EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE WIESBADEN-IGSTADT die Kirche im Dorf Igstadter Gemeindebrief Ostern 2015 Abschied und Auferstehung „Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, als er verraten wurde, und mit seinen Jüngern zu Tisch saß, da nahm er das Brot….“ So beginnt Paulus seine Überlieferung vom letzten Abendmahl Jesu. Es sind seine Abschiedsworte vor der Verhaftung. Wusste er, ahnte er da, was ihm bevorstand? Wenn ja – hätte er sich anders entschieden? Wäre er den Weg nicht gegangen, hätte er in Gethsemane versucht, vor den Römern zu fliehen, die Verhaftung, Verurteilung und Kreuzigung zu vermeiden? Diese Fragen sind illusorisch, ich weiß. Er hat sich entschieden, ist den Weg gegangen – bis in den Tod am Kreuz und weiter. Er ist auferstanden zum Leben in Gottes Ewigkeit, und er hat uns damit einen Grund zur Lebenshoffnung gegeben, einer Hoffnung, Hoffnung die viel stärker ist als alle Ängste und Befürchtungen, die wir für die Zukunft haben können. Jesus von Nazareth, den wir als Christus, den Auferstandenen kennen, hat sich als Mensch so entscheiden können, weil in ihm das Vertrauen in Gottes Liebe so stark war: Gott selbst war in ihm gegenwärtig. Das leere Grab am Ostermorgen, Ostern, das Auferstehungsfest, sagt: das Leben siegt. Auch durch alle Abschiede und Traurigkeiten hindurch. 1 Jesus von Nazareth musste Abschied nehmen – und er ist auferstanden in das neue Leben. In unseren Gottesdiensten in der Osterzeit, an Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag zeichnen wir diese Stationen nach; es sind unsere wichtigsten Gedenk- und Festtage. Jesus verabschiedet sich an Gründonnerstag von seinen Jüngern, er geht den unfassbar schweren Weg bis ans Kreuz nach Golgatha – und hindurch in die Auferstehung, in das neue Leben. Das ist die große existentielle Dimension unseres Glaubens. Der Grund unseres Christseins, Anlass unserer Hoffnung: Das Leben siegt. Damit verglichen scheint vieles, was unser alltägliches Leben bestimmt, beiläufig und klein zu sein. Auch wenn es das ist: Was Christus im Großen vorgelebt hat, ist ebenso im Kleinen spürbar und schenkt uns in unserem konkreten, begrenzten Leben Kraft, Zuversicht und Hoffnung. Zum Beispiel bei der Frage, wie wir unsere Entscheidungen für die Zukunft treffen. Meistens versuchen wir uns auszurechnen und vorzustellen, was die Zukunft uns bringen wird, und welche Risiken wir dabei eingehen müssen. Oft können wir es nur ahnen, können uns Hoffnungen machen; doch wissen können wir es nicht. Und selbst wenn es uns möglich wäre, in die Zukunft zu sehen: wollen wir wirklich immer so genau wissen, was uns bevorsteht? Vielleicht ist es besser, von und in der Hoffnung zu leben, dass unsere Zukunft gut wird, wenn wir sie Gott anvertrauen und auf seine Liebe setzen. Christus ist auferstanden, er hat sogar den Tod besiegt – da werden wir mit unseren kleinen Sorgen doch nicht verzagen! Ende Juni werde ich mich aus Igstadt und von Ihnen verabschieden. Fast 12 Jahre als Gemeindepfarrer gehen zu Ende. Um es vorwegzunehmen: es waren sehr gute Jahre für mich. Ich verlasse Igstadt, nachdem wir als Familie 18 Jahre hier gewohnt haben und gehe aus Wiesbaden weg nach insgesamt 32 Dienstund Lebensjahren: das ist schon ein deutlich spürbarer Abschied. Wie wird mein neuer Anfang in Darmstadt aussehen? Ich kann es jetzt, beim Schreiben dieses Artikels, noch nicht absehen. Ich werde eine Stelle finden als Pfarrer, da bin ich zuversichtlich. Der Abschied fällt mir nicht leicht. Die gute Zusammenarbeit in der Gemeinde ist für mich zu Ende; viele Kontakte, gute Bekanntschaften und auch Freundschaften bleiben zurück, wenn ich gehe. (Sicher, man kann sich besuchen, aber das ist anders als im gleichen Dorf zu leben.) 2 Beim Gang durch das Dorf, auf dem Weg zu Schule oder zu einem Besuch oder beim Einkaufen immer wieder Bekannte zu treffen; fast jeden, der mir begegnet, zu kennen – und bei niemand das Gefühl zu haben, jetzt muss ich die Straßenseite wechseln, um ihm nicht zu begegnen ... das sind gute Erfahrungen, die ich hierlassen muss. Was mir weiterhin fehlen wird: Die vielen Spaziergänge bei Sonnenaufgang mit Sila am Friedhof und am Falkenhof vorbei; zu sehen, wie der Punkt, bei dem die Sonne hinter dem Hügel von Breckenheim auftaucht, sich im Lauf des Frühjahrs nach Norden verschiebt bis fast zum Sendemast bei Langenhain. Ich schreibe dies zwei Wochen vor Ostern und spüre: Der Abschied passt nicht in die Jahreszeit. Frühling, alles wächst und bricht auf. Das bestimmt die Gefühle, nicht Traurigkeit und Abschiednehmen. Im Kirchenjahr wäre der November die angemessene Zeit für das Lebewohl sagen. Doch Ostern, das Fest der Auferstehung, das so gut in den Frühling, die Zeit des Neuen und des Wachstums passt, ist ebenfalls verbunden mit vorausgehender Trauer und Verlust. Abschied und Auferstehung, der neue Anfang, sind näher zusammen, als es sich anfühlt. In unserer kleinen menschlichen Dimension wird dies spürbar als Veränderung im ganz realen Leben. Es bedeutet für mich: ich muss Abschied nehmen, Menschen und Dinge zurücklassen, und komme in eine neue Umgebung, in eine neue Stadt, werde eine neue Tätigkeit beginnen. Abschied und Neuanfang für die Gemeinde bedeutet: Es wird große Veränderungen geben, nicht nur durch den Weggang des Pfarrers. Im April wird ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Abschied ist auch hier ein Thema. Von den bisherigen 11 Mitgliedern hören 8 auf, 3 kandidieren wieder, 10 neue KandidatInnen kommen dazu – es wird also ein personeller NeuAnfang. Es gibt Befürchtungen deswegen, dass die Erfahrung der „Alten“ verloren geht; doch auf der andren Seite lässt sich sagen: durch die neuen Mitglieder werden auch neue Impulse, neue Ideen kommen. Und die, die nicht wieder kandidieren, werden auch in Zukunft als Gemeindeglieder mit ihren Kenntnissen ansprechbar sein. Auch im Blick auf die Pfarrstelle gibt es angesichts des Abschieds Verunsicherung: Viele in Igstadt haben mich in den letzten Wochen gefragt: was wird mit der Pfarrstelle? Kommt denn ein neuer Pfarrer - oder werden wir gar mit einer der Nachbargemeinden 3 zusammengelegt? Überall wird von Gemeindezusammenlegung gesprochen, die Zahlen der Gemeindemitglieder gehen zurück, steht das also auch uns bevor? Das sind Fragen, die meiner Meinung nach in den nächsten 10, 15 Jahren diskutiert werden müssen. Sicher ist zur Zeit: Die Pfarrstelle Igstadt wird wieder als halbe Stelle ausgeschrieben. Es können sich Kolleginnen und Kollegen bewerben; bis Ende April geht die Bewerbungsfrist. Die möglichen BewerberInnen werden dann zum Gespräch und zum Vorstellungsgottesdienst eingeladen. Der Kirchenvorstand wählt danach eine oder einen aus. Wann der oder die Neue in Igstadt anfangen wird, lässt sich schwer vorhersagen. Ein guter Zeitpunkt ist das neue Schuljahr; dann wäre also die halbe Stelle ab Anfang September wieder besetzt. Doch das ist eine sehr optimistische Einschätzung. Es kann auch sein, dass sich auf die erste Ausschreibung niemand bewirbt oder der Kirchenvorstand keinen oder keine der BewerberInnen wählt; daraufhin muss die Ausschreibung wiederholt werden. Dann dauert es ca. ein halbes Jahr länger. In der Zwischenzeit wird eine Pfarrerin oder ein Pfarrer vom Dekan beauftragt, die Vakanzvertretung in Igstadt zu übernehmen (das habe ich vergangenes Jahr in Naurod getan). Möglicherweise ist es dies ein Kollege oder eine Kollegin einer der Nachbargemeinden. Aber: eine Zusammenlegung mit einer anderen Kirchengemeinde ist nicht auf der Tagesordnung. Sicher ist eine engere Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden sinnvoll; aber auf der Basis einer eigenständigen, wenn auch nur halben Pfarrstelle in Igstadt. Doch das sind Zukunftsgedanken, die nicht mehr zu meiner Zeit gehören. Ich nehme Abschied von Igstadt. Zum Abschiednehmen gehört dazu: Mein herzliches Dankeschön an alle, die in der Gemeinde aktiv waren und sind; die Bitte um Nachsicht für alles, was nicht geklappt hat oder wo ich Erwartungen enttäuscht habe; und die Hoffnung, dass das bunte und vielfältige Gemeindeleben weiterhin wächst, blüht und gedeiht. Mein Abschieds-Wunsch: Dass die Gemeinde bald – nach einer angemessenen Übergangszeit eine/n neue/n PfarrerIn findet. Am liebsten wünsche ich Igstadt eine Pfarrerin, denn dann ist klar, dass sie auf jeden Fall anders ist als ich es war. Und sie wäre auch die allererste Pfarrerin in Igstadt. Wird Zeit! Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen Ihr Pfr. Ernst-August Hesse 4 Abschied von Pfarrer Ernst August Hesse Vor zwölf Jahren hat sich uns Pfarrer Ernst August Hesse im Gemeindebrief (Erntedank 2003) vorgestellt, jetzt müssen wir uns von ihm verabschieden. Eine Zeit prallvoll mit Ereignissen und Veränderungen. Die größte Veränderung geschah vor seinem Beginn als Gemeindepfarrer in Igstadt, als die Pfarrstelle auf 50 Prozent gekürzt wurde, allerdings war Pfarrer Hesse nie ein „halber“ Pfarrer, sondern immer ein „VollblutEngagierter“. Was hat sich mit ihm nach innen in der Gemeinde verändert? Die veränderte Kommunikationsstruktur zeigt dies am deutlichsten. Es entstanden neue Gemeindegruppen wie der Besuchsdienst und BibelTeilen. Die Kirchenvorstands-Wochenenden in Liebfrauenberg werden allen Beteiligten unvergesslich bleiben, bei denen zwar intensiv gearbeitet wurde, aber auch gemeinsame Freizeit vorkam. Gerade diese beiden Anteile von Arbeit und Entspannung mit der gegenseitigen Wertschätzung prägen die Zusammenarbeit der vergangenen Jahre. Hier sind auch kleine Gesten zu nennen, wie die, dass vor jeder Scheunentheater-Aufführung Pfarrer Hesse selbstverständlich das Ensemble besucht und Segen und „Nervennahrung“ für das gute Gelingen mitbringt. Auch die Besuche im Kindergarten, die Veränderung des Konzepts des Konfirmandenunterrichts im Team hinterlassen bei den Beteiligten gute Erinnerungen an eine fruchtbare Zeit. Was hat sich nach außen verändert? Die Zusammenarbeit mit den Vereinen am Ort hat sich entspannt und ist viel konstruktiver geworden. Dies zeigt sich bei der Beteiligung der Vereine z.B. beim Erntedank-Fest wie auch bei den Kerbe-Gottesdiensten. Eine ganz wichtige Weiterentwicklung war die Zusammenarbeit mit den VeranstalterInnen der Kulturtage und mit dem Heimat- und Geschichtsverein. Hier wurde die Geschichte des Dorfes aufgearbeitet, exemplarisch wurde dies an dem Abend „Juden und Christen“ deutlich. Auch bei anderen Veranstaltungen öffneten wir unseren Horizont, indem wir zusammen mit anderen Gemeinden Pilger-Gottesdienste feierten oder Gäste aus der Ökumene begrüßten, die z.T. über die Kontakte von Frau Schmidt-Hesse, die jahrelang stellvertretende Generalsekretärin bei der „Evangelischen Mission in Solidarität“ war, entstanden. In diesem Sinne hoffen wir, dass Igstadt aus der und in die Ferne Darmstadts auch noch im Blick bleibt. Wir danken Herrn Pfarrer Hesse herzlich für diese gemeinsamen Jahre und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute! AE 5 Konfirmationsjubiläum am Palmsonntag, 29. März 2015 Am Palmsonntag, dem 29. März, feiern die Konfirmierten des Jahres 1950 ihre Eiserne Konfirmation. Es waren 18 Jugendliche der Jahrgänge 1935/36, die am Palmsonntag, dem 2. April 1950, von Pfarrer Wick eingesegnet wurden. Gemeinsam mit ihren Schulkameraden, Familien, Freunden und der Gemeinde feiern am Palmsonntag mit einem Abendmahlsgottesdienst ihr Eisernes Jubiläum: Manfred Göbel, Roswitha Gruß, geb. Koch, Gerhard Köhler, Charlotte Mai, geb. Althen, Rosemarie Michel, geb. Ott, Lieselotte Müller, geb. Hönge, Waltraut Retert, geb. Habel, Paul Schaaf, Egon Schmidt, Horst Schmidt, Marianne Schnock, geb. Völker, und Sieglinde Sternberger, geb. Göbel. Leider nicht dabei sein kann Martha Schurr, die im Pflegeheim betreut wird. Verstorben aus dem Kreis der Schulkameraden sind Werner Ott, Kurt Sternberger, Alois Heinze und Manfred Siebert. Für die Verstorbenen werden Kerzen entzündet. Ebenfalls eingeladen zum Jubiläumsgottesdienst sind Gemeindemitglieder zur Feier der Diamantenen Konfirmation (Konfirmation 1955) und der Goldenen Konfirmation (Konfirmation 1965). Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. „damit wir klug werden“ ist die Losung für den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart vom 3. bis 7. Juni 2015. „damit wir klug werden“ ist eine Losung, die vielleicht im ersten Augenblick irritiert und zum Nachdenken Anlass gibt: Was bedeutet eigentlich „klug“? Wie werden wir „klug“? Ist „klug“ vernünftig? Ist „klug“ gebildet? Was ist eigentlich „kluges“ Handeln? Die Bibelstelle heißt in der Lutherübersetzung: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ Antworten gibt der 35.Evangelische Kirchentag. Anmeldung und weitere Informationen unter www.kirchentag 6 Konfirmation 2015 Gottesdienst mit Abendmahl Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 10.30 Uhr Die Gemeinde freut sich, 10 Jugendliche mit dem Segen Gottes als mündige Gemeindemitglieder zu begrüßen: Julian Braun Jana Ehrenpreis Simon Lange Andreas Petrea Lennart Plaschke Lucas Siehl Leon Stein Neele tom Wörden André-Simon Weiß Malin Zeitter Die Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden (Jugendliche, die in diesem Jahr in die 8. Klasse kommen) ist am Samstag, 06. Juni 2015 um 10 Uhr in der Pfarrscheune. Bitte das Stammbuch mitbringen. 7 „Generationenwechsel“ im Kirchenvorstand Mit der Neuwahl des Kirchenvorstands am 26. April gibt es einen großen personellen Wechsel: Acht der bisherigen Mitglieder kandidieren nicht wieder. Sie waren zum Teil über mehrere Wahlperioden im Kirchenvorstand tätig; deshalb ist der Begriff Generationenwechsel durchaus angebracht. Wir möchten uns mit diesem Artikel sehr herzlich bei den acht Kirchenvorstandsmitgliedern bedanken, die hier in der Reihenfolge ihrer Amtszeiten stehen. Ulrike Dörr ist mit 30 Amtsjahren die Rekordhalterin. 1985 erstmals gewählt, übernahm sie schon bald die Aufgabe der Protokollführung und sorgt bis heute für exakte und zuverlässige Niederschriften. Der Diakonieausschuss gehört ebenso zu ihren Schwerpunkten wie die langjährige Mitarbeit im Redaktionsteam des Gemeindebriefs. Über die KV- Tätigkeit hinaus ist sie aktiv im Besuchsdienst, beim ObdachlosenFrühstück in der Teestube und bei der Seniorenarbeit mit der Gymnastikgruppe. Und immer wieder bringt sie viele Gottesdienstbesucher mit ihren Blumenarrangements in der Kirche zum Staunen. Nicht nur beim Erntedankfest, den kirchlichen Hochfesten, auch an normalen Sonntagen schmückt sie Kirche und Altar mit kreativen Sträußen. Vermutlich würde selbst einer ihrer Sträuße aus einfachen Feldblumen bei einer Blumenschau viele Preise abräumen. Werner Lieser folgt ihr mit 23 Jahren Mitgliedschaft im KV, davon 12 als Vorsitzender. Als dieser ist er verantwortlich für Finanzen, Personal und Liegenschaften. Hätte der Begriff nicht so einen negativen Beigeschmack aus der Vergangenheit, könnte man ihn als Baulöwen bezeichnen, denn sein Schwerpunkt liegt im Bereich Gebäude. Eine kleine Übersicht der Projekte der letzten 12 Jahre macht dies deutlich: Heizung Kirche, Renovierung Pfarrhaus, Erneuerung Kirchturm und Kirchendach, Neugestaltung Pfarrhof, Fotovoltaik-Anlage und immer wieder Kindergarten, inklusive Außengelände, Feuerrutsche und anderen „Kleinigkeiten“. Er ist bei jeder technischen oder baulichen Panne anrufbar und fast sofort zur Stelle. Und kümmert sich, bis es wieder funktioniert. Ingrid Kellershohn ist zwar „erst“ 14 Jahre im KV, war aber zuvor schon einige Jahre im Gemeindebüro tätig und ist sozusagen mit der Gemeinde „verwachsen“. Finanzausschuss, Diakonieausschuss, Besuchsdienst, Obdachlosen-Frühstück in der Teestube und der Gemeindebrief sind ihre Bereiche; dazu über den KV hinaus von Anfang 8 an die Seniorenarbeit und, für alle IgstadterInnen hörbar, der zuverlässige Umgang mit den Kirchenglocken: sie überzeugt die etwas komplexe Glockenautomatik seit Jahren, genau dann – und nur dann – zu läuten, wenn es dran ist. Niemals nachts um drei! Edgar Dressler ist ebenfalls seit 14 Jahren im KV; seine Schwerpunkte liegen in den Bau- und Liegenschaftsangelegenheiten und im KitaAusschuss Außerdem war er mit seiner Frau zusammen jahrelang eine treibende Kraft im „Küsterteam“, als seine Töchter Constanze und Christiane diese Aufgabe übernommen hatten und durch Schule und Studium manchmal verhindert waren. Damals prägte sich der Begriff „Dresslerdienst“ statt Küsterdienst ein. Petra Westphal gehört dem KV seit 12 Jahren an, ist im Kita-Ausschuss und kümmert sich um alles, was mit Kindern, Jugendlichen, und Familiengottesdiensten zu tun hat. Besonders hervorzuheben ist das alljährliche Krippenspiel (bei der großen Nachfrage müssen oft 20 Engelund 10 Hirtenrollen zusätzlich geschaffen werden). Ebenso ist sie in der Gemeindebrief-Redaktion und vertritt die Gemeinde in der Dekanatssynode. Rainer Knittel, seit 11 Jahren KV-Mitglied, engagiert sich im Finanzausschuss und sorgte bei der Renovierung des Kirchendachs mit vielen Fundraising-Ideen für ein respektables Spendenergebnis. Die Idee für den immer noch beliebten Igstadter Kirchziegel-Sekt geht auch auf sein Konto. Stefanie Martin ist zwar mit 6 Jahren eine der beiden jüngsten KVMitglieder, jedoch durch ihre ausgeprägten Kenntnisse im Textverarbeitungs- und Grafikbereich seit mehreren Jahren die Schlüsselperson für das Layout des Gemeindebriefs. Kein stundenlanges Schnippeln und Kleben mehr! Zudem ist sie im Kita-Ausschuss. Reinhold Voigt, ebenfalls seit 2009 im Kirchenvorstand, hat neben seinen Bereichen Finanzen und Bau- und Liegenschaften einen weiteren Schwerpunkt: Ihm verdankt die Gemeinde die informative und stets aktuelle Homepage „kgm-igstadt.de“, mittels der unsere Gemeinde weltweit vernetzt ist. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön – und die Hoffnung, dass sie ihrer Gemeinde auch in Zeiten des neuen Kirchenvorstands, der ohne ihre Kenntnisse seine Aufgaben erfüllen muss, mit Rat und Tat zur Seite stehen. EAH 9 Kirchenvorstandswahl am 26. April 2015 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Pfarrscheune Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor: Jutta BERNHARD Margarete DÖRING Adelheid EWEN Lehrerin 62 Jahre Verkäuferin 62 Jahre Logopädin 62 Jahre 10 Dr. Claire GROBECKER Ulrike KAHMANN Rainer KEES Statistikerin 49 Jahre Dipl.-Kauffrau 40 Jahre Bankfachwirt 48 Jahre Dr. Hans-Christian MANER Barbara MARSCHALL Martina PFLUME Historiker 52 Jahre Dipl.-Sozialpädagogin 64 Jahre Lehrerin 50 Jahre 11 Sabine PIESKER Gitta RAUSCHNABEL Georg STEITZ Dipl.-Psychologin 56 Jahre Musiktherapeutin 71 Jahre Dipl.-Sozialpädagoge 60 Jahre Iris VETTER Bürokauffrau 33 Jahre 12 So wird gewählt: Am 26. April 2015 entscheiden Sie durch Ihre Wahl über die Zusammensetzung des Kirchenvorstands, des Gremiums, das gemeinsam mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin die Leitung der Gemeinde übernimmt. Wer darf wählen? Jedes Gemeindemitglied, das am Wahltag mindestens 14 Jahre alt ist und seit mindestens 3 Monaten in der Gemeinde gemeldet ist, darf wählen. Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die im Wählerverzeichnis stehen. Bei Fehlern kann das Verzeichnis bis zum Wahltag berichtigt werden. Welche Wahlunterlagen bekommen Sie? Rechtzeitig vor der Wahl erhalten Sie per Post Ihre Wahlbenachrichtigungskarte. Bringen Sie diese bitte mit zur Wahl. Sollten Sie keine erhalten, können Sie trotzdem zur Wahl gehen, wenn Sie im Wählerverzeichnis aufgelistet sind. Im Wahllokal selbst erhalten Sie den Stimmzettel. Ausfüllen des Wahlzettels: Kreuzen Sie höchstens 10 Namen an. Werden mehr Namen angekreuzt, wird der Wahlzettel ungültig. Briefwahl: Sollten Sie am Wahltag verhindert sein oder können nicht zum Wahllokal kommen, können Sie bis spätestens Freitag, 24. April 2015, beim Wahlvorstand mündlich oder schriftlich einen Briefwahlschein beantragen. Sie erhalten dann Ihren Briefwahlschein und Ihren Stimmzettel. Der Wahlbrief mit Stimmzettel muss bis spätestens zum Ende der offiziellen Wahlzeit, 26. April 2015, 18.00 Uhr, beim Wahlvorstand vorliegen. Bitte gehen Sie wählen! Und wie geht es weiter? Im Gottesdienst am 3. Mai 2015 wird das offizielle Wahlergebnis bekannt gegeben. Die Wahlperiode beginnt am 1. September 2015 und dauert 6 Jahre. Die Einführung des neuen Kirchenvorstands in sein Amt ist im Gottesdienst am Sonntag, 6. September 2015 13 Wir gratulieren allen Igstadter Gemeindemitgliedern, die in den Monaten April 2015 bis September 2015 75 Jahre und älter werden: Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist diese Seite nur in der gedruckten Version des Gemeindebriefes zu sehen. 14 Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist diese Seite nur in der gedruckten Version des Gemeindebriefes zu sehen. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag (ab 75 Jahre) im Gemeindebrief veröffentlicht wird, teilen Sie dies bitte im Pfarrbüro mit (Tel. 501335) 15 Die Gymnastikgruppe lädt ein zu den Seniorennachmittagen am Mittwoch, 10. Juni 2015 und nach der Sommerpause am Freitag, 11. September 2015 im Rahmen der Kulturtage, jeweils um 15 Uhr in die Pfarrscheune Tagesfahrt nach Seligenstadt Mittwoch, 06. Mai 2015 Abfahrt: 10 Uhr am Wasserturm Fahrtkosten: 13,-- € Über die Autobahn nach Frankfurt fahren wir am Main entlang über Offenbach, Mühlheim, Steinheim nach Seligenstadt. Die Stadt hat eine recht eindrucksvolle Geschichte, die bis zur Römerzeit zurückreicht. Sie wurde urkundlich vor 1200 Jahren zum ersten Mal erwähnt als Einhard, Biograph Karls des Großen, für seine Verdienste am kaiserlichen Hof in Aachen den Ort „Obermühlheim“, das spätere Seligenstadt, erhielt. Er begann 830 mit dem Bau einer karolingischen Basilika. Diese besichtigen wir im Rahmen eines geführten Stadtrundganges. Zuvor werden wir in einem Restaurant in Seligenstadt zu Mittag essen. Nach der Führung gibt es Gelegenheit zum Kaffeetrinken im Klostercafé, zu einem Spaziergang durch den Klostergarten oder durch die malerische Fachwerkstadt. Rückkehr gegen 19.30 Uhr Anmeldung bei: Ingrid Kellershohn, Tel. 507551 oder Sieglinde Sternberger, Tel. 502187 Wer hat Lust bei der Gymnastikgruppe mitzumachen? Die Trainingsstunden finden jeweils mittwochs von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Pfarrscheune unter fachkundiger Leitung von Frau Uta Neu, ausgebildete Trainerin für Gesundheit und Fitness, statt. Interessierte Frauen wenden sich bitte an Ulrike Dörr (Tel. 501103) oder Ingrid Kellershohn (Tel. 507551). 16 Neuigkeiten aus der Kindertagesstätte Die neuen Gesichter Ich heiße Sonja Kaiser, bin 26 Jahre alt und wohne in Wiesbaden. Meine Ausbildung zur Erzieherin und mein Berufspraktikum habe ich im Landkreis Bad Kissingen in Bayern gemacht. Weitere Berufserfahrung sammelte ich in München und Wiesbaden. Nach fünf Jahren Kindergartenzeit wollte ich gerne etwas Neues probieren und so hat es mich als Mitarbeiterin auf die „Mein Schiff – Flotte“ von TUI Cruises verschlagen. Dort war ich das letzte Jahr Kids-Club beschäftigt. Nachdem ich dort nun ganz viel Erfahrung und Ideen sammeln konnte, wollte ich wieder festen Boden unter den Füßen haben und bin hier in Igstadt gelandet. Ich freue mich sehr auf die Zeit und möchte mich gern mit viel Ideenreichtum hier einbringen. Mein Name ist Klaus Reith. Ich bin 27 Jahre alt und bin momentan als Praktikant in der Evangelischen Kindertagesstätte in Igstadt tätig. Die Fachschule für Sozialpädagogik besuchte ich in meinem Geburtsort des Landkreises Fulda. Im Sommer 2015 werde ich in der Einrichtung in Igstadt das einjährige Berufspraktikum im Rahmen meiner Erzieherausbildung beginnen. Ich freue mich darauf, die Erzieherinnen der Einrichtung bei ihrer Arbeit zu unterstützen und ebenso freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit sowie auf die Zusammenarbeit mit ihren Eltern. 17 Faschingsfeier und HELAU Am Faschingsfreitag, 13.02.2015, fand in der Evangelischen Kindertagesstätte Wiesbaden-Igstadt die alljährliche Faschingsfeier statt. Bereits im Vorhinein wurde ein buntes Umfeld gestaltet, sodass alle Kinder in eine begeisterte Stimmung versetzt wurden. Die Kinder und Erzieherinnen, sowie die Praktikanten waren bunt verkleidet und freuten sich schon lange vor der Feier auf diesen Tag. Da Fasching immer besondere Anreize für Kinder bietet, herrschte eine große Begeisterung im Gruppenalltag. Die Kostüme durften sich die Kinder selbst aussuchen, wie z.B. Indianer, Cowboys, Feen und Prinzessinnen. Die Erzieherinnen verkleideten sich als Engel mit Heiligenschein. Mit lustigen Spielen, Tanzeinlagen und anderen Aktivitäten begann der Tag und trug zur Unterhaltung im Rahmen des Faschingsgeschehens bei. Ein weiteres Highlight war das besondere Mittagessen, das von einer Familie der Einrichtung großzügig gespendet wurde. Es gab Hot-Dogs und Pudding als Nachtisch. Alle waren hellauf begeistert, denn an diesem Tag „ist nun mal alles anders“. Um 14.14 Uhr trafen sich verkleidete Eltern und Freunde der Familien zum gemeinsamen Faschingsumzug, der quer durch Igstadt verlief. Zu Beginn tanzten einige Vorschulkinder mit der Erzieherin Marisa Denn „atemlos durch die Nacht“ und heizten somit allen Beteiligten gut ein. Im Anschluss ging es mit viel Krach und Trara durch die Gassen. Familie Lind, Familie Kleber, Frau Back vom Kiosk und Familie Uhlenberg warfen zur Begeisterung der Kinder Kamellen Die freiwillige Feuerwehr Igstadt begleitete wie jedes Jahr den Umzug und sperrte die Straßen mit großer Zuverlässigkeit ab. Zum Abschluss gab es im Hof der Kindertagestätte zunächst nochmal Bonbonwerfen. Für den Gaumen der Großen und Kleinen wurden Berliner, Kaffee und Kakao ausgegeben. Dieser sonnige Tag war wieder einmal ein voller Erfolg und alle Beteiligten gingen mit einem fröhlichen HELAU nach Hause. Bilder finden sie unter www.kgm-igstadt.de. Klaus Reith, Svenja Herder 18 Auf Wiedersehen… Nun ist es soweit … Lange aufgeschoben und doch irgendwie plötzlich. Mit meinem Umzug nach Darmstadt und der Geburt meines Sohnes 2009 war klar, dass dieser Tag kommen wird. Nach über 11 Jahren als Krankenschwester, Psychologin, Reinigungskraft, Beraterin, Ersatzmama, Spielpartnerin, Tröster, Mitlacherin, Teamarbeiterin, Vertrauensperson, Sekretärin, Str eitschlichterin, Aufmunterin, Kollegin, Freundin … kurz, Erzieherin in der Kita Igstadt muss ich Abschied nehmen … Abschied von vielen lieben großen und kleinen Menschen. Menschen, mit denen ich viel gelacht und manchmal auch geweint habe. Menschen von und mit denen ich viel gelernt und erarbeitet habe. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Alle werden mir sehr fehlen und ich schaue immer gerne auf die schönen Jahre zurück, aber ich freue mich auch sehr darauf, mehr Zeit für meine Familie zu haben und hoffe, meine Erfahrungen und Qualifizierungen in einer anderen Kita genauso gut einbringen zu können wie in Igstadt. In besonderer Erinnerung werden mir die enge Teamarbeit, viele tolle Kinder, Feste und die intensive Arbeit an der Weiterentwicklung des Konzeptes der Kita bleiben. Nun noch einen großen Dank an Frau Kamprath, die immer für mich da war, dem Kirchenvorstand für die Unterstützung und an alle Eltern, die mir ihre Kinder anvertraut haben. Danke auch für die tolle Verabschiedung in der Kirche am 13.3. Es war ein sehr emotionaler Abschied. Aber Darmstadt ist ja nicht aus der Welt. Ich werde sicherlich hin und wieder nach Igstadt kommen ….. Alles Gute und Frohe Ostern, Ihre Mareike Neubauer Herzliche Grüße aus der Kindertagesstätte Ihre Gertrud Kamprath und das gesamte Team 19 Aus dem Scheunentheater: William Shakespeare Die Zwölfte Nacht, Oder Was Ihr Wollt Der Narr singt: Was ist Liebe? Statt zu fragen, einfach machen! Wer jetzt froh ist, hat gut lachen; Was noch kommen wird, ist weit. Jugend hält nur kurze Zeit. Aus: Die Zwölfte Nacht, Oder Was Ihr Wollt, II,3 Der Originaltitel "Zwölfte Nacht" bezieht sich auf das Datum der ersten Aufführung, d.h. den 6. Januar. Zu Shakespeares Zeiten war das das Ende der Weihnachtszeit, denn man feierte Weihnachten über zwölf Tage bzw. Nächte hinweg. In der zwölften Nacht gab es ein ausgelassenes Fest, ähnlich unserer Fastnacht. Der zweite Titel des Stücks, uns eher geläufig, ist: "Was Ihr Wollt". Er spielt wohl auf die anarchistisch fröhliche Stimmung und all die in dem Lustspiel vorkommenden Verkleidungen und Verrücktheiten an. "Die Zwölfte Nacht, Oder Was Ihr Wollt" gehört immer noch zu Shakespeares populärsten und meist aufgeführten Komödien. Und um was geht es im Stück? In aller Kürze: Orsino liebt Olivia. Olivia liebt Cesario. Cesario ist in Wirklichkeit Viola, die Orsino liebt. Noch Fragen? - Ja, dann besuchen Sie uns doch im Igstadter Scheunentheater und verbringen gemeinsam mit dem Ensemble einen vergnüglichen Abend! Gerrit Voges 20 Premiere: 13. Mai 2015, Beginn: 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr Weitere Aufführungen: 14. bis 18. Mai 2015, jeweils 19.30 Uhr Bühne: Pfarrscheune, Altmünsterstraße 8, 65207 Wiesbaden-Igstadt Eintritt: 8,- € Karten im Kartenvorverkauf ab 27. April im Igstadter Kiosk, Hauptstraße 9 Anmerkung: Die Zeichnungen sind von unserem Ensemble-Mitglied Martin Meckel 21 Spielkreis Wir singen viel, und lassen die Kinder gemeinsam spielen. Beim Eierlauf hatten auch die Mamis Spaß. Besonders viel Freude haben die Kinder bei den Bewegungsliedern zum Abschluss des Treffens; sie machen eifrig mit. Wir haben Indianer-Kopfschmuck mit Federn gebastelt und an Weiberfastnacht ein Kreppel- Frühstück mit Musik gemacht. Beim Kneten mit Salzteig hatten alle Spaß, und es entstanden schöne Handabdrücke. Die Kinder konnten mit Fingerfarben ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Für Ostern werden wir Kunststoffeier bemalen und eine kleine Eiersuche veranstalten. Wir würden uns sehr freuen wenn noch mehr Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern das tolle kostenlose Angebot des Spielkreises nutzen würden. Wir treffen uns jeden Donnerstag von 09:30 Uhr bis 11.00 Uhr in der Pfarrscheune. Wir wünschen allen ein schönes Osterfest! Team Spielkreis 22 Frauentreff Auch 2015 findet wieder der beliebte und über Igstadts Grenzen hinaus bekannte Flohmarkt für die Frau statt. Aktuelle Mode, Gutes und Kostbares können die Besucher am Sonntag, dem 19.04.2015 ab 10.00 Uhr in der Pfarrscheune finden. Im Gemeindehaus wird es wieder eine reichliche Auswahl an selbstgebackenen Kuchen und Torten geben. Alle sind herzlich eingeladen zum Stöbern und Verweilen. Kontaktadressen: Margarete Döring, Tel.:98812188 Heide Leinweber, Tel. 50 17 19 Monika Maxion, Tel. 50 15 35 23 aus den Kirchenbüchern Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist dieser Eintrag nur in der gedruckten Version des Gemeindebriefes zu sehen. Kleidersammlung für Bethel am Samstag, 16. Mai 2015 ab 14.00 Uhr Die am Bürgersteigrand abgestellten Kleidersäcke werden von Mitgliedern des Kirchenvorstands und Helfern abgeholt. Bitte benützen Sie die Bethel-Kleidersäcke und stellen keine Kleidersäcke am Gemeindehaus ab. Bitte stellen Sie die Säcke nicht zu früh an die Straße, damit sich keine anderen daran bedienen. 24 Ausstellung in der Kirche Sehnsucht nach Leben Aquarelle des Wiesbadener Künstlers Eberhard Münch werden zwischen Ostern und Pfingsten moderne Kontrapunkte im barocken Kircheninneren setzen. 12 Bilder zum Zyklus „Sehnsucht nach Leben“ sind zu sehen, die von der Auferstehung Christi bis zum Pfingstwunder biblische Motive illustrieren. Texte der Lutherbotschafterin der evangelischen Kirche, Margot Käßmann, ergänzen die künstlerischen Impressionen. Zusätzlich wird im Altarraum eine Installation mit dem Titel „Heiliger Geist“ zu sehen sein. Die Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 12. April 2015 um 11.30 Uhr, im Anschluss an den Gottesdienst, der um 10.30 Uhr beginnt. Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai sonntags jeweils eine Stunde vor und nach den Gottesdiensten geöffnet und am Sonntag, 26. April von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr während der Kirchenvorstandswahl. In der Woche ist die Besichtigung nach telefonischer Anmeldung im Gemeindebüro möglich: Tel. 50 13 35. Bürozeiten: Di, Do und Fr 10-12 Uhr, Di 18-19 Uhr und Do 14-16 Uhr. EAH Eberhard Münch, Sehnsucht nach Leben, Mischtechnik © 2014 by adeo in der Gerth Medien GmbH, Asslar, Verlagsgruppe Random House GmbH, München, www.adeo-verlag.de 25 Evangelische Kirchengemeinde Wiesbaden-Igstadt Pfarrer Ernst August Hesse 65207 Wiesbaden-Igstadt Altmünsterstr. 8 Telefon: 0611/50 13 35, Fax: 0611/9505993, e-Mail: [email protected] Internet: www.kgm-igstadt.de Bankverbindung: IBAN: DE42510500150277000279, BIC: NASSDE55XXX Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Werner Lieser, Tel./ Fax 507877 GOTTESDIENSTE: Sonntags 10.30 Uhr Am letzten Sonntag im Monat: Abendgottesdienst um 18.00 Uhr BÜROSTUNDEN: Dienstags von 10.00 - 12.00 Uhr, donnerstags von 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr SPRECHSTUNDEN DES PFARRERS: Dienstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung SPRECHSTUNDEN für die Pfarrscheunen-Nutzung: Dienstags 18.00 - 19.00 Uhr KINDERTAGESSTÄTTE Altmünsterstrasse 6. Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Leitung: Gertrud KAMPRATH (Tel. 502150) AUSGLEICHSGYMNASTIK FÜR FRAUEN: Mittwochs 20.00 Uhr in der Pfarrscheune. Kontaktadressen: Ulrike DÖRR (Tel. 501103) und Ingrid KELLERSHOHN (Tel. 507551) FAMILIENGOTTESDIENST: 3-4 Mal im Jahr sonntags 10.30 Uhr in der Kirche. Team: Kirsten BENECKE, Christine JODER, Ulrike KAHMANN, Monika RIED-BROSCHWITZ, Ulrike SCHERER, Petra WESTPHAL, Regine WOLF und Pfarrer Ernst-August HESSE. Kontakt: Gemeindebüro (Tel. 501335) FRAUENTREFF: Dienstags alle 2 Wochen, 20.00 Uhr im Gemeindehaus. Kontaktadressen: Margarete DÖRING (Tel. 98812188), Heide LEINWEBER (Tel. 501719) und Monika MAXION (Tel. 501535) IGSTADTER SCHEUNENTHEATER: Donnerstags ab 19.30 Uhr Probe. Kontaktadressen: Gerrit VOGES (Tel. 1898034), Ingrid DAHL (Tel. 509693) KONFIRMANDENGRUPPE: Einmal im Monat samstags im Gemeindehaus. In den Ferien finden keine Treffen statt. SPIELKREIS: Donnerstags von 9.30 bis 11.00 Uhr in der Pfarrscheune. Kontaktadresse: Marlen WENDLAND, [email protected] TANZKREIS: freitags 20.30 bis 22.00 Uhr, Kontaktadresse: Harald JODER (Tel. 5000242) GEMEINDEBRIEF-REDAKTION: Ulrike Dörr (UD), Adelheid Ewen (AE), ErnstAugust Hesse (EAH), Ingrid Kellershohn (IK), Stefanie Martin (SM), Petra Westphal (PW). Herausgegeben im Auftrag und unter Verantwortung des Kirchenvorstands. Der Gemeindebrief wird von Mitgliedern des Kirchenvorstandes als nachbarschaftlicher Gruß an alle Igstadter Haushalte verteilt. 26 Terminkalender April bis September 2015 April Gründonnerstag Karfreitag Ostersonntag Ostermontag Mittwoch Sonntag 02.04. 03.04. 05.04. 06.04. 08.04. 12.04. 19.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 15.00 Uhr 10.30 Uhr Sonntag 19.04. Samstag Sonntag 25.04. 26.04. 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 11.00 bis 18.00 Uhr Mai Sonntag 03.05. 10.30 Uhr Mittwoch Mittwoch Montag 06.05. 10.00 Uhr 13.05. bis 19.30 Uhr 18.05. Donnerstag Samstag 14.05. 16.05. Pfingstsonntag Pfingstmontag Sonntag Juni Mittwoch Sonntag Freitag Sonntag 24.05. 25.05. 31.05. 10.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 18.00 Uhr 10.06. 21.06. 26.06. 28.06. 10.30 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr 18.00 Uhr 06.09. 10.30 Uhr Juli August September Sonntag Dienstag Freitag bis Sonntag Sonntag Abendmahlsfeier an den Tischen Abendmahlsgottesdienst Oster-Taufgottesdienst Ostergottesdienst Seniorennachmittag Gottesdienst, anschl. Vernissage: „Sehnsucht nach Leben“ Ausstellung Flohmarkt für die Frau, PS Abend-Gottesdienst Konfi-Samstag Vorstellungsgottesdienst der Konfis Kirchenvorstandswahl Gottesdienst mit Bekanntgabe des Wahlergebnisses der KV-Wahl Seniorenfahrt nach Seligenstadt Scheunentheater : Shakespeare „Die zwölfte Nacht, oder: Was ihr wollt“ Tauf-Gottesdienst zu Himmelfahrt Konfi-Samstag Bethel-Kleidersammlung Konfirmation, Abendmahlsgottesdienst Pfingstgottesdienst Orgelkonzert Iris und Carsten Lenz Seniorennachmittag, PS Kerbe-Gottesdienst im Kerbezelt Sommerfest KiTa Gottesdienst, Verabschiedung Pfr. Hesse In den Sommerferien finden die Gottesdienste 14-tägig statt: 26.07. Abendgottesdienst 18.00 Uhr, 09.08., 23.08. und 06.09. 08.09. 08.30 Uhr 11.09. bis 15.00 Uhr 13.09. 27.09. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung des neuen Kirchenvorstands Einschulungs-Gottesdienst Kulturtage (Seniorennachmittag) Abend-Gottesdienst Aktuelle Termine finden Sie auf unserer Homepage: www.kgm-igstadt.de 27 Gottesdienste zum Osterfest 2015 Gründonnerstag, 02. April 2015 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Feierabendmahl an Tischen Pfarrscheune Pfr. E.A. Hesse Klavier: N.N. Ostersonntag, 05. April 2015 10.30 Uhr Taufgottesdienst Pfr. E.A. Hesse Orgel: Lucas Pflüger Karfreitag, 03. April 2015 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. E.A. Hesse Orgel: Rosemarie Kost Ostermontag, 06. April 2015 10.30 Uhr Ostergottesdienst Prädikantin Manuela Koch Orgel: Lucas Pflüger 28
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