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WIR
PUNTIGAMER
z z
RUDERSDORFERSTRASSE
DIE ÖVP INFORMIERT
HAFNERSTRASSE
KINDERGARTEN, Schule & Co.
Die IG Verkehrsberuhigung Rudersdorferstraße sperrte am 22. 3. ihre
Straße um den Verkehrsstadtrat
endlich zum Handeln aufzufordern.
Der neue Flächenwidmungsplan
wird Ende April zu einem rechtzeitig
vorangekündigten Termin zur Einsicht
DXÀLHJHQ
Günter Moik berichtet über - leider
keine - Veränderungen der Verkehrssituation in der Hafnerstraße trotz
jahrelanger Interventionen.
Interessante Berichte von Aktivitäten
unseres Puntigamer Kindergarten, des
Schüler-Hortes und unserer Neuen
Mittelschule.
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Seite 15
WIR PUNTIGAMER
An einen Haushalt
Postentgelt bar bezahlt
Nr. 123 - APRIL 2015
GRATIS
Frohe Ostern wünschen das Team
des WIR Puntigamers und die ÖVP-Puntigam!
WIRTSCHAFTSBUND
Die steirische Wirtschaft hat gewählt
Mit 68,5 Prozent der Stimmen verteidigt der Wirtschaftsbund seine Vorherrschaft in der WKO Steiermark.
Auf Platz zwei folgt der Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender mit 12
Prozent, gefolgt vom Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband mit 9,5
Prozent und der Grünen Wirtschaft
„
- News aus dem
Wirtschaftsbund
mit 8,4 Prozent.
Die Wahlbeteiligung lag bei 47
Prozent, was zwar
in Prozenten etwas niedriger als
2010 ist, aber es
wurden insgesamt
um 4.000 Stimmen mehr abgegeben! Und genau
dafür
bedankt
sich das Team des
WB
Puntigam,
Zweigwahlkommission Puntigam Hotel Meazza
das sich zum Ziel Sitzend: Bernd Jaklitsch, Brigitte Moik,
gesetzt hat, die stehend: Barbara Mannsberger, Mag. Christine Kühr
Wahlbeteiligung
nicht nur stimmenmäßig sondern auch in Prozen- all freundlich aufgenommen, wofür
ten ausgedrückt, zu erhöhen. Wir wir uns auf diesem Wege herzlich bei
besuchten sehr viele Puntigamer Be- Ihnen bedanken und tatsächlich: Die
triebe und motivierten die Unterneh- Wahlbeteiligung in Puntigam wies
mer von ihrem Stimmrecht Gebrauch eindeutig ein Plus auf!
zu machen, bzw. die Möglichkeit der
Barbara Mannsberger
Briefwahl zu nutzen.
Auf unseren Touren wurden wir über
VON DER BEZIRKSPARTEI
Liebe Puntigamerinnen,
liebe Puntigamer!
Gemeindesrats- und Landtagswahlen, Flächenwidmungsplan und nicht
zu vergessen unser Verkehrskonzept:
Das alles erwartet uns in den nächsten
zwei Monaten durch die Vorverlegung
der Landtagswahl auf den 31. Mai
2015 und wird viel Geld für Wahlwerbung und meist auch unnütze Wahlgeschenke einsparen.
Mit der Gemeinderatswahl am 22.
März für alle Steirerinnen und Steirer außerhalb von Graz wurde die
erste Frage, wird es eine DenkzettelWahl oder werden mündige Bürger
entscheiden, schon beantwortet. Es
geht nicht um den einen oder anderen Bürgermeister oder Gemeinderat,
der durch die Zusammenlegung seinen lukrativen Posten verliert, sondern es geht um die Bürger und um
unsere Steiermark! Nicht jede kleine
Gemeinde braucht ein Gemeindeamt,
eine Festhalle und sonstige PrestigeProjekte.
In den meisten steirischen Gemeinden wurden die Bemühungen der
Reform-Zwillinge begrüßt. Dass einige Sesselkleber immer glauben, ihren
Posten bis zum Lebensende mit allen
Mitteln legal oder illegal verteidigen
zu müssen, ist uns ja auch aus Puntigam bekannt.
Nesthäkchen von Graz
- Flächenwidmungsplan
Über den Flächenwidmungsplan
schreibt mein Kollege Helmuth
Scheuch in seinem Bericht aus dem
Bezirksrat.
Überrings aus dem Bezirksrat als Bürger von Puntigam war ich beim letzten Bezirksrat als Zuhörer anwesend.
Eine Delegation aus dem Bezirksteil
Rudersdorf forderte dort eine verkehrsberuhigte Zone Rudersdorfer
Straße und auch ein Gehweg in der
Rudersdorferstraße sei dringend notwendig. Wie ich das gehört habe, ist
mir ein Zeitungsartikel von unserem
Verkehrsstadtrat Mario Eustachio in
einer Grazer Zeitung eingefallen, den
ich hier zitieren möchte:
Wie Sie sehen, arbeite ich laufend daran, meine Versprechen einzuhalten.
Experten im Straßenamt und in der
Verkehrsplanung sorgen zudem für
eine ständige Verbesserung der Verkehrssituation in unserer Stadt. Ein gut
vorankommender Mario Eustachio!
Zitat Ende.
Lieber Herr Stadtrat! Es ist uns Bürgern klar, dass Sie gut vorankommen.
Aber wie wäre es, wenn Sie, Herr
„
Stadtrat, daran arbeiten würden, dass
wir, die Bürger in unserer Stadt, endlich sicher und gut vorankommen.
Und vielleicht könnten Sie Herr Stadtrat, auch einmal Ihre Experten vom
Straßenamt und der Verkehrsplanung
beauftragen, sich um die Verbesserungen im 17. Grazer Stadtbezirk Puntigam zu kümmern! Wir, die Bürger
von Puntigam, hätten hier eine Menge
Anregungen, die wir Ihnen und Ihren
Experten gerne weitergeben würden.
Und bitte Herr Stadtrat: Nicht immer Ihrer stereotype Antwort auf alle
Anliegen der Bürger, Sie hätten kein
Geld, kein Budget zur Verfügung. Ein
klein wenig Kreativität im Verteilen
Ihrer Mittel wäre angesagt. Und sollte
Ihnen die Kreativität fehlen - wir, die
Bürger, könnten Ihnen auch hier helfend unter ihre Arme greifen.
Es ist klar, dass Puntigam der 17. und
damit der letzte Grazer Stadtbezirk
ist. Es wäre schön, wenn wir nicht als
letzter sondern als der jüngste Grazer
Stadtbezirk bezeichnet würden - sozusagen das Nesthäkchen der Grazer
Stadtregierung.
Ihr
Karlheinz Rathkolb
ÖVP-Bezirksparteiobmann
IMPRESSUM: WIR PUNTIGAMER - Zulassungs-Nr.: 69349-G-87-4
Für den Inhalt verantwortlich: ÖVP Graz-Puntigam, BPO Karlheinz Rathkolb, Puchstraße 85, 8020 Graz
Chefredaktion & Layout: Reinhold Gruber, MBA
Druck: Druckerei Moser & Partner GmbH, Maltesergasse 8, 8570 Voitsberg
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2
3
LOKALES
LOKALES
AUS DEM BEZIRKSRAT
AUS DEM BEZIRKSRAT
„
Geschätze Puntigamerinnen und Puntigamer!
Beginnend mit dieser Ausgabe unserer Zeitung werde ich Sie an anstelle
von Bezirksvorsteher Wilhelm-Rainer Kern über die Arbeit im Bezirksrat informieren.
Das für uns wichtigste Thema seit der
letzten Sitzung war die Vorstellung
des Bebauungsplanes Triesterstraße Wagramer Weg (ehemaliges Ackerngelände) am 4. Februar im Brauhaus
Puntigam. Auf 4,3 ha sollen laut C&P
AG Wohnraum und Arbeit für 1800
Menschen in den nächsten acht bis
zehn Jahren geschaffen werden.
Über meinen Antrag haben alle Bezirksratsmitglieder einvernehmlich
den Beschluss gefasst, die nachstehend beschriebenen Einwände zur
Bedingung einer Zustimmung zum
Bebauungsplan zu machen.
- Antrag des Bezirksrates
Nachstehender Antrag nimmt Bezug auf die Präsentation der Auflage
des Entwurfes des Bebauungsplanes
17.18.0 „Triester Straße – Wagramer
Weg“ im Brauhaus Puntigam am 4. Februar 2015.
Der Bezirksrat Puntigam schließt sich
den gegen den Bebauungsplan „Triester
Straße – Wagramer Weg“ eingebrachten Einwendungen der davon betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner des
Bezirkes Puntigam vollinhaltlich an.
Die Forderung der Anrainer der Herrgottwiesgasse, ein zwingendes LinksAbbiegeverbot aus dem Wagramer Weg
in die Herrgottwiesgasse sowie von
„
Rechtzeitige Information über den
neuen Flächenwidmungsplan
Norden kommend ein Rechts-Abbiegeverbot aus der Herrgottwiesgasse in den
Wagramer Weg, verbindlich in den Bebauungsplan aufzunehmen, wird vom
Bezirksrat Puntigam als unumstößliche
Voraussetzung einer Zustimmung zum
Bebauungsplan angesehen. Des Weiteren erscheint die Genehmigung einer
Bebauungshöhe von 27 Meter entlang
der Ostseite des Bauvorhabens entschieden zu hoch zu sein und wird daher
eine Reduktion von mindestens zwei
Geschoßen gefordert. Natürlich müsste
der in der zweiten Reihe vorgesehene
Baukörper aber unterbrochen werden,
damit keine durchgehende „Riegelwirkung“ entsteht.
Weiters ist so sorgsam wie möglich mit
dem derzeitigen Baumbestand umzugehen und ist dafür Sorge zu tragen,
dass es nicht zu einem umfassenden
Kahlschlag zur Erleichterung der Bauausführung kommt.
Schon jetzt ist dafür Sorge zu tragen,
dass der durch die immensen Aushubarbeiten zu erwartende Schwerverkehr
nicht über die Herrgottwiesgasse geführt wird.
Graz, am 6. 2. 2015
funktionierendem Verkehrskonzept
zu einem völligem Erliegen des Verkehrs kommt. Ganz abgesehen von der
Verschlechterung der Luftqualität und
der damit verbundenen Atemwegserkrankungen. Als Rechtfertigung zur
Genehmigung eines Bebauungsplanes
wird meistens von den Bauwerbern
die leichte Erreichbarkeit eines öffentlichen Verkehrsmittels als Argument
geltend gemacht, um von der nicht gelösten Verkehrsproblematik in Puntigam abzulenken. Gerade in Puntigam
wissen wir, dass die Linie 5 in Bezug
auf die Frequenz keine Erhöhung der
Taktung auf Grund der eingleisigen
Führung mehr zulässt. Was nützt die
Anbindung an ein öffentliches Verkehrsmittel wenn die Kapazität und
Attraktivität nicht gegeben ist.
Ich fordere daher und werde diesbezüglich über den Bezirksrat an den
dafür zuständigen Verkehrsreferenten, Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio, einen Antrag stellen, dass er
für den Bezirk Puntigam endlich ein
bezirksübergreifendes Verkehrskonzept erstellen lässt. Wir haben primär
ein Verkehrsproblem in Puntigam.
Meiner Meinung nach dürften in
Zukunft Bauvorhaben nur noch genehmigt werden, wenn „zuvor“ ein
schlüssiges Verkehrskonzept vorliegt.
Jedes Volksschulkind kann sich heute
schon ausrechnen, dass wenn es zum
Verbau der vielen noch freien Baugründe (ein Großteil sind Industriegründe) in Puntigam kommt, es ohne
- Rudersdorferstraße
4
LOKALES
Als zweiten Punkt möchte ich Sie informieren, dass wir in der Bezirksratssitzung am 24. Februar 2015 beschlossen haben, die betroffenen Anrainer
der Rudersdorferstraße aufgrund des
immer stärker werdenden Verkehrsaufkommens (insbesondere durch
den Schwerverkehr) geschlossen zu
unterstützen. Um den zuständigen
Verkehrsreferenten Eustacchio vom
Dornröschenschlaf in Bezug auf die
Lösung der Problematik rund um
die Rudersdorfer Straße aufzuwecken
wurde als Sofortmaßnahme eine erste Demonstration mit Sperre der Rudersdorferstraße am 20. März 2015
organisiert. Die Sperre der Ruderstorferstraße wird von der Interessensgemeinschaft „Verkehrsberuhigung
Rudersdorfer Straße“ (Ansprechperson: Katharina Klüver-Pfandtner)
solange fortgesetzt werden bis von
Mag. (FH) Mario Eustacchio eine vertretbare Verkehrslösung angeboten
wird. Das vorrangige Ziel ist es, dass
im Zuge des Bauvorhabens Südgürtel
endlich die schon lange versprochene
Anbindung der Auer-Welsbach-Gasse
an die Puntigamer Straße umgesetzt
wird. Von Seiten der ÖVP Puntigam
werde ich als Sofortmaßnahme in der
nächsten Bezirksratssitzung den Ankauf eines weiteren Geschwindigkeitsmessgerätes sowie die Einrichtung eines absoluten Fahrverbotes für LKW
über 3,5 Tonnen in der Gmeinstraße
beantragen.
- Hafnerstraße
Allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Hafnerstraße möchte ich
versichern, dass zwar bis dato für die
Betroffenen keine zufriedenstellende
Lösung gefunden werden konnte, ich
jedoch weiterhin alles unternehmen
werde, um eine Entspannung der verfahrenen Situation zu erreichen.
Mit unserer neuen Serie wollen wir sowohl auf Missstände (wie auf diesen Fotos eine
eklatante Umweltverschmutzung), aber auch auf Positives in unserem Bezirk hinweisen.
- Bitte um Ihre Mitarbeit
Abschließen möchte ich sie noch auf
ein neues Projekt in unserer Zeitung
hinweisen.
Wir werden in Zukunft unter der
Rubrik „WAS UNS IN PUNTIGAM
GEFÄLLT UND WAS UNS NICHT
GEFÄLLT“ Bilder die, die Situation
dokumentieren, abdrucken. Ich freue
mich schon auf Ihre Beiträge, möchte
sie aber bitten, Fotos mit einer Größe
von maximal drei MB zu übermitteln.
Pro Beitrag sollte nur ein Foto und einige Stichworte übermittelt werden.
Ihre Beiträge senden Sie bitte an:
[email protected]
- Achtung!
Ich möchte schon jetzt darauf aufmerksam machen, dass die Auflage
des Entwurfes des neue Flächenwidmungsplanes voraussichtlich am 23.
April 2015 beschlossen wird. Danach
besteht in einer achtwöchigen Auflagefrist die Möglichkeit Einsicht zu
nehmen und Einwendungen einzubringen. Selbstverständlich werden
wir von der ÖVP Puntigam unserem
Informationsversprechen nachkommen und Sie in einer rechtzeitig angekündigten Informationsveranstaltung
im Brauhaus Puntigam ausführlich
über die unseren Bezirk betreffenden beabsichtigten Änderungen des
NEUEN
Flächenwidmungsplanes
informieren. Nach Aufliegen des
FLÄWI werde ich einen Antrag im
Bezirksrat einbringen, dass verbindliche Vorbehaltsflächen für die Errichtung eines Kinderspielplatzes
sowie einer Verbindungsstraße zwischen Puntigamer Straße und AuerWelsbach-Gasse eingetragen werden.
Ihr
Helmuth Scheuch
gf. BP-Obmann,
Bezirksrat und
ÖAAB-Bezirksobmann
PSYCHOLOGIE
„
Liebe Puntigamerinnen,
liebe Puntigamer!
Zu Frühlingsbeginn beobachten viele
Menschen, vielleicht auch Sie, bei sich
Veränderungen:
Die Laune verbessert sich merklich
und manche spüren sogar Schmetterlinge im Bauch. Im Volksmund sprechen wir von Frühlingsgefühlen. Das
Entstehen der Frühlingsgefühle können wir sowohl biopsychologisch als
auch sexualpsychologisch erklären:
Im Winter, wenn die Tage kürzer und
finsterer sind, produziert unsere Zirbeldrüse mehr Melatonin. Das ist unser Schlafhormon, das unseren SchlafWach-Rhythmus steuert und dafür
sorgt, dass wir abends müde werden.
Es wirkt schlaffördernd.
Im Frühling, wenn die Tage wieder
länger und auch heller werden, geht
die Melatonin-Produktion zurück
und das Glücks- und Antriebshormon
Serotonin wird verstärkt ausgeschüttet. Das lässt uns insgesamt wacher
und vitaler werden.
Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf, wir hören die Vögel zwitschern,
die Sonne scheint heller, wir riechen
die ersten Frühlingsdüfte, die Früh-
INFORMATIONEN
Frühlingsgefühle
lingsblumen erblühen und wir spüren
die wärmenden Sonnenstrahlen auf
unserer Haut. Diese vermehrten Sinneseindrücke können bei vielen Menschen zur Steigerung ihres Wohlbefindens führen. Das Ergebnis ist spürbar
in Form von mehr Lebenslust.
Der Frühling lässt nicht nur die Blumen, sondern auch uns im wahrsten
Sinne des Wortes erblühen. Wenn
es wärmer ist, müssen wir uns nicht
mehr in dicke Winterjacken hüllen.
Das kann zu einem Gefühl von mehr
Leichtigkeit führen. Aus sexualpsychologischer Sicht kann man das Erwachen der Frühlingsgefühle so erklären, dass wir nun verstärkt mehr
Reizen ausgesetzt sind. Reizen, die uns
auch sexuell stimulieren können. Wir
halten uns mehr im Freien auf und
unternehmen mehr. Das kann dazu
führen, dass wir auf eine größere Zahl
potentieller Sexualpartner treffen.
Frauen tragen luftigere, figurbetontere Kleidung. Die Ausschnitte werden
tiefer, die Röcke kürzer und die Saison für High Heels ist wieder eröffnet.
Männer haben zwar in den wärmeren
6
LOKALES
„
Monaten nachweislich einen höheren
Testosteronspiegel, dieser ist jedoch
nicht ausschlaggebend für mehr Appetenz und eine höhere Libido. Männer brauchen sexuelle, visuelle Reize,
damit ihre Appetenz steigt. Bei Frauen gehen die Frühlingsgefühle vermutlich mit einem gesteigerten physischen bzw. psychischen Wohlbefinden
einher. Wohlbefinden macht Frauen
empfänglicher fürs Flirten und vielleicht noch ein bisschen mehr …
Frühlingsgefühle können durch sportliche Aktivitäten im Freien gesteigert
werden. Bewegung in der frischen
Luft gemeinsam mit einer leichten, vitaminreichen Kost können der Frühjahrsmüdigkeit vorbeugen bzw. diese
vertreiben.
Nutzen Sie die warmen Frühlingstage
zum Skaten, Radfahren, Laufen - was
immer Ihnen Spaß macht - und lassen
Sie sich von den wärmenden Strahlen
der Frühlingssonne (natürlich mit
Sonnenschutz) angenehm verwöhnen.
Herzlichst Ihre
Doris Wolf
- Steuerreform 2015/2016: Erhöhung der
Grunderwerbsteuer bei Schenkungen und
Erbschaften
Die Eckpunkte der beabsichtigten Steuerreform wurden
Anfang März von der Regierung fixiert. Kernstück wird
eine Reform des Einkommensteuertarifs sein, der großteils
zu einer Entlastung der Bevölkerung führen wird. Zur Gegenfinanzierung dient jedoch neben anderen Maßnahmen
eine Änderung der Grunderwerbsteuer. Konkret soll für
Übertragungen innerhalb der Familie (egal ob Schenkung,
Erbschaft oder Verkauf) künftig nicht mehr zwei Prozent
vom dreifachen Einheitswert anfallen. Stattdessen soll es
einen gestaffelten Tarif geben, der sich vom Verkehrswert
berechnet. Bis 250.000 Euro sollen es 0,5 Prozent, zwischen
250.000 und 400.000 Euro sollen es zwei Prozent und über
400.000 Euro sollen es 3,5 Prozent sein (wie bei Fällen außerhalb der Familie). Dabei ist aber derzeit nicht bekannt,
wer unter den Begriff „Familie“ fällt. Für eine Wohnung im
Wert von 280.000 Euro fallen also 0,5 Prozent von 250.000
Euro und zwei Prozent von 30.000 Euro an. Wohl in den
meisten Fällen wird es durch die Heranziehung des Verkehrswertes anstelle des (dreifachen) Einheitswertes als
Bemessungsgrundlage zu einer Steuererhöhung kommen,
auch wenn der Verkehrswert der Liegenschaft weniger als
250.000 Euro beträgt. Letztlich ist entscheidend für die
Frage, ob Sie eine geplante Schenkung im Familienkreis
noch vor der erwarteten Gesetzesänderung im Jänner 2016
durchführen sollen, wie groß die Differenz zwischen Einheitswert und Verkehrswert tatsächlich ist. Neben der Erhöhung der Grunderwerbsteuer sind künftig gegebenenfalls auch die Kosten für die Ermittlung des Verkehrswertes,
die etwa bei Einholung eines Verkehrswertgutachtens anfallen, miteinzukalkulieren, wenn andere Bescheinigungsmittel den Behörden nicht vorgelegt werden können.
Der Notar Ihres Vertrauens erörtert mit Ihnen alle in diesem Zusammenhang stehenden Fragen und findet mit Ihnen gemeinsam die für Sie passende Lösung.
öffentlicher Notar Dr. Franz Leopold
Pestalozzistraße 3, 8010 Graz, 0316/80 69-0
www.leopold-notar.at
7
LOKALES
LAUFTREFF 2015
INFORMATIONEN
- Gemeinsam durchstarten
- Neue Patente
Es wird wieder Zeit etwas für das persönliche Wohlbefinden und Ausdauer
zu tun, um gesund und fröhlich in den
Frühling zu starten! Sie laufen gerne
oder wollen es zumindest in Zukunft
regelmäßig angehen? Laufen ist ein
guter Weg, um die eigene körperliche
Fitness zu steigern, da es individuell
und einfach umgesetzt werden kann!
Der erste große Lauf war ja bereits am
22. März der Grazer Halbmarathon
und damit der Start leichter fällt, hat
Stadtrat Kurt Hohensinner alle sportbegeisterten Grazerinnen und Grazer
eingeladen, gemeinsam mit ihm in die
neue Laufsaison zu starten!
„Laufen ist der Gesundheitsmotor, es
stärkt den Körper, die Abwehrkräfte und macht den Kopf frei! Kurzum
Laufen ist der ideale Ausgleich und
Sport für Menschen, die nicht viel Zeit
haben! Laufen ist Entspannung und
Fitness zugleich und eine gute Möglichkeit Graz intensiv zu genießen“, so
der Grazer Sportstadtrat.
„Wenn etwas nicht passt,
dann wird es passend gemacht. Punkt.“ So sieht das
der Feldkirchner Schlosser
Armin Lackner. Und weil
er diesem Motto folgt, hat
er jetzt für eine kleine Revolution am Arbeitsmarkt
gesorgt, die schon bald für
mehr Sicherheit, einfachere
Montage und zusätzlich Power sorgen soll.
„Ich habe eine Zaunanlage
entworfen, die dank eines
patentierten Gelenkes adjustierbar ist. Ein weltweit
einzigartiges Zaungelenk,
das es erstmals erlaubt, Teile
in Höhe und Länge auszugleichen und Absperrungen
sogar um die Kurve errichten zu können. Das Gelenk
ist gleichzeitig Diebstahlschutz für meine Absperranlagen.“
„Aus diesem Grund werde ich nun
bis zum Sommer jeden Donnerstag
gemeinsam mit den Grazerinnen und
Grazern einfach Laufen gehen, weil es
in der Gemeinschaft gerade am Saisonbeginn mehr spaßmacht und ein
Fixtermin ein zusätzlicher Motivator
ist,“ erklärt Stadtrat Kurt Hohensinner.
Treffpunkt ist jeden Donnerstag jeweils um 17:30 Uhr vor dem Grazer
Rathaus. Von dort laufen wir gemeinsam gemütlich los. Jeder kann dabei
sein Tempo finden. Die Uhrzeit gilt
bis zum 30. April.
„Ganz Graz zu bewegen ist das Ziel des
Grazer Sportressorts und unser Fokus
liegt dabei vor allem auf der Jugend!
Der Laufcup der Grazer Schulen ist
ja mittlerweile erfreulicherweise zum
Selbstläufer geworden. Im letzten Jahr
haben fast 5000 Schülerinnen und
Schüler daran teilgenommen! Ein tolles Zeichen dafür, wie populär Laufen
auch bei den Jüngsten sein kann“, freut
sich Stadtrat Hohensinner!
Doch das ist nicht die einzige Erfindung, die sich
der Schlossermeister und
Kunstschlosser Lackner patentrechtlich hat schützen
lassen. So werden im Zaunpfosten auch integrierte
Photovoltaik und Pufferbaterian für Strom sorgen um
beispielweise Handy oder
Akkuschrauber aufladen zu
können. “Diese Stromquelle könne man auch vielseitig nutzen,“ denkt Lackner
seine Innovation weiter.
Warum keine Videowall
am Zaun anbringen, für Beleuchtung, Sicherheit und
Werbung in einem.
Mehr Infos zu diesen Neuigkeiten gibt´s auf www.
armin-lackner.com
oder
einfach den Chef persönlich unter 0676/54 17 586
anrufen.
- SB: Neuer Stadtgruppenobmann
Am 19. März 2015 fand die
16. ordentliche Stadtgrupp e n haupt ve rs am m lu ng
des Seniorenbundes Graz
im Steiermarkhof statt.
Anlässlich der Neuwahl
des Vorstandes wurde Bezirks-, u. Diözesanrat Ernest Schwindsackel mit 97
Prozent zum neuen Stadtgruppenobmann des Seniorenbund Graz gewählt.
Die Seniorenbundobfrau
Unser Pfarrkalender:
Do. 02.04., 19:30 Uhr: Gründonnerstag – Feier vom Letzten Abendmahl
Fr. 03.04., 19:30 Uhr: Karfreitag – Feier vom Leiden und Sterben Jesu
Sa. 04.04.: Karsamstag – Tag der Grabesruhe
09:00 Uhr: Gebet am Heiligen Grab
13:00 Uhr: Speisensegnung am Zentralfriedhof
14:00 Uhr: Speisensegnung in der Pfarrkirche
20:00 Uhr: Feier der Osternacht
So. 05.04., 10:15 Uhr: Heilige Messe am Ostersonntag, mitgestaltet vom
Kirchenchor anschließend Osternestersuchen für Kinder
So. 12.04., 10:15 Uhr: Firmungsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes, mit
Jugendband Leones
So. 19.04., 08:45 Uhr: Erstkommunion mit Fam.-Musikgruppe
Fr. 08.05., 19:00 Uhr: Gospelworshipnight
6R8KU3¿QJVWVRQQWDJ±+HLOLJH0HVVH
So. 31.05., 08:45 Uhr: Heilige Messe und Pfarrfest
Do. 04.06., 08:45 Uhr: Fronleichnamsprozession
Do. 18.06. bis So. 21.06.: Fußwallfahrt nach Mariazell
unseres Bezirkes Maria
Silberschneider, sowie der
Landesobmann und LAbg.
Gregor Hammerl, BPO
Karlheinz Rathkolb, und
der gf. BP-Obmann, BR
Helmuth Scheuch ließen es
sich nicht nehmen, Ihm als
Erste zu gratulieren.
Maria Silberschneider
Bezirksobfrau
Seniorenbund Puntigam
Eltern-Kind-Treffen:
Für alle Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkel im Alter von 0 bis
FD-DKUHQ'LH7UHIIHQ¿QGHQMHZHLOVDP0LWWZRFKYRQELV8KUVWDWW
22. April und 20. Mai 2015
Jungschartreffen:
'LH7UHIIHQ¿QGHQMHZHLOVDP)UYRQELV8KUDEZHFKVHOQGLQ3XQWLgam und in St. Johannes statt. Der Transfer nach St. Johannes wird angeboten.
Freitag, 10. und 24. April in St. Johannes
Freitag, 15. und 29. Mai in Puntigam
Freitag, 12. Juni und 3. Juli in St. Johannes
Jungscharlager 2015:
Sonntag, 26. Juli bis Samstag, 1. August, auf der Soboth
Allgemeine Information:
Heilige Messen: Sonntag, 8:45 Uhr
Taufe, Trauung: nach Vereinbarung. Anmeldung in der Pfarrkanzlei
Kanzleistunden: Mittwoch u. Freitag, 15:00 – 16:30 Uhr (ausg. Ferienzeiten)
Telefon: (0316) 292189, Fax: DW - 17
E-mail: [email protected]
Homepage mit Veranstaltungskalender:
www.kath-kirche-graz.org/pfarren-seelsorgestellen/puntigam
9
LOKALES
HAFNERSTRASSE
Im Jahr 2011 habe ich über die sieben
neuralgischen Punkte in der Hafnerstraße geschrieben. Was hat sich in
den letzten drei Jahren getan?
als Lückenschluss gesehen werden.
Besonders dort, wo die Straße am
kurvenreichsten ist, im Bereich Hafnerstraße 70 nach Einmündung des
Staudenweges, gibt es keinen Gehsteig.
Bereits 200 Anrainer haben sich mit
Unterschriftenliste für einen im Norden verlaufenden Gehsteig, besonders
aber im Bereich der Schrebergarten
ausgesprochen.
Die Unterschriftenliste, die von Doris
Gutmann und Marika Pracher erstellt
wurde, liegt auf.
Bei einer Besprechung mit Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio hat sich
herausgestellt, dass dieser überhaupt
nicht an einer Lösung in der Hafnerstraße interessiert ist.
Schon am 8. Juli 2013 bei einer Be-
ger unterwegs sind. Ein Gehsteig würde aber dazu beitragen, dass sich viel
mehr Passanten sicher unterwegs fühlen könnten. Zur Zeit fühlt man sich
eher unsicher, wenn man abends die
Straße entlang geht.
Zur Entlastung der Hafnerstraße wurde schon in der Sitzung der Mitarbeiterkonferenz der ÖVP Puntigam
vom 9. Juli 2007 vorgeschlagen, die
Seiersbergerstraße nach Norden bis
zum Weblinger Kreisverkehr zu verlängern. Leider ist nach acht Jahren
immer noch nichts geschehen.
Es wurde in der Vergangenheit zwar
vieles vorgeschlagen und auch weitergeleitet, aber nur sehr wenig ist
durchgebracht worden. Leider glaubt
die Bevölkerung, dass es unter anderen blauen Vorzeichen besser werden
könnte. Aber genau die Vertreter sind
jene, die wenig arbeiten und alles verhindern. Denken sie daran, dass die
zur Zeit regierenden Parteien es nicht
leicht haben, die Wünsche der Bevölkerung durchzusetzen.
Auf Höhe Hafnerstraße 84 hat sich die
von BR Helmuth Scheuch initiierte
und auch von der Straßenmeisterei
aufgestellte optische Geschwindigkeitserkennung mit Blinklichtanlage
leider nur zum Teil bewährt (siehe
auch den nachstehenden Leserbrief).
sprechung mit meiner Frau Brigitte
Moik in der Hafnertstraße hat er auf
die Frage, der Parkplätze und des fehlenden Gehsteiges geantwortet, wer
die Arbeit denn machen soll? Ich meine, dass er eigentlich dafür gewählt
wurde, in Graz die Verkehrssituation
DI Dr. Günter Moik
Die Verengung auf Höhe des Hochhauses Hafnerstraße 42 konnte durch
Aufstellung der Tafel „Halten und Parken verboten“ beseitigt werden. Am
20. März um 11:30 Uhr war gem. GZ:
A1-2014 eine örtliche Überprüfung
der Verkehrssituation anberaumt.
Das größte Problem ist aber der noch
immer nicht gebaute Gehsteig, der
auch von Herrn Baumann gefordert
wird. Er sollte in der Hafnerstraße
zu verbessern.
Bei einer Besprechung am 9. Juli 2014
mit der leider viel zu früh verstorbenen GR Gerta Gesek, DI Steuerer, sowie Walter Schiefer und Frau
Harm, der Obfrau der Heimgärten,
mit mir wurde keine Lösung erreicht.
Die Begründung war, dass man eine
Umfrage bezüglich einer Benützung
des Gehsteiges durchgeführt hat, die
ergeben hat, dass nur wenige Fußgän-
- Die Verkehrssituation in
der Hafnerstraße
10
LOKALES
Leserbrief-Leserbrief-Leserbrief
Sehr geehrter Herr Scheuch,
danke für Ihre Info vom September
2014! Nun steht ja das Messgerät schon
seit einiger Zeit in der Hafnerstraße
und ich kann Ihnen von meinen Beobachtungen erzählen: sobald die Autofahrer die Anzeige sehen, bremsen
fast alle auf ca. 30km/h herunter und
halten diese Geschwindigkeit dann unterschiedlich lange bei. Auf das Tempo
im östlichen Bereich der Hafnerstraße
und in die Gegenrichtung hat das Gerät
überhaupt keinen Einfluss!!! Vor allem
in der Nacht, wenn keine Autos parken,
wird wirklich „gerast“, da dürften locker
70-80km/h dabei sein. Was ebenfalls
eine große Lärmbelästigung darstellt,
ist der (trotz Verbot) immer stärker zunehmende LKW-Verkehr. Leider sehen
wir unsere Wohnqualität durch diese
Umstände stark beeinträchtigt!
(Name und Anschrift der Redaktion bekannt.)
GESUNDHEIT FÜR MENSCH
Der Frühling ist nun endlich im Anmarsch, nach dem langen Winter
zieht es Jung und Alt bei milden Temperaturen in die Natur. Ausgedehnte
Spaziergänge, Rad- und Wandertouren stehen nun wieder auf dem Freizeitprogramm. Doch wer allzu sorglos
durch Wald und Felder läuft, kann
sich leicht eine Zecke einfangen!
Zecken sind Spinnentiere und leben
auf Wiesen, an Wegrändern oder im
Unterholz. Wer im Freien unterwegs
ist, streift sehr leicht an Grashalmen
und Sträuchern, auf denen die Zecken
häufig lauern. Zecken sind Parasiten,
sie benötigen zum Überleben das Blut
von Menschen oder Tieren, mit ihrem
Speichel können die Tiere jedoch gefährliche Krankheiten übertragen.
Immer mehr Zecken tragen Viren in
sich, die beim Menschen die gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen können. Die
Erkrankung tritt durch grippeähnli-
unverzüglich einen Arzt aufsuchen!
Wer sich vor Zeckenbissen schützen
will, sollte im Freien stets lange Kleidung und festes Schuhwerk tragen. Da
dies vor allem im Sommer nicht immer möglich bzw. angenehm ist, gibt
es Sprays, die Zecken abwehren, diese
Lösungen werden auf die zu schützenden Hautstellen aufgetragen. Nach
dem Ausflug sollte der Körper gründlich nach Zecken abgesucht werden:
Die Parasiten bevorzugen warme und
feuchte Stellen wie Achseln, Kniekehlen und den Schritt. Wer eine Zecke
entdeckt, sollte sie umgehend mit einer Pinzette oder einer professionellen
Zeckenzange aus der Apotheke entfernen. Hausmittelchen wie Klebstoff, Öl
oder Nagellack sind absolut tabu, da
sie beim Entfernen das Ansteckungsrisiko erhöhen!
Für Hunde und Katzen gibt es entsprechende Schutzlösungen, die ca. alle
zwei Monate im Nacken aufgetragen
werden und zusätzlich Schutz vor Flöhen und anderen Parasiten gewähren.
Bis Ende Juli bekommen Sie in Ihrer
Apotheke den Impfstoff zum Schutz
vor FSME im Rahmen einer Impfaktion um mehr als 14 Euro günstiger, zusätzliche gewähren die meisten Krankenkassen das ganze Jahr über einen
Zuschuss, der direkt in der Apotheke
abgezogen wird!
Ihr Arzt bzw. das Team der Apotheke Puntigam berät Sie gerne, ob bzw.
wann eine Auffrischung der Zeckenschutzimpfung notwendig ist!
Mag. pharm. Axel Krainer
„
- Auf Ausflügen gegen
Zecken schützen!
che Symptome und Fieber in Erscheinung, in schlimmen Fällen können die
Betroffenen eine lebensbedrohliche
Hirnhautentzündung erleiden.
Die gesamte Steiermark - auch hohe
Lagen! - zählt zu den Hochriskiogebieten, weswegen sich jeder gegen die
Frühsommer-Meningoenzephalitis
impfen lassen sollte!
Zur Grundimmunisierung benötigt
man drei Impfungen im Abstand von
ein bzw. sechs Monaten, danach reicht
eine
Auff r i s chu ng s impfung alle
fünf, bzw. für
Personen ab 60 Jahren alle drei Jahre.
Für Kinder bis 16 gibt es eine eigene
Impfung, die Grundimmunisierung
bzw. Auffrischung sollte schon vor der
Zeckensaison abgeschlossen sein um
einen optimalen Schutz zu gewährleisten!
Neben der FSME ist die Borreliose
ein großes Problem. Jede fünfte Zecke
kann die Erreger dieser Erkrankung
übertragen. Das Heimtückische: Borreliose äußert sich zunächst wie ein
normale Erkältung. Erst Jahre nach
der Infektion kann sie zu schweren
Schäden des Nervensystems und des
Herzens führen. Eine Impfung gibt
es bis jetzt leider nicht, früh genug
erkannt ist die Borreliose sehr gut behandelbar. Deswegen ist es wichtig,
nach jedem Zeckenbiss die Bisstelle zu
beobachten. Tritt eine typische, kreisrunde Rötung auf bzw. stellen sich
grippeähnliche Symptome ein, sollte
man zur Abklärung der Symptome
UND TIER
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt auch wieder die Zeckensaison. Durch den eher warmen Winter ist zu befürchten, dass viele Zecken
überlebt haben und mit einer starken
Vermehrung der Zecken zu rechnen ist.
Viele Tierbesitzer stellen sich jetzt die
Frage: Wie schütze ich mein Tier am
besten? Halsbänder, Spot-on Präparate und Tabletten stehen zur Auswahl.
Viele neue Mittel werden beworben,
oft sind es aber altbekannte Wirkstoffe
in neuer Aufmachung. Zu den wirklichen Neuheiten zählen die Tabletten
gegen Flöhe und Zecken, die je nach
Präparat entweder monatlich oder alle
drei Monate gegeben werden (NexGuard oder Bravecto). Unsere Erfahrungen damit in der letzten Saison waren
durchwegs positiv; fast alle Tierbesitzer, die diese Präparate ausprobiert
haben, berichteten uns von sehr guter
Wirksamkeit und guter Verträglichkeit
(lediglich zwei Hunde zeigten einen
milden Durchfall, der ohne BehandNeue Adresse
Neues von der Zeckenfront
lung nach ein bis zwei Tagen abklang).
Ein Vorteil dieser Präparate ist auch,
dass sich der Wirkstoff nicht auf der
Haut oder im Fell befindet und damit
Tierbesitzer oder Kinder, die mit den
Tieren spielen, nicht mit diesen Stoffen in Kontakt kommen. Als Nachteil
ist sicher zu nennen, dass die Zecken
erst Blut saugen müssen, um abgetötet
zu werden und eine Übertragung von
Krankheiten dadurch nicht sicher ausgeschlossen werden kann. Auch bieten diese Tabletten keinen Schutz vor
Stechmücken; daher ist vor allem bei
Reisen in mediterrane Länder eher ein
gut wirksames Spot-on Präparat oder
Halsband zu bevorzugen. Für Hunde
gibt es hier auch neue Präparate, die
teilweise Kombinationen aus bewährten und neuen Wirkstoffen enthalten
(z. B. Vectra3D). Bei den Halsbändern
haben sich unserer Erfahrung nach
vor allem Seresto (Fa. Bayer) und Scalibor (Fa. MSD) bewährt, wobei bei
letzterem keine Wirkung gegen Flöhe
„
gegeben ist.
Und nun die schlechte Nachricht für
Katzenbesitzer: Von allen oben erwähnten Präparaten ist nur das SerstoHalsband für Katzen zugelassen. Viele
als neu beworbene Präparate enthalten den Wirkstoff Fipronil, der leider
in den letzten Jahren zusehends an
Wirksamkeit gegen Zecken verliert.
Bei schwereren Katzen hat es sich bewährt, die Dosis für kleine Hunde zu
verwenden, um ausreichend Wirkung
zu erzielen. Bitte fragen Sie aber jedenfalls Ihren Tierarzt vorher um Rat,
denn manche Präparate, die von Hunden gut vertragen werden, können bei
Katzen schwere Nebenwirkungen verursachen. Die Wirkstoffe, die in den
Floh- und Zeckentabletten für Hunde enthalten sind, sind grundsätzlich
auch für Katzen gut verträglich, neue
Präparate sollen in den nächsten Monaten auf den Markt kommen.
Mag.med.vet. Martin Gross
In den gleichen Räumlichkeiten
von
Facharzt für
Augenheilkunde
und Optometrie
8010 Graz, Haydngasse 10/P
Tel.: 0 316/83 18 65
PRIVAT UND ALLE KASSEN
Ord.: Mo, Mi 16 bis 20 Uhr
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Ärztin für Allgemeinmedizin
Mitterstrasse 51
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Tel: 0316/293424
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Mo, Mi, Do, Fr 8.00 – 12.00
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ACHTUNG:
Seit Anfang Oktober neue Adresse:
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Tel: 0650/5313039
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Termin nach Vereinbarung
(ehem. Schuster Parkett-Haus)
Eröffnungsaktion:
5 + 2 gratis Massagen
(bis 1. 6. 2015)
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LOKALES
LOKALES
NEWS AUS DER NIPPELGASSE
- NMS: Besuch aus Australien
Am 24. Februar 2015 bekamen die 4. Klassen der
NMS Puntigam Besuch aus
Australien. Irena Kobald,
die seit 30 Jahren in Australien lebt und Aborigines unterrichtet, ist nicht nur auf
Besuch in ihrer Heimat. Sie
hat ein berührendes (Kinder)Buch über das Überwinden des Fremdseins mit
Hilfe von Sprache, aus der
man sich eine wärmende
Decke („My two blankets“
– im englischen Original)
weben kann, geschrieben.
Die SchülerInnen der 4.
Klassen durften die beeindruckenden Bilder und Erzählungen über das Leben
in Australien, im Outback
bei den Aborigines, in englischer Sprache erleben und
ihre eigenen Englischkenntnisse im Gespräch erproben.
Die Botschaft des Buches,
das sie auch im englischen
Original
kennenlernen
durften, und die ausdrucksstarke Bildersprache haben
sie sehr berührt.
- NMS: Forscher unterwegs
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Im Rahmen des WahlSÀLFKWIDFKHV
Ä)RUVFKHQ
und Experimentieren“ waren die Schüler und Schülerinnen der NMS Puntigam
auch in diesem Semester
wieder unterwegs, um Ausstellungen und Museen zu
erforschen. So verschlug
es sie ins Haus der Wissenschaften zur interaktiven
LOKALES
Ausstellung „Planet Erde“
und ins Kindermuseum
„Frida & Fred“, wo sie die
Ausstellung „Hotel Global“
besuchten und im Labor
zum Thema „Science Bistro“ experimentierten. Sie
erfuhren sehr viel Neues,
konnten selbst tätig sein
und hatten dazu noch großen Spaß!