WB 23.11. MS Familientag 2009

I
Überforderung und Stress 1
1I Familientagfür
im Alltag entgegen steuern I
MS-Betroffene und Angehörige
Rechtsanwältin Marianne Moldenhauer, Carsten Ober- Matthias Sitzer, Dr. phil. ~ipl.-~sycholo&
Rolf Strder
hoff, Vorsbender des MS-Kompetenznetzes
und Dipl.-Padagogin Andrea Boes-Sobotka (von.links
Neurologin ür. uua*Walter, Chefneurologe Pr$. Dr infomierten 3rd MI-Familientag. Foto: Koteras-Red
H e r f o rd (kop). An Multipler sklerose (MS) erkrankt zu
sein, bedeutet für die meisten
Betroffenen und Angehörigen
einen tiefen Einschnitt in fast
allen ~ ~ b ~ ~ um
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nen ein Stuck Hilfe auf ihrem
; Weg zu geben, luden die Klinik
für Neurologie, am Klinikum
~ ~ r und
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OWL 'am Camstag
erneut zum Familientag ein.
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G&,
die meisten
von ihnen Betroffene und Angehörige, hatten den Weg ins Kreishaus
gefunden. in ihrer BegrUEung betonten Carsten Oberhoff, Vorsitzender des MS-Kompetenznetzes,
Prof. Dr. MatihiasSitzer, Chefamt
der Kiinik für Neurologie, und Dr.
Annette Walter, Oberäntin der
Künik für Neurologie, dass die
Betroffenen zwar kompetente medizinische Hilfe brauchen, damit
aber noch nicht alle Probleme
gelöst seien. Und an diesem W
setze der Famiiientag ein. in Vorträgen und Arbeitsgruppen gehe es
um pemönüche Probleme und die
Verarbeitung der Krankheit.
Mit dem Thema *Wenn Anfor-
derung zur ü b e r f o r d e r n wirdu
beschäftigte sich dann auch die
Dip1.-Pidagogin Andrea BoesSobottka in ihrem Vortrag. mBetroffene und AngehOrige müssen ein
inneres Gleichgewicht finden<,
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~ Referenün
, & ~ aus.
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erleben häufig eine Oberlastung
in
eine
Lafinden. Betroffene und
Angeha*
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sehen, was sie
selbst und was der andere empiindet.. Von großer Bedeutung sei, so
Andrea Boes-Sobottka. dass die
bleibe.'
.&urden in
Arbeitsgruppen auch Wege aus der überforderung aufgezeigt, und Dr. Rolf
Strecker, Leiter der Psychoonkologie arn Kiinikum,gab T i p p zum
Thema
~ E n t s p a ~ u n g statt
Shsm.
,
Einen Skeifz.ug durch das Sozialrecht unternahm die Rechtsanwältin Marianne Moldenhauer in
ihrem Vortrag. Im Umgang mit
den BehOrden haben MS-Betreffe. ne nicht selten Hürden zu ~ b i r winden. Und die Fähigkeit, in der
Auseinandersetzungmit Krankenkassen und anderen Leistungstrigern die eigenen Rechte einzuiordem, ist eine wichtige Voraussetzung ftir Betroffeneund AngehOn-
„,
ge, der aerford-g
entgegen ZU
steuern. Die Rechtsanwältin beantwortete zahlreiche Fragen der
Anwesenden zum aktuellen Sozialrecht. Infostünde des MS-Kompetenznetzes, der Selbsthilfegrupp&-una verschiedener Pharmafirmen nmdeten den Familientag ab.
1RAT & HILFE
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Rat und Hilfe erfahren MS-Bee und Angehör@+ '
hbs
egruppen. er die
sprechpartner
MS-Kompetenznetz
OWL.
Vorsitzender Carsten Oberhoff.
Postfach 1443,32086 Bad Salzuflen, * 0 52 22/63 95 38
0 52 21/52 9 1 27; E-Mail:
fm-kompetenznetz-owl.de;
Internet: www.ms-kompetenznetz-owl.de;
MS-Gruppe Herford: Dorothea
Ziem,
0 52 2112 75 15 41,
Carolin Tabomky, * 0 52 211
92 54 51; die Gnippe trifft sich
jeden dritten Freitag im Monat
um 16 Uhr im AWO-BegegnunIpaentrum an der Kastanienallee 29.
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