SCHULE FÜR NEU ZUGEWANDERTE KINDER UND

Haltungen – Konzepte – Verantwortungsgemeinschaften
23.04.2015 – Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Die Fachtagung widmet sich der übergeordneten Frage,
welche Konzepte bereits bestehen, sie informiert über
vorhandene Kooperationen und gibt einen Überblick
über Möglichkeiten, unterstützende Angebote wahrzunehmen. In zwei Vorträgen geht es um Migrationssensibilität als professionelle Kernkompetenz sowie den
Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Anfangsunterricht und Alphabetisierung
43. KW 2015 – Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Anmeldung
Wir bitten um Ihre Anmeldung unter:
www.kommunale-integrationszentren-nrw.de/
veranstaltungen
Tagungshaus
Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen
www.wipage.de
Der Anfangsunterricht bietet eine Möglichkeit der Orientierung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche,
die vor der Herausforderung stehen, sich Unterrichtsinhalte zu erschließen während sie oft gleichzeitig eine
grundlegende Struktur des Lernens ausbilden sollen.
Kinder und Jugendliche, die nicht in der lateinischen
Schrift alphabetisiert sind, müssen in besonderem
Maße Berücksichtigung finden.
Eine ausführliche Anfahrtsbeschreibung
finden Sie unter www.wipage.de/anfahrt
Kompetenzen in Sprache und Schrift entwickeln
11. KW 2016 – Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Kontakt
Eine Sprach- und Schreibkompetenz zu entwickeln,
bedeutet zum einen auf einen stetig anwachsenden
(Fach-)Wortschatz zurückgreifen zu können und zum
anderen grammatische Strukturen der deutschen Sprache zu kennen und sie anzuwenden. Die Fachtagung
wird beide Themenbereiche praxisnah vermitteln.
Sprachliche Bildung in allen Fächern
43. KW 2016 – Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Alle Unterrichtsfächer bedienen sich eines speziellen
Fachwortschatzes, wobei hier den naturwissenschaftlichen Fächer wie auch dem Fach Mathematik, eine besondere Bedeutung zukommt. Oft sind es „die kleinen
Wörter“, die darüber entscheiden, ob eine Aufgabe verstanden und bearbeitet werden kann oder nicht. Somit
ist es Aufgabe der fachlichen Bildung, die sprachliche
Bildung immer mitzudenken.
Veranstalter
Bezirksregierung Arnsberg
Dezernat 37 – Landesweite Koordinierungsstelle
Kommunale Integrationszentren (LaKI)
Ruhrallee 1-3, 44139 Dortmund
Tina Teepe
Telefon 02931 82-5205
[email protected]
Erik Freedman
Telefon 02931 82- 5229
[email protected]
SCHULE FÜR NEU ZUGEWANDERTE
KINDER UND JUGENDLICHE
Tagungsreihe für Lehrkräfte und
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Weitere Unterstützungsangebote
im Handlungsfeld „Seiteneinsteiger“
www.kommunale-integrationszentren-nrw.de/
seiteneinsteiger
Produkt-ID: 000033-37
www.bra.nrw.de
Gesprächsforen (Anmeldung vor Ort)
HALTUNGEN
KONZEPTE
VERANTWORTUNGSGEMEINSCHAFTEN
Einleitung
Die verstärkt in den letzten Jahren nach NRW zuziehenden Familien haben die Sprachenvielfalt und das
Spektrum an Lebensentwürfen erhöht. Neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen die bestmöglichen
Voraussetzungen für eine gelingende Schulkarriere zu
bieten, stellt Schule und in besonderem Maße Lehrerinnen und Lehrer vor strukturelle und inhaltliche
Herausforderungen.
Eine wichtige Aufgabe ist, die sprachliche Handlungsfähigkeit der neuen Schülerinnen und Schüler zu
fördern. Darüber hinaus sind für die Schulen auch
Netzwerke und Unterstützungsangebote von Bedeutung, um den neu zugewanderten Schülerinnen und
Schülern eine umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Mit der finanziellen Unterstützung des Ministeriums
für Schule und Weiterbildung bietet das Dezernat
37 der Bezirksregierung Arnsberg, die Landesweite
Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren
(LaKI), vier Tagungen mit jeweils unterschiedlichen
Schwerpunkten an. Mit dem Ziel, die Schulen in NRW
in ihrer Arbeit zu unterstützen. Diese Schwerpunkte
wurden aus den Bedarfen ermittelt, die sich aus der
Fortbildungsreihe im Jahr 2014 ergeben haben. Neben
wissenschaftlichen Vorträgen wird es im Rahmen
von Gesprächsforen Raum und Zeit geben, einzelne
Themen praxisorientiert zu behandeln und Netzwerke
zu bilden.
Programm am 23.04.2015
Moderation: Priya Bathe
9:30
Anmeldung und Stehkaffee
10:00
Eröffnung und Begrüßung
Christiane Bainski, Bezirksregierung
Arnsberg (LaKI)
Christiane Schüßler, Ministerium für Schule
und Weiterbildung des Landes NRW
10:30 Migrationssensibilität als professionelle
Kernkompetenz in Schule
Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Fachhochschule
Münster
12:00Mittagspause
13:00 Einführung in den Ablauf am Nachmittag
13:15 Verantwortung teilen – Unterstützungs
angebote und Netzwerke
Gesprächsforen
15:15Kaffeepause
15:45
Wenn die Wunde verheilt ist,
schmerzt die Narbe
Alexander Korittko, Mitbegründer des Zentrums
für Psychotraumatologie und Traumatherapie
Niedersachsen (ZPTN)
17:15
Ausklang / Ausblick
17:30 Ende
Wir danken den Verlagen, die im Foyer
ihre Unterrichtsmaterialien präsentieren!
1 Netzwerkarbeit im schulischen Kontext: Ein
exemplarisches Beispiel aus Hagen wie Integration
in Kooperation gelingen kann. Christine Proll, KI
Hagen; Helena Roth, JMD; Gabriele Fischer, HS
Remberg
2 Willkommenshelfer an Schulen: Beispiele für gelebte Willkommenskultur im KI Köln. Darstellung des
Projekts „Willkommenshelfer an Schulen“. Kerstin
Simon, KI Köln; Maristella Angioni, Caritas-Integrationsagentur Caritas Köln
3 Netzwerke nutzen, Teilhabe fördern: Außerschulische Lernorte und Kooperationen als Möglichkeit,
Teambildung zu fördern sowie sprachliche und berufliche Vorbilder zu erfahren. Niamh Klaus, Hauptschule am Hafen Dortmund
4 Willkommensklasse statt Auffangklasse: Vorstellung eines Schulkonzepts mit dem Schwerpunkt der
begleitenden Elternarbeit und einer durchgängigen
Sprachförderung. Christiane Mika, Libellen-Grundschule, Dortmund
5 Von der Seiteneinsteigerklasse zur Regelklasse:
Wie Schülerinnen und Schüler nach ihren Kompetenzen und Kenntnissen schnellstmöglich in die Regelklassen integriert werden können. Jutta Henrichs,
Theodor Goldschmidt Realschule Essen
6 Seiteneinsteiger ganzheitlich fördern: Ein ganzheitliches Bildungsangebot mit dem Schwerpunkt
der Kooperation mit städtischen und außerstädtischen Partnern. Ingrid Menzel und Marion Loeser,
Paul-Ehrlich-Berufskolleg Dortmund
7 Flüchtlinge zwischen Rechtsprechung und Beratungsalltag: Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen mit den Schwerpunkten der aufenthaltsrechtlichen Situation, dem Zugang zu Ausbildung
und Beruf und der psychosozialen Lebenssituation.
Kirsten Eichler, GGUA Flüchtlingshilfe
8 Das SmiLe-Sprachpatenschaftsprojekt: SmiLe
bedeutet: Sprachenlernen mit individuellem Lernerfolg. Ehrenamtliche Sprachpatinnen und -paten unterstützen beim Deutschlernen. Sarah Rosenbaum,
KI Kreis Düren