Endbericht des Jugend-Umwelt-Projekts Jugend Interkult ultureller Garten St. Gabriel iel Grossauer Hanna • Haberler Martina • Krenn Rita • Plattner Julia • Schmidt Marion Inhalt Teil 1 ..................................................................................................................................... 3 1. Projekttitel ...................................................................................................................... 3 2. Projektgruppe ................................................................................................................. 3 3. Projektpartner................................................................................................................. 4 4. Beschreibung der Zielgruppe.......................................................................................... 4 5. Zeitraum des Projekts .................................................................................................... 4 6. Ort der Veranstaltung/ Durchführung .............................................................................. 5 7. Beschreibung der Reichweite ......................................................................................... 5 8. Projektidee und Zielsetzung ........................................................................................... 5 Teil 2 ..................................................................................................................................... 6 9. Projektmanagementunterlagen....................................................................................... 6 a. Konzept ...................................................................................................................... 6 b. Tätigkeitsplan ............................................................................................................. 8 c. Zeitplan mit Meilensteinen .........................................................................................10 d. Finanzplan .................................................................................................................11 e. Projektumfeldanalyse.................................................................................................13 10. Durchführung: Chronologischer Ablauf ......................................................................14 11. Selbstreflexion/Beurteilung des Projekts unter den Gesichtspunkten .........................24 a. Besonderheiten bei der Ideenfindung und der Planungsphase ..................................24 b. Besonderheiten bei der Projektdurchführung .............................................................24 c. Individuelle, Soziale und Ökologische Lernaspekte ..................................................24 d. Zielerreichung ............................................................................................................25 12. Anhang ......................................................................................................................26 a. Literaturquellen ..........................................................................................................26 b. Internetquellen ...........................................................................................................26 2 Teil 1 1. PROJEKTTITEL Interkultureller Garten St. Gabriel 2. PROJEKTGRUPPE „Ich studiere momentan im Master „Angewandte Pflanzenwissenschaften“ an der Universität für Bodenkultur in Wien. Mich begeistert es im Garten zu arbeiten, in der Erde zu wühlen, Pflanzen heranzuziehen und sie beim Wachsen zu beobachten. Und ganz besonders begeistert es mich gemeinsam mit anderen Menschen zu gärtnern, Wissen auszutauschen und gemeinsam etwas zu erschaffen!“ Grossauer Hanna, 23 „Ich studiere Landschaftsplanung und –architektur auf der BOKU, bin gern ständig unter Leuten und musiziere gerne. Pflanzen finde ich einfach wunderbar, sie wachsen so schnell und symbolisieren für mich irgendwie dadurch das Leben an sich. Man kann ihnen förmlich beim Wachsen zusehen – auf meiner Terrasse drehe ich täglich eine Runde und bestaune, was sich alles tut!“ Haberler Martina, 23 „Ich bin diplomierte Sozialarbeiterin und arbeite zurzeit bei der Caritas der Erzdiözese Wien in Maria Enzersdorf/Mödling in der kürzlich eröffneten UMF (Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) Einrichtung St. Gabriel. Die Natur hat mich schon immer fasziniert und ich liebe es draußen zu sein und mit den Händen zu arbeiten. Einen Garten mit anderen Menschen anzulegen und selbstangebaute Früchte zu ernten war schon lange mein Traum. Nun konnte ich meinen Traum real machen und gemeinsam mit den jungen Flüchtlingen einen Garten schaffen. Ich bin sehr glücklich darüber in meiner Arbeit den Mensch und die Natur miteinander verbinden zu können.“ Julia Plattner, 24 „ Ich bin 20 Jahre alt und ausgebildete Gärtnerin. Zurzeit mache ich ein Freiwilliges Umweltjahr. Durch mein Gärtner-Dasein bin ich sehr gerne und sehr oft im Garten. In der Natur kann ich mich entspannen und mich vom Alltag ausklinken. Einen eigenen Garten zu erschaffen war für mich immer ein großer Schritt in die Freiheit, nun 3 konnte ich im Zuge dieses Projektes diesen Schritt wagen. Bei unserem Projekt begeistern mich besonders die sozialen Aspekte, die Arbeit mit den Flüchtlingen und das Erschaffen neuer Lebensräume.“ Marion Schmidt, 20 3. PROJEKTPARTNER • JUMP: Auftraggeber • Caritas: Projektpartner und finanzielle Unterstützung SponsorInnen (finanziell) • Caritas: Projektpartner und finanzielle Unterstützung • Visionenhotel: Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen; finanzielle Unterstützung SponsorInnen (Sachspenden) • Gartenpolylog: Verein zur Vernetzung von Gartenprojekten in Österreich; Beratung und Saatgutspende • Arche Noah: Jungpflanzen- und Saatgutspende • ReinSaat: Saatgutspende • Pflanzenversuchsanstalt Wies: Jungpflanzenspende • MA48: Magistratsabteilung der Stadt Wien für Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark; Kompostspende 4. BESCHREIBUNG DER ZIELGRUPPE Das Projekt richtet sich an eine Gruppe von 30 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im Alter von 15- 17 Jahren. 5. ZEITRAUM DES PROJEKTS Die Durchführung des Projektes fand von März bis Juni 2013 statt. 4 6. ORT DER VERANSTALTUNG/ DURCHFÜHRUNG Das interkulturelle Gartenprojekt wurde in Maria Enzersdorf bei Mödling, im Klostergarten des Missionshauses St. Gabriel durchgeführt. 7. BESCHREIBUNG DER REICHWEITE Von den 30 Jugendlichen nahmen 5-10 Jugendliche regelmäßig an den gemeinsamen Aktivitäten im Garten teil. Außerdem wurden persönliche Kontakte des Projektteams (Familie, Freunde) in das Gartenprojekt mit einbezogen. 8. PROJEKTIDEE UND ZIELSETZUNG Ziel des Projekts des interkulturellen Gartens ist das Anlegen eines Gartens mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Das gemeinsame Arbeiten soll zu einer besseren Zusammenarbeit in der Gruppe sowie zum Austausch an gärtnerischem Wissen beitragen und den Bezug zur Natur stärken. 5 Teil 2 9. PROJEKTMANAGEMENTUNTERLAGEN a. Konzept Projekttitel Interkultureller Garten St. Gabriel Umsetzungszeitraum März bis Juni 2013 Ausgangssituation Das Missionshaus St. Gabriel gehört zur Caritas ED Wien – Hilfe in Not - Asyl und Integration. In diesem Flüchtlingsheim werden, im Rahmen der Grundversorgung, derzeit etwa 80 AsylwerberInnen betreut. Die Einrichtung befindet sich in einem alten Kloster in Maria Enzersdorf bei Mödling, welche von einem riesigen Klostergarten umgeben ist. Auf einem Teil der Fläche wurde bereits vor einigen Jahren ein Gemüsegarten angelegt. Einige Flüchtlinge interessierten sich für das Anlegen von Beeten und bauten bereits ihr eigenes Gemüse an. Außerdem wurden gemeinsam eine Gerätehütte, eine Werkzeugkiste und ein Komposthaufen errichtet. Neben der Gerätehütte wurden Bänke und ein Tisch aufgestellt, um einen Aufenthaltsbereich zur Verfügung zu stellen. Im Frühling werden zusätzlich insgesamt 40 jugendliche Flüchtlinge in das Heim einziehen. Mit Interessierten aus dieser Gruppe ist eine Erweiterung des Gemüsegartens geplant. Ziele Ziel des Projekts ist das Anlegen eines Gartens mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Gerade in der Eingewöhnungsphase, wenn die Jugendlichen an ihrem neuen Wohnort ankommen, ist es sehr wichtig, dass Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten werden. Durch das gemeinsame Erschaffen und den Aufenthaltsraum im Freien kann zwischen den Gruppen und auch den Jugendlichen untereinander mehr Kontakt, Vernetzung und kultureller Austausch entstehen. Außerdem soll durch 6 Workshops und ein Gartenfest der Kontakt zu Leuten außerhalb des Heimes gefördert werden. Weiters wird durch das gemeinsame Gärtnern der Bezug zur Natur gestärkt. Zielgruppe Unsere Zielgruppe sind interessierte unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die im April neu in das Flüchtlingsheim St. Gabriel einziehen werden. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit der bereits bestehenden GärtnerInnengruppe sehr erwünscht, dazu gehören Familien mit Kindern und auch Alleinstehende. Durch Workshops beim Sommerfest sollen auch Außenstehende in das Gartenprojekt mit einbezogen werden. Inhaltliche Projektbeschreibung Im Rahmen des Lehrgangs „BottomUp- Berufsorientierung und Umweltprojektpraxis“ der Jugend- Umwelt Plattform „JUMP“ und in Zusammenarbeit mit dem Caritas Flüchtlingsheim St. Gabriel in Mödling möchten wir als Projektteam (Julia, Marion, Rita, Hanna und Martina), zusammen mit einer Gruppe jugendlicher Flüchtlinge ein Gartenprojekt starten. Nach den Vorbereitungen im März beginnt die Gartenarbeit mit den Jugendlichen Anfang April. Beim ersten Treffen werden wir Kontakt zu den Jugendlichen herstellen und gemeinsam mit ihnen Pflanzen vorziehen. In den darauffolgenden Wochen werden wir uns regelmäßig mit den Flüchtlingen zum Gärtnern treffen und den Boden für die Anlage von neuen Beeten vorbereiten. Außerdem möchten wir in Form eines Workshops ein Nützlingshotel für den Garten bauen und eine Kräuterspirale gestalten. Im Frühsommer möchten wir ein Gartenfest veranstalten, im Rahmen dessen wir dann eventuell Workshops für die BewohnerInnen des Flüchtlingsheimes, aber auch für interessierte Außenstehende anbieten. Durch diese Workshops sollen Interessierte aus der Umgebung ebenfalls die Möglichkeit haben das Gartenprojekt und die GärtnerInnen Gruppe kennenzulernen und sich mit Ihnen auszutauschen. In dieser sehr gemischten Gruppe mit verschiedensten ethnischen Zugehörigkeiten kann es zu einem Austausch an gärtnerischem Wissen aus verschiedensten Ländern kommen, was zu gegenseitigem Interesse, respektvollem Umgang sowie guter Zusammenarbeit beitragen kann. 7 b. Tätigkeitsplan Tag Aktion Do. 4.4. Vorziehen bei Julia 15-21 Uhr Sa. 20.4. 11- 16 Uhr Sa. 27.4. 11-17 Uhr 7:00 Lieferung Komposterde MA 48, Werkzeugkauf später vorgezogene Pflanzen zu Caritas bringen bei Caritas in Mödling umtopfen, weitere vorziehen in der Früh Ziegel abholen Ziegel nach Mödling liefern So. 28.4. 17-21 Uhr Vorbereitungstreffen für 1. Kontakt mit Jugendlichen, Reflexion der letzten Monate Mi. 1.5. 18-21 Uhr Arche Noah Pflanzentausch, Pflanzenspende von Arche Noah mitnehmen Fr, 10.5. 11-15 Uhr Vorbereitungstreffen für 1. Kontakt mit Jugendlichen, Planung Umsetzung Kräuterspirale 1. Treffen mit Jugendlichen, gemeinsam jausnen mit biologischem Essen (Hinweisen auf Dinge die wir anpflanzen wollen) Sa. 11.5. 11-19 Uhr Mitnehmen Blumenerde Pflanzgefäße (Plastikschüsserl, Tetrapack, Eierschachteln) Untersetzer Schilder Samen Pflanzen Pflanzgefäße TeilnehmerInnen Hanna, Julia Plane für Auto, Handschuhe, Geschenk als Dankeschön an Ziegelspender Literatur Kräuterspirale, Nützlingshotel, Zeitaufzeichnung zum vergleichen, Infos Inhalte Projektbericht Kalender!!! Hanna Manu Julia, Marion, Martina Alle Hanna Literatur Kräuterspirale Martina Julia Hanna Frühstück (selbstgebackenes Brot, Schnittlauch, Aufstrich, Radieschen, Gurken, Tomaten) alle, Jugendliche 8 Workshop: Kräuterspirale Di. 14.5. 14-19 Uhr Mi, 22.5. 14-18 Uhr So, 26.5. 11-13 Uhr So, 2.6. 10 – 13 Uhr Material für Kräuterspirale: - Handschuhe - Kies/Schotter - Sand - Bauschutt - Kompost/Erde - Samen/Pflanzen Samen Plastiksäcke Schotter abholen Fertigstellung + Bepflanzung Kräuterspirale, Anlegen von Beeten, Salat, Tomate, Kartoffel, Kürbis auspflanzen Beete anlegen Stecken für bepflanzen (Jungpflanzen Tomaten aussetzen: Tomaten, Mangold) Julia, Martina, Hanna, Jugendliche Gärtnern Drei-Schwestern-Beet, Kräuterspirale bepflanzen Workshop mit Nico: Nützlingshotel bauen Samen Julia Marion Materialien fürs Nützlingshotel (Schilf, Ziegelsteine mit Löchern, Holz, Tontöpfe,Lehm, Bockerl..) Hanna, Martina, Marion Jugendliche Hanna Rita Jugendliche Bohrmaschinen Verlängerungskabel Fr, 7.6. regelmäßig in den Wochen vor dem Fest Mi, 19.6. Do, 20.6. 8 Uhr- 17 Abgabe Portfoliounterlagen an Clemens (individuell) Portfolio: alle individuell Einladung Sommerfest an SponsorInnen, Bottom-Up Leute, Freunde schicken Vorbereiten für Sommerfest: Organisation (Telefonate/ emails) Workshops (Kräuterworkshop, Seedbombenworkshop) und Musik Einkaufen/ Vorbereiten für Sommerfest Garten Sommerfest Aufbau Tische, Bänke, Einladung verschicken Martina, Hanna Julia, Hanna Rechnungen mitnehmen! Infofolder Bottom Up, Nützlingshotel, Hanna Julia, Hanna 9 Uhr Sa, 22.6. 11-24 Uhr So, 23.6. Buffet Betreuung Infotisch Gartenführungen Seedbombenworkshop Abbau Finalisierung Projektbericht Filmmaterial schneiden, Fotos aussortieren für Endpräsentation Präsentation erarbeiten Nützlinge (Umweltberatung) Jugendliche Julia, Martina, Hanna Projektbericht an Clemens schicken c. Zeitplan mit Meilensteinen Meilensteine Endbericht & Endpräsentation Arbeiten im Garten (säen, jäten, gießen etc.) Workshops planen Kräuterspirale anlegen & auspflanzen Kontaktherstellung mit Zielgruppe Material besorgen Projekte im Garten fixieren Material & Kostenaufstellung Projektbeschreibung Nov.2012 Nov.2012Dez.2012 Jän.2013 Feb.2013Mär.2013Apr.2013 Mai.2013 Jun.2013 Jul.2013 Aug.2013 10 d. Finanzplan Begonnen haben wir unser Projekt mit einem Startkapital von 330 €, welches uns das „Visionenhotel“1 als Projektförderung zur Verfügung gestellt hat. Da der Garten ein Teil der Caritas Einrichtung ist und in Zukunft auch von den BetreuerInnen und den Jugendlichen weitergeführt werden sollen, hat sich auch die Caritas sehr großzügig am Projekt beteiligt. Material Preis/ Stück Preis gesamt 3 St. Spaten € 28,99 € 86,97 4 St. Gießkannen € 4,49 € 17,96 4 St. Kübel € 0,99 € 3,96 2 St. Rechen € 7,49 € 14,98 2 St. Stiel für Laubbesen € 3,69 € 7,92 1 St. Bodenhacke 4 St. Gartenerde/ 20l € 7,99 € 31,96 1 St. Schere € 5,99 1 St. Umpflanztöpfe € 2,89 1 St. Anzuchttöpfe € 2,29 7 St. kleine Schaufeln € 4,29 € 30,03 1 St. Grabwerkzeug € 4,29 Blumenerde € 10,43 Tomatenstangen € 7,99 Picknick 1. Treffen € 37,32 Kräuter 1 € 8,99 € 2,89 € 8,67 Gesamtkosten Caritas € 282,64 Workshop Nützlingshotel € 150 Pappteller € 4,99 € 14,97 Anfahrtskosten (Zugtickets) € 1,10 € 33 Abschlusspicknick findet erst statt! ? Abschlussgeschenk Bild wird erst besorgt ? Gesamtkosten Visionenhotel € 197,97 + ? Gesamtkosten Projekt € 480,61 + ? Für weitere Informationen zum Visionenhotel:http://www.sohoinottakring.at/2012/04/visionenhotel/ 11 Ein großer Beitrag zum Projekt wurde auch durch Sachspenden geleistet. Sponsor Sachspende Arche Noah Jungpflanzen, Saatgut Gartenpolylog Saatgut von ReinSaat, Beratung MA 48 Komposterde Pflanzenversuchsanstalt Wies Kräuter, Jungpflanzen Bäckerei A. & G. Ungersbäck Brot Private Anbieter über Willhaben Ziegel und Schotter Für die gesunde Jause und das Sommerfest haben wir Teammitglieder außerdem selbst Brote und Kuchen gebacken und Aufstriche gemacht. 12 e. Projektumfeldanalyse Folgende Akteure waren in das Projekt eingebunden. 13 10. DURCHFÜHRUNG: CHRONOLOGISCHER ABLAUF Im Folgenden stellen wir den Ablauf unserer Tätigkeiten chronologisch dar: Donnerstag, 4.4. 2013 Anwesend: Hanna, Julia Inhalt: Pflanzen vorziehen Nachdem wir beim Baumarkt Obi biologische Anzuchterde und einen großen Untersetzter besorgt hatten, säten wir verschiedenste Pflanzen (Basilikum, verschiedene Tomatensorten, Paprika, Melanzani, Koriander, verschiedene Salatsorten, Chili und Zinnien) um bei der Ankunft der Jugendlichen schon einige Jungpflanzen in die Beete setzen zu können. Samstag, 20.4.2013 Anwesend: Julia, Marion, Martina Inhalt: Umtopfen der vorgezogenen Pflanzen Nach einem Einkauf beim Obi (Werkzeuge und biologische Anzuchterde)brachten wir die mittlerweile groß gewordenen Jungpflanzen nach Maria Enzersdorf und pikierten diese gemeinsam mit einigen Kindern von den Flüchtlingsfamilien in größere Töpfe. Die Kinder waren begeistert dabei. Samstag, 27.4.2013 Anwesend: Hanna, Manuel (Hannas Bruder) Inhalt: Abholen der Ziegel für die Kräuterspirale Die über willhaben.at organisierten Ziegel für die Kräuterspirale konnten wir am Samstag bei einer netten Familie in Baden abholen. Die Familie hatte selbst eine kleine Kräuterspirale im Garten, allerdings aus Schiefer, und benötigte deswegen die Ziegel nicht mehr. Sie freuten sich sehr über die mitgebrachte Akelei und setzten sie gleich in ein Blumenbeet ein. Wir schlichteten (aufgeteilt auf zwei Fuhren) ca. eine 14 Tonne Ziegel ins Auto und lieferten sie nach Maria Enzersdorf in den Garten. Sonntag, 28.04.2013 Anwesend: Rita, Julia, Martina, Hanna Inhalt: Vorbereitungstreffen für das erste Treffen mit den Jugendlichen, Reflexion der letzten Monate Bei diesem Treffen bereiteten wir den Ablauf des ersten Treffens mit den Jugendlichen vor. Um in Kontakt mit den Jugendlichen zu kommen, überlegten wir uns einige einfache Kennenlernspiele und ein anschließendes gemeinsames Picknick im Garten. Wir erstellten eine Liste mit den Zutaten für das gemeinsame Picknick, die einen Bezug zum Garten darstellen sollen, wie etwa Schnittlauch, Radieschen, Tomaten mit Basilikum etc. Anschließend planten wir mithilfe von Literatur den Ablauf des Baus der Kräuterspirale. Anschließend reflektierten wir über die vergangenen Monate, wo wir im Projekt gerade stehen, wie es jeder einzelnen von uns geht und was wir gerade brauchen um uns im Projekt gut zu fühlen. Folgende Punkte wurden besprochen: • • Wie geht es mir? Was brauche ich um das Projekt gut vorzubereiten? • • Wo stehen wir als Team? Was brauchen wir noch/was fehlt uns? • • Wie läuft die Kommunikation? Verantwortlichkeit? Welche Rolle hast du im Projekt, wie siehst du deine Verantwortung? Motivation? Ziele? Was passt, was passt nicht? Veränderungsbedarf? • • 15 Die Reflexionsrunde half uns sehr, unsere Leistungen gegenseitig wert zu schätzen, und motiviert in die kommende Umsetzungsphase unseres Projektes zu starten. Mittwoch, 8.5.2013 Anwesend: Rita und Julia Aktion: Rasenmähen, Fläche umgraben Am Mittwoch den 8.5. 2013 sind wir bereits am Vormittag nach Mödling in den Garten gefahren. Gemeinsam mit dem Zivildiener der Caritas Erwachseneneinrichtung vor Ort sind wir dann mit dem Caritas Bus zum Obi-Baden gefahren um uns eine Fräse auszuborgen, diese haben wir am Vortag telefonisch reserviert (24h-24Euro). Dort beim Obi haben uns die KundenbetreuerInnen dann allerdings abgeraten eine Fräse auszuborgen, da es die Tage davor immer geregnet hat und der nasse Boden nur schlecht zu fräsen geht. Außerdem meinten sie, dass wir die Fläche vor dem Fräsen erst 3 Mal mähen sollten. Und so sind wir dann nach Fischamend gefahren und haben uns dort einen Rasenmäher von Julias Bruder ausgeborgt. Außerdem haben wir über Willhaben einen Hausumbau in Fischamend entdeckt, wo wir Bauschutt und Schotter entnehmen konnten. Mit dicken Mistsäcken und Ikeataschen haben wir dann Bauschutt und Schotter in die Säcke geschauffelt und mit dem Bus nach Mödling gebracht. Am frühen Nachmittag sind wir dann wieder nach Mödling gefahren und Julia´s Bruder ist auch gekommen. Gemeinsam mit 3 Jugendlichen haben wir die Fläche gemäht und angefangen die 6,25m2 Fläche für die Kräuterspirale umzugraben und das Fundament ein wenig auszuheben. Die Jugendlichen waren sehr engagiert und es zeigte sich, dass sie gerne im Garten arbeiten. Die körperliche Arbeit scheinen sie gewohnt zu sein und auch gerne zu tun. 16 Am späten Nachmittag nach der Aktion sind Christoph und Julia dann noch zum Klosterbauer (Eine Gärtnerei im Kloster) und haben Hannes, den Gärtner kennengelernt. Dieser scheint sehr kooperativ zu sein und eine zukünftige Ressource. Mittwoch, 10.5.2013 Anwesend: Hanna, Julia, Martina Inhalt: Planung Umsetzung Kräuterspirale Nach einem Frühstück bei Martina auf der Terrasse besprachen wir nochmals den Ablauf des kommenden Tages (1. Treffen mit den Jugendlichen) und detailliert die Umsetzung des Kräuterspiralenbaus. Bauanleitung einer Kräuterspirale2: Übertragung des Grundrisses auf den Gartenboden Der Radius der Kräuterspirale kann mithilfe von zwei Stöcken und einem faden festgelegt werden, in den dann mit Mehl der Grundriss der Spirale gezeichnet wird. Dabei ist zu beachten, dass der Abstand zwischen den späteren Mauern mindestens 60 cm breit sein soll. Beim Anlegen der Kräuterspirale soll auch auf die Himmelsrichtungen geachtet werden, der Teich am Ende der Spirale soll in Richtung Süden ausgerichtet sein. 1) Anlegen der Drainageschicht Anschließend wird der Boden unter der Spirale (außer!) etwa spatentief ausgehoben, und mit wasserdurchlässigem Kies oder Schotter wieder aufgefüllt. der Bereich in der Nähe des Teiches wird dabei ausgelassen, weil dieser Bereich feuchter bleiben soll. Am Ende der Spirale wird jetzt noch das Loch für den kleinen Teich ausgehoben. Um Winden und Quecken zu vermeiden, kann über die gesamte Fläche der Spirale ein Vlies gelegt werden. 2 ERCKENBRECHT, I. S. 12-14 17 2) Abkippen des Schuttkerns In die Mitte der Spirale wird jetzt ein Haufen Schotter gekippt, so dass ein spitzer Kegel mit einer Höhe von ca. 60-70 cm entsteht. Damit der Kegel später nicht stark absackt, sollte er etwas verdichtet werden. 3) Aufschichten der Trockenmauer Vom Teich ausgehend wird die erste Schicht Steine aufgelegt. Diese Steine sollten (bei unterschiedlichen Steingrößen) die größeren sein, damit die Spirale stabil stehen kann. Aus Stabilitätsgründen soll sich die Mauer auch leicht nach innen legen. Alle zwei bis drei Reihen wird die Spirale von innen mit Erde, Sand und Kompost aufgefüllt. Innen muss nur im später noch sichtbaren Bereich aufgemauert werden. Bei sehr regelmäßigen Steinen kann die Mauer auch zuerst ganz fertig gestellt und dann innen aufgefüllt werden. Samstag, 11.05.2013 Anwesend: Hanna, Julia, Marion, Martina, Rita Inhalt: Erstes Treffen mit den Jugendlichen, Bau einer Kräuterspirale und „Gesunde Jause“ Trotz des Regens konnten wir 5 Jugendliche finden, die mit uns die Kräuterspirale bauen wollten. Zuerst haben wir durch Kennenlernspiele versucht uns die teilweise nicht einfachen Namen einzuprägen (den Jugendlichen ging es dabei sicher genauso wie uns), danach wurde mit der „Arbeit“ begonnen. Die Form der Spirale wurde mit Mehl vorgezeichnet, um den Ziegel dann in der richtigen Form aufzulegen. Innen wurden die Ziegel höher gelegt um einen durchgehenden Höhenunterschied bis hin zur Bodenfläche außen zu schaffen. Die Mauer war schnell erbaut, dann schütteten wir das am Mittwoch zuvor besorgte Aushubmaterial in die „Schnecke“ – leider hatten wir uns ziemlich verschätzt und 18 mussten die Kräuterspirale dann – auch wegen des Regens unvollendet verlassen. Währenddessen wurde aber auch begonnen, die Fläche für die Beete umzugraben, wodurch dann doch einiges an dem Tag erledigt wurde. Anschließend bereiteten wir in der Küche eine gesunde Jause mit selbstgebackenem Brot, selbstgemachtem Topfenaufstrich, Kräutern und Gemüse vor, damit wir den Jugendlichen zeigen konnten, wozu der Garten gut ist – welchen Nutzen sie im Sommer daraus haben. Dienstag, 14.5. 2013 Anwesend: Hanna, Julia, Martina Inhalt: Schotter abholen, Fertigstellung und Bepflanzung der Kräuterspirale, Anlegen von zusätzlichen Beeten Da noch einiges an Erde und Schotter für die Kräuterspirale fehlte, fuhren Hanna, Martina und der Zivildiener der Caritas nach Fischamend, um dort noch einmal Aushubmaterial zu besorgen. Gemeinsam mit Julia und einigen Jugendlichen wurde dann die Kräuterspirale – diesmal bei Sonnenschein – fertig befüllt und bepflanzt. Außerdem wurden die Beete weiter umgegraben und Salatpflanzen gesetzt. Mittwoch, 22.5.2013 Anwesend: Hanna, Rita Inhalt: Beete anlegen und bepflanzen Einige Jungpflanzen warteten noch im Speisesaal darauf ausgesetzt zu werden. Wir besorgten Tomatenstangen bei einem Baumarkt in Maria Enzersdorf und legten mit einigen Jugendlichen gemeinsam ein neues Beet für die Tomaten an. Außerdem pflanzten wir noch Kräuter nach und Mangold. 19 Sonntag, 26.5.2013 Anwesend: Inhalt: Drei-Schwester-Beet anlegen, Kräuter einsetzen, Gemüsepflanzen gießen Mit strahlendem Sonnenschein und trotz Wind konnten wir einige Jugendliche finden, die uns im Garten wieder einmal unterstützten. Diesmal stand das Drei-Schwesternbeet auf dem Programm. Zuerst haben wir den Jugendlichen genau erklärt wie diese Symbiose und das Zusammenspiel der jeweiligen Pflanzen funktioniert. Drei-Schwestern-Beet: • Im Frühjahr Beet mit Kompost aufbessern und Erde lockern • Vorgezogene Maispflanzen ins Frei setzen oder direkt den Mais aussäen • Zum Mais den Kürbis setzen oder wiederum Samen neben dem Kürbis in die Erde einlegen • Bohnen werden erst nachdem der Mais und der Kürbis reichlich gewachsen ist neben ihnen angebaut • Bohnen dürfen sich am Mais raufranken Mit dem Drei-Schwestern-Beet wird die dritte Dimension genutzt, und es wird Platz im Garten gewonnen. Außerdem beeinflussen Mais, Kürbis und Bohnen einander positiv, was nochmals den Ertrag steigert. Danach ging es in die Praxis. Am Anfang lockerten wir das gesamte Beet auf und mischten ein wenig Komposterde unter die Gartenerde. Wie oben beschrieben, legten wir die Samen in die Erde und bedeckten sie mit Erde. Danach wurde alles von den Jugendlichen gut gegossen und angetreten. In der Kräuterspirale wurden noch zusätzliche Kräuter gesetzt (Pfefferminze, Currykraut, etc.) die wir gesponsert bekommen haben. Einer der Jugendlichen war äußerst begeistert vom Ausheben der Beete und startete gleich am frühen Vormittag mit dem Ausheben des dritten Beetes. 20 Sonntag, 2.6.2013 Anwesend: Hanna, Marion, Martina Inhalt: Nützlingshotelworkshop mit Nico Leider haben wir wieder einen verregneten Tag erwischt, daher bauten wir das Nützlingshotel im Speisesaal der Jugendlichen. Mit ca. 5 von ihnen kamen wir mit der Arbeit sehr rasch voran. Erst bereitete Nico den Rahmen vor, der dann durch Bretter unterteilt und mit verschiedenen Materialien gefüllt wurde. Als wir schließlich fertig waren, kamen noch einige Jugendliche verschlafen angetrottet – anscheinend haben wir den Workshop mit 10 Uhr etwas zu früh für einen Sonntag angesetzt. Zum Werken war die Anzahl der Anwesenden aber ohnehin perfekt und es hat viel Spaß gemacht! Donnerstag, 20.6.2013 Anwesend: Hanna, Julia Inhalt: Sommerfest (Garten- Caritaseröffnungsfest), Seedbomben Workshop mit Lena Im Rahmen des Eröffnungsfest der Caritas UMF (unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) haben wir auch unseren Garten gefeiert. Die Pflanzen sprießen und der Garten sieht schon sehr schön aus. Auf einem Infotisch legten wir Infomaterial über JUMP und JUMP Projekte vom vorigen Jahr („Stadtnahturführer“ und „Nachhaltigkeitskaländer“) auf, und informierten über den Lehrgang und unser Projekt. Interessierten zeigten wir den Garten, die Kräuterspirale und die Beete und bekamen sehr positives Feedback. Der Garten wurde sogar Setting für ein Fotoshooting für einen Artikel im Kurier. Einige Kräuter von der Kräuterspirale (Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Koriander, 21 Orangenminze, Melisse, Liebstöckel) konnten bereits in einem Aufstrich verkostet werden. Am Buffet konnte man sich durch verschiedenste afrikanische, armenische, afghanische, tschetschenische und österreichische Leckereien durchkosten. Anschließend gab es ein Live Konzert von Ismar Rivero aus Kuba, und trotz glühender Hitze tanzten die Flüchtlinge gemeinsam mit den BetreuerInnen zu den rhythmischen Klängen. Auch einer der Jugendlichen hat sich eine Gitarre gebastelt und darauf vorgespielt. Am späten Nachmittag hielt Lena, eine Freundin von Hanna, einen „Seedbombenoder auch Blumenbonbon Workshop“ ab. Aus Komposterde, Tonmehl, verschiedenen Samen und Wasser mischten wir mit den Jugendlichen und einigen Gästen einen Brei und formten die Samenkugeln. Diese können an beliebige Stellen geworfen werden, die etwas grüner sein könnten. Es war ein sehr heißer Tag und ein sehr nettes Fest. 22 Plan der Beetanordnung im Garten Folgende Kräuter wurden in die Kräuterspirale gepflanzt: Salbei, Oregano, Basilikum, Liebstöckel, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Pfefferminze, Orangenminze, Currykraut, Koreander, Eisenkraut, Schafgarbe 23 11. SELBSTREFLEXION/BEURTEILUNG DES PROJEKTS UNTER DEN GESICHTSPUNKTEN a. Besonderheiten bei der Ideenfindung und der Planungsphase Die ursprüngliche Idee des Projektes war es einen Gemeinschaftsgarten in Wien zu gründen. Da es sich aber sehr schwierig herausstellte eine verfügbare Fläche in der Stadt zu finden, waren wir sehr froh über das Angebot der Caritas unser Gartenprojekt bei deren Einrichtung zu realisieren. Die erste potentielle Fläche beim Schöpfwerk (12. Bezirk) wurde uns leider nicht zur Verfügung gestellt wurde. Bei der zweiten möglichen Fläche beim Kahlenbergdorf fehlte uns der soziale Aspekt, da dieser Garten hauptsächlich von Studenten genutzt worden wäre, welche unsere Unterstützung nicht wirklich nötig hatten. Das Ankommen der jugendlichen Flüchtlinge in St. Gabriel war ursprünglich für Anfang April vorgesehen, allerdings verzögerte sich der Einzug aufgrund von noch ausstehenden Renovierungsarbeiten im Gebäude. Dadurch hatten wir allerdings noch mehr Zeit Materialien und Pflanzen zu organisieren und die Workshops vorzubereiten. b. Besonderheiten bei der Projektdurchführung Da es sich bei unserem Projekt um ein Outdoor-Projekt handelt, waren wir sehr vom Wetter beeinflusst. Durch die räumliche Distanz der Wohnorte unserer Teammitglieder mussten Termine trotz Schlechtwetter eingehalten werden, da kurzfristigeTerminverschiebungen nie für alle möglich waren. Eine weitere Besonderheit und für alle Teammitglieder eine neue Erfahrung war das Anleiten und Motivieren unserer Projektzielgruppe – es handelte sich ausschließlich um männliche jugendliche Flüchtlinge. Dabei waren sprachliche und kulturelle Unterschiede eine Herausforderung. Zu Beginn stellte es sich als schwierig heraus, finanzielle Unterstützung zu bekommen, durch viele Sachspenden und das Budget für den Garten vonseiten der Caritas konnten wir jedoch unser Projekt erfolgreich durchführen. c. Individuelle, Soziale und Ökologische Lernaspekte • • Gruppe anleiten und motivieren Idee des Projektes kommunizieren 24 • • • • • • Klare Strukturen vorgeben ohne anzuschaffen Arbeitseinteilung/ Verantwortung für Aufgaben (gießen etc.) abgeben Nonverbal kommunizieren Gartenspezifische Kompetenzen (Gärtnern, Bauen einer Kräuterspirale und eines Nützlingshotels) Kennenlernen fremder Kulturen Arbeiten mit der Natur d. Zielerreichung Das Projektziel einen Garten gemeinsam mit den jugendlichen Flüchtlingen anzulegen bzw. den bestehenden Garten zu erweitern wurde erreicht. Die praktischen Arbeiten im Garten wurde von den Jugendlichen gut angenommen. Unsere Idee, das Gemüse selbstständig zu ernten und in den Speiseplan mit einzubeziehen muss sich noch etablieren, einerseits weil die Pflanzen teilweise wetterbedingt (Paradeiser) bzw. saisonbedingt (Erdäpfel) noch nicht zu ernten sind. Kulturell bedingt bevorzugen die Jugendlichen außerdem Speisen mit Fleisch, es wird sicherlich noch einige Zeit dauern andere Speisen anzunehmen. Das selbstständige gießen der Pflanzen hat gut funktioniert. Bis jetzt kümmert sich keiner von den Jugendlichen um ein eigenes Beet, bei Bedarf wäre dies aber möglich. 1.1. Empfehlungen für Folgeprojekte • • • • • • • Zeitliste genau mitschreiben Finanzplan aufschreiben, Rechnungen sammeln Insgesamt genauere Dokumentation Zuständigkeiten genauer ausmachen Nicht zu viele Unterpunkte vornehmen, flexibel sein (Veränderungen in der Planung gibt es ständig) Genaue Absteckung der Reichweite Gute Absprachen führen 25 12. ANHANG a. Literaturquellen Erckenbrecht, Irmela (2008): Neue Ideen für die Kräuterspirale. Themenspiralen, Gestaltungsvorschläge, Variationen. Darmstadt: Pala- Verlag b. Internetquellen Arche Noah: http://www.arche-noah.at/etomite/ Caritas: http://www.caritas-wien.at/hilfeeinrichtungen/asylmigrationintegration/integrationsarbeit/in-noe-st-gabriel/ Sommerfest: http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/55449.html http://derstandard.at/plink/1371170142248?_pid=32137675 Gartenpolylog: http://www.gartenpolylog.org/de MA 48: http://www.wien.gv.at/umwelt/ma48/beratung/muelltrennung/biogenerabfall/kompost.html Pflanzenversuchsanstalt Wies: http://www.spezialkulturen.at/offiziell/ Ungersbäck Bäckerei: http://www.ungersbaeck.at/ Visionenhotel: http://www.sohoinottakring.at/2012/04/visionenhotel/ 26
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