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Karlsruhe Ettlingen
Pressemitteilung
Stiftungs-Spende kommt Schwerstkranken zugute
Karlsruhe, 29. April 2015: Die Bewohner sind Gäste, sollen sich in ihrem
Lebensumfeld zuhause und geborgen fühlen, Möglichkeiten nutzen können, um mit
Angehörigen alleine oder mit anderen Betroffenen beisammen zu sein. Manchmal
geht es einfach nur darum, Tag und Nacht einen Menschen an der Seite zu wissen.
Denn die Bewohner des Hospizes Arista in Ettlingen sind unheilbar krank und
befinden sich in ihrer letzten Lebensphase.
Die Hospiz-Arbeit ist vielfältig, kostenintensiv und verlangt nach hohem
hauptamtlichen und ehrenamtlichen Engagement. Dies veranschaulichten die
Vorstandsmitglieder des Fördervereins, Prof. Dieter Daub und Helma HofmeisterJakubeit sowie Hospiz-Leiterin Hiltraud Röse beim Pressegespräch in der Sparkasse
Karlsruhe Ettlingen.
Dabei möchten nur 15 Prozent aller Schwerstkranken im Hospiz sterben. Alle
anderen ziehen es vor, die letzte Lebensphase zuhause zu verbringen. Auch diesen
Menschen kann geholfen werden. Denn im Erweiterungsbau des Hospizes, der
gerade in Ettlingen fertig gestellt wird, entsteht auch eine Koordinierungsstelle, die
rund um die Uhr besetzt ist. Dort vernetzen sich die Pflegestützpunkte der
ambulanten Hospizdienste, die sich über den gesamten Landkreis erstrecken. Von
dort aus unterstützen Palliativ-Care-Teams die ambulante Arbeit, geben Auskunft
über alle Möglichkeiten der Versorgung, um gemeinsam mit den Menschen in Not
die optimale Lösung zu finden.
„Wir haben eine große Aufgabe übernommen“, bestätigen die Hospiz-Mitarbeiter.
Sie wissen auch um die Verantwortung, die sie tragen müssen und der großen
persönlichen Einsatz von allen fordert. Parallel dazu muss der Förderverein
finanzielle Probleme lösen. „Jeder Cent wird gebraucht“, betont Prof. Daub,
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Vorsitzender des Fördervereins. Dieser Hilferuf ist auch bei der Sparkasse Karlsruhe
Ettlingen angekommen.
Sparkassenvorstand Lutz Boden. „Es entspricht unserem sozialen Auftrag, das
Hospiz zu unterstützen.“ Deshalb übergab er einen Betrag in Höhe von 5.000 Euro
aus der Sparkassenstiftung „Gutes tun“ für die Pflege junger und alter
Schwerstkranker. Diese Spende speist sich aus Stiftungserträgen, die sowohl aus
dem Kapital stammen, das die Sparkasse selbst zugestiftet hat, als auch aus Kapital,
das private Stifter zur Verfügung gestellt haben.
(v.l.n.r.) Direktor Michael Krähmer, Prof. Dr. Dieter Daub, Helma Hofmeister-Jakubeit,
Sparkassendirektor Lutz Boden
Kontakt und weitere Informationen:
Irmgard Duttenhofer
Pressesprecherin
Sparkasse Karlsruhe Ettlingen
Unternehmenskommunikation
Kaiserstraße 223
76133 Karlsruhe
T. 0721 146-1478
[email protected]
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