Überparteiliches Komitee engagiert sich für Pilatus Arena

Komitee Ja zur Pilatus Arena
Postfach 6622
6000 Luzern 6
www.ja-zur-pilatusarena.ch
Medienmitteilung
Luzern, 07. Januar 2016
Überparteiliches Komitee engagiert sich für Pilatus Arena
Die Bevölkerung der Stadt Luzern entscheidet am 28. Februar 2016 über den Verkauf des
städtischen Grundstücks Mattenhof II. Auf dem Areal soll die Pilatus Arena entstehen.
Ein breit abgestütztes, überparteiliches Komitee setzt sich jetzt für ein Ja zur Pilatus
Arena ein. Damit kann ein herausragendes Projekt, auf das Sportbegeisterte und Vereine
der Zentralschweiz seit über 20 Jahren warten, am richtigen Ort realisiert werden.
Die Luzerner Allmend ist seit Generationen Treffpunkt für Sport, Kultur und Freizeit. Mit Erfolg
wurde auf der Allmend ein Sportangebot mit Swissporarena, Hallenbad, Fussball- und Tennisplätzen, Indoor-Schiessanlage, Bocciodromo und Grünfläche für weitere Sportarten realisiert.
Gleichzeitig bietet sie Raum für Veranstaltungen wie Zirkus, Messen oder Konzerte. «Die Erfolgsgeschichte Allmend soll nun weitergeschrieben werden», sagt Markus Mächler, Mitglied
des Co-Präsidiums des überparteilichen Komitees. «Ein Ja ermöglicht ein herausragendes Projekt am richtigen Ort.» Die Pilatus Arena für Hallen- und Indoor-Sportarten sowie kulturelle Veranstaltungen werde das bestehende Angebot in nachbarschaftlicher Nähe optimal ergänzen.
Deutliche Zustimmung im Grossen Stadtrat
Am 28. Februar 2016 stimmen die Stadtluzernerinnen und Stadtluzerner über den Verkauf des
städtischen Grundstücks Mattenhof II ab. Auf dem Areal soll die Pilatus Arena realisiert werden.
Geplant ist eine moderne Eventhalle für 4'000 Zuschauerinnen und Zuschauer, die in erster
Linie Indoor-Sportarten dient. Die Stadt Luzern will das Grundstück den Initianten der Pilatus
Arena verkaufen. Der Landwert liegt bei 18 Mio. Franken, was einem m2-Preis von rund Fr.
1'400 entspricht. Der Grosse Stadtrat hat dem Kaufrechtsvertrag im Dezember 2015 mit 33 zu
13 Stimmen klar zugestimmt. Die Fraktionen von CVP, GLP, FDP und SVP sowie Teile der SP
stimmten für den Verkauf.
Einmalige Chance nutzen
Das überparteiliche Komitee «Ja zur Pilatus Arena» mit Vertretern aus CVP, FDP, GLP, SP und
SVP setzt sich für den Landverkauf ein und damit für die Realisation der Pilatus Arena. «Ein Ja
zur Pilatus Arena bietet der Region eine einmalige Chance, eine solche Halle mit nationaler
Ausstrahlung zu realisieren. Sportbegeisterte und Vereine in der Zentralschweiz warten seit
über 20 Jahren auf eine Sport- und Eventhalle wie die Pilatus Arena», sagt Co-Präsidiumsmitglied András Özvegyi. Im Bereich Hallen- und Indoor-Sport fehlt es an geeigneter Infrastruk-
tur für bedeutende Spiele und Turniere mit Publikum. Kann die Arena einmal betrieben werden,
dann werden die Dreifachturnhallen in der Agglomeration Luzern entlastet. Davon profitieren
direkt der Leistungssport und der Breitensport.
Bekenntnis zur regionalen Zusammenarbeit
Für Co-Präsidiumsmitglied Daniel Furrer ist klar, dass ein Projekt wie die Pilatus Arena nur in
enger Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinaus realisiert werden kann. «Ein Ja ist somit
auch ein Bekenntnis zur regionalen Zusammenarbeit. Die Stadt Luzern hat dies erkannt und
nimmt ihre regionale Verantwortung wahr, indem sie das Areal den Initianten der Pilatus Arena
verkaufen will.» Die Pilatus Arena wird neben der Stadt auch breit getragen von den Gemeinden Kriens, Horw, Ebikon und Emmen, dem regionalen Entwicklungsträger LuzernPlus, dem
Kanton und dem Bund. Sie ist zudem ein zentrales Projekt im neuen Stadtteil LuzernSüd, das
sich perfekt in die Planung dieses neuen Stadtteil einfügt. Neben der Pilatus Arena entstehen
Wohnraum und Arbeitsplätze für etwa 15’000 Personen. «Die Pilatus Arena ist ein weiteres Mosaikstück für LuzernSüd, das regionale Wertschöpfung für unsere Wirtschaft generieren wird»,
ist Co-Präsidiumsmitglied René Peter überzeugt.
Hervorragend an Verkehr angeschlossen
Ein wichtiges Argument für Co-Präsidiumsmitglied Marcel Lingg ist die optimale Erschliessung
des geplanten Standorts: «Direkt neben der Pilatus Arena liegt die Haltestelle Kriens Mattenhof
der Zentralbahn. Sie bringt Besucherinnen und Besucher in nur vier Minuten vom Bahnhof Luzern oder von Obwalden und Nidwalden her zur Halle.» Zudem ist das Gebiet mit dem Bus gut
erreichbar. «Und die Langsamverkehrsachse auf dem ehemaligen Bahntrassee der Zentralbahn verbindet den Stadtteil LuzernSüd bald mit dem Zentrum von Luzern und den Gemeinden
Kriens und Horw», ergänzt Lingg. Neben der optimalen Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr ist das Gebiet auch für den Individualverkehr gut zugänglich.
Stadt Luzern trägt kein Risiko für späteren Betrieb
Der Beitrag der Stadt Luzern an die Pilatus Arena als wegweisendes Projekt ist der Verkauf des
Grundstücks Mattenhof. Darüber hinaus leistet die Stadt keinen weiteren Beitrag. Die Stadt Luzern trägt somit kein Risiko für den späteren Betrieb der Pilatus Arena und beteiligt sich nicht an
den Unterhalts- und Betriebskosten. Für das Komitee «Ja zur Pilatus Arena» ist dies ebenfalls
ein zentrales Argument, das für ein Ja am 28. Februar spricht.
Co-Präsidiumsmitglieder
Daniel Furrer, Grossstadtrat SP, Luzern
Marcel Lingg, Grossstadtrat SVP, Luzern
René Peter, Grossstadtrat FDP, Luzern
András Özvegyi, Grossstadtrat GLP, Luzern
Markus Mächler, Grossstadtrat CVP, Luzern
Pressekontakt
Peter Steiner, Kampagnenleitung
079 341 80 14 / 041 310 61 11
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