Inhalt: Presbyterium Dekanatsfusion und Kanzelaltar Kirchenjahr Ermutigung Aufzustehen Schwerpunktthema Reformation - Bild und Bibel Mehrgenerationenhaus Köstliche Dampfnudeln Jugend Der starke schöne David August 2015 - September 2015 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, endlich ist Sommer. Am Wasserspielplatz an der Isenach tummeln sich die Kinder. Im Kurpark liegen Menschen auf der Wiese und lassen ihren Gedanken freien Lauf. Angenehme Kühle lockt Besucher in die Schloßkirche, die sich mit einem wohligen Seufzer auf die Bänke setzen. Die Seele baumeln lassen, das ist etwas Herrliches. Aber manchmal gar nicht so leicht zu schaffen. Kennen Sie das, wenn sich das Mühlrad im Kopf einfach nicht anhalten lässt? Es denkt und denkt und denkt - und man würde so gerne mal abschalten. Immer und immer wieder läuft am Abend der Ärger des Tages vor dem inneren Auge ab - wie ein Endlosfilm. Oder morgens fängt das Gehirn schon lange vor dem Aufstehen an - und denkt und denkt: Ein Mühlrad im Kopf, das sich immer weiter dreht. Manchmal reicht es aufzustehen, sich zu schütteln, einen Tee zu trinken - und dann geht’s wieder. Oder sich zwei Bällchen Eis mit den Lieblingssorten zu kaufen. Manchmal tut es aber auch gut, einen Ausflug zu unternehmen und den Kopf mit neuen Ideen anzuregen. In den nächsten Monaten lohnt sich da eine Fahrt nach Mainz (siehe Seite 14). Gut kann es auch tun, in den Gottesdienst zu gehen oder Musik zu hören. Schauen Sie einmal in die Ankündigungen der Kirchenmusik. Vielleicht ist ja etwas für Sie dabei oder auf der Seite der Gottesdienste. Wenn die Gedanken nicht Ruhe geben wollen, können Sie auch im MGH vorbeischauen, etwas Gutes essen, sich einen schönen Schattenplatz suchen und ein Gespräch mit einer Ihnen vielleicht bis dahin noch unbekannten Person beginnen. Worüber sorgst du dich? Jesus hat Geschichten erzählt, wenn er es mit solchen Fragen zu tun hatte. Zum Beispiel die Geschichte von den Lilien auf dem Feld: Guckt euch die Blumen an, die da blühen! Sie arbeiten nicht. Sie spinnen nicht. Sie weben nicht. Und doch sind sie schöner gekleidet als ihr in den prächtigsten Festgewändern. Und guckt die Vögel an, da auf der Wiese. Sie säen nicht, sie ernten nicht. Sie sammeln nichts in ihre Scheunen. Und der himmlische Vater ernährt sie doch - einfach so. Jesus will uns weglocken von dem Anspruch, alles im Griff zu haben. „Es gibt einen himmlischen Vater, der sorgt für dich - wie er für die Lerchen und für die Lilien sorgt. Hab Vertrauen! Lass ihn kommen den Tag!“ Dann verliert das Mühlrad im Kopf an Fahrt. Wunderschön hat das auch Joachim Ringelnatz formuliert: Vergiss dich. Es soll dein Denken nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf. Und hier für Sie das ganze Gedicht: Sommerfrische Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß, das durch den sonnigen Himmel schreitet. Und schmücke den Hut, der dich begleitet, mit einem grünen Reis. Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser Weil`s wohltut, weil`s frommt. Und bist du ein Mundharmonikabläser Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt. Und lass deine Melodien lenken von dem freigegebenen Wolkengezupf. Vergiss dich. Es soll dein Denken nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf. Ihre Pfarrerin Susanne Schramm IMPRESSUM Herausgeber: Protestantische Kirchengemeinde Bad Dürkheim www.evkirche-bad-duerkheim.de Druck: Gemeindebriefdruckerei Auflage: 3.600 Exemplare Redaktionsschluss: 30. 06. 2015 2 Titelbild: Klosterkirche Redaktionsteam: Susanne Schramm, Pfarrerin (verantw.) Die ANTENNE wird kostenlos Doris Aust abgegeben. Dr. Heidrun Heilmann Wir freuen uns aber über Ihre Spenden. Jürgen Krämer, Layout Brigitte Römmer Ute von Massow PRESBYTERIUM Zwei große Themen Im Presbyterium beschäftigen uns einmal die Fusionsüberlegungen mit dem Dekanat Grünstadt, zum anderen der Kanzelaltar der Schloßkirche. Grundlage für die Fusionsüberlegungen sind die Beschlüsse der Landessynode und der Kirchenregierung. Hier wurde beschlossen, dass aus den Dekanaten Ludwigshafen, Frankenthal, Grünstadt und Bad Dürkheim zwei Dekanate zu errichten sind. Bis 2016 sollen die Zuschnitte geklärt und beschlossen, bis 2022 soll die Umsetzung erfolgt sein. Das ist der Grund, warum die Dekanatsstelle auch nicht mehr nachbesetzt werden kann und wird. Das gleiche gilt für Grünstadt. Am 10. Juni hat die Verhandlungskommission zum ersten Mal getagt. Diese besteht aus den beiden Bezirkskirchenräten, jeweils zwei PresbyterInnen der Sitzgemeinden des Dekans/der Dekanin und zwei Mitgliedern der Mitarbeitervertretung (MAV). Die Fusion selbst wird durch den Landeskirchenrat begleitet und moderiert, die Kirchenregierung wird die Beschlüsse fassen, die die Verhandlungskommission für sie erarbeiten wird. Entscheidungen wurden bisher noch nicht getroffen. Der Kanzelaltar wurde auf Anraten der Denkmalbehörden unserer Landeskirche (Untere Denkmalbehörde), der Denkmalbehörden des Kreises und des Landes zu einer wissenschaft- lichen Untersuchung freigegeben. Die ersten Ergebnisse liegen vor. Der Altar wurde für die Schloßkirche, speziell für den Chorraum von den Leiningern erbaut. Er stammt entweder aus dem Jahr 1730 oder 1780. Es ist ein äußerst hochwertiges Objekt, das kunsthistorisch einmalig für ganz Südwestdeutschland ist. Die Untersuchung bestätigt dies auch. Anfang August liegen die Kostenschätzungen vor, die das Presbyterium dann beraten und entscheiden wird. Zuvor wird das Presbyterium einen Ortstermin in Altenkirchen bei der Restaurierungsfirma machen, um sich über die Lage vor Ort zu informieren. Finanziert wird die Untersuchung durch die Denkmalpflege, durch Mittel der Landeskirche und anteilige Eigenmittel. Gleichzeitig beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Schloßkirche und ihren Renovierungen, die sehr viel über den jeweiligen Zeitgeist verraten. Die Beschlusslage im Presbyterium sieht so aus: Der Altar ist Eigentum der Kirchengemeinde - schon immer. Er soll in Bad Dürkheim verbleiben. Die wissenschaftliche Untersuchung soll erfolgen. Danach wird entschieden, ob der Altar restauriert und wieder aufgestellt wird. Wenn Sie alte Photographien aus der Zeit vor der letzten Renovierung haben, vor allem über den Innenraum, dann sind wir daran sehr interessiert. Dekanin Ulla Hoffmann Ökumenische Gäste aus Ghana und Südkorea in Bad Dürkheim Vom 29. Mai bis 1. Juni hatten wir in Bad Dürkheim Pfarrer Emanuel Obiri Yeboah von der Presbyterianischen Kirche von Ghana (PCG) und das Theologenehepaar Bright und Grace Lee von der Presbyterianischen Kirche Koreas (PCK) zu Gast. Sie nehmen am trilateralen Austausch mit der Evangelischen Kirche der Pfalz teil. In seinem Grußwort hob Bright Lee die Bedeutung des wechselseitigen Lernens für die Entwicklung der Kirchen hervor. Als Gastgeschenk übergab der koreanische Theologe der Bezirkssynode ein Kunstwerk aus Ebenholz. Drei Menschen stemmen einen Globus nach oben, wodurch ausgedrückt wird: Gemeinsam sind wir stark! Durch die dreiseitige Partnerschaft leisten wir Christen einen wichtigen Dienst an der Welt. Zum Besuchsprogramm der ökumenischen Gäste aus unseren Partnerkirchen gehörte auch die Teilnahme am Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart. Pfarrer Dr. Frank Biebinger 3 KIRCHENJAHR Ermutigung Aufzustehen Anfänglich tat ich mir schwer mit den Bildern in der Burgkirche. Brennende Häuser, eine brennende Kirche. Kurz danach verstand ich, dass hier die Erfahrung vom 18. März 1945 zum Ausdruck gebracht wurde. Das Wandbild in Saal I begann ich nun zu verstehen. Nach der totalen Katastrophe die Ermutigung, wieder aufzustehen, neu anzufangen und als Kirche die Menschen wieder zu Christus zu bringen, Menschenfischer zu werden. Der Feuervogel am Stadtplatz spricht die gleiche Sprache: Bad Dürkheim, stehe auf aus den Trümmern und gehe zurück ins Leben! Wer die Zeichen lesen lernt, versteht ihre Bedeutung, aber eben nur dann. In der letzten Zeit haben wir uns eingehender mit der Geschichte unserer Schloßkirche beschäftigt. Wer die Luftbilder kennt, sieht, dass das Haus der Diakonie und die Schloßkirche im gleichen Winkel geostet sind. Mittlerweile wissen wir, dass das Fundament des Hauses der Diakonie auf der Vorgängerkirche der Schloßkirche steht. Neben dem Hauseingang kann man die ehemalige Außenwand der Vorgängerkirche bestaunen. Es sind schön behauene Steine aus rotem Buntsandstein, einige davon wurden für den Bau der Schloßkirche verwendet. Im Keller des Hauses kann man den oberen Teil der ehemaligen Apsis dieser romanischen Kirche bestaunen, die im Jahr 946 n. Chr. erwähnt wird. Beim Bau der Schloßkirche hat man sich ganz eng an die Ostung gehalten, in dieser Zeit war das eine wichtige Orientierung. Wir sind in der Zeit der späten Romanik, im Übergang zur frühen Gotik. Wer die alten Bilder kennt, sieht ohne die Möblierung - einen frühgotischen Bau, der in einem Stück von der einen in die andere Stilrichtung gebaut wurde. Das war ein echtes Kleinod damals, dazu eine herrschaftliche Kirche, Grablege der Leininger. Heute wissen wir, das ist gesichert, dass die im Jahr 1335 erwähnte Kirche die Schloßkirche ist, wie wir sie kennen, allerdings ohne den Anbau der 4 Grablege (16. Jhdt.) und ohne den neugotischen Turm aus dem 19. Jahrhundert. Sie war erbaut aus hellem Sandstein mit den Einsprengseln des roten Sandsteins der Mutterkirche. Diese hatte man, wie damals üblich, als Steinbruch verwendet. Unsere Schloßkirche durfte unversehrt über 300 Jahre alt werden, bis sie eine große Verwundung erfuhr. Zwischenzeitlich war in der Zeit der Renaissance die Grablege der Leininger angebaut worden, die Kirche war jetzt lutherisch, die Reformation hatte neue Prägungen hinterlassen. Es kam die Zeit des 30-jährigen Krieges, in dem unsere Landschaft am Boden lag und die Bevölkerung fast ausgestorben war. Den Fürsten blieb nichts anderes übrig, als wieder neu Menschen anzusiedeln, die die Region wieder lebenswert machten. Aber unsere Heimat kam nicht zur Ruhe, neue Zerstörungen sollten folgen. Es kam die Zeit der französischen Erbfolgekriege, General Melak durchzog und verwüstete unser Land und brannte es nieder. Es traf auch die Schloßkirche. Im Jahr 1689 stand sie in Flammen - so wie im Jahr 1945 die Burgkirche. In diesem Sinn ist auch die Schloßkirche ein Symbol des Wiederaufbaus, der Auferstehung. Auch sie wurde wieder aufgebaut aus den Materialien der damaligen Zeit, wertvoll und nachhaltig. Die Krönung dieses Wiederaufbaus war die Ausstattung, nun früher Barock. Auch hier befand man sich in einer stilistischen Übergangsituation. 1730 oder 1780 wurde der Kanzelaltar errichtet, ein barockes Kleinod, extra für den Chorraum gemacht. Wie wir heute wissen, in einem dunklen Rot mit Marmorierung, nahe der Fürstenloge, die sich vor der Sakristei befand. Die Schloßkirche war auferstanden und überlebte die Franzosenkriege, den ersten und sogar den zweiten Weltkrieg. In der Renovierung vor 35 Jahren hatte man den Altar und die alte Möblierung entfernt, den Boden der Kirche tiefer gelegt und die Innenausstattung völlig neu gestaltet. Der Altar wurde in der Diakonissenanstalt in Speyer auf KIRCHENJAHR einem Dachboden deponiert und geriet in Vergessenheit. Vor drei Jahren hat er sich zurückgemeldet und lässt uns keine Ruhe. Mit ihm meldet sich bei uns unsere Geschichte und ihre Geschichten zurück. Wir beschäftigen uns damit und möchten ihr gerecht werden. Dafür brauchen wir noch viel Wissen, Sachverstand und Vernunft. Ich bin gespannt, wie es mit unserer Schloßkirche und ihrem Barockaltar weitergeht. Er war immer wieder ein Thema - vielleicht weil er für eine Zeit steht, mit der wir uns schwer tun und die wir neu verstehen müssen. Die Theologie des Kanzelaltars ist spannend: Das Paradiesgärtchen, das den eigentlichen Altar (das Symbol für das Sakrament) umgibt, die Kanzel über dem Altar, die für das Wort Gottes steht und über allem der Pelikan, das Tier, das nach mittelalterlicher Vorstellung seine Kinder mit dem eigenen Herz und Herzblut füttert und ein Christussymbol ist. Experten sprechen von einem barocken Kleinod, einmalig in Südwestdeutschland. Ich bin gespannt. Wird er es schaffen, wieder dahin zu kommen, wo er über 250 Jahre gestanden hat? Viele sind dagegen, aber viele auch dafür. Entscheiden soll die Vernunft und der Sachverstand oder der Respekt. Vor allem aber unsere Verpflichtung dem Einen gegenüber: „Herr, ich habe lieb die Stätte Deines Hauses, und den Ort, da Deine Ehre wohnt.“ Ich wünsche Ihnen eine spannende Sommerzeit und möge Ihr Sommer so groß sein, wie die Güte unseres Gottes! Ihre Dekanin Ulla Hoffmann Jesu Nachfolger sind barmherzig. Sie haben nicht genug an eigener Not, eigenem Mangel, sondern sie machen sich auch noch fremder Not, fremder Niedrigkeit teilhaftig. Selig sind die Barmherzigen aber deswegen, weil sie den Barmherzigen zum Vater haben. Dietrich Bonhoeffer Auf meinem Lebensweg mit meiner Trauer weitergehen! Wer einen nahe stehenden Menschen verloren hat, sucht nach Wegen, den Verlust zu verarbeiten. Trauerwege können sehr schwer und lang sein, deshalb laden die Mitarbeiter des Trauercafés „Lebensraum“ Trauernde und ihre Angehörigen zu einer Wanderung ein. Wir wollen im Herbst miteinander gehen, Vergänglichkeit und dennoch Leben spüren. Termin: Samstag, 26. 09. 2015, 11:00 Uhr in Bad Dürkheim (Teilnehmerzahl begrenzt). Wegstrecke: Ca. 2 Stunden reine Laufzeit und kleine Pausen und Verweilzeiten. Mitbringen: festes Schuhwerk, bei Bedarf Essen und Trinken. Ausklang: Trauercafé „Lebensraum“, Gerberstr. 6 in Bad Dürkheim bei Kaffee, Kuchen und Brezeln. Wir bitten um Anmeldung für unser kostenfreies Angebot und stehen Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung unter Tel.: 06353/2899 oder 06322/791727 Bei Verhinderung benachrichtigen Sie uns bitte, damit weitere Interessenten teilnehmen können. Christliche Sozialstation -Ambulanter HospizdienstBad Dürkheim/VG Freinsheim Grünstadt 5 WERBUNG „Bewahrt in Ewigkeit“ Wenn Sie auf unserem Urnenfriedhof an der Klosterkirche bestattet werden oder eine Urnengrabstätte kaufen möchten, wenden Sie sich bitte an das Kirchengemeindebüro. Die Pfarrer sind ebenfalls Ihre Ansprechpartner. 6 ÖKUMENE Ökumenischer Kirchentag zu Speyer Erstmals auf einer regionalen Ebene feierten die Diözese Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz zusammen mit den Partnerkirchen in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) zum Pfingstfest 2015 einen Ökumenischen Kirchentag, den ersten seiner Art als großes Fest. Ein Ereignis ohne Beispiel mit der Absicht, Bestehendes zu dokumentieren und neuen Aufbruch zu wagen. Mit „Aufstehen zum Leben“ gab sich der Kirchentag ein wegweisendes Motto in eine ökumenische Zukunft: „Der Weg unserer Kirchen in die Zukunft muss durch und durch ökumenisch geprägt sein. Nur so können wir als Christen in unserer Welt glaubwürdig sein“, bekräftigte Bischof Wiesemann das Wort der Bischofskonferenz von 2014. Diese Überzeugung teilten 20.000 Christen, die den Kirchentag besuchten und gestalteten. Und sie verstanden sich über die Grenzen der Konfessionen. Und wunderten sich, warum sie noch getrennt sind. Pfingstwunder heute. Dass die Grenzen eigentlich überwunden sind, darauf machte Kardinal Lehmann aufmerksam. Der entscheidende Schritt dazu gelang 1999 durch die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“, mit der die Lehrverurteilungen des 16. Jahrhunderts überwunden wurden, ein Konsens zwischen Lutheranern und Katholiken, den weitere christliche Kirchen unterschrieben haben. Bedauerlich, so Kardinal Lehmann, dass das Papier nicht seiner Bedeutung entsprechend von den großen Kirchen gewürdigt wird. Ebenso wie die Ergebnisse des II. Vatikanischen Konzils und der Würzburger Synode zur Ökumene. Bernhard Vogel stellte in diesem Zusammenhang auch den Sinn einer neuen Synode infrage, weil neue Beschlüsse nur jene aus dem Jahr 1975 wiederholen würden. Mehr Aufmerksamkeit und Würdigung erwarten Kirchenpräsident Schad und Bischof Wiesemann vom „Ökumenischen Leitfaden für das ökumenische Miteinander im Bistum Spey- er und in der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)“, den sie beim Abschlussgottesdienst feierlich unterzeichneten. Unter dem Leitwort „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe“ will der Leitfaden das ökumenisch Erreichte dokumentieren, für das Weitere Selbstverpflichtungen eingehen und auf Handlungsfelder und Herausforderungen aufmerksam machen. Ein Papier, dessen Stärke man in den Ermutigungen zum ökumenischen Miteinander finden kann. Beispielsweise in Sätzen wie „… neue Gemeindepartnerschaften abzuschließen wird von beiden Seiten begrüßt und bei der Umsetzung begleitet.“ Davon konnten jene Gemeinden, die Partnerschaftserklärungen auf der Basis der Charta Oecumenica abschlossen, noch vor wenigen Jahren nur träumen. Der ökumenische Leitfaden wurde von den Verfassern in vierjährigem Ringen um Inhalt und Formulierungen erarbeitet. Man darf gespannt sein, welche Ausstrahlung er in andere Regionen haben wird. Es mag sein, dass er teilweise noch etwas (zu) vorsichtig formuliert und manch engagiertem Christen nicht weit genug geht. Dass Entscheidungen vor Ort durch die Kirchengemeinden getroffen werden können, ist eine Chance für die mutige „vorauseilende Ökumene“, die es vielerorts an der Basis gibt. Denn die Basisökumene wird auch künftig der Treibriemen für die Fortschreibung des Leitfadens sein. Dass es diese Weiterentwicklung geben wird, ist sich Oberkirchenrat Manfred Sutter als Mitverfasser des Leitfadens sicher: „Gottes Geist gibt keine Ruhe, er bewegt uns, greift uns an. Er will zusammenführen was zusammen gehört.“ Wolfgang Heiser Mitglied des Verwaltungsrates St. Ludwig und des ökumenischen Arbeitskreises 7 GEMEINDE Kirchenpräsident Christian Schad in der Burgkirche Viele ehrenamtliche wollen sich integrieren, suchen einen Arbeitsund hauptamtliche platz und wollen bei uns Fuß fassen“, sagte der Mitarbeiter waren der Kirchenpräsident. Der Besuch habe gezeigt, Einladung zum Empwie wichtig und gut es sei, sich miteinander zu fang des Kirchenprävernetzen und die Aktivitäten zu koordinieren. sidenten Christian Schad Anfang Juni in Beim Mittagessen im Martin-Butzer-Haus disder Burgkirche kutierte der Kirchenpräsident das Problem der gefolgt. dezentralen Unterbringung der Flüchtlinge mit „Die Kommunikation Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, Bürgermeister ist wichtig“, betonte Wolfgang Lutz und den kommunalen VertreSchad anlässlich seitern der Verbandsgemeinden Freinsheim und nes Besuchs im KirDeidesheim. Man sei in dieser schwierigen chenbezirk Bad Dürkheim. Deshalb sei er auch Situation dankbar, dass die Kirche bereit sei, zusätzlich zu den Visitationen alle vier bis fünf eine Willkommenskultur zu pflegen. Jahre vor Ort zum Gedankenaustausch, besonEine weitere Station war ein Besuch der ders jetzt nach der Wahl der neuen PresbyteLebenshilfe Bad Dürkheim. Die Entwicklung rien und Bezirkssynoden. zeige, wie aus den Anfängen inzwischen auch Der Empfang sei auch eine gute Gelegenheit, ein Werk für Ältere geworden sei. Inklusion ist den Sponsoren zu danken, die mit Blick auf die wichtig, aber gerade für Mehrfach- und aktuelle Flüchtlingssituation Kurse in AlltagsSchwerstbehinderte sei eine stationäre Einrichdeutsch im Mehrgenerationenhaus und Intentung nötig, die eine segensreiche Arbeit leiste, sivkurse im Haus der Kirche finanzieren. lobte der Kirchenpräsident. „Sprache ist das Tor zur Integration“, so Schad. Beeindruckt habe ihn auch der ökologisch Das habe er auch bei seinem Besuch in der ausgerichtete Lebensmittelmarkt Leprima. „Flüchtlingsklasse“ der Berufsbildenden Schule festgestellt. „Die jungen Menschen haben Doris Aust sich alle in perfektem Deutsch vorgestellt, sie Leben ohne Dich Trauergruppe für Frauen und Männer, gemeinsam und bewusst den Weg durch die Trauer gehen. Trauernden wird oftmals zu wenig Zeit eingeräumt oder sie geben sich selbst zu wenig Zeit für ihre Trauer. Der Prozess, der durch den Tod eines nahe stehenden Menschen ausgelöst wird, lässt sich nicht in ein Zeitschema pressen. Wir laden Sie ein, sich die Zeit zu nehmen und aktiv mit anderen Betroffenen an Ihrer individuellen Trauer zu arbeiten. Zeit: Informationsabend: Mittwoch 23.09.15, 18 – 20 Uhr (Anmeldung erbeten) Der Trauerfall sollte vor April 2015 eingetreten sein. Trauerbegleiter: Irmgard Banspach, Christa Hoffmann, Christiane Kicherer 8 Weitere Termine: 11 Abende jeweils von 18 – 20.30 Uhr: 14.10.15, 04.11.15, 11.11.15, 25.11.15, 09.12.15, 06.01.16, 27.01.16, 10.02.16, 02.03.16, 23.03.16, Abschlussabend 13.04.16 Kostenbeteiligung: 60 € Ort: Christliche Sozialstation (2.OG), Gerberstr. 6 in Bad Dürkheim Ansprechpartnerin und Anmeldung: Christiane Kicherer Tel.: 06322 / 98 90 61 Christliche Sozialstation -Ambulanter HospizdienstBad Dürkheim/VG Freinsheim Grünstadt KIRCHENMUSIK Liebe Leserinnen 30. Juli 2015 und Leser, Vogelstimmenkonzert Ein „pfiffiges“ Konzert für zwei das ist schon Flöten und Orgel mit Werken von etwas Besonderes. Rameau, Dandrieu, Daquin, Seit über dreißig Hotteterre, Popp u.a. Jahren arbeiten Sonja Kanno-Landoll, Quer-, die beiden Kirchenmusikdirekto- Travers-, Blockflöten ren Leif Ahlberg aus Schweden Ulrike Wettach-Weidemaier, (früher Båstad, jetzt Viken nahe Blockflöten Helsingborg) und Jürgen E. Müller Michael A. Müller, Orgel aus Bad Dürkheim zusammen. Mit ihren Chören gestalteten sie 6. August 2015 zahlreiche gemeinsame Konzerte Violoncello-solo Recital in Schweden und hierzulande, als mit Werken von Hildegard von internationales Orgelduo können Bingen, Johann Sebastian Bach, sie auf Konzertreisen durch Sofia Gubaidulina, Isang Yun u.a. Schweden (u.a. Stockholm, Christina Meißner, Weimar, Kalmar), Finnland (Mariehamn) Violoncello Polen (Danzig, Gdingen), das Elsass und die Pfalz verweisen. 13. August 2015 Am Dienstag, 8. September um Cembalo-solo Recital 20:00 Uhr sind sie gemeinsam in Ein musikalisches Bestiarium der Schloßkirche zu hören. Musikalische Tiere – Tierische Zuvor jedoch laden wir unsere Musik treue Zuhörergemeinde und natür- mit Werken von Kerll, Scarlatti, lich neue Gäste zu den traditionel- Rameau, Couperin, Francaix u.a. len Seebacher Abendmusiken ein, Robert Selinger, München (mit die in diesem Jahr einen seinem großen zweimanualigen „tierischen“ Rahmen haben. Cembalo) Sie spannen auch diesmal den Bogen weit zurück bis zu Hilde- Dienstag, 8. Sept. 2015, 20:30 Uhr gard von Bingen, von der philoso- Schloßkirche Bad Dürkheim phische Texte in musikalischen Zum30-jährigen Jubiläum einer Interpretationen zu hören sein wer- internationalen Zusammenarbeit den. Orgelkonzert vierhändig Seien Sie uns herzlich willkom- Mit Werken von J. H. Roman, men! N. W. Gade, E. L. v. Knorr, A. Querm, V. Lübeck, F. Berwald (En lantlig Bröllopsfest – Eine Ihr Jürgen E. Müller ländliche Hochzeit) u.a. KMD Leif Ahlberg, Viken, Schweden, KMD Jürgen E. Müller Drei Seebacher Abendmusiken Eintritt: € 8, Azubis/Studenten € 5, in der Klosterkirche Schüler frei Bad Dürkheim-Seebach, jeweils Donnerstag, 20:30 Uhr Voranzeige: Der Eintritt ist frei – um eine Kollekte für die kirchenmusikalische Konzert-Arbeit wird gebeten. Im Anschluss an die Konzerte findet auch in diesem Jahr der beliebte Umtrunk statt. Sonntag, 4. 10. 2015, 19:00 Uhr Orchesterkonzert mit dem Bad Dürkheimer Kantatenorchester Schubert – Stamitz – Dvořák Wir laden Sie ein zur Mitwirkung in unseren Chören und Gruppen! Bad Dürkheimer Kurrende (Kinderchor der Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim) ab 6 Jahren: Donnerstag, 16:15 Uhr ab 9 Jahren: Donnerstag, 17:15 Uhr Burgkirche (Saal 1) Evangelische Kantorei an der Schloßkirche Bad Dürkheim (Kirchenchor der Prot. Kirchengemeinde Bad Dürkheim) Montag, 20:00 Uhr Burgkirche, Saal 1 In Vorbereitung: G. F. Händel, Dettinger Te Deum; F. Mendelssohn Bartholdy, Magnificat; Motetten und Kantaten Neuer Chor Proben jeweils 1. und 3. Dienstag im Monat in der Burgkirche. 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr. Leitung: Michael Gundlach Tel.: 06233/3270850 Kleine Cantorey Bad Dürkheim (Chor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim) Proben nach Vereinbarung, Dienstag, 20:00 Uhr, Burgkirche, Saal 1 In Vorbereitung: G. F. Händel, Coronation Anthems J. G. Naumann, Psalm 103 Seniorenkantorei „Derkemer Spätles“ (Seniorenchor des Prot. Kirchenbezirks Bad Dürkheim) Donnerstag, 10:30 Uhr Burgkirche Saal 1, ( Proben nach Plan ) Evangelischer Posaunenchor Bad Dürkheim Mittwoch, 19:30 Uhr Burgkirche Saal 1 Leitung: Sebastian Schipplick Tel.: 0151 5711 4448 Bad Dürkheimer Kantatenorchester Proben projektbezogen nach Vereinbarung Kirchenmusikalisches Regionalseminar Bad Dürkheim Ausbildung nebenamtlicher Organisten und Chorleiter Musiktheorie/Dirigieren nach Terminplan, Samstag, 8:30 - 12:00 Uhr, Burgkirche Saal 1 Orgelunterricht an der Orgel der Schloßkirche nach Vereinbarung Abschluss mit D- oder C-Prüfung Informationen und Anmeldung in den Proben oder bei: Jürgen E. Müller Kirchenmusikdirektor 9 GOTTESDIENSTE Schloßkirche Krankenhauskapelle Klosterkirche Seebach 10:00 Uhr Datum 8:30 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 02.08.2015 9. nach Trinitatis Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann Pfarrerin Koch mit Abendmahl 09.08.2015 10. nach Trinitatis Pfarrer Linde Pfarrer Linde Pfarrerin Koch 16.08.2015 11. nach Trinitatis Pfr. Dr. Biebinger Pfr. Dr. Biebinger Pfarrerin Koch 23.08.2015 12. nach Trinitatis Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann Pfarrer MüllerSchnitzbauer 30.08.2015 13. nach Trinitatis Pfarrerin Schramm Pfarrerin Schramm Pfarrerin Koch 06.09.2015 14. nach Trinitatis Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann Pfarrer MüllerSchnitzbauer mit Abendmahl 13.09.2015 15. nach Trinitatis Pfr. Dr. Biebinger Pfr. Dr. Biebinger Pfarrerin Koch 20.09.2015 16. nach Trinitatis Dekanin Hoffmann Dekanin Hoffmann Pfarrerin Koch 27.09.2015 17. nach Trinitatis Pfarrer Linde Pfarrer Linde Pfarrer MüllerSchnitzbauer 03.10.2015 Erntedank 04.10.2015 Erntedank 11:15 Uhr parallel dazu Kindergottesdienst „AUFATMEN“ Pfarrer Linde Pfarrer Dr. Biebinger Pfarrer Linde Pfarrerin Schramm „AUFATMEN“ Pfarrerin Gunklach Pfarrerin Schramm 17:00 Uhr Ökumenischer Erntedankgottesdienst auf dem Michelsberg Pfarrerin Schramm mit Posaunenchor Pfarrerin Schramm Landeserntedankfest Dekanin Hoffmann mit Kantorei August 2015 Pfarrer MüllerSchnitzbauer Pfarrerin Schramm „AUFATMEN“ Pfarrer Linde September 2015 Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Matthäus 10,16 10 Burgkirche Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Matthäus 18, 3 FREUD & LEID Getauft wurden von Mai bis Juni 2015 in der Klosterkirche: Julius Valentin Kögler Pamina Ifunanya Bastian Julian Timo Hemel Elias Jung 24.05.2015 30.05.2015 06.06.2015 14.06.2015 in der Schloßkirche: Lilia Mariella Matera Clarissa Elea Förster Noreia Fischer Dorina Marie Brill Helen Freund Michelle Andretschuk Sophie Kristine Andretschuk 03.05.2015 10.05.2015 10.05.2015 24.05.2015 14.06.2015 28.06.2015 28.06.2015 in der Michaelskapelle: Luna Erlenbach 21.06.2015 in der Prot. Salvatorkirche Ungstein: Tim Jorke Lennard Victor Kauf Jayden Wendschuh 07.06.2015 07.06.2015 07.06.2015 Bestattet wurden von Mai bis Juni 2015 Hauptfriedhof: Walter Ester Lieselotte Peschel, geb. Stutz Emma Elisabetha Butz Volker Michael Helmut Reinfrank Annemarie Juliane Tremmel, geb. Bachmann 75 Jahre 85 Jahre 94 Jahre 71 Jahre 84 Jahre Kolumbarium: Annemarie Gerda Schwender, geb. Wolff 89 Jahre Ungstein: Hermann Franz Leonhard Liebenspacher Thorsten Rotthaus Abram Dick 75 Jahre 53 Jahre 91 Jahre Ruheforst: Klaus Wilhelm Acker 76 Jahre Für eine Beisetzung im Ruheforst nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Ihrem Pfarramt oder dem Prot. Dekanat Bad Dürkheim Tel. 06322/2375 Getraut wurden von Mai bis Juni 2015 in der Klosterkirche: Alexander Koterba und Stefanie Koterba-Uhrich Kai Wolfgang Lang und Sonja Lang, geb. Altvater Marc Leimert und Nicole Leimert, geb. Conrad Daniel Staiber und Hélène Staiber, geb. Fischer Christian Jantscha und Christine Jantscha, geb. Krüger Samuel Hemel und Nicole Wilhelmi-Hemel Jörg Schäfer, geb. Mühlbauer und Isabel 09.05.2015 16.05.2015 23.05.2015 23.05.2015 30.05.2015 06.06.2015 13.06.2015 in der Schloßkirche: Sven Schuhardt und Julia Schuhardt, geb. Käshammer 06.06.2015 im Weingut Zumstein: Nadja Thiessen und Daniel Thiessen, geb. Brestowsky 13.06.2015 11 PSALM / GEBET In dir sein, mein Gott! In dir sein, Gott, das ist alles. Das ist das Ganze, das Vollkommene, das Heilende. Die leiblichen Augen schließen, die Augen des Herzens öffnen und eintauchen in deine Gegenwart. Ich brauche nicht zu reden, damit du mich hörst. Ich brauche nicht aufzuzählen, was mir fehlt. Ich brauche dich nicht zu erinnern oder dir zu sagen, was in dieser Welt geschieht und wozu wir deine Hilfe brauchen. und die Unrast will ich nicht hassen. Ich möchte sie in mein Schweigen aufnehmen und für dich bereit sein. Stellvertretend möchte ich schweigen für die Eiligen, die Zerstreuten, die Lärmenden. Stellvertretend für alle, die keine Zeit haben. Mit allen Sinnen und Gedanken warte ich, bis du da bist. In dir sein, Gott, das ist alles, was ich mir erbitte. Damit habe ich alles erbeten, was ich brauche für Zeit und Ewigkeit. Ich will nicht den Menschen entfliehen oder ihnen ausweichen. Den Lärm Sommer in unserer Kindertagesstätte Eis, Sonne, Sonnenschirm, kurze Hosen, T-Shirt, heiß, Wasser, Sand, Matschepampe, Sandburgen, Sonnencreme, Wassermelone, Getränke, Sonnenbrille, Picknickdecke, Sand, Barfuß, Gewitter, Mittagsruhe im Kühlen, SchulanfängerÜbernachtung, Entspannung, Verabschiedungen, Sommerfest … Sommerferien. Im Juli fand unsere „WackelzahnVerabschiedung“ in unserer Kindertagesstätte statt. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir die Kinder in die Schule „entlassen“. Wir wünschen allen Kindern einen Jörg Zink guten Start in ihren neuen Lebensabschnitt. Auch bedanken wir uns bei unserem Elternausschuss. Danke für die engagierte Zusammenarbeit im zurückliegenden Kindergartenjahr. Wir freuen uns schon alle auf unsere Sommerferien, auf die Erholung für Groß und Klein. Am 14. 08. haben wir unseren letzten Tag für dieses Kindergarten-Jahr. Das „neue Jahr“ beginnt am 7. September. Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Sommer! Genießen Sie die Wärme und lassen es sich gut gehen! Ihr Kindergarten-Team Ökumenische Abendandachten auf dem Michelsberg an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr 5. August 2. September bei jedem Wetter! 12 MGH SONNENBLUME Dampfnudeltag im Mehrgenerationenhaus Nicht nur die Erwachsenen sind begeistert, auch unsere Kindergartenkinder freuen sich im Mehrgenerationenhaus auf den letzten Freitag im Monat, denn da gibt es Dampfnudeln, Kartoffelsuppe, Vanille- oder Weinsoße. Ja, es ist schon zur Tradition geworden, dieser Dampfnudeltag. Als unser Haus im August 2013 neu eröffnet wurde, äußerte Dekanin Ulla Hoffmann den Wunsch: „In unserem Haus sollte es Dampfnudeln geben“. Für mich war das kein Problem, aber mein Team hatte bis dahin noch nie Teig für Dampfnudeln gemacht, geschweige denn Dampfnudeln gebacken. Anfangs war es eine echte Herausforderung, diese Aktion durchzuführen. Meine beiden Küchenhilfen und ich, sowie ehrenamtliche Mitarbeiter bildeten in Kürze ein super Team, so dass es mittlerweile kein Problem ist, an einem Tag 150 Dampfnudeln zu backen. Viel Wert lege ich darauf, dass die Kartoffelsuppe am Tag der Aktion frisch zubereitet wird. In unserer Küche im Obergeschoss treffen sich drei ehrenamtliche Frauen, die gemeinsam das Gemüse schnippeln, um daraus eine leckere Suppe zu kochen. Dazu treffen sich die ersten Mitarbeiter bereits morgens um sieben Uhr. Selbstverständlich sind auch unsere Dampfnudeln frisch und hausgemacht und werden am Vormittag gebacken. Ich bin sehr stolz auf mein Team, das anfangs mit ungutem Gefühl („Meinst du, das können wir?“) und jetzt mit einer Selbstverständlichkeit den Tag bewältigt, wenn es sein muss, auch ohne mich. Der Höhepunkt des Tages ist dann zwischen 12 und 14 Uhr. Im ganzen Haus duftet es nach Suppe, Soßen und frischen Dampfnudeln. Es wird Hand in Hand gearbeitet. Die Stimmung bei der Vorbereitung des Essens und in der Gemeinschaft ist einfach gut. Wenn alle Gäste versorgt sind, essen wir auch als Team gemeinsam und freuen uns über den gelungenen Tag. 2014 haben wir 1.400 Dampfnudeln gebacken. Seit der Eröffnung des Hauses sind es bis jetzt 2.336 Dampfnudeln. Haben Sie Lust bekommen? Wir würden uns freuen, Sie beim nächsten Dampfnudelessen begrüßen zu dürfen. Jeden letzten Freitag im Monat zwischen 12 und 14 Uhr findet es in der Cafeteria statt. Telefonische Anmeldung unter: 95 89 84. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Kaja Horr Hauswirtschaftsleiterin 13 SCHWERPUNKT „Reformation - Bild und Bibel“ das Thema im Jahr 2015 zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017 Ausstellungsreihe „Am 8. Tag schuf Gott die Cloud“ Die Reformation als Medienereignis in Text und Bild Gutenberg Museum Mainz 27. April 2015 –28 Februar 2016 Medienwelt ihrer Zeit bewegten und wie routiniert sie neue und alte Medien nutzten. Dabei werden viele Parallelen zur heutigen Zeit erkennbar und im Sinne des Cloud-Gedankens formuliert: Das Zusammenspiel der verschiedenen mündlichen und schriftlichen Medien, die sich gegenseitig beeinflussten und in ihrer Wirkung unterstützten; die neu eröffneten Möglichkeiten für alle, Teil eines Netzwerkes zu werden, an aktuellen Informationen teilzuhaben und aktiv mitzuwirken; das Aufbrechen 2015/16 präsentiert das Museum eine Ausstelvon Kommunikationsstrukturen und Hierarlungsreihe, die ein 500 Jahre altes medienhistochien und vieles mehr. risches Phänomen aus einem zeitgemäßen Eine besondere Rolle spielt die Lutherbibel als Blickwinkel aufarbeitet: das Verhältnis von „Bestseller“ ihrer Zeit. Sie war Teil eines Buchdruck und Reformation. Kommunikationskonzeptes, das ihr Autor und Das Gutenberg-Museum ist ein Museum für seine Mitstreiter zur Durchsetzung ihrer reforBuch und Druck. Dem Profil des Museums matorischen Ideen verfolgten. Vor allem aber gemäß stehen gedruckte Werke im Vorderwar sie auch ein visuelles Erlebnis. In der Ausgrund der Ausstellung. Neu ist dabei die stellung wird sie digital präsentiert, damit die Herangehensweise. Die Besucher bekommen Besucher darin blättern und die reizvolle Vielüber einen Zeitraum von zehn Monaten eine falt der Illustrationen erfahren können. Basisausstellung und parallel dazu drei Ausgehend von der Bilderwelt der Lutherbibel aufeinander folgende Themenausstellungen greifen die drei Themenausstellungen Aspekte geboten, ergänzt durch ein umfassendes auf, die heute so aktuell sind wie zu Luthers Begleitprogramm. Zeiten: Im Rahmen des Themenjahres „Bild und Bi1. „(Ent)Kleidung: Nacktheit und Mode“ bel“ der Lutherdekade gibt es vor allem auch 2. „Kampf dem Todsündentier: (gedruckte) Bilder zu sehen. Freund und Feind“ Für Luther war der Buchdruck so selbstver3. „Vom Himmel gefallen: Engel und Teufel“ ständlich wie für uns das Internet. Er und seine Gegner nutzten die moderne Technik ihrer Zeit Die Themenausstellungen vermitteln die verso virtuos wie heute ein Schüler sein Mobilschiedenen Wirkungsebenen von Bildern, auch telefon. Sie bildeten wissenschaftliche und von Bildern in unseren Köpfen. Dabei wirken soziale Netzwerke, sie schickten ihre Ideen und viele Vorstellungen mit, die emotional berühihre Kritik durch den Druck in die Welt, und ren: Liebe und Hass, Sex und Erotik, Treue sie schufen ein Bild von sich und von der Welt, und Mut, Kraft und Selbstaufgabe, Schönheit wie sie sein sollte. Die Sonderausstellung zeigt, und Dramatik, Tapferkeit und Dämonen und so wie aktuell viele Bilder aus Luthers Zeit heute fort. Jedesmal werden die Besucher mit auf noch sind. Engel und Teufel, die Beziehungen eine Zeitreise genommen, von den Bildern der von Freund und Feind, Nacktheit, Körper und Lutherbibel bis in die Gegenwart, und können Mode sind drei Themen, an denen diese Bildentdecken, wie viele unserer gängigen Vorsteltraditionen beispielhaft illustriert werden. lungen ihre Wurzeln in früheren Jahrhunderten Die Basisausstellung zeigt, wie virtuos sich haben. Luther und seine Zeitgenossen in der neuen 14 SCHWERPUNKT Weitere Ausstellungen Ritter! Tod! Teufel? Franz von Sickingen und die Reformation 21.05.2015 – 25.10.2015: Landesmuseum-Mainz, Mainz Franz von Sickingen (1481 bis 1523) ist eine der schillerndsten Gestalten an der Schwelle zur Neuzeit. Die zahlreichen Fehden, die er führte, machten ihn ebenso berühmt wie sein Eintreten für den Humanismus und neue religiöse Ideen. Sickingens Ebernburg, von Ulrich von Hutten als „Herberge der Gerechtigkeit“ besungen, wurde so zu einem frühen Zentrum der Reformation. Die große kulturhistorische Ausstellung des Landesmuseums Mainz zeigt anhand von hochkarätigen Leihgaben den Einfluss der Ritterschaft auf die Reformation, wobei neben Sickingens Aufstieg zum Anführer der Ritterschaft und deren Lebenswelt auch Luthers Auftritt in Worms sowie die bis in die Gegenwart anhaltende Stilisierung des „letzten Ritters“ zum Helden thematisiert werden. Bild: www.landesmuseum-mainz.de Schrei nach Gerechtigkeit Leben am Mittelrhein am Vorabend der Reformation 05.09.2015 – 17.01.2016: Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz „Die Gerechtigkeit lit in großer Not/die Wahrheit ist geschlagen dot“: Mit diesen bitteren Worten beginnt die so genannte „Gerechtigkeitsspirale“, die Inschrift auf einer im Jahr 1510 in der Pfarrkirche in Kiedrich (Rheingau) aufgestellten Kirchenbank. Bis heute bezeugt sie den Anspruch der Bevölkerung am Mittelrhein auf Recht, Wohlstand und politische Selbstbestimmung. Unter der Herrschaft der Erzbischöfe von Mainz stand die Region zu jener Zeit in wirtschaftlicher und kultureller Blüte; viele Laien waren überdurchschnittlich gebildet. Ängste und Hoffnungen der Epoche – Endzeiterwartung, wirtschaftlicher Aufbruch und die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit – spiegeln sich in Alltagsgegenständen, Dokumenten und herausragenden Kunstwerken der Zeit um 1500. Bilder: www.dommuseum-mainz.de In unserer Antenne, Ausgabe Juni - Juli 2008, hatten wir einen ausführlichen Bericht über die Arbeit von Dr. Sabine Krienke aus Kirchheim in den Elendsvierteln von Kalkutta, Indien. In der Dezemberausgabe 2009 erinnerten wir an ihr Wirken verbunden mit einer Bitte um finanzielle Unterstützung für den Verein Kalkuttahilfe e.V. Wir haben aus der Rheinpfalz jetzt erfahren, dass Dr. Sabine Krienke am 21. Juni 2015 in Indien nach einem Unfall verstorben ist. Diese Nachricht hat uns im Redaktionsteam sehr betroffen gemacht. Aus Verbundenheit erinnern wir gerne an ihr Hilfsprojekt in Indien. Redaktionsteam 15 MGH SONNENBLUME Neues aus dem MGH „Endlich Sommer“, sagen die einen, „hoffentlich wird’s bald kühler“ sagen die anderen…So ist es auch im MGH. Manche freuen sich auf heiße Sommertage und die langen Sommerferien und die anderen sind gedanklich schon fast wieder beim „Worschtmarkt“. Aber bis dahin gibt’s noch Verschiedenes, das ich Ihnen berichten möchte. Im Juni fand nun unser erstes Internationales Frauenfrühstück in der Cafeteria statt und Frauen aus Pakistan, Indien, Portugal und Deutschland waren dabei. Aus diesen Ländern gab es auch selbst gemachte Spezialitäten und jede Frau erzählte, wie diese zubereitet wurden. Von selbst gemachter Holundermarmelade und frisch gebackenem Vollkornbrot bis hin zu deftigen Spezialitäten mit guten Gewürzen war einiges geboten. Auch süße Speisen aus Kichererbsenbrei haben nicht gefehlt. Kommen Sie doch auch mal zum Frauenfrühstück zu uns, immer am ersten Freitag im Monat um 9 Uhr. Alltäglich Und nach dem Wurstmarkt werden Sie alle sicher wieder etwas Bewegung brauchen und können sich bei unserem zweiten Benefizlauf „Menschen bewegen“ beteiligen. Dieser Lauf wird wieder in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus und der Lebenshilfe organisiert und findet rund um die Saline statt. Start und Ziel sowie interessante Gesundheitsvorträge werden diesmal auf dem Gelände des JuKiB stattfinden. Also merken Sie sich schon mal Samstag, 26. 9. 15 vor oder organisieren Sie eine Läufergruppe, denn gemeinsam laufen macht noch mehr Spaß. Ich freue mich auf ein Wiedersehen oder auch Kennenlernen und wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer. Ihre Jutta Schlotthauer Sonntäglich um zwölf und um fünf himmelgrüne atempause Samstäglich um fünf ein himmlischer feierabend 16 Vielleicht haben Sie auch Lust, sich am ersten Augustwochenende auf der Trifter Kerwe zu treffen. Dort werden ganz sicher viele Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Besucher des MGH sein. Wie jeden Sommer wollen wir auch wieder gemeinsam mit Kindern aus dem JuKiB (Jugend und Kinderbüro) und Senioren aus dem MGH etwas Kreatives machen. Ich lade Sie deshalb herzlich ein mitzumachen und sich bei mir anzumelden. Beim gemeinsamen Malen am 21. 8. und zum kreativen Filzen am 31. 8., jeweils um 15 Uhr, werden Jung und Alt zusammen Spaß haben. Wir hoffen auf schönes Wetter, damit wir auf der Terrasse sein können. um zwölf ein himmelgrüner gottesdienst JUGEND Hallo zusammen, sicher kennt ihr die Geschichte von David und Goliat, in der der halbwüchsige Junge den riesigen Krieger der Philister besiegt. Aber das ist nur eine Begebenheit aus dem Leben des späteren Königs David, über das der Prophet Samuel berichtet. Er war einer der großen Propheten des Alten Testaments und steht gleichberechtigt neben Mose und Aaron. Er lebte ungefähr im 11. Jahrhundert v. Chr. und berichtet über die Entstehung des Königtums in Israel. Die Samuel-Bücher handeln von den Königen Saul und David. Sauls Königsherrschaft wird zunächst von seinem Ruhm und Können begleitet. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere begeht Saul Fehler, die zum Ende seiner Herrschaft führen. Der Nachfolger ist von Gott bereits auserwählt: David aus Bethlehem. Der zweite Teil des Buches Samuel erzählt die Geschichte von Davids Weg zum Königsthron. David kommt zunächst als Harfenspieler an Sauls Hof. Saul ernennt ihn zu seinem Waffenträger. Davids Aufstieg beginnt in dem Aufeinandertreffen mit Goliat, einem riesigen Kämpfer aus dem Heer der Philister. In einem Zweikampf streckt er Goliat mit einer Steinschleuder nieder. Zwischen Saul und David beginnt ein Konkurrenzkampf. Durch die Heirat mit Sauls Tochter Michal Bild: Internet fühlt sich Saul in seiner Macht bedroht und will David töten. David muss fliehen. In einem Wechsel von Flucht und Versöhnung ringen Saul und David um den Thron, doch durch Sauls Selbstmord ist Davids Aufstieg gesichert. Im Zentrum des zweiten Samuelbuches steht die Zusage Gottes, dass Davids Dynastie für alle Zeiten Bestand haben soll. Nach dem Tod Sauls wird David in Hebron zum König ausgerufen. Er erobert bald die Jebusiterstadt mit der Burg Zion und macht aus ihr seine Hauptstadt Jerusalem. In der folgenden Zeit begründet er ein Großreich, das vom Euphrat bis an den Golf von Akaba reicht. Das Königtum wird erblich. Erwählt von Gott und dem Volk gelingt es ihm, eine Bedrohung nach der anderen wie ein Held zu überwinden. Er meistert in weiser Vorausschau die schwierigsten Komplikationen und er hat Glück. Dieser König ist Gottes strahlendes Geschenk an sein Volk. David nimmt sich vor, Gott einen Tempel zu bauen und dort der Bundeslade, dem tragbaren Heiligtum aus der Nomadenzeit, einen festen Ort zu geben. Aber auch der glorreichste König ist ein Mensch, der nicht vor verhängnisvollen Fehlern bewahrt wird. David sieht vom Dach seines Hauses aus die schöne Batseba, die Frau seines Hauptmanns Uria, baden und verliebt sich in sie. Da er diese Frau unbedingt für sich haben will, stellt er Uria in die erste Reihe bei einem Kampf. Uria stirbt, Batseba ist frei für David. Diese Tat bleibt nicht ungestraft. Natan, der Prophet Gottes, tritt vor den König und überführt ihn seines Machtmissbrauchs. David bereut, doch er verliert seinen erstgeborenen Sohn. Trotzdem vertraut er durch alle Höhen und Tiefen seines Lebens auf Gott. Auch das trägt dazu bei, in ihm den größten König Israels zu sehen. Er wird zum Maßstab eines idealen Herrschers und seine Untertanen hofften, aus der Nachkommenschaft Davids werde einmal der von Gott Auserwählte kommen, der Davids Königreich wiederherstellen wird. Die letzten Kapitel des zweiten Buches Samuel beschreiben die heftigen Kämpfe der Söhne Davids um die Thronnachfolge. Als Sieger geht Salomo, der zweite Sohn Batsebas und Davids, hervor. König Salomo wird im 10. Jahrhundert v. Chr. Herrscher des vereinigten Königreichs Israel. In den Erzählungen der Bibel gilt er als der Erbauer des ersten Tempels in Jerusalem. Diese Erzählungen haben auch viele Künstler zu Bildern und Skulpturen angeregt. David soll eine besonders schöne Gestalt gehabt haben, die der berühmte italienische Bildhauer Michelangelo in einer imposanten Statue dargestellt hat. Doris Aust 17 MGH SONNENBLUME Informationen über alle Angebote: Jutta Schlotthauer, Koordinatorin des MGH, Tel: 94 17 935 Weitere Veranstaltungen, Angebote und Projekte der Protestantischen Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern finden Sie in der Rheinpfalz, im Amtsblatt der Stadtverwaltung und im Internet: http://www.bad-duerkheim.de/mehrgenerationenhaus Mittagstisch - „Jung und Alt an einem Tisch“: Montag - Freitag 12:00 - 13:45 Uhr Tagesessen 4,80 €. Zusätzlich wird eine kleine Speisenkarte angeboten. Jeden letzten Freitag im Monat: Dampfnudel mit Kartoffelsuppe, 5,50 €. Informationen und Anmeldung: Kaja Horr, Tel: 95 89 84. Café Trift - Offene Kaffee- und Erzählstunde für Jedermann. Montag 15:00 - 16:30 Uhr Singkreis Jeden ersten Montag im Monat. Vom Volkslied bis Schlager und Evergreen singen wir in fröhlicher Runde. Horst Ingenthron begleitet mit seinem Akkordeon. Reparatur - und Nähcafé Jeden Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr Mundart Jeden letzten Montag im Monat mit Gedichten und Texten, die Spaß machen. Stammtisch Trift Jeden letzten Montag im Monat 18:00 - 20:00 Uhr mit aktiven Bürgern und dem Quartiersmanagement aus der Trift. Kartenspieltreff - Canasta & Co Jeden Freitag 15:00 - 17:00 Uhr Weitere Angebote Frauencafé international Jeden ersten Freitag im Monat (außer Ferienzeit) Sprachkurse Frauen Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 8:30 - 11:30 Uhr Sprachkurse Männer Montag und Mittwoch 14:30 - 15:30 Uhr Sozial- und Lebensberatung -DiakonieDienstag 10:00 - 12:00 Uhr Kontakt: Christiane Runge Jochen Rothfuchs, Tel:9418-0 Omas Erzählstube Senioren lesen Kindern vor. Mittwoch 10:00 - 11:00 Uhr in der Kindertagesstätte SONNENBLUME. Information und Anmeldung: Karoline Stapf, Tel: 8677 Nachbarschaftshilfe Anlaufstelle für Ältere Stundenweise Hilfen im Alltag. Wenn Sie Unterstützung im Alltag oder Begleitung außer Haus benötigen oder selbst als Ehrenamtlicher tätig werden möchten, rufen Sie bei uns an. Ausbildungsmentorenprojekt Kontakt: Kerstin Hinze, 0174 2116102 Literaturcafé Termine siehe Hinweis im MGH Moderation: Mechtild Bopst und Erich Sauer Bewerbertreff Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr (mit Anmeldung) Frau Adler, Kerstin Hinze 01742116102 Nostalgiecafé Ein Gruppenangebote der christl. Sozialstation für Menschen mit Demenz. Ansprechpartnerin: Petra Barth Tel.: 980809 Fitnesstreff für Jedermann Spaß an Bewegung und Laufen im Freien. Jeden Montag 8:30 - 10:00 Uhr, -im Winter 9:00 bis 10:30 Uhr- in sportlicher Kleidung vor dem MGH. 18 GRUPPEN / TERMINE Krabbelgruppe Bärenstark Kindergruppe Regenbogen für Kinder bis 3 Jahren Leitung: Anne Darting, Tel. 4094834 Mittwoch 16:00 - 17:30 Uhr Burgkirche für 3 - 6 jährige Kinder Leitung: Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942 Donnerstag 16:15 - 17:15 Uhr Burgkirche Frauenkreis Seebach Seniorennachmittag Leitung: Erika Stickel, Tel.: 63556 Seebacher Haus, 15:00 - 17:00 Uhr Mittwoch 19. 08.: Ausflug – Anmeldung bei Erika Stickel bis 15. 08. Mittwoch 30 .09.: Reformationsjahr 2015 Bilder in der Reformation mit Pfarrerin Susanne Schramm Leitung: Seniorenreferent Erich Sauer Burgkirche, Saal 2, 15:00 Uhr Mittwoch 12. 08.: Es tönen die Lieder…. – ein Liedernachmittag mit Pfarrer Markus Linde Mittwoch 09. 09.: Der Schriftsteller Eugen Roth wird vorgestellt Familienfrühstück Männerkreis Haus der Kirche Leitung: Dr. Heidrun Heilmann, Tel.: 65942 Burgkirche, 9:30 - 11:00 Uhr Im August kein Frühstück - Sommerpause Mittwoch 16. 09.: Fair Trade Stadt – Bad Dürkheim mit Werner Talarek 15. 08.: 10:00 Uhr, Wanderung Weitere Termine, Themen und Referenten lagen bei Redaktionsschluss nicht vor. Kontakt: Pfr. Dr. Frank Biebinger, Tel.: 2619 Kostantin Boltenhagen, Tel.: 989677 Hauskreis-Gemeinschaft jeden Dienstag, 19:30 Uhr in privaten Wohnungen. Kontakt: Adolf Darting, Tel.: 63246 Interessierte sind herzlich willkommen. Ökumenischer Bibelabend Themenkreis „Offenes Haus“ Jeden letzten Mittwoch im Monat 19:00 Uhr im Wechsel im Haus der Kirche und im Pfarrsaal St. Ludwig. Kontakt: Annette Werner, Tel.: 66602 jeden Dienstag, 20:00 Uhr. Interessierte sind herzlich willkommen. Krempelstube Paartänze, Folklore, Party- und Meditationstänze Regelmäßige Teamtreffen. Kontakt: Dr. Heidrun Heilmann, Tel. 65942 Erika Senft, Tel.: 9482843 Interessierte sind herzlich eingeladen. Kirchenhütertreffen Jeden 1. Dienstag im Monat. 14:15 Uhr in der Schloßkirche. Interessierte sind herzlich willkommen. Leiterin: Ingrid Belgern, Tel.: 793846 Burgkirche Freitag, 16:00 - 17:30 Uhr Sitzungen des Presbyteriums Burgkirche, 19:00 Uhr Dienstag 08. 09. 19 ADRESSEN Pfarramt 1 Dekanin Ulla Hoffmann Heinrich-Bärmann-Straße 3 67098 Bad Dürkheim 0 63 22 / 68 09 81 pfarramt.bad.duerkheim.1@ Pfarramt 2 Pfarrer Markus Linde Dornfelderweg 1 67098 Bad Dürkheim 0 63 22 / 18 73 pfarramt.bad.duerkheim.2@ Pfarramt 3 Pfarrer Dr. Frank Biebinger Michelsbergstraße 11 a 67098 Bad Dürkheim 0 63 22 / 26 19 pfarramt.bad.duerkheim.3@ evkirchepfalz.de evkirchepfalz.de evkirchepfalz.de Kirchengemeindebüro Sabine Dörr / Anke Erlewein Kirchgasse 9 67098 Bad Dürkheim 0 63 22 / 50 51 kirchengemeinde.bad.duerkheim@ Kirchenmusikdirektor Jürgen E. Müller Schlachthausstraße 8 67098 Bad Dürkheim 0 63 22 / 66 64 2 [email protected] Presbyteriumsvorsitzender Dr. Reinhart Zobel 0 63 22 / 98 00 56 [email protected] MEHRGENERATIONENHAUS SONNENBLUME Jutta Schlotthauer Dresdener Straße 2 67098 Bad Dürkheim 0 63 22 / 94 17 93 5 [email protected] Cafeteria Trift Kaja Horr Dresdener Straße 2 67098 Bad Dürkheim 0 63 22 / 95 89 84 Ev. Kindertagesstätte SONNENBLUME Karoline Stapf Dresdener Straße 2 67098 Bad Dürkheim 0 63 22 / 86 77 kiga.bad.duerkheim @evkirchepfalz.de Krankenhauspfarramt 1 Pfr. Dieter Müller-Schnitzbauer 0 175 / 84 10 04 4 [email protected] Krankenhauspfarramt 2 Pfarrerin Sigrun Koch 0 157 / 74 46 35 08 [email protected] Kleiderstube Philipp-Fauth-Straße 13 DÜW Christliche Sozialstation Gerberstraße 6 67098 DÜW 0 63 22 / 98 90 19 Ev. Krankenpflegeverein Erika Stickel 0 63 22 / 63 55 6 [email protected] Prot. Dekanat Ulla Kuhn / Sandra Becker Kirchgasse 9 67098 DÜW 0 63 22 / 23 75 dekanat.bad.duerkheim@ Evangelische Jugendzentrale Klaus-Dieter Fritz Kirchgasse 9 67098 DÜW 0 63 22 / 64 40 5 jugendzentrale.bad.duerkheim@ evkirchepfalz.de evkirchepfalz.de Gemeindepädagogischer Dienst Telefonseelsorge Ludwigshafen/Mannheim 0 800 / 11 10 11 1 evkirchepfalz.de Kirchgasse 9 67098 DÜW Seniorenreferat Erich Sauer 0 63 22 / 98 76 92 [email protected] 20 Öffnungszeiten Mi, Do, Fr: 10:00 - 16:00 Uhr Sa : 10:00 - 13:00 Uhr Kleiderannahme Mo :10:00 - 12:00 Uhr Krempelstube Philipp-Fauth-Straße 14 DÜW Öffnungszeiten Fr 10:00 - 16:00 Uhr Sa 10:00 - 13:00 Uhr Haus der Diakonie Kirchgasse 14 67098 DÜW 0 63 22 / 94 18 0 0 63 22 / 94 18 28 Beratungsdienste Eltern, Kinder, Jugendliche Gabriele Kunz Familienreferat Stephan Krämer 0 63 22 / 94 95 87 9 [email protected] Bankverbindungen der Prot. Kirchengemeinde: Gästepfarrerin Pfarrerin Susanne Schramm 0 62 1 / 54 96 67 35 [email protected] Sozial- und Lebensberatung Christiane Runge Fachstelle Sucht Jochen Rothfuchs VR Bank Mittelhaardt eG Sparkasse Rhein-Haardt IBAN DE44 5469 1200 0116 7558 07 BIC GENODE61DUW IBAN DE80 5465 1240 0004 8305 43 BIC MALADE51DKH
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