I Überforderung und Stress 1 1I Familientagfür im Alltag entgegen steuern I MS-Betroffene und Angehörige Rechtsanwältin Marianne Moldenhauer, Carsten Ober- Matthias Sitzer, Dr. phil. ~ipl.-~sycholo& Rolf Strder hoff, Vorsbender des MS-Kompetenznetzes und Dipl.-Padagogin Andrea Boes-Sobotka (von.links Neurologin ür. uua*Walter, Chefneurologe Pr$. Dr infomierten 3rd MI-Familientag. Foto: Koteras-Red H e r f o rd (kop). An Multipler sklerose (MS) erkrankt zu sein, bedeutet für die meisten Betroffenen und Angehörigen einen tiefen Einschnitt in fast allen ~ ~ b ~ ~ um ~ ihb nen ein Stuck Hilfe auf ihrem ; Weg zu geben, luden die Klinik für Neurologie, am Klinikum ~ ~ r und f ~das~ M~-Komped tenm'dZ OWL 'am Camstag erneut zum Familientag ein. -MG m~ G&, die meisten von ihnen Betroffene und Angehörige, hatten den Weg ins Kreishaus gefunden. in ihrer BegrUEung betonten Carsten Oberhoff, Vorsitzender des MS-Kompetenznetzes, Prof. Dr. MatihiasSitzer, Chefamt der Kiinik für Neurologie, und Dr. Annette Walter, Oberäntin der Künik für Neurologie, dass die Betroffenen zwar kompetente medizinische Hilfe brauchen, damit aber noch nicht alle Probleme gelöst seien. Und an diesem W setze der Famiiientag ein. in Vorträgen und Arbeitsgruppen gehe es um pemönüche Probleme und die Verarbeitung der Krankheit. Mit dem Thema *Wenn Anfor- derung zur ü b e r f o r d e r n wirdu beschäftigte sich dann auch die Dip1.-Pidagogin Andrea BoesSobottka in ihrem Vortrag. mBetroffene und AngehOrige müssen ein inneres Gleichgewicht finden<, ,fUhrte ~ ~ die ~ Referenün , & ~ aus. ~ .Sie . erleben häufig eine Oberlastung in eine Lafinden. Betroffene und Angeha* m* sehen, was sie selbst und was der andere empiindet.. Von großer Bedeutung sei, so Andrea Boes-Sobottka. dass die bleibe.' .&urden in Arbeitsgruppen auch Wege aus der überforderung aufgezeigt, und Dr. Rolf Strecker, Leiter der Psychoonkologie arn Kiinikum,gab T i p p zum Thema ~ E n t s p a ~ u n g statt Shsm. , Einen Skeifz.ug durch das Sozialrecht unternahm die Rechtsanwältin Marianne Moldenhauer in ihrem Vortrag. Im Umgang mit den BehOrden haben MS-Betreffe. ne nicht selten Hürden zu ~ b i r winden. Und die Fähigkeit, in der Auseinandersetzungmit Krankenkassen und anderen Leistungstrigern die eigenen Rechte einzuiordem, ist eine wichtige Voraussetzung ftir Betroffeneund AngehOn- „, ge, der aerford-g entgegen ZU steuern. Die Rechtsanwältin beantwortete zahlreiche Fragen der Anwesenden zum aktuellen Sozialrecht. Infostünde des MS-Kompetenznetzes, der Selbsthilfegrupp&-una verschiedener Pharmafirmen nmdeten den Familientag ab. 1RAT & HILFE i Rat und Hilfe erfahren MS-Bee und Angehör@+ ' hbs egruppen. er die sprechpartner MS-Kompetenznetz OWL. Vorsitzender Carsten Oberhoff. Postfach 1443,32086 Bad Salzuflen, * 0 52 22/63 95 38 0 52 21/52 9 1 27; E-Mail: fm-kompetenznetz-owl.de; Internet: www.ms-kompetenznetz-owl.de; MS-Gruppe Herford: Dorothea Ziem, 0 52 2112 75 15 41, Carolin Tabomky, * 0 52 211 92 54 51; die Gnippe trifft sich jeden dritten Freitag im Monat um 16 Uhr im AWO-BegegnunIpaentrum an der Kastanienallee 29. 'C
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