobilität: Neue Wege für den Antrieb Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-GS-21205-d Electromobility: a new way forward for powertrains zu Presse-Information See Press Release PI8903 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-GS-21206-d PI8903 Bildtext | Caption Elektromobilität: Neue Wege für den Antrieb Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-GS-21206-d Electromobility: a new way forward for powertrains zu Presse-Information See Press Release PI8903 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-GS-21207-d PI8903 Bildtext | Caption Elektromobilität: Neue Wege für den Antrieb Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-GS-21207-d Electromobility: a new way forward for powertrains zu Presse-Information See Press Release PI8903 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-RB-20741 PI8903 Bildtext | Caption Neue Geschäftsfelder im Zeitalter der Elektromobilität Pressebild-Nr. Press Photo No. Die Zukunft der Mobilität ist automatisiert, vernetzt und elektrifiziert. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, entwickelt sich Bosch zum Anbieter von Mobilitätslösungen und erschließt so auch neue Geschäftsfelder rund um die Elektromobilität. Beispielsweise vernetzt Bosch Ladestationen (im Bild) verschiedenster Anbieter, so dass eine Kundenkarte genügt, um fast überall in Deutschland das Elektroauto aufladen zu können. 1-RB-20741 zu Presse-Information See Press Release PI8761, PI8803, PI8855 New business areas in the age of electromobility The future of mobility is automated, connected, and electrified. To meet these challenges, Bosch is becoming a provider of mobility solutions as well as opening up new business areas related to electromobility. For example, Bosch is linking up charging stations (pictured) belonging to different suppliers, so that customers only need a single card to be able to charge their electric cars almost anywhere in Germany. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-UBK-20832 PI8903 Bildtext | Caption Elektromobilität hat Zukunft Pressebild-Nr. Press Photo No. Die Elektrifizierung des Antriebs kommt. Daran werden auch die aktuell niedrigen Rohölpreise nichts ändern. Bosch rechnet damit, dass im Jahr 2025 rund 15 Prozent aller weltweit gebauten Neufahrzeuge mindestens einen Hybrid-Antrieb haben. 1-UBK-20832 zu Presse-Information See Press Release PI8803, PI8855 Electromobility has a bright future Powertrain electrification is picking up pace. The currently low oil price will not change that fact. Bosch expects roughly 15 percent of all new cars built worldwide to have at least a hybrid powertrain by 2025. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Presse-Information PI8904 Das Auto denkt und lenkt Bosch schafft die technischen Voraussetzungen für das automatisierte Fahren „Vom teil- zum hochautomatisierten Fahren steht ein großer Schritt bevor“, sagte Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel Automotive Steering erweitert mit Elektrolenkungen das Bosch-Portfolio für automatisiertes Fahren Zunehmende Automatisierung kann allein in Deutschland weitere 37 Prozent der heutigen Verkehrsunfälle adressieren Rechtliche Vorschriften müssen mit technischen Möglichkeiten Schritt halten Die Entwicklung des automatisierten Fahrens geht bei Bosch rasant voran. Dabei sind die Ingenieure inzwischen an einem ganz entscheidenden Punkt angelangt. „Vom teil- zum hochautomatisierten Fahren steht sowohl technisch als auch rechtlich ein großer Schritt bevor“, sagte Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel anlässlich des 62. Internationalen Motorpressekolloquiums vom 19. bis 21. Mai 2015 in Boxberg. Beim hochautomatisierten Fahren werde die Verantwortung schließlich vorübergehend an das Auto übergeben. „Der Fahrer wird zum Passagier“, ergänzte Hoheisel. Das mache tiefgreifende Veränderungen erforderlich. Neben der Fahrzeugarchitektur entwickelt sich auch die Art und Weise grundlegend weiter, wie Fahrer und Fahrzeug miteinander kommunizieren. Zudem wird ein hochautomatisiertes Auto mit einem Server vernetzt sein. „Nur Hersteller und Zulieferer mit einem tiefen Systemverständnis können in der weiteren Entwicklung erfolgreich sein“, so Hoheisel. Bosch beherrscht alle benötigten Techniken für das automatisierte Fahren Wenn die Fahraufgabe komplett an das Auto delegiert wird, stellt das unter anderem an sicherheitsrelevante Systeme wie Bremse und Lenkung besondere Anforderungen. Um die größtmögliche Verfügbarkeit beim Ausfall einer dieser Komponenten sicherzustellen, wird eine Absicherung in Form von Redundanz benötigt. Für die Bremse hat Bosch diese beispielsweise bereits verfügbar. Ohne dass der Fahrer eingreifen muss, können der elektromechanische Bremskraftverstärker iBooster und das Bremsregelsystem ESP unabhängig voneinander ein Robert Bosch GmbH E-Mail [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart Telefon Telefax +49 711 811-26223 +49 711 811-5187718 Brand Management, and Sustainability Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de 19. Mai 2015 PI 8904 BBM joe/af PI8904 Auto abbremsen. Beide Bosch-Erfindungen sorgen damit für die notwendige Redundanz und sind unverzichtbare Bausteine für selbstfahrende Autos. „Bosch schafft die technischen Voraussetzungen für das automatisierte Fahren“, sagte Hoheisel. Das gelte umso mehr, als Bosch dank des neuen Geschäftsbereichs Automotive Steering nun auch Elektrolenkungen im eigenen Portfolio habe. „Mit Antrieb, Bremse und Lenkung sowie Sensorik, Navigation und Vernetzung beherrscht Bosch alle Techniken für das automatisierte Fahren“, so Hoheisel weiter. Hochautomatisiert fahrende Fahrzeuge sind auf Umfeldinformationen angewiesen, die über den Erfassungsbereich der Sensoren hinausgehen. Benötigt werden Echtzeit-Verkehrsdaten, etwa zu Staus und Unfällen. Das lässt sich nur über die Vernetzung der Fahrzeuge mit einem Server lösen. Bosch hat dafür den Connected Horizon entwickelt. Das System ermöglicht eine dynamische Streckenvorausschau der Fahrroute und entsprechende Anpassungen der Fahrstrategie. „Der Connected Horizon lässt automatisierte Fahrzeuge vorausdenken“, sagte Hoheisel. Das erhöht den Komfort und die Sicherheit beim Fahren. Gefahrenstellen hinter einer Kurve oder Bergkuppe kennt das vernetzte Fahrzeug rechtzeitig und kann früher vom Gas gehen. Zu den Echtzeit-Verkehrsdaten leistet Bosch ebenfalls einen wesentlichen Beitrag – zum Beispiel über die Smartphone-App myDriveAssist. Ist die App aktiviert, erkennt sie über die Smartphone-Kamera während der Fahrt Tempobeschränkungen und sendet die Information an den Server. Dort werden die Daten verifiziert und anderen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung gestellt. Der Mensch bleibt beim automatisierten Fahren weiter im Mittelpunkt Bei aller Technik – für Bosch steht auch beim automatisierten Fahren der Mensch im Mittelpunkt. „Assistenzsysteme unterstützen Autofahrer in kritischen Situationen. Automatisierte Fahrfunktionen nehmen ihnen auch eintönige Fahraufgaben wie Autobahnfahrten ab“, sagte Hoheisel. Wichtig sei deshalb, dass der Fahrer Vertrauen in das System habe. „Vertrauen entsteht, wenn das Fahrzeug ständig und leicht verständlich darüber informiert, was es gerade tut“, ergänzte Hoheisel. Die Aufgabe fällt der Benutzerschnittstelle zwischen Fahrer und Fahrzeug zu – auch HMI (Human Machine Interface) genannt. Dabei ist weniger Information mitunter mehr. „Der Fahrer benötigt die richtigen Informationen zur richtigen Zeit“, erklärte Hoheisel das Grundprinzip eines guten HMI. Kritisch beim hochautomatisierten Fahren ist insbesondere die Übergabe der Fahraufgabe und Verantwortung vom Fahrer ans Fahrzeug – und umgekehrt. In Bosch-Prototypen meldet künftig das HMI dem Fahrer, sobald automatisiertes Fahren auf einem Streckenabschnitt möglich ist. Zum Aktivieren oder Deaktivieren des automatisierten Fahrmodus muss der Fahrer dann für drei Sekunden Seite 2 von 4 PI8904 gleichzeitig zwei Knöpfe am Lenkrad drücken. So ist ein irrtümliches Aktivieren ausgeschlossen. Auch über automatisierte Fahrmanöver informiert das HMI. Rechtzeitig vor einem Spurwechsel kündigt das Auto sein Vorhaben an und bietet dem Fahrer die Möglichkeit, den Vorgang aus der virtuellen Vogelperspektive zu überwachen. „Das HMI trägt viel zur Faszination der Technik des automatisierten Fahrens bei“, sagte Hoheisel. Um die verschiedenen Funktionen und Informationen zu beherrschen, sind innovative Bedien- und Anzeigenkonzepte der Schlüssel. Mit den frei programmierbaren Kombiinstrumenten und Head-upDisplays bietet Bosch bereits ansprechende Lösungen zur HMI-Darstellung an. Zunehmende Automatisierung macht den Straßenverkehr sicherer Motivation für die Entwicklung des automatisierten Fahrens bei Bosch ist und bleibt die Sicherheit im Straßenverkehr. Weltweit sterben nach UN-Schätzungen jedes Jahr rund 1,3 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle. In 90 Prozent der Fälle ist menschliches Fehlverhalten der Auslöser. Autofahrer in unübersichtlichen oder eintönigen Situationen von der Fahraufgabe zu entlasten, kann daher Leben retten. „Allein in Deutschland können wir mit einer zunehmenden Automatisierung weitere 37 Prozent der heutigen Verkehrsunfälle adressieren“, sagte Hoheisel. Das sei ein großer Ansporn für beide Bosch-Teams, die seit 2011 in Abstatt bei Heilbronn und in Palo Alto im Silicon Valley am automatisierten Fahren arbeiteten. Unterstützung erhalten sie dabei von weltweit rund 2 000 BoschEntwicklern aus dem Bereich der Fahrerassistenz. „Die grundlegenden technischen Herausforderungen des automatisierten Fahrens werden bis Ende des Jahrzehnts weitgehend gelöst sein“, so Hoheisel. 2020 könnten Autos mit Bosch-Technik automatisch von Autobahnauf- bis –abfahrt fahren, so wie es Bosch-Prototypen seit Anfang 2013 auf der Autobahn A81 und der US-Interstate I280 längst tun. Voraussetzung sei, dass auch die rechtlichen Rahmenbedingungen mit den technischen Möglichkeiten Schritt hielten. Limitierend wirken sich bisher vor allem die Vorschriften der Wiener Straßenverkehrskonvention von 1968 aus. Diese besagen zum Beispiel, dass Autofahrer ständig die Kontrolle über ihr Fahrzeug haben müssen. Damit ist hochautomatisiertes Fahren derzeit nicht erlaubt. Anpassungen der für Deutschland und viele weitere Staaten gültigen Rechtsgrundlage deuten sich aber an. So sollen automatisierte Fahrfunktionen zumindest dann erlaubt werden, wenn der Fahrer sie jederzeit übersteuern oder ausschalten kann. Hoheisel: „Wir sind optimistisch, dass Politik und Verbände die Weichen zeitnah richtig stellen.“ Seite 3 von 4 PI8904 Pressebilder: 1-CC-21179, 1-UBK-20767, 1-UBK-20782-d, 1-RB-21100 Weiterführende Informationen: www.automated-driving.com Youtube-Filme: http://bit.ly/1GfVUrT, http://bit.ly/1osJDai Journalistenkontakt: Jörn Ebberg, Telefon: +49 711 811-26223 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten. Seite 4 von 4 Pressebild 1-CC-21179 PI8904 Bildtext | Caption Das Auto denkt und lenkt Pressebild-Nr. Press Photo No. Zwei neue Erprobungsfahrzeuge auf Basis Tesla Model S dienen den Bosch-Ingenieuren zur weiteren Entwicklung des automatisierten Fahrens. Auf den ersten Blick sind sie aber kaum von den Serienmodellen zu unterscheiden. Bosch entwickelt das automatisierte Fahren für den Serieneinsatz in allen Autos. Die neuen Erprobungsfahrzeuge zeigen, welche Fortschritte Bosch bei der Integration der benötigten Systeme und Komponenten bereits gemacht hat. 1-CC-21179 zu Presse-Information See Press Release PI8904 The car thinks and acts Two new test vehicles based on Tesla Model S are helping Bosch engineers further refine automated driving. At first glance, it’s hard to tell them apart from production models. Bosch is developing automat-ed driving for production vehicles of all kinds. The new test vehicles are evidence of the progress Bosch has already made in integrating the necessary systems and components. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-UBK-20767 PI8904 Bildtext | Caption Automatisiertes Fahren bei Bosch Pressebild-Nr. Press Photo No. Sowohl in den USA als auch in Deutschland testet Bosch seit Anfang 2013 das automatisierte Fahren mit Erprobungsfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr. Mehrere tausend Testkilometer sind auf diese Weise schon zusammengekommen. 1-UBK-20767 zu Presse-Information See Press Release PI8764 Automated driving at Bosch Bosch has been testing automated driving with special demonstration vehicles on public roads in the U.S. and Germany since the beginning of 2013. Several thousand test kilometers have already been driven. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-UBK-20782-d PI8904 Bildtext | Caption Automatisiertes Fahren bei Bosch Pressebild-Nr. Press Photo No. Fahrerassistenzsysteme sind der Grundstein für das automatisierte Fahren, das schrittweise kommt. Bosch hat bereits das hochautomatisierte Fahren im Blick, bei dem der Fahrer das Fahrzeug nicht mehr ständig überwachen muss. Mit dem Autobahnpiloten von Bosch fahren Autos 2020 automatisch von Auffahrt bis Abfahrt. Im Laufe des darauf-folgenden Jahrzehnts sind sie vollautomatisiert unterwegs und bewältigen alle Situationen während der gesamten Fahrt. 1-UBK-20782-d zu Presse-Information See Press Release PI8764 Automated driving at Bosch Driver assistance systems are the cornerstone of automated driving, which will become established in a gradual process. Bosch has already set its sights on highly automated driving, in which drivers no longer have to constantly monitor their vehicle. With the Bosch highway pilot, cars will be driving themselves on freeways by 2020, from entrance ramp to exit ramp. In the decade that follows, vehicles will become fully automated, capable of handling any situations that arise. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-RB-21100 PI8904 Bildtext | Caption Mobilitätslösungen für den Verkehr von morgen – Automatisiertes Fahren Automatisiertes Fahren ist ein wesentliches Wachstumsfeld von Bosch. In diesem Jahr bringt Bosch eine Reihe neuer Assistenzsysteme in Serie – für das ferngesteuerte Parken ebenso wie für Stau, Ausweichen und Linksabbiegen. Rund 2 000 Ingenieure arbeiten im Unternehmensbereich Mobility Solutions an der Realisierung des Autopiloten. Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-RB-21100 zu Presse-Information See Press Release PI8811 Mobility solutions for tomorrow’s traffic – automated driving For Bosch, automated driving is a significant area of growth. This year, Bosch will launch a number of new assistance systems – for remote parking, as well as for traffic jams, evasive maneuvers, and turning against oncoming traffic. In the Mobility Solutions business sector, some 2,000 engineers are working to make the auto pilot for drivers a reality Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Presse-Information PI8905 Bosch macht das Auto zum aktiven Teil des Internets Vernetzung ist der Schlüssel zu Elektrifizierung und Automatisierung Umfassendes Vernetzungs-Know-how fürs Auto – und darüber hinaus Vielzahl an Dienstleistungen für Firmenkunden und Privatkunden Bosch sichert Transparenz im Umgang mit Daten zu Vernetzung schafft Durchbruch für elektrifiziertes und automatisiertes Fahren Das Internet ist aus dem täglichen Leben kaum mehr wegzudenken. Bald wird das auch im Auto der Fall sein. Denn Bosch macht das Auto zum aktiven Teil des Internets. „Die Vernetzung ist der Schlüssel zum elektrifizierten und automatisierten Fahren“, sagte Bosch-Geschäftsführer Dr. Markus Heyn auf dem 62. Internationalen Motorpressekolloquium von Bosch in Boxberg. Denn vernetzte Fahrzeuge sind komfortabler, sicherer und effizienter. Beispielsweise liefert die OnlineAnbindung Informationen zu Staus, Glatteis oder Unfällen, aber auch zu freien Parkplätzen und Ladestellen – und ermöglicht dann gleich die Reservierung und Bezahlung. Gleichzeitig wird das Auto zum Multimediazentrum: Bosch ermöglicht den durchgängigen Zugriff auf Online-Musikdienste, soziale Netzwerke und eine Vielzahl von Smartphone-Apps. Vernetzungskompetenz im Auto – und weit darüber hinaus Wie kaum ein anderes Unternehmen weltweit ist das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen für das Internet der Dinge gerüstet. „Bosch setzt im Vernetzungsgeschäft auf die ‚‚3S‘‘, so Heyn, „Sensoren, Software und Services.“ So entstehen vernetzte Lösungen rund um das intelligente Haus, um die Energie, für die Industrie – und auch für die Mobilität. Das ermöglicht innovative Funktionen: So wird in einem aktuellen Versuchsträger über die Navigation die Raumtemperatur zuhause bereits automatisch erhöht, kurz bevor das Fahrzeug sein Ziel erreicht. Das Auto der Zukunft ist elektrifiziert, automatisiert – und vernetzt Bereits 2025 erwartet Bosch, dass rund 15 Prozent aller Neufahrzeuge elektrifiziert sein werden. Schon 2020 werden dem Technologiekonzern zufolge Autos Robert Bosch GmbH E-Mail: [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 Telefon +49 711 811-6286 Brand Management, and Sustainability D-70049 Stuttgart Telefax +49 711 811-5117177 Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de 19. Mai 2015 PI 8905 BBM Ks/af PI8905 auf Autobahnen hochautomatisiert von der Auffahrt bis zur Abfahrt fahren. Wichtige Voraussetzung für beide Entwicklungstrends sind vernetzte Funktionen. Fahrer eines Elektroautos zum Beispiel können Ladesäulen auf einfache Weise finden, buchen und auch bezahlen. „Mit Apps wie Charge&Pay für Mercedes-Benz lässt sich die Reichweite entspannter nutzen“, sagte Heyn. Schnell übertragene Verkehrsdaten wiederum ermöglichen einen erweiterten elektronischen Horizont, mit dem die Autos vorausschauend auch um die übernächste Kurve sehen. Elektrofahrzeuge können dadurch die Rekuperation und den Ladezustand optimieren. Mehr Sicherheit bieten diese Informationen ebenfalls. Melden mehrere Fahrzeuge einen ESP-Eingriff an der gleichen Stelle, wird im Abgleich mit den Wetterinformationen zum Beispiel auf Glatteis geschlossen und nachfolgende Fahrer werden gewarnt. Mit Informationen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen bei temporären Baustellen oder über ein Stauende kann das automatisierte Auto zudem vorausschauend rechtzeitig vom Gas gehen. Komfort und Effizienz steigen. BoschGeschäftsführer Heyn kam daher zu einem klaren Schluss: „Das vernetzte Auto ist immer das bessere Auto.“ mySPIN von Bosch lässt Handy und Auto zusammenwachsen Um das Auto mit dem Internet zu verbinden, verfolgt Bosch zwei Ansätze: Zum einen lässt sich das Smartphone des Fahrers nutzen. Mit der Integrationslösung mySPIN können Android- und iOS-basierte Geräte ins Infotainmentsystem des Fahrzeugs eingebunden werden. Eine Vielzahl der Apps lässt sich dann über das Zentraldisplay des Fahrzeugs einfach bedienen. Zum anderen bietet Bosch mit der Connectivity-Control-Unit (CCU) einen Vernetzungspunkt im Fahrzeug an. Die CCU kommuniziert über ein Mobilfunkmodul mit eigener SIM-Karte und erlaubt wahlweise auch die Positionsbestimmung per GPS. Neben dem Modell für die Erstausrüstung ist auch eine Nachrüstlösung erhältlich. Diese kann beispielsweise über die OBD-Diagnoseschnittstelle ins Bordnetz des Fahrzeugs angeschlossen werden. Auf Basis der Fahrzeugzustandsinformationen, welche die CCU an einen Cloudserver überträgt, lässt sich dann eine Vielzahl verschiedener Dienstleistungen realisieren. Technisch setzt genau hier die Software-Plattform Bosch IoT Suite der Tochtergesellschaft Bosch Software Innovations an. Sie bringt Geräte, Anwender und Unternehmen zusammen, um auf möglichst einfache Weise attraktive Services zu ermöglichen – auch die von Bosch. Sicherheit ist Voraussetzung für Vertrauen Die Vernetzung des Autos ist bereits voll im Gang. Die immer größere Rechenleistung der Steuergeräte, die weltweit weiter wachsende Abdeckung mit schnellem Mobilfunk sowie die zunehmende Möglichkeit gesicherter Updates „over-theair“ eröffnet künftig neue Möglichkeiten für immer umfassendere Funktionen. Seite 2 von 4 PI8905 Die Technik allein aber garantiert nicht den Erfolg. „Nur sichere Funktionen gewinnen das Vertrauen der Autofahrer“, sagte Heyn und verweist auf die drei Dimensionen in der Sicherheitsdiskussion. Die funktionale Sicherheit stellt die gewünschte Anwendung sicher und definiert das sichere Abschalten bei Defekten einzelner Bauteile. Die Datensicherheit hat den Schutz vor unerlaubten Eingriffen von außen zum Ziel. Bosch setzt hier auf einen mehrstufigen Ansatz auf Hardware- und Software-Ebene, um den heutigen hohen Sicherheitsstandard auch in künftigen, stärker vernetzten Fahrzeugen zu erhalten. Eine klare Notwendigkeit sind für Bosch hier Standards auf technischer Ebene und auf der Prozessebene analog der ISO26262 für die funktionale Sicherheit. Der Datenschutz schließlich wird als rechtliche Ebene durch Verordnungen und Gesetze definiert. „Eine umfassende europäische Datenschutz-Grundverordnung ist Voraussetzung für einen funktionierenden digitalen Markt in Europa“, machte Heyn klar. Bosch garantiere den transparenten Umgang mit allen Daten. „Der Kunde muss selbst über Umfang und Art der Datennutzung entscheiden können“, formulierte Heyn das Grundverständnis von Bosch. Dienstleistungen für gewerbliche Kunden senken Servicekosten und -zeiten Ein Service für Flottenbetreiber ist das Connected Fleet Management. Über die CCU werden sicher verschlüsselt Fahr- und Servicedaten an Bosch-Server zur Auswertung übertragen. Dies senkt Betriebskosten und reduziert Ausfallzeiten. Anhand dieser aufbereiteten Werte können die Unternehmen beispielsweise Einsatzpläne, Leasingverträge und auch Service- und Reparaturtermine genauer planen. In der Werkstatt setzt Bosch zukünftig auf Augmented-Reality und ermöglicht eine Art Röntgenblick in den Motorraum. Hält der Mitarbeiter einen Tablet-Computer zum Beispiel in den Motorraum, wird das darauf abgebildete Kamerabild genau an den gewünschten Stellen mit umfassenden Zusatzinformationen und Reparaturanleitungen ergänzt. Über den Touchscreen kann der Mechatroniker die eingeblendeten Objekte steuern und weitere Inhalte aufrufen. Zeitaufwändiges Nachschlagen in Service-Handbüchern entfällt. Die detaillierten Daten liefert ein Bosch-Server über das Internet. Vorausschauende Diagnose dank vernetzter Komponenten Bosch nutzt in der Entwicklung und Herstellung seiner Erzeugnisse zunehmend Industrie 4.0-Ansätze. Das Ziel ist, jede Komponente so zu vernetzen, dass sie ihren Herstellungs-, Erprobungs- oder Betriebszustand lückenlos kommunizieren kann. Dies lässt sich zukünftig nutzen, auch wenn das Produkt die Werkhalle von Bosch verlässt. Im Rahmen der sogenannten präventiven Diagnose können beispielsweise heute schon die Betriebsdaten eines Diesel-Injektors während seiner ganzen Betriebszeit von einer Connectivity-Control-Unit erfasst und in der Cloud Seite 3 von 4 PI8905 internetbasiert überwacht werden. Zeigen die Daten Verschleißerscheinungen oder eine Änderung der Betriebsbedingungen an, kann ebenfalls über das Internet ein angepasstes Betriebskennfeld automatisch aufgespielt werden. Zudem lässt sich – falls vom Fahrer gewünscht – gleich ein Servicetermin planen und ein Ersatzteil bestellen. Der defekte Diesel-Injektor wird analysiert und kann wieder vollumfänglich instandgesetzt werden. Die Analysedaten liefern darüber hinaus wichtige Informationen, die für die Entwicklung zukünftiger Produktgenerationen und zur Optimierung der Fertigung genutzt werden können. Pressebilder: 1-UBK-20489, 1-UBK-20587, 1-CM-21209 Journalistenkontakt: Stephan Kraus, Telefon: +49 711 811-6286 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten. Seite 4 von 4 Pressebild 1-UBK-20489 PI8905 Bildtext | Caption Elektronischer Horizont Pressebild-Nr. Press Photo No. Bosch macht den elektronischen Horizont Eco.Logic Motion auf der Basis von Live-Informationen künftig noch effizienter. Bereits heute stellen sich Motor- und Getriebesteuerung auf die Informationen zu Topografie und Geometrie des Straßennetzes ein. In der neuen Variante werden auch übermittelte Tempolimits und Baustellen berücksichtigt. 1-UBK-20489 zu Presse-Information See Press Release PI8637 Electronic horizon Bosch will soon be using live information to make its Eco.Logic Motion electronic horizon even more efficient. This electronic horizon works by synchronizing engine and transmission operation with information about topography and the road network. Its future version will also take account of any information it receives about speed limits and construction sites. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-UBK-20587 PI8905 Bildtext | Caption Vernetzte Funktionen Pressebild-Nr. Press Photo No. Die Vernetzung des Nutzfahrzeugs steigert die Effizienz und hilft Transportkosten zu senken. Bosch liefert dafür mit den Connectivity Control Units die technische Voraussetzung und unterstützt Fuhrparkbetreiber zum Beispiel bei der Serviceplanung ihrer Flotten. Wartung und Reparatur können so frühzeitig geplant und unnötige Standzeiten reduziert werden. 1-UBK-20587 zu Presse-Information See Press Release PI8642 Connected functions In commercial vehicles, connected functionalities will increase efficiency and reduce transportation costs. Bosch provides the technical basis for this networking in the form of connectivity control units. It also supports fleet operators in areas such as planning service intervals for their vehicles. Maintenance and repairs can be planned in advance, which reduces unnecessary downtime. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CM-21209 PI8905 Bildtext | Caption mySPIN – die innovative Lösung zur Smartphone-Integration von Bosch Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-CM-21209 zu Presse-Information See Press Release mySPIN – the innovative Bosch smartphone integration solution PI8905 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Presse-Information PI8928 Kompetenz in innovativer Antriebstechnologie Elektrisierende Kombination: Hybrid-Technologie von Porsche und Bosch Stuttgart - Mit dem 918 Spyder, dem Panamera S E-Hybrid und dem Cayenne S E-Hybrid war Porsche der erste Automobilhersteller überhaupt, der drei Plug-inHybridfahrzeuge anbietet. Bei den Komponenten für den innovativen Antrieb setzte Porsche unter anderem auf Bosch. Was mit der Kombination aus Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb möglich ist, werden die PorscheHybridfahrzeuge eindrucksvoll ab dem 19. Mai 2015 beim 62. Bosch Motorpressekolloquium auf der Prüfstrecke Boxberg veranschaulichen. „Wir haben versprochen, mit dem 918 Spyder Fahrspaß, Effizienz und Performance neu zu definieren. Wir haben Wort gehalten und damit die HybridTechnologie neu positioniert“, sagt Wolfgang Hatz, Mitglied des Vorstandes der Porsche AG für Forschung und Entwicklung. Der Porsche 918 Spyder1) hat als erstes Fahrzeug mit weltweiter Straßenzulassung die 20,6 Kilometer lange Runde um die Nürburgring-Nordschleife in weniger als sieben Minuten gefahren. Mit exakt sechs Minuten und 57 Sekunden unterbot der Supersportwagen mit Plug-in-Hybridantrieb den bisherigen Rekord um 14 Sekunden. Erkenntnisse aus der Entwicklung des Technologieträgers hat Porsche gleichzeitig in die Elektrifizierung des weiteren Fahrzeugprogramms einfließen lassen. Panamera S E-Hybrid2) und Cayenne S E-Hybrid3) ergänzen die Produktpalette und machen Porsche zum weltweit führenden Anbieter von Plug-in-Hybridfahrzeugen im Premium-Segment. „Porsche und Bosch haben gemeinsam die Elektrifizierung in elektrisierende Sportwagen gebracht. Strom bringt neuen Fahrspaß und Effizienz“, sagt Dr. Rolf Bulander, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions bei der Robert Bosch GmbH. Für die drei Plug-in-Modelle von Porsche liefert Bosch jeweils die Leistungselektronik, das Batteriepack, die Elektromotoren für Cayenne und Panamera sowie den Elektromotor an der Vorderachse des 918 Spyder. Robert Bosch GmbH E-Mail [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart Telefon Telefax +49 711 811-6282 +49 711 811-5180386 Brand Management, and Sustainability Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de 12. Mai 2015 PI 8928 GS FF/af PI8928 918 Spyder: Performance und Effizienz in einer einzigartigen Kombination Die Aufgabenstellung für das Entwicklungsteam des 918 Spyder lautete: Bauen sie den Supersportwagen für die nächste Dekade mit einem höchst effizienten und leistungsstarken Hybridantrieb. Die komplette Neuentwicklung, die sinngemäß auf einem weißen Blatt Papier begann, ermöglicht ein Konzept ohne Zugeständnisse. Das komplette Auto wurde um den Hybridantrieb herum konstruiert. Der 918 Spyder zeigt daher das Potenzial auf, das im Hybridantrieb steckt: Die parallele Steigerung von Effizienz und Performance, ohne dass das eine zu Lasten des anderen geht. Dank des von Bosch entwickelten Elektromotors SMG 180/120 verfügt der Porsche 918 Spyder über zusätzliche 210 kW (286 PS) Antriebsleistung. Der Elektromotor an der Vorderachse des 918 Spyder bietet dabei vom Start weg ein Drehmoment von 210 Nm, der an der Hinterachse von 375 Nm. Das Ergebnis ist eine Systemleistung von insgesamt 652 kW (887 PS) mit einem maximalen Drehmoment von bis zu 1 280 Nm, das eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 2,6 Sekunden ermöglicht. Der Verbrauch des Supersportwagens liegt hingegen mit 3,1 Litern auf 100 Kilometer im NEFZ noch unter dem der meisten heutigen Kleinwagen. Panamera S E-Hybrid und Cayenne S E-Hybrid: Verbrauch eines Kleinwagens Das Fahrgefühl eines Sportwagen mit dem Verbrauch eines Kleinwagens – Porsche Cayenne S E-Hybrid und Panamera S E-Hybrid beweisen, dass sich diese beiden Eigenschaften nicht widersprechen. Dem weltweit ersten Plug-in-Hybrid unter den Premium-SUV mit 306 kW (416 PS) Systemleistung gelingt ein NEFZVerbrauch von lediglich 3,4 l/100 km. Das Plug-in-Hybrid-Modell des Gran Turismo von Porsche mit einer Systemleistung von ebenfalls 306 kW (416 PS) überzeugt dank Gewichtsvorteil, Hinterradantrieb und geringerem Luftwiderstand mit einem Verbrauch von 3,1 l/100 km. In den Plug-in-Hybrid-Modellen des Porsche Cayenne und Panamera sorgt der Bosch Elektromotor IMG-300 für zusätzlichen elektrischen Vortrieb. Er unterstützt mit bis zu 310 Nm zusätzlichem Drehmoment und liefert 70 kW (95 PS) zusätzliche Leistung. Die zentrale Schnittstelle zwischen Elektromotor und Batterie ist der Baustein INVCON 2.3 von Bosch. Die Leistungselektronik ist die Schaltzentrale des elektrischen Antriebsstrangs. Denn das System wandelt den Gleichstrom, der als Energie in der Batterie gespeichert wird, in Drehstrom für den Elektromotor um und umgekehrt. Die Traktionsbatterie ist der Stromspeicher im Antriebsstrang. Sie besteht aus prismatischen Zellen mit einem Energieinhalt von 9,4 Kilowattstunden beim Panamera S E-Hybrid sowie 10,8 Kilowattstunden beim Cayenne S E-Hybrid und lässt sich an einer Haushaltssteckdose in weniger als vier Stunden komplett aufladen. An einem Starkstromanschluss halbiert sich die Ladedauer nahezu auf gut zwei Stunden. Seite 2 von 3 PI8928 GO Hinweis: Bildmaterial steht akkreditierten Journalisten auf der Porsche-Pressedatenbank unter der Internet-Adresse https://presse.porsche.de zur Verfügung. 1) Porsche 918 Spyder: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 72-70 g/km; Stromverbrauch kombiniert 12,7 kWh/100 km; Effizienzklasse: A+ 2) Porsche Panamera S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 71 g/km; Stromverbrauch kombiniert 16,2 kWh/100 km; Effizienzklasse: A+ 3) Porsche Cayenne S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 79 g/km; Stromverbrauch kombiniert 20,8 kWh/100 km; Effizienzklasse: A+ Pressebilder: 1-GS-21198, 1-GS-21199, 1-GS-21200, 1-GS-21201, 1-GS-21202 Journalistenkontakt: Florian Flaig, Telefon: +49 711 811-6282 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten. Seite 3 von 3 Pressebild 1-GS-21198 PI8928 Bildtext | Caption Porsche 918 Spyder Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-GS-21198 Porsche 918 Spyder zu Presse-Information See Press Release PI8928 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-GS-21199 PI8928 Bildtext | Caption Porsche 918 Spyder: Durchsichtszeichnung Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-GS-21199 Porsche 918 Spyder: Phantom graphic zu Presse-Information See Press Release PI8928 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-GS-21200 PI8928 Bildtext | Caption Porsche 918 Spyder: Plug-In Hybridkomponenten Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-GS-21200 Porsche 918 Spyder: Plug-in hybrid components zu Presse-Information See Press Release PI8928 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-GS-21201 PI8928 Bildtext | Caption Porsche Cayenne S E-Hybrid: Durchsichtszeichnung Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-GS-21201 Porsche Cayenne S E-Hybrid: Phantom graphic zu Presse-Information See Press Release PI8928 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-GS-21202 PI8928 Bildtext | Caption Porsche Panamera S E-Hybrid: Durchsichtszeichnung Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-GS-21202 Porsche Panamera S E-Hybrid: Phantom graphic zu Presse-Information See Press Release PI8928 Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Presse-Information PI8908 Bosch auf dem Wiener Motorensymposium 2015 Elektrifizierung und Internet im Auto: So verbindet Bosch neue Technologien mit Benziner und Diesel Benziner: 350 bar für Direkteinspritzung Diesel: 48-Volt Hybridisierung gegen Stickoxide Dr. Rolf Bulander: „Bits und Bytes machen das Auto effizienter“ Der Gesetzgeber fordert saubere und sparsame Autos. Autokäufer setzen auf sichere Fahrzeuge, die mehr Komfort und Motorleistung bieten. Auf dem Wiener Motorensymposium 2015 zeigte Bosch zahlreiche Innovationen, die all diesen Anforderungen gerecht werden. „Technologie von Bosch macht das Auto effizienter, komfortabler und bringt mehr Fahrspaß“, sagte Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions. Alle drei Aspekte vereint das Boost Recuperation System von Bosch. Der 48-Volt Hybrid senkt die CO2-Emission im Neuen Europäischen Fahrzyklus um sieben Prozent in der Kompaktklasse. Er bietet durch elektrisch unterstütztes Segeln ein ruhigeres Fahrverhalten und liefert bei Bedarf bis zu 150 Nm mehr Drehmoment. Vernetzter elektronischer Horizont: Effizient dank Echtzeit-Daten Durch innovative Entwicklungen werden sich Autoantriebe in den nächsten Jahren wandeln. „Elektrifizierung und Vernetzung werden Benziner und Diesel einen weiteren Schub geben“, erläuterte Bulander. Gerade vernetzte Fahrzeuge nutzen die Potenziale der Elektrifizierung besonders effizient aus. „Bits und Bytes machen das Auto effizienter“, sagte Bulander. Fahrzeuge, die online sind, bieten mehr Fahrspaß, sind sicherer und fahren effizienter. Ein Beispiel dafür ist der vernetzte elektronische Horizont. Diese Bosch-Technologie liefert künftig wichtige Verkehrsinformationen zu Wanderbaustellen, Staus und Unfällen in Echtzeit. Auf dieser Basis lassen sich bestehende Funktionen wie Start-Stopp-Segeln weiter verbessern. Zugleich können Plug-in-Hybride damit eine vorausschauende Betriebsstrategie umsetzen. Solche Technologien können die CO2-Emissionen um einen zweistelligen Prozentwert senken. Robert Bosch GmbH E-Mail [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart Telefon Telefax +49 711 811-6282 +49 711 811-5180386 Brand Management, and Sustainability Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de Mai 2015 PI 8908 BBM FF/af PI8908 Auch nach 2020 dominieren Antriebe mit fossilen Kraftstoffen Bulander bekräftigte in seinem Vortrag, dass Verbrennungsmotoren die Basis effizienter Mobilität bleiben. Auch in zehn Jahren wird der überwiegende Teil aller weltweit produzierten Neufahrzeuge mit fossilen Kraftstoffen angetrieben werden. Im gleichen Zeitraum steigen in Europa, USA und China die gesetzlichen Anforderungen an die Effizienz von Motoren noch weiter. Ab 2021 darf ein durchschnittlicher Neuwagen in der EU nicht mehr als 95 g CO2 pro Kilometer emittieren. Mit Verbesserungen des Verbrennungsmotors scheinen diese Werte aus heutiger Sicht nur teilweise erreichbar. Bei einem Benzinmotor in der Subkompakt-Klasse lässt sich die CO2-Emission zwar auf 85 g pro Kilometer senken, bei Dieselmotoren sogar unter 70 g/km - weiterentwickelte Aerodynamik und reduzierte Rollreibung können nochmals zu weiteren Verbesserungen führen. Schwere Fahrzeuge der Oberklasse und SUVs benötigen jedoch zusätzlich eine Elektrifzierung. Real Driving Emissions rücken in den Fokus der Entwicklung Über die aktuelle Emissionsgesetzgebung hinaus konzentrieren sich Entwickler zunehmend auf Realemissionen bei Fahrzeugen. Die Europäische Union diskutiert über die Einführung von Real Driving Emission Tests ab dem Jahr 2017. Diese Messmethode konzentriert sich bei Dieselfahrzeugen vornehmlich auf die Emission von Stickoxiden und Kohlenmonoxid im realen Fahrbetrieb. Bei Fahrzeugen mit Benzin-Direkteinspritzung steht die emittierte Partikelanzahl im Fokus. Schon heute gibt es einige Serienfahrzeuge, die auch außerhalb des heute gültigen Zertifizierungszyklus – also auch bei starken Beschleunigungen oder hohen Geschwindigkeiten – niedrigste Emissionen aufweisen. Dies gilt es nun in die Breite zu bringen und kostengünstige Technologien zu entwickeln, die der Messung unter allen Fahrbedingungen standhalten. Bosch zeigte auf dem Wiener Motorensymposium mehrere Ansätze, die dies unterstützen. Bulander legte hierbei besonderen Wert auf die Verbindung der einzelnen Domänen Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung: „Bosch fügt die Teilaspekte im Fahrzeug zu idealen Systemen zusammen“, sagte Bulander. Beim Benziner zählt die innovative Direkteinspritzung mit lasergebohrten Löchern dazu. Durch scharf brechende Kanten wird der Kraftstoff im Brennraum so verwirbelt, dass er besonders effizient verbrennen kann. Durch eine Erhöhung des Einspritzdrucks von 200 auf 350 bar kann die Partikelanzahl nochmals deutlich reduziert werden – insbesondere bei hohen Lastpunkten und dynamischem Motorbetrieb. Die weiterentwickelte Benzindirekteinspritzung zeigte Bosch erstmals beim Wiener Motorensymposium. Beim Diesel reduziert die Elektrifizierung die Stickoxid-Emissionen schon am Motor und macht die Abgasnachbehandlung nochmals effizienter. Das zeigte BuSeite 2 von 3 PI8908 lander am Beispiel des neuen 48-Volt Boost Recuperation Systems von Bosch. Insbesondere beim Beschleunigen und unter hohen Lasten lassen sich die Stickoxid-Rohemissionen durch gezielten Einsatz von Boosten deutlich verringern. Entscheidend hierbei ist, dass dieser Effekt die Emissionen bereits bei der Verbrennung um bis zu 20 Prozent senkt. Das verringert die Emissionen auch am Auspuff nochmals deutlich: Bosch sieht gute Chancen mit dem System die Stickoxidminderung beim Speicherkat auf bis zu 80 Prozent zu erhöhen. Auch bei Harnstoff-basierten Systemen (SCR-Katalysator) wird die Elektrifizierung den Wirkungsgrad erhöhen. Bei diesen Denoxierungs-Anwendungen sinkt der Verbrauch von AdBlue deutlich und der Harnstoff muss so seltener nachgefüllt werden. Pressebild: 1-BBM-21151, 1-RB-21099, 1-DS-19451 Journalistenkontakt: Florian Flaig Telefon: +49 711 811-6282 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungs-motoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheits-systeme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten. Seite 3 von 3 Pressebild 1-BBM-21151 PI8908 Bildtext | Caption Verbrennungsmotor: Die Basis effizienter Mobilität Pressebild-Nr. Press Photo No. Verbrennungsmotoren werden die Basis effizienter Mobilität bleiben. Auch in zehn Jahren wird der überwiegende Teil aller weltweit produzierten Neufahrzeuge mit fossilen Kraftstoffen angetrieben werden. Im gleichen Zeitraum steigen in Europa, USA und China die gesetzlichen Anforderungen an die Effizienz von Motoren noch weiter. Ab 2021 darf ein durchschnittlicher Neuwagen in der EU nicht mehr als 95 g CO2 pro Kilometer emittieren. 1-BBM-21151 zu Presse-Information See Press Release PI8908 Combustion engine: Basis of efficient mobility Internal-combustion engines will remain the basis of efficient mobility. Even five years from now, a vast majority of new vehicles worldwide will be powered by fossil fuels. Europe, the U.S., and China will raise the legal requirements for engine efficiency still further over that same period. Starting in 2021, the average new car in the EU will have an emissions cap of 95 g of CO2 per kilometer. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-RB-21099 PI8908 Bildtext | Caption Elektromobilität: Alltagstauglichkeit als Schlüssel für den Markterfolg Bosch realisiert aktuell 30 Serienprojekte für elektrifizierte Antriebe und investiert rund 400 Millionen Euro jährlich in die Elektromobilität, unter anderem in die Weiterentwicklung der Batterietechnik. Eine von Bosch entwickelte App vernetzt 80 Prozent aller internetfähigen Ladesäulen in Deutschland. Sie ermöglicht dem Nutzer das einfache Laden seines Elektrofahrzeugs. Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-RB-21099 zu Presse-Information See Press Release PI8811, PI8908 Electromobility: Key to market success is suitability for everyday use Bosch is currently working on 30 orders related to electrical powertrains and invests nearly 400 million euros annually in electromobility, not least in further developing battery technology. An app developed by Bosch gives drivers access to a network covering 80 percent of all web-enabled charge spots in Germany. For users, this means that recharging their electric vehicles is easy. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-DS-19451-d PI8908 Bildtext | Caption Bosch Produkte zur Emissionsreduzierung Pressebild-Nr. Press Photo No. Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Ingenieure bei Bosch intensiv mit dem chemischen Prozess der Verbrennung und entwickeln Lösungen, um die NOx-Emission zu vermindern. Das zeigt die Entwicklung des Diesel-Motors: Ein moderner Diesel hat heute eine rund 96 Prozent geringere Stickoxid-Rohemission als ein Selbstzünder vom Anfang der 1990er Jahre. 1-DS-19451-d zu Presse-Information See Press Release PI8263, PI8433, PI8908 Bosch solutions for reducing emissions For decades now, engineers at Bosch have been intensively studying the chemical process of combustion in order to develop solutions for reducing NOx emissions. The development of the diesel engine illustrates this. A modern diesel has around 96 percent lower raw emissions of nitrogen oxide than one produced in the early 1990s. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Presse-Information PI8925 Neue Erprobungsfahrzeuge fürs automatisierte Fahren Elektroauto-Zwillinge erweitern den Bosch-Fuhrpark Erprobungsfahrzeuge fürs automatisierte Fahren auf Basis Tesla Model S Premiere beim Motorpressekolloquium 2015 in Boxberg Bosch entwickelt automatisiertes Fahren für den Serieneinsatz in allen Autos Fahrzeugumbau erfordert 50 neue Bosch-Komponenten, 1 300 Meter Kabel und 1 400 Arbeitsstunden Erprobungsfahrzeuge sind hochautomatisiert im Straßenverkehr unterwegs Stuttgart – Ausgerüstet mit Messgeräten, Sensoren und Instrumenten sind Erprobungsfahrzeuge normalerweise sofort als solche zu erkennen. Bei den neuen Tesla Model S, die seit kurzem den Bosch-Fuhrpark erweitern, ist das anders. Beide Erprobungsfahrzeuge dienen den Ingenieuren zur weiteren Entwicklung des automatisierten Fahrens. Auf den ersten Blick sind sie aber kaum von den Serienmodellen zu unterscheiden. „Bosch entwickelt das automatisierte Fahren für den Serieneinsatz in allen Autos“, sagt Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel. Die neuen Erprobungsfahrzeuge zeigen, welche Fortschritte Bosch bei der Integration der benötigten Systeme und Komponenten bereits gemacht hat. Davon können sich die Teilnehmer des 62. Internationalen Motorpressekolloquiums vom 19. bis 21. Mai 2015 in Boxberg selbst überzeugen. Nach 1 400 Arbeitsstunden fit fürs hochautomatisierte Fahren Damit die Erprobungsfahrzeuge das Steuer übernehmen können, war ein Umbau erforderlich. In jedes Auto sind 50 neue Bosch-Komponenten eingebaut worden. Dazu gehört unter anderem die Stereo-Videokamera (SVC), mit der die Fahrzeuge zum Beispiel Fahrspuren, Verkehrszeichen aber auch Freiflächen erkennen können. Die SVC von Bosch ist das derzeit kleinste Stereokamerasystem für automobile Anwendungen am Markt. Dank ihrer kompakten Bauweise lässt sie sich leicht in Fahrzeuge integrieren. Zudem sind 1 300 Meter Kabel neu verlegt und mit 400 Kabelbindern befestigt worden. „Nach jeweils 1 400 Arbeitsstunden sind die Erprobungsfahrzeuge fit fürs hochautomatisierte Fahren“, sagt Hoheisel. Mit der Bosch-Technik können beide Tesla nun selbstständig von Autobahnauffahrt bis -abfahrt fahren, ohne dass der Fahrer sie ständig überwachen muss. Robert Bosch GmbH E-Mail [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart Telefon Telefax +49 711 811-26223 +49 711 811-51187718 Brand Management, and Sustainability Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de 19. Mai 2015 PI 8925 CC joe/af PI8925 Die Übergabe der Verantwortung vom Fahrer ans Fahrzeug erklärt den Umbauaufwand. Hochautomatisiert fahrende Autos müssen nämlich auch beim Ausfall einer Komponente jederzeit sicher funktionieren. Das lässt sich nur durch die redundante Auslegung sicherheitsrelevanter Systeme wie Bremse und Lenkung erreichen. Beide Erprobungsfahrzeuge verfügen beispielsweise sowohl über den elektromechanischen Bremskraftverstärker iBooster als auch das Bremsregelsystem ESP. Die Bosch-Komponenten können ein Auto unabhängig voneinander abbremsen, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. „Sicherheit steht für Bosch an erster Stelle“, sagt Hoheisel. Auch die Stromversorgung und wichtige Steuergeräte sind in beiden Erprobungsfahrzeugen doppelt ausgelegt. Seit Anfang 2013 problemlos mehrere tausend Testkilometer absolviert Bosch arbeitet seit 2011 mit zwei Teams auf zwei Kontinenten am automatisierten Fahren. In Abstatt bei Heilbronn kümmern sich die Entwickler um die Systemintegration. Ihre Kollegen in Palo Alto im Silicon Valley treiben die Funktionsentwicklung voran. Unterstützung erhalten beide Teams von weltweit rund 2 000 Bosch-Entwicklern aus dem Bereich der Fahrerassistenz. Um die Entwicklungsergebnisse des einen Teams möglichst einfach auf das andere Team übertragen zu können, verwendet Bosch identische Erprobungsfahrzeuge. Dass die Wahl dabei auf zwei rein elektrisch angetriebene Model S des US-Herstellers Tesla gefallen ist, erklärt Hoheisel so: „Wir bringen hier zwei Trends der Automobilindustrie zusammen: die Elektrifizierung und die Automatisierung.“ Das stelle eine besondere Herausforderung dar und mache einen besonderen Reiz aus. Bereits seit Anfang 2013 testet Bosch das automatisierte Fahren im öffentlichen Straßenverkehr. Bislang kamen dafür zwei Erprobungsfahrzeuge auf Basis BMW 325d Touring zum Einsatz, mit denen die Ingenieure problemlos mehrere tausend Testkilometer auf der Autobahn A81 im Raum Stuttgart und der USInterstate I280 im Bundesstaat Kalifornien absolviert haben. Vor dem Beginn der ersten Testfahrten hat der TÜV Süd das von Bosch extra hierfür entwickelte Sicherheitskonzept überprüft. Auch wenn die Technik an Bord der Fahrzeuge bereits für alle Situationen im Autobahnverkehr ausgelegt ist, sitzen speziell ausgebildete Fahrer am Steuer. Die Bosch-Testfahrer haben das Sicherheitskonzept verinnerlicht und eine mehrtägige Fahrausbildung absolviert. Pressebild: 1-CC-21178 Weiterführender Link: www.automated-driving.com Journalistenkontakt: Jörn Ebberg, Telefon: +49 711 811-26223 Seite 2 von 3 PI8925 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten. Seite 3 von 3 Pressebild 1-CC-21178 PI8925 Bildtext | Caption Elektroauto-Zwillinge erweitern Bosch-Fuhrpark Pressebild-Nr. Press Photo No. Zwei neue Erprobungsfahrzeuge auf Basis Tesla Model S dienen den Bosch-Ingenieuren zur weiteren Entwicklung des automatisierten Fahrens. 1-CC-21178 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Electric-car twins join the Bosch fleet Two new test vehicles based on Tesla Model S are helping Bosch engineers further refine automated driving. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Presse-Information Bosch kompakt PI8924 Glossar der Fahrerassistenzsysteme von Bosch Von ACC bis zur Querverkehrswarnung Fahrerassistenzsysteme: Die unsichtbaren Beifahrer unterstützen Autofahrer in eintönigen oder schwierigen Verkehrssituationen bei der Fahraufgabe. Mit Hilfe von Radar-, Video- und Ultraschallsensoren überwachen die Systeme das Umfeld des Autos. Mit Lenk- und Bremseingriffen helfen sie zum Beispiel beim Einund Ausparken, beim Spurwechsel und im Stau. Fahrerassistenzsysteme können Unfälle verhindern und sind Vorreiter für das automatisierte Fahren. Mit unsichtbaren Beifahrern sicherer unterwegs im Straßenverkehr Adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung: ACC kann ein Auto selbsttätig beschleunigen und bremsen. Mit Hilfe eines Radarsensors hält das System zugleich automatisch die vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit und den eingestellten Sicherheitsabstand zum Vordermann. Autofahrer gelangen so entspannter an ihr Ziel und sparen durch die gleichmäßigere Fahrweise zudem Kraftstoff. In der Variante Stop&Go bremst ACC ein Auto sogar bis zum Stillstand und fährt es nach nur kurzer Standzeit auch automatisch wieder an. Ausweichassistent: Autofahrer, die einem Hindernis ausweichen müssen, unterstützt der Ausweichassistent mit einem gezielten Lenkeingriff. Dadurch wird der maximale Lenkeinschlag 25 Prozent schneller erreicht. Vor dem Manöver ermitteln Radar- und Videosensoren, ob das Fahrzeugumfeld ein Ausweichen überhaupt erlaubt. Automatische Notbremsung (Heck): Kleine Kinder sind beim Rückwärtsfahren leicht zu übersehen. Die automatische Notbremsung (Heck) basiert auf Radar-, Ultraschallsensoren und dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP. Im Geschwindigkeitsbereich bis zu 15 Stundenkilometern löst der Assistent automatisch eine Notbremsung aus, sollte sich im Heckbereich des ausparkenden Fahrzeugs eine Person oder ein Hindernis in kritischer Nähe befinden. Robert Bosch GmbH E-Mail [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 Telefon +49 711 811-26223 Brand Management, and Sustainability D-70049 Stuttgart Telefax +49 711 811-5187718 Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de 19. Mai 2015 PI 8924 CC joe/af PI8924 Baustellenassistent: Mit Lenkkorrekturen hält der Baustellenassistent ein Auto in einer verengten Fahrspur sicher auf Kurs. Dazu errechnet das System auf Basis der Informationen von Video- und Ultraschallsensoren einen Sicherheitsabstand nach beiden Seiten: zu Fahrzeugen in der Nebenspur und zur Leitplanke. Zudem vermisst der Videosensor die Freifläche vor dem Fahrzeug. Dadurch kann der Baustellenassistent den Fahrer im Baustellenbereich auf Autobahnen rechtzeitig vor einer Engstelle warnen, wenn das Fahrzeug zu breit für die verengte Spur ist. Fahrermüdigkeitserkennung: Müdigkeit am Steuer äußert sich durch ungenaue Lenkmanöver und häufige Lenkkorrekturen. Die Müdigkeitserkennung analysiert permanent das Lenkverhalten des Fahrers anhand des Lenkwinkelsensors und erkennt rechtzeitig Anzeichen eines drohenden Sekundenschlafs. Dabei berücksichtigt die Funktion zusätzlich Faktoren wie Uhrzeit und Fahrtdauer. Müde Fahrer werden optisch und akustisch gewarnt und an eine Erholungspause erinnert. Intelligente Scheinwerfersteuerung: Bei Nachtfahrten oder in Tunnel aktiviert der Assistent selbstständig das Scheinwerferlicht. Solange der Assistent über den Videosensor keine vorausfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeuge erkennt, aktiviert er außerhalb geschlossener Ortschaften zusätzlich automatisch das Fernlicht. Auf diese Weise ist die Fahrbahn immer optimal ausgeleuchtet. Linksabbiegeassistent: Beim Linksabbiegen über die Gegenfahrbahn sind entgegenkommende Verkehrsteilnehmer schnell zu übersehen. Der Linksabbiegeassistent überwacht mit zwei Radarsensoren in der Fahrzeugfront den entgegenkommenden Verkehr. Ist die Lücke zum Abbiegen zu klein, hindert das System das Fahrzeug am Losfahren. Oder der Abbiegevorgang wird rechtzeitig vor einer drohenden Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug mit Hilfe einer automatischen Notbremsung abgebrochen. Spurhalteassistent: Der Spurhalteassistent unterstützt den Fahrer dabei, sein Fahrzeug in der Fahrspur zu halten. Über einen Videosensor erkennt das System die Fahrspurmarkierungen rechts und links. Unterschreitet das Auto einen definierten Mindestabstand zur Fahrbahnbegrenzung, greift der Spurhalteassistent ein: Bei Fahrzeugen mit elektrischer Servolenkung lenkt er sanft aber spürbar gegen, um das Fahrzeug in der Spur zu halten. Bei Fahrzeugen ohne elektrische Servolenkung erfolgt das Gegenlenken über das gezielte Abbremsen einzelner Räder durch das elektronische Stabilitätsprogramm ESP. Der Fahrer kann die Funktion jederzeit übersteuern und behält so die Verantwortung für das Fahrzeug. Setzt er den Blinker, um die Spur zu wechseln oder abzubiegen, greift der Assistent nicht ein. Seite 2 von 6 PI8924 Spurverlassenswarnung: Auf das unbeabsichtigte Verlassen der Fahrbahn macht die Spurverlassenswarnung den Autofahrer zum Beispiel durch ein vibrierendes Lenkrad aufmerksam. Ein Videosensor erkennt die Fahrspurmarkierungen voraus. Droht das Fahrzeug die Fahrspur unbeabsichtigt zu verlassen, schlägt der Assistent Alarm. Der Fahrer kann dann rechtzeitig den Kurs korrigieren. Setzt er dagegen vor einem Spurwechsel den Blinker, warnt die Funktion nicht. Spurwechselassistent: Radarsensoren, in der Heckpartie des Fahrzeugs installiert, überwachen kontinuierlich den rückwärtigen Verkehrsraum bis zu 90 Meter neben und schräg hinter dem Auto. Vor einem Spurwechsel warnt der Assistent den Fahrer beispielsweise durch ein Leuchtsymbol im Bereich des Außenspiegels, falls sich ein anderes Auto schnell von hinten nähert oder bereits im toten Winkel befindet. Stauassistent: Der Stauassistent basiert auf der Sensorik und Funktionsweise von ACC Stop&Go und dem Spurhalteassistenten. Bis Tempo 60 folgt das System in dichtem Verkehr selbstständig dem vorausfahrenden Fahrzeug. Dazu übernimmt der Stauassistent das Gasgeben und Bremsen. Zudem hält er das Auto mit Lenkkorrekturen in der Spur. Der Fahrer wird entlastet und kann sich ganz auf die Überwachung des Systems konzentrieren. Totwinkelassistent: Im Gegensatz zum radarbasierten Spurwechselassistenten arbeitet der Totwinkelassistent mit Ultraschallsensoren. Damit erfasst das System den nur schlecht einsehbaren Bereich bis zu vier Meter seitlich und schräg hinter dem Auto. Befindet sich zum Beispiel beim Abbiegen oder beim Spurwechsel ein anderer Verkehrsteilnehmer im toten Winkel, warnt das System den Fahrer durch ein Leuchtsymbol im Bereich der Außenspiegel. Verkehrszeichenerkennung: Durchblick im Schilderwald liefert die Verkehrszeichenerkennung. Mit Hilfe eines Videosensors erfasst das System alle relevanten Verkehrszeichen – unter anderem Tempolimits, Überholverbote – und blendet sie als Information im Cockpit-Display ein. Der Fahrer ist dadurch beispielsweise nicht nur ständig über die aktuell geltende Höchstgeschwindigkeit informiert. Er kann auch gewarnt werden, wenn er schneller fährt, als erlaubt. Vorausschauender Fußgängerschutz: Fußgänger sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Der vorausschauende Fußgängerschutz erkennt mittels Radaroder Videosensor zum Beispiel frühzeitig Passanten, die unvermittelt die Fahrbahn queren und dabei vom Auto erfasst werden könnten. Schneller als jeder Mensch führt das System dann automatisch eine Notbremsung durch. So wird ein Zusammenstoß vermieden oder zumindest die Geschwindigkeit vor dem Aufprall und damit die Schwere der Verletzung reduziert. Seite 3 von 6 PI8924 Vorausschauende Kollisionswarnung: Die Funktion erkennt mit Hilfe eines Radarsensors, wenn in der Fahrspur voraus eine Kollision mit einem Hindernis droht. Das Assistenzsystem baut dann blitzschnell den Bremsdruck auf und bereitet die Bremsanlage somit auf eine Vollbremsung vor. Gleichzeitig wird der Fahrer über ein optisches oder akustisches Signal vor der Kollisionsgefahr gewarnt. Tritt er auf die Bremse, steht ihm unmittelbar die volle Verzögerungsleistung zur Verfügung, und der Bremsweg wird deutlich kürzer. Vorausschauendes Notbremssystem: Das vorausschauende Notbremssystem ist eine Erweiterung der vorausschauenden Kollisionswarnung. Erkennt ein Radaroder Videosensor vor dem Auto ein potenzielles Hindernis, wird die Bremsanlage zunächst auf eine Vollbremsung vorbereitet und der Fahrer gewarnt. Bleibt seine Reaktion aus, leitet das System eine Teilbremsung ein, um die mögliche Reaktionszeit zu verlängern. Sobald der Fahrer auf das Bremspedal tritt, unterstützt ihn das System dabei, einen Unfall zu vermeiden: Es berechnet die notwendige Bremskraft und erhöht diese automatisch, sollte der Fahrer zu schwach bremsen. Reagiert der Fahrer auch auf die Teilbremsung nicht und erkennt das System, dass ein Unfall unvermeidbar ist, leitet es eine Vollbremsung ein. Unfallfolgen können so deutlich gemildert werden. Elektronische Helfer machen das Einparken zum Kinderspiel Anhänger-Rückfahr-Assistent: Das Rangieren eines Auto-Anhänger-Gespanns ist eine Kunst für sich. Mit dem Anhänger-Rückfahr-Assistent können Autofahrer ihr Fahrzeug mit Anhänger bequem per Smartphone oder Tablet-Computer von außen steuern. Basis bilden dabei die elektrische Servolenkung, das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, das elektronische Gaspedal und eine Anhängerkupplung mit Knickwinkel-Sensor. Per App lassen sich Lenkwinkel und Geschwindigkeit wählen. Der Fahrer kann sich so positionieren, dass er einen guten Überblick über das Geschehen hat. Einparkhilfe: Die meisten Unfälle ereignen sich beim Parken. In die Stoßfänger integrierte Ultraschallsensoren messen bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu zehn Stundenkilometer während des Parkmanövers permanent die Distanz zu etwaigen Hindernissen im Parkraum. Der Fahrer wird optisch und/oder akustisch zum Beispiel vor anderen parkenden Fahrzeugen gewarnt. Je näher sein Auto einem Hindernis kommt, desto hochfrequenter wird der akustische Warnton bis hin zum Dauer-Piepton. Seite 4 von 6 PI8924 Fernbedienbarer Parkassistent: Wie von Geisterhand parken sich Fahrzeuge mit dem fernbedienbaren Parkassistenten selbst. Der Fahrer muss nur eine Taste am Zündschlüssel oder auf dem Smartphone drücken und gedrückt halten. Sodann manövriert sich das Auto automatisch in die zuvor mit Ultraschallsensoren erkannte und vermessene Parklücke. Der Fahrer bleibt aber für das Parkmanöver verantwortlich. Lässt er die Taste am Schlüssel oder auf dem Smartphone los, bricht der Assistent den Einparkvorgang unverzüglich ab. Manövrierbremsassistent: Bei Geschwindigkeiten bis zehn Stundenkilometer überwachen Ultraschallsensoren in einer Entfernung von bis zu vier Metern das komplette Umfeld rund um das Fahrzeug. Anhand der Sensorinformationen erkennt der Assistent relevante und nicht-relevante Hindernisse und errechnet den Fahrweg. Droht eine Kollision, erhält der Fahrer eine Warnung. Reagiert er nicht, stoppt das System das Auto von alleine. Parkassistent: Mit Hilfe von Ultraschallsensoren erkennt das System die für den jeweiligen Fahrzeugtyp passende Längs- oder Querparkbucht und informiert den Fahrer. Bei Aktivierung lenkt der Assistent das Auto dann selbstständig in die Lücke. Der Fahrer bleibt fürs Gasgeben und Bremsen verantwortlich. Querverkehrswarnung: Beim Rückwärtsausparken aus Querparklücken erkennt das radargestützte System in einer Entfernung von bis zu 50 Metern Fahrzeuge, Fahrradfahrer und Fußgänger, die hinter dem Auto queren. Der Fahrer wird dann rechtzeitig akustisch oder optisch vor einer drohenden Kollisionsgefahr gewarnt. Pressebilder: 1-CC-21158, 1-CC-21159, 1-CC-21160, 1-CC-21161, 1-CC-21162, 1-CC-21163, 1-CC-21164, 1-CC-21165, 1-CC-21166, 1-CC-21167, 1-CC-21168, 1-CC-21169, 1-CC-21170, 1-CC-21171, 1-CC-21172, 1-CC-21173, 1-CC-21174, 1-CC-21175, 1-CC-21176, 1-CC-21177 Journalistenkontakt: Jörn Ebberg, Telefon: +49 711 811-26223 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenzund Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Seite 5 von 6 PI8924 Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten. Seite 6 von 6 Pressebild 1-CC-21158 PI8924 Bildtext | Caption Adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung Pressebild-Nr. Press Photo No. ACC kann ein Auto selbsttätig beschleunigen und bremsen. Mit Hilfe eines Radarsensors hält das System zugleich automatisch die vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit und den eingestellten Sicherheitsabstand zum Vordermann. 1-CC-21158 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Adaptive cruise control ACC can accelerate and brake a car autonomously. With the help of a radar sensor, the system maintains both the driver’s chosen speed and a programmed safe distance to the vehicle in front. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21159 PI8924 Bildtext | Caption Ausweichassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Autofahrer, die einem Hindernis ausweichen müssen, unterstützt der Ausweichassistent mit einem gezielten Lenkeingriff. 1-CC-21159 zu Presse-Information See Press Release Evasive steering support PI8924 Evasive steering support helps drivers avoid obstacles by way of specific steering interventions. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21160 PI8924 Bildtext | Caption Automatische Notbremsung (Heck) Pressebild-Nr. Press Photo No. Die automatische Notbremsung (Heck) basiert auf Radar-, Ultraschallsensoren und dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP. Im Geschwindigkeitsbereich bis zu 15 Stundenkilometern löst der Assistent automatisch eine Notbremsung aus, sollte sich im Heckbereich des ausparkenden Fahrzeugs eine Person oder ein Hindernis in kritischer Nähe befinden. 1-CC-21160 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Automatic emergency braking (rear) Automatic emergency braking (rear) is based on radar and ultrasonic sensors in conjunction with the ESP electronic stability program. At speeds of up to 15 kilometers per hour, the system automatically performs an emergency braking maneuver if it detects a person or an obstacle dangerously close to the rear of the reversing vehicle. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21161 PI8924 Bildtext | Caption Baustellenassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Mit Lenkkorrekturen hält der Baustellenassistent ein Auto in einer verengten Fahrspur sicher auf Kurs. 1-CC-21161 zu Presse-Information See Press Release Construction zone assist PI8924 The construction zone assist system keeps the car within a narrower lane by way of steering corrections. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21162 PI8924 Bildtext | Caption Fahrermüdigkeitserkennung Pressebild-Nr. Press Photo No. Die Müdigkeitserkennung analysiert permanent das Lenkverhalten des Fahrers anhand des Lenkwinkelsensors und erkennt rechtzeitig Anzeichen eines drohenden Sekundenschlafs. 1-CC-21162 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Diver drowsiness recognition The drowsiness recognition system constantly analyzes the driver’s steering behavior by way of the steering angle sensor, so it can recognize signs that the driver is nodding off before it happens. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21163 PI8924 Bildtext | Caption Intelligente Scheinwerfersteuerung Pressebild-Nr. Press Photo No. Bei Nachtfahrten oder in Tunnel aktiviert der Assistent selbstständig das Scheinwerferlicht. Solange der Assistent über den Videosensor keine vorausfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeuge erkennt, aktiviert er außerhalb geschlossener Ortschaften zusätzlich automatisch das Fernlicht. 1-CC-21163 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Intelligent headlight control When driving at night or in a tunnel, this system automatically activates the headlights. Outside of built-up areas, it will also automatically switch on the high beams as long as it does not detect any vehicles ahead or any oncoming traffic via the video sensor. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21164 PI8924 Bildtext | Caption Linksabbiegeassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Der Linksabbiegeassistent überwacht mit zwei Radarsensoren in der Fahrzeugfront den entgegenkommenden Verkehr. Ist die Lücke zum Abbiegen zu klein, hindert das System das Fahrzeug am Losfahren. Oder der Abbiegevorgang wird rechtzeitig vor einer drohenden Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug mit Hilfe einer automatischen Notbremsung abgebrochen. 1-CC-21164 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Left-turn assist The left-turn assist system monitors oncoming traffic using two radar sensors in the front of the vehicle. If the gap in traffic is too small to permit a turn, the system prevents the vehicle from moving forward. If a collision with an oncoming vehicle is imminent, the system will stop the turn in time by performing an automatic emergency braking maneuver. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21165 PI8924 Bildtext | Caption Spurhalteassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Der Spurhalteassistent unterstützt den Fahrer dabei, sein Fahrzeug in der Fahrspur zu halten. 1-CC-21165 zu Presse-Information See Press Release Lane keeping support PI8924 The lane keeping support system helps drivers to keep their vehicle within a traffic lane. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21166 PI8924 Bildtext | Caption Spurwechselassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Vor einem Spurwechsel warnt der Assistent den Fahrer beispielsweise durch ein Leuchtsymbol im Bereich des Außenspiegels, falls sich ein anderes Auto schnell von hinten nähert oder bereits im toten Winkel befindet. 1-CC-21166 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Lane change assist Prior to a lane change, the function warns the driver, for instance by lighting up a symbol in the exterior rear-view mirrors, if it detects another vehicle either approaching from behind at speed or already in the blind spot. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21167 PI8924 Bildtext | Caption Stauassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Bis Tempo 60 folgt das System in dichtem Verkehr selbstständig dem vorausfahrenden Fahrzeug. Dazu übernimmt der Stauassistent das Gasgeben und Bremsen. Zudem hält er das Auto mit Lenkkorrekturen in der Spur. 1-CC-21167 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Traffic jam assist Up to a speed of 60 kilometers per hour, the system automatically follows the vehicle ahead in heavy traffic. Not only does the traffic jam assist accelerate and brake, it also keeps the vehicle in its lane by way of steering interventions. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21168 PI8924 Bildtext | Caption Totwinkelassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Befindet sich zum Beispiel beim Abbiegen oder beim Spurwechsel ein anderer Verkehrsteilnehmer im toten Winkel, warnt das System den Fahrer durch ein Leuchtsymbol im Bereich der Außenspiegel. 1-CC-21168 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Side view assist When turning or changing lanes, for instance, the system warns drivers that there is a vehicle in their blind spot by lighting up a symbol in the exterior rear-view mirrors. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21169 PI8924 Bildtext | Caption Verkehrszeichenerkennung Pressebild-Nr. Press Photo No. Mit Hilfe eines Videosensors erfasst das System alle relevanten Verkehrszeichen – unter anderem Tempolimits, Überholverbote – und blendet sie als Information im Cockpit-Display ein. 1-CC-21169 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Road sign recognition By way of a video sensor, this system detects all relevant road signs – including speed limits and no-passing warnings – and presents them as information on the cockpit display. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21170 PI8924 Bildtext | Caption Vorausschauender Fußgängerschutz Pressebild-Nr. Press Photo No. Der vorausschauende Fußgängerschutz erkennt mittels Radar- oder Videosensor zum Beispiel frühzeitig Passanten, die unvermittelt die Fahrbahn queren und dabei vom Auto erfasst werden könnten. Schneller als jeder Mensch führt das System dann automatisch eine Notbremsung durch. 1-CC-21170 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Predictive pedestrian protection The proactive pedestrian protection system uses radar or video sensors for early detection of pedestrians who step out into the road without warning and might be hit by the car. The system then reacts faster than any human to automatically perform an emergency braking maneuver. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21171 PI8924 Bildtext | Caption Vorausschauende Kollisionswarnung Pressebild-Nr. Press Photo No. Die Funktion erkennt mit Hilfe eines Radarsensors, wenn in der Fahrspur voraus eine Kollision mit einem Hindernis droht. 1-CC-21171 zu Presse-Information See Press Release Predictive collision warning PI8924 This system uses a radar sensor to detect whether there is a risk of collision with an obstacle in the road. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21172 PI8924 Bildtext | Caption Vorausschauendes Notbremssystem Pressebild-Nr. Press Photo No. Erkennt ein Radar- oder Videosensor vor dem Auto ein potenzielles Hindernis, wird die Bremsanlage zunächst auf eine Vollbremsung vorbereitet und der Fahrer gewarnt. Bleibt seine Reaktion aus, leitet das System eine Teilbremsung ein, um die mögliche Reaktionszeit zu verlängern. Reagiert der Fahrer auch auf die Teilbremsung nicht und erkennt das System, dass ein Unfall unvermeidbar ist, leitet es eine Vollbremsung ein. 1-CC-21172 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Automatic emergency braking If a radar or video sensor detects a potential obstacle ahead of the car, this system first of all prepares the braking system for an emergency braking maneuver and warns the driver. If the driver doesn’t respond, the system performs a partial braking maneuver in order to increase the time available to react. If the driver also fails to respond to the partial braking maneuver and the system detects that a collision is unavoidable, it performs an emergency braking maneuver itself. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21173 PI8924 Bildtext | Caption Einparkhilfe Pressebild-Nr. Press Photo No. In die Stoßfänger integrierte Ultraschallsensoren messen bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu zehn Stundenkilometer während des Parkmanövers permanent die Distanz zu etwaigen Hindernissen im Parkraum. Der Fahrer wird optisch und/oder akustisch zum Beispiel vor anderen parkenden Fahrzeugen gewarnt. 1-CC-21173 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Parking aid At speeds of up to ten kilometers per hour during parking maneuvers, ultrasonic sensors integrated into the bumpers constantly monitor the distance to any obstacles in the parking area. Drivers are also warned optically and/or acoustically about other vehicles that are parking. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21174 PI8924 Bildtext | Caption Fernbedienbarer Parkassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Der Fahrer muss nur eine Taste am Zündschlüssel oder auf dem Smartphone drücken und gedrückt halten. Sodann manövriert sich das Auto automatisch in die zuvor mit Ultraschallsensoren erkannte und vermessene Parklücke. 1-CC-21174 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Remote park assist All drivers need to do is press and hold a button on their ignition key or smartphone. This tells the vehicle to automatically maneuver itself into the parking space it has previously detected and measured using ultrasonic sensors. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21175 PI8924 Bildtext | Caption Manövrierbremsassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Bei Geschwindigkeiten bis zehn Stundenkilometer überwachen Ultraschallsensoren in einer Entfernung von bis zu vier Metern das komplette Umfeld rund um das Fahrzeug. Anhand der Sensorinformationen erkennt der Assistent relevante und nicht-relevante Hindernisse und errechnet den Fahrweg. Droht eine Kollision, erhält der Fahrer eine Warnung. Reagiert er nicht, stoppt das System das Auto von alleine. 1-CC-21175 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Maneuver brake assist At a speed of up to ten kilometers per hour, ultrasonic sensors monitor the entire area around the vehicle up to a distance of four meters. The system uses this sensor data to detect relevant and non-relevant obstacles and to calculate the path the car should travel. If there is a risk of collision, the driver is warned. If the driver fails to react, the system stops the car itself. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21176 PI8924 Bildtext | Caption Parkassistent Pressebild-Nr. Press Photo No. Mit Hilfe von Ultraschallsensoren erkennt das System die für den jeweiligen Fahrzeugtyp passende Längs- oder Querparkbucht und informiert den Fahrer. Bei Aktivierung lenkt der Assistent das Auto dann selbstständig in die Lücke. Der Fahrer bleibt fürs Gasgeben und Bremsen verantwortlich. 1-CC-21176 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Park steering control His system uses ultrasonic sensors to detect parallel or perpendicular parking spaces suitable for the vehicle in question and informs the driver. Upon activation, the system then automatically steers the car into the space. The driver remains responsible for accelerating and braking. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Pressebild 1-CC-21177 PI8924 Bildtext | Caption Querverkehrswarnung Pressebild-Nr. Press Photo No. Beim Rückwärtsausparken aus Querparklücken erkennt das radargestützte System in einer Entfernung von bis zu 50 Metern Fahrzeuge, Fahrradfahrer und Fußgänger, die hinter dem Auto queren. Der Fahrer wird dann rechtzeitig akustisch oder optisch vor einer drohenden Kollisionsgefahr gewarnt. 1-CC-21177 zu Presse-Information See Press Release PI8924 Rear cross-traffic alert When reversing out of a perpendicular parking space, this radarsupported system detects vehicles, bicycles, and pedestrians that are crossing behind the car up to 50 meters away. It then gives the driver an acoustic or optical warning when there is a risk of collision. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com Presse-Information PI8930 Autorensystem von Bosch erleichtert die Erstellung von AR-Lösungen mit großen Datenmengen Bosch setzt auf Augmented Reality-Anwendungen für Werkstatt, Schulung und Verkauf Augmented-Reality-Anwendungen haben großes Zukunftspotenzial Bosch ist der weltweit führende Plattformanbieter für die Industrialisierung von Augmented Reality Anwendungen für Werkstatt, Schulung und Verkauf Augmented-Reality-Anwendungen (AR) erweitern computergestützt die Wirklichkeit um nützliche Zusatzinformationen. Auf einem Tablet Computer oder einem Smartphone beispielsweise werden passende Erläuterungen, Bilder oder Videos in das reale Bild eingeblendet, sobald der Nutzer die Kamera des Gerätes auf einen Bereich richtet, zu dem Augmented-RealityInformationen vorliegen. Marktforscher sind überzeugt, dass Augmented Reality-Lösungen mit der Verbreitung von Smartphones und Tablets künftig in vielen Bereichen unseres Lebens eine große Rolle spielen werden. Im Bereich automobiler Augmented-Reality-Anwendungen hat Bosch schon früh Trends gesetzt und ist weltweit das erste Unternehmen, das eine Plattform zur Industrialisierung von Augmented Reality anbietet. Software-Plattform für die einfache Erstellung von AR-Anwendungen Zur Erstellung leistungsfähiger Augmented Reality-Applikationen hat Bosch eine Plattform entwickelt, mit dem sich digitale und visuelle Inhalte vergleichsweise einfach und schnell zum Beispiel in technische Dokumentationen integrieren lassen. Die Common Augmented Reality Platform CAP von Bosch greift dazu auf eine umfangreiche Datenbank zu und zieht die jeweils passenden Daten für die gewünschte Augmented-Reality-Anwendung heraus. Neben Informationen und Erklärungen in Textform können Video-Einspielungen, Bilder, Sicherheitshinweise mit Audio-Einspielung, 3D-Daten, Schaltpläne, technische Zeichnungen und Marker für eine Tracking-Konfiguration eingebunden werden. Dabei funktioniert das System plattformRobert Bosch GmbH E-Mail Postfach 41 09 60 D-76225 Karlsruhe Telefon Telefax [email protected] Corporate Communications, +49 721 942-3145 Brand Management, and Sustainability +49 721 942-4145 Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de Mai 2015 PI 8930 AA Dr PI8930 übergreifend und unabhängig von bestimmten Tracking- oder Renderingtechniken. Die Plattform dient damit der Industrialisierung von AR-Inhalten und -Applikationen und befähigt Unternehmen, Augmented Reality in allen Unternehmensbereichen einzusetzen. Vielfältige zukünftige Augmented Reality-Lösungen für Service, Reparatur und Training In der Kfz-Werkstatt werden Augmented-Reality-Applikationen dem Mitarbeiter auf einem Tablet-Computer zum Beispiel die Lage versteckter Bauteile darstellen oder hinter dem Armaturenbrett verborgene Verkabelungen zeigen. Arbeitsanleitungen oder benötigte Spezialwerkzeuge werden dann passend zum Realbild eingeblendet. So werden die nächsten Arbeitsschritte klar und unnötige Montagearbeiten lassen sich vermeiden. Über den Touchscreen können die eingeblendeten Objekte gesteuert und weitere Informationen abgerufen werden. Aufwändiges Nachschlagen in Servicehandbüchern entfällt und Verwechselungen durch unterschiedliche Fahrzeugvarianten werden ausgeschlossen. Augmented Reality erleichert und beschleunigt damit in Zukunft den Reparaturprozess und verbessert die Arbeitsqualität. Auch bei Schulungen lassen sich mit Augmented-Reality-Einsatz komplexe Reparaturen oder der Umgang mit neuer Fahrzeugtechnik einfacher und schneller vermitteln. Pressebild: 1-AA-21208 Leserkontakt: Journalistenkontakt: Robert Bosch GmbH Heiderose Dreiner Automotive Aftermarket Telefon 0721/942-3145 Telefon 09001 942010 E-Mail: [email protected] Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket (AA) bietet Handel und Werkstätten weltweit die komplette Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über instandgesetzte Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von AA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung sowie aus eigenentwickelten und -gefertigten Aftermarket-spezifischen Produkten und Dienstleistungen. Über 18 000 Mitarbeiter in 150 Ländern sowie ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass mehr als 650 000 verschiedene Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. AA bietet unter der Bezeichnung "Automotive Service Solutions" Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Training sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 17 000 Betrieben, und AutoCrew mit über 1 000 Betrieben. Mehr Informationen unter www.bosch-automotive.com Seite 2 von 3 PI8930 Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten. Seite 3 von 3 Pressebild 1-AA-21208 PI8930 Bildtext | Caption Vielfältige zukünftige Augmented Reality-Lösungen für Service, Reparatur und Training In der Kfz-Werkstatt werden Augmented-Reality-Applikationen dem Mechaniker auf einem Tablet-Computer zum Beispiel die Lage versteckter Bauteile darstellen oder hinter dem Armaturenbrett verborgene Verkabelungen zeigen. Pressebild-Nr. Press Photo No. 1-AA-21208 zu Presse-Information See Press Release PI8930 Diverse future Augmented Reality solutions for service, repair and training purposes Thanks to Augmented Reality applied in automotive workshops, the technician will see, for instance, the location of hidden components or the cable harness behind the dashboard on his tablet computer. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch” Reproduction for press purposes free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com
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