2015–2016 Jeder Einzelne ist das Ganze. Das Orchester der Stadt 4–5 Grußworte 110 – 115 Die Kammerkonzerte 6–9 Konzertentwicklung 117 – 130 Spielfeld Klassik 10 – 13 Orchestergeschichte 132 – 136 MPHIL 360° 14 – 37 Die Münchner Philharmoniker 138 – 140 Musikalische Arbeit live erleben 38 – 41 Der Dirigent 43 – 46 Valery Gergiev 48 – 51 Grundaspekte der Spielzeit 52 Selbstverständnis 55 – 58 Klangbilder 60 – 61 Der Philharmonische Chor 62 Janine Jansen 63 – 89 Konzerte der Saison 90 – 91 Konzertreisen 93 – 109 Unsere Abos Inhaltsverzeichnis 141 – 143 Abonnementbedingungen 144 – 149 Preise & Saalplan 150 – 151 Serviceangebote 152 – 153 Die Auftakt-Termine 154 – 157 Freunde fürs Leben 158 Allgemeine Geschäftsbedingungen & Kontakte 160 Zuhören & musizieren 161 Die Direktion 162 Impressum Inhaltsverzeichnis 4 5 »Mein Ziel ist es, dass jede Münchnerin und jeder Münchner das Orchester der Stadt live erleben kann.« »Im Gasteig, Open Air und auf Tournee immer ein grandioses Erlebnis – die Philharmoniker.« Valery Gergiev, Chefdirigent der Münchner Philharmoniker Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München »Die Philharmoniker sind voller Energie und Weltoffenheit – genau wie unsere Stadt.« »Tradition, Emotion, Neugier – diese Saison steht für die drei Grundwerte des Orchesters wie keine Spielzeit zuvor.« Paul Müller, Intendant der Münchner Philharmoniker Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München Grußworte Grußworte 6 7 Es ist der Geist, der spricht…! SYMPHONIE, ORCHESTER, KONZERT – EIN ENTWICKLUNGSBILD Bis Mitte des 18. Jahrhunderts verstand man unter »Orchester« – in Anlehnung an das antike griechische Theater – den Ort, »wo die Musicanten sitzen, und auf ihren Instrumenten spielen, wenn eine Oper abgesungen, oder ein Ball gehalten wird«. Dieses 18. Jahrhundert war eine Zeit gewaltiger Entwicklungsschübe und Neuansätze in den Künsten wie vor allem auch in der Musik. Ein neues musikalisches Phänomen machte sich breit – die Symphonie! Ein mehrteiliges, dabei charakterlich differenziert gestaltetes, sowie ins Expressive und in die »ideale Sprache der Wahrheit« ausgreifendes Musikwerk. In Verbindung mit der Ausprägung eines homogenen instrumentalen Apparats, in den sich das Individuum einfügte, wurde die Symphonie zum ästhetischen Ideal. Und der Begriff »Orchester« wurde zur Bezeichnung dieses Apparats. Klang, Klangfarbe und Klangdifferenzierung, die Kunst des Instrumentierens gewannen substanzielle Bedeutung für das Komponieren. Damit stellten sich aber auch den Musikern neue Anforderungen. Die Musizier- praxis verlangte Veränderungen, die von den Amateurmusikern, die damals überwiegend das Musikleben gestalteten, nicht unbedingt leicht zu erfüllen waren. So lesen wir in einer Instruktion aus dem Jahre 1805: »Bei Orchesterstücken, wo mehrere Personen eine Stimme spielen, ist es ein Hauptgrundsatz, sie so einfach wie möglich vorzutragen. Deswegen hat jedes Mitglied sich genau an die Angaben der musikalischen Zeichen zu halten, keine Note länger oder kürzer auszuhalten, als vorgeschrieben ist[…], bei dem Anfang der Musikstücke, und nach Fermaten, dem Orchesterdirektor nicht vorzugreifen, sondern vielmehr die Augen gegen ihn zu wenden, um die genaueste Gleichheit in der Fortschreitung des Stückes hervorzubringen.« DIE SYMPHONIE ALS AUSDRUCK EINES GEISTES FÜR EDLE UND BESSERE MENSCHEN Symphonie und Orchester im Zusammenhang mit öffentlicher Darbietung bezeichneten darüber hinaus allerdings noch mehr: eine neue Form von Öffentlichkeit; ein Publikum, das von einem besonderen Konzertentwicklung Interesse an diesem neuen ästhetischen Ideal geleitet war, das aus »Kennern« und »Liebhabern« bestand, die wohl eine unterschiedliche musikalische Bildung aufwiesen, doch sich in einem Punkt einig waren: der Glaube, dass aus dieser neuen Musik die Idee der Humanitas, der Harmonie, der Versöhnung und der Eintracht spräche und entsprechend auf Seiten der Hörer auch zu gewinnen wäre. In der »Symphonie« empfand man eine geistige Kraft, die den Menschen helfen könne, den zerstörerischen Kräften der Realitäten, dem Zerbrechen gesellschaftlicher Strukturen und der sich verstärkenden Wahr nehmung von Vereinsamung des Einzelnen zu widerstehen. Die »Symphonie« wurde begriffen als Ausdruck eines »Geistes, der edle und bessere Menschen auf diesem Erdenrund zusammenhält und den keine Zeit zerstören kann, dieser ist es, der jetzt zu Ihnen spricht« – so Ludwig van Beethoven in einem Brief von 1821. meinen Musikzeitung« im Revolutionsjahr 1848: »Ein Orchester tritt nie selbständiger auf als in der Symphonie, in welcher es weder durch ein fremdes Element noch durch irgend Zufälliges gestört oder beschränkt wird. Die Symphonie bildet für das Orchesterpersonal einen eigenen Staat, worin jedes Mitglied ein freier Bürger, ein kleiner König rund für sich‘ ist.« NEUE ANSPRÜCHE AN MUSIKER UND KOMPONISTEN Solche Worte zeigen unmissverständlich einen wesentlichen Wandel im Musikverständnis der Menschen an. Einerseits war »Symphonie« als musikalischer Gattungstypus gegen die »alte« feudalistisch geprägte höfische Musikkultur gerichtet, andererseits war mit ihr im Bereich der bürgerlichen Lebenspraxis eine neue Art und Form von ästhetischem Erleben verbunden, wodurch dem symphonischen Werk ein Status von geDie Symphonie als radezu sakraler BeWerktypus avandeutung und Funkcierte dank dieses tion zuwuchs. Das Komponisten und führte dazu, dass Joseph Willibrord Mähler: Ludwig van Beethoven seiner klassischen sich die Konzerte als moderner Orpheus (um 1805) Vorläufer Joseph im Verlauf des 19. Haydn und WolfJahrhunderts zugang Amadeus Mozart zum Symbol und nehmend veränderten. Sie wurden in der das Orchester zur Metapher bürgerlicher Dauer fast um die Hälfte gekürzt; vor alGemeinschaftsideale. Ganz in diesem Sinne lem aber wurde alles Beiwerk wie Essen, schrieb ein Korrespondent in der »AllgeTrinken und Konversation abgeschafft. Konzertentwicklung 8 Ebenso abgebaut wurden die unterhaltenden Teile in den Darbietungen, also die Auftritte von Virtuosen, deren glitzerndes Blendwerk vielfach einer neuen Verachtung und Missbilligung ausgesetzt war. Es erwuchsen gleichzeitig neue Ansprüche, vor allem auch an die ausführenden Musiker, was sukzessive zu einer Professionalisierung in der Orchesterpraxis führte. Insbesondere aber betraf es die Komponisten selbst, denen das Komponieren von Symphonien einerseits als unabdingbare Forderung im Interesse der eigenen künstlerischen Reputation erscheinen musste, andererseits aber, und dies nicht zuletzt 9 gesellschaftlich relevanten Bedeutung in gewichtigen Maßnahmen, die das Musikleben bis in unsere Tage hinein entscheidend prägen sollten. GRÜNDUNG »PHILHARMONISCHER GESELLSCHAFTEN« UND BÜRGERLICHER KONZERTORCHESTER Es entstanden seit Beginn des 19. Jahrhunderts »Philharmonische Gesellschaften«, die Konzertreihen zur Pflege von symphonischen Orchester-Präsentationen ins Leben rief. So beispielsweise 1808 in Frankfurt die »Museumsgesellschaft« Probe der Münchner Philharmoniker zur Uraufführung der 8. Symphonie Gustav Mahlers durch den »Schatten« Beethovens, eine Herausforderung bedeutete, die eine gewaltige Belastung darstellte. Besonders markant allerdings offenbart sich das neue Verständnis von Musik im Sinne von Kunstmusik und deren besonderen ästhetischen, religionsethischen sowie oder 1828 in Hamburg die »Philharmonische Gesellschaft«. Im Zuge solcher bürgerlichen Initiativen kam es mehr und mehr zu Gründungen von Konzertorchestern respektive »Symphonieorchestern«. Schon seit 1781 existierte in der freien Handelsstadt Leipzig ein »ständiges« Orchester für die berühmten Gewandhauskonzerte. Konzertentwicklung Dem folgten dann über einhundert Jahre volle Gebäude und Räumlichkeiten, dass lang Gründung auf Gründung von »stehenman daraus unschwer den gesellschaftlichen Bedeutungsgrad dessen, was darden« Orchestern, die teilweise personell in stattfand, abmit den Theaterorlesen konnte. Viel chestern identisch privates Engagewaren, aber nach ment, viel Mäzeeigenen Regeln und natentum, viel Ansprüchen agierbürgerlicher Geten, wie beispielsmeinsinn waren daweise Musiker aus bei im Spiel; doch dem Bayerischen andererseits wurKöniglichen Hoforde auch deutlich, chester, die 1811 dass angesichts in München die der Kostenentwick»Akademiekonzerlung und zugleich te« ins Leben riedes wachsenden fen. Ähnlichen Inöffentlichen Interitiativen führten esses der Staat als zu so bedeutenden Träger des öffentGründungen wie lichen Musiklebens denen der »Wiener in die Pflicht zu Philharmoniker« nehmen wäre. Es 1842, des Kölner dauerte zwar noch Gürzenich-Orcheseinige Zeit, doch ters 1857, der als um 1870 die GeDresdner (1870) werbefreiheit auf und Berliner Phildas gesamte Reich harmoniker (1882) übertragen wurde und schließlich Das »Kaim-Orchester« beim Konzert und dadurch eine auch der Münchner in Bad Kissingen (um 1900) Flut von kommerPhilharmoniker von ziell betriebenen 1893. Unterhaltungsorchestern über die Kommunen hereinbrach Mit den »Konzertgesellschaften« und auf die einheimischen Musiker einen veränderten sich auch die Örtlichenormen existenziellen Druck ausübte, keiten, wo Konzerte stattfanden. kam es mehr und mehr zu VerstaatlichunWaren es zunächst die großen Gesellgen von solchen Orchestergemeinschafschaftsräume in Gasthäusern oder auch ten. die Theaterräumlichkeiten, in denen Konzerte veranstaltet wurden, so ent— Dieter Rexroth stand im Laufe der Zeit immer stärker der Wunsch nach eigenen Konzert häusern. Und sie wurden gebaut und erhielten als Architekturen so pracht - Konzertentwicklung 10 11 Von Gründergeist & Tatkraft MÜNCHEN IM AUFBRUCH MIT DEM »KAIM-OCHESTER« Das 19. Jahrhundert brachte eine Vielzahl von Persönlichkeiten hervor, die den wachsenden Liberalismus in der gesellschaftlichen Entwicklung zu nutzen verstanden und durch Ideenreichtum, durch Opferbereitschaft und immer wieder durch bemerkenswerte Tatkraft Zeichen setzten und der bürgerlichen Gesellschaft Prosperität und Wohlstand verhießen. Alles war auf Fortschritt und Wachstum, auf Glanz und Repräsentation ausgerichtet. Zugleich wuchs die Kulturszene und gewann geradezu an sakraler Bedeutung. Der Initiative einer solchen ebenso mutigen und entschlossenen, wie besonnen agierenden Persönlichkeit verdanken die »Münchner Philharmoniker« ihre Existenz. Es war der 1856 geborene Franz Kaim, Sohn einer Familie, die in Stuttgart eine Pianoforte-Fabrikation unterhielt, der als Student nach München kam und als Literaturhistoriker zu Rang und Ansehen kam. Auf Wunsch seiner Familie richtete dieser Hofrat Dr. Franz Kaim 1891 die sogenannten »Kaim-Konzerte« ein. Kaim gelang es, namhafte Künstler nach München zu holen, so den international hochbedeutenden portugiesischen Sänger Francisco D´Andrade oder auch Rosa Sucher, die gefeierte Bayreuther Isolde. Kaim sah sich schnell mit neuen Wünschen konfrontiert, nämlich »die Kaim-Konzerte durch die Mitwirkung eines Orchesters auf eine höhere Stufe zu heben.« Entscheidend dabei war, wie Franz Kaim später selbst niederschrieb, »dass es gelang, meinen Vater und meine Brüder zu überzeugen, ohne deren Opferbereitschaft meine eigene Energie und Kühnheit vergeblich gewesen wäre, und ich faßte den folgenschweren Entschluss, für den Herbst 1893 eine eigene Kapelle zusammenzustellen.« Welch ein kühner Plan, welch ein Familiensinn! München zählte damals eine halbe Million Einwohner, galt wohl als Kunststadt, doch eine wirklich repräsentative Musikmetropole, vergleichbar mit Wien, Berlin und auch Hamburg, war die Isarstadt noch nicht; zu lang schon lagen die Zeiten, da Ludwig II. und Richard Wagner die Leute in neugieriger Aufgeregtheit hielten, zurück. Natürlich sah sich Kaim Gegnern, Neidern und Warnern ausgesetzt, doch der Hofrat war streitbar, selbstund zielbewusst und immer wusste er: Es gilt die Tat! »Münchner Philharmonisches Orchestergeschichte Konzertplakat mit Werken Gustav Mahlers aus dem Jahr 1911 in der »Tonhalle« Orchestergeschichte 12 13 nen heutigen Namen erhielt, zählte bald zu den besten und attraktivsten Orchestern in Deutschland und Europa. Münchens »Kaim-Saal« Orchester« nannte er seine Neuschöpfung in der ersten Wintersaison 1893/94. Kaim wollte damit in den offenen Wettstreit mit dem Berliner Philharmonischen Orchester treten, das 1882 gegründet worden war und unter der Leitung von Hans von Bülow aufgrund seiner vielen Konzertreisen zur ersten europäischen Berühmtheit avanciert war. Doch eine unglückliche Verwechslung mit den Nürnberger Philharmonikern belehrte den Hofrat eines Besseren und er gab seiner Münchner Kapelle die unverwechselbare Bezeichnung »Kaim-Orchester«. Zum ersten Dirigenten wählte Franz Kaim den in München gut bekannten und vor allem als Orchestererzieher hoch geschätzten Hans Winderstein, dem dann in der Folgespielzeit 1894/95 Hermann Zumpe, der Stuttgarter Hofkapellmeister, folgen sollte. Das Unternehmen ließ sich gut an. Doch schnell stellte sich ein entscheidender Mangel heraus: Es gab nämlich neben dem Odeonssaal, der »für eine sehr beschränkte Zahl von Abenden für uns zu haben war«, keine wirklich geeigneten Konzertlokale. DER BAU DES »KAIM-SAALS«, SPÄTER »TONHALLE« GENANNT Trotz der finanziellen Belastungen entschloss er sich, wieder mit Hilfe seiner Familie, eine eigene Ton-Halle zu bauen. Im April 1895 begannen nach Plänen des Architekten Martin Dülfer die Bauarbeiten zur neuen Konzerthalle am Süd ende der Türkenstrasse. Im Oktober desselben Jahres – man kann das kaum glauben – also ein knappes halbes Jahr später, war der »Kaim-Saal« bezugsfertig, wenn auch noch im Provisorium und wurde mit einem Musikfest feierlich eröffnet. Mit dem »Kaim-Saal«, der im Oktober 1905 in »Tonhalle« umbenannt wurde, nahmen die Konzertaktivitäten gewaltig Fahrt auf. Das Orchester, das 1928 sei- Orchestergeschichte Die großen Dirigenten ihrer Zeit kamen als Gäste nach München, um das Orchester zu dirigieren: Gustav Mahler, der hier 1902 seine Vierte Symphonie und 1908 seine Achte Symphonie uraufführte; Hans von Bülow, Wilhelm Furtwängler, Richard Strauss und viele andere mehr. Bedeutende Dirigenten wie Ferdinand Löwe, Felix Weingartner, Hans Pfitzner, Siegmund von Hausegger, Oswald Kabasta, Fritz Rieger, Rudolf Kempe amtierten durch die Jahrzehnte hindurch als Chefdirigenten und prägten den Stil des Orchesters. Mit Sergiu Celibidache, dem unvergesslichen langjährigen Klangphilosophen, James Levine, Christian Thielemann und Lorin Maazel erlebte das Orchester eine starke internationale Anerkennung und eine tiefe Zuneigung durch das Münchner Publikum. Wichtig wurden für das Orchester und sein Publikum vor allem auch die sich bildenden und bis heute gepflegten Aufführungstraditionen des Orchesters. Schon unmittelbar nach Gründung konnte man eine besondere Form der Auseinandersetzung mit den Symphonien Beethovens feststellen und so wundert es nicht, dass es unter Hermann Zumpe zu mehrfachen zyklischen Aufführungen der Beet hoven-Symphonien kam, auch in anderen Städten, deren Qualität überall und immer begeistert aufgenommen und gefeiert wurde. Mit Ferdinand Löwe, einem Schüler Anton Bruckners, wurde Ende des 19. Jahrhunderts der Grundstein für die Bruckner-Pflege gelegt. Überschwängliche Wiener Presseberichte anlässlich der Gastspielkonzerte im Wiener Musikverein 1898 begründeten die besondere Bruck- ner-Tradition der Münchner Philharmoniker, die in der zweiten Löwe-Ära in der Wintersaison 1910/11 ihren großen Höhepunkt erleben sollte: Erstmals in der Musikgeschichte wurden alle Symphonien von Anton Bruckner in einem Zyklus aufgeführt. Damit wurde eine Basis geschaffen, die eine hochbedeutsame Rolle spielen sollte, denken wir nur an Sergiu Celibidache, dessen Bruckner-Darstellungen zwischen 1979 und 1996 geradezu mythische Bedeutung erlangten. EINE NEUERUNG SOZIALER NATUR: DIE »VOLKS-SYMPHONIEKONZERTE« Einen besonderen Hinweis verdient eine Neuerung sozialer Natur, die Franz Kaim in München eingeführt hat. Er richtete die sogenannten »Volks Symphonie Konzerte« ein, Konzertangebote zu äußerst günstigen Eintrittspreisen, wodurch sozial schwachen Mitgliedern der Gesellschaft der Zugang zur » großen klassischen Musik« möglich gemacht werden sollte. Das finanzielle Risiko war schwierig zu handhaben; doch die Konzerte hatten einen derartigen Zulauf und stießen auf soviel unterstützenden Zuspruch, dass es 1902 schließlich aufgrund mehrerer Petitionen zu einem Magistrats-Beschluss kam, der durch einen öffentlichen Zuschuss die »Volks-Symphonie-Konzerte« sicherstellte. Das war zugleich der Beginn des städtischen Engagements, das in der Übernahme des Orchesters in die Trägerschaft der Stadt München endete. — Dieter Rexroth Orchestergeschichte 14 15 Die Münchner Philharmoniker 1. VIOLINEN BRATSCHEN Sreten Krstič, Konzertmeister Lorenz Nasturica-Herschcowici, Konzertmeister Julian Shevlin, Konzertmeister Odette Couch, stv. Konzertmeisterin Lucja Madziar, stv. Konzertmeisterin Claudia Sutil Philip Middleman Nenad Daleore Peter Becher Regina Matthes Wolfram Lohschütz Martin Manz Céline Vaudé Yusi Chen Ching-Ting Chang Helena Madoka Berg Iason Keramidis Florentine Lenz Jano Lisboa, Solo Burkhard Sigl, stv. Solo Julia Rebekka Adler, stv. Solo Max Spenger Herbert Stoiber Wolfgang Stingl Gunter Pretzel Wolfgang Berg Beate Springorum Agata Józefowicz-Fiołek Konstantin Sellheim Julio López Valentin Eichler Yushan Li 2. VIOLINEN Simon Fordham, Stimmführer Alexander Möck, Stimmführer IIona Cudek, stv. Stimmführerin Matthias Löhlein, Vorspieler Katharina Reichstaller Nils Schad Clara Bergius-Bühl Esther Merz Katharina Triendl Ana Vladanovic-Lebedinski Bernhard Metz Namiko Fuse Qi Zhou Clément Courtin Traudel Reich VIOLONCELLI Michael Hell, Konzertmeister Floris Mijnders, Solo Stephan Haack, stv. Solo Thomas Ruge, stv. Solo Herbert Heim Veit Wenk-Wolff Sissy Schmidhuber Elke Funk-Hoever Manuel von der Nahmer Isolde Hayer Sven Faulian David Hausdorf Joachim Wohlgemuth KONTRABÄSSE Sławomir Grenda, Solo Fora Baltacigil, Solo Alexander Preuß, stv. Solo Holger Herrmann Stepan Kratochvil Das Orchester Shengni Guo Emilio Yepes Martinez Ulrich Zeller Thomas Hille FLÖTEN Michael Martin Kofler, Solo Herman van Kogelenberg, Solo Burkhard Jäckle, stv. Solo Martin Belič Gabriele Krötz, Piccoloflöte OBOEN Ulrich Becker, Solo Marie-Luise Modersohn, Solo Lisa Outred Bernhard Berwanger Kai Rapsch, Englischhorn KLARINETTEN Alexandra Gruber, Solo László Kuti, Solo Annette Maucher, stv. Solo Matthias Ambrosius Albert Osterhammer, Bassklarinette TROMPETEN Guido Segers, Solo Bernhard Peschl, stv. Solo Franz Unterrainer Markus Rainer Florian Klingler POSAUNEN Dany Bonvin, Solo David Rejano Cantero, Solo Matthias Fischer, stv. Solo Quirin Willert Benjamin Appel, Bassposaune TUBA Thomas Walsh PAUKEN Stefan Gagelmann, Solo Guido Rückel, Solo Walter Schwarz, stv. Solo SCHLAGZEUG Sebastian Förschl, 1. Schlagzeuger Jörg Hannabach FAGOTTE HARFE Lyndon Watts, Solo Sebastian Stevensson, Solo Jürgen Popp Barbara Kehrig Jörg Urbach, Kontrafagott Teresa Zimmermann HÖRNER Zubin Mehta Jörg Brückner, Solo ~ eira, Solo Matias Pin Ulrich Haider, stv. Solo Maria Teiwes, stv. Solo Robert Ross Alois Schlemer Hubert Pilstl Mia Aselmeyer CHEFDIRIGENT Valery Gergiev EHRENDIRIGENT INTENDANT Paul Müller ORCHESTERVORSTAND Stephan Haack Matthias Ambrosius Konstantin Sellheim Das Orchester 5 3 1 7 2 2 1 3 4 1.VIOLINEN Sreten Krstič 1 Lorenz Nasturica-Herschcowici 2 Julian Shevlin 3 Odette Couch 4 Lucja Madziar 5 6 5 4 1.VIOLINEN Claudia Sutil 1 Philip Middleman 2 Nenad Daleore 3 Peter Becher 4 Regina Matthes 5 Wolfram Lohschütz 6 Martin Manz 7 Das Orchester Das Orchester 17 16 1. VIOLINEN Céline Vaudé 1 Yusi Chen 2 Ching-Ting Chang 3 Helena Madoka Berg 4 Iason Keramidis 5 Florentine Lenz 6 18 2 4 4 1 6 3 3 1 Das Orchester 2. VIOLINEN Simon Fordham 1 Alexander Möck 2 IIona Cudek 3 Matthias Löhlein 4 Das Orchester 19 5 2 2. VIOLINEN Katharina Reichstaller 1 Nils Schad 2 Clara Bergius-Bühl 3 Esther Merz 4 Katharina Triendl 5 Ana Vladanovic-Lebedinski 6 20 2 2 3 4 3 1 1 4 5 6 5 Das Orchester 2. VIOLINEN Bernhard Metz 1 Namiko Fuse 2 Qi Zhou 3 Clément Courtin 4 Traudel Reich 5 Das Orchester 21 2 1 2 3 BRATSCHEN Jano Lisboa 1 Burkhard Sigl 2 Julia Rebekka Adler 3 4 1 3 6 5 BRATSCHEN Max Spenger 1 Herbert Stoiber 2 Wolfgang Stingl 3 Gunter Pretzel 4 Wolfgang Berg 5 Beate Springorum 6 Das Orchester Das Orchester 23 22 BRATSCHEN Agata Józefowicz-Fiołek 1 Konstantin Sellheim 2 Julio López 3 Valentin Eichler 4 Yushan Li 5 24 3 1 1 2 2 4 4 3 5 Das Orchester VIOLONCELLI Michael Hell 1 Floris Mijnders 2 Stephan Haack 3 Thomas Ruge 4 Das Orchester 25 VIOLONCELLI Herbert Heim 1 Veit Wenk-Wolff 2 Sissy Schmidhuber 3 Elke Funk-Hoever 4 Manuel von der Nahmer 5 Isolde Hayer 6 Sven Faulian 7 David Hausdorf 8 Joachim Wohlgemuth 9 26 27 4 2 1 2 8 7 5 3 9 1 3 Das Orchester Das Orchester KONTRABÄSSE Sławomir Grenda 1 Fora Baltacigil 2 Alexander Preuß 3 6 KONTRABÄSSE Holger Herrmann 1 Stepan Kratochvil 2 Shengni Guo 3 Emilio Yepes Martinez 4 Ulrich Zeller 5 Thomas Hille 6 28 5 2 6 4 1 3 5 3 2 1 4 Das Orchester FLÖTEN Michael Martin Kofler 1 Herman van Kogelenberg 2 Burkhard Jäckle 3 Martin Belič 4 Gabriele Krötz 5 Das Orchester 29 1 2 2 4 4 5 OBOEN Marie-Luise Modersohn 1 Lisa Outred 2 Bernhard Berwanger 3 Kai Rapsch 4 1 3 3 KLARINETTEN Alexandra Gruber 1 László Kuti 2 Annette Maucher 3 Matthias Ambrosius 4 Albert Osterhammer 5 Das Orchester Das Orchester 31 30 1 2 1 4 6 5 7 3 4 5 3 7 Das Orchester Das Orchester HÖRNER Jörg Brückner 1 Matias Piñeira 2 Ulrich Haider 3 Maria Teiwes 4 Robert Ross 5 Alois Schlemer 6 Mia Aselmeyer 2 FAGOTTE Lyndon Watts 1 Sebastian Stevensson 2 Jürgen Popp 3 Barbara Kehrig 4 Jörg Urbach 5 33 32 2 1 5 5 6 4 2 TROMPETEN Guido Segers 1 Bernhard Peschl 2 Franz Unterrainer 3 Markus Rainer 4 Florian Klingler 5 1 3 POSAUNEN Dany Bonvin 1 David Rejano Cantero 2 Matthias Fischer 3 Quirin Willert 4 Benjamin Appel 5 TUBA Thomas Walsh 6 4 3 Das Orchester Das Orchester 35 34 PAUKEN Stefan Gagelmann 1 Guido Rückel 2 Walter Schwarz 3 SCHLAGZEUG Sebastian Förschl 4 Jörg Hannabach 5 HARFE Teresa Zimmermann 6 36 37 2 4 1 6 5 2 3 Das Orchester Das Orchester CHEFDIRIGENT Valery Gergiev 1 EHRENDIRIGENT Zubin Mehta 2 1 38 Faszination & Phänomen ZUR ROLLE DES DIRIGENTEN Das Orchester in seiner Verbindung mit dem Gattungstypus »Symphonie« erlebt im 19. Jahrhundert eine beispiellose Karriere und begründet eine gegenüber früheren Zeiten neue Form öffentlicher Musikkultur, in der sich die bürgerliche Gesellschaft widerspiegelt, ja mehr noch, die ihr geradezu zum kultischen Zentrum der geistigen Existenz wird. Doch da spielt ein Phänomen mit hinein, so wichtig und bedeutsam, ohne das ein Orchester letztlich gar nicht zu denken ist: der Dirigent. Spätestens seit Beethovens Symphonien gewinnt die musikalische Leitung des Orchesters eine neue Bedeutung. Die enorm gestiegene Kom- plexität der Orchesterpartituren fordert einen Musiker, der, anders als der bis dahin amtierende »Konzertmeister«, auf die technische Realisierung achtet, doch diese auch steuert und als Ganzes zu gestalten vermag. Die Rolle des Dirigenten betrifft also nicht nur die Gewährleistung organisierter Ordnungsabläufe im Musikalischen. Entscheidend wurde die interpretatorische Durchdringung der Musik, die Offenlegung ihrer sie tragenden »Idee«. Und Beethovens symphonische Musik ist »Ideenmusik«. Es ist schon sehr aufschlussreich, wenn Franz Schubert auf die Besonderheit von Beethovens Komponieren verweist, dass er sein Vorhaben nicht in Noten, sondern mit Worten skizziere: »Das ist Sergiu Celibidache Der Dirigent 39 so seine Art: Er bezeichnet sich gewöhnlich mit Worten den Ideengang für dieses und jenes Tonstück und setzt höchstens einige Noten dazwischen.« Dieses Charaktermerkmal lässt sich vielfach belegen, vor allem anhand von Notizen Beethovens im Entstehungszeitraum der Neunten Symphonie. Unschwer lassen sie das geistige, das philosophische, das religionsbezogene und geschichtsbewußte, ja existenzialistische Interesse und Denken des Komponisten erkennen. Beet hoven hat mit seinen Werken ein musikalisches Gedankengebäude hinterlassen, das Musik als Philosophie vorstellt sowie als Auseinandersetzung mit den konkreten Herausforderungen der Zeit – der Französischen Revolution, Napoleon sowie den von der »Aufklärung« aufgebrachten bzw. neu gedachten Themen von Freiheit, Selbstbestimmung, Fortschritt, Verantwortung usw. re-Orchesters unter der Leitung von Francois-Antoine Habeneck klar wurde, welch hohe Bedeutung der Aufführungsqualität für die Wirkung eines Werkes zukommt. Diese Aufführungsqualität war Folge einer damals vollkommen neuartigen Probenintensität. Die Probe wurde als wesentliche Phase und Voraussetzung der Werkaneignung erkannt. Damit aber war auch der Grundstein gelegt für die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Werk im Sinne der Gewinnung VOLLKOMMEN NEUE PROBENINTENSITÄT Verkürzt gesagt: Die neue Komplexität im Musikalisch-Technischen wie im Ideengehalt der symphonischen Orchestermusik hat den Dirigenten hervorgebracht. In der Aufführung erfährt das Werk nach seiner Aneignung im Prozess der Proben seine Konkretisierung. Das hat zur Folge, dass der Interpret zum Medium wird, er vertritt gleichsam den Komponisten als Schöpfer des musikalischen Werkes. Eine Schlüsselfigur in diesem Entwicklungsprozess, der auf Namen wie Spontini, Weber oder Berlioz gründet, ist Richard Wagner. Er hatte ausschlaggebende Aufführungserlebnisse 1839 in Paris, als ihm an den Beethoven-Aufführungen des Conservatoi- eines Programmes, das einer »Grundidee« folgte, an der sich die musikalische Interpretation ausrichten konnte. Wagners entscheidende Realisierung seines Programms der Neunten Symphonie Beethovens fällt ins Jahr 1846 und hat das ganze 19. Jahrhundert hindurch Musiker und Publikum beschäftigt. Das un- Der Dirigent 40 terstreicht die Deutungshoheit, die man dem Dirigenten zusprach, die man dann aber auch mehr und mehr von den Dirigenten forderte. Damit freilich sind dann die Grundlagen gelegt für dieses Phänomen Dirigent, das einerseits ganz allgemein hochstilisiert wurde und bis heute wird – bis hin zur Rolle eines mythischen Bedeutungsträgers; andererseits aber ist dieses Phänomen immer auch an sehr konkrete Personifizierungen gebunden, an denen in einer sinnbildlichen Form das »Große«, was da in Form von musikalischen Aufführungen passiert, erlebbar wird. Der Dirigent verkörpert demnach – in der Wahrnehmung – einen Status, in dem besondere 41 tung ist. Vor allem aber auch bietet der Dirigent Projektionsflächen für Sehnsüchte, Wünsche und Hoffnungen. Dies insbesondere deshalb, weil die Position des Dirigenten auch von einer Spannung belastet ist, die nicht ungefährlich ist, doch die der Erfolgreiche mit Bravour zu meistern versteht. DER DIRIGENT ALS PROJEKTIONSFLÄCHE FÜR SEHNSÜCHTE Diese Spannung betrifft die Beziehung Orchester – Dirigent. Denn das wissen wir: Ohne Orchester gibt es keinen Dirigenten, existiert er gar nicht. Andererseits braucht das Orchester im Wissen um die Herausfor- Zubin Mehta im Gespräch in einer Proben-Pause ten, vor allem aber auf ihre Bereitschaft, der gestaltenden Einwirkung durch den Dirigenten auch zu folgen. Valery Gergiev während einer Probe mit den Münchner Philharmonikern musikalische Fähigkeiten, Verantwortung, Macht, Überzeugung und Wirkung eine Verbindung eingehen – ohne dass man sagen könnte, in welchem Verhältnis zueinander und wie im einzelnen bemessen. Der Erfolg beim Publikum schafft Marktwert, dessen Gewicht für das Orchester als Partner des Dirigenten von enormer Bedeu- derung durch ein musikalisches Werk und dessen geistigen, programmatischen Anspruch einen Leiter, der das Kollektiv der ausführenden Musiker zu überzeugen versteht, ein gemeinsames Handeln zu betreiben und entsprechend ein gemeinsames Erleben zu erreichen. Der Dirigent ist auf die Musiker angewiesen, auf ihre Fähigkei- Der Dirigent Jeder Dirigent weiß, dass es dabei auf ihn ankommt, nämlich Mittel einzusetzen, die ihm die Zuwendung der Musiker sichern und die Durchsetzung seiner Vorstellungen ermöglichen. Das Spektrum der Mittel, die dazu eingesetzt werden können, ist riesig und abhängig von Typus und Charakter. Geradezu automatisch drängt sich in diesem Zusammenhang das Thema »Macht« auf, wie es in der allgemeinen Wahrnehmung sehr deutlich auch zum Ausdruck kommt. Der Dirigent stellt eine Machtverkörperung dar, seine Rolle als Interpret und programmatischer Deuter von Musik kreuzt sich mit einer außermusikalischen Wahrnehmung seiner Position und seines Rollenspiels. Wie dem auch sei: Orchester und Dirigent sind aufeinander angewiesen und bedingen einander. Das Ziel nämlich, das Publikum zu verführen mit Musik, es zu überwältigen durch gemeinsam produzierte Wirkung, sowie zu begeistern für die aufgeführte Musik, verlangt Kooperation und Partnerschaft. — Dieter Rexroth Der Dirigent 43 Muss Musik mehr als Musik sein? DER DIRIGENT VALERY GERGIEV IM POLITISCHEN WIDERSTREIT Vielleicht ist Musik politisch am wirksamsten dann, wenn sie am unpolitischsten ist. Wo sie Brücken bauen kann, wo sie Menschen so nahe zusammenbringt, dass sie miteinander reden, sich zuhören, sogar sich riechen müssen. BRÜCKENBAUER Maestro Valery Gergiev, 1953 in Moskau geboren und einer der besten seines Fachs, ist so ein Brückenbauer, auch wenn er neuerdings arg in die Kritik geraten ist. Gergiev ist Chef des St. Petersburger Mariinski-Theaters, vormals Kirov, seit 2007 auch Chefdirigent des London Symphony Orchestra, leitet Festivals in St. Petersburg und Rotterdam, dirigiert große Opernproduktionen in Baden-Baden und könnte noch viel mehr dirigieren. Manchmal, wenn gleichzeitig die Salzburger Festspiele, die »Weißen Nächte« von St. Petersburg und Gastdirigate anstehen, wirft man ihm vor, er halse sich zu viel auf. Weil man nicht glaubt, welchen physischen, psychischen und sozialen Belastungen sich ein Mensch aussetzen kann. Und weil nicht immer alles so perfekt gelingt wie der Zyklus sämtlicher Symphonien von Dmitri Schostakowitsch in München, wo er mit den Philharmonikern und dem Mariinski-Orchester solche Begeisterungsstürme entfachte, dass einem bisweilen Angst und Bange wurde. Einmal, am Ende der 14. Symphonie, fiel ein ausgedienter Opernbariton im Publikum mit seinem explodierenden Bravo-Gebrüll in den Schlussakkord und hörte gar nicht mehr auf, sodass mit einem Mal das ganze tiefe Musikerlebnis zerstört war. Da begriff man plötzlich, welche Wirkung ein Dirigent entfalten kann, und wie zentrovertiert manche Menschen darauf reagieren. Aber darüber, was er als Musiker beim Publikum auslöst, redet Gergiev nicht. Nicht offiziell, mit seiner autoritären Bassstimme, und auch nicht abseits der Mikrophone mit seinem warmen Brummbärton. Lieber spricht er über Zukunftspläne, und wenn er dabei tatsächlich Autorität und Einfluss beansprucht, dann für seine Musiker, vor allem für die des Mariinski-Theaters, die er auch dann nicht verließ, als er in Zeiten von Glasnost und Perestroika die lukrativsten Chefposten im Westen hätte annehmen können. Er blieb, führte sein Orchester an die Weltspitze heran, förderte die neue Sängergeneration, darunter Anna Netreb- Valery Gergiev 44 ko. Für seine Treue zum Mariinski verehrt man ihn in St. Petersburg, sieht in ihm eine Leitfigur. Diese Art paternalistischer Repräsentanz und Führung stößt bei uns durchtrainierten Demokraten auf Misstrauen. In Russland nicht. Dabei genießt Gergiev diese Macht keineswegs; man hat den Eindruck, als sei ihm Autorität nichts als Verantwortung, zu der er als Theaterleiter nun mal verpflichtet ist. 1991 kam er für Mussorgskys »Godunow« nach München, aber noch vor der ersten Probe kümmerte er sich stundenlang um Sängerersatz. So, wie er es von zu Hause gewohnt war: selber Hand anlegen, Vorbild sein, andere mitreißen und nicht vor sich hertreiben. Einige außermusikalische Talente helfen dabei: Offenheit, Angstfreiheit, Respekt und Interesse. Etwas, das man leichthin als Charisma bezeichnet – und viel seltener und kostbarer ist, als man davon liest. Das manche Menschen sogar abschreckt. Schon vor der Wahl zum Chefdirigenten warnten Teile der Münchner Presse vor einer Fehlentscheidung und warfen dem Dirigenten vor, er spreche »nur Russisch und ein russisch gefärbtes Englisch«. Aber Gergiev spricht ganz hervorragend Englisch. Schon vor 18 Jahren, bei seinem Aufbruch in den Westen war das so, als er um 10 Uhr vormittags nur mit Hose bekleidet in seinem Zimmer im Hamburger Hotel Atlantic stand, den Blick aufs Wasser gerichtet, in der rechten Hand ein Glas Whiskey, in der linken den Telefonhörer, mit Mimik und Ellenbogen gestikulierend, den Journalisten dorthin lenkend, die unbeirrt staubsaugende Putzfrau in die andere Ecke. Damals sah er noch grimmiger aus mit seinen buschigen Augenbrauen, war auch ein wenig misstrauisch, was die westliche Presse betraf, grummelte mit bedrohlich abgründiger Bassstimme, und aus seinen dunklen Augen 45 stach ein scharfer Blick in sein Gegenüber. Und doch zeigte sich auch hier sein Geschick, andere für sich einzunehmen durch seine Unvoreingenommenheit und der Wertschätzung des anderen. Wer erlebt hat, wie wertvoll sich Stardirigenten fühlen können, der wird erstaunt sein über die warmherzige Menschlichkeit Gergievs. Und die, so scheint es, bringt er nicht nur lebenden Musikern, sondern auch verstorbenen Komponisten entgegen. Als wolle er sie konkret aufnehmen in seine Künstlerfamilie. Und die besteht nicht nur aus den großen Russen. Verdi ist ihm genauso wichtig wie Wagner, den zu ignorieren er ebenso lächerlich findet wie das Übergehen des Spätromantikers Gustav Mahler. Beide hatten einst in St. Petersburg dirigiert, und Gergiev schätzt solche Traditionen. Gleich nach dem Untergang der Sowjetunion brachte er die West-Komponisten wieder vermehrt auf die Bühne. Nicht in Klangkopie eines der großen westlichen Orchester, sondern im Kontext der eigenen Aufführungsgeschichte. Den weichen, dunkel glühenden Kirow-Klang konnte er über all die Jahre, über die Turbulenzen in Zeiten der Perestroika und der Wildwest-Kultur unter Präsident Jelzin hinweg bis heute bewahren. EMPATHIE Gergievs enorme musikalische Fähigkeiten blieben auch im Westen nicht lange geheim. 1994 wurde er in London zum Dirigenten des Jahres gekürt, vor Claudio Abbado und Simon Rattle. Die wichtigsten Auszeichnungen aber hat er sich selber erarbeitet: Sieger des sowjetischen Allunionswettbewerbes und Sieger des Herbert-von-Karajan-Wettbewerbes in Berlin. Der Beste in Ost und West. Berlin war ihm wichtig, aber nicht alles. Karajan empfand er als einen eher kühlen Strategen, dessen Orchesterbeherrschung er bewunderte, dagegen Valery Gergiev erlebte er etwa Bernstein als spontanen Gefühlsmenschen, der in einer Ballettaufführung am Kirov-Theater so laut mitsang, dass sich die Leute nach ihm umdrehten. Was ihn mit Bernstein aber verbindet, ist politisches Interesse. Kern von Gergievs politisch-künstlerischem Denken ist eine urmenschliche Intelligenz: Empathie. In gewisser Weise ist ihm Schostakowitsch dabei Vorbild, den er als junger Dirigent noch kennengelernt hat. Jenen schüchternen und unter Stalin verschüchterten Komponisten, der das ganze Panoptikum des Leidens und Hoffens in gleichermaßen großflächige und feingliedrige Symphonik übersetzte und mit seiner Person einstand für seine Kunst. Von Politik, sagt Gergiev, habe Schostakowitsch nichts verstanden. Er habe sich aber nie für sich selbst gefürchtet, sondern für andere. Und er habe, wie Beethoven, seine vordergründig politischen Kompositionen als zutiefst humanistische angelegt. In der Musik sei eine Menschlichkeit verwirklicht, die es weiterzugeben gelte. Heute, da ein zweiter kalter Krieg heraufgezogen ist, gerät auch Gergiev zwischen die Fronten. Aber eines weiß er vielleicht genauer als Schostakowitsch: Wie sehr sich ein selbstbestimmtes künstlerisches Denken und Handeln vom kompromissdiktierten politischen Leben unterscheidet. Anders als in westlicher Tradition üblich folgt für Gergiev daraus nicht, von der Politik künstlerische Denkstrukturen einzufordern, sondern dankbar für künstlerischen Freiraum zu sein. Den gibt es in Russland und in Deutschland; mit Einschränkungen, die nicht leicht zu akzeptieren sind. Wir verstehen nicht, warum die Punk-Aktion der Gruppe »Pussy Riot« in einer orthodoxen Kirche mit Straflager verfolgt wird, und in Russland versteht man nicht, wa- Valery Gergiev 46 rum ein deutscher Veranstalter mehrere hundert Euro Geldstrafe bezahlen muss, weil er am Karfreitag einen Film von Monty Python zeigt. Dass man aber nun von Künstlern die passende politische Haltung einzufordern versucht, ist schlimm und beschämend für eine Demokratie. Und im Falle von Russland auch sehr heuchlerisch. Auch andere russische Musiker werden jetzt als Putin-Freunde diffamiert; wobei »Freund« die perverse Steigerung von »Versteher« ist. Wo man doch nicht verstehen soll, sondern hassen. Wird man so konsequent sein, auch chinesische oder amerikanische Künstler zu Stellungnahmen gegen ihre Regierungen zu bringen? Ein Künstler mag ja grundsätzlich unpolitisch denken, aber für Moral hat er vielleicht doch ein sicheres Gespür und für Doppelmoral erst recht. Dass Gergiev moralische Fragen beschäftigen und aufregen, dass er sich äußert, wenn er gefragt wird – das ist urdemokratisch. Ebenso, Putin in Schutz zu nehmen gegen Stalin- und Hitler-Vergleiche. Letzterer ist besonders infam, da Putins Bruder bei der deutschen Belagerung von Stalingrad verhungerte. Aber Fairness und Vernunft sind oft schwer vereinbar mit Stigmatisierung, Beleidigung, Dämonisierung. der Russisch-Deutschen Musikakademie. Damit sollte er auch in München Freunde gewinnen, denn in kaum einer Stadt gibt es so viele engagierte Musiker, Profis und Laien, die klassische Musik in breite Bevölkerungskreise tragen, sie als wichtige Grundlage persönlicher Entwicklung und allgemeinen Geisteslebens erhalten wollen. Der Grund, warum Valery Gergiev Chef der Münchner Philharmoniker geworden ist, war dennoch ein musikalischer. »Es lag am Schostakowitsch-Zyklus«, sagt Gergiev. Musiker und Publikum waren damals hingerissen, sogar die kritischsten Kritiker hatte es gepackt. Es ist also möglich, für manche Menschen ist es sogar zwingend, sich zwischen politischer Kritik an Gergiev und staatsmännischer Nachhilfe für Putin von den genialischen Fähigkeiten eines Dirigenten mit einem Spitzenorchester tief berühren zu lassen. Über Stunden. Über Tage. — Helmut Mauró Aber gehört es wirklich zur westlichen Freiheit, Gergievs Können und Kunst in tagesaktueller Anspannung herabwürdigen zu wollen? Seine Konzerte entlang politischer Leitplanken zu rezensieren und in Äußerlichkeiten Wesentliches zu deuten? Das ist zwar deutsche Tradition, aber keine gute. Gute Tradition ist, Musik auch als soziales Phänomen zu pflegen: Gergiev leitet den Tschaikowsky-Wettbewerb, bei dem man schon 1958 durch die Auszeichnung des US-Pianisten Van Cliburn ein Zeichen setzte, und er kümmert sich um länderübergreifende Jugendarbeit: beim Pacific Music Festival und Valery Gergiev BMW i3 und i8 +++ Die Zukunft der Elektromobilität +++ Nachhaltig innovativ +++ Mit Carbonkarosserien +++ Für weniger Emissionen +++ Und mehr Fahrfreude +++ Durch größere Gewichtsreduzierung +++ Die BMW Group +++ Der erste Automobilhersteller +++ Der Carbon in Großserie produziert Mehr erfahren im Film unter: BMWGROUP.COM/ WHATSNEXT WARUM WIR BEI UNSEREN AUTOS AUF LEICHTBAU SETZEN? WEIL ES IMMER WENIGER BRINGT. KONTINUIERLICH WENIGER EMISSIONEN DURCH INNOVATIVE MATERIALIEN. FÜR UNS DER NÄCHSTE SCHRITT. 48 49 Auf zu neuen Ufern GRUNDASPEKTE DER KONZERTPROGRAMME IN DER SPIELZEIT 2015/16 Wenn Musik erklingt und sich ereignet, dann ist in ihr die ganze Zeitenfülle aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erleben. In den großen Meisterwerken unserer musikalischen Kultur werden Geschichten und Dramen erzählt und zum Erlebnis gebracht. Dieses Erleben birgt unendlich viel – Wahrnehmungen innerer Bewegungen, Blicke nach Draußen in Zonen des Fremden, des Beängstigenden, aber auch des Hellen und Freien, des Schönen. Die Programmierung von Konzerten orientiert sich an einem Kanon von Meisterwerken der symphonischen Literatur für Orchester. Doch dieses Repertoire bedeutet noch nicht Konzert. Erst die Auswahl von Werken und die Kombination solcher ausgewählten Werke ergibt ein Konzert. Und je nach Kombination und der interpretatorischen Darstellung durch die ausführenden Musiker gewinnt ein Konzert sein spezifisches Profil – und seinen Charakter und Aussage. Kein Zweifel, dass die Musik seit Mitte des 17. Jahrhunderts etwas darstellt, was offensichtlich für die kulturelle Praxis und für die Lebensgestaltung in den urbanen Zentren Europas von besonderer Bedeutung war und noch immer ist. Wenn wir in die Geschichte Russlands schauen, ist nicht zu übersehen, dass der Eintritt Russlands in die »Gemeinschaft« der europäischen Länder seit dem 18. Jahrhundert mit einem ungewöhnlichen kulturellen Entwicklungsprozess verbunden war. Diese Entwicklung verlief nicht nach dem Muster naiver Adaptation, sondern erlebte in und durch die Aneignung der kulturellen Errungenschaften des Westens immer wieder kritische Brechungen, Wechsel in den Orientierungen und Perspektiven, sowie Auseinandersetzungen um die identitätsstiftende Qualität von Kultur. Doch ungeachtet dessen zeigt sich gerade in der Musikgeschichte Russlands ein unbedingt deutliches Bekenntnis zur europäischen Kultur und damit letztlich auch zu deren geistigen Grundlagen. Nicht ohne Grund zog es die Musiker und Schriftsteller sowie die Intellektuellen Russlands immer wieder nach Deutschland, Frankreich und nach Italien. Valery Gergiev als Musiker und Künstler ist ebenso russisch-kulturell geprägt wie er international orientiert ist. Seine große Liebe gehört den Bühnenwerken von Richard Wagner und Richard Strauss, den Grundaspekte der Spielzeit dramatischen Kompositionen von Hector Berlioz, den großen romantischen Symphonien von Brahms, Bruckner und Mahler sowie den Tondichtungen von Richard Strauss. GEMEINSAME LIEBE ZU GROSSEN BÜHNENWERKEN Aus der Affinität zu diesen Komponisten lässt sich ablesen und ableiten, dass in der jetzt beginnenden künstlerischen Zusammenarbeit mit den Münchner Philharmonikern ein großes Potenzial steckt, das zu einigen Erwartungen berechtigt. Hinzu kommt, dass in dieser Zusammenarbeit die beiden gewaltigen musikalischen Kulturen und Traditionen von St. Petersburg und München einander begegnen und eine Verbindung eingehen, die besonders spannend und erkenntnisreich ausfallen kann. Diese Spannung im Verhältnis München – St. Petersburg, im Verhältnis der deutschen Symphonie und der russischen symphonischen Or chestermusik ist bestimmend für die Programmatik der von Valery Gergiev dirigierten Konzerte. In dieser Programmatik steckt die Botschaft, dass russische und deutsche Musikkultur intensiv miteinander verknüpft sind. So übernimmt Tschaikowsky das klassische Modell der Symphonie, wie es Beethoven in seinen Symphonien begründet, etabliert und zugleich in seinen Entwicklungsmöglichkeiten festgelegt hatte; doch Tschaikowsky lädt dieses Modell derart expressiv auf und überführt es in die Dimension einer subjektiv durchgestalteten symphonischen Erzählung, dass daraus eine Kreuzung aus Symphonie und symphonischer Dichtung hervorgeht. Tschaikowsky offenbart seine Verwandtschaft mit der klassi- Konzert der Münchner Philharmoniker unter der Leitung Valery Gergievs Grundaspekte der Spielzeit 50 51 schen europäischen Tradition und entpuppt sich dann doch als ein Komponist, der aus den Wurzeln seiner russischen Mentalität seine Eigenständigkeit gestaltet. Daraus hat sich im musikalischen Denken der russischen Komponisten eine Tradition gebildet und in Prokofiew und Schostakowitsch zum Ausdruck gebracht. Nähe und Ferne zugleich charakterisiert vieles, was man zwischen deutscher und russischer Musik in Vergleich bringt. NÄHE-FERNE-VERHÄLTNIS IN DER WERKZUSAMMENSTELLUNG Dieses Nähe-Ferne-Verhältnis in den Konzertprogrammen von Valery Gergiev deutlich zu machen und dem Hörer zu vermitteln, ist ein entscheidender Grundzug in den Werkzusammenstellungen. Immer spielen Gegenüberstellungen, Konfrontationen und Beziehungen zwischen dem Verschiedenen eine Rolle. Zwei Konzerte haben einen herausgehobenen Stellenwert und kann man als zentrale Botschaften lesen: das Eröffnungskonzert der Saison 2015 / 16 mit Gustav Mahlers 2. Symphonie, der sogenannten »Auferstehungssymphonie« und das Konzert am 13. November mit Schönbergs »Begleitmusik zu einer Lichtspielszene«, Skrjabins »Prometheus« und dem 1. Aufzug aus Wagners »Walküre«. Es sind Programme mit eingeschriebener existenzieller Thematik, die zugleich als Motto über der ganzen Konzertsaison stehen könnte. PROGRAMME MIT EINGESCHRIEBENER EXISTENZIELLER THEMATIK Mahlers 2. Symphonie ist ein Bekenntniswerk von nahezu beispielloser Art in der Musikgeschichte. Es ist Weltanschauungsmusik, in der Volkstümliches, Genrehaftes, Kirchlich-Religiöses, Archaisierendes und Programmatisches in einer dramatischen Werkgestalt zusammengefasst sind. Die Symphonie ist ein Musikdrama ohne Szenerie, doch von einer bildhaften Anschaulichkeit und einer Wirkungsmacht, die so überwältigend ist, weil sie das Schicksalhafte menschlicher Existenz offenbart, zugleich jedoch klingt wie Musik aus einer anderen Welt. Das Novemberkonzert stößt programmatisch vor ins Imaginäre, führt uns in die Assoziationsweiten und -möglichkeiten der Phantasie, lockt uns in die Traumwelten menschlicher Ursprünge und in die dramatischen Vorstellungswelten gefesselter und nach Freiheit ringender Existenz. Es ist ein Programm aus Befreiung und Vorstoß in neue Welten. — Dieter Rexroth Programm aus Befreiung und Vorstoß in neue Welten: Gustav Mahlers 2. Symphonie Grundaspekte der Spielzeit Grundaspekte der Spielzeit 52 DIE DNS DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER BEWAHRUNG DES FEUERS STATT ANBETUNG DER ASCHE Wir stehen zu dem, was wir sind; zu unserem Repertoire und zu unserem Klang. Manche sagen, er ist einzigartig. Fest steht: er ist in über hundert Jahren gereift. Die legendären Uraufführungen Gustav Mahlers, eine lange Bruckner-Tradition, große Dirigentenpersönlichkeiten wie Sergiu Celibidache – die Begeisterung für dieses historische Erbe steckt in jedem einzelnen unserer Konzerte. Und das hört man. HEUTE SCHON HUNGRIG AUF MORGEN AUS ZUHÖREN WIRD ERLEBEN Wir wollen, dass jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis wird – für Sie und für uns. Einzigartigkeit beinhaltet immer auch Ecken und Kanten. Und die sind menschlich. Erst dadurch, dass jeder Musiker seine eigene Persönlichkeit in das Orchester einbringt, entstehen Emotionen und letztlich ein Klang, der unverwechselbar ist. Wir sind stolz auf diesen eigenen Charakter. Und das fühlt man. Selbstverständnis Wir sind offen für Neues. Die Lebendigkeit und Frische in der Pflege des symphonischen Repertoires ist unser ständiger Anspruch. Denn wer als Orchester wachsen will, muss aufgeschlossen sein gegenüber neuen Formen musikalischer Praxis und Veranstaltungsformaten abseits gelernter Wege. Neues entdecken und die Begeisterung fürs Alte immer wieder zu entfachen – das ist unser Auftrag. Überall in der Stadt. Und das sieht man. NEUGIER EMOTION TRADITION Verwechslung ausgeschlossen 55 Alles bleibt neu DIE MÜNCHNER PHILHARMONIKER IM NEUEN GEWAND Sicher haben Sie sich auch schon gefragt, was die Form auf dem Cover der diesjährigen Ausgabe unseres Jahresprogramms bedeutet. Die Antwort: Alles. Was sich zunächst etwas merkwürdig anhört, lässt sich ganz einfach erklären. Auf der Suche nach einem moderneren Erscheinungsbild stößt man irgendwann immer auf einen entscheidenden Punkt: Was unterscheidet uns eindeutig von anderen Orchestern? Was ist das Besondere an den Münchner Philharmonikern? Die Antwort ist eigentlich ganz simpel: unser Klang. Was also wäre naheliegender als unser Logo einfach selbst zu spielen? Doch wie wird aus Klang ein Bild? Um das zu erklären, braucht es etwas Physik, einen Computer und eine einfache aber effektive Idee. Klangbilder 56 57 Töne sind Schallwellen. Spielt man mit einem Instrument einen Ton, so wird die Luft um das Instrument in Schwingung versetzt. Diese wellenförmige Druckänderung gelangt bis an unser Trommelfell, was dann auch wieder in Schwingungen versetzt wird. So können wir den Ton »hören«. Will man diese Schwingungen sichtbar machen, geht es nicht ohne Technik: ein Oszilloskop übersetzt die Schwingungen in ein Bild mit Wellenlinien. Wir nehmen dazu einfach einen Computer. Programme ermöglichen dann eine bildliche Darstellung eines ganzen Musikstücks. (Abb. 1 & 2) Teilen wir also unser Gebilde – analog zu Tradition, Emotion, Neugier – in drei Teile. (Abb. 3) Jeder einzelne Ton in einem Stück erzeugt Schallwellen. Alle Töne zusammen ergeben ein komplettes Stück (in unserem Beispiel Gustav Mahlers 8. Symphonie). Analog zu unseren Grundwerten »Tradition, Emotion & Neugier« teilen wir das Stück in drei Teile. Klangbilder Leider eignet sich diese komplexe und zackige Form nicht wirklich als Logo mit hohem Wiedererkennungswert. Vereinfachen wir das ganze ein wenig – allerdings ohne den ursprünglichen Kern zu verlieren. »TRADITION, EMOTION & NEUGIER – AUCH IM LOGO« Anschließend »füllt« man diese 3 Teile komplett aus und erhält so eine extrem reduzierte Version der ursprünglichen Wellenform – die neue Logo-Form der Münchner Philharmoniker. (Abb. 4) Die stark vereinfachte Form des Stückes ergibt die neue Logo-Form der Münchner Philharmoniker. Klangbilder 58 Bleibt eigentlich nur noch eine Frage zu klären: Welches Stück der Münchner Philharmoniker eignet sich am besten für das Logo? Was wird gespielt? Auch hier war die Antwort schnell gefunden: ebenfalls alles. Gustav Mahler Symphonie Nr. 8 Sergej Prokofjew »Romeo & Julia« Die Vielfältigkeit im Repertoire des Orchesters ermöglicht ein variables Logo. Und obwohl sich die Form je nach gespieltem Stück immer neu gestaltet, bleibt das Logo dennoch vor allem eins: einzigartig! Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 Maurice Ravel »La Valse« Qualitätshörsysteme Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 Genießen Sie den Klang des Lebens. Die neuesten Hörgeräte von Siemens sind technische Wunder, die Sie eine außerordentliche Hörerfahrung genießen lassen. Mehr als das: In lauten und komplexen Hörsituationen wie auf einer Geburtstagsfeier hören Sie mit den binax-Hörsystemen wie Pure oder Carat wichtige Informationen beeindruckend klar heraus. Und der Höreindruck ist dabei außergewöhnlich natürlich. Mit Siemens Hörgeräten der Generation binax. Verbindung zum Leben – und die Technik bleibt im Hintergrund. Für weitere ausführliche Informationen vereinbaren Sie bitte einen unverbindlichen Beratungstermin. Klangbilder Schleicher & Hebbel Hörsysteme GmbH Marienplatz 3 / III 80331 München Telefon 089 2913047 Telefax 089 2913046 www.schleicher-hebbel.de 60 120 Jahre Erfolgsgeschichte CHORDIREKTOR Andreas Herrmann 1 DER PHILHARMONISCHE CHOR MÜNCHEN 61 Der Philharmonische Chor München ist einer der führenden Konzertchöre Deutschlands und Partnerchor der Münchner Philharmoniker. Er wurde 1895 von Franz Kaim, dem Gründer der Münchner Philharmoniker, ins Leben gerufen. Seit 1996 wird er von Chordirektor Andreas Herrmann, Professor für Chordirigieren an der Hochschule für Musik und Theater München, geleitet. Im Jahr 2015 feiert der Chor seinen 120. Geburtstag. Das Repertoire erstreckt sich von barocken Oratorien über A-cappella- und chorsymphonischer Literatur bis zu konzertanten Opern und den großen Chorwerken der Gegenwart. Der Philharmonische Chor München musizierte u.a. unter der Leitung von Gustav Mahler, Hans Pfitzner, Krzysztof Penderecki, Herbert von Karajan, Rudolf Kempe, Sergiu Celibidache, Zubin Mehta, Mariss Jansons, James Levine, Christian Thielemann, Lorin Maazel und Valery Gergiev. VIELFÄLTIGE PROJEKTE UND FÖRDERUNG DES NACHWUCHSES 1 Der Philharmonische Chor In den vergangenen Jahren gewannen Alte und Neue Musik an Bedeutung: Nach umjubelten Aufführungen Bach’scher Passionen unter Frans Brüggen folgte die Einladung zu den Dresdner Musikfestspielen mit Bachs h-Moll-Messe. Äußerst erfolgreich wurde auch in kleineren Kammerchor-Besetzungen unter Dirigenten wie Christopher Hogwood und Thomas Hengelbrock gesungen. Mit Ton Koopman entwickelte sich eine enge musikalische Freundschaft. Im Bereich der Neuen Musik war der Philharmonische Chor München mit seinen Ensembles bei Ur- und Erstaufführungen zu hören wie zum Beispiel der Münchner Erstaufführung der »Sieben Zaubersprüche« von Wolfram Buchenberg und der Uraufführung der Auftragskomposition der Münchner Philharmoniker von Jan MüllerWieland »Egmonts Freiheit – oder Böhmen liegt am Meer« unter der Leitung des Komponisten. Neben dem Spektrum des gesamten Konzertchorrepertoires ist der Chor auch ein gefragter Interpret von Opernchören und setzte die mit James Levine begonnene Tradition konzertanter Opernaufführungen, die auch unter Christian Thielemann weitergeführt wurde, fort. Die Einspielung von Karl Goldmarks romantischer Oper »Merlin« mit der Philharmonie Festiva unter Gerd Schaller gewann Ende 2010 den »Echo Klassik« in der Kategorie »Operneinspielung des Jahres – 19. Jahrhundert«. Die Einspielung von Franz von Suppés »Requiem« war für den International Classical Music Award (ICMA) 2014 nominiert. Mehr über den Philharmonischen Chor München, seine Projekte und seine Nachwuchsförderung erfahren Sie unter philchor.net. Der Philharmonische Chor 62 63 Achtung Suchtgefahr Konzerte der Saison GEIGERIN JANINE JANSEN IM FOKUS Diese Geigerin ist eine Klasse für sich – ihr Ton vollmundig, kraftvoll, magisch schön; ihr Spiel geprägt von Phantasie, einem schier unerschöpflichen Spektrum an Farben und von schillernder Virtuosität; ihre gestalterische Intelligenz kennt alle dramatischen Facetten, ihr Gespür für Stimmungen ist einzigartig. Sie berührt jeden Nerv und macht jedes Konzert zum Erlebnis mit Suchtgefahr. Grund genug für uns, Janine Jansen in den Fokus der Saison 2015/16 zu rücken. Nach umjubelten Auftritten in der Philharmonie im Gasteig in den vergangenen Jahren kehrt die niederländische Ausnahmekünstlerin gleich mit drei Programmen zu den Münchner Philharmonikern zurück und präsentiert die Konzerte von Brahms, Szymanowski sowie das 2. Violinkonzert von Schostakowitsch. Janine Jansen n o i t on i ad oti ier r T m ug E e N Konzerte 64 65 SEPTEMBER 2015 SEPTEMBER 2015 Donnerstag 17_09_2015 20 Uhr h4 Freitag 18_09_2015 20 Uhr c Sonntag 20_09_2015 11 Uhr m GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungssymphonie« Dienstag * 22_09_2015 20 Uhr f Mittwoch * 23_09_2015 20 Uhr e4 JOHANNES BRAHMS Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« VALERY GERGIEV Dirigent ANNE SCHWANEWILMS Sopran OLGA BORODINA Mezzosopran PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN Einstudierung: Andreas Herrmann VALERY GERGIEV Dirigent JANINE JANSEN Violine Einzelkarten ab 11_08_2015 Einzelkarten ab 11_08_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Donnerstag * 24_09_2015 20 Uhr b Sonntag 27_09_2015 11 Uhr SERGEJ PROKOFJEW Auszüge aus »Romeo und Julia« op. 64 RICHARD STRAUSS »Don Juan« op. 20 PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique« 1. KAMMERKONZERT Festsaal, Münchner Künstlerhaus VALERY GERGIEV Dirigent »Vier im Wechsel« JOSEPH HAYDN Streichquartett d-Moll op. 76 Nr. 2 Hob. III:76 »Quintenquartett« GABRIEL FAURÉ Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 ROBERT SCHUMANN Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello Es-Dur op. 44 PHILIP MIDDLEMAN Violine FLORENTINE LENZ Violine KONSTANTIN SELLHEIM Viola HERBERT HEIM Violoncello YURIKO NAKANO Klavier Konzerte Einzelkarten ab 11_08_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Einzelkarten ab 11_08_2015 Konzerte 66 67 SEPTEMBER/OKTOBER 2015 OKTOBER/NOVEMBER 2015 Mittwoch * 30_09_2015 20 Uhr a Donnerstag * 01_10_2015 20 Uhr k4 Freitag * 02_10_2015 20 Uhr d GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 6 a-Moll »Tragische« SEMYON BYCHKOV Dirigent Sonntag 11_10_2015 15 Uhr Montag + 12_10_2015 10 Uhr Samstag * 17_10_2015 19 Uhr g4 Montag * 19_10_2015 20 Uhr f »RISTORANTE ALLEGRO« Das philharmonische Musical RICHARD WAGNER Ouvertüre zu »Rienzi« »Wesendonck-Lieder« für Sopran und Orchester PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 LUDWIG WICKI Dirigent MARGIT SARHOLZ UND WERNER MEIER Buch, Musik, Realisation RUTH-CLAIRE LEDERLE Regisseurin RAINER BARTESCH Arrangeur und Co-Komponist CHRISTOF WESSLING Bühnenbildner SIGRID WENTER Kostümbildnerin BJÖRN B. BUGIEL Choreograph ANDRIS POGA Dirigent PETRA LANG Sopran Freitag * 30_10_2015 20 Uhr c Samstag * 31_10_2015 19 Uhr d Sonntag 01_11_2015 11 Uhr m Donnerstag 29_10_2015 10 Uhr Öffentliche Generalprobe LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre zu »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43 PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 MANFRED HONECK Dirigent MAXIM VENGEROV Violine HANSI ANZENBERGER JANA NAGY CAROLINE HETÉNYI CONSTANZE LINDNER BENJAMIN SCHOBEL CHARLOTTE I. THOMPSON ANNA VEIT ALEXANDER WIPPRECHT Schauspielerinnen und Schauspieler Einzelkarten ab 11_08_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Einzelkarten ab 02_12_2014 + Vorstellung für Kindergärten und Schulen Konzerte Einzelkarten ab 11_08_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Einzelkarten ab 11_08_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte 68 69 NOVEMBER 2015 NOVEMBER 2015 Mittwoch 04_11_2015 20 Uhr a Sonntag 08_11_2015 11 Uhr Freitag 13_11_2015 20 Uhr h4 KARL AMADEUS HARTMANN Symphonie Nr. 2 »Adagio« DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 2. KAMMERKONZERT Festsaal, Münchner Künstlerhaus ARNOLD SCHÖNBERG »Begleitmusik zu einer Lichtspielszene« op. 34 ALEXANDER SKRJABIN »Prométhée. Le Poème du Feu« für Klavier, Chor und Orchester op. 60 RICHARD WAGNER »Die Walküre«, I. Aufzug VALERY GERGIEV Dirigent NOBUYUKI TSUJII Klavier »Funkelnde Welt« LOUIS SPOHR Nonett F-Dur op. 31 FERENC FARKAS Alte ungarische Tänze aus dem 17. Jahrhundert für Bläserquintett NINO ROTA Nonett HERMAN VAN KOGELENBERG Flöte KAI RAPSCH Oboe LÁSZLÓ KUTI Klarinette N.N. Fagott MIA ASELMEYER Horn QI ZHOU Violine KONSTANTIN SELLHEIM Viola SISSY SCHMIDHUBER Violoncello SHENGNI GUO Kontrabass Einzelkarten ab 11_08_2015 Einzelkarten ab 11_08_2015 Konzerte VALERY GERGIEV Dirigent DENIS MATSUEV Klavier ANJA KAMPE Sopran JOHAN BOTHA Tenor RENÉ PAPE Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN Einstudierung: Andreas Herrmann Einzelkarten ab 11_08_2015 Konzerte 70 71 NOVEMBER 2015 NOVEMBER 2015 Sonntag 15_11_2015 11 Uhr Sonntag 15_11_2015 13 Uhr Sonntag 15_11_2015 15 Uhr Sonntag 15_11_2015 17 Uhr SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Des-Dur op. 10 JOSEPH HAYDN Symphonie Nr. 82 C-Dur Hob. I:82 »Der Bär« CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zu »Der Freischütz« SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 16 CARL MARIA VON WEBER »Aufforderung zum Tanz« op. 65 (Instrumentierung: Hector Berlioz) MAX REGER Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128 SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 KARL AMADEUS HARTMANN Suite aus »Simplicius Simplicissimus« SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 B-Dur op. 53 VALERY GERGIEV Dirigent HERBERT SCHUCH Klavier VALERY GERGIEV Dirigent DENIS MATSUEV Klavier MARIINSKY ORCHESTER MARIINSKY ORCHESTER Einzelkarten ab 11_08_2015 Einzelkarten ab 11_08_2015 Konzerte VALERY GERGIEV Dirigent BEHZOD ABDURAIMOV Klavier VALERY GERGIEV Dirigent ALEXEI VOLODIN Klavier MARIINSKY ORCHESTER MÜNCHNER PHILHARMONIKER Einzelkarten ab 11_08_2015 Einzelkarten ab 11_08_2015 Konzerte 72 73 NOVEMBER/DEZEMBER 2015 DEZEMBER 2015 Sonntag 15_11_2015 19 Uhr JÖRG WIDMANN »Con brio«, Konzertouvertüre für Orchester WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 G-Dur op. 55 VALERY GERGIEV Dirigent JÖRG WIDMANN Klarinette OLLI MUSTONEN Klavier Freitag * 11_12_2015 20 Uhr c Sonntag 13_12_2015 11 Uhr m Donnerstag 10_12_2015 13_30 Uhr Öffentliche Generalprobe RICHARD WAGNER »Siegfried-Idyll« RICHARD STRAUSS »Metamorphosen« DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141 VALERY GERGIEV Dirigent Montag 14_12_2015 19 Uhr 1. Jugendkonzert RICHARD WAGNER Vorspiel zum I. Aufzug von »Lohengrin« SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 ALEXANDER SKRJABIN »Le Poème de l´Extase« op. 54 VALERY GERGIEV Dirigent DANIIL TRIFONOV Klavier Dienstag * 15_12_2015 20 Uhr k4 RICHARD WAGNER Vorspiel zum I. Aufzug von »Lohengrin« RICHARD STRAUSS Symphonische Fantasie aus »Die Frau ohne Schatten« op. 65 SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 ALEXANDER SKRJABIN »Le Poème de l´Extase« op. 54 VALERY GERGIEV Dirigent DANIIL TRIFONOV Klavier MÜNCHNER PHILHARMONIKER Einzelkarten ab 11_08_2015 Einzelkarten ab 22_09_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte Einzelkarten ab 15_09_2015 Einzelkarten ab 22_09_2015 Konzerte 74 75 DEZEMBER 2015 DEZEMBER 2015/JANUAR 2016 Sonntag 20_12_2015 11 Uhr Mittwoch 30_12_2015 20 Uhr a Donnerstag 31_12_2015 17 Uhr Silvesterkonzert Samstag 02_01_2016 19 Uhr e4 3. KAMMERKONZERT Festsaal, Münchner Künstlerhaus Donnerstag * 07_01_2016 20 Uhr b Freitag * 08_01_2016 20 Uhr c Samstag * 09_01_2016 19 Uhr g4 »Philharmonische Weihnacht« ARCANGELO CORELLI Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8 »Weihnachtskonzert« ANTONIO VIVALDI Konzert für Streicher und Basso continuo d-Moll RV 127 JOHANN SEBASTIAN BACH Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo Nr. 5 f-Moll BWV 1056 CHARLES AVISON Concerto grosso Nr. 6 D-Dur nach Sonatensätzen von Domenico Scarlatti ANTONIO VIVALDI Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo a-Moll op. 3 Nr. 8 RV 522 CARL PHILIPP EMANUEL BACH Symphonie G-Dur Wq 182 Nr. 1 (»Hamburger Symphonie«) ANTONIO VIVALDI Concerto für Streicher und Basso continuo g-Moll RV 156 CHARLES AVISON Concerto grosso Nr. 3 d-Moll nach Sonatensätzen von Domenico Scarlatti SRETEN KRSTIČ Violine LUCJA MADZIAR Violine CLÉMENT COURTIN Violine NAMIKO FUSE Violine WOLFGANG BERG Viola THOMAS RUGE Violoncello SHENGNI GUO Kontrabass ROBERT SCHRÖTER Cembalo LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Einzelkarten ab 22_09_2015 Einzelkarten ab 22_09_2015 Einzelkarten Silvesterkonzert ab 18_08_2015 Konzerte ANDREW MANZE Dirigent CHRISTIANE KARG Sopran WIEBKE LEHMKUHL Alt BENJAMIN BRUNS Tenor TAREQ NAZMI Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN Einstudierung: Andreas Herrmann JOHANN SEBASTIAN BACH Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046 »Jauchzet Gott in allen Landen« Kantate BWV 51 »Weichet nur, betrübte Schatten« Kantate BWV 202 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL »Music for the Royal Fireworks« (Feuerwerksmusik) HWV 351 TON KOOPMAN Dirigent MARÍA ESPADA Sopran Einzelkarten ab 22_09_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte 76 77 JANUAR 2016 JANUAR 2016 Sonntag 10_01_2016 17 Uhr Dienstag * 12_01_2016 20 Uhr f SONDERKAMMERKONZERT Festsaal, Münchner Künstlerhaus CLAUDE DEBUSSY »Prélude à ‘L´après-midi d´un faune’« DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 cis-Moll op. 129 HECTOR BERLIOZ »Symphonie fantastique« op. 14 »Zucker zum Kaffee« – Tiefe Streicher auf hohem Niveau Ein Neujahrsempfang der Freunde und Förderer der Münchner Philharmoniker Mitglieder der Gruppen der Violoncelli und Kontrabässe LUDWIG W. MÜLLER Moderation VALERY GERGIEV Dirigent JANINE JANSEN Violine Samstag 23_01_2016 19 Uhr d Sonntag 24_01_2016 11 Uhr m Freitag 22_01_2016 10 Uhr Öffentliche Generalprobe Einzelkarten ab 22_09_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte 4. KAMMERKONZERT Festsaal, Münchner Künstlerhaus »Meisterwerke III« CÉSAR FRANCK »Le Chasseur maudit« (Der wilde Jäger) JOAQUÍN RODRIGO Concierto de Aranjuez LUCIANO BERIO Quattro versioni originali della »Ritirata Notturna di Madrid« di L. Boccherini MANUEL DE FALLA »El amor brujo« (Der Liebeszauber) MAURICE RAVEL »La Valse« JAMES GAFFIGAN Dirigent MILOŠ KARADAGLIĆ Gitarre Einzelkarten ab 22_09_2015 Sonntag 31_01_2016 11 Uhr Einzelkarten ab 22_09_2015 ANTON WEBERN »Langsamer Satz« für Streichquartett (1905) DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117 FRANZ SCHUBERT Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« CHING-TING CHANG Violine IASON KERAMIDIS Violine YUSHAN LI Viola SVEN FAULIAN Violoncello Einzelkarten ab 22_09_2015 Konzerte 78 79 FEBRUAR 2016 FEBRUAR/MÄRZ 2016 Donnerstag * 04_02_2016 20 Uhr b Freitag * 05_02_2016 20 Uhr c Samstag * 06_02_2016 19 Uhr d Sonntag 14_02_2016 11 Uhr m Dienstag * 16_02_2016 20 Uhr f Mittwoch * 17_02_2016 20 Uhr a ANTONÍN DVOŘÁK »Vodník« (Der Wassermann) op. 107 BOHUSLAV MARTINŮ Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken LEOŠ JANÁČEK »Sinfonietta« WOJCIECH KILAR »Orawa« für Streichorchester WITOLD LUTOSŁAWSKI Konzert für Orchester BEDŘICH SMETANA »Vltava« (Die Moldau), »Vysˇ ehrad« und »Sˇ árka« aus dem Zyklus »Má Vlast« (Mein Vaterland) JURAJ VALČUHA Dirigent Einzelkarten ab 22_09_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS KRZYSZTOF URBAŃSKI Dirigent Einzelkarten ab 22_09_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte Montag * 22_02_2016 20 Uhr e4 Dienstag 23_02_2016 19 Uhr 2. Jugendkonzert Montag 22_02_2016 10 Uhr Öffentliche Generalprobe Dienstag * 01_03_2016 20 Uhr f Mittwoch * 02_03_2016 20 Uhr h4 Donnerstag * 03_03_2016 20 Uhr b FRANCISCO COLL »Hidd’n Blue« für Orchester ROBERT SCHUMANN Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« GUSTAVO GIMENO Dirigent JULIAN STECKEL Violoncello Einzelkarten ab 22_09_2015 Einzelkarten Jugendkonzert ab 15_09_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS ANTON BRUCKNER »Ave Maria« für 7-stimmigen Chor a cappella KAROL SZYMANOWSKI »Stabat Mater« für Sopran, Alt, Bariton, Chor und Orchester ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 2 c-Moll THOMAS DAUSGAARD Dirigent TATIANA MONOGAROVA Sopran OLESYA PETROVA Mezzosopran ADAM PALKA Bariton PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN Einstudierung: Andreas Herrmann Einzelkarten ab 22_09_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte 80 81 MÄRZ 2016 MÄRZ/APRIL 2016 Sonntag 06_03_2016 11 Uhr 5. KAMMERKONZERT Festsaal, Münchner Künstlerhaus »Göttliche Quellen« WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierquartett g-moll KV 478 FRANZ SCHUBERT Streichtriosatz B-Dur D 471 Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass A-Dur D 667, op. post. 114 »Forellenquintett« IASON KERAMIDIS Violine JANO LISBOA Viola SISSY SCHMIDHUBER Violoncello STEPAN KRATOCHVIL Kontrabass PAUL RIVINIUS Klavier Einzelkarten ab 22_09_2015 Sonntag 13_03_2016 11 Uhr m Montag 14_03_2016 19 Uhr 3. Jugendkonzert Mittwoch * 16_03_2016 20 Uhr a JEAN SIBELIUS »Finlandia« op. 26 EDVARD GRIEG Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 EDWARD ELGAR »Enigma Variations« op. 36 NIKOLAJ ZNAIDER Dirigent ALICE SARA OTT Klavier Einzelkarten ab 22_09_2015 Einzelkarten Jugendkonzert ab 08_12_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte Dienstag * 22_03_2016 20 Uhr f Donnerstag * 24_03_2016 20 Uhr e4 Samstag * 26_03_2016 19 Uhr c Donnerstag * 31_03_2016 20 Uhr k4 Freitag * 01_04_2016 20 Uhr d Sonntag 03_04_2016 11 Uhr m WOLFGANG AMADEUS MOZART Serenade Nr. 10 für zwölf Bläser und Kontrabass B-Dur »Gran Partita« KV 361 (370 a) Requiem d-Moll KV 626 SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Symphonie Nr. 7 cis-Moll op. 131 ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 3 d-Moll ZUBIN MEHTA Dirigent MOJCA ERDMANN Sopran OKKA VON DER DAMERAU Mezzosopran MICHAEL SCHADE Tenor ALEXANDER TSYMBALYUK Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN Einstudierung: Andreas Herrmann Einzelkarten ab 22_09_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS VALERY GERGIEV Dirigent Einzelkarten ab 22_09_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte 82 83 APRIL 2016 APRIL 2016 Montag * 04_04_2016 20 Uhr b Dienstag * 05_04_2016 20 Uhr g4 Montag 04_04_2016 10 Uhr Öffentliche Generalprobe Sonntag 17_04_2016 11 Uhr 6. KAMMERKONZERT Festsaal, Münchner Künstlerhaus Mittwoch * 20_04_2016 20 Uhr a Donnerstag * 21_04_2016 20 Uhr b Freitag * 22_04_2016 20 Uhr f Donnerstag 28_04_2016 19 Uhr 4. Jugendkonzert »Erdentraum« SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« KAROL SZYMANOWSKI Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35 SERGEJ RACHMANINOW »Symphonische Tänze« op. 45 VALERY GERGIEV Dirigent JANINE JANSEN Violine Einzelkarten ab 20_10_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS WOLFGANG AMADEUS MOZART Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello c-Moll KV 406 ANTON BRUCKNER Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello F-Dur IASON KERAMIDIS Violine CÉLINE VAUDÉ Violine BURKHARD SIGL Viola VALENTIN EICHLER Viola VEIT WENK-WOLFF Violoncello Einzelkarten ab 20_10_2015 Konzerte CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zu »Der Freischütz« ROBERT SCHUMANN Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« GYÖRGY LIGETI »Concert Românesc« für Orchester ALBAN BERG »Lulu«-Suite, Symphonische Stücke aus der Oper »Lulu« für Koloratursopran und Orchester IGOR STRAWINSKY »Symphony in Three Movements« BARBARA HANNIGAN Dirigentin und Sopran GUSTAVO GIMENO Dirigent LEIF OVE ANDSNES Klavier Einzelkarten ab 20_10_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Einzelkarten ab 08_12_2015 Konzerte 84 85 APRIL/MAI 2016 MAI/JUNI 2016 Freitag * 29_04_2016 20 Uhr c Samstag * 30_04_2016 19 Uhr d Montag 02_05_2016 20 Uhr ABONNENTENORCHESTER Prinzregententheater GYÖRGY LIGETI »Concert Românesc« für Orchester ALBAN BERG »Lulu«-Suite, Symphonische Stücke aus der Oper »Lulu« für Koloratursopran und Orchester GABRIEL FAURÉ Orchestersuite zur Bühnenmusik »Pelléas et Mélisande« op. 80 IGOR STRAWINSKY »Symphony in Three Movements« BARBARA HANNIGAN Dirigentin und Sopran WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie Nr. 32 G-Dur KV 318 »Der Liebe himmlisches Gefühl« für Sopran und Orchester KV 119 »Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen«, Arie der Königin der Nacht aus »Die Zauberflöte« KV 620 Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314 JOHANN STRAUSS (SOHN) Ouvertüre zu »Der Zigeunerbaron« »Frühlingsstimmen«, Walzer für Orchester »Kaiserwalzer« op. 437 Quadrillen, Polkas und andere Tänze »Lob der Frauen«, Polka Mazur op. 315 »Unter Donner und Blitz«, Polka schnell op. 324 »Im Krapfenwaldl«, Polka française op. 336 HEINRICH KLUG Dirigent JUDITH SPIESSER Sopran MARIE-LUISE MODERSOHN Oboe Sonntag 29_05_2016 11 Uhr 7. KAMMERKONZERT Festsaal, Münchner Künstlerhaus Mittwoch * 01_06_2016 20 Uhr a Donnerstag * 02_06_2016 20 Uhr b Mittwoch 01_06_2016 10 Uhr Öffentliche Generalprobe »Italienische Feinkost« LUIGI BOCCHERINI Quintett für Gitarre und Streichquartett Nr. 4 D-Dur G 448 »Fandango-Quintett« LUIGI CHERUBINI Streichquartett Nr. 1 Es-Dur MARIO CASTELNUOVO-TEDESCO Quintett für Gitarre und Streichquartett op. 143 WOLFRAM LOHSCHÜTZ Violine FLORENTINE LENZ Violine BURKHARD SIGL Viola JOACHIM WOHLGEMUTH Violoncello MARTIN MANZ Gitarre ALFREDO CASELLA »Elegia eroica« für großes Orchester BÉLA BARTÓK Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische« GIANANDREA NOSEDA Dirigent FRANCESCO PIEMONTESI Klavier Einzelkarten ab 20_10_2015 Einzelkarten ab 20_10_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Einzelkarten ab 20_10_2015 Konzerte Einzelkarten ab 20_10_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte 86 87 JUNI 2016 JUNI 2016 Freitag * 10_06_2016 20 Uhr c Samstag * 11_06_2016 19 Uhr d Sonntag * 12_06_2016 19 Uhr h4 Dienstag 14_06_2016 19 Uhr KAMMERKONZERT DER ORCHESTERAKADEMIE Allerheiligen-Hofkirche, Residenz München ANTON WEBERN »Langsamer Satz« für Streichquartett (1905), Bearbeitung für Streichorchester von Gerard Schwarz ALBAN BERG »Sieben frühe Lieder« ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 6 A-Dur Karten über die Freunde und Förderer der Münchner Philharmoniker (Seite 155). Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Es spielen Mitglieder der Orchester akademie der Münchner Philharmoniker. PAAVO JÄRVI Dirigent OLGA PERETYATKO Sopran Sonntag 19_06_2016 11 Uhr m Montag * 20_06_2016 20 Uhr f Sonntag 26_06_2016 11 Uhr 8. KAMMERKONZERT Festsaal, Münchner Künstlerhaus QIGANG CHEN Konzert für Trompete und Orchester »Joie Eternelle« (2014) GUSTAV MAHLER »Das Lied von der Erde« LONG YU Dirigent KLAUS FLORIAN VOGT Tenor MICHAEL NAGY Bariton ALISON BALSOM Trompete »Ferne Heimat« FERENC FARKAS »Ricordanze« für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello ZOLTÁN KODÁLY Duo für Violine und Violoncello op. 7 BERTHOLD MAI Prolog für Klarinette, Violine, Violoncello und Monochord JOHANNES BRAHMS Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello h-Moll op. 115 ALEXANDRA GRUBER Klarinette TRAUDEL REICH Violine CLÉMENT COURTIN Violine VALENTIN EICHLER Viola MANUEL VON DER NAHMER Violoncello Einzelkarten ab 20_10_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Einzelkarten ab 20_10_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte Einzelkarten ab 20_10_2015 Konzerte 88 89 JUNI/JULI 2016 JULI 2016 Donnerstag * 07_07_2016 20 Uhr g4 Samstag * 09_07_2016 19 Uhr d Mittwoch * 29_06_2016 20 Uhr a Donnerstag 30_06_2016 20 Uhr Uni-Konzert Freitag * 01_07_2016 20 Uhr k4 RICHARD WAGNER »Morgendämmerung«, »Siegfrieds Rheinfahrt«, »Siegfrieds Tod« und »Trauermarsch« aus »Götterdämmerung« HANS WERNER HENZE »Nachtstücke und Arien« für Sopran und großes Orchester ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische« Donnerstag * 14_07_2016 20 Uhr b Samstag 16_07_2016 20 Uhr MAX REGER »Symphonischer Prolog zu einer Tragödie« op. 108 JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 GALINA USTWOLSKAJA Symphonie Nr. 3 »Jesus, Messias, errette uns!« CAMILLE SAINT-SAËNS Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 22 DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 4 c-Moll op. 43 KENT NAGANO Dirigent NIKOLAI LUGANSKY Klavier VALERY GERGIEV Dirigent BEHZOD ABDURAIMOV Klavier KLASSIK AM ODEONSPLATZ RICHARD STRAUSS Orchestersuite aus der Komödie für Musik »Der Rosenkavalier« op. 59 PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 ALEXANDER SKRJABIN »Le Poème de l´Extase« op. 54 MAURICE RAVEL »Boléro« VALERY GERGIEV Dirigent N.N. Klavier CONSTANTIN TRINKS Dirigent CLAUDIA BARAINSKY Sopran Einzelkarten ab 20_10_2015 Einzelkarten Uni-Konzert ab 12_01_2016 * Einführungsveranstaltung der MVHS Einzelkarten ab 20_10_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Konzerte Einzelkarten ab 20_10_2015 * Einführungsveranstaltung der MVHS Einzelkarten voraussichtlich ab November 2015 Konzerte 90 91 In der Welt zuhause DIE MÜNCHNER PHILHARMONIKER UNTERWEGS Die Konzerte in Japan finden statt mit freundlicher Unterstützung von Ålborg Baden-Baden Bad Kissingen Barcelona Essen Frankfurt Göteborg Helsinki Innsbruck London Madrid St. Petersburg Wien Nagoya Osaka Sendai Seoul Taipeh Tokyo Konzertreisen Konzertreisen 93 Unsere Abos Die Kammerkonzerte der Münchner Philharmoniker AUF DA OIM u z s % n i B 0 re 4 a sp www.mphil.de Kartenvorverkauf: [email protected] 28. Juni 2016 · Beginn 11.00 Uhr Frasdorfer Niederalmen Abonnements Unvergessliche Konzerte – zahlreiche Vorteile Abo Bitte abtrennen, ausfüllen und abschicken. t ! z t en e J h c u b Alternativwunsch _ _ - _ _ _ - _ _ _ _ _ - _ _ _ - _ _ _ Saalplan der Philharmonie siehe S. 145f. Falls in den gewünschten Reihen/Kategorien keine Plätze frei sind, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen. T_ Ich wurde geworben von (Kd.-Nr.) Abonnementplatz/-plätze (bitte Anzahl eintragen) Einheitspreis, freie Platzwahl Kammerkonzerte im Künstlerhaus am Lenbachplatz: Ich möchte mein Abonnement tauschen. Ich möchte ein zusätzliches Abonnement. T_ Ich bin bereits Abonnent, meine Kundennummer: Block/Reihe: Preiskategorie: Aboserie: Platzwunsch Für die Konzertsaison 2015/16 bestelle ich: Orchesterkonzerte: Abonnementplatz/-plätze (bitte Anzahl eintragen) Abonnementbestellung Unterschrift Ort, Datum E-Mail Telefon (tagsüber) PLZ, Ort Straße Name, Vorname erkläre ich mich einverstanden. Mit den Abonnementbedingungen der Münchner Philharmoniker (Jahresprogramm Seite 141ff.) ermäßigung in Anspruch nehmen und lege eine Kopie meines Schwerbehindertenausweises bei Ich möchte die Schwerbehinderten Ich überweise den Abonnementpreis nach Erhalt der Rechnung Zahlungsweise: Gerne können Sie Ihr Abo auch telefonisch bestellen unter 089 / 480 98 55 00. Münchner Philharmoniker Abonnementbüro Kellerstraße 4 81667 München Gebühr zahlt Empfänger a a Mittwoch * 30_09_2015 20 Uhr Mittwoch 30_12_2015 20 Uhr Mittwoch * 16_03_2016 20 Uhr Mittwoch * 01_06_2016 20 Uhr GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 6 a-Moll »Tragische« LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 SEMYON BYCHKOV, Dirigent ANDREW MANZE, Dirigent CHRISTIANE KARG, Sopran WIEBKE LEHMKUHL, Alt BENJAMIN BRUNS, Tenor TAREQ NAZMI, Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann JEAN SIBELIUS »Finlandia« op. 26 EDVARD GRIEG Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 EDWARD ELGAR »Enigma Variations« op. 36 ALFREDO CASELLA »Elegia eroica« für großes Orchester BÉLA BARTÓK Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische« NIKOLAJ ZNAIDER, Dirigent ALICE SARA OTT, Klavier GIANANDREA NOSEDA, Dirigent FRANCESCO PIEMONTESI, Klavier Mittwoch * 17_02_2016 20 Uhr Mittwoch * 20_04_2016 20 Uhr Mittwoch * 29_06_2016 20 Uhr WOJCIECH KILAR »Orawa« für Streichorchester WITOLD LUTOSŁAWSKI Konzert für Orchester BEDŘICH SMETANA »Vltava« (Die Moldau), »Vysˇ ehrad« und »Sˇ árka« aus dem Zyklus »Má Vlast« (Mein Vaterland) CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zu »Der Freischütz« ROBERT SCHUMANN Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« KRZYSZTOF URBAŃSKI, Dirigent GUSTAVO GIMENO, Dirigent LEIF OVE ANDSNES, Klavier RICHARD WAGNER »Morgendämmerung«, »Siegfrieds Rheinfahrt«, »Siegfrieds Tod« und »Trauermarsch« aus »Götterdämmerung« HANS WERNER HENZE »Nachtstücke und Arien« für Sopran und großes Orchester ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische« Mittwoch 04_11_2015 20 Uhr KARL AMADEUS HARTMANN Symphonie Nr. 2 »Adagio« DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 VALERY GERGIEV, Dirigent NOBUYUKI TSUJII, Klavier CONSTANTIN TRINKS, Dirigent CLAUDIA BARAINSKY, Sopran * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements b b Donnerstag * 24_09_2015 20 Uhr Donnerstag * 04_02_2016 20 Uhr Montag * 04_04_2016 20 Uhr Donnerstag * 02_06_2016 20 Uhr SERGEJ PROKOFJEW Auszüge aus »Romeo und Julia« op. 64 RICHARD STRAUSS »Don Juan« op. 20 PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique« ANTONÍN DVOŘÁK »Vodník« (Der Wassermann) op. 107 BOHUSLAV MARTINŮ Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken LEOŠ JANÁČEK »Sinfonietta« SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« KAROL SZYMANOWSKI Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35 SERGEJ RACHMANINOW »Symphonische Tänze« op. 45 ALFREDO CASELLA »Elegia eroica« für großes Orchester BÉLA BARTÓK Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische« VALERY GERGIEV, Dirigent JURAJ VALČUHA, Dirigent GIANANDREA NOSEDA, Dirigent FRANCESCO PIEMONTESI, Klavier VALERY GERGIEV, Dirigent JANINE JANSEN, Violine Donnerstag * 07_01_2016 20 Uhr Donnerstag * 03_03_2016 20 Uhr JOHANN SEBASTIAN BACH Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046 »Jauchzet Gott in allen Landen« Kantate BWV 51 »Weichet nur, betrübte Schatten« Kantate BWV 202 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL »Music for the Royal Fireworks« (Feuerwerksmusik) HWV 351 TON KOOPMAN, Dirigent MARÍA ESPADA, Sopran ANTON BRUCKNER »Ave Maria« für 7-stimmigen Chor a cappella KAROL SZYMANOWSKI »Stabat Mater« für Sopran, Alt, Bariton, Chor und Orchester ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 2 c-Moll THOMAS DAUSGAARD, Dirigent TATIANA MONOGAROVA, Sopran OLESYA PETROVA, Mezzosopran ADAM PALKA, Bariton PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements Donnerstag * 14_07_2016 20 Uhr Donnerstag * 21_04_2016 20 Uhr CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zu »Der Freischütz« ROBERT SCHUMANN Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« GALINA USTWOLSKAJA Symphonie Nr. 3 »Jesus, Messias, errette uns!« CAMILLE SAINT-SAËNS Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 22 DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 4 c-Moll op. 43 VALERY GERGIEV, Dirigent BEHZOD ABDURAIMOV, Klavier GUSTAVO GIMENO, Dirigent LEIF OVE ANDSNES, Klavier * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements c c Freitag 18_09_2015 20 Uhr Freitag * 11_12_2015 20 Uhr Freitag * 05_02_2016 20 Uhr Freitag * 29_04_2016 20 Uhr GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungssymphonie« RICHARD WAGNER »Siegfried-Idyll« RICHARD STRAUSS »Metamorphosen« DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141 ANTONÍN DVOŘÁK »Vodník« (Der Wassermann) op. 107 BOHUSLAV MARTINŮ Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken LEOŠ JANÁČEK »Sinfonietta« GYÖRGY LIGETI »Concert Românesc« für Orchester ALBAN BERG »Lulu«-Suite, Symphonische Stücke aus der Oper »Lulu« für Koloratursopran und Orchester GABRIEL FAURÉ Orchestersuite zur Bühnenmusik »Pelléas et Mélisande« op. 80 IGOR STRAWINSKY »Symphony in Three Movements« VALERY GERGIEV, Dirigent ANNE SCHWANEWILMS, Sopran OLGA BORODINA, Mezzosopran PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann VALERY GERGIEV, Dirigent JURAJ VALČUHA, Dirigent Freitag * 08_01_2016 20 Uhr Freitag * 30_10_2015 20 Uhr LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre zu »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43 PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 MANFRED HONECK, Dirigent MAXIM VENGEROV, Violine JOHANN SEBASTIAN BACH Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046 »Jauchzet Gott in allen Landen« Kantate BWV 51 »Weichet nur, betrübte Schatten« Kantate BWV 202 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL »Music for the Royal Fireworks« (Feuerwerksmusik) HWV 351 TON KOOPMAN, Dirigent MARÍA ESPADA, Sopran Samstag * 26_03_2016 19 Uhr BARBARA HANNIGAN, Dirigentin und Sopran WOLFGANG AMADEUS MOZART Serenade Nr. 10 für zwölf Bläser und Kontrabass B-Dur »Gran Partita« KV 361 (370 a) Requiem d-Moll KV 626 ZUBIN MEHTA, Dirigent MOJCA ERDMANN, Sopran OKKA VON DER DAMERAU, Mezzosopran MICHAEL SCHADE, Tenor ALEXANDER TSYMBALYUK, Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann Freitag * 10_06_2016 20 Uhr ANTON WEBERN »Langsamer Satz« für Streichquartett (1905), Bearbeitung für Streichorchester von Gerard Schwarz ALBAN BERG »Sieben frühe Lieder« ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 6 A-Dur PAAVO JÄRVI, Dirigent OLGA PERETYATKO, Sopran * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements d d Freitag * 02_10_2015 20 Uhr Samstag 23_01_2016 19 Uhr Freitag * 01_04_2016 20 Uhr Samstag * 11_06_2016 19 Uhr GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 6 a-Moll »Tragische« CÉSAR FRANCK »Le Chasseur maudit« (Der wilde Jäger) JOAQUÍN RODRIGO Concierto de Aranjuez LUCIANO BERIO Quattro versioni originali della »Ritirata Notturna di Madrid« di L. Boccherini MANUEL DE FALLA »El amor brujo« (Der Liebeszauber) MAURICE RAVEL »La Valse« SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Symphonie Nr. 7 cis-Moll op. 131 ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 3 d-Moll ANTON WEBERN »Langsamer Satz« für Streichquartett (1905), Bearbeitung für Streichorchester von Gerard Schwarz ALBAN BERG »Sieben frühe Lieder« ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 6 A-Dur SEMYON BYCHKOV, Dirigent Samstag * 31_10_2015 19 Uhr LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre zu »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43 PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 MANFRED HONECK, Dirigent MAXIM VENGEROV, Violine JAMES GAFFIGAN, Dirigent MILOŠ KARADAGLIĆ, Gitarre Samstag * 06_02_2016 19 Uhr ANTONÍN DVOŘÁK »Vodník« (Der Wassermann) op. 107 BOHUSLAV MARTINŮ Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken LEOŠ JANÁČEK »Sinfonietta« VALERY GERGIEV, Dirigent PAAVO JÄRVI, Dirigent OLGA PERETYATKO, Sopran Samstag* 30_04_2016 19 Uhr GYÖRGY LIGETI »Concert Românesc« für Orchester ALBAN BERG »Lulu«-Suite, Symphonische Stücke aus der Oper »Lulu« für Koloratursopran und Orchester GABRIEL FAURÉ Orchestersuite zur Bühnenmusik »Pelléas et Mélisande« op. 80 IGOR STRAWINSKY »Symphony in Three Movements« Samstag * 09_07_2016 19 Uhr MAX REGER »Symphonischer Prolog zu einer Tragödie« op. 108 JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 KENT NAGANO, Dirigent NIKOLAI LUGANSKY, Klavier BARBARA HANNIGAN, Dirigentin und Sopran JURAJ VALČUHA, Dirigent * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements f f Dienstag * 22_09_2015 20 Uhr Dienstag * 12_01_2016 20 Uhr Dienstag * 01_03_2016 20 Uhr Freitag * 22_04_2016 20 Uhr JOHANNES BRAHMS Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« CLAUDE DEBUSSY »Prélude à ‘L´après-midi d´un faune’« DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 cis-Moll op. 129 HECTOR BERLIOZ »Symphonie fantastique« op. 14 ANTON BRUCKNER »Ave Maria« für 7-stimmigen Chor a cappella KAROL SZYMANOWSKI »Stabat Mater« für Sopran, Alt, Bariton, Chor und Orchester ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 2 c-Moll CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zu »Der Freischütz« ROBERT SCHUMANN Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« THOMAS DAUSGAARD, Dirigent TATIANA MONOGAROVA, Sopran OLESYA PETROVA, Mezzosopran ADAM PALKA, Bariton PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann GUSTAVO GIMENO, Dirigent LEIF OVE ANDSNES, Klavier VALERY GERGIEV, Dirigent JANINE JANSEN, Violine VALERY GERGIEV, Dirigent JANINE JANSEN, Violine Montag * 19_10_2015 20 Uhr Dienstag * 16_02_2016 20 Uhr RICHARD WAGNER Ouvertüre zu »Rienzi« »Wesendonck-Lieder« für Sopran und Orchester PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 WOJCIECH KILAR »Orawa« für Streichorchester WITOLD LUTOSŁAWSKI Konzert für Orchester BEDŘICH SMETANA »Vltava« (Die Moldau), »Vysˇ ehrad« und »Sˇ árka« aus dem Zyklus »Má Vlast« (Mein Vaterland) ANDRIS POGA, Dirigent PETRA LANG, Sopran KRZYSZTOF URBAŃSKI, Dirigent Dienstag * 22_03_2016 20 Uhr WOLFGANG AMADEUS MOZART Serenade Nr. 10 für zwölf Bläser und Kontrabass B-Dur »Gran Partita« KV 361 (370 a) Requiem d-Moll KV 626 Montag * 20_06_2016 20 Uhr QIGANG CHEN Konzert für Trompete und Orchester »Joie Eternelle« (2014) GUSTAV MAHLER »Das Lied von der Erde« LONG YU, Dirigent KLAUS FLORIAN VOGT, Tenor MICHAEL NAGY, Bariton ALISON BALSOM, Trompete ZUBIN MEHTA, Dirigent MOJCA ERDMANN, Sopran OKKA VON DER DAMERAU, Mezzosopran MICHAEL SCHADE, Tenor ALEXANDER TSYMBALYUK, Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements m m Sonntag 20_09_2015 11 Uhr Sonntag 13_12_2015 11 Uhr Sonntag 14_02_2016 11 Uhr Sonntag 03_04_2016 11 Uhr GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungssymphonie« RICHARD WAGNER »Siegfried-Idyll« RICHARD STRAUSS »Metamorphosen« DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141 WOJCIECH KILAR »Orawa« für Streichorchester WITOLD LUTOSŁAWSKI Konzert für Orchester BEDŘICH SMETANA »Vltava« (Die Moldau), »Vysˇ ehrad« und »Sˇ árka« aus dem Zyklus »Má Vlast« (Mein Vaterland) SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Symphonie Nr. 7 cis-Moll op. 131 ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 3 d-Moll VALERY GERGIEV, Dirigent ANNE SCHWANEWILMS, Sopran OLGA BORODINA, Mezzosopran PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann VALERY GERGIEV, Dirigent VALERY GERGIEV, Dirigent KRZYSZTOF URBAŃSKI, Dirigent Sonntag 24_01_2016 11 Uhr Sonntag 01_11_2015 11 Uhr LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre zu »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43 PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 MANFRED HONECK, Dirigent MAXIM VENGEROV, Violine CÉSAR FRANCK »Le Chasseur maudit« (Der wilde Jäger) JOAQUÍN RODRIGO Concierto de Aranjuez LUCIANO BERIO Quattro versioni originali della »Ritirata Notturna di Madrid« di L. Boccherini MANUEL DE FALLA »El amor brujo« (Der Liebeszauber) MAURICE RAVEL »La Valse« Sonntag 19_06_2016 11 Uhr Sonntag 13_03_2016 11 Uhr JEAN SIBELIUS »Finlandia« op. 26 EDVARD GRIEG Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 EDWARD ELGAR »Enigma Variations« op. 36 QIGANG CHEN Konzert für Trompete und Orchester »Joie Eternelle« (2014) GUSTAV MAHLER »Das Lied von der Erde« LONG YU, Dirigent KLAUS FLORIAN VOGT, Tenor MICHAEL NAGY, Bariton ALISON BALSOM, Trompete NIKOLAJ ZNAIDER, Dirigent ALICE SARA OTT, Klavier JAMES GAFFIGAN, Dirigent MILOŠ KARADAGLIĆ, Gitarre Abonnements Abonnements e4 g4 Mittwoch * 23_09_2015 20 Uhr Montag * 22_02_2016 20 Uhr Samstag * 17_10_2015 19 Uhr Dienstag * 05_04_2016 20 Uhr JOHANNES BRAHMS Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« FRANCISCO COLL »Hidd’n Blue« für Orchester ROBERT SCHUMANN Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« RICHARD WAGNER Ouvertüre zu »Rienzi« »Wesendonck-Lieder« für Sopran und Orchester PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« KAROL SZYMANOWSKI Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35 SERGEJ RACHMANINOW »Symphonische Tänze« op. 45 VALERY GERGIEV, Dirigent JANINE JANSEN, Violine GUSTAVO GIMENO, Dirigent JULIAN STECKEL, Violoncello Samstag 02_01_2016 19 Uhr Donnerstag * 24_03_2016 20 Uhr LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 ANDREW MANZE, Dirigent CHRISTIANE KARG, Sopran WIEBKE LEHMKUHL, Alt BENJAMIN BRUNS, Tenor TAREQ NAZMI, Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann WOLFGANG AMADEUS MOZART Serenade Nr. 10 für zwölf Bläser und Kontrabass B-Dur »Gran Partita« KV 361 (370 a) Requiem d-Moll KV 626 ZUBIN MEHTA, Dirigent MOJCA ERDMANN, Sopran OKKA VON DER DAMERAU, Mezzosopran MICHAEL SCHADE, Tenor ALEXANDER TSYMBALYUK, Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements ANDRIS POGA, Dirigent PETRA LANG, Sopran VALERY GERGIEV, Dirigent JANINE JANSEN, Violine Samstag * 09_01_2016 19 Uhr JOHANN SEBASTIAN BACH Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046 »Jauchzet Gott in allen Landen« Kantate BWV 51 »Weichet nur, betrübte Schatten« Kantate BWV 202 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL »Music for the Royal Fireworks« (Feuerwerksmusik) HWV 351 Donnerstag * 07_07_2016 20 Uhr MAX REGER »Symphonischer Prolog zu einer Tragödie« op. 108 JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 KENT NAGANO, Dirigent NIKOLAI LUGANSKY, Klavier TON KOOPMAN, Dirigent MARÍA ESPADA, Sopran * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements h4 k4 Donnerstag 17_09_2015 20 Uhr Mittwoch * 02_03_2016 20 Uhr Donnerstag * 01_10_2015 20 Uhr Donnerstag * 31_03_2016 20 Uhr GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungssymphonie« ANTON BRUCKNER »Ave Maria« für 7-stimmigen Chor a cappella KAROL SZYMANOWSKI »Stabat Mater« für Sopran, Alt, Bariton, Chor und Orchester ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 2 c-Moll GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 6 a-Moll »Tragische« SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Symphonie Nr. 7 cis-Moll op. 131 ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 3 d-Moll VALERY GERGIEV, Dirigent ANNE SCHWANEWILMS, Sopran OLGA BORODINA, Mezzosopran PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann THOMAS DAUSGAARD, Dirigent TATIANA MONOGAROVA, Sopran OLESYA PETROVA, Mezzosopran ADAM PALKA, Bariton PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann Freitag 13_11_2015 20 Uhr ARNOLD SCHÖNBERG »Begleitmusik zu einer Lichtspielszene« op. 34 ALEXANDER SKRJABIN »Prométhée. Le Poème du Feu« für Klavier, Chor und Orchester op. 60 RICHARD WAGNER »Die Walküre«, I. Aufzug VALERY GERGIEV, Dirigent DENIS MATSUEV, Klavier ANJA KAMPE, Sopran JOHAN BOTHA, Tenor RENÉ PAPE, Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann Sonntag * 12_06_2016 19 Uhr ANTON WEBERN »Langsamer Satz« für Streichquartett (1905), Bearbeitung für Streichorchester von Gerard Schwarz ALBAN BERG »Sieben frühe Lieder« ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 6 A-Dur SEMYON BYCHKOV, Dirigent Dienstag * 15_12_2015 20 Uhr VALERY GERGIEV, Dirigent RICHARD WAGNER Vorspiel zum I. Aufzug von »Lohengrin« RICHARD STRAUSS Symphonische Fantasie aus »Die Frau ohne Schatten« op. 65 SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 ALEXANDER SKRJABIN »Le Poème de l´Extase« op. 54 VALERY GERGIEV, Dirigent DANIIL TRIFONOV, Klavier Freitag * 01_07_2016 20 Uhr RICHARD WAGNER »Morgendämmerung«, »Siegfrieds Rheinfahrt«, »Siegfrieds Tod« und »Trauermarsch« aus »Götterdämmerung« HANS WERNER HENZE »Nachtstücke und Arien« für Sopran und großes Orchester ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische« CONSTANTIN TRINKS, Dirigent CLAUDIA BARAINSKY, Sopran PAAVO JÄRVI, Dirigent OLGA PERETYATKO, Sopran * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements * Einführungsveranstaltung der MVHS Abonnements 110 111 »TRAUEN SIE SICH RUHIG – EIN GESPRÄCH ÜBER KAMMERMUSIK MIT DEN PHILHARMONIKERN BERHARD METZ & SVEN FAULIAN « Christian Beuke: Herr Faulian, Herr Metz, Sie verantworten die Kammermusik der Münchner Philharmoniker. Wie wichtig ist sie für den Orchestermusiker? Bernhard Metz: Die Kammermusik ist die künstlerische Grundlage für jeden Orchestermusiker, sein künstlerisches Niveau zu gewährleisten und zu verfeinern. Es ist das intimst mögliche musikalische Miteinander, reduziert auf das Wenige und Wesentliche. Wir sind vollständig auf uns allein gestellt. Kein Dirigent, kein Impuls von außen, jedes Detail kommt aus dem tiefsten Innern des Musikers selbst. Die so erzielte Verfeinerung des Zuhörens, die Herausforderung und Auseinandersetzung mit diesen unglaublichen Werken, die die Kammermusik bietet, bereitet uns immer wieder eine große Freude, die wir gerne mit dem Publikum teilen möchten. Diese Qualität kommt natürlich dann auch in den Symphoniekonzerten zur Geltung und wird auch für den Zuhörer spür- und hörbar. Christian Beuke: Wie entsteht ein Kammermusikprogramm? Sven Faulian: Zunächst reichen viele Kolleginnen und Kollegen Vorschläge und Ideen ein, damit könnten wir mindestens drei Spielzeiten bestreiten. Aus diesen Vorschlägen wählen wir dann acht Programme aus. Das führt bei dem einen oder anderen Kollegen bisweilen natürlich auch zu Enttäuschungen und Unverständnis. Aber wir denken, dass wir den Geschmack unseres Publikums ganz gut einschätzen können. So achten wir auf ein ausgewogenes Verhältnis von klassischen Programmen und eher abseitigem Repertoire. Christian Beuke: Wie sieht der dramaturgische Faden für die Konzertplanung aus? Sven Faulian: Wir sind darauf bedacht, neben den Klassikern der Kammermusikliteratur verstärkt Werke zu berücksichtigen, die, wie wir finden, viel zu selten gespielt werden. Wir erleben immer wieder, dass uns Kammerkonzerte Besucher nach dem Konzert ansprechen und sagen: »Diesen Komponisten kannte ich bislang nicht. Das war ein Wahnsinnserlebnis«. Das Universum der Kammermusik ist schier unendlich! Wir werden diesen Gedanken auch in den kommenden Spielzeiten konsequent weiter verfolgen und setzen dabei auf die Neugierde unseres Publikums, dem wir bewusst zurufen: »Trauen Sie sich ruhig!« Die acht Matineen beginnen jeweils sonntags um 11 Uhr im Festsaal des Künstlerhauses, der für seine besondere Atmosphäre und hervorragende Akustik berühmt ist. Eine Übersicht der Konzerte finden Sie auf den folgenden Seiten. Christian Beuke: Eine Empfehlung und einen Geheimtipp, bitte! Sven Faulian: Mein Geheimtipp ist das 8. Konzert »Ferne Heimat«. Selten gespielte Werke von Komponisten wie Ferenc Farkas, Zoltán Kodály oder Berthold Mai, in dessen Prolog ein Monochord zum Einsatz kommt, ein für die klassische Musik extrem ungewöhnliches Instrument. Nicht entgehen lassen werde ich mir das Programm »Göttliche Quellen«. Das »Forellen-Quintett« und Mozarts Klavierquartett g-Moll sind »Zuckerstückchen« der Kammermusik. Lenbachplatz 8 Beginn: 11 Uhr, Einlass: 10 Uhr Eintritt: 22 € Abo mit acht Konzerten: 115 € Kammerkonzerte im Festsaal des Münchner Künstlerhauses KAMMERKONZERTE DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER Bernhard Metz: Meine Empfehlung ist die Fortsetzung der »Meisterwerke«-Reihe, unter anderem mit Franz Schuberts »Der Tod und das Mädchen«, eines seiner bekanntesten Werke für Kammermusik überhaupt. Spannend finde ich außerdem die »Funkelnde Welt«. Erstens weil die Besetzung des Nonetts und das Repertoire selten in Kammermusikkonzerten zu hören sind. Zudem stellen sich in diesem Konzert neue Kolleginnen und Kollegen aus dem Orchester vor. — Das Gespräch führte Christian Beuke, Leitung Marketing/Kommunikation der Münchner Philharmoniker Kammerkonzerte Mit freundlicher Unterstützung der Münchner Künstlerhaus-Stiftung Sonntag 27_09_2015 11 Uhr Sonntag 08_11_2015 11 Uhr Sonntag 20_12_2015 11 Uhr Sonntag 31_01_2016 11 Uhr »Vier im Wechsel« »Funkelnde Welt« »Philharmonische Weihnacht« »Meisterwerke III« JOSEPH HAYDN Streichquartett d-Moll op. 76 Nr. 2 Hob. III:76 »Quintenquartett« GABRIEL FAURÉ Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 ROBERT SCHUMANN Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello Es-Dur op. 44 LOUIS SPOHR Nonett F-Dur op. 31 FERENC FARKAS Alte ungarische Tänze aus dem 17. Jahrhundert für Bläserquintett NINO ROTA Nonett ARCANGELO CORELLI Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8 »Weihnachtskonzert« ANTONIO VIVALDI Konzert für Streicher und Basso continuo d-Moll RV 127 JOHANN SEBASTIAN BACH Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo Nr. 5 f-Moll BWV 1056 CHARLES AVISON Concerto grosso Nr. 6 D-Dur nach Sonatensätzen von Domenico Scarlatti ANTONIO VIVALDI Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo a-Moll op. 3 Nr. 8 RV 522 CARL PHILIPP EMANUEL BACH Symphonie G-Dur Wq 182 Nr. 1 (»Hamburger Symphonie«) ANTONIO VIVALDI Konzert für Streicher und Basso continuo g-Moll RV 156 CHARLES AVISON Concerto grosso Nr. 3 d-Moll nach Sonatensätzen von Domenico Scarlatti ANTON WEBERN »Langsamer Satz« für Streichquartett (1905) DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117 FRANZ SCHUBERT Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« PHILIP MIDDLEMAN, Violine FLORENTINE LENZ, Violine KONSTANTIN SELLHEIM, Viola HERBERT HEIM, Violoncello YURIKO NAKANO, Klavier HERMAN VAN KOGELENBERG, Flöte KAI RAPSCH, Oboe LÁSZLÓ KUTI, Klarinette N. N., Fagott MIA ASELMEYER, Horn QI ZHOU, Violine KONSTANTIN SELLHEIM, Viola SISSY SCHMIDHUBER, Violoncello SHENGNI GUO, Kontrabass CHING-TING CHANG, Violine IASON KERAMIDIS, Violine YUSHAN LI, Viola SVEN FAULIAN, Violoncello SRETEN KRSTIČ, Violine LUCJA MADZIAR, Violine CLÉMENT COURTIN, Violine NAMIKO FUSE, Violine WOLFGANG BERG, Viola THOMAS RUGE, Violoncello SHENGNI GUO, Kontrabass ROBERT SCHRÖTER, Cembalo Kammerkonzerte Kammerkonzerte Sonntag 06_03_2016 11 Uhr Sonntag 17_04_2016 11 Uhr Sonntag 29_05_2016 11 Uhr Sonntag 26_06_2016 11 Uhr »Göttliche Quellen« »Erdentraum« »Italienische Feinkost« »Ferne Heimat« WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierquartett g-moll KV 478 FRANZ SCHUBERT Streichtriosatz B-Dur D 471 Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass A-Dur D 667, op. post. 114 »Forellenquintett« WOLFGANG AMADEUS MOZART Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello c-Moll KV 406 ANTON BRUCKNER Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello F-Dur LUIGI BOCCHERINI Quintett für Gitarre und Streichquartett Nr. 4 D-Dur G 448 »Fandango-Quintett« LUIGI CHERUBINI Streichquartett Nr. 1 Es-Dur MARIO CASTELNUOVO-TEDESCO Quintett für Gitarre und Streichquartett op. 143 FERENC FARKAS »Ricordanze« für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello ZOLTÁN KODÁLY Duo für Violine und Violoncello op. 7 BERTHOLD MAI Prolog für Klarinette, Violine, Violoncello und Monochord JOHANNES BRAHMS Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello h-Moll op. 115 IASON KERAMIDIS, Violine JANO LISBOA, Viola SISSY SCHMIDHUBER, Violoncello STEPAN KRATOCHVIL, Kontrabass PAUL RIVINIUS, Klavier IASON KERAMIDIS, Violine CÉLINE VAUDÉ, Violine BURKHARD SIGL, Viola VALENTIN EICHLER, Viola VEIT WENK-WOLFF, Violoncello Kammerkonzerte WOLFRAM LOHSCHÜTZ, Violine FLORENTINE LENZ, Violine BURKHARD SIGL, Viola JOACHIM WOHLGEMUTH, Violoncello MARTIN MANZ, Gitarre ALEXANDRA GRUBER, Klarinette TRAUDEL REICH, Violine CLÉMENT COURTIN, Violine VALENTIN EICHLER, Viola MANUEL VON DER NAHMER, Violoncello Kammerkonzerte 117 NUR FÜR ALLE. »Unsere Begeisterung für Musik ist unser größter Antrieb – sie mit anderen teilen zu dürfen ein Geschenk.« Team Spielfeld Klassik: Wolfgang Berg, Elke Funk-Hoever, Verena Guggenmos, Ulrich Haider, Eva Naser, Traudel Reich, Simone Siwek, Thomas Sonner, Katharina Triendl, Manuel von der Nahmer »Um klassische Musik für Neugierige aller Altersstufen erlebbar zu machen, braucht es neben innovativen Ideen vor allem eines: Freude am Spielen.« Maximilian Schöberl, Bereichsleiter Konzern kommunikation und Politik der BMW Group In freundschaftlicher Zusammenarbeit mit Spielfeld Klassik 119 Die Musik und ich UNSER NEUER JUGENDKONZERT-MODERATOR STELLT SICH VOR Meine persönliche musikalische Laufbahn ist lang und facettenreich. Es fing an mit der Blockflöte in der Grundschule und nahm seinen Lauf mit dem Klavierunterricht bei Frau Richard. Mir hat das Spiel am Piano so viel Spaß gemacht, dass ich einen Küchenbrand in meinem Zuhause dazu genutzt habe, Frau Richard zu erzählen, dass das Klavier abgebrannt sei und meine Laufbahn am Klavier leider ein Ende haben müsse. Mein Vater hatte immer prophezeit, dass ich diese Entscheidung eines Tages bereuen würde. Er hatte recht. mich davon abhalten, beim größten Karaoke-Wettbewerb der Welt … äh … nun ja, meiner Heimatstadt Lüneburg, mitzumachen. 3000 Menschen versammelt auf dem Markplatz, in der Jury Heidekönigin Jenny Elvers. Der Gewinner bekam eine Reise in die USA. Und wer hat gewonnen? ICH. Und wehe, jemand sagt, dass das nur an der musikalischen Expertise von Jenny Elvers lag. Aber mein Ziel war ja damals ein anderes: Ich wollte Rockstar werden. Also habe ich Gesangsunterricht genommen. Mit sehr mäßigem Erfolg. Zwar attestierte mir die freundliche Gesangslehrerin eine schöne Stimme, doch leider tat ich mich schwer damit, die richtigen Töne zu finden und dann auch zu halten. Trotzdem war mir klar, dass ich schon in jungen Jahren den Zenit meines eigenen musikalischen Schaffens erreicht hatte. Von daher habe ich mich dem Fernsehen zugewandt und bin ihm bis heute treu geblieben. Meine regelmäßigen Ausflüge in die musikalische Welt beschränken sich auf das Moderieren von Veranstaltungen oder ganz schlicht auf den Besuch von Konzerten als Privatmann. Und das ist sicher für alle Seiten das Beste. »ICH DURFTE EINEN STUHL SPIELEN. EINE STUMME ROLLE.« Also änderte ich das Ziel: Von nun an wollte ich Musicaldarsteller werden. Da könnte ich durch Tanz und Schauspiel ein wenig von den Tönen ablenken, so dachte ich. Also habe ich einen aufwändigen Musical-Selbstfindungs-Workshop für heranwachsende neue Talente an der professionellen »Stage School for Music, Dance and Drama« in Hamburg gemacht. Mit durchschlagendem Erfolg. Ich durfte einen Stuhl spielen. Eine stumme Rolle. »BITTE HÖR MIT DEM SINGEN AUF!« Allerdings gehe ich fest davon aus, dass die Moderation für die Münchner Philharmoniker mich musikalisch neu inspirieren wird. Vielleicht könnte ich doch noch Konzertpianist werden? Ich freue mich SEHR auf die Zusammenarbeit mit diesem tollen Orchester. Eine Ehre! — Andreas Korn Doch weder die vielen Rückschläge noch die wirklich gut gemeinten Ratschläge meines gesamten Freundeskreises – »Bitte hör mit dem Singen auf!« – sollten Spielfeld Klassik 120 Community Music JEDER MENSCH BRAUCHT ZUGANG ZU MUSIK Community Music, ein international etablierter Begriff, ist in Deutschland bisher wenig bekannt. Worum geht es bei Community Music? Community Music kann als beabsichtigte soziale Intervention zwischen Leiter eines Musikprojektes und seinen Teilnehmern beschrieben werden.* Dabei orientieren sie sich an gewissen Prinzipien: Zugang, Inklusion, Partizipation, kulturelle Vielfalt, Bezug zur Lebenswelt, gesellschaftspolitischer Bezug, Diversität, Gleichwertigkeit aller Musikformen, Chancengleichheit, partizipatives und aktives Musizieren in Gruppen. Diese Formen beinhalten besonders selbstgestaltetes Musizieren, das in soziale Strukturen (Cliquen, Nachbarschaften, soziokulturelle Zentren usw.) nachhaltig eingebettet ist. Es geht um die Wiederaneignung von Musik als soziales und ästhetisches Ereignis im Alltag. Die Partizipation der Teilnehmer an der Gestaltung aller Aktivitäten und Produktionen ist ein wesentliches Merkmal. Kulturelle und soziale Teilhabe stehen als Ziele im Sinne des Empowerments gleichberechtigt neben musischen Bildungszielen. Unabhängig vom sozialen, kulturellen oder finanziellen Hin- tergrund sollen alle Menschen jeden Alters die Möglichkeit haben, sich durch Musik auszudrücken. Community Music ist daher leicht zugänglich und ermöglicht die Integration unterschiedlichster Menschen. Der Begriff Community Music beschreibt damit auch eine politische Dimension der beschriebenen Form gemeinsamer künstlerisch-kulturpädagogischen Arbeit: Die Einübung von demokratischen Handlungsweisen. Die Münchner Philharmoniker möchten mit diesem Ansatz einen neuen Bereich für Spielfeld Klassik erschließen, um das Orchester weiter und tiefer in der Stadt zu verwurzeln; vor allem bei den Menschen, die bisher keinen Zugang zur klassischen Musik hatten. Projekte starten im Frühjahr 2015 und werden im Rahmen des Festivals MPHIL 360° vorgestellt. — Alicia de Banffy-Hall Projektleitung und Konzept * Lee Higgins, 2012: Community Music – In theory and in practice. Oxford University Press Spielfeld Klassik 122 123 Zeit fürs Konzert KINDERGARTENKONZERTE »RISTORANTE ALLEGRO« JUGENDKONZERTE Philharmonie im Gasteig Philharmonie im Gasteig Das philharmonische Musical für die ganze Familie von 5 bis 105 Philharmonie im Gasteig präsentiert von Andreas Korn 01_10_2015 05_02_2016 02_03_2016 21_04_2016 9_30 9_30 9_30 9_30 Uhr Uhr Uhr Uhr 11_10_2015 15 Uhr 12_10_2015 10 Uhr* Vorstellung für Kindergärten und Schulen Anmeldung für das 1. und 2. Kindergartenkonzert ab 01_09_2015 und für das 3. und 4. Kindergartenkonzert ab 11_01_2016 unter spielfeldklassik@ muenchen.de LUDWIG WICKI, Dirigent Buch, Musik, Realisation: Sternschnuppe Karten bei München Ticket * Unter [email protected] können sich interessierte Schulen und Kindergärten auf unseren Verteiler setzen lassen. Sie werden rechtzeitig über das Bestellprozedere zum Konzert am 12_10_2015 informiert. KINDERKONZERT »VIVALDI – DIE VIER JAHRESZEITEN« Carl-Orff-Saal im Gasteig für Kinder ab 6 Jahren 17_01_2016 15 Uhr HEINRICH KLUG, Leitung Eine Kooperation mit dem Kulturkreis Gasteig e.V. Karten ab 01_12_2015 bei München Ticket Spielfeld Klassik 1. Jugendkonzert 3. Jugendkonzert 14_12_2015 19 Uhr 14_03_2016 19 Uhr RICHARD WAGNER Vorspiel zum I. Aufzug von »Lohengrin« SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 ALEXANDER SKRJABIN »Le Poème de l´Extase« op. 54 JEAN SIBELIUS »Finlandia« op. 26 EDVARD GRIEG Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 EDWARD ELGAR »Enigma Variations« op. 36 VALERY GERGIEV, Dirigent DANIIL TRIFONOV, Klavier NIKOLAJ ZNAIDER, Dirigent ALICE SARA OTT, Klavier 2. Jugendkonzert 4. Jugendkonzert 23_02_2016 19 Uhr 28_04_2016 19 Uhr FRANCISCO COLL »Hidd’n Blue« für Orchester ROBERT SCHUMANN Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« GYÖRGY LIGETI »Concert Românesc« für Orchester ALBAN BERG »Lulu«-Suite, Symponische Stücke aus der Oper »Lulu« für Koloratursopran und Orchester IGOR STRAWINSKY »Symphony in Three Movements« GUSTAVO GIMENO, Dirigent JULIAN STECKEL, Violoncello BARBARA HANNIGAN, Dirigentin und Sopran Einführungsveranstaltungen jeweils eine Stunde vor jedem Jugendkonzert Informationen zu Anmeldung und Kartenkauf auf Seite 147ff. Spielfeld Klassik 124 125 MPhil vor Ort KLASSIK & KLUB Keine Berührungsängste: Ensembles der Münchner Philharmoniker spielen 'ihre' Musik auch im Club. Musik in entspannter und kommunikativer Atmosphäre erreicht sowohl Clubgäste als auch etablierte Konzertbesucher. Eine Kooperation mit Bob Beaman Music Club, Harry Klein (Club) und Münchener Kammerorchester KLASSIK MIT FEST UNI-KONZERT Philharmonie im Gasteig 30_06_2016 20 Uhr RICHARD WAGNER »Morgendämmerung«, »Siegfrieds Rheinfahrt«, »Siegfrieds Tod« und »Trauermarsch« aus »Götterdämmerung« HANS WERNER HENZE »Nachtstücke und Arien« für Sopran und großes Orchester ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische« CONSTANTIN TRINKS, Dirigent CLAUDIA BARAINSKY, Sopran Eine Kooperation mit der LMU sowie dem Studentenwerk Klassische Konzerte auch an Orten, an denen man ein Symphonieorchester eigentlich nicht erwartet: Gemeinsam mit holleschek+schlick suchen und finden die Münchner Philharmoniker diese Orte und erreichen hier mit klassischer Musik Menschen, die eher nicht in den Konzertsaal kommen. Die Verknüpfung von Konzert und Fest kommt nicht nur dem Publikum entgegen, sondern verbindet zwei Kulturformen durch die Begeisterung für Musik und übergreifende Sujets. FAMILIENKONZERT IM KULTURZENTRUM 2411 Stadtteilzentrum Hasenbergl-Nordhaide für Kinder von 3 bis 6 Jahren und Eltern 26_01_2016 16_30 Uhr Nach den erfolgreichen Familienkonzerten der letzten Jahre freuen sich die Musiker schon auf das nächste Konzert. Das abwechslungsreiche Programm bietet den kleinen Konzertgängern ein ganz persönliches Musikerlebnis. Eine Kooperation mit der Münchner Volkshochschule sowie der Münchner Stadtbibliothek Informationen zum Kartenkauf auf spielfeld-klassik.de Karten zu 13 € auf allen Plätzen ab 12_01_2016 bei München Ticket Termine und Informationen jeweils kurzfristig auf spielfeld-klassik.de Spielfeld Klassik Spielfeld Klassik 126 127 Workshops & Projekte FÜR KINDER UND JUGENDLICHE FÜR ERWACHSENE MUSIK IST BOTSCHAFT MUSIK UND SPRACHE MUSIKERLEBNIS INTENSIV! Integrationskurse sowie Kurse für Deutsch als Fremdsprache der Münchner Volkshochschule und Münchner Philharmoniker besuchen sich gegenseitig – denn Musik überwindet kulturelle Grenzen. Über den Zeitraum von einem Schuljahr bereitet sich eine Klasse auf einen Probenund Konzertbesuch vor – Instrumentenkunde und Musikgeschichte inklusive. Die Kooperation mit dem Förderzentrum München Mitte 1 geht nun ins sechste Jahr. Vom Verstehen in der Musik 3. Musiksymposium am Starnberger See 03_01_ – 06_01_2016 Haus Buchenried am Starnberger See Mit Vorträgen, kommentierten Proben, Konzerten, Grenzgängen und spartenübergreifenden Begegnungen Die Kooperation läuft erfolgreich seit 2011. Idee, Konzept und Leitung: Gunter Pretzel, Münchner Philharmoniker Gäste: Prof. Dr. Peter Gülke (Ernst von Siemens Musikpreisträger 2014), Matthias Lilienthal (Intendant der Münchner Kammerspiele ab Saison 2015/2016), Musiker der Münchner Philharmoniker u.a. Eine Kooperation zwischen Münchner Volkshochschule, Kulturreferat und Spielfeld Klassik Weitere Informationen zu Mitwirkenden und Programm ab Ende Juli auf spielfeld-klassik.de und mvhs.de Spielfeld Klassik WORKSHOP ZU »RISTORANTE ALLEGRO« Kinder mit Behinderung werden intensiv auf den Besuch von »Ristorante Allegro« vorbereitet. Die Autoren von Sternschnuppe und Mitglieder der Münchner Philharmoniker machen in ihren Schulbesuchen Musik erleb- und fühlbar. KAMPALA MUSIC SCHOOL – MPHIL IN UGANDA NEUE IMPULSE! Junge Erwachsene aus verschiedenen Nationen, die meist erst seit Kurzem in Deutschland sind, erhalten Impulse für den Alltag und für die Berufsfindung. In mehreren Workshop-Terminen an dieser Schule öffnen sich die Schülerinnen und Schüler für klassische Musik und überwinden gleichzeitig Sprachbarrieren. Ein abschließender Proben- und Konzertbesuch in der Philharmonie vertieft die gesammelten Eindrücke. Im Sommer 2014 startete mit einem gut zweiwöchigen Pilotprojekt eine Kooperation mit der Kampala Music School in Uganda: Drei Mitglieder der Münchner Philharmoniker förderten die jungen Musikerinnen und Musiker in kammermusikalischen Besetzungen, Stimm- und Orchesterproben. Neben den Einblicken in eine andere Kultur und Mentalität beeindruckte die Freude an Musik und ein großes Potential, das schnell zu erkennen war. Also genug Gründe, dieses Projekt fortzuführen – wir sind gespannt auf die nächste Begegnung! Spielfeld Klassik 128 129 PARTNERSCHAFT MON ORCHESTERPATENSCHAFT Seit Juni 2013 besteht sie: die Partnerschaft zwischen dem Musikbund von Oberund Niederbayern e.V. (MON) und Spielfeld Klassik. Als Ziel der Kooperation wurde die Verankerung der Musik in der Gesellschaft formuliert; dieses Ziel motiviert Jugendliche und Erwachsene, Musik zu erleben und ein Instrument zu erlernen. Die Zusammenarbeit bietet den Orchestermusikern auf der einen und der Vielzahl musizierender Laien im MON auf der anderen Seite inspirierende Begegnungsmöglichkeiten. Die Musiker der Münchner Philharmoniker unterstützen als Lehrer und Mentoren die Bläserakademie »advanced«. Mitglieder der Akademie waren bereits beim Schulkonzert im April 2015 gemeinsam mit den Münchner Philharmonikern zu hören. Seit 2010 ist das ODEON-Jugendsinfonieorchester München offiziell Patenorchester der Münchner Philharmoniker. Mitglieder der Münchner Philharmoniker stehen als Dozenten bei Probenwochenenden und Stimmproben mit Rat und Tat zur Seite. Instrumente des Orchesters SCHLAGZEUGVORFÜHRUNGEN PROFIS ZUM ANFASSEN Chorprobensaal im Gasteig Chorprobensaal im Gasteig »Der Maulwurf« für Kinder von 6 bis 12 Jahren und Familien für Kindergartengruppen im Vorschulalter Anhand einer Geschichte lernen Kinder aktiv die Schlaginstrumente des Orchesters kennen – Ausprobieren und Nachspielen der Geschichte inbegriffen. »Der Wasserkreislauf« DER GASTEIG BRUMMT 17_10_2015 / Schlagzeug 09_01_2016 / Streicher 23_01_2016 / Blechbläser 06_02_2016 / Harfe 30_04_2016 / Holzbläser jeweils um 16 Uhr Anmeldung unter [email protected] Gasteig für das 1. und 2. Schuljahr für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen Grundschulkinder lassen mit Schlagins trumenten die Geschichte der zwei Regentropfen »Plitsch und Platsch« erklingen. 16_03_2016 Einen ganzen Tag lang gibt es im gesamten Gasteig Musik zum Zuhören, Ausprobieren und Mitmachen! Informationen zum Programm ab Mitte Dezember 2015 auf spielfeld-klassik.de. Individuelle Terminvereinbarung unter [email protected] Eine Kooperation mit der Gasteig München GmbH Spielfeld Klassik Spielfeld Klassik 130 Proben & Einführungen ÖFFENTLICHE GENERALPROBEN PROBENBESUCHE FÜR SCHULKLASSEN ab der 6. Jahrgangsstufe für Schulklassen, Studierende und Erwachsene Kinder und Jugendliche sind live bei einer Orchesterprobe dabei. Termine und Informationen zum Kartenkauf siehe S. 138ff. PROBENBESUCHE FÜR ERWACHSENE EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNGEN für Gruppen bis 25 Personen Auf Wunsch kann nach Möglichkeit eine Einführung in Orchesterarbeit und Werke gegeben werden. Individuelle Terminvereinbarung unter [email protected] Die Münchner Volkshochschule bietet zu vielen Konzerten der Münchner Philharmoniker eine fundierte Einstimmung. Termine siehe S. 114f. Einführungsveranstaltungen vor jedem Jugendkonzert gibt es jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn (siehe S. 148f). Spielfeld Klassik 133 3 TAGE MUSIK FÜR ALLE. »...Entdeckungen machen, Musikerlebnisse teilen und gemeinsam Inhalte schaffen.« »...progressiv, jung und urban.« »...weltoffenes Musikfest für alle.« »...ein einzigartiger Ansatz, der neue Impulse schafft und durch große künstlerische Vielfalt begeistert.« In freundschaftlicher Zusammenarbeit mit 134 Freitag 13_11_2015 20 Uhr 135 Sonntag 15_11_2015 NAH & FERN ARNOLD SCHÖNBERG »Begleitmusik zu einer Lichtspielszene« op. 34 ALEXANDER SKRJABIN »Prométhée. Le Poème du Feu« für Klavier, Chor und Orchester op. 60 RICHARD WAGNER »Die Walküre«, I. Aufzug VALERY GERGIEV Dirigent DENIS MATSUEV Klavier ANJA KAMPE Sopran JOHAN BOTHA Tenor RENÉ PAPE Bass PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN Einstudierung: Andreas Herrmann 5 Solisten, 2 Orchester, 1 Dirigent – dieser Tag ist von höchster Virtuosität geprägt. Kern des Programms sind die fünf Klavierkonzerte Prokofjews, die mit der Geschichte und der Moderne in einen Dialog treten. Jedes Klavierkonzert wird kombiniert mit Werken aus der deutschen bzw. Münchner Musik geschichte. Die Münchner Philharmoniker werden dabei zwei Konzerte, das Mariinsky Orchester drei Konzerte bestreiten. 11 Uhr SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Des-Dur op. 10 JOSEPH HAYDN Symphonie Nr. 82 C-Dur Hob. I:82 »Der Bär« Samstag 14_11_2015 12 – 24 Uhr MUSIKFEST FÜR ALLE Mitmachen, Miterleben und Mitgenießen. In allen vier Sälen des Gasteigs gibt es 12 Stunden Pop, Jazz und Brass auf die Ohren. Dazu zahlreiche Kinder- & Familienveranstaltungen. Und das Beste: Der Eintritt ist frei. VALERY GERGIEV Dirigent HERBERT SCHUCH Klavier MARIINSKY ORCHESTER MPHIL 360° 13 Uhr 17 Uhr CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zu »Der Freischütz« SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 16 CARL MARIA VON WEBER »Aufforderung zum Tanz« op. 65 (Instrumentierung: Hector Berlioz) KARL AMADEUS HARTMANN Suite aus »Simplicius Simplicissimus« SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 B-Dur op. 53 VALERY GERGIEV Dirigent DENIS MATSUEV Klavier MARIINSKY ORCHESTER 19 Uhr 15 Uhr MAX REGER Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128 SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 VALERY GERGIEV Dirigent BEHZOD ABDURAIMOV Klavier DIE MÜNCHNER PHILHARMONIKER VALERY GERGIEV Dirigent ALEXEI VOLODIN Klavier MARIINSKY ORCHESTER JÖRG WIDMANN »Con brio«, Konzertouvertüre für Orchester WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 G-Dur op. 55 VALERY GERGIEV Dirigent JÖRG WIDMANN Klarinette OLLI MUSTONEN Klavier DIE MÜNCHNER PHILHARMONIKER MPHIL 360° 136 KARTENINFORMATIONEN Karten zu allen Veranstaltungen des Festivals gibt es ab 11_08_2015 im Webshop der Münchner Philharmoniker unter mphil.de und bei München Ticket (089/54 81 81 400). Der Eintritt zu allen Veranstaltungen am Samstag, 14_11_2015, ist frei, jedoch nicht ohne Eintrittskarte möglich. Karten können ab 11_08_2015 im Webshop der Münchner Philharmoniker unter mphil.de und bei München Ticket (089/54 81 81 400) bestellt werden. Gegebenenfalls fallen Vorverkaufsstellen-gebundene Bearbeitungs gebühren an. Pro Person können nur bis zu zwei Karten vergeben werden. Manchmal ist das Leben eine Sinfonie. Preise für Freitag, 13_11_2015: 85,90 € / 71,90 € / 63,10 € / 51,90 € / 45,50 € / 26,60 € / 17,80 € Preise für Sonntag, 15_11_2015: Pro Konzert jeweils 40 € / 30 € / 20 € Kombi-Ticket Festival: Sie wollen bei allen Konzerten des Festivals dabei sein? Dann ist das Kombi-Ticket für nur 149 € genau das Richtige für Sie! Sichern Sie sich Karten für alle fünf Konzerte des FestivalSonntags. Je nach Verfügbarkeit be inhaltet das Kombi-Ticket zudem die Eintritte zum Abo-Konzert am Freitag, 13_11_2015 und zu den Veranstaltungen am Samstag, 14_11_2015. Vor verkaufsbeginn ist der 11_08_2015 (mphil.de und München Ticket 089/54 81 81 400). Zeit für Musik MPHIL 360° Augsburg 102.1 | Hof 102.3 | Ingolstadt 88.0 | Lindau 87.6 | München 102.3 | Nürnberg 87.6 | Passau 95.6 | Regensburg 97.0 | Würzburg 89.0 | Bayernweit im Digitalradio DAB+ | Bundesweit digital im Kabel | Europaweit digital über Satellit Astra 19,2 Grad Ost | Weltweit live im Internet br-klassik.de 138 139 Musikalische Arbeit live erleben DIE ÖFFENTLICHEN GENERALPROBEN DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER Sechsmal während der Konzertsaison 2015/16 haben Sie die Gelegenheit mitzuerleben, wie die Münchner Philharmoniker einem Programm kurz vor dem ersten Konzert den letzten Schliff verleihen: bei den Öffentlichen Generalproben in der Philharmonie im Gasteig. KARTENVORVERKAUF Karten für die Öffentlichen Generalproben erhalten Sie im Vorverkauf ab dem jeweils angegebenen Termin. Pro Person können Sie bis zu zwei Karten zum Preis von je 10,40 € inklusive Gebühren erwerben. Diese erhalten Sie telefonisch bei München Ticket unter 089/54 81 81 81 oder an den Vorverkaufsstellen. Gegebenenfalls fallen Bearbeitungsgebühren bei den Vorverkaufsstellen bzw. bei München Ticket an. Vorbestellungen sind leider nicht möglich. Die Generalprobenkarten gelten nicht als MVV-Fahrkarten. KOSTENLOSE GENERALPROBENKARTEN Für Schüler, Studierende bis zum vollendeten 28. Lebensjahr, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger sowie für Empfänger von Grundsicherung ist der Eintritt zu unseren Öffentlichen Generalproben gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises frei, bis das dafür vorgesehene Kontingent erschöpft ist. Diese Karten erhalten Sie ausschließlich an der Tages- bzw. Abendkasse ab einer Stunde vor Probenbeginn. Für Ihre zahlende Begleitperson halten wir selbstverständlich ebenfalls ein Kartenkontingent an der Tages- bzw. Abendkasse bereit. SCHULKLASSEN Schulklassen können sich bei uns per E-Mail unter [email protected] für einen Generalprobenbesuch anmelden. Generalproben SOZIALE EINRICHTUNGEN FÜR SENIOREN – UNSER GENERAL PROBENABO Speziell an soziale Einrichtungen für Senioren vergeben wir unser Generalprobenabo. Für dieses Generalprobenabo reservieren wir in jeder Saison eigens ein Kartenkontingent. Im Generalprobenabo sind alle sechs Probentermine der Saison enthalten. Am Ende jeder Saison schicken wir den interessierten sozialen Einrichtungen unser Generalprobenabo-Bestellformular für die jeweils kommende Saison zu. Wenn wir auch Sie als soziale Einrichtung für Senioren in unseren Interessentenverteiler aufnehmen dürfen, freuen wir uns über Ihre schriftliche Anmeldung unter [email protected] bzw. per Post oder Fax. Unsere Kontaktdaten finden Sie auf Seite 158. Unser Generalprobenabo-Bestellformular für die Saison 2015/16 erhalten Sie im Laufe des Monats Juli 2015. Aufgrund der sehr großen Nachfrage nach Generalprobenabos ist die Kartenanzahl begrenzt und wir bitten um Verständnis, dass wir diese Abos nur im Rahmen von Sammelbestellungen und in der Reihenfolge ihres Eintreffens bei uns, nicht jedoch an Einzelpersonen, vergeben können. PROGRAMM-, TERMIN- UND BESETZUNGSÄNDERUNGEN Diese bleiben uns vorbehalten und begründen keinen Anspruch auf Rücknahme Ihrer Karten. Gleiches gilt für Kürzungen des angekündigten Programms. Informationen über aktuelle Änderungen finden Sie im Internet unter mphil.de. Ihre Generalprobenkarte dürfen Sie höchstens zu dem auf der Karte ausgewiesenen Preis oder zu einem geringeren weiterveräußern. Bei Zuwiderhandlung ist die Direktion der Münchner Philharmoniker berechtigt, von Ihnen eine Strafgebühr von 100 € zu erheben. DIE TERMINE DER ÖFFENTLICHEN GENERALPROBEN IN DER SAISON 2015/16 Donnerstag 29_10_2015 10 Uhr LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre zu »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43 PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 MANFRED HONECK, Dirigent MAXIM VENGEROV, Violine Einzelkarten ab 29_09_2015 Donnerstag 10_12_2015 13:30 Uhr RICHARD WAGNER »Siegfried-Idyll« RICHARD STRAUSS »Metamorphosen« DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141 VALERY GERGIEV, Dirigent Einzelkarten ab 10_11_2015 Generalproben 140 141 Freitag 22_01_2016 10 Uhr Montag 04_04_2016 10 Uhr DAS ABO – DIE BEDINGUNGEN CÉSAR FRANCK »Le Chasseur maudit« (Der wilde Jäger) JOAQUÍN RODRIGO Concierto de Aranjuez LUCIANO BERIO Quattro versioni originali della »Ritirata Notturna di Madrid« di L. Boccherini MANUEL DE FALLA »El amor brujo« (Der Liebeszauber) MAURICE RAVEL »La Valse« SERGEJ PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« KAROL SZYMANOWSKI Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35 SERGEJ RACHMANINOW »Symphonische Tänze« op. 45 JAMES GAFFIGAN, Dirigent MILOŠ KARADAGLIĆ, Gitarre Einzelkarten ab 04_03_2016 Ein Abonnement der Münchner Philharmoniker bietet Ihnen viele Vorteile. Sie stehen niemals Schlange an der Kasse, haben Ihren festen Platz im Konzertsaal und genießen erhebliche Preisvorteile im Vergleich zur Einzelkarte: Beim Kauf eines neuen Abos bzw. mit der Verlängerung Ihres bestehenden Abos für Orchester- oder Kammerkonzerte erhalten Sie bis zu 40 Prozent Nachlass auf den Nettoeinzelkartenpreis. Darüber hinaus können Sie bei Vorlage Ihrer Abo-Karte im Vorverkauf sowie an der Abendkasse Karten für weitere Konzerte der Münchner Philharmoniker innerhalb der Saison zum ermäßigten Preis erwerben. Davon ausgenommen sind die Öffentlichen Generalproben, Benefizkonzerte, Open-Air-Konzerte, das Uni-Konzert, die Veranstaltungen im Rahmen von »Ristorante Allegro«, MPhil vor Ort sowie Konzerte anderer Veranstalter. Bitte achten Sie bei Onlinebuchungen auf die Hinweise unseres Webshops. VALERY GERGIEV, Dirigent JANINE JANSEN, Violine Einzelkarten ab 22_12_2015 Mittwoch 01_06_2016 10 Uhr Montag 22_02_2016 10 Uhr FRANCISCO COLL »Hidd’n Blue« für Orchester ROBERT SCHUMANN Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« GUSTAVO GIMENO, Dirigent JULIAN STECKEL, Violoncello ALFREDO CASELLA »Elegia eroica« für großes Orchester BÉLA BARTÓK Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische« GIANANDREA NOSEDA, Dirigent FRANCESCO PIEMONTESI, Klavier Einzelkarten ab 02_05_2016 Einzelkarten ab 21_01_2016 Generalproben MVV-Nutzung: Mit Ihrer Abo-Konzertkarte können Sie am Veranstaltungstag die Verkehrsmittel im gesamten MVV-Bereich nutzen. Die MVV-Gebühr ist im Kartenpreis enthalten. Alle Details finden Sie auf Ihrer Eintrittskarte. Bitte beachten Sie, dass die Karten für die Öffentlichen Generalproben nicht als MVV-Fahrkarten gelten. Abonnements erhalten Sie bei uns im Abo-Büro – wir beraten Sie telefonisch, per Fax, per E-Mail und persönlich vor Ort. Tel. 089/480 98 55 00 Fax 089/480 98 54 00 abo.philharmoniker@ muenchen.de Unser Abonnementbüro finden Sie im Durchgang von der S-Bahn »Rosen heimer Platz« zum Celibidacheforum im Gasteig. Unsere Öffnungszeiten: Mo.–Do. 9_30–18 Uhr, Fr. 9_30–13 Uhr Während der Sommerpause (06_07_2015 – 11_09_2015): 9_30–15 Uhr Über Weihnachten und Silvester: vom 22_12_2015–06_01_2016 von 9_30–15 Uhr Heilig Abend und Silvester geschlossen Abonnementbedingungen Abonnenten erkennen folgende Bedingungen an: 1. ÜBERTRAGBARKEIT Falls Sie ein Konzert Ihrer Abonnementserie nicht wahrnehmen können, dürfen Sie Ihre Abo-Eintrittskarte einer dritten Person in Ihrem Namen übertragen. Weiterverkauf: Ihre Abo-Eintrittskarte dürfen Sie höchstens zu dem auf der Karte ausgewiesenen Preis oder zu einem geringeren weiterveräußern. Bei Zuwiderhandlung ist die Direktion der Münchner Philharmoniker berechtigt, Ihren Abonnementvertrag sofort zu kündigen und von Ihnen eine Strafgebühr in Höhe von 100 € zu erheben. 2. ÄNDERUNGEN, VERLEGUNGEN, ERSTATTUNGEN Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben uns vorbehalten und begründen weder Ihren Austritt aus dem Abonnement während der Konzertsaison noch den Anspruch auf Rücknahme oder Umtausch Ihrer Abonnementkarten. Nicht besuchte Abonnementkonzerte können wir nicht 142 rückvergüten und berechtigen Sie auch nicht ersatzweise zum Besuch anderer Konzerte. Bei Konzertausfällen erstatten wir Ihnen den Abonnementpreis anteilig. Aufgrund technischer oder künstlerischer Anforderungen bestimmter Programme ist es uns nicht möglich, Ihnen einen Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz in der jeweiligen Preiskategorie Ihres Abonnements zu garantieren. 3. TAUSCH IN EINE ANDERE ABONNEMENTSERIE, PLATZTAUSCH Jeweils vor Beginn einer neuen Saison können Sie in eine andere Abonnement serie tauschen oder innerhalb Ihres bestehenden Abonnements Ihren Sitzplatz tauschen. Bitte teilen Sie unserem Abo-Büro Ihre Änderungswünsche ab dem Kündigungsdatum telefonisch unter 089/480 98 55 00 mit. 4. TERMINTAUSCH Wenn Sie eines Ihrer Abokonzerte nicht besuchen können, können Sie insgesamt zweimal pro Saison bei acht Konzertter- minen bzw. einmal bei vier Konzertterminen auf einen anderen Termin innerhalb der Konzertsaison tauschen. Es bestehen folgende Möglichkeiten den Tausch vorzunehmen: 1.) Einen Tausch innerhalb Ihres abonnierten Konzertprogramms nehmen wir, Verfügbarkeit vorausgesetzt, jederzeit für Sie vor. Wenden Sie sich rechtzeitig vor Ihrem Konzert an unser Abo-Büro. 2.) Kommt ein kurzfristiger Tausch aufgrund z. B. Urlaub nicht in Frage, können Sie auch in ein anderes Konzertprogramm tauschen. Hierzu muss der Tausch spätestens sechs Wochen vor dem Konzerttermin des zu tauschenden Konzertes bei uns im Abo-Büro angemeldet werden. Ihre Abonnementkarte(n) müssen innerhalb einer Woche nach Anmeldung Ihres Tauschwunsches im Abo-Büro zur Bearbeitung per Post oder persönlich vorgelegt werden. Grundsätzlich tauschen wir innerhalb der Preiskategorie, die Sie abonniert haben. Wenn dort kein Platz verfügbar ist, bieten wir Ihnen einen Platz in einer niedrigeren Preis- Abonnementbedingungen 143 kategorie an. Den Differenzbetrag können wir Ihnen leider nicht erstatten, ebenso ist ein Tausch in eine höhere Preiskategorie nicht möglich. Ein nachträglicher Termintausch ist ausgeschlossen. Ausgenommen vom Tausch sind das Silvesterkonzert am 31_12_2015, Sonderkonzerte sowie das jährliche Uni-Konzert. Ist ein Termintausch über uns nicht möglich, nutzen Sie unsere Kartentauschbörse (mphil.de/abo-service/ kartentauschboerse), um Ihre Karten zu annoncieren bzw. nach den von Ihnen gewünschten Karten zu suchen. 5. AUSSTELLUNG VON ERSATZKARTEN Sollten Sie Ihre Abo-Konzertkarte verlegt oder zum Konzertbesuch vergessen haben, stellen wir Ihnen an der Abendbzw. Tageskasse Ersatzkarten gegen 2 € Gebühr je Karte aus. Haben Sie alle Eintrittskarten Ihres Abonnements verloren, erhalten Sie im Abo-Büro eine Abo-Ersatzkarte für die laufende Saison gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 € je Abo-Karte. 6. ERMÄSSIGUNG FÜR SCHWERBEHINDERTE UND ROLLSTUHL FAHRER Schwerbehinderte ab einem Grad von 50 Prozent erhalten gegen Vorlage einer Kopie des Schwerbehindertenausweises bis zum 1. April der laufenden Spielzeit eine Ermäßigung von 50 Prozent auf den Nettoeinzelkartenpreis für das Abo der folgenden Spielzeit. Ist eine Begleitperson in Ihrem Schwerbehindertenausweis angegeben, erhält diese ebenfalls die o.g. Ermäßigung. Für Rollstuhlfahrer stehen in der Philharmonie im Gasteig 15 kostenlose Plätze zur Verfügung, im Künstlerhaus bei den Kammerkonzerten 10 Plätze. Begleitpersonen der Rollstuhlfahrer erhalten ebenfalls 50 Prozent Ermäßigung auf den Nettoeinzelkartenpreis. Kategorie Abo a–m Abo e4, g4, h4, k4 I 214 € 107 € II 180 € 90 € III 157 € 79 € IV 129 € 64 € 54 € V 108 € VI 61 € 31 € VII 41 € 20 € 7. ÄNDERUNG DER ANSCHRIFT Bitte teilen Sie unserem Abonnementbüro Ihre Adressänderung umgehend schriftlich mit. 8. VERLÄNGERUNG ODER KÜNDIGUNG Sie erwerben Ihr Abonnement jeweils für eine Konzertsaison. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Saison, sofern Sie als Abonnent/-in bzw. die Direktion der Münchner Philharmoniker nicht bis zum 1. April der laufenden Saison schriftlich kündigen. Bitte teilen Sie uns im Falle Ihrer Kündigung Ihren Grund mit, damit wir unsere Angebote laufend verbessern können. 9. ZAHLUNGSWEISE Ihr Abonnement können Sie per Überweisung oder per Lastschrift bezahlen. Ein Formular zur Erteilung Ihrer Einzugsermächtigung erhalten Sie im AboBüro bzw. steht Ihnen auf unserer Homepage unter mphil.de zum Ausdrucken zur Verfügung. Bitte beachten Sie das Zahlungsziel auf Ihrer Rechnung. Kammerkonzertabonnement: 72 € Abonnementbedingungen Die Abokarten schicken wir Ihnen nach Zahlungseingang im Laufe des Monats August zu, spätestens jedoch bis eine Woche vor Beginn Ihrer Abo-Serie. 10. ÄNDERUNGEN DER ABONNEMENTBEDINGUNGEN Die Direktion der Münchner Philharmoniker behält sich vor, die Abonnementbedingungen und -preise für die jeweils kommende Konzertsaison zu ändern. Die gültigen Abonnementbedingungen können Sie unter mphil.de nachlesen. 144 a,b,c, d,f,m e4,g4, h4,k4 Einzelkarten Preisstufe 1 Preisstufe 2 Preisstufe 3 I B C G H I J 5 5 1 1 1 1 –12 –12 –12 –11 –11 –12 343 € 171 € 85,90 € 73,40 € 61,40 € II B C D F K 2 –4 2 –4 2 –12 1 –12 1 –13 289 € 144 € 71,90 € 62,40 € 51,90 € III A F K 2 –11 3 –11 3 –11 251 € 126 € 63,10 € 54,40 € 45,40 € IV E L N O P Q 1 1 2 1 1 2 205 € 103 € 51,90 € 44,40 € 37,30 € V M N O P Q R 1–6 9 – 11 9 – 11 9 – 11 9 – 11 1–6 173 € 86 € 45,50 € 38,40 € 31,60 € VI M N O P Q R 7 – 11 12 – 13 12 – 13 12 – 13 12 – 13 7 – 11 98 € 49 € 26,60 € 22,40 € 18,50 € VII M R 1 – 10 1 – 10 65 € 32 € 17,80 € 15,40 € 12,70 € – – – – – – 4 4 8 8 8 8 Die Blöcke E und L werden nicht im Abonnement vergeben Einzelplätze innen an der Brüstung Abonnement der Kammerkonzerte: 115 € Preise Schwerbehindertenermäßigungen für Abonnements siehe Seite 143. Reihe Abonnements Block Kategorien Preise & Saalplan 145 5 7 7 6 4 6 5 3 5 4 3 1 2 1 2 1 3 2 4 5 4 3 2 1 1 3 4 8 7 5 4 6 5 3 2 1 2 3 6 8 7 8 6 7 6 5 4 3 2 1 1 2 5 9 7 6 5 4 3 2 19 18 17 10 16 89 15 7 14 3 6 21 5 1 11 4 10 3 2 1 1 2 3 1 4 8 7 6 5 4 3 2 1 9 89 10 11 10 12 11 13 91 12 01 89 1 10 7 89 6 7 5 6 4 5 3 4 2 3 1 2 1 1 13 12 14 13 11 15 10 12 14 16 11 13 15 17 10 12 16 14 9 18 1 1 1 10 17 15 19 8 11 31 1 2 1 18 20 9 21 41 7 11 61 1 10 3 19 6 5 3 8 2 7 16 14 2 13 11 4 18 7 9 1 1 1 15 17 14 3 12 10 8 5 2 2 2 1 1 1 4 1 9 6 6 1 51 31 3 11 3 1 3 10 5 1 7 6 2 41 4 21 2 4 4 11 6 2 89 1 5 3 5 3 1 3 5 12 5 14 7 3 2 4 6 1 2 4 1 6 1 6 01 89 1 4 1 3 3 5 7 2 3 5 7 7 1 2 5 2 4 1 6 8 3 10 4 6 89 1 89 3 6 3 5 1 2 7 4 7 5 2 4 7 1 4 6 2 3 8 10 5 8 0 6 1 3 9 7 5 89 5 3 4 11 9 6 7 2 4 10 8 6 6 1 4 5 7 11 89 10 3 11 5 9 7 7 2 5 6 12 8 4 11 6 11 10 8 8 3 6 7 1 9 5 12 31 7 12 9 10 11 7 10 1 4 8 6 4 1 13 8 11 12 01 8 11 12 2 5 15 91 10 7 14 12 11 9 12 6 3 01 13 16 11 15 9 13 10 21 13 4 7 11 14 17 12 10 16 11 31 14 15 21 9 18 13 11 17 12 4 15 10 31 19 8 1 1 1 4 1 21 16 81 11 4 31 9 15 31 8 17 12 9 4 10 16 41 18 9 13 11 17 10 51 14 1 1 12 18 11 61 15 13 2 2 1 7 1 21 1 14 3 3 61 1 31 1 2 15 4 4 7 2 41 16 2 3 5 5 1 3 51 3 4 6 6 1 2 6 4 7 7 4 5 2 3 8 5 5 6 1 3 4 7 6 6 2 1 4 5 7 3 2 5 6 1 8 4 1 3 6 7 2 5 2 4 7 1 8 1 3 6 3 8 5 2 2 4 7 9 4 6 1 3 3 5 8 5 7 2 1 4 6 9 6 8 3 2 5 7 2 9 1 7 4 10 6 89 3 2 89 5 7 4 10 6 10 89 5 4 7 6 5 10 89 7 6 8 10 7 9 6 89 10 7 10 89 1 1 8 10 91 11 0 11 5 4 5 II III V VI VII 3 2 1 2 1 1 IV 3 2 3 4 4 5 6 6 6 7 7 7 8 8 8 9 9 1 2 3 1 2 3 4 13 5 14 6 15 7 1 6 8 17 9 18 10 1 9 1 11 20 2 21 22 23 24 Preiskategorien 8 7 6 17 16 5 15 5 4 41 14 3 13 31 2 15 21 12 14 1 1 5 1 11 13 11 14 10 12 10 13 13 11 9 12 12 10 3 11 9 11 21 9 10 10 11 8 9 12 9 1 7 8 11 8 10 6 8 7 9 10 11 5 9 7 8 6 8 10 4 8 10 5 6 7 9 4 9 3 7 5 6 8 7 8 2 3 4 5 7 6 7 7 1 2 3 4 5 6 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 25 6 1 2 13 5 3 4 24 5 12 6 1 42 2 23 3 5 4 26 11 51 32 22 1 2 5 4 3 25 26 41 10 22 21 3 1 4 2 27 24 15 25 9 31 12 6 3 20 4 7 2 3 1 1 1 24 8 02 52 22 19 4 62 2 12 1 13 23 7 28 92 42 12 18 31 52 9 11 1 12 22 6 27 81 14 32 02 17 21 42 82 10 11 21 5 26 71 13 22 92 16 32 9 11 72 10 20 25 61 12 12 81 15 01 22 8 62 13 9 9 4 1 2 1 1 11 12 52 3 12 81 9 8 32 15 20 17 2 2 0 1 1 1 1 8 22 19 16 20 24 17 12 01 9 1 12 18 19 23 7 11 16 12 8 9 3 0 02 1 17 4 18 22 1 6 1 8 7 2 12 3 92 16 9 17 21 10 4 5 1 6 11 81 2 8 9 16 7 3 20 1 4 5 10 6 1 19 2 8 17 7 3 9 4 5 6 18 1 2 7 3 8 4 17 5 1 6 2 3 7 4 5 1 6 2 3 7 4 5 36 1 6 2 7 3 4 35 5 6 1 2 42 7 3 34 4 63 5 6 41 1 2 33 3 62 4 1 5 40 32 1 6 2 61 3 06 4 39 0 6 0 31 5 6 1 2 38 3 59 96 30 4 59 1 37 2 9 58 85 3 58 59 36 85 1 57 75 2 57 58 7 75 56 65 1 56 57 1 65 65 55 55 5 5 5 2 56 56 54 55 55 3 54 55 55 1 54 4 54 53 25 2 54 54 5 53 53 24 3 53 53 6 52 3 52 4 52 52 7 48 22 51 5 1 2 7 8 51 5 28 6 50 54 21 9 64 27 50 6 7 49 10 53 54 1 20 54 49 26 8 4 2 1 4 11 5 9 05 48 25 44 44 2 10 51 95 9 43 11 43 50 84 84 12 42 8 49 74 74 4 13 41 4 4 48 47 46 46 46 47 46 45 45 45 46 4 45 44 44 45 34 44 42 43 44 24 43 41 4 43 42 40 41 42 39 40 41 38 40 37 36 17 16 15 14 13 12 6 1 1 2 5 9 10 42 8 32 7 22 7 62 12 52 6 02 42 5 32 92 8 4 1 2 2 8 72 3 12 71 62 2 1 2 2 0 6 5 1 51 42 92 28 41 32 81 27 31 22 71 6 1 1 2 2 5 12 16 21 42 15 20 29 32 14 19 2 3 28 8 2 1 1 27 12 12 17 26 02 16 30 25 92 15 29 24 81 14 28 23 71 13 1 7 1 2 03 62 16 12 93 52 15 02 82 42 14 92 2 2 1 3 1 7 3 1 8 03 62 22 71 3 2 2 1 9 5 1 16 82 42 02 15 72 32 7 92 14 62 22 61 81 2 2 1 1 25 21 15 17 24 20 16 3 14 23 17 19 15 21 22 16 18 11 21 17 15 1 0 0 6 4 1 1 1 18 92 13 15 17 89 81 12 16 7 71 1 1 1 5 10 1 6 16 10 5 15 89 3 14 9 10 89 4 7 21 1 18 19 11 12 7 3 6 11 6 20 21 13 14 2 0 5 1 5 22 23 15 1 4 4 24 25 89 3 3 18 19 7 26 27 2 2 6 2 28 29 1 0 21 22 1 5 3 34 35 36 30 3 2 3 4 7 2 37 38 24 25 1 3 3 39 40 16 26 27 31 25 26 2 15 30 41 42 28 29 27 28 1 14 34 35 29 43 44 29 30 7 3 13 8 28 36 3 7 31 32 61 23 12 7 27 38 39 45 46 51 13 33 34 11 26 6 1 3 4 0 5 0 4 0 4 1 41 42 35 5 7 48 4 1 9 42 33 34 93 24 2 4 13 4 2 9 8 3 3 5 2 35 36 2 0 51 5 1 3 32 28 7 22 37 38 2 53 5 11 2 31 27 6 44 45 10 39 40 4 55 30 26 1 0 21 5 23 46 47 25 29 41 42 92 4 33 34 89 22 48 49 28 81 3 7 35 36 32 21 27 50 51 71 2 6 43 44 31 37 38 20 26 61 0 52 53 9 4 1 5 1 5 3 1 4 2 3 2 5 46 4 9 40 4 5 4 29 18 23 3 7 41 8 1 7 2 2 4 1 3 2 1 33 34 8 49 5 3 6 12 27 2 31 35 36 0 51 5 42 43 4 21 51 02 26 30 1 37 38 2 32 11 44 45 41 92 25 29 22 39 40 01 31 81 46 47 28 12 32 33 21 71 9 1 48 49 27 31 02 34 35 11 61 8 41 42 26 50 51 4 30 92 5 01 2 51 3 1 2 1 6 9 1 4 3 3 37 38 8 44 45 4 9 82 22 2 71 3 2 31 9 1 4 8 1 7 6 31 32 47 48 2 6 21 2 4 33 34 0 26 51 49 50 20 11 40 41 32 93 25 35 36 41 19 01 42 43 22 82 31 18 37 38 9 1 44 45 72 21 2 21 17 20 21 46 47 62 20 11 4 16 39 40 22 23 19 48 52 19 01 32 15 2 1 8 2 8 1 4 41 1 2 1 2 9 4 25 2 42 43 7 17 13 6 21 2 44 45 61 16 4 12 20 51 46 47 15 32 27 28 11 19 41 14 22 10 29 30 18 31 21 2 31 32 17 21 20 16 33 34 11 3 1 1 9 5 1 1 35 10 12 18 14 1 1 7 3 1 10 61 12 51 89 11 41 7 31 11 12 6 21 13 1 5 14 15 11 4 16 17 4 25 26 27 3 32 28 29 18 19 17 18 2 22 30 31 1 19 20 21 2 32 33 21 22 24 25 20 34 3 10 23 24 26 19 2 27 8 9 35 36 28 29 22 8 71 1 1 2 3 3 7 7 0 38 39 31 32 16 20 6 31 32 16 15 40 41 19 5 30 33 34 15 18 42 33 34 4 29 14 35 36 17 35 36 3 28 13 16 37 38 37 38 2 27 12 15 14 29 30 26 1 39 40 11 3 1 5 8 0 31 2 3 2 9 40 41 2 32 33 91 24 27 11 1 3 34 6 4 8 2 2 2 35 36 43 44 14 10 7 22 25 13 45 46 29 30 6 24 89 12 37 38 31 32 5 28 23 7 11 39 40 27 4 22 33 34 6 10 26 21 21 41 42 35 5 25 20 89 43 4 2 4 9 8 2 1 7 7 29 36 37 3 2 8 30 31 23 6 26 38 39 71 32 33 22 5 20 25 61 40 41 21 34 4 19 24 51 42 3 27 28 18 23 41 35 36 17 22 29 30 26 31 37 38 16 20 21 25 21 31 32 1 9 5 0 4 39 40 1 1 2 2 11 8 4 41 23 27 71 31 33 2 1 1 28 29 2 34 35 6 16 12 21 30 31 52 19 36 37 15 11 20 42 32 18 38 39 14 32 17 33 34 13 22 25 26 16 12 35 36 12 4 15 27 28 19 11 37 38 02 32 14 8 2 29 2 1 3 39 2 1 17 12 12 3 6 2 0 1 1 31 32 1 20 15 19 33 34 19 14 18 35 13 17 12 16 8 15 1 4 1 17 13 16 12 15 14 13 12 Philharmonie I 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 9 10 11 3 4 12 13 5 6 14 15 7 8 1 2 9 10 3 4 11 12 5 6 13 14 7 8 1 2 9 3 4 10 11 5 6 12 13 7 8 14 1 2 9 10 3 4 11 12 5 6 13 14 7 15 1 2 8 9 10 3 4 11 12 13 5 6 14 15 7 8 1 2 9 10 11 12 3 4 13 14 5 6 15 7 8 1 2 9 10 3 4 11 12 5 6 13 14 7 8 15 1 2 9 10 3 4 11 12 5 6 13 14 7 8 1 2 15 16 9 10 3 4 11 12 5 6 13 14 7 8 15 16 9 10 1 2 11 12 3 4 13 14 5 6 15 16 7 1 2 8 9 10 3 4 11 12 13 5 6 14 15 7 8 1 2 16 9 10 3 4 11 12 5 6 13 14 7 15 16 mphil.de 147 148 Ermäßigungen & weitere Veranstaltungen PHILHARMONIE Schüler- und Studentenkarten für alle Abo-Konzerte im Internet unter mphil.de 9,40 € 12,40 € Schüler- und Studentenabonnement (fünf Konzertgutscheine) 51,30 € Jugendkonzerte Schüler- und Studentenkarten Erwachsene 9,90 € 33,60 € 22,80 € 12,10 € Uni-Konzert für Studierende 13,00 € Familienkonzert »Ristorante Allegro« Kinder und Jugendliche Erwachsene 9,00 28,00 20,00 12,00 Öffentliche Generalproben € € € € 10,40 € Konzerteinführungsveranstaltungen für Erwachsene Karten vor Ort, Raum 0.117 3,00 € CARL-ORFF-SAAL Kinderkonzerte Kinder und Erwachsene 25,80 € 20,20 € 14,60 € Da unsere Abonnements sehr begehrt sind, halten wir für jedes unserer Konzerte Einzelkarten zur Verfügung, damit auch Nicht-Abonnenten in den Genuss unserer Konzerte kommen können. Karten für unsere Konzerte erhalten Sie in unserem Web-Shop unter mphil.de sowie bei München Ticket und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen ab dem jeweiligen Vorverkaufsdatum. Ihre schriftlichen Kartenvorbestellungen werden bei München Ticket ab Vorverkaufsbeginn in der Reihenfolge des Posteingangs bearbeitet. Die Adressen der Vorverkaufsstellen von München Ticket finden Sie auf Seite 149. KARTENPREISE FESTSAAL DES MÜNCHNER KÜNSTLERHAUSES Kammerkonzerte Abonnement (8 Konzerte) Einzelkarten 115,00 € 22,00 € PRINZREGENTENTHEATER Konzert des Abonnentenorchesters DER KARTEN VORVERKAUF – EINZELKARTEN FÜR UNSERE KONZERTE Kat. I Kat. II Kat. III Kat. IV 29,40 € 24,90 € 20,40 € 15,90 € Alle Preise beinhalten Vorverkaufs- und Systemgebühren. Ggf. fallen weitere Bearbeitungsgebühren bei den Vorverkaufsstellen sowie bei München Ticket an. Unsere Kartenpreise sind in drei Preisstufen aufgeteilt, die in allen Platzkategorien Anwendung finden. Jedes Konzert ist in der Konzertchronologie ab Seite 64 mit der jeweiligen Preisstufe gekennzeichnet: Preisstufe 1 Preisstufe 2 Preisstufe 3 Die Preisangaben finden Sie auf Seite 144. Die Abonnementpreise sowie die Kartenpreise für unsere Kammerkonzerte sind von den Preisstufen ausgenommen. Alle Kartenpreise sind Inklusivpreise, soweit nicht anders angegeben. Sie beinhalten eine Systemgebühr in Höhe von 1,40 € sowie im Vorverkauf eine Vorverkaufsgebühr von etwa 12 Prozent. Gegebenenfalls fallen weitere Bearbeitungsgebühren bei den Vorverkaufsstellen sowie bei München Ticket an. Bei Konzerten mit großer Nachfrage behalten wir uns vor, die Abgabe von Karten pro Person in ihrer Anzahl auf maximal zwei Karten pro Besteller zu beschränken. ERMÄSSIGUNG FÜR SCHÜLER UND STUDIERENDE Ab 14 Tage nach VVK-Beginn können Schüler und Studierende bis zum vollendeten 28. Lebensjahr online unter mphil.de Studentenkarten nach Verfügbarkeit für alle AboKonzerte sowie Kammerkonzerte zum Preis von 9,40 bzw. 12,40 € erwerben. Es gibt eine Karte pro Schüler bzw. Student. Einzelkartenverkauf Bitte bringen Sie zum Einlass Ihren gültigen Schüler-/Studenten- sowie Personalausweis mit. SCHÜLER- UND STUDENTENABO Unser Schüler- und Studentenabo enthält fünf Gutscheine für fünf unserer Konzerte der aktuellen Saison. Jeden Gutschein können Sie im Vorverkauf gegen je eine Schüler- und Studentenkarte für eines unserer Abo-Konzerte einlösen und so Ihr persönliches Abo zusammenstellen. Von der Auswahl ausgenommen sind lediglich Benefiz- und Sonderkonzerte. Das Abo erhalten Sie zum Preis von 51,30 € ab 04_08_2015 bei allen München Ticket-eigenen Vorverkaufsstellen. JUGENDKONZERTE Viermal pro Saison geben die Münchner Philharmoniker Konzerte speziell für Jugendliche. Schulklassen können über entsprechende Bestellformulare, die rechtzeitig vor jedem Konzert versandt werden, Karten bestellen sowie sich für die Einführungsveranstaltungen anmelden. 149 Unter spielfeldklassik@ muenchen.de oder per Fax 089/480 98 53 00 können sich interessierte Schulen auf den Verteiler setzen lassen. Einzelkarten erhalten Sie ab dem jeweiligen VVK-Datum bei München Ticket. Alle Preisangaben finden Sie auf Seite 147. UNI-KONZERT Jede Saison geben die Münchner Philharmoniker ein exklusives Uni-Konzert für alle Studierenden bis zum vollendeten 28. Lebensjahr. Karten zu 13 € auf allen Plätzen erhalten Sie gegen Ausweisvorlage ab 12_01_2016 bei München Ticket. ERMÄSSIGUNG FÜR SCHWERBEHINDERTE UND ROLLSTUHL FAHRER Schwerbehinderte ab einem Grad von 50 Prozent erhalten gegen Ausweisvorlage eine Ermäßigung von ca. 50 Prozent auf den Nettoeinzelkartenpreis. Ist eine Begleitperson in Ihrem Schwerbehindertenausweis angegeben, erhält diese ebenfalls die o.g. Ermäßigung. Für Rollstuhlfahrer stehen in der Philharmonie im Gasteig 15 kostenlose Plätze zur Verfügung, im Künstlerhaus bei den Kammerkonzerten 10 Plätze. Begleitpersonen der Roll stuhlfahrer erhalten ebenfalls ca. 50 Prozent Ermäßigung auf den Nettoeinzelkartenpreis. Alle Preisangaben finden Sie auf Seite 144, eine Preisübersicht über die ermäßigten Abonnementpreise finden Sie auf Seite 143. Einzelkarten erhalten Sie: IM INTERNET Webshop der Münchner Philharmoniker: mphil.de PER TELEFON Tel. 089/54 81 81 81 Mo.–Fr. 9–19 Uhr Sa. 9–14 Uhr; So. und Feiertags geschlossen TELEFONISCHE KONZERTBERATUNG München Ticket KlassikLine Tel. 089/54 81 81 400 Mo.–Fr. 9–18 Uhr Einzelkartenverkauf SCHRIFTLICH/PER FAX München Ticket GmbH Postfach 20 14 13 80014 München Fax 089/54 81 81 54 VVK-STELLEN VON MÜNCHEN TICKET Im Rathaus am Marienplatz / Zugang Dienerstraße gegenüber Dienerstraße 20 80331 München Mo.-Fr. 10-19 Uhr Sa. 10-14 Uhr München Ticket am Hauptbahnhof in der Tourist Information Bahnhofplatz 2 80335 München Mo.–Sa. 10–20 Uhr München Ticket im Gasteig in der Glashalle Rosenheimer Str. 5 81667 München Mo.–Fr. 10–20 Uhr Sa. 10–16 Uhr München Ticket im Olympiapark Info-Pavillon am Olympia-Eissportzentrum Spiridon-Louis-Ring 7 80809 München Mo.–Fr. 13–18 Uhr Sa. 10–16 Uhr Eine Übersicht aller weiteren Vorverkaufsstellen finden Sie unter mphil.de/preiseund-sitzplan/kartenvorverkauf 150 AKTUELLE INFORMATIONEN Unter mphil.de und spielfeld-klassik.de finden Sie stets Neuigkeiten, Interviews, Hintergrundberichte und vieles mehr über die Münchner Philharmoniker. Hier können Sie sich auch für unsere Newsletter anmelden, der Sie per E-Mail mit den gewünschten Informationen versorgt und Sie über Programmänderungen oder die Bereitstellung des neuesten Programmheftes informiert. Oder Sie melden sich für unseren Infoservice an und erhalten unser aktuelles Jahresprogramm, unsere Quartalsprogramme oder andere Magazine bequem per Post. PROGRAMMHEFTE – KOSTENLOS HERUNTERLADEN Gut vorbereitet ins Konzert: Die hochwertigen Programmhefte der Münchner Philharmoniker, verfasst von Experten und reich bebildert, stehen Ihnen bereits einige Tage vor dem Konzert kostenfrei zum Herunterladen unter mphil.de zur Verfügung. Wir benachrichtigen Sie per E-Mail, wenn das neueste Programm online ist: Melden Sie sich einfach für unseren Newsletter im Internet an. Ein gedrucktes Programmheft können Sie am Konzertabend bei unserem Einlasspersonal käuflich erwerben. KLASSIKLINE – EXPERTEN AM TELEFON Sie benötigen Hilfe bei der Auswahl eines Konzertes? Sie suchen einen bestimmten Künstler oder möchten ein besonderes Werk hören? Die Musikexperten der KlassikLine informieren und beraten Sie gerne am Servicetelefon unter 089 / 54 81 81 400, Mo.–Fr. von 9–18 Uhr. KARTENTAUSCHBÖRSE Sie haben an einem Termin keine Zeit? Annoncieren Sie Ihre Abo-Konzertkarten kostenlos in unserer Kartentauschbörse unter mphil.de/abo-service/ kartentauschboerse. Oder suchen Sie Karten für bereits ausverkaufte Konzerte? Hier haben Sie die besten Chancen! MVV-NUTZUNG Unser Service für Sie: Fahren Sie mit den öffentlichen Serviceangebote 151 Verkehrsmitteln zum Konzert. Ihre Eintrittskarte ist gleichzeitig eine MVV-Fahrkarte und berechtigt Sie am Veranstaltungstag zur Benutzung von MVV-Verkehrsmitteln im MVV-Gesamtbereich (Ausnahme: Karten für die Öffentlichen Generalproben). Sie dürfen die Hinfahrt frühestens um 15 Uhr, bei Vorstellungsbeginn vor 18 Uhr frühestens drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn antreten. Die Rückfahrt muss bis Betriebsschluss beendet sein. ABEND-/TAGESKASSE Die Abend-/Tageskasse in der Philharmonie öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. GARDEROBEN Die Garderoben stehen Ihnen bereits ab einer Stunde vor Konzertbeginn zur Verfügung. Pro abgegebenem Kleidungsstück beträgt die Gebühr 2,40 €. Preisangabe ohne Gewähr. PARKEN GASTEIG KULT & SPEISE Der Gasteig verfügt über eine Parkgarage, die von 6_30–0_30 Uhr geöffnet ist. Die Einfahrt in die Parkgarage ist bis 24 Uhr möglich. Für die Ausfahrt besteht keine zeitliche Einschränkung. Ab 24 Uhr ist der Zugang zur Parkgarage über die Pforte in der Kellerstraße. Die Parkgebühren betragen 2,50 € pro Stunde, das Tagesmaximum beträgt 22 €. Kulturtarif von 18 bis 3 Uhr pauschal 8 €. Weitere Parkgelegenheiten finden Sie in der Parkgarage des City Hilton in der Rosenheimer Straße und in der Tiefgarage des Motorama in der Hochstraße. Alle Preisangaben ohne Gewähr. Keine unnötige Wartezeit während der Pause: Bestellen Sie Ihren Sekt oder den kleinen Snack einfach direkt vor Konzertbeginn an der Bar. In der Pause steht Ihre Erfrischung dann am reservierten Tisch für Sie bereit! Vor oder nach dem Konzert können Sie im Restaurant »gast« asiatische oder italienische Köstlichkeiten genießen. In der Bar »Philine« können Sie sich bei einem Apéritif auf den Musikgenuss einstimmen oder den Abend nach dem Konzert entspannt ausklingen lassen. In der Glashalle im Gasteig bietet das Bistro »le copain« ge röstete Brote mit frischem Aufstrich sowie eine feine Auswahl von Käse und Wein. GASTEIG BARRIEREFREI Der gesamte Gasteig ist barrierefrei. In der Parkgarage stehen 19 extra ausgewiesene Stellplätze für Inhaberinnen und Inhaber eines Behindertenausweises mit der Kennzeichnung »aG« bzw. eines blauen Parkausweises kostenlos zur Verfügung. Selbstverständlich ist auch der Weg von der Garage in die Säle barrierefrei, ebenso wie die Taxi-Anfahrt zur Philharmonie. In allen Teilen des Hauses stehen behindertengerechte Sanitäranlagen zur Verfügung. Für Rollstuhlfahrer stehen in der Philharmonie 15 kostenlose Plätze zur Verfügung. Für Gäste mit Sehbehinderung sind die Aufzüge mit Braille-Schrift ausgestattet. Fragen zum Gasteig, zur Parkgarage, zu Einlassdienst und Garderobe beantworten Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gasteig gerne unter Tel. 089/480 98 134. Serviceangebote/Spielstätten Alle unsere Spielstätten sind bequem mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Die kostenlose Nutzung des MVV ist am Veranstaltungstag im Kartenpreis (Ausnahme: Öffentliche Generalproben) inbegriffen. 1: PHILHARMONIE UND CARL-ORFF-SAAL IM GASTEIG Rosenheimer Straße 5 S1–S8, Rosenheimer Platz Tram Linie 15, 25, Rosenheimer Platz Tram Linie 16, Am Gasteig Parkgarage im Gasteig, Einfahrt Rosenheimer Straße 2: MÜNCHNER KÜNSTLERHAUS AM LENBACHPLATZ Lenbachplatz 8 S1–S8, Karlsplatz/Stachus U4/U5, Karlsplatz/Stachus Tramlinie 19, Lenbachplatz 3: ODEONSPLATZ U3/U6, Odeonsplatz U4/U5, Odeonsplatz S1–S8, Marienplatz 152 153 Die Auftakt-Termine Die Münchner Volkshochschule bietet Konzertbesucher(inne)n der Münchner Philharmoniker die Möglichkeit, sich vor Konzertbeginn auf das Programm des Abends »einstimmen« zu lassen. Ein kurzer Vortrag mit einigen Musikbeispielen gibt Einblick in wissenswerte Hintergründe rund um die Komponisten des Abends und ihre Werke. Je nach Komplexität und Bedeutungsgehalt werden einzelne Werke unterschiedlich intensiv erläutert. Die Konzerteinführungen finden im Gasteig, Rosenheimer Str. 5, Raum 0.117 statt. Beginn ist jeweils 1¼ Stunden vor Konzertbeginn (17_45 bzw. 18_45 Uhr). Karten zu 3 € sind vor Ort erhältlich. MICHAELA FRIDRICH PROFESSOR THOMAS GROPPER HEINRICH KLUG TIM KOERITZ SHOSHANA LIESSMANN IRINA PALADI DR. HELGA-MARIA PALMBEULICH DAVID ZELL U.A. Dozenten Dienstag 22_09_2015 18_45 Uhr Mittwoch 23_09_2015 18_45 Uhr BRAHMS, BRUCKNER Donnerstag 24_09_2015 18_45 Uhr PROKOFJEW, STRAUSS, TSCHAIKOWSKY Mittwoch 30_09_2015 18_45 Uhr Donnerstag 01_10_2015 18_45 Uhr Freitag 02_10_2015 18_45 Uhr MAHLER Samstag 17_10_2015 17_45 Uhr Montag 19_10_2015 18_45 Uhr WAGNER, TSCHAIKOWSKY Auftakte Freitag 30_10_2015 18_45 Uhr Samstag 31_10_2015 17_45 Uhr BEETHOVEN, TSCHAIKOWSKY, DVOŘÁK Freitag 11_12_2015 18_45 Uhr WAGNER, STRAUSS, SCHOSTAKOWITSCH Dienstag 15_12_2015 18_45 Uhr WAGNER, STRAUSS, RACHMANINOW, SKRJABIN Donnerstag 07_01_2016 18_45 Uhr Freitag 08_01_2016 18_45 Uhr Samstag 09_01_2016 17_45 Uhr J. S. BACH, HÄNDEL Dienstag 12_01_2016 18_45 Uhr DEBUSSY, SCHOSTAKOWITSCH, BERLIOZ Donnerstag 04_02_2016 18_45 Uhr Freitag 05_02_2016 18_45 Uhr Samstag 06_02_2016 17_45 Uhr DVOŘÁK, MARTINŮ, JANÁČEK Dienstag 16_02_2016 18_45 Uhr Mittwoch 17_02_2016 18_45 Uhr KILAR, LUTOSŁAWSKI, SMETANA Montag 22_02_2016 18_45 Uhr COLL, R. SCHUMANN, BEETHOVEN Dienstag 01_03_2016 18_45 Uhr Mittwoch 02_03_2016 18_45 Uhr Donnerstag 03_03_2016 18_45 Uhr BRUCKNER, SZYMANOWSKI Mittwoch 16_03_2016 18_45 Uhr SIBELIUS, GRIEG, ELGAR Dienstag 22_03_2016 18_45 Uhr Donnerstag 24_03_2016 18_45 Uhr Samstag 26_03_2016 17_45 Uhr MOZART Donnerstag 31_03_2016 18_45 Uhr Freitag 01_04_2016 18_45 Uhr PROKOFJEW, BRUCKNER Montag 04_04_2016 18_45 Uhr Dienstag 05_04_2016 18_45 Uhr PROKOFJEW, SZYMANOWSKI, RACHMANINOW Mittwoch 20_04_2016 18_45 Uhr Donnerstag 21_04_2016 18_45 Uhr Freitag 22_04_2016 18_45 Uhr VON WEBER, R. SCHUMANN, MENDELSSOHN BARTHOLDY Freitag 29_04_2016 18_45 Uhr Samstag 30_04_2016 17_45 Uhr LIGETI, BERG, FAURÉ, STRAWINSKY Auftakte Mittwoch 01_06_2016 18_45 Uhr Donnerstag 02_06_2016 18_45 Uhr CASELLA, BARTÓK, MENDELSSOHN BARTHOLDY Freitag 10_06_2016 18_45 Uhr Samstag 11_06_2016 17_45 Uhr Sonntag 12_06_2016 17_45 Uhr WEBERN, BERG, BRUCKNER Montag 20_06_2016 18_45 Uhr CHEN, MAHLER Mittwoch 29_06_2016 18_45 Uhr Freitag 01_07_2016 18_45 Uhr WAGNER, HENZE, R. SCHUMANN Donnerstag 07_07_2016 18_45 Uhr Samstag 09_07_2016 17_45 Uhr REGER, BRAHMS Donnerstag 14_07_2016 18_45 Uhr USTWOLSKAJA, SAINT-SAËNS, SCHOSTAKOWITSCH 154 155 Freunde fürs Leben DIE FREUNDE & FÖRDERER DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER Die Freunde und Förderer der Münchner Philharmoniker e.V. unterstützen seit ihrer Gründung im Jahre 1983 »Das Orchester der Stadt« ebenso wie junge, talentierte Musikerinnen und Musiker. Sie tun das ehrenamtlich, mit großem Enthusiasmus und beträchtlichem finanziellen Einsatz. Mit ihrem einzigartigen Engagement tragen die fast 500 Mitglieder zum Erhalt einer lebendigen, erstklassigen Orchesterund Musikkultur in München bei. Ihr größter Gewinn für diesen persönlichen Einsatz: Direkt zum Erfolg eines Orchesters beizutragen, das zu den besten der Welt zählt. Bei regelmäßigen Einsätzen in den Konzerten der Münchner Philharmoniker können die Akademisten mit renommierten Dirigenten und Solisten arbeiten. Sie lernen dabei, sich als Teil des Orchesters zu verstehen und zum Gesamtklang beizutragen. Die Freunde und Förderer unterstützen sie dabei mit einem auf maximal zwei Jahre begrenzten monatlichen Stipendium. Die Absolventen der Orchesterakademie sind regelmäßig unter den Preisträgern internationaler Wettbewerbe, und genauso regelmäßig werden sie nach Abschluss der Orchesterakademie von renommierten Orchestern engagiert. DIE AKADEMIE DAS ORCHESTER Das vielfältige Wirken des gemeinnützigen Vereins mündete 1997 in die Gründung einer eigenen Orchesterakademie, die 2009 den Förderpreis der Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung erhielt. Die Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker ist seit ihrer Gründung zu einem Anziehungspunkt für hoch begabte junge Musiker aus aller Welt geworden. Zum Zuge kommen nur die Besten der Besten. Die Musikerinnen und Musiker der Münchner Philharmoniker engagieren sich ehrenamtlich als Mentoren und Lehrer ihrer jungen Kolleginnen und Kollegen. Von der intensiven Zusammenarbeit profitieren alle, erfahrene Philharmoniker und junge Musiker. Die Freunde und Förderer fühlen sich jedoch nicht nur für den musikalischen Nachwuchs, sondern auch für das künstlerische Wirken der Münchner Phil- Freunde & Förderer harmoniker verantwortlich, indem sie vielfältige Projekte unterstützen und oft erst ermöglichen. Die Anschaffung wertvoller Musikinstrumente, die den Musikerinnen und Musikern des Orchesters zur Verfügung gestellt werden, ist nur ein Aspekt dieser Aktivitäten. DAS KURATORIUM Um seine Aufgaben noch effektiver wahrnehmen zu können, hat sich das Kuratorium der Freunde und Förderer um den langjährigen Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Wilhelm Simson im Oktober 2011 neu formiert. Es berät den Vorstand und unterstützt mit seinen vielfältigen Kontakten die praktische Arbeit des Vereins. Neben diesem außerordentlichen persönlichen Engagement unterstützen die Mitglieder des Kuratoriums den Verein auch durch ein erhebliches finanzielles Engagement. IHRE VORTEILE ALS MITGLIED Neben der Gewissheit, Entscheidendes für die Musikkultur in München zu tun, haben unsere Mitglieder auch ganz praktische Vorteile, darunter: – Kostenloser oder vergünstigter Eintritt zu Kammerkonzerten der Akademie – Bevorzugte Kartenbestellung bei aus gewählten Konzerten – Exklusive Besuche von Proben der Münchner Philharmoniker – Exklusive Veranstaltungen der Orchesterakademie – Gemeinsame Reisen, z.B. zu Konzerten der Münchner Philharmoniker im Ausland Mit Ihrer Mitgliedschaft zeigen Sie eine enge Verbundenheit mit dem Orchester, fördern hoch talentierte Musikerinnen und Musiker und halten Kontakt mit Gleichgesinnten. Werden Sie Freund & Förderer! Einen Mitgliedsantrag erhalten Sie im Internet unter mphil.de oder bei unserer Geschäftsstelle. Einzelmitgliedschaft bis 25 Jahre: 30 € Einzelmitgliedschaft ab 25 Jahre: 100 € Familienmitgliedschaft: 150 € Firmenmitgliedschaft: 900 € Mäzen: ab 1.000 € (Alle Mitgliedsbeiträge sind jährlich und in vollem Umfang abzugsfähige Spenden. Bei Beiträgen ab 200 € erhalten Sie automatisch eine Spendenquittung.) KAMMERKONZERT DER ORCHESTERAKADEMIE AM 14_06_2016 UM 19 UHR Es spielen Mitglieder der Orchesterakademie in der Allerheiligen-Hofkirche, Residenz München. Das Programm wird noch bekannt gegeben. Karten über die Freunde und Förderer. Freunde & Förderer 156 157 VORSTAND KURATORIUM Stefan Mayerhofer Vorsitzender (Bayerische Vermögen AG) Prof. Dr. Wilhelm Simson Vorsitzender Prof. Dr. Wilhelm Simson Ehrenvorsitzender Dipl. Volkswirtin Ingrid Graber Stellvertretende Vorsitzende (Wilhelm Gienger KG) Dr. Otto Majewski Schatzmeister Rupert Schauer Schriftführer (SLSRW Steuerberater) Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Wolfgang A. Herrmann (Technische Universität München) Prof. Dr. Hartmut H. Kunstmann (Steinpichler Rechtsanwälte) Maximilian Schöberl (BMW Group) Dr. Christoph Völker (Josephinum) Prof. Dr. Werner Wellhöfer (Rechtsanwalt) Prof. Dr.-Ing. Bernhard H. Bürklin Susanne Engelhardt Dipl. Volkswirtin Ingrid Graber (Wilhelm Gienger KG) Martin Huber (Deutsche Bank AG) Hans Schlamp (Accumulata Immobilien Development GmbH) Frank H. Lutz (Bayer Material Science AG) Dipl. Kfm. Helmut Schreyer Dr. Lutz Zimmer (Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP) KONTAKT Die Freunde und Förderer der Münchner Philharmoniker e.V. Geschäftsstelle Christina Redel Postfach 86 04 66 · 81631 München Tel. 089/215 56 27 50 Fax 089/215 56 27 59 [email protected] Danke Hanna Amode Autobus Oberbayern GmbH Bayern LB Ludwig Beck AG BMW Group Dr. Wolfgang Bolz Dr. Michael Braun Regina Braun Prof. Dr.-Ing. Bernhard H. Bürklin Bürklin GmbH & Co. KG Deutsche Bank AG Ingeborg Fahrenkamp-Schäffler Christian Frohnholzer Wilhelm Gienger KG Ingrid Graber Dietrich Heuer Dr. Klaus D. Höfner Ibf Ingenieurgesellschaft GmbH Heinrich Klug Dieter und Uta Knoll LHI Leasing GmbH Wolfgang Löffler Geigenbau Dr. Otto Majewski Stefan Mayerhofer mdv Mentz Datenverarbeitung GmbH Dr. Alexander Molnar Dr. Helmut Röschinger Rotary Club München Dr. Sasse AG Wolfgang Sawallisch Stiftung Rupert Schauer und Klaus Lohmayer Hans Schlamp Schmid, v. Buttlar & Partner, Rechtsanwälte/Steuerberater Siemens AG Herta und Willy Simson Stiftung Prof. Dr. Willy Simson TM Technisches Management Unicredit AG HypoVereinsbank Dr. Christoph Völker Wacker Chemie AG Prof. Dr. Werner Wellhöfer Dr. Wilhelm Winterstein Dr. Lutz Zimmer Bankverbindung: Deutsche Bank AG, München BLZ: 700 700 10 Kontonummer: 0120 881 IBAN: DE78700700100012088100 BIC: DEUTDEMMXXX Freunde & Förderer Freunde & Förderer 158 ALLGEMEINE GESCHÄFTS BEDINGUNGEN Vertragspartner beim Kartenkauf sind die Münchner Philharmoniker, soweit sie als Veranstalter auftreten. Dies gilt auch dann, wenn der Kartenverkauf durch Dritte erfolgt. Der Weiterverkauf von Eintrittskarten ist nur zulässig, wenn der geforderte Preis den von den Münchner Philharmonikern festgelegten Eintrittspreis nicht übersteigt. Bei Zuwiderhandlungen wird eine Vertragsstrafe in Höhe von 100 € fällig. Die Münchner Philharmoniker behalten sich außerdem weitere rechtliche Schritte vor. Bild- und Tonaufzeichnungen während der Konzerte sind untersagt. Mobiltelefone und Uhren mit Signalfunktion sind vor dem Konzert auszuschalten. Besetzungsund Programmänderungen begründen grundsätzlich keinen Anspruch auf Erstattung des Kartenpreises. DIREKTIONSANSCHRIFT Münchner Philharmoniker Direktion Kellerstraße 4/III 81667 München FÜR ABONNENTEN So erreichen Sie unser Abo-Büro: Tel. 089/480 98 55 00 Fax 089/480 98 54 00 abo.philharmoniker@ muenchen.de oder schreiben Sie uns: Münchner Philharmoniker Abo-Büro Kellerstraße 4 81667 München Unser Büro finden Sie im Durchgang von der S-Bahn zum Celibidacheforum. Öffnungszeiten: Mo.–Do. 9_30–18 Uhr, Fr. 9_30–13 Uhr Während der Sommerpause (06_07_2015 – 11_09_2015): 9_30–15 Uhr Über Weihnachten und Silvester: vom 22_12_2015–06_01_2016 von 9_30–15 Uhr Heilig Abend und Silvester geschlossen FÜR EINZELKARTENKÄUFER Karten für einzelne Konzerte werden im Vorverkauf über München Ticket vertrieben: Telefon: KlassikLine 089/54 81 81 400 oder im Internet: mphil.de Einfach auf das gewünschte Konzert klicken, es erfolgt dann eine Weiterleitung zu München Ticket, wo der Bestellvorgang fortgesetzt wird. FÜR INTERESSIERTE AN SPIELFELD KLASSIK Tel. 089/480 98 50 90 Fax 089/480 98 53 00 spieldfeldklassik@ muenchen.de FÜR JOURNALISTEN Die Abteilung Marketing/ Kommunikation erreichen Sie telefonisch unter 089/480 98 51 00 oder per E-Mail: presse.philharmoniker@ muenchen.de Karten online rund um die Uhr im Webshop unter mphil.de INTERNET Besuchen Sie uns im Internet unter: mphil.de spielfeld-klassik.de Hier finden Sie stets aktuelle Informationen über die Münchner Philharmoniker. Information Beratung Buchung Newsletter Telefonisch über die KlassikLine 089 / 54 81 81 400 Montag bis Freitag von 9.00 – 18.00 Uhr operated by AGB/Kontakte 160 161 Zuhören & musizieren DAS ABONNENTENORCHESTER DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER Die Abonnenten der Münchner Philharmoniker sind nicht nur leidenschaftliche Konzertgänger. Viele von ihnen musizieren selbst auf hohem Niveau. 1988 hatte der damalige Solocellist der Münchner Philharmoniker, Heinrich Klug, die Idee: »Wenn die vielen, zum Teil intensiv selbst musizierenden Abonnenten Gelegenheit fänden, Orchesterwerke durch eigenes Erarbeiten und mit Unterstützung von Mitgliedern der Münchner Philharmoniker kennenzulernen, würde das die Bindung zwischen den Philharmonikern und ihrem Publikum verstärken.« Die Philharmoniker, die mit dem Abonnentenorchester musizieren – als Konzertmeister oder Solisten – kommen nicht bloß zur Generalprobe und zum Konzert, sie sind vielmehr von den ersten Proben an dabei. Diese enge Zusammenarbeit von Berufsmusikern und Laien ist einmalig. anspruchsvollen symphonischen Abend durch das Abonnentenorchester im Prinzregententheater bereichert. Wollen auch Sie mitwirken? Im Internet können Sie sich unter muenchnerabonnentenorchester.de anmelden und sich über Programme sowie Probentermine informieren. Oder schreiben Sie eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an [email protected]. Montag 02_05_2016 20 Uhr Prinzregententheater WERKE VON WOLFGANG AMADEUS MOZART UND JOHANN STRAUSS (SOHN) HEINRICH KLUG, Dirigent JUDITH SPIESSER, Sopran MARIE-LUISE MODERSOHN, Oboe Weitere Informationen auf Seite 82. Einzelkarten ab 20_10_2015 Seit Anbeginn leitet Heinrich Klug das Orchester. Viele Spieler sind seit der ersten Stunde dabei. Diese Kontinuität ließ im Laufe der Jahre einen spezifischen Orchesterklang entstehen. So wird das Münchner Konzertleben ein Mal pro Jahr mit einem Karten zu 29,40 / 24,90 / 20,40 / 15,90 € inkl. Gebühren erhalten Sie im Webshop mphil.de, bei München Ticket (KlassikLine: 089/54 81 81 400) sowie bei den angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Abonnentenorchester INTENDANZ PAUL MÜLLER Intendant JOHANNA WINKLER Persönliche Mitarbeiterin des Intendanten und Teamassistentin SUZANA BOROZAN Leitung Festival und Medien SIMONE SIWEK Leitung Spielfeld Klassik und Sonderprojekte EVA NASER VERENA GUGGENMOS THOMAS SONNER * Team Spielfeld Klassik KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO ROSWITHA WETZ Leitung CLAUDIA FRASCH CHRISTIAN SCHUBERT Fahrer ORCHESTER MANAGEMENT EVA BUNTE Leitung Eva-Katharina Maurath Orchesterinspizientin KILIAN GEPPERT stv. Orchesterinspizient IVAN ZELIC BENNO GUGGENBICHLER MORITZ BECK THOMAS MOSER LIONEL FREUCHET Orchesterwarte MANUELA KREUZIG NATALIJA GÜR Sekretariat HELENE PILI UTE HELÈNE Personal/Organisation THOMAS LANG GEORG HAIDER Notenarchiv SABINE HABERKORN Controlling MARKETING/ KOMMUNIKATION/ ABO-BÜRO CHRISTIAN BEUKE Leitung CHRISTIAN TAUBER MONIKA LAXGANG CHRISTINE MÖLLER * STEPHAN KOHLER Programmheftredakteur PETRA SCHOLZ Leitung Abo-Büro MICHAELA BOGER stellv. Leitung Abo-Büro BIANCA MAYR MARKUS ERHORN KONSTANTIN VON KOBYLINSKI Abo-Büro VERWALTUNG CHRISTOPH BENGESER Leitung, Personal und Organisation VOLKER HOHNKE stv. Leitung, Haushalt URSULA BALB JESSICA SCHASCHEK MAHKAMEH GHAVAMI Haushalt PHILHARMONISCHER RAT RICHARD QUAAS URSULA SABATHIL JULIA SCHÖNFELD-KNOR THOMAS NIEDERBÜHL DR. WOLFGANG HEUBISCH Stadträtinnen und Stadträte der Landeshauptstadt München DR. HANS-GEORG KÜPPERS Kulturreferent PAUL MÜLLER Intendant STEPHAN HAACK MATTHIAS AMBROSIUS KONSTANTIN SELLHEIM Orchestervorstand HERBERT HEIM Personalratsvorsitzender * freie/r MitarbeiterIn Die Direktion 162 HERAUSGEBER Die Münchner Philharmoniker Kellerstraße 4 81667 München Marketing/Kommunikation Tel. 089/480 98-51 00 Fax 089/480 98-51 30 REDAKTION Christian Beuke, Christian Tauber, Monika Laxgang, Simone Siwek, Eva Naser TEXTE Dr. Dieter Rexroth, Helmut Mauró, Christian Beitlich, Christian Beuke, Andreas Korn, Alicia de Banffy-Hall TITELIDEE UND KONZEPT VON SPIELFELD KLASSIK Dr. Eva Gesine Baur FOTOS Joseph Schmidt-Görg und Hans Schmidt (Hrsg.) (S. 7) Archiv der Münchner Philharmoniker (S. 8, 11, 39, 50, 127) Gabriele E. Meyer, Alois Knürr Verlag, München (S. 9) Regina Schmoll gen. Eisenwerth, Verlag Dr. C. Wolf und Sohn, München (S. 12) Michael Neumeister (S. 38) Andrea Huber (S. 40, 49, 53, 116, 121, 122, 124, 126, 129, 130) wildundleise.de (S. 41, 54, 128) Ronnakit Norkham (S. 118) Florian Böhm (S. 125) Gasteig München GmbH/ Johannes Seyerlein (S. 132 - 136) CORPORATE DESIGN ILLUSTRATIONEN Anna Wacholder GRAFIK UND DRUCK dm druckmedien GmbH Paul-Heyse-Str. 28 80336 München Color-Offset GmbH Geretsrieder Str. 10 81379 München Gedruckt auf holzfreiem und FSC-Mix zertifiziertem Papier der Sorte LuxoArt Samt. STAND April 2015, Änderungen vorbehalten Impressum Calla unser Diamantring des Jahres 2015 Ein Schmuckstück mit Seele – höchste Handwerkskunst gepaart mit viel Liebe zum Detail lassen in der Diamantenmanufaktur SCHAFFRATH ein einzigartiges Schmuckstück entstehen. Ein Ring zum Verlieben – so unbeschwert wie die Liebe selbst. Weitere Informationen unter: w w w. s c h a f f r a t h 1 9 2 3 . c o m . ’15 ’16 Das Orchester der Stadt
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