2015 Ausgabe April/Mai - Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim

Inhalt:
Kirchenjahr
Jesus in Jerusalem
Presbyterium
Neue Projekte
Jugend
Die zwölf Apostel
Schwerpunktthema
Reformation - Bild und Bibel
Ökumenischer Kirchentag
Pfingsten in Speyer
April 2015 - Mai 2015
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser
In diesem Jahr werde ich zum
ersten Mal auf ein Klassentreffen gehen. 30 Jahre Abitur. Ich
war damals ziemlich froh, die
Schule hinter mir zu lassen und
auch die Leute. Meinen Freundeskreis hatte ich außerhalb der
Schule. Ich bin damals ziemlich hochnäsig gewesen
und schnell dabei, auf Leute herabzusehen, vielleicht ist das normal in dem Alter. Jetzt bin ich ein
wenig lebensklüger geworden. Ich bin soweit, auf
all die damaligen Popper zu treffen. Kennen Sie die
noch? Die Popper waren die Hipster von heute.
Karottenhosen, Seitenscheitel, Tennisklamotten
und ach so „in“. Wahrscheinlich war es purer Neid
bei mir.
Es war damals so wie heute auch: manche Leute
waren „in“, weil sie die richtigen Klamotten trugen
zur richtigen Zeit, wussten, welche Musik man
hört. Trendige Menschen. Hippies, Punks, HipHopper. Zuerst auf der Straße entstanden solche
Subkulturen. Und in mäßigem Tempo lieferten
solche neuen Ideen dann den Modehäusern ihre
Inspiration, bis aus der Subkultur ein mainstream
geworden war und über den Pausenhof eben hundert Popper liefen. Die Markenmacher und Werbeleute müssen solche Trends erkennen, um dann die
Chancen zu nutzen:
Mit richtiger Werbeplatzierung in den richtigen
Medien, dem richtigen Namen für die neue Welle,
der richtigen Zielgruppe zum richtigen Zeitpunkt.
Dann kann aus einem Trend ein Hype werden.
Damals über Fernsehen und Zeitschriften, heute
viel schneller über die Social Media-Kanäle. Und
bei allem muss der Endabnehmer, also wir, das
Gefühl haben, sich damit identifizieren zu können
und das, was ihm da angeboten wird, als
authentisch erleben.
Vielleicht fragen Sie sich: Warum erzählt die das
denn hier? In diesem Jahr beschäftigt sich der
Themenschwerpunkt der Reformationsdekade mit
dem Verhältnis von Bibel und Bild. Und dabei geht
es auch um die Betrachtung der Reformation als
Medienrevolution. Die Reformation war ein Medienereignis. „Der Buchdruck verhalf der Reformati-
on zum Durchbruch - und umgekehrt: Vor der
Reformation befand sich die bereits entwickelte
Spitzentechnologie des Buchdrucks in einer
Existenzkrise. Mit der Reformation findet das neue
Medium sein Ereignis“. Die Reformatoren nutzen
die neuen Technologien, um ihren Ideen zum
Durchbruch zu verhelfen. Die Reformation wurde
zum „Trend“.
Noch ein Schritt zurück: Pfingsten. Auch das ein
„Medienereignis“: Die Jünger Jesu sitzen beieinander und haben das Gefühl, irgendwie kommt langsam alles zum Stillstand, es gibt keine zündende
Idee, wie es weitergehen soll. Was mit Jesus so
einen mitreißenden Anfang genommen hat, das ist
jetzt kurz vor dem Ersticken.
„Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte
das ganze Haus, in dem sie saßen.“ Sie werden alle
erfüllt vom heiligen Geist, steht da. Bisher hatten
sie sich nur hinter verschlossenen Türen getroffen,
mieden die Öffentlichkeit. Aber zu Pfingsten
mischen sie sich unter das Volk. Ihre Zunge löst
sich. Und sie fangen an zu reden, zu predigen, wie
ihnen der Geist eingibt in vielen Sprachen. Sprache
als Medium. Und die Menge wird davon erfasst. Es
entsteht ein regelrechter Hype: Tausende lassen
sich taufen. Hätte es damals das Internet schon
gegeben, so wären Millionen Twitternachrichten
um die ganze Welt gegangen. Ein Strom der Ermutigung hätte sich ausgebreitet. Pfingsten als
„lovestorm“ oder „candystorm“. Das Richtige zur
richtigen Zeit.
Und noch ein Schritt zurück: Jesus hat das Medium
genutzt, das ihm zur Verfügung stand: seine Gabe,
zu reden. Andere haben dann alles aufgeschrieben.
Auch das eine Medienrevolution: von der Mündlichkeit zur Verschriftlichung. Und die es gelesen
oder gehört haben, hatten das Gefühl, sich damit
identifizieren zu können und das, was ihnen da
angeboten wird, als authentisch zu erleben.
Vielleicht ist das jetzt ein ziemlich verworrenes
Editorial geworden? Dann nehmen Sie es als
Anregung zum Weiterdenken.
Ihre Pfarrerin Susanne Schramm
IMPRESSUM
Herausgeber: Protestantische
Kirchengemeinde Bad Dürkheim
www.evkirche-bad-duerkheim.de
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Auflage: 3.600 Exemplare
Redaktionsschluss: 28. 02. 2015
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Titelbild: Schloßkirche
Redaktionsteam:
Susanne Schramm, Pfarrerin (verantw.)
Die ANTENNE wird kostenlos
Doris Aust
abgegeben.
Dr. Heidrun Heilmann
Wir freuen uns aber über Ihre Spenden.
Jürgen Krämer, Layout
Brigitte Römmer
Ute von Massow
PRESBYTERIUM
Neue Projekte
Das neue Presbyterium
hat sich konstituiert. Auf
seiner
Klausurtagung
vom 30. bis 31.01.2015 in
der Keysermühle in Klingenmünster wurden die
unterschiedlichen Funktionen gewählt:
1. Vorsitz im Presbyterium hat Dr. Reinhart
Zobel, 2. Vorsitz Dekanin Ulla Hoffmann.
Als Schriftführer wurden gewählt: Erika
Stickel, Dr. Friederike Mehl und Rainer Bilz.
In die Bezirkssynode wurden entsandt: Doris
Aust, Rainer Bilz, Konstantin Boltenhagen,
Dr. Heidrun Heilmann, Xenia Hirschfeld,
Dr. Friederike Mehl, Andreas Roer und Erika
Stickel.
Ersatzsynodale sind: Margrit Bischoff,
Dr. Klaus Grychtol, Gerda Kohlmüller, Gudrun
Lang, Doris Langenbein, Ute von Massow,
Willi Raab und Christiane Schmitt.
Bei der zweiten Sitzung im Mehrgenerationenhaus hat sich unser Leitungsgremium gleich
mit dem Doppelhaushalt 2015/2016 beschäftigt. Der Haushalt ist ausgeglichen und kann
als stabil bezeichnet werden.
Die nächsten anstehenden Projekte sind vorgegeben:
Der Leininger Altar wird zusammen mit der
Unteren und der Oberen Denkmalschutzbehörde wissenschaftlich untersucht und konserviert.
Die Submission für diese Arbeiten ist erfolgt.
Erfreulicherweise werden wir auch von unserer
Landeskirche nicht nur ideell sondern finanziell unterstützt aus dem Fonds für besonders
wertvolle Kulturschätze.
Und das ist der Leininger Altar ja auch – der
einzige evangelische barocke Kanzelaltar Südwestdeutschlands. Die Obere Denkmalschutzbehörde hat uns deshalb auch einen Zuschuss
zugesagt.
Zu klären bleibt, wo unser Altar nach der
Restaurierung wieder aufgebaut werden soll.
Hier scheiden sich die Geister. Deshalb wird es
sehr wichtig sein, dass wir uns in Ruhe mit der
kunsthistorischen Bedeutsamkeit und ihrer
Auswirkung beschäftigen, sodass wir auch zu
qualifizierten Entscheidungen kommen können. Bedauerlicherweise ist in diesem Zusammenhang immer wieder der Hinweis darauf,
dass der Altar eigentlich gut erhalten, aber der
Abbau wohl eher ein Abriss gewesen war, der
dem Altar echten Schaden zugefügt hat. Dieser
kann aber behoben werden. Es ist spannend
und wird spannend bleiben.
Weitere Projekte sind die Beleuchtung in der
Klosterkirche, für die sich Gemeindeglieder
bereits finanziell engagieren und wofür sich
vor allem unser Bauverein einsetzen wird.
Für die Schloßkirche muss auch ein neues
Beleuchtungskonzept erarbeitet werden, allerdings erst, wenn das für die Klosterkirche
abgeschlossen ist.
Erfreulich sind die Erfahrungen, die wir mit
unseren Schützlingen, den Flüchtlingen,
machen. Paten und Patinnen, Sponsoren und
Unterstützerinnen helfen mit, den Menschen
mit ganz schlimmen Fluchterfahrungen eine
neue Heimat hier bei uns zu geben. Gerade
haben wir einen zweiten Intensivkurs Deutsch
auflegen können, den wir vor allem dem
Ehepaar Matthias und Andrea Hensel-Gerlach
verdanken. Den beiden sei hier ganz besonders
Dank gesagt.
Spannend in unserer Arbeit bleibt immer
wieder: das alte Erbe zu bewahren und für das
Jetzt lebbar zu machen. So sind wir „Steinreich“ – und die Steine werden wir hüten für
die kommenden Generationen.
Gleichzeitig brauchen wir Geld für die konkrete Arbeit mit Menschen im Jetzt.
Gott sei Dank unterstützen uns viele Menschen
in unserer Arbeit für die Schwächsten in
unserer Gesellschaft.
Ihre Dekanin Ulla Hoffmann
Ortsänderung!
Der Auferstehungsgottesdienst am Ostermorgen um 8:00 Uhr findet nicht wie gewohnt in der
Friedhofskapelle statt sondern in der Klosterkirche.
Red
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KIRCHENJAHR
Liebe Gemeinde
In die Zeit, in der wir das
Osterfest feiern, fällt im
Judentum das Passahfest.
Bei diesem Fest erinnern sich
Juden in der ganzen Welt an
die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten. Viele von ihnen pilgern zu
diesem Fest nach Jerusalem. Tausende strömen
dann durch die engen Gassen der Altstadt – ein
Durcheinander an Nationalitäten, Sprachen und
Kulturen.
Dies war zur Zeit Jesu nicht anders. Aus aller
Welt strömten Juden nach Jerusalem, um zum
Passahfest im Tempel zu opfern und zu beten.
Die Bibel berichtet, dass auch Jesus sich auf
den Weg nach Jerusalem machte, um das
Passahfest zu feiern. Er reihte sich mit seinen
Jüngern in die große Schar der Pilger ein. Wie
auch heutzutage kamen die Pilger aus der
gesamten damals bekannten Welt. Juden, die in
der Diaspora in Rom lebten oder am Euphrat,
wie auch jüdische Pilger aus Ägypten oder dem
heutigen Jemen – sie alle wollten an diesem
wichtigen Fest im Tempel zu Jerusalem opfern.
Damals wie auch heute bedeutete dies den
Ausnahmezustand für die Stadt. Die Sicherheitsbehörden befanden sich im Alarmzustand.
Die Sicherheitsvorschriften wurden verstärkt.
Daher befand sich auch der damalige Gouverneur, der Statthalter des römischen Kaisers, in
der Stadt. Normalerweise bevorzugte Pontius
Pilatus als Residenz die Küstenstadt Cäsarea.
Dort bewohnte er einen Palast direkt am Meer.
Hier war es ruhig und es wehte immer ein angenehm frischer Wind vom Meer her. Doch zur
Zeit des Passahfestes zog er nach Jerusalem.
Da konnte er schnell handeln, falls es Probleme
geben sollte. Wenn so viele Menschen so nahe
beieinander leben, kommt es automatisch zu
Spannungen. Viele lassen sich schnell klären.
Aber überall, wo die römischen Besatzer eine
Verschwörung gegen ihre Herrschaft vermuteten, schlugen sie mit aller Härte zu. Es wurden
Todesurteile gefällt und vollstreckt.
Auch Jesus, der Wanderprediger aus Galiläa,
kam mit seinen Weggefährten zum Passahfest
nach Jerusalem. Die Bibel berichtet, wie er auf
einem jungen Esel durch eines der Stadttore
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einreitet. Die Menschen empfangen ihn mit
großem Jubel. Sie feiern ihn wie einen freudig
erwarteten König.
Es ist möglich,
dass Pontius Pilatus davon Nachricht erhielt.
Am nächsten Tag
schloss sich Jesus
den
tausenden
Pilgern an, um im
Tempel zu opfern
und zu beten.
Bild: Wieslaw Smetek
Doch auch hier
kommt es zu Aufruhr und Tumult. Viele der
Pilger hatten eine lange Reise hinter sich. Von
ihnen hatte keiner Tiere für das Opfer mitgebracht. Sie konnten Opfertiere im Tempel kaufen. Dazu hatten sie Geld dabei, allerdings
jeweils in der Währung ihres Landes. Deshalb
gab es Geldwechsler im Tempelbezirk, die
römische Denare gegen Schekel (Währung des
Tempelbezirks) tauschten.
Die Evangelisten berichten, dass Jesus sich
über diesen Basar so nahe am heiligsten Ort
des Glaubens sehr ärgert. Er wirft einige
Tische der Geldwechsler und Händler um. Es
kommt zu einem Handgemenge. Sicherlich
schritten dann die Tempelwachen ein, die für
Ruhe und Ordnung zu sorgen hatten. Und vielleicht hörte Pontius Pilatus auch an diesem
Abend in seinem Tagesbericht wieder den
Namen Jesus von Nazareth.
Danach drehte sich die Spirale weiter. Jesus
wird von Judas, einem seiner Weggefährten,
verraten und verkauft. Mit dem Verräter
zusammen feierte Jesus das Passahfest und
deutete es neu. Das Brot und den Becher mit
Wein des Passahfestes verbindet Jesus mit sich
und seinem erwarteten Tod. So hat Jesus das
Abendmahl eingesetzt und seine Nachfolger
aufgefordert, dies zu feiern im Gedenken an
seinen Tod. Und so halten wir es heute noch.
Uns fällt es heute schwer, Unterschiede beim
Abendmahl auszuhalten.
Noch gibt es viele Kirchen, die Menschen ausschließen vom Abendmahl. Das hat in der Kirchengeschichte eine lange, negative Tradition,
auch im protestantischen Bereich. In den protestantischen Kirchen wurden über viele Jahrhunderte Menschen vom Abendmahl ausge-
KIRCHENJAHR
schlossen, weil sie einer anderen Konfession
angehörten, den falschen Lebenswandel führten oder noch nicht reif genug waren.
Glücklicherweise haben wir die Bibel in den
letzten Jahrzehnten in dieser Frage sehr genau
gelesen. Wir haben von Jesus gelernt. Wenn er
Spannungen bei seiner Mahlfeier aushalten
konnte, dann können wir das auch.
Wir feiern das Abendmahl in der Nachfolge
Jesu Christi und gedenken seiner Hingabe.
Denn so ging die Passionsgeschichte damals
weiter: Nach einer Nacht im Garten Gethsemane, in der Jesus mit seinem Vater im Himmel
im Gebet um seinen Weg gerungen hatte, ging
am nächsten Tag alles sehr schnell. Durch
einen Kuss von Judas verraten, wurde Jesus
gefangen genommen. Er wurde verhört, verspottet und gefoltert. Zum Schluss musste
Pontius Pilatus entscheiden, was mit ihm passieren sollte.
Die Bibel erzählt, dass er zögert und meint,
keine Schuld bei Jesus erkennen zu können.
Todesurteile verhängt hatte. Sicherlich hat er
auch im Falle des Wanderpredigers aus Galiläa, der ihm in den Tagen vorher schon negativ
aufgefallen war,
nicht lange gebraucht.
Jesus
wurde zum Tode
verurteilt.
Das
Urteil wurde, wie
damals
üblich,
schnell
vollstreckt.
Bild: Wieslaw Smetek
Was dann geschah, entzieht sich jedoch dem
Verständnis dieser Welt. Gott, der himmlische
Vater, greift ein.
Er durchbricht die Macht des Todes - diese
Grenze, die wir alle fürchten. Auf das Dunkel
des Hinrichtungstages folgt ein heller Ostermorgen. Jesus Christus bleibt kein Gefangener
des Todes, sondern kehrt verändert ins Leben
zurück. In einer neuen Gestalt, so beschreibt
die Bibel sein Erscheinen.
Wenn wir heute auf diese Ereignisse zurückblicken, dann können wir vieles erklären und
dadurch vielleicht besser verstehen.
Das Wunder der Auferstehung entzieht sich
jedoch allem menschlichen Begreifenwollen.
Möglicherweise hilft uns dabei ein Wort über
Maria, die Mutter Jesu. Es gehört eigentlich zur
Geburtsgeschichte, passt aber auch hier:
„Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.“ (Lukas 2,19).
Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete
Osterzeit.
Bild: Wieslaw Smetek
Ich glaube, die Evangelisten sind bei ihren
Erzählungen sehr vorsichtig, was ihre Kritik an
einem wichtigen Vertreter des römischen
Imperiums angeht.
Aus außerbiblischen Quellen wissen wir, dass
Pontius Pilatus in der Regel sonst recht schnell
Ihr Pfarrer Markus Linde
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WERBUNG
„Bewahrt in Ewigkeit“
Wenn Sie auf unserem Urnenfriedhof an der Klosterkirche bestattet werden
oder eine Urnengrabstätte kaufen möchten,
wenden Sie sich bitte an das Kirchengemeindebüro.
Die Pfarrer sind ebenfalls Ihre Ansprechpartner.
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KONFIRMATIONEN
Konfirmation am 19. April 2015, Miserikordias Domini
Pfarrbezirk II, Pfarrer Markus Linde
Jonas Martin Banholzer
Lars Helgest
Micha Benedikt Laska
Erik Leopold
Jana Lorenz
Timo Müller
Maximilian Sefrin
Annalena Tempel
Lennart Thum
Isabell Trautmann
Philipp Robin Wächter
Angelina Weitz
Konfirmation am 26. April 2015, Jubilate
Pfarrbezirk III, Pfarrer Dr. Frank Biebinger
Lisa-Laura Boffo
Sebastian Dörr
Andre Gabel
David Gajewski
Timo Gehlert
Nick Getto
Tim Gschwind
Jeanette Hartwig
Jennifer Hartwig
André Hinkel
Constanze Clara Holland
Lisa Kühnreich
Tatjana Laura Petra Schmitt
Benjamin Storck
Sabrina Jessica Wolf
Lara Isabell Zimmermann
Einladung an alle Kinder im Grundschulalter (6 bis 11 Jahre) …
… zu Kindernachmittagen in unserem neuen
MGH (Mehrgenerationenhaus). Wir nennen es
„Kunterbunte Kinderkirche“.
Da spielen wir, lachen, basteln, hören eine
Geschichte und singen zusammen.
Die Termine sind:
Samstag, den 15. April 2015 und
Samstag, den 04. Juli 2015
jeweils von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Zwischendrin gibt es einen kleinen Snack und
etwas zu trinken. Wenn Du mitmachen willst,
dann melde dich bitte per e-Mail:
[email protected]
oder Telefon 5051 in unserem Gemeindebüro.
Wir freuen uns auf Dich!
Pfarrer Markus Linde und
das Mitarbeiter-Team.
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GEMEINDE
Gesucht: Gemeindebriefverteiler
Wenn Sie sechsmal im Jahr 1-2 Stunden Zeit
haben und in Ihrer Nähe diese Gemeindebriefe
austragen können, würde uns das eine sehr
große Hilfe sein.
Wir freuen uns, wenn Sie uns helfen!
Sprechen Sie uns an oder melden Sie sich im
Gemeindebüro.
Viviane Reinhard
Bisher konnten wir unsere Gemeindebriefe
durch ehrenamtliche Verteiler verschiedenen
Alters rechtzeitig bis in jeden Briefkasten unserer drei Gemeindebezirke bringen.
Alle Verteiler sind auch weiterhin aktiv, brauchen allerdings dringend Unterstützung!
Marlene Rummig
100 Jahre Pfälzischer Bibelverein e.V.
Im Jahre 1915 entstand der
Pfälzische Bibelverein, die
Bibelgesellschaft der Evangelischen Kirche der Pfalz.
Heute ist das Motto des Vereins: „Die Bibel unter die
Menschen und ins Gespräch bringen“. Zum
ersteren gehören die Versorgung der Gemeinden mit Bibeln (durch unserer Partnerbuchhandlung Quodlibet), die Unterstützung der
Weltbibelhilfe sowie die Durchführung von
Partnerschaftsprojekten. Der zweite Aspekt
meint Angebote, die dazu führen, dass Menschen die Bibel kennenlernen oder neu über sie
nachdenken – beispielsweise bei einem Besuch
im ErlebnisBIBELmuseum Neustadt, durch
Wanderausstellungen, Vorträge und Veröffentlichungen. Für jede Unterstützung, ob durch
Mitgliedschaft oder durch eine Spendenaktion,
sind wir dankbar. In diesem Jahr unterstützen
wir schwerpunktmäßig Gemeinden der Presbyterianischen Kirche in West-Papua mit Bibeln.
April 2015
Besuchen Sie uns im Bibelhaus Neustadt oder
unsere
Website
www.bibelverein.de.
Dort finden Sie aktuelle Informationen zum
Jubiläum, zu unseren
Projekten sowie die
Flyer „Pfälzischer Bibelverein“
und
„ErlebnisBIBELmuseum Neustadt“.
Michael Landgraf
Mai 2015
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn
gewesen!
Matthäus 27,54
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Kontakt: Bibelhaus Neustadt,
Stiftstraße 23, 67434 Neustadt,
E-Mail: [email protected]
Tel: 06321/84772.
Michael Landgraf (Vorsitzender);
Gerd Rieger (Geschäftsführer)
Spendenkonto: Kontoinhaber: Pfälzischer Bibelverein; Evangelische Bank Kassel
BIC: GENODEF1EK1
IBAN: DE91 5206 0410 0007 0010 88
Alles vermag ich durch ihn, der
mir Kraft gibt.
Philipperbrief 4,13
KIRCHENMUSIK
Liebe Leserinnen Wagner (Chor der Wiedertäufer)
und Leser
u. a.
An der Ott-Orgel: Michael Müller,
Nach zwei Orgel- Leimen bei Heidelberg
konzerten zu Jah- Eintritt: € 8,00,
resbeginn
und Azubis/Studenten € 5,00,
zwei Benefizkon- Schüler frei, Abendkasse
zerten wenden wir uns nun wieder
Programmen zu, die der jeweiligen Sonntag, 24.05.2015, 19:00Uhr
Kirchenjahreszeit entsprechen.
Schloßkirche Bad Dürkheim
Zunächst sollten Sie die entstandeChorkonzert zu Pfingsten
ne kleine „Bach-Oratorien-Reihe“
J. S. Bach: Kantate BWV 11
nicht versäumen. Sie begann mit „Lobet Gott in seinen Reichen“
Bachs Weihnachtsoratorium im
(Himmelfahrtsoratorium)
vergangenen Jahr, wird fortgesetzt
Kantate BWV 172
mit der Johannespassion, und en„Erschallet, ihr Lieder“
det mit dem „Himmelfahrts(Pfingsten)
oratorium“ und einer Pfingstkanta- Antonietta Jana, Sopran; Regina
te am Pfingstsonntag.
Grönegreß, Alt; Thomas Jakobs,
Gespannt sein dürfen wir, wie das Tenor; Thomas Herberich, Bass;
Thema „Wasser“ sich mit Orgel- Stefan Göttelmann, Orgel;
musik von J. S. Bach und den neu- Bad Dürkheimer Kantatenordeutschen Romantikern verbinden chester, Kantorei an der Schloßlässt. Solche Themen-Programme kirche
Bad
Dürkheim
bieten ja immer wieder neue (Kirchenchor der Prot. KirchengeErkenntnisse für die Zuhörer.
meinde Bad Dürkheim);
Leitung: KMD Jürgen E. Müller
Seien Sie herzlich willkommen!
Eintritt: € 12,00,
Azubis/Studenten € 6,00,
Ihr Jürgen E. Müller Schüler frei, Vorverkauf
Konzerte
Vorschau Juni/Juli
Sonntag, 29.03.2015, 17:00 Uhr
Schloßkirche Bad Dürkheim
Johann Sebastian Bach
Johannespassion
Kerstin Bruns, Sopran; Thomas
Nauwartat-Schultze, Alt; Thomas
Jakobs, Tenor; Martin Risch, Bass;
Thomas Herberich, Jesus; ein
Kammerorchester; Kleine Cantorey Bad Dürkheim (Chor des Prot.
Kirchenbezirks Bad Dürkheim),
Leitung: KMD Jürgen E. Müller
Eintritt: € 17,00, Azubis/Studenten
€ 10,00, Schüler frei
Vorverkauf
Internationale Orgeltage
Bad Dürkheim
Jeweils Dienstag, 20:30 Uhr
16.6.2015: Semjon Kalinowsky,
Viola; Paul Kayser,Orgel; Kleine
Cantorey Bad Dürkheim
23.6.2015: Simon Reichert
30.6.2015: Francisco Amaya
7.7.2015: Olga Papikian, Sopran;
Simon Nadasi, Orgel
Dienstag, 28.04.2015, 20:30 Uhr
14.7.2015: Prof. Roman Perucki
Schloßkirche Bad Dürkheim
Orgelkonzert
„An, auf und mit dem Wasser“
Werke von Bach und aus der
„Neudeutschen Schule“ von Liszt
(Ad nos, ad salutarem undam),
Wir laden Sie ein zur Mitwirkung
in unseren Chören und Gruppen!
Bad Dürkheimer Kurrende
(Kinderchor der Prot.
Kirchengemeinde Bad Dürkheim)
ab 6 Jahren: Donnerstag, 16:15 Uhr
ab 9 Jahren: Donnerstag, 17:15 Uhr
Burgkirche (Saal 1)
Evangelische Kantorei an der
Schloßkirche Bad Dürkheim
(Kirchenchor der Prot.
Kirchengemeinde Bad Dürkheim)
Montag, 20:00 Uhr Burgkirche, Saal 1
In Vorbereitung: J. S. Bach, Kantaten,
G. F. Händel, Dettinger Te Deum;
F. Mendelssohn Bartholdy, Magnificat;
Motetten und Kantaten
Neuer Chor
Proben jeweils 1. und 3. Dienstag
im Monat in der Burgkirche.
19:30 Uhr bis 21:00 Uhr.
Leitung: Michael Gundlach
Tel.: 06233/3270850
Kleine Cantorey Bad Dürkheim
(Chor des Prot. Kirchenbezirks
Bad Dürkheim)
Proben nach Vereinbarung,
Dienstag, 20:00 Uhr, Burgkirche, Saal 1
In Vorbereitung:
J. S. Bach, Johannespassion, G. F. Händel,
Coronation Anthems
Seniorenkantorei
„Derkemer Spätles“
(Seniorenchor des Prot.
Kirchenbezirks Bad Dürkheim)
Donnerstag, 10:30 Uhr Burgkirche Saal 1,
( Proben nach Plan )
Evangelischer Posaunenchor
Bad Dürkheim
Mittwoch, 19:30 Uhr Burgkirche Saal 1
Leitung: Sebastian Schipplick
Tel.: 0151 5711 4448
Bad Dürkheimer
Kantatenorchester
Proben projektbezogen nach
Vereinbarung
Kirchenmusikalisches Regionalseminar Bad Dürkheim
Ausbildung nebenamtlicher
Organisten und Chorleiter
Musiktheorie/Dirigieren
nach Terminplan,
Samstag, 8:30 - 12:00 Uhr,
Burgkirche Saal 1
Orgelunterricht an der Orgel der Schloßkirche nach Vereinbarung
Abschluss mit D- oder C-Prüfung
Informationen und Anmeldung in den
Proben oder bei:
Jürgen E. Müller
Kirchenmusikdirektor
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GOTTESDIENSTE
Schloßkirche
Krankenhauskapelle
Klosterkirche
Seebach
10:00 Uhr
10:00 Uhr
Pfarrerin Koch
mit Abendmahl
Dekanin Hoffman
mit Abendmahl
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
mit Abendmahl
8:00 Uhr
Auferstehungsgottesdienst
Pfarrer Dr. Biebinger
mit Posaunenchor
10:00 Uhr
Pfarrer Dr. Biebinger
mit Abendmahl
Datum
8:30 Uhr
03.04.2015
Gründonnerstag
03.04.2015
Karfreitag
04.04.2015
Karsamstag
20:00 Uhr Passionsandacht
mit Abendmahl
Pfarrerin Schramm
Pfarrer
Dr. Biebinger
mit Abendmahl
und Kantorei
22:00Uhr Osternacht
Pfarrer Linde
mit Kantorei
Dekanin Hoffmann
mit Abendmahl und
Posaunenchor
05.04.2015
Ostersonntag
06.04.2015
Ostermontag
12.04.2015
Quasimodogeniti
18.04.2015
Samstag
19.04.2015
Miserikordias
Domini
25.04.2015
Samstag
26.04.2015
Jubilate
10:00 Uhr
10:00 Uhr
Pfarrer Dr. Biebinger
Gottesdienst nach altpreußischer Union
mit Abendmahl und Kantorei
Dekanin Hoffmann
Dekanin Hoffmann
Burgkirche
11:15 Uhr
parallel dazu
Kindergottesdienst
„AUFATMEN“
Pfarrer Linde
Pfarrerin Koch
19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
am Vorabend der Konfirmation
Dekanin Hoffmann
Konfirmation II
Pfarrer Linde
19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
am Vorabend der Konfirmation
Konfirmation III
Pfarrerin Schramm Pfarrer Dr. Biebinger
mit „Neuem Chor“
Pfarrer Dr. Biebinger
Pfarrer Dr. Biebinger
mit Kantorei
03.05.2015
Kantate
10.05.2015
Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann
Rogate
14.05.2015
10:00 Uhr Pfarrer Linde
Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr
Ökum. Gottesdienst
17.05.2015
Dekanin Hoffmann
Schloßplatz
Exaudi
Pfarrer Dr. Biebinger
mit Posaunenchor
24.05.2015
Pfarrer Linde
Pfarrer Linde
Pfingstsonntag
mit Abendmahl
mit Abendmahl
11:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
25.05.2015
auf der Limburg
Pfingstmontag
Pfarrer Linde
mit Posaunenchor
Goldene
Konfirmation
31.05.2015
Dekanin Hoffmann
Pfarrer Linde
Trinitatis
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
Dekanin Hoffmann
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
Pfarrerin Koch
mit Abendmahl
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
Pfarrerin Schramm
„AUFATMEN“
Pfarrer Linde
Pfarrerin Koch
Dekanin Hoffmann
Pfarrer MüllerSchnitzbauer
Dekanin Hoffmann
Pfarrerin Koch
Pfarrer Linde
mit Abendmahl und
„Derkemer Spätles“
07.06.2015
1. nach Trinitatis
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Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Dr. Biebinger
Pfarrerin Koch
mit Abendmahl
„AUFATMEN“
Pfarrer Linde
FREUD & LEID
Getauft wurden von Januar 2015 bis Februar 2015
in der Schloßkirche:
Melissa Allen
04.01.2015
Bestattet wurden von Januar 2015 bis Februar 2015
Hauptfriedhof:
Christian Taege
Kurt Friedrich Kiefer
Harry Hans Mollenhauer
Gerda Wilhelmine Hann, geb. Schneider
Gerd Horn
Gabriele Felizitas Gertrud Domm, geb. Faerber
Manfred Raffel
Ingrid Schäfer
Wilfried Oswald Müller
Martha Eleonore Schuster
68 Jahre
81 Jahre
93 Jahre
93 Jahre
75 Jahre
86 Jahre
84 Jahre
65 Jahre
78 Jahre
85 Jahre
Seebach:
Hermann Fritz Keller
Günter Fritz Franz Häsner
93 Jahre
90 Jahre
Ruheforst:
Hans-Peter Kautz
Ruth Katharina Spangenberger, geb. Peter
56 Jahre
65 Jahre
Für eine Beisetzung im Ruheforst nehmen Sie bitte Kontakt auf mit
Ihrem Pfarramt oder dem Prot. Dekanat Bad Dürkheim Tel. 06322/2375
In Dankbarkeit erinnern wir uns an
Fritz Keller, der im Alter von 83 Jahren verstorben ist,
über 22 Jahre lang war er Mitglied des Presbyteriums unserer Kirchengemeinde
und auch 1. Vorsitzender des Leitungsgremiums
und an
Gabriele Domm, die im Alter von 86 Jahren verstarb.
Sie war Gründungsmitglied und jahrelang führende Mitarbeiterin unserer Antenne.
Für das Leben und das Engagement der beiden sind wir dankbar
und unser Mitgefühl gilt ihren Lieben.
„Der Tod kann auch freundlich kommen:
Zu Menschen, die alt sind,
deren Augen müde werden,
deren Hand nicht mehr festhalten will,
deren Stimme nur sagt: Es ist genug. Mein Leben war schön.“
„Und der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich auf den Händen tragen
und du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.“ (aus Psalm 91)
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PSALM
Danket dem Herrn;
denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich.
Das ist das Tor des Herrn;
die Gerechten werden dort
einziehen.
Der Herr ist meine Macht
und mein Psalm
und ist mein Heil.
Ich danke dir, dass du mich erhört hast
und hast mir geholfen.
Man singt mit Freuden vom Sieg
in den Hütten der Gerechten:
Die Rechte des Herrn behält
den Sieg!
Die Rechte des Herrn ist erhöht;
die Rechte des Herrn behält
den Sieg!
Ich werde nicht sterben, sondern leben
und des Herrn Werke verkündigen.
Der Stein, den die Bauleute
verworfen haben,
ist zum Eckstein geworden.
Das ist vom Herrn geschehen
und ist ein Wunder vor unsern
Augen.
Dies ist der Tag, den der Herr macht;
lasst uns freuen und fröhlich
an ihm sein.
Der Herr züchtigt mich schwer;
aber er gibt mich dem Tode
nicht preis.
Psalm 118
Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,
dass ich durch sie einziehe und
dem Herrn danke.
Auf meinem Lebensweg
mit meiner Trauer
weitergehen!
Wer einen nahe stehenden
Menschen verloren hat, sucht nach Wegen, den
Verlust zu verarbeiten.
Trauerwege können sehr schwer und lang sein,
deshalb laden die Mitarbeiter des Trauercafés
„Lebensraum“ Trauernde und ihre Angehörigen
zu einer Wanderung ein.
Wir wollen im Frühling miteinander gehen, und
in der erwachten Natur die Liebe und das Leben
spüren.
Termin:
Samstag, 18. 04. 2015, 11:00 Uhr in Bad Dürkheim (Teilnehmerzahl begrenzt).
Wegstrecke: Ca. 2 Stunden reine Laufzeit und
kleine Pausen und Verweilzeiten.
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Mitbringen: festes Schuhwerk, bei Bedarf Essen
und Trinken.
Ausklang: Trauercafé „Lebensraum“, Gerberstr. 6
in Bad Dürkheim bei Kaffee, Kuchen und Brezeln.
Wir bitten um Anmeldung für unser kostenfreies
Angebot und stehen Ihnen gerne für Rückfragen
zur Verfügung unter
Tel.: 06353/2899 oder 06322/791727
Christliche Sozialstation
-Ambulanter HospizdienstBad Dürkheim/VG Freinsheim Grünstadt
ÖKUMENE
Ökumenischer Kirchentag in Speyer
„Aufstehen zum Leben“ – unter diesem Motto
findet an Pfingsten 2015 (23. und 24. Mai) ein
Ökumenischer Kirchentag in Speyer statt.
50 Jahre nach Abschluss
des II. Vatikanischen Konzils und kurz vor der
500sten Wiederkehr des
Beginns der Reformation
feiern das Bistum Speyer
und die Evangelische
Kirche der Pfalz zusammen mit allen Mitgliedskirchen der ACK–Region
Südwest dieses gemeinsame Glaubensfest.
Der Ökumenische Kirchentag in Speyer wird
entlang der Festmeile vom
Dom bis zur Gedächtniskirche gefeiert. Mehr als 130 Organisationen
informieren in der Kirchenmeile auf der Maximilianstraße über ihre Arbeit. Auf vier Bühnen
sowie in Kirchen und Veranstaltungsräumen
entlang der Festmeile erwarten die Besucher
Podiumsgespräche,
spirituelle
Angebote,
Vorträge, Ausstellungen, Workshops, Musik
und Kleinkunst.
Zu den Höhepunkten zählen Vorträge des
Mainzer Kardinals Karl Lehmann und des ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen
Kirche in Deutschland Nikolaus Schneider.
Unter der Überschrift »Preachers Corner« werden prominente Persönlichkeiten aus Politik,
Gesellschaft und Kultur Kurzpredigten halten
und im Dialog mit den Besucherinnen und
Besuchern über ihren Glauben sprechen.
Ein weiterer Programmschwerpunkt werden
die globalen Herausforderungen unserer Zeit
und Fragen der Weltkirche sein.
Am Samstagabend findet in der Gedächtniskirche eine Vigilfeier statt.
Die konfessionellen Gottesdienste am Sonntagmorgen werden in den verschiedenen Kirchen gefeiert, am Ende stehen ein
gemeinsames Gebet und
der Segen auf der Kirchenmeile.
Der Abschlussgottesdienst
am Sonntag findet auf der
Bühne im Domgarten statt.
Zum Ökumenischen Kirchentag gehört ein eigenes
Jugendfestival mit dem
Titel „stand up!“. Es
beginnt am Samstag um 13 Uhr und geht bis
spät in die Nacht. Rund um den Dom bieten die
evangelische und katholische Jugend Musik,
Workshops, Fun-Aktionen wie Klettern, Geocaching und Mobile Games, Kunstaktionen,
Kino und vieles mehr an.
Um 18:30 Uhr findet ein großer Open-AirJugendgottesdienst statt.
Die große Festivalbühne am Dom wird am
Samstagabend von Cris Cosmo und Band
gerockt.
Kirchenpräsident Christian Schad
„Ökumenisch Wandern für die ganze Familie
- mit geistlichen Impulsen“
Menschen der Katholischen Pfarrgemeinde und der
Protestantischen Kirchengemeinde machen sich gemeinsam auf den Weg zu Wanderungen mit Geistlichen
Impulsen. Sie sind herzlich eingeladen zum Mitwandern!
Treffpunkt:
Haus der Kirche, Kirchgasse 9
Samstag, 30.05.2015, 10:00 Uhr
Pfarrer Dr. Frank Biebinger
Pfarrer Thomas Diener
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SCHWERPUNKT
„Reformation - Bild und Bibel“
das Thema im Jahr 2015 zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017
Als Vincent van Gogh im Jahre 1885 das
„Stillleben mit Bibel“ malt, ist sein Vater, der
Pastor Theodorus van Gogh, seit einem halben
Jahr tot. Bei der Rückkehr von einem Gemeindebesuch war er auf der Türschwelle des Pfarrhauses zusammengebrochen und wenig später
einem Herzschlag erlegen.
An Vincents 32. Geburtstag wird er beerdigt.
Vincent van Gogh: Stillleben mit Bibel
Das Bild kann als ein posthumes Zwiegespräch
mit dem Vater verstanden werden, in dem Vincent ihrer beider unterschiedliche, ja gegensätzliche Geisteshaltungen und Lebensentwürfe
thematisiert. Eine große in Leder gebundene
aufgeschlagene Bibel erscheint wuchtig im
Zentrum des Bildes. Sie ist ein Symbol für den
verstorbenen Vater, dessen körperliche und
geistige Präsenz den Sohn zu erdrücken drohte.
Die gedeckten Farben und die weiße Blattumrandung vermitteln den Eindruck gutsituierter
Bürgerlichkeit, doch die Wörter sind bloße
Farbverwischungen, unleserliche Flecke. Daneben steht ein Leuchter mit herabgebrannter,
ausgelöschter Kerze, ein Sinnbild für Tod und
Vergänglichkeit. Im Gegensatz zur Monumentalität der Bibel liegt am unteren Tischrand ein
kleines, zerlesenes, gelbes französisches Buch.
Es handelt sich um Emil Zolas Roman „La joi
de vivre“ (Lebensfreude), der stellvertretend
für alles „Moderne“ steht, Inbegriff der vom
Vater heftig kritisierten „französischen Verirrungen“. Die leuchtende Farbe des unscheinbaren Büchleins hält dem riesigen Folianten mühelos das Gleichgewicht. - Die Positionen sind
14
also deutlich: auf der einen Seite die auf der
Autorität der Bibel und des Amtes beruhende
wohlgeordnete Welt des Vaters, auf der anderen Seite die unkonventionelle, dem „modernen
Leben“ zugewandte Welt des Sohnes.
Theodorus van Gogh hat zeitlebens in dem
überwiegend katholischen Nordbrabant einige
kleine protestantische Pfarreien betreut. Er gilt
als Respektsperson oder, wie ein Zeitzeuge
sagt, als „richtiger kleiner protestantischer
Papst“, der sich nicht scheut, seine Schäfchen,
wenn sie dem sonntäglichen Gottesdienst fernbleiben, persönlich aufzusuchen, um nach dem
Rechten zu sehen. Das Familienleben mit insgesamt sechs Kindern wird stark durch das
Pfarramt des Vaters geprägt. Zusammen mit
seiner Frau kümmert er sich um die Kranken
und Armen, ganz gleich ob protestantisch oder
katholisch. Täglich unternimmt der Herr Pastor
zusammen mit seiner Familie einen einstündigen Spaziergang. Von Vincent heißt es, er sei
eigenbrötlerisch, zurückgezogen und launenhaft gewesen; wegen seiner Verfehlungen wird
er häufig bestraft. Bei den Dorfbewohnern hingegen gilt er als freundlicher, hilfsbereiter und
gutherziger Junge. Mit nicht ganz zwölf Jahren
wird er in ein Internat geschickt - ein tiefer
Einschnitt in sein bisheriges Leben. Zweifellos
fühlt er sich abgeschoben, aus dem geordneten
Familienleben verbannt.
Trotz dieser Spannungen hat Vincent seinen
Vater in jungen Jahren zutiefst verehrt, ihn
geradezu idealisiert. Noch im Alter von 23 Jahren schreibt er an seinen Lieblingsbruder Theo:
„Pa’s Geist ist so großzügig und so vielseitig
und umfassend und unter allen Umständen
hoffe ich, dass sich etwas davon auch in mir
entwickeln wird.“ Und als er, nachdem er in
verschiedenen Berufen Schiffbruch erlitten hat,
in die Fußstapfen des Vaters treten und selbst
Pastor, ein „Sämann des Wortes“, werden will,
schreibt er: „Wenn ich Geistlicher werden darf,
wenn ich diesen Beruf so erfülle, dass mein
Wirken dem unseres Vaters gleicht, dann will
ich Gott danken.“
SCHWERPUNKT
Wie anders klingt sein Urteil wenige Jahre später: “Pa’s Charakter ist höchst veränderlich und
zugleich höchst eigensinnig. Pa hat etwas sehr
Beschränktes oder richtiger Eiskaltes an sich.
Ich kann es nicht ausdrücken, wohl aber fühlen. Meiner Ansicht nach verfällt Pa immer
wieder in Engherzigkeit, statt großzügiger,
weitherziger, humaner zu sein. Für mich ist Pa
das Gegenteil eines Glaubensmannes.“
Was ist geschehen? Wie kommt es zu dieser
Kehrtwende? – Vincent hat sein Theologiestudium abgebrochen und auch sein Versuch als
Prediger im belgischen Steinkohlerevier Borinage ist missglückt. An diesem Tiefpunkt seines Lebens wendet er sich der Kunst zu. Die
Religion als „familiäres Bindemittel“ taugt
nicht mehr für ihn, an ihre Stelle tritt die Kunst.
Was bisher nur eine Freizeitbeschäftigung war,
wird jetzt zu seinem alleinigen Lebensinhalt.
Mit dieser Verschiebung tritt der in der Kindheit angelegte Konflikt mit dem Vater nun in
all seiner Härte in den Vordergrund. An Bruder
Theo schreibt er: „Oh, ich bin kein Freund des
heutigen Christentums, obgleich sein Begründer erhaben war; dem heutigen Christentum
habe ich zu sehr in die Karten geguckt. Es hat
mich selber gelähmt, dieses Eiskalte, in meiner
Jugend.“
Es kommt zum Machtkampf zwischen Vater
und Sohn, zum Ringen um die besseren Argumente, ums Rechthaben. „Pa wird furchtbar
leicht böse und ist reizbar und eigensinnig in
häuslichen Dingen und gewohnt, seinen Willen
durchzusetzen. – Aber ich bin nicht Pa’s Feind,
wenn ich ihm mal die Wahrheit sage, selbst
dann nicht, wenn ich es in meinem Zorn mit
Seemannsausdrücken getan habe. - Wenn man
Pa etwas sagt, worauf er nichts mehr zu antworten weiß, dann kommt er immer mit einem
Satz wie: ,Du bist mein Tod´, während er
seelenruhig die Zeitung liest und seine Pfeife
raucht und eine halbe Minute später von
irgendeinem Inserat spricht.“
Im Grunde will Vincent nur eines: endlich als
vollwertiges und vor allem geliebtes Familienmitglied ernst genommen und akzeptiert werden. „Ich lege kein großes Gewicht auf Versöhnung an Sterbebetten, lieber sehe ich sie im
Leben“, schreibt er an Theo. Dazu aber wird es
durch den plötzlichen Tod des Vaters nicht
kommen.
Vor diesem biografischen Hintergrund, der hier
nur grob skizziert werden kann, erscheint das
„Stillleben mit Bibel“ weder übermäßig anklagend noch nachträglich versöhnlich, sondern
eher objektiv, die Situation beschreibend, so
als wolle Vincent sagen: „Das war dein Leben,
meines ist ein anderes.“
Dass ihm „La joi de vivre“ in seinem eigenen
Leben so wenig gelang, gehört zur Tragik
dieses großen Malers.
Walter Vogt
Bad Dürkheim
Trauerfeiern in unseren Kirchen
Eine kirchliche Trauerfeier in der Kirche stellt immer eine ganz
besondere Art des Abschieds dar. Auch in der Schloßkirche und der
Klosterkirche können Trauerfeiern mit Sarg oder Urne gehalten
werden, immer in Abhängigkeit von der Zustimmung des zuständigen Pfarramtes.
Die Protestantische Kirchengemeinde Bad Dürkheim arbeitet bei
Trauerfeiern in ihren Kirchen zurzeit mit folgenden Bestattungsunternehmen zusammen, die vom Presbyterium zugelassen sind:
Bestattungsinstitut Brigitte und Karl Hetterling, Bestattungshaus
Gerhard Hetterling und Bestattungshaus Zeller.
red
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MGH SONNENBLUME
Neues aus dem MGH
Das MGH ist in Bewegung…ja, das sieht man
an unserem vielseitigen Programm. Immer
wieder kommen neue Angebote und Veranstaltungsreihen dazu. Im März fand das erste Literaturcafé statt und Lesungen wurden organisiert. Schön, dass immer wieder neue Ideen
und auch neue Engagierte den Weg zu uns finden. Dass wir im MGH viel auf den Beinen
sind und auch außerhalb des Hauses durch unsere Netzwerkarbeit unsere Wirkung haben, ist
inzwischen bekannt. Deshalb freut es mich
sehr, dass wir durch eine Fahrradspende des
Fahrradladens Bella Bici in Wachenheim nun
auch ein eigenes MGH-Fahrrad haben.
Dabei möchte ich auch
dem WHG danken, die
einsetzen und mit uns
junge Flüchtlinge eine
aufbauen möchten.
den Jugendlichen aus
sich für diese Arbeit
zusammen auch für
Willkommensstruktur
Überhaupt lebt das MGH von Tag zu Tag mehr
auf. Es ist ein lebendiges Miteinander und Sie
erleben an immer mehr Tagen, dass die Cafeteria als Begegnungsraum für alle Generationen
genau der richtige Ort ist. So entstehen auch
hier immer mehr Ideen zu gemeinsamen Festen
und Veranstaltungen. Immer wieder werde ich
überrascht gefragt: „Ach so, ins MGH kann
jeder kommen, das finde ich aber toll“. Es
spricht sich also immer mehr herum, dass man
im MGH neben Hilfen und Unterstützungen
verschiedenster Art auch einfach nur Spaß haben oder nette Leute treffen kann.
v. r.: Rainer Maurer ( Inhaber Bella Bici ),
Jutta Schlotthauer und Kaja Horr,
Herzlichen Dank, es wird sicher von vielen
genutzt werden.
Ansonsten gibt es erfreulicherweise zu berichten, dass wir besonders viel Engagement im
Bereich der Asyl- und Flüchtlingshilfe erfahren. Wir bauen ein neues Projekt auf.
„Angekommen“ nennen wir dieses Projekt, bei
dem wir Flüchtlingen durch Patenschaften
Unterstützung im Alltag bieten wollen und sie
auch durch soziale Kontakte und Deutschsprachkurse bei uns integrieren und willkommen heißen wollen.
Nachmittags im Reparatur und Näh-Café
Momentan planen wir Aktionen im Frühling
und schon für den Sommer. Einige Ideen haben
wir sogar für die Weihnachtszeit….
Lassen Sie sich überraschen, was wir dieses
Jahr alles auf die Beine stellen oder machen
Sie einfach mit!
Ihre Jutta Schlotthauer
Ökumenische Abendandachten auf dem Michelsberg
an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr
Erster Termin: 6. Mai
bei jedem Wetter!
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JUGEND
Hallo zusammen,
vor uns liegen das Osterfest und fünfzig Tage
später das Pfingstfest. Ostern gedenken wir
der Auferstehung Jesu Christi, der als Sohn
Gottes den Tod überwunden hat. Am 50. Tag
des Osterfestkreises feiern wir Pfingsten, denn
an diesem Tag wurden die Jünger vom Heiligen Geist erfüllt. Das Fest gilt somit als Gründungstag der Kirche: „Petrus antwortete ihnen:
Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den
Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch und euren
Kindern gilt die Verheißung und all denen in
der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen
wird“ (Apostelgeschichte 2,37-42)
im um 50 n. Chr. entstandenen Galaterbrief, in
dem Paulus auf das Ansehen hinweist, das
Johannes als eine der drei „Säulen“ der jungen
Kirche und der Jerusalemer Gemeinde genießt.
Thomas ist einer der zwölf Apostel, die Jesus
drei Jahre lang als Freunde und Schüler begleiteten. Die Bezeichnung „ungläubiger Thomas”
geht darauf zurück, dass er an der Auferstehung Jesu zunächst zweifelte, bis er selbst die
Wundmale des Auferstandenen sah. Matthäus
- ihm wird das erste und längste Evangelium
des Neuen Testaments zugeschrieben. Er wurde gleichzeitig als Apostel angesehen.
Philippus wird von Johannes als Jünger beschrieben, der nicht alles versteht und trotzdem
Menschen zum Glauben bringt. Bartholomäus
wird ebenfalls in den Listen der Apostel in den
drei ersten Evangelien genannt. Jakobus der
Jüngere ist einer der beiden Apostel mit dem
Namen Jakobus. Thaddäus - über ihn ist
wenig bekannt, genau wie über Simon Zelotes.
Wer waren diese Jünger, die Jesus als Apostel
(Gesandte) einsetzte? Auf vielen Bildern werden sie von Künstlern zusammen mit Jesus
beim letzten Abendmahl dargestellt.
Der bekannteste ist Petrus. Er war einer der
ersten Juden, die Jesus von Nazareth in seine
Judas Ischariot erscheint im Neuen Testament
Nachfolge berief. Er
als einer der zwölf
gilt als Sprecher der
Jünger Jesu von NazaApostel und als einer
reth, die er selbst als
der Leiter der JerusaApostel berief. Nach
lemer
Urgemeinde.
dem Verrat an Jesus
Andreas war der Brubeging Judas Selbstder von Petrus. Beide
mord. Matthias ist
waren Fischer am See
derjenige Apostel, der
Genezareth. Das Jodurch das Los zu den
hannesevangelium
verbliebenen
elf
berichtet, Andreas sei
Aposteln hinzukam,
zuerst ein Jünger
um Judas Ischariot zu
Johannes des Täufers
ersetzen.
gewesen, der ihn dann
(Apostelgeschichte
an Jesus verwies, wo1,23-26).
Bild:
Wieslaw
Smetek
rauf er auch seinen
Bruder Petrus zu Jesus führte. Jakobus der
Paulus von Tarsus, der ja nach christlicher
Überlieferung selbst von Gott berufen wurde,
Ältere gehört zusammen mit seinem Bruder
hat die Gruppe der Jünger vollendet.
Johannes ebenfalls zu den erstberufenen
Aposteln. Sie nehmen im Neuen Testament
eine besondere Stellung im Kreis der Jünger
ein, weil Jesus sie an bedeutenden Ereignissen
Euch allen ein frohes Osterfest!
seines Lebens teilnehmen lässt. Johannes wird
oft als „Lieblingsjünger“ Jesu aus dem Johannesevangelium identifiziert. Damit gilt er auch
Doris Aust
traditionell als Verfasser des vierten Evangeliums. Die früheste Erwähnung findet Johannes
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MGH SONNENBLUME
Informationen über alle Angebote:
Jutta Schlotthauer, Koordinatorin des MGH, Tel: 94 17 935
Weitere aktuelle Veranstaltungen, Angebote und Projekte der Protestantischen Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern
entnehmen Sie bitte der Rheinpfalz und dem Amtsblatt der Stadtverwaltung.
Mittagstisch - „Jung und Alt an einem Tisch“: Montag - Freitag 12:00 - 13:30 Uhr
Tagesessen 4,80 €. Zusätzlich wird eine kleine Speisenkarte angeboten.
Jeden letzten Freitag im Monat: Dampfnudel mit Kartoffelsuppe, 5,50 €.
Informationen und Anmeldung bei Kaja Horr, Tel: 95 89 84.
Café Trift - Offene Kaffee- und Erzählstunde für Jedermann. Montag 15:00 - 16:30 Uhr
Singkreis
Jeden ersten Montag im Monat. Vom Volkslied bis Schlager und Evergreen singen wir in
fröhlicher Runde, begleitet von Horst
Ingenthron mit seinem Akkordeon.
Reparatur - und Nähcafé
Jeden Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr
Mundart
Jeden letzten Montag im Monat mit Gedichten und Texten, die Spaß machen.
Stammtisch Trift
Jeden letzten Montag im Monat
18:00 - 20:00 Uhr mit aktiven Bürgern und
dem Quartiersmanagement aus der Trift.
Kartenspieltreff - Canasta & Co
Jeden Freitag 15:00 - 17:00 Uhr
Weitere Angebote
Frauencafé international
Jeden ersten Donnerstag im Monat
(außer Ferienzeit)
Sprachkurse Frauen
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag
8:30 - 11:30 Uhr
Sprachkurse Männer
Montag und Mittwoch 14:30 - 15:30 Uhr
Sozial- und Lebensberatung -DiakonieDienstag 10:00 - 12:00 Uhr
Kontakt: Christiane Runge
Jochen Rothfuchs, Tel:9418-0
Omas Erzählstube
Senioren lesen Kindern vor.
Mittwoch 10:00 - 11:00 Uhr in der
Kindertagesstätte SONNENBLUME.
Information und Anmeldung:
Karoline Stapf, Tel: 8677
Nachbarschaftshilfe
Anlaufstelle für Ältere
Stundenweise Hilfen im Alltag.
Wenn Sie Unterstützung im Alltag oder
Begleitung außer Haus benötigen oder selbst
als Ehrenamtlicher tätig werden möchten,
rufen Sie bei uns an.
Ausbildungsmentorenprojekt
Kontakt: Kerstin Hinze, 0174 2116102
Bewerbertreff
Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr
(mit Anmeldung)
Frau Adler, Kerstin Hinze 01742116102
Nostalgiecafé
Ein Gruppenangebote der christl.
Sozialstation für Menschen mit Demenz.
Ansprechpartnerin: Petra Barth Tel.: 980809
Fitnesstreff für Jedermann
Spaß an Bewegung und Laufen im Freien. Jeden Montag 8:30 - 10:00 Uhr, -im Winter 9:00 bis
10:30 Uhr- in sportlicher Kleidung vor dem MGH.
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GRUPPEN / TERMINE
Krabbelgruppe Bärenstark
Kindergruppe Regenbogen
für Kinder bis 3 Jahren
Leitung: Daniela Vogt, Tel.: 9877367
Mittwoch 16:00 - 17:30 Uhr
Burgkirche
für 3 - 6 jährige Kinder
Leitung: Vera Bak und
Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942
Donnerstag 16:15 - 17:15 Uhr
Burgkirche
Frauenkreis Seebach
Seniorennachmittag
Leitung: Erika Stickel, Tel.: 63556
Seebacher Haus, 15:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch 29. 04.: Konfi-Unterricht heute
mit Pfarrer Markus Linde
Mittwoch 27. 05.: Reformationsjahr 2015:
-Bild und Bibelmit Pfarrerin Susanne Schramm
Leitung: Seniorenreferent Erich Sauer
Burgkirche, Saal 2, 15:00 Uhr
Mittwoch 08. 04.: Rund um Ostern
Mittwoch 13.05.:
Winzer und Weintrinker im Alten Testament
mit Doris Aust
Familienfrühstück
Männerkreis Haus der Kirche
Leitung: Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942
Burgkirche, 9:30 - 11:00 Uhr
Mittwoch 15. 04.: Die Welt bei uns
mit Dekanin Ulla Hoffmann
Mittwoch 20. 05.: Wein im Alten Testament
mit Doris Aust
Kontakt: Pfr. Dr. Frank Biebinger, Tel.: 2619
Kostantin Boltenhagen, Tel.: 989677
Termine, Themen und Referenten lagen bei
Redaktionsschluss nicht vor.
Hauskreis-Gemeinschaft
jeden Dienstag, 19:30 Uhr
in privaten Wohnungen.
Kontakt: Adolf Darting, Tel.: 63246
Interessierte sind herzlich willkommen.
Ökumenischer Bibelabend
Themenkreis „Offenes Haus“
Jeden letzten Mittwoch im Monat 19:00 Uhr
im Wechsel im Haus der Kirche
und im Pfarrsaal St. Ludwig.
Kontakt: Annette Werner, Tel.: 66602
jeden Dienstag, 20:00 Uhr.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Krempelstube
Paartänze, Folklore, Party- und
Meditationstänze
Regelmäßige Teamtreffen.
Kontakt: Dr. Heidrun Heilmann, Tel. 65942
Erika Senft, Tel.: 9482843
Interessierte sind herzlich eingeladen.
Kirchenhütertreffen
Jeden 1. Dienstag im Monat.
14:15 Uhr in der Schloßkirche.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Leiterin: Ingrid Belgern, Tel.: 793846
Burgkirche
Freitag, 16:00 - 17:30 Uhr
Sitzungen des Presbyteriums
Burgkirche, 19:00 Uhr
Dienstag 14. 04.
Donnerstag 21. 05.
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ADRESSEN
Pfarramt 1
Dekanin Ulla Hoffmann
Heinrich-Bärmann-Straße 3
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 68 09 81
pfarramt.bad.duerkheim.1@
evkirchepfalz.de
Kirchengemeindebüro
Sabine Dörr / Anke Erlewein
Kirchgasse 9
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 50 51
kirchengemeinde.bad.duerkheim@
evkirchepfalz.de
MEHRGENERATIONENHAUS
SONNENBLUME
Jutta Schlotthauer
Dresdener Straße 2
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 94 17 93 5
Pfarramt 2
Pfarrer Markus Linde
Dornfelderweg 1
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 18 73
pfarramt.bad.duerkheim.2@
evkirchepfalz.de
Kirchenmusikdirektor
Jürgen E. Müller
Schlachthausstraße 8
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 66 64 2
[email protected]
[email protected]
Christliche Sozialstation
Gerberstraße 6 67098 DÜW
℡ 0 63 22 / 98 90 19
pfarramt.bad.duerkheim.3@
evkirchepfalz.de
Ev. Kindertagesstätte
SONNENBLUME
Karoline Stapf
Dresdener Straße 2
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 86 77
kiga.bad.duerkheim @evkirchepfalz.de
Cafeteria Trift
Kaja Horr
Dresdener Straße 2
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 95 89 84
Kleiderstube
Philipp-Fauth-Straße 13 DÜW
Öffnungszeiten
Mi, Do, Fr
Sa
10:00 - 16:00 Uhr
10:00 - 13:00 Uhr
Kleiderannahme
Mo
10:00 - 12:00 Uhr
[email protected]
Krankenhauspfarramt 1
Pfr. Dieter Müller-Schnitzbauer
℡ 0 175 / 84 10 04 4
Pfarramt 3
Pfarrer Dr. Frank Biebinger
Michelsbergstraße 11 a
67098 Bad Dürkheim
℡ 0 63 22 / 26 19
Krankenhauspfarramt 2
Pfarrerin Sigrun Koch
℡ 0 157 / 74463508
[email protected]
Krempelstube
Philipp-Fauth-Straße 14 DÜW
Öffnungszeiten
Fr
Sa
10.00 - 16.00 Uhr
10.00 - 13.00 Uhr
Ev. Krankenpflegeverein
Erika Stickel
℡ 0 63 22 / 63 55 6
[email protected]
Gästepfarrerin
Pfarrerin Susanne Schramm
℡ 0 62 1 / 54 96 67 35
[email protected]
Prot. Dekanat
Ulla Kuhn / Sandra Becker
Kirchgasse 9 67098 DÜW
℡ 0 63 22 / 23 75
dekanat.bad.duerkheim@
evkirchepfalz.de
Evangelische Jugendzentrale
Klaus-Dieter Fritz
Kirchgasse 9 67098 DÜW
℡ 0 63 22 / 64 40 5
Presbyteriumsvorsitzender
Dr. Reinhart Zobel
℡ 0 63 22 / 98 00 56
[email protected]
Telefonseelsorge
Ludwigshafen/Mannheim
℡ 0 800 / 11 10 11 1
Gemeindepädagogischer Dienst
Haus der Diakonie
Kirchgasse 14 67098 DÜW
℡ 0 63 22 / 94 18 0
0 63 22 / 94 18 28
Kirchgasse 9 67098 DÜW
Seniorenreferat
Erich Sauer
℡ 0 63 22 / 98 76 92
[email protected]
Familienreferat
Stephan Krämer
℡ 0 63 22 / 94 95 87 9
[email protected]
jugendzentrale.bad.duerkheim@
evkirchepfalz.de
Bankverbindungen der
Prot. Kirchengemeinde:
VR Bank Mittelhaardt eG
IBAN DE44 5469 1200 0116 7558 07
BIC GENODE61DUW
20
und
Sparkasse Rhein-Haardt
IBAN DE80 5465 1240 0004 8305 43
BIC MALADE51DKH
Beratungsdienste
Eltern, Kinder, Jugendliche
Gabriele Kunz
Sozial- und Lebensberatung
Christiane Runge
Fachstelle Sucht
Jochen Rothfuchs