Kantonale Gemeindefinanzstatistik und Rechnungsabschluss der Gemeinde Fahrwangen Jagd in Fahrwangen Eine Fülle an Informationen und alles Wissenswerte zu den verschiedenen Zahlenwerken Gemeinderat Thomas Erismann ist seit seiner Wahl in den Gemeinderat für dieses Ressort zuständig und hat spannende neue Erkenntnisse gewonnen Neues Primarschulhaus bezogen Nach etwas längeren Weihnachtsferien haben sich die Schüler sehr über den Einzug ins neu renovierte Primarschulhaus gefreut Mehr ... Seite 2/3 Mehr ... Seite 4/5 Mehr ... Seite 15 www.fahrwangen.ch Neubau Doppelkindergarten Von Patrick Fischer, Präsident Baukommission Es geht Schlag auf Schlag auf unserem Schulareal. Nachdem die Schülerschar anfangs Jahr das sanierte Primarschulhaus beziehen durfte, wurde in den letzten Wochen auch die MZH einer zweckmässigen Instandstellung unterzogen. Und gleich daneben wurde inzwischen bereits wieder eine neue Baustelle eröffnet – hier wird der neue Doppelkindergarten entstehen! Nachdem der Gemeinderat beim ursprünglichen Projekt aus finanziellen Gründen die Notbremse gezogen hatte, stimmte der Souverän im vergangenen Jahr mit grosser Mehrheit dem aus der TU-Ausschreibung als Sieger hervorgegangenen Projekt der Firma Stadelmann & Stutz, Fahrwangen zu, welches für das neue Schuljahr bezugsbereit sein soll (oder besser gesagt muss). Einmal mehr ein ehrgeiziger Zeitplan, aber der Er- folg beim Schulhaus stimmt mich zuversichtlich, es auch diesmal zu schaffen. Mit einer schlanken Organisation und kurzen Kommunikationswegen ist es uns bisher gelungen, zeitlich einigermassen auf Kurs zu bleiben. Es wird aber bis zum Schluss (sprich bis Ende Juli) von allen Beteiligten noch einiges abverlangen, damit der vereinbarte Zügeltermin eingehalten werden kann! Sämtliche anschlusstechnischen und Materialisierungsfragen konnten inzwischen geklärt werden, sodass die Produktion nun auf Hochtouren läuft. Schon in wenigen Wochen werden die vorgefertigten Elemente angeliefert und die Silhouette des neuen Doppelkindergartens sodann erkennbar sein. Die restliche Zeit wird dann der Innenausbau, die Fassade sowie die Umgebungsgestaltung in Anspruch nehmen. Drücken wir also die Daumen, dass keine grösseren Komplikationen auftreten und dass Petrus das seine dazu beiträgt, damit dann ab dem neuen Schuljahr alle Kinder (wieder) in den Genuss einer modernen, zeitgemässen Infrastruktur kommen dürfen. | Nummer 36 | April 2015 Alterswohnungen in Fahrwangen – es geht voran Klausur des Gemeinderates vom 10. + 11. April in Vitznau Von Patrick Fischer, PR-Verantwortlicher WGOS Von Patrick Fischer, Gemeindeammann Am 17. & 18. fand in der Aula der Bezirksschule die Ausstellung mit der Präsentation des Siegerprojektes statt, das den Wettbewerb der WGOS für sich entschieden hatte. Die grosse Besucherschar zeugte von grossem Interesse an den geplanten Alterswohnungen, die am ehemaligen Bahndamm entstehen sollen. Präsident Dani Kühne zeigte in einem spannenden Referat nochmals die Geschichte des Projektes auf, während Architekt Daniel Lengacher detailliert seine siegreiche Eingabe erläuterte. Anlässlich seiner alljährlichen Klausur, an der hauptsächlich die strategischen Fragen im Vordergrund stehen, hat der Gemeinderat folgende Themen behandelt: Inzwischen hat die Baukommission unter der Leitung von GR Silvan Zülle ihre Arbeit aufgenommen und man darf gespannt sein, wie weit das Vorhaben bis zur WGOS-GV am 7. Mai schon vorangebracht werden konnte … Selbstverständlich besteht weiterhin die Möglichkeit, Anteilsscheine zu zeichnen und Mitglied der Wohnbaugenossenschaft Oberes Seetal zu werden melden Sie sich bei Interesse oder für weitere Informationen ganz unverbindlich bei Martin Biedermann, Tel. 079 / 238 61 04. • GR: Legislaturplanung bis 2017 (und darüber hinaus …) • Investitions- und Finanzplanung, Roadmap • Risikomanagement und IKS (internes Kontroll-System) • Re-Start regionale Bauverwaltung im Sommer • Verwaltung: Organisationsmodell und Ressourcen • Entsorgung > wie weiter? • Asylwesen > wie weiter? Wie im letzten Jahr nahmen am ersten Tag der Klausur auch Gemeindeschreiberin Bernadette Müller und der Leiter Finanzen Andres Probst teil, während am Samstag nur noch der Gemeinderat tagte. An dieser Stelle wieder einmal ein herzliches Dankeschön meinerseits an meine Mitstreiter im Gemeinderat und die Angestellten der Verwaltung für ihren grossen Einsatz zum Wohl unseres Dorfes! fazit A pril 201 5 | S eite 1 Neubewertungen / Aufwertungen durch HRM2 Entwicklung der Steuereinnahmen Fahrwangen fazitkommunal Gemeindefinanzstatistik 2013 Aargau Rechnungsabschluss 2014 Gemeinde Fahrwangen Von Andreas Probst, Leiter Finanzverwaltung In den letzten Jahren ist eine Kehrtwende bei der Nettoverschuldung der Aargauer Gemeinden zu beachten. Laut Gemeindestatistik betrug die Nettoschuld aller Aargauer Gemeinden per Ende 2013 zusammen Fr. 144 Mio. Im Jahr davor hatte noch eine Nettoschuld von Fr. 27 Mio resultiert. Und noch ein zuvor, also 2011, hatten die Gemeinden netto erstmals seit Jahrzehnten sogar ein kleines Vermögen. Die Nettoschuld pro Einwohner konnte von Fr. 2‘037 im Jahr 1996 auf Fr. 236 im Jahr 2013 gesenkt werden. Doch nun ist eine Trendwende festzustellen. Es ist zu erwarten, dass die Schulden weiter steigen werden. Dies ist vor allem auf deutlich höhere Nettoinvestitionen zurück zu führen. Viele Gemeinden haben einen Investitions-Nachholbedarf, besonders bei den Schulbauten. Die Nettoschuld von Fahrwangen betrug Ende 2005 Fr. 1‘838‘598. Diese stieg 2006 noch auf Fr. 2‘116‘507 und konnte danach kontinuierlich abgebaut werden. Ende 2010 wies die Bilanz dann ein Nettovermögen von Fr. 67‘773 aus und Ende 2013 eine Nettoschuld von Fr. 26‘162. Als Folge grösserer Investitionen, v.a. „Sanierung Primarschulhaus“, stieg die Nettoschuld per Ende 2014 auf Fr. 5‘754‘142 an. Auf nebenstehender Grafik sind die zehn Gemeinden mit den meisten Schulden pro Einwohner und die zehn Gemeinden mit dem meisten Vermögen pro Einwohner sowie dazwischen die Gemeinde Fahrwangen (Fr. 14) (Stand 31.12.2013). Ende 2014 beträgt die Schuld pro Einwohner in Fahrwangen Fr. 2‘898.80. Die Finanzstatistik Aargau zeigt weiter, dass die Steuereinnahmen der Aargauer Gemeinde bei den natürlichen Personen seit dem Jahr 2000 kontinuierlich angestiegen sind. Derweil gibt es bei den juristischen Personen grosse Schwankungen. Nettoschuld/-vermögen per Ende 2013 (CHF pro Einwohner) Die Rechnung 2014 wurde erstmals nach den Richtlinien und dem Kontoplan des Harmonisierten Rechnungsmodells 2 (HRM2) erstellt. Ein Vergleich mit den Zahlen 2013 ist nicht möglich, da die Rechnung 2013 nicht nach HRM2 umgerechnet ist. Steuerfuss zehn tiefste / höchste Gemeinden im Kanton Trotz der Auf- und Neubewertung und das dadurch höhere Eigenkapitals, ist kein Franken mehr in der Kasse. Die Aufwertungsreserven können in den nächsten paar Jahren (bis 2018) als Ausgleich zu den Mehrbelastungen der höheren Abschreibungen verwendet werden. Rechnungsabschluss 2014 Gemeinde Fahrwangen Die Rechnung 2014 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 127‘609.80. Budgetiert wurde ein Aufwandüberschuss von Fr. 5‘916.50. Die Rechnung schliesst demzufolge um Fr. 121‘693.30 schlechter ab als budgetiert. Hauptgrund für das schlechtere Ergebnis sind die tieferen Einnahmen bei den Einkommens- und Vermögenssteuern. Diese sind Total um Fr. 280‘703.70 tiefer als budgetiert. Die übrigen Steuern (Nach- und Strafsteuern, Grundstückgewinnsteuern etc.) sind um Fr. 59‘596.15 höher als budgetiert. Die Steuern schliessen somit Total um Fr. 221‘207.55 schlechter ab als geplant. Erfreulich ist der Nettoaufwand der Abteilungen 0-8, welcher um Fr. 135‘368.25 tiefer ist als budgetiert. Die Gemeinde Fahrwangen erhielt im Jahr 2014 Fr. 350‘000.00 aus dem Finanzausgleichsfond und Fr. 198‘404.00 als Ausgleichsbeitrag Spitalfinanzierung. Weitere Infos zur Umstellung auf HRM2 sowie die Auswirkungen auf die Bilanz erfahren Sie an einer Info-Veranstaltung am Mittwoch, 3. Juni 2015, 20 Uhr, Aula Bezirksschule. Die Jahresrechnung 2014 wird Ihnen wie gewohnt an der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2015 präsentiert. Steuerfussübersicht 2015 der Aargauer Gemeinden ( Quelle: AZ ) Mit der Umstellung auf HRM2 wurde per 01.01.2014 das Finanz- und Verwaltungsvermögen neu bewertet und aufgewertet. Dies führt zu Neu- und Aufwertungsreserven. Diese Reserven gehören zum Eigenkapital. Dadurch wurde über Nacht per 01.01.2014 neues Eigenkapital in der Höhe von Fr. 22‘112‘391.93 (Einwohnergemeinde inkl. Spezialfinanzierungen Wasser, Abwasser, Abfall und Holzschnitzelheizung) gebildet. Die Summe setzt sich wie folgt zusammen: (s. nächste Seite) ➜ Neu: SsangYong-Vertretung ➜ Opel- und Subaru-Vertretung ➜ Socar-Tankstelle ➜ Kratzfreie Textil-Autowaschanlage Bahnhofstrasse 25, 5615 Fahrwangen Seite 2 | fazit April 2015 Steuerkraft pro Einwohner Fahrwangen im Vergleich zum Kanton Vergleicht man die Steuerkraft pro Einwohner von Fahrwangen mit dem Kantonsmittel, stellt man fest, dass diese in Fahrwangen immer massiv tiefer ist. 2013 beträgt die Differenz Fr. 644.40. Für Opel, Subaru und SsangYong nach Fahrwangen fahrwangen Entwicklung Nettoschuld der Gemeinde Fahrwangen Neubewertung Grundstücke Finanzvermögen Fr. -219‘996.60 Aufwertung Strassenparzellen Fr. 68.00 Aufwertung Liegenschaften allg. Haushalt Fr. 9‘003‘159.00 Aufwertung Liegenschaften Wasserversorgung Fr. 3‘889.00 Aufwertung Liegenschaften Abwasserbeseitigung Fr. 11‘772.00 Aufwertung Investitionen allg. Haushalt Fr. 8‘703‘676.85 Aufwertung Investitionen Wasserversorgung Fr. 1‘543‘204.23 Aufwertung Investitionen Abwasserbeseitigung Fr. 3‘190‘560.15 Wertberichtigungen Bilanzpositionen Fr. -123‘940.70 fazitkommunal Tel: 056 667 11 05, Fax: 056 667 14 93 [email protected], www.auto-wicki.ch Verkauf ab Fabrikladen/Internetshop (Qualität zu Sparpreisen) – Kirschstängeli – Florentiner – Werbeschokolade – Truffes/Pralinen – Rocher-Eier – Saisonspezialitäten Confiseur W. Bruderer AG, Bruggmattweg 35 5615 Fahrwangen, Tel. 056 667 29 77 www.bruderer.ch, [email protected] Öffnungszeiten Fabrikladen Mo, Di, Do 13.30–16.00 Uhr Mi, Fr 08.00–11.30/13.30–16.00 Uhr fazit A pril 201 5 | Seite 3 fazitkommunal Jagd in Fahrwangen Man kann selbstverständlich geteilter Meinung sein, was die Jagdtätigkeit anbelangt und man hört schlussendlich immer und immer wieder dieselben Vorurteile über die Jagd, doch Frage an die Skeptiker: „Waren Sie schon einmal an einer Jagd dabei und wissen, was der Sinn und Zweck ist?“ – „Können Sie mit Gewissheit sagen, dass diese unnötig ist?“ Von Thomas Erismann, Gemeinderat Mit der Wahl als Gemeinderat im 2012 wurde mir auch das Ressort ‘Jagd und Fischerei‘ zugeteilt. Das war für mich sehr erfreulich, hatte ich doch einerseits schon durch meinen Vater, einen ehemaligen Fischereiaufseher, in meiner Jugendzeit ziemlich viel von der Fischerei mitbekommen. Durch meinen Beruf durfte ich andererseits auch bereits einige Jägersmannen (-und frauen) kennen sowie ihre teilweisen ‘abenteuerlichen‘ Erzählungen schätzen lernen, die dem Fischerlatein übrigens in nichts nachstanden… Ist Ihnen bewusst, dass die Jäger unter anderem: • eine nachhaltige Nutzung des Wildes gewährleisten und naturnah strukturierte Bestände fördern? Direkte Berührung mit der Jagd, sprich Teilnahme an einer solchen, hatte ich aber bis anhin keine gehabt. • die Artenvielfalt und die Lebensräume der einheimischen und ziehenden Wildtiere erhalten, pflegen und bedrohte Arten schützen? „Nun gut“, sagte ich mir, „da gehe ich einmal hin und schaue mir das an!“ Seither nehme ich, als Vertreter unserer Gemeinde, regelmässig am sogenannten Behörden-Jagdtag der Fahrwanger Jagdgesellschaft Hubertus teil. Letztes Jahr besuchte ich gleich beide Jagdtage. Weshalb? Weil mich die Kameradschaft und offene Art der Jäger (und auch Treiber) sehr angesprochen hat. Die Atmosphäre an einem solchen Tag ist speziell und von ‘mordlüsternen Monstern‘, wie die Jäger gemeinhin auch beschimpft werden, konnte ich nichts feststellen. Im Gegenteil. Es wird mit sehr viel Ehrfurcht gegenüber dem Tier und der Natur allgemein vorgegangen. • durch ihre Arbeit die von Wildtieren verursachten Schäden auf ein tragbares Mass begrenzen? • auf die Ausübung von Freizeitaktivitäten insoweit Einfluss nehmen, als die Bedürfnisse der Wildtiere zu berücksichtigen sind? • junge Kitze aus Mähwiesen retten (Mähtod)? • die Zusammenarbeit von Jagd, Wald- und Landwirtschaft, Tourismus und Sport, Schutzorganisationen und Behörden fördern? • Ohne Jagdausübung könnte in der heutigen Kulturlandschaft kein Gleichgewicht mehr unter den Wildtierarten erhalten werden • würden manche Wildtierarten in der Land- und Forstwirtschaft erhebliche Schäden anrichten • könnte es bei einigen Wildtierarten zu einer starken Vermehrung kommen: Das Wild würde sich gegenseitig die Nahrungsgrundlage streitig machen (grosser Stress unter den Tieren), Wildtierkrankheiten würden vermehrt auftreten und die Wildbestände zum Zusammenbrechen bringen • optische und akustische Wildwarngeräte entlang der Strassen aufstellen und unterhalten? • würde das Wild auch sterben – das wertvolle Wildbret (Fleisch) ginge allerdings verloren; notabene Fleisch, das in natürlicher Umgebung und ohne Zusatz von Medikamenten etc. ‘entstanden‘ ist • bei Wildtierunfällen auf den Strassen oder anderen Vorfällen die toten oder verletzten Tiere bergen, erlösen und Hilfe leisten Viele Aktivitäten der Jäger, notabene gesetzlich verankerte und daher auch geforderte Vorgaben des Staates, werden in Fronarbeit GmbH www.db-druck.ch (Tag und Nacht) – im Aargau rund 3000 Tiere pro Jahr? werner döbeli pfarrweg 11 5615 fahrwangen tel. 056 667 32 57 [email protected] geleistet. Müsste dies alles durch den Steuerzahler berappt werden, kann man sich selbst ausrechnen, welcher Geldbeutel da zusätzlich belastet würde… Die Mitglieder der JG Hubertus Fahrwangen verbringen viele Stunden mit Hege und Pflege, absolvieren Weiterbildungskurse und arbeiten mit anderen Verbänden des Es wird mit sehr viel Ehrfurcht gegenüber dem Tier und der Natur allgemein vorgegangen Naturschutzes oder der Landwirtschaft zusammen. Hier noch ein paar allgemeine Fakten zur Jagd im Kanton Aargau: Der Kanton Aargau kennt die sogenannte Revierjagd. Der Kanton Aargau hat 210 Jagdreviere auf die Dauer von jeweils 8 Jahren verpachtet, die eine mittlere Grösse von 664 Hektaren aufweisen. Die Jagdreviergrenzen orientieren sich primär an jagdlichen und wildbiologischen Kriterien. Historisch folgen die Jagdreviergrenzen jedoch an vielen Stellen den Gemeindegrenzen. Zur Pacht eines Reviers können sich so viele Pächter vereinen, wie es dessen Grösse und Beschaffen- heit zulassen, mindestens aber 3 Jäger/-innen (bei der JG Hubertus Fahrwangen sind dies momentan 4 Personen). Etwa 1000 Pächter und annähernd so viele Gäste üben das Jagdrecht aus. Vereidigte und meist nebenamtlich tätige Jagdaufseher sorgen für den Schutz des freilebenden Wildes. Sie sind ein fester und unverzichtbarer Teil der Jagdgesellschaften. Die kantonale Sektion Jagd und Fischerei in der Abteilung Wald (Departement Bau, Verkehr und Umwelt / BVU) überwacht den Jagdbetrieb im Auftrag des Staates. Jede Jagdgesellschaft entrichtet einen jährlichen Pachtzins an den Kanton und leistet Beiträge an Verhütungsmassnahmen im Wald, wenn diese zum Schutz der standortgerechten Baumarten nötig sind. Viele Aktivitäten der Jäger, notabene gesetzlich verankerte, werden in Fronarbeit geleistet Zudem gilt die Jagdgesellschaft Schäden ab, die jagdbare Wildtiere an Wald und landwirtschaftlichen Kulturen anrichten. Daraus werden wiederum Beiträge an die Forst- und Landwirtschaft, den Natur- und Vogelschutz sowie die Wildschadenverhütung/-vergütung und die Jagdverwaltung entrichtet. Insgesamt bezahlen Aargauer Jäger im Jahr rund 1.65 Mio. Franken für Jagdpacht und Gebühren! Am letzten Behörden-Jagdtag vom 08.Dezember 2014, an welche die Jagdgesellschaft Hubertus Fahrwangen geladen hatte, nahmen zwei weitere Gemeinderatskollegen teil. Auch ihnen hat es gefallen, obwohl wir den ‘gemütlichen Teil‘, aufgrund folgender Sitzung, nicht miterleben durften. Wer bis anhin negativ zur Jagd eingestellt war, den möchte ich animieren über seinen eigenen Schatten zu springen und sich näher mit dieser wertvollen Aktivität zum Deine fahrschule im seetal – sympathisch und sicher! Wohle aller zu befassen. Gute Informationen sind zum Beispiel auf folgenden Webseiten zu finden: www.jagdschweiz.ch www.ajv.ch (Aargauischer Jagdschutzverein) Persönlich habe ich viele positive Erkenntnisse gewinnen können und werde mich auch weiterhin für die Jagdbelange einsetzen. In den zukünftigen Fazit-Exemplaren möchte ich jeweils kurze Artikel zur oder über die Jagd präsentieren, um Ihnen die Thematik etwas näher bringen zu können. Beginnen möchte ich aus aktuellem Anlass (ab April) mit folgendem Aufruf: Wer Hunde hält, trägt Verantwortung! • Freilaufende Hunde können in Wald und Wiese stöbern und schrecken so ruhende oder junge Wildtiere auf • Selbst wenn ein Hund keine Tiere verletzt, löst er bei ihnen Stress- und Fluchtverhalten aus • Um den Wildtieren einen sicheren Lebens- und Erholungsraum zu gewährleisten, müssen Hunde stets vom Halter unter Kontrolle sein • Einem streunenden Hund darf man nicht die Gelegenheit für sein Verhalten geben, er ist an der Leine zu führen. Als Besitzer ist man zu einem grossen Teil an diesem Verhalten mitschuldig • Insbesondere während der Zeit der jungen Rehe – vom 01.April bis 31.Juli gehören alle Hunde im Wald und an Waldrändern an die Leine! (§21 Aargauische Jagdverordnung) In der nächsten Ausgabe wird u.a. ein ‘Potpourri‘ von Begriffen aus der Jägersprache und deren Erklärung folgen… PIZZE RIA DA FAH LUIGI RW Kleber flyers, broschüren hochzeits-, geburts-, traueranzeigen, etc. AN GE N italianità e s s e n . t r i n ke n . g e n i e s s e n . www.fahrschule-veil.ch i fahrwaNGeN i Tel 056 200 00 25 Seite 4 | fazit April 2015 Pizzeria da Luigi R e s t . z u r B r ü c ke Food &Decor Unvergessliche Hochzeit & Fest – alles aus einer Hand Bilder von oben nach unten: Jagdpause im Buechwalt / Ehrfurcht gegenüber dem Tier / Gemeinderäte Silvan Zülle, Christian Tschannen, Thomas Erismann Ihr Fachgeschäft für: Siebdruck Textildruck beschriftungen aller art Copy-Shop fazitkommunal Stöcklergasse 2 Te l 0 5 6 6 67 11 5 4 5 615 Fa h r w a n g e n w w w. d a - l u i g i . c h LA VIE EN ROSE BLUMENLADEN Das Catering von der Gourmet Oase, die Dekoration & Ambiance vom Blumenladen. Zusammen verzaubern wir Ihr Fest in einen unvergesslichen Anlass! Wir beraten Sie gerne, kommen Sie bei uns vorbei oder rufen Sie an: 056 676 74 80. Gourmet Oase und Blumenladen LA VIE EN ROSE. Auf ein gelungenes Fest! Stiftung Gärtnerhaus Lindenweg 5, 5616 Meisterschwanden Tel. 056 676 74 00, www.gaertnerhaus.ch fazit A pril 201 5 | Seite 5 fazitkommunal Regionale Bauverwaltung MeisterschwandenFahrwangen An der Gemeindeversammlung vom 28. November 2013 wurde einer Pensumserhöhung auf maximal 150 Stellenprozente für die Regionale Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen mit Sitz in Meisterschwanden zugestimmt. Die beiden Gemeinderäte haben sich anschliessend über die Details der erneuten Zusammenarbeit im Bereich Hochbau beraten und sinnvolle Lösungen gesucht. Dabei stand unter anderem auch im Vordergrund, das gegenseitige Vertrauen nach dem gescheiterten ersten Versuch wieder aufzubauen. Aus den gemachten Erfahrungen fazitkommunal und Herausforderungen sollten die richtigen Schlüsse gezogen werden, um eine für beide Gemeinden kompetente und gut funktionierende Regionale Bauverwaltung in den Bereichen Hoch- und Tiefbau mit Sitz im neuen Gemeindehaus Meisterschwanden zu schaffen. Insbesondere ging es dem Gemeinderat Fahrwangen auch darum, verschiedene Kompetenzen, welche bisher (noch) nicht der Bauverwaltung zugeordnet waren, nun in die Regionale Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen zu integrieren. Dazu gehören die Betreuung der Gemeindeliegenschaften von Fahrwangen, wie auch die personelle Führung des Personals Bauamt/Werkhof und der Hauswarte. Der Gemeindevertrag wurde aktualisiert, der Aufbau und die Struktur der Regionalen Bauverwaltung und die dazugehörigen Stellenbeschreibungen wurden ausgearbeitet. Schlussendlich konnte die neue Stelle für einen Bauverwalter der Gemeinde Fahrwangen ausgeschrieben werden. Wir freuen uns sehr Ihnen mitzuteilen, dass für die Bauverwaltung Fahrwangen in den Bereichen Hoch- und Tiefbau ab 1. Juli 2015 neu die Regionale Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, wieder zuständig ist. E-Mail: [email protected] Tel.-Nr. 056 676 66 69 Der Gemeinderat Fahrwangen heisst Herrn André Hufschmid herzlich willkommen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. André Hufschmid ist neuer Bauverwalter unserer Gemeinde Als neuer Bauverwalter unserer Gemeinde konnte Herr André Hufschmid gewählt werden. Herr André Hufschmid wird sich somit ab Juli 2015 um alle Belange im Bereich Bauverwaltung kümmern. Für Fragen in Bezug auf Baugesuche, Tiefbau und Raumplanung wird in erster Linie André Hufschmid zuständig sein. Sie erreichen Herrn Hufschmid wie folgt: Mütter- Väterberatung neu in Fahrwangen DER SOMMERHIT AM HALLWILERSEE MINIGOLFANLAGE GARTENRESTAURANT MIT KINDERSPIELPLATZ Karolin Wildi und Margrit Ruf freuen sich auf Ihren Besuch Seit 1. Januar 2015 findet die Mütter- und Väterberatung für Familien aus Fahrwangen neu im Gemeindehaus Fahrwangen statt. Die Familien können wie gewohnt bei Terminschwierigkeiten die Beratung der umliegenden Dörfer im Bezirk Lenzburg aufsuchen (Ausnahme Meisterschwanden; die Beratungsstelle Meisterschwanden darf nur noch von Familien aus Meisterschwanden aufgesucht werden). Sport- und Freizeitzentrum TELLIMATT 6287 Aesch LU Telefon 041 917 31 00 www.tellimatt.ch Seite 6 | fazit April 2015 Termine der Beratungen in Fahrwangen 2015 (Vormittags, nach telefonischer Voranmeldung) Mai 6. + 20. September 2. + 16. Juni 3. + 17. Oktober 7. + 21. Juli 1. + 15. November 4. + 18. August 5. + 19. Dezember 2. + 16. Kontakt Mütter- und Väterberatung Bezirk Lenzburg Tel. 062 886 00 30 www.muetterberatung-aargau.ch Neues Fundbüro – System: „Fundservice Schweiz“ Das Fundbüro Fahrwangen ist an das internetbasierte Fundsystem „Fundservice Schweiz“ angeschlossen. Die Daten der Fundgegenstände werden zentral elektronisch abgespeichert. Durch den elektronischen Datenabgleich wird die Fundsachenvermittlung deutlich vereinfacht. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann ab sofort via Internet auch selbst nach verlorenen Gegenständen suchen oder Ver-lustmeldungen erzeugen. Haben Sie etwas verloren? Suchen Sie über den folgenden Link bequem von Zuhause aus nach Ihrem verlorenen Gegenstand. Wurde dieser noch nicht abgegeben, können Sie eine Verlustmeldung generieren, die mit jeder neuen Fundmeldung abgeglichen wird. > www.fundservice-schweiz.ch Personen, die das elektronische Angebot nicht nutzen möchten können verlorene Gegenstände weiterhin direkt beim zuständigen Fundbüro (Gemeindekanzlei Fahrwangen) melden. Welche Gegenstände in den letzten vier Wochen dort abgegeben wurden, können Sie unserer Homepage entnehmen: www.fahrwangen. ch (Verwaltung/Dienstleistungen/ Fundbüro). Haben Sie etwas gefunden? Ist Ihnen der Verlierer unbekannt und der Wert des gefundenen Gegenstand übersteigt 10 Franken so geben Sie den Gegenstand beim zuständigen Fundbüro am Fundort ab. Kann der Gegenstand erfolgreich vermittelt werden und es han¬delt sich nicht um Diebesgut, haben Sie als Finder Anrecht auf Ersatz aller Auslagen sowie einen angemessenen Finderlohn. Haben Sie den Gegenstand in einem bewohnten Haus oder in einem öffentlichen Gebäude bzw. Verkehrsmittel gefunden, geben Sie diesen dem Hausherrn, dem Mieter oder der mit der Aufsicht betrauten Person ab. Weder Sie selbst noch die zuständige Person hat in diesem Fall ein Recht auf Finderlohn. Schweizerische Tiermeldezentrale Falls Sie ein Tier vermissen oder eines gefunden haben, können Sie dies via www.stmz.ch (Online-Datenbank der Schweizerischen Tiermeldezentrale) melden. Der Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal entwickelt sich weiter Im Jahr 2014 standen der Aufbau, die Konstituierung sowie die Positionierung des Verbandes im Vordergrund. Mit der Teilnahme an zwei Gewerbemessen, der kurzfristigen und effizienten Realisation des Landschaftsqualitätsprojektes, dem Angebot diverser Informationsplattformen zu den Themenbereichen Zwei- und Vierradverkehr, ersten Gesprächsrunden mit den Grossräten und diversen weiteren Aktivitäten, konnte dem Grundsatz der Stärkung der Gemeinden sowie der Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit nachgelebt werden. Mit dem Heimfinder sowie dem vielgelesenen Aktivitätenprogramm zum Thema 60+ wurden Portale geschaffen, welche auch für den einzelnen Bürger den angestrebten Mehrwert spürbar machen. Erfreulicherweise kann 2015 mit ähnlicher Effizienz weitergearbeitet werden. Bereits ist ein Kita-Finder in Arbeit. Familien wird so die Suche nach einer geeigneten Kindertagesstätte in Wohnortnähe erleichtert. Eine Tischmesse, das Forum Wirtschaft trifft Politik sowie der Themenkreis „Schüler sucht Beruf – Firma sucht Lehrling“ sind drei Projekte, welche aktuell im Fokus der Kerngruppe Wirtschaft liegen. Anfangs Jahr haben sich Arbeitsgruppen gebildet und die Tätigkeiten umgehend aufgenommen. Forum Wirtschaft trifft Politik Eine erstmalige Durchführung erfolgt Ende August 2015. Der LLS bietet mit diesem Anlass die Möglichkeit für die Vernetzung der in der Region ansässigen Unternehmen, Behörden und Institutionen mit dem Ziel der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sowie der Erhaltung und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Im Dialog zwischen Wirtschaft und Politik werden Anliegen und Fragen rechtzeitig und auf effizientem Weg platziert. Die regionale und kantonale Verwaltung und Politik nutzt diese Plattform für die Gestaltung ihrer Aktivitäten im Bereich der Standortpflege. Ein weiteres Ziel des Anlasses besteht darin, den Wirtschaftsvertretern aktuelle Informationen und Einschätzungen zu Themen zu bieten, welche in den Medien/Internet nicht in dieser Qualität verfügbar sind. Am besten notieren sich Interessierte den Termin bereit heute. Begegnungen, Gespräche und Produkt- beziehungsweise Dienstleistungs-Präsentationen im Mittelpunkt. Die Tischmesse ist weder eine Verkaufs- noch eine Publikumsmesse. Es geht nicht ausschliesslich um Kundengewinnung, sondern um effizientes und aktives Networking. Darum sind an der Tischmesse die Entscheider einer Firma vor Ort. Es gilt, mit möglichst vielen potenziellen Kunden oder Lieferanten aktive Kontakte zu knüpfen und auch den Markt zu analysieren. Die Unternehmen der Region werden direkt zum Anlass eingeladen. Schüler sucht Beruf – Firma sucht Lehrling Im Herbst 2014 erfolgte die erstmalige Durchführung dieser Aktion ? unter dem Patronat des Gewerbevereins Lenzburg, dies in Zusammenarbeit mit diversen Schulen. Der LLS plant dieses Projekt zu erweitern, um auch Schülern in andern Gemeinden einen erweiterten Einblick in den Berufsalltag zu ermöglichen. Gleichzeitig erhalten die Unternehmen eine Plattform um die Berufslehre wieder richtig zu positionieren. Der LLS orientiert auch 2015 regelmässig via Medien und weitere Kanäle über die laufenden Aktivitäten. Natürlich läuft auch die Weiterbearbeitung des Projektes „Radweg Hallwilersee“. Eine aktuelle Orientierungsplattform bietet die Internetseite des LLS. Unter www. lebensraum-ls.ch sind viele der Aktivitäten abrufbar. Rund sechs Mal im Jahr veröffentlicht der LLS zudem einen interessanten Newsletter. Die Anmeldung für den Newsletter kann via Internet erfolgen. Tischmesse Im September 2015 findet unter der Leitung des LLS in unserer Region erstmals eine Tischmesse statt. Die Tischmesse ist ein Instrument um Impulse zum Aufbau von Wertschöpfungsketten im Lebensraum Lenzburg Seetal zu setzen. Eine Business-to-Business Plattform welche den Austausch stärkt und die Wirtschaftsstruktur der Region fördert. Dabei stehen persönliche fazit A pril 201 5 | Seite 7 fazitunternehmen Keller + Steiner AG Baugespanne Vermessungen in der ganzen Schweiz fazitvereine Damit der erste Spatenstich auf den richtigen Grundlagen erfolgt: baugespanne.ch Keller + Steiner AG | baugespanne.ch Industrie Breite | 5615 Fahrwangen (LE) Das Unternehmen, welches 1972 mit Gerüstbau begonnen hat, ist heute in der ganzen Schweiz der einzige Anbieter einer ganzheitlichen Dienstleistung in der Branche. 50 Jahre Frauenturnverein Fahrwangen (LE) Am 31. März 1965 wurde der Frauenturnverein im Hotel Seerose als selbstständiger Verein gegründet. Zuvor turnten die Frauen in einer Riege als Untersektion des Damenturnvereins. Erika Siegrist gab den Anstoss, eigenständig zu werden. Sie übernahm das Amt der Präsidentin und führte es bis 1982 aus. Trudi Sandmeier trug ebenfalls viel zur Gründung des Vereins bei. Sie war bereits seit 1957 als Leiterin tätig und behielt bis 1983 dieses Amt inne. Im Hinblick auf das 40-jährige Jubiläum entschied man, eine neue Vereinsfahne zu beschaffen. Im Rahmen einer feierlichen, mit Musik umrahmten Zeremonie wurde die Fahne durch Christoph Heldner gesegnet. Als Fahnengöttis standen Markus Bucher (Büsché) und Markus Rüttimann zur Seite. Stolz, eine eigene Fahne zu besitzen, wird sie jeweils an den Turnfesten, Turnerabenden, besonderen in- und externen Anlässen sowie bei Empfängen präsentiert. Der Frauenturnverein einst und heute Früher prägten noch „Leibesübungen“ das Turnen. Heute stehen Aerobic, Step, Line Dance, Aroha und vieles weitere mehr im Vordergrund. Doch bei schönem Wetter zieht es die Frauen, damals wie heute ins Freie. Einen Abendspaziergang, Nordic Walking oder sogar baden im See bringen Abwechslung in den Turnalltag. Gleichgeblieben ist auch die Gemütlichkeit. Nach dem Turnen sitzt man gerne noch zusammen. Auch die Vereinsanlässe wie der traditiSeite 8 | fazit April 2015 onelle Maimarsch, Bräteln im Wald oder der sehr beliebte Chlaushock tragen viel zum Zusammenhalt des Vereins bei. Heute zählt der Verein gut 30 Mitglieder zwischen 35 und 70 Jahren. Öffentliche Auftritte Der Frauenturnverein tritt auch öffentlich auf. So nehmen jedes Jahr einige Turnerinnen an einem Turnfest teil. Ob regional- kantonal oder wie vor zwei Jahren am Eidgenössischen in Biel - beim Fit und Fun sind die Frauen aktiv mit dabei. Zusammen mit den anderen turnenden Vereinen aus dem Dorf, hilft der FTV auch an den Turnerabenden mit. Mit der Männerriege ist man um das leibliche Wohl der Besucher besorgt. Mit viel Engagement wird auch ein Reigen einstudiert. Es finden sich immer einige freiwillige Turnerinnen, welche den Verein auf der Bühne repräsentieren. Bereits zum 20. Mal findet in diesem Jahr „de schnellst Fahrwanger/in“ statt. Zusammen mit der Männerriege übernimmt man die Organisation und die Festwirtschaft. Es ist ein wichtiger Bestandteil im Dorf, der nicht mehr wegzudenken ist. Jubiläums-GV Am 23. Februar 2015 fand die 50. Generalversammlung statt. Trudi Sandmeier war als Gründungsmitglied anwesend. Ebenfalls durfte man einige Ehrenmitglieder, die beiden Fahnengöttis, eine Delegation vom ATV und den turnenden Vereinen aus Fahrwangen herzlich willkommen heissen. Höhepunkt im Jubiläumsjahr Höhepunkt im Jubiläumsjahr wird die 3-tägige Vereinsreise ins Elsass sein. Es gibt somit genügend Gründe dem Frauenturnverein beizutreten. Jeden Montag bietet sich Gelegenheit die Fitness zu stärken und die Geselligkeit und Kameradschaft zu fördern. Es ist kein Muss, sondern es macht einfach Spass in einem ungezwungenen Rahmen sich zu bewegen oder zu plaudern. Man lernt aufgestellte, fröhliche Menschen kennen, die alle das gleiche Interesse haben. Wer gerne Sport treibt, die Abwechslung und die Geselligkeit liebt, ist beim Frauenturnverein genau richtig. „Wir würden uns freuen, das 50-jährige Jubiläum mit einigen neuen Turnerinnen zu feiern“ meint Präsidentin Claudine Wipf. Ein Schnupperabend ist jederzeit unverbindlich möglich. Geturnt wird jeweils am Montag von 20.15 bis 22.00 Uhr in der Turnhalle. Anschliessend wird die Gemütlichkeit gross geschrieben. Interessentinnen melden sich bei der Präsidentin (056 664 07 33) oder einem der Vorstandsmitglieder. Meilensteine der Vereins-Geschichte sind u.a.: • 1965 Gründungsversammlung mit 18 Turnerinnen • 1996 Erste Durchführung des schnellsten Fahrwangers zusammen mit der Männerriege • 2005 Fahnenweihe • 2015 50 Jahre FTV Bilder von oben links nach unten: Gruppenbild / Fahnenweihe 2005 / Impression Turnerabend / Führen der Festwirtschaft / Fit + Fun / Erinnerung Eidg. Turnfest in Biel „Alles aus einer Hand“, sagen sich die Auftraggeber und sind deshalb bei der Keller + Steiner AG an der richtigen Adresse. Dank der zentralen Lage (Mitten in der Schweiz) hat das Unternehmen seine Tätigkeit auf alle Landesteile ausgedehnt. Strategie wurde belohnt Die Weitsicht der Geschäftsleitung war für die Entwicklung und die Expansion des Unternehmens wegweisend. Insbesondere die Entwicklung auf dem Gebiet der Vermessung hat da entscheidend beigetragen. Die Kunden Zu den Kunden zählen Architekten, Kanton und Gemeinden. „Es kann sich lohnen, unser Team von Baugespann- und Vermessungsfachleuten frühzeitig in ein Projekt einzubinden“, meint Fabian Wurz Mitglied der Geschäftsleitung. Durch die Ausführung von Tausenden Projekten jährlich verfügt das Unternehmen über einen grossen Problemlösungsfundus. Nach der Einsicht in ein Bauvorhaben erhält der Kunde innert Tagesfrist eine Pauschalofferte für die Baugespann- sowie Vermessungsarbeiten. Mitarbeitende Heute beschäftigt Keller + Steiner rund 40 Mitarbeitende. In der Vermessung arbeiten sechs Vermessungstechniker oder Geomatiker EFZ. Die Mitarbeitenden bei den Baugespannen rekrutieren sich aus handwerklichen Berufen. Weil sich deren Tätigkeit nicht selten in grosser Höhe abspielt, ist Schwindelfreiheit unabdingbar. Tel. 056 649 20 70 | Fax 056 649 20 71 [email protected] | baugespanne.ch Zwölf 2er-Teams stehen landesweit für das Stellen der Baugespanne im Einsatz. Die geringe Fluktuationsrate spricht für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit, was auch für die Geschäftsleitung ein wichtiges Anliegen ist. Das Leistungspaket Das Leistungspaket der Keller + Steiner AG beginnt bei der Vermessung. Bei der Arbeit setzen die Verantwortlichen auf den aktuellen Stand der Technik und der Informatik. Das erfahrene Vermessungsteam verfügt über einen modernen und leistungsfähigen Instrumentenpark, was sich positiv auf die Terminplanung auswirkt. Zu den Vermessungsdienstleistungen zählen: Grundlagenvermessung (Höhenkurven und Höhenkoten-Pläne, Geländeschnitte), Bauvermessung, Spezialvermessung und Protokollierung. Als zweiter Schritt folgt das Stellen des Baugespanns. Seitenlinien und Projekthöhe müssen mittels Stangen oder Türmen markiert werden, damit sich Nachbarn über das geplante Bauvorhaben informieren können. Ist die Baubewilligung dann erteilt, können die weiteren Schritte eingeleitet werden. In Koordination mit dem Bau- und Aushubunternehmen übernimmt Keller + Steiner AG die Aushubabsteckung unter Berücksichtigung der erforderlichen Böschungen und der geplanten Schnurgerüste. Die Verpflockung trägt dazu bei, dass der Aushub auf Anhieb zielgenau erfolgt. Es folgt dann die Feinabsteckung für Schnurgerüste. Zu deren Festlegung wird das geplante Bauobjekt ins Grundstück übertragen. Diese Arbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit dem amtlichen Geometer. Es gibt immer eine Lösung Nicht selten sind Sonderlösungen gefragt. Im dicht bebauten Umfeld, bei Infrastrukturbauten, neben Bahnlinien, in extremen Hanglagen oder bei Verkehrsknoten müssen Baugespanne mit den korrekten Eckpunkten gestellt werden. Folgende Situationen gelten als besonders anspruchsvoll: Baugespanne mit Auskragungen, Freistehend in Betonfundamenten, Abspannungsfreie Türme, Fassadenbefestigungen oder Platzierung auf Flach- und Steildächern. Der Planungshorizont Wer etwa glaubt, dass der Planungshorizont eher langfristig ist, täuscht sich. 10 bis 14 Tage sind die Regel, was eine grosse Flexibilität erfordert. Dies ist insbesondere für die drei Mitarbeitenden in der Disposition eine grosse Herausforderung. Fertigung von Baugespannen Dank der hauseigenen Fertigung von Baugespann-Material und Türmen ist Keller + Steiner in der Lage, des Systemvorrat jederzeit aufzustocken. In dieser Produktion werden auch die Bauteile für Sonderanfertigungen konfektioniert. Langjährige Partnerschaft ist wichtig Es liegt im Interesse der Geschäftsleitung, einen langfristigen Kontakt zu den Auftraggebern aber auch zu den Lieferanten zu pflegen und auch die Verantwortung uneingeschränkt und persönlich wahrzunehmen. Oft ist die Projektleitung vor Ort, um allfällige Herausforderungen zu erkennen und nötigenfalls Massnahmen einzuleiten. Meilensteine • 1972: Gründung des Gerüstbau durch Rudolf Keller • 1990: Beginn mit Vermessung und Erstellung von Baugespannen • 1993: Bezug des neuen Verwaltungs- und Produktionsgebäudes • 2006: Erweiterung Produktion und Lagerplatz • 2008: Daniel Keller übernimmt die operative Führung des Unternehmens • 2011: Firmenübergabe in die 2. Generation, Daniel Keller Sohn des Gründers • 2014: Bezug Bürogebäude und Schulungsraum an der Sarmenstorferstrasse 3 • 2015: Vermessungsabteilung wird erweitert Bilder von oben links nach unten: Baugespann einer Wohnsiedlung / Drei Generationen „Keller“ / 3D-Modell fazit A pril 201 5 | Seite 9 Rückblick auf die Meitlitage fazitdor fleben LäsiHuus Jubiläumsjahr Biblothekskommission, Gemeinderat, Ludothek- und Läsi-Huus-Team eröffneten das Jubiläumsjahr mit einem gemeinsamen Apéro. Dabei wurde Silvia Balmer verdankt, die das Läsi-Huus in den letzten 12 Jahren geleitet hat. Hans Klossner (Bezirksschullehrer und Kommissionsmitglied) kürte Silvia Balmer zur verdienten „Miss Läsi-Huus“. Seit 30 Jahren gibt es die Schulund Gemeindebibliothek in Fahrwangen bereits. Diesen Sommer ist es genau 10 Jahre her, dass das Läsi-Huus zusammen mit der Ludothek die neuen Räumlichkeiten im Variel-Schulhaus bezogen hat. Erste Feierlichkeiten haben bereits im Februar stattgefunden. Weitere Jubiläumsanlässe werden folgen, so z. B. der Poesie-Wettbewerb zum Schulhaus (Einsendeschluss neu am 25. April) oder die Teilnahme an der Jugendfest-Olympiade. Läsi-Huus- und LudothekTeam freuen sich, Sie zu einem kühlen Drink am Jugendfest-Samstag zu begrüssen! In der zweiten Jahreshälfte sind weitere Veranstaltungen in Planung. Man darf gespannt sein! Ein literarisches Schwergewicht auf dem Hallwilersee Bereits zum fünften Mal organisieren die Bibliotheken rund um den Hallwilersee eine Abendfahrt mit Lesungen und Musik auf der MS Brestenberg: Abfahrt: 29. Mai, 19.00 Uhr in der Seerose Meisterschwanden. Moderiert wird der Anlass vom bekannten Literaturvermittler Hardy Ruoss. Beliebt sind auch seine Büchervorstellungen, herausgepickt aus den vielen aktuellen Neuerscheinungen. Kein geringerer als Franz Hohler wird diesmal einer der beiden eingeladenen Autoren sein. Mit einer Kurzlesung und im Gespräch wird er sich dem Publikum präsentieren. Daneben tritt die junge Autorin Olivia Weibel auf. Sie hat ihr erstes Buch „Anna und wir“ herausgege- ben und kommt aus dem Kanton Zug. Das Läsi-Huus Fahrwangen ist eine der zehn mitorganisierenden Seetaler Bibliotheken. Tickets können an der Theke zu den Öffnungszeiten bezogen werden. Weitere Informationen sind der Homepage zu entnehmen: www.laesi-huus.ch. Spannung lag am Donnerstagabend in der Luft. Im Restaurant Brüggli, im Pizza Multi Kurier, sowie auch in der Mehrzweckhalle (Eventverein Sidefin) wohl das gleiche Bild. Mann wartete gespannt auf das Erscheinen der Frauen. Und da kamen sie, angetan mit ihren schönen nostalgischen Roben, voran die Tambourinnen, und verkündeten die Übernahme der Herrschaft mit dem Verteilen eines Glases Wein an die Männer. Nicht mehr lange ging es, dann drehten sich eifrig tanzende Paare in den Beizen, natürlich nur, wenn Frau – charmant wie sie ist - dazu aufforderte. Verstohlene Blicke, geheime Zeichen und ehe er sichs versah, war der Auserwählte im Grasbogen gefangen. Mit lautem Gesang wurden die Männer durchs Dorf ins nächste Restaurant oder in die Mehrzweckhalle getragen. In diesem Jahr fand, am Samstagabend zum ersten Mal wieder seit Jahren, das Maskentreiben statt. Begleitet wurden die Masken von einer Gruppe mit traditionell gekleideten Frauen und Ihrem Grasbogen. Die Frauen verkleideten sich als Löwen, Elvise, Feuerwehrfrauen und als WOW’s. Allgemein war Heiterkeit und Fröhlichkeit anzutreffen. Es wurde wieder bis in die frühen Morgenstunden hinein getanzt und gelacht. Am Sonntagnachmittag war man erfreut, anlässlich des Kinderballs über 100 Kinder begleitet von ihren Müttern und Vätern, in verschiedenen Kostümen in der Mehrzweckhalle anzutreffen. Mit einigen Juxen über das Dorfgeschehen wurden Frauen und Männer in der sehr gut gefüllten Mehrzweckhalle am Abend unterhalten. Zum krönenden Abschluss der Meitlisonntag Tage spielten die Tambouren und der Vorstand der Meitlisonntagsvereinigung Fahrwangen verteilte um 22.00 Uhr den traditionellen Eierzopf. Der Meitlisonntagsvorstand Fahrwangen bedankt sich herzlichst bei allen Meitli, Frauen, Männern, Helfern Gönnern und Besuchern. Ein grosses Dankeschön gilt auch für das Restaurant Brüggli, dem Pizza Multi Kurier und dem Eventverein Sidefiin. Die schönen Meitlisonntage 2015 werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. 5. School Trophy Erstmals wurde die School-Trophy mit einer etwas mageren Beteiligung ausgetragen. Nur gerade 11 Teilnehmende (Vorjahr 35) fanden sich am Samstag 21. Februar in der Mehrzweckhalle Fahrwangen ein. Keine magere Kost boten aber die Spielerinnen und Spieler. Mit Unterstützung der Eltern wurde um jeden Punkt gekämpft und so gab es bei der Rangverkündigung nur strahlende Gesichter. Durchgeführt wurde dieser An- lass bereits zum 5. Mal durch die Tischtennis-Vereinigung Fahrwangen. Wer sich dieser Gruppe anschliessen möchte, ist herzlich willkommen. Trainiert wird am Montag-Abend ab 19.45 in der Mehrzweckhalle. I N N OVAT I O N H O L Z fazitrepor t Seit Januar 2014 lebt der „Fahrwanger“ Urs Häusermann für drei Jahre als Betriebswirt in der regionalen Bildungsdirektion in Rundu (Namibia) - sein Projekt der Liebe, der Leidenschaft und des Sinns. Er berichtet hier regelmässig von seinen interkulturellen Beobachtungen und seinen Erlebnissen. Urs Häusermann / rundulife.ch Liebe Fahrwangerinnen und Fahrwanger Das ist Hellena von Divundu. Sie arbeitet an der Réception in der Nunda River Lodge. Hellena ist eine junge, aufgeschlossene Frau, die gut englisch spricht und durch den täglichen Austausch mit all den Touristen, die in der Nunda Lodge logieren, konnte sie schon viel interkulturelle (positive wie negative) Erfahrung mit Gästen aus aller Herren Länder erleben. Und da ich inzwischen auch schon nahezu zehn Mal in der Nunda Lodge war, bin ich dort - wie könnte es anders sein - bestens bekannt und so schätzen die Angestellten und ich den regelmässigen Austausch über interessante und manchmal auch banale Themen sehr. In einem dieser Gespräche hat mich Hellena gefragt, ob ich ihr nicht einen Job im Bildungsdepartement verschaffen könnte, da ich ja dort in einer führenden Position wäre. Natürlich war ich daran interessiert zu wissen, wieso sie denn diesen aus meiner Sicht schönen und vielseitigen Job mit einer Arbeit bei der Regierung tauschen wolle. Sie erklärte mir, dass ihre Motivation - wie die ganz vieler anderer NamibierInnen - für den Wechsel von der Privatwirtschaft in einen Regierungsbetrieb die Aussicht auf eine sichere Pension im Alter, die besseren Sozialleistungen sowie der (bomben) sichere Arbeitsplatz und die regelmässigen Arbeitszeiten sei. Die dafür zu erledigende Arbeit sei dabei nicht so wichtig, d.h. der Wechsel vom interessanten und abwechslungsreichen Austausch mit internationalen Touristen gegen den monotonen und langweiligen Arbeitsalltag - in ihrem Fall z.B. als Schulsekretärin - wird dabei gerne in Kauf genommen oder sogar nicht als Nachteil gesehen. Ich erklärte Hellena, dass sie für einen Jobwechseln zuerst mal ein Bewerbungsdossier erstellen müsse, dass sie sich dann zweitens an die offiziellen Richtlinien zum Bewerbungsablauf zu halten habe und drittens, dass weil wir uns kennen ihre Chancen nicht wesentlich besser wären den erträumten Job bei der Regierung zu kriegen. Damit hatte ich ihr die Verantwortung für das weitere Vorgehen wieder zurück gegeben. Einige Zeit später erhielt ich - ganz überraschend für mich - einen Anruf von Hellena, dass sie jetzt mit ihren Bewerbungsunterlagen in Rundu sei und ob ich ihr nun bei der Jobsuche weiter helfen könne. Und so trafen wir uns beim Einkaufszentrum Shoprite und zusammen besuchten wir Alois, den Personalverantwortlichen im Bildungsdepartement, um das korrekte Vorgehen für eine Anstellung zu erfahren. Er erklärte uns, dass offene Stellen in der Zeitung ausgeschrieben werden und dass man sich mit einem offiziellen Formular und allen darin erwähnten Zeugnissen und Angaben bis zum Eingabetermin bewerben muss. Hellena‘s Traum: Ein Job bei der Regierung Alois hat dann auch gleich die Bewerbungsunterlagen von Hellena auf Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft und ihr z.B. erklärt, dass die Kopie von ihrem Pass mit einem Originalstempel von der Polizei zu beglaubingen ist, ansonsten ihre Bewerbung nicht berücksichtigt werden könne. Sie hat dann auch gleich einige Bewerbungsformulare mitgenommen und Alois hat sie wissen lassen, wann die nächsten Jobs wieder publiziert werden. um ihre Eignung für ihren Traumjob bei der Regierung in einem Gespräch noch detaillierter zu klären. Ich bin mal gespannt, wann ich in der Nunda Lodge erfahre, dass Hellena nun ihren Traumjob bei der Regierung gefunden hat. Inzwischen hat sich Hellena tatsächlich auch schon als Schulsekretärin bei einer Schule in der Nähe von Divundu beworben. Sofern sie die Anforderungen an die publizierte Stelle erfüllt, wird sie nun wie alle anderen BewerberInnen zu einem Interview eingeladen, Immer da, wo Zahlen sind. Reden Sie mit uns über Ihre Bankgeschäfte. In allen Lebenslagen. s y m p a t h i s ch Seite 10 | fazit April 2015 d y n a m i s ch z u k u n ft s o r i e n t i e rt Raiffeisenbank Villmergen www.raiffeisen.ch/villmergen Geschäftsstellen in Dintikon, Dottikon, Hägglingen und Sarmenstorf fazit A pril 201 5 | Seite 1 1 97. Generalversammlung des Verkehrsvereins Fahrwangen fazitdor fleben Natur- und Vogelschutz Nicht nur….. Nicht nur für die SchülerInnen ist das Primarschulhaus rechtzeitig bereitgestellt worden, nein auch für die Mauer- und Alpensegler. Vom Kant. Departement Bau, Verkehr und Umwelt wurden wir während der Sanierungs-Umbauzeit aufmerksam gemacht, dass sich die Dachuntersichten als Brutplatz für die Segler eignen würden. Kurzfristig in der Baukommission besprochen und vom Gemeinderat beschlossen, wurden Nistmöglichkeiten eingebaut. Wo? Sehr wahrscheinlich nur von weni- Waldwirtschaft Schweiz; Waldkreuzworträtsel Der vom Bundesamt für Umwelt koordinierte Tag des Waldes widmet sich dieses Jahr dem Thema „Kapital Wald und Inwertsetzung von Waldleistungen“. Der umweltfreundliche und vielfältige Rohstoff Holz wächst still und fast unbemerkt vor unserer Haustüre. Das Waldrätsel soll mithelfen, die Bevölkerung auf das Schweizer Holz und den Wald aufmerksam zu machen. Machen Sie mit und testen oder erweitern Sie Ihre Kenntnisse. Es winken Ihnen auch schöne Preise entgegen. Der Wettbewerb läuft ab sofort und dauert bis 31. Mai 2015 (siehe unter http://www.wald.ch/ topic15756.html). Sie finden im Übrigen laufend weitere aktuelle Informationen zur Verwendung von Schweizer Holz: www.wvs.ch. gen entdeckt, wurden auf der Ostund Nordseite fünf Nisthöhlen in die Dachuntersichten gebohrt. Nun heisst es, sich in Geduld zu üben. Ob die Mauer- oder Alpensegler die Nistplätze entdecken und benutzen, ist noch offen. Wenn wir Glück haben, können bald die tollen Segler beim Schulhaus betrachtet werden. Dies wird dann ein spezielles Schauspiel für Wir vom NV Oberes Seetal werden mit grosser Spannung und Argusaugen die Entwicklung beobachten. Aber Geduld, vor dem April werden sehr wahrscheinlich keine Segler auftauchen. Diese müssen zuerst noch die ca. 7‘000 km von Afrika bis Fahrwangen zurücklegen. Vorerst ein herzliches Dankeschön an den Gemeinderat für das Entgegenkommen zu Gunsten unserer Natur. Helga Schlatter ist dem Verein 1990 als Aktuarin beigetreten und durfte auf 25 Jahre Vorstandstätigkeit zurück blicken. Auch heute ist sie eine wichtige Stütze im Vorstand und nebst ihrer Funktion als Kassierin Jahr für Jahr für die Heraus- gabe des Veranstaltungskalenders und die Koordination des Dorf-Adventskalenders verantwortlich. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit durfte sie aus den Händen von GR Pirmin Wipf ein Präsent in Empfang nehmen. Auch das zurücktretende Vorstandsmitglied Roland Widmer durfte für seine 5-jährige Vorstandstätigkeit ein Präsent in Empfang nehmen. Schweizermeister Reto Gisler Jugendfest „Wundertüte“ vom 29. - 31. Mai Darauf wurden wir aufmerksam gemacht - und dann haben wir es auch in der Aargauer Zeitung entdeckt, die da lobte: „Einer, den niemand auf der Rechnung hatte, stellte bei der Freistil-Meisterschaft in Muri die Hierarchie auf den Kopf. Der Reihe nach eliminierte der bereits 40-jährige Reto Gisler in der Gewichtsklasse bis 74 kg den Willisauer Favoriten Samuel Scherrer, den Freiämter Grecospezialisten Pascal Strebel und schliesslich im Final Christian Huwiler, eine weitere Freiämter Medaillenhoffnung. Nur schon der Final allein war das Eintrittsgeld wert. Mit einem blitzschnell vorgetragenen Angriff spitzte der Seetaler seinen verdutzten Teamkollegen auf die Schultern. Nicht minder spektakulär war der Halbfinal gegen Pascal Strebel. In einem echten Abnützungskampf, in welchem Strebel lange wie der sichere Sieger aussah, vermochte Gisler kurz vor Schluss mit einer Zweierwertung das Blatt doch noch zuwenden.“ Also, es geht um das Freistilringen. Und es geht um Reto Gisler, der seit 2008 in Fahrwangen wohnt, sowie seit vier Jahren als Junioren-Nationaltrainer amtet. Wir gratulieren herzlich zu diesem grossartigen Erfolg! Bei der AZ haben wir übrigens auch das kleine Bild entlehnt ... Seite 12 | fazit April 2015 die SchülerInnen, wenn die pfeilschnellen Segler ums neu renovierte Schulhaus sausen. Manchmal geht es sehr schnell, aber ab und zu muss bis zu 3 Jahren gewartet werden. Der Ablauf der 97. Generalversammlung des Verkehrsvereins war wie all jene zuvor von den Statuten her vorgegeben. In einem Punkt unterschied sie sich aber. Es kommt sehr selten vor, dass an einer GV des Verkehrsvereins Ehrungen möglich sind. In diesem Jahr war dies der Fall. fazitdor fleben Nein - das OK befindet sich nicht im Sitzstreik. Sie werden rechtzeitig über Ihren Einsatz informiert und aufgeboten. Mit den Vorbereitungen ist man auf Kurs und die Schuljugend aber auch die Bevölkerung darf sich auf ein tolles JUFE freuen. E-mail: fahrwangen.sekretariat@ schulen-aargau.ch Auch in der Schule sind die Vorbereitungen im Gange. Von Seite der Dorfvereine wird ein grosser Teil des Personal-Bedarfs gedeckt. Für jene, welche sich bereits heute etwas einstimmen möchten, besteht die Möglichkeit unter www. jugendfest-fahrwangen.ch Wer sich als Helferin oder als Helfer engagieren möchte, kann sich auf dem Schulsekretariat unter Angabe des gewünschten Einsatztages melden. Weltrekord auf dem Hallwilersee Wir schreiben den 17. September 1938, als Sir Malcolm Campell auf dem Hallwilersee seinen Weltrekord aufstellt. Haben Sie Lust auf eine kleine Zeitreise? Jeden ersten Sonntag bis Oktober 2015 haben Sie die Gelegenheit, an einem geführten Rundgang zu diesem Ereignis teilzunehmen. Start ist jeweils vor dem Eingang zum Schloss Hallwyl - die Exkursion auf den Spuren von Sir Malcolm Campell‘s Weltrekord dauert rund 2.5 Stunden. Kosten pro Person (Kinder unter 16 Jahren gratis) CHF 15. Interessierte erfahren unter www.malcolm-campell.ch mehr darüber. fazit A pril 201 5 | Seite 1 3 fazitschule Capriccio Barockorchester „Capriccio setzt sich aus 22 professionellen Musikerinnen und Musiker zusammen, die mit grosser Hingabe Musik des 17. und 18. Jahrhunderts „erfahrbar“ machen. Scherzhaft und geistreich, frech und launisch – das ist Capriccio.“ So schreiben sie über sich. Eine Gruppe dieser Musikerinnen und Musiker überraschte zuerst den Kindergarten und nachher die Lernenden der Primarschule mit je einer spannenden Darbietung in der Aula des renovierten Primarschulhauses. Lesung im Läsi-Huus Die ganze Primarschule (auf den Bildern stellvertretend die 4.-6. Klasse) war ins Läsi-Huus zu einer Lesung mit der Jugendbuchautorin Henriette Wich eingeladen. Sie erzählte von sich und las aus ihrem neuesten Buch mit den drei !!! vor. Ein Quiz und das Unterschreiben von Autogrammkarten rundeten den spannenden Anlass ab. Seniorin bei der 5. Klasse Seit einem guten halben Jahr ist Trudi Sandmeier jeweils am Dienstagvormittag bei der 5. Klasse. Im Rahmen von „Generationen im Klassenzimmer“ – dieses Projekt wird auch von Pro Senectute unterstützt – hilft sie der Klassenlehrperson bei verschiedenen Arbeiten mit den Lernenden. Andere Klassen der Primarschule hätten auch gerne eine Seniorin oder einen Senior bei sich. Darum, wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei unserer Schulleiterin, Frau Doris Schor, 056 667 47 51. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Reporter aus der 6. Klasse am Puls des neuen Schulhauses Im Zuge eines Medienprojektes im Deutschunterricht machten sich die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse auf, die ersten Eindrücke der „Bewohner“ des neu renovierten Schulhauses einzufangen, zu erfahren, wo und was denn die persönlichen Highlights der befragten sind und wie sie sich fühlen, wenn sie im neuen Schulhaus ein und aus gehen. Unabhängig davon, ob Schülerinnen oder Schüler, ob Lehrper- sonen oder gar die Schulleitung angefragt worden sind, das am häufigsten genannte Highlight ist die Einrichtung der neuen Schulzimmer. An der Spitze liegt dabei die interaktive Wandtafel. Während die Schülerinnen und Schüler sie vor allem wegen der Abwechslung im Schulalltag lieben, sehen die Lehrpersonen in ihr ein wertvolles Hilfsmittel, dass man in den Unterricht einbinden kann. Auch wenn die Möglichkeiten, die sie bietet noch lange nicht ausgeschöpft sind. Dicht dahinter, auf dem zweiten Platz, werden die Einzelpulte genannt. Hier ebenfalls, von Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen nicht ganz aus demselben Grund genannt, aber dennoch von beiden als wertvolle Einrichtung zur individuellen Gestaltung der persönlichen Lern- und Arbeitsumgebung sehr geschätzt. Ob man zum Beispiel besser im Stehen oder im Sitzen arbeitet, können die Schülerinnen und Schüler mit den neuen Pulten selber austesten – alles im Rahmen der Vorgaben der Lehrperson, versteht sich. Einzug ins renovierte Primarschulhaus fazitschule Natürlich wollten die rasenden Reporter auch wissen, was es denn aus der Sicht aller Befragten noch zu verbessern gäbe. Bei dieser Frage war man sich einig: Das Gelände rund um das Schulhaus entspricht noch in mehreren Punkten nicht den Vorstellungen. „Die Gestaltung des Schulhausareals ist ja auch noch in Planung und die schönen Plätze müssen erst noch angelegt werden.“, erklärte die darauf ange- sprochene Schulleiterin. Insgesamt, und auch hier sind sich alle einig, ist der Umbau des Schulhauses sehr gut gelungen. Das altehrwürdige Gebäude erstrahlt in neuem Glanz und nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in den grosszügigen, hellen Räumen wohl und kommen gerne hierher zur Schule. Nach etwas längeren Weihnachtsferien warteten die Kinder der Kindergärten und die Kinder der Primarschule aufgeregt vor dem renovierten Primarschulhaus. Am ersten Schultag im Neuen Jahr durften sie zum ersten Mal das in neuem Glanz erstrahlende Gebäude betreten und in ihre neuen Klassenzimmer einziehen. Jedes Kind erhielt, entsprechend dem Jahresmotto, eine reich gefüllte Wundertüte. Nun öffnete sich das Portal und die Kinder strömten voller Erwartungen ins helle Haus. Auch der Schreibende freut sich unglaublich, dass das Primarschulhaus noch vor seiner Pensionierung renoviert werden konnte. Zu Besuch auf der Post te x te u n d ko n z e p te f ü r m a r ke t i n g , we r b u n g u n d public relations ? Nachdem das Thema Post im Unterricht ausführlich behandelt wurde, durften die 3. Klässler die Poststelle im Dorf besuchen. Was sie aus der Theorie bereits wussten, konnten sie nun in der Praxis erleben. Extra früh am Morgen konnten sie die Sortierung der Post miterleben. Gestaunt haben sie, dass schon ganz viel Post vorsortiert nach Strassen und Hausnummern in Kisten aus dem Briefzentrum angeliefert werden. Trotzdem muss der Briefträger noch ganz viel selber in die Fächer einsortieren, bevor er auf seine Tour gehen kann. Die neuen modernen Elektro-Mopeds wurden von den Kindern bestaunt und nach dem Stempeln des eigenen Briefes, verliessen die Kinder die Post mit vielen spannenden Eindrücken. Seite 14 | fazit April 2015 fazit: w w w. a g e n s . c h AG NS weiter im text Aluminium Design Carports federleicht im Design bärenstark bei Wind und Schnee Geländer, Gitter, Tore, allgemeine Metallbauarbeiten aus Schmiedeeisen und Edelstahl Rupp Metalltrend AG · Schmiedeeisen und Edelstahl · 5615 Fahrwangen T 056 676 60 50 · [email protected] · www.rupp-metalltrend.ch fazit A pril 201 5 | Seite 1 5 Wahlen und Abstimmungen; Briefliche Stimmabgabe Damit Ihre Stimme Gültigkeit hat, beachten Sie folgendes: • Der Stimmrechtsausweis muss unterschrieben werden • Die Stimm- und Wahlzettel müssen ins dafür vorgesehene Stimmzettelcouvert gelegt werden. • Das Stimmzettelcouvert muss zugeklebt werden. Wird dies missachtet, so ist die Stimmabgabe ungültig. Im übrigen weisen wir Sie auf die Ausführungen auf dem Stimmrechtsausweis hin. Lehrstellenausschreibung Kaufmann/frau EFZ auf Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung Fahrwangen bietet ab Spätsommer 2016 (Lehrbeginn 8. August 2016) eine Lehrstelle für eine/n Kaufmann oder Kauffrau (Branche öffentliche Verwaltung; Profil E oder M) Das Lehrstellenangebot richtet sich an gute bis sehr gute Bezirksoder Sekundarschulabgänger/ innen. Gerne würden wir eine/n aufgestellte/n und fleissige/n neue/n Berufslernende/n in unserer Verwaltung begrüssen. AGENDA Mai 2015 20. Ökumenische Seniorenreise 29. Literaturschiff 29.-31. Jugendfest / Motto: Wundertüte Juni 2015 6./7. 10. 11. 12. 12. 13. 16. 18. 19. 26. 27. Vögeli-Turnier Kaffee und Kuchen Einwohnergemeindeversammlung Neuzuzügerfeier Buchstart-Veranstaltung mit Kleinkindern Klavierkonzerte Ökumenischer Jass-Nachmittag Geschichtenstunde für Vorschulkinder Ortsbürgergemeindeversammlung Naturpflegeabend mit Grillplausch Klassenkonzerte Juli 2015 03. 05. 06. 6.-10. 24./25. Turnveteranentreff Gottesdienst mit Jugendorchester Blutspenden Ökumenische Kinderwoche Schützi-Open-Air August 2015 01. 09. 18. 21. 21. 22. 29. 29. 1. August-Feier Z‘Morgeplausch Ökumenischer Jass-Nachmittag Regionale Jungbürgerfeier Zündschnur Risottoplausch Regionaler Jugendplauschtag Waldumgang Kath. und Ref. Kirche Läsi-Huus Schulen Natur- u. Vogelschutz OS Läsi-Huus Gemeinde Gemeinde Läsi-Huus Musikschule OS Reformierte Kirche Läsi-Huus Gemeinde Natur- u. Vogelschutz OS Musikschule OS Turnverein Reformierte Kirche Samariterverein Kath. und Ref. Kirche Lottoclub Gemeinde / FTV / MR / VVF Deutz Club Lindenberg Reformierte Kirche Gemeinde Reformierte Kirche Gemischter Chor Natur- u. Vogelschutz OS Gemeinde NEWS aus dem Gemeindehaus Fahrwangen Die handschriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Kopien der letzten Zeugnisse, Multi-Check und einem aktuellen Foto ist bis spätestens 15. August 2015 einzureichen an: Gemeindekanzlei, Frau Bernadette Müller, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen. Bei allfälligen Fragen steht Ihnen unsere Gemeindeschreiberin telefonisch unter 056 667 93 42 zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.fahrwangen.ch. Steuererklärungen für das Jahr 2014; Abgabetermin 31. März 2015 Bitte denken Sie daran: Die Frist für die Einreichung der Steuererklärung für das Jahr 2014 ist per 31. März 2015 abgelaufen. Bei selbstständig Erwerbenden ist der Einreichungstermin der 30. Juni. Sollten Sie noch keine Fristerstreckung verlangt haben, so treten Sie bitte mit unserem Regionalen Steueramt Sarmenstorf Fahrwangen in Sarmenstorf in Verbindung ([email protected]; Telefon 056 667 93 80). Unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft Die unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft wird abwechslungsweise durch im Bezirk Lenzburg praktizierende Anwälte erteilt. Die Auskunft findet an zwei oder drei Montagen pro Monat, 17.30 – 18.30 Uhr ohne Voranmeldung, im Rathaus Lenzburg statt. Nächste Termine: 13. / 27. April 2015. Die kommunale Plattform für Ihre Werbung. Die nächste FAZIT erscheint 2015. Ende August Disponieren Sie jetzt Ihr Inserat oder informieren Sie sich über Inseratefelder und Tarife. [email protected] Website www.fahrwangen.ch Auf der Gemeinde-Website finden Sie die detaillierten Unterlagen der kommenden Gemeindeversammlung. Ebenso finden Sie Links und Adressen in Bezug auf die Steuererklärung. Klicken Sie sich unter www.fahrwangen.ch durch! Mittagstisch Pro Senectute in Fahrwangen Nächste Treffen: Donnerstage, 30. April / 28. Mai 2015 Treffpunkt 11.30 Uhr vis-à-vis Bäckerei Lingg zur Abfahrt ins Restaurant Bauernhof nach Bettwil An- und Abmeldungen: Frau Claire Frey, Fahrwangen, Tel.: 056 667 23 38 002001 30.11.14 001993 28.02.15 Fahrwanger Einwohnerzähler I M P R E S S U M FAZIT erscheint dreimal jährlich, Ende April, Ende August, Ende Dezember. FAZIT wird in alle Haushaltungen von Fahrwangen verteilt. Auflage: 1‘100 Exemplare. Herausgeber: Gemeinde Fahrwangen Koordination: Bernadette Müller, Gemeindeschreiberin Kontakt: [email protected] Redaktionskommission: Christian Tschannen (CT), Bernadette Müller (BM), Kurt Leuenberger (LE), Beat Kaufmann (KA) Konzept / Layout: www. agens.ch Druck: DB-Druck GmbH, Fahrwangen Beiträge und Inserate sind spätestens einen Monat vor Erscheinungsdatum abzugeben. Redaktionell bedingte Änderungen und Kürzungen bleiben vorbehalten. Inseratetarife und -annahme: Auskunft erteilt die Gemeindekanzlei. www.fahrwangen.ch Seite 16 | fazit April 2015
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