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Fachtagung Von der Schule zum Beruf - Jugendliche im Übergang
begleiten
Beschreibung aller Workshop
Workshop 1:
Vom Berufswahlunterricht zum Berufsintegrationscoaching: Paradigmenwechsel oder alter
Wein in neuen Schläuchen?
Annamarie Ryter, Pädagogische Hochschule FHNW
Workshop 2:
Berufswahlvorbereitung in professionellem Netzwerk: Heilpädagogische Ansätze
Claudia Schellenberg, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich
Michaela Studer, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich
Workshop 3:
Zuerst die Lehrstelle, dann die Pünktlichkeit! Eine alternative Auseinandersetzung mit den
unentschuldigten Absenzen
Corinne Joho, Lehrbeauftragte, Pädagogische Hochschule FHNW & Lehrperson im Berufsbildungsangebot Berufslauf Dietikon
Workshop 4:
Mit Bildern erzählen. Potenziale der Fotografie im Berufswahlprozess
Peter Holzwarth, Pädagogische Hochschule ZHAW
Workshop 5:
Kooperation mit Ausbildungsbetrieben am Beispiel von Supported Education
Christine Hunziker, Co-Geschäftsführerin lehrundmehr Basel
Tanja Rüdisühli Kunzmann, Co-Geschäftsführerin lehrundmehr Basel
Workshop 6:
Diversity in der Begleitung von Übergängen: Reflexionsansätze für professionelles Handeln
Angela Rein, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Workshop 7:
Selbstbewusst, umgänglich und zuverlässig - Sozial- und Selbstkompetenzen sind nicht einfach eines Tages da
Ruth Meyer Junker, arbowis gmbh Solothurn
Workshop 8:
A wie Auftreten
Erich Slamanig, Pädagogische Hochschule FHNW
Workshop 9:
Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft leicht gemacht!
Urs Marti, Verein Jugend und Wirtschaft Bern
Fachtagung Von der Schule zum Beruf - Jugendliche im Übergang begleiten
24. Oktober 2015 in Olten
Workshop 1
Vom Berufswahlunterricht zum Berufsintegrationscoaching: Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?
Beschreibung Workshop
Coaching ist heute in aller Munde – nicht nur im Bereich Sport. Doch worin unterscheidet sich
eine Begleitung von Jugendlichen im Sinne eines Coachings spezifisch von anderen Beratungsansätzen, „Trainings to the Job“ oder herkömmlichen Lernsettings in der Schule? Ist da
etwas ganz Neues und Erfolgversprechendes am Entstehen - eine professionsübergreifende
Methode und gemeinsame Orientierung der verschiedenen Fachpersonen im Übergang? Möglich ist auch: Berufsberatende, Lehrpersonen und Fachpersonen der Sozialen Arbeit etc. verstehen unter Coaching ganz unterschiedliches. Erlaubt sei die skeptische Frage, ob sich wirklich die Methoden der Begleitung verändert haben, oder ob es für Jugendliche einfach „cooler“ist, zu einem Coach zu gehen und sich Begleitende deshalb heute Coach nennen, ohne eine
Coachinghaltung zu leben und systematisch Coachingmethoden einzusetzen. Denn Coaching
mit Jugendlichen im Übergang ist äusserst anspruchsvoll.
Im Workshop werden verschiedene Coachingmodelle vorgestellt und Rahmenbedingungen,
Methoden und Rollenkonflikte von Begleitenden im Übergang aus verschiedenen Perspektiven
kritisch diskutiert. Fachpersonen aus allen Professionen sind herzlich willkommen, ihre Sichtweisen und Erfahrungen einzubringen.
Zentrale Fragestellungen
1. Was können Coaching-Ansätze für die Begleitung von Jugendlichen im Berufsfindungsprozess und im Übergang leisten?
2. Welche Rahmenbedingungen braucht ein Coaching und wann kommen Coachs bei der
Begleitung von Jugendlichen an ihre Grenzen?
3. Wie lassen sich die Rollen von Lehrperson, Fachberater/in und Coach überhaupt vereinbaren?
Leitung
Annamarie Ryter, Dr.,Prof. FH, Dozentin Pädagogische Hochschule FHNW, Co-Leitung des
CAS „Von der Schule zum Beruf“. Mitinhaberin der Firma bildbar, Basel. Arbeitsschwerpunkte:
Coaching, Beratung und Kommunikationstraining, Berufliche Orientierung, Professionalisierung
von Lehrpersonen.
Mail: [email protected]
Fachtagung Von der Schule zum Beruf - Jugendliche im Übergang begleiten
24. Oktober 2015 in Olten
2
Workshop 2
Berufswahlvorbereitung im professionellen Netzwerk: Heilpädagogische Ansätze
Beschreibung Workshop
Im Kooperationsmodell von Egloff (1998) bezeichnet Egloff die Eltern, die Schule, die Berufsund Laufbahnberatung, die Wirtschaft und die Gesellschaft als Kooperationspartner, welche
den Jugendlichen in "fünf Schritten" zur Berufswahl begleiten soll. Jugendliche müssen bei diesem Übergang verschiedene Entscheidungen treffen, Kompromisse schliessen und einen Beruf
finden, der zu ihren Interessen und Fähigkeiten passt. Die Berufsfindung von Jugendlichen mit
Beeinträchtigungen läuft nicht grundsätzlich anders als bei anderen Jugendlichen. In der Phase
der Berufsfindung ist es jedoch unumgänglich, den Blick auf die eigenen Beeinträchtigungen zu
richten und sich mit realisierbaren beruflichen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Dabei gelingt der Zugang zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten am besten, indem sich die Jugendlichen in praktischen Arbeits- und Berufsfeldern erproben können.
In diesem Workshop sollen Möglichkeiten aufgezeigt und diskutiert werden, wie Jugendliche mit
Beeinträchtigungen auf ihrem Weg von der Schule in den Beruf unterstützt werden können.
Zentrale Fragestellungen
1. Welche Aufgaben stellen sich für Jugendliche und Bezugspersonen beim Übergang
Schule-Beruf? Gibt es dabei Unterschiede bei Jugendlichen mit und ohne Behinderungen (Fokus: integratives Setting)? Wie können die Aufgaben mit innovativen Methoden
wie z.B. Unterstützerkreisen, Empowerment und neuen Arbeitsmitteln, erfolgversprechend gelöst werden?
2. Wie lassen sich Ansätze der Heilpädagogik in die Berufswahlvorbereitung einbringen?
3. Wie läuft die Arbeit im professionellen Netzwerk von Schule, IV-Berufsberatung, Wirtschaft, Case Management und Eltern etc. in Bezug auf die Berufswahlvorbereitung: Wer
ist alles involviert und übernimmt welche Aufgabe? Welche Bedingungen sind wichtig,
damit die Zusammenarbeit gelingt?
Leitung
Claudia Schellenberg, Dr. phil., Studium der Psychologie, Psychopathologie des Kindes- und
Jugendalters sowie Publizistik an der Universität Zürich, seit 2008 an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik, Bereich Forschung und Entwicklung. Arbeitsschwerpunkte: Berufswahlvorbereitung bei Jugendlichen mit Beeinträchtigungen, berufliche Laufbahnen von der
Schulzeit bis ins mittlere Erwachsenenalter.
Mail: [email protected]
Michaela Studer, lic. phil., Studium in Soziologie, Sonderpädagogik, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, seit 2009 an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik, Bereich Forschung
und Entwicklung, neu auch im Bereich Dienstleistungen. Arbeitsschwerpunkte: Übergang Schule-Berufsausbildung-Arbeitsleben, Kooperation im Unterricht. Vorher als Lehrperson und Schulleiterin an einer heilpädagogischen Schule tätig.
Mail: [email protected]
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24. Oktober 2015 in Olten
3
Workshop 3
Zuerst die Lehrstelle, dann die Pünktlichkeit! Eine alternative Auseinandersetzung mit den unentschuldigten Absenzen
Beschreibung Workshop
Klassische Arbeitstugenden wie Pünktlichkeit, Pflichtbewusstsein, Höflichkeit, Ordentlichkeit
und die Bereitschaft sich Unterzuordnen haben in der Berufswelt seit jeher einen gewichtigen
Stellenwert. Dies erfahren Jugendliche spätestens dann, wenn sie sich im 9. Schuljahr um eine
Lehrstelle bewerben. Denn stärker als für die Noten interessieren sich Berufsbildnerinnen und
Berufsbildner für die Arbeitstugenden der Jugendlichen. Wer lädt einen jungen Menschen zu
einem Bewerbungsgespräch ein, dessen Zeugnis preisgibt, dass er an zehn Halbtagen die
Schule geschwänzt hat? Die Anzahl unentschuldigter Absenzen im Zeugnis derzeit eines der
wichtigsten betrieblichen Selektionskriterien bei der Vergabe von Lehrstellen. Somit übernehmen die unentschuldigten Absenzen die Funktion eines Gatekeepers, der den Zugang zum
Berufsbildungssystem regelt. Dadurch stehen Schülerinnen und Schüler, die grundsätzlich einen Beruf erlernen möchten, die jedoch in den Bereichen Präsenz, Pünktlichkeit und Ausdauer
beträchtliche Defizite aufweisen, vor einem grossen Hindernis. Für diese Jugendlichen wurde
eine Vielzahl an berufsvorbereitenden Übergangsangeboten geschaffen, in denen sie sich die
noch fehlenden Arbeitstugenden aneignen sollen. Der Eintritt in die berufliche Grundbildung und
damit auch der Aufbau einer beruflichen Identität erfolgen somit zunehmend später. Zunächst
gilt es also, ausserhalb der Berufswelt einen Nach-weis der Arbeitstugenden zu erbringen. Wer
nicht pünktlich ist, erhält auch keinen Zutritt zu beruflicher Bildung.
In diesem Workshop wird das Thema Absenzen abseits defizitorientierter Pfade betrachtet. Der
Blick wird verstehensorientiert auf die Jugendlichen und die Gründe gerichtet, die hinter ihrem
Verhalten (Fernbleiben und Zuspätkommen) stehen. Kritisch soll diskutiert werden, in wie weit
Absenzen als Selektionskriterium taugen. Im Sinne der Förderorientierung sollen alternative
Wege gedacht werden, wie mit Absenzen umgegangen werden könnte.
Zentrale Fragestellungen
1. Warum bleiben Jugendliche dem Unterricht unentschuldigt fern?
2. In wie weit sind unentschuldigte Absenzen ein sinnvolles Selektionskriterium bei der
Vergabe von Lehrstellen?
Leitung
Corinne Joho, lic. phil., Lehrbeauftragte Bereich Erziehungswissenschaft, Pädagogische
Hochschule FHNW, Lehrperson im Berufsbildungsangebot Berufslauf Dietikon
Mail: [email protected]
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24. Oktober 2015 in Olten
4
Workshop 4
Mit Bildern erzählen. Potenziale der Fotografie im Berufswahlprozess
Beschreibung Workshop
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Visualisierte Berufswünsche: Potenziale der Fotografie
für Berufsberatung und Berufswahlunterricht" - VIBES (2012-2015, Schweizer Nationalfonds)
bekamen Jugendliche die Möglichkeit ihre Berufswünsche fotografisch auszudrücken, mit Bildern zu erzählen und so handlungsorientiert in den Berufswahlprozess einzusteigen.
Im Workshop bekommen die Teilnehmenden einen vertieften Einblick in das Projekt, in visuelle
Produkte der beteiligten Jugendlichen und in Praxis-Materialien für die Berufsbildung. Es geht
auch um die Frage, welche Elemente für berufsbezogene Erfahrungsprozesse besonders wertvoll sind und wie sich das Projektkonzept in anderen Bildungskontexten umsetzen lässt.
Zentrale Fragestellungen
1. Wie können kreative visuelle Methoden den Einstieg in die Berufsfindung erleichtern und
motivieren?
2. Welche Darstellungsarten sind für junge Menschen besonders ergiebig?
Leitung
Dr. Peter Holzwarth, Dr. phil. Erziehungswissenschaftler, Dozent für Medienbildung Pädagogische Hochschule Zürich ZHAW. Diverse Weiterbildung zu Medienbildung. Mitarbeit am Forschungsprojekt VIBES (2012-2015, Schweizer Nationalfonds). Arbeitsschwerpunkte: Migration
und globales Lernen, Medienpädagogik und visuelle Kommunikation, Jugendkultur und Jugendforschung. Diverse Publikationen u.a. zu kreativer Medienarbeit mit Fotografie (2011) und zu
„Visual Storytelling im Berufswahlunterricht“ (2014).
Mail: [email protected]
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24. Oktober 2015 in Olten
5
Workshop 5
Kooperation mit Ausbildungsbetrieben am Beispiel von Supported
Education
Beschreibung Workshop
Im Workshop wird der Ansatz des Supported Education -- der Begleitung während der beruflichen Ausbildung -- vorgestellt. Dabei geht es um die damit verbundene Grundhaltung und die
Kooperation mit den vielfältigen Beteiligten. Der Schwerpunkt soll dabei insbesondere bei der
Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben im allgemeinen Arbeitsmarkt liegen.
Zentrale Fragestellungen
1. Was kann Supported Education (SE) während der Ausbildung und am Übergang in die
Erwerbstätigkeit bringen?
2. Welche Ansatzmöglichkeiten bietet SE für die Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben?
Leitung
Christine Hunziker, Co-Geschäftsführerin lehrundmehr Basel. KV-Ausbildung, Weiterbildungen in der Wirtschaft, leitende Positionen, Studium Sozialpädagogik im Bereich Berufsintegration von jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen, Erfahrung im Bereich Berufsintegration
seit 2007, Weiterbildungen systemische Beratung und motivierende Gesprächsführung, CAS
Eingliederungsmanagement FHNW
Tanja Rüdisühli Kunzmann, lic.phil., Co-Geschäftsführerin lehrundmehr Basel. Studium der
Germanistik und Geschichte an der Universität Basel, Gymnasial- und Berufsschullehrerin, Ausbildung in Berufspädagogik, Weiterbildungen in den Bereichen Förderdiagnostik und Job
Coaching, Dozentin an der HSLU im Bereich Supported Employment und Supported Education,
seit 2001 in den Bereichen Ausbildung, schulische Förderung und Arbeitsintegration von Menschen mit Beeinträchtigungen tätig.
Mail: [email protected]
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6
Workshop 6
Diversity in der Begleitung von Übergängen: Reflexionsansätze für
professionelles Handeln
Beschreibung Workshop
In der Begleitung von Übergängen in den Beruf spielt Diversität eine zentrale Rolle: so zeigen
sich entlang von Differenzlinien wie bspw. Migration, Gender, Behinderungen, Herkunft oder
Gesundheit unterschiedliche Chancen sowie auch Benachteiligungen und Diskriminierungen.
Im Workshop geht es darum die Herausforderungen im Umgang mit Vielfalt zu beleuchten sowie Schlussfolgerungen daraus für das eigene professionelle Handeln zu entwickeln.
Zentrale Fragestellungen
1.
2.
Welchen Einfluss hat Diversität im Übergang in den Beruf?
Wie kann eine diversitätsbewusste Begleitung von Übergängen aussehen?
Leitung
Angela Rein, Dipl. Päd., Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit
(FHNW), Arbeitsschwerpunkte: Übergänge in Beruf und Erwachsensein; Migration, Gender und
Diversität in Übergängen.
Mail: [email protected]
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24. Oktober 2015 in Olten
7
Workshop 7
Selbstbewusst, umgänglich und zuverlässig - Sozial- und Selbstkompetenzen sind nicht einfach eines Tages da
Beschreibung Workshop
Schlüsselkompetenzen für den Arbeitsmarkt sind nicht einfach eines Tages plötzlich da, wenn
man sie in der Schnupperlehre zeigen soll, sondern sie müssen vorher angebahnt und gefördert
werden. Der Weg von der kindlichen Ich-Bezogenheit zur sozialen Persönlichkeit ist weit. Im
Alter, in dem sich Jugendliche für einen ersten Berufsweg entscheiden müssen, sind sie stark
damit beschäftigt, Sozial- und Selbstkompetenzen „neu“ zu lernen. Denn erst jetzt wird es für
sie möglich, sich selbst als Teil einer Gesellschaft und in Abhängigkeit davon zu verstehen.
Dieser Wegabschnitt zur sozialen und gleichzeitig selbstbestimmten Persönlichkeit ist abenteuerlich und beschwerlich, wer sich darauf zurechtfinden soll, braucht Begleitung. Wir beschäftigen uns in diesem Workshop damit, welche Förderinstrumente zur Entwicklung überfachlicher
Kompetenzen in den letzten Jahren bekannt worden sind.
Zentrale Fragestellungen
1.
2.
Wie werden die wichtigsten Schlüsselkompetenzen angebahnt?
Welche konkreten Instrumente zur Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen
stehen Personen, die Jugendliche in dieser Phase des Übergangs begleiten, zur
Verfügung?
Leitung
Ruth Meyer Junker, Lic. phil. Dipl. Erwachsenenbildnerin, Ausbilderin von Ausbildenden; langjährige Erfahrung als Kursleiterin, unter anderem auch zur Integration von arbeitslosen Personen. Als Auditorin langjährige Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen in Schulen. Buchautorin: Lehren kompakt 2 – Jugendliche zwischen Erziehung und Erwachsenenbildung (2011)
sowie Soft Skills fördern (2009) zur Förderung von Schlüsselkompetenzen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Inhaberin von arbowis gmbh (Lehren&Lernen), Solothurn.
Mail: [email protected]
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Workshop 8
A wie Auftreten
Beschreibung Workshop
Auftrittskompetenz stellt eine zentrale Kompetenz in der Beruflichen Orientierung dar. Mit den
Mitteln der Theaterpädagogik bietet dieser Workshop den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern
Hilfestellungen, um die eigene Wirkung bewusster wahrzunehmen und die persönliche Auftrittskompetenz zu optimieren.
Der Workshop gibt Impulse zu Körperpräsenz und Haltung, zum Körperbewusstsein und zur
Atemtechnik. Das Reden und Handeln, Bewusstsein und Wahrnehmung der nonverbalen
Kommunikation wie Gestik, Mimik, Blickkontakt, Sprache und Stimme werden untersucht.
Zentrale Fragestellungen
1.
2.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen theaterpädagogische Lernformen kennen, mit denen Jugendliche an ihrer Auftrittskompetenz arbeiten können.
Sie lernen den Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung kennen, gehen bewusster mit ihrer Präsenz um und erhalten Anregungen im Bereich der Körpersprache und Atemtechnik.
Leitung
Erich Slamanig, Theaterpädagoge, Pädagogische Hochschule FHNW
Mail: [email protected]
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24. Oktober 2015 in Olten
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Workshop 9
Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft leicht gemacht!
Beschreibung Workshop
Der Workshop zeigt Möglichkeiten auf, wie eine Kooperation zwischen einer Schule oder anderen Bildungseinrichtungen und einem Unternehmen in der Region aufgebaut werden kann. Als
einfacher Anknüpfungspunkt stehen Weiterbildungen von Lehrpersonen in Unternehmen im
Vordergrund. Die Teilnehmenden des Workshops lernen den Ansatz anhand eines konkreten
Beispiels kennen.
Zentrale Fragestellungen
1. Welche Unterstützung benötigen Schulen und Unternehmen um eine einfache Kooperation aufzubauen?
2. Welchen Beitrag (Finanzierung, Personalaufwand) können Schulen und Unternehmen
leisten?
Leitung
Urs Marti, Geschäftsführer Verein Jugend und Wirtschaft, Projektleitung Bildungskooperationen
Mail: [email protected]
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