- Christel Himmelreich

Die spirituelle Geburt –
Förderung einer neuen Generation Mensch
Wenn wir tief in uns das Wissen tragen, dass es
möglich ist eine Welt voller Frieden, Liebe und
Freude zu schaffen, in der Annahme und Mitgefühl
an die Stelle von Ablehnung und Verurteilung
treten, dann sollten wir damit beginnen, den Start in
diese Welt voller Respekt und Ehrfurcht zu
betrachten. Denn so wie wir in diese Welt treten, in
ihr empfangen werden, so wird unser Leben sein.
Wenn eine Schwangerschaft und die nachfolgende
Geburt unter natürlichen und bewusst gewählten
Umständen verläuft, so kann sie einer neuen
Generation Mensch den Weg bereiten, der so
nachhaltig das Gesicht dieser Erde verändern wird, wie
kaum etwas anderes.
In dem Moment einer spirituellen Geburt verankert sich die Seele durch das Wesen des
Kindes auf zellulärer Ebene mit seinem Körper. Danach ist dieser Vorgang nicht revidierbar.
Das Kind erlebt eine traumafreie oder traumaarme Geburt und kann somit den größten Teil
seines Potentials mit in diese Welt bringen.
So können Kinder geboren werden, die schon in jungen Jahren Fähigkeiten entwickeln, für
die unsere Generation noch Jahrzehnte harter Arbeit brauchten. Wir können es ihnen
ersparen durch Programmierungen, Trennungen, Unbewusstheit, Angst, Mangel, Schmerz
und Leid zu gehen. Sie werden im vollen Bewusstsein wer sie sind geboren, erleben ein
Leben voller Glück und Freude, kennen ihren Auftrag hier auf Erden und wollen die älteren
Generation im bevorstehenden Systemwandel unterstützen. Sie haben keine anderen
Fähigkeiten als wir selbst, sie haben lediglich einen offenen Zugang zu ihrem Potential, den
sich unsere Generation noch erarbeiten musste. Solche Kinder können auch ihre Eltern darin
unterstützen, ihr volles Potential zu leben.
Was können werdende Eltern tun, um das zu fördern?
Wenn eine Schwangerschaft geplant ist oder besteht, ist es ein wichtiger Wachstumsschritt
der werdenden Eltern sich ehrlich alle Gefühle bewusst zu machen, die durch diese massive
Veränderung in ihr Leben kommen. Neben Vorfreude, Sehnsucht und Glück gibt es auch
Gefühle der Angst, der Ablehnung, Überforderung oder sogar des Hasses. Das alles darf
sein und hängt mit der großen Umstellung zusammen, jetzt selbst verantwortlich für ein
kleines Leben zu sein. Alle Gefühle sind sehr viel älter, als die Menschen annehmen. Die
wenigsten von uns hatten eine schöne Kindheit und werden durch diese Umstände jetzt
unbewusst daran erinnert. Geburtstraumen der eigenen Geburt werden ins Bewusstsein
gespült. Wo die Eltern bestmöglichen Voraussetzungen für eine sanfte, natürliche Geburt
schaffen möchten, ist es wichtig die eigenen Geburts- und Kindheitstraumata zu heilen.
Christel Elfriede Himmelreich
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Das Wesen des Kindes kann oft schon lange vor der Geburt wahrgenommen werden. Das
Kind sucht ebenso die passenden Eltern und den richtigen Moment, wie die Eltern selbst.
Auf einer höheren Ebene haben sie sich verabredet bestimmte Erfahrungen zu machen. Oft
inkarnieren auch Wesen in unsere Familie, die wir bereits seit vielen Inkarnationen kennen.
Da gibt es oft einiges aufzuarbeiten, was mit ein Auslöser für heftige Gefühlsstürme sein
kann. Aber immer wollen alle einander in der größten Weise in ihrem seelischen Wachstum
unterstützen. Wenn es den Eltern möglich ist, ist es gut die alten Wunden vergangener
Inkarnationen schon während der Schwangerschaft zu heilen. Für das Ungeborene ist
das ein wichtiger Erfahrungsschatz.
Dazu gehört das bedingungslose JA an das was geschehen will. Unser Kind braucht
unsere bewusste Entscheidung für sein Dasein. Es braucht unser JA! unabhängig von allen
äußeren Umständen. Eine unbewusste Ablehnung kann so weit gehen, dass die Mutter
Blutungen bekommt, vorzeitige Wehen oder andere Komplikationen erlebt. Wenn Kinder
spüren, dass sie willkommen sind, nehmen sie sofort geistig Kontakt mit ihren Eltern auf.
Viele Eltern verstehen diese nonverbale Sprache noch nicht, oder glauben sich nicht, weil
die irrsinnige Meinung besteht, Kinder wären erst nach der Geburt beseelt. Es ist nicht nur
ein kleiner Körper, der im Bauch der Mutter heranreift, sondern auch ein Wesen, das sich
darauf vorbereitet, sich von einem rein geistigen Zustand in einen verkörperten Zustand zu
wandeln. Je bewusster es seinen körperlichen Zustand bereits vor der Geburt erfahren kann,
desto unproblematischer verläuft die Geburt und die ersten Lebensmonate. Die Eltern sind
hier ihrem Kind eine wichtige Hilfe, denn sie vermitteln dem Ungeborenen ein geistiges
Bild von dieser Welt. Je bewusster sie selbst dieses Weltbild wählen, desto mehr entspricht
es dem, was sie tatsächlich auch erleben wollen.
Für die Schwangerschaft ist also die nonverbale oder auch verbale Kommunikation mit
dem Ungeborenen ein sehr wesentlicher Punkt um einen Grundstein in der Beziehung zu
legen. Je bewusster, freiwilliger und liebevoller sie stattfindet, desto tiefer wird das
Verständnis für einander, desto leichter eine symbiotische Kooperation.
Eine
Schwangerschaft
ist
keine Krankheit und viel wesentlicher als alle
Vorsorgeuntersuchungen ist es, dass die Mutter ein
gesundes Vertrauen in die Kräfte ihres Körpers
entwickelt und es lernt mehr auf ihr eigenes Gefühl zu
hören, als sich von Ärzten sagen zu lassen, was in ihr
vorgeht.
Die
Geburt
ist
ein
urweiblicher
Schöpfungsakt. Es war niemals gedacht sie in
Schmerz und Qual zu durchleben, sondern sie war
immer als spiritueller Initiationsprozess gedacht, der
in der reinen Ekstase des puren Glücks erlebt
werden kann.
Wo der Kontakt zu dem Kind hergestellt ist, wird das
Kind diesen Prozess sehr unterstützen und auch
intensivieren. Es ist als geistiges Wesen noch mit der
Quelle des Lebens verbunden, es trägt das Wissen über
die Einheit in seiner geistigen Essenz. Somit kann es
den Eltern Wissen und Kräfte verleihen, die völlig neu
sind für sie, die sie selbst wahrscheinlich noch nicht auf
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dieses Welt bringen konnten. Das Kind hat ein vehementes Interesse an einer gesunden
Geburt. Wo eine Mutter ihren natürlichen Bewegungen folgt, ihren Körper die Stellung
einnehmen lässt, in der er sich kraftvoll anfühlt und sie es lernt von ihrem Mann
Unterstützung darin einzufordern, kann eine Geburt in reiner Ekstase erlebt werden – für alle
Beteiligten. Diese Ekstase erzeugt zwischen allen Beteiligten ein Band der Verbundenheit,
das die Familie auf eine glückbringende Weise eint.
Die Rolle der Frau
Die wichtigste Aufgabe der Frau im gesamten Prozess Empfängnis /Schwangerschaft /
Geburt / Stillen liegt darin, ihre Weiblichkeit im größten Maße zu entfalten. Nachdem wir
im zu Ende gehenden Patriarchat leben, wurde bisher der Frau vom Mann die Rolle in
diesem Bereich zugewiesen. Sie durfte ihn niemals selbstbestimmt, ihrer natürlichen
weiblichen Intuition folgend erleben. Sie muss es lernen sich zu emanzipieren und ihrem
Gefühl und ihrem Körper mehr zu trauen als allen anderen „klugen“ Ratgebern,
einschließlich der Ärzte. Sie maßen sich seit Jahrhunderten an Frauen vorzuschreiben, wie
die beste Geburt für sie sei und so haben sie uns Frauen ganz von unserem archetypischen
Wissen über alle Geburtsvorgänge getrennt, das ausnahmslos in jeder Frau wohnt. Jede
Frau trägt ein tiefes inneres Urverständnis in sich, was ihr Körper braucht und das kann jetzt
erwachen. Das Körperverständnis und das Vertrauen in die eigene Kraft ermöglichen es
ihr, ganz eigene Umstände für eine Geburt zu schaffen. Dazu gehören auch die äußeren
Umstände, die ihr die größte mögliche emotionale Geborgenheit und Sicherheit geben, wie
das nur bei Hausgeburten oder auch unter Umständen im Geburtshaus der Fall ist. Wo sie
das Gefühl hat unterstützt zu werden, sich fallen lassen zu können, in einer Umgebung zu
sein, in der sie kraftvoll ist, kommt sie über den Atem und das Erlauben der Schmerzen in
einen Transformationszustand, der die Schmerzen der Wehen in Wellen des Glücks
wandelt. Sie kann sich auf diese Weise völlig dem Geburtsprozess hingeben, gleitet in eine
Trance, in der sie sich völlig von den Kräften des Lebens leiten lässt. Gelingt es der
Frau, während des Geburtsprozesses die Verbindung zu ihrem Kind (mit Unterstützung ihres
Mannes) aufrecht zu halten, wird das Kind das seine dazu tun, um die Geburt so leicht und
schnell wie möglich von statten gehen zu lassen. Es fühlt sich empfangen und erwartet und
kann so sicher in die für es fremde Welt gleiten. Es weiß, dass Vater und Mutter auf es
warten und es in Empfang nehmen. Es kommt voller Vertrauen und Freude in diese Welt
begleitet von Wogen des Glücks. Gibt es eine schönere Weise empfangen zu werden?
Die Rolle des Mannes
Das größte, was Männer in dem Gesamtprozess Geburt tun können, liegt darin ihrer Frau
jeden Raum zu gewähren, den sie für ihre weibliche Selbstentfaltung braucht. An ihre
intuitiven Wahrnehmungen zu glauben, sie in ihrem Körpergefühl zu unterstützen und sie zu
nichts zu drängen, was sie nicht will. Die Frau entscheidet, wann sie zum Arzt geht, wo und
wie die Geburt stattfindet. Das Vertrauen sollte oberstes Entscheidungskriterium sein und
nicht die Angst. Der Mann braucht die bewusste Entscheidung seine Hilflosigkeit zu
erlauben, denn nur dann wird er die Schmerzen seiner Frau mittragen können. Er lernt es,
aus seiner Hilflosigkeit im bedingungslosen Vertrauen anzukommen. Auch er darf es
lernen jeden Kampf gegen das Leben (ich will es aber anders!) zu beenden um die gleiche
Hingabe an das Leben zu erleben, wie er sie bei seiner Frau beobachten kann, denn sonst
wäre sie erst gar nicht schwanger geworden. Auch er lernt es während der Schwangerschaft
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in beständigem Kontakt mit seinem Ungeborenen zu sein. Es wird für ihn immer natürlicher
auf Wesensebene mit ihm zu kommunizieren, so dass er wenn die Wehen beginnen, seinem
Kind erklären kann, was geschieht – dass es jetzt bald das Licht der Welt erblicken wird und
dass sich seine Eltern sehr auf es freuen. Während seine Frau mit der Atmung und den
Wellen beschäftigt ist, hält er den Kontakt zu Kind und Frau, er bestärkt und beruhigt sie,
einfach dadurch, dass er präsent sein kann in dem Schmerz seiner Frau, mit ihr gemeinsam
hineinatmet und ihn annimmt als Schöpfungskraft. Er findet das Vertrauen, dass sie die Kraft
hat die Wellen der Wehen von Schmerz in Freude zu transformieren und er unterstützt sie
geistig darin. Während der Geburt dient er seiner Frau, er stärkt ihr den Rücken, unterstützt
sie darin, „Ihre“ Gebärposition zu finden, setzt ihre Wünsche durch, er gibt ihr in jeder Weise
das Gefühl, dass sie sich auf ihn verlassen kann und sie sich völlig der Geburt hingeben
kann. So wie er sich ihr hingibt, gibt sie sich dem Leben hin.
Die spirituelle Geburt
Die Hingabe an das Leben durch das Erlauben der Wellen und dem beständigen bewussten
Atem, erzeugt eine große Ausschüttung von Oxytocin (Glückshormon) und Serotonin was
ein tiefes Band der Liebe zwischen den Eltern und dem Kind knüpft. Auf diese Weise
bleibt die geistige Anbindung des Kindes erhalten und die der Eltern können sich öffnen.
Diese Form der Geburt hat die gewaltige Kraft vorhandene Traumata aufzulösen. So kann
sich die Gehirnmatrix frei entfalten, was auf das spätere Leben einen großen Einfluss
ausübt. Auch bei Mutter und Vater können durch dieses hochenergetische Erlebnis – das
eine Einheitserfahrung ist – Traumata aufgelöst werden, die die Beziehung zwischen Mann
und Frau aber auch zu ihrem Kind völlig neu gestalten und einen Paradigmenwechsel
auslösen, der es ihnen ermöglicht die eigenen schmerzhaften Erfahrungen nicht an ihr Kind
weiterzugeben und den Kreislauf der Wiederholung zu unterbrechen.
Durch die energetische Intensität der Geburt, wird die Gehirnmatrix der Eltern aufgelockert
und der Hautkontakt mit dem Neugeborenen, vermag in ihnen, bisher verdrängt gelegene
Gefühle zu aktivieren und Erinnerungen an die eigene Ankunft, ins Bewusstsein steigen zu
lassen. Tiefe Tränen der Rührung, der Freude und des Schmerzes können aufsteigen. Sie
wollen erlaubt werden, wie sie sind. Diese Tränen sind Tränen der Seelenheilung. Das
ermöglicht eine Neuausrichtung ihrer Gehirnmatrix.
Es ist ein überwältigendes Erlebnis, das Wesen
jetzt in den Armen halten zu können, mit dem
sie zuvor monatelang nur geistigen Kontakt
haben konnten. Es berührt zutiefst, die
Erfahrung zu machen, wenn sich rein geistige
Wahrnehmungen nun physisch bestätigen. Es
ist die größte und schönste Form geistiger
Manifestation und damit ein hochspirituelles
Ereignis. Die Eltern können sich als Schöpfer
dieses Wesens erleben. Wo ein Kind so
empfangen wird, braucht es nicht durch den
Tunnel des Vergessens zu gehen, den wir alle
noch durchschritten haben. Es kommt im vollen Bewusstsein wer es ist auf diese Welt. Es
bringt die Kraft der geistigen Einheit, das verschmolzen sein mit der Seele mit sich. So hat
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das Kind die Kraft auch das Leben der Eltern grundlegend neu auszurichten, es zu heilen
und auch ihre Verbundenheit mit der Seele wieder herzustellen. Körperlich ist das Kind sehr
hilfsbedürftig und braucht jede Form der Hilfestellung und Unterstützung. Doch geistig ist es
hellwach, sehr mächtig und voller Liebe. Wo diese Ebene in einem Kind empfunden werden
kann, wird sie verstärkt und das Neugeborene beginnt mit seinen Eltern in einen
beständigen Energieaustausch zu gehen.
Am leichtesten geht das über direkten Körperkontakt: Ungestörter Hautkontakt, das
Begrüßen des neuen Erdenbürgers sollte Vorrang vor allen medizinischen Untersuchungen
haben. Die Eltern und das Kind dürfen in diesem heiligen Moment von niemandem gestört
werden. Sie selbst bestimmen, wenn der Zeitpunkt da ist, das Kind feinfühlig zu untersuchen
– vielleicht sogar auf dem Bauch der Mutter. Jede versorgerische Hektik ist hier völlig
unangebracht. Das sollte zuvor mit der Hebamme abgestimmt sein. Für das Kind ist es nun
der natürlichste Vorgang, dass es weiterhin eine enge Nähe zu seiner Mutter und auch zu
seinem Vater erleben darf. Wenn es bei ihnen im Bett schlafen darf, so bildet sich ein tiefes
Band des Vertrauens und der Geborgenheit zwischen ihnen, was dem Kind ein großes
Sicherheitsgefühl gibt und es so auch seine Eltern geistig am besten unterstützen kann. Es
will getragen werden und ein Tragetuch ermöglicht maximalen Körperkontakt. Soweit es die
Temperaturen zulassen, ist auch der Kontakt von Haut zu Haut für das Kind sehr wichtig.
Gerade auch bei Frühgeburten oder Kaiserschnitten kann durch den direkten Hautkontakt
ein Ausgleich zu den erlebten Traumata geschaffen werden.
Durch die energetische Verbundenheit entsteht ein intuitives Wissen um die Bedürfnisse, so
dass ein solches Kind sehr wenig weinen muss: Es fühlt sich verstanden. Alle Phasen, die
wir in dem Heranwachsen eines Kindes bisher als schwierig empfunden haben, werden sehr
viel einfacher und leichter. Bisher ist in der Psychologie immer von Bindung die Rede
gewesen, die so wichtig wäre. Doch diese Bindung ist emotional und erzeugt Abhängigkeit
und schränkt den Entwicklungsspielraum des Kindes sehr ein, während geistige
Verbundenheit sehr flexibel und weit ist und mit jeder Entwicklung des Kindes mitgehen
kann. Es muss nicht mehr rebellieren, um den für ihn lebenswichtigen Freiraum zu erhalten.
In der emotionalen Bindung wird das Weltbild der Mutter unbewusst auf das Kind übertragen.
Es prägt es kulturell und gesellschaftlich – so dass es „ein
gutes Mitglied der Gesellschaft“ werden kann. Das ist heute
absolut hinderlich, denn unsere Gesellschaft befindet sich im
absoluten Wandel und unsere Kinder wollen in jeder Weise
das Neue in diese Welt bringen. Sie brauchen die Ermutigung
ihren ganz eigenen Weg zu gehen, vielleicht sogar indem sie
ihn autodidaktisch entwickeln. Gesunde Kinder wollen alles
selbst erforschen und lernen genau so am meisten.
Bei einer natürlichen Geburt ist es wahrscheinlich
selbstverständlich, dass die Mutter stillt, um auch in den
ersten Lebensmonaten das natürliche Verhältnis zu ihrem
Kind zu festigen. Es ist wohl hinlänglich bekannt, dass Stillen
in jeder Weise die beste Ernährung für ein Kind ist. Jede
Mutter kann stillen, sogar Zwillinge können gestillt werden, da
sich der Körper der Mutter immer auf die Nachfrage einstellt.
Stillen ist jedoch weitaus mehr als eine rein physische
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Nahrungsaufnahme, es ist immer auch ein hochemotionaler Prozess des
Energieaustausches mit dem Kind, der stillen Zwiesprache. Da die Ärzte immer noch wenig
Wissen über das Stillen besitzen, sollte bei Schwierigkeiten hier immer der Rat einer
stillerfahrenen Mutter eingeholt werden, oder einer Hebamme, die selbst stillende Mutter
war. Es sollte sich von selbst verstehen, dass hier niemand raten kann und darf, der nicht
selbst die Erfahrung des Stillens gemacht hat.
Im Elternsein erfahren Mann und Frau sehr archetypische, geschlechterspezifische Rollen,
die im restlichen Alltag bereits sehr aufgeweicht sind, was der Energie unserer Zeit
entspricht. Aus einem emanzipatorischen Bestreben heraus kann es nun sein, dass diese
Rollen abgelehnt werden und die Frau eher die Rolle des Vaters einnimmt und sich mehr
distanziert, mehr Freiraum braucht, während der Vater vielleicht eher eine weibliche Rolle
einnimmt und ein sehr enges Verhältnis zu dem Kind aufbaut. Das alles ist ein
paarspezifisches Verhalten und es gibt hier weder gut noch schlecht. Es ist wie es ist. Es ist
wichtig zu wissen, dass in jedem Menschen zu je 50% weibliche und männliche Energien
und Anlagen bestehen. Heute entwickeln Frauen eine ausgeprägte Männlichkeit, während
Männer sehr weiblich werden – doch das ist immer auch eine paarspezifische Konstellation.
Die Aufgabe der Weiblichkeit (egal ob von Mann oder Frau) besteht im engen Bemuttern
und darin eine beständige, zuverlässige, intime Nähe zum Kind aufzubauen. Es ist ihre
Aufgabe das Kind in jeder Weise zu versorgen, es zu nähren – hier vor allem energetisch mit
Liebe, Annahme, beständiger geistiger Kommunikation. Die Mütterlichkeit unterstützt das
Kind in seiner Entwicklung, seiner Entfaltung und hilft es, zu erkennen wer es ist, welche
Gaben es hat. Sie unterstützt es in der Selbstwerdung und darin in dieser Welt
anzukommen.
Die Aufgabe der Männlichkeit besteht darin das Nest zu bereiten, in dem die Familie
gedeihen kann. Heute geht es vor allem darum das Geld für die Familie zu verdienen. Erst
später, wenn das Kind beginnt auf eigenen Beinen zu stehen und die Welt zu erobern kommt
die Väterlichkeit erst richtig ins Spiel: Er weist dem Kind seinen Weg, er begleitet es, wo es
unsicher ist, er zeigt ihm visionär Wege auf, wo es nicht weiter weiß. Die Väterlichkeit
unterstützt das Kind seinen ganz eigenen Weg ins Leben zu finden und zu gehen und gibt
ihm allen Raum sich so zu entfalten, dass es ganz es selbst sein kann.
Unnatürliche Geburt wider Willen
Das Leben lässt sich nicht planen. Das ist eine Erfahrung, die wir immer wieder machen
dürfen. Es folgt seinen ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten. Was ist, wenn trotz aller Planung
für eine natürliche Geburt, ungewollt medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden
muss? Gerade wenn Eltern sich sehr bewusst auf eine bestimmte Form von Geburt fixiert
haben, kann es sehr schmerzhaft sein, auf einmal doch die Frühgeburt oder einen
Kaiserschnitt erleben zu müssen (der allerdings wirklich sehr selten medizinisch indiziert ist).
Hier gilt es loszulassen, sich dem Fluss des Lebens hinzugeben und zu erkennen, dass alle
Beteiligten sich immer die Umstände kreieren, die alle brauchen. Es gibt hier kein gut oder
schlecht. Es gibt nur Kampf und Widerstand oder Hingabe und Liebe. Nach einer solchen
unnatürlichen Geburt bleiben in der Regel Traumata bei allen Beteiligten zurück, die jedoch
immer auch geheilt werden können. In einer Traumabegleitung wird ein Trancezustand
herbeigeführt, in dem es jetzt zu einer Ocytocinausschüttung kommen kann, die das Trauma
von Eltern und Kind heilen.
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Auch wenn eine Frau alleine ihr Kind gebärt, weil der Partner nicht teilnehmen will oder kann,
oder kein Partner existiert, ist es ihr möglich eine solche Geburtserfahrung zu machen. Sie
sollte sich jedoch eine geburtserfahrene Freundin oder eine „Doula“ (Dienerin der Frau –
Geburtsbegleiterin) zur Hilfe nehmen, um dieses wichtige Gefühl der Sicherheit und
Geborgenheit zu haben. Eine alleinerziehende Mutter ist Mutter und Vater zugleich für das
Kind und wenn es keinen Partner gibt, so sollte sie dafür sorgen, dass das Kind Kontakt zu
männlichen Betreuungspersonen bekommt (Vater, Bruder oder ein Freund der Mutter). Ein
Kind braucht immer beide Energien: Die männlichen und die weiblichen. Wo ein Kind nur
unter weiblicher Betreuung aufwächst, wird es vor allem als Junge einen Identitätsverlust
erleiden.
Doch unsere gesamte gesellschaftliche Struktur sollte sich in der Weise verändern, dass
Kinder immer als die Zukunft des ganzen Volkes gesehen werden und insofern Alle die
Mitverantwortung für das Gedeihen aller Kinder haben. Wie gesunde gesellschaftliche
Verhältnisse aussehen, können wir ermessen, wo wir uns bewusst machen, dass ein Kind
um gesund heran zu wachsen, ein ganzes Dorf braucht: Viele lebendige Kontakte und die
Möglichkeit mit vielen Menschen enge Erfahrungen zu machen. Berufliche Professionalität
schafft hier eine Distanz und ein hierarchisches Verhältnis, in dem nicht diese Form der
Beziehungen gedeihen können, die Kinder in ihrem authentischen Wachstum fördern.
Auswirkungen der spirituellen Geburt
Wo Kinder in dieser sanften und natürlichen Weise ins Leben geleitet werden, findet auch
zwischen den Eltern ein völlig neuer Prozess der Selbstfindung statt. Sie entwickeln völlig
neue Kräfte, erschließen ihre Potentiale und vor allem kommen sie als Familieneinheit auf
einer neuen Seinsebene an. Damit gelingt es ihnen immer besser und leichter mit dem Fluss
des Lebens zu fließen, so dass Krankheit, Probleme, Sorgen, Mangelzustände, Konflikte,
Missverständnisse bald der Vergangenheit angehören. Einem solchen Kind den Weg zu
bereiten ist reines Glück, was das Leben in jeder nur denkbaren Weise heilt. Ein Kind, das
im vollen Bewusstsein wer es ist, hier ankommt versprüht die Kraft der bedingungslosen
Liebe – es ist durch nichts zu verletzen, durch nichts aus seiner Kraft zu bringen und es geht
mit einer traumwandlerischen Sicherheit seinen Weg. Es lässt sich weder einschränken,
noch programmieren, noch beherrschen. Es ist frei im Herzen und im Geist. Im Moment der
spirituellen Geburt hat sich die Seele zellulär mit seinem Körper verwoben und ist damit
untrennbar mit ihm verbunden. Durch ihre bewusste Entscheidung zu einer spirituellen
Geburt haben die Eltern ihrem Kind den Weg ins Leben geebnet und nun weist das Kind den
Eltern den Weg in die Einheit.
Wo viele Kinder in dieser Weise geboren werden, haben sie die Kraft unsere gesamte
Gesellschaft auf eine neue Ebene zu heben. Gemeinsam gestalten wir das Goldene Zeitalter
– das Zeitalter der Einheit, der Fülle und des Glücks.
Meine Erfahrungen
Bisher durfte ich erst ein Kind in dieser Weise in Leben begleiten. Es wurde 2012 geboren
und der Kontakt bestand ausschließlich über den Vater. Trotz einer schweren Geburt waren
keine Traumata spürbar. Heute hat dieses Kind die Mutter, die voller Angst und Ablehnung
gegen die Spiritualität und alles Neue war, geöffnet und sie wird immer mehr zu der Mutter,
die sie in Wahrheit ist und die dieses Kind braucht. Sie hat es gelernt geistig mit ihrem Kind
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zu kommunizieren, was viel Entspannung brachte. Auch den Vater unterstützte es in seiner
Entwicklung – er ist heute selbstständig, was für ihn eine enorme Herausforderung war. Es
ist deutlich spürbar, dass über dieses Kind die ganze Familie – einschließlich der Großeltern
– in einen ganzheitlichen Heilungsprozess gebracht werden. Sie lernen es, zu sich selbst zu
stehen und damit zu ihrem Kind. Ich habe heute einen sehr viel engeren Kontakt zu dieser
Familie und konnte erleben, welche Ausstrahlung dieses Kind hat. Es trägt 100% seines
Potentials in seinem Körper. Bei den meisten normal geborenen Kindern liegt das zwischen
5 und 15%.
Infos zum Selbstrecherchieren zum Thema Geburt und Kinder
Geburt: www.forum-geburt.ch, www.attachment-parenting.de
http://www.netmoms.de/magazin/geburt/ http://www.hebammensuche.de/
http://hypnobirthinginfo.wordpress.com/about/bundeslander/ http://www.geburtshaus.de/
www.maternityawareness.org, www.doula.ch, www.muetterpflege.de
Spirituelle Geburtsbegleitung: http://www.spirituellegeburtsbegleitung.com/ http://www.reinegeburt.de
Umgang mit Babys: www.babytragen.com, www.didymos.ch, www.laleche.ch ,
www.känguru.ch , www.doulaprojekt.blogspot.com/,
Videos: http://www.sein.de/archiv/2011/maerz-2011/orgasmische-geburt--das-bestgehuetetegeheimnis.html
Bücher:
Luxus Privatgeburt
Stolze Mütter über die Kunst des Gebärens in den eigenen vier Wänden. Eine
fotografische Liebeserklärung an Hausgeburt und neue Weiblichkeit.
Martina Eirich & Caroline Oblasser. ISBN 978-3902647153
Heutzutage werden Mütter von den Massenmedien oftmals als regelrechte
Klinikgeburt- bzw. Kaiserschnitt-Konsumentinnen dargestellt. Doch fernab der
klinischen Geburtshilfe gibt es auch Frauen, die aus Überzeugung zu Hause in
den eigenen vier Wänden gebären. Gemeinsam mit ihrer Hebamme, dem
Partner, den Kindern, Freunden, Verwandten, ... Leider erfährt man von diesen
Geburtserlebnissen nur sehr selten über die Medien. Dies liegt vor allem auch
daran, dass Hausgeburten meist ungestört verlaufen, in intimer Atmosphäre –
und gar nicht erst an die Öffentlichkeit gelangen. Daher scheint es für den
uninformierten Beobachter so, als gäbe es die private Geburt zu Hause gar
nicht mehr. Doch wir wissen, dass dem nicht so ist! Das Buch zeigt etliche
Mütter verschiedener Altersklassen, die über ihre "Privatgeburt", also die Kunst
des Gebärens im vertrauten Heim, berichten.
Die Wurzeln der Liebe
Michel Odent. ISBN 3-530-42157-X
Die Umstände der Geburt haben einen grossen Einfluss auf unsere spätere
Liebesfähigkeit und unser Sexualleben. Der Autor erklärt die Physiologie der
Geburt, und weshalb es so wichtig ist, dass sich das hochkomplexe hormonelle
Gleichgewicht für die Geburt einstellen kann. Die Gebärende während der
Wehen auf verstandesbetonte Dinge anzusprechen, sie mit grellem Licht zu
umgeben, ihr das Gefühl des Beobachtetseins und der Schutzlosigkeit zu
vermitteln - dies alles behindert jedoch den Geburtsverlauf. Der Verstand muss
sich abschalten, weshalb sich die werdende Mutter vollkommen von der
Aussenwelt abkapselt. Nur so gerät sie in einen für die Geburt optimalen
Zustand. Odent ist überzeugt, dass die Fähigkeit zur Liebe sich bereits in
unseren Zellen offenbart. Wie der Mensch zu lieben lernt, zeigt er in einem
faszinierenden Modell aus Erkenntnissen der Biologie, Verhaltensforschung und
Anthropologie auf.
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Im Einklang mit der Natur
Neue Ansätze der sanften Geburt - Plädoyer für eine radikale Wende in der
Geburtshilfe, eine kritische Stimme zur konventionellen Geburtspraxis
westlicher Industrienationen.
Michel Odent. ISBN 3-530-42184-7
"Im Zeitalter des industrialisierten Gebärens bleibt der Mutter nichts zu tun. Sie
ist eine Patientin" - so Michel Odent, der Pioniers der sanften Geburt. Ähnlich
wie in der industrialisierten Landwirtschaft werden in der zunehmend
technisierten Geburtspraxis die Gesetze der Natur missachtet. So gehören
Pränataldiagnostik, aktives "Wehenmanagement" oder Kaiserschnitt zum
Standardrepertoire einer normalen Entbindung. Die "biodynamische Geburt"
hingegen ermöglicht, den natürlichen Gebärinstinkten folgend, insbesondere
die Ausschüttung des Liebeshormons Oxytozin, das vom ersten Tag an eine
tiefe Mutterbindung erzeugt. Vehement plädiert Odent für eine Respektierung
der Intimsphäre, Abgeschiedenheit und einen möglichst störungsfreien ersten
Kontakt von Mutter und Kind. Ein provozierendes, hochbrisantes und visionäres
Buch. "Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte bekommen die meisten
Mütter ihr Baby, ohne dass ihr Körper Hormone der Liebe freisetzt. Damit steht
die Zukunft unserer Zivilisation auf dem Spiel." Für werdende Eltern,
Hebammen, Gynäkologen.
Liebe, Zeugung und Schwangerschaft
Die geistige Galvanoplastik und die Zukunft der Menschheit.
Omraam Mikhaël Aïvanhov. ISBN 3-89515-042-8
Im Universum gibt es zwei Grundprinzipien, die sich in allen
Erscheinungsformen der Natur und des Lebens wieder finden. Die gesamte
Schöpfung ist das Werk des männlichen und des weiblichen Prinzips. Wenn sie
fruchtbar sein wollen, müssen diese beiden Prinzipien zwangsläufig miteinander
arbeiten, denn getrennt können sie nichts erschaffen. Deshalb suchen sie sich
ständig gegenseitig. Nichts ist für ein Geschöpf wesentlicher als die Begegnung
mit seinem ergänzenden Prinzip. Die gesamte Schöpfung beruht auf diesen
beiden Prinzipien, die sich von den zwei schöpferischen Urprinzipien des
Kosmos ableiten: dem Himmlischen Vater und der Göttlichen Mutter. Überall in
der Natur wirken diese Prinzipien in unterschiedlichen Formen und
Dimensionen. Sie existieren auch im Menschen selbst, und zwar nicht nur in
seinem physischen Körper, sondern auch in seiner Psyche: Geist und Verstand
stellen das männliche, Seele und Herz dagegen das weibliche Prinzip dar. Die
geistige Galvanoplastik ist die bewusste Anwendung dieser beiden Prinzipien im
Inneren des Menschen.
Natürlich und sicher
Auf den eigenen Körper hören. Natürliche Familienplanung. Sichere
Empfängnis.
Arbeitsgruppe NFP. ISBN 3-431-04003-9
Dieser Leitfaden erklärt in allgemeinverständlicher Sprache, was im Körper
einer Frau vorgeht und wie durch Beobachtung des eigenen Körpers aus
diesem Wissen eine Methode wird, mit der man eine Schwangerschaft
erreichen oder sicher verhüten kann. Viele grundlegende Erkenntnisse wurden
bestätigt, manche erweitert und einige Auswertungsregeln verbessert, um die
Sicherheit der Methode, das A und O der natürlichen Familienplanung, noch
weiter zu erhöhen.
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Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht
Fotobuch, Wegweiser und Erfahrungsschatz aus Sicht von Müttern und
geburtshilflichen Expert/innen.
Carline Oblasser, Ulrike Ebner, Gudrun Wesp. ISBN 978-3-9502357-0-8
kaiserschnittbuch.de
Ein Fotobuch, das seinen Anspruch, "Wegweiser und Erfahrungsschatz aus der
Sicht von Müttern und geburtshilflichen Expert/innen" zu sein, gerecht wird.
Einfühlsam haben die Autorinnen die Erlebnisse von 162 Kaiserschnitt-Müttern
verschiedenen Alters aufgezeichnet, die nicht nur für werdende Mütter
lesenswert sind. Illustriert werden sie von ästhetischen Schwarz-WeissAufnahmen von Kaiserschnitt-Narben und einer "sanften" KaiserschnittOperation. Es kommen aber auch weit über 100 Hebammen, Gynäkologen und
Therapeuten zu Wort, deren kompetente Ratschläge Mutter und Kind
weiterhelfen. Darin wird naturheilkundlichen Verfahren wie AkkupunktMassage, Traditionelle Chinesische Medizin, Cranio-Sacral-Therapie,
Narbenentstörung oder Akupunktur viel Platz eingeräumt, was das Buch zu
einem umfassenden Ratgeber macht, wie Kaiserschnitt vermieden werden bzw.
seine Folgen abgemildert werden können. Auch in Fachkreisen hat dieses Buch
grosses Interesse hervorgerufen.
Frühgeborene - zu klein zum Leben?
Dr. med. Marina Marcovich & Theresia M. De Jong. ISBN 978-3596136988
Frühgeborene brauchen bereits auf der Intensivstation elterliche Zuwendung,
wie das Konzept der Kinderärztin Marina Marcovich eindrucksvoll beweist:
Ausgiebiger Hautkontakt, Streicheln und Zureden schenken Geborgenheit und
wirken in hohem Masse stabilisierend auf das Baby, so dass technische
Massnahmen und Medikamente vielfach reduziert werden können. Dieses Buch
macht Eltern mit der Methode vertraut und zeigt ihnen, wie sie ihr Kind durch
körperliche Nähe von Anfang an sanft und liebevoll unterstützen können.
Meergeboren
Geburt als spirituelle Einweihung.
Chris Griscom. ISBN 978-3442305483
Chris Griscom lässt uns an Ihrer Schwangerschaft teilnehmen und beschreibt,
wie sie ihren Sohn im Meer geboren hat. Das Buch dokumentiert in
wunderschönen, lichtvollen Photos und sehr persönlichen spirituellen Gedanken
die Situation in der Schwangerschaft, das Gebären und Geborenwerden. Geburt
als spirituelle Einweihung - mit ihrem Beispiel lehrt sie uns, dass Geburt ohne
Angst, ohne Schmerzen möglich ist, wenn wir uns entschliessen, alte Muster zu
verlassen und den Weg des Bewusstseins zu gehen.
Wir alle sind Kinder des Wassers
Michel Odent & Jessica Johnson. ISBN 3-466-34331-3
Tauchen Sie ein in dieses wunderschöne Buch und sehr informativen Klassiker.
Christel Elfriede Himmelreich
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Ganz normal verrückt
Das Wassermannzeitalter und seine Kinder.
Sibylle Koops. ISBN 978-3833464287
Zu bestellen bei der Autorin direkt: www.sibyllekoops.ch
Auf dem Hintergrund astrologischen Wissens werden die Auffälligkeiten und
besonderen Potentiale junger Menschen beleuchtet, die Gewohntes
durchbrechen, Erwartungen enttäuschen und Unerwartetes tun. Viele von ihnen
verlassen den Rahmen dessen, was vor kurzem noch als normal galt. Das wirft
manche Frage auf:
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Ist mein Kind, meine Schülerin minder- oder hochbegabt?
Ist es vielleicht ein Indigo-, Kristall- oder Sternenkind und was
bedeutet das?
Leidet es gar an Hyperaktivität oder an einer Lernstörung?
Wie umgehen mit erhöhter Sensibilität und Sensitivität?
Es werden weiterführend auch gesellschaftlich relevante Fragen behandelt:
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Wie funktioniert gesellschaftliche Weiterentwicklung und was ist
Zeitgeist?
Was hat es auf sich mit dem Wassermannzeitalter?
Sind Spiritualität und moderne Erziehung noch zu trennen?
Ein astrologisch und psychologisch fundiertes Fachbuch für Eltern, Pädagogen,
Therapeuten und Berater. Es braucht keinerlei astrologische Vorkenntnisse und
bietet auch professionellen Astrologen wertvolle Anregungen.
In unserer Mitte
Kinder in der Gemeinschaft.
Sobonfu E. Somé. ISBN 3-936937-08-7
Das Dagara-Volk in Burkina Faso betrachten Kinder als die Seele eines Dorfes
und ihre Rituale tragen zu dazu bei, Kindern einen ausgeglichenen, spirituell
verwurzelten Lebensweg zu öffnen. Die Autorin geht darauf ein, welche Rolle
Kinder in einer Gemeinschaft spielen. Sie präsentiert sehr unterschiedliche und
faszinierende Rituale ihres Volkes, von der Anhörung des Ungeborenen über
Zeremonien bei einer Fehlgeburt, bis zur Namensgebung des Säuglings. In
einer Welt, in der Multikulturalität immer mehr zum Standard wird, sind ihre
Lehren keine blosse Beschreibung einer uralten, weisen Kultur, sondern ein
Wegweiser für ein besseres Zusammenleben. Die von ihr erläuterten Rituale
können Eltern und alle, die eine Verbindung zu Kindern haben, darin
unterstützen, die Geburt, das Wachstum und den Platz unserer Kinder in der
Gemeinschaft zu feiern und zu festigen. Sobonfu Somés Verbundenheit mit
Kindern und der Gemeinschaft ruft uns allen lebhaft in Erinnerung, wie diese
wesentlichen Bestandteile unseres Lebens die Seele erheben und bereichern
und letztlich den Erhalt unserer eigenen Zukunft sichern.
Die Kinder von morgen
Die Grundlagen der partnerschaftlichen Bildung.
Riane Eisler. ISBN 3-936855-24-2
In diesem Buch stellt die Autorin eine Vision für die Bildung im 21. Jahrhundert
vor. In ihrer klaren Orientierung am Partnerschaftsmodell anstelle der immer
noch etablierten dominatorischen Modelle gelingt es ihr in diesem Buch, den
Erziehungsteppich neu zu weben und uns aufzuzeigen, warum die Einführung
eines partnerschaftlichen Modells in Schule und Gesellschaft ein essentieller
Schritt für den Fortbestand der Menschheit ist.
Christel Elfriede Himmelreich
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Die Kinder des neuen Jahrtausends
Mediale Kinder verändern die Welt.
Jan Udo Holey. ISBN 3-9807106-4-5
Lauschen wir den spannenden und faszinierenden Berichten medialer Kinder
aus aller Welt, darunter die hellsichtig-medialen Kinder, die in Kontakt mit der
geistigen Welt stehen; die Kinder, die sich an ihr letztes Leben erinnern
können; die "Indigo-Kinder", die durch ihr hyperaktives Verhalten, ihre
extreme Art, sich nicht anzupassen, und ihren hohen Intelligenzquotienten
auffallen; die supermedialen chinesischen Kinder, die nicht nur in der Lage
sind, mit den Ohren oder den Händen zu "lesen", sondern auch Gegenstände
aus dem "Nichts" materialisieren können und die Kinder, die eine neue - bisher
als "mutiert" bezeichnete - DNS aufweisen und daher nicht nur gegen
infiziertes Blut resistent, sondern selbst gegen Krebszellen immun sind. Der
Autor zeigt, dass in allen Kindern solche und viele andere Talente schlummern,
die jedoch überwiegend durch falsche Religions- und Erziehungssysteme, aber
auch durch Unachtsamkeit oder fehlende Kenntnis der Eltern übersehen
werden. Und das Spannendste an dieser Tatsache ist, dass nicht nur die Anzahl
der medial geborenen Kinder enorm steigt, sondern sich auch ihre Fähigkeiten
verstärken.
Christel Elfriede Himmelreich
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