FACHBEREICH MUSIK - Nordkolleg Rendsburg

FACHBEREICH
MUSIK
Der Fachbereich Musik erfüllt am Nordkolleg seit vielen Jahren die
Teilfunktion einer Landesmusikakademie für Schleswig-Holstein. Neben den Angeboten beruflicher Bildung konzipiert der Fachbereich
ständig neue Seminare und Workshops für die Laien- und Nachwuchsbildung.
Das Nordkolleg ist darüber hinaus Probenheimat zahlreicher Chöre
und Orchester aus Schleswig-Holstein und dem gesamten Bundesgebiet. Auch Ensembles aus dem europäischen Ausland nutzen die
hervorragenden Proben- und Arbeitsmöglichkeiten im Nordkolleg.
< Sandra Fietze-Wierer | Fachreferentin
Tel. +49 (0) 4331 14 38 21
[email protected]
46 >>
Anneli Froese | Fachreferentin >
Tel. +49 (0) 4331 14 38 22
[email protected]
< Anne Kankainen | Fachreferentin
Tel. +49 (0) 4331 14 38 13
[email protected]
TERMINÜBERSICHT
D AT U M
SEMINAR
FR, 30.01. – SO, 01.02.
FR, 06.02. – SO, 08.02.
Elementare Klavierimprovisation
Frischer Saitenwind
Jazzpiano I
Wenn die Töne laufen lernen Rhythmik für Einsteiger
Arrangieren für Popchöre I
Kinderchorleitung
Anti-Aging für die Stimme –Basiskurs
Arrangieren für Popchöre II
Basiskurs Chorleitung
Arrangieren für Popchöre III
PopChor-Workshop
Open Tuning für Gitarristen
Streicher im Jazz
Anti-Aging für die Stimme – Aufbaukurs
Brücken zum Publikum
Masterclass mit dem
Raschèr Saxophone Quartet
Vers, Melodie und Podium –
eine Liedwerkstatt
Elementare Musikpraxis im
Dritten Lebensabschnitt
FR, 13.02. – SO, 15.02.
SA, 21.02.
F R , 2 7. 0 2 . – S O , 0 1 . 0 3 .
FR, 20.03. – SO, 22.03.
M I , 2 5 . 0 3 . – F R , 2 7. 0 3 .
F R , 2 7. 0 3 . – S O , 2 9 . 0 3 .
F R , 1 7. 0 4 . – S O , 1 9 . 0 4 .
FR, 24.04. – SO, 26.04.
FR, 24.04. – SO, 26.04.
DO, 30.04. – SO, 03.05.
DO, 30.04. – SO, 03.05.
MI, 06.05. – FR, 08.05.
FR, 08.05. – SO, 10.05.
FR, 22.05. – MO, 25.05.
F R , 0 5 . 0 6 . – S O , 0 7. 0 6 .
SA, 13.06. – SO, 14.06.
SEITE
D AT U M
SEMINAR
52
S A , 2 7. 0 6 .
53
F R , 0 3 . 0 7. – S O , 0 5 . 0 7.
Das Alphorn – »Königin der Hörner«
72
Rendsburger Horntage
73
mit dem Deutschen Hornensemble
Orchesterleitung Brush-up
74
Popchorleitung und Complete
76
Vocal Technique im Chor
Jazzpiano II
78
Die Carusos
79
Start der Ausbildung zum B-Kirchenmusiker/zur B-Kirchenmusikerin für
48
Popularmusik 2015 – 2018
Anti-Aging für die Stimme - Aufbaukurs für
Chorleitende und Gesangspädagogen 8 0
Blockflöte aktuell
81
Start der Beruflichen Zusatzausbildung
50
Rythmikpädagogik (BWR)
Fagottkomplott
82
Quetschen mit Handregal
84
Unsinnspoesie mit allen Sinnen –
85
Lyrik in der Rhythmik
Unterrichten ohne Erschöpfung
86
Voce libera – befreite Stimmen
87
Aufbaukurs Orchesterleitung
88
Neue Unterrichtsmethoden im
90
Flötenunterricht – Kursphase II
Konzerte für Kinder
91
konzipieren und gestalten
Instrumentale Jazzimprovisation
92
für Einsteiger
55
51
MO, 24.08. – MI, 26.08.
D O , 2 7. 0 8 . – S O , 3 0 . 0 8 .
56
61
FR, 04.09. – SO, 06.09.
FR, 04.09. – SO, 06.09.
56
M O , 0 7. 0 9 .
59
63
56
64
MI, 16.09. – FR, 18.09.
65
66
FR, 18.09. – SO, 20.09.
61
MO, 21.09.
67
68
DO, 01.10. – SO, 04.10.
FR, 02.10. – SO, 04.10.
SA, 03.10. – SO, 04.10.
70
71
FR, 09.10. – SA, 10.10.
FR, 30.10. – SO, 01.11.
FR, 06.11. – SO, 08.11.
FR, 13.11. – SO, 15.11.
< Friederike Eisbrecher | Sekretariat
Tel. +49 (0) 4331 14 38 48
[email protected]
SA, 21.11. – SO, 22.11.
F R , 2 7. 1 1 . – S O , 2 9 . 1 1 .
Siegrid Kabe | Sekretariat>
Tel. +49 (0) 4331 14 38 33
[email protected]
SEITE
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AUSBILDUNG ZUM B-KIRCHENMUSIKER/
ZUR B-KIRCHENMUSIKERIN FÜR POPULARMUSIK
2015 – 2018
Jazz, Rock, Pop, Gospel, Blues und vieles mehr – das alles
gehört zur Popularmusik und diese ist inzwischen fester
Bestandteil der Kirchenmusik geworden. Sie spielt im Gemeindeleben eine wichtige Rolle und trägt zur Vielfalt der Kirchenmusik bei. Wie in der Tradition der kirchenmusikalischen
Ausbildung haben auch die Akteure neuerer Musikrichtungen
Anspruch auf eine gute und umfassende Ausbildung. Diese
wird bereits zum zweiten Mal am Nordkolleg in Kooperation
mit der Nordkirche und der Hochschule für Musik und Theater
Hamburg angeboten.
Die Absolventen des B-Kurses für Popularmusik lernen, ihr
Handwerk professionell einzusetzen, sei es in der Leitung von
Chören und Bands, in der popmusikalischen Gestaltung von
Gottesdiensten, in der souveränen Begleitung des Gemeindegesangs oder in der Konzipierung und Durchführung von
musikalischen Projekten und Konzerten.
Die dreijährige Ausbildung richtet sich zum einen an bereits
ausgebildete Kirchenmusiker, die auf dem Gebiet von Jazz,
Rock und Pop das gleiche handwerkliche Niveau wie in der
traditionellen Kirchenmusik erreichen möchten. Zum anderen
sind auch Musiker angesprochen, die andere musikalische
Qualifikationen mitbringen und mit dieser Ausbildung ein
gutes Fundament für ihre berufliche Arbeit mit Popularmusik
legen möchten.
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Als Hauptfach kann Klavier oder Gitarre gewählt werden. Das jeweils andere Instrument
gilt als Nebeninstrument. Fächerkanon:
∆ Hauptfach (Gitarre oder Klavier)
∆ Nebeninstrument (Klavier oder Gitarre)
∆ Bandleitung
∆ Chorleitung
∆ Gehörbildung
∆ Gesang
∆ Hymnologie
∆ Improvisation
∆ Instrumentenkunde
∆ Kulturpraxis/Kulturmanagement
∆ Liturgik
∆ Methodik
∆ Musikgeschichte (allgemeine und
Kirchenmusikgeschichte)
∆ Musikgeschichte (Jazz-Rock-Pop)
∆ Orgelspiel
∆ Pädagogik
∆ Psychologie
∆ Rhythmik/Stilistik
∆ Singen mit Gruppen
∆ Theologische Information
∆ Tonsatz
∆ Tontechnik/Computertechnik
Infotag 28.03.2015 ab 14 Uhr
Am Infotag sind die Dozenten und der Studienleiter vor Ort
und geben einen detaillierten Überblick über die Ausbildungsinhalte und Aufnahmebedingungen.
KOSTEN
Die monatliche Teilnahmegebühr beträgt 280 €. Inklusive
Hauptfachunterricht 350 €. Diese Kosten enthalten die
Kursgebühren, Unterbringung (im Doppelzimmer) und Verpflegung, Kursmaterialien und alle Tagungspauschalen. Die
Unterbringung im Einzelzimmer wird zusätzlich mit 15 €
pro Nacht berechnet. Hinzu kommen Prüfungsgebühren.
Diese betragen für die Zwischenprüfung 100 € und für die
Abschlussprüfung 150 €. In begründeten Einzelfällen ist
eine Ermäßigung der Gebühren möglich. Anfragen richten
Sie bitte an das Nordkolleg.
D A U E R D E S K U R S E S 3 Jahre
K U R S B E G I N N September 2015
A N M E L D U N G U N D W E I T E R E I N F O R M AT I O N B E I
Sandra Fietze-Wierer, 04331-1438-21,
[email protected]
Formulare und Übersichten auf www.nordkolleg.de.
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Die Rhythmische Erziehung mit ihrer interaktionspädagogischen Methode bietet
ganz besondere Möglichkeiten des Einsatzes in der pädagogischen Arbeit mit
Menschen aller Altersgruppen. Der wechselseitige spielerische Umgang mit Musik,
Bewegung und Sprache setzt Lernprozesse in den Bereichen Wahrnehmung,
Kommunikation und kreatives Gestalten in Gang. Darüber hinaus liefert die Rhythmik einen wichtigen Beitrag zur ästhetischen Bildung.
Der Lehrgang, der in Kooperation mit dem Nordkolleg stattfindet, wendet sich vor
allem an Personen aus pädagogischen, therapeutischen und künstlerischen
Arbeitsfeldern, ist berufsbegleitend angelegt und erstreckt sich über einen Zeitraum
von knapp zwei Jahren. Er gliedert sich in sechs Fern- und sechs Präsenzphasen.
Ziel dieses Lehrganges ist die Befähigung, die Rhythmische Erziehung in den
erlernten oder angestrebten Beruf zu integrieren.
Der Fernlehrgang ist durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht der Länder
in Deutschland zugelassen. Die Teilnehmenden schließen nach bestandener Prüfung
mit dem Zertifikat »Rhythmikpädagogin/Rhythmikpädagoge BWR, Qualifikation für
Rhythmische Erziehung« ab.
Lehrgangsleitung: E L I S A B E T H
S TA R T
PELZ
21. September 2015
A N M E L D U N G U N D I N F O R M AT I O N
Lehrgangsorganisation: Wolfgang Rahe, BWR
Tel. 02558 46 89 989
[email protected]
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BERUFLICHE ZUSATZAUSBILDUNG
ZUR RYTHMIKPÄDAGOGIN (BWR)/
ZUM RHYTHMIKPÄDAGOGEN (BWR)
WENN DIE TÖNE LAUFEN LERNEN
RHYTHMIK FÜR EINSTEIGER
Sa, 21.02.2015, 10 – 16 Uhr
K O S T E N 49 € inklusive Mittagessen
Dieses Kooperationsangebot vom Nordkolleg und dem Bildungswerk Rhythmik
bietet Teilnehmenden ohne Rhythmikvorkenntnisse die Möglichkeit, im eigenen Erleben die Arbeitsweisen und Methoden der Rhythmik kennenzulernen. Dazu gehören:
∆ Musik und Bewegung im Dialog
∆ Improvisation mit Stimme, Sprache und Bodypercussion
∆ Einsatz verschiedener Materialien im kreativ-sensorischen Kontext
∆ Einsatz von Instrumenten zur Lied- und Bewegungsbegleitung
Eingeladen sind Interessenten aus allen (sozial-)pädagogischen Arbeitsbereichen
und/oder Menschen aus künstlerischen/tänzerischen Berufen. Der Einsteigertag
dient der Information über die Inhalte und Ziele der Zusatzausbildung zur Rhythmikpädagogin (BWR)/zum Rhythmikpädagogen (BWR).
ELISABETH PELZ,
Dipl. Rhythmikerin, leitet den Studiengang Musik und Bewegung/Rhythmik am Hamburger Konservatorium und ist Lehrbeauftragte an der
Musikhochschule Lübeck. Sie ist Ausbildungsleiterin der Zusatzausbildung »Qualifikation Rhythmische Erziehung« des BWR, Rhythmiklehrerin an einer Grundschule
und sowohl künstlerisch als auch pädagogisch freiberuflich tätig.
A N M E L D U N G U N D I N F O R M AT I O N
Lehrgangsorganisation: Wolfgang Rahe, BWR
Tel. 02558 46 89 989
[email protected]
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M01-2015
ELEMENTARE KLAVIERIMPROVISATION
Fr, 30.01.2015, 18 Uhr – So, 01.02.2015, 15.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 16.01.2015
K U R S G E B Ü H R 185 € | 140 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 90 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 7, höchstens 11
Dieser Kurs wendet sich an Klavierspielende, die nach Alternativen zum gängigen Spiel nach
Noten suchen. Ziel ist es, durch den »notenlosen« Umgang mit musikalischem Material einen
freien Zugang zur Musik zu bekommen. Entgegen der ergebnisorientierten Aneignung von Werken aus der Klavierliteratur steht in diesem Kurs der kreative Prozess im Vordergrund. Einfache
Spielformen und Modelle, beispielsweise Melodie- und Akkordfolgen, werden im Unterricht nach
Gehör erlernt und anschließend variiert und weiterentwickelt. Sie können auch Anregung sein,
in notierten Klavierstücken »Spiel-Elemente« zu entdecken und improvisierend damit umzugehen. Der Unterricht findet in der Gruppe statt. Individuelle Übemöglichkeiten stehen in gewissem
Umfang zur Verfügung. Voraussetzung zur Teilnahme sind lediglich die Kenntnis von Grundbegriffen der Harmonielehre (Dreiklänge, Kadenzen) sowie elementare Fingerfertigkeiten
(zweihändiges Spiel).
Es besteht die Möglichkeit, bei Bedarf einen kompakten Einführungskurs in Grundbegriffe der
Harmonielehre zu belegen. Dieser findet ab einer Teilnehmerzahl von vier Personen am Freitag,
30.01.2015 von 15.30 Uhr – 18 Uhr statt, die Teilnahmegebühr beträgt 30 €. Bitte teilen Sie uns
Ihr Interesse bei Kursanmeldung mit.
studierte Klavier und Schulmusik in München. Er wurde 1983 im Fach
Musikpädagogik promoviert. 1988 wurde er als Professor für Klavier mit Schwerpunkt Improvisation an die Universität der Künste in Berlin berufen. Daneben tritt er als Klavier-Improvisator bei
Solo- und Rezitationsabenden auf und ist als Pianist im Rahmen von Lieder- und Kammermusikabenden im In- und Ausland tätig. Herbert Wiedemann leitet Kurse im Bereich Improvisation –
unter anderem in Österreich, der Schweiz sowie in China – und hat zahlreiche Lehrwerke zum
Thema Klavierimprovisation veröffentlicht.
HERBERT WIEDEMANN
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Dieser Gitarrenworkshop richtet sich an Gitarristen, die Spaß am
gemeinsamen Musizieren haben. Anhand einiger mehrstimmiger
Werke für Gitarrenensemble können erste Erfahrungen im Ensemblespiel gesammelt oder auch bereits vorhandene Ensemblepraxis vertieft werden. Insbesondere wird durch gezielte Übungen und aktives
aufeinander Hören das Zusammenspiel geschult. Die Teilnehmenden –
Gitarristen mit Vorkenntnissen ab 15 Jahren – sollten (mindestens)
zweistimmig spielen können und über rhythmische Grundkenntnisse
verfügen. Sicheres Lagenspiel wird für die erste und zweite Stimme
vorausgesetzt.
unterrichtet Gitarre an der Kreismusikschule Herzogtum Lauenburg. Sie absolvierte ihr
Studium in Lübeck bei Prof. Albert Aigner. Seit 1996 dirigiert sie das Gitarrenensemble »nota bene« und gründete
1999 das Kinderensemble »Stabile Saitenlage«. Als Mitglied des seit 1980 bestehenden und im In- und Ausland
Jeder Anmeldung sollte ein kurzer musikalischer Werdegang (zuletzt konzertierenden »Rotenbek Trios« ist sie auch als Kamgespieltes Werk, Anzahl der Spieljahre) beiliegen. Nach Anmeldeschluss mermusikerin tätig und war bereits an fünf CD-Einspielunwerden die Noten für die gewünschte Stimmlage zur individuellen Vor- gen beteiligt. Seit Sommer 2010 ist sie Mitglied des
Ensembles »Hanseatisches Gitarrenquartett«.
bereitung zugeschickt.
HEIKE KRUGMANN
M02-2015
FRISCHER SAITENWIND
ENSEMBLEWORKSHOP FÜR GITARRISTEN
Fr, 06.02.2015, 18 Uhr – So, 08.02.2015, 16 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 16.01.2015
K U R S G E B Ü H R 105 € | 78 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 90 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 13, höchstens 30
53 >>
Die Landesmusikakademie bietet
eintägige Workshops und Wochenendseminare für Instrumental- und
Grundfachlehrkräfte, Schulmusiker
und Orchestermusiker an.
Im Mittelpunkt des jährlichen Fortbildungsprogramms stehen die Themen:
Methodik
Gruppenunterricht
Klassenmusizieren
Musikvermittlung
Das Nordkolleg Rendsburg und die Landesmusikakademie planen eine engere
Zusammenarbeit und Vernetzung ihrer
Angebote. Dabei ergänzen sich die
idyllische Lage und die wunderbaren
Räumlichkeiten des Nordkollegs auf
ideale Weise mit der kulturellen Vielfalt
der Weltstadt Hamburg.
LANDES
MUSIK
AKADEMIE
HAMBURG
Eine Kooperation
von Staatlicher
Jugendmusikschule,
Hamburger
Konservatorium und
Landesmusikrat
Hamburg e.V.
www.
landesmusikakademiehamburg.de
M03-2015
JAZZPIANO I
Fr, 13.02.2015, 18 Uhr – So, 15.02.2015, 15.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 23.01.2015
K U R S G E B Ü H R 230 € | 175 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 90 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 6, höchstens 8
Anhand einfacher Jazzstandards und Kadenzen werden in diesem Kurs Akkordaufbau, Akkordsymbole, Grundlagen der Jazzharmonik und die vielfältigen Möglichkeiten von Voicings erläutert und praktisch angewendet. Erste einfache Improvisationen sind ein zentrales Thema des Kurses und sollen mit Spaß und Neugierde
ausprobiert werden.
»Jazzpiano I« richtet sich an Pianisten, die bisher keine oder nur wenige Erfahrungen im Bereich Jazz sammeln konnten. Allerdings werden grundlegende musiktheoretische Kenntnisse ebenso vorausgesetzt wie allgemeine Klavierpraxis auf
einem Niveau, wie es nach etwa drei bis vier Jahren Unterricht zu erwarten ist.
Spezifische Fragen – insbesondere zu den notwendigen praktischen und theoretischen Vorkenntnissen – können per Mail ([email protected]) auch direkt an den
Workshop-Leiter Klaus Ignatzek gerichtet werden.
gehört seit mehr als 25 Jahren zur Spitze der europäischen
Jazzszene. Als Komponist, Pianist, Bandleader und Lehrer erwarb er sich international Respekt und Anerkennung. In wechselnden Formationen, etwa mit Joe Henderson, Claudio Roditi, Dave Liebman und Bobby Watson, stellte er seine Fähigkeiten
unter Beweis. Klaus Ignatzek ist bislang auf über 50 Tonträgern als Bandleader zu
hören. Mehr als 200 seiner Kompositionen sind bereits veröffentlicht. 1995 und
2006 wurde seine Jazz-Piano Schule »Die Jazzmethode für Klavier« in zwei Bänden
beim Schott-Verlag und 1998 »Jazz Klavier Blues« beim ConBrio-Verlag veröffentlicht.
K L A U S I G N AT Z E K
55 >>
M04-2015
ARRANGIEREN FÜR POPCHÖRE
QUALIFIZIERUNGSREIHE FÜR ARRANGEURE,
CHORLEITENDE UND -SÄNGER
1. Termin: Fr, 27.02.2015 – So, 01.03.2015
2. Termin: Fr, 27.03.2015 – So, 29.03.2015
3. Termin: Fr, 24.04.2015 – So, 26.04.2015
(jeweils von Fr, 18 Uhr – So, 13 Uhr)
A N M E L D E S C H L U S S 07.02.2015
K U R S G E B Ü H R P R O T E R M I N 170 € | 125 € ermäßigt | zzgl. 86,50 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 12
Diese Qualifizierungsreihe richtet sich an Arrangeure und alle, die es werden wollen.
Oder müssen.
Wollen, weil der eigene Chor bereit für einen eigenen Sound ist oder das lang ersehnte
Stück noch passend arrangiert werden muss. Warum also nicht gleich selbst damit
anfangen? Müssen, weil bei Kaufarrangements immer der ein oder andere Kompromiss eingegangen wird: Hier ist die Besetzung, dort die Stilistik und zuletzt oft auch
der Schwierigkeitsgrad nicht für den eigenen Chor geeignet. Wer seinem Schul-,
Jazz- oder Popchor eine persönliche Note (oder gleich sehr viele davon) abseits vom
käuflichen Mainstream geben möchte, kann in dieser Qualifizierungsreihe erste oder
vertiefende Erfahrungen im Arrangieren für Popchöre sammeln. Ziel ist es, Arrangements für konkrete Klangkörper zu entwickeln, die im chorpraktischen Alltag direkt
Verwendung finden können. Themenschwerpunkte sind:
∆ Methodische Herangehensweisen an das Arrangement
∆ Satztechniken und Techniken generell
∆ Populäre Stilistiken und ihre Charakteristika beziehungsweise Klischees
56 >>
Die Qualifizierungsreihe »Arrangieren für Popchöre« umfasst drei aufeinander
aufbauende Präsenzphasen am Nordkolleg. Die Teilnahme an einzelnen Terminen ist nicht möglich. Der Unterricht gliedert sich in Gruppenarbeitsphasen sowie individuelle Erarbeitungszeiten, in denen der Dozent beratend zur Seite
steht. Für die Zwischenzeit bekommen die Teilnehmenden kleinere Arrangieraufgaben, die korrigiert und an denen in der nachfolgenden Phase weitergearbeitet werden kann. Die Teilnehmenden werden gebeten, ihren eigenen Laptop
mit Notations-Software mitzubringen (falls vorhanden).
ist Chorleiter des Hamburger Popchors Cantaloop, für den
er die Mehrzahl der Stücke selbst arrangiert. Er unterrichtet an der Musikhochschule Lübeck Popchorleitung und Schulpraktisches Klavierspiel, betreut an der
Bundesakademie Wolfenbüttel die Ausbildung zur Popchorleitung Stufe B und
arbeitet als Lehrer für Musik und Darstellendes Spiel an einem Gymnasium.
Neben Arrangements für seine eigenen Chöre erstellt er auch Sätze für Ensembles wie die Singphoniker oder das ensemble quartonal.
CHRISTOPH GERL
57 >>
Popmusik knüpft in ihren vielfältigen Erscheinungsformen unmittelbar
an die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen an. Insbesondere das
praktische Musizieren auf Bandinstrumenten übt auf viele Lernende
einen besonderen Reiz aus. Wie aber lässt sich dieses Motivationspotenzial für den Musikunterricht nutzen und die Einbindung populärer
Musik in Form von Klassenmusizieren in Bandbesetzung praktisch umsetzen? Dazu bedarf es zunächst einer guten Sachkenntnis seitens der
Lehrenden sowie grundlegender musikpraktischer Fähigkeiten an den
entsprechenden Instrumenten. Weiterhin sind Kreativität und Flexibilität
gefragt, wenn es an die Erstellung eines für die individuelle Lerngruppe
passenden Band-Arrangements zu einem ausgewählten Popsong geht.
Dieser Workshop richtet sich vor allem an klassisch ausgebildete Musiklehrkräfte weiterführender Schulen. Er liefert praxisnahe Einblicke in die
Didaktik und Methodik der populären Musik und gibt Gelegenheit, das
Erarbeitete gemeinsam zu reflektieren.
Bestandteile des Workshops im Einzelnen sind:
∆ Einführung in grundlegende Spieltechniken
∆ Exemplarische Einstudierung von Pop-Arrangements
∆ Grundlagen des Arrangierens für verschiedene
Bandbesetzungen
∆ Methoden der Einstudierung und Differenzierungsmöglichkeiten
∆ Groove- und Timing-Übungen
∆ Anleiten von Bands
∆ Möglichkeiten der Leistungsbewertung
∆ Logistische Voraussetzungen und Praxistipps
D A N I E L A B A R T E L S studierte Schulmusik mit
dem Schwerpunkt Jazz-Rock-Pop in Hannover.
Von 2010 bis 2013 unterrichtete sie Musik und
Englisch an einer Gesamtschule mit Musikschwerpunktpunkt in Berlin-Neukölln. Seit 2013
ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im
Fachbereich Musikdidaktik an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar tätig und bildet
dort Schulmusikstudierende aus.
M05-2015
POPMUSIK IM UNTERRICHT
WORKSHOP KLASSENMUSIZIEREN IN BANDBESETZUNG
58 >>
Fr, 27.02.2015, 15 Uhr – Sa, 28.02.2015, 16.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 06.02.2015
K U R S G E B Ü H R 90 € | 68 € ermäßigt | zzgl. 48,50 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 12, höchstens 18
M06-2015
KINDERCHORLEITUNG
Fr, 20.03.2015, 18 Uhr – So, 22.03.2015, 13 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 27.02.2015
K U R S G E B Ü H R 160 € | 120 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 86,50 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 10, höchstens 18
Das Singen mit Kindern erlebt in den letzten Jahren eine kleine Renaissance. Kinderchöre sind
die Chorgruppen mit den größten Zuwachsraten und der Bedarf an qualifizierten und durchaus
auch ambitionierten Angeboten steigt – zumal auch von Seiten vieler Eltern eine gute Chorausbildung als wertvoll für die geistige, körperliche, soziale und ästhetische Entwicklung ihrer
Kinder erachtet wird.
Folgende Themen werden an diesem Wochenende behandelt:
∆ »Was Hänschen nicht lernt ...«: physiologische Voraussetzungen und praktische Übungen zur
Entfaltung von Kinderstimmen
∆ Über das Einsingen hinaus: Stimmbildung am Lied
∆ Disziplin gepaart mit Freude: motivierende und lebendige Probengestaltung
∆ Musikalisches Wachsen an Aufgaben: ausgewählte Literaturbeispiele für die Praxis in Schule
und Kinderchor
ROBERT GÖSTL,
geboren 1969, gehört im Bereich der Kinderchorleitung und der Chorpädagogik zu den international gefragten Spezialisten. Er studierte Kirchenmusik in Regensburg und
Chordirigieren unter anderem bei Jörg Straube in Würzburg. Seine zahlreichen Engagements als
Referent und Jurymitglied sowie die Tätigkeit als Dirigent und Autor bilden die Schwerpunkte
seines freiberuflichen Wirkens. Zum Sommersemester 2008 erfolgte seine Berufung zum
Professor für Kinderchorleitung und Singen mit Kindern an die Hochschule für Musik in Köln, wo
er 2009–2013 auch das Fach Chorleitung vertrat. Von 2010 bis 2014 übernahm er die künstlerische Leitung des Deutschen JugendKammerChores.
Zuschuss für Mitglieder des
Sängerbundes Schleswig-Holstein
auf Antrag bei der Geschäftsstelle
möglich. Tel. 04121 21187
59 >>
ANTI-AGING FÜR DIE STIMME
FITNESSTRAINING AUF FUNKTIONSBASIS
FÜR SINGFREUDIGE LAIENSÄNGER ALLER
ALTERSSTUFEN
3-TAGE-INTENSIVKURS
Sabine Wüsthoff: Mädchenchor /
gleichstimmiger Jugendchor
WORKSHOPS
12. – 15. FEBRUAR 2015
Lukas Teske
Oliver Gies
Bertrand Gröger
Felix Powroslo
Michael Betzner-Brandt
Kai-Uwe Jirka
Gero Schmidt-Oberländer
KONZERTE
www.choratberlin.de
Audi Jugendchorakademie
Jazzchor Freiburg
Delta Q
ONAIR
Heimatlieder aus Deutschland
Staats- und Domchor Berlin
RIAS Kammerchor
Chor@Berlin wird gefördert durch die
Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten.
Immer mehr Produkte versprechen den Menschen, sie
möglichst lange jung zu halten: mit einer jugendlichen
Haut, jugendlichen Figur, Mobilität bis ins hohe Alter. Doch
wie hält man die Stimme lange jung und leistungsfähig?
Für den singenden Menschen ab einem gewissen Alter entsteht diese Frage ganz natürlich. Singen ist das Ergebnis
koordinierter Muskelbewegungen, deren Kenntnis und Training zu bester Leistung verhelfen.
Die wichtigsten Bausteine der patentierten Anti-AgingMethode sind Atmung, Artikulation und Kopfstimmfunktion.
In den Intensivkursen wird daran gründlich geübt.
M07-2015
BASISKURS
Mi, 25.03.2015, 15 Uhr – Fr, 27.03.2015, 13 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 04.03.2015
K U R S G E B Ü H R 180 € I 135 € erm. I zzgl. 90 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 14, höchstens 26
Diese Angebot richtet sich an alle Sängerinnen und Sänger, die noch
keine oder nur sehr wenig Erfahrung mit dieser Methode haben, an
diejenigen, die mit ihrer Stimme im Training bleiben wollen und auch an
jene, die mit der stimmlichen Arbeit wieder beginnen möchten. Das
Buch »Anti-Aging für die Stimme Bd 1« aus dem Timon-Verlag ist Kursmaterial und kann auch zum Kursbeginn im Nordkolleg erworben werden. Des Weiteren sollten ein Handspiegel und ein Theraband (1,5 – 1,8 m) P R O F . E L I S A B E T H B E N G T S O N - O P I T Z studierte Sprachen in Göteborg sowie Gesang und Gesangspädagogik an
mitgebracht werden.
der Musikhochschule Freiburg/Br. Es folgten Engagements
in Deutschland, Schweden, Italien und Südamerika. Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens ist das internationale
M11-2015
Liedgut aus verschiedenen Epochen. Sie forschte intensiv
AUFBAUKURS
über Symbole und Metaphern im Liedgut. Einen weiteren
Mi, 06.05.2015, 15 Uhr – Fr, 08.05.2015, 13 Uhr
Schwerpunkt bilden methodisch-didaktische Fragen des
A N M E L D E S C H L U S S 15.04.2015
Gesangsunterrichts. 1988 wurde sie als Professorin für
K U R S G E B Ü H R 180 € 135 € erm. I zzgl. 90 € Ü/V
Gesang an die HdK Berlin berufen, 1994 an die Hochschule
T E I L N E H M E N D E mindestens 14, höchstens 26
für Musik und Theater Hamburg.
Zu diesem Angebot sind in erster Linie fortgeschrittene Laien eingeladen, die bereits Erfahrung mit der Methode sammeln konnten. Das Buch S V E N O L A F G E R D E S studierte an der Hochschule für
»Anti-Aging für die Stimme Bd. 2« aus dem Timon-Verlag ist Kurs- Musik und Theater Hamburg und ist sowohl als Sänger
material und kann auch im Nordkolleg erworben werden. Des (Oper/Oratorium) als auch als Stimmbildner national und
Weiteren sollten ein Handspiegel und ein Theraband (1,5 – 1,8 m) mit- international gefragt. Seit über 15 Jahren arbeitet er eng
mit Prof. Bengtson-Opitz zusammen.
gebracht werden.
61 >>
ENSEMBLELEITUNG
KOMPAKT
Welches Handwerkszeug sollte ein Dirigent beherrschen?
Welche Gesten helfen einem Chor oder einem Instrumentalensemble, zu einem gemeinsamen musikalischen
Ausdruck zu finden? Wie kann eine effiziente Probenarbeit aussehen?
Mit einer Kombination aus »Basiskurs Chorleitung«, in
dem vor allem dirigiertechnische Grundlagen vermittelt
werden, und dem »Aufbaukurs Orchesterleitung« (Seite
88), der neben Dirigiertechnik und Probenmethodik
auch instrumentenspezifische Besonderheiten zum Thema hat, können wichtige Kompetenzen für die Leitung
eines Ensembles kompakt erworben und vertieft werden.
Bei gleichzeitiger Anmeldung zu beiden Kursteilen wird
ein Rabatt i. H. v. 20 % auf die jeweilige Kursgebühr gewährt. Beide Kurse können auch separat belegt werden.
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M29-2015
BASISKURS CHORLEITUNG
Fr, 17.04.2015, 18 Uhr – So, 19.04.2015, 15.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 27.03.2015
K U R S G E B Ü H R 120 € | 90 € ermäßigt | zzgl. 90 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 10, höchstens 20
Dieser Kurs richtet sich sowohl an Einsteiger in die Materie der Chorleitung als auch an bereits aktiv Chorleitende, die ihre Kenntnisse
auffrischen möchten. Anhand ausgewählter Chormusik (drei- oder vierstimmige einfache Chorsätze) werden insbesondere folgende chorpraktische Themen behandelt:
∆ Dirigiertechnik
∆ Probenmethodik
∆ Chorische Stimmbildung
∆ Möglichkeiten der Choraufstellung
∆ Stilbezogenes Proben und Dirigieren
ist einer der renommiertesten Chor- und Orchesterpädagogen
in Deutschland. Er studierte Schulmusik und Kirchenmusik sowie Germanistik und Philosophie.
Zu seinen Lehrern zählten Dieter Kurz, Helmut
Wolf und Sergiu Celibidache. 1999 erfolgte seine
Berufung zum Professor für Chor- und Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Tanz
Köln, deren Rektor er von 2009 – 2013 war. Neben
diversen Engagements als Juror und Gastdirigent
ist Schuhenn seit 2003 künstlerischer Leiter des
Das Kursmaterial wird zu Beginn des Kurses festgelegt und den Teilneh- Figuralchors Bonn sowie seit 2009 künstlerischer
menden zur Verfügung gestellt. Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung einen Leiter des Internationalen Musikwettbewerbs Köln.
kurzen musikalischen Lebenslauf bei.
P R O F. R E I N E R S C H U H E N N
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M08-2015
POPCHOR-WORKSHOP
FÜR SÄNGERINNEN UND SÄNGER
Fr, 24.04.2015, 18 Uhr – So, 26.04.2015, 15.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 03.04.2015
K U R S G E B Ü H R 100 € | 75 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 90 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 18, höchstens 30
Dieser Workshop richtet sich an alle, die Lust haben, Populäre Vokalmusik im Chor zu singen. Erik Sohn erarbeitet
mit den Teilnehmenden Pop-/Jazz-Arrangements, wobei
folgende Besonderheiten der Populären Musik im Mittelpunkt stehen:
∆ Körpergroove: das eigene Rhythmusempfinden
∆ Timing: der Beginn von Klang, Dynamik und Emotion
∆ Klangfarben: die Erzeugung von Sound und Atmosphäre
∆ Stimmbehandlung: popspezifische Artikulation und
Phrasierung
∆ Warm-Ups: popspezifische Einsing- und Groove-Übungen
Chor- bzw. Singerfahrung wird vorausgesetzt. Das Kursmaterial wird den Teilnehmenden zu Kursbeginn zur Verfügung
gestellt. Bitte bei der Anmeldung die Stimmlage angeben.
CHOR-COACHING FÜR JUGENDCHÖRE
Am Freitag, den 24.04.2015 in der Zeit von 15 – 16.30 Uhr
sowie von 17 – 18.30 Uhr besteht für zwei Jugend- oder
Schulchöre die Möglichkeit, ein jeweils 90-minütiges ChorCoaching mit Erik Sohn zu belegen. Weitere Informationen
hierzu erhalten Sie im Musikbüro.
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E R I K S O H N , aufgewachsen in Friedrichshafen am Bodensee, studierte
in Köln Musik und Germanistik. Nach dem Staatsexamen nahm er ein
Gesangsstudium in Dortmund bei Prof. Berthold Schmid auf. Neben seiner
regen Tätigkeit als klassischer Konzertsänger ist Erik Sohn im Bereich
der Populären Vokalmusik als Coach für Vokalensembles, A-CappellaBands (z. B. Wise Guys) und Chöre gefragt. In diesem Bereich ist er seit
2006 Dozent und seit 2011 Professor an der Hochschule für Musik und
Tanz Köln und dort Initiator des Festivals für Populäre Vokalmusik voc.
cologne.
Eingetretene Pfade verlassen und durch das »open tuning«
neue Möglichkeiten für das Gitarrenspiel entdecken – das
ist Ziel dieses Kurses. Anhand von Kompositionen des
Dozenten wird mit der offen gestimmten Gitarre geübt.
Hinzu kommen die für die Titel erforderlichen Schlag- und
Zupftechniken, um die rhythmischen und klanglichen
Besonderheiten herauszuarbeiten.
Neben dem Erlernen der vorgegebenen Titel werden anhand
von rhythmischen Übungen und weiteren Musiktiteln leichte
lateinamerikanische Sequenzen eingeübt. Auch werden
verschiedene Anschlagtechniken vermittelt, die diverse
Möglichkeiten zum Spiel ohne Plektrum eröffnen. Die
Beschäftigung mit Jazz- und Bluesakkorden bildet eine
Improvisationsgrundlage für das spontane Musizieren.
Eingeladen sind Gitarristen, die mit unterschiedlichen
Schlagtechniken, dem Barré- und Lagenspiel vertraut sind.
Zur Vorbereitung stehen die Titel den Teilnehmenden nach
Anmeldung zur Verfügung.
ist Komponist, Produzent, Gitarrist
und Perkussionist. Für verschiedene Musicals übernahm er
die musikalische Leitung. Zu seinen aktuellen musikalischen Projekten zählen »Räuberzivil« und »Marea«, die er
mit den musikalischen Partnern Heinz Rudolf Kunze und
Hajo Hoffmann realisiert. Darüber hinaus gehören ProIm parallel stattfindenden Jazzworkshop für Streicher gramme mit dem Kabarettisten Matthias Brodowy und mit
werden dieselben Stücke erarbeitet und in einer gemein- Floatwork zum festen Repertoire. Mehr unter
www.wolfgangstute.de.
samen Session zusammengeführt.
WOLFGANG STUTE
M09–2015
OPEN TUNING FÜR GITARRISTEN
Do, 30.04.2015, 18 Uhr – So, 03.05.2015, 14 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S : 10.04.2015
K U R S G E B Ü H R 180 € I 135 € ermäßigt I zzgl. 120 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 12
65 >>
Theoretische Kenntnisse und praxisbezogene Spieltechniken: Diese Elemente bilden
die Grundlage, um sich als Streicher in ein neues Genre vorzuwagen. Die »seven
steps to heaven«, ein gut umsetzbares Improvisationskonzept für Streicher, verschaffen schnell einen Überblick über die theoretischen Grundlagen, darüber
hinaus wird an der speziellen Phrasierung sowie an der Bogenführung und der linken
Hand im Jazz geübt. Übungen zum Timing, einfache Jazzstandards, Latinjazz,
Bluesformen oder Titel aus der Weltmusik bieten Gelegenheit zum gemeinsamen
Musizieren. Es werden unter anderem drei Titel einstudiert, die ebenfalls im parallel
stattfindenden Gitarrenkurs mit Wolfgang Stute erarbeitet werden. In einer gemeinsamen Session werden die Ergebnisse zusammengeführt.
ist als Jazzgeiger, Mandolinen- und Ukulelenspieler künstlerisch vielseitig und sowohl solistisch als auch in diversen Ensembles international
gefragt. Er studierte in an der Musikhochschule Köln und darüber hinaus u. a. bei
Szbigniew Seiffert und Stephane Grappelli. An der Musikhochschule Köln war er als
erster Dozent Deutschlands für das Genre Jazzstreicher tätig. Fünf Jahre arbeitete
er in Brasilien und München mit der Pianistin Lygia Campos und war u. a. Mitglied im
Streichquartett «String Thing». Hajo Hoffmann spielte bei Heinz Rudolph Kunzes
»Räuberzivil« und ist aktuell festes Ensemblemitglied bei der Gruppe Marea.
HAJO HOFFMANN
www.hajohoffmann.com
M10-2015
STREICHER IM JAZZ
WORKSHOP MIT VIOLINE, VIOLA,
CELLO, KONTRABASS, GAMBE
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Do, 30.04.2015, 18 Uhr – So, 03.05.2015, 14 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 10.04.2015
K U R S G E B Ü H R 180 € I 135 € erm. I zzgl. 120 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 12
M12-2015
BRÜCKEN ZUM PUBLIKUM
KONZERTEINFÜHRUNGEN, MODERATIONEN UND
PROGRAMMHEFTTEXTE INDIVIDUELL GESTALTEN
Fr, 08.05.2015, 18 Uhr – So, 10.05.2015, 14.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 17.04.2015
K U R S G E B Ü H R 180 € | 135 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 90 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 16
Das traditionelle Konzertleben öffnet sich der Kommunikation mit dem Publikum immer mehr. Auch abseits der
großen Konzerthäuser – ob beim Klassenvorspiel an der
Musikschule, beim Schul- oder Kirchenkonzert oder im
Rahmen einer Kammermusikdarbietung im örtlichen Kulturverein – kann gute Kommunikation das individuelle Erleben
der Musik verändern, »Aha-Effekte« auslösen und eine
Brücke zum Publikum schlagen. Dabei bewirken gerade
»Selbstverständlichkeiten« wie lebendige Konzerteinführungen und -moderationen oder überraschend formulierte
Programmhefttexte beim Hörer Großes.
Im ersten Kursteil werden verschiedene Formate der
Konzerteinführung sowie Moderationstechniken vorgestellt
und selbst erprobt. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf der
Arbeit am eigenen Programmhefttext. Ziel ist es, verbale
Klischees – auch im geschriebenen Text – hinter sich zu
lassen, einen persönlichen Stil zu finden und dabei Fachwissen und emotionale Impulse mutig miteinander zu
verbinden. Die Fortbildung richtet sich an Musikschulpädagogen, Musiklehrende an Schulen, Kirchenmusiker, Dirigenten sowie freischaffende Musiker und Ensembles.
geboren
1982 in Würzburg, studierte Schulmusik in Würzburg und Musikvermittlung in Detmold. Als Musikjournalistin schreibt sie Programmhefttexte für das Festspielhaus
Baden-Baden, die Elbphilharmonie
Hamburg und die Kasseler Musiktage sowie Konzertrezensionen für
die nmz und die Main-Post. Sie
moderierte Konzerte bei den Jenaer
Philharmonikern, den Kasseler
Musiktagen und dem Felix-Mendelssohn-Hochschulwettbewerb
in Berlin.
K ATJ A
TSCHIRWITZ,
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M13-2015
MASTERCLASS MIT DEM
RASCHÈR SAXOPHONE QUARTET
Fr, 22.05.2015, 10 Uhr – Mo, 25.05.2015, 16.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 10.04.2015
K U R S G E B Ü H R 266 € | 200 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 132,50 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 24, höchstens 30
Diese Masterclass wendet sich an Saxofonistinnen und Saxofonisten im
Alter von 12 bis 92 Jahren, an Berufsmusiker ebenso wie sehr gute
Laien, Schüler und Studenten – wie kann das funktionieren?
»Lernen durch Beobachten«: Das ist das erfolgreiche Konzept des
Raschèr Saxophone Quartet für ein ausgesprochen motivierendes Kursgeschehen. Die vier Mitglieder des Quartetts werden mit den Teilnehmenden im offenen Einzelunterricht arbeiten. Darüber hinaus wird
täglich in verschiedenen Ensembles musiziert.
Folgende Themen sind Bestandteil der Masterclass:
∆ Interpretation unterschiedlichster Musikstile und -stücke
∆ Fragen zu Ensemble- und Solorepertoire
∆ Tonbildung
∆ Überblastechnik und Entwicklung der hohen Lage
∆ Ansatz, Fingertechnik, Vibrato, Intonation
∆ Informationen über Mundstücke und Blätter
Die Kursgebühr beinhaltet den Eintritt in das Dozentenkonzert.
Die Anreise am Donnerstagabend ist gegen Aufpreis möglich.
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Das R A S C H È R S A X O P H O N E Q U A R T E T tritt seit seiner Gründung
1969 regelmäßig in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall,
dem Concertgebouw Amsterdam, dem Musikverein Wien oder der Tonhalle Zürich auf. Komponisten wie Luciano Berio, Bernd Franke, Philip
Glass, Sofia Gubaidulina, Mauricio Kagel, Per Nørgård und Iannis Xenakis
haben dem Quartett, das heute mit Kenneth Coon (Bariton), Christine
Rall (Sopran), Elliot Riley (Alt) und Andreas van Zoelen (Tenor) besetzt
ist, Werke gewidmet. »Wenn es eine olympische Disziplin des virtuosen
Bläserspiels gäbe, dann müsste das Raschèr Saxophone Quartet unbedingt eine Goldmedaille erhalten.«, so ein Kritiker in »Die Welt«.
Für Nachwuchs-Saxofonensembles (Schüler bis 18 Jahren) besteht die
Möglichkeit, in verkürztem Umfang (von Samstag, 12 Uhr bis Kursende)
an der Masterclass teilzunehmen und Ensemblecoaching bei den
Dozenten zu erhalten. Sonderkonditionen hierfür bitte im Musikbüro
erfragen.
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M14-2015
VERS, MELODIE UND PODIUM –
EINE LIEDWERKSTATT
Fr, 05.06.2015, 18 Uhr – So, 07.06.2015, 15 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 18.05.2015
K U R S G E B Ü H R 170 € I 125 € ermäßigt I zzgl. 90 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 15
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»Zeit lässt sich nicht borgen – lässt sich leben nur!« Der Sänger und
Liedermacher Wolfgang Rieck entführt die Seminarteilnehmenden in
die Welt der Kreativität: Im Mittelpunkt der Liedwerkstatt stehen das
Schreiben von Texten, deren Vertonung und die künstlerische Arbeit auf
der Bühne. Wolfgang Rieck kann mit seiner über 35-jährigen Bühnenerfahrung wertvolle Anregungen für das »Liedermachen« geben. Anhand praktischer Beispiele und Übungen werden wichtige Inhalte wie
Inspiration, künstlerischer Anspruch, Textarbeit und Sprache, poetische
Mittel der Lyrik, musikalisches Handwerk, Grundlagen der Harmonik,
Instrumentierung, Moderation, Bühnenpräsenz vermittelt. Den großen
Lied-Autoren wird auf die Finger geschaut und versucht, deren Erfolgsgeheimnisse zu ergründen. Die Werkstatt ist ausdrücklich Ermunterung
zur Auseinandersetzung mit Poesie, Komposition und Bühnenarbeit. Die
Ermutigung zum Erlernen eines Instruments schließt das mit ein. Die
Teilnahme am Workshop ist an keine Voraussetzung gebunden. Erfahrungen im Umgang mit Liedern, deren Erarbeitung und das Beherrschen
eines Instruments sind dabei hilfreich – aber nicht notwendig. Wer
schon Erfahrungen im Schreiben von Liedern gemacht hat, sollte diese
Versuche bitte mitbringen und, sofern vorhanden, eigenes Instrumentarium.
studierte am Konservatorium Rostock die Fächer Gesang und Gitarre.
Von 1975 – 1993 dauerte die künstlerische
Zusammenarbeit mit Joachim Piatkowski im
Duo PIATKOWSKI/RIECK. Als »4. Dritter« war er
acht Jahre lang Mitglied im Trio LIEDERJAN und
ist seit 2001 vorwiegend solistisch mit Kinderprogrammen, Abendkonzerten, musikalischen
Lesungen und Workshops bundesweit unterwegs. Vier musikalische Kinderprogramme
sowie 15 Programme für Erwachsene gehören
zum Repertoire des Künstlers. Zahlreiche CDund Hörbuchproduktionen dokumentieren die
künstlerische Arbeit. Ebenso bestätigen diverse
Preise, Auszeichnungen und Stipendien seine
Erfolge. www.wolfgang-rieck.de
WOLFGANG RIECK
»Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr?« Diese pädagogische
Sichtweise ist längst überholt und man weiß: Musikalische Bildung ist in jedem Alter
möglich. In der Elementaren Musikpraxis treffen ältere Menschen zusammen, die
vielleicht sogar bislang musikfern waren und nun beginnen, in Gemeinschaft zu
musizieren, zu singen, zu tanzen und ihr musikgeschichtliches Wissen zu vertiefen –
kurz: die ihren Horizont erweitern möchten. Motivierende Impulse fördern die
Kommunikation und die Auseinandersetzung mit musikalischen Inhalten. Über
Geschichten entwickelt sich die persönliche Anbindung der Teilnehmenden an das
Unterrichtsgeschehen – eine Reise in unbekannte musikalische Regionen kann
beginnen. Folgende Aspekte werden behandelt:
∆ Besondere Merkmale der Zielgruppe
∆ Ziele und Inhalte der Elementaren Musikpraxis mit älteren Menschen
∆ Bewerbung und Organisation des Unterrichtsangebotes
A N N E L I F R O E S E studierte Instrumentalpädagogik und Elementare
Musikpädagogik an der Musikhochschule Köln, Abteilung Aachen. Seit
1988 ist sie an div. Musikschulen
tätig. Von 2003 – 2011 war sie Lehrbeauftragte für Theorie und Praxis der
EMP zunächst an der Musikhochschule Münster, dann an der HfMT
Hamburg. Neben Ihrer Tätigkeit als
Musikreferentin am Nordkolleg ist sie
an der Rendsburger Musikschule beschäftigt.
Diesen und anderen Fragen wird in dem praxisbezogenen Seminar nachgegangen,
das sich in erster Linie an Musikpädagogen aus dem Elementarbereich richtet. Auch
Menschen aus anderen pädagogischen Bereichen mit musikalischer Vorbildung sind
willkommen.
M15-2015
ELEMENTARE MUSIKPRAXIS IM
DRITTEN LEBENSABSCHNITT
VON BACH BIS BJÖRK
Sa, 13.06.2015, 10 Uhr – So, 14.06.2015, 15.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 22.05.2015
K U R S G E B Ü H R 120 € I 90 € ermäßigt I zzgl. 51,50 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 15
71 >>
Das Horn ist »Instrument des Jahres 2015« in den Bundesländern Schleswig- P R O F . U W E B A R T E L S ist Lehrer, Dirigent und SpeziaHolstein und Berlin. Die Landesmusikräte dieser Länder stellen mit dieser list auf dem Gebiet der Jagdhornbläser. Als MusikproAktion wechselnde Instrumente in den Fokus von Konzerten, Kursen und fessor besitzt er einen weiten geschichtlichen HinterSeminaren.
grund zum Horn und ist wissenschaftlicher Begleiter
der historischen Sammlung »Rund ums Horn« im
Am Schnuppertag wird das Alphorn ins Zentrum der Betrachtung gestellt Museum Stiftung Schloss Eutin seit 2000.
und in seiner Facettenvielfalt von einer naturtonbezogenen Aufführungspraxis
bis zu komplexen barocken Spieltechniken präsentiert. Darüber hinaus werden A N K E S A X I N G E R ist Kirchenmusikerin, Solotrompein musikgeschichtlichen Kurzvorträgen auch andere Naturhörner – vom Kuh- terin und im Holsteinischen Kammerorchester erste
horn bis zum Parforcehorn – vorgestellt und von einer erfahrenen Musikerin Solohornistin.
zum Klingen gebracht.
Der Schnuppertag, der sich an interessierte Laien und Anfänger richtet, bietet
ausreichend Gelegenheit zum erstmaligen Erproben oder zum Ausbau bereits vorhandener Spieltechniken. Auf Anfrage stehen einige Leihinstrumente
zur Verfügung.
Konzerttipp: Am Abend findet im Nordkolleg das Konzert »Natürlich Musik«
mit jagdlichen Tönen der Ensembles »Jägerbläsercorps Streichmühle« und
der »Angeliter Parforce« statt. Der Eintritt ist frei. Naturtonstücke verschiedenster Hörner erklingen zum Teil auch in Kombination mit Gesang. Alphörner
überbringen auf musikalischem Wege Geschichten aus den Bergen.
Ensembleleitung: Landesbläserobfrau M.-R. Wargenau-Hahn
M16-2015
DAS ALPHORN – »KÖNIGIN DER HÖRNER«
SCHNUPPERTAG FÜR ALPHORN UND NATURHORN
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Sa, 27.06.2015, 10 – 18 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S : 18.06.2015
K U R S G E B Ü H R 60 € I 45 € ermäßigt I zzgl. 30 € Verpflegung
T E I L N E H M E N D E mindestens 8
M17-2015
RENDSBURGER HORNTAGE
MIT DEM DEUTSCHEN HORNENSEMBLE
Fr, 03.07.2015, 14 Uhr – So, 05.07.2015, 14 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S : 06.06.2015
K U R S G E B Ü H R 190 € I 145 € ermäßigt I zzgl. 90 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 20, höchstens 60
Künstlerische Leitung:
S T E F A N O E T T E R vom Deutschen
Hornensemble, 1969 in Düsseldorf
geboren, lebt in Lübeck und ist freischaffender Hornist und Lehrer. Seit
vielen Jahren beschäftigt er sich mit
dem Horn in all seinen Facetten. Von
Jagdhorn bis Doppelhorn und mit
besonderem Interesse für Naturhorn
und Wagnertuba ist er ausgesprochen
breit aufgestellt. Das Dozententeam
setzt sich aus den weiteren Mitgliedern des Deutschen Hornensembles
Christoph Moinian, Joaquim Palet und
Oliver Kersken zusammen. Weitere
Dozenten werden, je nach Größe der
Teilnehmerrunde, für Vorträge und
Bitte bei der Anmeldung die Anzahl der Unterrichtsjahre Unterricht angefragt.
und die zuletzt gespielte Literatur angeben, bzw. welches
Spielniveau der Selbsteinschätzung nach vorhanden ist.
Ca. 2 Jahre Unterricht auf dem Instrument sind für die Teilnahme empfehlenswert.
Detaillierte Infos unter www.nordkolleg.de
Das Horn – »Seele des Orchesters«
Das erste große Horntreffen in Rendsburg findet anlässlich
der Aktion »Instrument des Jahres 2015« statt. Angesprochen sind Schüler, Studierende, Laien und Profis, die in
lockerer Atmosphäre dazulernen, sich erproben, austauschen und Kontakte knüpfen möchten. Die Dozenten geben
individuell Anregungen für die weitere Spielpraxis auf dem
Instrument und wählen für alle Teilnehmenden zum Spielniveau passende Formationen und Stücke aus. Aussteller,
Instrumentenbauer und Notenverlage präsentieren vor Ort
ein vielfältiges Sortiment.
Im Rahmen der Horntage gibt das Deutsche Hornsensemble ein Konzert im Nordkolleg.
Die ersten Rendsburger Horntage enden mit einem Teilnehmerkonzert, in dem Ergebnisse aus der gemeinsamen
Arbeit präsentiert werden.
73 >>
M18-2015
ORCHESTERLEITUNG
BRUSH-UP KURS DIRIGIERTECHNIK
in Kooperation mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival und der Nordkirche
Mo, 24.08.2015, 10 Uhr – Mi, 26.08.2015, 17.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 02.07.2015
K U R S G E B Ü H R aktiv: 260 € | 195 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 102,50 €
K U R S G E B Ü H R passiv: 120 € | 90 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 102,50 €
(für Kirchenmusiker der Nordkirche gilt jeweils die ermäßigte Kursgebühr)
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 10 Aktive,
mindestens 10, höchstens 14 Passive
Mit welcher Geste erziele ich welchen Klang? Wie kann ich dem Orchester helfen,
präzise zusammenzuspielen? Wie kann ich in kurzer Zeit effektiv mit meinem
Gast-Ensemble proben? Wie entschlüssele ich eine Partitur im Hinblick auf die
Intentionen des Komponisten? Diesen und weiteren Fragen zur Dirigiertechnik,
Interpretation, Probenmethodik und Klanggestaltung im Orchester wird in diesem
Kurs theoretisch und praktisch nachgegangen. In Gruppen- und Einzelunterricht
wird, auch mit Hilfe von Video-Aufnahmen, die Dirigiertechnik in der Gesamtheit von
Körperwahrnehmung, Kommunikation und dirigentisch-musikalischer Funktion
reflektiert. Für die praktische Arbeit steht an zwei Tagen ein professionelles Orchester, bestehend aus Musikern der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musik
Festivals, zur Verfügung.
74 >>
Zielgruppe sind Kirchenmusiker, Ensemble- und Chorleitende, Musikpädagogen und
Studierende mit Schwerpunkt Dirigieren. Für die aktive Teilnahme muss ein Lebenslauf mit Angaben zu Ausbildung und Tätigkeit eingereicht werden. Bei Überschreitung der Höchstteilnehmerzahl zur aktiven Teilnahme wird nach Anmeldeschluss
anhand der eingereichten Unterlagen über die Zulassung zur aktiven Teilnahme entschieden. Jeder Teilnehmende sollte nach Möglichkeit jeweils einen Satz der sechs
Repertoirestücke sehr gut vorbereiten. Passiv Teilnehmende können bei allen Seminareinheiten hospitieren sowie am Dirigierunterricht in der Gruppe teilnehmen.
Das Repertoire umfasst folgende sowohl oratorische als
auch symphonische Werke:
∆ Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504
»Prager«
∆ Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
∆ Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2, Satz 1+2
∆ Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen
∆ Peter Tschaikowsky: Serenade für Streichorchester
∆ Maurice Duruflé: Requiem, Sätze 1, 3, 5, 8, 9
P R O F. F R A N K L Ö H R ,
Jahrgang 1971, studierte Klavier,
Komposition und Dirigieren in Hamburg. Neben seiner solistischen Tätigkeit mit besonderer Vorliebe für historische
Tasteninstrumente arbeitete er als Pianist bzw. Dirigent mit
namhaften Klangkörpern, u. a. mit dem Israel Philharmonic
Orchestra, den Magdeburger Philharmonikern und den
Hamburger Symphonikern. Darüber hinaus gastierte er bei
der Musiktheater-Biennale, dem internationalen JacquesOffenbach-Festival und dem Schleswig-Holstein Musik
Festival. Seit 1997 leitet Frank Löhr das Ahrensburger
Kammerorchester, seit 2003 den Bergedorfer Kammerchor.
2005 wurde er als Professor für Chor- und Ensembleleitung
an die Musikhochschule Hannover berufen.
Dortmund, 1. – 4. Oktober 2015
Workshops und Konzerte mit
Voces8, Vokalakademie Berlin, Slixs,
Florian Benfer, Anne Kohler, Erik Sohn,
Deutscher Jugendkammerchor, Niniwe,
Frank Markowitsch, Markus Detterbeck,
Rupert Huber, Daniel Reuss, I Vocalisti,
Peter Schindler, Gero Schmidt-Oberländer,
Raimund Wippermann, Alwin Schronen,
Matthias Beckert, Maybebop, Oliver Gies,
Bertrand Gröger, Reiner Schuhenn,
Chor des Bayerischen Rundfunks, Onair,
Sabine Wüsthoff u. v. m.
Informationen und Anmeldung: www.chor.com
Projektbüro des Deutschen Chorverbands, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin
Tel. 030 – 84 71 08 930, E-Mail: [email protected]
75 >>
Dieser Kurs richtet sich an Chorleiter von Pop-, Jazz- und populär ausgerichteten Jugendchören, die ihre
Kenntnisse kompakt auffrischen und vertiefen sowie neue Impulse für die Chorarbeit gewinnen möchten.
Anhand ausgewählter Arrangements werden die Themen Stilistik, Interpretation und der Zusammenhang
zwischen gestischem Ausdruck (Dirigat) und Klangergebnis behandelt. Insbesondere steht auch die Erzeugung von Klangfarben und eines popspezifischen Chorsounds im Fokus. In einer Einführung in die von Cathrin
Sadolin (DK) entwickelte und für die stilechte Interpretation von Popmusik von zahlreichen Chören praktizierte Gesangsmethode Complete Vocal Technique (CVT) stellt Sascha Cohn Grundprinzipien dieser Methode
vor. Sowohl im Tutti als auch in Einzelstimmbildungseinheiten haben die Teilnehmenden Gelegenheit, stimmbildnerische Werkzeuge der CVT kennenzulernen und ihre eigene Gesangstechnik zu verbessern. Übungen zu
Rhythmus, Timing und Körpergroove sowie probenmethodische Tipps runden den Kurs ab.
M19-2015
POPCHORLEITUNG UND
COMPLETE VOCAL TECHNIQUE IM CHOR
MASTERCLASS MIT PROF. ANNE KOHLER UND SASCHA COHN
76 >>
Do, 27.08.2015, 15 Uhr – So, 30.08.2015, 14 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 06.08.2015
K U R S G E B Ü H R 220 € | 165 € ermäßigt | zzgl. 123,50 Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 16, höchstens 24
Alle Teilnehmenden bilden den Kurschor. Am letzten Kurstag findet ein öffentliches Werkstattkonzert im Nordkolleg statt.
Das Kursmaterial wird den Teilnehmenden rechtzeitig vor Kursbeginn zur Verfügung gestellt. Um einen stichwortartigen
musikalischen Lebenslauf (bei Anmeldung) sowie Angabe der Stimmlage wird gebeten. Passive Teilnahme ist nach
Absprache möglich – hierfür wird die ermäßigte Kursgebühr erhoben.
studierte Schulmusik in Hamburg sowie Dirigieren
und Gesang in Karlsruhe. Von 1996
bis 2009 unterrichtete sie als
Dozentin für Ensembleleitung,
Gesang und Stimmbildung an der
Hochschule für Musik und Theater
Hannover. Dort gründete sie den
Jazzchor Vivid Voices, welcher 2002
den 1. Preis beim deutschen Chorwettbewerb in der Jazzkategorie
gewann. Seit 2009 ist Anne Kohler
Professorin für Chorleitung an der
Musikhochschule Detmold und leitet dort den Kammerchor sowie
das Vokalensemble Pop-Up.
ANNE KOHLER
geboren in
Kansas City (USA), studierte Jazzgesang an der Hochschule für
Musik in Köln (Diplom). Sie ist autorisierte Gesangslehrerin für CVT
und Dozentin für Populargesang,
Ensemble-und Popchorleitung am
Institut für Musik der Hochschule
Osnabrück. Seit 2009 leitet sie den
Bonner Jazzchor.
SASCHA
COHN,
77 >>
M20-2015
JAZZPIANO II
Fr, 04.09.2015, 18 Uhr – So, 06.09.2015, 15.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 14.08.2015
K U R S G E B Ü H R 230 € | 175 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 90 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 6, höchstens 8
Im Mittelpunkt dieses Kurses steht das kadenzbezogene Improvisieren. Die überwiegende Mehrzahl der in der Jazzmusik vorkommenden Songs ist funktionsharmonisch aufgebaut. Daher werden in diesem Kurs systematisch und praxisorientiert die wichtigsten Kadenzen in Dur und Moll, die alterierte Dominante, der
Tritonusersatzakkord, die Zwischendominanten und der voll verminderte Vierklang
vorgestellt und angewendet. Diese Inhalte werden an Jazzstandards verdeutlicht
und praktisch umgesetzt. Darüber hinaus wird das Erlernen und Weiterentwickeln
von Improvisationen mit Hilfe von Zieltonlinien, motivischer Improvisation und
Sequenzen dargestellt und geübt sowie grundtonlose Voicings für die linke Hand
thematisiert.
Die Teilnehmenden sollten bereits über Vorerfahrungen im Bereich Jazzklavier
verfügen und/oder unseren Kurs »Jazzpiano I« besucht haben. Spezifische
Fragen - insbesondere zu den notwendigen praktischen und theoretischen Vorkenntnissen - können per Mail ([email protected]) auch direkt an den Kursleiter Klaus Ignatzek gerichtet werden.
gehört seit mehr als 25 Jahren zur Spitze der europäischen
Jazzszene. Als Komponist, Pianist, Bandleader und Lehrer erwarb er sich international Respekt und Anerkennung. In wechselnden Formationen, etwa mit Joe
Henderson, Claudio Roditi, Dave Liebman und Bobby Watson, stellte er seine
Fähigkeiten unter Beweis. Klaus Ignatzek ist bislang auf über 50 Tonträgern als
Bandleader zu hören. Mehr als 200 seiner Kompositionen sind bereits veröffentlicht. 1995 und 2006 wurde seine Jazz-Piano Schule »Die Jazzmethode für
Klavier« in zwei Bänden beim Schott-Verlag und 1998 »Jazz Klavier Blues« beim
ConBrio-Verlag veröffentlicht.
K L A U S I G N AT Z E K
78 >>
»Die Carusos! Jedem Kind seine Stimme« ist die Qualitätsoffensive des
Deutschen Chorverbandes für das Singen in Kindergärten. Herz und
Gesicht der Initiative sind die Carusos-Fachberater, die im Rahmen dieses
Seminars auf ihre künftigen Aufgaben in den Einrichtungen vorbereitet
werden. Diese umfassen:
∆ Beratung und Hilfestellung zum Singen mit Kindern sowie zu allgemeinen musikalischen Aktivitäten im Kindergarten
∆ Vermittlung der im Carusos-Standard formulierten Qualitätskriterien
für kindgerechtes Singen und Hilfestellungen zu deren Umsetzung
∆ Begleitung des Kindergartens bis zur angestrebten Auszeichnung mit
dem Carusos-Qualitätssiegel
Das Seminar bietet vielfältige Übungen zu allen Kompetenzbereichen, die
im Carusos-Standard formuliert sind. Gleichzeitig findet eine gezielte
Vorbereitung auf die Zertifikatsprüfung zum Carusos-Fachberater am
letzten Seminartag statt. Zielgruppe der Zertifizierung sind Multiplikatoren aus den Bereichen Kindergarten, Schule, Gemeinde, Musikschule,
Chorverein etc. Grundkenntnisse der Noten- und Rhythmuslehre sowie ein
sicherer Umgang mit der eigenen Singstimme werden vorausgesetzt. Für
Teilnehmende mit musikalischer Ausbildung (Kirchenmusiker, Musikschulpädagogen, Musikstudierende u. Ä.) besteht die Möglichkeit, in verkürztem
Umfang an dem Seminar teilzunehmen und anschließend die Prüfung abzulegen. Seminarbeginn ist dann Samstag, 05.09.2015 um 10 Uhr.
DOZENTINNEN:
Die Veranstaltung wird vom Deutschen Chorverband in Kooperation mit dem Nordkolleg
durchgeführt. Die Anmeldung erfolgt über das
Nordkolleg. Weitere Informationen zur Initiative
erhalten Sie über das Carusos-Büro des Deutschen Chorverbandes, Tel. 030 84 71 08 9-20
oder auf www.die-carusos.de.
Zuschuss für Mitglieder des Sängerbundes
Schleswig-Holstein auf Antrag bei der Geschäftsstelle möglich. Tel. 04121 21187
Jovana von Beckerath, Anne Kankainen, N. N.
M21-2015
DIE CARUSOS
ZERTIFIZIERUNG ZUM CARUSOS-FACHBERATER
Fr, 04.09.2015, 15.30 Uhr – So, 06.09.2015, 16 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 14.08.2015
K U R S G E B Ü H R wird vom Deutschen Chorverband übernommen
Ü/V: 100 € (DZ) | 130 € (EZ), bei verkürzter Teilnahme: 73 € (DZ) | 88 € (EZ)
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 12
79 >>
»Anti-Aging für die Stimme« ist ein gesangspädagogisches Konzept mit dem Ziel,
die Stimme möglichst lange leistungsfähig, sauber und wohlklingend zu erhalten.
Da das Singen Ergebnis der Koordination von vielen Muskelaktivitäten ist, ist die
Kenntnis darüber zur Leistungsverbesserung von großer Bedeutung. Die wichtigsten Bausteine der patentierten Anti-Aging-Methode sind Atmung, Artikulation und
Kopfstimmfunktion. Mit ungewöhnlichen Methoden und frischen Ideen werden
methodisch-didaktische Hilfen zur Vermittlung gesangstechnischer Inhalte gegeben:
∆ Wie können meine Sänger den Klang ihrer Stimme besser kontrollieren?
∆ Wie erreiche ich eine einheitliche Vokalbehandlung und damit eine saubere Intonation?
∆ Wie trainiere ich eine gute Konsonantenbehandlung und damit die Textverständlichkeit?
∆ Wie gehe ich mit zu großem, langsamem oder zu schnellem Vibrato um?
∆ Wie verhelfe ich einer schrill geworden Sopranstimme zu mehr »Körper«?
Dieser Kurs richtet sich an Chorleitende und Gesangspädagogen und vertieft die
Inhalte des Basiskurses. Arbeitsgrundlage sind die Bücher »Anti-Aging für die
Stimme« 1 und 2, die bei Bedarf auch im Nordkolleg zum Preis von jeweils 18 €
erworben werden können.
DOZENTEN
Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz und Sven Olaf Gerdes, Vitae siehe S. 60.
M22-2015
ANTI-AGING FÜR DIE STIMME
FITNESSTRAINING FÜR DIE STIMME AUF
FUNKTIONSBASIS – AUFBAUKURS FÜR
CHORLEITENDE UND GESANGSPÄDAGOGEN
80 >>
Mi, 16.09.2015, 15 Uhr – Fr, 18.09.2015, 13 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 01.09.2015
K U R S G E B Ü H R 190 € I 140 € ermäßigt I zzgl. 90 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 12, höchstens 20
M23-2015
BLOCKFLÖTE AKTUELL
FÜR PÄDAGOGEN UND INSTRUMENTALISTEN
Fr, 18.09.2015, 18 Uhr - So, 20.09.2015, 15 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 02.09.2015
K U R S G E B Ü H R 170 € I 125 € erm. I zzgl. 90 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 15
Interessante Unterrichtskonzepte und viel Spielpraxis versprechen neue Ideen für die
eigene Arbeit als Instrumentalist oder Pädagoge. In Theorie und Praxis werden die Vermittlung von Spieltechniken und die eigene Methodik überprüft: Wie kann die eigene
Technik erweitert, welche neue Ideen an den Schüler weitergegeben werden? Wie
können Unterrichtsreihen zielgerichtet gestaltet werden? Welche Mittel optimieren
Atem, Haltung, Finger- und Zungentechnik? Alle Seminarinhalte werden durch den Praxisbezug vermittelt – das gemeinsame Spiel kommt nicht zu kurz. Der Austausch über
bewährte und neue Literatur verhilft zu einer Materialsammlung, die den pädagogischen Alltag erleichtert. Eingeladen sind Lehrende im Fach Blockflöte sowie interessierte Musizierende. Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung einen stichwortartigen musikalischen Lebenslauf bei. Flöten in allen vorhandenen Größen sowie Schulen, Übungen und
Literatur, die sich im eigenen Unterricht bewährt haben, sollten mitgebracht werden.
ist Dozentin an der Hochschule für Künste Bremen (Hauptfach
Blockflöte, Unterrichtsmethodik, Neue Musik) und an der Bundesakademie Trossingen.
Als freie Dozentin ist sie an diversen Universitäten tätig. Als Autorin verfasst sie regelmäßig Aufsätze in Fachzeitschriften und ist Herausgeberin zeitgenössischer Kompositionen beim Moeck Verlag. Sie ist künstlerische Leiterin der Internationalen Blockflötentage in Bremen und Michaelstein und darüber hinaus als Solistin und in
Kammermusikbesetzung im In- und Ausland tätig. Besondere Aufmerksamkeit widmet
sie der Interpretation zeitgenössischer Musik, wie mehrere CD- und Rundfunkproduktionen dokumentieren.
DÖRTE NIENSTEDT
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M24-2015
FAGOTTKOMPLOTT
Do, 01.10.2015, 18 Uhr – So, 04.10.2015, 15.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 12.09.2015
K U R S G E B Ü H R 150 € I 110 € ermäßigt I zzgl. 120 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 12, höchstens 25
Zu diesen ganz besonderen Kammermusiktagen sind Fagottspielerinnen und -spieler
»aller Art« eingeladen, um reine Fagottliteratur zu proben und viel Neues rund um ihr
Instrument zu erfahren. Speziell arrangierte Musik bringt die klangliche Vielfalt vom
Fagottino bis zum Kontrafagott wunderbar zur Geltung, die in einem Abschlusskonzert zu Gehör gebracht wird. Zum Workshopangebot gehören folgende Inhalte: das
Üben moderner Spieltechniken, regelmäßiges Rhythmustraining, Kontrafagottstunden,
Rohrbau sowie Reparatur- und Pflegetipps. Das Proben in kleineren Ensembles und im
Tutti sowie eine individuelle Betreuung sind gewährleistet.
Teilnehmen kann, wer älter und auch sehr viel älter als 10 Jahre ist und ein wenig
Ensembleerfahrung mitbringt. Der Anmeldung sollte eine Notiz mit der zuletzt erarbeiteten Literatur und dem Hinweis auf die Lesefähigkeit des Tenorschlüssels hinzugefügt
werden, damit eine Stimmeinteilung vorgenommen werden kann. Noten werden zur
Vorbereitung versendet. Ausreichend spielbare Rohre und, sofern vorhanden, eigenes
Werkzeug sollten mitgebracht werden.
Da in diesem Jahr der Feiertag nicht zu einem verlängerten Wochenende verhilft und
es nicht allen Interessenten möglich sein wird, bereits am Donnerstag anzureisen, ist
eine Teilnahme ab Freitag, den 02.10. möglich. Die Konditionen für den verkürzten
Aufenthalt können im Nordkolleg erfragt werden.
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F L O R I A N W I N K L E R ist festes Mitglied im Philharmonischen Orchester der Landeshauptstadt Kiel und hat sich
darüber hinaus auf die professionelle Herstellung von Fagottrohren in seinem Rohrbauatelier spezialisiert. Außerdem unterrichtet er und ist als Dozent bei verschiedenen
Kammermusikkursen tätig.
ist Fagottistin, Sängerin und Pädagogin. Neben der künstlerischen Tätigkeit liegt ihr Schwerpunkt auf dem Unterrichten von Schülern zwischen sechs
und 75 Jahren. Sie vermittelt das Spiel auf Fagott, Fagottino,
Kontrafagott und Dulzian. Sie leitet zwei Blasorchester und
ist seit einigen Jahren regelmäßig Dozentin beim größten
Fagottworkshop Deutschlands »Die Fagotte sind los«.
ULRIKE DINSLAGE
H E L G A W A R N E R - B U H L M A N N ist neben ihrer künstlerischen Tätigkeit als Fagottpädagogin und Verfasserin diverser
Fagottliteratur bekannt. Mit ihrem Ehemann Prof. Heiner
Buhlmann konzipierte und realisierte sie von 1983 – 2012 die
Kinderkonzerte des Jugendsinfonieorchesters im Bremer
Theater am Goetheplatz und seit 2001 auch die Familienund Schulkonzerte des JSO zusammen mit den Bremer
Philharmonikern.
83 >>
Dieser Workshop gibt Gelegenheit, mit dem erfolgreichen Akkordeontrio
Handregal ausgefallene Musik für Akkordeon zu erarbeiten. Der Schwerpunkt liegt auf der musikalischen Arbeit mit Susanne Drdack. Darüber
hinaus wird an der eigenen Auftrittspraxis gearbeitet. Dabei können die
Teilnehmenden eigene Themen mitbringen, die sie in diesem Zusammenhang beschäftigen, wie zum Beispiel der Umgang mit Lampenfieber,
die Erlangung von mehr Souveränität auf der Bühne, eine effektive
Übepraxis für den sicheren Auftritt oder die Weiterentwicklung des persönlichen musikalischen Ausdrucks auch mittels Videofeedback. Als
ausgebildete Psychologin wird Helena Meyer den Teilnehmenden verschiedene Techniken der angewandten Musikpsychologie an die Hand
geben, mit Thomas Wamsat wird ein Akkordeon geöffnet und dessen
Aufbau sowie Tonerzeugung erklärt. Ein Werkstattkonzert, in dem die
Orchester-, Ensemble- und Solostücke präsentiert werden, bildet den
Abschluss des Wochenendes.
Im Orchester sind Zusatzinstrumente wie Bass oder Schlagwerk herzlich willkommen. Noten werden vor Kursbeginn zur Vorbereitung versendet. Der Anmeldung sollte eine Notiz mit der zuletzt erarbeiteten Literatur hinzugefügt werden, damit eine passende Stimmverteilung
vorgenommen werden kann. Ein oder zwei vorführreife Stücke sollten
mitgebracht werden: Eines, das sicher bewältigt wird und eines, das als
anspruchsvoll empfunden wird. Natürlich können auch ganze Ensembles teilnehmen und ein oder zwei entsprechende Stücke mitbringen.
M25-2015
QUETSCHEN MIT HANDREGAL
WORKSHOP FÜR AKKORDEONISTEN
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Fr, 02.10.2015, 18:00 - So, 04.10.2015, 17:00
A N M E L D E S C H L U S S 15.9.2015
K U R S G E B Ü H R 120 € I 90 € ermäßigt I zzgl. 90 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 10, höchstens 20
Das A K K O R D E O N T R I O H A N D R E G A L , gegründet 2010, besteht seit 2013 aus S U S A N N E
D R D A C K (Knopfakkordeon C-Griff), T H O M A S
W A M S A T und H E L E N A M E Y E R (Pianoakkordeon).
Die musikalische Bandbreite des Trios zeigt
sich in Klassik und Jazz, Tank, Balkan- und
Weltmusik. Die künstlerischen Höhepunkte des
Trios waren unter anderem die Promotion des
Akkordeonfestivals »Akkordeonist«, ausgerichtet von der Elbphilharmonie Hamburg
2011, zwei Konzerttourneen nach Frankreich
oder die Teilnahme an der Masterclass des
Motion Trios. 2013 erhielt es das Prädikat
»ausgezeichnet« beim Internationalen Akkordeon Wettbewerb, dem World Music Festival.
Das Trio konzertiert regelmäßig im Großraum
Hamburg.
M26-2015
UNSINNSPOESIE MIT ALLEN SINNEN
LYRIK IN DER RHYTHMIK
Sa, 03.10.2015, 10 Uhr – So, 04.10.2015, 13 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 21.09.2015
K U R S G E B Ü H R 105 € I zzgl. 64 € Ü/V
Für BWR/ LRE-Mitglieder: 90 € I zzgl. 59 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 12, höchstens 30
Der Kern der Unsinnspoesie von Christian
Morgenstern, Ernst Jandl oder Kurt Schwitters
ist das Spiel: Spiel mit Silben, mit Bedeutungen, mit Rhythmus. Das wortlose Spiel mit
Sprache und Stimme liefert vielfältige Anregungen für Experimente und Improvisationen in
Musik und Bewegung. Es eröffnet Freiräume,
die zu überraschenden musikalischen, tänzerischen und stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten
führen und in eine Gestaltung münden können.
Aus den Übungen werden Grundstrukturen für
Inszenierungen mit Grundschulkindern abgeleitet.
Eingeladen sind Pädagogen aus dem Grundschulbereich und alle, die mit Kindern dieses
Alters die Methode Rhythmik einsetzen. Mitzubringen ist bequeme Kleidung und, wer möchte,
das eigene Instrument.
J O H A N N A S T U K E N B R O C K , Dipl.-
Rhythmikerin, unterrichtet in Grundund Musikschulen die Fächer Musik
und Tanz, Musikalische Früherziehung, Flöte und Percussion. Sie ist
als freie Dozentin zu den Themen
Sprechen, Wahrnehmungsaktivierung und Bewegung tätig und leitet
künstlerische Projekte speziell zu
inszenierter Lyrik mit Kindern und
Erwachsenen.
In Zusammenarbeit mit
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M27-2015
UNTERRICHTEN OHNE ERSCHÖPFUNG
SELBSTMANAGEMENT FÜR INSTRUMENTAL- UND
GESANGSLEHRER
Fr, 09.10.2015, 18 Uhr – Sa, 10.10.2015, 19 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 18.09.2015
K U R S G E B Ü H R 130 € I 98 € ermäßigt I zzgl. 51,50 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 15, höchstens 25
Instrumental- und Gesangsunterricht zu geben ist eine
Tätigkeit, die Einfühlungsvermögen, ständige Konzentration
und hohes emotionales Engagement verlangt. Unter dem
Druck der täglichen Anforderungen kann der Kontakt des
Unterrichtenden zu sich selbst verloren gehen. Die Folge ist
eine tiefe und anhaltende Erschöpfung.
Das Seminar vermittelt eine Reihe von Techniken, die dabei
helfen, während des Unterrichtens und im Alltag sorgsam
und effektiv mit den eigenen Kräften umzugehen. Dies verbessert nicht nur die Qualität des Unterrichts, sondern
erhält auch langfristig die Freude am Beruf. Besondere Aufmerksamkeit wird der Frage gewidmet, welche Faktoren
den Unterricht anstrengend werden lassen und wie diesen
Belastungen gezielt begegnet werden kann.
ist Diplompsychologe,
ausgebildeter Geiger und Violinpädagoge.
Neben seiner Vortrags-, Seminar- und Unterrichtstätigkeit arbeitet er als Psychotherapeut
in eigener Praxis mit den Schwerpunkten psychologische Beratung von Musikern, Coaching,
Auftrittstraining und Körperpsychotherapie. Es
finden sich zahlreiche Veröffentlichungen in
internationalen Fachzeitschriften, er hält Vorträge, Seminare und Workshops zu den Themen
Üben im Flow, Unterrichten ohne Erschöpfung
und Lampenfieber in den USA, Europa, Russland, Australien und Neuseeland. Er betrieb
eigene Forschungen zur Neurobiologie von
Flow-Zuständen in Zusammenarbeit mit der
Eine Auswahl der Themen: Schulung der Selbstwahrneh- Russischen Akademie der Wissenschaften.
mung; Präsenz im Unterricht; Schnelle Kurzzeitentspan- Seit 2007 ist er als Mentaltrainer der Orchesnung; Der eigene Raum; Effektive Interventionen; Energie- terakademie des Symphonieorchesters des
Bayerischen Rundfunks engagiert.
management; Lebensziele, Wünsche und Visionen.
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ANDREAS
BURZIK
Der Voce libera-Basiskurs richtet sich an alle, die ihre Stimme weiterentwickeln wollen: zu einem sängerischen Klang,
mehr Offenheit und Freiheit und zu mehr Leistungsfähigkeit.
Anfänger, Fortgeschrittene, Chorsänger und Solisten unterschiedlicher Stile (Klassik bis Musical) sind gleichermaßen
willkommen. Im Vordergrund steht die individuelle Stimmentwicklung. In intensiven Einheiten à 30 Minuten pro Kurstag
arbeitet jeder Teilnehmende einzeln an den Herausforderungen der eigenen Stimme. Daneben besteht die Möglichkeit, beim offenen Einzelunterricht der anderen Sängerinnen
und Sänger zuzuhören, um das Verständnis für den Prozess
zu erweitern. Das Erfolgsrezept des Kurses gründet sich auf
der Anwendung der Prinzipien des Bel Canto und ihrer Auswirkung auf die Funktion der Stimme. Diese funktionalen
Prinzipien werden in einer Einführungsveranstaltung am
ersten Abend ausführlich erläutert. Der Kurs ist ein reiner
Stimmbildungskurs. Es muss keine Literatur vorbereitet
werden. Weiterführende Informationen zum Kurskonzept
auf www.voce-libera.de.
ist Sängerin und diplomierte Gesangspädagogin. Als Lehrbeauftragte unterrichtete sie bis
2014 Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst Frankfurt am Main und gibt Sologesangskurse im Inund Ausland. Außerdem ist sie als Stimmbildnerin für Chöre
tätig und als lyrische Sopranistin in Oratorien, Lieder-,
Opern- und Operettenabenden zu hören.
HEIDRUN GÖTTSCHE
ist Sänger und diplomierter Gesangspädagoge. Nach erfolgreicher Lehrtätigkeit an verschiedenen Instituten und Hochschulen gibt er heute Kurse
in Deutschland und Israel und betreut Sänger unterschiedlicher Stilrichtungen sowie Schauspieler und Ensembles in
Hamburg.
THOMAS MAXEINER
M28-2015
VOCE LIBERA –
BEFREITE STIMMEN
Fr, 30.10.2015, 10.30 Uhr – So, 01.11.2015, 18 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 09.10.2015
K U R S G E B Ü H R 145 € | 110 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 102,50 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 19, höchstens 24
87 >>
ENSEMBLELEITUNG KOMPAKT
M31-2015
AUFBAUKURS
ORCHESTERLEITUNG
in Kooperation mit der Nordkirche
Fr, 06.11.2015, 18 Uhr – So, 08.11.2015, 15.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 16.10.2015
K U R S G E B Ü H R 180 € | 135 € ermäßigt und
Kirchenmusiker der Nordkirche | zzgl. 90 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E : mindestens 11, höchstens 16
Hörner und Trompeten
...in handwerklicher Fertigung
Ricco Kühn
Metallblasinstrumentenbau
Tel. + 49 (0) 37 29 2/41 95
Fax + 49 (0) 37292/ 23263
www.ricco-kuehn.de
[email protected]
Deutscher Musikinstrumentenpreis |2010
Doppelhorn
Modell W 293
Dieser Kurs richtet sich an Dirigierende, die über grundlegende schlagtechnische Fertigkeiten sowie erste Erfahrungen im Anleiten von Orchestern verfügen. Ziel ist es, die
Dirigiertechnik zu verfeinern und das Repertoire an Klanggesten zu erweitern. Hinweise zu instrumentenspezifischen
Besonderheiten (Tonerzeugung, Spieltechniken) vertiefen
dabei das Verständnis für unterschiedliche Anforderungen
an das Dirigat. Einzelne Kursteile werden außerdem dem
Thema Rezitativpraxis gewidmet. Darüber hinaus werden
probenmethodische Aspekte behandelt, darunter effiziente
Probengestaltung mit dem eigenen oder einem Gastorchester und stilbezogenes Proben.
Für die praktische Arbeit steht am zweiten und dritten Kurstag ein
Streichquartett als Probenensemble zur Verfügung. Zielgruppe des
Kurses sind haupt- und nebenamtliche Kirchenmusiker, Schulmusiker
sowie Leiter von Jugend- und Laienorchestern oder Chören. Bitte fügen
Sie Ihrer Anmeldung einen kurzen musikalischen Lebenslauf bei. Bei
Überschreitung der Höchstteilnehmerzahl wird nach Anmeldeschluss
anhand der eingereichten Unterlagen über die Zulassung zur aktiven
Teilnahme entschieden. Es besteht auch die Möglichkeit, passiv an dem
Kurs teilzunehmen. Hierfür fällt die ermäßigte Kursgebühr an.
P R O F . R E I N E R S C H U H E N N ist einer der renommiertesten Chor- und Orchesterpädagogen
in Deutschland. Er studierte Schulmusik und Kirchenmusik sowie Germanistik und Philosophie.
Zu seinen Lehrern zählten Dieter Kurz, Helmut
Wolf und Sergiu Celibidache. 1999 erfolgte seine
Berufung zum Professor für Chor- und Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Tanz
Köln, deren Rektor er von 2009 – 2013 war. Neben
diversen Engagements als Juror und Gastdirigent
Das Kursrepertoire umfasst Orchesterwerke sowie Chor- und Orchester- ist Schuhenn seit 2003 künstlerischer Leiter des
werke aus Barock, Klassik, Romantik und Gegenwart. Es wird den Teil- Figuralchors Bonn sowie seit 2009 künstlerischer
Leiter des Internationalen Musikwettbewerbs Köln.
nehmenden rechtzeitig vor Kursbeginn mitgeteilt.
89 >>
»Anwendung« – das ist das Thema für Robert Pot. Mit einer
unkonventionellen und frischen Herangehensweise und auf
begeisterungsfähige Art widmet sich der anerkannte niederländische Flötist und international tätige Dozent mit praxisnahen Übungen der Methodenvielfalt und der Frage »Welche
Methoden wende ich an, um die Themen Klang, Intonation,
Technik, Atmung und Artikulation zu unterrichten?«.
arbeitet in seinem Heimatland Niederlande
erfolgreich als Konzertflötist und Querflötenlehrer. Er studierte bei Thies Roorda und Koos Verheul in Amsterdam und
Leiden. Außerdem absolvierte er zahlreiche Meisterkurse,
u. a. bei William Bennett, Trevor Wye, Robert Dick und
Geoffrey Gilbert. Er hat sich auf Kammermusik spezialisiert
und war Mitglied des »Nicolaï Consort«. In Deutschland
wurde Robert Pot besonders durch die Flötentage in
Staufen bekannt, die er zusammen mit Rudolf Döbler
(Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin) regelmäßig für fortgeschrittene Amateure, Musikstudierende und Profis
Im November 2016 wird Robert Pot einen Ensemblekurs für anbietet. Seit September 2003 ist Robert Pot auch im
Raum Stuttgart mit Intensivkursen präsent. Als Lehrer
fortgeschrittene Laien-Querflötisten anbieten.
zeichnet ihn eine frische, unkonventionelle Herangehensweise ans Unterrichten aus. www.robertpot.com
Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Methodik
und Praxis, aufbauendes Lehren, Lehrprobe/Coaching, Fehleranalyse oder die Zusammenarbeit von Lehrer und Schüler.
Das Ziel ist, die neuen Methoden im eigenen Unterricht anzuwenden und durch Austausch und frische Ideen die eigene
Motivation zu stärken. Der Kurs richtet sich an Querflötendozenten auch aus dem Laienbereich und an Musikstudierende.
Die Teilnahme an der Kursphase I ist dabei keine Voraussetzung. Eigene Instrumente (gern auch tiefere Flöten) und
bewährte Unterrichtsliteratur sollten mitgebracht werden.
M32-2015
NEUE UNTERRICHTSMETHODEN
IM FLÖTENUNTERRICHT
KURSPHASE II – PRAXIS
90 >>
Fr, 13.11.2015, 18 Uhr – So, 15.11.2015, 13.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 23.10.2015
K U R S G E B Ü H R 215 € I ermäßigt 161 € I zzgl. 86 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 7, höchstens 30
ROBERT POT
M33-2015
»... VOLL SPRÜHENDEM EINFALLSREICHTUM!«
KONZERTE FÜR KINDER KONZIPIEREN UND GESTALTEN
Sa, 21.11.2015, 10 Uhr – So, 22.11.2015, 14.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 30.10.2015
K U R S G E B Ü H R 160 € | 120 € ermäßigt | zzgl. 57,50 € Ü/V
T E I L N E H M E N D E mindestens 7, höchstens 16
Welche Möglichkeiten gibt es, Musik altersgerecht und originell zu vermitteln? Was
gilt es bei der Auswahl des Programms und der Besetzung zu berücksichtigen?
Welche Faktoren tragen dazu bei, einem Konzert eine besondere Atmosphäre zu
verleihen und die Fantasie des jungen Publikums anzuregen? Kurz: Wie gelingt ein
ansprechendes Kinderkonzert?
Dieser Frage wird in diesem Seminar in Theorie und Praxis nachgegangen. Anhand
von allgemeinen Qualitätskriterien einerseits sowie konkretem Videomaterial andererseits werden Bedingungen für das Gelingen von Kinderkonzerten vorgestellt. Die Teilnehmenden haben davon ausgehend Gelegenheit, eigene Konzertideen zu entwickeln
und erste Planungsschritte hierfür vorzunehmen. Nützliche Tipps zu Moderationstechniken, technischen Anforderungen und dem zeitlichen Ablauf eines Konzertvorhabens runden das Programm ab. Die Fortbildung richtet sich an Instrumental- und
Vokalpädagogen, freischaffende Musiker und Ensembles, Orchestermusiker sowie
Kirchenmusiker. Die Teilnehmenden werden gebeten, Instrumente und Noten von zu
vermittelnden Stücken mitzubringen.
K AT H R I N B O N K E ,
1979 in Ratzeburg geboren, studierte Musikpädagogik und
künstlerisches Diplom Flöte sowie Musikvermittlung und Konzertpädagogik im Aufbaustudium an der Musikhochschule Detmold. Neben diversen Engagements für
renommierte Konzerthäuser – darunter die Hamburgische Staatsoper – ist sie seit
2013 künstlerische Leiterin der Wirbel.Wind.Konzerte. von KinderKultur Thüringen e. V.
91 >>
M34-2015
INSTRUMENTALE JAZZIMPROVISATION
FÜR EINSTEIGER
Fr, 27.11.2015, 18 Uhr – So, 29.11.2015, 15.30 Uhr
A N M E L D E S C H L U S S 06.11.2015
K U R S G E B Ü H R 180 € | 135 € ermäßigt | zzgl. Ü/V 90 €
T E I L N E H M E N D E mindestens 8, höchstens 12
Dieser Kurs richtet sich an Instrumentalisten, die sich im Bereich Jazzimprovisation
ausprobieren möchten. Es können sowohl Bläser und Streicher als auch Gitarristen
und Pianisten teilnehmen. Im Wechselspiel zwischen Theorie und Praxis erlernen die
Teilnehmenden das »Grundvokabular« des Jazz. Insbesondere werden folgende
Themen behandelt:
∆ Rhythmik
∆ Timing
∆ Phrasierung
∆ Jazzharmonik: Tonmaterial und kadenzbezogenes Improvisieren
Im Gruppenunterricht werden kleine Übungssequenzen, Blues und Songs für die vorliegende Besetzung erarbeitet. Voraussetzung zur Teilnahme sind eine sichere
Spieltechnik am eigenen Instrument sowie grundlegende musiktheoretische Kenntnisse (Tonleitern, Akkordaufbau, Intervalle).
92 >>
K L A U S I G N A T Z E K gehört seit mehr als 25 Jahren zur Spitze der europäischen Jazzszene. Als Komponist, Pianist, Bandleader und Lehrer erwarb er sich international
Respekt und Anerkennung. In wechselnden Formationen, etwa mit Joe Henderson,
Claudio Roditi, Dave Liebman und Bobby Watson, stellte er seine Fähigkeiten unter
Beweis. Klaus Ignatzek ist bislang auf über 50 Tonträgern als Bandleader zu hören.
Mehr als 200 seiner Kompositionen sind bereits veröffentlicht. 1995 und 2006 wurde
seine Jazz-Piano Schule »Die Jazzmethode für Klavier« in zwei Bänden beim
Schott-Verlag und 1998 »Jazz Klavier Blues« beim ConBrio-Verlag veröffentlicht.
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN MIT
DER MUSIK-AKADEMIE FÜR SENIOREN
Ensemble-Seminar für Blockflöte
Klavier-Seminar: Mozart und die »frühen« Russen
Gabriele Chappuzeau
B U C H U N G S - N R E/1/2015 D A T U M 16.02. – 19.02.2015
LEITUNG
LEITUNG
Olaf Silberbach
B U C H U N G S - N R C/3/2015 D A T U M 22.06. – 25.06.2015
Klavier-Seminar: Bach, Beethoven, Schubert, Brahms Kunstliedgestaltung
LEITUNG
Irina Gerassimez
C/1/2015 D A T U M 02.03. – 05.03.2015
LEITUNG
Cristian Peix
C/4/2015 D A T U M 31.08. – 04.09.2015
BUCHUNGS-NR
BUCHUNGS-NR
Ensemble-Seminar für Querflöte
Ensemble-Seminar für Blockflöte
LEITUNG
Anke Braun, Ulrike Stüve-Koeppen
B U C H U N G S - N R E/2/2015 D A T U M 16.03. – 20.03.2015
LEITUNG
Kreativ-Seminar
Ensemble-Seminar für Violoncello
LEITUNG
Prof. Ernst-Ulrich von Kameke
B U C H U N G S - N R B/1/2015 D A T U M 13.04. – 16.04.2015
LEITUNG
Klavier-Seminar: Beethoven (II)
Klavierseminar für Wiedereinsteiger
Dr. Wolfgang Doebel
B U C H U N G S - N R C/2/2015 D A T U M 18.05. – 21.05.2015
LEITUNG
LEITUNG
Ulrike Jürgensen
B U C H U N G S - N R E/3/2015 D A T U M 07.09. – 11.09.2015
Mareile Mehlhorn
B U C H U N G S - N R E/4/2015 D A T U M 14.09. – 17.09.2015
Dr. Wolfgang Doebel
B U C H U N G S - N R C/5/2015 D A T U M 27.09. – 29.09.2015
W E I T E R E I N F O R M AT I O N E N
erhalten Sie über die Geschäftsstelle der MAS
Barbara Zahn, Volksdorfer Weg 31, 22391 Hamburg
Tel/ Fax: 040 6408809, [email protected]
www.musik-akademie.de
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SEMINARE DES INTERNATIONALEN
ARBEITSKREISES FÜR MUSIK E. V.
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27.12.2014 – 03.01.2015 (Ochsenhausen)
31.07. – 07.08.2015 (Schlitz)
Chor- und Orchesterwoche
43. Europäische Jugendmusikwoche
Der besondere Jahreswechsel – ob singend im Chor oder
spielend im Orchester. Das Orchester widmet sich vornehmlich »Romeo und Julia« (Tschaikowsky und Prokofjew)
sowie der »West Side Story«. Im Chor gilt es, Unbekanntes
zu entdecken: Simon Mayrs Oratorium »Il sagrifizio di
Jephte«. Besonderer Bonus: Einzelstimmbildung.
Jugendliche Instrumentalisten, die mehr wollen als das übliche Repertoire in ihrem Heimatorchester, sind hier genau
richtig. Ein deutsch-englisches Dozententeam sorgt für
jede Menge Spaß unter den mehr als 50 Jugendlichen aus
über zehn verschiedenen Ländern. Be part of it and enjoy it!
29.04. – 03.05.2015 ( Remscheid)
02. – 09.08.2015 (Warendorf)
5. Bergische Orchestertage
Das Hohelied Salomos in der Chormusik
Der Kurs richtet sich in erster Linie an Menschen jenseits
des 50. Lebensjahres, die erst spät begonnen haben, ihr
Instrument zu erlernen, oder die ihre Freude am Instrumentalspiel wieder neu entdeckt haben. Werke in diesem
Jahr: Beethoven, Coriolan-Ouvertüre und Rossini, Der
Barbier von Sevilla.
A cappella-Motteten mit Texten aus dem »Hohen Lied«.
Der Beschäftigung mit der Aufführungspraxis Alter Musik
(Dufay, Palestrina, Lechner, Schütz) wird die Erarbeitung
zeitgenössischer Werke gegenübergestellt (Ivan Moody,
Sven-David Sandström). Leitung: KMD Ingeborg Schilffahrt
Internationaler Arbeitskreis für Musik e. V.
Am Kloster 1a | D-49565 Bramsche-Malgarten
Tel. 05461 99630 | [email protected] | www.iam-ev.de
www.eymw.org
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN
MIT DEM LANDESMUSIKRAT
SCHLESWIG-HOLSTEIN
21.07.-26.07.2015
Sommer Jazz
Seit 1996 findet regelmäßig in den Sommerferien einer der beliebtesten Jazzkurse
Norddeutschlands im Nordkolleg Rendsburg statt: SommerJazz. Der Workshop
richtet sich in erster Linie an Jugendliche, die einen Einstieg in die Welt der Jazzimprovisation suchen. Für die ca. 60 Teilnehmer ist SommerJazz aber auch ein
beliebter Treffpunkt, um Gleichgesinnte aus allen Teilen des Landes und aus
Dänemark kennenzulernen.
Eine Woche lang wird in lockerer und konzentrierter Atmosphäre gemeinsam
musiziert und gelernt. Es gibt jede Menge Tipps und Ratschläge von erfahrenen
Jazzpädagogen. Gleich zu Beginn des Kurses werden kleine Combos gebildet, die
jeweils von einem Dozenten betreut werden. Neben diesem Bandtraining gibt es
auch Instrumentalunterricht und jede Menge Spezialveranstaltungen, wie z. B.
Theoriekurse, Tontechnik, Jazzchor, Jazzhistory und vieles mehr.
Nicht zu vergessen die abendlichen Jamsessions im Jazzkeller. Das Nordkolleg
bietet hierfür den richtigen Ort und durch seine idyllische Lage am Nord-OstseeKanal auch eine reizvolle Umgebung. Ein Dozentenkonzert sowie das fast schon
legendäre Abschlussfestival der Teilnehmer runden das Programm ab.
DIE DOZENTEN
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Kursleitung: Arvid Maltzahn
Birgid Jansen, Gesang
Heiko Quistorf, Trompete
Sebastian Hoffmann, Posaune
Jens Tolksdorf, Saxophon
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Rainer Schnelle, Piano
Sandra Hempel, Gitarre
Thomas Großmann, Bass
Markus Zell , Drums & Percussion
A N M E L D E S C H L U S S 01.05.2015
Landesmusikrat Schleswig-Holstein e. V.
Rathausstraße 2 | D-24103 Kiel
Tel. 0431-986580
Weitere Informationen und Anmeldung
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unter www.landesmusikrat-sh.de
FORTBILDUNGSANGEBOTE DES BUNDESVERBANDES
MUSIKUNTERRICHT (LANDESVERBAND SCHLESWIG-HOLSTEIN)
19.02.2015 (Kiel)
21.03.2015 (Schenefeld)
Motivierender Musikunterricht
Tontechnik und Audiobearbeitung
Soll man seinen SchülerInnen Mozart-Opern, Modern Jazz oder
Zwölftonmusik aufzwingen? Oder soll man sich doch lieber auf
Popmusik beschränken? Wer weder das eine noch das andere
will, kann in diesem Kurs erfahren, wie man SchülerInnen neugierig macht auf unpopuläre Musik.
D O Z E N T Hans Jünger
Nicht immer ist es leicht, für einen perfekten Ton zu sorgen. In
diesem Kurs werden Grundlagen für den Einsatz von Mikrofonen,
Mischpulten, Lautsprechern und weiterem Audio-Equipment vermittelt. Im zweiten Teil des Kurses wird die PC-Freeware Audacity
vorgestellt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit kleine Audioaufnahmen zu erstellen und am PC mit der vorgestellten Software zu
bearbeiten.
D O Z E N T Peter Seelig
A N M E L D U N G U N D W E I T E R E I N F O R M AT I O N E N
zu BMU-Kursen auf Landesebene:
www.afs-musik.de/schleswig-holstein.html
Sebastian Klingenberg | Tel. 0431/362363
[email protected]
KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN MIT DEM LANDESVERBAND DER MUSIKSCHULEN IN SCHLESWIG-HOLSTEIN
zu den Veranstaltungen am Nordkolleg,
das aktuelle Fortbildungsprogramm sowie Musikfreizeiten
der FERIENNOTE finden Sie unter www.musikschulen-sh.de.
Tel. 04331 148648
I N F O R M AT I O N E N
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PARTNER
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