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TuS Hilter 1902 e.V. Juniorenfußball-Konzept
Stand Frühjahr 2015
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Inhaltsverzeichnis
Vorüberlegungen ..................................................................................... 3
Warum ein Konzept? ............................................................................... 4
I.
Sozial-erzieherisches Konzept ..............................................................5
1. Ziele und Leitgedanken .........................................................................5
2. Umsetzung ............................................................................................5
II. Sportliches Konzept ...............................................................................6
1. Allgemeine Ziele ....................................................................................6
2. Anforderungen an einen Juniorentrainer ................................................7
3. Ausbildungsziele nach Jugendmannschaften ........................................8
Grundlagenbereich (Minis, F-, E-Jugend) ................................................ 8
Aufbaubereich (D-, C-Jugend) ................................................................. 9
Leistungsbereich (B-, A-Jugend)............................................................ 10
4. Umsetzung .......................................................................................... 11
Neue Struktur der Fußballabteilung ........................................................ 11
Mannschaften 2014 / 2015 .................................................................... 12
III.
Finanzierungskonzept .......................................................................13
1. Einnahmegestaltung ............................................................................13
Förderverein .......................................................................................... 13
2. Budget und Aufwandsentschädigungen ...............................................13
IV.
Realisierung - Zeitstrahl mit Zielvorgaben .......................................14
1. Sportliche Ziele der Jugendabteilung ...................................................14
2. Allgemeine Ziele der Jugendabteilung .................................................15
Anhang:
Auszug aus
„Der weite Weg zum Erfolg – Ausbildungskonzeption des DFB“
Quelle: DEUTSCHER FUSSBALL-BUND • OTTO-FLECK-SCHNEISE 6 • 60528 FRANKFURT/MAIN
WEITERE INFORMATIONEN UNTER: www.dfb.de
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Vorüberlegungen
Wir ergreifen die Chance, die Jugendfußballabteilung auf die soliden Füße eines
nachhaltigen Konzepts zu stellen. Anlass ist eine Vielzahl guter Rahmenbedingungen:

Dem Verein steht der beste Kunstrasenplatz
des Südkreises zu Verfügung.

Die 1. Herrenmannschaft zeigt klare Tendenz
in den nächsten zwei Jahren wieder in die
Kreisliga aufsteigen zu können.

Die gut betreute A- und B-Jugend lässt
hoffen, dass die gute Entwicklung im
Jugendleistungsbereich
konserviert
und
ausgebaut werden kann.

Auch in den weiteren Jugendmannschaften
ist erhebliches Potenzial zu sehen.

Es besteht die Hoffnung bei den aktiven
Spielern weitere kompetente Teamleiter und
Trainer zu finden.

Die Schiedsrichterabteilung ist gut besetzt
und ambitioniert.

Aufgrund der erfolgreichen WM haben wir
bereits jetzt vermehrtem Zulauf an Spielern in
F- Jugend und Minikicker.

Es besteht die Möglichkeit sich neben
ambitionierten
Vereinen
aus
der
Nachbarschaft zu behaupten und nicht
Spielerlieferant
für
deren
Herrenmannschaften,
sondern
gleichwertiger
sportlicher Konkurrent zu sein.

Das Team Kunstrasenplatz und der Vorstand
des Vereins haben gezeigt, dass sie große
ambitionierte
Projekte
erfolgreich
verwirklichen können.

Wir können Aufgaben auf viele Schultern verteilen, haben wir die Kraft auf Dauer eine attraktive Fußballabteilung zu präsentieren
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Warum ein Konzept?
Das Konzept dient dazu, eine einheitliche Linie für die zukünftigen Abläufe zu finden.
Gemeinsam erarbeiten wir, wie die spätere Zusammenarbeit aussehen soll. Gemeinsam
definieren wir die Ziele. Das Konzept ist Basis und Richtschnur für das weitere Handeln.
Darauf kann man sich berufen. Es erleichtert die Zusammenarbeit. Interessierte Spieler
und Trainer wissen, woran sie sind. Das Konzept beschreibt, was wir bieten und was wir
fordern. Alle können mitarbeiten und sich mit Ideen einbringen - Trainer, Spieler, Eltern,
Vereinsleitung, Interessierte und Förderer.
Alle Adressaten des Konzeptes sollen eingebunden werden. So wird ein „Wir-Gefühl“
entstehen. Gerichtet an die Jugendlichen der Gemeinde sagen wir: Wir sind Dein Team!
Und wir sind ein Team zur strukturierten Verwirklichung unserer Ziele.
Gerichtet ist das Konzept als gemeinsamer Wunsch der Jugendfußballabteilung an
unsere Spieler:
Vorrangigstes Ziel aller ist der Spaß am
Fußballspielen. Für die Spieler wollen wir ein
interessantes und anspruchsvolles Training
gestalten.
Durch
abgestimmtes,
aber
variantenreiches Training werden unsere Spieler
mit Spaß am Mannschaftsspiel bessere
Fußballer.
Eine
ganzheitliche
positive
Entwicklung steht vor dem kurzfristigen Erfolg.
Wer Spaß hat an dem was er tut, wird
zwangsläufig zu den Guten gehören.
unsere Trainer und Betreuer:
Ein einheitliches Konzept soll die Trainer und Betreuer bei Ihren Trainingsinhalten
unterstützen. Es ist Hilfestellung und Anregung. Die Trainer bleiben in der Gestaltung des
Trainings trotzdem eigenverantwortlich. Die höheren Mannschaften profitieren, weil klar ist,
was die Spieler aus den unteren Mannschaften trainiert haben und die Spieler können. Es
wird eine Sprache gesprochen.
unsere Eltern:
Mit Kenntnis unserer Ziele und Methoden können sie sich bewusst für den TuS Hilter
entscheiden. Das Konzept schafft Transparenz und soll zum Mitmachen animieren. Die
sachliche Meinung der Eltern fließt in die Überlegungen mit ein.
der Gesamtverein:
Auch die anderen Sparten des Gesamtvereins sind über das Geschehen in der
Fußballabteilung informiert. So können Erfahrungen ausgetauscht werden. Die
Fußballabteilung definiert klar ihre lang- und kurzfristigen Ziele. Klare Forderungen an ein
ausreichendes Budget werden im Zusammenhang mit dem eigenen Finanzkonzept
gestellt.
die Sponsoren:
Unterstützer und Sponsoren haben ein klares Bild von unserem Engagement. Sie können
sich auch bewusst für uns entscheiden.
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I.
Sozial-erzieherisches Konzept
1. Ziele und Leitgedanken
1. Fairness
2. Spaß
Unsere Leitgedanken
3. Wohlfühlen
4.Respekt
1. Fairness
 Wir halten uns an die Fußballregeln.
 Wir sind ein Team. Wir gewinnen und verlieren gemeinsam.
 Wir verhalten uns fair gegenüber Mitspieler, Gegenspieler und Schiedsrichter.
2. Spaß
 Spaß und Ausbildung eines Spielers sind das Wichtigste.
 Im Kinderfußball wollen wir den richtigen Mix aus Ergebnis und Erlebnis.
3. Wohlfühlen
 Im TuS Hilter soll sich jeder wohlfühlen.
 Wir sind ehrlich zueinander.
 Probleme sprechen wir offen an.
 Wir helfen einander.
 Wir sind verlässlich und pünktlich.
 Wir sind umweltbewusst und entsorgen unseren Müll.
4. Respekt
 Jeder im TuS Hilter wird akzeptiert und respektiert!
 Alle Konflikte werden gewaltfrei gelöst.
 Niemand wird beleidigt oder ausgegrenzt.
 Wir behalten das Vereinseigentum mit Sorgfalt.
 Wir halten uns an die Vereinsregeln.
2. Umsetzung
Die Leitgedanken sind allen bekannt und werden von allen Fußballer/innen
des TuS Hilter aktiv gelebt!
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II.
Sportliches Konzept
1. Allgemeine Ziele
Die Jugendarbeit insgesamt soll stets
darauf ausgerichtet sein, Kinder und
Jugendliche sowohl sportlich als auch
menschlich zu fördern.
Im
Vordergrund
stehen
eine
hochwertige
Ausbildung
der
Jugendspieler mit der Befähigung als
Seniorenspieler in einer möglichst
hohen Liga spielen zu können; aber
auch den Kindern Freude am Fußball
zu vermitteln, unabhängig von ihrem
Leistungsvermögen
sowie
die
Anleitung zu sozialem und fairen
Verhalten.
Dabei soll die Entwicklung der Spieler
und der Mannschaft Vorrang vor dem
Gewinn von Meisterschaften haben.
Es
werden
Spielund
Entwicklungsmöglichkeiten auch für
weniger talentierte Kinder geschaffen.
Was wir wollen:

Möglichst jeweils einen lizenzierten
Trainer für die Mannschaften A bis
D-Jugend. „Mitgehen“ der Trainer nur
bis einschließlich E-Jugend.

Möglichst mindestens 1 Trainer
und 1 Co-Trainer pro
Mannschaft.
Zielvorstellung: 2 Trainer für 10 bis
12 Spieler.

Für die Trainer werden vermehrt
Schulungsveranstaltungen
angeboten und besucht.

Die Teams einer Altersstufe
trainieren möglichst gemeinsam,
die Trainer arbeiten eng
zusammen!

Durch die Verteilung der Aufgaben
des ehemaligen Jugendobmannes
auf den Jugendsportkoordinator und
die zwei Jugendfußballwarte soll
eine größtmögliche Abstimmung der
Teams erreicht werden.

Die Mannschaften sind
durchlässig: Die Spieler können
je nach Entwicklung jederzeit in
ein anderes Team aufrücken.

Besonders talentierte Spieler
werden besonders gefördert.

Jedes Kind ist uns wichtig!
Allen Kindern soll die Möglichkeit
geboten
werden,
an
einem
hochwertigen Training teilzunehmen
und eine ausreichende Spielzeit pro
Saison zu bekommen.
Wir orientieren uns an den Vorgaben
und
Ideen
des
Deutschen
Fußballbundes (DFB) und machen
dessen Ausbildungskonzeption
soweit möglich - zu Eigen.
(auszugsweise im Anhang)
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2. Anforderungen an einen Juniorentrainer
Der Trainer im TuS Hilter …

ist ein Vorbild für seine
Spieler/Innen.

achtet das Fair-Play, vor
allem auch gegenüber
Gegner und Schiedsrichter.

ist Ansprechpartner für
Eltern.

spricht Probleme offen an
und sucht nach Lösungen.

tauscht sich mit anderen Trainern und dem Jugendwart im Verein regelmäßig
über mögliche Spielerwechsel aus.

soll alle Spieler in den Spielbetrieb integrieren, ggf. durch zusätzliche Trainingsoder Freundschaftsspiele.

beleidigt niemanden und grenzt niemanden aus.

nimmt, soweit es ihm möglich ist, an Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sowie
Trainersitzungen teil.

organisiert, wenn er verhindert ist, rechtzeitig eine Vertretung für sich.
Kein Training, kein Spiel soll ausfallen.

führt zusammen mit seinen Betreuern Elternabende durch.

bietet ein abwechslungsreiches, alters- und kindgemäßes Training an.

stellt die Freude am Fußball spielen und die Ausbildung eines jeden
Spielers in den Vordergrund seines Denkens und Handelns.

führt eine Trainings- und Spielliste.

behandelt alle Spieler gleich, unabhängig von ihren fußballerischen Qualitäten
und verfolgt konsequent die Einhaltung der Vereinsrichtlinien.

achtet darauf, dass die Kabinen – auch beim Auswärtsspiel – ordentlich
verlassen werden.

leitet seine Spieler an, sorgsam mit Vereinseigentum umzugehen.
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3. Ausbildungsziele nach Jugendmannschaften
Grundlagenbereich (Minis, F-, E-Jugend)
In diesen Kindermannschaften muss ein besonderes Augenmerk auf eine kindgerechte
und motivierende Trainingsarbeit und Betreuung gelegt werden. Die Verbandsspiele
haben überwiegend freundschaftlichen Charakter und finden auf Kleinfeld statt, das
Training wird danach ausgerichtet.
Die Mannschaftseinteilung erfolgt weitestgehend nach Jahrgängen. Allerdings können die
leistungsstärksten Spieler des jeweils jüngeren Jahrgangs in die höhere Mannschaft
aufrücken um besser gefördert zu werden. Ebenso können die leistungsschwächsten
Spieler des älteren Jahrgangs, um sie nicht zu überfordern in die untere Mannschaft
wechseln. Dies geschieht immer unter Absprache und Einverständnis der Trainer und
Sportkoordinatoren.
Im jeweils 2. Jahr der E – Jugend sollte neben der Ausbildung der technischen
Grundfertigkeiten die Vorbereitung aufs Großfeld im Mittelpunkt stehen.
Bewegungslernen/Fußballspielen:
• Koordination im Mittelpunkt, mit Ball und ohne Ball
• spielerisch vermitteln
• alles aus der Bewegung
• Viele Wettbewerbe/Wettrennen/Staffeln
• Viele Spielformen (Parteispiele vom 1:1 – 7:7, max. 8:8)
• Wendigkeit
Technik:
· Ballgewöhnung/Technik-Grundlagen
· Dribbling
· Torschuss
· Passen
· Ballannahme/Ballmitnahme
· Zweikampfschulung
• kein monotones Ausdauertraining, kein Waldlauf,
keine Platzrunden
· immer aus der Bewegung heraus
Betreuung:
Taktik
· Erklären, Vormachen, Nachmachen,
· Spielpositionen kennen lernen
· Spaß und Freude vermitteln
· Siegen und Verlieren lernen
· Jeder Spieler sollte ab der D – bis A–Jugend in
allen Spielzonen spielen können
· Normen und Werte einführen (z.B.
Hilfsbereitschaft, Rücksicht, Respekt)
· Gegenseitiges Coachen fordern, bei allen
Trainingsformen
· Fußballregeln vermitteln
· Heranführen auf das Großfeld
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Aufbaubereich (D-, C-Jugend)
Um das ‚goldene Lernalter’ der Spieler entsprechend zu nutzen, wird die
Trainingsarbeit im Aufbaubereich deutlich intensiviert. Das Spielfeld wird größer, es
werden
Meisterschaften
ausgespielt.
Die
Mannschaftseinteilung
erfolgt
leistungsorientiert. Die Trainingszeit beträgt wöchentlich ca. drei bis vier Stunden je
nach Leistungsstand.
Bewegungslernen/Fußballspielen:
Technik:
· Koordination verfeinern
· Parteispiele/Spielformen
· Verbessern der Technik unter Tempo und
Gegnerdruck
· Mit taktischen Vorgaben
· Finten, Tricks, Jonglieren
· Überzahl/Unterzahl (z.B. 2:1, 3:1...)
· Beidfüßigkeit
· Schwerpunkte setzen (z.B. Torabschluss)
· Schusstechniken (Spann, Innenseite,
Außenseite)
· Handlungsschnelligkeit erhöhen
· Kopfball
· Wendigkeit, Schnelligkeit
· Kombinationsformen einüben
· kein monotones Ausdauertraining, kein Waldlauf, keine
Platzrunden
· Standardsituationen einüben
Taktik
Betreuung:
· Vermitteln der allgemeinen taktischen Leitsätze
· Pädagogisches Einfühlungsvermögen
· Kritik einzelner Spieler, nur im vier Augen Gespräch,
nie vor der Mannschaft
· Vertiefung individual- u. gruppentaktischer
Leitsätze
· Angriff: einfache Spielzüge einüben
· Spaß und Freude erhalten
· Abwehr: Deckungsverhalten schulen
· Auf die Einhaltung von Normen und Werten
bestehen
· Vermitteln verschiedener Spielsysteme (z. B.:
4:4:2; 4:3:3)
· Taktisches Verständnis auch theoretisch schulen
· Spielen im Raum / verschieben
· Höherer Stellenwert von Spielbesprechung (auch
individuell)
· gegenseitiges Coachen vertiefen
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· Heranführen an den Leistungsbereich
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Leistungsbereich (B-, A-Jugend)
Die Trainingsarbeit nähert sich langsam dem Charakter des Seniorentrainings. Die
Mannschaftseinteilung erfolgt leistungsorientiert. Die Trainingszeit beträgt wöchentlich
drei bis fünf Stunden je nach Leistungsstand.
Bewegungslernen/Fußballspielen:
· Koordinative Defizite aufarbeiten (Wiederholung)
Technik:
· Verbessern der Athletik
· Technische Defizite aufarbeiten (Wiederholung)
· Parteispiele/Spielformen
· Verbessern der Technik unter höchstem Tempo
· mit taktischen Vorgaben
· Kopfballtechniken
· mit Gegnerdruck/Zeitdruck
· Schusstechniken verfeinern
· mit Schwerpunktsetzung
· Anspruchsvolle Kombinationsformen einüben
· Höchste Belastung
· Zweikampfschulung optimieren
· Handlungsschnelligkeit weiter erhöhen
· Standardsituation optimieren
· Wendigkeit, Schnelligkeit
Taktik
· Taktische Defizite aufarbeiten (Wiederholung)
Betreuung:
· Sondertraining der Spielpositionen und
Mannschaftsteile
· Altersgerechtes pädagogisches Einfühlungsvermögen
· Taktik bei Standardsituationen
· den Leistungsgedanken vermitteln
· Angriff
· Selbstkritik fordern
· Verteidigung
· Mitspracherecht zugestehen
· Kennzeichen verschiedener Spielsysteme kennen
und beherrschen
· Mannschaft taktisch und psychisch auf Spiel einstellen
· Leistungsorientiert denken und handeln
· Gegenseitiges Coachen intensivieren
· Spielanalyse
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4. Umsetzung
Neue Struktur der Fußballabteilung
Fußballobmann
Stephan Wisch
Trainer Herren
Pezena / Otto / Donth
Sportkoordinator
Trainer Damen
Schiedsrichter
Jugendfußball
Rottmann
Marcus Fischer
Lars Wortmann
Vertreter: Andreas Ogrzal
Jugendfussballwart
Jugendfußballwart
A-D
E-G
Ralf Ahringhoff
Mannschaften A-D
Michael Hewitt
Vertreter: Stefan Bußmann
Mannschaften E-G
Trainer und Betreuer
Trainer und Betreuer
Aufgabenbereiche
Fußballobmann:
- Vorstand (Fußball)
- Koordination der Herren und Damen Mannschaften; Übersicht im Jugendfußball
- Zugang DFB Net; Mannschaftsmeldungen; Passwesen ( Anmeldungen, Abmeldungen )
- Beschaffenheit und Infrastruktur an der Sportanlage in Absprache mit der Gemeinde
- Betreuung: Platzwart und Schiedsrichterwesen
- Verwaltung des Fußball Budget in Absprache mit dem Sportkoordinator Jugendfußball
- Durchführung regelmäßiger Betreuerversammlungen (nach Bedarf in Gruppen)
- Durchsetzung der Richtlinien vom TuS Hilter an den Sportstätten
Sportkoordinator (Jugendfußball):
- Erweiterter Vorstand (Fußball)
- Zugang DFB Net; Mannschaftsmeldungen; Passwesen (Anmeldungen, Abmeldungen)
- Organisation und Durchführung für Sportturniere (Fußball) und Sonderveranstaltungen
- Sponsorenbeauftragter zur Unterstützung der Jugend - Fußballabteilung
- Einkauf und Beschaffung für Trainingsausstattung, Spielerbekleidung (Mannschaft)
- Förderung einzelner Spieler, Trainer, SR bei gegebenen Anlässen
- Koordination der Trainingszeiten am Sportplatz und in der UR Sporthalle
2 x Jugendfußballwart A – D Jugend und G - E Jugend
- Zugang DFB Net; Ergebnismeldung; Spielverlegungen; Passwesen
- Verantwortlich für Trainer und Betreuer der Jugend - Fußballmannschaften
- Trainingsvorbereitung, Spielvorbereitung, Mannschaftseinteilung
- Mitgestaltung Meisterschaft, Pokal, Freundschaftsspiele und Turniere
- Durchsetzung der Richtlinien vom TuS Hilter an den Sportstätte
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Mannschaften 2014 / 2015
A
• 1.Kreisklasse, St.3
• Trainer: Stefan Balsottemeyer, Waldemar Fuhrmann
B1
• 1. Kreisklasse, St. 3
B2
• 2. Kreisklasse, St.2
•Trainer: Ralf Ahringhoff, Florian Hotfilter
C
•Trainer: Sven Holznagel
• 1. Kreisklasse, St.3
• Trainer: Tyrk Fricke, Marcus Fischer
D1
• 2. Kreisklasse, St.2
• Trainer: Stefan Bussmann, Jürgen Wedekämper
D2
• 2. Kreisklasse, St.7
• Trainer: Dirk Ellringmann
E1
• 1. Kreisklasse, St.6
• Trainer: Oliver Becker, Jose Herrada
E2
• 2. Kreisklasse, St.5
• Trainer: Wolfgang Obermann
F1
• 1.Kreisliga, St.6
• Trainer: Stefan Balsottemeyer, Moritz Dreger, Lennart Holzmann
F2
• 2. Kreisklasse, St.6
• Trainer: Frank Otte, Georg Dreger
F3
• 2. Kreisklasse, St.2
• Trainer: Tom Backhaus, Michael Hewitt
G
• 2. Kreisklasse, St.2
• Trainer: Manuel Capelo, Lars Wortmann, Dana Rieger, Lara Bußmann
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III.
Finanzierungskonzept
Mal eben zum Sportplatz fahren, einen Ball in die Mitte werfen und die Kinder spielen
lassen – damit ist es nicht getan! Ein qualifiziertes Betreuungs- und
Ausbildungsangebot für Kinder und Jugendliche zu schaffen, ist ein Auftrag, für den ein
Juniorentrainer einen beträchtlichen Zeitaufwand einkalkulieren muss!
Jede Trainingseinheit will sorgsam geplant sein! Zudem muss sich der Trainer stets
weiterbilden. Sein diesbezügliches Engagement ist bedeutsam: Schließlich hängt von
der Fachkompetenz und der Persönlichkeit des Trainers der Erfolg des gesamten
Ausbildungsprogrammes ab!
Hierfür sollen die Trainer im TuS Hilter belohnt werden!
1. Einnahmegestaltung
Förderverein
Die Eltern (und alle anderen Unterstützer)
werden
gebeten,
in
den
Förderverein
einzutreten. Diese Einnahmen ersetzen nicht die
Kostenbeteiligungen
des
Gesamtvereins,
sondern fließen zusätzlich nur an die
Fußballabteilung und erhöhen das Budget.
Über
die
Verwendung
der
auf
die
Jugendabteilung entfallenden Vereinsgelder wird
jährlich im Voraus eine
Planung in der
Fußballabteilung erstellt. Alle Ausgaben erfolgen
im Vereinsinteresse und Zweckgebunden zur
Förderung der Fußallabteilung und sind insofern
gegenüber dem Gesamtverein zu rechtfertigen.
2. Budget und Aufwandsentschädigungen
Die Fußballabteilung macht zum Ende eines jeden Jahres eine Budgetplanung. Darin
soll – soweit möglich – festgelegt werden, welche Anschaffungen gemacht werden
sollen. Jede Mannschaft soll jede Saison einen Betrag (50 € bis 100 €) zur freien
Verfügung erhalten für Fahrten, Turniere etc.
Jeder Trainer einer Jugendmannschaft erhält jährlich eine Aufwandsentschädigung.
Pro Mannschaft erhält ein Trainer mit aktueller Lizenz ab „Juniorcoach“ eine zusätzliche
Aufwandsentschädigungen bzw. eine Übungsleiterpauschale, soweit finanzierbar.
So soll zum einem der Kostenaufwand der Trainer abgemildert werden und daneben ein
Anreiz zur Absolvierung einer Trainerausbildung geschaffen werden. Durch die
verbesserte Qualifikation der Trainer ergibt sich zwangsläufig die kontinuierliche
Verbesserung der Ausbildung, der Spielqualität und der Freude am Fußballsport.
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IV.
Realisierung - Zeitstrahl mit Zielvorgaben
Dauerziele
Teambuilding - Maßnahmen, Stärkung des „Wir-Gefühls“
Nutzung gemeinsamer Stärken
1. Sportliche Ziele der Jugendabteilung
Zeit
Trainer
Teams
Sofort

 Weiterführung des Projektes
einheitlicher Trainingsanzüge
Ende
2015
 Trainerlizenzerwerb „CLizenz“ durch Kurs in Hilter
 Trainermappen mit Infos und
Trainingsideen
 Jährliche Nutzung des DFBMobils
 Jährlich mind. 1 Kurzschulung durch NFV
 Alle 2 Jahre Fußballschule
 Altersorientiertes Training
 Infoblatt für Eltern
bis Ende
2017
 Installation eines „SpringerTrainers“
 Ausrichtung einer Sportwerbewoche mit Jugendturnieren
und Saison-Abschlussfest
 Aufwandsentschädigung für
alle Trainer
Weiterleitung aller relevanten E-Mails an die Trainer
 regelmäßige Betreuersitzungen mit Tagesordnung
 Jahresplanung der Mannschaften und deren Aufteilung
bis Ende
2019
 1 Trainer und 1 Co.-Trainer
mind. pro Team
 3 Junior-Coaches im Trainingsbetrieb
 Soll Teams:
Minis:
3 Teams
F-Junioren: 4 Teams
E-Junioren: 3 Teams
D-Junioren: 2 Teams
C-Junioren: 2 Teams
B-Junioren: 2 Teams
A-Junioren: 2 Teams
 Mind. 1 Trainer pro Team bis
D-Jugend mit C-Lizenz
 Kein „Mitgehen“ mehr der
Trainer ab D-Jugend.
bis Ende
2025
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2. Allgemeine Ziele der Jugendabteilung
Sofort
 Verbesserung der Kontakte zur Schule
 Verbesserung der TuS Homepage
Ende
2015
 Bolzplatz, Soccer-Court
 Einrichtung eines selbstbestimmten „Elternbeirates“ mit
offenen Tätigkeitsfeld
bis Ende
2016

FSJ´ler im Jugendfußball
bis Ende
2019
bis Ende
2025
Anhang:
Auszug aus
„Der weite Weg zum Erfolg – Ausbildungskonzeption des DFB“
Quelle: DEUTSCHER FUSSBALL-BUND • OTTO-FLECK-SCHNEISE 6 • 60528 FRANKFURT/MAIN
WEITERE INFORMATIONEN UNTER: www.dfb.de
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