Der EAGLES Charity Golf Club e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Bekannte Sportler, Schauspieler, Entertainer und Journalisten stellen sich, verbunden mit Spaß am Golfspielen, in den Dienst der guten Sache und unterstützen diejenigen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Der Vorstand des Vereins setzt sich aus fünf ehrenamtlichen Mitgliedern zusammen: dem Präsidenten Frank Fleschenberg dem Vizepräsidenten und Schatzmeister Christian Neureuther, Vize Michael Roll sowie Anke Huber und Claudia Jung. Große wie mittelständische Industrieunternehmen, regionale Radiosender, Verlage oder Kliniken veranstalten mit den EAGLES Charity-Golfturniere, um Spenden zu generieren. Rund 23 Mio. Euro konnten, begleitet von einem großen öffentlichen und medialen Interesse, in den vergangenen 21 Jahren an Hilfsbedürftige weitergereicht werden. Gemeinsam mit dem Eagles Charity Golf Club e.V. veranstalten die Firmen Immo Real Oberlechner und Marktinvest ein Golfturnier zu Gunsten 3 verschiedener Organisationen: Rheuma hat für die betroffenen Kinder und ihre Familien weitreichende Konsequenzen. Die Krankheit bestimmt den Tagesablauf und die Lebensplanung. Sie bedeutet eine hohe psychische Belastung für die gesamte Familie. Hinzu kommt oftmals das Unverständnis der Umwelt… Die Kinderrheuma-Stiftung unter der Schirmherrschaft von Rosi Mittermaier hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebenssituation und Chancen rheumakranker Kinder zu verbessern und Ihnen dabei zu helfen, sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln zu können. Schritt für Schritt hat sich zum Ziel gesetzt, entwicklungsverzögerte oder auch behinderte Kinder/Jugendliche auf ihrem Weg zu größtmöglicher Selbstständigkeit zu unterstützen. In einem ganzheitlichen Förderprogramm wird in mehreren Kleingruppen vor allem im Bezug auf: • Motorische Grundfähigkeiten (z.B. Gehen, Laufen, Sitzen, Koordination, Feinmotorik) • Intellektuelle und soziale Fähigkeiten • Lebenspraktische Bereiche (Essen,Ankleiden, tägliche Hygiene uvm.) gefördert. Die konduktive Förderung nach Dr. András Petö ist keine Therapie im traditionellen Sinne. Es sind vielmehr pädagoisch, therapeutisch gestaltete Alltagssituationen. Üblicherweise finden Therapien von vielen verschiedenen Experten an unterschiedlichen Orten statt. Durch den Verein wird ermöglicht, alle Behandlungen (zum Beispiel Logopädie, Ergo- und Physiotherapie) an einem einzigen Ort im Sinne eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes zu koordinieren. Durch die gemeinsame Therapie mit anderen Kindern fühlen sie sich geschützt und geborgen und die entstehende Gruppendynamik motiviert sie, Schritt für Schritt kleine Fortschritte zu machen. Das Rote Kreuz, Landesverband Tirol, bietet in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und jungen Erwachsenen aus verschiedenen Ländern der Welt einen geschützten Rahmen im Stift Fiecht zur persönlichen Entfaltung, Verarbeitung traumatischer Erlebnisse und Entwicklung realistischer Zukunftsperspektiven. Ein Team, bestehend aus pädagogischen Fachkräften, einer Deutschtrainerin, ehrenamtlichen Mitarbeitern und Zivildienern, hilft den jugendlichen Flüchtlingen dabei, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und ihre sozialen und persönlichen Fähigkeiten zur Entfaltung zu bringen. „yo!vita“ ist die Komposition des der Jugendsprache entnommenen, positiv besetzten Ausrufs „Yo!“ und dem lateinischen Wort für Leben. Die phonetische Ähnlichkeit zu „juvita“ (lat. iuventus: Jugend und lat. vita: Leben) ist dabei nicht ganz zufällig.
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