als PDF... - Fahrwangen

Kantonale Gemeindefinanzstatistik und Rechnungsabschluss
der Gemeinde Fahrwangen
Jagd in Fahrwangen
Eine Fülle an Informationen und
alles Wissenswerte zu den verschiedenen Zahlenwerken
Gemeinderat Thomas Erismann
ist seit seiner Wahl in den Gemeinderat für dieses Ressort
zuständig und hat spannende
neue Erkenntnisse gewonnen
Neues Primarschulhaus bezogen
Nach etwas längeren Weihnachtsferien haben sich die Schüler sehr
über den Einzug ins neu renovierte Primarschulhaus gefreut
Mehr ... Seite 2/3
Mehr ... Seite 4/5
Mehr ... Seite 15
www.fahrwangen.ch
Neubau
Doppelkindergarten
Von Patrick Fischer,
Präsident Baukommission
Es geht Schlag auf Schlag auf unserem Schulareal. Nachdem die
Schülerschar anfangs Jahr das
sanierte Primarschulhaus beziehen durfte, wurde in den letzten Wochen auch die MZH einer
zweckmässigen
Instandstellung
unterzogen. Und gleich daneben
wurde inzwischen bereits wieder
eine neue Baustelle eröffnet – hier
wird der neue Doppelkindergarten
entstehen! Nachdem der Gemeinderat beim ursprünglichen Projekt aus finanziellen Gründen die
Notbremse gezogen hatte, stimmte
der Souverän im vergangenen Jahr
mit grosser Mehrheit dem aus der
TU-Ausschreibung als Sieger hervorgegangenen Projekt der Firma
Stadelmann & Stutz, Fahrwangen
zu, welches für das neue Schuljahr
bezugsbereit sein soll (oder besser gesagt muss). Einmal mehr ein
ehrgeiziger Zeitplan, aber der Er-
folg beim Schulhaus stimmt mich
zuversichtlich, es auch diesmal zu
schaffen. Mit einer schlanken Organisation und kurzen Kommunikationswegen ist es uns bisher gelungen, zeitlich einigermassen auf
Kurs zu bleiben. Es wird aber bis
zum Schluss (sprich bis Ende Juli)
von allen Beteiligten noch einiges
abverlangen, damit der vereinbarte Zügeltermin eingehalten werden
kann!
Sämtliche anschlusstechnischen
und Materialisierungsfragen konnten inzwischen geklärt werden,
sodass die Produktion nun auf
Hochtouren läuft. Schon in wenigen Wochen werden die vorgefertigten Elemente angeliefert und die
Silhouette des neuen Doppelkindergartens sodann erkennbar sein.
Die restliche Zeit wird dann der
Innenausbau, die Fassade sowie
die Umgebungsgestaltung in Anspruch nehmen. Drücken wir also
die Daumen, dass keine grösseren
Komplikationen auftreten und dass
Petrus das seine dazu beiträgt, damit dann ab dem neuen Schuljahr
alle Kinder (wieder) in den Genuss
einer modernen, zeitgemässen Infrastruktur kommen dürfen.
|
Nummer 36
|
April 2015
Alterswohnungen in
Fahrwangen –
es geht voran
Klausur des
Gemeinderates
vom 10. + 11.
April in Vitznau
Von Patrick Fischer,
PR-Verantwortlicher WGOS
Von Patrick Fischer,
Gemeindeammann
Am 17. & 18. fand in der Aula der
Bezirksschule die Ausstellung mit
der Präsentation des Siegerprojektes statt, das den Wettbewerb
der WGOS für sich entschieden hatte. Die grosse Besucherschar zeugte
von grossem Interesse an den geplanten Alterswohnungen, die am
ehemaligen Bahndamm entstehen
sollen. Präsident Dani Kühne zeigte
in einem spannenden Referat nochmals die Geschichte des Projektes
auf, während Architekt Daniel Lengacher detailliert seine siegreiche
Eingabe erläuterte.
Anlässlich seiner alljährlichen
Klausur, an der hauptsächlich die
strategischen Fragen im Vordergrund stehen, hat der Gemeinderat
folgende Themen behandelt:
Inzwischen hat die Baukommission unter der Leitung von GR Silvan
Zülle ihre Arbeit aufgenommen und
man darf gespannt sein, wie weit
das Vorhaben bis zur WGOS-GV am
7. Mai schon vorangebracht werden konnte … Selbstverständlich
besteht weiterhin die Möglichkeit,
Anteilsscheine zu zeichnen und
Mitglied der Wohnbaugenossenschaft Oberes Seetal zu werden melden Sie sich bei Interesse oder
für weitere Informationen ganz
unverbindlich bei Martin Biedermann, Tel. 079 / 238 61 04.
• GR: Legislaturplanung bis 2017
(und darüber hinaus …)
• Investitions- und Finanzplanung,
Roadmap
• Risikomanagement und IKS
(internes Kontroll-System)
• Re-Start regionale Bauverwaltung im Sommer
• Verwaltung: Organisationsmodell und Ressourcen
• Entsorgung > wie weiter?
• Asylwesen > wie weiter?
Wie im letzten Jahr nahmen am ersten Tag der Klausur auch Gemeindeschreiberin Bernadette Müller
und der Leiter Finanzen Andres
Probst teil, während am Samstag
nur noch der Gemeinderat tagte.
An dieser Stelle wieder einmal ein
herzliches Dankeschön meinerseits
an meine Mitstreiter im Gemeinderat und die Angestellten der Verwaltung für ihren grossen Einsatz
zum Wohl unseres Dorfes!
fazit A pril 201 5 |
S eite 1
Neubewertungen /
Aufwertungen durch HRM2
Entwicklung der Steuereinnahmen Fahrwangen
fazitkommunal
Gemeindefinanzstatistik 2013 Aargau Rechnungsabschluss 2014 Gemeinde Fahrwangen
Von Andreas Probst,
Leiter Finanzverwaltung
In den letzten Jahren ist eine Kehrtwende bei der Nettoverschuldung
der Aargauer Gemeinden zu beachten. Laut Gemeindestatistik betrug
die Nettoschuld aller Aargauer Gemeinden per Ende 2013 zusammen
Fr. 144 Mio. Im Jahr davor hatte
noch eine Nettoschuld von Fr. 27
Mio resultiert. Und noch ein zuvor,
also 2011, hatten die Gemeinden
netto erstmals seit Jahrzehnten sogar ein kleines Vermögen. Die Nettoschuld pro Einwohner konnte von
Fr. 2‘037 im Jahr 1996 auf Fr. 236
im Jahr 2013 gesenkt werden.
Doch nun ist eine Trendwende festzustellen. Es ist zu erwarten, dass
die Schulden weiter steigen werden. Dies ist vor allem auf deutlich
höhere Nettoinvestitionen zurück
zu führen. Viele Gemeinden haben
einen Investitions-Nachholbedarf,
besonders bei den Schulbauten.
Die Nettoschuld von Fahrwangen betrug Ende 2005 Fr. 1‘838‘598. Diese
stieg 2006 noch auf Fr. 2‘116‘507
und konnte danach kontinuierlich
abgebaut werden. Ende 2010 wies
die Bilanz dann ein Nettovermögen
von Fr. 67‘773 aus und Ende 2013
eine Nettoschuld von Fr. 26‘162.
Als Folge grösserer Investitionen,
v.a. „Sanierung Primarschulhaus“,
stieg die Nettoschuld per Ende 2014
auf Fr. 5‘754‘142 an.
Auf nebenstehender Grafik sind die
zehn Gemeinden mit den meisten
Schulden pro Einwohner und die
zehn Gemeinden mit dem meisten
Vermögen pro Einwohner sowie dazwischen die Gemeinde Fahrwangen (Fr. 14) (Stand 31.12.2013).
Ende 2014 beträgt die Schuld pro
Einwohner in Fahrwangen Fr.
2‘898.80.
Die Finanzstatistik Aargau zeigt
weiter, dass die Steuereinnahmen
der Aargauer Gemeinde bei den natürlichen Personen seit dem Jahr
2000 kontinuierlich angestiegen
sind. Derweil gibt es bei den juristischen Personen grosse Schwankungen.
Nettoschuld/-vermögen per Ende 2013 (CHF pro Einwohner)
Die Rechnung 2014 wurde erstmals
nach den Richtlinien und dem Kontoplan des Harmonisierten Rechnungsmodells 2 (HRM2) erstellt.
Ein Vergleich mit den Zahlen 2013
ist nicht möglich, da die Rechnung
2013 nicht nach HRM2 umgerechnet ist.
Steuerfuss zehn tiefste / höchste Gemeinden im Kanton
Trotz der Auf- und Neubewertung
und das dadurch höhere Eigenkapitals, ist kein Franken mehr in der
Kasse. Die Aufwertungsreserven
können in den nächsten paar Jahren (bis 2018) als Ausgleich zu den
Mehrbelastungen der höheren Abschreibungen verwendet werden.
Rechnungsabschluss
2014
Gemeinde Fahrwangen
Die Rechnung 2014 schliesst mit
einem Aufwandüberschuss von
Fr. 127‘609.80. Budgetiert wurde
ein Aufwandüberschuss von Fr.
5‘916.50. Die Rechnung schliesst
demzufolge um Fr. 121‘693.30
schlechter ab als budgetiert. Hauptgrund für das schlechtere Ergebnis
sind die tieferen Einnahmen bei
den Einkommens- und Vermögenssteuern. Diese sind Total um Fr.
280‘703.70 tiefer als budgetiert. Die
übrigen Steuern (Nach- und Strafsteuern, Grundstückgewinnsteuern
etc.) sind um Fr. 59‘596.15 höher
als budgetiert. Die Steuern schliessen somit Total um Fr. 221‘207.55
schlechter ab als geplant. Erfreulich ist der Nettoaufwand der
Abteilungen 0-8, welcher um Fr.
135‘368.25 tiefer ist als budgetiert.
Die Gemeinde Fahrwangen erhielt
im Jahr 2014 Fr. 350‘000.00 aus
dem Finanzausgleichsfond und Fr.
198‘404.00 als Ausgleichsbeitrag
Spitalfinanzierung.
Weitere Infos zur Umstellung auf
HRM2 sowie die Auswirkungen auf
die Bilanz erfahren Sie an einer
Info-Veranstaltung am Mittwoch,
3. Juni 2015, 20 Uhr, Aula Bezirksschule. Die Jahresrechnung 2014
wird Ihnen wie gewohnt an der Gemeindeversammlung vom 11. Juni
2015 präsentiert.
Steuerfussübersicht 2015 der Aargauer Gemeinden ( Quelle: AZ )
Mit der Umstellung auf HRM2 wurde per 01.01.2014 das Finanz- und
Verwaltungsvermögen neu bewertet und aufgewertet. Dies führt zu
Neu- und Aufwertungsreserven.
Diese Reserven gehören zum Eigenkapital. Dadurch wurde über Nacht
per 01.01.2014 neues Eigenkapital
in der Höhe von Fr. 22‘112‘391.93
(Einwohnergemeinde inkl. Spezialfinanzierungen Wasser, Abwasser,
Abfall und Holzschnitzelheizung)
gebildet. Die Summe setzt sich wie
folgt zusammen: (s. nächste Seite)
➜ Neu: SsangYong-Vertretung
➜ Opel- und Subaru-Vertretung
➜ Socar-Tankstelle
➜ Kratzfreie Textil-Autowaschanlage
Bahnhofstrasse 25, 5615 Fahrwangen
Seite 2 | fazit April 2015
Steuerkraft pro Einwohner Fahrwangen im Vergleich zum Kanton
Vergleicht man die Steuerkraft pro
Einwohner von Fahrwangen mit
dem Kantonsmittel, stellt man fest,
dass diese in Fahrwangen immer
massiv tiefer ist. 2013 beträgt die
Differenz Fr. 644.40.
Für Opel, Subaru und
SsangYong nach Fahrwangen
fahrwangen
Entwicklung Nettoschuld der Gemeinde Fahrwangen
Neubewertung Grundstücke Finanzvermögen
Fr.
-219‘996.60
Aufwertung Strassenparzellen
Fr.
68.00
Aufwertung Liegenschaften allg.
Haushalt
Fr.
9‘003‘159.00
Aufwertung Liegenschaften Wasserversorgung
Fr.
3‘889.00
Aufwertung Liegenschaften Abwasserbeseitigung
Fr.
11‘772.00
Aufwertung Investitionen allg.
Haushalt
Fr.
8‘703‘676.85
Aufwertung Investitionen Wasserversorgung
Fr.
1‘543‘204.23
Aufwertung Investitionen Abwasserbeseitigung
Fr.
3‘190‘560.15
Wertberichtigungen
Bilanzpositionen
Fr.
-123‘940.70
fazitkommunal
Tel: 056 667 11 05, Fax: 056 667 14 93
[email protected], www.auto-wicki.ch
Verkauf ab Fabrikladen/Internetshop
(Qualität zu Sparpreisen)
– Kirschstängeli
– Florentiner
– Werbeschokolade
– Truffes/Pralinen
– Rocher-Eier
– Saisonspezialitäten
Confiseur
W. Bruderer AG, Bruggmattweg 35
5615 Fahrwangen, Tel. 056 667 29 77
www.bruderer.ch, [email protected]
Öffnungszeiten Fabrikladen
Mo, Di, Do
13.30–16.00 Uhr
Mi, Fr 08.00–11.30/13.30–16.00 Uhr
fazit A pril 201 5 |
Seite 3
fazitkommunal
Jagd in Fahrwangen
Man
kann
selbstverständlich
geteilter Meinung sein, was die
Jagdtätigkeit anbelangt und man
hört schlussendlich immer und
immer wieder dieselben Vorurteile
über die Jagd, doch Frage an die
Skeptiker: „Waren Sie schon einmal
an einer Jagd dabei und wissen,
was der Sinn und Zweck ist?“ –
„Können Sie mit Gewissheit sagen,
dass diese unnötig ist?“
Von Thomas Erismann,
Gemeinderat
Mit der Wahl als Gemeinderat im
2012 wurde mir auch das Ressort
‘Jagd und Fischerei‘ zugeteilt.
Das war für mich sehr erfreulich, hatte ich doch einerseits
schon durch meinen Vater, einen
ehemaligen Fischereiaufseher, in
meiner Jugendzeit ziemlich viel
von der Fischerei mitbekommen.
Durch meinen Beruf durfte ich
andererseits auch bereits einige
Jägersmannen (-und frauen) kennen sowie ihre teilweisen ‘abenteuerlichen‘ Erzählungen schätzen lernen, die dem Fischerlatein
übrigens in nichts nachstanden…
Ist Ihnen bewusst, dass die Jäger
unter anderem:
• eine nachhaltige Nutzung des
Wildes gewährleisten und naturnah strukturierte Bestände
fördern?
Direkte Berührung mit der Jagd,
sprich Teilnahme an einer solchen,
hatte ich aber bis anhin keine gehabt.
• die Artenvielfalt und die Lebensräume der einheimischen und
ziehenden Wildtiere erhalten,
pflegen und bedrohte Arten
schützen?
„Nun gut“, sagte ich mir, „da gehe
ich einmal hin und schaue mir das
an!“ Seither nehme ich, als Vertreter unserer Gemeinde, regelmässig
am sogenannten Behörden-Jagdtag
der Fahrwanger Jagdgesellschaft
Hubertus teil. Letztes Jahr besuchte
ich gleich beide Jagdtage. Weshalb?
Weil mich die Kameradschaft und
offene Art der Jäger (und auch Treiber) sehr angesprochen hat. Die Atmosphäre an einem solchen Tag ist
speziell und von ‘mordlüsternen
Monstern‘, wie die Jäger gemeinhin
auch beschimpft werden, konnte
ich nichts feststellen. Im Gegenteil.
Es wird mit sehr viel Ehrfurcht gegenüber dem Tier und der Natur
allgemein vorgegangen.
• durch ihre Arbeit die von Wildtieren verursachten Schäden auf
ein tragbares Mass begrenzen?
• auf die Ausübung von Freizeitaktivitäten insoweit Einfluss
nehmen, als die Bedürfnisse der
Wildtiere zu berücksichtigen
sind?
• junge Kitze aus Mähwiesen retten (Mähtod)?
• die Zusammenarbeit von Jagd,
Wald- und Landwirtschaft, Tourismus und Sport, Schutzorganisationen und Behörden fördern?
• Ohne Jagdausübung könnte in
der heutigen Kulturlandschaft
kein Gleichgewicht mehr unter
den Wildtierarten erhalten
werden
• würden manche Wildtierarten
in der Land- und Forstwirtschaft
erhebliche Schäden anrichten
• könnte es bei einigen Wildtierarten zu einer starken Vermehrung
kommen: Das Wild würde sich
gegenseitig die Nahrungsgrundlage streitig machen (grosser
Stress unter den Tieren), Wildtierkrankheiten würden vermehrt auftreten und die Wildbestände zum Zusammenbrechen
bringen
• optische und akustische Wildwarngeräte entlang der Strassen
aufstellen und unterhalten?
• würde das Wild auch sterben –
das wertvolle Wildbret (Fleisch)
ginge allerdings verloren; notabene Fleisch, das in natürlicher
Umgebung und ohne Zusatz von
Medikamenten etc. ‘entstanden‘
ist
• bei Wildtierunfällen auf den
Strassen oder anderen Vorfällen
die toten oder verletzten Tiere
bergen, erlösen und Hilfe leisten
Viele Aktivitäten der Jäger, notabene gesetzlich verankerte und
daher auch geforderte Vorgaben
des Staates, werden in Fronarbeit
GmbH
www.db-druck.ch
(Tag und Nacht) – im Aargau
rund 3000 Tiere pro Jahr?
werner döbeli
pfarrweg 11
5615 fahrwangen
tel. 056 667 32 57
[email protected]
geleistet. Müsste dies alles durch
den Steuerzahler berappt werden,
kann man sich selbst ausrechnen,
welcher Geldbeutel da zusätzlich
belastet würde…
Die Mitglieder der JG Hubertus
Fahrwangen verbringen viele Stunden mit Hege und Pflege, absolvieren Weiterbildungskurse und arbeiten mit anderen Verbänden des
Es wird mit sehr viel
Ehrfurcht gegenüber
dem Tier und der
Natur allgemein
vorgegangen
Naturschutzes oder der Landwirtschaft zusammen.
Hier noch ein paar allgemeine
Fakten zur Jagd im Kanton Aargau:
Der Kanton Aargau kennt die sogenannte Revierjagd. Der Kanton
Aargau hat 210 Jagdreviere auf die
Dauer von jeweils 8 Jahren verpachtet, die eine mittlere Grösse
von 664 Hektaren aufweisen. Die
Jagdreviergrenzen orientieren sich
primär an jagdlichen und wildbiologischen Kriterien. Historisch folgen die Jagdreviergrenzen jedoch
an vielen Stellen den Gemeindegrenzen.
Zur Pacht eines Reviers können
sich so viele Pächter vereinen, wie
es dessen Grösse und Beschaffen-
heit zulassen, mindestens aber 3
Jäger/-innen (bei der JG Hubertus
Fahrwangen sind dies momentan 4
Personen). Etwa 1000 Pächter und
annähernd so viele Gäste üben das
Jagdrecht aus. Vereidigte und meist
nebenamtlich tätige Jagdaufseher
sorgen für den Schutz des freilebenden Wildes. Sie sind ein fester und
unverzichtbarer Teil der Jagdgesellschaften. Die kantonale Sektion
Jagd und Fischerei in der Abteilung
Wald (Departement Bau, Verkehr
und Umwelt / BVU) überwacht den
Jagdbetrieb im Auftrag des Staates.
Jede Jagdgesellschaft entrichtet
einen jährlichen Pachtzins an den
Kanton und leistet Beiträge an Verhütungsmassnahmen im Wald,
wenn diese zum Schutz der standortgerechten Baumarten nötig sind.
Viele Aktivitäten der
Jäger, notabene gesetzlich verankerte,
werden in Fronarbeit
geleistet
Zudem gilt die Jagdgesellschaft
Schäden ab, die jagdbare Wildtiere an Wald und landwirtschaftlichen Kulturen anrichten. Daraus
werden wiederum Beiträge an die
Forst- und Landwirtschaft, den
Natur- und Vogelschutz sowie die
Wildschadenverhütung/-vergütung
und die Jagdverwaltung entrichtet.
Insgesamt bezahlen Aargauer Jäger im Jahr rund 1.65 Mio. Franken
für Jagdpacht und Gebühren!
Am letzten Behörden-Jagdtag vom
08.Dezember 2014, an welche die
Jagdgesellschaft Hubertus Fahrwangen geladen hatte, nahmen
zwei weitere Gemeinderatskollegen
teil. Auch ihnen hat es gefallen,
obwohl wir den ‘gemütlichen Teil‘,
aufgrund folgender Sitzung, nicht
miterleben durften.
Wer bis anhin negativ zur Jagd
eingestellt war, den möchte ich animieren über seinen eigenen Schatten zu springen und sich näher mit
dieser wertvollen Aktivität zum
Deine fahrschule im seetal –
sympathisch und sicher!
Wohle aller zu befassen. Gute Informationen sind zum Beispiel auf
folgenden Webseiten zu finden:
www.jagdschweiz.ch
www.ajv.ch (Aargauischer Jagdschutzverein)
Persönlich habe ich viele positive
Erkenntnisse gewinnen können
und werde mich auch weiterhin
für die Jagdbelange einsetzen. In
den zukünftigen Fazit-Exemplaren
möchte ich jeweils kurze Artikel
zur oder über die Jagd präsentieren, um Ihnen die Thematik etwas
näher bringen zu können.
Beginnen möchte ich aus aktuellem
Anlass (ab April) mit folgendem
Aufruf: Wer Hunde hält, trägt Verantwortung!
• Freilaufende Hunde können in
Wald und Wiese stöbern und
schrecken so ruhende oder junge
Wildtiere auf
• Selbst wenn ein Hund keine
Tiere verletzt, löst er bei ihnen
Stress- und Fluchtverhalten aus
• Um den Wildtieren einen
sicheren Lebens- und Erholungsraum zu gewährleisten, müssen
Hunde stets vom Halter unter
Kontrolle sein
• Einem streunenden Hund darf
man nicht die Gelegenheit für
sein Verhalten geben, er ist an
der Leine zu führen. Als Besitzer
ist man zu einem grossen Teil an
diesem Verhalten mitschuldig
• Insbesondere während der Zeit
der jungen Rehe – vom 01.April
bis 31.Juli gehören alle Hunde
im Wald und an Waldrändern
an die Leine! (§21 Aargauische
Jagdverordnung)
In der nächsten Ausgabe wird u.a.
ein ‘Potpourri‘ von Begriffen aus
der Jägersprache und deren Erklärung folgen…
PIZZE
RIA DA
FAH
LUIGI
RW
Kleber
flyers, broschüren
hochzeits-, geburts-,
traueranzeigen, etc.
AN
GE
N
italianità
e s s e n . t r i n ke n . g e n i e s s e n .
www.fahrschule-veil.ch i fahrwaNGeN i Tel 056 200 00 25
Seite 4 | fazit April 2015
Pizzeria da Luigi
R e s t . z u r B r ü c ke
Food &Decor
Unvergessliche Hochzeit & Fest – alles aus einer Hand
Bilder von oben nach unten:
Jagdpause im Buechwalt / Ehrfurcht gegenüber dem Tier / Gemeinderäte Silvan
Zülle, Christian Tschannen, Thomas Erismann
Ihr Fachgeschäft für:
Siebdruck
Textildruck
beschriftungen aller art
Copy-Shop
fazitkommunal
Stöcklergasse 2
Te l 0 5 6 6 67 11 5 4
5 615 Fa h r w a n g e n
w w w. d a - l u i g i . c h
LA VIE
EN ROSE
BLUMENLADEN
Das Catering von der Gourmet Oase, die Dekoration & Ambiance
vom Blumenladen. Zusammen verzaubern wir Ihr Fest in einen
unvergesslichen Anlass! Wir beraten Sie gerne, kommen Sie bei
uns vorbei oder rufen Sie an: 056 676 74 80. Gourmet Oase und
Blumenladen LA VIE EN ROSE. Auf ein gelungenes Fest!
Stiftung Gärtnerhaus
Lindenweg 5, 5616 Meisterschwanden
Tel. 056 676 74 00, www.gaertnerhaus.ch
fazit A pril 201 5 |
Seite 5
fazitkommunal
Regionale
Bauverwaltung MeisterschwandenFahrwangen
An der Gemeindeversammlung
vom 28. November 2013 wurde
einer Pensumserhöhung auf maximal 150 Stellenprozente für die
Regionale Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen mit Sitz in
Meisterschwanden zugestimmt.
Die beiden Gemeinderäte haben
sich anschliessend über die Details der erneuten Zusammenarbeit im Bereich Hochbau beraten
und sinnvolle Lösungen gesucht.
Dabei stand unter anderem auch
im Vordergrund, das gegenseitige
Vertrauen nach dem gescheiterten
ersten Versuch wieder aufzubauen.
Aus den gemachten Erfahrungen
fazitkommunal
und Herausforderungen sollten die
richtigen Schlüsse gezogen werden,
um eine für beide Gemeinden kompetente und gut funktionierende
Regionale Bauverwaltung in den
Bereichen Hoch- und Tiefbau mit
Sitz im neuen Gemeindehaus Meisterschwanden zu schaffen.
Insbesondere ging es dem Gemeinderat Fahrwangen auch darum,
verschiedene Kompetenzen, welche
bisher (noch) nicht der Bauverwaltung zugeordnet waren, nun in die
Regionale Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen zu integrieren. Dazu gehören die Betreuung der Gemeindeliegenschaften
von Fahrwangen, wie auch die personelle Führung des Personals Bauamt/Werkhof und der Hauswarte.
Der Gemeindevertrag wurde aktualisiert, der Aufbau und die Struktur der Regionalen Bauverwaltung
und die dazugehörigen Stellenbeschreibungen wurden ausgearbeitet. Schlussendlich konnte die
neue Stelle für einen Bauverwalter
der Gemeinde Fahrwangen ausgeschrieben werden.
Wir freuen uns sehr Ihnen mitzuteilen, dass für die Bauverwaltung
Fahrwangen in den Bereichen
Hoch- und Tiefbau ab 1. Juli 2015
neu die Regionale Bauverwaltung
Meisterschwanden-Fahrwangen,
Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, wieder zuständig ist.
E-Mail:
[email protected]
Tel.-Nr. 056 676 66 69
Der Gemeinderat Fahrwangen heisst Herrn André Hufschmid herzlich
willkommen und freut sich auf eine
gute Zusammenarbeit.
André Hufschmid ist
neuer Bauverwalter
unserer Gemeinde
Als neuer Bauverwalter unserer
Gemeinde konnte Herr André Hufschmid gewählt werden. Herr André Hufschmid wird sich somit ab
Juli 2015 um alle Belange im Bereich Bauverwaltung kümmern.
Für Fragen in Bezug auf Baugesuche, Tiefbau und Raumplanung
wird in erster Linie André Hufschmid zuständig sein. Sie erreichen Herrn Hufschmid wie folgt:
Mütter- Väterberatung neu
in Fahrwangen
DER SOMMERHIT
AM HALLWILERSEE
MINIGOLFANLAGE
GARTENRESTAURANT
MIT KINDERSPIELPLATZ
Karolin Wildi und Margrit Ruf freuen sich auf Ihren Besuch
Seit 1. Januar 2015 findet die Mütter- und Väterberatung für Familien aus
Fahrwangen neu im Gemeindehaus Fahrwangen statt.
Die Familien können wie gewohnt bei Terminschwierigkeiten die Beratung der umliegenden Dörfer im Bezirk Lenzburg aufsuchen (Ausnahme
Meisterschwanden; die Beratungsstelle Meisterschwanden darf nur noch
von Familien aus Meisterschwanden aufgesucht werden).
Sport- und Freizeitzentrum
TELLIMATT
6287 Aesch LU
Telefon 041 917 31 00
www.tellimatt.ch
Seite 6 | fazit April 2015
Termine der Beratungen in Fahrwangen 2015 (Vormittags, nach telefonischer Voranmeldung)
Mai
6. + 20.
September
2. + 16.
Juni
3. + 17.
Oktober
7. + 21.
Juli
1. + 15.
November
4. + 18.
August
5. + 19.
Dezember
2. + 16.
Kontakt
Mütter- und Väterberatung Bezirk Lenzburg
Tel. 062 886 00 30
www.muetterberatung-aargau.ch
Neues
Fundbüro –
System:
„Fundservice
Schweiz“
Das Fundbüro Fahrwangen ist an
das internetbasierte Fundsystem
„Fundservice
Schweiz“
angeschlossen. Die Daten der Fundgegenstände werden zentral elektronisch abgespeichert. Durch den
elektronischen Datenabgleich wird
die Fundsachenvermittlung deutlich vereinfacht. Jede Bürgerin
und jeder Bürger kann ab sofort
via Internet auch selbst nach verlorenen Gegenständen suchen oder
Ver-lustmeldungen erzeugen.
Haben Sie etwas verloren?
Suchen Sie über den folgenden Link
bequem von Zuhause aus nach Ihrem verlorenen Gegenstand. Wurde dieser noch nicht abgegeben,
können Sie eine Verlustmeldung
generieren, die mit jeder neuen
Fundmeldung abgeglichen wird.
> www.fundservice-schweiz.ch
Personen, die das elektronische
Angebot nicht nutzen möchten
können verlorene Gegenstände
weiterhin direkt beim zuständigen
Fundbüro (Gemeindekanzlei Fahrwangen) melden.
Welche Gegenstände in den letzten
vier Wochen dort abgegeben wurden, können Sie unserer Homepage
entnehmen:
www.fahrwangen.
ch (Verwaltung/Dienstleistungen/
Fundbüro).
Haben Sie etwas gefunden?
Ist Ihnen der Verlierer unbekannt
und der Wert des gefundenen Gegenstand übersteigt 10 Franken
so geben Sie den Gegenstand beim
zuständigen Fundbüro am Fundort ab. Kann der Gegenstand erfolgreich vermittelt werden und es
han¬delt sich nicht um Diebesgut,
haben Sie als Finder Anrecht auf
Ersatz aller Auslagen sowie einen
angemessenen Finderlohn.
Haben Sie den Gegenstand in einem
bewohnten Haus oder in einem öffentlichen Gebäude bzw. Verkehrsmittel gefunden, geben Sie diesen
dem Hausherrn, dem Mieter oder
der mit der Aufsicht betrauten Person ab. Weder Sie selbst noch die
zuständige Person hat in diesem
Fall ein Recht auf Finderlohn.
Schweizerische Tiermeldezentrale
Falls Sie ein Tier vermissen oder
eines gefunden haben, können Sie
dies via www.stmz.ch (Online-Datenbank der Schweizerischen Tiermeldezentrale) melden.
Der Gemeindeverband Lebensraum
Lenzburg Seetal entwickelt sich weiter
Im Jahr 2014 standen der Aufbau,
die Konstituierung sowie die Positionierung des Verbandes im Vordergrund. Mit der Teilnahme an
zwei Gewerbemessen, der kurzfristigen und effizienten Realisation
des Landschaftsqualitätsprojektes,
dem Angebot diverser Informationsplattformen zu den Themenbereichen Zwei- und Vierradverkehr,
ersten Gesprächsrunden mit den
Grossräten und diversen weiteren
Aktivitäten, konnte dem Grundsatz
der Stärkung der Gemeinden sowie der Förderung der regionalen
Wettbewerbsfähigkeit nachgelebt
werden. Mit dem Heimfinder sowie
dem vielgelesenen Aktivitätenprogramm zum Thema 60+ wurden
Portale geschaffen, welche auch
für den einzelnen Bürger den angestrebten Mehrwert spürbar machen.
Erfreulicherweise kann 2015 mit
ähnlicher Effizienz weitergearbeitet werden. Bereits ist ein Kita-Finder in Arbeit. Familien wird so die
Suche nach einer geeigneten Kindertagesstätte in Wohnortnähe erleichtert. Eine Tischmesse, das Forum Wirtschaft trifft Politik sowie
der Themenkreis „Schüler sucht
Beruf – Firma sucht Lehrling“ sind
drei Projekte, welche aktuell im
Fokus der Kerngruppe Wirtschaft
liegen. Anfangs Jahr haben sich
Arbeitsgruppen gebildet und die
Tätigkeiten umgehend aufgenommen.
Forum Wirtschaft trifft Politik
Eine erstmalige Durchführung erfolgt Ende August 2015. Der LLS
bietet mit diesem Anlass die Möglichkeit für die Vernetzung der in
der Region ansässigen Unternehmen, Behörden und Institutionen
mit dem Ziel der Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit sowie der
Erhaltung und Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Im Dialog zwischen Wirtschaft und
Politik werden Anliegen und Fragen rechtzeitig und auf effizientem
Weg platziert. Die regionale und
kantonale Verwaltung und Politik
nutzt diese Plattform für die Gestaltung ihrer Aktivitäten im Bereich
der Standortpflege. Ein weiteres
Ziel des Anlasses besteht darin,
den Wirtschaftsvertretern aktuelle
Informationen und Einschätzungen
zu Themen zu bieten, welche in
den Medien/Internet nicht in dieser
Qualität verfügbar sind. Am besten
notieren sich Interessierte den Termin bereit heute.
Begegnungen, Gespräche und Produkt- beziehungsweise Dienstleistungs-Präsentationen im Mittelpunkt.
Die Tischmesse ist weder eine Verkaufs- noch eine Publikumsmesse.
Es geht nicht ausschliesslich um
Kundengewinnung, sondern um
effizientes und aktives Networking.
Darum sind an der Tischmesse die
Entscheider einer Firma vor Ort.
Es gilt, mit möglichst vielen potenziellen Kunden oder Lieferanten
aktive Kontakte zu knüpfen und
auch den Markt zu analysieren. Die
Unternehmen der Region werden
direkt zum Anlass eingeladen.
Schüler sucht Beruf – Firma sucht
Lehrling
Im Herbst 2014 erfolgte die erstmalige Durchführung dieser Aktion
?
unter dem Patronat des Gewerbevereins Lenzburg, dies in Zusammenarbeit mit diversen Schulen.
Der LLS plant dieses Projekt zu erweitern, um auch Schülern in andern Gemeinden einen erweiterten
Einblick in den Berufsalltag zu
ermöglichen. Gleichzeitig erhalten
die Unternehmen eine Plattform
um die Berufslehre wieder richtig
zu positionieren.
Der LLS orientiert auch 2015 regelmässig via Medien und weitere
Kanäle über die laufenden Aktivitäten. Natürlich läuft auch die Weiterbearbeitung des Projektes „Radweg Hallwilersee“. Eine aktuelle
Orientierungsplattform bietet die
Internetseite des LLS. Unter www.
lebensraum-ls.ch sind viele der Aktivitäten abrufbar. Rund sechs Mal
im Jahr veröffentlicht der LLS zudem einen interessanten Newsletter. Die Anmeldung für den Newsletter kann via Internet erfolgen.
Tischmesse
Im September 2015 findet unter der
Leitung des LLS in unserer Region
erstmals eine Tischmesse statt. Die
Tischmesse ist ein Instrument um
Impulse zum Aufbau von Wertschöpfungsketten im Lebensraum
Lenzburg Seetal zu setzen. Eine
Business-to-Business
Plattform
welche den Austausch stärkt und
die Wirtschaftsstruktur der Region
fördert. Dabei stehen persönliche
fazit A pril 201 5 |
Seite 7
fazitunternehmen
Keller + Steiner AG
Baugespanne Vermessungen in der ganzen Schweiz
fazitvereine
Damit der erste Spatenstich auf den richtigen
Grundlagen erfolgt:
baugespanne.ch
Keller + Steiner AG | baugespanne.ch
Industrie Breite | 5615 Fahrwangen
(LE) Das Unternehmen, welches
1972 mit Gerüstbau begonnen
hat, ist heute in der ganzen
Schweiz der einzige Anbieter einer ganzheitlichen Dienstleistung
in der Branche.
50 Jahre Frauenturnverein Fahrwangen
(LE) Am 31. März 1965 wurde der
Frauenturnverein im Hotel Seerose als selbstständiger Verein gegründet. Zuvor turnten die Frauen
in einer Riege als Untersektion
des Damenturnvereins. Erika Siegrist gab den Anstoss, eigenständig zu werden. Sie übernahm das
Amt der Präsidentin und führte
es bis 1982 aus. Trudi Sandmeier
trug ebenfalls viel zur Gründung
des Vereins bei. Sie war bereits
seit 1957 als Leiterin tätig und
behielt bis 1983 dieses Amt inne.
Im Hinblick auf das 40-jährige Jubiläum entschied man, eine neue
Vereinsfahne zu beschaffen. Im
Rahmen einer feierlichen, mit Musik umrahmten Zeremonie wurde
die Fahne durch Christoph Heldner
gesegnet. Als Fahnengöttis standen
Markus Bucher (Büsché) und Markus Rüttimann zur Seite. Stolz, eine
eigene Fahne zu besitzen, wird sie
jeweils an den Turnfesten, Turnerabenden, besonderen in- und externen Anlässen sowie bei Empfängen
präsentiert.
Der Frauenturnverein einst und
heute
Früher prägten noch „Leibesübungen“ das Turnen. Heute stehen
Aerobic, Step, Line Dance, Aroha
und vieles weitere mehr im Vordergrund. Doch bei schönem Wetter zieht es die Frauen, damals wie
heute ins Freie. Einen Abendspaziergang, Nordic Walking oder sogar baden im See bringen Abwechslung in den Turnalltag.
Gleichgeblieben ist auch die Gemütlichkeit. Nach dem Turnen sitzt
man gerne noch zusammen. Auch
die Vereinsanlässe wie der traditiSeite 8 | fazit April 2015
onelle Maimarsch, Bräteln im Wald
oder der sehr beliebte Chlaushock
tragen viel zum Zusammenhalt des
Vereins bei.
Heute zählt der Verein gut 30 Mitglieder zwischen 35 und 70 Jahren.
Öffentliche Auftritte
Der Frauenturnverein tritt auch öffentlich auf. So nehmen jedes Jahr
einige Turnerinnen an einem Turnfest teil. Ob regional- kantonal oder
wie vor zwei Jahren am Eidgenössischen in Biel - beim Fit und Fun
sind die Frauen aktiv mit dabei.
Zusammen mit den anderen turnenden Vereinen aus dem Dorf,
hilft der FTV auch an den Turnerabenden mit. Mit der Männerriege
ist man um das leibliche Wohl der
Besucher besorgt. Mit viel Engagement wird auch ein Reigen einstudiert. Es finden sich immer einige
freiwillige Turnerinnen, welche
den Verein auf der Bühne repräsentieren.
Bereits zum 20. Mal findet in diesem Jahr „de schnellst Fahrwanger/in“ statt. Zusammen mit der
Männerriege übernimmt man die
Organisation und die Festwirtschaft. Es ist ein wichtiger Bestandteil im Dorf, der nicht mehr wegzudenken ist.
Jubiläums-GV
Am 23. Februar 2015 fand die 50.
Generalversammlung statt. Trudi
Sandmeier war als Gründungsmitglied anwesend. Ebenfalls durfte
man einige Ehrenmitglieder, die
beiden Fahnengöttis, eine Delegation vom ATV und den turnenden
Vereinen aus Fahrwangen herzlich
willkommen heissen.
Höhepunkt im Jubiläumsjahr
Höhepunkt im Jubiläumsjahr wird
die 3-tägige Vereinsreise ins Elsass
sein.
Es gibt somit genügend Gründe
dem Frauenturnverein beizutreten.
Jeden Montag bietet sich Gelegenheit die Fitness zu stärken und die
Geselligkeit und Kameradschaft zu
fördern. Es ist kein Muss, sondern
es macht einfach Spass in einem
ungezwungenen Rahmen sich zu
bewegen oder zu plaudern. Man
lernt aufgestellte, fröhliche Menschen kennen, die alle das gleiche
Interesse haben.
Wer gerne Sport treibt, die Abwechslung und die Geselligkeit
liebt, ist beim Frauenturnverein genau richtig. „Wir würden uns freuen, das 50-jährige Jubiläum mit einigen neuen Turnerinnen zu feiern“
meint Präsidentin Claudine Wipf.
Ein Schnupperabend ist jederzeit
unverbindlich möglich. Geturnt
wird jeweils am Montag von 20.15
bis 22.00 Uhr in der Turnhalle. Anschliessend wird die Gemütlichkeit
gross geschrieben.
Interessentinnen melden sich bei
der Präsidentin (056 664 07 33)
oder einem der Vorstandsmitglieder.
Meilensteine der
Vereins-Geschichte sind u.a.:
• 1965 Gründungsversammlung
mit 18 Turnerinnen
• 1996 Erste Durchführung des
schnellsten Fahrwangers zusammen mit der Männerriege
• 2005 Fahnenweihe
• 2015 50 Jahre FTV
Bilder von oben links nach unten:
Gruppenbild / Fahnenweihe 2005 / Impression Turnerabend / Führen der Festwirtschaft / Fit + Fun / Erinnerung Eidg.
Turnfest in Biel
„Alles aus einer Hand“, sagen sich
die Auftraggeber und sind deshalb
bei der Keller + Steiner AG an der
richtigen Adresse. Dank der zentralen Lage (Mitten in der Schweiz) hat
das Unternehmen seine Tätigkeit
auf alle Landesteile ausgedehnt.
Strategie wurde belohnt
Die Weitsicht der Geschäftsleitung war für die Entwicklung und
die Expansion des Unternehmens
wegweisend. Insbesondere die
Entwicklung auf dem Gebiet der
Vermessung hat da entscheidend
beigetragen.
Die Kunden
Zu den Kunden zählen Architekten,
Kanton und Gemeinden. „Es kann
sich lohnen, unser Team von Baugespann- und Vermessungsfachleuten frühzeitig in ein Projekt
einzubinden“, meint Fabian Wurz
Mitglied der Geschäftsleitung.
Durch die Ausführung von Tausenden Projekten jährlich verfügt das
Unternehmen über einen grossen
Problemlösungsfundus. Nach der
Einsicht in ein Bauvorhaben erhält der Kunde innert Tagesfrist
eine Pauschalofferte für die Baugespann- sowie Vermessungsarbeiten.
Mitarbeitende
Heute beschäftigt Keller + Steiner
rund 40 Mitarbeitende. In der Vermessung arbeiten sechs Vermessungstechniker oder Geomatiker
EFZ. Die Mitarbeitenden bei den
Baugespannen rekrutieren sich
aus handwerklichen Berufen. Weil
sich deren Tätigkeit nicht selten in
grosser Höhe abspielt, ist Schwindelfreiheit unabdingbar.
Tel. 056 649 20 70 | Fax 056 649 20 71
[email protected] | baugespanne.ch
Zwölf 2er-Teams stehen landesweit
für das Stellen der Baugespanne im
Einsatz. Die geringe Fluktuationsrate spricht für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit, was auch für die
Geschäftsleitung ein wichtiges Anliegen ist.
Das Leistungspaket
Das Leistungspaket der Keller +
Steiner AG beginnt bei der Vermessung. Bei der Arbeit setzen
die Verantwortlichen auf den aktuellen Stand der Technik und der
Informatik. Das erfahrene Vermessungsteam verfügt über einen
modernen und leistungsfähigen
Instrumentenpark, was sich positiv
auf die Terminplanung auswirkt.
Zu den Vermessungsdienstleistungen zählen: Grundlagenvermessung (Höhenkurven und Höhenkoten-Pläne, Geländeschnitte),
Bauvermessung,
Spezialvermessung und Protokollierung. Als
zweiter Schritt folgt das Stellen
des Baugespanns. Seitenlinien und
Projekthöhe müssen mittels Stangen oder Türmen markiert werden,
damit sich Nachbarn über das geplante Bauvorhaben informieren
können.
Ist die Baubewilligung dann erteilt,
können die weiteren Schritte eingeleitet werden. In Koordination mit
dem Bau- und Aushubunternehmen übernimmt Keller + Steiner AG
die Aushubabsteckung unter Berücksichtigung der erforderlichen
Böschungen und der geplanten
Schnurgerüste. Die Verpflockung
trägt dazu bei, dass der Aushub
auf Anhieb zielgenau erfolgt. Es
folgt dann die Feinabsteckung für
Schnurgerüste. Zu deren Festlegung wird das geplante Bauobjekt
ins Grundstück übertragen. Diese
Arbeit erfolgt in Zusammenarbeit
mit dem amtlichen Geometer.
Es gibt immer eine Lösung
Nicht selten sind Sonderlösungen
gefragt. Im dicht bebauten Umfeld, bei Infrastrukturbauten,
neben Bahnlinien, in extremen
Hanglagen oder bei Verkehrsknoten müssen Baugespanne mit den
korrekten Eckpunkten gestellt
werden. Folgende Situationen gelten als besonders anspruchsvoll:
Baugespanne mit Auskragungen,
Freistehend in Betonfundamenten,
Abspannungsfreie Türme, Fassadenbefestigungen oder Platzierung
auf Flach- und Steildächern.
Der Planungshorizont
Wer etwa glaubt, dass der Planungshorizont eher langfristig ist,
täuscht sich. 10 bis 14 Tage sind die
Regel, was eine grosse Flexibilität
erfordert. Dies ist insbesondere
für die drei Mitarbeitenden in der
Disposition eine grosse Herausforderung.
Fertigung von Baugespannen
Dank der hauseigenen Fertigung
von Baugespann-Material und Türmen ist Keller + Steiner in der Lage,
des Systemvorrat jederzeit aufzustocken. In dieser Produktion werden auch die Bauteile für Sonderanfertigungen konfektioniert.
Langjährige Partnerschaft ist
wichtig
Es liegt im Interesse der Geschäftsleitung, einen langfristigen Kontakt
zu den Auftraggebern aber auch
zu den Lieferanten zu pflegen und
auch die Verantwortung uneingeschränkt und persönlich wahrzunehmen. Oft ist die Projektleitung
vor Ort, um allfällige Herausforderungen zu erkennen und nötigenfalls Massnahmen einzuleiten.
Meilensteine
• 1972: Gründung des Gerüstbau
durch Rudolf Keller
• 1990: Beginn mit Vermessung
und Erstellung von Baugespannen
• 1993: Bezug des neuen Verwaltungs- und Produktionsgebäudes
• 2006: Erweiterung Produktion
und Lagerplatz
• 2008: Daniel Keller übernimmt
die operative Führung des Unternehmens
• 2011: Firmenübergabe in die 2.
Generation, Daniel Keller Sohn
des Gründers
• 2014: Bezug Bürogebäude und
Schulungsraum an der Sarmenstorferstrasse 3
• 2015: Vermessungsabteilung
wird erweitert
Bilder von oben links nach unten:
Baugespann einer Wohnsiedlung / Drei
Generationen „Keller“ / 3D-Modell
fazit A pril 201 5 |
Seite 9
Rückblick auf die Meitlitage
fazitdor fleben
LäsiHuus Jubiläumsjahr
Biblothekskommission, Gemeinderat, Ludothek- und Läsi-Huus-Team
eröffneten das Jubiläumsjahr mit
einem gemeinsamen Apéro. Dabei
wurde Silvia Balmer verdankt, die
das Läsi-Huus in den letzten 12 Jahren geleitet hat. Hans Klossner (Bezirksschullehrer und Kommissionsmitglied) kürte Silvia Balmer zur
verdienten „Miss Läsi-Huus“.
Seit 30 Jahren gibt es die Schulund Gemeindebibliothek in Fahrwangen bereits. Diesen Sommer
ist es genau 10 Jahre her, dass das
Läsi-Huus zusammen mit der Ludothek die neuen Räumlichkeiten im
Variel-Schulhaus bezogen hat.
Erste Feierlichkeiten haben bereits im Februar stattgefunden.
Weitere Jubiläumsanlässe werden
folgen, so z. B. der Poesie-Wettbewerb zum Schulhaus (Einsendeschluss neu am 25. April) oder die
Teilnahme an der Jugendfest-Olympiade. Läsi-Huus- und LudothekTeam freuen sich, Sie zu einem kühlen Drink am Jugendfest-Samstag
zu begrüssen!
In der zweiten Jahreshälfte sind
weitere Veranstaltungen in Planung. Man darf gespannt sein!
Ein literarisches Schwergewicht
auf dem Hallwilersee
Bereits zum fünften Mal organisieren die Bibliotheken rund um den
Hallwilersee eine Abendfahrt mit
Lesungen und Musik auf der MS
Brestenberg: Abfahrt: 29. Mai, 19.00
Uhr in der Seerose Meisterschwanden. Moderiert wird der Anlass
vom bekannten Literaturvermittler
Hardy Ruoss. Beliebt sind auch seine Büchervorstellungen, herausgepickt aus den vielen aktuellen Neuerscheinungen.
Kein geringerer als Franz Hohler
wird diesmal einer der beiden eingeladenen Autoren sein. Mit einer
Kurzlesung und im Gespräch wird
er sich dem Publikum präsentieren.
Daneben tritt die junge Autorin
Olivia Weibel auf. Sie hat ihr erstes
Buch „Anna und wir“ herausgege-
ben und kommt aus dem Kanton
Zug.
Das Läsi-Huus Fahrwangen ist eine
der zehn mitorganisierenden Seetaler Bibliotheken. Tickets können
an der Theke zu den Öffnungszeiten
bezogen werden. Weitere Informationen sind der Homepage zu entnehmen: www.laesi-huus.ch.
Spannung lag am Donnerstagabend in der Luft. Im Restaurant
Brüggli, im Pizza Multi Kurier,
sowie auch in der Mehrzweckhalle (Eventverein Sidefin) wohl
das gleiche Bild. Mann wartete
gespannt auf das Erscheinen der
Frauen. Und da kamen sie, angetan
mit ihren schönen nostalgischen
Roben, voran die Tambourinnen,
und verkündeten die Übernahme
der Herrschaft mit dem Verteilen
eines Glases Wein an die Männer.
Nicht mehr lange ging es, dann
drehten sich eifrig tanzende Paare
in den Beizen, natürlich nur, wenn
Frau – charmant wie sie ist - dazu
aufforderte. Verstohlene Blicke,
geheime Zeichen und ehe er sichs
versah, war der Auserwählte im
Grasbogen gefangen. Mit lautem
Gesang wurden die Männer durchs
Dorf ins nächste Restaurant oder
in die Mehrzweckhalle getragen.
In diesem Jahr fand, am Samstagabend zum ersten Mal wieder seit
Jahren, das Maskentreiben statt.
Begleitet wurden die Masken von
einer Gruppe mit traditionell gekleideten Frauen und Ihrem Grasbogen. Die Frauen verkleideten
sich als Löwen, Elvise, Feuerwehrfrauen und als WOW’s. Allgemein
war Heiterkeit und Fröhlichkeit
anzutreffen. Es wurde wieder bis
in die frühen Morgenstunden hinein getanzt und gelacht.
Am Sonntagnachmittag war man
erfreut, anlässlich des Kinderballs
über 100 Kinder begleitet von ihren Müttern und Vätern, in verschiedenen Kostümen in der Mehrzweckhalle anzutreffen.
Mit einigen Juxen über das Dorfgeschehen wurden Frauen und
Männer in der sehr gut gefüllten
Mehrzweckhalle am Abend unterhalten. Zum krönenden Abschluss
der Meitlisonntag Tage spielten die
Tambouren und der Vorstand der
Meitlisonntagsvereinigung Fahrwangen verteilte um 22.00 Uhr den
traditionellen Eierzopf.
Der Meitlisonntagsvorstand Fahrwangen bedankt sich herzlichst
bei allen Meitli, Frauen, Männern,
Helfern Gönnern und Besuchern.
Ein grosses Dankeschön gilt auch
für das Restaurant Brüggli, dem
Pizza Multi Kurier und dem Eventverein Sidefiin. Die schönen Meitlisonntage 2015 werden uns noch
lange in Erinnerung bleiben.
5. School Trophy
Erstmals wurde die School-Trophy
mit einer etwas mageren Beteiligung ausgetragen. Nur gerade 11
Teilnehmende (Vorjahr 35) fanden
sich am Samstag 21. Februar in der
Mehrzweckhalle Fahrwangen ein.
Keine magere Kost boten aber die
Spielerinnen und Spieler. Mit Unterstützung der Eltern wurde um
jeden Punkt gekämpft und so gab
es bei der Rangverkündigung nur
strahlende Gesichter.
Durchgeführt wurde dieser An-
lass bereits zum 5. Mal durch die
Tischtennis-Vereinigung
Fahrwangen. Wer sich dieser Gruppe
anschliessen möchte, ist herzlich willkommen. Trainiert wird
am Montag-Abend ab 19.45 in der
Mehrzweckhalle.
I N N OVAT I O N H O L Z
fazitrepor t
Seit Januar 2014 lebt der „Fahrwanger“ Urs Häusermann für drei Jahre als Betriebswirt in der regionalen Bildungsdirektion in Rundu (Namibia) - sein
Projekt der Liebe, der Leidenschaft und des Sinns. Er berichtet hier regelmässig von seinen interkulturellen Beobachtungen und seinen Erlebnissen.
Urs Häusermann / rundulife.ch
Liebe
Fahrwangerinnen
und Fahrwanger
Das ist Hellena von Divundu. Sie
arbeitet an der Réception in der
Nunda River Lodge. Hellena ist
eine junge, aufgeschlossene Frau,
die gut englisch spricht und durch
den täglichen Austausch mit all
den Touristen, die in der Nunda
Lodge logieren, konnte sie schon
viel interkulturelle (positive wie
negative) Erfahrung mit Gästen aus
aller Herren Länder erleben. Und
da ich inzwischen auch schon nahezu zehn Mal in der Nunda Lodge
war, bin ich dort - wie könnte es
anders sein - bestens bekannt und
so schätzen die Angestellten und
ich den regelmässigen Austausch
über interessante und manchmal
auch banale Themen sehr. In einem
dieser Gespräche hat mich Hellena
gefragt, ob ich ihr nicht einen Job
im Bildungsdepartement verschaffen könnte, da ich ja dort in einer
führenden Position wäre. Natürlich
war ich daran interessiert zu wissen, wieso sie denn diesen aus meiner Sicht schönen und vielseitigen
Job mit einer Arbeit bei der Regierung tauschen wolle. Sie erklärte
mir, dass ihre Motivation - wie die
ganz vieler anderer NamibierInnen
- für den Wechsel von der Privatwirtschaft in einen Regierungsbetrieb die Aussicht auf eine sichere
Pension im Alter, die besseren Sozialleistungen sowie der (bomben)
sichere Arbeitsplatz und die regelmässigen Arbeitszeiten sei. Die dafür zu erledigende Arbeit sei dabei
nicht so wichtig, d.h. der Wechsel
vom interessanten und abwechslungsreichen Austausch mit internationalen Touristen gegen den
monotonen und langweiligen Arbeitsalltag - in ihrem Fall z.B. als
Schulsekretärin - wird dabei gerne
in Kauf genommen oder sogar nicht
als Nachteil gesehen.
Ich erklärte Hellena, dass sie für
einen Jobwechseln zuerst mal ein
Bewerbungsdossier erstellen müsse, dass sie sich dann zweitens
an die offiziellen Richtlinien zum
Bewerbungsablauf zu halten habe
und drittens, dass weil wir uns
kennen ihre Chancen nicht wesentlich besser wären den erträumten
Job bei der Regierung zu kriegen.
Damit hatte ich ihr die Verantwortung für das weitere Vorgehen wieder zurück gegeben.
Einige Zeit später erhielt ich - ganz
überraschend für mich - einen Anruf von Hellena, dass sie jetzt mit
ihren Bewerbungsunterlagen in
Rundu sei und ob ich ihr nun bei
der Jobsuche weiter helfen könne. Und so trafen wir uns beim
Einkaufszentrum Shoprite und
zusammen besuchten wir Alois,
den
Personalverantwortlichen
im Bildungsdepartement, um das
korrekte Vorgehen für eine Anstellung zu erfahren. Er erklärte uns,
dass offene Stellen in der Zeitung
ausgeschrieben werden und dass
man sich mit einem offiziellen Formular und allen darin erwähnten
Zeugnissen und Angaben bis zum
Eingabetermin bewerben muss.
Hellena‘s Traum:
Ein Job bei der Regierung
Alois hat dann auch gleich die Bewerbungsunterlagen von Hellena
auf Vollständigkeit und Richtigkeit
geprüft und ihr z.B. erklärt, dass
die Kopie von ihrem Pass mit einem
Originalstempel von der Polizei zu
beglaubingen ist, ansonsten ihre
Bewerbung nicht berücksichtigt
werden könne. Sie hat dann auch
gleich einige Bewerbungsformulare
mitgenommen und Alois hat sie
wissen lassen, wann die nächsten
Jobs wieder publiziert werden.
um ihre Eignung für ihren Traumjob bei der Regierung in einem Gespräch noch detaillierter zu klären.
Ich bin mal gespannt, wann ich in
der Nunda Lodge erfahre, dass Hellena nun ihren Traumjob bei der
Regierung gefunden hat.
Inzwischen hat sich Hellena tatsächlich auch schon als Schulsekretärin bei einer Schule in der Nähe
von Divundu beworben. Sofern sie
die Anforderungen an die publizierte Stelle erfüllt, wird sie nun
wie alle anderen BewerberInnen
zu einem Interview eingeladen,
Immer da, wo Zahlen sind.
Reden Sie mit uns über Ihre Bankgeschäfte.
In allen Lebenslagen.
s y m p a t h i s ch
Seite 10 | fazit April 2015
d y n a m i s ch
z u k u n ft s o r i e n t i e rt
Raiffeisenbank Villmergen
www.raiffeisen.ch/villmergen
Geschäftsstellen in Dintikon, Dottikon, Hägglingen und Sarmenstorf
fazit A pril 201 5 |
Seite 1 1
97. Generalversammlung des
Verkehrsvereins Fahrwangen
fazitdor fleben
Natur- und
Vogelschutz
Nicht nur…..
Nicht nur für die SchülerInnen ist
das Primarschulhaus rechtzeitig
bereitgestellt worden, nein auch für
die Mauer- und Alpensegler.
Vom Kant. Departement Bau, Verkehr und Umwelt wurden wir während der Sanierungs-Umbauzeit
aufmerksam gemacht, dass sich die
Dachuntersichten als Brutplatz für
die Segler eignen würden.
Kurzfristig in der Baukommission
besprochen und vom Gemeinderat
beschlossen, wurden Nistmöglichkeiten eingebaut.
Wo?
Sehr wahrscheinlich nur von weni-
Waldwirtschaft
Schweiz;
Waldkreuzworträtsel
Der vom Bundesamt für Umwelt
koordinierte Tag des Waldes widmet sich dieses Jahr dem Thema
„Kapital Wald und Inwertsetzung
von Waldleistungen“. Der umweltfreundliche und vielfältige Rohstoff
Holz wächst still und fast unbemerkt vor unserer Haustüre. Das
Waldrätsel soll mithelfen, die Bevölkerung auf das Schweizer Holz
und den Wald aufmerksam zu machen.
Machen Sie mit und testen oder
erweitern Sie Ihre Kenntnisse. Es
winken Ihnen auch schöne Preise
entgegen. Der Wettbewerb läuft ab
sofort und dauert bis 31. Mai 2015
(siehe unter http://www.wald.ch/
topic15756.html).
Sie finden im Übrigen laufend weitere aktuelle Informationen zur
Verwendung von Schweizer Holz:
www.wvs.ch.
gen entdeckt, wurden auf der Ostund Nordseite fünf Nisthöhlen in
die Dachuntersichten gebohrt.
Nun heisst es, sich in Geduld zu
üben. Ob die Mauer- oder Alpensegler die Nistplätze entdecken und
benutzen, ist noch offen.
Wenn wir Glück haben, können
bald die tollen Segler beim Schulhaus betrachtet werden. Dies wird
dann ein spezielles Schauspiel für
Wir vom NV Oberes Seetal werden
mit grosser Spannung und Argusaugen die Entwicklung beobachten.
Aber Geduld, vor dem April werden
sehr wahrscheinlich keine Segler
auftauchen. Diese müssen zuerst
noch die ca. 7‘000 km von Afrika
bis Fahrwangen zurücklegen.
Vorerst ein herzliches Dankeschön
an den Gemeinderat für das Entgegenkommen zu Gunsten unserer
Natur.
Helga Schlatter ist dem Verein 1990
als Aktuarin beigetreten und durfte auf 25 Jahre Vorstandstätigkeit
zurück blicken. Auch heute ist sie
eine wichtige Stütze im Vorstand
und nebst ihrer Funktion als Kassierin Jahr für Jahr für die Heraus-
gabe des Veranstaltungskalenders
und die Koordination des Dorf-Adventskalenders verantwortlich.
Als Dankeschön für die geleistete
Arbeit durfte sie aus den Händen
von GR Pirmin Wipf ein Präsent in
Empfang nehmen.
Auch das zurücktretende Vorstandsmitglied Roland Widmer
durfte für seine 5-jährige Vorstandstätigkeit ein Präsent in Empfang
nehmen.
Schweizermeister
Reto Gisler
Jugendfest
„Wundertüte“
vom
29. - 31. Mai
Darauf wurden wir aufmerksam
gemacht - und dann haben wir es
auch in der Aargauer Zeitung entdeckt, die da lobte: „Einer, den niemand auf der Rechnung hatte, stellte bei der Freistil-Meisterschaft in
Muri die Hierarchie auf den Kopf.
Der Reihe nach eliminierte der bereits 40-jährige Reto Gisler in der
Gewichtsklasse bis 74 kg den Willisauer Favoriten Samuel Scherrer,
den Freiämter Grecospezialisten
Pascal Strebel und schliesslich im
Final Christian Huwiler, eine weitere Freiämter Medaillenhoffnung.
Nur schon der Final allein war
das Eintrittsgeld wert. Mit einem
blitzschnell vorgetragenen Angriff
spitzte der Seetaler seinen verdutzten Teamkollegen auf die Schultern. Nicht minder spektakulär war
der Halbfinal gegen Pascal Strebel.
In einem echten Abnützungskampf,
in welchem Strebel lange wie der
sichere Sieger aussah, vermochte
Gisler kurz vor Schluss mit einer
Zweierwertung das Blatt doch noch
zuwenden.“
Also, es geht um das Freistilringen.
Und es geht um Reto Gisler, der seit
2008 in Fahrwangen wohnt, sowie
seit vier Jahren als Junioren-Nationaltrainer amtet.
Wir gratulieren herzlich zu diesem
grossartigen Erfolg! Bei der AZ haben wir übrigens auch das kleine
Bild entlehnt ...
Seite 12 | fazit April 2015
die SchülerInnen, wenn die pfeilschnellen Segler ums neu renovierte Schulhaus sausen. Manchmal geht es sehr schnell, aber ab
und zu muss bis zu 3 Jahren gewartet werden.
Der Ablauf der 97. Generalversammlung des Verkehrsvereins
war wie all jene zuvor von den
Statuten her vorgegeben. In einem
Punkt unterschied sie sich aber.
Es kommt sehr selten vor, dass an
einer GV des Verkehrsvereins Ehrungen möglich sind. In diesem
Jahr war dies der Fall.
fazitdor fleben
Nein - das OK befindet sich nicht im
Sitzstreik.
Sie werden rechtzeitig über Ihren
Einsatz informiert und aufgeboten.
Mit den Vorbereitungen ist man
auf Kurs und die Schuljugend aber
auch die Bevölkerung darf sich auf
ein tolles JUFE freuen.
E-mail: fahrwangen.sekretariat@
schulen-aargau.ch
Auch in der Schule sind die Vorbereitungen im Gange. Von Seite der
Dorfvereine wird ein grosser Teil
des Personal-Bedarfs gedeckt.
Für jene, welche sich bereits heute
etwas einstimmen möchten, besteht die Möglichkeit unter www.
jugendfest-fahrwangen.ch
Wer sich als Helferin oder als Helfer
engagieren möchte, kann sich auf
dem Schulsekretariat unter Angabe des gewünschten Einsatztages
melden.
Weltrekord auf dem
Hallwilersee
Wir schreiben den 17. September 1938, als Sir Malcolm Campell auf dem
Hallwilersee seinen Weltrekord aufstellt. Haben Sie Lust auf eine kleine
Zeitreise? Jeden ersten Sonntag bis Oktober 2015 haben Sie die Gelegenheit, an einem geführten Rundgang zu diesem Ereignis teilzunehmen.
Start ist jeweils vor dem Eingang zum Schloss Hallwyl - die Exkursion
auf den Spuren von Sir Malcolm Campell‘s Weltrekord dauert rund 2.5
Stunden. Kosten pro Person (Kinder unter 16 Jahren gratis) CHF 15.
Interessierte erfahren unter www.malcolm-campell.ch mehr darüber.
fazit A pril 201 5 |
Seite 1 3
fazitschule
Capriccio Barockorchester
„Capriccio setzt sich aus 22 professionellen Musikerinnen und Musiker zusammen, die mit grosser Hingabe Musik des 17. und 18. Jahrhunderts „erfahrbar“ machen. Scherzhaft und geistreich, frech und launisch – das ist
Capriccio.“ So schreiben sie über sich. Eine Gruppe dieser Musikerinnen
und Musiker überraschte zuerst den Kindergarten und nachher die Lernenden der Primarschule mit je einer spannenden Darbietung in der Aula
des renovierten Primarschulhauses.
Lesung im Läsi-Huus
Die ganze Primarschule (auf den Bildern stellvertretend die 4.-6. Klasse)
war ins Läsi-Huus zu einer Lesung mit der Jugendbuchautorin Henriette
Wich eingeladen. Sie erzählte von sich und las aus ihrem neuesten Buch
mit den drei !!! vor. Ein Quiz und das Unterschreiben von Autogrammkarten rundeten den spannenden Anlass ab.
Seniorin bei der 5. Klasse
Seit einem guten halben Jahr ist Trudi Sandmeier jeweils am Dienstagvormittag bei der 5. Klasse. Im Rahmen von „Generationen im Klassenzimmer“ – dieses Projekt wird auch von Pro Senectute unterstützt – hilft
sie der Klassenlehrperson bei verschiedenen Arbeiten mit den Lernenden.
Andere Klassen der Primarschule hätten auch gerne eine Seniorin oder
einen Senior bei sich. Darum, wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich
bei unserer Schulleiterin, Frau Doris Schor, 056 667 47 51. Wir freuen uns
auf Ihren Anruf.
Reporter aus der
6. Klasse am
Puls des neuen
Schulhauses
Im Zuge eines Medienprojektes im
Deutschunterricht machten sich
die Schülerinnen und Schüler der
sechsten Klasse auf, die ersten Eindrücke der „Bewohner“ des neu
renovierten Schulhauses einzufangen, zu erfahren, wo und was denn
die persönlichen Highlights der befragten sind und wie sie sich fühlen, wenn sie im neuen Schulhaus
ein und aus gehen.
Unabhängig davon, ob Schülerinnen oder Schüler, ob Lehrper-
sonen oder gar die Schulleitung
angefragt worden sind, das am
häufigsten genannte Highlight ist
die Einrichtung der neuen Schulzimmer. An der Spitze liegt dabei
die interaktive Wandtafel. Während die Schülerinnen und Schüler sie vor allem wegen der Abwechslung im Schulalltag lieben,
sehen die Lehrpersonen in ihr ein
wertvolles Hilfsmittel, dass man
in den Unterricht einbinden kann.
Auch wenn die Möglichkeiten, die
sie bietet noch lange nicht ausgeschöpft sind. Dicht dahinter, auf
dem zweiten Platz, werden die Einzelpulte genannt. Hier ebenfalls,
von Schülerinnen und
Schülern und Lehrpersonen nicht ganz aus demselben Grund genannt,
aber dennoch von beiden
als wertvolle Einrichtung
zur individuellen Gestaltung der persönlichen
Lern- und Arbeitsumgebung sehr geschätzt. Ob
man zum Beispiel besser
im Stehen oder im Sitzen
arbeitet, können die Schülerinnen
und Schüler mit den neuen Pulten
selber austesten – alles im Rahmen
der Vorgaben der Lehrperson, versteht sich.
Einzug ins renovierte Primarschulhaus
fazitschule
Natürlich wollten die rasenden Reporter auch wissen, was es denn
aus der Sicht aller Befragten noch
zu verbessern gäbe. Bei dieser Frage war man sich einig: Das Gelände
rund um das Schulhaus entspricht
noch in mehreren Punkten nicht
den Vorstellungen. „Die Gestaltung
des Schulhausareals ist ja auch
noch in Planung und die schönen
Plätze müssen erst noch angelegt
werden.“, erklärte die darauf ange-
sprochene Schulleiterin.
Insgesamt, und auch hier sind sich
alle einig, ist der Umbau des Schulhauses sehr gut gelungen. Das altehrwürdige Gebäude erstrahlt in
neuem Glanz und nicht zuletzt die
Schülerinnen und Schüler fühlen
sich in den grosszügigen, hellen
Räumen wohl und kommen gerne
hierher zur Schule.
Nach etwas längeren Weihnachtsferien
warteten die Kinder der Kindergärten und
die Kinder der Primarschule aufgeregt vor
dem renovierten Primarschulhaus. Am ersten Schultag im Neuen Jahr durften sie
zum ersten Mal das in neuem Glanz erstrahlende Gebäude betreten und in ihre neuen
Klassenzimmer einziehen. Jedes Kind erhielt, entsprechend dem Jahresmotto, eine
reich gefüllte Wundertüte. Nun öffnete sich
das Portal und die Kinder strömten voller
Erwartungen ins helle Haus.
Auch der Schreibende freut sich unglaublich, dass das Primarschulhaus noch vor
seiner Pensionierung renoviert werden
konnte.
Zu Besuch auf der Post
te x te u n d ko n z e p te
f ü r m a r ke t i n g ,
we r b u n g u n d
public relations ?
Nachdem das Thema Post im Unterricht ausführlich behandelt wurde,
durften die 3. Klässler die Poststelle im Dorf besuchen. Was sie aus der
Theorie bereits wussten, konnten sie nun in der Praxis erleben. Extra
früh am Morgen konnten sie die Sortierung der Post miterleben. Gestaunt
haben sie, dass schon ganz viel Post vorsortiert nach Strassen und Hausnummern in Kisten aus dem Briefzentrum angeliefert werden. Trotzdem
muss der Briefträger noch ganz viel selber in die Fächer einsortieren, bevor er auf seine Tour gehen kann. Die neuen modernen Elektro-Mopeds
wurden von den Kindern bestaunt und nach dem Stempeln des eigenen
Briefes, verliessen die Kinder die Post mit vielen spannenden Eindrücken.
Seite 14 | fazit April 2015
fazit:
w w w. a g e n s . c h
AG NS
weiter im text
Aluminium Design Carports
federleicht im Design
bärenstark bei Wind und Schnee
Geländer, Gitter, Tore,
allgemeine Metallbauarbeiten
aus Schmiedeeisen und Edelstahl
Rupp Metalltrend AG · Schmiedeeisen und Edelstahl · 5615 Fahrwangen
T 056 676 60 50 · [email protected] · www.rupp-metalltrend.ch
fazit A pril 201 5 |
Seite 1 5
Wahlen und Abstimmungen; Briefliche Stimmabgabe
Damit Ihre Stimme Gültigkeit hat,
beachten Sie folgendes:
• Der Stimmrechtsausweis muss
unterschrieben werden
• Die Stimm- und Wahlzettel
müssen ins dafür vorgesehene
Stimmzettelcouvert gelegt werden.
• Das Stimmzettelcouvert muss
zugeklebt werden.
Wird dies missachtet, so ist die
Stimmabgabe ungültig. Im übrigen
weisen wir Sie auf die Ausführungen auf dem Stimmrechtsausweis hin.
Lehrstellenausschreibung Kaufmann/frau EFZ auf Gemeindeverwaltung
Die Gemeindeverwaltung Fahrwangen bietet ab Spätsommer 2016
(Lehrbeginn 8. August 2016) eine
Lehrstelle für eine/n
Kaufmann oder Kauffrau
(Branche öffentliche Verwaltung;
Profil E oder M)
Das Lehrstellenangebot richtet
sich an gute bis sehr gute Bezirksoder
Sekundarschulabgänger/
innen. Gerne würden wir eine/n
aufgestellte/n
und
fleissige/n
neue/n Berufslernende/n in unserer
Verwaltung begrüssen.
AGENDA
Mai 2015
20.
Ökumenische Seniorenreise
29.
Literaturschiff
29.-31. Jugendfest / Motto: Wundertüte
Juni 2015
6./7.
10.
11.
12.
12.
13.
16.
18.
19.
26.
27.
Vögeli-Turnier
Kaffee und Kuchen
Einwohnergemeindeversammlung
Neuzuzügerfeier
Buchstart-Veranstaltung mit Kleinkindern
Klavierkonzerte
Ökumenischer Jass-Nachmittag
Geschichtenstunde für Vorschulkinder
Ortsbürgergemeindeversammlung
Naturpflegeabend mit Grillplausch
Klassenkonzerte
Juli 2015
03.
05.
06.
6.-10.
24./25.
Turnveteranentreff
Gottesdienst mit Jugendorchester
Blutspenden
Ökumenische Kinderwoche
Schützi-Open-Air
August 2015
01.
09.
18.
21.
21.
22.
29.
29.
1. August-Feier
Z‘Morgeplausch
Ökumenischer Jass-Nachmittag
Regionale Jungbürgerfeier
Zündschnur
Risottoplausch
Regionaler Jugendplauschtag
Waldumgang
Kath. und Ref. Kirche
Läsi-Huus
Schulen
Natur- u. Vogelschutz OS
Läsi-Huus
Gemeinde
Gemeinde
Läsi-Huus
Musikschule OS
Reformierte Kirche
Läsi-Huus
Gemeinde
Natur- u. Vogelschutz OS
Musikschule OS
Turnverein
Reformierte Kirche
Samariterverein
Kath. und Ref. Kirche
Lottoclub
Gemeinde / FTV / MR / VVF
Deutz Club Lindenberg
Reformierte Kirche
Gemeinde
Reformierte Kirche
Gemischter Chor
Natur- u. Vogelschutz OS
Gemeinde
NEWS
aus dem Gemeindehaus Fahrwangen
Die handschriftliche Bewerbung
mit Lebenslauf, Kopien der letzten
Zeugnisse, Multi-Check und einem
aktuellen Foto ist bis spätestens
15. August 2015 einzureichen an:
Gemeindekanzlei, Frau Bernadette Müller, Aescherstrasse 2, 5615
Fahrwangen. Bei allfälligen Fragen steht Ihnen unsere Gemeindeschreiberin telefonisch unter 056
667 93 42 zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.fahrwangen.ch.
Steuererklärungen für das Jahr
2014; Abgabetermin 31. März
2015
Bitte denken Sie daran: Die Frist
für die Einreichung der Steuererklärung für das Jahr 2014 ist
per 31. März 2015 abgelaufen. Bei
selbstständig Erwerbenden ist der
Einreichungstermin der 30. Juni.
Sollten Sie noch keine Fristerstreckung verlangt haben, so treten Sie
bitte mit unserem Regionalen Steueramt Sarmenstorf Fahrwangen in
Sarmenstorf in Verbindung ([email protected]; Telefon 056
667 93 80).
Unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft
Die
unentgeltliche
öffentliche
Rechtsauskunft wird abwechslungsweise durch im Bezirk Lenzburg praktizierende Anwälte erteilt. Die Auskunft findet an zwei
oder drei Montagen pro Monat,
17.30 – 18.30 Uhr ohne Voranmeldung, im Rathaus Lenzburg statt.
Nächste Termine: 13. / 27. April
2015.
Die kommunale
Plattform für
Ihre Werbung.
Die nächste FAZIT erscheint
2015.
Ende
August
Disponieren
Sie
jetzt Ihr Inserat oder informieren Sie sich über
Inseratefelder und Tarife.
[email protected]
Website www.fahrwangen.ch
Auf der Gemeinde-Website finden
Sie die detaillierten Unterlagen der
kommenden Gemeindeversammlung. Ebenso finden Sie Links und
Adressen in Bezug auf die Steuererklärung. Klicken Sie sich unter
www.fahrwangen.ch durch!
Mittagstisch Pro Senectute in
Fahrwangen
Nächste Treffen: Donnerstage, 30. April /
28. Mai 2015
Treffpunkt 11.30 Uhr vis-à-vis Bäckerei Lingg zur Abfahrt ins Restaurant Bauernhof nach Bettwil
An- und Abmeldungen: Frau Claire
Frey, Fahrwangen,
Tel.: 056 667 23 38
002001
30.11.14
001993
28.02.15
Fahrwanger Einwohnerzähler
I M P R E S S U M
FAZIT erscheint dreimal jährlich, Ende April, Ende August, Ende Dezember. FAZIT wird in alle Haushaltungen von Fahrwangen verteilt. Auflage: 1‘100 Exemplare. Herausgeber: Gemeinde Fahrwangen Koordination: Bernadette Müller, Gemeindeschreiberin Kontakt: [email protected] Redaktionskommission: Christian
Tschannen (CT), Bernadette Müller (BM), Kurt Leuenberger (LE), Beat Kaufmann (KA) Konzept / Layout: www. agens.ch Druck: DB-Druck GmbH, Fahrwangen Beiträge
und Inserate sind spätestens einen Monat vor Erscheinungsdatum abzugeben. Redaktionell bedingte Änderungen und Kürzungen bleiben vorbehalten. Inseratetarife und
-annahme: Auskunft erteilt die Gemeindekanzlei. www.fahrwangen.ch
Seite 16 | fazit April 2015