InBöter102 K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E R O S T O C K A G 19. JAH RGANG I APR I L 2015 G UT E R S E RVICE U N D I N FO RM AT ION E N: 20 JAHRE HAUS DER STADTWERKE AUS DEM INHALT Klimaneutrales Erdgas Wir sind e da! i S r fü Lebensaufgabe: Zootierpfleger Kletterspaß Maximus Abenteuer Institut für Neue Medien 20 Jahre Haus der Stadtwerke Jubiläumsprogramm mit vielen Höhepunkten und Überraschungen auf Seite 5 STADTW E RKE H E UT E Unsere neue Serie: Ein wichtiges Netz für die Stadt – 278 km FERNWÄRMELEITUNGEN Fernwärme-Monteur Oliver Soltwedel bei Wartungsarbeiten an einer Fernwärmepumpe den „Erzeugern“, mit Wasser versorgt, das im Winter bis zu 130 Grad heiß sein kann. Dann übernimmt die Abteilung Wärmenetz. „Der Druck im Primärnetz liegt zwischen 8 und 10 Bar. Das kann keine Heizung ab. Deshalb wird in den vielen Wärmeübergabestationen der Druck und die Temperatur auf die von unseren Kunden benötigten Werte angepasst.“ Hinzu kommen 13 dezentrale Wärmeerzeugungsanlagen mit kleineren Fernwärmenetzen für Kunden, bei denen ein Anschluss an das große Rostocker Netz zu aufwändig und ineffektiv ist. Die beiden größten dezentralen Erzeugungsanlagen – ausgestattet mit einem Blockheizkraftwerk, das zusätzlich Strom erzeugt – versorgen Bad Doberan und Heiligendamm. „Da gibt es auch ohne Havarien für unsere 67 Mitarbeiter genug zu tun“, sagt Peter Neumann 2 lachend. „von der regulären Wartung bis zum Umbau und Ersatz unserer Anlagen.“ Weitere 20 Mitarbeiter sind mit Planung/Baubetreuung, dem Messwesen und dem Umbau der alten Trinkwarmwasseranlagen beschäftigt. Sie kümmern sich um den Ausbau des Fernwärmenetzes von der Planung einzelner Hausanschlüsse bis zur Erschließung neuer Wohngebiete und überwachen schließlich auch die Baustellen. Die Erwärmung des Trinkwassers erfolgt heute noch oft zentral vom Primärnetz und wird dann über Trinkwarmwasserringe zu den Abnehmern verteilt. Aber das, so erläutert Peter Neumann, ändert sich langsam: „Wir sind dabei, das Trinkwasser möglichst dort zu erwärmen, wo es verbraucht wird. Das ist effektiver und sicherer.“ Für Peter Neumann, der bis 1992 als Schiffsingenieur zur See fuhr, ist Fernwärme eine spannende Angelegenheit. „Bis die Fernwärme so stabil und dauerhaft bei den Kunden ankommt, ist jede Menge Aufgaben zu bewältigen“, sagt er. „In Rostock werden derzeit zwar schon über 60 Prozent aller Haushalte mit Fernwärme versorgt. Aber es könnten mehr sein.“ Sein Vorbild ist die europäische Öko-Hauptstadt Kopenhagen mit rund 95 Prozent Fernwärmeversorgung. Die Dänen wissen eben, was effektiv und ökologisch ist: Fernwärme wird aus dem fossilen Brennstoff Erdgas erzeugt, durch Gas-und Dampfturbinen-Kraftwerke, in denen auch Strom erzeugt wird, können Gesamtwirkungsgrade von fast 90 Prozent erreicht werden. „Damit sind wir ein Energieerzeuger, der dem regenerativen Öko-Strom gleichwertig und auch so zertifiziert ist“, sagt Peter Neumann. „Das ist unseren Kunden wichtig.“ Das Rostocker Fernwärmenetz ist dabei von 65 Kilometern im Jahre 1991 auf 278 Kilometer im Jahre 2013 gewachsen. Die Anzahl der Übergabestationen hat sich in diesem Zeitraum von 265 auf fast 7000 erhöht. Mit diesem Aufwand ist es uns gelungen, trotz des anfänglichen Wegfalls großer Wärmeabnehmer und Energiesparmaßnahmen bei den Kunden die Anschlussleistung konstant zu halten: „Das ist wohl die größte Herausforderung, die wir zu bewältigen haben“, sagt Peter Neumann. „Den Bau und Betrieb der Anlagen so zu optimieren, dass selbst kleinere Anschlüsse noch wirtschaftlich betrieben werden können.“ Während sich Teil 1 unserer Serie vorrangig mit der Gründungsphase der Rostocker Stadtwerke befasste, widmen wir uns heute dem Ausbau der Fernwärmeversorgung. Bei der Entwicklung der Fernwärmeversorgung machte die Stadtwerke Rostock AG einen entscheidenden Schritt nach vorn: Am 11. Mai 1994 wurde der Grundstein für den Bau einer modernen Gas- und Dampfturbinenanlage gelegt. Sprengung des Schornsteins in Bramow s Im Stadtwerke-Haus mit der Nummer 12, dem Haus der „Wärmeleute“, ist es meistens ruhig. „Die Abteilung ist eben viel unterwegs“, sagt Peter Neumann, Leiter der Abteilung Wärmenetz-Betrieb. „Das ist ja der Job: Wir betreuen die insgesamt 278 Kilometer Leitungstrasse, mit denen rund 60 Prozent der Rostocker Haushalte mit Fernwärme von den Stadtwerken versorgt werden.“ Wobei es mit den Vor- und Rückläufen einer Trasse natürlich nicht getan ist. Das Fernwärmenetz ist komplizierter. „Es besteht aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Stationen, Pumpen, Armaturen, Steuer- und Regelungstechnik sowie baulichen und elektrischen Anlagen. Nach den Druck- und Temperaturparametern werden Primär- und Sekundärnetze unterschieden“, erläutert Peter Neumann. Das Primärnetz HRO wird von der anderen Wärme-Abteilung, 25 Jahre Stadtwerke Rostock AG Frank Schlößer Rückbau des alten Schornsteins in Marienehe www.swrag.de STADTW E R KE H E UT E GRUNDLEGENDE MODERNISIERUNG AUF EIN WORT, Herr Vorstandsvorsitzender … (2) Richtfest für die GuD-Anlage Aufsetzen von Schlot 3 der GuD-Anlage 1996 …der Kundenservice Ihres Unternehmens hat eine beachtliche Tradition: das Haus der Stadtwerke in der Kröpeliner Straße 32, 1995 eröffnet, ist ein sichtbares Zeichen der Präsenz Ihres Unternehmens in der Stadt. Erledigen die Kunden nicht inzwischen alles online? Nein. Der persönliche Kontakt ist für unsere Kunden nach wie vor sehr wichtig. Im Übrigen unabhängig vom Alter. Das belegen die steigenden Besucherzahlen der letzten Jahre deutlich. Viele einfache Prozesse werden inzwischen über das Internet, insbesondere über unser Kundenportal, abgewickelt. Aber viele Fragen des Alltags lassen sich im direkten Gespräch mit unseren Kundenberatern einfacher lösen, dazu gehört auch die 0381 805-2000 als häufig genutztes Info-Telefon. www.ökoenergie-mv.de te die Versorgung der Rostocker Haushalte mit Fernwärme selbst in den sehr kalten Wintern immer gesichert werden. Durch eine Umstellung der GuD-Anlage auf Gasturbinen der neuesten Generation soll die Fernwärmeversorgung künftig noch effizienter gestaltet werden. Die technischen Parameter der Anlage auf einen Blick: – Installation von identischen 3 Blöcken mit Gasturbine, Abhitzkessel, Dampfturbine, Generator und Heizkondensator – Gesamtleistung: 108 MW (elektrisch), 120 MW (thermisch – Fernwärmeabgabe) – Übertragung der erzeugten elektr. Leistung an die 110 kV-Freileitung/Umspannwerk Schutow – Auskopplung der Wärmeleistung über R&S Heizkondensatoren s Mit der Inbetriebnahme dieser Anlage ab November 1996 wurde das alte Heizkraftwerk in Marienehe abgelöst und konnte abgerissen werden. Das neue Werk sicherte sowohl die Wärme- als auch die Stromerzeugung. Mehrere Vorzüge kamen hier zusammen: Gegenüber der bisherigen Anlage erhöhte sich die Wirtschaftlichkeit entscheidend – man erzielt die zweieinhalbfache Stromausbeute, bezogen auf die gleiche Wärmeeinheit. Aber zukunftsweisend für den Umweltschutz war auch der Einsatz von Erdgas und das Verfahren der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung, um Strom und Wärme auf höchstem technischem Niveau zu erzeugen. Damit konnte der CO2-Ausstoß gegenüber einem herkömmlichen Kraftwerk deutlich verringert werden. Die GuD-Anlage (Gas- und DampfturbinenAnlage) läuft somit bereits im 20. Jahr ohne nennenswerte Störungen und mit ihr konn- (Fortsetzung folgt) Das Haus der Stadtwerke ist inzwischen auch ein beliebter Treffpunkt mit kulturellen Angeboten! Das ist uns ganz wichtig, denn wir wollen einen lebendigen Austausch mit unseren Kunden pflegen. Voll Stolz kündet momentan das Haus von seinem 20-jährigen Bestehen und bietet aus diesem Grund eine Reihe von Veranstaltungen für jedermann an. Wer die ansonsten im Rahmen der Lichtwoche stattfindende musikalische Reihe »Kunst auf der Treppe« kennt, wird sicher gerne die Gelegenheit wahrnehmen und vorbeischauen. Auch historisch Interessierte und Liebhaber ferner Länder kommen auf ihre Kosten, bis am 30. Mai die Feiertage mit einem großen Aktionstag schließen. Und die Stadtwerke? Wir feiern etwas stiller unseren Fünfundzwanzigsten mit all denen, die unseren Weg so erfolgreich machten – vor allem mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern! Ihr Oliver Brünnich 3 G UT B E RAT E N U N D B E TR E UT U N S E R E N E R G I E S PA R T I P P ! InBöter: Herr Tiede, dass die Glühlampe am „Aussterben“ ist und die Energiesparlampe für Verbraucher nicht nur Vorteile bietet, verunsichert zunehmend. Welche sind die häufigsten Fragen, mit der sich Kunden an Sie wenden? Herr Tiede: Oft fragen unsere Kunden nach Alternativen zur Glüh- und Energiesparlampe. Kein Kunde muss sich übrigens deshalb eine neue Lampe kaufen. Für fast alle Leuchten gibt es im Handel Alternativen mit der passenden Fassung und Größe. InBöter: Welche Leuchtmittel bieten sich zukünftig für private Wohnräume an? Herr Tiede: In Zukunft werden hauptsächlich LED-Lampen eine wichtige Rolle auf dem Markt spielen. Bei ihnen überwiegen ganz klar die Vorteile. Sie sind nahezu überall einsetzbar. Die geringe Größe von LEDs ermöglicht, anders als bei Glüh- oder Energiesparlampen, ästhetisch kompakte Leuchten mit einer hohen Vielfalt an Bauformen und Farbtönen. Übrigens: Fast allen LED-Leuchten schadet es nicht, wenn sie häufig ein- und wieder ausgeschaltet werden. Immer häufiger entscheiden sich Verbraucher für dimmbare LED-Beleuchtung. InBöter: Welche Hauptargumente bewegen den Verbraucher zum Kauf einer LEDLampe? Herr Tiede: An erster Stelle steht der geringe Stromverbrauch kombiniert mit der Langlebigkeit dieser Lichtquellen. Im Vergleich zur Energiesparlampe verbraucht die LED-Lampe 20 bis 30 % weniger Strom 4 und hat eine Lebensdauer von 15.000 bis 35.000 Betriebsstunden. Damit hält die LED-Lampe länger als jede andere herkömmliche Lichtquelle und ist nebenbei umweltfreundlich und gesund, weil sie frei von Quecksilber und ohne UV-Anteil ist, der Augen- und Hautschäden verursachen kann. Übrigens: Im Haushalt ist eine Leuchte rund 1.000 Stunden pro Jahr in Betrieb! Somit rechnen sich die höheren Anschaffungskosten auf Dauer. Des Weiteren entwickeln die LED-Lampen nicht so viel Wärme und verringern dadurch die Gefahr durch Überhitzung und Brand. InBöter: Was raten Sie Ihren Kunden – sollen vorhandene Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren ausgetauscht werden? Herr Tiede: Nein, die Effizienz von Energiesparlampen und LED-Leuchten ist vergleichbar. Ein sofortiger Tausch ist sinnvoll, wenn das Leuchtmittel defekt ist, die Farbwiedergabe verbessert oder wenn quecksilberfreie Beleuchtung verwendet werden soll. LED-Lampe in gleicher mechanischer Bauform wie eine Glühlampe Quelle wikipedia Grapetonix Interview mit dem Energieberater René Tiede InBöter fragt nach den Gründen, weshalb die LED-Beleuchtung der klassischen Glüh- und Energiesparlampe immer mehr den Rang abläuft. Quelle wikipedia Ocrho ES GIBT GUTE GRÜNDE, UM AUF LED-BELEUCHTUNG UMZUSTELLEN! Eine Leuchtdiode in transparentem Kunststoffgehäuse InBöter: Was sollte der Kunde beim Kauf einer LED-Lampe berücksichtigen? Herr Tiede: Geachtet werden sollte auf ein Gütesiegel, das die Qualität der Ware bestätigt. Dieses kann beispielsweise von der VDE oder vom GS für geprüfte Sicherheit stammen. Unser Tipp für den Einkauf: Damit Sie wirklich das richtige Leuchtmittel kaufen, sollten Sie das alte einfach mitnehmen und sich von einem Fachverkäufer beraten lassen. Vergleichsrechnung Leistung Anschaffungskosten Lebensdauer Strompreis Brenndauer Jährliche Energiekosten Kostenersparnis pro Jahr (in Watt) (in €) (in Std.) (in Cent/kWh) (Std./Tag) (in €) (in €) Glühlampe 60 1,00 1.000 25 6 32,85 LED-Lampe 10 9,49 30.000 25 6 5,48 27,37 Durch die Umrüstung auf energiesparende LED-Lampen sparen Sie 7,50 Cent pro Tag, das sind 27,37 Euro im Jahr. Somit hat sich die Investition in die neue LED-Technik bereits nach ca. 4 Monaten amortisiert. Service-Telefon: 0381 805-2000 +++www.swrag.de www.swrag.de G UT B E R AT E N U N D B E TR E UT V E R A N S TA LT U N G S T I P P S VERANSTALTUNGEN ZUM JUBILÄUM 20 JAHRE HAUS DER STADTWERKE Im Zeitraum vom 6. März bis 30. Mai 2015 gibt es im Haus der Stadtwerke verschiedene Aktionen, zu denen wir Sie ganz herzlich einladen möchten. Ausstellung „Zeitzeugen“ bis 30.5. 2015 Kunst auf der Treppe, täglich 18.30 Uhr 28.4.2015 – Duo mit Annemarie Wilcke, Gesang und Yasmin Kellou, Akkordeon 29.4.2015 – Mix aus Klassik bis Jazz, Du & O - Alexa Schöne, Saxophon und Lydia Kraus, E-Piano 6.5.2015 – Streichduo mit Benjamin David, Violine und Margreta Häfer, Violoncello 7.5.2015 – Gesangsquartett SonCeléste mit Stefanie Schliebe, Jessica Maxan, Theresa Pulpitz und Annegret Winkler 19.5.2015 – Duo Revirado mit Alejandro Carillo, Violine und Fabian Zeller, Gitarre Stadtwerke Rostock AG Info-Telefon: 0381 805-2000 Service Haustechnik 0381 805-1775 Besuchen Sie uns im Haus der Stadtwerke – barrierefreier Zugang – Kröpeliner Str. 32, 18055 Rostock Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18 Uhr EnergieTreff, Schmarler Damm 5, 18069 Rostock Öffnungszeiten: Mo–Do 9–15 Uhr Fax: 0381 805-2166 Internet: www.swrag.de E-Mail: [email protected] Wichtige Rufnummern – ständig parat: Störungen Wärme: 0381 805-1777 Störungen Erdgas: 0381 805-1779 Störungen Strom: 0381 805-1799 Störungen Lichtsignalanlagen: 0381 805-1778 20.5.2015 – Pop/ Rock Duo mit Kars Hammer, Gesang und Max Hattwich, Gitarre 27.5.2015 – Gitarrenduo Enyp Guitar mit Oliver Heinze und Timo Bautsch 28.5.2015 – Schlagzeugduo mit Axel Meier und Jakob Przemus Eintritt frei! Australien-Vorträge jeweils 18.30 Uhr aße agogienstr postelstraße Kuhstraße 4. und 5. Mai – Vortrag zum Thema „Australien – ein Traum wurde wahr“, Teil 2, von Frank Kipke (Reisevortrag) Zu den Terminen wird eine australische Suppe gereicht und Didgeridoo gespielt. Telefonische Anmeldung erforderlich: Info-Tel.: 0381 805-2000 Hinweis in eigener Sache zum Haus der Stadtwerke: Der Durchgang auf dem Nachbargrundstück neben dem Haus der Stadtwerke ist wegen eines Geschäftseinbaus geschlossen. Kunden mit Rollstuhl erreichen unseren behindertengerechten Eingang auf der Rückseite über die Straße Kleiner Katthagen. Zur Himmelspforte Kröpeliner Straße Rostock Zentrum Uniplatz a rKatth Kleine gen gen Großer Kattha Haus der Stadtwerke rsi Klo Australien lässt grüßen… Ihre Meinung ist uns wichtig! FINALE: 20 JAHRE – 20 PREISE In der Zeit vom 13. April bis zum 15. Mai 2015, jeweils 17.00 bis 19.45 Uhr, wird das Marktforschungsinstitut „mindline energy“ eine Kundenbefragung im Auftrag der Stadtwerke Rostock AG durchführen. Falls Sie also angerufen werden, möchten wir Sie herzlich bitten, rund 10 Minuten Ihrer Zeit für dieses Anliegen zu opfern. Denn wir möchten wissen, wie zufrieden Sie mit den Leistungen der Stadtwerke sind. Alle Antworten werden streng vertraulich behandelt und in anonymisierter Form ausgewertet. Sonnabend, 30.5.2015, ab 10 Uhr rho ste f ive Un s tät tz pla An diesem Aktionstag möchten wir uns bei Ihnen, unseren Kunden, mit einem besonderen Programm und vielen tollen Preisen Bereits im Rahmen der „Lichtwoche“ hat diese für Ihre Treue bedan- Art der besonderen „Treppenkunst“ eine lange ken. Tradition 5 E N E R G I E AKTUE LL „ROSTOCK WILL UMWELTBEWUSST MOBIL WERDEN!“ Unter diesem Thema, das sich auf die Nutzung alternativer Energien in der Hansestadt Rostock bezieht, trafen sich Norbert Olschewski, Leiter des Bereiches Privat- und Geschäftskunden bei den Stadtwerken und Steffen Nozon, Mobilitätskoordinator beim Senator für Bau und Umwelt, zu einem Gespräch. InBöter: Etwas provozierend gefragt: Tragen die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Rostock AG das Thema der Nutzung sogenannter alternativer Energien aus Marketinggründen vor sich her? Olschewski: Die Stadtwerke haben bereits 1997 ein erstes Erdgasfahrzeug eingesetzt und eine erste Erdgas-Tankstelle installiert. Heute fahren in unserem Fuhrpark 175 Erdgasfahrzeuge, davon 102 Nutzfahrzeuge und 73 Pkw. Vier Tankstellen in Rostock werden durch uns beliefert. Sowohl die wirtschaftli- chen als auch die ökologischen Gründe geben uns Recht, dass diese strategische Entscheidung von vor bald 20 Jahren richtig war. Nozon: In der Stadtverwaltung laufen 39 Erdgasfahrzeuge und vier E-Autos. Ich kann von positiven Erfahrungen berichten, die Fahrzeuge sind zuverlässig, Vorurteile über das Tanken und Berührungsängste konnten abgebaut werden. Angesichts der Reichweitenprobleme von Säule zu Säule muss man sich ein wenig einstellen. In der Stadt sind diese Fahrzeuge unschlagbar. Die Stadtwerke haben gut vorgelegt und wir sind gemeinsam auf einem guten Weg. Wenn ich mir noch eine Erdgassäule in der Innenstadt wünschen dürfte… (schmunzelt) Olschewski: Viele Zahlen geben uns Recht: bei einem unserer Partnerunternehmen läuft ein Erdgas-Caddy schon 850.000 km. Wir verzeichnen nicht nur einen 25 % geringeren Ausstoß von CO2, der Preis der Erdgas-Fahrzeuge ist in den letzten Jahren gesunken und bewegt sich auf Dieselfahrzeugniveau. 95 % weniger Stickoxide, keine Feinstaubbelastung… und beim Tanken angesichts des Preises immer ein Grinsen im Gesicht. InBöter: Alternativ mit Elektroenergie ist aber „Rostock setzt schon lange und zunehmend auf die E-Mobilität, denken wir nur an die Straßenbahnen und elros-Mieträder oder die dutzenden eAutos und Pedelecs in den Firmenflotten. Kommunale Unternehmen wie die Stadtwerke Rostock, die Rostocker Straßenbahn AG und die Wohnungsgesellschaft WIRO übernehmen hier wie auch die Stadtverwaltung eine Vorbildrolle“, betont Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus. doch wohl eher eine Sackgasse? Nozon: Dem möchte ich dringend widersprechen. Nicht von ungefähr hat die Bürgerschaft gerade eine Elektromobilitätsstrategie der Hansestadt Rostock verabschiedet und damit Wege aufgezeigt, wie wir auch diese Möglichkeiten zukünftig nutzen können. Für den Bauund Umweltsenator, Holger Matthäus sind wir mit dieser im breiten Konsens erarbeiteten Strategie und dem Aktionsplan zum Vorreiter im Land M-V geworden. E-Mobilität ist ein wichtiger Zukunftsfaktor! Auch wenn diese Autos wirtschaftlich noch zu teuer sind, müssen wir Vorreiter sein. Pedelecs finden wir in der Stadt schon überall, so steigen Menschen aus dem Auto. Olschewski: So sehen wir das bei den Stadtwerken auch. Für uns spielt zunächst keine Rolle, über diesen Weg Energie zu verkaufen. Aber daran mitzuwirken, diese „saubere Energien“ in das Alltagsleben zu integrieren und in das Bewusstsein der Menschen zu rücken, ist schon eine gute Sache. Und, fahren Sie mal mit einem Elektroauto, das ist Spaß und Erlebnis pur, geräuschfrei und mit einem Antrieb, wie ein Go-Cart, und das alles mit dem guten Gefühl, etwas Richtiges zu tun! R&S Steffen Nozon, 51, arbeitet seit 1990 bei der Stadtverwaltung und wurde 2013 Mobilitätskoordinator. Er ist in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs. Steffen Nozon und Norbert Olschewski vor einem der 39 Erdgas-Autos der Stadtverwaltung 6 Norbert Olschewski, 46, ist seit 1985 bei den Stadtwerken und wurde 2006 Leiter der Abteilung Privat- und Geschäftskunden. Sein absolutes Lieblingsfahrzeug ist zur Zeit der E-Golf der Stadtwerke. Service-Telefon: 0381 805-2000 +++www.swrag.de www.swrag.de WIR HIER „WIR HIER“ stellt auf dieser Seite junge und erfolgreiche Firmen in Rostock oder interessante Projektideen vor. Jährlich werden Anfang des Jahres bei „Inspired – Der Ideenwettbewerb. In MV!“ innovative Entwicklungen prämiert. Eine Fachjury kürte insgesamt je drei Gewinner in den Kategorien Studierende und Forscher/Absolventen. Die Brüder Fabian und Felix Müller-Graf belegten in der letztgenannten Kategorie den zweiten Platz. Außerdem wurde ihr Beitrag mit dem Sonderpreis Gesundheitswirtschaft ausgezeichnet. www.promedtours.de Fabian Müller-Graf auf der Auszeichnungsveranstaltung Quelle wikipedia kolossos VERBESSERTES KONZEPT ZUR FRAKTURVERSORGUNG Knie mit Titannagel Femurnagel zur Behandlung von Oberschenkelbrüchen Die Idee entstand direkt aus der Praxis und bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Inzwischen sind dazu zwei Patente angemeldet worden. Unterstützung erhielten die Beiden von der Direktorin des Instituts für Experimentelle Chirurgie an der Universitätsklinik Rostock, Professorin Brigitte Vollmar. Weiterhin war Professor Rainer Bader, Leiter des Forschungslabors für Biomechanik und Implantattechnologie, als Mentor für den Ideenwettbewerb integriert. Sind die Patente genehmigt, muss die Idee noch weiterentwickelt werden. Dann stehen Tests auf Stabilität, Funktion und Belastung an, bevor der Mechanismus in präklinischen Studien zum Einsatz kommen kann. Die Universität Rostock mit ihrer großen Expertise in der chirurgischen Forschung bietet dafür den idealen Rahmen. s Quelle Wikipedia Bullenwächter Der 27-jährige Fabian Müller-Graf studierte an der Universität Rostock Medizin und dissertierte am Institut für Experimentelle Chirurgie zur Wirkung von gasförmigen Transmittern in der Blutgerinnung. Der gebürtige Schwabe hatte sich entschieden, am Meer zu studieren und findet rückblickend: „Das war die richtige Entscheidung und Rostock ist eine wunderbare Stadt.“ Die Hansestadt vereinte dabei für ihn eine gute klinische Ausbildung mit hervorragenden Forschungsmöglichkeiten. Felix Müller-Graf (25) studierte an den Hochschulen in Esslingen und Reutlingen Maschinenbau und spezialisierte sich auf den Bereich Biomechanik und Medizintechnik. Auf ihrem gemeinsamen wissenschaftlichen Hintergrund aufbauend, entwickelten sie zusammen ein verbessertes Konzept zur Frakturversorgung, das im Inspired Ideenwettbewerb in MV prämiert wurde. Dabei bearbeiteten sie eine Fragestellung zur Verankerung von metallenen Kraftträgern (Marknägel) im Knochen. Diese Operation stellt oft sowohl für Chirurgen als auch Patienten in verschiedener Hinsicht eine große Belastung dar. Probleme treten besonders bei der Versorgung von Brüchen des Oberschenkels, Unterschenkels oder Oberarms auf. „Dabei ist es häufig schwierig, Vorbohrungen im Marknagel für Halteschrauben ausfindig zu machen“, erklärt Fabian Müller-Graf, „dieses Problems haben wir uns angenommen.“ Bisher muss häufig mit Röntgen-Unterstützung gearbeitet werden. Durch den neu entwickelten innovativen Mechanismus entfallen operative Belastungen und Röntgenstrahlungen. Monika Käning 7 I M G E S PRÄC H In dieser Rubrik präsentiert der InBöter Menschen mit ungewöhnlichen, seltenen oder spektakulären Berufen Im Gespräch mit René Schoknecht EIN WIRKLICH UNFASSBARES, AUFREGENDES GEFÜHL! Um seinen Job beneidet gegenwärtig sicher so mancher René Schoknecht. Denn der 39-Jährige umsorgt als Tierpfleger im Zoo Rostock seit rund vier Jahren unter anderem die Eisbären – und damit auch das am 3. Dezember 2014 geborene Eisbärbaby Fiete. René Schoknecht vor der Anlage Sie entdeckten, dass es endlich mit dem Eisbärennachwuchs geklappt hat? Ja, ich hatte Dienst. Als ich am 4. Dezember zur Arbeit kam, begann mein Tag wie gewohnt. Doch etwas war anders als sonst. Mich wunderte, dass Vilma so ungewöhnlich laut schnarchte. Ich sah dann im Schnelldurchlauf die Videos der vergangenen Nacht durch – und entdeckte die Geburt. Die aktuellsten Aufnahmen verrieten dann, dass das vermeintliche Schnarchen gar nicht von Vilma kam, sondern das Quieken des winzigen Jungtieres gewesen ist, das sie an sich drückte. Zunächst kam es besonders darauf an, die überaus fürsorgliche Vilma und ihr Junges in keiner Weise zu stören. Alles andere ordnete sich unter, auch die Geschlechtsbestimmung. Geduldig testeten wir aus, wie es gelingen kann, Mutter und Kind für kurze Zeit zu trennen. Dann fiel die Entscheidung, es am 5. Februar zu wagen. Tierarzt, wir zwei Pfleger und ein Fotograf standen bereit und los ging‘s: untersuchen, wiegen, impfen, fotografieren. Dann das Junge noch mit ein paar Tricks vom „Menschengeruch“ befreit und zurückgesetzt. Nach nur sieben Minuten hatte Vilma ihren Kleinen wieder. Erinnern Sie sich an diesen Moment? Ein wirklich unfassbares, aufregendes Gefühl! Ich ertappe mich immer wieder selbst als eine Art „Überpapi“, überlege zum Beispiel, ob der Kleine dieses oder jenes verschlucken könnte, ob bestimmte Geräusche stören und so weiter. Wie ist denn der Kleine charakterlich so drauf? Ein unheimlich agiles Kerlchen, von Anfang an. Es scheint, als habe er sein Wesen von „Oma“ Vienna und Mutter Vilma geerbt. Er klettert, tollt herum und geht ständig auf Entdeckertour – ähnlich, wie man es von kleinen Kindern kennt. Ganz anders Vater Lars: ein eher ruhiger Typ, fast harmoniesüchtig. Erst Anfang Februar stand fest, dass es ein Junge ist … Dieses Mal nicht „V“ als Vorgabe bei der Namenssuche … Es stimmt, dass die Namen aller zuletzt im Rostocker Zoo geborenen Eisbären mit „V“ anfangen sollten. Der Rostocker Zoo begründet jetzt aber eine neue Tradition, und das mit der persönlichen Geschichte finde ich sehr schön. 8 s Fiete kuschelt gern mit seiner Mama Vilma. Was wird aus den beiden, wenn der Bau des POLARIUMs beginnt? Papa Lars reiste bereits am 1. April nach Aalborg/Dänemark ab. Auch Vienna bekommt bald vorübergehend ein neues Zuhause. Vilma und ihr Junges bleiben aber zunächst so lange wie möglich im Rostocker Zoo. Sie bringen wir kurz vor Beginn der Bauarbeiten – auf jeden Fall gemeinsam – in einem anderen Zoo unter. Kerstin Griesert www.special-rope-access.de U N S E R E KU N DE N Antje Kny ist seit einem Jahr Direktorin im rostock apartment und sammelte Erfahrungen in der sogenannten Ketten-Hotellerie. Kein Wunder, dass sie die Vorzüge ihres Hauses zu schätzen weiß und zusammen mit Norman Harder, Wärmemarkt-Spezialist der Stadtwerke Rostock AG, den feinen Unterschied für die Leser heraus kehrt. Womit haben wir es bei diesem Hotel genau zu tun? Kny: Es ist ein Haus mit einem eigenen Konzept. Das Haus hat im Jahr 2008 eröffnet. Insgesamt gibt es 15 Einheiten, jeweils mit getrenntem Wohn- und Schlafraum. Für die Gäste gibt es immer einen Rückzugsraum. Der eine kann arbeiten oder schlafen, ohne Norman Harder (SWRAG) und Direktorin Antje Kny erfreuen sich am Anblick der Rostocker Altstadt in der 8. Etage des rostock apartment VORÜBERGEHEND ZU HAUSE – IM ROSTOCK APARTMENT LIVING HOTEL www.ostsee-welten.de uns einordnen können. Dass wir „besonders“ sind, merken vor allem Ältere. Traditionell „umtüddelt“ werden sie hier nicht. Da müssen wir manchmal schon etwas mehr erklären – etwa zur Lichttechnik. Wichtig ist: liebevoll ist an alle großen und kleinen Dinge des alltäglichen Lebens gedacht, auch an die Kuscheldecke für den Feierabend auf dem Balkon. Harder: Für uns ist das Gebäude auch besonders. Mit der effizienten und kostengünstigen Fernwärme war das Unternehmen schon Kunde der Stadtwerke. Diese benötigt wenig Platz, ist leise, sauber, kein Schornstein ist notwendig und die Lebensdauer der Anlage ist lang. Jetzt bezieht Frau Kny auch den Strom über uns. Auch, weil sie von den Vergünstigungen für DEHOGA-Mitglieder bei uns profitiert. Wir prüfen generell die Stimmigkeit vom Energieverbrauch in den Häusern – in diesem Fall war das aber nicht nötig, weil schon beim Bau alle Energiewerte beachtet wurden, z.B. mit der 3-Fach-Verglasung bei den Fenstern. Das rostock apartment leistet seinen eigenen Beitrag für eine saubere Luft in der Hansestadt und natürlich unterstützen wir gern die Erweiterungspläne. Kny: Richtig, ab nächstem Jahr geht`s los und wir bauen noch mal 12 Einheiten dazu. www.rostock-apartment.de Gesine Schuer s schäftsreisende. Ein aktuelles Beispiel: in der Wohnung ist ein Wasserschaden, dann kommen sie zu uns und das Leben kann normal weiterlaufen. Einmal in der Woche reinigen wir die Wohnung und führen einen Wäschewechsel durch. Ansonsten genießen unsere Gäste ihre Privatsphäre… Sie haben eine eigene Klingel, öffnen Das Haus in der Großen Wasserstraße Ist kein klassisches Ho- übers Telefon die Tür, hatel und sieht auf den ersten Blick auch nicht so aus ben einen eigenen Einden anderen zu stören. Wir sind kein Hotel im gang, einen eigenen Stellplatz. Wir bringen klassischen Sinn, sondern es geht bei uns die Post und, wenn sie es wünschen, hängen eher in den Bereich „wohnen und leben“. Das morgens Brötchen an der Tür. Hochwertige spiegelt sich in den Größen der Apartments Lichttechnik und eine Fußbodenheizung runwider, von 45 bis 72 m2. Wir reden eher von den das Angebot ab. Man fällt bei uns ja auch einem „Zuhause“ bzw. vom „Wohnen auf praktisch aus dem Haus und ist direkt in der Zeit“. Auch die Verweildauer in unserem Haus Stadt. ist länger, nämlich rund vier bis fünf Tage. Alle Wohnungen haben eine komplette Küche. Warum lieben Sie ihr Haus? Man ist hier Selbstversorger, aber auch Früh- Kny: Mein Lieblingsort ist mein Büro, das gleichzeitig der offen einsehbare Konferenzstück wird bei uns angeboten. raum ist – da bekomme ich alles mit – von der Für wen kommt das aus der nahen Umge- Postfrau bis zum Gast, der hinein kommt und fragt, was das hier eigentlich ist. Wir zeigen bung denn in Frage? Kny: Sowohl für Rostocker als auch für Ge- den Fragenden gern ein Apartment, damit sie 9 K I N DE R & Co. KLETTERN, ENTDECKEN, GEMEINSAM SCHAFFEN Maximus-Park bietet Abenteuer für Geburtstagskinder und Schulklassen Fast zehn Meter ragt der Hochseilgarten in den Himmel von Elmenhorst. Seit 2011 genießen Wagemutige den Kletterspaß, schon zwei Jahre länger lädt der Maximus-Abenteuerpark nahe Rostock Gäste jeden Alters ein: zum Bogenschießen, Radeln, Paddeln und Quad-Fahren oder zu GPS-Touren. Für Schulklassen, Firmen, Gruppen oder Geburtstagsgesellschaften gibt es spezielle Angebote. „Oft kommen Klassen zu uns, die neu zusammengesetzt wurden, etwa beim Wechsel nach der Grundschule“, sagt Martin Fuhrer, der den Park gemeinsam mit seiner Frau Kerstin betreibt. „Die Kinder müssen sich dann ja kennenlernen. Das geht hier gut, weil viele unserer Angebote auf das Miteinander setzen – immer an das jeweilige Alter angepasst.“ Gerade Kinder erweisen sich schon als geschickte Kletterer Besonders beliebt ist der Hochseilgarten. Hier dürfen Kinder ab vier Jahren in Begleitung ihrer Eltern klettern, ab etwa acht Jahren auch allein. Ganz oben steht dabei die Sicherheit – deshalb sind immer extra ausgebildete Trainer dabei. Es wird das Sicherungssystem „Smart-Belay“ (Kluge Karabiner) verwendet, das ein versehentliches Komplettaushängen verhindert. Auch die GPS-Touren durch den nahegelegenen Wald sorgen für Begeisterung. „Viele Kinder sind heute sehr schnell mit dem Daumen auf dem Handy, aber die Fähigkeit, sich draußen zu bewegen und die Natur wahrzunehmen, muss manchmal erst wiederentdeckt werden“, sagt Martin Fuhrer. „Aber kaum sind sie drin in dem Erlebnis, gibt es wieder Neugierde und Freude am Abenteuer.“ 10 In diesem Jahr kommen neue Attraktionen hinzu: ein Niedrigseilgarten und ein Slackline-Parcours. „Dabei balanciert man auf Spanngurten zwischen zwei festen Punkten“, erklärt Martin Fuhrer. Ein Coupon für den Maximus Abenteuer-Park ist auch in den Angeboten im Boni-Sammler der Stadtwerke zu finden. Dörte Rahming www.maximus-abenteuer.de s Die beiden Betreiber vor einem Teil der Anlage Auch Unterrichtsinhalte aus Sachkunde, Geographie oder Biologie können auf diese Art vermittelt werden. „Außerdem erfahren sie Körperkoordination und das Miteinander in der Gruppe“, ergänzt Kerstin Fuhrer. Bei allen Aktionen sind Maximus-Mitarbeiter dabei, darunter viele angehende Pädagogen. Die Gäste reisen nicht nur aus der Umgebung an, sondern auch aus Hamburg, Magdeburg, Dresden, Berlin, Leipzig, Hannover und anderen Bundesländern – manche immer wieder. www.zoo-rostock.de R U N D U M G E S CH A UT DUMMERSTORF – Eine Gemeinde mit vielen Facetten Siloturm Dummerstorf eine gute Fortsetzung fand, aber der Gemeindevielfalt nicht gerecht wird. Immerhin umfasst die Gemeinde Dummerstorf ein Territorium von fast 120 km2 und hat nahezu 7300 Einwohner. Und zur Gemeinde gehören die Ortsteile Dummerstorf, Damm, Kavelstorf, Prisannewitz, Kessin und Lieblingshof jeweils mit mehreren Ortschaften. Familien- und seniorenfreundlich könnte man die Dummerstorfer Gegend umschreiben. So wurde großer Wert auf die Einrichtung und Gestaltung von Dorfgemeinschaftshäusern und einem Mehrgenerationenhaus gelegt, offen für Vereine, Familien, Senioren, Kinder und Jugendliche. Mehrere Kindergärten und Jugendtreffs, die Schulen in Dummerstorf und Kavelstorf sowie gut ausgebaute Sport- und Freizeitplätze sorgen für ein besonders kinder- und jugendfreundliches Klima. Aber auch der Besucher wird lohnendes entdecken. Ausflugsziele wie das Rittergut Bandelstorf, Landschulmuseum und Miniland Göldenitz oder Eselhof Schlage lohnen einen Ausflug. Dabei kann man dann gleich noch ein paar „schöne Blumen am Wegesrand pflücken“. So sind z.B. der Siloturm in Dummerstorf, die Kapelle in Damm, die Kirchen in Kavelstorf und Petschow oder das Torhaus in Kessin nicht nur architektonisch interessant. Selbst das Gebäude der Freiwil- Kirchaltar Petschow ligen Feuerwehr ist ein echter „Hingucker“. Man spürt, dass die Dummerstorfer gern hier leben. Wer‘s übrigens ganz sportlich und laut mag, sollte sich zur MotocrossStrecke nach Prisannewitz aufmachen. Die Landesmeisterschaften MV im Motocross finden demnächst am 17. Mai statt! Apropos kluge Wahl – in Sachen Energie hat sich die Gemeinde Dummerstorf für die Stadtwerke Rostock AG als Versorger entschieden. R&S s Wer irgendwie denkt, dass Dummerstorf etwas mit „dumm“ zu tun hat, hat sich „geschnitten“ – oder schlimmeres. Denn wer hier wohnt oder sich ansiedelte hat eine kluge Wahl getroffen. Nicht nur die Erreichbarkeit in unmittelbarer Nähe des Autobahnkreuzes Rostock, kaum 10 km von der Hansestadt entfernt, ist nahezu optimal. Zu DDR-Zeiten wurde Dummerstorf regelmäßig nur auf die traditionsreiche Tierzuchtforschung reduziert, die zwar auch heute noch mit dem Forschungsinstitut FBN Torkaten Kessin www.ehmkendorf.de 11 E NG AG I E RT INSTITUT FÜR NEUE MEDIEN IST KEIN KLEINER „FiSH“ Langsam breitet sich die FiSH-Hektik in der Friedrichstraße 23 aus. Obwohl die Mannschaft des Institutes für Neue Medien (IFNM) das Festival für den jungen deutschen Film schon seit vielen Jahren veranstaltet, gehört der Stress eben dazu. Die Probleme werden kleiner und drängender, plötzlich muss man sich um Getränke, ein Hotelzimmer, einen Übersetzer kümmern statt um die Plakatentwürfe, Filmauswahl und die Jurysitzungen. „Das Festival im Stadthafen ist unser Schaufenster“, sagt IFNM-Geschäftsführer Klaus Blaudzun. „Die Arbeit daran läuft das ganze Jahr im Hintergrund. Dann kommen immer mehr Leute hinzu, bis schließlich im April alle Kapazitäten des Institutes mit dem FiSH völlig ausgelastet sind.“ 12 PC-Kurse gehören seit Jahren zum festen Programm des Instituts Ton“, „Mediengestalter digital/print“ und Crossmediaredakteur. „Genauso, wie sie der hiesige Arbeitsmarkt braucht“, erläutert Klaus Blaudzun. „Als Universalisten, die sich mit allem auskennen, was das Medien-Zeitalter hervorgebracht hat.“ Denn das Internet macht auch vor der älteren Generation nicht halt: Die Seniorenkurse für Digitale Fotografie, für PC-Grundkurse und Medienführerscheine am Institut für Neue Medien sind so stark nachgefragt wie noch nie: Mailen, skypen, chatten, bloggen – hier lernen Omas und Opas, was ihre Enkel mit Tablet und Smartphone alles anstellen können. Die angehenden Mediengestalter können hier vermitteln, was für sie zur alltäglichen Selbstverständlichkeit geworden ist. „Vor allem verlieren die Senioren die Angst und entdecken die Möglichkeiten der Kommunikation mit der Technik“, erläutert Klaus Blaudzun. „Wer sich einmal darauf einlässt, der kommt in Zukunft auch mit den Weiterentwicklungen dieser Technik zurecht.“ Denn mittlerweile sind die Programme sehr benutzerfreundlich und für viele Senioren ist der tägliche Chat mit den Enkeln zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Die Stadtwerke Rostock AG unterstützen das Institut für Neue Medien und die Kunstschule schon seit Jahren regelmäßig. Dafür gestaltet die Medienwerkstatt zur Lichtwoche regelmäßig den „FiSHzug“ im Haus der Stadtwerke in der Kröpeliner Straße – sozusagen als besonderes „Schaufenster“ des FiSH-Festivals für das Publikum dieser schönen Woche im November. s Zusammen mit dem Festival hat sich auch Rostock als Filmstadt bundesweit einen Namen gemacht – zumindest in der Szene des jungen deutschen Films: Im FiSH-Wettbewerb und im Rahmenprogramm bekommen Filmemacher ein Publikum, die mit wenig Geld Kurzfilme machen – frisch, frech und manchmal ziemlich schräg. Dabei bleibt das FiSH dem Motto seiner Anfangstage treu, als eine kleine, engagierte Gruppe um Matthias Spehr die Rostocker Filmszene mit besonders frischen Filmen bundesweit ins Gespräch brachte: „Ein Film ist erst dann fertig, wenn das Publikum auf ihn reagiert hat“, fasst Matthias Spehr sein Anliegen zusammen. Kaum zu fassen, dass er im März 2015 seine 18-jährige Zugehörigkeit zur Medienwerkstatt im Institut für neue Medien und sein 25-jähriges Berufsjubiläum feierte. Doch das FiSH-Festival ist nur ein kleiner Teil der Arbeit des Institutes für neue Medien. Zu ihm gehört auch das eigenständig arbeitende Medienkolleg, das im gleichen Haus in der Friedrichstraße 23 sitzt. Hier finden die Ausbildungen statt: Junge Leute lernen die Berufe „Mediengestalter Bild & Die Mannschaft um Klaus Blaudzun vor der Frieda23 Frank Schlößer A UF G EW ÄRMT E S AUS DER GESCHICHTE DER WÄRMEVERSORGUNG Schon immer waren und sind die Menschen bestrebt, sich warme Behausungen einzurichten und mit den Heizsystemen ihrer Zeit die Voraussetzungen für ein Überleben bzw. für ein angenehmes Leben zu schaffen. Heute sind wir den Standard moderner Fernheizungen gewöhnt. Die Vorläufer zentraler Heizungssysteme haben jedoch eine Jahrtausende alte Vorgeschichte. Die Anfänge einer modernen öffentlichen (Fern-)Wärmversorgung gehen auf das Jahr 1876 zurück. In diesem Jahr entwickelte Folge 5 der Amerikaner Birdsill Holly aus Lockport (New York) die Idee, von einem Schuppen auf seinem Grundstück aus sein Haus „fernzuheizen“ und wenig später auch das Haus des Nachbarn. Es dauerte nicht lange und die Bequemlichkeit, Feuersicherheit und Sauberkeit gegenüber herkömmlichen Heizmethoden hatte sich herumgesprochen und schon nach einem Jahr waren eine große Anzahl von Wohn- und Geschäftshäusern an das „HollyHeizwerk“ (Leitungslänge: fünf Kilometer) angeschlossen. Auch in Deutschland begann zu dieser Zeit die Geschichte der Fernwärmeheizung. Zunächst vor allem in Krankenanstalten (Andernach, Bonn, Düsseldorf ) eingesetzt, kamen bald Wohngebäude hinzu, die durch Blockstationen von Industrieunternehmen beheizt wurden, wie zum Beispiel ab 1893 in Kiel. In Hamburg errichtete man 1888 das erste Elektrizitätswerk und wikipedia Foto Erlbach ➜ Semperoper am Theaterplatz um 1900. Hinter der Oper der Schlot des Heizkraftwerkes, der stilistisch angepasst wurde (neobarock). www.swrag.de Arbeiter des E-Werks Schwerin beim Bau einer Abwärmeableitung zur Nutzung als Fernheizung (1924 auf dem Hof des E-Werkes) belieferte ab 1893 das neu erbaute Rathaus mit Wärme. Damit war die erste öffentliche Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Deutschland entstanden. Die Anlagen wurden größer. In Dresden ging am 15. Dezember 1900 das staatliche Fernheiz- und Elektrizitätswerk ans Netz. Bis dahin beheizte man lediglich einzelne Gebäude mit Fernwärme. Nun wurden erstmalig 14 Gebäude mit Wärme und 23 Gebäude mit Elektrizität versorgt, unter anderem die SemperOper, der Zwinger und das Schloss. Es folgten Anlagen in München (1901), Karlsruhe (1906), Kiel (1907), Leipzig (1912) und im gleichen Jahr in Berlin. Ein nennenswerter Ausbau der Fernwärme in Deutschland unterblieb jedoch zunächst. Erst die Mangelwirtschaft in Folge des Ersten Weltkriegs änderten die Voraussetzungen: Brennstoffe verteuerten sich rasant. Die rationelle Ausnutzung des Energieträgers innerhalb eines KraftWärme-Kopplungsprozesses trat in den Blickpunkt, die vorhandenen städtischen Fernwärmesysteme wurden ausgebaut oder neu in Betrieb genommen. Übrigens ist die Fernheizung keine Errungenschaft unserer Zeit, denn schon ab 1925 wurde eine solche in Schwerin betrieben und sie unterstand auch schon der Energieversorgung, nämlich dem E-Werk. Die Dieselmotoren mussten ja ständig laufen und um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, wurde das heiße Kühlwasser im ersten Fernheizwerk der Stadt Schwerin ökonomisch genutzt. Mit Zentralheizungen wurden eine Anzahl Häuser in der August-Bebel-Straße, Arsenalstraße und Friedrichstraße sowie das Hauptpostamt mit ausreichender Wärme versorgt (Quelle: Hans Dörfert und Jochen Stopperam). Im Jahr 1929 waren bereits 21 kommunale Fernheizwerke in Deutschland erfasst. Ein weiterer Ausbau erfolgte nach 1933, nachdem die neuen Machthaber die Energiewirtschaft in ihre Zukunftsstrategien integriert hatten. Ein eigenes „Energiewirtschaftsgesetz“ nahm ab 1935 die Unternehmen in die Versorgungspflicht und sicherte staatlichen Einfluss. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs brach die deutsche Heizkraftwirtschaft dann zunächst zusammen. s ZUM BEGINN DER FERNWÄRMEVERSORGUNG IN DEUTSCHLAND R&S/wikipedia 13 H I STO R I SC H E STRA S S E N B LÄTT E R BEI DER MARIENKIRCHE Rund um St. Marien verlief im alten Rostock der Straßenzug „Bei der Marienkirche“. Laut Katasterkarte von 1911 an der Westseite mit den Häusern 1 bis 4a sowie 27, an der Nordseite mit den Nummern 5 bis 16, an der Ostseite mit 16a bis 21a und an der Südseite mit den Nummern 22 bis 26. Bild 1 zeigt Gebäude an der Westseite. Im Vordergrund links ist noch die Nordwestecke des mächtigen St.-Marien-Baus zu erkennen. Der Blick fällt dann auf die Gebäude 3 bis 4a (von links nach rechts). Bei der Nr. 3 ist die eigenartige Form des Hauses auffällig. Während es in seinem linken Teil ein Mansardendach hat, besitzt es rechts einen einfachen großen Dreiecksgiebel mit zwei Fenstern. Nummer 4 ist dagegen zweigeschossig und hat einen steileren Dreiecksgiebel, der Eingang ist auf der Traufenseite. In U-Form angelegt, schließen sich die Gebäude 4a, 5, 6 und 7 (ganz rechts) an. An der Südseite der Marien- Bild 3 s Bild 1 kirche, an der Ecke Am Ziegenmarkt, stand bis 1904 das in Bild 2 präsentierte Bauwerk. Im ersten Band der Kunst- und Geschichtsdenkmäler Mecklenburgs von Friedrich Schlie hieß 1896: „Das in der Zeit der Gotik auch der Bau im Holzverband geübt ward, davon zeugt die ,alte Schreiberei‘ südlich von der Marienkirche ….. Sie hat im Unterstock zwei Gerichtsräume und im oberen mehrere kleine Gefängnisse.“ Mittels Bild 3 erblickt man die Westseite der Schreiberei. Der Unterbau des Gebäudes bestand aus Backsteinmauerwerk, der obere Teil war Fachwerk. Die hier liegenden Gefängniszellen erhielten durch die kleinen unter dem Dach sitzenden Fenster wenig Licht. Der mit einem Walmdach gedeckte Bau endete rechts an dem kurzen Bau mit dem Katzentreppengiebel. Jener mag zu dem ehemaligen Giebelhaus Blutstraße 22 gehört haben. Der Schreiberei waren zum Straßenzug Am Ziegenmarkt hin unterhalb zweier Fenster Kellerwohnungen vorgebaut. Sie waren zur Zeit der Aufnahme unbewohnt. Das nach hinten geneigte Dach sollte die Fenster der Schreiberei nicht verdecken. Auf dem Areal der alten Schreiberei entstand 1904 ein großes Wohnhaus. Bild 2 14 Text: Hans-Werner Bohl Fotos: Archiv Gerhard Weber S PO RT LI CH E S / KU LT U R E LLE S VOLUME 3 IST AM START! Nachwuchsförderpreis der Stadtwerke Rostock AG Die RostockRockt Veranstaltung-GmbH richtet am 23.5.2015 um 18:30 Uhr im Zwischenbau Rostock die dritte Veranstaltung zum „Nachwuchsförderpreis der Stadtwerke Rostock AG“ aus. Der Festivalveranstalter und der Energieversorger haben sich zusammen getan, um junge Bands live vor einer Jury spielen zu lassen. Dabei werden das Auftreten, die musikalische Leistung, Komposition und Text, das Agieren mit dem Publikum und der Gesamteindruck bewertet. 1000 € für Studioaufnahmen, ein Auftritt auf dem Rostock Rockt Musikfestival 2015 und eine professionelle Promotionberatung winken dem Sieger. s Yippie, Yippie, Yeah – das Musikfestival „RostockRockt“ geht in die dritte Runde. Initiator Thorsten Schulz hat es geschafft, das Festival auf zwei Tage auszuweiten. Am 24. und 25.7.2015 werden die Bässe im IGA-Park wieder laut aufgedreht. Das Line-Up steht. Es ist für jeden musikalischen Geschmack etwas dabei. Am Freitag wird es elektronisch. Hier erwarten Euch die Elektropunk-Band EGOTRONIC, die Mädchenband THE T.C.H.I.K., das Rostocker DJ-Team sowie der musikalische Knaller und Headliner des Abends SCOOTER. Der Samstag verspricht dagegen etwas rockig und poppig zu werden. One man OLSON, die Jungs von ITCHY POOPZKID, die Turbopolka-Combo RUSSKAJA, die Band BILDERBUCH aus Österreich und der Hamburger-Kracher DEICHKIND – sie alle spielen für Euch in unserem schönen Rostock. Tickets unter www.rostockrockt.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Kinder unter 12 Jahren haben in Begleitung eines Erziehungsberechtigten freien Eintritt. Let’s get this party started! Karolin Schulz JUNGE ERFINDER VON MORGEN Jubiläumswettbewerb „Jugend forscht“ abgeschlossen Meldetelefon: 0381 375 962 0 Wissenschaft kann auch Spaß machen... Schüler und hofft, dass sich das eine oder andere Forscher-Talent „…mit dem erworbenen Knowhow eines Tages in unser Unternehmen einbringt“. Die Sieger in den sechs Kategorien fahren im Mai zum Bundesfinale nach Ludwigshafen. Wir drücken die Daumen! R&S s Nur wenige Wochen ist es her, dass sich 96 Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren in der Rostocker Stadthalle trafen, um ihre innovativen Arbeiten zu präsentieren. Den Rahmen dazu bildete der jährliche Wettbewerb „Jugend forscht“, als Landeswettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern zum 25. Mal ausgetragen. Erfreulich ist es, dass hierzulande die wissenschaftliche Neugier offenbar groß ist. Denn mit 56 Projekten (davon 11 im Parallelwettbewerb der Jüngeren „Schüler experimentieren“) gab es einen deutlichen Anstieg gegenüber früheren Teilnahmen. Die Ergebnisse zeichnen sich überwiegend durch große Praxisnähe zu Wirtschafts- und Wissenschaftseinrichtungen des Landes aus. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die WEMAG AG Schwerin und die Stadtwerke Rostock AG gemeinsam diese Veranstaltung ausrichten. Ute Römer, Vorstand der Rostocker Stadtwerke, würdigte das Engagement der vielen Lehrer an den Schulen zur Förderung begabter 15 R ÄTS E LHAF T E S? Singvogel übermäßig schneller Fahrer Ausruf des Schmerzes gefährliche Abk.: Aktion in einem MittelFilm (engl.) alter ugs.: Schöpfer, widerInitiator wärtiger Mensch kleiner Musikträger (Abk.) Hand-, Nadelarbeit Vogelweibchen, Huhn offenes Meer kehren 14 Farbe in der franz. Trikolore Lebensgemeinschaft zaubern Ausflug zu Pferd verblüht Baumwollstoff Bücherfreund Abk.: Familie zittern 10 Sportstätte 7 11 männl. Vorname 8 Schaf-, Ziegeno. Kalbleder 3 Abk.: Nordnordost Gefrorenes Großstadt am Rhein griech. Buchstabe Horn-, Huplaut Zeichen für Cäsium dreist, schneidig, flott mischen Baleareninsel Epoche BeTraktionshälter, kontrolle Hülle (engl. Abk.) hoher Fabrikschornstein Präriewolf Wiederholung Kerzenrohstoff 4 Bindewort (je-...) 13 2 3 4 5 6 7 8 9 12 10 11 s1418.5-66 12 13 14 Ausstellung „Zeitzeugen“ Nostalgie oder Geschichtsbewahrung? – Vielleicht kommt bei dieser Aktion beides zusammen. Jedenfalls sind unserem Aufruf viele Leser des InBöter gefolgt. Im Haus der Stadtwerke sind die technischen Objekte aus der Geschichte der Energieversorgung zu bewundern, ein Besuch lohnt sich! Noch bis zum 30. Mai kann die Ausstellung besichtigt werden. 16 Einsendungen bitte bis zum 1.6.2015 an den Verlag Redieck & Schade GmbH, Friedhofsweg 44a, 18057 Rostock. 1. Preis: 175,– € 2. Preis: Buchpreis „Rostock: „Ende des Krieges – Zeit des Werdens. 1944-1949“ 3. Preis: Buchpreis „Zorenappels. Fotolesebuch für Urlauber und Besucher“ 6 Teil einer Blume Halbinsel Ostasiens Erntemonat Speisesaal für Studenten Fest, Fete 2 Metallmarkierstift aus Stahl Preisrätsel Gesucht: Leitungssystem in Rostock über 278 km? Zeichen für Thallium Kehrgerät Prophetin sauber, fleckenlos 5 ital.: „die Schöne” Amtssprache in Indien Jeden Tag eine neue Sendung auf tv.rostock. Tagesaktuell auch im Internet: www.tvrostock.de 1 Maschinenteil Abk.: United States Schriftsteller gegen InBöter-TV Vom 24.4. bis zum 26.4.2015 können Sie Beiträge aus dem InBöter auf tv.rostock sehen. Ausruf der Enttäuschung Terminplaner Bruchteil 1 betriebVersam, wandter agil 9 wirtschaftl. unabhängig Kraftwagenführer Ärgernis, Eklat Gewinnberechtigt sind nur Personen aus dem Versorgungsgebiet der Stadtwerke Rostock AG, Auslosung unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Gewinner unseres letzten Preisausschreibens sind: 1. Preis, 175,– € G. Franzen, Kühlungsborn 2. Preis (Buchpreis): S. Raudies, Rostock 3. Preis (Buchpreis): A. Meier, Gelbensande Die Lösung lautete: ZERT IFIZIERUNG Impressum Herausgeber: Stadtwerke Rostock AG, Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 151133, 18063 Rostock; V.i.S.d.P.G.: W. Specht, Tel.: 0381 805-1125 Gesamtredaktion, -produktion: Verlag Redieck & Schade GmbH, Friedhofsweg 44 a, 18057 Rostock; Titelfoto: Joachim Kloock Fotos im Innenteil: Joachim Kloock Sonstige Bildautoren: S. 1 maximus (1), S. 3 Wulfhardt Specht (2) S. 4 wikipedia Ocrho (1), wikipedia Grapetonix (1) S. 5 privat (1), S. 7 Monika Käning (1) S. 8 Kerstin Griesert (1), S. 9 Holger Martens (1) Gesine Schuer (1), S. 10 Dörthe Rahming (1), maximus (2) S. 11 Gemeinde Dummerstorf (2), Schiwago (1) S. 12 IFNM (2), S. 13 www.j.stopperam.de (1) wikipedia Foto Erlbach (1) S. 14 Sammlung G. Weber (3) S. 15, RostockRockt (1) Layout: GrafikDesign Schwarz Die folgende Ausgabe erscheint am 18.6.2015 n
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