Ausgabe vom April 2015

Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at
MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE
Stockenboi
36. Jahrgang, März 2015, Folge 107 • www.stockenboi.at • E-Mail: [email protected]
Frohe Ostern!
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
1
Liebe Stockenboierinnen, liebe Stockenboier!
„nichts kann den Menschen mehr stärken
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.“
Nach 1997, 2003 und 2009 ist dies jetzt meine vierte Amtsperiode als Stockenboier Bürgermeister. Ich danke allen Wählerinnen und Wählern, alt und jung, die mir ihr Vertrauen
entgegengebracht und mich erneut in dieses Amt gewählt
haben. Respekt zolle ich auch den beiden Mitbewerbern für
ihren aktiven Wahlkampf, der einen zweiten Wahlgang und
somit eine Stichwahl herausforderte. Sehr erfreulich war auch
die hohe Wahlbeteiligung.
Ich weiß, dass euer „Auftrag“ mit einem großen Maß an
Verantwortung verbunden ist. Ich weiß auch um meine Verpflichtung gegenüber dieser Gemeinde, ihren Bürgerinnen
und Bürgern und ich verspreche euch:
Ich werde mich weiterhin darum bemühen, mein Bestes zu
geben, um als Bürgermeister – über die Parteigrenzen hinweg
– ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein.
Für mich gilt nach wie vor:
Ehrlichkeit, Handschlagqualität und das „gesprochene Wort“
sind Werte, die auch in der Politik absolut ihren Platz haben.
Ich werde weiterhin meine unbürokratische Politik der
„1000 kleinen Dinge“ verfolgen. Ich denke, keine Anfrage
oder kein Problem ist zu klein, um es nicht zum Thema zu
machen. Persönlich habe ich oft erlebt, dass das Zuhören,
auch in scheinbar kleinen Dingen, und die möglichst prompte Erledigung der Anliegen der Menschen ganz wesentlich
das Funktionieren der örtlichen Gemeinschaft ausmacht.
Damit will ich nichts gegen langfristige Perspektiven gesagt
haben – keineswegs, die brauchen wir, um einen Orientierungsfaden für unser Handeln zu bekommen.
Die Zukunft wird große Herausforderungen mit sich bringen, und zwar für alle von uns.
Mehr denn je wird für die kommenden Jahre gelten:
Nicht Parteipolitik bestimmt die Gemeindearbeit, sondern
die Kooperation aller politischen Kräfte!
Und uns muss klar sein:
Jeder von uns prägt die Gesellschaft ein kleines Stück weit
und trägt somit Verantwortung dafür, wie sie sich darstellt.
Ich hoffe, euch, liebe Stockenboierinnen und Stockenboier,
für eine aktive Mitarbeit in der Gemeinde zu gewinnen:
2
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Entwicklungen nicht nur hinnehmen, sondern aktiv mitgestalten, sich auf Neues einlassen und Verantwortung für unsere Zukunft und unser Umfeld übernehmen:
Je mehr Ideen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in ein Projekt
einfließen und vor allem: Je mehr Hände helfen, desto besser
„gedeiht“ dieses!
Uns allen sollte es ein Anliegen sein, dass Stockenboi
l(i)ebenswert bleibt und sich weiterhin positiv entwickelt!
Ich bin sehr stolz darauf, Bürgermeister in dieser Gemeinde
zu sein, und ich will mich – mit eurer Unterstützung – den
Anforderungen nach Kräften stellen!
Richten wir den Blick gemeinsam nach vorn!
In diesem Sinn:
Auf eine gute Zusammenarbeit!
Euer Bürgermeister
Bisherige Bürgermeister der Gemeinde Stockenboi :
1865 – 1883
1883 – 1890
1890 – 1896
1896 – 1898
1898 – 1920
1920 – 1924
1924 – 1942
1942 – 1943
1943 – 1945
1945 – 1946
1946 – 1950
1950 – 1956
1956 – 1958
1958 – 1979
1979 – 1997
1997 –
Maurer Jakob
Fischer Matthias
Müller
Bartlmä vlg. Rastner
Außerwinkler Matthias
Schatzmayr Gustav
Amlacher Johann vlg. Zlanig
Duschnig Johann vlg. Mauthner
Granitzer Matthias vlg. Sattlegger
Presser Christian vlg. Schwantler
Straßer Matthias
Kavallar Hermann
Sattlegger Thomas
Nageler Hans vlg. Tonnbodner
Frühauf Hugo vlg. Dueller
Kerschbaumer Hans Jörg vlg. Oberliesinger
Quelle: Gemeindechronik
Aus dem Gemeinderat
Letzte Meldung: Karten neu gemischt
Ergebnis Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl 2015
Am 1. März 2015 wurden die Bürgermeister und Gemeinderäte in Kärnten neu gewählt. Die Legislaturperiode beträgt 6 Jahre.
Das Wahlergebnis in Stockenboi brachte folgendes Ergebnis:
Damit hat im ersten Wahlgang keiner
der Bewerber die absolute Stimmenmehrheit erreicht. Nach den Bestimmungen der Kärntner Gemeinderats- und
Bürgermeisterwahlordnung war daher
am 15. März 2015 eine Stichwahl zwischen jenen beiden Kandidaten durchzuführen, welche im Hauptwahlgang die
meisten Stimmen erreicht haben.
Direktwahl des Bürgermeisters am 1. März 2015:
FPÖ-Bgm.-Kandidat
Kerschbaumer Hans
SPÖ-Bgm.-Kandidat
Frühauf Gilbert
ÖVP-Bgm.-Kandidat
Mag. (FH) Josef Anichhofer
402
119
521
43,74
179
73
252
21,16
299
119
418
35,10
Wahlspr. I
Wahlspr. II
Gesamt
%
Die Stichwahl fand schließlich zwischen dem amtierenden Bürgermeister Hans Jörg Kerschbaumer und GVM Mag. (FH) Josef
Anichhofer mit folgendem Ergebnis statt:
Stichwahl des Bürgermeisters am 15. März 2015:
Wahlspr. I
Wahlspr. II
Gesamt
%
FPÖ-Bgm.-Kandidat
Kerschbaumer Hans
ÖVP-Bgm.-Kandidat
Mag. (FH) Josef Anichhofer
500
144
644
54,44
405
134
539
45,56
Somit ist Hans Kerschbaumer für die 4. Periode direkt zum
Bürgermeister der Gemeinde Stockenboi gewählt.
Wahl des Gemeinderates:
Wahl/Jahr
Gemeinderatswahl 2015
Spr.
Abgeg.
Stimmen
Gültig
FPÖ
%
SPÖ
%
ÖVP
%
I+BrWahl
II
G
899
317
1216
856
306
1162
322
97
419
37,62
31,70
36,06
249
90
339
29,09
29,41
29,17
285
119
404
33,29
38,89
34,77
Aufgrund dieses Wahlergebnisses teilen sich die Mandate – berechnet nach der
Hond’tschen Formel – zukünftig wie folgt auf:
Liste 1
Die Freiheitlichen in Stockenboi
Liste Hans Kerschbaumer – FPÖ
6 Gemeinderatssitze
Liste 2
Sozialdemokratische Partei Österreichs – SPÖ
4 Gemeinderatssitze
Liste 3
Team Sepp Anichhofer
Stockenboier Volkspartei und Parteifreie – ÖVP
5 Gemeinderatssitze
Als nächster Schritt folgt nun die konstituierende Sitzung des Gemeinderates mit
Angelobung, Wahl der Vizebürgermeister, der weiteren Gemeindevorstandsmitglieder und Bildung der Ausschüsse.
Darüber bringen wir in der nächsten
Ausgabe einen ausführlichen Bericht.
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
3
Rechnungsabschluss 2014 positiv
Wie bei der Erstellung des Voranschlages
geht es im Laufe eines Haushaltsjahres
auch bei der Umsetzung der gesetzten finanziellen Ziele immer enger her.
Nur ein ausgeglichener Haushaltsvoranschlag und in der Folge ein positiver
Jahresabschluss bringen eine Gemeinde
in den Genuss von Bonusbeträgen. Ein
Bonus kann bei Erfüllen gewisser, von
der Aufsichtsbehörde vorgegebener Eckdaten erreicht werden. Diese wirken sich
positiv auf den Bedarfszuweisungsrahmen aus und schlagen sich unmittelbar
zugunsten außerordentlicher Vorhaben
nieder. Wie in jedem privaten Haushalt
wird man aber auch im Gemeindebudget über das Jahr mit nicht vorhersehbaren Kosten konfrontiert, die es
dann über Einsparungen an anderen
Stellen zu kaschieren gilt. Mehreinnah-
Ordentlicher haushalt 2014
SOLL-Einnahmen
SOLL-Ausgaben
SOLL-Überschuss
Gesamthaushalt 2014
SOLL-Einnahmen
SOLL-Ausgaben
SOLL-Überschuss
men sind dafür eher die Ausnahme.
Es kommen aber auch immer wieder
neue Aufgaben und Herausforderungen
auf die Gemeinden zu, ohne dass sich
im Gegenzuge die Finanzlage verbessert. Den größten Teil der Einnahmen
lukrieren wir – wie bereits mehrfach
berichtet – über die sog. Kopfquote bei
den Ertragsanteilen, d. h. den Anteil an
den gemeinschaftlichen Bundesabgaben
nach der Anzahl der Einwohner. Es ist
daher für jede Gemeinde wichtig, ihre
Bevölkerungszahl zumindest stabil zu
halten. Jeder von uns weiß aber, dass
dafür Heimatverbundenheit alleine zu
wenig ist. Es muss auch das soziale und
wirtschaftliche Umfeld Mindeststandards haben.Wir bemühen uns deshalb
ständig, diese Voraussetzungen anbieten
zu können und werden darin in der Tat-
2013
2,444.675,45
2,409.093,76
35.581,69
2014
2,596.434,61
2,563.001,26
33.433,35
2013
3,366.678,23
3,331.096,54
35.581,69
2014
3,385.664,67
3,352.231,32
33.433,35
sache bestärkt, dass die Bevölkerungszahl nach einem Absinken rund um die
Jahrhundertwende in den letzten Jahren
zum Teil wieder angestiegen, ja zumindest annähernd am gleichen Level geblieben ist.
Es sollte auch zukünftig das wichtigste
Bestreben sein, in unserer Gemeinde
ein Umfeld zu schaffen und zu erhalten,
in dem sich Jung und Alt wohl- und geborgen fühlen – das halt nach Maßgabe
unserer Möglichkeiten.
Hier eine Gegenüberstellung von Gesamteinnahmen und Gesamtausgaben,
gegliedert in ordentlichen und außerordentlichen Haushalt sowie zusammengefasst in Gesamteinnahmen und Gesamtausgaben aus dem Rechnungsjahr
2014:
außerordentlicher haushalt 2014
aoHH. incl. Abwicklung Vorjahre
SOLL-Einnahmen
SOLL-Ausgaben
Differenz
2013
922.002,78
922.002,78
0,00
2014
789.230,06
789.230,06
0,00
• 21 Vorhaben im außerordentlichen Haushalt
• Ausgleich durch Überschuss- oder Abgangsbuchungen in das kommende Haushaltsjahr
• in den SOLL-Einnahmen und SOLL-Ausgaben sind die Abwicklungen der Vorjahre
enthalten
Ordentlicher Haushalt
Gruppensummen – Gegenüberstellung mit Voranschlag incl. NTV
Einnahmen 2014 – Ohh
ausgaben 2014 – Ohh
Gruppe / Bezeichnung
Voranschlag
Rechnung
Nettodiff.
0 Vertretungskörper
64.800,00
71.013,27
+ 6.213,27
u. Allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung
6.000,00
2.425,07
– 3.574,93
und Sicherheit
2 Unterricht, Erziehung,
124.700,00
110.530,52 – 14.169,48
Sport und Wissenschaft
3 Kunst, Kultur und Kultus
14.800,00
6.800,00
– 8.000,00
4 Soziale Wohlfahrt und
38.600,00
36.686,22
– 1.913,78
Wohnbauförderung
5 Gesundheit
3.000,00
5.252,04
+ 2.252,04
6 Straßen- und Wasserbau,
7.500,00
6.355,00
– 1.145,00
Verkehr
7 Wirtschaftsförderung
31.700,00
27.653,67
– 4.046,33
8 Dienstleistungen
678.700,00
708.058,00 + 29.358,00
9 Finanzwirtschaft und
1,544.400,00 1,586.079,13 + 41.679,13
Abwicklung SOLL-Ü 2012
35.600,00
35.581,69
– 18,31
Summen
2,549.800,00 2,596.434,61 + 46.634,61
Gruppe / Bezeichnung
Voranschlag
Rechnung
Nettodiff.
0 Vertretungskörper
513.100,00
509.574,35
– 3.525,65
u. Allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung
33.100,00
27.117,84
– 5.982,16
und Sicherheit
2 Unterricht, Erziehung,
417.900,00
420.998,55
+ 3.098,55
Sport und Wissenschaft
3 Kunst, Kultur und Kultus
22.700,00
12.166,17 – 10.533,83
4 Soziale Wohlfahrt und
385.400,00
387.860,84
+ 2.460,84
Wohnbauförderung
5 Gesundheit
246.600,00
240.992,84
– 5.607,16
6 Straßen- und Wasserbau,
13.100,00
15.096,72
+ 1.996,72
Verkehr
7 Wirtschaftsförderung
85.800,00
74.816,31 – 10.983,69
8 Dienstleistungen
785.600,00
788.357,47
+ 2.757,47
9 Finanzwirtschaft
46.500,00
86.020,17 + 39.520,17
Summen
2,549.800,00 2,563.001,26 + 13.201,26
4
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Vermessungsbüro
Vermessungsbüro
befugter
und beeideter
StaatlichStaatlich
befugter
und beeideter
Zivilgeometer
Zivilgeometer
Ronald
Humitsch
Ronald
Humitsch
9800
Spittal/Drau,
Rizzistraße
1a
9800
Spittal/Drau,
Rizzistraße
1a
Telefon:
0 4704762/2601
62 / 26 01
Telefon:
Mail:
[email protected]
[email protected]
Kindergartenzubau außer Streit gestellt
diesen schon eine Herausforderung dar.
Bedarfszuweisungen über einen zweijährigen Zeitraum, Landes- und Bundesmittel sollten diesen Finanzbedarf
abdecken helfen. Der Gemeinde sind
ja für eine Fremdvorfinanzierung die
Hände aufgrund EU-rechtlicher Vorgaben streng gebunden. Die in die Zukunft
gedachte Adaptierung des Schulhauses
soll parallel dazu noch einmal in einem
Architekten-Ideenwettbewerb untersucht werden. Dafür ist ein Zeitfenster
von gut einem halben Jahr einzuplanen.
Für die Umsetzung des Kindergartenzubaues ist folgender Zeitplan einzuhalten:
Grundriss Kindergartenbereich Altbestand mit geplantem Zubau
In einer der letzten Gemeinderatssitzungen wurde Architekt DI Dr. Schneidinger der Auftrag zur Planung der Kindergartenerweiterung erteilt. Wie wir
berichteten, wird derzeit erstmals eine
zweite Kindergruppe in den bestehenden Räumlichkeiten unter Mitnutzung
des Gymnastiksaales der Volksschule
als Provisorium geführt. Diese Form
verlangt dem Kindergartenteam sehr viel
an Zusatzorganisation und Flexibilität ab
und kann wohl nur als Provisorium für
ein, zwei Jahre gedacht sein. Für diesen
Zeitraum wird auch die aufsichtsbehördliche Genehmigung zu erwirken sein.
In einem Vorlaufgespräch mit dem
Schulbaufonds ist man übereingekommen, für das gesamte Bildungszentrum
eine Entwurfsplanung in Auftrag zu geben, um künftige Entwicklungen durch
aktuell erforderliche Baumaßnahmen
nicht zu behindern. Der Architekt hat
einen Entwurf für das „Bildungszentrum
Zlan“ mit Kindergartenerweiterung nach
Westen, Hort mit altersübergreifender
Gruppe, Schulausbau und Barrierefreiheit ausgearbeitet. Dieser Projektentwurf
wurde mit den zuständigen Vertretern
der Landesregierung neuerlich vor Ort
besprochen. Dabei konnte der westseitige Zubau zum Kindergarten von
allen Anwesenden außer Streit gestellt
werden, auch im Hinblick darauf, dass
bereits Vorleistungen in der ersten Baustufe erbracht wurden. Es können damit
die weiteren Vorbereitungen in rechtlicher, finanzieller, planender und operativer Hinsicht getroffen werden. Die
geschätzten Baukosten liegen bei knapp
einer halben Million Euro. Die Aufstellung der Finanzierung stellt in Zeiten wie
•Einreichplanung •Baubewilligung
•Ausschreibung
•Angebotsöffnung
•Vergabe der Leistungen
•Baubeginn
•Fertigstellung
Baumeister, Zimmerer,
Dachdecker •Gesamtfertigstellung
bis 16. 1. 2015
bis 20. 2. 2015
bis 13. 3. 2015
bis 31. 3. 2015
Juni 2015
Juli 2015
Oktober 2015
August 2016
Grundriss geplanter Zubau
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
5
➢
➢
➢
➢
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Informationsveranstaltung zum Handymast
Ende November fand im Mehrzweckhaus eine geladene Informationsveranstaltung zu diesem Thema statt. Ing.
Mag. Rauter als Vertreter der A1 Telekom Austria AG stand dem Gemeinderat, Vertretern von Schule und Kindergarten, Anrainern, aber auch der
anwesenden Bürgerinitiative Rede und
Antwort zur neuen LTE-Technik. Mit
dabei war auch Ing. Stroj von der unabhängigen Fernmeldebehörde des Bundes. Ungefähr 25 Teilnehmer sorgten
für eine rege Diskussion, in welcher sich
die Standpunkte zu diesem Vorhaben
aber nicht näherten. Die Bürgerinitiative sagt JA zur Technologie, NEIN zum
Standort. Die Alternativstandorte (z. B.
in Hochegg) seien laut A1 nur sehr beschränkt geeignet. Je weiter entfernt der
Sender, je stärker seien die Immissionen
für den Nutzer am Handy, so Rauter. Ergebnis der Aussprache war ein Auftrag
der Gemeinde an die Fernmeldebehörde, Immissionsmessungen an mehreren
Standorten in Zlan durchzuführen, um
den IST-Zustand festzustellen. Seitens
der A1 wurde eine weitere Erforschung
von Alternativstandorten zugesichert.
Die Gemeinde steht zur neuen Technologie, der abgeschlossene Vertrag mit der
Telekom ist aufrecht, der Beschluss des
Gemeinderates weiterhin gehemmt.
Zwischenzeitlich gab die A1 Telekom Austria AG bekannt, dass in der Nähe keine
wirklich brauchbaren Alternativstandorte zur Verfügung stünden, ohne dass
bestehende Funknetze gestört würden.
Der Antrag auf Erteilung der Baubewilligung wird innerhalb der gesetzlich
festgelegten Frist zu beurteilen und einer Erledigung zuzuführen sein. Im baurechtlichen Vorprüfungsverfahren wurde auch die Ortsbildpflegekommission
zur Erstattung eines Ortsbild-Gutachtens angerufen. A1 hat beim Ortsaugenschein den Bauantrag über Empfehlung
der Ortsbildpflegekommission insoferne abgeändert, als die Höhe des Mastes
nicht mehr 36 m beträgt, sondern einschließlich der Antennenanlagen lediglich noch maximal 4 m über die Baumkronen ragen darf. Dabei steht eine Höhe
von rund 30 m im Raume. Die genauen
Höhen werden noch gemessen und
planlich dargestellt. Die Kommission
wird anhand der neuen Einreichunterlagen die Feststellung zu treffen haben,
ob dass das Ortsbild dadurch erheblich
beeinträchtigt wird.
Die Baubehörde erlaubt sich an dieser
Stelle folgenden, sehr wichtigen Hinweis: Von der Baubewilligungspflicht
erfasst ist nur die „bauliche Anlage Handymast“ mit erforderlichem Fundament
sowie ein Flugdach für die Abdeckung
von Equipment und einer Einfriedung.
Die Baubehörde genehmigt mangels
verfassungsrechtlicher Zuständigkeit
Keine FSME-Impfaktion 2015 in den Gemeinden
Das Gesundheitsamt bei der Bezirkshauptmannschaft Villach (Bereich 6
– Gesundheitswesen und Soziales) teilt
uns Folgendes mit:
Aufgrund des Abganges zweier Mitarbeiterinnen und noch nicht erfolgter
Nachbesetzung sind wir, trotz Umstrukturierungen und Straffung von Abläufen,
derzeit nicht in der Lage, Impfaktionen
in den Gemeinden im Bezirk VillachLand durchzuführen.
6
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Nach wie vor werden aber alle laut
Österreichischem Impfplan empfohlenen Impfungen – dazu gehört natürlich
auch die FSME-Zeckenimpfung – zu
folgenden Zeiten ohne Voranmeldung
im Gesundheitsamt der Bezirkshauptmannschaft Villach-Land durchgeführt:
Impfzeiten:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag:
8.00 – 11.00 Uhr und
Dienstag nachmittags: 13.00 – 15.30 Uhr
keinen funktechnischen Teil, der allenfalls mit Emissionen in Zusammenhang
gebracht werden kann. Die Kompetenz
dafür liegt nach dem Telekommunikationsgesetz ausschließlich beim Bund. Aus
diesem Grunde ist auch der Anrainerkreis ein relativ geringer.
Breitband – schnelles Internet
Die A1 Telekom Austria AG hat vom
Staat das Versorgungsmonopol mit der
Auflage erworben, gewisse Anteile in
den Gemeinden in Zusammenarbeit mit
anderen Anbietern mit schnellem Internet durch Kabel zu versorgen. Im städtischen Bereich heute schon fast Standard,
werden im ländlichen Bereich eher die
Verbindungen zu Handymasten forciert. Telekom versorgt den westlichen
Gemeindeteil mit Glasfaserkabel, die
Leerverrohrung wurde schon vor Jahren
hergestellt.
Dadurch sollte im westlichen Gemeindebereich eine Verbesserung der Internetverbindung erreicht werden.
Gewichtsbeschränkungen
im Frühjahr 2015!
Bereits in den letzten Ausgaben haben
wir darauf hingewiesen:
Im Sinne einer nachhaltigen Straßenbewirtschaftung sind „TauwetterSperren“ bei entsprechender Wetterlage notwendig.
Es wird ersucht, Transporte mit höheren Tonagen vorsorglich außerhalb
der Frostsperre zu planen. Ob die Beschränkung tatsächlich verfügt wird,
hängt wesentlich von der Wetterentwicklung ab. Sie wird durch Aufstellen der entsprechenden Verkehrszeichen kundgemacht.
Im Sinne vorstehender Ausführungen werden die Verbindungsstraßen
im Gemeindegebiet wieder mit Gewichtsbeschränkungen belegt!
Die Baubehörde meldet
Mitteilungen nach § 7 KBO
Georg KÖFELER, Ried 7, 9713 Zlan – Errichtung eines Heizungsraumes
Wolfgang SCHEIFLINGER, Tragail 39, 9713 Zlan – Umbau Dachgeschoß
Hannes ROHR, Gassen 10, 9714 Stockenboi – Umbau Obergeschoß
Walter UGGOWITZER, Drußnitz 4, 9713 Zlan – Austausch Heizungsanlage
Hans SCHATZMAYR, Südweg 81, 9713 Zlan – Errichtung eines Holzlagers
DI Wilfried STRASSER, 9714 Stockenboi 93 – Errichtung einer Gartenhütte
Margit HALLER, 9714 Stockenboi 99 – Aufstellung eines Imbissstandes
Günter GRANITZER, Drußnitz 5, 9713 Zlan – Erneuerung der Heizungsanlage
Karin SADLER, Rosenweg 48, 9713 Zlan – Austausch der Etagenheizung auf
Scheitholzheizung und Pellets
Freia MOLZBICHLER, 9714 Stockenboi 80 – Austausch der Heizungsanlage
von Stückgutheizung auf Pelletsheizung
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Bernd KOSCHIER, Aichach 8, 9711 Paternion – Errichtung eines Zubaus
Johann LINDNER, Tragail 40, 9713 Zlan – Umbau Wohnhaus
Gemeinde STOCKENBOI, Kirchplatz 2, 9713 Zlan – Erweiterung des Kindergartens
20. bis 26. April
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Besuch Töpferei, Stadtf. Eisenstadt, Schifffahrt
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zur Formel 1 in Spielberg
Der große Preis von Österreich geht in die zweite Runde! Im
letzten Jahr machten es die Piloten zum Rennen des Jahres.
Spielberg begeisterte mit einer unglaublichen Stimmung,
purem Motorsport und einem einzigartigen Rahmenprogramm. Nicht zuletzt ist aber auch die bewegte Geschichte
dieses Rennspektakels für den großen Erfolg verantwortlich.
Ob Jochen Rindt oder Niki Lauda, von Alain Prost bis Michael Schumacher – sie alle zogen schon ihre schnellen Runden auf diesem legendären Areal.
Auch heuer wird vom 20. bis 21. Juni dieser Event wieder
alle Grenzen sprengen. Bei Bacher Reisen sind die Tickets
mit Busanreise erhältlich.
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Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
7
Katastrophenschaden
Durch starke Regenfälle in der Nacht
vom 31. August auf 1. September des
Vorjahres kam es am Weg Gegner-Gelautz im Bereich vlg. Mitterberger zu
einer massiven Hangrutschung. Die talseitige Böschung brach auf einer Länge
von 10 Meter ab. Die Grundeigentümer
veranlassten eine sofortige Straßenumlegung und Absicherung mittels Erdwalles
sowie eine Schadensbesichtigung durch
die Gemeinde. Von der Agrartechnik
der Kärntner Landesregierung wurde
eine Sanierung mittels Geogitteraufbau
vorgeschlagen. Die Kosten für die Wiederherstellung wurden auf € 15.000,00
bis € 20.000,00 geschätzt.
Bei der außerordentlichen Vollversammlung der Weggemeinschaft wurde der einstimmige Beschluss gefasst,
die notwendigen Sanierungsmaßnahmen durch die Fa. SST-Schuster Spreng
Technik GmbH. aus Stadelbach als
Bestbieter durchführen zu lassen. Am
Montag, dem 24. 11. 2014, wurde mit
den Sanierungsarbeiten begonnen und
am Freitag, dem 28. 11. 2014, konnten
die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit
aus Sicht des Herrn Ing. Dienesch sowie
mir als Obmann der Weggemeinschaft
abgeschlossen werden. Auch die Abrechnung erfolgte noch im Dezember 2014,
die Kosten konnten wie geschätzt eingehalten werden.
Im Namen der Weggemeinschaft bedanke ich mich beim Land Kärnten, beim
Kärntner Nothilfswerk und bei der Gemeinde Stockenboi für die finanzielle
Unterstützung.
Obmann Johann Gasser
Jungfamilienförderung
Einzug ins Haus bzw. in den neuen
Wohnraum.
Die Förderung der Jungfamilien wird auf
ein weiteres Jahr verlängert – bis Ende
2015. Zur Erinnerung hier die Förderungsrichtlinien:
•Förderhöhe:
3.500,– € für Neubauten
1.750,– € für Zu- und Ausbauten
•Gegenstand der Förderung:
Schaffung von neuem Wohnraum durch
Hausbau, Hauszubau, Hausausbau und
Hauskauf, angelehnt an die WBF-Richtlinien (z. B. getrennte Wohnungseinheiten).
Definition dazu:
• Wohnhauskauf entspricht Tarif für
Neubau
• Zubau und Umbau, wenn dadurch
eine Erweiterung der Wohneinheiten eintritt und getrennte Zugänge
bestehen bzw. geschaffen werden.
Anmerkung: Novelle 2013 – gemeinsamer Hauszugang möglich.
•Förderwerber:
Jungfamilie mit oder ohne Kind, aber
auch eine Einzelperson, Altersgrenze
42 Jahre – bei Familien muss einer der
Antragsteller (außer Kinder) diese Altersgrenze erfüllen.
•Meldepflicht:
Fördermaßnahmen sind in jedem Falle
vor Inangriffnahme der Bauarbeiten bei
der Baubehörde zu melden bzw. ist rechtzeitig um eine Baubewilligung anzusuchen (Nov. GR-Beschluss 13. 12. 2014).
•Der Hauptwohnsitz
des Förderwerbers muss zum Zeitpunkt
der Anmeldung bzw. Auszahlung in der
Gemeinde Stockenboi sein.
•Frühester Zeitpunkt für die Auszahlung
der Förderung:
Transporte - Erdbau
Sand- und Kiesgewinnung
Containerdienst
Abbrucharbeiten
•Belastungsausgleich:
Förderwerber für den westlichen Gemeindebereich erhalten einen Belastungsausgleich von € 1.000,00. Die Abgrenzung wird mit der Ortschaft Zlan
festgelegt (Untergolser ist schon dem
westlichen Bereich zuzuordnen, Fischer
ist Zlan, Hochegg und Hollernach ist östlicher Bereich).
Anträge auf Gewährung einer Jungfamilienförderung haben nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn die Maßnahmen
rechtzeitig vorher der Baubehörde gemeldet werden bzw. um die erforderliche Bewilligung angesucht wurde.
Bauschuttrecycling
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12
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Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Kindergarten-Weihnachtsbesuch
Alle Jahre wieder statten uns die Kindergartenkinder in der
Vorweihnachtszeit im Gemeindeamt einen Kurzbesuch ab
und überzeugen sich von einer funktionierenden Verwaltung. Mit großer Begeisterung werden Lieder in herzlicher
Form vorgetragen und kleine Geschenke überreicht. Das
Kindergartenteam hat mit den jungen Künstlern wieder
„ganze Arbeit“ geleistet.
Go-Mobil ist uns was wert
Anfänglich doch mit gewisser Skepsis betrachtet, ist diese Infrastruktur heute fester Bestandteil in unserem Gemeindegeschehen und so gut wie nicht mehr wegzudenken. Go-Mobil
garantiert für Mobilität bei Jung und Alt, wenn Angehörige für
einen Taxi-Dienst nicht zur Verfügung stehen.
Der Gemeinderat anerkennt diese mit viel Idealismus ausgeübte Vereinstätigkeit zum Wohle unserer Gemeindebürger mit
einer jährlichen Förderung. Im Jahr 2015 wird Go-Mobil mit
€ 6.000,00 unterstützt.
Die Leistungsbilanz kann sich sehen lassen: Die fleißigen
Fahrerinnen von Go-Mobil radeln pro Jahr rund
100.000 km herunter und befördern dabei
knapp 6000 Personen. Die durchschnittliche Tagesleistung liegt bei 300 km.
Ein herzliches Dankeschön dafür!
Betagten-Erholungsaktion
Urlaub für ältere GemeindebürgerInnen
Auch heuer werden wir wieder von der Bezirkshauptmannschaft Villach eingeladen, ältere Gemeindebürgerinnen und
-bürger für die „Betagten-Erholungsaktion des Landes Kärnten“ zu melden.
Der nächste Termin steht schon fest: 14. – 25. 9. 2015
Das Kontingent wurde aufgrund mangelnden Landesbudgets
auf 2 Personen je Gemeinde gekürzt.
Wir erheben jetzt grundsätzlich das Interesse für diesen
Urlaub und legen eine Vormerkliste an. Insbesondere
sollen Personen, die noch nie an einem Erholungsurlaub
teilgenommen haben, bevorzugt werden.
Die Unterbringung erfolgt ausschließlich in Zweibettzimmern. Die Erholungsaktion dauert 12 Tage und ist – mit Ausnahme der Getränke – für die TeilnehmerInnen kostenlos
(Vollpension: Frühstück, Mittagessen, Nachmittagskaffee mit
Kuchen und Abendessen).
Voraussetzungen:
In die Betagtenerholungsaktion können nur Personen einbezogen werden, die keiner besonderen Betreuung und Pflege
bedürfen. Die Mitnahme von Begleitpersonen ist grundsätzlich nicht möglich.
Alter:
FRAUEN:
MÄNNER:
Vollendung des 60. Lebensjahres
Vollendung des 65. Lebensjahres
Einkommensgrenzen:
Höhe der Mindestpension (AusgleichszulagenbezieherInnen)
€ 872,31 brutto, für Alleinstehende
€ 1.504,07 brutto für Ehepaare
Ein allfälliger Pflegegeldbezug ist nicht auf das Einkommen
anzurechnen.
Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen und gerne einen
solchen Gratisurlaub machen wollen, melden Sie sich bitte
im Gemeindeamt persönlich oder telefonisch – 0 47 61/214.
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von 8.00 Uhr bis 24.00 Uhr
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Rufen Sie an – 0664 / 603 603-9714
Beiträge zu Schulveranstaltungen
Zu den Schulveranstaltungen werden ab 2015 folgende Beträge geleistet:
Schitage, Klagenfurt, Mallnitz-Fahrt u. ä.:
€ 25,–
(bisher 20,–)
Schikurse, Sportwochen, Wienfahrten u. ä.:
Schmiedetechnik
Metallgestaltung
R e s t a u r i e r u n g
Werkzeugschmiede
Forst- & Gartengeräte
H a n d e l
S e r v i c e
R e p a r a t u r
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A-1210 Wien
€ 35,–
(bisher 27,–)
S i e g f r i e d P e ter
Steiner
Tel.:0 47 61 / 228
Fax:0 47 61 / 228-8
Tel.:0676 / 926 45 82
E-Mail:[email protected]
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
9
Aus dem Standesamt
Geburten
Leonie PLATTNER, geboren am 6. Jänner 2015
Eltern: Ramona Plattner und Michael Steiner, Gassen 8/1
Johannes RIEDER, geboren am 22. Jänner 2015
Eltern: Stefanie Pucher und Martin Rieder, Ried 3
Wir wünschen unseren neuen Erdenbürgern Gesundheit, Glück und Erfolg!
Eheschließung
Hohe Geburtstage
Vertreter der politischen Parteien besuchten im abgelaufenen
Quartal folgende GemeindebürgerInnen und konnten aus Anlass
hoher Geburtstage die Glückwünsche der Gemeindevertretung
überbringen:
GASSER Stephanie Emilie und STEINER Georg,
Zlan und Pöllan, am 23. Dezember 2014
Viel Glück und Erfolg auf dem gemeinsamen Lebensweg!
10
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
18. November 2014: MEIER Hartwig, Zlan, Edelweg 95, 80 Jahre
15. Dezember 2014: Steiner Helmut, Gassen 8, 80 Jahre
16. Dezember 2014: Kerschbaumer Erich, Scharnitzen 4, 80 Jahre
9. Februar 2015: Sagmeister Josefine, Gassen 16, 80 Jahre
21. Februar 2015: Oberlerchner Robert, Ziebl 5, 90 Jahre
6. März 2015: Granitzer Elisabeth, Zlan, Rosenweg 37, 80 Jahre
6. März 2015: StraSSer Fritz, Stockenboi 81, 85 Jahre
18. März 2015: Meier Elfriede, Zlan, Edelweg 95, 80 Jahre
(Bild folgt in der nächsten Ausgabe!)
Den Jubilaren unsere herzlichsten Glückwünsche;
weiterhin viel Glück und Gesundheit!
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
11
Todesfälle
Bestattung
Kärnten
Elisabeth Liselotte BRÜCKLER, 83 Jahre
Hollernach 2 – am 26. Oktober 2014
Kurt ROTH, 58 Jahre
Weißenbach 3 – am 28. Dezember 2014
Wir beraten und begleiten Sie!
Raphael MORITZ, 18 Jahre
Zlan, Waldweg 68 – am 31. Dezember 2014
im
Rat und Hilfe
Trauerfall,
-24 Uhr
täglich von 0
Hildegard EGGER, 89 Jahre
Gassen 2 – am 31. Jänner 2015
Margaretha FRITZER, 59 Jahre
Stockenboi 2 – am 5. März 2015
Maria MÖSSLER, 84 Jahre
Ziebl 6/1 – am 13. März 2015
Standort Feistritz/Drau
Den Angehörigen gilt unser tiefes und aufrichtiges Mitgefühl!
Standort Villach
Villacher Straße 22
T 050 199 - 6688
Klagenfurter Straße 68
T 050 199 - 6699
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Elektronisches Kondolenzbuch
und Trauerforum unter:
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Information
der Kärntner Bergwacht
Einsatzstelle Paternion
16.09.2014 17:40:08
Werte Gemeindebürger!
Alles aus einer Hand im
Zeichen der roten Rose.
Begleitung im Trauerfall
Wenn man einen lieben Angehörigen verliert, benötigt man in diesen
schweren Tagen Begleitung und Unterstützung. Die beiden Mitarbeiterinnen der Bestattung Kärnten, Anja Egger und Sabine Eder, stehen
Ihnen in dieser schweren Zeit bei. Von der pietätvollen Abholung des
Verstorbenen, bis zum würdigen Abschlusses des Begräbnisses oder
der Verabschiedung - alle Dienstleistungen werden höchst professionell organisiert und durchgeführt.
Besonderes Augenmerk wird dabei den regionalen Gegebenheiten,
vor allem aber den Wünschen der Hinterbliebenen beigemessen.
Beratung für Vorsorgen
Immer häufiger besteht der Wunsch die Bestattung für den eigenen
Todesfall vorsorglich zu regeln. Auch in diesem Fall stehen die Mitarbeiterinnen mit ihrem Fachwissen kostenlos und unverbindlich zur
Verfügung. Diese Beratungen müssen nicht in den Räumlichkeiten der
Bestattung stattfinden, sie können gerne auch in vertrauter Umgebung
zu Hause erfolgen. Sie erhalten sofort eine detaillierte Kostenaufstellung und können auch ihre Wünsche für den Ablauf des Begräbnisses
oder der Verabschiedung bereits zu Lebzeiten bekanntgeben. Diese
werden danach in der Bestattung Kärnten elektronisch archiviert.
12
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
In letzter Zeit sind des Öfteren Verunstaltungen durch wildes
Plakatieren festgestellt worden. Gemäß § 13 lit. c. des Kärntner Naturschutzgesetzes 2002 i.d.g.F. ist das Anbringen von
Plakaten außerhalb von hiefür vorgesehenen Anlagen, ausgenommen die amtlichen oder die im Auftrag vorgenommenen
Ankündigungen, verboten. Gemäß § 4 Abs.1 lit. c. des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes 1990 i.d.g.F. ist das Anbringen von
Plakaten außerhalb von hiefür vorgesehenen Anlagen (wie
z. B. Zäune, Wirtschaftsgebäude, Bäume, usw.) ebenso verboten.
Die Kärntner Bergwacht ist stets bestrebt, für uns und unsere
Umwelt intakte Verhältnisse zu erreichen und bittet Sie, diese
Vorgaben einzuhalten. Wir sind sehr um Aufklärung bemüht
und diese Hinweise sollten auch befolgt werden. Es sollte daher
nicht soweit kommen, dass durch Übertretungen Meldungen
oder als letzter Schritt gar Anzeigen an die Bezirksverwaltungsbehörde abgefertigt werden müssen.
Für die Kärntner Bergwacht:
Werner Ortner
Einsatzleiter
KELAG-Energieberatung
Durch Vorgaben der Europäischen Union (Energieeffizienzgesetz) muss der Stromverkauf von Anbietern bis 2016 um 0,6 % gesenkt werden, andererseits Ausgleichszahlungen zu leisten sind. Diese würden sich natürlich auf die Abnehmer preislich
auswirken. Die KELAG bietet nun Gemeinden im Rahmen einer EnergieeffizienzOffensive einen kostenlosen Check-up im Wert von rund € 1.500,00 an. Es wird vorgeschlagen, drei Objekte für die Überprüfung namhaft zu machen. Diese sollen dann
im Frühjahr überprüft werden. Nach dem Checkup wertet der Kelag-Energieberater
die erhobenen Daten aus und erstellt einen Bericht, der dann präsentiert wird. Je nach
Ergebnis können weitere Messungen und Untersuchungen zu vergünstigten Preisen
durchgeführt werden. Es sollen dafür Objekte ausgewählt werden, welche noch nicht
den Thermographie-Tests unterzogen wurden.
Schwankende Energiepreise bringen
immer mehr Menschen dazu, über ihre
Energiekosten nachzudenken. Für alle
Interessierten steht die Kelag-Energieberatung für Fragen rund um das Thema
Energie zur Verfügung:
Wann: Di, 14. 4. 2015, 10 – 12 Uhr
Wo: Gemeindeamt Stockenboi
Ein Vergleich macht Sie sicher!
Wer ein Haus baut oder saniert, steht
einer Flut von Überlegungen gegenüber. Alleine der Bereich der Energieanwendungen in einem Haus erfordert
umfassendes Wissen. Kompetente Beratung vom Fachmann ist gefragt und
hilft, Kosten einzusparen. Die Wahl des
Heizsystems beeinflusst beispielsweise
die Betriebskosten auf Jahrzehnte:
Gut beraten – Kosten sparen
Kelag-Energieberatung
Sanierter Altbau: 150 m²; Heizleistung 8,25 kW; gut gedämmt; Radiatorenheizung, (Stand 10.12.2014), Energiepreisbildung AK Kärnten und Kelag-Heizkos­
tenrechner auf www.kelag.at.
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Fixtermin
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Ab sofort bestens informiert mit der Müll App!
Der Abfallwirtschaftsverband Spittal/
Drau startet für seine Mitgliedsgemeinden ab Februar 2015 mit der Müll App.
Dieses Service liefert BürgerInnen ihren individuellen Müllkalender völlig
kostenlos direkt auf das private Smartphone. Sowohl am iPhone als auch
auf Android-Geräten sind der eigene
Müllplan, eine Müllkarte mit allen Entsorgungsplätzen und Müllfragen
verfügbar. Die
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Ihre Müll App einstellen.
Die Müll App führt Sie durch die folgenden vier einfachen Einstellungs-Schritte:
1. Welche ist Ihre Gemeinde? Natürlich
GEMEINDENAME …
2. Wo genau wohnen Sie? Nur so erhalten Sie Ihren individuellen Müllplan
3. Welche Mülltypen interessieren Sie?
Hausmüll, Papier, …
4. Wann darf die Müll App Sie erinnern?
Zum Beispiel am Tag zuvor um 19.00
Uhr?
Diese letzte Funktion nennt sich Müllwecker und erinnert Sie über die Abholtermine. Daher bitten wir Sie am iPhone,
Mitteilungen bei der Installation für die
Müll App zu aktivieren.
Noch Fragen?
Die Müll App ist nützlich und einfach
zu bedienen. Sollten Sie dennoch Fragen
haben, bitten wir Sie, uns diese direkt zu
stellen – wir helfen Ihnen gerne.
Die Müll App – das nützliche und moderne Bürgerservice
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Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
13
Ramsar Obere Drau
Anlässlich des Weltfeuchtgebietstages am
2. 2. 2015 wurden von LR Holub und MR
Dipl. Ing. Dr. Gerhard Schwach in Vertretung von BM Andrä Rupprechter im
Veranstaltungszentrum Sachsenburg den
anwesenden Vertretern der 13 Gemeinden die Ramsar-Urkunden überreicht.
An der von der Arge NATURSCHUTZ
organisierten und von DI Wolfgang
Pelikan, Vorsitzender des Nationalen
Ramsar Komitees Österreich, moderierten Festveranstaltung nahmen auch
Vertreter des Naturschutzes und Wasserwirtschaft, der Agrarbezirksbehörde, der
Wildbach- und Lawinenverbauung, der
Bezirkshauptmannschaft Spittal an der
Drau, des Kärntner Naturschutzbeirates
sowie der LAG Großglockner/Mölltal –
Oberdrautal und des Büros REVITAL
Integrative Naturraumplanung GmbH
teil. Besonders begrüßt wurde DI Franz
Pichler, ehemaliger Leiter des Amtes
der Wasserwirtschaft Spittal und Initiator der LIFE-Natur Maßnahmen an der
Oberen Drau.
Nach einer Kurzpräsentation der Österreichischen Ramsar-Gebiete würdigten
die Festredner Bgm. Wilfried Pichler,
als Hausherr und Bürgermeistervertreter der 13 Gemeinden, sowie LR Rolf
Holub und MR Dipl. Ing. Dr. Gerhard
Schwach die herausragenden Leistungen aller an den verschiedensten Naturschutz- und Wasserschutzprojekten der
letzten Jahrzehnte und verwiesen auf die
besondere Stellung der Drau im nationalen und internationalen Kontext als gelungenes Beispiel für ein Miteinander im
Sinne einer nachhaltigen Nutzung und
Entwicklung dieses außergewöhnlichen
Naturraums für künftige Generationen.
Erich Auer, einer der führenden Persönlichkeiten der ehemaligen Bürgerinitiative gegen den Kraftwerksbau, verwies auf
das jahrelange Bemühen zur Erhaltung
dieses Naturjuwels.
Feuchtgebiete wie Flüsse, Auen, Bäche, Moore und Seen spielen eine
entscheidende Rolle im Hochwasserschutz, beim Klimaschutz und beim
Schutz unseres Trinkwassers. Ministerialrat Dr. Schwach vom Umwelt- und
Landwirtschaftsminis­terium stellt klar:
„Der vorausschauende Umgang mit
Feuchtgebieten ist nicht nur Angelegenheit des Naturschutzes. Wirklich gute
Projekte und Erfolge entstehen dann,
wenn gemeinsam mit Akteuren aus Wasserwirtschaft, Raumplanung, Land- und
14
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Die Urkunde wurde im Gemeindeamt überreicht
Forstwirtschaft, Wildbach- und Lawinenverbauung aktiv ineinandergreifend
zusammengearbeitet wird – so, wie das
in den letzten 15 Jahren hier im Oberen
Drautal vorbildlich gemacht wurde“.
Das 1029 ha große Europaschutzgebiet
Obere Drau entlang des rund 68 km langen Flussabschnittes in den 13 Gemeinden Oberdrauburg, Irschen, Dellach im
Drautal, Berg im Drautal, Greifenburg,
Steinfeld, Kleblach-Lind, Sachsenburg,
Lurnfeld, Lendorf, Spittal an der Drau,
Baldramsdorf und Stockenboi ist somit als 23. Ramsar-Gebiet Österreichs
mit der Nummer 2208 in die Liste der
Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung aufgenommen.
Neben dem Sablatnigmoor in der
Marktgemeinde Eberndorf (1992), dem
Hörfeld-Moor in der Marktgemeinde Hüttenberg (1996), der Moor- und
Seenlandschaft in den Gemeinden Keutschach und Schiefling (2005) und dem St.
Lorenzener Hochmoor in der Gemeinde
Reichenau (2011) ist das Europaschutzgebiet Obere Drau das fünfte RamsarGebiet Kärntens, welche insgesamt eine
Fläche von 1.811 ha einnehmen.
Das Ramsargebiet Obere Drau ist ident
mit dem Europaschutzgebiet. Es umfasst
einen rund 68 km langen frei fließenden
Flussabschnitt an der Drau zwischen
Oberdrauburg und dem Draustau bei
Paternion östlich von Spittal an der Drau.
Der einst stark verzweigte und pendelnde Flussverlauf und die großflächig ausgebildeten Auwälder wurden u. a. durch
die Regulierung Ende des 19. Jahrhunderts stark verändert und beeinflusst. In
diesem Abschnitt der Drau konnten aber
trotzdem beachtliche Auwaldreste, die
größten Grauerlenauwälder Österreichs,
erhalten bleiben. Der überwiegende Teil
ist öffentliches Wassergut. Angrenzende Auwälder und landwirtschaftliche
Flächen befinden sich im bäuerlichen
Privateigentum.
Aus vegetationskundlicher Sicht sind die
Grauerlenauwälder im Europaschutzgebiet Obere Drau von überregionaler
und internationaler Bedeutung. Über
Wiederansiedelungsprojekte gelang es
auch, relativ stabile Bestände der ursprünglich im Gebiet vorkommenden
Deutschen Tamariske (Myricaria germanica) zu etablieren. Seitens der Arge
NATURSCHUTZ werden regelmäßig
Pflegemaßnahmen zur Stabilisierung
der Bestände gesetzt.
Die Tierwelt weist eine große Anzahl
gefährdeter und seltener Arten auf. 19
nachgewiesene heimische Fischarten,
darunter auch europaweit gefährdete Arten wie Huchen (Hucho hucho),
Strömer (Telestes souffia), Steinbeißer
(Cobitis taenia), Koppe (Cottus gobio)
oder Neunauge (Eudontomyzon spp.)
und über 140 Vogelarten (davon rund
50 Rote Liste-Arten) geben dem Gebiet
eine besondere faunistische Bedeutung.
Eine weitere Rarität ist auch der Dohlenkrebs (Austropotamobius pallipes),
der österreichweit nur im Oberen Gail-,
Gitsch-, Möll- und Drautal natürliche
Vorkommen aufweist.
In den Jahren 1999 bis 2011 wurden
im Rahmen von zwei durch die Bundeswasserbauverwaltung Kärnten und
den Naturschutz Kärnten initiierten
LIFE-Natur-Projekten insgesamt rund
10 Flusskilometer revitalisiert, ca. 100
Augewässer geschaffen und rund 100
ha Auwald gesichert. Weiters wurden
6 Flussbettaufweitungen durchgeführt
und in enger Kooperation mit der Wildbach- und Lawinenverbauung eine neue
Geschiebesperre am Feistritzbach in
Berg errichtet, die teilweise offen ist und
so den Schotter kontrolliert in die Drau
lässt. Ziel dieser Revitalisierungsmaßnahmen war neben der Verbesserung
der Lebensraumvielfalt im Gewässer
und der Schaffung neuer Lebensräume im Gewässerumland (Anlage von
Stillgewässer), auch die Reduktion der
Eintiefung der Flussohle, welche eine
negative Auswirkungen auf die Hochwassersicherheit bewirkt. Im Rahmen
der LIFE Projekte wurden ca. 11 Mio.
Euro investiert, wobei davon ca. 6,2 Mio.
Euro durch das BMLFUW und 3,1 Mio.
Euro durch die EU beigetragen wurden.
Neben den LIFE Projekten wurden seit
1992 auch im Rahmen von diversen
Instandhaltungsmaßnahmen (z. B. Rosenheim, St. Gertraud) und Hochwasserschutzmaßnahmen (z. B. Greifenburg,
Oberdrauburg, Sachsenburg) Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensräume
am Gewässer umgesetzt. Die Aufnahme
der Oberen Drau in die Liste der Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung
zeigt, dass Ziele des Hochwasserschutzes und des Naturschutzes Hand in Hand
gehen können.
Mit der Auszeichnung als Ramsar-Gebiet
soll das Europaschutzgebiet Obere Drau
künftig gemeinsam mit den 13 Gemeinden, dem Land Kärnten, dem Ministerium für ein lebenswertes Österreich, Naturschutzorganisationen, verschiedenen
Institutionen und Grundeigentümern
in den Mittelpunkt einer nachhaltige
Nutzung und Entwicklung im Sinne des
„wise use“ gestellt werden.
Naturpark-Finanzierungsvereinbarung
Mit dieser Finanzierungsvereinbarung
erklären die Gemeinden Weißensee und
Stockenboi ihren Willen für die Erhaltung und Entwicklung des Vereins Naturpark Weißensee und setzen dafür die
nötigen Mittel. Der Zweck des Vereins
Naturpark Weißensee ist die Umsetzung
der Ziele des Naturparks Weißensee, die
wie folgt dargestellt werden:
• Natur- und Umweltschutz
• Erholung
• Bildung
• Regionalentwicklung
Die Konzeption und Umsetzung dieser Ziele erfolgt unter Berücksichtigung aktueller Themen sowie in enger
Kooperation aller relevanter Stellen
des Naturparks Weißensee (Naturpark
Rat,…). Der dafür beim Verein Naturpark Weißensee anfallende finanzielle
Aufwand für die Realisierung entsprechender Maßnahmen erfordert eine Basisfinanzierung bzw. die Beistellung von
finanziellen Beiträgen und Sachmitteln
durch das Land Kärnten nach Maßgabe
der nachstehenden Finanzierungsvereinbarung. Die Gemeinden Weißensee
und Stockenboi verpflichten sich gegenüber dem Verein Naturpark Weißensee
für die Geschäftsjahre 2015 bis 2018 folgende Mitgliedsbeiträge (gem. § 3 Abs.
(3) a) zu leisten:
Jahr
2015201620172018
Gemeinde 8.250 8.625 8.625 9.000
Weißensee 3/4
Gemeinde 2.750 2.875 2.875 3.000
Stockenboi 1/4
Summe
11.000 11.500 11.50012.000
• Die Mitgliedsbeiträge dienen der Basisfinanzierung des Vereines Naturpark Weißensee auf Grundlage der
Vereinsstatuten und der Umsetzungsmaßnahmen auf Basis des „Naturpark
Plans 2020“.
• Bei einer Erhöhung der Mitgliedsbeiträge innerhalb des festgelegten Zeitraumes ist diese Vereinbarung dementsprechend zu ergänzen.
• Mündliche Vereinbarungen
haben keine
Gültigkeit.
• Der Mitgliedsb e it r ag d e r
Gemeinden ist
jährlich binnen
14 Tagen nach
schriftlicher
Aufforderung
durch die Geschäftsführung
auf das Konto
des Vereins Naturpark Weißensee anzuweisen.
• Darüber hinaus
erklären sich
die Gemeinden bereit, zu
einzelnen laufenden und geplanten Projekten gemäß den
Naturpark-Zielen (Natur- und
Umweltschutz,
Erholung, Bildung und Regionalentwicklung) sowie des
„Naturpark Plan 2020“ zusätzliche
Mittel zu obiger Aufstellung einzubringen.
• Diese zusätzlichen Mittel werden im
Einzelfall erbracht und haben auf diese
Vereinbarung keine Auswirkung.
Der Verein schließt mit dem Land Kärnten parallel dazu auch eine Vereinbarung ab. Der aktuelle Beitrag macht ca.
€ 96.000,00 im Jahr aus.
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Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
15
Stockenboi bei NLW Tourismus Marketing GmbH
Durch die Bestimmungen des Tourismusgesetzes hat sich jede Tourismusgemeinde einer Region anzuschließen,
andernfalls eine Zuordnung durch das
Land Kärnten vorgenommen wird. Die
Gemeinde Stockenboi – durch den Naturpark in enger Kooperation mit der
Gemeinde Weißensee – hat sich der
Region Naßfeld-Lesachtal-Weißensee
angeschlossen.
In der Generalversammlung vom
19.11.2014 ist dem Beitritt der Gemeinde
Stockenboi mit einstimmigem Beschluss
zugestimmt worden, wobei die Gemeinde Stockenboi an der Gesellschaft mit
einer Stammeinlage von € 258,00 be-
teiligt sein soll. Dieser Geschäftsanteil
entspricht einem prozentuellen Beteiligungsverhältnis von 0,74 %. Nach Ablauf
von 3 Jahren soll überprüft werden, ob
die Beteiligungsverhältnisse noch den
tatsächlichen Verhältnissen (Aufkommen an Ortstaxe) entsprechen oder angepasst werden müssen.
Die Singgemeinschaft Stockenboi lädt ein
Sonntag, 26. April 2015
Frühlingssingen mit CD-Präsentation
in der evangelischen Kirche in Zlan.
Beginn um 19.00 Uhr
und am
Sonntag, 9. August 2015
20-jähriges Bestandsjubiläum
der Singgemeinschaft Stockenboi
Im Mehrzweckhaus Zlan:
10.00 bis 12.00 Uhr Empfang der Gastchöre
12.00 bis 14.00 Uhr Darbietungen der örtlichen
Kulturvereine
In der evangelischen Kirche Zlan:
14.00 bis 16.00 Uhr Auftritte der Gastchöre
ab 16.00 Uhr
Ausklang im Mehrzweckhaus Zlan
16
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Jahreshauptversammlung der
Singgemeinschaft Kamering 2015
Bei einem gemütlichen Heringsschmaus
in der Kärntner Stub’n in Aifersdorf fand
am 14. Jänner die Jahreshauptversammlung der Singgemeinschaft Kamering
statt. Obmann Hermann Unterrieder bot
den Sängern und Sängerinnen mit vielen
schönen und lustigen Fotos und
Videos einen
Rückblick auf
ein ereignisreiches Sängerjahr.
Chorleiter Prof.
Franz Pusavec
und Obmann
Hermann Unterrieder hatten
zudem die Freude, wieder einige
Mitglieder für
ihre langjährige Sängertreue
auszeichnen zu
dürfen. Heinz Platzer erhielt das silberne Ehrenzeichen, Karin Linder und Roswitha Pirker das goldene Ehrenzeichen
und Sigrid Fojan wurde sogar mit dem
eisernen Ehrenzeichen des Kärntner
Sängerbundes geehrt. Eine ganz beson-
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www.gasthof-tell.at
dere Auszeichnung aber wurde den Sängern Peter Brugger und Peter Winkler
zuteil. Ihnen wurde vom Chorverband
Österreich Dank und Anerkennung für
50 Jahre Treue und Verbundenheit zum
Chorgesang ausgesprochen.
Bienenzuchtverein Stockenboi
Das abgelaufene Bienenjahr war für die
ImkerInnen genauso wie für die Bienen
eine anstrengende Zeit. Zuerst der viele
Schnee im Feber/März, dann der verregnete Sommer und der zu warme Winterbeginn. Wie sollen sich da die Bienen
auskennen mit diesen Wetterkapriolen
und was soll der/die ImkerIn tun. Jeder
ist auf sich gestellt, um das Richtige am
Bienenstand zu machen. Wie entwickelt
sich der Stock, wird Honig eingetragen,
wann kann man schleudern, wann ist
zum Einfüttern, wann und wie oft soll
man behandeln? Alles Fragen, die der/
die ImkerIn zu beantworten hat. Trotz
der vielen Bemühungen der Imker ist
landesweit ein hoher Ausfall an Bienenvölkern zu beklagen. Was daran schuld
ist, kann keiner so genau sagen. Doch
jede(r ) ImkerIn ist bestrebt, die Imkerei
fortzusetzen. Letztes Jahr war es nicht so
gut, ein andermal ist es wieder sehr gut.
Voriges Jahr im Mai besuchten einige
ImkerInnen Matthias Kilzer am Guggenberg bei Hermagor. Er hat 50 Bienenstöcke in 1000 m Seehöhe, eine sehr
interessante Betriebsweise. Auch er hatte
im abgelaufenen Jahr Ausfälle von Bienenvölkern.
Die Jahreshauptversammlung fand am
15. März 2015 im Gasthaus Wassermann
statt. Hauptthema war die Bekämpfung
der Varoamilbe
und das Abhandenkommen
von ganzen Bienenvölkern. Die
Meinungen gehen auseinander,
was daran schuld
sei. Geehrt wurde Gerhard Lesacher für 40
Jahre imkerische
Tätigkeit und
Vereinszugehörigkeit. Aus gesundheitlichen
Gründen konnte
Kerschbaumer
Walter nicht an
Von links: Schriftführer Nageler Hans, Lesacher Gerhard und Kassiereder Jahreshaupt- rin Sagmeister Andrea
versammlung teilnehmen, denn ihm
er aus Stockenboi Bienenvölker mit in
gebührt auch die Ehrung für 40 Jahre
sein deutsches Domizil. Bei Ripperln mit
Vereinszugehörigkeit. Der Vorstand
Sauerkraut und Krautsalat beendete der
wird diese Ehrung bei ihm zu Hause
Obmann die Jahreshauptversammlung.
nachholen. Ein neues Mitglied wurde
im Verein aufgenommen und zwar GugNicht vergessen:
genberger Günther aus Ziebl, der mit der
Meldung der Bienenvölker bei der GeImkerei begonnen hat. Sagmeister Hans
meinde bis Ende März und bei über 30
(gebürtiger Stockenboier) nahm als Gast
% Ausfall an Bienenvölkern Meldung
bei der Sitzung teil und erzählte von seibei Dr. Stock, Amtstierarzt Tel.-Nr.
nen Erfahrungen mit den Bienen in der
05053661248.
Stadt Berlin. Vor über 10 Jahren nahm
Andrea Sagmeister
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
17
So schützen Sie Ihr Handy
Die Zahl der Smartphone-Nutzer steigt.
Die Geräte verfügen über immer mehr
Funktionen, das macht sie wertvoller –
und für Diebe attraktiver. „Ein Überfall
stellt neben dem materiellen Verlust
auch eine enorme psychische Belas­
tung dar. Daher haben wir hier akuten
Handlungsbedarf. Um Handydiebstahl
effektiv zu bekämpfen, ist es wichtig,
dass wir den Tätern einen Schritt voraus sind. Wir setzen daher sehr stark auf
Prävention, denn gerade die Prävention
ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg“,
sagte Innenministerin Mikl-Leitner bei
der Präsentation der Präventionskampagne „Schützen Sie Ihr Handy“ am 19.
Dezember 2014 in Wien. Die Kampagne
entstand in Zusammenarbeit des Innenministeriums mit der Internetoffensive
Österreich (IOÖ), vertreten durch den
Fachverband „Telekom & Rundfunk“
der Wirtschaftskammer sowie durch
die Telekommunikationsunternehmen
A1, T-Mobile und Drei. Vorgestellt
wurde „Schützen Sie Ihr Handy“ von
Mag.a Johanna Mikl-Leitner sowie von
den CEOs Dr. Hannes Ametsreiter (A1),
Dr. Andreas Bierwirth (T-Mobile) und
DI Jan Trionow (Hutchison Drei) im Innenministerium.
Informationsoffensive
für Smartphone-Besitzer
Für die Präventionskampagne wurde
eine Informationskarte zum Thema
„Schützen Sie Ihr Handy“ entwickelt.
„Das Handy, wie wir es noch vor ein
paar Jahren gekannt haben, ist nicht
mit einem Hochleistungs-Smartphone
von heute zu vergleichen“, sagte Dr.
Hannes Ametsreiter, CEO A1 Telekom
Austria und IOÖ-Vizepräsident. „Es ist
ein Wertgegenstand und als solcher zu
behandeln. Gerade deshalb begrüßen
wir diese gemeinsame Initiative und informieren Kunden besonders in der Urlaubs- und Weihnachtszeit aktiv darüber,
wie man sich vor Diebstahl, aber auch
Datenklau schützen kann.“
„Kill-Switch-Technologie“ macht gestohlene Smartphones unbrauchbar
Die Informationskarte enthält Tipps zum
sicheren Umgang mit Smartphones. Auf
der Karte befinden sich Informationen
über die neue „Kill-Switch-Technologie“.
„Mit dieser Technologie kann ein Opfer
eines Handydiebstahls sein Mobiltelefon
via Computer orten, sperren und persönliche Daten löschen“, erklärte Innenministerin Mikl-Leitner. „Damit wird
das Smartphone für die Täter unbrauchbar und der Diebstahl lohnt sich nicht.“
Nähere Auskünfte finden sie auf der genannten Informationskarte, die in einigen Polizeiinspektionen aufliegt, bei Bedarf aber auch übermittelt werden kann.
Christian Pöschl
Präventionsbezirkskoordinator
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18
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Rückblick und Vorschau bei den
Stockenboier Pensionisten
Der letzte Tagesausflug im Jahr führt uns
immer im November zum Schlachtschmaus. Am 26. November fuhren wir mit
zwei Bussen nach Kraig zur Buschenschenke Müller, wo wir gut speisten und
etliche gemütliche Stunden verbrachten.
Für den Verdauungsspaziergang war das
Wetter etwas zu schlecht, wir verbrachten den Nachmittag bis zur Heimfahrt
mit Ratschen in der Gaststube.
Der Nachmittag im Dezember wird alle Jahre von Elfriede Ott gestaltet. Sie
stimmte uns mit ihren selbst verfassten
Gedichten auf das Weihnachtsfest ein.
Die Weihnachtsfeier am Samstag vor
dem Heiligen Abend beim Gasthof Wassermann wurde wieder in der schon zur
Tradition gewordenen Form von der
Singgemeinschaft Kamering unter der
Leitung von Professor Pusavec gestaltet.
Er sprach auch die verbindenden Worte und trug nette Gedichte vor. Für die
ausgezeichnete musikalische Umrahmung sorgte Hans Kerschbaumer mit
seinem Enkel. Für das leibliche Wohl war
in alt gewohnter Form die Familie Zau-
auch möglich, bei Kaffee und Kuchen
beschlossen wir eine wunderschöne
Ausfahrt.
fenberger zuständig, die uns dankenswerter Weise auch die Räumlichkeiten
zur Verfügung stellt. Hannelore Laber
hat wieder Präsente für alle Teilnehmer
hergestellt, es gab diesmal ein Gläschen
selbst gemachter Marmelade.
Der Nachmittag im Jänner war dem
Rückblick über das Jahr 2014 gewidmet.
Der Obmann brachte einen DVD-Vortrag über die Aktivitäten der Ortsgruppe.
Anschließend zeigte Heinz Laber eine
CD mit einen Film über die Kaninger
Sänger.
Beim Nachmittag im Februar findet jedes Jahr der Pensionistenfasching statt.
Auch in diesem Jahr kam eine große
Anzahl maskiert zur Veranstaltung und
Franz Pirker hielt sie mit seiner Harmonika im Schwung. Frau Maier, verkleidet
als evangelischer Pfarrer, trug in heiterer Form das Sonntagsevangelium und
verkleidet als Putzfrau weitere lustige
Gedichte vor. Zum Abschluss gab es ein
Gruppenfoto mit den Masken. Es war
wieder ein netter Nachmittag.
Der erste Tagesausflug im Februar führt
uns wie alle Jahre zur gelben Suppe bzw.
zum Fleischnudelessen nach Unter­
tweng. Bei schönem Wetter verbrachten wir einen gemütlichen Nachmittag
im Gasthof Wacker in Untertweng. Ein
Verdauungsspaziergang war diesmal
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
19
Galakonzert mit Brigitte Pinter
Vor knapp 20 Jahren – so ziemlich am
Beginn ihres erfolgreichen Weges – begeisterte Brigitte Pinter, damals noch als
Mezzo-Sopranistin, das Publikum im
Gemeinschaftshaus Feistritz/Drau. Weil
ihr die „Music-Hall of Feistritz“ zu eng
wurde – wie es Bürgermeister Alfons
Arnold ausdrückte – startete sie von
hier aus eine unvergleichliche Karriere
mit Stationen in aller Welt – Mailänder
Scala, Opera Bastille in Paris, Carnegie
Hall of New York, und, und und. Sie
gastierte aber auch im deutschsprachigen Raum wie Wien, Salzburg, Bregenz,
Berlin, Hamburg, München, Zürich und
arbeitete mit Größen dieser Szene wie
Riccardo Muti, Lorin Maazel, Claudia
Abbado, Franz-Welser Möst, Nikolaus
Harnoncourt – um nur einige zu nennen
– zusammen. Die Wiener und Berliner
Symphoniker, aber auch The New York
Philharmonic waren ihre musikalischen
Partner.
Mit großer Spannung erwartet, kam es
am Valentinstag zu einem Wiedersehen
Ihr Miele Center in Villach für
Verkauf, Kundendienst und Ersatzteile
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20
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
CENTER ● OLSACHER
Telefon-Hotline 04242 / 340 00
mit einem vertrauten Publikum. Man
täuschte sich wohl nicht, auch für Brigitte hatte die Rückkehr in ihre Heimat
einen besonderen Stellenwert. „Ich habe
mich so gefreut, dass ihr alle da wart und
es war für mich wirklich ein nach Hause
kommen. Es war ein sehr schönes, berührendes und emotionales Erlebnis, danke
an euch alle!“, bringt sie es nach dem
Konzert auf den Punkt. Ja – es war mehr
als ein Galakonzert, es war Emotion,
es war Begeisterung, es war eben etwas
Besonderes. Zudem stand ihr mit dem
Philharmonischen Orchester Györ aus
Ungarn unter der Leitung von Maestro
Hans Schamberger, einem Feistritzer, ein
ausgezeichnetes Orchester zur Seite. Bekannte Melodien der leichten Muse von
Johann Strauß, Franz Lehar und Robert
Stolz verzauberten die aufmerksam
Lauschenden. Ein Meister seines Faches
war Moderator Peter Elwitschger, der
fachlich-launig zur Höchstform auflief.
Schließlich stellte er sich auch noch als
Solist und im Duett mit Brigitte Pinter
sehr stimmgewaltig vor.
Mit der Feststellung „Ein Pinter kommt
selten allein“ kündigte die berühmte
„Tante Bri“ zum großen Finale ihren
17-jährigen Neffen Jakob (Sohn von
Gerti und Gottfried Pinter) an, der mit
seinem Auftritt für kollektives Staunen,
offene Münder und viel Applaus sorgte.
„Ich bin richtig stolz auf ihn“, freut sich
Soprano Brigitte Pinter mit.
Mit stehenden Ovationen verabschiedeten sich ihre Freunde und alle hoffen
auf ein baldiges Wiederhören – nicht erst
wieder in 20 Jahren.
Alles Gute liebe Brigitte für deine weiteren Reisen durch die (Musik)Welt!
Natur und Religion im einKlang
Herzliche Einladung zum
Gottesdienst bei der Gosaria­wiese
am Weißensee-Ostufer, ca. 20 Gehminuten vom Parkplatz.
Sonntag, 28. Juni 2015, 11 Uhr • Mitwirkende: Sängerrunde Zlan
Anschließend laden wir zur Verkostung der Naturparkspezialitäten am Ostufer bei Ronachers Einkehr, Restaurant Dolomitenblick und bei Weißenbacher Bauernspezialitäten. Die Veranstaltung kann auch von Elektro- oder Ruderbooten aus
mitverfolgt werden. Bei ausgesprochenem Schlechtwetter entfällt die Veranstaltung.
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
21
Neues von der Theatergruppe Stockenboi
Unsere Theatersaison hat begonnen
und wir freuen uns, Sie heuer wieder bei
einer Aufführung begrüßen zu dürfen.
Wir spielen das Stück „Die Besenhex“
von Hans Wältli, bearbeitet durch Wigg
Wimmer.
Auf Grund des großen Interesses haben
wir unsere Termine um eine Nachmittagsveranstaltung erweitert:
Freitag, 22. Mai 2015 um 20 Uhr
Pfingstsamstag, 23. Mai 2015, 20 Uhr
Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 15 Uhr –
Nachmittagsvorstellung
Freitag, 29. Mai 2015 um 20 Uhr
Sonntag, 31. Mai 2015 um 15 Uhr –
Nachmittagsvorstellung
Doch
w a s
darau f h i n
passiert,
hat niemand
erwartet… Seien Sie gespannt, wer so
alles über die Bühne „fegt“!
Alle Aufführungen finden wie gewohnt
im Gasthof Post in Gassen statt.
Freuen Sie sich auf diese Komödie mit
vielen Verwicklungen – Ihre Lachmuskeln werden sicher strapaziert! Wie gewohnt ist unser kulinarisches Angebot
für Sie g’schmackig und regional.
Platzreservierungen sind notwendig
und ab sofort bei unserer Annemarie
Moser möglich: Tel. 0664 / 404 52 29.
Was Sie erwartet?
Dem Bauer Moosbichler ist die Anwesenheit seiner drei Schwestern am
Hof nicht sehr willkommen. Arbeiten
dürfen sie, aber dafür machen sie ihm
einiges an Mühe. Männer für alle drei,
vor allem aber für die naive Trix, wären
nicht schlecht.
Im geplanten Bau eines Campingplatzes
erhofft er sich die rettende Lösung.
Wir freuen uns schon auf gesellige und
entspannte Stunden mit Ihnen!
Ihre Theatergruppe Stockenboi
Theatergruppe Spektakel: „Die Eule und das Kätzchen“
von Wilton Manhoff – Regie: Adi Peichl, Schauspieler: Heidi Wallner und Erich Wassertheurer
Ein temperamentvoller, pointenreicher
Dialog, ein „Fressen“ für zwei wandlungsfähige Schauspieler, nicht nur seit
der Verfilmung mit Barbra Streisand
und George Segal ein „Klassiker“ des
Komödienrepertoires.
Termine:
Freitag, 10. April 2015, 20.00 Uhr
Samstag, 11. April 2015, 20.00 Uhr
Sonntag, 12. April 2015, 19.00 Uhr
Donnerstag, 16. April 2015, 20.00 Uhr
Freitag, 17. April 2015, 20.00 Uhr
Samstag, 18. April 2015, 20.00 Uhr
Tickethotline: 0664-6452574
Online-Kartenreservierung: www.tg-spektakel.at
Spielort: Kulturhaus Weißenstein
Alles REIN!
2013
2013
2013
Doris nimmt das Leben von der leichten Seite, träumt vom Filmruhm – und
redet ohne Punkt und Komma. Felix ist
Angestellter einer Buchhandlung und
Möchtegerndichter mit dem Hang zu
unverständlichen Sätzen, dazu noch
verklemmt und umständlich. Zwei
Menschen, die absolut nichts miteinander zu tun haben. Bis Felix Doris beim
Hauswirt anschwärzt, der sie auf die
Straße setzt – und prompt steht sie bei
Felix auf der Matte und fordert voller
Wut den „Denunzianten“ zur Rechenschaft. Was folgt, ist neben einem pointierten und schnellen Dialog auch die
Entwicklung zweier Menschen hin zur
Wahrheit und Ehrlichkeit.
Entrümpelungen und Räumungen
Containerbereitstellung: mietfrei-termingerecht
Wir beraten Sie gerne!
Personalbereitstellung: bei Bedarf
Tel.: 04245/2352-0
www.seppele.at
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» Brennstoffe
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A-9710 Feistritz/Drau, Bahnhofstr. 79, Tel.: 04245/2352, Fax 04245/2352-21, [email protected]
22
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Vor den Vorhang geholt: Sylvester Antonitsch
prüfmeister im Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg und hat sein Wissen über
zehn Jahre an Studenten der MontanUniversität in Leoben weitergegeben.
Bereits in jungen Jahren übersiedelte er
nach Klagenfurt, wo Sylvester den Beruf
des Mechanikers erlernt hat. Anschließend absolvierte er in Zeltweg in der
Fliegerschulkompanie die Ausbildung
Er hat die Entwicklung und Sicherheit
zum Flugzeugtechniker. Dank seiner
der Triebwerke von Fouga Magister bis
Zielstrebigkeit und Genauigkeit wurDraken maßgeblich beeinflusst. Vzlt. i. R.
de er 1972 Triebwerksprüfmeister. In
Sylvester Antonitsch, geboren 1944 in
den darauf folgenden 20 Jahren (auch
Stockenboi, war jahrelang Triebwerksin FlWft 2) hat Herr Antonitsch sieben
Arten von Triebwerken geprüft
und auf Eigeninitiative sich auch
Beobachte ihn aus nächster Näh,
für die EurofighFischerboote, die manchmal sich drehn,
ter Triebwerke
Segelboote, die verschaukelt der Wind,
ausbilden lassen.
sein Segler wieder zurecht schind.
Im Jahr 2003 begab er sich in den
See und Wind spielen Stücke
wohlverdienten
und jaulen durch die Lüfte.
Ruhestand, die
Die vielen Fische sind zu bestaunen
Liebe zu dieser
wie geschickt sie schwimmen und tauchen.
Fachmaterie hat
Unter solchen Fischschwarm gibt’s Hass,
ihn aber dazu besieht’s, wenn gekämpft wird um Fraß.
wegt, sein Wissen
Wildenten mit Jungen zieht’s zum Seerand her,
nachhaltig weikann dabei ihr Enten-Geschnatter anhörn.
terzugeben. Von
Gehorsam wird von Enteneltern beigebracht,
2004 bis 2013
sonst wären sie bald verlorene Macht.
hielt er VorleBei Gefahr sie ins Schilf fliehen,
sungen im Fach
Flugtriebwerke
vor’m Fuchs sich dorthin verziehen.
und war durch
Auch eine Tauchschule arbeitet am See,
seine unkomplidie in die Tiefe ihre Künste dreh’n.
zierte Art Wissen
Unterwasserwelt sie hier interessiert
zu vermitteln bei
und manchen Jungtaucher fasziniert,
den Studenten
als er schweren Fisch mit Finger berührt,
ein beliebter Vorhatte er schon Angst, seine Zähne zu spürn.
tragender. Er hielt
Viele Wasserratten suchen Plätze am See,
auch Gastvorum bald im Seewasser Runden zu drehn.
träge an der TUZur Sommerszeit gibt’s hier buntes Leben,
Joanneum Graz,
die bunte Bekleidung mag es beleben.
im Planetarium
Verkehrsboote fahren rund um den See,
in Klagenfurt
und war Referent
Reiselustige können genießen den Bergsee.
bei diversen SeMan hat auf Almen und Bergen den Blick,
minaren in Zeltist für unseren Weißensee ein Glück.
weg und an der
Mit Pferdekutschen Almwege befahren,
HTL Eisenstadt.
hatte man nie gedacht vor Jahren.
DEM SEE SEINE NATUR
Kann über sie seine Blicke werfen,
wenn die Abendsonne ihre Strahlen auswerfen.
Berge und See sind ein Jubelschrei,
fühlt sich ein jeder Besucher frei.
Heiße Sommertage sind gut besucht,
deshalb wird sehr gerne der Weißensee gebucht.
Josefine Sagmeister, Stockenboi-Gassen
Sylvester Antonitsch konnte in diesen
Vorträgen aus eigener Erfahrung erzählen, wie sich die Triebwerke im Flugbetrieb verhalten, immerhin absolvierte er
an die 500 Mitflugstunden.
Nebenbei ließ es sich Sylvester auch nicht
nehmen, Gruppen durch die Militärluftfahrtausstellung Zeltweg zu führen und
den Besucher so hautnah Einblick in die
Kunst des Flug- und Triebwerksbaus zu
geben. Dabei konnte er so manche lustige Geschichte aus seiner jahrelangen
Erfahrung erzählen. Im letzten Jahr hat
er auch diese Aufgabe abgeschlossen und
seine letzte Führung im Herbst einer
Stockenboier Gruppe gewidmet.
Die Gemeinde Stockenboi wünscht alles
Gute und viel Gesundheit auf dem weiteren Lebensweg!
kaufhaus Messner
sucht für die Sommersaison 2015
3 Mitarbeiterinnen
in Zlan und am Weißensee
Zeitraum Anfang Juli – Ende August
Einschulung findet in Zlan statt!
Anfragen: Tel. 0 47 61 / 222
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eines Anfangs in sich.“
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Telefon 0 47 61 / 222
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
23
Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
Für Lorenz Pirker aus Alberden ist diese
Aussage nicht nur ein Zitat sondern eine
Lebenseinstellung. Er hat es sich schon
vor vielen Jahren zur Lebensaufgabe gemacht, Pferde auf höchstem Niveau zu
züchten. Der Umgang mit seinen Tieren,
die Liebe zu ihnen und strenge Disziplin
haben ihn zu einem der erfolgreichsten
Züchter auf Landes- und Bundesebene
gemacht. Bereits sein Vater hatte sich
der Pferdezucht verschrieben, musste
diese jedoch aufgrund der Erkrankung
einiger seiner Tiere aufgeben. Lorenz
hatte bereits im Kindesalter immer den
Wunsch, eigene Tiere zu besitzen. So
begann das Interesse an der Pferdezucht
1983, als er sich entschloss, wieder ein
Fohlen zu kaufen und in Radenthein am
Markt fündig wurde. In seinen Erzählungen berichtet Lorenz, dass er damals
das Fohlen gesehen hatte – es war das
Schwächste von allen – er jedoch das Potential gesehen und sich sofort für dieses
entschieden hatte. Der Beginn sollte ihm
allerdings nicht einfach gemacht werden.
Seine Begleiter versuchten ihn zu überzeugen, ein deutlich stärkeres Fohlen zu
kaufen und auch der damalige Besitzer
wollte sich nicht von diesem Tier trennen. Doch schon zu diesem Zeitpunkt
Versicherungsbüro Pinter
Ossiacher Zeile 24 • 9500 Villach
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24
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
eilte der Ruf der Familie Pirker als guter
Züchterbetrieb voraus, der Verkäufer
ließ sich überreden und so kam Lorenz
zu seinem ersten Fohlen, dem er den
Namen Marlies gab. Dieses Fohlen sollte
der Beginn einer ausgezeichneten Züchterkarriere sein.
Lorenz konnte auch mit seinen weiteren
Zuchttieren große Erfolge feiern: Bei
Reiterprüfungen wurden seine Pferde mit dem ersten Platz ausgezeichnet,
er konnte tolle Erfolge bei den Zugleistungsprüfungen erreichen und jedes
seiner Pferde wurde hoch bewertet (1b
oder 2a+ Stute). „Ich bin immer wieder
begeistert, welches Vertrauen man zu
den Pferden aufbauen kann, wenn man
sich mit ihnen jeden Tag abgibt, trainiert
und ihnen ein angenehmes Umfeld bereitet“ so der stolze Züchter.
Großer Fleiß und gezieltes Training mit
seinen Pferden brachten ihn 2013 mit
der Stute Maranka einen Landessieg
und 2014 sogar den Bundessieg in seiner Klasse ein. Mit dem Bundessieg in
Ebbs in Tirol 2014 ist Lorenz nunmehr
in die höchste Klasse der Pferdezucht
aufgestiegen und er wurde für seine
hervorragenden Leistungen auch vom
Bundesminister Andrä Rupprächter mit
dem Staatspreis in Bronze ausgezeichnet.
Auch der Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten ÖR Ing. Johann Mößler gratulierte Lorenz zu seinen Erfolgen
persönlich und schaute am Hof vorbei.
Solche Erfolge brauchen jahrelange Vorbereitung und auch am Wettbewerbstag
selbst muss alles zusammenpassen. Für
Mensch und Tier beginnt die Arbeit vor
einem Wettbewerb bereits viele Monate
vorher. Auch Lorenz bereitet sich gewissenhaft auf jeden Wettbewerb vor: „Vierzehn Tage vor jedem Wettbewerb laufe
Die erfolgreichen Zuchtstuten von
Pirker Lorenz vlg. Steinhauser
ich bis zum Pfabl und wieder zurück, um
fit zu sein – was ich von meinem Pferden verlange, verlange ich auch von mir
selbst“.
Ein Pferd wird von Lorenz nur dann zu
einem Wettbewerb geschickt, wenn die
Vorbereitung erfolgreich abgelaufen ist
– halbe Sachen möchte er keine machen.
Der Wettbewerbstag selbst beginnt früh
am Morgen, die Anreise erfolgt meist
am selben Tag, da das Pferd möglichst
lange in seiner gewohnten Umgebung
bleiben soll. Eine Stunde vor Beginn
des Wettbewerbes reitet der Reiter oder
die Reiterin mit dem Pferd den Platz ab,
um es so auf die Umgebung zu gewöhnen. Lorenz: „Ich konzentriere mich
den ganzen Tag komplett auf das Pferd.
Alles andere rund um mich herum bekomme ich nur selten mit.“ So kann es
schon vorkommen, dass der Züchter sich
mehr um die Verpflegung des Pferdes,
als um seine eigene kümmert. Lorenz ist
den ganzen Tag an der Seite seiner Pferde
und er besteht auch drauf, dass er seine
Pferde selbst vorführt. Ausgerechnet bei
der Bundesschau in Ebbs in Tirol sollte es aber anders kommen. Aufgrund
von starken Rückenschmerzen konnte
er erstmalig sein Pferd nicht selbst präsentieren. „Diese Entscheidung war für
mich sehr schwierig, da ich immer selbst
mit meinen Tieren arbeite und sie an
mich gewöhnt sind.“ Schlussendlich hat
sich Lorenz für Eva Obermoser entschieden, die sein Pferd am Wettbewerbsplatz
fehlerfrei vorführte. „So wie es die Stute
verdient hatte, hat Eva sie perfekt präsentiert!“ Er selbst konnte bei der Präsentation nicht zuschauen, erst als über
die Lautsprecher der Namen seiner Stute
Maranka als Bundessiegerin aufgerufen
wurde, konnte ihn nichts mehr halten
und er musste auf den Platz!
Marlies
1983 gekauft
Mary
Stutenbuchaufnahme 1b
Reiterprüfung 1997 1. Platz
Bundesjungstutenschau 1998
Mella
Stutenbuchaufnahme 2a+
Reiterprüfung 1999 2. Platz
Bundesjungstutenschau 2000
Moni
Stutenbuchaufnahme 1b
Reiterprüfung 2005 2. Platz
Bundesjungstutenschau 2006
Mira
Stutenbuchaufnahme 1b
Stute wurde verkauft
Marika
Stutenbuchaufnahme 1b
Reiterprüfung 2003 1. Platz
Bundesjungstutenschau 2004,
Lorenz Pirker ist stolz auf die Erfolge mit
seinen Pferden, er nimmt sich am Ende
Maranka Stutenbuchaufnahme 1b
jedes Wettbewerbstages immer ein paar
Landessiegerin 2013
Minuten Zeit, um darüber nachzuden
Zugleistungsprüfung 3. Platz
ken und einfach auch einmal Danke zu
Reiterprüfung 2014 1. Platz
sagen. Ein Danke an seine Pferde für
Bundessiegerin 1a 2014
das gegebene Vertrauen und ein Danke
dafür, dass er diese Erfolge so zahlreich
Lieber Lorenz, wir wünschen dir noch
feiern durfte. Es soll aber auch bewusst
weiterhin viel Freude mit deinen Pferden
machen, dass hinter jedem Erfolg viel
und viel Erfolg bei den noch folgenden
harte Arbeit und Leistung steckt.
Wettbewerben!
Auch die Gemeinde Stockenboi ist stolz, einen erfolgreichen
Pferdezüchter in
der eigenen Gemeinde zu haben
und gratuliert Lorenz Pirker hiermit herzlich zum
Bundessieg 2014
mit der Stute Maranka in Ebbs in
Tirol und zur Verleihung des Staatspreises in Bronze.
Die Mitglieder des
Landwirtschaftsausschusses haben
dies zum Anlass
genommen und
Wie das geht? Ganz einfach – indem wir Ihre
im Jänner 2015
einen Gutschein
Werbebotschaft im Mitteilungsblatt der Gemeinde
im Wert von €
Stockenboi veröffentlichen. Wir informieren Sie
500,00 für Futtergerne näher. Telefonisch oder in einem persönlichen
mittel übergeben.
Gespräch. Wir freuen uns auf Sie.
Auf diesem Wege
Wir machen Sie
erfolgreich!
möchten sie sich
nochmals für die
interessante Führung durch den
Stall und für die
gute Verpflegung
bedanken.
Ottilie Langer und Mag. a Veronika Mörtl
Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
25
Tätigkeitsbericht der Freiwilligen Feuerwehr Stockenboi
Übung: Einsatz von hydraulischem
Rettungsgerät
Übung Ried / Personenrettung
Gemeinsame Übung mit dem Roten Kreuz
Am 25. Jänner 2015 fand im Beisein von
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR
Hermann Debriacher, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Johann Mitterer,
Bürgermeister Hans Jörg Kerschbaumer,
der 1. Vizebürgermeisterin Anna Hoffmann, dem 2. Vizebürgermeister Gilbert Frühauf und Inspektor Dürnegger
als Vertreter der Polizeiinspektion Paternion die diesjährige Jahreshauptversammlung der FF Stockenboi statt. In
den einzelnen Berichten konnten
der Kommandant
OBI Volkmar
Buchacher sowie
die Ortsbeauftragten der einzelnen Leis­
tungsbereiche auf ein tätigkeitsreiches
Jahr 2014 zurückblicken.
Tätigkeitsbericht vom 1. 1. – 31. 12. 2014
AnzahlTätigkeit
Anwesende Stunden gefahrene km
Einsätze und Hilfeleistungen
3 Brandeinsätze
2 Brandsicherheitswachdienste
5 Technische Einsätze
25 Hilfeleistungen
GESAMT
129
89
74
256
548
33
21
44
334
432
Übungen und Schulungen
12 Feuerwehrübungen
303
864
1 Winterschulung
14
28
4 Abschnitts-Funkübungen
34
74
4 Bezirks-Funkübungen
11
10
5 Atemschutztruppübungen
21
63
2 Atemschutzschulungen
17
34
2 Maschinistenschulungen
19
38
1 Bezirkslehrgang (TS Maschinist)
1
40
4 Lehrgänge Landesfeuerwehrschule 6
132
GESAMT
426 1.283
435
0
195
32
0
0
8
254
1.517
2.441
Maschinen- und Gerätewartung
5 Wartungsdienste
3 ATS Geräteüberprüfung
12 ATS Sichtkontrollen
GESAMT
90
12
12
114
2.524
460
0
2.984
Sitzungen: Ausschuss, Gemeinde, Abschnitt, Bezirk
5 Ausschusssitzungen
31
78
1 Ausschusssitzungen (erweitert) 16
48
2 Gemeinde
3
6
3 Abschnittssitzungen
2
6
1 Bezirksfeuerwehrtag
2
8
GESAMT
54 146
0
0
0
0
0
0
SUMME
68
21
44
87
220
36
3
12
51
751
2.091
Der Mannschaftsstand der FF Stockenboi per 1. Jänner 2015:
Aktive Mitglieder: 40 • Mitglieder der Reserve: 1 • Altmitglieder: 8
26
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Einsatz Waldbrand
Übung: Patientenrettung
5.857
Feuerwehrausflug Wien / Flughafenfeuerwehr
Im Jahr 2014 fand auch unser traditioneller Feuerwehrmaskenball am Faschingssamstag, den 1. März 2014 statt.
Dabei konnten wir neben den vielen
Ballbesuchern auch 39 Maskengruppen
mit insgesamt 229 Maskierten begrüßen.
Des Weiteren dürfen wir uns auch bei
sämtlichen Betrieben und Privatpersonen der Gemeinde Stockenboi sowie der
Nachbargemeinden für die vielen Preisspenden bedanken. Denn wir konnten
an die Maskierten 19 Geschenkskörbe, Gutscheine im Gesamtwert von
€ 1.750,– und viele Sachpreise übergeben.
Zu einem Fixtermin im Feuerwehrjahr
gehört auch unser Tag der offenen Tür.
Dieser fand am 1. Juni 2014 bei herrlichem Wetter statt. Für gute Unterhaltung
sorgten die Heraklith-Musikanten. Unseren Besuchern wurde auch die Möglichkeit geboten, den Umgang mit einem Handfeuerlöscher zu üben. Für die
Kinder stand erstmals eine Hüpfburg im
Feuerwehrauto-Design zur Verfügung.
Wir dürfen uns bei allen Besuchern für
die rege und zahlreiche Teilnahme bei
unserem Fest bedanken. Des Weiteren
gilt unser Dank auch sämtlichen Betrieben und Privatpersonen der Gemeinde
Stockenboi sowie der Nachbargemeinden für die zahlreichen Bierspenden.
Im Zuge der Jahreshauptversammlung
2015 wurden folgende Kameraden
befördert und geehrt:
Zum Oberfeuerwehrmann:
Kapeller Thomas
Steiner Andreas
Zum Hauptfeuerwehrmann:
Köfeler Helmut
Köfler Gerald
Der Kommandant bei der Begrüßung
Am Faschingssamstag, den 14. Februar 2015, fand im Mehrzweckhaus in
Zlan der traditionelle Feuerwehrmas-
kenball statt. Für gute Unterhaltung
sorgte das Sattnitz-Trio. Nach dem Einmarsch der Feuerwehrmänner konnte
der Kommandant Volkmar Buchacher
neben den zahlreichen Ballbesuchern
und Maskierten auch den Bürgermeis­
ter Hans Jörg Kerschbaumer, die erste
Vizebürgermeis­terin Anna Hoffmann
sowie jeweils eine Abordnung der FF
Feistritz/Drau, der FF Ferndorf, der FF
Pobersach-Feffernitz und der FF Gödersdorf unter den Gäs­ten begrüßen.
Mit der Endmaskierung konnte pünktlich um 24.00 Uhr begonnen werden.
Am diesjährigen Maskenball waren 26
Maskengruppen mit insgesamt 148 Maskierten vertreten. Wir dürfen uns auch
heuer wieder bei allen Betrieben und
Privatpersonen der Gemeinde Stockenboi sowie der Nachbargemeinden für
die vielen Preisspenden bedanken. Insgesamt konnten wir 17 Geschenkskörbe, Gutscheine im Gesamtwert von rund
€ 1.500,– und viele Sachspenden an
die Maskierten vergeben. Die Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr
Stocken­boi bedankt sich des Weiteren
auch bei allen Gästen und Maskierten,
welche mit ihrem Besuch zu einem gelungenen Feuerwehrmaskenball 2015
beigetragen haben und unserer Wehr
treue Besucher sind.
Gruppe: Gut Aiderbichl
Gruppe: Ninja Turtles
Der Feuerwehrausflug 2014 führte uns
in die Bundeshauptstadt Wien. Dort
besichtigten wir den Flughafen WienSchwechat sowie die zuständige Flughafenfeuerwehr. Ebenso durfte auch ein
Besuch im Prater nicht fehlen. Am zweiten Tag stand vor der Heimreise noch die
Besichtigung des ORF-Zentrums am Küniglberg am Programm. Für diesen gelungenen Ausflug gilt der Dank für die
Organisation unserem Kameradschaftsführer OV Werner Theuermann.
Feuerwehrmaskenball 2015
Zum Ober­
löschmeister:
Köfler Gert
Ott Hermann
Wassermann Wolfgang
Zum Oberbrandmeister:
Schatzmayr Otto
5 Dienstjahre:
Gasser Philipp
Köfler Michael
10 Dienstjahre:
Köfler Gert
Wassermann Wolfgang
15 Dienstjahre:
Schnitzer Gerald
25 Dienstjahre:
Steiner Günther
30 Dienstjahre:
Gasser Gerhard
Schatzmayr Otto
35 Dienstjahre:
Anether Manfred
40 Dienstjahre:
Schnitzer Werner
Steurer Wilfried
70 Dienstjahre:
Oberlerchner Robert
Funktionsabzeichen
für Maschinisten
und Kraftfahrer:
Auer Johann
Maschinisten­
abzeichen in Eisen:
Köfeler Helmut
Maschinisten- und
Kraftfahrer­
abzeichen in Eisen:
Moser Josef
Medaille
für 25 Jahre:
Volkmar Buchacher
Medaille
für 40 Jahre:
Granitzer Hans
Steurer Norbert
Termininformation Feuerlöscherüberprüfung 2015
Heuer findet im Frühjahr wieder eine
Feuerlöscherüberprüfung statt. Der genaue Termin wird noch per Postwurf
bekannt gegeben.
Abschließend dürfen wir uns bei allen
Feuerwehrkameraden und deren Frauen
recht herzlich für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2014 bedanken.
OBI Volkmar Buchacher, Kommandant
BI Gerald Schnitzer, Kommandant-Stv.
Gruppe: Wickie und die starken Männer
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
27
First Responder der Gemeinde Stockenboi
• Kleiderschere
• Defibrillator (Kosten: ca. € 1.500,00)
Im vergangenen Jahr wurden die First
Responder zu 23 Einsätzen alarmiert.
Dies entspricht einer Einsatzfrequenz
von zwei Einsätzen pro Monat. Die
Haupteinsatzindikation liegt dabei im
Bereich der internen Notfälle wie etwa
Kreislaufprobleme, Herzbeschwerden
und Atemprobleme.
Verbandsmaterial und Kleiderschere
Defibrillator
Bei lebensbedrohlichen Verletzungen
oder Erkrankungen ist rasche und kompetente Erste Hilfe in vielen Fällen wichtig. Um die Zeitspanne vom Notruf bis
zum Eintreffen der Rettung bzw. des
Notarztes bestmöglich zu überbrücken,
werden vom Roten Kreuz Kärnten sogenannte First Responder (Ersthelfer)
eingesetzt. Die First Responder werden
im Bedarfsfall von der Rettungsleitstelle Kärnten mittels SMS-Alarmierung
zeitgleich mit dem Notarztwagen bzw.
Notarzthubschrauber alarmiert. Ist ein
First Responder zu Hause oder in der
näheren Umgebung, meldet er sich bei
der Rettungsleitstelle und fährt mit dem
Privatfahrzeug zum Patienten bzw. zum
Notfallort. Die Eintreffzeit verkürzt sich
durch den vergleichsweise kleineren Einsatzradius wesentlich. Vor Ort führt der
First Responder bis zum Eintreffen des
Rettungsteams bzw. des Notarztteams
qualifizierte Erste Hilfe und Maßnahmen der Sanitätshilfe durch, aber keinen Transport! Im Falle einer akuten,
lebensbedrohlichen Situation kann das
frühere Eintreffen, auch wenn es sich
meist nur um wenige Minuten handelt,
lebensrettend sein! Das Einsatzspektrum
reicht von internen Notfällen (Kreislaufbeschwerden, Atemprobleme usw.) und
neurologischen Notfällen (Schlaganfall,
Sauerstoffflasche u. -masken
Hirnblutung) über Arbeits- und Verkehrsunfällen bis hin zu Haushalts- und
Sportunfällen.
In der Gemeinde Stockenboi sind schon seit über
zehn Jahren drei First Responder im Dienst:
• Greinig Andreas / Notfallsanitäter
• Moser Josef / Rettungssanitäter
• Schnitzer Gerald / Notfallsanitäter
Die wesentlichen Aufgaben eines
First Responders sind:
• Qualifizierte Hilfeleistung
• Lageerkundung am Notfallort
• Lagebericht an die Leitstelle und die
anrückenden Rettungskräfte
• Gegebenenfalls Einweisung der Rettungsmittel
• Unterstützung des Rettungsdienstes
• Dokumentation der Einsätze
Jeder First Responder ist mit folgendem
Material ausgerüstet:
• Notfallrucksack (Kosten: ca. € 800,00)
• Sauerstoffflasche u. Sauerstoffmasken
• Beatmungsbeutel u. Beatmungsmasken
• Handabsaugpumpe
• Blutdruckmanschette und Stethoskop
• Pulsoxymeter
• Blutzuckermessgerät
• Augenlampe
• Halskrausen
• Schienungsmaterial
• Verbandsmaterial
Abschließend möchte ich mich im Namen der First Responder bei der Gemeinde Stockenboi, dem Gemeinderat
und den politischen Parteien für die Finanzierung unserer Ausrüstung, welche
zum Wohle der Stockenboier Bevölkerung eingesetzt wird, bedanken.
Für die First Responder
der Gemeinde Stockenboi:
Gerald Schnitzer, Notfallsanitäter
Bezirkskatastrophenübung
Weißensee Ost 2015
am Samstag, 30. Mai 2015
Ca. 250 Mitglieder der örtlichen
Feuerwehren, Bezirkspolizeikommando Villach, Österr. Rotes
Kreuz, Arbeiter-Samariterbund,
Bergrettung, Österr. Bundesheer,
Österr. Rettungshundebrigade
sowie der Wasserrettung haben
ihre Beteiligung zugesagt.
Ziel der Übung ist die Vorberei­
tung der Rettungskräfte auf außer­
gewöhnliche Situationen sowie die
Optimierung der Zusammenarbeit
der einzelnen Organisations­
einheiten.
Achtung: Erhöhtes Verkehrs­
aufkommen und Flugverkehr!
Als Orthopädin bin ich die Expertin für den Bewegungsapparat
Meine Aufgabe sehe ich darin, Ihre Mobilität in jedem Alter bestmöglichst aufrecht zu erhalten! Die
Orthopädie bekämpft nicht nur Schmerzen, sondern
ermöglicht auch Bewegung. Denn: Bewegung ist Leben, Leben ist Bewegung!
In meiner Praxis im Ärztehaus in Feistritz/
Drau steht die Untersuchung des gesamten Bewegungsapparates und die individuelle Beratung und
Behandlung durch abgestimmte Therapieverfahren
im Mittelpunkt. Dies sind einerseits die Manuelle
Medizin (früher Chirotherapie) und die Heilanästhesie, andererseits physikalische Maßnahmen wie
Elektrotherapie, Ultraschall- und Wärmeanwendungen, Paraffinbäder und hochintensives kaltes
28
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Rotlicht. All diese Therapieformen führen zu einer
Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung und
Stoffwechselanregung!
Weiters biete ich die Osteoporosediagnostik und
-therapie, Abklärung von Schmerzen am kindlichen
Bewegungsapparat, Skolioseausschluss und Fußkontrollen an.
All meine Erfahrungen, positive wie auch negative,
haben meine Philosophie geprägt. Zeit für meine
Patienten, Kraft für die gemeinsame Arbeit und
eine Wohlfühl-Ordination, die das Klima für gute
medizinische Tätigkeit gewährleistet, ist mir wichtig!
Als WAHLÄRZTIN habe ich ausreichend ZEIT für Ge-
spräch, Beratung undBehandlung. Die information
des Patienten ist mir ein persönliches Anliegen.
Die Betreuung ist durch die geringere Patientenzahl
sehr individuell! Gute Terminplanung führt zu minimalen Wartezeiten!
Neue Adresse im Ärztehaus in Feistritz/Drau:
Dr. Helga Schabus-Kavallar
FÄ für Orthopädie und Orthopäde. Chirurgie
ÖAK-Diplom für Manuelle Medizin/Ernährungsmedizin
Villacherstraße 495/1. Stock · 9710 Feistritz/Drau
Tel. 0664 / 22 492 30
Ordination nach telefon. Vereinbarung
Erfolgreiche Fischerei-Kooperation
zwischen Foscari und dem Sport- und Zuchtfischereiverein Villach
Der Sport- und Zuchtfischereiverein
Villach freut sich, seinen Mitgliedern
und Fischereifreunden bekannt zu geben, dass seit 1. Jänner 2015 die Drau
rechtsufrig von der Bezirksgrenze Spittal an der Drau (ca. 1 km oberhalb der
Autobahnbrücke Mauthbrücken) bis zur
Bezirksgrenze Villach (Hofer Zentrale)
durch den SZF-Villach gepachtet und
verwaltet wird. Auf diesem Weg möchte
der Verein nochmals seinen herzlichen
Dank an die Gräfl. Foscari Widmann
Rezzonico‘sche Forstdirektion, vertreten
durch Dipl.-Ing. Martin Straubinger, für
das Vertrauen aussprechen. Das insgesamt fast 28 km lange Revier wird in
4 Unterreviere geteilt. Das Oberste Revier ist grundsätzlich ein Fliegenrevier,
kann aber auch ab dem 1. November
mit der Spinnrute – aber ausschließlich
zum Huchenfischen – befischt werden.
Das Revier Mauthbrücken erstreckt sich
von der Autobahnbrücke bis zum Kraftwerk Paternion. Weiter geht es dann mit
dem Revier Feistritz/Feffernitz, das vom
Kraftwerk Paternion bis zum Kraftwerk
Kellerberg reicht. Das unterste Revier –
Töplitsch – ist vom Kraftwerk Kellerberg
bis zum Rauschenbach (Hofer Zentrale)
zu befischen.
Interessierte Fischerfreunde aus diesem
Gebiet, die schon Fischerkarten bei der
AHP, bei den OfV oder bei der Foscari
hatten, können die Mitgliedschaft sowie
die Fischereilizenz beim SZF-Villach ohne Neubeitrittsgebühr 2015 erwerben.
Der Sport- und Zuchtfischereiverein Villach wird diesen Draubereich zu einem
der fischereilich interessantesten Reviere in Kärnten aufbauen. Für die Drau ist
der nachhaltige Aufbau mit Äschen- und
Nasenbrütlingen, welche im Rahmen
von Laichfischfangaktionen abgestreift, erbrütet
und vorgesteckt
werden, geplant.
Der Sport- und
Zuchtfischereiverein wurde im
Jahre 1920 gegründet und ist
einer der ältesten
Fischereivereine
in Kärnten. Das
Motto des Vereines war damals
wie heute: „Den Mitgliedern und Gästen den Fischereisport zu ermöglichen,
sowie die Hege und Pflege der Vereinsgewässer und der Umwelt sowie die Förderung der Fischerei.“
Mittlerweile hat sich der SZF-Villach
zum größten Fischereiverein im südlichen Österreich mit über 1.100 Mitgliedern entwickelt. So bewirtschaftet der
Verein ca. ein Drittel des Ossiacher Sees,
den Seebach, den Treffner Bach, die Tiebel, die Drau von Villach bis Gottesthal,
den Silbersee, die Drauschleife Wernberg, ein Gailrevier und die Moosburger
Teiche.
Die seit dem Jahre 2012 tätige Vereinsführung hat sich der Jugend und Nachhaltigkeit verpflichtet. Dieses Credo wird
durch über 350 Kinder und Jugendliche
unter 25 Jahren unter Beweis gestellt.
Dies beweist, dass der SZF das einzige
Jugendrevier in Österreich, den Treffner
Bach, begründet hat und stark vergünstigte Kinder-, Jugend-, und Familienkarten ausgibt. Ein Bespiel wäre, dass
ein Kind – 7-14 Jahre – beim SZF für 15
Reviere einen Jahresbeitrag von nur 65
Euro zu entrichten hat.
Ein weiteres Ziel, die nachhaltige und
ökologische Bewirtschaftung der Vereinsgewässer wird durch die
• BesatzmaßnahmemitZandernestern
(Zanderbrut im Augenpunktstadium)
• LaichfischfangaufCoregonen,Äschen
und Nasen
• BesatzmaßnahmenindenFließgewässern mittels Brutkörben für Forellen,
Äschen, Nasen, Barben udgl. (Laich
ebenfalls im Augenpunktstadium)
• Bewirtschaftung von 12 Aufzuchtbächen für Forellen
• ErrichtungdererstenLaubenzuchtin
Kärnten
angestrebt.
Durch diese Tätigkeiten soll mittelfristig
der Besatz mit fangfähigen Fischen stark
eingeschränkt werden. In Verbindung
mit Maßnahmen zur Verbesserung der
Gewässerstruktur soll zukünftig die natürliche Reproduktion der Fischbestände gestärkt werden.
Die Verantwortlichen des SZF-Villach
freuen sich auf eine faire und langjähre
Partnerschaft mit dem Verpächter und
natürlich mit den Petrijüngern.
Bürozeiten für den Erwerb von Fischerkarten auf unserer Homepage
ersichtlich!
Der Sitz des Sport- und Zuchtfischereivereines ist in 9500 Villach, Burgenlandstraße 16, Tel. 0664/ 6350261.
E-Mail: [email protected]
www.sportfischerei-villach.at
• BewirtschaftungvonachtAufzuchtteichen von der
Gutsverwaltung
Landskron sowie der Teichanlage Stiegerhof
zur Zucht von
Ziebl 31 • A-9713 ZLAN/Stockenboi
Stockenboi
Hecht, Zandern,
Tel. 0676 / 541 53 10
Wi l d k ar pfe n
www.praeparator-kampfer.at
und dergleichen
TI ER PR ÄPAR ATOR
MANUEL
Fischbesatz mit Naseneiern
KAMPFER
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
29
Die Alpenperle glänzt im Weißensee
Österreichs 1. Elektro-Hybrid-Fahrgastschiff am Weißensee
Seit rund zwei Jahren ist der mit Kerstin
verheiratete zweifache Familienvater
Reeder, Kapitän und in vierter Generation Betreiber einer Linien-Schifffahrt
auf dem Weißensee. Bereits im Jahr 1929
hat sein Urgroßvater mit seinem ersten
Schiff „Sommerfrischler“ und andere Ausflügler zwischen dem Ost- und
Westufer des Weißensees transportiert.
Die Schifffahrt ist seither untrennbar
mit seiner Familie verbunden. Auch
zwischen ihm und dem See hat sich ein
besonderes Verhältnis entwickelt – die
30
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Rede ist vom Jungunternehmer Mag.
Christian Müller, Sohn von Adolf und
Isolde Müller vlg. Mößlacher in Mösel.
Nach dem Studium der angewandten
Betriebswirtschaft war er vor seiner
Rückkehr in die Heimat mehrere Jahre
in Wien beschäftigt, u. a. auch als Controller beim Weltkonzern Coca Cola.
Ins mediale Rampenlicht ist er im Herbst
des Vorjahres gerückt, als er einen Aufsehen erregenden Bootstransport von der
Werft Lux aus Niederkassel am Rhein
in Deutschland zuerst über rund 900
km am Wasserweg, dann durch halb
Österreich per Achse zu verantworten
hatte. Die wahrscheinlich größte PrivatInvestition in der Geschichte unserer
Gemeinde musste auf dem Landweg an
ihr Ziel, den Weißensee, gebracht werden. Wer die beengten Verkehrswege
zu unserem Naturjuwel kennt, wundert
sich heute noch, wie dies überhaupt
möglich war. Der Transport hatte eine
Gesamtlänge von 47 m, eine Breite von
7 m und das satte Gewicht von 165 Tonnen. Logistiker waren gemeinsam mit
Christian über Jahre mit der Planung
beschäftigt. Es mussten nicht nur Autobahnteilstrecken großräumig umfahren,
nein, auch Brücken verstärkt, Leitschie­
nen abgebaut und der Transportsattel
selbst mehrmals angehoben oder abgesenkt werden. Millimeterarbeit war vom
Transporteur gefordert, wenn es darum
ging, beispielsweise durch die engen Gassen von Weißbriach zu steuern oder die
spitzen Kurven über den Kreuzberg zu
bewältigen. Am See angekommen wartete erst die größte Herausforderung mit
der Wasserung des 70-Tonnen-Schiffes.
Über Schienen gelang es schließlich,
das so weit als möglich „zurückgebaute“
Schiff mit vielen helfenden Händen in
einer Tagesaktion zu Wasser zu bringen.
Bis es soweit war, beschäftigte dieser
Transport die Medienwelt in Österreich
über Wochen. Schaulustige fanden sich
an allen möglichen und unmöglichen
Orten ein und kamen ebenso „auf ihre
Rechnung“. Sogar unsere Landeshauptstadt nahm davon – vielleicht ungewollt
– bemerkenswerte Notiz, als „unsere
Perle“ das größte Bauwerk des Landes,
das Klagenfurter Wörthersee-Stadion,
für einen Tag bzw. eine Nacht lang zum
Nebendarsteller degradierte. Hunderte
pilgerten zum „Bootschauen“ an den
Südring. Der Transport dauerte insgesamt 15 Tage.
Ab Frühsommer dieses Jahres wird die
komfortable MS Alpenperle als Flaggschiff die Linienschifffahrt am Weißensee verstärken, aber auch für Charterfahrten, für Hochzeiten, Familienfeiern
u. dgl. zur Verfügung stehen.
Wir wünschen den neuen Bootseignern
alles Gute, viel Glück und Erfolg, Schiff
ahoi und immer eine Handbreit Wasser
unter dem Kiel!
Schiffstaufe
am Samstag, dem 2. Mai 2015,
ab 10.00 Uhr
unter Mitwirkung der
Trachtenkapelle Weißensee
und der Singgemeinschaft Stockenboi
in Techendorf.
Im Anschluss Jungfernfahrt
mit geladenen Gästen!
1. Linienfahrt am Sonntag, 3. Mai 2015,
ab 10. Mai (Muttertag) kann man
täglich die Vorzüge der MS Alpenperle
genießen!
Christian und Kerstin
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
31
Österreichische Wasserrettung
Landesverband Kärnten
Einsatzstelle I/24 Stockenboi
Jugendarbeit
Ein besonderer Schwerpunkt wird bei der
Österreichischen Wasserrettung Einsatzstelle I/24 Stockenboi seit
Jahren auf aktive Jugendarbeit gelegt.
Angefangen bei den
ganz Kleinen – unseren
Kindergartenkindern,
mit denen wir gerade
jetzt wieder mehrere
Schwimmeinheiten in der Drautalperle verbringen dürfen. Augenmerk wird
dabei noch nicht auf das Erlernen des
Schwimmens gelegt. Das Ziel soll es sein,
das Element Wasser kennenzulernen.
Was ist Auftrieb? Kann ich unter Wasser
sehen? Kann ich auch hören? Spielerisch
werden den Knirpsen all diese neuen Erfahrungen nähergebracht.
Darf ich
vorstellen – Niki
– unser ÖWRMaskottchen
Aus einem dieser Kindergartenkurse ist
dann vor Jahren eine „Fortgeschrittenengruppe“ entstanden. Mit diesen Kindern wird einmal im Monat das Hallenbad – bzw. bei passenden Bedingungen
auch das Strandbad – unsicher gemacht.
Bis zu 25 Kinder perfektionieren dabei
ihr Schwimmkönnen, steigern ihre Ausdauer und lernen zusätzliche Tricks und
Tipps, um sich im Wasser noch wohler
zu fühlen.
Im Volksschulalter gibt es dann die legendären Schwimmtage nach den Oster-
ferien. In diesen drei Tagen wird durchwegs auf diverse Schwimmprüfungen
hintrainiert und am Freitag, dem großen Prüfungstag, dürfen wir immer viele Ausweise an die – zu Recht – stolzen
Kinder überreichen.
Aber hier ist noch nicht Schluss! Gemäß dem Motto der ÖWR „Jeder
Nichtschwimmer ein Schwimmer, jeder
Schwimmer ein Rettungsschwimmer“
wird in einer eigenen Jugendgruppe
bereits auf die Aufgaben eines Rettungsschwimmers hingearbeitet. Mit viel Begeisterung und Motivation wird in dieser
Gruppe teilweise wöchentlich u. a. das
Kraulschwimmen, Streckentauchen,
Retten etc. erlernt und verbessert. Als
Highlight konnten letztes Jahr fünf Jungs
den Juniorretter absolvieren. Hier ein
Auszug aus den Anforderungen: je 25m
Kraul-, Brust-, Rücken- und Rücken­
kraul, 25 m Retten einer Person, kombinierte Übung mit Bekleidung, Rettungsübung mit Rettungsgerät … na, kannst
du das auch?
Jugendliche ab 11 Jahren sind jederzeit
herzlich willkommen, sich unserer Jugendgruppe anzuschließen und ihre Fähigkeiten unter kompetenter Leitung zu
verbessern bzw. Neues zu erlernen. Und
– die Gaudi kommt natürlich auch nie
zu kurz!
Juniorretter
32
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Wie man sich vorstellen kann, ist diese
Arbeit sehr zeit- und ressourcenintensiv. Allein 2014 wurden weit über 200
ehrenamtliche Stunden für die Jugendarbeit geleistet. Zum Glück können wir
auf ein motiviertes Team an Schwimmund Rettungsschwimmlehrern zurückgreifen. Nichtsdestotrotz sind wir immer
auf der Suche nach neuen, aktiven Mit-
TERMINAVISO
Rettungsschwimmkurs
vom 12. bis 17. 7. 2015
im Strandbad Stockenboi. Treffpunkt Sonntag
10 Uhr im Strandbad (ÖWR Kammerl). Termine
unter der Woche jeweils am Abend bzw. nach
Absprache. Anmeldung bei Reinhard Hoppmann unter 0676 / 703 88 17 oder bei der
Strandbadkasse.
Herzliche Einladung zur
Sautrogregatta
am 18. 7. 2015, um 11 Uhr
arbeitern! Diese können sich dann zum
Helfer, Retter, (Rettungs-)Schwimmlehrer, Taucher, Schiffsführer usw. ausbilden
lassen.
zum Einstieg in die Österreichische
Wasserrettung! Weitere Infos unter
0676/5384022 (Gerhard Presser)
Unsere Trainingssaison startet Anfang April – ein perfekter Zeitpunkt
Für ihre Sicherheit bemüht –
das Team der ÖWR Stockenboi
bei der Gemeindewiese am Weißensee-Ostufer, veranstaltet von der Bergrettung Spittal/
Stockenboi und der Wasserrettung Stockenboi.
Ausflug der Zechburschen Stockenboi
Der diesjährige Zechausflug führte uns
vom 12. bis 14. September 2014 nach
Siofok am Plattensee/Ungarn. Der erste Tag fand hauptsächlich im Bus statt,
da die Fahrt nach Ungarn etwas länger
dauerte. Gut gelaunt kamen wir schließlich am späten Nachmittag in Siofok
an. Nach dem Bezug der Zimmer im
Hotel Lido machten wir uns auf in die
Stadt, wo wir bei einem gemütlichen
Abendessen zusammensaßen. Danach
gingen wir, wie es sich für eine Zechgemeinschaft gehört, die Stadt unsicher
machen. Der zweite Tag war schon ein
wenig ereignisreicher als der erste Tag.
Wir überquerten mit der Fähre den
Plattensee. Da es regnete, besichtigten
wir eine Kirche und ein Museum auf
der Insel Tihany. Auf den Weg zurück
nach Siofok machten wir noch bei einer
Gokartbahn Halt.
Jahr und dem gelungenen traditionelDort lieferten sich
len Kirchtag 2014 wollen wir euch in
einige ein heidiesem Sinne danke sagen, vor allem
ßes Rennen. Der
für die Unterstützung jedes einzelnen,
Abend verlief wieder am Kirchtag in irgendeiner Form
der gleich wie der
beteiligt war. Auch für euer Kommen
erste Abend. Am
möchten wir uns recht herzlich bedanletzten Tag war
ken und würden uns sehr freuen, euch
die Abfahrt um
wieder bei unserem traditionellen Jah10 Uhr geplant,
reskirchtag vom 20. bis 21. Juni 2015
da wir noch einen
im Gasthof Post in Gassen begrüßen zu
Termin auf den
dürfen. Ein besonderes Highlight wird
Heimweg hatten.
unsere neue Fahne werden, die beim
In der SüdsteierGottesdienst am Sonntag, 21. Juni 2015,
mark auf Schloss Gamlitz nahmen wir
eingeweiht wird.
an einer Weinverkostung teil. Nach eiManuela Gaggl und Kathrin Sagmeister
ner interessanten Führung durch die
Weinkeller und
einer Verkostung
der Weine und
einer guten Jause ging es dann
wieder zurück
ELEKTROINSTALLATIONEN
in Richtung HeiSICHERHEITSANLAGEN
mat. Der Ausflug
KUNDENDIENST
nach
Ungarn
9710 FEISTRITZ/DRAU
war sehr lustig
Tel. 04245/2552-0, Fax DW 22
und
erlebnisE-Mail:
[email protected]
reich, auch wenn
das Wetter nicht
Photovoltaik
mitgespielt hat.
Ihr starker Partner
Nach
diesem
ereignisreichen
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
33
Pflege- und Gesundheitsservice Villach
Vorträge in der Senioren-Wohnanlage Wernberg
Oberpfälzer Weg 2, 9241 Wernberg
Vortrag: Dienstag, 14. April 2015;
Beginn: 17 Uhr
Vortrag: Dienstag, 12. Mai 2015
Beginn: 17 Uhr
Selbstbestimmt alt werden – Wissenswertes zu Vorsorgevollmacht und Angehörigen-Vertretung
Mobile Demenzberatung – Unterstützung für die Pflege von Demenz erkrankten Menschen zuhause
Wir werden alle immer älter und wollen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben führen. In diesem
Vortrag werden grundlegende Informationen über die Möglichkeiten der
Selbstbestimmung mit der Errichtung
einer Vorsorgevollmacht und Vertretungsmöglichkeiten (z. B. AngehörigenVertretung, Sachwalterschaft, Erbrecht
in Bezug auf Pflege usw.) behandelt.
Die Pflege von Menschen mit Demenz
stellt eine besondere Herausforderung
dar, da die Mehrheit der Betreuung und
Pflege in den eigenen Räumen, vorwiegend durch Angehörige, übernommen
wird. Um die pflegenden Angehörigen
zu entlasten, versucht man entsprechende Unterstützungssysteme zu schaffen
womit ein würdevolles Altern zuhause
ermöglicht werden kann. Die mobile
Demenzberatung des Hilfswerks setzt
geschulte Mitarbeiterinnen für die Unterstützung der Pflege von Demenzkranken in häuslicher Pflege ein. Es
werden Beratungs- und Entlastungsgespräche mit den betroffenen bzw. pflegenden Angehörigen geführt und nach
der Situationsanalyse vor Ort kann auf
Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, konkrete Fragestellungen mit der
Expertin zu besprechen.
Referentin: Mag.a Dr.in Claudia Stern
(Notarin), Mag.a Christine Völkerer (Juristin)
Frühlingszeit ist Holzzeit!
Richtiger Holzschutz beseitigt die Spuren des Winters
Der nasskalte und feuchte Winter hat allen außenliegenden Holzstrukturen stark zugesetzt. Damit der natürliche Baustoff „Holz“ am Haus
und im Garten weiterhin beste Figur macht, ist es jetzt Zeit, die Oberflächen entsprechend zu schützen. Der Farb-Union Partner „Farben
Hübner“ in Spittal und Villach bietet Ihnen dafür nicht nur die perfekten
Produkte, sondern neben den nötigen Werkzeugen und Hilfsmitteln
natürlich auch professionelle Beratung.
Wenn Holz nach Hilfe ruft
Die regelmäßige Behandlung mit Holzschutz ist die zuverlässigste
Garantie, um an Holzbauteilen jahrelang Freude zu haben. Denn Hölzer sind lebendige Organismen, die ohne den natürlichen Schutz der
Rinde leicht verwundbar sind. Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen
und Sonnenlicht schädigen die Oberflächenstruktur und machen das
Holz anfällig für Pilze, Bläue und Schädlinge.
Die Farb-Union Fachbetriebe bieten eine umfangreiche Beratung und
Produktauswahl und geben gerne professionelle Tipps zur Behandlung und Pflege. Wer wissen möchte, ob eine Holzoberfläche bereits
dringend nach Hilfe ruft, braucht nur für drei Minuten ein nasses Tuch
auf die Oberfläche legen. Wenn danach ein dunkler Fleck unter der
Lasur sichtbar bleibt, sollte der Holzschutz unbedingt aufgefrischt
werden! Damit nicht nur der Mensch, sondern auch das Holz den
Frühling in vollen Zügen genießen können!
34
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
Referentin: Birgit Marolt (DGKS, Demenzexpertin, MAS Trainerin)
Wenn Sie an diesen Themen interessiert
sind, dann nützen Sie die Möglichkeit
und besuchen Sie u. a. Vorträge. Die
Teilnahme ist kostenlos – keine Anmeldung erforderlich.
Pflegebedürftige Angehörige können
während der Vorträge in der SeniorenWohnanlage Werberg betreut werden.
Bitte erkundigen Sie sich darüber im
Pflege- und Gesundheitsservice Villach,
Tel. 0 42 42 / 332 45. Um die Veranstaltung auch gehörlosen Menschen zugänglich zu machen, können wir eine/n
geprüfte Gebärdensprachdolmetscher/
in zur Verfügung stellen. Bei Bedarf bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung
unter Tel. 050 536/14579 oder E-Mail
an: [email protected]
Aktion!
Sikkens
HLS Plus / HLS Extra
5lt € 89,90
Angebot gültig von 16. März 2015
bis 02. Mai 2015 oder solange der Vorrat
reicht.
30 X
Seebacher Allee 2, 9500 Villach, Telefon: 04242 / 42990
Villacher Straße 146, 9800 Spittal/Drau, Telefon: 04762 / 61160
[email protected], www.huebner-farben.at
Wunsch ein entsprechender Handlungsleitfaden für die Pflege zuhause
erstellt werden.
aus unserem
Vereinsleben
Bereits seit geraumer Zeit wird Dietmar Steurer beim Kindertraining von
Christoph Nageler als Co-Trainer unterstützt. Christoph hat bereits als Kind
im Trikot des LC Stockenboi seine ersten Wettkämpfe bestritten. Unter der
fachkundigen Anleitung von Dietmar
Steurer und viel Trainingsfleiß konnte
er seine Leistungen immer weiter verbessern. Heute ist er aus der landes- und
bundesweiten Laufszene nicht mehr
wegzudenken. Er hat sich immer mehr
zu einem Bahn- und Straßenlaufspezialisten entwickelt. Aber auch die winterlichen Crossläufe stehen jedes Jahr auf
seinem Programm. Sofern ihn keine
Verletzungen zu Trainings- und Wettkampfpausen zwingen, ist er immer
bei den vorderen Gesamtplatzierten in
Copyright Fotos: Dietmar Steurer
Im Jänner ist wieder das Frühjahrstraining der Kindergruppe gestartet.
Mit viel Elan und Freude wird jeden
Samstag trainiert. Da für das BambiniTraining diesmal die Mindestteilnehmeranzahl nicht erreicht wurde, entfällt
dieses Jahr das Frühjahrestraining. Der
nächste planmäßige Termin ist wieder
im Herbst 2015.
Startnummer 47 – aufgenommen 1999
Startnummer 50 – aufgenommen 2014,
Porcia-Lauf
den Ergebnislisten zu finden. Auch so
mancher Tagessieg wurde 2014 von ihm
„erlaufen“.
Gmunden-Meeting
5000m Bahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Platz
Porcialauf Spittal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Platz
St. Pauler Crosslauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Platz
Crosslauf Zeltweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Platz
Kärntner
Crosslauf-Meisterschaften . . . . . . . 2. Platz
Österreichische
Crosslauf-Meisterschaften . . . . . . . 8. Platz
Kirschblütenlauf
Krumpendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Platz
Wir wünschen Christoph weiterhin
viele erfolgreiche Rennen und eine verletzungsfreie Saison 2015. Wir danken
ihm für seine erfolgreiche und motivierende Trainertätigkeit. Vielleicht wächst
ja unter seiner Betreuung bereits sein
läuferischer Nachfolger oder Nachfolgerin heran.
Team-Gold für Philipp Kuttin
Nach einer hartnäckigen Verletzung im
Vorjahr ist er wieder auf dem Weg zurück – Philipp Kuttin wurde für die European Olympic Youth Festival (EYOF)
in das österreichische Jugend-Nationalteam berufen – und gewann mit Laufbestzeit prompt Mannschaftsgold.
Philipp Kuttin, der „Spross“ von Gabi
und Heinz Kuttin, ist gerade noch ein
paar Zentimeter kleiner als der Papa,
aber schon fest in seinen Erfolgsspuren.
Während Heinz in den 80ern und zu
unseren jungen Gemeindebürger konnBeginn der 90er Jahre mit 5 Junioren-, 2
te der höher eingeschätzten Mannschaft
Weltmeistertiteln und Olympiamedailaus Deutschland in einem dramatischen
len Weltspitze im Spezialsprunglauf war,
Zielsprint noch die Goldene abgenomverschrieb sich Philipp der nordischen
men werden. Wir sind sehr stolz auf
Kombination, sprich Sprunglauf und
diese Leistung und wünschen weiterhin
Langlauf. Ende Jänner dieses Jahres fanalles Gute, viel Glück, Gesundheit und
den im vorarlbergischen Tschagguns/
Erfolg. Philipp wird von der Gemeinde
Gaschurn die Europäischen olympizu einem passenden Anlass noch entschen Jugendfestspiele statt. Philipp, der
sprechend geehrt werden.
derzeit die Schihandelsschule in
Saalfelden besucht, startete in
der Mannschaft
mit dem weiBahnhofstraße 196, 9711 Paternion
teren Kärntner
Tel.: 0 4245 - 64 890
Kollegen Samuel
Mob.: 0 676 - 336 42 91
Mraz sowie DaE-mail: [email protected]
niel Rieder und
Mika Vermeulen
nach dem 6. Platz
im
Springen
eine sehenswerFreie Mehrmarken-Werkstatt
te Aufholjagd.
unabhängig. kompetent. preiswert. fair.
Nach Bestzeit in
der Loipe durch
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
35
Asterix und Obelix in Amerika
oder die Dorfgemeinschaft Ziebl vertreten beim FF-Maskenball in Zlan
Julius Caesar schmiedet den Plan, den
Druiden Miraculix (Lesacher Andreas)
zu entführen, der mit seinem Zaubertrank die einzige Chance für das
Überleben des Asterix-Dorfes darstellt.
Caesar lässt ihn mit einem Schiff tief
hinein in den Atlantik bringen und dort
mit einem Katapult wegschleudern, um
ihn „über die Scheibe in das Nichts“ zu
werfen. Asterix und Obelix folgen den
Römern und stellen fest, dass die Erde
keine Scheibe ist, sondern dass es noch
die Gemeinde Stockenboi im schönen
Kärntner Land gibt.
Sie landen bei
ihrer Suche nach
Miraculix direkt
bei den Indianern am Feuerwehrball im
Mehrzweckhaus
in Zlan. Das
närrische Treiben nahm somit
seinen Lauf und
endete in den
frühen Morgenstunden im gallischen Dorf.
Ein besonderes
Tr o m m e l f e u er gilt unserem
Indianerhäuptling
(Steurer
Dietmar) für die
kreative Organisation
und
unermüdlichen
B astelstu nd e n
für die Ziebler
Faschingsnarren.
Die Dorfgemeinschaft Ziebl lebt
für gemeinsame
Interessen, um
36
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
in dieser hektischen Zeit und zunehmenden Anonymität unter Nachbarn
mit etwas Sinnvollem gegenzusteuern.
Wir leben alte „Dorf-Werte“ und widmen uns verstärkt sozialen Aufgaben
und der Pflege des Gemeinsinns.
Kinderfasching im Mehrzweckhaus Zlan
Unser traditioneller Kinderfasching
fand heuer am Faschingsdienstag, den
17. Februar, im Mehrzweckhaus Zlan
statt. Wir freuten uns sehr, dass wir auch
in diesem Jahr die Kids forever bei uns
begrüßen durften. Die Familie Rindlisbacher gestaltete mit tollen Mitmachliedern und vielen lustigen Spielen für
größere und kleinere Kinder einen gelungenen und unvergesslichen Nachmittag. Wie auch im vergangenen Jahr
war das Mehrzweckhaus bis auf den
letzten Platz gefüllt, mit vielen Besuchern aus den Volksschulen Stockenboi
und Zlan sowie des Kindergartens und
der Spielgruppe. Wir konnten jedoch
auch viele Faschingsbegeisterte aus den
Nachbarortschaften begrüßen. Die Aufteilung im Mehrzweckhaus wurde heuer
neu gestaltet, dadurch konnten wir wesentlich mehr Sitzplätze unterbringen
und die Kinder hatten noch genügend
Platz, um vor der Bühne zu tanzen und
zu spielen. Unter den Tanzenden fanden
sich auch unsere verkleideten Lehrer:
Gilbert Sattlegger, Susanne Schneeweiß
und Alexander Hofer.
Auch unseren Bürgermeister Hans-Jörg
Kerschbaumer konnten wir mit Cowboyhut im Faschingstrubel entdecken.
Der Elternverein Zlan dankt der Gemeinde herzlich für die kostenlose Be­
nützung des Mehrzweckhauses. Bei
Kaffee, Kuchen und Broten wurde es ein
gelungener Nachmittag.
Den Abschluss bildete unser traditioneller Faschingsumzug über die Gemeindestube zum Parkplatz ober der
Kirche. Ein herzliches Danke an Heinz
Sattlegger, der den Umzug musikalisch
mit der Harmonika begleitete.
Danke auch den vielen großzügigen
Spendern der Tombolapreise, der RAIKA Paternion für die Finanzierung des
Postwurfes und der Fa. Schöller/Nestle
durch Sepp Tidl (Reitler) für die Spende
der Faschingskrapfen.
In diesem Jahr haben wir den Fasching
verbrannt. Die 1. Schulstufe unter Herrn
Hofer Alexander hat hierfür mit viel
Spaß eine Vogelscheuche gebastelt. Unter den fachkundigen Augen der Feuerwehr wurde diese verbrannt und der
heurige Fasching damit abgeschlossen.
Für den Elternverein Zlan:
Edith Mössler
Ein herzliches Dankeschön an die vielen
Helfer, besonders den Eltern des Elternvereines für Kuchen, Brote, Kaffee und
das reibungslose Aufräumen. Danke der
Feuerwehr für die Faschingsdekoration
und das Verbrennen der Vogelscheuche.
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
37
Neues vom Kindergarten
Rückblick ins alte Jahr
Der Kindergarten beteiligte sich an der
Aktion Christkindl im Schachterl. Dabei konnten wir bedürftigen Kindern in
Bulgarien und Rumänien helfen, welche
nicht so schöne Weihnachten wie wir
erleben können. Die Kinder sortierten
zu Hause altes aber gutes Spielzeug aus,
fügten kleine Süßigkeiten sowie Kleidung dazu. Es kamen unglaublich viele
Geschenke zusammen. Ende November wurden die Packerln dann abgeholt.
Herzlichen Dank auch an alle Eltern, die
diese Aktion tatkräftig unterstützt haben.
Aber auch der Kindergarten wurde beschenkt. Wir bekamen von der Firma
Obi in Spittal einen Christbaum über-
Kindergarten-Schikurs
Die Bürgermeister Ing. Alfons Arnold und
Hans Kerschbaumer verfolgten gemeinsam mit dem Seniorchef Peter Seppele
das Abschlussrennen beim Schikurs des
Kindergartens.
38
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
reicht. Dieser wurde von Heide Wolfgang überbracht. Die Kinder machten
sich gleich daran, diesen festlich zu
schmücken. Bald schon besuchte uns
auch wieder der Nikolaus im Kindergarten. Herzlichen Dank an Amlacher Gernot für seine alljährlichen Bemühungen.
Am dritten Adventsonntag gestalteten
wir den Adventgottesdienst in der evangelischen Kirche mit. In diesem Jahr gab
Im neuen Jahr stand dann der Kindergartenschikurs am Programm. Hierbei
nahmen insgesamt 39 Kinder der Spielgruppe und des Naturparkkindergartens
teil. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden die Kinder bestens durch die
es das Märchenstück vom kleinen zerzausten Tannenbäumchen.
Schischule Gerlitzen betreut. An dieser
Stelle möchten wir uns auch noch herzlich bei den Eltern bedanken, die am
Freitag beim Schirennen für unser leibliches Wohl gesorgt haben.
Lustig ist die Faschingszeit!
Auch im Kindergarten stand schon bald
die Faschingszeit vor der Türe. Bei Kinderschminken, Zauberei und Kasperltheater ging die Narrenzeit ganz schnell
vorbei.
Das Team des Kindergartens sowie die
Kindergartenkinder wünschen allen
Gemeindebürginnen und -bürgern eine
schöne Osterzeit.
Neues vom Zwergentreffen
Beim Zwergentreffen gibt es eine große
und eine kleine Zwergengruppe zu der
wir herzlich einladen dürfen. Wir singen
und spielen miteinander. Es gibt auch
immer eine gute Jause. Des Weiteren ist
es eine gute Gelegenheit andere Kinder
und Eltern der Gemeinde kennen zu lernen und in Kontakt zu kommen.
Unsere nächsten Termine:
Große Zwerge (ab drei Jahren):
9. April 2015
21. Mai 2015
11. Juni 2015
Kleine Zwerge (unter drei Jahren):
16. April 2015
28. Mai 2015
11. Juni 2015
Am 11. Juni wollen wir einen gemeinsamen
Abschlussnachmittag mit der großen und
kleinen Zwergengruppe gestalten. Beginn ist
immer um 15.00 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt
€ 4,50 pro Kind.
Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen!
Volksschule Zlan
Abwechslungsreicher Musikunterricht
Katharina Ladstätter ließ es sich nicht
nehmen, zur Auflockerung des Musikunterrichts ihr Saxophon mitzubringen.
Sie lernt das 2. Jahr Saxophon in der
Musikschule in Feistritz/Drau und kann
schon einige Stücke auswendig. Das Sa-
xophon zählt trotz seines metallischen
Gehäuses zu den Holzblasinstrumenten,
da sein Ton mit Hilfe eines Rohrblatts
erzeugt wird. Ihr Lehrer ist der rundum
bekannte Tausendsassa Kapellmeister
Gernot Steinthaler. Katharina spiel-
te uns ihre Lieblingsstücke Stücke vor:
„Irish Dream“ und „Spring Time“. Mit
dem alten Deep Purple Rock-Evergreen
„Smoke on the Water“ rundete die talentierte Instrumentalistin ihre Performance unter großem Beifall ab!
Von ihrer Mitschülerin angesteckt, fragte
bald darauf Katharina Fojan, ob sie auch
einmal ihr Lieblingsinstrument – nämlich die Zither – in die Schule mitnehmen
dürfte, um den Kindern etwas vorzuspielen. Alle waren natürlich einverstanden.
Katharina lernt erst seit knapp einem
Jahr – auch in der Musikschule Feistritz/
Drau – bei Frau Edith Ronacher nach der
vorwiegend Münchner Methode. Dabei
wird auch die rechte „Begleithand“ zum
Melodienspielen verwendet. Andächtig
lauschten Lehrer und Schüler(innen)
den virtuosen Saitenklängen, die uns
Katharina aus dem Instrument hervorzauberte.
Zum Erlernen dieses schwierigen, seltenen, aber sehr schönen Instrumentes ermunterten Katharina ihre Uroma Helga
und ihr Lehrer Gilbert …
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
39
Besuch aus Australien
Renate Stephenson geborene Roth zeigte ihrer Tochter Hannah zu Beginn des
Jahres die Schule, die sie als Kind vor
bald 30 Jahren besucht hat. Das sympathische Mädchen, das mit ihrer Familie
in einem Vorort von Sidney lebt und die
Ganztagsschule gewöhnt ist, durfte einen
Vormittag am „Tatort“ ihrer Mutter verbringen.
Hier ihre Eindrücke,
die sie uns per EMail zugesandt hat:
Am Dienstag, dem
13/1/2015 durfte ich
mit Marie Straßer
aus der 4. Klasse die
Volksschule Zlan besuchen. Zuerst machten wir Mathematik
und Englisch. Alle
waren sehr nett zu
mir und haben sehr
viele Fragen gestellt.
Ich besuchte auch
kurz die 2. Klasse und durfte mir die Bibliothek anschauen. In der Pause durften
wir draußen spielen.Obwohl ich anfangs
sehr nervös war, hatte ich eine interessante
und nette Zeit in der Schule. Mir hat auch
Erlebnistag im Schnee
Auch heuer nutzte die 3./4. Klasse wieder
den Gratis-Schitag des Landes Kärnten
und verbrachte mit ihren Lehrerinnen
und Begleitpersonen einen Vormittag
40
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
auf der Gerlitzen. Das Wetter war herrlich und die Pisten luden gleich zum
Schispaß ein. Schnell waren die Gruppen
eingeteilt. Die Lehrerinnen kümmerten
sich um die Anfänger, während die anderen Gruppen mit ihren Schilehrern
den Berg erkundeten. Sophia Kahlhofer
erlernte an diesem Tag das Schifahren –
Gratulation! Viel zu schnell ging dieser
Schitag zu Ende. Ein Dankeschön den
Elterntaxis und den Begleitern.
Hier der Schierlebnistag aus der Sicht
zweier Schülerinnen:
gut gefallen, dass die Schule viel kleiner ist
als meine in Australien. Wir haben 980
Schüler in der ganzen Schule.
Liebe Grüße,
Hannah Stephenson
Gratis Schulobst für jedes Kind
Seit Beginn des Schuljahres 2014/15
nimmt die Volksschule Zlan am EUSchulobstprogramm teil. Im Zuge dieser
Aktion erhalten die Kinder einmal wöchentlich kostenlos saisonal verfügbares Obst oder Gemüse aus heimischem
Anbau. Die Finanzierung obliegt der
EU, dem Land und der Gemeinde. Die
Kinder sind von dieser Aktion hellauf begeistert. Gerne finden sich kurz vor der
Pause jeweils zwei Kinder, die bereit sind
abwechselnd die derzeit gelieferten Äpfel
mit dem Apfelschneider in appetitliche
Happen zu zerkleinern. An der frischen
Luft geht es dann zum Verzehr – und nach
kurzer Zeit ist schon wieder eine Obstschüssel geleert. Das daraus entstehende
Gemeinschaftserlebnis bildet einen wei-
teren Anreiz, kleine Vitaminsnacks in
seine Ernährungsgewohnheiten einfließen zu lassen. Der Bogen des Angebots
spannt sich von Tomaten über Paprika
bis zu Äpfel und Birnen. Damit soll eine
nachhaltige positive Beeinflussung des
Ernährungsverhaltens erwirkt werden.
Das soll aber nicht heißen, dass unsere
Eltern nicht ohnehin darauf achten, ihren
Kindern eine ausgewogene gesunde Jause
mitzugeben. Besonders wichtig sind vitaminreiche Zwischenmahlzeiten, um das
Leistungsniveau und die Konzentration
den ganzen Tag über zu erhalten (das gilt
auch für die „Großen“).
Alexander Hofer
„KAUWBOY: Kleiner Vogel – großes Glück“
dern eröffnet auf kindgemäßer Ebene
Frei- und Spielräume für persönliche
Überlegungen und Handlungsalternativen. Er fördert die empathische Kompetenz des unbefangenen Zusehers – das
Einfühlungsvermögen.
Unsere Kinder sehen liebend gern TV.
Sie lassen sich von den Geschichten bezaubern und in fremde Welten führen.
Sie hegen Sympathie oder Abneigung
für handelnde Personen, Inhalte und die
verschiedenen Formen der Filmgestaltung. Der Schulfilm behandelt brisant
Themen und Probleme, mit denen sich
Kinder kreativ und kritisch auseinandersetzen können.
Qualitätsvolles und altersgerechtes
Kinderkino kann den Kindern helfen,
sich im Wahrnehmungsdschungel der
heutigen Zeit besser zurecht zu finden.
Sensibilität für einander und die Umwelt
sowie Menschlichkeit und Gemeinschaft
werden vermittelt. Das gemeinsame Filmerlebnis bietet auch die Möglichkeit,
über das Gesehene zu sprechen, es zu
reflektieren und den Gefühlen freien Lauf zu lassen. Der Film knüpft an
Erfahrungswelten der Kinder an und
bietet ihnen dadurch Identifikationsmöglichkeiten. Er kann dazu beitragen,
dass bestehende Ängste durch positive
Entwicklungschancen abgebaut werden
und hantiert nicht mit dem moralischen
pädagogischen Zeigefinger. Dieser Film
gibt nicht vor, wer gut und böse ist, son-
Wir können unsere Kinder leider nicht
vor allem in dieser Welt schützen. Sie
werden immer wieder mit unangenehmen Gefühlen und Situationen konfrontiert, in denen es wichtig ist, ihnen mentale Unterstützung
entgegen zu bringen.
den Schulfilm für unsere Kinder zu verteidigen!
Nur so kann im Kontrast zur allgegenwärtigen seelenlosen Anonymität des
Fernsehens ein gemeinsames Filmerlebnis entstehen. Und dieser Anspruch ist
in dem Ausnahmestreifen „KAUWBOY:
Kleiner Vogel – großes Glück“ mehr als
eingelöst worden!
Birgit Golger, Gilbert R. Sattlegger
In dem von den
Kindern begeistert
aufgenommenen
holländischen
Film „KAUWBOY“ werden vor
allem Gefühle wie
Liebe, Fürsorge,
Verantwortung,
jedoch auch Verzweiflung, Trauer
und Trauerbewältigung dargestellt.
Für Kinder ist es
wichtig, dass sie
lernen, nicht nur
mit positiven sondern auch negativen Gefühlen umzugehen. Gerade
weil die Kinder
so viele Stunden
vor der zeiträuberischen Kiste vergeuden, ist es für
uns Lehrer(innen)
umso wichtiger,
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
41
Maskenparade:
Die Narren sind los!!
Für Friedrich Nietzsche war die Ursprungserfahrung des Apollinischen
(Apollo = der Olympische Gott des
Lichts, des Frühlings und der Künste)
der Traum. Im Traumbild machen wir
gleichsam die Urerfahrung der Möglichkeit einer anderen Welt. Es inspiriert uns
nicht nur zur Kunst, sondern auch zur
Philosophie, zum Nachdenken darüber
was (nicht) wirklich ist, wie sich Traum
und Wirklichkeit zueinander verhalten.
Der Traum gibt uns die Erfahrung einer
fiktionalen Dimension, einer neugeschaffenen Phantasiewelt, die sich im ästhetischen Schaffensprozess später fortsetzt.
Die Kunst ist daher im emphatischen
Sinne DER Produzent von Scheinwelten
und fiktionalen Kosmen. Die Menschen
– so Nietzsche – brauchen diesen Schein,
weil sie ihr Leben in seiner Erbärmlichkeit, Zufälligkeit und Endlichkeit ansonsten nicht aushielten. Heruntergebrochen
auf die Zeit des Ausgelassenseins und des
Tobias Reiter:
Im Fasching verkleide ich mich
als Punker, weil
meine Mama das
will. Ich brauche dazu zwei
Spraydosen, eine
die eine grüne
und eine die
eine blaue Farbe
sprüht.
Leonie Schatzmayr: Ich verkleide mich als Hexe.
Ich benötige
dafür eine Nase,
einen Besen und
grüne Haare.
Am Donnerstag, den 5. Februar, fuhren
die erste und die zweite Schulstufe zum
Ochsengartenlift nach Paternion. Rechtzeitig vor dem Semesterabschluss bot
sich uns endlich die Gelegenheit, unsere
Wintersportkenntnisse beim Skifahren
aufzufrischen. Bei perfekten Pistenverhältnissen verbrachten wir einige kurzweilige Stunden, bevor es wieder ab nach
Hause ging. Mit besten Empfehlungen
bedanken wir uns auch beim hilfsbereiten Liftwart Gerd, der uns unsere Liftfahrt mit guten Keksen versüßte. Vielen
Dank auch an den Elternverein für die
Liftkarten!
Alexander Hofer
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Simon Strasser:
Im Fasching gehe
ich als Ninja,
weil ein Ninja
gut kämpfen
kann und weil es
Spaß macht. Ich
brauche dazu
ein Schwert, ein
Kostüm und eine
Haube.
Lara Oberrauter:
Ich gehe als Prinzessin, weil eine
Prinzessin hübsche Kleider hat.
Ich brauche dazu
ein Diadem,
schöne Schuhe
und gestrichene
Findernägel.
Schitraining im Ochsengarten
42
Ausnahmezustandes der 5. Jahreszeit
(= Fasching) bedeutet dies, dass selbst
die Erwachsenen, die es im Hamsterrad
des Berufsalltags verlernt haben, ihren
Träumen und Wünschen nachzugehen,
hier die Möglichkeit finden, spielerisch
in andere Rollen zu schlüpfen und zeitweilig eine andere Identität anzunehmen
– wenn auch nur für ein paar Stunden!
Stockenboi
Hanna Roth: Ich
verkleide mich
als Vampir, weil
das so cool ist.
Ich brauche
dafür Blut, spitze
Zähne und einen
dunklen Umhang.
Elias Schatzmayr: Ich gehe
als Vampir, weil
dieser Blut auf
den Lippen hat.
Für viele Kinder sind solche Auszeiten
und Rollenwechsel auch im schulischen
Alltag – man denke nur an die Pausenspiele oder einschlägige Märchenlektüre
– noch selbstverständlich und „auffällig
unauffällig“.
Hier einige Beweggründe der Schüler/
-innen der 2. Klasse, sich so oder so zu
verkleiden:
Lukas Pauschek:
Im Fasching gehe
ich als Pirat, weil
es cool ist. Ich
brauche dazu
Blut.
Nico Mayer: Ich
verkleide mich
als Ritter, weil ich
dann mit Pfeil
und Bogen schießen kann. Ich
benötige dafür
Pfeil und Bogen,
ein Schwert und
ein passendes
Kostüm.
Impressionen vom Schulschitag
Katharina Fojan:
Ich verkleide
mich als Vampir.
Vampire können
fliegen. Für diese
Kostümierung
benötige ich
einen Umhang,
ein Kleid, spitze
Zähne, Blut und
lange Nägel.
Manuel Lessacher: Auch ich
gehe als Ritter,
weil er toll ist und
kämpft. Ein gutes
Schwert als Ausrüstung genügt!
Katharina Ladstätter: Zum
Fasching verkleide ich mich als
Verletzte, weil
es cool ist. Dazu
brauche ich Verbandszeug und
Blut.
Verena Jost: Ich
verkleide mich
als Monster High,
weil es so cool
ist. Ich brauche
dafür eine Perücke, schwarze
Nägel, ein weißes
Gesicht und
schwarze Lippen.
Erfolgreiches Schirennen der Volksschulen Zlan und Stockenboi
Auch heuer fand wieder unser jährliches
Schulschirennen statt. Am 21. Feber
2015 fuhren wir alle gemeinsam, aufgrund der schlechten Schneelage beim
GH Wassermann, in den Ochsengarten
nach Paternion. Wir freuen uns über ein
gelungenes und unfallfreies Schulschi-
rennen und gratulieren allen, die den
Kurs mit Bravour meisterten. Aufgrund
der großzügigen Spenden seitens der
Bevölkerung konnten wieder tolle Geschenke für unsere Kinder gekauft werden, die sie zu noch besseren Leistungen
anspornten – danke dafür. Ein herzliches
Dankeschön auch allen, die bei den Vorbereitungsarbeiten, der Organisation sowie der Durchführung geholfen haben,
dass es wieder ein unvergessliches Ereignis für unsere Kinder wurde.
Astrid Brandner – EV Stockenboi
Schulschitag 2015 – Ergebnisse
Gruppe 1, Mädchen 1. Schulstufe
Gruppe 2, Knaben 1. Schulstufe
Gruppe 3, Mädchen 2. Schulstufe
Gruppe 4, Knaben 2. Schulstufe
Rang
Rang
Rang
Rang
Zeit in Sekunden
1. MÖSSLER Sabrina
2. SANDRISSER Jaqueline
3. GRADNITZER Leonie
4. KAHLHOFER Victoria
5. RAUTER Vanessa
6. RAUTER Laura
7. PIRKER Melissa
8. ROTH Lena
9. ROTH Elisa
25,76
28,07
32,35
32,85
34,03
36,47
36,73
40,08
43,68
Zeit in Sekunden
1. AUER Jakob
2. WINKLER Simon
3. GREINIG Sebastian
4. KAPELLER Philipp
5. UNTERBERGER Maximilian
27,04
29,09
30,17
34,14
36,08
Zeit in Sekunden
1. FOJAN Katharina
2. JOST Verena
3. LADSTÄTTER Katharina
4. SCHATZMAYR Leonie
5. GRANITZER Sophie
6. ROTH Hanna
7. OBERRAUTER Lara
24,50
25,75
26,96
27,14
27,68
30,44
31,09
Gruppe 6, Knaben 3. Schulstufe
Rang
Gruppe 5, Mädchen 3. Schulstufe
Rang
Zeit in Sekunden
1. ORTNER Lena
2. PETZL Julia
3. KAHLHOFER Sophia
4. WINKLER Theresa
5. STABER Melissa
6. KAPELLER Victoria
7. MORITZ Leonie
21,38
24,61
24,84
25,91
27,12
27,46
32,28
Zeit in Sekunden
1. ENDERS Florian
2. UGGOWITZER Raphael
3. WINKLER Johannes
4. FRANKHAUSER Patrick
18,81
20,76
21,84
24,36
Zeit in Sekunden
1. BRANDNER Andreas
2. LESSACHER Manuel
3. MAYER Nico
4. STRASSER Simon
5. SCHATZMAYR Elias
6. PAUSCHEK Lukas
23,12
23,18
23,88
25,98
29,15
32,90
Gruppe 8, Knaben 4. Schulstufe
Gruppe 7, Mädchen 4. Schulstufe
Rang
Zeit in Sekunden
1. SATTLEGGER Alina
2. GRANITZER Antonia
3. STEINWENDER Jasmin
4. RAUTER Jasmin
5. STRASSER Marie
22,05
24,86
26,59
26,84
30,94
Rang
Zeit in Sekunden
1. KARNER Pascal
2. LADSTÄTTER Christian
3. SANDRISSER Lukas
4. MOSER Michael
21,68
25,83
28,03
38,79
Die Tagesbesten: Florian Enders
und Lena Ortner
Mitteilungsblatt der Gemeinde
Stockenboi
43
Volksschule Stockenboi
Besuch vom Nikolaus
Buchausstellung
Danke, lieber Nikolaus, dass du uns wieder besucht und so
großzügig beschenkt hast!
Ende November gab es in der Volksschule in Stockenboi eine
Bücher-Verkaufsausstellung. In den Deutsch-Stunden durften
sich die Schüler die vielen schönen Bücher anschauen und darin
schmökern. Mit jedem gekauften Buch wurde ein Beitrag für
die Kinder-Krebshilfe geleistet.
Musikalische Weihnachtsfeier
Aktion Christkindl
Bei unserer traditionellen Weihnachtsfeier im
Gasthof Wassermann wurde diesmal das Singspiel
„Mit’n Herzlan
suachn!“ aufgeführt. Alle Schüler
und Spielgruppenkinder spielten, sangen und tanzten mit Begeisterung für die
zahlreichen Besucher. Es war wieder einmal eine sehr schöne stimmungsvolle Weihnachtsfeier. Herzlichen Dank an die
Familie Zaufenberger und an den Elternverein Stockenboi für
die Unterstützung bei den Vorbereitungen zur Feier.
In der Adventzeit brachten die Kinder Weihnachtspackerln für
arme rumänische Kinder mit in die Schule. Mit großer Freude
wurden die Pakete in einen Lieferwagen verladen. Der Verein
„Lady-Circle Spittal“ transportierte die Christkindlpackerln
noch vor Weihnachten nach Rumänien.
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Schitag am Goldeck
Trotz Nebel, Wind und Kälte war der „Erlebnistag im Schnee“
am 17. Jänner für die Schüler der 3. und 4.Schulstufe ein besonderes Erlebnis. Das Schifahren auf den toll präparierten Pisten
und der Einkehrschwung in der „Mosthüttn“ bereiteten den
Kindern und den Begleitpersonen viel Spaß. Vielen Dank den
Eltern bzw. Großeltern für die Begleitung.
Theaterfahrt
Am 22. Jänner fuhren wir mit dem Bus nach Klagenfurt zur
Aufführung des Theaterstückes „Das Märchen von den wilden Schwänen“ im Stadttheater. Es war lustig und spannend
zugleich, wie es Prinzessin Elisa gelang, ihre elf Brüder, die von
der bösen Stiefmutter in wilde Schwäne verzaubert worden waren, zu erlösen. Ein großes Dankeschön unserem Elternverein
und der Gemeinde Stockenboi für die finanzielle Unterstützung
unserer Theaterfahrt.
Lei-lei-la-loi in Stockenboi!
Am Faschingsdienstag marschierten die Stockenboier Faschingsnarren von der Schule
bis zum Gasthof Wassermann.Beim Wassermann gab es für die Kinder eine lustige
Sing- Tanz- und Spielstunde. Schön, dass uns auch einige Mütter und Großmütter
begleitet haben. Danke unseren lieben Wassermännern und -frauen für die aufgewarteten Getränke!
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Kinder und Sexualität
Schülereinschreibung
Auf Einladung des Elternvereines hin hielt
Frau Cindy Jagenteufel an der Volksschule in
Stockenboi einen Vortrag zum Thema „Kinder und Sexualität“.Frau Jagenteufel rät den
interessierten Eltern, die anfallenden Fragen
der Kinder ehrlich und ihrem Entwicklungsstand entsprechend zu beantworten. Die Kinder sollen durch
Aufklärung einen natürlichen Zugang zur Sexualität bekommen. Jedes Kind muss wissen, dass sein Körper ihm allein gehört und es das Recht hat, ihn vor anderen zu schützen.
Für das Schuljahr 2015/16 wurde nur ein Schüler eingeschrieben. Raphael Fankhauser freut sich trotzdem schon
auf die Schule.
Wichtig ist, dass sich die Kinder / Jugendlichen bei Problemen
ihren Eltern anvertrauen und mit ihnen sprechen können.
Schockierend und nicht zu verharmlosen sind die Gefahren,
die im Internet speziell auf Jugendliche lauern.
In diesem Schuljahr sind zum Thema Sexualität noch zwei
Workshops mit Frau Cindy Jagenteufel für die Schüler der 1.+2.
Schst. und 3.+4. Schst. geplant.
Schulschitag 2015
Wegen Schneemangels auf der Wassermann-Piste fand der
diesjährige Schulschitag am 21. Februar im Ochsengarten
in Paternion statt. Für die Kinder und ihre Fans war es ein
spannendes und aufregendes Rennen. Dank der großzügigen
Spenden für den Schulschitag bekam bei der Siegerehrung jedes Kind einen tollen Preis! Zum guten Schluss gab es – egal
welcher Rang belegt wurde – fast nur zufriedene und fröhliche
Gesichter zu sehen. Herzlichen Dank den Elternvereinen Zlan
und Stockenboi für die gemeinsame Organisation des Schulschitages, den Kommentatoren Mag. Matthias Granitzer und
VD Mag. Reinhold Gilbert Sattlegger und dem Sportverein der
Marktgemeinde Paternion für die Zeitmessung.
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Gemeinde Stockenboi, 9713 Zlan 2 • Redaktion: Gemeinde Stockenboi
Pressestelle, Verlags- und Herstellungsort: Villach • Hersteller: ¶Kreiner Druck, 9500 Villach, Chromstraße 8 – 1500940
Anzeigenverwaltung: TopTeam Villach, 9500 Villach, Trattengasse 1
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Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“
des Österreichischen Umweltzeichens,
Kreiner Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co,
UW-Nr. 933
Einladung zum
OsterBauernmarkt
am Gründonnerstag, dem 2. April 2015,
ab 14.00 Uhr,
im Mehrzweckhaus Zlan
Angeboten werden neben den herkömmlichen landwirtschaftlichen Erzeugnissen
auf die Jahreszeit bezogen
Reindlinge, Ostereier, Geschenke
usw.
Die Marktfahrer freuen sich auf Ihren Besuch!
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