PRESSE-INFO zum Festival 2015 Das 38. Folklorefest Krefeld ist auf den 7. und 8. August terminiert. Themenabend 2015 ist eine Krefelder Kultnacht mit den alten und neuen Helden aus der Krefelder Musikszene. - M. walking on the water - Tchalo - The Fog Joggers - Provinztheater Auf der Marktbühne (neu am Seiteneingang der Kirche) spielt Furiosef > Musikkabarett vom Feinsten Durch diesen speziellem Themenabend gibt es in diesem Jahr keinen Tanzworkshop. Es kann aber natürlich zu den Auftritten der Bands getanzt werden. Der Folk- und Weltmusiktag beginnt mit den walkacts von ART-IST-Duo am Schwanenbrunnen, die sich aber im laufe des Tages bis zum Platz hinziehen und am Abend in einer Feuershow ihr Finale findet (Stelzenlauf mit Jonglage und Zauberei wechseln sich tagsüber ab). Kinderprogramm von Lila Lindwurm > Monsterquatsch und Wackelzähne. Die offizielle Eröffnung erfolgt durch Petra Schwinn (Zoo Krefeld) Kuersche > mit members von „Fury in the slautherhouse“ , Ratatöska > Sommerurlaub auf der Bühne, The Great Bertholinis > strotzen vor musikalischem Spielwitz und Monsieur Periné > Highlight der jungen Musikszene Kolumbiens sind die Highlight des Samstags. Auf der Marktbühne gibt es zwischendurch Auftritte für die Gäste des Genießermarktes. - Tim McMillan (Australien) - Gustavo Imusa (Argentinien) - Gewinner des Singer-Songwriter-Slam 2015 (n.n.) Durch das Programm führt wie seit Jahren Helmut Wenderoth, heuer aber an beiden Tagen. Für die kulinarischen Genüsse hat sich das Team was neues ausgedacht, denn es wurde neben der Kirche ein richtiger Genießermarkt eingerichtet, wo die Besucher in Ruhe verweilen können und auch an Tischen trinken und speisen. Getränke gibt es auch weiterhin auf dem Platz und ebenso kleine Snacks. Provinztheater D/Krefeld Rumpelpolka & Kartoffelrock Die Musik des Provinztheaters aus Krefeld kann man gut und gerne, schlicht und einfach, ohne schlechtes Gewissen und ohne jemandem dabei auf die Füße zu treten, Volksmusik nennen. Das Provinztheater spielt dabei vielleicht nicht einmal Volksmusik, aber sehr wohl Musik für das Volk. Musik, die das Volk hören soll, komme was wolle. Dafür wird vom Theater sogar in Kauf genommen, als erste HaWazuZi–Kapelle (Handwagen-zum-Ziehen-Kapelle; denn alle Verstärker und größeren Instrumente sind, handwerklich geschickt, in Handwagen zum Ziehen verbaut und absolut mobil. Omi lässt grüßen) des ganzen Globus, durch die Städte und Fußgängerzonen Deutschlands zu reisen. Alles für den Traum vom prall gefüllten Stadion, der endlich zur gerechten Wahrheit werden soll. Die sieben sympathischen Musiker rumpeln sich liebevoll und stilsicher mit Tuba, Akkordeon, Kontrabass, Stromgitarre, Kuhglocken und dem Biest am Schlagwerk quer durch die musikalische Botanik – direkt in die Herzen und Füße ihres Publikums. Pawel Kowalczik regiert das Theater mit herber Stimme und treibt die Zuhörer zu Höchstleistungen an. Die Energie und Spielfreude der Mannen überträgt sich sofort in Kopf, Arm und Bein des Zuschauers. Es ist aber nicht alles nur laut und Rumpel, sondern auch leise und Schunkel. Spätestens bei Stadionhymnen wie „Luftpost“ oder „Wie schön“ wickelt das Provinztheater jeden um den Finger. Wie schön so was klingen kann, erfährt man durch Gänsehaut und einmalige Mitsing-Stimmung. Neben der Musik ist das Wort “Theater” natürlich keine bloße Zierde. Inszenierung ist immer ein Bestandteil des Provinztheaters. Die Mitglieder haben z.B. jeweils ein Alter-Ego im Leben außerhalb der Band, das als Designer, Instrumentenbauer oder reumütiger Angestellter sein Dasein fristet. Das Spiel mit Identitäten, Rollen und Erwartungen wird auf die Spitze getrieben. Irgendwo zwischen dem Humor von Monty Python, einem Schnappschuss Dadaismus, kleinem Kindertheater und einer Prise Heino. Pawel Kowlaczik (der große Töne Spucker) Gesang Franz Förster (Drahtseil-Artist) Gitarre, Gesang Eberhard Linde (Das Biest) Schlagzeug, Mandoline Richard Duwel (Meister der dunklen Saiten) Kontrabass Anton Stadler (Der Quetscher) Akkordeon Erik Falkner (Das wandelnde Windwerk) Posaune Ludwig von Bockum (Das Wunderkind) Piano, Keyboard Aktuelle CD: „Tonträger“ www.provinztheater.de The Fog Joggers D/Krefeld Indie, Blues, Pop Nichts gegen hoch gesteckte Ziele, aber man kann es auch übertreiben. Während manche Band versucht, den beschwerlichen Weg zum Erfolg über Contests, Castings oder Businesspläne abzukürzen, wählten die Fog Joggers lieber die steinige Route nach oben. Seit dem Debütalbum „Let‘s Call It A Day“ und im Windschatten von Hymnen wie „Tonite Tonite“ haben sich die Fog Joggers nicht zuletzt auf Grund mitreißender Konzerte eine loyale und leidenschaftliche Fanschar erspielt – schlaue, melodieverliebte Leute, denen der rustikale Charme und das bodenständige Flair der Fog JoggersKompositionen ähnlich viel bedeutet wie der Band selbst. Doch nicht nur das Publikum hat sich in die Stimme von Sänger Jan Büttner und Zeilen wie „And I hope you don’t mind to stand by my side and to be taken away today“ vernarrt. Auch die Industrie hat das Hit-Potenzial der Band erkannt und sich den Fog Joggers-Hit „Waiting In The Wings“ vor den bierbeladenen Karren gespannt, sehr zum Vorteil des neuen Albums „From Heart To Toe“ übrigens. Mit dem so gewonnenen Polster im Rücken gönnten sich die Fog Joggers den Luxus, ihr zweites Album mit der nötigen Akribie und zeitlichen Hingabe zu begegnen. Mit dem Ziel, zu den ungeschliffenen Klängen der frühen Jahre zurückzukehren, zum Blues, zum Rock, zum Reibeisen, begaben sich die Fog Joggers ins Hedgehog-Studio in Düsseldorf, um ihre Songs dort live, analog und hektikbefreit aufnehmen zu können. Das Ergebnis ist nicht nur beeindruckend, sondern zeigt eine Band, die sich intensiv mit sich selbst und dem Anspruch an die eigene Musik auseinandergesetzt hat. Jan Büttner Gesang, Gitarre Christian Peitz Orgel Stephan Selbach Bass Dominik van Bebber Schlagzeug Aktuelle CD: „From Heart To Toe“ www.thefogjoggers.de Tchalo D/Krefeld Ethno-Rock Als die Weltmusik-Welle in den 80er Jahren noch in den Kinderschuhen steckte, lernte der algerische Sänger und Gitarrist Azze-Edine Mihoubi, der zum Studium nach Krefeld gekommen war, den Singer/Songwriter Jörg Meuther kennen. Mehrere Jahre spielten sie im Akustik-Duo nordafrikanischen Folk und Kompositionen von Mihoubi. Aus dem Duo wurde ein Trio, ein Quartett, ein Quintett, ein Sextett. Aus Folk wurde Ethno-Rock mit heftigen Gitarren und raffinierten Arrangements. Die Band produzierte zwei CDs "Tchalo" und "Le Rai Qui Rock" und eine EP "Together", absolvierte unzählige Gigs im In- und Ausland und begeistert bis heute mit seinem groovigen, energiegeladenen und emotionalen Sound. In diesem Jahr sind die „alten Helden“ aus Krefeld beim 38. Folklorefest mit dabei und werden von einer großen Fan-Gemeinde erwartet. Azze-Edine Mihoubi Gesang, Gitarre, Percussion Sioux Gitarre, Gesang Jörg Meuther Gesang, Gitarre, Akkordeon Maximilian Zelzner Querflöte, Percussion Lars Dannenberg Bass Amin Mihoubi Schlagzeug Aktuelle CD: „Le Rai Qui Rock“ www.tchalo-music.de (in Vorbereitung) M. walking on the water D/Krefeld Folk-Rock M. walking on the water sind wohl mit Recht eine der bekanntesten Bands aus Krefeld und das seit 1985 als sich Markus Maria Jansen und Mike Pelzer zusammen fanden, um ihre Lieder noch unter Zuhilfenahme diverser Rhythmusmaschinen und mittels Demotapes anzupreisen. 1986 irritieren M. WALKING ON THE WATER durch Spontanauftritte in den Treffpunkten der Ruhrgebietsmetropolen so manchen Szenehai. Was ist das bloß, was die vier schrägen Vögel da fabrizieren? Underground? Acid? Avantgarde? Garage? Punk? Oder Kleinkunst? 1987 gewinnt M. WALKING ON THE WATER das 'Ruhr-Rock-Festival'. 1988 erscheint beim Bremer 'Fuego'-Label eine der bis dahin erfolgreichsten deutschen Independentplatten überhaupt, Titel: 'm. walking on the water'. Auch der Balkenkopf, mittlerweile das immer wieder auftauchende Motiv der Band, sorgt für Furore. 1989 wird das zweite Album 'Pluto' Platte des Monats im ME/Sounds und das liegt nicht nur daran, dass M. WALKING ON THE WATER hier eine Liaison mit den Sternen eingeht. 1990 reist die Band im Auftrag des Goethe-Instituts nach Afrika: In Äthiopien, Tansania, Kenia, Madagaskar und im Sudan finden M. WALKING-Konzerte statt. 1991 schließt die Band ihren ersten Major-Vertrag mit der Polydor ab und spielt ihr viertes Album 'Elysian' ein. Vor allem die breit angelegten Geigenparts vom neuen Bandmitglied Axel Ruhland zeigen, dass die Band den bisher eingeschlagenen Weg des Folklore mit einer neuen, zusätzlichen Variante bereichern will. Mit 'Elysian' schafft M. WALKING ON THE WATER als einziger Newcomer aus dem Indiebereich den Sprung in die regulären Charts, und die Single 'Poison' hält sich über Wochen in einigen Radio-Play-Lists. 1997 erscheint 'File', die neunte M. WALFANG-Albumveröffentlichung in Folge. Danach gehen die beiden Köpfe der Ms., Mike und Markus musikalisch erst einmal eigene Wege. Markus Maria Jansen realisiert sein Soloprojekt JANSEN und tourt nach dem Erscheinen des gleichnamigen ersten Albums (1998) weiter unermüdlich durch die Lande und Mike Pelzer arbeitet mit der Sängerin Lima Peru an dem Projekt GLOSS, deren erstes Album 1999 vorliegt. Nach 14 Jahren gab es ja 2011 erstmals wieder ein neues Album von M. WALKING ON THE WATER und es wurden mehrere Konzerte in ganz Deutschland gegeben. Nun nach 18 Jahren sind die allen Helden aus Krefeld wieder in ihrer Heimatstadt beim Krefelder Folklorefest dabei, diesmal unterstützt durch 3 Streicher von den Philharmoniker Hamburg. Markus Maria Jansen Gesang, Gitarre, Keyboard Mike Pelzer Gesang, Akkordeon, Keyboard, Gitarre Konrad Mathieu Kontrabass, Bass, Gesang Martell Beigang Schlagzeug, Gesang Axel Ruhland Violine 1, Mandoline Zofia Zakrzewska Violine 2 Musikerin (t.b.a.) Viola Wilhelm Hartung Violoncello Aktuelle CD: „Flowers For The Departed“ //fuego.de/mww Furiosef D/Grefrath Musikkabarett Mit ihrem umfangreichen Instrumentarium, das von Klavier und Akkordeon über Trompete und Ventilposaune bis zu Didgeridoo, Berimbao, Vogelstimmenpfeie, Kazoo, Hupe, Kastagnetten, Gong, Spielzeugdrehbüchse, Bananen und Latexhuhn reicht, treiben sie den Zuschauer in einen furiosen Sturm des Gelächters, aus dem es kein Entrinnen gibt und wissen zur gleichen Zeit mit überragenden musikalischen Fähigkeiten zu überzeugen. Mit unvergleichlicher Mimik und einer doppelten Portion Situationskomik erklären die beiden dümmsten Dorftrampel staunenden Publikum die Welt, sei es, dass sie ein Heimatlied intonieren, dessen Pseudodialekt sich als kleine dadaistische Meisterleistung entpuppt, oder die lange vertuschte Wahrheit über das französische Volkslied mit stoischer Miene endlich aufdecken. Wenn das Kinderlied "Hänsel und Gretel" in der Hitze eines spanischen Flamencos verglüht, geht ein Raunen durch das Publikum. Der Pianist Manfred Heinen aus Mönchengladbach und der Grefrather Trompeter Markus Türk lernten sich Ende der 80er Jahre am Konservatorium in Arnheim kennen. Sie traten zunächst als konventionelles Jazz-Duo auf, bevor sie begannen, deutsche Volks- und Kinderlieder neu zu interpretieren. Ab 1996 nannten sie sich FURIOSEF und entwickelten ihr Programm in Richtung Musikkabarett weiter. Sie spielten auf internationalen Festivals in Frankfurt, Viersen, Rudolstadt, Görlitz, Geldern, in Italien, den Niederlanden, Belgien, England, Frankreich, Polen und in Madagaskar. Furiosef war zweimal für den Deutschen Folkpreis "Ruth" und für den Weltmusikpreis "Creole" nominiert. 2009 eröffnete Furiosef im Auftrag des WDR gemeinsam mit dem Chor ex-semble das EBU-Festival in Köln. 2010 erhielt Furiosef einen Kompositionsauftrag für das Traumzeit-Festival in Duisburg. Gemeinsam mit den Duisburger Sinfonikern wurde das Werk "Holzwege ins Glück" am 3. Juli 2010 im Landschaftspark Duisburg uraufgeführt. Markus Türk Trompete, Flügelhorn, Gesang, Ventilposaune, Berimbao, Didge, Trommel Manfred Heinen Piano, Akkordeon, Gesang www.furiosef.de Folk- und Weltmusiktag Walkacts ART-IST-Duo D/ Köln Artistik auf Stelzen mit Jonglage, Zauberei und Feuershow Die Walkacts mit Tobias Grün und Linn Borell kommen auf Stelzen, mit Zauberei und Jonglage sowie amüsantes und elegantes Entertainment-. Am Abend zeigen die Artisten als Highlight eine Feuershow mit Jonglage von Feuerfackeln auf höchstem Niveau, Tanz und Akrobatik mit und durch das Feuer, Swinging mit Feuerseilen, drehenden Feuerstäben, tanzenden Feuerfächern und Feuerchackos, Feuerseilspringen, Körperfeuer und vielem mehr. Tobias Grün wurde, durch einen Zauberer als Vater, schon früh in die Artistenwelt geführt. Seit dem Abschluss als staatlich geprüfter Artist an der Artistenschule in Berlin 2004 ist Tobias Grün erfolgreich mit zahlreichen namhaften Referenzen von Variete über TV bis jegliche Art von Events als selbständig freiberuflicher Artist und Jongleur tätig. Linn Borell war in Ihrer Kindheit Leistungsturnerin und Auftritte beim Showturnen ließen auch sie sich früh im Showbusiness wiederfinden. Ihr Tanzstudium in Wien und das Gaststudium an der Artistenschule in Berlin besiegelten endgültig Ihren Lebensweg als Eventkünstlerin. Seit 2006 sind Linn Borell und Tobias Grün das Artistenduo ART-IST-duo. www.art-ist-duo.de Kinderprogramm Lila Lindwurm D/Mönchengladbach Monsterquatsch & Wackelzähne Das ist ganz schön lustig, wenn man ein Clown ist und so witzige Lieder kennt. Kein Wunder, dass alle lachen. Lasst Euch einfach mitreißen in eine clownige Musikwelt. Erlebt einen Roboter, den zwar keiner versteht, der aber total witzige Geräusche macht. Ein Monster, mit dem man prima seine Freunde erschrecken kann. Ein Waschbärenkind, das sich nicht wäscht. Ganz schön freche Mäuse und natürlich den Wackelzahn, der wie wild nach rechts, links, vorne und hinten wackelt, aber nicht ausfallen will. Das Tollste daran ist, dass Ihr aktiv das Programm mitgestalten dürft. Mittanzen, -singen, - musizieren und vielleicht möchtet Ihr ja sogar ein gruseliges Monster oder ein paar flinke Mäuse spielen. Natürlich könnt Ihr auch dem Musikclown zuschauen und Euch schieflachen, wenn er auf seiner seltsamen Trompete spielt und Euch seine lustigen Geschichten erzählt. Alles in allem turbulent und witzig, spritzig, clownig, eben: Lila Lindwurm! Anders Orth Gesang, Gitarre, Mandoline, Akkordeon Aktuelles Programm: „Monsterquatsch & Wackelzähne“ www.lilalindwurm.de Kuersche & members von „Fury in the slautherhouse“ D/Hannover Pop, Rock „Na Furys, wie wär’s mit einem kleinen Ausritt, habt ihr Lust?“ Mit nur wenigen Worten und seiner Westerngitarre ist es Kuersche gelungen, drei von sechs Furys zusammenzutreiben. Hannovers umtriebigste One-Man-Band sattelt damit in 2014 auf einen spektakulären Vierspänner um. Gemeinsam mit Rainer Schumann (Drums), Christian Decker (Bass) und Gero Drnek (Git., Voc.), allesamt bis zur Bandauflösung Mitglieder von Fury in the Slaughterhouse, wird es Kuersche nun auch im Quartett geben. Unter dem Decknamen „Kuersche & Members of Fury i.t.S.“ machen sie sich auf, um mit Kuersches Songs in Fury-typischer Manier jeden aus den schicken Stiefeln zu hauen, der bei drei nicht die Ohren flach angelegt hat. Als optimales Mischfutter wird es vielleicht auch mal einen Fury-Song obendrauf geben. So gerüstet sind Kuersche & Members of Fury i.t.S. nun für das freie Gelände bereit und scharren schon kräftig mit den Hufen. Kuersche Gesang, Gitarre, Looper, Nebelmaschine, Strobo.... Gero Dmek Gitarre, Gesang ChristianDecker Bass, Gesang Kommander Schlagzeug, Percussion, Sampler Aktuelle CD: „Boxed“ www.kuersche.de Ratatöska D/Berlin Ska, Reggae, Rock Ratatöska ist die Band des Musik gewordenen Sommerurlaubs und kommen aus nur einem Grund: Das Fass muss auf! Ska ohne Karos, Pop ohne Kitsch, Reggae ohne Joint, Rock ohne Leder, Elektro ohne Hype. Dafür tanzbare Musik mit viel Energie – Das sind Ratatöska. Live sind die Berliner Jungs einfach unschlagbar. Also unbedingt dabei sein nach dem Motto: Auf die Ohren, für die Beine! Seit dem Smashhit „Antrieb“ (2009) sind Ratatöska auf den Festivalbühnen zu sehen und spätestens seit „Immer Woanders“ (2012) einfach überall zu hause. Und nun auch in Krefeld! Christopher Linke (alias MC Craysla) Gesang Jiggedi Jones Saxofon JK Gitarre Leon Keybord Henk Schlagzeug Marshall Bass Aktuelle CD: "Immer wo anders“ www.ratatoeska.de The Great Bertholinis D/Nürnberg Indie-Rock, Blasmusik Mit der törichten Beharrlichkeit von Don Quijote belagern die acht Bertholinis das musikalische Wunderland. Die Rücken am hölzernen Kapillar des schattigen Riesen, den Zwicker im Anderland – beobachtend die Scharmützel der Meanies und der Husaren. Und über pfefferminzenem Schlachtenqualm geht andauernd eine grellbunte Sonne auf. Kadenzen des Ostens, hinein gesponnen in polyphones Singspiel. Wer in Zerr-Gewittern, zwischen akutem Prä, Post, und Avant die Ohren behält und kunterbunte Pillen dreht, wird sich an diesen Symphonikern verrückt hören. The Great Bertholinis kommen aus dem Frankenland. Der Stil des „Indie-Brass-Ensemles“ wird als ein Mix aus Indie-Rock und osteuropäischer Blasmusik-Polka mit Hang zur Melancholie beschrieben. Mit Pauken, Trompeten, Banjo und Balalaika versöhne es die ungarische euphorische Melancholie und folkloristische Spielwut mit moderner Independetent-Musik westlicher Prägung“. Die Band selbst schreibt: „Zwischen Polka und Bluegrass, zwischen Revue und Spirtual blüht die kosmopolitische Folklore und fordert Tradition. Songschreiber sind Özgür Kantar und Steffen Zimmermann. Angeblich entstammen "The Great Bertholinis" einer ungarischen Artisten-Großfamilie aus dem ungarischem Dorf „Átánly“. So will es die Legende. Doch Achtung: Diese Band ist nicht ganz schwindelfrei! Die Musiker lieben das Spiel mit Klischees - und mit dem Publikum Todor Bertholini Gesang, Akustikgitarre Oszkár Bertholini Gesang, E-Gitarre János Bertholini Lapsteel, Banjo, Chor-Gesang Lobos Bertholini Schlagzeug, Glockenspiel Zoltán Bertholini E-Bass, Kontrabass László Bertholini Baritonsaxofon, Spopransaxofon, Stylofon, Melodica Gábor Bertholini Trompete, Flügelhorn Ferenc Bertholini Posaune Aktuelle CD: „Brother & Devils“ www.bertholini.de Monsieur Periné Kolumbien/Bogota Swing columbiana Monsieur Periné sind eines der großen Highlights aus der jungen Musikszene von Kolumbiens umtriebiger Hauptstadt Bogotá. Die junge Band um die bezaubernde Sängerin Catalina Garcia hat bereits vor ihrem ersten Album viele Erfolge verbuchen können aber seit Ihr Debütalbum „Hecho a Mano“ erschienen ist, überschlagen sich die Erfolge. In Kürze waren sie in den Singlecharts, wurden Artist of the Week bei MTV und zu Shootingstars in Youtube und Facebook. Für ihren Erfolg haben sie kurzerhand auch einen Musikstil begründet, Suin a la Columbiana! Dieser gründet unverkennbar auf Swing Manouche und feiert Django Reinhard, ist aber durch die sehr südamerikanische Ergänzung in der Instrumentierung mit typischer Latinpercussion, Bandoneon und Charango sowie den eingearbeiteten Latinstilen, Cumbia, Son, Bolero, Currulao, Tango und Samba wirklich etwas neues. Und dann ist da der Gesang von Catalina Garcia, als unverwechselbarer Mittelpunkt, auf diesem leichtlebigen, virtuos gespielten Instrumentalgerüst, das das Paris der 30er Jahre mit dem jungen Bogóta von heute verbindet. Auf Spanisch und Französisch hat sie eine ungeheure Strahlkraft und berührt den Hörer trotz der immer vorhandenen Leichtigkeit tief. Die Basis für all das findet sie im Jazz Manouche, diesem Rhythmus, „der alle großen und kleinen Menschen zum Tanzen bringt, als seien sie besessene Marionetten. Besessen von einer magischen Energie, der Magie Periné!“ Catalina Garcia Gesang Santiago Prieto Gitarre Nicolas Junca Gitarre Adinda Meertins Bass Miguel Guerrera Percussion Alejandro Giuliani Drumset Jairo Alonso Clarinette, Alt-Saxofon Abstin Caviedes Trompete Aktuelle CD: "Hecho a mano" und "Caja de musicas" (Veröffentlichung am 26. Juni 2015) www.mperine.com Tim McMillan & Friends Singer-Songwriting Tim McMillan aus Melbourne, Australien, ist ein abtrünniger Durchschnittsbürger und ein ganz und gar einzigartiger Musiker. Er präsentiert seine virtuosen akustischen Fähigkeiten in nahezu athletischen Gitarrenkniffen und einem scharfsinnigen und melodischen Songwriting. Musiker werden gerne einem bestimmten Genre zugeordnet. In einer Schublade verstaut und bei Bedarf wieder herausgeholt. Doch für Tim McMillan passt keine Schublade. Er ist überall und doch nirgendwo einzuordnen. Tim McMillan vereint eine Vielzahl von Stilen: Folk, Jazz, Klassik, Blues und eine gesunde Prise Heavy Metal beeinflussen seine Musik. Der Gitarrist versteht es nicht nur, die Genre-Grenzen zu sprengen. Er ist auf seinem Instrument ein Virtuose, ein Ausnahmekönner. Goblincore“ (Goblin bedeutet Kobold) würde der Australier auf seine Schublade schreiben. Die Bezeichnung hat er sich selbst ausgedacht für das ungezähmte, fantastische Element seiner Musik. Seine lebendigen Auftritte, sein Sinn für Humor und seine Fähigkeit das Publikum zu begeistern haben ihn zu einem beliebten Live Künstler gemacht. In seinem Heimatland Australien hat Tim zahlreiche Preise gewonnen, unter anderem den „Maton Young Guitarist of the Year“ und „Cole Clark & Ben Harper Guitar Award“ als bester Instrumentalist. Tim Gitarre, Gesang Dan Gitarre, Gesang Paul Schlagzeug, Gesang Aktuelle CD: "Wolves of stuenz" www.timmmcmillan.net Gustavo Imusa Singer-Songwriting, Musiker patagonischer Folklore Die meisten Stücke, die Gustavo Imusa interpretiert, stammen aus seiner eigenen Feder. Die Rhythmen umfassen Loncomeo, Kaani, Retumbo und Chorrillera, die auf den ursprünglichen Rhythmen der Ureinwohner Patagoniens beruhen. Seine Texte tragen die Botschaft eines Herzens. Sie sind Lieder eines Mannes, der intensiv die tiefe Verbundenheit zwischen Seele und Erde erlebt. In seinen Liedern werden die Wüste, das Säuseln des Windes, die Landschaft der Küste Patagoniens und die Geschichte der Menschen dieser Region lebendig. Zudem sind seine Texte eine Botschaft des Respekts, des Schmerzes und des Aufstandes gegen das Schicksal, das die patagonischen Ureinwohner in ihrer Geschichte erlebten. Durch seine Lieder versucht er, mit Bewunderung und Demut die Kultur dieser Menschen aufrecht zu erhalten. Geboren wurde Gustavo Imusa in der Stadt Comodoro Rivadavia im Süden Argentiniens. 1990 tritt er der Pop-Rock Band "El Dogma" bei, in der er die Rolle des Sängers und Gitarristen übernimmt. Für diese Band schreibt er seine ersten, eigenen Lieder. Ab 1995, komponiert er eigene Lieder im Stil der patagonischen Folklore und gründet einige Jahre später, gemeinsam mit vier weiteren Musikern, die Folklore-Band "Canto Rodado". Gemeinsam mit dieser Band bereist er große Teile Patagoniens und interpretiert Stücke der regionalen patagonischen Folklore. Bis zum heutigen Tag singt und spielt er in den Bands "El Dogma" und "Canto Rodado". Beim Folklorefest tritt er als Solo-Künstler auf und interpretiert Werke im Stil der patagonischen Folklore. Aktuelle CD: "Amor de la Patagonia" www.gustavoimusa.com.ar Gewinner des Singer-Songwriter-Slam 2015 in Krefeld Singer-Songwriting Die/Der Musiker/in steht noch nicht fest, da das Finale erst am 3. Juni im Südbahnhof Krefeld stattfindet. Moderation Helmut Wenderoth D/Krefeld Seit 2004 führt er durch das Programm des Folklorefestes. Sein humorvolle, lässige und charmante Art, die mit Fachkompetenz einhergeht, wissen die Besucher und das Team sehr zu schätzen. Helmut Wenderoth ist Schauspieler, Theaterregisseur und Autor verschiedener Bühnenprogramme und arbeitet als künstlerischer Leiter beim KRESCHtheater (Kinder- und Jugendtheaterzentrum der Stadt Krefeld). Er ist auf der Bühne, das bekannte Gesicht des Folklorefestes und dem Festival mehr als freundschaftlich verbunden. In diesem Jahr moderiert er beide Festivaltage. www.kresch.de 38. Folklorefest 2015 – Fakten und Programmablauf Wann: 7. und 8. August 2015 Wo: Platz An der Alten Kirche, Krefeld und Schwanenbrunnen Was: Folk- und Weltmusikfest Wappentier: Pinguin Besucherzahl: ca. 12.000 Programmangebot: Auf 2 Bühnen und mit walkacts im Festivalbereich Versorgung: Mit 10 Essenständen, 3 Getränkeständen und 2 Bierwagen Infos und Historie: www.folklorefest.de Organisation: Initiative Folklorefest Krefeld e. V. Vorstand Namen Aufgaben während des Festivals Vorsitz Finanzen Medien/Presse Programm Beisitzer 1 Beisitzerin 2 Beisitzer 3 Harry Emke Markus Kracker Constantin Vennekel Jordi Preußer Michael Spatz Tina Kracker Christian Biegemeier Allg. Orga und Gastro alle Finanzvorgänge Pressearbeit und Infostand Bühnen, Backstage und Künstlerbetreuung Platzorganisation Helferorganisation Finanzassistent und Foto-Filmteam Termine und Zeiten: PROGRAMM Freitag 7. August Themenabend Krefelder Kultnacht 18.00 – 24.00 Moderation Moderation (Helmut Wenderoth) 18.00 – 24.00 Kulinarisch Genießer-Markt 18.00 19.00 Provinztheater Marktbühne 19.30 20.30 The Fog Joggers Marktbühne 21.00 22.00 Furiosef Furiosef Tchalo Marktbühne Furiosef 22.30 M. walking on the water Samstag 8. August Folk- und Weltmusiktag 13.00 – 21.30 Walkacts ART-IST-Duo Stelzenlauf, Jonglage, Zauberei und Feuershow 14.00 – 24.00 Kulinarisch Genießer-Markt 14.00 – 24.00 Moderation Helmut Wenderoth 14.00 Kinderprogramm Lila Lindwurm 15.00 Marktbühne Gewinner Singer-Songwriter-Slam 2015 15.30 Marktbühne Gustavo Imusa part 1 16.00 Offizielle Eröffnung durch Petra Schwinn (Zoo Krefeld) 16.15 Kuersche mit members von Fury in the slautherhouse 17.30 Marktbühne 18.00 19.15 Ratatöska Marktbühne 19.45 21.00 21.30 Gustavo Imusa part 2 Tim McMillan part 1 The Great Bertholinis Marktbühne Tim McMillan part 2 Monsier Periné Folkorefest©April2015
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