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das magazin für die region
Juil/iJuni
a4
M1
15
www.inside-rheinruhr.de
Facebook.com/insiderheinruhr
InhaltsverzeichnisStillstand total, aber immerhin retten wir
1. Stillstand total, aber immerhin retten wir 30 Platanen . . . . . . . 6
2. Wlachs Welt! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3. „Trepper spricht“ – Der Strand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
4. Nachholen kaufmännischer Abschlüsse in 6 oder 12 Monaten . . . 18
5. Gourmettipp: Paprikaschiffchen mit Schafskäsecreme . . . . . . . 20
6. Oberhausen Rockt! - Garantiert Schlagerfrei . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
7. Märchenfestival 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
8. Oberhausen Olé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
9. Reisetipps für Fußballfans: Wiesbaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
10. Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
11. Ischgl - Skifahren und Partyspaß in Tirol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
12. Ritterfestspiele auf Burg Satzvey . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
13. Horoskop Mai 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
14. Buchtipp: Jan Weiler - "Kühn hat zu tun" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Impressum
Herausgeber:
rheinruhrticket.de GmbH
König - Friedrich-Wilhelm - Str. 4
47119 Duisburg
Telefon: 0203 / 48 47 181
www.inside-rheinruhr.de
Redaktionsleitung:
Marc-Andre Muhra,
Guido Jansen.
Redaktion:
Dirk Eckels, Wolfgang Trepper,
Stefan Wlach, Rainer Zimmermann.
Grafik / Layout:
Ludmila Paak
Verbreitungsgebiet:
Duisburg, Mülheim,
Oberhausen, Moers, Dinslaken.
E-Mail: [email protected]
3
Editorial
J
etzt mal eine bittere Erkenntnis:
Es stimmt wirklich, dass alles
vergänglich ist.
Klar wurde mir das, als ich letztens
an der Rhein Ruhr Halle in Duisburg-Hamborn vorbei gefahren
bin.
Die Halle längst dicht gemacht,
verfällt so langsam aber sicher
vor sich hin. Hier, aus der einst
„Wetten dass“, Europas erfolgreichste Fernsehshow live gesendet wurde, hier wo der King of Pop,
Michael Jackson, seinen „earth
song“ in einer Welturaufführung
zum besten gab, läuft nichts mehr.
Die Halle geschlossen, „Wetten
dass“ gibt es nicht mehr, Michael
Jackson auch nicht mehr. Alles
weg und kommt auch nicht
wieder.
4
Das ist mit allem so!
Wenn man das aber jetzt weiß,
dann muss doch die logische Konsequenz sein, dass auch alle aktuellen Dinge nicht mehr wichtig
sind, sie werden ja genauso
vergehen.
Eine wunderbare Erkenntnis, die
zu einer großen Gelassenheit führen muss.
Die paar Euro Schulden der Griechen zum Beispiel, oder die Diskussionen über Glaubensunterschiede oder ein verloren
gegangenes wichtiges Fußballspiel – alles egal. Vergeht und wird
vergessen.
Guido Jansen (Redaktionsleiter)
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Stillstand total, aber immerhin retten wir 30 Platanen
Ein Kommentar von unserem Leitartikler Rainer Zimmermann,
ehemaliger Chefredakteur von Radio Duisburg und
Leiter der NRZ-Redaktion Duisburg.
W
enn alle Entscheider dieser
Welt gläubige Christen
wären, würden wir idealerweise
jetzt in der friedvollsten und
kreativsten Jahreszeit leben; denn
die Tage und Wochen zwischen
Ostern und Pfingsten sind nach
christlichem Glauben die Periode
zwischen geläuterter Wiedergeburt und geistiger Erleuchtung.
6
Von solch hehrem Streben sind
die Menschen im irdischen Duisburg allerdings weit entfernt.
Während nämlich den Entscheidern im Rathaus nichts anderes
einfällt, als auf die in der Tat
atemberaubende und besorgniserregende Finanzkrise mit immer
neuen Steuer-Erhöhungen bzw.
–Neukreationen zu reagieren,
konzentrieren die Untertanen
ihren Unmut derzeit auf ein
geradezu lächerliches Objekt:
Die Platanenallee vor dem
Hauptbahnhof.
wunderschönen Land immer
mehr Gefahr, in diesem Punkte
den richtigen Mittelweg nicht
mehr zu finden. In den Bereichen
Umweltschutz, Bekämpfung des
unstreitigen Klimawandels sowie Energiewende dürfen sich
Deutschland, seine Bürger und
seine Parlamente nun wirklich
als
weltweite
Vorkämpfer
bezeichnen.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich
mir jetzt hier den Unmut und
sogar den Zorn aller Baumund
Naturfreunde
zuziehen
werde: Wir laufen in unserem
Gerade deshalb darf es aber nicht
sein, dass jegliche Entwicklung in
Handel, Wandel, Gewerbe und
Industrie bedingungslos einem
Umwelt-Aktionismus unterwor-
fen wird, jede Kröte und jeder
Baum Vorrang vor sinnvollen
Investitionen hat. Deutschland
und natürlich erst recht das
sogenannte Ruhrgebiet nach dem
Ende des Abbaus der KohleRessourcen müssen Raum vorhalten bzw. schaffen für eine vernünftige wirtschaftliche Neuausrichtung - und damit natürlich
auch für die Schaffung zukunftssicherer Arbeitsplätzen.
Das Areal rund um den Hauptbahnhof hat nach der Verbreiterung und Eintunnelung der
innerstädtischen A59 endlich die
Riesen-Chance, nun das Zentrum
unserer schönen Stadt zu werden,
das diesen Namen dann auch verdient. Und da wäre es geradezu
ein Treppenwitz der Geschichte,
wenn diese Entwicklung an 30
Platanen scheitern würde.
Aber auch, wer diese Argumentationskette für schlüssig und richtig hält, muss konstatieren, dass
die politischen Akteure ein gerüttelt Maß Mitverantwortung an
diesem skurrilen Machtkampf tragen; denn leider ist auch unter
dem neuen Oberbürgermeister
Sören Link ein schwer erträglicher
Stillstand das Hauptmerkmal der
Innenstadt-Entwicklung.
Ein virtueller Spaziergang rund
um die City belegt die Situation
überdeutlich: Stillstand auf dem
Filetstück Güterbahnhof, wo
Großinvestor Krieger offenbar
nicht mehr allerhöchste Priorität
in die Verwirklichung seines
Möbelhauses setzt; Stillstand am
Marientor, wo immerhin ein Krater
gigantischen Ausmaßes davon
zeugt, dass hier mal etwas gebaut
werden sollte; Stillstand an der
Münzstraße und am Mercator-Karree, wo längst urbanes
Leben herrschen sollte; Stillstand
an der Düsseldorfer Straße, wo
der Investor zögert, das leer
stehende Bücherei-Gebäude einzureißen; und eben Stillstand
am Bahnhof, wo es der Stadt
größte Mühe bereitet, selbst für
einen simplen Busbahnhof ein
Gelände zu finden – ganz zu
schweigen von der Gestaltung der
Bahnhofsplatte oder der Verwirklichung der Immobilien-Pläne an
der ,neuen‘ Mercatorstraße. Und
jetzt also auch noch die Baumfreunde, die ihre Platanen nun
sogar mit Hilfe eines Bürgerbegehrens retten wollen und bei
einem etwaigen Erfolg den Stillstand beim Cityumbau sozusagen
amtlich machen.
Da kann sich der geneigte Beobachter nur mit Grausen abwenden
oder – um im eingangs erwähnten
christlichen Kalender zu bleiben –
auf ganz viel göttliche Eingebung
hoffen.
7
Aber was sollen wir schon diesbezüglich von uns normalen Menschen erwarten, wenn selbst
die Elite der Christenwelt seit
Beginn der Zeitrechnung immer
wieder mal durch fürchterliche
Glaubenskriege, unmenschliche
Erdteil-Missionierungen, sexuelle
Übergriffe auf Minderjährige
oder auch ,nur‘ durch Zölibat
oder dreiste Geldverschwendung
unangenehm auf sich aufmerksam macht. Von heiligem Geist
weit und breit keine Spur, leider.
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Wlachs Welt!
Tach zusammen.
E
s gibt Orte auf dieser Welt, die
könnte ich mit verbundenen
Augen erkennen. Ich will jetzt
gar nicht mit Getreidefeldern
nach einem Sommerregen oder
anderem präpubertären Quatsch
anfangen . Auch mit überwiegend
negativen Klischees belastete Flecken wie Güllegruben, Käsereien
oder Chemietoiletten sollen nicht
das Thema sein. Nein – es geht
um den einen Ort, dessen süßlicher, im günstigsten Fall von
einem Aroma exotischer Früchte
umspielter Duft in mir ein unvergleichliches Fernweh weckt. Ein
Ort, in dessen geheimen Schatztruhen Köstlichkeiten versteckt
sind, für die in früheren Jahrhunderten wagemutige Männer jahrelange, entbehrungsreiche Reisen
auf sich genommen haben. Im
günstigsten Fall, wenn nämlich
ein glückliches Geschick diesen
Reisenden neben einer unfallfreien Hin- auch eine zwar langwierige, aber letztlich erfolgreiche
Rückreise beschert hatte, standen
sie letztlich, um Jahre gealtert
und in zerlumpter Kleidung, am
Pier ihres Heimathafens. Und das
nur, um den an ihrem Geburtsort
zurück gebliebenen Gefährten
triumphierend das Eine entgegen
zu strecken. Das Eine, das alle
10
Mühsal, alle Wunden und Enttäuschungen aufwiegen konnte. Das,
wofür diese Männer aufgebrochen
waren bis an die Grenzen der
damals bekannten Welt. Das,
wofür sie ihre Lieben verlassen
und dem Tod ins Auge gesehen
hatten – nicht einmal, sondern
immer wieder: 200 Gramm Litschi
in Dosen.
Sie ahnen es vielleicht: Der Ort,
den ich mit verbundenen Augen
erkennen könnte, ist ein Asiashop.
Man findet sie an jeder Ecke in
unseren Großstädten – und auch
bei Ihnen nebenan ist sicher einer
beheimatet, also verfügen wir
über einen Grundkonsens und
können ohne größere Denkpause
weitermachen.
Über den typischen, süßlichen
Geruch, der diesen Asiashops
immanent ist, haben wir bereits
gesprochen. Nehmen wir also die
Augenbinde ab und betrachten
das, was unseren ungläubigen
Augen zuteil wird: Lange Reihen
von Metallregalen, die aber nicht
weiter erwähnenswert sind, weil
sich in jedem deutschen oder auch
österreichischen oder auch französischen Werkzeuglager ähnliche
Modelle finden. Der Unterschied
liegt – wie fast immer – im Detail,
in diesem Fall im Inhalt: Neben den
Dosen mit 200 Gramm Litschi
findet sich eine Unzahl ähnlicher
Behältnisse, die andere exotische
Früchte und Gemüse enthalten,
deren Namen für den gewöhnlichen Mitteleuropäer ungefähr
genau so vertraut und einprägsam
sind wie die von längst ausgerotteten Krankheiten.
Spätestens bei der endgültigen
Auswahl des Objekts der Begierde
scheitert der erwähnte, von fernöstlicher Weisheit im Allgemeinen
völlig unbeleckte Mitteleuropäer
kläglich. Oder ist Ihnen noch nie
aufgefallen, dass die 200 Gramm
Litschi, die uns weiter als plakatives Beispiel dienen sollen, in den
Regalen der Asiashops grundsätzlich in zwei Variationen erhältlich
sind: Die eine Dose ist vielleicht
gelb, die andere grün, das Bildmotiv (im kalten, nüchternen
Deutschland gerne „Serviervorschlag“ genannt) etwas abgewandelt, beide überzogen mit unverständlichen,
geheimnisvollen
Schriftzeichen.
Aber welche Dose ist die Bessere?
Nun, man könnte das Ladenpersonal fragen. Aber, ach! Vergebens wäre dieses Bemühen, würde
man doch nur einen müden, etwas
abwesenden Blick ernten, dessen
Ausdruck in etwa sagen will: Was
stören mich deine kleinen Probleme, Langnase? Kafka wäre vor
den Regalen mit Litschidosen
endgültig verzweifelt, wir würden
heute vielleicht nicht den
„Prozess“ oder das „Urteil“ lesen,
sondern „Die Litschidose“. Da es
im Prag des frühen 20. Jahrhunderts allerdings höchstwahrscheinlich keine Asiashops gab,
scheidet diese Möglichkeit natürlich von vornherein aus.
Bleiben wir also noch ein wenig
beim Verkaufspersonal. Nie sitzt
ein einzelner Mensch an der
kleinen, zweifelsohne in einer
Manufaktur in der Provinz Guangdong hergestellten Kasse. Immer
sind es mindestens zwei, und
diese beiden unterhalten sich
unablässig und leise in einer wunderlichen,
von
den
Mund
11
zusammenpressenden und wieder
extrahierenden
Lauten
geprägten Sprache, die dem Besucher sofort verdeutlicht, dass er
zwar willkommen, aber keineswegs zuhause ist. Und irgendwann
kommt garantiert der Angestellte
zur Tür herein spaziert, der zwei
neue Zentnersäcke mit Reis
anliefert.
Aber bevor wir diese Kasse erreichen, müssen wir ja zunächst noch
das zweite Wunder im Warensortiment eines jeden Asiashops
erfolgreich überwinden. Es ist
das Wunder des fernöstlichen
Merchandisings, das ich in schwachen Momenten manchmal etwas
salopp „China-Gedöns“ nenne:
Schmale, weiße Vasen aus blütenweißem Porzellanersatzstoff, an
denen kleine, offensichtlich degenerierte Pandabärchen emporklettern. Bunte, manchmal meterhohe
fluoreszierende Goldfische mit
geöffnetem Schnappmaul, in dem
man bequem eine ganze Welt voller Fernostklischees versenken
könnte. Fragile Biergläser mit den
Werbeaufschriften von Brauereien, deren Erzeugnisse man sich
gerne ins Regal stellen würde, die
man aber nur äußerst ungern konsumieren möchte. Und natürlich
die unvermeidlichen Winkekatzen,
im Idealfall als Dreiergruppe,
bestehend aus zwei kleineren seitlich angeordneten und einer größeren zentralen Figur. Und mit
Solarantrieb. Und irgendwann
haben wir die Prüfung gemeistert,
wir haben die Litschidosen passiert, die Regale, das China-Gedöns und das leise murmelnde
Personal, schlendernd zuerst,
dann langsam schneller werdend,
zuletzt gehetzt und mit wirrem
Blick. Und dann, nach dieser
unvergleichlichen Katharsis, treten wir hinaus ins Licht, auf die
Straßen der mitteleuropäischen
Großstadt, die wir unsere Heimat
nennen.
Und auch diese Straßen würde
ich mit verbundenen Augen
erkennen.
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„Trepper spricht“– Der Strand
U
nd dann geh ich entlang an
dem Abendsonnenstrand, der
Sand ist hell und weich, es riecht
nach Salz, ein bisschen Wind.
Weit vor der Küste sorgen riesige
Generatoren dafür, dass alle
genug Energie haben. Das Meer,
die ungebändigte Natur, hilft uns
ein letztes Mal. Es gibt keine
Kriege um Öl und Luft, um Wasser
und Erde.
Ich gehe an diesem Strand und
ein Armenier heiratet eine Kurdin,
ein Tschetschene tanzt mit
einer Palästinenserin, der Jude
spielt Backgammon mit einem
Sunniten.
Im Sand spielt der Nepalese mit
dem Balinesen, der Inder trinkt still
einen Tee mit einem Iren.
Und weil es nur die eine Kneipe
gibt, stehen andere an einer
Theke: Der Mexikaner neben dem
Sudanesen, zwischen dem Zulu
und dem Libanesen dazwischen
der Sachse und der Eskimo. Sie
feiern und trinken, bis der Zigeuner zum Schwulen sagt: „Da lass
ma noch einen trinken, dann
gehen wir langsam nach Haus.
Und morgen kucken wir weiter.“
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Und Du sagst: „Ach Du Spinner.
Lass gut sein. Bist wirklich ein
Spinner.“
Und ich sag: „Ja, Gott sei, Allah sei,
Buddah sei. Jahwe und Manitou
sei Dank. Ich bin´s noch.“
Gut, dass ich auf dem dünnen Seil
zwischen Menschheitstraum und
CNN, zwischen Naivität und Erfahrungsschatz tanzen durfte und
dass ich nicht allein war – wegen
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Nachholen kaufmännischer Abschlüsse
in sechs oder zwölf Monaten ab dem 06. Juli 2015
W
18
eiterbildung bedeutet heute
höhere Konkurrenzfähigkeit
auf dem Arbeitsmarkt, ebenso ist
damit oftmals auch ein höheres
Gehalt verbunden. Die brandaktuelle forsa-Umfrage hat ergeben,
dass in der Altersgruppe der 36- bis
40-Jährigen in Deutschland über
drei Viertel bereits eine oder mehrere Weiterbildungen absolviert
haben. Frauen, Arbeiter sowie Unund Angelernte bilden sich ebenfalls immer verstärkter weiter. Laut
Adult Education Survey wurden in
punkto Weiterbildungsbeteiligung
in letzter Zeit gerade in diesen
Gruppen die größten Wachstumsraten festgestellt. So haben 2014
rund 51 Prozent aller Deutschen
im erwerbsfähigen Alter an zumindest einer Weiterbildungsmaßnahme teilgenommen. Wenn sie
ebenfalls konkurrenzfähig auf dem
Arbeitsmarkt bleiben wollen oder
auch ein höheres Gehalt im Auge
haben ist eine Weiterbildung sicher
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Gourmettipp: Paprikaschiffchen mit Schafskäsecreme
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:
2
1
150 g 250 g 1 EL 1 Bund 1
4
12 Stück 150 g Salz, Pfeffer
rote Paprika
gelbe Paprika
Feta/Schafskäse
Speisequark 40 %
Naturjoghurt
Schnittlauch
rote Zwiebel
Radieschen
Oliven
Gebäck-Stangen
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
ZUBEREITUNG:
Schafskäse, Quark und Joghurt in
eine Schüssel geben. Mit einem
20
Pürierstab zu einer glatten Creme
rühren. Salz und Pfeffer zugeben.
Schnittlauch in feine Röllchen
schneiden, Zwiebel schälen und
würfeln.
Beides unter die Quarkmasse
rühren.
Paprika putzen und jeweils in 6
Spalten schneiden.
Paprikaspalten mit der Schafskäsecreme füllen. Radieschen putzen und stifteln.
Paprikaschiffchen mit den Radieschen, Schnittlauch und Oliven
verzieren. Dazu Gebäck-Stangen
reichen.
Oberhausen Rockt! - Garantiert Schlagerfrei
D
ie fünfte Auflage der Oldienacht Oberhausen startet am
Samstag, 11. Juli 2015, am Stadion
Niederrhein. Neu ist der Titel des
Events: "Wir haben den Namen der
Veranstaltung bewusst auf 'Oberhausen rockt' geändert, da wir in
der Vergangenheit einige Anfragen hatten, ob dort auch Schlagersänger auftreten", begründet
Organisator Oliver Prochnau die
Entscheidung. Derartige Missverständnisse sollen so ausgeschlossen werden.
Die Gastgeber versprechen ihrem
Publikum "ein buntes Feuerwerk
der besten Rockhits aus vergangenen Jahren, die in dieser Konstellation erstmalig in Deutschland
geboten werden."
JOE COCKER-EINLAGEN VON
FRONTMAN ERWIN ARLING
22
Dafür
wollen
Oberhausener
Coverbands ebenso ihren Beitrag
leisten wie musikalische Gäste
aus ganz Deutschland. Bereits
bekannt sind den Gästen aus
den Vorjahren die Oberhausener
Bands Time, Nockrock, Killefitt
sowie die neuformierte Band Welcome. Bereits 2014 überzeugte die
niederländische Band Real Company das Publikum und vor allem
die Joe Cocker Einlagen von Frontman Erwin Arling ernteten großen
Beifall. Die Tribute Bands A Tribute
Status Quo & Last Rebell (AC/DC)
covern ihre Idole mit dem Versprechen "einer Authenzität, so dass
man meinen könnte, die Originale
ständen auf der Bühne."
Ebenfalls auf dem Programm 2015
steht die Band 4M (Mister Most
Money Man) aus der Musiksommernacht. Ansgar Hüttenmüller
gilt seit Jahrzehnten als Deutschlands bestes Udo Lindenberg
Double. Bekannt durch zahlreiche
Fernsehauftritte in SAT1 und NDR
verblüfft er das Publikum immer
wieder. Wie im Vorjahr stellt
auch die Medi Dance Group um
Dietmar Verbeek aus Köln in ihren
Showeinlagen wieder ihr Können
unter Beweis. Moderator ist der
seit vier Jahren bewährte Jörg
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Märchenfestival 2015
Zauberhafte Geschichten am märchenhaften Niederrhein
B
ereits im zehnten Jahr findet
am 4. + 5. Juli rund um die Alte
Mühle in der Dong in Neukirchen-Vluyn das international
bekannte „Festival der besten
deutschsprachigen Märchen- und
Geschichten-Erzähler“ statt. Im
Mühlenpark treffen sich die Besten
ihrer Zunft, um im Wettstreit um
die Gunst des Publikums als Sieger
die „Goldene Spindel 2015“ zu
gewinnen. Auf acht Bühnen werden so bekannte Namen wie Katarina Ritter, Gabi Altenbach oder
Helmut Wittmann aus Österreich
große wie kleine Märchenfreunde
in der grünen niederrheinischen
Idylle begeistern.
24
Auf dem Festival geht es keineswegs darum, bekannte traditionelle Märchen nachzuerzählen.
Jeder Künstler hat sein eigenes
Repertoire und entführt die Zuhörer in seine eigene Welt. Die Besucher können in einem gut abgestimmten Zeitplan von Bühne zu
Bühne wechseln und mit ihrem
Votum bestimmen, wer in diesem
Jahr den „Oscar der Geschichtenerzähler“ nach Hause tragen
kann. Ein 44-seitiges Programm
weist den Weg von Bühne zu
Bühne. Als besonderes Highlight
gibt es an beiden Tage eine Märchenwanderung in den Wald hinter der Mühle.
Natürlich gibt es auch Bastelaktionen, Kinderschminken, viele
Überraschungen für Groß und
Klein und gutes Essen in der verzauberten Stadt Kulinaria.
Tickets gibt es für Kinder ab 7,50
Euro und für Erwachsene ab 10,00
Euro unter www.maerchen-festival.de und auf den Seiten von
rheinruhrticket. Weitere Infos finden Sie auf der Website des Märchenfestivals und auf der facebook-Seite
„Märchenhafter
Niederrhein“.
ÜBERBLICK:
MÄRCHENFESTIVAL AN DER
ALTEN MÜHLE IN DER DONG
4. & 5. Juli
Einlass Samstag
um 13.00 Uhr, Erzählzeiten
von 14.00 bis 20.00 Uhr
Einlass Sonntag
um 10.00 Uhr, Erzählzeiten
von 11.00 bis 18.00 Uhr
Tickets (Tag):
7,50 Euro (Kinder), 10,00 Euro
(Erwachsene)
Tickets (Wochenende):
10,00 Euro (Kinder), 15,00
Euro (Erwachsene)
TRÄGER:
Bürgerstiftung
Neukirche-Vluyn
Alte Mühle in der Dong
47501 Neukirchen-Vluyn
Oberhausen Olé
13. Juni 2015
2
015 wird der „Geilste Olé Party-Sommer“ aller Zeiten:
100 % Sommer, 100 % Party und
100% gute Laune garantiert!
Oberhausen Olé wird wieder
die größte Sommerparty im
Ruhrgebiet:
Samstag, den 13. Juni 2015,
kocht der Pott auf dem Freigelände an der KÖPI Arena!
Die größten Stars der Deutschen
Party- und Schlagermusik feiern
mit:
Thomas Anders, Heino, Lou Bega,
Mickie Krause und viele mehr!
26
Der Ticketvorverkauf hat begonnen und die Nachfrage ist wie
gewohnt groß!
Tickets für nur 12,80 Euro zzgl.
Gebühren jetzt kaufen!
Oberhausen. Sommer, Sonne,
gute Laune – Oberhausen Olé!
Das Sommer-Partyhighlight hält
bereits zum siebten Mal Einzug
auf dem Freigelände der KÖPI
Arena. Im Schatten des Gasometers wartet auf die rund 40.000
Besucher am Samstag, den 13.
Juni 2015 (Einlass 13.00 Uhr,
Beginn 14.00 Uhr) wieder ein
mehr als zehnstündiger Partymarathon der Superlative. Der
Vorverkauf läuft bereits auf
Hochtouren. Tickets gibt es für
unschlagbare 12,80 zzgl. VVK- und
Systemgebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Die Königsveranstaltung aller Olés
– Oberhausen Olé – lockt schon
seit Jahren das ganze Ruhrgebiet
auf das Freigelände der König
Pilsener Arena. So auch am Samstag, den 13. Juni 2015 (Einlass
13.00 Uhr, Beginn 14.00 Uhr), wo
mehr als 40.000 erwartete Besucher zusammen mit den Stars der
deutschen Party- und Schlagerszene den Pott ordentlich zum
brodeln bringen werden.
„Wir haben auch 2015 wieder ein
über 10 Stunden Non-Stop Programm mit den besten Schlagerund Partystars aus Deutschland im
Gepäck! Eines kann ich verraten, es
wird auch im siebten Jahr mehr als
spektakulär!“, sagt Großveranstalter Markus Krampe von der ProEvent Entertainment GmbH schon
voller Vorfreude.
Bei der größten Party im Ruhrgebiet stehen unter anderem der
König des Popschlagers Michael
Wendler (Sie liebt den DJ), Schlageronkel Norman Langen (Einer
von Millionen), Jörg Bausch (Dieser
Flug), Olaf Henning (Cowboy und
Indianer), Peter Wackel (Malle ist
nur einmal im Jahr), DJ Ötzi (Ein
Stern), Mickie Krause (Geh mal Bier
hol’n), Jürgen Drews (Ich bau
dir ein Schloss), Matthias Reim
(Verdammt ich lieb dich) und
Anna-Maria Zimmermann (1000
Träume weit) LIVE auf der großen
Openair-Bühne.
Doch damit nicht genug: Ganz neu
im Olé-Programm sind Urgestein
und aktueller DSDS-Juror Heino
(Junge) und der internationale
Top-Act Lou Bega (Mambo Nr.5).
Highlight in Oberhausen und bei
der gesamten Tour ist Sänger Thomas Anders (You’re my heart,
you’re my soul). Der Ex-Modern
Talking Sänger ist erstmals bei der
Olé Party Tour als Special-Guest
dabei. Mit allen Klassikern im
Gepäck, wird er auf der Bühne ein
wahres musikalisches Feuerwerk
zünden.
Der Kartenvorverkauf läuft bereits
wie gewohnt auf Hochtouren.
„Der günstige Ticketpreis von nur
12,80 zzgl. Gebühren ist bei diesem einzigartigen Musikangebot
einfach unschlagbar!“, sagt Markus
Krampe abschließend.
Moderiert wird das MEGA-Openair
Festival von Frank Neuenfels und
Entertainer Lorenz Büffel. Für die
besten Hits zwischen den rund 13
Live-Acts sorgt DJ Christian Schall.
27
Reisetipps für Fußballfans: Wiesbaden
W
iesbaden liegt in Hessen,
ungefähr in der Mitte zwischen Mainz, Idstein und Frankfurt
am Main, und ist sogar die Landeshauptstadt dieses Bundeslandes.
Die Stadt hat 273.800 Einwohner
und erstreckt sich über eine
Fläche von 203,9 Quadratkilometern. Interessante und spannende
Metropolen in der Umgebung sind
unter anderem Klarenthal, Schlangenbad, Walluf und Bierstadt.
Wegen der zahlreichen Staus, von
denen das deutsche Fernstraßennetz geprägt ist, empfehlen wir für
die Anreise nach Wiesbaden den
Weg zu Fuß. Eine landschaftlich
28
reizvolle Route führt vom Ruhrgebiet über Köln, Bonn, Neuwied
und Koblenz. Das sind rund 225
Kilometer, die auch von einem
ungeübten Wanderer problemlos
in gut elf Tagen zurückgelegt werden können.
Einmal angekommen erkennt
der Reisende, dass Wiesbaden
eine Stadt voller herrlicher Baudenkmäler ist. Die wunderbarsten
Sehenswürdigkeiten dieser Perle
Hessens sind der Waterloo-Obelisk, der an die nassauischen
Gefallenen der gleichnamigen
Schlacht erinnert (die ihrerseits
wiederum nach einem kleinen Ort
in Belgien benannt ist), das klassizistische Jagdschloss Platte und
der Aussichtsturm auf dem
Schläferskopf.
Darüber hinaus ist Wiesbaden
natürlich die Heimat vieler
berühmter Töchter und Söhne: An
nahezu allen Lagerfeuern der Welt
besungen werden zum Beispiel
die Ruhmestaten des evangelischen Pfarrers und Heimatforschers Johann Christian Reinhard
Luja, des Diplomaten Kuno von
Rantzau und der Primadonna
Franziska Rummel.
Aber, werden Sie jetzt vielleicht
einwenden, Ziel unserer Reise
ist ja gar nicht Wiesbaden, sondern Wehen, Heimat des SV
Wehen-Wiesbaden. Dem darf ich
entgegnen, dass es sich bei Wehen
um einen Ortsteil der Gemeinde
Taunusstein handelt, in dem es
nichts (aber auch rein gar nichts)
zu sehen gibt, und dass die Profiabteilung des erwähnten SV längst
in – eben – Wiesbaden – angesiedelt ist. Und deshalb hier noch
die Anmerkung, dass der Asteroid
(717) Wisibada, der mit 31 Kilometern Durchmesser daherkommt
und mit einer siderischen Umlaufzeit von 5,584 Jahren die Sonne
umkreist,
nach
Wiesbaden
benannt ist. Und dass es auf diesem Himmelskörper sicher spannender zugeht als in Wehen. Vielleicht sogar spannender als in
Wiesbaden.
von Stefan Wlach
Die nächsten Spiele des MSV
auf einen Blick:
03.05.2015 MSV Duisburg Preußen Münster
10.05.2015 RW Erfurt MSV Duisburg
16.05.2015 MSV Duisburg Holstein Kiel
23.05.2015 Wehen Wiesbaden MSV Duisburg
29
02.05.2015
07.05.2015
Murat Ersen
Muhabbet-Show
19:00 Uhr
Steinhof Duisburg
Anny Hartmann
06.05.2015
08.05.2015
Sascha Korf
Storno
Die Sonderinventur
20:00 Uhr
Steinhof Duisburg
Wer zuletzt lacht, denkt
zu langsam
30
20:00 Uhr
Ebertbad Oberhausen
Ist das Politik, oder kann das weg?
20:00 Uhr
Ebertbad Oberhausen
11.05.2015
17.05.2015
Trionale
Trionova & Small is beautiful
20:00 Uhr
Ebertbad Oberhausen
Anka Zink
Leben in vollen Zügen
19:00 Uhr
Ebertbad Oberhausen
13.05.2015
21.05.2015
Öczan Cosar
Adam und Erdal
20:00 Uhr
Ebertbad Oberhausen
Fritz Eckenga
Von vorn
20:00 Uhr
Ebertbad Oberhausen
31
32
21.05.2015
23.05.2015
Jens Neutag
Das Deutschland-Syndrom
20:00 Uhr
Steinhof Duisburg
Muttis Kinder
Unveröffentliche Hits
20:00 Uhr
Ebertbad Oberhausen
22.05.2015
24.05.2015
Bembers
Voll in die Fresse!
20:00 Uhr
Ebertbad Oberhausen
Robert Kreis
Manche mögens Kreis
19:00 Uhr
Ebertbad Oberhausen
30.05.2015
17.06.2015
Kai Twilfer
Schantall tut LIVE
20:00 Uhr
Steinhof Duisburg
1LIVE-DIE TONY MONO
WORLDTOUR 2014/2015
20:00 Uhr
Steinhof Duisburg
DAS TICKETPORTAL FÜR VERANSTALTUNGEN AN
RHEIN & RUHR
n Rhein-Ruhr!
Das Ticketportal für die Regio
0,09 €/Minute aus dem deutschen Festnetz;
max. 0,42 €/Minute aus dem deutschen Mobilfunknetz
34
17.05.2015
12.06.2015
The Electric Dog All Stars
20:00 Uhr
Steinhof Duisburg
Stoppok Trio
Stoppok Solo 2015
20:00 Uhr
Steinhof Duisburg
22.05.2015
13.06.2015
Tim Boltz
Rüden haben kurze Beine
20:00 Uhr
Steinhof Duisburg
Brings
Konzert
20:00 Uhr
Steinhof Duisburg
13.06.2015
20.06.2015
Oberhausen Olé
Die Sommerparty im Ruhrgebiet
14:00 Uhr
König Pilsener-ARENA
UNHEILIG
Gipfelstürmer Tournee 2015
18:30 Uhr
Stadion Essen
20.06.2015
27.06.2015
Bremen Olé
Die größte Sommerparty der
Hansestadt
14:00 Uhr
Findorffer-Bürgerweide
Wibbelstetz
Konzert
18:00 Uhr
Burg Satzvey
35
36
01.05.2015
13.06.2015
Ein Quantum Betrug
15:00 Uhr
Theater an der Niebuhrg
Sommer der Liebe - OPEN AIR
20:00 Uhr
Theater an der Niebuhrg
06.06.2015
19.06.2015
Dornröschen
Open-Air auf der Burg Satzvey
15:30 Uhr
Burg Satzvey
Schlager lügen nicht
Die 70er Jahre Show
20:00 Uhr
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Ischgl - Skifahren und Partyspaß in Tirol
„Ischgl Du mein Traum“ Das Hotel Garni Binta - Ruheoase im Apres-Ski Trubel
D
as Tiroler Ski-Mekka Ischgl
ist viel mehr als einfach nur
die Partymeile schlechthin in den
Alpen, wo Partyhungrige und
ewig Junggebliebene nach einem
anstrengenden und ereignisreichen Skitag auch abseits der Pisten nochmal voll aufs Gaspedal
drücken.
Rund 250 Kilometer Skipisten
stehen der alpinen Skigemeinde
zur Verfügung, alle Schwierigkeitsgrade inbegriffen. In einer Woche
38
alle Abfahrten zu meistern ist eine
echte Aufgabe. Auf keinen Fall
sollte man allerdings die Talabfahrt ins schweizerische Samnaun
verpassen, diese Strecke ist ein
echter Genuss. Und hat nebenbei
auch noch den Vorteil, „Duty free“
einkaufen zu können. Übertreiben
sollte man allerdings nicht, der
österreichische Zoll kontrolliert
streng bei Grenzübertritt.
„Relax, if you can“, dieses Motto,
das sich die kleine österreichische
Gemeinde selber gegeben hat, ist
in Ischgl sicher sowohl für Jung
und Alt eine echte Herausforderung. Bei dem schieren Überangebot an Apres-Ski Treffpunkten hat
man die Qual der Wahl. Während
es die jüngere Gemeinde eher in
den „Kuhstall“ zieht, trifft sich die
etwas ältere in der benachbarten
„Hexenküche“, beide direkt an der
Talstation der Silvrettaseilbahn
gelegen. Ein echter Partytreff für
alle Generationen ist „Niki´s Stadl“,
nur fünf Minuten Fußweg von der
Talstation „Fimbabahn“ entfernt.
Wenn Hausherr Niki allabendlich
zum Mikrofon greift und der Feiergemeinde mit seinem Song
„Ischgl, du mein Traum“ einheizt,
brennt der Laden. Vorsicht ist allerdings grundsätzlich immer geboten, für alle diejenigen, die ihre
Skier sorglos vor den Restaurants
oder Apres-Ski Lokalen abstellen.
Skiklau ist leider kein seltenes
Delikt.
Auf den großen Balkons kann man
sich bei entsprechendem Wetter
sonnen. Wer abseits der Partyszene Entspannung sucht, der ist
hier genau richtig aufgeboben.
Ab 16 Uhr steht den Hotelgästen
die „Vitalgrotte“ zur Verfügung.
Sauna, Whirlpool, Dampfbad,
Solarium oder Felsengrotte bieten
eine echte Alternative zum ApresSki. Wer es gediegener haben
will, dem stehen in Ischgl natürlich
zahlreiche
4-Sterne-Herbergen
zur Auswahl. Das Preis-Leistungsverhältnis, das die Familie Rudigier, - die auch noch das „Hotel
Garni Val-Sinestra“ betreibt anbietet, ist auch für den kleinen
Geldbeutel geeignet.
Mehr Informationen:
www.binta.at
Das „Hotel Garni Binta“ der Familie
Rudigier ist ein echter Ruhepool
inmitten des Trubels. Obwohl die
kleine Herberge sehr zentral im
Ort und direkt neben dem Erlebnisbad liegt, ist von Hektik oder
Lärm hier keine Spur zu vernehmen. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, das Frühstücksbuffet schafft eine hervorragende
Grundlage für einen anstrengenden Skitag.
39
Ritterfestspiele auf Burg Satzvey
V
om 23. - 25. Mai 2015 finden auf
Burg Satzvey die legendären
Ritterfestspiele statt. Höhepunkt
des mittelalterlichen Treibens
rund um die Burg sind die Ritter
der Burg Satzvey, die unter der
Regie von Thorsten 'Loki' Loock
ihre völlig neue Show präsentieren. Neben diesem einzigartigen
und atemberaubenden Spektakel,
dürfen das große Ritterlager und
der beliebte Mittelaltermarkt nicht
fehlen.
Seit über 30 Jahren öffnet Burg
Satzvey seine Tore in eine mittelalterliche Welt für Groß und Klein.
Erleben
Sie
mittelalterliches
Markttreiben, Spielleute und
Gaukler, große Ritterlager und
nicht zuletzt stolze Ritter auf ihren
Schlachtrössern. Lassen Sie sich in
die Zeit der Minne und Romantik
zurück versetzen.
Ein großes Ritterlager und mittelalterliches Markttreiben machen
den Besuch an den Pfingsttagen
auf der Burg zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie: Spielleute, Gaukler, Märchenerzähler und zahlreiche Händler aus
verschiedensten mittelalterlichen
Zünften machen ihre Aufwartung.
Manch erfrischender Trank und
40
hausgemachte Leckerbissen laden
zur Stärkung ein.
Gut siebzig Händler aus verschiedenen Zünften sowie Spielleute,
Gaukler und Heerlager erwarten
die kleinen und großen Besucher
auf dem 4,5 Hektar großen Burggelände. Manch erfrischender
Trank und hausgemachte Leckerbissen laden zur Stärkung ein.
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Horoskop Mai 2015
WIDDER (21.03. - 20.04.)
Gefühlsdusche
Manchmal taugt all diese Planerei nichts. Weil er im Moment
heute nicht weiß, wonach ihm
morgen der Sinn steht, sollte der
Widder so spontan wie möglich
handeln und sich möglichst
wenig festlegen lassen. Zusammen mit dem Partner rockt er
alles.
STIER (21.04. - 20.05.)
Schwarze Zahlen, rote
Rosen
Was für ein Monat: Ein Highlight
jagt das nächste. Der Stier muss
sich fast nur treiben lassen und
genießen. Gut, wenn es rote
Rosen auf ihn regnet, muss er auf
die Dornen achten. Aber das
schafft er. Heißt: die Augen offenhalten, dann ist alles prima.
ZWILLINGE (21.05. - 21.06.)
Nur geträumt?
Huch, was ist denn da passiert?
Das Leben ist schön, die Zwillinge
fühlen sich wie von einem Bananenfrachter auf einen Luxusliner
katapultiert. So könnte es gerne
weitergehen! Ihre Talente sind
gefragt, ihre Kreativität bringt
viel Anerkennung.
42
KREBS (22.06. - 22.07.)
Wer hat an der Uhr
gedreht?
Es hat durchaus Vorteile, wenn
man am Gewohnten hängt. Es
gibt weniger Überraschungen,
das Leben verläuft ruhiger - aber
vielleicht auch langweiliger.
Gegen Änderungen sollte der
Krebs sich jetzt nicht wehren, das
bringt endlich Leben in die Bude!
LÖWE (23.07. - 23.08.)
Fruchtbare Zeiten
Aus Gedankenspielen sollten die
Löwen jetzt endlich Wirklichkeit
werden lassen. Wenn die Nägel
jetzt keine Köpfe bekommen,
kommt so schnell keine passende
Gelegenheit mehr vorbei. Nicht
nur die Gedanken sind jetzt
äußerst fruchtbar.
JUNGFRAU (24.08. - 23.09.)
Raupe wird Schmetterling
Mal gibt die Jungfrau sich cool,
mal leidenschaftlich, mal abweisend, mal temperamentvoll. Das
macht sie geheimnisvoll und
anziehend - durchaus auch für
den eigenen Partner. Mit viel
Selbstbewusstsein geht sie an
neue Herausforderungen.
WAAGE (24.09. - 23.10.)
Haut, Herz und Hirn
Es gibt überhaupt keinen Grund
für die Waage, sich in irgendeiner
Hinsicht schlechter zu machen,
als sie ist. Im Gegenteil, sie sollte
ihre Vorzüge, Talente und ihr Wissen ins beste Licht rücken - ohne
Angabe -, dann läuft alles ganz
nach Wunsch.
SKORPION (24.10. - 22.11.)
Perfekt - perfekter - am
perfektesten?
In dieser Stimmung findet der
Skorpion an allem etwas zu
meckern, vor allem auch am Partner. Es wäre sehr gut, wenn er
sich an die eigene Nase fasst und
von seinem hohen Ross hinuntersteigt. Seine Kreativität sollte ihm
doch bessere Laune machen.
SCHÜTZE (23.11. - 21.12.)
Ein kleiner Tritt ...
Über fehlende Ideen kann der
Schütze eigentlich nicht klagen.
Nur an der Umsetzung hapert es,
weil er sich einfach nicht aufraffen kann. Die akute Lustlosigkeit
kann er mit viel Bewegung
bekämpfen, danach ist er ausgepowert, aber zufrieden.
STEINBOCK (22.12. - 20.01.)
Freiräume schaffen
Der Muff muss raus - unbedingt!
Die Wohnung ist mit allem möglichen Kram vollgestopft, das kann
der Steinbock nicht mehr ertragen und mistet aus. Bei der Partnersuche lohnt es sich, offen für
Überraschungen zu sein und
nicht zu viel zu planen.
WASSERMANN (21.01. - 19.02.)
Trendsetter
Weil er voller Lust am Experimentieren steckt, weiß man nie, was
dem Wassermann als Nächstes
einfällt. Er weiß es auch nicht, er
handelt oft ganz intuitiv und
kommt plötzlich mit neuer Frisur
oder verändertem Kleidungsstil
um die Ecke.
FISCHE (20.02. - 20.03.)
Nicht ausnutzen (lassen)
Auch wenn die Fische sich selbst
nur als nett und hilfsbereit
bezeichnen würden, gibt es doch
Leute, die ihr Verhalten hinter
ihrem Rücken schlicht als doof
bezeichnen. Und nicht ganz zu
unrecht. Sie lassen sich nach
Strich und Faden ausnutzen.
43
Buchtipp: Jan Weiler - "Kühn hat zu tun"
D
er 47-jährige Erfolgsautor Jan
Weiler hat sich mit seinem
gerade frisch erschienenen Werk
"Kühn hat zu tun" auf ein ganz
neues Terrain begeben. Die Kriminalgeschichte handelt vom Leben
des 44-jährigen Leiters der Münchner Mordkommission Martin Kühn,
verheiratet und Vater zweier
Kinder.
Unvermittelt gerät Kühn durch
einen bestialischen Mord und
eine Entführung, die beide in seiner unmittelbaren Nachbarschaft
geschehen, in eine Lebenskrise.
Kühn hat einfach zu tun, und zwar
ganz offensichtlich viel zu viel.
Kurzzeitig wird der erfahrene Polizist, der sich vom neuen Staatsanwalt und seinen Kollegen gemobbt fühlt und der neben finanziellen Schwierigkeiten ernsthafte
Probleme mit Sohn Niko hat,
komplett aus der Bahn geworfen.
Ein existenzgefährdender Zusammenbruch droht. Von seinen
Erinnerungen aus der frühesten
Jugendzeit eingeholt macht sich
der Kommissar anschließend auf
eine Zeitreise, die ihn auf die Nordseeinsel Norderney führt, wo er
schließlich das Rätsel dieser
mysteriösen Geschichte löst.
44
Der in Düsseldorf geborene Jan
Weiler, der seinen Durchbruch
mit dem Roman „Maria, ihm
schmeckt's nicht“ feiern konnte
und zuletzt mit dem Familienbuch
„Das Pubertier“ wochenlang die
Spiegel-Bestsellerliste anführte, ist
mit diesem Krimi ein spannendes
Werk gelungen. Zwar nimmt die
Geschichte erst allmählich Fahrt
auf, steigert sich dann aber immer
schneller und schneller bis zum
Finale. Erst kurz vor Ende der
packenden Story wird dem lange
im Unklaren gebliebenen Leser
deutlich, wie eng Vorgeschichte
und Mord mit der Biografie Kühns
verstrickt sind. Nicht nur für diejenigen, die Jan Weilers Humor lieben, sondern auch für alle Krimifans mit Sicherheit lesenswert.
Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Kindler (06. März 2015)
ISBN-10: 3463406438
ISBN-13: 978-3463406435
von Dirk Eckels
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