Pressemitteilung 18. Mai 2015 Kreisverband Teltow-‐Fläming Ruth Wagner, Dr. Gerhard Kalinka Kreisvorsitzende Tel. R. Wagner: 033 708 / 30405 Tel. G. Kalinka: 0177 / 522 73 94 Geschäftsstelle: Ulrike Wunderlich Am Anger 3, 14552 M ichendorf Tel + Fax: 033 205/ 21 44 59 E-‐Mail: [email protected] www.gruene-‐teltow-‐flaeming.de Bürgermeisterin und Stadtverordnete aus Luckenwalde bleiben stumm In der Einwohnerfragestunde der Luckenwalder Stadtverordnetenversammlung am 10. März 2015 übergab Sabine Albrecht, Mitglied im Landes-‐ und Kreisvorstand Teltow-‐Fläming von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieben schriftliche Fragen an die Bürgermeisterin Frau Herzog von der Heide und an die Stadtverordneten. Auf deren Antwort warten der Kreisverband der Bündnisgrünen und die Bürgerinitiative bislang vergeblich. „Wir wollen gerne wissen, ob es nicht doch andere Varianten gibt, den Luckenwalder Boulevard zu sanieren. Der Erhalt der fast 40 Jahre alten Linden liegt uns am Herzen,“ sagt Sabine Albrecht. "Die ökologische Funktion der langjährig gewachsenen Bäume kann von Nachpflanzungen erst in Jahrzehnten wieder erreicht werden. Es gibt Baumethoden, die den Erhalt der Bäume sichern und die in anderen Kommunen der Bundesrepublik zur Anwendung kommen. Warum nicht in Luckenwalde?“ Bisher allerdings blieben die Bürgermeisterin und die Stadtverordneten stumm. Auch die in kurzer Zeit gesammelten 744 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern in Luckenwalde blieben ohne Reaktion. Selbst die Aufforderung, wenigstens sämtliche Planungsunterlagen (Pläne, Gutachten, Fällantrag, Stellungnahme, Fällbescheid der Unteren Naturschutzbehörde, Widerspruch des BUND) auf der Homepage der Stadt Luckenwalde zugänglich zu machen, wurde noch nicht erfüllt. „Offensichtlich liegt der Stadt derzeit nichts am offenen Diskurs mit ihren Bürgerinnen und Bürgern. Die Stadt meint wohl, bereits ausreichend informiert zu haben und will jetzt die Pläne „durchziehen“. Da werden Bäume auch schon mal gefällt, bevor die behördliche Erlaubnis überhaupt bestandskräftig ist. Fakten schaffen, statt Bürgerbeteiligung“, so sieht das für Sabine Albrecht aus. Dennoch hofft der bündnisgrüne Kreisverband, dass die Stadt noch einlenkt und auf die Bürgerinnen und Bürger zugeht. Noch steht die überwiegende Anzahl der Linden auf dem Boulevard, noch können gemeinsame Lösungen gefunden werden. „Für diesen Diskurs stehen wir gemeinsam mit dem BUND gerne bereit“, sagt Frau Albrecht. Seite 1 von 1
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