Ausgabe 01/2015 - Stadtwerke Ettlingen GmbH

01/2015
Kundenmagazin der
Stadtwerke Ettlingen
www.sw-ettlingen.de
Stadtwerkedirekt
10 Jahre
Buhlsche
Mühle
Ein Ort der
Kommunikation
Seite 04
Leistungsschau mit Energieberatung 02
IT-Sicherheit: Vorreiter SWE
03
Wasser: wenig beachtet, überall drin 06
2 Aktuelles
14. - 17. Mai 2015,
jeweils 10 - 18 Uhr
13. Ettlinger
Leistungsschau
in der Albgauhalle,
Stand Nr. 121
Eintritt: frei
Service
Stadtwerke Ettlingen GmbH
Hertzstraße 33
76275 Ettlingen
Tel. 07243 101-02
Fax 07243 101-617
www.sw-ettlingen.de
[email protected]
Öffnungszeiten: 8 bis 16 Uhr
Die Stadtwerke laden ein
Energieberatung/Förderprogramme
Tel. 07243 101-646
Als regional verwurzeltes Unternehmen
sind auch die Stadtwerke mit einem
Stand auf der Leistungsschau in der Albgauhalle vertreten. Neben Informationen
rund um die Energieversorgung gibt es
zur Erfrischung an der Trinkwassertheke
in gewohnt hervorragender Qualität Ettlinger Trinkwasser. Am Freitag und Sams-
Tagungszentrum Buhlsche Mühle
Die Buhlsche Mühle ist die richtige Adresse für
Feiern, Tagungen und geschäftliche Treffen. Die
Mitarbeiter organisieren außerdem Catering
und Übernachtungen. Lassen Sie sich beraten!
Ehrenamtspreis wird fortgeführt
Privatkunden
Tel. 07243 101-658
Gewerbekunden
Tel. 07243 101-785
Industriekunden
Tel. 07243 101-619
Buhlsche Mühle
Pforzheimer Straße 68
76275 Ettlingen
Tel. 07243 101-8444
Fax 07243 101-8484
www.buhlsche-muehle.de
[email protected]
Albgau-Hallenbad Ettlingen
(gültig bis 1. Mai 2015)
Mo:geschlossen
10 bis 22 Uhr
Di - Do: Fr: 8 bis 22 Uhr
Sa - So: 10 bis 19 Uhr
Sauna im Albgau-Hallenbad
14 bis 22 Uhr (gemischt)
Mo:
Di: 10 bis 22 Uhr (Damen)
Mi - Sa:
10 bis 22 Uhr (gemischt)
So: 10 bis 19 Uhr (gemischt)
Bäderverwaltung
Tel. 07243 101-631 und -815
Mo bis Fr: 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr
Impressum
direkt - Kundenmagazin der Stadtwerke
Ettlingen GmbH, Hertzstr. 33, 76275 Ettlingen,
Tel. 07243 101-02; verantwortlich: Regine
Rumbolz  Verlag: Frank Trurnit & Partner
Verlag GmbH, Putzbrunner Str. 38, 85521
Ottobrunn, Tel.: 089 608001-0, Fax: 089
608001-30, E-Mail: [email protected]
 Redaktion: Regine Rumbolz (SWE), Holger
Müller  Layout: Heiko Betzler  Druck: hofmann infocom  Bilder: Stadtwerke Ettlingen,
Foto Fabry, Ettlingen (S. 1/großes Bild, S.7), Katharina Walter (S. 1/kleines Bild, S.4 - 5/Baustellenbilder), Stadtarchiv Ettlingen (S.5, historisches Bild), Maksim Kabakou/Fotolia (S.3),
K.-U. Häßler/Fotolia (S.7), by-studio/Fotolia
(S. 7), Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH
tag stehen Experten der Energieagentur
Kreis Karlsruhe für alle Fragen zu Förderprogrammen und gesetzlichen Anforderungen bei Gebäuderenovierung zur Verfügung. Für Unterhaltung sorgt Entertainer Friedhelm – ein Gewinnspiel für Groß
und Klein mit attraktiven Preisen. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Mit dem 2014 erstmals verliehenen Ehrenamtspreis wollen die SWE gemeinnützige
Arbeit in Ettlingen stärker würdigen. Die Preisträger: der Hospizdienst, der Arbeitskreis Asyl, die Lernhelferinnen und Lernhelfer der Thiebauthschule sowie der Weltladen. Viele Bürger beteiligten sich mit Vorschlägen und nahmen an der Abstimmung
zur Ermittlung des Sonderpreisträgers teil. „Die tolle Resonanz hat uns bewegt, die
Aktion fortzuführen und auch dieses Jahr den SWE-Ehrenamtspreis zu vergeben“,
so Oberbürgermeister Johannes Arnold, Schirmherr des Ehrenamtspreises.
Abzocke am Telefon
Die SWE warnen vor unlauterer Telefonwerbung unseriöser Anbieter, mit der
Strom- oder Gaslieferverträge geschlossen werden sollen. Immer wieder werden
Kunden der SWE durch solche Telefonwerbung belästigt. Unter Vorspiegelung
falscher Tatsachen werden die Angerufenen nach wichtigen Daten wie Kontoverbindungen oder Zählernummern ausgefragt. Dabei geben die Anrufer widerrechtlich an, in einer Kooperation oder im
Auftrag der SWE zu handeln, und versuchen, die Kunden zu einem schnellen
Vertragsabschluss zu bewegen. Derartige Anrufe ohne vorheriges Einverständnis des Angerufenen verstoßen gegen
das Gesetz und sind daher unzulässig.
Tipp: Bei telefonisch abgeschlossenen
Verträgen gilt ein Widerrufsrecht von 14
Tagen. Ohne Angabe von Gründen können Sie ein Einschreiben mit Rückschein
wie folgt formulieren:
Widerruf zu Vertragsnummer X
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich mache von meinem Widerrufsrecht
Gebrauch und widerrufe fristgerecht
den am Y geschlossenen Vertrag Nr. X.
Bitte bestätigen Sie mir schriftliche den
Eingang des Widerrufs. Löschen Sie
anschließend meine Daten umgehend
aus Ihren Systemen.
Mit freundlichen Grüßen
Bitte ersetzen Sie „X“ mit der Vertragsnummer und „Y“ mit dem Datum des
Vertragsabschlusses.
IT-Sicherheit: Vorreiter SWE
Ein Leben ohne Strom, Gas und Wasser können sich die meisten Menschen nicht vorstellen,
häufig ist eine sichere Versorgung sogar lebensnotwendig. Die SWE arbeiten daran, diese
kritische Infrastruktur zu sichern. Ein wichtiger Bereich ist dabei die IT, mit der die Infrastruktur gesteuert wird, berichtet SWE-Geschäftsführer Eberhard Oehler im Interview.
Herr Oehler, Energieversorger wie die
SWE betreiben eine kritische Infrastruktur. Wie anfällig ist unsere Versorgung
mit Strom, Gas und Wasser gegenüber
Angriffen im Bereich der Informationsund Datenverarbeitung?
Jegliche IT-Infrastruktur ist anfällig.
Es vergeht keine Woche ohne neue
Meldungen über Ausspähaktionen
und Cyberkriminalität. Die Energieversorgung ist zunehmend betroffen.
Müssen sich die Kunden zu Hause jetzt
Sorgen machen?
Ganz klar: Nein! Die Steuerung unserer
Energie- und Wasserversorgung ist manuell möglich. Auch wenn das ohne IT
aufwendiger ist. Unsere Mitarbeiter würden Ausfälle bemerken und umgehend
gegensteuern.
Der Gesetzgeber schreibt Stromnetzbetreibern vor, ihre Netzsteuerung gegen
Bedrohungen der EDV zu sichern. Können die SWE das mit Leben füllen?
Die SWE erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen. Natürlich ist das ein zusätzlicher Aufwand. Man muss aber auch sehen, ein Gesetzgebungsprozess dauert
Ließ die IT-Sicherheit bei den SWE
auf die Probe stellen: Geschäftsführer
Eberhard Oehler
seine Zeit. Bei der Kurzlebigkeit der ITTechnologien wird der Gesetzgeber oft
zu langsam sein. Und auch das beste
Gesetz kann das Risiko Nummer 1 in der
IT nicht ausschalten: den Menschen. Ich
sehe aber den Staat auch nicht allein in
der Pflicht. Die Wirtschaft, auch die
SWE, profitiert ganz klar von neuen
Technologien. Deshalb muss auch die
Wirtschaft möglichen Risiken begegnen.
Im vergangenen Jahr haben die SWE
freiwillig einen Test durchgeführt, die Simulation eines Hackerangriffs. Das Thema war bundesweit in den Medien. Wie
haben sich die SWE geschlagen?
Dem Profi-Hacker Felix Lindner gelang
es in der Simulation tatsächlich, sich mithilfe einer E-Mail mit Schadsoftware im
Anhang Zugang zum Stadtnetzwerk und
unserer Leitstelle zu verschaffen. Für 30
bis 60 Minuten hätte er die Versorgung
beeinträchtigen können.
Waren die SWE mit dieser Simulation ein
Vorreiter in der Energiebranche?
Die Idee für den simulierten Angriff kam
vom Journalisten Marcel Kolbenbach,
der damals an einer Reportage für den
Fernsehsender „arte“ arbeitete. Er fragte
uns, ob wir bereit wären, uns dem Test zu
unterziehen, nachdem ihm die Großen
der Branche eine Abfuhr erteilt hatten.
Wir haben uns, auch nach intensiven Beratungen mit der IT der Stadtverwaltung,
dazu entschlossen. Und wir sind froh,
dass wir uns dafür entschieden haben.
Denn so konnten wir – ohne großen finanziellen Aufwand – nicht nur unsere
eigenen Schwachstellen erkennen und
Risiken minimieren, die Aktion war auch
ein Weckruf für die gesamte Branche.
Das Thema wird also seither in der Energiebranche debattiert?
Ich erlebe ein großes Interesse bei den
Geschäftsleitungen anderer Energieunternehmen. Dass die SWE geholfen haben, das Thema öffentlich zu machen,
wird positiv bewertet. Mehrere IT-Verantwortliche haben sich bei uns bedankt, denn durch den Test werde in ihren Unternehmen der IT-Sicherheit nun
mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Die
IT-Sicherheit ist ganz klar eine Daueraufgabe für Energieversorger. Die Chancen,
die uns neue Technologien bieten, sind
beeindruckend. Wir müssen uns bei deren Einführung aber möglicher Risiken
bewusst sein. Denn die werden nicht
weniger. Allein in Ettlingen sind heute
mehr als 800 dezentrale Energieerzeugungsanlagen ins Netz eingebunden.
Bald erleben wir die Einführung intelligenter Stromzähler. Das alles ist wunderbar, öffnet aber auch neue Türen für
Unbefugte.
Welche Konsequenzen aus der Simulation wurden bei den SWE gezogen, um
die Sicherheit der Versorgung jetzt und
künftig sicherzustellen?
Um die Aufgabe sicherer IT-Systeme
kümmern sich seither zusätzliche Mitarbeiter, Schwachstellen wurden beseitigt.
Oft kostet das gar kein Geld. Zum Beispiel haben wir an den Computern der
Mitarbeiter alle USB-Zugänge gesperrt.
Wird die Nutzung benötigt, prüft die ITAbteilung vorab den Datenträger auf
Schadprogramme und schaltet erst
dann den Zugang frei. Unseren Kunden
kann ich versprechen, dass wir sehr aufmerksam bleiben werden.
4 Buhlsche Mühle
10 Jahre Buhlsche Mühle
Die Buhlsche Mühle ist ein Tagungszentrum mit besonderem Flair. Von den Stadtwerken
Ettlingen saniert, präsentiert sich die frühere Papiermühle seit nunmehr zehn Jahren als
idealer Ort für geschäftliche und private Veranstaltungen.
Sie ist das älteste erhaltene Industriegebäude Ettlingens: die Buhlsche
Mühle. Zentral am Rande der Altstadt gelegen, spiegelt sie weit über
200 Jahre Industrie- und Technikgeschichte wider. Bereits 1462 wurde die Existenz einer Papiermühle an
diesem Standort urkundlich erwähnt. Das Hauptgebäude stammt
aus dem Jahre 1791. Nachdem im
Jahr 1992 jegliche Nutzung der ehemaligen Buhlschen Mühle aufgegeben worden war, standen die Gebäude leer, der Verfall setzte ein. Das
Ende einer langen Geschichte? Keineswegs. Die Buhlsche Mühle lebt:
als Ort der Kommunikation für die
Ettlinger und ihre Gäste.
Visitenkarte der Stadt
Rund 22.000 Besucher bei 621 Tagungen, Seminaren und Meetings,
335 privaten Veranstaltungen wie
Hochzeiten, Familienfeiern oder
Empfängen sowie 501 Übernachtungsgäste – so sieht ein durchschnittliches Jahr in der Buhlschen
Mühle heute aus. Die Mühle lebt
Verfall gestoppt: Die
Buhlsche Mühle
wurde ab 2003
sorgsam restauriert.
5
mehr denn je – durch die Menschen,
die sie besuchen. Seit ihrer Eröffnung als Tagungszentrum im Jahr
2005 wurde sie weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und zu einer
Visitenkarte der Stadt. Auch zahlreiche bekannte Persönlichkeiten
kamen zu Veranstaltungen, etwa
Günther Oettinger, damals Ministerpräsident, oder Erzbischof Robert
Zollitsch, seinerzeit Vorsitzender der
Deutschen Bischofskonferenz.
Modern mit Flair
Zum Tagungszentrum Buhlsche
Mühle gehören zwei Gebäude. Das
Mühlengebäude bietet auf drei Etagen viel Platz für Veranstaltungen.
Die gelungene Architektur des Hauses bringt altes Fachwerk und modernste Stahl- und Glaselemente in
Einklang. Die Kongresstechnik sowie
die Tagungseinrichtungen erfüllen
höchste Ansprüche. Auch das ehemalige Lager- und heutige Gästehaus ist dreigeschossig gebaut und
liegt, etwas versetzt an der Rückseite des Mühlengebäudes, unmittelbar
an den Ufern der Alb. Mühlengebäude und Gästehaus verfügen über
sechs unterschiedlich große Tagungsräume. Alle tragen Namen von
Pionieren der Elektrotechnik, von
André Marie Ampère bis James
Watt. Für festliche Veranstaltungen
wird gern der große, nach Werner
von Siemens benannte Bankettsaal
mit seinem imposanten Fachwerk
genutzt. Bis zu 180 Personen finden
dort Platz. Im Raum „Heinrich Hertz“
ist eine Dauerausstellung eingerichtet, in welcher regelmäßig wechselnde Bilder des Künstlers Emil Wachter
präsentiert werden. Bei längeren
Aufenthalten bietet die Buhlsche
Mühle ihren Gästen fünf komfortable
Appartements. Das gesamte Gelände ist barrierefrei gestaltet.
Jeder Mühlen-Euro
stärkt die Region
Dass die denkmalgeschützten Gebäude heute mit so viel Leben erfüllt
sein würden, war 2003 nach Jahren
des Leerstandes nicht absehbar. Damals machten es sich die Stadtwerke Ettlingen zur Aufgabe, die historischen Gebäude zu sanieren und
auszustatten. 7,5 Millionen Euro wurden damals investiert. „Die Industriegeschichte der Mühle passt einfach
zu den Stadtwerken“, so SWE-Geschäftsführer Eberhard Oehler. „Sie
ist ein Ort, an dem in Ettlingen früh
mithilfe von Wasserkraft, dann mit
Wärmeenergie aus der Dampfmaschine und schließlich mit Strom industriell gearbeitet wurde.“ Bis heute
sind die SWE, die selbst auf eine
mehr als 150-jährige Tradition zu-
rückblicken, Eigentümer der Buhlschen Mühle. „Unser oberstes Gebot
heißt, unseren Kunden zuverlässig
hochwertige Produkte zu liefern“, so
Oehler. „Als modernes Serviceunternehmen, das zu 100 Prozent in kommunalem Eigentum steht, wollen wir
uns aber auch aktiv für die Bürger
engagieren. Deshalb stehen wir gerne zur Buhlschen Mühle als Ort für
die Menschen.“ Zumal die Region
dadurch nicht nur einen hervorragenden Veranstaltungsort habe.
„Von jedem Euro, der in der Buhlschen Mühle ausgegeben wird, fließen 49 Cent als Steuern, Abgaben,
Gehälter und Aufträge für Unternehmen zurück in unsere Region.“
Sie möchten sich selbst ein Bild von der Buhlschen Mühle
machen? Dann besuchen Sie uns am Muttertag zum
Jazzfrühschoppen: Am 10. Mai 2015, von 11 bis 15 Uhr,
stehen die Türen offen. Für Musik, Speisen und Getränke
ist gesorgt. Kindertheater und Märchenerzählerin sorgen
für die Unterhaltung der kleinen Besucher. Und für die
Mütter unter unseren Besucherinnen gibt es ein kleines
Muttertagspräsent. Herzlich willkommen!
6 Wasser
Wenig beachtet, überall drin
Sauberes Wasser ist bei uns immer verfügbar, Hahn auf­d rehen genügt. Doch was aus
dem Hahn kommt, ist nur der geringste Teil unseres Verbrauchs.
Etwa 120 Liter: So viel Leitungswasser verbraucht jeder Deutsche im
Durchschnitt – jeden Tag! Nur der
kleinste Teil unseres Trinkwassers
wird getrunken, obwohl es hervorragende Qualität hat und unschlagbar
günstig ist. Aber das meiste Wasser
­verschwindet im Ausguss von Badezimmer, Küche und WC. Oder im
kübel. Wasser ist nicht
Blumen­
knapp, man muss ­damit nicht knausern. Aber jeder kann in den eigenen
­Wänden dazu beitragen, dass Wasser nicht unnötig durch ­
Verunreinigung belastet wird. Und Energie
sparen heißt auch: warmes Wasser
sparsam verwenden.
Wasserfußabdruck
Zum Wasserfußabdruck zählt neben
dem Wasser, das wir direkt im Haus-
halt verbrauchen, auch das indirekt
genutzte Wasser. Deutschlands
­gesamter Wasserfußabdruck beträgt
rund 117 Milliarden ­Kubikmeter Wasser pro Jahr – mehr als das Zweifache des ­Bodensees. Das entspricht
einem Tagesverbrauch von beinahe
4.000 Litern pro Einwohner. Mehr als
die Hälfte des Wassers für die von
uns benötigten Produkte und Güter
stammt nicht aus Deutschland, es
wurde zur Herstellung von Gütern
­verwendet, die wir importieren. Das
meiste Wasser führen ­wir über Agrar­
güter aus Brasilien, der Elfenbeinküste und Frankreich ein.
Virtuelles Wasser
Kleidung wird gefärbt, Lebensmittel
werden im Anbau ­
be­
wässert und
gereinigt. Für Käse und Wurst muss
die Kuh gemolken, ein Schwein geschlachtet werden – für ihre Aufzucht und Fütterung wird sehr viel
Wasser benötigt. Jedes Produkt
­verbraucht Wasser – nur sieht man
es nicht. Doch so kommt der Gesamtverbrauch von 4.000 Litern pro
Person und Tag zustande! Für ein
Pfund Kaffee etwa fallen vom Anbau
bis zur Röstung etwa 10.000 Liter
Wasser an. In vielen Ländern ist gutes Trinkwasser knapp. Unsere
­Konsumgewohnheiten bestimmen
mit darüber, wie teuer und wie
knapp Wasser anderswo ist.
Weltwassertag
1992 tagten die Mitgliedsstaaten
der Vereinten Nationen (UN) zum
ersten Mal auf einem großen Weltgipfel über Umwelt und Entwicklung
Vom Acker auf den Teller: So viel Wasser wird bis zum fertigen Produkt
verbraucht, bevor Sie es nutzen können. Bundesumweltministerium und
Umweltbundesamt informieren im Internet: www.virtuelles-wasser.de
8.000
Liter
Wasser:
1 Jeans
75
10.000
Liter
Wasser:
1 Pfund Kaffee
LITER
➳1 Glas Bier
10.000
Liter
Wasser:
1 kg Kakao
1.400
Liter
Wasser:
1 Kilo Weizen
500
LITER
➳3 Orangen
Wasser
Weltwassertag im Kino
Passend zum Weltwassertag präsentieren die
SWE im Rahmen der „Sternstunden der Filmgeschichte“ die Dokumentation Watermark. Der
Film zeigt in beeindruckenden Bildern die lebens- und kulturspendende Kraft des Wassers
und seine Verunreinigung durch den Menschen.
Wasser, Eis, Dampf – in allen Aggregatzuständen wurde das Element festgehalten. Fast ohne
Worte erinnert Watermark daran, dass es ohne
Wasser kein Leben und keine Zukunft gibt.
Wissenswertes zum Thema Wasser erfahren
Besucher vor Ort auch am Infostand der SWE.
Watermark: Sonntag, 22. März 2015, 11.30 Uhr
im Kino Kulisse, www.kulisse-ettlingen.de
Unser Trinkwasser
in Rio de Janeiro. Um die Weltbevölkerung für die wertvolle Ressource
Wasser zu sensibilisieren, legten sie
in ihrer Agenda auch einen jährlichen
Weltwassertag fest. Seither wird der
22. März weltweit genutzt, um mit
konkreten Aktionen auf das Thema
Wasser aufmerksam zu machen.
2015 steht der Weltwassertag unter
dem Motto „Wasser und nachhaltige
Entwicklung“. Damit verweist der
Tag auf einen der wichtigsten internationalen Prozesse im Bereich der
nachhaltigen Entwicklung: Im September sollen die UN-Mitglieder
neue ökologische, ökonomische
und soziale Entwicklungsziele für die
Zeit nach 2015 beschließen. Mehr
zum Weltwassertag finden Sie im
Internet: www.unesco.de/wassertag
3.000 Liter Wasser:
1 Steak à 200 Gramm
1.300 Liter Wasser:
1 kg Brot
1.700 LITER
1 Tafel
➳
Schokolade
Die SWE versorgen rund 40.000 Ettlingerinnen
und Ettlinger mit Trinkwasser von höchster Qualität. Das bestätigen strengste und regelmäßige
Kontrollen durch ein unabhängiges Labor. Sie
möchten mehr über Ihr Trinkwasser erfahren?
Die aktuelle Trinkwasseranalyse mit allen Zahlen und Fakten erhalten Sie als Broschüre im
SWE-Kundencenter oder zum Download unter
www.sw-ettlingen.de
Ablesung: hohe Rücklaufquote
Die Ablesung und rechtzeitige Übermittlung der Zählerstände bei Strom,
Gas, Wasser und Wärme ist die Basis für eine korrekte Abrechnung.
Kunden der SWE Netz GmbH können ihre Zählerstände selbst an den
Netzbetreiber übermitteln – per Internet, E-Mail, Fax, Telefon oder mit
der zugesandten persönlichen Ablesekarte per Post. „Das funktioniert
in Ettlingen hervorragend“, berichtet
Monika Offermann vom Team Netzmanagement der SWE Netz GmbH.
„91,2 Prozent unserer Kunden haben uns ihre Zählerstände übermittelt. Das ist die beste Rücklaufquote
seit 2011“, lobt Offermann, „nur wenige Zählerstände mussten geschätzt werden.“
Liest der Kunde selbst ab, bezahlt
er nur seinen tatsächlichen Verbrauch und hat Kontrolle über die
abgelesenen Werte. Werden dagegen vom Kunden keine Zählerstände übermittelt, schätzt die SWE
Netz GmbH aufgrund des Vorjahresverbrauchs. Und eine Schätzung
birgt immer Ungenauigkeiten. „Wir
möchten allen Kunden, die das
Team Netzmanagement so zuverlässig unterstützt haben, herzlich
danken“, so Monika Offermann.
7
Das
Tagungszentrum in Ettlingen feiert einen runden
Geburtstag – und Sie können
mit etwas Glück dabei sein. Die
SWE verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für
den großen Jubiläumsabend am Samstag, den
9. Mai 2015. Genießen Sie Chansons und
Champagner in festlicher Atmosphäre.
Durch den Abend führt die
bekannte Sommelière
Yvonne Heistermann.
Rätseln Sie mit,
viel Glück!
10 Jahre
Buhlsche
Mühle
berittener
Stierkämpfer
König
der
Elfen
optimal,
hervorragend
Fluss
zum
Dollart
Fremdwortteil:
Welt
englisch:
eins
Lichtreflektor
langweilig,
öde,
fad
Inventar
der Wohnung
Heldengedichte
Teil
eines
Gedichts
Wagenschuppen
kath.
Theologe
† 1847
1
5
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Flächenmaß der
Schweiz
Departementhptst.
(St. ...)
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MUEHLE
Brettfuge
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poetisch:
Unwahrheit
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Salz
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obere
Mauerleiste
Spendensammlung
Wunschbild
4
Elendsviertel
(Mz.)
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Fotomodell
(Heidi)
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Komponist
† 1847
Lösungswort:
Mitmachen und gewinnen
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3K
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4M
5
französisch:
Seele
großer
Papagei
Rührstück
Arbeitskleidung
kein
Ende
findend
Figur
der
Quadrille
Die Buchstaben in den nummerierten Kästchen ergeben das
Lösungswort. Schreiben Sie es auf eine Postkarte und schicken
Sie diese an:
Stadtwerke Ettlingen
Redaktion „direkt“
Hertzstraße 33
76275 Ettlingen
Einsende
schluss:
10.04.201
5
Sie können die Lösung auch per Mail an [email protected]
oder per SMS an die Kurzwahlnummer 82283 schicken
(max. 49 Cent über alle Netze). Die SMS muss in dieser
Reihenfolge enthalten:
Ettlingen Quiz, Lösungswort, Name + Anschrift.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen
bleiben unberücksichtigt.
Herzlichen Glückwunsch!
In der letzten Ausgabe der „direkt“ verlosten wir unter
allen richtigen Einsendungen ein Smartphone. Mit dem
Lösungswort „Trinkwasser“ sicherte sich Uwe Hörig aus
Ettlingen das Samsung GALAXY Trend Lite, das wir ihm
kürzlich im Grünhaus der Stadtwerke übergeben haben.
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