Outdoor

MÄRZ
2015
Schutzgebühr € 2,90
Ausflüge. Touren. Freizeit.
Outdoor
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Magazin
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
Liebe Leserinnen
und Leser,
Ausflüge, Touren, Freizeit – so lautet der Untertitel
unserer Verlagsbeilage Outdoor. Zu diesen Themen
wollen wir Ihnen auch heuer wieder einige
interessante Anregungen bieten.
Für viele Wanderfreunde ist das ganze Jahr über Saison.
Und doch ist der Frühling, wenn die Tage länger
werden und die Temperaturen steigen, Balsam für die
Seele. Die Menschen zieht es raus in die Natur. Einfach
mal abschalten, die Landschaft genießen, etwas für
seine Gesundheit tun: Wandern liegt stark im Trend.
Und so stellen wir auch in diesem Heft interessante
Touren vor: die große Schachtenwanderung im Nationalpark Bayerischer Wald etwa oder einen gemütlichen
Familienausflug mit Kindern ins Naturschutzgebiet
„Hölle“ im Vorderen Bayerischen Wald. Lassen Sie sich
ein auf eine naturkundliche Führung rund um den
Further Drachensee oder legen Sie mit uns eine Etappe
am Donau-Panoramaweg zurück.
Ostbayern ist längst auch ein „Eldorado“ für Mountainbiker. Wir stellen eine grenzüberschreitende Tour vom
Hohenbogen zum Cerchov vor. Viele weitere Reportagen und Berichte zu verschiedenen Outdoor-Themen
ergänzen das Angebot: Angeln, Kanufahren, E-BikeFahren, Trailrunning oder Bogenschießen.
Wir wünschen Ihnen, liebe Leser, viel Spaß beim Schmökern in der Beilage!
Jürgen Hirtreiter
IMPRESSUM
Outdoor
Ausflüge. Touren. Freizeit.
Sonderbeilage der Mediengruppe
Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung
Erscheinung: 30. März 2015
Auflage: 126137 (IVW IV 2014)
Redaktion: Jürgen Hirtreiter
Titelbild: Günter Seebauer
Konzept und Organisation: Carola Meier,
Hans-Jürgen Scherm
Anzeigenleitung: Klaus Huber, Irmgard Haberger
Anzeigen: Verkaufsteams der Mediengruppe
Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung
Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und
Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
Loslassen im richtigen Moment
Bogensport ist gesund, fordert den Geist und macht vor allem richtig Spaß – Von Lisa Rackl
D
er Oberkörper aufrecht, die
Füße parallel zueinander,
Beine gestreckt und locker, der
Blick zur Scheibe, die Zughand
gestreckt, in einer Linie zum Unterarm – und und und... Ganz
schön viel, was man beim Umgang mit Pfeil und Bogen zu beachten hat. Bogenschießen ist
die olympische Diziplin, deren
Ursprünge wohl am weitesten
zurückreichen: Schon in der
Steinzeit wurden Pfeil und Bogen
zur Jagd eingesetzt. Seit dem 16.
Jahrhundert dient die Jagdwaffe
auch als Sportgerät.
Bogenschießen stärkt nicht
nur die Muskulatur, sondern
auch den Geist. „Das ist wie
Golfspielen, nur günstiger.
Auch wir müssen Weiten abschätzen und uns auf das Ziel
konzentrieren“, sagen Gust
Wittmann und Günter Raab
von der Bogensport-Abteilung des FC Altrandsberg.
„Um gut zu schießen, braucht
es eine Form aufmerksamer
Gelassenheit und die bekommt man durch viel
Übung.“ – Na dann, her mit
den Pfeilen!
Na klar, der Pfeil soll ins
Ziel, das ist oberste Prämisse.
Doch der Weg dahin ist vielfältig: „Neben dem traditionellen Langbogen, kann mit
sogenannten Recurve-Bögen,
deren Enden wie der Name
schon sagt, zurückgebogen
Das 3-D-Ziel im Visier: Beim Bogensport sind Kraft
und Konzentration gefragt.
sind, geschossen werden,“ erklärt Günter Raab. Ohne Visier oder andere Hilfmittel ist
das gar nicht mal so leicht. Alleine ausreichend „Zielwasser“ und ein guter Instinkt
lassen den Schuss gelingen.
Anders ist dies beim technisch
aufgemotzten Compound-Bogen, der durch allerlei Zubehör wie etwa Vergrößerungslupen eine größere Treffsicherheit bietet.
3-D-Schießen
Neben den klassischen
Schießscheiben wird in Altrandsberg auf lebensgroße
Tierattrappen geschossen. „In
unserem 2000 Quadratmeter
großen Parcours im Wald haben wir 32 Schaumstofftiere
aufgestellt“, erklären die Bogenschützen. Vom einheimischen Wildschwein, über einen großen Bison, bis hin zum
Krokodil oder zum Eisbären
ist alles dabei. Einige der Tiere fertigt der Verein mit Hilfe
von
Verpackungsmaterial
selbst an: „Gut, dass wir einen
Steinbildhauer im Verein haben, denn die gekauften
Exemplare schlagen mit rund
200 bis 800 Euro zu Buche.“
Jedes der 3-D-Tiere hat eine
Markierung am Fell angeGünter Raab vom FC Altrands- bracht, die auf das sogenannberg sortiert die Ausrüstung im te „Kill“ hinweist. Das ist die
Vereinsheim.
Zone, die bei Turnieren am
meisten Punkte bringt. Beim
3-D-Schießen, das der richtigen Jagd nachempfunden
wird, muss der Schütze durch
Astgabeln hindurch, Hänge
hinauf oder von Hochständen
herab, im Stehen, kniend oder
liegend versuchen, das Ziel zu
treffen. Bei gutem Wetter,
Sonnenschein und angenehmen Temperaturen macht das
„Jagen“ richtig Spaß. Entlang
von Bächen und Waldwegen
bewegen sich die Schützen
viel an der frischen Luft. Und
wenn es dann mal klappt, sich
ein Pfeil doch irgendwie ins
Ziel verirrt, hat man am Bogensport Feuer gefangen.
„Wenn wir mal nicht ins
Schwarze treffen, dann sagen
wir immer, dass wir nur Bekannte getroffen haben“,
amüsieren sich die begeisterten Sportschützen.
Doch das ist eher die Ausnahme. Sechs von ihnen
konnten sich sogar für die
Weltmeisterschaft heuer im
August in Ungarn qualifizieren. Dafür üben sie täglich,
auch zu Hause im eigenen
Garten. Da kann es schon mal
vorkommen, dass Günter
Raab einen Plastik-Luchs in
Originalmaßen im Kofferraum spazierenfährt.
Meisterstücke
Unter den Bögen der beiden
Schützen befinden sich richtige Meisterstücke, „selbst gebaut“. Bei herkömmlichen
Pfeilen kommen Truthahnfedern zum Einsatz, aber nicht
bei Gust Wittmann. Er holt
sich Gänsefedern beim Bauern um die Ecke und macht sie
in unzähligen Stunden einsatzfähig. „Bogensport ist gesund, stärkt den Rücken und
macht den Kopf frei. Das ist
eben unser Ausgleich zur Arbeit“, zählen die beiden die
Vorteile auf.
MIT PFEIL UND BOGEN
Selbst trainieren kann man auf der Anlage in Altrandsberg
(Landkreis Cham) samstags ab 14 Uhr, nach Voranmeldung
unter Tel. 09944/304835. Auch Feriengäste und Nichtmitglieder sind willkommen. Bögen und Pfeile können ausgeliehen
werden. Die Bogensportabteilung des FC Altrandsberg feiert
dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Dazu ist im Juli ein Fest
im Mittelalter-Stil beim Vereinsheim am alten Sportplatz geplant. Infos: www.fcaltrandsberg-bogensport.de
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
Trendsport Trailrunning
Ein neuer Trend zieht
immer mehr Anhänger
in der Lauf-Szene an:
Laufen auf schmalen,
unbefestigten Wegen
im Wald und in den
Bergen – das ist Trailrunning. Vom moderaten, nur wenige Kilometer langen Berglauf
bis zum Extremevent
„Transalpine Run“ reichen die Möglichkeiten für Läufer. Im Vordergrund steht das Erlebnis von Sport und
Natur.
(Foto: Felgenhauer)
D
er Spaß beginnt, wenn der
Asphalt aufhört: Vor allem
im Alpenraum etablieren sich
immer mehr Trailrunning-Wettbewerbe. Der Bayerische Wald
dagegen war für die meisten Läufer bis vor Kurzem noch ein weißer Fleck auf Deutschlands Trailrunning-Landkarte. Doch das hat
sich geändert.
Gerade der Lamer Winkel,
eingerahmt von Acht-Tausender-Gipfeln, bildet eine perfekte Szenerie für diese
Trendsportart, das hat sich in
der Szene schnell herum gesprochen. Spektakuläre Strecken decken die Vielfalt dieser wunderschönen Gegend
ab: verwinkelte Waldpfade,
traumhafte Höhenwege entlang der Grenze, felsige Kletterpassagen und spektakuläre
Downhills über Wurzeln und
Blätter und das Ganze vor der
großartigen Kulisse. Der
überdurchschnittlich
hohe
Trailanteil macht für Trailrunner den besonderen Reiz
der Strecken im Bayerischen
Wald aus. Der Spaß beginnt
für sie dort, wo befestige Wege
aufhören.
„Wenn du vom Gipfel
den Blick schweifen
lässt, ist die Anstrengung wie weggeblasen.“
Mit Maria Koller, Wolfgang
Hochholzer und Markus Mingo hat der Altlandkreis Kötzting bereits international erfolgreiche Trailrunner hervorgebracht, die diesen schönen
und unkomplizierten Sport
auch in ihrer Heimat populärer machen möchten. Was
aber ist für sie das Faszinierende am Laufen bergauf und
bergab, auf steilen Wegen und
felsigen Pfaden? Maria Koller:
„Es ist die Kombination aus
Sport und Naturerlebnis.
Beim Laufen die Schönheit
der Natur wahrnehmen, auch
wenn es nur kleine Details
sind, ist einfach wunderschön. Man kann den Alltag
hinter sich lassen und abschalten. Der Höhepunkt ist
dabei natürlich das Gipfelerlebnis. Wenn du oben ankommst und vom Gipfel den
Blick schweifen lässt, ist die
Anstrengung zuvor wie weggeblasen.“
Wolfgang
Hochholzer
pflichtet ihr bei: „Trailrunning ist Naturerlebnis pur. Es
ist sehr abwechslungsreich,
viel schöner als stupides Laufen auf der Straße. Zudem
musst du auf den Trails sehr
konzentriert laufen, musst
mit deinen Gedanken zu 100
Prozent beim Sport sein und
schaltest dabei alles andere
ab. Für Trailrunner speziell
im Lamer Winkel gibt es außerdem keine Grenzen oder
beschränkende Elemente, keine alpinen Wettergefahren. Es
zählt nur die eigene Fitness.“
Maria Koller und Wolfgang
Hochholzer gehören zu den
Initiatoren des „Dynafit Ul-
tratrail Lamer Winkel“, des
ersten großen Trailrunningwettbewerbes im Bayerischen
Wald. Die große Begeisterung
für die aufstrebende Trendsportart Trailrunning und die
endlosen Streckenvarianten
im Lamer Winkel waren für
sie und ihre Freunde der Anlass, vom 29. bis 31. Mai hier
dieses große Event durchzuführen.
Die ungeheure Resonanz
gibt ihnen recht, innerhalb
weniger Wochen waren die
500 Startplätze vergeben. Die
große Route des „Dynafit Ultratrail Lamer Winkel“ ist der
„König vom Bayerwald“ – 53
Kilometer über elf Tausender,
2700 Höhenmeter in Form eines magischen „U“ vom Arracher Seepark zum Lamer
Marktplatz. Route zwei, „Osser-Riese“ genannt, ist 13 Kilometer lang, enthält 700 Höhenmeter und ist perfekt, um
ins Trailrunning hineinzuschnuppern.
Astrid Fischer-Stahl
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
Es geht um die Wurscht. Um die Fischwurscht!
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s ist der 15. März, ein Fastensonntag. Die Sonne scheint
zum ersten Mal im Jahr wirklich
stark auf den kleinen Weiher an
der Donau. In drei Wochen ist
Karfreitag und es wird langsam
Zeit, an die Fischwurscht zu denken, die traditionelle Fastenspeise meiner Heimat.
Das Angeln auf Friedfische
wie den Karpfen im März
stellt ganz eigene Anforderungen an den Petrijünger.
Bei niedrigen Wassertemperaturen lassen sich die Fische
schlecht anfüttern. Die wechselwarmen
Tiere
können
pflanzliche Nahrung noch
kaum verdauen und wären zu
schnell satt. Also fällt die
Wahl wieder einmal auf Tauwürmer und ein feines Lockfutter für den Futterkorb.
Wenn nichts geht, geht das
immer. Aber auch heute?
„Hättest du nicht doch Boilies in tausend Größen und
Geschmacksrichtungen kaufen sollen?“, wandert es in dicken Buchstaben durch meinen Kopf, während die Stunden vergehen. Es gibt ganze
Angelphilosophien darüber,
welche Boilies, das sind murmelgroße Kugeln aus gekochtem, süßem Teig, man benutzen soll – welches Vorfach,
welchen Lockstoff man benutzt. Es gibt Angler, die fahren in Neoprenhosen mit kleinen Schlauchbootsitzen, Bellyboats genannt, an die Stelle
im See, wo sie ihre Köder von
Hand ablegen. Nun gut, beim
Angeln soll sich jeder ausleben dürfen.
Den Weiher, an dem ich
heute sitze, hat mir mein Onkel gezeigt, als ich noch ein
kleiner Bub war. In der Mitte
gibt es eine seichte, windgeschützte Stelle, die sich
schneller aufheizt als der Rest
der Wasserfläche. Genau dort
schlängelt sich jetzt der Tauwurm.
Mein Onkel war es auch,
der uns zu Karfreitag immer
mit Fischen für unsere Fischwürschte versorgt hat. Es ist
das traditionelle Fastenessen
meiner Familie. Man macht
dafür feines Brät aus grätigen
Fischen wie Brachsen, Aitel
oder Schied. Aber auch Karp-
FISCHWURSCHT „SIMON BREU“
Für 4-5 Personen: 1 kg Weißfischfilet, z.B. Karausche oder
Karpfen, 1 trockene Semmel oder gekochte Kartoffel, 1 große
Zwiebel, 2 Eier, Salz, Pfeffer, Zitrone, Knoblauch, Curry, Paprika. Alles durch den Wolf drehen und die Eier dazukneten. Eine
Hälfte der Masse mit dem Abrieb einer halben Zitrone und
Knoblauch vermischen, zu 10 Zentimeter langen Würsten
kneten und in der Pfanne mit Butter und Öl braten. Die andere Hälfte mit Curry und süßem oder scharfem Paprika mischen und als Pflanzerl ebenso herausbacken. Dazu Kartoffelsalat, frische Kräuter-Remoulade und leichten Weißwein.
Die Angelstelle ist windgeschützt und seicht. Dadurch wärmt sie
sich schneller auf und macht die Fische hungrig.
fen oder Edelfisch eignen
sich. Es kommt vor allem darauf an, mit Zwiebeln und
Gewürzen die individuelle
Mischung zu finden. Ob in
Pflanzerln oder Würschten, in
der Pfanne muss alles erst mal
kräftig goldbraun werden.
Dazu gibts bayerischen Kartoffel- und Vogerlsalat.
Noch immer warte ich. Es
sind drei Stunden vergangen.
Ob das Wasser zu kalt ist? Die
Donau fließt kaum hundert
Meter entfernt vorbei und hat
gerade mal sieben Grad Celsius. Die Sonne hat sich inzwischen gut angelegt, das Wasser ist ruhig und glatt. Ich
denke über Sonnencreme
nach. Und über Ostergeschenke. Da rupft es an der Schnur.
Ich habe die Spitze der Rute
genau auf den Punkt gerichtet, wo der Methodfeeder mit
dem Wurm gelandet ist. Die
Bremse ist fast ganz gelöst,
Dieser fünf Kilo schwere und 65
Zentimeter lange Winterkarpfen biss auf einen Tauwurm am
leichten Futterkorb. Solche Fische eignen sich bestens für die
Fischwürschte.
ich könnte die Schnur mit einem kleinen Finger abziehen.
Noch ein Biss. Zwei Sekunden
nichts. Dass der Karpfen den
Haken geschluckt hat, merke
ich, als er damit abzieht. Ich
schlage an und erlebe einen
putzmunteren Drill mit kreischender Schnurbremse und
allem, was dazugehört.
Jetzt geht es um die
Wurscht!
Franz Nopper
Hohenbogen: Freizeitspaß für die ganze Familie
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„Liftstüberl“ in der Talstation ein.
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Neben der Sesselbahn und der 750 Meter langen Sommerrodelbahn gibt es noch
weitere Freizeitangebote. Der zum attraktiven
„Fun-Park“ erweiterte Kinderspielplatz bietet
neben einer Mini-Seilbahn, einer Pendelbahn
und einer Wasser-Sprungschanze auch Elektro-Rennautos. Auf den Inline-Skater-Bahnen
können junge Gäste ab 6 Jahren ihre Kreise
drehen.
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Die ganze Familie kann sich auf dem Hausberg von Neukirchen b. Hl. Blut vergnügen.
Vom Aussichtspunkt in1.050 Metern Höhe bietet
sich ein herrlicher Blick über den Bayerwald und weit hinein nach Böhmen. Gut
markierte Wanderwege führen zu den
schönsten Aussichtspunkten. Zum Verweilen lädt neben dem Berghaus Hohenbogen
Für Ältere, ab 1,60 m Körpergröße, geht es im
„Graskart“ mit dem Schlepplift den Skihang hinauf und mit dem massiven Dreirad lautlos über
die Skipiste wieder ins Tal. Ein Riesenspaß für
Groß und Klein.
Weitere Infos unter www.hohenbogen.de.
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
D
er Drache aus Deutschlands
ältestem Volksschauspiel,
dem „Further Drachenstich“, gab
dem erst 2009 gefluteten Hochwasserspeicher seinen Namen.
Zwischen Furth im Wald und
Eschlkam gelegen, hat der gesamte Stauseebereich eine Ausdehnung von fast 175 Hektar, der
Grundsee bedeckt ständig eine
Fläche von fast 90 Hektar. Bereits
in den 1970er Jahren begannen
die Planungen für den See, aber
erst 2003 konnte dann endgültig
mit dem Bau begonnen werden.
Naturoase
Drachensee
Die Naturzone des Further Drachensees aus der Vogelperspektive
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Im Nachhinein betrachtet
war dies letztlich ein Glücksfall, weil zwischenzeitlich die
ursprüngliche Planung neu
überdacht werden konnte und
dabei dem Naturschutz- und
Ökologiegedanken
größere
Bedeutung zugemessen wurde. Das wiederum zeichnet
den Drachensee für Besucher
schon heute aus: Eine klare
Aufteilung in einen Freizeitbereich mit Segeln, Wandern,
Angeln und einen Naturbereich mit Wasser, gestalteten
Inseln, Tümpelbereich, Verlandungszone, Auwald und
einem extensiv genutzen Wiesenbrütergebiet.
Gerade
durch diese Zonierung unterscheidet sich der durch den
Bach Chamb gespeiste See
von vielen anderen Stauseen
Bayerns ganz erheblich und
hat ihn zu einem touristischen
Geheimtipp werden lassen,
der die Besucher und Gäste
nach erst fünf Jahren heute
schon begeistert.
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Drachen
Furthhöhle
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High-Tech-Drache
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Geschichte des
Further Drachen,
des Festspiels und
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Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
Über das ganze Jahr hinweg
kann von drei attraktiven Beobachtungsstationen aus vor
allem die vielfältige Vogelwelt
beobachtet werden. Fast 230
Arten haben Vogelkundler
rund um den See rastend,
nahrungssuchend und sogar
schon brütend festgestellt.
Zu den besonders beeindruckenden, gefiederten Gästen
am See gehören alljährlich
bereits Arten wie Fischadler,
Seeadler oder Kraniche. Auch
Purpurreiher, Seidenreiher,
Stelzenläufer, Löffler und sogar Flamingos konnten schon
in der Ökozone bei der Rast
und Nahrungssuche beobachtet werden.
DER DRACHENSEE
Auch Kiebitze sind am Drachensee zu beobachten.
Wintergäste
Auch für Wintergäste aus
dem hohen Norden Europas
wird der Drachensee immer
interessanter. Neben Gänsesägern, Schellenten, Singund Zwergschwänen konnten
2014 erstmals Prachttaucher,
Sterntaucher und mehrere
Rothalstaucher von begeisterten Vogelbeobachtern entdeckt werden. Die Anwesenheit von weit über 100 Silberreihern im Dezember und Januar rund um den Drachensee
oder der Nachweis einer in
Deutschland bisher sehr selten nachgewiesenen Rothalsgans sind ein weiterer Beweis
für die Bedeutung für die Vogelwelt und den Vogelzug.
Was den interessierten Naturfreund, Einheimische wie
Gäste, freut, sind aber auch
die Vogelarten, die den See
und sein Umfeld bereits als
Brutbiotop nutzen. Haubentaucher und Blässhuhn, Mittelmeermöwe und Lachmöwe,
Die gefleckte Heidelibelle
Imposant: Der Fischadler
Fischotter auf Nahrungssuche
Reiher- und Schnatterente,
Graugans und Nilgans haben
neben Wasserralle, Schilfrohrsänger, Wiesenschafstelze
und Eisvogel hier schon ihre
Jungen großgezogen. Dass im
Wiesenbrütergebiet – Düngeverbot und vorgegebener
Mähzeitpunkt – Kiebitze,
Wachtelkönig und sogar der
in Bayern äußerst seltene Rotschenkel eine Chance zum
Überleben haben, rundet das
Bild einer vielfältigen und
faszinierenden Vogelwelt ab.
Derzeit erforscht und beobachtet werden auch das Vorkommen und die Entwicklung
weiterer Tier- und Pflanzenarten. Vor der Flutung vorhandene Bestände von beispielsweise
Trollblumen,
Wollgras, Orchideen oder Fieberklee sollen in den verbliebenen Bereichen gefördert
und nachhaltig gepflegt werden. Zu den vorhandenen
Säugetierarten gehören Biber,
Fischotter und verschiedenste
seltene Fledermausarten, die
den See und seine Umgebung
vornehmlich als Nahrungsbiotop nutzen. Auch für Amphibien und Reptilien sind
gute Voraussetzungen vorhanden bzw. geschaffen worden, um ihr Überleben zu sichern. Vorkommen von Feuersalamander, Gelbbauchunke,
Kammmolch,
Ringelnatter,
Schlingnatter und drei verschiedenen Eidechsen begeis-
tern interessierte Naturbeobachter. Reichlich Forschungsmöglichkeiten bietet der neu
entstandene See künftig noch
bezüglich einer großen Vielfalt von Insekten: Kleine Zangenlibelle, Gebänderte Heidelibelle, Ameisenbläuling, Rotes Ordensband oder Sumpfschrecke sollen hier nur als
Beispiele genannt sein.
Der Drachensee mit seinem
landschaftlich wunderbaren
Panorama ist bereits heute für
den Menschen, für Einheimische und Gäste, für einen
sanften Tourismus zu einem
Juwel in ganz Ostbayern geworden. Ob er auch wirklich
ein echtes Naturjuwel werden
und bleiben wird, hängt allein
von unserer Verantwortung
und unserem Verhalten ab.
Das Einhalten der Wegegebote, das Anleinen von Hunden
in den Ökobereichen und das
weitere Optimieren der Naturschutzzonen sind dabei Voraussetzung dafür.
Ein Appell
Die junge Geschichte des
Drachensees ist letztlich eine
Geschichte vom traurigen
Vergehen und hoffnungsvollen Entstehen einer Landschaft. Sie weiter positiv zu
entwickeln und nachhaltig zu
sichern, ist jetzt Aufgabe auch
für die kommenden Generationen. Heribert Mühlbauer
Spazierengehen mit allen
Sinnen: Ab April finden am
Further Drachensee naturkundliche Führungen mit
Heribert Mühlbauer statt.
Heribert Mühlbauer (Bild),
40 Jahre lang Vorsitzender
der Kreisgruppe Cham des
Landesbundes für Vogelschutz (LBV), ist ein profunder Kenner der heimischen
Vogelwelt. Die Führungen
dauern eineinhalb bis zwei
Stunden und finden in
zwei- und dreiwöchigem
Turnus mittwochs und
sonntags statt. Voranmeldung bei der Tourist-Info
Furth im Wald unter Tel.
09973/50980.
Für die Freunde des Wassersports und für Sonnenanbeter bietet der Stausee
eine große Liegewiese, Sanitäranlagen und Kiosk,
Windsurfen, Kite-Surfen,
Stand Up Paddling und Segeln. Für Segelboote ist ein
Bootsanlegesteg vorhanden. Auch bei den Anglern
ist der See ein Geheimtipp.
Der Aussichtsturm im Bereich der Marktgemeinde
Eschlkam gewährt einen
einmaligen Blick weit über
den Drachensee hinaus.
Radfahrer können eine
Tour von 10,5 km in Anspruch nehmen. Diese führt
direkt am Stausee-Freizeitgelände und am Trattbrunner Ufer entlang. Der Radweg erstreckt sich bis zur
Gemeinde Eschlkam in die
Ortschaft Kleinaign und
führt über die Danglesbachbucht und die Ösbühler Bucht wieder an das
Seuchauer Ufer des Drachensees zurück. Bei der
Infogalerie befindet sich
der „Mythos Drache“, ein
begehbares Kunstwerk, das
eine herrliche Aussicht zu
den Bayerwald-Bergen gewährt. Infos: www.furthdrachensee.de
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
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ass der Bayerwald einmal
„Zonenrandgebiet“ war, ist
zumindest in der digitalen Welt
noch deutlich spürbar. Über einen mickrigen Balken kommt die
Empfangsanzeige auf dem
Smartphone nicht hinaus. Zack –
durch die permanente Netzsuche
hat sich der schwache Akku nun
endgültig verabschiedet. Feierabend für die Digitalwelt! Und
das, obwohl wir unser Reiseziel
Arnschwang bei Furth im Wald
noch lange nicht erreicht haben.
Wenigstens kann ich mich nun
ohne Ablenkung der Landschaft
widmen. Überall um uns herum
leuchten sanft ansteigende Hügel
und Bergzüge in sattem Frühlingsgrün.
Der Naturpark „Oberer
Bayerischer Wald“ und der
Böhmerwald spannen ein riesiges Mountainbike-Tourennetz auf. Engagierte Tourenfahrer und Trailbiker können
sich an der grenzüberschreitenden Streckenvielfalt mit
750 Kilometern Gesamtlänge
und 15 000 Höhenmetern abarbeiten. Furth im Wald und
Waldmünchen sind beides
ideale Ausgangspunkte für
Touren in die Höhenzüge des
Hohenbogens und Cerchovs.
Also: ab aufs Rad!
„Sanft ansteigend“ betrifft
nur das Auge. Dass man es
hier mit einem ernstzunehmenden Gebirge zu tun hat,
lässt uns Bike-Guide Robert
Mückl schon kurz nach dem
Start unerwartet heftig spüren. Von Arnschwang geht es
für einige Einführungskilometer auf Asphalt dahin.
Dann testen wir an steilen
Trailanstiegen Reifentraktion
und Kondition. Die Burgruine
Grenzverkehr
Mountainbike-Paradies: Der
Bayerwald bietet Geländeradlern ein Füllhorn an Touren.
Lichteneck ist erstes Etappenziel auf unserer 35-kmRundtour, die von Arnschwang aus um den Hohenbogen führt. Die Aussicht vom
Schlossberg auf den 923 Meter hohen Hohenbogen und
die malerische, wellige Hügellandschaft sind phänomenal.
Vom Schlossberg aus gelangen wir über ein längeres
Asphalt-Teilstück und einen
zähen, steilen Schotteranstieg
schließlich zum Ahornriegel
auf 1050 Metern Höhe. Von
hier aus steuern wir den Gipfel des Ecksteins an und nehmen die beiden steil aufragenden Nato-Türme in Augenschein, an denen man den
Berg aus der Ferne leicht erkennt. In Tschechien als „Pickel am Hohenbogen“ ver-
Gasthof zur Post
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Saisonalabhängige Spezialitäten
spottet, zählen die beiden
Türme zu den letzten Relikten
aus der Zeit des Kalten Krieges.
Volle Konzentration
Nach dem Eckstein wird
unsere Aufmerksamkeit weitaus erfreulicher beansprucht:
Die technisch anspruchsvolle
Trailabfahrt nach Neukirchen
fordert volle Konzentration.
Über Enklarn und den schön
zu fahrenden Goldsteig-Wanderweg bringt uns die Route
schließlich zurück nach Arnschwang.
Damit schließt eine facettenreiche, fahrtechnisch und
mit gut 1100 Höhenmetern
auch konditionell anspruchsvolle Tour. Diese Runde ist ein
guter Vorgeschmack auf das,
was das Fahren in der Hohenbogenregion auszeichnet: lange Schotteranstiege für Tourenfahrer, aber eben auch kernige Singletracks für TrailLiebhaber. Und als Sahnehäubchen gibt’s weite Panoramablicke und sattgrünen
Wald frei Haus mit dazu.
Man könnte solch einen gelungenen Tag nun einfach
ausklingen lassen; könnte bei
Brotzeit und Bier in den noch
warmen Erinnerungen an die
Highlights des Tages schwelgen. Oder man kann es wie
Guide Robert machen und
noch ein i-Tüpfelchen draufsetzen. Er habe da noch einen
echten Geheimtipp in petto.
Das lassen wir uns nicht zweimal sagen!
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Unweit von Furth im Wald
gelangen wir über Forst- und
Schotterstraßen nach Tschechien. Zeit zu verlieren haben
wir keine mehr. Es ist schon
spät und zudem bringen sich
große Regenwolken in Stellung. Die Wettersorgen werden jedoch zweitrangig, als
plötzlich auf einer Lichtung
ein kurviger Singletrail aufblitzt. Wir drücken aufs Pedal, schießen talwärts und
nutzen üppige Wurzeln als
Absprung. Am Ende des
Trails kommen wir breit grinsend vor dem kleinen Bahnhof
der Ortschaft Babylon zu stehen – und Starkregen setzt
ein. Was tun? Robert schlägt
zwei Haken im Gelände und
biegt in einen weiteren,
schmalen Weg. Das kleine
Trailband zwischen Babylon
und Ceska Kubice verläuft
parallel zur Bahnlinie München-Prag und entpuppt sich
als echtes tschechisches Juwel. Auf einem so flüssig zu
fahrenden Trail trotzt man
dem Regen doch gern.
Schmugglertour
Der folgende Tourentag
bringt Abwechslung. Oberhalb von Waldmünchen lenken wir die Räder auf den
„Iron Curtain Trail“. Dieser
steht als Synonym für den
ehemaligen Eisernen Vorhang, respektive den Grenz-
Abenteuer
1945 im Zuge der Vertreibung
der deutschen Bevölkerung
aus Böhmen abgerissen wurde.
Fahrkünste gefragt
Schweißtreibender
Anstieg
verlauf, der 40 Jahre lang die
beiden politischen Blöcke Ost
und West über eine Länge von
7000 Kilometern von der Barentssee bis ans Schwarzmeer
voneinander trennte. Der
„Iron Curtain Trail“ ist eingebunden in die Schmugglertour, die auf 35 Kilometern
Länge bis zur europäischen
Wasserscheide
in
Zavist
reicht. Fahrtechnisch hält die
Schmugglertour keine Herausforderungen bereit. Die
900 Höhenmeter lohnen dennoch. Schließlich besichtigt
man gleich zu Tourbeginn die
Ruinen des verschwundenen
Dorfes Grafenried, das nach
bodenständig, traditionell, elegant, genussvoll…
Ossi Schneider ist unser
Guide für den zweiten Tag
und er lockt unsere müden
Beine aus der Reserve. Auf der
„Gleißenberg-Drei-WappenTour“ gäbe es einige selektive
Trail-Passagen, die mitunter
kaum fahrbar seien. Das
klingt gut! Und tatsächlich:
Bald nach dem Einstieg in die
25-Kilometer-Tour bei Althütte verjüngt sich der anfangs noch breite Weg zusehends und das Gelände wird
grob. Wer die verblockten Absätze überwinden will, die
sich Richtung Dreiwappenfels
keck in den Weg legen,
braucht fahrtechnische Fertigkeiten wie Weitblick und
eine gut trainierte Balance.
Andernfalls kann das Trailglück abrupt in einem aufgeschlitzten Reifen enden. Drei
Wappen? Richtig, in Fels gemeißelt ist dokumentiert,
wessen Herrschaftsbereiche
just am Dreiwappenfelsen
1766 aufeinandertrafen. Das
Churfürstentum Bayern, das
Königreich Böhmen und das
Herzogtum Pfalz. Wer will,
erreicht vom Dreiwappenfelsen aus in einer halbstündigen
Fahrt über schöne tsche-
chische Wanderwege den Gipfel des Cerchovs, des mit 1 042
Metern höchsten Berges im
Böhmerwald. Wir ziehen jedoch die Variante über den
vertrackten Trail zum Kreuzfelsen vor und werden mit einer tollen Fernsicht auf den
Cerchov belohnt.
Das Tagesfazit im Eiscafé
am Further Stadtplatz nach
der langen, letzten Abfahrt?
Wow, bitte Nachschlag! Leider muss der Nachschlag aber
bis zu unserem nächsten Besuch warten. Unser Kurzurlaub im Bayerwald neigt sich
dem Ende zu. Trotzdem treten
wir angenehm aufgetankt von
der erfrischenden Stille des
Bayerwaldes die Rückreise an.
„Smartphone jetzt herunterfahren?“ Ohne Bedauern tippe ich auf „Ja“.
Florian Storch
MOUNTAINBIKEN
20 Guides arbeiten mit den
Tourist-Infos Furth im Wald
und Waldmünchen zusammen. Das Tourenbuch
„Mountainbike grenzenlos“
beschreibt 15 Touren zwischen Hohenbogen und
Cerchov. Weitere Infos im
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Gipfelglück
Acht Tausender auf dem „Goldsteig“
G
ut trainiert sollte man schon
sein: Diese Goldsteig-Etappe ist eine der schweißtreibendsten, aber auch aussichtsreichsten und faszinierendsten Touren,
die der Prädikatswanderweg
Goldsteig zu bieten hat. Auf der
Königstour des Bayerischen Waldes kann man die Gipfel von
sage und schreibe acht Tausendern erleben.
Die Tour startet am Ecker
Sattel auf 843 m. Von hier aus
beginnt der Anstieg zum ersten Tausender, dem Hausberg
von Arnbruck, dem Mühlriegel (1080 m). Oben angekommen bietet sich ein wunderbares Panorama über das ganze
Zellertal und die weit dahinter liegenden Höhenzüge.
Weiter geht es auf dem Kamm,
gilt es doch, weitere sieben
Gipfel zu besteigen. Die Wanderung führt vorbei an den
Felsformationen des Ödriegels (1156 m), der aussieht, als
wäre er mit einer Axt gespal-
Blick vom Kleinen Arber zum Großen Arber
(Fotos: Tremmel)
Veranstaltungen 2015
APRIL
Mi., 01.04.,
ab 14 Uhr
Mi., 08.04.,
14 – 17 Uhr
Osterbasteln für Kinder von 4 – 14 Jahren;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Ein Nachmittag als Tierpfleger;
Unkostenbeitrag, Anmeldung erforderlich
MAI
Fr., 08.05.,
19 Uhr
Sa., 16.05.,
15 Uhr
Mi., 27.05.,
14 – 17 Uhr
Sa., 30.05.,
11 Uhr
JUNI
Nachtführung; Taschenlampe mitbringen;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Faszination Eule;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Ein Nachmittag als Tierpfleger;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Workshop „Einführung in
die Tierfotografie“;
eigene Kameraausrüstung erforderlich;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Mi., 03.06.,
14 – 17 Uhr
Fr., 05.06.,
19 Uhr
So., 14.06.,
14 Uhr
Tierpark-Tag; für Kinder von 4 – 14 Jahren;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Nachtführung; Taschenlampe mitbringen;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Paten-Tag;
Treffen für Tierpaten und die es noch werden wollen;
Anmeldung erforderlich
Mi., 17.06., Tierparktag;
14 – 17 Uhr
Unkostenbeitrag, Anmeldung erforderlich
JULI
Mi., 01.07.,
14 – 17 Uhr
Fr., 03.07.,
19 Uhr
Mi., 15.07.,
14 – 17 Uhr
Mi., 29.07.,
14 – 17 Uhr
AUGUST
kontakt:
Bayerwald-Tierpark Lohberg
Schwarzenbacher Straße 1a
93470 Lohberg am Großen Arber
Tel: 09943/8145
Mail: [email protected]
öffnungszeiten:
ganzjährig – täglich
April – Oktober | geöffnet ab 9 Uhr | letzter Einlaß: 17 Uhr
November – März | geöffnet ab 10 Uhr | letzter Einlaß: 16 Uhr
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Tierparktag;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Nachtführung; Taschenlampe mitbringen;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Tierpark-Tag;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Ein Nachmittag als Tierpfleger;
für Kinder von 9 – 14 Jahren;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Mi., 05.08.,
11 – 16 Uhr
Fr., 07.08.,
19 Uhr
Mi., 12.08.,
14 – 17 Uhr
Sommerfest;
Wissenswertes, Spiel & Spaß
Nachtführung; Taschenlampe mitbringen;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Tierpark-Tag;
Erlebnistour für Kinder von 4 – 14 Jahren;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Mi., 26.08., Ein Nachmittag als Tierpfleger;
14 – 17 Uhr
für Kinder von 9 – 14 Jahren;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
SEPTEMBER
Fr., 04.09.,
19 Uhr
Mi., 09.09.,
14 – 17 Uhr
Nachtführung; Taschenlampe mitbringen;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Tierpark-Tag;
Erlebnistour für Kinder von 4 – 14 Jahren;
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Sa., 12.09., Faszination Wolf;
15 Uhr
Wolffütterung; Unkostenbeitrag;
Anmeldung erforderlich
OKTOBER
Sa., 10.10., Kulinarisches aus Kürbis;
14 – 16 Uhr
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Sa., 17.10., Herbst; Kürbisschnitzen und Igeltag;
14 – 17 Uhr
Unkostenbeitrag; Anmeldung erforderlich
Auskünfte und Anmeldung an der Kasse im Bayerwald-Tierpark,
Tel. 09943/8145 o. in der Tourist-Info Lohberg, Tel. 09943/941313
ten worden, und an dem
Waldwiesmarterl (1139 m) der
Wald-Vereinssektion
Arnbruck.
Bevor man mit einem herrlichen Ausblick zum Osser
und in den Lamer Winkel belohnt wird, geht es steil und
steinig hinauf zum Schwarzeck (1238 m). Kurz nach dem
Aussichtspunkt Schwarzeck
gibt es einen weiteren Aussichtspunkt, allerdings nach
Arnbruck, welcher ebenfalls
mit einem kleinen Gipfelkreuz gekennzeichnet ist.
Über den Reischflecksattel
(1126 m) wandert man weiter
bis zur Heugstatt (1261 m).
Kurz vor Erreichen der Heugstatt lohnt es sich, den Blick
noch einmal zurückschweifen
zu lassen, denn hier bietet
sich auf der einen Seite eine
grandiose Aussicht auf den
Kaitersberg-Arber-Höhenzug und auf der anderen Seite
auf den Höhenzug OssersZwercheck.
>>
Gipfelkreuz am
Kleinen Arber
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
Nachdem es vorerst durch
den Wald und vorbei an einem
kleinen Schachten bergab
geht, heißt es dann, den
baumlosen Enzian (1287 m)
zu besteigen. Oben angekommen, hat man einen freien
Blick zum Großen Arber.
Ab dem Enzian kann man
den Blick größtenteils in alle
vier
Himmelsrichtungen
schweifen lassen, da die starken Orkane in den Jahren
2007/2008 den Baumbestand
auf dem Kamm zwischen Enzian und Kleinem Arber umgeworfen haben. Man fühlt
sich wie in eine andere Welt
versetzt, wenn man die abgebrochenen Bäume am Fuße
des Kleinen Arbers betrachtet. Es folgt der Anstieg zum
Kleinen Arber (1384 m) mit
seinem Gipfelkreuz aus Holz.
Während des Abstiegs vom
Kleinen Arber scheint der
Große Arber schon zum Greifen nahe, doch der Schein
trügt.
Durch einen Wald mit unzählig vielen Heidelbeersträuchern gelangt man auf
die Forststraße, welcher man
kurz folgt und diese dann
nach rechts verlässt. Und zum
Schluss heißt es noch mal
„Beine heben“, denn der letzte Anstieg führt über eine Art
Treppe zum Gipfel des Großen Arbers hinauf.
Endlich ist es geschafft: der
„Bayerwald-König“ mit seinen 1456 Metern wurde bezwungen.
Karin Reith
ACHT TAUSENDER
Empfehlenswert ist ein Abstecher zur Berghütte Schareben.
Auf dem Reischflecksattel gibt es zwei Wege (rot 10 und Goldsteigzubringer), die zur Berghütte führen. Tourdaten: Länge:
ca. 16 km, Beschilderung: Goldsteig und Europawanderweg
E6. Schwierigkeitsgrad: sehr schwer. Dauer: Tagestour, 7-8
Stunden. Busverbindungen: Wanderbus Arnbruck-Eck; Mitte
Mai bis Ende Oktober; Verkehrstage Montag bis Freitag (auch
Feiertage); Sonntag in der Zeit von Juli bis September. Wanderbus Großer Arber-Bodenmais RBO Bodenmais – Drachselsried/Arnbruck. Info dazu auf www.bayerwald-ticket.com.
Parkmöglichkeiten: Eck, Großer Arber (kostenpflichtig).
Infos: www.arnbruck.de, www.drachselsried.de
n
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für Jung und Alt!
Wettbewerb „Deutschlands schönste Wanderwege“
Der ostbayerische Qualitätsweg Goldsteig ist im
Wanderwegewettbewerb
„Deutschlands
Schönste
Wanderwege“ in der Kategorie Routen offiziell nominiert worden. Die renommierte Wahl wird von der
Zeitschrift Wandermagazin
in den Kategorien Routen,
das sind Mehrtageswege,
und Touren veranstaltet.
Alleine die Nominierung
gilt als große Auszeichnung.
Die Siegerehrung findet
am 5. September 2015 im
Rahmen der Wander- und
Trekkingmesse TourNatur
in Düsseldorf statt. Wer auf
dem Siegertreppchen Platz
nehmen darf, entscheiden
wieder Wanderer selbst. Im
vergangenen Jahr wurden
mehr als 10000 Wahlstimmen
abgegeben.
Bis
30.6.2015 um 24 Uhr kann
jeder unter www.wandermagazin.de/wahlbuero eine
Stimme pro Kategorie abgeben. Abstimmen lohnt
sich, denn unter allen Wahlstimmen werden attraktive
Sachpreise wie GPS-Gerä-
te, Wanderschuhe und andere
Wanderausrüstung
verlost. Wer möchte, kann
für seine Favoriten auch per
Post oder Fax stimmen.
Mit rund 660 Kilometern
ist der Goldsteig der längste
Qualitätswanderweg
in
Deutschland. Er durchquert
den gesamten Bayerischen
Wald auf zwei Trassen bis
nach Passau. Ein ausgezeichnetes Wegeleitsystem,
malerische
Naturlandschaften
und
wanderfreundliche Gastgeber machen ihn zu einem der „Top
Trails of Germany“. Die
Wanderer können sich für
die 286 Kilometer lange,
anspruchsvolle Nordvariante durch den Nationalpark Bayerischer Wald oder
für die moderatere 243 Kilometer lange Südvariante
entscheiden. Dabei muss
man nicht Fernwandern:
Auch Sterntouren, Gipfelund Tageswanderungen von
einem festen Standort bieten sich am Goldsteig und
seinen zahlreichen Zuwegen an.
Wenn’s besonders sein soll…
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Wilde Schönheit
Die große Schachtentour – Von Claus Wietek
S
ie ist und bleibt eine der
schönsten Wanderungen im
Bayerischen Wald: die klassische
Schachtentour. Von Buchenau
aus führt die gut fünfstündige
Wanderung zu mehreren
Schachten und zu dem geheimnisvollen Latschensee, durch
eine einsame und stille Landschaft voll wilder Schönheit.
Wir starten am Wanderparkplatz in Buchenau. Zunächst folgt der mit dem Zeichen „Pestwurz“ markierte
Weg dem Bachlauf aufwärts,
entfernt sich aber kontinuierlich ansteigend immer weiter
von ihm. Nach 850 Metern erreichen wir eine Kreuzung mit
einer asphaltierten Straße.
Wir halten uns links, ein bequemer Wanderweg bringt
uns weiter hinauf durch den
Hochwald. Drei Forststraßen
werden wir überqueren, ehe
wir am unteren Ende des
Lindberger Schachten ankommen (km 3,4).
Lindberg-Schachten
Aus „Schachten am Hirschberg“ wurde 1809 der „Lindberger Schachten“. Angelegt
wurde er bereits 1619. Um
1830 hatte er eine Größe von
über 16 Hektar, heute noch 9,1
Hektar. Erst nach über 300
Jahren wurde 1924 die Bewei-
Am Kohlschachten
dung eingestellt. Auf der freien Fläche dominiert die Heidelbeere, die im Herbst das
Herz der Beerensammler höher schlagen lässt. Am unteren Ende der ehemaligen
Waldweide führt nun ein
schmaler Pfad weiter Richtung Nord-Ost. „In der
Gruft“, wie diese Waldabteilung genannt wird, führt uns
der „Horizontalsteig“ durch
den Bergwald. Etwa 800 Meter nach dem Lindberger
Schachten überqueren wir
das „Gruftbachl“ (km 4,2)
und kommen durch die „Filzhäng“ einer weiteren Forststraße immer näher, auf welcher wir noch ein paar Meter
bergauf bis zu einer Kreuzung
(km 5,2) zurücklegen. Hier
halten wir uns rechts, gehen
leicht bergab bis zur Hischbachschwelle (km 5,4). Seit
dem Lindberger Schachten ist
unsere Route nun auch mit
dem Goldsteigemblem markiert, welches uns bis zum
Verlorenen Schachten begleiten wird.
Zwieselter Filz
Direkt an dem kleinen
Stausee verlassen wir die
Straße und ein kleiner Steig
bringt uns in das Zwieselter
Filz. Das 25 Hektar große
Hochmoor beherbergt viele
Ein Bohlenweg führt durch
das Zwieselter Filz.
seltene Pflanzen wie den Sonnentau, eine fleischfressende
Pflanze, die ihre Nährstoffe
auch aus den gefangenen Insekten bezieht. Auch Wollgras, Moos- und Rauschbeeren und Moorbirken sind hier
zu finden. Auch eine Reihe
von Torfdolinen hat sich gebildet. Diese mehr oder weniger kleinen Teiche, mit steil
abfallenden Ufern, entstehen,
wenn unterirdische Hohlräume, welche sich bei erhöhtem
Wasserfluss unter dem Torfkörper etwa zu Zeiten der
Schneeschmelze
bilden,
plötzlich einbrechen. Der
Borkenkäfer hat hier ganze
Arbeit geleistet, ein Großteil
des alten Baumbestandes
rund um das Moor ist abgestorben. Die vielen Latschen
blieben verschont, sie verbreiten ein beruhigendes Grün.
Kohlschachten
Unser nächstes Ziel ist der
Kohlschachten (km 6,8). Er
liegt auf etwa 1150 Meter
Höhe und hat eine nahezu
ebene Fläche 7,5 Hektar. Die
Bergwiese wurde 1733 erstmals beweidet und diente bis
August 1961 der Viehaufzucht. Eindrucksvoll ist der
alte, vom rauen Klima geprägte Baumbestand. Teils
sind es nur noch Fragmente
von Bergahornen und Buchen,
deren bizarre Reste in den
Himmel ragen. Am Boden
faulen die abgebrochenen, mit
Moos überzogenen Äste langsam vor sich hin. Manch beeindruckende Pflanze ist hier
zu finden, die man hier nie
vermuten würde, wie z.B. die
Türkenbundlilie. Der Name
des Schachtens leitet sich
wahrscheinlich von der längst
verschwundenen Köhlerhütte
her, welche hier die früher
zum Glasschmelzen notwendige Pottasche herstellte.
Oder der Name kam von der
nahen kalten Quelle, da der
Schachten in der Mitte des 18.
Jahrhunderts auch KaltSchachten genannt wurde,
wie Ingeborg Seifert in ihrem
1975 erschienenen Buch „Die
Schachten des Bayerischen
Waldes“ schreibt.
>>
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
750 Meter weiter kommen
wir zum Latschensee (km 7,5).
Einem stillen, abflusslosen
Moorsee mit einer Fläche von
0,1 Hektar. Ein Bohlensteig
bringt einerseits den Wanderer trockenen Fußes zu seinem
Ziel und schützt andererseits
die teils trittempfindliche Vegetation. Faszinierend sind
die vielen Libellen.
Hochschachten
Ein kurzes Stück wieder
zurück und dann durch die
Schluttergasse leicht bergab,
erreichen wir den Hochschachten (km 8,0). Angelegt
wurde er ebenfalls 1733 und
ist 9,5 Hektar groß. Nach 1945
war die Fläche mit Stacheldraht eingezäunt und Kunstdünger gestreut worden, um
den Tieren genügend Futter
anbieten zu können.
Almschachten
Knapp zwei Kilometer weiter kommen wir zum Almschachten (km 9,9). Er wurde
erst 1773 angelegt und bis um
das Jahr 1900 auch als Alm
benutzt, so wurden hier auch
Butter und Käse hergestellt.
Vom oberen Rand des Schachtens hat man einen wunderbaren Blick hinüber zum Großen Arber.
Verlorener Schachten
Der letzte Schachten, der
Verlorene
Schachten,
ist
knapp ein Kilometer entfernt
(km 11,0). Die 6,6 ha große
Fläche ist nach wie vor im Familienbesitz der Freiherrn von
Poschinger und eine Enklave
im weiträumigen Nationalparkgebiet. Die nicht bewirtschaftete, einfache Hütte wird
vom Wald-Verein Frauenau
betreut. Wir gehen zunächst
wieder bis zum unteren Ende
des Schachtens und der Goldsteig bringt uns dann zum sogenannten Judenweg (km
11,8). Hier verlassen wir den
Goldsteig, der weiter zum Rachel führt, und bleiben auf
dem schnurgeraden Weg, der
uns bergab zum Forsthaus
Schachten bringt (km 13,4).
Wir folgen dann der Forststraße zur Trinkwassertalsperre.
Am nördlichen Ende des
Sperrwerks (km 17,8) führt
eine zunächst noch geteerte
und später geschotterte Straße weiter bergab. Wir folgen
dann einer Abzweigung nach
rechts, Richtung Norden (km
18,6). Dieser Weg bringt uns
zu einer weiteren Forststraße,
welche hinauf führt nach Buchenau, zu unserem Ausgangsort (km 20,5).
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SCHACHTEN
Die ersten Schachten entstanden im 17. Jahrhundert. Sie waren lange Zeit über die Sommermonate Weide für das Jungvieh. Die großen, markanten Laubbäume dienten den Tieren
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landwirtschaftlich genutzt, aber weiter gepflegt, um ihren
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Das sportliche Bergdorf
MIT KANU UND KAJAK AUF ENTDECKUNGSREISE: Die Natur aus
einer besonderen Perspektive betrachten, das versprechen die KanuTouren im Bayerischen Wald – egal ob Neueinsteiger oder Wasserprofi, egal, ob entspannte oder anspruchsvolle Paddel-Etappe auf
Isar, Donau und Regen. Beliebt ist vor allem der Schwarze Regen.
Die acht Kilometer von Gumpenried nach Schnitzmühle bei Viechtach bieten ein tolles Freizeiterlebnis in unberührter Landschaft.
Möglich ist auch eine mehrtägige Kanutour von Regen bis Regensburg. (Info: www.Kanu-Regen.de)
DER BOGENBERG UND DIE DONAU
Der heilige Berg Niederbayerns mit
seiner thronenden Wallfahrtskirche
zählt nach wie vor zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Region
Straubing-Bogen.
Verschiedene
Wanderwege führen von der Stadt
aus hinauf zum Bogenberg. Oben
angekommen, wird man mit einem
herrlichen Ausblick über das Donautal belohnt. Am Fuß des Bogenbergs führen hingegen der Donauradweg Regensburg-Passau und die Tour de Baroque vorbei.
Diese Radwege bieten herrliche Einzeletappen.
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Di. – So. 11 – 18 Uhr · Fr. 11 – 23 Uhr
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Claudia Begerl.
Sankt Englmar hat sich zu
dem Ausflugszentrum des
Bayerischen Waldes entwickelt:
Sommerrodelbahn,
Waldwipfelweg, Haus am
Kopf, Kletterwald, Kurpark
sind nur einige Stichworte.
Und eine neue Einrichtung
steht schon in den Startlöchern: das Bayerwald Xperium, das noch diesen Sommer
seine Pforten öffnet. Was das
genau ist, wird noch nicht
verraten...
Mit seinen Hausbergen
Pröller (1048 m), Predigtstuhl
(1024 m), Knogl (1056 m) und
Hirschenstein (1095 m), dem
Wald direkt vor der Urlaubstür, im Sommer 125 Kilometer
markierten und im Winter
über 50 Kilometer geräumten
Wanderwegen bietet sich dem
Wanderer eine ideale Region.
Touren in allen Schwierigkeitsgraden mit professionellen Wanderführern und gemütlichen Berggasthäusern
garantieren Wandervergnügen. Erholung und beschauliche Muße sind Trumpf im
Kurpark mit seinem Naturbadesee und der „Alten Mühle“.
Die hohe Dichte an AktivAngeboten hat dem Ort den
Beinamen „das sportliche
Bergdorf“ eingebracht: Der
„Barfußweg der Sinne“ mit
Outdoor-Fitnessparcours, der
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Täglich geöffnet
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durchgehend geöffnet
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Abenteuer-Golf und vielem
mehr. Einmalig ist die Freizeithalle „Family World“ am
Ferienpark Resort Predigtstuhl – ein Kinderspielplatz
unter Dach. Ein Erlebnis ist
der WaldWipfelWeg in Maibrunn, ein auf Stelzen gebauter Pfad, der bis zu einer Höhe
von 30 Metern direkt durch
die Baumkronen des Waldes
führt. Gleich daneben befindet sich der Pfad der optischen Phänomene mit vielen
Merkwürdigkeiten zum Staunen: Erleben, was uns die
Wahrnehmung
vorgaukelt.
Der „Beuchet-Stuhl“ macht
Menschen zu Zwergen und
Riesen. Ein toller Zeitvertreib, denn jeder sieht die
Dinge auf seine Art und Weise. Und im „Haus am Kopf“
geht die Illusion weiter. Hier
ist einfach alles völlig „verdreht“.
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ountainbike-Touren im
Bayerischen Wald sind im
Gegensatz zu Touren in den Alpen oder an Flüssen wegen meist
mehrerer Auf- und Abfahrten abwechslungsreicher. Dazu kommen noch Abschnitte mit wunderbaren Fernblicken. Die Strecke entspricht größtenteils der
mit Nr. 48 markierten MTB-Runde „Maibrunn-Pröller“, eine von
über 300 Kilometern MTB-Strecken in der Urlaubsregion St.
Englmar.
Ausgangspunkt ist der
Wanderparkplatz
„Ahorn“
bei der Ortseinfahrt St.
Englmar. Beim ersten Strecken-Abschnitt fahren wir
bergab zum Ortsrand und biegen dort in den Kapellenweg
ein, um anschließend dem
Wanderweg Nr. 2/rot folgend
über den Aussichtspunkt
„Bohannes“
(Granitkreuz,
Sitzgruppe)
zur
Kapelle
„Weiße Marter“ zu gelangen.
Ab der Kapelle fahren wir
auf der schmalen Asphaltstraße Richtung Westen nach
Mitterberg und weiter bis
Talblick bei der Abfahrt von Maibrunn nach Grün
Beste Aussichten
Grünmühl hinunter. Dort folgen wir der Markierung 6/
grün hinauf zur Staatsstraße,
die wir überqueren, um anschließend über ein kurzes
Steilstück nach Münchszell
zu kommen. In Münchszell
biegen wir entsprechend der
MTB-Markierung 48 links ab
und fahren nach einem kurzen Asphalt-Straßenstück auf
einfachem Fahrweg nach Öd
bei Reisach hinab. Beim Weiler Öd geht es scharf rechts
auf einem Betongitter-Weg
nach Hungerszell, wo wir
rechts bergauf an den westlichen Rand von Münchszell radeln (Markierung Nr. 6/grün).
Dort folgen wir wieder der
MTB-Markierung 48 zum Birkenberg hinauf und weiter,
am WaldWipfelWeg vorbei,
nach Maibrunn. Vor dem Familotel biegen wir rechts
bergab zum WaldWipfelWegParkplatz ab, um dann links
zur und über die Kreisstraße
zum Berghotel Maibrunn zu
fahren.
Am Hotel vorbei biken wir
in flotter Abfahrt nach Grün
und anschließend, nach Überquerung der Straßenkreuzung, links am Kramerwirt
vorbei auf dem Wanderweg
zum Waldrand hinauf. Bei der
nächsten
Wanderweg-Einmündung, kurz vor der Kapelle St. Bernhard, verlassen
wir wieder die „48er-MTBRunde“ und radeln rechts an
der Kapelle vorbei bis zur
Einmündung des PröllerRundwanderweges 4/rot. Wir
folgen diesem Rundweg links
Richtung Norden, am Prellerhaus vorbei bis zum Aussichtspunkt Hinterwies.
Beim letzten Abschnitt fahren wir am Gasthof Hinterwies und Hochpröller vorbei
wieder auf der „48er-Route“
zum Ortsteil St. Englmar-Predigtstuhl und dort auf einem
Single-Trail rechts über die
Straße nach Hügelhof und
zum Ausgangspunkt zurück.
Franz-Xaver Six
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Tour-Daten: Länge: 23 km,
Höhenmeter bergauf 600 m,
Karte: Bike-Karte St. Englmar
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im Kloster
W
er morgens erwacht, hört
das Vogelgezwitscher
durch das geöffnete Fenster. Die
ersten Sonnenstrahlen kitzeln die
Nasenspitze und vielleicht ist
entfernt auch ein Traktor zu hören, wenn einer der Bauern im
Umkreis bereits seiner Arbeit
nachgeht. Wer absolute Ruhe
sucht, wird sie hier finden: Das
Kloster Kostenz unter der Trägerschaft der Barmherzigen Brüder Solarium und Kneippanlage
prangt wie ein Schloss mitten im entspannen. Ein Erlebnis ist
Bayerischen Wald.
das „Sensorium“: Sprudelndes Wasser, Farblicht, Aromen
Rund herum sind Wälder und Musik wirken entspanund Wiesen. Das nächste be- nend, beruhigend, anregend
wohnte Haus liegt rund zwei oder erfrischend.
Kilometer
entfernt,
der
nächste Ort mit Einkaufs- Wandertouren
möglichkeiten vier. Direkt vor
der Haustür beginnen die
Vom Kloster aus ist der
Rad- und Wanderwege rund Aussichtspunkt Rautenstock
um den Luftkurort Sankt zu Fuß ganz leicht zu erreiEnglmar. Die Hausberge sind chen und bietet bei gutem
Schopf, Rauher Kulm und Wetter einen atemberaubenHirschenstein, die den Urlau- den Blick über die Donauebebern schon etwas Kondition ne bis hin zu den Alpen. Hier
abverlangen. Doch rundhe- lässt es sich abschalten,
rum gibt es auch genügend durchatmen und entspannen.
leichtere Touren und nach den
Ein günstiger AusgangsStrapazen lässt es sich im punkt ist das Kloster Kostenz
klösterlichen Schwimmbad für die Schopf-Tour. Das erste
mit drei Saunen, Whirlpool, Wegstück ist ein Zubringer ei-
St. Englmarer
Schopf folgend. Nach 900 Metern biegen wir bei einer Brücke rechts ab und folgen bergauf dem Bach. Nach einem
Kilometer, vor einer Linkskurve, verlässt man rechts die
Forststraße und wandert auf
einem Pfad flach 200 Meter
weiter, wo es anschließend
scharf links bergauf zum
Mühlgrabenweg weiter geht.
Den Mühlgrabenweg queren
wir und steigen auf dem Wanderweg Nr. 9 steil bergauf
weiter. Am höchsten Punkt
geht es rechts zum Schopf
(Gipfelkreuz). Rechts vom
Gipfelkreuz
beginnt
der
Rückweg mit der Markierung
nes Wolfgang-Weges. Dieser Nr. 9/rot und 2/grün steil
kommt von Rettenbach (Wolf- bergab.
gangskirche) und führt über
Grandsberg nach Metten.
KOSTENZ
Dort trifft der Zubringer auf
die Hauptroute von Regensburg nach St. Wolfgang am
Das Kloster Kostenz bietet
Wolfgangsee.
Urlaubsmöglichkeiten für
Start der etwas anspruchsFamilien, Erholungssuchenvollen Wandertour ist bei der
de und Sportbegeisterte.
Einfahrt zum Kloster, wo man
Zudem können hier auch
sich bei der dort befindlichen
Tagungen und Seminare
Wandertafel einen Überblick
abgehalten werden. Das
verschaffen kann. Auf der anKloster bietet für Interesderen Straßenseite beginnt
sierte Tage zur inneren Eindie Tour auf dem Wanderweg
kehr und der Besinnung soNr. 9/rot und Wolfgang-Weg
wie Fastenwanderungen
nach Rettenbach.
an. Sehenswert ist der kleiDort, wo der Wanderweg
ne Friedhof am südlichen
auf die Straße nach RettenWaldrand. Infos unter
bach trifft, geht es auf dem
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Forstweg rechts bergauf weiter, der Markierung Nr. 9/rot-
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Einmal Hölle und zurück
Eine Familienwanderung zwischen
Steinriesen und Baumrittern – Von Diana Binder
Das Naturschutzgebiet „Hölle“
Z
ur Hölle – steht auf dem verwitterten Holzschild. Der
Pfeil zeigt nach rechts. Hölle? Ein
Ort der Qualen. Zuhause von
Dämonen und Teufeln. Heiß, unmenschlich, böse. Warum sollte
man freiwillig dorthin gehen?
Schon sind die Kinder verschwunden. Ihnen ist es egal,
was auf dem Schild steht. Sie haben eine Holzbrücke entdeckt
und testen ihre Stabilität. Gut.
Wir befinden uns nicht in Satans
Wohnzimmer. Es ist auch gar
nicht so heiß. Das Zwitschern der
Vögel und die Stimmen anderer
Wanderer lassen durchaus Leben
vermuten. Im Falkensteiner Vorwald, zwischen den Gemeinden
Rettenbach und Brennberg liegt
es, das Höllbachtal, Ziel unseres
Familienausfluges.
etwas knifflig. Aber es wird
Spaß machen. Was wir dazu
brauchen? Trockenes Wetter,
trittsichere Kinder (ab etwa
vier bis fünf Jahren) und ein
bisschen Fantasie. Los geht
die Tour auf dem neu gebauten Wanderparkplatz bei
Postfelden.
Ungebändigtes
Blockmeer
Die Kinder haben aus
Baumrinden Boote gebastelt
und schicken sie im Höllbach
auf die Reise. Eine Lichtung
lädt zum ersten Verweilen ein.
Doch uns zieht es weiter, hinein in dieses insgesamt 18
Hektar umfassende Naturschutzgebiet. Wir suchen den
Weg auf dem matschigen
Gehen wir also gemeinsam Waldboden, entdecken eine
durch die „Hölle“. Es wird Markierung an einem Baum
abenteuerlich, vielleicht auch und folgen ihr.
Mit jedem Schritt wird es
ruhiger um uns. Nur mühsam
kämpfen sich die Sonnenstrahlen durch die großen
Linden, die auch Eisgängen
und Hochwassern gut standhalten. Für
Kinderwägen
oder
ganz kleine
Kinderfüße ist hier
Schluss.
Der Weg ist
nicht gerade barrierefrei. Er schlängelt sich um
wild
wachsende
Bäume,
quetscht sich durch Felsblöcke, hinauf, hinab. Noch eine
einzige Kurve und wir sind
mittendrin, in der Hölle.
Vor uns liegt ein ungebändigtes Blockmeer. Scheinbar
achtlos hat die Natur Granitsteine und dicke Baumstäm-
me in allen Größen durch die
Gegend geworfen. Sie wurden
während der letzten Eiszeit
aus dem Grundgebirge herausgelöst und als Moränen in
dem kleinen Tal abgelagert,
erklären
uns Wikipedia
und
Schilder
entlang des
Weges. Der
Bach fließt
in zahlreichen Adern
durch die
Felsenlandschaft und bricht
in kleinen Wasserfällen unter
den mächtigen Granitblöcken
hervor.
Im Jahr 2000 wurde das Naturschutzgebiet Hölle für das
„Europäische Naturschutznetz“ Natura 2000 gemeldet
und hat somit europäischen
Rang erhalten.
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Weiherlandschaft bei Wiesenfelden
Barrierefreier Rundweg, Naturerlebnisweg „Kobelberg“,
120 km bestens markierte Rundwanderwege.
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Die Kinder stürzen sich mit
teuflischer Freude auf die riesigen Steine. Man kann darauf klettern oder in ihren
Formationen Fabelwesen ausmachen. Wer kann länger auf
dem Baumstamm balancieren? Wer rutscht zuerst ab? Es
gibt hier keine gezimmerten
Kletterhäuschen oder Rutschbahnen, keine Schaukeln oder
Sandkästen.
Mütter
mit
schwachen Nerven sollten lieber wegschauen, wenn der
Rest der Familie über die glitschigen Steinriesen turnt.
Dennoch ist es still. Eine
kraftvolle Ruhe umgibt uns.
Auch die vielen anderen Wanderer, Familien und Ausflügler stören nicht. Jeder findet
seinen eigenen Weg, mal
durch die Bäume weiter oberhalb, mal direkt am Ufer.
„Wie weit ist es denn noch bis
zum Ausgang?“, werden wir
vom Chef einen vierköpfigen
Wandergruppe gefragt, die
sich verlaufen hat. Immer
dem Licht am Ende des Waldes folgen...
Doch wir wollen noch tiefer
hinein in die Hölle. Je weiter
man sich nach unten bewegt,
desto höher werden die Felsformationen. Die Kaskaden
des Baches schlagen ungebremst Furchen ins Gestein.
Absterbende Bäume und Tot-
DIE HÖLLE
Das Naturschutzgebiet
„Hölle“ liegt zwischen Rettenbach und Brennberg im
Vorderen Bayerischen
Wald. Rundwanderung
Nr. 149, Höllbachweg.
Länge vier bis fünf km,
Dauer zwei Stunden. Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei Postfelden oder
Stadl. Festes Schuhwerk ist
unbedingt erforderlich.
holz liegen Arm in Arm mit
den ersten frischen Zweigen
des neuen Jahres. War das ein
Werwolf? Nein, nur ein großer
Hund, der seinen Sonntagsspaziergang macht. Der Höllbach führt zu dieser Jahreszeit relativ viel Wasser, im
Sommer sinkt die Menge oft
rapide – die Wasserentnahme
zur Energiegewinnung in den
nahe gelegenen Stauseen ist
vielen Naturschützern ein
Dorn im Auge.
Brücken und
Brotzeitbänke
Nach etwa der Hälfte des
Weges beruhigt sich die Landschaft. Die Bäume verteilen
sich wieder locker um die hügelige Landschaft. Deutlich
zeichnet sich der Pfad auf
dem
zusammengetretenen
Laub ab. Holzbrücken führen
über den Bach, Brotzeitbänke
warten auf die nächsten Gäste. Die Kinder laufen ausgelassen voran. Moose und
Flechten durchziehen den Boden. Ein paar Queren, und wir
finden uns auf einer großen
Wiese wieder. Weiter geht’s
auf dem Pfad noch einmal
durch hohes Gras und in ein
kleines Waldstück. Eine letzte
Brücke führt uns bis zum
Waldrand in der Nähe der
Mühle. Wer sich keine ExtraRunde gönnen möchte, sollte
die Straße überqueren und
links den Weg zurück zum
Ausgangspunkt nehmen.
Das letzte Stück zum Parkplatz schlendern wir auf der
Teerstraße, die uns ins 21.
Jahrhundert
katapultiert.
Fast hätten wir zwischen
Steinriesen, Felsdrachen und
Baumrittern die Zeit vergessen. Zum Glück gibt es noch
Fleckchen fast unberührter
Natur, wo das möglich ist.
Und Kinder, die zeigen, wie es
geht.
Im Höllbachtal werden
Granitsteine zu kleinen Brücken.
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Zeus mit dem Wellenflieger
Frühlingserwachen
im Churpfalzpark
Zum 44. Mal hat der Churpfalzpark in Loifling (Landkreis Cham) am 28. März seine Pforten geöffnet. Der große
Freizeitpark ist bekannt für
seine Blumenvielfalt. Präsident Bruno Muth präsentiert
wie jedes Jahr wieder viele
Neuheiten, was das Thema
Blumen angeht. Der Dahlienbestand im Freizeitpark ist
wieder so hoch wie gewohnt.
Liebhaber wissen, dass 2013
das Wetter im Park viel Schaden an den Blumen angerichtet hatte und es einen hohen
Verlust an dem beliebten Blu-
menbestand gab. Die Attraktionen wurden für diese Saison generalüberholt. Auch
gibt es im Churpfalzpark wieder neue Dekorationen. Es
sind auch neue Urtiere zu bestaunen bei der spannenden
Fahrt mit den Drachenbooten
rund um den Dino-Fels. Die
Schwanenrundfahrt mit den
Tretbooten wurde verschönert, ebenso die Dino-Adventure-Golf-Anlage, die heuer
mit vielen neuen Details aufwartet.
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BEWEGUNG UND BEGEGNUNG IN WIESENFELDEN
Der neue Bewegungsparcours in Wiesenfelden liegt zwischen Schule
und Seniorenheim, direkt am barrierefreien Rundweg um den Beckenweiher. Dieser Parcours dient der gesundheitlichen Prävention
und Gesundheitsförderung. Mit Hilfe von Motorik- und Koordinationsgeräten kann die Fitness und Beweglichkeit verbessert werden. Es
sind Stationen für alle Altersklassen integriert, nutzbar auch für Menschen mit Handicap sowie Rollstuhlfahrer. Jede der zehn Stationen
kann in den Schwierigkeitsstufen leicht, mittel und schwer absolviert
werden. Für Untrainierte soll die Nutzung nicht zu schwer sein und
für Trainierte nicht zu einfach. Doch die moderne Anlage soll auch ein
Treffpunkt sein: „Bewegung und Begegnung“, so lautet das Motto
dieses Parcours.
Am Sonntag, 14. Juni 2015, findet zum fünften Mal die „musikalische Sommerfrische“ in Wiesenfelden statt. Gestartet wird am
Vormittag mit einem musikalischen Frühschoppen. Der Start für die zum Teil von Musikanten begleiteten Wanderungen ist nachmittags mit Möglichkeit zu einer „bayerisch-gemütlichen“ Einkehr. Und damit auch alle Teilnehmer mitsingen können, hat der
Bayerische Wald-Verein, Sektion Wiesenfelden, ein Heft mit Wanderliedern herausgebracht. Infos zum Bewegungsparcours und
zur „musikalischen Sommerfrische“ im Tourismusbüro unter Tel. 09966 9400-16 oder per E-Mail: [email protected].
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„Mit Bus und Bahn durch den Bayerischen Wald – Böhmerwald“
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„Jetzt ist kein Berg mehr zu steil“
Flott und bequem:
Eine Radtour
mit dem E-Bike
S
onne und Frühlingsluft locken
wieder viele Radler. Was dabei mehr und mehr auffällt: Motorisierte Fahrräder, die allerdings
nicht nur von der älteren Generation genutzt werden – die E-Bikes
– sind immer öfter auf Radwegen
oder im Gelände anzutreffen.
Die Recherchen über das
E-Bike haben mich neugierig
gemacht. Freundlicherweise
wurde mir ein E-Bike zur Verfügung gestellt. Wir sind zu
dritt unterwegs zum Höllensteinsee, um mal richtig zu
testen, in welchem Maß der
Motor Unterstützung gibt.
Mit einem normalen Fahrrad
müssten wir schieben. Mit
Hilfe des Motors sind die steilen und langgezogenen Abschnitte zwar manchmal anstrengend, aber machbar.
Leichte Bedienung
Bei der Pause im Restaurant „Seeblick“ am Höllensteinsee bewundern Wanderer
unsere E-Bikes. Die Antriebshilfen sind längst akzeptiert
und etabliert. Meine Erfahrungen sind durchwegs positiv. Man muss nicht überlegen, welche Route am wenigsten Steigungen enthält und
wo man möglichst nicht vom
Rad absteigen muss. Trotzdem kann man sich, wenn
man will, auch richtig verausgaben. Man wählt einfach
eine niedrigere Unterstüt-
zungsstufe oder schaltet den
Antrieb ganz ab.
Eine meiner Begleiterinnen
besitzt selbst ein E-Bike. „Ich
habe an ein E-Bike gedacht,
weil ich immer Probleme mit
den Knien hatte“, erzählt sie.
Auch sei sie dann nicht immer
das schwächste Glied in der
Kette und könne mit ihrem
Mann mithalten. „Es ist
schön, wenn man nicht überlegen muss, wo man hinfährt,
weil man einfach jeden Berg
hinaufkommt, ohne oben
komplett ausgepowert zu sein
oder schieben zu müssen“,
schwärmt die E-Bike-Fahrerin. Auch mit dem Alter hätten E-Bikes nicht unbedingt
etwas zu tun. „Es ist einfach
kein Berg mehr zu steil und
das ist sehr angenehm.“
Im Bayerischen Wald sind
diejenigen E-Bikes praktisch,
die über eine Motorbremse
verfügen und den Akku beim
Bergabfahren wieder aufladen können. Das normale
Aufladen der Batterie erfolgt
unkompliziert mit einem
Netzteil an einer herkömmlichen Steckdose.
Doch eine Investition ist
nicht immer nötig, da es auch
Möglichkeiten gibt, die Elek-
trofahrräder
auszuleihen.
Beispielsweise bietet die Tourist-Info in Viechtach seit
2011 solch einen Service an.
Ab Ostern diesen Jahres stehen dort wieder sechs E-Bikes
zur Verfügung. Auch normale
Fahrräder können ausgeliehen werden. „Der Service
wird gut angenommen, deshalb ist es besser, wenn man
sich vorher anmeldet, damit
auch genügend E-Bikes auf
Lager sind“, erklärt Mitarbeiterin Sandra Stern.
Leihen statt kaufen
Auch das im Mai letzten
Jahres eröffnete Café „geheimdip“ in Fichtental bei
Viechtach bietet einen Ausleih-Service an. Der ansteigende Trend und die Nähe
zum Radweg sind laut Inhaber Michael Tausch Gründe
dafür, diesen in das Gesamtkonzept einzubetten. „Die
E-Bikes sind auch relativ teuer, deshalb kaufen sich eher
wenige Leute eines und leihen
sich lieber eins aus. Und auch,
wenn sie sich für einen Kauf
entscheiden, wollen sie vorher
ein E-Bike testen“, sagt er.
Auch normale Räder stehen
RÜCKENWIND AUF KNOPFDRUCK
Bei „Mountainbikern“ ist der Bayerische Wald als ein Top-Urlaubsziel in Deutschland bekannt. Mit seinem E-Bike-Angebot
präsentiert sich die Ferienregion einer völlig neuen Zielgruppe: Gästen, die den Bayerischen Wald wegen seiner Mittelgebirgslandschaft bislang zum Radfahren gescheut haben und
Nicht-Radfahrern. Es gibt drei verschiedene Antriebsarten:
Front-, Mittel- und Heckantrieb. Alle Modelle verfügen über
verschiedene Zuschaltungsstufen des Antriebs, bei dem die
Stärke der Unterstützung ausgewählt werden kann.
E-Bikes sind nicht nur im Trend,
die Fahrt macht auch richtig
Spaß.
im „geheimdip“ zur Verfügung, aber zu 99 Prozent würden die insgesamt fünf E-Bikes ausgeliehen, „weil es einfach etwas Besonderes ist“,
erklärt Michael Tausch. Nicht
nur Urlauber nutzen das Angebot, sondern auch die Einheimischen. „Die Kundschaft
ist bunt gemischt. Ältere wie
jüngere Leute leihen sich
E-Bikes aus.“ Direkt neben
dem Radweg und der Außenterrasse ist auch eine Ladestation zu finden. Michael
Tausch, der selbst oft mit dem
normalen Mountainbike gefahren ist und meist nur
schwere Touren ausgewählt
hat, ist den E-Bikes gegenüber auch nicht abgeneigt.
„Ich habe es auch schon ausprobiert, es macht Spaß und
ist halt relativ entspannt“, beschreibt er seine Testfahrten.
Dem kann ich mich nur anschließen...
Lisa Wieland
Natur- & Abenteuerspaß in Bayerisch Kanada
RA UM FÜR EMOTION EN
• Kanutouren am Fluss
Schwarzer Regen
• Bootstouren am Höllensteinsee
• Mountainbike-Trails
• Wanderparadies
• Verleih von E-Bikes
Info und Buchung:
Tourist-Information Viechtach,
Tel. 09942/1661
E-Mail: [email protected]
AUFTAKT ZUR WANDERSAISON 2015 IM VIECHTACHER LAND
Ein besonderes Wander-Erlebnis
in geselliger Runde bietet der
Viechtacher „WandersaisonAuftakt“ vom 14. – 17. Mai.
Am Donnerstag lädt der Tourismusverband Viechtacher Land
zur anspruchsvollen Wanderung
auf dem Baierweg über 4 Tausender am Hohenbogen. Tags
darauf steht der Viechtacher
Hausberg, der Kronberg, auf
dem Programm. Am Samstag
wird die Gemeinde Prackenbach
anlässlich ihrer 2015 stattfindenden 900-Jahrfeier erkundet, bevor dann am Sonntag eine Goldsteig-Premium-Tour im Dreiburgenland mit Ilzwanderung den
gemeinsamen
Wanderauftakt
beschließt.
www.viechtach-tourismus.com
Weitere Wandertermine
finden Sie im Veranstaltungskalender unter: www.viechtacher-land.de
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
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Hauptstraße 17 - 94551 Lalling - Telefon 09904/374 - [email protected]
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1. und 2. Sa im Monat, So und Feiertag 13 - 17 Uhr und
nach Vereinbarung, www.ziegel-kalkmuseum.de
Von April bis Oktober 2015 wird für Kinder und
Erwachsene wieder ein vielseitiges und spannendes
Programm – auch zum Mitmachen - angeboten.
Nähere Infos unter: www.ziegel-kalkmuseum.de
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Die Beobachtungs-Termine finden jeden Freitag in der
Sternwarte Winzer am Pledlberg 1a statt.
Infos: www.sternwarte-winzer.de, Tel. 09901/9357-14
Beobachtungen: von Oktober - März
ab 20.00 Uhr
von April - September ab 21.00 Uhr
Die Beobachtungsabende sind für alle an der Astronomie interessierten
Personen zugänglich. Weitere Termine nach Absprache.
E-Mail an: [email protected]
17. RAD TOTAL IM DONAUTAL
Die Freiheit auf Rädern und der Tag voll Abenteuer
Wo Bayerischer Wald und Donau
aufeinandertreffen, liegt das Passauer
Land. Geprägt von Flusstälern und dem
beginnenden Mittelgebirge ergibt sich
für Radler eine einzigartige Landschaft,
die vielfältige Radlmöglichkeiten bietet.
Ob Genussradeln entlang der Flussufer
bis nach Oberösterreich oder Mountainbiken im beginnenden Bayerischen
Wald. In einer kostenlosen Broschüre
haben wir alles Wissenswerte für Sie
zusammmen gestellt. Parken, Aussichtspunkte, Einkehr, Mountainbiken
und grenzenlos Radeln.
Tipp:
17. Rad Total im Donautal
am 19.04.2015
von 10-18 Uhr
Zwischen Passau & Schlögen sind
die Bundesstraßen auf ca. 80 km für
Autos gesperrt.
„Grenzenlos“ Aktiv
alle Touren als GPS-Daten
Download
www.passauer-land.de
Tourist-Information
Passauer Land
Domplatz 11 · 94032 Passau
Telefon 0851 397-600
[email protected]
www.passauer-land.de
INFO-COUPON
 Ja, ich will den Radführer
„Radfahren im Passauer Land in
Bayern und Oberösterreich“…
 Ja, bitte senden Sie mir weitere Infos rund
ums Passauer Land. Coupon ausfüllen, auf
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Radfahren im Passauer Land
in Bayern und Oberösterreich
PLZ, Ort
Die Vorberge des Bayerischen Waldes: Hirschenstein,
Dreitannenriegel, Hausstein,
Büchelstein oder Brotjacklriegel – zwischen 900 und
knapp 1100 Meter hoch. Gemeinsam ist ihnen die traumhafte Fernsicht über das Donautal und den Gäuboden.
Viele Wanderwege sind so angelegt, dass der Wanderer immer wieder auf seinem Weg
zum Gipfel oder auf seinem
Rundweg die Fernsicht genießen kann.
Das Hochmoor in Oberbreitenau ist ein mystisches
Kleinod mit typischen Pflanzen, noch zu sehen sind
Grundmauerreste, die erahnen lassen, wie das karge
Bauernleben dort oben war.
Am Hausstein kann man die
Natur mit allen Sinnen erleben: der GEHsundheitsweg
bietet Boden zum Spüren und
Felsen zum Hören.
Oder die Blütenlandschaft
im Lallinger Winkel – zu jeder
Jahreszeit geht einem das
Herz auf, wenn man am Traditionsrundweg unterwegs ist.
Vor allem im Frühling zur
Blüte lohnt es, sich auf den
Weg zu machen, um am Weg
alte Bauernhäuser zu sehen
oder die fernöstliche Magie
des Feng-Shui-Kurparks zu
genießen. Nicht zu vergessen
der Streuobsterlebnisgarten,
der den Obstanbau in Worte
fasst.
Die Region des Sonnenwaldes bezaubert mit dem Weg
von Grattersdorf hinauf zur
Rastbuche. Auf dem weiteren
Weg hinauf zum Büchelstein
zeigt sich der Bergwald in seiner Vielfalt. Und oben angekommen, kann der Wanderer
einer anderen Sportart zusehen: dem Drachenfliegen. Für
Familien bietet sich der Weg
weiter hinauf zum Brotjacklriegel an. Zu empfehlen ist
auch ein Erlebnistag auf dem
Reiterhof Mühlbauer in Grattersdorf, wo Pferdefreunde
erste Reiterfahrungen sammeln können und allerhand
geboten wird.
!
Informationen beim Tourismusreferat Deggendorfer Land
unter Tel. 0991/3100-231 und
per E-Mail unter der Adresse
[email protected].
www.lallingerwinkel.de
Mountainbiken in der Region rund ums Donautal: Je
besser man sich vorbereitet, desto größer ist der
Spaßfaktor. Beste Voraussetzung dazu bieten örtliche
Radsportvereine wie Ski & Bike Deggendorf. In dem
Verein sind elf ausgebildete Bikescouts tätig. Neben
dem wöchentlichen Angebot für unterschiedliche Altersgruppen und Leistungsklassen werden auch Fahrten zu Cross-Country- oder Marathonveranstaltungen organisiert. Infos: www.skiundbike.de
Outdoor Ausflüge. Touren. Freizeit.
Stadt, Land, Fluss
Blick von der Burgruine
Donaustauf auf die Donau
220 Kilometer: Der Donau-Panoramaweg
Wer auf dem Donau-Panoramaweg zwischen Neustadt
an der Donau und Passau
wandert, erlebt packende
Kulturgeschichte und kommt
dabei der Natur ganz nah. Auf
ihrem bayerischen Abschnitt
durchfließt die Donau das
Hopfenanbaugebiet Hallertau, zwängt sich durch die
hochaufragenden Felsen im
Donaudurchbruch
Weltenburg, erreicht ihren nördlichsten
Punkt
in
der
UNESCO-Welterbestadt Regensburg,
darf
zwischen
Straubing und Deggendorf
auf über 70 Kilometern frei
fließen, bevor sie sich in der
Dreiflüssestadt mit dem Inn
und der Ilz vereint. 220 Kilometer sind ausgeschildert und
markiert.
rierende Verbindung von Natur und Kultur. Während man
in Kelheim in das rege Treiben
einer Kreisstadt eintaucht
oder zur Befreiungshalle aufsteigt, schlendert man in der
UNESCO-Welterbestadt Regensburg zwischen erhabenen, mittelalterlichen Häuserzeilen, blickt auf stolz erbaute
Geschlechtertürme und schaut
wie das berühmte „Bruckmandl“ von der
Steinernen Brücke zum gotischen Dom St.
Peter. Straubing zeigt sich als
stolze Herzogstadt mit seinen
großzügigen Stadtplätzen und
dem vormittäglichen Viktualienmarkt am Ludwigsplatz.
Passaus Stadtbild schufen
Durch das Land
italienische Barockkünstler,
Viele kennen bereits den was der Stadt ein besonderes
Donauradweg, doch Wande- Flair verleiht.
rern erschließt sich die Natur
entlang der Donau um ein Bogen-Deggendorf
Vielfaches
eindrücklicher.
Seltene Vögel, wie Eisvogel
Der Donau-Panoramaweg
und Silberreiher, finden in lässt sich auf zehn Etappen
den Altwässern und Natur- erwandern. Nachfolgend der
schutz- und Auenlandschaf- Abschnitt Bogen bis Deggenten an der Donau ein weites dorf. Die Etappe beginnt mit
Revier. Das Isarmündungsge- dem Aufstieg zum Bogenberg,
biet bei Deggendorf ist so ein dem heiligen Berg NiederbayNaturrefugium und eine ein- erns. Er besitzt eine dominiezigartige Auenlandschaft mit rende Lage am Rand der Doeuropäischer Bedeutung für nauebene und überragt diese
die Tierwelt. Sehr viel geord- um mehr als 110 Meter. Die
neter erscheint das Bild dage- Pfarr- und Wallfahrtskirche
gen im kleinsten Weinbauge- thront auf dem Gipfel und gilt
biet Deutschlands zwischen als eine der ältesten und beWiesent und Regensburg. Der kanntesten MarienwallfahrtsBaierwein, wie er genannt orte in Bayern. In unmittelbawird, kann in den Straußen- rer Nähe dazu liegt das Kreiswirtschaften in Kruckenberg museum mit den besonderen
oder Bach an der Donau ver- Ausstellungen zur Wallfahrt
kostet werden.
und zur Geschichte der
Die Städte an der Donau „Bayerischen Rauten“, die in
sind der Garant für die inspi- Bogen ihren Ursprung hatten.
DONAU-PANORAMAWEG
Genusswanderer können sich freuen, denn einzelne Etappen
kann man auch durch eine Schifffahrt auf der Donau zurücklegen. Durch die Vielzahl von Gasthäusern am Wegesrand lassen sich die Etappen individuell einteilen. Empfohlen werden
zehn Etappen, die man beliebig teilen oder strecken kann. Bisher war die landschaftlich reizvolle Donau in Ostbayern nur
für Radfahrer und Flusskreuzfahrten erschlossen. Diese Lücke
schließt der Donau-Panoramaweg. Infos: www.ostbayerntourismus.de, www.donaupanoramaweg.de
Vom Bogenberg führt
die Route
wieder nah
an die Donau und man wandert an Pfelling, Waltendorf und Mariaposching entlang nach Metten. Hier erwarten den Besucher im Benediktinerkloster
die prächtige Klosterbibliothek, die mächtige Klosterkirche und ein Prälatengarten
am Klostergelände, ideal für
eine kleine Pause im Grünen.
Wunderbar einkehren lässt es
sich nebenan am Marktplatz.
Zurück an der Donau führt
der Weg nach Deggendorf immer am Fluss entlang über
das Gelände, das im Zuge der
Landesgartenschau
mit
Deichgärten, Uferpromenade,
neuer Brücke und Spielplätzen entstanden ist. Zur Stadtmitte und zu den Museen im
Kulturviertel sind es nur wenige hundert Meter.
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94541 Grattersdorf T: 09904 84 65 10
Osterferien auf dem Reiterhof
31.03.15 ab 09:30 h Ferientag ab 10 J.
04.04.15 Osterritt-1/2 Tagesritt Fortgeschr.
06.04.15 Familienspaziergang mit Pferd:
Emmausritt mit Osternestsuche
10.04.15 ab 14:00 hErlebnistag 5-10 J.
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