Auswirkung von Erdstrahlen und Wasseradern auf unsere Pferde Von Karin Stahl, Baubiologin IBN Geologische Störzonen (Erdstrahlen und Wasseradern) wirken sich auf die gesamte Umwelt aus. In der Natur finden sich sowohl bei Tieren als auch bei Pflanzen viele Hinweise auf Wasseradern und Erdstrahlen. Sie Definition von Wasseradern und Erdstrahlen Wasseradern Wasseradern sind Grundwasserströme. Reibung des unterirdische Durch die unterirdischen Wasserlaufes mit den angrenzenden Gesteinsschichten entsteht ein elektrisches Feld. Erdstrahlen Unter Erdverwerfungen versteht man Verschiebungen, Risse und Brüche der Erdschichten, die durch Pferde sind Strahlenflüchter und ruhen nicht auf Störzonen tektonische Bewegungen entstanden sind. Durch diese Verschiebung grenzen unterschiedliche Erdschichten (Gestein, Sand, Lehm usw.) aneinander an – so kommt es zu erheblichen Spannungs- und Ladungsunterschieden an der Erdoberfläche. Die Tierwelt kennt Strahlensucher und Strahlenflüchter Es gibt Tiere, die sich auf Erdstrahlen und Wasseradern besonders wohlfühlen – dazu gehören beispielsweise Katzen. Sie lieben Schlafplätze auf Kreuzungen von Wasseradern. Finden sich auf einem Grundstück viele Ameisen, deutet das ebenfalls auf eine Belastung durch Störzonen hin. Auf der anderen Seite gibt es Tiere, die sich auf diesen Störzonen unwohl fühlen und diese soweit es geht meiden. Schon unsere Vorfahren wussten das. Deshalb haben sie ihre Häuser nur an unbelasteten Plätzen erstellt. Da Schafe, Kühe und Schweine genauso wie wir Menschen zu den 1 Strahlenflüchtern gehören, brachten Bauern ihre Tiere auf den geplanten Bauplatz und beobachteten, wo sich die Tiere zum Schlafen hinlegten. Das war dann der beste Platz für das neue Haus. Früher war der Stall unmittelbar mit dem Haus verbunden und so befanden sich auch die Tiere auf einer störungsfreien Zone. Unsere Pferde sind wie wir Menschen Strahlenflüchter und würden freiwillig niemals Ruheplätze auf Störzonen aufsuchen. Jedoch haben sie oft nicht die Möglichkeit, sich auf unbelasteten Plätzen aufzuhalten, da der Stall oder die Pferdebox genau auf einer natürlichen Störzone gebaut wurde. Auch das Märchen vom Storch und die Aussage, dass Schwalben Glück ins Haus bringen, kommen nicht von ungefähr. Es ist gut, ein Storchennest auf dem Dach oder ein Schwalbennest im Haus zu haben. Brütet ein Storch, so ist es empfehlenswert, darunter ein Schlafzimmer einzurichten, da dort ein strahlungsfreies Umfeld zu erwarten ist. Schwalben im Stall bringen nicht nur Glück, sondern zeigen auch an, dass keine Störzone in der Nähe ist. Für den Pferdebesitzer ist ein Storchennest auf dem Stalldach oder ein Schwalbennest im Stall ein Hinweis darauf, dass sich in unmittelbarer Nähe dieses Nestes keine Störzonen befindet. Die Pflanzenwelt Natürlich ist die Unterscheidung zwischen Strahlensuchern und Strahlenflüchtern nicht auf die Tierwelt beschränkt – auch die Pflanzenwelt reagiert unterschiedlich auf diese Einflüsse. Hier finden wir genauso wie in der Tierwelt ebenso Strahlensucher und Strahlenflüchter. Unter der Bezeichnung Strahlungssucher versteht man 2 Pflanzen, die eine Strahlungsintensität Wasseradern, Störzonen suchen, gewisse die Verwerfungen zu Strahlungssucher sind bei und finden sind. zum Beispiel Holunder, Löwenzahn und Efeu. Wo immer es also die Umgebung zulässt, entwickeln sich Strahlungssucher umso besser, je stärker die Strahlungsintensität ist. Zum anderen gibt es die Strahlungsflüchter, die versuchen Strahlungsphänomenen auszuweichen. Oft erkennt man dies schon an bestimmten Wuchsformen der Pflanzen und der Bäume. Bäume, die auf Reiz- oder Störzonen stehen, zeigen dies durch Kümmerwuchs, Drehwuchs, wulstige Auswüchse („Verkrebsungen“) sowie schrägwachsende Stämme an. Die meisten Kulturpflanzen wie zum Beispiel Apfel- oder Birnbaum zählen zu den Strahlungsflüchtern. Diese bringen in der Regel an Plätzen mit starker Strahlungsintensität wenig Obstertrag. Manche Strahlungsphänomene in der Natur oder in der unmittelbaren Umgebung des Pferdestalles lassen sich somit schon mit einem „geschulten“ Blick erkennen. Wirkung von natürlichen Störzonen auf unsere Pferde Pferde können krank werden, wenn sie im Stall nicht die Möglichkeit haben den natürlichen Störzonen auszuweichen, weil sich ihre Box genau auf so einer Zone befindet. Oft geben Pferde durch ihr Verhalten schon Aufschluss, ob eine Störzone vorhanden ist. Meiden Pferde bestimmte Stellen im Stall, was daran zu erkennen ist, dass die Einstreu keine Hufspuren aufweist, so sollte dieser Platz einmal genauer untersucht werden. Wirkt eine natürliche Störzone (zum Beispiel eine Wasserader) auf ein im Stall stehendes Pferd ein, so zeigen sich Verhaltensstörungen wie beispielsweise Nervosität, Gereiztheit, Ag- 3 gressivität oder auch Lahmheit, Energielosigkeit, Stoffwechselstörungen, um nur einige Beispiel zu nennen. In der Pferdezucht kommt es zu Unfruchtbarkeit. Stuten werden nicht oder erst nach zahlreichen Versuchen trächtig. Es treten häufiger Fehlgeburten und Missbildungen auf. Schon Paracelsus wusste vor über 500 Jahren: " Ein krankes Bett ist das sicherste Mittel, die Gesundheit zu ruinieren". Diese Aussage gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Pferde und ihren Lebensraum. Maßnahmen zum Schutz vor Störzonen Das Wissen um die guten Plätze war, wie schon erwähnt, bereits unseren Vorfahren bekannt. Schon die Baumeister des Mittelalters vermochten den „Geist des Ortes“ zu erkennen und richteten ihre Bauwerke danach aus. Jedes Bauwerk wurde dort errichtet, wo die dafür günstigste Energie vorhanden war. Kultstätten und religiöse Bauwerke wie beispielsweise Kirchen wurden an Plätzen erbaut, an denen mehrere Energieströme (zum Beispiel Wasseradern) vorhanden waren, sich bündelten bzw. kreuzten. Im Gegensatz zu Kultstätten benötigten der Mensch wie auch das Pferd für ihren dauerhaften Aufenthaltsort Plätze, die frei von Wasseradern und Erdstrahlen sind. Unsere Vorfahren haben durch geschickte Maßnahmen ihre häusliche Umgebung „harmonisiert“. Schon bei den Römern finden sich an Bauwerken schräg gestellte Steine (opus spicatum), die hauptsächlich dem Schutz vor Wasseradern dienten. Laut Professor Eike G. Hensch werden an den schräg gestellten Steinen im römischen Mauerwerk „die aus dem Erdreich dringenden Schwingungen nach den physikalischen Gesetzen gebeugt, gebrochen und reflektiert. Auf diese Weise können ungünstige Strahlungszonen in ihrer Wirkung gemindert oder ausgeschaltet werden“. Da auch der Buchsbaum vor Störzonen schützt, wurde der klassische Kräutergarten in Klöstern mit Buchsbaum umrandet, so dass die Heilkräuter in abgeschirmten Zonen heranwachsen konnten. In manchen Kräuter- und Bauerngärten findet man diese Art der Bepflanzung auch heute noch. Befindet sich also der Pferdestall auf einer natürlichen Störzone, so kann die Wirkung auf unser Pferd durch baubiologische Maßnahmen abgemildert werden. Eine dieser Maßnahmen kann eine gezielte Steinsetzung auf der Hauptlinie einer Wasserader sein, ähnlich wie es die Römer bei der Bauweise „opus spicatum“ angewendet haben oder eine entsprechende Bepflanzung um den Stall. Text: Karin Stahl www.geomatrixx.de Fotos: Judith Amediek, Katharina Merther, Barbara Schnabel, Karin Stahl © töltknoten.de 2015 4
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