Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung Die OÖ Landesillustrierte Nr. 3/2015 Wirtschaftsimpulse durch Investitionen Foto: Bilderbox Gutscheine Gewinne Ermäßigungen Frauen, Kinder und Arbeit Österreich führt die EU-Rangliste beim öffentlichen Verkehr, hat aber im Vergleich zur Schweiz Aufholbedarf. Seite 4 Zeit mit Ihren Kindern Neue Angebote für Frauen mit Kind im Arbeitsleben. Davon hängt unser Wohlstand ab. Seite 10 Klassik am Dom Seite 12 Das Frankenburger Würfelspiel Seite 12 Gemeinsame Familienzeit ist wertvoll. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern. Seite 26 EurothermenResort Bad Hall: Relax Ticket Seite 12 Mons – Kulturhauptstadt 2015 Seite 13 Radfahrparadies Mecklenburg Seite 13 Traunsee Woche Seite 21 Landesgartenschau Seite 28 UNSER OBERÖSTERREICH 1 www.unserooe.at Nächster Halt: Oberösterreich Editorial Inhalt Land Oberösterreich und seine Betriebe investieren heuer 1,17 Milliarden Euro 3 Nächster Halt: Oberösterreich 4 Infrastrukturreport: Gutes Zeugnis für Oberösterreich 5 Foto: Land OÖ Oberösterreich News 6 Investitionsschub für Spitäler 7 Finanzierung der Palliativ- und Hospizversorgung sichern 7 Landhaus fast privat 8 Umfrage 9 Liebe Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher! Jeder gute Familienvater und vor allem auch die Mütter haben jedes Jahr das Problem, dass sie auf ihr Geld schauen müssen und trotzdem investieren. So geht es auch dem Land Oberösterreich, das heuer gemeinsam mit seinen Betrieben 1,17 Milliarden Euro investiert. Eine fast unglaubliche Summe. Neue Angebote für Frauen mit Kind im Arbeitsleben 10 Land OÖ greift Hightech-Gründungen unter die Arme 11 Klassik am Dom 12 Das Frankenburger Würfelspiel 12 Joan Baez, die Folk-Ikone 12 Mons – Kulturhauptstadt 2015 13 Radfahrparadies Mecklenburg 13 Oberösterreich News 14 Mehr als 1,17 Milliarden Euro – das ist die stolze Summe, die das Land Oberösterreich und die oö. Landesbetriebe im heurigen Jahr an Investitionen tätigen. Wirtschaftsimpulse durch die öffentliche Hand über Investitionen spielen in jedem Land eine besondere Rolle. Wir sind uns dessen in Oberösterreich bewusst, was auch in der relativ hohen Investitionsquote – im Jahr 2014 waren es rund 18,5 Prozent – zum Ausdruck kommt. Die Mobilität der Zukunft erleben 15 Über den Hochmöbling – 2.336 m 16 Unter Wirtschaftsexperten werden 15 Prozent Investquote bei einer Gebietskörperschaft als „sehr guter Wert“ klassifiziert, Oberösterreich hat heuer 16,1 Prozent. Schulterschluss von Tirol und Oberösterreich 21 Die Landtagsklubs am Wort 22 Zwei Jahre volles Haus 24 Gedenkjahr 2015: Geschichte im Fokus – Zukunft im Visier 25 Das Land Oberösterreich trägt zum Österreichischen Stabilitätspakt 2012 bei, mit den ausgewiesenen Zielen, wie der Erreichung eines ausgeglichenen Budgets bis spätestens 2016 und auch wachstumsfördernden Maßnahmen, wie es eben In vestitionen darstellen. Rezepte17 Garteln und Genießen in Linz! 18 Schuldenfalle trifft immer öfters Jüngere 19 Oö. Landschaftsentwicklungsfonds finanziert Grundstückserwerb20 Verbringen Sie Zeit mit Ihren Kindern. Solange sie Kinder sind. 26 Das österreichische Sozialwesen erstmals Thema einer großen Ausstellung 26 Zwei Räder, ein Leben 27 Des Kaisers neue Gärten in Bad Ischl 28 Ihr Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann 2 UNSER OBERÖSTERREICH IMPRESSUM: Medieninhaber: Land Oberösterreich Herausgeber: Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Präsidium, Abteilung Presse Leiter: Gerhard Hasenöhrl Hersteller: Druckerei Oberndorfer Chefredaktion: Dr. Peter Baumgartner, Landhausplatz 1, 4021 Linz, Telefon 0732 / 77 20-11406, Fax 0732 / 77 20-211588, E-Mail: [email protected], Internet: www.unserooe.at Gestaltung: Conquest Werbeagentur GmbH, Kürnbergblick 3, 4060 Leonding, E-Mail: [email protected], www.conquest.at Hinweis: Alle Gewinne und Verlosungen ohne Gewähr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Druckfehler vorbehalten. Land Oberösterreich Land Oberösterreich und seine Betriebe investieren heuer 1,17 Milliarden Euro Mehr als 1,17 Milliarden Euro – das ist die stolze Summe, die das Land Oberösterreich und die oö. Landesbetriebe im heurigen Jahr an Investitionen tätigen. „W irtschaftsimpulse durch die öffentliche Hand über Investitionen spielen in jedem Land eine besondere Rolle. Wir sind uns dessen in Oberösterreich bewusst, was auch in der relativ hohen Investitionsquote – im Jahr 2014 waren es rund 18,5 Prozent – zum Ausdruck kommt“, betont Landeshauptmann und Finanzreferent Dr. Josef Pühringer. Das Land Oberösterreich hat sich nicht nur zur Einhaltung der im Österreichischen Stabilitätspakt 2012 ausgewiesenen Ziele, wie die Erreichung eines ausgeglichenen Budgets bis spätestens 2016, verpflichtet, sondern auch zu wachstumsfördernden Maßnahmen, wie es eben Investitionen darstellen. Knapp 353 Millionen Euro entfallen dabei rein auf die oö. Landesbetriebe, wie zum Beispiel die Bruckner-Universität Errichtungs- und Betriebs GmbH, die Dachstein Tourismus AG, die Energie AG, die gespag, die LandesImmobilien GmbH, die Thermenholding, die Schiene OÖ GmbH oder die LAWOG. Von den Ordenskrankenhäusern sind im Jahr 2015 Investitionen in der Höhe von 60,4 Millionen Euro geplant. Die vonseiten des Landes Oberösterreich für 2015 vorgesehenen Investitionen, Investitionsförderungen und Instandhaltungen sind mit insgesamt 758 Millionen Euro veranschlagt. Die Investitionsquote liegt damit bei 16,1 Prozent und ist somit ein überdurchschnittlicher Wert. Unter Wirtschaftsexperten werden 15 Prozent Investquote bei einer Gebietskörperschaft als „sehr guter Wert“ klassifiziert. Foto: Land OÖ/Stinglmayr Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit Dr. Dieter Widera, Geschäftsführer OÖ Landesholding GmbH: „Auch 2015 überdurchschnittlich hohe Investitionsquote des Landes.“ „Auch nach der konjunkturellen Erholung seit 2005 wird die Investitionsquote des Landes Oberösterreich weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten, um gezielt in die Wettbe werbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich investieren zu können. Es ist somit ein bedeutendes Instrument, um weiterhin wichtige Impulse für das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt in unser Bundesland zu bringen“, so Landeshauptmann Pühringer. Foto: bilderbox 15 Prozent Investquote bei einer Gebietskörperschaft als „sehr guter Wert“ klassifiziert. UNSER OBERÖSTERREICH 3 LH-Stv. Reinhold Entholzer Nächster Halt: Oberösterreich Die Schweizerinnen und Schweizer legen pro Jahr 2.430 Kilometer im Schienenverkehr zurück und sind damit die mit Abstand fleißigsten Bahnfahrer/-innen Europas. Am zweiten Platz folgen bereits die Österreicher/-innen, die mit 1.425 zurückgelegten Kilometern im vorigen Jahr Frankreich überholen konnten. „Österreich führt die EU-Rangliste an, im Hinblick auf die Schweiz haben wir jedoch noch Aufholbedarf“, bekennt Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer, der sich das Verkehrs-Musterland Schweiz zum Vorbild genommen hat. Pkw-Verkehr spürbar reduziert werden“, erklärt LH-Stv. Entholzer. Nächster S-Bahn-Halt: Oberösterreich. „Im ÖV-Musterland Schweiz können wir uns zahlreiche Anregungen für das geplante S-Bahn-System in Oberösterreich holen, das wir mit Fahrplanwechsel im Dezember 2016 auf Schiene bringen werden“, resümiert Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer. Die oberösterreichische S-Bahn sieht in einer ersten Ausbaustufe einen 60-Minuten-Grundtakt vor, der in den Hauptverkehrszeiten – also in der Früh in Richtung Zentralraum und am Abend zurück in die Region – zu einem 30-Minuten-Takt verdichtet ist. Umfasst sind die Summerauerbahn ab Pregarten, die Pyhrnbahn ab Kirchdorf an der Krems, die Westbahn ab Wels bzw. St. Valentin, die Linzer Lokalbahn sowie auch die Mühlkreisbahn. „Von der Einführung der S-Bahn erwarte ich mir einen Fahrgastzuwachs von rund 20 Prozent“, so Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer. Foto: Land OÖ S-Bahn-System der Schweiz. Das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs der Schweiz bildet ein gut ausgebautes Schnellbahn-System, das für Reisende einen durchgängigen 60-Minu tenGrundtakt bietet, der in den Hauptverkehrszeiten zu einem 30- bzw. 15-Minutentakt verdichtet ist. „Der Erfolg der Schweizer S-Bahnen kann sich sehen lassen: Überall dort wo eine solche Bahn als Ergänzung zum Regionalverkehr eingeführt wurde, sind die Fahrgastzahlen im mehrstelligen Prozentbereich gewachsen. So konnte der Dr. Ulrich Seewer (Verkehrsplanung Kanton Bern) und Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer. 4 UNSER OBERÖSTERREICH Mag. Johannes Halak LH-Stv. Franz Hiesl Infrastrukturreport: Gutes Zeugnis für Oberösterreich „Erster Future Business Austria Infrastrukturreport für Oberösterreich zeigt hohe Zufriedenheit mit dem Ausbau der Infrastruktur in Oberösterreich“, fasst LH-Stv. Franz Hiesl die Ergebnisse zusammen. D er Standortfaktor Infrastruktur entscheidet zunehmend über den wirtschaftlichen Erfolg – sowohl für in Oberösterreich ansässige Unternehmen und die Exportwirtschaft als auch im Hinblick auf die Standortattraktivität für Betriebsansiedelungen. Vor diesem Hintergrund unterzog sich Oberösterreich erstmals den Untersuchungen des Future Business Austria Infrastrukturreports, der jährlich Österreichs Infrastrukturpolitik auf den Prüfstand stellt. Neben einem volkswirtschaftlichen Befund umfasst der OÖ Infrastrukturreport auch die Ergebnisse einer repräsentativen Managerbefragung und qualitativer Experteninterviews. Infrastruktur entscheidend für den Weg unter die Top-Ten in Europa. „Eine hoch entwickelte Infrastruktur, die alle relevanten Bereiche von Straße und Schiene bis hin zu Informationsund Kommunikationstechnologien (IKT) umschließt, ist auch für die Zukunft des Standortes Oberösterreich unverzichtbar, wenn er sich unter die Top-Ten der europäischen Wirtschaftsregionen entwickeln will“, so David Ungar-Klein, Herausgeber des Ober österreich-Infrastrukturreports. Oberösterreich im Bundesländervergleich auf Platz 1. Verbesserungspotenzial bei vorhandener Infrastrukturausrüstung in Gesamtösterreich sehen die oberösterreichischen Manager in nahezu allen (Teil-)Bereichen. Dies gilt vor allem für Forschung & Entwicklung (76 Prozent), Informations- und Kommunikationstechnolo- gien (69 Prozent), Energie (54 Prozent) und Straße (53 Prozent) sowie Schiene (46 Prozent). Die Bewertung des Infrastrukturausbaus in Oberösterreich fällt hingegen äußerst positiv aus. Enorme 89 Prozent bezeichnen den Infrastrukturausbau in ihrem Bundesland als „sehr gut“ bzw. „gut“. Erst mit deutlichem Abstand folgen Wien (61 Prozent) sowie die benachbarten Bundesländer Niederösterreich (57 Prozent) und Salzburg (54 Prozent). Die Straßenprojekte mit der größten Priorität sollten dabei der Linzer Westring mit der vierten Donaubrücke (72 %) und die Weiterführung der S 10 nach Tschechien haben (66 %). Bessere Infrastruktur bringt mehr Produktivität. Ein großes Anliegen ist den oberösterreichischen Managern das Ausschöpfen der Produktivitätspotenziale durch eine exzellente Infrastruktur. Die Produktivitätssteigerung, die erzielt werden könnte, wenn die heimische Infrastruktur dem internationalen Benchmark entspräche, schätzen die Befragten auf 7,4 Prozent. „Das ist ein sehr gutes Zeugnis für Oberösterreich, zeigt aber auch, dass wir noch Luft nach oben haben. Die Fertigstellung der S 10 Mühlviertler Schnellstraße und die Realisierung des Linzer Westrings werden unserer Infrastruktur und somit auch dem oberösterreichischen Wirtschaftsraum zusätzlich starke Impulse verleihen. Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort braucht eine gut ausgebaute Infrastruktur und das schafft schlussendlich zahlreiche Arbeitsplätze“, ist LH-Stv. Franz Hiesl überzeugt. Mag. Markus Langthaler LHStv Franz Hiesl: „Die Infrastruktur ist entscheidend für den Weg unter die TOP Top-Ten in Europa.“ UNSER OBERÖSTERREICH 5 OÖ. NEWS Aktuelles aus OÖ Neuer Web-Auftritt Foto: Land OÖ Neue Homepage des Landes Oberösterreich online D Die Homepage des Landes OÖ ist die zentrale Infor mationsplattform für Bürgerinnen und Bürger in Ober österreich. as Land Oberösterreich hat seinen Web-Auftritt www.land-oberoesterreich.gv.at neu gestaltet. So passt sich die Website optimal dem jeweiligen Ausgabegerät an und ist somit einfach via Tablet oder Smartphone zu bedienen. Die gesamte Navigation ist nun übersichtlicher und einfacher aufgebaut, auch in puncto Barrierefreiheit wurde die Landes- Homepage in allen Bereichen optimiert. Der Online-Bürger/-innenservicebereich wurde stark ausgebaut und bietet nun verbesserte Kontaktmöglichkeiten, eine übersichtliche Themendarstellung sowie eine neue, übersichtliche Gliederung der Online-Formulare im E-Government. Weiteres zentrales Feature der neuen Homepage ist die neue, schnellere Suchmaschine, die auch Suchvorschläge anbietet und mit der Eingrenzungen vorgenommen werden können. Zehn Jahre Eurothermen Kooperation mit China Die Eurothermen feiern mit ihren Gästen ie Eurothermen haben sich selbst mit dem Rekordumsatz das allerbeste Geschenk gemacht und feiern das ganze Jahr mit ihren Gästen. Beein druckende Zahlen stellten LH Dr. Josef Pühringer und GD Markus Achleitner vor: 1,450.000 Thermen-Zutritte, 240.000 Hotelnächtigungen, 56 Millionen Euro Nettoumsatz, 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon mehr als 60 Lehr linge. Die Eurothemen in Bad Schal lerbach, Bad Ischl und Bad Hall sind eine Erfolgsgeschichte, Leitbetrieb und größte Arbeitgeber im Tourismus. Die Entscheidung für die Thermen war vor zehn Jahren also der richtige Schritt. Foto: Land OÖ/Kauder D Happy Birthday, Eurothermen – und ganz Oberösterreich feiert mit. Zu den Geburtstags-Highlights zählen: • 23. bis 26. Mai: Life Radio Slide-Contest im Aquapulco • 31. Mai: Eurothermen-Radtag in Bad Hall • 25. Juli: ORF Radio OÖ Sommer-Open-Air in Bad Schallerbach • 26. Juli: Geburtstagsfest mit Eurothermen-Frühschoppen in Bad Schallerbach • 30. August: Blumenkorso in Bad Ischl • Oktober: Eröffnung Relaxium in Bad Schallerbach Und im April gibt es gratis ein Geburtstagsschnitzel in Bad Ischl, im Mai in Bad Hall und im September in Bad Schallerbach. 6 UNSER OBERÖSTERREICH Oberösterreich startet Sport-Kooperation mit China N icht nur sportlich, sondern auch barrierefrei und umweltfreundlich wird die Karate-Weltmeisterschaft von 25. bis 30. Oktober 2016 in der Linzer TipsArena – als „Green Event“, von der Anfahrt über die Unterkünfte, vom Catering bis zum Abfall, so LR Anschober. Es ist die bisher größte, umweltverträglich geplante Großveranstaltung in Oberösterreich, zu der 25.000 Sportbegeisterte und 2.500 Athletinnen und Athleten aus 135 Nationen mit ihren Betreuungsteams erwartet werden. Weiters ist Linz 2016 auch Standort der 2. Karate-WM für Menschen mit Beeinträchtigung in den Kategorien Blinde & Sehbehinderte, Rollstuhlfahrer und Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Zur „grünen“ Umsetzung unterstützt das Umweltressort des Landes diese Veranstaltung mit 90.000 Euro, Partner für die Abwicklung sind das Klimabündnis OÖ und das Österreichische Ökologie-Institut. Land Oberösterreich Foto: Fotolia.at Investitionsschub für Spitäler Das Land Oberösterreich investiert in die heimischen Spitäler allein im heurigen Jahr 151,2 Millionen Euro. In diesem Zusammenhang verweist Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer darauf, dass in Oberösterreichs Krankenhäusern nicht nur eine Strukturreform umgesetzt, sondern mit Nachdruck auch in die Modernisierung investiert wird. I Foto: Land OÖ/Stinglmayr n den vergangenen zehn Jahren w urden für Bau und Ausstattung in den oberösterreichischen Spitälern 2,1 Milliarden Euro bereitgestellt. „Unsere Spitäler gehören in puncto Ausstattung und medizinischer Leistung zu den modernsten Österreichs. Dieses hohe Investitionsvolumen schafft und sichert Arbeitsplätze in a llen Regionen unseres Bundeslandes“, so der Landeshauptmann. Von den 151,2 Millionen Euro, die heuer vom Land zur Verfügung gestellt werden, gehen 62 Millionen an die gespag, rund 60 Millionen an die Ordensanstalten und knapp 29 Millionen Euro an das AKh Linz. Von den Investitionen profitieren daher nicht nur die Patientinnen und Patienten, sondern sie sind auch ein wesentlicher Konjunkturimpuls. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer (re.), im Bild mit Josef Strasser, Abteilung Gesundheit: „Die Reformen greifen. Damit ist es möglich, weiterhin in den medizinischen Fortschritt und in den Gesundheitsstandort Oberösterreich zu investieren.“ Finanzierung der Palliativ- und Hospizversorgung sichern „G erade in der letzten Phase des Lebens ist eine würdevolle Betreuung und Begleitung durch hoch qualifizierte Betreuerinnen und Betreuer für die Betroffenen, aber insbesondere auch für die Angehörigen wichtig. Ich unterstütze daher den Ausbau und die Sicherstellung der Palliativ- und Hospiz- versorgung“, erklärt LH Dr. Pühringer. Oberösterreich hat in diesem Bereich bereits eine Reihe von Initiativen ge setzt. Die Zahl der Palliativbetten ist in den vergangenen zehn Jahren von 25 auf 68 Betten gestiegen; bis 2016 sollen es 74 sein. Bei den mobilen Palliativteams wurde in den vergangenen fünf Jahren von zwei auf sechs Teams (eines je Versorgungsregion) aufgestockt. Im Bereich der mobilen Hospizdienste hat sich der Beitrag der öffentlichen Hand seit dem Jahr 2006 mehr als vervierfacht. Die Förderung für den Ausbau der mobilen Palliativteams beträgt ab 2015 jährlich 1,7 Millionen Euro. UNSER OBERÖSTERREICH 7 Landtag Ehrenamtliche Jugendbetreuer vor den Vorhang Ehrenamtliche Tätigkeit begegnet uns auf Schritt und Tritt – teilweise sehr spektakulär, mit Blaulicht und Folgetonhorn, meist aber in unauffälliger Arbeit. „Allzu oft passiert es, dass diese geleistete Arbeit nicht gewürdigt, schlichtweg übersehen wird, weil sie selbstverständlich ist. Deshalb holen wir stellvertretend für alle Ehrenamtlichen die Fußball-Jugendbetreuer vor den Vorhang“, so Landtags präsident KommR Viktor Sigl. und 3.000 Nachwuchsbetreuer/-innen trainieren Woche für Woche über 31.000 aktive Jugendliche in den oberösterreichischen Fußballvereinen. „Fußball ist dabei nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern eine Lebensschule für die Jugendlichen“, erklärt OÖFV-Präsident Dr. Gerhard Götschhofer. Neben den koordinativen Fähigkeiten werden der Gemeinschaftsgedanke, Verantwortung und Respekt gegenüber Mitmenschen geschult. „Die Jugendbetreuer in den oberösterreichischen Vereinen übernehmen einen gewissen Teil der Erziehung der Jugendlichen – sie sind Vorbilder für die junge Generation. Für die ehrenamtliche Arbeit, die aufgewendete Zeit, den unermüdlichen Einsatz und den Beitrag für Oberösterreich möchte ich allen danken und gleichzeitig bitten, künftig weiter Foto: Land OÖ/Linschinger R OÖFV-Präsident Dr. Gerhard Götschhofer, Jugendtrainer Gottfried Andorfer (Union Schönau), Landtagspräsident KommR Viktor Sigl und Landessport direktor Mag. Gerhard Rumetshofer (v.l.). engagiert im Jugendbereich zu arbeiten“, betont Landtagspräsident Viktor Sigl. Viele Ehrenamtliche in Oberösterreich haben nicht nur Freude an ihrem Betätigungsfeld oder an der Gemeinsamkeit, sie spüren eine Verpflichtung aus ihrer persönlichen Einstellung heraus. „Für diese Menschen gehört es zum sinnerfüllten Leben, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Die Politik ist deshalb gefordert, den persönlichen Einsatz nicht nur mit Auszeichnungen und öffentlichem Schulterklopfen hervorzuheben, sondern auch die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen“, betont Landtagspräsident Sigl. Mag. Stefan Neißl Landhaus fast privat Foto: Land OÖ „WM-Empfang“ für Weltklasse-Skispringer in Hinzenbach V.l.n.r.: UVB Hinzenbach-Obmann Bernhard Zauner, Michael Hayböck und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Dr. Michael Strugl. 8 UNSER OBERÖSTERREICH Z u einem großen Empfang für Michael Hayböck lud der UVB Hinzenbach in die Skisprungarena Hinzenbach: Damit wollte „sein“ Verein unter Obmann Bernhard Zauner die großen Erfolge des oö. Weltklasse-Skispringers in der vergangenen Saison entsprechend feiern: Platz zwei in der Vierschanzentournee-Gesamtwertung, der erste Weltcupsieg in Bischofs hofen, WM-Silbermedaillen im Team-Bewerb und ein fünfter Platz im Gesamtweltcup. Auch Wirtschafts- und Sport-Landes rat Dr. Michael Strugl ließ es sich nicht nehmen, bei diesem „WM-Empfang“ dabei zu sein, um Michael Hayböck zu seinen sportlichen Erfolgen persönlich zu gratulieren. Er würdigte Hayböck als „Aushängeschild des Sportlandes Oberösterreich“: „Michael Hayböck hat sich nicht nur mit Talent, sondern auch mit viel Engagement und Ehrgeiz in die Liga der Weltklasse-Ski springer emporgearbeitet. Er ist damit ein echtes sportliches Vorbild für die Jugend“, unterstrich Sport-Landesrat Strugl. Umfrage Umfrage: Frühling, alles wächst – die Zeit für den Garten. Garteln Sie? ... fragte Conny Wagner bei einer Umfrage in der Linzer Innenstadt. Fotos: Land OÖ/Schauer Barbara Vierziger, Linz, Angestellte, 48 Jahre Bei meiner Arbeit habe ich kein Tageslicht - mein Wellness-Center ist vor der Haustür, das ist mein Garten! Freiheit, Schönheit, Energie und Kraft gebend, der Ausgleich und die Entspannung zur Arbeit. Ich pflanze viel Gemüse, besonders Tomaten, aber auch Radi, Salat, Pfefferoni und Kräuter. Besonders stolz bin ich auf unsere Bäume: Kirsche für den Mann, Zwetschke für den Sohn, Marille für die Tochter und Apfel für mich. Irmgard Reiter, Linz, Pensionistin, 75 Jahre Ich habe auf meinem Balkon einen kleinen Minigarten. Mehr ist leider nicht möglich. Ich brauche das garteln unbedingt – für mich ist das Entspannung pur und ich habe damit eine richtige Freude. Ich pflanze Tomaten und Kräuter und genieße meinen Eigenanbau. Ich habe aber auch Blumen sehr gerne und deswegen gibt es auf meinem Balkon auch immer eine saisonale Blütenpracht. Erich Mitterbauer, Linz, Pensionist, 75 Jahre Wir haben einen Balkon, den wir ganzjährig nutzen können. Hier pflanze ich viele Blumen an. Aber meine Tochter und mein Schwiegersohn haben einen Garten. Mein Schwiegersohn macht das als Ausgleich zu seinem Beruf. Zur Erntezeit erhalten wir hier auch immer jede Menge frisches Gemüse – 100 % Bio. Das selbstgezogene Gemüse schmeckt viel besser als das im Geschäft gekaufte. Gertrude Kaltenbäck, Linz, kaufm. Angestellte, 60 Jahre Derzeit lebe ich in einer Wohnung und da bietet sich mir leider keine Möglichkeit. Früher habe ich aber mit meiner Oma gemeinsam gegartelt. Für mich bedeutet ein Garten Erholung, Leidenschaft und Hobby. Am liebsten habe ich immer von dem naturbelassenen Obst und Gemüse genascht – wie Erdbeeren, Himbeeren, Tomaten, Paprika – alles natürlich bio. Aber auch Bienenfutter wie Blumen durften nicht fehlen. Sigrid Auinger, Linz-Römerberg, Pensionistin, 80 Jahre Ich bin mit einem Garten aufgewachsen. Vor vielen Jahren, so 60-70, hatte ich auch einen Garten, jetzt habe ich leider keine Gelegenheit mehr dazu. Wir hatten früher auch einen Hund – ein Garten ist einfach super, es ist das Leben pur. Am besten ist das junge Gemüse direkt vom Garten, mein Bruder in Schweden gartelt immer noch. Gartenarbeit macht allen Spaß. Land Oberösterreich A grar-Landesrat Max Hiegelsberger sieht in der Investitionsförderung einen „Turbomotor“ für die ländliche Entwicklung. Die heimische Agrarpolitik begleitet die Bäuerinnen und Bauern auch in der neuen Förderperiode 20152020 bei wichtigen Investitionen in die Zukunft. „Unser Ziel ist es, die Landwirtschaft in Oberösterreich nachhaltig ab zusichern. Davon profitieren die regionale Wirtschaft und der gesamte ländliche Raum. Immerhin hängen 100.000 Jobs mit der oberösterreichischen Landwirtschaft zusammen“, betont Hiegelsberger. Das Land OÖ informiert. Beginn jeweils um 19:30 Uhr; 5. Mai: Veranstaltungszentrum Manglburg, Grieskirchen 18. Mai: Agrarbildungszentrum Lambach 19. Mai: Versteigerungshalle Freistadt 21. Mai: Mehrzweckhalle Uttendorf Foto: Land OÖ Ländlicher Raum profitiert von „Investitionsförderung NEU“ Im Bild v.l.: Mag. Reinhard Schwendtbauer, Vorstand der Raiff eisen Landesbank OÖ, Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Bezirksbäuerin Ing. Ursula Forstner, Ing. Johannes Gruber, Obmann der Bezirksbauernkammer Linz/Linz-Land, bei der Infotour in Linz-Land. UNSER OBERÖSTERREICH 9 LRin Mag.a Doris Hummer Neue Angebote für Frauen mit Kind im Arbeitsleben „KOMPASS NAVI“ zeigt Möglichkeiten zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf – individuelle Beratungen für Betriebe. „D er Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit Oberöster reichs hängen unmittelbar davon ab, inwieweit es uns gelingt, die T alente und Fähigkeiten von Frauen und Männern in Bildungsbereichen zu erkennen, zu fördern und berufliche Verwirklichung zu ermöglichen. Das Frauenleben ist noch immer stärker von Rollenbildern und Familienaufgaben geprägt als das Männerleben. Damit Unternehmen diese wertvolle Ressource des Know-hows von Frauen nutzen können, braucht es andere Angebote von lebensphasengerechten Arbeitsmodellen, Mutmach-Programmen und Auszeiten-Management. Durch KOMPASS, dem Kompetenzzentrum für Karenz und Karriere, und mit dem KOMPASS NAVI schärfen wir den Blick auf diese Herausforderungen für Oberösterreich“, so Landesrätin Mag.a Doris Hummer. Die neue Toolbox ist ein Analyse- Instrument für Unternehmen, welches zeigt, wie frauenfreundlich ein Unternehmen bereits ist, wo es Ansatzpunkte für Entwicklungen oder Erweiterungen des Angebotes für weibliche Arbeitskräfte und hier vor allem für Wiedereinsteigerinnen gibt. Beratung und Beratungsgutschein. Ein neu installiertes Team von KOMPASS-Beraterpartner/-innen besucht die oberösterreichischen Firmen und gibt einen systematischen Überblick zu den Themengebieten einer frauen- und familienfreundlichen Ar beitswelt und informiert übersichtlich, welche Ansatzpunkte sich bieten und was konkret umgesetzt werden kann. Das Team gibt erste Rückmeldung zu den bisher im Unternehmen getätigten Initiativen und entwickelt Ideen für die nächsten Schritte. Das Erstgespräch wird auf Initiative von Frauenlandesrätin Mag.a Doris Hummer zu 100 Prozent durch den KOMPASS-Be ratungsgut schein gefördert. Tobias Prietzel Die Website www.kompass-ooe.at ist ab nun auch für Tablet und Smartphone tauglich. Das KOMPASS NAVI – die Neue rungen auf einen Blick. Im NAVI werden derzeit 19 Produkte – das An gebot wächst kontinuierlich – für Betriebe vorgestellt. Zum Beispiel: Toolbox Frauenförderung, Checklisten und Analyseinstrumente – Selbst-Check für Unternehmen. 10 UNSER OBERÖSTERREICH Foto: Land OÖ Das KOMPASS NAVI bietet eine Übersicht über Rahmenbedingungen, die für einen besseren Wiedereinstieg von Karenzrückkehrerinnen in Unternehmen wichtig sind und erleichtert das Herangehen an konkrete Maßnahmen. Das NAVI ist eine übersichtliche Erweiterung der KOMPASS-Webpage und gibt Auskunft über das umfassende KOMPASS-Produkt- und Leistungsportfolio. LR Maga. Doris Hummer: „Das Kompass Navi zeigt die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf.“ LR Dr. Michael Strugl Land OÖ greift HightechGründungen unter die Arme Fehlendes Kapital ist oft der Grund, warum erfolgversprechende Unternehmensideen nicht umgesetzt werden können. Gerade junge aufstrebende Unternehmen, die kaum Sicherheiten anbieten können, haben es schwer, Finanzierungen zu bekommen. „H Foto: Land OÖ / Grilnberger ier springt das Land OÖ mit dem OÖ HightechFonds ein, der nun bis 2020 weitergeführt wird“, betont Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl. Der OÖ HightechFonds hat sich als starke Unterstützung für oberösterreichische Unternehmen im Hightech-Bereich erwiesen: Aus Mitteln der Europäischen Union, des Landes Oberösterreich und der oberösterreichischen Banken ermöglicht der Fonds aufstrebenden jungen Hightech-Unternehmen, innovative Ideen in unserem Bundesland zu entwickeln. Der HightechFonds stellt Beteiligungskapital für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) bereit, um dadurch deren Finanzierungslücken zu schließen. OÖ HightechFonds schließt Finanzierungslücken. „Mangelnde Kapitaldeckung stellt den häufigsten Grund für das Scheitern bzw. Nicht-Umsetzen von technologieorientierten Gründun gen dar. Für junge Hightech-Unternehmen besteht trotz einem hohen Wachstumspotenzial meist eine Kapitalmarktlücke. Ebenso können technologieorientierte Unternehmen in Wachstumsphasen ihre Expansionspläne ohne Bereitstellung von Risiko kapital oft nicht bewältigen. Hier setzt der OÖ HightechFonds an, um durch die Schließung dieser Finanzierungslücken die Entwicklung technologie intensiver Klein- und Mittelbetriebe am Standort Oberösterreich zu fördern“, erläutert Wirtschafts-Landesrat Strugl. Daher wird der Beteiligungsfonds, der zum Jahresende 2014 ausgelaufen Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl mit den Geschäftsführern zweier innovativer Unternehmen, die bereits vom OÖ HightechFonds profitieren – v.l.n.r.: DI Wolfgang Stockner (GF bluesource – mobile solutions gmbh), Mag. Jörg Schlipfinger (GF MKW electronics GmbH) und Landesrat Strugl. wäre, nun bis 31.12.2020 im Rahmen des n euen EU-Programms „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung 2020“ weitergeführt. „Dazu werden dem OÖ HightechFonds 2020 neue Mittel in Höhe von 9 Millionen Euro zugeführt“, so Dr. Michael Strugl weiters. Junge Hightech-Firmen sind der Wirtschaftsmotor von morgen. „Durch den OÖ HightechFonds 2020 wird der Wirtschaftsstandort OÖ für hochtechnologie-orientierte Unterneh men noch attraktiver und insbesondere auch jungen High Potentials erhalten die Chance, ihre Ideen in Oberösterreich verwirklichen zu können. Denn Hightech-Potentials sind der Wirtschaftsmotor von morgen für unser Bundesland“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Strugl. Oberösterreich ist übrigens das einzige Bundesland, in dem so ein Unterstützungsmodell existiert. Michael Herb UNSER OBERÖSTERREICH 11 GEWINNEN 2 für 1 Foto: Skalarmusic Genießen und gewinnen: Eine zahlen, zwei bekommen! Klassik am Dom Spiel um dein Leben! Gewinnen Sie Klassik am Dom DAS FRANKENBURGER WÜRFELSPIEL Klassik am Dom feiert sein erstes kleines Jubiläum. Seit fünf Jahren gibt es das Event vor der Kulisse des Mariendoms.. Was im Juli 2011 mit einem Auftritt von Elina Garanca begann, setzte sich über zehn Konzerte fort, über 20.000 Besucher lauschten Stars wie José Carreras, Jonas Kaufmann, Piotr Beczala, Erwin Schrott und einigen mehr. Über 500 Laienschauspieler stellen auf der größten Naturfreilichtbühne Europas unter freiem Himmel ein authentisches Geschehen aus der Geschichte ihrer Vorfahren (Dreißigjähriger Krieg / OÖ Bauernkrieg) dar. Das „Frankenburger Würfelspiel“ ist mehr als nur Theater, es ist ein Stück Geschichte. Die packende Aufführung will die Not und Verzweiflung der Bauern und Bürger/-innen begreifbar machen und anschaulich zeigen, wohin Fanatismus und Intoleranz führen können. Auf keiner anderen Sommerbühne ist Schauspiel so authentisch, so eng mit den Wurzeln der Mitwirkenden verbunden wie hier. Gewinnen Sie mit „Unser Oberösterreich“ zwei Karten zum Preis von einer für die Veranstaltung am Heuer gleich im Triple-Pack: Nach den furiosen Erfolgen von Elina Garanca und Jonas Kaufmann kommt am 24. Juni Paolo Conte, am 26. Juni „Klassik am Dom“ mit Angelika Kirchschlager und Michael Schade sowie am 27. Juni Max Raabe mit dem Palast Orchester zu einer „Nacht in Berlin“. Sonntag, 2. August 2015 Wenn Sie genießen und gewinnen wollen, loggen Sie sich auf unserer Homepage www.unserooe.at ein und spüren Sie die Klassik am Dom. JOAN BAEZ, DIE Folk-Ikone J Wenn Sie Karten gewinnen wollen, loggen Sie sich auf unserer Homepage www.unserooe.at ein. Foto: Frankenburger Würfelspiel BAD HALL oan Baez ist bis heute eine musikalische Naturgewalt mit großem Einfluss – sie marschierte neben Martin Luther King in der ersten Reihe der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, sie inspirierte Václav Havel in seinem Kampf für eine Republik Tschechien, trat als Künstlerin bei der ersten Amnesty International Tournee auf und stand 2008 neben Nelson Mandela, als sein 90. Geburtstag im Londoner Hyde Park gefeiert wurde. In Österreich trat Joan Baez zuletzt 2012 auf. Im Sommer 2015 gibt es nun gleich zwei Möglichkeiten, die Folk- Ikone live zu erleben, darunter: am Samstag, 4. Juli, in Linz am Domplatz. Exklusiv für -Leser: Sauna GRATIS 1 Relax-Ticket (Therme Mediterrana & Saunawelt Relaxium) um € 18,50 (anstatt € 22,50) Aktion nur gültig gegen Vorlage dieses Abschnittes von 5. Mai bis 31. August 2015 – Willkommen im Süden Bezahlte Anzeige – EurothermenResort Bad Hall GmbH & Co KG, Kurpromenade 1, 4540 Bad Hall 10 Jahre Happy Birthday! In der Therme Mediterrana finden Sie eine Welt der Ruhe und Erholung. Die südländische Architektur versetzt Sie in den sonnigen Süden und lässt den Alltag vergessen. Ob im pompösen Massagetempel, im Panoramawhirlpool oder auf einer Sprudelliege im Vitalbecken – genießen Sie die prickelnden Attraktionen. s light h g i h tagsrmen.at s t r u Geb eurothe E L L f A au In der Saunawelt Relaxium können Sie bei zahlreichen „Heißen Attraktionen“ (40 – 95 °C) täglich bis 24 Uhr entspannen (Zutritt zur Saunawelt ab 16 Jahren). Mediterrana - die Therme, Kurhausstraße 10, 4540 Bad Hall, Tel.: +43 (0) 7258/799-3300, [email protected], 12 UNSER OBERÖSTERREICH Täglich bis 24 Uhr geöffnet • www.eurothermen.at Leserreisen Mons – Kulturhauptstadt 2015 Mons Reiseverlauf 1. Tag: Anreise – Charleroi 2. Tag: Brüssel Stadtrundgang – Tournai 3. Tag: Mons – „Wo Technologie auf Kultur trifft“ 4. Tag: Annevoie – Heimfahrt Genießen Sie die Kulturhauptstadt Mons: Brüssel und noch mehr! Von 27. Unsere Leistungen: Busreise, N/Frühstück im zentralen Hotel in Charleroi, Stadtrundgang Brüssel, Tournai und Mons. Preis pro Person: Mindestteilnehmerzahl von 25 Personen. Keine Barablöse. Ohne Gewähr. Nur Original-Kupon. Foto: WBT - Anibal Trejo Foto: Visitmons – Gregory Mathelot Radfahrparadies Mecklenburg Leistungen: 5 x ÜN/Halbpension ÖBB/DB-Anreise (2. Kl./ICE) inkl. Platzkarte ab/bis Linz bzw. Wels bei freier Zugwahl Anreisetag: Obstteller und 1 Fl. Wasser am Zimmer Radfahrparadies Eintritt Schloss Rheinsberg Nutzung des hoteleigenen Wellnessbereichs Leihrad ANREISE jeden Sonntag von 5. Juli bis 30. August 2015 499,– Euro pP im DZ (Anreise 23. August) 529,– Euro pP im DZ (restliche Zeit) Info und Buchung: Donau Touristik GMBH A-4010 Linz/Donau, Lederergasse 4 -12 Tel.: 0 732 / 20 80-54 E-Mail: [email protected] www.donaureisen.net + 150,– Euro Zuschlag Einzelzimmer 30 % Ermäßigung für „Unser Oberösterreich“-Leser/-innen! Keine Barablöse. Ohne Gewähr. Nur Original-Kupon. Fotos: Donau Touristik Kulinarium Reichhaltiges Frühstücksbuffet, 3Gang-Abendmenü mit mind. 2 Hauptgängen zur Wahl oder Dinnerbuffet. Nach Mecklenburg SUPERPREIS D 409,– Euro + 110,– Euro Zuschlag Einbettzimmer Nähere Informationen und Buchung: Reiseparadies Kastler GmbH Tel. +43 732 / 31 27 27 oder Tel. +43 7234 / 823 23 [email protected] www.kastler.at as 4****S-Maritim Rheinsberg liegt in traumhafter Lage am Rheinsberger See, umgeben von einer abwechslungsreichen Landschaft und einem einzigartigen Rad wegenetz. Es bietet geschmackvolle, gemütliche Zimmer (28 m2) mit Balkon, ein ausgezeichnetes Restaurant und eine Wellness-Lounge mit Blick auf den See. bis 30. August 2015 SUPERPREIS 2015 wird Mons neben Pilsen in Tschechien Kulturhauptstadt Europas. Das Motto lautet: „Wo Technologie auf Kultur trifft.“ Als Symbol dafür ist ein komplett neuer Bahnhof in der Kulturhauptstadt geplant, den der spanische Star-Architekt Santiago Calatrava entwirft. Sechs Blickwinkel und vier Projekte begleiten das Kulturhauptstadtjahr und machen Lust auf die Entdeckung der Region. In die Kulturhauptstadt UNSER OBERÖSTERREICH 13 OÖ. NEWS Aktuelles aus OÖ „Unser Oberösterreich“ wird 25 Feste für unsere Zukunft Foto: Land OÖ 25 Jahre Geburtstagsfest I Für Menschen mit Beeinträchtigungen Ein Ticket – 1000 Wege D as Jugendticket ist ein voller Erfolg. So wurden im Schuljahr 2014/2015 bereits 101.410 Schüler/-innen- und Lehrlingsfreifahrten ausgestellt, darunter 55.576 Jugendtickets. Ab sofort gilt das Jugendticket auch für Personen mit Beeinträchtigungen. Damit können zusätzlich 400 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher günstig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. „Konkret können alle Teilnehmer/-innen an Kursen zur beruflichen Qualifizierung nach dem Oö. Chancengleichheitsgesetz beim Verkehrsverbund OÖ ein Jugendticket beantragen“, gaben Verkehrs-Referent Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer und Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn bekannt. Das Jugendticket gilt im gesamten Streckennetz des Oberösterreichischen Verkehrsverbundes und kann das ganze Jahr über für beliebig viele Fahrten genützt werden. Im Bild v.l.n.r.: Verkehrs-Referent LH-Stv. Reinhard Entholzer und Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn. 14 UNSER OBERÖSTERREICH Foto: Land OÖ/Schmoranz hre Landesillustrierte feiert. „Unser Oberösterreich“ wird 25 Jahre. LH Dr. Josef Pühringer lädt die Leserinnen und Leser deshalb zum großen Geburtstagsfest im Rahmen der Landes gartenschau. Kommen Sie am 6. Juni 2015 nach Bad Ischl und feiern Sie mit. Gratiskarten unter www.unserooe.at. Das größte Gratismagazin des Landes informiert Sie seit 1989 über alle wissenswerten Neuerungen aus Politik und Verwaltung. Und das natürlich unparteiisch! Alle Landesräte und ihre Ressorts sind enthalten, über alle wird berichtet. Wir freuen uns über 66 Prozent Leser und Leserinnen sowie 78 Prozent Bekanntheit (erhoben von „market“). Deshalb wollen auch wir mit Ihnen feiern. Besuchen Sie das Geburtstagfest und die Landesgartenschau! Info-Tour durch ganz OÖ U nter dem Motto „Natürlich für die Zukunft“ zeigen Klima bündnis und OÖ Umweltressort auf Initiative von LR Rudi Anschober, wie wir mit einem nachhaltigen Lebensstil die Zukunft unserer Kinder sichern können. Im Mittelpunkt s tehen dabei die Themen regionale und biologische Lebensmittel, nachhaltiger Lebensstil, Energie und Mobilität. Lebendiges Herzstück sind die regionalen Partner/-innen. Sie präsentieren konkrete Ideen und Maßnahmen, die in den Regionen bereits erfolgreich umgesetzt werden. So zum Beispiel wird in Eferding das E-Carsharing-Modell präsentiert, das allen Bürger/-innen zur Nutzung freisteht. Ein Fixpunkt bei allen Festen ist die Kochshow „Kochtopf statt Mistkübel“, die zeigt, wie einfach Lebensmittelmüll verringert werden kann. Verkocht wird B-Ware, die aus optischen Gründen nicht verwertet werden würde, obwohl sie genauso gut schmeckt und genauso gesund ist. Gemeinsam mit Profi- Köch/-innen, den Chutney-Spezialistinnen von Bio Austria und den Wok-Expert/-innen von „What a Wok“ werden köstliche Gerichte gekocht: saisonal, regional und nach Möglichkeit bio, sowie zu 100 Prozent fleischfrei! Auf die kleinen Gäste wartet der Spielebus der OÖ. Kinderfreunde. Durch die Feste führt Moderator Walter Witzany, musikalische Begleitung gibt es vom Gitarren-Virtuosen Simon Wahl. Die Termine im Überblick: • 9. Mai, ab 9 Uhr beim Spargelfest am Stadtplatz in Eferding • 16. Mai, ab 13 Uhr beim Fair Planet am Pfarrplatz in Linz • 22. Mai, ab 17 Uhr beim Innviertler Schmankerlmarkt & der Shopping Night am Rossmarkt in Ried • 30. Mai, ab 11 Uhr bei der MOBILITYFAIR am Messegelände Wels • 5. Juni, ab 16 Uhr beim KlangPlatz MarktPlatz am Stadtplatz in Gallneukirchen • 26. Juni, ab 13 Uhr beim Offenen Markt am Marktplatz in Ottensheim LR Rudi Anschober Die Mobilität der Zukunft erleben Die MOBILITYFAIR, Österreichs 1. Erlebnismesse für nachhaltige Mobilität, findet von 29. bis 31. Mai 2015 in Wels statt. Das Klimabündnis Oberösterreich als Veranstalter bringt während dieser drei Tage Expert/-innen, Unternehmen und Konsument/-innen zusammen, um sanfte Mobilität zu präsentieren und natürlich auch zu testen. Die Themenpalette reicht dabei von A wie altersgerechter Mobilität bis Z wie Zukunft. E betriebliches Vernetzungstreffen inklusive Betriebeauszeichnung durch Landesrat Rudi Anschober, eine Rad-Sternfahrt aus Umlandgemeinden zur Messe, eine Radshow des Extremsportlers Tom Öhler, eine Fesch-am-Rad-Tour durch Wels sowie ein Radslam (Poetry Slam) stehen auf dem Programm. Vor der Messehalle sorgt Anschobers „Fest für die Zukunft“ für Infos und Abwechslung rund um das Thema Mobilität und Nachhaltigkeit. Stärkung für die Radler/-innen gibt es beim Kochstand „Kochtopf statt Mistkübel“. Der Sonntag gehört den Familien: Helmi, der kleine Sicherheitsexperte mit seinem großen rot-weiß-roten Helm, tritt auf, Drahtesel werden gesegnet und zu Mittag gibt es ein gemütliches Familienpicknick im Volksgarten und eine Schnitzeljagd. Landeshauptmann-Stv. Franz Hiesl wird bei dieser Gelegenheit der MOBILITYFAIR einen Besuch abstatten. Im sonntäg lichen Mobilosophikum geht es um den alltagstauglichen Radverkehr für Familien. Das Klimabündnis Oberösterreich führt die Veranstaltung als „Green Event“ durch, also so umweltfreundlich wie möglich. Daher jetzt schon ein Tipp für einen umweltschonenden Messe besuch: Wir empfehlen eine Anreise mit den Öffis, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Genauere Infos zur Veranstaltung finden Sie unter: http://mobilityfair.at/ Foto: Land OÖ rster Messetag ist Freitag, 29. Mai 2015, der Tag der Generationen, der ein spannendes Programm speziell für ein jugendliches Publikum be inhaltet. Ebenfalls am Freitag wird die Messe durch Bundesminister Alois Stöger, Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer, ÖBB-Chef Christian Kern und Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds Österreich, um 13 Uhr eröffnet. Expert/-innen diskutieren im Symposium über „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“. Am Abend verbinden sich Klima und Kultur beim Improtheater und Radkultfilmen im Welser Medien Kultur Haus. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Radler/-innen. Ein Radbasar, ein LHStv Entholzer, LR Anschober und LHStv Hiesl: Drei Tage für Experten, Unternehmer und Konsumenten Ende Mai in Wels. UNSER OBERÖSTERREICH 15 Land Oberösterreich Wanderbares Oberösterreich Über den Hochmöbling – 2.336 m Fotos: Sieghartsleitner schiedenster Lebensräume lässt die Herzen von Naturliebhabern höherschlagen. Hier entfaltet sich eine reiche Vielfalt an Arten. Ob in diesem Naturparadies Bär, Luchs oder Bartgeier wieder eine Heimat finden, hängt hier nicht von der Naturausstattung ab, sondern vielmehr von der Toleranz der Jäger und den Menschen, die hier leben. Franz Sieghartsleitner UNSER OBERÖSTERREICH Wanderfüh rer + Karte Nationalpar Kalkalpen k Enns-, Steyr- 45 Touren und 11 Etappen Kalkalpenw eg von Franz Sieghartsleund Philipp itner und Garstne rtal Diese Wanderung stammt aus dem neuen KOMPASS-Wanderführer 5645 „Nationalpark Kalkalpen“ von Franz und Philipp Sieghartsleitner. Das praktische Taschenbuch präsentiert 56 attraktive Wanderungen und Bergtouren im Enns- und Steyrtal sowie in der Pyhrn-Priel-Region – darunter den gesamten Kalkalpenweg. 206 Seiten mit eigens entwickelten Routenkarten, Höhenprofilen und vielen tollen Fotos. Erhältlich im Buchhandel und im InternetVersandhandel. Der Wande rführer mit Tourenkarte im Maßstab 1:50 Mit allen eing 000 zum Mitnehme n. ezeichnete n Touren aus dem Wa nderführer. ISB N 9 78-3-85 026-950 Karte Vom Schrocken führt die einfache Gratwanderung erst etwas abwärts und dann leicht bergauf zur Kreuzspitze (2.327 m). Schnell ist der Gipfel des Hochmölbing erreicht. Man folgt dem Grat weiter zum Kleinmölbing und steigt zwischen Latschen und Weideflächen auf Weg Nr. 281 zur Hochmölbinghütte ab. 5645 Auffahrt von Hinterstoder mit der Hössbahn zur Bergstation Hutterer Böden. Vom Berggasthof Höss geht man erst über Almwiesen, dann leicht bergauf bis zum Einstieg des Schrockengrates (Wanderweg Nr. 217). Der Aufstieg über den Schrockengrat ist die Herausforderung der Tour, weil sie eine leichte Kletterei mit einigen Seilversicherungen bereithält. Danach kurz bergan zur Sumperalm, hinab auf den Grimming Boden und wieder ansteigend zur Türkenkarscharte. Auf dem Weg Nr. 209 geht es über die Bärenalm hinunter zum Parkplatz des ehemaligen Skiliftes in Hinterstoder. Per Bus zurück zur Talstation der Hössbahn. 16 llSchwierigkeit: hoch llLänge: 21 km llGehzeit (hin und retour): 6:30 h llHöhenunterschied: 980 m Auf stieg, 2.100 m Abstieg llStart: Bergstation Hutterer Böden/Berggasthof Höss in Hinterstoder llCharakter: Lange und alpine Tour, die mit grandiosen Panoramen aufwartet, aber Trittsicherheit und Berg erfahrung voraussetzt. llKarte: KOMPASS Nr. 70 Wanderführe r+ ie Gratwanderung auf den Schrocken und über die Mölbinge gehört zu den Traumwanderungen im Toten Gebirge. Dieses gehört zu den größten, stark verkarsteten Plateaugebirgen der Alpen. Löblich, dass es nicht vollständig mit Straßen erobert wurde. Den besonderen Reiz dieser Kalklandschaft macht seine Gegensätzlichkeit aus. Grüne Gebirgsseen, saftige Almmatten, urwaldartige Wälder wechseln mit steilen, manchmal senkrecht aufragenden Kalkwänden, einsamen Karen und öden Felswüsten. Die Fülle des Lebens und der Tod, Wasser und Wüste, das Zarte und das Wilde treffen hier aufeinander. Ein Mosaik ver- - Tourenka rte zum Mitn ehmen - GPX-Date n zum Dow nload -6 € 14,99 9 78385 0 26950 6 WF 5645 www.kom pass.de INFORMATION D INFORMATION Eine panoramareiche Gratwanderung Tipps Zubereitung: Die Äpfel dicht nebeneinander in eine ofenfeste Form setzen und mit Wein und Wasser untergießen. Jeden Apfel mit etwas Honig beträufeln und die in Stücke gebrochenen Zimtstangen, Sternanis und Orangenzesten in die Form Zutaten: 10 geben. 30 g Zucker 30 g Butter Personen 1/8 L Weißwein Teig: 1 öfters Ei Oberösterreich Palatschinkenteig mit Vollkornmehl bereiten. Spinat 1/8 L Wasser Im vorgeheizten Rohrblanchieren bei 180 - 200 °C und ca. 50 min garenGesundes und dabei 1 EL Honig mit der Flüssigkeit übergießen. 30 g glattes gut ausdrücken. Mit dem Ei im MixglasDie pürieren. Brösel unter- bestreut servieren. Mehl 3 Zimtstangen, 8 Sternanis Bratäpfel mitMehl trockenund gerösteten Mandelblättchen Schale von einer Orange (unbehandelt) 50 ml Magermilch rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Palatschinken mit der 2 EL Mandelblättchen oder gehackte Salz Pistazien Fülle bestreichen, einrollen und in die Frischhaltefolie einwickeln. 1 EL Öl zum Backen Gesund kochen. Fülle: 250 g Blattspinat An den Enden zubinden und ca. 15 min im leicht wallenden Wasser GeSie sun Weitere gesunde Rezepte finden auf www.gesundes-oberoesterreich.at d 1/2 Ei le b Jah en. reszeiten kochen (oder im Kombidämpfer - ohne Folie - dämpfen). Wohlfüh l-Rezep te 1 EL Vollkornmehl Die Roulade in gerade oder schräge Scheiben schneiden und mit der Weitere gesunde Rezepte finden Sie auf 50 g Semmelbrösel www.gesundes-oberoesterreich.at 2 L klare Gemüsesuppe heißen Suppe servieren. (für Kinder durch Apfelsaft ersetzen) Gesund kochen. Gesund leben. Klare Suppe mit Dinkel-Gemüselasagne Vollkorn-Spinatroulade 61 kcal g Fett • 6• g46 Kohlenhydrate • 4 g• 31 Eiweiß • 1 g •Ballaststoffe 1 Portion: 500 kcal• •221 g Fett g Kohlenhydrate g Eiweiß 5 g Ballaststoffe Zubereitung: Palatschinkenteig mit schneiden Vollkornmehl Spinat blanchieren und Zwiebel schälen, fein undbereiten. in einer beschichteten Pfanne mit gut ausdrücken. Mit dem Ei im Mixglas pürieren. Mehl und Brösel unteretwas Öl anschwitzen. rühren und mit Salz Pfeffer abschmecken. mit der Gemüse putzen, feinund würfelig schneiden und inDie derPalatschinken Pfanne mitrösten. Fülle bestreichen, einrollen und in die Frischhaltefolie einwickeln. Dinkel und Tomatenmark einmengen und mit dem Gemüsefond auf- An den Enden zubinden und und ca. 15 min im leicht wallenden Wasser gießen, durchkochen lassen abschmecken. kochen (oder im Kombidämpfer - ohne Folie - dämpfen). Bechamel bereiten. Die Roulade iningerade oderLasagneblätter, schräge Scheiben schneiden und mitund der Abwechselnd eine Form Gemüse, Dinkelsugo heißen Suppe servieren. Bechamel schlichten, mit geriebenem Käse bestreuen und bei ca. 160 °C ca. 45 min backen. Dinkel-Gemüselasagne Schoko-Joghurt-Creme Zutaten: 4 10Personen Personen Teig:g1Zwiebeln Ei 100 30TL g Öl glattes Mehl 1 50 ml 200 g Magermilch Gemüse der Saison Salz Sellerie, Zucchini, Karotten z.B. 1 ELg Öl zum geschrotet Backen 80 Dinkel Fülle: 250 g Blattspinat 2 EL Tomatenmark 1/2 Ei 375 ml Gemüsefond 1 EL Vollkornmehl Salz, Basilikum, Oregano, Knoblauch 50 ggSemmelbrösel 160 Lasagneblätter 2 L klare Gemüsesuppe Bechamel: 1 EL Öl 30 g Mehl 1/2 L Milch 100 g Käse (35 % F.i.T.) 1 Portion: 500 kcal • 21 g Fett • 46 g Kohlenhydrate • 31 g Eiweiß • 5 g Ballaststoffe Zubereitung: 1 Portion: 125 kcal • 2 g Fett • 21 g Kohlenhydrate • 5 g Eiweiß • 1 g Ballaststoffe Zwiebel schälen, fein schneiden und in einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl anschwitzen. Zubereitung: Gemüse putzen,lt. fein würfelig schneiden und in der Pfanne mitrösten.Schokopudding Packungsangabe zubereiten, direkt mit Frischhalte Dinkel und Tomatenmark einmengen und mit dem Gemüsefond auffolie abdecken (so wird die Hautbildung verhindert) und überkühlen gießen, durchkochen lassen und abschmecken. lassen. Pudding mit Joghurt glatt rühren, in Dessertschalen anrichten Zutaten: 4 Personen 100 g Zwiebeln 1 TL Öl Zutaten: 4 Personen 200 g Gemüse der Saison 300 ml MilchZucchini, halbfett Karotten z.B. Sellerie, 30 80 g Schoko-Puddingpulver Dinkel geschrotet 20 Zucker 2 ELg Tomatenmark 250 1% 375 g mlJoghurt Gemüsefond und mit Weichselkonfitüre dekorieren. Bechamel bereiten. 1 EL Weichselkonfitüre Salz, Basilikum, Oregano, Knoblauch 160 g Lasagneblätter Abwechselnd in eine Form Lasagneblätter, Gemüse, Dinkelsugo und Bechamel: 1 EL Öl Bechamel schlichten, mit geriebenem Käse bestreuen und bei ca. 160 °C 30 g Mehl ca. 45 min backen. Weitere gesunde Rezepte finden Sie auf www.gesundes-oberoesterreich.at 1/2 L Milch 100 g Käse (35 % F.i.T.) Schoko-Joghurt-Creme 1 Portion: 125 kcal • 2 g Fett • 21 g Kohlenhydrate • 5 g Eiweiß • 1 g Ballaststoffe Zubereitung: Schokopudding lt. Packungsangabe zubereiten, direkt mit Frischhaltefolie abdecken (so wird die Hautbildung verhindert) und überkühlen lassen. Pudding mit Joghurt glatt rühren, in Dessertschalen anrichten und mit Weichselkonfitüre dekorieren. Zutaten: 4 Personen 300 ml Milch halbfett 30 g Schoko-Puddingpulver 20 g Zucker 250 g Joghurt 1% 1 EL Weichselkonfitüre UNSER OBERÖSTERREICH 17 LR Max Hiegelsberger Garteln und Genießen in Linz! Oberösterreich ist ein Land der Hobbygärtner und Gartenfreunde. Besonders die Ernte der Früchte aus dem eigenen Garten erlebt eine Renaissance. Ob Kräuterkisterl, Balkon oder eigener Garten: Das Garteln zählt zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. „P flanzen, säen und ernten ist nicht nur auf dem Land möglich. Auch Terrasse, Balkon und sogar das Fensterbrett bieten Raum um selbst Gemüse, Kräuter und Obst zu ziehen“, betont LR Max Hiegelsberger. Unter dem Motto „Garteln und genießen“ lädt der Landesrat die Menschen im städtischen Raum zum Garteln ein. Am 28. Mai erwartet die Besucher/-innen ein abendfüllendes Programm mit Gartentipps speziell für Klein- und Kleinstgärten, aber auch Tipps zur Verarbeitung des geernteten Gemüses. 18 UNSER OBERÖSTERREICH Garteln und Z IN L n i n e ß e i Gen TIT TT RTITRTRIT TIN E IENEIN IEEI I F RFFERR GER K ARL PLOBER M IKE SÜSSER er mit Biogär tn oc h hk se rn und Fe Donnerstag, 28. Mai 2015 voes talpine St ahlwelt Linz Tipps für Garten, Balkon & Terrasse Kochtipps & Kostproben Kartenverlosung für die Landesgartenschau Bad Ischl Musik & Unterhaltung mit „Se oritschinel Goatnzauns“ Info-Stände Foto: Land OÖ Foto: Fotolia/martiapunts Bio-Gärtner Karl Ploberger zeigt vor, wie mit Pflanzen das Wohnumfeld auch im urbanen Raum gestaltet werden kann und dabei noch frische Früchte, Kräuter und Gemüse geerntet werden können. „Denn selbst gezogen schmeckt’s bekanntlich am besten“, weiß auch Landesrat Max Hiegelsberger. Fernsehkoch Mike Süsser zaubert schmackhafte Gerichte aus Tomaten, Gurken und Co., ganz unter dem Motto: „Garteln und Genießen in Linz!“ Für musikalische Unterhaltung sorgt die Musik der „Se oritschinel Goartn zauns“. Die Veranstaltung in den voestalpine Stahlwelten beginnt bei freiem Eintritt um 19:30 Uhr. Einlass ist um 18.30 Uhr. Tobias Prietzel „Absolute Frische, echter Geschmack und die Freude an selbst geerntetem Gemüse, Kräutern oder Obst werden mehr denn je geschätzt. Und die blühenden Gärten sind das ,Wohnzimmer im Freien’“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. bezahlte Anzeige Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger EI IT T FR EI N TR EI ITT FR EIN TR FRE I EIN TRI TT „Auch in den kleinsten Gärten oder Terrassen ist Platz für ein Kräuteroder Gemüsekisterl. Viel Freude beim Garteln!“ Einlass 18:30 Uhr, Beginn 19:30 Uhr Foto: Land OÖ LRin Mag.a Gertraud Jahn Harald Schermann, Medien Kultur Haus Wels, Regisseurin Leni Gruber, Hauptdarstellerin Sarah Honigkeks, SozialLandesrätin Mag.a Gertraud Jahn, Robert Reif, Sparkasse OÖ, LAbg. Petra Müllner und Mag. (FH) Ferdinand Herndler, Schuldnerhilfe OÖ (v.l.). Schuldenfalle trifft immer öfters Jüngere Ein Kurzfilm „One Broke Girl“ über die Gefahren der Jugendverschuldung. „Wenn die Gratisberatung der Schuldnerhilfe kontaktiert wird, beläuft sich der durchschnittliche Schuldenberg auf etwa 28.000 Euro“, so Mag. (FH) Ferdinand Herndler, der Geschäftsführer der Schuldnerhilfe Oberösterreich, zu der alarmierenden Tatsache, dass bereits ein Drittel der von der Schuldnerhilfe Betreuten jünger als 30 Jahre alt ist. „W ichtig sind mir daher Präventionsprojekte, um frühestmögliche Hilfe anbieten zu können, bevor die Überschuldung nicht mehr bewältigbar ist“, so Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn. „Viel zu oft investieren die jungen Leute in einen Lebensstil, den sie sich gar nicht leisten können. Hier setzt der Kurzspielfilm ‚One Broke Girl‘ an. Ziel ist es, über das Medium Film jungen Menschen dieses Thema näherzubringen und damit eine inten sive Auseinandersetzung anzuregen.“ „One Broke Girl“ zeigt die un geschönte Momentaufnahme einer Hauptdarstellerin, die innerhalb eines Tages fast 100 Euro Schulden anhäuft. Die Jugendliche will mit ihren finanzkräftigen Freundinnen mithalten. Dabei kann sich das Mädchen das neue Kleid und den aufwendigen Lebensstil gar nicht leisten. Und damit spiegelt der Film das Leben vieler Jugendlicher wider. Der Kurzfilm unter der Regie von Leni Gruber zeigt die Gruppendynamik und den gesellschaftlichen Druck, dem viele Jugendlichen ausgesetzt sind. Die Filme werden Schulen und Jugendorganisationen als Impulse für die Beschäftigung mit dem Thema Verschuldung zur Verfügung gestellt. „Seit mehr als 20 Jahren finanziert das Sozialressort in Oberösterreich die kostenfreien Angebote der staatlich anerkannten Schuldnerberatungsstellen. Leider bestätigt sich die Tatsache, dass eine professionelle und vertrauliche Hilfe für immer mehr Menschen notwendig wird. Eine Entwicklung, die vor allem auf die steigende Arbeitslosigkeit zurückzuführen ist. Es reichen aber auch die monatlichen Einkommen und Pensionen vielfach nicht mehr zur Deckung des Grundbedarfes aus“, so die Sozial-Landesrätin. Ing. Harald Scheiblhofer Weitere Informationen unter: www.kinder-jugendhilfe-ooe.at UNSER OBERÖSTERREICH 19 LR Dr. Manfred Haimbuchner Renaturierung der Mittleren Antiesen wird fortgesetzt Oö. Landschaftsentwicklungsfonds finanziert Grundstückserwerb Aus den Mitteln des Oö. Landschaftsentwicklungsfonds wurden Flächen für den Rückbau der Antiesen im Bereich der Gemeinden Aurolzmünster und Utzenaich gesichert. Die Bauarbeiten wurden durch den Wasserverband Antiesen in Auftrag gegeben und werden bis Ende des Jahres 2015 andauern. „N ach mehr als 110 Jahren im begradigten Korsett bekommt die Antiesen ein neues natürliches Gewässerbett. Dadurch wird vielen Pflanzen- und Tierarten gerade im Jahr des Artenschutzes Lebensraum zurückgegeben“, freut sich Naturschutz-Landesrat Dr. Manfred Haimbuchner. Die Renaturierung erfolgt durch die Schaffung eines neuen Gewässerbettes, das durch steile und flache Uferstrukturen charakterisiert sein wird. Vom Oö. Landschaftsentwicklungsfonds – einer abteilungsübergreifenden Einrichtung der Ab teilungen Land- und Forstwirtschaft, Oberflächengewässerwirtschaft, Naturschutz und Straßenneubau und -erhaltung beim Amt der Oö. Landesregierung – wurden Flächen in großzügigem Ausmaß in der Höhe von etwa 48.000 Euro finanziert, um auf Ufer sicherungen im neuen Gewässerbett gänzlich verzichten zu können und so eine natürliche Gewässerdynamik zuzulassen. Die Flächen für die Renaturierung wurden überwiegend durch Kauf von Grundstücken mit anschließendem Flächentausch lukriert. Mit der Novelle des Naturschutzgesetzes im Jahr 2014 wurde die Bevor ratung von Flächen als zukünftige öko logische Ausgleichsmaßnahme ermöglicht. Neben einem Lückenschluss im Biotopverbund durch standortgerechte Bepflanzung und der Neuanlage von Feuchtbiotopen im Bereich der Renaturierung weist das Projekt des Oö. Landschaftsentwicklungsfonds Synergie effekte im Bereich des Hochwasserschutzes, der ländlichen Neuordnung und bei der Bevorratung ökologischer Ausgleichsflächen für den Straßenbau auf. Mag. Andreas Steindl LR Dr. Haimbuchner: „Nach 110 Jahren im begradigten Korsettbekommt die Antiesen ein natürliches Wasserbett“ Aushub eines naturnahen Bachbettes der Antiesen bei Dulmading. Fotos: Land Oö./Reifeltshammer 20 UNSER OBERÖSTERREICH Plandarstellung der Renaturierung. Land Oberösterreich Schulterschluss von Tirol und Oberösterreich Bei einem Arbeitstreffen haben die Landeshauptleute Günther Platter und Josef Pühringer die Themen Finanzausgleich und Verwaltungsreform diskutiert. Darüber sind sich die beiden Landeshauptleute einig: „Tirol und Oberösterreich ziehen beim aufgabenorientierten Finanzausgleich an einem Strang. Wir sind bereit, jene Aufgaben vom Bund zu übernehmen, die in den Ländern besser und kostengünstiger erledigt werden können.“ Unerlässlich ist für die beiden Landeshauptleute auch, dass eine zukunftsträchtige, belastbare Krankenanstaltenfinanzierung und der Pflegefonds gemeinsam mit dem Finanzausgleich verhandelt und langfristig geregelt werden. „Entscheidend ist, dass bei den anstehenden Finanzausgleichverhandlungen bewertet wird, dass die Länder dynamisch stark wachsende Aufgaben- gebiete mit Kinderbetreuung, Pflege und Soziales in ihrem Portfolio haben. Vor allem im Bereich der Pflege muss der Pflegefonds für die kommenden fünf Jahre so gestaltet werden, dass der demographischen Entwicklung Rechnung getragen wird“, fordert LH Pühringer. Chancen statt Schulden. Ein weiteres Thema zwischen Platter und Pühringer war die Aufgaben- und Verwaltungsreform „Wir haben in den vergangenen Jahren umsichtig und sparsam gewirtschaftet und Reformen in der Verwaltung frühzeitig eingeleitet“, erklärt Platter. Pensions- und Besoldungsreform wurden in Tirol schon vor Jahren in Angriff genommen. Nur so sei es möglich, dass Tirol 2014 zum dritten Mal in Folge ein Nulldefizit erreicht. Für Pühringer stehen Tirol und Oberösterreich für eine nachhaltige Finanzpolitik: Allianz Traunsee Woche bringt jede Menge Action I m Mai finden neben der zwölften Auflage der Allianz Traunsee Woche und den GC32 Austria Cup auch jede Menge weiterer Wassersportveranstaltungen statt. Ein dicht gedrängtes Programm bietet Action für jedermann. Bereits zum zwölften Mal geht heuer die Allianz Traunsee Woche, Europa´s größte Binnensee-Veranstaltung, über die Bühne. Auch 2015 werden wieder hunderte Segelsportler, Wassersportbegeisterte und Schaulustige von 14. bis 17. Mai 2015 das rege Treiben am Traunsee mitverfolgen. Zahlreiche Bootsklassen werden in verschiedenen Bewerben (Landes- und Staatsmeisterschaften, Europacup, Europameisterschaften etc.) um Podestplätze kämpfen aber auch das Rahmenprogramm wird nicht zu kurz kommen. „Wir hinterlassen den kommenden Generationen keine Schuldenberge, sondern bieten Chancen und Möglichkeiten.“ Foto: Land Tirol/Wikipil A ls Beispiel nennen die Landeshauptleute etwa die Abschaffung von Doppelgleisigkeiten in der Schulverwaltung. Der Finanzausgleich regelt die Aufteilung des Steueraufkommens zwischen Bund, Ländern und Gemeinden und wird 2016 für weitere fünf Jahre neu gefasst. Ziel sei es, im Zuge der Verhandlungen zum Finanzausgleich 2016-2021 die Verantwortung für Aufgaben, Ausgaben und Einnahmen zu bündeln. Tirols LH Günther Platter (li.) und Oberösterreichs LH Josef Pühringer trafen sich zu einem Arbeitsgespräch mit Schwerpunkt Finanzausgleich in Innsbruck. Sichern Sie sich Ihren Platz in der Traunsee Woche Jede Menge Action vom 14. bis 17. Mai 2015 bei der Traunsee Woche, Europas größter Binnensee Veranstaltung. Falls Sie einen Platz bei der Trausee Woche gewinnen wollen, loggen Sie sich bitte auf unserer Homepage www.unserooe.at ein Keine Barablöse. Ohne Gewähr. UNSER OBERÖSTERREICH 21 Kontrovers: Die Landtagsklubs am Wort Foto: Wakolbinger Schließen wir endlich die Bildungslücke! O Foto: Grüne OÖ berösterreich ist in vielen Bereichen Vorreiter und steht besser da als andere Bundesländer. Wenn aber wie derzeit jeder zwölfte Jugendliche die Schule oder Ausbildung abbricht, verlieren wir den Anschluss. Wir Grüne OÖ machen nun Druck, damit die dringendsten Probleme rasch angegangen werden: Konkrete Hilfe bei der Suche nach der passenden Schule und dem richtigen Ausbildungsplatz, jeder Jugendliche hat das Recht auf Ausbildung und einen qualifizierten Ausbildungsplatz verdient. Wir wollen kein Kind zurücklassen, sondern Frühförderung im Kindergarten und eine massive Stärkung der Volksschulen – denn vier von zehn Jugendlichen haben erhebliche Probleme beim Lesen, Schreiben oder Rechnen. Wir brauchen mehr ganztägige Schulen, damit Eltern ihrer Arbeit nachgehen und Schüler/-innen auch ohne teure Nachhilfe dem Unterricht folgen können. Und wir müssen die starre Schulbürokratie loswerden. Geben wir den Pädagog/-innen jenen Freiraum, den sie brauchen, um sich individuell auf unsere Kinder einzustellen. Schließen wir also endlich die Bildungslücke, garantieren wir der Jugend jene Zukunft, die sie verdient hat, und sorgen wir so dafür, dass OÖ oben bleibt. Grünen Klubobmann Gottfried Hirz: „Garantieren wir unserer Jugend die Zukunft die sie verdient und sorgen wir, dass Oberösterreich oben bleibt.“ Weitere Infos unter www.ooe.gruene.at 22 UNSER OBERÖSTERREICH OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer: „Das Mitgestalten mit eigenen Ideen wird deutlich einfacher!“ Mehr Mitbestimmung, mehr Transparenz F ür den Ausbau der direkten Demokratie, also das Mitmachen und Mitbestimmen der Bürger/-innen, hat nun der Landtag auf Betreiben der OÖVP ein neues Bürgerrechte-Paket beschlossen. „Gerade im lokalen Umfeld gibt es einen verstärkten Wunsch zur Mitgestaltung – mit diesen neuen Möglichkeiten kommen wir dem nach“, betont OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer. Bürgerbeteiligung wird einfacher. Die Möglichkeiten für die Durchführung von Bürgerbefragungen und Bürgerinitiativen im Land und in den Gemeinden wurden stark vereinfacht, denn „Politik soll nicht nur im Landhaus und in den Gemeindestuben passieren“, so Stelzer. Neue, einfachere Mitmachmöglichkeiten gibt es auch in den Städten. In Linz, Wels und Steyr war es bisher gar nicht möglich, dass Bürger selbst eine Befragung auslösen. In Zukunft können die Bürger nun selbst eine Befragung einleiten. Bürgerinitiativen waren in den Gemeinden bisher nicht geregelt. Jetzt braucht es zwei Prozent beziehungsweise 25 Unterschriften zum Start solcher Initiativen. Bei genügend Unterstützung müssen diese im Gemeinderat oder bei landesweiten Aktionen im Landtag behandelt werden. „Jeder ist eingeladen, sich aktiv bei politischen Entscheidungen einzubringen – mit diesem Maßnahmenpaket bringen wir frischen Wind in Oberösterreichs Demokratie“, sagt Stelzer. „Wir wollen die Leute anregen, vor Ort mit ihnen Lösungen erarbeiten und alle Interessierten bei der Gestaltung des unmittelbaren Umfelds und der Zukunft einbinden.“ Weitere Infos unter klub.ooevp.at Foto: SPÖ-Klub Meinungen der Landtagsklubs Kostengünstige Jahreskarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel in OÖ D 20.000 Arbeitsplätze warten auf Abholung D ie Zahl der Arbeitssuchenden hat in Oberösterreich mit 61.500 einen traurigen Höchststand erreicht. Der SPÖ-Landtagsklub tritt dagegen mit einer Arbeitsplatz-Offensive an. Neben den wichtigen Maßnahmen des Arbeitsmarktservices braucht es aus Sicht von SPÖ-Klubvorsitzenden Christian Makor auch aktive Investitionen für zusätzliche Arbeitsplätze. Großes Potenzial bietet dabei das von der Bundesregierung beschlossene Wohnbaupaket mit 30.000 zusätzlichen Wohnungen. Mindestens 5.000 dieser Wohnungen sollen in Oberösterreich errichtet werden. Arbeits- und Wohnbauoffensive. „Eine zusätzliche Wohnung schafft im Schnitt drei bis vier Arbeitsplätze. Mit 5.000 zusätzlichen Wohnungen könnten wir im Bau- und Baunebengewerbe wirksam helfen – mit bis zu 20.000 Arbeitsplätzen“, ist Christian Makor überzeugt. Der SPÖ-Landtagsklub hat deshalb bereits eine Landtagsinitiative gestartet, um die nötigen Vorkehrungen zu treffen, damit Oberösterreich das Wohnbaupaket auch in Anspruch nehmen kann. „Die Landespolitik ist gefordert, den Arbeitslosen und Wohnungssuchenden im Land zu helfen“, fordert Makor. Weitere Infos unter www.spoe-klub-ooe.at Foto: FPÖ-Landtagsklub „Das Bundes-Wohnbaupaket muss zum Vorteil der Arbeits- und Wohnungssuchenden in Oberösterreich voll ausgeschöpft werden“, fordert SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor. ie FPÖ Oberösterreich fordert ein leistbares Jahresticket für das gesamte Angebot des OÖ Verkehrsverbundes. Dies würde zu einer Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs in unserem Land beitragen. Derzeit haben die Oberösterreicher/-innen leider k eine Möglichkeit, eine Jahreskarte für die Benützung des öffentlichen Verkehrs für das ganze Land zu erwerben. Nehmen wir uns ein Beispiel am Verkehrsverbund Ost-Region. Die Jahreskarte kostet dort 1.615 Euro und umfasst sämtliche Linien in ganz Wien, in beträchtlichen Teilen Niederösterreichs und des nördlichen Bundeslandes. In OÖ zahlt man für ein Jahresticket für die Strecke Braunau am Inn – Linz 1.480 Euro. Wenn man die Kernzone Linz mit einschließt, steigen die Kosten auf 1.703 Euro. Allerdings berechtigt diese Karte ausschließlich zu Fahrten auf dieser Strecke und ist im restlichen Netz nicht anwendbar. Um unseren Bürger/-innen auch abseits des täglichen Arbeitsverkehrs ein attraktives Angebot zur verstärkten Nutzung des öffentlichen Verkehrs bieten zu können, wäre die Einführung einer Jahreskarte für ganz OÖ wünschenswert. FPÖ Klubobmann Mag. Günther Steinkellner: „Ein leistbares Jahresticket für den OÖ Verkehrsverbund ist wünschenswert und macht die Öffis attraktiver.“ Weitere Infos unter www.fpoe-ltklub-ooe.at UNSER OBERÖSTERREICH 23 Land Oberösterreich Zwei Jahre volles Haus Mit einem kultigen Highlight „The Who‘s Tommy“, Musik und Gesangstexten von Pete Townshend, setzt das Musiktheater neue Zeichen. Premiere des Musicals war am 24. April. V or zwei Jahren, am 11. April 2013, wurde das neue Musiktheater für Oberösterreich in Linz eröffnet, mehr als 471.200 Besucherinnen und Besucher gezählt. „Das entspricht einer Auslastung von insgesamt 92 Prozent, über alle Spielstätten gerechnet, und zeigt, dass das neue Musiktheater von den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern, aber auch von Besuchern über die Landesgrenzen hinaus angenommen wird. Das neue Musiktheater ist zu einem Aushängeschild und einem wichtigen Standortfaktor für unser Land geworden“, betont Kulturreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Mehr als 471.200 Besucher und Besucherinnen und 92 Prozent Auslastung ist die Bilanz nach zwei Jahren. Und es geht noch besser weiter so. 24 UNSER OBERÖSTERREICH Die Auslastung im Großen Saal des Musiktheaters erreichte im Jänner 2015 mit mehr als 22.000 Besucherinnen und Besuchern sogar einen Spitzenwert von 99,6 Prozent. „Diese Zahlen sprechen für sich und zeigen, dass es dem Team des Landestheaters rund um Generalmusikdirektor Dennis Russell Davies, Intendant Rainer Mennicken und dem kaufmännischen Direktor Uwe Schmitz-Gielsdorf gelungen ist, die Produktionen des Linzer Musiktheaters über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt zu machen. Damit ist es gelungen, das Musiktheater nicht nur als Haus aller Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zu positionieren, sondern auch als Magnet für das Kulturland Oberösterreich“, betont Pühringer und verweist auch auf die Umwegrentabilität des neuen Theaterhauses. „Das Musiktheater zieht neue Gästeschichten nach Oberösterreich und ist gleichzeitig ein wichtiger Standortfaktor, denn Unternehmen schauen heute nicht nur auf die harten Standortfaktoren wie im Bereich der Infrastruktur den Ausbau der Verkehrswege, sondern insbesondere die weichen Standortfaktoren wie das kulturelle Angebot und die Lebensqualität werden immer wichtiger.“ Und im Juli wartet ein ultimatives Highlight auf die Fans. „Elisabeth“ wird im Musiktheater aufgeführt. Für die Rolle des kleinen Kronprinzen wird noch ein Junge zwischen acht und zehn Jahren gesucht. Dr. Peter Baumgartner Land Oberösterreich Gedenkjahr 2015: Geschichte im Fokus – Zukunft im Visier Vor 70 Jahren ging der Zweite Weltkrieg, eine der größten Katastrophen der Weltgeschichte, zu Ende und vor 60 Jahren wurde Österreich, auferstanden aus Ruinen, wieder zum souveränen Staat. er Zeitraum dazwischen war gekennzeichnet von anfänglichem Elend nach Ende des Krieges bis hin zum wirtschaftlichen Aufschwung, neben der Gefahr der Teilung Österreichs. In diesem Spannungsbogen sind Veranstaltungen und Ausstellungen angesiedelt, die das ganze Jahr 2015 über die vergangenen Geschehnisse beleuchten sollen. „Warum aber werden Jubiläen begangen?“, fragt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. „Weil Menschen aus der Geschichte lernen können!“ 40.000 oberösterreichische Soldaten sind zwischen 1939 und ’45 gefallen, 3.000 Bombenopfer wurden durch Luftangriffe getötet und eine unbestimmte Zahl an Landsleuten sind aufgrund politischer, religiöser und weltanschaulicher Gründe Opfer der nationalsozialistischen Terrormaschinerie geworden. Ihnen gilt heuer das Gedenken, aber auch den Menschen, die nach dem Krieg den Wiederaufbau geleistet haben, und ohne die Oberösterreich nicht zu wirtschaftlicher Stärke, zu Frieden und Freiheit gefunden hätte. Wichtig ist aber vor allem der Blick in die Gegenwart und die Zukunft! Der Auftakt zum Gedenkjahr 2015 erfolgt am 8. Mai mit dem Gedenk- und Festakt des Landes OÖ im Musiktheater und wird ab 14 Uhr vom ORF live übertragen. 500 Jugendliche werden als „Brücke ins Heute“ daran teilnehmen und ihre Gedanken zum Thema einbringen. Am 15. Mai, dem Jahrestag der Unterzeichnung des Staatsvertrages, werden stellvertretend für alle 600.000 ehrenamtlich Tätigen in Oberösterreich besonders Verdiente aus allen Rettungsdiensten und Sozialbereichen ausgezeichnet. Der Festakt der Länderkonferenz im Palais Niederösterreich in Wien am 23. September hat die Einheit Österreichs zum Thema. Gemälde mit zwei Amerikanern aus dem Jahr 1955 von Franz Fischbacher Ulrike Kislinger Foto: Land OÖ Grilnberger Ausstellungsprojekte: INFORMATION D Die Sonderausstellung „Befreit und besetzt – Oberösterreich 1945-1955“ im Linzer Schlossmuseum beleuchtet den Zeitraum von Kriegsende im Mai 1945, die unmittelbare Nachkriegszeit und die Unterzeichnung des Staatsvertrages im Mai 1955. Diese Ausstellung wird als außerschulischer Lernort für Schulklassen ab der siebten. Klasse empfohlen und dauert bis 8. November. Die Ausstellung „Aus der Sammlung: Bildende Kunst in Oberösterreich 1945-1955“ mit dem Schwerpunkt künstlerische Auseinandersetzung aus der Zeit zwischen Kriegsende und Staatsvertrag ist in der Landesgalerie bis 16. August zu sehen. Das Schloss Ebelsberg zeigt die Ausstellung „Die B-Gendarmerie. Die ersten Schritte zur vollständigen Souveränität Österreichs nach 1945“ bis 26. Oktober. Im Mühlviertler Schlossmuseum in Freistadt wird die Ausstellung „Die Zivilverwaltung Mühlviertel 1945-1955“ bis 26. Oktober gezeigt. UNSER OBERÖSTERREICH 25 LH-Stv. Franz Hiesl Verbringen Sie Zeit mit Ihren Kindern. Solange sie Kinder sind. Weil die Kinder schneller erwachsen sind, als einem lieb ist. Vielen Erwachsenen ist bewusst, dass sie sich mehr Zeit für die Familie (Kinder) nehmen sollten; zumindest fühlen sie es unbewusst. Man nimmt es sich vor, mehr Zeit für die bzw. mit der Familie zu verbringen. Und verschiebt es dann doch wieder. Weil scheinbar Dringenderes immer wieder dazwischenkommt. Doch die Zeit, die man heute nicht mit seiner Familie verbringt, kann nie wieder nachgeholt werden. Sie ist unwiederbringlich weg. Deshalb sollte man die Zeit mit den Kindern nutzen. Denn – schwupps! – sind sie selber erwachsen. Und dann ist es zu spät. Familienkampagne stellt „Zeit für Familie“ in den Mittelpunkt. Deshalb setzt Familienreferent LH-Stv. Franz Hiesl heuer einen Schwerpunkt „Mehr Zeit mit der Familie“ zu verbringen. „Wir wollen, dass Familien die wertvolle Familienzeit noch intensiver genießen können, weil sich manches nie mehr nachholen lässt“, fasst LH-Stv. Franz Hiesl die Familienkampagne zusammen. Ziel ist es, Familien zu inspirieren die kostbare gemeinsame Zeit zu einem spannenden und abwechslungsreichen Erlebnis werden zu lassen. Mit Medienaktivitäten, einer Plakatkampagne auf landes eigenen Plakatständern wird auf mehr gemeinsame Familienzeit hingewiesen. Begleitend dazu bietet das Fa milienreferat des Landes Oberösterreich zahlreiche Angebote, die Familien einladen sollen, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Mit der OÖ Familienkarte können folgende Angebote dazu genutzt werden (nähere Infos: www.familienkarte.at). INFORMATION Gemeinsame Familienzeit ist wertvoll. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern. Trotzdem wird sie immer knapper. Es gibt zu viele konkurrierende Faktoren: Job, Karriere, Weiterbildung, private Verpflichtungen, Sport, Kultur, Freizeitbeschäftigungen etc. Da bleibt immer weniger Zeit für die Familie. llGratis-Eintritte für Familien am 15. Mai 2015 – „Internationaler Tag der Familie“ llJUMP – Sport- und Bewe gungsfeste – auch im Sommer 2015 llSommerferien mit dem OÖ Familienpicknick genießen llF luss-Schnorcheln in den Sommerferien llK lettern im Hochseilgarten – der ultimative Freiluftkick llBogenschießen zum halben Preis ll„Familien am Ball“: Familien können alle Spiele in den Amateurligen – von der Regionalliga bis zur 2. Klasse – zum Einzeleintritt besuchen. Mag. Markus Langthaler Verbringen Sie mehr Zeit mit Ihrer Familie – das Familienpicknick ist eine gute Gelegenheit dazu. Foto: Land OÖ 26 UNSER OBERÖSTERREICH Land Oberösterreich Das österreichische Sozialwesen erstmals Thema einer großen Ausstellung A m 29. April 2015 wird in Gallneukirchen, im sogenannten „Diakonissenhaus Bethanien“, eine bis 2. November 2015 geöffnete Sonderausstellung des Landes Oberösterreich gezeigt. Der Titel der Ausstellung lautet „Hilfe. LebensRisken LebensChancen“. Erstmals widmet sich damit eine Großausstellung in Österreich einem so bedeutenden Thema wie der Entwicklung des Sozialwesens. Konkret geht es um die Entstehung und Ausformung der sozialen Sicherung in unserem Land, die, historisch betrachtet, neben dem offiziellen staatlichen sozialen Netz auch noch die vielen privaten und kirchlichen Initiativen umfasst. A4_LA14_hilfe_hoch_logos.indd 1 19.03.15 12:55 Das „Diakonissenhaus Bethanien“ im Zentrum von Gallneukirchen, benannt nach dem biblischen Ort Bethanien, südöstlich von Jerusalem, wo Jesus von Johannes getauft wurde, ist der Standort dieser Landessonderausstellung. Zwei Räder, ein Leben D ie ersten warmen Wochenenden läuten die Hochsaison für Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer ein. Damit die Freude über die ersten Ausfahrten nicht jäh durch einen Unfall beendet wird, ist aber vor allem zum Start in die Saison Vorbereitung gefragt. „Wir sehen vor allem bei jener Gruppe von Fahrer/-innen ein erhöhtes Risikopotenzial, die sich relativ spät entschließt, ein Motorrad zu kaufen, um es in der Freizeit zu fahren. Genau hier wollen wir ansetzen und mit speziellen Fahrsicherheitstrainings der erhöhten Unfallgefahr entgegenwirken“, so Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer. Aufgrund der hohen Nachfrage führt das Verkehrs-Ressort von Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer die Gutschein-Aktion für ein Fahr sicherheitstraining weiter. Angefordert werden kann ein ganztägiges Fahr sicherheitstraining, das mit 50 Euro gefördert wird, oder ein halbtägiges Motorrad-Warm-up, dessen Absolvierung durch einen 25-Euro-Gutschein unterstützt wird. Alle Informationen zur Gutschein-Bestellung unter: www.reinhold-entholzer.at UNSER OBERÖSTERREICH 27 Land Oberösterreich Des Kaisers neue Gärten in Bad Ischl „Das wird ein großer Erfolg”, sind LH Dr. Pühringer und LR Hiegelsberger überzeugt. Vom 24. April bis 4.Oktober lädt Bad Ischl zur Landesgartenschau. Nachhaltigkeit, Tourismus und Wertschöpfung für die Region stehen im Mittelpunkt. Man will kleine Wunder zeigen und staunen wieder ermöglichen. D ie Landesgartenschau 2015 lockt von 24. April bis 4. Oktober in „Des Kaisers neue Gärten“ nach Bad Ischl. Garten, Kultur, Kaisertum, Tourismus und Landschaft gehen neue Symbiosen ein und sollen bis zu 300.000 Besucher bringen. Investiert wurden 8,5 Millionen Euro, 6 davon vom Land OÖ, gaben die Verantwortlichen in einer Pressekonferenz in Bad Ischl bekannt. „Sisipark“ neu angelegt. „Ein kulturelles Sommerfest an 164 Tagen“, nennt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die Schau mit ihren rund 500 Veranstaltungen, wobei Kinderund Familien-Angebote im Mittelpunkt stehen. Das Gelände umfasst mit Gratis zur dem neu angelegten Sisipark in der Kaltenbachau, weiters Esplanade, Kurpark und Kaiserpark rund 25 Hektar. Dort wurden 235.000 Blumen gesetzt, dazu 110 Bäume, 600 Sträucher und 7.500 Stauden. Die Flächen haben Profis in den vergangenen drei Jahren nachhaltig umgestaltet, der Kaltenbach wurde auf einer Länge von 420 Metern renaturiert, neue Kinderspielplätze geschaffen. Neben Landesausstellung die Großveranstaltung. Die Landesgartenschauen sind neben den Landesausstellungen die Großveranstaltungen. Immer ist ein Stück Oberösterreich im Mittelpunkt. „Mit der Renovierung des Kaiserparks wird eine der wichtigsten touristischen Attraktionen des Salzkammerguts ge- stärkt“, sagt Landesrat Max Hiegelsberger. Geschichte ist natürlich Thema, die Atmosphäre des 19. Jahrhunderts soll zu spüren sein, spezielle „Sisikarten“ inkludieren eine Führung durch die Kaiservilla. Die floristischen Hallenschauen sind in ehemaligen Stallungen untergebracht und der Spiegelpavillon wurde generalsaniert. Vom 24. April bis 4. Oktober. Zahlreiche Kooperationen etwa mit der Katrin-Seilbahn oder dem Tourismusverband, aber auch dem Photomuseum und der Ars Electronica sollen Wertschöpfung in der Region binden. Die Landesgartenschau 2015 findet von 24. April bis 4. Oktober statt. Dr. Peter Baumgartner Foto: Land OÖ GEWINNEN Landesgartenschau „Unser Oberösterreich“ verlost Freikarten für zwei Personen für die Landesgartenschau 2015 „Des Kaisers neue Gärten“ in Bad Ischl vom 24. April bis 4. Oktober Falls Sie Freikarten für zwei Personen gewinnen wollen, loggen Sie sich bitte auf unserer Homepage www.unserooe.at ein. Viel Glück! Keine Barablöse. Ohne Gewähr. 28 UNSER OBERÖSTERREICH Die Landesgartenschau: Besuchermagnet über die Landesgrenzen hinaus. Im Bild v.l.n.r.: Biogärtner Karl Ploberger mit LH Dr. Josef Pühringer und Landesrat Max Hiegelsberger.
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