20 JAHRE HAUS DER STADTWERKE

InBöter102
K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E R O S T O C K A G
19. JAH RGANG I APR I L 2015
G UT E R S E RVICE U N D I N FO RM AT ION E N:
20 JAHRE HAUS DER STADTWERKE
AUS DEM INHALT
Klimaneutrales Erdgas
Wir sind
e da!
i
S
r
fü
Lebensaufgabe:
Zootierpfleger
Kletterspaß Maximus
Abenteuer
Institut für Neue Medien
20 Jahre Haus der Stadtwerke
Jubiläumsprogramm mit
vielen Höhepunkten und Überraschungen auf Seite 5
STADTW E RKE H E UT E
Unsere neue Serie:
Ein wichtiges Netz für die Stadt –
278 km FERNWÄRMELEITUNGEN
Fernwärme-Monteur Oliver Soltwedel bei
Wartungsarbeiten an einer Fernwärmepumpe
den „Erzeugern“, mit Wasser versorgt, das im
Winter bis zu 130 Grad heiß sein kann. Dann
übernimmt die Abteilung Wärmenetz. „Der
Druck im Primärnetz liegt zwischen 8 und 10
Bar. Das kann keine Heizung ab. Deshalb wird
in den vielen Wärmeübergabestationen der
Druck und die Temperatur auf die von unseren
Kunden benötigten Werte angepasst.“ Hinzu
kommen 13 dezentrale Wärmeerzeugungsanlagen mit kleineren Fernwärmenetzen für Kunden, bei denen ein Anschluss an das große Rostocker Netz zu aufwändig und ineffektiv ist. Die
beiden größten dezentralen Erzeugungsanlagen – ausgestattet mit einem Blockheizkraftwerk, das zusätzlich Strom erzeugt – versorgen
Bad Doberan und Heiligendamm.
„Da gibt es auch ohne Havarien für unsere 67
Mitarbeiter genug zu tun“, sagt Peter Neumann
2
lachend. „von der regulären Wartung bis zum
Umbau und Ersatz unserer Anlagen.“
Weitere 20 Mitarbeiter sind mit Planung/Baubetreuung, dem Messwesen und dem Umbau
der alten Trinkwarmwasseranlagen beschäftigt.
Sie kümmern sich um den Ausbau des Fernwärmenetzes von der Planung einzelner Hausanschlüsse bis zur Erschließung neuer Wohngebiete und überwachen schließlich auch die
Baustellen. Die Erwärmung des Trinkwassers
erfolgt heute noch oft zentral vom Primärnetz
und wird dann über Trinkwarmwasserringe zu
den Abnehmern verteilt. Aber das, so erläutert
Peter Neumann, ändert sich langsam: „Wir sind
dabei, das Trinkwasser möglichst dort zu erwärmen, wo es verbraucht wird. Das ist effektiver
und sicherer.“
Für Peter Neumann, der bis 1992 als Schiffsingenieur zur See fuhr, ist Fernwärme eine spannende Angelegenheit. „Bis die Fernwärme so
stabil und dauerhaft bei den Kunden ankommt,
ist jede Menge Aufgaben zu bewältigen“, sagt
er. „In Rostock werden derzeit zwar schon über
60 Prozent aller Haushalte mit Fernwärme versorgt. Aber es könnten mehr sein.“
Sein Vorbild ist die europäische Öko-Hauptstadt Kopenhagen mit rund 95 Prozent Fernwärmeversorgung. Die Dänen wissen eben, was effektiv und ökologisch ist: Fernwärme wird aus
dem fossilen Brennstoff Erdgas erzeugt, durch
Gas-und Dampfturbinen-Kraftwerke, in denen
auch Strom erzeugt wird, können Gesamtwirkungsgrade von fast 90 Prozent erreicht werden. „Damit sind wir ein Energieerzeuger, der
dem regenerativen Öko-Strom gleichwertig und
auch so zertifiziert ist“, sagt Peter Neumann.
„Das ist unseren Kunden wichtig.“
Das Rostocker Fernwärmenetz ist dabei von 65
Kilometern im Jahre 1991 auf 278 Kilometer im
Jahre 2013 gewachsen. Die Anzahl der Übergabestationen hat sich in diesem Zeitraum von
265 auf fast 7000 erhöht. Mit diesem Aufwand
ist es uns gelungen, trotz des anfänglichen
Wegfalls großer Wärmeabnehmer und Energiesparmaßnahmen bei den Kunden die Anschlussleistung konstant zu halten: „Das ist
wohl die größte Herausforderung, die wir zu bewältigen haben“, sagt Peter Neumann. „Den
Bau und Betrieb der Anlagen so zu optimieren,
dass selbst kleinere Anschlüsse noch wirtschaftlich betrieben werden können.“
Während sich Teil 1 unserer Serie vorrangig
mit der Gründungsphase der Rostocker
Stadtwerke befasste, widmen wir uns heute dem Ausbau der Fernwärmeversorgung.
Bei der Entwicklung der Fernwärmeversorgung machte die Stadtwerke Rostock AG
einen entscheidenden Schritt nach vorn:
Am 11. Mai 1994 wurde der Grundstein
für den Bau einer modernen Gas- und
Dampfturbinenanlage gelegt.
Sprengung des Schornsteins in Bramow
s
Im Stadtwerke-Haus mit der Nummer 12, dem
Haus der „Wärmeleute“, ist es meistens ruhig.
„Die Abteilung ist eben viel unterwegs“, sagt
Peter Neumann, Leiter der Abteilung Wärmenetz-Betrieb. „Das ist ja der Job: Wir betreuen
die insgesamt 278 Kilometer Leitungstrasse,
mit denen rund 60 Prozent der Rostocker Haushalte mit Fernwärme von den Stadtwerken versorgt werden.“
Wobei es mit den Vor- und Rückläufen einer
Trasse natürlich nicht getan ist. Das Fernwärmenetz ist komplizierter. „Es besteht aus einer
Vielzahl von unterschiedlichen Stationen, Pumpen, Armaturen, Steuer- und Regelungstechnik
sowie baulichen und elektrischen Anlagen.
Nach den Druck- und Temperaturparametern
werden Primär- und Sekundärnetze unterschieden“, erläutert Peter Neumann. Das Primärnetz
HRO wird von der anderen Wärme-Abteilung,
25 Jahre Stadtwerke
Rostock AG
Frank Schlößer
Rückbau des alten Schornsteins in Marienehe
www.swrag.de
STADTW E R KE H E UT E
GRUNDLEGENDE
MODERNISIERUNG
AUF EIN WORT,
Herr Vorstandsvorsitzender …
(2)
Richtfest für die
GuD-Anlage
Aufsetzen
von Schlot 3
der GuD-Anlage
1996
…der Kundenservice Ihres Unternehmens hat eine beachtliche Tradition: das
Haus der Stadtwerke in der Kröpeliner
Straße 32, 1995 eröffnet, ist ein sichtbares Zeichen der Präsenz Ihres Unternehmens in der Stadt. Erledigen die Kunden
nicht inzwischen alles online?
Nein. Der persönliche Kontakt ist für unsere
Kunden nach wie vor sehr wichtig. Im Übrigen
unabhängig vom Alter. Das belegen die steigenden Besucherzahlen der letzten Jahre
deutlich. Viele einfache Prozesse werden inzwischen über das Internet, insbesondere über
unser Kundenportal, abgewickelt. Aber viele
Fragen des Alltags lassen sich im direkten Gespräch mit unseren Kundenberatern einfacher
lösen, dazu gehört auch die 0381 805-2000 als
häufig genutztes Info-Telefon.
www.ökoenergie-mv.de
te die Versorgung der Rostocker Haushalte
mit Fernwärme selbst in den sehr kalten
Wintern immer gesichert werden.
Durch eine Umstellung der GuD-Anlage
auf Gasturbinen der neuesten Generation
soll die Fernwärmeversorgung künftig
noch effizienter gestaltet werden.
Die technischen Parameter der Anlage
auf einen Blick:
– Installation von identischen 3 Blöcken
mit Gasturbine, Abhitzkessel, Dampfturbine, Generator und Heizkondensator
– Gesamtleistung: 108 MW (elektrisch),
120 MW (thermisch – Fernwärmeabgabe)
– Übertragung der erzeugten elektr. Leistung an die 110 kV-Freileitung/Umspannwerk Schutow
– Auskopplung der Wärmeleistung über
R&S
Heizkondensatoren
s
Mit der Inbetriebnahme dieser Anlage ab
November 1996 wurde das alte Heizkraftwerk in Marienehe abgelöst und konnte
abgerissen werden. Das neue Werk sicherte sowohl die Wärme- als auch die Stromerzeugung. Mehrere Vorzüge kamen hier
zusammen: Gegenüber der bisherigen Anlage erhöhte sich die Wirtschaftlichkeit
entscheidend – man erzielt die zweieinhalbfache Stromausbeute, bezogen auf
die gleiche Wärmeeinheit. Aber zukunftsweisend für den Umweltschutz war auch
der Einsatz von Erdgas und das Verfahren
der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung,
um Strom und Wärme auf höchstem technischem Niveau zu erzeugen. Damit konnte der CO2-Ausstoß gegenüber einem herkömmlichen Kraftwerk deutlich verringert
werden.
Die GuD-Anlage (Gas- und DampfturbinenAnlage) läuft somit bereits im 20. Jahr ohne
nennenswerte Störungen und mit ihr konn-
(Fortsetzung folgt)
Das Haus der Stadtwerke ist inzwischen auch
ein beliebter Treffpunkt mit kulturellen Angeboten! Das ist uns ganz wichtig, denn wir wollen einen lebendigen Austausch mit unseren
Kunden pflegen. Voll Stolz kündet momentan
das Haus von seinem 20-jährigen Bestehen
und bietet aus diesem Grund eine Reihe von
Veranstaltungen für jedermann an. Wer die ansonsten im Rahmen der Lichtwoche stattfindende musikalische Reihe »Kunst auf der Treppe« kennt, wird sicher gerne die Gelegenheit
wahrnehmen und vorbeischauen. Auch historisch Interessierte und Liebhaber ferner Länder kommen auf ihre Kosten, bis am 30. Mai
die Feiertage mit einem großen Aktionstag
schließen.
Und die Stadtwerke? Wir feiern etwas stiller
unseren Fünfundzwanzigsten mit all denen,
die unseren Weg so erfolgreich machten – vor
allem mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern!
Ihr Oliver Brünnich
3
G UT B E RAT E N U N D B E TR E UT
U N S E R E N E R G I E S PA R T I P P !
InBöter: Herr Tiede,
dass die Glühlampe
am „Aussterben“ ist und die Energiesparlampe für Verbraucher nicht nur Vorteile
bietet, verunsichert zunehmend. Welche
sind die häufigsten Fragen, mit der sich
Kunden an Sie wenden?
Herr Tiede: Oft fragen unsere Kunden nach
Alternativen zur Glüh- und Energiesparlampe. Kein Kunde muss sich übrigens deshalb eine neue Lampe kaufen. Für fast alle
Leuchten gibt es im Handel Alternativen
mit der passenden Fassung und Größe.
InBöter: Welche Leuchtmittel bieten sich
zukünftig für private Wohnräume an?
Herr Tiede: In Zukunft werden hauptsächlich LED-Lampen eine wichtige Rolle auf
dem Markt spielen. Bei ihnen überwiegen
ganz klar die Vorteile. Sie sind nahezu
überall einsetzbar. Die geringe Größe von
LEDs ermöglicht, anders als bei Glüh- oder
Energiesparlampen, ästhetisch kompakte
Leuchten mit einer hohen Vielfalt an Bauformen und Farbtönen. Übrigens: Fast allen LED-Leuchten schadet es nicht, wenn
sie häufig ein- und wieder ausgeschaltet
werden. Immer häufiger entscheiden sich
Verbraucher für dimmbare LED-Beleuchtung.
InBöter: Welche Hauptargumente bewegen den Verbraucher zum Kauf einer LEDLampe?
Herr Tiede: An erster Stelle steht der geringe Stromverbrauch kombiniert mit der
Langlebigkeit dieser Lichtquellen. Im Vergleich zur Energiesparlampe verbraucht
die LED-Lampe 20 bis 30 % weniger Strom
4
und hat eine Lebensdauer von 15.000 bis
35.000 Betriebsstunden. Damit hält die
LED-Lampe länger als jede andere herkömmliche Lichtquelle und ist nebenbei
umweltfreundlich und gesund, weil sie frei
von Quecksilber und ohne UV-Anteil ist,
der Augen- und Hautschäden verursachen
kann. Übrigens: Im Haushalt ist eine
Leuchte rund 1.000 Stunden pro Jahr in Betrieb! Somit rechnen sich die höheren Anschaffungskosten auf Dauer. Des Weiteren
entwickeln die LED-Lampen nicht so viel
Wärme und verringern dadurch die Gefahr
durch Überhitzung und Brand.
InBöter: Was raten Sie Ihren Kunden – sollen vorhandene Energiesparlampen und
Leuchtstoffröhren ausgetauscht werden?
Herr Tiede: Nein, die Effizienz von Energiesparlampen und LED-Leuchten ist vergleichbar. Ein sofortiger Tausch ist sinnvoll,
wenn das Leuchtmittel defekt ist, die Farbwiedergabe verbessert oder wenn quecksilberfreie Beleuchtung verwendet werden
soll.
LED-Lampe in gleicher mechanischer Bauform wie eine Glühlampe
Quelle wikipedia Grapetonix
Interview mit dem Energieberater René Tiede
InBöter fragt nach den Gründen, weshalb die LED-Beleuchtung
der klassischen Glüh- und Energiesparlampe immer mehr den
Rang abläuft.
Quelle wikipedia Ocrho
ES GIBT GUTE GRÜNDE,
UM AUF LED-BELEUCHTUNG
UMZUSTELLEN!
Eine Leuchtdiode in transparentem
Kunststoffgehäuse
InBöter: Was sollte der Kunde beim Kauf
einer LED-Lampe berücksichtigen?
Herr Tiede: Geachtet werden sollte auf ein
Gütesiegel, das die Qualität der Ware bestätigt. Dieses kann beispielsweise von der
VDE oder vom GS für geprüfte Sicherheit
stammen.
Unser Tipp für den Einkauf:
Damit Sie wirklich das richtige Leuchtmittel
kaufen, sollten Sie das alte einfach mitnehmen und sich von einem Fachverkäufer beraten lassen.
Vergleichsrechnung
Leistung
Anschaffungskosten
Lebensdauer
Strompreis
Brenndauer
Jährliche Energiekosten
Kostenersparnis pro Jahr
(in Watt)
(in €)
(in Std.)
(in Cent/kWh)
(Std./Tag)
(in €)
(in €)
Glühlampe
60
1,00
1.000
25
6
32,85
LED-Lampe
10
9,49
30.000
25
6
5,48
27,37
Durch die Umrüstung auf energiesparende LED-Lampen sparen Sie 7,50 Cent pro Tag,
das sind 27,37 Euro im Jahr. Somit hat sich die Investition in die neue LED-Technik bereits nach ca. 4 Monaten amortisiert.
Service-Telefon: 0381 805-2000 +++www.swrag.de
www.swrag.de
G UT B E R AT E N U N D B E TR E UT
V E R A N S TA LT U N G S T I P P S
VERANSTALTUNGEN ZUM JUBILÄUM
20 JAHRE HAUS DER STADTWERKE
Im Zeitraum vom 6. März bis 30. Mai 2015 gibt es im Haus der Stadtwerke verschiedene
Aktionen, zu denen wir Sie ganz herzlich einladen möchten.
Ausstellung „Zeitzeugen“ bis 30.5. 2015
Kunst auf der Treppe, täglich 18.30 Uhr
28.4.2015 – Duo mit Annemarie Wilcke, Gesang und Yasmin Kellou, Akkordeon
29.4.2015 – Mix aus Klassik bis Jazz, Du & O - Alexa Schöne, Saxophon und
Lydia Kraus, E-Piano
6.5.2015 – Streichduo mit Benjamin David, Violine und Margreta Häfer, Violoncello
7.5.2015 – Gesangsquartett SonCeléste mit Stefanie Schliebe, Jessica Maxan,
Theresa Pulpitz und Annegret Winkler
19.5.2015 – Duo Revirado mit Alejandro Carillo, Violine und Fabian Zeller, Gitarre
Stadtwerke Rostock AG
Info-Telefon:
0381 805-2000
Service Haustechnik
0381 805-1775
Besuchen Sie uns im Haus der Stadtwerke
– barrierefreier Zugang –
Kröpeliner Str. 32, 18055 Rostock
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18 Uhr
EnergieTreff, Schmarler Damm 5, 18069 Rostock
Öffnungszeiten: Mo–Do 9–15 Uhr
Fax:
0381 805-2166
Internet:
www.swrag.de
E-Mail:
[email protected]
Wichtige Rufnummern – ständig parat:
Störungen Wärme:
0381 805-1777
Störungen Erdgas:
0381 805-1779
Störungen Strom:
0381 805-1799
Störungen Lichtsignalanlagen: 0381 805-1778
20.5.2015 – Pop/ Rock Duo mit Kars Hammer, Gesang und Max Hattwich, Gitarre
27.5.2015 – Gitarrenduo Enyp Guitar mit Oliver Heinze und Timo Bautsch
28.5.2015 – Schlagzeugduo mit Axel Meier und Jakob Przemus
Eintritt frei!
Australien-Vorträge
jeweils 18.30 Uhr
aße
agogienstr
postelstraße
Kuhstraße
4. und 5. Mai – Vortrag zum Thema
„Australien – ein Traum wurde wahr“,
Teil 2, von Frank Kipke (Reisevortrag)
Zu den Terminen wird eine australische
Suppe gereicht und Didgeridoo gespielt.
Telefonische Anmeldung erforderlich:
Info-Tel.: 0381 805-2000
Hinweis in eigener Sache zum Haus der
Stadtwerke: Der Durchgang auf dem Nachbargrundstück neben dem Haus der Stadtwerke ist wegen eines Geschäftseinbaus
geschlossen. Kunden mit Rollstuhl erreichen unseren behindertengerechten Eingang auf der Rückseite über die Straße
Kleiner Katthagen.
Zur Himmelspforte
Kröpeliner Straße
Rostock Zentrum
Uniplatz
a
rKatth
Kleine
gen
gen
Großer Kattha
Haus der
Stadtwerke
rsi
Klo
Australien lässt grüßen…
Ihre Meinung ist uns wichtig!
FINALE: 20 JAHRE – 20 PREISE
In der Zeit vom 13. April bis zum 15. Mai
2015, jeweils 17.00 bis 19.45 Uhr, wird das
Marktforschungsinstitut „mindline energy“
eine Kundenbefragung im Auftrag der
Stadtwerke Rostock AG durchführen. Falls
Sie also angerufen werden, möchten wir
Sie herzlich bitten, rund 10 Minuten Ihrer
Zeit für dieses Anliegen zu opfern. Denn
wir möchten wissen, wie zufrieden Sie mit
den Leistungen der Stadtwerke sind. Alle
Antworten werden streng vertraulich behandelt und in anonymisierter Form ausgewertet.
Sonnabend,
30.5.2015, ab 10 Uhr
rho
ste
f
ive
Un
s
tät
tz
pla
An diesem Aktionstag möchten wir uns
bei Ihnen, unseren
Kunden, mit einem
besonderen Programm und vielen
tollen Preisen
Bereits im Rahmen der „Lichtwoche“ hat diese
für Ihre Treue bedan- Art der besonderen „Treppenkunst“ eine lange
ken.
Tradition
5
E N E R G I E AKTUE LL
„ROSTOCK WILL UMWELTBEWUSST MOBIL WERDEN!“
Unter diesem Thema, das sich auf die Nutzung alternativer Energien in der Hansestadt
Rostock bezieht, trafen sich Norbert Olschewski, Leiter des Bereiches Privat- und Geschäftskunden bei den Stadtwerken und Steffen Nozon, Mobilitätskoordinator beim
Senator für Bau und Umwelt, zu einem Gespräch.
InBöter: Etwas provozierend gefragt: Tragen
die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Rostock AG das Thema der Nutzung sogenannter
alternativer Energien aus Marketinggründen
vor sich her?
Olschewski: Die Stadtwerke haben bereits
1997 ein erstes Erdgasfahrzeug eingesetzt
und eine erste Erdgas-Tankstelle installiert.
Heute fahren in unserem Fuhrpark 175 Erdgasfahrzeuge, davon 102 Nutzfahrzeuge und
73 Pkw. Vier Tankstellen in Rostock werden
durch uns beliefert. Sowohl die wirtschaftli-
chen als auch die ökologischen Gründe geben uns Recht, dass diese strategische Entscheidung von vor bald 20 Jahren richtig war.
Nozon: In der Stadtverwaltung laufen 39 Erdgasfahrzeuge und vier E-Autos. Ich kann von
positiven Erfahrungen berichten, die Fahrzeuge sind zuverlässig, Vorurteile über das Tanken und Berührungsängste konnten abgebaut werden. Angesichts der Reichweitenprobleme von Säule zu Säule muss man sich
ein wenig einstellen. In der Stadt sind diese
Fahrzeuge unschlagbar. Die Stadtwerke haben gut vorgelegt und wir sind gemeinsam
auf einem guten Weg. Wenn ich mir noch eine
Erdgassäule in der Innenstadt wünschen
dürfte… (schmunzelt)
Olschewski: Viele Zahlen geben uns Recht:
bei einem unserer Partnerunternehmen läuft
ein Erdgas-Caddy schon 850.000 km. Wir verzeichnen nicht nur einen 25 % geringeren
Ausstoß von CO2, der Preis der Erdgas-Fahrzeuge ist in den letzten Jahren gesunken und
bewegt sich auf Dieselfahrzeugniveau. 95 %
weniger Stickoxide, keine Feinstaubbelastung… und beim Tanken angesichts des Preises immer ein Grinsen im Gesicht.
InBöter: Alternativ mit Elektroenergie ist aber
„Rostock setzt schon lange und zunehmend auf die E-Mobilität, denken
wir nur an die Straßenbahnen und elros-Mieträder oder die dutzenden eAutos und Pedelecs in den Firmenflotten. Kommunale Unternehmen wie
die Stadtwerke Rostock, die Rostocker Straßenbahn AG und die Wohnungsgesellschaft WIRO übernehmen
hier wie auch die Stadtverwaltung eine Vorbildrolle“, betont Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus.
doch wohl eher eine Sackgasse?
Nozon: Dem möchte ich dringend widersprechen. Nicht von ungefähr hat die Bürgerschaft
gerade eine Elektromobilitätsstrategie der
Hansestadt Rostock verabschiedet und damit
Wege aufgezeigt, wie wir auch diese Möglichkeiten zukünftig nutzen können. Für den Bauund Umweltsenator, Holger Matthäus sind
wir mit dieser im breiten Konsens erarbeiteten Strategie und dem Aktionsplan zum Vorreiter im Land M-V geworden. E-Mobilität ist
ein wichtiger Zukunftsfaktor! Auch wenn diese Autos wirtschaftlich noch zu teuer sind,
müssen wir Vorreiter sein. Pedelecs finden
wir in der Stadt schon überall, so steigen
Menschen aus dem Auto.
Olschewski: So sehen wir das bei den Stadtwerken auch. Für uns spielt zunächst keine
Rolle, über diesen Weg Energie zu verkaufen.
Aber daran mitzuwirken, diese „saubere
Energien“ in das Alltagsleben zu integrieren
und in das Bewusstsein der Menschen zu rücken, ist schon eine gute Sache. Und, fahren
Sie mal mit einem Elektroauto, das ist Spaß
und Erlebnis pur, geräuschfrei und mit einem
Antrieb, wie ein Go-Cart, und das alles mit
dem guten Gefühl, etwas Richtiges zu tun!
R&S
Steffen Nozon, 51, arbeitet seit 1990 bei
der Stadtverwaltung und wurde 2013 Mobilitätskoordinator. Er ist in der Stadt mit
dem Fahrrad unterwegs.
Steffen Nozon und Norbert Olschewski vor einem der 39 Erdgas-Autos der Stadtverwaltung
6
Norbert Olschewski, 46, ist seit 1985 bei
den Stadtwerken und wurde 2006 Leiter
der Abteilung Privat- und Geschäftskunden. Sein absolutes Lieblingsfahrzeug ist
zur Zeit der E-Golf der Stadtwerke.
Service-Telefon: 0381 805-2000 +++www.swrag.de
www.swrag.de
WIR HIER
„WIR HIER“ stellt auf dieser Seite junge
und erfolgreiche Firmen in Rostock oder
interessante Projektideen vor.
Jährlich werden Anfang des Jahres bei
„Inspired – Der Ideenwettbewerb. In
MV!“ innovative Entwicklungen prämiert.
Eine Fachjury kürte insgesamt je drei Gewinner in den Kategorien Studierende
und Forscher/Absolventen. Die Brüder
Fabian und Felix Müller-Graf belegten in
der letztgenannten Kategorie den zweiten Platz. Außerdem wurde ihr Beitrag
mit dem Sonderpreis Gesundheitswirtschaft ausgezeichnet.
www.promedtours.de
Fabian Müller-Graf auf der Auszeichnungsveranstaltung
Quelle wikipedia kolossos
VERBESSERTES KONZEPT
ZUR FRAKTURVERSORGUNG
Knie mit Titannagel
Femurnagel zur Behandlung von
Oberschenkelbrüchen
Die Idee entstand direkt aus der Praxis und
bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Inzwischen sind dazu zwei Patente angemeldet worden. Unterstützung erhielten
die Beiden von der Direktorin des Instituts
für Experimentelle Chirurgie an der Universitätsklinik Rostock, Professorin Brigitte
Vollmar. Weiterhin war Professor Rainer
Bader, Leiter des Forschungslabors für Biomechanik und Implantattechnologie, als
Mentor für den Ideenwettbewerb integriert. Sind die Patente genehmigt, muss
die Idee noch weiterentwickelt werden.
Dann stehen Tests auf Stabilität, Funktion
und Belastung an, bevor der Mechanismus
in präklinischen Studien zum Einsatz kommen kann. Die Universität Rostock mit ihrer
großen Expertise in der chirurgischen Forschung bietet dafür den idealen Rahmen.
s
Quelle Wikipedia Bullenwächter
Der 27-jährige Fabian Müller-Graf studierte
an der Universität Rostock Medizin und
dissertierte am Institut für Experimentelle
Chirurgie zur Wirkung von gasförmigen
Transmittern in der Blutgerinnung. Der gebürtige Schwabe hatte sich entschieden,
am Meer zu studieren und findet rückblickend: „Das war die richtige Entscheidung
und Rostock ist eine wunderbare Stadt.“
Die Hansestadt vereinte dabei für ihn eine
gute klinische Ausbildung mit hervorragenden Forschungsmöglichkeiten. Felix Müller-Graf (25) studierte an den Hochschulen
in Esslingen und Reutlingen Maschinenbau
und spezialisierte sich auf den Bereich Biomechanik und Medizintechnik.
Auf ihrem gemeinsamen wissenschaftlichen Hintergrund aufbauend, entwickelten
sie zusammen ein verbessertes Konzept
zur Frakturversorgung, das im Inspired Ideenwettbewerb in MV prämiert wurde. Dabei bearbeiteten sie eine Fragestellung zur
Verankerung von metallenen Kraftträgern
(Marknägel) im Knochen. Diese Operation
stellt oft sowohl für Chirurgen als auch Patienten in verschiedener Hinsicht eine große Belastung dar. Probleme treten besonders bei der Versorgung von Brüchen des
Oberschenkels, Unterschenkels oder Oberarms auf. „Dabei ist es häufig schwierig,
Vorbohrungen im Marknagel für Halteschrauben ausfindig zu machen“, erklärt
Fabian Müller-Graf, „dieses Problems haben wir uns angenommen.“ Bisher muss
häufig mit Röntgen-Unterstützung gearbeitet werden. Durch den neu entwickelten
innovativen Mechanismus entfallen operative Belastungen und Röntgenstrahlungen.
Monika Käning
7
I M G E S PRÄC H
In dieser Rubrik präsentiert der InBöter Menschen mit
ungewöhnlichen, seltenen oder spektakulären Berufen
Im Gespräch mit René Schoknecht
EIN WIRKLICH
UNFASSBARES, AUFREGENDES GEFÜHL!
Um seinen Job beneidet gegenwärtig sicher so mancher
René Schoknecht. Denn der 39-Jährige umsorgt als Tierpfleger im Zoo Rostock seit rund vier Jahren unter anderem die
Eisbären – und damit auch das am 3. Dezember 2014 geborene Eisbärbaby Fiete.
René Schoknecht vor der Anlage
Sie entdeckten, dass es endlich mit dem Eisbärennachwuchs geklappt hat?
Ja, ich hatte Dienst. Als ich am 4. Dezember zur Arbeit kam,
begann mein Tag wie gewohnt. Doch etwas war anders als
sonst. Mich wunderte, dass Vilma so ungewöhnlich laut
schnarchte. Ich sah dann im Schnelldurchlauf die Videos der
vergangenen Nacht durch – und entdeckte die Geburt. Die aktuellsten Aufnahmen verrieten dann, dass das vermeintliche
Schnarchen gar nicht von Vilma kam, sondern das Quieken
des winzigen Jungtieres gewesen ist, das sie an sich drückte.
Zunächst kam es besonders darauf an, die überaus fürsorgliche Vilma und ihr Junges in keiner Weise zu stören. Alles andere ordnete sich unter, auch die Geschlechtsbestimmung.
Geduldig testeten wir aus, wie es gelingen kann, Mutter und
Kind für kurze Zeit zu trennen. Dann fiel die Entscheidung, es
am 5. Februar zu wagen. Tierarzt, wir zwei Pfleger und ein Fotograf standen bereit und los ging‘s: untersuchen, wiegen,
impfen, fotografieren. Dann das Junge noch mit ein paar
Tricks vom „Menschengeruch“ befreit und zurückgesetzt.
Nach nur sieben Minuten hatte Vilma ihren Kleinen wieder.
Erinnern Sie sich an diesen Moment?
Ein wirklich unfassbares, aufregendes Gefühl! Ich ertappe
mich immer wieder selbst als eine Art „Überpapi“, überlege
zum Beispiel, ob der Kleine dieses oder jenes verschlucken
könnte, ob bestimmte Geräusche stören und so weiter.
Wie ist denn der Kleine charakterlich so drauf?
Ein unheimlich agiles Kerlchen, von Anfang an. Es scheint, als
habe er sein Wesen von „Oma“ Vienna und Mutter Vilma geerbt. Er klettert, tollt herum und geht ständig auf Entdeckertour – ähnlich, wie man es von kleinen Kindern kennt. Ganz
anders Vater Lars: ein eher ruhiger Typ, fast harmoniesüchtig.
Erst Anfang Februar stand fest, dass es ein Junge ist …
Dieses Mal nicht „V“ als Vorgabe bei der Namenssuche …
Es stimmt, dass die Namen aller zuletzt im Rostocker Zoo geborenen Eisbären mit „V“ anfangen sollten. Der Rostocker
Zoo begründet jetzt aber eine neue Tradition, und das mit der
persönlichen Geschichte finde ich sehr schön.
8
s
Fiete kuschelt gern mit seiner Mama Vilma.
Was wird aus den beiden, wenn der Bau des POLARIUMs beginnt?
Papa Lars reiste bereits am 1. April nach Aalborg/Dänemark
ab. Auch Vienna bekommt bald vorübergehend ein neues Zuhause. Vilma und ihr Junges bleiben aber zunächst so lange
wie möglich im Rostocker Zoo. Sie bringen wir kurz vor Beginn
der Bauarbeiten – auf jeden Fall gemeinsam – in einem anderen Zoo unter.
Kerstin Griesert
www.special-rope-access.de
U N S E R E KU N DE N
Antje Kny ist seit einem Jahr Direktorin im
rostock apartment und sammelte Erfahrungen in der sogenannten Ketten-Hotellerie.
Kein Wunder, dass sie die Vorzüge ihres
Hauses zu schätzen weiß und zusammen
mit Norman Harder, Wärmemarkt-Spezialist
der Stadtwerke Rostock AG, den feinen Unterschied für die Leser heraus kehrt.
Womit haben wir es bei diesem Hotel genau
zu tun?
Kny: Es ist ein Haus mit einem eigenen Konzept. Das Haus hat im Jahr 2008 eröffnet. Insgesamt gibt es 15 Einheiten, jeweils mit getrenntem Wohn- und Schlafraum. Für die
Gäste gibt es immer einen Rückzugsraum.
Der eine kann arbeiten oder schlafen, ohne
Norman Harder (SWRAG) und Direktorin Antje Kny erfreuen sich am Anblick der Rostocker Altstadt in der 8. Etage des rostock apartment
VORÜBERGEHEND ZU HAUSE –
IM ROSTOCK APARTMENT LIVING HOTEL
www.ostsee-welten.de
uns einordnen können. Dass wir „besonders“
sind, merken vor allem Ältere. Traditionell
„umtüddelt“ werden sie hier nicht. Da müssen
wir manchmal schon etwas mehr erklären – etwa zur Lichttechnik. Wichtig ist: liebevoll ist an
alle großen und kleinen Dinge des alltäglichen
Lebens gedacht, auch an die Kuscheldecke für
den Feierabend auf dem Balkon.
Harder: Für uns ist das Gebäude auch besonders. Mit der effizienten und kostengünstigen
Fernwärme war das Unternehmen schon Kunde der Stadtwerke. Diese benötigt wenig
Platz, ist leise, sauber, kein Schornstein ist
notwendig und die Lebensdauer der Anlage
ist lang. Jetzt bezieht Frau Kny auch den
Strom über uns. Auch, weil sie von den Vergünstigungen für DEHOGA-Mitglieder bei uns
profitiert. Wir prüfen generell die Stimmigkeit
vom Energieverbrauch in den Häusern – in
diesem Fall war das aber nicht nötig, weil
schon beim Bau alle Energiewerte beachtet
wurden, z.B. mit der 3-Fach-Verglasung bei
den Fenstern. Das rostock apartment leistet
seinen eigenen Beitrag für eine saubere Luft
in der Hansestadt und natürlich unterstützen
wir gern die Erweiterungspläne.
Kny: Richtig, ab nächstem Jahr geht`s los und
wir bauen noch mal 12 Einheiten dazu.
www.rostock-apartment.de
Gesine Schuer
s
schäftsreisende. Ein aktuelles Beispiel: in der Wohnung ist ein Wasserschaden, dann kommen sie zu
uns und das Leben kann
normal weiterlaufen. Einmal in der Woche reinigen
wir die Wohnung und führen einen Wäschewechsel
durch. Ansonsten genießen unsere Gäste ihre Privatsphäre… Sie haben eine
eigene Klingel, öffnen
Das Haus in der Großen Wasserstraße Ist kein klassisches Ho- übers Telefon die Tür, hatel und sieht auf den ersten Blick auch nicht so aus
ben einen eigenen Einden anderen zu stören. Wir sind kein Hotel im gang, einen eigenen Stellplatz. Wir bringen
klassischen Sinn, sondern es geht bei uns die Post und, wenn sie es wünschen, hängen
eher in den Bereich „wohnen und leben“. Das morgens Brötchen an der Tür. Hochwertige
spiegelt sich in den Größen der Apartments Lichttechnik und eine Fußbodenheizung runwider, von 45 bis 72 m2. Wir reden eher von den das Angebot ab. Man fällt bei uns ja auch
einem „Zuhause“ bzw. vom „Wohnen auf praktisch aus dem Haus und ist direkt in der
Zeit“. Auch die Verweildauer in unserem Haus Stadt.
ist länger, nämlich rund vier bis fünf Tage. Alle
Wohnungen haben eine komplette Küche. Warum lieben Sie ihr Haus?
Man ist hier Selbstversorger, aber auch Früh- Kny: Mein Lieblingsort ist mein Büro, das
gleichzeitig der offen einsehbare Konferenzstück wird bei uns angeboten.
raum ist – da bekomme ich alles mit – von der
Für wen kommt das aus der nahen Umge- Postfrau bis zum Gast, der hinein kommt und
fragt, was das hier eigentlich ist. Wir zeigen
bung denn in Frage?
Kny: Sowohl für Rostocker als auch für Ge- den Fragenden gern ein Apartment, damit sie
9
K I N DE R & Co.
KLETTERN, ENTDECKEN,
GEMEINSAM SCHAFFEN
Maximus-Park bietet
Abenteuer für Geburtstagskinder
und Schulklassen
Fast zehn Meter ragt der Hochseilgarten in den Himmel von Elmenhorst. Seit 2011 genießen Wagemutige den Kletterspaß, schon
zwei Jahre länger lädt der Maximus-Abenteuerpark nahe Rostock
Gäste jeden Alters ein: zum Bogenschießen, Radeln, Paddeln und
Quad-Fahren oder zu GPS-Touren. Für Schulklassen, Firmen, Gruppen oder Geburtstagsgesellschaften gibt es spezielle Angebote.
„Oft kommen Klassen zu uns, die neu zusammengesetzt wurden,
etwa beim Wechsel nach der Grundschule“, sagt Martin Fuhrer, der
den Park gemeinsam mit seiner Frau Kerstin betreibt. „Die Kinder
müssen sich dann ja kennenlernen. Das geht hier gut, weil viele unserer Angebote auf das Miteinander setzen – immer an das jeweilige
Alter angepasst.“
Gerade Kinder erweisen sich schon als geschickte Kletterer
Besonders beliebt ist der Hochseilgarten. Hier dürfen Kinder ab
vier Jahren in Begleitung ihrer Eltern klettern, ab etwa acht Jahren
auch allein. Ganz oben steht dabei die Sicherheit – deshalb sind
immer extra ausgebildete Trainer dabei. Es wird das Sicherungssystem „Smart-Belay“ (Kluge Karabiner) verwendet, das ein versehentliches Komplettaushängen verhindert.
Auch die GPS-Touren durch den nahegelegenen Wald sorgen für
Begeisterung. „Viele Kinder sind heute sehr schnell mit dem
Daumen auf dem Handy, aber die Fähigkeit, sich draußen zu bewegen und die Natur wahrzunehmen, muss manchmal erst wiederentdeckt werden“, sagt Martin Fuhrer. „Aber kaum sind sie
drin in dem Erlebnis, gibt es wieder Neugierde und Freude am
Abenteuer.“
10
In diesem Jahr kommen neue Attraktionen hinzu: ein Niedrigseilgarten und ein Slackline-Parcours. „Dabei balanciert man auf
Spanngurten zwischen zwei festen Punkten“, erklärt Martin Fuhrer. Ein Coupon für den Maximus Abenteuer-Park ist auch in den
Angeboten im Boni-Sammler der Stadtwerke zu finden.
Dörte Rahming
www.maximus-abenteuer.de
s
Die beiden Betreiber vor einem Teil der Anlage
Auch Unterrichtsinhalte
aus Sachkunde, Geographie oder Biologie können auf diese Art vermittelt werden. „Außerdem
erfahren sie Körperkoordination und das Miteinander in der Gruppe“,
ergänzt Kerstin Fuhrer.
Bei allen Aktionen sind
Maximus-Mitarbeiter
dabei, darunter viele angehende Pädagogen.
Die Gäste reisen nicht
nur aus der Umgebung
an, sondern auch aus
Hamburg, Magdeburg, Dresden, Berlin, Leipzig, Hannover und
anderen Bundesländern – manche immer wieder.
www.zoo-rostock.de
R U N D U M G E S CH A UT
DUMMERSTORF –
Eine Gemeinde mit vielen Facetten
Siloturm Dummerstorf
eine gute Fortsetzung fand, aber der Gemeindevielfalt nicht gerecht wird.
Immerhin umfasst die Gemeinde Dummerstorf ein Territorium von fast 120 km2 und hat
nahezu 7300 Einwohner. Und zur Gemeinde
gehören die Ortsteile Dummerstorf, Damm,
Kavelstorf, Prisannewitz, Kessin und Lieblingshof jeweils mit mehreren Ortschaften.
Familien- und seniorenfreundlich könnte
man die Dummerstorfer Gegend umschreiben. So wurde großer Wert auf die Einrichtung und Gestaltung von Dorfgemeinschaftshäusern und einem Mehrgenerationenhaus gelegt, offen für Vereine, Familien, Senioren, Kinder und Jugendliche.
Mehrere Kindergärten und Jugendtreffs, die
Schulen in Dummerstorf und Kavelstorf sowie gut ausgebaute Sport- und Freizeitplätze sorgen für ein besonders kinder- und jugendfreundliches Klima.
Aber auch der Besucher wird lohnendes
entdecken. Ausflugsziele wie das Rittergut
Bandelstorf, Landschulmuseum und Miniland Göldenitz oder Eselhof Schlage lohnen
einen Ausflug. Dabei kann man dann gleich
noch ein paar „schöne Blumen am Wegesrand pflücken“. So sind z.B. der Siloturm in
Dummerstorf, die Kapelle in Damm, die Kirchen in Kavelstorf und Petschow oder das
Torhaus in Kessin nicht nur architektonisch
interessant. Selbst das Gebäude der Freiwil-
Kirchaltar Petschow
ligen Feuerwehr ist ein echter „Hingucker“.
Man spürt, dass die Dummerstorfer gern
hier leben. Wer‘s übrigens ganz sportlich
und laut mag, sollte sich zur MotocrossStrecke nach Prisannewitz aufmachen. Die
Landesmeisterschaften MV im Motocross
finden demnächst am 17. Mai statt!
Apropos kluge Wahl – in Sachen Energie hat
sich die Gemeinde Dummerstorf für die
Stadtwerke Rostock AG als Versorger entschieden.
R&S
s
Wer irgendwie denkt, dass Dummerstorf
etwas mit „dumm“ zu tun hat, hat sich
„geschnitten“ – oder schlimmeres. Denn
wer hier wohnt oder sich ansiedelte hat eine kluge Wahl getroffen.
Nicht nur die Erreichbarkeit in unmittelbarer
Nähe des Autobahnkreuzes Rostock, kaum
10 km von der Hansestadt entfernt, ist nahezu optimal. Zu DDR-Zeiten wurde Dummerstorf regelmäßig nur auf die traditionsreiche
Tierzuchtforschung reduziert, die zwar auch
heute noch mit dem Forschungsinstitut FBN
Torkaten Kessin
www.ehmkendorf.de
11
E NG AG I E RT
INSTITUT FÜR NEUE MEDIEN
IST KEIN KLEINER „FiSH“
Langsam breitet sich die FiSH-Hektik in der
Friedrichstraße 23 aus. Obwohl die Mannschaft des Institutes für Neue Medien
(IFNM) das Festival für den jungen deutschen Film schon seit vielen Jahren veranstaltet, gehört der Stress eben dazu. Die
Probleme werden kleiner und drängender,
plötzlich muss man sich um Getränke, ein
Hotelzimmer, einen Übersetzer kümmern
statt um die Plakatentwürfe, Filmauswahl
und die Jurysitzungen. „Das Festival im
Stadthafen ist unser Schaufenster“, sagt
IFNM-Geschäftsführer Klaus Blaudzun.
„Die Arbeit daran läuft das ganze Jahr im
Hintergrund. Dann kommen immer mehr
Leute hinzu, bis schließlich im April alle Kapazitäten des Institutes mit dem FiSH völlig
ausgelastet sind.“
12
PC-Kurse gehören
seit Jahren zum festen Programm des
Instituts
Ton“, „Mediengestalter digital/print“ und
Crossmediaredakteur. „Genauso, wie sie
der hiesige Arbeitsmarkt braucht“, erläutert Klaus Blaudzun. „Als Universalisten,
die sich mit allem auskennen, was das Medien-Zeitalter hervorgebracht hat.“
Denn das Internet macht auch vor der älteren Generation nicht halt: Die Seniorenkurse für Digitale Fotografie, für PC-Grundkurse und Medienführerscheine am Institut für
Neue Medien sind so stark nachgefragt wie
noch nie: Mailen, skypen, chatten, bloggen
– hier lernen Omas und Opas, was ihre Enkel mit Tablet und Smartphone alles anstellen können. Die angehenden Mediengestalter können hier vermitteln, was für sie zur
alltäglichen Selbstverständlichkeit geworden ist. „Vor allem verlieren die Senioren
die Angst und entdecken die Möglichkeiten der Kommunikation mit der Technik“,
erläutert Klaus Blaudzun. „Wer sich einmal
darauf einlässt, der kommt in Zukunft auch
mit den Weiterentwicklungen dieser Technik zurecht.“ Denn mittlerweile sind die
Programme sehr benutzerfreundlich und
für viele Senioren ist der tägliche Chat mit
den Enkeln zu einer Selbstverständlichkeit
geworden.
Die Stadtwerke Rostock AG unterstützen
das Institut für Neue Medien und die Kunstschule schon seit Jahren regelmäßig. Dafür
gestaltet die Medienwerkstatt zur Lichtwoche regelmäßig den „FiSHzug“ im Haus der
Stadtwerke in der Kröpeliner Straße – sozusagen als besonderes „Schaufenster“
des FiSH-Festivals für das Publikum dieser
schönen Woche im November.
s
Zusammen mit dem Festival hat sich auch
Rostock als Filmstadt bundesweit einen Namen gemacht – zumindest in der Szene des
jungen deutschen Films: Im FiSH-Wettbewerb und im Rahmenprogramm bekommen
Filmemacher ein Publikum, die mit wenig
Geld Kurzfilme machen – frisch, frech und
manchmal ziemlich schräg. Dabei bleibt
das FiSH dem Motto seiner Anfangstage
treu, als eine kleine, engagierte Gruppe um
Matthias Spehr die Rostocker Filmszene
mit besonders frischen Filmen bundesweit
ins Gespräch brachte: „Ein Film ist erst
dann fertig, wenn das Publikum auf ihn reagiert hat“, fasst Matthias Spehr sein Anliegen zusammen. Kaum zu fassen, dass er im
März 2015 seine 18-jährige Zugehörigkeit
zur Medienwerkstatt im Institut für neue
Medien und sein 25-jähriges Berufsjubiläum feierte.
Doch das FiSH-Festival ist nur ein kleiner
Teil der Arbeit des Institutes für neue Medien. Zu ihm gehört auch das eigenständig
arbeitende Medienkolleg, das im gleichen
Haus in der Friedrichstraße 23 sitzt. Hier
finden die Ausbildungen statt: Junge Leute
lernen die Berufe „Mediengestalter Bild &
Die Mannschaft um
Klaus Blaudzun vor
der Frieda23
Frank Schlößer
A UF G EW ÄRMT E S
AUS DER GESCHICHTE DER WÄRMEVERSORGUNG
Schon immer waren und sind die Menschen bestrebt, sich warme
Behausungen einzurichten und mit den Heizsystemen ihrer Zeit
die Voraussetzungen für ein Überleben bzw. für ein angenehmes
Leben zu schaffen. Heute sind wir den Standard moderner Fernheizungen gewöhnt. Die Vorläufer zentraler Heizungssysteme
haben jedoch eine Jahrtausende alte Vorgeschichte.
Die Anfänge einer modernen öffentlichen (Fern-)Wärmversorgung gehen auf das Jahr 1876 zurück. In diesem Jahr entwickelte
Folge 5
der Amerikaner Birdsill Holly aus Lockport (New York) die Idee,
von einem Schuppen auf seinem Grundstück aus sein Haus
„fernzuheizen“ und wenig später auch das Haus des Nachbarn.
Es dauerte nicht lange und die Bequemlichkeit, Feuersicherheit
und Sauberkeit gegenüber herkömmlichen Heizmethoden hatte
sich herumgesprochen und schon nach einem Jahr waren eine
große Anzahl von Wohn- und Geschäftshäusern an das „HollyHeizwerk“ (Leitungslänge: fünf Kilometer) angeschlossen.
Auch in Deutschland begann zu dieser Zeit die Geschichte der
Fernwärmeheizung. Zunächst vor allem in Krankenanstalten
(Andernach, Bonn, Düsseldorf ) eingesetzt, kamen bald Wohngebäude hinzu, die durch Blockstationen von Industrieunternehmen beheizt wurden, wie zum Beispiel ab 1893 in Kiel. In
Hamburg errichtete man 1888 das erste Elektrizitätswerk und
wikipedia Foto Erlbach
➜
Semperoper am Theaterplatz um 1900. Hinter der Oper der
Schlot des Heizkraftwerkes, der stilistisch angepasst wurde
(neobarock).
www.swrag.de
Arbeiter des E-Werks Schwerin beim Bau einer Abwärmeableitung
zur Nutzung als Fernheizung (1924 auf dem Hof des E-Werkes)
belieferte ab 1893 das neu erbaute Rathaus mit Wärme. Damit
war die erste öffentliche Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in
Deutschland entstanden.
Die Anlagen wurden größer. In Dresden ging am 15. Dezember
1900 das staatliche Fernheiz- und Elektrizitätswerk ans Netz.
Bis dahin beheizte man lediglich einzelne Gebäude mit Fernwärme. Nun wurden erstmalig 14 Gebäude mit Wärme und 23
Gebäude mit Elektrizität versorgt, unter anderem die SemperOper, der Zwinger und das Schloss. Es folgten Anlagen in München (1901), Karlsruhe (1906), Kiel (1907), Leipzig (1912) und im
gleichen Jahr in Berlin. Ein nennenswerter Ausbau der Fernwärme in Deutschland unterblieb jedoch zunächst. Erst die Mangelwirtschaft in Folge des Ersten Weltkriegs änderten die Voraussetzungen: Brennstoffe verteuerten sich rasant. Die
rationelle Ausnutzung des Energieträgers innerhalb eines KraftWärme-Kopplungsprozesses trat in den Blickpunkt, die vorhandenen städtischen Fernwärmesysteme wurden ausgebaut oder
neu in Betrieb genommen. Übrigens ist die Fernheizung keine
Errungenschaft unserer Zeit, denn schon ab 1925 wurde eine
solche in Schwerin betrieben und sie unterstand auch schon der
Energieversorgung, nämlich dem E-Werk. Die Dieselmotoren
mussten ja ständig laufen und um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, wurde das heiße Kühlwasser im ersten Fernheizwerk
der Stadt Schwerin ökonomisch genutzt. Mit Zentralheizungen
wurden eine Anzahl Häuser in der August-Bebel-Straße, Arsenalstraße und Friedrichstraße sowie das Hauptpostamt mit ausreichender Wärme versorgt (Quelle: Hans Dörfert und Jochen Stopperam). Im Jahr 1929 waren bereits 21 kommunale Fernheizwerke in Deutschland erfasst. Ein weiterer Ausbau erfolgte nach
1933, nachdem die neuen Machthaber die Energiewirtschaft in
ihre Zukunftsstrategien integriert hatten. Ein eigenes „Energiewirtschaftsgesetz“ nahm ab 1935 die Unternehmen in die Versorgungspflicht und sicherte staatlichen Einfluss. Mit dem Ende
des Zweiten Weltkriegs brach die deutsche Heizkraftwirtschaft
dann zunächst zusammen.
s
ZUM BEGINN
DER FERNWÄRMEVERSORGUNG IN
DEUTSCHLAND
R&S/wikipedia
13
H I STO R I SC H E STRA S S E N B LÄTT E R
BEI DER
MARIENKIRCHE
Rund um St. Marien verlief im alten Rostock der Straßenzug
„Bei der Marienkirche“. Laut Katasterkarte von 1911 an der
Westseite mit den Häusern 1 bis 4a sowie 27, an der Nordseite
mit den Nummern 5 bis 16, an der Ostseite mit 16a bis 21a und
an der Südseite mit den Nummern 22 bis 26. Bild 1 zeigt Gebäude an der Westseite. Im Vordergrund links ist noch die
Nordwestecke des mächtigen St.-Marien-Baus zu erkennen.
Der Blick fällt dann auf die Gebäude 3 bis 4a (von links nach
rechts). Bei der Nr. 3 ist die eigenartige Form des Hauses auffällig. Während es in seinem linken Teil ein Mansardendach
hat, besitzt es rechts einen einfachen großen Dreiecksgiebel
mit zwei Fenstern. Nummer 4 ist dagegen zweigeschossig und
hat einen steileren Dreiecksgiebel, der Eingang ist auf der
Traufenseite. In U-Form angelegt, schließen sich die Gebäude
4a, 5, 6 und 7 (ganz rechts) an. An der Südseite der Marien-
Bild 3
s
Bild 1
kirche, an der Ecke Am Ziegenmarkt, stand bis 1904 das in
Bild 2 präsentierte Bauwerk. Im ersten Band der Kunst- und
Geschichtsdenkmäler Mecklenburgs von Friedrich Schlie hieß
1896: „Das in der Zeit der Gotik auch der Bau im Holzverband
geübt ward, davon zeugt die ,alte Schreiberei‘ südlich von der
Marienkirche ….. Sie hat im Unterstock zwei Gerichtsräume
und im oberen mehrere kleine Gefängnisse.“ Mittels Bild 3 erblickt man die Westseite der Schreiberei. Der Unterbau des
Gebäudes bestand aus Backsteinmauerwerk,
der obere Teil war Fachwerk. Die hier liegenden
Gefängniszellen erhielten durch die kleinen unter dem Dach sitzenden Fenster wenig Licht.
Der mit einem Walmdach gedeckte Bau endete
rechts an dem kurzen Bau mit dem Katzentreppengiebel. Jener mag zu dem ehemaligen Giebelhaus Blutstraße 22 gehört haben. Der
Schreiberei waren zum Straßenzug Am Ziegenmarkt hin unterhalb zweier Fenster Kellerwohnungen vorgebaut. Sie waren zur Zeit der Aufnahme unbewohnt. Das nach hinten geneigte
Dach sollte die Fenster der Schreiberei nicht
verdecken. Auf dem Areal der alten Schreiberei
entstand 1904 ein großes Wohnhaus.
Bild 2
14
Text: Hans-Werner Bohl
Fotos: Archiv Gerhard Weber
S PO RT LI CH E S / KU LT U R E LLE S
VOLUME 3
IST
AM START!
Nachwuchsförderpreis der Stadtwerke
Rostock AG
Die RostockRockt Veranstaltung-GmbH richtet am
23.5.2015 um 18:30 Uhr im Zwischenbau Rostock die dritte
Veranstaltung zum „Nachwuchsförderpreis der Stadtwerke
Rostock AG“ aus. Der Festivalveranstalter und der Energieversorger haben sich zusammen getan, um junge Bands
live vor einer Jury spielen zu lassen. Dabei werden das Auftreten, die musikalische Leistung, Komposition und Text,
das Agieren mit dem Publikum und der Gesamteindruck bewertet. 1000 € für Studioaufnahmen, ein Auftritt auf dem
Rostock Rockt Musikfestival 2015 und eine professionelle
Promotionberatung winken dem Sieger.
s
Yippie, Yippie, Yeah – das Musikfestival „RostockRockt“ geht
in die dritte Runde. Initiator Thorsten Schulz hat es geschafft,
das Festival auf zwei Tage auszuweiten. Am 24. und 25.7.2015
werden die Bässe im IGA-Park wieder laut aufgedreht. Das
Line-Up steht. Es ist für jeden musikalischen Geschmack etwas
dabei. Am Freitag wird es elektronisch. Hier erwarten Euch
die Elektropunk-Band EGOTRONIC, die Mädchenband THE
T.C.H.I.K., das Rostocker DJ-Team sowie der musikalische Knaller und Headliner des Abends SCOOTER. Der Samstag verspricht dagegen etwas rockig und poppig zu werden. One man
OLSON, die Jungs von ITCHY POOPZKID, die Turbopolka-Combo RUSSKAJA, die Band BILDERBUCH aus Österreich und der
Hamburger-Kracher DEICHKIND – sie alle spielen für Euch in
unserem schönen Rostock. Tickets unter www.rostockrockt.de
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Kinder unter 12
Jahren haben in Begleitung eines Erziehungsberechtigten freien Eintritt. Let’s get this party started!
Karolin Schulz
JUNGE ERFINDER VON MORGEN
Jubiläumswettbewerb „Jugend forscht“
abgeschlossen
Meldetelefon: 0381 375 962 0
Wissenschaft kann auch Spaß machen...
Schüler und hofft, dass sich das eine oder andere Forscher-Talent „…mit
dem erworbenen Knowhow eines Tages in unser Unternehmen einbringt“.
Die Sieger in den sechs Kategorien fahren im Mai zum Bundesfinale nach
Ludwigshafen. Wir drücken die Daumen!
R&S
s
Nur wenige Wochen ist es her, dass sich 96 Jugendliche im Alter von 10 bis
19 Jahren in der Rostocker Stadthalle trafen, um ihre innovativen Arbeiten
zu präsentieren. Den Rahmen dazu bildete der jährliche Wettbewerb „Jugend forscht“, als Landeswettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern zum
25. Mal ausgetragen.
Erfreulich ist es, dass hierzulande die wissenschaftliche Neugier offenbar
groß ist. Denn mit 56 Projekten (davon 11 im Parallelwettbewerb der Jüngeren „Schüler experimentieren“) gab es einen deutlichen Anstieg gegenüber früheren Teilnahmen. Die Ergebnisse zeichnen sich überwiegend
durch große Praxisnähe zu Wirtschafts- und Wissenschaftseinrichtungen
des Landes aus. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die WEMAG AG
Schwerin und die Stadtwerke Rostock AG gemeinsam diese Veranstaltung
ausrichten. Ute Römer, Vorstand der Rostocker Stadtwerke, würdigte das
Engagement der vielen Lehrer an den Schulen zur Förderung begabter
15
R ÄTS E LHAF T E S?
Singvogel
übermäßig
schneller
Fahrer
Ausruf
des
Schmerzes
gefährliche Abk.:
Aktion
in einem MittelFilm (engl.) alter
ugs.:
Schöpfer, widerInitiator wärtiger
Mensch
kleiner
Musikträger
(Abk.)
Hand-,
Nadelarbeit
Vogelweibchen,
Huhn
offenes
Meer
kehren
14
Farbe
in der
franz.
Trikolore
Lebensgemeinschaft
zaubern
Ausflug
zu Pferd
verblüht
Baumwollstoff
Bücherfreund
Abk.:
Familie
zittern
10
Sportstätte
7
11
männl.
Vorname
8
Schaf-,
Ziegeno. Kalbleder
3
Abk.:
Nordnordost
Gefrorenes
Großstadt
am
Rhein
griech.
Buchstabe
Horn-,
Huplaut
Zeichen
für
Cäsium
dreist,
schneidig, flott
mischen
Baleareninsel
Epoche
BeTraktionshälter, kontrolle
Hülle (engl. Abk.)
hoher
Fabrikschornstein
Präriewolf
Wiederholung
Kerzenrohstoff
4
Bindewort
(je-...)
13
2
3
4
5
6
7
8
9
12
10
11
s1418.5-66
12
13
14
Ausstellung
„Zeitzeugen“
Nostalgie oder Geschichtsbewahrung? – Vielleicht kommt bei dieser
Aktion beides zusammen.
Jedenfalls sind unserem Aufruf viele
Leser des InBöter gefolgt. Im Haus
der Stadtwerke sind die technischen
Objekte aus der Geschichte der
Energieversorgung zu bewundern,
ein Besuch lohnt sich! Noch bis zum
30. Mai kann die Ausstellung besichtigt werden.
16
Einsendungen bitte bis zum 1.6.2015 an
den Verlag Redieck & Schade GmbH,
Friedhofsweg 44a, 18057 Rostock.
1. Preis: 175,– €
2. Preis: Buchpreis „Rostock: „Ende des
Krieges – Zeit des Werdens. 1944-1949“
3. Preis: Buchpreis „Zorenappels.
Fotolesebuch für Urlauber und Besucher“
6
Teil
einer
Blume
Halbinsel
Ostasiens
Erntemonat
Speisesaal
für Studenten
Fest,
Fete
2
Metallmarkierstift aus
Stahl
Preisrätsel
Gesucht:
Leitungssystem in Rostock über 278 km?
Zeichen
für
Thallium
Kehrgerät
Prophetin
sauber,
fleckenlos
5
ital.:
„die
Schöne”
Amtssprache
in
Indien
Jeden Tag eine neue Sendung auf
tv.rostock. Tagesaktuell auch im
Internet: www.tvrostock.de
1
Maschinenteil
Abk.:
United
States
Schriftsteller
gegen
InBöter-TV
Vom 24.4. bis zum 26.4.2015 können
Sie Beiträge aus dem InBöter auf
tv.rostock sehen.
Ausruf
der Enttäuschung
Terminplaner
Bruchteil
1
betriebVersam,
wandter
agil
9
wirtschaftl.
unabhängig
Kraftwagenführer
Ärgernis,
Eklat
Gewinnberechtigt sind nur Personen aus
dem Versorgungsgebiet der Stadtwerke
Rostock AG, Auslosung unter Ausschluss
des Rechtsweges.
Die Gewinner unseres letzten Preisausschreibens sind:
1. Preis, 175,– € G. Franzen, Kühlungsborn
2. Preis (Buchpreis): S. Raudies, Rostock
3. Preis (Buchpreis): A. Meier, Gelbensande
Die Lösung lautete:
ZERT IFIZIERUNG
Impressum
Herausgeber:
Stadtwerke Rostock AG, Presseund Öffentlichkeitsarbeit,
Postfach 151133,
18063 Rostock; V.i.S.d.P.G.:
W. Specht, Tel.: 0381 805-1125
Gesamtredaktion, -produktion:
Verlag Redieck & Schade GmbH,
Friedhofsweg 44 a, 18057 Rostock;
Titelfoto: Joachim Kloock
Fotos im Innenteil: Joachim Kloock
Sonstige Bildautoren:
S. 1 maximus (1), S. 3 Wulfhardt Specht (2)
S. 4 wikipedia Ocrho (1), wikipedia Grapetonix (1)
S. 5 privat (1), S. 7 Monika Käning (1)
S. 8 Kerstin Griesert (1), S. 9 Holger Martens (1)
Gesine Schuer (1), S. 10 Dörthe Rahming (1), maximus (2)
S. 11 Gemeinde Dummerstorf (2), Schiwago (1)
S. 12 IFNM (2), S. 13 www.j.stopperam.de (1)
wikipedia Foto Erlbach (1)
S. 14 Sammlung G. Weber (3)
S. 15, RostockRockt (1)
Layout: GrafikDesign Schwarz
Die folgende Ausgabe erscheint am 18.6.2015
n