01/2015 Kundenmagazin der Stadtwerke Ettlingen www.sw-ettlingen.de Stadtwerkedirekt 10 Jahre Buhlsche Mühle Ein Ort der Kommunikation Seite 04 Leistungsschau mit Energieberatung 02 IT-Sicherheit: Vorreiter SWE 03 Wasser: wenig beachtet, überall drin 06 2 Aktuelles 14. - 17. Mai 2015, jeweils 10 - 18 Uhr 13. Ettlinger Leistungsschau in der Albgauhalle, Stand Nr. 121 Eintritt: frei Service Stadtwerke Ettlingen GmbH Hertzstraße 33 76275 Ettlingen Tel. 07243 101-02 Fax 07243 101-617 www.sw-ettlingen.de [email protected] Öffnungszeiten: 8 bis 16 Uhr Die Stadtwerke laden ein Energieberatung/Förderprogramme Tel. 07243 101-646 Als regional verwurzeltes Unternehmen sind auch die Stadtwerke mit einem Stand auf der Leistungsschau in der Albgauhalle vertreten. Neben Informationen rund um die Energieversorgung gibt es zur Erfrischung an der Trinkwassertheke in gewohnt hervorragender Qualität Ettlinger Trinkwasser. Am Freitag und Sams- Tagungszentrum Buhlsche Mühle Die Buhlsche Mühle ist die richtige Adresse für Feiern, Tagungen und geschäftliche Treffen. Die Mitarbeiter organisieren außerdem Catering und Übernachtungen. Lassen Sie sich beraten! Ehrenamtspreis wird fortgeführt Privatkunden Tel. 07243 101-658 Gewerbekunden Tel. 07243 101-785 Industriekunden Tel. 07243 101-619 Buhlsche Mühle Pforzheimer Straße 68 76275 Ettlingen Tel. 07243 101-8444 Fax 07243 101-8484 www.buhlsche-muehle.de [email protected] Albgau-Hallenbad Ettlingen (gültig bis 1. Mai 2015) Mo:geschlossen 10 bis 22 Uhr Di - Do: Fr: 8 bis 22 Uhr Sa - So: 10 bis 19 Uhr Sauna im Albgau-Hallenbad 14 bis 22 Uhr (gemischt) Mo: Di: 10 bis 22 Uhr (Damen) Mi - Sa: 10 bis 22 Uhr (gemischt) So: 10 bis 19 Uhr (gemischt) Bäderverwaltung Tel. 07243 101-631 und -815 Mo bis Fr: 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr Impressum direkt - Kundenmagazin der Stadtwerke Ettlingen GmbH, Hertzstr. 33, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 101-02; verantwortlich: Regine Rumbolz Verlag: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Str. 38, 85521 Ottobrunn, Tel.: 089 608001-0, Fax: 089 608001-30, E-Mail: [email protected] Redaktion: Regine Rumbolz (SWE), Holger Müller Layout: Heiko Betzler Druck: hofmann infocom Bilder: Stadtwerke Ettlingen, Foto Fabry, Ettlingen (S. 1/großes Bild, S.7), Katharina Walter (S. 1/kleines Bild, S.4 - 5/Baustellenbilder), Stadtarchiv Ettlingen (S.5, historisches Bild), Maksim Kabakou/Fotolia (S.3), K.-U. Häßler/Fotolia (S.7), by-studio/Fotolia (S. 7), Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH tag stehen Experten der Energieagentur Kreis Karlsruhe für alle Fragen zu Förderprogrammen und gesetzlichen Anforderungen bei Gebäuderenovierung zur Verfügung. Für Unterhaltung sorgt Entertainer Friedhelm – ein Gewinnspiel für Groß und Klein mit attraktiven Preisen. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Mit dem 2014 erstmals verliehenen Ehrenamtspreis wollen die SWE gemeinnützige Arbeit in Ettlingen stärker würdigen. Die Preisträger: der Hospizdienst, der Arbeitskreis Asyl, die Lernhelferinnen und Lernhelfer der Thiebauthschule sowie der Weltladen. Viele Bürger beteiligten sich mit Vorschlägen und nahmen an der Abstimmung zur Ermittlung des Sonderpreisträgers teil. „Die tolle Resonanz hat uns bewegt, die Aktion fortzuführen und auch dieses Jahr den SWE-Ehrenamtspreis zu vergeben“, so Oberbürgermeister Johannes Arnold, Schirmherr des Ehrenamtspreises. Abzocke am Telefon Die SWE warnen vor unlauterer Telefonwerbung unseriöser Anbieter, mit der Strom- oder Gaslieferverträge geschlossen werden sollen. Immer wieder werden Kunden der SWE durch solche Telefonwerbung belästigt. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen werden die Angerufenen nach wichtigen Daten wie Kontoverbindungen oder Zählernummern ausgefragt. Dabei geben die Anrufer widerrechtlich an, in einer Kooperation oder im Auftrag der SWE zu handeln, und versuchen, die Kunden zu einem schnellen Vertragsabschluss zu bewegen. Derartige Anrufe ohne vorheriges Einverständnis des Angerufenen verstoßen gegen das Gesetz und sind daher unzulässig. Tipp: Bei telefonisch abgeschlossenen Verträgen gilt ein Widerrufsrecht von 14 Tagen. Ohne Angabe von Gründen können Sie ein Einschreiben mit Rückschein wie folgt formulieren: Widerruf zu Vertragsnummer X Sehr geehrte Damen und Herren, ich mache von meinem Widerrufsrecht Gebrauch und widerrufe fristgerecht den am Y geschlossenen Vertrag Nr. X. Bitte bestätigen Sie mir schriftliche den Eingang des Widerrufs. Löschen Sie anschließend meine Daten umgehend aus Ihren Systemen. Mit freundlichen Grüßen Bitte ersetzen Sie „X“ mit der Vertragsnummer und „Y“ mit dem Datum des Vertragsabschlusses. IT-Sicherheit: Vorreiter SWE Ein Leben ohne Strom, Gas und Wasser können sich die meisten Menschen nicht vorstellen, häufig ist eine sichere Versorgung sogar lebensnotwendig. Die SWE arbeiten daran, diese kritische Infrastruktur zu sichern. Ein wichtiger Bereich ist dabei die IT, mit der die Infrastruktur gesteuert wird, berichtet SWE-Geschäftsführer Eberhard Oehler im Interview. Herr Oehler, Energieversorger wie die SWE betreiben eine kritische Infrastruktur. Wie anfällig ist unsere Versorgung mit Strom, Gas und Wasser gegenüber Angriffen im Bereich der Informationsund Datenverarbeitung? Jegliche IT-Infrastruktur ist anfällig. Es vergeht keine Woche ohne neue Meldungen über Ausspähaktionen und Cyberkriminalität. Die Energieversorgung ist zunehmend betroffen. Müssen sich die Kunden zu Hause jetzt Sorgen machen? Ganz klar: Nein! Die Steuerung unserer Energie- und Wasserversorgung ist manuell möglich. Auch wenn das ohne IT aufwendiger ist. Unsere Mitarbeiter würden Ausfälle bemerken und umgehend gegensteuern. Der Gesetzgeber schreibt Stromnetzbetreibern vor, ihre Netzsteuerung gegen Bedrohungen der EDV zu sichern. Können die SWE das mit Leben füllen? Die SWE erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen. Natürlich ist das ein zusätzlicher Aufwand. Man muss aber auch sehen, ein Gesetzgebungsprozess dauert Ließ die IT-Sicherheit bei den SWE auf die Probe stellen: Geschäftsführer Eberhard Oehler seine Zeit. Bei der Kurzlebigkeit der ITTechnologien wird der Gesetzgeber oft zu langsam sein. Und auch das beste Gesetz kann das Risiko Nummer 1 in der IT nicht ausschalten: den Menschen. Ich sehe aber den Staat auch nicht allein in der Pflicht. Die Wirtschaft, auch die SWE, profitiert ganz klar von neuen Technologien. Deshalb muss auch die Wirtschaft möglichen Risiken begegnen. Im vergangenen Jahr haben die SWE freiwillig einen Test durchgeführt, die Simulation eines Hackerangriffs. Das Thema war bundesweit in den Medien. Wie haben sich die SWE geschlagen? Dem Profi-Hacker Felix Lindner gelang es in der Simulation tatsächlich, sich mithilfe einer E-Mail mit Schadsoftware im Anhang Zugang zum Stadtnetzwerk und unserer Leitstelle zu verschaffen. Für 30 bis 60 Minuten hätte er die Versorgung beeinträchtigen können. Waren die SWE mit dieser Simulation ein Vorreiter in der Energiebranche? Die Idee für den simulierten Angriff kam vom Journalisten Marcel Kolbenbach, der damals an einer Reportage für den Fernsehsender „arte“ arbeitete. Er fragte uns, ob wir bereit wären, uns dem Test zu unterziehen, nachdem ihm die Großen der Branche eine Abfuhr erteilt hatten. Wir haben uns, auch nach intensiven Beratungen mit der IT der Stadtverwaltung, dazu entschlossen. Und wir sind froh, dass wir uns dafür entschieden haben. Denn so konnten wir – ohne großen finanziellen Aufwand – nicht nur unsere eigenen Schwachstellen erkennen und Risiken minimieren, die Aktion war auch ein Weckruf für die gesamte Branche. Das Thema wird also seither in der Energiebranche debattiert? Ich erlebe ein großes Interesse bei den Geschäftsleitungen anderer Energieunternehmen. Dass die SWE geholfen haben, das Thema öffentlich zu machen, wird positiv bewertet. Mehrere IT-Verantwortliche haben sich bei uns bedankt, denn durch den Test werde in ihren Unternehmen der IT-Sicherheit nun mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Die IT-Sicherheit ist ganz klar eine Daueraufgabe für Energieversorger. Die Chancen, die uns neue Technologien bieten, sind beeindruckend. Wir müssen uns bei deren Einführung aber möglicher Risiken bewusst sein. Denn die werden nicht weniger. Allein in Ettlingen sind heute mehr als 800 dezentrale Energieerzeugungsanlagen ins Netz eingebunden. Bald erleben wir die Einführung intelligenter Stromzähler. Das alles ist wunderbar, öffnet aber auch neue Türen für Unbefugte. Welche Konsequenzen aus der Simulation wurden bei den SWE gezogen, um die Sicherheit der Versorgung jetzt und künftig sicherzustellen? Um die Aufgabe sicherer IT-Systeme kümmern sich seither zusätzliche Mitarbeiter, Schwachstellen wurden beseitigt. Oft kostet das gar kein Geld. Zum Beispiel haben wir an den Computern der Mitarbeiter alle USB-Zugänge gesperrt. Wird die Nutzung benötigt, prüft die ITAbteilung vorab den Datenträger auf Schadprogramme und schaltet erst dann den Zugang frei. Unseren Kunden kann ich versprechen, dass wir sehr aufmerksam bleiben werden. 4 Buhlsche Mühle 10 Jahre Buhlsche Mühle Die Buhlsche Mühle ist ein Tagungszentrum mit besonderem Flair. Von den Stadtwerken Ettlingen saniert, präsentiert sich die frühere Papiermühle seit nunmehr zehn Jahren als idealer Ort für geschäftliche und private Veranstaltungen. Sie ist das älteste erhaltene Industriegebäude Ettlingens: die Buhlsche Mühle. Zentral am Rande der Altstadt gelegen, spiegelt sie weit über 200 Jahre Industrie- und Technikgeschichte wider. Bereits 1462 wurde die Existenz einer Papiermühle an diesem Standort urkundlich erwähnt. Das Hauptgebäude stammt aus dem Jahre 1791. Nachdem im Jahr 1992 jegliche Nutzung der ehemaligen Buhlschen Mühle aufgegeben worden war, standen die Gebäude leer, der Verfall setzte ein. Das Ende einer langen Geschichte? Keineswegs. Die Buhlsche Mühle lebt: als Ort der Kommunikation für die Ettlinger und ihre Gäste. Visitenkarte der Stadt Rund 22.000 Besucher bei 621 Tagungen, Seminaren und Meetings, 335 privaten Veranstaltungen wie Hochzeiten, Familienfeiern oder Empfängen sowie 501 Übernachtungsgäste – so sieht ein durchschnittliches Jahr in der Buhlschen Mühle heute aus. Die Mühle lebt Verfall gestoppt: Die Buhlsche Mühle wurde ab 2003 sorgsam restauriert. 5 mehr denn je – durch die Menschen, die sie besuchen. Seit ihrer Eröffnung als Tagungszentrum im Jahr 2005 wurde sie weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und zu einer Visitenkarte der Stadt. Auch zahlreiche bekannte Persönlichkeiten kamen zu Veranstaltungen, etwa Günther Oettinger, damals Ministerpräsident, oder Erzbischof Robert Zollitsch, seinerzeit Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Modern mit Flair Zum Tagungszentrum Buhlsche Mühle gehören zwei Gebäude. Das Mühlengebäude bietet auf drei Etagen viel Platz für Veranstaltungen. Die gelungene Architektur des Hauses bringt altes Fachwerk und modernste Stahl- und Glaselemente in Einklang. Die Kongresstechnik sowie die Tagungseinrichtungen erfüllen höchste Ansprüche. Auch das ehemalige Lager- und heutige Gästehaus ist dreigeschossig gebaut und liegt, etwas versetzt an der Rückseite des Mühlengebäudes, unmittelbar an den Ufern der Alb. Mühlengebäude und Gästehaus verfügen über sechs unterschiedlich große Tagungsräume. Alle tragen Namen von Pionieren der Elektrotechnik, von André Marie Ampère bis James Watt. Für festliche Veranstaltungen wird gern der große, nach Werner von Siemens benannte Bankettsaal mit seinem imposanten Fachwerk genutzt. Bis zu 180 Personen finden dort Platz. Im Raum „Heinrich Hertz“ ist eine Dauerausstellung eingerichtet, in welcher regelmäßig wechselnde Bilder des Künstlers Emil Wachter präsentiert werden. Bei längeren Aufenthalten bietet die Buhlsche Mühle ihren Gästen fünf komfortable Appartements. Das gesamte Gelände ist barrierefrei gestaltet. Jeder Mühlen-Euro stärkt die Region Dass die denkmalgeschützten Gebäude heute mit so viel Leben erfüllt sein würden, war 2003 nach Jahren des Leerstandes nicht absehbar. Damals machten es sich die Stadtwerke Ettlingen zur Aufgabe, die historischen Gebäude zu sanieren und auszustatten. 7,5 Millionen Euro wurden damals investiert. „Die Industriegeschichte der Mühle passt einfach zu den Stadtwerken“, so SWE-Geschäftsführer Eberhard Oehler. „Sie ist ein Ort, an dem in Ettlingen früh mithilfe von Wasserkraft, dann mit Wärmeenergie aus der Dampfmaschine und schließlich mit Strom industriell gearbeitet wurde.“ Bis heute sind die SWE, die selbst auf eine mehr als 150-jährige Tradition zu- rückblicken, Eigentümer der Buhlschen Mühle. „Unser oberstes Gebot heißt, unseren Kunden zuverlässig hochwertige Produkte zu liefern“, so Oehler. „Als modernes Serviceunternehmen, das zu 100 Prozent in kommunalem Eigentum steht, wollen wir uns aber auch aktiv für die Bürger engagieren. Deshalb stehen wir gerne zur Buhlschen Mühle als Ort für die Menschen.“ Zumal die Region dadurch nicht nur einen hervorragenden Veranstaltungsort habe. „Von jedem Euro, der in der Buhlschen Mühle ausgegeben wird, fließen 49 Cent als Steuern, Abgaben, Gehälter und Aufträge für Unternehmen zurück in unsere Region.“ Sie möchten sich selbst ein Bild von der Buhlschen Mühle machen? Dann besuchen Sie uns am Muttertag zum Jazzfrühschoppen: Am 10. Mai 2015, von 11 bis 15 Uhr, stehen die Türen offen. Für Musik, Speisen und Getränke ist gesorgt. Kindertheater und Märchenerzählerin sorgen für die Unterhaltung der kleinen Besucher. Und für die Mütter unter unseren Besucherinnen gibt es ein kleines Muttertagspräsent. Herzlich willkommen! 6 Wasser Wenig beachtet, überall drin Sauberes Wasser ist bei uns immer verfügbar, Hahn aufd rehen genügt. Doch was aus dem Hahn kommt, ist nur der geringste Teil unseres Verbrauchs. Etwa 120 Liter: So viel Leitungswasser verbraucht jeder Deutsche im Durchschnitt – jeden Tag! Nur der kleinste Teil unseres Trinkwassers wird getrunken, obwohl es hervorragende Qualität hat und unschlagbar günstig ist. Aber das meiste Wasser verschwindet im Ausguss von Badezimmer, Küche und WC. Oder im kübel. Wasser ist nicht Blumen knapp, man muss damit nicht knausern. Aber jeder kann in den eigenen Wänden dazu beitragen, dass Wasser nicht unnötig durch Verunreinigung belastet wird. Und Energie sparen heißt auch: warmes Wasser sparsam verwenden. Wasserfußabdruck Zum Wasserfußabdruck zählt neben dem Wasser, das wir direkt im Haus- halt verbrauchen, auch das indirekt genutzte Wasser. Deutschlands gesamter Wasserfußabdruck beträgt rund 117 Milliarden Kubikmeter Wasser pro Jahr – mehr als das Zweifache des Bodensees. Das entspricht einem Tagesverbrauch von beinahe 4.000 Litern pro Einwohner. Mehr als die Hälfte des Wassers für die von uns benötigten Produkte und Güter stammt nicht aus Deutschland, es wurde zur Herstellung von Gütern verwendet, die wir importieren. Das meiste Wasser führen wir über Agrar güter aus Brasilien, der Elfenbeinküste und Frankreich ein. Virtuelles Wasser Kleidung wird gefärbt, Lebensmittel werden im Anbau be wässert und gereinigt. Für Käse und Wurst muss die Kuh gemolken, ein Schwein geschlachtet werden – für ihre Aufzucht und Fütterung wird sehr viel Wasser benötigt. Jedes Produkt verbraucht Wasser – nur sieht man es nicht. Doch so kommt der Gesamtverbrauch von 4.000 Litern pro Person und Tag zustande! Für ein Pfund Kaffee etwa fallen vom Anbau bis zur Röstung etwa 10.000 Liter Wasser an. In vielen Ländern ist gutes Trinkwasser knapp. Unsere Konsumgewohnheiten bestimmen mit darüber, wie teuer und wie knapp Wasser anderswo ist. Weltwassertag 1992 tagten die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (UN) zum ersten Mal auf einem großen Weltgipfel über Umwelt und Entwicklung Vom Acker auf den Teller: So viel Wasser wird bis zum fertigen Produkt verbraucht, bevor Sie es nutzen können. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt informieren im Internet: www.virtuelles-wasser.de 8.000 Liter Wasser: 1 Jeans 75 10.000 Liter Wasser: 1 Pfund Kaffee LITER ➳1 Glas Bier 10.000 Liter Wasser: 1 kg Kakao 1.400 Liter Wasser: 1 Kilo Weizen 500 LITER ➳3 Orangen Wasser Weltwassertag im Kino Passend zum Weltwassertag präsentieren die SWE im Rahmen der „Sternstunden der Filmgeschichte“ die Dokumentation Watermark. Der Film zeigt in beeindruckenden Bildern die lebens- und kulturspendende Kraft des Wassers und seine Verunreinigung durch den Menschen. Wasser, Eis, Dampf – in allen Aggregatzuständen wurde das Element festgehalten. Fast ohne Worte erinnert Watermark daran, dass es ohne Wasser kein Leben und keine Zukunft gibt. Wissenswertes zum Thema Wasser erfahren Besucher vor Ort auch am Infostand der SWE. Watermark: Sonntag, 22. März 2015, 11.30 Uhr im Kino Kulisse, www.kulisse-ettlingen.de Unser Trinkwasser in Rio de Janeiro. Um die Weltbevölkerung für die wertvolle Ressource Wasser zu sensibilisieren, legten sie in ihrer Agenda auch einen jährlichen Weltwassertag fest. Seither wird der 22. März weltweit genutzt, um mit konkreten Aktionen auf das Thema Wasser aufmerksam zu machen. 2015 steht der Weltwassertag unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung“. Damit verweist der Tag auf einen der wichtigsten internationalen Prozesse im Bereich der nachhaltigen Entwicklung: Im September sollen die UN-Mitglieder neue ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungsziele für die Zeit nach 2015 beschließen. Mehr zum Weltwassertag finden Sie im Internet: www.unesco.de/wassertag 3.000 Liter Wasser: 1 Steak à 200 Gramm 1.300 Liter Wasser: 1 kg Brot 1.700 LITER 1 Tafel ➳ Schokolade Die SWE versorgen rund 40.000 Ettlingerinnen und Ettlinger mit Trinkwasser von höchster Qualität. Das bestätigen strengste und regelmäßige Kontrollen durch ein unabhängiges Labor. Sie möchten mehr über Ihr Trinkwasser erfahren? Die aktuelle Trinkwasseranalyse mit allen Zahlen und Fakten erhalten Sie als Broschüre im SWE-Kundencenter oder zum Download unter www.sw-ettlingen.de Ablesung: hohe Rücklaufquote Die Ablesung und rechtzeitige Übermittlung der Zählerstände bei Strom, Gas, Wasser und Wärme ist die Basis für eine korrekte Abrechnung. Kunden der SWE Netz GmbH können ihre Zählerstände selbst an den Netzbetreiber übermitteln – per Internet, E-Mail, Fax, Telefon oder mit der zugesandten persönlichen Ablesekarte per Post. „Das funktioniert in Ettlingen hervorragend“, berichtet Monika Offermann vom Team Netzmanagement der SWE Netz GmbH. „91,2 Prozent unserer Kunden haben uns ihre Zählerstände übermittelt. Das ist die beste Rücklaufquote seit 2011“, lobt Offermann, „nur wenige Zählerstände mussten geschätzt werden.“ Liest der Kunde selbst ab, bezahlt er nur seinen tatsächlichen Verbrauch und hat Kontrolle über die abgelesenen Werte. Werden dagegen vom Kunden keine Zählerstände übermittelt, schätzt die SWE Netz GmbH aufgrund des Vorjahresverbrauchs. Und eine Schätzung birgt immer Ungenauigkeiten. „Wir möchten allen Kunden, die das Team Netzmanagement so zuverlässig unterstützt haben, herzlich danken“, so Monika Offermann. 7 Das Tagungszentrum in Ettlingen feiert einen runden Geburtstag – und Sie können mit etwas Glück dabei sein. Die SWE verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für den großen Jubiläumsabend am Samstag, den 9. Mai 2015. Genießen Sie Chansons und Champagner in festlicher Atmosphäre. Durch den Abend führt die bekannte Sommelière Yvonne Heistermann. Rätseln Sie mit, viel Glück! 10 Jahre Buhlsche Mühle berittener Stierkämpfer König der Elfen optimal, hervorragend Fluss zum Dollart Fremdwortteil: Welt englisch: eins Lichtreflektor langweilig, öde, fad Inventar der Wohnung Heldengedichte Teil eines Gedichts Wagenschuppen kath. Theologe † 1847 1 5 2 Flächenmaß der Schweiz Departementhptst. (St. ...) T O R E A I D M O R 1 B E S T E N S MUEHLE Brettfuge 3 poetisch: Unwahrheit 6 Salz der Ölsäure obere Mauerleiste Spendensammlung Wunschbild 4 Elendsviertel (Mz.) dt. Fotomodell (Heidi) dt. Komponist † 1847 Lösungswort: Mitmachen und gewinnen E R M 2I S 3K A L T U 4M 5 französisch: Seele großer Papagei Rührstück Arbeitskleidung kein Ende findend Figur der Quadrille Die Buchstaben in den nummerierten Kästchen ergeben das Lösungswort. Schreiben Sie es auf eine Postkarte und schicken Sie diese an: Stadtwerke Ettlingen Redaktion „direkt“ Hertzstraße 33 76275 Ettlingen Einsende schluss: 10.04.201 5 Sie können die Lösung auch per Mail an [email protected] oder per SMS an die Kurzwahlnummer 82283 schicken (max. 49 Cent über alle Netze). Die SMS muss in dieser Reihenfolge enthalten: Ettlingen Quiz, Lösungswort, Name + Anschrift. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Herzlichen Glückwunsch! In der letzten Ausgabe der „direkt“ verlosten wir unter allen richtigen Einsendungen ein Smartphone. Mit dem Lösungswort „Trinkwasser“ sicherte sich Uwe Hörig aus Ettlingen das Samsung GALAXY Trend Lite, das wir ihm kürzlich im Grünhaus der Stadtwerke übergeben haben. 6 K O S M O O N E S L L L U M R A S S S P I E G E L T T R O M S K T L L O O S
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