2015 Gemeindebrief Ostern - Evangelische Kirchengemeinde

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE WIESBADEN-IGSTADT
die
Kirche
im
Dorf
Igstadter
Gemeindebrief
Ostern 2015
Abschied und Auferstehung
„Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, als er verraten wurde, und mit seinen
Jüngern zu Tisch saß, da nahm er das Brot….“ So beginnt Paulus seine
Überlieferung vom letzten Abendmahl Jesu. Es sind seine Abschiedsworte vor der
Verhaftung. Wusste er, ahnte er da, was ihm bevorstand? Wenn ja – hätte er sich
anders entschieden? Wäre er den Weg nicht gegangen, hätte er in Gethsemane
versucht, vor den Römern zu fliehen, die Verhaftung, Verurteilung und Kreuzigung
zu vermeiden? Diese Fragen sind illusorisch, ich weiß. Er hat sich entschieden, ist
den Weg gegangen – bis in den Tod am Kreuz und weiter. Er ist auferstanden zum
Leben in Gottes Ewigkeit, und er hat uns damit einen Grund zur Lebenshoffnung
gegeben, einer Hoffnung, Hoffnung die viel stärker ist als alle Ängste und
Befürchtungen, die wir für die Zukunft haben können. Jesus von Nazareth, den wir
als Christus, den Auferstandenen kennen, hat sich als Mensch so entscheiden
können, weil in ihm das Vertrauen in Gottes Liebe so stark war: Gott selbst war in
ihm gegenwärtig. Das leere Grab am Ostermorgen, Ostern, das Auferstehungsfest,
sagt: das Leben siegt. Auch durch alle Abschiede und Traurigkeiten hindurch.
1
Jesus von Nazareth musste Abschied nehmen – und er ist auferstanden in das neue Leben.
In unseren Gottesdiensten in der
Osterzeit, an Gründonnerstag,
Karfreitag und Ostersonntag
zeichnen wir diese Stationen nach;
es sind unsere wichtigsten Gedenk- und Festtage.
Jesus verabschiedet sich an Gründonnerstag von seinen Jüngern, er
geht den unfassbar schweren Weg
bis ans Kreuz nach Golgatha – und
hindurch in die Auferstehung, in
das neue Leben.
Das ist die große existentielle
Dimension unseres Glaubens. Der
Grund unseres Christseins, Anlass
unserer Hoffnung: Das Leben
siegt.
Damit verglichen scheint vieles,
was unser alltägliches Leben bestimmt, beiläufig und klein zu sein.
Auch wenn es das ist: Was Christus im Großen vorgelebt hat, ist
ebenso im Kleinen spürbar und
schenkt uns in unserem konkreten,
begrenzten Leben Kraft, Zuversicht und Hoffnung.
Zum Beispiel bei der Frage, wie
wir unsere Entscheidungen für die
Zukunft treffen. Meistens versuchen wir uns auszurechnen und
vorzustellen, was die Zukunft uns
bringen wird, und welche Risiken
wir dabei eingehen müssen. Oft
können wir es nur ahnen, können
uns Hoffnungen machen; doch
wissen können wir es nicht. Und
selbst wenn es uns möglich
wäre, in die Zukunft zu sehen:
wollen wir wirklich immer so
genau wissen, was uns bevorsteht?
Vielleicht ist es besser, von und in
der Hoffnung zu leben, dass unsere
Zukunft gut wird, wenn wir sie
Gott anvertrauen und auf seine
Liebe setzen.
Christus ist auferstanden, er hat
sogar den Tod besiegt – da werden
wir mit unseren kleinen Sorgen
doch nicht verzagen!
Ende Juni werde ich mich aus
Igstadt und von Ihnen verabschieden. Fast 12 Jahre als Gemeindepfarrer gehen zu Ende. Um es
vorwegzunehmen: es waren sehr
gute Jahre für mich.
Ich verlasse Igstadt, nachdem wir
als Familie 18 Jahre hier gewohnt
haben und gehe aus Wiesbaden
weg nach insgesamt 32 Dienstund Lebensjahren: das ist schon
ein deutlich spürbarer Abschied.
Wie wird mein neuer Anfang in
Darmstadt aussehen? Ich kann es
jetzt, beim Schreiben dieses Artikels, noch nicht absehen. Ich
werde eine Stelle finden als Pfarrer, da bin ich zuversichtlich.
Der Abschied fällt mir nicht leicht.
Die gute Zusammenarbeit in der
Gemeinde ist für mich zu Ende;
viele Kontakte, gute Bekanntschaften und auch Freundschaften
bleiben zurück, wenn ich gehe.
(Sicher, man kann sich besuchen,
aber das ist anders als im gleichen
Dorf zu leben.)
2
Beim Gang durch das Dorf, auf
dem Weg zu Schule oder zu einem
Besuch oder beim Einkaufen
immer wieder Bekannte zu treffen;
fast jeden, der mir begegnet, zu
kennen – und bei niemand das
Gefühl zu haben, jetzt muss ich die
Straßenseite wechseln, um ihm
nicht zu begegnen ... das sind gute
Erfahrungen, die ich hierlassen
muss.
Was mir weiterhin fehlen wird:
Die vielen Spaziergänge bei Sonnenaufgang mit Sila am Friedhof
und am Falkenhof vorbei; zu
sehen, wie der Punkt, bei dem die
Sonne hinter dem Hügel von
Breckenheim auftaucht, sich im
Lauf des Frühjahrs nach Norden
verschiebt bis fast zum Sendemast
bei Langenhain.
Ich schreibe dies zwei Wochen vor
Ostern und spüre: Der Abschied
passt nicht in die Jahreszeit. Frühling, alles wächst und bricht auf.
Das bestimmt die Gefühle, nicht
Traurigkeit und Abschiednehmen.
Im Kirchenjahr wäre der November die angemessene Zeit für das
Lebewohl sagen.
Doch Ostern, das Fest der Auferstehung, das so gut in den Frühling, die Zeit des Neuen und des
Wachstums passt, ist ebenfalls
verbunden mit vorausgehender
Trauer und Verlust. Abschied und
Auferstehung, der neue Anfang,
sind näher zusammen, als es sich
anfühlt. In unserer kleinen
menschlichen Dimension wird dies
spürbar als Veränderung im ganz
realen Leben. Es bedeutet für
mich: ich muss Abschied nehmen,
Menschen und Dinge zurücklassen, und komme in eine neue
Umgebung, in eine neue Stadt,
werde eine neue Tätigkeit beginnen.
Abschied und Neuanfang für die
Gemeinde bedeutet: Es wird große
Veränderungen geben, nicht nur
durch den Weggang des Pfarrers.
Im April wird ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Abschied ist
auch hier ein Thema. Von den
bisherigen 11 Mitgliedern hören 8
auf, 3 kandidieren wieder, 10 neue
KandidatInnen kommen dazu – es
wird also ein personeller NeuAnfang. Es gibt Befürchtungen
deswegen, dass die Erfahrung der
„Alten“ verloren geht; doch auf
der andren Seite lässt sich sagen:
durch die neuen Mitglieder werden
auch neue Impulse, neue Ideen
kommen.
Und die, die nicht wieder kandidieren, werden auch in Zukunft als
Gemeindeglieder mit ihren Kenntnissen ansprechbar sein.
Auch im Blick auf die Pfarrstelle
gibt es angesichts des Abschieds
Verunsicherung: Viele in Igstadt
haben mich in den letzten Wochen
gefragt: was wird mit der Pfarrstelle? Kommt denn ein neuer
Pfarrer - oder werden wir gar mit
einer der Nachbargemeinden
3
zusammengelegt?
Überall wird
von Gemeindezusammenlegung
gesprochen, die Zahlen der Gemeindemitglieder gehen zurück,
steht das also auch uns bevor?
Das sind Fragen, die meiner Meinung nach in den nächsten 10, 15
Jahren diskutiert werden müssen.
Sicher ist zur Zeit: Die Pfarrstelle
Igstadt wird wieder als halbe
Stelle ausgeschrieben. Es können
sich Kolleginnen und Kollegen
bewerben; bis Ende April geht die
Bewerbungsfrist. Die möglichen
BewerberInnen werden dann zum
Gespräch und zum Vorstellungsgottesdienst eingeladen. Der
Kirchenvorstand wählt danach eine
oder einen aus. Wann der oder die
Neue in Igstadt anfangen wird,
lässt sich schwer vorhersagen. Ein
guter Zeitpunkt ist das neue Schuljahr; dann wäre also die halbe
Stelle ab Anfang September wieder besetzt. Doch das ist eine sehr
optimistische Einschätzung. Es
kann auch sein, dass sich auf die
erste Ausschreibung niemand
bewirbt oder der Kirchenvorstand
keinen oder keine der BewerberInnen wählt; daraufhin muss die
Ausschreibung wiederholt werden.
Dann dauert es ca. ein halbes Jahr
länger. In der Zwischenzeit wird
eine Pfarrerin oder ein Pfarrer vom
Dekan beauftragt, die Vakanzvertretung in Igstadt zu übernehmen
(das habe ich vergangenes Jahr in
Naurod getan). Möglicherweise ist
es dies ein Kollege oder eine
Kollegin einer der Nachbargemeinden. Aber: eine Zusammenlegung mit einer anderen Kirchengemeinde ist nicht auf der Tagesordnung. Sicher ist eine engere Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden sinnvoll; aber auf der
Basis einer eigenständigen, wenn
auch nur halben Pfarrstelle in
Igstadt.
Doch das sind Zukunftsgedanken,
die nicht mehr zu meiner Zeit
gehören. Ich nehme Abschied von
Igstadt.
Zum Abschiednehmen gehört
dazu:
Mein herzliches Dankeschön an
alle, die in der Gemeinde aktiv
waren und sind; die Bitte um
Nachsicht für alles, was nicht
geklappt hat oder wo ich Erwartungen enttäuscht habe; und die
Hoffnung, dass das bunte und
vielfältige Gemeindeleben weiterhin wächst, blüht und gedeiht.
Mein Abschieds-Wunsch: Dass
die Gemeinde bald – nach einer
angemessenen Übergangszeit eine/n neue/n PfarrerIn findet. Am
liebsten wünsche ich Igstadt eine
Pfarrerin, denn dann ist klar, dass
sie auf jeden Fall anders ist als ich
es war.
Und sie wäre auch die allererste
Pfarrerin in Igstadt. Wird Zeit!
Ein frohes Osterfest
wünscht Ihnen
Ihr Pfr. Ernst-August Hesse
4
Abschied von Pfarrer Ernst August Hesse
Vor zwölf Jahren hat sich uns Pfarrer Ernst August Hesse im Gemeindebrief (Erntedank 2003) vorgestellt, jetzt müssen wir uns von ihm
verabschieden. Eine Zeit prallvoll mit Ereignissen und Veränderungen.
Die größte Veränderung geschah vor seinem Beginn als Gemeindepfarrer
in Igstadt, als die Pfarrstelle auf 50 Prozent gekürzt wurde, allerdings war
Pfarrer Hesse nie ein „halber“ Pfarrer, sondern immer ein „VollblutEngagierter“.
Was hat sich mit ihm nach innen in der Gemeinde verändert?
Die veränderte Kommunikationsstruktur zeigt dies am deutlichsten. Es
entstanden neue Gemeindegruppen wie der Besuchsdienst und BibelTeilen. Die Kirchenvorstands-Wochenenden in Liebfrauenberg werden
allen Beteiligten unvergesslich bleiben, bei denen zwar intensiv
gearbeitet wurde, aber auch gemeinsame Freizeit vorkam. Gerade diese
beiden Anteile von Arbeit und Entspannung mit der gegenseitigen
Wertschätzung prägen die Zusammenarbeit der vergangenen Jahre. Hier
sind auch kleine Gesten zu nennen, wie die, dass vor jeder
Scheunentheater-Aufführung Pfarrer Hesse selbstverständlich das
Ensemble besucht und Segen und „Nervennahrung“ für das gute
Gelingen mitbringt. Auch die Besuche im Kindergarten, die Veränderung
des Konzepts des Konfirmandenunterrichts im Team hinterlassen bei den
Beteiligten gute Erinnerungen an eine fruchtbare Zeit.
Was hat sich nach außen verändert?
Die Zusammenarbeit mit den Vereinen am Ort hat sich entspannt und ist
viel konstruktiver geworden. Dies zeigt sich bei der Beteiligung der Vereine z.B. beim Erntedank-Fest wie auch bei den Kerbe-Gottesdiensten.
Eine ganz wichtige Weiterentwicklung war die Zusammenarbeit mit den
VeranstalterInnen der Kulturtage und mit dem Heimat- und Geschichtsverein. Hier wurde die Geschichte des Dorfes aufgearbeitet, exemplarisch wurde dies an dem Abend „Juden und Christen“ deutlich.
Auch bei anderen Veranstaltungen öffneten wir unseren Horizont, indem
wir zusammen mit anderen Gemeinden Pilger-Gottesdienste feierten oder
Gäste aus der Ökumene begrüßten, die z.T. über die Kontakte von Frau
Schmidt-Hesse, die jahrelang stellvertretende Generalsekretärin bei der
„Evangelischen Mission in Solidarität“ war, entstanden.
In diesem Sinne hoffen wir, dass Igstadt aus der und in die Ferne
Darmstadts auch noch im Blick bleibt.
Wir danken Herrn Pfarrer Hesse herzlich für diese gemeinsamen Jahre
und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute!
AE
5
Konfirmationsjubiläum am Palmsonntag, 29. März 2015
Am Palmsonntag, dem 29. März, feiern die Konfirmierten des Jahres
1950 ihre Eiserne Konfirmation. Es waren 18 Jugendliche der Jahrgänge
1935/36, die am Palmsonntag, dem 2. April 1950, von Pfarrer Wick
eingesegnet wurden. Gemeinsam mit ihren Schulkameraden, Familien,
Freunden und der Gemeinde feiern am Palmsonntag mit einem
Abendmahlsgottesdienst ihr Eisernes Jubiläum: Manfred Göbel,
Roswitha Gruß, geb. Koch, Gerhard Köhler, Charlotte Mai, geb. Althen,
Rosemarie Michel, geb. Ott, Lieselotte Müller, geb. Hönge, Waltraut
Retert, geb. Habel, Paul Schaaf, Egon Schmidt, Horst Schmidt, Marianne
Schnock, geb. Völker, und Sieglinde Sternberger, geb. Göbel. Leider
nicht dabei sein kann Martha Schurr, die im Pflegeheim betreut wird.
Verstorben aus dem Kreis der Schulkameraden sind Werner Ott, Kurt
Sternberger, Alois Heinze und Manfred Siebert. Für die Verstorbenen
werden Kerzen entzündet.
Ebenfalls
eingeladen
zum
Jubiläumsgottesdienst
sind
Gemeindemitglieder zur Feier der Diamantenen Konfirmation
(Konfirmation 1955) und der Goldenen Konfirmation (Konfirmation
1965). Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr.
„damit wir klug werden“
ist die Losung für den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart
vom 3. bis 7. Juni 2015.
„damit wir klug werden“ ist eine Losung, die vielleicht im ersten
Augenblick irritiert und zum Nachdenken Anlass gibt: Was bedeutet
eigentlich „klug“? Wie werden wir „klug“? Ist „klug“ vernünftig? Ist
„klug“ gebildet? Was ist eigentlich „kluges“ Handeln?
Die Bibelstelle heißt in der Lutherübersetzung: „Lehre uns bedenken,
dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“
Antworten gibt der 35.Evangelische Kirchentag.
Anmeldung und weitere Informationen unter www.kirchentag
6
Konfirmation 2015
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 10.30 Uhr
Die Gemeinde freut sich, 10 Jugendliche mit dem Segen Gottes
als mündige Gemeindemitglieder zu begrüßen:
Julian Braun
Jana Ehrenpreis
Simon Lange
Andreas Petrea
Lennart Plaschke
Lucas Siehl
Leon Stein
Neele tom Wörden
André-Simon Weiß
Malin Zeitter
Die Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
(Jugendliche, die in diesem Jahr in die 8. Klasse kommen) ist am Samstag, 06. Juni 2015 um 10 Uhr in der Pfarrscheune. Bitte das Stammbuch
mitbringen.
7
„Generationenwechsel“ im Kirchenvorstand
Mit der Neuwahl des Kirchenvorstands am 26. April gibt es einen großen
personellen Wechsel: Acht der bisherigen Mitglieder kandidieren nicht
wieder. Sie waren zum Teil über mehrere Wahlperioden im
Kirchenvorstand tätig; deshalb ist der Begriff Generationenwechsel
durchaus angebracht. Wir möchten uns mit diesem Artikel sehr herzlich
bei den acht Kirchenvorstandsmitgliedern bedanken, die hier in der
Reihenfolge ihrer Amtszeiten stehen.
Ulrike Dörr ist mit 30 Amtsjahren die Rekordhalterin. 1985 erstmals
gewählt, übernahm sie schon bald die Aufgabe der Protokollführung und
sorgt bis heute für exakte und zuverlässige Niederschriften. Der
Diakonieausschuss gehört ebenso zu ihren Schwerpunkten wie die
langjährige Mitarbeit im Redaktionsteam des Gemeindebriefs. Über die
KV- Tätigkeit hinaus ist sie aktiv im Besuchsdienst, beim ObdachlosenFrühstück in der Teestube und bei der Seniorenarbeit mit der
Gymnastikgruppe.
Und
immer
wieder
bringt
sie
viele
Gottesdienstbesucher mit ihren Blumenarrangements in der Kirche zum
Staunen. Nicht nur beim Erntedankfest, den kirchlichen Hochfesten,
auch an normalen Sonntagen schmückt sie Kirche und Altar mit
kreativen Sträußen. Vermutlich würde selbst einer ihrer Sträuße aus
einfachen Feldblumen bei einer Blumenschau viele Preise abräumen.
Werner Lieser folgt ihr mit 23 Jahren Mitgliedschaft im KV, davon 12
als Vorsitzender. Als dieser ist er verantwortlich für Finanzen, Personal
und Liegenschaften. Hätte der Begriff nicht so einen negativen
Beigeschmack aus der Vergangenheit, könnte man ihn als Baulöwen
bezeichnen, denn sein Schwerpunkt liegt im Bereich Gebäude. Eine
kleine Übersicht der Projekte der letzten 12 Jahre macht dies deutlich:
Heizung Kirche, Renovierung Pfarrhaus, Erneuerung Kirchturm und
Kirchendach, Neugestaltung Pfarrhof, Fotovoltaik-Anlage und immer
wieder Kindergarten, inklusive Außengelände, Feuerrutsche und anderen
„Kleinigkeiten“. Er ist bei jeder technischen oder baulichen Panne
anrufbar und fast sofort zur Stelle. Und kümmert sich, bis es wieder
funktioniert.
Ingrid Kellershohn ist zwar „erst“ 14 Jahre im KV, war aber zuvor
schon einige Jahre im Gemeindebüro tätig und ist sozusagen mit der
Gemeinde „verwachsen“. Finanzausschuss, Diakonieausschuss,
Besuchsdienst, Obdachlosen-Frühstück in der Teestube und der
Gemeindebrief sind ihre Bereiche; dazu über den KV hinaus von Anfang
8
an die Seniorenarbeit und, für alle IgstadterInnen hörbar, der zuverlässige
Umgang mit den Kirchenglocken: sie überzeugt die etwas komplexe
Glockenautomatik seit Jahren, genau dann – und nur dann – zu läuten,
wenn es dran ist. Niemals nachts um drei!
Edgar Dressler ist ebenfalls seit 14 Jahren im KV; seine Schwerpunkte
liegen in den Bau- und Liegenschaftsangelegenheiten und im KitaAusschuss Außerdem war er mit seiner Frau zusammen jahrelang eine
treibende Kraft im „Küsterteam“, als seine Töchter Constanze und
Christiane diese Aufgabe übernommen hatten und durch Schule und
Studium manchmal verhindert waren. Damals prägte sich der Begriff
„Dresslerdienst“ statt Küsterdienst ein.
Petra Westphal gehört dem KV seit 12 Jahren an, ist im Kita-Ausschuss
und kümmert sich um alles, was mit Kindern, Jugendlichen, und
Familiengottesdiensten zu tun hat. Besonders hervorzuheben ist das
alljährliche Krippenspiel (bei der großen Nachfrage müssen oft 20 Engelund 10 Hirtenrollen zusätzlich geschaffen werden). Ebenso ist sie in der
Gemeindebrief-Redaktion und vertritt die Gemeinde in der
Dekanatssynode.
Rainer Knittel, seit 11 Jahren KV-Mitglied, engagiert sich im
Finanzausschuss und sorgte bei der Renovierung des Kirchendachs mit
vielen Fundraising-Ideen für ein respektables Spendenergebnis. Die Idee
für den immer noch beliebten Igstadter Kirchziegel-Sekt geht auch auf
sein Konto.
Stefanie Martin ist zwar mit 6 Jahren eine der beiden jüngsten KVMitglieder, jedoch durch ihre ausgeprägten Kenntnisse im
Textverarbeitungs- und Grafikbereich seit mehreren Jahren die
Schlüsselperson für das Layout des Gemeindebriefs. Kein stundenlanges
Schnippeln und Kleben mehr! Zudem ist sie im Kita-Ausschuss.
Reinhold Voigt, ebenfalls seit 2009 im Kirchenvorstand, hat neben
seinen Bereichen Finanzen und Bau- und Liegenschaften einen weiteren
Schwerpunkt: Ihm verdankt die Gemeinde die informative und stets
aktuelle Homepage „kgm-igstadt.de“, mittels der unsere Gemeinde
weltweit vernetzt ist.
Ihnen allen ein herzliches Dankeschön – und die Hoffnung, dass sie ihrer
Gemeinde auch in Zeiten des neuen Kirchenvorstands, der ohne ihre
Kenntnisse seine Aufgaben erfüllen muss, mit Rat und Tat zur Seite
stehen.
EAH
9
Kirchenvorstandswahl
am 26. April 2015
11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
in der Pfarrscheune
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor:
Jutta
BERNHARD
Margarete
DÖRING
Adelheid
EWEN
Lehrerin
62 Jahre
Verkäuferin
62 Jahre
Logopädin
62 Jahre
10
Dr. Claire
GROBECKER
Ulrike
KAHMANN
Rainer
KEES
Statistikerin
49 Jahre
Dipl.-Kauffrau
40 Jahre
Bankfachwirt
48 Jahre
Dr. Hans-Christian
MANER
Barbara
MARSCHALL
Martina
PFLUME
Historiker
52 Jahre
Dipl.-Sozialpädagogin
64 Jahre
Lehrerin
50 Jahre
11
Sabine
PIESKER
Gitta
RAUSCHNABEL
Georg
STEITZ
Dipl.-Psychologin
56 Jahre
Musiktherapeutin
71 Jahre
Dipl.-Sozialpädagoge
60 Jahre
Iris
VETTER
Bürokauffrau
33 Jahre
12
So wird gewählt: Am 26. April 2015 entscheiden Sie durch Ihre
Wahl über die Zusammensetzung des Kirchenvorstands, des Gremiums,
das gemeinsam mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin die Leitung der
Gemeinde übernimmt.
Wer darf wählen? Jedes Gemeindemitglied, das am Wahltag
mindestens 14 Jahre alt ist und seit mindestens 3 Monaten in der
Gemeinde gemeldet ist, darf wählen. Wahlberechtigt sind alle
Gemeindemitglieder, die im Wählerverzeichnis stehen. Bei Fehlern kann
das Verzeichnis bis zum Wahltag berichtigt werden.
Welche Wahlunterlagen bekommen Sie?
Rechtzeitig vor
der Wahl erhalten Sie per Post Ihre Wahlbenachrichtigungskarte.
Bringen Sie diese bitte mit zur Wahl. Sollten Sie keine erhalten, können
Sie trotzdem zur Wahl gehen, wenn Sie im Wählerverzeichnis aufgelistet
sind. Im Wahllokal selbst erhalten Sie den Stimmzettel.
Ausfüllen des Wahlzettels:
Kreuzen Sie höchstens 10 Namen
an. Werden mehr Namen angekreuzt, wird der Wahlzettel ungültig.
Briefwahl: Sollten Sie am Wahltag verhindert sein oder können nicht
zum Wahllokal kommen, können Sie bis spätestens Freitag, 24. April
2015, beim Wahlvorstand mündlich oder schriftlich einen
Briefwahlschein beantragen. Sie erhalten dann Ihren Briefwahlschein
und Ihren Stimmzettel. Der Wahlbrief mit Stimmzettel muss bis
spätestens zum Ende der offiziellen Wahlzeit, 26. April 2015, 18.00 Uhr,
beim Wahlvorstand vorliegen.
Bitte gehen Sie wählen!
Und wie geht es weiter? Im Gottesdienst am 3. Mai 2015 wird
das offizielle Wahlergebnis bekannt gegeben.
Die Wahlperiode beginnt am 1. September 2015 und dauert 6 Jahre.
Die Einführung des neuen Kirchenvorstands in sein Amt ist im
Gottesdienst am Sonntag, 6. September 2015
13
Wir gratulieren allen Igstadter Gemeindemitgliedern,
die in den Monaten April 2015 bis September 2015
75 Jahre und älter werden:
Aus datenschutzrechtlichen
Gründen ist diese Seite nur in
der gedruckten Version des
Gemeindebriefes zu sehen.
14
Aus datenschutzrechtlichen
Gründen ist diese Seite nur in
der gedruckten Version des
Gemeindebriefes zu sehen.
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag (ab 75 Jahre) im Gemeindebrief
veröffentlicht wird, teilen Sie dies bitte im Pfarrbüro mit (Tel. 501335)
15
Die Gymnastikgruppe lädt ein
zu den Seniorennachmittagen
am Mittwoch, 10. Juni 2015
und nach der Sommerpause
am Freitag, 11. September 2015
im Rahmen der Kulturtage,
jeweils um 15 Uhr in die Pfarrscheune
Tagesfahrt nach Seligenstadt
Mittwoch, 06. Mai 2015
Abfahrt: 10 Uhr am Wasserturm
Fahrtkosten: 13,-- €
Über die Autobahn nach Frankfurt fahren wir am Main entlang über
Offenbach, Mühlheim, Steinheim nach Seligenstadt. Die Stadt hat eine
recht eindrucksvolle Geschichte, die bis zur Römerzeit zurückreicht. Sie
wurde urkundlich vor 1200 Jahren zum ersten Mal erwähnt als Einhard,
Biograph Karls des Großen, für seine Verdienste am kaiserlichen Hof in
Aachen den Ort „Obermühlheim“, das spätere Seligenstadt, erhielt. Er
begann 830 mit dem Bau einer karolingischen Basilika. Diese
besichtigen wir im Rahmen eines geführten Stadtrundganges. Zuvor
werden wir in einem Restaurant in Seligenstadt zu Mittag essen. Nach
der Führung gibt es Gelegenheit zum Kaffeetrinken im Klostercafé, zu
einem Spaziergang durch den Klostergarten oder durch die malerische
Fachwerkstadt. Rückkehr gegen 19.30 Uhr
Anmeldung bei:
Ingrid Kellershohn, Tel. 507551 oder
Sieglinde Sternberger, Tel. 502187
Wer hat Lust bei der Gymnastikgruppe mitzumachen?
Die Trainingsstunden finden jeweils mittwochs von 20.00 bis 21.00 Uhr in der
Pfarrscheune unter fachkundiger Leitung von Frau Uta Neu, ausgebildete
Trainerin für Gesundheit und Fitness, statt. Interessierte Frauen wenden sich
bitte an Ulrike Dörr (Tel. 501103) oder Ingrid Kellershohn (Tel. 507551).
16
Neuigkeiten aus der Kindertagesstätte
Die neuen Gesichter
Ich heiße Sonja Kaiser, bin 26 Jahre
alt und wohne in Wiesbaden. Meine
Ausbildung zur Erzieherin und mein
Berufspraktikum habe ich im
Landkreis Bad Kissingen in Bayern
gemacht. Weitere Berufserfahrung
sammelte ich in München und
Wiesbaden. Nach fünf Jahren
Kindergartenzeit wollte ich gerne
etwas Neues probieren und so hat es
mich als Mitarbeiterin auf die „Mein
Schiff – Flotte“ von TUI Cruises
verschlagen. Dort war ich das letzte
Jahr Kids-Club beschäftigt. Nachdem
ich dort nun ganz viel Erfahrung und
Ideen sammeln konnte, wollte ich
wieder festen Boden unter den Füßen haben und bin hier in Igstadt
gelandet. Ich freue mich sehr auf die Zeit und möchte mich gern mit viel
Ideenreichtum hier einbringen.
Mein Name ist Klaus Reith. Ich bin
27 Jahre alt und bin momentan als
Praktikant in der Evangelischen
Kindertagesstätte in Igstadt tätig. Die
Fachschule
für
Sozialpädagogik
besuchte ich in meinem Geburtsort des
Landkreises Fulda. Im Sommer 2015
werde ich in der Einrichtung in Igstadt
das einjährige Berufspraktikum im
Rahmen meiner Erzieherausbildung
beginnen. Ich freue mich darauf, die
Erzieherinnen der Einrichtung bei
ihrer Arbeit zu unterstützen und
ebenso freue ich mich auf eine gute
Zusammenarbeit sowie auf die
Zusammenarbeit mit ihren Eltern.
17
Faschingsfeier und HELAU
Am Faschingsfreitag, 13.02.2015, fand in der Evangelischen
Kindertagesstätte Wiesbaden-Igstadt die alljährliche Faschingsfeier statt.
Bereits im Vorhinein wurde ein buntes Umfeld gestaltet, sodass alle
Kinder in eine begeisterte Stimmung versetzt wurden. Die Kinder und
Erzieherinnen, sowie die Praktikanten waren bunt verkleidet und freuten
sich schon lange vor der Feier auf diesen Tag. Da Fasching immer
besondere Anreize für Kinder bietet, herrschte eine große Begeisterung
im Gruppenalltag. Die Kostüme durften sich die Kinder selbst aussuchen,
wie z.B. Indianer, Cowboys, Feen und Prinzessinnen. Die Erzieherinnen
verkleideten sich als Engel mit Heiligenschein. Mit lustigen Spielen,
Tanzeinlagen und anderen Aktivitäten begann der Tag und trug zur
Unterhaltung im Rahmen des Faschingsgeschehens bei.
Ein weiteres Highlight war das besondere Mittagessen, das von einer
Familie der Einrichtung großzügig gespendet wurde. Es gab Hot-Dogs
und Pudding als Nachtisch. Alle waren hellauf begeistert, denn an diesem
Tag „ist nun mal alles anders“.
Um 14.14 Uhr trafen sich verkleidete Eltern und Freunde der Familien
zum gemeinsamen Faschingsumzug, der quer durch Igstadt verlief. Zu
Beginn tanzten einige Vorschulkinder mit der Erzieherin Marisa Denn
„atemlos durch die Nacht“ und heizten somit allen Beteiligten gut ein.
Im Anschluss ging es mit viel Krach und Trara durch die Gassen. Familie
Lind, Familie Kleber, Frau Back vom Kiosk und Familie Uhlenberg
warfen zur Begeisterung der Kinder Kamellen Die freiwillige Feuerwehr
Igstadt begleitete wie jedes Jahr den Umzug und sperrte die Straßen mit
großer Zuverlässigkeit ab. Zum Abschluss gab es im Hof der
Kindertagestätte zunächst nochmal Bonbonwerfen. Für den Gaumen der
Großen und Kleinen wurden Berliner, Kaffee und Kakao ausgegeben.
Dieser sonnige Tag war wieder einmal ein voller Erfolg und alle
Beteiligten gingen mit einem fröhlichen HELAU nach Hause. Bilder
finden sie unter www.kgm-igstadt.de.
Klaus Reith, Svenja Herder
18
Auf Wiedersehen…
Nun ist es soweit …
Lange
aufgeschoben und doch irgendwie
plötzlich.
Mit meinem Umzug nach Darmstadt
und der Geburt meines Sohnes 2009
war klar, dass dieser Tag kommen
wird.
Nach über 11 Jahren als Krankenschwester, Psychologin, Reinigungskraft, Beraterin, Ersatzmama,
Spielpartnerin, Tröster, Mitlacherin,
Teamarbeiterin, Vertrauensperson,
Sekretärin, Str eitschlichterin,
Aufmunterin, Kollegin, Freundin …
kurz, Erzieherin in der Kita Igstadt
muss ich Abschied nehmen …
Abschied von vielen lieben großen und kleinen Menschen. Menschen,
mit denen ich viel gelacht und manchmal auch geweint habe. Menschen
von und mit denen ich viel gelernt und erarbeitet habe.
Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Alle werden
mir sehr fehlen und ich schaue immer gerne auf die schönen Jahre
zurück, aber ich freue mich auch sehr darauf, mehr Zeit für meine
Familie zu haben und hoffe, meine Erfahrungen und Qualifizierungen in
einer anderen Kita genauso gut einbringen zu können wie in Igstadt.
In besonderer Erinnerung werden mir die enge Teamarbeit, viele tolle
Kinder, Feste und die intensive Arbeit an der Weiterentwicklung des
Konzeptes der Kita bleiben.
Nun noch einen großen Dank an Frau Kamprath, die immer für mich da
war, dem Kirchenvorstand für die Unterstützung und an alle Eltern, die
mir ihre Kinder anvertraut haben.
Danke auch für die tolle Verabschiedung in der Kirche am 13.3.
Es war ein sehr emotionaler Abschied. Aber Darmstadt ist ja nicht aus
der Welt. Ich werde sicherlich hin und wieder nach Igstadt kommen …..
Alles Gute und Frohe Ostern,
Ihre Mareike Neubauer
Herzliche Grüße aus der Kindertagesstätte
Ihre Gertrud Kamprath
und das gesamte Team
19
Aus dem Scheunentheater:
William Shakespeare
Die Zwölfte Nacht, Oder Was Ihr Wollt
Der Narr singt:
Was ist Liebe?
Statt zu fragen, einfach machen!
Wer jetzt froh ist, hat gut lachen;
Was noch kommen wird, ist weit.
Jugend hält nur kurze Zeit.
Aus: Die Zwölfte Nacht, Oder Was Ihr Wollt, II,3
Der Originaltitel "Zwölfte Nacht" bezieht
sich auf das Datum der ersten Aufführung,
d.h. den 6. Januar. Zu Shakespeares Zeiten
war das das Ende der Weihnachtszeit, denn
man feierte Weihnachten über zwölf Tage
bzw. Nächte hinweg. In der zwölften Nacht
gab es ein ausgelassenes Fest, ähnlich
unserer Fastnacht. Der zweite Titel des
Stücks, uns eher geläufig, ist: "Was Ihr
Wollt". Er spielt wohl auf die anarchistisch
fröhliche Stimmung und all die in dem
Lustspiel vorkommenden Verkleidungen
und Verrücktheiten an.
"Die Zwölfte Nacht, Oder Was Ihr Wollt"
gehört immer noch zu Shakespeares
populärsten und meist aufgeführten
Komödien. Und um was geht es im Stück?
In aller Kürze: Orsino liebt Olivia. Olivia
liebt Cesario.
Cesario ist in Wirklichkeit Viola, die Orsino liebt. Noch Fragen? - Ja, dann
besuchen Sie uns doch im Igstadter Scheunentheater und verbringen
gemeinsam mit dem Ensemble einen vergnüglichen Abend!
Gerrit Voges
20
Premiere: 13. Mai 2015, Beginn: 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Weitere Aufführungen: 14. bis 18. Mai 2015, jeweils 19.30 Uhr
Bühne: Pfarrscheune, Altmünsterstraße 8, 65207 Wiesbaden-Igstadt
Eintritt: 8,- €
Karten im Kartenvorverkauf ab 27. April im Igstadter Kiosk,
Hauptstraße 9
Anmerkung:
Die Zeichnungen sind von unserem Ensemble-Mitglied Martin Meckel
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Spielkreis
Wir singen viel, und lassen die Kinder gemeinsam spielen.
Beim Eierlauf hatten auch die Mamis Spaß.
Besonders viel Freude haben die Kinder bei den
Bewegungsliedern zum Abschluss des Treffens; sie machen eifrig mit.
Wir haben Indianer-Kopfschmuck mit Federn gebastelt und an
Weiberfastnacht ein Kreppel- Frühstück mit Musik gemacht.
Beim Kneten mit Salzteig hatten alle Spaß, und es entstanden schöne
Handabdrücke. Die Kinder konnten mit Fingerfarben ihrer Kreativität
freien Lauf lassen.
Für Ostern werden wir Kunststoffeier bemalen und eine kleine Eiersuche
veranstalten.
Wir würden uns sehr freuen wenn noch mehr Eltern oder Großeltern mit
ihren Kindern das tolle kostenlose Angebot des Spielkreises nutzen
würden.
Wir treffen uns jeden Donnerstag von 09:30 Uhr bis 11.00 Uhr in der
Pfarrscheune.
Wir wünschen allen ein schönes Osterfest!
Team Spielkreis
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Frauentreff
Auch 2015 findet wieder der beliebte und über Igstadts Grenzen hinaus
bekannte Flohmarkt für die Frau statt. Aktuelle Mode, Gutes und
Kostbares können die Besucher am Sonntag, dem 19.04.2015 ab 10.00
Uhr in der Pfarrscheune finden. Im Gemeindehaus wird es wieder eine
reichliche Auswahl an selbstgebackenen Kuchen und Torten geben.
Alle sind herzlich eingeladen zum Stöbern und Verweilen.
Kontaktadressen:
Margarete Döring, Tel.:98812188
Heide Leinweber, Tel. 50 17 19
Monika Maxion, Tel. 50 15 35
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aus den Kirchenbüchern
Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist dieser Eintrag nur
in der gedruckten Version des
Gemeindebriefes zu sehen.
Kleidersammlung für Bethel
am Samstag, 16. Mai 2015
ab 14.00 Uhr
Die am Bürgersteigrand abgestellten Kleidersäcke werden von
Mitgliedern des Kirchenvorstands und Helfern abgeholt. Bitte benützen Sie die Bethel-Kleidersäcke und stellen keine Kleidersäcke
am Gemeindehaus ab. Bitte stellen Sie die Säcke nicht zu früh an
die Straße, damit sich keine anderen daran bedienen.
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Ausstellung in der Kirche
Sehnsucht nach Leben
Aquarelle des Wiesbadener Künstlers Eberhard Münch werden zwischen
Ostern und Pfingsten moderne Kontrapunkte im barocken
Kircheninneren setzen. 12 Bilder zum Zyklus „Sehnsucht nach Leben“
sind zu sehen, die von der Auferstehung Christi bis zum Pfingstwunder
biblische Motive illustrieren. Texte der Lutherbotschafterin der
evangelischen Kirche, Margot Käßmann, ergänzen die künstlerischen
Impressionen. Zusätzlich wird im Altarraum eine Installation mit dem
Titel „Heiliger Geist“ zu sehen sein.
Die Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 12. April 2015 um 11.30
Uhr, im Anschluss an den Gottesdienst, der um 10.30 Uhr beginnt. Die
Ausstellung ist bis zum 31. Mai sonntags jeweils eine Stunde vor und
nach den Gottesdiensten geöffnet und am Sonntag, 26. April von 11.00
Uhr bis 18.00 Uhr während der Kirchenvorstandswahl. In der Woche ist
die Besichtigung nach telefonischer Anmeldung im Gemeindebüro
möglich: Tel. 50 13 35. Bürozeiten: Di, Do und Fr 10-12 Uhr, Di 18-19
Uhr und Do 14-16 Uhr.
EAH
Eberhard Münch, Sehnsucht nach Leben, Mischtechnik © 2014 by adeo in der Gerth Medien
GmbH, Asslar, Verlagsgruppe Random House GmbH, München, www.adeo-verlag.de
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Evangelische Kirchengemeinde Wiesbaden-Igstadt
Pfarrer Ernst August Hesse
65207 Wiesbaden-Igstadt Altmünsterstr. 8 Telefon: 0611/50 13 35,
Fax: 0611/9505993, e-Mail: [email protected]
Internet: www.kgm-igstadt.de
Bankverbindung: IBAN: DE42510500150277000279, BIC: NASSDE55XXX
Vorsitzender des Kirchenvorstandes:
Werner Lieser, Tel./ Fax 507877
GOTTESDIENSTE: Sonntags 10.30 Uhr
Am letzten Sonntag im Monat: Abendgottesdienst um 18.00 Uhr
BÜROSTUNDEN: Dienstags von 10.00 - 12.00 Uhr, donnerstags von 10.00 – 12.00 Uhr
und 14.00 – 16.00 Uhr und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr
SPRECHSTUNDEN DES PFARRERS: Dienstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung
SPRECHSTUNDEN für die Pfarrscheunen-Nutzung: Dienstags 18.00 - 19.00 Uhr
KINDERTAGESSTÄTTE Altmünsterstrasse 6. Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30 Uhr bis
16.30 Uhr. Leitung: Gertrud KAMPRATH (Tel. 502150)
AUSGLEICHSGYMNASTIK FÜR FRAUEN: Mittwochs 20.00 Uhr in der Pfarrscheune.
Kontaktadressen: Ulrike DÖRR (Tel. 501103) und Ingrid KELLERSHOHN (Tel. 507551)
FAMILIENGOTTESDIENST: 3-4 Mal im Jahr sonntags 10.30 Uhr in der Kirche. Team:
Kirsten BENECKE, Christine JODER, Ulrike KAHMANN, Monika RIED-BROSCHWITZ,
Ulrike SCHERER, Petra WESTPHAL, Regine WOLF und Pfarrer Ernst-August HESSE.
Kontakt: Gemeindebüro (Tel. 501335)
FRAUENTREFF: Dienstags alle 2 Wochen, 20.00 Uhr im Gemeindehaus. Kontaktadressen: Margarete DÖRING (Tel. 98812188), Heide LEINWEBER (Tel. 501719) und
Monika MAXION (Tel. 501535)
IGSTADTER SCHEUNENTHEATER: Donnerstags ab 19.30 Uhr Probe. Kontaktadressen:
Gerrit VOGES (Tel. 1898034), Ingrid DAHL (Tel. 509693)
KONFIRMANDENGRUPPE: Einmal im Monat samstags im Gemeindehaus. In den Ferien finden keine Treffen statt.
SPIELKREIS: Donnerstags von 9.30 bis 11.00 Uhr in der Pfarrscheune. Kontaktadresse: Marlen WENDLAND, [email protected]
TANZKREIS: freitags 20.30 bis 22.00 Uhr, Kontaktadresse: Harald JODER (Tel.
5000242)
GEMEINDEBRIEF-REDAKTION: Ulrike Dörr (UD), Adelheid Ewen (AE), ErnstAugust Hesse (EAH), Ingrid Kellershohn (IK), Stefanie Martin (SM), Petra Westphal
(PW). Herausgegeben im Auftrag und unter Verantwortung des Kirchenvorstands.
Der Gemeindebrief wird von Mitgliedern des Kirchenvorstandes als nachbarschaftlicher Gruß an alle Igstadter Haushalte verteilt.
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Terminkalender April bis September 2015
April
Gründonnerstag
Karfreitag
Ostersonntag
Ostermontag
Mittwoch
Sonntag
02.04.
03.04.
05.04.
06.04.
08.04.
12.04.
19.00 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
15.00 Uhr
10.30 Uhr
Sonntag
19.04.
Samstag
Sonntag
25.04.
26.04.
10.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
11.00 bis
18.00 Uhr
Mai
Sonntag
03.05.
10.30 Uhr
Mittwoch
Mittwoch
Montag
06.05.
10.00 Uhr
13.05. bis 19.30 Uhr
18.05.
Donnerstag
Samstag
14.05.
16.05.
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
Sonntag
Juni
Mittwoch
Sonntag
Freitag
Sonntag
24.05.
25.05.
31.05.
10.30 Uhr
10.00 Uhr
14.00 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
18.00 Uhr
10.06.
21.06.
26.06.
28.06.
10.30 Uhr
11.00 Uhr
15.00 Uhr
18.00 Uhr
06.09.
10.30 Uhr
Juli
August
September
Sonntag
Dienstag
Freitag bis
Sonntag
Sonntag
Abendmahlsfeier an den Tischen
Abendmahlsgottesdienst
Oster-Taufgottesdienst
Ostergottesdienst
Seniorennachmittag
Gottesdienst, anschl. Vernissage:
„Sehnsucht nach Leben“ Ausstellung
Flohmarkt für die Frau, PS
Abend-Gottesdienst
Konfi-Samstag
Vorstellungsgottesdienst der Konfis
Kirchenvorstandswahl
Gottesdienst mit Bekanntgabe des
Wahlergebnisses der KV-Wahl
Seniorenfahrt nach Seligenstadt
Scheunentheater : Shakespeare
„Die zwölfte Nacht, oder:
Was ihr wollt“
Tauf-Gottesdienst zu Himmelfahrt
Konfi-Samstag
Bethel-Kleidersammlung
Konfirmation, Abendmahlsgottesdienst
Pfingstgottesdienst
Orgelkonzert Iris und Carsten Lenz
Seniorennachmittag, PS
Kerbe-Gottesdienst im Kerbezelt
Sommerfest KiTa
Gottesdienst, Verabschiedung Pfr.
Hesse
In den Sommerferien finden die Gottesdienste 14-tägig statt:
26.07. Abendgottesdienst 18.00 Uhr, 09.08., 23.08. und 06.09.
08.09.
08.30 Uhr
11.09. bis 15.00 Uhr
13.09.
27.09.
18.00 Uhr
Gottesdienst mit Einführung des
neuen Kirchenvorstands
Einschulungs-Gottesdienst
Kulturtage (Seniorennachmittag)
Abend-Gottesdienst
Aktuelle Termine finden Sie auf unserer Homepage: www.kgm-igstadt.de
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Gottesdienste
zum Osterfest 2015
Gründonnerstag, 02. April 2015
19.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst mit
Feierabendmahl an Tischen
Pfarrscheune
Pfr. E.A. Hesse
Klavier: N.N.
Ostersonntag, 05. April 2015
10.30 Uhr
Taufgottesdienst
Pfr. E.A. Hesse
Orgel: Lucas Pflüger
Karfreitag, 03. April 2015
10.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. E.A. Hesse
Orgel: Rosemarie Kost
Ostermontag, 06. April 2015
10.30 Uhr
Ostergottesdienst
Prädikantin Manuela Koch
Orgel: Lucas Pflüger
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