grundlagen rechnergestützter entwurf gestaltgesetze gestaltgesetze Gestaltgesetze ≠ Gestaltungsgesetze grundlagen computergestützte gestaltung gestaltgesetze Was sind Gestaltgesetze? grundlagen computergestützte gestaltung gestaltgesetze Gestaltgesetze können einen Hinweis darauf geben, wie zeitliche und räumliche Anordnungen auf den Betrachter wirken. grundlagen computergestützte gestaltung gestaltgesetze grundlagen computergestützte gestaltung gestaltgesetze grundlagen computergestützte gestaltung gestaltgesetze grundlagen computergestützte gestaltung gestalt Was meint »Gestalt«? grundlagen computergestützte gestaltung gestalt »Form, die etwas hat, in der etwas erscheint; sichtbare Form eines Stoffes« Quelle: Duden »Gestalt bezeichnet umgangssprachlich die äußere Form, den Umriss, Wuchs (Habitus) oder die Erscheinung von Gegenständen und Lebewesen.« Quelle: Wikipedia grundlagen computergestützte gestaltung gestalt grundlagen computergestützte gestaltung gestalt grundlagen computergestützte gestaltung gestalt grundlagen computergestützte gestaltung gestalt »Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile« Aristoteles grundlagen computergestützte gestaltung gestalt eine gestalt besitzt folgende eigenschaften: •• Übersummativität •• Transponierbarkeit grundlagen computergestützte gestaltung christian von ehrenfels Christian von Ehrenfels (* 20. Juni 1859; † 8. September 1932 ) •• Studium der Philosophie in Wien •• österreichischer Philosoph •• Vordenker und Begründer der Gestaltpsychologie •• bedeutenste Arbeit: »Über Gestaltqualitäten» (1890) grundlagen computergestützte gestaltung christian von ehrenfels Er prägte die Definition, nach der eine »Gestalt« ein Ganzes sei, das über die Eigenschaften der Übersummativität und der Transponierbarkeit verfüge. Berühmt geworden ist sein Beispiel der Melodie und ihrer Übertragung in eine andere Tonart. Ehrenfels sagt hier, dass eine Melodie zwar aus einzelnen Tönen bestehe, aber doch wesentlich mehr sei, als nur die Summe dieser Töne. Die einzelnen Töne könnten sich zu völlig verschiedenen Melodien zusammenfügen, während die Melodie auch dann die gleiche bliebe, wenn sie in eine andere Tonart versetzt wird und daher andere Einzeltöne enthält (siehe Aristoteles: »Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile«). Dieses Neue, das einem Wahrnehmungsganzen gegenüber seinen Teilen zukomme, nannte Ehrenfels Gestaltqualitäten. grundlagen computergestützte gestaltung gestalt Rehab Amy Winehouse C-Dur grundlagen computergestützte gestaltung Rehab The Jolly Boys e-Moll gestaltqualität grundlagen computergestützte gestaltung gestaltqualität grundlagen computergestützte gestaltung gestaltqualität »Höhere Gestalten sind diejenigen, in denen das Produkt von Einheitlichkeit des Ganzen und Mannigfaltigkeit der Teile ein größeres ist.« Christian Freiherr v. Ehrenfels grundlagen computergestützte gestaltung gestaltqualität Mannigfaltigkeit Einheitlichkeit grundlagen computergestützte gestaltung gestaltqualität grundlagen computergestützte gestaltung gestaltqualität grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen wahrnehmung grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen •• Horizontal ausgerichtete Flächen/Linien wirken dicker als vertikal ausgerichtete Flächen/Linien. grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen •• Vertikal ausgerichtete Linien wirken länger als horizontal ausgerichtete Linien. grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen •• Senkrechte Formen wirken aktiv •• Waagerechte Formen wirken passiv •• Diagonale Formen wirken allarmierend grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen •• Es werden bevorzugt horizontale oder vertikale Formen wahrgenommen grundlagen computergestützte gestaltung optische grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung optische grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen •• Eine Diagonale von links unten nach rechts oben wird als Steigung interpretiert grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen •• Runde und Spitze Formen wirken kleiner als rechtwinklige Formen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung wahrnehmung grundlagen grundlagen computergestützte gestaltung gestaltpsychologie gestaltpsychologie Begründer der Gestaltpsychologie (ca. 1890-1920): •• Max Wertheimer •• Wolfgang Köhler •• Kurt Koffka •• Studium bei Carl Stumpf •• »Berliner Schule der Gestaltpsychologie« grundlagen computergestützte gestaltung überblick gestaltgesetze •• Das Gesetz der guten Gestalt (Prägnanz) •• Das Gesetz der Nähe •• Das Gesetz der Ähnlichkeit •• Das Gesetz der Kontinuität •• Das Gesetz der Geschlossenheit •• Das Gesetz des gemeinsamen Schicksals grundlagen computergestützte gestaltung überblick gestaltgesetze Prägnanz Nähe Kontinuität gemeinsames Schicksal grundlagen computergestützte gestaltung Ähnlichkeit Geschlossenheit gesetz der guten gestalt 01. gesetz der guten gestalt prägnanztendenz grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt prägnanztendenz grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt prägnanztendenz grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt prägnanztendenz grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt prägnanztendenz grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt prägnanztendenz grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt prägnanztendenz grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt prägnanztendenz grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt prägnanztendenz grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund Herfangitoys grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund Herfangitoys grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund Herfangitoys grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund // symmetrie grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund // symmetrie grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund // symmetrie grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund // symmetrie grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund // symmetrie grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt figur und grund // symmetrie Parallel Konkav grundlagen computergestützte gestaltung Konvex 01. gesetz der guten gestalt figur und grund // symmetrie grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt kontrastwahrnehmung grundlagen computergestützte gestaltung 01. gesetz der guten gestalt kontrastwahrnehmung grundlagen computergestützte gestaltung gesetz der nähe 02. gesetz der nähe grundlagen computergestützte gestaltung 02. gesetz der nähe grundlagen computergestützte gestaltung 02. gesetz der nähe HIERSTEHTTYPO UNDNOCHVIELE ANDEREDINGE grundlagen computergestützte gestaltung 02. gesetz der nähe HIER STEHT TYPO UND NOCH VIELE ANDERE DINGE grundlagen computergestützte gestaltung 02. gesetz der nähe HIER STEHT TYPO UND NOCH VIELE ANDERE DINGE grundlagen computergestützte gestaltung 02. gesetz der nähe Das am meisten verbreitete Schriftsystem, die lateinische Schrift, findet seinen historischen Ursprung in den Zeichen der altgriechischen Kapitalis. Schriftgestaltung als Bestandteil von Kulturgeschichte, die wir in Europa mit den Epochen der römischen Antike, der Gotik oder der Renaissance verbinden, erfuhr mit Einführung und Verbreitung des Buchdrucks nachhaltige Impulse. Auf dem Fundament ursprünglicher Antiqua-Schriften konnte sich eine Vielfalt von Egyptienne- und Groteske-Schriftarten entwickeln. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden perfektionierte Gebrauchsschriften um Modeschriften ergänzt, die die Schriftgestaltung weniger nach dem Gebot praktischer Lesbarkeit prägten, sondern vor allem als künstlerisches Ausdrucksmittel ver standen. Das Anliegen, Schrift als unverwechselbares Ausdrucksmedium mit Wiedererkennungswert einzusetzen, um eine Marke oder auch eine Idee im Denken zu verankern, trug zur weiteren Differenzierung der Schriftklassen bei, hat aber auch Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit beschleunigt. Das am meisten verbreitete Schriftsystem, die lateinische Schrift, findet seinen historischen Ursprung in den Zeichen der altgriechischen Kapitalis. Schriftgestaltung als Bestandteil von Kulturgeschichte, die wir in Europa mit den Epochen der römischen Antike, der Gotik oder der Renaissance verbinden, erfuhr mit Einführung und Verbreitung des Buchdrucks nachhaltige Impulse. Auf dem Fundament ursprünglicher Antiqua-Schriften konnte sich eine Vielfalt von Egyptienne- und Groteske-Schriftarten entwickeln. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden perfektionierte Gebrauchsschriften um Modeschriften ergänzt, die die Schriftgestaltung weniger nach dem Gebot praktischer Lesbarkeit prägten, sondern vor allem als künstlerisches Ausdrucksmittel verstanden. Das Anliegen, Schrift als unverwechselbares Ausdrucksmedium mit Wiedererkennungswert einzusetzen, um eine Marke oder auch eine Idee im Denken zu verankern, trug zur weiteren Differenzierung der Schriftklassen bei, hat aber auch Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit beschleunigt. Das am meisten verbreitete Schriftsystem, die lateinische Schrift, findet seinen historischen Ursprung in den Zeichen der altgriechischen »Kapitalis«. Schriftgestaltung als Bestandteil von Kulturgeschichte, die wir in Europa mit den Epochen der römischen Antike, der Gotik oder der Renaissance verbinden, erfuhr mit Einführung und Verbreitung des Buchdrucks nachhaltige Impulse. Auf dem Fundament ursprünglicher Antiqua-Schriften konnte sich eine Vielfalt von Egyptienne- und Groteske-Schriftarten entwickeln. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden perfektionierte Gebrauchsschriften um Modeschriften ergänzt, die die Schriftgestaltung weniger nach dem Gebot praktischer Lesbarkeit prägten, sondern vor allem als künstlerisches Ausdrucksmittel verstanden. Das Anliegen, Schrift als unverwechselbares Ausdrucksmedium mit Wiedererkennungswert einzusetzen, um eine Marke oder auch eine Idee im Denken zu verankern, trug zur weiteren Differenzierung der Schriftklassen bei, hat aber auch Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit beschleunigt. grundlagen computergestützte gestaltung 02. gesetz der nähe grundlagen computergestützte gestaltung 02. gesetz der nähe grundlagen computergestützte gestaltung gesetz der ähnlichkeit 03. gesetz der ähnlichkeit grundlagen computergestützte gestaltung 03. gesetz der ähnlichkeit grundlagen computergestützte gestaltung 03. gesetz der ähnlichkeit grundlagen computergestützte gestaltung 03. gesetz der ähnlichkeit Ähnlichkeit Ähnlichkeit grundlagen computergestützte gestaltung 03. gesetz der ähnlichkeit grundlagen computergestützte gestaltung 03. gesetz der ähnlichkeit Andreas Gursky, Kuwait Stock Exchange II, 2008 grundlagen computergestützte gestaltung gesetz der kontinuität 04. gesetz der kontinuität grundlagen computergestützte gestaltung 04. gesetz der kontinuität grundlagen computergestützte gestaltung 04. gesetz der kontinuität grundlagen computergestützte gestaltung 04. gesetz der kontinuität grundlagen computergestützte gestaltung 04. gesetz der kontinuität grundlagen computergestützte gestaltung 04. gesetz der kontinuität grundlagen computergestützte gestaltung 04. gesetz der kontinuität grundlagen computergestützte gestaltung gesetz der geschlossenheit 05. gesetz der geschlossenheit grundlagen computergestützte gestaltung 05. gesetz der geschlossenheit grundlagen computergestützte gestaltung 05. gesetz der geschlossenheit grundlagen computergestützte gestaltung 05. gesetz der geschlossenheit grundlagen computergestützte gestaltung 05. gesetz der geschlossenheit grundlagen computergestützte gestaltung gesetz des gemeinsamen schicksals 06. gesetz des gemeinsamen schicksals grundlagen computergestützte gestaltung 06. gesetz des gemeinsamen schicksals grundlagen computergestützte gestaltung 06. gesetz des gemeinsamen schicksals grundlagen computergestützte gestaltung 06. gesetz des gemeinsamen schicksals grundlagen computergestützte gestaltung
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