Inhalt: Kirchenjahr Jesus in Jerusalem Presbyterium Neue Projekte Jugend Die zwölf Apostel Schwerpunktthema Reformation - Bild und Bibel Ökumenischer Kirchentag Pfingsten in Speyer April 2015 - Mai 2015 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser In diesem Jahr werde ich zum ersten Mal auf ein Klassentreffen gehen. 30 Jahre Abitur. Ich war damals ziemlich froh, die Schule hinter mir zu lassen und auch die Leute. Meinen Freundeskreis hatte ich außerhalb der Schule. Ich bin damals ziemlich hochnäsig gewesen und schnell dabei, auf Leute herabzusehen, vielleicht ist das normal in dem Alter. Jetzt bin ich ein wenig lebensklüger geworden. Ich bin soweit, auf all die damaligen Popper zu treffen. Kennen Sie die noch? Die Popper waren die Hipster von heute. Karottenhosen, Seitenscheitel, Tennisklamotten und ach so „in“. Wahrscheinlich war es purer Neid bei mir. Es war damals so wie heute auch: manche Leute waren „in“, weil sie die richtigen Klamotten trugen zur richtigen Zeit, wussten, welche Musik man hört. Trendige Menschen. Hippies, Punks, HipHopper. Zuerst auf der Straße entstanden solche Subkulturen. Und in mäßigem Tempo lieferten solche neuen Ideen dann den Modehäusern ihre Inspiration, bis aus der Subkultur ein mainstream geworden war und über den Pausenhof eben hundert Popper liefen. Die Markenmacher und Werbeleute müssen solche Trends erkennen, um dann die Chancen zu nutzen: Mit richtiger Werbeplatzierung in den richtigen Medien, dem richtigen Namen für die neue Welle, der richtigen Zielgruppe zum richtigen Zeitpunkt. Dann kann aus einem Trend ein Hype werden. Damals über Fernsehen und Zeitschriften, heute viel schneller über die Social Media-Kanäle. Und bei allem muss der Endabnehmer, also wir, das Gefühl haben, sich damit identifizieren zu können und das, was ihm da angeboten wird, als authentisch erleben. Vielleicht fragen Sie sich: Warum erzählt die das denn hier? In diesem Jahr beschäftigt sich der Themenschwerpunkt der Reformationsdekade mit dem Verhältnis von Bibel und Bild. Und dabei geht es auch um die Betrachtung der Reformation als Medienrevolution. Die Reformation war ein Medienereignis. „Der Buchdruck verhalf der Reformati- on zum Durchbruch - und umgekehrt: Vor der Reformation befand sich die bereits entwickelte Spitzentechnologie des Buchdrucks in einer Existenzkrise. Mit der Reformation findet das neue Medium sein Ereignis“. Die Reformatoren nutzen die neuen Technologien, um ihren Ideen zum Durchbruch zu verhelfen. Die Reformation wurde zum „Trend“. Noch ein Schritt zurück: Pfingsten. Auch das ein „Medienereignis“: Die Jünger Jesu sitzen beieinander und haben das Gefühl, irgendwie kommt langsam alles zum Stillstand, es gibt keine zündende Idee, wie es weitergehen soll. Was mit Jesus so einen mitreißenden Anfang genommen hat, das ist jetzt kurz vor dem Ersticken. „Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.“ Sie werden alle erfüllt vom heiligen Geist, steht da. Bisher hatten sie sich nur hinter verschlossenen Türen getroffen, mieden die Öffentlichkeit. Aber zu Pfingsten mischen sie sich unter das Volk. Ihre Zunge löst sich. Und sie fangen an zu reden, zu predigen, wie ihnen der Geist eingibt in vielen Sprachen. Sprache als Medium. Und die Menge wird davon erfasst. Es entsteht ein regelrechter Hype: Tausende lassen sich taufen. Hätte es damals das Internet schon gegeben, so wären Millionen Twitternachrichten um die ganze Welt gegangen. Ein Strom der Ermutigung hätte sich ausgebreitet. Pfingsten als „lovestorm“ oder „candystorm“. Das Richtige zur richtigen Zeit. Und noch ein Schritt zurück: Jesus hat das Medium genutzt, das ihm zur Verfügung stand: seine Gabe, zu reden. Andere haben dann alles aufgeschrieben. Auch das eine Medienrevolution: von der Mündlichkeit zur Verschriftlichung. Und die es gelesen oder gehört haben, hatten das Gefühl, sich damit identifizieren zu können und das, was ihnen da angeboten wird, als authentisch zu erleben. Vielleicht ist das jetzt ein ziemlich verworrenes Editorial geworden? Dann nehmen Sie es als Anregung zum Weiterdenken. Ihre Pfarrerin Susanne Schramm IMPRESSUM Herausgeber: Protestantische Kirchengemeinde Bad Dürkheim www.evkirche-bad-duerkheim.de Druck: Gemeindebriefdruckerei Auflage: 3.600 Exemplare Redaktionsschluss: 28. 02. 2015 2 Titelbild: Schloßkirche Redaktionsteam: Susanne Schramm, Pfarrerin (verantw.) Die ANTENNE wird kostenlos Doris Aust abgegeben. Dr. Heidrun Heilmann Wir freuen uns aber über Ihre Spenden. Jürgen Krämer, Layout Brigitte Römmer Ute von Massow PRESBYTERIUM Neue Projekte Das neue Presbyterium hat sich konstituiert. Auf seiner Klausurtagung vom 30. bis 31.01.2015 in der Keysermühle in Klingenmünster wurden die unterschiedlichen Funktionen gewählt: 1. Vorsitz im Presbyterium hat Dr. Reinhart Zobel, 2. Vorsitz Dekanin Ulla Hoffmann. Als Schriftführer wurden gewählt: Erika Stickel, Dr. Friederike Mehl und Rainer Bilz. In die Bezirkssynode wurden entsandt: Doris Aust, Rainer Bilz, Konstantin Boltenhagen, Dr. Heidrun Heilmann, Xenia Hirschfeld, Dr. Friederike Mehl, Andreas Roer und Erika Stickel. Ersatzsynodale sind: Margrit Bischoff, Dr. Klaus Grychtol, Gerda Kohlmüller, Gudrun Lang, Doris Langenbein, Ute von Massow, Willi Raab und Christiane Schmitt. Bei der zweiten Sitzung im Mehrgenerationenhaus hat sich unser Leitungsgremium gleich mit dem Doppelhaushalt 2015/2016 beschäftigt. Der Haushalt ist ausgeglichen und kann als stabil bezeichnet werden. Die nächsten anstehenden Projekte sind vorgegeben: Der Leininger Altar wird zusammen mit der Unteren und der Oberen Denkmalschutzbehörde wissenschaftlich untersucht und konserviert. Die Submission für diese Arbeiten ist erfolgt. Erfreulicherweise werden wir auch von unserer Landeskirche nicht nur ideell sondern finanziell unterstützt aus dem Fonds für besonders wertvolle Kulturschätze. Und das ist der Leininger Altar ja auch – der einzige evangelische barocke Kanzelaltar Südwestdeutschlands. Die Obere Denkmalschutzbehörde hat uns deshalb auch einen Zuschuss zugesagt. Zu klären bleibt, wo unser Altar nach der Restaurierung wieder aufgebaut werden soll. Hier scheiden sich die Geister. Deshalb wird es sehr wichtig sein, dass wir uns in Ruhe mit der kunsthistorischen Bedeutsamkeit und ihrer Auswirkung beschäftigen, sodass wir auch zu qualifizierten Entscheidungen kommen können. Bedauerlicherweise ist in diesem Zusammenhang immer wieder der Hinweis darauf, dass der Altar eigentlich gut erhalten, aber der Abbau wohl eher ein Abriss gewesen war, der dem Altar echten Schaden zugefügt hat. Dieser kann aber behoben werden. Es ist spannend und wird spannend bleiben. Weitere Projekte sind die Beleuchtung in der Klosterkirche, für die sich Gemeindeglieder bereits finanziell engagieren und wofür sich vor allem unser Bauverein einsetzen wird. Für die Schloßkirche muss auch ein neues Beleuchtungskonzept erarbeitet werden, allerdings erst, wenn das für die Klosterkirche abgeschlossen ist. Erfreulich sind die Erfahrungen, die wir mit unseren Schützlingen, den Flüchtlingen, machen. Paten und Patinnen, Sponsoren und Unterstützerinnen helfen mit, den Menschen mit ganz schlimmen Fluchterfahrungen eine neue Heimat hier bei uns zu geben. Gerade haben wir einen zweiten Intensivkurs Deutsch auflegen können, den wir vor allem dem Ehepaar Matthias und Andrea Hensel-Gerlach verdanken. Den beiden sei hier ganz besonders Dank gesagt. Spannend in unserer Arbeit bleibt immer wieder: das alte Erbe zu bewahren und für das Jetzt lebbar zu machen. So sind wir „Steinreich“ – und die Steine werden wir hüten für die kommenden Generationen. Gleichzeitig brauchen wir Geld für die konkrete Arbeit mit Menschen im Jetzt. Gott sei Dank unterstützen uns viele Menschen in unserer Arbeit für die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Ihre Dekanin Ulla Hoffmann Ortsänderung! Der Auferstehungsgottesdienst am Ostermorgen um 8:00 Uhr findet nicht wie gewohnt in der Friedhofskapelle statt sondern in der Klosterkirche. Red 3 KIRCHENJAHR Liebe Gemeinde In die Zeit, in der wir das Osterfest feiern, fällt im Judentum das Passahfest. Bei diesem Fest erinnern sich Juden in der ganzen Welt an die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten. Viele von ihnen pilgern zu diesem Fest nach Jerusalem. Tausende strömen dann durch die engen Gassen der Altstadt – ein Durcheinander an Nationalitäten, Sprachen und Kulturen. Dies war zur Zeit Jesu nicht anders. Aus aller Welt strömten Juden nach Jerusalem, um zum Passahfest im Tempel zu opfern und zu beten. Die Bibel berichtet, dass auch Jesus sich auf den Weg nach Jerusalem machte, um das Passahfest zu feiern. Er reihte sich mit seinen Jüngern in die große Schar der Pilger ein. Wie auch heutzutage kamen die Pilger aus der gesamten damals bekannten Welt. Juden, die in der Diaspora in Rom lebten oder am Euphrat, wie auch jüdische Pilger aus Ägypten oder dem heutigen Jemen – sie alle wollten an diesem wichtigen Fest im Tempel zu Jerusalem opfern. Damals wie auch heute bedeutete dies den Ausnahmezustand für die Stadt. Die Sicherheitsbehörden befanden sich im Alarmzustand. Die Sicherheitsvorschriften wurden verstärkt. Daher befand sich auch der damalige Gouverneur, der Statthalter des römischen Kaisers, in der Stadt. Normalerweise bevorzugte Pontius Pilatus als Residenz die Küstenstadt Cäsarea. Dort bewohnte er einen Palast direkt am Meer. Hier war es ruhig und es wehte immer ein angenehm frischer Wind vom Meer her. Doch zur Zeit des Passahfestes zog er nach Jerusalem. Da konnte er schnell handeln, falls es Probleme geben sollte. Wenn so viele Menschen so nahe beieinander leben, kommt es automatisch zu Spannungen. Viele lassen sich schnell klären. Aber überall, wo die römischen Besatzer eine Verschwörung gegen ihre Herrschaft vermuteten, schlugen sie mit aller Härte zu. Es wurden Todesurteile gefällt und vollstreckt. Auch Jesus, der Wanderprediger aus Galiläa, kam mit seinen Weggefährten zum Passahfest nach Jerusalem. Die Bibel berichtet, wie er auf einem jungen Esel durch eines der Stadttore 4 einreitet. Die Menschen empfangen ihn mit großem Jubel. Sie feiern ihn wie einen freudig erwarteten König. Es ist möglich, dass Pontius Pilatus davon Nachricht erhielt. Am nächsten Tag schloss sich Jesus den tausenden Pilgern an, um im Tempel zu opfern und zu beten. Bild: Wieslaw Smetek Doch auch hier kommt es zu Aufruhr und Tumult. Viele der Pilger hatten eine lange Reise hinter sich. Von ihnen hatte keiner Tiere für das Opfer mitgebracht. Sie konnten Opfertiere im Tempel kaufen. Dazu hatten sie Geld dabei, allerdings jeweils in der Währung ihres Landes. Deshalb gab es Geldwechsler im Tempelbezirk, die römische Denare gegen Schekel (Währung des Tempelbezirks) tauschten. Die Evangelisten berichten, dass Jesus sich über diesen Basar so nahe am heiligsten Ort des Glaubens sehr ärgert. Er wirft einige Tische der Geldwechsler und Händler um. Es kommt zu einem Handgemenge. Sicherlich schritten dann die Tempelwachen ein, die für Ruhe und Ordnung zu sorgen hatten. Und vielleicht hörte Pontius Pilatus auch an diesem Abend in seinem Tagesbericht wieder den Namen Jesus von Nazareth. Danach drehte sich die Spirale weiter. Jesus wird von Judas, einem seiner Weggefährten, verraten und verkauft. Mit dem Verräter zusammen feierte Jesus das Passahfest und deutete es neu. Das Brot und den Becher mit Wein des Passahfestes verbindet Jesus mit sich und seinem erwarteten Tod. So hat Jesus das Abendmahl eingesetzt und seine Nachfolger aufgefordert, dies zu feiern im Gedenken an seinen Tod. Und so halten wir es heute noch. Uns fällt es heute schwer, Unterschiede beim Abendmahl auszuhalten. Noch gibt es viele Kirchen, die Menschen ausschließen vom Abendmahl. Das hat in der Kirchengeschichte eine lange, negative Tradition, auch im protestantischen Bereich. In den protestantischen Kirchen wurden über viele Jahrhunderte Menschen vom Abendmahl ausge- KIRCHENJAHR schlossen, weil sie einer anderen Konfession angehörten, den falschen Lebenswandel führten oder noch nicht reif genug waren. Glücklicherweise haben wir die Bibel in den letzten Jahrzehnten in dieser Frage sehr genau gelesen. Wir haben von Jesus gelernt. Wenn er Spannungen bei seiner Mahlfeier aushalten konnte, dann können wir das auch. Wir feiern das Abendmahl in der Nachfolge Jesu Christi und gedenken seiner Hingabe. Denn so ging die Passionsgeschichte damals weiter: Nach einer Nacht im Garten Gethsemane, in der Jesus mit seinem Vater im Himmel im Gebet um seinen Weg gerungen hatte, ging am nächsten Tag alles sehr schnell. Durch einen Kuss von Judas verraten, wurde Jesus gefangen genommen. Er wurde verhört, verspottet und gefoltert. Zum Schluss musste Pontius Pilatus entscheiden, was mit ihm passieren sollte. Die Bibel erzählt, dass er zögert und meint, keine Schuld bei Jesus erkennen zu können. Todesurteile verhängt hatte. Sicherlich hat er auch im Falle des Wanderpredigers aus Galiläa, der ihm in den Tagen vorher schon negativ aufgefallen war, nicht lange gebraucht. Jesus wurde zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde, wie damals üblich, schnell vollstreckt. Bild: Wieslaw Smetek Was dann geschah, entzieht sich jedoch dem Verständnis dieser Welt. Gott, der himmlische Vater, greift ein. Er durchbricht die Macht des Todes - diese Grenze, die wir alle fürchten. Auf das Dunkel des Hinrichtungstages folgt ein heller Ostermorgen. Jesus Christus bleibt kein Gefangener des Todes, sondern kehrt verändert ins Leben zurück. In einer neuen Gestalt, so beschreibt die Bibel sein Erscheinen. Wenn wir heute auf diese Ereignisse zurückblicken, dann können wir vieles erklären und dadurch vielleicht besser verstehen. Das Wunder der Auferstehung entzieht sich jedoch allem menschlichen Begreifenwollen. Möglicherweise hilft uns dabei ein Wort über Maria, die Mutter Jesu. Es gehört eigentlich zur Geburtsgeschichte, passt aber auch hier: „Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.“ (Lukas 2,19). Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Osterzeit. Bild: Wieslaw Smetek Ich glaube, die Evangelisten sind bei ihren Erzählungen sehr vorsichtig, was ihre Kritik an einem wichtigen Vertreter des römischen Imperiums angeht. Aus außerbiblischen Quellen wissen wir, dass Pontius Pilatus in der Regel sonst recht schnell Ihr Pfarrer Markus Linde 5 WERBUNG „Bewahrt in Ewigkeit“ Wenn Sie auf unserem Urnenfriedhof an der Klosterkirche bestattet werden oder eine Urnengrabstätte kaufen möchten, wenden Sie sich bitte an das Kirchengemeindebüro. Die Pfarrer sind ebenfalls Ihre Ansprechpartner. 6 KONFIRMATIONEN Konfirmation am 19. April 2015, Miserikordias Domini Pfarrbezirk II, Pfarrer Markus Linde Jonas Martin Banholzer Lars Helgest Micha Benedikt Laska Erik Leopold Jana Lorenz Timo Müller Maximilian Sefrin Annalena Tempel Lennart Thum Isabell Trautmann Philipp Robin Wächter Angelina Weitz Konfirmation am 26. April 2015, Jubilate Pfarrbezirk III, Pfarrer Dr. Frank Biebinger Lisa-Laura Boffo Sebastian Dörr Andre Gabel David Gajewski Timo Gehlert Nick Getto Tim Gschwind Jeanette Hartwig Jennifer Hartwig André Hinkel Constanze Clara Holland Lisa Kühnreich Tatjana Laura Petra Schmitt Benjamin Storck Sabrina Jessica Wolf Lara Isabell Zimmermann Einladung an alle Kinder im Grundschulalter (6 bis 11 Jahre) … … zu Kindernachmittagen in unserem neuen MGH (Mehrgenerationenhaus). Wir nennen es „Kunterbunte Kinderkirche“. Da spielen wir, lachen, basteln, hören eine Geschichte und singen zusammen. Die Termine sind: Samstag, den 15. April 2015 und Samstag, den 04. Juli 2015 jeweils von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Zwischendrin gibt es einen kleinen Snack und etwas zu trinken. Wenn Du mitmachen willst, dann melde dich bitte per e-Mail: [email protected] oder Telefon 5051 in unserem Gemeindebüro. Wir freuen uns auf Dich! Pfarrer Markus Linde und das Mitarbeiter-Team. 7 GEMEINDE Gesucht: Gemeindebriefverteiler Wenn Sie sechsmal im Jahr 1-2 Stunden Zeit haben und in Ihrer Nähe diese Gemeindebriefe austragen können, würde uns das eine sehr große Hilfe sein. Wir freuen uns, wenn Sie uns helfen! Sprechen Sie uns an oder melden Sie sich im Gemeindebüro. Viviane Reinhard Bisher konnten wir unsere Gemeindebriefe durch ehrenamtliche Verteiler verschiedenen Alters rechtzeitig bis in jeden Briefkasten unserer drei Gemeindebezirke bringen. Alle Verteiler sind auch weiterhin aktiv, brauchen allerdings dringend Unterstützung! Marlene Rummig 100 Jahre Pfälzischer Bibelverein e.V. Im Jahre 1915 entstand der Pfälzische Bibelverein, die Bibelgesellschaft der Evangelischen Kirche der Pfalz. Heute ist das Motto des Vereins: „Die Bibel unter die Menschen und ins Gespräch bringen“. Zum ersteren gehören die Versorgung der Gemeinden mit Bibeln (durch unserer Partnerbuchhandlung Quodlibet), die Unterstützung der Weltbibelhilfe sowie die Durchführung von Partnerschaftsprojekten. Der zweite Aspekt meint Angebote, die dazu führen, dass Menschen die Bibel kennenlernen oder neu über sie nachdenken – beispielsweise bei einem Besuch im ErlebnisBIBELmuseum Neustadt, durch Wanderausstellungen, Vorträge und Veröffentlichungen. Für jede Unterstützung, ob durch Mitgliedschaft oder durch eine Spendenaktion, sind wir dankbar. In diesem Jahr unterstützen wir schwerpunktmäßig Gemeinden der Presbyterianischen Kirche in West-Papua mit Bibeln. April 2015 Besuchen Sie uns im Bibelhaus Neustadt oder unsere Website www.bibelverein.de. Dort finden Sie aktuelle Informationen zum Jubiläum, zu unseren Projekten sowie die Flyer „Pfälzischer Bibelverein“ und „ErlebnisBIBELmuseum Neustadt“. Michael Landgraf Mai 2015 Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Matthäus 27,54 8 Kontakt: Bibelhaus Neustadt, Stiftstraße 23, 67434 Neustadt, E-Mail: [email protected] Tel: 06321/84772. Michael Landgraf (Vorsitzender); Gerd Rieger (Geschäftsführer) Spendenkonto: Kontoinhaber: Pfälzischer Bibelverein; Evangelische Bank Kassel BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE91 5206 0410 0007 0010 88 Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Philipperbrief 4,13 KIRCHENMUSIK Liebe Leserinnen Wagner (Chor der Wiedertäufer) und Leser u. a. An der Ott-Orgel: Michael Müller, Nach zwei Orgel- Leimen bei Heidelberg konzerten zu Jah- Eintritt: € 8,00, resbeginn und Azubis/Studenten € 5,00, zwei Benefizkon- Schüler frei, Abendkasse zerten wenden wir uns nun wieder Programmen zu, die der jeweiligen Sonntag, 24.05.2015, 19:00Uhr Kirchenjahreszeit entsprechen. Schloßkirche Bad Dürkheim Zunächst sollten Sie die entstandeChorkonzert zu Pfingsten ne kleine „Bach-Oratorien-Reihe“ J. S. Bach: Kantate BWV 11 nicht versäumen. Sie begann mit „Lobet Gott in seinen Reichen“ Bachs Weihnachtsoratorium im (Himmelfahrtsoratorium) vergangenen Jahr, wird fortgesetzt Kantate BWV 172 mit der Johannespassion, und en„Erschallet, ihr Lieder“ det mit dem „Himmelfahrts(Pfingsten) oratorium“ und einer Pfingstkanta- Antonietta Jana, Sopran; Regina te am Pfingstsonntag. Grönegreß, Alt; Thomas Jakobs, Gespannt sein dürfen wir, wie das Tenor; Thomas Herberich, Bass; Thema „Wasser“ sich mit Orgel- Stefan Göttelmann, Orgel; musik von J. S. Bach und den neu- Bad Dürkheimer Kantatenordeutschen Romantikern verbinden chester, Kantorei an der Schloßlässt. Solche Themen-Programme kirche Bad Dürkheim bieten ja immer wieder neue (Kirchenchor der Prot. KirchengeErkenntnisse für die Zuhörer. meinde Bad Dürkheim); Leitung: KMD Jürgen E. Müller Seien Sie herzlich willkommen! Eintritt: € 12,00, Azubis/Studenten € 6,00, Ihr Jürgen E. Müller Schüler frei, Vorverkauf Konzerte Vorschau Juni/Juli Sonntag, 29.03.2015, 17:00 Uhr Schloßkirche Bad Dürkheim Johann Sebastian Bach Johannespassion Kerstin Bruns, Sopran; Thomas Nauwartat-Schultze, Alt; Thomas Jakobs, Tenor; Martin Risch, Bass; Thomas Herberich, Jesus; ein Kammerorchester; Kleine Cantorey Bad Dürkheim (Chor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim), Leitung: KMD Jürgen E. Müller Eintritt: € 17,00, Azubis/Studenten € 10,00, Schüler frei Vorverkauf Internationale Orgeltage Bad Dürkheim Jeweils Dienstag, 20:30 Uhr 16.6.2015: Semjon Kalinowsky, Viola; Paul Kayser,Orgel; Kleine Cantorey Bad Dürkheim 23.6.2015: Simon Reichert 30.6.2015: Francisco Amaya 7.7.2015: Olga Papikian, Sopran; Simon Nadasi, Orgel Dienstag, 28.04.2015, 20:30 Uhr 14.7.2015: Prof. Roman Perucki Schloßkirche Bad Dürkheim Orgelkonzert „An, auf und mit dem Wasser“ Werke von Bach und aus der „Neudeutschen Schule“ von Liszt (Ad nos, ad salutarem undam), Wir laden Sie ein zur Mitwirkung in unseren Chören und Gruppen! Bad Dürkheimer Kurrende (Kinderchor der Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim) ab 6 Jahren: Donnerstag, 16:15 Uhr ab 9 Jahren: Donnerstag, 17:15 Uhr Burgkirche (Saal 1) Evangelische Kantorei an der Schloßkirche Bad Dürkheim (Kirchenchor der Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim) Montag, 20:00 Uhr Burgkirche, Saal 1 In Vorbereitung: J. S. Bach, Kantaten, G. F. Händel, Dettinger Te Deum; F. Mendelssohn Bartholdy, Magnificat; Motetten und Kantaten Neuer Chor Proben jeweils 1. und 3. Dienstag im Monat in der Burgkirche. 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr. Leitung: Michael Gundlach Tel.: 06233/3270850 Kleine Cantorey Bad Dürkheim (Chor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim) Proben nach Vereinbarung, Dienstag, 20:00 Uhr, Burgkirche, Saal 1 In Vorbereitung: J. S. Bach, Johannespassion, G. F. Händel, Coronation Anthems Seniorenkantorei „Derkemer Spätles“ (Seniorenchor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim) Donnerstag, 10:30 Uhr Burgkirche Saal 1, ( Proben nach Plan ) Evangelischer Posaunenchor Bad Dürkheim Mittwoch, 19:30 Uhr Burgkirche Saal 1 Leitung: Sebastian Schipplick Tel.: 0151 5711 4448 Bad Dürkheimer Kantatenorchester Proben projektbezogen nach Vereinbarung Kirchenmusikalisches Regionalseminar Bad Dürkheim Ausbildung nebenamtlicher Organisten und Chorleiter Musiktheorie/Dirigieren nach Terminplan, Samstag, 8:30 - 12:00 Uhr, Burgkirche Saal 1 Orgelunterricht an der Orgel der Schloßkirche nach Vereinbarung Abschluss mit D- oder C-Prüfung Informationen und Anmeldung in den Proben oder bei: Jürgen E. Müller Kirchenmusikdirektor 9 GOTTESDIENSTE Schloßkirche Krankenhauskapelle Klosterkirche Seebach 10:00 Uhr 10:00 Uhr Pfarrerin Koch mit Abendmahl Dekanin Hoffman mit Abendmahl Pfarrer MüllerSchnitzbauer mit Abendmahl 8:00 Uhr Auferstehungsgottesdienst Pfarrer Dr. Biebinger mit Posaunenchor 10:00 Uhr Pfarrer Dr. Biebinger mit Abendmahl Datum 8:30 Uhr 03.04.2015 Gründonnerstag 03.04.2015 Karfreitag 04.04.2015 Karsamstag 20:00 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl Pfarrerin Schramm Pfarrer Dr. Biebinger mit Abendmahl und Kantorei 22:00Uhr Osternacht Pfarrer Linde mit Kantorei Dekanin Hoffmann mit Abendmahl und Posaunenchor 05.04.2015 Ostersonntag 06.04.2015 Ostermontag 12.04.2015 Quasimodogeniti 18.04.2015 Samstag 19.04.2015 Miserikordias Domini 25.04.2015 Samstag 26.04.2015 Jubilate 10:00 Uhr 10:00 Uhr Pfarrer Dr. Biebinger Gottesdienst nach altpreußischer Union mit Abendmahl und Kantorei Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann Burgkirche 11:15 Uhr parallel dazu Kindergottesdienst „AUFATMEN“ Pfarrer Linde Pfarrerin Koch 19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation Dekanin Hoffmann Konfirmation II Pfarrer Linde 19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation Konfirmation III Pfarrerin Schramm Pfarrer Dr. Biebinger mit „Neuem Chor“ Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Dr. Biebinger mit Kantorei 03.05.2015 Kantate 10.05.2015 Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann Rogate 14.05.2015 10:00 Uhr Pfarrer Linde Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst 17.05.2015 Dekanin Hoffmann Schloßplatz Exaudi Pfarrer Dr. Biebinger mit Posaunenchor 24.05.2015 Pfarrer Linde Pfarrer Linde Pfingstsonntag mit Abendmahl mit Abendmahl 11:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 25.05.2015 auf der Limburg Pfingstmontag Pfarrer Linde mit Posaunenchor Goldene Konfirmation 31.05.2015 Dekanin Hoffmann Pfarrer Linde Trinitatis Pfarrer MüllerSchnitzbauer Dekanin Hoffmann Pfarrer MüllerSchnitzbauer Pfarrerin Koch mit Abendmahl Pfarrer MüllerSchnitzbauer Pfarrerin Schramm „AUFATMEN“ Pfarrer Linde Pfarrerin Koch Dekanin Hoffmann Pfarrer MüllerSchnitzbauer Dekanin Hoffmann Pfarrerin Koch Pfarrer Linde mit Abendmahl und „Derkemer Spätles“ 07.06.2015 1. nach Trinitatis 10 Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrerin Koch mit Abendmahl „AUFATMEN“ Pfarrer Linde FREUD & LEID Getauft wurden von Januar 2015 bis Februar 2015 in der Schloßkirche: Melissa Allen 04.01.2015 Bestattet wurden von Januar 2015 bis Februar 2015 Hauptfriedhof: Christian Taege Kurt Friedrich Kiefer Harry Hans Mollenhauer Gerda Wilhelmine Hann, geb. Schneider Gerd Horn Gabriele Felizitas Gertrud Domm, geb. Faerber Manfred Raffel Ingrid Schäfer Wilfried Oswald Müller Martha Eleonore Schuster 68 Jahre 81 Jahre 93 Jahre 93 Jahre 75 Jahre 86 Jahre 84 Jahre 65 Jahre 78 Jahre 85 Jahre Seebach: Hermann Fritz Keller Günter Fritz Franz Häsner 93 Jahre 90 Jahre Ruheforst: Hans-Peter Kautz Ruth Katharina Spangenberger, geb. Peter 56 Jahre 65 Jahre Für eine Beisetzung im Ruheforst nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Ihrem Pfarramt oder dem Prot. Dekanat Bad Dürkheim Tel. 06322/2375 In Dankbarkeit erinnern wir uns an Fritz Keller, der im Alter von 83 Jahren verstorben ist, über 22 Jahre lang war er Mitglied des Presbyteriums unserer Kirchengemeinde und auch 1. Vorsitzender des Leitungsgremiums und an Gabriele Domm, die im Alter von 86 Jahren verstarb. Sie war Gründungsmitglied und jahrelang führende Mitarbeiterin unserer Antenne. Für das Leben und das Engagement der beiden sind wir dankbar und unser Mitgefühl gilt ihren Lieben. „Der Tod kann auch freundlich kommen: Zu Menschen, die alt sind, deren Augen müde werden, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Stimme nur sagt: Es ist genug. Mein Leben war schön.“ „Und der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.“ (aus Psalm 91) 11 PSALM Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. Das ist das Tor des Herrn; die Gerechten werden dort einziehen. Der Herr ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil. Ich danke dir, dass du mich erhört hast und hast mir geholfen. Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten: Die Rechte des Herrn behält den Sieg! Die Rechte des Herrn ist erhöht; die Rechte des Herrn behält den Sieg! Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen. Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden. Das ist vom Herrn geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen. Dies ist der Tag, den der Herr macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein. Der Herr züchtigt mich schwer; aber er gibt mich dem Tode nicht preis. Psalm 118 Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit, dass ich durch sie einziehe und dem Herrn danke. Auf meinem Lebensweg mit meiner Trauer weitergehen! Wer einen nahe stehenden Menschen verloren hat, sucht nach Wegen, den Verlust zu verarbeiten. Trauerwege können sehr schwer und lang sein, deshalb laden die Mitarbeiter des Trauercafés „Lebensraum“ Trauernde und ihre Angehörigen zu einer Wanderung ein. Wir wollen im Frühling miteinander gehen, und in der erwachten Natur die Liebe und das Leben spüren. Termin: Samstag, 18. 04. 2015, 11:00 Uhr in Bad Dürkheim (Teilnehmerzahl begrenzt). Wegstrecke: Ca. 2 Stunden reine Laufzeit und kleine Pausen und Verweilzeiten. 12 Mitbringen: festes Schuhwerk, bei Bedarf Essen und Trinken. Ausklang: Trauercafé „Lebensraum“, Gerberstr. 6 in Bad Dürkheim bei Kaffee, Kuchen und Brezeln. Wir bitten um Anmeldung für unser kostenfreies Angebot und stehen Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung unter Tel.: 06353/2899 oder 06322/791727 Christliche Sozialstation -Ambulanter HospizdienstBad Dürkheim/VG Freinsheim Grünstadt ÖKUMENE Ökumenischer Kirchentag in Speyer „Aufstehen zum Leben“ – unter diesem Motto findet an Pfingsten 2015 (23. und 24. Mai) ein Ökumenischer Kirchentag in Speyer statt. 50 Jahre nach Abschluss des II. Vatikanischen Konzils und kurz vor der 500sten Wiederkehr des Beginns der Reformation feiern das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz zusammen mit allen Mitgliedskirchen der ACK–Region Südwest dieses gemeinsame Glaubensfest. Der Ökumenische Kirchentag in Speyer wird entlang der Festmeile vom Dom bis zur Gedächtniskirche gefeiert. Mehr als 130 Organisationen informieren in der Kirchenmeile auf der Maximilianstraße über ihre Arbeit. Auf vier Bühnen sowie in Kirchen und Veranstaltungsräumen entlang der Festmeile erwarten die Besucher Podiumsgespräche, spirituelle Angebote, Vorträge, Ausstellungen, Workshops, Musik und Kleinkunst. Zu den Höhepunkten zählen Vorträge des Mainzer Kardinals Karl Lehmann und des ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland Nikolaus Schneider. Unter der Überschrift »Preachers Corner« werden prominente Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Kultur Kurzpredigten halten und im Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern über ihren Glauben sprechen. Ein weiterer Programmschwerpunkt werden die globalen Herausforderungen unserer Zeit und Fragen der Weltkirche sein. Am Samstagabend findet in der Gedächtniskirche eine Vigilfeier statt. Die konfessionellen Gottesdienste am Sonntagmorgen werden in den verschiedenen Kirchen gefeiert, am Ende stehen ein gemeinsames Gebet und der Segen auf der Kirchenmeile. Der Abschlussgottesdienst am Sonntag findet auf der Bühne im Domgarten statt. Zum Ökumenischen Kirchentag gehört ein eigenes Jugendfestival mit dem Titel „stand up!“. Es beginnt am Samstag um 13 Uhr und geht bis spät in die Nacht. Rund um den Dom bieten die evangelische und katholische Jugend Musik, Workshops, Fun-Aktionen wie Klettern, Geocaching und Mobile Games, Kunstaktionen, Kino und vieles mehr an. Um 18:30 Uhr findet ein großer Open-AirJugendgottesdienst statt. Die große Festivalbühne am Dom wird am Samstagabend von Cris Cosmo und Band gerockt. Kirchenpräsident Christian Schad „Ökumenisch Wandern für die ganze Familie - mit geistlichen Impulsen“ Menschen der Katholischen Pfarrgemeinde und der Protestantischen Kirchengemeinde machen sich gemeinsam auf den Weg zu Wanderungen mit Geistlichen Impulsen. Sie sind herzlich eingeladen zum Mitwandern! Treffpunkt: Haus der Kirche, Kirchgasse 9 Samstag, 30.05.2015, 10:00 Uhr Pfarrer Dr. Frank Biebinger Pfarrer Thomas Diener 13 SCHWERPUNKT „Reformation - Bild und Bibel“ das Thema im Jahr 2015 zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017 Als Vincent van Gogh im Jahre 1885 das „Stillleben mit Bibel“ malt, ist sein Vater, der Pastor Theodorus van Gogh, seit einem halben Jahr tot. Bei der Rückkehr von einem Gemeindebesuch war er auf der Türschwelle des Pfarrhauses zusammengebrochen und wenig später einem Herzschlag erlegen. An Vincents 32. Geburtstag wird er beerdigt. Vincent van Gogh: Stillleben mit Bibel Das Bild kann als ein posthumes Zwiegespräch mit dem Vater verstanden werden, in dem Vincent ihrer beider unterschiedliche, ja gegensätzliche Geisteshaltungen und Lebensentwürfe thematisiert. Eine große in Leder gebundene aufgeschlagene Bibel erscheint wuchtig im Zentrum des Bildes. Sie ist ein Symbol für den verstorbenen Vater, dessen körperliche und geistige Präsenz den Sohn zu erdrücken drohte. Die gedeckten Farben und die weiße Blattumrandung vermitteln den Eindruck gutsituierter Bürgerlichkeit, doch die Wörter sind bloße Farbverwischungen, unleserliche Flecke. Daneben steht ein Leuchter mit herabgebrannter, ausgelöschter Kerze, ein Sinnbild für Tod und Vergänglichkeit. Im Gegensatz zur Monumentalität der Bibel liegt am unteren Tischrand ein kleines, zerlesenes, gelbes französisches Buch. Es handelt sich um Emil Zolas Roman „La joi de vivre“ (Lebensfreude), der stellvertretend für alles „Moderne“ steht, Inbegriff der vom Vater heftig kritisierten „französischen Verirrungen“. Die leuchtende Farbe des unscheinbaren Büchleins hält dem riesigen Folianten mühelos das Gleichgewicht. - Die Positionen sind 14 also deutlich: auf der einen Seite die auf der Autorität der Bibel und des Amtes beruhende wohlgeordnete Welt des Vaters, auf der anderen Seite die unkonventionelle, dem „modernen Leben“ zugewandte Welt des Sohnes. Theodorus van Gogh hat zeitlebens in dem überwiegend katholischen Nordbrabant einige kleine protestantische Pfarreien betreut. Er gilt als Respektsperson oder, wie ein Zeitzeuge sagt, als „richtiger kleiner protestantischer Papst“, der sich nicht scheut, seine Schäfchen, wenn sie dem sonntäglichen Gottesdienst fernbleiben, persönlich aufzusuchen, um nach dem Rechten zu sehen. Das Familienleben mit insgesamt sechs Kindern wird stark durch das Pfarramt des Vaters geprägt. Zusammen mit seiner Frau kümmert er sich um die Kranken und Armen, ganz gleich ob protestantisch oder katholisch. Täglich unternimmt der Herr Pastor zusammen mit seiner Familie einen einstündigen Spaziergang. Von Vincent heißt es, er sei eigenbrötlerisch, zurückgezogen und launenhaft gewesen; wegen seiner Verfehlungen wird er häufig bestraft. Bei den Dorfbewohnern hingegen gilt er als freundlicher, hilfsbereiter und gutherziger Junge. Mit nicht ganz zwölf Jahren wird er in ein Internat geschickt - ein tiefer Einschnitt in sein bisheriges Leben. Zweifellos fühlt er sich abgeschoben, aus dem geordneten Familienleben verbannt. Trotz dieser Spannungen hat Vincent seinen Vater in jungen Jahren zutiefst verehrt, ihn geradezu idealisiert. Noch im Alter von 23 Jahren schreibt er an seinen Lieblingsbruder Theo: „Pa’s Geist ist so großzügig und so vielseitig und umfassend und unter allen Umständen hoffe ich, dass sich etwas davon auch in mir entwickeln wird.“ Und als er, nachdem er in verschiedenen Berufen Schiffbruch erlitten hat, in die Fußstapfen des Vaters treten und selbst Pastor, ein „Sämann des Wortes“, werden will, schreibt er: „Wenn ich Geistlicher werden darf, wenn ich diesen Beruf so erfülle, dass mein Wirken dem unseres Vaters gleicht, dann will ich Gott danken.“ SCHWERPUNKT Wie anders klingt sein Urteil wenige Jahre später: “Pa’s Charakter ist höchst veränderlich und zugleich höchst eigensinnig. Pa hat etwas sehr Beschränktes oder richtiger Eiskaltes an sich. Ich kann es nicht ausdrücken, wohl aber fühlen. Meiner Ansicht nach verfällt Pa immer wieder in Engherzigkeit, statt großzügiger, weitherziger, humaner zu sein. Für mich ist Pa das Gegenteil eines Glaubensmannes.“ Was ist geschehen? Wie kommt es zu dieser Kehrtwende? – Vincent hat sein Theologiestudium abgebrochen und auch sein Versuch als Prediger im belgischen Steinkohlerevier Borinage ist missglückt. An diesem Tiefpunkt seines Lebens wendet er sich der Kunst zu. Die Religion als „familiäres Bindemittel“ taugt nicht mehr für ihn, an ihre Stelle tritt die Kunst. Was bisher nur eine Freizeitbeschäftigung war, wird jetzt zu seinem alleinigen Lebensinhalt. Mit dieser Verschiebung tritt der in der Kindheit angelegte Konflikt mit dem Vater nun in all seiner Härte in den Vordergrund. An Bruder Theo schreibt er: „Oh, ich bin kein Freund des heutigen Christentums, obgleich sein Begründer erhaben war; dem heutigen Christentum habe ich zu sehr in die Karten geguckt. Es hat mich selber gelähmt, dieses Eiskalte, in meiner Jugend.“ Es kommt zum Machtkampf zwischen Vater und Sohn, zum Ringen um die besseren Argumente, ums Rechthaben. „Pa wird furchtbar leicht böse und ist reizbar und eigensinnig in häuslichen Dingen und gewohnt, seinen Willen durchzusetzen. – Aber ich bin nicht Pa’s Feind, wenn ich ihm mal die Wahrheit sage, selbst dann nicht, wenn ich es in meinem Zorn mit Seemannsausdrücken getan habe. - Wenn man Pa etwas sagt, worauf er nichts mehr zu antworten weiß, dann kommt er immer mit einem Satz wie: ,Du bist mein Tod´, während er seelenruhig die Zeitung liest und seine Pfeife raucht und eine halbe Minute später von irgendeinem Inserat spricht.“ Im Grunde will Vincent nur eines: endlich als vollwertiges und vor allem geliebtes Familienmitglied ernst genommen und akzeptiert werden. „Ich lege kein großes Gewicht auf Versöhnung an Sterbebetten, lieber sehe ich sie im Leben“, schreibt er an Theo. Dazu aber wird es durch den plötzlichen Tod des Vaters nicht kommen. Vor diesem biografischen Hintergrund, der hier nur grob skizziert werden kann, erscheint das „Stillleben mit Bibel“ weder übermäßig anklagend noch nachträglich versöhnlich, sondern eher objektiv, die Situation beschreibend, so als wolle Vincent sagen: „Das war dein Leben, meines ist ein anderes.“ Dass ihm „La joi de vivre“ in seinem eigenen Leben so wenig gelang, gehört zur Tragik dieses großen Malers. Walter Vogt Bad Dürkheim Trauerfeiern in unseren Kirchen Eine kirchliche Trauerfeier in der Kirche stellt immer eine ganz besondere Art des Abschieds dar. Auch in der Schloßkirche und der Klosterkirche können Trauerfeiern mit Sarg oder Urne gehalten werden, immer in Abhängigkeit von der Zustimmung des zuständigen Pfarramtes. Die Protestantische Kirchengemeinde Bad Dürkheim arbeitet bei Trauerfeiern in ihren Kirchen zurzeit mit folgenden Bestattungsunternehmen zusammen, die vom Presbyterium zugelassen sind: Bestattungsinstitut Brigitte und Karl Hetterling, Bestattungshaus Gerhard Hetterling und Bestattungshaus Zeller. red 15 MGH SONNENBLUME Neues aus dem MGH Das MGH ist in Bewegung…ja, das sieht man an unserem vielseitigen Programm. Immer wieder kommen neue Angebote und Veranstaltungsreihen dazu. Im März fand das erste Literaturcafé statt und Lesungen wurden organisiert. Schön, dass immer wieder neue Ideen und auch neue Engagierte den Weg zu uns finden. Dass wir im MGH viel auf den Beinen sind und auch außerhalb des Hauses durch unsere Netzwerkarbeit unsere Wirkung haben, ist inzwischen bekannt. Deshalb freut es mich sehr, dass wir durch eine Fahrradspende des Fahrradladens Bella Bici in Wachenheim nun auch ein eigenes MGH-Fahrrad haben. Dabei möchte ich auch dem WHG danken, die einsetzen und mit uns junge Flüchtlinge eine aufbauen möchten. den Jugendlichen aus sich für diese Arbeit zusammen auch für Willkommensstruktur Überhaupt lebt das MGH von Tag zu Tag mehr auf. Es ist ein lebendiges Miteinander und Sie erleben an immer mehr Tagen, dass die Cafeteria als Begegnungsraum für alle Generationen genau der richtige Ort ist. So entstehen auch hier immer mehr Ideen zu gemeinsamen Festen und Veranstaltungen. Immer wieder werde ich überrascht gefragt: „Ach so, ins MGH kann jeder kommen, das finde ich aber toll“. Es spricht sich also immer mehr herum, dass man im MGH neben Hilfen und Unterstützungen verschiedenster Art auch einfach nur Spaß haben oder nette Leute treffen kann. v. r.: Rainer Maurer ( Inhaber Bella Bici ), Jutta Schlotthauer und Kaja Horr, Herzlichen Dank, es wird sicher von vielen genutzt werden. Ansonsten gibt es erfreulicherweise zu berichten, dass wir besonders viel Engagement im Bereich der Asyl- und Flüchtlingshilfe erfahren. Wir bauen ein neues Projekt auf. „Angekommen“ nennen wir dieses Projekt, bei dem wir Flüchtlingen durch Patenschaften Unterstützung im Alltag bieten wollen und sie auch durch soziale Kontakte und Deutschsprachkurse bei uns integrieren und willkommen heißen wollen. Nachmittags im Reparatur und Näh-Café Momentan planen wir Aktionen im Frühling und schon für den Sommer. Einige Ideen haben wir sogar für die Weihnachtszeit…. Lassen Sie sich überraschen, was wir dieses Jahr alles auf die Beine stellen oder machen Sie einfach mit! Ihre Jutta Schlotthauer Ökumenische Abendandachten auf dem Michelsberg an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr Erster Termin: 6. Mai bei jedem Wetter! 16 JUGEND Hallo zusammen, vor uns liegen das Osterfest und fünfzig Tage später das Pfingstfest. Ostern gedenken wir der Auferstehung Jesu Christi, der als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Am 50. Tag des Osterfestkreises feiern wir Pfingsten, denn an diesem Tag wurden die Jünger vom Heiligen Geist erfüllt. Das Fest gilt somit als Gründungstag der Kirche: „Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird“ (Apostelgeschichte 2,37-42) im um 50 n. Chr. entstandenen Galaterbrief, in dem Paulus auf das Ansehen hinweist, das Johannes als eine der drei „Säulen“ der jungen Kirche und der Jerusalemer Gemeinde genießt. Thomas ist einer der zwölf Apostel, die Jesus drei Jahre lang als Freunde und Schüler begleiteten. Die Bezeichnung „ungläubiger Thomas” geht darauf zurück, dass er an der Auferstehung Jesu zunächst zweifelte, bis er selbst die Wundmale des Auferstandenen sah. Matthäus - ihm wird das erste und längste Evangelium des Neuen Testaments zugeschrieben. Er wurde gleichzeitig als Apostel angesehen. Philippus wird von Johannes als Jünger beschrieben, der nicht alles versteht und trotzdem Menschen zum Glauben bringt. Bartholomäus wird ebenfalls in den Listen der Apostel in den drei ersten Evangelien genannt. Jakobus der Jüngere ist einer der beiden Apostel mit dem Namen Jakobus. Thaddäus - über ihn ist wenig bekannt, genau wie über Simon Zelotes. Wer waren diese Jünger, die Jesus als Apostel (Gesandte) einsetzte? Auf vielen Bildern werden sie von Künstlern zusammen mit Jesus beim letzten Abendmahl dargestellt. Der bekannteste ist Petrus. Er war einer der ersten Juden, die Jesus von Nazareth in seine Judas Ischariot erscheint im Neuen Testament Nachfolge berief. Er als einer der zwölf gilt als Sprecher der Jünger Jesu von NazaApostel und als einer reth, die er selbst als der Leiter der JerusaApostel berief. Nach lemer Urgemeinde. dem Verrat an Jesus Andreas war der Brubeging Judas Selbstder von Petrus. Beide mord. Matthias ist waren Fischer am See derjenige Apostel, der Genezareth. Das Jodurch das Los zu den hannesevangelium verbliebenen elf berichtet, Andreas sei Aposteln hinzukam, zuerst ein Jünger um Judas Ischariot zu Johannes des Täufers ersetzen. gewesen, der ihn dann (Apostelgeschichte an Jesus verwies, wo1,23-26). Bild: Wieslaw Smetek rauf er auch seinen Bruder Petrus zu Jesus führte. Jakobus der Paulus von Tarsus, der ja nach christlicher Überlieferung selbst von Gott berufen wurde, Ältere gehört zusammen mit seinem Bruder hat die Gruppe der Jünger vollendet. Johannes ebenfalls zu den erstberufenen Aposteln. Sie nehmen im Neuen Testament eine besondere Stellung im Kreis der Jünger ein, weil Jesus sie an bedeutenden Ereignissen Euch allen ein frohes Osterfest! seines Lebens teilnehmen lässt. Johannes wird oft als „Lieblingsjünger“ Jesu aus dem Johannesevangelium identifiziert. Damit gilt er auch Doris Aust traditionell als Verfasser des vierten Evangeliums. Die früheste Erwähnung findet Johannes 17 MGH SONNENBLUME Informationen über alle Angebote: Jutta Schlotthauer, Koordinatorin des MGH, Tel: 94 17 935 Weitere aktuelle Veranstaltungen, Angebote und Projekte der Protestantischen Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern entnehmen Sie bitte der Rheinpfalz und dem Amtsblatt der Stadtverwaltung. Mittagstisch - „Jung und Alt an einem Tisch“: Montag - Freitag 12:00 - 13:30 Uhr Tagesessen 4,80 €. Zusätzlich wird eine kleine Speisenkarte angeboten. Jeden letzten Freitag im Monat: Dampfnudel mit Kartoffelsuppe, 5,50 €. Informationen und Anmeldung bei Kaja Horr, Tel: 95 89 84. Café Trift - Offene Kaffee- und Erzählstunde für Jedermann. Montag 15:00 - 16:30 Uhr Singkreis Jeden ersten Montag im Monat. Vom Volkslied bis Schlager und Evergreen singen wir in fröhlicher Runde, begleitet von Horst Ingenthron mit seinem Akkordeon. Reparatur - und Nähcafé Jeden Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr Mundart Jeden letzten Montag im Monat mit Gedichten und Texten, die Spaß machen. Stammtisch Trift Jeden letzten Montag im Monat 18:00 - 20:00 Uhr mit aktiven Bürgern und dem Quartiersmanagement aus der Trift. Kartenspieltreff - Canasta & Co Jeden Freitag 15:00 - 17:00 Uhr Weitere Angebote Frauencafé international Jeden ersten Donnerstag im Monat (außer Ferienzeit) Sprachkurse Frauen Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 8:30 - 11:30 Uhr Sprachkurse Männer Montag und Mittwoch 14:30 - 15:30 Uhr Sozial- und Lebensberatung -DiakonieDienstag 10:00 - 12:00 Uhr Kontakt: Christiane Runge Jochen Rothfuchs, Tel:9418-0 Omas Erzählstube Senioren lesen Kindern vor. Mittwoch 10:00 - 11:00 Uhr in der Kindertagesstätte SONNENBLUME. Information und Anmeldung: Karoline Stapf, Tel: 8677 Nachbarschaftshilfe Anlaufstelle für Ältere Stundenweise Hilfen im Alltag. Wenn Sie Unterstützung im Alltag oder Begleitung außer Haus benötigen oder selbst als Ehrenamtlicher tätig werden möchten, rufen Sie bei uns an. Ausbildungsmentorenprojekt Kontakt: Kerstin Hinze, 0174 2116102 Bewerbertreff Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr (mit Anmeldung) Frau Adler, Kerstin Hinze 01742116102 Nostalgiecafé Ein Gruppenangebote der christl. Sozialstation für Menschen mit Demenz. Ansprechpartnerin: Petra Barth Tel.: 980809 Fitnesstreff für Jedermann Spaß an Bewegung und Laufen im Freien. Jeden Montag 8:30 - 10:00 Uhr, -im Winter 9:00 bis 10:30 Uhr- in sportlicher Kleidung vor dem MGH. 18 GRUPPEN / TERMINE Krabbelgruppe Bärenstark Kindergruppe Regenbogen für Kinder bis 3 Jahren Leitung: Daniela Vogt, Tel.: 9877367 Mittwoch 16:00 - 17:30 Uhr Burgkirche für 3 - 6 jährige Kinder Leitung: Vera Bak und Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942 Donnerstag 16:15 - 17:15 Uhr Burgkirche Frauenkreis Seebach Seniorennachmittag Leitung: Erika Stickel, Tel.: 63556 Seebacher Haus, 15:00 - 17:00 Uhr Mittwoch 29. 04.: Konfi-Unterricht heute mit Pfarrer Markus Linde Mittwoch 27. 05.: Reformationsjahr 2015: -Bild und Bibelmit Pfarrerin Susanne Schramm Leitung: Seniorenreferent Erich Sauer Burgkirche, Saal 2, 15:00 Uhr Mittwoch 08. 04.: Rund um Ostern Mittwoch 13.05.: Winzer und Weintrinker im Alten Testament mit Doris Aust Familienfrühstück Männerkreis Haus der Kirche Leitung: Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942 Burgkirche, 9:30 - 11:00 Uhr Mittwoch 15. 04.: Die Welt bei uns mit Dekanin Ulla Hoffmann Mittwoch 20. 05.: Wein im Alten Testament mit Doris Aust Kontakt: Pfr. Dr. Frank Biebinger, Tel.: 2619 Kostantin Boltenhagen, Tel.: 989677 Termine, Themen und Referenten lagen bei Redaktionsschluss nicht vor. Hauskreis-Gemeinschaft jeden Dienstag, 19:30 Uhr in privaten Wohnungen. Kontakt: Adolf Darting, Tel.: 63246 Interessierte sind herzlich willkommen. Ökumenischer Bibelabend Themenkreis „Offenes Haus“ Jeden letzten Mittwoch im Monat 19:00 Uhr im Wechsel im Haus der Kirche und im Pfarrsaal St. Ludwig. Kontakt: Annette Werner, Tel.: 66602 jeden Dienstag, 20:00 Uhr. Interessierte sind herzlich willkommen. Krempelstube Paartänze, Folklore, Party- und Meditationstänze Regelmäßige Teamtreffen. Kontakt: Dr. Heidrun Heilmann, Tel. 65942 Erika Senft, Tel.: 9482843 Interessierte sind herzlich eingeladen. Kirchenhütertreffen Jeden 1. Dienstag im Monat. 14:15 Uhr in der Schloßkirche. Interessierte sind herzlich willkommen. Leiterin: Ingrid Belgern, Tel.: 793846 Burgkirche Freitag, 16:00 - 17:30 Uhr Sitzungen des Presbyteriums Burgkirche, 19:00 Uhr Dienstag 14. 04. Donnerstag 21. 05. 19 ADRESSEN Pfarramt 1 Dekanin Ulla Hoffmann Heinrich-Bärmann-Straße 3 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 68 09 81 pfarramt.bad.duerkheim.1@ evkirchepfalz.de Kirchengemeindebüro Sabine Dörr / Anke Erlewein Kirchgasse 9 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 50 51 kirchengemeinde.bad.duerkheim@ evkirchepfalz.de MEHRGENERATIONENHAUS SONNENBLUME Jutta Schlotthauer Dresdener Straße 2 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 94 17 93 5 Pfarramt 2 Pfarrer Markus Linde Dornfelderweg 1 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 18 73 pfarramt.bad.duerkheim.2@ evkirchepfalz.de Kirchenmusikdirektor Jürgen E. Müller Schlachthausstraße 8 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 66 64 2 [email protected] [email protected] Christliche Sozialstation Gerberstraße 6 67098 DÜW ℡ 0 63 22 / 98 90 19 pfarramt.bad.duerkheim.3@ evkirchepfalz.de Ev. Kindertagesstätte SONNENBLUME Karoline Stapf Dresdener Straße 2 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 86 77 kiga.bad.duerkheim @evkirchepfalz.de Cafeteria Trift Kaja Horr Dresdener Straße 2 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 95 89 84 Kleiderstube Philipp-Fauth-Straße 13 DÜW Öffnungszeiten Mi, Do, Fr Sa 10:00 - 16:00 Uhr 10:00 - 13:00 Uhr Kleiderannahme Mo 10:00 - 12:00 Uhr [email protected] Krankenhauspfarramt 1 Pfr. Dieter Müller-Schnitzbauer ℡ 0 175 / 84 10 04 4 Pfarramt 3 Pfarrer Dr. Frank Biebinger Michelsbergstraße 11 a 67098 Bad Dürkheim ℡ 0 63 22 / 26 19 Krankenhauspfarramt 2 Pfarrerin Sigrun Koch ℡ 0 157 / 74463508 [email protected] Krempelstube Philipp-Fauth-Straße 14 DÜW Öffnungszeiten Fr Sa 10.00 - 16.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr Ev. Krankenpflegeverein Erika Stickel ℡ 0 63 22 / 63 55 6 [email protected] Gästepfarrerin Pfarrerin Susanne Schramm ℡ 0 62 1 / 54 96 67 35 [email protected] Prot. Dekanat Ulla Kuhn / Sandra Becker Kirchgasse 9 67098 DÜW ℡ 0 63 22 / 23 75 dekanat.bad.duerkheim@ evkirchepfalz.de Evangelische Jugendzentrale Klaus-Dieter Fritz Kirchgasse 9 67098 DÜW ℡ 0 63 22 / 64 40 5 Presbyteriumsvorsitzender Dr. Reinhart Zobel ℡ 0 63 22 / 98 00 56 [email protected] Telefonseelsorge Ludwigshafen/Mannheim ℡ 0 800 / 11 10 11 1 Gemeindepädagogischer Dienst Haus der Diakonie Kirchgasse 14 67098 DÜW ℡ 0 63 22 / 94 18 0 0 63 22 / 94 18 28 Kirchgasse 9 67098 DÜW Seniorenreferat Erich Sauer ℡ 0 63 22 / 98 76 92 [email protected] Familienreferat Stephan Krämer ℡ 0 63 22 / 94 95 87 9 [email protected] jugendzentrale.bad.duerkheim@ evkirchepfalz.de Bankverbindungen der Prot. Kirchengemeinde: VR Bank Mittelhaardt eG IBAN DE44 5469 1200 0116 7558 07 BIC GENODE61DUW 20 und Sparkasse Rhein-Haardt IBAN DE80 5465 1240 0004 8305 43 BIC MALADE51DKH Beratungsdienste Eltern, Kinder, Jugendliche Gabriele Kunz Sozial- und Lebensberatung Christiane Runge Fachstelle Sucht Jochen Rothfuchs
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