Leistungsbilanz 2014 - Bayerischer Industrie

Leistungsbilanz
2014
der bayerischen IHKs
2 | Zahlen und Fakten
Zahlen und Fakten
Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag e. V. (BIHK) ist die Dachorganisation
der neun Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Bayern:
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IHK Aschaffenburg
IHK zu Coburg
IHK für München und Oberbayern
IHK Niederbayern
IHK Nürnberg für Mittelfranken
IHK für Oberfranken Bayreuth
IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim
IHK Schwaben
IHK Würzburg-Schweinfurt
Seit der Gründung im Jahr 1909 ist der BIHK die größte Wirtschaftsorganisation im
Freistaat Bayern. Aktuell sprechen die bayerischen IHKs für über 973.000 gesetzliche
IHK-Mitgliedsfirmen sämtlicher Größen und Branchen. Dabei sind knapp 40 Prozent
der Mitglieder als Existenzgründer oder Unternehmen mit geringer Ertragskraft vom
Mitgliedsbeitrag befreit.
Direkt vor Ort und serviceorientiert
Für die regionale Wirtschaft sind die IHKs eine tatkräftige Unterstützung direkt vor Ort:
So erbrachten wir in 2014 beispielsweise über 63.000 Erstauskünfte zu Rechts- u. Steuerfragen, führten mit Existenzgründern mehr als 31.000 persönliche oder telefonische
Gespräche und knapp 8.500 lntensivberatungen rund um die Selbstständigkeit. Darüber
hinaus etablierten die bayerischen IHKs SISBY (Standort-Informations-System Bayern)
zur erfolgreichen Suche von Gewerbeflächen. Mit den Onlinetools IHK-Demografie­
rechner und IHK-Fachkräftemonitor Bayern können Unternehmen die Auswirkungen
des demografischen Wandels auf ihr Unternehmen abbilden und bewerten.
Ehrenamtlich und demokratisch
Über 52.500 Persönlichkeiten aus bayerischen Unternehmen bringen sich ehrenamtlich
in die IHK-Arbeit ein und begründen damit die Unternehmensnähe, die Effektivität
und die Effizienz der IHKs als Selbstverwaltung der bayerischen Wirtschaft. Neben
den hauptamtlichen Mitarbeitern erfüllen die IHKs ihre Aufgaben durch demokratisch
gewählte Vertreter der Mitgliedsunternehmen, die in der Vollversammlung und den
regionalen Gremien tätig sind. Die Mitglieder der Vollversammlung bestimmen die
Richtlinien der IHK-Arbeit und beschließen über Fragen, die für die Mitgliedsunternehmen von grundsätzlicher Bedeutung sind.
BIHK Leistungsbilanz 2014 | 3
Exzellenzthemen
Die vier Kernaufgaben
der bayerischen IHKs
1. Wir stehen für das Gesamtinteresse der gewerblichen
Wirtschaft ein
Die bayerischen IHKs vertreten bei allen wirtschaftsbezogenen Gesetzesvorhaben
und vor politischen Entscheidungen von kommunaler bis zur EU-Ebene das Gesamt­
interesse der gewerblichen Wirtschaft. Gleichzeitig holt die Politik von den IHKs
Stellungnahmen ein, da wir als unabhängiger und objektiver Berater geschätzt werden. Darüber hinaus setzen wir uns für ideale wirtschaftliche Rahmenbedingungen
in der jeweiligen Region ein.
2. Wir unterstützen die Selbstorganisation der
Wirtschaft
Der Staat hat den IHKs als Körperschaften des öffentlichen Rechts eine Vielzahl
von Aufgaben übertragen, die diese als Organisation der Unternehmer effizienter
und kundenorientierter erbringen können als es staatlichen Behörden möglich ist.
Aktuell erfüllen wir damit über 60 hoheitliche Aufgaben im Interesse unserer Mitglieder. Grundlage unserer unabhängigen Arbeit ist die gesetzliche Mitgliedschaft.
3. Wir bieten weitreichenden Service für Unternehmen
IHKs sind Dienstleister der Unternehmen: Wir informieren und beraten unsere
Mitglieder und Existenzgründer zu Themen wie Aus- und Weiterbildung, Recht und
Steuern, Innovation, Export, Umweltschutz und Unternehmensnachfolge.
4. Wir leben das Prinzip des Ehrbaren Kaufmanns
Die IHKs bekennen sich zum Prinzip des Ehrbaren Kaufmanns. Dies erfordert
ein klares, aktives Eintreten für Fairness und Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben.
Wir machen Regeln transparent und besitzen eine wichtige Vorbildfunktion.
Übergeordnete Themen, für die sich
die IHKs im Sinne der bayerischen
Wirtschaft einsetzen, sind:
1. Fachkräftesicherung
2. Berufliche Bildung
3. Energie & Rohstoffe
4. Internationalisierung
5. Ehrbarer Kaufmann
4 | optimale rahmenbedingungen
Wir schaffen optimale
Rahmenbedingungen
für die bayerische Wirtschaft
Plattform. Events. Dialog. Netzwerk. Engagement. Einfluss.
BIHK Leistungsbilanz 2014 | 5
Um die bayerischen Unternehmen und
deren wirtschaftlichen Erfolg kontinuierlich
zu fördern, treten die bayerischen IHKs mit
vielen Aktivitäten zu wirtschafts­relevanten
Fragen für das Gesamt­interesse ein.
Beständiger Dialog mit wichtigen politischen Akteuren auf Landes-, Bundesund Europaebene steht dabei im Mittelpunkt. Wir sehen uns als Sprachrohr der
bayerischen Wirtschaft und fungieren als
Plattform für den Austausch engagierter
Unternehmen mit politischen Vereinigungen und gesellschaftlich relevanten
Organisationen.
Eine gute Vernetzung und fachlicher Austausch zwischen unseren Experten und
denen der Landespolitik stehen bei unseren
Netzwerk-Events im Vordergrund. Zur
„IHK Backstage – Summerlounge 2014“
im Münchner Völkerkundemuseum kamen
rund 120 Gäste zusammen. Der Gedankenund Informationsaustausch in lockerer
und sommerlicher Atmosphäre fand
­großen Anklang und wird Fortsetzung im
Sommer 2015 finden.
6 | optimale rahmenbedingungen
Wir schaffen optimale Rahmenbedingungen für
die bayerische Wirtschaft
Wir nehmen Einfluss auf EU-Entscheidungen und ziehen dabei mit dem Freistaat
Bayern an einem Strang. Zusammen mit der Vertretung des Freistaates Bayern organisieren die bayerischen IHKs regelmäßige Veranstaltungen in Brüssel, um die Belange
der bayerischen Wirtschaft den EU-Parlamentariern und EU-Kommissionsmitarbeitern
näher zu bringen. Die Themenpalette ist weitreichend: Die praxisorientierte Umsetzung
des Unionzollkodexes und des Verbraucherschutzes sowie die Mitarbeit bei der europäischen Alpenstrategie sind nur einige Beispiele. Zudem sind die bayerischen IHKs als
wichtiger Partner des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und seinem Tochterunternehmen Bayern International gefragt: 34 internationale Messebeteiligungen konnten
die lHKs gemeinsam mit Bayern International umsetzen.
Wir zeigen Präsenz auf Parteitagen und suchen den Austausch mit den politischen Vertretern.
Vertreter der IHKs (München, Nürnberg, Bayreuth)
netzwerken mit Edmund Stoiber, bayerischer
Wir engagieren uns für den weiteren Ausbau des Freihandels durch Veranstaltungen, Positionspapiere, als Interviewpartner und Referent, denn die stark export­
orientierte bayerische Wirtschaft profitiert besonders von den grenzenlos zusammenwachsenden EU-Märkten. Unser Einsatz für den Abbau von Barrieren beim Zugang
zu globalen Märkten und einen fairen Wettbewerb stellt einheitliche Standards für
eine zukünftige regulatorische Zusammenarbeit bei gleichzeitiger Rechtssicherheit
für internationale Geschäfte sicher.
Ministerpräsident a. D., beim CSU-Parteitag in
Nürnberg im Dezember 2014.
Auch in Brüssel geben wir Unternehmern
bei Veranstaltungen die Möglichkeit, ihre
Meinung mitzuteilen und die Diskussion
anzuregen.
BIHK Leistungsbilanz 2014 | 7
Wir setzen uns für die Reduzierung der Bürokratie ein, z. B. bei über 300 Gesprächen
mit politischen Vertretern aus dem In- und Ausland. So fand mit „Sie haben das Wort“
im Zuge der EU-Wahlen am 8. Mai 2014 eine Veranstaltung mit dem ehemaligen
bayerischen Ministerpräsident Edmund Stoiber als Gastredner zum Thema Bürokratieabbau statt. Ziel war, die Probleme aus dem Unternehmensdasein bei den richtigen
Adressen zu platzieren.
Wir nehmen am Energiedialog teil. Zusammen mit
anderen Organisationen und Verbänden standen
wir aktiv im Dialog mit dem Wirtschaftsministerium
zu den drängendsten Fragen rund um die Energiewende in Bayern. Ergänzend zu den BIHK-Positionen
zur Energiewende wurden zum Abschluss des
Energiedialogs unsere Schlussfolgerungen stellvertretend für die bayerische Wirtschaft an die
Staatsregierung übergeben.
Eberhard Sasse, Präsident BIHK e. V., überreicht Staatsministerin Ilse Aigner die
Schlussfolgerungen zum Energiedialog.
Wir sind am „Familienpakt Bayern“ beteiligt, den die bayerische Wirtschaft mit
der Bayerischen Staatsregierung geschlossen hat. Der Pakt hat zum Ziel, Familien­
dasein und Erfolg im Beruf zu vereinbaren. Neben dem Ausbau und der strukturellen
Unterstützung bei der Kinderbetreuung und Pflege geht es auch darum, Unternehmen
zum Thema Familienfreundlichkeit zu beraten.
Wir geben Stellungnahmen ab wenn es um die Wirtschaft betreffende Gesetzesund Verordnungsentwürfe geht. Im Jahr 2014 konnten wir so mit 120 Stellungnahmen
als unabhängiger und objektiver Berater zur Seite stehen.
8 | FACHKRÄFTESICHERUNG
So machen wir die bayerische Wirtschaft
dauerhaft stark: Fachkräftesicherung
Die lHKs in Bayern unterstützen ihre Mitgliedsunternehmen durch ein breites Angebot
rund um das Thema Fachkräftesicherung, denn der Fachkräftemangel stellt eines der
größten Risiken für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Unternehmen
dar. Aktuell fehlen in Bayern insgesamt bereits 132.000 Fachkräfte. Der demografische
Wandel und die damit zunehmende Alterung der Belegschaften verschärfen das Problem
weiter: Bis zum Jahr 2030 prognostiziert der IHK-Fachkräftemonitor Bayern eine Vergrößerung der Fachkräftelücke auf 347.000 Personen.
Die demografische Entwicklung wird dazu führen, dass dem Arbeitsmarkt zukünftig
immer weniger Erwerbspersonen zur Verfügung stehen. Um den Bedarf der Unternehmen an Fachkräften zu decken, ist es nötig, sämtliche Fachkräftepotenziale zu
erschließen. Neben besseren Bildungsangeboten ist es insbesondere erforderlich, die
Erwerbstätigkeit von Frauen, älteren Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund
sowie Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung zu erhöhen. Da sich die Lücke
langfristig allein durch die inländischen Potenziale nicht schließen lässt, ist Bayern
zudem auf eine erhöhte zuwanderung von Fachkräften angewiesen.
Fachkräftesicherung – Ein Thema in allen Lebensphasen
Zuwanderung von Fachkräften
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Schule
Ausbildung
Studium
Weiterbildung
Beschäftigung Älterer
Integration von Menschen mit Migrationshintergrund
Wir sind Partner in der Initiative „Ältere und Arbeitswelt“
140
Veranstaltungen mit knapp
7.000
teilnehmern
Die bayerischen IHKs unterstützen die Initiative „Ältere und Arbeitswelt“ des Bayerischen
Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, die sich das ziel
gesetzt hat, die Erwerbstätigkeit von älteren Menschen weiter zu steigern.
Wir übernehmen die zentrale Prüfung ausländischer
Qualifikationen
Mit der IHK Foreign Skills Approval (IHK FOSA) wurde in Nürnberg eine bundesweit
zentrale Organisation geschaffen, die ausländische Qualifikationen auf ihre Gleichwertigkeit mit deutschen Abschlüssen in IHK-Berufen prüfen und verbindlich feststellen kann. Antragsteller, aber auch Unternehmen, können sich im Vorfeld von ihrer
regionalen lHK umfassend zum Thema Anerkennung von Abschlüssen beraten lassen.
BIHK LEISTUNGSBILANz 2014 | 9
Wir kooperieren mit AHKs
Publikationen zum thema
Die bayerischen lHKs arbeiten eng mit den Auslandshandelskammern (AHKs) zusammen, die im Ausland für den Arbeits- und Studienstandort Deutschland werben
und für Unternehmen Fachkräfte rekrutieren.
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Wir analysieren durch For.Bild, die IHK-Forschungsstelle
Bildung Bayern
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handlungskonzept „Fachkräfte
sichern die bayerische Wirtschaft“
handlungskonzept „erfolgreich
mit älteren Mitarbeitern“
Die IHK-Forschungsstelle Bildung Bayern „IHK-For.Bild Bayern“ ist eine Gemeinschaftsinitiative der bayerischen IHKs und beschäftigt sich mit dem Thema „Fachkräftesicherung durch Qualifizierung“. In den praxisorientierten Untersuchungen und Projekten zur
beruflichen Weiterbildung stehen die regionalen Bedürfnisse bayerischer KMUs im Vordergrund. Durch ihre Arbeit zeigt die Forschungsstelle sowohl bildungspolitische als
auch betriebliche Lösungswege für eine nachhaltige Fachkräftesicherung durch Bildung
auf. Damit leistet sie ihren Beitrag zur zukunftsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft.
www.ihk-lehrstellenboerse.de
Die IHK-Lehrstellenbörse mit regionalen und bundesweiten Lehrstellenangeboten bringt Unternehmen und Azubis zusammen.
www.ihk-fachkräftemonitor-bayern.de
Dieses kostenlose Analyse- und Prognoseinstrument der bayerischen IHKs zeigt Angebot und Nachfrage von Fachkräften in
den Regionen und Wirtschaftszweigen Bayerns bis zum Jahr 2030 auf.
www.ihk-demografierechner-bayern.de
Der IHK-Demografierechner Bayern bietet Unternehmen einen Überblick über die Altersstruktur ihrer Belegschaft bis zum
Jahr 2030 und vergleicht diese mit den Betrieben der Branche und Region. zudem ermittelt er die aktuellen und zukünftigen
Ersatzbedarfe, sie sich aufgrund von Fluktuation und Renteneintritt in den Unternehmen ergeben.
10 | BERUFLICHE BILDUNG
Hier können wir viel für die bayerische Wirtschaft
bewirken: Berufliche Bildung
Für die lHKs in Bayern bedeutet es Auftrag und Verpflichtung zugleich, die bayerische
Wirtschaft im Bereich der Beruflichen Bildung zu fördern, zu beraten und ihre
Interessen zu vertreten. Denn exzellente Bildung, insbesondere die Berufliche Bildung,
ist als Standortfaktor unverzichtbar. Deshalb muss sie im bayerischen Bildungssystem
als gleichberechtigte Säule verankert werden.
Angesichts des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels gilt es künftig stärker als bisher, alle Bildungspotenziale bestmöglich auszuschöpfen. Die bayerischen IHKs verfolgen dabei einen ganzheitlichen ansatz von
der frühkindlichen Bildung bis zur hochschulbildung. Wir sorgen auf wirtschaftsund bildungspolitischer Ebene für optimale Rahmenbedingungen und schaffen damit
für die Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung die erforderliche Basis
für eine erfolgreiche Sicherung des Fachkräftenachwuchses.
Unser Ziel: Integration jugendlicher Flüchtlinge
Publikationen zum thema
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Broschüre „Bildung 2020“
3.700
neue ausbildungsbetriebe
Wertvolle Bildungspotenziale nicht brach liegen lassen, gesellschaftliche Verantwortung
übernehmen und berufliche Perspektiven entwickeln lautet die Antwort der lHKs in
Bayern auf eine der aktuellsten und dringlichsten Herausforderungen unserer zeit, der
Integration von jugendlichen Flüchtlingen in Gesellschaft und ausbildungsmarkt.
Angesichts tausender unbesetzter Ausbildungsplätze in Bayern ist dies nicht nur eine
Chance für die Jugendlichen, sondern auch für die bayerische Wirtschaft.
Grundlegende Voraussetzung dafür ist aber Rechts- und Planungssicherheit für die
Unternehmen, aber auch für die jungen Flüchtlinge. Die Forderung der IHKs in Bayern
lautet 3+2, keine Abschiebung während einer dreijährigen Berufsausbildung und für
weitere zwei Jahre, um einen erfolgreichen Berufseinstieg zu gewährleisten.
10.600
Betriebsbesuche der Bildungsberater vor Ort
30.100
teilnehmer an Ihk-Fortbildungsprüfungen
54.000
mehr als
neu abgeschlossene ausbildungsverträge
72.400
teilnehmer an Ihk-Weiterbildungsseminaren
und -lehrgängen (Praxisstudiengänge)
110.000
knapp
Ihk-Zwischen- und abschlussprüfungen
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Unser Weg zum Erfolg: Duale Berufsausbildung
Eine wichtige Aufgabe der bayerischen lHKs ist die Stärkung der Dualen Berufsausbildung. Denn die betriebliche Berufsausbildung mit ihren wissens- und praxisorientierten
Absolventen ist nicht nur ein Erfolgsgeheimnis der deutschen Wirtschaft, sondern
für die bayerischen Unternehmen ist sie eine der wichtigsten Maßnahmen der Fachkräftesicherung. Mit individueller Beratung sowie flexiblen und attraktiven Bildungsmodellen sorgen die IHKs dafür, dass die bayerische Wirtschaft diesen Standort- und
Wettbewerbsvorteil voll ausschöpfen kann. Den Jugendlichen eröffnen die IHKs mit
ihrem Einsatz für eine starke Berufliche Bildung vielfältige Berufs- und Zukunftsperspektiven.
Die bayerischen IHKs setzen sich für eine starke
Berufliche Bildung für jeden ein.
Eine unserer Aufgaben: Abnahme von Prüfungsleistungen
In der Aus- und Weiterbildung haben sich mehr als 35.000 Prüfer knapp 900.000 Stunden
ehrenamtlich engagiert.
Dafür setzen wir uns ein: Allianz für starke Berufsbildung
Mit lnitiierung der Allianz für starke Berufsbildung in Bayern ist es den bayerischen
IHKs 2014 gelungen, gemeinsam mit der Staatsregierung, Regionaldirektion Bayern der
Bundesagentur für Arbeit und weiteren Wirtschaftsvertretern ein wichtiges Bündnis
zur Stärkung der Beruflichen Bildung zu schmieden. Alle jungen Menschen in Bayern
sollen mit Hilfe eines ganzen Maßnahmenbündels Berufsperspektiven entwickeln
können. Kein Talent darf insbesondere mit Blick auf den künftigen Fachkräftebedarf
verloren gehen.
Startschuss für die Allianz für starke Berufsbildung
Bayern im September 2014. Vizepräsidentin Kathrin
Damit sorgen wir für Qualität: Zertifizierte Ausbildung
Die Bayerische Ausbilderakademie ist für die lHKs ein weiteres zentrales Element.
Die bayerischen IHKs begleiten und beraten über 60.000 Ausbilderinnen und Ausbilder und 30.000 Ausbildungsbeauftragte bei ihrer Tätigkeit in den Unternehmen.
Im Rahmen eines neuen, bundesweit einmaligen dreistufigen Systems zertifiziert die
Ausbilderakademie Kompetenzen und Engagement der Ausbilder. So erhalten diese die
entsprechende Wertschätzung und Anerkennung für ihre verantwortungsvolle Aufgabe. Zertifizierte Ausbilderinnen und Ausbilder sichern nicht nur die Qualität der
betrieblichen Ausbildung, sondern sie sind auch ein deutliches Signal mit Außenwirkung
im Wettbewerb um Nachwuchskräfte.
Wickenhäuser-Egger unterzeichnet die Vereinbarung
für die bayerischen IHKs.
12 | Energie & Rohstoffe
Darauf kommt es heute und in Zukunft an:
Energie- und Rohstoffsicherung
Auch in Sachen Energie- und Rohstoffsicherung setzen wir uns für unsere Mitgliedsunternehmen ein. Dazu gehört unter anderen die aktive Mitgestaltung der Energiewende. Ziel ist eine Optimierung der Energieversorgung in den Betrieben und eine
wirtschaftsfreundliche Energiepolitik, die für alle Beteiligten eine befriedigende Lösung
darstellt. So versuchen wir zum Beispiel einen Konsens zu finden zwischen den divergierenden Meinungen zum Thema Netzausbau und Reservekraftwerken.
Wir übernehmen Initiative beim Thema
Energieressourcen und Klimaschutz
Energieressourcen und Klimaschutz gehen jedes Unternehmen an. Im Jahr 2014 haben
sich die bayerischen lHKs aktiv in die „Mittelstandsinitiative Energiewende und
Klimaschutz“ eingebracht. Bei der Initiative handelt es sich um ein Gemeinschafts­
projekt des Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministeriums mit dem DIHK und
dem Zentralverband des Deutschen Handwerks.
Das konkrete Leistungsangebot umfasst u. a:
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Mitarbeitermotivation für Klimaschutz und Energieeffizienz
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Qualifizierung von Auszubildenden zu Energie-Scouts
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Hemmnis- und Umsetzungsanalyse von Effizienzmaßnahmen
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Anwenderclubs und Netzwerke für KMUs
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Roadshows zu Fachthemen
Publikationen zum Thema
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„Schlussfolgerungen des BIHK
aus dem Energiedialog“
„BIHK-Positionen zur aktuellen
Energiepolitik“
Beratung für eine optimale Energieversorgung und Einsatz von Ressourcen in Betrieben stehen im Fokus.
BIHK Leistungsbilanz 2014 | 13
Wir setzen auf Beratung beim Thema Rohstoffversorgung
Durch die Einführung des Exzellenzthemas Energie & Rohstoffe haben die IHKs in
Bayern einen deutlichen Schwerpunkt auf Themen aus dem Rohstoffbereich gelegt.
Für Unternehmen ist es zunehmend von strategischer Bedeutung, sich auf langfristig
steigende Rohstoffpreise und Versorgungsschwierigkeiten einzustellen. Nach einer
Analyse der unternehmensspezifischen Rohstoffrisiken können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Die lHKs in Bayern analysieren daher regelmäßig die
aktuelle Rohstoffsituation ihrer Mitgliedsunternehmen, die umzusetzenden Maßnahmen und die damit verbundenen Forderungen an die Politik. Auch in 2014
wurde wieder eine umfangreiche bayernweite Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse
der Umfrage werden in den BIHK-Rohstoffreport Bayern 2015 einfließen und
dienen als Grundlage für die zukünftigen Beratungs- und Informationsangebote der
IHKs gegenüber ihrer Mitgliedsunternehmen.
Wir engagieren uns für eine Steigerung der
Ressourceneffizienz
Innerhalb des Exzellenzthemas Energie & Rohstoffe wird verstärkt auf den Bereich der
Ressourceneffizienz eingegangen. Um den bayerischen Unternehmen das weite Themenspektrum und die Chancen eines ressourceneffizienten Handelns zu erschließen, wurde
2014 die Umsetzung einer bayernweiten Wanderaustellung beschlossen, die 2015 den
lHKs in Bayern zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus sind wir Partner des VDIZentrums für Ressourceneffizienz. Hier werden regelmäßig Seminare zur Qualifizierung von Mitarbeitern im Bereich Ressourcen- und Materialeffizienz angeboten.
150
Veranstaltungen mit über
4.000
Teilnehmern
5.500
persönliche und telefonische
Beratungen zu Energie- und Umwelt­
fragen (inkl. Energiecoachings)
14 | Internationalisierung
Dafür wollen wir Bayerns Unternehmen rüsten:
Internationalisierung
Die bayerische Wirtschaft ist weiterhin auf internationalem Erfolgskurs und auf den
Weltmärkten so erfolgreich wie nie zuvor. Die Exporte aus dem Freistaat stiegen 2014
auf ein Allzeithoch von 168,9 Mrd. Euro, ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die bayerischen Importe stiegen in 2014 gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent
auf den Rekordwert von 150,2 Mrd. Euro. Die Internationalisierung bringt komplexe
Herausforderungen für die bayerischen Unternehmen mit sich, zum Beispiel die weltweite Beschaffung von Material und Mitarbeitern. Deren Bewältigung ist die Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit.
Unsere Serviceleistungen sind eine wertvolle Hilfe
Zum Erfolg der bayerischen Wirtschaft leisten die bayerischen IHKs einen wichtigen
Beitrag, indem sie ihren Mitgliedsbetrieben ein umfangreiches Service- und Beratungsangebot anbieten, insbesondere zu den Themen:
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Publikationen zum Thema
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Monatlicher Außenwirtschaftsnewsletter (17.300 Abonnenten)
Länder und Märkte
Export und Import von Waren und Dienstleistungen
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
Bescheinigungen im Auslandsgeschäft
Nebenabgaben und Verbrauchssteuer
grenzüberschreitendes Umsatzsteuerrecht
Finanzierungsmöglichkeiten und Förderinstrumente
www.aussenwirtschaft-bayern.de
Das Außenwirtschaftsportal der bayerischen IHKs rundet das Informations­
angebot in idealer Weise ab. 23.000 Besucher monatlich kommen so zu Exportberichten über 60 Länder, Checklisten für Aufbau und Abwicklung des Auslands­
geschäfts, Informationen über Veranstaltungen sowie Fördermöglichkeiten in der
Außenwirtschaft.
Broschüre „Der Außenhandel
­Bayern“
BIHK-Studie „Zum Nutzen
des EU-Binnenmarktes für die
bayerische Wirtschaft“
BIHK-Leporello: „EU-Binnenmarkt:
Erfolgsmodell für die bayerische
Wirtschaft“
Broschüre „Wir öffnen Märkte –
weltweit“
Das nennen wir Pionierarbeit
Der BIHK organisierte vom 26. bis 30. April 2014 eine Fact-Finding Reise mit Vertretern
bayerischer Unternehmen in den Iran. Das Besondere daran: Die Unternehmer aus
Bayern waren erst die zweite offizielle Besuchergruppe, die nach dem im Jahr 2009
verhängten Wirtschaftsembargo des Westens in den Iran gereist ist. Das einhellige
Fazit lautete: Es gibt dort durchaus große Wirtschaftspotenziale. Um diese nutzen zu
können, wünschen sich die bayerischen Unternehmen eine weitere Lockerung oder
besser noch den Wegfall der Wirtschaftssanktionen. Die schwerwiegendste Folge der
Embargo-Richtlinien für bayerische Firmen bringt derzeit die Weigerung der Banken
mit sich, Iran-Geschäfte abzuwickeln.
BIHK Leistungsbilanz 2014 | 15
Wir helfen bei der Erschließung internationaler Märkte
Das erfolgreiche Förderprojekt „Go International“ (www.go-international.de) wurde in
2014 komplett überarbeitet und startet 2015 im neuen Gewand. Es ist eine erfolgreiche
Maßnahme, um die bayerische Außenwirtschaftsförderung an der Spitze zu halten,
indem bayerische KMUs finanzielle Unterstützung bei der Erschließung neuer ausländischer Märkte erhalten. Es können bis zu zwei Zielmärkte mit jeweils bis zu
20.000 Euro gefördert werden. Firmen erhalten Unterstützung für die Umsetzung
ihrer Einstiegsmaßnahmen (z. B. Homepageanpassungen, Flyer, Beratung usw.) in
die neuen Zielmärkte. Die Förderquote beträgt 25 %, 30 % oder 50 %, abhängig vom
Firmensitz in Bayern. Das Projekt wird von der EU im Rahmen des Europäischen Fonds
für regionale Entwicklung und vom Freistaat Bayern gefördert.
525.000
legalisierte Ursprungszeugnisse,
Handelsrechnungen und sonstige
Bescheinigungen
6.900
ausgestellte Carnets A.T.A.
Bei der Verleihung des Exportpreises Bayern 2014
in der IHK Akademie in München im November
2014: BIHK-Chef Peter Driessen (rechts) gratuliert
einigen Preisträger-Betrieben aus Industrie und
Handel: Designchefin Katrin Hielle-Dahm (li.)
und Geschäftsführer Philipp Dahm (M.) von der
Rohi Stoffe GmbH aus Geretsried sowie Amelia
Laepple (2. v. li.) und Kerstin Finster vom Exportpreis-Gewinner Imago The German Eyewear
Connection GmbH aus Valley.
Wir vergeben Auszeichnungen
Gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie haben die bayerischen IHKs am 7. November 2014 zum achten
Mal den „Exportpreis Bayern“ im Rahmen des Exporttags Bayern organisiert und
vergeben. Der Preis richtet sich an Unternehmen mit maximal 50 Beschäftigten in den
Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk.
580
Außenwirtschaftsveranstaltungen mit
13.500 Teilnehmern
16 | Ehrbarer Kaufmann
Wir vertreten ein verantwortungsvolles
Unternehmertum: Ehrbarer Kaufmann
Wir engagieren uns für verantwortungsvolles Unternehmertum. 1956 wurden die
IHKs vom Gesetzgeber beauftragt, sich für „die Wahrung von Anstand und Sitte des
Ehrbaren Kaufmanns“ einzusetzen. Dies beinhaltet den klaren Auftrag, aktiv für Fairness und Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben einzutreten. Für die Arbeit der IHKs ist
das Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns Ausgangs- und Orientierungspunkt zugleich.
Unternehmerische Freiheit fördern und unterstützen
Die bayerischen IHKs bekennen sich zur Verantwortung von Unternehmen im öffentlichen und politischen Diskurs und setzen sich dafür ein, dass die Freiräume zu selbstgestaltetem unternehmerischen Handeln gewahrt bleiben. Eine Standardisierung
von unternehmerischer Verantwortung – etwa durch zunehmende Berichtspflicht
oder Zertifizierungen – ist dagegen kontraproduktiv für die in Deutschland stark differenzierte Unternehmenslandschaft aus kleinen und mittleren Betrieben.
Emilia Müller, Staatsministerin für Arbeit und
Soziales, Familie und Integration, spricht in München
beim 2. Bayerischer CSR-Tag im September 2014.
20 Veranstaltungen mit
1.500 Teilnehmern
200
Teilnehmer beim
2. Bayerischen CSR-Tag
Verantwortung lohnt sich
Ziel ist es, die IHK-Mitgliedsunternehmen in einer ökonomisch, ökologisch und sozial
verantwortungsvollen Unternehmensführung zu bestärken und zu unterstützen.
Vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Ressourcenknappheit bildet verantwortliches Wirtschaften die Grundlage für langfristige
Geschäftsbeziehungen, schafft Wettbewerbsvorteile und sichert die Zukunftsfähigkeit
des Unternehmens.
Graphic Recording des
2. Bayerischen CSR-Tages.
BIHK Leistungsbilanz 2014 | 17
Eine klare Strategie zahlt sich aus
Unternehmerische Verantwortung spielt bei kleinen und mittleren Betrieben schon
immer eine wichtige Rolle. In Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung lohnt es sich,
darüber hinaus bereits vorhandene Maßnahmen zu systematisieren und als Erfolgsfaktor in die Unternehmensstrategie, Produkte und Betriebsabläufe zu integrieren. Die
IHKs in Bayern stellen zu diesem Themenkomplex umfangreiche Informationen zur Verfügung: verschiedene Publikationen und Veranstaltungsformate, wie die Grundsatzbroschüre „Den Ehrbaren Kaufmann leben — Mit Tradition zur Innovation“, das Glossar
„Corporate Social Responsibility (CSR)“ und den Bayerischen CSR-Tag.
Wie erfolgreiche CSR-Maßnahmen aussehen, umgesetzt und dauerhaft gelebt
werden können vermitteln wir zum Beispiel bei einem Zertifikatslehrgang zum/r
CSR-Manager/-in.
Publikationen zum Thema
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Grundsatzbroschüre
„Den Ehrbaren Kaufmann leben –
Mit Tradition zur Innovation“
Glossar „Corporate Social
Responsibility – Die gesellschaft­
liche Unternehmensverantwortung
von A – Z“
Außerdem helfen wir Netzwerke aufzubauen, die konkrete Unterstützung in der
praktischen Umsetzung einer verantwortungsvollen Unternehmensführung bieten.
Die Werte des Ehrbaren Kaufmanns
gelten auch für uns
145
Verfahren vor der Einigungsstelle für
Wettbewerbsstreitigkeiten
Um mit gutem Beispiel voranzugehen, engagieren sich die bayerischen IHKs auf
vielfältige Weise, sei es in der Beruflichen Bildung, in Bündnissen für Familie oder
im Umwelt und Klimaschutz. Dies bedeutet aber auch, dass jede IHK die Werte des
Ehrbaren Kaufmanns glaubhaft leben muss, wie etwa durch die Etablierung eines
wertebasierten Leitbildes.
Der Ehrbare Kaufmann
Die Grafik zeigt die vier
Handlungsfelder für
verantwortliches Unternehmen auf.
18 | Adressen
Wie erreichen Sie uns?
IHK Aschaffenburg
Kerschensteinerstraße 9
63741 Aschaffenburg
06021 880-0
[email protected]
www.aschaffenburg.ihk.de
IHK zu Coburg
Schloßplatz 5
96450 Coburg
09561 7426-0
[email protected]
www.coburg.ihk.de
IHK für München
und Oberbayern
Balanstraße 55–59
81541 München
089 5116-0
[email protected]
www.muenchen.ihk.de
IHK für Niederbayern
in Passau
Nibelungenstraße 15
94032 Passau
0851 507-0
[email protected]
www.ihk-niederbayern.de
IHK Nürnberg
für Mittelfranken
Ulmenstraße 52
90443 Nürnberg
0911 1335-335
[email protected]
www.nuernberg.ihk.de
IHK für Oberfranken
Bayreuth
Bahnhofstraße 25
95444 Bayreuth
0921 886-0
[email protected]
www.bayreuth.ihk.de
IHK Regensburg
für Oberpfalz / Kelheim
D.-Martin-Luther-Straße 12
93047 Regensburg
0941 5694-0
[email protected]
www.ihk-regensburg.de
IHK Schwaben
Stettenstraße 1 + 3
86150 Augsburg
0821 3162-0
[email protected]
www.schwaben.ihk.de
IHK Würzburg-Schweinfurt
Mainaustraße 33–35
97082 Würzburg
0931 4194-0
[email protected]
www.wuerzburg.ihk.de
BIHK Leistungsbilanz 2014 | 19
IHK zu Coburg
IHK für Oberfranken
Bayreuth
IHK Aschaffenburg
IHK WürzburgSchweinfurt
IHK Nürnberg
für Mittelfranken
IHK Regensburg
für Oberpfalz / Kelheim
IHK für Niederbayern
in Passau
IHK Schwaben
IHK für München
und Oberbayern
Impressum:
Verantwortlich
Bayerischer Industrie- und
Handelskammertag BIHK e. V.
Gertrud Oswald,
Geschäftsführerin BIHK e. V.
Balanstraße 55–59
81541 München
089 5116-0
[email protected]
www.bihk.de
Gestaltung
brandarena GmbH & Co. KG,
85737 Ismaning
Druck
K. Fell GmbH, 82166 Gräfelfing
Bildnachweis
Bayerischer Industrie- und
Handelskammertag e. V.
IHK für München und Oberbayern
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Stand: April 2015