Urfahrpanorama Ausgabe 2/2015 gesamt

urfahrpanorama
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz
Wissen, was
Urfahr verändert.
Ausgabe 8/2015
www.linzpartei.at
Für Linzer Familien:
1.000 Wohnungen
GUT FÜR DIE MENSCHEN, GUT FÜR DIE WIRTSCHAFT: WER RASCH HILFT, HILFT DOPPELT.
Linz wächst, Wohnraum ist dringend gefragt. Gleichzeitig warten die Baufirmen auf Aufträge und damit Bauarbeiter auf Arbeit.
Eine Wohnbau-Offensive kann beide Probleme lindern. „Nicht länger warten“ lautet daher die Devise von Bürgermeister Klaus
Luger. In Linz wird so viel gebaut wie schon lange nicht, auch in Urfahr. Mehr auf Seite 2 und 3
PENSIONISTENVERBAND
URFAHR-OST IM STADTTEIL
HÖCHST AKTIV
ERÖFFNUNG EINES VOLKSHILFE
SHOPS UND SOZIALMARKTS IN
URFAHR
Die Ortsgruppe des Pensionistenverbandes hat ein abwechslungsreiches
Programm. Obfrau Anna Bibl und ihr
Team organisieren ­viele Veranstaltungen, wie z. B. eine Mehrtagesfahrt an
den Gardasee (Foto).
Mehr auf Seite 9
In der Freistädterstraße 58 betreibt
die Volkshilfe seit kurzem einen Shop
für gut erhaltene Kleidungs- und
Gebrauchsartikel. Ein Sozialmarkt
­
(SOMA) für Menschen mit geringem
Einkommen rundet das Angebot ab.
Mehr auf Seite 16 und 17
GEWINNSPIEL: Jetzt Restaurantgutscheine gewinnen! Mehr auf Seite 21
2 urfahrpanorama
WOHNEN
WOHNEN
www.linzpartei.at
3
GWG INVESTIERT 24 MILLIONEN
IN NEUE WOHNUNGEN
LINZ AUS DER LUFT ERLEBEN:
3D-INSTALLATION IM R
­ ATHAUS
NACHTRÄGLICHE LIFTE SICHERN
LINZER ­LEBENSQUALITÄT
BÜRGERMEISTER LÄDT ZUM
­FRÜHSCHOPPEN MIT LEO WALCH
UND JODLERVAGABUNDEN
Heuer sind bei der städtischen GWG
ingesamt 223 Wohnungen in Bau.
Das enorme Bauvolumen sichert
300 Arbeitsplätze. In Summe betreut
die GWG rund 19.000 Wohnungen in
Linz. Ungefähr jeder sechste Linzer ist
GWG-Mieter.
Ein digitales und detailgetreues Stadtmodell ermöglicht eine virtuelle Reise
durch Linz. Die BesucherInnen können
mittels Gamepad entweder selbst
­fliegen oder einen Rundflug genießen.
Dabei gibt´s auf jeden Fall viel zu
entdecken.
Seit fast 20 Jahren fördert die Stadt
Linz die Errichtung nachträglicher Lifte.
Seither wurden 1.386 Lifte eingebaut
und erleichtern vor allem SeniorInnen,
Familien mit kleinen Kindern und
­gehbehinderten Menschen den Alltag.
Vorbildlich!
Am Freitag, 12. Juni, laden
­Bürgermeister Klaus Luger und der
Pensionistenverband die Urfahraner
Seniorinnen und Senioren zum
Frühschoppen in das Volkshaus
­Ferdinand-Markl-Straße. Beginn 10:00,
anschließend Seniorentanz.
Durch Zuzüge und Babyboom wächst die Stadt:
Linz braucht 1.000 neue
Wohnungen jährlich!
GRÜNE MITTE
LINDENGASSE
Sieben Wohnbaugesellschaften errichten insgesamt
800 Wohnungen, 50 altersgerechte Wohnungen und
­einen Kindergarten. Bereits Ende Mai 2014 sind die ersten
­Mieterinnen und Mieter in der ­„Grünen Mitte Linz“
eingezogen.
Die RWH Immobilien GmbH plant an der Lindengasse
(nahe kika-Möbelhaus) eine Wohnanlage mit insgesamt
68 Wohnungen. Die Entwurf stammt vom Linzer Architekturbüro Stögmüller. Baubeginn ist noch heuer, Fertigstellung ist
2017 geplant.
KAARSTRASSE
GATTERMEYERWEG
DIE STÄDTE GEWINNEN VERSTÄRKT AN ATTRAKTIVITÄT. Heute leben über 198.000 Menschen in Linz. Das sind um 4 % mehr als
noch vor 5 Jahren. Durch eine konsequente Wohnbautätigkeit sind in den vergangenen Jahren viele neue geförderte Wohnungen
entstanden. Doch die Nachfrage nach Wohnraum steigt noch weiter an.
In den letzten 5 Jahren ist Linz stetig
gewachsen. Eine ähnliche Entwicklung
­
zeigt auch die aktuelle Wohnbedarfs­
erhebung des Landes Oberösterreich.
Jeder zweite Wohnungssuchende hierzulande ­möchte in Linz leben.
NEUE WOHNUNGEN ENTSTEHEN
Der geförderte Wohnbau ist in Linz eine
fixe Säule und verhilft vielen Familien zu
einem höheren Lebensstandard, besonders auch dem Mittelstand. Das hohe
Nachfragepotenzial an Wohnungen und
der verstärkte Zuzug in die Stadt lassen erkennen, dass das derzeitige Bauvolumen
nicht mehr ausreicht. Unter allen Bezirken
in Oberösterreich hat Linz die mit Abstand
höchste Wohnungsnachfrage und auch den
­g rößten Neubaubedarf. Rund 1.000 geförderte Wohnungen
pro Jahr sind notwen-
dig, um den gestiegenen Bedarf an Wohnraum auch langfristig decken zu können.
Derzeit sind in Linz rund 3.600 Wohnungen in Bau, bewilligt oder zur Bewilligung
eingereicht. Knapp über 600 Wohnungen,
die noch nicht einreichfähig sind, gibt es
als Planungsoption.
Bürgermeister Klaus Luger und fordert die
Zweckbindung der Wohnbaufördermittel,
damit es zu keiner Benachteiligung für
Oberösterreich bei der Verteilung der Bundesmittel kommt.
WOHNBAUPAKET
Für Oberösterreich wäre nämlich ein A
­ nteil
von einem Sechstel, also 5.000 Woh­
n­­ungen, realistisch. Bei der Verteilung werden aber jene Bundesländer bevorzugt, die
den Wohn­baubeitrag zweckwidmen. 1996
wurde die Zweckbindung der Wohnbau­
fördermittel erstmals gelockert und 2008
endgültig aufgehoben. Dadurch wurde es
möglich, dass Bundesländer diese Gelder
für andere Zwecke als den Wohnbau heranziehen können. „Günstiger Wohnraum
kann nur mit Wohnbaufördermitteln geschaffen werden. Daher trete ich für eine
Zweckbindung ein, da nur so der Bedarf
am Wohnungsmarkt gedeckt werden
kann“, betont Bürgermeister Klaus Luger.
Die Bundesregierung hat nun ein Wohnbaupaket zugesagt. Dieses erleichtert
es, die Nachfrage nach geförderten
Wohnungen in Linz besser zu befriedigen. Für eine gerechte Verteilung auf die
Bundesländer ist aber die Zweckwidmung dieser Mittel besonders wichtig.
Oberösterreich ist hier nachlässig, die
Zweckwidmung wurde vor Jahren aufgehoben. „Wenn in Zukunft weniger
Wohnungen errichtet werden, weil weniger Fördermittel zur Verfügung stehen,
dann wird Wohnen vor allem für junge
Familien zum Luxus“, warnt der Linzer
GERECHTE VERTEILUNG
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„Um den Bevölkerungszuwachs durch Zuzüge und Babyboom zu bewältigen, braucht Linz mehr
geförderte Wohnungen. Nur so kann die Lebensqualität weiter gesteigert werden.“
Klaus Luger I Bürgermeister, SPÖ
An der Kaarstraße errichtet die Real-Treuhand durch den
­Umbau des ehemaligen Finanzamts Urfahr einen Neubau
an der Ecke Kaarstraße/Mühlkreisbahnstraße 62 Wohnungen.
­Fertigstellung ist voraussichtlich Ende 2016.
Am Gattermeyerweg (Nähe Pulvermühlstraße) errichtet die
Neue Heimat bis Jahresende sechs Reihenhäuser und
25 Wohnungen. Die VLW hat ihr Projekt mit ebensovielen
Einheiten bereits 2013 fertiggestellt.
4 urfahrpanorama
WIRTSCHAFT
WIRTSCHAFT
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5
WERTSCHÖPFUNG IN LINZ
HÖHER ALS IN ANDEREN
­L ANDESHAUPTSTÄDTEN
STADTRAT GIEGLER: ­
„JEDEM JUGENDLICHEN EINEN
AUSBILDUNGSPLATZ“
UMSATZ-CHAMPIONS UND
­FLORIERENDER HANDEL
DIE SPITZENREITER:
­VOESTALPINE, ENERGIE AG
UND SWIETELSKY
Bei der regionalen Pro-Kopf-Wertschöpfung kommt die Region Linz
knapp hinter Salzburg auf den 2. Platz.
Im Durchschnitt verdienen Linzer
ArbeitnehmerInnen 21.300 Euro
netto jährlich. Das ist Platz 1 unter den
­Landeshauptstädten.
Die Stadt Linz weitet ihre bestehen­
den ­Beschäftigungsprojekte aus
und startet mit Partnern neue
­Ausbildungsinitiativen. Ziel ist,
­möglichst allen Jugendlichen einen
­Ausbildungsplatz und damit einen
Start ins Berufsleben anzubieten.
Von den umsatzstärksten B
­ etrieben
Österreichs sind 62 in Linz beheimatet,
nur in der Bundeshauptstadt finden
sich noch mehr. Der Einzelhandel
­floriert: 1,4 Milliarden Euro Umsatz
und hohe Kundenzu­friedenheit
(Note 1,7).
Alleine die voestalpine erzielt
einen Nettoumsatz von 11 Milliarden
Euro, davon rund 10 % in Österreich.
Ebenfalls zu den österreichweiten
Top 10 zählen die Energie AG (Platz 6;
1,8 Mrd. Umsatz) und die Baufirma
Swietelsky (Platz 8; 1,5 Mrd. Umsatz).
Gemeinsam mit Unternehmen Arbeitsplätze sichern:
Wirtschaft: Linz spielt in
der C
­ hampions League!
SEIT JAHREN ZÄHLT LINZ ZU DEN STÄRKSTEN WIRTSCHAFTSSTANDORTEN ÖSTERREICHS. Mit mehr als 12.300 Unternehmen
liegt Linz im österreichischen Spitzenfeld, 50 % davon sind Ein-Personen-Unternehmen. Rückgrat der Linzer Wirtschaft ist aber
die Industrie. Damit das so bleibt, leistet die Stadt Linz durch gezielte Standortpolitik einen wesentlichen Beitrag.
Arbeit sich
e
Wirtschaft rn heißt
sstadt Lin
z stärken.
Ihre Linzpa
rtei
Mit 210.000 Arbeitsplätzen ist Linz Wirtschaftsmotor für Oberösterreich. Qualifizierte MitarbeiterInnen machen es
möglich, dass Linz diese wirtschaftliche
Stärke aufweist. Aber nicht nur für die
städtische Bevölkerung, sondern auch für
viele Menschen aus dem Umland stellt
Linz den A
­ rbeitsmittelpunkt dar. Erfreulich ist, dass Linz auch bei der Ausbildung
von jungen Menschen einen wesentlichen und wichtigen Beitrag leistet. 900
Arbeitsstätten ermöglichen 4.900 jungen
Menschen eine qualifizierte Berufsausbildung. Die U
­ nternehmensgruppe der Stadt
Linz nimmt ebenfalls ihre Pflicht wahr und
liegt mit 351 zur Verfügung stehenden
Lehrplätzen hinter der voestalpine (rund
520 Plätze) an 2. Stelle als Ausbildnerin.
NEUGESTALTUNG LINZER HAFEN
AUCH MIT EU-FÖRDERUNGEN
In den nächsten 10 Jahren werden in die neue „Hafen City“ 273 Millionen Euro investiert.
Ziel ist eine bunte Nutzung durch Betriebe, Gastronomie, Freizeit- und Kultureinrichtungen.
„Mit konkreten Projekten und Vorhaben wie zum Beispiel im Linzer Hafen investieren wir
als Stadt gezielt in unsere Infrastruktur und leisten damit einen wichtigen Beitrag für Wachstum
und Beschäftigung.“
Klaus Luger I Bürgermeister, SPÖ
Zu einem wichtigen zukünftigen wirtschaftlichen Erweiterungsgebiet der Stadt
zählt das Hafenviertel. Bereits in den J­ ahren
2011 und 2012 wurden Teile der drei Linzer
Hafenbecken verlandet und so insgesamt
62.000 m² Platz für Betriebsansiedelungen
und die Erweiterung des Containerterminals geschaffen, wofür die EU ein Zehntel der Investitionskosten von ­insgesamt
20 Millionen Euro beisteuerte. In einem
nächsten großen Schritt soll in den nächsten 10 Jahren ein attraktives städtebauliches Hafenstadt-Projekt ­
(„Hafen City“)
entstehen, das ein neues Zentrum für
Wirtschaft, Kultur, Gewerbe und ­Industrie
sein wird. Ab 2016 werden dort insgesamt
273 Millionen Euro investiert und somit
eine völlig neue Wirtschafts-, Lebens- und
Kulturmeile am Rande der östlichen Innenstadt geschaffen.
NACHHALTIGE STADTENTWICKLUNG
Der Science Park an der Johannes Kepler
Universität, die Gründung der Medizinischen Fakultät oder die Errichtung des
Tech-Centers Linz (Winterhafen) sind
Beispiele für eine erfolgreiche kommunale Standortpolitik. Insbesondere der
Science Park wurde mittlerweile zu ­einem
Impulszentrum für Technik mit rund
1.000 High-Tech-Arbeitsplätzen. Durch die
­Medizinische Fakultät alleine werden 300
zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.
Schließlich treibt Linz auch die Entwicklung der Tabakfabrik voran. Als europaweit beachtetes Stadtentwicklungsprojekt
steht die Fabrik für Neo-Industrialisierung,
ein weiteres Impulszentrum für Linz und
ein Leuchtturm-Projekt für die Kreativ­
industrie. Im sanierten Bau 2 haben sich
bereits viele Unternehmen angesiedelt. In
den Bau 1 werden in den nächsten Jahren
insgesamt 6 Millionen Euro investiert, um
diese Flächen anschließend vermieten zu
können. Die Nachfrage ist nach wie vor
ungebrochen – mehr als 250 Unternehmen wollen sich derzeit in der Tabakfabrik
niederlassen.
Die Tabakfabrik schafft Raum für
junge Unternehmen. Die Nachfrage
ist ­ungebrochen.
Linz ist auch als
IT-Standort stark.
„Die Tabakfabrik ist ein Hotspot der Kreativwirtschaft. Heute arbeiten hier bereits mehr Menschen
als zum Zeitpunkt der Schließung. So leistet die Stadt einen Beitrag für einen erfolgreichen,
zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort Linz.“
Christian Forsterleitner I Vizebürgermeister, SPÖ
6 urfahrpanorama
DONAUBRÜCKE
DONAUBRÜCKE
www.linzpartei.at
DER DENKMAL1 SOGAR
SCHUTZ IST AUS SICHER-
BRÜCKE HAT LEIDER DAS
2 DIE
ENDE IHRER LEBENSDAUER
SANIERUNG WÄRE
3 EINE
THEORETISCH MÖGLICH,
NEUBAU GIBT ES
4 OHNE
KEINE 2. STRASSENBAHN-
Die alte Eisenbahnbrücke kann nur
mit sehr hohem Instandhaltungsund Überwachungsaufwand für
den ­Verkehr freigegeben werden.
Bei ­starkem Wind muss sie gesperrt
werden. Wer übernimmt die Verantwortung, wenn sie einstürzt?
Die Brücke stand wegen der Niettechnik unter Denkmalschutz. Diese
Technik wurde vor 100 Jahren (!) vom
Schweißen abgelöst. Die Brücke ist so
stark vom Rost zersetzt, dass selbst
bei einer Sanierung weniger als die
Hälfte des Materials übrig bliebe.
Die sanierte Brücke könnte nur mehr
von FußgängerInnen und RadfahrerInnen benutzt werden. Der Denkmalbeirat lehnt aus optischen Gründen
aber eine Begleitbrücke für PKW, Busse
und Straßenbahn direkt daneben ab.
Teurer wäre diese Variante obendrein.
Eines ist klar: Die alte Brücke wird
niemals „Straßenbahn-tauglich“. Sie
ist nicht nur zu desolat, sondern auch
zu schmal. Daher steht und fällt das
Jahrhundertprojekt „Neue Schienenachse für Linz“ mit einer neuen ­
­Donauquerung.
HEITSGRÜNDEN FÜR ABRISS
ERREICHT
Soll die alte Brücke um jeden Preis saniert werden? Oder überwiegen IST ABER NICHT SINNVOLL
ACHSE
doch die Vorteile eines Neubaus?
Die große Brückenfrage:
6 wichtige Antworten
IN UMFRAGEN SCHNEIDET DER ENTWURF FÜR DIE NEUE DONAU­BRÜCKE AUSGEZEICHNET AB. Bei einer Abstimmung der
Oberöster­reichischen Nachrichten sagten sogar 70 % „sehr gut“! Die Verbindung von Tradition und Moderne kommt bei der
­Bevölkerung einfach gut an. Dennoch bleibt die „Brückenfrage“ eine umstrittene.
Folgenreiche Entscheidungen sollen nicht aus dem Bauch heraus getroffen werden. Vor- und Nachteile müssen abgewogen werden.
urfahrpanorama liefert 6 Antworten auf die „große Brückenfrage“:
1|
WARUM GIBT ES DIESE
DISKUSSION ÜBERHAUPT?
3|
Die alte Eisenbahnbrücke hat das
Ende ihrer Lebensdauer erreicht.
Darüber sind sich alle einig: Niemand kann sagen, wie lange sie
noch befahrbar bleibt. Bei hohen
Windgeschwindigkeiten muss sie
bereits jetzt aus Sicherheitsgründen
gesperrt werden.
2|
7
IST DIE ALTE BRÜCKE
SANIERBAR?
Ja, das geht. Dazu müsste sie zerlegt
und in Einzelteilen an Land gebracht
werden. Dort würde mehr als die
Hälfte des Materials ausgetauscht,
danach könnte sie über dem Wasser
wieder zusammen­
gebaut werden.
Dauer der Sanierung: 3 Jahre.
WÜRDE EINE SANIERTE BRÜCKE
DANN DIE ANFORDERUNGEN
ERFÜLLEN?
Nein. Denn trotz Sanierung dürfte
sie nicht mehr von PKWs und Bussen
genutzt werden. An eine Straßenbahn ist ohnehin nicht zu denken.
Es wäre also eine reine Rad- und
Fußbrücke. Da kein Salz gestreut
werden darf, müsste sie bei Minusgraden gesperrt werden.
4|
WIE SIEHT ES MIT EINER
2. BRÜCKE DANEBEN AUS?
Diese wäre für PKW, Busse und die
geplante Straßenbahn auf jeden Fall
notwendig. Diese „2-Brücken-Lösung“ ist aber um 40 Millionen Euro
teurer als der Neubau. Fraglich ist,
wie viel vom Charme der alten Brücke übrig bleibt, wenn direkt daneben eine mehrspurige Betonbrücke
verläuft …
5|
WAS KANN EINE NEUE BRÜCKE,
DAS DIE ALTE NICHT KANN?
Ein Neubau schafft ausreichend
Platz für alle VerkehrsteilnehmerInnen: eine optimale Lösung für die
Straßenbahn, zwei Fahrspuren für
PKWs und geräumige Wege für FußgängerInnen und Radfahrer­
Innen
auf beiden Seiten. Ein nettes Extra:
kleine „Balkone“ mit Sitzgelegen­
heiten.
Julia Röper-Kelmayr
Landtagsabgeordnete
und Gesundheits­
sprecherin der SPÖ
FAMILIENKARTE AUCH FÜR
GROSSELTERN
Der Rost hat der Eisenbahnbrücke schwer zugesetzt. Bei einer Sanierung müsste die
Hälfte des Materials ausgetauscht und direkt dahinter eine unschöne Begleitbrücke
errichtet werden.
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gut gefällt? rInnen
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Ihre Linzpa
rtei
Der Zusammenhalt der Generationen
ist der SPÖ ein großes Anliegen. Wir
forderten daher, dass die Angebote
­
der Oö. Familienkarte auch auf Großeltern mit Enkelkindern ausgeweitet
wird. Durch unseren Antrag wollten wir
­b ewusst generationenübergreifende
Aktivitäten anregen.
SIEHT ES MIT SPERREN BEI
6 | WIE
NEUBAU ODER SANIERUNG
AUS?
Das macht überraschend wenig
Unterschied. Egal ob Sanierung
­
oder Neubau: In beiden Fällen ist
eine Querung der Donau an dieser
Stelle für bis zu 3 Jahre nicht möglich. Das ist unerfreulich, aber ohne
Alternative. Ein entsprechendes Verkehrskonzept soll Beeinträchtigungen minimieren.
18.9.2014
Wann immer jemand zur Betreuung
von Kindern gebraucht wird, sind es oft
die Großeltern, die gerne auch kurzfristig einspringen und mit den Enkelkindern etwas unternehmen. Die Oö. Fami­
lienkarte bringt oberösterreichischen
Familien mit Kindern bei 1.700 Partnerbetrieben Preisnachlässe von bis zu
50 Prozent. Sie konnte von Großeltern
bisher aber nicht genutzt werden, denn
nur die Eltern bekamen gemeinsam mit
den Kindern die Rabatte.
„Die neue Brücke passt gut zu unserer Stadt. Sie ist modern
und erinnert doch an die alte Brücke. Vor allem aber stellt sie
eine Verbesserung für alle VerkehrsteilnehmerInnen dar.“
Karin Hörzing I Vizebürgermeisterin, SPÖ
ÖVP-Familienreferent LH-Stv. Hiesl hat
auf unseren Druck hin reagiert und den
Oma&Opa-Bonus geschaffen, womit
derzeit 800 Familienkarten-Angebote
auch von Groß­eltern mit den Enkeln
genutzt werden können. Das ist ein
­Anfang, aber das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten. Unser Ziel
bleibt aufrecht, der Oma&Opa-Bonus
soll für alle Familienkarten-Angebote
gelten!
8 urfahrpanorama
URFAHR-NORD
URFAHR-NORD
www.linzpartei.at
KOSTENLOS BADEN IM
­KINDERBAD WEIGUNYSTRASSE
SIZILIANISCHE SPEZIALITÄTEN IN
DER KNABENSEMINARSTRASSE
ARBEITEN AN DER BRUCKNERUNI
LAUFEN AUF HOCHTOUREN
Ab 30. Mai gibt‘s wieder Badespaß für
Kinder bis zwölf Jahre im Kinderbad
Weigunystraße. Bei Schönwetter
ist das Bad der LINZ AG täglich von
10:00 bis 18:00 geöffnet – bis Anfang
September. Für Begleitpersonen ist das
Schwimmen nicht vorgesehen.
Tolles Ambiente, sehr nettes Personal,
leckere Antipasti, hausgemachte Pasta
und vieles mehr. Der Sizilianer Fabio
Gallina und sein engagiertes Team
zaubern in der Osteria La Norma,
Knabenseminarstraße 6, einen Hauch
Italien nach Urfahr.
Der Großteil der Räume im Neubau der Anton Bruckner
­Privatuniversität ist bereits fertiggestellt. In den Konzertsälen
fehlen nur noch wenige technische Anlagen, die Boden­
beläge und die Bestuhlung. Derzeit wird gerade an den
Außenlagen intensiv gearbeitet. Die neue Universität wird
noch heuer im Oktober in Betrieb genommen, die offizielle
Eröffnung ist Ende November geplant.
Johannes Greul
Gemeinderat und
Vorsitzender der
SPÖ Urfahr-Nord
MODERNE MUNDART UND
„ACOUSTIC POWER SOUL“
Die SPÖ bringt im Juni mit zwei
besonderen Veranstaltungen ganz
­
­unterschiedliche Kulturrichtungen nach
Urfahr. Am Sonntag, dem 14. Juni, wird
Mundartdichter Joschi Anzinger im
Pfarrsaal am Pöstlingberg ab 18:00 s­ eine
neuesten Werke aus seinem brandaktuellen Buch „windfuadan“ zum Besten
geben. Begleitet und unterstützt wird
er dabei in bewährter Weise von der
Okarinamusi. Die zwei Mühlviertler
­begeistern auf Okarina und Gitarre mit
alter Volksmusik bis hin zu Jazz.
Urfahr-Nord
Die „jungen Roten“ stellen sich vor:
Riesiges Angebot für die Generation 50 plus:
Junge Generation
goes Urfahr-Nord
Pensionistenverband-­
Ortsgruppe „Urfahr-Ost“
SEIT 2014 GIBT ES WIEDER EINE „JUNGE GENERATION“ IN DER SPÖ LINZ. Die jungen
LinzerInnen setzen sich für Jugendliche und ihre Anliegen ein. Sie erarbeiten Ideen
und Anregungen, um die Lebensstadt Linz für junge Menschen besser zu machen.
DER LINZER PENSIONISTENVERBAND IST EINE BEDEUTENDE UND SEHR ENGAGIERTE GEMEINSCHAFT. Mit mehr als 6.000 Mitgliedern, die sich auf einzelne Ortsgruppen in ganz Linz aufteilen, zählt er österreichweit zu den größten Bezirksorganisationen.
„Da die Jungen bei vielen Forderungen
nicht gehört werden, sehen wir uns als
Sprachrohr, da auch sie ein Recht auf eine
starke Vertretung haben“, meint Daniel­
Leonov. Der 20-jährige Student der
Rechtswissenschaften ist designierter Vorsitzender der JG Urfahr-Nord. Unterstützt
wird er dabei von Lukas Greul als sein Stell-
vertreter. Beide sehen mit großer Freude
der Gründungskonferenz am 13. Juli entgegen: „Wir möchten die öffentlichen Flächen, die unser Stadtteil zu bieten hat, für
Jugendliche attraktiver gestalten.“ Ideen
oder Anregungen sind immer willkommen
– am besten unter [email protected]
oder [email protected].
Knapp zwei Wochen später „rockt“ tr&b
am Samstag, dem 27. Juni, ab 20:00 in
Urfahr. Thomas Rachbauer und Band
(Thomas Rachbauer – vocals, Gunnar
Rachbauer – guitars + vocals, Gernot
Traxler – keyboards, Harald Spranger
– percussion und Manfred Puchner –
guitars + vocals) werden das Volkshaus
Harbach zum Swingen bringen. Wer
blues-pop oder blues-rock von Seal, U2,
Keb’ Mo’, Joe Cocker oder den Beatles
mag, wird sicherlich begeistert sein.
Eintritt frei!
Nähere Informationen zu den beiden Veranstaltungen finden Sie auf
­unserer Terminseite (Seite 19) bzw. im
Internet auf www.linzpartei.at und
www.spoe-urfahr-nord.at.
4
9
In der „Lebensstadt Linz“ erfüllt der Pensionistenverband eine ganz besondere
Rolle. Er ist nicht nur Veranstalter und
Organisator eines umfangreichen und
attraktiven Freizeitprogramms für die­
­
ältere Bevölkerung. Er beteiligt sich auch
aktiv an der Entstehung und Weiter­
entwicklung des sozialen Angebots.
Der ­
Pensionistenverband bemüht sich
im ­
Besonderen auch um die Hilfe und
­Beratung für all jene, denen es nicht so gut
geht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
helfen bei Anträgen und geben Tipps und
Ratschläge bei Behördenwegen. Sie stehen auch zur Seite, wenn es die individuelle
Notsituation einzelner Mitglieder verlangt.
Darüber hinaus organisiert der Pensionistenverband ein breites Angebot an
­kostenlosen und kostengünstigen Freizeit­
aktivitäten.
IM STADTTEIL AKTIV
Überaus aktiv im Stadtteil ist die Orts­
gruppe Urfahr-Ost. Obfrau Anna Bibl kümmert sich mit besonderem Engagement
um die rund 270 Mitglieder. Nach dem
Motto „Lieber gemeinsam als einsam“ gibt
es regelmäßig viele Aktivitäten über das
ganze Jahr verteilt. Allein im vergangenen Jahr fanden 10 Mitgliederversammlungen, 6 Wanderungen, 12 Tagesfahrten und 3 Mehrtagesfahrten statt. Jeden
Montag steht im Volkshaus Ferdinand-
Markl-­Straße „Seniorenturnen“ und jeden
Dienstag „Nordic Walking“ auf dem
Programm. Für heuer sind bereits viele
­
weitere Aktivitäten geplant, beispiels­
weise ein Theater­
besuch in Steyr oder
eine Wellnessreise nach Slowenien. Übrigens: Die Mitgliederversammlungen finden jeden 2. Freitag im Monat (ausgenommen im Juli und im ­August) im Volkshaus
Ferdinand-Markl-Straße statt. Obfrau Anna
Bibl und die Mitglieder der Pensionistenverbands-Ortsgruppe Urfahr-Ost freuen
sich auf zahlreichen Besuch.
KONTAKT ZUR
­ORTSGRUPPE URFAHR-OST:
Daniel Leonov und Lukas Greul bei der
diesjährigen Ostereierverteilaktion.
Daniel Leonov ist der künftige
­Vorsitzende der JG Urfahr-Nord.
Obfrau Anna Bibl
Blindwiesen 30, 4040 Linz
Telefon: 0732/417263
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pvlinz.at
Obfrau Anna Bibl (in der Mitte) mit Nationalratsabgeordneten Dietmar Keck und
Bundeskanzler Werner Faymann sowie FunktionärInnen bei der Bezirkskonferenz des
Pensionistenverbands Linz-Stadt.
10urfahrpanorama
DORNACH – AUHOF
DORNACH – AUHOF
www.linzpartei.at
NEUE WOHNANLAGE
„GRÜNES WOHNEN
IN KATZBACH“
NEUBAU DER LINZ AG
IN DER DONAUFELDSTRASSE
STADTRUNDFAHRTEN
DER SPÖ DORNACH – AUHOF
IM MAI UND JUNI
Auf dem Grundstück der ehemaligen
Wäscherei Sauerkrenn, Freistädter
Straße 420, planen Hentschläger &
Stross 24 Wohnungen (mit 45 bis 115
Quadratmeter). Der Baubeginn soll im
Frühjahr sein, die Fertigstellung ist für
Herbst 2016 geplant.
Die alte „Ozonanlage“ zur Desinfektion
wurde schon vor einiger Zeit außer
Betrieb genommen. Stattdessen wird
nun ein neues Gebäude mit Feinfiltra­
tions-, Desinfektions- und Notpumpanlage errichtet, in dem gefördertes
Grundwasser aufbereitet wird.
Die SPÖ-Stadtrundfahrten sind sehr beliebt. Zwei Termine
­stehen zur Auswahl: Am Freitag, 29. Mai, gibt es um 19:00
eine abendliche Stadtrundfahrt, die Gemeinderätin Erika
­Rockenschaub begleitet. Eine weitere Fahrt findet am Freitag,
12. Juni, um 17:00 mit Gemeinderat Hans Eichinger statt. Die
Rundfahrt startet beim Volkshaus Dornach – Auhof und dauert
etwa zwei Stunden. Bitte rasch anmelden unter 05/7726-2040!
4
11
Dornach – Auhof
Verein EXIT-sozial mit zwei Standorten in Dornach – Auhof:
Es ist normal,
besonders zu sein.
Soziale Arb
wichtigen eit leistet einen
B
­Zusamme eitrag für den
nhalt der
Gesellscha
ft.
Ihre Linzpa
rtei
DAS PRINZIP „BEGLEITEN STATT BEHANDELN“ STEHT FÜR EXIT-SOZIAL IM MITTELPUNKT. Der Verein für psychosoziale Dienste
wurde 1981 gegründet. Seine Aufgabe ist es, die Situation von Menschen mit psychischen und sozialen Problemen zu verbessern.
Die Arbeit und das Angebot von EXIT-­sozial
orientieren sich an der Überzeugung, dass
Freiheit heilt und Zwang zerstört. ­Jeder
Mensch hat ein Recht auf die Entwicklung
seiner Persönlichkeit in Freiheit und Würde. Sozialer Rang, wirtschaftliche Position,
körperliches und psychisches ­
Befinden
dürfen die Grundrechte des bzw. der Einzelnen nicht beeinträchtigen. In Dornach
– Auhof führt der Verein mit EXIT-sozial
AKTIV und dem Wohnhof Katzbach zwei
Einrichtungen.
EXIT-SOZIAL AKTIV
EXIT-sozial AKTIV bietet ­Arbeitsplätze für
Menschen mit besonderen psychosozialen Bedürfnissen. Durch die Beschäftigung
wird Selbstständigkeit entwickelt, die Lebensqualität verbessert und ein „Ankerplatz“ in der Gesellschaft gefunden. Mehr
als 100 Menschen, die wegen psychischer
Probleme am Arbeitsmarkt derzeit keine
Chance haben, finden eine wertvolle Beschäftigung. Am neuen Standort in der
Stolz zeigen die Beschäftigen ihre Leistungen wie z. B. in der Wäscherei …
Freistädter Straße 330 konnten letzten
Sommer moderne Plätze für „Fähigkeitsorientierte Aktivitäten“, in der Wäscherei
und für „Integrative Beschäftigung“ zusammengefasst werden. „Nach gelungener Adaptierung sind jetzt alle unsere
Angebote für wertvolle Beschäftigung
am neuen, gemeinsamen Standort zu finden“, freut sich Mario Schmidbauer, Leiter
… oder in der Näherei.
von EXIT-sozial AKTIV. Aber auch die psychosoziale Betreuung und technische Anleitung durch das achtköpfige Team wird
jetzt einfacher und günstiger. Ob Wäscheservice, Telefon- und Bestelldienste oder
Post-, Büro- und Transportdienste, all das
wird nun am neuen Standort erbracht und
­koordiniert.
Birgit Krupka
Vorsitzende der SPÖ
Dornach – Auhof
AUSBAU DER KINDER-­
BETREUUNGSPLÄTZE
EXIT-sozial AKTIV:
Freistädter Straße 330, Tel.: 0732/700705,
E-Mail: [email protected]
WOHNHOF KATZBACH
Das Anliegen von EXIT-sozial im Wohnhof Katzbach ist es, einen passenden
Lebens­
raum zu bieten, wenn Personen
mit ­Psychiatrieerfahrung in einer Gemeinschaft leben wollen und dabei Unterstützung benötigen. Neben einem Wohnplatz
in einer der sieben Wohngemeinschaften gibt es eine individuelle Kontakt­
betreuung, eine Tagesbetreuung und eine
Nachtbereitschaft vor Ort. Wichtig ist die
Unterstützung bei der alltäglichen Lebensführung, z. B. Waschen, Umgang mit Geld,
Kontakt zu Ämtern und Behörden, Einkaufen. Ein professionelles Team begleitet
und ­berät in Krisen- und Konfliktsituationen. Die Aufenthaltsdauer ist grundsätzlich zeitlich nicht begrenzt. Sie orientiert
sich an dem individuellen Lebensplan und
der Entwicklung der Bewohnerin bzw. des
­Bewohners. EXIT-sozial unterstützt zudem
beim Wechsel in eine andere Wohnform
und bietet auch eine zeitlich befristete
Nachbetreuung an.
Wohnhof Katzbach:
Katzbachweg 6, Tel.: 0732/759766,
E-Mail: [email protected]
Der neue Standort in Dornach – Auhof
wurde 2014 eröffnet.
Die langen Sommerferien nahen, und
viele berufstätige Eltern in Oberösterreich stellen sich wieder die Frage: Wie
9 Wochen Ferien mit nur 5 Wochen
Urlaub überbrücken? Nicht so in Linz.
Unsere „Lebensstadt“ bietet ein umfangreiches Betreuungsangebot für
unter 3-Jährige, für Kindergarten­
kinder und für Schulkinder. In punkto
Öffnungszeiten, Mittagessen und genügend Betreuungsplätze liegt Linz oberösterreichweit klar an der Spitze.
Auf die allzeit bereite Oma können
bekanntlich nicht alle zurückgreifen.
­
­Darum ist es besonders wichtig, dass von
öffentlicher Seite ein umfangreiches,
ganztägiges Förder- und Betreuungsangebot für alle 0- bis 15-Jährigen zur
Verfügung gestellt wird.
Der Vierkanthof in Katzbach beherbergt sieben Wohngemeinschaften.
Die Vereinbarkeit von Familie und B
­ eruf
liegt auch der SPÖ Dornach – Auhof am
Herzen. Gerade für junge Menschen
(viele von ihnen leben in unserem
Stadtteil) ist dieser Punkt oft ausschlaggebend in der Entscheidung für ein
Kind. Es freut mich sehr, dass wir auch
dieses Jahr in Urfahr wieder ein breites
Sommerangebot von Seiten der Stadt
Linz erhalten. In diesem Sinne wünsche
ich bereits jetzt einen schönen, erhol­
samen und entspannten Sommer!
12urfahrpanorama
STEG – ST. MAGDALENA
STEG – ST. MAGDALENA
www.linzpartei.at
„ROTER BRIEFKASTEN“
IST BEREIT FÜR IHRE
IDEEN UND ANLIEGEN
VERDIENSTMEDAILLE
FÜR GEORG SIMADER
SAMSTAG, 30. MAI 2015, AB 13:00:
SPIELPLATZFEST IM PARK PULVERMÜHLSTRASSE
Alois Gugg montierte vor kurzem den
„Roten Briefkasten“ neben dem Volkshaus in der Ferdinand-Markl-Straße.
Die SPÖ lädt alle Bewohnerinnen und
Bewohner von Steg – St. Magdalena
ein, ihren „Herzenswunsch“ für den
Stadtteil mitzuteilen.
Hofrat Georg Simader war 38 Jahre
beim Land beschäftigt, zuletzt in der
Gemeindeabteilung. Am 20. April erhielt der Jurist von Landeshauptmann
Pühringer für seine Tätigkeit in der
Gewerkschaft öffentlicher Dienst die
Verdienstmedaille des Landes.
Die SPÖ Steg – St. Magdalena lädt alle Bewohnerinnen und
Bewohner zum traditionellen Fest im Park Pulvermühlstraße
ein. Auf die Kinder warten mit Hüpfburg, Kisterlbahn und
Schminken wieder tolle Attraktionen. Auch die Erwachsenen
können bei Grillspezialitäten, Bier vom Fass, Kuchen und
­Kaffee den Nachmittag genießen. Für die musikalische
­Unterhaltung sorgen DJ Andy B. und ein „Gast-DJ“.
4
13
Steg –
St. Magdalena
Ältester Linzer Sparverein begeht Jubiläum:
Dietmar Prammer
Vorsitzender der SPÖ
Steg – St. Magdalena
CHANCE AUF MEHR
­WOHNUNGEN FÜR LINZ
Lange hat’s gedauert, bis man auch in der
Landesregierung zur Einsicht ­
gelangt
ist, dass Oberösterreich mehr Wohnungen benötigt. Seit Jahren fordert
die SPÖ ein Sonderprogramm zum Bau
zusätzlicher Wohnungen. Was bisher
strikt abgelehnt wurde, können sich
nun auch ÖVP und FPÖ vorstellen: Im
Rahmen des geplanten Konjunktur­
pakets sollen tausend zusätzliche
Wohnungen e
­ rrichtet werden. Der Sinneswandel wird doch nichts mit den
bevorstehenden Wahlen zu tun haben?
Dringend nötig sind die zusätzlichen
Wohnungen allemal. Die Rekordzahl
von über 50.000 Menschen suchen
derzeit eine Wohnung, rund 29.000
davon alleine in Linz. Die Herausforderung kann nur mit einem gemeinsamen Kraftakt bewältigt werden. Die
Wohnungsgesellschaften haben viele
Projekte in der „Pipeline“, die Vorbereitungen in der Stadt laufen. Nun muss
nur noch das Land die Mittel freigeben.
Der soziale Wohnbau sichert nicht nur
den Wohnbedarf der Bevölkerung
sondern auch tausende heimische
­
Arbeitsplätze. Wenn immer erst im
­
Wahlkampf solch‘ kluge Entscheidungen getroffen werden, müsste man sich
glatt jedes Jahr Wahlen wünschen!
„Tischgesellschaft
Obersteg“ feiert
90 Jahre
1925 WURDE DER BELIEBTE SPARVEREIN GEGRÜNDET. Nach einigen Umzügen
­(bedingt durch Schließungen der Gasthäuser) ist er seit 1998 im Gasthaus Lüftner
beheimatet und fühlt sich dort sehr wohl. Jeden zweiten Freitag wird ab 20:00 eingezahlt, wobei das gemütliche B
­ eisammensein im Vordergrund steht.
In den Gründungs-Statuten vom 10. Oktober 1925 steht: „Die Tischgesellschaft bezweckt einerseits die Geselligkeit im Ort zu
heben, andrerseits aber es den Mitgliedern
zu ermöglichen, ihr übriges Scherflein zu
sparen.“ Dieser Grundidee verdankt der
Sparverein auch sein ungewöhnlich langes Bestehen. Er wurde auch während
der Kriegsjahre 1939 bis 1945 nicht aufgelöst, sondern von den Frauen der männlichen Vorstandsmitglieder weitergeführt.
So wurden Spenden für bedürftige
Mitglieder und deren Familien in Form
von Lebensmitteln und Bekleidung für die
Kinder organisiert. 1948 übernahmen die
heimgekehrten Männer wieder ihre Funktionen, und die regelmäßigen Vereins­
abende wurden erneut aufgenommen.
SPARVEREIN NOCH ZEITGEMÄSS?
Auch heute geht es bei den österreichweit
mehr als 15.000 Vereinen um Geselligkeit,
um Nachbarschaftshilfe, um gegenseitige
Anteilnahme und um gemeinsames Feiern. Bei der Vereinsgründung der Tischgesellschaft Obersteg im Gasthaus Haunschmidt in der Leonfeldnerstraße gab es
18 Mitglieder. Heute sind es 101, die vom
Vereinsobmann Josef Denkmaier, dem
langjährigen (seit 1964) Kassier Albert
Punzenberger und deren Stellvertretern
bestens betreut werden. Da auch Kinder
und Enkelkinder Mitglieder sein dürfen,
ist die Altersstruktur breit gefächert und
liegt zwischen 5 und 97 Jahren. Ebenso
vielfältig ist die Berufspalette, die vom
Handwerker bis zum Akademiker reicht.
Die finanzielle Betreuung erfolgt bereits
seit der Gründung durch die Allgemeine
Sparkasse, und auch wenn zur Zeit kaum
Zinsen zu lukrieren sind, lobt Kassier Punzenberger das zuvorkommende Service
und die guten Konditionen durch all die
Jahre. Die Einzahlungshöhe ist nicht limitiert, Mindesteinzahlung ist 5 Euro, für das
so genannte „Vereinsgeld“ werden pro Einzahlung 50 Cent kassiert. Die Auszahlung
Neben dem Spargedanken zählen bei der „Tischgesellschaft Obersteg“ vor allem auch die Geselligkeit und die Verbundenheit.
Vereinsobmann Josef Denkmaier (Bildmitte) sorgt mit guter Laune und Übersicht für den Zusammenhalt.
erfolgt am ersten Samstag im Dezember,
anschließend sind „Weihnachtsferien“ bis
zum zweiten Freitag im Jänner.
SPARVEREINSLEBEN IST
KOMMUNIKATIV
Gerade im digitalen Zeitalter, wo Kommunikation immer mehr über Handy
und Computer stattfindet als über das
­persönliche Gespräch, sind die Aktivitäten
der Sparvereine wichtige gesellschaftliche, gemeinschaftsfördernde Treffpunkte.
Mit dem „Vereinsgeld“ werden jährlich
zwei Wandertage, zwei Kegelabende,
ein Tagesausflug, die Nikolaus- und die
­Faschingsfeier organisiert sowie Blumen
und Wein für Geburtstage, Muttertag,
Krankenbesuche und Begräbnisse bezahlt.
Die Vereinsabende dauern meist zwei
Stunden, in denen vom Obmann mit
launigen Worten zu den Geburtstagen
­
gratuliert wird, Veranstaltungen ange­
kündigt werden bzw. darüber berichtet
wird. Essen, Trinken und Geselligkeit kommen nicht zu kurz. Und als besondere
Geste werden dem Blumenverkäufer, der
immer pünktlich erscheint, Rosen für die
„Geburtstagskinder“
abgekauft. Der
Sparverein feiert
seinen 90. Geburtstag
heuer am 16. Oktober.
„Sparvereinsabende sind gesellige Treffpunkte mit einer großen Tradition in unserem Stadtteil.
Neben der Gemeinschaft bringen sie den Mitgliedern auch einen positiven Nebeneffekt in Form
eines Sparguthabens.“
Johannes Eichinger-Wimmer I Gemeinderat, SPÖ
14urfahrpanorama
HEILHAM – HARBACH
HEILHAM – HARBACH
www.linzpartei.at
BÜRGERMEISTER
KLAUS LUGER BEIM
HEILHAM-HARBACHER TREFF
DER SOMMER KANN KOMMEN:
VOLKSHAUSFEST IN HARBACH
MIT ANDEREN SENIORINNEN UND SENIOREN
­PLAUDERN, KARTEN SPIELEN, TURNEN
UND VIELES MEHR
Bei der Jahreshauptversammlung
der SPÖ Heilham – Harbach wurden
Gemeinde­rätin Erika Wundsam und ihr
Team wiedergewählt. Bürgermeister
Luger referierte über künftige Projekte
wie z. B. die Eisenbahnbrücke und die
neue Straßenbahnlinie 4.
Auch heuer findet wieder das Sommer­
fest der SPÖ Heilham – Harbach statt.
Am Samstag, dem 4. Juli, ab 11:00,
gibt es wieder Feinstes vom Grill
und Bier vom Fass. Auf die Kinder
­warten Spiel & Spaß mit Hüpfburg
und ­Kisterl-Rutsche.
Im Club Aktiv in der Linke Brückenstraße 34 wird von
­Gymnastik im Sitzen, Qi-Gong und Gedächtnistraining bis
hin zum gemütlich Beisammensein vieles geboten. ­
Cornelia Döberl (Bild) freut sich, Seniorinnen und Senioren
von Montag bis Donnerstag zwischen 13:00 und 17:00
­begrüßen zu dürfen. Nutzen Sie das vielfältige und
kostenlose Angebot und kommen Sie zu Freunden!
Vom Bombentrichter zum Kleingartenverein:
Aktive Kinder- und Jugendgruppenarbeit:
Gartenverein Urnenhain
als Zeuge der Zeit
Kinderfreunde
Harbach-Karlhof
DIE GESCHICHTE DES GARTENVEREINS URNENHAIN GEHT BIS IN DAS JAHR 1949 ZURÜCK. Damals wurde das Areal zwischen
­ rnenhain, Pflanzlgasse, Prunbauerstraße und Freistädter Straße als so genanntes ­„Grabeland“ freigegeben. Auf der Wiese
U
­mussten Bombentrichter zugeschüttet und ein Menge Bauschutt entfernt werden, bevor 160 Gärten errichtet werden konnten.
WITZIG UND ERNST, JUNG UND ALT, GROSS UND KLEIN, ENGAGIERT UND AKTIV.
So vielfältig wie das Team sind auch die Aktionen der Kinderfreunde. Seit mehr als
30 Jahren engagiert sich die Ortsgruppe für ein kinderfreundliches Harbach-Karlhof.
Damals gehörten der Urnenhainparkplatz,
die Straßenmeisterei Nord, die Stadt­
gärten Urfahr und ein Teil der Abfahrt
der Voest-Brücke bis zum Areal der Firma
­Liwest zum Gartenverein Urnenhain. Die
Gärten waren für viele Menschen ein wichtiger Beitrag zu ihrer Lebenserhaltung.
Es wurden nicht nur Obst und Gemüse
­gepflanzt, viele hielten auch Hühner und
andere Kleintiere.
Die Kinderfreunde Harbach-Karlhof setzen sich ehrenamtlich für die Rechte der
Kinder ein und tragen damit zu einer
kinderfreundlicheren Gesellschaft bei.
Zentrale Themen sind Mitbestimmung,
Gemeinschaft und Freizeitgestaltung.
­
Das generationsübergreifende Team ist
durch die intensive Zusammenarbeit
über J­ahre hinweg bestens eingespielt.
Zu den Hauptaktivitäten der Ortsgruppe
GARTENHÜTTEN UM WENIG GELD
Damals durften Gartenhütten in der
­Größe von maximal 3 x 2 Meter errichtet werden. Beim Bau dieser Hütten und
bei der ­
Gestaltung der Gärten wurden
viele ­
­
Materialien verwendet, die nach
dem Krieg ­
irgendwo herum lagen, wie
z. B. Bretter von Eisenbahnwagen samt
­Beschriftung, alte gusseiserne Badewannen und vieles mehr. Bei der Neugestaltung der heutigen Gärten wurden einige
„Relikte“ aus dieser Zeit ausgegraben.
Im Jahr 1989 wurde eine Vereinshütte
mit e
­ iner Toilettanlage und einem Werk­
zeugraum errichtet. Dies geschah in
­Eigenregie durch die Vereinsmitglieder, die
sich alle ihren Fähigkeiten ent­sprechend
einbrachten. 1990 wurde die Anlage von
„Grabeland“ in Kleingartenverein umgewidmet, was für die Pächterinnen und
Pächter mehr Sicherheit bedeutete. In weiterer Folge sind dann alle Parzellen an das
Stromnetz angeschlossen worden.
GEMEINSCHAFT UND GESELLIGKEIT
Die Gemeinschaft in einer der ältesten
Urfahraner Gartenanlagen wird sehr groß
geschrieben. Der Vorstand organisiert
gemeinsame Ausflüge und Feste, um
­
den Zusammenhalt und die Geselligkeit
zu fördern. Die älteren Pächterinnen und
Pächter stehen den jüngeren mit Rat und
Tat zur Seite. In den letzten Jahren hat
sich die Nutzung der Gärten vom notwendigen Beitrag zum Lebensunterhalt
zu einer Oase der Ruhe und Entspannung
entwickelt, in der man auch gesunde,
­unbelastete ­Lebensmittel anbauen kann.
Am 18. Juli 2015 findet übrigens ab 11:00
das Sommerfest statt, zu dem jede und
­jeder herzlich eingeladen ist.
zählen Veranstaltungen wie der beliebte Kinderfasching und der gut besuchte
Spielzeugflohmarkt sowie die Gruppenstunden. Diese finden in jeder ungeraden
Woche von 17:00 bis 18:30 für Kinder ab
4 Jahren im Volkshaus Harbach statt. Spiel,
Spaß und Abenteuer stehen auf dem Programm. Geachtet wird dabei besonders
auf miteinander statt gegeneinander und
auf gemeinsam statt einsam.
4
15
Heilham –
Harbach
Patricia Kurz
Stv. ­Frauenvorsitzende
der SPÖ Heilham –
Harbach
FRAUEN, LÖHNE
UND KARRIERE
Die Lebensbedingungen von Frauen haben sich in den letzten 150 Jahren stark
verändert. Rechtlich sind die Frauen
den Männern in der Arbeitswelt und im
Privaten gleichgestellt. Ist das wirklich
so? Noch immer spielen bewusste und
unbewusste Faktoren eine entscheidende Rolle in der Diskriminierung der
Geschlechter. Sprache, Denken und
Verhalten sind noch immer von Vorurteilen, Mustern und Klischees geprägt,
die sowohl Frauen als auch Männer
beeinflussen. Noch immer gilt, dass
Frauen als „schwaches“ Geschlecht nicht
dasselbe leisten könnten wie Männer.
Doch Frauen überholen bildungsmäßig
die Männer und sind seit langem bereit, die Karriereleiter zu erklimmen. Der
Weg nach oben wird nicht mehr allein
unter den Männern ausgemacht; inzwischen wird die eine oder andere Frau
in Führung zugelassen. Oft müssen sie
sich aber auch gegenüber dem eigenen weiblichen Geschlecht behaupten,
­begründen und verteidigen.
So sah der Gartenverein Urnenhain
nach dem Krieg in den 1950er-Jahren
aus.
Heute ist der Kleingartenverein
­Urnenhain eine Oase der Ruhe und
Entspannung.
Anna Bader, Klaus Anzinger, Katharina Bader, Rene Osterkorn, Max Nowotny und
Dominik Peschek (v.l.n.r.) sind ein Teil des engagierten Teams der Kinderfreunde
­Harbach-Karlhof. Die Ortsgruppe ist übrigens auch auf Facebook zu finden.
So werden noch viele Jahre vergehen,
bis Männer und Frauen verstanden
­haben, dass Frauen eine gleichberechtigte Stellung haben und Diskussionen
über gleichen Lohn und ähnliches überflüssig sind.
16urfahrpanorama
URFAHR-MITTE
URFAHR-MITTE
www.linzpartei.at
KINDERFREUNDE ­
HARTMAYRGUT
GWG DER STADT LINZ
MODERNISIERT IN URFAHR
CHILLIGES FEST AM 4. JULI 2015
IM GARTEN DES KINDERFREUNDE-HAUSES
AM HARTMAYRGUT 12
Die Heimstunden für Kinder ab vier
Jahren finden jeden Freitag (außer an
schulfreien Tagen) von 18:00 bis 20:00
im Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12 statt. Kontakt: Markus Pernsteiner (0676/4177502) oder ortsgruppe.
[email protected]
Ein aktueller Schwerpunkt bei den
Modernisierungen der GWG-Gebäude
liegt auch heuer in Urfahr. Bei sieben
Wohnanlagen werden unter anderem
die Fenster erneuert, die Wärme­
dämmung verbessert und – wo es
möglich ist – Loggien nachgerüstet.
Die Junge Generation der SPÖ veranstaltet am Samstag,
dem 4. Juli 2015, ein cooles Fest unter dem Motto: „Grillen
& Chillen“. Ab 14:00 trifft der „American Way of Life“ auf
­Urfahraner Gemütlichkeit. Ein tolles Rahmenprogramm
mit Softball und Kinderunterhaltung im Garten des
Kinderfreunde­hauses Am Hartmayrgut 12 garantiert gute
Unterhaltung für Jung, Jünger und alle Junggebliebenen.
Shoppen und sich dabei gleichzeitig gegen Erika Rockenschaub
Gemeinderätin, SPÖ
PLATTFORM FÜR NEUBAU
DER EISENBAHNBRÜCKE
„Die neue Brücke ist eine Chance für Linz.
Wir wollen, dass unsere Heimatstadt
diese Chance nützt. Deshalb zeigen wir
auf, warum es sich lohnt, für die neue
Brücke einzutreten.“ Eine unabhängige
Plattform erklärt auf ihrer Homepage
www.bruecke-fuer-linz.at, warum sie
sich für den Bau einer neuen Donauquerung einsetzt. Gegründet wurde die
Initiative vom Linzer Architekten Jörg
Stögmüller, dem Unternehmer Jürgen
P. Zettl und dem Innovationsforscher
Thomas Gegenhuber.
Die Vorteile einer neuen Brücke sind
einerseits die Kosten, die niedriger sind
als bei einer Sanierung der alten mit
­zusätzlicher Brücke. Andererseits bietet
eine neue Brücke allen BenützerInnen
optimale Bedingungen, gleichgültig
ob zu Fuß unterwegs, mit dem Fahrrad,
dem Auto oder der Straßenbahn.
Ich finde es wichtig, dass es eine Gruppe
gibt, die sich öffentlich zu einer neuen
Brücke bekennt, sehr gut und breit
­informiert und die Diskussion mit allen
Interessierten sucht. Aus unzähligen
Gesprächen weiß ich, dass es viele Menschen gibt, denen das Siegerprojekt
des Architektenwettbewerbes äußerst
gut gefällt und die es gerne rasch umgesetzt sehen würden.
17
Urfahr-Mitte
Armut engagieren:
Volkshilfe Shop & Sozialmarkt in Urfahr
EIN HOCHZEITSKLEID UM 120 EURO? Silvia Weber zeigt ihr derzeitiges Lieblingsstück im neu eröffneten Volkshilfe Shop in der Freistädterstraße 58. Viele denken
jetzt: Kann man denn da überhaupt einkaufen? Nimmt man da nicht Menschen, die
das dringender brauchen, etwas weg?
Silvia Weber, die Leiterin des Textilbereichs,
sieht das anders: Je mehr hier eingekauft
wird, desto besser läuft der Shop. Das bedeutet gesteigerte Einnahmen, mit denen
die Volkshilfe weitere Projekte für armutsgefährdete und beschäftigungslose Menschen finanziert. Außerdem sichert das
auch Arbeitsplätze für diejenigen, die hier
im Laden arbeiten. Frau Weber ist eine von
fast 20 Beschäftigten an diesem Standort,
die nach langem Suchen am A
­ rbeitsmarkt
hier Fuß fassen konnte. „Wenn du älter bist
als 50, wirst du nicht einmal noch eingeladen zu einem Bewerbungsgespräch“, erzählt sie. Nach dem Verfassen unzähliger
Bewerbungsschreiben bekam sie zuerst
als Transitarbeitskraft eine Chance und ist
nun seit April fix angestellt.
Die Volksh
il
­ eitrag zu fe liefert einen weit
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­ erec
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SHOPPEN FÜR DEN GUTEN ZWECK
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Die Verkaufsgegenstände stammen aus
den vielen Kleidersammel-Containern
der Volkshilfe, alleine in Urfahr stehen 20
­davon. Von den Containern kommen sie in
das Sammelzentrum in der Wienerstraße,
wo die Spenden zuerst sortiert werden. Unbrauchbares wird zu Putzfetzen.
Brauchbares wird gereinigt, gebügelt,
manchmal auch genäht und dann auf die
Shops verteilt. Dort werden sie nochmals
für die Präsentation aufbereitet – von
­S­econd-Hand ist dann nicht mehr viel zu
sehen. Zudem werden die Waren auch
noch alle paar Wochen mit den anderen
Filialen ausgetauscht. Es lohnt sich daher,
öfter vorbeizuschauen! Neben den SamSOMA-Leiter Alexander Lindenbauer
prüft die Ausweise.
Silvia Weber präsentiert ihr
­persönliches Shop-Highlight.
melcontainern können Spenden aber
auch direkt im Geschäft abgegeben werden. Sperrige Gegenstände, wie etwa Möbel, werden auch abgeholt. Neben dem
Shoppen und dem Spenden von noch gut
Im Volkshilfe Shop findet jede Dame
den passenden Schuh.
Zur Glättung macht Frida Wasswa den
Kleidern Dampf.
erhaltenen Gebrauchsartikeln kann man
sich im Volkshilfe Shop auch ehrenamtlich
engagieren: Allein am Standort Freistädterstraße arbeiten rund 30 ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer mit.
SOMA – HILFE FÜR MENSCHEN MIT
GERINGEN EINKOMMEN
Zusätzlich sind täglich 50 Ehrenamtliche
damit beschäftigt, von vielen Märkten (in
Linz sind das über 60 Geschäfte) Lebensmittelspenden abzuholen. Sie werden in
den Sozialmarkt „SOMA“ gebracht, der sich
ebenfalls in der Freistädterstraße befindet.
Es sind dies vor allem Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, die
aber noch in Ordnung sind. Diese werden
im Markt dann zu stark ermäßigten Preisen verkauft. Im Gegensatz zum SecondHand-Shop, in dem jeder einkaufen kann,
braucht man dafür allerdings einen Ausweis. Diesen erhalt man, wenn man mit
Meldezettel, Ausweis und Einkommensnachweis zum SOMA kommt. Damit wird
sichergestellt, dass nur jemand einkauft,
der diese Unterstützung auch benötigt.
Die Obergrenze ist in etwa die Höhe der
Mindestsicherung. Dieser Ausweis muss
bei jedem Einkauf vorgelegt werden und
berechtigt zu einem dreimaligem Einkauf
pro Woche. Auch im SOMA arbeiten Menschen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt
sind und hier ihre Chance erhalten – von
Jugendlichen, die besondere Unterstützung brauchen,
bis hin zu WiederEinsteigerinnen!
„Volkshilfe Shop und SOMA unterstützen den Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Armut.
Durch den Second-Hand-Gedanken leisten sie auch einen Beitrag zum sorgsamen Umgang
mit unseren Ressourcen.“
Regina Fechter I Gemeinderätin und Vorsitzende der SPÖ Urfahr-Mitte
18urfahrpanorama
ASKÖ
Das ABC bringt Bewegung
in Seminare und Events
DAS ASKÖ-BEWEGUNGSCENTER (ABC) IN URFAHR BIETET EINZIGARTIGE MÖGLICHKEITEN FÜR UNTERNEHMEN. Bewegte
­Tagungen und Workshops können in Seminarräumen mit angeschlossener Gastronomie realisiert werden. Die Bewegungsstätten
vor Ort ermöglichen kreative Zusatzangebote wie Bogenschießen, Kegeln oder Beachvolleyballturniere.
GASTRONOMIE IM HAUS
Das PANORAMA Restaurant ist direkt im
Haus angeschlossen. Bei Bedarf kann das
Küchenteam zur Gänze für gesonderte
Veranstaltungen hinzugezogen werden.
Somit lassen sich kreative Komplett­
lösungen für Unternehmen umsetzen.
Freitag, 29. Mai 2015
ab 14:00, Volkshaus Harbach
Volkstanzfest des Club Aktiv mit
der „Hansbergland Tanzmusi“
Freitag, 29. Mai 2015
19:00-21:00, Volkshaus Dornach –
­Auhof
Stadtrundfahrt der SPÖ Dornach
– Auhof, begleitet von Gemeinde­
rätin Erika Rockenschaub;
­Anmeldung unter 05/7726-2040
Samstag, 30. Mai 2015
11:00-13:30, Kreuzung Galvani­
straße/Pulvermühlstraße
Stadtrundfahrt der SPÖ Steg –
St. Magdalena, begleitet von
­Gemeinderat Johannes EichingerWimmer; ­Anmeldung unter
[email protected]
Das ASKÖ-Bewegungscenter in der Hölderlinstraße bietet Unternehmen vielfältige
Möglichkeiten für „bewegte“ Tagungen und Workshops.
Eine F­ irmenfeier mit Blick auf den Pöstlingberg kann im besonderen Ambiente
genossen werden. Die angeschlossenen
Zimmer bieten bis zu zwölf Personen Platz.
GUTE VERKEHRSANBINDUNG
Das ABC besticht durch seine einzigartige
Lage. Die multifunktionale Anlage liegt
gleichermaßen im Zentrum von Urfahr und
am Rande des Naherholungsgebiets
­Bachlberg. Die Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel (wie dem Stadtteilbus) und Gratisparkplätze für PKWs sind
zusätzliche Vorteile des Hauses. Weiterführende Informationen zu den Angeboten unter www.bewegungscenter.at und
www.abc-panorama.at.
Samstag, 30. Mai 2015
12:00, Kinderfreundehaus
Am H
­ artmayrgut 12
Kinderfreunde-Familienfest mit
tollem Rahmenprogramm für Jung
und Alt
Samstag, 30. Mai 2015
13:00-19:00, Pulvermühlpark
Spielplatzfest der SPÖ Steg –
St. Magdalena mit Hüpfburg,
Kisterlbahn, Grillspezialitäten, Bier
vom Fass, Kuchen und Kaffee; mit
den DJs Andy B. & Guest
Wohnen am Gründberg
www.raiffeisen-immobilien.at
6 exklusive Eigentumswohnungen
Blick auf St. Magdalena
Wohnflächen: 87 m², 102 m², 121 m²
Ruhe und Privatsphäre
großzügige Terrassen und Balkone
Tiefgarage, HWB 32
optimale Infrastruktur
Fertigstellung Frühjahr 2016
Beratung
und Verkauf
Stefan Diwold
Telefon: 0676/8141 8017
Mittwoch, 3. Juni 2015
15:00-16:00, Linke Brückenstraße 34
Gymnastik im Sitzen im Club Aktiv
Mittwoch, 10. Juni 2015
15:00-16:00, Linke Brückenstraße 34
Gymnastik im Sitzen im Club Aktiv
Freitag, 12. Juni 2015
ab 10:00, Garten des Volkshauses
Ferdinand-Markl-Straße
Frühschoppen mit Bürgermeister
Klaus Luger, Leo Walch und den
Jodlervagabunden (bei jeder
­Witterung), anschließend
Seniorentanz des Pensionistenverbands Urfahr-Ost und der
SPÖ Steg – St. Magdalena
Freitag, 12. Juni 2015
17:00-19:00, Volkshaus Dornach –
Auhof
Stadtrundfahrt der SPÖ Dornach
– Auhof, begleitet von Gemeinde­
rat Johannes Eichinger-Wimmer;
Anmeldung unter 05/7726-2040
Samstag, 13. Juni 2015
17:00, Sportplatz SK St. Magdalena
Fußball Landesliga Ost:
SK St. Magdalena – Union Perg
Sonntag, 14. Juni 2015
18:00, Pfarrsaal Pöstlingberg
Mundartdichter Joschi Anzinger
liest aus seinem brandaktuellen
Buch „windfuadan“, begleitet von
der Okarinamusi
Mittwoch, 17. Juni 2015
14:30-15:30, Linke Brückenstraße 34
Qi-Gong im Club Aktiv
Kampmüllerweg, Linz
„
„
„
„
„
„
„
„
www.linzpartei.at
19
URFAHR:TERMINE URFAHR:TERMINE URFAHR:TERMINE URFAHR:TERMINE
ASKÖ-Bewegungscenter am Fuße des Pöstlingbergs:
Das ABC in der Hölderlinstraße liefert eine
einzigartige Atmosphäre für Veranstaltungen. Ein 190 m² großer Veranstaltungssaal bietet Platz für bis zu 140 Personen.
Die Dreiteilung der Räumlichkeit ermöglicht unterschiedliche Realisierungen wie
­Seminare, Tagungen und Klausuren. Um
dem Namen Bewegungscenter gerecht zu
werden, sind qualifizierte BewegungstrainerInnen des ASKÖ-Landesverbandes vor
Ort. Mit „Bewegten Pausen“ während der
intensiven Tagungen und theoretischen
Inputs durch SportwissenschafterInnen
wird das Programm erweitert. Aber auch
komplette Firmensporttage mit umfassenden Angeboten können zusammengestellt werden. Die Möglichkeiten sind
vielfältig.
TERMINE
Samstag, 30. Mai 2015
17.00, Sportplatz SK St. Magdalena
Fußball Landesliga Ost: SK St.
Magdalena – Askö Schwertberg
Mittwoch, 24. Juni 2015
18:00, Pfarrsaal St. Magdalena
Vortragsabend der Jungmusiker­
des Musikvereins St. Magdalena
Donnerstag, 25. Juni 2015
15:00-16:00, Linke Brückenstraße 34
Gedächtnistraining im Club Aktiv
Samstag, 27. Juni 2015
9:00-11:00, Harbachsiedlung
Bewohnertreff der SPÖ Heilham –
Harbach
Samstag, 27. Juni 2015
20:00, Volkshaus Harbach
Konzert von tr&b – Thomas
­Rachbauer und Band; die
„acoustic power soul“ gastiert in
Urfahr; Einlass ab 19.30; Eintritt frei!
Samstag, 4. Juli 2015
ab 9:00, Dornacherstraße 27
Sommerfest der ASKÖ Linz/Steg
Samstag, 4. Juli 2015
ab 13:00, Teistlergutstraße 21
Sommerfest der SPÖ Urfahr-­Nord;
Stadtrundfahrt um 11:00
Samstag, 4. Juli 2015
ab 11:00, Volkshaus Harbach
Volkshausfest der SPÖ Heilham
– Harbach mit Hüpfburg und
Kisterl-Rutsche für die Kinder sowie
Feinstem vom Grill und Bier vom
Fass
Samstag, 4. Juli 2015
14:00, Kinderfreundehaus
Am Hartmayrgut 12
Grillen & Chillen von Junger
Generation und SPÖ Urfahr-­
Mitte: „American Way of Life“ trifft
­Urfahraner Gemütlichkeit
Donnerstag, 9. Juli 2015
21:00, AEC-Vorplatz
Freiluftkonzert des Musikvereins
St. Magdalena mit optischer
­Untermalung der leuchtenden
AEC-Fassade; Eintritt frei!
Samstag 18. Juli 2015
ab 11:00, neben Prunbauerstraße 16
Sommerfest des Gartenvereins
Urnenhain
20urfahrpanorama
GEWINNSPIEL
www.linzpartei.at
21
Lassen Sie es sich und Ihrer Begleitung gut gehen:
100 Euro Restaurant-­
Gutscheine gewinnen!
LINZ HAT AUSGEZEICHNETE GASTHÄUSER & RESTAURANTS. urfahrpanorama
holt zwei vor den Vorhang und verlost
­Geschenkgutscheine, damit Sie sich und
Ihre B
­ egleitung kulinarisch verwöhnen
lassen können.
braten, am Donnerstag Ripperl. Highlight des Weinstadls Urfahr ist der schattige und gemütliche Gastgarten, der an
lauen Sommernächten zum Verweilen
­einlädt. Nähere Infos unter 0732/253278
und ­weinstadl-urfahr.at.
WEINSTADL URFAHR
GASTHAUS „DIE PLATANE“
Der Heurige hinter dem Einkaufszentrum St. Magdalena bietet nicht nur eine
riesige Auswahl österreichischer Weine.
Das ­Lokal besticht auch durch seine vorzügliche Hausmannskost, von belegten
Broten und Brettljausen über Ofenkartoffeln und Kasnocken bis hin zu Surbraten
und Gulasch. Dienstag und Freitag gibt
es überdies einen ofenfrischen Schweins-
Der erfahrene Gastronom Walter Peroutka
hat die Gaststätte am Bindermichl letzten
November neu eröffnet. Die Karte offeriert
von Schweinsbraten über Zanderfilet bis
hin zu Käsespätzle gute österreichische
Küchentradition. Das gilt auch für das
­
solide Bier- und Weinangebot. Parallel
­
werden wechselnde Menüs angeboten,
die vor allem bei den Mittagsgästen sehr
GEWINNFRAGE: WIE VIELE MENSCHEN SIND IN OBER
ÖSTERREICH AUF WOHNUNGSSUCHE?
 20.000
 29.000
gut ankommen. Erfreulich günstig ist
die Preisgestaltung, die Menüs kosten
zwischen 6,90 und 7,40 Euro. Infos unter
0650/7611800 und [email protected]
SO GEHT‘S:
 50.000
GEWINNMÖGLICHKEITEN:  100-Euro-Gutschein für den Weinstadl Urfahr
 100-Euro-Gutschein für das Gasthaus Plantane
Beantworten Sie die Gewinnfrage
richtig und senden Sie uns die
Antwort per E-Mail an
[email protected].
HABEN SIE EINE FRAGE ODER EIN ANLIEGEN? IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG!
Oder Sie füllen die Antwortkarte
aus und schicken sie bis spätestens
22. Juni 2015 (Datum des Post­
stempels) an die SPÖ Linz,
­Landstraße 36/2, 4020 Linz.
 Schicken Sie mir Einladungen  Ich möchte mitmachen –
zu Veranstaltungen und Aktivitäten. bitte kontaktieren Sie mich.
Selbstverständlich werden Ihre D
­ aten
vertraulich behandelt und nicht an
Dritte weitergegeben!
Vorname/Nachname
Adresse
TelefonGeburtsdatum
Email
Die Gewinner­Innen werden
­schriftlich verständigt, der
­Rechtsweg ist ausgeschlossen.
22urfahrpanorama
BLICK.PUNKT
Es tut sich viel in Urfahr:
SEKTION
www.linzpartei.at
23
Ihre SPÖ vor Ort:
Blick.punkt
urfahrpanorama war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.
Wir sind für Sie da!
Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg
im Süden: 20 Stadtteilorganisationen
vertreten die Sozialdemokratie und ihre
Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und
Vertreter sind
die ersten Ansprech­personen für
Sie und tragen Ihre
Anliegen in
die Linzer Stadtpolitik.
1 SPÖ Urfahr-Mitte
Vorsitzende Gemeinderätin
Regina Fechter
Tel.: 0732/750908
E-Mail: [email protected]
Gemeinderätin Erika Rockenschaub
Tel.: 0664/4426648
Wir sind für Sie nach persönlicher
Terminvereinbarung da.
2 SPÖ Urfahr-Nord
Vorsitzender Gemeinderat Johannes Greul
Tel.: 0732/713475 (abends)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.spoe-urfahr-nord.at
Ich bin für Sie nach persönlicher
Terminvereinbarung da.
4
Beim Spielplatzfest in der Baumgärtelstraße sorgten Thomas
Roßgatterer, Philipp Gerhartinger und Harald Scherde für
­ausreichend Getränke-Nachschub.
Mit ihren Fahnenträgerinnen und -trägern an der Spitze
nahmen die SPÖ-Sektionen aus Urfahr auch heuer wieder am
traditionellen Maiaufmarsch der Linzer SPÖ teil.
5
3
2
1
3 SPÖ Heilham – Harbach
Vorsitzende Gemeinderätin Erika Wundsam
Tel.: 0676/3511437
E-Mail: [email protected]
Ich bin für Sie da: jeden Donnerstag
ab 19:30, Volkshaus Harbach
(Tel.: 0732/731089)
Landtagsabgeordnete
Julia Röper-Kelmayr
E-Mail: [email protected]
4 SPÖ Steg – St. Magdalena
Die Kinderfreunde Hartmayrgut waren
auf Osterlager im Waldviertel und
trotzten dem Aprilwetter. Das Pfingstlager findet heuer am Weikerlsee statt.
Bürgermeister Klaus Luger eröffnete
den Volkshilfe Shop in der Freistädter­
straße, assistiert von Christine ­StelzerOrthofer und Karl Osterberger.
Vorsitzender Dietmar Prammer
Tel.: 0664/8299985
E-Mail: [email protected]
Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer
Tel.: 0732/663241
E-Mail: [email protected]
Wir sind für Sie nach persönlicher
Terminvereinbarung da.
Stadtrat Stefan Giegler (li.) und
­Gemeinderat Johannes Greul ehrten
Mitglieder für ihre langjährige Treue
zur SPÖ Urfahr-Nord.
5 SPÖ Dornach – Auhof
Vorsitzende Birgit Krupka
E-Mail: [email protected]
Ich bin für Sie nach persönlicher
Terminvereinbarung da.
www.linzpartei.at
Beim Frühjahrsputz der SPÖ Dornach – Auhof konnte eine
­Menge Müll g
­ esammelt werden.
Die SPÖ Steg – St. Magdalena besuchte die Tabakfabrik und
konnte sich von der positiven Entwicklung überzeugen.
Impressum: Medieninhaberin
Herausgeberin und Eigentümerin:
SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz,
[email protected]
Geschäftsführer: Jakob Huber
Grundlegende Richtung:
Das urfahrpanorama ist ein mehrmals
jährlich erscheinendes ­Magazin der
Urfahraner SPÖ-­Sektionen. Es dient
der umfassenden politischen Bericht­
erstattung sowie der Information der Urfahraner Bevölkerung
und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten.
Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Atzgerstorfer,
Anna Bader, Katharina Bader, Helga Buchinger,
Barbara Czernecki, Johannes Eichinger-Wimmer,
Susanne Flattinger, Regina Fechter, Stefan Fechter,
Johannes Greul, Rene Hagenauer, Jakob Huber, Patricia Kurz,
Birgit Krupka, Ingrid Leitner, Daniel Leonov
Fotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommunikation
Linz, SPÖ Archiv, Linz AG, Kinderfreunde, Daniel Leonov,
­Volkshilfe, ­Pensionistenverband Linz / Ortsgruppe Urfahr-Ost
Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36,
[email protected]
Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum,
4061 Pasching
24urfahrpanorama
Für Bürgermeister Luger bleibt Wien der wirtschaftliche Kopf, aber:
„Das wirtschaftliche Herz
Österreichs ist Linz.“
WIE STEHT ES WIRKLICH UM DIE WIRTSCHAFTSSTADT LINZ? Warum steigt die Arbeitslosigkeit, und wo hat Linz noch Aufhol­
bedarf? B
­ ürgermeister Klaus Luger gibt im Interview ehrliche und differenzierte Antworten.
Herr Bürgermeister, die Arbeitslosigkeit
in Linz steigt – gleichzeitig gibt es einen
Rekord an Beschäftigten. Wie passt das
zusammen?
Dieser Widerspruch sagt einiges über
unsere Stadt aus. Linz lebt von seinen
­
­erfolgreichen und dynamischen Industrieund Technologie-Unternehmen. Es gab
noch nie so viele Beschäftigte wie heute.
Genau diese Qualität macht Linz aber auch
für Arbeitsuchende so attraktiv. Wenn in
einem Bezirk wie Vöcklabruck mehr als
1.000 Industriearbeiter ihren Arbeitsplatz
verlieren, ist klar, dass die Chancen auf
eine Beschäftigung in Linz höher sind. Das
überfordert derzeit unseren Arbeitsmarkt.
Vor allem für ältere und gering qualifizierte Arbeitssuchende ist es momentan
­unfassbar schwierig.
Trotzdem bleibt uns a
­ nhaltende Massen­arbeitslosigkeit wie in anderen Industriestädten e­ rspart. Warum ist Linz hier
­besser aufgestellt?
Die Linzer Wirtschaft hat den Strukturwandel außerordentlich gut gemeistert.
Linz hat heute mehr Arbeitsplätze als
EinwohnerInnen – das schafft außer Linz
nur die Banken- und Flughafenmetropole
Frankfurt. Früher ist fast jeder zweite Linzer
Arbeitsplatz an der damaligen Verstaatlichten gehangen. Heute ist Linz strukturell viel breiter aufgestellt. Nehmen wir
die ­
Tabakfabrik als Beispiel: Hier arbeiten ­bereits heute mehr Menschen als zur
Schließung der Zigarettenproduktion. Das
gilt auch für Linz als Ganzes: Vor allem im
IT- und Dienstleistungsbereich sind mehr
Arbeitsplätze entstanden, als in der Industrie verloren gingen.
Gleichzeitig haben vor allem die Produktionsbetriebe in moderne Anlagen und
qualifiziertes Personal investiert und sind
heute extrem konkurrenzfähig. Wien ist
als Bundeshauptstadt mit vielen Konzernzentralen sicher der wirtschaftliche Kopf
Österreichs. Aber das wirtschaftliche Herz
ist Linz. Regelmäßig bestätigen mir Topmanager, dass Linz in einigen Sektoren
tatsächlich in der Champions League der
Wirtschaftsstädte spielt.
In welchen Bereichen ist Linz noch
nicht so gut aufgestellt, wo sehen Sie
Handlungsbedarf?
Ich konzentriere mich auf die Bereiche, die
wir als Stadt positiv beeinflussen können.
Erstens: die noch konsequentere Förde-
rung der Kinder ab dem Kindergarten –
hier wird der Grundstein gelegt. Zweitens:
die Lehrplätze – als Gesellschaft müssen
wir jedem Jugendlichen nach der Pflichtschule ein Ausbildungsangebot machen
können. Wir brauchen mehr Facharbeiter und deshalb eine Attraktivierung der
Lehre. Und drittens: Eine Industriestadt
­
wie Linz braucht das volle Programm an
HTLs und technischen Studien. Am wichtigsten wäre ein Lehrstuhl für Maschinenbau. Zu den Aufgaben einer Stadt, die man
nie als erledigt betrachten kann, zählen
zum einen die notwendige Infrastruktur
wie Verkehrsnetze, Strom, etc. und zum
anderen eine schlanke, serviceorientierte
Verwaltung, also weniger Bürokratie.