Konzeption 2015 - Pfarrei Mariä Himmelfahrt

Konzeption
Kath. Kindergarten Sallern
Amberger Str. 79
93057 Regensburg
Tel. 0941/ 64161
Gliederung
1. Vorwort
1.1. Trägerleitbild
1.2. Name der Einrichtung
1.3. Träger
2. Rahmenbedingungen
2.1. Zielgruppe
2.2. Bedarfssituation / Einzugsgebiet
2.3. Räumliche Bedingungen
3. Team
3.1. Mitarbeiter
3.2. Selbstverständnis
4. Profil / Pädagogischer Ansatz
4.1. Situationsorientierter Ansatz
4.2. Verlässliche Beziehungen
5. Pädagogische Schwerpunkte
5.1. Religiosität und Wertevermittlung
5.2. Emotionalität, Soziale Beziehungen und Konflikte
5.3. Sprache und Literatur
5.4. Resilienz
6. Methoden unserer pädagogischen Arbeit
6.1. Tagesablauf
6.2. Feste und Feiern im Jahreskreis
6.3. Die Bedeutung des freien Spiels
6.4. Pädagogische Rahmenaktivitäten
6.5. Gestaltung der Mahlzeiten
6.6. Ruhe und Schlafenszeit
6.7. Raumgestaltung
6.8. Eingewöhnung
6.9. Partizipation
6.10. Inklusion
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7. Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
7.1. Begleitung von Übergängen
7.2. Information und Austausch
7.3. Stärkung der Erziehungskompetenz
7.4. Beratung und Vermittlung von Fachdiensten
7.5. Mitarbeit
7.6. Beteiligung, Mitverantwortung, Mitbestimmung
8. Kooperationen mit anderen Einrichtungen
9. Organisatorisches
9.1. Aufnahme
9.2. Öffnungszeiten
9.3. Ferienzeiten
9.4. Essen / Getränke / Brotzeit
9.5. Kleidung
9.6. Krankheiten
9.7. Notfallsituation
9.8. Kindergartenordnung
10. Qualitätssicherung
11. Öffentlichkeitsarbeit
11.1. Internet
11.2. Aushänge
11.3. Veranstaltungen
12. Ausblick
13. Impressum
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1. Vorwort
1.1. Trägerleitbild
In unserer Gesellschaft hat jede Gruppierung ihre Lobby. Die kleinen Kinder und die Alten,
die Sterbenden haben weithin keine. Letztere nicht weil sie nichts mehr leisten können;
erstere, weil sie noch nichts geleistet haben.
In unserer Leistungsgesellschaft zählt oft nur der, der etwas geleistet hat. Der Kindergarten
will zunächst vermitteln: Du bist jemand, auch wenn du noch nichts geleistet hast. Du bist
angenommen, umarmt und geliebt. Gleich welcher Klasse und Rasse. Denn vor der Moral
kommt die Liebe.
Der Kindergarten unter christlicher Trägerschaft will vermitteln: Kindsein hat seinen eigenen
Wert. Es ist gut Kind zu sein in dieser Welt. Ja, es ist notwendig, Kind zu sein als Korrektiv zu
einer Lebensphilosophie für die nur zählt, was zählbar und bezahlbar ist, was in Geld, Aktien
und Erfolg umsetzbar ist.
Als Ziel von Erziehung erklärt man häufig: man solle die Kinder auf das Leben vorbereiten.
Dies mag notwendig sein: Von der Bewahrung in die Bewährung zu begleiten. Aber sollte
man nicht auch die Eigenständigkeit des Kindseins fördern, das Ernstnehmen des Kindseins?
„Und Jesus stellte ein Kind in die Mitte…“ Manchmal kann man den Eindruck gewinnen man
wolle in unserer Gesellschaft uns das Kindsein austreiben. Ganz schnell musst du vernünftig
sein und handeln. Dabei wird das Leben miteinander oft so verzweckt und verordnet und
bräuchte doch so notwendig den Freiraum des Spielerischen und Kreativen, den „homo
ludens“ neben dem „homo technicus“.
Vom Kindsein könnten wir Tugenden lernen, die der Erwachsenenwelt immer mehr verloren
gehen und die wir in teuren Abendkursen wieder finden wollen: Ganzheitliches Leben, Spiel,
einfaches Dasein, noch Fragen haben, Staunen können, in Frage stellen, was wir Erwachsene
so selbstverständlich nehmen. Kinder können streiten, aber sich schnell auch wieder
versöhnen. Sie kennen noch keinen Rassismus, keine Abgrenzung und keinen Totalitarismus.
Man hat uns oft das Kindsein ausgetrieben.
Der Kindergarten: nicht nur Lernort für die Kinder, auch Lernort für Erwachsene. Als
Kindergarten unter kirchlicher Trägerschaft wird die Erziehung nicht wertneutral sein. Sie
wird wertorientiert sein müssen, am Geist des Evangeliums, an der Gestalt von Jesus von
Nazareth, der uns von einem menschenzugewandten, ja menschenfreundlichen Gott erzählt.
Der Kindergarten – Einübungsfeld in Selbstverwirklichung und Toleranz; in gesunden
Widerstand und Selbstdisziplin; in das Sein – dürfen, ohne das Haben – dürfen außer acht zu
lasen; in Ich – Findung und Wir – Findung und Gott – Findung. Dies setzt Vertrauen voraus,
gegenseitiges Vertrauen zwischen Kindern und Eltern; Pfarrer und Personal, in das wir uns oft
selbst erst mühsam einüben müssen.
Kindergarten unter kirchlicher, christlicher Trägerschaft:
Begegnungsstätte, wo Leben sprudelt, wo Leben lacht und weint, wo Kinder wissen dürfen,
dass sie Kinder sein dürfen. Kinder Gottes.
C. P. Chrt
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1.2. Name der Einrichtung
Kath. Kindergarten Sallern
Mariä Himmelfahrt
Amberger Str. 79
93057 Regensburg
Tel. 0941 / 64161
E-Mail: [email protected]
www.pfarrei-sallern.de
1.3. Träger
Pfarrer Claus Peter Chrt
Kath. Kirchenstiftung
Mariä Himmelfahrt Sallern
Amberger Str. 87
93057 Regensburg
2. Rahmenbedingungen
2.1. Zielgruppe
Unsere Einrichtung ermöglicht die Betreuung von 50 Kindern im Alter von 2 Jahren und 9
Monaten bis zur Einschulung.
2.2. Einzugsgebiet
Den Kindergarten besuchen überwiegend Kinder aus dem Stadtgebiet Sallern und
Gallingkofen. Diese Stadtteile sind Mischgebiete. Hier finden sich Siedlungen mit
Einfamilienhäusern als auch Wohnanlagen. Ein kleines Einkaufs- und Dienstleistungscenter
steht ebenfalls zur Verfügung. Der Kindergarten ist aber nicht nur für die Anwohner attraktiv.
Kinder deren Eltern im nördlichen Umland tätig sind werden häufig in unserer Einrichtung
angemeldet. Die gute Parkplatzsituation vor unserer Einrichtung erspart Eltern viel Zeit.
Eine Bushaltestelle liegt ca. 50m entfernt.
2.3. Räumliche Bedingungen
In unserem Gebäude befinden sich zwei Gruppenräume mit einer integrierten Kinderküche
und je einem angegliederten Intensivraum, der als Rückzugsmöglichkeit, aber auch zur
Kleingruppenarbeit genutzt werden kann.
Zusätzlich steht ein großer Mehrzweckraum zur Verfügung, der viel Platz für Bewegung
bietet und als Schlafraum dient.
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Eine Besonderheit stellt unsere großzügige Außenanlage mit Klettergerüst, Rutsche,
Sandkasten, Wippe und Rollerstraße dar, die vielfältige Bewegungs- und
Erfahrungsmöglichkeiten an der frischen Luft bietet.
3. Team
3.1. Organigramm
Die Organisationsstruktur des Kindergartens umfasst unterschiedliche
Verantwortungsbereiche und Entscheidungsbefugnisse. Das zentrale Entscheidungsgremium
ist das Gesamtteam.
3.2. Teamselbstverständnis
In unserer Einrichtung erwartet sie ein Team, das sich für die Interessen von Kindern einsetzt.
Wir sehen uns als familienunterstützende Institution, die durch bedarfsgerechte
Öffnungszeiten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht.
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Kritik, Wünsche und Anregungen der Eltern werden von uns ernst genommen und in die
Weiterentwicklung unserer Tagesstätte miteinbezogen.
In einer freundlichen und familiären Atmosphäre bieten wir Bildungs– und Lernbegleitung für
das Kind und Bildungs– und Erziehungspartnerschaft für die Eltern.
Ein hohes Maß an Fachlichkeit garantieren wir durch qualifiziertes Personal, ständige
Weiterbildungsmaßnahmen und durch die Fachberatung des Diözesan – Caritasverbandes.
4. Profil / Pädagogischer Ansatz
4.1. Situationsorientierter Ansatz
Unsere pädagogische Arbeit ist geprägt vom situationsorientierten Ansatz.
Zum pädagogischen Angebot zählen nicht nur spezielle Lern- oder Bildungsangebote, sondern
mit gleicher Wichtigkeit das gesamte Lern- und Erfahrungsfeld während eines ganzen Tages.
Der Tagesablauf und die Raumgestaltung sind weitgehendst so gestaltet, dass Kinder auch
ohne direkte Anleitung eines Erziehers Situationen selbständig bewältigen können, dass
Selbstvertrauen und Lernfreude wachsen, dass Ausdrucksmöglichkeiten, Kommunikation,
vielfältige Interessen und Umwelterfahrungen gefördert werden.
Wir bereiten die Kinder zwar auf die Schule vor, nehmen sie jedoch nicht vorweg. Kinder
lernen durch Erfahrung, durch Übung, durch Nachahmung, durch Spiel.
Spielen und Lernen sind keine getrennten Bereiche, sondern für Kinder immer wechselseitig
miteinander verschränkt. Echtes Lernen geschieht in den konkreten Situationen des Alltags,
nicht in vom Leben isolierten Übungen.
Dies bedeutet für uns in der pädagogischen Planung von Bildungsangeboten, auf die
Bedürfnislage der einzelnen Kinder und der gesamten Gruppe einzugehen.
Wir erarbeiten im Team ein Rahmenthema das uns über einen bestimmten Zeitraum begleitet.
Der Rahmenplan ist als Stoffsammlung und somit als Arbeitshilfe für die pädagogischen
Mitarbeiter zu verstehen. Die Situation und die Interessen der Kinder sind aber
ausschlaggebend dafür, was in den einzelnen Gruppen dann umgesetzt wird.
Angebote werden flexibel gehandhabt und je nach Bedarf an unterschiedlich sich bildende
Kleingruppen herangetragen.
4.2. Verlässliche Beziehungen
Edith Ostermayer beschreibt in ihrem Buch: Bildung durch Beziehung, wie grundlegend
Beziehungen bei der Bildung und Entwicklung von Kindern sind.
„Bildung, insbesondere frühkindliche Bildung, beruht auf Beziehungen. Das Kind braucht
erwachsene Vorbilder und Partner die auf seine Welt- und Selbsterfahrung reagieren, durch
sprachliche und emotionale Äußerungen, durch Mimik, Gestik und Verhalten...
Das setzt voraus, dass das Kind in verlässliche Beziehungen und sichere Bindungen
eingebettet ist.“
Gute Erziehungs- und Bildungsarbeit ist nur dann möglich, wenn der Personalschlüssel, der
das Verhältnis Betreuer:Kinder wiedergibt, im Kindergarten günstig ist. Die Bildungspläne
nützen wenig, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen.
In unserem Kindergarten wird das pädagogische Personal als wichtige Ressource für gute
Bildung und Betreuung gesehen. Mit unserer Personalpolitik sorgen wir dafür, dass sich
unsere Mitarbeiter an unsere Einrichtung langfristig binden.
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Den gesetzlichen Mindestanstellungsschlüssel von 1:11 unterschreiten wir um mindestens 2
Kinder. Unser interner Anstellungsschlüssel liegt bei 1:8 – 1:9 im Jahresdurchschnitt.
5. Pädagogische Schwerpunkte
Grundlage für unsere pädagogische Arbeit ist der bayerische Bildungs- und Erziehungsplan
für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung.
Innerhalb dieses Rahmens setzt unsere Einrichtung einige Erziehungs- und
Bildungsschwerpunkte.
Alle Ziele sind eng miteinander verknüpft. Glaube, Werthaltung, Lernen, Umwelt,
Individualität und die Zusammenarbeit mit den Eltern gehen Hand in Hand.
5.1. Religiosität und Wertebildung
Unser christlicher Glaube wirkt sich auf die gesamte Erziehungsarbeit aus. Im täglichen
Zusammenleben und bei den religiösen Hochfesten im Jahreskreis. In unserer Erziehung soll
für die Kinder die Menschenfreundlichkeit und Güte Gottes erfasst werden. Wir vermitteln
den Kindern, dass jeder Mensch etwas Einzigartiges und Besonderes ist und wir Jedem
Achtung entgegenbringen. Wir tabuisieren Schwierigkeiten, Leid und Sterben nicht, sondern
gehen darauf ein. Gott begleitet uns auch in schweren Lebenssituationen. Die Kinder erfahren
die Pfarrgemeinde als Ort der Begegnung und der gegenseitigen Unterstützung.
5.2. Emotionalität, Soziale Beziehungen und Konflikte
Da die Anforderungen in der Schule, im Berufsleben und im Lebens- und Familienalltag
durch die Schnelllebigkeit in unserer Gesellschaft ständig steigt, sehen wir diesen Punkt als
besonders wichtig. Steigende Gewaltbereitschaft, mangelndes Sozialverhalten und die geringe
Frustrationstoleranz von vielen Kindern und Jugendlichen sind Indizien dafür, dass in dem
stressigen Lebensalltag vieler Familien keine ausreichende Zeit für die Einübung sozialer
Umgangsformen mehr bleibt.
Wir sensibilisieren Kinder für die eigenen und die Bedürfnisse anderer, für Wünsche und
Empfindungen. Die Kinder erleben wie durch gemeinsames Spiel Verständigung und
Freundschaft entstehen kann. Wir üben positive Umgangsformen ein und vermitteln einen
friedlichen Umgang mit den Aggressionen anderer. Außerdem lernen die Kinder mit eigenen
Emotionen umzugehen, Konfliktlösestrategien zu entwickeln und Frustrationen auszuhalten.
5.3. Sprache und Literatur
Sprachkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation für sozialen Umgang, schulischen und
beruflichen Erfolg. Sprache ist bedeutsames Kommunikationsmittel und nicht unerheblich für
die Persönlichkeitsentwicklung. Unsere Sprachförderung bezieht sich auf den Alltag, die
Fähigkeiten, die Erfahrungen und die Bedürfnisse der Kinder. Wahrnehmung, Sprache und
Bewegung sind im Entwicklungsprozess eng miteinander verknüpft. Auch diese Erkenntnisse
nutzen wir in unseren Projekten und im Alltag. Erzählen und Vorlesen haben in unserem
Tagesablauf einen festen Platz. In unserer Leseecke findet sich ständig eine wechselnde
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Auswahl an Büchern die mit den Kindern in unserer Hausbibliothek oder in der Stadtbücherei
besorgt werden.
5.4. Resilienz
In unserem Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplan ist folgender Absatz zu lesen:
„Resilienz ist die Grundlage für positive Entwicklung, Gesundheit, Wohlbefinden und hohe
Lebensqualität sowie der Grundstein für einen kompetenten Umgang mit individuellen,
familiären und gesellschaftlichen Veränderungen und Belastungen.“
Resilienz ist ein sehr wichtiger und umfassender Bereich, der auch eng verknüpft ist mit den
Bereichen Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte. Wir begleiten die Kinder bei
auftretenden Problemen und stärken sie so im Alltagsgeschehen. In unserem
Kinderschutztraining „Kids Pro“ kommt der Bereich Resilienz besonders zum Tragen.
6. Methoden unserer pädagogischen Arbeit
6.1. Tagesablauf
07.00 – 08.30 Uhr
Bringzeit
Begrüßung durch die Erzieherinnen und Verabschiedung der Eltern
Selbstbestimmtes Freispiel
08.30 – 08.45 Uhr
Morgenkreis
07.00 – 10.30 Uhr
Gleitende Brotzeit (Das Kind entscheidet, wann es Brotzeit macht.)
08.30 – 11.30 Uhr
Gezielte Angebote
Gruppenübergreifende Angebote
Situative Angebote
Geburtstagsfeiern, Feste
Selbstbestimmtes Freispiel (Wechsel des Gruppenzimmers
während des Freispiels ist möglich.)
 Gruppengespräche
 Freispiel im Außengelände





11.30 – 12.30 Uhr
Mittagessen
12.30 – 13.30 Uhr
Mittagsschlaf
12.00 – 16.00 Uhr
Abholzeit und Freispielzeit, Projektgruppen,
situative Angebote
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6.2. Feste, Feiern, Ausflüge
Für jedes Kindergartenjahr werden gemeinsam von den Teammitgliedern unter Einbeziehung
der Eltern und Kinder zwei Schwerpunktthemen ausgewählt und erarbeitet. Es werden dazu
Rahmenpläne, Projekte, Angebote und Ausflüge festgelegt.
Fester Bestandteil unserer Konzeption sind unsere christlichen Hochfeste.

Erntedank
Wir gestalten gemeinsam mit Herrn Pfarrer Chrt einen Familiengottesdienst zum Thema
Erntedank. In der Herbstzeit begleitet uns das Thema Nahrung auf vielfältige Art und Weise.

St. Martin
Die Kinder lernen die Legende des heiligen Martin kennen. Wir basteln Laternen, lernen
Lieder, Gedichte und Gebete. Gemeinsam mit dem Pfarrer laden wir die Pfarrgemeinde zu
einem Gottesdienst ein. Dort inszenieren die Vorschulkinder
die Martinslegende.
Anschließend ziehen wir auf das Außengelände des Kindergartens wo ein Martinsfeuer
entzündet wird. Der Elternbeirat sorgt mit Würstchen, Suppe und Punsch für das leibliche
Wohl.

Nikolaus
Die Kinder erfahren vom Wirken des heiligen Nikolaus. Am 06. Dezember besucht uns der
Nikolaus und bringt für die Kinder ein kleines Säckchen mit. Die Kinder erzählen ihm was sie
über das Leben des Heiligen wissen und singen ihm Lieder vor.

Weihnachten
Gemeinsam mit den Eltern nehmen wir am Weihnachtsmarkt der Pfarrei teil. Wir verkaufen
weihnachtliches Naschwerk und heiße Getränke. Der Erlös kommt den Kindern Zugute.
Außerdem beteiligen sich die Kinder am musikalischen Rahmenprogramm. Mit den Kindern
feiern wir gruppenintern ein Weihnachtsfest. Nach einem besinnlichen Teil essen wir
zusammen an einer großen, geschmückten Weihnachtstafel. Anschließend erfreut uns das
Christkind mit Geschenken für die Gruppe.

Ostern
Die Auferstehung Jesu feiern wir mit einer religionspädagogischen Einheit. Danach bereiten
wir gemeinsam ein Osterfrühstück zu, das wir an einer festlich geschmückten Tafel verzehren.
Anschließend suchen wir das Osternest im Garten.
Weitere Feste im Jahreskreis

Geburtstag
Jedes Kind darf seinen Geburtstag im Kindergarten feiern. Die Eltern bringen gemeinsam
mit ihrem Kind etwas für die Gruppe mit (z.B. Kuchen). Das Kind steht an diesem Tag
besonders im Mittelpunkt, denn es gratulieren ihm alle Kinder persönlich und singen für ihn
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ein Geburtstagslied. Natürlich bekommt es auch ein kleines Geschenk und darf sich
Kreisspiele wünschen.

Abschiedsfest
In jeder Gruppe gibt es am Jahresende ein Abschiedsfest für die Vorschulkinder. Nach einem
festlich, besinnlichen Teil gibt es für alle Eis.

Übernachtungsfest für die Vorschulkinder
Der Kindergartenbesuch findet im Übernachtungsfest für die Vorschulkinder seinen
Höhepunkt. Das gemeinsame Abendessen, die Nachtwanderung und das späte zu Bett gehen
sind für die Kinder unvergessliche Erlebnisse. Dieses Fest ist ein wichtiges Übergangsritual
vom Kindergartenkind zum Grundschulkind.

Kindergartenausflug
Einmal im Jahr findet ein Kindergartenausflug statt. Alle Kinder aus beiden Gruppen
unternehmen etwas gemeinsam. Je nach Ziel unterstützen uns die Eltern bei der Betreuung der
Kinder an diesem Tag.

Vorschulausflug
Im Sommer findet ein Vorschulausflug in die Innenstadt von Regensburg statt. In Absprache
mit den Kindern gestalten wir den Nachmittag mit Stadtführung, Spielplatzbesuchen und Eis
essen.

Sommerfest
Unser Sommerfest gestaltet sich je nach Jahresthema. Die Kinder bereiten kleine Einlagen vor
mit Liedern, Tänzen oder darstellendem Spiel. Im Garten wird ein großes Buffet mit den
mitgebrachten Speisen der Eltern aufgebaut. Das Fest dient zum gegenseitigen Austausch.
Alle Termine werden frühzeitig durch einen Kindergartenkalender oder durch einen
Elternbrief bekannt gegeben.
6.3. Bedeutung des Freispiels
Das Freispiel hat in unserem Kindergarten einen hohen Stellenwert im Erziehungs- und
Bildungsgeschehen. Während des Freispiels kann das Kind Spielpartner, Material und
Spielbereich frei wählen.
Kinder entdecken die Welt im freien Spiel mit großer Begeisterung.
Durch die Erkenntnisse der Hirnforschung wurde die Wichtigkeit des selbstbestimmten
Freispiels in der kindlichen Entwicklung noch deutlicher. Der Hirnforscher Prof. Dr. Gerald
Hüther beschreibt sehr anschaulich wie Lernprozesse gelingen. Er sieht die Aufgabe des/der
ErzieherIn darin, eine interessante, einladende Lern– und Spielumgebung zu schaffen die zum
Spielen, Forschen und Entdecken alleine und in der Gemeinschaft einlädt. Das Kind lernt am
Besten aus sich selbst heraus. Zitat: „Der/die ErzieherIn muss Freude daran haben Kinder
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einzuladen, zu ermutigen und zu inspirieren sich als kleine Weltentdecker auf den Weg
machen zu wollen.“
Das Freispiel ermöglicht dem Kind









Selbstständigkeit und Selbstverantwortung zu üben
Grenzen und Regeln zu erfahren
sich Wissen und Fertigkeiten anzueignen
Soziales Verhalten einzuüben
Freundschaften zu schließen, Beziehungen aufzubauen
die Welt mit allen Sinnen zu erfahren
sich Zeit und Ruhe für Gespräche und Nichtstun zu nehmen
Förderung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls
eigene kreative Ideen zu entwickeln
6.4. Besondere Projekte

Vorschulerziehung
Die Bezeichnung Vorschulalter umfasst die Zeit von der Geburt bis zur Einschulung. Alle
Lebensjahre sind für die kindliche Entwicklung und Begleitung gleichermaßen von
Bedeutung. Dabei kommt es darauf an, dass immer ein ganzheitlich orientiertes Lernen im
Mittelpunkt steht. Einseitiger Drill oder die Überbewertung einzelner Entwicklungsbereiche
sind hinderlich. Dennoch halten wir ein spezielles Programm im letzten Kindergartenjahr im
Hinblick auf den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule sinnvoll.
Einmal pro Woche findet eine Vorschulstunde statt. Ziel dieser Stunde soll es sein die Kinder
behutsam an schulisches Arbeiten zu gewöhnen. Außerdem dürfen die Kinder die Schule am
Sallerner Berg besuchen und dort an einer Unterrichtsstunde in der ersten Klasse
teilnehmen. Des weiteren gehören der Vorschulausflug, das Übernachtungsfest, das
Vorschulturnen und der Vorchor zum Vorschulprogramm.

Morgenkreis
Der Morgenkreis findet täglich um 08.30 Uhr statt. Erst singen wir zusammen ein
Begrüßungslied und danach bearbeiten wir gemeinsam unseren Kalender (Tafel zum
einstellen von Wochentag, Datum, Jahreszeit, Wetter). Danach besprechen wir mit den
Kindern unseren Tagesablauf. Beim Morgenkreis halten wir auch unsere Kinderkonferenz die
viermal im Jahr stattfindet. Hier können sich die Kinder in Planungen und Entscheidungen,
die das Leben in unserer Gemeinschaft betreffen, beteiligen (z.B. Thema beim Sommerfest,
Regeln...).

Musik
Einmal pro Woche findet nach dem Morgenkreis unsere Sing- und Musikeinheit statt (ca. 20
Minuten). Hier werden die Lieblingslieder der Kinder in der Großgruppe gesungen, mit
Instrumenten begleitet und mit Bewegung untermalt.
Viermal im Jahr findet eine Musikstunde mit unserem Herrn Pfarrer Chrt statt.
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Außerdem gibt es einen Vorchor für die Vorschulkinder, der von unserem Kirchenchorleiter
Herrn Dr. Hans Pritschet geleitet wird. Ziel ist es hierbei eine Übergangsphase in den
Kinderchor der Pfarrgemeinde zu schaffen.

Vorkurs Deutsch
Um den Kindern einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt zu gewährleisten, findet die
letzten 1,5 Jahre vor Schuleintritt für Kinder aus Familien, deren Familiensprache nicht
Deutsch ist und für Kinder mit besonderen Förderbedarf, ein Vorkurs statt, der von der
Grundschule am Sallerner Berg und unserem Kindergarten gemeinsam durchgeführt wird. In
diesem Kurs soll die deutsche Sprache spielerisch intensiv gefördert werden.

„Zwergerlstunde“
Die Idee der „Zwergerlstunde“ wurde durch die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren
geboren. Der Mangel an Kindergartenplätzen in vergangenen Zeiten führte dazu, dass das
Eintrittsalter der Kinder bei etwa 3,5 Jahren lag. Durch den Ausbau der Betreuungsplätze liegt
das Eintrittsalter heute bei 2,9 – 3 Jahre. Um den Bedürfnissen der jüngeren Kinder gerecht zu
werden wurde unter anderem die „Zwergerlstunde“ ins Leben gerufen. Einmal pro Woche
werden den „Kleinen“ von einer erfahrenen Erzieherin aus dem Krippenbereich vor allem in
den Bereichen Bewegung und Sprache in ihrer Entwicklung begleitet.

Gesunde Brotzeit
Einmal im Monat bereitet die Gruppe eine gemeinsames Frühstück zu. Das Thema Ernährung
und Lebensmittel begleitet uns mit dieser Aktion kontinuierlich durch das ganze Jahr. Jedes
Kind bringt, nachdem wir gemeinsam eine Speisenauswahl getroffen haben, Lebensmittel von
zu Hause mit, mit denen wir ein köstliches Frühstück zubereiten.

Stadtbücherei Nord
Die Stadtbücherei Nord bietet jedes Jahr für Kindergärten Angebote zur Förderung der
Medienkompetenz an. Wir nehmen mit den Vorschulkindern an dem Kurs „Ich bin ein BibProfi“ teil. An drei Vormittagen lernen die Kinder durch Geschichten und Mitmachaktionen
sich in der Bücherei zu orientieren, das vielfältige Medienangebot kennen und Spaß an
Büchern und am Aufenthalt in der Bücherei zu entwickeln.

„Kids Pro“ Sicherheitstrainig für Vorschulkinder
Bei diesem Sicherheitstraining werden in 4 Kurseinheiten folgende Inhalte behandelt
Stärkung des Selbstbewusstseins
Persönliches Umfeld
Gefühle und Geheimnisse
Öffentlichkeit und Hilfen
Umgang mit Konflikten
Verhalten in kritischen Situationen mit Menschen und Tieren
Außerdem findet ein Eltern – Informationsabend statt. Diese Veranstaltung ist nicht nur
informativ, sondern durch praktische Beispiele auch ein Trainingsabend für die Eltern.
Nach dem Kurs erhalten die Kinder ein Abschlusszertifikat.
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6.5. Gestaltung der Mahlzeiten
Jedes Kind bestimmt selbst wann es im Kindergarten Brotzeit macht. Dafür steht den Kindern
ein runder Brotzeittisch im Gruppenzimmer zur Verfügung. Das Personal deckt den Tisch am
Morgen mit Tellern, Tassen und Löffeln ein. Nachdem die Kinder gegessen haben, legen sie
es in den Geschirrkorb und decken den Platz mit neuem Geschirr ein. Das Geschirr wird vom
Personal danach nochmals hygienisch gereinigt. Getränke stehen den Kindern (Wasser,
Saftschorle) in Kannen zur Verfügung.
Das Mittagessen nehmen die Kinder in der jeweiligen Stammgruppe gemeinsam ein. Das
Essen beziehen wir von der Metzgerei Brunner in Zeitlarn. Der Speiseplan hängt an den
Gruppentüren zur Einsicht für die Eltern aus. Nach dem Hände waschen sprechen wir ein
Tischgebet. Danach verteilen die Erzieherinnen portionsweise das Essen. Die Kinder werden
zum Essen angehalten jedoch nicht gezwungen alles aufzuessen.
6.6. Ruhe und Schlafenszeit
Für jüngere Kinder oder auch Ältere, die sich ausruhen möchten, stehen Betten in unserer
Einrichtung zur Verfügung. Der Mehrzweckraum im Obergeschoss wird von 12.30 Uhr –
13.30 Uhr abgedunkelt und bietet die Möglichkeit zum Schlafen. Eine Erzieherin hält in der
Zeit Schlafwache. Das Kind benötigt hierzu seine eigene Decke und ein Kopfkissen. Die
Reinigung des Bettzeugs übernehmen die Eltern selbst in zeitlichen Abständen von vier
Wochen.
6.7. Raumgestaltung und Materialauswahl
Die Raumgestaltung der beiden Gruppenräume wird an die Bedürfnisse und
Gruppenzusammenstellung der Kinder angepasst. Durch gezielte Beobachtungen des
Gruppenprozesses und der Gruppenphase verändern wir die Gestaltung des Gruppenzimmers
und die Materialauswahl.
Jedoch gibt es in beiden Räumen konstante Bereiche die fester Bestandteil des
Gruppenzimmers sind:
 Leseecke
 Konstrukionsbereich, Technik
 Mal- und Kreativbereich
 Puppenwohnung / Rollenspielbereich
 Tische für Spiele und Materialien für mathematische und
naturwissenschaftliche Bildung
 Kuschelecke / Medien
Die Dekoration richtet sich meist nach dem Jahresthema.
Außerdem verfügen unsere Gruppen über einen eigenen Ausgang zu einem kleinen
Außenbereich. Die Strolchegruppe hat Zugang zu einer Terrasse, die bei schönem Wetter zum
Brotzeit machen einlädt und die Mondgruppe über einen kleinen eingezäunten Garten.
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6.8. Eingewöhnung
Die Eingewöhnung in den Kindergarten wird bei uns ganz individuell nach den Bedürfnissen
und Entwicklungsstand des Kindes organisiert. Feste Bestandteile der Eingewöhnung sind ein
Einführungselternabend und ein Schnuppertag mit Eltern vor Eintritt in den Kindergarten.
Beim Eintritt bleibt ein Elternteil noch mit in der Gruppe bis ein guter Kontakt zwischen Kind
und Erzieherpersonal entstanden ist. Dann kommt die Phase von kurzen Trennungen die dann
auf die gewünschte Buchungszeit ausgedehnt werden soll. Die Eltern erhalten Infomaterial
über die Eingewöhnung.
6.9. Partizipation
Partizipation im Kindergarten ist die altersgemäße Beteiligung der Kinder am
Einrichtungsgeschehen. Die Kinder werden als Gesprächspartner wahr- und ernst genommen.
In regelmäßigen Gesprächskreisen werden die Kinder in Entscheidungen, die das Leben in
unserer Gemeinschaft betreffen, miteinbezogen. Die Einflussnahme kann zum Beispiel die
gemeinsamen Regeln betreffen oder die Planung von Aktivitäten.
Außerdem führen wir über bestimmte Themen Kinderbefragungen durch (Ausflüge,
Projekte...).
Wichtiger erscheint uns aber, dass das Kind sich in der Einrichtung als selbstwirksam erlebt.
Dies unterstützen wir durch das selbstbestimmte Freispiel in dem das Kind viele
Handlungsspielräume hat.
6.10. Inklusion
Jeder Mensch ist in seiner Art einzigartig. Bei uns sind alle willkommen. Dies bezieht sich auf
die Abstammung, die Sprache, die Herkunft, den Glauben, das Geschlecht, die Fähigkeiten
und die körperliche Konstitution eines Kindes.
Bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen prüfen wir vor Aufnahme ob unsere
Rahmenbedingungen es zulassen, die Kinder entsprechend zu fördern und zu betreuen. Ist
dies der Fall dann arbeiten wir mit Logopäden, Ergotherapeuten und mit Frühförderstellen
zusammen. Wir beziehen Inklusion aber nicht nur auf die Betreuung der Kinder in der
Einrichtung, sondern auf das gesamte Gemeindeleben in unserer Pfarrei. In unserem
Kindergarten engagiert sich eine behinderte Frau aus unserer Gemeinde, die zwei Mal pro
Woche mit uns den Kindergartentag verbringt. Ihr ehrenamtliches Engagement ist eine große
Bereicherung. Für unsere Kinder ist es eine Selbstverständlichkeit von behinderten und
nichtbehinderten Erwachsenen begleitet zu werden.
7.
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
7.1. Begleitung von Übergängen
 Einführungselternabend
 Schnuppertage
 Einzelgespräche
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7.2. Information und Austausch







Informationsabende
religiöse Abende
Themenabende
Aushang Wochenplan und Rahmenplan
regelmäßige Elternbriefe
Entwicklungsgespräche
Infotafel
7.3. Stärkung der Erziehungskompetenz
 Auslegen von Materialien
 Bücherausstellungen
 Einzelgespräche
7.4. Beratung und Vermittlung von Fachdiensten
 Beratungsgespräche
 Auslegen von Broschüren über Leistungen und Hilfen für Familien
 Vermittlung von Fachdiensten

7.5. Mitarbeit





Organisation von Elternstammtischen
Mitarbeit bei Festgestaltungen
Mitarbeit bei Exkursionen und Ausflügen
Mitarbeit bei Elterninformation
Fotodienst
7.6. Beteiligung, Mitverantwortung und Mitbestimmung




Mitwirkung im Elternbeirat
Gemeinsame Planung von Veranstaltungen und besonderen Aktivitäten
Beteiligung von Grundsatzfragen der Kindertageseinrichtung
Elternbefragungen
8. Kooperation mit anderen Stellen
Wir legen großen Wert auf die Kooperation mit anderen Institutionen. Dieses Netzwerk dient:
 der kollegialen Beratung
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








der Weiterentwicklung unserer Kindertagesstätte
den Kindern Übergänge zu erleichtern
der Hilfe bei der Durchführung von Projekten
der fachlichen Beratung bei Erziehungsfragen
der Vermittlung von Förderangeboten
der Gesundheitsprävention
der Unterstützung von Familien mit besonderen Belastungen
der optimalen Begleitung von Kindern mit erhöhtem Entwicklungsrisiko
der Ausbildung von Fachkräften
Wir vernetzen uns mit:
Berufsfachschule
für Kinderpflege
Frühförderstelle
Jugendamt
Grundschule
am Sallerner
Berg
Psychologen
Kindergarten
Kinderärzte
Fachakademie
für
Sozialpadagogik
Gesundheitsamt
Benachbarte
Kindertagesstätten
Logopädie
Pfarrgemeinde
Ergotherapeuten
Erziehungsberatungsstelle
Fachberatung
des DiözesanCaritasverbandes
9. Organisatorisches
9.1. Aufnahme
Die Anmeldung des Kindes durch die Eltern erfolgt in der Regel auf Grundlage eines
Aufnahmegesprächs. Die Eltern werden über die Einrichtung und die pädagogische Arbeit
informiert.
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Die Aufnahme erfolgt in der Regel zum 01. September. Die Entscheidung über die Aufnahme
eines Kindes erfolgt durch den Träger.
9.2. Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 07.00 – 16:00 Uhr
9.3. Schließtage
Die Schließzeiten unserer Einrichtung erhalten sie am Anfang des Kindergartenjahres
schriftlich. In der Regel hat der Kindergarten 30 Schließtage pro Kindergartenjahr.
9.4. Essen / Getränke / Brotzeit
Unser Mittagessen wird geliefert von:
Metzgerei Brunner,
Sonnenstr. 2,
93197 Zeitlarn
Ein monatlicher Speiseplan hängt an den Gruppenzimmertüren aus.
Die Kinder haben die Möglichkeit den ganzen Tag über Brotzeit zu machen. Die Brotzeit
sollte umweltfreundlich verpackt sein. Süßigkeiten sind keine geeignete Zwischenmahlzeit
und im Kindergarten nicht erwünscht.
Die Kinder benötigen kein Getränk von zu Hause. Es steht immer ausreichend Wasser und
Saftschorle bereit.
9.5. Kleidung
Uns ist es sehr wichtig, so oft es möglich ist, unseren großen Außenbereich zu nutzen. Das
Kind braucht dem Wetter entsprechende, strapazierfähige Kleidung die auch schmutzig
werden darf.
Das Kind braucht:
Hausschuhe ohne Bänder
Turnbeutel mit Turnhose, T-Shirt, Gymnastikschuhe
im Frühling und Herbst Buddelhosen
im Winter Schneeanzüge
im Sommer Badesachen
Um Verwechslungen zu vermeiden ist das Eigentum der Kinder mit Namen zu versehen.
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
Kindergarten Sallern Konzeption
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10. Qualitätssicherung
Wir verpflichten uns zur ständigen Überprüfung und Weiterentwicklung des
Gesamtangebotes und dessen kontinuierlichen Anpassung an den vorhandenen Bedarf, mit
dem Ziel adäquat und zeitnah auf veränderte Anforderungen zu reagieren.
Die Fortschreibung oder Änderung der Konzeption erfolgt je nach Bedarf mit allen
Teammitgliedern, jedoch mindestens einmal jährlich.
11.Öffentlichkeitsarbeit
11.1. Konzeption
Auf der Homepage unserer Pfarrei finden sie einen Link mit Informationen über unseren
Kindergarten. Die können sie sich im PDF Format herunterladen. www.pfarrei-sallern.de
11.2 Aushänge
Mit unseren Wochenplänen und Rahmenplänen, die im Kindergarten aushängen, informieren
wir über die aktuelle pädagogische Arbeit. Außerdem hängen Informationen zu Festen und
Veranstaltungen aus.
11.3. Veranstaltungen
Alle zwei Jahre findet das Pfarrfest auf dem Kindergartengelände statt zu dem die
Öffentlichkeit eingeladen wird.
Außerdem organisiert der Kindergarten jedes Jahr ein Martinsfest für die Pfarrei.
12. Ausblick
Unsere Konzeption ist eine momentane Bestandsaufnahme und ist veränderbar. Veränderbar
dahingehend, dass wir uns an den Bedürfnissen der Kinder und Familien orientieren.
13. Impressum
Erstellt und herausgegeben von den Mitarbeitern des Kath. Kindergarten Sallern, in
Zusammenarbeit mit Herrn Pfarrer Chrt.
Aktualisiert im Januar 2015
Kindergarten Sallern Konzeption
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