Programm - Ärztekammer Niedersachsen

Immer im Fluss?
Gerinnungsmanagement
heute
Praktische Medizin
17./18. - 22. Mai 2015
Langeoog
Stand:
5. Februar
2015
Stand: 5.
Februar
2015
1
Fortbildungswochen der Ärztekammer
Niedersachsen 2015
LANGEOOG, 18. – 22.05.2015
Praktische Medizin
"Immer im Fluss?" - Gerinnungsmanagement heute
Seminarangebote:
Suchtmedizinische Grundversorgung, Balintgruppenarbeit,
Curriculum Sexualmedizin, Palliativmedizin, Rückenschule,
NORDERNEY, 19.-26.09.2015
Klinische Notfallmedizin, Schmerztherapie, Manuelle MedizinBasiskurs, Motivationsförderung in der Praxis, Der schwierige
Patient, Notfälle im Kindesalter, Neurotische und psychosomatische
Erkrankungen, etc.
Mittagsforum: Patientensicherheit, Ethisch-rechtliche Aspekte bei der Behandlung von Kindern, Ethische Aspekte der Therapiebegrenzung
NORDERNEY
Notfallmedizin
19.-26.09.2015
80 Std.- Curriculum BÄK
(auch als 30 Std. Theorieveranstaltung buchbar)
Psychotherapie
20./21.-26.09.2015
"Auf zu neuen Ufern" (Kurse MN06 und N17 bereits ausgebucht)
Kinder- und Jugendpsychotherapie / Pädiatrie
19.-23.09.2015
"Gefühle"
Interdisziplinäre Fortbildungen:
19.-26.09.2015
Sonographie Abdomen, Doppler-Duplexsonographie (Arterien Venen), Echokardiographie, EKG, Balintgruppenarbeit
Sportmedizin (Zweitageskurse nach Weiterbildungscurriculum)
20.-25.09.2015
•
ZTK4 - Basiskurs sportmedizinische Aspekte des Stütz- und
Bewegungsapparates
•
ZTK9 - Ausgewählte (sport-)pädiatrische Aspekte
•
ZTK11 - Kardiovaskulärer Schwerpunkt in der Sportmedizin; Herzsport
Anmeldung:
https://www.aekn.de/fortbildung/fortbildungswochen-der-aerztekammer-niedersachsen/
Informationen zu den Inseln:
www.langeoog.de, www.norderney.de
Stand: 5. Februar 2015
2
VERANSTALTUNGSORTE auf Langeoog:
Vor Ort erhalten Sie eine Kursübersicht mit den zugeordneten Veranstaltungsorten.
Kur- u. WellnessCenter
Kath. Kirche
Retro-Hotel
Öffnungszeiten des Tagungsbüros (Foyer im Haus der Insel)
vom 16.05. bis 22.05.2015, täglich ab 08:30 Uhr
Pausen- bzw. Schließzeiten entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Aushang
im Tagungsbüro.
Telefon: (04972) 6826-76 / Telefax: (04972) 6826-75
Stand: 5. Februar 2015
3
63. Woche der Praktischen Medizin
18.05. – 22.05.2015
Veranstalter
Ärztekammer Niedersachsen
- Fortbildung Berliner Allee 20
30175 Hannover
Organisatorische Leitung:
Wolfgang Heine
Telefon: (0511) 380-2496
Telefax: (0511) 380-2499
E-Mail: [email protected]
Stand: 5. Februar 2015
4
Die Woche der Praktischen Medizin besteht aus durchlaufenden Vorlesungen, die
sich am Hauptthema (Gerinnungsmanagement) orientieren sowie aus zahlreichen
thematisch unterschiedlichen Seminaren und Kursen für Ärztinnen und Ärzte aus
Klinik und Praxis.
Vorlesungen zum Schwerpunktthema „Immer im Fluss?“ –
Gerinnungsmanagement heute
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. ab 09.00 Uhr
Preis: 220,00 Euro inkl. Fährkarte und Gepäckgutschein
Die Vorträge sind in allen Kursen und Seminaren, die Sie buchen, enthalten (Ausnahmen: KS01 – KS04). Die Vorträge können Sie auch ohne zusätzliche Seminare
buchen.
Stand: 5. Februar 2015
5
„Immer im Fluss?“ –
Gerinnungsmanagement heute
Vorträge
Montag, 18.05.2015
09:00 Uhr
Begrüßung / Einführung / Organisatorisches
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•
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•
Dr. med. Gisbert Voigt , Vizepräsident der Ärztekammer Niedersachsen
Jens Wagenknecht, Mitglied im Vorstand der Ärztekammer Niedersachsen
Uwe Garrels, Bürgermeister der Inselgemeinde Langeoog
Wolfgang Heine, Leiter des Sachgebietes Fortbildung, Ärztekammer Niedersachsen
09:45 Uhr
Veränderung der Blutgerinnung, Risiko und Nutzen –
Wo bleibt die Aufklärung?
Prof. Dr. med. Bernd Pötzsch
Facharzt für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie
Stellv. Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin des Universitätsklinikums Bonn
Sigmund-Freud-Str. 25, 53127 Bonn
C3-Professor für das Fach „Hämostaseologie“ an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn
Außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission seit 2010
Stand: 5. Februar 2015
6
Dienstag, 19.05.2015
Dienstag, 19.05.2015
09:00 Uhr
NOAK: Sicherheit ohne Kontrolle?
Dr. med. Hans-Otto Wagner
Facharzt für Allgemeinmedizin
Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,
Martinistraße 52, 20246 Hamburg
Stellv. Sektionssprecher Qualitätsförderung
Über 20 Jahre Landarzt (Siegerland / NRW)
Lehrauftrag für Pharmakologie und Mitglied der Arzneimittelkommission am
Klinikum Marburg-Gießen bis 2011
Mitarbeit am Institut für Allgemeinmedizin (IfA) des Universitätsklinikums
Hamburg-Eppendorf (UKE)
Oberärztlicher Koordinator des Allgemeinmedizinischen Fachbereichs am
UKE in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) und der Hausarztpraxis am
Campus
Mitglied der Ständigen Leitlinienkommission und des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
09:45 Uhr
Venöse Thromboembolie: Was ändert sich durch die direkten oralen Antikoagulanzien?
Prof. Dr. med. Andreas Tiede
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Professor für Hämostaseologie an der Medizinischen Hochschule Hannover
(MHH)
Leiter des Bereichs Hämostaseologie mit den Schwerpunkten:
•
•
•
ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit
Gerinnungsstörungen
konsiliarische Mitbehandlung von Patienten mit schweren Blutungen
oder Thrombosen an allen Kliniken der MHH
Hämostaseologische Labordiagnostik.
Publikationen von Lehrbüchern, Monographien und mehr als 50 Originalarbeiten im Bereich der Hämostaseologie
Assoziierter Herausgeber der Zeitschriften „AnnalsofHematology“ und „Hämostaseologie“
Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH)
Stellvertretender Vorsitzender im Ärztlichen Beirat der Deutschen
Hämophiliegesellschaft (DHG)
Stand: 5. Februar 2015
7
Mittwoch, 20.05.2015
09:45 Uhr
Neues zu Nebenwirkungen: Aktuelle Fälle und interessante Themen aus der Pharmakovigilanz
Dr. med. Thomas Stammschulte
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
Studium der Humanmedizin München, Berlin und Aarhus, Dänemark.
Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin am St. JosephKrankenhaus, Berlin. Seit Oktober 2006 Referent für den Bereich Pharmakovigilanz bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.
09:45 Uhr
Arzneimitteltherapiesicherheit: Einführung, Projekte und
Lösungsansätze
Dr. med. Armin-Farid Aly
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
Studium der Humanmedizin an der Rheinischen Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn
Referent in der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)
für Arzneimitteltherapiesicherheit zuständig für die Koordination der Umsetzung des Aktionsplans 2008/2009 zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in Deutschland und in dieser Funktion auch Mitglied
der Koordinierungsgruppe für den Aktionsplan AMTS.
Stand: 5. Februar 2015
8
Donnerstag, 21.05.2015
09:00 Uhr
Perioperative Thromboseprophylaxe
Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt
leitender Chefarzt der Abteilung Kardiologie, Pneumologie und Diabetes der
Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstr. 1, 06485 Quedlinburg
OT Bad Suderode
Facharzt für Innere Medizin
Zusatzbezeichnungen Kardiologie, Sportmedizin
Master of Health Administration
außerplanmäßiger Professor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Abstractpreis der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation
Mitglied in folgenden Gesellschaften:
•
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
•
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
•
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
•
LV Sachsen-Anhalt für Prävention und Rehabilitation von HerzKreislauferkrankungen
•
Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von HerzKreislauferkrankungen (DGPR)
•
Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)
09:45 Uhr
Aktueller Stand beim Vorhofflimmern
Prof. Dr. med. Matthias Antz
Leitender Arzt Elektrophysiologie, Klinik für Kardiologie, Herzzentrum Klinikum Oldenburg, Rahel-Straus-Str. 10 - 26133 Oldenburg
Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Kardiologie
•
•
•
•
•
•
•
APL Professur Innere Medizin, Universität Hamburg
Leitender Arzt für Elektrophysiologie, Herzzentrum Oldenburg
Mitglied der European Heart Rhythm Association (EHRA)
Fellow der European Society of Cardiology (FESC)
Mitglied des „Educational Committees“ der EHRA
Co-Chair des „Educational Committees der EHRA
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
Reviewer für die Fachzeitschriften: Circulation: Arrhythmia and Electrophysiology, Clinical Research in Cardiology, European Heart Journal, Europace, Heart Rhythm, Herz, Journal of Cardiovascular Electrophysiology
Abstract Reviewer für Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), der European Heart Thythm Association (EHRA) und der European Society of Cardiology (ESC)
Stand: 5. Februar 2015
9
Freitag, 22.05.2015
09:00 Uhr
Gerinnungsmanagement im OP heute:
Schnell und effektiv!
Dr. med. Kai Johanning
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Medizinische Hochschule
Hannover, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover
Facharzt für Anästhesiologie, Fach- und Oberarzt der Klinik, Bereichsleitung Unfallchirurgie
•
•
•
Europäischer Facharzt (D.E.S.A. - Diploma of the European Society of
Anaesthesiology)
Mitglied der Kammerversammlung und des Weiterbildungsausschusses der Ärztekammer Niedersachsen
Mitglied des Senats der Medizinischen Hochschule Hannover
Mitglied im Vorstand des Marburger Bundes Niedersachsen
•
Lehrbeauftragter der Klinik
•
09:45 Uhr
Thrombozytenaggregationshemmer
Dr. med. Günther Egidi
Huchtinger Heerstr. 41, 28259 Bremen
Facharzt für Allgemeinmedizin,
Zusatzbezeichnungen: Chirotherapie, Psychosomatik, Rettungsmedizin
Jahrelange klinische Tätigkeit in der Gynäkologie, Chirurgie, Onkologie,
Nephrologie und der allgemeinen Inneren Medizin
Stand: 5. Februar 2015
•
Hausarzt im Arbeiterquartier Bremen-Huchting
•
Mitarbeit an der Nationalen Versorgungs-Leitlinie Diabetes
•
Vorsitzender der Akademie für hausärztliche Fortbildung Bremen
•
Dissertation in Marburg zum Thema: Akzeptanz von PatientenInformationsbroschüren zur kardiovaskulären Prävention in Hausarztpraxen
10
Come-Together-Party
Dienstag, 19.05.2015
ab 19.00 Uhr
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
liebe Referentinnen und Referenten,
wir freuen uns Ihnen auch für 2015 ein Angebot für einen Party-Abend unterbreiten
zu können. Wie im letzten Jahr wird die Come-Together-Party im Restaurant
„Strandhalle“ mit einem reichaltigen Büffet stattfinden. Ein DJ und eine Liveband stehen zur musikalischen Unterhaltung zur Verfügung.
Der Eintrittspreis beträgt 35,-- Euro pro Person inkl. Büffet und Wasser.
Eintrittskarten erhalten Sie im Tagungsbüro.
Wir wünschen Ihnen und uns viel Spaß!
Stand: 5. Februar 2015
11
Kurse / Seminare
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie die Übersicht aller Kurse und Seminare.
Bitte achten Sie auf die Daten und Anfangszeiten, da diese variieren.
Stand: 5. Februar 2015
12
Kursübersicht nach Kursnummern
Kurs-Nr.
Kurs / Seminar
Seite
G01
Manuelle Medizin - Basiskurs
17
G02
Klinische Notfallmedizin
19
G03
Curriculum Sexualmedizin - Basiskurs
21
HN01
Update Allgemeinmedizin - green
38, 39
HN02
Update Allgemeinmedizin - forte I
38, 40
HN03
Update Allgemeinmedizin - forte II
38, 41
HN04
Basiskurs Motivational Interviewing
42
HN05
Der schwierige Patient
43
HN06
Notfälle im Kindesalter
44
HN07
Neue Rückenschule für Einsteiger
46
HN08
Palliativmedizin-Vertiefungskurs
48
HN09
Yoga (Hatha-Yoga)
49
HN10
Balintgruppe-Schnupperkurs
50
HN11
Update Geriatrie - Seminar für Hausärzte
51
HN12
Schmerztherapie kompakt
52
HV01
Update Allgemeinmedizin - fresh
23, 24
HV02
Update Allgemeinmedizin - classic
23, 25
HV03
Update Allgemeinmedizin - new
23, 26
HV04
Balintgruppe
27
HV05
Psychiatrie in der Hausarztpraxis
28
HV06
Neurologie kompakt - Diagnostik und Therapie häufiger Krankheitsbilder
29
HV07
Neue Rückenschule für Fortgeschrittene
31
HV08
Orthopädie kompakt - Intensivkurs für Hausärzte
33
HV09
Diabetes kompakt - Diabetes in der täglichen Praxis
35
HV10
Hilflose Helfer? - Neurotische und psychosomatische Erkrankungen in der
Haus- u. Facharztpraxis
36
KS01
Palliativmedizin - Kursweiterbildung (Basiskurs)
54
KS02
Palliativmedizin - Modul 3
56
KS03
Suchtmedizinische Grundversorgung
58
KS04
Psychosomatische Grundversorgung (Teil 1 und 2)
60
M01
Patientensicherheit - Mittagsforum
63
M02
Ethisch-Rechtliche Aspekte bei der Behandlung von Kindern - Mittagsforum
64
M03
Ethische Aspekte der Therapiebegrenzung - Mittagsforum
64
T01
Suchtmedizinische Grundversorgung - Rechtliche Grundlagen
15
T02
Den Motiven auf der Spur - Aufbaukurs Motivational Interviewing
16
SP01 – SP04 Sportgruppen
Stand: 5. Februar 2015
73
13
Kursübersicht nach Kursnamen
Kurs / Seminar
Kurs-Nr.
Seite
Update Allgemeinmedizin - classic
HV02
23, 25
Update Allgemeinmedizin - forte I
HN02
38, 40
Update Allgemeinmedizin - forte II
HN03
38, 41
Update Allgemeinmedizin - fresh
HV01
23, 24
Update Allgemeinmedizin - green
HN01
38, 39
Update Allgemeinmedizin - new
HV03
23, 26
Balintgruppe
HV04
27
Balintgruppe-Schnupperkurs
HN10
50
Diabetes kompakt - Diabetes in der täglichen Praxis
HV09
35
Ethische Aspekte der Therapiebegrenzung - Mittagsforum
M03
64
Ethisch-Rechtliche Aspekte bei der Behandlung von Kindern - Mittagsforum
M02
64
Update Geriatrie - Seminar für Hausärzte
HN11
51
Manuelle Medizin - Basiskurs
G01
17
Aufbaukurs Motivational Interviewing
T02
16
Basiskurs Motivational Interviewing
HN04
42
Der schwierige Patient
HN05
43
Neurologie kompakt - Diagnostik und Therapie häufiger Krankheitsbilder
HV06
29
Neurotische und psychosomatische Erkrankungen in der Haus- u.
Facharztpraxis
HV10
36
Notfälle im Kindesalter
HN06
44
Klinische Notfallmedizin
G02
19
Orthopädie kompakt - Intensivkurs für Hausärzte
HV08
33
Palliativmedizin - Kursweiterbildung (Basiskurs)
KS01
54
Palliativmedizin - Modul 3
KS02
56
Palliativmedizin-Vertiefungskurs
HN08
58
Patientensicherheit - Mittagsforum
M01
64
Psychiatrie in der Hausarztpraxis
HV05
28
Psychosomatische Grundversorgung (Teil 1 und 2)
KS04
58
Neue Rückenschule für Einsteiger
HN07
46
Neue Rückenschule für Fortgeschrittene
HV07
31
Schmerztherapie kompakt
HN12
52
Curriculum Sexualmedizin - Basiskurs
G03
21
Suchtmedizinische Grundversorgung
KS03
58
Suchtmedizinische Grundversorgung - Rechtliche Grundlagen
T01
15
Yoga (Hatha-Yoga)
HN09
49
Sportgruppen
SP01-SP04
73
Stand: 5. Februar 2015
14
Tagesseminare / Vorkurse (inkl. Vorträgen)
T01
8-Stunden Kursweiterbildung gem. § 5 Abs. 9 in den rechtlichen Grundlagen
der Suchtmedizinischen Grundversorgung
Sonntag, 17.05.2015, 09:15 – 13:00, 14:30 – 18:00 Uhr
Leitung:
Dr. K. Cimander
Fr. Prof. U. Havemann-Reinecke
Referent:
Dr. K. Scholz
Fortbildungspunkte:
8
8-Stunden Kursweiterbildung gem. § 5 Abs. 9
Rechtliche Grundlagen der Suchtmedizinischen Grundversorgung
•
•
•
BtMG-unterstellte psychotrope Substanzen in der allgemeinen Psychiatrie und
Suchtmedizin
Suchterkrankungen, Suchttherapie und Recht
Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit (I)
Dieser Kurs ist Pflichtbestandteil für den Erwerb der Gebietsbezeichnung Psychiatrie
und Psychotherapie.
Teilnehmerzahl: 50
Preis:
320,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
100,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
15
T02
Den Motiven auf der Spur – Aufbaukurs Motivational Interviewing
Sonntag, 17.05.2015, 11:00 – 17:00 Uhr
Referentin:
Dr. A. Lippert
Fortbildungspunkte:
7
Dieser Kurs richtet sich an Ärzte, die bereits einen Grundkurs im Motivational Interviewing durchlaufen haben (z.B. auch im Rahmen der Suchtmedizinischen Grundversorgung) und ihr Wissen zum einen auffrischen, zum anderen aber vertiefen
möchten. Nach einer kurzen Wiederholung der Basics soll der Schwerpunkt die Erarbeitung von Veränderungsmotiven sein, ebenso wie der Umgang mit Widerstand.
Anhand von Übungen sollen die Teilnehmer praxisnah Kompetenzen trainieren, die
sie im Anschluss im Alltag umsetzen können.
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
300,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
80,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
16
Ganztagskurse (inkl. Vorträgen)
G01
Chirotherapie / Manuelle Medizin
Basiskurs
Sonntag, 17.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 19:30 Uhr
ACHTUNG! Kursbeginn ist bereits Sonntag, 17.05.2015, 11:00 Uhr!
Leitung:
Prof. Dr. M. Fink
Referenten:
Dr. K. Borowski
Fr. A. Eickert
D. Richter
Dr. K. Zietz
Fortbildungspunkte:
40
Der Kurs Manuelle Medizin gemäß der Weiterbildungsordnung 2003 wird als Basiskurs Teil 1 mit einem Angebot von 40 Stunden in Theorie und Praxis durchgeführt. In
der Weiterbildungsordnung für die Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin / Chirotherapie werden im Grundkurs 120 Stunden und im Aufbaukurs 200 Stunden gefordert.
Die Grundkenntnisse der manuellen Medizin / Chirotherapie sowie der osteopathischen Therapie nach dem Fasziendistorsionsmodell sollen schwerpunktmäßig durch
praktische Übungen vermittelt werden.
Kursinhalte:
•
•
•
•
•
•
•
Anamneseerhebung,
funktionelle Anatomie der Wirbelsäule,
Indikation und Kontraindikation der manuellen Medizin,
abschnittsweise und segmentale Funktionsuntersuchung,
Mobilisationstechniken an einzelnen Wirbelsäulenabschnitten, teilweise auch im
einzelnen Segment,
Theorie und Praxis der Grundlagen der Manipulationstechniken sowie
Einführung in die neuromuskulären Behandlungstechniken und die funktionelle
segmentale Irritationspunktdiagnostik als Grundlage der gezielten manualmedizinischen Behandlung an der Wirbelsäule
Darüber hinaus werden die Grundlagen der Osteopathie nach dem Fasziendistorsionsmodel nach Typaldos als ergänzende Möglichkeit zur Therapie unter Nutzung
visueller Diagnosestellung bei muskulo-faszialen Schmerzsyndromen vorgestellt und
eingeübt.
Stand: 5. Februar 2015
17
Der Schwerpunkt im Grundkurs Teil 1 wird auf die Behandlung der Brustwirbelsäule
und des Beckens konzentriert, dennoch wird die Diagnostik nach manuellen Kriterien
sämtlicher Gelenke und Wirbelsäulenabschnitte besprochen, da die manuelle Medizin als multimodales Therapiekonzept auch Verkettungen von Funktionsstörungen
behandelt und die Teilnehmer bereits von Beginn an in die Lage versetzt sein sollen,
derartige Zusammenhänge in der täglichen Praxis erkennen zu können.
Nach Absolvierung dieses Kursanteils sollen bereits einfache reversible Funktionsstörungen der Wirbelsäule und des Beckens erkannt und behandelt werden können,
wie sie oft in der täglichen internistischen und allgemeinmedizinischen Praxis vorkommen. Beispielhaft sei hier der persistierende Brustkorbschmerz auf der Basis
einer Funktionsstörung im Wirbelsäulensegment nach differentialdiagnostischem
Ausschluss einer lebensbedrohlichen Erkrankung wie z.B. akutes Koronarsyndrom,
Lungenembolie etc. genannt.
Alle Kursdozenten sind langjährige Lehrer für Manuelle Medizin und / oder Osteopathie und wenden die Manuelle Medizin bereits seit vielen Jahren in ihrem täglichen
Praxisalltag an. Ein besonderes Anliegen ist es dem Dozententeam daher, den Teilnehmern des Kurses „alltagstaugliche“ manuelle Medizin und Osteopathie zu demonstrieren und zu lehren.
Unter dem gleichen Lehrteam kann das komplette Curriculum (350 UE) für die Zusatzqualifikation Manuelle Medizin / Chirotherapie am Annastift in Hannover fortgesetzt werden.
Termine 2015: 17.-19.7.2015 / 25.-27.9.2015
Teilnehmerzahl: 30
Preis: 580,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
Stand: 5. Februar 2015
18
G02
Klinische Notfallmedizin
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015,
jew. 11:00 – 13:00 Uhr und 15:00 – 17:30 Uhr
Referenten:
Dr. Th. Fleischmann
Dr. Th. Plappert
Fortbildungspunkte:
45
Die Klinische Notfallmedizin, die Medizin in der Notaufnahme, unterscheidet sich von
ihrer präklinischen Schwester, der Rettungsmedizin. In den Notaufnahmen werden
wesentlich mehr und auch andere Patienten behandelt und die diagnostischen und
therapeutischen Möglichkeiten sind deutlich größer. Die Klinische Notfallmedizin ist
daher anspruchsvoll, vielseitig und außerordentlich spannend.
Der Kurs bietet einen Überblick über das junge und umfangreiche Gebiet Klinische
Notfallmedizin. Die Themen sind Diagnostik, Therapie, Risikostratifikation und Disposition von Erkrankungen, Verletzungen und Vergiftungen in der Notaufnahme. Große
Bedeutung hat das auch in der Notfallmedizin zunehmend mögliche evidenzbasierte
und leitlinienorientierte Handeln. Im Kurs wechseln sich Vorträge, Fallbesprechungen
und Diskussionen ab. Die Themen folgen den Leitsymptomen, mit denen sich Patienten in der Notaufnahme vorstellen.
Programmübersicht:
Klinische Notfallmedizin in Deutschland
Die Notaufnahmen entwickeln sich rasant in Deutschland. Als erste Ärztekammer hat Berlin
die Zusatzbezeichnung Klinische Notfall- und Akutmedizin eingeführt und weitere Ärztekammern werden folgen. Aber was ist Klinische Notfallmedizin und was sind ihre Aufgaben?
Welche Rolle haben die Notaufnahmen im Gesundheitswesen und wie entwickeln sie sich
weiter?
Brustschmerz
Brustschmerz ist ein Symptom und keine Diagnose. Es besteht kaum eine Beziehung zwischen klinischer Präsentation auf der einen und Erkrankung und Gefahr auf der anderen
Seite. Wie geht man bei Brustschmerzen rational und zielführend vor? Wann benötigt man
Labor, CT oder Herzkatheter? Wann kann ein Patient entlassen, wann muss er aufgenommen werden?
Atemnot
Atemnot kann viele verschiedene Ursachen haben. Es ist die vielleicht quälendste Störung
einer Vitalfunktion und verbunden mit einer hohen Mortalität. Gleichzeitig kann sie leicht unterschätzt werden. Wie findet man rasch die Ursache und wie beherrscht man Atemnot, jenseits der reinen Sauerstoffgabe?
Stand: 5. Februar 2015
19
Bewusstseinsstörungen
Bewusstseinsstörungen stellen oft hohe Herausforderungen an die behandelnden Ärzte. Die
Suche nach der Ursache ist bei der großen Zahl der in Frage kommenden Erkrankungen,
Verletzungen oder Vergiftungen oft schwierig und findet häufig unter hohem Druck statt.
Nicht selten müssen weitreichende Entscheidungen auf der Basis weniger Informationen
getroffen werden. Was ist ein sinnvolles, standardisiertes Vorgehen?
Synkopen
Synkopen sind häufig. Meist sind sie nicht gefährlich, manchmal aber doch die Vorstufe zum
Tod, und dies auch bei jungen Menschen. Häufig ist es nicht möglich die Ursache der Synkope festzustellen, dennoch muss über das weitere Vorgehen entschieden werden. Wie erkennt man gefährliche Synkopen, und wie trennt man sie von den ungefährlichen? Welche
Synkopen muss man aufnehmen, und welche kann man nach Hause lassen?
AZ-Verschlechterung
‚AZ-Verschlechterung‘ ist eine häufige, oft aber ungeliebte Einweisungsdiagnose, insbesondere bei älteren Patienten. Viele dieser Patienten sind in Wirklichkeit aber schwer krank, oft
jedoch überraschend gut zu behandeln. Es gibt einen praktikablen Abklärungsalgorithmus,
mit dem man die meisten der schweren Krankheiten hinter der AZ-Verschlechterung erkennen kann. Wie geht man bei der Abklärung von AZ-Verschlechterungen vor?
Bauchschmerzen
Bauchschmerzen sind manchmal schwierig zu beurteilen. Ältere Patienten mit Bauchschmerzen zum Beispiel haben aber eine höhere Letalität als Gleichaltrige mit Brustschmerzen. Wie erfolgt die Risikostratifikation bei Bauchschmerzen? Wie geht man in den verschiedenen Altersgruppen diagnostisch vor?
Intoxikationen
Vergiftungen sind seltener geworden in Deutschland, aber ihre Vielfalt bleibt. Der Klassiker
bleibt Alkohol, die Newcomer sind neue Antidepressiva, und die Rolle von Drogen, Sedativa
und Rauchgasen ist unverändert. Die Denkweise beim Herangehen an Vergiftungen hat sich
aber deutlich geändert, und die Behandlung auch. Welche Toxidrome sollte man kennen?
Und was macht man bei den meisten Intoxikation noch, und was nicht mehr?
Außeneinwirkungen
Manchmal schlägt die Natur zu, oder auch die Technik. Die Vielfalt dieser Notfälle durch Außeneinwirkung ist groß und umfasst Notfälle wie Verbrennung, Stromschlag, Blitzunfall, Hitzenotfälle, Erfrierung und Ertrinkung. Ein eigenes Kapitel sind Anaphylaxien. Wie behandelt
man diese sehr heterogenen Notfälle?
Traumatologie
Bei der Versorgung schwerer Verletzungen gibt es Neues, die S3-Leitlinie zum Beispiel,
Damage Control Surgery oder ATLS-Revisionen. Gleichzeitig nimmt die Alterstraumatologie
an Häufigkeit und Bedeutung zu, und die älteren Patienten sind oft nicht nur verletzt, sondern
auch krank. Manche Verletzungen sind dagegen schwer zu erkennen, und manchmal ist der
Verletzungsmechanismus wichtiger als die Symptomatik. Was sollte man in der Notaufnahme über moderne Traumatologie wissen? Und wie geht man vor bei Verletzungen, von
schwer über schwer zu erkennen bis nicht ganz so schwer?
Teilnehmerzahl: 25
Preis:
520,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
Stand: 5. Februar 2015
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G03
Curriculum Sexualmedizin - Basiskurs
40-Stunden-Kurs
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015,
jew. 11:00 – 13:15 Uhr und 14:15 – 18:30 Uhr
Leitung:
Fr. Dr. C. Hartmann
Dr. Ch. Neuhof
Referenten:
Fr. M. Christoff
N. Christoff
Prof. Dr. U. Hartmann
Fr. Dr. V. Kürbitz
Fortbildungspunkte:
50
Dieser Kurs möchte Ihnen, liebe KollegInnen in Klinik und Praxis, eine sexualmedizinische Basiskompetenz vermitteln, die sie in die Lage versetzt, in Patientenkontakten
über sexuelle Gesundheit und deren Störungen zu sprechen, zu beraten und ggf. zu
behandeln. Für diesen Zweck möchten wir Sie mit den erforderlichen kommunikativen Fähigkeiten (adäquate Sprache, zeitökonomische Strukturierung des Gespräches, Sicherheit in Einzel- und Paargesprächssituationen, Etablierung einer therapeutischen Allianz …), der Beratungskompetenz (Kenntnis über die Einordnung der
Störungen und deren somatische und psychosoziale Behandlungsoptionen) sowie
den Basiswerkzeugen für eine Sexualtherapie ausstatten. Diese Ziele bedingen über
die Vermittlung von Theorie hinaus ein Arbeiten in Kleingruppen, in denen Sie sich in
Gesprächssituationen erproben können. Durch die Rückmeldung der TeilnehmerInnen unserer bisherigen Kurse wissen wir, dass die Kleingruppenarbeit als wichtiges
Instrument der Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten eingeschätzt wird.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam die Möglichkeit zu erarbeiten, das Thema sexuelle Gesundheit in Ihren ärztlichen Alltag zu integrieren – dies nicht zuletzt
vor dem Hintergrund hoher Prävalenzen sexueller Störungen, deren Bedeutung für
die seelische und körperliche Gesundheit und der bislang unzureichenden ärztlichen
Gesprächs- bzw. Behandlungsangebote.
Stand: 5. Februar 2015
21
Programm:
Montag:
Dienstag:
• Einführung in den Kurs, gegenseitiges Kennenlernen
• Sprechen über Sexualität (Sprachwahl, Erstgespräch, Beratung)
• Sexuelle Entwicklung über die Lebensspanne (somato- und
psycho-sexuelle Entwicklung, soziokulturelle Einflüsse)
• Erhebung einer Sexualanamnese (u. a. Exploration der sexuellen Erlebens und Verhaltens, körperlicher Reaktionen, der
partnerschaftlichen Lebenssituation sowie lebensgeschichtlicher Besonderheiten)
Mittwoch:
• „Störungen der geschlechtlichen Differenzierung“ (Intersexualität) und „Störungen der Geschlechtsidentität“ (z. B. Transsexualität)
• „Störung der Sexualpräferenz“ (Paraphilien) und „Störungen
des sexuellen Verhaltens“ (Dissexualität): Handlungen, die die
sexuelle Selbstbestimmung anderer verletzen
Donnerstag:
• Probleme des sexuellen Erlebens und Störungen der sexuellen
Funktionen (inkl. Überblick über somatische- und sexualtherapeutische Behandlungsoptionen)
• Beeinträchtigung der Sexualität (im Alter, durch Erkrankungen
und/oder Behandlungen sowie durch Traumatisierungen)
Freitag:
• Das Paar als Patient - Hannover Ansatz
• Abschlussrunde
Teilnehmerzahl: 24
Preis:
520,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
Stand: 5. Februar 2015
22
Vormittagsseminare (inkl. Vorträgen)
HV01, HV02, HV03, HN01, HN02, HN03
Update Allgemeinmedizin
Strategien für die häufigsten Beratungsanlässe in der Hausarztpraxis
Mit diesen Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche
dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Insgesamt
werden 49 verschiedene Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält eine CD mit
Präsentationen aller Themen dieser Woche.
Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update
wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist.
Es werden fünf unterschiedliche Seminarstränge angeboten:
1. Update new
Schwerpunkt: Formulare und Verordnungen in der Praxis
2. Update fresh
Jeden Tag ein neuer Referent!
3. Update Allgemeinmedizin-classic:
Klassische Update Veranstaltung: Neue Themen und „Neues bei Klassikern“
4. Update Allgemeinmedizin-forte:
Aktualisierte Seminare aus den Vorjahren, „Dauerbrenner“
5. Update Allgemeinmedizin-green:
Schwerpunkt: Veranstaltung mit der Zielgruppe : AiW, Jungniedergelassene,
Nicht Allgemeinärzte, Wiedereinsteigerinnen, Quereinsteiger.
Ferner erhalten Sie auf CD komplette sog. IhF Mini - Module. Diese bestehen jeweils
aus dem Folienvortrag, einem Patientenflyer, einer Lernerfolgskontrolle sowie Hintergrund oder Quellliteratur zum Thema. Weitere IhF Mini Module können Sie bei den
Landesgeschäftsstellen des Hausärzteverbandes erhalten. Diese Mini-Module hat
das Institut für hausärztliche Fortbildung im Deutschen Hausärzteverband (IhF) e.V.
als sog. "Updates" konzipiert. Sie sind moderne Fortbildungsformate, die in erster
Linie dazu gedacht sind, sie in Qualitätszirkelsitzungen als Impulsreferate zu verwenden (Sie können und sollten sie also mit nach Hause in Ihre QZ nehmen!). Die
Mini-Module kann man allerdings auch zum Selbststudium nutzen oder als Vorlage
für eigene Fortbildungsveranstaltungen einsetzen. Die Mini-Module sind hausarztzentriert, evidenzbasiert und produktneutral. Ferner empfehlen wir Ihnen sich für den
IhF Fortbildungs Newsletter anzumelden: http://www.hausaerzteverband.de/cms/IhFNewsletter.951.0.html Weitere Informationen finden Sie unter: www.ihf-fobi.de
Sollte es durch Ihre Buchung zu einer Themenüberschneidung kommen, ist u.U. ein
Wechsel in eines der Parallelseminare möglich, sofern der Raum es zulässt und der
Referent einverstanden ist.
Als Nebeneffekt erfüllt die Teilnahme bereits an einem Update alle Kriterien aller z.Zt.
laufenden DMP-Programme (Diabetes, Asthma, COPD und KHK) und gelten als
„HzV-relevant“ für die HzV-Verträge, so dass Sie zeitgleich Ihre Fortbildungspflicht
für diese Programme abdecken können.
Stand: 5. Februar 2015
23
HV01
Update Allgemeinmedizin – fresh
Klassische Update-Veranstaltung
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 13:00 Uhr
Leitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
Referenten:
Dr. U. Popert
Dr. A. Simmenroth-Nayda
Prof. Dr. K.-D. Kossow
Prof. Dr. M. Freitag
Fortbildungspunkte:
15
Jeden Tag ein neuer Referent!“
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Hausärztliche Fortbildung
Quartäre Prävention
Psy.Krisenintervention
Diabetes
Schwierige Patienten
VERAH
Laborkontrollen
Regressfrei Verordnen
KHK
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
370,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
150,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
24
HV02
Update Allgemeinmedizin – classic
Klassische Update Veranstaltung: Neue Themen und „Neues bei Klassikern“
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 13:00 Uhr
Leitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
Referenten:
Fr. H. Diederichs-Egidi
Dr.G. Egidi
Dr. K. Gebhardt
Prof. Dr. D. Jobst
Dr. U. Popert
Dr. H.-O. Wagner
Prof. Dr. T.Lichte
Fortbildungspunkte:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
15
Fortbilldung/DEGAM
Fr.en
Armut in der Medizin
Pflegende Angehörige
Berufspolitik
Rotes Auge
Migranten
DOAK
Schilddrüse
Antibiotika
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
370,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
150,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
25
HV03
Update Allgemeinmedizin – new
Schwerpunkt: Formulare und Verordnungen in der Praxis
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 13:00 Uhr
Leitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
Referenten:
R. Bernau
Dr. W. Blank
Fr. H. Diederichs-Egidi
T. Schumacher
Prof.Dr. K.-D. Kossow
Fortbildungspunkte:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
15
Formulare
Regressfrei verordnen
Facharztprüfung
Versicherungsanfragen
•
Atteste
AU, Krankengeld
Selektiv/Kollektivvertrag
Palliativmedizin
Versorgungsamt
Heilmittelverordnung
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
370,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
150,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Die Nachmittagskurse Update Allgemeinmedizin finden Sie auf den Seiten 33-36!
Stand: 5. Februar 2015
26
Weitere Vormittagsseminare (inkl. Vorträgen)
HV04
Balintgruppe
10 Doppelstunden
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 10:45 – 14:00 Uhr
Referent:
Prof. Ch. Möller
Fortbildungspunkte:
25
Balintgruppen sind Arbeitsgruppen, die sich treffen, um über „Problempatienten“ aus
ihrer täglichen Praxis zu sprechen. Das Ziel ist eine verbesserte Arzt/TherapeutenPatienten-Beziehung, die schließlich zu einem verbesserten Verständnis und einer
verbesserten Behandlung des Patienten führen soll. Die Methode wurde nach Michael Balint, einem Psychiater und Psychoanalytiker ungarischer Herkunft, benannt.
Das wichtigste methodische Element der Balintgruppen-Arbeit ist der freie Bericht
über ein Fallbeispiel. In der Regel schildert ein Gruppenteilnehmer eine Begegnung
mit einem Patienten. Die Gruppe untersucht dann gemeinsam im freien kollegialen
Gespräch, in freier Assoziation und Phantasie, die daraus erkennbare ArztPatienten-Beziehung.
„Unser Hauptziel war die möglichst gründliche Untersuchung der ständig wechselnden Arzt-Patienten-Beziehung, das heißt das Studium der Pharmakologie der Droge
Arzt“ sagt Balint. Er verglich also die Wirksamkeit des Arztes mit einem Arzneimittel,
das erwünschte und unerwünschte Wirkung haben kann. Es entsteht dadurch ein
erweitertes Bild der problematischen Beziehung, welches später einen veränderten,
meist hilfreichen Zugang zum Patienten ermöglicht. Es sind keine Vorerfahrungen
notwendig.
Das Angebot richtet sich an Therapeuten und Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen
und an Weiterbildungsassistenten, die die Balint-Gruppe im Rahmen ihrer Weiterbildung absolvieren müssen. Der Referent ist von der Ärztekammer und der Balintgesellschaft anerkannter Balintgruppenleiter. Die Stunden können auf die Weiterbildung
angerechnet werden. Auf Wunsch kann die Gruppe in Hannover fortgesetzt werden.
Teilnehmerzahl: 15
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
27
HV05
Psychiatrie für Hausärzte
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 13:30 Uhr
Referentinnen: Fr. Dr. H. Gossé
Fr. F. Gossé
Fortbildungspunkte:
15
Studien zeigen, dass in der hausärztlichen Praxis bis zu einem Viertel der Patienten
an einer akuten psychischen Erkrankung leiden. Für viele Patienten mit psychischen
Störungen ist der Hausarzt die erste Anlaufstelle. Allein die Zahl der Betroffenen
macht deutlich, dass der hausärztlichen Versorgung eine zentrale Rolle beim
Erkennen psychischer Erkrankungen, der Versorgung leichter Formen und der Entscheidung über das weitere Vorgehen bei schwer erkrankten Patienten zukommt.
In unserem Kurs wollen wir die häufigsten psychiatrischen Erkrankungen, ihre medikamentöse, psycho- und soziotherapeutische Behandlung, sowie die Möglichkeiten,
die das ambulante Versorgungsnetz bietet, vorstellen.
Wir bitten die Teilnehmer, auch Fälle aus der eigenen Praxis vorzustellen.
Teilnehmerzahl: 40
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
28
HV06
Neurologie kompakt – Diagnostik und Therapie häufiger Krankheitsbilder
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 13:30 Uhr
Leitung:
Prof. Dr. P. Kermer
Fortbildungspunkte:
20
Grundlage einer soliden Diagnostik und Therapie sind die Anamnese und die körperliche Untersuchung. Für die korrekte Einordnung ist die Kenntnis von Symptomen
und deren Entwicklung wichtig. Für die häufigen neurologischen Krankheitsbilder
werden in diesem Kurs die charakteristischen Symptome, deren Präsentation in der
Praxis, die nützliche Zusatzdiagnostik sowie die sich daraus ergebenden therapeutischen Optionen im Überblick dargestellt. Die Tageszuordnung der Themen ist als
Anhalt zu verstehen, da es zu zeitlichen Überschneidungen kommen kann.
Programm:
Montag
Was ist wo häufig, was ist nützlich zu untersuchen?
•
•
•
Dienstag
Häufige Erkrankungen des Gehirns I
•
•
•
Mittwoch
Gehirn
Rückenmark
periphere Nerven und Muskel
Kopfschmerzen/Meningitis
neurodegenerative Erkrankungen
Schlaganfall
Häufige Erkrankungen des Gehirns II
•
•
•
Stand: 5. Februar 2015
Multiple Sklerose
Epilepsie
Demenz
29
Donnerstag
Häufige Erkrankungen von Rückenmark und Wirbelsäule
•
•
•
•
Freitag
Myelitis
Spinalkanalstenose
Bandscheibenvorfall
Kaudasyndrom
Häufige Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der
Muskulatur
•
•
•
•
•
Engpasssyndrome
Polyneuropathien
Myasthenie
Myositis
Muskeldystrophie
Literatur:
•
Diener, H.C., Weimar, C. (Hrsg): Leitlinien für Diagnosti und Therapie der Neruologie. Thieme, Stuttgart,
2012 (unter www.dgn.org sind die Leitlinien abrufbar)
•
Gehlen, W., Delank, H.-W.: Neurologie. Thieme, Stuttgart 2010
•
Grehl, H., Reinhardt, F._ Checkliste Neurologie. Thieme, Stuttgart 2012
•
Mattle, H., Mumenthaler, M.: Kurzlehrbuch Neurologie. Thieme, Stuttgart, 2010
•
Rohkamm, R.: Taschenatlas Neurologie. Thieme, Stuttgart 2008
Teilnehmerzahl: 25
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
30
HV07
Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule
Kurs für Fortgeschrittene
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 13:00 Uhr
Leitung:
U. Kuhnt
Fortbildungspunkte:
15
Nach den aktuellen Studien (vgl. Hildebrandt 2012) sind die Hauptursachen für Rückenschmerzen psychosoziale Belastungen, Arbeitsunzufriedenheit, Bewegungsmangel, Zwangshaltungen, schweres Heben und Tragen und muskuläre Defizite.
Das Präventionsangebot „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der Konföderation der deutschen Rückenschulen (KddR) zielt vorrangig auf
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Verbessern der Körperwahrnehmung und Körpererfahrung,
Verbessern der motorischen Grundeigenschaften „Koordinative Fähigkeiten,
Kraft- und Dehnfähigkeit,
Fördern der körperlichen Aktivität im Alltag
Fördern von wirbelsäulen- und gelenkfreundlichen Bewegungsverhalten im
Beruf und in der Freizeit,
Fördern der individuellen Ressourcen zur Vermeidung und zum Abbau von
Risikofaktoren und -verhalten,
Vermeiden der Chronifizierung von Rückenschmerzen
Stärken von psychosozialen Gesundheitsressourcen,
Vermitteln von Übungen für das individuelle Training,
Sensibilisieren für rückengerechte Verhältnisse (z. B. Bürostuhl, Autositz,
Fahrrad, Schuhe, Bettsystem)
In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer praxisorientiert die wohltuende Wirkung
einer erlebnis- und freudbetonten Haltungs- und Bewegungsschulung. Koordinationsübungen mit Musik, Kräftigungs- und Dehnübungen und variationsreiche Entspannungselemente sind wichtige Bestandteile des Seminars. Die thematischen
Schwerpunkte der einzelnen Seminartage umfassen:
Stand: 5. Februar 2015
31
Programm:
Montag:
Einführung in das Seminar, Gymnastik mit Musik, das aufrechtdynamische Sitzverhalten, Bewusstmachen der Beckenstellung,
Feldenkraisuhr, Ergonomie im privaten Umfeld (Teil1), Therabandgymnastik, funktionelle Gymnastik, Entspannung.
Dienstag:
Der aufrecht-dynamische Stand, Feldenkrais-Übung: „Baum im
Wind“, Fußgymnastik, Einsatz der Balance-Pads, Brasiltraining,
funktionelle Gymnastik, Entspannung.
Mittwoch
Koordinationsübungen mit Musik, Übungen mit dem Turnstab,
Kurzhanteltraining, Gymstick-Training, Pilates-Übungen, Ergonomie im privaten Umfeld (Teil 2), Entspannung.
Donnerstag
Einsatz des Flexibars, des Fitballes und des Redondoballs. Rückenschule für Kinder. Stress und Rückenschmerzen. Das Stressmodell nach Kaluza „Sicher und gelassen im Stress“, Progressive
Muskelentspannung.
Betriebliche Gesundheitsförderung unter besonderer Berücksichtigung der arbeitsplatzbezogenen Rückenschule, Ergonomie in der
Arbeitswelt, Auswertung und Abschluss des Seminars.
Freitag:
Der Fortgeschrittenenkurs eignet sich für Teilnehmer, die bereits Rückenschulerfahrungen gesammelt haben und sich etwas stärker trainieren möchten.
Bitte tragen Sie Sportkleidung.
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
370,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
150,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
32
HV08
Othopädie kompakt
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 13:00 Uhr
Referent:
Dr. C. Rieger
Fortbildungspunkte:
10
Der Kurs soll eine Auffrischung / Einführung in orthopädische Untersuchungstechniken bieten sowie einen kompakten Überblick über Diagnostik und Therapie hausärztlich relevanter Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates geben.
Dialog und Diskussion sind erwünscht.
Programm:
Montag
Der Rücken
Anatomie
Untersuchung
Differentialdiagnostik
Indikationen zur Bildgebung
konservativeTherapie
interventionelle Schmerztherapie
Indikationen zur operativen Therapie
Dienstag
Die Schulter
Anatomie
Untersuchung
Differentialdiagnostik
Indikationen zur Bildgebung
konservativeTherapie
Indikationen zur operativen Therapie
Stand: 5. Februar 2015
33
Mittwoch
Hüfte und Knie
Anatomie
Untersuchung
Differentialdiagnostik
Indikationen zur Bildgebung
konservativeTherapie
Indikationen zur operativen Therapie
Donnerstag
Kinder
Skoliose, Rundrücken
Hüft- und Kniebeschwerden
Der kindliche Fuß
Freitag
Sportverletzungen
Rheumatoide Arthritis
Osteoporose
Teilnehmerzahl: 30
Preis:
370,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
150,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
34
HV09
Diabetes kompakt – Diabetes in der täglichen Praxis
Grundlagen, Therapieoptionen, praktische Umsetzung
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 13:15 Uhr
(1 Std. Vortrag / 1 Std. Workshop)
Leitung:
Dr. Dr. W. Schröter
Referenten:
Fr. Dr. Chr. Nagel-Reuper
Dr. O. Ney
Fortbildungspunkte:
20
Themen:
•
•
•
•
•
•
•
•
Diagnostik des Diabetes mellitus
Wichtige Grundlagen der Diabetesbehandlung
Notwendige Untersuchungen, praktische Durchführung der Fußuntersuchung
Diabetesbehandlung – Therapieoptionen und deren praktische Umsetzung
Praxishilfen, Insulinpläne, DMP.
Folgeerkrankungen
Häufige Fallstricke und deren Lösung
Grundlagen der Diabetesschulung - Soziales
Das Seminar soll zu einer Diabetesbehandlung auf dem aktuellen Stand der Leitlinien beitragen. Alle praktisch relevanten Themen und Fallstricke werden bearbeitet.
Wissenschaftliche Daten werden nur soweit für die Praxis notwendig vorgestellt.
Ganz banale, aber für die praktische Arbeit wichtige Probleme werden vorgestellt:
z.B. richtige Insulinapplikation, Auswahl der Spritzstelle usw.
Die Referenten sind erfahrene Diabetologen, die in jahrelanger Arbeit sowohl in der
Klinik, als auch in der diabetologischen Schwerpunktpraxis umfangreiche Erfahrung
gesammelt haben. Sie sind bekannt aus zahlreichen Praxis-Seminaren.
Teilnehmerzahl: 30
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
35
HV10
„Hilflose Helfer“? – Neurotische und „psychosomatische“ Erkrankungen in der
Haus- und Facharztpraxis
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 11:00 – 13:30 Uhr
Referent:
Dr. M. Waßmann
Fortbildungspunkte:
15
Der Anteil psychoneurotisch und psychosomatisch Erkrankter in der täglichen Praxis
ist erheblich und scheint weiter zuzunehmen. Die organisatorischen und (zeit)ökonomischen Bedingungen der haus- und somatisch-fachärztlichen Praxis scheinen
einen für Patient und Arzt befriedigenden Umgang mit diesen Störungsbildern zu erschweren: es gibt eine „Passungsstörung“ (Uexküll) zwischen wünschenswerten
Behandlungsbedingungen und auch Patientenerwartungen einerseits und den realen
Bedingungen des ärztlichen Alltags andererseits.
Im Seminar sollen durch den Austausch der Teilnehmer untereinander, durch Referate und durch praktische Übungen – orientiert an den Bedingungen der täglichen
Praxis und jenseits der „idealtypischen“ Behandlungssituation des Psychotherapeuten – brauchbare Heuristiken, d.h. erfahrungsgeleitete „Faustregeln“ zum Verständnis dieser Patienten und ihrer Störungsbilder, zur Behandlungsplanung und zur Gestaltung der Interaktion mit ihnen vermittelt werden. Zudem sollen Grundlagen der Krisenintervention und der psychopharmakologischen Behandlung erarbeitet werden. –
Nachstehende inhaltliche Schwerpunkte verstehen sich als Vorschläge. Sie sollen
längs der Fragen der Teilnehmer modifiziert werden.
I.
Ausgangspunkte: Einführung in das Thema. Ätiologische Modelle und
ihr praktischer Nutzen: „Psychodynamik light“. Die kreative Funktion psychopathologischer Symptome: das Neurosenkonzept und die psychosomatische Symptombildung. Diagnostische Instrumente. Die interaktionelle Situation zwischen Arzt und Patient.
II.
Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung in der Sprechstunde
Behandlungsplanung: psychosomatische Grundversorgung? Psychotherapie? Klinik? - Behandlungsziele. Motivation zur Psychotherapie. Probleme der „Therapeutensuche“. – Die Rolle des Hausarztes und seine Möglichkeiten.
Stand: 5. Februar 2015
36
III.
„Beziehung und Gespräch“: Entwicklung einer „förderlichen Haltung“.
„Klassische“ Beziehungskonstellationen bei neurotischen und psychosomatischen Krankheitsbildern. Fallstricke der Interaktion und der Umgang
mit ihnen. – Organisatorische Erfordernisse in der (haus)ärztlichen
Sprechstunde.- Die Psychohygiene des Arztes.
IV.
Krisenintervention in der Praxis: zum Umgang mit psychischen Krisen.
Krisenkonzepte. Interventionsmöglichkeiten in der ärztlichen Sprechstunde. - „Burn – out“, Mobbing, traumaassoziierte Störungen: zum Umgang
mit „populären Diagnosen“.
V.
Medikamentöse Behandlung: Grundlagen. „Ich nehme nur was Pflanzliches“- zur innerpsychischen und interaktionellen Bedeutung der „Medikamentenskepsis“ und zum Umgang damit . – „Faustregeln“ zum Einsatz von
Antidepressiva, Sedativa, Hypnotika.
Abschließende Fragen. Evaluationsrunde
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
37
Nachmittagsseminare (inkl. Vorträgen)
HV01, HV02, HV03, HN01, HN02, HN03
Update Allgemeinmedizin
Strategien für die häufigsten Beratungsanlässe in der Hausarztpraxis
Mit diesen Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche
dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Insgesamt
werden 49 verschiedene Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält eine CD mit
Präsentationen aller Themen dieser Woche.
Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update
wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist.
Es werden fünf unterschiedliche Seminarstränge angeboten:
1. Update new
Schwerpunkt: Formulare und Verordnungen in der Praxis
2. Update fresh
Jeden Tag ein neuer Referent!
3. Update Allgemeinmedizin-classic:
Klassische Update Veranstaltung: Neue Themen und „Neues bei Klassikern“
4. Update Allgemeinmedizin-forte:
Aktualisierte Seminare aus den Vorjahren, „Dauerbrenner“
5. Update Allgemeinmedizin-green:
Schwerpunkt: Veranstaltung mit der Zielgruppe : AiW, Jungniedergelassene,
Nicht Allgemeinärzte, Wiedereinsteigerinnen, Quereinsteiger.
Ferner erhalten Sie auf CD komplette sog. IhF Mini - Module. Diese bestehen jeweils
aus dem Folienvortrag, einem Patientenflyer, einer Lernerfolgskontrolle sowie Hintergrund oder Quellliteratur zum Thema. Weitere IhF Mini Module können Sie bei den
Landesgeschäftsstellen des Hausärzteverbandes erhalten. Diese Mini-Module hat
das Institut für hausärztliche Fortbildung im Deutschen Hausärzteverband (IhF) e.V.
als sog. "Updates" konzipiert. Sie sind moderne Fortbildungsformate, die in erster
Linie dazu gedacht sind, sie in Qualitätszirkelsitzungen als Impulsreferate zu verwenden (Sie können und sollten sie also mit nach Hause in Ihre QZ nehmen!). Die
Mini-Module kann man allerdings auch zum Selbststudium nutzen oder als Vorlage
für eigene Fortbildungsveranstaltungen einsetzen. Die Mini-Module sind hausarztzentriert, evidenzbasiert und produktneutral. Ferner empfehlen wir Ihnen sich für den
IhF Fortbildungs Newsletter anzumelden: http://www.hausaerzteverband.de/cms/IhFNewsletter.951.0.html Weitere Informationen finden Sie unter: www.ihf-fobi.de
Sollte es durch Ihre Buchung zu einer Themenüberschneidung kommen, ist u.U. ein
Wechsel in eines der Parallelseminare möglich, sofern der Raum es zulässt und der
Referent einverstanden ist.
Als Nebeneffekt erfüllt die Teilnahme bereits an einem Update alle Kriterien aller z.Zt.
laufenden DMP-Programme (Diabetes, Asthma, COPD und KHK) und gelten als
„HzV-relevant“ für die HzV-Verträge, so dass Sie zeitgleich Ihre Fortbildungspflicht
für diese Programme abdecken können.
Stand: 5. Februar 2015
38
HN01
Update Allgemeinmedizin – green
Schwerpunkt: Veranstaltung mit der Zielgruppe : AiW, Jungniedergelassene, Nicht Allgemeinärzte,
Wiedereinsteigerinnen, Quereinsteiger
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 15.00 – 18.00 Uhr,
Freitag, 14.00 – 17.00 Uhr
Leitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
Referenten:
Dr. W. Blank
Fr. H. Diederichs-Egidi
Dr.G. Egidi
Dr. K. Gebhardt
Prof. Dr. D. Jobst
T. Schumacher
Dr. A. Simmenroth-Nayda
Prof. Dr. K.-D. Kossow
Dr. H.-O. Wagner
Fortbildungspunkte:
•
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•
•
•
•
•
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20
VERAH
Asthma/COPD
Kopfschmerzen
schwierigen Patienten
Naturheilkunde
Herzinsuffizienz
Facharztprüfung
Gynäkologie
Schilddrüse
KHK
Regressfrei Verordnen
Niederlassung
Geriatrie
Wissenmanagement
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
39
HN02
Update Allgemeinmedizin – forte I
Aktualisierte Seminare aus den Vorjahren, „Dauerbrenner“
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 15.00 – 18.00 Uhr,
Freitag, 14.00 – 17.00 Uhr
Leitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
Referenten:
R. Bernau
Dr. W. Blank
Fr. H. Diederichs-Egidi
Dr.G. Egidi
Dr. K. Gebhardt
Prof. Dr. D. Jobst
Dr. U. Popert
T. Schumacher
Prof. Dr. M. Freitag
Prof. Dr. T.Lichte
Fortbildungspunkte:
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•
•
•
•
•
20
Umgang mit Unsicherheit
Borreliose
Diabetes
Krebsscreening
Hilfsmittelversorung
Asthma/COPD
Multimedikation
Hypertonie
Armut in der Medizin
Prostatacarcinom
Psychopharmaka
Demenz
Phythopharmaka
Angst
Chirugie
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
40
HN03
Update Allgemeinmedizin – forte II
Aktualisierte Seminare aus den Vorjahren, „Dauerbrenner“
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 15.00 – 18.00 Uhr,
Freitag, 14.00 – 17.00 Uhr
Leitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
Referenten:
R. Bernau
Dr.G. Egidi
Dr. K. Gebhardt
Prof. Dr. D. Jobst
Dr. U. Popert
T. Schumacher
Prof.Dr. M. Freitag
Dr. H.-O. Wagner
Prof. Dr.T.Lichte
Fortbildungspunkte:
•
•
•
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•
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•
•
•
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•
20
Kassenanfragen
Bridging
Obstipation
Pflanzenheilkunde
Vor Chemotherapie
Prostatacarcinom
DOAK
Pflegende Angehörige
Balneotherapie
Kopfschmerzen
Multimedikation
Zaubern mit Steroiden
Harnwegsinfekte
Atteste
KHK
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Die Vormittagskurse Update Allgemeinmedizin finden Sie auf den Seiten 18-22!
Stand: 5. Februar 2015
41
Weitere Nachmittagsseminare (inkl. Vorträgen)
HN04
„Der will einfach nicht“
Motivationsförderung in der Praxis – Basiskurs Motivational Interviewing
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 15:30 – 17:30 Uhr
Referentin:
Fr. Dr. A. Lippert
Fortbildungspunkte:
15
Das Motivational Interviewing ist ein kurzzeitorientiertes Verfahren, das ursprünglich für die
Behandlung Suchtkranker entwickelt wurde, um Veränderungs- und Therapiemotivation zu
fördern. Aber nicht nur in der Suchttherapie spielen Motivationsprobleme eine erhebliche
Rolle, sie tauchen auch bei vielen anderen psychosomatischen und somatischen Störungen
im Rahmen der Therapie immer wieder auf.
Die Effizienz von Behandlungsmaßnahmen hängt vielfach gerade bei chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen oder Adipositas maßgeblich von der
Eigeninitiative des Patienten ab. Dabei fordern Ärzte von ihren Patienten, dass diese doch
motiviert sein müssten, um ihre Gesundheit selbst aktiv zu fördern und erwarten daher Mitarbeit bei den unterschiedlichsten Therapieempfehlungen, wie z.B. Ernährungsumstellung,
körperliche Bewegung oder dem Erlernen von Entspannungs und Stressbewältigungsverfahren. Dabei wird übersehen, dass die meisten dieser Interventionen zunächst viel „Investition“
und Aufwand von Seiten des Patienten verlangen, ehe sich erwünschte und als angenehm
erlebte Veränderungen einstellen. Daher ist die Compliance dieser Maßnahmen oft nur sehr
mäßig. Mit „Druck“ auf die mangelnde Motivation des Patienten zu reagieren, führt dabei nur
selten zum gewünschten Erfolg, ebensowenig wie plakative Tipps und Lösungsstrategien.
Dies frustriert sowohl Behandler wie auch Patienten.
Statt aber Motivation vom Patienten („Es geht doch um seine Gesundheit, also muss er doch
motiviert sein, etwas für sich zu tun…“) als Voraussetzung für die Therapie zu fordern,
scheint es hilfreicher, gezielt Interventionen zur Förderung von Motivation einzusetzen. Hierzu bietet sich das Motivational Interviewing als evidenzbasierte Methode an. Sie erweist sich
auch jenseits des Suchtbereichs als effektiv und findet sich u.a. auch schon in Leitlinienempfehlungen, wie z.B. beim Diabetes. Die Teilnehmer sollen in diesem Workshop zum einen die
theoretische Basis von Motivationsprozessen als auch die zentralen Annahmen des Motivational Interviewing kennen lernen. Schwerpunkt aber ist der Erwerb von praxisnahen Kompetenzen anhand von zahlreichen Übungen. Dazu sollen Basistechniken so vermittelt werden,
dass die Teilnehmer sie im Anschluss in ihrem Tätigkeitsfeld direkt einsetzen können.
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
370,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
150,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
42
HN05
Der schwierige Patient
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 15:00 – 18:00 Uhr
Referent:
Ch. Beneker
Fortbildungspunkte:
20
Der schwierige Patient – manche nervt er, manche meiden ihn, andere packen den
Stier bei den Hörnern und wieder anderere packt nur das Grausen, wenn sie bestimmte Patienten im Wartezimmer sitzen sehen. Die meisten Ärzte leiden still. Der
so genannte schwerige Patient ist eine Herausforderung für jede Hausärztin und jeden Hausarzt. Er diskutiert und lamentiert, stiehlt wertvolle Zeit, ist allzu anhänglich
und strapaziert das Nervenkostüm seiner Hausärzte. Wie kann man diese Patienten
versorgen, ohne ständig das Gefühl zu haben, sie eigentlich zu bekämpfen? Wie
kann man aus schwierigen Menschen eine liebenswürdige Begleiterscheinung des
Praxisalltags machen?
Mt Spaß und Know How zum Ziel: Die Erfahrung der letzten Jahre mit diesem Seminar zeigt, dass Lösungen der scheinbar ausweglosen Patientenbegegnungen möglich sind – und sogar bereichern können. Herzliche Einladung.
Teilnehmerzahl: 16
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
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HN06
Notfälle im Kindesalter
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew 15:30 – 18:00 Uhr
Referent:
Dr. G. Klaunick
J. Schicht
Fortbildungspunkte:
20
In der hausärztlichen Praxis, im Rahmen des kassenärztlichen Notdienstes oder in
der interdisziplinären Notaufnahme sind vital bedrohliche Notfälle im Kindes- und Jugendalter relativ selten. Aufgrund der fehlenden Routine bestehen daher bezüglich
spezieller pädiatrischer Krankheiten und Unfälle, ihrem Verlauf, dem Monitoring des
Kindes oder der medikamentösen Therapie oft Unsicherheiten. Im Rahmen der Seminare sollen praxisrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln werden, um
solche Notfälle kompetent zu behandeln oder die Zeit bis zur Übergabe des Patienten an den Notarzt sicher zu überbrücken.
Themen:
•
•
•
•
•
•
•
•
Zusammenstellung eines rationalen pädiatrischen Equipments
der schwierige Zugang
das Atemwegsmangement im Kindesalter
relevante pädiatrische und kinderchirurgische Notfallsituationen
die drohende Hausgeburt
Erstversorgung von Neugeborenen
Erkennung einer Kindeswohlgefährdung
Reanimationsrichtlinien für Neugeborene und Kinder nach ERC 2010
mit Fallbeispielen und praktischen Übungen
Programm:
Montag
Besonderheiten im Kindesalter:
Empfohlene Ausstattung für den Hausarzt, Unterschiede in Psychologie, Physiologie, Anatomie und Pharmakologie, Schmerztherapie und Thermoregulation, der schwierige Zugang und Atemwegsmanagement
Dienstag
Pädiatrische Notfälle im Kindesalter:
Akute respiratorische Insuffizienz, das bewusstseinsgetrübte Kind,
die anaphylaktische Reaktion, der plötzliche Kindstod
Stand: 5. Februar 2015
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Mittwoch
Traumatologische und viszeralchirurgische Notfälle im Kindesalter:
Thermische Verletzungen, (Poly-)Trauma, akutes Abdomen und
Differentialdiagnosen
Donnerstag
Kindeswohlgefährdung:
Bedeutung für die allgemeinmedizinische Praxis, erkennen und
richtig handeln.
Freitag
Reanimation im Neugeborenen- und Kindesalter nach ERC 2010:
PBLS und PALS in Theorie und Algorithmen, psychosoziale Betreuung sowie praktische Übungen
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
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HN07
Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule
Kurs für Einsteiger
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 15:30 – 17:30 Uhr
Leitung:
U. Kuhnt
Fortbildungspunkte:
15
Nach den aktuellen Studien (vgl. Hildebrandt 2012) sind die Hauptursachen für Rückenschmerzen psychosoziale Belastungen, Arbeitsunzufriedenheit, Bewegungsmangel, Zwangshaltungen, schweres Heben und Tragen und muskuläre Defizite.
Das Präventionsangebot „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der Konföderation der deutschen Rückenschulen (KddR) zielt vorrangig auf
• Verbessern der Körperwahrnehmung und Körpererfahrung,
• Verbessern der motorischen Grundeigenschaften „Koordinative Fähigkeiten,
Kraft- und Dehnfähigkeit,
• Fördern der körperlichen Aktivität im Alltag
• Fördern von wirbelsäulen- und gelenkfreundlichen Bewegungsverhalten im
Beruf und in der Freizeit,
• Fördern der individuellen Ressourcen zur Vermeidung und zum Abbau von
Risikofaktoren und -verhalten,
• Vermeiden der Chronifizierung von Rückenschmerzen
• Stärken von psychosozialen Gesundheitsressourcen,
• Vermitteln von Übungen für das individuelle Training,
• Sensibilisieren für rückengerechte Verhältnisse (z. B. Bürostuhl, Autositz,
Fahrrad, Schuhe, Bettsystem)
In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer praxisorientiert die wohltuende Wirkung
einer erlebnis- und freudbetonten Haltungs- und Bewegungsschulung. Koordinationsübungen mit Musik, Kräftigungs- und Dehnübungen und variationsreiche Entspannungselemente sind wichtige Bestandteile des Seminars. Die thematischen
Schwerpunkte der einzelnen Seminartage umfassen:
Stand: 5. Februar 2015
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Programm:
Montag
Einführung in das Seminar, Gymnastik mit Musik, wissenschaftlich
belegte Risikofaktoren für die Chronifizierung von Rückenschmerzen, anatomische und physiologische Grundlagen der Wirbelsäule,
das aufrecht-dynamische Sitzverhalten, Bewusstmachen der Beckenstellung, Feldenkraisuhr, Bürostuhlergonomie, Therabandgymnastik, funktionelle Gymnastik, Entspannung.
Dienstag
Ziele und Inhalte der Konföderation der deutschen Rückenschulen
(WWW.KddR.de). Der aufrecht-dynamische Stand, FeldenkraisÜbung: „Baum im Wind“, Fußgymnastik, fußgerechtes Schuhwerk,
Einsatz der Balance-Pads, funktionelle Gymnastik, Entspannung.
Mittwoch
Erarbeiten des rückengerechten Hebens und Tragens, Hebe- Tragehilfen, Übungen mit dem Turnstab, Einführung in die Beckenbodengymnastik, Kurzhanteltraining, Gymstick-Training.
Donnerstag
Einführung in das propriozeptive Training unter Einsatz des Flexibars, des Fitballes und des Redondoballs. Rückenschule für Kinder. Stress und Rückenschmerzen. Progressive Muskelentspannung.
Freitag
Betriebliche Gesundheitsförderung unter besonderer Berücksichtigung der arbeitsplatzbezogenen Rückenschule, Bildschirmverordnung, Auswertung und Abschluss des Seminars.
Der Einsteigerkurs eignet sich für Teilnehmer, die bisher noch keine Rückenschulerfahrungen gesammelt haben.
Bitte tragen Sie Sportkleidung.
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
370,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
150,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
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HN08
Palliativmedizin – Vertiefungskurs
20 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Montag, 18.05. bis Donnerstag, 21.05.2015, jew. 15:00 – 18:45 Uhr
Leitung:
Dr. R. Prönneke
Referenten:
PD Dr. B. Alt-Epping
Fr. Dr. A. Dörries
Prof. Dr. V. Lipp
Prof. Dr. F. Nauck
Dr. R. Prönneke
Fr. U. Reimann
Fortbildungspunkte:
20
Die vier Nachmittage richten sich an alle Ärztinnen und Ärzte mit der Zusatzweiterbildung
Palliativmedizin. Eine angemessene Differenzierung der Qualifikation wird nicht nur durch
Vermittlung unterschiedlicher Inhalte sondern auch durch die Intensität der Auseinandersetzung mit den entsprechenden Themen erreicht. Vor diesem Hintergrund soll erfahrenen Palliativmedizinern die Gelegenheit zur Aktualisierung ihres Wissens, Reflektion und Erfahrungsaustausch gegeben werden. Inselaufenthalt und Vertiefungskurs können dazu dienen,
erneut Kenntnisse, Haltung und Kraft für weitere (palliativ-)medizinische Tätigkeit zu gewinnen.
Im Vertrag für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) sind 20 Stunden als
Fortbildungsverpflichtung für alle an der SAPV-Versorgung beteiligten palliativmedizinisch
tätigen Ärzte vorgesehen. Diese 20 Fortbildungsstunden werden mit dem Vertiefungskurs
Palliativmedizin erfüllt.
Programm:
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•
•
Besprechung von Kasuistiken
Einführung, Aktuelles aus der Palliativmedizin
Politische Entwicklungen
Ethische Fragestellungen am Lebensende
Ethische Entscheidungsfindung
Neues aus der Schmerztherapie
Therapieoptionen bei gastrointestinaler Symptomatik
Medikolegale Fragen
Umgang mit Trauer
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
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HN09
Yoga (Hatha Yoga)
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 15:30 – 17:00 Uhr
Yogalehrerin (BDY/EYU):
Fortbildungspunkte:
Fr. J. Rothe
15
Yoga ist eine über 5000 Jahre alte Philosophie. Hatha-Yoga oder auch Körperyoga
bedeutet aktive, bewusste Entspannung. Die Wirkung beruht auf der Anspannung
des Körpers während der Übung und der vollkommenen Entspannung nach der Übung. Bewusst entspannen heißt, die Wirkung im Körper zu spüren: Wärme , Lockerung der Muskulatur, Ruhe, die sich ausbreitet. Yogahaltungen wirken auf die Wirbelsäule, die Muskeln, die Blutgefäße, die Bänder und die Gelenke. Ein weiterer
wichtiger Bestandteil des Hatha-Yoga ist die Atmung. Durch den gleichmäßigen Atemrhythmus wird vor allem das vegetative Nervensystem, das unabhängig von willentlicher Beeinflussung arbeitet (Atmung, Kreislauf, Verdauung und Stoffwechsel)
positiv beeinflusst.
In dem sehr praxisorientierten Seminar sollen die Teilnehmer/innen den ganzheitlichen Ansatz von Yoga kennenlernen und erleben, sowie die Wirkungen auf das
System Mensch erfahren. Es wird eine sehr sanfte Yogaform geübt."
Bitte tragen Sie bequeme und ggf. warme Kleidung.
Teilnehmerzahl: 15
Preis:
370,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
150,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
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HN10
Balintgruppe – Schnupperkurs
(10 Doppelstunden)
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 15.00 – 18.30 Uhr
Referentin:
Fr. Dr. H. Ziegert
Fortbildungspunkte:
25
In der Praxis kommt es täglich zu Begegnungen mit Patienten, deren Krankheitsbild neben
somatischen Symptomen auch psychische Anteile aufweist. Im Rahmen der Balintarbeit, d.
h. der besonderen Beachtung der Arzt-Patienten-Beziehung, wird versucht, die Kompetenz
des Arztes gegenüber diesen Patienten zu erweitern, seine Souveränität zu erhöhen und
Neugierde im Hinblick auf diese psychischen Phänomene zu wecken.
Mit Hilfe von Fallschilderungen, die frei aus dem Gedächtnis vorgetragen werden, entwickelt
sich in der Balintgruppe ein gemeinsames Gespräch auf der Basis von Gefühlen und Assoziationen, die die Beziehung zwischen Arzt und Patient beleuchten. Der Vorstellung dienen
nicht nur fortlaufende Kasuistiken, sondern auch kurze, den Arzt in einer besonderen Form
beschäftigende Begegnungen. Das gemeinsame Bemühen um das Verständnis der ArztPatient-Beziehung basiert auf Beziehungsaspekten, die zum Teil nicht bewusst sind, auf
Erwartungen, Wünschen und Erfahrungen aus früheren Beziehungen des Patienten, möglicherweise auch des Arztes. Das Verstehen der verschiedenen, non-verbalen Botschaften
der Arzt-Patient-Begegnung führt zu einem tieferen Verständnis des Patienten und seiner
Störung, stellt eine Abwechslung von der Routine der Praxistätigkeit dar und fördert somit die
berufliche Motivation.
Das Weiterbildungsangebot ist anrechenbar auf die insgesamt 80 Stunden für “Maßnahmen
der psychosomatischen Grundversorgung” nach den EBM-Leistungsinhalten der Nummern
850 und 851 (entsprechend den Psychotherapievereinbarungen vom 27.12.1993); des weiteren für den Zusatztitel "Psychotherapie" und für sämtliche Facharztausbildungen, für die Balintarbeit gefordert wird (z.B. Gynäkologie).
Eine Fortführung der Balintgruppe in Blockform ist möglich, um noch fehlende Doppelstunden Balintarbeit erhalten zu können. Die Termine dafür stehen bereits fest: Samstag,
28.11.2015, 10:00 bis 17:00 Uhr und Sonntag, 29.11.2015, von 09:00 bis 16:00 Uhr.
Des weiteren ist die Organisation der Bausteine "Theorie" und "verbale Interventionstechniken" für die gesamte psychosomatische Grundversorgung möglich.
Die Kursleiterin ist anerkannte Balint-Gruppenleiterin der Deutschen Balint-Gesellschaft und
von der BLAK anerkannte Lehrtherapeutin für psychosomatische Grundversorgung.
Teilnehmerzahl: 14
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
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HN11
Update Geriatrie
Seminar für Hausärzte
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 15:30 – 17:00 Uhr
Referent:
Prof. Dr. K. Hager
Fortbildungspunkte:
•
•
•
•
•
•
15
Medikamente im Alter – ist weniger mehr?
(Multimedikation, PIM-Listen, Beer, Priscus, Forta, Beispiele ...)
Alt, verwirrt oder schon dement?
(Delir, Demenz)
Schon wieder hingefallen!
(Stürze, Alterstraumatologie, Frailty, Sarkopenie)
Hinfällig nach einer akuten Erkrankung – Reha oder palliativ?
(Geriatrische Versorgungsstrukturen, geriatrische Rehabilitation, Prognose, palliatives Vorgehen)
Soll man das im Alter noch behandeln?
(Kardiovaskuläre Risikofaktoren, akute Erkrankungen, Notfälle in der Geriatrie)
Geriatrie im EBM – Selbstversorgungsfähigkeit, Sturzrisiko, welche Test?
(Assessment in der Geriatrie, Untersuchungsbefunde, Multimorbidität, ICF
Diskussion von Fallbeispielen (bringen Sie gern auch eigene Fälle mit)
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
370,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
150,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
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HN12
Schmerztherapie kompakt
Sonntag, 17.05. bis Donnerstag, 21.05.2015, jew. 14:00 – 19:30 Uhr
Leitung:
Prof. Dr. M. Fink
Referenten:
Prof. Dr. M. Karst
Dr. A. Kopf
Fortbildungspunkte:
40
Achtung! Kursbeginn bereits Sonntag, 17.05., 14.00 Uhr!
Das häufigste Symptom bei unseren Patienten sind Schmerzen. Von uns erwarten
die Betroffenen einen kompetenten Umgang mit dem Thema Schmerz und den Erkrankungen, die häufig der Auslöser für diese Schmerzen sind. Zudem erfordern
chronische Schmerzkrankheiten in den meisten Fällen eine interdisziplinäre Behandlung. Wichtiger Ausgangspunkt dabei ist die Steuerung einer fachübergreifenden
Therapie und die Klärung der drei W-Fragen: Was? – Wie? und Wann?".
Vor diesem Hintergrund bieten wir Ihnen in einem 30-stündigen Seminar "Spezielle
Schmerztherapie" auf Langeoog den geforderten interdisziplinären Ansatz. Unser
Seminar entspricht den Richtlinien der Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer "Spezielle Schmerztherapie" und wird in Kooperation mit den Kliniken und
Polikliniken der Medizinischen Hochschule Hannover und der Charité Berlin für
Schmerztherapie und Rehabilitationsmedizin durchgeführt.
Teilnehmerzahl: 24
Preis:
400,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
180,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
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Bei den nachfolgenden
Ganztagsseminaren ist eine Buchung
nur ohne
morgendliche Vorträge der
Hauptveranstaltung möglich!
Stand: 5. Februar 2015
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KS01
Palliativmedizin – Kursweiterbildung (Basiskurs)
40-stündige Kursweiterbildung gemäß § 5 Abs. 9 der ndsWBO in Palliativmedizin gem. Kursbuch Palliativmedizin nach
den Richtlinien zur (Muster-) Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für
Palliativmedizin (DGP).
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. jeweils 09:00 bis 13:00 Uhr und 16:00
bis 19:15 Uhr (Freitag bis 13:00 Uhr) Uhr
Leitung:
Prof. Dr. F. Nauck
Referenten:
Dr. B. Alt-Epping
Fr. Dr. A. Dörries
Fr. Dr. U. Heinicke
P. G. Langenbruch
Prof. Dr. V. Lipp
Fr. C. Mosbach
Dr. R. Prönneke
Fortbildungspunkte:
40
Die Kursweiterbildung Palliativmedizin richtet sich an Ärztinnen und Ärzte aller patientennahen Fachdisziplinen aus der ambulanten und stationären Gesundheitsversorgung. Sie soll die praktisch erworbenen ärztlichen-palliativmedizinischen Kompetenzen fundieren. Dies wird sowohl durch Erweiterung medizinischer Fachkenntnisse
als auch durch Sensibilisierung für psychosoziale und spirituelle Aspekte erreicht.
Das Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität schwerkranker und sterbender Patienten sowie ihres sozialen Umfeldes.
Inhalte:
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
1. der Gesprächsführung mit Schwerstkranken, Sterbenden und deren Angehörigen
sowie deren Beratung und Unterstützung
2. der Integration existentieller und spiritueller Bedürfnisse von Patienten und ihren
Angehörigen
3. der Behandlung und Begleitung schwerkranker und sterbender Patienten mit
psychogenen Symptomen oder somatopsychischen Reaktionen
4. der Indikationsstellung für kurative, kausale und palliative Maßnahmen
Stand: 5. Februar 2015
54
5. der Erkennung von Schmerzursachen und der Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände
6. der Symptomkontrolle, z. B. bei Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Obstruktion, ulcerierenden Wunden, Angst, Verwirrtheit, deliranten Symptomen, Depression, Schlaflosigkeit
7. der palliativmedizinisch relevanten Arzneimitteltherapie
8. der Arbeit im multiprofessionellen Team einschließlich der Koordination der interprofessionellen Zusammenarbeit
9. der Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer
10. dem Umgang mit Fragestellungen zu Therapieeinschränkungen, Vorausverfügungen und Sterbebegleitung
11. der Wahrnehmung und Prophylaxe von Überlastungssyndromen
Methoden:
•
•
•
•
Überblicksreferate
Kleingruppenarbeit am konkreten Fallbeispiel
Strukturierter Austausch in Diskussionsrunden
Reflexion in Selbsterfahrungseinheiten
Die in der Kursweiterbildung Palliativmedizin vermittelten Lerninhalte entsprechen
den curriculären Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer
sowie den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Die
Kursweiterbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten und ist obligatorischer Bestandteil der Zusatzweiterbildung Palliativmedizin. Der Abschluss der Kursweiterbildung berechtigt zur Teilnahme am Fallseminar einschließlich Supervision mit
einem Umfang von 120 Unterrichtseinheiten.
Teilnehmerzahl: 22
Preis: 615,00 Euro
Stand: 5. Februar 2015
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KS02
Palliativmedizin – Modul III
Montag, 18.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 09:00 – 13:00 Uhr, 16:00 – 19:15 Uhr
Leitung:
Dr. G.-G. Hanekop
Referenten:
Fr. Dr. B. Alt-Epping
Fr. Dr. A. Dörries
P. G. Langenbruch
Prof. Dr. V. Lipp
Fr. C. Mosbach
Prof. Dr. F. Nauck
Dr. R. Prönneke
Fortbildungspunkte:
40
Das Seminar richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatzweiterbildung
Palliativmedizin erwerben möchten. Die Teilnahme am Basiskurs Palliativmedizin,
sowie an Modul I und II ist Voraussetzung für die Teilnahme am Abschlussmodul III.
Das Seminar dient der Übung, Vertiefung und Ergänzung der in der Kursweiterbildung Palliativmedizin erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Es wird problemorientiert und teilnehmerzentriert gearbeitet. Dieses Modul unterstützt die Vorbereitung auf das Fachgespräch für die Zusatzweiterbildung Palliativmedizin.
Als Teilnehmer reichen Sie bitte bis vier Wochen vor Kursbeginn (d.h. bis zum
20.04.2015) ein eigenes Fallbeispiel mit dem Schwerpunkt einer palliativen Problematik bei
der Ärztekammer Niedersachsen – Fortbildung – ein ([email protected]). Die Bearbeitung eigener Fallbeispiele ist Grundlage des Aufbauseminars und damit für die Teilnahme
verpflichtend. Im Betreff Ihrer E-Mail geben Sie bitte ein: „Fallbeispiel Palliativmedizin – Modul III Langeoog +“Namen“.
Umfang: Maximal eine DIN A4-Seite, folgende Struktur: Krankheitsverlauf / Medikation / Psychosoziale Konstellation / Aktuelle Problematik / Eigene Fragestellung.
Stand: 5. Februar 2015
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Programm:
Montag:
Einführung
Methodik des Fallseminars
Fallseminar 1: Symptomkontrolle Schmerz
Fallseminar 2: Symptomkontrolle Respiratorische Störungen
Dienstag:
Zusammenfassung Fallseminare 1+2
Fallseminar 3: Ethik
Fallseminar 4: Interaktion Arzt/Patient/Angehörige
Mittwoch:
Zusammenfassung Fallseminare 3+4
Fallseminar 5: Spiritualität und Trauer
Fallseminar 6: Kommunikation
Donnerstag: Zusammenfassung Fallseminare 5+6
Fallseminar 7: Therapiebegrenzung und Medikolegale Fragen
Fallseminar 8: Symptomkontrolle Gastrointestinale Störungen
Freitag:
Zusammenfassung Fallseminare 7+8
Probleme und Perspektiven interprofessioneller Zusammenarbeit
Abschlussdiskussion
Die im Modul III vermittelten Lerninhalte entsprechen den curricularen Vorgaben des
Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer sowie den Empfehlungen der
Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Das Modul III umfasst 40 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.
Teilnehmerzahl: 20
Preis:
615,00 Euro
Stand: 5. Februar 2015
57
KS03 (50-Stunden-Kurs) / T01 (8-Stunden-Kurs)
Suchtmedizinische Grundversorgung
50-Stundenkurs zur Erlangung der Zusatzbezeichnung
inkl. 8-Stunden Kursweiterbildung gem. § 5 Abs. 9 (Rechtliche Grundlagen)
Sonntag, 17.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 09:15 – 13:00, 14:30 – 18:00 Uhr
ACHTUNG! KURSBEGINN BEREITS SONNTAG, 17.05.2015!
Leitung:
Fr. Prof. U. Havemann-Reinecke
Dr. K. Cimander
Referenten:
Prof. Th. Hillemacher
Fr. Dr. A. Lippert
Fr. C. Lüdecke
T. Rüther
Dr. G. Sander
Prof. Dr. U. Schneider
Dr. K. Scholz
Fortbildungspunkte:
50
Vermittelt werden neurobiologische Grundlagen sowie psychiatrische und psychosoziale Bedingungsfaktoren der Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin, Cannabinoiden, Opiaten sowie von Medikamenten und
anderen Suchtstoffen. Darauf aufbauend werden Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten, auch im
Hinblick auf Begleit- und Folgeschäden, sowie Schwangerschaft dargelegt. Besondere Berücksichtigung finden die Grundzüge motivierender Gesprächsführung und qualifizierter Entzugsbehandlung
sowie Prinzipien und rechtliche Rahmenbedingungen der Substitutionstherapie.
Der Kurs ist konzipiert für alle Ärztinnen und Ärzte, die ihre suchtmedizinischen
Kompetenzen mit dem Ziel der Zusatzbezeichnung vertiefen wollen.
Die Teilnahme an diesem Kurs ist eine der Grundvoraussetzungen für die
Durchführung und Abrechnung der Substitutionsbehandlung.
*Ärztinnen und Ärzte, die im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen eine Genehmigung zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger
beantragen, haben Anspruch auf Erstattung der nachgewiesenen Kursgebühren
(max. 500,00 Euro) für den nach der Weiterbildungsordnung zu absolvierenden Kurs
zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung!
Stand: 5. Februar 2015
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Programm:
Sonntag
8-Stunden Kursweiterbildung gem. § 5 Abs. 9
Rechtliche Grundlagen der Suchtmedizinischen Grundversorgung
•
•
•
BtMG-unterstellte psychotrope Substanzen in der allgemeinen Psychiatrie und Suchtmedizin
Suchterkrankungen, Suchttherapie und Recht
Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit (I)
Dieser Kursteil des 50-Stunden-Kurses kann auch gesondert gebucht
werden (bitte kreuzen Sie T01 im Anmeldeformular an).
Montag
•
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•
Dienstag
•
•
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Mittwoch
•
•
•
•
•
Donnerstag
Freitag
•
•
•
•
•
Abhängigkeit von süchtig machenden Substanzen
- Überblick, Kulturgeschichte, Neurobiologie, Klinik, Aktuelles
Subsititutionstherapie bei Opioidabhängigkeit (II)
Infektiologie und Suchterkrankungen
Drogen-, Alkohol- und Medikamenteanalytik und TDM
Qualifizierte Entzugsbehandlung von drogenabhängigen Patienten
Besonderheiten in der Behandlung von Dorgenpatienten mit posttraumtischen Belastungsstörungen
Medikamentenabhängigkeit: Opioide und andere Analgetika, Benzodiazepine, Klinische Fälle
Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit: Behandlung körperlicher Begleit- und Folgeerkrankungen dorgenabhängiger Patienten,
Fälle
Psychiatrische Komorbidität bei Suchterkrankungen und Kosequenzen für die Therapie
Schmerzhafte Störungen und Sucht
Schwangerschaft und Suchterkrankungen
Klinische Fälle
•
Pharmakologie der Cannabinoide
Cannabismissbrauch, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten
Diamorphinbehandlung
Rauchen
Epidemiologie, Diagnostik, Folgeerkrankungen der Alkohlabhängigkeit
Alkoholtherapie I
•
•
•
Konzeption und Praxis der Motivierenden Gesprächsführung
Alkoholtherapie II
Klinische Fälle, Aktuelles aus der Sucht-Gesundheitspolitik
Teilnehmerzahl: 50
Preis*:
KS03:
nur T01:
650,00 Euro (T01 ist enthalten)
320,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte u. Gepäckgutschein
100,00 Euro als zusätzlich gebuchter Kurs
Stand: 5. Februar 2015
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KS04
Psychosomatische Grundversorgung (Teil 1 und 2)
(20 Stunden theoretische Grundkenntnisse, 30 Stunden verbale Interventionstechniken)
Sonntag, 17.05. bis Freitag, 22.05.2015, jew. 09:30 – 13:00 Uhr
und 14:30 – 18:00 Uhr (Freitag bis 17:00 Uhr)
Referenten:
Dr. H.J. Hentschel
Dr. H. Busch
Fr. Prof. Dr. A. Kersting
Fortbildungspunkte:
50
Das Ziel dieses Seminars ist es, die Bedeutung der Arzt- und Patienten-Beziehung
und psychosozialer Faktoren für Entstehung und Verlauf von körperlichen Krankheiten aus allen Gebieten zu erfassen. Wie durch veränderte Beziehungsgestaltung die
Erkrankungen mit zu beeinflussen sind, soll erlernt und geübt werden.
Zu Beginn des Seminars wird ein allgemeines Verständnis besonders vom körperlichen und affektiven Reagieren von Menschen erlebbar gemacht. Danach werden die
theoretischen Grundkenntnisse über Diagnostik von und Umgang mit häufigen psychosomatischen Symptomkomplexen vermittelt.
Jeder Vor- und Nachmittag beginnt mit Theorie über eine Erkrankung (Somatoforme
Störung, Schmerzstörung, Angststörung, Essstörung, Depression, akute Belastungsreaktion, Posttraumatische Belastungsstörung, Anpassungsstörungen bei organischen Erkrankungen, Sucht, Krisenmanagement, Probleme beim Altern) sowie einer
Fallvorstellung dazu. Danach werden Prinzipien der Gesprächsführung und Behandlung dargestellt, im Rollenspiel geübt und die Erfahrungen dabei ausgewertet.
Skripte zum Kurs werden zur Verfügung gestellt.
Programm:
Sonntag
Möglichkeiten und Grenzen der Psychosomatischen Grundversorgung.
Arzt-Patienten-Beziehung
Verbale Interventionstechnik: Gesprächsrahmen und ArztPatienten-Beziehung
Somatoforme Störungen; Schmerzstörungen
Verbale Intervention: Bio-psycho-soziale Anamnese
Stand: 5. Februar 2015
60
Montag
Depression; Umgang mit Suizidalität
Verbale Intervention: Offene und geschlossene Fragen
Angststörungen; Salutogeneseorientierte Behandlung
Verbale Intervention: Subjektives Krankheitskonzept von Arzt
und Patient
Dienstag
Umgang mit Persönlichkeitsstörungen; Adipositasbehandlung
Verbale Intervention: Lösungsorientierte positive Konnotation
Traumatisierungsverarbeitung, PTSD, Familienmedizin
Verbale Intervention: Paar- und Familiengespräche
Mittwoch
Krankheitsbewältigung (Coping) bei Carzinomerkrankungen,
Umgang mit „schwierigen“ Patienten
Verbale Intervention: Stützende Gespräche und Ressourcenaktivierung
Entwicklung und Behandlung von Burnout und Krisen, Psychosomatik der Sexualität
Verbale Intervention: Sexualanamnese, Paargespräche
Donnerstag
Sucht; Anorexia und Bulimia nervosa
Verbale Intervention: „emotionale“ Gesprächssituationen,
Konfrontation
Psychische Bewältigungsmuster, Umgang mit Krankheit und
Altern
Verbale Intervention: Erklärungen und Zusammenfassungen
im Gespräch
Freitag
Therapieverfahren – Therapiemöglichkeiten und -grenzen
Verbale Intervention: Überweisung zu Facharzt, Klinik, Reha,
Selbsthilfe
Kursresümee: Was hat sich für den kursteilnehmenden Arzt
verändert?
Verbale Intervention: Behandlungsplanung und Abschluss der
Behandlung im Gespräch
Teilnehmerzahl: 30
Preis: 650,00 Euro inkl. Fährkarte u. Gepäckgutschein
Stand: 5. Februar 2015
61
Mittagsforen
Auf den kommenden Seiten finden Sie ein kostenfreies Angebot von Mittagsforen der
Ärztekammer Niedersachsen.
Der kostenfreie Besuch der Mittagsforen ist nur für Kongressteilnehmer möglich! Eine vorherige Anmeldung auf dem entsprechenden Formular ist erforderlich!
Stand: 5. Februar 2015
62
M01
Patientensicherheit
Integriertes Fehlermanagement in der Arztpraxis – für alle ein Gewinn!
Sonntag, 17.05.2015, 16:00 – 17:30 Uhr, Montag, 18.05. und Dienstag, 19.05., jew.
13:30 – 15:00 Uhr
Referenten:
Fr. Dr. A. Siggelkow
Dr. J. Herzog
Fortbildungspunkte:
6
Wer kennt das nicht? Befunde sind in der falschen Patientenakte abgelegt, eine Allergie wurde nicht dokumentiert oder die dokumentierte übersehen, ein falsches Rezept herausgegeben oder gar die falsche Diagnose gestellt. Schon kleine Fehler
können große Auswirkungen haben. Wie kommt es dazu und wie kann man solche
Fehler systematisch vermeiden?
Nicht zuletzt seit der G-BA-Richtlinie vom April 2014 gilt es Fehlermanagement in der
hausärztlichen Versorgung umzusetzen. Anhand von Fallbeispielen aus unserer (oder Ihrer) Praxis zeigen wir Ihnen konkrete und leicht umsetzbare Strategien und
Tools für mehr Patientensicherheit in Ihrem Praxisalltag auf.
Stand: 5. Februar 2015
63
M02
Ethisch-rechtliche Aspekte bei der Behandlung von Kindern
Montag, 18.05.2015, 13:30 – 15:00 Uhr
Referentin:
Fr. Dr. A. Dörries
Fortbildungspunkte:
2
Die Behandlung von Kindern bietet besondere Herausforderungen, da einerseits die
Eltern als Sorgeberechtigte den kindlichen Willen vertreten, andererseits der Wille
des Kindes selbst an Bedeutung gewinnt.
Es werden praktische Aspekte diskutiert; eigene Fälle können eingebracht werden.
M03
Ethische Aspekte der Therapiebegrenzung
Mittwoch, 20.05.2015, 13.30 – 15.00 Uhr
Referentin:
Fr. Dr. A. Dörries
Fortbildungspunkte:
2
Therapiebegrenzung und Therapieverzicht erfordern in der ärztlichen Praxis sorgfältige ethische Abwägungen, eine gute Kommunikation und Kooperation.
In diesem Mittagsforum werden praktische Erfahrungen diskutiert; es können eigene
Fälle eingebracht werden.
Auch TeilnehmerInnen von vorangegangenen Mittagsforen zur Therapiebegrenzung
sind willkommen.
Stand: 5. Februar 2015
64
M04
Fallbeispiele zu Nebenwirkungen und Medikationsfehlern aus dem Spontanmeldesystem
Mittwoch, 20.05.2015, 13.30 – 15.00 Uhr
Referenten:
Fr. Dr. U. Köberle
Dr. A.-F. Aly
Dr. Th. Stammschulte
Fortbildungspunkte:
2
Anhand von konkreten Fällen, die der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft gemeldet wurden, sollen interessante Nebenwirkungen und Medikationsfehler
näher erlautert und diskutiert werden.
Teilnehmerzahl: jeweils 30
Der kostenfreie Besuch der Mittagsforen ist nur für Kongressteilnehmer möglich! Eine vorherige Anmeldung auf dem entsprechenden Formular ist erforderlich!
Stand: 5. Februar 2015
65
Referenten der 63. Woche der Praktischen Medizin
Alt-Epping, PD Dr. B.
Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für
Palliativmedizin
Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen
(HN08, KS01, KS02)
Beneker, Ch.
Bemer Medienbüro
Elsasser Str. 27, 28211 Bremen
(HN05)
Bernau, R.
Arzt für Allgemeinmedizin
Querstraße 1 a, 27729 Hambergen
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Blank, Dr. W.
Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin der TU
München
Ferdinand Neumaier Str. 6, 94259 Kirchberg
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Borowski, Dr. K. J.
Arzt fuer Allgemeinmedizin, Chirotherapie
Nordenhamber Str. 1, 27751 Delmenhorst
(G01)
Busch, Dr. H.
Facharzt für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie (DGPM), Neurologie und Psychiatrie
Waldhausenstr. 19, 30519 Hannover
(KS04)
Christoff, Dipl.-Psych. M.
Lehrinstitut für Sexualmedizin und Sexualtherapie
Hannover (LiSS)
Ferdinand-Wallbrecht-Str. 34, 30163 Hannover
(G03)
Christoff, Dipl.-Psych. N.
Lehrinstitut für Sexualmedizin und Sexualtherapie
Hannover (LiSS)
Ferdinand-Wallbrecht-Str. 34, 30163 Hannover
(G03)
Cimander, Dr. K.
Praxis für Drogenkranke
Deisterstraße 19, 30449 Hannover
(KS03, T01)
Diederichs-Egidi, H.
Ärztin für Allgemeinmedizin, Geriatrie
Lindenhofstraße 44, 28237 Bremen
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Stand: 5. Februar 2015
66
Referenten der 63. Woche der Praktischen Medizin
Dörries, Dr. A.
Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) an der
Evangelischen Akademie Loccum
Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover
(M02, M03, HN08, KS01, KS02)
Egidi, Dr. G.
Facharzt für Allgemeinmedizin
Huchtinger Heerstr. 41, 28259 Bremen
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Eickert, A.
Ärztin fuer Allgemeinmedizin, Notallmedizin,
Chirotherapie
Hakenberg 13, 37619 Bodenwerder
(G01)
Fink, Prof. Dr. M.
Medizinische Hochschule, Klinik für
Rehabilitationsmedizin
Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover
(G01, HN12)
Fleischmann, Dr. Th.
Chefarzt Interdisziplinäre Notaufnahme, Ärztlicher
Direktor, Klinikum Salzgitter GmbH
Kattowitzer Str. 191, 38226 Salzgitter
(G02)
Freitag, Prof. Dr.
Carl von Ossiertzky Universität Oldenburg, Abteilung
Allgemeinmedizin, Department für
Versorgungsforschung
26111 Oldenburg
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Gebhardt, Dr. K.
Facharzt für Allgemeinmedizin
Neuwieder Straße 13, 28325 Bremen
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Gossé, Dr. H.
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Kurfürstenstraße 20,
68723 Schwetzingen
(HV05)
Gossé, F.
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, KRH
Klinikum Region Hannover, Psychiatrie Wunstorf,
Südstraße 25, 30151 Wunstorf
(HV05)
Hager, Prof. Dr. K.
Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung gGmbH,
Zentrum für Medizin im Alter
Schwemannstr. 17-23, 30559 Hannover
(HN11)
Stand: 5. Februar 2015
67
Referenten der 63. Woche der Praktischen Medizin
Hanekop, Dr. G.
Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für
Anästhesiologie
Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen
(KS02)
Hartmann, Dr. C.
Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie Psychotherapie, Sexualmedizinisches
Kompetenzzentrum Hannover (SMK)
Schmiedestraße 18, 30159 Hannover
(G03)
Hartmann, Prof. Dr. U.
Leiter des Arbeitsbereichs Klinische Psychologie und
Sexualmedizin, Medizinische Hochschule Hannover,
Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und
Psychotherapie
Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover
(G03)
Havemann-Reinecke, Prof. Dr. U.
Universitätsklinikum, Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie
Von-Siebold-Str. 3, 37075 Göttingen
(KS03, T01)
Heinicke, Dr. U.
Straßburger Platz 25, 30851 Langenhagen
(KS01)
Hentschel, Dr. H.-J.
Chefarzt Abt. Psychosomatik Salze Klinik GmbH,
Zweite Betriebs KG
An der Peesel 5, 31162 Bad Salzdetfurth
(KS04)
Herzog, Dr. J.
Vorsitzender der Bezirksstelle Lüneburg der
Ärztekammer Niedersachsen
Jägerstr. 5, 21339 Lüneburg
(M01)
Hillemacher, Prof. Dr. Th.
Zentrum für Seelische Gesundheit
Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Hochschule Hannover
Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover
(KS03)
Jobst, Prof. Dr. D.
Facharzt für Allgemeinmedizin, Institut für
Hausarztmedizin, Universitätsklinikum Bonn
Sigmund-Freud-Str. 25, 53105 Bonn
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Stand: 5. Februar 2015
68
Referenten der 63. Woche der Praktischen Medizin
Karst, Prof. Dr. M.
Hochschuldozent für Schmerzmedizin, Leiter der
Schmerzambulanz, Medizinische Hochschule
Hannover, Klinik für Anästhesiologie und
Intensivmedizin
Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover
(HN12)
Kermer, Prof. Dr. P.
Nordwestkrankenhaus Sanderbusch, Neurologie
Hauptstraße, Sande
(HV06)
Kersting, Prof. Dr. A.
Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und
Psychosomatische Medizin, Universitätsklinikum
Leipzig
Semmelweisstr. 10, 04103 Leipzig
(KS04)
Klaunick, Dr. med. G.
Klinikum Südstadt Rostock, Abteilung für Neonatologie
und Neonatologische Intensivmedizin
Südring 81, 18059 Rostock
(HN06)
Köberle, Dr. med. G.
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft,
Herbert-Lewin-Platz 1, 10625 Berlin
(M04)
Kopf, Dr. A.
Ltd. Arzt, Hochschulambulanz für Schmerz- und
Palliativmedizin und Anästhesieambulanz, Charité
Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin,
Klinik für Anästhesiologie m.D. Intensivmedizin
Hindenburgdamm 30, 12203 Berlin
(HN12)
Kossow, Prof. Dr. K.-D.
Arzt für Allgemeinmedizin
Am Alten Mühlenberg 3, 28832 Achim
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Kuhnt, U.
Rückenschule Hannover
Forbacher Str. 14, 30560 Hannover
(HV07, HN07)
Kürbitz, Dr. V.
Fachärztin für Urologie, Sexualmedizinisches
Kompetenzzentrum Hannover (SMK)
Schmiedestraße 18, 30159 Hannover
(G03)
Langenbruch, P.G.
Oberfeldring 36, 37083 Göttingen
(KS01, KS02)
Stand: 5. Februar 2015
69
Referenten der 63. Woche der Praktischen Medizin
Lichte, Prof. Dr. Th.
Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum
Magdeburg, Institut für Allgemeinmedizin
Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Lipp, Prof. Dr. V.
Universität Göttingen, Juristische Fakultät
Platz der Göttinger Sieben 6, 37073 Göttingen
(HN08, KS01, KS02)
Lippert, Dipl.-Psych. Dr. A.
Psychologische Psychotherapeutin,Trainerin für
Motivational Interviewing (MINT), Supervisorin
Volgersweg 58, 30175 Hannover
(HN04, KS03)
Lüdecke, C.
Niedersächsisches Landeskrankenhaus Göttingen
Rosdorfer Weg 70, 37081 Göttingen
(KS03)
Möller, Prof. Dr. Ch.
AUF DER BULT Kinder- und Jugendkrankenhaus,
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Janusz-Korczak-Allee 12, 30173 Hannover
(HV04)
Mosbach, C.
Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für
Palliativmedizin, Mildred Scheel Aademie
Von-Sieboldt-Str. 3, 37075 Göttingen
(KS01, KS02)
Mühlenfeld, Dr. H.-M.
Arzt für Allgemeinmedizin, Gemeinschaftspraxis für
Familienmedizin
Woltmershauser Str. 215 a, 28197 Bremen
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Nagel-Reuper, Dr. Ch.
Diabetologische Schwerpunktpraxis
Mühlenstr. 26, 37154 Northeim
(HV09)
Nauck, Prof. Dr. F.
Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für
Palliativmedizin
Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen
(KS01)
Neuhof, Dr. Ch.
Facharzt für Innere Medizin - Psychotherapie,
Sexualmedizinischer Behandlungsschwerpunkt,
Sexualmedizinisches Kompetenzzentrum Hannover
(SMK)
Schmiedestraße 18, 30159 Hannover
(G03)
Stand: 5. Februar 2015
70
Referenten der 63. Woche der Praktischen Medizin
Ney, Dr. O.
Diabetologische Schwerpunktpraxis
Lindenstraße 1 A, 31535 Neustadt / Rbge.
(HV09)
Plappert, Dr. Th.
Sana Hanse-Klinikum Wismar, Zentrale Notaufnahme
Störtebeckerstr. 6, 23966 Wismar
(G02)
Popert, Dr. U.
Arzt für Allgemeinmedizin
Goethestraße 70, 34119 Kassel
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Prönneke, Dr. R.
Ev.-Luth Diakonissenanstalt Marienstift
Helmstedter Str. 35, 38102 Braunschweig
(HN08, KS01, KS02)
Reimann, U.
Allerweg 46, 30851 Langenhagen
(HN08)
Richter, D.
Arzt für Chirurgie, Manuelle Medizin, Sportmedizin,
Naturheilverfahren
Steinbergblick 8, 31073 Delligsen
(G01)
Rieger, Dr. C.
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt
für Allgemeinmedizin
Elisenstraße 12, 26126 Oldenburg
(HV08)
Rothe, J.
staatl. geprüfte Gymnastiklehrerin, Yogalehrerin
(BDY/EYU), Rückschullehrerin (KddR)
Am Bülten 4B, 38106 Braunschweig
(HN09)
Rüther, Dr. T.
Nußbaumstraße 7, 80336 München
(KS03)
Sander, Dr. G.
Praxis Dr. Mayer-Amberg / Dr. Sander
Bödekerstr. 73, 30161 Hannover
(KS03)
Schicht, J.
Brandschutz- und Rettungsamt Rostock, ErichSchlesinger-STr. 24, 18059 Rostock
(HN06)
Schneider, Prof. Dr. U.
Krankenhaus Lübbecke, Psychiatrische Klinik
Virchowstraße 65, 32312 Lübbecke
(KS03)
Stand: 5. Februar 2015
71
Referenten der 63. Woche der Praktischen Medizin
Scholz, Dr. jur. K.
Ärztekammer Niedersachsen, Justitiar
Berliner Allee 20, 30175 Hannover
(KS03, T01)
Schröter, Dr. Dr. W.
Diabetologische Schwerpunktpraxis KVN, Facharzt für
Innere Medizin
Hoelemannpromenade 12, 37520 Osterode
(HV09)
Schumacher, T.
Arzt für Allgemeinmedizin
Hospitalstraße 3, 28790 Schwanewede
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Siggelkow, Dr. A.
Ärztekammer Niedersachsen, Zentrum für Qualität und
Management im Gesundheitswesen
Berliner Allee 20, 30175 Hannover
(M01)
Simmenroth-Nayda, Dr. A.
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Oberärztin,
Lehrkoordination Allgemeinmedizin Göttingen, Praxis
Dr. W. Keske
Backhausstr. 21, 37081 Göttingen
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Wagner, Dr. H.-O.
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum für
Psychosoziale Medizin, Institut für Allgemeinmedizin
Martinistraße 52, 20246 Hamburg
(HV01-HV03, HN01-HN03)
Waßmann, Dr. M.
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt
für Allgemeinmedizin
Donnerschweer Str. 10, 26123 Oldenburg
(HV10)
Ziegert, Dr. H.
Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Fachärztin
für Psychotherapeutische Medizin, Supervisorin,
Lehranalytikerin, Balintgruppenleiterin
Bleicherhornstr. 20, 81476 München
(HN10)
Zietz, Dr. K.
Arzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Manuelle
Medizin
St. Georg-Str. 2, 29221 Celle
(G01)
Stand: 5. Februar 2015
72
SPORTPROGRAMM
EXKLUSIVES FITNESS-RAHMENPROGRAMM
FÜR TEILNEHMER DER WOCHE DER PRAKTISCHEN MEDIZIN
Bitte melden Sie sich bereits mit dem Anmeldeformular verbindlich an. Nähere Informationen zum Trainingsort erhalten Sie bereits am Sonntag, 01.06.2014 beim Infopoint im Haus der Insel (Tagungsbüro).
SP01
ZUMBA – FIT IN DEN MORGEN
Montag, 18. – Freitag, 22.05.2015, jew. 7:45 – 8:30 Uhr
Zumba ist ein Fitness-Tanz der sich aus lateinamerikanischer und internationaler
Musik und Tanzbewegungen zusammensetzt. In diesem Format sind schnelle und
langsame Rhythmen auf der Basis von Aerobic kombiniert.
Inhalte:
Einführung in die Zumba-Grundschritte
Gestaltung einer Choreographie
Abschließendes Funktionstraining auf der Matte
Ziele:
Kennenlernen des Zumba-Trainings
Verbessern der allgemeinen Ausdauer
Muskelaufbau
Verbessern der koordinativen Fähigkeiten
Steigerung der körperlichen Aktivitäten im Alltag
Einblick in die Grundlagen der Didaktik und Methodik des Gesundheitssports
Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für das patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen
Bitte tragen Sie bequeme Sportkleidung (+Turnschuhe)
Teilnehmer: 20
SP02
RÜCKENFITNESS AM MITTAG
Montag, 18. – Freitag, 22.05.2015, jew. 13:30 – 14:15 Uhr
Inhalte:
Gymnastisches Aufwärmprogramm mit Musik
Einsatz neuer Sportgeräte im
sundheitssport
Funktionelle Übungen auf der Matte
Ziele:
Steigerung der physischen Fähigkeiten
Kennenlernen von Übungen für
Transfer in den Alltag
Steigerung der Freude an Bewegung
Einblick in die Grundlagen der Didaktik
Methodik des Gesundheitssports
Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für
patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen
Bitte tragen Sie bequeme Sportkleidung (+Turnschuhe)
Teilnehmer: 20
Stand: 5. Februar 2015
73
Ge-
den
und
das
SP03
YOGA ZUM KENNENLERNEN
Montag, 18. – Freitag, 22.05.2015, jew. 13:30 – 14:15 Uhr
Yoga ist eine über 5000 Jahre alte Philosophie. Hatha-Yoga oder auch Körperyoga
bedeutet aktive, bewusste Entspannung. Die Wirkung beruht auf der Anspannung
des Körpers während der Übung und der vollkommenen Entspannung nach der Übung.
Inhalte:
Üben einfacher, sanfter Yogabewegungen und Haltungen
Erfahren von An- und
Entspannung Wahrnehmungs-, Atem- und Konzentrationsübungen
Ziele:
Kennenlernen und erfahren des ganzheitlichen Ansatzes von Yoga
Einblick in die
Grundlagen der Didaktik und Methodik des Yogas
Spannungszustände abbauen
und Förderung der Konzentrationsfähigkeit
Motivation zum langfristigen, kursübergreifenden Üben Möglichkeiten von der Übertragung in den Alltag sollen aufgezeigt werden
Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für das patientenorientierte
Handlungs- und Effektwissen
Bitte tragen Sie bequeme warme Kleidung
Teilnehmer: 15
SP04
NORDIC WALKING AM STRAND
Montag, 18. – Freitag, 22.05.2015, jew. 19:00 – 20:00 Uhr
Nordic Walking ist zügiges Gehen mit speziellen Stöcken. Die Stöcke entlasten die
Gelenke und verbessern die Haltung. Der Einsatz von zusätzlichen Muskelgruppen
erhöht den Kalorienverbrauch.
Inhalte:
Einführung in die Nordic-Walkingtechnik
Ziele:
Kennenlernen des Nordic-Walkings
Einblick in die Grundlagen der Didaktik und
Methodik des Nordic-Walkings Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für das patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen
Kleidung (Turnschuhe, bequeme sowie regenfeste Kleidung). Bei sehr schlechten
Wetterbedingungen findet in der Turnhalle ein alternatives Kraft- und Ausdauerprogramm statt
Teilnehmer. 20
Kosten. 30,00 Euro pro Sportangebot
Eine Anmeldung ist erforderlich! .
Stand: 5. Februar 2015
74
Organisatorisches
Stand: 5. Februar 2015
75
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Ärztekammer Niedersachsen für Fortbildungs- und Seminarveranstaltungen
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Fortbildungswochen der Ärztekammer Niedersachsen sind gesondert auf der Homepage hinterlegt.
Anmeldung
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur komplett und deutlich ausgefüllte
Anmeldeformulare bearbeiten können. Wir empfehlen Ihnen Alternativkurse bei Ihrer
Anmeldung anzugeben, damit wir Sie in Ersatzkurse einteilen können, wenn Ihr
Erstwunsch wegen der bereits erreichten Teilnehmerzahl ausgebucht sein sollte (eine faire Abwicklung garantieren wir Ihnen). Wir versichern, dass wir Ihre alternativen
Kurswünsche entsprechend der von Ihnen angegebenen Reihenfolge berücksichtigen werden, soweit freie Plätze vorhanden sind. Mit Ihrer ersten Unterschrift auf
dem Anmeldeformular melden Sie sich verbindlich zu der/den von Ihnen angekreuzten Veranstaltung(en) an. Mit Ihrer zweiten Unterschrift ermächtigen Sie uns, die
fällige Teilnahmegebühr von Ihrem Konto einzuziehen. Beide Unterschriften sind
notwendig! Der Betrag wird erst nach Anmeldeschluss abgebucht, wenn der
Kursplatz entsprechend unserer Mitteilung für Sie reserviert wurde und die Durchführung des Kurses gewährleistet ist. ACHTUNG: Ihre Teilnehmerunterlagen erhalten
Sie nach Zahlungseingang. Teilnehmer, die zum Zeitpunkt der Veranstaltung arbeitslos sind oder sich in Elternzeit (ohne Einkommen) befinden, erhalten eine Ermäßigung. Bitte legen Sie eine entsprechende Bescheinigung Ihrer Anmeldung bei (bei
Arbeitslosigkeit bitten wir zusätzlich Ihre aktuelle Bescheinigung zu Veranstaltungsbeginn vorzulegen). Bitte beachten Sie, dass einige Kurse / Seminare abweichende
Anfangszeiten bzw. -daten haben (siehe Programm!).
Anmeldebestätigung
Sie erhalten innerhalb 14 Tagen eine schriftliche Anmeldebestätigung. Bitte haben
Sie dafür Verständnis, dass telefonische Auskünfte über den Stand der Bearbeitung
aufgrund der Vielzahl der eingehenden Anmeldungen leider nicht erteilt werden können.
Einchecken vor Ort (bitte nicht vergessen!)
Mit Ihren Anmeldeunterlagen erhalten Sie Ihre Eincheckkarte. Mit dieser checken Sie
bitte vor Kongressbeginn im Tagungsbüro im Haus der Insel ein. Sie erhalten vor Ort
Ihren Teilnehmerausweis, auf dessen Rückseite für die Buchung Ihrer Teilnahme an
den Vorträgen ein individueller, personenbezogener Barcode abgebildet ist. Damit
können die Teilnahmen von Personen aller Berufsgruppen eingescannt werden. Sie
erhalten außerdem eine Übersicht über die Veranstaltungsorte und ggf. aktuelle
Kurs- und Seminarprogramme. Das Tagungsbüro ist auch am Wochenende tagsüber
für Sie geöffnet, so dass wir Ihnen ein Einchecken u.U. direkt nach Ankunft auf der
Insel empfehlen können.
Stand: 5. Februar 2015
76
Überfahrt auf die Insel
Um eine reibungslose An- und Abreise zu gewährleisten, erhält jeder Teilnehmer
nach Zahlungseingang neben der Teilnehmerkarte eine Langeoog-Card für die Überfahrt mit der Fähre sowie einen Gutschein für den Transport eines Gepäckstückes
von Bensersiel bis zur Unterkunft und zurück. Sie müssen sich so auf der Insel nicht
mehr um ihren Gepäcktransport kümmern. Bitte achten Sie darauf, dass Sie bei dem
Erwerb einer DB-Fahrkarte nur bis und von Bensersiel buchen, weil Sie Ihre Fährkarte zusammen mit Ihren Teilnehmerunterlagen erhalten.
Wir möchten Sie auf die Möglichkeit hinweisen, eine SeminarVersicherung abzuschließen. Versicherungsunternehmen bieten
Leistungen an, mit denen Sie die Kosten von Bildungsveranstaltungen versichern können. Können Sie z.B. wegen einer kurzfristigen Erkrankung nicht an der Bildungsveranstaltung teilnehmen, erhalten Sie die versicherten Kosten zurück. Mit dem Stichwort „Seminar-Versicherung“ können Sie bei Interesse z.B. im Internet
schnell ein geeignetes Angebot finden.
Anmeldeschluss: 04.04.2015
Stand: 5. Februar 2015
77
Fortbildungszertifikat / Bescheinigungen
Ihren Teilnehmerausweis erhalten Sie vor Ort bei der Anmeldung. Für die Erfassung
Ihrer Teilnahme an den Vorträgen ist auf der Rückseite Ihres Teilnehmerausweises
ein individueller, personenbezogener Barcode abgebildet. Damit können die Teilnahmen von Personen aller Berufsgruppen eingescannt werden.
Für die automatische Punkteübermittlung auf die Punktekonten kleben Sie bitte ein
Barcodeetikett (mit Ihrer Einheitlichen Fortbildungs-Nummer) auf die Eincheckkarte
und halten für jedes gebuchte Seminar / für jede gebuchte Gruppe ein weiteres Barcodeetikett Ihrer Ärztekammer bereit.
Die Teilnahmebescheinigungen erhalten Sie zusammen mit der Quittung über die
gezahlten Kursgebühren nach Kongressende per Post.
Vorträge
Es finden täglich Vorträge zum jeweiligen Schwerpunktthema statt (siehe Wochenübersicht), die Sie mit der Buchung von Kursen / Seminaren / Gruppen bis auf die
Kurse KS01-KS04 automatisch mitgebucht haben und zu deren Besuch Sie daher
berechtig sind. Bitte haben Sie für die Einlasskontrollen zu den Vorträgen Verständnis.
Kurbeitrag
Für die Teilnehmer der Woche der Praktischen Medizin ist der Aufenthalt auf der Insel während ihrer Teilnahme am Kongress kurbeitragsfrei. Die Freischaltung gilt ausschließlich für Kursteilnehmer und Referenten des Kongresses, nicht jedoch für begleitende Angehörige. Sie sind mit der Ihnen zugesandten Langeoog-Card automatisch freigeschaltet.
Langeooger Fortbildungswochen
Stand: 5. Februar 2015
78
Die Insel fürs Leben
Card
Kinderbetreuung während der Seminare
Wir bieten Ihnen Kinderbetreuung während der Seminarzeiten bis max. 18.30 Uhr
an.
für Kinder von 2 – 5 Jahre
o Kuscheltierparty
o Buntes Kreativprogramm
o Zwergenolympiade
o Und vieles mehr ...
Inselforscher / Inselentedecker
Für Kinder ab 6 Jahre
o Kreativprogramm
o Wissenswertes über die Insel
o Flora und Fauna einer Insel
o Und vieles mehr ...
Anmeldeschluss: 14 Tage vor Tagungsbeginn
Ansprechpartnerin für die Kinderbetreuung
Fr. Bettina Lau
Inselgemeinde Langeoog
Telefon: 04972 / 693-236
FAX: 04972 / 693-116
Email: [email protected]
Unterkunft
Für die Suche einer Unterkunft wenden Sie sich bitte an den Zimmernachweis
Langeoog im Bahnhofsgebäude:
Tel.: 04972 / 693-201
FAX: 04972 / 693-205
E-Mail: [email protected]
oder buchen Sie über das Internet: www.langeoog.de.
Stand: 5. Februar 2015
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Reisewege zu Ihrer Fortbildungsinsel Langeoog
Mit dem Zug:
Vom Rhein-Ruhrgebiet über Münster-Emden - Norden (Inter-Regio) - mit dem BäderBus nach Bensersiel. Von Oldenburg (IC-Bahnhof) über Sande bis Esens. Von Berlin
Richtung Hannover oder Hamburg nach Bremen, Oldenburg und Sande nach Esens.
Von Esens Busverbindungen zum Fähranleger Bensersiel.
Mit dem Auto:
aus dem Rhein-Ruhrgebiet über die Autobahn A 1 (Münster/Osnabrück) bis zum Autobahnkreuz Wilhelmshaven - Abfahrt Jever/Wittmund/Ostfriesische Inseln - weiter
auf der B 210 Richtung Aurich. Abbiegen in Wittmund oder Ogenbargen nach Esens/Bensersiel. Oder über die B 70 bzw. A 31 nach Leer und Aurich. Von den nördlichen und östlichen Bundesländern über Hamburg oder Hannover bis Bremen. Weiter auf der A 28 und A 29 bis zum Wilhelmshavener Kreuz - B 210 bis Wittmund oder
Ogenbargen -Abbiegen nach Esens/Bensersiel. von den südlichen Bundesländern
über die Autobahnen A7, A45, A61 oder A3 Richtung Ruhrgebiet oder Hannover.
Entsprechend der vorherigen Beschreibung nach
Bensersiel / Langeoog.
Mit dem Flugzeug:
Per Lufttaxi-Dienst von Harlesiel in knapp 10 Minuten, von Bremen in ca. 35 Minuten
nach Langeoog. Nähere Auskünfte über Flughafen Langeoog (04972) 4 00, oder in
den Reisebüros. Der Flugplatz Langeoog ist geöffnet vom 1. Mai bis 30. September.
Ankunft in Bensersiel:
Auf Langeoog gilt ein allgemeines Kraftfahrzeugverbot. Sie können Ihren Pkw in
Bensersiel auf einem Parkplatz oder in einer der zahlreichen Garagen abstellen, bevor Sie mit der Fähre übersetzen. Am Hafen geben Sie mit Ihrem Gutschein Ihr Gepäck auf, das dann direkt bis zu Ihrer Unterkunft und bei Abreise wieder zurück befördert wird.
Ankunft Hafen Langeoog:
Im Hafen Langeoog steigen Sie um in die Inselbahn, die Sie in wenigen Minuten in
den Ort bringt.
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Schiffsfahrplan Langeoog
Den jeweils aktuellen Fahrplan der Fähre ab Bensersiel finden Sie hier:
http://www.schiffahrt-langeoog.de/
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