Jeunesse Österreich Die Saison 2015/16 in Wien und den Bundesländern Klassik . Jazz . World . Neue Musik . Kinderkonzerte Pressekonferenz, 25. März 2015 Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG Angelika Möser Generalsekretärin der Jeunesse Ruth Goubran Leitung Sponsoring der Erste Bank Presse-Kontakt Jeunesse Iris Blumauer Telefon (01) 710 36 16 DW 20 E-Mail: [email protected] Inhalt der Pressemappe Jeunesse – musik.erleben in ganz Österreich Die Jeunesse-Saison 2015/16 im Überblick Abos Wien 2015/16 | Programmauswahl Junge Interpreten am Podium ǀ Zyklus Jugendorchester Neu: kammer.ton ǀ Kurzbiografien Internationale Orchester Mitten im Klang ǀ Neu: Einsteigen bitte! Jeunesse Special: Peter Evans Fremde Welten Jeunesse in den Bundesländern 2015/16 Programmauswahl Kinder- und Jugendprojekte der Jeunesse in ganz Österreich Cinello (1–3) Triolino (3–6) Piccolo (6+) Concertino (9+) music4u (12+) MusikCamps Angelika Möser zum Abschied | Statement Jeunesse in Zahlen | Förderer und Partner Jeunesse nach Maß | Ticket- und Aboverkauf Abo-Verkaufsstart WIEN: 26. März 2015 Die Abos der Jeunesse-Geschäftsstellen außerhalb Wiens können ab Mai bzw. Juni 2015 bestellt werden. www.jeunesse.at Facebook: www.facebook.com/jeunesseAT Pressefotos finden Sie zum Download unter: www.jeunesse.at/pressefotos Jeunesse – musik.erleben in ganz Österreich 2015/16 Die Jeunesse, ein einzigartiges musikalisches Netzwerk in ganz Österreich. Die Jeunesse engagiert sich österreichweit in 22 Geschäftsstellen vor allem für die Förderung junger Künstlerinnen, Künstler und Ensembles sowie für ein junges Publikum. In jährlich über 600 Konzerten (300 speziell für Kinder und Jugendliche), davon 300 in Wien, erreicht die Jeunesse in jeder Spielsaison mehr als 200.000 Besucher mit Musik für jede Altersstufe. Als Non-Profit-Organisation verfolgt die Jeunesse keine kommerziellen Ziele. Das spiegelt sich nicht zuletzt in einer für alle unter 26 besonders attraktiven Preisgestaltung wider. Abo-Saison 2015/16 in Wien – Klassik. Jazz. World. Neue Musik. Kinderkonzerte Mit zwei neuen Konzertserien (»kammer.ton«, »Einsteigen bitte!«) veranstaltet die Jeunesse in Wien insgesamt 33 Abo-Zyklen in den verschiedensten Genres: Die stilistische Bandbreite reicht von Klassik über Jazz, World, Neue Musik und Kinderkonzerte bis zu Folk und Elektronik. Junge Interpreten am Podium. Quer durch alle Wiener Abonnement-Zyklen, aber auch in Spezialreihen wie dem Zyklus »Jugendorchester« und dem neuen Zyklus »kammer.ton«, präsentiert die Jeunesse junge, aufstrebende österreichische und internationale Interpreten. So finden sich im Wiener Jeunesse-Programm internationale Shooting Stars wie die norwegische Trompetenvirtuosin Tine Thing Helseth. Die »Nachwuchskünstlerin des Jahres« beim ECHO Klassik 2013 interpretiert neben Joseph Haydns Trompetenkonzert Es-Dur das ihr gewidmete Konzert des dänischen Komponisten Bent Sørensen. Mit dem jungen serbischen Geiger Nemanja Radulović ist eines der großen Talente, der »Paganini unserer Zeit«, zu Gast im Zyklus »solisten.erleben«. Der 1995 in Wien geborene Geiger Emmanuel Tjeknavorian, u. a. Gewinner bei Musica Juventutis 2012/13 sowie des 3. Preises beim Fritz-Kreisler-Wettbewerb 2014 und Casinos Austria Rising Star 2014, ist im Konzert des Wiener Jeunesse Orchesters mit Brahms’ Violinkonzert und in der Kinderkonzertreihe »Cinello« zu erleben. Im Zyklus kammer.ton musizieren junge Kammermusikformationen im Schwarzberg (ehemals Ost Klub), der neuen Location am Schwarzenbergplatz: prämierte, durchwegs international besetzte Ensembles, die an Österreichs Musikuniversitäten ausgebildet wurden – vom Sonus Saxophonquartett über das Duo Aliada bis zu den Trio-Formationen Grisart und Immersio. Weitere Gäste im Zyklus sind zwei Musiker aus Vorarlberg, die bereits international auf sich aufmerksam gemacht haben: Cellist Kian Soltani und Pianist Aaron Pilsan (»Rising Star« 2014/15 der European Concert Hall Organisation). Der exzellent besetzte Zyklus »Jugendorchester« geht in die vierte Saison. Das Publikum erwarten musikalische Begegnungen mit dem Gustav Mahler Jugendorchester, dem Deutschen Bundesjugendorchester (Solist: Herbert Schuch, Dirigent: Michael Sanderling), der Jungen Deutschen Philharmonie unter der Leitung von Jonathan Nott und dem Nationalen Jugendorchester Rumänien, das bei der Jeunesse sein Wiendebüt gibt. Traditionell mit dabei sind die führenden heimischen Jugendorchester, das Wiener Jeunesse Orchester und das Webern Symphonie Orchester, das gemeinsam mit Gustavo Dudamel Gustav Mahlers fünfte Symphonie interpretiert. Internationale Orchester. Neben den großen Wiener Orchestern gastieren in den Zyklen »Internationale Orchester«, »Faszination Musik«, »Klassik« und »Romantik« bedeutende Klangkörper aus Russland, Finnland, der Türkei, Deutschland, Italien und den USA. Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR geht anlässlich des 80. Geburtstages von Eliahu Inbal mit Bruckners Symphonie Nr. 8 (Erstfassung) auf Tournee. Das Lahti Symphony Orchestra feiert 2015 den 150. Geburtstag von Jean Sibelius. Das Dallas Symphony Orchestra und sein international bestens positionierter Chefdirigent Jaap van Zweden sowie die NDR Radiophilharmonie Hannover mit Andrew Manze sind weitere renommierte Gäste. Seine Wien-Premiere feiert das Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra unter seinem österreichischen Chefdirigenten Sascha Goetzel. Weitere Highlights im Wien-Programm. Vesselina Kasarova interpretiert mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn Arien von Mozart und Rossini und der erste YouTube-Star der Klassik-Szene, die ukrainische Pianistin Valentina Lisitsa, gastiert mit dem Novosibirsk Philharmonic Orchestra. Weitere Höhepunkte versprechen Songs von Kurt Weill mit Angelika Kirchschlager, die Hommage an Marlene Dietrich mit der aus Film und Fernsehen bekannten Schauspielerin Ursula Strauss und dem jungen, vielseitigen Kammermusikduo BartolomeyBittmann (Matthias Bartolomey, Violoncello, und Klemens Bittmann, Mandola, Violine) sowie zwei Wiendebüts im Zyklus »Fremde Welten«: die afrikanische Singer/Songwriterin Gasandji und die zypriotische Band Monsieur Doumani. Peter Evans Special. Nach Elliott Sharp, Wolfgang Mitterer, Michael Wertmüller und Frank Gratkowski präsentiert das Jeunesse Special in seiner fünften Ausgabe den in New York lebenden Trompeter und Komponisten Peter Evans in genre- und grenzüberschreitenden Konstellationen. An drei Abenden im Porgy & Bess (20./21./22. November 2015) erkundet das Programm Evans’ weiten Aktionsradius in Jazz, Improvisation und Neuer Musik und macht weder vor »unterhaltsamer« noch »ernster« Musik Halt: von einem Jazzabend mit Berliner und New Yorker Freunden bis zur »Night of Contemporary Sounds«. Die Porträtkonzerte im Rahmen des Zyklus »Fast Forward« sind diesmal zwei überaus spannenden Komponistinnen abseits des Mainstreams gewidmet: der österreichischen Elektronikerin Elisabeth Schimana und Mirela Ivičević, einer jungen kroatischen Komponistin, die ihre Musik gerne als »Sonic Fiction« bezeichnet. Jeunesse nach Maß. Neben der umfangreichen Auswahl an »klassischen« Konzert-Zyklen im Wiener Abo-Programm bietet die Jeunesse auch innovative Produkte an, mit denen sich ein Programm nach individuellen Wünschen gestalten lässt. Neben den beliebten Wahlabos Surprise und 7up sowie dem Jeunesse SemesterTicket für Studierende ist ab sofort der Boarding Pass (vergünstigte Restkarten und Gratis-Stehplätze bis 26 Jahre bei über 100 Jeunesse-Konzerten in Wien) auch als Boarding Pass 30 bis zum 30. Geburtstag erhältlich. Jeunesse in den Bundesländern. Das österreichweite Jeunesse-Programm bietet umfassendes musik.erleben in einer Vielzahl an unterschiedlichen Projekten quer durch alle Stile und Genres. Die Jeunesse fördert junge Musikerinnen und Musiker schwerpunktartig auch in den Bundesländern, bietet ihnen eine breite Auftrittsplattform und begleitet sie im Bereich Musikvermittlung in der Projektentwicklung und Durchführung. Ausgewählte Höhepunkte in den 21 regionalen Geschäftsstellen sind Tourneen von heimischen Ensembles wie dem Hugo Wolf Quartett (auch mit eigenem Zyklus im Wien-Programm vertreten), die Hommage an Marlene Dietrich mit Schauspielerin Ursula Strauss und BartolomeyBittmann, das beim Fidelio-Wettbewerb prämierte Duo Aliada (auch im Wiener Zyklus »kammer.ton«), der Jugendchor Neue Wiener Stimmen sowie das innovative Volksmusik-Ensemble Spafudla. Die Kinder- und Jugendprojekte der Jeunesse in ganz Österreich Mit über 300 Konzerten für Kinder und Jugendliche zeigt die Jeunesse österreichweit großes Engagement: Sie erreicht mit diesem genreübergreifenden Angebot jährlich mehr als 60.000 Kinder und Jugendliche. Die Jeunesse vergibt Auftragsproduktionen an heimische Interpreten, z. B. die Tanztheater-Konzertperformance Im um drumherum (»Piccolo«, ab 6 Jahren) und das Musiktheater Erdkobold Erni – In allen Dingen schläft ein Lied (»Concertino«, ab 9 Jahren), und setzt auf internationale Vernetzung. In der Saison 2015/16 konnten die dänische Band Phønix (»music4u«, ab 12 Jahren), das Musiktanztheater Nächster Halt: Blau (Produktion von Philharmonie Luxembourg und Konzerthaus Berlin, »Concertino«) sowie das fantasievolle Schattentheater-Erzählkonzert Babar, der kleine Elefant (»Piccolo«) aus Luxemburg für Gastspiele gewonnen werden. Als internationale Koproduktion wird das neue Stück des Vorarlberger Ensembles Die Schurken, Unterwegs nach Umbidu (»Concertino«), realisiert – die Jeunesse ist als Partner mit dabei. Die Kinderkonzertreihen Cinello (1–3 Jahre) und Triolino (3–6 Jahre) bringen das jüngste Publikum mit verschiedenen musikalischen Epochen und vielfältigen Klangfarben unterschiedlichster Kulturkreise in Kontakt. Mit zwei MusikCamps, dem KindermusikCamp für 9- bis 14-Jährige (14.–23.8. in Mariazell/Stmk.) und dem OrchesterCamp für 13- bis 20-Jährige (19.7.–8.8. in St. Florian/OÖ), ermöglicht die Jeunesse jährlich mehr als 200 Kindern und Jugendlichen gemeinsames begeistertes Musizieren im Orchester. Abos Wien 2015/16 Junge Interpreten am Podium Junge, aufstrebende Interpreten aus Österreich und der ganzen Welt zu fördern, ist eine der Kernaufgaben der Jeunesse: In Wien sind mit Tine Thing Helseth, Michael Barenboim, Nemanja Radulović oder Emmanuel Tjeknavorian Musikerpersönlichkeiten als Solisten der Orchester-Zyklen zu erleben, die auf dem Sprung zur internationalen Karriere sind oder bereits zu den Klassik-Stars gezählt werden. Junge Musikerinnen und Musiker finden sich insbesondere auch unter den Kammermusikern (neuer Zyklus »kammer.ton«), Orgel- oder Gitarresolisten oder in den Programmen der Jazz-Reihen und im der zeitgenössischen Musik gewidmeten Abo »Fast Forward«. Musik aktiv erleben und gestalten. Neben den im Sommer veranstalteten Jeunesse OrchesterCamps (Mariazell und St. Florian) fördert die Jeunesse das aktive Musizieren junger Menschen mit dem Jugendchor Neue Wiener Stimmen, der seit seiner Gründung im Jahre 2010 mit außergewöhnlichen Programmen Furore macht. Der Zyklus »Jugendorchester« geht in die vierte Saison. Das Abo gibt dem musikalischen Nachwuchs auch im Orchesterbereich eine eigene Plattform und ist in der aktuellen Saison besonders hochkarätig besetzt: Mit seinen Tourneen in Europa, aber auch nach Süd- und Nordamerika ist das Deutsche Bundesjugendorchester, aus dem Klassik-Stars wie der Geiger Christian Tetzlaff oder die Bratschistin Tabea Zimmermann hervorgegangen sind, einer der international angesehenen Botschafter der jungen Musikergeneration. Außerdem erwartet das Publikum musikalische Begegnungen mit dem Gustav Mahler Jugendorchester, der exzellenten Jungen Deutschen Philharmonie unter der Leitung von Jonathan Nott und dem großartigen Nationalen Jugendorchester Rumänien, das bei der Jeunesse sein Wiendebüt gibt. Traditionell mit dabei sind die führenden heimischen Jugendorchester, das Wiener Jeunesse Orchester und das Webern Symphonie Orchester der Wiener Musikuniversität, das gemeinsam mit Gustavo Dudamel Gustav Mahlers fünfte Symphonie interpretiert. abo 04 Jugendorchester 30.09.2015 | Mi | 19.30 | Musikverein Wien Junge Deutsche Philharmonie | Antoine Tamestit Viola ǀ Jonathan Nott Dirigent 28.10.2015 | Mi | 19.30 | Wiener Konzerthaus Nationales Jugendorchester Rumänien | Cristian Mandeal Dirigent 14.01.2016 | Do | 19.30 | Wiener Konzerthaus Deutsches Bundesjugendorchester | Herbert Schuch Klavier | Michael Sanderling Dir. 29.03.2016 | Di | 19.30 | Musikverein Wien Gustav Mahler Jugendorchester | Frank Peter Zimmermann Violine | David Afkham Dir. 07.04.2016 | Do | 19.30 | Wiener Konzerthaus Wiener Jeunesse Orchester | Emmanuel Tjeknavorian Violine | Daniel Meyer Dirigent 07.05.2016 | Sa | 19.30 | Musikverein Wien Webern Symphonie Orchester | Jasminka Stancul Klavier ǀ Gustavo Dudamel Dirigent NEU: abo 15 kammer.ton Auf Tuchfühlung mit junger Kammermusik im entspannten Ambiente der neuen Location Schwarzberg Im neuen Zyklus »kammer.ton« musizieren junge, exzellente Kammermusikformationen im Schwarzberg (ehemals Ost Klub), der neuen Location am Schwarzenbergplatz: Kammermusik in ungewöhnlichen Besetzungen oder »einfach klassisch«. Prämierte, durchwegs international besetzte Ensembles, die an Österreichs Universitäten ausgebildet wurden – vom Sonus Saxophonquartett über das Duo Aliada bis zu den Trio-Formationen Grisart und Immersio – holen das Publikum zum gemeinsamen musik.erleben ganz nah ans Podium. Das Schwarzberg ist dafür die ideale Location: eine Kombination aus Bar und Konzertsaal, die mit guter Akustik und entspanntem Ambiente punktet und der Kreativität und Spielfreude der jungen Musikerinnen und Musiker einen optimalen Raum gibt. Weitere Gäste im Zyklus sind zwei Shootings Stars aus Vorarlberg: Cellist Kian Soltani und Pianist Aaron Pilsan (»Rising Star« 2014/15 der European Concert Hall Organisation), die im Wiener Konzerthaus als Duopartner zu erleben sind. 13.10.2015 | Di | 19.30 | Schwarzberg Trio Grisart Young Yoon, Violine | Manuel Hofer, Viola | David Eggert, Violoncello »Revolution und Erleuchtung«: Hyacinthe Jadin, Jean Jaques Rousseau, W. A. Mozart u. a. Das Interesse des 2012 gegründeten Trio Grisart gilt neben dem klassischen Kernrepertoire der epochenübergreifenden Recherche von Werken und Komponisten, die durch den Filter von Zeit und Weltgeschehen keinen bzw. kaum Einzug in die Programmgestaltung unserer Tage gefunden haben, sowie der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Das Mozarteum Salzburg (Rainer Schmidt, Clemens Hagen) und die Hochschule für Musik Hanns Eisler (Tabea Zimmermann) sind die Ausbildungsstätten seiner Mitglieder. 12.11.2015 | Do | 19.30 | Schwarzberg Sonus Saxophonquartett Mojca Pecman, Marko Dzomba, Franz Kienzl, Anton Prettler Werke von Edvard Grieg, György Ligeti, Felix Mendelssohn Bartholdy, George Gershwin u. a. Vier Studentinnen und Studenten der Saxophonklasse von Oto Vrhovnik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien haben sich 2012 zum Sonus Saxophonquartett formiert. Das Ensemble konnte bereits bei verschiedenen Wettbewerben reüssieren (1. Preis beim Josef Windisch Kammermusikwettbewerb 2014, Finalist des Casinos Austria Rising Star Award 2014). 18.01.2016 | Mo | 19.30 | Schwarzberg Duo Aliada Michal Knot, Saxophon | Bogdan Laketic, Akkordeon »New colours of the past«: G. F. Händel, Manuel de Falla, Béla Bartók, Alban Berg u. a. Weitere Infos zum Duo Aliada finden Sie in der Pressemappe unter »Jeunesse in den Bundesländern«. 08.02.2016 | Mo | 19.30 | Schwarzberg Trio Immersio Vira Zhuk, Violine | Anna Maria Niemiec, Violoncello | Mariam Vardzelashvili, Klavier Werke von Joseph Haydn, Bernhard Gander, Franz Schubert, Johannes Brahms Die drei Musikerinnen aus Georgien, der Ukraine und Polen haben in Wien während ihrer Studienzeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Konservatorium Wien Privatuniversität das Trio Immersio gegründet. Zum Duo Kian Soltani – Aaron Pilsan (19.04. | Wiener Konzerthaus) siehe SolistInnenbiographien. Junge SolistInnen & Ensembles im Wiener Jeunesse-Programm Auswahl 18.10.2015 | So | 19.30 | ORF RadioKulturhaus | abo 17 Sebastian Küchler-Blessing Orgel Daniela Koch Flöte Werke von Dietrich Buxtehude, Friedrich dem Großen, W. A. Mozart, Improvisationen Mit 26 Jahren wurde Sebastian Küchler-Blessing als derzeit jüngster Domorganist Deutschlands an den Hohen Dom zu Essen berufen. Seine Ausbildung erhielt er in Karlsruhe, Trossingen und Freiburg. 2014 Solistendiplom bei Martin Schmeding mit Auszeichnung. Zahlreiche Wettbewerbspreise (Auswahl): Leipziger Bach-Preisträger, Gewinner des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preises der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 1. Preis der Internationalen Orgelwoche Nürnberg, Arthur-Waser-Preis des Luzerner Sinfonieorchesters. Konzerte führten ihn zu Festivals wie der Bachwoche Ansbach, den Festspielen MecklenburgVorpommern, dem Rheingau Musikfestival, ins KKL Luzern, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie Essen, Konzerthaus Berlin, in deutsche Kathedralen und an historische Orgeln (Amorbach, Ottobeuren, Thomaskirche Leipzig). Sebastian Küchler-Blessing ist gemeinsam mit Daniela Koch, der mehrfach prämierten und der Jeunesse seit langem verbundenen Tiroler Soloflötistin der Bamberger Symphoniker, im ORF RadioKulturhaus zu Gast. 20.10.2015 | So | 20.00 | Porgy & Bess | abo 22 Ensemble Schallfeld Werke von Javier Quislant, Johannes Maria Staud, Andrés Gutiérrez, Anahita Abbasi u. a. Das Ensemble Schallfeld (vormals MusikKollektiv) formierte sich 2011 aus ehemaligen Studierenden des Masterstudiums »Performance Practice in Contemporary Music« des Klangforum Wien an der Kunstuniversität Graz. Seine jungen Mitglieder stammen aus fünf verschiedenen Ländern und bringen ihren jeweiligen kulturellen, professionellen und musikalischen Hintergrund in die gemeinsame Arbeit mit ein. Die Palette der Interessen reicht dabei vom Jazz-Bandleader über klassische Orchestermusiker, Alte-Musik-Experten bis hin zur Performancekünstlerin und Musikwissenschaftlerin. Allen gemeinsam ist die Begeisterung für zeitgenössische Kunst sowie die Lust am Experimentieren. Das Ensemble Schallfeld sieht sich nicht als traditionelles Ensemble, sondern als freies Solistenkollektiv, das in verschiedenen Formationen agiert und Raum für die individuelle Entfaltung seiner Mitglieder lässt. 17.11.2015 | Di | 19.30 | Musikverein Wien | abo 03, 12 Michael Barenboim Violine Alexander Glasunow Violinkonzert a-Moll op. 82 (Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz | Karl-Heinz Steffens, Dirigent) Bereits in der Saison 2010/11 war der Geiger Michael Barenboim mit dem jungen Cellisten Matthias Bartolomey im Bundesländer-Programm der Jeunesse vertreten. Im Herbst ist er gemeinsam mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Karl-Heinz Steffens in Wien zu Gast. 2014/15 feiert Michael Barenboim eine Reihe internationaler Debüts (Tokyo Symphony Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons, TonhalleOrchester Zürich, Orchestre de Chambre de Lausanne, hr-Sinfonieorchester). Zusammenarbeit mit dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg (jeweils unter Michael Gielen), dem Israel Philharmonic Orchestra und dem Orquesta del Palau de les Arts (jeweils unter Zubin Mehta). Ebenso ist Michael Barenboim als Kammermusiker erfolgreich und seit 2003 Konzertmeister des West-Eastern Divan Orchestra. 25.11.2015 | Mi | 19.30 | Musikverein Wien | abo 07, 11 Tine Thing Helseth Trompete Bent Sørensen Trompetenkonzert | Joseph Haydn Trompetenkonzert Hob. VIIe:1 (NDR Radiophilharmonie Hannover | Andrew Manze Dirigent) Die norwegische Trompeterin Tine Thing Helseth entschied sich bereits mit 7 Jahren für ihr Instrument. Der zweite Preis beim Eurovision Young Musicians Wettbewerb 2006 war der Beginn ihrer internationalen Karriere, die in den vergangenen Saisonen Debüts bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall, beim Lucerne Festival oder in der Londoner Wigmore Hall einschließt. Tine Thing Helseth wurde 2013 mit einem ECHO Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres ausgezeichnet, ebenso als Newcomer of the Year 2007 bei den Norwegischen Grammy Awards. 2012 erschien ihre Debüt-CD bei EMI Classics, gefolgt von einem SoloAlbum und einer Veröffentlichung mit ihrem 10-köpfigen Brassensemble tenTHING. Beim WienGastspiel gemeinsam mit dem NDR Radiophilharmonie Hannover unter Andrew Manze steht neben Haydns Trompetenkonzert das ihr gewidmete Konzert des dänischen Komponisten Bent Sørensen am Programm, das Tine Thing Helseth 2013 uraufgeführt hat. 27.11.2015 | Fr | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 18 Begül Erhan Gitarre Klassische Gitarrenmusik, darunter Werke von Domenico Scarlatti sowie Francisco Tárrega, und traditionelle türkische Volkstänze Aus Ankara kommt erstmals Begül Erhan nach Wien. Die junge türkische Gitarristin ist Absolventin der Gazi University und hat sich nach Meisterkursen bei Roland Dyens, Margarita Escarpa, Ricardo Moyano und Pavel Steidl international bereits bestens positioniert. In ihrem Programm kombiniert sie klassische Meisterwerke mit traditioneller türkischer Volksmusik. Dezember 2015 | Kinderkonzertreihe Cinello | Wien (aboK1) und Innsbruck 07.04.2016 | Do | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 04, 05, 12 Emmanuel Tjeknavorian Violine Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 (Wiener Jeunesse Orchester | Daniel Meyer, Dirigent) Große musikalische Reife ganz im Sinne des »Wiener Klangempfindens« attestierte ihm, neben technischer Perfektion, bereits 2012 der langjährige erste Solocellist der Wiener Philharmoniker Franz Bartolomey. Der 1995 in Wien geborene Geiger Emmanuel Tjeknavorian studiert seit 2011 bei Gerhard Schulz, ehemals Mitglied des Alban Berg Quartetts, an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er war Finalist im Eurovision Young Musicians Wettbewerb 2012 und Gewinner bei Musica Juventutis 2012/13, dem Stefanie Hohl Violinwettbewerb der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 2013 und »Szymon Goldberg Preisträger«. Als erstem Österreicher in der Geschichte des Fritz-Kreisler-Wettbewerbs gelang ihm im September 2014 der Einzug ins Finale, wo er mit dem dritten Preis ausgezeichnet wurde. Der Casinos Austria Rising Star Emmanuel Tjeknavorian interpretiert gemeinsam mit dem Wiener Jeunesse Orchester unter Daniel Meyer Brahms’ meisterhaftes Violinkonzert und ist auch in der Kinderkonzertreihe »Cinello« mit dabei. 20.01.2016 | Mi | 20.00 | Porgy & Bess | abo 20 Mario Rom’s Interzone Mario Rom, Trompete | Lukas Kranzelbinder, Kontrabass | Herbert Pirker, Schlagzeug Johannes Schleiermacher Saxophon Mario Rom, der erst knapp 25 Jahre junge österreichische Rising Star an der Trompete, debütiert mit seinem erfolgreichen, nach William S. Burroughs ekstatischem Prosakonvolut benannten Trioprojekt Interzone bei der Jeunesse und lädt dazu mit Johannes Schleiermacher einen ebenso erfolgversprechenden deutschen Newcomer am Saxophon ein. Demnächst erscheint das zweite Studio-Album von Interzone, betitelt mit »Everything is Permitted« (Traumton Records). Mario Rom studiert klassische Trompete bei Josef Eidenberger an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Er erhielt mehrere erste Preise bei »Prima la Musica« und war 2007 Gewinner der Marianne Mendt Jazzcompetition. 2010 wurde er beim Jazztreffen in Frauenfeld als einziger Österreicher in die Band »Generations Unit« gewählt, mit der er 2011 eine CD unter der Leitung und Mitwirkung von Adrian Mears aufnahm. Zusammenarbeit mit Christoph Cech, Janus Ensemble, Studio Dan, Luis Bonilla, Michael Mantler, Harri Stojka, Dave Liebman, Max Brand Ensemble, Jazzwerkstatt Wien, Nouvelle Cuisine u. a. 12.02.2016 | Fr | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 05, 07, 12 Nemanja Radulović Violine Max Bruch Violinkonzert g-Moll op. 26 (Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra | Sascha Goetzel, Dir.) Er kennt musikalisch keine Grenzen, ist in unterschiedlichen Stilen zuhause und eines der größten geigerischen Talente unserer Zeit: Nemanja Radulović, in Serbien geboren und mit der Volksmusik des Balkans aufgewachsen, erhielt seine Ausbildung bei Dejan Mihailović in Belgrad, bei Joshua Epstein an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken und am Conservatoire de la Musique in Paris in der Klasse von Patrice Fontanarosa. Zu seinen internationalen Wettbewerbserfolgen gehören Preise beim Violinwettbewerb »Joseph Joachim« in Hannover, der George Enescu-Competition in Bukarest, Antonio Stradivari in Cremona und beim Yehudi Menuhin-Wettbewerb in Boulogne-sur-Mer. Seit seinem Einspringen für Maxim Vengerov ist der »Paganini unserer Zeit« auf renommierten internationalen Podien wie der New Yorker Carnegie Hall, der Cité de la Musique oder dem Concertgebouw Amsterdam, zu Gast. Seit kurzem ist er Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon. Im Jeunesse-Gastspiel interpretiert er mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra unter seinem österreichischen Chefdirigenten Sascha Goetzel das erste Violinkonzert von Max Bruch. 22.02.2016 | Mo | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 18 David Lindorfer Gitarre Werke von Johann Sebastian Bach, Gaspar Sanz, Ralph Towner und Eigenkompositonen »Der Österreicher David Lindorfer macht auf und mit der Nylonsaitengitarre, was er will, wischt stilistische und technische Grenzen souverän beiseite […]«, charakterisiert das Fachmagazin »Akustik Gitarre« den jungen Gitarristen und zeigt sich auch von seinem »schlichtweg perfekten Fingerstyle« begeistert. David Lindorfer studierte klassische Gitarre an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz sowie Gitarre/Worldmusic an der Hochschule für Musik Dresden. 2007 konnte er den größten Wettbewerb für Fingerstyle-Gitarre in Europa »Open Strings« gewinnen. 2009 folgte die Auszeichnung mit einem »European Guitar Award«. Seine Debüt-CD »between places« ist 2010 bei Acoustic Music Records erschienen – für das Magazin Folker eine »echte Perle«. Bei seinem Jeunesse-Debüt musiziert er einfühlsame Balladen, perkussive Grooves und Klassiker von Sanz und Bach. 16.03.2016 | Mi | 20.00 | Porgy & Bess | abo 20 Lana Is Stimme, Klavier Brandon Seabrook, Gitarre | Jesske Hume, E-Bass | Dan Weiss, Schlagzeug Eine Wien-Premiere erwartet das Publikum mit der jungen Sängerin und Songwriterin Lana Cenčić alias Lana Is, die für ihr Debüt-Album »In Your Head« und eine erste gemeinsame Tournee Top-Musiker wie Dan Weiss und Brandon Seabrook gewinnen konnte. Die in Zagreb geborene Schauspielerin und Sängerin stand bereits als Kind auf der Bühne, war beim Film engagiert und erhielt verschiedene künstlerische Ausbildungen. Später studierte sie am Konservatorium der Stadt Wien und an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz sowie bei Jatinder Thakur und Pandit Samir Chatterjee das indische Instrument Tabla. Lana Cenčić erhielt verschiedene Stipendien und lebt heute in New York. 13.04.2016 | Mi | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 18 Rafael Aguirre Gitarre Werke von Agustín Barrios-Mangoré, Isaac Albéniz, Francisco Tárrega u. a. Als Andalusier hat Rafael Aguirre die klassische Gitarre und den Flamenco gleichermaßen verinnerlicht. Der in Málaga geborene Musiker, der dreizehn der bedeutendsten internationalen Gitarrenwettbewerbe gewonnen hat, darunter Promusicis Award New York, Francisco Tárrega Gitarrenwettbewerb (Benicàssim), und weltweit in führenden Konzerthäusern wie der Carnegie Hall, der Philharmonie St. Petersburg oder am Gasteig München auftritt, gilt vielen Beobachtern als legitimer Nachfolger der großen spanischen Gitarristen wie Andrés Segovia oder Pepe Romero. 2012 debütierte Aguirre gemeinsam mit der Cellistin Nadège Rochat bei der Jeunesse, jetzt gastiert er im Gitarrezyklus erstmals mit einem Solorecital und Werken von Tárrega, Albéniz und Barrios-Mangoré. 19.04.2016 | Di | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 15 Kian Soltani Violoncello Aaron Pilsan Klavier Werke von Robert Schumann, Franz Schubert, Dmitri Schostakowitsch und Alfred Schnittke Im Jeunesse Programm sorgte er bereits bei einer Österreich-Tournee in der Saison 2013/14 für Furore, nun ist der 22-jährige Cellist Kian Soltani mit einem zweiten jungen Shooting Star aus seiner Heimat Vorarlberg, dem Pianisten Aaron Pilsan, zu Gast in Wien. Durch den 1. Preis der nur alle fünf Jahre ausgetragenen »International Paulo Cello Competition« in Helsinki 2013 erzielte Kian Soltani internationales Aufsehen. Weitere Auszeichnungen, darunter der Musikpreis »Leyda Ungerer« der Kronberg Academy oder der Luitpold-Preis des Kissinger Sommers, und Konzerte auf europäischen Bühnen wie der Tonhalle Zürich, dem Rheingau Musik Festival oder mit dem NDR Sinfonieorchester folgten. Kian Soltani ist regelmäßig Solocellist im West-Eastern Divan Orchestra und wird im Rahmen einer Tournee 2015 den Cello-Part in Beethovens Tripelkonzert spielen. Der 19-jährige Pianist Aaron Pilsan war von 2007 bis 2012 Schüler von Karl Heinz Kämmerling – erst an der Universität Mozarteum Salzburg, dann am Institut zur Frühförderung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo er auch mit Vassilia Efstathiadou arbeitete. Zurzeit studiert Aaron Pilsan bei Lars Vogt in Hannover. Er nahm an Meisterkursen von András Schiff, Alfred Brendel und Matti Raekallio teil. Mehrere Wettbewerbsgewinne. 2011 wurde Aaron Pilsan vom Musikmagazin Fono Forum zum besten Nachwuchskünstler des Jahres gewählt und ist 2014/15 »Rising Star« der European Concert Hall Organisations. Noch ein aktueller Hinweis: Aaron Pilsan stellt am 20. April 2015 in einem Jeunesse-Konzert im Wiener Konzerthaus mit dem Wiener Concert-Verein seine Sicht auf Haydn vor. Internationale Orchester | Auswahl Internationale Gastorchester sind eines der Highlights im weiten Horizont der aus vielschichtigen Orchesterfarben zusammengesetzten Zyklen »Internationale Orchester«, »Faszination Musik«, »Klassik« und »Romantik«: Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR geht anlässlich des 80. Geburtstages von Eliahu Inbal mit dem israelischen Dirigenten und Bruckners Symphonie Nr. 8 (Erstfassung) auf Tournee. Ein weiteres Jubiläum gilt 2015 dem 150. Geburtstag von Jean Sibelius, für dessen Musik das Lahti Symphony Orchestra exemplarische Lesarten bereithält. Das Dallas Symphony Orchestra und sein international bestens positionierter Chefdirigent Jaap van Zweden, die NDR Radiophilharmonie Hannover mit Andrew Manze und die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sind weitere renommierte Gastensembles. Prominent besetzt sind die Solisten: Vesselina Kasarova interpretiert mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn Arien von Mozart und Rossini und der erste YouTube-Star der Klassik-Szene, die ukrainische Pianistin Valentina Lisitsa, gastiert mit dem Novosibirsk Philharmonic Orchestra. Wien-Premieren feiern das Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra unter seinem österreichischen Chefdirigenten Sascha Goetzel und das italienische Orchestra Lorenzo da Ponte unter Roberto Zarpellon. 19.10.2015 | Mo | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 03, 06, 07, 13 Lahti Symphony Orchestra | Elina Vähälä Violine | Okko Kamu Dirigent 17.11.2015 | Di | 19.30 | Musikverein Wien | abo 03, 12 Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Michael Barenboim Violine | Karl-Heinz Steffens Dirigent 25.11.2015 | Mi | 19.30 | Musikverein Wien | abo 07, 11 NDR Radiophilharmonie Hannover | Tine Thing Helseth Trompete | Andrew Manze Dir. 11.02.2016 | Do | 19.30 | Musikverein Wien | 06, 09, 11 Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Vesselina Kasarova Mezzosopran | Ruben Gazarian Dirigent 12.02.2016 | Fr | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 05, 07, 12 Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra Nemanja Radulovic Violine | Sascha Goetzel Dirigent 07.03.2016 | Mo | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 03, 07, 08 Novosibirsk Philharmonic Orchestra Valentina Lisitsa Klavier | Thomas Sanderling Dirigent 17.04.2016 | So | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 01, 09, 11 Dallas Symphony Orchestra | Jaap van Zweden Dirigent Michelle DeYoung Sieglinde | Clifton Forbis Siegmund | Kristinn Sigmundsson Hunding 20.04.2016 | Mi | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 03, 12 Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR | Eliahu Inbal Dirigent 18.05.2016 | Mi | 19.30 | Wiener Konzerthaus | abo 11 Orchestra Lorenzo da Ponte | Wolfgang Glüxam Cembalo | Roberto Zarpellon Dirigent abo Mitten im Klang Vier Konzerte mit interaktiven Workshops Musik in ihrer ganzen Vielfalt erleben und gemeinsam mit außergewöhnlichen und innovativen Künstlerpersönlichkeiten auf lustvolle Entdeckungsreise gehen: Der Jeunesse-Zyklus »Mitten im Klang« kombiniert Konzertbesuche mit interaktiven Workshops, greift die jeweils besondere Atmosphäre der Musik auf und macht sie mit einfachen musikalischen Mitteln sinnlich erlebbar. In den 90-minütigen Workshops, konzipiert von versierten Musikvermittlern wie Leonard Eröd, Axel Petri-Preis, Hans Georg Nicklaus und Maria Tunner, kann das Publikum gemeinsam mit Interpreten oder dem Komponisten Bernhard Gander, Musik kreativ mitgestalten, vor- und nachhören: »Walkürenreiten für Anfänger und Fortgeschrittene«, »schlechtecharakterstücke« als musikalischer Hotspot auf die Todsünden Gier, Neid und Geiz oder musikalische Ausflüge in die weitläufigen Klangwelten des hohen Nordens und zu Franz Schuberts tiefgründiger »schöner Müllerin«. Die dazugehörigen Konzerte vertiefen und führen die musikalischen Erfahrungen aus den Workshops weiter. Das Lahti Symphony Orchestra gratuliert dem finnischen Komponisten Jean Sibelius zum 150. Geburtstag. Das Trio Immersio lässt sich auf Bernhard Ganders »schlechtecharakterstücke« ein und hat noch Bekanntes von Haydn, Schubert und Brahms im Gepäck. Gleich einen ganzen Akt aus Richard Wagners Musikdrama »Die Walküre« präsentiert das Dallas Symphony Orchestra unter seinem Chefdirigenten Jaap van Zweden und der österreichische Bass Josef Wagner interpretiert Schuberts berühmten Liederzyklus »Die schöne Müllerin«. Detailinfos entnehmen Sie bitte der Abo-Broschüre Seite 38/39. NEU: abo 24 Einsteigen bitte! Das Jeunesse-Konzerterlebnis für die ganze Familie Das neue Abo »Einsteigen bitte!« kombiniert Hits aus Weltmusik, Klassik und Hollywoods berühmte Filmmusiken zu einem besonderen Angebot für alle, die am Abend nicht zu spät unterwegs sein wollen. Ein früher Samstagabend, eine Matinee am Sonntag und ein pausenloses Weltmusikkonzert am Freitag bieten auch Familien mit Kindern oder Jugendlichen die Möglichkeit für ein gemeinsames musik.erleben. António Zambujo und seine Band verbinden das Erbe des portugiesischen Fado mit dem Groove des Bossa Nova. Die Wiener Symphoniker musizieren unter Marc Minkowski Edvard Griegs berühmte Musik zu Peer Gynt. Zuletzt bringen die Philharmonie Salzburg und Dirigentin Elisabeth Fuchs den großen Sound ins Wiener Konzerthaus: mit Filmmusiken von »James Bond« und »Fluch der Karibik« bis zu »Star Wars«. Näheres zum Zyklus finden Sie in der Abo-Broschüre Seite 75. Jeunesse Special: Peter Evans All that Jazz | Fast Forward | Jazz & beyond 20. bis 22.11. 2015 Jeunesse Specials. 2011 startete die Jeunesse (Kuratorin: Ute Pinter) mit einem neuen Programmformat, einem Special, das einmal pro Jahr über drei Abende hinweg eine zentrale Persönlichkeit des internationalen Musiklebens in den Fokus der Höraufmerksamkeit stellt. Dass es sich bei dieser Person weder eindeutig um einen Komponisten noch um einen Interpreten handelt, sondern diese beiden Positionen vielmehr in Personalunion eingenommen und ausgespielt werden, ist Teil des Konzepts. Ebenso, dass der Aktionsradius und Horizont ein weiter sei, Qualität und Anspruch, Unverwechselbarkeit und Notwendigkeit im Tun im Vordergrund stehen und das Zeitgenössische in vielerlei Spielvarianten aufgespürt wird. Die vergangenen Special Ausgaben waren Elliott Sharp, Wolfgang Mitterer, Michael Wertmüller und Frank Gratkowski gewidmet. Jeunesse Special 2015 mit dem Trompeter und Komponisten Peter Evans. Das fünfte Jeunesse Special präsentiert den in New York lebenden Trompeter und Komponisten Peter Evans in genre- und grenzüberschreitenden Konstellationen. An drei Abenden im Porgy & Bess (20./21./22. November 2015) erkundet das Programm Evans’ weiten Aktionsradius in Jazz, Improvisation und Neuer Musik und macht weder vor »unterhaltsamer« noch »ernster« Musik Halt: von einem Jazzabend mit Berliner und New Yorker Freunden bis zur »Night of Contemporary Sounds«. Der Absolvent des Oberlin Conservatory of Music hat sich binnen kürzester Zeit nicht nur als frappierender Techniker, sondern als umfassend reflektierender und höchst eloquenter Musiker einen Platz an vorderster Front der aktuellen Kreativszene erspielen können. Seit seinem Solo-CD-Debüt »More is More« gilt der Ausnahmemusiker als »center of the next generation of players«. Peter Evans war als Performer und Komponist bei führenden Jazz- und Neue Musik Festivals zu Gast, u. a. beim moers festival, bei Jazz à Mulhouse, den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt oder den Donaueschinger Musiktagen. Zu seinen musikalischen Partnern zählen u. a. Musikerinnen und Musiker wie Mary Halvorson, Craig Taborn, Evan Parker sowie das International Contemporary und das Wet Ink Ensemble. abo 20 All that Jazz 20.11.2015 | Fr | 20.00 | Porgy & Bess New York meets Berlin ǀ Peter Evans Special I Peter Evans Trompete ǀ Tobias Delius Saxophon, Klarinette ǀ Petter Eldh Kontrabass Ron Stabinsky Klavier ǀ Christian Lillinger Schlagzeug abo 22 Fast Forward 21.11.2015 | Sa | 20.00 | Porgy & Bess (18.45 | Meet the artists) Night of Contemporary Sounds ǀ Peter Evans Special II Peter Evans Trompete | Sam Pluta Live-Elektronik | Ron Stabinsky Klavier Miako Klein Blockflöten | Joanna Lewis Violine abo 21 Jazz & beyond 22.11.2015 | So | 20.00 | Porgy & Bess An Evening with the Peter Evans Quintet ǀ Peter Evans Special III Peter Evans Quintet Peter Evans, Trompete ǀ Ron Stabinsky, Klavier ǀ Tom Blancarte, Kontrabass, Euphonium Sam Pluta, Elektronik ǀ Jim Black, Schlagzeug, Elektronik abo 18 Fremde Welten »Ich wollte mich kennenlernen, wissen, wer ich bin, als Frau und als Künstlerin«, sagt die afrikanische Singer/Songwriterin Gasandji. Geboren im Kongo, aufgewachsen u. a. in Zentralafrika, Kamerun und Guinea, betrachtet die charismatische Künstlerin – sie feiert bei der Jeunesse ihr Wiendebüt – ihre Songs als Reise durch ihr Leben. »In meiner Musik spiegeln sich afrikanische Musik, Soul und Jazz.«. Musikalische Traditionen und aktuelle Strömungen prägen den Zyklus »Fremde Welten« und verleihen den akustischen Hot Spots vom Kongo bis nach Zypern und Portugal spannende musikalische Aktualität: Das phänomenale Trio Mediæval aus Norwegen bringt mittelalterliche Balladen und Volkslieder in neuen Arrangements, António Zambujo kombiniert das Erbe der großen portugiesischen Fado-Interpretin Amália Rodrigues mit jenem von Chet Baker und João Gilberto. Du Bartàs schöpft aus dem reichhaltigen Fundus der Musik der südfranzösischen Region Languedoc und bezieht politische Botschaften mit ein. Breabach aus Schottland gilt derzeit als eine der besten keltischen Bands und erstmals dabei ist Musik aus Zypern: Monsieur Doumani verbinden in ihrem Wien-Gastspiel alte zypriotische Dialekte mit traditionellem Folk und neuen Sounds. 06.10.2015 | Di | 19.30 | Wiener Konzerthaus Trio Mediaeval ǀ Norwegen »Folk Songs«. Norwegische Balladen und Volkslieder im betörend reinen Vokalklang des Trio Mediæval. 11.12.2015 | Fr | 19.30 | Wiener Konzerthaus António Zambujo ǀ Portugal »Rua da Emenda«. António Zambujo verbindet das Erbe der großen Fado-Interpretin Amália Rodrigues mit der Tradition des Jazz und des Bossa Nova. 12.01.2016 | Di | 19.30 | Wiener Konzerthaus Du Bartàs ǀ Frankreich Das Quintett aus der südfranzösischen Region Languedoc kombiniert okzitane Musik und mediterrane Elemente zu einem lebensfrohen, weltoffenen Folklore-Mix. 18.02.2016 | Do | 19.30 | Wiener Konzerthaus Breabach ǀ Schottland Breabach steht für exzellenten vom Dudelsack getriebenen Folk und eine temperamentvolle Show, in der die Schotten auch mit Stepptanz-Einlagen nicht geizen. 06.04.2016 | Mi | 19.30 | Wiener Konzerthaus Monsieur Doumani ǀ Zypern Bei Monsieur Doumani erklingt traditionelle Musik aus Zypern in frischen, modernen, beinahe zeitlosen Arrangements. 16.06.2016 | Do | 19.30 | Wiener Konzerthaus Gasandji ǀ Kongo Gasandji verschmilzt die Musik ihrer Heimat, des Kongo, und Zentralafrikas mit Einflüssen aus Jazz, Soul und Reggae. Jeunesse in den Bundesländern Die Jeunesse ist ein für Österreich einzigartiges Veranstalter-Netzwerk. Neben dem Standort Wien gibt es 21 weitere Geschäftsstellen: Dornbirn, Eisenstadt, Gmunden, Graz, Hallein, Horn, Innsbruck (30. Spielzeit!), Judenburg, Klagenfurt, Lungau, Pongau, Ried im Innkreis (20. Spielzeit!), Salzburg, Schwaz, St. Johann in Tirol, St. Lambrecht, Tulln, Wels, Wörgl, Zell am See und Zwettl. Mit über 600 Veranstaltungen pro Jahr, davon rund 300 außerhalb Wiens, bespielt die Jeunesse alle neun Bundesländer auch abseits der Ballungszentren, mit einem hochwertigen Programm für jede Altersstufe, quer durch alle Genres. Das Jeunesse-Netzwerk eröffnet u. a. jungen Künstlern die Chance, bereits am Beginn ihrer Karriere mit Konzerten österreichweit in professionellem Rahmen präsent zu sein und sorgt durch begleitende Marketing- und PR-Maßnahmen für deren öffentlichkeitswirksame Wahrnehmung. Auswahl aus dem Saisonprogramm 2015/16 Hugo Wolf Quartett Sebastian Gürtler, Violine | Régis Bringolf, Violine Thomas Selditz, Viola | Florian Berner, Violoncello Das 1993 in Wien gegründete Hugo Wolf Quartett gehört international zu den führenden Kammermusikensembles und gastiert regelmäßig in renommierten Konzerthäusern wie der Wigmore Hall London oder der Berliner Philharmonie. Seine Programme folgen – dem Zeitgeist des Fin de Siècle rund um die musikalische Welt Hugo Wolfs oder Alban Bergs entsprechend – der künstlerischen Haltung, mit Vergangenem im Gepäck neugierig in die Zukunft aufzubrechen. In seinem Abo-Zyklus in Wien und im Rahmen einer Jeunesse Bundesländer-Tournee musiziert das Hugo Wolf Quartett Klassiker der Kammermusik und stellt sie neuen Werken gegenüber, darunter zwei Uraufführungen aus einem gemeinsam mit der Alban Berg Stiftung und der Jeunesse initiierten Kompositionswettbewerb. abo 16 ǀ Wien (Vier Konzerte) | Hugo Wolf Quartett & Gäste – siehe S. 44/45 in der Abo-Broschüre Werke von Mozart, Schubert, Brahms, Adorno, Schönberg, Mendelssohn Bartholdy, Haydn, Josef Maria Horváth sowie Uraufführungen zweier Preisträgerwerke des Kompositionswettbewerbes von Hugo Wolf Quartett, Alban Berg Stiftung und Jeunesse 30.09.2015 | Innsbruck 01.10.2015 | Zell am See 02.10.2015 | Judenburg Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett F-Dur KV 590 ǀ Franz Schubert Streichquartett G-Dur D 887 Preisträgerwerk d. Kompositionswettbewerbs v. Hugo Wolf Quartett, Alban Berg Stiftung u. Jeunesse 09.03.2016 | Ried im Innkreis 10.03.2016 | Zwettl 12.03.2016 | Goldegg 13.03.2016 | Mauterndorf (Lungau) Frühjahr 2016 | Tulln Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Es-Dur op. 12 ǀ Franz Schubert Streichquartett a-Moll D 804 Preisträgerwerk d. Kompositionswettbewerbs v. Hugo Wolf Quartett, Alban Berg Stiftung u. Jeunesse 26.02.2016 | Wien 29.02.2016 | Gmunden 02.03.2016 | Ried im Innkreis 03.03.2016 | Innsbruck 04.03.2016 | Tulln BartolomeyBittmann & Ursula Strauss Rezitation, Gesang Matthias Bartolomey, Violoncello ǀ Klemens Bittmann, Mandola, Violine »MARLENE – echt schräg« Das Duo BartolomeyBittmann, 2012 von dem Cellisten Matthias Bartolomey und dem Geiger und Mandolaspieler Klemens Bittmann gegründet, zählt zu den innovativen jungen Kammermusikformationen Österreichs. Für das Programm »MARLENE – echt schräg« haben sich die Musiker mit Ursula Strauss eine prominente Partnerin geholt: Die bekannte Film- und Fernsehschauspielerin spürt dem Mythos der unsterblichen Marlene Dietrich nach – mit den legendären Songs der Diva und Auszügen aus der Biographie »Meine Mutter Marlene« von Maria Riva, die Einblick in die beruflichen und amourösen Abenteuer der Dietrich gibt. Oktober 2015 | Kinderkonzertreihe Triolino | Wien, Graz, Wels und Innsbruck 18.01.2016 | Wien 26.02.2016 | Goldegg 28.02.2016 | Tamsweg 13.05.2016 | St. Lambrecht Duo Aliada Michal Knot, Saxophon ǀ Bogdan Laketic, Akkordeon »New colours of the past«: G. F. Händel, Manuel de Falla, Béla Bartók, Alban Berg u. a. 2013 gegründet, konnte das Duo Aliada im selben Jahr den Fidelio-Wettbewerb gewinnen. Der Name Aliada hebt den vereinten Klang (»allied sound«) beider Instrumente hervor, der durch Wind erzeugt wird. Saxophonist Michal Knot wurde in Polen geboren und studierte an der Musikakademie Krakau, am Conservatorio Santa Cecilia in Rom und an der Konservatorium Wien Privatuniversität (Lars Mlekusch). Als Kammermusiker ist er beispielsweise mit »FiveSax« und im Vienna Saxophonic Orchestra aktiv. Akkordeonist Bogdan Laketic, geboren in Serbien, war einige Jahre Solist im Akkordeonorchester AKUD Sonja Marinkovic Novi Sad und studiert derzeit an der Konservatorium Wien Privatuniversität. 07.01.2016 | Judenburg 13.01.2016 | Wien 22.05.2016 | Gmunden (Konzert und Workshop) 04.06.2016 | St. Lambrecht 06.06.2016 | Wien Neue Wiener Stimmen Christoph Wigelbeyer Musikalische Leitung Der Jugendchor Neue Wiener Stimmen wurde 2010 in Wien von Jürgen Partaj und Johannes Hiemetsberger mit Unterstützung der Jeunesse gegründet und wird aktuell von Christoph Wigelbeyer geleitet. Der Chor für alle im Alter von 16 bis 26 Jahren bietet intensive musikalische Erlebnisse und ein spannendes und abwechslungsreiches Programm so vielfältig und bunt wie seine 80 Mitglieder. 2015/16 in Jeunesse-Konzerten rund um das Thema »Österreich: Große Töchter, große Söhne!« und mit einer Gospel Mass. 30.11.2015 | Horn 01.12.2015 | Zwettl 07.04.2016 | Innsbruck 08.04.2016 | St. Lambrecht Spafudla Lucia Froihofer, Violine, Tenorgeige, Gesang | Bernadette Froihofer, Violine, Mandoline, Gesang Daniel Fuchsberger, Kontragitarre, Marimba, Perkussion, Gesang Gabriel Froihofer, Kontrabass, Marimba, Perkussion, Gesang Die Spafudla sind vier junge, leidenschaftliche Musikerinnen und Musiker, die von Kindheit an in der Volksmusik beheimatet sind: Eine in vielen Barockmusik-Ensembles erprobte Stimmführerin an der ersten Geige, eine sich perfekt einfügende, auf die Gruppenharmonie achtende Psychologin an der zweiten Geige, ein diplomierter Jazz-Komponist und -Schlagzeuger an Gitarren, Marimba und für viele Kompositionen verantwortlich, sowie noch ein gelernter JazzTrommler an Kontrabass und Marimba, der sich außerdem um den Schreibtisch kümmert und auch noch der Bruder der beiden Geigerinnen ist. Im neuesten Programm »Hörbarium« treiben sie es bunt: Sie schätzen die Tradition, entfernen sich aber mitunter auch weit davon, verarbeiten Volksmusikelemente in eigenen Kompositionen und bedienen sich Kompositionstechniken des Jazz und Neuer Musik. 24.09.2015 | Gmunden 27.11.2015 | St. Lambrecht 01.03.2016 | St. Johann in Tirol 08.04.2016 | Schwaz Woodairquartett Anna Lang, Violoncello | Alois Eberl, Posaune, Akkordeon Walter Singer, Kontrabass | Robert Kainar, Perkussion »La Folia – lärmende Lustbarkeit und übermütige Ausgelassenheit«: u. a. Werke von Marin Marais, Antonio Martín y Coll, Eigenkompositionen und Arrangements von Anna Lang Das von der Salzburger Cellistin, Pianistin und Komponistin Anna Lang mitbegründete Ensemble Woodairquartett gibt Musik und Tanzformen aus Renaissance und Barock im 21. Jahrhundert mit Eigenkompositionen und Arrangements eine neue Sprache. Das Programm folgt dabei dem Begriff »Folia«, der übersetzt Tollheit bzw. Narrheit heißt und ebenso eine musikalische Variationstechnik als auch Lieder und Tänze des 16. Jahrhunderts mit spanischer und portugiesischer Herkunft bezeichnet. Mit ihrem Ensemble pianofortebrass überzeugte die vielseitige Künstlerin das Publikum bereits in der Saison 2013/14 im Rahmen einer Jeunesse-Tournee durch Österreich. Weitere Gäste in den Bundesländer-Geschäftsstellen sind das wiederholt bei der Jeunesse erfolgreiche Vorarlberger Ensemble Die Schurken (5 Abendkonzerte und in der Kinderkonzertreihe »Concertino«), der mit einem ECHO Klassik prämierte Tubist Andreas Martin Hofmeir (5 Konzerte) in einer musikalisch-kabarettistischen Lesung oder Josef Wagner (3 Konzerte) mit Schuberts »Die schöne Müllerin« u. v. m. Die Kinder- und Jugendprojekte der Jeunesse in ganz Österreich Die Jeunesse veranstaltet österreichweit jährlich mehr als 300 Kinder- und Jugendkonzerte sowie partizipative Workshops, die sich an den jeweiligen Erfahrungshorizonten der unterschiedlichen Altersgruppen orientieren. Dabei werden sinnliches, emotionales musik.erleben, musikalische Vielfalt und höchste Qualität groß geschrieben. Ebenso kooperiert die Jeunesse mit dem Jugendchor Neue Wiener Stimmen sowie dem Wiener Jeunesse Orchester und bietet seit 1987 im Sommer MusikCamps für Kinder und Jugendliche von 9 bis 20 Jahren für mehr als 200 Musikschülerinnen und -schüler an. musik.erleben durch kreativen Austausch. Bei der Jeunesse entdeckt das junge Publikum in fünf Konzertreihen – »Cinello« (1–3), »Triolino« (3–6), »Piccolo« (6+), »Concertino« (9+), »music4u« (12+) – ein weites Spektrum an Spielarten, Genres und Besetzungen aus verschiedensten musikalischen Epochen, insbesondere der Gegenwart. Die Programmierung spiegelt dabei die unterschiedlichsten musikalischen Szenen im urbanen Raum wider: So finden sich beispielsweise der madagassische Multi-Instrumentalist und Tänzer HAJAmadagascar, das Wienerlied- und Schrammeltrio DSH mit Johannes Dickbauer, Helmut Stippich und Peter Havlicek, das Ensemble Parnasse oder das Lichtental Trio im Zyklus »Triolino«. Die dänische Band Phønix, eine der spannendsten und dynamischsten Weltmusikgruppen, das aufstrebende österreichische trio akk:zent rund um den jungen Akkordeonisten Paul Schuberth oder die Kusimanten mit Marie-Theres Härtel und deeLinde von der Volxmusikbanda Netnakisum, die seit Neuestem mit der Stimmakrobatin Tamara Lukasheva auftreten, sind Gast im Jugendformat »music4u«. Jeunesse, der Auftraggeber für innovative Kinder- und Jugendprojekte. Die inszenierten Konzerte und Kindermusiktheater der Jeunesse basieren auf kreativer Experimentierlust und zeichnen sich durch die Verbindung unterschiedlicher künstlerischer Sprachen und Herangehensweisen aus. So entwickelte die Jeunesse für die Saison 2015/16 die abenteuerliche Tanztheater-Konzertperformance Im um drumherum (Zyklus »Piccolo«, Trio Frühstück) und das Musiktheater Erdkobold Erni – In allen Dingen schläft ein Lied, das neue Hörwelten eröffnet und zum Mitmachen und Zuhören einlädt (Zyklus »Concertino«, Komposition: Michael Bruckner). Zusätzlich erreicht die Jeunesse mit Auftragsproduktionen für die Reihe »Musik zum Angreifen« jährlich 6.600 Volksschulkinder aus ganz Wien – dank der Unterstützung durch die Stadt Wien kostenfrei für das junge Publikum. Übergreifendes Thema dieser Produktionen ist die Zusammenführung von kreativen und kognitiven Zugängen zum musikalischen Erleben – ein wichtiger Ansatz für die Entwicklung künstlerischer und kreativer Erfahrungshorizonte. Zudem sind das Schaffen von Verbindungen zwischen verschiedenen kulturellen Einflüssen und Hintergründen mittels Musik, das Fördern von Experimentierfreude und das Anregen des jugendlichen Forschergeistes zentrale Aspekte in der Konzeption. Internationaler Austausch und höchste musikalische Qualität. Die Jeunesse Kinder- und JugendZyklen garantieren Kunsterleben auf höchstem Niveau. Neben der Förderung der jungen österreichischen Musikvermittlungsszene setzt die Jeunesse auch auf den Austausch mit internationalen Netzwerken und Künstlern: In der Saison 2015/16 sind beispielsweise die für den »Young Audiences Music Award 2014« (YAMA) nominierte dänische Band Phønix in Wien und den Bundesländern zu Gast. Das Musiktanztheater Nächster Halt: Blau, eine Produktion von Philharmonie Luxembourg und Konzerthaus Berlin (Regie: Ela Baumann), ist ebenso der Einladung nach Wien gefolgt wie die erfolgreiche Compagnie »Bodecker & Neander«, die hier gemeinsam mit dem Luxemburger Ensemble United Instruments of Lucilin ihr visuelles Konzert Tulles und sein Schatten vorstellt. Cinello, das Konzertformat für die Jüngsten Interaktive Musikerlebnisse für Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren Musik gemeinsam erleben. Mit »Cinello« bietet die Jeunesse seit 2010 eine interaktive Konzertreihe für Kinder von 1 bis 3 Jahren an. Musik als wesentlichen Stimulus für die kindliche Entwicklung zu begreifen ist u. a. Ausgangsidee dieses erfolgreichen Formats. Inspirierende Bewegungsbilder laden zum Mitmachen ein. Wahrnehmungsspiele fördern das musikalische Empfinden und erweitern das Konzert zu einem Erlebnis für alle Sinne. »Cinello« bindet Kinder und ihre Bezugspersonen ins musikalische Geschehen ein und ermöglicht, ohne Zwang mitzumachen oder einfach nur dabei zu sein. Im Zauberwald ist ganz schön viel los! Wundersame Klanggestalten tummeln sich auf der sonnigen Lichtung zwischen zauberhaften Blättern und bunten Blumen. Sie sind fasziniert vom Gezirpe und Geflirre des Waldes und stimmen mit ihren Melodien in diese betörenden Naturklänge ein. Cinello, das feenhafte Waldwesen, kommt aus dem Staunen nicht heraus: Noch nie hat es solche Töne vernommen! Ein Klapp dröhnt mit seinem Horn über die Wiese, das Pizz entlockt seiner Violine wunderschöne Gesänge und freches Getön. Der Zurr zupft auf der Oud, einer arabischen Laute, sanfte Akkorde und Tokk weiß, wie man auf der Klarinette fantasievoll improvisiert. Verspielt und übermütig tanzt und zaubert Cinello zu diesen Klängen und zieht zwischen den Musikern, den Kindern und ihren Begleitpersonen seine Kreise. Gemeinsam entdecken sie die musikalischen Gäste, deren Geschichten und Instrumente die vielfältigen Klangfarben unterschiedlichster Kulturkreise erlebbar machen. Das Cinello-Team: Aline Kristin Mohl Schauspiel, Tanz, Inszenierung | Birgit Kellner Bühne, Ausstattung Brigitte Moscon Kostüme | Stephan Werner Licht, Technik Die Musikerinnen und Musiker der Saison 2015/16: Jonas Rudner Horn | Emmanuel Tjeknavorian Violine Marwan Abado Oud, Gesang | Mona Matbou Riahi Klarinette »Cinello« macht neben Wien (eine gemeinsame Prod. mit dem Wiener Konzerthaus) auch in der Jeunesse-Geschäftsstelle Innsbruck (in 2 Serien) Station sowie als Gastspiel in Bludenz. Triolino. Musikworkshops für Kinder (3–6) Das klingende Haus. Auf seinen Streifzügen durch die wundersame Welt der Musik entdeckt Triolino, das neugierige, zauberhafte Mädchen, ein geheimnisvolles, großes Haus. Aus allen Fenstern tönen fantastische Klänge, mal lustig und keck, mal verträumt und verspielt. Gemeinsam mit allen musikbegeisterten Kindern ab 3 Jahren erkundet Triolino dieses »klingende Haus« und seine Geheimnisse – und entdeckt dabei das Ensemble Parnasse, wie es mit barockigen Tönen ein altes Bild zum Leben erweckt, oder das Duo Aliada, das nicht nur mit Saxophon und Akkordeon für allerlei lustige Turbulenzen sorgt. Das Lichtental Trio spielt mit Musik von Haydn und Beethoven für Puppen und Teddybären zum Tanz auf. Und dann gilt es noch, die drei Räuber vom Trio DSH zu jagen, perkussiven madagassischen »Dschungel Sounds« mit HAJAmadagasar zu folgen oder mit Daniela und Matthias Schorn einen »Dudlschwung« zu wagen. »Triolino« garantiert jede Menge musikalischer Abenteuer, die die Kinder auch zum Mitmachen anregen: Performance und Workshop verbinden Musik mit bildender Kunst, Bewegung und Tanz und lassen Profis und Kinder gemeinsam musizieren. »Triolino« ist in Wien (eine gemeinsame Prod. mit dem Wiener Konzerthaus), Graz, Wels & Innsbruck zu Gast. Piccolo. Konzerte und Interaktionen (6+) Der Zyklus »Piccolo« lässt Kinder ab 6 Jahren spielerisch in die Welt der Musik eintauchen und hat jede Menge musikalischer Abenteuer parat. Produktionen (Auswahl): Im um drumherum | Eine Produktion der Jeunesse Eine abenteuerliche Tanztheater- und Konzertperformance mit Geistermusik von Ludwig van Beethoven, Iván Eröd, Bernhard Gander und Harald Haugaard Trio Frühstück: Clara Frühstück, Klavier | Sophie Abraham, Violoncello | Maria Sawerthal, Violine Marek Zink Tanz, Schauspiel Sigrid Pohl Visuals | Veronika Grossberger Konzept, Regie Unter dem Klavier lebt seit Jahrhunderten der Geist Andri: unsichtbar für die Außenwelt. Das Klavier ist sein Zuhause, umgeben von einem idyllischen Notenständerwald. Vor allem dem Klavier entlockt er auf geisterhafte Weise wundersame Geräusche. Mit demselben Klavier wollen drei Musikerinnen ihre Probe beginnen. Doch Andri treibt seinen Schabernack mit ihnen und stört die Probe mit seinen eigenen Klavierklängen – klopfen, scharren, zupfen. Die drei geben sich gegenseitig die Schuld an diesen »Missgeschicken« und beginnen zu streiten. Mit der Zeit erkennen sie allerdings, dass jemand hinter diesen Vorfällen stecken muss und im Klavier, um das Klavier und drumherum seine Streiche spielt. Die Jeunesse-Auftragsproduktion ist in Wien, Klagenfurt, Wörgl und Zwettl zu erleben. Babar, der kleine Elefant | Eine fantasievolles Schattentheater-Erzählkonzert aus Luxemburg Eine Produktion von Traffik Theater Luxembourg in Koproduktion mit der Philharmonie Luxembourg, CC Opderschmelz, Kulturhaus Niederanven und GC De Kroon Brüssel Chantal Levie Klavier | Christophe Morisset Schatten- und Figurenspiel Dan Tanson Konzept, Erzähler, Schatten- und Figurenspiel Jean-Lou Caglar Licht | Christophe Morisset Konzept, Bühnenbild Francis Poulenc Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten S 129 Das Künstlerkollektiv Traffik Theater Luxembourg um den renommierten Theatermacher Dan Tanson erzählt Babars Abenteuer, 1931 von Jean de Brunhoff erdacht und neun Jahre später von Francis Poulenc vertont, in der Ästhetik des Art Déco. Die Verbindung von Schatten- und Figurenspiel mit der Musik lässt die Sensibilität und Zärtlichkeit dieser berühmten Geschichte spürbar werden und begeistert durch Poesie und die Kraft der Musik. Weitere Produktionen im Zyklus in Wien Karneval der Tiere∙| Eine große zoologische Fantasie (Textfassung: Loriot) mit den Wiener Symphonikern (K)eine Alpensage | Eine Klanggeschichte mit Musik v. Christof Dienz ǀ Jeunesse, Philharmonie Luxembourg Tulles und sein Schatten | Ein visuelles Konzert mit Musik von Martin Matalon u. Pantomime Piccolo in Wien: 5 Konzerte in 6 Serien. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Konzerthaus Piccolo in den Bundesländern (Familien- und Schulkonzerte): rund 70 Konzerte in den JeunesseGeschäftsstellen. Concertino. Themenbezogen, vielseitig (9+) Produktionen (Auswahl): Erdkobold Erni – In allen Dingen schläft ein Lied Ein musikalisches Abenteuer mit Musik von Michael Bruckner, das neue Hörwelten eröffnet und zum Mitmachen und Zuhören einlädt sowie aktuelle Umweltthemen aufgreift. Eine Produktion der Jeunesse Michael Bruckner Gitarre | Christina Ruf Violoncello Igor Gross Schlagwerk | Suse Lichtenberger Schauspiel, Gesang Michael Bruckner Konzept, Komposition | Stefan Butzmühlen Konzept, Regie Martin Hofstetter Konzept, Libretto | Gisela Hesser Bühne, Ausstattung | Lilian Genn dramaturg. Beratung Du bist lange gelaufen, bist erschöpft und hast großen Durst – aber: Das Wasser ist weg, es gibt kein Wasser mehr! Diese Erfahrung muss der junge Erdkobold Erni machen. Sie und alle anderen Kobolde auf der Koboldlichtung drohen zu verdursten. Keiner will es wagen, den ausbleibenden Regen zu suchen, alle haben Angst vor den Gefahren des Waldes und dem sagenumwobenen Greif. Da nimmt Erni all ihren Mut zusammen und macht sich auf den Weg. Da sie sehr kurzsichtig ist, muss sie lernen, ihren Ohren und ihrem Gefühl zu vertrauen. »In allen Dingen schläft ein Lied« – diesen Rat gibt der alte Erdkobold Rufus ihr mit auf die Reise. Und er behält Recht … Die Erdwespen, das Wasser in der Trinkflasche, ja selbst die Wurzeln in Ernis Höhle haben ihre ganz eigene Musik und erzählen damit ihre persönlichen Geschichten. Gemeinsam mit den Kindern taucht Erni ein in diese neuen Klangwelten. Ein spannendes Abenteuer, das mit seinen lauten und fast unhörbaren Passagen neue Hörwelten öffnet und zum Mitmachen genauso einlädt wie zum Zuhören. Die Jeunesse-Auftragsproduktion kommt in Wien und Schwaz auf die Bühne. Unterwegs nach Umbidu | Ein inszeniertes Konzert über die Suche nach einem Ort, an dem jeder glücklich ist. Eine Produktion der Philharmonie Köln, des Lucerne Festival, der Philharmonie Luxembourg, der Bregenzer Festspiele und der Jeunesse Die Schurken | Sara Ostertag Konzept, Regie ǀ Christian Schlechter Bühne Mit Werken von Erik Satie, György Ligeti, Johann Sebastian Bach, Manuel de Falla, Henry Purcell, Dmitri Schostakowitsch Zum wiederholten Mal ist das international erfolgreiche Vorarlberger Ensemble »Die Schurken« im Kinder- und Jugendprogramm der Jeunesse vertreten. »Die Schurken« arbeiten in ihrem aktuellen Projekt, das als Koproduktion führender europäischer Veranstalter im Bereich Musikvermittlung realisiert wird, erstmals mit Sara Ostertag zusammen. Die Regisseurin inszenierte bereits mehrere mit Preisen ausgezeichnete Musiktheaterprojekte für junges Publikum. Weitere Produktionen im Zyklus in Wien Nächster Halt: Blau | Ein Musiktanztheater, Prod. v. Philharmonie Luxembourg u. Konzerthaus Berlin Till Eulenspiegel mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien (Cornelius Meister, Dirigent) Concertino in Wien: 4 Konzerte in 4 Serien. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Konzerthaus. Concertino in den Bundesländern (Familien- und Schulkonzerte): rund 25 Konzerte in den Jeunesse-Geschäftsstellen. music4u. Das Jugendformat der Jeunesse (12+) Akkordeonrock?! – Ja klar, und noch viel mehr: Zum Auftakt von »music4u«, dem Jugendformat der Jeunesse, lässt das österreichische trio akk:zent seinen fantasievollen Klängen freien Lauf: »Für uns existieren keine Grenzen in der Musik«, sagen Victoria Pfeil, Paul Schuberth und Johannes Münzner. Mit Saxophon und zwei Akkordeons mischen sie Technobeats, Balkansounds, Jazz, Rock und argentinischen Tango zur mitreißenden Weltmusik-Session, die von den Kusimanten gut gelaunt aufgegriffen wird: In der neuen Formation treffen Marie-Theres Härtel und deeLinde, die »move and groove sisters« der Volxmusikbanda Netnakisum, auf Stimmakrobatin Tamara Lukasheva. Die drei Grenzgängerinnen wechseln in ihrer turbulenten Bühnenshow virtuos zwischen Improvisation, Jazz und Weltmusik. – »Du ikke taler dansk?« Kein Problem! Mit ihren exotischen Perkussionsinstrumenten, mitreißenden Tanzsequenzen und wunderbaren Songs gehört die dänische Band Phønix zu den spannendsten und dynamischsten Weltmusikbands. Ihre energiegeladene, mitreißende Performance lädt zum Mitsingen und Mittanzen ein und wurde für den »Young Audiences Music Award 2014« (YAMA) nominiert. Zuletzt bringen die Philharmonie Salzburg und Dirigentin Elisabeth Fuchs den großen Sound ins Wiener Konzerthaus: mit Filmmusiken von »James Bond« und »Fluch der Karibik« bis zu »Star Wars«. music4u in Wien: 4 Konzerte. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Konzerthaus. music4u in den Bundesländern: u. a. in Eisenstadt, Gmunden, Ried/Innkreis, Wels und Zwettl. Weitere Kinderprojekte in den Bundesländern | Auswahl Billy the Kid | Ein musikalischer Western Die niederländische Produktion »Billy the Kid« ist eine Hommage an den Western: Mit Musik von Ennio Morricone gestaltet Rood Verlangen ein lebendiges Musiktheater über zwei einsame Cowboys auf der Suche nach echter Freundschaft. Zu sehen in Gmunden, Innsbruck, Ried/Innkreis. Schaf mit Stiefeln | Musiktheater mit Musik von Maurice Ravel nach dem preisgekrönten niederländischen Kinderbuch »Schaap Met Laarsjes« von Maritgen Matter (auf Deutsch erschienen unter dem Titel »Ein Schaf fürs Leben«). Zu Gast im Lungau, Innsbruck, Schwaz und St. Johann in Tirol. Emillio & Ellie | Das musikalische Tanztheater erzählt die Geschichte eines einsamen Straßenkehrers, der eines Tages eine Puppe findet und sie mit seiner zauberhaften Musik zum Leben erweckt. Zu erleben in Dornbirn, Wels, Wörgl und Zwettl. HAJAmadagascar + Band | Eine musikalische Reise durch den Busch Madagaskars mit a-cappella-Gesang, Tanz und verschiedenen traditionellen madagassischen Instrumenten. Der Multi-Instrumentalist, Sänger, Komponist und Tänzer HAJAmadagasar entführt das junge Publikum in seine Heimat. Aufführungen in Gmunden, Ried/Innkreis, Schwaz, Wels und Zwettl. Die Computermaus | Ein Minimusiktheater mit Musik von Helmut Schmidinger Chris Pichler Schauspiel | Werner Mayrhuber Klarinetten | Kai Strobel Schlagwerk Die Computermaus begibt sich auf den Weg in die Welt und macht dabei in Gmunden, Hallein, Horn, Ried/Innkreis und Wels Station. Partizipative Workshops mit dem madagassischen Multi-Instrumentalisten HAJAmadagasar sowie den mitreißenden Perkussionisten Die WeltenBUMMler. MusikCamps der Jeunesse in Mariazell und St. Florian Anmeldung läuft noch bis 8. April 2015 Jeunesse MusikCamps – das bedeutet viel Musik, eine spannende Ferienwoche und gemeinsames Musizieren mit jungen Leuten aus der ganzen Welt sowie erste Erfahrungen in einem großen Kinderbzw. Jugendorchester. Bei den Jeunesse MusikCamps in Mariazell (für 9- bis 14-Jährige) und St. Florian (für 13- bis 20-Jährige) kommen jeweils 10 Tage lang über 100 Musikschülerinnen und Musikschüler aus aller Welt zusammen und erarbeiten gemeinsam ein Programm, das am Ende der Camps in öffentlichen Konzerten aufgeführt wird. Künstlerische Leitung: Guido Mancusi & Johannes Vogel Erstmals am Pult des Camporchesters in St. Florian steht der international renommierte Dirigent, Komponist und Lehrende an der Konservatorium Wien Privatuniversität Guido Mancusi. Er wird für diesen Anlass auch ein neues Werk komponieren. Johannes Vogel, der künstlerische Leiter des KindermusikCamps in Mariazell, wirkte über 20 Jahre als Orchestermusiker in führenden Wiener Klangkörpern und ist nun als Filmmusik-Komponist, Musikproduzent und Dirigent tätig. Die Proben werden von erfahrenen internationalen Dozenten geleitet, allesamt Mitglieder renommierter Universitäten und Orchester. Jeunesse KindermusikCamp in Mariazell Erste Orchestererfahrung für 9- bis 14-Jährige | 14. bis 23. August 2015 Für das Jeunesse KindermusikCamp haben der künstlerische Leiter Johannes Vogel und das Dozententeam ein »märchenhaftes« Musikprogramm zusammengestellt: Nikolai Rimski-Korsakow erzählt in seiner symphonischen Fantasie »Scheherazade« Märchen aus 1001 Nacht. Mit dem Soundtrack zu »The Lord of the Rings« tauchen wir ein in die abenteuerliche Fantasy-Welt der Hobbits und mit Dvořáks Slawischem Tanz Nr. 8 und Haydns »Militärsymphonie« stehen zwei Klassiker auf dem Programm. Öffentliche Probe | 22. August 2015 | Sa | 19.00 Abschlusskonzert | 23. August 2015 | So | 11.00 Bundesschullandheim Mariazell Jeunesse OrchesterCamp St. Florian Großer Orchestersound für 13- bis 20-Jährige | 29. Juli bis 8. August 2015 Mit dem österreichisch-italienischen Dirigenten Guido Mancusi entdecken die jugendlichen Orchestermusikerinnen und -musiker packende Klänge und Geschichten von Mozarts »Don Giovanni«Ouvertüre bis zu Tschaikowskys vierter Symphonie und spielen zum mitternächtlichen Totentanz auf, Friedhofsspuk und Knochengeklapper inklusive! Neben vielen spieltechnischen Tipps hat der neue künstlerische Leiter auch eine Eigenkomposition mit im Gepäck, die im Rahmen des ersten Abschlusskonzerts beim Attergauer Kultursommer zur Uraufführung kommt. Abschlusskonzerte 7. August 2015 | Fr | 19.00 – Im Rahmen des Attergauer Kultursommers 8. August 2015 | Sa | 11.00 Kultursaal Lenzing Informationen und Anmeldung: www.jeunesse.at/camps Facebook: www.facebook.com/jeunessemusikcamps Angelika Möser zum Abschied Mit dem Programm für die Saison 2015/16 verabschiede ich mich nach 12 Jahren als Generalsekretärin der Jeunesse Österreich. Für junge Künstler und auch junges Publikum zu arbeiten gehört zu den schönsten und lohnenswertesten Aufgaben im Musikmanagement und ich bin dankbar für die Zeit, in der ich die Geschicke der Jeunesse leiten konnte. Die Jeunesse Österreich ist eine großartige Einrichtung, die sehr viel Basisarbeit und einen ungemein wertvollen Beitrag für das kulturelle Leben in Österreich leistet. Jungen Talenten erste Auftrittsmöglichkeiten zu geben, Kinder- und Jugendprogramme zu entwickeln und ein insgesamt qualitätsvolles und vielfältiges Programm anzubieten ist eine stete Herausforderung und auch mit einer großen Verantwortung verbunden. In den letzten 12 Jahren konnten – trotz gleichbleibender Subventionslage – nachhaltige Projekte initiiert und zahlreiche Akzente gesetzt werden. Programmatisch ist es uns gelungen, vor allem in speziellen Vermittlungsformen – z. B. bei den Serien Crossing Mozart und Crossing Haydn mit Ernst Kovacic und seinen Studenten – großes Publikumsinteresse zu wecken. Die Workshops Mitten im Klang haben vielen Menschen tiefere Einblicke in die musikalischen Programme gewährt. Die Kinderserie Cinello für 1- bis 3-Jährige wurde neu entwickelt, die Abos music4u (ab 12 Jahren) und Jugendorchester haben unser Programm auch inhaltlich erweitert. Mit großen Projekten wie den Lehrlings-Workshops Mozart am Werk im Mozartjahr 2006 oder den Jeunesse-Tagen im Museumsquartier konnten wir viele Menschen erreichen. Die Tatsache, dass die Jeunesse kein eigenes Haus hat, gibt uns die Freiheit, spezielle Locations aufzuspüren und die Konzerte zum besonderen Erlebnis werden zu lassen. Nennen möchte ich hier Alte Musik im Liechtenstein Museum, Jazz im Birdland, Jeunesse X in der Garage X oder das neue Abo kammer.ton im Schwarzberg. Ein Herzensanliegen war mir immer, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zum aktiven Musizieren zu geben. Die OrchesterCamps sind für mich ein ganz zentraler Punkt im JeunesseProgramm, aber auch die Beteiligung der Jeunesse bei der Gründung und Etablierung des Jugendchors Neue Wiener Stimmen gehört dazu. Damit ist die Jeunesse ganz nah an ihrer wichtigsten Zielgruppe. Auch im Bundesländerprogramm konnten wir in diesen Jahren vieles bewegen. Neben neuen Geschäftsstellen wie z.B. in Wels wurde das Kinderkonzert-Angebot in den letzten Jahren konsequent ausgeweitet. Ich wünsche der Jeunesse, die für das kulturelle Leben Österreichs eine immense Bedeutung hat, und ihrem neuen Generalsekretär Alexander Moore viel Erfolg, musikalische Sternstunden und Entdeckungen, Begeisterung für die Sache beim ganzen Team und eine breite und verständnisvolle Unterstützung der Fördergeber. Angelika Möser Generalsekretärin der Jeunesse März 2015 Jeunesse Österreich 2015/16 in Zahlen WIEN: 33 Abo-Zyklen (Klassik, Jazz, World, Neue Musik, Kinderkonzerte) mehr als 300 Veranstaltungen ca. 300 weitere Veranstaltungen in 21 Geschäftsstellen in ganz Österreich Dornbirn, Eisenstadt, Gmunden, Graz, Hallein, Horn, Innsbruck, Judenburg, Klagenfurt, Lungau, Pongau, Ried im Innkreis, Salzburg, Schwaz, St. Johann in Tirol, St. Lambrecht, Tulln, Wels, Wörgl, Zell am See und Zwettl Die Jeunesse bietet in Österreich mehr als 200.000 Besuchern pro Saison Musik für jede Altersstufe. Förderer und Partner Hauptsponsor Erste Bank Subventionspartner Wien Kultur Bundesländer und Gemeinden Bundeskanzleramt SKE austro mechana Veranstaltungspartner Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Wiener Konzerthausgesellschaft Wiener Philharmoniker Wiener Staatsoper Wiener Symphoniker ORF Radio-Symphonieorchester Wien Volksoper Wien Klangforum Wien Theater an der Wien Orchester Wiener Akademie Porgy & Bess ORF RadioKulturhaus Kooperationspartner ÖGB KulturlotsInnen wienXtra Walla Druck Medienpartner Der Standard skug Ö1 Radio Stephansdom Die Jeunesse ist Partner der Aktion »Hunger auf Kunst und Kultur« und hilft dadurch mit, auch sozial benachteiligten Menschen den Zugang zu Kunst- und Kulturangeboten zu ermöglichen. Jeunesse nach Maß Neben der umfangreichen Auswahl an »klassischen« Konzert-Zyklen bietet die Jeunesse auch innovative Produkte an, mit denen sich das Programm nach individuellen Wünschen gestalten lässt. aboBP | Boarding Pass NEU: ab sofort auch als Boarding Pass 30 bis zum 30. Geburtstag erhältlich. Boarding Pass 26 (für alle < 26) ǀ Boarding Pass 30 (für alle < 30) Ein »Boarding Pass« (€ 26 ǀ € 30) berechtigt zum Kauf von Restkarten (€ 5 ǀ € 7) in der besten verfügbaren Kategorie an der Abendkassa oder, falls es im Saal Stehplätze gibt, Gratis-Stehplatz-Karten zu lösen. Die Ticketreservierung ist ab einer Woche vor Konzerttermin möglich. Zusätzlich gibt es mit der »bring a friend«-Aktion die Möglichkeit, zweimal im Jahr eine Begleitung zu gleichen Konditionen mitzubringen. Der Boarding Pass gilt bei über 100 Jeunesse-Konzerten in Wien. Das Jeunesse SemesterTicket Für alle unter 26: drei ausgewählte Konzerte aus verschiedensten Genres um € 19. abo?! | Surprise Das Überraschungspaket für Musikliebhaber. Der Name ist Programm: Es erwarten die Abonnenten Konzerte aller Genres, vom Orchesterkonzert über Kammermusik bis zu Jazz, von Klassik über Romantik bis zu Neuer Musik. Aus mindestens 23 Konzertvorschlägen kann spontan gewählt werden; wie viele Angebote angenommen werden, ist den Abonnenten vorbehalten. abo7up | Sieben um einen Preis Das Wahlabo für Individualisten. Das Abo erlaubt, die Jeunesse Konzertsaison 2015/16 mit 7 frei einlösbaren Konzert-Schecks (Karten in mittlerer Kategorie) individuell zu gestalten. Ticket- und Aboverkauf Jugend hat Vorrang Die Kartenpreise der Jeunesse sind Jugendpreise, bei Besuchern über 26 Jahre (vor dem 1. Juli 1989 Geborene) erheben wir einen »Erwachsenenzuschlag« – dadurch ist das Abo für Jugendliche unter 26 bis zu 50% günstiger! Jeunesse Kartenbüro ǀ 1010 Wien, Bösendorferstraße 12 Öffnungszeiten: Werktags (Montag bis Freitag) von 9.00 bis 19.30 Uhr Ticket-Line Tel: +43 1 505 63 56 | Fax: (01) 505 82 77 E-Mail: [email protected] www.jeunesse.at Abos der Jeunesse Wien können per Post, Fax oder E-Mail sowie auf www.jeunesse.at ab 26. März 2015 bestellt werden. Die Jeunesse Kinder-Abos sind bereits erhältlich! Der telefonische und persönliche Abo-Verkauf beginnt am 27. April 2015. Die Abos der Jeunesse-Geschäftsstellen außerhalb Wiens können ab Mai bzw. Juni 2015 bestellt werden.
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