2015 | 2016 Theater Rudolstadt www.theater-rudolstadt.de Thüringer Landestheater Rudolstadt Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH Anzeigen Spielzeitmotto O meines Lebens goldne Zeit? aus: Friedrich Schiller, »Die Ideale« »Die Theaterleidenschaft aller Klassen, aller Lebensalter, a ller Stände hat die Unüberwind lichkeit und wilde Energie einer Naturkraft«, schwärmte einst der Philosoph, Historiker und Schauspieler Egon Friedell. Auf den Fotos im Spielzeitheft zeigen Schauspieler, Musiker und weitere Mitarbeiter unseres Theaters, was neben ihrer Hauptprofession noch alles zu einem wertvollen Leben beiträgt. Eine kleine Galerie der Freuden und Sehnsüchte, der Ver gnügungen und Hobbys jenseits der künstle rischen Anstrengungen im Alltag. extras Inhalt 50 . .............................................................. MMM – Was bin ich? 53 ........................................................ Blaue Stunde, Rote Laterne 54 . ........................................................................... Ruhestörung Konzerte 4 / 5 / 7 / 61 .. ................................................................ Grußworte 8 .................................................................... Premierenübersicht 56 ................................................................................ Repertoire 64 ....................................................................... Konzertübersicht Premieren 10 .. ............................................................... Der nackte Wahnsinn 13 .................................................................... Die verkaufte Braut 14 .. ........................................ Der gestiefelte Kater – Sieben Leben! 17 .. ..................................................... Eine heikle Sache, die Seele 18 .. .......................................................................... Geliebte Clara 21 .. ......................................................... Delila oder Der Liebestest 23 ............................................................. Der Barbier von Sevilla 24 ............................................................................... Die Räuber 26 ............................................................................ My Fair Lady 28 .................................................................... Peter und der Wolf 31 ............................................................ Ein Sommernachtstraum 32 ............................................................................... Der Geizige 34 ...................................................... Anderthalb Stunden zu spät 36 .............................................................. Trennung für Feiglinge 38 ................................................................................. Das war’s 41 .. ...................................................... Das kunstseidene Mädchen 43 ............................................................................. Zweier ohne 45 ................................................................. Ein Schaf fürs Leben 47 ................................................ Guten Tag, kleines Schweinchen 48 ................. Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen 62 . ..................................................... Die Thüringer Symphoniker 68 . ................................................................... 1. Sinfoniekonzert 71 ..................................................................... 2. Sinfoniekonzert 72 . ................................................................... 3. Sinfoniekonzert 74 ..................................................................... 4. Sinfoniekonzert 77 ..................................................................... 5. Sinfoniekonzert 78 ..................................................................... 6. Sinfoniekonzert 81 ..................................................................... 7. Sinfoniekonzert 82 ..................................................................... 8. Sinfoniekonzert 84 .................................... Schlosskonzerte und Sommerserenaden 86 ........................................... Konzerte im Grünen, Kaffeekonzerte 87 ................................................................... Weihnachtskonzert 88 ............................................ Silvesterkonzert und Orchesterball 90 ........................................................... MUKI – Musik für Kinder Service 93 ......................................................................... Junges Theater 97 . .............................................................................. Mitarbeiter 102 .. .................................................................................. Service 107 ........................................................ Spielstätten in Rudolstadt 109 ............................................................ Spielstätten in Saalfeld 110 .. .............................................. Besucherservice und Vorverkauf 112 .. ................................................................................ Sitzpläne 114 .. ......................................................................... Theaterpreise 116 .. ......................................................................... Abonnements 120 .. ............................................. Förderverein Theater Rudolstadt 122 ...................................................................... Das Schillerhaus 123 .............................................................. Vorstellungsübersicht 127 .. ............................................................................. Impressum Grusswort Grusswort Liebe Freunde des Rudolstädter Theaters, Liebe Theaterfreunde, Theater kann Folgen haben. Einer meiner Söhne sah vor einiger Zeit die Ge schichte von »Schneewittchen und den zwei Zwergen«. Danach zählte er nicht mehr so wie gleich alte Mitschüler: eins, zwei, drei, sondern so wie die Zwerge Hacke und Schippe, viel effektiver: eins, sieben, eins, sieben. D iese Methode wäre bei jedem öffentlichen Kassensturz von Vorteil. Wenn die zweite Million gleich die siebte wäre, könnten wir uns viel mehr leisten. Alle Städte und Kommunen wären – zumindest auf dem Papier – schnell aus dem Schneider. Leider gibt es solche schönen Lösungen nur im Märchen. Trotz der schwierigen Finanzlage steht unser Landkreis geschlossen hinter dem Theater und Orchester. Wir wissen um die Wichtigkeit beider Sparten, die ein breites kulturelles Angebot sichern. Auch mit den Brettern, die die Welt bedeuten, kann man Lust auf Zukunft in der Heimat machen. Indem wir das Theater fördern, geben wir unserer Region eine lebendige Perspektive. Wir bieten unseren Kindern und Enkeln einmalige Erlebnisse, Erfahrungen und Bildungschancen, stärken die Attraktivität unseres Krei ses für mittelständische Unternehmen, Fachkräfte und Kreative, sorgen da für, dass ältere Bürger für ihre Interessen hier ein breites Angebot vorfinden. Nicht nur Gastronomen wissen, ein Ort, in dem Künstler, Schauspieler, Musiker leben und arbeiten, ist ein vitaler Platz, dort wird gestritten, disku tiert, gefeiert, getanzt und gelacht. Theater ist eine gesellschaftliche Kunst form, sie lebt vom Miteinander und fördert ein Miteinander. Wer einmal hin geht, ist schnell so begeistert, dass er das siebte Mal kaum erwarten kann. »Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, dieses Schiller-Zitat täuscht nicht darüber hinweg, dass auf dem Theater ernste und heitere Stücke zur Aufführung gelangen. Tragödie und Komödie sind die Spielarten, die das Leben auf der Bühne bestimmen. Schiller sah die Schaubühne als morali sche Anstalt zur Erziehung des Menschengeschlechts. Heute ist das moderne Theater ein Experimentierfeld, das unserer Ge sellschaft den Spiegel vorhält. Das Landestheater Rudolstadt hat sich seit Jahren einen guten Ruf erworben, denn es fordert mit seinen Inszenierun gen den Zuschauer heraus, sich mit Theater-Spiel schöpferisch auseinan derzusetzen. Das Theater ist heute nicht mehr nur Spielstätte, es ist zu ei nem Ort der gesellschaftlichen Auseinandersetzung gereift. Damit setzt das Theater in Rudolstadt eine große Tradition fort, die mit Goethe und Schiller begann und die wir auch für die Zukunft bewah ren wollen. Doch das Bewahren von Traditionen allein, kann Zukunft nicht sichern. Zur Zukunft gehören neue kreative Ideen, die die Thüringer The aterlandschaft beleben und bereichern. Hier setzt das Landestheater Ru dolstadt zur Freude vieler Theaterliebhaber seit Jahren Maßstäbe. Der gute Ruf dieser Bühne reicht weit über die Grenzen unseres Landes hinaus. Der Spielplan für die Theatersaison 2015/16 verspricht unter dem Motto: »O meines Lebens goldne Zeit?« jede Menge lebendiges Theater. Schau spiel, Tragödien und Komödien mit Tumult, Oper, Musical und zahlreiche Sinfoniekonzerte stehen ebenso auf dem Programm wie Liederabende, Bal lett und viele Angebote für Kinder und Jugendliche. Bleibende Eindrücke und anregende Unterhaltung erwarten die Zu schauer dank der traditionellen Opern- und Ballett-Kooperation mit dem Theater Nordhausen, dem Sommertheater auf Schloss Heidecksburg, dem Thüringer Theaterfestival 60plus und den Produktionen des TheaterJu gendClubs. Für alle Theaterliebhaber ist etwas Passendes dabei. Ich wünsche allen Theaterbesuchern und Konzertliebhabern eindrucks volle und erlebnisreiche Stunden im Landestheater Rudolstadt. Marko Wolfram Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei 4 5 Grusswort Steffen Mensching (Intendant) —— Angeln ist eine komplexe Angel-egenheit. Man kann dabei viel lernen: über die Natur, Tiere, das Leben (den Tod), das Wetter, die Stille und den Lohn der Geduld. Liebe Zuschauer, diejenigen, die auch Grußworte gründlich lesen, werden bemerkt haben, dass wir im letzten Jahresheft eine Ankündigung machten, die unerfüllt blieb. Wir prognostizierten enorme Bauvorhaben an unserem Haus und nichts geschah. Ja, nicht nur Gottes Mühlen mahlen langsam, sondern auch die Institute, die in der Europäischen Union darüber befinden, wann, wo, was, zu welchen Bedingungen gebaut und umgebaut werden darf. In der nächsten Saison geht es nun aber los, und unser Haus bekommt einen schützenden Umfassungsbau. Mindestens hochwassertechnisch sind wir dann auf der sicheren Seite. Ob wir auch sonst – und vor allem finanziell – eine Zukunft haben, entschei den die Verhandlungen über neue Finanzierungsverträge mit dem Frei staat. Wir gehen in diese Gespräche mit Selbstbewusstsein und im Wissen, dass sich unsere Bilanz sehen lassen kann. Wir haben in sieben Jahren ge zeigt: Es ist möglich, im ländlichen Raum ein Programm zu entwickeln, das von der Bevölkerung vor Ort angenommen und überregional beachtet und geschätzt wird. Unsere Produktionsstruktur – Schauspiel mit Orchester – hat sich bewährt, die Kooperation mit Nordhausen wird häufig als Vorzei gemodell gepriesen und bringt beiden Standorten Nutzen. Diese Leistungen wurden von allen unseren Mitarbeitern erarbeitet, mit Leidenschaft, Kraft, Ideenreichtum, Witz, Ausdauer, oft mit Überstun den und, seit Jahren, unter Lohnverzicht. Dafür auch an dieser Stelle mein öffentlicher Dank an alle Ankleiderinnen, Bühnentechniker, Cellisten, Dra maturgen, Einlasskräfte, Fagottisten, Geiger, Handwerker aller Art, Inspi zienten, Job-Hopper, Kantinenwirte, LKW-Fahrer, Maskenbildner innen, Mimen, Mimosen und Musikanten, Notenwarte, Oboistinnen, Pförtner, Quer flötenspieler, Reinigungskräfte, Schauspieler, Ton-Licht-Bühnen-Techniker, Ulknudeln, Verwalter, Werbefachkräfte und Zitherspieler. Theater sollte als öffentliche Angelegenheit verteidigt werden, an der jeder teilhaben kann. Die Politik teilt diesen Grundsatz mehrheitlich und fordert von den Theatern Flexibilität und Kreativität, um neue Formen der Z usammenarbeit zu entwickeln. Wir haben den Verantwortlichen in der Kommune und im Land unsere Ideen für eine Weiterentwicklung der Theaterlandschaft zur Diskussion gestellt. Wir hoffen nun auf ein positi ves Signal, dass wir unsere kreative Arbeit – im Bereich Schauspiel und Orchester – für ein wachsendes Publikum fortführen und ausbauen können. Ihr Steffen Mensching Intendant 7 Schminkkasten Premieren Anderthalb Stunden zu spät Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell Ein Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl Schauspiel 03. 10. 2015, Schminkkasten 13. 02. 2016, Schminkkasten Der nackte Wahnsinn Delila oder Der Liebestest Komödie von Michael Frayn Komödie von Franz Molnár 19. 09. 2015, Großes Haus 23. 01. 2016, Großes Haus Das war's Trennung für Feiglinge Das kunstseidene Mädchen Komödie von Clément Michel Theaterstück mit vielen Liedern nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun 30. 01. 2016, Schminkkasten 05. 03. 2016, Schminkkasten Die Räuber Eine heikle Sache, die Seele Schauspiel von Dimitré Dinev Tragödie von Friedrich Schiller 21. 11. 2015, Großes Haus 19. 03. 2016, Großes Haus Kinder- und Jugendtheater Zweier ohne Ein Schaf fürs Leben Komödie von William Shakespeare Ein Sommernachtstraum Jugendstück nach der Novelle von Dirk Kurbjuweit, ab 14 Jahren Kinderstück nach dem Buch von Maritgen Matter, ab 6 Jahren 07. 05. 2016, Großes Haus 22. 09. 2015, theater tumult 15. 03. 2016, theater tumult Musiktheater Der gestiefelte Kater – Sieben Leben! Die verkaufte Braut Der Barbier von Sevilla Oper von Bedˇrich Smetana Kooperation mit dem Theater Nordhausen Oper von Gioachino Rossini Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz 03. 10. 2015, Großes Haus 20. 02. 2016, Großes Haus Geliebte Clara My Fair Lady Ein Ballett von Jutta Ebnother Kooperation mit dem Theater Nordhausen Musical von Frederick Loewe und Alan J. Lerner Kooperation mit dem Theater Nordhausen 09. 01. 2016, Großes Haus 09. 04. 2016, Großes Haus Sommertheater von Jan Bodinus, nach dem Märchen der Brüder Grimm, ab 5 Jahren 31. 10. 2015, Großes Haus 24. 02. 2016, Großes Haus Guten Tag, kleines Schweinchen von Janosch Puppentheater ab 3 Jahren (Gastspiel) 03. 04. 2016, Schminkkasten Theaterjugendclub Theaterfestival Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen 3. Thüringer Theaterfestival 60plus Komödie von Jean-Baptiste Molière Der Geizige Eine Collage über Kinder und Jugendliche in Konzentrationslagern von Lilly Axster 24. 06. 2016, Heidecksburg 09. 06. 2016, theater tumult 8 Peter und der Wolf Theaterkonzert für alle ab 5 Jahren Kooperation mit Peter Lutz und TheaterFusion, Berlin Ruhestörung 14. – 16. 05. 2016 9 Premiere Der nackte Wahnsinn Gleich dreimal müssen die Akteure durch das Stück. Befeuert von Geltungs-, Trunkund Eifersucht kommt das Geschehen auf und hinter der Bühne so gewaltig auf Tou ren, dass pure Anarchie und Chaos ausbre chen. Rette sich, wer kann! Doch was ist die Erzählung einer Farce schon gegen ihre Aufführung … »Die Mutter aller Komödien«, »die lustigste Komödie der Welt« – für Michael Frayns Dauerbrenner aus dem Jahr 1982 scheint kein Superlativ zu hoch gegriffen. Dahinter verbirgt sich aber nicht bloß eine bestens abgestimmte Gagmaschinerie, sondern zugleich eine Liebeserklärung an das menschliche Scheitern und an den Wahnsinn als Lebensform – besser bekannt als »Theater«. 19. September 2015 Großes Haus 10 Johannes Arpe (Schauspieler) —— Geben Sie es ruhig zu, Sie lieben es, wenn dort oben auf der Bühne der kalte Angst schweiß ausbricht und keiner weiß, wie’s weitergeht: Im »Othello« fehlt das allesent scheidende Taschentuch, dem Hamlet bleibt mitten im berühmtesten aller Mono loge die Spucke weg … Michael Frayns legen däre Erfolgskomödie »Der n ackte Wahn sinn« verwandelt den Albtraum jedes Schauspielers in ein brüllend komisches Spiel von existenzieller Tragweite. Zu sehen ist, wie sich eine sechsköpfige Theater truppe durch die Sex-Farce »Nackte Tatsa chen« kämpft – Hauptfeinde des Schau spielers: acht Türen (im Dauereinsatz), vier Teller Sardinen (mit Eigenleben), ein ge nervter Regisseur (gleichermaßen Zyniker und Weiberheld) – und, na klar, ein halbes Dutzend Liebesaffären im Ensemble. Die Mischung ist fatal, wie sich zeigen soll. Wenn ich Zeit habe, verreise ich gern, spiele Tennis, gehe schwimmen oder entspanne einfach nur. Komödie von Michael Frayn Regie: Carl-Hermann Risse, Bühne und Kostüme: Mathias Werner lernen und kulinarische Erlebnisse genießen. Eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn wäre ein guter Anfang. Verena Blankenburg (Schauspielerin) —— Reisen, Reisen, Reisen! – Ich möchte fremde Kulturen kennen Premiere Die verkaufte Braut Komische Oper in drei Akten von Bedˇrich Smetana Libretto von Karel Sabina / Deutsch von Max Kalbeck Musikalische Leitung: Oliver Weder, Inszenierung: Achim Lenz, Bühne: Bernhard Niechotz, Kostüme: Elisabeth Stolze-Bley Kooperation mit dem Theater Nordhausen Die Liebesheirat ist eine der schönsten Er findungen des bürgerlichen Zeitalters und keine Selbstverständlichkeit. Doch der Brauthandel, der in dieser Oper geschlos sen wird, kommt am Ende auch der verkauf ten jungen Frau selbst zugute! Das ganze Dorf feiert ein Fest, und Marie wird heute den Mann kennen lernen, den ihre Eltern zusammen mit einem Heirats vermittler für sie auserkoren haben. Die Tochter soll den Sohn des reichen Grund besitzers Tobias Micha heiraten. Doch statt den Dorftrottel Wenzel, liebt Marie den bettelarmen und aus der Fremde zugewan derten Hans. Und der schließt mit dem Hei ratsvermittler einen merkwürdigen Ver trag: Hans wird sich in Maries Verheiratung unter der Bedingung nicht einmischen, dass sie dem Sohn des Tobias Micha vermählt wird. Für seinen überraschenden Verzicht auf die Braut kassiert er 300 Gulden Ab lass! Maries Qualen sind unermesslich, aber Hans hat ein Geheimnis, das für ihn und Ma rie zum Happy End führt. Und der schüch terne Wenzel, den der Heiratsvermittler Kezal als Bräutigam ausersehen hatte, fin det ebenfalls sein Glück. Im Dorf gastiert nämlich ein Zirkus, der es ihm – samt der schönen Tänzerin – sehr angetan hat. »Die verkaufte Braut« ist die tschechische Nationaloper schlechthin. Sie wurde 1866 in Prag mit zunächst mäßigem Erfolg urauf geführt. Heute ist das Werk, das S metana selbst als Operette bezeichnete, mit seiner Mischung aus slawischem Lebensgefühl und praller Komik auch von den interna tionalen Bühnen nicht mehr wegzudenken. Die Komposition besticht durch vitale Chöre und zündende Volkstänze sowie eine lebensnahe Charakterisierung der Personen. 3. Oktober 2015 Großes Haus 13 Ab 5 Jahren Der gestiefelte Kater – Sieben Leben! Eine spannende Abenteuergeschichte für kleine und große Kinder nach dem Märchen der Brüder Grimm von Jan Bodinus Regie: Sebastian Stefan Golser, Bühne und Kostüme: Katharina Philipp, Musik: Thomas Voigt Nicht alle Katzen lieben Kinder. Aber K inder laufen allen Katzen nach. Auch deswegen ist die Geschichte vom »Gestiefelten Kater« unsterblich. In dieser gewitzten Adaption von Grimms Klassiker entpuppt sich der Held als umtriebiger Bursche, dessen Ein fallsreichtum und Schläue keine Grenzen kennt. Doch damit nicht genug: Im kleinen Mäusejäger, der einen mächtigen Tyran nen besiegt, steckt obendrein ein tempera mentvoller spanischer Edelmann mit blitz schneller Klinge. Sein Name: Don Miguel de Salamanca. Der böse Zauberer Zohak bannte ihn einst in die Katzengestalt. Nun will der gefürchtete Schwarzmagier das Königreich Puffenstein unterwerfen und die hübsche Prinzessin Amalie zu seiner Frau machen. Höchste Zeit für den gestie felten Kater, a lias Miguel, die Stiefel anzu legen und Zohak die Stirn zu bieten! Und weil man im Kampf für das Gute doppelt so stark ist, wenn man einen richtig guten Freund an seiner Seite hat, muss Hans, der Müllerssohn, mit auf die gefährliche Mis sion. Dieses unzertrennliche Gespann dürf te trotz aller magischen Gegenwehr schwer lich zu bezwingen sein. Der seit vielen Jahren für Theater, Film und Fernsehen arbeitende Autor Jan Bodinus verfasste ein höchst spielerisches, vor frischem Witz sprühendes Märchenaben teuer. Kleine und große Zuschauer können sich auf ein rasantes Feuerwerk der Bilder, mitreißende Lieder und die Zauberkünste Zohaks freuen. 31. Oktober 2015 Großes Haus 14 Marcus Ostberg (Schauspieler) —— Ich hätte große Lust, mit einer Wanderbühne durch Frankreich zu ziehen. Premiere Premiere Hans Burkia (Schauspieler) —— Jeder, der mich kennt, weiß, dass mein Herz für Griechenland schlägt. Am liebsten würde ich auf einer griechischen Insel leben, auf der mich keiner findet, und den ganzen Tag lesen. Deutsche Erstaufführung Eine heikle Sache, die Seele Stück von Dimitré Dinev Regie: Herbert Olschok, Bühne und Kostüme: Sabine Pommerening, Musik: Schnaftl Ufftschik »Alle geglückten Beerdigungen sollten miss lingen«, hoffte Heiner Müller. Ob Dimitré Dinev vom frommen Wunsch seines Drama tikerkollegen weiß, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall gelang dem bulgarischen Autor ein bizarres Theaterstück, das einen sehr vitalen Umgang mit dem Tod im Auge hat. Eine Leiche, eine illustre Trauergemeinde, viel Wodka und jede Menge Musik – mehr braucht er nicht dazu. Der lebensfrohe Nikodim Stavrev, Bauarbeiter von Beruf, ist bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekom men. Weil der Gastarbeiter keinen Cent in der Tasche hat, wird seiner Seele die Über fahrt in die Unterwelt verweigert. »Hier gibt’s keine Ausnahmen. Alle müssen zah len!«, kriegt er von Charon, dem Fährmann, zu hören. Daheim hat man mehr Mitgefühl für den Verstorbenen. Pavlina, seine Ehe frau, bestellt für die traditionelle Toten wache eine professionelle Klagefrau. Damit die Seele ihres Mannes keinen Schaden nimmt, lädt sie zusätzlich seine Arbeits kollegen ein. Die sollen den Aufgebahrten behüten, während sie die Kinder zum Ein schlafen wegbringt. In ihrer Abwesenheit gerät die Trauerfeier mehr und mehr zu einer feucht-fröhlichen Orgie. Mit BalkanSound im Ohr und Hochprozentigem im Blut lässt sich trefflich über Sinn und Un sinn des Daseins philosophieren, bis, in der Morgendämmerung, die Grenze zwischen Leben und Tod zusehends verwischt … Dimitré Dinev, 1968 in Plovdiv geboren, lebt derzeit in Wien. Seit 1992 verfasst er in deutscher Sprache Drehbücher, Theaterstücke und Prosa. 21. November 2015 Großes Haus 17 Geliebte Clara Ballett von Jutta Ebnother Musik von Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms Musikalische Leitung: Oliver Weder, Choreografie: Jutta Ebnother, Bühne: Ronald Winter, Kostüme: Adriana Mortelliti, Klavier: Lev Vinocour Kooperation mit dem Theater Nordhausen »Meine geliebte Clara«, so beginnt ein zärt licher Brief von Johannes Brahms an die begnadete Klaviervirtuosin. Mit der glei chen schwärmerischen Anrede wandte sich Robert Schumann an sie. Letzterer hatte dazu umso mehr Berechtigung, als es sich bei Clara um seine Geliebte und spätere Frau handelte. Mehr als 500 Briefe der Lie bes-, Braut- und Eheleute sind erhalten. Immer wieder wurde Clara mit großer Liebe und hohen Erwartungen überschüt tet und gefordert. Der strenge Vater erzog sie zum Wunderkind am Klavier, das zudem mit außergewöhnlichem Talent komponier te. Um den von ihr so abgöttisch geliebten Robert heiraten zu können, musste Clara gerichtliche Hilfe gegen den Vater in An spruch nehmen. Im Ehealltag wachte dann der Mann über sie. Am liebsten hätte er sie nur an seiner Seite gesehen, so dass sie weitere Konzertreisen gegen seinen W illen durchsetzen musste. Jedoch blieb sie sich als leidenschaftliche Künstlerin treu und zeigte Robert, indem sie seine romantischen Kompositionen in ganz Europa bekannt machte, ihre tiefe Liebe. Und Johannes Brahms? Er wäre Clara nach Roberts Tod gern mehr als nur ein Freund der Familie geworden … Die Nordhäuser Ballettdirektorin Jutta Ebnother ließ sich durch die großartige r omantische Musik der drei Künstler zu einem Tanzabend über eine der berühmte sten Frauen der deutschen Musikgeschichte inspirieren. Clara Schumanns Credo: »Die Ausübung der Kunst ist ein großer Teil meines Ichs, es ist mir die Luft, in der ich atme«, gilt wohl für sie alle. 9. Januar 2016 Großes Haus 18 Andreas-Michael Böcking (Soloflötist) —— Nach dem vielen Sitzen im dunklen Orchestergraben begebe ich mich am liebsten mit dem Rad in die Natur, mache Touren in der Region und fotografiere. Premiere Daniela Zabloschi (Cellistin) —— Nach einem anstrengenden Tag freue ich mich darauf, bei einem guten Buch einfach nur zu entspannen. Das ist dann Zeit nur für mich. Dabei möchte ich auch nicht gestört werden. Premiere Delila oder Der Liebestest Komödie von Franz Molnár Regie: Oliver Trautwein, Bühne und Kostüme: Alexander Martynow Auch Gastwirte haben große Gefühle. Mit unter sind sie so eruptiv und zupackend, dass sie außer Kontrolle geraten. Virág ist Betreiber einer Lokalität, in der man sich müde schuftet, ohne reich zu wer den. Plötzlich fällt ihm und seiner Frau ein Lottogewinn in den Schoß. Aber statt ins Geschäft und in die Familie zu investieren, plant der Schwerenöter, das Kapital einer Liebschaft zu opfern. Seine Angestellte Ilonka, von ihm heiß begehrt, ist durchaus bereit, sich ihrem Chef hinzugeben. B eide rechnen aber nicht mit der Cleverness von Gattin Marianne, die am Ende nicht nur ihr eigenes Auskommen sichert, sondern auch noch eine neue Ehe stiftet. Ihr Liebes test lässt weder den Gatten noch die Riva lin ungeschoren. Der Bezug zur biblischen Geschichte um Samson und Delila ist kaum mehr als ein ironisches Augenzwinkern des Autors mit dem Mythos. Wie stets bei Molnár lebt auch dieses 1937 uraufgeführte und zu Unrecht vergessene Stück vom Witz und Lebensmut einfacher Leute. Franz oder Ferenc Molnár (1878–1952), bekannt vor allem für das Stück »Liliom«, war zu Lebzeiten ein weltweit gefeierter Starautor. Aus einer jüdischen Familie stammend, emigrierte der in Budapest geborene und vielfach als »ungarischer Molière« bezeichnete Dichter 1940 in die USA. Er starb nach schweren persönlichen Schicksalsschlägen in New York. Etliche seiner über 30 Bühnenwerke wurden neu bearbeitet und von bedeutenden Regisseuren, wie Billy Wilder und Fritz Lang, erfolgreich verfilmt. 23. Januar 2016 Großes Haus 21 Johannes Geisser (Schauspieler) —— Ich stehe auch als Musiker auf der Bühne. Mit meiner Band »Sushi Massaker«, meiner Familie und einer Hand voll Freunden würde ich gern eine Tour rund um den Globus spielen. Premiere Der Barbier von Sevilla Oper von Gioachino Rossini Libretto von Cesare Sterbini nach Beaumarchais (In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) Musikalische Leitung: Oliver Weder, Inszenierung: Peer Boysen, Bühne und Kostüme: Peer Boysen Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz »Geld macht sinnlich.« Manchmal reicht schon die Aussicht auf Geld –, möchte man Brecht zustimmend ergänzen. D oktor Bartolo, ein habgieriger und bereits betag ter Haustyrann, will die schöne Rosina we gen ihres Vermögens heiraten. Damit mög liche Konkurrenten gar nicht erst den Hauch einer Chance bekommen, hält er sein Mündel vorsichtshalber in seinem Hause wie eine Gefangene fest. Allerdings hat er seine Rechnung ohne Graf Almaviva ge macht. Der wirbt um seine angehimmelte Rosina inkognito – als verarmter Student Lindoro. Schließlich soll seine Liebe nicht wegen seiner Reichtümer und Abstam mung, sondern wegen seiner Gefühle erwi dert werden. Außerdem ist da noch der Barbier Figaro. Sein Einfallsreichtum und lustvoller Pragmatismus bringen den Liebeshandel erst so richtig in Schwung … Unter Buhrufen und Protest fiel 1816 bei der Uraufführung in Rom, im Teatro Torre Argentina, der Vorhang. Doch bereits mit der zweiten Vorstellung begann der unaufhaltsame Siegeszug von Rossinis (1792– 1868) Buffo-Oper. Bis heute besticht der »Barbier von Sevilla« durch orchestrale Brillanz, musikalisch virtuosen Anspruch und Funken sprühenden Witz. Das Libretto für dieses raffinierte Intrigen- und Verkleidungsspiel basiert auf dem ersten Stück der »Figaro«-Trilogie des französischen Dichters Beaumarchais. Mit der Inszenierung setzen wir die bewährte Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Mainz fort. 20. Februar 2016 Großes Haus 23 Die Räuber Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Regie: Ulrike Müller, Bühne und Kostüme: Mathias Werner, Jan Lehmann »Der einzige Weg, mit einer unfreien Welt umzugehen, ist, selbst so absolut frei zu werden, dass allein deine Existenz ein Akt der Rebellion ist.« Albert Camus’ radikaler Gedanke könnte Schillers dramatischem Erstling entsprungen sein. Getrieben von Neid und Eifersucht rivalisieren Karl und Franz Moor um die Gunst ihres Vaters. Und dessen Besitz. Da Karl der Erstgeborene ist, sieht er sich als rechtmäßigen Alleiner ben. Er führt im fernen Leipzig ein lustiges, lustvolles Studentenleben. Ein allzu frei zügiges, befindet sein Bruder Franz. Seit frühester Jugend fühlt dieser sich vom Vater ungeliebt und zurückgesetzt. Des halb nutzt er die Abwesenheit des Bruders und verfasst fingierte Briefe, die alle Welt glauben machen, Karl habe sich von der Familie losgesagt. Der alte Moor fällt auf die Intrige herein. Er enterbt und verstößt den älteren Sohn. Der empörte Karl will Genug tuung und übernimmt die Führung einer Räuberbande. Der Drang nach Gerechtig keit und Freiheit endet in Gewalt und Mord. »Das Theater glich einem Irrenhause, rollende Augen, geballte Fäuste, stampfende Füße, heisere Aufschreie im Zuschauerraum!« – so enthusiastisch berichtet ein Zeuge von der Mannheimer Uraufführung der »Räuber« 1782. Schillers »Sturm und Drang«-Stück ist längst ein moderner Klassiker. Die explosive Mischung aus Familientragödie und rebellischer Räubergeschichte nimmt die Gefährdungen der menschlichen Autonomie scharf ins Visier: Wie viel Freiheit, wie viel »Vater« braucht der Mensch? 19. März 2016 Großes Haus 24 Jochen Ganser (Schauspieler) —— Wenn mein innerer Rhythmus durcheinander gekommen ist, komme ich durch das Gehen wieder »in Takt«. Festgefahrene Gedanken lockern sich, ich komme zur Ruhe, der Kopf wird frei – es geht besser! Premiere Premiere Kooperation mit dem Theater Nordhausen Kleider machen Leute. Ja, aber reicht das aus? Wie wirkt es, wenn ein junges Mädchen, das in teuerster Abendgarderobe erscheint und wie ein Engel aussieht, den Mund auf macht – und dann redet wie ein Müllfahrer aus dem Londoner East End? Als Sprach forscher Henry Higgins auf Eliza Doolittle trifft, fühlt er sich von ihrem Dialekt glei chermaßen abgestoßen wie herausgefor dert. Er wettet mit seinem Freund Oberst Pickering, es werde ihm binnen sechs Mona ten glücken, das temperamentvolle Blumen mädchen aus einfachsten Verhältnissen in eine richtige Lady zu verwandeln, die dann selbst in besten Kreisen mit vornehmer Aussprache und Manieren Eindruck machen wird. Für Eliza, die von dem Experiment, bei dem sie das Versuchskaninchen ist, keine Ahnung hat, beginnt eine harte Probezeit mit glücklichem Ausgang. Denn die »Ab schlussprüfung« auf dem D iplomatenball im Buckingham Palace besteht sie mit Bravour, und auch für den eingefleischten Junggesel len Higgins nimmt die Geschichte zuletzt eine Wendung, mit der niemand gerechnet hätte … »My Fair Lady«, einer der größten Broadway-Hits aller Zeiten, beruht auf dem Schauspiel »Pygmalion« von George Bernard Shaw. Das Musical erhielt 1957 in sechs Kategorien den begehrten Tony Award. Wenig später folgte die legendäre Verfilmung mit Audrey Hepburn in der Titelrolle. Seine internationale Popularität verdankt »My Fair Lady« aber wohl in erster Linie der Musik von Frederick L oewe, der so unsterbliche Melodien wie »Es grünt so grün« und »Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht« komponierte. 9. April 2016 Großes Haus 26 Eine gute Tasse Tee – mehr brauche ich nicht zum Relaxen. Musical nach Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal, Buch von Alan Jay Lerner, Musik von Frederick Loewe Musikalische Leitung: Oliver Weder Inszenierung: Toni Burkhardt, Bühne: Wolfgang Kurima Rauschning, Kostüme: Anja Schulz-Hentrich, Choreografie: Jutta Ebnother Kyli Dodds (Violinistin und stellvertretende Konzertmeisterin) —— My Fair Lady Wiederaufnahme Ab 5 Jahren Ein Theaterkonzert für Unerschrockene und Neugierige frei nach Sergej Prokofjew von Susanne Olbrich und Peter Lutz Musikalische Leitung: Thomas Voigt Kooperation mit Peter Lutz & TheaterFusion, Berlin Peter lebt mit seinem Großvater auf dem Dorf. Eines Tages lässt er das Gartentor offenstehen. Da nutzt die Ente die Gele genheit, einen Ausflug auf den Teich zu ma chen. Der Wolf kommt und verschluckt sie bei lebendigem Leibe. Doch der pfiffige Pe ter führt das gefräßige Tier an der Nase herum … Wegen des überwältigenden Erfolges und der großen Nachfrage nehmen wir dieses originelle Theaterkonzert, in dem Puppen spiel, Live-Orchester und Videokunst zu einer echten Einheit verschmelzen, erneut in den Spielplan auf. Der Komponist Sergej Prokofjew höchstpersönlich gibt Auskunft über seine Musik, die er 1936 in nur vier Tagen als Auftragswerk komponierte. Mit viel Vergnügen kommentiert er die aben teuerliche Geschichte, bei der jede han delnde Figur von ihm ein musikalisches Leitmotiv erhielt. Nach der »Moldau«, und dem »Katzenhaus« kehren wir mit der Wiederaufnahme von »Peter und der Wolf« zum Ursprung unserer tollen Zusammenarbeit mit den beiden Puppenspielern Susanne Olbrich und Peter Lutz zurück. »Ein hinreißender Thea terspaß mit hochvirtuosem Puppenspiel und Orchester! Wie hier Illusion und Reali tät, Menschen und Puppen miteinander ins Spiel kommen, das ist einzigartig«, schrieb Frauke Adrians in der »Thüringer Allgemeinen« anlässlich der Erstaufführung 2010. 24. Februar 2016 Großes Haus 28 Anne Kies (Schauspielerin) —— Als ich die Frage hörte, was mir neben der Arbeit große Freude macht und mein Leben bereichert, gab es für mich nur eine Antwort – mein Sohn. Peter und der Wolf Premiere Ein Sommernachtstraum Hagen Lusche (Violinist) —— Ich mag es, in der Natur zu sein. Ob Naturbeobachtungen mit dem Fernglas, beim Spaziergang oder beim Bergwandern durch die Wildnis. Komödie von William Shakespeare Regie: Jens Schmidl, Bühne und Kostüme: Frank Hänig Ein alter Hut? Von wegen! Noch vierhun dertzwanzig Jahre nach seiner Urauffüh rung verblüfft Shakespeares »Sommer nachtstraum« durch Frische und ungeahn te Wendungen: In den Himmel schießende Erwartungen, bis in den Wahn gesteigertes Begehren, geplatzte Illusio nen, Erniedri gung und Selbstaufgabe, nicht zu verges sen das gnadenlose Diktat der Schönheit – was vier junge Athener hier durchleben, es könnte nicht besser auf die Irrungen und Abgründe der Liebe in unserer Zeit ge münzt sein. Und was tut Shakespeare? Er schickt die Menschen in den Wald. Zwar tobt auch dort der Kampf der Geschlech ter – Titania und Oberon nahmen es mit der Treue wieder einmal nicht so genau – doch zwischen weichen Moosen und kratzi gem Gestrüpp schlummern Mittel, die zer störerischen Kräfte der Liebe zu versöh nen. Wenn nur alles nach Plan liefe. Fürs Erste stürzt Kobold Puck das j unge Liebes quartett in eine schwindelerregende Odys see der Herzen, bei der die Leidenschaften am Rande des Wahns balancieren. Anders als im wahren Leben ist im berühmtesten Gefühls dschungel der Theatergeschichte allerdings Eines sicher: das Happy End – wenn auch mit eingedunkeltem Vorzeichen. »Eine Dichtung, die die Erde tanzen macht«, – so feierte der Schriftsteller Alfred Polgar das sommerliche Traumspiel vom »King of Drama«. Zugleich Hymnus und gött liche Parodie auf die unsterbliche Liebe, begründet es zusammen mit »Hamlet« und »Romeo und Julia« die beispiellose Popularität Shakespeares. 7. Mai 2016 Großes Haus 31 vermögende Witwe ehelichen. Wobei Schwiegerpapa gar nicht daran denkt, die immensen Kosten einer solchen Ver mählung zu übernehmen! Lieber sollen die Diener stark verdünnten Wein nachschenken. Erst als Cléante mithilfe seines Dieners die verbuddelte Geldkassette seines Vaters entwendet und Harpagon – fast wahnsinnig geworden ob des Diebstahls von 30 000 Francs – mit Selbstmord droht, steht einer glücklichen Auflösung aller Verwechslungen und Missverständnisse nichts mehr im Wege. Unter einer Voraussetzung, logisch: Harpagon wird für die bevorste henden Hochzeiten keinerlei Mitgift bezahlen! 32 / 33 Schloss Heidecksburg 24. Juni 2016 Nach »Der eingebildete Kranke« im Jahre 2010 bieten wir beim großen Sommertheater einen weiteren »Fall für den Arzt« aus der Feder des genialen Komödienschreibers Jean-Baptiste Molière. Nur ist dieses Mal die Krankheit nicht eingebildet, sondern ganz und gar real und der Virus höchst ansteckend. Denn Harpagons unheilbare Krankheit zum Gelde, seine Habsucht und Raffgier zerstören nicht nur ihn, sondern auch seine Mitmenschen und fast alles, was wirklich wertvoll sein sollte: Liebe, Freundschaft, Familienglück. Wenn im Finale nicht ein großzügiger Spender auftauchen würde, der alle Unkosten übernimmt, hätte diese Komödie wahrscheinlich ein sehr bitteres Ende. ür den alten Geizhals Harpagon bildet Geld den Mittel punkt der Welt. So sehr liebt er es, dass er Münzen und Scheine vor möglichen Dieben ängstlich im Garten ver gräbt und seinen eigenen Kindern sogar die Hochzeitsplä ne diktiert – mit nur einem Ziel vor Augen: Geld, noch mehr Geld! Ganz klar also, dass die lebenslustige Tochter Elise nicht, wie von ihr gewünscht, den Habenichts Valère heira ten kann, sondern mit dem ebenso reich begüterten wie betagten Anselme verkuppelt werden muss. Auch Sohn Cléante soll nicht die junge schöne Marianne bekommen – die will der Knauser selbst besitzen – sondern besser eine F Verdirbt es den Charakter? Macht es süchtig, sinnlich, unfrei, und frisst am Ende die Seele auf? Oder treibt es uns an zu großen Taten? Dem Geld sind derlei Nachfragen völlig egal. Und überhaupt: Geiz ist geil, nicht wahr? Komödie von Jean-Baptiste Molière Regie: Maya Fanke, Bühne und Kostüme: Eva Adler Der Geizige Sommertheater 2016 Anderthalb Stunden zu spät Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell Regie: Andreas Pirl, Bühne und Kostüme: Ana Maria Goncalves Nunes Pirl Pierre hat es geschafft! Die Kinder stehen auf eigenen Beinen, der Beruf ist an den Nagel gehängt. Seine Anteile an der Kanzlei hat er für eine ansehnliche Summe ver kauft. Man hat Grund zum Feiern. Lau rence, Pierres Ehefrau, ist allerdings weder nach einem Abenddinner noch nach zwang losem Small Talk bei Pierres Ex-Geschäfts partner Chalmet zumute. Kurz vor dem Losgehen zieht sie die Notbremse, schaltet auf stur und verweigert das Mitkommen. Und das nicht nur wegen dieser »blöden Kuh«, der Frau des Gastgebers, nein, sie will endlich mit Pierre ein ernstes Wört chen reden. Denn seit der jüngste Sohn zu Hause auszog, fühlt sie sich am Rande eines Abgrunds. Was soll noch kommen? War ihr bisheriges Leben an der Seite dieses Man nes überhaupt eine richtige Entscheidung? Lässt sich Versäumtes nachholen, ist jetzt nicht der Augenblick für einen radikalen Befreiungsschlag, für eine Trennung? Alles soll ihrer Meinung nach auf den Tisch. Denn wer neu anfangen will, muss einen klaren Schnitt wagen. Die Chalmets können ruhig anderthalb Stunden warten. Die beiden französischen Autoren Gérald Sibleyras und Jean Dell nehmen mit treffsicheren Pointen und verblüffender Leichtigkeit die gewichtigen Fragen einer in die Jahre gekommenen Beziehung in den Blick. In ihrer Heimat ist »Anderhalb Stunden zu spät« seit zehn Jahren landauf, landab ein echter Komödienhit. Das Theater Rudolstadt gehört zu den ersten Bühnen, die den pointenreichen partnerschaftlichen Schlagabtausch in Deutschland zur Aufführung bringen. 3. Oktober 2015 Schminkkasten 34 Dimitrij Nedelev (Solopauker) —— Meine Leidenschaft ist das Motorradfahren. Ich fahre bei Straßenrennen zum Beispiel auf dem Sachsenring mit und bin im Amateurbereich der Motorszene dabei. Premiere Komödie von Clément Michel Regie: Julia Heinrichs, Bühne und Kostüme: Hans Richter »Die Liebe dauert oder sie dauert nicht«, orakelte Brecht vielsagend in der »Drei groschenoper«. Für Paul, knapp über drei ßig, liegt die Sache längst klar. Es ist aus, er will Sophie verlassen. Aber wie, um Him mels willen, bringt man es ihr schonend bei? Wie gelingt eine »gute« Trennung? Sind Verletzungen nötig? Zumal es keiner lei Grund gibt, sich über die »Liebste« zu beklagen. Während er noch zögert, liefert die ahnungslose Sophie die rettende Idee: Angeblich trennen sich Paare innerhalb kürzester Zeit, wenn man einen Freund als Untermieter in die eigenen vier Wände ein ziehen lässt. Gesagt, getan! Paul erfindet eine Legende: Die Mutter seines Freundes Martin ist bei einem Verkehrsunfall ge storben. Grund genug also, dem Trost suchenden eine Woche Asyl zu gewähren. Der Freund will helfen und verspricht Paul in die Hand, sich in der Wohnung des Paa res so richtig gehen zu lassen. Doch kaum hat die reizende Sophie Martin kennen ge lernt, entwickelt sie für den »Störenfried« mehr als nur therapeutische Gefühle. Paul muss sich immer absurdere Tricks einfal len lassen, um seinen ursprünglichen Plan durchzusetzen. Mit »Trennung für Feiglinge« hat der 1974 in Paris geborene Clément Michel eine t emporeiche »Ménage-à-trois«-Komödie verfasst, in der er die Tücken des Schlussmachens originell unter die Lupe nimmt. Mit bissigem Humor und viel Gespür für Situationskomik zeichnet er ein unterhaltsames Bild der Offenheit und Instabilität von heutigen Paarbeziehungen. 30. Januar 2016 Schminkkasten 36 Christian Tanasescu (Violinist und stellvertr. Konzertmeister) —— Ich sehne mich danach, Trennung für Feiglinge mehr Zeit für mich zu haben. Ich würde dann all das machen, was ich die letzten Jahre nicht machen konnte, zum Beispiel Angeln. Premiere Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl Regie: N. N., Bühne und Kostüme: Mathias Werner Über sechzig Jahre auf der Bühne, und was für ein reiches Leben! Diese Theater powerfrau hat neben unbändiger Leiden schaft für ihre Kunst immer wieder eines Umwerfender Charme, Berliner Schnauze und provokante Chuzpe bewiesen: überschwappende Lebensfreu de. Ob als Opernsängerin, Musicaldarstel lerin oder Chansoninterpretin – sie wusste das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Seit mehr als fünfunddreißig Jahren tritt sie mit Solo-Programmen auf. Mutterwitz und Feingefühl, umwerfender Charme, Berliner Schnauze und provokante Chuzpe machen den unverwechselbaren Charakter ihrer Abende aus. Wenn sie mit Melodien von Liebe und Leid erzählt, die Großen der Welt aufs Korn nimmt – oder wieder einmal sich selbst – ist sie mit dem Zuschauer auf Du und Du. Mittlerweile siebzig plus, dabei kein bisschen leise und kein bisschen w eise, denkt Theaterurgestein Uschi Amberger nun ans Aufhören. Was ja bekanntlich das Schwerste ist, und man darf sich natürlich fragen: »Wie ernst ist es ihr? Ist jetzt wirk lich Schluss?« In ihrem neuen und (bis auf Weiteres) letzten Programm wird sie auf die Frage der Fragen Antwort geben, aber egal wie die ausfällt – es soll noch mal ein richtiger Knaller werden. Neben neuen Liedern gibt es das Beste aus fünfunddrei ßig Jahren. Der Mann am Klavier heißt natürlich auch diesmal wieder: Toni Steidl. 13. Februar 2016 Schminkkasten 38 Ewigkeiten besitze, noch mal richtig Schach und Strategien lernen, wie Bobby Fisher. Hauptsache ich finde alle Figuren wieder. Das war’s Tino Kühn (Schauspieler) —— Wenn ich ganz viel Zeit hätte, würde ich auf diesem alten Schachbrett, was ich schon seit Premiere Lisa Brinckmann (Schauspielerin) —— Ich würde gerne lernen, an der Nähmaschine zu nähen. Premiere Das kunstseidene Mädchen Theaterstück mit vielen Liedern nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun, Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen Regie: Steffen Mensching, Bühne und Kostüme: Mathias Werner, Musikalische Leitung: Thomas Voigt Doris will »ein Glanz werden, der oben ist. Mit weißem Auto und Badewasser, das nach Parfüm riecht, und alles wie Paris.« Sie will raus aus der Kleinstadt, raus aus dem provinziellen Mief, der jeden Lebens hunger erstickt. Ein »Glanz«, das heißt für Doris: »Ein Funkeln tief drinnen«, ein »Glanz«, das heißt, ein Star sein! Oder vielleicht einfach nur ein Mensch, der von anderen wahrgenommen wird. Die junge Sekretärin flieht nach Berlin, um ihren großen Traum von Glück und Glamour in die eigene Hand zu nehmen. In den Tanz hallen, Literaturcafés und Nachtbars stürzt sie sich in kurzweilige Affären und lernt schnell die Schattenseiten der pulsieren den Metropole kennen. Aus Doris’ Sehn sucht nach dem großen »Glanz« wird mehr und mehr ein desillusioniertes » lachendes Weinen.« »Ein durch und durch originelles Buch, das den Leser unwiderstehlich in seinen Wirbel von toller Laune, tiefem Gefühl und tragi scher und komischer Verstrickung zieht«, schrieb Kurt Tucholsky über den Roman »Das kunstseidene Mädchen«. Dessen Autorin Irmgard Keun (1905–1982) wurde über Nacht zur gefeierten Autorin, weil sie dem emanzipierten Lebensgefühl der »Neuen Frau« eine scharfsinnig-humor volle Stimme verlieh. Musikalisch schlägt der Abend den Bogen von den »Goldenen Zwanzigern« bis in unsere Gegenwart, mit Songs von Holländer, Eisler, Herman van Veen und anderen. Eine echte Glanzrolle für eine junge Schauspielerin! 5. März 2016 Schminkkasten 41 Premiere Ab 14 JahreN Falk Oswald (Stimmführer 2. Violine) —— Eine meiner Leidenschaften ist Doppelkopf. Seit vielen Jahren bin ich jeden Sonntag in der »Paula« zum Doppelkopfspielen. Zweier ohne Jugendstück nach der Novelle von Dirk Kurbjuweit Bühnenfassung von Petra Wüllenweber Regie: Elsa Vortisch, Bühne und Kostüme: Romy Kießling Gleicher Rhythmus, gleichviel Kraft, glei che Schlaglänge. Der Zweier ohne Steuer mann ist ein anspruchsvolles Ruderboot. Alles kommt darauf an, dass sich zwei Menschen blind verstehen und genau auf einander abstimmen. Sonst weichen sie vom Kurs ab. Am besten ist man auch noch gleich groß und gleich schwer. Das ist der große Vorteil der Potsdamer Zwillings brüder. Mit ihnen konkurrieren Johann und Ludwig in der Meisterschaft. »Wir müssen auch Zwillinge sein. Wir müssen immer das Gleiche wollen, das Gleiche tun und das Gleiche denken«, verlangt Ludwig. Von nun an teilen die beiden Freunde alles miteinander: die Mutproben an der Auto bahnbrücke, das alte englische Motorrad, sogar die erste Nacht mit einem Mädchen. Doch als Johann beginnt, mit Ludwigs Schwester Vera zu schlafen, kommt Un ruhe ins Boot und die Freundschaft der beiden gerät aus dem Ruder … Im Mittelpunkt von Dirk Kurbjuweits Novelle, geschrieben 2001, steht die existen tielle Sinnsuche zweier Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden: Wer bin ich und wohin gehöre ich? Was heißt bedingungslose Freundschaft und wie weit darf sie gehen? Die Geschichte lebt von überraschenden Wendungen und beeindruckenden poetischen Bildern. Petra Wüllenwebers Inszenierung der Uraufführung im Jahr 2013 wurde für den Deutschen Theaterpreis »Faust« nominiert. 22. September 2015 theater tumult 43 Lisa Klabunde (Schauspielerin) —— Wenn ich mal ein paar Tage frei habe, nutze ich die Zeit und besuche Freunde in ganz Deutschland. Mir ist wichtig, dass ich dabei immer ein Stück »Zu Hause« bei mir habe, wie zum Beispiel diesen riesigen Hummer. Premiere Ab 6 JahreN Ein Schaf fürs Leben Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter Bühnenfassung von Hannes Rudolph Regie: N. N., Bühne und Kostüme: N. N. Zwischen bestimmten Tieren ist Stress vorprogrammiert, sie sind sich seit der Schöpfung spinnefeind: Katz und Maus, Fuchs und Gans. Auch die Begegnung zwi schen Wolf und Schaf steht selten unter einem guten Stern. Doch es gibt auch Aus nahmen – zu erleben in dieser Geschich te. Hier ist der Wolf ein raffinierter Fein geist, der das verträumte junge Ding mit Stil und Lebensart zunächst geschickt ins Vertrauen zieht. Den Magen schon in den Kniekehlen, lädt er das Schaf zu einer Schlittenfahrt nach »Erfahrungen« ein. So ein köstlicher Lammbraten lässt sich draußen in der Natur viel un gestörter verspeisen als im Stall vor all den andern Tieren, denkt still für sich der hungrige Räuber. Das naive, unternehmungslustige Schaf willigt ein und stapft mit los durch den eisigen Schnee. Denn es ist wild auf »Erfahrungen«. Am Ende der abenteuer lichen Reise wird das Huftier – man glaubt es kaum – statt zur fleisch lichen Haupt mahlzeit zum Lebensretter für den gefrä ßigen Gefährten. Wie hat es das nur ange stellt? Maritgen Matter, geboren 1962, erzählt eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und ihre Grenzen, über Respekt und die Überwindung von Vorurteilen, die ganz ohne erzwungenes Happy End auskommt. Überraschende Wendungen und lebenskluge Einsichten für ein freundlicheres Mite inander inklusive. Für ihr literarisches Debüt »Ein Schaf fürs Leben« wurde die niederländische Autorin mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Jugendliteraturpreis 2004. 15. März 2016 theater tumult 45 Gastspiel Zu meinem Geburtstag backe ich immer einen extra großen Kuchen, damit auch jeder ein Stück bekommt. Alberto Travagli (Kontrabassist) —— Meine große Leidenschaft ist Kochen und Backen. Ab 3 JahreN Guten Tag, kleines Schweinchen von Janosch / Puppentheater Regie: Christian Georg Fuchs, Bühne, Kostüme, Puppen: Kristine Stahl Es spielt: Anna Fülle Eines Tages kam der kleine Tiger nicht nach Hause. Er hatte das kleine Schwein chen getroffen, mit ihm herrlichen Kuchen teig genascht, dann zog er kurz entschlos sen zu dem kleinen Schweinchen in den Schweinestall. Nicht enden wollende Kis senschlachten, ausgiebige Frühstücke im Bett, Verstecken im Wald und Baden kopf unter im Fluss, Faulenzen den ganzen Tag ist angesagt. Was für ein Spaß! Und über dem ganzen Trubel vergisst der kleine Ti ger vollkommen den kleinen Bären. Doch dann wendet sich das Blatt. Der klei ne Tiger muss das Schweinchen bedienen: Holz holen, den Ofen heizen, Essen kochen. Da rennt er nach Hause, zum kleinen Bä ren – aber der Freund ist nicht mehr da. Und nun? Der kleine Bär ist längst auf dem Weg, den kleinen Tiger zu suchen. Höchst einfallsreich und einfühlsam wird die bekannte Geschichte über falsche und wahre Freundschaft aus Janoschs be rühmter Panama-Serie von der Puppen spielerin Anna Fülle dargeboten: Unter ihrem üppigen Rock zaubert sie eine Guck kastenbühne hervor, auf der die sympathi schen Geschöpfe des Zeichners Janosch ihre packenden Abenteuer erleben. Janosch – sein eigentlicher Name ist Horst Eckert – wurde 1931 in Schlesien geboren. Der Autor und Illustrator verfasste mehr als 150 Bücher, die in 30 Sprachen übersetzt wurden. Premiere: 3. April 2016 Schminkkasten 47 Premiere Eine Collage über Kinder und Jugendliche in Konzentrationslagern unter Verwendung authentischen Materials von Lilly Axster Regie: Ulrike Lenz, Bühne: Hans-Joachim Wolf, Kostüme: Hermine Wange Eine Produktion des TheaterJugendClubs Siebzig Jahre nach Zerschlagung der NaziDiktatur leben nur noch wenige Zeitzeugen der Shoa. Viele, die der Hölle entkamen, die Auschwitz hieß, Bergen-Belsen, Stutthof, Buchenwald oder Theresienstadt, wurden als Minderjährige in deutsche Konzentra tionslager gebracht. Sie überlebten mit Glück. Die Mehrheit ihrer Altersgenossen, 1.500.000 jüdische Kinder und Jugend liche, eine unvorstellbare Zahl, wurde er mordet. 1.500.000 zerstörte Lebensent würfe, Lebensträume. Ihr Schicksal steht im Zentrum des Stückes. Der Titel wurde in Anlehnung an ein 1942 im Ghetto There sienstadt gemaltes Kinderbild mit der Bild unterschrift »Hier gibt es keine Schmet terlinge«, gewählt. Die Collage verknüpft Do kumente, Tagebuchnotizen, Gedichte und Zeichnungen. Sie gewährt einen Ein blick in das bedrückende Leben, erzählt von Wünschen und Träumen, aber auch von den kleinen und großen Heldentaten der Kinder. Denn vor allem die Kleinen riskier ten ihr Leben, um Nahrung ins Ghetto zu schmuggeln. Sie kletterten über Mauern, krochen durch die Kanalisation … Der 1963 in Düsseldorf geborenen Autorin Lilly Axster gelingt es in ihrem Stück, die notwendige Distanz zu den authentischen Figuren zu wahren. Schon der Prolog steht sinnbildlich für dieses Anliegen: »Wir werden nicht behaupten, wir wären jene Kinder und Jugendliche, die in Konzentrationslagern starben oder in Ghettos ... wir wollen von ihnen sprechen und über sie und uns auch«. 9. Juni 2016 theater tumult 48 Wolfgang Köhler – (stellvertretender Soloklarinettist) —— Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen Bergsteigen ist meine zweite Passion neben der Musik. Rund um die Welt habe ich schon die verschiedensten Gipfel erklommen. Ab 14 JahreN Extras Extras MMM — Was bin ich? Ein heiteres Beruferaten »Wer ist sie? Was kann sie? Was wird sie wohl sein? ...« Selbst nach über 14.000 Zuschauern, mehr als 180 Berufs-Kandidaten und inzwischen über 50 Shows mit ebenso vielen Prominenten, denken wir nicht ans Aufhören. Auch in der neuen Spielzeit fragt Moderator Roberto Lembke alias Steffen Mensching wie der: »Welches Schweinderl hätten’s gern?«. Unser Erfolgsrezept? Ein vierköp figes, eingespieltes Rateteam, ein schlagfertiger Spielleiter, eine bezaubernde Assistentin und nicht zu vergessen, interessante und überraschende Gäste. Sie wollen nicht nur im Publikum sitzen, sondern auch einmal im Rampenlicht auf der Bühne stehen? Dann ist das Ihre Gelegenheit! Bewerben Sie sich als Berufskandidat und stellen Sie unser Rateteam vor knifflige Aufgaben! Einfach anrufen unter: (03672) 450 2200 Berufe Akustiker Ankerwickler Arbeitsvermittlerin Astronom Augenoptikerin Auktionator Ausstellungskurator Automatenfüll technikerin Autoschlosser Autoverkäufer Bäcker Ballettdirektorin Bankdirektor Barista Barkeeperin Baumgutachterin Besamer Bestatter Böttchermeister Boxtrainer Braumeister Briefträgerin Buchbinder Bürgermeister Burghauptmann Chemielaborantin Clown Croupier Dachdeckermeisterin Delfintrainerin Diakon Diätassistentin Diplomingenieur Physik Dirigent Dramaturgin Energieberater Entgaser Entomologe (Insekten forscher) Ergotherapeutin Fahrlehrer Falkner Fährmann Feengrottenführer Feng Shui Berater Fernfahrer Feuerartistin Feuerwehrmann Feuerwerker Filmvorführer Finanzdezernent Fleischer Flirttrainerin Flugzeugenteiser Försterin Fregattenkapitän Friseurin Fußballschiedsrichterin Fußpflegerin Geigenbauer Geodynamiker Gerichtsvollzieher Glasbläserin Gleitschirmfluglehrerin Glücksspielanbieter Goldgräber Grundschullehrerin Hebamme Hersteller Indianer- artefakte Hochzeitsplanerin Höhlenforscher Hubschrauberpilot Hundefriseurin Hypnotiseur Imkerin Informatiker Isolierer Juwelier Kanalreiniger Kantor Kettensägenkünstler Kindergärtnerin Klärwerker Klempner Klimaingenieurin Köchin 50 Kräuterhexe Kriminalhaupt kommissarin Lamaführerin Landvermesser Lehmbauerin Leichenwäscherin Lichtshowchoreograf Marinemaler Masseur Maurer Mediatorin Meteoritenjäger Modedesigner Mountainbike-Sicher heitstrainer Mr. Thüringen Müller Müllfahrer Museumspädagogin Nageldesignerin Orchesterwart Parkettverleger Patentingenieur Personalsach bearbeiterin Pflegedienstleiterin Pharmareferentin Piercer Präparator Präsenzkraft Presserin Pressesprecher Professor für analytische Chemie Psychiater Puppen- und Bärendok tor Puppenmacherin Referentin im Bundes ministerium Rekommandeurin Reklame- und Leucht schildhersteller Restauratorin Richterin Sandstrahler Saunameister Schäferin Schauspieler Schausteller Schmied Schornsteinfegerin Schuhmacher Schwangerschafts konfliktberaterin Schweinezüchterin Senfmüller Sexualforscher Softwareentwicklerin Soldatin Souffleuse Spielwarenfach verkäuferin Sprengstoffspür hundeführerin Staatsanwalt Stadtführerin Steinmetz Steuerberaterin Straßenbahnfahrerin Straßenmalerin Talarschneiderin Tanzlehrer Tatortreiniger Taucharchäologin Taxifahrerin Textilhanddrucker Textilreinigerin Thermometermontierer Tierarzt Tierpflegerin Tierzahntechniker Tischler Tonmeister Trainer für Trainer in der Erwachsenen bildung Treppenliftmonteur Trickfilmproduzent TÜV-Gutachter Unterglasurspritzerin Verkäuferin für Fleisch- und Wurst waren Verleger Villenforscherin Vogelzüchterin Volkshochschuldozentin Vollzeitmutti Wahlkreisbüroleiterin Weichenwärter Weltenbummler Wünschelrutengänger Wurmzüchter Yoga-Lehrerin Zahnärztin Zirkusdirektorin Zollfahnder Historische Gäste Hans Albers Gilbert Bécaud Hildegard von Bingen Napoleon Bonaparte Alfred Brehm Jacques Brel Julius Cäsar Charles Darwin Marlene Dietrich Dornröschen Traugott Maximilian Eberwein Heinz Ehrhardt Friedrich Fröbel Vincent van Gogh Maxim Gorki Steffi Graf Ernesto Che Guevara Frau Holle Sherlock Holmes Janis Joplin Hildegard Knef Hauptmann von Köpenick Christoph Kolumbus Käthe Kollwitz Pippi Langstrumpf Louise von Lengefeld Miss Marple Karl Marx Mireille Mathieu Jim Morrison Gerd Müller Osterhase Niccolò Paganini Iwan Pawlow Elvis Presley Joachim Ringelnatz Ritter Runkel Sandmännchen Friedrich Schiller Gräfin Katharina von Schwarzburg William Shakespeare Captain Spock Tarzan Tom Waits Claire Waldoff Weihnachtsmann Prominente Daniela AnschützThoms Alfred Biolek Dieter Birr Roberto Blanco Annekathrin Bürger Jo Brauner Peter Ducke Christine Errath Peter Escher Arno Funke alias Dagobert Klaus Feldmann Ute Freudenberg Winfried Glatzeder Ludwig Güttler Gregor Gysi Guildo Horn Jörg Kachelmann Andreas Kieling Ulrich Kienzle Dr. Birgit Klaubert Toni Krahl Tobias Künzel Wolfgang Lippert Ulla Meinecke Dirk Michaelis Gojko Mitic Helmut Recknagel Ilja Richter Henriette Richter Thomas Rühmann Landolf Scherzer Friedrich Schorlemmer Frank Schöbel Gerhard Schöne Reiner Schöne Heide Simonis Peter Sodann Leni Statz Reiner Süß Jürgen Walther Lilo Wanders Franziska Weber Jens Weißflog Madeleine Wehle Uschi Werner Hans Eckardt Wenzel Peter Wieland Jeweils Mittwoch, 19:30 Uhr 21. Oktober + 09. Dezember 2015, 27. Januar, 23. März, 27. April + 25. Mai 2016 Großes Haus 13. Juli 2016 Schloss Heidecksburg 51 Annika Rioux (Orchestermanagerin und Sopranistin) —— Von Musik kann ich nie genug bekommen. Extras Blaue Stunde »Blue lips, Blue veins, Blue, the color of our planet.« Blaue Lippen, blaue Adern, dichtet Regina Spektor, amerikanische Sängerin mit russischen Wurzeln. Blau ist die Farbe der Erde. Das Leben ist blau, wie die blauen Flecken, die man sich holt. Das Leben ist blau, wie der Blaumann, den man sich überzieht, um den Radwechsel am Auto zu machen. Das Leben ist blau wie der Blues, der aus all den Blessuren des eigenen Daseins eine Musik macht. Ob Lied oder Text, ob Töne oder Worte – bleiben Sie neugierig für so manches Blaue Wunder aus der Werkstatt von Dichtern, Philosophen und Komponis ten. Farbe entsteht aus dem, was wir nicht sehen, wissen die Physiker. Unsere Schauspieler und Musiker wollen Sie deshalb auch in der neuen Spielzeit mit Ungesehenem, Unerhörtem, mit ganz abseitigen oder auch brisanten Themen zum aktuellen Zeitgeschehen überraschen. Wir garantieren nur für eines: Mit blauem Auge kommen Sie in jedem Fall davon, auch wenn Ihnen der eine oder andere Akteur manchmal im Schminkkasten das Blaue vom Himmel erzählt. Rote Laterne Allerlei Lust – Erotische Literatur zur Nacht »Heute Abend um acht, Ficken bei mir?« So unverblümt sprechen es wohl die Wenigsten aus. Und besonders antörnend klingt es auch nicht. Es muss aber auch nicht die abendliche Haustür-Frage sein: »Kommst du noch mit auf einen Tee?« mit der zwei Menschen ihre eigentlichen Gelüste verharmlosend vorbe reiten. Ob drastisch direkt oder ganz bewusst verklausuliert – Hauptsache nur das Ziel gerät nicht aus den Augen! Erotische Literatur erzählt von vieler lei Szenarien des Begehrens, ob vom Moment der leisen Eröffnung, des anima lischen Höhepunktes oder von der Zigarette danach. Auch in der neuen Spiel zeit steigt Steffen Mensching für Sie hinab in den literarischen Teufelskreis aus Hemmungen und Verlangen, aus Liebe, Leidenschaft und Sexualität und lässt bekannte und unbekannte Autoren über Beziehungskisten, Vögelverhält nisse, über Geilheit und Zartheit, hart sein und weich sein zu Wort kommen. 53 Ruhestörung 3. Thüringer Theaterfestival 60plus Aller guten Dinge sind drei! Mindestens! Das »Thüringer Theaterfestival 60plus« beweist Steherqualitäten. Deshalb laden wir – nach der großen Resonanz und lebendigen Atmosphäre von 2011 und 2013 – wieder Profis und Amateure, Junge und Alte zur RUHESTÖRUNG nach Rudolstadt ein. Zu Pfing sten, genau vom 14. bis 16. Mai 2016, geht die Auseinandersetzung mit dem Altern und der alternden Gesellschaft in eine weitere Runde. Das Thema ist zu wichtig und vielschichtig, das Spektrum an Aktivitäten und Ideen zu interes sant und anregend, um diesem liebgewonnenen kleinen Festival die Treue zu kündigen. Für unsere Zuschauer und geladene Teilnehmer aus ganz Deutsch land und vielleicht darüber hinaus, lohnen eine größere Öffentlichkeit und der produktive Austausch untereinander allemal. Wie immer suchen wir Produk tionen aus den verschiedensten Bereichen der Darstellenden Kunst. Ein Be gleitprogramm ist ebenfalls angedacht. Kontakt und weitere Informationen unter: www.ruhestoerung-rudolstadt.de Mit freundlicher Unterstützung von: Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Stadt Rudolstadt, Förderverein Theater Rudolstadt, AWO Rudolstadt 54 Matthias Winde (Schauspieler) —— Farben machen mir Spaß. Ich möchte mehr malen. Aber meine große Leidenschaft ist mein Instrument. Ich hätte gern mehr Zeit, um mein Posaunenspiel wieder zu intensivieren. Extras Repertoire Repertoire GROSSES HAUS »Begeistert sind vor allem jene, die den ›Faust‹ mal anders erleben wollen. (…) Ach ja, die Schauspieler. Allesamt ein großes Erlebnis und eine große Freude.« t.akt-Magazin Faust_Eins Musik_Theater_Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe, Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel und Orchester Drei Schwestern Die Schicksalssinfonie Komödie von Anton Tschechow von Steffen Mensching und Michael Kliefert Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel und Orchester »Es gibt Kalauer ohne Ende, jede Menge Or chesterwitze, prägnante Wahrheiten über eine Gesellschaft, die sich rechnen soll, kos te es was es wolle.« Ostthüringer Zeitung »Ein Wagnis, das sich lohnt: Die kleine Thüringer Landesbühne macht großes Theater in der Provinz. Ihre ›Faust‹-Insze nierung erzählt viel über den Reichtum der deutschen Kulturlandschaft und ihre Bedeutung für den gesellschaftlichen Zu sammenhalt.« DIE ZEIT »Endlich wieder ein ›Faust‹ in Thüringen, der das Hinfahren – auch aus außer-thü ringischer Entfernung – lohnt und bei dem das Hinsehen große Freude macht.« FREIES WORT »Musik ist hier Road-Movie, Stress-Metro nom, Jagdfieber, Jammer-Jaulen, Love-Li tanei, Peitschen-Pathos: stark und stim mig. Stark und stimmig wie das spielende Ensemble, man wechselt häufig die Rollen, alles ist bedrängend chorisch, dann wie der quirlig individuell. (…) So bereichert Mensching das Faust-Bild. Indem er irri tiert. (…) Winde ist ein großartiger Ökono miker des Zynischen. (…) Mit Lisa Klabun des Gretchen wird die Inszenierung zum packenden Melodram.« Neues Deutschland »Sein Tempo aber und seine Einzigartig keit verdankt der Rudolstädter ›Faust‹ seiner Musik: der atmosphärisch dichten Film- und Bühnenmusik von Schnittke, den Kneipengesängen … und vor allem den far benprächtigen Pohlit-Kompositionen.« MDR-artour »Das Duo Mensching / Kliefert hat zusam men schon aufmüpfige Liederabende und eine ›Schicksalssinfonie‹ choreografiert, beim ›Faust‹ zünden sie ein Ideenfeuer werk. (…) Das Untergrundorchester wird zur treibenden Kraft.« Theater der Zeit 56 »Die flotten Wortwechsel sorgen für Hei terkeit, die musikalischen Gassen hauer bis hin zu ›Hoch Heidecksburg‹ für Bier zeltstimmung mit ohrenbetäubendem Ju bel.« Freies Wort »Regisseur Maik Priebe lässt die Gefühle der Figuren von seinen Schauspielern un glaublich genau herausarbeiten. So über zeugend, so wahrhaftig, so facettenreich hat man das Rudolstädter Ensemble selten gesehen.« Ostthüringer Zeitung »Der stürmische Applaus nach den stets ausverkauften Vorstellungen ist denn auch in erster Linie als lautstarke Forderung zu verstehen, dieses Orchester, das ganz ne benbei auch noch den Fortbestand der ört lichen Musikschulen sichert, nicht unterge hen zu lassen.« Theater heute Quartetto Komödie von Ronald Harwood Einst waren sie Opernstars. Nun verbrin gen Cecily, Reginald, Wilfred und Jean ihren Lebensabend in einer Seniorenresi denz für betagte Künstler. Doch sie planen ein Comeback. Jenes berühmte »Quar tetto« aus Giuseppe Verdis »Rigoletto« soll noch einmal erklingen. Wird das gut gehen? 57 Repertoire Repertoire Schminkkasten Glück – Le Bonheur Unwiderstehlich Komödie von Eric Assous Komödie von Fabrice Roger-Lacan Bühne gebracht. Lisa Klabunde und Gün ther Sturmlechner geben den beiden Figu ren so viel Spannung, Neugier und Lebens freude, dass die Kinder bis zum Schluss dabei bleiben.« Ostthüringer Zeitung Die Wahrheit oder von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen Komödie von Florian Zeller Sie ist Verlagslektorin, er Rechtsanwalt. Als sie reichlich spät vom Arbeitstreffen mit einem Romancier nach Hause kommt, der zufällig ihr größtes literarisches Idol ist, wird sie von ihrem Mann schon erwar tet. Ein Verdacht liegt auf der Hand. Ein Spiel mit dem Feuer aus gegenseitigen Ver dächtigungen, Unterstellungen und Neu gier beginnt … Wie ein Fünfer mit Superzahl »Alle Szenen sind von knisternder Gegen sätzlichkeit geprägt, die meinen lassen könnte: ›Das wird nie was mit euch!‹ Kann sein. Oder auch nicht. Zwei unterschied liche Vorstellungen von Glück, genau des halb so unterhaltsam und ein bisschen wie Paartherapie.« Ostthüringer Zeitung Ein Liederabend von Steffen Mensching mit Uschi Amberger und Toni Steidl Uschi Ambergers Programm spielt mit dem großen Los. Was wäre wenn? Wie würde sich das Leben ändern, wenn plötz lich alles käuflich wäre? Eine Geschichte über die belebende Wirkung des Geldes. Die Komödiantin Amberger weiß darüber mehr als ein Lied zu singen. Wie immer be gleitet sie in bewährter Weise Toni Steidl am Klavier. Ab 13 JahreN Der Zauberlehrling und sein Handschuh Ein Schiller-Goethe-Balladenabend »Die großen Balladen der deutschen Klas sik stießen und stoßen bei Generationen von Schülern nicht zwangsläufig und nicht immer auf große Gegenliebe. Wie unter haltsam und interessant die opulenten Dichtungen aber eigentlich sein können, beweist jetzt ein Balladen-Abend im Ru dolstädter Schminkkasten.« Ostthüringer Zeitung Ziemlich beste Freunde Stück von Gunnar Dreßler nach dem gleichnamigen Film von Éric Toledano und Oliver Nakache » … die Inszenierung geht ans Herz und unter die Haut und macht außerdem noch Spaß. (…) Wer sich einmal darauf eingelas sen hat, erlebt ein grandioses Wechselbad der Gefühle: Wut und Mitleid, das Philippe nicht will und Driss nicht zu geben bereit ist. Freude und Schmerz, Sehnsucht und Liebe, Lachen und unendliche Traurig keit.« Ostthüringer Zeitung 58 »Die Komödie besticht durch ihre geschlif fenen und geistreichen Dialoge. Getragen wird das verballastige Schauspiel von dem vierköpfigen Ensemble, dessen Herz Mat thias Winde ist. (…) Ein sehenswertes Kam merspiel, das in der Tradition der franzö sischen Komödie steht und gekonnt den schmalen Grat zwischen Anspruch und Un terhaltung meistert. Und in dessen Kern viel – was sonst – Wahrheit steckt.« Ostthüringer Zeitung Ab 10 JahreN Das Lächeln der Frauen Patricks Trick Komödie von Gunnar Dreßler nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau Jugendstück von Kristo Šagor »Was für ein Kuss. Zärtlich, verspielt und wahrhaftig. Als sich die beiden Haupthel den Aurélie und André auf der Bühne des Rudolstädter ›Schminkkastens‹ endlich küssen, glaubt man für einen Moment, die Liebesgeschichte sei real, so glaubwürdig ist das Spiel der Darsteller.« Ostthüringer Zeitung THEATER TUMULT »Regisseurin Anne-Kathrin Bartholomäus schafft gemeinsam mit Ausstatterin Ange lika Wedde viel Platz für das temporeiche Stück zum Begreifen und Nachdenken. Die beiden Darsteller Tino Kühn und Johannes Geißer erwecken die unterschiedlichen Rollen auf der Bühne, mit Hilfe von tempo reichen Kostümwechseln und den beweg lichen Buchstaben, zum Leben.« Ostthüringer Zeitung Ab 4 JahreN Der blaue Stuhl Kinderstück von Julius Jensen nach dem Bilderbuch von Claude Boujon »Regisseur Sebastian Stefan Golser … hat jetzt mit »Der blaue Stuhl« eine wunder bare Fantasiegeschichte für Kinder auf die 59 Oliver Weder (Chefdirigent) —— In meiner Freizeit versuche ich mich als Segler und Windsurfer. An windigen Wochenenden mache ich deshalb die Stauseen unserer Regionen unsicher. Im Urlaub darf es auch mal die Ostsee oder der Atlantik sein. Grusswort Sehr verehrte, liebe Musikfreunde, seit vielen Jahren schon sind die Thüringer Symphoniker Partner des Tanzund Folkfestivals TFF. Die gemeinsamen Konzerte mit bedeutenden Folkmusikern aus aller Welt haben unseren Horizont erweitert und uns neugierig gemacht, was es jenseits des bewährten Standardrepertoires der Klassik noch zu entdecken gibt. So werden Sie im Konzertprogramm der neuen Saison manchen Ausflug in exotische Gefilde finden: Ender Sakpinar, der Chefdirigent des Staatsorchesters Istanbul, bringt uns Goethe-Lieder in deutscher Sprache aus der Feder des populären türkischen Komponisten Fazil Say mit. Ein populäres polnisches Programm präsentiert uns Bartosz Zurakowski, der Chefdirigent unseres Partnerlandkreises Opole. Und ich unternehme gemeinsam mit einer faszinierenden jungen armenischen Gei gerin eine musikalische Reise in den Kaukasus. Neben derartigen Expeditionen kommen aber Ihre Lieblinge Tschaikow sky, Schumann, Beethoven und Co. auch nicht zu kurz. Für die Konzerte in Saalfeld und Rudolstadt konnten wir wieder herausragende Künstler gewin nen: Der diesjährige ARD-Preisträger István Várdai (Cello), Jonathan M üller, der Solotrompeter des Leipziger Gewandhauses, die angesagte Pianistin Olga Scheps und der Publikumsliebling Lev Vinocour konzertieren mit unse rem Orchester. In der beliebten Reihe der Schlosskonzerte präsentieren sich diesmal unsere jungen neuen Orchestermitglieder ihrem Publikum. Einen lang gehegten Wunsch erfüllen wir uns und hoffentlich auch Ihnen mit einem festlichen Orchesterball in der Stadthalle Bad Blankenburg. Wir wollen damit neben dem beliebten Silvesterkonzert – in diesem Jahr eine Filmmusikgala – ein zweites Event im Jahresverlauf anbieten, bei dem die Bürger unseres Städtedreiecks einmal gemeinsam feiern können. Die Thüringer Symphoniker werden – zumindest in ihrem Rudolstädter Teil – dieses Jahr ihr 380-jähriges Bestehen feiern und sind gleichzeitig doch immer in ihrem Bestand gefährdet. Ihre Treue, Ihr Interesse und Ihre Unter stützung an und für unsere künstlerische und pädagogische Arbeit werden ganz wesentlich darüber entscheiden, ob und wie die Geschichte dieses traditionsreichen Orchesters weiter geschrieben werden kann. Seien Sie also wieder dabei, stöbern Sie im Programm, entdecken Sie Neues und Vertrautes und nehmen Sie Teil am reichen kulturellen Leben unserer schönen Region. Ihr Oliver Weder Chefdirigent 61 konzerte konzerte Die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt 1635 Das Orchester der einstigen schwarzbur gischen Fürstenresidenz Rudolstadt ist eines der ältesten in Deutschland. Die erste urkundliche Erwähnung der Rudol städter Hofkapelle datiert aus dem Jahr 1635. Hofkapellmeister und Komponisten wie Philipp Heinrich Erlebach (1657–1714) und Traugott Maximilian Eberwein (1775– 1831) sorgten für ein reiches, weltoffenes Musikleben. So brachte Eberwein von 1808 an zahlreiche neue Werke Beethovens in Rudolstadt zur Aufführung. 1793 In dem 1793 eröffneten Rudolstädter Theater, das bis 1803 durch Goethe von Weimar aus geleitet wurde, b egleitete die Hofkapelle von Anfang an sämtliche Opernaufführungen. Viele Opern kamen hier bereits kurz nach ihrer Uraufführung auf die Bühne, darunter Webers »Frei schütz«, A ubers »Stumme von P ortici« und Wagners »Tannhäuser«. Richard Wag ner gastierte sogar selbst 1834 als junger Musikdirektor der Bethmannschen Opern truppe sechs Wochen lang in Rudolstadt. Berühmte Gäste in den Rudolstädter Kon zerten waren u. a. 1829 Niccolò Paganini und 1844 Franz Liszt. 1919 1919 erhielten Theater und Orchester den Status einer Landesbühne bzw. Landes kapelle. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wirkten mit Otto Hartung, Ernst Wollong (dem Initiator der legendä ren »Historischen Musikfeste« in den 20er und 30er Jahren) und Hans Swarowski bedeutende Dirigenten als musikalische Leiter der Landeskapelle in Rudolstadt. Die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Ru dolstadt in ihrer heutigen Gestalt entstan 62 den schließlich 1992 durch Fusion mit dem 1952 neu gegründeten Staatlichen Sinfo nieorchester Saalfeld. 1997 Seit 1997 ist Oliver Weder Chefdirigent des Orchesters, das in beiden Städten ein abwechslungsreiches Programm mit über 70 Sinfonie-, Schloss- und Sonderkonzer ten gibt. In den letzten Jahren ist darüber hinaus ein umfangreiches und stark diver sifiziertes Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche weit über den eigenen Landkreis hinaus entstanden. Einen wei teren Beweis ihrer Vielseitigkeit geben die Thüringer Symphoniker zudem mit unge wöhnlichen Konzertformaten wie der »Zu kunftsmusik«, den »Schwimmbadkonzer ten« oder der alljährlichen Beteiligung am Rudolstädter Tanz- und Folk-Festival (TFF) mit Folklegenden wie Arlo Guthrie, Juan José Mosalini oder Carminho. 2008 Mit der Intendanz von Steffen Mensching begann 2008 eine Reihe von SchauspielOrchester-Produktionen, in denen die be sondere Rudolstädter Konstellation des Hauses mit seinen Sparten Schauspiel und 63 Orchester sehr erfolgreich zum Tragen kommt. Insbesondere die Anti-Depres sions revue »Drunter und Drüber« zum 20-jährigen Wende-Jubiläum und »Die Schicksalssinfonie« erlangten durch Gast spiele im Berliner Maxim-Gorki-Theater und Fernsehaufzeichnungen überregiona le Aufmerksamkeit. 2015 In der vergangenen Spielzeit ragten gleich zwei aufsehenerregende Produktionen von Goethes »Faust. Der Tragödie erster Teil« – einmal als g roßes Musik_Theater_Schau spiel mit den Kompositionen von Alfred Schnittke und Hannes Pohlit und als Auf führung im Rahmen eines Sinfoniekonzerts mit der Wiederentdeckung der Schau spielmusik von Eduard Lassen – heraus. Gastspiele, Fernseh- und Radioaufzeich nungen für den MDR und Arte sowie eine Reihe von CD-Einspielungen mit Musik der Rudolstädter Hofkapelle und den Opern Siegfried Wagners machten das Orchester bundesweit bekannt. Prominente Einladun gen führten die Thüringer Symphoniker zu letzt zum Festival »Berlin – St. Petersburg« in die Glinka-Kapelle St. Petersburg und im Wagner-Jahr 2013 nach Bayreuth. Konzerte 1. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 25. 09. 2015, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 26. 09. 2015, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 04. 03. 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 05. 03. 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 2. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert »Form und Material« »Klänge der Heimat« »Die Suche nach Vollendung« 23. 10. 2015, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 24. 10. 2015, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 01. 04. 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 02. 04. 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 3. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert »Orient und Okzident« »Italienisch für Fortgeschrittene« 13. 11. 2015, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 14. 11. 2015, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 29. 04. 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 30. 04. 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 4. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert 29. 01. 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 30. 01. 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 27. 05. 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 28. 05. 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt »Reise nach Eriwan« Weihnachtskonzert »Böhmische Weihnacht« 11. 12. 2015, 19:30 Uhr + 26. 12. 2015, 17 Uhr, Schlosskapelle Saalfeld 19. 12. 2015 , 19:30 + 25. 12. 2015, 17 Uhr, Theater Rudolstadt Sinfoniekonzerte »Romantische Virtuosen« Weihnachten & Silvester Silvesterkonzert »New Year in the Movies - Gala der Filmmusik« 31. 12. 2015, 15 Uhr + 19 Uhr, Stadthalle Bad Blankenburg sommerserenaden Konzerte im Grünen 1. Sommerserenade Schwimmbadkonzert Unterwellenborn »Zauber der Melodie« 13. 09. 2015, 15 Uhr, Klosterruine Paulinzella Hits aus Musical und Filmmusik Musikalische Leitung: Oliver Weder 2. Sommerserenade 25. 06. 2016, 18 Uhr, Freibad Unterwellenborn 19. 06 + 10. 07. 2016, 17 Uhr, Klosterruine Paulinzella »Die ganze Welt ist himmelblau« Orchesterball 09. 07. 2016, 20 Uhr, Hoher Schwarm Saalfeld 17. 07. 2016, 20 Uhr, Schlosshof der Heideckburg Rudolstadt »Mit Musik geht alles besser« Sommerkonzert »Danse Polonaise« Schlosskonzerte »Frühlingsrauschen« 23. 04. 2016, 19:30 Uhr, Stadthalle Bad Blankenburg 1. Schlosskonzert 04. 09. 2015, 19:30 Uhr, Schlosskapelle Saalfeld 05. 09. 2015, 19:30 Uhr, Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt 2. Schlosskonzert 10. 06. 2016, 19:30 Uhr, Schlosskapelle Saalfeld 11. 06. 2016, 19:30 Uhr, Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt 3. Schlosskonzert 15. 07. 2016, 19:30 Uhr, Schlosskapelle Saalfeld 16. 07. 2016, 19:30 Uhr, Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt 64 Kaffeekonzert Auf Flügeln der Musik »Schön war die Zeit« »Schön war die Zeit« Salonorchester der Thüringer Symphoniker Kaffee-Konzerte für Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen 18. 10. 2015 , 15 Uhr, Schminkkasten 07. 02. 2016, 15 Uhr, Schminkkasten 17. 04. 2016, 15 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 15. 05. 2016, 15 Uhr, Theatervorplatz Das Streichquartett der Thüringer Symphoniker besucht Sie in Ihrer Pflegeeinrichtung. Alte Meister in jungem Gewand Termine und Programme auf Anfrage 65 Musik für Kinder — MUKI Kinderkonzert: »Peter und der Wolf« Schülervorstellungen im Theater Rudolstadt: 24. 02. 2016, 9 + 10:30 Uhr 25. 02. 2016, 9 + 10:30 Uhr 01. 06. 2016, 9 + 10:30 Uhr (Kindertag) 02. 06. 2016, 9 + 10:30 Uhr Die Thüringer Symphoniker auf Reisen Konzert zum Tag der deutschen Einheit 25 Jahre deutsche Wiedervereinigung – Rudolstadts Partnerstädte zu Gast u. a. Franz Schubert: 3. Sinfonie D-Dur D 200 Musikalische Leitung: Oliver Weder 03. 10. 2015, 11 Uhr, Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 Neujahrsempfang des Städtedreiecks Schülervorstellungen im Meininger Hof Saalfeld: 17. 03. 2016, 9 + 10:30 Uhr 18. 03. 2016, 9 + 10:30 Uhr 31. 05. 2016, 9 + 10:30 Uhr 03. 06. 2016, 9 Uhr 07. 11. 2015, 19 Uhr, Stadtkirche Rudolstadt Familienkonzerte: 20. 03. 2016, 15 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 05. 06. 2016, 15 Uhr, Theater Rudolstadt Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias op. 70 Opern- und Operettengala Musikalische Leitung: Oliver Weder 31. 10. 2015, Kantorei Eisleben, Musikalische Leitung: Thomas Ennenbach 08. 11. 2015, Kantorei Sangerhausen, Musikalische Leitung: Martina Pohl 13. 04. 2016, 19 Uhr, Meininger Hof Saalfeld Kinderliederkonzert: »ABC - die Katze lief im Schnee« Kindergartenvorstellungen: 19. 01. 2016, 9 + 10:30 Uhr, Schminkkasten 20. 01. 2016, 9 + 10:30 Uhr, Schminkkasten 21. 01. 2016, 9 + 10:30 Uhr, Musikschule Saalfeld 22. 01. 2016, 9 + 10:30 Uhr, Musikschule Saalfeld Kantorei Rudolstadt Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen 28. 11. 2015, 19 Uhr, Gläserne Porzellanmanufaktur Rudolstadt 20. 12. 2015, 18 Uhr, Kulturhaus Lehesten Kinderliederkonzert: »Reisefieber« - in Liedern um die Welt Friedrich Kiel: Der Stern von Bethlehem Heinrich Kaminski: Magnificat Gerald Finzi: Magnificat op. 36 Monteverdichor Würzburg Leitung: Matthias Beckert Familienkonzerte: 08. 05. 2016, 11 Uhr, Schminkkasten 08. 05. 2016, 15 Uhr, Musikschule Saalfeld Zukunftsmusik 17. 06. 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 18. 06. 2016, 19:30 Uhr, Schützenhaus Pößneck 66 08. 01. 2016, 17 Uhr, Stadthalle Bad Blankenburg AWO-Konzert Chorkonzert der Rudolstädter Kantorei Franz Schubert: Messe Es-Dur D 950 Franz Schubert: Sinfonie h-moll Nr. 7 »Unvollendete« D 759 Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen Weihnachtskonzert der Thüringer Symphoniker Familienkonzerte: 17. 01. 2016, 11 Uhr, Schminkkasten 17. 01. 2016, 15 Uhr, Musikschule Saalfeld 24. 01. 2016, 15 Uhr, Schminkkasten Kindergartenvorstellungen: 09. 05. 2016, 9 + 10:30 Uhr, Musikschule Saalfeld 10. 05. 2016, 9 + 10:30 Uhr, Musikschule Saalfeld 11. 05. 2016, 9 + 10:30 Uhr, Schminkkasten 12. 05. 2016, 9 + 10:30 Uhr, Schminkkasten Musikalische Leitung: Oliver Weder 08. 05. 2016, 18 Uhr, Stadtkirche Rudolstadt Platzkonzert zum Rudolstädter Altstadtfest Monteverdichor Würzburg Musikalische Leitung: Oliver Weder 04. 06. 2016, 14 Uhr, Marktplatz Rudolstadt Konzert zum Saalfelder Zunftmarkt 05. 12. 2015, 20 Uhr, Neubaukirche Würzburg 06. 12. 2015, 17 Uhr, Neubaukirche Würzburg Musikalische Leitung: Oliver Weder 12. 06. 2016, 16:30 Uhr, Marktplatz Saalfeld Weihnachtsoratorium mit der Rudolstädter Kantorei Tanz- und Folkfestival Rudolstadt Musikalische Leitung: Oliver Weder J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Oratorienchor Rudolstadt, Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen 08. 07. 2016, Große Bühne im Schlosshof der Heidecksburg Rudolstadt 13. 12. 2015, 18 Uhr, Stadtkirche Rudolstadt 67 1. Sinfoniekonzert »Romantische Virtuosen« Franz Liszt: »De Profundis« (1834-1835) Frédéric Chopin: Andante spianato et Grande Polonaise brillante op. 22 (1830/1834) Robert Schumann: 2. Symphonie C-Dur op. 61 (1845-1846) Lev Vinocour, Klavier; Musikalische Leitung: Oliver Weder Berauscht von einem Konzertauftritt des Geigenvirtuosen Niccolò Paganini, machte sich Franz Liszt daran, in einen ähnlichen Kosmos einzutauchen. Was Paganini auf der Geige zauberte, sollte ihm mit Bravour auf dem Klavier gelingen: »Diese Kraft, ein Publikum sich zu unterjochen, es zu he ben, tragen und fallen zu lassen, mag wohl bei keinem Künstler, Paganini ausgenom men, in so hohem Grad anzutreffen sein«, schwärmte Robert Schumann über Liszts außergewöhnliches musikalisches Talent. Mit Liszt, Chopin und Schumann versam meln wir das Dreigestirn am Himmel der romantischen virtuosen Klaviermusik. Be reits zu Lebzeiten sehr populär, gehören sie auch aus heutiger Sicht zu den prä gendsten Persönlichkeiten des 19. Jahr hunderts. Schumanns 2. Sinfonie entstand in einer Zeit, als die seelischen und körperlichen Leiden des Komponisten immer größer wurden. Dennoch zeichnet die Sinfonie ein ungeheurer Optimismus aus. »In mir paukt und trompetet es seit einigen Tagen sehr […] ich weiß nicht, was daraus werden wird«, berichtet Schumann seinem Freund Felix Mendelssohn Bartholdy im Dezem ber 1845 von den Kompositionsanfängen seiner C-Dur-Sinfonie. Und so, wie er die Arbeit an seiner 2. Sinfonie begann, ließ er jene auch enden – nämlich eindrucksvoll mit Pauken(-solo) und Trompeten. Wir eröffnen die Reihe unserer Sinfoniekonzerte angemessen virtuos mit dem russischen Starpianisten Lev Vinocour, der in den letzten Jahren zu einer Art Artist-inResidence für das Saalfelder und Rudolstädter Publikum geworden ist. 25. September 2015, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 26. September 2015, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 68 Günther Sturmlechner (Schauspieler) —— Ich mag es, Wasser auf der Haut zu spüren; wie es alles stumm macht, wenn ich eintauche. Als würde einen das Wasser umarmen. Jaja, öfter mehr Wasser sein, weniger Mensch – das wär prickelnd. konzerte konzerte 2. Sinfoniekonzert Ute Schmidt (Schauspielerin) —— Eine meiner Sehnsüchte ist es, einmal mit dem Auto durch alle Länder rings ums Mittelmeer fahren zu können. »Klänge der Heimat« Bedˇrich Smetana: »Die Moldau« aus dem Zyklus »Mein Vaterland« (1874) Antonín Dvoˇrák: Cellokonzert h-Moll op. 104 (1894/1895) Vítˇezslav Novák: »Slovakische Suite« op. 32 (1903) István Várdai, Violoncello; Musikalische Leitung: Oliver Weder Unsere kleinen Zuhörer begeisterten wir im vergangenen Jahr mit der Puppenspiel- Produktion »Der kleine Mann im Ohr«. Jetzt präsentieren wir für die Älteren drei Großmeister der tschechischen National musik: Bedřich Smetana, Antonín Dvořák und Vítězslav Novák. »Kein anderes Volk kann sich einer so großartig tönenden Apotheose seines Mythos, seiner Geschich te und seiner Landschaft rühmen«, schreibt in stolzem Selbstverständnis der böhmi sche Musikwissenschaftler Kurt Honolka. Während Dvořák zunächst mit Misser folgen zu kämpfen hatte, brachte ihm die Veröffentlichung der »Klänge aus Mähren« und der »Slawischen Tänze« 1877/1878 schließlich Weltruhm ein. Seinen interna tionalen Durchbruch hatte er keinem Ge ringeren als Johannes Brahms zu verdan ken, der sich bei seinem Verleger vehement für die Veröffentlichung der »Mährischen Duette« einsetzte. Dvořák-Schüler Novák ließ sich vom Dorfleben zu seiner »Slowaki schen Suite« inspirieren. Böhmisches Lied gut und dörfliche Volksmusik klingen hier an, vereint zu einer musikalischen Dich tung von sinfonischem Ausmaß und An spruch. Eine tiefe Verehrung für die böh mische Heimat, ihre Sprache, Lieder und Tänze ist ebenso in Smetanas weltbekann ten Zyklen »Aus meinem Leben« und »Mein Vaterland« hörbar. Als Solist kommt der hochtalentierte István Várdai nach Saalfeld und Rudolstadt. Er wird sich mit Dvořáks Cellokonzert in h-Moll präsentieren. 2014 erhielt der junge ungarische Musiker den ersten Preis in der Kategorie Violoncello beim »Internationalen Musikwettbewerb der ARD«. 23. Oktober 2015, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 24. Oktober 2015, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 71 3. Sinfoniekonzert »Orient und Okzident« Ferit Tüzun: »Cayda Cira« (Deutsche Erstaufführung) Fazil Say: »Goethe-Lieder« für Sopran und Streichorchester mit Schlagzeug op. 44 (2012) Nikolai Rimsky-Korsakow: Scheherazade op. 35 (1885) Melody Louledjian, Sopran; Musikalische Leitung: Ender Sakpinar »Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen« ... fand Goethe. In seinem Ge dichtzyklus »West-östlicher Divan« tauch te er in die Welt morgenländischer Mystik und Sinnlichkeit ein. Andere Autoren folg ten ihm mit jeweils besonderen Interessen – Achim von Arnim, Heine, Droste-Hüls hoff, später Hauff mit seinen Kunstmär chen. Ganz anders, aber ebenso tief faszi niert von der exotischen Kultur des Mitt leren Ostens, verarbeitete der russische Komponist Nikolai Rimsky-Korsakow in seiner sinfonischen Dichtung »Schehera zade« die schillernden Erzählungen aus »Tausendundeine Nacht«. Die umgekehr te Perspektive – den Blick von Ost nach West – nimmt der in der Türkei gefeierte Komponist und Pianist Fazil Say ein. In den fünf Liedern zu Goethes »West-östlichem Divan« verbindet er deklamatorische Pas sagen und dramatisch-ariose Musik teile mit arabischen Rhythmen und Melodien. Mit seinen Kompositionen macht Say sich ganz bewusst zum Vermittler fremder Kulturen: »Ich habe in der Türkei Beet hoven und Mozart gespielt – Musik, die dort selten gehört wird. Und hier integrie re ich Musik aus der Türkei in meine Kom positionen. Ob man mich nun Botschafter nennt oder nicht: Ich mache das sowieso. Es ist meine Natur, das passiert von ganz alleine.« Das Werk für Sopran und Streichorchester mit Schlagzeug wurde 2012 für das »Stuttgarter Kammerorchester« komponiert. Die Thüringer Symphoniker haben nun die Ehre, das Stück – unter der Leitung des türkischen Dirigenten Ender Sakpinar – als zweites Orchester auf die Konzertbühne zu bringen. 13. November 2015, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 14. November 2015, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 72 Joachim Brunner (Schauspieler) —— Ich fotografiere gern. Auf einer Fahrradtour durch ganz Europa geht mir niemals die Luft aus, und mit meiner Kamera würde ich tolle Motive von der Natur festhalten. konzerte konzerte Vache Sharafyan: Sinfonia Nr. 2 »Un poco concertante« für Duduk und Orchester (2008), Deutsche Erstaufführung Aram Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll (1940) Aram Chatschaturjan: Ballett-Suite »Gajaneh« (1942) Anush Nikoghosyan, Violine; Musikalische Leitung: Oliver Weder Billy Wilder hat viel zum Weltruhm von Aram Chatschaturjan beigetragen. In sei ner Komödie »Eins, zwei, drei« nutzte der Hollywood-Regisseur den berühmten »Säbeltanz« aus dem Ballett »Gayaneh«. Lieselotte Pulver zeigte als Tischtänzerin viel Bein und versetzte so nicht nur hart gesottene Sowjetfunktionäre in Ekstase. Zu Recht gilt Chatschaturjan bis heute als der bedeutendste armenische Komponist. Geboren 1903 in Tiflis/Georgien, ging er 1922 nach Moskau. Er studierte erst Bio logie, dann Cello und wechselte nach drei Jahren in die Kompositionsklasse. Die ein drucksvolle und mitreißende Musikspra che Chatschaturjans, die an die russische Musik des 19. Jahrhunderts und den fran zösischen Impressionismus anknüpft und diese mit kaukasischen Melodien und Tän zen verwebt, erfreut sich bis heute gro ßer Beliebtheit. Volksmusik spielt auch für den zeitgenössischen Komponisten Vache Sharafyan eine wichtige Rolle. In dem er das Duduk – ein für die armenische Folklore typisches Holzblasinstrument – in zahlreiche seiner Kompositionen inte griert, hält der in Eriwan lebende Künst ler die Musik und die Tradition Armeniens lebendig. Sein Werk wird weltweit aufge führt und genießt insbesondere in den USA hohes Ansehen. Die 1989 geborene armenische Geigerin Anush Nikoghosyan studierte zunächst in ihrer Heimat, später an der H ochschule für Musik und Theater München, unter anderem bei Christoph Poppen und Julia F ischer. Sie zählt bereits zu den inter national erfolgreichen Künstlern ihres Heimatlandes. 29. Januar 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 30. Januar 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 74 Radu Nistor (Violinist und stellvertretender Stimmführer) —— »Reise nach Eriwan« Ich bin gern in der Natur und gehe wandern. Vor allem hier in der Region finde ich viele abwechslungsreiche Routen. 4. Sinfoniekonzert konzerte 5. Sinfoniekonzert »Form und Material« Markus Seidensticker (Schauspieler) —— Meine große Leidenschaft ist die Musik. Wenn es die Zeit zulässt, bin ich als Sänger mit meiner Band »El Bosso & die Ping Pongs« unterwegs. Carte Blanche: Auftragswerk für die Thüringer Symphoniker – UA Josef Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur VIIe: 1 (1796) Ludwig van Beethoven: 4. Sinfonie B-Dur op. 60 (1806) Jonathan Müller, Trompete; Musikalische Leitung: Johannes Rieger Gute Traditionen soll man pflegen und bewahren. Zur Überraschung jeder Kon zertsaison gehört eine Uraufführung aus der Reihe »Carte Blanche«. Wir präsen tieren dabei ein Auftragswerk der Thü ringer Symphoniker, das aus der Feder eines jungen Komponisten stammt. Es gibt für das Musikstück keinerlei Vorga ben – außer der Besetzungsgröße unse res Orchesters. Ansonsten steht dieser Konzertabend ganz im Zeichen der Wie ner Klassik. Beethovens 1806 in Wien kom ponierte 4. Sinfonie kommt im Gegensatz zu vielen anderen seiner Sinfonien gera dezu mit freundlicher Leichtigkeit daher. Robert Schumann, der das Werk beson ders schätzte, bezeichnete es sogar als »griechisch schlanke Maid«. Ebenfalls in Wien komponierte Josef Haydn 10 Jahre zuvor sein »Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur«. Er hatte das Stück für den Hoftrompeter Anton Weidinger ge schrieben. Dieser ließ Haydn wissen, dass er gerade eine Trompete mit Klappenme chanik erfunden habe, mit der das Trom petenspiel revolutioniert würde. Haydn war mit großer Wahrscheinlichkeit der Erste überhaupt, der ein Konzert für die »In einer nie da gewesenen Weise beginnt die Trompete zu singen, als wäre sie ein Streichinstrument« ses neuartige Instrument ersann. Weidin ger spielte denn auch die Erstaufführung 1800 im Wiener Burgtheater. Die vervoll kommneten klangtechnischen Möglich keiten setzte Haydn sogleich gekonnt in Szene. »In einer nie da gewesenen Weise beginnt die Trompete zu singen, als wäre sie ein Streichinstrument«, so der Dirigent und Haydn-Spezialist Anton Gabmeyer. 04. März 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 05. März 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 77 konzerte 6. Sinfoniekonzert »Die Suche nach Vollendung« Manche Werke gehen wie von selbst von der Hand, andere werden immer wieder zur Hand genommen und korrigiert. So geschah es Anton Bruckner mit seiner 3. Sinfonie. Nachdem die Wiener Philhar moniker das Werk mit der Begründung, es sei »unspielbar«, ablehnten, beschloss Bruckner, die Richard Wagner gewidme te Sinfonie noch einmal umzuarbeiten. Bis zu ihrer Vollendung sollten fast 18 J ahre vergehen. Die Korrekturen veränderten auch den Kern des Stückes, die Hommage für den Genius Wagner verlor sich mehr und mehr, Fragen der menschlichen Exis tenz rückten ins Zentrum. Als Bruckner eines Abends über die Wiener Ringstra ße ging, lief er an einem Haus vorüber, dessen Besitzer, ein wohlhabender Archi tekt, gerade verstorben war. Im Nachbar haus erklang Tanzmusik. »Sehen Sie«, soll Bruckner zu seiner Begleitung gesagt aben, »hier im Hause großer Ball – da h neben liegt im Sühnehaus der Meister auf der Totenbahre! So ist’s im Leben, und das habe ich im letzten Satz meiner drit ten Sinfonie schildern wollen«. Auch Antonín Dvořák tat sich schwer mit seinem Konzert für Klavier und Orchester in g-Moll. Nach schwungvollem Beginn feil te der Meister noch sieben weitere Jahre an seinem Werk. Mit Anklängen an Schu mann und Brahms sowie böhmischem Lo kalkolorit glückte ihm letztlich eine Kom position voll romantischen Überschwangs und unverwechselbarer Farbtöne. Solistin des Abends ist die deutsch-russische Künstlerin Olga Scheps. 2010 erhielt sie für ihre Debüt-CD »Chopin« den EchoKlassik-Preis als beste Nachwuchspianistin. 01. April 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 02. April 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 78 Reinhard Mäurer (koord. Solotrompeter) —— Olga Scheps, Klavier; Musikalische Leitung: Oliver Weder Mein größtes Hobby ist das Skifahren. Ich bin gern in den Bergen und den ganzen Tag bei der Abfahrt. Antonín Dvoˇrák: Klavierkonzert g-Moll op. 33 (1876) Anton Bruckner: 3. Sinfonie d-Moll (1872-1889) Ich würde gern die Welt bereisen, um Kultur und Musik der verschiedenen Völker kennen – und verstehen zu lernen. Markus Gannott (Violinist und Vorspieler) —— Ich interessiere mich sehr für Geografie und ferne Länder. konzerte 7. Sinfoniekonzert »Italienisch für Fortgeschrittene« Gioachino Rossini: Ouvertüre zur Oper »Die Italienerin in Algier« (1808) Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur (1929-1931) Ottorino Respighi: »La Boutique Fantasque« (»Der Zauberladen«). Ballett-Suite nach Musik von Rossini (1919) Antonio di Cristofano, Klavier; Musikalische Leitung: Giancarlo di Lorenzo Gioachino Rossini, am 29. Februar 1792, in einem Schaltjahr, auf die Welt gekommen, war ein musikalisches Multitalent. Er be herrschte nicht nur mehrere Instrumente, sondern trat sogar als Sänger in Erschei nung. Bereits mit zwanzig Jahren bekam er einen Kompositionsauftrag von der Mai länder Scala. Ein Jahr darauf schrieb er seine erste abendfüllende komische Oper »L’Italiana in Algeri« für das Teatro San Benedetto in Venedig. Ottorino Respighi, fast neunzig Jahre später als Rossini gebo ren, verwendete für seine Ballettkomposi tion »La Boutique Fantasque« größten teils Bearbeitungen von Werken Rossinis. Die von ihm ausgewählten Stücke – mit so abenteuerlichen Titeln wie »Rettich«, »Sar delle« oder »Mandelkonfekt« verraten, dass der Vielschreiber Rossini (39 Opern in zwei Jahrzehnten!) auch ein absoluter Gourmet war. Die Uraufführung des far benreich instrumentierten Balletts Respi ghis, das von einem Zauberladen, in dem Puppen lebendig werden, erzählt, wurde für das Publikum zu einem musikalischen Leckerbissen. Gutes Essen wusste auch Maurice Ravel zu schätzen. »Wissen Sie«, offenbarte der französische Komponist der Pianistin Mar guerite Long beim Dinner, »ich schreibe gerade ein Klavierkonzert für Sie.« Doch so heiter das Konzert auch klingt, so sehr trieb Ravel das Erfinden der schönen Me lodien in abgrundtiefe Verzweiflung. Mar guerite Long, die bei der Uraufführung 1932 unter Leitung des Komponisten den Solopart übernahm, war von der M usik derart bewegt, dass ihr die Tränen kamen. 29. April 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 30. April 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 81 konzerte 8. Sinfoniekonzert »Danse Polonaise« Mikołaj Górecki: »Concerto Notturno« für Violine und Streicher (2000) Wojciech Kilar: Filmmusik für Violine und Orchester Peter Iljitsch Tschaikowsky: 3. Sinfonie D-Dur op. 29 »Polnische« (1874-1875) Tschaikowskys 3. Sinfonie war von Beginn an eine explizit europäische Angelegen heit. 1875 in Moskau uraufgeführt, wurde sie in London zur »Polnischen« erhoben. Sir August Manns, der Dirigent der engli schen Erstaufführung, würdigte mit dem Titel die flotten Tanzrhythmen im Final satz. Zu Unrecht steht das Werk im Schat ten der späten Sinfonien Tschaikowskys. Hier zeigt sich bereits die ideenreiche und farbige Klangwelt, die später im Ballett »Schwanensee« Triumphe feiern sollte. Wojciech Kilar, der neben Henryk Góre cki und Krzysztof Penderecki zur »jünge ren Generation« polnischer Komponisten zählt, genoss als Filmmusiker höchstes Ansehen und wurde mit zahlreichen Prei sen ausgezeichnet. Spätestens mit der Musik für den Erfolgsfilm »Der Pianist« von Starregisseur Roman Polanski gelang te er zu Weltruhm. Mikołaj Górecki studierte bei seinem Va ter Henryk Komposition und schuf mit dem »Concerto Notturno« für Violine und Streicher ein Werk, in dem die Solo-Vio line mal lyrisch-flehend, mal experimen tierfreudig-virtuos auftritt und dabei – was Spieltechnik und Interpretation betrifft – höchste Anforderungen an den Solisten stellt. Gorecki lebt und unterrichtet heu te in den USA. Die junge Künstlerin Martina Lelek ist momentan eine weltweit gefragte Geigerin aus Polen. Sie engagiert sich intensiv für die neuere Konzertliteratur. Mit ihrem Landsmann, Bartosz Żurakowski, seit 2001 Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters unseres Partner-Landkreises in Opole, steht ihr ein ausgewiesener Fachmann für polnische Musik zur Seite. 27. Mai 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 28. Mai 2016, 19:30 Uhr, Theater Rudolstadt 82 Matthias Arnaud (Solofagottist) —— Ein Traum von mir ist es, einmal einen Ozean mit einem Segelboot zu überqueren. Marta Magdalena Lelek, Violine; Musikalische Leitung: Bartosz Żurakowski konzerte Schlosskonzerte Mathias Arnaud, Fagott; Evgeny Liatte, Trompete; Musikalische Leitung: Oliver Weder 1. Schlosskonzert Carl Nielsen (150. Geburtstag): Kleine Suite für Streichorchester Franz Krommer: Konzert für 2 Klarinetten und Orchester Es-Dur op. 35 F. M. Bartholdy: Konzertstück für Klarinette, Bassetthorn und Streicher Nr. 2 d-Moll op. 114 Viktor Perchyk, Klarinette; Anton Hollich, Bassetthorn; Musikalische Leitung: Oliver Weder 04. 09. 2015, 19:30 Uhr, Schlosskapelle Saalfeld 05. 09. 2015, 19:30 Uhr, Rokokosaal der Heidecksburg 15. 07. 2016, 19:30 Uhr, Schlosskapelle Saalfeld 16. 07. 2016, 19:30 Uhr, Rokokosaal der Heidecksburg Sommerserenaden Die Thüringer Symphoniker spielen unter der Leitung von Toni Steidl vor der histo rischen Klosterruine Paulinzella. Erleben Sie die schönsten Melodien aus Operette, Walzer und Schlager vor beeindruckender Kulisse. 2. Schlosskonzert 1. Sommerserenade Giuseppe Antonio Brescianello: Chaconne für 2 Violinen, 2 Violas und B.C. J. S. Bach: Oboenkonzert d-Moll BWV 1059R Antonio Vivaldi: Violinkonzert D-Dur RV212a »Per la Solennità della Lingua di S. Antonio in Padua« Giuseppe Antonio Brescianello: Violinkonzert Nr. 4 e-Moll Fortunato Chelleri: Suite e-Moll für Streicher und B.C. Antonio Vivaldi: Violinkonzert D-Dur RV 208 »Groß-Mogul« »Zauber der Melodie« – Musik zum Sommerausklang Musikalische Leitung: Toni Steidl 13. 09. 2015, 15 Uhr, Klosterruine Paulinzella 2. Sommerserenade »Mit Musik geht alles besser« – Ein Streifzug durch Klassik und Wiener Operette Enrico Casazza, Violine und musikalische Leitung; Svanhild Wunderlich, Oboe Musikalische Leitung: Toni Steidl 10. 06. 2016, 19:30 Uhr, Schlosskapelle Saalfeld 11. 06. 2016, 19:30 Uhr, Rokokosaal der Heidecksburg 19. 06. 2016, 17 Uhr, Klosterruine Paulinzella 10. 07. 2016, 17 Uhr, Klosterruine Paulinzella 84 Andreas Will (Hornist) —— Das Residenzschloss Heidecksburg gilt als eines der prächtigsten Barockschlösser Thü ringens. Es entwickelte sich rasch auch zu einem künstlerischen Zentrum. Regelmäßig treten die Thüringer Sympho niker im prunkvollen Rokokosaal der Hei decksburg auf und spielen Werke von der Barockzeit bis zur Gegenwart. Eine Prachtausgabe der Werke von Charles Dickens – ein Traum seit Kindheitstagen – Die musste ich einfach haben. 3. Schlosskonzert Karl Jenkins: Concerto grosso »Palladio« für Streicher Paul Hindemith: Konzert für Trompete, Fagott und Streicher Antonio Vivaldi: Konzert für Fagott, B.C. und Streicher e-Moll RV 484 Johann Baptist Georg Neruda: Trompetenkonzert Es-Dur konzerte konzerte Konzerte im Grünen »Schön war die Zeit« Die ganze Welt ist himmelblau Junge SängerInnen des Lyric Opera Studio Weimar; Musikalische Leitung: Oliver Weder, Damon Nestor Ploumis Lassen Sie sich an einem lauen Sommer abend unter freiem Himmel von den schön sten Melodien aus Oper, Operette und Mu sical verzaubern. 09. 07. 2016, 20 Uhr, Hoher Schwarm Saalfeld 17. 07. 2016, 20 Uhr, Schlosshof der Heidecksburg Schwimmbadkonzert Musikalische Leitung: Oliver Weder In unseren Kaffeekonzerten wird sich so mancher aus dem Publikum garantiert an eine Melodie aus seiner Jugend erinnern. Lassen Sie sich vom Salonorchester der Thüringer Symphoniker bei einem musi kalischen Nachmittag in vertrauter Atmo sphäre verwöhnen und schlemmen Sie dazu Kaffee und Kuchen. »Alte Meister in jungem Gewand« Vier auf einen Streich! Oder besser: Vier Streicher zugleich! – So musizieren wir für Senioren mit eingeschränkter Mobilität. Auf Anfrage spielt das Streichquartett der Thüringer Symphoniker in Heimen und Pflegeeinrichtungen der Region. Am Beckenrand des Freibades Unterwel lenborn bewahren unsere Musiker auch bei größter Hitze einen kühlen Kopf. Ent spannen Sie bei einem Eis oder einem erfri schenden Getränk auf der Liegewiese und tauchen Sie mit den Thüringer Symphoni kern ein in die wunderbare Welt der Musik. 25. 06. 2016, 18 Uhr, Freibad Unterwellenborn Auf Flügeln der Musik Konzerte für Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen Bereits im zweiten Jahr befindet sich unser Programm für ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und nicht mehr am öffentlichen Konzertleben teil nehmen können. Da uns dieses Publikum weiterhin sehr am Herzen liegt, besucht das Salonorchester der Thüringer Sym phoniker Pflegeeinrichtungen sowie Wohl fahrts- und Sozialverbände der Region. Anfragen werden im Orchesterbüro entgegengenommen. Telefon: (03672) – 4 50 23 01 Kaffeekonzerte »Wo Kaffee serviert wird, da ist Anmut, Freundschaft und Fröhlichkeit!«, beteuer te einst ein arabischer Scheich. Sein Ver sprechen gilt auch für unsere Kaffeekon zerte. Neben musikalischen Genüssen aus der Welt der Salonmusik wird hier Kaffee und Kuchen serviert. Genießen Sie zusam men mit dem Salonorchester der Thürin ger Symphoniker einen Nachmittag in hei terer Atmosphäre! Weihnachtskonzert »Böhmische Weihnacht« Josef Suk: Serenade für Streichorchester Es-Dur op. 6 (1892) Antonín Dvoˇrák: Tschechische Suite D-Dur op.39 (1879) Weihnachtslieder zum Mitsingen Musikalische Leitung: Michael Roháˇc ; Sprecher: N. N. »Könnt ihr euch wohl eine Weihnachtszeit denken, in der es nicht tüchtig schneit?«, heißt es in einem deutsch-böhmischen Weihnachtslied. In Thüringen leider mittlerweile ja, in Böhmen oder Tschechien eher kaum. Weiße Landstriche, tief verschneite Wälder und Dörfer gehören dort fest zum Bild dieser Jahreszeit. Spätestens wenn in der Küche eifrig Kartoffel salat und Knödel mit schwarzer Sauce zubereitet und aus großen Bottichen der Karpfen zum Festtagsmahl ausgesucht wird, ist Weihnachten nicht mehr weit. In unserem Konzert laden wir Sie ein, mehr über die schönen Weih nachtsbräuche dieser Region zu erfahren. Wer noch sinnliche Anregungen für das eigene Fest sucht, wird hier garantiert fündig, denn wir bieten in un serem Weihnachtskonzert eine breite Auswahl böhmisch-tschechischer Tra ditionen an: Mit Musik der zwei großen Komponisten Antonín Dvořák und Jo sef Suk sowie Weihnachtsgeschichten, Gedichten und Rezepten aus Böhmen und Mähren entführen wir Sie in eine weihnachtlich-romantische Winterwelt. »Schön war die Zeit« Salonorchester der Thüringer Symphoniker; Musikalische Leitung: Toni Steidl 18. 10. 2015, 15 Uhr, Schminkkasten 07. 02. 2016, 15 Uhr, Schminkkasten 17. 04. 2016, 15 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 15. 05. 2016, 15 Uhr, Theatervorplatz 86 11. Dezember 2015, 19:30 Uhr + 26. Dezember 2015, 17 Uhr, Schlosskapelle Saalfeld 19. Dezember 2015, 19:30 Uhr + 25. Dezember 2015, 17 Uhr, Theater Rudolstadt 87 23.04.2016, 19:30 Uhr Stadthalle Bad Blankenburg 31. Dezember 2015, 15 + 19 Uhr Stadthalle Bad Blankenburg 88 / 89 Wien, Berlin, Dresden – und jetzt auch wir. Opulente Orchester- und Opernbälle erfreuen sich nicht nur in den musikalischen Metropolen großer Beliebtheit. Nach der überwältigenden Nachfrage, die unsere Silvesterkonzerte in der Stadthalle Bad Blankenburg entwickelt haben, wollen wir Ihnen mit dem Orchesterball ein zweites Event im Jahresverlauf anbieten, bei dem die Bürger unseres Städtedreiecks und ihre Gäste gemeinsam feiern können. An Silvester rollen wir für Sie den roten Teppich aus und beschreiten mit Ihnen den »Walk of Fame« der Filmmusik. Wir zaubern einen Hauch Los Angeles in die Stadthalle Bad Blankenburg und entführen Sie in die glitzernde Welt der Stars und Sternchen. Nehmen Sie Platz im festlich gedeckten Saal, lassen Sie sich gastronomisch verwöhnen und genießen Sie ein Unterhal tungsprogramm aus Operette und Musical mit zwei jungen Gesangsstars und Ihren Symphonikern. Dann aber heißt es »Alles Walzer« und Sie tanzen mit uns beswingt in den Frühling. Wir versprechen eine rauschende Ballnacht – zunächst mit unserem Orchester, das sich zu diesem Zweck in eine Swing band verwandelt, dann aber geben wir den Stab weiter an das Tanzorchester pik10 aus Bayreuth und ihre Frontfrau Kathrin Kohlmann. Die Kapelle, die unter anderem die Deutsche Meis terschaft Standard-Latein der Profis, das Dancing-SuperstarsFestival Bremen oder den Poly-Ball Zürich bespielt, verspricht allen Tanzbegeisterten der Region ebenso wie allen, die es wie der einmal probieren wollen, einen perfekten Tanzabend. »Frühlingsrauschen« – Festlicher Orchesterball der Thüringer Symphoniker Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt; Judith Spiesser, Sopran; Adam Sanchez, Tenor ; Kathrin Kohlmann (Gesang) und das Tanzorchester pik10; Musikalische Leitung: Oliver Weder; Moderation: Markus Seidensticker und Oliver Weder »New Year in the Movies« – Gala der Filmmusik N. N., Sopran; N. N. Tenor; Musikalische Leitung: Oliver Weder Während Hauptdarsteller und Regisseure im Rampenlicht stehen und gefeiert werden, rücken die Komponisten der Film musik oft in den Hintergrund. Doch was wäre ein erfolgreicher Hollywood-Blockbuster ohne Musik? Das Repertoire ist vielseitig; von historischen Kinostreifen wie »Vom Winde verweht« oder »Casablanca« mit ihren Titel songs bis hin zu Melodien aus »Titanic« oder »Der Fluch der Karibik« – immer wieder wurde die Musik gewissermaßen zur Seele der Filme. Zu James Bond und seinen Bond Girls existiert gleich ein ganzes Dutzend erfolgreicher Soundtracks. Aus »Golden Eye«, »Goldfinger«, Madonnas »Die Another Day« oder Adeles »Sky fall« wurden Songs für die Ewigkeit. Lassen Sie sich faszinieren von den bekanntesten Hits der Kinogeschichte und feiern Sie mit den Thüringer Symphonikern festlich und glamourös dem Jahreswechsel entgegen. Orchesterball Silvesterkonzert Die Silvesterkonzerte in Bad Blankenburg sind bereits zur Tradition geworden und erfreuten sich auch im vergangenen Jahr wieder großer Beliebtheit. Insgesamt 1700 Musikbegeisterte hatten sich beim letzten Jahreswechsel zu den zwei Konzerten in der Stadthalle eingefunden. Der große Andrang beim Silvesterkonzert, aber auch der Zustrom zu den Sinfoniekonzerten haben uns dazu veranlasst, noch eine weitere größere Veranstaltung in unser Angebot aufzunehmen. Im Frühjahr wird es einen festlichen Orchesterball in der Stadthalle von Bad Blankenburg geben, bei dem Sie beschwingt in den Mai tanzen können. Musik für Kinder MUKI Kinderliederkonzerte Moderation und Gesang: Johanna Muschong Musikalische Leitung: Thomas Voigt Musik für Kinder Schon Goethe war der Meinung: »Wer Mu sik nicht liebt, verdient nicht, ein Mensch genannt zu werden; wer sie liebt, ist erst ein halber Mensch; wer sie aber treibt, ist ein ganzer Mensch«. Und da uns »ganze Menschen« am liebsten sind, geben wir bereits den Jüngsten die Möglichkeit, ganz verschiedene Musiken kennen zu ler nen, aber auch selbst Musik zu machen. Vor allem für die Allerkleinsten ist die Wahrnehmung von Körper, Stimme und verschiedenen Klängen eine unbezahlbare ästhetische Erfahrung. Die Thüringer Sym phoniker unterstützen diese frühe Förde rung wieder mit großem Engagement: Von den Kinderliederkonzerten im Schmink kasten bis zur »Zukunftsmusik« im Gro ßen Haus oder den moderierten General proben für Schüler im Meininger Hof ist für jede Altersgruppe etwas dabei. Ein be sonderes Ereignis ist wie immer das Kin derkonzert auf der Bühne des Großen Hauses, zu dem Familien sowie kleine und große Musikfreunde aus Kindergärten und Schulen herzlich eingeladen sind. Doch nicht nur im Theater spielt die Musik – zu unserem musikpädagogischen Ange bot gehört auch »MUKI-Mobil«; hier ver lassen die Thüringer Symphoniker sogar ihre gewohnte Umgebung und kommen direkt in den Unterricht. Im Klassenzim mer angekommen, stellen sie ihre Instru mente vor. Dabei gibt es nicht nur span nende Geschichten zu hören, sondern auch die ein oder andere Kostprobe. In vier Gruppen demonstrieren die Orches termitglieder ihre Instrumente und laden zum Staunen und Mitmachen ein. Im 1. Kinderliederkonzert begeben wir uns auf einen musikalischen Winterspazier gang und machen dort allerlei spannende Entdeckungen. Im wunderschönen Monat Mai wärmt die Sonne schon intensiver und sorgt für gute Laune und aufkommende Reiselust. Im 2. Kinderliederkonzert geht es deshalb in Liedern um die Welt und auch der ein oder andere (Mai-)Tanz ist dabei. Wie immer bie ten wir in unseren Konzerten für die Allerkleinsten genügend Möglichkeiten zum Mitsingen und Mitmachen, aber auch zum Zuschauen, Zuhören und Staunen. 90 »ABC - die Katze lief im Schnee« – ein musikalischer Winterspaziergang Kindergartentermine jeweils 9 + 10:30 Uhr 19. + 20. 01. 2016, Schminkkasten 21. + 22. 01. 2016, Musikschule Saalfeld Familientermine 17. 01. 2016, 11 Uhr, Schminkkasten 17. 01. 2016, 15 Uhr, Musikschule Saalfeld 24. 01. 2016, 15 Uhr, Schminkkasten »Reisefieber« – in Liedern um die Welt Kindergartentermine jeweils 9 + 10:30 Uhr 09. + 10. 05. 2016, Musikschule Saalfeld 11. + 12. 05. 2016, Schminkkasten Familientermine 08. 05. 2016, 11 Uhr, Schminkkasten 08. 05. 2016, 15 Uhr, Musikschule Saalfeld MUKI-Mobil in den Musikschulen und den Proben mit den Thüringer Symphonikern bilden zwei Konzerte den krönenden Abschluss dieses aufregenden Projekts. Die Thüringer Symphoniker in Schulen Die Instrumente bringen wir mit. Das An gebot richtet sich an Schüler der 5. und 6. Klassen. Die Terminvergabe erfolgt über das Orchesterbüro. Telefon: (03672) 4 50 23 01 17. 06. 2016, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld 18. 06. 2016, 19:30 Uhr, Schützenhaus Pößneck »Katzendarm und Pferdehaar« Unser Streichquintett führt Geige, Cello & Co. vor. Kostenlose Besuche der Generalproben der Sinfoniekonzerte »Blechschaden« Unser Blechbläserquintett erläutert Horn, Trompeten und Posaunen. »Vom Tuten und Blasen« Oboe, Flöten, Klarinetten und Fagott des Holzbläserquintetts blasen den Marsch. Bevor sich Dirigent und Musiker für die großen Sinfoniekonzerte elegant in Schale werfen, sind sie schon mal in Jeans und Turnschuhen unterwegs. In der General probe, der letzten Probe vor dem Konzert, bekommen die Stücke noch den letzten Schliff. Eine einmalige Gelegenheit, die Thüringer Symphoniker bei der täglichen Arbeit kennen zu lernen und von Chefdiri gent Oliver Weder wissenswerte Details zu Musik und Komponist zu erfahren. Schüler ab Klasse 7 sind herzlich willkom men und können die Generalprobe nach einer telefonischen Anmeldung im Orches terbüro kostenlos besuchen. Telefon: (03672) 450 23 01 »Beat it!« Schlagzeugworkshop zum Mitmachen mit den Schlagwerkern der Thüringer Symphoniker. Zukunftsmusik Musikalische Leitung: Oliver Weder Wenn die Musiker dicht gedrängt bis zur Bühnenkante sitzen und genauso viele un bekannte wie bekannte Gesichter den Chefdirigenten Oliver Weder in freudiger Erwartung anstrahlen, ist es wieder ein mal so weit: Die Thüringer Symphoniker öffnen ihre Probenräume für M usikschüler und engagierte Hobbymusiker aus der Region, um zusammen mit dem musika lischen Nachwuchs »Zukunftsmusik« zu machen. Nach gründlicher Vorbereitung Jeweils 10 Uhr, Meininger Hof Saalfeld Zum 2. Sinfoniekonzert, 23. 10. 2015 Zum 4. Sinfoniekonzert, 29. 01. 2016 Zum 6. Sinfoniekonzert, 01. 04. 2016 91 Carola Sigg (SchauspielerIn) —— Meine Kinder – Sie sind oft mit am Theater, kennen die Kollegen und das Leben um die Bühne herum. Dieses Jahr ist die Freude bestimmt besonders groß, wenn sie sich im Spielzeitheft wiederfinden. Junges Theater Familie und Theater 3käsehoch »Bühne frei für Kinder« Längst aus den Kinderschuhen heraus gewachsen ist die beliebte Mitspielreihe am Sonntagvormittag für Kinder ab fünf Jahren. Intendant Steffen Mensching und das zweisprachige Duo Galina Gluschkov / Ulrike Lenz stellen ein Märchen vor oder erfinden gar ein neues. Mit wenigen Requi siten und Kostümen entwickeln die K nirpse erstaunliche Spielideen und erfinden dar aus ganz eigene Fantasiewelten, die es nur einmal – am Tag des »3käsehoch« gibt. 27. 09. 2015 ....... russisch und deutsch 25. 10. 2015 ................................ deutsch 22. 11. 2015 ........ russisch und deutsch 31. 01. 2016 ........ russisch und deutsch 28. 02. 2016 ................................ deutsch 13. 03. 2016 ....... russisch und deutsch 24. 04. 2016 ............................... deutsch und durch ein Lied neugierig auf die na hende Premiere macht. Die Leiterin der Kinderbibliothek Petra Wittekind liest eine aufregende Geschichte und animiert Kinder, Eltern und Großeltern, in den gro ßen Bücherstapel zu greifen, denn Schät ze zum »Mitnachhausenehmen«, um die Zeit bis zum Theaterbesuch zu über brücken, gibt es reichlich. 27. 10. 2015 ......... Der gestiefelte Kater 16. 02. 2016 ............. Peter und der Wolf 08. 03. 2016 ......... Ein Schaf fürs Leben 29.03.2016 ............. Guten Tag, kleines ........................................... Schweinchen Jeweils dienstags, 16 Uhr, Stadtbibliothek Rudolstadt Jugendliche und Theater TheaterJugendClub im theater tumult Jeweils sonntags, 11 Uhr Wer selbst auf der Bühne stehen möchte, der ist im theater tumult richtig. Bei uns treffen sich Jugendliche ab 13 Jahren im mer donnerstags um 16 Uhr, um zu spie len, zu improvisieren, zu proben. Am Ende der Spielzeit krönen eine Premiere und viele weitere Vorstellungen vor einem jun gen Publikum die anstrengend-schöne Probenarbeit. In der Spielzeit 2015/16 ste hen die Spieler des TheaterJugendClubs im Herbst in »Der Herr der Fliegen« und im Frühsommer in dem Stück »Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen« auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Der Startschuss für erfahrene und neue Spieler fällt am 27. August 2015. BB-Bücherbühne Wer sich vom Premierenfieber anstecken lassen möchte, ist bei der Bücherbühne in der Stadtbibliothek Rudolstadt genau richtig. Wenige Tage bevor ein neues Kin derstück auf die Bühne kommt oder das beliebte Kinderkonzert erklingt, stellen Theaterpädagogin Ulrike Lenz und Spie ler vom TheaterJugendClub die Geschich te und die Figuren vor. Mal wird gelesen, dann wieder werden kleine Spielszenen improvisiert oder Kostümentwürfe ge zeigt. Auch kann es passieren, dass ein Schau spieler wie zufällig hereinschneit 93 Junges Theater Junges Theater Schülerpraktikum Tuschbrief Vor- und Nachbereitungen Theaterführungen Ist ein Beruf am Theater nach der Schule das Richtige für mich oder doch »brotlose Kunst«? Bei einem Schülerpraktikum er möglichen wir Jugendlichen aus der Regi on, in verschiedene Bereiche des Theaters hereinzuschnuppern und die Arbeitsbe reiche unterschiedlicher Abteilungen und Gewerke kennen zu lernen. Über die Informationen unseres monat lichen Spielplanes hinaus setzen wir Sie durch diese Tuschbriefe etwas langfris tiger über neue, spannende Vorhaben und spezielle Vorstellungstermine für Schüler in Kenntnis. Außerdem laden wir Sie auf diesem Weg zu unseren regelmäßig statt findenden Lehrerstammtischen ein. Wir kommen vor dem geplanten Theater besuch in die Schule, um das Stück, die Figuren und deren Konflikte vorzustellen. Das Klassenzimmer wird zur Bühne, und als Akteure versetzen wir uns spielerisch in Situationen des Stückes und gewinnen ei nen anderen Zugang, als es das reine Lesen eines dramatischen Textes bieten kann. Wir öffnen unsere Türen und zeigen, wer alles hinter den Kulissen tätig ist und wie aus unzähligen Ideen und Handgriffen ein Gesamtkunstwerk entsteht. Thüringen Jahr in der Kultur – Kurz: FSJ-Kultur Wer einen kreativen Beruf anstrebt, aber noch nicht weiß, was er genau machen möchte oder wer sich einfach nur für ein Jahr im Freiwilligendienst engagieren möchte, dem geben wir die Chance, in ei nem erlebnisreichen, aber zugleich an strengenden Jahr erste praktische Erfah rungen zu sammeln. Das Bewerbungsverfahren läuft bis zum 31. März 2016 über die »Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Thüringen«. Theaterpädagogik Tusch = Theater + Schule Spielberatung / Spielplanempfehlungen Lehrerstammtisch Workshops / Projektarbeit Erzieherinnen und Lehrer aller Schulen heißen wir zu ausgewählten Haupt- oder Generalproben willkommen. Schon vor der Premiere können sich die Pädagogen einen Eindruck der Inszenierung verschaf fen und haben eine Entscheidungshilfe, ob sie dieses Stück mit Schülern besuchen möchten. Ein theaterpädagogisches Ma terial, das Anregungen für Vor- und Nach bereitungen des Theaterbesuchs beinhal tet, liegt zur Mitnahme bereit und ergänzt das halbstündige, einführende Gespräch mit dem Dramaturgen der Inszenierung und der Theaterpädagogin vor dem Pro benbesuch. Ausgewählte, besonders inte ressierte Schüler können ihre Lehrer zu dieser Veranstaltung begleiten. Tische raus und Platz geschaffen! Der Klassenraum verwandelt sich in eine Spiel fläche. Ob Arbeit am Text durch interpre tierendes Lesen oder freies Gestalten in Form von Improvisationen – »Theater in der Schule« bieten wir stunden- oder tageweise an. Wir besuchen auf Wunsch Schultheaterprojekte und sind Beobach ter, Ideengeber oder Kritiker. Kindergärten und Grundschulen: Wir helfen Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Spielvorlage oder einem Thea terstück. Bei Info-Gesprächen – z. B. im Rahmen einer Fachlehrerkonferenz in Ihrer Schule – stellen wir unseren Spielplan vor und helfen Ihnen bei der Stückauswahl. Welche Aufführungen sich an Schüler spe zieller Klassenstufen richten, welche The men im Focus der jeweiligen Inszenierung stehen, mit welchen Unterrichtsfächern die Inszenierung korrespondiert und vie les mehr, sind Gegenstand dieses Ge sprächsangebotes. Ab 5 JahreN 29. 10. 2015, 18:30 Uhr: Der gestiefelte Kater Ab 6 JahreN 10. 03. 2016, 18:30 Uhr: Ein Schaf fürs Leben Premiere(N)-Klasse! »Am Anfang war das Wort.« Nicht nur bei »Faust« verwandeln sich die Buchstaben des Dichters innerhalb weniger Proben wochen in ein lebendiges Bühnenspekta kel. Schulklassen sind eingeladen, diesen Prozess mit zu verfolgen durch das eigene Lesen des Stücktextes, durch Probenbe suche, durch eine Führung durch einen un serer Werkstattbereiche wie der Schnei derei. Zu folgenden Inszenierungen lassen wir uns über die Schulter schauen und fie bern gemeinsam der Premiere entgegen: Für Klasse 4: »Ein Schaf fürs Leben« Für Klasse 9: »Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen« Für Klasse 10: »Die Räuber« Weiterbildung für Grundschullehrer »Ein Bilderbuch lernt sprechen« In Vorbereitung unseres Kinderstückes »Ein Schaf fürs Leben« loten wir in einem vierstündigen Workshop die Möglichkei ten aus, mit Kindern die Geschichte um Freundschaft und Vertrauen spielerisch zu durchleben. Wie fühlt es sich an, Schaf oder Wolf zu sein? Wie können wir vor allem mit Mimik und Gestik eine Figur ge stalten, die uns sympathisch, fremd oder gar bedrohlich erscheint? Spiel.Art X »Von Atlantis bis Vineta« – Ein fantastischer Tauchgang Am 20. und 21. Juni laden wir Schulthea tergruppen oder Kurse des Faches »Dar stellen und Gestalten« ein, um unter An leitung von Theaterprofis in Workshops ihre darstellerischen Fähigkeiten zu schu len. Wir singen, sprechen, spielen, dichten, improvisieren auf drei kleinen Bühnen zum Thema: »Von Atlantis bis Vineta« 01. 02. 2016, 14 – 18 Uhr Regelschulen, Gymnasien, Berufsschulen: 21. 09. 2015, 18:30 Uhr: Zweier ohne 17. 03. 2016, 18:30 Uhr: Die Räuber 03. 05. 2016, 18:30 Uhr: Ein Sommernachtstraum 94 Workshoptag Für Grundschulen: 20. 06. 2016 Für Regelschulen und Gymnasien: 21. 06. 2016 95 MitarbeiterInnen Theater Regie Anne-Kathrin Bartholomäus, Peer Boysen, Toni Burkhardt, Jutta Ebnother, Maya Fanke, Sebastian Stefan Golser, Julia Heinrichs, Michael Kliefert, Achim Lenz, Ulrike Lenz, Steffen Mensching, Ulrike Müller, Herbert Olschok, Andreas Pirl, Damon Nestor Ploumis, Maik Priebe, Carl-Hermann Risse, Jens Schmidl, Katka Schroth, Alexander Stillmark, Oliver Trautwein, Elsa Vortisch Uschi Amberger (Diseuse) —— Über die letzten Jahre hat mich mein Teddybär als Talisman stets begleitet. Er hat mir mal mehr und mal weniger Glück gebracht. Intendanz Steffen Mensching Intendant und Geschäftsführer Regina Kunz Intendanzsekretärin Dramaturgie Michael Kliefert Chefdramaturg Udo Eidinger, Johannes Frohnsdorf Schauspieldramaturgen Johanna Muschong Musikdramaturgin Ulrike Lenz Theaterpädagogin Ellen Köhnke Sekretärin Schauspielerinnen Ursula Amberger, Verena Blankenburg, Lisa Brinckmann (Gast), Laura Göttner (Gast), Anne Kies, Lisa Klabunde, Sibylla Rasmussen (Gast), Charlotte Ronas (Gast), Ute Schmidt, Carola Sigg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Friederike Lüdde Leiterin Hermine Wange Grafikerin Nausica Ehrhardt, Lisa Stern Mitarbeiterinnen Schauspieler Johannes Arpe, Joachim Brunner, Hans Burkia (Gast), Horst Damm (Gast), Jochen Ganser, Johannes Geißer, Benjamin Griebel (Gast), Christian Klischat (Gast), Tino Kühn, Marcus Ostberg, Markus Seidensticker, Günther Sturmlechner, Matthias Winde, Burkhard Wolf (Gast) Besucherservice Franka Homfeldt Leiterin Manuela Schunke Künstlerisches Betriebsbüro Stephanie Georgi Disponentin Schauspielmusik Thomas Voigt Leiter Udo Hemmann, Schnaftl Ufftschik Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage Ines Bräutigam, Beate Burkia, Sabine Kolb, Jakob Köhn, Christin Trommer, Ulla Voigt 97 Mitarbeiterinnen orchester Mitarbeiterinnen Klarinetten Viktor Perchyk Soloklarinettist Wolfgang Köhler stellv. Soloklarinettist Fagotte Mathias Arnaud Solofagottist, Danut Bighiu Hörner Volodia Nikolov Solohornist Anssi Kinnunen stellv. Solohornist Andreas Will Trompeten Reinhard Mäurer, Evgeny Liatte koord. Solotrompeter Posaunen Ioan Andreca Soloposaunist Uwe Firl Schlagwerk Dimitrij Nedelev Solopauker Gabriel Robles 1.Schlagzeuger Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt Oliver Weder Chefdirigent Toni Steidl Gastdirigent Annika Rioux Assistentin des Chefdirigenten / Orchesterbüro Hristo Nedialkov Orchesterwart Sven Krieg Technik 1. Violinen N. N. Konzertmeister, Christian Tanasescu und Kyli Dodds stellv. Konzertmeister Plamen Stoianov Vorspieler, Martin Danner, Florin Ghita, Tirov Sima, Judith Volkmar 2. Violinen Falk Oswald Stimmführer Radu Nistor stellv. Stimmführer Markus Gannott Vorspieler, Hans-Jörg Ehlers, Hagen Lusche, Dieter Truxa Bratschen Ekaterina Tolpygo Solobratschistin Regina Bergelt stellv. Solobratschistin Marie-Luise Lehnert, Hartmut Lusche Violoncelli Grita Bühler Solocellistin Ralf Sprenger stellv. Solocellist Dorina-Elena Krastev, Daniela Zabloschi Kontrabässe Friedbert Quandt Solobassist, Alberto Travagli stellv. 1. Solobassist Flöten Andreas-Michael Böcking Soloflötist Sigrun Dobernecker stellv. Soloflötistin Tamara Janotte Oboen Svanhild Wunderlich Solooboistin Johanna Demme Oboistin Ausstattung Mathias Werner Ausstattungsleiter Eva Adler, Carolina Bellingradt, Wilfried Buchholz, Ana Maria Goncalves Nunes Pirl, Frank Hänig, Anja Schulz- Hentrich, Romy Kießling, Kerstin Laube, Jan Lehmann, Cristina Lelli, Johannes Maas, Susanne Maier-Staufen, Alexander Martynow, Teresa Monfared, Adriana Mortelliti, Bernhard Niechotz, Volker Pfüller, Katharina Philipp, Sabine Pommerening, Wolfgang Kurima Rauschning, Hans Richter, Katka Schroth, Kristine Stahl, Elisabeth Stolze-Bley, Hermine Wange, Angelika Wedde, Ronald Winter Malsaal Annekatrin Härtel Leiterin Kristin Münsberg 98 Requisite Lothar Kleisner Chefrequisiteur Dieter Zenteck Maske Caroline Höpfner Chefmaskenbildnerin Cornelia Gotthardt, Franziska Jakobi, Christina Traeger, Klara Euler Azubi Kostüm Josefine Schorcht Leiterin der Kostüm abteilung und Obergewandmeisterin Doreen Freyer Herrengewandmeisterin Gerit Franke, Sandra Heyder, Andrea Lützkendorf, Carmen Rüdiger Ankleider Heike Kreubel Chefankleiderin Malina Barovska, Monika Seller Ton Henry Skowronek Leiter Andreas Demuth Werkstätten Manfred Hoffmannbeck Werkstattleiter Matthias Schwager, Henri Spranger Tischler Olaf Schrickel Schlosser Enrico Wunsch Dekorateur Verwaltung Mathias Moersch Verwaltungsdirektor Margund Lang Sekretärin Doris Födisch Lohnbuchhalterin Cornelia Bartl Kassenleiterin Erika Wilhelm Finanzbuchhalterin Annett Wolframm, Antje Franzke Kassiererinnen technik Manfred Kolb Technischer Direktor Hauspersonal Uwe Walter, Frank Reitzenstein Hausinspektion Gunnar Bach EDV-Technik Evelyn Dunkel, Heike Hoffmann, Peter Wolframm, Klaus Wachsmuth Pförtner Frieda Gebel, Katharina Vovchyk, Vlore Lahaj Reinigungskräfte Christel Bodenstein, Kerstin Bordiantschuk, Magdalena Bordiantschuk, Christa Fuhrmann, Rumjana Georgiewa, Barbara Jäger, Christa Kohlmann, Ines Voigt, Sigrid Voigt, Hildegard Vorsatz, Ingrid Walther, Brigitte Wehr Garderobendienst Bühnenbetrieb Uwe Grahl Leiter der Bühnentechnik Frank Seller Bühnenmeister Stefan Tomaszewski Seitenmeister Thomas Vorberg Seitenmeister Bühnenhandwerker Falk Bodenstein, Gerald Köhler, Mario Schütze, Michael Seller, Martin Sievert Auszubildende Jonas Günther, Florian Pischel, Luise Hanl, Robert Reuter Beleuchtung Friedhard Halm Leiter der Beleuchtungsabteilung Hans-Joachim Wolf Beleuchtungsmeister Nikolai Frolov Beleuchter Ulrich Korsch stellv. Leiter Steve Hoffmann Veranstaltungstechniker Dirk Holger Pätz Hauselektriker 99 Service Service Unsere Moderatoren sind: Friederike Lüdde, Johanna Muschong, Udo Eidinger, Johannes Frohnsdorf und andere. Theaterclub 60plus »Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfal tet uns nur.« (Max Frisch) Runter vom Sofa, rauf auf die Bühne – Rudolstadts Senioren verschaffen sich Ge hör: »Wir machen Theater, Alter!« Denn unter dem Dach der AWO Rudolstadt e. V. ist ein eigenes Senioren-Schauspielensem ble entstanden. Der Theaterclub »Die Ent falter« steht mitten im Leben: neugierig, weltoffen und abenteuerlustig. Eins ist sicher: Die Mitglieder gehören noch längst nicht zum alten Eisen, aber sie fassen gerne ein heißes an … Wir bedanken uns für die unerschrockene Theaterleiden schaft der »Entfalter« und freuen uns auf neue gemeinsame Projekte! Interessierte melden sich per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter (0 36 72) 4 50 24 07. Unsere Sendezeiten und Frequenzen: Donnerstags um 19:05 Uhr und freitags um 14:05 Uhr im SRB – Das Bürgerradio im Städtekreis (über FM 101,4 MHz, Kabel auf 107,9 MHz und im Internet unter www.srb.fm) Freitags um 16:05 Uhr im Offenen Kanal Jena (UKW 103,4 MHz, in den Kabelnetzen von Jena und Stadtroda sowie im Internet unter www.radio-okj.de) Unter www.theater-rudolstadt.de/service/ multimedia/radioaktiv kann die Sendung ohne Musik jederzeit nachgehört werden. RADIO_AKTIV »Ich sitz’ den ganzen Tag an meinem Radio und singe dudel-dudel-dudel-dudeldu … « Schon einmal unsere Begrüßungsmelodie gehört? Natürlich sitzen wir nicht den ganzen Tag vor unseren Radios, aber alle zwei Wochen begeben wir uns ins Studio des SRB Saalfeld, um Sie mit Neuigkeiten rund um das Theater zu versorgen. Eine knappe Stunde lang plaudern wir gemein sam mit unseren Gästen über anstehende Premieren, Konzerte und andere Ereignis se. Ob Schauspieler oder Musiker, Schnei der oder Souffleuse – sie alle haben außer ordentliche Dinge aus ihrem Leben und über das Theater selbst zu erzählen. 102 Raumvermietung CAROLINE. Das Theatermagazin Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort für eine Jahresversammlung, eine feier liche Zeugnisübergabe, eine Jubilä umsoder Geburtstagsfeier oder eine Kultur veranstaltung? Wir vermieten unsere Räumlichkeiten für solche Ereignisse, vorausgesetzt, wir finden einen freien Ter min. Zur Verfügung stehen das Große Haus mit 260 Sitzplätzen, das theater tumult mit 60 Plätzen und der Schmink kasten mit etwa 60 Plätzen bei individu eller Bestuhlung. Wünschen Sie zudem Ca tering oder ein kulturelles Rah men programm? Wir helfen Ihnen gerne. Mit einer ausführlichen Vorschau auf Pre mieren, Konzerte und andere Highlights, Interviews mit Künstlern und Kollegen, einer Kinderseite, Preisrätseln und so einigem mehr gewähren wir in der neuen Theaterzeitung interessante Einblicke in unsere Spielpläne und Vorhaben, greifen Themen auf, die uns gerade bewegen; für alle, die noch näher »dran« sein wollen an ihrem Theater und seinen Mitarbeitern! Informationen und Reservierung unter (0 36 72) 4 50 25 10 Newsletter und Monatsspielpläne Das Wichtigste zusammengefasst: Mit un serem zweiwöchentlichen Newsletter blei ben Sie immer im Bilde, was gerade bei uns angesagt ist. Ob letzte Vorstellungen, Pre mieren, Konzerte, Sonderveranstaltun gen, Aktionen oder Spielplanänderungen – so werden Sie zukünftig nichts mehr verpassen. Außerdem stellen sich Künst ler, Solisten und Mitarbeiter in Interviews unseren Fragen. Und wenn Sie Glück haben, können Sie sogar die eine oder an dere Freikarte gewinnen. Multimedia Tagesaktuell finden Sie auf unserer Face book-Seite: www.facebook.com/Theater Rudolstadt die ersten Fotos unserer Pre mieren und Schnappschüsse von Situ a tionen hinter den Kulissen. Ob der Ausflug in die Papierfabrik, ein Probenbesuch oder einfach nur ein liebevolles Detail aus dem Theater: Unser Team, bestehend aus Dramaturgen, der Abteilung Öffentlich keitsarbeit und anderen Mitarbeitern, be lebt die Seite mit ganz persönlichen Mo menten genauso wie mit brandaktuellen Informationen. Sie wollen vor Ihrem Besuch wissen, was Sie an diesem oder jenem Theaterabend erwartet? Unsere Trailer zu den Inszenie rungen finden Sie unter dem Menüpunkt »Multimedia« auf unserer Website und auf YouTube. Einfach anmelden über unsere Website unter www.theater-rudolstadt.de Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch unsere monatlichen Spielpläne per Post zu. Kontakt unter (0 36 72) 4 50 25 00 103 Service Service Stückpatenschaften »Kunst sponsert Wirtschaft« heißt es schon seit Jahren bei der Kult-Veranstal tung »MMM – Ein heiteres Beruferaten«. Wir drehen den Spieß um und suchen Un ternehmen, die mit ihrer Unterstützung öffentlich zeigen möchten, wie wichtig für sie das Theater in dieser Region ist. Bei diesem Schulterschluss übernimmt das Unternehmen die Patenschaft für ein Stück auf der Großen Bühne und im Schminkkasten – es erhält dafür Präsen ta tions fläche und wir einen finanziellen Obolus. Organisierte Theaterfahrten Weimar Bad Berka Blankenhain Jena Kranichfeld r Königsee Premierenfeiern Zuschauer und Theatermitarbeiter sind gleichermaßen willkommen! Wenn der Ap plaus nach der Schauspielpremiere im Großen Haus verklungen ist, gehen neben an im Schminkkasten die Lichter an. Bei einem Gläschen Bier oder Wein, guter Mu sik von einem DJ darf hier gefeiert und bis zu später Stunde das Tanzbein geschwun gen werden. Der Eintritt ist frei! 104 Saalfelder Höhe Großbreitenbach Orlamünde Pößneck sa a l f Gehren Stückeinführungen und Nachgespräche ud ol s tadt Nähere Informationen über die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter (0 36 72) 4 50-25 00 Besser informiert und mit diskutiert: Zu ausgewählten Inszenierungen informieren wir, d. h. unsere Dramaturgen, zumeist 30 Minuten vor Beginn über Stück, Autor und natürlich über das Inszenierungskonzept. Auch nach der Aufführung suchen unsere Schauspieler und Dramaturgen gerne das Gespräch: Ihre Fragen, Kritik oder Anre gungen interessieren uns. Sowohl Stückeinführungen als auch Nach gespräche werden gesondert angekündigt. Kahla Bad Blankenburg Ilmenau Reservierung über unseren Besucherservice unter (0 36 72) 42 27 66 Dorndorf Mellingen eld Premieren-Matinee im Schillerhaus Gemütliche Atmosphäre, ein leckerer Kaf fee und interessante Gespräche: So sieht Ihr Sonntagmorgen bei der Theatermati nee aus. Immer eine Woche vor einer gro ßen Premiere laden Sie unsere Regisseure, Schauspieler, Kostüm- und Bühnenbildner und Dramaturgen zu einer lockeren Plau derstunde ins Schillerhaus ein. Sie lassen Sie teilhaben an ihrer Konzeption der neuen Inszenierung, berichten von Proben und geben wichtige Hintergrundinforma tionen zu Stück und Autor. Der Eintritt ist frei. TrockenbornWolfersdorf Birkigt Unterwellenborn Bucha Oberweißbach Gräfenthal Schmiedefeld Wickersdorf Lauscha Ludwigsstadt Lehesten Bad Lobenstein Vorverkaufsstelle Busverbindung Besuchergruppen Sie lieben das Theater und suchen Gleich gesinnte? Oder Sie wollen einfach nur mög lichst bequem zu uns gelangen? Kein Pro blem, denn ganz bestimmt gibt es in Ihrer Nähe eine Besuchergruppe, die organisier te Busfahrten ins Theater anbietet: Ob aus Blankenhain, Bucha, Gehren, Gräfenthal, Großbreitenbach, Ilmenau, Jena, Kahla, Königsee, Klettbach, Ludwigsstadt, Mellin gen, Orlamünde, Pößneck, Saalfeld, Sitzen dorf, Unterweißbach, Weimar, Wolfersdorf und anderen Orten – mit unseren Theater fahrten ermöglichen wir Ihnen Vorstel lungsbesuche, bei denen Ihr Auto zu Hause bleiben kann. Fragen Sie uns – wir vermit teln Ihnen den Kontakt zur passenden Be suchergruppe! Von Ihrem Ansprechpart ner vor Ort erhalten Sie alle wichtigen Informationen zu Vorstellungsterminen und den Busfahrzeiten und Fahrtrouten. Einsteigen – Theater genießen – voller Er lebnisse heimreisen! 105 Kontakt: Franka Homfeldt (Besucherservice) unter (0 36 72) 4 50 25 10 oder [email protected] 88 Service Karlstraße traße Jenaische Straße Richtung Jena Gartens Spielstätten in Rudolstadt straße ark -Heine-P B Heinrich C A Mauer straße Großes Haus und Schminkkasten Anger 1, 07407 Rudolstadt Kino E ssee Große Allee ldamm Schillerstraße theater tumult Otto-Nuschke-Straße 6, 07407 Rudolstadt Am Saa A 1 B Alte Straße D Richtung weimar Neumarkt 85 Mangelgasse Markt Stiftsgasse Bahnhof Kir Saalgasse Anton-Sommer-Straße chh saufga E Schlos D urg in We be rgs e C a ke-Str Schillerhaus Rudolstadt ße Schillerstraße 25, 07407 Rudolstadt Schl o raß ssst O usch tto-N Saale ar zb S c hw l-Straße e traß Kreuzstraße August-Bebe hau er C efel platz 1 Besucherservice in der KulTourDiele Marktstraße 57, 07407 Rudolstadt 2 Stadtkirche, Kirchhof, 07407 Rudolstadt 3 Stadtbibliothek, Schulplatz 13, 07407 Rudolstadt Richtung Saalfeld Leg Schloss 85 dstr aße ng VI 2 of 3 Ludwig 107 Schloss Heidecksburg Schlossbezirk 1, 07407 Rudolstadt Bahnhof Service 85 raße Spielstätten in Saalfeld Richtung Probstzella St Kulmbacher Bahnh ofstraß e 85 Richtung PöSSneck Saalstraße ale C e Nie der e i Köd tzga sse A rga sse Sa D traß -Stra se ker S Ca r l Zeis s n S rstei gas Kitze c hw arm ößn ec ße P rm Unte sche idstr C Breit sse Kle ine se Gas aße Puschkinstraße e Web Meininger Hof Alte Freiheit 1, 07318 Saalfeld Hoher Schwarm Saalfeld Schwarmgasse 18, 07318 Saalfeld Markt 1 se Schlo gas ße e Schlosskapelle Saalfeld ssstra ße Schlossstraße 24, 07318 Saalfeld B Am Pfor ers Luth Richtung Neuhaus 281 e Melan chthon straße Richtung Rudolstadt me g 281 1 Pro we traß en ter S na d Ru täd dols tens e traß traß e A Fried Alte enss h Frei traß e eit ke lan nb ur So Tor ger be nne rger s Klo ter D Stra Auf dem Schlosspark sse ass B hga erg F c leis Bru d Graben Jo ni han sga B Saalfeld Information Markt 6, 07318 Saalfeld Musikschule Saalfeld Schwarmgasse 24, 07318 Saalfeld 109 Service Besucherservice und Vorverkauf Abendkasse Großes Haus T (0 36 72) 4 50 29 05 Schminkkasten T (0 36 72) 4 50 29 06 Vorverkaufsstellen Rudolstadt Theaterkasse in der KulTourDiele Marktstr. 57, 07407 Rudolstadt T (0 36 72) 42 27 66 F(0 36 72) 4 50 25 21 Mo–Fr 9:30–12 Uhr und 13–17 Uhr, Sa 10–12 Uhr [email protected] Besucherservice in der KulTourDiele Marktstr. 57, 07407 Rudolstadt T (0 36 72) 4 50 25 10 (nicht durchgehend besetzt) F (0 36 72) 4 50 25 21 [email protected] Kartenreservierungen per E-Mail können nur während der Kassenöffnungszeiten bearbeitet werden. Ansprechpartnerin: Franka Homfeldt Touristinformation Markt 5, 07407 Rudolstadt T (0 36 72) 48 64 40 Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr Geöffnet 1 Stunde vor Beginn der Vorstel lung. Für die Abendkasse reservierte Kar ten müssen bis 30 Min. vor Vorstellungs beginn abgeholt werden. Kein Vorverkauf und Abo-Umtausch an der Abendkasse. Service Bad Blankenburg Geschäftsstellen der Volksbank Saaletal eG Stadthalle Bad Blankenburg/ Tourist- und Servicecenter Bahnhofstr. 23, 07422 Bad Blankenburg T (03 67 41) 26 67 / F (03 67 41) 5 68 27 21 Geschäftsstelle Rudolstadt Marktstr. 22, 07407 Rudolstadt T (0 36 72) 48 70 Geschäftsstelle Schwarza Schwarzburger Str. 28, 07407 Rudolstadt T (0 36 72) 35 10 08 Geschäftsstelle Ankerwerk Schwarzburger Chaussee 76, 07407 Rudolstadt,T (0 36 72) 43 01 13 Geschäftsstelle Uhlstädt-Kirchhasel Alt Saale 26a, 07407 Uhlstädt-Kirchhasel T (0 36 72) 31 24 23 Geschäftsstelle Bad Blankenburg Untere Marktstr. 32, 07422 Bad Blankenburg T (03 67 41) 49 50 Geschäftsstelle Königsee Markt 2, 07426 Königsee T (03 67 38) 4 25 80 Jena JenaKultur + Jena Tourist-Information Markt 16, 07743 Jena, T (0 36 41) 49 80 51 Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa/So 10–16 Uhr Bad Berka Kurverwaltung Bad Berka Goetheallee 3, 99438 Bad Berka T (03 64 58 ) 5 79 11 Kranichfeld Sonnenklar Reisebüro Lautenschläger Markt 11, 07407 Rudolstadt T (0 36 72) 42 20 22 F (0 36 72) 41 44 14 ATLAS-Reisen Partnerunternehmen Am Spielborn 1, 07407 Rudolstadt T (0 36 72) 47 89 88 Mo–Fr 9–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr Saalfeld Saalfeld-Information Markt 6, 07318 Saalfeld T (0 36 71) 3 39 50 Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr Kulturbetrieb der Stadt Saalfeld Meininger Hof Alte Freiheit 1, 07318 Saalfeld T (0 36 71) 35 95 90 / Fax (0 36 71) 35 95 91 Reisebüro Lautenschläger Holiday Land, Obere Str. 7, 07318 Saalfeld T (0 36 71) 3 32 88 Reise-Insel Am Marktkauf, 07318 Saalfeld T (0 36 71) 52 95 45 Reise-Treff Albert-Schweitzer-Str. 132, 07318 Saalfeld T (0 36 71) 64 39 64 110 Kranichfeld-Information Baumbachplatz, 99448 Kranichfeld T (03 64 50) 4 20 21 und 1 94 33 F (03 64 50) 4 20 21 Pößneck Oberweißbach Stadtinformation Pößneck Klosterplatz 2-4-6, 07381 Pößneck T (0 36 47) 41 22 95 / F (0 36 47) 50 47 68 Sonnenklar Reisebüro CHECK-IN Saalfelder Straße 21/Kaufland, 07381 Pößneck, T (0 36 47) 50 55 52 5 Tourismus-Information/ Memorialmuseum »Friedrich Fröbel« Markt 10, 98744 Oberweißbach T (03 67 05) 6 21 23 / F (03 67 05) 6 22 49 Schmiedefeld Arnstadt Tourismusbüro Lichtetal am Rennsteig Saalfelder Str. 35, 98739 Schmiedefeld T / F (03 67 01) 2 06 90 Reiseteam Ilmkreis Rankestr. 12, 99310 Arnstadt T (0 36 28) 91 50 02 Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr Königsee Tourist-Information Markt 1, 07426 Königsee T (03 67 38) 4 97 24 / F (03 67 38) 4 97 19 Ilmenau Reiseteam Ilmkreis Marktstr. 13, 98693 Ilmenau T (0 36 77) 66 77 33 Bad Lobenstein ReiseTreff am Markt Markt 15, 07356 Bad Lobenstein T (03 66 51) 5 52 77 / F (03 66 51) 5 52 79 Gräfenroda Reisebüro am Lindenplatz Waldstr. 1, 99330 Gräfenroda T (03 62 05) 9 57 83 111 1 1 1 1 1 1 1 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 112 3 3 3 3 3 3 3 1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Platzgruppe 3 113 Loge links 6 6 6 6 6 6 6 4 4 5 7 7 7 7 7 7 7 Bühne 5 5 5 5 5 5 5 3 3 8 8 8 8 8 8 8 Schminkkasten Rudolstadt 9 9 9 9 9 9 9 5 7 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 12 12 12 Rang oben 10 9 8 13 13 13 13 13 13 13 15 15 15 15 15 15 15 5 6 7 14 14 14 14 14 14 14 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 16 16 16 16 16 16 16 6 8 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 17 17 17 17 17 17 17 7 9 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 18 18 18 18 18 18 18 8 10 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Parkett rechts 19 19 19 19 19 19 19 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 20 20 20 20 20 20 20 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Loge rechts 3 4 9 8 7 6 5 2 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 Reihe 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 12 13 14 16 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 6 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 1 1 1 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 16 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 3 3 3 3 15 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4 14 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 5 5 5 1 13 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 6 6 6 2 12 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 7 7 7 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 8 8 8 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 10 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 9 9 9 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 9 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 10 10 10 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 8 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 11 11 11 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 7 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 12 12 12 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 13 13 13 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 5 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 4 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 3 Bühne 11 12 13 14 16 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 Reihe Reihe Parkett links 1 Bühne Grosses Haus Rudolstadt Seitenrang links Service Service Meininger Hof Saalfeld Seitenrang rechts Service Service Theaterpreise Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Premieren Schauspiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 € . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 € . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 € Musiktheater.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 € . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 € . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 € Schminkkasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 € Vorstellungen Schauspiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 € . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 € . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 € Musiktheater.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 € . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 € . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 € Schminkkasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 € Sonderveranstaltungen im Schminkkasten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 € Sommertheater.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 € . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 € MMM-Was bin ich?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 € Konzerte Sinfoniekonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 €. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 €.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 € Schlosskonzerte im Rokokosaal der Heidecksburg.. . . . 20 € in der Schlosskapelle Saalfeld. . . . . . . . . 18 € Weihnachtskonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 € Silvesterkonzert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 2 € / 47 € / 4 2 € / 3 7 € / 3 2 € Orchesterball. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 € Kammerkonzert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 € Serenadenkonzert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 € Kinder- und Jugendvorstellungen Kindervorstellung und -konzert. . . . . . . 3 € Jugendvorstellung und -konzert.. . . . . . 5 € Begleitende Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . 10 € 3käsehoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 € Märchenvorstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 € (bis 10 Jahre) / 7 € (ab 11 Jahre) / 10 € (Erwachsene) Vorstehende Preise sind die regulären Preise ohne Ermäßigungen und (Gruppen)-Rabatte. In dem Kartenpreis ist ab der Spielzeit 14/15 die Garderobengebühr enthalten. Für Marketingaktionen (z. B. Theatertag) gelten abweichende Preise. Bei Gastspielen können abweichende Preise gelten. 114 Geschenkgutschein Ermäßigungen Eine Aufmerksamkeit für alle Theater liebhaber und solche, die es noch werden sollen: Dank unseres Geschenkgutscheins glänzen Sie beim nächsten Geburts-, Hochzeits- und Jahrestag mit einem per sönlichen Geschenk, das Klasse hat! Denn was ist bleibender als gute Unterhaltung, große Emotionen, Gemeinsamkeit, tolle Musik? Den Wert der Gutscheine können Sie selbst bestimmen. Einlösbar sind die Geschenkgutscheine an der Theater- und an der Abendkasse. Ihr Geschenkgut schein ist ab dem Ausgabetag drei Jahre gültig. Dies schafft Flexibilität. Abonnementinhaber anderer Thüringer Theater. . ......................... 10 % ThüringerWaldCard, Ehrenamtscard.............................. 20 % Schwerbeschädigte........................ 20 % Wehr- und Bundesfreiwilligen dienstleistende.. ............................. 20 % Gruppen ab 15 Personen.................. 20 % Kinder, Schüler und Auszubildende, Studenten in Vorstellungen des Abendspielplans außer Premieren....... 5 € Mitarbeiter anderer Theater........... 50 % Arbeitslose.................................... 50 % Sozialpassinhaber aus dem Städtedreieck......................... 50 % Theatercard 2 & 1 – Sparen bei jedem Vorstellungsbesuch Der Anspruch auf Ermäßigung muss vor dem Erwerb der Karte geltend gemacht werden (siehe unsere Allgemeinen Ge schäftsbedingungen). Wir bitten Sie um Vorlage der entsprechenden Berechtigung bei Abholung der Karten sowie am Einlass in Verbindung mit Ihrer Eintrittskarte. Ein Muss für alle, die häufiger ins Theater gehen und ihre Aufführungen komplett selbst auswählen wollen: Unsere Theater card 2 & 1! Besitzer der Theatercard erhal ten zu sämtlichen Vorstellungen R abatte auf den vollen Eintrittspreis. Die Theatercard … …k ostet einmalig 15 Euro und ist ab dem Ausgabetag 365 Tage gültig. …g ewährt einen Rabatt von 2 Euro auf alle Veranstaltungen im Großen Haus, im Meininger Hof Saalfeld, für das Sommertheater sowie bei Schloss- und Promenadenkonzerten. … gewährt einen Rabatt von 1 Euro auf alle Veranstaltungen im Schminkkasten und im theater tumult! … gestattet höchste Flexibilität! … eignet sich bestens als Geschenk für Freunde, Bekannte oder Kollegen und Mitarbeiter. Gegen Vorlage eines Schwerbehinderten ausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskatego rien und in allen Vorstellungen eine kos tenlose Karte für ihre Begleitperson. Die Ermäßigung für den Schwerbeschädigten wird dann nicht noch einmal gewährt. Vorstehende Ermäßigungen, mit Ausnah me Schwerbeschädigter mit Vermerk »B« im Schwerbeschädigtenausweis, gelten nicht für: Gastspiele, die Konzerte zum Jahreswechsel, Kinder- und Jugendvor stellungen, für Vorstellungen im Schmink kasten und solchen zu erhöhten Eintritts preisen. Die ermäßigten Preise werden auf volle 50 Cent aufgerundet. Inhaber der Theatercard sparen jeweils 2 Euro bzw. 1 Euro bei den Veranstaltun gen des Theaters Rudolstadt. 115 Nähere Informationen unter www.theater-rudolstadt.de/agb Service Service Abonnements Fest-Abonnements Premieren-Abonnement Planungssicherheit und einen »eigenen« Sitzplatz, das bieten Ihnen unsere Abon nements: Wir garantieren Ihnen eine aus gewogene Mischung von neun Inszenierun gen (bzw. zehn im Premieren-Abo) aus den Sparten Schauspiel, Musiktheater und Ballett. Sie suchen sich lediglich den Wochentag aus, an dem Sie gern in Ihr Theater gehen möchten, und profitieren gleich mehrfach. Ihre Vorteile: Sie … … erhalten einen Preisnachlass im Premie renabo von ca. 20 Prozent, bei den ande ren Abos bis ca. 35 Prozent. … wählen Ihren Theatertag und haben stets Ihren festen Sitzplatz in Ihrem Theater. … kennen alle Ihre Vorstellungstermine im Voraus und können so langfristig planen. ... kommen in den Genuss der ganzen Viel seitigkeit unseres Repertoires. … können bei Verhinderung bis zu zweimal innerhalb einer Spielzeit den Vorstel lungstag tauschen. … erhalten einen Abo-Ausweis für die Spielzeit und vermeiden Wartezeiten an der Theaterkasse. … bezahlen bequem per Rechnung für die gesamte Spielzeit oder in zwei Raten ohne Mehrkosten. … erhalten einen Preisvorteil von 10 Pro zent beim Kartenkauf für Vorstellungen an einer anderen Thüringer Bühne. Spannung liegt in der Luft. Wer einmal das besondere Flair einer Premiere erlebt hat, kann oft nicht mehr davon lassen. Erleben Sie im Premieren-Abonnement die ganze Bandbreite dessen, was unser Theater in dieser Spielzeit an Neuinszenierungen im Großen Haus (und sogar auf der Heidecks burg) zu bieten hat. Noch ein Vorteil: Sie werden immer die Allerersten sein, die die Stücke zu Gesicht bekommen! 19. 09. 2015 .................. Der nackte Wahnsinn 03. 10. 2015 .................... Die verkaufte Braut 21. 11. 2015 ......... Eine heikle Sache, die Seele 09. 01. 2016 .............................. Geliebte Clara 23. 01. 2016 ......... Delila oder Der Liebestest 20. 02. 2016 .............. Der Barbier von Sevilla 19. 03. 2016 ..................................... Die Räuber 09. 04. 2016 ................................ My Fair Lady 07. 05. 2016 .......... Ein Sommernachtstraum Jeweils samstags, 19:30 Uhr, Großes Haus 24. 06. 2016 .. .......................... Der Geizige 116 Freitag, 19:30 Uhr, Heidecksburg Preisgruppe 1: 185 € / Preisgruppe 2: 165 € Freitag- und Samstagabend-Abo Unser Abo-Klassiker! Nachmittags-Abo Sonntag/Dienstag Ein gelungener Start in Ihr Wochenende! Der Theaterbesuch bringt Abwechslung vom Arbeitsalltag und Ihren Kopf auf schöne Gedanken: Ob am Freitag oder am Samstag – die Vorstellungen beginnen je weils um 19:30 Uhr. So sieht Ihr Theater-Tag aus: Nachmittags gemütlich in die Vorstellung, und den Abend können Sie zum Beispiel ganz in Familie genießen. Wenn Sie lieber mitten in der Woche im Theater sein möchten: Dieses Abo bieten wir Ihnen auch für den Dienstag an. Freitags-Abo I Sonntags-Abo 02. 10. 2015 .......................... Drei Schwestern 06. 11. 2015 ..................... Die verkaufte Braut 08. 01. 2016 ................. Der nackte Wahnsinn 29. 01. 2016 ........ Delila oder Der Liebestest 19. 02. 2016 .............. Der Barbier von Sevilla 11. 03. 2016 ............................... Geliebte Clara 01. 04. 2016 .................................... Die Räuber 20. 05. 2016 ......... Ein Sommernachtstraum 03. 06. 2016 ................................ My Fair Lady 18. 10. 2015 .................. Der nackte Wahnsinn 15. 11. 2015 ...................... Die verkaufte Braut 31. 01. 2016 ......... Delila oder Der Liebestest 21. 02. 2016 ............... Der Barbier von Sevilla 13. 03. 2016 ............................... Geliebte Clara 10. 04. 2016 ....... Eine heikle Sache, die Seele 01. 05. 2016 .................................... Die Räuber 22. 05. 2016 ................................. My Fair Lady 12. 06. 2016 .......... Ein Sommernachtstraum Freitags-Abo II Dienstags-Abo I 25. 09. 2015 ...................................... Quartetto 23. 10. 2015 ................. Der nackte Wahnsinn 27. 11. 2015 ...................... Die verkaufte Braut 18. 12. 2015 ........ Eine heikle Sache, die Seele 15. 01. 2016 ............................... Geliebte Clara 26. 02. 2016 .............. Der Barbier von Sevilla 15. 04. 2016 ........ Delila oder Der Liebestest 13. 05. 2016 ................................. My Fair Lady 10. 06. 2016 .................................... Die Räuber 08. 09. 2015 ...................................... Quartetto 20. 10. 2015 ..................... Die verkaufte Braut 08. 12. 2015 .................. Der nackte Wahnsinn 12. 01. 2016 ............................... Geliebte Clara 02. 02. 2016.......Eine heikle Sache, die Seele 23. 02. 2016 .............. Der Barbier von Sevilla 12. 04. 2016 ................................. My Fair Lady 10. 05. 2016 .......... Ein Sommernachtstraum 31. 05. 2016 ..................................... Die Räuber Samstags-Abo Dienstags-Abo II 12. 09. 2015 .......................... Drei Schwestern 17. 10. 2015 ................... Der nackte Wahnsinn 12. 12. 2015 ..................... Die verkaufte Braut 16. 01. 2016 ............................... Geliebte Clara 06. 02. 2016 ....... Delila oder Der Liebestest 27. 02. 2016 .............. Der Barbier von Sevilla 16. 04. 2016 ................................. My Fair Lady 21. 05. 2016 ........ Eine heikle Sache, die Seele 11. 06. 2016 ..................................... Die Räuber 22. 09. 2015 ................. Der nackte Wahnsinn 13. 10. 2015 ..................... Die verkaufte Braut 01. 12. 2015 ........ Eine heikle Sache, die Seele 26. 01. 2016 ............................... Geliebte Clara 01. 03. 2016 .............. Der Barbier von Sevilla 22. 03. 2016 .................................... Die Räuber 26. 04. 2016 ...................................... Quartetto 17. 05. 2016 .................................. My Fair Lady 07. 06. 2016 .......... Ein Sommernachtstraum Jeweils 19:30 Uhr, Großes Haus Preisgruppe 1: 114,30 € / Preisgruppe 2: 105,30 € Jeweils 15 Uhr, Großes Haus Preisgruppe 1: 114,30 € / Preisgruppe 2: 105,30 € 117 Service WAHL-Abonnements Bei unseren Wahl-Abos sind alle Premie ren, die Silvesterveranstaltungen, die Weih nachts konzerte, die MMM-Vorstellungen und alle Gastspiele nicht buchbar. Prozent. Unsere Extras für Sie und Ihre Gäste: Programmheft, Pausensekt sowie eine exklusive Theaterführung sind in die sem Abo enthalten. Einzige Bedingung – Sie buchen mindestens vier Abos auf einmal. Fünfer-Wahl-Abonnement Flexibel bleiben und trotzdem profitieren: Einen Rabatt von ca. 25 Prozent erhalten Sie beim Wahlabonnement. Innerhalb einer Spielzeit besuchen Sie einfach fünf Vor stellungen Ihrer Wahl (inklusive Schmink kasten) aus den Bereichen Schauspiel, Musiktheater, Konzert und Ballett. Hierzu teilen Sie uns im Vorfeld Ihre Wunschvor stellung mit und lösen eines Ihrer WahlAbo-Tickets ein. Preisgruppe 1: 85 € / Preisgruppe 2: 75 € Kleines Schauspiel-Wahl-Abo, ein Geschenk-Tipp! Lust auf Theater? Dann machen Sie sich mit unserem kleinen Schauspiel-Wahl-Abo eine Freude! Sie besuchen drei Inszenie rungen, die Sie innerhalb einer Spielzeit frei wählen können. Dieses Abo beschränkt sich auf zwei Schauspiel-Vorstellungen im Großen Haus und eine Vorstellung im Schminkkasten. Sie sparen dabei ca. 20 Prozent. In allen Preisgruppen: 38 € Firmen-Abonnement Glauben Sie uns: Ein gemeinsamer Thea terbesuch inklusive Pausensekt mit Ihren Mitarbeitern, Kollegen und Geschäfts partnern kann Wunder wirken! Super plätze für drei Vorstellungen Ihrer Wahl erhalten Sie für 45 Euro – Sie sparen ca. 30 Konzert-Abonnements Heiß begehrt: Ausverkaufte Säle sind bei den Thüringer Symphonikern keine Sel tenheit! Sicher ist Ihnen die ganze Vielfalt des Konzertprogramms da nur mit einem Abo. Unser Tipp für Musikliebhaber! Konzert-Abo Rudolstadt 26. 09. 2015 ........................ 1. Sinfoniekonzert 24. 10. 2015 ........................ 2. Sinfoniekonzert 14. 11. 2015 ........................ 3. Sinfoniekonzert 30. 01. 2016 ...................... 4. Sinfoniekonzert 05. 03. 2016 ....................... 5. Sinfoniekonzert 02. 04. 2016 ....................... 6. Sinfoniekonzert 30. 04. 2016 ....................... 7. Sinfoniekonzert 28. 05. 2016 ....................... 8. Sinfoniekonzert Sehr geehrte Theaterbesucher, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Abonnement im Theater Rudolstadt entschlossen haben. Nachfolgend möchten wir Ihnen die zu diesem Abonnentenvertrag geltenden Bedingungen mitteilen. Abonnentenausweis (Abo-Stammkarte) Jeder Abonnent erhält einen Abo-Ausweis, der als Eintrittskarte für die gesamte Spielzeit dient und beim Einlass vorzuzeigen ist. Der Abo-Ausweis ist auf eine andere Person übertragbar. Umtausch (Umtauschbon) Bei Verhinderung kann bis zu zweimal innerhalb einer Spielzeit in eine andere Abo-Vorstellung getauscht werden. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie auch in andere Vorstellungen tauschen. Wird ein Tausch in Vorstellungen außerhalb der Abonnements vorgenommen, so ist der Differenzbetrag zwischen dem Abo-Kartenpreis und dem Preis der gewählten Vorstellung zu zahlen. Informationen über die Höhe der Zu zahlung erhalten Sie in unserem Besucherservice. Erfolgt der Umtausch in eine Vorstellung zu niedrigeren Eintrittspreisen als die Abo-Vorstellungen, ist keine Rückerstattung möglich. Vom Umtausch ausgeschlos sen sind Vorstellungen im Schminkkasten, im theater tumult, MMM-Was bin ich?, S ilvesterveranstaltungen, Gastspiele und Drittveranstaltungen. Ein Abo-Umtausch muss bis spätestens einen Tag vor der jeweiligen Vorstellung angemeldet werden. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Im Falle eines Umtausches besteht kein Anspruch auf den gebuchten Sitzplatz bzw. die Preisgruppe. Für nicht be suchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Abonnementvorstellungen kann das Theater keinen Ersatz gewähren. Der Umtausch-Bon gilt nur für die aktuelle Spielzeit und verliert danach seine Gültigkeit. Änderung der Kontaktdaten und Datenschutz Änderungen der mit dem Abonnement hinterlegten Kontaktdaten bittet das Theater in eigenem Interesse baldmöglichst mitzuteilen. Für eine schnelle Information können Sie eine Rufnummer hinterlegen. Ihre Daten werden nur zur Abwicklung des Abonnements gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Spielplanänderungen Unvorhersehbare Spielplanänderungen oder Terminverschiebungen (z. B. wegen Krankheit oder höherer Gewalt) bleiben dem Theater ausdrücklich vorbehalten und werden nach Möglichkeit rechtzeitig bekannt gegeben. Eine derartige Änderung berechtigt nicht zur gänzlichen oder teilweisen Rückgabe des Abonne ments. Das Theater ist jedoch bemüht, einen gleichwertigen Ersatz zu leisten. Jeweils samstags, 19:30 Uhr, Großes Haus Preisgruppe 1: 108 € / Preisgruppe 2: 92 € Abo-Platz Aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen kann es erforderlich sein, bestimmte Plätze für eine Inszenierung zu sperren. In diesem Fall ist das Theater bemüht, gleichwertige Ersatzplätze anzubieten. Betroffene Abonnenten werden benachrichtigt. Konzert-Abo Saalfeld Zahlungsmodalitäten Das Abonnement ist im Voraus und per Rechnung zu zahlen. Inwieweit Sie für Ihr Abonnement Ratenzah lungen in Anspruch nehmen können, entnehmen Sie bitte Ihrer Rechnung. 25. 09. 2015 ........................ 1. Sinfoniekonzert 23. 10. 2015 ........................ 2. Sinfoniekonzert 13. 11. 2015 ......................... 3. Sinfoniekonzert 29. 01. 2016 ........................ 4. Sinfoniekonzert 04. 03. 2016 ...................... 5. Sinfoniekonzert 01. 04. 2016 ....................... 6. Sinfoniekonzert 29. 04. 2016 ........................ 7. Sinfoniekonzert 27. 05. 2016 ........................ 8. Sinfoniekonzert 118 Bedingungen für ein Abonnement des Theaters Rudolstadt Jeweils freitags, 19:30 Uhr, Meininger Hof Saalfeld Preisgruppe 1: 108 €, Preisgruppe 2: 92 € Laufzeit, Verlängerung und Änderungswünsche sowie Preisanpassungen Alle Abonnements werden stets für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich automatisch für die folgende Spielzeit, wenn nicht bis zum 31. Mai der jeweiligen Spielzeit gekündigt wird. Die Wahlabonne ments verlängern sich nicht automatisch. Diese müssen zu jeder Spielzeit neu erworben werden. Wünsche nach einem anderen Sitzplatz oder dem Wechsel in ein anderes Abonnement können ebenfalls nur bis zu diesem Termin angemeldet werden. Freie Kapazitäten vorausgesetzt, treten solche Änderungen jedoch erst zur folgenden Spielzeit in Kraft. Eine vorzeitige Kündigung des Abonnements ist nur in Ausnahmefäl len und mit Zustimmung des Theaters möglich. Im Falle einer Preisanpassung hat der Abonnent ein Son derkündigungsrecht. Das Sonderkündigungsrecht kann bis zwei Kalenderwochen nach Zugang der Rech nung wahrgenommen werden. Kündigungen und Änderungswünsche bedürfen stets der Schriftform und der Bestätigung durch das Theater. Weitere Fragen Für alle weiteren Fragen steht Ihnen der Besucherservice des Theaters sehr gern zur Verfügung. Förderverein Theater Rudolstadt Förderverein Theater Rudolstadt Grußwort Die Mitglieder des Fördervereins Theater Rudolstadt »Du gleichst dem Geist, den Du begreifst« – »Faust«-Zitate machen man ches deutlich. Zumal der »Faust_Eins« in der vergangenen Spielzeit hier und über den Tellerrand Thüringens hinaus die Geister bewegte. Nicht alles, was unsereins zu hören bekommt, kann er begreifen. Die Fügung »freiwillige Leistung« zum Beispiel. Das steht in Haushaltsentwür fen und wird gebetsmühlenartig wiederholt, wenn es ans Sparen geht. Pflichtaufgabe ist das Landratsamt, freiwillig ist die Musikschule. Pflicht ist die Straße, freiwillig das Museum, zu dem die Straße führt. Schön wäre es, man begriffe überall, dass auch Straßen nur Mittel zum Zweck sind. Um den nächsten Einkaufstempel zu erreichen – oder den Musentempel, der viel seltener ist und einen anderen Reichtum verkörpert: Den Geistreichtum. In der ehemaligen Bundesrepublik hat sich das Schema: »Hie Pflicht – da freiwillig« nach und nach etabliert. Im heutigen Deutschland ist dies zum Prinzip, ja, zu Beton geworden. Gegen Beton wie gegen Betonköpfe kann man etwas tun, das sollte in dieser Gegend bekannt sein. Der Theaterförder verein hat sich auch deshalb vor zehn Jahren gegründet, um unser Theater, ganz freiwillig, in bester Bürgerpflicht zu unterstützen. Machen Sie drum zunächst das Zweitbeste, treten Sie unserem Verein bei. Mit Fausts Gegenspieler zu sprechen: »Es ist wohl gut, dass man’s ein mal probiert.« Oder Sie machen das Beste, besuchen regelmäßig das Thea ter. Am allerbesten aber, Sie gehen ins Theater und werden unser Mitglied. Frauke Adrians • Ursula Amberger-Schulz • Katrin Anders • Dr. Andreas Bahlmann • Christine Bahlmann • Elfriede Bammberg • Prof. Walter Bauer-Wabnegg • Marianne Baumann • Martin Bayer • Barbara Beekmann • Dr. Karl-Heinz Berghäuser • Sabina Berghof • Helmut Bergmann • Dr. Wolf-Hendrik Bergmann • Matthias Biskupek • Dr. Johannes Biskupek • Annerose Blayer • Joachim Bleeck • Christoph Böcking • Christel Bodenstein • Claudia Böhme-Henniger • Clemens Bönig • Felix Bönig • Erika Bönig • Michael Bönig • Tina Bönig • Thomas Bönig • Rudolf Bochert • Dr. Gerhard Botz • Karin Brandeis • Dr. Burkhard Braun • Klaus Breithaupt • Marianne Brunnhöfer • Udo Brunnhöfer • Edeltraud Buchmann • Andreas Bucht • Sabine Bujack-Biedermann • Liane Bürger • Dr. Horst Bürger • Günter Busch • Dr. Swetlana Busch • Sabine Christophersen • Jörg Cellarius • Jens Daniel • Michaela Demel • Ruth Dorsch • Klaus Drechsel • Dr. Mareike Dünkel • Gerd Eichhorn • Dr. Bärbel Eilenberg • Karl-Heinz Eilenberg • Nausica-Crenguta Ehrhardt • Heidrun Ewald • Hiltrud Faustmann • Peter Faustmann • Reiner Felkel • Eva Fickel • Ilona Fieker • Dr. Arved Flach • Dr. Elke Flach • Heidemarie Förster-Stahl • Ilona Franke • Lothar Franke • Dr. Hartmut Franz • Jan Freyer • Markus Gannott • Bernd Garten • Cornelia Gässner • Hartmut Gerlach • Ursula Gerlach • Katrin Glaser • Kristine Glatzel • Petra Groh-Kankarowitsch • Kathrin Grollmitz • Kristiane Grollmitz • Jürgen Grollmitz • Frank Grünert • Hendrik Grützner • Joachim Gulden • Christine Günther • Gerhard Günther • Dr. Thomas Gütter • Michael Habeck • Jürgen Hagenberg • Karin Hartwich • Dr. Hermann Häßner • Dr. Simone Hebenstreit • Dr. Jürgen Hebenstreit • Siegfried Hein • Walda Hein • Wilfried Heinze • Steffen Henkel • Birgit Henschel • Margitta Hercher • Petra Hildebrandt • Roland Hofmann • Katharina Hollstein • Hartmut Holzhey • Dr. Wolfram Hübner • Margot Huß • Claus Irmscher • Doris Jahn • Ruth Karl • Siegfried Karl • Hannelore Kaufmann • Siegfried Dr. Kaufmann • Manfred Katterwe • Dr. Ralf Keilhau • Sabine Kern • Michael Kliefert • Anneliese Knäblein • Doreen Thea Kneisel • Iris Knopp-Tschoepke • Bärbel Kobe • Klaus Kobe • Inge Koch • Dr. Johanna Köhler • Marianne Köhler • Wolfgang Köhler • Ellen Köhnke • Evelyn Köhnke • Dr. Burkhardt Kolbmüller • Ingrid Kommer • Rainer Kommer • Friedrich Köring • Sabine Korn • Maik Kowallek • Bärbel Krätzschmar • Susanne Kraus • Michael Krause • Heike Krause • Dietmar Kreisel • Hanna Krummel • Sylvia Kühn • Ralf Kunz • Klaus Landahl • Brigitte Lassen • Christine Lehder • Prof. Wolf-G. Leidel • Jens Liebhaber • Sybille Lindner • Angelika Loosen • Diana Lindig • Friederike Lüdde • Gisela Lührs • Bettina Mähne • Dieter Marek • Martina Marquar • Ulrich Marquardt • Sabine Marr • Steffen Mensching • Gerhard Meyer • Renate Meyer • Hans-Joachim Michalik • Mathias Moersch • Christl Müller • Anke Nebe • Elfriede Neumann • Radu Nistor • Jutta Oberländer • Norbert Oertel • Diethelm Offhauß • Barbara Oschatz • Hans-Günther Otto • Ingrid Otto • Dr. Anneliese Peiser • Dr. Thomas Peiser • Frank Persike • Wolfhard Pröhl • Jutta Querengässer • Andreas Querengässer • Edda Rabe • Eberhard Rabe • Dr. Eberhard Rau • Christine Rechlin • Gerhard Rechlin • Jörg Reichl • Silke Retzlaff • Silvia Richter • Gisela Rödiger-Maisel • Reinhardt Rösch • Petra Rottschalk • Dr. Heidrun Rühling • Karin Sachse • Kartrin Schache • Barbara Scherf • Lutz Schmidt • Steffi Schramm • Ulrike Sinz • Matthias Spaniel • Carsten Sprenger • Dr. Elke Stadelmann • Almut Steinmetz • Karl-Heinz Swirszczuk • Peter Taeger • Jan Tangermann • Gerlinde Templin • Werner Traeger • Dr. Maritta Tränckner • Hans-Heinrich Tschoepke • Matthias Turtenwald • Brigitte Uch • Dr. Andreas Vogel • Angelika Vogel • Ingrid Wälisch • Jutta Waesch • Sigrid Wagener • Gabriele Wagner • Renate Walter • Alfred Weber • Oliver Weder • Peter Weinert • Gabriele Wendt • Dr. Thoralf Wendt • Martin Wendl • Silke Werner • Marko Wolfram • Hannelore Wuschek • Dieter Zapfe • Fridolin Zaugg Seien Sie herzlich gegrüßt Ihr Matthias Biskupek Vorsitzender des Fördervereins Theater Rudolstadt 120 121 Service Service Vorstellungsübersicht Spielzeit 2015/16 * * Bitte beachten Sie zudem die monatlichen Spielpläne. Änderungen vorbehalten! Das Schillerhaus Schauspiel Konzert Premiere Open-Air Kinder Musiktheater Extra Voraufführung September Ein Muss für jeden Bühnenliebhaber, liegt das Schillerhaus Rudolstadt nur weni ge Gehminuten vom Theater entfernt. Im ehemaligen Wohnhaus der Familien von Lengefeld und von Beulwitz verbrachte Schiller den legendären Sommer 1788. Hier lernte er Charlotte von Lengefeld und ihre Schwester, die Autorin Caroline von Wolzogen, kennen und lieben. Doch nicht nur diese Ménage-à-trois macht Rudolstadt zu einer wichtigen Station in Schillers Leben, auch Goethe traf er hier zum ersten Mal. Das Haus beeindruckt durch seine historische Bausubstanz mit großem Garten, das ausgezeichnete Ausstellungskonzept und die hervorra gende Gastronomie. Darüber hinaus finden im Schillerhaus regelmäßig Theater aufführungen, Lesekonzerte, Vorträge und Sommerkino statt. Gern schicken wir Ihnen unser Halbjahresprogramm oder den monatlichen Newsletter zu. Schiller! Restaurant & Café Dienstag bis Freitag 14 –23 Uhr Samstag / Sonntag 11–23 Uhr Museum: Dienstag bis Sonnntag 10 –18 Uhr (April bis Oktober) 10 –17 Uhr (November bis März) Schillerstraße 25, 07407 Rudolstadt / Telefon: (03672) 48 64 70, Fax: (03672) 48 64 71 [email protected], www.schillerhaus-rudolstadt.de 122 04 05 08 12 13 19 19 22 22 25 25 26 27 Fr Sa Di Sa So Sa Sa Di Di Fr Fr Sa So 1. Schlosskonzert 1. Schlosskonzert Quartetto Drei Schwestern 1. Sommerserenade Theaterfest Der nackte Wahnsinn Zweier ohne Der nackte Wahnsinn Quartetto 1. Sinfoniekonzert 1. Sinfoniekonzert 3käsehoch Abonnements 19:30 Schlosskapelle Saalfeld 19:30 Heidecksburg 15:00 Großes Haus Dienstag I 19:30 Großes Haus Samstag 15:00 Paulinzella 15:00 Theatervorplatz 19:30 Großes Haus 11:00 theater tumult 15:00 Großes Haus 19:30 Großes Haus 19:30 Meininger Hof Saalfeld 19:30 Großes Haus 11:00 theater tumult Premiere Dienstag II Freitag II Konzert Slf Konzert Ru Oktober 02 03 03 04 09 10 11 13 17 18 18 20 21 23 23 24 25 31 FR Sa Sa So FR Sa So Di Sa So So Di Mi FR FR Sa So Sa Drei Schwestern Die verkaufte Braut Anderthalb Stunden zu spät Der blaue Stuhl Faust I Faust I Faust I Die verkaufte Braut Der nackte Wahnsinn Der nackte Wahnsinn Kaffeekonzert Die verkaufte Braut MMM – Was bin ich? Der nackte Wahnsinn 2. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3käsehoch Der gestiefelte Kater 19:30 Großes Haus Freitag I 19:30 Großes Haus Premiere 20:00 Schminkkasten 16:00 theater tumult 19:30 Großes Haus 19:30 Großes Haus 18:00 Großes Haus 15:00 Großes Haus 19:30 Großes Haus Samstag 15:00 Großes Haus Sonntag 15:00 Schminkkasten 15:00 Großes Haus 19:30 Großes Haus 19:30 Großes Haus 19:30 Meininger Hof Saalfeld 19:30 Großes Haus 11:00 Großes Haus 16:00 Großes Haus 123 Dienstag II Dienstag I Freitag II Konzert Slf Konzert Ru Service Service November 2015 01 06 13 14 15 21 22 22 27 28 29 So FR FR Sa So Sa So So FR Sa So Der gestiefelte Kater Die verkaufte Braut 3. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert Die verkaufte Braut Eine heikle Sache, die Seele 3käsehoch Der gestiefelte Kater Die verkaufte Braut Der nackte Wahnsinn Die verkaufte Braut 16:00 Großes Haus 19:30 Großes Haus 19:30 Meininger Hof Saalfeld 19.30 Großes Haus Konzert RU 15:00 Großes Haus Sonntag 19:30 Großes Haus Premiere 11:00 Schminkkasten 15:00 Großes Haus 19:30 Großes Haus 19:30 Großes Haus 15:00 Großes Haus Freitag I Konzert Slf FReitag II Dezember 2015 01 08 09 11 12 18 19 20 25 26 26 26 31 31 31 Di Di Mi FR Sa FR Sa So FR Sa Sa Sa Do Do Do Eine heikle Sache, die Seele Der nackte Wahnsinn MMM – Was bin ich? Weihnachtskonzert Die verkaufte Braut Eine heikle Sache, die Seele Weihnachtskonzert Der gestiefelte Kater Weihnachtskonzert Der gestiefelte Kater Der gestiefelte Kater Weihnachtskonzert Der nackte Wahnsinn Silvesterkonzert Silvesterkonzert 15:00 Großes Haus Dienstag II 15:00 Großes Haus Dienstag I 19:30 Großes Haus 19:30 Schlosskapelle Saalfeld 19:30 Großes Haus Samstag 19:30 Großes Haus Freitag II 19:30 Großes Haus 15:00 Großes Haus 17:00 Großes Haus 15:00 Großes Haus 17:00 Großes Haus 17:00 Schlosskapelle Saalfeld 19:30 Großes Haus 15:00 Stadthalle Bad Blankenburg 19:00 Stadthalle Bad Blankenburg FR Sa Di FR Sa So So Sa So Di Mi FR FR Sa Der nackte Wahnsinn Geliebte Clara Geliebte Clara Geliebte Clara Geliebte Clara 1. Kinderliederkonzert 1. Kinderliederkonzert Delila oder Der Liebestest 1. Kinderliederkonzert Geliebte Clara MMM – Was bin ich? Delila oder Der Liebestest 4. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 19:30 Großes Haus Freitag I 19:30 Großes Haus Premiere 15:00 Großes Haus Dienstag I 19:30 Großes Haus Freitag II 19:30 Großes Haus Samstag 11:00 Schminkkasten 15:00 Musikschule Saalfeld 19:30 Großes Haus 15:00 Schminkkasten 15:00 Großes Haus 19:30 Großes Haus 19:30 Großes Haus Freitag I 19:30 Großes Haus Konzert Slf 19:30 Großes Haus Konzert Ru 124 Trennung für Feiglinge 3käsehoch Delila oder Der Liebestest 20:00 Schminkkasten 11:00 theater tumult 15:00 Großes Haus Sonntag Februar 2016 02 06 07 10 11 12 13 13 19 20 21 23 26 27 28 28 Di Sa so Mi Do FR Sa Sa FR Sa So Di FR Sa So So Eine heikle Sache, die Seele Delila oder Der Liebestest Kaffeekonzert Faust I Faust I Faust I Faust I Das wars Der Barbier von Sevilla Der Barbier von Sevilla Der Barbier von Sevilla Der Barbier von Sevilla Der Barbier von Sevilla Der Barbier von Sevilla 3käsehoch Der Barbier von Sevilla 15:00 Großes Haus Dienstag I 19:30 Großes Haus Samstag 15:00 Schminkkasten 18:00 Großes Haus 11:00 Großes Haus 19:30 Großes Haus 19:30 Großes Haus 20:00 Schminkkasten 19:30 Großes Haus Freitag I 19:30 Großes Haus Premiere 15:00 Großes Haus Sonntag 15:00 Großes Haus Dienstag I 19:30 Großes Haus Freitag II 19:30 Großes Haus Samstag 11:00 Schminkkasten 15:00 Großes Haus März 2016 Januar 2016 08 09 12 15 16 17 17 23 24 26 27 29 29 30 30 Sa 31 So 31 So 01 04 05 05 11 13 13 19 20 20 21 22 23 26 27 Di FR Sa Sa FR So So Sa so So mo Di Mi sa so Premiere Dienstag II 15:00 Der Barbier von Sevilla 19:30 5. Sinfoniekonzert 19:30 5. Sinfoniekonzert 20:00 Das kunstseidene Mädchen 19:30 Geliebte Clara 11:00 3käsehoch 15:00 Geliebte Clara 19:30 Die Räuber 15:00 / 16:30 Ein Schaf fürs Leben 15:00 Peter und der Wolf 10:00 / 18:00 Die Räuber 15:00 Die Räuber 19:30 MMM – Was bin ich? 19:30 Faust I 19:30 Faust I Großes Haus Meininger Hof Saalfeld Großes Haus Dienstag II Konzert Slf Konzert RU Schminkkasten Großes Haus Freitag I theater tumult Großes Haus Sonntag Großes Haus Premiere theater tumult Meininger Hof Saalfeld Großes Haus Großes Haus Dienstag II Großes Haus Großes Haus Großes Haus April 2016 01 01 02 03 09 FR FR Sa so Sa Die Räuber 6. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert Guten Tag, kl. Schweinchen My Fair Lady 19:30 Großes Haus 19:30 Meininger Hof Saalfeld 19:30 Großes Haus 15:00 Schminkkasten 19:30 Großes Haus 125 Freitag I Konzert Slf Konzert RU Premiere Service 10 12 15 16 17 18 23 24 26 27 29 30 So Di FR Sa so mo sa so Di Mi FR Sa Eine heikle Sache, die Seele My Fair Lady Delila oder Der Liebestest My Fair Lady Kaffeekonzert Die Räuber Orchesterball 3käsehoch Quartetto MMM – Was bin ich? 7. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert Service 15:00 Großes Haus Sonntag 15:00 Großes Haus Dienstag I 19:30 Großes Haus Freitag II 19:30 Großes Haus Samstag 15:00 Meininger Hof Saalfeld 11:00 Großes Haus 19:30 Stadthalle Bad Blankenburg 11:00 Großes Haus 15:00 Großes Haus 19:30 Großes Haus 19:30 Meininger Hof Saalfeld 19:30 Großes Haus So Sa So So Di FR Sa So Mo Di FR Sa So Mi FR Sa so Di Die Räuber Ein Sommernachtstraum 2. Kinderliederkonzert 2. Kinderliederkonzert Ein Sommernachtstraum My Fair Lady Ruhestörung Ruhestörung Ruhestörung My Fair Lady Ein Sommernachtstraum Eine heikle Sache, die Seele My Fair Lady MMM – Was bin ich? 8. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert My Fair Lady Die Räuber Dienstag II Konzert Slf Konzert RU 15:00 Großes Haus Sonntag 19:30 Großes Haus Premiere 11:00 Schminkkasten 15:00 Musikschule Saalfeld 15:00 Großes Haus Dienstag I 19:30 Großes Haus Freitag II 15:00 Großes Haus 15:00 Großes Haus 15:00 Großes Haus 15:00 Großes Haus Dienstag II 19:30 Großes Haus Freitag I 19:30 Großes Haus Samstag 15:00 Großes Haus Sonntag 19:30 Großes Haus 19:30 Meininger Hof Konzert Slf 19:30 Großes Haus Konzert RU 18:00 Großes Haus 15:00 Großes Haus Dienstag I 19:30 Großes Haus Freitag I 15:00 Großes Haus 15:00 Großes Haus 18:00 theater tumult 19:30 Großes Haus 19:30 Schlosskapelle Saalfeld 19:30 Großes Haus 19:30 Heidecksburg 15:00 Großes Haus 19:30 Meininger Hof Saalfeld 19:30 Schützenhaus Pößneck Juni 2016 03 05 07 09 10 10 11 11 12 17 18 FR So Di Do FR FR Sa Sa So FR Sa My Fair Lady Peter und der Wolf Ein Sommernachtstraum Doch einen Schmetterling … Die Räuber 2. Schlosskonzert Die Räuber 2. Schlosskonzert Ein Sommernachtstraum Zukunftsmusik Zukunftsmusik 126 So FR Sa Sa So 2. Sommerserenade Der Geizige Der Geizige Schwimmbadkonzert Der Geizige 17:00 Klosterruine Paulinzella 19:30 Heidecksburg 19:30 Heidecksburg 18:00 Unterwellenborn 15:00 Heidecksburg Premiere Juli 2016 Mai 2016 01 07 08 08 10 13 14 15 16 17 20 21 22 25 27 28 29 31 19 24 25 25 26 Dienstag II Freitag II samstag Sonntag 01 02 03 09 10 13 15 15 16 16 17 FR Sa So Sa So Mi FR FR Sa Sa So Der Geizige Der Geizige Der Geizige Operngala 2. Sommerserenade MMM – Was bin ich? Der Geizige 3. Schlosskonzert Der Geizige 3. Schlosskonzert Operngala 19:30 Heidecksburg 19:30 Heidecksburg 15:00 Heidecksburg 20:00 Hoher Schwarm Saalfeld 17:00 Klosterruine Paulinzella 19:30 Heidecksburg 19:30 Heidecksburg 19:30 Schlosskapelle Saalfeld 19:30 Heidecksburg 19:30 Heidecksburg 20:00 Heidecksburg IMPRESSUM Herausgeber: Thüringer Landestheater – Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH, Anger 1, 07407 Rudolstadt, Telefon (03 67 2) 450 [email protected], www.theater-rudolstadt.de Intendant und Geschäftsführer: Steffen Mensching Redaktion: Tim Bartholomäus, Michael Kliefert, Steffen Mensching, Mathias Moersch Texte: Tim Bartholomäus, Udo Eidinger, Johannes Frohnsdorf, Michael Kliefert, Ulrike Lenz, Steffen Mensching, Johanna Muschong, Lisa Stern, Oliver Weder Gestaltung: Anna Ihle, Fotos: Christian Brachwitz, Henning Schossig, Peter Scholz Bildbearbeitung: Gabriele Rada, Druck: SDC Satz+Druck Centrum Saalfeld GmbH Redaktionsschluss: April 2015, Änderungen vorbehalten! 127 Anzeigen Anzeigen Anzeigen Anzeigen 2015 | 2016 Theater Rudolstadt www.theater-rudolstadt.de Thüringer Landestheater Rudolstadt Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH Anzeigen Anzeigen
© Copyright 2024 ExpyDoc