Schuljahr 2015/16 I. Halbjahr Auch für das kommende Schuljahr 2015/16 haben wir uns um ein innovatives Angebot für den Nachmittag bemüht. In diesem Prospekt sind alle verfügbaren Kurse aufgeführt. Sie sind in drei Kategorien eingeteilt: Bewegung und Sport – Naturwissenschaften – Kunst/Kultur. Generell gilt, dass die Kurse für Gruppen zwischen 8 und 15 Kinder aller Altersstufen konzipiert sind. Die Mehrheit der AGs kostet ab 40 € pro 90 Minuten und ab 30 € pro 60 Minuten. Wenn für die jeweilige AG etwas abweichendes gelten sollte, so ist es in der Beschreibung angegeben. Wir hoffen sehr, dass auch für Ihre Schule etwas Interessantes dabei ist. Selbstverständlich besteht wie immer die Option, ein auf Ihre Schule zugeschnittenes Angebot zu erstellen. Ganz gleich in welche Richtung es geht, wir kümmern uns gern darum! I. Halbjahr 15/16 - 1 - Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 3–12 Sport 4 Kletterkurs 5 Tanz 6–7 Tanzparade Videoclip-Dancing Hip-Hop Irish Dance Bollywood neu Rund um den Ball Beweg dich! Handball Fußball Basketball 8 9 Badminton 23 Schülerzeitung 24 Knete lebt - Knetcomic 14 Elementar-AG 24 14 Programmier-AG Welt der stoffe: Mode, Schmuck und mehr! 25 Schwarzlichttheater 26 Kreative Schreibwerkstatt 26 Fotografie – Auf der Suche nach Motiven 27 Bauernhoftiere 28 Film-AG 28 Yin Yang-AG 29 Zeichnen/Malen – Alltagsgegenstände mal anders 30 Allgemeine Informationen zu den AGs 15 Auf Da Vincis Spuren 16 Garten-AG 17 Ernährungs-AG 18–29 Kampfkunst 11 Parkour Schach I. Halbjahr 15/16 Kunst/Kultur 19–20 Musik Orchester Tischtennis 10 12 Naturwissenschaften 13–17 Instrumental-AG 21 Sprachlos 21 Theater-Kurs 22 FotoTheater 22 Ein Geräuschtheater in einer Hörspielwerkstatt neu - 2 - neu neu neu Impressum, Partner neu neu Sport I. Halbjahr 15/16 - 3 - zurück Kletterkurs Klettern ist eine Sportart, bei der Geist und Körper eins werden und Ängste überwunden werden müssen. Es ist eine Partnersportart, bei der man sich auf seinen Begleiter zu verlassen lernt. Auch lernt man beim Klettern, wozu der eigene Körper im Stande ist und geht an seine Grenzen. Schnell werden anfänglich unüberwindbar scheinende Widerstände gemeistert. Durch die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade stellt jeder Klettergang eine neue Herausforderung dar. Für Langeweile bleibt kein Platz! Inhalte: Grundlegende Kletterknoten, Sicherungs-und Klettertechniken; Vorstellung der Schwierigkeitsgrade und des Routensystems; Slackline-Kurs; allgemeines Fitnesstraining Preis: nach Vereinbarung Teilnehmerzahl: 8–12 Personen Voraussetzungen: Transport der Teilnehmer zur MOVE-Kletterhalle muss selbst organisiert werden. Adresse: Diepenstraße 83, 40625 Düsseldorf I. Halbjahr 15/16 - 4 - zurück Tanz Videoclip-Dancing Tanzparade Die wunderbare Welt des Tanzes wartet darauf, von den Schülerinnen und Schülern entdeckt zu werden. Es sind keine Vorkenntnisse vonnöten, nur die Lust sich zu Musik zu bewegen und jede Menge Spaß zu haben! In dieser AG werden die zahlreichen und vielseitigen Tänze unterschiedlicher Kulturen vorgestellt. Unter anderen geht es um Samba brasiliana, Flamenco, Irish Dance, orientalische und viele andere internationale Tänze. Dieser AG hat es zum Ziel, den entscheidenden Funken zu entfachen, damit ihn die Kinder tanzend zu einem lodernden Feuer ausbauen können. Hip-Hop Hip Hop ist eine spezielle Tanzrichtung, die sich für beide Geschlechter gleichermaßen eignet. Zu entsprechend moderner Musik, die Bass-lastig ist, wird meist eher bodennah getanzt, wobei von Fortgeschrittenen Tänzern oft akrobatische und turnerische Elemente implementiert werden. Es handelt sich also um eine eher sportliche Variante des Tanzens. Daran sieht man, wie vielfältig Hip-HopDancing sein kann. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene werden gefordert. Irish Dance Seit den Shows „Riverdance“ und „Lord Of The Dance“ ist Irish Dance nicht mehr aus der Tanzszene wegzudenken. Die Leichtigkeit, mit der die Tänzer scheinbar schwerelos über die Tanzfläche gleiten, die rasenden Rhythmen und die schnelle Fußarbeit der Tänzer verleihen dem Tanz einen faszinierenden Charakter. I. Halbjahr 15/16 Beim Videoclip-Dancing geht es darum, zu einem ausgewählten (meist modernen) Musikstück, welches sich großer Popularität erfreut, eine Choreographie zu erstellen und sie einzuüben oder eine bereits bestehende Choreographie nachzutanzen. Es handelt sich meist um synchrone Darbietungen, die ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl zu schaffen vermögen, ganz davon abgesehen, dass es unendlichen Spaß bereitet, etwas von Null aufzubauen und gemeinsam zu tanzen. Bollywood neu Wer Hollywood kennt, kennt meist auch Bollywood, die indische Version desselben. Wenn man Bollywood hört, denkt man sofort an die markanten, traditionellen indischen Tänze, bei denen viele Tänzer teilnehmen und die zu poppiger indischer Musik getanzt werden. Diese Tanzeinlagen erzählen immer eine Geschichte, wollen beschwichtigen, entschuldigen oder erobern. Das Tänzerische steht dabei entsprechend ebenso im Vordergrund wie das Schauspielerische. Der Bollywood-Tanzstil ist eine Mischung von mehreren indischen Tanzrichtungen (wie Bharatanatyam, Kathak,Bhangra, Odissi, Kuchipudi usw) und ist bekannt für sein buntes Auftreten hervorgerufen durch die farbenfrohen Trachten der Tänzer und für seine mitreißende Musik, der man kaum widerstehen kann. Die Besonderheit dieser Tänze ist, dass sie mal der Lyrik, mal den Klängen angepasst werden und damit immer einzigartig sind. Voraussetzungen: - 5 - geeignete Räumlichkeiten, am besten mit einer Soundanlage und Spiegeln, bequeme Sportkleidung (kurze Sporthose von Vorteil), Gymnastikschläppchen für Mädchen oder leichte Hallenschuhe für Jungs. zurück Rund um den Ball Beweg Dich! Handball Um geistig und körperlich ausgewogen zu sein, bedarf es der Bewegung. Genau das steht bei „Beweg dich“ im Vordergrund. Ob nun die klassischen Ballspiele wie Fußball, Volleyball, Basketball oder einfach verschiedene Lauf- und Fangspiele mit dem Ball – „Beweg dichl“ vereint beides! Handball ist ein ballbezogener Mannschaftssport, der vornehmlich in der Halle durchgeführt wird. In ihm vereinen sich diverse Anforderungen an die Schüler/innen. Zum einen erfordert der Handballsport ein hohes Maß an Ausdauer. Da die Schüler/innen aufgrund der relativ geringen Spielfläche nahezu ständig im Kontakt mit dem Ball sind, ist eine gewisse Sprintschnelligkeit und –Ausdauer von großem Vorteil. Diese erarbeiten sich die Kinder im Laufe der Lernphase automatisch. Ein darin inkludierter Vorteil ist die durchgängige Forderung der Kinder. Als Mannschaftssport fördert der Handball die sozialen Kompetenzen der Schüler/innen. Für den Egoismus ist hier kein Platz, gewinnen kann nur die Mannschaft, die am besten zusammen spielt! Zudem fördert der Handball die motorischen Fähigkeiten der Schüler/innen. Sowohl die Fähigkeit zu werfen wird trainiert, als auch die Sprungkraft und körperliche Durchsetzungsfähigkeit. Handball ist ein Sport, der nahezu alle Muskelgruppen fordert und ihrem Aufbau förderlich ist! Inhalte: Ballsportart + Beweglichkeits- und Geschicklichkeitsspiele Voraussetzungen: Sporthalle, Leibchen, Bälle, Hütchen, sportspezifisches Equipment I. Halbjahr 15/16 - 6 - zurück FussBall BAsketball Bei diesem Kurs soll es darum gehen, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Sportart Fußball zu gewähren. Fußball ist ein Mannschaftssport, d.h., dass zwangsläufig miteinander agiert werden muss, um erfolgreich zu spielen. Die Förderung der sozialen Kompetenz ist somit ein wichtiger Faktor dieser AG. Darüber hinaus steht der Spaß im Vordergrund. Jedoch sollen auch technische Grundfertigkeiten am Ball gefestigt und verbessert werden. Des Weiteren ist ein Ziel der AG, die physische Fitness der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Basketball ist, wie Fuß- und Handball, ein sehr ballbezogener Mannschaftssport, der in der Halle, aber oft auch im Freien betrieben werden kann. In ihm vereinen sich diverse Anforderungen an die Schüler/innen. Die Ausdauer und die Wurftechnik spielen eine zentrale Rolle. Da die Schüler/innen aufgrund der relativ geringen Spielfläche nahezu ständig im Kontakt mit dem Ball sind, bleibt für Pausen keine Zeit. Die dazugehörige Technik wird in der AG erklärt und geübt. Auch für Basketball gilt: in einem gewissen Maße ist Individualismus gefragt, gewinnen kann man jedoch nur als Team. Insofern fördert diese Sportart die sozialen Kompetenzen der Schüler/innen. Inhalte: Spielregeln, die grundlegenden technischen und taktischen Fertigkeiten und Prinzipien + Beweglichkeits- und Geschicklichkeitsspiele Voraussetzungen: Spielfeld/Sporthalle und Equipment je nach gewählter Sportart I. Halbjahr 15/16 - 7 - zurück Badminton Badminton ist eine sehr vielseitige Sportart, bei der unterschiedliche Elemente zusammenspielen. Wer erfolgreich sein will, muss Dynamik, Fitness, Strategie, Geschick und Geschwindigkeit verbinden. All diese Elemente kommen bei dieser Sportart ins Spiel und machen einen guten Spieler aus. Es ist gleichzeitig ein Mit- wie ein Gegeneinander, denn nur wer umsichtig genug spielt und sich auf das Spiel seines Gegenübers einstellen und seine Stärken und Schwächen erkennen kann, wird erfolgreich sein. Schnelle Ballwechsel, ständige Bereitschaft, plötzliche Richtungswechsel und Finten sowie eine gehörige Portion Technik – das ist Badminton! Da Badminton von den Spielern eine Menge abverlangt, werden in dieser AG die verschiedenen Elemente entwickelt und ausgebaut. Neben der allgemeinen Fitness, die in Form von unterschiedlichen Spielen gefördert wird, lernen die Teilnehmer vor allem auch, wie man richtig mit einem Badmintonschläger umgeht und welche taktischen Möglichkeiten dieses Spiel zu bieten hat. Inhalte: Spielregeln, die grundlegenden technischen und taktischen Fertigkeiten und Prinzipien + Beweglichkeits- und Geschicklichkeitsspiele Voraussetzungen: Sporthalle und das entsprechende Equipment I. Halbjahr 15/16 - 8 - zurück Tischtennis Tischtennis ist die schnellste Ballsportart der Welt und macht auf allen Niveaus und in jedem Alter eine Menge Spaß, während es parallel die motorischen Fähigkeiten der Spieler auf die Probe stellt und stetig weiterentwickelt. Schon nach kurzer Trainingszeit lassen sich sichtbare Erfolge erzielen, sodass sich der Einstieg äußerst einfach gestaltet. Nach einer kurzen Einführung der Spielregeln geht es auch schon los! Tischtennis lernt man, indem man es spielt. Durch häufige Partnerwechsel und Technikübungen lernen die Teilnehmer sehr schnell, wie viel diese Sportart zu bieten hat. Spaß ist ab dem ersten Ballwechsel garantiert! Inhalte: Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 Spielregeln, die grundlegenden technischen und taktischen Fertigkeiten und Prinzipien + Beweglichkeits- und Geschicklichkeitsspiele Tischtennistische und Equipment - 9 - zurück Kampfkunst Kampfsportarten haben eine Anzahl an positiven Auswirkungen auf den Menschen. Es fängt damit an, dass körperliche Betätigung Geist und Körper in Einklang bringt und einfach wohltut. Die Fähigkeiten und Grenzen des eigenen Körpers zu kennen hilft einem auch in anderen Sphären des täglichen Lebens. Ein weiterer nennenswerter Aspekt dieser Disziplin ist das soziale Umfeld, in dem es stattfindet. Man trainiert nie allein, sondern immer in kleinen Gruppen. Es ist also immer auch ein Miteinander. Abgesehen von all dem hat Kampfsport auch einen äußerst positiven Einfluss auf das Selbstbewusstsein der Sportler, denn es ist kein Hobby wie jedes andere auch. Was man hier lernt, ist, wie man sich verhält, wenn man in die Lage kommen sollte, in der man sich selbst oder andere verteidigen muss. Selbstsicheres Auftreten ist bereits der erste Schritt, eine physische Auseinandersetzung im Keim zu ersticken. An erster Stelle stehen bei dieser AG die freudige körperliche Verausgabung zusammen mit anderen Teilnehmern und das Erlernen neuer Techniken. Inhalte: Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 Kampf- und Verteidigungstechniken, Übungen und Spiele zur Förderung der körperlichen und geistigen Fitness Sporthalle - 10 - zurück Parkour Parkour ist eine sehr dynamische Trendsportart, die von Frankreich aus die ganze Welt erobert hat und sich zunehmender Begeisterung erfreut. Es ist eine Sportart, bei der der Umgang mit dem eigenen Körper im Vordergrund steht. Es geht darum, so schnell, effizient, elegant und dabei so sicher wie möglich eine Strecke zu überwinden, die mit Hindernissen verschiedener Art versehen ist. Die Überwindung von sowohl physischen als auch mentalen Grenzen ist dabei stets ein zentraler Faktor. In erster Linie ist Parkour in der Schule ein Teil der Erlebnispädagogik bzw. des Erlebnisturnens. Also wird eine Entwicklung der Persönlichkeit unter dem Aspekt der Bewegung und des „Fairplay“ gefördert. Inhalte: - Etwas wagen und riskieren (Höhenangst, ungewohnte Körperstellungen) - Komfortzone erweitern – persönliche Grenzen kennenlernen und erweitern - Vertrauen schaffen/lernen (Hilfestellung leisten, auf Hilfestellung anderer vertrauen) - Kommunikation fördern/lernen (beim Aufbau und bei der Bewältigung der Hindernisse Ideen einbringen) - Kooperation fördern (ein Hindernis im Team bewältigen, anfeuern) - Verantwortung übernehmen (konzentrierte Hilfestellung leisten) - Kreativität fördern (selbst einen Hindernislauf zusammenstellen) - Selbsteinschätzung / Sicherheitseinschätzung lernen/fördern (durch verschieden schwere Hindernisse lernen, was im Bereich des Machbaren ist und was noch Übung bedarf) Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 Sporthalle mit dem üblichen Sportinventar, Sprungkästen sehr wünschenswert - 11 - zurück Schach Nur für diejenigen, die es noch nie selbst probiert haben, mag Schach langweilig und eintönig erscheinen. Es ist eine offizielle Sportart, die Geduld, Empathie, Strategie, logisches Denken und Vorstellungsvermögen entwickelt und trainiert. Wer weiß, wie die Figuren bewegt werden können, kann noch lange nicht behaupten, Schach spielen zu können. Es erfordert Training und Geschick, den eigenen Plan zu entwickeln und zu verfolgen, während man ihn ständig an die Vorgehensweise seines Gegenübers anzupassen gezwungen ist. In der AG wird es darum gehen, zunächst das Grundverständnis für diese anspruchsvolle Sportart zu entwickeln. Im weiteren Verlauf werden Öffnungen vorgestellt und diskutiert. So wichtig die Theorie dabei auch sein mag, man lernt erst durch die Praxis. Aus diesem Grund müssen sich der theoretische und der praktische Teil die Hand reichen. Auch in Schach gibt es zahlreiche amüsante Variationen (Tandemschach, Blitzschach etc.), die im Laufe der AG ausprobiert werden, denn auch hier steht Spaß an erster Stelle. Inhalte: Spielregeln, grundlegende Spielkonzepte, theoretisches Basiswissen zum Eröffnungs- und Endspiel, Übungen, Schachvariationen, Turniere Voraussetzungen: Schachbretter mit Figuren, Schachuhren wünschenswert I. Halbjahr 15/16 - 12 - zurück Naturwissenschaften I. Halbjahr 15/16 - 13 - zurück ELEMENTAR AG Programmier-AG Alltägliche Dinge können bei näherem Blick höchst interessante und spannende Phänomene sein. Wie sich die Elemente unter verschiedenen Bedingungen und Voraussetzungen ändern und verhalten wird mithilfe einfacher, aber einleuchtender Versuche demonstriert und besprochen. Die Welt zu verstehen und die Faszination für Zusammenhänge und Abläufe unserer alltäglichen Umgebung zu wecken – das ist das Ziel der Elementar-AG. Da die Komplexität der Versuche und das Niveau der Erkenntnisse je nach Alter der Teilnehmer angepasst werden kann, ist diese AG auch für weiterführende Schulen geeignet. Programmieren leicht gemacht! Inhalte: Experimentelle und theoretische Aufarbeitung der Phänomene aus den Bereichen: Luft, Feuer, Natur und Wasser, wie z.B. fünf Sinne des Menschen, die Eigenschaften von Licht, Magnetismus, Verhalten von Flüssigkeiten, Herbarium und vieles mehr. Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 Wünschenswert ist typisches Chemie- und Physikunterrichtinventar: z. B. Bunsenbrenner, Elektronikbaukästen, Glasprismen, Reagenzgläser, Kolben, Magnete usw. In der Programmier-AG können die Schülerinnen und Schüler in die spannende Welt der Informatik eintauchen und ein Gefühl und Verständnis für Technik entwickeln. Dieser Kurs richtet sich nicht nur an all diejenigen, die sich bereits für das Gebiet der Informatik interessieren und es sich vielleicht sogar vorstellen können, es zu ihrem Beruf zu machen, sondern auch für all diejenigen, die dieses Gebiet erst noch für sich erschließen möchten. In jedem Fall steht Spaß an erster Stelle. Spielerisch werden die Schülerinnen und Schüler von unseren erfahrenen und geschulten AG-Leitern an dieses Gebiet herangeführt. Nebenbei werden sie aber auch lernen, zusammenzuarbeiten, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln und aufeinander Rücksicht zu nehmen, denn programmiert wird stets im Team! Inhalte: Erlernen von Programmiersprache und Selbstlernmethoden, Erstellen einer eigenen lauffähig Software/Spiel-Prototypen, Schwerpunkt: C# und Unity3D Teilnehmerzahl: 8–14 Personen Alter: 10–19 Jahre Voraussetzungen: Computerraum mit mind. 1 Computer für jeweils 2 Schüler - 14 - zurück Auf Da Vincis Spuren Bei dieser AG steht die kreative Arbeit mit den Händen im Vordergrund. Im Fokus stehen dabei Natur und Technik. Die Kinder werden zusammen mit dem AG-Leiter verschiedene technische Objekte analysieren, nachbauen und dabei grundlegende physische Eigenschaften und Zusammenhänge kennenlernen. Nachgebaut werden zum Beispiel Heißluftballons, Papierflieger, Papierdrachen und andere Objekte. Die Kinder werden mit physischen Phänomenen wie Auftrieb, Magnetismus, Statik, Hitze, Kälte etc. vertraut gemacht. Auch Naturphänomene wie optische Effekte, Filterfunktion von Sand und verschiedene chemische Effekte etc. werden erklärt und eingesetzt. Hier soll mit viel Spaß und Fantasie die Neugier an den Phänomenen des täglichen Lebens geweckt und ergründet werden. Inhalte: Experimentelle und theoretische Aufarbeitung der Phänomene aus den Bereichen: Natur und Technik, wie z.B. Magnetismus, Statik, optische und chemische Effekte, Verhalten von Flüssigkeiten und vieles mehr Voraussetzungen: Je nach vorhandenen Materialien und Inventar können die Kursinhalte angepasst werden I. Halbjahr 15/16 - 15 - zurück Garten-AG Bei der Garten AG werden die Teilnehmer auf zunächst spielerische Art und Weise an das vielfältige, und faszinierende Gebiet der Botanik herangeführt. Es werden hierfür mehrere unterschiedliche Anbauflächen bepflanzt, anhand derer die Schüler exemplarisch lernen, welche Schritte unternommen werden müssen, um die verschiedenen Pflanzen zum einen zu präparieren und zu pflanzen, zum anderen aber auch, welche Pflanzen zu welcher Jahreszeit wachsen, welche Eigenschaften sie besitzen und wie man das Beet anschließend passend dekorieren kann. Es geht vornehmlich darum, die Schüler für Welt der Natur zu begeistern, ihren Blick für die Pflanzen, die sie täglich umgeben, zu schärfen (bewusste Wahrnehmung ihrer Umgebung) und nicht zuletzt durch eine so friedliche und erfüllende Tätigkeit wie das pflanzen eines Baums ihren Mitschülern näher zu kommen und sich gemeinsam zu amüsieren (Schaffung und Festigung der sozialen Beziehungen). Die anfallenden Arbeiten, die neben der physisch anspruchsvollen Gartenarbeit auch den Bereich des Werkens und Bastelns umfassen, verbessern die allgemeine physische Form der Kinder und ihre feinmotorischen Fähigkeiten. Inhalte: Einführung in die Botanik, Wahrnehmungsschulung, Teamarbeit, soziales Miteinander, physische Arbeit im Freien, unterschiedliche kreative Aufgaben bei der Dekoration Teilnehmerzahl: 8–14 Personen Alter: 7–19 Jahre I. Halbjahr 15/16 - 16 - zurück Ernahrungs-Ag Bei dieser AG steht die gesunde und abwechslungsreiche Ernährung im Vordergrund. Anhand des Ernährungskreises der Deutschen Gesellschaft für Ernährung werden die Teilnehmer alles über gesundes Essen lernen. Verschiedene Obst- und Gemüsesorten werden vorgestellt, und wie man sie zubereitet. Dabei haben die Teilnehmer natürlich auch die Möglichkeit, Selbstgekochtes zu probieren und spüren auf diese Weise unmittelbar die erzielten Erfolge. Abgesehen von den Nahrungsmitteln selbst lernen die Teilnehmer, welchen Wert diese Nahrungsmittel für eine gesunde Ernährung haben. Sie lernen, wie ihr Körper auf die unterschiedlichen Inhaltsstoffe reagiert und was er in welchen Mengen benötigt, um gesund zu funktionieren. Bei der Zubereitung wird ihnen gleichzeitig auch der Umgang mit den verschiedenen Küchenwerkzeugen vermittelt. Mit viel Spaß wird ein Bewusstsein für gesunde Ernährung und die Bedürfnisse des eigenen Körpers geschaffen. Inhalte: Teilnehmerzahl: Alter: Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 Grundlagenwissen zu den Themen gesunde Ernährung, Lebensmittel und Kochen, Kennenlernen und Probieren vom unterschiedlichen Obst und Gemüse, Arbeit mit Küchenutensilien, kochen, kosten und ausprobieren 6–12 Personen 7–19 Jahre Küche, Küchenutensilien, Geschirr, Lebensmittel (insbesondere Obst und Gemüse) für den Kurs - 17 - zurück Kunst/Kultur I. Halbjahr 15/16 - 18 - zurück Musik orchester Beim Orchester steht das Wir im Vordergrund. Musizieren tut nicht nur der Seele gut, es verbindet uns auch unmittelbar mit anderen Menschen. Musizieren bedeutet auch immer kommunizieren! Diese AG ist für diejenigen Kinder gedacht, die bereits ein Instrument spielen und zusammen mit anderen musizieren möchten. Zu Beginn der AG findet eine Auswahl der Teilnehmer statt. Es geht dabei darum, ein gewisses, wenn möglich homogenes musikalisches Niveau zu erreichen. Die Idee dabei ist, dass jeder Teilnehmer eine Stimme zugeteilt bekommt, für die er etwa einen Monat Vorbereitungszeit hat. Diese Vorbereitung soll außerhalb der AG selbst stattfinden. In der AG selbst wird währenddessen gemeinsam geübt und die eigenen Instrumente werden von den Teilnehmern in der Runde vorgestellt. Nach einem Monat sind die eigenen Stimmen soweit Teilnehmerzahl: Kammermusik: bis 10 Kinder; Orchester Kunterbunt: ab 10 Kinder, nach Vereinbarung Inhalte: Gruppenübungen, Stückbesprechung, musikalische und orchesterspezifische Übungen, Auftritte Voraussetzungen: Notenständer, geeignete Räumlichkeiten I. Halbjahr 15/16 - 19 - zurück Instrumental-AG Bei dieser AG steht die Musik selbst und das Kennenlernen eines Instrumentes im Vordergrund. Bevor es an das Instrument selbst geht, wird es zunächst vorgestellt, Erfahrungen der Teilnehmer mit Musik und mit Instrumenten werden gesammelt und mit dem Fachwissen des AG-Leiters unterfüttert und ergänzt. Auf diese Weise werden die Teilnehmer nicht überfordert, sondern sachte an ein unter Umständen ganz neues Feld, nämlich das der Musik, herangeführt. Erst nach dieser Aufwärmphase geht es an das eigentliche Spielen des Instruments. In kleinen Gruppen machen die Teilnehmer, erst einzeln, dann gemeinsam, erste Erfahrungen mit dem jeweiligen Instrument. Während die ersten Unterrichtseinheiten dazu dienen, ein Gefühl für das Instrument zu entwickeln, beinhaltet die zweite Hälfte der AG das gemeinsame Musizieren, wo sich die Teilnehmer einer anderen Herausforderung stellen müssen: sie werden jetzt verstärkt auf ihre Mitschüler achtgeben und sich eingliedern müssen. Auch werden sie nun merken, welche Rolle sie im Gesamtgefüge spielen. Zusammen etwas Neues probieren, zusammen Fehler machen und zusammen Spaß haben – darum geht es in der Instrumental-AG! Teilnehmerzahl: Kleine Gruppen bis 5 Kinder Inhalte: Allgemeine Musikeinführung, Noten usw., Kennenlernen des Instruments, gemeinsames Musizieren Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 Das jeweilige Musikinstrument für jedes Kind, Notenständer, geeignete Räumlichkeiten - 20 - zurück Sprachlos Theaterkurs Die Welt mit anderen Augen erleben, einander verstehen, aber ohne Worte, zuhören, beobachten, ertasten, riechen – all das steht bei „Sprachlos“ im Vordergrund. Die konventionelle Welt wird auf den Kopf gestellt, damit die Schüler erkennen, dass Sprechen nicht die einzige Art und Weise ist, etwas auszudrücken. Ob Tanz, Zeichnen, Malen oder theatralische Elemente: der Fokus liegt auf wortlosem Ausdruck. Hervorzuheben ist der integrative Aspekt der AG, denn die Teilnehmer müssen auf einander eingehen, wollen sie verstehen und verstanden werden. Das Miteinander ist ein wichtiger Faktor des Kurses. Wenn es darum geht, seiner kreativen Ader freie Bahn zu geben, spielt das Theater eine wichtige Rolle! In diesem Kurs werden die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt, in andere Rollen zu schlüpfen und sich über Körper, Stimme und Bewegung auszudrücken. Mit Spiel- und Improvisationsfreude können die Kinder Neues ausprobieren und nebenbei Stimm- und Körperbewusstsein, soziale Kompetenz und Selbstvertrauen entwickeln. Inhalte: Der Theaterkurs ist den jeweiligen Klassenstufen angepasst, so dass die Kinder da abholt werden, wo sie sich befinden, um sie erreichen und fördern zu können. theatralische, tänzerische und malerische Übungen und Spiele zu drei großen Themenkomplexen: Gefühle, Träume/Ziele und Kommunikation. Abschließende Vorstellungen mit freier Wahl der geübten Ausdrucksmittel sowohl innerhalb der Gruppe als auch für die Eltern und Lehrer möglich. Inhalte: Improvisation, Pantomime, Sprachspiele, Übungen zur Förderung der Wahrnehmung, Phantasie, Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit Preis: ab 50 € pro 90 Minuten Voraussetzungen: Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 Geeignete Räumlichkeiten, eine Bühne vom Vorteil geeignete Räumlichkeiten mit ausreichend viel Raum für Bewegung - 21 - zurück Foto Theater neu Die Kinder entwickeln selbstständig eine Geschichte und setzen diese vollständig zu einer Fotogeschichte zusammen. Hierbei erleben sie die gesamte Entwicklung einer Fotogeschichte von der Idee über die Umsetzung bis zum Gesamtergebnis. Dabei werden sowohl Kreativität bei der Entwicklung, als auch praktisches Verständnis bei den Überlegungen zur Umsetzung geschult. - Entwicklung eines groben Handlungsrahmens - Ausarbeitung von einzelnen Figuren inklusive ihrer Kostüme, Requisiten und Haltungen - Entwicklung von Szenen mit Text für Sprechblasen - Suche nach geeigneten Fotomotiven - Fotografieren - Zusammensetzung der Geschichte - Gestaltung von Sprechblasen und Erzähltext Die Fotogeschichte kann auch auf ein im Unterricht behandeltes Thema basieren. Teilnehmerzahl: Alter: Voraussetzungen: 5–10 Personen 9–19 Jahre Fotoapparat, Fotokarton, Papier, Stifte, Kleber, Kostüme, Requisiten, ggf. Puppen Ein Gerauschtheater in einer Horspielwerkstatt neu Stimme ist nicht gleich Sprache, aber mit der Stimme kann, ohne Worte, sehr viel ausgedrückt werden. Wir erkunden, welche Stimmen und Töne wann gemacht werden, ob bei Mensch oder Tier, und versuchen hiermit Geschichten zu erzählen. (Gähnen, Schreien, Tür quietschen, Sägen, Lachen uvm). Wir entdecken Geräusche um uns herum und versuchen diese zu erraten und nachzumachen, damit wir sie in eine Geschichte einbauen können. Die Kinder sollen in Ihrem Alltag Geräusche sammeln und diese mitbringen. Das kann das kleine schreiende Geschwisterchen sein oder der Nachbarshund, der sie durch das Bellen erschreckt hat. Nach dieser Einführungsphase erfinden die Kinder zusammen mit dem AGLeiter eine passende Geschichte und machen sich danach an die Vertonung. Die Geräusche, die dafür nötig sind, werden in Gruppen zusammengetragen. Dies ist eine hervorragende Übung für die Wahrnehmung der Umwelt, in der sich die Schüler befinden. Sie sollen lernen, ihre Umwelt mit anderen Augen (und Ohren) zu sehen (bzw. zu hören): intensiver und bewusster. Zusammenarbeit in Gruppen, und damit respektvolles Umgehen mit den anderen Teilnehmern, Toleranz gegenüber anderen Meinungen, Empathie und Rücksicht auf andere sind wichtige Aspekte der AG. Teilnehmerzahl: Alter: Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 - 22 - 6–10 Personen 8–11 Jahre mind. zwei Aufnahmegeräte (am besten mit Mikro + Kopfhörer) zurück Schulerzeitung Eine Schülerzeitung ist mittlerweile an vielen Schulen vertreten. Im Fokus steht das eigenständige recherchieren sowie das anschließende Verfassen von Artikeln. Die Schüler haben die Möglichkeit, kreativ ihre eigenen Ideen umzusetzen und ihre Ergebnisse schriftlich darzustellen. Die Schülerzeitung ermöglicht es, einen Überblick über die journalistische Arbeitsweise zu erhalten. Es werden unterschiedliche Zeitungs- und Zeitschriftenarten vorgestellt, sodass die Schüler am Ende eine vollkommen individuell gestaltete Zeitung erhalten. Das Besondere am Arbeiten an einer Zeitung ist die Zusammenarbeit in einem Team. Denn vom geschriebenen Artikel, über dazu passenden Bildern bis hin zur fertigen Zeitung, werden viele Hände benötigt. Inhalte: Zeitungs- und Zeitschriftenarten, Schreibstile, Schreiben/ Zeichnen, Recherchieren, Interviewen, Arbeiten mit Medien Voraussetzungen: keine I. Halbjahr 15/16 - 23 - zurück Welt der Stoffe: Mode, Schmuck neu und mehr! knete lebt Knetcomic neu Die Kinder entwickeln selbstständig eine Geschichte und basteln hierzu Figuren und Gegenstände aus Knete. Die Geschichte wird in Form einer Bildergeschichte erzählt, deren Figuren die Knetfiguren sein werden. Die vorher gemachten Fotografien der Knetfiguren werden zusammengeklebt und beschriftet, damit ein vollständiger Comic entsteht. Die Kinder erleben also die gesamte Entwicklung einer Fotogeschichte von der Idee über die Umsetzung bis zum Gesamtergebnis. Dabei werden sowohl Kreativität bei der Entwicklung, als auch praktisches Verständnis bei den Überlegungen zur Umsetzung geschult. Der Comic kann auch auf ein im Unterricht behandeltes Thema basieren. Wir nutzen alte Stoff- und Wollreste um hieraus neue Mode-Assesiors zu kreieren. Aus alten T-Shirts, und was wir zuhause sonst nicht mehr an Stoffen verwenden, entwerfen wir neue Kleidungs- oder Schmuckstücke. Wir malen unseren Körperabdruck lebensgroß auf eine Tapete und kleiden uns neu ein, indem wir Stoffstücke, Knöpfe und Wolle zu neuen Kleidungsstücken aufkleben. Außerdem flechten und trillern wir aus Stoff und Wolle Bänder, die wir mit Perlen und Muscheln zu Schmuckstücken verwandeln. Zusätzlich nähen wir kleine Taschen, Kissenbezüge usw. Inhalte: Entwicklung eines groben Handlungsrahmens, Ausarbeitung Teilnehmerzahl: Alter: Voraussetzungen: von einzelnen Figuren, Fotografieren, Zusammensetzen der Geschichte, Gestaltung von Sprechblasen und Erzähltext. 10–15 Personen 8–11 Jahre Knetmasse in verschiedenen Farben, Fotoapparat, Stativ, Fotokarton, Stifte Inhalte: Kreative handwerkliche Arbeit (Nähen, Malen, Basteln) mit Teilnehmerzahl: Alter: Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 - 24 - unterschiedlichen Stoffen, künstlerisches Experimentieren mit dem Bild von sich selbst, Teamarbeit 6–12 Personen 7–11 Jahre Stoff- und Wollreste, Scheren, Nadel und Faden, Kleber, Knöpfe, Perlen, Muscheln, Tapete, Stifte zurück Schwarzlichttheater Das Schwarzlichttheater oder „Schwarzes Theater“ stellt eine besondere Form des Darstellenden Spiels dar: Es wird in dunklem Raum auf einer schwarz ausgekleideten Bühne, die nur von Schwarzlichtlampen (UV-Licht) bestrahlt wird, gespielt. Die Schauspieler sind ganz mit schwarzer Kleidung verhüllt und werden vor dem schwarzen Hintergrund für das Publikum unsichtbar. Sie bewegen die Leuchtutensilien, meist zu Musik und ohne zu sprechen. Gegenstände erscheinen, schweben, verwandeln sich, verschwinden wieder und erzählen damit eine Geschichte. Die Schauspieler können aber auch mittels weißer oder fluoreszierender Kleidungsstücke mit dem eigenen Körper Effekte hervorrufen und beispielsweise Hände auf der Bühne erscheinen lassen oder Gestalten auflösen. Das Schwarzlichttheater lebt von der optischen Täuschung, die das Publikum verblüfft und sie in eine illusionäre Welt versetzt. Schwarzlichttheater bedeutet „Theater aus dem Versteck“. Hier wagen sich oft auch ängstliche Kinder auf die Bühne und können sich dort unbeobachtet entfalten. Das Wissen, dass sie als Akteure nicht wahrgenommen werden, verhilft ihnen zu mehr Sicherheit und Experimentierfreudigkeit. Auch das soziale Miteinander wird gestärkt: Die Schauspieler merken schnell, dass ein gelungener Auftritt nur in der eingespielten, auf einander bezogenen Gemeinschaft funktionieren kann. Um optische Effekte zu inszenieren braucht man viele unsichtbare Hände. I. Halbjahr 15/16 neu Das Spiel im Schwarzen Theater erfordert exakte Absprachen, eine gute Kooperation und viel Disziplin in der gesamten Gruppe. Erscheint ein Gegenstand nicht zur richtigen Zeit, ist der Zauber dahin. Sind im Schwarzen Theater Stimmen zu hören, ist die Illusion zerstört. Den Darstellern wird eine hohe Konzentration abverlangt, ihre Rolle im Dunklen exakt zu spielen, bzw. auch manchmal schnell zu improvisieren um eine Szene zu retten. Die Leistungen des Einzelnen treten zurück hinter den Eindruck, den nur eine rücksichtsvolle und sich zuarbeitende Gruppe bewerkstelligen kann. Teilnehmerzahl: Alter: Voraussetzungen: 6–12 Personen 7–19 Jahre Schwarzlichtlampen, Stoffe, Bastelzubehör für Bühnenobjekte, schwarzlichtaktive Farbe, schwarze Kleidung, schwarze und weiße Handschuhe - 25 - zurück Kreative Fotografie – Schreibwerkstatt Auf der Suche nach Motiven Die Inhalte dieses Kurses sind bereits im Namen enthalten. Es geht auf der einen Seite darum seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Der Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt, davon lebt dieser Kurs. Auf der anderen Seite steht das Schreiben selbst im Fokus. Schreibblockaden werden durch auflockernde Schreibspiele durchbrochen, Fehlerteufel durch gezielte Übungen ausgemerzt, Ängste überwunden, die eigenen Texte vorzulesen. Dieser Kurs richtet sich also sowohl an schreibbegeisterte Kinder, als auch an solche, die Schwierigkeiten haben, das Gedachte zu verschriftlichen. Mit verschiedenen Schreibmethoden und -spielen (z.B. Elfchen, Akrostichon) soll die Freude und Fantasie beim Schreiben geweckt werden. Des Weiteren wird den Teilnehmern durch Übungen wie z.B. das automatische Schreiben die Angst vor dem leeren Blatt genommen. Fotografie hat grundsätzlich viel zu bieten, verlangt vom Fotografen aber auch eine Menge Wissen ab. Durch einige Tricks lassen sich schon deutliche Fortschritte erzielen. Abgesehen von der Freude an der Fotografie geht es genau darum in diesem Kurs. Durch das Erlernen unterschiedlicher Kompositionselemente, deren gezielte Umsetzung und die gemeinsame Suche nach den versteckten Motiven in unserer Umgebung soll das künstlerische Auge schulen und die Neugier und das Interesse an diesem spannenden Thema wecken. Inhalte: Auseinandersetzung mit technischen und künstlerischen Aspekten der Fotografie, Kompositionselement Linie-Fläche, Kompositions element Farbe, Kompositionselement Struktur, Kompositionselement Kontraste Alter: Inhalte: Schreibmethoden und -spiele, Schreiben/Malen zur Musik, zu Geschichten, zu Bildern, Möglichkeit die entstandenen Texte oder Bilder miteinander zu teilen Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 keine 12–19 Jahre Voraussetzungen: - 26 - Fotografische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Fotografiert kann mit einer Handykamera, Digitalkamera oder einer Spiegelreflexkamera. Ein Rechner mit einem Beamer zur Präsentation und Diskussion der Ergebnisse wünschenswert. zurück Bauernhoftiere neu Viele Kinder in städtischem Umfeld haben wenig bis keine Kenntnisse über Landwirtschaft und Herkunft von Lebensmitteln. Ein gutes und anschauliches Beispiel für die beiden Themen bietet das Leben auf einem Bauernhof. Gerade das wollen wir in dieser AG kennenlernen, wobei die Bauernhoftiere den Schwerpunkt bilden. Jede Sitzung beginnt mit einem kurzen Spiel mit Bezug zu Bauernhoftieren (Blindekuh, die wilden Hühner oder Saustall). Dann folgt eine kurze Geschichte aus dem Bauernhof. Diese soll die Kinder durch den gesamten Kurs begleiten um auch Arbeitsabläufe, Lebenszyklen und den Einfluss der Jahreszeiten auf bauerhöfisches Leben kennenzulernen. Ausgehend davon, was die Kinder bereits aus Kinderbüchern, dem Fernsehserien oder sonst wo über Tiere wissen, werden diese Kenntnisse gesammelt, gemeinsam besprochen und vertieft. Gemäß dem Alter der Kinder werden Collagen mit Steckbriefen der einzelnen Bauerhoftiere in entsprechender Detailfülle erstellt. Inhalte: Teilnehmerzahl: Alter: Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 Spielerische und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema „Bauernhof“, Kennenlernen der unterschiedlichen Nutztiere, Informationen über die Lebensmittelherkunft und Arbeit auf dem Land (historisch und modern). 6–10 Personen 9–11 Jahre Bilderbücher, Zeitungen, Sachbücher, Fotokarton für Collagen, Stifte - 27 - zurück Film-Ag Yin Yang Fast jeder Fotoapparat bietet heutzutage die Funktion, auch Video-Aufnahmen zu machen und seit der Verbreitung von Smartphones tragen viele Menschen eine darin eingebaute Video-Kamera mit sich – und nicht wenige machen von ihr Gebrauch. Die Produkte dieser Aufnahmen sind jedoch selten befriedigend. Das zu ändern ist eines der Ziele der Film-AG. Hier lernen die Teilnehmer, wie man eine sehenswerte Aufnahme anfertigt. Zum einen lernen sie den Umgang mit Kamera und Stativ, technische Details und Einstellungen, zum anderen erfahren sie, welche Rolle Licht, Komposition, Schärfe und andere Aspekte dieser Art spielen. Ist das Handwerkzeugt verstanden, geht es um die Vermittlung von Inhalten durch das Medium „Film“. Hierfür werden Übungen in Form von Kurzfilmen durchgeführt. Endziel der AG ist ein größeres Film-Projekt, welches zum Ende der AG Eltern und Mitschülern vorgespielt werden soll. Bei der Yin Yang-AG steht alles unter dem Vorzeichen der Ausgeglichenheit. Die Teilnehmer lernen, dass geistige und körperliche Balance der Schlüssel für Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, aber auch für das allgemeine Wohlbefinden sind. Durch Meditations- und Entspannungsübungen lernen die Teilnehmer, in sich zu gehen und sich nur auf sich selbst zu konzentrieren. Durch Atemübungen lernen sie, wie wichtig Atmung – etwas, was sich normalerweise dem Bewusstsein entzieht – für Entspannung und Konzentration ist. Es werden Übungen durchgeführt, die zum Ziel haben, die Sinne isoliert voneinander und dadurch bewusst wahrzunehmen. Insbesondere gehören dazu Hörübungen. Ziel der AG ist die Sensibilisierung für das eigene Ich und die Umgebung, in der man sich befindet, und damit auch zwangsläufig eine Steigerung von Wohlbefinden und Konzentration. Inhalte: Inhalte: Grundlagenwissen zum Thema Film und zur entsprechenden technischen Ausrüstung, Einführung in die Arbeit eines Kameramanns, unterschiedliche Übungen zum Erstellen eines eigenen Drehbuches. Kurzprojekte (jeweils max. 4 Wochen) z.B. Nachrichtensendung, Kurz film, Unterhaltungsshow, Doku-Soap, Trickfilm usw. (nach Wunsch der Kinder) Teilnehmerzahl: 6–10 Personen Alter: 9–19 Jahre Voraussetzungen: 1–2 Camcorder, eventuell 1-2 externe Aufnahmegeräte I. Halbjahr 15/16 Übungen und Spiele zu Entspannung und Konzentration, Elemente von Yoga, Mediation, Atem- und Hörübungen Teilnehmerzahl: 8–12 Personen Alter: 9–19 Jahre Voraussetzungen: geeignete Räumlichkeiten mit Raum für Bewegung, Musikan lage, Yogamatten - 28 - zurück Zeichnen/Malen – Alltagsgegenstande mal anders Zeichnen bzw. Malen bietet den Teilnehmern eine hervorragende Gelegenheit, ihr Ausdrucksinstrumentarium zu erweitern. Gefühle und Phantasie lassen sich oft nicht in Worte fassen, wohl aber durch Farben und Motive zum Ausdruck bringen. Gerade dazu sollen die Teilnehmer angeregt werden. Durch genaue Beobachtung und malerische/zeichnerische Auseinandersetzung mit vertrauten Alltagsgegenständen soll der Blick auf Details geschärft werden. Abgesehen davon trägt dieser Kurs zur Förderung der Vorstellungskraft durch gezielte künstlerische Verfremdung der vertrauten Genstände bei. Hier haben die Teilnehmer die Freiheit, Dinge mit Spiel und Spaß zu erforschen und neu entdecken. Inhalte: Wahrnehmungsschulung: Blindzeichnen, Konturenzeichnen, Tast-Zeichnen, Negativ-Zeichnen eine vom Schüler selbst gewählten Gegenstandes (mit mechanischer Funktion). Experimentelle malerische/zeichnerische Darstellung des Gegenstandes: Ungewohnte Betrachterperspektive, Vergrößerung/Monumentalisierung, spannende Komposition / z.B. durch Motivanschnitt, Verzerrung der Proportionen, Übertreibung der darstellbaren Funktionen, Verfremdung der Farben Voraussetzungen: I. Halbjahr 15/16 Bleistifte, Fineliner, Papier mind. Din A 3, Pastellkreiden, Ölkreiden, Gouache, Ölfarben, Wasserfarben, Acrylfarben (freie Wahl, je nach Verfügbarkeit), Pinsel, Leinwand oder eine andere feste Malunterlage - 29 - zurück Allgemein gilt, falls nichts Abweichendes angegeben wurde: Teilnehmerzahl: 8–15 Personen AG-Dauer: 60 / 90 Minuten Alter:7–19 Jahre Preis pro AG: ab 30 € / 40 € I. Halbjahr 15/16 - 30 - zurück SalzZ Kinder- und Jugendbetreuung Erkrather Str. 105 40233 Düsseldorf tel + 49 (0) 211 - 15 881 86 mob + 49 (0) 176 - 231 235 73 fax + 49 (0) 322 - 233 518 59 [email protected] www.salzz.de In Zusammenarbeit mit zurück
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