Der Übergeordnete Wahlausschuss der Studierendenschaft der Technischen Universität Braunschweig 27.04.2015 An die Studierendenschaft der Technischen Universität Braunschweig h i e r Wahlausschreibung Wahlen zu den Organen der Studierendenschaft der Technischen Universität Braunschweig im Sommersemester 2015 Der Übergeordnete Wahlausschuss (ÜGWA) gibt gemäß § 9 der vorläufigen Wahlordnung für die Wahlen zum Studierendenparlament, zu den Fachschaftsräten und zu den Fachgruppenräten der Studierendenschaft der Technischen Universität Braunschweig (vom 10.02.2003 zuletzt geändert durch Beschluss des Studierendenparlaments vom 19.04.2006) bekannt, dass an der Technischen Universität Braunschweig für das Wintersemester 2015/2016 die nachstehend aufgeführten Organe der Studierendenschaft zu wählen sind: • • • Studierendenparlament die Fachschaftsräte die Fachgruppenräte Die zu wählenden Vertreter und Vertreterinnen in den vorstehend aufgeführten Organen werden je gesondert in allgemeiner, gleicher, freier und geheimer Wahl nach den Grundsätzen der personalisierten Verhältniswahl gewählt. I. Wahlzeitraum Der ÜGWA hat in seiner Sitzung am 22.04.2015 folgenden Wahlzeitraum festgelegt: Montag, 29. Juni bis Donnerstag, 02. Juli 2015 1 II. Wählbarkeit, Wahlberechtigung, Wählerverzeichnis 1. Wählen und gewählt werden darf nur, wer ordnungsgemäß an der Technischen Universität Braunschweig immatrikuliert und in das Wähler und Wählerinnenverzeichnis eingetragen ist. a) Wählbarkeit: Das festgestellte Wähler und Wählerinnenverzeichnis ist die maßgebliche Grundlage für den Nachweis der Wählbarkeit. Wer nach Ablauf der Einspruchsfrist immatrikuliert wird, ist nicht wählbar (§ 6 Abs. 10 WO). Das Wähler und Wählerinnenverzeichnis wurde mit dem Stand vom 23.04.2015 ausgedruckt. Kommilitoninnen und Kommilitonen, die nicht im Wähler und Wählerinnenverzeichnis eingetragen sind, oder deren Eintragung nicht richtig ist, oder die erst nach dem 23.04.2015 an der Technischen Universität Braunschweig immatrikuliert werden, können beim ÜGWA oder bei der Wahlleitung (Wahlamt) bis zum 19. Mai 2015, 14.00 Uhr schriftlich Einspruch einlegen. b) Wahlberechtigung: Für die Ausübung des aktiven Wahlrechts wird das festgestellte Wähler und Wählerinnenverzeichnis von Amts wegen oder aufgrund von Anträgen durch nachträgliche Eintragungen fortgeschrieben (§ 7 Abs. 1 WO). Die Frist für die nachträgliche Eintragung in das Wähler und Wählerinnenverzeichnis endet am 23. Juni 2015, 12.00 Uhr. 2. Das Wähler und Wählerinnenverzeichnis liegt ab sofort zusammen mit der vorläufigen Wahlordnung für die Wahlen zum Studierendenparlament, zu den Fachschaftsräten und zu den Fachgruppenräten der Studierendenschaft der Technischen Universität Braunschweig wie folgt aus und kann dort bis zum 23. Juni 2015, 12:00 Uhr eingesehen werden: a) im Geschäftsraum des ÜGWA (Räume des AStA): Montags bis Freitags zwischen 11.30 Uhr und 14.00 Uhr. b) im Wahlamt der Technischen Universität Braunschweig in der, AbtJerusalemStr. 6, im 3.OG, Raum Nr. 310: Montags bis Freitags zwischen 09.00 Uhr und 12.00 Uhr. Ihr werdet hiermit aufgefordert, Einsicht in das Wählerverzeichnis zu nehmen! In diesem Zusammenhang wird besonders auf § 6 Abs. 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 sowie auf § 7 Abs. 1 der Wahlordnung (siehe Anlage zur Wahlausschreibung) hingewiesen. 2 3. Das Wähler und Wählerinnenverzeichnis ist nach Fachschaften und innerhalb dieser namentlich alphabetisch zu gliedern. Es muss den Familien und Vornamen, die Matrikelnummer, die Fakultäten und den Studiengang bzw. die Studiengänge inklusive Studiengangnummern der Wahlberechtigten nennen. Wer Mitglied mehrerer Fachschaften bzw. Fachgruppen ist, kann durch eine Zugehörigkeitserklärung gegenüber der Wahlleitung bestimmen, in welcher Fachgruppe und für welche Fachschaft er sein bzw. sie ihr Wahlrecht ausüben möchte. Solange eine Zugehörigkeitserklärung nicht vorliegt, wird die vorläufige Zuordnung für die Fachschaft bzw. Fachgruppe vom ÜGWA gemäß der Eintragung im Immatrikulationsausweis vorgenommen. Diese richtet sich nach dem im Immatrikulationsausweis zuoberst genannten Studienfach. Ein Antrag auf nachträgliche Eintragung gilt als Zugehörigkeitserklärung. Gegen den Inhalt der Eintragung oder gegen eine Nichteintragung in das Wählerverzeichnis kann jeder Wahlberechtigte oder jede Wahlberechtigte schriftlich Einspruch beim ÜGWA oder bei der Wahlleitung einlegen. Der Einspruch soll eine Begründung, insbesondere Angaben zu der gewünschten Zugehörigkeit enthalten. Die Einspruchsfrist für das aktive Wahlrecht endet am 23. Juni 2015, 12:00 Uhr. 4. Briefwahl Jede und jeder Wahlberechtigte kann von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch machen, wenn er oder sie dies bei der Wahlleitung bis zum 23. Juni 2015, 12:00 Uhr persönlich oder schriftlich beantragt. 3 III. Wahlvorschläge Die Studierenden der Technischen Universität Braunschweig werden hiermit aufgefordert, Wahlvorschläge für die Wahlen a) zum Studierendenparlament b) zu den Fachschaftsräten c) zu den Fachgruppenräten einzureichen. Die Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge beginnt am Montag, 04. Mai 2015 um 11.30 Uhr und endet am Dienstag, 19. Mai 2015 um 14.00 Uhr. Die Wahlvorschläge sind in den Geschäftsräumen des ÜGWA (beim AStA, Katharinenstr. 1) in der Zeit von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr oder im Wahlamt der Technischen Universität Braunschweig in der AbtJerusalemStr. 6, im 3.OG, Raum Nr. 310 in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr möglichst persönlich durch die Vertrauensperson oder, sofern keine benannt worden ist, durch den Bewerber oder die Bewerberin, der/die unter der laufenden Nr. 1 des Wahlvorschlags aufgeführt ist, abzugeben. Vordrucke für die Wahlvorschläge können ab sofort beim ÜGWA (in den Geschäftsräumen des AStA) oder beim Wahlamt abgeholt oder angefordert werden. Im Übrigen wird auf die Vorschriften gemäß § 10 Abs. 1, 2, 4 bis 7 und § 11 Abs. 1 und 3 der Wahlordnung über Form und Inhalt von Wahlvorschlägen hingewiesen (siehe Anlage zur Wahlausschreibung). Bewerberinnen und Bewerber um einen Sitz in den Organen der Studierendenschaft sollen nicht in einem Wahlausschuss tätig sein. Sie dürfen dies nur, wenn sich für ihn/sie kein Ersatz findet und das Studierendenparlament seine Zustimmung gegeben hat. 4 IV. Anzahl der auf die Organe entfallenden Sitze a) PARLAMENT DER VERFASSTEN STUDIERENDENSCHAFT WahlkreisNr. 01 02 03 04 05 06 Fachschaft Anzahl der Sitze Mathematik, Informatik und Wirtschafts und Sozialwissenschaften Lebenswissenschaften Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Maschinenbau Elektrotechnik, Informationstechnik und Physik Geistes und Erziehungswissenschaften 7 Sitze 7 Sitze 7 Sitze 7 Sitze 5 Sitze 6 Sitze b) FACHSCHAFTSRÄTE WahlkreisNr. 010 020 030 040 050 060 Fachschaft Anzahl der Sitze Mathematik, Informatik und Wirtschafts und Sozialwissenschaften Lebenswissenschaften Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Maschinenbau Elektrotechnik, Informationstechnik und Physik Geistes und Erziehungswissenschaften 11 Sitze 7 Sitze 11 Sitze 9 Sitze 9 Sitze 7 Sitze c) FACHGRUPPENRÄTE WahlkreisNr. Fachschaft Anzahl der Sitze 0110, 0114, 0115, 0117, 0119, Mathematik, BA 2F Mathe, B.Sc 0121 Mathe, MA Mathe, B.Sc. Finanz u. Wirts, MA Finanz u. WirtsMathe, 0113, 0116, 0123 MA Informatik, B.Sc Informatik, MA Internet Tech & Inf.Sys 0125 Techn. Orient. Management 0190 Wirtschaftswissenschaften 0118, 0126, 0196 Org.Kult u. Wissenstransfer , Org.Governance Bild, Politologie/Soziologie 0197 Medienwissenschaften 5 4 Sitze 6 Sitze 3 Sitze 6 Sitze 8 Sitze 4 Sitze 0198, 0120, 0122 0199 WahlkreisNr. 0235, 0237, 0239, 0238, 0250 0236 0240, 0245, 0247, 0249 0241, 0246, 0248 0242, 0234 0243 Wirtschaftsinformatik, B.Sc Wirtschaftinformatik, MA Wirtschaftsinformatik Personalentwicklung im Betrieb Fachgruppe Chemie/Lebensmittelchemie, B.Sc Chemie, MA Chemie, Promotion Chemie, MA chemische Biologie Pharmazie Biologie, B.Sc. Biologie, MA Biologie, B.Sc Biologie Tz Biotechnologie, B.Sc Biotechnologie, MA Biotechnologie Psychologie, Kinder & JugendPsychologie Psychol. Psychotherapie WahlkreisNr. 0312 0325, 0326, 0327 5 Sitze 3 Sitze Anzahl der Sitze Fachgruppe Anzahl der Sitze CSE Geoökologie, B.Sc. Geoökologie, MA Geoökolgie 0350, 0351, 0352, 0353, 0369, Architektur, B.Sc Architektur, 0370 MA Architektur, B.Sc. Architektur+, MA Sustainable, Susainable Design Tz 0360, 0361, 0364 , 0365, 0366, Bauingenieurwesen, 0367 Wirtschaftsing Bau, B.Sc Bauing, B.Sc. Wirtschaftsing Bau, MA Bauing, MA Wirtschaftsing Bau 0362, 0368, 0372 B.Sc. Umweltingenieurwesen, MA Umweltingenieurwesen, MA Umwelt Tz 0363 Nach. Man. u. Schutz v. Gew. 0373, 0374 B.Sc u. MA Mobilität und Verkehr 6 5 Sitze 5 Sitze 5 Sitze 7 Sitze 5 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 5 Sitze 5 Sitze 5 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 5 Sitze WahlkreisNr. 0470, 0476, 0478, 0479, 0480, 0484 0471, 0477, 0482 0472, 0473, 0474, 0475, 0481, 0483 WahlkreisNr. 0520, 0521 0580, 0583, 0584, 0588, 0589 0581, 0585, 0586 0582, 0587 WahlkreisNr. 0610–0618 0622, 0625, 0631 0624 0628, 0651 0629, 0652 0632, 0655, 0663 Fachgruppe Anzahl der Sitze Maschinenbau, B.Sc Maschbau, MA Maschbau, MA Kraftfahrzeugtechnik, MA Luftund Raumfahrttechnnik, Messtechnik u. Analytik Wirtschaftsing. Maschbau, B.Sc Wirtschaftsing. Maschbau, MA Wirtschaftsing. Maschbau (Diplom, B.Sc. u. MA) Bioingenieurwesen B.Sc Bio, Che.u. Pha, MA Bio, Chemieing, B.Sc Bioingenieurwesen, MA Bioingenieurwesen, MA Pharmaingenieurwesen Fachgruppe Anzahl der Sitze Physik, MA Physik Elektrotechnik, B.Sc Elektrotechnik, MA Elektrotechnik, MA Elektromobiltät, Elekt. Fahrz.Luftu Ra Wirtschaftsing. Etechnik, B.Sc Wirt.Etechnik, MA Wirt.Etechnik Informationssystemtechnik, MA Informationssystemtechnik Fachgruppe Lehramt GHR Erziehungswissenschaften, Bachelor Erziehungswissenschaften, Bachelor Pädagogik Sachunterricht Bachelor 2 F Biologie, M.Ed. Hpt/Real Biologie Bachelor 2 F Chemie, M.Ed. Hpt/Real Chemie Bachelor Ev. Theologie, M.Ed. Grd. Ev. Theologie 7 5 Sitze 5 Sitze 7 Sitze 4 Sitze 5 Sitze 3 Sitze 5 Sitze Anzahl der Sitze 5 Sitze 8 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 0635, 0656, 0695 0691 0637, 0660, 0666 0638, 0657, 0664 0639, 0658, 0665 0653, 0640, 0661, 0697 0647 0648, 0659 0654, 0662, 0693 0698 Bachelor Geschichte, M.Ed. Hpt/Real Geschichte, Geschichte Kunstgeschichte+ Kunstwissenschaft Bachelor Sport, M.Ed. Hpt/Real Sport, M.Ed.Grd.Sport Bachelor Mathematik und ihre Vermittlung, M.Ed. Hpt/Real Mathe, M.Ed. Grd. Mathe Bachelor Musik, M.Ed. Hpt/Real Musik, M.Ed. Grd. Musik M.Ed. Hpt/Real Germanistik, Bachelor Philo./Germanistik, M.Ed. Grd. Germanistik, Magister Philosophie Bachelor Darst. Spiel Bachelor Physik u.i.Vermittlung M.Ed. Hpt/Real M.Ed Hpt/Real Engl Studies, M.Ed Grd. Engl Studies, Anglistik Kultur der Technischwissenschaftlichen Welt 5 Sitze 8 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 5 Sitze 3 Sitze Entsprechend eines StuPa Beschlusses am. 12.11.2007 sowie vom 08.11.2009 sind die Studierenden (Diplom, Bachelor, Master und Promotion) einer Fachrichtung zu einer Fachgruppe zusammengefasst. 8 V. Organisatorisches Nachfolgend werden die Geschäftsräume und Geschäftszeiten bekanntgegeben: ÜGWA: Postanschrift: EMail: Der Übergeordnete Wahlausschuss Katharinenstraße 1 (AStAGeschäftsräume), 38106 Braunschweig uegwa@tubs.de Wahlleiter: Hauptberufliche Vizepräsident der Technischen Universität Braunschweig Beauftragte des Wahlleiters: Wahlamt: Geschäftszeit: Telefon: Telefax: EMail: Petra Eimbeck AbtJerusalemStr. 6, im 3. OG, Raum Nr. 310 Mo – Fr 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr (0531) 391 43 01 (0531) 391 43 08 wahlamt@tubs.de AStA der TU: Geschäftsraum: Geschäftszeit: Telefon: Telefax: Der Allgemeine Studentische Ausschuss der TU Braunschweig Katharinenstraße 1, Zimmer 101 Mo Fr 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr (0531) 391 45 55 (0531) 34 21 92 Diese Wahlausschreibung wird an den nachstehend aufgeführten zentralen Aushangstellen der Wahlausschüsse und des Wahlleiters bekanntgemacht: a) b) c) d) Haus der Wissenschaft Pockelsstraße 11, Erdgeschoss, Mensa, Beethovenstraße 11, Erdgeschoss, Haus der Elektrotechnik, HansSommerStraße 66, Erdgeschoss, Mensa, Katharinenstraße 1, Erdgeschoss . Die öffentliche Bekanntmachung gilt mit Ablauf des Tages als bewirkt, an dem der Aushang an allen zentralen Aushangstellen erfolgt ist. ÜgWa Ausgehängt am: 27.04.2015 Ablauf der Aushangfrist: 19.05.2015 9 Anlage zur Wahlausschreibung vom 27.04.2015 Auszug aus der Vorläufigen Wahlordnung für die Wahlen zum Studierendenparlament und zu den Fachschaftsräten und zu den Fachgruppenräten der Studierendenschaft der Technischen Universität Braunschweig vom 10 Februar 2003 (zuletzt geändert durch Beschluss des Studierendenparlaments vom 19.06.2006) § 6 Aufstellung des Wählerverzeichnisses 1. Wählen und gewählt werden darf, wer ordnungsgemäß immatrikuliert und in das Wählerverzeichnis eingetragen ist. 2. Die Wahlleitung hat zu Beginn der Vorlesungszeit des Semesters, in dem eine Wahl stattfindet, alle Studierenden, die nach Abs. 1 zu dieser Wahl wahlberechtigt sind, in ein Wählerverzeichnis eintragen zu lassen. 3. Das Wählerverzeichnis ist nach Fachschaften und innerhalb dieser namentlich alphabetisch zu gliedern. Es muss den Familien und Vornamen, die Matrikelnummer, den Fachbereich und den Studiengang bzw. die Studiengänge inkl. der Studiengangnummern der Wahlberechtigten nennen. 4. Die Studiengänge sind den Fachgruppen und Fachschaften gem. Anlage 1 zugeordnet. 5. Wer Mitglied mehrerer Fachschaften bzw. Fachgruppen ist, kann durch eine Zugehörigkeitserklärung gegenüber der Wahlleitung bestimmen, in welchem Wahlkreis für die Wahl zum FGR er oder sie das Wahlrecht ausüben will. Der jeweilige Wahlkreis für die Wahl zum SP und zum FSR ergibt sich aus der Fachschaftszugehörigkeit des Fachgruppenwahlkreises. Existiert für einen Studiengang keine Fachgruppe, so ist diesem trotzdem eine Wahlkreisnummer zugeordnet, die eine Option nach Satz 1 und 2 ermöglicht. Zunächst erfolgt die Zuordnung der Fachschaft und der Fachgruppe im Wählerverzeichnis nach Studiengang, der zuoberst im Ausweis für Studierende angegeben ist. Der ÜGWA kann unter Fristsetzung zur Abgabe einer Zugehörigkeitserklärung gegenüber der Wahlleitung auffordern. Liegt nach Ablauf der Frist eine Zugehörigkeitserklärung nicht vor, verbleibt es bei der im Wählerverzeichnis bezeichneten Zuordnung. Ein Antrag auf nachträgliche Eintragung (§ 7) gilt als Zugehörigkeitserklärung. 6. Das Wählerverzeichnis ist zusammen mit dem Text der Wahlordnung im Geschäftsraum des ÜGWA und an mindestens einer weiteren Stelle, die durch die Wahlausschreibung bekannt gegeben wird, zur Einsichtnahme auszulegen. In der Wahlausschreibung sind die Wahlberechtigten unter Mitteilung des Auslegungszeitraumes und der Auslegungsorte zur Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis aufzufordern; dabei ist auf die Absätze 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 sowie auf § 7 Abs. 1, die in einer Anlage zur Wahlausschreibung abzudrucken sind, hinzuweisen. Der Auslegungszeitraum muss mindestens die Woche nach Bekanntgabe der Wahlausschreibung umfassen 10 7. Gegen den Inhalt der Eintragung oder gegen eine Nichteintragung in das Wählerverzeichnis kann jede wahlberechtigte Person schriftlich Einspruch beim ÜGWA oder bei der Wahlleitung einlegen. Wird gegen die Eintragung Dritter Einspruch erhoben, sind diese vom ÜGWA über den Einspruch zu unterrichten und im weiteren Verfahren zu beteiligen. 8. Die Einspruchsfrist sowie der Auslegungszeitraum enden mit dem Ende der Einreichungsfrist für die Wahlvorschläge. Sie sind mit den Stellen, bei denen der Einspruch einzureichen ist, in der Wahlausschreibung bekanntzugeben. Legt ein wahlberechtigte Person wegen einer Eintragung, die sie selbst betrifft, Einspruch ein, so kann die Wahlleitung dem Einspruch durch eine vorläufige Entscheidung abhelfen. 9. Der ÜGWA soll spätestens am dritten Vorlesungstag nach Ablauf der Einspruchsfrist zur endgültigen Entscheidung über die Einsprüche zusammentreten. Die Entscheidungen sind den Einsprucherhebenden sowie den zu beteiligenden Dritten durch die Wahlleitung mitzuteilen, wenn die vorläufige Entscheidung, die dem Einspruch abgeholfen hatte, nicht lediglich bestätigt wird. 10. Nach der Entscheidung über die Einsprüche stellt der ÜGWA das Wählerverzeichnis fest. Das festgestellte Wählerverzeichnis ist die maßgebliche Grundlage für den Nachweis der Wählbarkeit. Wer nach Ablauf der Einspruchsfrist immatrikuliert wird, ist nicht wählbar. 11. In das Wählerverzeichnis kann auch nach Beendigung der Auslegungsfrist jedes Mitglied der Studierendenschaft der Technischen Universität Braunschweig Einblick nehmen. § 7 Nachträgliche Eintragung in das Wählerverzeichnis 1. Für die Ausübung des aktiven Wahlrechts ist das festgestellte Wählerverzeichnis von der Wahlleitung oder auf Grund von Anträgen, die bis zu einem in der Wahlbekanntmachung festgesetzten Zeitpunkt eingehen, durch nachträgliche Eintragungen fortzuschreiben. Die Frist für nachträgliche Eintragungen darf frühestens mit dem siebenten Tage vor Beginn des Wahlzeitraumes enden. Wer nach Ablauf dieser Frist immatrikuliert wird, ist nicht wahlberechtigt. Nachträgliche Eintragung in das Wählerverzeichnis kann auch die Änderung der Fachbereichs oder Fachgruppenzugehörigkeit betreffen. 2. Über die nachträgliche Eintragung entscheidet die Wahlleitung. Sie hat den ÜGWA darüber zu unterrichten. Dieser kann die Entscheidung durch eine eigene Entscheidung aufheben und ersetzen. 3. Die Wahlleitung hat sicherzustellen, dass der Wahlberechtigungsschein der betreffenden Person entsprechend geändert wird oder, sofern kein Wahlberechtigungsschein vorliegt, ihr ein ihrem Studiengang entsprechender Wahlberechtigungsschein ausgestellt wird. Der Wahlberechtigungsschein muss die Angaben des Wählerverzeichnisses über die wahlberechtigte Person enthalten. 4. Das Wählerverzeichnis kann von der Wahlleitung jederzeit berichtigt werden, wenn es unwesentliche Fehler, Unstimmigkeiten oder Schreibversehen enthält. Die Berichtigung ist als solche kenntlich zu machen und mit Datum und Unterschrift der Wahlleitung zu versehen. 11 § 10 Einreichung von Wahlvorschlägen 1. Alle Wahlvorschläge gelten als Listenwahlvorschläge. Jeder Wahlvorschlag darf sich nur auf die Wahl eines Organs und auf einen Wahlkreis beziehen. 2. Die Wahlvorschläge sind beim ÜGWA oder bei der von der Wahlleitung beauftragten Person einzureichen. Die Einreichungsfrist darf nicht vor Ablauf einer Woche nach Bekanntmachung der Wahlausschreibung und nicht später als 10 Tage vor dem ersten Tag des Wahlzeitraums enden. Der ÜGWA kann einen Einreichungszeitraum von einer Woche festlegen. 3. Der ÜGWA hat in der Wahlausschreibung zur Einreichung von Wahlvorschlägen aufzufordern. Dabei ist die Einreichungsfrist und die Stelle für die Einreichung von Wahlvorschlägen anzugeben. Auf die Vorschriften dieses § und des § 11 Abs. 1 und 3 über Form und Inhalt von Wahlvorschlägen, die in einer Anlage zur Wahlausschreibung abzudrucken sind, ist hinzuweisen. 4. Die Bewerber und Bewerberinnen müssen in den Wahlkreisen, in denen sie aufgestellt sind, wahlberechtigt sein. Die Wahlberechtigung kann nur durch das festgestellte Wählerverzeichnis nachgewiesen werden. Jeder Bewerber und jede Bewerberin darf für die Wahl desselben Organs nur auf je einem Wahlvorschlag benannt werden. Die Bewerbung eines mit seinem oder einer mit ihrem Einverständnis auf mehreren Wahlvorschlägen seines oder ihres Wahlkreises genannten Bewerbers oder Bewerberin gilt nur für den von ihm oder ihr bis zum Ablauf der Einreichungsfrist bezeichneten Wahlvorschlag, sonst für den zuletzt eingereichten Wahlvorschlag. Bei gleichzeitigem Eingang der Wahlvorschläge entscheidet das Los entsprechend § 14 (2). 5. Ein Wahlvorschlag muss die Bewerber und Bewerberinnen in einer deutlichen Reihenfolge aufführen. Er muss enthalten: 1) den Wahlkreis, für den der Wahlvorschlag gemacht wird, 2) das Organ, auf das der Vorschlag sich bezieht und für jeden einzelnen Bewerber und jede einzelne Bewerberin: 3) Name, Vorname, Matrikelnummer, Anschrift und, falls vorhanden, Telefonnummer, und emailAdresse, 4) Fachschafts und ggf. Fachgruppenzugehörigkeit, 5) Erklärung, dass im Falle einer Wahl diese angenommen wird, 6) Unterschrift. 6. Es kann ein Listenname angegeben werden, unter dem der Wahlvorschlag in der Wahlbekanntmachung und auf dem Stimmzettel geführt werden soll. 7. In jedem Wahlvorschlag soll eine Vertrauensperson unter Angabe ihrer Anschrift und möglichst auch ihrer Telefonnummer und emailAdresse benannt werden. Diese muss 12 Mitglied der Studierendenschaft, nicht aber selbst Bewerber oder Bewerberin sein. Falls keine besondere Benennung erfolgt, gilt der oder die in der Reihenfolge an erster Stelle genannte Bewerber oder Bewerberin als Vertrauensperson des Wahlvorschlages. Die Vertrauensperson ist als Vertreter aller Bewerber und Bewerberinnen zur Abgabe und zum Empfang von Erklärungen gegenüber dem ÜGWA oder der Wahlleitung berechtigt. 8. Jeder und jede Wahlberechtigte hat das Recht, eingegangene Wahlvorschläge zu den üblichen Dienststunden bei der vom ÜGWA bestimmten Stelle einzusehen. § 11 Zulassung der Wahlvorschläge 1. Der ÜGWA vermerkt auf jedem eingereichten Wahlvorschlag Tag und Uhrzeit des Eingangs. Er prüft die Wahlvorschläge auf ihre Ordnungsmäßigkeit sowie Vollständigkeit und hat auf Mängel hinzuweisen. Bis zum Ablauf der Einreichungsfrist können Wahlvorschläge zurückgenommen, geändert oder ergänzt werden. 2. Der Wahlausschuss soll spätestens am dritten Vorlesungstag nach Ablauf der Einreichungsfrist über die Zulassung oder Nichtzulassung der Wahlvorschläge entscheiden. 3. Bei Wahlvorschlägen, die 1) nicht erkennen lassen, für welche Wahl oder welchen Wahlkreis sie bestimmt sind, 2) Bewerber oder Bewerberinnen nicht eindeutig bezeichnen (dazu sind mindestens Name, Vorname und Matrikelnummer erforderlich), 3) die Einverständniserklärung oder Unterschriften der Bewerber oder Bewerberinnen nicht enthalten, 4) Bewerber oder Bewerberinnen aufführen, die nach dem festgestellten Wählerverzeichnis im betreffenden Wahlkreis nicht wählbar sind, 5) Bedingungen oder Einschränkungen enthalten, sind der Vertrauensperson und alle betroffenen Kandidaten schriftlich zu benachrichtigen und ihnen nach Erhalt der Benachrichtigung drei Werktage Zeit zum Beheben der festgestellten Mängel zu geben. 4. Vorschläge, die dann immer noch Mängel aufweisen oder die nicht bis zum festgesetzten Termin eingereicht sind, sind nicht zuzulassen. 5. Soweit die Nichtzulassungsgründe sich nur auf einzelne BewerberInnen eines Listenwahlvorschlags beziehen, sind nur diese nicht zuzulassen und aus dem Wahlvorschlag zu streichen. 6. Lässt der ÜGWA einen Wahlvorschlag ganz oder teilweise nicht zu, so hat die Wahlleitung unverzüglich die Vertrauensperson und alle Kandidierenden dieses Wahlvorschlags unter Angabe der Gründe schriftlich zu unterrichten. 13
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